#ewigen lieben
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waechter · 9 months ago
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4 gegen Z re-watch (Part I)
[super long post; use J on PC to skip it]
Ich habe beschlossen, noch einmal die ganze Serie zu schauen und Notizen zu machen, weil ich selbst die wichtigsten Details vergesse und das Ganze ist ein bisschen in Live-Blogging ausgeartet. Vielleicht interessant für den ein oder anderen an einem Tag, an dem man ein bisschen Langeweile hat.
Hier ist Staffel 1, Episode 1-7:
Wichtiges total belangloses Zeug, das man in einer FF in einem Nebensatz einstreuen und sich freuen kann, dass die FF dadurch näher am canon ist, als wäre sie nicht ohnehin schon so weit von ihm entfernt wie die Erde von der Sonne
1
Julia, Karo und Leonie sind nicht aus Lübeck
“Die Kinder werden ihre Sache gut machen”, Jonas Worte zu Hedda (Are you sure about that?).
“Wir sehen uns bald wieder.” T.T
Leonie ist sieben (!) Jahre alt und im Taxi zur Welt gekommen
die Lehnhoffs und die Sörensens kennen sich vorher schon und hassen sich
Familientreffen: Julia verliebte sich in Sasha
Hedda ist Großtante von Julia: Erbe kann nur angetreten werden, wenn alle ein Jahr lang gemeinsam im Haus leben
100.000 Euro pro Person ist das Erbe plus die Villa
family bonding - it’s cute :D
Julia ist 34 Jahre alt wtf
Karos und Leos Papa ist tot
Leo vermisst ihren Vater D: Karo auch, traurig
Jona legt ihnen die Löser aufs Bett, aber erklärt er ihnen irgendetwas? Nö. 
seit ewigen Zeiten gibt es Wächter, die den Mut besitzen, sich Zanrelot entgegenzustellen
Zanrelot paktierte mit dem schwarzen Abt für Rache am Herzog von Braunschweig, doch das Mordkomplott schlug fehl und ein Fluch verdammte ihn in die Unterwelt
Wer hat diesen Fluch ausgesprochen? 
Karos Reaktion darauf, dass sie auserwählt wurden: "Ach du Schande" I love her
500 Jahre seitdem Z in die Unterwelt verbannt wurde
Jona war sich zuerst nicht sicher, ob die Kids das können
“Magisches Potenzial” um Z die Stirn zu bieten
Also haben einige Menschen magisches Potenziel, und einige Menschen nicht
2
Hedda heißt mit Nachnamen Sörensen und ich denke mal, dass bestätigt irgendwie auch in der Serie, dass Julia und Sascha über Ecken verwandt sind? Großtante von Julia, aber Nachname von Sascha. Cool.
Sasha knutschte mit einer anderen herum nachdem er Julia gesagt hat, er würde sie lieben ohoh
Zanrelot ist den Menschen bekannt?? Die Kunstlehrerin wusste jedenfalls, dass er die Krone der Macht stehlen wollte WTF
Magie können normale Menschen nicht sehen, selbst wenn sie davon angegriffen werden
I’m getting a little soft here about Jona really liking the kids and Leo leaning on him while he puts on her glove
vielleicht ist Leo auch einfach nur so in need of a dad figure, dass sie Jona einfach gleich vertraut
Jona’s the most precious boi ever he’s so proud of Karo for setting fire to the barn
Heddas Haus ist Teil des Bannes, wenn es nicht mehr ist, ist der Weg für Zanrelot frei
Jona ist aber auch strangely aufgegeben - maybe he was supposed to be a traitor far more earlier? or he was always just depressed
Family moments are cute. Julia und Sasha hassen sich / lieben sich
irgendwie denken beide sie hätten sich ignoriert nachdem sie miteinander geküsst haben, weil KARO alles von Sasha gelöscht hat, excuse me?? Karo, wtf?
Kasimir die Puppe(™)
Zanreloten, wtf, glad they removed them in season 2
3
Löser: Brille kann durch alles hindurchsehen
Türöffner: öffnet jedes Schloss
Handschuh: heilt
Amulett: choose violence every day
Guten Tag, ich bin dreißig und kann diese Folge noch beinahe mitsprechen
(über die schützende Brille für die Sonnenfinsternis:) “Wenn du also nicht wirklich blind durch die Weltgeschichte laufen willst, solltest du Brille lieber aufsetzen” - Otti, i love you
Dinge, die Matreus anscheinend kann: Ein Teleskop fachmännisch ausrichten
Es wird gesungen :) Von Matreus natürlich
Pinkas bekommt einen Anruf sofort zur Sternwarte zu kommen, wird drei Sekunden abgelenkt und vergisst den Anruf komplett… Reife Leistung!
Zanrelot sagt: Gut gemacht, Matreus - WTF
DIE SZENE DER SZENEN
Karo: Los, zur Sternwarte
Otti: Mitten ausm Unterricht?
Karo: Maaan… (und geht weg).
Ich liebe Karo. Sie ist so eine mood und ich verstehe nicht, warum ich sie nicht leiden konnte als Kiddie
Matreus singt erneut :D 
“Der Mond schiebt sich zwischen Erde und Sonne - hast du nicht aufgepasst in der Schule?” Matreus, ich bin mir ziemlich sicher, dass IHR das nicht in der Schule gelernt habt, aber ok. Wann wurde das heliozentrische Weltbild anerkannt? [>>Mit einem entsprechenden Modell und seinem Buch sorgte 1543 Kopernikus für Aufsehen. Die Kirche lehnte dieses Weltbild bis 1757 ab.<<] Naja, so irgendwie vielleicht doch. 
“Und du, Matreus? Weißt du es noch?” 10000/10 the most scene ever
PAPERLAPAPP! 
und dann schnappt ihm Jona den Mond weg und ARGH they do behave like siblings or exes or people that know each for a long time. I love them
“das wirst du nicht tun” Jona PLEASE, er vertraut ihm immer noch, my poor heart 
“Es gibt kein WIR, Jonathan Levy” HALLOOOOO WO BACKSTORY? WO MEHR PLOT? 
also I kinda love that Matreus is just a real asshole here; i can fix him you know?
Sasha and Julia also kinda steal the show
ok also Zanrelot verdunkelt die Sonne, weil er Panik und Angst herauf beschwören möchte, ok, kann ich so weit verstehen, aber in the long run? Was passiert dann??
I LOVE dass die Jona einfach mit nem Taxi verfrachtet haben, weil ich nicht weiß, wie die die Statue da rein bekommen haben… also… aufm Dach?? Kofferraum? Ist vermutlich nicht das Seltsamste, das Jona in seiner ganzen Zeit mit den Wächtern passiert ist
Leo kann kein Blut sehen
Kasimir kennt Jona nicht
Ach ne, moment. Ich dachte irgendwie, Kasimir wäre schon ewig da, aber der ist ja mit aus Hamburg umgezogen, also gibts magische Wesen und Kreaturen wohl überall
Matreus fährt Motorrad :))) 
Jona zeigt Matreus den Mittelfinger xD
Und Karo schlägt Matreus mit nem Tennisschläger k.o. I LOVE HER 
Das ist die Folge, in der Kasimir allen Wächtern hilft und ab da glauben alle, dass es ihn gibt
Otti wird erstmal vom magischen Mond gebrutzelt aber irgendwie ist das ok? idk es wird mal wieder nicht erklärt
4
Intro ist halt echt ‘n banger, schade, dass es keine Lyrics hat
einige (böse) Menschen sind einfach chill damit, bei Zanrelot in der Unterwelt zu sein
like… he is CANONICALLY a known evil wizard in season 1 WTF ich komm darauf nicht klar
oh ich lieb die große Küche und diese family vibes 
Otti, über eine mögliche Bedrohung Zanrelots, der seit ein paar Wochen Wächter ist: "HAHA; guter Witz, Pinkas!" -> forced plot is forced 
Leo nimmt tröstend Tims Hand, och sie ist echt zu precious
Magisches Altern wird durch Viren ausgelöst, die übertragen werden, wenn man ein magisches Spiel verliert - kannste dir nicht ausdenken
“Wir brauchen Jona!” -> Jona ist nicht erreichbar, ein Klassiker
Die Pfefferkörner sind eine canon Serie in 4 gegen Z! sweet cameo
“Und wie läufts?” wow Zanrelot, so casual
und omg ich komm nicht über dieses queercoding der beiden hinweg (Udo Kier ist schwul, I know - a queer coded this villain - aber sdfghj what the fuck is going on here?) 
Jona is so cute, like literally so so cute
Jona muss verreisen, weil die Antwort Zanrelot zu besiegen, jetzt in London liegt
Zauberer von damals umgezogen, oder was? Also gibt es überall auf der Welt Magie?
i kinda really really love the Sasha/Julia scenes now they are so cute
Jona: Vertraut mir, ich bin euer Freund.
Das würde natürlich jeder sagen, dem man vertrauen kann. 
19:06 - dieses schlecht mit Microsoft Word eingefügte Logo der Hallmer-Firma like… Budget von 5€
Die Börsenkurse des Bösen!!!
Und plötzlich: Jona.
Also wirklich plötzlich. Wie ist er da reingekommen? Hat er da gewartet, bis die Kids auftauchen? Ist er ihnen gefolgt? Warum hat er seine Gitarre dabei? Was ist der Plan? Ich bin so verwirrt.
Matreus dramatic as fuck Auftritt als die Tür sich öffnet, mit in die Hüften gestemmten Händen, this is so fucking funny
Jona überwältigt casually den Wachmann und bindet seine Hände mit seiner Krawatte zusammen. You know. As if he does this every day. Sorry, ich weiß, dass Matreus ein halbwegs trainierter Magier ist, aber Jona würde ihn an jedem Tag der Woche fertig machen, wenn er nicht durch seine Zuneigung zu ihm davon abgehalten werden würde (Matreus: oh no… don’t throw me against a wall and pin my wrists above my head and kiss me - uh, I meant KILL me - fUcK)
Was Jona NICHT tut: den eigentlichen Bösewicht, der kurz später erscheint, überwältigen. Da ist Jona natürlich mal wieder nicht da. Er kann ja auch nicht alles alleine machen. 
Karo chose violence that day. Zielt sie auf den Bauch? Nein. Auf die Beine? Nein. Mitten ins Gesicht.
