#es gibt eine SOWAS VON falsche antwort
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Beispiel: "Das kann man doch so schreiben, ne/nh?"
#nachdem ich grade eine halbe stunde diskussion mit meiner gen z schwester hatte#es gibt eine falsche antwort#es gibt eine SOWAS VON falsche antwort#hiii english speaking people can you vote first option trust me its not voter fraud its just spreading the truth <3#soph txts#txt#polls
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Hallo nochmal :3
Vielen dank, dass du meine Fragen so ausführlich beantworten konntest ^^. Das wird mir auf jeden Fall beim Erstellen deines Geschenks helfen! Und omg ja, du hast mit den „deine mom“ jokes von Rhun echt vollkommen recht!!! Ich seh ihn da so gut drin, wie er einfach alle damit nervt, die ihn abfucken HAHAHAH XD. Der Satz von Zeke, wo er sagt „Ein kurzer Handgriff von Zeke und schon schnurrt sie wieder wie eine Katze“ den sprech ich immer mit, wenn ich sein Spinoff schaue! Ich weiß nt warum, aber wie er das sagt, ist einfach übelst lustig für mich! (Er ist einer meiner Favoriten, also wunderts auch eigentlich keinen)
In einem deiner asks, hast du gemeint, dass das Osterhasen spinoff dir nicht so gefallen hat. Da wollt ich einfach nachfragen, was es damit auf sich hat :3. Hat dir die Story nicht gefallen/dich irgendwas gestört oder sowas. Es würde mich echt interessieren, was du davon hälst!
Und du hattest auch nachgefragt, ob es möglich wäre, dass in das Geschenk vielleicht ein paar headcanons einfließen können. Das würde ich echt gerne machen, damit das Geschenk einfach persönlicher wird und du dich mehr darüber freuen kannst! :D
Alsoooo habe ich neue Fragen für dich vorbereitet:
Was sind so ein paar hc von dir? Zum Beispiel zu deinen Lieblingscharakteren oder einfach welche, die du sehr lustig/interessant findest oder du mit mir teilen möchtest ^^
Hast du einen Lieblings Background Charakter?? (jetzt nicht vielleicht Snaggles XD) sondern einfach einen, den du magst
Warum genau ist Jerky dein Liebling? Gibt es etwas an ihm, dass dich einfach fasziniert oder sowas? Oder findest du ihn einfach lustig?
Bist du noch Teil anderer Fandoms? Von deinem Blog aus denke ich auf jeden Fall Zelda ^^ oder gibt es da noch andere?
Gibt es etwas, was deiner Meinung nach noch unbedingt in Akt 6 passieren muss? Zum Beispiel, ka, dass Snaggles nen redemption arc oder sowas bekommt
Joa, das wäre es fürs erste mit den Fragen. Ich hoffe ich überfordere dich nicht damit. Wenn du keine Antwort weißt, oder es dir einfach unangenehm ist, musst du sie natürlich nicht beantworten :)
Momentan habe ich noch keine Geschenkidee, aber mit deinen Antworten, wird mir bestimmt noch etwas einfallen. Wünschst du dir eigentlich etwas konkretes/ irgendeine bestimmte Richtung? Wenn ja, kann ich das gerne umsetzten!
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche!!
Lilly der Weihnachtswichtel 🍄
(P.S.: Ich habe bemerkt, dass du Rhun mit “sie” bezeichnet hast 👀. Rieche ich da vielleicht einen hc oder hat sich das auf „die Zahnfee“ bezogen. Würde mich mal interessieren! (Mich interessiert generell einfach, was andere denken und wenn es dann auch das JCU ist, wo es so viele unterschiedliche hc und Theorien gibt, ist das einfach eine Goldgrube für mich XD)
Hihi!! Natürlich, je ausführlicher desto leichter ist es für dich auch, dir nh Bild von meinen ganzen Interessen am Ende zu machen :D Ich hab das mit den Mom-jokes von Rhun mal im hotel zum Zahn discord server gemacht, nachdem jemand (weiß leider nicht mehr wer) gemeint hat, dass ihre ganzen Brüder sie "Genitiv-Fee" und "Akkusativobjekt-Fee" nennen wenn sie irgendjemand darauf hinweist, dass der Satz oder Wortbau grammatikalisch komplett falsch ist. Ist seitdem irgendwie hängengeblieben xDD Fühl ich bei Zeke sehr krass! Seit dem Spin-off hat dey sich echt zu meinen favourites hoch gewagt xD ich find generell das ganze Voice Acting von Zeke so cool! Ich würde jetzt nicht uuunbedingt behaupten dass ich das Osterhasen spin-off nicht mag, es hat uns schon viel Einsicht auf Fips und seinen Alltag gegeben! Vorallem derSong ist echt cool, ich rap den anfang davon immer nebenbei ohne es richtig zu bemerken wenn ich irwas tu xD Es ist halt einfach bei mir irgendwie das Problem, dass ich keine richtige connection zu Fips hab. Fips ist nh echt cooler charakter und als ich vor über nem Jahr bisschien ins JCU Fandom reingeschnuppert hab, war Fips tatsächlich mein favourite noch! Ich schätze, dadurch dass ich halt aktiver Fanfic leser bin, hab ich immer mehr und mehr das Interesse an ihm verloren, weil mir einfach nicht die Charakterisierung von ihm in vielen Geschichten nicht so ganz gefällt :'D Jedenfalls! 1. Ich hab einige xD alsoo, ich hab schonmal mein Zeke headcanon Design gepostet, ich hab zu Rhun soweit ich weiß auch mal eins gepostet, zu Jerky hab ich mal eins angefangen aber die headcanon auch schon in vorherigen Bildern eingebaut.. Ich schätze die Headcanons, die mir am "wichtigsten" sind, sind meine neopronouns headcanons. Zum Beispiel, wie du gemerkt hast, ich nutze für Rhun sie/xier pronouns :D das kommt aber zum großteil auch davon, dass Ju Rhun immernoch mit "sie" angesprochen hat, obwohl es in einem Kontext war, wo er sie nicht "Die Zahnfee" genannt hat Zeke seh ich tatsächlich bei dey/dem und ze/zir und Jerky seh ich bei er/ihm und cel/celestial Ich selbst benutze halt einige neopronouns und hab so nh Ding dass auf andere charas zu projecten x'D sonst hätte ich aber auch noch einige Gedanken zu Rhun's nicht-mehr-canon Tochter, der Schneiderin/Hutmacherin der Zahnfee und zu der Rolle die Mahluna im Musikvideo von Zeke spielt!
Definitiv XioXio, Lovebot (ich glaub nicht dass sie so ganz als Background character zählt…hmmm..) und dieser eine Bauer der sagt "Ich weiß nicht was Plan C is" in Akt 5 (hab grad seinen namen komplett vergessen, hoffentlich weißt du wen ich meine TAT)
Ich finde seine Art is charmant! Ich bin generell ein fan von Charaktern die ziemlich cocky rüber kommen und auch leicht so tun als wären sie besser als alle anderen, weil die auch oft so den vibe haben davon, dass sie das tun nur um zu überspielen wie wenig sie eigentlich von sich selbst denken. Jerky past halt perfekt rein und dadurch dass er halt ein Alien is, kann man bei seinem Design auch richtig viele headcanons mit einspielen lassen! Auch ist das Angst potential bei ihm und seinem verstorbenen Vater riesig :D
Yep! Meine derzeitige fixation liegt auf Zelda (vorallem Linked Universe und die web-serie "A Hero's purpose" von MajorLink) weshalb auch grad nichts zum JCU kommt, aber sonst bin ich auch in Pokemon (vorallem der Pokemon Adventures manga), Attack on Titan, Stars Align, The Last Guardian, Sk8 The Infinity, Arcane und Assassins Creed mehr oder weniger unterwegs xD gibt noch viele andere Fandoms, aber die fallen mir jetzt mal so spontan ein! bei Zelda bin ich auch nochmal spezifisch auf Skyward Sword und Hyrule Warriors fixiert!
Gemeinsames Treffen von allen Brüdern definitiv! Und dass Jerky seinen versprochenen coolen Moment kriegt xD Ansonsten würde ich es aber auch feiern wenn wir mehr insight von Snaggles bekommen würden oder so :D
Mach dir keinen Stress! Ich beantworte die Fragen gerne, auch wenn das hier etwas lang geworden is X'D Boah, und ich weiß echt nicht in was für ne Richtung ich mir was wünschen würde TAT will dich da auch nicht zu sehr beeinschränken oder so, wenn du also kein Problem damit hast, würd ich dir kompletten freiraum geben!
Wünsche dir auch noch ne ganz tolle Woche Lilly!!:D Freu mich auf deine nächste Nachricht!
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Hey, da du mir die Frage ebenfalls gestellt hast, werde ich sie dir natürlich gerne beantworten.
Es gibt tatsächlich ein paar...
Bei DFL: ist es ebenfalls die Szene mit Adam und Leo, als sie sich das erste mal nach 15 Jahren wiedersehen.
Bei HDS: finde ich die Anfangsszene sehr schön. Als die 4 im China Restaurant sind. Ich finde da konnte man sehen, dass sie als Team enger wurden. Und die Szene am See, da finde ich sieht man, wie Leo damit ringt ob er Adam glauben soll oder nicht. Und das er ihm gerne Helfen möchte.
Bei KDE: Tatsächlich die Krankenhausszene zwischen Adam und Leo. ABER, lass es mich bitte erklären. Bei der Szene gefällt mir eher die Schauspielerische Leistung von Daniel und Vladimir ( sind natürlich immer gut, egal in welcher szene oder in welchem Teil. Nicht falsch verstehen.) Ich finde einfach die haben die Szene einfach so gut und real rüber gebracht. Ich konnte mich so gut in Leo hineinversetzten, den Schmerz den er da in der Sekunde gefühlt hat. Mir tat es selbst weh, dass zu sehen. Hatte etwas trauriges. Also, wie gesagt, das soll eher ein Lob an beide Schauspieler sein.
Bei FDG: ebenfalls die Szene im Büro als Adam Leos Gesicht in die Hände nimmt. Eine sehr schöne Szene. Als ich die gesehen hab ich für eine Sekunde gedacht,dass Adam noch die Stirn an Leos Stirn legt, also das er für ne sekunde Stirn an Stirn. Hätte aufjedenfalls gepasst. Aber was ebenfalls gut finde ich die Szene im Büro als Leo etwas moralisch fragwürdiges Vorschlägt und wenige minuten Adams grinsen und Blick. Könnte ich mir immer wieder anschauen. Und dann noch die ganze Szene im Auto vor dem Lagerhaus. Als Adam Leo sagt, das es jetzt reicht etc. Man konnte gut sehen das sich Adam sorgen um Leo macht. Wie er Leo auch hinterherschaut als dieser ins Lagerhaus geht.
So wurde nun doch etwas länger😅. Aber es gab halt auch einige Szene die gut waren. Und noch kurz zu den Schauspielern selbst. Hab ja bereits gesagt, das die immer sehr gut alles machen. Und da spielt auch die Chemie und Freundschaft zwischen Daniel und Vladimir eine große Rolle. Man merkt die Chemie auf dem Bildschirm von den beiden. Ob die Büro Szene, Krankenhaus oder den anderen Szenen. Vladimir hat in einem interview, glaube im Januar, auch erzählt das sie die See szene von FDG nach nur einem Dreh im Kasten hatten. Daran merkt man das die zwei schon richtig eingespielt sind.
Natürlich nicht nur die Männer sondern auch die Frauen machen ihre Arbeit gut. Und das ganze gilt auch fûr die Frauen. Man merkt das sie sich verstehen. Und ich finde sowas ist auch wichtig.
So das wars aber nun mit meiner XL Antwort 😆.
Ich wünsche dir dann noch einen schönen Abend.
LG
Hi! ❤️😯
Zur Szene am See: Ha! HA! Ja, also bin ich nicht die Einzige, die da ein Zögern zieht. Ich finde Leos Anspannung beinahe schon greifbar für den Bruchteil einer Sekunde.
Du, alles gut, die Krankenhausszene mag ich auch sehr sehr gerne. Sie ist vielschichtig, emotional, dramatisch und voller Zwischentöne. Einfach aber auch toll gespielt von den Beiden und wie du schon sagst: Leos Schmerz, aber auch Adams wütender Schmerz und seine Enttäuschung sind so präsent.
Stirn an Stirn…ich hege Hoffnung für den kommenden Teil! Ich meine, die Beiden sind der Inbegriff vom Slow Burn und unresolved sexual tension, da geht das nicht einfach so mit dem vollumfänglichen Anfassen. 😁Ne Spaß beiseite. Ich habe da auch mitgefiebert und vielleicht etwas enttäuischt gegrunzt, als nicht doch noch das Quäntchen mehr kam.
Poah! Adams zufriedenes Grinsen über Leos Entscheidung. Das konnte schon VIEL. Ebenso wie der sich sorgende Adam. Hach. FdG war schon in vielerlei Hinsicht ein toller Tatort mit tollen Szenen.
Die Spiegelszene fand ich grandios. Alleine, dass sich Leo einen Adam vorstellt, der ihm nicht nur Tipps gibt, sondern der ihn auch noch foppt und der ihn auch noch liebevoll disst. Das in Leos halb besoffenen Kopf ist schon deutlich über dem, was ich erwartet hatte, aber ich habe es gefeiert (und feiere es immer noch).
Ich hoffe sehr, dass wir von Pia und Esther auch in den künftigen Tatorten mehr sehen werden. Ich mag die beiden sehr gerne und fände auch ein bisschen Hintergrund zu ihnen mal echt nicht schlecht.
Vielen lieben Dank dir für deine XL-Antwort. Super spannend, wie deine Gedanken dazu sind! Dir auch einen schönen Abend und bald ein schönes Wochenende!
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Du kannst deine Gedanken nicht kontrollieren, aber sie müssen aufhören dich zu kontrollieren.💭
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Die letzten Tage habe ich wieder kleine innere Kämpfe mit mir geführt. Unzufriedenheit, Frustration, Selbstzweifel,.. die volle Palette an allen negativen Gedanken, die man sich so vorstellen kann. Das Problem daran ist nur, dass von außen nichts zu sehen ist und auch nichts konkretes vorgefallen ist.⚡️
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Darum gibt’s auf die Frage ‘Warum?‘ auch keine Antwort. Es ist einfach da, wie ein kleiner Feuerball, der im Kopf entsteht und sich dann im ganzen Körper verbreitet. Alles brennt in mir und ich stehe komplett unter Strom. Jedes falsche Wort und jeder falsche Blick von außen löst dann sowas, wie einen Stromschlag in mir aus und dann werde ich wütend und bin fies zu anderen.🔥
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Dabei wünsche ich mir dann meist nur eine lange und ernstgemeinte Umarmung, vom richtigen Menschen, der mir zeigt, dass alles okay ist und das ich okay bin, so wie ich bin. Weil ich in diesen Momenten aber nie weiß, wer der richtige Mensch ist, ziehe ich mich zurück und bewege mich freiwillig aus der Schusslinie, um niemandem etwas gegen den Kopf zu schmeißen, was ich danach vielleicht wieder bereuen würde.🙅🏼♀️
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Auch solche emotionalen unkontrollierten Ausbrüche gegen andere, sind selbstzerstörerisches Verhalten. Ich möchte mich aber nicht mehr selbst zerstören und andere schon gar nicht. Das habe ich zu oft getan. Ich möchte gut zu mir sein, darum bleibe ich in diesen Phasen lieber allein, bis das Feuer in mir sich wieder gelegt hat und ich niemanden mehr in meine Krise mit reinziehe.😕
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So langsam legt sich meine innere Anspannung wieder und ich bin stolz auf mich, dass ich immer achtsamer mit mir und anderen werde und weniger zerstörerisch bin.🙌🏼
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27.03.2020: Kleinste und beste Lerngruppe
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zu unseren Timelines
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 16:16 Uhr:
Hanna: *hatte heute Frühschicht und dementsprechend schon früh Feierabend* *ist wie verabredet direkt von der Arbeit aus zum Lambda gefahren, wo Matteo von 14 bis 16 Uhr Caféschicht hatte* *fand es mega interessant, mal zu sehen, wo er arbeitet und war einer Kollegin von ihm sehr dankbar, dass sie ihn kurz abgelöst hat, so dass er sie ein bisschen rumführen und ihr ein bisschen was erklären konnte* *haben sich, nachdem er Feierabend hatte aber ein gemütliches Café in der Nähe gesucht, um besser, gemütlicher und ungestörter quatschen zu können* *haben sich die Jacken ausgezogen und was zu trinken bestellt und lehnt sich nun auf ihrem Stuhl zurück und lächelt Matteo an* Ich freu mich voll, dass das endlich geklappt hat… wie geht’s dir?
Matteo: *hat sich echt gefreut, dass Hanna vorbeigekommen ist und er ihr das Lambda zeigen konnte* *hat sich gefreut, dass sie ehrlich interessiert war und Fragen gestellt hat* *sitzt jetzt mit ihr in einem Café und freut sich auf seinen Latte Macchiato* *grinst ihr zu* Freu mich auch voll! Mir geht’s gut...Und dir? *legt den Kopf leicht schief*
Hanna: *grinst leicht, als Matteo so einsilbig antwortet, dass es ihm gut geht* *legt den Kopf ebenfalls leicht schief* Mir geht’s auch gut… *muss dann leise lachen und setzt sich wieder aufrechter hin* Einsilbig wie eh und je… erzähl mal, was es so Neues gibt… wobei… ich kann auch anfangen… ich hab nämlich große Neuigkeiten! *grinst und sieht ihn vielsagend an* *macht eine kurze Pause, um die Spannung zu halten und sagt dann ein wenig kryptisch, getragen und fast feierlich* Wir werden in Zukunft wohl wieder sehr sehr viel Zeit miteinander verbringen… also… höchstwahrscheinlich… wenn alles gut geht…
Matteo: *lacht, als sie seine Einsilbigkeit anspricht* Ja, sorry… *nickt sofort* Fang du mal an, bei mir gibt’s nicht so viel… *runzelt dann die Stirn, als sie so kryptisch erzählt* Viel Zeit miteinander verbringen? Ziehst du in die WG? *schüttelt den Kopf* Nee, wieso solltest du? Ähm… willst du mich für irgendein Projekt begeistern? *wiegt den Kopf hin und her* Nu sag schon, ich bin nicht gut im Raten…
Hanna: *lacht leise bei Matteos Frage und schüttelt den Kopf* Nein - so sehr ich Mia auch liebe, aber nein… *sieht ihn weiter gespannt an und denkt sich, dass es doch eigentlich ziemlich offensichtlich ist* *wirft ihm darum einen Sekretariatsblick zu, als er schon wieder falsch rät* Ey, als ob du neben David, den Jungs und dem Lambda noch den Nerv auf irgendein Projekt hättest… *seufzt leise, als er meint, dass sie es verraten soll, zögert kurz und grinst dann leicht* Wobei… also vielleicht könnte man es doch als Projekt bezeichnen… *lehnt sich wieder leicht zurück und tut so, als würde sie mit den Händen was präsentieren* Projekt “Matteo und Hanna wagen sich gemeinsam in die ungewissen Sphären des Soziale Arbeit Studiums”... *grinst ihn vielsagend an und wackelt mit den Augenbrauen*
Matteo: *lacht leicht bei ihrer Anmerkung* Stimmt, das sind alles schon ziemlich große Projekte… *hört ihr dann zu und hat auf einmal eine Idee, als sie sagt, man könnte es als Projekt bezeichnen* *grinst sehr, als sie im selben Moment seinen Verdacht bestätigt und klatscht in die Hände* YESSS! Super, ich freu mich! Oh, sehr gut… dann können wir uns gegenseitig motivieren und so… *hält dann aber inne* Bewirbst du dich auch nur an der ASH? Ich dachte ja erst, ich mach's einfach überall, wo man nicht zahlen muss, aber ich hab dabei gemerkt, dass ich eigentlich nur dahin will und dann halt ein Semester warte, falls es nicht klappt… und du?
Hanna: *strahlt, als Matteo sich so freut, da er schon ein sehr ausschlaggebender Punkt bei ihren Überlegungen war, sich für dieses Studium zu entscheiden - einfach um bei Unsicherheiten nicht allein zu sein und sich gegenseitig zu motivieren* *nickt heftig* Ohja… motivieren und trösten und beraten… gemeinsam lernen… ich glaub, das wird echt mega nice… *stoppt in ihrem Redefluss, als sie sieht, dass Matteo stockt und hört ihm zu* *lächelt leicht* Ganz ehrlich: Ich wohn eh schon am Arsch der Welt - und da ist eine Uni, die den Studiengang anbietet, den ich studieren will gerade mal 10 Minuten Fußweg von zu Hause entfernt - da wär ich irgendwie schön blöd, wenn ich mich für eine andere Uni als die ASH entscheiden würde… *schüttelt leicht den Kopf* Matteo, das wird schon… nichts mit Wartesemester und so. Ich hab gelesen, man hat echt gute Chancen. In den letzten 4 Semestern haben sie alle genommen, die sich beworben haben und warum sollte ausgerechnet in diesem Jahr der Ansturm auf Soziale Arbeit so groß sein, dass sie uns nicht nehmen!? *grinst ein wenig* Und wenn, dann nehmen sie eher dich als mich - du hast das bessere Abi… aber nein, ich glaub daran, dass wir beide genommen werden! So!
Matteo: *nickt heftig* *merkt jetzt erst, wie gut der Gedanke tut, dass er da nicht alleine durch muss* Das wird mega nice, auf jeden Fall *grinst dann* Stimmt, du wohnst da ja… dann weiß ich ja schon, was wir machen, wenn mal eine Vorlesung zwischendurch ausfällt… *legt den Kopf leicht schief, als sie darlegt, warum er genommen wird* *seufzt leicht* Ach, du kennst mich doch… der ewige Pessimist… aber ja, okay, sie werden uns beide nehmen! Das muss jetzt einfach klappen! *wollte gerade noch was fragen, als ihre Getränke kommen* *lehnt sich zurück und wartet, bis die Kellnerin wieder weg ist* Und wie kommt’s jetzt? Also warum hast du dich jetzt doch dafür entschieden?
Hanna: *lächelt* Definitiv! Dann machen wir’s uns bei mir gemütlich… *seufzt leise, als er von sich als ewigem Pessimisten spricht* Zumindest in Bezug auf dich selbst. Andere baust du immer auf… *grinst dann, als er umschwenkt* Genau! Das wollte ich hören! Hey, wir können uns am 1.6. dann sogar zusammen online bewerben… falls einer von uns bei irgendwas nicht weiter kommt… was meinst du? *bekommt keine Antwort mehr, weil die Kellnerin auftaucht und bedankt sich, als diese ihr ihren Cappuccino hinstellt* *stößt dann kurz die Luft aus bei seiner Frage und zuckt mit den Schultern* Weil mir nichts Besseres einfällt!? *schüttelt dann aber leicht den Kopf und seufzt* Nee… also doch, irgendwie schon… aber ich hab halt gemerkt, dass meine Erwartungen auch extrem hoch waren - so also würde es /den einen/ Job geben… und ich musste daran denken, was du gesagt hast… dass es ja nicht unbedingt eine Entscheidung für immer sein /muss/… dass ich ja auch irgendwann nochmal was anderes machen kann, wenn mir was anderes einfällt… *zieht ihre Tasse zu sich und tunkt den Löffel rein* Ich hab mir dann irgendwann selbst den Druck genommen… und die Arbeit mit den Kindern macht mir ja echt Spaß - sowas in der Art würde ich schon gerne weitermachen… vielleicht nicht unbedingt im Heim… aber vielleicht in einer Tagesgruppe oder so… mal sehen… man hat ja echt ziemlich viel Auswahl… *lächelt Matteo dann an* Naja, und dass du es studieren willst, war auch ein ziemlich großer Punkt auf der Pro-Seite… Ich freu mich echt darauf, dann wieder mehr Zeit mit dir zu verbringen… das vermiss ich...
