Luis Sepúlveda ‒ Ein Leben voller Leidenschaft und Freunde
Zum Tod des chilenischen Autors und Aktivisten Luis Sepúlveda
"Vielleicht drückt der kolumbianische Schriftsteller Santiago Gamboa es am treffendsten aus, wenn er schreibt: "Du musstest ihn nicht nur lesen, du wolltest ihn auch zum Essen zu dir nach Hause einladen." Es ist die Rede von Luis Sepúlveda, eine der schillerndsten und erfolgreichsten literarischen Stimmen aus dem chilenischen Exil."
https://www.amerika21.de/blog/2020/04/239197/sepulveda-nachruf
Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte
von Luis Sepúlveda
"Die beste Mami der Welt! Der gutmütige Kater Zorbas gibt einer sterbenden Möwe das Versprechen, ihr Ei auszubrüten, das Möwenküken großzuziehen und ihm das Fliegen beizubringen. Allein würde Kater Zorbas das nie schaffen. Aber seine Freunde, die Hamburger Hafenkatzen, stehen ihm mit Rat und Tat zur Seite. Die kleine Möwe schlüpft und wächst und gedeiht. Nur das Fliegenlernen will nicht so richtig klappen ..."
https://www.buecher.de/shop/natur--umwelt/wie-kater-zorbas-der-kleinen-moewe-das-fliegen-beibrachte/seplveda-luis/products_products/detail/prod_id/26378490/
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[Rezension] Kuckucks-Mädel Bärbel – Nur mit Freunden lernt man fliegen – Susanne Kraft
Inhalt:
Ein Vogel, der nicht fliegen kann? Gibt es das?
Bärbels Freunde können gar nicht fassen, dass sie nicht weiß, wie das geht.
Doch Frau Eule hat eine gute Idee.
„Eine Geschichte über Freundschaft und wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben.“
Rezension:
Wir kennen Bärbel, den kleinen Kuckuck, ja schon, der mit dabei war, als die Kuckucksuhr erfunden wurde. Ihre Taschenuhr wurde in ihr Häschen gebaut, Bärbel zog ein und somit haben wir die Kuckucksuhr. Jetzt ist ein Wohnzimmer aber nicht der richtige Lebensraum für einen Kuckuck und somit bringt der Bauer die Taschenuhr, das Haus und Bärbel in den Wald und gibt ihr dort ein neues Zuhause. Alles ist neu und spannend. Die kleine Bärbel ist durch einen Regenwurm ein wenig abgelenkt und bekommt nicht mit, dass das Haus mit der Uhr an einem Baum befestigt werden, und so sitzt Bärbel nun auf dem Boden fest, dabei möchte sie wieder hoch zu ihren Freunden.
Frau Eule beobachtet das Ganze und gibt ihr ein paar Tipps, aber andere Vögel, die in der Umgebung leben nehmen sich ihr mehr an. Sie beschützen Bärbel auch, besonders der Eichelhäher schützt Bärbel vor einem Kater, der erkannt hat, dass Bärbel noch nicht richtig fliegen kann und noch immer auf dem Boden kleben bleibt.
Wie es dann weitergeht und wie es genau dazu kommt, dass Bärbel auf dem Boden festsitzt, lest es einfach selbst oder lasst es euch vorlesen. Betrachtet unbedingt auch die Bilder von Susanne Kraft, die immer eine besondere Wärme haben, die man gerne bei den Bildern sieht.
Für mich ist es eine gelungene Fortsetzung mit vielen neuen Freunden, die Bärbel bei dem Fliegenlernen helfen. Es zeigt wunderbar, wie es ist, wenn man etwas macht, das ohne die Hilfe von Freunden einfach nicht geht. Bei mir sind es das Webradio und der Blog, die ohne meine Freunde nie so wären, wie sie jetzt sind!
Bei Bärbel ist es das Fliegen, bei mir der Blog und das Radio, was ich nur mit meinen Freunde geschafft habe. Ich denke, jeder von uns, auch die Kinder, denen wir etwas vorlesen, oder die es selbst lesen, finden etwas, wo Freunde ihnen bei ihren Ideen helfen und ihnen unter die Arme, oder wie bei Bärbel, unter die Flügel greifen.
