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Der neunte Verschwundene
Ein Brief an Isaac, den Verschollenen
“Ich schaue nach Euch, jedes mal, wenn ich glaube, das Schnauben Eures Rosses im Hof zu vernehmen,” schrieb die Rabenfrau an jenem Jahrestag, an dem Er seit zehn Jahren verschollen war, während sie aus dem Fenster blickte, “und ich habe heute für Euch mein schönstes Gewand angelegt, aber Ihr seid buchstäblich wie vom Erdboden verschluckt. Was habt Ihr mir noch geschrieben, in Euren letzten Briefen, ich solle weder nach Euch suchen, noch nach Euch schicken, bis ich ein Lebenszeichen von Euch erhalten werde. Nun, Jahre sind inzwischen ins Land gezogen, und Ihr schweigt immer noch. Hat Euch eine Krankheit befallen oder seid Ihr inhaftiert worden? Seid Ihr etwa in Haft gestorben? Gehofft habe ich, wenigstens eine kurze Botschaft zu erhalten, aber vergebens. Mein Junge fragt nach Euch, er versteht nicht, ob er Euch vergrämt haben könnte, ich hingegen, ob Euch Schlimmes zugestoßen sei. Ihr wisst nicht, dass ich acht Getreue verloren habe durch Pest und Cholera, auch sie verschwunden für immer in kalter Erde, von Würmern zerfressen, längst ein kahles Gerippe. Wir sind davon verschont geblieben, aber wenn es Euch auch seltsam dünkt, die Einsamkeit an kalten Winterabenden verursacht mir ebensolches Frösteln wie das Verharren an frischen Gräbern. Wenn mein Junge zu Bett gebracht wurde, allein ich Euch noch neben dem Feuer sitzen sehe, immer bereit und wachsam, uns zu schützen vor Fremden, vor Dieben und anderem unerwünschtem Gesindel, dann fürchte ich nicht nur um unser Leben, sondern auch unser Seelenheil. Ihr führtet das Schwert wie ein getreuer Krieger Jahr für Jahr, doch nun seid Ihr fort und vielleicht gemeuchelt durch ebendieses. Ach, wenn Ihr diesen Brief nur lesen könntet, …ich sehe diese meine Zeilen durch ungeweinte Tränen verschwommen wie ein altes Weib. Lasst von Euch hören, so es den Göttern gefällt, Eure Euch ergebene Rabenfrau mit dem blonden Jungen (Ihr habt ihn noch auf den Knien geschaukelt und würdet ihn nicht mehr erkennen).
by LadyAislinn aus dem Zyklus “Würmchen & Andere Geschichten”
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Târgu Mureș, Siebenbürgen, 1526
"Ich habe Hunger."
"Ich weiß, mein Kind." Raluca umgriff Camils Hand fester. Er sah zu seiner Mutter auf, bevor er auch schon wieder jammerte. Sie hatte das Tempo angezogen und schleifte ihn geradezu hinter sich her. Es war nicht mehr auszuhalten für seinen ausgehungerten und müden Körper. Ihre Schritte waren viel zu groß, als dass er mithalten konnte. Immer wieder stolperte er und fiel in den Dreck. Seine Mutter fluchte dann auf einer Sprache, die er nicht verstand, und sah sich hektisch um. Camil versuchte, ihren Blicken zu folgen, aber er wusste nicht, was sie sah. Außerdem war bei ihm alles von einem Tränenschleier verschwommen. Er konnte wirklich nicht mehr. Wieso verstand sie das nicht?
"Reiß dich zusammen. Das ist kein Grund zum Weinen. Wir sind ja bald zu Hause."
Camil zog den Rotz durch die Nase und wischte den Rest mit seinem Ärmel ab. Er hatte genug von diesem Krieg. Selbst wenn sie bald zu Hause waren, war das noch lange kein Versprechen, dass es dort auch etwas zu essen gab. Inzwischen erkannte er die Anzeichen in der Stimme seiner Mutter. Heute würde er wieder hungrig ins Bett gehen müssen.
Als der kleine Hof in Sicht kam, auf dem sie wohnten, fühlte Camil keine vollendete Erleichterung. Das einzig gute war, dass er sich bald ausruhen konnte. Seine Beine wurden leichter, doch seine Mutter hielt ihn mit einem Mal zurück. Ihr Griff um Camils Hand wurde so fest, dass er am liebsten geschrien hätte, aber er biss sich auf die Zunge, damit er nicht abermals Ärger bekam.
Ein Mann kam aus der Richtung des Hofs, aber es war nicht sein Vater. Camil wusste nicht, wann er ihn das letzte Mal gesehen hatte. Doch diesen Mann hier hatte er schon einmal gesehen. Heute erst. Ein Bettler aus der Stadt.
„Was wollt Ihr hier?“ Raluca zog Camil halb hinter sich, sodass ihm die Sicht auf den Bettler versperrt wurde. Wieder benutzte sie die Sprache, die er nicht verstand. Ungarisch war es nicht.
„Ich denke, Ihr wisst sehr wohl, was ich abholen möchte.“ Der Mann zog einen Mundwinkel kurz nach oben, ansonsten veränderte sich nahezu nichts in seinem Gesicht. Camil hatte das Gefühl, dass seine Mutter größer wurde, als sich der Bettler vor sie stellte.
„Ich habe nichts, was ich Euch geben könnte. Überzeugt Euch doch selbst. Auf diesem Hof hat nicht mal das Vieh genug zu fressen.“
„Oh, bitte, Raduca. Macht Euch nicht lächerlich. Wir wissen beide, was ich will. Glaubt Ihr wirklich, nur weil Ihr Rumänien verlassen und einen Ungarn geheiratet habt, wüsste ich nichts von dem Jungen? Und von der Căiță, mit der er geboren wurde? Ihr wisst, was das bedeutet.“ Der Bettler reckte die Hand etwas nach vorn, als würde er um etwas bitten. Raduca schlug die Hand weg. Camil schnappte nach Luft, weil er dem Gespräch nicht folgen konnte.
„Ihr befindet Euch auf ungarischem Grund! Eure rumänischen Bräuche interessieren hier niemanden!“ Raduca biss die Zähne zusammen und zischte ihre Worte dem Bettler ins Gesicht, ohne auch nur einen Zentimeter von Camil zu weichen.
„Glaubt Ihr allen Ernstes, das hier wäre noch Ungarn? II. Lajos ist tot und die Osmanen rücken immer näher.“
„Ihr werdet ihn nicht zu einem Handlanger des Teufels machen. Verpisst Euch von diesem Hof und seht zu, dass Ihr Land gewinnt, elender Heide.“
Der Bettler lachte.
„Ich sehe, der ungarische Katholizismus schlägt Wurzeln. Selbst in Euch.“ Er betrachtete Camil kurz, bevor er wieder unsichtbar für ihn wurde. „Wie ich höre, verschleppen die Osmanen ihre Kriegsgefangenen und um Euren Hof steht es schrecklich. Eurem Jungen würde es an nichts fehlen. Ihr könnt Ihn doch kaum ernähren. Ich kann es. Und denkt nur daran, welchen Dienst ich Euch erweisen könnte.“ Der Bettler legte eine Pause ein. Raduca blickte Camil an und schluckte. „Ich könnte Euch gutes Wetter anbieten. Genug, damit Ihr Euch um die Ernte für Jahre keine Gedanken mehr machen müsstet.“
Raduca schloss die Augen und drückte Camils Hand. Sie hockte sich neben ihn und strich ihm über die Wangen und den Schopf.
„Es tut mir so leid.“
Endlich verstand Camil sie wieder, auch wenn er nicht begriff, was es zu bedeuten hatte. Zwei feste Hände packten ihn an den Schultern und zerrten ihn von seiner Mutter weg, die die Hände vor den Mund schlug und damit trotzdem nicht das Schluchzen verstummen lassen konnte. Camil schrie los, als der Bettler ihn mit sich zog. Er trat und schlug um sich, um zurück zu seiner Mutter zu kommen, aber schon die nächste Berührung des Bettlers genügte, dass er zusammensackte. Dann umhüllte ihn nur noch gähnende Schwärze.
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Kapitel 5 oder Lana's Audienz beim Kaiser
Kapitel 5 oderLana’s Audienz beim Kaiser
Leider schaffte es Lana nicht ihre kleine Vorstellungsrunde fort zusetzten, denn Haōju’s eintreffen beendete die Mittagspause abrupt mit ihrer Anwesenheit.
Die Maids hatten so schnell sie nur konnten ihr eigenes Geschirr abgeräumt und standen nun fein säuberlich, demütig, wortlos, aber auch beschämt aufgereiht wie höriges Diener es sollten, so wie Lana ihnen am ersten Tag begegnet war.
