#fahrradwege in der nähe
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risk-bot · 9 months ago
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drei-durch-frankreich · 7 months ago
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T6 | Veränderung
Regen. Es macht keinen Spaß mehr dieses Wort zu schreiben und es macht keinen Spaß mehr im Regen zu stehen, zu fahren oder seine Sachen zu packen. Jedenfalls regnet es auch an diesem Morgen. Wir flüchten vom Zelt in die Garage und frühstücken dort. In der Garage können wir auch unser Zeug packen. Nur unsere Zelte bauen wir im Regen ab. Sie wiegen durch das Wasser gefühlt doppelt so viel. Blöderweise müssen wir auch im Regen losfahren, was seltsam demotivierend und demütigend zugleich ist. Wir verabschieden uns von unserem freundlichen Gastgeber, der uns mitleidig anschaut und dann stürzen wir uns in den Tag.
Der beginnt, man kann es nicht anders sagen, nass. Wir stellen uns auf einen anstrengenden Tag ein, der plötzlich eine überraschende Wendung nimmt. Denn nach einer halben Stunde lässt der Regen nach und nach weiteren dreißig Minuten ist er ganz verschwunden und es wagt sich sogar die Sonne hervor. Welch schöner Anblick! Wir fahren wie beflügelt und ringen die Kilometer noch schneller herunter als gestern. Selbst die Simonschen Drei Minuten können uns nicht stoppen. Wir kommen durch viele kleine Ortschaften, was schön für das Auge ist. Zwischenfazit: Es macht wirklich Spaß durch Frankreich zu radeln. Die trüben Erinnerungen des Morgens sind schnell vergessen. Gegen Nachmittag kommen wir wieder an einen Fluss. [Anmerkung: Dass hier kaum ein Fluss mit Namen genannt wird, hat einen guten Grund. Wir sind einfach wahre Fluss Banausen. Wir lesen den Namen eines Flusses und im nächsten Moment ist dieser Name schon wieder vergessen. Das höchste aller Gefühle war, dass wir den Rhein identifizieren konnten. Und wir wissen, dass die Rhone durch Lyon fließt. Hier endet unser Flusswissen. Wir schämen uns für alle vorhandenen Bildungslücken und nehmen jegliche berechtigte Kritik auf uns.]
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Mittag machen wir traditionsgemäß in der Nähe eines Supermarktes. Wir sind gut in der Zeit und genießen die letzte gemeinsame Pause inklusive Kaffee trinken, Zelt trocknen und in der Sonne faulenzen. Yoa erklärt Simon und Matti noch wie das Navi funktioniert. Dann beginnt die letzte Etappe. Wir steuern auf Macon zu. Hier würde Yoas Zug in Richtung Lyon abfahren. Auch diese Kilometer fahren wir frohen Mutes, links von uns der Fluss, rechts mal ein Städtchen, mal schöne Natur.
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Der Bahnhof von Macon hat glücklichweise ein Dach auf dem Vorplatz (es regnet wieder). Wir tauschen Gepäck umher. Yoa gibt alles nützlich Gepäck an Simon und Matti. Diese wiederum geben alles ab, was sich als nicht so nützlich herausgestellt hat. Dann kommt die Verabschiedung. Es fühlt sich schön und nicht so schön zugleich an. Nicht so schön ist, dass die Reise für Yoa an diesem Punkt schon zu Ende geht. Schön ist, dass die gemeinsame Zeit so besonders und intensiv war. Dass die Erinnerungen sich schon jetzt kostbar anfühlen. Es wird ein Abschlussfoto gemacht und Umarmungen getauscht. Dann steigen Matti und Simon aufs Rad und sind plötzlich weg. Yoa betritt die Bahnhofshalle, steigt in den verspäteten Zug und später in den pünktlichen FlixBus in Richtung Karlsruhe. Simon und Matti gehen in Macon einkaufen, fahren noch ein wenig den Fluss entlang und schlagen schließlich ihr Nachtlager in der Nähe des Fahrradweges auf.
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Hier enden die Aufzeichnungen von Blogschreiber Yoa. Aber so wie diese Reise noch nicht zu Ende ist, ist es auch der Blog nicht. Der Staffelstab wird nur weitergereicht. Von nun an übernehmen Simon und Matti das Steuer. Gute Weiterfahrt und noch viele schöne Kilometer wünscht Yoa aus der Ferne. Grüßt die Sonne von mir!
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Tageserkenntnisse:
1. Gegenwind fällt einem sofort auf, Rückenwind erst nach einiger Zeit.
2. Zelte werden schnell nass und fast genauso schnell wieder trocken.
3. Abschiede sind zum Zeitpunkt des Abschieds schwer zu greifen.
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fuerthfakten · 4 months ago
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borispfeiffer · 7 months ago
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Regieanweisung
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// von Boris Pfeiffer // Dann kommste raus in die Stadt. Die Stadt ist so voll. Es gibt so viele Menschen, so viele Gesichter. So viele Aggroautofahrer. Arme. Angeber. Was auch alles. Dieses ganze, ganze, ganze ... wenn man so durchkommt ... Volle Bezirke. Und dann ist eben so ne Station im Krankenhaus ein Teil von einer Stadt. Mit allen Facetten des Lebens. Und eben auch, so gesehen, auch nur eine Facette ... (er stöhnt auf) Und auf der Straße Menschen, Menschen, Menschen. Heute ist das Internet ausgefallen bei vielen Telefonanbietern. Dann frage ich mich, sind es die Russen, die dafür sorgen ... (schweigt) 577 Euro Strafe hast du kassiert? Mann, das ist viel ... Alter ... Ich stand plötzlich auf der Straße und Buch, Buch Berlin ist der äußerste nördliche Zipfel, wo ich genau zweimal im Leben bisher war. Mit heute. Ich hatte keine Ahnung, wie ich ich da hin komme. Und ich hatte keine Karte. Ich hatte kein Internet. Und dann habe ich einen Freund angerufen, der als Taxifahrer arbeitet. Der hat mir den Weg beschrieben. Menschen, die den Weg beschreiben, die sagen so viel Unnützes. Dann ist da der Hubschrauberlandeplatz ... Aber ich hab mir dann die Straßennamen gemerkt und hab die wiederholt und das gefunden. (atmet tief aus) Diese Stadt heute ... wahrscheinlich ist sie jeden Tag so ... Jetzt fährt gerade ein Fahrradfahrer vor mir ... also, er fährt so zwischen den Autos durch, also zwischen Stoßstange hinten und Stoßstange vorne. Zehn Meter weiter davor ist ein Fahrradweg. Aber er so ... durch. Und alles ist so ein bisschen tohuwabohu. Fahrradfahrer ... Stoßstangen ... Kein Internet ... Teil des Tohuwabohu. (er setzt den Blinker, das Tackern ertönt) Hm. Ja. Und noch’n Fahrradfahrer ... und dschummm ... Alles gut gegangen. Aber das eine Auto fährt einfach rechts. Ach, Mann, die Fußgänger haben es geschafft. Aber gehalten für die hat der nicht. Man merkt, eine volle Stadt ist für die Menschen anstrengend. Manche schleichen, manche rasen. Ja, das war viel heute. Viel gesehen. Wirklich viel. (er fährt, stellt den Blinker ab) Sprich, jetzt bin ich müde. Morgen muss ich um 4 Uhr aufstehen und dann in die Nähe von ... mit dem Zug aber. Und ich werde ... und dann ... weiß nicht, ob heute ... oder ... ich bin jetzt groggy. Ich werde mich jetzt groggy sein lassen. Und es tut mir leid, dass du diese Strafe kassiert hast. 577 Euro ... Möge dein Portemonnaie darüber hinwegkommen und dein Ärger verfliegen. / Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen –  zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands. Er schreibt zum Beispiel  für die beliebte Kinderbuchreihe ‚Drei ??? Kids‘, von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘. Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort von ihm zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Ausstellungen mit den Bildern und Gedichten finden Mitte 2024 und im Frühjahr 2025 in Berlin und Brandenburg statt. Von Kindern mit großer Aufmerksamkeit gelesen wird seine vierbändige Ozean-Geschichte SURVIVORS, die von einem Schwarm bunt zusammengewürfelter Fische erzählt, deren gemeinsames Ziel es ist, den Klimawandel zu überleben. Sein Roman „Feuer, Erde, Wasser, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“ wurde in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2023 gelobt. Es wird zur Zeit von ‚Dein Spiegel‘ im Rahmen von ‚Der Erde eine Zukunft geben‘ hier verlost. // Lesen Sie den ganzen Artikel
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lifechangingplaces · 2 years ago
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Malibu
Dienstag 25.4. - Samstag 29.4.2023
Tag 34 - Tag 38
Am Tag unserer Ankunft checken wir natürlich erst einmal die Lage. Der private Malibu Beach RV Park hält nicht ganz was wir uns nach den Beschreibungen und Rezensionen erhofft hatten. Zwischen Campingplatz und Strand liegt eine vielbefahrene vierspurige Straße, der Strand ist eher mäßig und Fuß kaum zu erreichen. Amerika ist halt ein Land der Autofahrer. Es gibt Fahrradwege, aber zu Fuß geht hier keiner. Auch in den Ortschaften und Kleinstädten sieht man kaum mal jemanden auf der Straße. Dafür überall sehr sehr viele Autos, in denen meistens nur eine Person sitzt. Wir fragen uns oft, wo die alle herkommen und wo die alle hinwollen. Selbst an den entlegensten Stellen ist immer Verkehr.
Und natürlich ist der Campingplatz wieder sehr teuer. Wenn ich teuer schreibe, dann sind das unter der Woche in der Nebensaison über 130 USD die Nacht. Gerade an der Küste ist alles nochmal viel teurer als es ohnehin schon ist. Die Wettervorhersage ist auch mäßig. Es ist trocken, aber windig und kalt. Wir beschließen am nächsten Tag ein Auto zu mieten, um etwas mobiler zu sein.
Als wir abends in unser Mail gucken kommt die Überraschung, dass der Yosemite Nationalpark am nächsten Wochenende bis einschließlich Dienstag geschlossen wird. Nach den Rekordschneefällen in den letzten Monaten wird es ein paar warme Tage geben und es wird mit Überschwemmungen gerechnet. Wir sind am Abend schon etwas frustriert. Wir hatten uns so auf Yosemite gefreut und waren glücklich als wir im Dezember Stellplätze ergattert hatten. Wir hatten uns ohnehin schon von manchem verabschiedet. Beispielsweise ist der Glacier Point, einer meiner absoluten Lieblingsplätze auf der Erde, mit dem Auto nicht erreichbar und die Hoffnung, dass eine Tageswanderung dorthin möglich sein würde, mussten wir auch aufgeben. Wir sind auch nicht davon ausgegangen, dass wir bei den Wetterbedingungen Bergsteigern am El Capitain zusehen können. Aber gar nicht in den Yosemite? Den für uns schönsten Nationalpark einfach nicht besuchen und vielleicht nie mehr hinkommen? Das geht doch nicht.
Immerhin gibt es in unmittelbarer Nähe zum Campingplatz einen Imbiss mit frischem Fisch, das „Malibu Seafood Fresh Fish Market & Patio Cafe“. Das gefällt uns sehr gut und wird von uns in den nächsten Tägen häufiger angesteuert.