Lassen wir uns also von Susanne Kraft und ihrer Welt um Bärbel verzaubern und hoffen, dass sie noch die ein oder andere Idee hat und diese auch umsetzt.
Ich denke, wir dürfen da weiter gespannt sein, mich würde es sehr freuen und ich bin sicher, den Kindern, die Bärbel kennenlernen, geht es genauso.
Verlag: medu Verlag
ISBN: 978-3-96352-040-2
Bücher.de
Genialokal
Buch24.de
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Buchladen Freiheitsplatz.de
Büchergilde FFM
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Ernst Schnabel - Neuausgaben (2018).
Der Kopenhagener SAGA-Egmont Verlag hat jüngst sechs Werke von Ernst Schnabel in eBook Format herausgegeben:
Sie sehen den Marmor nicht - Dreizehn Geschichten
(Urausgaben: Merkur, Heft 6, 1947 / Claassen & Goverts, 1949 / Fischer Bücherei, 1963)
“Ernst Schnabel fährt über die sieben Meere. Er ist ein Matrose (tatsächlich fuhr der Autor ab seinem 17. Lebensjahr für 12 Jahre zur See), aber nicht einfach ein schreibender Matrose, sondern ein Dichter. Dass die christliche Seefahrt Mitte des vergangenen Jahrhunderts so ist, wie sie sich ein Junge vorstellt, so herrlich, farbig, heißblütig und besoffen, das wird von Schnabel in den verschiedenen Geschichten beschrieben. Und in „Hundert Stunden vor Bangkok" erfährt der Leser, was ein Seemann durchlebt, der wenige Tagesreisen vor der thailändischen Hauptstadt über Bord geht.“
ePub (DRM-frei) erhätlich bei SAGA-Egmont (oder auch bei bücher.de / eBook.de / Hugendubel / beam.)
Ich und die Könige - Historischer Roman
(Urausgabe: S. Fischer, 1958)
“Der Roman handelt von Dädalus, dem legendären griechischen Ingenieur, schlichtweg dem ersten Ingenieur der Menschheit. Er ist der Ich-Erzähler, der sein Leben in der Rückschau erzählt. Dädalus erweist sich dabei nicht nur als eine Figur der Architektur. Nicht nur, dass er zum Beispiel Tempel baute – er verstand es auch, den Königen zu dienen, ohne wirklich dienerhaft zu sein. Er realisierte alles, was man von ihm wollte, Labyrinthe zum Beispiel. Und er konstruierte Flügel, mit denen man zum Himmel aufsteigen konnte. Mit sehr viel Einfühlungsgabe entführt Ernst Schnabel den Leser mit „Ich und die Könige" in das Griechenland der Antike.“
Lesermeinungen zum Werk: Theodore Ziolkowski; Horst-Dieter Radke.
ePub (DRM-frei) erhätlich bei SAGA-Egmont (oder auch bei bücher.de / eBook.de / Hugendubel / beam.)
Die Erde hat viele Namen - Erzählungen
(Urausgabe: Claassen, 1955)
“Der Sammelband enthält eine Reihe von packenden und unterhaltsamen Erzählungen über das Fliegen.” Schnabel widmete das erste Kapitel „Geschichte vom Fliegenlernen. Ein Tagebuch mit Randbemerkungen (1954)“ Edmond Dougoud, „meinem Fluglehrer, der am 29. August 1954 im Valle Vedasca abgestürzt ist“.
ePub (DRM-frei) erhätlich bei SAGA-Egmont (oder auch bei bücher.de / eBook.de / Hugendubel / beam.)