„Mit den Dienern zu speisen ist kein verhalten für eine Prinzessin, selbst wenn sie aus einer anderen Welt kommt.“, Die feine Dame hatte sich Lana gegenüber gesetzt und blickte fast schon abwertend über ihren Fächer hinweg zur Weißhaarigen, ihr Blick verschärfte sich als sie Lana’s von Sause tropfende Hand auf der Serviette liegen sah. „ … hinzukommt das ihr scheinbar weder mit Stäbchen noch Besteck essen könnt. Nicht einmal Löffel kennt ihr? Nicht mal ein Bauerntrampel, eher eine Wilde ohne Anstand. Dabei hatte ich auf Grundlagen gehofft.“, während sie sprach schwankte Haōju’s stimme nicht im geringsten, bis auf ein enttäuschtes Seufzen bevor sie ihren Fächer mit einer fließenden Bewegung zu klappte und ihren Monolog mit einen Fazit abschloss: „Der ruhe Tag, den ich euch einräumen wollte zu Tōrai’s ersten Training, wird gestrichen und es wird ein intensives Lernen in Etikette stattfinden.“
„Aber ich weiß doch…“, Lana war in dem Moment überfordert. Sollte sie das mit dem mit den Fingern essen erklären und somit indirekt dem Mädchen Mana, welches eh schon recht unbeliebt schien, die Schuld zuschieben, oder einfach diesen intensiv Kurs im Benehmen am Hof genau so über sich ergehen zu lassen wie auch das körperliche Training am Morgen und der eitlen Anstandsdame in praktischer Anwendung zu beweisen, dass sie zwar eine gute Erziehung genossen hat aber schlicht weg keine Lust dieser vom aufstehen bis schlaffen gehen zur Anwendung zu bringen.
Mir reicht, dass ich weiß, dass ich könnte wenn ich wollte.
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Keine Stunde später war Lana gebadet, abgetrocknet und eingekleidet worden und saß nun auf dem Sofa im Hauptzimmer und Haōju stand nicht unweit neben ihr.
„Setzt euch immer aufrecht hin, nicht wie ein Affe.“, die Anstandsdame hatte mit ihren Worten ein Buch aus dem Regal neben sich gezogen und es Lana im selben zug auf den Kopf gelegt, so schnell rutschte es von dem weißen Schopf auf ihren Schoß „Ihr werdet dieses Buch auf dem Kopf tragen, bis es euch nicht mehr herunter fällt. Des weiteren werden wir besonderen wert auf alles betreffend eurer Audienz vorziehen, beginnend mit Konversation. Unseren Kaiser werdet immer als solchen anreden. ‚Koutoku-sama‘ ist ein mindest formel, besser wäre ‚eure Kaiserliche Hoheit/Mayestät‘, sprich nur wenn ihr angesprochen werdet, unterbrecht niemals und haltet euren Blick immer gesenkt…“
Und so verbrachte Lana die Tage bis zur Audienz mit Training. Sowohl der körperliche als auch der geistige Teil zehrten an der jungen Frau und mehr als einmal fragte sie sich wie lange sie das noch durchhalten kann…
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Der große Tag war nun endlich gekommen und Lana freute sich als nach ihrem Mittagsschlaf Haōju gefolgt von dem Schneider und seiner Gehilfin herein kamen und die Umsetzung ihrer Zeichnung mitbrachten.
Ein Lolita-Traum aus schwarz und rot.
Eine Bluse, ähnlich ihrer weißen in der sie in Kou angekommen war, aus schwarzem Seidencrepé mit goldenen Nadelstreifen. Ein weiter Rock der ihr bis zur Mitte des Schienbeins reichte aus rotem Damast, darüber ein Überrock aus schwarzem Organza mit Spitzen Saum. Abgerundet mit einer Korsage von Unterbrust bis einer Handbreit unter der Taille, bezogen mit dem Stoff der Bluse.
„Wow…. Perfekt… Wie habt ihr das so schnell geschafft?“, Lanas Begeisterung war nicht zu zügeln. Die Maids hatten die Weißhaarige in Rekordzeit eingekleidet und ihr auch gleich noch die Haare hochgesteckt.
Saihō lächelte einfach nur zufrieden über das Lob: „Danke für euer Lob. In all meinen Jahren als Schneider bei Hofe freue ich mich über jede neue Herausforderung.“
In dem großen Spiegel, den die Assistentin des Schneiders mitgebracht hatte, begutachtete Lana sich ausgiebig als das Mädchen sie heran wank um ihr etwas zuzuflüstern: „My Lady, eurer Sonderauftrag wurde ebenfalls fertiggestellt.“ Und hielt ihr ein kleines Bündel entgegen.
Lana öffnete das Paket sorgfältig, fand Höschen und war noch glücklicher als vorher. "Vielen Dank." Haōju mischte sich gleich nach dem Lana im Nebenzimmer verschwand um eines anzuziehen ein . "Es ist Zeit. Ihre Audienz ist in ein paar Minuten. Bitte folgt mir, Lana-sama."
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"Ich bin bereit, Haōju-sensei.", antwortete Lana und folgte ihrer Anstandsdame die Flure entlang bis sie den Thronsaal erreichten.
Die Weißhaarige sollte alleine eintreten und wurde auch so gleich von aufgereihten Soldaten die den Mittelgang säumten eingeschüchtert. Die tausend Blicke des Hofstaats machten ihre Aufregung auch nicht besser.
Wie Lana bis zu einem kleinen Markierten Punkt voran schritt wurde sie von allen Seiten begafft, unverständliches Tuscheln erfüllte den Saal und mit jedem Schritt fühlte sie sich wie eine Schlange die von Erdmännchen nieder gestarrt wird.
Auf einem Podest Stand ein mit Gold reich verzierter Thron auf welchem ein Man in noch reicher verzierten Gewändern saß. Er hatte dunkelbraune Haare und Vollbart. Die Krone die er trug war ebenfalls im chinesischen Style mit Perlenschnüren als Schleier.
"Willkommen, Argenteus Lana-san." Der Kaiser sprach und Lana verbeugte sich tief und antwortete auf den Gruß, wie Haōju es ihr gelehrt hatte. Sie fuhr mit einem Lächeln fort: "Danke für eure Gastfreundschaft und die Gewährung dieser Audienz."
"Gerne doch. Heute haben wir ein sehr wichtiges Thema zu besprechen. Ich möchte mit dir über deinen Verbleib in Kou sprechen. Ich bin sicher, du bist dir bereits bewusst, dass es meine Gastfreundschaft nicht umsonst gibt.", sagt der Kaiser und erhob sich dann und Wank Lana ihm in einen kleineren Saal zu folgen.
Lana saß nun allein mit dem Kaiser, der Kaiserin, dem Ersten und dem zweiten Prinz auf weichen Sitzkissen an einer großen Tafel wie wiese in dem Raum in dem sie vor einigen Tagen von Koumei befragt wurde.
"Das einem im Leben nur selten etwas geschenkt wird ist etwas was einem das Leben beibringt, Eure Majestät. Ihr warst so großzügig, mich zu empfangen und mich als Ehrengast einzuladen.", sprach Lana.
"Das ist richtig. Nun müssen wir wissen, ob du uns eine Hilfe bist oder ob du andere Ansichten hast", so sprach der Kaiser weiter. "Es gibt Dinge, auf die ich bei dieser Zusammenarbeit bestehen muss, und sicherlich hast du aufgrund deiner Herkunft, andere Ansichten über bestimmte Dinge und sogar Bedingungen, die du mit einbringen möchtest. Mein Sohn Koumei hat einen Vertrag entworfen, den wir heute durchgehen, ergänzen und unterzeichnen werden.", gleich nach den Worten von Koutoku, holte Koumei eine lange Schriftrolle hervor und legte sie in der Mitte für alle sichtbar aus. Auf dem Papier stand in Koumei's Handschrift
Vertrag über die Kooperation zwischen dem Kaiserreich Kou und Argenteus Lana.
§1 Argenteus Lana verpflichtet sich der der gänzlichen Loyalität gegenüber dem Kaiserreich Kou und wird als General dienen.
§2 Das Kaiserreich Kou verpflichtet sich den Nachforschungen und der Realisierung einer zeitnahen Rückkehr für Argenteus Lana in ihre Heimatwelt.
§3 Argenteus Lana verpflichtet sich dem gänzlichen Erlernen des Umgangs ihres Djinn-Gefäßes.
§4 Das Kaiserreich Kou verpflichtet sich Argenteus Lana bei all ihren Lektionen volle Unterstützung zukommen zu lassen.
§4.1 Gin Tōrai übernimmt hierbei die Ausbildung betreffend dem körperlichen Training, Strategie und Militärtaktik.
§4.2 Gin Haōju übernimmt hierbei die Ausbildung betreffend der Etikette und der schönen Künste.
§4.3 Ren Kouen übernimmt hierbei die Ausbildung betreffend des Djinn-Gefäßes.
§5 Argenteus Lana verpflichtet sich ihr Wissen aus ihrer Heimat ausschließlich zum nutzen des Kaiserreiches Kou einzubringen und zur Verfügung zu stellen.
§6 Das Kaiserreich Kou verpflichtet sich für Argenteus Lana’s Sicherheit Sorge zu tragen, auch im Militärdienst.
§7 Argenteus Lana wird im vollen Umfang der Schatz des Dungeon Ipos zugesprochen.
§8 Argenteus Lana verpflichtet sich durch eine Ehe an das Kaiserreich Kou zu binden.
§9 Argenteus Lana werden für die gesamte Dauer ihres Verbleibs im Kaiserreich Kou die drei Dienerinnen Aogōri, Hyōjō und Hiyōei, so wie das Sklavenmädchen Mana zur Verfügung gestellt.