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Am Mittwoch holen wir dann unseren Mietwagen bei Enterprise. Das hat schon in Carsbad gut geklappt. Vernünftige Preise, gut zu erreichen und unkompliziert in der Abwicklung. Der Siebensitzer von Nissan erfüllt seinen Zweck. Ein Wohnmobil stellen wir in der Nähe in einem Wohngebiet ab und machen uns auf den Weg nach Venice Beach. Bei dem Wetter ist nicht viel los, aber uns ist es trotzdem zu laut und zu trubelig, auch ziemlich prollig im Ballermann-Style. Ziemlich viele schräge Typen bevölkern die Gegend. An den Geruch von Gras haben wir uns inzwischen schon gewöhnt. Der kommt uns ziemlich oft in die Nase. Der Ausflug wird also eher kürzer als gedacht, aber nicht weiter schlimm. Auf dem Rückweg ist sehr viel Verkehr. Es geht fast die ganze Strecke nur im Schneckentempo voran. Das würde mich auf Dauer nerven.
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Am Donnerstag fahren wir morgens in die andere Richtung, weg von Santa Monica, und gehen an den Zuma Beach. Der Strand ist toll, es sind viele Surfer unterwegs und ein Filmteam dreht am Strand. Nachmittags gehen wir noch in die Nähe vom Malibu Pier. Dort sind sehr sehr viele Surfer unterwegs und eine große Pelikankolonie. Aber es ist ziemlich frisch. Johan möchte lieber noch auf einen Spielplatz. Wir finden auch einen schönen Spielplatz in der Nähe mit Feuerwehrspielgerät und Polizeiwagen. Johan rennt allerdings voll an eine Brücke und hat eine riesengroße Beule am Kopf. Das beendet den Spielplatzbesuch ziemlich abrupt. Auch wenn wir abends noch zwei Grauwale in Strandnähe sehen sind wir in Gedanken doch sehr bei Johan und hoffen das die Beule gut abschwillt. Christine und ich fahren abends noch zum Point Dume. Auch ein sehr schöner Strand und auf dem Rückweg kaufen wir uns noch eine Flasche Wein. Nebenan ist ein Surferladen mit sehr coolen Typen. Einige spielen Gitarre vor dem Geschäft. Als einer der Gitarrenspieler mit der Wollmütze die Gitarre in den Kofferraum seines Porsche Taycan legt staunen wir nicht schlecht.
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Am Freitag machen wir einen Ausflug nach Santa Monica. Der Pier in Santa Monica ist ziemlich berühmt, aber wir finden es ganz furchtbar. Touristisch, trubelig, laut, … bloß schnell wieder weg. Wir gehen nochmal zu Mel‘s Drive-In und quälen uns durch den Verkehr. Da ich mein Handy und Portemonnaie liegen gelassen habe auch noch eine Stunde länger als nötig. Trotzdem fahren wir noch zum Point Dume, Jacob geht auf den dort stehenden hohen Felsen, wir schauen Bergsteigern zu und sehen vom Strand aus in ca 50 Meter Entfernung eine Walmama mit ihrem Kind plantschen. Toll.
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alexandereidel · 2 years ago
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Tag 41 - Wanderung von Sickenberg nach Reiffenhausen (ca. 24 km)
18.06.2022
Die heutige Tour bestand eigentlich aus 2 Einzeltouren. Da ich aber an dem ursprünglichen Ziel keine Unterkunft gefunden habe und die Einzeltouren auch etwas kurz gewesen wären, habe ich diese zusammengelegt. Das hat sich im Nachhinein bei einer Temperatur von 34 Grad als gar nicht mal so überragend tolle Idee herausgestellt. 😉
Es ging also von Sickenberg durch Wahlhausen und Lindewerra, vorbei an Rimbach und Bornhagen, durch Hohengandern, Arenshausen und Kirchgandern nach Reiffenhausen. Der Kolonnenweg war heute auch wieder überwiegend mein Hauptweg, mal sichtbar wie üblich, mal überbaut und neu asphaltiert als Fahrradweg entlang der Werra.
Nachdem ich aus Sickenberg herausgelaufen und schon bald auf den Kolonnenweg eingebogen war, erreichte ich nach gut einem Kilometer das Grenzlandmuseum. Leider öffnete es erst um 10:00 Uhr, was für meine heutige längere Tour etwas zu spät war. Nach dem Museumsgelände war für ein längeres Stück noch der erhaltene Grenzzaun zu sehen. Danach ging es durch ein kurzes Waldstück allmählich hinab zur Werra und dem Ort Wahlhausen. Von dort an blieb ich für ca. 7 km immer in Werra-Nähe und folgte dem hier entlanglaufenden Fahrradweg. Kurz vor Erreichen des Ortes Lindewerra konnte ich oben links am Berg schon mein nächstes Zwischenziel, den Lindewerrablick, erkennen, da er eine kleine Freifläche mitten im Wald bildet. Zunächst galt es aber, alle Wasserflaschen zu füllen, da die Temperatur schon deutlich angestiegen war und noch viele Höhenmeter und ca. 16 Kilometer vor mir lagen. Der Aufstieg hoch zum Lindewerrablick war (für mich) extrem, die Steigung betrug im Schnitt 20 % und zwischendurch bin ich an sehr steilen Stellen des Kolonnenwegs sogar auf den (trockenen!) Betonplatten aufgrund der Steigung weggerutscht und fand schlecht Halt. Oben angekommen war erstmal eine ausgiebige Pause notwendig, da dieses Teilstück doch sehr kräftezehrend war und ich dachte, mir platzt der Kopf. Der Blick nach unten ins Tal war dafür aber sehr schön. Von dort aus ging es nur noch weitere 40 Höhenmeter nach oben und nach kurzer Zeit auf dieser Höhe, führte der Weg wieder bergab vorbei an der Burg Hanstein bei Rimbach. Nachdem diese passiert wurde, kamen noch 2 weitere Auf- und Abstiege, um dann leicht aber stetig bergab bis Kirchgandern zu gehen. Auf diesem Teilstück musste ich leider etwas länger auf einer Bundesstraße gehen, da keine Feld- oder Wanderwege vorhanden waren. Nach einer kurzen Rast und einem Supermarkt-Besuch in Kirchgandern trat ich die letzten 4,5 km an, welche mich über die für heute letzte Erhebung, den Pferdeberg, und unter einer Autobahnunterführung kurz vor Reiffenhausen führten. Auf diesem letzten Stück haben sich dann definitiv Mangelerscheinungen gezeigt, z.B. in Form von diversen Krämpfen und Kraftlosigkeit.