Matteo: *pustet in seinen Latte und rührt dann doch erstmal um* *hört ihr dann zu und nickt leicht bei ihrer Ausführung* *schaut dann überrascht, als sie ihn als Grund angibt* *grinst leicht* Ich auch… schon krass, oder? Vor zwei Jahren haben wir noch richtig viel aufeinander gehangen… und dann… *zuckt mit einer Schulter* Naja… dann ist halt einiges passiert… *lächelt leicht* Aber ich freu mich auch, also echt… wir bilden die beste kleinste Lerngruppe der Welt. *lacht leicht* *fällt dann ihre Frage von vorhin wieder ein* Oh und ja klar können wir uns zusammen bewerben… Wenn du Bock hast, kannst du vorbeikommen, mit Laptop?
Hanna: *lächelt, als Matteo zugibt, dass er sie auch vermisst* *seufzt dann und nickt* Ja, dann ist einiges passiert… aber ernsthaft Matteo… hak das ab! Bitte! Ich hab das schon so lange abgehakt… Ich mein, klar, nach der Schule ist eh jeder erstmal auf sich selbst fixiert und muss erstmal neu gucken, wo er steht… und man hat weniger Zeit und so… das kommt halt noch dazu... aber… also wenn es wirklich auch an der Sache mit Jonas liegt, warum wir nicht mehr so viel Kontakt haben… *seufzt wieder und richtet sich ein bisschen auf* Das ist jetzt zwei Jahre her… Jonas und ich sind wieder zusammen… aber die Trennung hat uns gut getan. Das weißt du doch… und… *zögert kurz, sagt dann aber doch* Ich hoffe echt, dass es vielleicht durch das Studium wieder ein bisschen mehr wird wie früher zwischen uns… *grinst und wackelt mit den Augenbrauen* Oder noch besser… *lacht dann leise* Genau! Kleinste und beste Lerngruppe! *hebt ihre Tasse und nippt an ihrem Cappuccino* *nickt dann auf seine Frage nach dem Bewerben und lächelt* It’s a date!
Matteo: *hört ihr zu, als sie, bestimmt zum wiederholten Male, sagt, dass er das abhaken soll* *seufzt erst, aber spürt dann auf einmal, dass er findet, dass sie Recht hat* *dass es wirklich eigentlich alles abgehakt ist* *er hat es mit Hanna und mit Jonas geklärt und ist immer noch mit beiden befreundet* *lächelt sie also an und nickt* Okay, ist abgehakt, versprochen. Ich werd nicht mehr davon anfangen. *lacht leicht, als sie sagt, dass es hofft, dass es wieder wie früher wird* Soll ich wieder durch dein Schlafzimmerfenster gekrabbelt kommen? *lächelt dann aber sanfter* Noch besser klingt gut… noch besser kriegen wir hin… *nickt, als sie zusagt* Super… *trinkt einen Schluck von seinem Latte und spürt dann sein Handy vibrieren* Sorry… *schaut einmal drauf, weil David ja eigentlich weiß, dass er mit Hanna verabredet ist und ihm nur im Notfall schreiben würde* *sieht aber nur eine Nachricht von seiner Mum und steckt das Handy wieder weg* Sorry, dachte, war vielleicht was wichtiges, aber ist nur meine Mum, der kann ich später antworten…
Hanna: *beobachtet, wie es in ihm arbeitet und legt dann den Kopf schief bei seinen Worten* *sieht ihn prüfend und skeptisch an, lächelt dann aber und nickt* Dann ist gut… wobei, nein, warte… ich hätte das gerne schriftlich! *grinst, aber lacht dann leise bei seiner Frage und antwortet feierlich* Mein Schlafzimmerfenster wird jederzeit für dich offen stehen… in guten wie in schlechten Zeiten… *lächelt dann aber ebenfalls liebevoll, als er meint, dass sie es noch besser hinkriegen werden* Ich nehm dich beim Wort, Florenzi… *freut sich aber ziemlich* *winkt ab, als er sich wegen des Handys entschuldigt und zieht ihres ebenfalls aus der Tasche, um einen Blick drauf zu werfen* *hört in den Moment aber Matteo und schaut wieder zu ihm* Du kannst ruhig zurück schreiben… kein Ding… *sieht ihn dann besorgt an und fragt vorsichtig* Wie geht’s ihr eigentlich?
Matteo: *lacht leicht* Schriftlich? Okay, warte… *zieht seinen Rucksack zu sich und kramt nach einem Stift* *zieht ihn hervor* Ich hab keinen Zettel… *sieht sie lachen und packt den Stift wieder weg* *grinst dann* Gut zu wissen… vielleicht komm ich mal drauf zurück… wenn ich keine Lust hab zu klingeln… *nickt grinsend* Kannst du auch, Jung. *verzieht dann leicht das Gesicht, als sie sagt, dass er zurück schreiben kann* *tippt dann doch eine schnelle Antwort und schiebt das Handy wieder in die Tasche* *überlegt dann kurz bei ihrer Frage* Ihr geht’s ziemlich gut, würd ich sagen… also Therapie läuft und so… und… *überlegt, ob er wirklich von Lars erzählen soll* *fällt dann aber ein, dass er ja eh mal dran gedacht hatte, da mit Hanna drüber zu reden* … sie hat einen neuen Freund. Lars. *schluckt kurz* Der ist natürlich super nett und so, aber irgendwie… ist es komisch… *schaut sie an* Also ein komisches Gefühl irgendwie.
Hanna: *lacht, als Matteo den Stift hervor kramt und keinen Zettel hat* Ich auch nicht… Du darfst es nachreichen… aber nicht vergessen! *lächelt dann leicht, als Matteo seiner Mutter doch zurück schreibt und checkt eben WhatsApp* *sieht, dass in der Girls-Crew was geschrieben wurde, aber nimmt sich vor, später zu antworten und packt das Handy wieder weg* *wartet, bis Matteo fertig ist und sieht ihn erwartungsvoll an* *lächelt dann, als sie hört, dass es seiner Mutter gut geht* Das freut mich echt, Matteo! Für sie, aber auch für dich. *sieht dann aber, dass er wohl noch was auf dem Herzen hat und ist wieder still, damit er sich sortieren kann* *wird ernster bei seinen nächsten Worten und nickt vielsagend* *seufzt leise und lehnt sich leicht frustriert zurück* *überlegt kurz, was sie sagen soll und sagt schließlich leise und nachdenklich* Ja, komisch ist wohl irgendwie das richtige Wort… *spielt ein bisschen mit dem Henkel von ihrer Tasse und fragt dann zögernd* Und? Hast du das Gefühl, dass es was Ernstes ist?
Matteo: *wiegt den Kopf leicht hin und her* *denkt daran, wie sie ihm davon erzählt hat, wie die beiden zusammen waren und nickt langsam* Ja, glaub schon… also wirkt schon so… sonst hätte sie mir ja nicht von ihm erzählt, denk ich mal. *trinkt einen Schluck von seinem Latte und erzählt dann weiter* Er war bei ihrem Geburtstag… und es wirkte schon sehr vertraut und so… *zuckt mit einer Schulter* Und ich freu mich auch für sie, echt… es ist jetzt nicht so, dass ich ihr das nicht wünsche oder so, aber… *atmet einmal tief durch* Weiß auch nicht… er… *überlegt, wie er es am besten formulieren kann* Er ist irgendwie auf einmal da, weißt du? Und irgendwie darf man nichts anderes als sich freuen, weil sich das so gehört, und hey, wenn irgendjemand glücklich sein verdient hat, dann wohl meine Mum, aber… *zuckt wieder mit einer Schulter* Ich bin halt trotzdem skeptisch, weißt du?
Hanna: *nickt verständnisvoll zu allem, was er sagt und hört ihm geduldig zu* *hmmt am Ende verstehend* Ja, kann ich verstehen… *schüttelt leicht den Kopf, während sie ihre Gedanken sortiert und sagt dann leicht abwesend* Ich gönn Papa auch, dass er glücklich ist… klar… aber ich weiß noch, als er mit Ines ankam… *muss leicht schlucken und räuspert sich* … also mal davon abgesehen, dass Mama gerade mal drei Jahre tot war… *atmet einmal tief durch und versucht, ihre Mutter auszublenden* Man kriegt halt einfach irgendwen vorgesetzt, mit dem man plötzlich auskommen soll, weil er ab jetzt auf einmal dazugehört… und man selbst hat kein Mitspracherecht… das ist ja auch irgendwie klar, aber… *schüttelt leicht den Kopf* Ich fand’s auch schwer damals… komisch eben…
Matteo: *nickt leicht, als er sie verstehen kann* Ja, man wurde halt gar nicht gefragt… und ist ja auch richtig irgendwie, ich mein, man will ja auch nicht in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden, das ist ja echt deren Sache so… aber trotzdem… *schüttelt den Kopf* Auf jeden Fall will Mama jetzt ständig, dass wir irgendwie abhängen… wahrscheinlich, damit Lars nicht mehr so fremd ist, aber ich hab halt echt keinen Bock… *zuckt mit einer Schulter* David hatte den Vorschlag, sie alle zu Ostern einzuladen, also seine und meine Leute… das find ich ganz gut… aber sie fragt trotzdem immer noch... *schaut zu Hanna* Kommst du denn mit Ines aus jetzt? Oder ist es immer noch komisch?
Hanna: *grinst leicht und murmelt* Das wär ja noch schöner… mit Eltern auf Partnersuche… nein, danke! *wird dann aber wieder ernst und trinkt einen Schluck, während sie Matteo zuhört* *lächelt leicht, als er von Davids Vorschlag erzählt und denkt sich mal wieder, wie gut es ist, dass Matteo jetzt David hat und mit ihm solche Dinge besprechen kann* Das mit Ostern ist doch eine gute Idee… dann steht nicht so das Verhältnis zwischen dir und Lars im Fokus, sondern der Fokus verteilt sich ein bisschen… *seufzt dann, als er nach Ines fragt* Ganz ehrlich!? Immer noch komisch… Am Anfang war es echt noch so, dass ich nicht wollte - da war es eben wirklich komisch… aus den Gründen, die wir gerade aufgelistet haben… so im Nachhinein denk ich mir, man gibt den neuen Partnern am Anfang genau deswegen so schwer ne Chance - weil man sie so einfach vorgesetzt bekommt. Aber als ich dann über den ersten Schock hinweg war, war ich eben schon neugierig und wollte doch wissen, wie sie so ist. *schüttelt leicht den Kopf* Aber sie ist so ganz anders als Mama… und ich hab das Gefühl, ihr Interesse an mir hält sich so ziemlich in Grenzen… was ja auch okay ist… sie hat die Kleine und so… aber ich glaub, wir sind einfach ziemlich verschieden… *fügt schnell hinzu* Ich mein, wir kommen inzwischen aus, wenn wir uns sehen… und es ist oft ganz nett… aber eine Bilderbuchpatchworkfamilie werden wir wohl nicht mehr… *zuckt mit einer Schulter und lächelt leicht, als Zeichen, dass das schon so okay ist* *muss dann aber wieder an Matteos Worte denken - dass seine Mutter trotzdem noch nachfragt und fragt zögernd* Willst du meine ehrliche Meinung hören?
Matteo: *nickt leicht* Ja, ich find die Idee mit Ostern auch ganz gut… *hört ihr dann zu, als sie von Ines erzählt* *denkt, dass das nicht gut klingt, aber bei Hanna tatsächlich auch nochmal eine andere Situation war und ist, mit neuem Kind und der eigenen Mutter gestorben* *verzieht leicht das Gesicht* Ziemlich verschieden, ja… und du siehst ja deinen Vater trotzdem noch auch so… *denkt, dass Hanna ihre Mutter ja vermisst hat und wahrscheinlich immer noch vermisst und es deswegen auch anders ist* Ist halt echt immer kompliziert sowas… *schaut sie fragend an, als sie fragt* Ja klar will ich deine ehrliche Meinung hören. *lacht leicht* Sie muss mir ja nicht gefallen…
Hanna: *lächelt leicht und nickt, als es um ihren Vater geht* Eben… da besteh ich drauf! *wird dann aber wieder ernster und nickt wieder* Schon… *lacht leise und zuckt mit einer Schulter* Aber ich hab mich auch irgendwie dran gewöhnt… es ist ganz gut so, wie es jetzt ist… *grinst dann kurz, als er meint, dass ihm ihre Meinung ja nicht gefallen muss, nickt leicht und sagt dann einfach* Red mit deiner Mutter… *fügt schnell erklärend hinzu* Sag ihr, dass du das gerade nicht willst… dass das alles schon irgendwie irgendwann automatisch kommt… oder eben auch nicht, aber das ist dann auch nicht schlimm. Du hast dein Leben und sie hat ihr Leben. Und ihr gefällt vielleicht auch nicht alles, was du so machst… aber… keine Ahnung, das ist doch ätzend, wenn sie ständig fragt und du sie vertröstest, obwohl du eigentlich nicht wirklich Lust auf Lars hast. Mach das nicht deiner Mutter zuliebe… Vielleicht ist es für sie auch leichter, wenn du einfach ehrlich bist…
Matteo: *hört sich ihre Meinung an und hmpft leicht* *muss dran denken, dass das die Art Ratschlag ist, die er irgendwie von David erwartet hat und die nicht gekommen ist* *fühlt sofort, dass er das nicht machen kann* *kann das nicht richtig einordnen, spürt nur, dass sich alles in ihm sträubt, seine Mutter so zu konfrontieren* *weiß logisch, dass Hanna Recht hat und er nicht erklären kann, warum er das nicht machen will* *presst seine Lippen aufeinander und sagt deswegen nur* Also, du hast schon Recht… *schluckt leicht* *zuckt wieder mit einer Schulter* Ich schau mal… wenn es sich ergibt… *weiß aber schon, dass er das nicht machen wird* *dass er eher weiter vermeiden wird, als mit seiner Mutter zu reden* *seufzt und rührt seine zwei Schlucke nochmal um, ehe er sie trinkt* *wechselt dann lieber das Thema* Aber jetzt genug mit den ernsten Themen hier… Jonas hat Mittwoch erzählt, ihr wollt nach Schweden im Sommer? Klingt ziemlich cool…
Hanna: *beobachtet, wie es in Matteo arbeitet und lächelt minimal, als er ihr zustimmt* *schaut ihn aber weiter abwartend an, weil sie irgendwie mit einem “aber” rechnet* *ist darum auch ein wenig erstaunt, als keins kommt und nickt leicht bei seinen Worten* *lächelt wieder und versucht, ihm Mut zu machen* Ja, mach wie du meinst… also bei Papa und mir hat’s geholfen… *lacht leise* Naja, ich war damals voll in der Pubertät und ziemlich rebellisch - es gibt sicher bessere Arten, sich irgendwie zu verständigen, aber ich hab ihm trotzdem ziemlich klar gemacht, dass ich das nicht auf Kommando von jetzt auf gleich kann… also Ines so einfach akzeptieren… *seufzt leise, als er das Thema wechseln will und hofft, dass er wirklich wenigstens drüber nachdenkt* *lächelt dann aber, als sie merkt, welches Thema er anschneidet* Jaaa… Ende Juli! Unser erster richtiger gemeinsamer Urlaub. Jetzt abgesehen von Heidesee. Da wollen wir vielleicht, wenn es ein bisschen wärmer wird, mal zu zweit hin… aber Schweden wird halt eine richtige Reise… mit Planen und so… die Landschaft da ist sooo schön! Wahrscheinlich mieten wir für ein paar Tage ein Kanu und fahren dann damit rum…
Matteo: *hmmmt nur leicht, als sie sagt, dass es bei ihr und ihrem Vater geholfen hat* *glaubt das sofort* *denkt aber auch, dass ihr Vater sehr anders ist als seine Mutter* *sagt dazu nichts mehr und freut sich, als sie auf Schweden anspringt* Jaa, das bringt bestimmt richtig Bock… also ich kann aus Erfahrung nur sagen: Da lernste deinen Freund nochmal ganz anders kennen auf so nem Trip. *lacht leicht* Aber ist ja irgendwie auch gut, ne? Man will ja alle Seiten kennen lernen… *trinkt den letzten Schluck von seinem Latte und schaut fragend zu Hanna* Sollen wir noch was bestellen? *schaut sich nach der Kellnerin um*
Hanna: *grinst skeptisch bei seinen Worten und lacht dann ebenfalls leise* Oh, jetzt plaudern wir aus dem Nähkästchen… was für neue Seiten hast du denn im Urlaub an David kennengelernt, die du vorher noch nicht kanntest!? *schaut kurz in ihre Tasse bei Matteos Frage, lächelt und nickt* Ja, klar… *leert den letzten Rest und erzählt, als sie sieht, dass Matteo die Kellnerin im Blick hat* Aber ich glaub, bei Jonas und mir wird das eh nochmal was anderes als bei David und dir… wir sind das ja eigentlich nicht wirklich gewohnt, so lange aufeinander zu hängen… kann echt spannend werden… mal gucken, was da noch so für Macken bei Jonas auftauchen, von denen ich bisher noch nichts weiß… *sieht, dass die Kellnerin an den Tisch kommt und bestellt sich noch einen Cappuccino*
Matteo: *lacht leicht* Nee, also aus dem Nähkästchen ist es jetzt nicht wirklich… aber wir hatten uns schon mal ein bisschen in den Haaren… David plant halt mehr als ich, ist organisierter… und ich hab gelernt, dass wir manche Wörter unterschiedlich verstehen und dann wird gekabbelt… oder ja, unterschiedliche Definitionen einfach… sowas halt… *lacht wieder ein bisschen und zuckt mit einer Schulter* Nichts Wildes. *hört ihr dann zu und will da gerade was zu sagen, als die Kellnerin auftaucht* *bestellt diesmal eine Fanta, weil er Lust auf was Kühles hat* Ja, ich denk auch, dass es bei euch anders ist… also wegen dem 24/7 Ding… aber hey, das kann man ja auch vorher ansprechen oder so? Wenn ihr euch auf den Sack geht, macht ihr halt mal einen Nachmittag was getrennt oder so. *grinst leicht* Das kriegt ihr schon hin.
Hanna: *legt den Kopf schief und sieht ihn neugierig, fragend und skeptisch an, als er meint, dass es nicht aus dem Nähkästchen ist* *lacht dann kurz* /Ihr/ hattet euch in den Haaren!? *fällt dann aber wieder ein, dass Matteo ihr im Dezember ja auch von einem Streit erzählt hat und schüttelt leicht den Kopf* Sorry, ich denk irgendwie immer, ihr seid die Harmonie in Person… aber klar streitet ihr auch mal… *hört ihm weiter zu und nickt leicht* Also so Sachen, die man bisher noch nicht kannte… aber konntet ihr alles klären, oder?! Ich mein, du musst ja auch bedenken, wie kurz ihr erst zusammen wart, als ihr losgefahren seid… drei Monate doch erst, oder? *wartet, bis die Kellnerin wieder weg ist und hört ihm dann weiter zu* *denkt kurz über seine Worte nach und lächelt dann* Eigentlich keine so schlechte Idee… vielleicht sollten wir sowas wirklich vorher mal besprechen… *lacht leise* Oder vorher einen Testlauf machen… Jonas zieht für zwei Wochen bei mir ein oder so…
Matteo: *schenkt ihr einen kurzen Sekretariatsblick* Klar streiten wir auch mal… wir sind ja nicht ein und dieselbe Person, wir haben schon manchmal unterschiedliche Meinungen… *nickt dann* Jaa, konnten wir alles klären… wie gesagt, ich fand’s eigentlich gut… ja, wir waren erst voll kurz zusammen, 3 Monate, und wir haben uns halt noch kennengelernt… *lacht dann lauter bei ihrem Vorschlag* Vorsicht, könnte sein, dass du ihn dann nicht mehr los wirst, wenn er merkt, wie bequem das ist… *grinst*
Hanna: *hebt abwehrend die Hände bei seinem Sekretariatsblick und grinst* Okay, okay… ihr streitet, ich glaub’s dir ja! Man kriegt es dann bei euch dann eben nur seltener mit als bei anderen… *kann sich das wirklich nur ziemlich schwer vorstellen, da die beiden immer so liebevoll und aufmerksam miteinander umgehen* *muss dann ebenfalls kurz lachen bei Matteos Vorhersage und schüttelt den Kopf* Nichts da! Ich werd ihn sicher nicht bedienen, wenn er mal irgendwann zu mir zieht. Gleichberechtigung und so… das wird von Anfang an klargestellt! *lehnt sich zurück, als sie sieht, dass die Kellnerin mit ihren Getränken kommt und bedankt sich, als sie den Cappuccino vor ihr abstellt* *fragt, nachdem sie wieder verschwunden ist* Und David und du? Ihr fahrt wieder durch Italien im Sommer?
Matteo: *lacht leicht* Ja, okay, ist wahrscheinlich auch seltener… wir sind schon sehr… harmonisch. *grinst leicht* *grinst dann doller, als sie von Jonas spricht* Ja klar Gleichberechtigung! So ist Jonas ja auch eigentlich… ich meinte auch eher bequem, weil halt nicht mehr bei Muddi und dafür immer bei dir… *nimmt einen Schluck von seiner Fanta und nickt dann* Ja genau, wir fahren erst zu meiner Oma, die feiert Geburtstag und dann von da aus weiter, so ungefähr zwei Wochen würd ich sagen… ich glaub, David will diesmal südlicher, aber wir haben noch keine Route geplant…
Hanna: *muss sich ein amüsiertes Lächeln verkneifen, als Matteo doch irgendwie zurück rudert und nickt* Ist doch gut… ich glaub, das tut euch beiden gut… Harmonie und so… *grinst leicht und fängt an, in ihrem Cappuccino zu rühren* *grinst dann noch mehr, als es um Jonas geht* Ich glaub, bei Mama Augustin hat er’s bequemer als bei mir… er kriegt die Wäsche gewaschen und gebügelt, eine warme Mahlzeit am Tag, einen vollen Kühlschrank, ohne dafür extra einkaufen zu müssen… *lacht leise* Ganz ehrlich: Ich weiß noch nicht mal, ob Jonas weiß, wie man eine Waschmaschine bedient… naja, aber das wird er irgendwann lernen müssen… *hört ihm dann zu und lächelt, als er von ihren Plänen erzählt* *grinst am Ende leicht* Wird’s denn diesmal eine Routenplanung geben? Oder habt ihr die gleiche Diskussion wie im letzten Jahr? *fällt dann noch was ein* Oh und kommt David mit seinem italienisch voran? Also glaubst du, er und deine Oma können sich dann im Sommer schon richtig unterhalten?