Das Kaiserreich Kou und Argenteus Lana stimmen allen neun Punkten dieses Vertrages zu und verpflichten sich der Einhaltung.
Lana lass sich das Dokument durch und stockte bei den Punkten 6, 8 und 9. Ein Pinsel lag bereits mit einem Schälchen Tinte bereit zum unterschreiben, doch die Weißhaarige konnte dem nicht zustimmen.
„Es tut mir leid, aber in dieser Fassung kann leider nicht Unterschreiben.“
Als sie ihr Handy aus der versteckten Tasche ihres Rockes hervor holte spannten sich die vier ihr gegenüber an, doch Lana bemerkte es nicht.
„Ipos, ich brauch meine Liste.“, den Worten seiner Herrin folgend öffnete der Chibi-Djinn die besagte Liste in der Notiz-App.
Lana überblickte noch mal ihre ihre Liste bevor sie ihren Blick auf den Kaiser richtete: „Das wichtigste ist: Ich bin Vollmündig und brauche keinen Vormund und kann und werde jede Entscheidung für mich selbst treffen. Nur weil ich eine Frau bin, heißt das nicht ich das ein Mann für mich alle Entscheidungen treffen kann. In meiner Heimat wurde dies hart erkämpft und ich bin nicht bereit meine Emanzipation aufzugeben. Dies beziehe ich besonders auf §6 und §8. Eben so unter §8 fällt: Ich lasse mich nicht verheiraten, auch und gerade diese Entscheidung liegt bei mir. Sollte ich mich irgendwann verlieben ist das allein meine Sache.“, Lana hatte keine Lust sich mit einem einflussreichen Adligen verheiraten zu lassen um sie an Kou zu binden Im Gegenteil, das würde sie auf schnellsten Wege vertreiben.
„Auch wenn ich mich in Kampfkunst trainieren lasse, aber ich lasse mich nicht zum Kriegsdienst verpflichten und ich habe auch sicherlich nicht vor auf einem Schlachtfeld zu stehen.“, Selbstverteidigung zu lernen war sicher nichts falsches in einer altertümlichen Fantasy-Welt. Blut zu vergießen oder gar zu töten, davor grauste es ihr.
„Und §9… Es gibt Sklaven in Kou?! Kinder als Sklaven? Das ist inakzeptabel. Ich vordere ihre Freiheit.“
Lana’s lange Rede hatten sich die Beteiligten still angehört. Der Kaiser schien unbeeindruckt, die Kaiserin musterte sie neugierig interessiert, Koumei lauschte wenig begeistert und kämpfte mit der Müdigkeit und Kouen versuchte seinen Bruder mit dem Piksen seines Ellenbogens wachzuhalten, selbst schien seine Aufmerksamkeit einzig auf Ipos, oder eher des selbstleuchtenden Djinn-Gefäß.
Koutoku deutete Koumei, dass er das übernehmen soll, dieser seufzte schwer und unterdrückte ein gähnen er erwiderte: „Lana-san, Wir wären bereit die Ehe Klausel fürs erste ruhen zu lassen und nach Abschluss der Ausbildungen erneut darüber zu verhandeln. Die Sicherheit die eine eheliche Verbindung uns bringt ist etwas worauf wir nur schwer verzichten können, zumindest nicht ohne gleichwertige Sicherheiten…“, Das sein Vater eigentlich vorgehabt hatte die Weißhaar zu seiner neuesten Nebenfrau zu machen erwähnte er lieber nicht. Das die Fremdländerin das als Kränkung, Geringschätzung und Erniedrigung sehen würde war ihm schon vor ihrer kleinen Rede gerade klar gewesen.
„Als Djinn-Gefäß-Meister ist Kriegsdienst ein essenzieller Teil dieser Kooperation und damit unverzichtbar. Dein genauer Einsatz wird sich nach den Fähigkeiten Ipos und deren Anwendungsmöglichkeiten richten. Auch dies können wir im Detail nach abgeschlossenem Training besprechen, doch wenn du einen Weg findest eine Schlacht zu gewinnen ohne ein einziges Leben zu nehmen…“, mit diesen Worten wollte Koumei verdeutlichen, dass sie in ihrer Position nicht drum herum kommen wird, erst recht nicht wenn sie gleich zwei essenzielle Punkte ablehnte.
„Sklavenhaltung ist unvermeidbar um ein funktionierendes System aufrecht zu erhalten… Wenn du ihr die Freiheit schenken möchtest, so kannst du sie frei kaufen, Ersatz in Form einer Dienerschaft müsstet ihr euch selbst einstellen und entlohnen.“, Nach Beendigung seiner Erwiderungen nickte der Kaiser die Aussagen seines Sohnes ab welcher nun die Änderungen nach trug und später einen Schreiber beauftragen würde einen Kaufvertrag für das Sklavenmädchen auf zu setzten und die Wichtigkeit der beiden abgelehnten Punkte würde Lana bestimmt erkennen, wenn sie Kou und seine Ziele erst einmal kennengelernt hat.
Und so unterzeichneten Koutoku mit sicherer Pinselführung und Lana etwas zittrig durch das ungewohnte Schreibwerkzeug den Vertrag.
Während Kou große Hoffnungen in die Kampfkraft des Djinn und der Innovationen aus Lana’s Heimat setzte. Hoffte Lana auf schnelle Möglichkeit auf eine Heimkehr zu Lynn.
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Nachdem die Weißhaarige des kleinen Saal verlassen hatte war die Kaiserin die erste die etwas sagte: „Welch stolzer Freigeist.“
„Schade ,dass ihr das Heiraten so widerstrebt. Ein hübsches Gesicht und schöne Kurven hat sie ja. Wurde wohl nicht richtig erzogen, aber das kann ja noch…“, sprach der Kaiser und die Kaiserin versteifte sich merklich, doch ihren Gemahl störte das nicht, wenn er es überhaupt bemerkte.
„Wichtig ist fürs erste dass sie Lernt und sich anpasst.“, fügte Koumei gähnend hinzu.
„Und dass sie sich mit dem Schlachtfeld anfreundet…“, ergänzte Kouen.
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Meine lieben Lesenden,
Die unglaubliche Verspätung tut mir leid, aber ich habe gerade unglaublich viel zu tun und war dazu noch unglaublich unzufrieden mit diesem Kapitel und bin es eigentlich auch immer noch, deswegen ist es auch so kurz.
Aber nach diesem Schlüsselmoment ist die Einleitung abgeschlossen und Lana kann nun Kou und die restliche Magiwelt erkunden.
Ab Mai hab ich aufjedenfall wieder Zeit um regelmäßig zu Posten.
Noch eine schöne restliche Woche und viel spaß beim lesen.
Bune
2023/04/13
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Der neunte Verschwundene
Ein Brief an Isaac, den Verschollenen
an Isaac
“Ich schaue nach Euch, jedes mal, wenn ich glaube, das Schnauben Eures Rosses im Hof zu vernehmen,” schrieb die Rabenfrau an jenem Jahrestag, an dem Er seit zehn Jahren verschollen war, während sie aus dem Fenster blickte, “und ich habe heute für Euch mein schönstes Gewand angelegt, aber Ihr seid buchstäblich wie vom Erdboden verschluckt. Was habt Ihr mir noch geschrieben, in Euren letzten Briefen, ich solle weder nach Euch suchen, noch nach Euch schicken, bis ich ein Lebenszeichen von Euch erhalten werde. Nun, Jahre sind inzwischen ins Land gezogen, und Ihr schweigt immer noch. Hat Euch eine Krankheit befallen oder seid Ihr inhaftiert worden? Seid Ihr etwa in Haft gestorben? Gehofft habe ich, wenigstens eine kurze Botschaft zu erhalten, aber vergebens. Mein Junge fragt nach Euch, er versteht nicht, ob er Euch vergrämt haben könnte, ich hingegen, ob Euch Schlimmes zugestoßen sei. Ihr wisst nicht, dass ich acht Getreue verloren habe durch Pest und Cholera, auch sie verschwunden für immer in kalter Erde, von Würmern zerfressen, längst ein kahles Gerippe. Wir sind davon verschont geblieben, aber wenn es Euch auch seltsam dünkt, die Einsamkeit an kalten Winterabenden verursacht mir ebensolches Frösteln wie das Verharren an frischen Gräbern. Wenn mein Junge zu Bett gebracht wurde, allein ich Euch noch neben dem Feuer sitzen sehe, immer bereit und wachsam, uns zu schützen vor Fremden, vor Dieben und anderem unerwünschtem Gesindel, dann fürchte ich nicht nur um unser Leben, sondern auch unser Seelenheil. Ihr führtet das Schwert wie ein getreuer Krieger Jahr für Jahr, doch nun seid Ihr fort und vielleicht gemeuchelt durch ebendieses. Ach, wenn Ihr diesen Brief nur lesen könntet, …ich sehe diese meine Zeilen durch ungeweinte Tränen verschwommen wie ein altes Weib. Lasst von Euch hören, so es den Göttern gefällt, Eure Euch ergebene Rabenfrau mit dem blonden Jungen (Ihr habt ihn noch auf den Knien geschaukelt und würdet ihn nicht mehr erkennen).
by LadyAislinn aus dem Zyklus "Würmchen & Andere Geschichten"
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Liebe Party-Enthusiasten und @Follower,
es ist an der Zeit, sich erneut für eine Nacht voller Musik, Gesang und pulsierender Energie bereit zu machen, denn wir laden euch wiederholt sehr herzlich zur Karaoke-Party im bewährten Stil von Hamburger Karaoke Events in unserer angesagten Bar "Wilstorfer Hof" ein.