Kaum auf dem Campingplatz angekommen und ein isotonisches Kaltgetränk in Form eines Weizenbiers eingenommen, bin ich nochmal in das direkt benachbarte Waldschwimmbad gegangen und habe mich abgekühlt. Mir wurde zwar ein „Gast-Wohnwagen“ zugewiesen, aber aufgrund der Temperatur habe ich draußen neben dem Wohnwagen geschlafen. An der Campingplatz eigenen kleinen Gaststätte habe ich noch etwas gegessen und den Abend ausklingen lassen. Leider habe ich komplett vergessen, hier Fotos zu machen, war wohl leicht hitzegeschädigt. 🥵
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katastrophentourismus · 4 years ago
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Wurde schon das Seidenweberhaus in Krefeld erwähnt? Es ist absolut grässlich. Soll zum Glück in ein paar Jahren wegkommen.
Der Rest von Krefeld ist übrigens auch nicht viel hübscher.
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Es wurde diskutiert, ob man das Gebäude unter Denkmalschutz stellt, allerdings haben Fachleute entschieden, dass es dafür zu hässlich ist. Gut, das haben sie nicht so gesagt, sie meinten aber: “die räumliche Umsetzung bleibe hinter den Anforderungen an einen Kongressbau zurück, was sich besonders gut an dem schlecht zu findenden, niedrigen Foyer zeigen lasse.” und “In jüngerer Zeit habe das Gebäude eine störende Sicherheitstreppe an der Südseite erhalten.”
Die Google-Bewertungen sagen ihr übriges:
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Ach, Krefeld. Ich war noch nie dort und wohne nicht mal in der Nähe, aber ich lese immer wieder gerne Zeitungsberichte darüber, was dort abgeht. U.a. wurde dort eine Straße saniert, die gar nicht sanierungsbedürftig war, an einem neu eröffneten Fahrradweg haben Unbekannte 30 Bäume gefällt und es gibt eine Kita die direkt neben einem Platz liegt, wo sich Besoffene treffen. Also hat man daneben eine Hecke gepflanzt, damit die Kinder nicht dabei zusehen müssen, wie Besoffene auf den Boden pissen.
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palffyflora · 5 years ago
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Little India
2020.06.07.
Ich kann nicht umhin – Budapest erinnert mich in manch seinen Facetten immer wieder an Indien.
Vorgestern bin ich wieder in dieser einen besonders indischen Gegend unterwegs gewesen: Da zeigen sich dem Betrachter Stadtbilder, die einfach ihren sehr, sehr eigenen Charm haben. Ich überlege dann jedes Mal, ob es solche Gegenden auch in Wien gibt und ich sie nur nicht kenne, oder, ob ich Ähnliches bisher tatsächlich nur in Indien antreffen konnte.
Ich war anfangs durchaus überrascht, über eine Markthalle, die für mich von außen indisches Flair ausgestrahlt hat (von außen, denn ich war froh, mit gleichbleibendem Tempo mit dem Fahrrad weiterfahren zu können – gleichzeitig zieht es mich seither auf Besichtigungstour dorthin…). Aber die Überraschung hatte keinen negativen Beigeschmack, Indien hat mich diesbezüglich sehr viel gelehrt.
Entlang eines kleinen (einbetonierten) Baches bei mir in der Nähe führt ein Fahrradweg. Hier, in Angyalföld (am Engelsgrund ;)) ist das Ufer des Rákos-patak zu einem echten Erholungsgebiet ausgestaltet: Bänke, Spielplätze (die mittlerweile nicht mehr nur den Coronaviren vorenthalten sind), eine Fußgeher-Spur, ein Fahrradweg und eine Laufbahn schlängeln sich durch blühende Blumenbeete. Dieses kleine Paradies erstreckt sich etwa über einen Kilometer – danach ist alles wieder normal: Ein Fahrradweg, der zwar angeschrieben ist, aber keiner weiß, wo er nun tatsächlich entlanggeht, riesige Schlaglöcher in der Straße (die mich an Indiens Bumpy-Street erinnern) und alte, rostige Gestelle über dem Beton-Bach. Aber dann kommt ein wirklich aufregender Teil, bevor die Strecke wieder in ihren Normalzustand übergeht. Als ich das erste Mal dorthin kam, bin ich abgebogen, in dem festen Glauben, es gehe dort nicht weiter. Der Fahrradweg steht auf einer Hinweistafel angeschrieben, am Boden keine Spur einer Markierung (die ist vermutlich mit der obersten Asphaltschicht abgeblättert), außerdem ist diese Gasse als Sackgasse markiert. Der asphaltierte Pfad wird immer schmäler, das Dickicht links und rechts immer größer, man glaubt schon, umdrehen zu müssen, aber dann landet man plötzlich auf einer Lichtung – flaches, staubiges Nichts. Oder doch etwas? Nach links erstreckt sich das Nichts, das langsam in eine Müllhalde übergeht, rechts ist eine Brücke zu sehen, eine Überführung!
Von meinem Freund, dem Plan, wusste ich auch schon beim ersten Mal, dass ich dort Schienen werde überqueren müssen. Doch das rostige Stahlgestell mit draufgegossenen Betonstufen aus dem vergangenen Jahrtausend hat mich abgeschreckt und dazu bewegt, einen anderen, seeeehr viel längeren Weg zu suchen.
Die Sache hat mich aber nicht losgelassen, denn vor und nach dieser Schienen-Stelle ist der Radweg auf seine ungarische Weise vorhanden, und außerdem habe ich sogar einen Radfahrer auf der Lichtung verschwinden sehen.