Matteo: *muss lachen, als Hanna immer noch nicht zu verstehen scheint, was er meint* Hanna, ich meinte, dass er gerne mehr bei dir ist! Mehr Zeit mit dir verbringen will! Ich hab nix von Haushalt gesagt. *lacht* Schon schwer vorzustellen, was? Dass Jonas dich vielleicht doch mal mehr sehen will? *schüttelt amüsiert den Kopf* *schaut dann empört* Letztes Jahr gab es auch eine Routenplanung! Und mittlerweile haben wir uns angenähert, ich bin gar nicht mehr sooo anti Plan und David braucht nicht mehr alles minutiös getaktet… also kriegen wir schon hin. *zuckt dann mit einer Schulter* Also, ob er sich dann richtig unterhalten kann, weiß ich nicht… aber ja, ich find schon, dass er gut voran kommt… aber, naja, wenn Uni stressig ist, fällt italienisch halt auch mal hinten über, ist ja klar…
Hanna: *schaut Matteo skeptisch an, als er lacht, muss dann aber ebenfalls grinsen und ditscht ihm leicht gegen den Arm* Dann sag das doch… *wird leicht rot und zuckt mit einer Schulter* Ja, klar… kann sein… naja, mal gucken… wir haben ja Zeit… und er ist ja auch so relativ häufig bei mir… also falls er mich doch mal mehr sehen will... *grinst, aber muss zugeben, dass sie ein bisschen Angst davor hat, mit Jonas zusammen zu ziehen bzw. davor, dass sie sich irgendwann auf die Nerven gehen, wenn sie zu viel aufeinander hocken* *schaut ihn dann skeptisch an, als er meint, dass es eine Routenplanung gab, lacht dann aber* Ganz ganz grob, oder? *lächelt dann aber, als sie hört, dass er und David sich angenähert haben und nippt an ihrem Cappuccino, bevor sie sagt* Na dann kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen… *nickt dann wieder* Ja, klar… dann kommt man da nicht zu… aber selbst, wenn er keine Unterhaltung hin kriegt, wird er ja in jedem Fall mehr verstehen, als im letzten Jahr…
Matteo: *lacht, als er angeditscht wird* Sorry, wusste ja nicht, dass du so schwer von Begriff bist… *streckt ihr die Zunge raus* *zuckt mit einer Schulter, als sie die Routenplanung nochmal in Frage stellt* Geht… wir wussten, welche Städte wir sehen wollen… nur nicht, wie lange wir wo bleiben. *wiegt dann den Kopf hin und her* Also das auf jeden Fall… wir beide können uns ja schon auf italienisch unterhalten… und mit Nonna hat er auch schon telefoniert… aber sie redet halt schnell und sehr umgangssprachlich manchmal… aber er kann sich auf jeden Fall verständigen… und du weißt ja, wie David ist, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hast… *lacht leicht* Bis zum Sommer hat er es bestimmt voll drauf.
Hanna: *nickt leicht, als er erklärt* Ah, okay… so ähnlich wollen Jonas und ich das auch machen… wir nehmen auf jeden Fall Zelt und sowas mit und gucken vorher, was wir sehen wollen… nur das Kanu muss man rechtzeitig mieten… aber wie lange wir dann an einem Ort bleiben und ob wir wirklich alle Orte schaffen, gucken wir auch spontan… wobei: Zu viele dürfen’s auch nicht werden… das wird dann stressig… *hört dann von Davids Fortschritten und grinst am Ende* Jaja, wenn David einen Plan hat… ich bin ja mal gespannt… aber für dich wird’s ja dann auch ein bisschen entspannter, oder? Wenn du nicht immer alles überall übersetzen musst… *rührt in ihrer Tasse rum und leckt den Löffel ab* *lacht leise* Ich hoffe, die Schweden können englisch - sonst sind Jonas und ich aufgeschmissen!
Matteo: *nickt doll* Ja, auf jeden Fall… meine Oma redet wie ein Wasserfall, da musste ich schon manchmal sehr kürzen. *lacht leicht* Die Schweden können alle super englisch… also hab ich mal irgendwo gelesen, glaub ich. *trinkt einen großen Schluck von seiner Fanta und hört wieder sein Handy vibrieren* *zieht es aus der Tasche und schaut drauf* David fragt, ob du mitessen willst? *schaut zu Hanna* Es gibt super leckere Restepfanne. Haste Lust?
Hanna: *grinst* Und hat sie sich da nicht beschwert, wenn du gekürzt hast? Oder war ihr das nicht so wichtig? *stößt dann erleichtert die Luft aus, als es um die Schweden geht* Gott sei Dank, der Urlaub ist gerettet! *sieht, wie Matteo sein Handy aus der Tasche zieht und wartet, bis er damit fertig ist* *lächelt dann breit bei seiner Frage* Wie könnte ich da nein sagen!? *zieht ebenfalls ihr Handy aus der Tasche* Ich muss nur kurz Jonas Bescheid geben, dass er mich bei euch abholen soll… der wollte eigentlich irgendwann heute Abend zu mir kommen und ich sollte ihm schreiben, wenn ich wieder zu Hause bin…
Matteo: *lacht* Sie kann kein deutsch, Hanna. Ich hab ihr gesagt, es war alles Wichtige dabei. *lacht, als sie zusagt* Ist wirklich leckerer, als es sich anhört… David ist der Meister der Restepfannnen. *nickt dann* Okay… liebe Grüße, dann schreib ich eben auch zurück. *greift sich sein Handy und tippt eine Antwort an David* *legt es dann wieder weg und wartet bis Hanna fertig ist* Das heißt aber, du hast morgen keine Frühschicht, oder? Wie ist denn dein Job eigentlich so? Irgendwie erzählst du kaum was, außer dass die Schichten manchmal nerven?
Hanna: *lacht leise* Was glaubst du, wie oft es bei mir irgendwelche Restpfannen gibt!? Ich bin Restpfannenfan… *nickt, als Matteo meint, sie soll Grüße ausrichten und murmelt* Ja… von mir auch… an David… *schreibt dann Jonas, dass sie bei Matteo und David isst und er sie dort einfach irgendwann einsammeln soll* *legt das Handy dann beiseite und lächelt in Matteos Richtung* Erledigt… *schüttelt dann den Kopf bei seiner Frage* Nee, ich hab endlich mal wieder ein komplettes Wochenende frei! Freu mich total… und Montag hab ich dann auch spät… also drei Tage ausschlafen! *streckt die Arme kurz in die Luft, wie um zu jubeln und grinst* *wird dann aber wieder ernster* Die Arbeit ist schon schön und macht Spaß… aber die Schicksale, die so dahinter stehen sind manchmal echt hart… Also das Heim ist unterteilt in 4 verschiedene Wohngruppen… und in meiner sind momentan 10 Kinder zwischen 6 und 12… manche sind nur für ein paar Wochen da und können dann zurück zu ihren Eltern, einige tatsächlich schon mehrere Jahre. Letztens hatten wir ein Mädchen, was eigentlich zurück zu ihrer Mutter durfte und sie hatte irgendwie total Angst davor, wie es zu Hause wird. Und drei Wochen später war sie wieder bei uns, weil die Mutter es einfach irgendwie nicht packt mit ihr… Weißt du, man will den Kindern schon irgendwie so eine Art Familie sein… aber das ist irgendwie alles so begrenzt…
Matteo: *grinst* Oh, cool… ich dachte, du hättest was gesagt, dass du morgen arbeiten musst… dann hab ich mich falsch erinnert, sorry. *hört ihr dann aber genau zu und verzieht leicht das Gesicht, als sie erzählt* Oh Mann, das ist echt übel… aber ja, das ist leider so. Wir können irgendwie immer nur ein Stück weit helfen… aber ich sag mir immer, wenigstens helfen wir, weißt du? *schaut sie an* Wenigstens gibt es dieses Heim, dass gut geführt wird und dem die Kinder wichtig sind… das hat man auch schon anders gehört… und auch wenn es nicht die Ideallösung ist, ist es ja zumindest Hilfe. *trinkt einen Schluck von einer Fanta* Das Distanzieren ist sau schwer, merk ich auch immer wieder… manchmal würde ich gern einen Jugendlichen nehmen und einfach mit nach Hause nehmen, damit der nicht zu seinen homophoben Eltern zurück muss, aber das geht halt nicht, ne?
Hanna: *seufzt leise und nickt* Ja, ich glaub, das muss man sich immer wieder vor Augen führen… dass es zwar aus unserer Sicht nicht viel ist, was man machen kann, aber bei den Kindern und Jugendlichen schon einen Unterschied macht… *trinkt einen Schluck Cappuccino, während sie ihm zuhört und grinst gegen Ende leicht* Ist ja krass, dass du den Gedanken auch schon hattest… ich hab auch schon gedacht: Ich hab doch Platz… *wird dann aber wieder ernst* Naja, aber die Gesetzeslage ist halt anders und da kann man oft nicht viel machen… wenn der Richter entscheidet, das Kind geht zurück zur Familie… oder in deinem Fall, die Eltern haben das Sorgerecht und es liegt keine Gefährdung vor, sind einem eben die Hände gebunden… *schüttelt leicht den Kopf* Aber ich glaub, das ist auch mit ein Grund, warum ich später lieber nicht im Heim arbeiten will… ich will entweder was richtig Gutes machen… also Sozialberatung oder sowas oder längerfristig mit Kindern und Familien arbeiten… vielleicht ja tatsächlich in einer Tagesgruppe… oder als Familienhilfe oder so…
Matteo: *nickt leicht* Ja, die blöden Gesetze… *nickt wieder* Ja, kann ich verstehen… ich mag es beim Lambda, weil es so spezifisch ist, irgendwie… man kann sehr speziell helfen, aber trotzdem ist ja jeder unterschiedlich… *trinkt noch einen Schluck* Familienhilfe kann ich mir voll gut bei dir vorstellen… dann bist du quasi auf der anderen Seite, hilfst den Eltern, wieder gute Eltern zu sein und so… *grinst leicht* Ich glaub, das merkt man irgendwie voll schnell, gerade bei sozialen Sachen, was einem liegt und was nicht, oder? *zuckt mit einer Schulter* Tagesgruppe könnte ich mir zum Beispiel auch besser vorstellen als Heim… aber hey, wir haben ja noch n bisschen Zeit, uns das alles genauer zu überlegen.
Hanna: *nickt, als er vom Lambda spricht* Ja, sowas ist auch nice… sich auf ein Gebiet spezialisieren… aber trotzdem ist jeder Jugendliche unterschiedlich… *grinst leicht* Wird auf jeden Fall nicht langweilig… wobei… ich glaub, das wird es sowieso nie, wenn man mit Menschen arbeitet… *lächelt, als er sagt, dass er sich Familienhilfe für sie vorstellen kann und nickt dann* Hmm, ja, glaub ich auch… *seufzt dann leise und greift wieder nach ihrer Tasse* Ja, erstmal müssen wir das Studium schaffen… *lacht leise* Nein! Erstmal müssen wir es an die Uni schaffen! Aber das wird schon… Ich hab das im Gefühl! *sieht, dass ihr Handy blinkt und schaut kurz drauf* *lächelt, als sie die Nachricht von Jonas liest und sagt dann zu Matteo* Liebe Grüße zurück… Jonas isst noch um sieben zu Hause und kommt dann direkt zu euch…
Matteo: *nickt grinsend* Eben, langweilig wird es bestimmt nicht… *lacht dann auch leise* Na, und wenn du das im Gefühl hast, dann kann das ja nur stimmen! *trinkt den Rest von seiner Fanta* *nickt dann, als sie ausrichtet, was Jonas geschrieben hat* Klingt gut… *schaut auf ihren Cappuccino, der auch gleich leer ist* Wollen wir dann gleich los? Wir können ja noch ein bisschen marschieren und dann irgendwann in die U-Bahn steigen?
Hanna: *schreibt Jonas schnell zurück und steckt das Handy in ihren Rucksack zurück* *sieht bei Matteos Frage, dass dieser seine Fanta schon aus hat und nickt* Ja, klar… warte… *nimmt ihre Tasse und trinkt einen Schluck* *grinst dann leicht* Ich bin nicht so schnell… *trinkt dann nochmal und hat es damit geschafft* *stellt die Tasse ab und fängt an nach ihrem Portemonnaie zu kramen* Du musst mich sowieso führen. Ich kenn mich hier in der Ecke gar nicht aus. Ich bin froh, dass ich das Lambda gefunden hab...
Matteo: *lacht leicht* Keine Eile… *sieht aber, wie sie trotzdem schnell austrinkt* *kramt dann auch nach seinem Portemonnaie* Ja, ging mir am Anfang auch so… da bin ich aber auch immer nur von Haltestelle bis Lambda und wieder zurück gelaufen… mittlerweile hab ich dann doch mal manche Mittagspause damit verbracht, hier rum zu laufen… *winkt der Kellnerin, damit sie zahlen können* *greift nach seiner Jacke* Dann mal auf zur Restepfanne…
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letter to you.
Hallo,
ich hatte ja gesagt, dass ich mich nochmal melden werde. Ist jetzt zwar in einer anderen Form, aber ich habe nicht das Gefühl, dass von deiner Seite aus Interesse an einem Gespräch besteht. Versteh mich nicht falsch - ich will damit nicht sagen, dass dir das egal ist, aber jeder geht mit so einer Situation anders um und ich denke, dass du das, wie viele andere Dinge in deinem Leben, am liebsten unter den Teppich kehrst und so deinen Abschluss findest. Für mich ist das anders. Es gibt noch ein paar Dinge, die ich loswerden möchte. Also here goes...
Als erstes möchte ich sagen, dass ich nicht denke, dass das von dir geplant war. Ich weiß nicht, welcher Schalter sich bei dir an dem Tag umgelegt hat und wofür es gut war. Ob es überhaupt für etwas gut war. Auch wenn rückblickend gesehen vielleicht nicht alles cool war, hast du mir nie das Gefühl gegeben, dass es super gravierende Probleme gab. Sowas kann man nicht so krass überspielen. Dennoch sind wir jetzt nun mal an diesem Punkt und ich muss für mich auch einen Abschluss finden.
Ich möchte dir überhaupt gar keine Vorwürfe machen. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht, und wenn man bedenkt, was alles dahinter steckt, dann ist die Situation gerade gar nicht so verwunderlich. Es gab ein paar Dinge, die mich sehr verletzt haben und damit würde ich auch ganz gerne starten. Du hast gesagt, dass du dich die letzten Wochen nur aus Mitleid mit mir getroffen hast, weil ich im Saarland sonst niemanden habe. Zum einen stimmt das nicht - ich habe eine unglaublich tolle Familie, mit der ich sehr gerne Zeit verbringe und die einen sehr hohen Stellenwert in meinem Leben hat. Zum anderen, und das ist viel wichtiger, gibt es Gründe dafür, dass ich den Kontakt zu den Menschen in meinem Umfeld abgebrochen habe. Gründe, die du genauso gut kennst wie ich. Es war ehrlicherweise echt hart, zwei langjährige Freundinnen zu verlieren, aber ich habe meine Prinzipien und auf die bin ich sehr stolz, was auch der Grund dafür ist, dass ich es nicht eine Sekunde bereut habe, diese Menschen aus meinem Leben entfernt zu haben. Mitleid ist an dieser Stelle also absolut nicht angebracht. Ich habe einen Kreis an Menschen, die jederzeit für mich da sind. Das habe ich in letzter Zeit öfter gemerkt als je zuvor und dafür bin ich unglaublich dankbar. Ein weiterer Punkt ist, dass ich niemals von dir bemitleidet werden wollte und dir auch nicht das Gefühl vermittelt habe das zu wollen. Und zudem hatte ich auch nicht das Gefühl, dass du nur aus Mitleid was mit mir unternimmst. Korrigier mich, falls ich falsch liege, aber ich habe nie geklammert, mich nie aufgedrängt und oft genug betont, dass du dir jederzeit deinen Freiraum nehmen kannst. Umso trauriger, dass du nie darauf eingegangen bist und mir am Ende einen Strick draus drehst.
Punkt zwei ist das Thema Sex. Und wow, ich bin echt nicht wütend auf dich, aber im Nachhinein betrachtet ist das echt unfair. Ich weiß nicht, ob du dich an den ersten Lockdown erinnerst, aber da hatten wir die gleiche Situation gehabt wie zuletzt. Du hast alle meine Annäherungsversuche abgelehnt und als ich dich darauf angesprochen hatte, sagtest du, dass du dich fett und unwohl fühlst und mega unzufrieden bist. Diese Gefühle kann ich dir natürlich nicht absprechen, auch wenn ich das nie so empfunden habe. Ich habe das respektiert und habe versucht dich aufzubauen, indem ich dir oft gesagt habe, dass du attraktiv bist und gut so wie du bist. Der Lockdown war noch aus einem anderen Grund super hart, aber dazu komme ich später. Der springende Punkt ist - es hat sich irgendwann wieder gefügt. Aber zurück zum letzten Lockdown. Dazu muss ich erstmal sagen, dass ich denke, dass es normal ist, dass es auch mal Phasen ohne Sex gibt. Besonders in so einer Ausnahmesituation. Niemand von uns ist seinem normalen Alltag nachgegangen, man konnte nichts unternehmen und ich weiß nicht, wie es dir geht, aber das hat mich wirklich frustriert. Nicht auf dich bezogen, sondern auf mich selbst. Ich wusste absolut gar nichts mehr mit mir anzufangen. Bei dir zu sein, war irgendwann einfach Routine. Zusammen essen, irgendwas auf Netflix oder Youtube schauen und zusammen einschlafen. Das hatte sich schon so sehr eingependelt, dass ich irgendwann nicht mehr wusste, wie man Sex da noch einbinden soll. Ich hatte dir damals auch gesagt, dass ich irgendwann auch verunsichert war und nicht so richtig wusste, wie ich einen Annäherungsversuch starten soll, weil es in der Vergangenheit öfter mal nach hinten losging. Was ich dir nicht gesagt hatte, und den Grund dafür sage ich dir auch gleich - es ist echt kacke mit Brustschmerzen zum Arzt zu gehen und eine Woche später ohne richtige Diagnose beim Sex zu bluten, obwohl ich nichtmals annähernd meine Tage hatte. Wir hatten ja vor einigen Wochen über deine Hypochondrie gesprochen und wie blöd das für dich war, als ich dir nicht gesagt hatte, warum ich zum Arzt gehe. Ich wollte dich damit nie belasten. Wenn diese Situation für mich schon die Hölle ist, dann muss das für dich noch 1 Millionen mal schlimmer sein. Ich weiß, dass nur sprechenden Menschen geholfen werden kann, aber ich denke, ich hätte mir einfach gewünscht, dass du die Tatsache, dass ich keinen Sex haben wollte/konnte genauso respektiert hättest wie ich es damals getan habe anstatt dich unter anderem deswegen zu trennen. Ich wollte immer eine Stütze für dich sein und keine Belastung.
Ich weiß von unserem letzten Gespräch nicht mehr viel, weil ich so in Schockstarre war, dass ich viele Dinge nicht mehr richtig zuordnen kann. Aber ein weiterer Punkt war, dass du gesagt hast, dass du das Gefühl hast was zu verpassen und die besten Jahre deines Lebens zu verschwenden. Ich muss jetzt aufpassen, dass das nachfolgende nicht zu verwirrend wird, aber eins vorweg - das Gefühl kann ich nachvollziehen. Nur denke ich nicht, dass es das bei dir ist. Klar, mit anderen Frauen schlafen gehört da dazu und das wirst du vermutlich auch tun. Aber wir waren vor unserer Beziehung beide keine Kinder von Traurigkeit, was Sex mit anderen Menschen betrifft, und erinner dich mal dran, wie oft du gesagt hast, dass dir das nix gegeben hat und dass du dir oft gewünscht hast, die Person wäre nicht mehr da. Nach zwei Jahren Beziehung ist vielleicht nicht mehr alles so aufregend, aber wie cool ist es, dass man in der Zeit so viel Vertrauen zueinander aufgebaut hat und weiß, dass man sich jederzeit auf die andere Person verlassen kann? Dieses Gefühl schlägt für mich persönlich jeden One night stand und neue sexuelle Erfahrung. Ich kann mit jedem schlafen, aber nicht mit jeder Person alles teilen, ob gut oder schlecht.
Und weil es so oft Thema war, muss ich auch das wieder ansprechen. Die Family Diskussion. Ich habe inzwischen verstanden, dass es nicht an mir liegt. Ich hatte mich immer zu sehr auf deine abstrusen Begründungen fokussiert, dass ich gar nicht gemerkt habe, dass “keine Lust auf sowas” nicht der Grund ist, sondern deine innere Blockade bedingt durch deine Angststörung. Und das ist der einzige Vorwurf, den ich mir machen kann - dass ich das nicht früher erkannt habe. Ich kann inzwischen verstehen, dass das eine unglaubliche Überwindung ist und mit Gedanken wie “was wenn ich eine Panikattacke bekomme” einhergeht. Das ist halt eine Situation, der man sich im Ernstfall nicht so leicht entziehen kann und es tut mir leid, dass ich das so auf mich selbst bezogen habe.
Und damit komme ich auch schon zu dem Thema, was mir am allermeisten am Herzen liegt. Es ist verrückt, weil die ersten Wochen nach der Trennung echt die Hölle für mich waren, aber trotzdem hat mich am meisten beschäftigt, wie es dir geht. Damit meine ich gar nicht, ob du traurig bist oder ob du gut damit klar kommst. Ich meine, wie es dir psychisch geht. Ich kann mir vorstellen, dass es dir momentan ganz gut geht. Du hast inzwischen Methoden für dich gefunden, mit der Panik umzugehen und willst jetzt wahrscheinlich viele Dinge nachholen, von denen du das Gefühl hast, sie verpasst zu haben, weil du es psychisch nicht auf die Kette bekommen hast. Und das ist auch wirklich gut für dich. Aber verlässt du dabei deine Komfortzone? Bereitet dir das Freude? Vorallem langfristig? Was du nicht weißt - ich habe mich die letzten zwei Jahre sehr viel mit psychischen Erkrankungen beschäftigt. Weil ich bestmöglich für dich da sein wollte. Weil ich wissen wollte, wie ich in bestimmten Situationen handeln soll. Ich habe ja vorhin schon geschrieben, dass der erste Lockdown noch aus einem anderen Grund sehr hart war und das lag an deiner psychischen Verfassung. Ich hatte damals das Gefühl, dass ich nichts für dich tun kann und dass auch ich dir keine Freude mehr bereite. Für eine Therapie warst du nie offen und man soll einem ja auch keine aufzwingen, du musst das selbst wollen. Es hatte sich ja glücklicherweise gebessert, aber so wirklich damit klargekommen bist du ja nie und tust es wahrscheinlich bis heute nicht. Besonders alarmierend fand ich zuletzt die Masse an Paketen, die du jeden Tag geliefert bekommen hast. Es ist dein Geld, du kannst damit machen, was du willst und ich weiß auch, dass du niemals über deine Verhältnisse hinaus leben würdest. Das erschreckende war für mich, wie gleichgültig dir die Pakete nach einer Zeit wurden. Ich hatte das Gefühl, du hast dir jeden Tag neue Sachen bestellt in der Hoffnung irgendeine Leere füllen zu können. Irgendwann hat aber auch das dir keine Freude mehr bereitet. Ich weiß noch, wie krass ich es fand, als du dir die Kamera bestellt hattest. 5 Minuten damit beschäftigt, sämtliches Zubehör bestellt und nie wieder angerührt. (Mag sein, dass das inzwischen anders ist, irgendwie hoffe ich es). Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich gut mit der Situation umgegangen bin. Ich meine, dich das mal gefragt zu haben, aber ich weiß die Antwort darauf nicht mehr. Der springende Punkt ist - und das sage ich, weil ich nichts zu verlieren habe und du mir trotz allem wichtig bist - langfristig gesehen wird dir nur eine Therapie helfen. Vielleicht blühst du gerade total auf, genießt es jeden Tag mit wem anders zu schlafen oder was auch immer du gerade treibst. Aber das wird dir nach einer Zeit auch keine Freude mehr bereiten. Wenn man ein kaputtes Dach nur provisorisch flickt, regnet es irgendwann trotzdem rein. Man muss aber nicht warten, bis alles unter Wasser steht bevor man handelt.