Datum: Samstag, 18.11.2023 Uhrzeit: 19 Uhr Ort: Wilstorfer Hof, Winsener Str. 82, 21077 Hamburg
Bei uns dreht sich alles um die perfekte Mischung aus Musik und Unterhaltung, und wir versprechen, dass unsere Karaoke-Party eine unvergessliche Nacht wird. Hier ist, was euch erwartet:
Eine Bühne, die nur darauf wartet, von euch erobert zu werden. Zeigt euer Talent, singt eure Lieblingshits und versetzt das Publikum in Ekstase.
Ein schickes Ambiente, das den Clubraum und die gemütliche Lounge mit einer aufregenden Stimmung erfüllt.
Getränkeangebote, die euren Durst löschen und euch in die richtige Stimmung versetzen werden.
Ein interessantes und diverses Publikum, das aus Party-Liebhabern wie euch besteht. Nutzt die Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam eine unvergessliche Nacht zu erleben.
Unsere Karaoke-Party ist ein Ort, an dem Musik und Spaß im Mittelpunkt stehen. Egal, ob ihr ein Gesangstalent oder einfach nur auf der Suche nach einem unvergesslichen Abend seid, bei uns seid ihr richtig.
Wir freuen uns darauf mit euch zu feiern. Lasst uns gemeinsam eine Nacht erleben, die im Takt der Musik und der pulsierenden Energie unseres Wilstorfer Hofes schlägt. Wir freuen uns darauf, mit euch zu tanzen, zu singen und das Leben zu feiern!
Alle weiteren Infos rund um unsere Veranstaltungen findet Ihr wie immer auf unserer Homepage www.karaoke-hamburg.de
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Winterzauber Landhauscafe Gauangelloch an 09.12.2023 ab 16 Uhr bis 20 Uhr
Landhauscafe Gauangelloch hat Winterzauber Ausstellung vor der Tür und in warmen Gasträume. Niemand muss frieren um selbstgemachte Hausfrauenkost genießen zu dürfen. 02.12.2023 und am 09.12.2023 ab 16 Uhr bis 20 Uhr weihnachtlicher Biergarten. Sie bekommen bei uns keine kalte Füße wie auf Wochenmärkte Zudem bieten wie auch als Bäckerei frische Backwaren - Brote, Brötchen, Weihnatsgebäck, weitere Gebäcke und vieles mehr. Auch Frühstück und Mittagessen. Im sitzen gesund genießen. in der warmen Stube. Am 2.12. und 9.12. wird bei uns auf dem Hof, in Cooperation mit dem Himmelswerk, der Winterzauber im Landhauscafe und der Adventszauber im Himmelswerk statt finden . Wir freuen uns auf euren Besuch Landhauscafe Gauangelloch Was es AKTUELL auf der täglich wechselnde Speisekarte gibt sehen Sie hier und in unseren Socialmedien Links. Warme, gemütliche Gasträume. Niemand muss frieren. Hier gibt es urgemütliche Gasträume mit vielen Tischen, Bäckerei, Einkaufsladen. Mit LIEBE und LEIDENSCHAFT handgemachtes Essen, Backwaren, frisch, ab früh im Morgen. Keine billigen Industriewaren. Alles früh am Morgen mit viel LIEBE und Bäckerei Kunst handgemacht erstellt. Whatsapp Gruppe Landhauscafe und Anfragen, Reservierungen, Bestellungen: https://www.facebook.com/rubinchen1 https://www.facebook.com/groups/296452425710018 https://tvueberregional.de/category/gewerbe/gaststaetten-restaurants/landh/ oder anrufen. Telefon, Whatsapp, Whatsapp Gruppe: 017658337021 Telefon: 06226-9280689 Werden Sie Mitglied in unserer Facebook Gruppe. Immer informiert sein. Adresse Landhauscafe Gauangelloch Landhauscafe die kleine Keksfee. Hauptstrasse 13a 69181 Gauangelloch Kontakt Landhauscafe Gauangelloch Mobil - Telefon - auch Whatsapp 017658337021 Telefon: 06226-9280689 Was es sonst noch bei uns gibt: Hausgemachte rote Beeteknödel mit Parmesan und Butterbrösel dazu frischer Feldsalat - Landhauscafe Gauangelloch - die kleine Keksfee Hausgemachte Wirsingroulade mit Tomatenspecksoße und Boullion Kartoffeln im Landhauscafe Gauangelloch Spaghettieistörtchen - Landhauscafe Gauangelloch Zartes Hirschgulasch mit Bandnudeln, Preiselbeerbirne dazu frischer Feldsalat - Landhauscafe Gauangelloch - die kleine Keksfee Seelachsfilet - Seelachsschnitte - Fischfrikadellen jeweils mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Remoulade - Landhauscafe Gauangelloch Zartes Hischgulasch mit Bandnudeln, Preiselbeerbirne und Feldsalat - Landhauscafe Gauangelloch Hausgemachte Kartoffelsuppe mit Wienerle - Ungarischer Kesselgulasch - Maultaschensuppe mit Gemüse - Landhauscafe Gauangelloch Nudel - Bolognese - Auflauf mit Käse überbacken - Landhauscafe Gauangelloch - die kleine Keksfee und vieles mehr. Ab morgends in unserer Bäckerei: zum Beispiel: Frische Brötchen und Croissants Süssteile Laugengebäck Butterberliner Zupfkuchen Käsemandarinekuchen Streuseltaler Apfel Linzer Törtchen Birne Helene Käsekuchen Salzkaramell Käsekuchen Nutella Käsekuchen mit Beeren Frankfurter Kranz Spaghettieistörtchen Käsesahne mit Pfirsich Update hier https://www.facebook.com/rubinchen1 https://www.facebook.com/groups/296452425710018 oder anrufen. Telefon, Whatsapp, Whatsapp Gruppe: 017658337021 Telefon: 06226-9280689 Vorbestellen - Sonderwünsche - zum mitnehmen - hier frühstücken - hier mittagessen In unserer Gaststätte können auch Ihre privaten oder gewerblichen Veranstaltungen statt finden. Reise Bus Gruppen Firmen Mitarbeiter Essen Handwerker Essen Partys Hochzeiten Feierlichkeiten Meetings Schulungen Sonderwünsche Wechselnde Tagesgerichte: Zartes Hirschgulasch mit Bandnudeln Tägliche warme Speisen im Landhauscafe Gauangelloch Nächstes Frühstücks Buffet findet am Sonntag den 05.11.23 statt Anmeldung unter : Mobil + Whatsapp 017658337021 Telefon: 06226-9280689 Landhauscafe Die kleine Keksfee Hauptstr 13a 69181 Gauangelloch Lesen Sie den ganzen Artikel
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Heute beginnen im Rheinischer Hof die Röstiwochen. Sieht das Menü nicht lecker aus? Das Team vom Rheinischer Hof freut sich auf euren Besuch. #werbeundfoerderungskreis #werbeundfoerderungskreiswt #waldshut #waldshuttiengen #schwarzwald #rheinischerhofwaldshut
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27.09.2021: Kieran schreibt an General Winter
General Winter,
drei Sonnenuntergänge. Ich habe Ihnen gesagt, dass ich drei Sonnenuntergänge habe. Ich werde nach genau dieser Zeitspanne zurück sein. Es ist keine sehr lange Zeit. Und trotzdem haben Sie mir geschrieben, Ihre und meine wertvolle Zeit vergeudet, weil Sie nicht drei Sonnenuntergänge abwarten konnten, um zu erfahren, ob ich Samt in Mitternachtsblau oder eher in der Farbe einer Aubergine bevorzuge, ich glaube, das war Ihre Formulierung.
Verzeihen Sie mir meine Laune, ich bin nicht wirklich verärgert. Ich bin heute Morgen nur etwas verstimmt, nach einer Nacht voller Heiterkeit und Belustigung zusammen mit meinen Nephilim-Freunden auf den Straßen von London-Town. Es ist klar, dass jeder Feenreigen solch dunkle Freuden bietet, von denen Sterbliche nur träumen können und so weiter. Aber nach der vergangenen Nacht muss ich einer unerwarteten Gruppe Respekt vor ihren Feierfähigkeiten zollen: Londoner Geschäftsleute im höheren mittleren Alter. Auf unseren Wegen trafen wir auf das, was man hier als „Ruhestandsparty“ bezeichnet, eine Art bewegliches Fest, bei dem diese Geschäftsleute durch die Stadt ziehen, um einen Auserwählten zu feiern. In diesem Fall kannte ich ihn nur als „Kraig“.