5
Continuity! Es wird über das Ziegenrennen nächste Episode gesprochen! Und Jona geht tatsächlich nach London
Ich habe gegoogelt und es gibt kein echtes Ziegenrennen in Lübeck :( 
Schon wieder eine Erwachsene, die mit Zanrelot zusammenarbeitet! WHAT? Das ist so wild
Warum können Zanrelot und Matreus in der ersten Staffel nicht einfach mal mit einem normalen Abstand nebeneinander stehen? Not in a shipping-way. Sondern wirklich in einem: "wtf 2004 Deutschland queer coding kann nicht die Antwort sein - way". Ich weiß aber zu wenig über queer coding. Trotzdem. 
Ok, aber Zanrelots Lachen kann Erdbeben auslösen, ist ziemlich cool
Sascha: "Der Mann mit dem Döner ist da!!" Er weiß, was wichtig ist.
Außerdem: Videoübertragung hinunter in die Unterwelt, warum nicht
Super kleines Detail, aber die Fotografin sprich mit Matreus (ofc, Z ist sich natürlich zu wichtig, um selbst mit ihr zu sprechen), aber die Fotografin sagt: "Es ist eine Ehre mit Euch zu arbeiten, Matreus. Und mit Zanrelot."
Da kann man doch super zu viel rein interpretieren, dass auch Matreus zumindest unter den menschlichen Bösewichten der Stadt bekannt ist? Als… idk. Zweitklasse-Zauberer oder so. Aber halt wichtig genug, um ihm in den Arsch kriechen zu wollen, so wie diese Fotografin. 
Matreus has ONE braincell und selbst die funktioniert nicht
Er sitzt in Zs Stuhl, schaut auf die Überwachungskameras (die die Unterwelt ofc hat), dass Z in seine Richtung kommt und springt erst vom Stuhl auf als Z durch die Tür kommt - was hast du erwartet, Matreus? 
Julia und Sascha sind so involvierte Eltern, wenn sie wollen. Das ist echt sweet, wie sie Leo und Ziege anfeuern. Halt die ganze Dynamik ist sweet
“Gute Arbeit, Matreus”
“Danke”
Ok, aber ihr Verhältnis war gut in season 1?? Also… gut im Sinne von: nicht ganz so scheiße wie später, aber again: Matreus wird gelobt!
Ich bei jeder Szene, die in der Lübecker Innenstadt gedreht wurde: OH mein Gott, da war ich! :D :D :D 
HALT
Das 500. Lübecker Ziegenrennen?? Das wird doch bestimmt ein Mal jährlich ausgeführt, oder?? Jona und Matreus hätten in ihrer Kindheit an einem Ziegenrennen teilnehmen können?? 
Moment. Die Fotografin sehen wir nie wieder. Hat Pinkas sie getötet? Oder Zanrelot? 
Ok, die Logik, wie und was machen die Löser eigentlich?
Obwohl… Pinkas hat ja den Türöffner-Löser. Und er öffnet fix ein Portal in die Unterwelt, durch die er die Fotografin schickt. Also gut, sagen wir mal, das ist gelöst.
Ziege hört einfach AKTIV zu, wenn da die Kasimirpuppe “Mäh mäh mäh” zu ihr sagt xD
Leonie: "Wenn du willst, dass ich überlebe, halt einfach die Klappe" (stößt Karo zur Seite) Ich liebe Leo
Leo belebt die Maus wieder :’) 
Hey! So was wie canon: Es gibt einen Verschlusszauber! Und der kann scheinbar NICHT von Pinkas Türöffner gebrochen werden, dazu brauchen sie ihre gemeinsame Kraft? 
"Gegen Dunkelheit und Neid, für Frieden und Gerechtigkeit kämpft das magische Quartett, denn das sind wir: 4 gegen Z" ist schon ein geiler Spruch
Aber mit dieser gemeinsamen Kraft plus den Spruch können sie Matreus super easy in die Unterwelt zurückschicken - warum machen die das nicht immer so? 
6
ein so süßer Familienbonding Moment again :)
 
Oh, es ist die London Sache. Warum sind in London Hinweise darauf zu finden, wie man Zanrelot besiegt? Wie ist Jona dorthin gekommen? Mit seinem Boot wohl kaum über den Ärmelkanal. Spricht Jona canon englisch? Ich bin mir ziemlich sicher, dass er keinen Führerschein hat. Was witzig ist, denn Matreus kann Motorrad fahren (aber er hat sicherlich auch keinen Führerschein)
Außerdem Jona in einer braunen Lederjacke. Er hat eine Jacke??
Ok, ich wusste nicht, dass die fucking richtige Adresse der Villa auf der Karte steht?? Also die Adresse, an der die Villa irl steht. Und ich fühlte mich wie Sherlock Holmes, dass ich die Adresse “alleine” herausgefunden hatte
War das in der ersten Folge erwähnt worden? Sascha, Otti und Pinkas kommen aus Rostock. 
Jona hat eine sehr schöne, ordentliche Schrift
Warum schaut er sich am Briefkasten um, ob ihn auch niemand sieht, aber schreibt es dann auf eine Postkarte, die jeder lesen kann? Ein Brief wäre vielleicht besser gewesen. 
Irgendwie ist es ja cool, dass die Serie es thematisiert, dass Pinkas in der Schule schlechter wird, weil er Wächter geworden ist. So was wie real life problems. 
Zwischenwelt?! 
Das Video von Jona ist im D:/Video_Z Ich wünschte ich könnte den Titel vom Video lesen, aber die Quali ist so schlecht
Außerdem hat Jona wohl eine E-Mailadresse
Der magische Kompass ist im Buch
Alter, mein auditory processing funktioniert einfach nicht ohne Untertitel WAS ist da versteckt?
Der Mönch [Anselmus??] hat die Anleitung zur Vernichtung der magischen Kräfte Zanrelot versteckt (??)
Wetten, dass Jona den Mönch noch persönlich kennengelernt hat? Vielleicht war der Mönch mal Wächter, bis die Kirche ihn nach England geschickt hat. Das könnte auch erklären, warum Jona nach London musste, um das herauszufinden. 
Pinkas hat ein Futurama-Poster in seinem Zimmer
Der magische Zugang zur Zwischenwelt ist in ihrer Schule. Wo auch sonst?
Wiiiieeee sind Z und Matreus an das Video gekommen? Kann Matreus jetzt auch noch Computer hacken?
Seit 1634 war Z nicht mehr in solch einer Gefahr
Ok ok ok
Der Zauber könnte vielleicht von den ersten Wächtern eingesetzt worden sein, um ihn zu bannen? 
Ich wiederhole mich, aber: Was ist die Zwischenwelt?? Da steht ne Tafel rum, auf der “Haustiere” steht und dann werden die Wächter von ausgestopften Tieren angegriffen und von nem Typen in nem Gorillakostüm
Die Zwischenwelt ist nicht für Matreus und Z zu erreichen
Aber Jona könnte? Weil Z und Matreus darüber reden, dass Jona den Zauber nicht gefunden hat und nun die Wächter schickt?
Warum kann Matreus nicht in die Zwischenwelt?? Er kann an die fucking Oberwelt
Z und Matreus können nicht in die Zwischenwelt, aber haben (natürlich) eine Livekameraschalte dahin. Und sie können dort Wesen freilassen? Den Greifer zum Beispiel. 
Pinkas ist elf Jahre alt… vielleicht bin ich einfach nur super schlecht im schätzen, aber oh, ich dachte, der wäre mindestens 13 xD
Warum liegen Pinkas Mathearbeiten in der Zwischenwelt?
Die Julia / Saschaszenen sind einfach richtig gut?? Als Kiddie fand ich die Erwachsenenszenen (die nicht Matreus und Jona waren) total langweilig, aber jetzt? Offene Kommunikation? Fehler eingestehen?
Sascha: "Keiner traut mir zu, dass ich die Jungs alleine großziehe"
Hallo?? 
Julia: "Keine Sorge, du bist ein toller alleinerziehender Vater"
Und das wird nicht als Vorlage für einen Witz genommen!!
Das sind real life relationship goals right there!
Die Wächter dürfen ihre Magie nicht für eigene Zwecke benutzen (so, wie Pinkas seine Mathearbeit damit verbessern will) Denn dadurch verliert sie ihre Kraft! Das hat Jona ihnen erzählt! 
A very good boi!!!!! Da haben sie auch den niedlichsten Hund gefunden und ihm einen grünen Pulli angezogen
Pinkas: "Du hast ja auch keinen Vater, der denkt, du wärst unterbelichtet"
Leo: "Ich habe überhaupt keinen Vater"
:’) 
Wadn JUMPSCARE Hände WAnd Hände 
Magischer Hund wird von Weihnachtsliedern beruhigt
Karo beißt der Hand einfach in ins Fleisch, sie ist einfach zu gut
Neuer headcanon: Wäre Karo Wächterin geblieben, wäre sie irgendwann die mächtigste Magierin geworden
Geschwisterumarmungen, sweet :) 
WAIT Zappelphilipsyndrom steht im Regal mit magischen Dingen? Ist ADHS / ADS ein Zauberfluch im 4 gegen Z canon? 
Es gibt richtige Konsequenzen, wenn sie ihre Magie für sich einsetzen - Pinkas kann weder seinen Löser noch die Gemeinschaftsmagie ausführen, eigentlich ziemlich cool. Wird aber vermutlich nie wieder vorkommen
Zanrelot wird als “böser Geist” von dem Mönch beschrieben, der früher mal ein Mensch gewesen sei
Ok, Zanrelot ist also kein Mensch mehr
Das macht Jona und Matreus dann ganz offiziell im canon auch nicht-menschlich 
Leider ist die Seite verbrannt, ich hätte zu gerne gewusst, was die richtige Anleitung zur Vernichtung Zanrelots gewesen wären 
“Dieser Jona” - Zanrelot, das ist dein Sohn. Vermutlich so nicht in Season 1 geplant gewesen.
“Dann sieht er den Mord und das darf er nicht” - Julia, i love you. Zwar habe ich keine Playmobilburg (mehr), aber ich finds cool, dass du deine Romane so planst
Sascha entschuldigt sich bei Pinkas und sie umarmen sich :) 
7
Moment, Pinkas hat eine Zwei in der Arbeit? Aber nicht dadurch, dass er magisch daran herumgetüftelt hat, oder? Dann hätte er nämlich nichts gelernt. Oder gelernt, seine Magie falsch einzusetzen. Und oh, mit mehr Zeit und Geld und Motivation hätte man Pinkas bestimmt toll auf die dunkle Seite ziehen können :) 
Otti komponiert Songs und will sie dem Rockstar geben
Lübeck ist fast bankrott und der Rapper Collin will die Schulden begleichen, ein neues Rathaus bauen, das alte Rathaus in Montana wieder aufbauen… und das finden alle gut?? 