Beim nächsten Mal bin ich also wieder bis zu dem rostigen Stahlgestell gefahren und habe mich umgesehen. Nicht sehr vertrauenerweckend, was ich sah, aber auch nicht die geringste Spur einer Absperrung. Gewohntes Prozedere: Ich schiebe mein Rad auf die Überführung hinauf. Oben angekommen hat man einen wunderbaren Ausblick auf rostige Schienen und einfallende Bahnwärter-Häuschen. Die gruselige Stahl-Beton-Konstruktion trägt wunderbar, mich bis ans andere Ende, und dort wieder hinunter. Angekommen: Bei einer ausgesprochen ordentlichen, fein säuberlich geführten Sperrmüllsammlung. Ausgediente Autos und Boote stehen in Reih und Glied, ein kahles Bus-Skelett beherbergt farblich sortierte Tonnen.
Von dort geht es über eine Staubstraße weiter, dann wieder durchs Dickicht und über eine weitere Bumpy-Street, und dann kommt man aus einem Gelände heraus, in das man sich von der anderen Seite kommend nie hinein getraut hätte…
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toeffliladies · 5 years ago
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2ter Tag: Di., 30.07.2019
Pratteln - Unterstammheim, 108 km
Liebe Leute unser Tag fing heute um 9 Uhr an (was für uns einfach viel zuuu früh 🙄 war)
Um etwas vor 11 Uhr weckten wir unsere Töfflis, welche mit Ausweis in der Tiefgarage bei den Grossen übernachten durften.
Unser erster Tankstopp folgte nach einer knappen Stunde. Somit konnten wir nun seit gestern morgen über 128 km mit einer Tankfüllung zurücklegen 👍✌️ das ist ganz klar unser neuer Rekord ✨
Danach fuhren wir locker flockig am Rhein entlang vorbei an Seerosen, Therapie- Pferden, Atomkraftwerk und vielen anderen zweirädrigen Fahrzeugbenutzern.
Auf Velowegen trafen wir Menschen welche sich nach „uns“ 😉 umdrehten 🤪 oder sogar ihre Fahrt unterbrachen und nach einigen 100 Metern zu uns (bei einer kleinen Pause) zurückkehrten um uns mitzuteilen, dass sie zu Hause genau so ein Mofa gehabt hätten. 😮 während dieser Pause trafen wir auch auf das kleine „Schlängeli“, welches sich in der Sonne sonnte (zum Glück sahen wir es früh genug sonst wäre es nass geworden 🙄)
Bei Koblenz durften wir die Vereinigung von Aare und Rhein aus nächster Nähe sehen und dachten an das bisschen solothurner „Heimat“-Wasser, welches an uns vorbei floss 💦
Über wunderbare, breite Fahrradwege, die über Felder, Hügel und durch Wälder 🌳 führten, gelangten wir nach Bad Zurzach. Dort gönnten wir unseren ersten Nachmittags- Schluck bei 28 Grad 😅 Prost 🥂
Darauf konnten wir nach einigen Kilometern den ersten Wasserkontakt zum Rhein erstellen und gönnten uns auch diese Erfrischung ☺️
Revitalisiert nahmen wir das letzte Stück unseres Weges, vorbei an Weinbergen, Hopfenfeldern, Fachwerkhäusern in Angriff.
PS: Zur Zeit 01:48h regnet es hier 😬 wir wünschen uns für die Weiterfahrt trockene Strassen und euch danke fürs Durchhalten ✌️gute Nacht/Morgen/Tag 👋
Um circa 19:00 🕖 erreichten wir unser Tagesziel Unterstammheim, wo wir herzlichst von Christine und Felix empfangen wurden 🤗 und sehr zuvorkommend bewirtet wurden 😋
Unsere Töfflis dürfen zum wiederholten Mal bei den Grossen in der Garage übernachten.
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schalkesopa · 3 years ago
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Moin, hier der Beweis, in Hamburg Bergedorf spukt es. In der Nähe des Bahnhofs in Bergedorf ist auf einem Fahrradweg genau dieses angebracht worden, offiziell, also von der Stadt. Fahrradgeisterfahrer …. Ich wusste es immer!!! Glück auf #schalkesopa #esspukt #geister #derbeweis (hier: Hamburg Bergedorf) https://www.instagram.com/p/CZAYEwYrkwj/?utm_medium=tumblr
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girodifrassine · 6 years ago
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ETAPPE 7. Die Nacht war erholsam und wir machten uns voller Freude auf den Weg nach Concordia sulla secchia. Die Strecke hat alles geboten von Asphalt und Stadt bis Schotter und Trampelpfad im Wald. In Mantova auf dem Fahrradweg wurden physikalische Zusammenhänge anschaulich erklärt. Als wir am Zielpunkt angekommen sind, hat sich herausgestellt, dass der „Campo Paradiso“ leider kein Campingplatz ist... Eine Dame erklärte uns dann, dass es hier in der Nähe keinen Campingplatz oder Unterkunft gibt. So mussten wir gezwungenermaßen die nächste Etappe anfangen. Nach einer gemeinsamen Internetrecherche und und beruhigenden Worten von Noah („Komm Papa, dass schaffen wir schon“) fuhren wir Richtung Bomporto. Kurz nach Bastiglia haben wir am Wegesrand den Agriturismo Due Madonne gefunden. Leider schien er geschlossen zu sein. Als wir wieder weiterfahren wollten machte die Besitzerin ein Fenster auf, nur mit Handtuch bekleidet. Sie fragte was wir möchten. Nach kurzer Verhandlung stand fest, dass wir bleiben. Wir sind die einzigen Gäste, bekommen hausgemachtes Essen und können unseren Wäsche waschen lassen. Glücklicherweise haben wir von der morgigen Strecke schon 25km abgearbeitet. 100km 75hm 6h 10min