Wir trafen seine Party an diesem Abend drei Mal! Beim ersten Mal, im „Tongue & Grapes“ [Zunge & Weintrauben], teilten wir nur die gegenseitige Kenntnisnahme von Mitfeiernden, die sich in der Nacht begegnen. Beim zweiten Mal, in der „Schenke zum Rasierten Werwolf“, brüllten beide Gruppen sich gegenseitig erkennend an und spendierten feierlich Getränke, wie es Brauch ist. Und beim dritten Mal, im „Pigeon & Spoon“ [Taube & Löffel], wurden wir willkommen geheißen und - eine große Anerkennung - als Ehrenmitglieder der Gruppe aufgenommen, woraufhin wir mit festlichen Hüten und Gewandung aus Jersey-Baumwolle ausgestattet wurden, welche die Majestät des großen Kraig verkündeten.
Sie werden also verstehen, wenn ich heute weniger Geduld habe, als mir lieb ist, denn ich habe abscheuliche Kopfschmerzen, die durch zu viel von dem hervorgerufen werden, was die Sterblichen „Shandy“[1] nennen, ein abstoßendes Getränk mit der Schlagkraft wie eines wütenden Kelpies. Meine geliebte Cristina schlief auf einem ziemlich klebrigen Tisch im „Pigeon and Spoon” ein; Mark und ich mussten sie zurück ins Institut tragen. Jetzt ist sie selbstverständlich wach und verlangt mit mehr Nachdruck als sonst nach Kaffee. Da meine Zeit knapp bemessen ist, werde ich mich bemühen, Ihre Fragen so gut wie möglich zu beantworten.
Mir gefällt das Mitternachtsblau für den Thronsaal. Ich finde, es bringt die Ranken gut zur Geltung, und ich glaube auch, dass Sie angedeutet haben, dass Sie es ebenfalls bevorzugen.
Außerdem stimme ich generell zu, dass die Gesamtästhetik des Thronsaals in Richtung einer opulenten gotischen Atmosphäre gehen sollte, anstatt der vom vorherigen Nutzer bevorzugten Stimmung einer „verfluchten Höllenlandschaft“. Erinnern wir unseren Hof daran, dass wir der Mond sind, während der Lichte Hof die Sonne ist, anstatt, dass sie die Schönheit und wir die Geschmacklosigkeit sind.
Was die Schädel angeht, bin ich allerdings anderer Meinung. Ich denke, sie sollten bleiben. Totenköpfe sind in einer opulenten gotischen Umgebung durchaus angebracht. Es fällt mir sogar schwer, mir einen Stil vorzustellen, in dem Totenköpfe keine Verbesserung wären. Wenn es einen solchen Stil gibt, dann wäre er definitiv keine gute Wahl für die Thronräumlichkeiten des Dunklen Hofs, darüber sollten wir uns zumindest einig sein können
Es betrübt mich zu hören, dass der Lichte Hof meine Bitten um einen Friedensgipfel weiterhin abweist. Ihr hattet recht, als Ihr letztens Euren Verdacht geäußert habt; sie sind selbst für ihre Verhältnisse noch geheimnisvoller geworden. Wir werden sehen, ob es unseren Spähern gelingt, etwas herauszufinden, obwohl meiner Erfahrung nach unsere Späher meist verbotene Romanzen mit Spähern vom Lichten Hof beginnen und dann gemeinsam durchbrennen; wir verlieren auf diese Weise etwa vier von fünf. Was ich damit sagen will: meine Hoffnungen sind nicht allzu groß. [Im Englischen steht noch “A charming human expression, is that not?”, aber da dies nicht zur Übersetzung passt, lasse ich es unübersetzt.]
Ihr braucht mir nicht vorzuschlagen, dass ich mich an Adaon wende; er ist mein eigener Bruder, und ich spreche oft mit ihm. Jedes Mal, wenn ich die Möglichkeit eines vereinigten Hofs anspreche, sagt er das Gleiche: dass jetzt nicht die Zeit für die Einheit ist. Es gilt vielmehr, den zerbrechlichen Frieden zwischen den beiden Höfen zu bewahren. Die Königin hört auf seinen Rat, also muss ich annehmen, dass er über zusätzliches Wissen verfügt. Dennoch wisst Ihr, dass es nicht in meiner Natur liegt, still zu stehen und es Fortschritt zu nennen.
Und da wir gerade von diesem brüchigen Frieden sprechen, muss ich fragen, ob Eure Blutwachen mehr über die seltsame Präsenz erfahren haben, die im Feenreich festgestellt wurde, und ob sie unseren Interessen zu- oder abträglich ist? Ich spüre es durch meine Verbindung zum Land - manchmal werde ich geweckt und fühle diese Präsenz, die ich nicht definieren kann, weil ich weiß, dass sie sowohl zum Feenreich gehört als auch nicht dazu gehört, und dass das Land selbst Angst hat.
Ich vertraue darauf, dass Ihr den Hof in den verbleibenden sechsunddreißig Stunden meiner Abwesenheit unter Kontrolle halten könnt. Sollte bis zu meiner Rückkehr eine weitere Farbauswahl erforderlich sein, folgt gerne Eurem Instinkt, der Euch immer gute Dienste geleistet hat.
Bis dahin habe ich die Ehre, als Euer Ewiger Herrscher, Meister der Hob[2] und der Domovoi[3], Brecher der Zerbrochenen Lande, Krone Unter dem Hügel, Dunkler Stern des Abends, Freund von Kraig und König des Dunklen Hofs zu verbleiben –
Kieran
[1] Gemeint ist ein Biermischgetränk. Laut der englischen Wikipedia-Seite ist Shandy ein Bier, das mit Limonade gemischt wird, also ein Radler. 😊
[2] Hob = Hausgeist, der auch draußen lebt und umher reisen kann.
[3] Domovoi = Hausgeist. https://de.wikipedia.org/wiki/Hausgeist
Originaltext: © Cassandra Clare
Deutsche Übersetzung: © Cathrin L.
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Natur und Nachhaltigkeit
Ich möchte Euch auffordern, zum Thema „Natur und Nachhaltigkeit - (m)eine bessere Welt“ ein Kunstwerk zu erschaffen, dass auf ein Din A4 Blatt, Sperrholz, oder Kartonstück passt und Eure Gedanken in Schriftform oder z. B. als ein Gemälde zeigt.
Beispiele:
Wald mit Bäumen und Tieren
Zukunftsvision in Wort oder Bild
Gedicht
Gedankenprotokoll
Lettering Zeilen
Zeichnung eines Mandala Gartens
Schadstoff freie Traumwohnung/Haus
Regenbogenfarben einmal anders mit Formen zeichnend gestalten
Paradies Vorstellung gemalt
Zentangle aus Naturfarben
Herbariumblatt
Aufgeklebte Blätter und Gräser mit gemalten Bewohnern
Collage aus Bildern, Papierschnipseln, oder Zeitungsbildern
mit Pflanzenfarben gestaltetes Bild
mit Kaffee gestaltetes Bild
Klebe-Arbeit mit Knöpfen, Wolle, Bändern o. ä. auf Pappe
Fotobearbeitung
Sämereien bilden ein Mosaik oder Mandala auf Sperrholz
Fantasiewelt
Fingerfarben
Mundgemälde
Traum in Form und Farbe
Märchenwelt
Fotografie
Selbst gebranntes oder geschnittenes Bild
Geklebtes und gefaltetes Fenster mit Ausblick als Bild
DIY oder Recycling Kunst
Kunst mit durch und für die Natur
…
etc.
…
Wichtig ist danach, dass ihr auf der hinteren Seite mit wasserfesten Stift wie Kuli z. B. Euren Namen oder Künstler:innen Namen vermerkt, das Datum der Entstehung (darf auch etwas schon früher entstandenes sein) und den Titel des Bildes, oder statt dessen eine kleine schriftliche Erklärung, was es darstellt und Euer Bundesland.
Wer mag, darf natürlich auch den Namen, Wohnort mit Strasse und Hausnummer Bundesland komplett als Adresse vermerken. Das muss aber nicht sein.
Das Kunstwerk steckt dann bitte in einen möglichst gut gepolsterten und ausreichend frankierten Umschlag, oder wer in der Nähe wohnt, kann den Umschlag natürlich mit Adresse und Absender bei uns am Gartentor im Hof in den Briefkasten einwerfen:
Claudia Weidt-Goldmann
WETTESINGEN
Gartenstrasse 1
EU-D-34479 Breuna
Nordhessen
(falls auch Menschen aus dem Ausland sich beteiligen möchten!)
Unfrankierte Umschläge oder Päckchen nehme ich nicht an. Für das Strafporto habe ich kein Geld.
Was habe ich damit vor?
Ich möchte daraus eine digital öffentliche Ausstellung z. b. per Webseite, oder bei gutem Gelingen und Interesse von Aussteller:innen sogar eine reale kleine Wander-Ausstellung mit oben genanntem Thema machen. Sie soll für die Betrachtenden Anregung sein, seine nachhaltige Natur als Innen- und Außenwelt kreativ selbst mit zu gestalten.
Es ist völlig egal, ob Ihr Talent habt oder nicht, wichtig ist, dass Ihr Euch kreativ an dieser besseren, nachhaltigeren, gesünderen, Schadstoff freien Welt per Kreativit��t und mit Freude dabei selbst mit Eurem Werk zum Thema einfach nur aktiv mit einbringt.