Ich weiß, dass das hart ist für dich zu hören und ich hoffe, dass du dir das überhaupt durchgelesen hast, aber ich will nach wie vor das beste für dich. Es bereitet mir auch irgendwo Sorgen, dass du, außer mit mir ganz sporadisch, mit niemandem über deine Angststörung geredet hast. Das kann ich irgendwo nachvollziehen, das ist ein riesen Schritt und deswegen will ich, dass du weißt, dass ich für dich da bin, wann immer du darüber reden willst. Und erst recht, solltest du dich jemals dazu bereit fühlen professionelle Hilfe zu suchen. Auch wenn es nicht immer so gewirkt hat, habe ich deine Angststörung und Hypochondrie zu jeder Zeit ernst genommen und mich wirklich bestmöglich auf alle Eventualitäten vorbereitet. Trotzdem - und das ist vielleicht gerade nicht besonders taktvoll - will ich loswerden, dass es auch für mich nicht immer einfach war. Es hat lange gedauert, bis ich gemerkt habe, wenn es dir “komisch” ging. Ich weiß nicht, ob du das gemerkt hast, aber ich habe in solchen Situationen versucht dich in den Arm zu nehmen und dir den Kopf zu kraulen und einfach so liebevoll wie möglich zu sein und dir die Sorgen zu nehmen. Ich habe mich für dich sehr eingeschränkt (kein Vorwurf, das hättest du nie von mir verlangt) und daher ist es um so verletztender jetzt links liegen gelassen zu werden, weil du gemerkt hast, dass du neue Dinge erleben willst, aber halt ohne mich.
Trotz allem hoffe ich, dass du die vielen guten Momente nicht vergisst. Hier meine Top 5:
5. die Hausparty bei Elisa und Howbir, wo wir echt viel Spaß hatten.
4. der Abend mit Jancy und unendlich viel Wein
3. die vielen Male, wo wir im Haus Demmer oder im Belgischen Fußball geschaut und ein Kölsch nach dem anderen getrunken haben
2. die Nachmittage am Rhein mit Mühlen Kölsch
1. das FC Köln Spiel, als ich so richtig gemerkt habe, dass dir ein Stein vom Herzen gefallen ist, weil alles gut gegangen ist
Aber mein alltime favorite ist und bleibt, als du einfach vor meiner Tür standest und wir uns dazu entschieden haben es zu versuchen. Abschließend danke ich dir für viele schöne Momente, für alles, was du für mich getan hast und dafür, dass du mich immer so akzeptiert hast, wie ich bin. Mit allen Macken, meiner Unpünktlichkeit und Blasenschwäche.
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Tag 4
Tag 4, Dienstag 07.09. , 19:14
Ich fühle mich nicht so gut. Emotional. Heute denk ich das ich vieles falsch gemacht habe. Das ich hätte mehr machen sollen, besser machen sollen. Sie tut mir leid, unendlich leid. Sie hat sich noch nicht gemeldet. Ich bin am überlegen ob ich ihrer Schwester schreiben soll “Werde ich sie jemals wieder sehen ?..”
Ich habe darüber nachgedacht, neu anzufangen. Einen Neustart zu beginnen. Diesen Lebensabschnitt hinter mir zu lassen. Das kiffen, das lügen, unehrlich sein. Einfach einen Neustart zu bekommen, um die Chance zu haben, ein besserer, liebenswerter, vertrauenswürdiger Mensch zu werden. Diese Chance hätte ich gerne. Von einer Person.
Meine Gedanken kreisen seit der Letzen stunde nur noch davon. Weg zu gehen. Einfach das Handtuch zu schmeißen und zu fliehen. Dennoch egal wo ich bin, sie wird auch da sein. In meinem Kopf, in meinem Herzen. Ich will und kann sie nicht vergessen.
Aber den Neustart brauche ich, glaube ich. Den brauche ich ganz ganz dringend. Ich hatte in den letzten tagen das Gefühl, das ich in dieser Welt, in diesem Umfeld, in Deutschland einfach nicht glücklich werde. Ich habe mich gefragt, wann ich das letzte mal Glücklich war und wie lange das dann hielt. Ich weiß nicht was der sinn meines Lebens ist. Ich weiß nicht wofür mein dar sein steht. Welches Ziel ich in meinem Leben habe.. Und ich bin der Überzeugung das ich es hier nicht finden werde. Das Ziel, das ich suche. Da wo ich zuhause bin, wo ich ich sein kann.
Ich habe das beste in meinem leben, mit grausamen taten gezwungen zu gehen. Das ist kein gutes Gefühl. Im Gegenteil. Sie fehlt mir jeden tag mehr. Es tut jeden tag noch mehr weh. Andererseits werde ich kalt, gefühlslos und ignorant. Aber ich glaube das ist normal unter den umständen.
Mein einziger Wille ist momentan, das es ihr gut geht.. Besser als mit mir. Denn so wie ich sie behandelt habe, darf niemand behandelt werden. Ich habe sie immer geliebt. Ich werde sie immer Lieben. Sie wird immer ein fester Bestandteil meines Lebens bleiben, egal ob sie hier bei mir ist oder ob sie mit jemand anderem ihr Glück versucht. Einen bleiben Eindruck hat sie damals schon bei mir gelassen. Sie fehlt mir, einfach unfassbar viel. Es bringt mich zum weinen was wir für eine schöne Zeit hatten. Was wir für eine schöne zeit hätten, wäre ich nicht der gewesen, der ich war.
Ich werde mein ziel finden. Davon bin ich überzeugt. Aber mir kann keiner sagen ob es mit ihr ist. Ich male mir das alles mit ihr immer noch aus. Wie ich ihr diesen Vorschlag vorschlage, vor lauter Verzweiflung weil es mein einziger weg sein wird, wie ich glücklich werden kann. Wie ich sie frage ob sie diesen weg mit mir gehen will. Ob sie einen Neustart mit mir anfangen kann, bzw will. Ob sie alles zurück lassen kann, meinet wegen. Ob sie mich noch liebt, das ist die frage die mich immer beschäftigt, egal wann und welche uhrzeit ist.
Ich will sie heiraten. Das will ich wirklich. Denn sie ist für mich Perfekt, so wie sie ist. Doch ich habe alles kaputt gemacht. Ich will nur das beste für sie. Und wenn es für sie das betse ist, nicht mit mir zu sein, dann werde ich das akzeptieren. Doch ich werde alles machen, alles tun, damit sie wieder das in mir sieht, was sie mal in mir gesehen hat. Ihren Freund. Ihren Verlobten. Ihren Mann. Der Vater ihrer Kinder. Der, der immer für sie da ist und da sein wird. Der der sich immer um sie kümmert. Ich will das wir durch gute und schlechte zeiten gemeinsam durchgehen. Und nicht so wie es jetzt ist, getrennt.
Ich bin ehrlich, ich weiß nicht ob ich jemals glücklich werde, so wie es gelaufen ist. Mir hat immer etwas gefehlt. Und das sollte so nicht sein. Sowas sollte man einer Person nicht antun. Denn das hat sie nicht verdient.
Ich will das, ich will das wirklich so unbedingt mit ihr. Ich liebe so unfassbar viel. Gott wie ich diese Frau liebe. Dennoch frage ich mich, wer mir sagt das sie die richtige ist. Wer sagt mir das sich das kämpfen, das erbarmungslose Hoffen, dieser schmerz.. Irgendwann bezahlt machen ? Wer kann mir sagen das es besser wird ? Momentan sehe ich keine besserung. In keiner Hinsicht.
Wie kann ich einer Person alles von mir geben, wenn ich selbst nur die hälfte von mir bin. Wie kann ich einer Person Liebe schenken, wenn ich mich selbst noch nicht mal lieben kann ? Ich bin ein sinkendes schiff, das in lichterlohen Flammen steht.
Ich habe ihre Schwester angeschrieben und gefragt, ob ich sie nochmal wieder sehen werde.. Ich bin gespannt auf die Antwort.
Manchmal frage ich mich, warum ich in manchen Phasen meines Lebens so bin wie ich bin. Warum kann es nicht so einfach sein ? Warum kann ich kein einfaches leben führen. Wer hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin ? Wer hat mich dazu gebracht, so zu lügen. Den wichtigsten und vertrauenswürdigsten Menschen anzulügen den ich meinem leben hatte ? Warum muss ich so sein und das beste in meinem leben wegschmeißen ? Warum muss ich ein so grausamer Mensch sein ? Wer hat mir das gelehrt ? Was hat mich dazu gebracht ? Und warum hab ich auf diese Fragen keine antworten.. Ich habe mich selber mit meinen Taten bestraft. Mich selber unglücklich gemacht. Denn ich habe diese Fehler begannen. ICH. Niemand anderer. Sie trifft keine schuld. Ich bin zu dem Menschen geworden der ich jetzt bin.
Manchmal wieder holen sich die fragen, eigentlich immer. Immer wieder kommt der Gedanke, wie es ihr geht. Immer wieder kommt das Szenario als es passiert ist. Dann bekomme ich gute Gedanken, an die zeit die wo wir beide glücklich waren. Wo wir spaß am leben hatten. Wo wir uns gegenseitig vervollständigt haben. Das macht mich aber nicht glücklich, sondern Traurig. Der Gedanke daran, das dass einmal war und so nicht mehr wieder kommt. Sie Fehlt mir ungemein.
Ich kann den schmerz nicht in worte fassen. Man fühlt sich verloren, einsam, zurückgelassen. Ich fühle mich manchmal so. Und dann, in anderen Momenten fühle ich gar nichts mehr, nichts. Eine innere leere erfüllt mich dann. Wie ein Fass ohne Boden. Eine Keks Packung ohne Inhalt. Diese Gefühl zu haben, diese leere in einem. Ich glaube die macht ein Menschen kaputt. Zu wissen das man das nicht füllen kann. Zu wissen das nur eine Person dieses Fass wieder mit Hoffnung, Liebe, Glück, Zufriedenheit und Lebenswillen füllen kann. Zu wissen, das dass Gefühl ohne einen Abschluss oder ähnliches mit dieser Person, immer da sein wird. Immer.
Ich habe mir gestern einen Wochenkalender gemacht. Mit Essens Vorschlägen und einem “Fitnessplan” . Ich habe mich dran gehalten. Gegessen habe ich noch nichts. Aber ich habe auch keinen Appetit. Was momentan fast immer so ist. Diese Appetitlosigkeit. Auch meine Termine habe ich eingehalten.
Ich versuche einen Halbwegs normalen Tag zu haben. Mich abzulenken mit Kleinigkeiten, wie Auto aussaugen oder auch Wäsche machen. Zu mehr bin ich momentan nicht zu haben. Diese Motivationsschübe kommen auch nur in abständen. Wenn ich in diesem Moment den willen hab, das zu machen, dann muss ich das auch sofort machen, da sonst meine Motivation verloren geht. Ich versuche mit ändern, versuche mit meiner Familie mehr kontakt zu haben. Ich bin erneut heute Nacht Onkel geworden. Die kleine Maya ist nun da. Auch kleine Fisch-Babys habe ich bekommen, haben wir bekommen. Heute im Allgemeinen hatte ich mehr Lust was zu machen, ich war mehr unterwegs, aber auch genauso oft Traurig.
Manchmal könnte ich alles zusammen schlagen, wenn ich den Gedanken bekomme, das sie was mit einem anderen Mann anfängt. Diesen Man mit dem Blick anschaut, den ich von ihr bekommen habe. Wenn ich den Gedanken habe, werde ich sofort sehr traurig. Muss anfangen zu weinen. Zugleich baut sich in mir ein Motivation Schub auf, der mir sagt das ich das kann. Ich kann mich für sie verändern. Der mir sagt das ich sehr Stark bleiben soll und alles versuchen soll, diese Frau zu lieben und zu ehren. Diese Frau auf Händen zu tragen. Um den Blick den sie wem anders versucht zu geben, mir gibt.
Momentan habe ich nicht mehr viel in mir. Doch das letzte was in mir ist, die letzte kraft die ich habe, die ich aufbringen kann, werde ich darein setzen, so viel Hoffnung in diese Gedanken zu stecken wie es nur geht. So viel Hoffnung zu haben, das es irgendwann wieder klappt. Diese Hoffnung lässt mich aufhören zu weinen, an was gutes denken.
Mit diesem zusammen fassen meiner Gedanken, Ängste und Wut, versuche ich mir zu helfen.. Damit ich irgendwann wieder besser werde. Damit ich selber sehen kann, das es bergauf geht.
Ich werde jeden tag sowas machen. Erstmal...
Tag 4, Dienstag 07.09. 23:14
Ich habe dir geschrieben. In voller Hoffnung das du zurückschreiben würdest. Das du dich endlich meldest. Das du endlich mal von dir hören lässt.
Du hast zurückgeschrieben. Aber mit der Antwort habe ich nicht gerechnet. Mit dieser Antwort, hast du vorerst meine komplette Hoffnung aus mir genommen. Den sinn wofür ich kämpfe, den sinn für was ich das alles mache. Den sinn warum ich mich aufrapple und weiter mache. Du hast mir mit deiner Antwort das herz zerrissen. Ich weiß nicht was du denkst, was du fühlst. Und ich quäle mich. Ich quäle mich wirklich gerade. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich würde alles machen das du mir endlich sagst ob du das noch willst oder nicht. Das ist eine schwere Frage, aber ich bitte dich beantworte sie mir. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen soll. Für mich hat dann alles keinen sinn mehr. Die letzte Lebens Hoffnung hast du mir jetzt heute in dem Moment mit deiner Antwort genommen. Ich weiß nicht was ich denken soll, was ich fühlen soll, wie ich damit umgehen soll. Was soll ich tun. Bitte , bitte kann mir jemand diese frage beantworten. Ich weiß nicht was ich machen soll...
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Kann man gleichzeitig Gefühle für mehrere Personen haben?
Diese Frage stelle ich mich seit langem und habe bisher keine Eindeutige Antwort darauf gefunden.
Alles, was ich fühle ist Verwirrtheit.
Zum einen ist da diese Langjährige Beziehung.
Freundschaft.
Liebe die mein komplettes Leben bestimmt hat.
Zum anderen ist aber der Wunsch nach Freiheit.
Neuanfang.
Der Wunsch dieses Gefühl, was man einst hatte nochmal zu erleben, bloß mit jemand anderen.
Geht das?
Darf man das?
Darf man sich sowas wünschen?
Irgendwie kommt es mir so verräterisch vor.
Als ob man die Person, mit der man alles geteilt hat, mit der man unendlich viel Zeit verbracht hat, Glückliche Momente sowie traurige Momente erlebt hat einfach so wegwirft.
Es ist kein schönes Gefühl und es macht mich jedes Mal unglaublich traurig darüber nachzudenken, wie diese andere Person wohl fühlen muss, wenn sie von meinen Gefühlen erfährt.
Ich fühle mich schuldig absolut schuldig.
Aber ist es denn nicht mein Recht auch mein Leben weiter leben zu wollen?
Sicherlich bestimmt.
Da besteht kein Zweifel daran.
Aber wenn du eine Person liebst. Egal, wie toxisch das alles war.
Die Gefühle.
Das Wissen das du diese Person nicht verletzen willst… noch mehr verletzen.
Sind immer stetig da.
Ich fühle mich einfach falsch. Ich gebe mir selbst die Schuld für das, was passiert ist, warum es geendet ist.
Es ist auch hauptsächlich meine Schuld.
Aber warum bin ich dann der, der weitermacht und warum bleibt sie weiterhin stehen?
Sie meint Sie liebt mich... ich weiß, ich liebe Sie auch.
Aber ich weiß auch, dass die Realität bitter ist.
Ich habe nicht mehr die Kraft weiter zu machen und auf einer stelle zu stehen.
Ich weiß aber genauso das ich nicht die Kraft habe das zu tun, was ich tun sollte, um weiter zu kommen.
Ich stecke fest.
Stecke fest in meinen eigenen kleinen Gefängnis.
In meinen Gefühlschaos.
In meiner Verwirrtheit.
Weil ich es nicht übers Herz bringe weiter zu gehen und den Menschen, den ich schon so oft verletzt habe und liebe den letzten Stich ins Herz zu geben.
Ist das denn so schlimm von mir, das ich mich das nicht traue bzw. mich nicht überwinden kann das zu tun?
Menschen wollen einen gegenseitig glücklich machen und nicht immer weiter runterziehen.
Und besonders nicht Menschen, die einen so nahe sind.
Trotzdem bin ich in der Situation.
Zum einen gibt es diese Seite, aber auch zum anderen gibt es diese neue Seite.
Diese Unbekannte... naja, nicht Unbekannt eher vergessen.
Diese Bekannte, Unbekannte Seite des neuen.
Wenn du an jemand nur denken kannst.
Der Geruch von ihr überall in der Nase liegt.
Du dich ab und zu mit ihr getroffen hast und dir denkst WOW diese Person.
Sie hat das alles, was ich mir die ganze Zeit...
Ich will jetzt nicht sagen erwünscht, weil ich es mir ganz bestimmt nicht aktiv gewünscht habe.
Vielleicht unterbewusst.
Vielleicht wusste mein Unterbewusstsein mehr als ich. Was ich wirklich will.
Aber ja genau das habe ich mir gewünscht.
Eine Person die dich versteht.
Anders versteht.
Anders versteht als die Person, die du die ganze Zeit geliebt hast.
Es ist so komplett gegenteilig.
Beide, wie:
Ying und Yang.
Sonne und Mond.
aber trotzdem sind beide Gefühle da.
Und ich habe Angst.
Ich habe Angst vor den Gedanken weiterzumachen. Egal in welcher Richtung.
Am liebsten würde ich einfach stehen bleiben.
Für immer.
Ich weiß aber, dass das nicht geht.
So bin ich gefangen in meinem eigenen Gefängnis.
Ein Gefängnis, was ich mir mit meinen Aktionen immer höher und verzwickter baue.
Ich hätte diese Person nicht in mein Leben lassen müssen, wäre kein Problem gewesen.
Aber das Verlangen danach.
Das Verlangen nach was Neuem, Unbekannten, irgendwas zu spüren, weg von dem zu kommen, was war oder ist.
Beziehungsweise, was mich so eingenommen hat, dass alles andere für mich Unwirklichkeit geworden ist.
Ist da.
Ich kann es genauso wenig abstellen, wie die Trauer, die Schuld, und das Gefühl, das ich meine andere Liebe nicht verletzen will, darf...
Ich weiß es ist vorbei.
Es ist gut das es vorbei ist.
Es ist traurig, aber gut.
Traurig gut könnte man sagen.
Ich stehe zwischen 2 Welten der neuen und der Alten und jedes Mal, wenn ich einen Schritt gehe.
Wird das Gefühl der Verzweiflung der Angst stärker.
Ich weiß, ich muss es irgendwann tun und diese Person, die ich so sehr geliebt habe.
Verletzen.
Um weiter zu kommen.
Aber würdest du jemanden absichtlich verletzen, um weiterzukommen?
Würdest du jemanden “umbringen” wollen?
Mit einem Messer ins Herz Angesicht zu Angesicht.
Ohne Rücksicht um deinen Weg voran zu bringen?
Eine Person:
Die dich unterstützt.
Liebt.
Und dich besser kennt als du selbst?
Würdest du mit einem Messer diese Person direkt in ihr Herz stechen?
Um weiter zu kommen?
Das ist meine Aufgabe.
Und ich weiß, ehrlich gesagt nicht, ob ich stark genug bin diese Aufgabe zu bewältigen.
Natürlich gäbe es auch den Mittelweg, dass niemand von irgendwas erfährt aber komm wir sind hier nicht mehr in der Schule.
Ich bin der Meinung, dass man ehrlich miteinander umgehen soll.
Probleme direkt besprechen.
Also ist das schon mal kein Ausweg für mich.
Ich könnte auch das neue Unbekannte abschießen und weiterhin hoffen das sich irgendwas ändert.
Aber, dass wäre für mich fatal.
Für meine alte Liebe.
Für meine neuen Gefühle.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Das schlimme daran ist.
Ich lasse immer mehr neue Gefühle in meinen Leben.
Je mehr ich das mache desto schlechter fühle ich mich.
Ich kann das mittlerweile nicht mehr richtig kontrollieren.
Es ist schrecklich.
Wie gesagt.
Am liebsten würde ich einfach alles abschließen. Abschließen und gar nicht weiter gehen.
Aber das geht nicht.
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Ich verstehe mich mittlerweile einfach selber nicht mehr. Ich handel gegen meine Ideen, gegen meine Wünsche, gegen meine Ziele und gegen meine Träume. Ich möchte Nähe und Liebe - ich möchte auch Nähe und Liebe geben - aber ich stoße sie ab. Ich möchte mich ändern - ich möchte meine Sucht in Angriff nehmen - aber mache es nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich Gesund und Kaputt sein muss. Ich verliere Menschen, weil ich von jetzt auf gleich den kompletten Kontakt zu alles und jeden Abbreche und mich Tagelang nicht melde. Ich verliere Kontakt zu Menschen, weil ich sie nicht verletzen will mit meiner Art. Ich habe das Gefühl, dass ich garnicht mehr Lebe, obwohl ich mich morgens quäle zu Arbeiten wie jeder andere auch. Ich erreiche so viel in meinem Leben. Niemand hat geglaubt, dass ich eine Ausbildung finde. Niemand hätte je gedacht, dass mein Name als Namenschild irgendwann im Rathaus ist. Ich bin eigentlich so weit oben. Aber ich fühle mich schlechter als zu dem Zeitpunkt wo mein Leben sogut wie vorbei war. Ich habe keine Kraft. Ich habe keine Freude. Ich habe keine Ideen. Ich habe keine Motivation. Aber wie funktioniert das alles? Ich weiß nicht wie ich es geschafft habe sowas “doppeltes” aufzubauen. Niemand würde auch nur daran denken, dass ich Tagelang mit Drogen im Blut Wach bin und daran denke mir ein Ende zu setzen, weil ich die Stimmen die seit Jahren da oben sind nicht mehr aushalte. Sie sehen alle nur den Glücklichen. Den Klassenbesten. Den Menschen der “alles irgendwie schafft”. Und wenn ich versuche diese Maske abzusetzen, ändert es nichts, weil es sich so anfühlt, als wäre da drunter noch eine. Ich habe zu der Neujahrszeit es geschafft mich ein wenig zu öffnen. Selbst wenn es nur ein Prozent war. Aber das hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich mich garnicht mehr Traue irgendwas Preis zu geben. Ich habe wahnsinnige Angst Menschen die mir zuhören würden, Menschen die mir Vertrauen und Menschen die mir helfen würden zu sagen, dass es mir schlecht geht. Das ich selbst mit Kopfhörern im Ohr meine Stimmen im Kopf nicht leiser kriege. Das ich trotz ablenkung meine Sucht nicht in den Griff bekomme. Ich habe Angst mir Hilfe zu suchen. Und ich Inneren weiß ich auch, dass ich einfach keine Hilfe möchte. Ich möchte nicht, dass sich jemand mit meinen Problemen beschäftigt. Es gibt soviel was wichtiger ist, als meine Probleme, wo diese Leute helfen könnten. Ich möchte nur meinen Weg finden. Ich möchte nicht jede Seitenstraße entdecken und hoffen das ich dort Erfahrungen mache. Ich bin es Leid Erfahrungen zu sammeln. Ich möchte nicht, dass sich jemand Sorgen macht. Ich möchte nicht, dass mich jemand vermisst. Ich möchte nicht, dass jemand wegen mir Weint. Ich will nichts ändern. Ich möchte einfach nur meinen Weg haben, welchen ich lang gehen kann. Ob er nach oben oder unten geht ist mir egal. Er soll nur gerade und ersichtlich sein. Ich möchte entscheiden dürfen, wann für mich Schluss ist. Ich möchte selber entscheiden dürfen, ob und wann ich diese Straße verlasse. Ich möchte selber entscheiden dürfen, ob es richtig und falsch ist.
