#erster eindruck
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Power dank der Kraft der Sonne
Powerstation + Solarpanel. Warum haben wir uns für die Jackery 240 und das SolarSaga 80W, das dazu passenden Solarpanel von Jackery entschieden?
Wie bereits in einem vorherigen Beitrag ausführlich beschrieben, haben wir unsere ganz individuellen Anforderungen zu Grunde gelegt. Darauf bezogen, hätten auch verschiedene Powerstations auch anderer Hersteller gepasst. Wir haben gut 4 Monate nachgeforscht und abgewartet. Am Ende ist es das Set mit der Jackery 240 und dem SolarSaga 80W geworden. Aber warum?
Hinweis: Beitrag enthält unbezahlte und kostenlose Werbung!
Erstmal bietet die 240 bereits alles was wir brauchen. Zweitens war das Sonderangebot ausschlaggebend, also der Preis des Sets. Ein weiterer Aspekt war die Baugröße und das Gewicht. Natürlich geht es aber auch um die Leistungsmerkmale und die einfache Handhabbarkeit. Und bei einem solchen Set ist zudem garantiert das auch alles zusammen passt und funktioniert.
Bildquelle: Jackery Website
Im Lieferumfang ist neben der Powerstation und dem Solarpanel, ein Netzteil für Landstromanschluss, ein Powerkabel für 12V Anschluss im Fahrzeug, eiin Anschlusskabel für das Solarpanel anzuschließen und eine Bedienungsanleitung. Das Set wurde in einer sehr guten und schützenden Verpackung geliefert. Alles wirk hochwertig, stabil und übersichtlich.
Welche Anschlüsse bietet die 240? Neben der Ladebuchse, haben wir USB Buchsen, eine 12 Powerkabel Buchse und ein AC Anschluss für den üblichen Stromstecker. Dabei ist zu beachten, dass sich jede Buchse für die Stromabgabe einzeln ein- und ausschalten bzw. zuschalten lässt. Das birgt Vorteile. Das kleine LCD Display bietet die wichtigesten Infos über das was aktuell an Strom in W abgegeben wird, was eingeht und den Ladezustand in Prozent und einer Balkendarstellung.
Übrigens: Die Kühlbox um Verlust zu vermeiden, schließen wir direkt an die 12V Buchse mittels des Powerkabels an. Nicht über den Schuckostecker an der Kühlbox! Die Jackery läd mit 57W über das im Lieferumfang enthaltene Netzteil am Landstrom. Bei der Lieferung war es mit 25% vorgeladen und schaffte die 100% nur wenige Stunden nachdem ich diese ans Stromnetz gehängt hatte.
Wer Werkzeuge einen Haarföhn oder gar eine elektronische Kochplatte betreiben will muss sich für ein Modell mit mehr Leistung entscheiden. Jackery bietet eine große Bandbreite ganz verschiedener Systeme für diverese Einsatzfelder an. Die sind dann logischerweise auch entsprechend teurer und größer, wie auch schwerer. Doch bei uns schwingt auch immer der Gedanke mit, dass wir das zulässige Gesamtgewicht des VW Busses beachten müssen und es summiert sich nunmal durch alles was man da so mitnimmt.
Wir haben einen zentralen Platz für alles was mit Strom zu tun hat. Von hier führt das Kabel eines Mehrfachsteckers zu einer Kabeltrommel, deren Kabel wir wiederum an der Hecktür rausführen können wenn wir Landstrom abnehmen. Daher passt auch die kleine Jackery 240 hier gut hin. Unterhalb steht die Kühlbox und auf der übrigen Ablagefläche unter dem TV Gerät liegen nachts auch die Handys zum Laden. Mit einem Gurt gesichert ist die Jackery hier gut verstauen. Und das SolarSaga 80W zu transportieren ist im VW Bus auch kein Problem.
Die Tasche des SolarSaga 80W zeigt was an diesem Panel so besonders ist. Das Panel ist transparent und kann beidseitig laden. Die Tasche reflektier die Sonne auf die Rückseite des Panels und bringt dadurch zusätzlich ca. 5-7W. Grundsätzlich ist die Tasche für den Ladevorgang nicht zwingend nötig. Wird das Panel nicht benötigt, ist die Aufbewagrung in dieser Tasche zum Schutz des Panels vorgesehen. Ziemlich gut durchdachte neueste Technologie, die überzeugt.
Jackery hat damit ein maximal effektiv nutzbares Solarpanel im Angebot. Wer es braucht kann an diesem Panel auch direkt ein zweites Panel des gleichen Typs anschließen. Würden wir also später ggf. auf eine größere Jackery umsteigen, könnten wir das Panel weiter einsetzen und bei Bedraf für mehr Leistung erweitern. Für die Jackery 240 ist das nicht erforderlich, da hier die Stromaufnahme begrenzt ist und das Panel bie ausreichend Sonne genauso gut läd als wäre die Box am Stromnetz angeschlossen.
Beachtliche Leistung, denn im errsten kurzen Test, bei guter Wintersonne und dank der Reflektionstasche (wenn diese auch gut ausgerichtet ist) erreichen wir 58W. Super - funzt! Wenn auch ihr euch für eine solche Lösung interessiert, so empfehle ich euch vorher einige YouTube Test anzusehen und euch auch darüber hinaus umfangreich zu informieren. Aktuell sind gute Angebote verfügbar, doch ihr solltet euch nicht stressen beim Kauf einer solchen Lösung. Nehmt euch Zeit und vergleicht und entscheidet euch erst, wenn eurer Favorit entsprechend einmal im Angebot ist.
Wir sind zuversichtlich, dass uns die Jackery 240 + SolarSaga 80W gute Dienste leisten wird. Denkt aber daran, dass nach einigen Aldevorgängen die Leistung bei jeder dieser Lösungen nachlässt. Ich glaube Jackery gibt an nach ca. 500 Ladezyklen, dass sich die Leistung auf ca. 80% reduziert. Im Zweifel lasst euch durch einen Fachverkäufer beraten. Alle Angaben die ich hier mache, sind natürlich ohne jegliche Gewähr! Vorteil von kleineren mobilen Systemen ist zudem auch, dass ihr sie auch in anderen Fahrzeugen mitnehmen könnt und auch zum Angeln oder für eure Party mobil einsetzen könnt!
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Wer ist Anna?
Mal wieder Überlegungen, weil uns der Tatort einen Happen hinwirft, der aber irgendwie keinen Sinn macht.
Wer ist diese Anna?
Sie und Thorsten gehen sehr vertraut miteinander um.
Sie fragt Thorsten, ob er nachher bei ihr vorbekommen möchte (es ist hier knapp nach 20:00, denn Sebastians erster Anruf ist um 20:02 erfolgt, knapp 7 Minuten später findet das Telefonat mit Anna statt), also am späten Abend.
Es gibt auch keine Diskussion, ob es wirklich nötig ist, dass Thorsten da jetzt was tut, obwohl er ja schon Feierabend hat. Thorsten und Anna kennen sich also anscheinend schon sehr gut. Sie weiß über seinen Beruf Bescheid und dass es keinen Sinn hat, mit ihm darüber zu diskutieren.
Was für mich nicht ganz dazu passt bzw. mich nachdenklich stimmt, sind die Details.
Eine einzelne rote Rose.
Ja, gut. Er trifft eine Frau.
Frauen schenkt man Blumen.
Wofür rote Rosen stehen, brauche ich ja nicht weiter ausführen.
Und Thorsten ist aufmerksam genug, dass das nicht nur ein "das macht man halt so" ist, sondern er Anna dadurch seine Wertschätzung ausdrücken möchte.