Egal welcher Kultur, Herkunft, Alter oder Geschlecht Ihr, oder vielleicht auch Eure gesamte Familie oder Freundeskreise, in der Kita- oder Schulgruppe Ihr seid, Hauptsache dabei ist, vielfältig und anregend zeigt oder trägt das „Kunstwerk“ oder Eure schon von Euch in Gemeinschaft vielfältig entstandenen, gesammelten und gemeinsam an mich versandten „Kunstwerke“ inhaltlich die Vorstellungen von Natur und Nachhaltigkeit in Eurer persönlichen Welt.
So, genug erklärt!
Jetzt aber schwingt Euch an Schere, Stift, Pinsel, Schreibmaschine, Brennpeter, Ritzstift, Fotoapparat, an Farben und Gestalten oder Formen etc. und macht Euch ans Werk. Bannt Euren Teil eines NATUR UND NACHHALTIGKEIT - (M)EINE BESSERE WELT - Traumes auf Din A4!
Einsendeschluss ist der 31.03.2022
Bis dahin sammle ich die Bilder - falls überhaupt etwas an mich gesandt wird.
🍀
Sollte unerwartet doch freudig ersehnt sehr viel eingesandt werden, vielleicht sogar etwas Großes mit Spenden oder Eintrittsgeld daraus werden, möchte ich das dann dem jeweils nächsten Hospiz (Sterbehaus) oder ambulanten Hospizdienst für Erwachsene und Kinder zukommen lassen.
Mit der Einsendung Eures Werkes gebt Ihr mir das Recht es öffentlich zu zeigen, jedoch nicht Eure Adressen bekannt zu geben, oder die Werke kommerziell zu nutzen oder einzeln zu veräußern.
Sollte jemand Interesse haben, die gesamte Sammlung zu übernehmen, darf das nur gegen eine angemessene Spende für oben genannten Zweck (Hospitz) geschehen.
Sollte jemand Interesse am Ende der „ Ausstellung“ an weiteren kreativen Arbeiten von Euch haben, würde ich Euch vorher anschreiben oder besser noch per Handy kontaktieren, um Euch zu vernetzen. Daher ist wichtig, dass Ihr mir im Brief separat auch nur für mich die Adresse und Kontaktdaten mit Namen gut leserlich für diese Kontaktmöglichkeiten hinterlasst.
Die Werke bleiben als kleinste oder größere Sammlung insgesamt sonst bei mir archiviert und somit erhalten und in meiner Obhut.
©️®️CWG, 13.11.2021♈️🌳
Foto als Beispiel Recht und Lizenz frei über Mary1829 bei Pixabay.
🍀
P.S.:
Wer möchte, darf mir persönlich eine Freude machen:
Leg/t einfach eine Ansichtskarte von Deinem/Eurem Ort oder Deiner/Eurer Umgebung/Landschaft mit bei!
Das wäre eine große Freude für mich, weil ich als Vergiftungsfolgeerkrankte nicht mehr in der Welt herum reisen kann, so bringt es mir durch Deine/Eure Ansichtskarte doch die Welt „erfahrbar“ nach Hause.
Herzlichst, C.
🍀💕🍀
#mitmachen#mitmachaktion#ignaturundnachhaltigkeitgemeindebreuna#ignaturundnachhaltigkeit#interessengemeinschaftnaturundnachhaltigkeit#wettesingennatuerlich#nordhessen#florianatopfblume#wettesingen#cwg64d#gemeindebreuna#claudiaweidtgoldmann#cwghighsensitive#nordhessenfloraundfauna#kunstwerk#kunstausstellung#aktion#projekt#nordhessennaturundnachhaltig
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LeaBom / LauPol / Malzfabrik
LEA: Hallo, hier ist Lea von der TU Berlin. Wir hatten dich per Mail gefragt, ob du uns ein paar Fragen zu eurem Hof Stolze Kuh und der Kooperation mit den Marktschwärmern beantworten könntest.
ANJA: Hi. Okay, gleich ist Geburtshilfe dran. Also leg los!
LEA: Oh, okay. Dann fang ich direkt mal an. Wir wollten euch fragen, seit wann ihr mit eurem Hof Stolze Kuh schon Mitglied bei Marktschwärmer seid.
ANJA: Ähm...seit wir begonnen haben mit der Vermarktung. Also, ungefähr seit 2017.
LEA: Okay. Und wie oder wodurch habt ihr erfahren, dass es das Konzept Marktschwärmer gibt?
ANJA: Von anderen Bauern, die das auch machen.
LEA: Und das fandet ihr dann spannend?
ANJA: Genau...meine Bedenken waren, dass das ganz schön viel ist, was man der Organisation quasi abgibt…der Gastgeberin seh’ ich ja ein. Aber es hat sich dann durch probieren herausgestellt,…ich bin jetzt auch ein bisschen Werbemacherin sozusagen…dass die Software so viel Arbeit abnimmt, also dadurch dass die Rechnungsstellung automatisiert ist. Das ist super! Die Leute bezahlen per Paypal und das Geld kommt dann gebündelt an mich.
LEA: Und das war dann auch der Aspekt, warum ihr Erzeuger bei Marktschwärmer geworden seid?
ANJA: Ja, genau. Also wir hatten es ausprobiert und dann hat es uns überzeugt. Und der Einstieg war auch schön einfach. Wir sind auch der einzige bäuerliche Milcherzeuger. Das macht sonst niemand in Brandenburg. Und deswegen sind wir auch bei allen Marktschwärmereien dabei. Also, bei allen die sich nicht so blöd anstellen…also die, die nicht nerven…das sind aber nur drei oder so. *lacht* Dadurch haben wir eigentlich keine Konkurrenz. Und alle brauchen uns, wenn die Leute Milch haben wollen.
LEA: Ach, okay. Genau, das wollten wir auch noch fragen. Wir haben gesehen, dass ihr 26 Schwärmereien in Berlin und Brandenburg beliefert. Wie funktioniert das denn? Seid ihr dann auch persönlich vor Ort?
ANJA: Ne, das geht nicht.
LEA: Ah okay. Ne weil bei Marktschwärmer steht das ja so...Also, dass Erzeuger*innen und Kund*innen in den Austausch treten sollen und so. Wie macht ihr das dann? Also wer liefert dann die Produkte?
ANJA: Genau. Also wir liefern selber. Aber wir fahren die Produkte nur dahin. Wir kriegen es halt selbst nicht hin [vor Ort zu sein], weil wir halt melken und Kinder haben und dann noch die Vermarktung…Wir bezahlen dann jemanden vor Ort, der bei der Verteilung mithilft, wenn die Gastgeber*innen sonst überfordert wären. Genau...der bekommt dann 10 Euro die Stunde und verteilt dann für uns die Sachen. Ich wünsch mir eigentlich noch, dass die [Kund*innen] noch mehr Bezug zum Hof bekommen. Das muss jetzt noch kommen. Aber, das ist gerade die einzige Möglichkeit. Sonst geht das halt nicht. Und die drei größten [Schwärmereien], die beliefern wir Dienstag- und Donnerstagabend selber und sind dann auch beim Verteilen vor Ort.
LEA: Achso. Dann wollten wir noch fragen, ob sich durch die Kooperation mit Marktschwärmer die Kundschaft und die Nachfrage eurer Produkte irgendwie verändert hat? Oder ob es ein Produkt gibt, welches besonders gut in Berlin ankommt?
ANJA: Ne, das ist gleichmäßig. Also alle. Die Vielzahl macht’s.
LEA: Okay. Hat sich eigentlich durch die Corona-Pandemie die reguläre Kooperation mit den Marktschwärmereien verändert? Oder ist alles glatt weiter gelaufen?
ANJA: Es ist so wie Weihnachten geworden. *lacht* Also genau, weil die Leute lebendige Lebensmittel essen wollen…um sich gesünder zu ernähren sozusagen. Also, es hat schon mehr [Nachfrage nach] Demeter-Produkten gegeben. Wir machen ja viel Rohmilch-Sachen und Fleisch, das ohne Stress erzeugt ist. Wir machen ganz viel Öffentlichkeitsarbeit und erzählen davon. Generell hat sich die Nachfrage bei Marktschwärmer gesteigert und wir profitieren auch davon… so wie alle Dirkektvermarktungs-Anbieter.
LEA: Denkst du, dass ein Konzept wie Marktschwärmer in Zukunft weiter Anklang finden wird? Besonders für einen kleinen Familien-Betrieb wie euren?
ANJA: Das ist die einzige Möglichkeit, um noch zu überleben.
LEA: Okay. Wow. Willst du noch irgendwas loswerden? Zu eurem Betrieb euren Produkten oder den Marktschwärmern?
ANJA: Ich find’s gut, dass ihr sowas erforscht. Find ich wichtig und gut! Und zu Marktschwärmer...Das erleichtert [den Erzeuger*innen] halt einfach die Direktvermarktung, weil es einem so viel abnimmt.
LEA: Okay. Dann vielen Dank, dass du dich zurückgemeldet hast. Das freut uns sehr!
