lilaurknall - Tumblr blog

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Einer dieser guten Abende, du sitzt auf meinem Teppich, liest mir was vor, und ich hör dir zu.

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“Wir haben einander entdeckt und erkannt”, sagte er, “und das ist schon mehr, als ich je zu hoffen gewagt hätte. Nun müssen wir versuchen, damit zu leben - wie auch immer.” “Wie denn?”, fragte Arnilukka.

“Das weiß ich nicht”, sagte Lauscher. “Ich weiß nur, dass ich mich nie mehr ganz verloren fühlen werde, seit du mich gefunden hast. Weiter will ich heute nicht denken.”

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A heart given is not a heart lost.

“The Most Misunderstood Thing.” by Emma Bleker (via stolenwine)

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And when two people have loved each other see how it is like a scar between their bodies

 Jane Hirshfield - For What Binds Us  (via stolenwine)

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your softness is the strongest & most powerful part of you. 

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In schlaflosen Nächten träum ich von Finn&Jake-Bettzeug.

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I: Urgh, hinter mir haben gerade zwei Leute koffeinfreien Cappuccino bestellt. T: Hm, Kaffee ohne Koffein, das ist ja wie... I: Mate ohne Koffein. T: Ah! Gibt es das?! I: Ich glaube nicht. T: ...wie Lesen ohne Buch. Über meine Idee, mir ein Bett zu bauen. T: Es wäre total praktisch, wenn du da hinten so ein Brett rausziehen könntest, um das dann auch als Schreibtisch zu benutzen. I: Oder als Höhle! T: Ja, da müsste man jetzt natürlich drüber nachdenken, was praktischer ist.

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“Ein Schwarm Pinguine zog über uns hinweg.

Er spannte die Flügel, stieß sich ab, erhob sich in die Luft und folgte ihnen.

Er war ein guter Flieger, für einen Pinguin.”

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Als ich im kühlen Bremer Abendregen nach Hause ging, fragte ich mich, ob es ein Wort wie Fernweh gibt, das sich auf eine bestimmte Zeit bezieht. Auf vergangene Stunden und Jahre, Tage und Augenblicke, die man erlebt hat.

Ein Auto hinter mir, gleich neben mir, zeichnet meine Silhouette an die Hauswand. Ich laufe die Wand entlang, vorbei am blauen Südbad und orangenen Straßenlaternen in den Kastanien, am Modernes und dieser Haustür, in der Mensa brennt noch Licht.

Der Kühlschrank war noch so wie immer, bunt geringelte Kindersticker neben alten Postkarten, darunter schwarze polnische Wörter, die ich nie verstand, die aber immer Sinn ergaben.

Etwas musste so bleiben.

Vergangenheitsweh? Früherweh? Zeitenweh?

Schon nehmen mich die nassen Autoreifen auf der Straße das letzte Stück mit, das Sirren der Fahrradspeichen, eine Sirene irgendwo, Lachen, Pok! Ein Regentropfen auf meiner Kapuze. Im Park fallen die Blätter aus den Bäumen.

Es ist immer ein wenig traurig, es war der Anfang, und es war Herbst.

Kastanien auf dem Gehweg, die Fenster des ungewöhnlich vollen Busses sind beschlagen, ein letzter Fadenvorhang vor den Autolichtern, die an der Ampel warten. Ich fühle die kalten Schlüssel in meiner warmen Hand, in meiner Jackentasche, lose Fliesen, in der Küche brennt noch Licht.

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Diese Dünen, dieses Meer, dieser Himmel.