Die Box
Auf dem Anhänger steht "Best wished for you" und auf dem Geschenkband "We wish you a Beautiful Day".
Im ersten Augenblick habe ich an Pralinen gedacht. Aber dafür scheint mir die Box eigentlich zu groß. Es hat eher die Maße eines kleinen Schuhkartons als die einer Bonboniere. Entweder hat Thorsten also verdammt viel Schokolade organisiert, oder da ist irgendetwas anderes drinnen.
Wenn es wirklich Schokolade sein sollte, dann ist das - noch vor Parfum - so ziemlich das einfallsloseste und unoersönlichste Geschenk, dass mir einfällt.
Thorsten nimmt eine Rose, um seine Wertschätzung Anna gegenüber auszudrücken und bringt dann eine Schachtel Pralinen mit??? Sehr seltsam.
Der Aufdruck auf dem Band klingt auch irgendwie nicht romantisch. Sowas würde ich meiner Mutter schenken.
Der Zeitpunkt
Thorsten weiß schon länger, dass er heute Abend zu dieser Premiere muß.
Seine Verabredung ist also offenbar äußerst spontan zustande gekommen. Sonst hätte er Sebastian bereits am Vortag oder noch früher gefragt.
Er hat also die Geschenke entweder schon zuhause liegen gehabt oder am Weg besorgt. Und so wie er in der Szene aufspring und wegläuft, erweckt es bei mir den Eindruck, dass er das Zeug noch organisieren muß und nicht mehr viel Zeit hat. Was eigentlich wieder für die einfallslose Schokolade spricht.
Was mich zu der nächsten Sache bringt, die mich verwirrt.
Am Tisch, auf dem Teller … was ist das?
Das sieht doch nicht nach einem Brot aus. Eher nach einem Kipferl/Kuchen oder ähnlichem. Also einem süßen Gebäck. Thorstens Teller ist schon leer (da liegt nur noch der Löffel und ein paar Brösel), Sebastian hat noch etwas. Ich würde ja auf eine Art runde Topfengolatsche tippen, aber ich weiß weder, ob es das in Stuttgart gibt noch wie die Schwaben zu sowas sagen würden.
Auf jeden Fall sieht das für mich nach Frühstück aus. Kann aber nicht sein, oder? Thorsten würde dann den ganzen Arbeitstag spritzen …
Aber ich schweife ab. Zurück zu Anna.
Die Kameraführung suggeriert uns hier, dass das Anna ist:
So weit man das auf die Entfernung beurteilen kann, sieht sie relativ jung aus. Zumindest jünger als Thorsten. Ich würde sie auf maximal 50, eher 40 herum schätzen. Der Grund dafür ist, dass ältere Frauen seltener mit langen, offenen Haaren porträtiert werden. Auch die Kleidung macht auf mich den Eindruck einer jüngeren Frau. Sie trägt ein T-Shirt (mit einem weißen Streifen auf dem Ärmel, der es sehr sportlich und weniger für ein Date geeignet wirken lässt) und eine unauffällige Hose.
Wenn ich Eindruck schinden und mich mit einem Verehrer treffen möchte, würde ich mich persönlich etwas mehr ins Zeug legen. Aber das ist wohl Geschmackssache.
Am Telefon hören wir ihre Stimme. Auch hier tendiere ich dazu, sie zwischen 40 und 50 einzuschätzen.
Leider wird "Anna" in keiner Cast Liste aufgeführt, die ich gefunden habe. Also bleiben nur Spekulationen.
Fazit:
Anna scheint eine Frau mit blonden Haaren zu sein, die deutlich jünger als Thorsten ist und ihn gut kennt. Nachdem es Thorsten wichtig ist, dass er sich genau an diesem Abend mit Anna trifft und das ganze sehr kurzfristig zusstande kommt, gehe ich davon aus, dass Anna entweder nicht in Stuttgart lebt und eventuell gerade beruflich hier ist oder dass sie viel unterwegs und nur selten zuhause ist.
Sie kennt Thorsten schon länger und wahrscheinlich auch ganz gut.
Ob die beiden wirklich in einer romantischen Beziehung sind, ist nicht klar. Klar ist aber, dass Thorsten sie wirklich gern hat und sich auf das Abendessen mit ihr freut.
Und wir wissen jetzt fix, dass Thorsten im Targa Kassetten hört und dass er zumindest das Album "Let it Bleed" von den Rolling Stones mag.
#tatort#tatort stuttgart#verblendung#tatort recherche#ich mache mir mal wieder zu viele Gedanken#aber das hat mich die nacht nicht schlafen lassen
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Ich wollte mal ein wenig zu Goethes Gedanken und Gefühle am Anfang der Story fragen. Mir kommt so vor, dass je besser Friedrich Johann kennenlernt, desto klarer und ersichtlicher werden seine Motivationen und sein Innenleben. (Props an dich, hierbei!) Es ist wahnsinnig cool, aber heißt auch, dass er am Anfang ein recht großes Mysterium ist.
Was ist Goethes erster unvoreingenommener (da er ja nicht weiß das es Friedrich ist) Eindruck von Friedrich?
Mir kommt es so vor als seien Goethes Erinnerung an den Teenage Friedrich weitaus gemischter als andersrum, stimmt das?
Also, ich habe mir im Laufe der Fic immer mehr Gedanken zu Goethes Perspektive gemacht, was ehrlich gesagt auch heißt, dass ich mir gar nicht so viele Gedanken am Anfang gemacht habe.
Am Anfang, in ihrer ersten gemeinsamen Szene, ist Goethe nicht genervt, dass er überhaupt einen Referendar am Hals hat - man wird nicht von ungefähr Ausbilder, the man specifically signed up for this. He's just being a bitch.
Er weiß natürlich vorher schon, wie sein Referendar heißt (wie Friedrich ja auch schon weiß, dass Goethe sein Ausbilder wird) und er ist nicht begeistert. Oder zumindest hat er mixed feelings.
Natürlich erinnert er sich an Friedrich - das war sein erster LK und die beiden haben sich ordentlich aneinander abgearbeitet - was wiederum erklärt, warum er gar nicht mehr so scharf auf die ganze Sache ist. Ich glaube schon, dass Goethe damals einen soften Spot für Friedrich hatte, aber er hat ihm halt auch den allerletzten Nerv geraubt.
Und dann kommt er da hin, auf alles vorbereitet, denkt er, sieht diesen großen, rothaarigen Kerl, hat einen kurzen oh, he's hot-Moment und erfährt dann, dass das sein Referendar und der anstrengende Emo-Streber ist. Das hat ihm gerade noch gefehlt.
Also, um deine Frage konkret zu beantworten: der erste, unvoreingenommene Eindruck ist oh, he's hot.
Deswegen ist er dann auch gleich doppelt bitchy, er muss mit der Gayness copen
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fortsetzung von ( ☀️ ) ⸻ @trauma-report
Das Scheppern war nur ein weiterer Indikator gewesen, dass sein verletzter Gast ohne Zweifel erwacht war. Der Abend war an ihnen vorbeigezogen und es war schwer für Zeev gewesen, ein Auge zuzutun. Nicht nur, weil er einen Fremden in seinem Haus hatte, der mit einer Schusswaffe bewaffnet gewesen war, sondern auch aufgrund der unzähligen Fragen, die sich in ihm ausbreiteten wie Efeu an der Hauswand. Sundawn war, trotz der Feindseligkeit gegenüber Fremden, ein recht ruhiger und friedlicher Ort. Passiv gegenüber allem, was außerhalb der Dorfgrenzen geschah. Woher hatte er also die Schusswunden erhalten und wie hatte es ihn in den Wald verschlagen?