ANJA: Ja, kein Ding. Macht mir ja keinen Stress, wenn es so [per Telefon] ist. Das ist glaub ich bei allen Bauern so…also vielleicht haben manche auch Bock viel zu schreiben…ich krieg halt auch irgendwie hundert Mails am Tag. Aber das so direkt abzufragen, du dir das dann aufnimmst und selber sortierst…weil das Tippen einfach viel Zeit in Anspruch nimmt.
LEA: Ja, ne klar. Super, dass du dann einfach gesagt hast, dass es dir [per Telefon] besser passt.
ANJA: Ja, das mache ich immer so! *lacht*
LEA: Ja, schön. Dann wünsche ich euch noch einen erfolgreichen Tag. Und vielen Dank nochmal!
ANJA: Danke! Bis dann! Ciao.
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Was machst du bei diesem Schmuddelwetter?
In unserer Stadt der Superlative Bad Frankenhausen, hast du nicht nur bei guten Wetter die Gelegenheit was zu erleben, sondern auch bei schlechten Wetter!
Wir haben nicht nur das größte Rundgemälde Deutschlands, das Panoramamuseum, auch das 2. größte Monumental-Denkmal.
Die Kyffhäuser Therme ist der perfekte Ort für den Ausflug bei schlechtem Wetter, oder natürlich auch die größte Dauerausstellung der Modellbahn in Wiehe! Auch der Indoor Spielplatz und Streichelzoo vom Possen ist nicht weit entfernt!
Der Kyffhäuserkreis hält eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten für euch bereit!
* Der schiefste Turm Europas 200m * Der tiefste Burgbrunnen Europas 12,5 Km * Die älteste noch befahrbare Kaligrube der Welt 24,1 Km * Größte Modellbahn-Ganzjahresschau der Welt 30,5 Km * Europas einzige Schauhöhle in Anhydritgestein 6,3 Km * Älteste funktionstüchtige Zuckerfabrik Europas 7,8 Km * Europas ältester Aussichtsturm und höchster Fachwerkturm Deutschland 29,2 Km * Größtes Rundbild Deutschlands 4,2 Km * Älteste Prunkkutsche Deutschlands 21,6 Km * Einzige erhaltene Wasserfestung französicher Bauart Deutschlands 12,6 Km
Dies ist unser Apartment 3 in den Bildern:
Ausstattung des Apartments 6 mit Ausblick auf dem Sole Vitalpark, Hausmannsturm und einer der Schiefsten Türme der Welt.
Wohn-Schlafraum mit Sitzgruppe in gehobener Ausstattung mit Farb TV, Radio
Küche mit Kühlschrank, Kaffeemaschine, Wasserkocher
Einbauherd mit Cerankochplatte
Essplatz für 4 Personen
Bad mit Badewanne oder Duschecke
Fön
W-lan Nutzung inklusive
Preise
Der Preis pro Übernachtung ohne Frühstück beträgt 95,00 Euro
pro Übernachtung mit Frühstück für 2 Personen 112,80 Euro
Halbpension a la carte pro Person 19,50 Euro Immer in unserem Zimmer enthaltene Leistungen:
+ kostenfreien Eintritt in Sole Vitalpark + kostenfrei Sky + kostenfreie Nutzung des Multimedia Tablets + kostenfreie Kaffee-/Teestation auf dem Zimmer + kostenfrei Teestunde im Restaurant (14 - 15 Uhr) + kostenfreie Nutzung Fitnessstudio / Sauna inklusive aller Mineralgetränke
In der Stadt der Superlative gibt es viel zu erkunden und zu entdecken!
Aktuelle Informationen gibt es natürlich auch in der Stadt-Information.
http://www.bad-frankenhausen.de/index.php?id=236
Um Zimmer zu buchen, klickt bitte auf den nachfolgenden Link:
https://v4.ibe.dirs21.de/channels/thueringer-hofcom/…
Der Thüringer Hof wünscht eine schöne Woche und wir freuen uns auf euren Besuch!
Kyffhäuser-Therme Bad Frankenhausen Stadtführung durch Bad Frankenhausen Bad Frankenhausen Kyffhäuser-Denkmal Modellbahn Wiehe Naturpark Südharz Possen Panoramamuseum Bad Frankenhausen Café Panorama Hotel Restaurant Thüringer Hof Erlebnisbergwerk Sondershausen
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Gestern haben wir wieder die Weichen für die Zukunft gestellt!
Damit Sie auch bequem und zuvorkommend in Bad Frankenhausen der Stadt der Superlative übernachten können, haben wir gestern die Wahl der Qual gehabt! Man kann gespannt sein für was wir uns entschieden haben!
In unseren kleinen Kurstadt, hast du nicht nur bei guten Wetter die Gelegenheit was zu erleben, sondern auch bei schlechten Wetter!
Wir haben nicht nur das größte Rundgemälde Deutschlands, das Panoramamuseum, auch das 2. größte Monumental-Denkmal.
Die Kyffhäuser Therme ist der perfekte Ort für den Ausflug bei schlechtem Wetter, oder natürlich auch die größte Dauerausstellung der Modellbahn in Wiehe! Auch der Indoor Spielplatz und Streichelzoo vom Possen ist nicht weit entfernt!
Der Kyffhäuserkreis hält eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten für euch bereit!
* Der schiefste Turm Europas 200m * Der tiefste Burgbrunnen Europas 12,5 Km * Die älteste noch befahrbare Kaligrube der Welt 24,1 Km * Größte Modellbahn-Ganzjahresschau der Welt 30,5 Km * Europas einzige Schauhöhle in Anhydritgestein 6,3 Km * Älteste funktionstüchtige Zuckerfabrik Europas 7,8 Km * Europas ältester Aussichtsturm und höchster Fachwerkturm Deutschland 29,2 Km * Größtes Rundbild Deutschlands 4,2 Km * Älteste Prunkkutsche Deutschlands 21,6 Km * Einzige erhaltene Wasserfestung französicher Bauart Deutschlands 12,6 Km
!!!!!!!! Achtung Lastminute !!!!!!!
Unser Wellness Spezial * 3x Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet * 3x Menü am Abend im hauseigenem Restaurant * Eintritt ins Schlossmuseum in Bad Frankenhausen * Spirituosen-Verkostung im Restaurant * 2 Std Eintritt in die Therme in Bad Frankenhausen * 1x Frankenhäuser Abschiedspräsent
Exklusivpreis bei Direktbuchung für drei Nächte im
Doppelzimmer Preis pro Person 150,00 €
Buchbar vom 13.03.2019 - 29.03.2019
oder
unser Winterspezial
* eine Übernachtung im Doppelzimmer * Eintritt ins Schlossmuseum Bad Frankenhausen * Aufenthalt für 2 Stunden in der Kyffhäuser- Therme und Saunalandschaft (Sauna nur von Mo-Fr nutzbar)
EXKLUSIVPREIS bei Direktbuchung für eine Nacht im Doppelzimmer 70,00 €
Buchungscode WINSPE
Buchbar vom 13.03.2018 - 29.03.2019
Immer in unserem Zimmer enthaltene Leistungen: + kostenfreien Eintritt in Sole Vitalpark + kostenfrei Sky + kostenfreie Nutzung des Multimedia Tablets + kostenfreie Kaffee-/Teestation auf dem Zimmer + kostenfrei Teestunde im Restaurant (14 - 15 Uhr) + kostenfreie Nutzung Fitnessstudio / Sauna inklusive aller Mineralgetränke
In der Stadt der Superlative gibt es viel zu erkunden und zu entdecken!
Aktuelle Informationen gibt es natürlich auch in der Stadt-Information.
http://www.bad-frankenhausen.de/index.php?id=236
Um Zimmer zu buchen, klickt bitte auf den nachfolgenden Link:
https://v4.ibe.dirs21.de/channels/thueringer-hofcom/…
Der Thüringer Hof wünscht eine schöne Woche und wir freuen uns auf euren Besuch!