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frankroesner · 3 years ago
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Mit dem Fahrrad vom Brennerpass nach Bozen
Vom Brenner nach Bozen wollte ich schon lange mal fahren, einfach um mitreden zu können und ein Gefühl für die Strecke zu bekommen. Also habe ich im kostenlosen Parkhaus des Outlet-Centers am Brennerpass geparkt und bin mit dem Mountainbike nach Süden gefahren, auch mit dem Ziel, mir die Orte, an denen man sonst mit dem Auto nur vorbeifährt, etwas anzuschauen. Am besten hat mir Sterzing gefallen. Das Zentrum hat eine liebliche Atmosphäre. Ähnlich ist es in Brixen, nur etwas größer. Bozen hat mich dagegen wenig angesprochen. Ist halt auch mehr Stadt. Hier wird das südtiroler Flair von den vielen Geschäften überlagert. Es kam mir vor wie ein überdimensionales Olympia-Einkaufszentrum (Anm.: Das ist in München). Da ist Meran tausend Mal schöner als Bozen. Unabhängig davon kann ich den Brennerpass für eine Alpenüberquerung nicht empfehlen. Da sind die Routen über das Verwalltal und das Paznaun oder das Obere Inntal und den Reschensee (Via Claudia Augusta) viel schöner. Vom Brenner nach Bozen geht es zwar fast nur über Radwege, aber die Staatsstraße ist häufig in der Nähe und so kehrt kaum Ruhe ein. Immerhin habe ich jetzt einen Eindruck von Sterzing, Brixen und Bozen. Mit Alpenüberquerung im Sinne von Mountainbiking hat der Brennerpass eigentlich nichts zu tun. Der Brennerpass ist meines Erachtens eher was für mit Satteltaschen bepackte Radreisende, für die der Fimberpass oder die Uina-Schlucht nicht zu bewältigen sind. Wobei die Via Claudia Augusta auch mit schweren Satteltaschen zu schaffen ist. Das kann ich bestätigen. Die Via Claudia Augusta würde ich dem Brennerpass immer vorziehen, das schöne Vinschgau genießen und Meran anschauen. Hinzu kommt, dass die Auffahrt von Innsbruck zum Brenner, die ich vor einiger Zeit mal gefahren bin, kaum über Fahrradwege führt und wenig attraktiv ist. Mit den Ortsbesichtigungen sind es vom Brenner nach Bozen für mich 111 km gewesen. Und obwohl es tendenziell bergab geht, waren es dennoch 800 Höhenmeter (lt. Relive) oder auch 1300 Hm (lt. Garmin Connect). Da weiß man auch nicht, was man glauben soll. Schon auf den ersten Kilometern nach Sterzing habe ich mich gewundert, warum mir auf der Bahnlinie keine Züge entgegenkamen. Mir schwante schon Böses und wie ich später herausfand, war die Bahnlinie zwischen Franzensfeste und Brenner wegen Bauarbeiten tatsächlich unterbrochen. Da musste ich mir für den Rückweg zum Auto also als etwas einfallen lassen. Wenigstens kam ich trotz der dicken Wolken trocken in Bozen an. Von Bozen zurück nach Franzensfeste habe ich dann den Zug genommen und eigentlich hatte ich schon eingeplant, dass ich die drei Stunden bis zum Brennerpass wieder mit dem Rad fahren muss. Denn der Ersatzbus nahm keine Fahrräder mit. Die Radfahrer hat man beim Schienenersatzverkehr offenbar vergessen. Immerhin hat mich ein Regionalbus bis nach Sterzing mitgenommen, so dass ich nur die letzten 20 km bzw. 1,5 Stunden hinauf zum Pass radeln musste. Denn eigentlich reicht es, wenn man diesen Radweg einmal gefahren ist, egal in welche Richtung. In Sterzing habe ich aber erst eine Pause eingelegt. Polenta mit Gorgonzola überbacken und Pfifferlinge. Mal was anderes. Inzwischen war es dunkel geworden und es regnete in Strömen. Aber das war mir dann auch egal. Um 22:30 Uhr war ich wieder am Auto.
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borispfeiffer · 7 months ago
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Regieanweisung
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// von Boris Pfeiffer // Dann kommste raus in die Stadt. Die Stadt ist so voll. Es gibt so viele Menschen, so viele Gesichter. So viele Aggroautofahrer. Arme. Angeber. Was auch alles. Dieses ganze, ganze, ganze ... wenn man so durchkommt ... Volle Bezirke. Und dann ist eben so ne Station im Krankenhaus ein Teil von einer Stadt. Mit allen Facetten des Lebens. Und eben auch, so gesehen, auch nur eine Facette ... (er stöhnt auf) Und auf der Straße Menschen, Menschen, Menschen. Heute ist das Internet ausgefallen bei vielen Telefonanbietern. Dann frage ich mich, sind es die Russen, die dafür sorgen ... (schweigt) 577 Euro Strafe hast du kassiert? Mann, das ist viel ... Alter ... Ich stand plötzlich auf der Straße und Buch, Buch Berlin ist der äußerste nördliche Zipfel, wo ich genau zweimal im Leben bisher war. Mit heute. Ich hatte keine Ahnung, wie ich ich da hin komme. Und ich hatte keine Karte. Ich hatte kein Internet. Und dann habe ich einen Freund angerufen, der als Taxifahrer arbeitet. Der hat mir den Weg beschrieben. Menschen, die den Weg beschreiben, die sagen so viel Unnützes. Dann ist da der Hubschrauberlandeplatz ... Aber ich hab mir dann die Straßennamen gemerkt und hab die wiederholt und das gefunden. (atmet tief aus) Diese Stadt heute ... wahrscheinlich