Gelassen hatte Zeev ihn dabei beobachtet, wie er sich ein Messer aus seiner Schublade genommen hatte, unbestreitbar gewillt, es gegen seinen Gastgeber zu benutzen. Ob sich dieser Einsatz darauf beschränkte, es nur zur Selbstverteidigung zu benutzen, konnte der Hexer in diesem Augenblick nicht einschätzen, weswegen er einen halbwegs sicheren Abstand einhielt. Zeev war nicht unbedingt ein Kämpfer und scheute körperliche Verausgabung dieser Art, zumal er es noch nie hatte tun müssen.
Er neigte den Kopf zur Seite, als er endlich bemerkt wurde und hob achtsam die Hände, als würde er ein wildes Tier darum bitten, Ruhe zu bewahren.
“Nicht gerade die feine Art, seinem Retter einen guten Morgen zu wünschen”, witzelte er flach, den Blick auf die glänzende Klinge werfend. Jakow Chernykh, wie das Flüstern des Waldes es ihm zugetragen hatte, war unbestreitbar nicht von hier und die Tatsache, dass sein erster Impuls der Kampf gewesen war und sein trainierter von Narben gezeichneter Körper darauf schließen ließ, dass er eben diese auch in aller Regelmäßigkeit führte, zeigte Zeev auf, dass er es mit mehr zu tun hatte, als einem verlorenen Wanderer der die schottischen Wälder besuchen wollte.
Als das Messer fiel, schnalzte Zeev mit der Zunge und stieß sich vom Türrahmen ab, wanderte mit angeborener Eleganz und Abstand zum unerwarteten Gast zur Küchenzeile und zückte zwei Becher aus einem der hängenden Schränke, als wäre Jakow der einzige, der verwirrt über seinen Besuch war.
Obwohl Zeev sich daran machte, ein paar Kräuter mit einem Holzlöffel in ein Beutel zu rieseln und Wasser in eine Kanne zu füllen, die er daraufhin auf den Herd stellte, blieb seine Aufmerksamkeit auf den anderen hängen, der trotz eines Namens, noch immer ein Fremder war. Sollte dieser sich unangemessen verhalten, würde er wohl oder übel reagieren müssen. In dem Bezug war es wohl förderlich, dass Jakow sich kaum auf den Beinen halten konnte.
“Der Name ist Zeev”, stellte er sich schließlich mit einem freundlichen und zugänglichen Lächeln vor. “Nun, du hast darum gebeten, dass ich dir helfe. Wäre es dir lieber gewesen, ich hätte dich im Wald verbluten lassen?” Er wäre ohne Zweifel in der Kälte der Nacht seinen Verletzungen erlegen. Der Boden hätte sein Blut aufgesogen und den Kleinstlebewesen einen Nährboden gegeben, der sie noch für Wochen, wenn nicht sogar Monate, beschäftigt hätten. Raubtiere hätten sich an seinem Fleisch gelabt, bis es verdorrt und sich von seinen Knochen löste. Pilze wären gesprossen, Maden hätten den Rest erledigt. Irgendwann wäre er ein Teil des Waldes geworden und des Kreislaufes, dem sie alle unterlagen. Ein Schicksal und Gleichgewicht, das so natürlich war wie der Wind, wie das Auf- und Untergehen der Sonne, der Fall von Regen und den Verlauf der Jahreszeiten. Leise sprudelte das Wasser unter Hitze, die Moleküle gerieten in Schwingungen und stolperten gegen die Wände des Kessels.
Zeev stemmte eine Hand in die Hüfte und stützte sich mit der anderen von der hölzernen Küchenzeile ab. Jakow machte einen kümmerlichen Eindruck, der Schmerz zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, begleitet von tiefsitzender Verwirrung und dem offensichtlichen Unbehagen. Als er ihn das letzte Mal gesehen hatte, nun, als er ihn daran erinnerte, hatte er einen deutlich anderen Ausdruck besessen. Geringschätzung und Belustigung, eine Überheblichkeit, die auf Zeev abstoßend gewirkt hatte. Es war zwar Neugierde gewesen, die ihn über die Schwelle von Spindleweed Potions & Spells gebracht hatte, aber sein Unglaube war vorherrschend gewesen. Nicht ungewöhnlich, aber auch nicht sonderlich charmant.
“Du warst in meinem Laden, wenn ich mich richtig erinnere”, summte er und zog den eisernen Kessel vom Herd, warf den Teebeutel hinein und musterte den spärlich bekleideten Mann in seiner Küche. Zugegeben, nicht der schlimmste Sonntagmorgen, den er je erlebt hatte. Wäre da nicht das subtile Gefühl, dass Jakow nicht zu dem Klientel gehörte, welche viel Freude dafür empfand, von einem Hexer gemustert zu werden, wie er es tat. Darüberhinaus lag seine Neugier auf andere Bereiche, als sein definierter Körper, eingewickelt in Mullbinden und blauen Flecken.
“Wärst du so frei, mir zu erklären, was dir passiert ist? Ich würde gerne vermeiden, mir ebenfalls Kugeln aus dem Körper ziehen zu müssen.” Er rümpfte angewidert die Nase und drehte den Teebeutel an der Schlaufe durch das erhitzte Wasser, der wohlige Geruch von Lavendel und Kamille ergoss sich in der Küche, kurz darauf schüttete er den Inhalt zu gleichen Teilen in die Becher und schob dem Fremden einen zu. Ob er ihn trank oder nicht, sollte ihm überlassen sein—er machte nicht unbedingt den Eindruck, als wäre er ein Tee-Mensch—aber Zeev schätzte seine eigene Gastfreundschaft und sicherlich würde der andere darin keine Gefahr sehen, wenn er ihm verdeutlichte, dass er ohne Zweifel nicht an Gewalt interessiert war. Aus eigener Erfahrung wusste er jedoch, dass Misstrauen sich nicht mit Tee bereinigen ließ. Immerhin ließ auch er weiterhin die Vorsicht walten. Seufzend bückte er sich nach dem Messer, drehte es mit der Spitze gen Boden und verstaute es wieder in der Schublade. Um die Scherben würde er sich später kümmern. Er trank einen Schluck, während er darauf wartete, dass Jakow seine Worte wiederfand.
#*✹˰ ʾ answers . ʿ but you need your rotten heart; your dazzling pain like diamond rings.#( “und dann bemerkte jascha wie schön das leben ist und zeev ziemlich sexy; alles war gut” )#trauma-report
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch
Folge 1027
Ich war ja absolut kein Fan von dem Vorspann der Staffel, aber vielleicht werde ich ihn jetzt doch vermissen... Der von Staffel 26 war zwar unglaublich schrecklich bearbeitet (PowerPoint 2010 lässt grüßen), aber zumindest war er schön bunt und fröhlich. Für den neuen Vorspann haben sie sich zwar beim Bearbeiten Mühe gegeben, aber dafür muss ich mir jetzt jede Folge 50 Sekunden lang anschauen, wie die Charaktere unmotiviert durchs Grün wandern, yay. (Können wir nicht einfach wieder Intros bekommen, in denen Charaktere zusammen auftauchen, die auch wirklich etwas miteinander zu tun haben und bei denen der Clip auch irgendwie mit deren Story/Persönlichkeit zusammenhängt?) (und... ähm, die Version von den Einsteins ft. Julian, wenn wir schon dabei sind??)
"Ich weiß nicht, außer dir habe ich ja nicht so viele [Freunde]" - "Mh, ich auch nicht" Die Colin x Julia Momente testen mich jetzt schon. Ich werde die beiden so unglaublich vermissen, und das nach nur zwei Staffeln.