https://www.instagram.com/thueringer_hof/
oder Twitter
https://twitter.com/hof_bad
Panorama Museum Bad Frankenhausen Regionalmuseum Bad Frankenhausen Stadtführung durch Bad Frankenhausen Kyffhäuser-Therme Bad Frankenhausen Café Panorama Kyffhäuserdenkmal Babarossahölle In Rottleben Schloss Sondershausen Modellbahn Wiehe Possen Zuckerfabrik Oldisleben
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August 4 - Day Orange - Köln
In den letzten Wochen waren fast 50.000 Menschen als Teil der Seebrücke - Schafft sichere Häfen Kampagne auf den Straßen. Jetzt geht*s weiter: In vielen deutschen und europäischen Städten werden wir am 04.08. den DAY ORANGE zelebrieren. Werdet Teil davon und plant selbst eine Aktion in eurer Stadt, die Solidarität mit Menschen auf der Flucht und der Seenotrettung zeigt. Nutzt die Symboliken von Brücken, Wasser und der Farbe Orange. Bringt eine orangene Fahne zu eurem Rathaus, um die Bürgermeister*innen aufzufordern, eure Stadt als solidarisch zu erklären. Flutet einen zentralen Platz mit Papierschiffen. Organisiert eine Demo oder Kundgebung. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. DAY ORANGE in Köln Auch in Köln wollen wir an diesem Tag an vielen Orten sichtbar werden. Jede*r kann aktiv werden. Ob zu Hause, im Sportverein, in der Stammkneipe oder im Betrieb. Wir rufen dazu auf, an Balkonen, Fahrrädern, Autos, Plätzen, Straßen und Brücken, am Rathaus, überall entlang des Rheins und in der Stadt, orangene Bänder, Wimpel, Ballons, Transparente oder was ihr gerade zur Hand habt, sichtbar zu machen. Färbt Haus, Hof und Hund orange, zeigt Flagge und macht damit auf die dramatische Situation im Mittelmeer aufmerksam! In diese Kölner Veranstaltung können alle Gruppen und Menschen die sich engagieren wollen, ihre geplanten Aktionen/Treffpunkte, Materialvorschläge für diesen Tag posten. Als erstes haben wir für den 04.08. einen Infostand am Fischmarkt (zwischen Hohenzollern und Deutzer Brücke) angemeldet, an dem zwischen 12.00h und 15.00h orangene Materialen verteilt werden. Die Brücken über den Rhein und das ganze Rheinufer sollten an diesem Tag in ORANGE leuchten. Weitere Treffpunkte werden folgen und hier ständig erweitert. Macht Fotos und Videos von euren Aktionen! Postet sie unter die Veranstaltung oder mit den Hashtags: #DayOrange, oder #CologneOrange
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Liebe Freunde der schaurig-schönen Klänge,
es ist wieder soweit! Die gruseligste Zeit des Jahres steht vor der Tür, und wir möchten mit euch zusammen einen unvergesslichen Abend voller Spaß, Musik und Spuk vorbereiten.
Ihr seid herzlich zu unserem Special, der HALLOWEEN KARAOKE PRE-PARTY, präsentiert von Hamburger Karaoke Events und dem Wilstorfer Hof, eingeladen! Der Eintritt ist wie immer frei. Über 80.000 alte und aktuelle Songs aller Genre erwarten von euch gesungen zu werden. Weitere Infos und den vollständigen Songkatelog findet ihr wie immer auf:
www.karaoke-hamburg.de
Datum: Samstag, 10. Oktober 2023 Beginn: 19:00 Uhr Ort: Winsener Stra��e 82, 21077 Hamburg-Wilstorf
Bereitet euch darauf vor, eure schrägsten Kostüme aus dem Schrank zu holen, denn bei unserer Halloween Karaoke-Party geht es nicht nur um das Singen, sondern auch um das Gruseln und Staunen.
Um das Ganze noch schauriger zu gestalten, erwarten wir, dass ihr in euren schrägsten Halloween-Kostümen erscheint. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und zeigt uns, wie schrecklich und zugleich faszinierend ihr aussehen könnt. Es ist somit sehr erwünscht, dass ihr im Kostüm kommt. Dafür gibt es auch eine kleine Überraschung von uns.
Wir freuen uns schon sehr auf diese schaurig-schöne Nacht und darauf, mit euch zusammen zu singen, zu lachen und zu gruseln. Lasst uns gemeinsam den Geist von Halloween herbeirufen!
Mit schaurigen Grüßen Euer Hamburger Karaoke Event-Team
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Die Nebel von Avalon 77: In flagranti
Gwenny liegt im Bett und wartet auf Lance, macht sich aber Sorgen, weil Morgause heute mal wieder eine Anspielung auf die beiden gemacht hat. Nu hat Morgause ja gut reden mit ihren jungen Liebhabern – der aktuelle heißt übrigens Cormac und Morgause so: „Oah, isch lieb den voll, der Corcan sieht so geil aus“ –,
Aber die Lage wurde wirklich gefährlich.
Nein, sag bloß?? Nach 1084 Seiten, auf denen ihr ungestört (außer von euren eigenen Gewissensbissen) miteinander Sex hattet, wird die Lage vielleicht n bisschen gefährlich?!??!
Der Bischof hat in seiner letzten Predigt auch davon gesprochen, wie böse und sündig Ehebruch ist und die Geschichte von der Ehebrecherin vorgelesen (Joh 7,53–8,11).
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie. Und niemand konnte einen Stein werfen…Aber an ihrem Hof gab es viele, die ohne Sünde waren; Artus konnte den ersten Stein werfen.
Asjdgfljkasdkjfgaslibdgfljshg WAS?
ARTUS?
Gwenny sagt, ARTUS sei ohne Sünde?
ARTUS???
Den sie vor ‘nem halben Buch zur Beichte gezwungen hat, weil er EIN KIND MIT SEINER SCHWESTER HAT?
Was in ihren Augen eine solche Sünde war, dass sie dachte, Gott strafe sie für Artus‘ Sünde mit Kinderlosigkeit?
I’m - wqöiehfiuwzefüioBPRIUPHBWQPB
WAS?
Sünde, erklärt Gwenny uns dann, sei übrigens nur penetrativer Sex. Lance und sie würden sich ja mittlerweile auf andere Methoden konzentrieren.
Das war nur damals in den ersten Jahren geschehen, als Artus es selbst so haben wollte, um festzustellen, ob Gwenhwyfar dem Reich einen Sohn gebären würde.
Okay, Gwennyanne Conway, reicht jetzt mit der Geschichtsverdrehung. Lance und du hattet EINMAL mit Artus‘ expliziter Zustimmung Sex, nämlich an Beltane. In Artus‘ Anwesenheit, übrigens. Und ich behaupte immer noch, dass es Artus mindestens genauso um seine eigenen Bedürfnisse ging wie um einen potenziellen Sohn.
„Jahre“. Pfht, sure, Jan.
Gut. Kommen wir zum Plot!
Gwenny hört Schritte und denkt, es ist Lance, aber es ist Mordred, der ihr ein Messer an die Kehle hält. Gawain und Gareth (den Gwenny als Lances besten Freund bezeichnet. Hä?) sind ebenfalls da. Sie warten auf Lance.
„Ein Dutzend Männer warten hier im Gemach. Versucht, ihn zu warnen, und Ihr werdet es nicht überleben!“
Ein Dutzend? Wird Gwenny jetzt auch noch schwerhörig?
Anyway. Lance kommt, Gwenny kann ihn nicht rechtzeitig warnen, das Licht geht an, Cai ist auch da…Lance steht nackt und unbewaffnet vor den Rittern.
Bla bla, Hochverrat, Schande, yada yada yada. Morgause ist auch da. Jesus, wie groß ist dieser Raum, dass Gwenny davon NICHTS mitbekommen hat?
Lancelot darf sich anziehen und Morgause soll Gwenny beim Ankleiden helfen. Mordred nennt Morgause „Mutter“, was Gwenny klarmacht, weshalb er so grausam ist.
Lance nimmt Gawain das Schwert ab, verwundet Mordred, knockt Cai mit einem Kissen aus, erschlägt Gareth und zieht Gwenny in diesem Schockmoment mit sich. Sie rennen zu den Pferden, obwohl Gwenny meint, wenn sie sich vor Artus in den Staub werfen würden, würden sie Gnade erfahren.
„Gareth hätte vielleicht für Gerechtigkeit sorgen können. Aber wenn Gwydion seine Hände im Spiel hat, würden wir nicht lebend vor den König gelangen. Ich habe ihm den richtigen Namen gegeben…Mordred!“
Sind die jetzt alle dement? Den Namen hat Mordred von den Sachsen erhalten, so wie Lance den seinen.
Anyway, sie entkommen zu Pferd.
Morgause, Gawain und Mordred trauern um Gareth. Mordred gibt Morgause die Schuld an seinem Tod, weil sie mit ihrem Hass auf Artus/Gwenhwyfar ihn zu diesem Hinterhalt gebracht hat und ja nie wirklich Interesse an ihren Söhnen hatte oder so. Nee, is klar! Dein eigener Ehrgeiz, Ninis Bestreben, Morgaines und Vivis Pläne hatten gar nichts damit zu tun. Morgause ist an allem schuld.
Gawain bittet Cormac, Morgause in ihr Gemach zu bringen. Das tut dieser. Morgause klimpert mit den Wimpern und sagt, er solle nun für seine treuen Dienste entlohnt werden. Cormac – ähm – weicht erschrocken zurück und sagt sinngemäß, sie könne seine Großmutter sein.
Morgause wird klar, dass sie eine alte Frau ist und nie Königin(mutter) auf Camelot sein wird.
#die nebel von avalon#sündäää#alternative fakten#ehebruch#RIP Gareth#GILF morgause#props to fairytaleslive#props to skydether-preacher-constantine
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Die ganze Welt der Hotellerie
Die ganze Welt der Hotellerie
Am Front Office lernt man die ganze Welt der Hotellerie kennen. Denn hier ist der Knotenpunkt. Hier laufen alle Fäden zusammen. Wer es vielseitig mag hat hier viel sehr Spaß am Front Office mitzuwirken.
Wir sind ein Unternehmen mit 90 Mitarbeitern. In den letzten 2 Jahren sind wir ein gutes Stück gewachsen. Deshalb suchen wir in an der Rezeption 2 ausgebildete Hotelfachleute, die mit uns planen,…
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#arbeitenmitmenschen#empfang#eurener hof#frontoffice#hotel#hotelfachfrau#hotelfachmann#hotelinternational#hotellerie#jobsuche#rezeption#trier
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