Mittlerweile kennen viele in meinen Bekanntenkreis meinen Blog. Das ist mir völlig egal und stört mich auch nicht, weil sich eh jeder seine Meinung bildet wie er möchte. Nur wenn du zu einer Person gehörst, welche Kontakt mit mir hat oder welche zu meinen Freunden zählt habe ich eine Bitte an dich: Frag bitte nicht mehr wie es mir geht. Ich bin es Leid zu lügen und du wirst eh immer die gleiche Antwort bekommen. Ich werde ab sofort keine schlechte Laune, Traurigkeit oder negative Emotionen mehr zeigen, weil ich von niemanden das Problem, Sorge oder Thema sein möchte. Ich möchte meinen Weg finden und das kann ich sonst nicht. Ich werde ab sofort Anfangen zu sagen, dass ich selber einen Entzug Anfage, obwohl es nicht stimmt. Ich werde sagen, dass ich Therapie mache, obwohl es nicht stimmt. Ich werde sagen, dass es mir jeden Tag Stückweise besser geht, obwohl es nicht stimmt. Und ich möchte mich hier entschuldigen, falls dich eines dieser Lügen treffen sollte.
Und falls du bis hier hin gelesen hast, tut es mir Leid, dass du meine Phase wo alles aus mir rausbricht durchgelesen hast. Es tut mir Leid.
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12.01.2021
Tja, wo fang ich an? Neues Jahr, Neues ich und so’n Scheiss. Nein, heuer habe ich mir das tatsächlich nicht vorgenommen. Ich habe mir nur vorgenommen ich zu sein und mich zu mögen. Etwas mehr auf mich zu achten, zu meditieren und evtl. mit Yoga anzufangen um meine innere Mitte zu finden (jaaa, frag nicht.) Aber gestern, naja, da wurde ich dann mal wieder daran erinnert, dass ich “abnehmen, schlank und schön sein” leider heuer vergessen hatte auf meine Liste zu setzen. Ich bin es gewöhnt, dass jemand zu mir sagt “die Fette” oder “bah nimm ab”. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann es anders gewesen wäre. Selbst in der Schule, als ich wirklich schlank war, zwar nicht dürr aber schlank, wurde ich als ‘die Fette’ abgestempelt. Ein Junge hat sogar mal gesagt dass er mich sehr mag, aber nicht mit mir zusammen sein könnte bevor ich nicht mindestens 10 kg verlieren würde. Zu der Zeit war ich echt dünn. Ich habe noch ein Foto auf dem ich echt Stelzen habe. Naja, nur das Problem ist: ich weiß das jetzt, dass ich schlank war. Sie, die kleine süße traurige Maus, vor 10 Jahren weiß das nicht.
Ich fühlte mich schon immer zu dick, seit ich denken kann. Ja, ich war so eine “Dicke”, die die “dünnen und schönen” Mädels hasste, weil Jungs stehen nur auf dünne Mädels und die fetten sind Freunde. Ja ich will sogar sagen, dass ich oft nur geweint habe weil ich mir dachte: würde er mich mögen wenn ich dünn wäre? - die Antwort? Ja es gibt solche Menschen, die nur auf das Äußere und der Zahl auf der Waage gehen, das heißt aber nicht dass alle so sind. Das weiß ich jetzt. Viele Jahre zu spät.
Akzeptiert habe ich mich trotzdem nie. Als ich angefangen habe die Pille zu nehmen habe ich nochmal sehr zugenommen und jetzt hier und heute bin ich sicherlich nicht zufrieden mit mir, aber zur Selbstliebe gehört auch sich so zu akzeptieren wie man ist und trotzdem die Freiheit zu haben etwas an sich zu verändern. Ich habe immer gedacht ich würde mich mehr lieben wenn ich schlank bin, dann bin ich liebenswert. Ja, ich bin sicher ich wäre mehr mit meinem Ganzen im reinen, wenn ich abnehmen würde. Ich weiß aber auch dass es mehr Dinge an mir zu lieben gibt, als nur meine Figur.
Seit gestern jedoch, bin ich mir nicht mehr so sicher ob das alles stimmt oder ob ich doch nicht mehr als eine Zahl auf der Waage bin. Ich musste gestern von einer Person hören, von der ich es nie erwartet hatte, dass “ich doch ganz schön zugenommen habe” und “dass das ja okay sei, aber es dürfe auf gar keinen Fall mehr werden” und “ob ich irgendwann so dick wie die Menschen im TV werden möchte ob das mein Ziel sei” und “warum ich dann nichts dagegen mache”. Auf meine Frage was wäre wenn ich mich so mögen würde wie ich bin, was dann wäre, erhielt ich die Antwort “das tust du aber nicht.” Na, wer war so nett zu mir? Nicht mein Spiegelbild oder mein Selbsthass, nein. Gestern nicht. Gestern wars mein Freund.
Versteht mich nicht falsch, ich bin der letzte Mensch auf der Welt der Ehrlichkeit scheiße findet oder nicht damit umgehen kann, aber das tat weh. Er ist mein Freund, der Mensch der mich so liebt wie ich bin. Nicht weil er muss, wie Eltern sondern weil er will, weil er sich in mich verliebt hat. In MICH, die noch nie Kleidergröße 36 hatte oder mit Bikini am Strand lag. Die schon immer etwas mehr hatte. Er hat mich so kennengelernt, klar habe ich etwas auf vier Jahre Beziehung zugenommen und mich in dem letzten Jahr auch etwas gehen lassen. Nur er hat auch sehr zugelegt, knapp 13 Kilo sind es bei ihm. Mich stört es nicht, klar hätte ich nichts dagegen wenn er anfangen würde zu trainieren, Muskeln aufzubauen, etc. aber ich würde ihm nie sagen, er sei zu fett niemals. ich liebe ihn wie er ist, schlank und dick. Egal wie, er ist mehr als eine Zahl auf der Waage. Aber ich nicht. Es fühlt sich einfach so an, alles was er gestern gesagt hat, wie “wenn du zunimmst, liebe ich dich nicht mehr.”, “du bist mir zu fett”, “du gefällst mir nicht mehr”. und ich glaube ich spreche für jeden mit mehr auf den Hüften, eine unserer größten Angst ist es a) aufgrund unserer Fülle niemanden zu finden der uns liebt und b) wegen einem schlankeren Menschen verlassen zu werden. Danke ich habe gerade beide.
Ich bin nicht zufrieden mit mir. Seit Jahren nicht. Ich möchte keine alten Freunde aus der Schule treffen weil ich nicht das “ich” bin dass ich Ihnen gerne zeigen würde. Ich bin nicht glücklich, wenn es Sommer ist und alle zum See wollen. Ich gehe nicht schwimmen. Ich kaufe mir keine schöne Unterwäsche, weil eh alles scheisse an mir aussieht. Ich laufe nie in Unterwäsche am Spiegel vorbei, weil ich mich selber nicht sehen kann. Mir gehts in mir echt scheisse. und mein Freund, der Mensch mit dem ich über alles reden kann, der mich liebt so wie ich bin (dachte ich) haut mir sowas vor die Fresse. Na, danke.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte mich ändern, weil ich es will, aber nicht weil ich ihm “zu fett” werde. Ich will gesund essen, weil ich es will. Ich will mich mit Gymondo zur Verzweiflung bringen, die Coaches alle möglichen Namen heißen, schwitzen wie ein kleines Ferkelchen, weil ich es will. Ich möchte Sachen bei Kleiderkreisel verkaufen, weil sie mir zu groß geworden sind. Ich möchte mit Stolz antworten können, wenn mich jemand fragt “wow! du hast abgenommen, oder?” - “ja, gute 10 kg bis jetzt” antworten, weil ich es geschafft habe. Ich möchte mir Crop Tops kaufen und seine Pullis tragen, weil ich es will, aber bei Gott nicht, weil es mir irgendjemand befiehlt oder aufsetzt das zu tun. Ich mache das weil ich es will, weil das mein Leben ist und nicht weil er mir sagt “du bist zu fett. nimm ab.” Es ist mein Leben. Ich mache Dinge nur weil ich sie will.
Sollte er mir das nächste Mal nochmal so etwas sagen, glaube antworte ich mit einem super freundlichen “Fick dich. :) “
Ich weiß ich werde es irgendwann schaffen, ich weiß es, weil damn, ich kann alles. Ich habe Wünsche als schlanker Mensch, z.B. einen Bikini für den Urlaub kaufen und irgendwann schöne Schwangerschaftsfotos machen, auf denen man sieht dass ich schwanger bin und nicht denkt hat sie halt zugenommen. Ich weiß selbst das ich so nicht weiterleben möchte und andere Ziele und Träume habe, aber das gibt ihm nicht das Recht mir zu sagen dass ich fett bin geschweige denn dass ich abnehmen soll bzw. auf gar keinen Fall zunehmen darf.
Ich finde meinen Mut das durch zu ziehen, früher aufzustehen, Sport zu machen gesund zu essen und mein Leben in die Richtung zu lenken in der ich es haben möchte, aber fürs erste bin ich einfach nur verletzt und traurig. Das legt sich. aber nicht heute ..
House with no Mirrors - Saha Sloan
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Weißt du, ich versteh das nicht.
Ich verstehe nicht wieso Menschen einander anlügen, ich verstehe nicht warum sie mit Absicht jemandem schaden wollen, mit Absicht jemanden verletzen wollen.
Es gibt Menschen die sehen in allem etwas positives, sind unbeschwert und leben ihr Leben. Dann kommt ein Mensch in deren Leben der sie nach Strich und Faden belügt und sie immer wieder verletzt. Schön hat dieser Mensch wohlmöglich das Vertrauen in Personen verloren, verschließt sich und fängt vielleicht an sich einzureden das es an einem selbst liegt und fängt an sich zu fragen ob man was falsch gemacht hat.
Man fängt an sich zu fragen warum dieser Mensch das getan hat, warum er gehen musste und das obwohl du diesem Menschen so viel Liebe gegeben hast, Zuneigung und Geborgenheit, währenddessen es dem anderen Menschen nichts ausmacht dich gehen gelassen zu haben. Sein Leben weiter lebt und weiter lügt. Dich mit allem was er dann mit anderen macht indirekt weiter verletzt.
Und genau dieser Mensch bist du für mich. Du hast mich in so kurzer Zeit so glücklich gemacht, mir Liebe, Glück, Zuneigung und Geborgenheit gegeben. Ich war endlich unbeschwert, glücklich und ich konnte ehrlich lachen. Ich war einfach nur glücklich und zufrieden.
Bis du aufeinmal gingst und ich verstehe bis heute nicht warum. Ich würde dich so gerne wieder sehen, auch wenn ich weiß das es besser wäre wenn du aus meinem Leben raus bleibst, keinen Eintritt mehr bekommst.
Ich weiß das es so wie es ist besser ist, jedoch habe ich nie eine Antwort oder sonstiges von dir bekommen, weiß nicht ob von dir alles gelogen war, ob überhaupt nur ein Satz den du zu mir sagtest ehrlich war.
Ich mache mir jeden Tag Gedanken wegen dir, kann nicht damit aufhören und möchte es doch eigentlich so gerne. Ich versuche mich auf andere Gedanken zu bringen, mich abzulenken, doch komme ich einfach nicht los von dir.
Ich spreche zwar bei meinen Freunden nicht mehr von dir, poste keine traurigen Zitate mehr die mir aus der Seele sprechen und tue so als würde ich langsam mit dir abgeschlossen haben und es glauben auch alle.
Doch mein Tumblr spricht Bände, er handelt nur von dir, hier kann ich meine Gedanken ausleben ohne das es jemand mitbekommt, ohne das ich mir anhören muss "Vergiss ihn endlich, er wird eh nicht zurück kommen, er hat dich nicht verdient" oder sowas wie das ich selbst verantwortlich bin für meine Laune und ich selber an meiner Situation was ändern muss.
Ja, das stimmt schon. Ich entscheide selbst ob ich traurig bin, bin selbst meines Glückes Schmied, jedoch geht auch jeder Mensch anders mit einer Trennung um, einem Verlust und mit der Traurigkeit.
Mir fällt es eben schwer Abschied zu nehmen. Und hiermit möchte ich dir sagen, auch wenn du es nie lesen oder hören wirst, das ich dich vermisse und dir alles Glück der Welt wünsche. Ich hoffe du wirst irgendwann glücklich und unbeschwert und das es eine Frau für dich gibt die dir das gibt was du verdienst.
Du warst alles für mich, der Beste Zufall in meinem Leben und ich danke Gott dich getroffen zu haben, denn du hast mir soviel schönes von der Welt gezeigt.
Jedoch werde ich dich vergessen, dich aus meinem Leben löschen und irgendwann auch glücklich werden. Ich hasse dich dafür was du mir angetan hast, das sollst du wissen. Ich weiß das Hass ein Gefühl ist welches man nicht empfinden sollte, doch du bist die erste Person in meinem Leben die mich so weit gebracht hat dieses Gefühl überhaupt zu empfinden.
Aber warte ab, auch dieses Gefühl wird wahrscheinlich irgendwann vergehen und genau das ist der Tag an dem ich vollständig mit dir abgeschlossen habe.
Ich wünsch dir alles gute, in Liebe und Hass,
dein kleines Mäuschen.
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Es ist ok..
Die Nachricht kommt jetzt genau so aus heiterem Himmel, wie ich dich zuletzt angeschrieben hab, das weiß ich, aber ich muss was los werden:
Ich liebe dich. So sehr wie ich dich liebe werde ich in meinem Leben vermutlich niemanden mehr lieben können.
Jetzt kommt das aber:
Ich will dich, mehr als alles andere, aber ich kann das nicht.
Das ist jetzt das gefühlt einhundertste mal, dass ich wieder bei dir ankomme und dann doch einen Rückzieher mache. Es tut mir Leid, sowas hast du wirklich nicht verdient, ganz und gar nicht.
Ich habe dich angeschrieben, weil ich wochenlang immer wieder mit einem Kollegen aus *** über dich gesprochen habe und mir der Sache jetzt wirklich sicher war. Noch sicherer als durch Worte von ***, die sowas ja auch sehr gut kann.
Vielleicht denke ich auch zu viel, mag sein. Ich genieße es mit dir zu schreiben und Zeit mit dir zu verbringen, aber ich kann das nicht. Ich kann einfach nicht über den Worten anderer stehen. Andersherum kann ich auch nicht damit Leben, mich zu verstecken, selbst wenn es nur ein halbes Jahr ist. Da überwiegt die Angst erwischt zu werden und ernsthafte Schwierigkeiten zu bekommen.
Ich sehe ein, dass das eine sehr große Schwäche meinerseits ist, nicht dazu stehen zu können oder ein halbes Jahr etwas zu riskieren, aber es erscheint mir immernoch leichter einfach getrennte Wege zu gehen.
An dieser Stelle kann ich nur sagen, dass es mir Leid tut, unendlich Leid und es tut auch mir weh. Und das alles nur, weil ich nichts gebacken bekomme.
Wenn du darüber reden willst, ruf mich an, das ist okay, ich bin da für dich. Ansonsten ruf *** an, auch sie wird dir zuhören. Oder bleib für dich allein, geh damit um wie du meinst.
Um zum eigentlich Thema zurückzukommen:
*** du bist ein wunderschönes, charakterlich nahezu perfektes Mädchen. Ich wünsche dir nur das Allerbeste und das bin leider nicht ich an deiner Seite, glaub mir. Du wirst über mich hinwegkommen und jemanden finden mit dem es einfacher und besser ist. Ich bitte dich, meine Nummer zu blockieren, damit ich dir nicht mehr schreiben kann. Ich werde versuchen das einfach zu unterlassen, aber das halte ich erfahrungsgemäß nicht wirklich durch, deshalb wäre es das beste.
Bitte glaub jetzt nicht, dass es an dir liegt. Du hast rein gar nichts falsch gemacht, zu keinem Zeitpunkt. Du bist nicht perfekt, aber zu perfekt für mich. Ich habe nicht verdient, dass du mir überhaupt immer wieder eine Chance gibst und "darauf anspringst" wenn ich mich wieder einmal melde.
Ich möchte, dass du weißt, dass das hier keine leichtfertige Entscheidung ist. Ich blicke so gerne an alles zurück, was wir gemeinsam erlebt haben. Trotzdem gehört das alles der Vergangenheit an..
Auch wenn es schwer ist, konzentrier dich in *** auf den Stoff und das Ziel, die Laufbahnprüfungen. Wir laufen uns nicht oft über den Weg und wenn, dann können wir uns doch einfach freuen uns zu sehen, uns anlächeln und den Tag über positiv gestimmt sein, statt negativ. Bitte lass uns einander nicht hassen..
Ich möchte nicht, dass die schlimme Zeit im HS II für dich so viel schlimmer ist, nur weil ich hier auch rumlaufe..
Genauso möchte ich nicht, dass du dir Gedanken über mögliche Konsequenzen machen musst, deshalb ja auch dieser Text.
Ich widerspreche mir ständig selbst und bin total inkonsequent, wohingegen du dich wirklich daran hältst, wenn wir abmachen, uns aus dem Weg zu gehen. Auch das tut mir Leid, ich mache es damit nur immer schlimmer. Man könnte meinen ich wäre alt genug, aber du machst etwas mit mir, das ich nicht in Worte fassen kann. Genau aus diesem Grund wechsel ich auch ständig meine Meinung. Während ich vor ein paar Tagen noch total überzeugt war, habe ich jetzt angefangen zu zweifeln und während ich diese Nachricht schreibe zweifel ich schon wieder, ob wir es nicht doch versuchen bzw. sogar schaffen können.
Ich liege nächtelang wach und zerbreche mir den Kopf über dich, über mich selbst und über uns. Ich frage mich immer wieder, warum ich so verkopft bin und ob ich es nicht alles verkompliziere. Wahrscheinliche mache ich das.. Und ich frage mich immer wieder, was wäre wenn; Was wäre wenn wir es von Anfang an geheim gehalten hätten? Was wäre wenn wir uns erst auf der Diplomierung kennengelernt hätten? Was wäre wenn die Leute hier nicht so verklemmt wären? Und was wäre wenn irgendjemand verstehen könnte, was das zwischen uns ist? ..ich habe so viele Fragen, aber darauf gibt es keinerlei Antworten, denn die Vergangenheit kann ja keiner von uns ändern. Die Zukunft zwar schon, aber Dinge die schon passiert sind, beeinflussen nunmal alles.
Ich weiß wie komisch das jetzt für dich klingen muss, weil ich bis gestern noch Vorschläge bezüglich möglicher Treffen gemacht habe und dir generell das Gegenteil von dem vermittelt habe, was ich jetzt schreibe. Ich kann es dir nur leider nicht wirklich erklären.
Die Nachricht ist jetzt auch schon wieder viel zu lang geworden, sorry.
Ich hoffe du kannst irgendwie verstehen, was ich sagen will und wie es mir geht.
Es ist keinesfalls so, dass du es nicht Wert bist zu kämpfen und auch was in Kauf zu nehmen, versteh das nicht falsch! Dennoch wähle ich "den leichteren Weg" und entscheide mich nun endgültig gegen unsere Beziehung. Vielleicht ist das sogar nicht mal der leichtere Weg, aber er scheint zumindest so.
Ich liebe dich ***, die gemeinsame Zeit mit dir war die schönste meines Lebens und wird es wohl auch bleiben. Leider endet sie, diesesmal wirklich.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute.
Du musst selbst wissen, ob du mir antwortest oder nicht. Wenn du Fragen hast, bin ich es dir mehr als schuldig diesen Rede und Antwort zu stehen. Also entscheide selbst, wie du damit jetzt umgehst.
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“So, dann wollen wir euch junge Leute mal in Ruhe den Abend ausklingen lassen!”, schloss Yunhee’s Vater mit einem amüsierten Grinsen und legte einen Arm um seine Tochter, um sie an sich zu drücken; seine Wangen waren bereits so rot wie die des stereotypischen amerikanischen Weihnachtsmannes und da Yunhee ein gutes Stück kleiner war wurde ihr Gesicht auf Höhe seiner Achsel eingequetscht und sie sah sehr rund und sehr süß aus - und verzweifelt.
“Appaaa~”, jammerte sie und drückte ihn vehement zur Seite, er lachte nur. Jimin sah mit einem terrorisierten Grinsen und im Kontrast dazu weit aufgerissenen Augen seinen Vater an, der sich ebenfalls erhoben hatte und seiner Frau ein Stück weiter zunickte.
“Achso? Moment mal, das war ernst gemeint, dass wir hier bleiben? Also, wir alle?”, fragte er und seine Stimme wurde etwas höher, er giggelte nervös. Taehyung ein Stück weiter gluckste.
“Jiminie Pabo! Was hast du denn gedenkt?”
“Gedacht”, murmelte Eunsook und erschrak, denn sein Vater sagte mit milder Stimme dasselbe. Er warf dem Mädchen einen amüsierten Blick zu und sie lächelte verlegen, ihre Wangen wurden noch rosiger. Verfluchter Alkohol! Als sie verstohlen zu Taehyung herüber sah, lagen seine großen Augen bereits auf ihr, ausdruckslos lagen sie unter den lockigen, langen Stirnfransen. Rasch kniff sie die Lippen zusammen und sah woanders hin.
Hoseok klatschte gerade wiehrend in die Hände über Jimin’s beinahe manisches Gesicht, der Jüngere fuhr sich durch’s Haar und wandte sich schließlich an seine vorbei schlappende Mutter, da ihn niemand ernst zu nehmen schien.
“Ummaaa~ Ich hab doch gar kein Gepäck hier?!”