Pinkas hat zum Glück Gehirnzellen, seltsam, dass man das mal sagen kann
Ok, Zanrelot ist für die Pleite verantwortlich - die Börsenkurse des Bösen sind wohl wieder gut
Malefizionit
Malefiz kommt von malificius = boshaft, latein - natürlich, aber bei Malefiz muss ich immer an das Brettspiel denken xD 
Matreus mit der Sonnebrille-Look
Wie lang soll der Hals des Glases sein, Zanrelot?
Zanrelot: Ja
Deal mit Zanrelot: Nächstes Album wird Nummer 1 in Dt. und England, dafür hilft er Zanrelot. Kleine Ziele sind auch wichtige Ziele.
“Zanreloten” werden jetzt wohl auch die Erwachsenen genannt, die mit Zanrelot zusammenarbeiten
“Zanrelotische Steinbrüche” - Was hat der Mann eigentlich nicht? 
“Vor allem eingesetzt bei Vampirburgen und Hexenschlössern” - Dass es Vampire gibt, kommt ja nächste Staffel vor, aber Hexen als ein abgesetzter Begriff zu Magier finde ich interessant - vor allem mit dem Stichwort Hexenverfolgung im Mittelalter
In Heddas Buch aka dem Buch der Wächter gibt es einen Zauber, mit dem man etwas in Verträge hineinzaubern kann, plot-convenient
Matreus liest den hinzugefügten Eintrag aus dem Vertrag vor… er kann canon lesen! 
“Magische Veträge bleiben immer gültig” - CANON. Damit kann man doch was machen! Was, wenn Jona mit den Wächtern einen Vertrag (keinen Pakt) abgeschlossen hat, dass er ihnen hilft und deshalb immer so müde ist, weil er vertraglich dazu verpflichtet ist? 
oh wait
Matreus has green glowing eyes, too!!!
Ok, Andreas springt casually über diesen Schreibtisch als hätte er kein Bockspring-Trauma aus dem Sportunterricht
Matreus sagt: "Du Bastard."
Deutsches Kinderfernsehen.
Außerdem glaube ich, dass Matreus da ein bisschen projiziert :’) 
Karo siezt Matreus.
Deutsches Kinderfernsehen.
diese perfect, happy, peaceful family vibes am Ende sind halt meine Schwäche
Und wieder zielt Karo MITTEN ins Gesicht
Und bannt Matreus ALLEINE in die Unterwelt
Was mich darin bestärkt, dass sie die stärkste Wächterin ist
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freilieben · 1 year ago
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Hey!
Ich bin Linii von modern lieben und bin ganz neu dabei einen Blog aufzubauen. Es geht darum, sich eine freie und selbstbestimmte Beziehung aufzubauen und dabei nicht gedankenlos den Vorgaben der Gesellschaft zu folgen.
Wenn wir uns mehr mit unseren Gefühlen, Wünschen und Sehnsüchten auseinandersetzten und dann auch noch offen mit unserem Partner kommunizieren, dann steht dem ewigen Liebesglück nichts mehr im Weg! :)
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maxmalko · 4 days ago
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Die graue Welt durch die ich laufe
Die Welt durch die ich laufe ist grau. Nicht wirklich grau, aber ein kalter grauer Schleier legt sich über jeden Weg den ich gehe und jedes Haus, welches ich betrete.
Jedes meiner Gespräche endet irgendwie im Nichts und bringt mich ebenso wenig weiter. Die Leute mit denen ich mich umgebe, stehen mit dem Rücken zu mir gewandt um meine Figur herum, als wollten sie mich ausgrenzen, obwohl ich mitten in ihrer Gruppe stehe. Ich bin umgeben von Menschen und doch alleine.
Dass sie mich nicht bei sich haben wollen ist mir klar, aber gänzlich alleine zu sein ist auf lange Zeit betrachtet auch nicht besser als mein Versuch, mit diesen Menschen hier Freundschaft zu schließen.
Erst Zuhause fühle ich mich wieder wirklich gut aufgehoben und beachtet; und dennoch suche ich draußen die Freiheit in der Hoffnung wenigstens ich selbst könnte mich akzeptieren und lieben lernen.
Ich trete aus meinem Haus ins Freie und es ist irgendwie schade. Die Bäume biegen sich widerstandslos im Wind und die Pfützen platschen hörbar, als ein kleines Kind mit seinen bunten Gummistiefeln hineinspringt.
Ich beginne seufzend meinen Weg durch diese triste Welt und blicke erst auf, als ich dich sehe. Deine blonden Haare blitzen nach jedem deiner Schritte nur kurz unter deiner Kapuze hervor und bringen Freundlichkeit und Helligkeit in diesen verregneten und allgemein eher beschissenen Tag. Du bewegst dich schnell, aber nicht so, als hättest du es eilig. Das ist einfach deine Geschwindigkeit, nur wenige können mit dir mithalten.
Du bringst eine unglaubliche Dynamik und Bewegung in diese Welt, denen selbst dieser graue Schleier nicht standhalten kann. Er beginnt zu bröckeln und zu reißen, bis er schließlich komplett in sich zusammenbricht.
Der Tag ist jetzt hell und du kommst breit lächelnd auf mich zu. In deinen Augenwinkeln haben sich kleine Lachfalten gebildet und deine Kapuze liegt mittlerweile auf deinen Schultern.
Alles wirkt irgendwie freundlicher mit dir an meiner Seite. Ich kann meinen ewigen Pessimismus für einige Momente zur Seite schieben und sehe so schöne Gesichter der Welt, wie ich sie alleine niemals hätte sehen können. Du gibst mir die Kraft und das Selbstvertrauen welches ich brauche um weitermachen zu können und mit jedem Wort und jedem Satz den du sagst, wird meine Welt ein wenig heller und Stück für Stück prägst du meine Welt mit; als hättest du ihr dein Postsiegel aufgedrückt.
Überall wo ich nun hingehe ist es hell, als würde jemand im dunklen Keller vorlaufen um mir alle Lichter anzumachen, damit ich bloß nie wieder im Dunkeln tappe.
Ich denke, dass meine Welt nicht dieselbe ohne dich wäre; deine Spuren überall in meinem Leben würden definitiv fehlen und ich weiß nicht, was stattdessen an diesen Stellen zu finden wäre. Ich würde es auch nicht wissen wollen.
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fitundheil · 6 days ago
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Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind. Römer 8,28
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-11-07
Gott hat versprochen, dass den Seinen alles zum Guten dient. Daran wollen wir festhalten, obwohl wir seine Wege mit uns oft nicht verstehen. Gott gibt zwei Gründe für seine Verheissung an:
Die Gläubigen lieben Gott. Das ist für alle wahr, die von neuem geboren sind und ewiges Leben haben. In der Welt, die Gott ablehnt und hasst, gibt es glaubende Menschen, die Ihn lieben. Vielleicht ist ihre Liebe zu Ihm schwach und manchen Schwankungen unterworfen, aber sie ist vorhanden. Der natürliche Mensch, der kein neues Leben aus Gott hat, liebt Gott nicht. Er mag religiös oder liebenswürdig sein, aber in seinem Herzen gibt es keine Liebe zu Gott. Ganz anders ist es bei den Erlösten. Wer aus Gott geboren ist, hat im Herzen eine Bewegung der Liebe zu Gott. Das ist ein Kennzeichen des ewigen Lebens. Die Gläubigen sind nach Vorsatz berufen. Nun geht es um eine Bewegung der Liebe im Herzen Gottes zu den Seinen. In der Ewigkeit, bevor etwas erschaffen wurde, fasste Er den Plan, den Erlösten der Gnadenzeit einen besonderen Segen zu schenken. Gott, der Vater, wollte sie zu seinen Kindern und Söhnen machen, die einmal ewig bei Ihm sein werden. Sie sollen seine Liebe geniessen und mit seinem Sohn verbunden sein, damit Er der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei (Römer 8,29). Diese wunderbare Absicht der Liebe Gottes findet in der Zukunft eine ewige Erfüllung.
Täglich zu Lesen unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-11-07
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caprano · 9 days ago
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Position Wir Deutschen und die Kriege in unserer Nachbarschaft
Ein Krieg ist perfid. Ein aufgezwungener Krieg kann aus der Sicht des Opfers ein gerechtfertigter Krieg sein. Die Rechte von Menschen zu verletzen, ist nicht gerecht. Aber es kann gleichwohl moralisch zulässig sein, und zwar dann, wenn es keine Handlungsmöglichkeit gibt, die niemandes Rechte verletzt. Das gilt auch für den Krieg. Menschen können ein Recht darauf haben, dass andere ihnen zu Hilfe kommen, wenn sie massivste Ungerechtigkeit erleiden. Wenn ein Krieg das letzte und einzig taugliche hinreichend erfolgversprechende Mittel darstellt, schwerstwiegende Rechtsverletzungen zu beenden und dabei in seinen Methoden verhältnismäßig ist, kann er moralisch gerechtfertigt werden. Ob je ein Krieg diesen Bedingungen wirklich genügt hat, ist eine andere Frage. Wenn ein Krieg ihnen genügt, macht ihn das nicht gerecht, aber zulässig.
Die Unterscheidung zwischen der Gerechtigkeit des Krieges und seiner Rechtfertigung ist wichtig. Wir schulden sie jenen, die in zulässigen Kriegen ihr Leben, ihre Lieben, ihr Hab und Gut oder ihren Verstand verlieren. Sie verdienen, dass man das Unrecht anerkennt, das ihnen widerfahren ist, und sie um Verzeihung bittet. Sie haben einen Anspruch auf Entschädigung und Mitgefühl, der aus dem Blick gerät, sobald wir den Krieg für gerecht erklären. Wenn wir andererseits nur auf die Ungerechtigkeit des Krieges sehen, ohne seine Zulässigkeit zu bedenken, berücksichtigen wir das Opfer derjenigen nicht ausreichend, die sich in gerechtfertigten Kriegen großer Gefahr aussetzen, um andere Menschen vor der Vernichtung und vollständigen Entrechtung zu schützen.