Außerdem- wie glücklich die beiden da noch sind... die Challenge mit dem Freundefinden hätten sie sich vielleicht besser sparen sollen; hätte ihnen viel Leid erspart. (Mal abgesehen davon, dass beide auch echt nicht erfolgreich damit waren. Fastforward to Folge 1052: Beide haben eine*n zusätliche*n Freund*in gemacht. Julia hat sich gerade so mit Ava vertragen und da Colin Noah basically die Freundschaft gekündigt hat, hat er jetzt auch nur noch Joel lol)
Noahs mysteriöser erster Auftritt wirft bei mir auch immer noch Fragen auf: 1. Warum haben die sich vom Kostüm dazu entschieden, dass Noah seine Haare in seiner ersten Szene offen trägt, wenn er sie doch später nie wieder so trägt (außer zum Schlafen)? Man überlegt sich ja üblicherweise schon, wie ein Charakter seinen ersten Eindruck hinterlässt... wieso dann nicht mit einem Zopf, wie wir ihn den Rest der Staffel über sehen? 2. Was ist Noahs geheime Identität? "Ihr könnt mich Noah nennen"?? "Ich heiße Noah", "Ich bin Noah", "Mein Name ist Noah" oder von mir aus auch nur "Noah", alles normale Sätze. Aber "Ihr könnt mich Noah nennen", warum sollte jemand das so ausdrücken? Es sei denn, Noah ist nicht sein Geburtsname (ha!) Also, was ist sein Geheimnis? Ist sein Name in Wahrheit eine lange Form von Noah? (so Benedikt - Ben, Johannes - Johnny, Leonard - Leo mäßig. aber für Noah fällt mir keine lange Form ein...) Ein Doppelname? Oder ist Noah secretly der trans!character, auf den ich die ganze Zeit warte? Ist das einer der Gründe, weshalb er alle Menschen (speziell Colin) so auf Abstand hält? (Ich weiß, dass sich die Drehbuchautor*innen bei dem Satz wahrscheinlich genau gar nichts bei gedacht haben, aber ich zerbreche mir seit einem Jahr den Kopf darüber und stelle halt gerne (falsche) Theorien auf lmao. Anyways, Noah und Joel best trans buddies confirmed <3) 3. Keine Frage, aber eine Feststellung: Philips Dialekt kommt in den ersten Folgen noch so viel stärker durch, ich lieb's kscjifsjslj
Bergers Voiceover: "Ihr werdet [...] eine andere Seite von euch entdecken" und dann der Cut zu Colin ist immer noch eins meiner favourite details im Nachhinein. (Man könnte fast meinen, dass Schloss Einstein sich manchmal Mühe mit den Details gibt. Manchmal)
So, und damit starten wir in 25 weitere Folgen voller Freude und Schmerz.
#schloss einstein#staffel 26 rewatch#es war ein mal vor langer zeit in einem land in dem wir alle noch glücklich und optimistisch waren
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Erstellst du quasi jetzt ein komplettes Script mit allen Storylines? Weil das wäre schon krass
Ein komplettes Skript nicht, weil ich nicht davon ausgehe, dass die das direkt so übernehmen würden und es für einen ersten Eindruck auch viel zu umfangreich wäre. Was ich aktuell fertiggestellt hab, ist ein erster Aufschlag einer Synopsis, in der meine Ideen aller Handlungsstränge von Anfang bis Ende in ihrem zeitlichen Rahmen von etwas über einem Jahr beschrieben sind (vielen Dank für eure Ideen - einiges hat es in die Story geschafft 😊).
Für den Pitch an Funk halte mich ungefähr an das, was sie auf ihrer Seite fordern; hab also einen Teasertext und bisschen was zum Format, der Relevanz, den Postingzeiten etc geschrieben, und dann kommt da natürlich noch die (gekürzte) Synopsis und Charakterbeschreibungen rein.
Wer noch Interesse hat, entweder 1. die ganze Story kritisch zu lesen (besonders hilfreich wären Leute, die sich zutrauen, auf Sensibilität und Authentizität bzgl Autismus, nicht binäre Identität und/oder körperliche Behinderung zu schauen) oder 2. das Dokument für Funk am Ende auf Rechtschreibung, Grammatik etc Korrektur zu lesen - meldet euch gerne! Danke an der Stelle an diejenigen, die bereits fleißig am Lesen sind - ich freu mich auf eure Rückmeldungen 🤗
#schloss einstein spin off#einstein forever#teamwork makes the dream work#funk wir kommen#schloss einstein
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Gestern jährliches Mitarbeitergespräch und was soll ich sagen, es lief mal wieder spektakulär.
„Abschließend äußert [Chef] seinen Eindruck, dass [zensiert] ihren Tätigkeiten zwar mit hoher Sachkompetenz nachkommt und sich auch erfolgreich in sehr komplexe Materien einarbeitet, dass sie bei ihm aber gelegentlich den Eindruck erweckt, als ob sie ihrem Beruf sehr distanziert gegenüberstehe und ihre Zeit eigentlich lieber für etwas Anderes nutzen würde. [zensiert] erklärt diesen Eindruck damit, dass es grundsätzlich nicht ihrem Naturell entspreche, nach außen hin Begeisterung und Überschwang zu demonstrieren und dass sie ihre Tätigkeit als Job verstehe, aber nicht als den für sie an erster Stelle stehenden Lebensinhalt. Sie ist aber davon überzeugt, den für sich richtigen Berufsweg gewählt zu haben und denkt nicht über einen Wechsel nach.“
Ähm ja.
(Das Thema dieses Gesprächs war ja: Wie erkläre ich dem Chef, dass ich Reize anders wahrnehme und anders kommuniziere als der Großteil der Kolleg*innen, ohne dabei die Gründe direkt zu nennen?)
#sorry manchmal bin ich nicht so gut darin mich neurotypisch zu verhalten#und mein job ist halt am ende doch nur ein job für mich und das ist auch okay#hab mal wieder nen richtig guten eindruck hinterlassen#besonders weil ich den termin vollkommen vergessen hatte ...#tja#personal stuff#german stuff
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Bunderberg oh Bunderberg
Habt ihr jemals Bunderbergs Ginger Beer versucht? Ich muss gestehen ich werde etwas süchtig.
Wir haben natürlich eine Verkostung der 13 verschiedenen Sorten der Marke gebucht und sind direkt von dem komischen Motel dort in die Fabrik gefahren um uns durch zu probieren.
Die beste Geschmacksrichtung bleibt sicher das Ginger Beer aber die Sorte Grapefruit und auch Pineapple, Coconut haben äußerst guten Eindruck hinterlassen. Nach ca. einer Stunde Tasting und der Qual der Wahl haben wir uns jeweils ein 6-Packzusammenstellen dürfen und sind glücklich Richtung nächsten Campingplatz gefahren.
Nun sind wir auf Splitters Farm angekommen. Erster Eindruck: Tiere über Tiere. Dackel, Pferde, Enten, Gänse und sogar Kamele sind hier unterwegs. Wir platzierten unser Auto und das Zelt in der Mitte des komplett leeren Campingplatzes und gingen direkt eine runde laufen. Die Hitze drückt schon etwas aber zu unserem Vorteil merken wir langsam das weiter Südlich die Temperatur deutlich angenehmer wird. Die Kilometerzahl auf meine Uhr steigt rasant an und ich beschließe noch ne Schippe drauf zu legen und gebe den letzten Kilometer Vollgas.
Das verdiente Abendessen besteht aus unserer geliebten Mischung aus Pasta, Pesto und Brokkoli. Heute waren wir fancy und packten noch Karotten dazu.