“Aish, Park Jimin du kleiner Schlingel, jetzt sag endlich, dass das ein verspäteter Aprilscherz ist und überlass den Rest des Abends das Stimmung Machen mir!”, rief Seokjin vom anderen Ende des Tisches und schlug theatralisch die Faust auf den Tisch, Yoongi neben ihm schmatzte müde während seine Mutter und Jin’s Mutter sich köstlich über ihren Sprössling amüsierten. Namjoon und Eunsook vermieden es sich anzusehen; er schob sich gerade seine Knöchel in den Mund, Eunsook präferierte Kimbap.
“Weiß ich doch, mein Schatz! Deswegen hab ich dir was packen lassen, der Koffer ist auf deinem Zimmer”, lächelte Mutti Park und tätschelte ihrem Sohn die Wangen. Jimin’s Gesicht war versteinert und inzwischen war er rot bis unter den Haaransatz, Jungkook ein paar Plätze weiter bekam die scharfe Soße seines Shinramyun in die falsche Röhre und hustete lautstark in Taehyung’s Richtung, der seinen Teller schützend hochhob. Ein paar Reiskörner landeten auf den teuren Leinen ihrer Hanbok’s, Taehyung’s Mutter seufzte resigniert und tätschelte ihrem Sohn die dichten Locken.
Das Personal war bereits abgereist und auf dem Weg zu ihren eigenen Familien. Nach und nach verabschiedeten sich auch die Eltern von ihren nunmehr erwachsenen Kindern, denen immer noch jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde. So war nebst den zwei Volvo’s in Familiengröße für ihre Abreise am Sonntag ausreichend für Essen und Unterhaltung gesorgt.
“Nur Kochen und den Abwasch machen, das müsst ihr selbst! Aber das dürftet ihr hinbekommen - oder?”, grinste Hoseok’s Mutter und rüttelte Hoseok’s Kopf, den sie in den Händen hielt, leicht hin und her. Er strahlte und Grübchen gruben sich in seine Wangen. “Aber na klar, Umma! Nichts leichter als das”, versicherter er ihr lauthals, Yunhee und Eunsook warfen sich einen skeptischen Blick mit erhobenen Brauen zu. Das würden sie ja sehen…
Als die Eltern gefahren waren und nichts außer ein paar letzte Snacks und Getränke auf dem Tisch zurückließen, kehrte nach einigen Wortwechseln hier und da eine peinlich berührte Stille ein. Die Luft war etwas frisch geworden und Eunsook zog die Schultern hoch und Yunhee erschauderte kurz.
“Oke, wisst ihr was? Unten im Garten ist es viel schöner, da gibt’s ‘nen Feuerkorb, den mach ich jetzt an. JK, Taetae, bringt mal die Snacks und Getränke nach und nach runter- NEIN, du hilfst nicht, Joon-ah?!”, unterbrach Seokjin sich und wedelte abwehrend mit den Armen, als Namjoon nach dem Hals einer Makgeolli Flasche griff.
“NICE”, rief Hoseok aus und fuhr sich durch das eingekleisterte Haar und sah angeekelt auf seine Hand herunter. “Aber erstmal zieh ich das Ding hier aus, ist ja kaum zum Aushalten!”
Ein zustimmendes Murren ging durch Luft und nach und nach schlappten sie von Dannen, um sich umzuziehen.
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Yunhee wusste, dass sie im Bootshaus schlief, da ihre Mutter sich nur zu gern daran erinnerte dass sie als Baby auf einer Yacht immer tief und fest geschlafen hatte. Der brummende Schiffsmotor, das sanfte Schaukeln der Wellen und das Schmatzen des Wassers um sie herum hatte immer sehr meditativ auf die gewirkt. Auch jetzt, als sie das Wasser roch und hörte, spürte sie sich sofort wohl. Verstohlen musterte sie die Tür, auf der PAGE 1 stand und schob sich dann schulterzuckend in ihr Zimmer. Vielleicht war ja auch keiner der Jungen hier einquartiert und sie hatte die Hütte für sich - das wäre ihr fast am Liebsten.
Sie zog die Plissees zu, bevor sie sich aus ihrem Hanbok schälte und den strengen Flechtezopf öffnete. Ihr Haar fiel nun in wirren Locken um ihre Schultern und sie setzte einfach eine grob gestrickte, braune Mütze auf. Fröstelnd schob sie die Beine in eine weite, hellgraue Jeans, steckte das weiße Top hinein und tapste dann sockfuß aus ihrem Zimmer, um sich in dem geteilten Bad kurz einer Katzenwäsche zu widmen.
Kaum hatte sie die Tür geöffnet, stolperte sie in etwas Großes, Warmes, japste erschrocken auf und ließ ihre Leoprint Converse auf die Füße von niemand Geringerem als Jeon Jeongguk fallen.
Er sah auf die Chucks, dann krabbelte sein leicht verklärter Blick ihre Beine hoch, blieb eine Weile auf ihrer gut getonten Oberweite hängen und hing sich dann an ihren Lippen auf. Bevor er mit rauer Stimme “Noona?”, fragte. Der Jüngere hatte seinen Hanbok bereits geöffnet und Yunhee musste feststellen, dass er darunter kein T-Shirt trug. Lediglich die Stoffhose, die dazu gehörte, und die tief genug saß um den Rand seiner schwarzen Calvin-Klein Shorts zu zeigen. Ihr Puls stieg beim Anblick seiner nackten Haut und sein Bauch spannte sich unter ihrem Blick leicht an; seine Muskeln spielten unter der sonnengeküssten Haut und innerlich seufzte sie. Äußerlich brannte ihr Gesicht und sie sah erschrocken wieder auf und versuchte verzweifelt NUR in sein Gesicht zu sehen.
“Ehm. Jeongguk”, antwortete sie atemlos und als er nur die Brauen hochzog und langsam blinzelte, deutete sie mit dem Daumen hinter sich. “Also. Das ist mein Zimmer. Du- du bist..?”
“Jeon- Jeongguk, ja. Das weißt du. Ehm-”, fing Jeongguk an und blinzelte zweimal, bevor er ebenfalls mit dem Daumen hinter sich deutete.
“Ich bin auch hier. Im Bootshaus. Wo du auch bist. Jep. Cool”, schloss er alles andere als enthusiastisch, sie zog eine Braue hoch und konnte ihre sarkastische Antwort nicht herunterschlucken: “Das ist ja wohl mein Text, Kleiner! Wenn du mich entschuldigst”, seufzte sie und drängte sich an ihm vorbei und versuchte verzweifelt, seinen Duft nicht einzuatmen und die Hitzewelle, die von ihm ausging, nicht mit einer Gänsehaut zu kommentieren. Das klappte natürlich nicht; sie spürte ihre Haut reagieren bis auf die Nippel.
“Verdammt”, zischte sie, nachdem sie die Badezimmertüre hinter sich geschlossen hatte. Es konnte doch nicht so schwer sein, sich gegenüber des Jüngsten etwas normaler und vor Allem unbeeindruckter zu zeigen, oder? Sie holte tief durch die Nase Luft und massierte kurz ihre Schläfen, bevor sie ihre Kulturtasche neben das Waschbecken legte.
Das Bad war klein und rustikal, sie schminkte sich rasch ab und wusch sich das Gesicht bevor sie eine Cremé auftrug und Lippenbalm; rasch zog sie einen oversized Hoodie in der Farbe der Mütze über und ließ ihre Finger in den Ärmeln verschwinden. Vor der Tür hielt sie inne und lauschte, ob Jeongguk sich im Flur befand. Anscheinend nicht. Rasch öffnete sie die Tür und verschwand in der Dunkelheit der Nacht auf der Suche nach besagtem Lagerfeuer.
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Eunsook folgte unglücklich Namjoon und Hoseok, die gerade über den Rasen des Haupthauses unten liefen. Sie lachten und scherzten und sie hielt den Kopf gesenkt und die Arme verschränkt. Sie befürchtete, dass das Schicksal ihr mal wieder übel mitspielen würde. Diesmal, was die Zimmerverteilung anging, und sie wurde nicht enttäuscht. Ihr Herz rutschte in die Hose, als die beiden Jungen die Treppe hochliefen und sie folgte ihnen auf Zehenspitzen.
Das Flurlicht oben ging flackernd an und sie spiegelten sich alle in den schwarzen Fensterscheiben, da es draußen bereits stockfinster war. Da sah Namjoon sie und drehte sich kurz zu ihr um. Ihr entging nicht, dass sein Gesichtsausdruck säuerlich wurde. Mit zusammengebissenen Kiefern erwiderte sie seinen Blick trotzig; als ob sie sich das ausgesucht hatte!
Hoseok wollte gerade die Tür gegenüber der Tür, vor der Namjoon stand, öffnen, da stupste Namjoon ihn an. “Ah, Hobi! Meinst du nicht, das ist dein Zimmer…?”, fragte er eindringlich, Eunsook verdrehte die Augen und zog die Zimmerkarte mit der Nummer heraus, die direkt neben Namjoon’s lag.
“Wohl kaum. Tut mir schrecklich Leid, ich hasse mein Leben gerade auch…”, knurrte sie düster.
Namjoon zuckte nonchalant die Schultern: “Ich hasse mein Leben nicht?”
“Warum liest du dann sowas wie Demian?”, fragte Eunsook augenrollend zurück, er zog die Brauen hoch.
“Wie soll ich’s denn lesen, wenn’s immer noch nicht da ist?”
Eunsook kniff errötend die Lippen zusammen und öffnete rasch ihre Zimmertür. Sie wollte ihm nicht unbedingt jetzt schon auf die Nase binden, dass sie sein Buch dabei hatte. Sie war gestern abend mit ein paar anderen Bestellungen im Laden angekommen und da sie sich im Voraus schon schuldig gefühlt hatte wegen der Nachhilfe Geschichte, hatte sie es als Dankeschön schonmal mitgenommen. Jetzt war es ihr angesichts des simplen Ausgangs der Geschichte umso peinlicher…
Ihr Zimmer war schlicht, das Moskitozelt über ihrem Bett gefiel ihr, es hatte was von einer Höhle. Rasch ging sie hinüber zu der Tür, die nur zum angrenzenden Bad führen konnte, und öffnete sie. Es war klein aber modern und mit einem Stirnrunzeln musste sie feststellen, dass gegenüberliegend noch eine Tür war. Sie teilten sich doch nicht etwa…
Mit drei Schritten war sie bei der Tür und riss sie, ohne darüber nachzudenken, auf.
Kim Namjoon zuckte fürchterlich zusammen und riss in einer abwehrenden Geste die Arme hoch als würde sie mit einer Pistole auf ihn zielen. Er hatte sich gerade einen schwarzen Hoodie lediglich über den Kopf gezogen, darunter trug er nichts und die ebenso schwarzen Jogginghosen hingen tief auf seinen Hüften. Und ob er ins Fitnessstudio ging! Nicht übermäßig, aber immerhin…
“Aha”, sagte sie nur laut und wunderte sich fast über sich selbst, blinzelte erschrocken und grinste breit, es tat ihr in den Wangen weh. Sie deutete peinlich berührt auf die Tür, deren Knauf sie immer noch feste in der Hand hielt.
“Wie schön - ein geteiltes Bad!”, zwitscherte sie und knallte die Türe einfach wieder zu um dann von innen abzuschließen.
“Yah, Kim Eunsook?!”
“Nichts da, ich bin zuerst dran”, rief sie zurück und zerrte sich den Hanbok vom Körper, warf ihn achtlos in ihr Zimmer und wühlte dann in Unterwäsche in ihren Koffern herum; irgendwo hatte sie doch den dünnen Strickpullover in beige… Ah, da war er ja! Sie zerrte ihn grob über den Kopf, kramte eine gerade, schwarze High Waist Jeans mit hohen Knöcheln heraus und ihre bunten Wollsocken. Sie entschied sich für ihre Platform Doc Martens in klassischem Schwarz und da man ja nie wusste, nahm sie sich noch ein kariertes Stricktuch mit, das sie über die Schultern werfen würde. Doch vorher schminkte sie sich ab, ignorierte die dumpfe Musik aus Namjoon’s Zimmer und wusch sich grob. Zwar war ihr Haar lockig, und bei der Schulterlänge, die ihr Haar gerade hatte, war das alles andere als profitabel, aber sie ignorierte es und ließ es einfach so, wie es war.
Als sie gerade das Bad für Namjoon freigeben wollte, hörte sie auf der anderen Seite der Tür etwas. Außer der Musik. Mit rauer, vorsichtiger Stimme sang er vor sich hin, anscheinend während er herum kramte.
Eunsook spürte das Lächeln erst, als es so breit wurde, das es in den Wangen schmerzte. Mit einem lauten Klacken entsperrte sie die Tür von dieser Seite wieder. Es wurde still auf der anderen Seite.
“Oppa, du kannst”, rief sie und klopfte zweimal gegen das dünne Holz bevor sie rasch in ihr Zimmer ging und von dort aus die Tür abschloss. Während Namjoon den Raum betrat, lehnte sie mit dem Rücken am Holz der Tür auf ihrer Seite und fragte sich, ob das so gut gehen konnte. Rasch verließ sie ihr Zimmer und sie sortierte gerade ihre Türkarte und das Handy, als aus dem Zimmer ihr gegenüber niemand geringerer als Kim Taehyung kam.
Er hatte einen beigen, gehäkelten Gucci-Sweater an, der ihrem nicht unähnlich sah. Seine Dauerwelle war durch die Feuchtigkeit seiner Haare etwas gedämpft und er hatte es sich zu beiden Seiten aus den Augen geschoben. Auf seiner Nase saß eine Brille, ein rundes, goldenes Gestell. Die schwarzen Stoffhosen waren weit und luftig und trotz der sinkenden Temperaturen trug er grobe, offene Sandalen. Natürlich, Kim Taehyung war so gut wie nie kalt.
Mit einem vorsichtigen Lächeln zupfte sie am Rollkragen ihres Pullovers und deutete mit der anderen Hand auf seinen. “Same hat!” Sie hatte ihm das Meme mal gezeigt, es war bereits eine kleine Ewigkeit her.
Taehyung schob die Hände in die Hosentaschen, wandte desinteressiert den Blick ab und ging vor ihr die schmale Treppe herunter. Eunsook presste die Lippen zusammen und versuchte das dumpfe Gefühl in ihrer Magengrube zu ignorieren, so wie der junge Mann, der mal ihr bester Freund gewesen war, sie ignorierte.
(Und wir Choi Youngjae ignorieren? Hello Miss Kim Eunsook?? Wer war noch gleich dein bff for life????? just for clout or waht?! >:’-B )
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Eunsook hörte Yunhee schon von Weitem lachen. Als sie auf den kleinen Pavillon zuging klatschte Hoseok gerade in die Hände und sie hielt sich einen Ärmel (soll heißen eine kleine Hand) vors Gesicht während Seokjin sich mit hochrotem Kopf, einem verlegenen Grinsen und sich überschlagender Stimme irgendwelche Gründe aus den Fingern zog, warum er ständig so handelte, wie er handelte.
“Yah, ich hab Recht!”
“Ach Jin-Oppa, gib’s auf! Der wahre Komiker hier ist Yoongi”, kicherte Yunhee, Yoongi nickte mit geschlossenen Augen langsam und prostete ihr mit seinem Dosenbier zu, sie hob ihre und die beiden nippten grinsend daran.
“Ah jinja! Was mach ich nur mit euch aufmüpfigen Dongsaengs? Verdreht mir die Worte im Mund!”, seufzte Seokjin und nahm einen großen Schluck aus seinem Weinglas, Jimin tauchte gerade aus den Schatten auf und ließ sich einfach über den Älteren hängen, Seokjin ließ beinahe sein Glas fallen und bellte wieder los.
Hoseok fuhr sich entspannt grinsend durchs Haar; seine Wangen glänzten wie die der anderen; frisch gewaschen, eingecremt und angeheitert: das waren sie alle. Er sah auf zu Taehyung und Eunsook hinter ihm und wedelte in Richtung des kleinen Tisches: “Nehmt euch was, es ist genügend da!”
Taehyung griff nach einem Glas und füllte sich Makgeolli ein um dann neben Jimin Platz zu nehmen, der neben Seokjin und gegenüber Yunhee saß. Eunsook setzte sich zwischen Seokjin und Hoseok an den Kopf des Tisches und grinste zu Yunhee herüber, die zwischen Hoseok und Yoongi saß. “Na, Unnie? Schon ordentlich einen im Tee?”
“Ich hab wunderbar einen im Tee!”, meinte Yunhee und grinste breit, als Eunsook in Gelächter ausbrach und sich ausstreckte, um Taehyung die Flasche Wein abzunehmen, die dieser auf den Tisch stellen wollte. Er ließ so schnell los, dass sie beinahe umkippte. Doch Jeongguk, der gerade neben Yoongi Platz genommen hatte, griff ebenfalls rasch danach und reckte sich dann, um Eunsook etwas einzuschenken.
“Danke, Jeongguk! Das ist wirklich sehr freundlich von dir”, sagte Eunsook mit einschneidener Stimme und einem bösen Blick in Taehyung’s Richtung. Jeongguk, der mit dunklen Augen von einem zum anderen blickte, spielte rasch mit und strahlte Eunsook übertrieben freundlich an: “Aber gerne doch, Eunsook! Gute Freunde schenken sich reinen Wein ein!”
“Schöne Metapher, Gukkie”, murmelte Namjoon stolz, der plötzlich neben Eunsook auftauchte; er nahm zwischen ihr und Seokjin Platz. Eunsook ließ beinahe ihr Glas fallen, rettete es jedoch und nahm direkt drei große Schlücke.
Yoongi und Hoseok warfen sich einen verstohlenen Blick zu, der Yunhee nicht entging.
“Was essen wir denn morgen?”, fragte Seokjin in die Runde, Jimin schob kichernd die Kapuze seines schwarzen oversized Hoodies zurück und fuhr sich durch das nasse, silbrige Haar. “Yah, Hyungie, wir haben gerade gegessen und du denkst schon wieder nur ans Essen?!”
“Ich möchte beim Sashimi helfen”, rief Jeongguk von der anderen Seite des Tisches mit großen, glänzenden Augen. Er schob gerade den roten Loop Schal vom Hals in die Stirn, um die unbändigen, leicht lockigen Strähnen in Schach zu halten. Yunhee musterte die kleinen Tattoos auf seinen Fingern, die gut sichtbar waren als die dunklen Ärmel seines Longsleeves hochrutschten. Dann wandte sie den Blick wieder Seokjin zu, der ein zufriedenes Geräusch machte.
“Yaaah, Jeonggukie weiß Bescheid! Oppa wird euch Mädels einen Fisch fangen UND kleinmachen!”
“Kleinmachen reicht, fangen wirst du doch bestimmt eh nichts”, trietze Yunhee ihn mit einem spöttischen Grinsen, Seokjin schnappte nach Luft doch bevor er etwas erwidern konnte, schaltete sich Eunsook ebenfalls ein: “Wetten, ich schaff’s eher bei einer Morgenrunde Schwimmen einen Fisch zu fangen, als dass dieser Oppa einen an der Angel hat?”, kicherte sie und Yunhee streckte ihren kleinen Finger aus dem großen Ärmel des Hoodies, Eunsook schlang nur allzu gerne ihren weitaus längeren darum in einer Geste des Versprechens.
Hoseok zeigte lachend auf Seokjin’s Gesicht, Taehyung hob weinerlich auf der anderen Seite des Tisches die Stimme:
“Aber ich will Chicken! Wir haben doch Chicken…”
“...wir hab’n tatsächlich zwei ganze Hühner hier rumflieg’n”, stimmte Yoongi dem Jüngeren zu, als ihm keiner eine Antwort geben wollte in dem Chaos um Seokjin’s Angelkünste. Eunsook verschluckte sich fast an ihrem Wein. “Wir haben ECHTE Hühner hier rumfliegen, die wir KLEIN machen müssen?!”, stieß sie mit hoher Stimme hervor und hustete theatralisch, Namjoon klopfte ihr verwirrt und viel zu vorsichtig auf den Rücken.
Yoongi schloss resigniert die Augen, hustete aber einen unfreiwilligen Lachern hervor. “Nee, ‘tülich nich’!” Eunsook lehnte sich zufrieden wieder in dem Camping Stuhl zurück und quetschte dabei Namjoon’s Hand ein, die komischerweise immer noch auf ihrem Rücken lag. Verwirrt blickte sie zu ihm auf, ebenso irritiert zog er seine Hand zu sich als habe er vergessen, wo er sie gelassen hatte. Ihre Mundwinkel und Brauen zuckten gleichermaßen, rasch sank sie noch etwas tiefer in den Stuhl und verschränkte die Beine. Der vor sich hin baumelnde Fuß stieß ab und zu gegen sein Knie, vorsichtig aber eindeutig beabsichtigt.
“Eins nach dem anderen! Morgen wird erstmal ausgeschlafen~”, freute sich Jimin und grinste so breit, dass seine schmalen Augen zu lächelnden Halbmonden wurden. Er streckte sich auf seinem Platz auf der Bank - und rutschte anscheinend mit einer Pobacke etwas zu weit nach hinten denn er strauchelte und musste sich an Seokjin festhalten und von Taehyung wieder zurückziehen lassen.
Allgemeines Gelächter brach am Tisch aus, Taehyung und Seokjin jammerten über die Tatsache, dass sie neben Jimin sitzen mussten. Jeongguk öffnete sein nächstes Bier und stieß mit Yoongi an; ersterer hatte nicht mitgezählt. Der Ältere schon, aber war es wirklich wichtig? Es war, wie Jimin sagte: morgen konnten sie ausschlafen. Die Nacht gehörte ihnen; die Vorlesungen, das College, ihre Eltern, ihre Pflichten - all das lag über den grünen, sanften Hügeln und Bergen um sie herum. Alles, was sie hier tun mussten, war das Leben zu genießen, wenn auch nur für ein paar Tage.
“Also, wer ist für ‘ne Runde Truth or Dare?”, schlug Jimin mit wackelnden Augenbrauen vor, der Rest stöhnte in unisono.
“Verschone mich, Dämon”, krächzte Eunsook und massierte sich mit einer Hand die Stirn, Namjoon nickte beipflichtend: “Ich will heute nicht mehr baden gehen - weder in ‘nem Jacuzzi noch in dem dunklen See!”
“Außer mit mir! Mit mir würdest du gern baden gehen”, sagte Eunsook bestimmt und krallte ihre Hand in seinen Unteram und blinzelte ihn von unten herab kokett an. Namjoon schüttelte leicht den Kopf und sah verwirrt zu Yunhee herüber, deutete auf die Jüngere.
“Yunhee-ah, geht’s ihr gut?”
“Allerbest, siehste doch! Wir haben schon in der Limo auf dem Weg hierhin ‘n bisschen was getrunken…”, gab Yunhee kichernd zu und lachte laut auf, als Eunsook an Namjoon’s Arm rüttelte, damit er sie wieder ansah.
“Yah, hier spielt die Musik! Wenn ich jetzt schwimmen geh’n würd, dann kommste mit, oder? Oder, Oppa?”
“Oh yah yah, hier sollte keiner mehr schwimmen geh’n, das is’ doch viel zu gefährlich”, protestierte Hoseok mit ernstem Gesicht; die steilen Falten zwischen seinen Brauen bildeten einen merkwürdigen Kontrast zu seinem Schlafzimmerblick. Die rosigen Wangen passten zu seiner kleinen, glänzenden Nasenspitze und mit seiner reinen Haut sah er aus wie eine Puppe. Der Fischerhut saß eher auf seinem Kopf, als dass er in die Stirn gezogen war.