Wer in einen Krieg zieht, der den oben genannten Bedingungen genügt, verdient trotz der Ungerechtigkeit des Krieges nicht Verachtung, sondern Mitgefühl und Respekt – und, wenn er oder sie denn zurückkehrt – Unterstützung und Fürsorge. Nur wenn wir zusätzlich zur Frage nach der Gerechtigkeit des Krieges die Frage nach seiner Rechtfertigung stellen, können wir den Menschen, die vom Krieg betroffen sind, gerecht werden. Russlands Krieg gegen die Ukraine ist kein regionaler Konflikt. Er ist zentraler Schauplatz einer globalen Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Autoritarismus. Russland kann den Krieg nur mit massiver Unterstützung aus dem Iran, Belarus, Nordkorea und China führen. Es geht in diesem Krieg um nicht weniger als um die Frage, in welcher Welt wir künftig leben wollen.
Hören wir endlich auf, unsere Politik an den vermeintlichen „roten Linien“ Putins auszurichten, statt ihm klare Grenzen zu ziehen: bis hierher und nicht weiter. Die Eskalation,ist längst da.
Die Frage ist nur, ob wir sie annehmen oder ob wir mit der Ukraine auch uns selbst aufgeben. Dieser Wahrheit wollen sich die Wagenknechte und ihre Verbündeten nicht stellen.
In einer vollständig gerechten Welt gibt es keinen Platz für Krieg. Denn Gerechtigkeit besteht im Schutz der Rechte von Personen, zu denen unter anderem das Recht auf körperliche und seelische Integrität, das Recht auf Nahrung und Obdach, das Recht auf persönliche Selbstbestimmung und politische Mitbestimmung sowie das Recht auf Eigentum gehören. In jedem Krieg werden diese Rechte verletzt, werden Menschen, die keine Schuld am Krieg tragen, getötet, verlieren ihr Hab und Gut, ihre Zukunftsperspektive, ihre Gesundheit. Jeder Krieg verletzt die Rechte von Menschen und insofern ist kein Krieg gerecht. Frieden bedeutet weit mehr als die Abwesenheit von Krieg.
Es kommt darauf an, wie man Frieden auslegt. Schon der Philosoph Immanuel Kant warnte 1795 in seinem Buch „Zum ewigen Frieden“ vor Friedensschlüssen, die den Namen nicht verdient hätten: solche, „die mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht werden“ und nicht mehr seien als „ein bloßer Waffenstillstand, Aufschub der Feindseligkeiten, nicht Friede, der das Ende aller Hostilitäten bedeutet“. Es ist genau diese unlautere Absicht, die die Ukraine und wir bei Putin erkennen. Bei einer Regierung, die öffentlich vor und nach dem Einmarsch log, bereits 2014 mit der Krim-Annexion das Völkerrecht brach und unzählige Grenzvereinbarungen in der Region ignorierte. Ein Friedensschluss, der dauerhaften Schutz bietet, ist eine äußerst komplizierte Sache und benötigt glaubhafte Sicherheitsgarantien
Kant führt die Idee aber noch weiter: Frieden tritt nicht einfach ein, sobald die Waffen schweigen. Er beginnt erst dann, wenn alle Feindseligkeiten begraben sind, wenn also die Angegriffenen – in dem Fall die Ukrainerinnen und Ukrainer – frei von der Angst leben, jederzeit wieder überfallen zu werden. Sobald Präsident Wolodimir Selenskij wieder im weißen Hemd statt im armeegrünen T-Shirt vor der Kamera steht. Sobald die Menschen sich trauen, in kaputtgeschossene Städte zurückzuziehen und ihr Zuhause aufzubauen. Weil sie sich sicher sind: Morgen heult keine Sirene und keine Bombe stürzt durchs Dach.
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simonefugger · 1 month ago
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Gebet 283 inspiriert von Ein Kurs in Wundern Greuthof Verlag Simone Fugg...
youtube
Lasst uns gemeinsam beten!🙏🏻
VATER, ich habe ein Bild von mir gemacht, dass nicht der Wahrheit entspricht. Möge ich das Bildermachen aufgeben und ich mich wahrhaftig in DIR erblicken, meine wahre IDENTITÄT, das eine SELBST, die eine LIEBE, die wir alle sind, sanft, liebend, in DIR ruhend, ewiglich.
 
VATER, in DIR bin ich das Licht des HIMMELS, vereint im GROßEN STRAHLEN in allem. DU bittest mich einfach nur zu segnen und zu lieben, meine volle Liebe zu geben, schöpfend aus der einen QUELLE, jetzt, in diesem heiligen Augenblick.
Ich trete noch weiter zurück, schaue immer tiefer nach innen und gebe mein altes kleines Selbst auf, das uralte Selbstkonzept, von dem ich dachte, dass ich das bin.
 
VATER, in DIR bin ich nur der eine vereinte GEIST, ausdehnend über das gesamte Universum, die eine heilige Wirkung DEINER ewigen LIEBE, mächtig und stark in CHRISTUS.
 
Danke VATER. Danke Gott. Danke HEILIGER GEIST und Danke Bruder. Amen🙏🏻
Meine wahre IDENTITÄT weilt in DIR.
Ein Kurs in Wundern LEKTION 283 & TB K28 III Greuthof Verlag
Simone Fugger
www.kursvergebung.com
01577 5197 123
Unterstützung:
paypal.me/simonefugger oder IBAN DE81 2005 0550 1219 4002 21
LEKTION 283🌟
https://youtu.be/_oqRVBVL3Pg?si=9UjaJ5NtbzT7H1w1
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keinjournalist · 1 month ago
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Tumblr media
Rede der Reinkarnation Hitlers
Meine Damen und Herren, Brüder und Schwestern,
Ich stehe heute vor Ihnen als ein anderer Mann. Nicht der Mann, den die Welt in dunklen Zeiten kannte, sondern als jemand, der durch die Schatten der Ewigkeit gewandert ist, der durch die Reiche des Todes geschritten ist und dort die tiefsten Wahrheiten erkannt hat. Im Totenreich, dort, wo die Seelen schweigen und die Zeit stillsteht, wurde mir die unermessliche Last meiner Taten bewusst. Ich habe vieles bereut, doch es war in der Stille des Jenseits, dass mir die wahre Natur meiner Fehler offenbar wurde.
Es war dort, wo ich Nyx traf, die Göttin der Nacht, die das Totenreich besuchen kann. Sie führte mich im Tanz, durch die Ewigkeit. In den Weiten des Totenreichs, in dieser unfassbaren Finsternis, erlebte ich eine unvorstellbare Erscheinung: Eine Nova, die in der Ferne explodierte und den finsteren Horizont für einen Moment mit blendendem Licht erfüllte. In diesem Augenblick, als das Licht die Dunkelheit durchschnitt, verstand ich – die wahre Erleuchtung kommt nicht aus Gewalt, nicht aus Hass, sondern aus der Kraft der Vergebung, der Liebe, des Friedens.
Ich sah in diesem Licht nicht nur eine Nova, ich sah den Gott Jesus Christus. Und in Seinem Licht erkannte ich, wie weit ich gefallen war. Seine Botschaft ist Liebe, Vergebung, Demut – und in jener ewigen Dunkelheit begann ich, Ihm zu dienen. Dort, an der Schwelle der Ewigkeit, begriff ich, dass das, wofür ich einst kämpfte, eine verzerrte Vision war. Stattdessen erkannte ich die wahre Macht, die in der menschlichen Seele liegt, wenn sie durch Frieden und Verständnis geeint ist.
Mit dieser neuen Erkenntnis kehre ich zurück. Ich bringe Ihnen keine Waffen aus Metall und Stahl, keine Truppen und keinen Hass. Nein, ich bringe Ihnen eine neue Form von Kampf – einen Kampf, der die Menschheit nicht zerstören, sondern sie erheben wird. Dies ist der Donner-Krieg.
Im Donner-Krieg werden nicht Waffen das Feld bestimmen, sondern Worte, Reden, Visionen. Junge Menschen, die eine Leidenschaft für das Gute und das Wahre in sich tragen, werden in den Städten und Dörfern unserer Welt aufstehen. Sie werden ausgebildet, gefördert und ermutigt, ihre Stimme zu erheben – nicht in Wut, sondern in Weisheit. Sie werden lernen, wie man eine Rede führt, die die Herzen berührt, die die Menschen dazu bewegt, gut zu sein, rechtschaffen zu handeln und einander zu lieben. Diese jungen Redner werden unsere wahren Krieger sein – Kämpfer des Geistes und des Wortes.
Die besten unter ihnen, die Redegewaltigsten, die Mächtigsten in ihrer Friedfertigkeit, werden die Ehre haben, in der Welthauptstadt aufzutreten. Eine Stadt, die nicht durch Nationalismus oder Engstirnigkeit geprägt ist, sondern durch Toleranz und Verständigung. Eine Stadt, die die Türen für alle Nationen öffnet, doch ihre gesunden Traditionen bewahrt. In dieser Welthauptstadt wird die Einheit der Völker nicht nur ein Traum sein, sondern gelebte Realität.
Dort wird die wahre Schlacht geschlagen – nicht mit Gewalt, sondern mit Ideen. Nicht mit Blut, sondern mit Worten, die die Seelen berühren und die Menschheit in eine Ära des Friedens und der Erneuerung führen.
Ich habe das Dunkle gesehen, und nun sehe ich das Licht. Der Donner-Krieg wird ein Krieg des Geistes sein, ein Krieg, der die Menschheit nicht in Fesseln legt, sondern sie befreit. Gemeinsam können wir eine neue Welt schaffen – eine Welt, die auf Frieden, Vergebung und Liebe gründet.
Lasst uns diesen Weg beschreiten, und die Dunkelheit hinter uns lassen.