Grosses Tamtam - Ansichten vom Kongo
(Urausgabe: Claassen, 1952)
“Ernst Schnabel entdeckt Länder, die eigentlich schon entdeckt sind. Er beschreibt sie mit solcher Kunst, dass sie für uns lebendig werden. Das ist der Grund, weshalb wir das Wasser des Kongo rauschen hören, die belgischen Kolonisten der frühen 50er Jahre vor Augen haben und ihre Geschichte erfahren. Es sind die Blitzlichter in die Gesichter von Menschen und der große Scheinwerfer auf den Einbruch der Technik in das Herz Afrikas, die dieses Buch so lesenswert machen.“
Laut einer Rezension des Radiofeatures (Die Zeit, 02.10.52): “Immer noch – nach drei Jahrzehnten Radio – herrscht ja das Vorurteil, für den Funk würden keine Sachen von wirklicher Bedeutung geschrieben. Nun, mit den „Ansichten vom Kongo“ (so nennt Schnabel seinen Bericht) wird dieses Vorurteil einmal mehr entlarvt: denn hier wird, „wie sich der Name Kongo – nichts weiter als zwei verheißungsvolle ferne Glockentöne – wie sich ein Name in eine Vision der größten Wirklichkeit verwandelt“, in eine dichterische Vision.“
ePub (DRM-frei) erhätlich bei SAGA-Egmont (oder auch bei bücher.de / eBook.de / Hugendubel / beam.)
Interview mit einem Stern - Roman eines Flugs um die Erde
(Urausgabe: Claassen, 1951)
“Schnabel war mit den Maschinen der Pan Am in zehn Tagen um die Welt geflogen, von Hamburg über Beirut, Karatschi, Kalkutta, Hongkong, Tokio, Hawaii, San Francisco, New York, London und wieder nach Hamburg zurück. "Jeder, der sich noch einen Funken Erlebnisfähigkeit bewahrt hat und über ein gewisses Maß von Darstellungsvermögen verfügt, muss über eine solche Sache einen halbwegs interessanten Bericht liefern können … Schnabels Bericht aber ist ungeheuer dicht gearbeitet. Er ist von einem Dichter gearbeitet", so schrieb damals der deutsche Schriftsteller Alfred Andersch. Es ist eine Liebeshymne auf das Fliegen und die Erde, die die Flugzeuge umkreisen.“
Aus der Besprechung der 1960er Fernsehversion des Werks (Der Spiegel, 10.02.60; pdf): “ Außer diesen, vergleichsweise erdgebundenen Anmerkungen gelangen dem Boeing-Poeten auch metaphorische Höhenflüge von beträchtlicher Kühnheit. Wüsten erschienen ihm wie "Täler voller Schlangengezücht", Vulkane wie "Zitzen auf einem Schweinebauch", und wenn ihn die Muse und die Erinnerung fortrissen, belichtete er seine Bilder gleich doppelt: "Auf der einen Seite standen die Eselsrippen (Gebirgszüge) gegen den Himmel und sahen wie Sägen aus." Am Ziel der Reise nannte Saint-Schnabel sein Unternehmen, dem Titel zuliebe, ein "Interview aus Fragen und Antworten" und kam zu dem Schluß: "Antworten habe ich bekommen, wunderbare und erschreckende Antworten, obwohl ich eigentlich gar nicht gefragt hatte."
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Die Reise nach Savannah - Historischer Seeroman
(Urausgabe: H. Goverts, 1939)
“Und wieder nimmt der Autor den Leser mit auf hohe See. Die Geschichte der Brigg Diana Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt mit einer Katastrophe und endet mit einer solchen. Dazwischen liegt ihre große Reise über den Atlantik mit dem Ziel Mexiko. Kapitän Johansen, der neue Eigner des Schiffes, hat Großes mit ihr vor. Dafür stellt er sich in Antwerpen zunächst seine Mannschaft zusammen. Liebevoll und mit der Erfahrung des Seefahrers lässt Schnabel den Leser in die Welt der letzten Segler eintauchen und skizziert die Menschen, die ihr Schicksal mit dem dieser sagenumwobenen Schiffe verbanden.”
ePub (DRM-frei) vorbestellbar bei eBook.de und Hugendubel.
(Eintrag von P. Rogosky)
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