Leider hab ich kein Bild von dem Nächsten Morgen es war unfassbar lustig. Ich wurde von einem etwas kläglichem ruf meines Namens geweckt. Ich schaute durch das Zeltfenster und sehe Cat wie sie in einer Hand ein Kochlöffel und in der anderen unseren Porrige hält. Hinter ihr herlaufend, 2 Gänse, laut Quakend und heiß auf unser Frühstück. Ich kletterte so schnell ich konnte aus dem Zelt und rettete Cat heldenhaft mit lautem ge SSCCHHHHTT.
Das Zelt wird gepackt und ab geht es Richtung des heutigen Ziels: Noosa
Als wir unser Ziel erreichten, ein Haus von Freunden von Cat, sind wir ziemlich glücklich da wir ein unfassbar bequemes Bett und ein eigenes Zimmer auffinden. Wir sind beide sehr dankbar dafür.
Da Cat sich hier schon relativ gut auskennt nimmt sie mich mit auf eine kleine Wanderung durch den Wald Richtung eines Wunderschönen Strandes und einem unfassbar guten Ort um Wale zu beobachten. Blöderweise hatten diese in dem Moment keine Lust zu Atmen also machten wir uns auf und liefen weiter Richtung Innenstadt Noosa. Dort sind wir erstmal in ein Kosmetik Laden und haben uns eine große Ladung Gesichtspflege gegönnt da unsere Gesichter scheinbar das Wasser hier nicht mögen und unsere Haut sich mit Unreinheiten wehrt.
Der Tag endet mit einem Wunderschönen Sonnenuntergang den wir vom Bett aus beobachten. Morgen ist mein Geburtstag. Ich bin ganz gespannt da ich noch keine Ahnung habe was alles passieren wird.
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for the character ask game: neil josten (aftg) + 25 :)
Oh, ganz spannend! Aftg! ❤️ Danke dir!
25. What was your first impression of this character? How about now?
Mein erster Eindruck von Neil war "verlorener Junge mit geheimnisvoller Vergangenheit, aber einer Härte, die schwer zu durchsteigen ist". Mein jetziger Eindruck von ihm ist "harter, zäher Knochen mit sehr viel Leid in seinem Leben, der seinen sicheren Hafen gefunden hat".
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Besuch beim Recyclinghof Georgsheil: Ein Erfahrungsbericht
Neulich hatte ich die Gelegenheit, den Recyclinghof Georgsheil zu besuchen, und möchte meine Eindrücke und Erfahrungen gerne teilen. Der Besuch war nicht nur informativ, sondern hat mir auch gezeigt, wie wichtig und effizient Abfalltrennung und Recycling in unserer Region sind. https://greenrecovery.eu/org/recyclinghof-georgsheil/
Ankunft und erster Eindruck
Schon bei der Ankunft war ich beeindruckt von der gut organisierten und sauberen Anlage. Die Beschilderung war klar und deutlich, sodass ich problemlos den richtigen Bereich für meine Abfälle finden konnte. Das Personal vor Ort war freundlich und hilfsbereit, was den gesamten Prozess sehr angenehm machte.
Abfalltrennung und Annahme
Der Recyclinghof Georgsheil nimmt eine Vielzahl von Abfällen an, darunter Papier, Pappe, Glas, Metalle, Kunststoffe und sogar Sondermüll wie Batterien und Elektronikschrott. Ich hatte einige alte Elektrogeräte und Altglas dabei, die ich problemlos abgeben konnte. Besonders positiv fand ich, dass der Hof auch Grünabfälle und Sperrmüll annimmt, was den Bürgern eine umfassende Entsorgungslösung bietet.
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit
Ein Highlight meines Besuchs war die informative Führung, die mir einen Einblick in die Abläufe und den Beitrag des Recyclinghofs zum Umweltschutz gab. Es war beeindruckend zu sehen, wie sorgfältig die verschiedenen Abfallfraktionen getrennt und für das Recycling vorbereitet werden. Dies trägt maßgeblich dazu bei, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entlasten.
Service und Unterstützung
Während meines Besuchs stand mir ein Mitarbeiter zur Seite, der alle meine Fragen kompetent beantwortete und mir zeigte, wie ich meine Abfälle richtig sortiere. Dieser Service ist besonders wertvoll für Erstbesucher und trägt dazu bei, dass der Recyclingprozess reibungslos abläuft. Es ist offensichtlich, dass der Recyclinghof Georgsheil großen Wert auf Kundenzufriedenheit und Effizienz legt.
Fazit
Mein Besuch beim Recyclinghof Georgsheil war äußerst positiv und lehrreich. Die gut organisierte Anlage, das freundliche Personal und das klare Bekenntnis zu Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit haben mich beeindruckt. Ich kann jedem in der Region nur empfehlen, diesen Recyclinghof zu nutzen und so aktiv zum Umweltschutz beizutragen. Es ist beruhigend zu wissen, dass es solche Einrichtungen gibt, die uns dabei unterstützen, Abfälle richtig zu entsorgen und unsere Umwelt zu schützen.
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Mein Name ist Lukas, ich bin 25 Jahre alt und leide seit einigen Jahren unter kompletter Stuhl- und Harninkontinenz. Diese Diagnose hat mein Leben stark beeinflusst, aber seit ich die Inko-Max Windel benutze, hat sich vieles zum Positiven gewendet. Ich möchte meine Erfahrungen mit diesem Produkt teilen, um anderen in ähnlichen Situationen Mut zu machen.
#### Erster Eindruck und Alltag
Als ich die Inko-Max zum ersten Mal ausprobierte, war ich beeindruckt von der Saugfähigkeit. Ich erinnere mich an einen Tag, an dem ich mit Freunden ins Kino gehen wollte. Normalerweise war ich bei solchen Ausflügen sehr nervös, da ich oft Angst hatte, dass etwas schiefgehen könnte. Doch die Inko-Max gab mir das Vertrauen, das ich brauchte. Ich wusste, dass ich mich auf die Windel verlassen konnte, selbst wenn ich während des Films einen Stuhlgang hatte. Die Windel hielt alles sicher und ich fühlte mich den ganzen Abend über wohl und trocken.
#### Sportliche Aktivitäten
Ein weiteres Erlebnis, das mir in Erinnerung geblieben ist, war ein Besuch im Schwimmbad. Ich war anfangs unsicher, ob ich die Inko-Max tragen sollte, da ich befürchtete, dass sie unter meinem Badeanzug zu dick und auffällig sein könnte. Letztendlich entschied ich mich jedoch dafür, sie zu tragen. Die Windel hielt nicht nur während des Schwimmens, sondern auch beim Umziehen war ich überrascht, wie gut sie sich anfühlte. Ich hatte keine Probleme mit Undichtigkeiten, was mir ein großes Gefühl der Sicherheit gab. Allerdings bemerkte ich, dass einige Leute mich anstarrten, und ein Freund fragte mich sogar direkt, ob ich eine Windel trage. Das war unangenehm, aber ich erklärte ihm offen meine Situation, und er war sehr verständnisvoll.
#### Unterwegs in der Stadt
Ein weiteres Mal war ich mit meiner Familie in der Stadt unterwegs. Wir besuchten ein großes Einkaufszentrum und ich hatte die Inko-Max an. Nach ein paar Stunden bemerkte ich, dass ich dringend auf die Toilette musste. Ich war erleichtert, dass ich die Windel trug, denn ich wusste, dass ich mir keine Sorgen um eine mögliche Panne machen musste. Ich konnte einfach weiter einkaufen und mich entspannen. Dennoch kam es zu einem weiteren Vorfall, als ich in einem Café saß und ein Bekannter mich ansprach. Er bemerkte, dass ich etwas „dick“ unter der Hose aussah und fragte, ob ich eine Windel trage. Ich fühlte mich etwas unwohl, aber ich erklärte ihm, dass es für mich eine Notwendigkeit ist und dass es nichts gibt, wofür ich mich schämen müsste.