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glaubemir · 4 months ago
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Ihr aber, meine Lieben, baut euer Leben auf eurem allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist und bewahrt euch in der Liebe Gottes und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. Judas 1:20-21 #Bibel #Judas #bibelvers #christlichesprüche #glaube #hoffnung #bibelzitate
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blog-aventin-de · 6 months ago
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Welt Politik und Frieden
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Welt Politik und Frieden · Hermann Hesse · Weltgeschichte
Ein Lump, wer sich nicht zu seinem Heimatland bekennt ... aber dass man seine Heimat von Herzen lieben kann, ohne auf den Gedanken einer ewigen Zusammenarbeit menschlicher Vernunft und menschlichen Kulturwillens in allen Völkern zu verzichten, das sollte sich am Ende doch von selber verstehen. Den Leuten der Politik, welche heute Weltpolitik betreiben aus rein ideologisch-eigensüchtigen Programmen heraus, die den Ruf der Menschheit auch jetzt noch nicht vernommen haben: Setzen wir sie doch lieber heute schon vor die Tür als erst, wenn noch mehr Millionen für ihre Dummheit geblutet haben. Zwei Geisteskrankheiten sind es nach meiner Meinung, denen wir den heutigen Zustand der Menschheit verdanken: der Größenwahn der Technik und der Größenwahn des Faschismus. Diese Gebrechen geben der heutigen Welt ihr Gesicht und ihr Selbstbewusstsein. Widerstand gegen diese beiden Welt-Krankheiten ist heute die wichtigste Aufgabe und Rechtfertigung des Geistes auf Erden. Wir können uns eine lebenswerte Zukunft in der Welt nur vorstellen in der Atmosphäre einer irgendwie friedlich-föderalistisch geeinten Menschheit. Aber wir sind nicht einmal reif dafür und in der Lage, eine solche Lebensform in unserem Europa zu schaffen. Alle Welt-Gewitter gehen vorüber, und die Größe und Macht der Herrscher und Generäle auch, darauf muss und kann man vertrauen. Beim Betrachten der Weltgeschichte ist der einzige Trost die Einsicht in die Kurzlebigkeit dessen, was gerade am heftigsten nach Dauer und Verewigung trachtet. Viele der größten Machtansammlungen der Welt haben nicht länger gehalten als ein gutes Paar Schuhe. Viele Male habe ich zugesehen, wie ein Saal voll Menschen, eine Stadt voll Menschen, ein Land voll Menschen von jenem Rausch und Taumel ergriffen wurden, bei dem aus den vielen Einzelnen eine Einheit, eine homogene Masse wurde. Alles Individuelle erlischt dabei und die Begeisterung der Einmütigkeit, des Einströmens aller Triebe in einen Massentrieb erfüllt Hunderte, Tausende oder Millionen mit einem Hochgefühl, einer Hingabelust, einer Entselbstung und einem Heroismus, der sich anfänglich in Rufen, Schreien, Verbrüderungsszenen mit Rührung und Tränen äußert, schließlich dann aber in Krieg, Wahnsinn und Blutströmen endet. Vor dieser Fähigkeit des Menschen, sich an gemeinsamem Leid, gemeinsamem Stolz, gemeinsamem Hass, gemeinsamer Ehre zu berauschen, hat mich mein Individualisten- und Künstlerinstinkt stets aufs heftigste gewarnt. Welt Politik und Frieden · Hermann Hesse · Weltgeschichte Read the full article
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soundjunglefan · 1 year ago
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fitundheil · 9 months ago
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Aber siebentausend Menschen in Israel lasse ich am Leben, alle, die nicht vor dem Götzen Baal auf die Knie gefallen sind und seine Statue nicht geküsst haben.« 1. Könige 19,18
Doch für euch, meine lieben Freunde, ist der Glaube, den Gott euch selbst geschenkt hat, wie ein festes Fundament: Baut euer Leben darauf! Betet und lasst euch dabei vom Heiligen Geist leiten! Bleibt fest in der Liebe Gottes und wartet geduldig auf den Tag, an dem euch unser Herr Jesus Christus in seiner Barmherzigkeit zum ewigen Leben führen wird. Judas 1,20-21
Weil ich durch den Glauben an Jesus Christus Gottes Liebe bekommen habe, kann ich Gott und meine Mitmenschen lieben, und geduldig warten bis ich Gottes Herrlichkeit sehen werde. https://www.youtube.com/watch?v=Kg744xDih74&list=PLVWT903ri0EyKO__vCX0FL9vXdlFlxsoi&index=17
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caprano · 3 months ago
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Streiflicht
Wie schön ist es im Sommer, die Seele baumeln zu lassen. Wenn sie doch nur ein bisschen entspannter wäre.
(SZ) Der lange Sommerurlaub, so sagen es uns die professionellen Ratgeber, ist die Zeit, um einmal richtig abzuschalten. Am besten an jenen Orten und Gestaden, die der Reiseführer als geeignet bezeichnet, „die Seele baumeln zu lassen“. Der Frage, wie wünschenswert es eigentlich ist, wenn die Seele baumelt, und wo man sie vorher aufhängt, kann hier leider nicht behandelt werden. Abschalten jedenfalls klingt erheblich leichter, ein Knopfdruck, und herrlicher Frieden kommt über uns. Zusammen mit unserer heiteren Seele baumeln wir am Strand in der Hängematte, während die zufriedenen und dankbaren Kinder im Sand mit Muscheln spielen und der Ehepartner gegen seine Gewohnheit keine Mühen scheut, seinen Lieben ein leckeres Mittagsmahl zu bereiten.
Ja, so könnte und sollte es sein. Doch widerspricht diesem Ideal die allgemeine Lebenserfahrung, der zufolge deine Seele, statt friedlich zu baumeln, dich immer noch mit der qualvollen Erinnerung an deinen intriganten Blender von Abteilungsleiter quält oder den ewigen Vorwürfen deiner Mutter, sie nur 19 Mal im Jahr besucht zu haben. Und währenddessen schreien die Kinder den Strand zusammen und prügeln sich um einen rostigen Kronkorken, den sie im Sand gefunden haben. Vom Partner wollen wir gar nicht reden, der mangels Praxis am Herd die Bolognese angekokelt hat und dir zur Strafe vorhält, früher sei man noch in schöne Restaurants gegangen statt auf diesen entsetzlichen Campingplatz voller Spießer und manischer Mücken. Sehr berechtigt erscheint in dieser Lage die Mahnung auf Karrierebibel.de: „Die hohe Kunst des süßen Nichtstuns ist uns abhanden gekommen.“
Im Weiteren empfiehlt das Portal unter Verweis auf Richard Wagner, entspannende Orte aufzusuchen wie die Villa Rufolo in Ravello, in deren schattigen Gärten der Komponist dereinst die Oper „Parsifal“ entwarf. Hier freilich wird deutlich, wie schwer die besagte Kunst des Nichtstuns zu erlernen ist. Wenn bei Wagners Versuch, einmal abzuschalten, am Ende der Parsifal herauskam, muss etwas schrecklich schiefgegangen sein. Eine vielstündige Aufführung des Werks vermag selbst bei den wohlwollendsten Besuchern den Wunsch zu wecken, diese unverzüglich abzuschalten. Auf ähnliche Weise wünscht man sich, in diesem Sommer die täglichen Behelligungen durch die Ideen der FDP zur Rettung der Innenstädte mit schönen Autos oder der Ukraine mit dem Anziehen der Schuldenbremse einfach abschalten zu können. Mitunter lässt sich die Annahme nicht ausschließen, dass die liberale Seele vielleicht doch etwas zu lange in der Sommersonne gebaumelt hat. Der Bundeskanzler dagegen wäre eher anzuschalten, damit er Segen und Weisheit seiner Politik erkläre. Aber inzwischen vermuten die Experten, dass Olaf Scholz über gar keine Einschaltfunktion verfügt.
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simonefugger · 2 months ago
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Gebet 246 inspiriert von Ein Kurs in Wundern Greuthof Verlag Simone Fugg...
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Bete!🙏🏻Geliebter VATER, DU liebst mich ganz und gar, rundum, vollkommen. Da gibt es nichts anderes.
DEINE herrliche LIEBE will ich jetzt annehmen, damit DEIN WILLE endlich durch mich geschieht.
 
So will ich nun DEIN Kanal für DEINE LIEBE sein, damit sich die LIEBE durch mich über die ganze Welt hinaus ausdehnt, ich einfach DEINE Wirkung bin. 
Das alles zeigt mir so stark und klar meine Natürlichkeit, meine schöpferische Quelle, meine tiefste Berührbarkeit und meine grenzenlose, liebevolle Macht.
 
Dieses wundervolle Licht der Liebe und der Vergebung, das Himmelslicht, indem ich das Antlitz CHRISTI erblicke, genau jetzt in diesem heiligen Augenblick, der mir immer nur jetzt gegeben ist.
Das ist der Moment des sich öffnen und des sich ausdehnen für die Heilung meines Geistes, für die Erlösung der Welt.
 
So will ich einen jeden segnen mit all DEINER väterlichen LIEBE, VATER, und all DEINEM ewigen Frieden. DEIN stiller Segen, der stets konstant und gleichermaßen liebevoll gegeben ist. Das ist alles. Amen🙏🏻
 
Meinen VATER lieben heißt, SEINEN SOHN zu lieben.
Ein Kurs in Wundern LEKTION 246 & TB K25 I. Greuthof Verlag
Simone Fugger
www.kursvergebung.com
Spendenkonto:
paypal.me/simonefugger oder HHer Sparkasse IBAN DE81 2005 0550 1219 4002 21
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ichundduundwir · 2 years ago
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Ein Sein, ein Mensch
Gott ist ein Raum, den ich im Herzensdialog mit ihm betrete. Wie ich in den Dialog mit ihm eintrete, so tritt er in den Dialog mit mir ein und nimmt mich auf in seinen Raum. So ist Gott Raum, Geist und Liebe und er hat einen Raum, Geist und Liebe für mich. Daher bleibt nur ein Gefühl, welches man nicht besser als mit Dankbarkeit beschreiben kann. Ich bin geborgen in seinem Raum, der Raum ist, und kann dort sein ohne etwas tun zu müssen. Ich kann dort sein, weil ich dort bin und nichts anderes tun muss als zu sein.
Gott ist die Einheit von allem was ist. Religion ist die Verbundenheit mit allem was ist. Die Religion, die Verbundenheit mit allem was, ist Gott, die Einheit von allem was ist, in uns. Alles entsteht aus der Einheit von allem was ist und kehrt in seine Einheit zurück. Identifizieren wir uns mit uns selbst, also mit unseren Körpern und Ich-Gedanken, werden wir geboren und sterben. Identifizieren wir uns aber mit allem was ist in der Verbundenheit mit allem was ist, so werden wir niemals geboren und werden niemals sterben. Wir sind nicht viele Körper und viele Ich-Gedanken, sondern ein Körper und ein Heiliger Geist in unserem Herrn Jesus Christus, der eins ist mit Gott, unserem Vater.
Christ zu sein bedeutet mit den Jüngern und Aposteln Jesu sowie mit den Christen aller Zeiten Anteil an der Auferstehung Jesu Christi zu haben und mit ihnen zum Ewigen Leben verwandelt zu werden.
Christ zu sein bedeutet die Gebote Jesu zu befolgen: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst als auch deine Feinde und liebe Gott, deinen Vater im Himmel. So bist du verbunden mit dem einen Menschen Jesus Christus und dem einen Gott, unserem Vater, über den Tod hinaus.