ist sie jeden Tag so ... Jetzt fährt gerade ein Fahrradfahrer vor mir ... also, er fährt so zwischen den Autos durch, also zwischen Stoßstange hinten und Stoßstange vorne. Zehn Meter weiter davor ist ein Fahrradweg. Aber er so ... durch. Und alles ist so ein bisschen tohuwabohu. Fahrradfahrer ... Stoßstangen ... Kein Internet ... Teil des Tohuwabohu. (er setzt den Blinker, das Tackern ertönt) Hm. Ja. Und noch’n Fahrradfahrer ... und dschummm ... Alles gut gegangen. Aber das eine Auto fährt einfach rechts. Ach, Mann, die Fußgänger haben es geschafft. Aber gehalten für die hat der nicht. Man merkt, eine volle Stadt ist für die Menschen anstrengend. Manche schleichen, manche rasen. Ja, das war viel heute. Viel gesehen. Wirklich viel. (er fährt, stellt den Blinker ab) Sprich, jetzt bin ich müde. Morgen muss ich um 4 Uhr aufstehen und dann in die Nähe von ... mit dem Zug aber. Und ich werde ... und dann ... weiß nicht, ob heute ... oder ... ich bin jetzt groggy. Ich werde mich jetzt groggy sein lassen. Und es tut mir leid, dass du diese Strafe kassiert hast. 577 Euro ... Möge dein Portemonnaie darüber hinwegkommen und dein Ärger verfliegen. / Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen –  zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands. Er schreibt zum Beispiel  für die beliebte Kinderbuchreihe ‚Drei ??? Kids‘, von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘. Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort von ihm zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Ausstellungen mit den Bildern und Gedichten finden Mitte 2024 und im Frühjahr 2025 in Berlin und Brandenburg statt. Von Kindern mit großer Aufmerksamkeit gelesen wird seine vierbändige Ozean-Geschichte SURVIVORS, die von einem Schwarm bunt zusammengewürfelter Fische erzählt, deren gemeinsames Ziel es ist, den Klimawandel zu überleben. Sein Roman „Feuer, Erde, Wasser, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“ wurde in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2023 gelobt. Es wird zur Zeit von ‚Dein Spiegel‘ im Rahmen von ‚Der Erde eine Zukunft geben‘ hier verlost. // Lesen Sie den ganzen Artikel
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maka-an-unstrut-und-saale · 4 years ago
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Tag 6 Naumburg - Halle
(80 km, 420 hm)
Da heute 60 km laut Tourenbeschreibungen und einige empfehlenswerte Highlights entlang der Strecke auf dem Plan standen, wollen wir früh losfahren. Gesagt- getan. Pünktlich zur Abfahrt begann es heute zur Abwechslung mal zu regnen. Bisher haben wir ja wirklich Riesenglück gehabt, denn ursprünglich prophezeite der Wetterfrosch schon die ganze Woche Regen und Gewitter. Also zogen wir die Regensachen über und ab die Posti los gehts:
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Aus Naumburg heraus und den Saale-Radweg haben wir schnell gefunden. Die hier schon um ca. ein Drittel breitere Saale schlängelt sich gemütlich durch ein weitläufiges idyllisches Tal. Schon vorher haben wir uns überlegt, dass wir einen Abstecher machen, um uns das Sonnenobservatorium Goseck anzugucken, da wir durch den Vortrag zur Himmelsscheibe im Planetarium der Arche Nebra neugierig geworden sind. Gut, dass wir vorher nicht wussten, was uns „wegetechnisch“ erwartet, wahrscheinlich hätten wir arg gerungen, ob die Holzpflöcke es wert sind...
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Der „kleine“ Umweg brachte ca. 8 km und 165 hm auf der Uhr 🤩 aber es hat sich gelohnt! Unglaublich, was die Menschen vor 7000 Jahren bereits wussten und so clever umgesetzt haben.
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Nach diesen ersten 13 km hatte es Inzwischen auch aufgehört zu regnen, so dass wir mit klarer Sicht (manchmal wären Scheibenwischer an der Brille ein Segen 😃) zügig nach Weißenfels radelten. Das barocke Schloss Neuagustusburg, dass hoch über der Stadt zu sehen war, muss auf unseren Besuch heute verzichten, es liegen doch noch ein paar Kilometer vor uns.
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Spannend unser nächstes Ziel: Bad Dürrenberg mit dem längsten Gradierwerk Europas. Um es zu erreichen, mussten wir aufgrund von Sperrungen des Radweges Umleitungen fahren. Auch das Gradierwerk war leider eine einzige Baustelle, trotzdem total beeindruckend. Das Gradierwerk ist eine Anlage zur Salzgewinnung. Sie besteht aus einem Holzgerüst verfüllt ist. Der Salzgehalt im Wasser wird erhöht, indem Sole durch Reisig hindurchgeleitet wird, wobei auf natürliche Weise Wasser verdunstet. Außerdem lagern sich Verunreinigungen der Sole an den Dornen ab; dadurch wird die Qualität des erzeugten Salzes erhöht. Durch die Zerstäubung der Sole herrscht in der Nähe der Gradierwerke ein meeresähnliches Mikroklima, welches günstig bei Atemwegserkrankungen ist. Das Gradierwerk in Bad Dürrenberg ist ca. 650m lang, seit 1765 wird dort Salz hergestellt, 1846 begann die medizinische Nutzung.