“Außerdem hat hier keiner einen Rettungsschwimmer!”, rief Seokjin wichtig heraus, und der Kommentar brachte Jimin und Taehyung dermaßen zum Lachen, dass Jimin beinahe wieder hinten über fiel und Taehyung’s Gelächter nur noch ein stummes Keckern war; er hielt sich den Bauch vor Lachen.
“Hyungie, solange ich hier bin, verreckt hier keiner”, meinte Jeongguk zuversichtlich und stand langsam auf, spannte die Armmuskeln an und poste in einer übertriebenen Bodybuiler-Pose. Als die Älteren losprusteten, klatschten und johlten, breitete sich ein breites Grinsen auf dem gespielt ernsten Gesicht aus und tausend Lachfältchen bildeten sich um seine Augen, seine Schneidezähne glänzten perlmuttfarben im schummrigen, goldenen Licht des Lagerfeuers. Yunhee sah ihn an und kniff ein Auge zu. Langsam schob sie die Finger, die sie nachdenklich auf den Lippen gehabt hatte, in ihr Sichtfeld und die vor Jeongguk’s lachender Gestalt riesig wirkenden Daumen und Zeigefinger griffen nach seinem Köpfchen. Sie wollte ihn haben! Verdammt, noch ein Bier!
“Baywatch, oder wie jetzt?”, fragte Eunsook so ernsthaft verblüfft, dass Yunhee spontan einen kleinen Lachanfall bekam; sie kicherte und kicherte, musste sich aufrichten und das Bier wegstellen, um eine Hand vor das Gesicht zu halten und mit der anderen abwehrend in Hoseok’s Richtung zu wedeln, der ihr einen Schluck seines Biers anbot - als ob das irgendwas brachte!
“Was ist Beiwatsch?”, fragte Taehyung unverblümt und nun war es an den anderen, ebenfalls in Gelächter auszubrechen.
Yunhee und Eunsook grinsten sich über den Tisch hinweg an und Eunsook streckte spontan ihr Glas aus, Yunhee haute ihre Dose dagegen und es gab ein lustiges, dumpfes Geräusch.
“Yah, ich auch!”, rief Hoseok und hielt seine Dose ebenfalls dazu, plötzlich lehnte sich Namjoon in Eunsook’s personal space und hielt ebenfalls seine Dose dazu und schließlich stießen sie alle zusammen an.
“Auf was’n eigentlich?”, fragte Namjoon und linste fragend zu Eunsook herunter, die angefangen hatte.
“Auf Party all night long!”, summte Jimin, Taehyung stimmte mit bierernstem Gesicht mit ein.
“Auf Sashimi”, rief Seokjin überzeugt, Jeongguk hob seine Dose höher in Zustimmung.
“Auf keine Schule” knurrte Yoongi und schmatzte zufrieden, als Hoseok zustimmend “Ooh!”, machte. Namjoon sah wieder auf Eunsook herunter, die von ihm zu Yunhee sah. Dann strahlte sie die Ältere an und rief beinahe verträumt aus:
“Auf gute Freunde!”
Einen Moment lang wurde es sehr still um den Tisch. Dann hob Yunhee ihre Dose bestimmt so weit hoch, dass ihr Ärmel herunter rutschte und sie rief ebenfalls voller Inbrunst: “Auf gute Freunde, und mehr solche Abende!”
Namjoon und Hoseok sahen sich, zuckten die schultern - und prosteten ebenfalls in die Luft:
“Auf gute Freunde!”, schallte es in die Nacht hinaus, ihre Stimmen und das Gelächter wurden über den See getragen wo sie weit draußen über den dunklen Wellen im Wispern des Windes verstummten.
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#MAN this was smh hard?? idk i stumbled sm over words this time maybe my brain is mush this autumn#BUT HIHIHI DRUNK FREIDNSHIP WITH THE ENEMY! HECK YEAH
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🔸️Fragen⚃Langeweile ⚅
Fragen von http://www.fragen-zum- kennenlernen.de
1. Womit kann man dir eine Freude bereiten?
Keine Ahnung
2. Bist du Links- oder Rechtshänder?
Rechts
3. Was wäre dein Traumberuf?
Keine Ahnung
4. Hast du Narben? Falls ja: Wie sind sie entstanden?
Ja hab ich
5. Was war dein verrücktester Traum?
Gibt keinen der nicht verrückt ist, lol
6. Kannst du tanzen?
Ne
7. Wo bist du kitzelig?
Eigentlich bin ich nicht kitzelig
8. Zeigst du offen deine Gefühle?
Nein
9. Glaubst du an Gott bzw. an ein Leben nach dem Tod?
Jaein
10. Hast du früher an den Weihnachtsmann bzw. an den Osterhasen geglaubt?
Ja aber ich hatte dabei immer ein komisches Gefühl hab's aber verdrängt. Letztenendes hatte dieses Gefühl recht😑
11. Wurdest du schon einmal von einer Person besonders enttäuscht?
Keine Ahnung
12. Ist es deiner Meinung nach besser, geliebt und verloren, oder niemals geliebt zu haben?
Im Prinzip würde ich sagen geliebt und verloren. Letztenendes würde ich sagen, tut beides weh.
13. Was würdest du bevorzugen: Einen Urlaub am Strand oder in den Bergen?
Strand auch wenn der Sand nervt. Berge sind mir zu anstrengen, da würde ich gleich wieder runter rollen
14. Hast du einen Spitznamen?
Naja bei eins zwei Freunden, aber auch nicht so richtig
15. Hast du Phobien?
Ich hab zwar vor Sachen Angst aber ich denke das dies bei mir noch "geregelt" ist, also Nein.
16. Hast du dich schon einmal ehrenamtlich engagiert?
Nein
17. Hast du manchmal Zukunftsängste?
Manchmal ? Immer.
18. Als was hast du dich bisher an Fasching bzw. Halloween verkleidet?
Meist früher an Fasching als prinzessin und an Halloween meist als Hexe
19. Gibt es etwas, das du im Leben unbedingt einmal ausprobieren möchtest?
Keine Ahnung
20. Magst du deinen Beruf bzw. deine Schulzeit?
Nein
21. Stehst du gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit?
Nein
22. Fährst du lieber Auto, oder bevorzugst du die öffentlichen Verkehrsmittel?
Finde gefahren werden mit dem Auto gut😅. Auto fahren darf ich noch nicht, stell es mir aber auch nicht toll vor.. und öffentliche Verkehrsmittel mag ich nicht wirklich, da sind so viele Menschen und ja...
23. Kannst du etwas nicht, das man normalerweise können sollte?
Ja Rechtschreibung(LRS), aber auch kommasetzung und sowas kann ich nicht so gut, auch wenn ich die Regeln im Grunde kenne....#sprachgenie. Aber eigentlich wüsste ich sowieso nichts, was ich überhaubt kann
24. Was ist dein Lieblingspokemon?
Hab ich nie geguckt
25. Fährst du lieber mit oder ohne Helm Fahrrad?
Ohne
26. Wie sieht für dich ein attraktiver Mensch aus?
Also ein atraktiver Mensch, nur vom aussehen betrachtet, ist halt in meinen Augen atraktive.... was soll ich dazu großartig sagen😅
27. Bist du geduldig?
Kommt drauf an, würde ich sagen
28. Was ist dein Lieblingsessen?
Hab keins
29. Wann hast du das letzte Mal geweint?
Keine Ahnung entweder gestern, irgenwann an einer der Schultage am Abend oder Letzte Woche am Sonntag
30. Was magst du an deinem Leben am meisten?
Meinen Kater?🐱
31. Spielst du ein Instrument?
Nicht mehr
32. Treibst du Sport?
Nicht mehr
33. Glaubst du, eine starke Persönlichkeit zu haben?
Ähm, Nö
34. Wie stellst du dir dein Leben als Rentner vor?
Blöd, auch wenn man "keine" Verpflichtungen hat
35. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Blau
36. Bist du geschickt oder eher tollpatschig?
Geschickt bin ich nicht, also eher tollpatschig
37. Hast einen eher leichten oder tiefen Schlaf?
Ich hab wohl eher einen leichten Schlaf, da ich meist sofort aufwache wenn jemand die türklinke runter drückt
38. Gefällt dir dein Name?
Ne, passt aber
39. Läufst du schnell rot an, wenn dir etwas unangenehm ist?
Naja es geht. Aber oft bin ich sowieso röter im Gesicht, also egal.
40. Möchtest du später einmal Kinder haben? Wenn ja: Wie viele?
Weiß nicht, aber wenn dann 2 oder 3
41. Bist du gut im Kopfrechnen?
Geht, denke ich
42. Was ist dein Lieblingslied?
Hab keins
43. Was ist dein Lieblingsmärchen?
Hab keins
44. Verstellst du dich oft gegenüber deinen Mitmenschen?
Ja schon irgendwie
45. Gibt es einen Gegenstand, der dir besonders wichtig ist?
Ich liebe all meine Sachen *woww*aber ich hab da eine sofort im Sinn
46. Was ist dein Lieblingsgetränk?
Cola zero, denke ich
47. Was war die glücklichste Zeit in deinem bisherigen Leben?
Kindheit würde ich sagen, im Grunde Kindergarten zeit
48. Welche Eissorte isst du am liebsten?
Straciatella
49. Gibt es ein Essen, das dir überhaupt nicht schmeckt?
Da gibt es viel
50. Hattest du schon einmal einen Ohrwurm? Wenn ja: Von welchem Lied?
Ja, ich hatte schon viele kann mich jetzt aber an kein Lied erinnern
51. Was ist dein liebstes Spiel?
Hab keins
52. Welche Ziele hast du in deinem Leben?
Das einzigste was ich immer wollte war meinen Realschulabschluss zu machen. Danach kann ich "glücklich" sterben. Obwohl ich den eigentlich immer gut haben wollte, aber egal.
53. Welche Charaktereigenschaften sind dir an einem Menschen besonders wichtig?
Keine Ahnung, man muss sich halt irgendwie verstehen
54. Kannst du gut tauchen?
Nö, habe es aber immer gemocht
55. Hattest du schon einmal Liebeskummer? Falls ja: Wie gingst du damit um?
Nö
56. Glaubst du, eine für dein Alter reife Person zu sein?
Joa, mal so mal so
57. Denkst du, ein gutes Vorbild für andere Menschen zu sein?
Nein
58. Hast du schon einmal etwas Wertvolles zerstört?
Naja nicht wirklich
59. Hast du ein gutes Gedächtnis?
Ne
60. Kannst du gut singen?
Naja, es ist jetzt nicht übelst kake aber es halt auch nicht gut... aber ich tu es gerne für mich allein.
61. Schiebst du häufig Dinge auf?
Seit diesem Jahr mach ich das eigentlich immer "gerne"
62. Gibt es etwas, das du sammelst?
Ja schon
63. Gibt es Personen in deinem Leben, denen du alles anvertrauen würdest?
Ne nicht wirklich, aber alles könnte ich glaube ich nie jemanden erzählen, das wäre irgenwie peinlich, denke ich. Lol
64. Trinkst du gerne Kaffee?
Nein
65. Bist du ordentlich?
Naja eigentlich war ich das bis zu diesem Jahr. Ich hasse es auch immer noch wenn es bei mir unordentlich ist....
66. Hast du in deinem Leben etwas getan, worauf du besonders stolz bist?
Ne
67. Wie hoch ist das höchste Sprungbrett, von dem aus du, ins Wasser gesprungen bist?
3 m
68. Hast du einen typischen Kleidungsstil?
Ne ich zieh alles an was ich okay finde und passt sonst hätte ich ein Problem
69. Bist du in irgendwelchen Vereinen, Organisationen etc…?
Nein
70. Was würdest du anders als deine Eltern machen, solltest du einmal Kinder haben?
Meine Eltern waren immer eigentlich ganz gut so , es gibt nur so ein paar Punkte die ich versuchen würde ausbessern, falls ich mal Kinder haben sollte
71. In welcher Stadt würdest du später einmal gerne leben?
Keine Ahnung, in der Nähe meiner Heimat stadt
72. Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?
Also ich denke man kann sich in das Auftreten von jemanden verlieben und man kann das Gefühl haben das dies eine Person ist die deine liebe verdient oder sowas in der Art, aber letztendlich gehört zur liebe viel mehr das innere, als das äußere würde ich sagen. Auch wenn es schön ist das einem das gefällt was man sieht, sollte man sich darauf nicht vollkommen verlassen, denke ich. Meine Antwort ist also Jaein
73. Wie merkt man es dir an, wenn du bedrückt bist?
Keine Ahnung eventuell bin ich stiller, aber das muss nicht unbedingt sein oder ich bin gereizter, aber das muss auch nicht unbedingt sein oder ich bin "fröhlicher", aber auch das muss nicht unbedingt sein. Also kann man das eigentlich nicht so genau sagen.
74. Rauchst du? Falls ja: Wie oft?
Nein
75. Gibt es Menschen, die du bewunderst?
Naja fällt mir jetzt keiner ein. Vielleicht irgendein sänger oder so. Keine Ahnung.
76. Hast du schon einmal etwas geklaut?
Ja
77. Was ist deine Lieblingsfrucht?
Hab keine
78. Wie siehst du dein Leben in 20 Jahren?
Hoffentlich gar nicht
79. Würdest du dich als eine attraktive Person bezeichnen?
Nein.
80. Wie viel Wert legst du auf das Aussehen anderer Menschen?
Naja eigentlich keinen. Menschen sehen halt so aus wie sie aussehen. Egal ob jetzt "hässlich" oder "hübsch". Bei der einzigen Person wo mich das aussehen wirklich stört ist bei mir selbst.
81. Was wäre dir lieber: 45°C oder -20°C Außentemperatur?
-20°
82. Nehmen wir an, du müsstest entweder blind oder taub sein. Für was würdest du dich entscheiden?
Das ist beides scheiße. Ich würde nicht klar kommen wenn ich blind wäre, aber wenn ich taub wäre könnte ich keine Musik mehr hören.....Ich denke ich muss dann wohl taub nehmen 😢😢😢
83. Hattest du schon einmal eine schwerere Verletzung bzw. Erkrankung?
Ja
84. Gibt es Menschen, die du überhaupt nicht leiden kannst?
Joa schon
85. Hast du schon einmal Kontakt zu Drogen gehabt?
Nein
86. Wie weit bzw. wie lange kannst du ohne Pause joggen?
Keine Ahnung
87. Glaubst du, falsche Freunde zu haben?
Naja keiner von meinen freunden ist falsch. Es sind halt Schulfreunde. Versteht mich nicht falsch, ich mag sie wirklich gerne und sie mögen auch mich, aber ich kann einfach nicht mit jemanden ausserhalb der schule richtig befreundet sein, das ist zu anstrengen, da meine ganze positive Laune schon in der Schule aufgebraucht wird. Mehr geht einfach nicht und naja die ist auch nicht richtig positiv. Meine Freunde sind wirklich nett, aber wir sind halt so, dass wir uns gegenseitig aufziehen, was wirklich lustig ist und das ist halt so gut wie das einzige was ich über den Tag "nettes" hinbekomme(das alles ist wirklich freundschaftlich). Bei meinen Eltern bin dagegen irgendwie gemein und vor anderen werde ich seeeehr still. Bin dann sehr schüchtern. Ich bin irgendwie sehr anstrengend für mich.
88. Ernährst du dich deiner Meinung nach gesund?
Ne
89. Was ist die früheste Erinnerung, die du hast?
Ich gucke in, einem Zimmer,"meinem"zimmer, in einem Bett, den kleinen Maulwurf auf unserem mini "Reise" Fernseher.
90. Was ist das Kitschigste, das du jemals gemacht hast?
Naja, da gibt es nicht wirklich etwas
91. Gibt es eine prominente Person, die du gerne kennenlernen würdest?
Ja bestimmt
92. Was ist deine Lieblingszahl?
Keine Ahnung. 16?
93. Würdest du dich als eher schüchtern bezeichnen?
Ja.
94. Was magst du lieber: Ketchup oder Mayonnaise?
Ketchup
95. Hast du schon einmal eine Person gemobbt?
Nein
96. Um wieviel Uhr gehst du normalerweise ins Bett?
In einet Schulwoche, seit längerem, zwischen halb zwei und zwei
97. Glaubst du, dass es Außerirdische gibt?
Naja, es ist eher unwarscheinlich das es sie nicht gibt, würde ich sagen und bitte denkt jetzt nicht an grüne kleine Männchen. Außerirdisch bedeutet nur ausserhalb der Erde. (Musste ich jetzt dazu sagen, weil viele dann gleich an sowas wie den Film E.T denken oder ähnliches)
98. Welchen Traumberuf hattest du in deiner Kindheit?
Erzieherin
99. Gibt es etwas, das du in deinem Leben bereust, nie getan zu haben?
Keine Ahnung
100. Wäre es dir peinlich, wenn jemand deinen Internetverlauf entdeckt?
Ja, aber nur weil ich so dumm bin
101. Mit welcher Person würdest du am liebsten dein Leben für einen Tag tauschen?
Ich glaube mit keiner. Ich denke das wäre sonst sehr deprimierend für mich und die person
102. Machst du dir viele Gedanken über dein Aussehen?
Ja
103. Würdest du dich eine komplizierte Person nennen?
Ja
104. Vor welcher Berufsgruppe hast du den meisten Respekt?
Altenpfleger
105. Hast du schon einmal vor Freude geweint?
Nein
106. Bist du eher Früh- oder Spätaufsteher?
Spätaufsteher
107. Wie stellst du dir ein romantisches Date vor?
Wenn ich ein Date haben würde, würde ich ins kino gehen, denke ich. Gut ich gebe zu, ist vielleicht nicht sehr romantisch ,aber wen interessierts ,wäre für mich jedenfalls,denke ich, am angenehmsten.
108. Glaubst du, dass Fernbeziehungen funktionieren können?
Ja
109. Was ist deine Meinung zu den Massen an Flüchtlingen, die in letzter Zeit nach Deutschland kommen bzw. gekommen sind?
Naja, die Menschen müssen halt irgendwo hin, wo es weitgehend sicher ist und Deutschland, ist nun mal so ein Land. Leute die sagen das man sie nicht rein lassen sollte, rate ich mal darüber nachzudenken, was sie wollen würden, von anderen, wenn sie flüchten müssten aus ihrem Land.
110. Wie denken deiner Meinung nach andere Menschen über dich?
Leute die mich nicht kennen denken bestimmt ich bin nett, schüchtern und wahrscheinlich auch komisch. Leute die mich "kennen" denken wahrscheinlich ich bin anders, "verrückt", eventuell denken die ich bin ehrlich, was ich nicht bin. Weiß der Geier was sie denken. Letztenendes ist es egal.
111. Worin besteht für dich der Sinn des Lebens?
In nichts. Es gibt keinen.Denke mal es stimmt das sich jeder einen eigenen suchen muss.
112. Nehmen wir an, du darfst ein Jahr lang in der Vergangenheit leben. Welches Jahr würdest du dir aussuchen?
Ich schätze 2011, dann würde ich ein wenig herumfuschen in meinen Leben. Es nicht dazu kommen lassen, das ich komplett fett werde.
113. Was ist deine Lieblingsserie?
Hab keine, aber ich fand die erste Staffel von töte Mädchen lügen nicht ganz gut und auch Haus des Geldes finde ich ziemlich cool.
114. Gehst du häufig feiern?
Nein,nie
115. Gibt es etwas, das du aus deiner Kindheit vermisst?
Ja, irgendwie alles
116. Was sind deine Hobbys?
Hab keine mehr
117. Magst du Lakritze?
Geht
118. Welche Süßigkeiten magst du am liebsten?
Keine Ahnung, Chips?
119. Welche Person hat dich am meisten geprägt?
Ich weiß nicht wirklich, ich denke jeder Mensch hat irgendeinen Einfluss auf das Leben anderer und prägt diese auf seine art. Haubtsächlich habe doch aber ich Einfluss auf mich selbst, würde ich sagen.
120. Gibt es etwas, worüber du dir in letzter Zeit besonders Gedanken machst?
Ich mach mir immer gefühlt über alles Gedanken, also Nein
121. Was würdest du tun, wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest?
Nichts. Ich würde so ziemlich genau so machen wie jetzt. An einem Tag könnte ich zwar viel machen, aber das wäre mir zu anstrengend und würde mir unnötig vorkommen. Naja, obwohl ich würde Vorbereitungen dafür treffen, das ich tot sein werde, also Aufräumen, Sachen sortieren Passwörter aufschreiben, sowas halt. Ich mag es Sortiert.
122. Würdest du dich als eine sportliche Person bezeichnen?
Ne
123. Wenn du auswandern müsstest, welches Land würdest du dir aussuchen?
England. Amerika finde ich zwar irgendwie auch cool, aber ne.
Von nobodyxonlyxme
Hochgeladen:02.03.2020 (02:50Uhr)
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Could you be my best friend? Can we be friends?
Immer mal wieder im Laufe des Jahres schreibt mir ein Junge, mit dem ich damals in einer Klasse war. Und ich komme nicht drum rum, mich dann zu fragen 'könnten wir Freunde sein?'. Jedes Mal, wenn er mich fragt, wie es mir geht, und ich sage das es mir gut geht, wissend das es eine Lüge ist, frage ich mich, ob er jemand sein könnte dem ich die Wahrheit sagen. Ob er vielleicht jemand sein könnte, bei dem ich ganz und gar ich selber sein könnte. Mit all meinen Problemen, Macken und Dingen die ich an mir hasse.
Außerdem frage ich mich, ob er eine Person sein könnte, die mir helfen könnte mich lieben zu lernen.
In letzter Zeit kommt mir oft die Frage in den Sinn, ob es wirklich eine Person gibt, bei der man man selbst sein kann, oder ob es immer eine gewisse Seite geben wird, die man dann doch lieber für sich behält.
Ich habe vor ein paar Wochen mit einer Freundin geredet, mit der ich sehr viel Kontakt habe. Sie hatte ein paar miese Tage und darauf meinte sie zu mir das sie da glatt einem Sänger folgen möchte, der sich vor einiger Zeit das Leben genommen hat. Ich erwidere nur 'Same'. So, da hast du's. Ich habe das erste Mal einer Freundin gesagt wie ernst es manchmal oder auch oft wirklich mit mir ist. Sie fragte mich was die Aussage soll und ich sagte ihr das es ja genau genommen ihre Aussage war. Ich gebe dir den genaue Chatverlauf. Das nimmt die Verwirrung.
Ich: Was möchtest du hören?
Zola: Was diese Aussage soll?
Ich: Naja genau genommen war es ja deine Aussage.
Zola: Aber das war ein Witz. Deine Aussage aber nicht.
Ich: Naja, es gibt Gründe, warum ich nächste Woche eine Therapie anfange.
Zola: Aber so schlimm?
Ich: Jap. So schlimm. Aber hey, das ist eine Verbesserung für mich! Normalerweise hätte ich gesagt das es von meiner Seite auch nur ein Scherz war.
Zola: Ja schon. Das macht es aber nicht besser.
Ich: Das weiß ich auch.
Zola: Bist du stabil?
Ich: Ganz ehrlich? Ich denke schon. Aber an manchen Tagen bin ich mir weniger sicher als an anderen.