#### Fazit
Insgesamt bin ich mit der Inko-Max Windel sehr zufrieden. Sie bietet mir den Schutz und die Sicherheit, die ich brauche, um mein Leben so normal wie möglich zu führen. Die Saugfähigkeit und Belastbarkeit sind hervorragend, und ich kann sie in vielen Alltagssituationen nutzen, ohne mir große Sorgen machen zu müssen.
Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, dass die Windel recht auffällig ist. Es gab mehrere Momente, in denen Leute mich direkt darauf angesprochen haben, was manchmal unangenehm war. Dennoch habe ich gelernt, offen über meine Inkontinenz zu sprechen und mich nicht dafür zu schämen. Die Inko-Max hat mir geholfen, mein Selbstbewusstsein zurückzugewinnen und mein Leben aktiv zu gestalten. Ich kann dieses Produkt jedem empfehlen, der ähnliche Herausforderungen hat. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es völlig normal ist, Windeln zu tragen, und dass man sich nicht verstecken muss
#ab/dl diaper#incontinence#ab dl lifestyle#windelerziehung#windeljunge#windelboy#windel#diaper discipline#bed wetter#diapered247
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20.04. 2024 Rezension: "Die dunkelste Vorstellung" von Ella Smoke
Klappentext: Ein Zirkus. Schatten. Und etwas Hoffnung. Ein Wanderzirkus gastiert in London. Weder drehen Tiere hier ihre Runden im Scheinwerferlicht, noch sind es Clowns, die das Publikum unterhalten. Es sind Menschen, die als Freaks bezeichnet werden - Gefangene einer finsteren Show. Grace verliert alles. Ihr Zuhause, geliebte Menschen und ihre Hoffnung in die Zukunft. Wegen ihrer kleinen Größe ist sie ihrem machtgierigen Onkel ein Dorn im Auge.
Und ehe sie sich versieht, findet sie sich mitten in Direktor Lambs Show wieder, als Attraktion. Ihre Erinnerungen an schönere Zeiten, wie ihr treues mechanisches Hündchen Klick-Luck, sind alles, was ihr noch bleibt.
Sie gibt nicht auf und plant ihre Flucht. Welche Geheimnisse warten im Schatten des Zeltes? Ein Gang aus Spiegeln, groteske Auftritte, Zeltwände, die zu flüstern scheinen. Was ist echt, was ist Illusion und kann sie dem ungezügelten Hass der Menge entkommen? Aber eines ist klar, ihr erster Auftritt steht kurz bevor. Düster. Beklemmend, bewusst unbequem und magisch.
Rezension: Sollte ich meinen Eindruck zu dieser Novelle in einem Satz zusammenfassen, würde ich schreiben: Eine wunderbar poetische, düstere Erzählung, die sich auch mit der Frage befasst, wer eigentlich die wahren Monster sind.
Ich konnte mich gut in die Hauptfigur Grace hineinversetzen, da ihre Gedanken, Gefühle und Motivation sehr lebendig und anschaulich geschildert werden.
Ich finde den Spannungsbogen der Novelle sehr gelungen und es gibt einige überraschende Wendungen, die ich natürlich nicht verraten werde. Ein Großteil der Handlung spielt in einer einzigen Nacht und die recht kurzen Kapitel werden in die Stunden und Minuten dieser Nacht eingeteilt. Darüber hinaus gibt es einige Rückblenden, in denen man mehr über Grace und ihre Eltern erfährt. Ella Smokes Schreibstil liest sich aus meiner Sicht schön flüssig.
Was diese Dark Fantasy Novelle mit Steampunk-Elementen für mich besonders macht, ist dass diese Geschichte – in einem Phantastikgewand – an die realen historischen Freakshows und Menschenzoos erinnert. Dazu empfehle ich auch das Nachwort zu lesen.
Ella Smokes Linktree: https://linktr.ee/ellasmoke
Die Verlagsseite des Buches: https://www.ohneohren.com/die-dunkelste-vorstellung
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Nach einer Nacht, in der wir wieder gut schlafen konnten (und euch die schlaflose Nacht im Bus auch ein wenig vom Jetleg geheilt wurden), war gestern unser erster voller Tag in Osaka.
Wir begannen mit einem Ausflug zum Osaka Castle, bei dem wir ungeplant den halben Tag verbrachten. Das Gelände lud zum Schlendern ein. Und im Gegensatz zu Tokyo gibt es hier auch fast überall Bänke und Sitzgelegenheiten zum verweilen, snacken und pausieren! Insgesamt macht Osaka einen weniger formellen Eindruck, sondern wirkt entspannter und weniger streng. Es wird auch mal im Gehen oder in der Bahn gegessen, die Leute rauchen auf der Straße (wobei ich die rauchfreien Straßen in Tokyo extrem gut fand!) und auch der Kleidungsstil der Menschen ist weniger formell.
Zurück zum Castle: wir landeten im Pflaumen-Hain. Die Pflaumen blühen etwas eher und vermutlich durch die zurückliegenden milden Januartage, haben schon viele Bäume begonnen zu blühen. Auf dem Weg konnten wir auch die ersten Warzen Sakura(Kirsch)-Blüten sehen!! Wenn die dann in voller Blüte stehen und die Korschblütensaison los geht, werden aber auch einige Menschen mehr unterwegs sein! Wir sind gespannt, ob wir die Gelegenheit bekommen, das zu vergleichen! Wir wollen auf jeden Fall Ende der Woche nochmal zu den Pflaumen, weil sie uns so gut gefallen haben! Außerdem wurden wir auch interviewt von einem jungen Mann aus Osaka, der mit Reisenden spricht. Das war auch ein etwas seltsames Gefühl, aber ein sehr sehr nettes Gespräch!!!
Abends ging es dann noch nach Dotonbori! Dem Streetfood-Viertel! Nora traute sich an echte Takoyaki und wir kosteten allerlei frittiertes Gemüse Okonomiyaki (Ei-Teig-Irgendwas mit diversen Füllungen)
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Abgesehen vom Licht der kleinen Nachttischlampe, deren weißer Lampenschirm teilweise eingerissen war, war es vollkommen düster im Zimmer. Der Himmel war wolkenbehangen und verhinderte den Einfall von Licht durch die breiten und hohen Fenster. Die Gardinen hingen unbewegt an den Rändern und bauschten sich am Boden. Es wurde sich nie die Mühe gemacht, sie umzunähen. Sie erfüllten lediglich — und gelegentlich — den Zweck von absoluter Dunkelheit, statt irgendwelchen ästhetischen Ansprüchen gerecht zu werden. Feiner Staub sammelte sich auf der Fensterbank, der nicht wich, egal wie oft er verbannt wurde. Eine Pflanze in einem braunen, schlichten Tontopf mit Unterschale kauerte erwartungsvoll neben einer erstarrten Fliege. Beide sahen sich ihrem Schicksal stellend, ihren Aufenthalt nicht zu überleben. Schlaff hingen die tellerförmigen Blätter über den Topfrand. Vergebens rang sie nach Aufmerksamkeit ihres Besitzers, der sie nur wahrnahm, wenn er sich dem Bett zuwenden würde. Und selbst dann vergaß er es im nächsten Moment, sofern er jemals das Bedürfnis gehabt hatte, sie mit frischem Wasser zu erfreuen. Es war ein Aspekt der Pflanzenpflege, der nicht beachtet worden war, als der Gedanke fiel, für Freundlichkeit im eigenen Zimmer zu sorgen. Das Bett war unordentlich, doch nicht schmutzig. Der dunkelblaue Bettbezug schmeichelte dem rot der Bettdecke nicht. Auch hier handhabte der Besitzer es wie bei den Gardinen. Praktisch über ästhetisch. Dennoch erweckte die Inneneinrichtung nicht den Eindruck, er wäre völlig abgeneigt von dem Konzept eines zusammengehörigen Stils. An den hohen Zimmerwänden lehnten gleichermaßen hohe, dunkle Regale. Sie rochen teilweise nach kalten Zigaretten, vermischt mit Zedernholz und dem Versuch, es mit Salbei zu vertuschen. Der Schreibtisch schien in ähnlicher Verfassung zu sein, mit Kerben, welche die Vorbesitzer hinterlassen hatten. Sein Stil war alt. Nicht zwangsläufig antik, doch durchaus rustikal und robust. Möbel aus einem Handwerk, das Pressspanplatten und Hartplastik überstiegen und die während eines Umzuges Freundschaften auf die Probe stellten. Gut, dass er sich darüber keine Gedanken machen musste. Weder über Umzüge, noch über Freunde.