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Inzwischen waren wir von Höhenmetern, Umleitungen und einigen Kilometern in den Beinen mächtig hungrig. Manchmal sind Umleitungen aber auch sehr nützlich. Hier kam uns ein vollbeladener Radfahrer (neben 2 Gepäcktaschen und Rolle hinten, auch 2 Taschen vorne) entgegen, der von einer Waffelbude in Leuna schwärmte. Deshalb widerstanden wir der Würstchen- und Frittenbude am Gradiertet, radelten noch die 5 km bis Leuna und wurden fürstlich belohnt! So leckere Waffeln haben wir lange nicht gefuttert. (Und wir kamen mit den Waffelbudenbesitzern ins Gespräch und erfuhren, dass der vollbeladene Radler von Berlin kam und nach Italien wollte, Wahnsinn)
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Weiter führte uns der Radweg nach Merseburg, einer der ältesten mitteldeutschen Städte mit beeindruckender Architektur. Auch hier lohnt mit Sicherheit ein längerer Besuch. Wir konnten zumindest einen kleinen Eindruck vom Ensemble um Dom, Schloss, Schlossgarten und Neumarktkirche gewinnen. Hier folgen weitere Bilder mal wieder im 2. Teil ... mehr als 10 Bilder können nicht eingefügt werden, was für ein Quatsch. Die letzten 20 km nach Halle, unserem heutigen Etappenziel ging es bei jetzt strahlendem Sonnenschein zunächst durch die wunderschöne Auenlandschaft und auf den letzten Metern dann etwas nervig straßenbegleitend, eben Großstadt. Insgesamt war es wieder eine landwirtschaftlich wunderschöne Etappe, die Saale immer in Sichtweite und bis auf wenige „Sitzhöckerbelastende“ Kopfsteinpflaster-Abschnitte in den Dörfern und umgeleiteten Straßen nur sehr gute Fahrradwege. Auch die 1200 jährige Händelstadt Halle werden wir beim nächsten Besuch genauer erkunden, die historischen Gebäude in und um den Markt sahen schon vielversprechend aus. Vor allem muss das nächste Mal auf jeden Fall das Schokoladen-und Hallorenmuseum besichtigt werden 😃. Heute übernachten wir altersgerecht: „Hotel Martha“, einem Seniorenheim und Hotel und damit nicht genug - schräg gegenüber ist die Gaststätte „Zum Sargdeckel“ da haben wir dann lieber doch kein Abendbrot gegessen. 🤣
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julesonadventure · 4 years ago
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Dabitzer Hafen->Stralsund
Kommen wir nun zur letzten und wahrscheinlich aufregendsten Etappe auf dieser Wanderung. Nach einer kurzen Nacht wachte ich morgens zur Fütterungszeit auf um Festzustellen, dass Majas Napf über Nacht weggeflogen war. Zum Frühstück gab es dann auch nur eine halbe Avocado und wir machten uns auf zum nächsten Campingplatz. Die 12 km liefen wir auch ganz zackig corbei an Bauernhöfen entlang des Bodden. Irgendwann gerieten wir dann allerdings an eine Landstraße ohne Fahrradweg. Ab jetzt hieß es über den Acker stratzen und Fest und Flauschig zu lauschen. Mit dem Akku meines Handys musste ich allerdings bald zu Stille laufen. Am Campingplatz angekommen wurde mir schnell klar, dass noch eine Nacht in einem kalten Zelt wohl dazu führen würde, dass ich krank werde. Der nette Campingplatzbesirzer meinte darauf: Mit dem Hund findest du hier in der Nähe keine Unterkunft. Da musst du wohl nach Stralsund wandern. Das sind 13 km, viel Spaß.
Also fragte ich in dem Dorf nach dem Weg, da mein Handy mittlerweile tot war. Und dann lief ich lis. Nachdem ich nur eine halbe Avocado gefrühstückt hatte aß ich während ich mal wieder über Acker lief ne leckere Dosenlinsensuppe, kalt... Im nächsten Dorf angekommen war klar, dass ich mir und def armen Maja die Strecke bis nach Stralsund nicht antun wollte. Aber ohne Handy oder Bus musste ich wohl an einer Haustür klingeln und nach Hilfe fragen.
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alexandereidel · 3 years ago
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Tag 18 - Wanderung von Maroldsweisach nach Gleichamberg (ca. 26 km)
26.05.2022
Nach einem deftigen Frühstück, wie man es in einem Brauerei-Gasthof erwarten kann, ging die heutige Tour los. Zunächst ging es über einen geteerten Fahrradweg und ein Stück Landstraße von Maroldsweisach über Ermershausen zum Kolonnenweg. Dieser war zunächst gut laufbar, was sich aber nach ca. 3 km wieder zu bekanntem Problem (schlecht durchwachsene Löcher) änderte. Das war allerdings schnell vergessen, als ich plötzlich auf eine ca. 700 Tier-starke Schafherde getroffen bin. Mit deren Chef Silvan, einem der letzten Berufsschäfer Deutschlands (es gibt noch wenige hundert), habe ich mich eine halbe Stunde lang über seinen Beruf, sein Leben, das für ihn definitiv vorhandene Problem mit Wölfen und vielem weiterem unterhalten. Dem Kolonnenweg bin ich weiter gefolgt, bis ich die Landstraße zwischen Rieth und Zimmerau passierte, wo die Reste eines ehemaligen Grenzdurchlasses und ein Gedenkstein zu finden waren. Nach einem kurzen Stück auf dieser Landstraße habe ich Zimmerau erreicht und bin zum Bayernturm aufgestiegen. Dieser wurde 1966 eingeweiht und sollte den Tourismus in der Gegend ankurbeln, da man von seiner Aussichtsplattform einen weiten Blick “rüber“ in die DDR und auf die Grenzanlagen/den Todesstreifen hatte. Nach einem kurzen Aufstieg zur Plattform und einem Rundumblick ging es über Wald- und Feldwege weiter, bis ich in der Nähe von Trappstadt wieder auf den Kolonnenweg übergegangen bin. Nach einigen Kilometern bin ging es geradeaus wieder ab vom Weg nach Linden, wo ich einen Feuerlöschteich der besonderen Art entdeckt habe und der -meiner Meinung nach- unter Garantie auch als örtliches Schwimmbad genutzt wird. Das aufgestellte Schild verbietet zwar das Baden, aber der kleine bunte Sprungturm hat es verraten…und natürlich der eine Junge, der darin rumgeschwommen ist, auch wenn das Becken grade erst noch befüllt wurde. Durch Linden hindurch ging es über Felder nach Gleichamberg, wo ich mir ortseingangs noch etwas am Regiomaten gezogen habe und dann in meiner heutigen Unterkunft „Ferienwohnung am Brauhaus“ bei Tessy und ihrer Familie Schneider eingekehrt bin.
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