“Ich bin der Menschensohn und der eine Mensch.” So könnte es Jesus gesagt haben. “Was ihr für einen meiner geringgeachteten Menschengeschwister getan habt, das habt ihr mir getan. Was ihr aus mangelndem Mitgefühl einem meiner geringgeachteten Menschengeschwister angetan habt, das habt ihr mir und damit auch euch selbst angetan.” Gott lässt die Sonne über allen Menschen aufgehen und lässt den Regen auf den ganzen Erdball fallen. Gott liebt alle Menschen und fordert jeden Menschen dazu auf auch seine Feinde zu lieben. Nur so kann sein Reich auch auf der Erde errichtet werden. Ein falsches Verständnis der Bibel kann nie die Diskriminierung von Menschen legitimieren und ist vor Gott keine Entschuldigung. Gott sagt du sollst alle Menschen lieben. Deinen Nächsten und deine Feinde. Welche Lohn hättest du sonst im Himmel.
Das Christentum ist eine Einladung Gott in jedem Menschen zu sehen. Lieben wir Jesus von Nazareth, die Menschwerdung Gottes, so wird Gott Mensch in uns. Aus der Liebe zu Gott entsteht die Liebe zum einen Menschen und aus der Liebe zum einen Menschen entsteht die Liebe zu allen Menschen und der gesamten Schöpfung.
Gott ist Liebe und er wurde Mensch, um uns unsere Schuld zu vergeben. Durch die Vergebung unserer Schuld sind wir in die Gemeinschaft mit Gott aufgenommen. Wir leben von nun an in der Gemeinschaft mit Gott und haben bei ihr das ewige Leben.
Doch was sagt das jemandem dem Gott kein Begriff ist? Gott ist das Sein, das an Seinem Du Mensch wird und den Menschen in Sein Wir aufnimmt. Der Mensch der seinem Ego folgt und nach Ruhm, Macht und Anerkennung bei Menschen strebt bleibt immer in seinem Ego gefangen. Der Mensch der das Wir Gottes, seines Ewigen Du, empfängt wird das erste mal in seinem Leben wirklich frei. Er kann sich von seinem Ego und der Identifikation mit dem diesseitigen Körper lösen und tritt nach dem Tod in das Sein ein, das ihn im Sterben seines Ego, als Sein Du in Seinem Wir, in Seinem Himmelreich aufnimmt. Für ihn ist kein Tod und keine neue Geburt.
Ich bin in Beziehung zum Sein, ich bin in Verbindung mit dem Sein, ich bin das Sein. Das Sein ist ewig. So werde ich, mein Selbst, sterben und so werde ich, das Sein, leben.
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Eine Neujahrsbetrachtung - Teil 1
„Meine sehr verehrten Anwesenden, meine lieben Freunde! Gestern habe ich von der Initiationswissenschaft nach verschiedenen Richtungen hin gesprochen. Heute will ich einiges charakterisieren, was in einem gewissen Sinne zu den gegenwärtigen Ausdrucksformen der Initiationswissenschaft gehört. Wenn wir in der Gegenwart in Bezug auf alles Zivilisationsleben einen tiefen Riss wahrnehmen müssen und als Menschen der Gegenwart, wenn wir ein volles Bewusstsein entwickeln, mit einem gewissen tragischen Gefühl diesen tiefen Riss mit seinen chaotischen Wirkungen in der Welt empfinden müssen, so drückt sich nach einer gewissen Seite hin dieser Riss wohl dadurch ganz besonders aus, dass der heutige Mensch keine Vermittelung erkennen kann zu derjenigen Welt, zu der er aufschauen muss, wenn er seinen eigentlichen Menschenwert und seine eigentliche menschliche Würde ins Auge fasst: zu der moralischen Welt, zu der Welt auch, welche die religiösen Empfindungen und die religiösen Versenkungen und Erhebungen der Menschenseele bringt.
Auf der andern Seite schaut der Mensch zu demjenigen, was das Naturdasein ausmacht, zu dem er ja auch gehört. Das Naturdasein stellte sich im Laufe der letzten Jahrhunderte so vor die menschliche Seele hin, dass es gewissermaßen alle Realität, alles wirkliche Sein verschlungen hat. Das Naturdasein mit seinen gegenüber dem Moralischen gleichgültigen Gesetzen läuft ab in äußerlicher Notwendigkeit, und der Mensch ist seinem alltäglichen Dasein nach in diese Notwendigkeit eingespannt. Wie man auch Anfang und Ende dieser Notwendigkeit begrenzt, es ist unmöglich, dass der Mensch, wenn er sich selbst innerhalb dieser Notwendigkeit empfindet, zu seinem eigentlichen Menschlichen kommt. Er muss vom Naturdasein aufblicken zu dem moralischen Welteninhalte. Er muss die moralischen Welteninhalte auffassen als dasjenige, was sein soll, was von ihm als Ideal betrachtet werden soll. Aber keine Erkenntnis von der heutigen Art zeigt ihm, wie die moralischen Ideale etwa einlaufen können in die Naturgesetze und das Notwendige in den Dienst des Moralischen gestellt werden kann.
Für den heutigen Menschen zerfällt einmal die Welt in diese zwei für das Gegenwartsbewusstsein unvereinbaren Glieder: die moralische Welt und die materielle Welt. Der Mensch schaut hin auf Geburt und Tod, findet von ihnen eingesäumt dasjenige Dasein, von dem ihm allein die heute anerkannte Erkenntnis sprechen will. Der Mensch muss andererseits aufblicken zu einer Welt, die sich über Geburt und Tod erhebt, die gegenüber der stetig wandelbaren, eigentlichen materiellen Welt, eine ewige Bedeutung hat, und er muss verbunden denken sein seelisches Sein mit dieser ewigen Bedeutung der moralischen Welt. Aber die platonische Weltanschauung, welche noch den letzten Rest des Orientalismus enthalten hat, dahingehend, dass die äußere Sinneswelt ein Schein, eine Illusion ist, und die Ideenwelt die wahre, die wirkliche Welt ist, diese platonische Weltanschauung findet für den heutigen Menschen, wenn er im Gegenwartsbewusstsein stehenbleibt, keine Antwort.
Hinstellen will sich die Initiationswissenschaft wiederum in die menschliche Zivilisation, will die Menschen wiederum darauf hinweisen, dass hinter derjenigen Welt, welche die Sinne wahrnehmen, eine geistige Welt steht, dass in dieser geistigen Welt, zu der der Mensch aufschaut als zu der moralischen, eine mächtige, eine kraftvolle, eine reale Welt steht. Die Initiationswissenschaft muss gewissermaßen dem Naturdasein die angemaßte absolute Realität wegnehmen und der moralischen Welt wiederum Realität geben. Das kann sie nur, wenn sie zu andern Ausdrucksmitteln greift als diejenigen sind, die aus dem Umfange der heutigen Sprachen, aus dem Umfange der heutigen Ideen- und Begriffswelt gegeben sind.
Es erscheint die Sprache der Initiationswissenschaft dem Menschen der Gegenwart noch als etwas Fremdes, als etwas Illusorisches, weil er nicht ahnt, dass hinter den Ausdrucksformen reale Kräfte stehen und dass der Mensch, ob er sich nun der äußeren Lautsprache oder einer gestalteten Sprache bedient, eben immer genötigt ist, in der Sprache nicht einen vollständig adäquaten Ausdruck zu haben von dem, was er schaut, was er wahrnimmt. Was ist denn schließlich das Wort «Mensch», wenn wir seinen Lautinhalt nehmen, gegenüber dem reichen Inhalte, der sich uns darbietet an Geistigem, Seelischem und Leiblichem, wenn wir einem wirklichen Menschen gegenüberstehen! So auch stürmt, flutet und wirkt in mannigfaltiger Weise eine hinter der Sinneswelt und in der moralischen Welt lebende übersinnliche Welt in der Initiationswissenschaft. Und diese Initiationswissenschaft muss mannigfaltige Ausdrucksformen wählen, um dasjenige auszudrücken, was allerdings viel reicher erscheint als es die Ausdrucksmittel geben können.
Für den Menschen selbst in seinem unmittelbaren Dasein möchte ich von einigen solchen Ausdrucksmitteln heute sprechen, von Ausdrucksmitteln, die ja schon in diesen Tagen hier von der einen oder der andern Seite genannt worden sind und die denjenigen von Ihnen gut bekannt sind, die sich längere Zeit mit der anthroposophischen Geisteswissenschaft befasst haben.
Man sagt mit Recht und auch mit Unrecht, das eigentliche wahre Wesen des Menschen entziehe sich der Erkenntnis. Man kann das auch in einem gewissen Sinne sagen, aber nicht in dem Sinne, wie es in der Gegenwart sehr häufig gesagt wird. Das eigentliche Wesen des Menschen enthüllt sich für die Initiationswissenschaft allerdings so, dass man es in unmittelbarer Weise nicht in Definitionen, in Beschreibungen, in Erklärungen fassen kann. Wenn ich mich eines Vergleiches bedienen darf, so ist es für das Erfassen des menschlichen Wesens so, wie wenn man bei einem Waagebalken den Punkt, um den er sich dreht, zeichnen wollte. Man kann ihn nicht zeichnen. Ich kann das linke und das rechte Stück des Waagebalkens zeichnen, ich kann aber nicht den Punkt zeichnen, um den sich der Waagebalken drehen wird. Der ist etwas, was bestimmt ist dadurch, dass eben der linke Waagebalken von links nach rechts bis zu diesem Punkte geht und bei diesem Punkt der rechte Waagebalken beginnt und von ihm weitergeht.
In einer ähnlichen Weise lässt sich nicht in adäquaten Begriffen und Ideen das menschliche tiefste Wesen fassen. Aber es lässt sich fassen, wenn man zu schauen versucht die Abirrungen von diesem Wesen. Das menschliche Wesen stellt gewissermaßen einen Gleichgewichtszustand dar zwischen einer Abweichung, die nach der einen Seite fortwährend gehen will und einer solchen, die nach der andern Seite fortwährend gehen will. Der Mensch ist, so wie er im Leben dasteht, im irdischen Dasein fortwährend zwei Gefahren ausgesetzt: dem Abirren nach der einen oder nach der andern Seite - wie wir es mit technischen Ausdrücken nennen können -, nach der luziferischen und der ahrimanischen Seite.