Auf einem Schreibtischstuhl, umgeben von Stapeln an Büchern, kauerte ein Mann. Sein grauer Pullover spannte sich an seinen Schultern, während er nach vorne gebeugt über den Seiten eines Buches hing. Dunkelbraunes Haar fiel ihm in kurzen Strähnen über die Stirn, wenn sie sich zu sehr an das Gesetz der Schwerkraft hielten. Instinktiv schob der Mann seine schmalen Finger über den Schädel und hoffte, so der Gesetzestreue entgegenzuwirken. Das leichte Zittern seiner Hände nahm er dabei nicht einmal mehr wahr. Es war nicht überraschender für ihn, wie das sich Füllen seiner Lungen, das Runzeln seiner Stirn, die Anspannung seines Kiefers.
Das Schaben seines Stiftes füllte den Raum zusammen mit seiner tiefen und durchaus entspannten Atmung. Immer wieder ertappte er sich dabei, wie seine Lider schwer wurden und drohten zu fallen. Sein Körper zuckte in unregelmäßigen Abständen, eine weitere wache Minute eine absolute Pein. Doch an Schlaf konnte Pavel Zamádis beim besten Willen nicht denken. Genau genommen dachte er an nichts anderes, er wollte es allerdings nicht zulassen. Je länger es ihm gelang, sich davon abzuhalten, desto weniger musste er sich mit dem Herumschlagen, was ihn erwartete, wenn sich die Schatten auf seine Augen legten. Für einen Mann seines Metier war es vermutlich nicht sonderlich überraschend, dass Albträume ihn heimsuchen. Die einen würden sagen, es war das schlechte Gewissen, die anderen würden glauben, es sei das Trauma. In Pavels Augen stimmte beides, wenn auch nicht auf die Weise, wie sie gemeint war.
Pavel war verflucht, solange er denken konnte. Nicht immer hatte dies mit Geistern zu tun.
Geboren als erster Sohn eines renommierten Wissenschaftlers mit einer Erfolgsleiter, steiler als der Aufstieg der Apollo 11, und einer florierenden pharmazeutischen Firma deren Gründung zurück in die Neunziger ging, standen Pavel die Türen zu einem gesponserten und vor allem erfolgreichen Werdegang offen. Doch wie das Schicksal so wollte, geriet sein Leben buchstäblich aus der Bahn und der Verlust seiner Mutter beeinträchtigte ihn so weit, dass die Pläne seines Vaters unerreicht blieben. Obwohl Pavel seinen Vater nicht mehr nach seiner Meinung fragen konnte, wusste er, wie enttäuscht er von dessen Berufswahl war. Zugegeben, jedes Elternteil erwartete mehr Ernsthaftigkeit in dem, was die Zukunft des Kindes bestimmen sollte. Geisterjäger sein stand doch recht tief auf der Liste der Wunschberufe. Letztlich war diese Entscheidung keine gewesen, die er zum Trotz getroffen hatte. Genau genommen war sie gefallen, gerade weil es niemanden mehr gab, der seinen Unmut darüber zum Ausdruck bringen konnte. Pavels Eltern waren tot und das schon seit einigen Jahren. Die Umstände ihres Todes waren weder mysteriös noch ungeklärt, dennoch hatten sie ihm die Sicht auf Dinge ermöglicht, die für andere Menschen Hirngespinste und Geschichten waren. Das zu glauben, erfüllte ihn nicht mit Wut oder Zorn, geschweige denn Traurigkeit oder herablassender Überheblichkeit. Es bedeutete schlichtweg, dass diese Menschen noch nie einem Geist begegnet waren — und das war grundsätzlich etwas Gutes.
Es gab genug Menschen in den Staaten und darüber hinaus, die täglich in Berührung mit sowohl bösartigen und lästigen wie nervtötenden und verängstigten Seelen kamen, die den Weg in die Nachwelt — oder was auch immer auf der anderen Seite lauerte — nicht geschafft hatten. Nachvollziehbar. Die Angst vor dem Unbekannten hielt die meisten Toten an die Lebenden gebunden. Wer wollte sein vertrautes Heim hinter sich lassen, wenn das, was folgt, schlimmer sein könnte? Das Konzept von einem Fegefeuer war zwar keines, dem Pavel folgte, trotzdem konnte auch er sich bessere Orte vorstellen, als die Qualen von alles vernichtenden Flammen ertragen zu müssen. Wer würde da nicht Trost in den alten Fasern eines Stoffbären suchen, der bereits im Kindergarten erfolgreiche Dienste absolviert hatte? Wer würde sich nicht an einen Menschen binden, der schon immer Inbegriff von Sicherheit gewesen war? Wer würde nicht, vollkommen überfordert von Emotionen und Gedanken, das nächstbeste ergreifen und sich daran klammern, als würde wortwörtlich das Leben davon abhängen? Angst und Ungewissheit ist Antrieb für viele Lebenden. Sie bestimmen darüber, ob wir an einen Ort gehen, ein Treffen besuchen oder eine Verabredung absagen. Mutig ist, so sagen die Bücher, wer das Böse stellt. Doch in Wahrheit bedeutet Mut, etwas zu tun, was man nicht kennt.
Pavel war noch nie mutig. In seinem ganzen Leben hatte er noch nie etwas gewagt, was er nicht kannte. Die Bestimmung und Austreibung von Geistern hatte er sich angeeignet. Sich ihnen zu stellen, kannte er bereits aus seiner Kindheit — und selbst das war nicht einmal seine eigene Wahl gewesen. Das merkwürdige und obskure wurde normal und alltäglich für denjenigen, der sein gesamtes Leben damit zu tun hatte.
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#⸻ 𝐰𝐫𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠 : ‘ walking the stacks in a library ; feeling the presence of sleeping spirits. ’ .#das hockte jetzt dreißig jahre in den drafts#raus damit#[ der wiedergänger / I ]#writingsfakevz
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03.11.23 Tag 1; 03:20 in Indien ; 22:50 in Deutschland
Ich hatte einen wunderschönen letzten Abend mit Mum in Frankfurt. Sie ist einfach die Allerbeste. Was hab ich für ein Glück so eine warmherzige Sonnenmama zu haben mit der ich über alles reden kann wie eine beste Freundin? Wir haben uns noch einen saftigen Veggie Döner mit Pommes im Hotelzimmer gegönnt (oder wie mein Bruder und seine Freundin sagen würden : "neigfahrn"😂). Bisschen gequatscht, einen Prayer nach oben gesendet und uns umarmt. 🩷
Ich hab super geschlafen. Der Wecker klingelte früh und nach einem kurzen Frühstück gings zu Fuß rüber zum Flughafen.