Zola: Na toll. Jedes Mal, wenn eine Antwort etwas länger dauert von dir, werde ich hier total verrückt vor Sorge *Tränen lachender Emoji*
Ich: Nein! Wenn es ernst wird sag ich dir Bescheid.
Zola: Ändert es trotzdem nicht *Tränen lachender Emoji*
Ich: Ich weiß.
Das war's. Das war wirklich das erste Mal, das ich sowas einer Freundin gegenüber ehrlich sage. Es war wohl mal wieder mein Fehler das ich diese bestimmten Vorstellung hatte. Ich habe gedacht, wenn man sowas sagt, versucht die Person dir so gut es geht zu Antworten. Ich habe gedacht die Person fragt jetzt öfter ob alles okay. Ob wirklich alles okay ist. Ich habe gedacht das die Person mehr für dich da ist, einem mehr das Gefühl gibt, das man zu ihr kommen kann, wenn man das Gefühl hat das die Gedanken einen zerdrücken. Aber das war alles falsch. Seit dieser Ehrlichkeit, sind unsere Gespräche kürzer geworden. Ihre Antworten langsamer und seltener. Und nicht einmal kam die Frage, ob alles okay ist. Ich sage dir das ich sterben möchte und du lässt mich alleine. Seitdem fühle ich mich in dieser Welt noch mehr alleine, noch mehr verlassen. Ich wünschte ich hätte das nie gesagt.
Das Fazit ist, das du gewisse Dinge nicht sagen darfst. Habe ich echt erwartet, dass du dir jetzt Sorgen um mich machst? Ja. Habe ich wirklich angenommen das du jetzt mehr auf meine Nachrichten achtest? Ja. Habe ich wirklich gedacht das ich zu dir kommen könnte, wenn ich das Gefühl habe das meine Dämonen mir lebendig zerfleischen? Ja. Hasse ich mich jetzt noch mehr, weil ich so dumm war? Definitiv. Frage ich mich, ob ich dich jetzt vergrault habe? Absolut. Werde ich dir irgendwas davon sagen? Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.
Kommen wir also wieder zu dem Jungen zurück. Auf meinem Handy wird die Nachricht angezeigt 'Und wie geht es dir so?' und ich frage mich, ob ich ehrlich antworten soll. Mir geht es nicht so gut in seit einiger Zeit. Genau genommen habe ich eine Therapie angefangen. Danke das du fragst, wie geht es dir? Wie ist Spanien? Aber ich ertappe mich selbst wie ich die Nachricht mehr und mehr aufschiebe bis die Stimme verschwindet die mir zuflüstert, dass ich ehrlich antworten soll. Er könnte ein Freund werden. Ein richtiger Freund. Ja, das könnte er. Aber da glaube ich nicht dran. Ich glaube nicht, das ich irgendjemandem ehrlich sagen kann wie es mir geht und dann bleibt die Person und versucht mir zu helfen.
Ich möchte keinen großen Freundeskreis, ich möchte eine Person, der ich mit allem vertrauen kann. Aber ich vertraue nun mal nicht.
Könntest du meine Person sein? Vielleicht. Habe ich Angst es zu riskieren? Definitiv. Werde ich dir irgendwas hiervon sagen? Nein. Wie geht es dir so? Es geht mir sehr gut, danke. Geht es dir gut? Wie ist Spanien?
Lügen ist nun mal leichter. Außerdem möchte ich wirklich niemandem meine Dämonen zeigen. Das möchte ich niemandem zumuten. Auch, wenn du all diese netten Dinge sagst. Es war schön mal wieder von dir zu hören. Genieße Spanien, okay? Okay.
Aber selbst wenn alles okay scheint, geht das Leben doch weiter. Aber selbst wenn das Leben weiter geht, dont pay attention to me, love.
#Meine gefühle#meine gedanken#probleme#depression#dpatml#don't pay attention to me#love#don't pay attention to me love#freunde#fragen
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Alles ist Liebe - DRUCK - Folge 40 (German transcript)
Jonas: - Woll’n wir anfangen? … Hast du kein Bock, oder?
Hanna: - Ich weiß nicht.
Jonas: - Du wollt’st dich heut’ verstecken, oder?
Hanna: - Du kennst mich echt gut. … Das Blöde ist nur, dass ich mich vor Mamas Geburtstag einfach nicht verstecken kann.
Jonas: - Ja, stimmt. Das ist echt scheiße.
Hanna: - Danke.
Jonas: - Wofür?
Hanna: - Dafür, dass du das aushältst. Mich nicht versuchst aufzuheitern. Oder… solche Sachen sagst wie “Hey, das wird schon”.
Jonas: - Ja, dafür, dafür sind Freunde da.
Hanna: - Ich bin echt froh, dass wir das geschafft haben. Wieder befreundet zu sein.
Jonas: - Ja, ich auch. … So, ähm, als du mich angerufen hast, dass ich dich ablenken soll wegen dem Geburtstag von deiner Mama, da hab’ ich gedacht, ich soll vielleicht irgendwas machen, ähm, und ich weiß, es ist jetzt nur so, nur so semi… Oh. Ja, ich-
Hanna: - Was ist das?
Jonas: - Ja, ich bin dann zum Späti. Ähm, und hier ist noch ‘ne Kerze. Ne, ich dacht’ so, keine Ahnung, du und deine Mama freuen sich wahrscheinlich am meisten darüber, wenn ihr ‘ne Geburtstagstorte habt. Ich weiß, das ist jetzt kein Paradebeispiel. … Ja, ich weiß, das sieht scheiße aus, weiß ich.
Hanna: - Das sieht super scheiße aus, ist doch total schief.
Jonas: - Ja, warte, ich, ich zünd’s mal an, vielleicht ist’s dann besser. Scheiße. … Fuck! … Ich glaub’, meine Mate ist ausgelaufen. … Pust’ die jetzt mal aus. … Hast du dir was gewünscht? … Nice.
Hanna: - OK, woll’n wir weitermachen?
Jonas: - Ja, genau. … Also, guck mal, den noch mal, einen runter, ja, genau, da, et voilà, genau, und jetzt spielen. … Perfekt, ist doch super, ist doch richtig gut!
Hanna: - Kein ganzes Lied, oder?
Jonas: - Naja, doch, weißt du, wie viele Songs damit anfangen? Ist super. Genau, jetzt einfach los!
…
Jonas: - Und jetzt du!
Hanna: - So weit bin ich noch nicht!
Jonas: - Ja, okay-
Hanna: - Ja, zeig mir doch jetzt erstmal die Finger.
...
Stefan: - Ist gut, ne? … Willst du noch‘n Cappuccino?
Hanna: - Ne, ich hab’ noch.
Stefan: - Warst du dennbeiihrem Grab?
Hanna: - Ne, wieso, war doch ihr Geburtstag.
Stefan: - Hm. Ich dachte, das passt vielleicht.
Hanna: - Was meinst du?
Stefan: - Naja, dass man sich halt dem Schmerz aussetzt, sozusagen, ne, irgendwie, mit jemandem drüber redet, auch-
Hanna: - Oh Mann, Stefan! Meine Mama ist tot und das ist scheiße aber das muss ich einfach aushalten.
Stefan: - Ich hab’ das Gefühl, alles, was ich sag’, ist irgendwie falsch.
Hanna: - Ja, weil ich kein Bock habe, mit dir über dieses Thema zu diskutieren. … Sorry.
Stefan: - Ähm, abgesehen von gestern, ist alles gut, ich hab’ das Gefühl, irgendwas stimmt nicht? … Mann, ey, du redest gar nicht mit mir. Manchmal frag’ ich mich, warum wir überhaupt zusammen sind!
Hanna: - Naja… … Mann, mein Vater sitzt mir wegen der Zukunft im Nacken.
Stefan: - OK, aber wir haben doch total viele Bewerbungen geschrieben.
Hanna: - Ja, aber ich hab’ nie ‘ne Antwort bekommen.
Stefan: - Also, wenn du willst, kann ich ja bei uns nochmal nachfragen, ob die irgend’n Praktikum oder sowas haben, das gibt’s doch immer. Könnten wir zusammen arbeiten, zusammen Mittagspause machen, das wär’ doch cool.
Hanna: - Ja. … Ne, ich will das nicht.
Stefan: - Musst du auch nicht, ich mein’, das war ja nur ein Vorschlag.
Hanna: - Ich mein’, ich will das nicht. Das hier.
Stefan: - OK, was, was meinst du?
Hanna: - Tut mir Leid. Du bist total verständnisvoll und… immer für mich da und dafür bin ich dir auch dankbar, wirklich.
Stefan: - OK, aber?
Hanna: - Wir sind viel zu schnell zusammengekommen. Anfangs dacht’ ich, ich will das, mit dir. Aber ich hab’ gemerkt, ich hab’ überhaupt gar nicht darüber nachgedacht, was ich wirklich will.
Stefan: - Was willst du denn? Ich mein’, da können wir doch zusammen irgendwie dran arbeiten-
Hanna: - Ich will nicht dran arbeiten.
Stefan: - Du machst Schluss, ne?
Hanna: - Ja.
...
Matteo: - Hehe.
David: - Du solltest mir eher helfen, als das zu filmen.
Matteo: - Nein!
David: - Doch!
Matteo: - Nein!
David: - Doch! Sowas hab’ ich mir geangelt. Herzlichen Glückwunsch.
Hanna: - Hey!
David: - Hi!
Matteo: - Hallo!
David: - Na? Danke, dass du bei dem Film mitmachst.
Hanna: - Ja klar.
David: - Ich rück’ den noch mal kurz-
Hanna: - Ja. So?
David: - Ja. OK.
Hanna: - Matteo, ist eigentlich Mia da?
Matteo: - Äh, ne, die ist mit Vicky unterwegs.
Hanna: - Verstehe.
Matteo: - Alles OK?
Hanna: - Ich hab’ mich gestern von Stefan getrennt.
Matteo: - Woohoo! … Spaß. Wegen Jonas?
Hanna: - Wie kommst denn du darauf?
Matteo: - Na, weil ihr so verliebt wart und so im Park. Hab’s genau gesehen!
Hanna: - Wir sind befreundet.
Matteo: - Alles klar. Wir auch.
David: - Welche Maske ist besser, die große oder die kleine?
Matteo: - Die kleine.
Hanna: - Ja, die ist cool. … Außerdem steht er gar nicht mehr auf mich.
Matteo: - Ja, das kannst du deiner Mutter erzählen. … Sorry.
Hanna: - Mann, Matteo, wir sind endlich befreundet und ich will das nicht aufs Spiel setzen. Du weißt, wie wichtig mir das ist.
Matteo: - Ja, ich weiß, wie wichtig dir das ist.
David: - Ich fühl’ das Alien-Thema irgendwie so gar nicht.
Matteo: - Quatsch. Das wird voll gut!
Hanna: - Ja, kann doch ganz cool werden.
Matteo: - Ist OK, dann wirst du halt kein Filmemacher.
David: - Ich will aber Filmemacher werden.
Matteo: - Ja, dann streng dich ‘n bisschen mehr an.
David: - Ich streng’ mich an! Du bist so ‘n Arschloch.
Matteo: - Mach den Film jetzt. Motivationstrainer.
Hanna: - Ich wollt’ schon imemr ‘n Alien spielen.
Matteo: - Sonst musst du selber ‘n Alien werden, das jeden Tag ins Büro geht.
Hanna: - Komm! Ich bin bereit.
Matteo: - Süß.
Hanna: - Hör auf zu lachen und mach selber mit!
David: - Fängst du bitte mit dem ersten Satz an?
...
Hanna: - Hallo! Ich bin fürs Empfehlungsschreiben da. … Danke. OK. Tschüss!
…
Hanna: - Hey, bist du nicht Kikis Schwester?
Zoe: - Du bist doch Hanna, ne? Ja!
Junge: - Hi!
Zoe: - Hi, na?
Junge: - Boah, ich hab’ dich so vermisst.
Zoe: - Es war doch nur ‘ne Doppelstunde Mathe.
Junge: - Ja, abertrotzdem.
…
Carlos: - Warum nimmst du ‘n jetzt zwei Rottöne?
David: - Es gibtmehralsein Rot.
Carlos: - Alter-
Abdi: - So, Leute. Nice oder nice?
Carlos: - Dreh mal um.
Abdi: - Aber jetzt.
David: - Äh, ist das mit Absicht?
Abdi: - Was denn?
Carlos: - Ehre wird mit H geschrieben, Abdi.
…
Matteo: - Hallo!
Hanna: - Hi. Ist Jonas da?
Matteo: - Nein.
…
Abdi: - Oh. Ja, aber die Message zählt ja.
Carlos: - Ich glaub’ wirklich, du bist so dumm, wie du aussiehst.
Hanna: - Hey!
Jonas: - Hey! Äh, Mia ist nicht da, glaub’ ich.
Hanna: - Ich will nichtzu Mia.
David: - Tja, wir woll’n jetzt auch geh’n, ne, Jungs?
Carlos: - Hä?
Matteo: - Ja, wegen dem Dingsbums.
Carlos: - Wohin?
Matteo: - Ne, dein Film?
Abdi: - Oh Leute, nichtschonwieder!
David: - Ist mir g’radeingefallen.
Matteo: - Los, Attacke. Komm, raus. Raus.
Abdi: - Warum krieg’ ich eigentlich keine Frau?
Carlos: - Weil du zu große Nippel hast.
Jonas: - Alles OK? … Ist irgendwas passiert, oder?
Hanna: - Jonas, ich will nicht mehr mit dir befreundet sein.
Jonas: - Hä?
Hanna: - Ich meine, nicht nur. Ich will nicht nur mit dir befreundet sein.
Jonas: - Äh, also…
Hanna: - Ich bin nicht mehr mit Stefan zusammen.
Jonas: - Hanna, ich kann das nicht.
Hanna: - OK.
Jonas: - Mann, ich bin super froh, dass wir das geschafft haben, dass wir wieder befreundet sind. Ich will das jetzt nicht aufs Spiel setzen.
Hanna: - Ich ja auch nicht. … Mann, weißt du, ich hab’ letztes Jahr gedacht, ich muss erstmal herausfinden, wer ich eigentlich wirklich bin, bevor ich mit dir zusammen sein kann. Und jetzt? Jetzt ist die Schule vorbei und ich weiß noch viel weniger, wer ich bin. Ich hab’ wirklich keine scheiß Ahnung, Jonas. Aber wenn es jemanden gibt, mit dem ich das herausfinden will, dann bist du das. … OK. Ich geh’ dann besser.
Jonas: - Warte. … Mann, Hanna, du bist echt scheiße. Ich denk’ immer, ich, ich bin irgendwie über dich hinweg, und dann sagst du sowas. Weißt du, was ich seit drei Monaten mit mir rumschleppe? … Weil ich sie dir eigentlich nie wiedergegeben hab’. … Ich hab’ Scheißangst.
Hanna: - Ich auch.
...
Jonas: - Ich hab’ das vermisst.
Hanna: - Ich auch.
Hans: - Matteo Florenzi, wo sind meine Brötchen geblieben? Nur weil ich dein Guru bin, heißt das nicht, dass du all meine Brötchen wegfressen darfst, du-! … Jonas. Du kannst doch voll gut Pfannkuchen machen. Eier sind nämlich noch da.
Jonas: - Ich soll jetzt Eierkuchen machen? Ernsthaft?
Hans: - Ja. Deine Freundin hat bestimmt auch großen Hunger.
Jonas: - Hat meine Freundin denn Hunger?
Hanna: - Bisschen.
Jonas: - Bisschen? Was willst du denn auf’m Pfannkuchen, was will denn meine Freundin auf’m Pfannkuchen draufhaben?
Hanna: - Blaubeeren, und Ahornsirup, und Joghurt.
Hans: - Jonas, wo bleibst du denn? Ich hab’ Hunger!
Hanna: - Geh schon.
...
Sam: - Hat Amiras Mama gemacht. Bah! Chill!
Abdi: - Pschtpschtpschtpschpschtpscht. Habt ihr das gehört?
Sam: - Was?
Abdi: - Mein Magen, Mann, ich hab’ richtig Hunger!
...
Jonas: - Sie kommt, pscht, sie kommt!
Amira: - OK, was machen wir hier?
Mohammed: - Äh, warte ‘n Moment.
Amira: - Aber du bringst mich jetzt nicht um, oder?
Mohammed: - Ja natürlich, sonst bist du ja nicht hier.
Amira: - Mann! Wir machen jetzt aber nichts Romantisches.
Mohammed: - Äh, keine Angst. Ta-da!
Amira: - Okay? Du weißt jetzt aber schon, dass das mein letzter Abend ist, oder?
Mohammed: - Ja, ich weiß das.
...
David: - Na, hast du gedacht, du kannst einfach abhauen, ohne Tschüss zu sagen?
Amira: - Oh mein Gott, ihr seid ja alle da! Oh mein Gott, ich freu’ mich so!
David: - Voilà!
Amira: - Oh mein Gott, ihr seid so süß! ... Das sieht aus wie der Hummus von...
Mia: - ...deiner Mama.
Hanna: - Ja, sie hat uns vielleicht ‘n bisschen geholfen.
Sam: - Also eigentlich hat sie alles gemacht.
Hanna: - OK, sie hat alles gemacht.
Amira: - Ja, das hört sich nach meiner Mama an.
Kiki: - Leute, wir haben hier auch noch Sekt!
Hanna: - Geil!
Mohammed: - Dürüm machen, Bruder. Hummus mit Falafel? Falafel? Willst du Falafel?
alle: - Geil! Und? Haben wir gut gemacht?
Jonas: - That’s how you do it in Berlin.
Amira: - Auf Australien! Nein! Auf die besten Freunde, die man haben kann!
alle: - Awww! Cheers!
...
Jonas: - Na dann?
...
Abdi: - Du Sam?
Sam: - Ja?
Abdi: - Vielleicht hast du doch Recht.
Sam: - Echt?
Abdi: - Diese Bootycall-Sache... Ist vielleicht doch nicht so ‘ne nice Idee.
Sam: - Ja.
Abdi: - Aber ey, es war mir echt ‘ne Freude mit dir, ich mein’, ich hab’ echt ‘ne schöne Zeit mit dir verbracht. ... Aber ey, wir bleiben noch im Kontakt!
Sam: - Ja.
beide: - Lebwohl.
Abdi: - Was? ... Ja.
Sam: - Du bist trotzdem mein Spasti.
Abdi: - Sollen wir die nass machen?
Sam: - Ja.
Abdi: - Ja? Okay!
...
Sam: - Ihr könnt doch nicht sowas machen ohne mich!
Kiki: - Ja!
Amira: - Ihr habt wirklich euch so Mühe gegeben hier, ne, das ist so nice!
Sam: - Ja, für dich machen wir alles!
...
David: - OK! Äh...
Carlos: - Wird das jetzt ‘ne Rede, oder?
David: - Nein nein nein, also...
Sam: - Nervous?
Carlos: - Hallo!
David: - Amira, bevor du gehst, wollt’ ich noch den Film zeigen, an dem ich so die letzten paar Wochen gearbeitet hab’. Er ging ja eigentlich mal um Aliens, wie du weißt.
Amira: - Ja?
David: - Ähm, aber er ist jetzt schlussendlich doch was über Freundschaft geworden. Und... wie wir das alle gemeinsam schaffen.
Amira: - Oh, Leute, ey, ich werd’ euch so vermissen!
Sam: - Wir dich auch.
David: - Dieser Film ist für euch.
...
David: - Ich hab’ mir einfach überlegt, was mir wirklich wichtig ist und was mich so im letzten Jahr beeinflusst hat und das war für mich definitiv Freundschaft. Und was es bedeutet, andere Leute zu haben, die für einen einstehen.
Jonas: - Als Luigi ist, ähm, der bescheurtste beste Freund, den man haben kann, aber ich liebe ihn.
Matteo: - Ich bin da und deswegen hast du alle Zeit der Welt.
Mia: - Die schönsten Momente waren, wenn wir alle zusammen waren und einfach irgendwo zusammen abgehangen haben, alle auf einem Haufen.
Abdi: - Dass ich diesen Jungen, Jonas und Matteo kennengelernt hab’, also, wirklich, das ist das Schönste.
Carlos: - Scheiß mal auf Lolli, Bruder, gib ihr Sucuk mit Ei.
Abdi: - Meinst du?
Amira: - Ähm, ist hier noch frei?
Kiki: - Du bist wie du bist und das ist genau richtig so.
Amira: - Ich muss gleich heulen.
Kiki: - Oh Gott, jetzt muss ich gleich anfangen zu heulen.
Abdi: - Wir haben alle Möglichkeiten, also, alle Türen stehen uns offen.
Amira: - Ich glaub’, das Besondere an unserer Generation ist, ähm, dass wir uns einfach alle lernen zu akzeptieren so, wie wir sind.
Hanna: - Ich glaube, wir sind stärker und das Leben ist bunter geworden.
Jonas: - Unserer Generation geht’s darum, im Endeffekt ‘nen eigenen Weg zu finden, wirklich was zu tun und ins Handeln zu kommen, und den Älteren zu zeigen, das was ihr verbockt habt, das kriegen wir hin.
Abdi: - Wenn die Welt untergeht, gibt’s kein Sucuk mit Ei mehr!
Hanna: - Wir haben ‘ne richtige Vision und ich glaube, es ist auch das Besondere, dass wir dafür kämpfen müssen, dass wir so leben können, wie wir’s gerne wollen.
Amira: - Ich hab’ nicht so Angst vor der Zukunft, also, nicht mehr, weil ich mir jetzt denke, das muss einfach alles auf mich zukommen und das wird schon alles gut laufen, wie es sein soll und es wird ‘ne tolle Zukunft. ... Wie viele Kinder willst du denn haben?
Mohammed: - Ich will zehn Kinder haben!
Amira: - Zehn? Tschüss!
Jonas: - Danke, dass ihr diesen Weg mit uns gegangen seid.
Abdi: - Dankeschön!
Carlos: - Erstmal ‘n fettes Dankeschön.
Hans: - Ihr seid die Besten.
Abdi: - Ohne euch würde das nur halb so viel Spaß machen.
Jonas: - Und dass ihr Liebe versprüht, alt er love.
Kiki: - Ich hab’ euch lieb!
Abdi: - Wirklich, vom ganzen Herzen.
Carlos: - Das sieht nicht aus wie ’n Herz, das sieht aus wie ‘n Ei.
Amira: - Wenn ihr was machen wollt, wenn ihr ‘n Traum habt, egal wie viele Leute euch Steine in den Weg schmeißen, macht es einfach.
Kiki: - Such dir Freunde, die dich dabei unterstützen.
Amira: - Wenn ihr was verändern wollt, wir das immer schwierig sein, aber zieht es einfach durch und glaubt an euch.
Kiki: - Die wird Bundeskanzlerin!
Sam: - Ich schwöre, die wird Bundeskanzlerin. Die regiert erstmal hier alles.
David: - An alle Leute da draußen, die Druck schauen und die sich in irgendeinem Charakter irgendwie ‘n bisschen wiederfinden, wir alle sind die Jugend, die entscheiden kann, wer wir selber sind und seid, wer ihr seid, lasst euch nicht einschränken, lasst euch nicht von irgendwem erzählen, dass ihr euch irgendwie anpassen müsst... Lasst euch nicht verändern.
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