Im gewöhnlichen Dasein ist zunächst für den Menschen sein Gleichgewichtszustand dadurch hervorgebracht, dass sein ganzes, volles Wesen nur zu einem Teil in die Leibesgestalt eingespannt ist, und dass diese Leibesgestalt im ganzen Weltenzusammenhange nicht er im Gleichgewichtszustande zu erhalten braucht, sondern dass geistige Wesenheiten, die hinter ihm stehen, diesen Gleichgewichtszustand bewirken. So nimmt der Mensch im gewöhnlichen Erdendasein heute für das gewöhnliche Bewusstsein die beiden Gefahren nicht wahr, durch die er nach der einen oder nach der andern Seite, nach der luziferischen oder nach der ahrimanischen Seite, von seinem Gleichgewichtszustande abweichen kann. Das ist gerade das Eigentümliche der Initiationswissenschaft, dass man sich wie auf einem hohen Felsen fühlt als Mensch, wenn man beginnt, die Welt in ihrer Wesenheit zu durchschauen, auf einem hohen Felsen, links und rechts Abgrund. Der Abgrund ist immer da, aber für das gewöhnliche Leben sieht der Mensch den Abgrund beziehungsweise die beiden Abgründe nicht. Will er sich vollständig kennenlernen, so muss er die Abgründe wahrnehmen, muss er wenigstens von den Abgründen wissen lernen. Nach der einen Seite wird der Mensch nach dem Luziferischen, nach der andern Seite von dem Ahrimanischen gezogen. Und man kann das Ahrimanische und das Luziferische charakterisieren, indem man den Menschen nach Leib, Seele und Geist betrachtet.
Nehmen wir zunächst eine Betrachtung, die vom Gesichtspunkte des leiblichen Wesens des Menschen ausgeht. Dieses leibliche Wesen des Menschen ist nur äußerlich scheinbar für die Sinneswahrnehmung ein Einheitliches. In Wahrheit ist der Mensch fortwährend eingespannt zwischen den Kräften, die ihn verjüngen und den Kräften, die ihn greisenhaft machen, zwischen den Kräften der Geburt und den Kräften des Todes. In keinem einzigen Augenblicke des Lebens ist in unserem Leib bloß die eine Art von Kräften vorhanden; immer sind sie beide da.
Wenn wir Kind sind, meinetwillen ganz kleines Kind, so überwiegen in uns die jungmachenden, die luziferischen Kräfte; aber tief zurückgezogen sind in der menschlichen Natur auch schon die greisenhaften Kräfte, diejenigen Kräfte, die zuletzt das Verkalken, das Sklerotisieren des Leibes hervorrufen, diejenigen Kräfte, die uns dann zum Tode führen. Und beide Arten von Kräften müssen im menschlichen Leibe sein. Durch die luziferischen Kräfte, die in ihm sind, hat er eine fortwährende Möglichkeit, ich möchte sagen nach dem Phosphorischen hin, nach der Wärme hin sich zu entwickeln. Im extremen Fall, im Krankheitsfall, wirken diese Kräfte so, dass der Mensch in das Fieber, in die Pleuritis hineinkommt, in entzündliche Zustände. Aber diese Neigung für Fieber, für entzündliche Zustände ist immer in ihm. Sie wird nur in Schach gehalten, im Gleichgewichte gehalten durch die andern Kräfte, die ihn verfestigen wollen, die ihn verkalken, die ihn mineralisieren. Und darinnen besteht das Wesen des Menschen, dass ein Gleichgewichtszustand da ist zwischen diesen beiden polarisch einander entgegengesetzten Kräftearten.
Man wird eine gültige Physiologie, eine gültige Biologie erst dann haben, wenn man jedes einzelne Organ des Menschen und den ganzen Menschen so betrachtet, dass Herz, Lunge, Leber und so weiter polarische Gegensätze in sich enthalten, dass sie hintendieren auf der einen Seite zur Auflösung in die Wärme, auf der andern Seite zur Verfestigung im Mineralischen. Man wird auch das Funktionieren der Organe erst richtig verstehen, wenn man den ganzen Menschen und wiederum jedes einzelne Organ von diesem Gesichtspunkte aus zu betrachten vermag. Die Gesundheits- und Krankheitslehre des Menschen wird erst auf einen gesunden Boden gestellt werden können, wenn diese Polaritäten im physischen Menschen überall werden gesehen werden können. Man wird dann zum Beispiel wissen, dass im Menschen, wenn er dem Zahnwechsel unterliegt um das siebente Jahr herum, nach der Kopfseite hin die ahrimanischen Kräfte wirksam werden; dass, wenn der Mensch bei der Geschlechtsreife seine physische Natur nach der Wärmeseite hin entwickelt, dass dann die luziferischen Kräfte tätig sind und dass der Mensch eigentlich in seinem rhythmischen Wesen fortwährend hin und her Pendelschläge ausführt, auch in physischer Beziehung, zwischen dem luziferischen und dem ahrimanischen Wesen. Erst wenn man lernen wird, ohne Aberglauben, so mit wissenschaftlicher Exaktheit von dem Luziferischen und Ahrimanischen in der menschlichen Natur zu sprechen, wie man heute ohne Aberglauben, ohne Mystik von positivem und negativem Magnetismus spricht, von positiver und negativer Elektrizität, von Licht und Finsternis spricht, erst dann wird man in der Lage sein, eine solche Erkenntnis vom Menschen zu gewinnen, welche gewachsen ist der abstrakten Erkenntnis von der unorganischen Natur, die wir uns errungen haben im Laufe der letzten Jahrhunderte.
In abstrakter Art sprechen auch heute schon viele von allerlei Polaritäten im Menschen. Es gibt mystisch-nebulose Veröffentlichungen, Publikationen, die allerlei Positives und Negatives in den Menschen hineinbringen. Sie scheuen sich davor, den Aufstieg zu vollführen zu einem viel Konkreteren, Geistigeren, aber geistig wirklich Konkreten, und reden daher ebenso abstrakt von dem Menschlichen in seiner Polarität, von Positivem und Negativem, wie sie in der unorganischen Natur von der Polarität sprechen. Erst das kann Wissenschaft vom Menschen sein, das Aufsteigen von den armen Begriffen des Positiven und Negativen, von den armen Begriffen der Polarität, wie wir sie in der unorganischen Natur finden, zu *den *erfüllten Begriffen des Luziferischen und Ahrimanischen im Menschen.
Wenn wir zu dem Seelischen gehen, das sich als das zweite Glied im höheren Sinne der menschlichen Wesenheit entfaltet, dann sehen wir das Ahrimanische wirksam in allem, was die Menschenseele nach dem rein verstandesmäßig-intellektuell Gesetzmäßigen hintreibt.
Unsere Naturwissenschaft ist heute fast ganz ahrimanisch. Der Mensch streift, indem er nach dem ahrimanisch Seelischen sich hinentwickelt, alles ab, was die Begriffe, die Ideen mit Wärme durchglüht; er gibt sich nur dem hin, was die Begriffe, die Ideen eiskalt und trocken macht, und er fühlt sich dann ganz besonders im heutigen wissenschaftlichen Denken befriedigt, wenn er also ahrimanisch ist, wenn er sich in trockenen und kalten Begriffen bewegt, wenn er alles, was Welterklärung ist, so machen kann, dass es nach dem Muster gestaltet ist, wie man die unorganische, die leblose Natur erkennt. Und indem die Seele mit dem Moralischen sich durchdringt, erscheint in ihr das Ahrimanische in alledem, was hinneigt zu dem Pedantischen, zu dem Steifen, zu dem Philiströsen auf der einen Seite; dann aber auch wiederum zu dem Freien, zu dem Unabhängigen, zu dem, was die vollen Früchte des materiellen Daseins aus diesem materiellen Dasein herausziehen will, was sich ganz dadurch vollkommen machen will, dass es das materielle Dasein durchdringt.
Es erscheint eigentlich sowohl das Ahrimanische wie das Luziferische immer von zwei Seiten. Auf der einen Seite stellt es etwas dar, was ein Abweg ist. Das Ahrimanische stellt als einen Abweg das Pedantische dar, das Philiströse, das einseitig Verstandesmäßige. Es stellt auf der andern Seite eben dasjenige dar, was durchaus in einer notwendigen Entwickelungslinie des Menschen nach vorwärts liegt, was den Willen zur Befreiung, den Willen zum Benützen *des *materiellen Daseins, zur Menschenbefreiung und so weiter entwickelt.
Das Luziferische in der menschlichen Seele stellt alles dasjenige dar, wodurch der Mensch nach oben gewissermaßen über sich hinaus will. Er kann dadurch ins nebulos Mystische geraten. Er kann dadurch in Regionen geraten, in denen ihm alles Denken über das Materielle unvornehm, niedrig erscheint, so dass er verleitet, verführt wird dazu, dieses materielle Dasein ganz zu verachten und sich nur zu ergehen in dem, was über dem Materiellen liegt, in alledem, was den Menschen dazu verführt, Flügel haben zu wollen, um über sein Erdendasein wenigstens mit der Seele hinauszukommen. Das stellt ihm seelisch das Luziferische dar. Neben dem Ahrimanischen, der nüchternen, trockenen, kalten Wissenschaft, tritt die schwüle Mystik auf, tritt auf dasjenige, was in religiösen Bekenntnissen asketische Erdenverachtung und so weiter wird. …“
Rudolf Steiner am 01.01.1922 in der GA 210 („Alte und neue Einweihungsmethoden“), S. 17 ff.
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blog-aventin-de · 2 years ago
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Märchen als Almanach
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Märchen als Almanach ⋆ Wilhelm Hauff ⋆ Deutschland
Märchen als Almanach ⋆ Wilhelm Hauff ⋆ Deutschland
In einem schönen, fernen Reich, von welchem die Sage lebt, dass die Sonne in seinen ewig grünen Gärten niemals untergehe, herrschte von Anfang an bis heute die Königin Fantasie. Mit vollen Händen spendete diese seit vielen Jahrhunderten die Fülle des Segens über die Ihrigen und war geliebt und verehrt von allen, die sie kannten. Das Herz der Königin war aber zu groß, als dass sie mit ihren Wohltaten bei ihrem Land stehen geblieben wäre; sie selbst, im königlichen Schmuck ihrer ewigen Jugend und Schönheit, stieg hinab auf die Erde; denn sie hatte gehört, dass dort Menschen wohnen, die ihr Leben in traurigem Ernst, unter Mühe und Arbeit verbringen. Diesen Menschen hatte sie die schönsten Gaben aus ihrem Reich mitgebracht, und seit die schöne Königin durch die Fluren der Erde gegangen war, waren die Menschen fröhlich bei der Arbeit und heiter in ihrem Ernst. Auch ihre Kinder, nicht minder schön und lieblich als die königliche Mutter, sandte sie aus, um die Menschen zu beglücken. Einst kam Märchen, die älteste Tochter der Königin, von der Erde zurück. Die Mutter bemerkte, dass Märchen traurig war, ja, hier und da wollte ihr dünken, als ob sie verweinte Augen hätte. »Was hast du, liebes Märchen«, sprach die Königin zu ihr, »du bist seit deiner Reise so traurig und niedergeschlagen, willst du deiner Mutter nicht anvertrauen, was dir fehlt?« »Ach, liebe Mutter«, antwortete Märchen, »ich hätte gewiss nicht so lange geschwiegen, wenn ich nicht wüsste, dass mein Kummer auch der deinige ist.« »Sprich immer, meine Tochter«, bat die schöne Königin, »der Gram ist ein Stein, der den einzelnen niederdrückt, aber zwei tragen ihn leicht aus dem Weg.« »Wie du willst«, antwortete Märchen, »so höre: Du weißt, wie gerne ich mit den Menschen umgehe, wie ich freudig auch bei dem Ärmsten vor seiner Hütte sitze, um nach der Arbeit ein Stündchen mit ihm zu verplaudern; sie boten mir auch sonst gleich freundlich die Hand zum Gruß, wenn ich kam, und sahen mir lächelnd und zufrieden nach, wenn ich weiterging; aber in diesen Tagen ist es gar nicht mehr so!« »Armes Märchen!« sprach die Königin und streichelte ihr die Wange, die von einer Träne feucht geworden war, »aber du bildest dir vielleicht dies alles nur ein!?« »Glaube mir, ich fühle es nur zu gut«, entgegnete Märchen, »sie lieben mich nicht mehr. Überall, wo ich hinkomme, begegnen mir kalte Blicke; nirgends bin ich mehr gern gesehen; selbst die Kinder, die ich doch immer so lieb hatte, lachen jetzt über mich und wenden mir altklug den Rücken zu.« Die Königin stützte die Stirne in die Hand und schwieg sinnend. »Und woher soll es denn kommen«, fragte die Königin das Märchen, »dass sich die Leute da unten so geändert haben?« »Sieh, die Menschen haben kluge Wächter aufgestellt, die alles, was aus deinem Reich kommt, oh Königin Fantasie, mit scharfem Blick mustern und prüfen.« »Wenn nun einer kommt, der nicht nach ihrem Sinn ist, so erheben sie ein großes Geschrei, schlagen ihn tot oder verleumden ihn doch so sehr bei den Menschen, die ihnen aufs Wort glauben, dass man gar keine Liebe und kein Fünkchen Zutrauen mehr findet.« »Ach, wie gut haben es meine Brüder, die Träume, fröhlich und leicht hüpfen sie auf die Erde hinab, fragen nichts nach jenen klugen Männern, besuchen die schlummernden Menschen und weben und malen ihnen, was das Herz beglückt und das Auge erfreut!« »Deine Brüder sind Leichtfüße«, sagte die Königin, »und du, mein Liebling, hast keine Ursache, sie zu beneiden. Jene Grenzwächter kenne ich übrigens wohl auch; die Menschen haben so unrecht nicht, sie aufzustellen; es kam nämlich so mancher windige Geselle daher und tat, als ob er geradewegs aus meinem Reich käme, und doch hatte er höchstens von einem Berg zu uns herübergeschaut.« »Aber warum lassen sie dies mich, deine eigene Tochter, büßen«, weinte Märchen. »Ach, wenn du nur wüsstest, wie sie es mit mir gemacht haben; sie schalten mich eine alte Jungfer und drohten, mich das nächste Mal gar nicht mehr hereinzulassen.« »Wie, meine Tochter nicht mehr einzulassen?« rief die Königin, und Zorn rötete ihre Wangen. »Aber ich sehe schon, woher dies kommt; der böse Zeitgeist »Die Mode« hat uns verleumdet!« »Die Mode? Nicht möglich!« rief Märchen, »sie tat ja sonst immer so freundlich.« »Oh! Ich kenne sie, die Falsche«, antwortete die Königin, »aber versuche es ihr zum Trotz wieder, meine Tochter, wer Gutes tun will, darf nicht rasten.« »Ach, Mutter! Wenn sie mich dann ganz zurückweisen, oder wenn sie mich verleumden, dass mich die Menschen gar nicht mehr ansehen oder einsam und verachtet in der Ecke stehen lassen?« »Wenn die Alten, von der Mode betört, dich gering schätzen, so wende dich an die Kleinen, wahrlich, sie sind meine Lieblinge. Ihnen sende ich meine lieblichsten Bilder durch deine Brüder, die Träume, ja, ich bin schon oft selbst zu ihnen hinab geschwebt.« »Ich habe sie geherzt und geküsst und schöne Spiele mit ihnen gespielt; sie kennen mich wohl, sie wissen zwar meinen Namen nicht, aber ich habe schon oft bemerkt, wie sie nachts zu meinen Sternen herauf lächeln und morgens, wenn meine glänzenden Lämmer am Himmel ziehen, vor Freuden die Hände zusammenschlagen.« »Auch wenn sie größer werden, lieben sie mich noch, ich helfe dann den lieblichen Mädchen bunte Kränze flechten, und die wilden Knaben werden stiller, wenn ich auf hoher Felsenspitze mich zu ihnen setze, aus der Nebelwelt der fernen, blauen Berge hohe Burgen und glänzende Paläste auftauchen lasse und aus den rötlichen Wolken des Abends kühne Reiterscharen und wunderliche Wallfahrtszüge bilde.« »Oh die guten Kinder!« rief Märchen bewegt aus. »Ja, es sei! Mit ihnen will ich es noch einmal versuchen.« »Ja, du gute Tochter«, sprach die Königin, »gehe zu ihnen; aber ich will dich auch ein wenig ordentlich ankleiden, dass du den Kleinen gefällst und die Großen dich nicht zurückstoßen; siehe, das Gewand eines Almanachs will ich dir geben.« »Eines Almanachs, Mutter? Ach! - Ich schäme mich, so vor den Leuten zu prangen.« Die Königin winkte, und die Dienerinnen brachten das zierliche Gewand eines Almanachs. Es war von glänzenden Farben und schöne Figuren eingewoben. Die Zofen flochten dem schönen Mädchen das lange Haar; sie banden ihr goldene Sandalen unter die Füße und hingen ihr dann das Gewand um. Das Märchen wagte nicht aufzublicken, die Mutter aber betrachtete es mit Wohlgefallen und schloss es in ihre Arme. »Gehe hin«, sprach sie zu der Kleinen, »mein Segen sei mit dir. Und wenn sie dich verachten und höhnen, so kehre zurück zu mir, vielleicht, dass spätere Geschlechter, getreuer der Natur, ihr Herz dir wieder zuwenden.« So sprach die Königin Fantasie und Märchen stieg hinab auf die Erde. Mit pochendem Herzen nahte sie sich dem Ort, wo die klugen Wächter hausten; sie senkte das Köpfchen zur Erde, zog das schöne Gewand enger um sich und mit zagendem Schritt schritt sie zum Tor. »Halt!« rief eine tiefe, raue Stimme. »Wache heraus! Da kommt ein neuer Almanach!« Märchen zitterte, als sie dies hörte; viele ältliche Männer von finsterem Aussehen stürzten hervor; sie hatten spitzige Federn in der Faust und hielten sie dem Märchen entgegen. Einer aus der Schar schritt auf sie zu und packte sie mit rauer Hand am Kinn. »Nur auch den Kopf aufgerichtet, Herr Almanach«, schrie er, »dass man Ihm in den Augen ansieht, ob er was Rechtes ist oder nicht!« Errötend richtete Märchen das Köpfchen in die Höhe und schlug die Augen auf. »Das Märchen!« riefen die Wächter und lachten aus vollem Hals, »Das Märchen! Haben wunder gemeint, was da wohl käme! Wie kommst du nur in diesen Rock?« »Die Mutter hat ihn mir angezogen«, antwortete Märchen. »So? Sie will dich wohl bei uns einschwärzen? Nichts da! Hebe dich hinweg, mach, dass du fortkommst!« riefen die Wächter untereinander und erhoben die scharfen Federn. »Aber ich will ja nur zu den Kindern«, bat Märchen, »dies könnt ihr mir ja doch erlauben.« »Läuft nicht schon genug solches Gesindel im Land umher?« rief einer der Wächter. »Sie schwatzen nur unseren Kindern dummes Zeug vor.« »Lasst uns sehen, was sie diesmal weiß!« sprach ein anderer. »Nun ja«, riefen sie, »sag an, was du weißt, aber beeil dich, denn wir haben nicht viel Zeit!« Märchen streckte die Hand aus und schrieb mit dem Zeigefinger viele Zeichen in die Luft. Da sah man bunte Gestalten vorüberziehen; Karawanen mit schönen Rossen, geschmückte Reiter, viele Zelte im Sand der Wüste; Vögel und Schiffe auf stürmischen Meeren; stille Wälder und volkreiche Plätze und Straßen; Schlachten und friedliche Nomaden, sie alle schwebten in belebten Bildern und in buntem Gewimmel vorüber. Märchen hatte im Eifer, mit welchem sie die Bilder aufsteigen ließ, nicht bemerkt, wie die Wächter des Tores nach und nach eingeschlafen waren. Eben wollte sie neue Zeichen schreiben, als ein freundlicher Mann auf sie zu trat und ihre Hand ergriff. »Sieh her, gutes Märchen«, sagte er, indem er auf die Schlafenden zeigte, »für diese sind deine bunten Sachen nichts; schlüpfe schnell durch das Tor; sie ahnen dann nicht, dass du im Land bist, und du kannst friedlich und unbemerkt deine Straße ziehen.« »Ich will dich zu meinen Kindern führen; in meinem Haus gebe ich dir ein stilles, freundliches Plätzchen; dort kannst du wohnen und für dich leben; wenn dann meine Söhne und Töchter gut gelernt haben, dürfen sie mit ihren Freunden und Freundinnen zu dir kommen und dir zuhören. Willst du so?« »Oh, wie gerne folge ich dir zu deinen lieben Kleinen; wie will ich mich befleißen, ihnen ein heiteres Stündchen zu machen!« Der gute Mann nickte ihr freundlich zu und half ihr, über die Füße der schlafenden Wächter zu steigen. Lächelnd sah sich Märchen um, als sie hinüber war, und schlüpfte dann schnell durch das Tor und die Welt. Märchen als Almanach ⋆ Wilhelm Hauff ⋆ Deutschland Read the full article
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