Das Wetter war sehr ausladend. Es regnete in Strömen und ein kalter Wind blies mir um die Ohren. Als ob mich Deutschland mit einer Schneeschaufel aus dem Land schaufeln wollte 😂 Aber dagegen hatte ich nichts.
Um die Zeit, ein random Donnerstag Anfang November, fliegt eh kein Mensch, dacht ich mir. Wird nicht viel los sein. Recht hatte ich. Bei Qatar Airways kurz mein Visum abgegeben, eingecheckt und schon gings zum Baggage drop off. Time to say goodbye to mum 🥲 ich werde sie so vermissen, sie riecht immer so herzig und warm nach Bodylotion und Mama. Sie geht davon und ich bin dankbar.
Auch beim baggage drop off klappt alles super. Ich gehe noch ein paar Schritte und nach einer kurzen Wartezeit geht's ab ins Flugzeug. 10:00 Start.
Die 6h Flug bis nach Doha, Qatar sind super entspannt. Die paar Turbulenzen beim Start meisterte ich erfolgreich mit 00er PopPunk (Sum41.. Mein 11 jähriges ich wäre stolz auf mich 🤘🏼)und Atemübungen .Am liebsten hätte ich aber die Hand meiner Nachbarin genommen 😂
Der Flughafen in Qatar ist sehr fancy, aber richtig wohl gefühlt hab ich mich dort irgendwie nicht. Wir sind mit dem kleinen Flugfeldbus an einer großen Baustelle vorbeigefahren wo ich an die Billigarbeitskräfte die oft so schreckliche Bedingungen haben denken musste. Direkt daneben das luxuriöse Flughafengebäude.. Ungleichheit macht mich immer sauer.
Auch den Anschlussflug nach Goa erwische ich ohne Probleme. Das Essen bei Qatar Airways ist echt mega für Flugzeugessen. (Veggie versteht sich 😛)
Bin jetzt jedenfalls in Goa im Taxi vom Flughafen ins Hostel. Ich wusste gar nicht dass die Fahrt 1,5h dauert. Ohne Internet schreib ich da am besten mal meinen ersten Tagebucheintrag. Sorry wenn er etwas oversharing geworden ist. Ich hab halt grad kein Internet, was soll ich da als Minnenial machen 😛 ich denke die nächsten Einträge werden kürzer und knackiger.
Erster Eindruck von Goa: die Leute sind lieb. Es ist heiß. Der Südostasien Flair lässt direkt mein Herz aufgehen, kleine Holzhüttenstände die (tagsüber, jetzt ist natürlich alles zu)frische
Früchte, Shakes oder irgendein Handyzeug verkaufen. Straßenhunde🐶🩷 überall sind Kühe auf der Straße. Die dürfen nicht vertrieben werden da sie hier heilig sind 🐮🤍
ich bin so happy nach 5 Jahren endlich wieder in Asien zu sein 🐝
Jetzt freu ich mich aufs Hostel und für die erste Nacht hab ich mir ein Privatzimmer gegönnt 😇
Bis dahin, Namaste 🕉️💚
Bina
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Das Deutschland, vor dem unsere Eltern uns immer gewarnt haben
Ein Gastbeitrag von Dana von Suffrin
Dass dieses Land ein Problem hat, wussten jüdische Millennials schon immer. Und doch haben wir gelacht, wenn unsere Eltern zur Vorsicht mahnten. Wie groß unser Fehler war, zeigen die Hasswellen im Netz – vor allem die aus der linken Ecke.
Hört man sich in diesen Tagen unter seinen jüdischen Freunden um, entsteht der Eindruck, dass es schon einmal spaßiger war, zum meistgehassten Volk dieser Erde zu gehören.
Übrigens habe ich diesen Text gemeinsam mit einem muslimischen Kollegen geschrieben – der den SPIEGEL bitten musste, seinen Namen nun doch nicht veröffentlichen. Islamisten haben begonnen, ihn zu terrorisieren, weil er ein »Judenfreund« sei. In seiner Muttersprache gibt es zwei Wörter für »Jude«, die Islamisten haben das hässlichere gewählt.
Im Gegensatz zur deutschen Öffentlichkeit ist kein Jude überrascht von den Davidsternen an Haustüren, den Tod-den-Juden-Rufen auf Demos, davon, dass Hamas-Influencer vom Staatsschutz Besuch bekommen. Überraschend für sie ist nur die antisemitische Front vermeintlich progressiver Stimmen, die sich im Netz so schnell gebildet hat wie Reif in einer Winternacht.
»Das Deutschland, vor dem unsere Eltern uns immer gewarnt haben, ist genau so, wie sie es uns beschrieben haben.«
Jüdische Millennials haben sich meist sehr genau mit der eigenen Familiengeschichte beschäftigt. Wie auch nicht? Sie haben wegen der Schoa oft sehr kleine Familien. Die meisten sind mit Eltern und Großeltern aufgewachsen, die die merkwürdigsten Angewohnheiten hatten. Mein Vater etwa, Jahrgang 1936, lief bis zu seinem Tod 2018 immer mit einem Täschchen mit kopierten Ausweisen und Geburtsurkunden seiner drei Töchter herum – sollte er auf dem Weg zur Arbeit überraschend deportiert werden, wollte er auf deutsche bürokratische Hürden vorbereitet sein.
Ja, die Gedankenwelt von Juden und Jüdinnen ist eine andere. Seit dem Hamas-Terroranschlag wissen wir wieder, wieso wir ständig von Gewalt und Reiterhorden und Leichenbergen träumen. Das Deutschland, vor dem unsere Eltern uns immer gewarnt haben, ist genau so, wie sie es uns beschrieben haben.
Von unseren Eltern hörten wir oft, dass dieses Land voller Antisemiten stecke: Pass auf, sagten sie uns, deine Grundschullehrerin denkt wahrscheinlich, wir sind reich, deine Schulfreunde wollen, dass du dich für die gescheiterten Friedensprozesse in Israel rechtfertigst, dein erster Freund wird fragen, warum euer Volk so grausam und so gierig ist. Aber die Eltern sagten auch: Im Notfall könnt ihr wenigstens nach Israel! Und: Was hätten Tante Olga und Onkel Isaac gegeben, um einen Zufluchtsort zu haben?
»Israel war für uns keine Heimat, aber vielleicht so etwas wie ein Frauenhaus oder eine Psychiatrie, ein Ort, gebaut für Notlagen.«
Und wir Kinder? Wir haben darüber gelacht, wir haben uns mit der Außenseiterposition arrangiert und, wie Außenseiter das nun einmal tun, doppelt so hart geschuftet. Antisemitismus haben wir ständig erlebt, aber bedroht haben wir uns nicht gefühlt. Wir hingen zwar ständig im Uganda in Jerusalem und am Gordon Beach in Tel Aviv ab, und dann beschwerten wir uns auch gern über die Kakerlaken, die Hitze, die Politik und den Lärm.
Israel war für uns keine Heimat, aber vielleicht so etwas wie ein Frauenhaus oder eine Psychiatrie, ein Ort, gebaut für Notlagen. Doch nun ist Israel auch keine Zuflucht mehr; das Land ist wie ein einst heldenhafter, starker Vater, der plötzlich im Rollstuhl sitzt.
Ist es nicht erstaunlich, wie kurz das Mitgefühl der Deutschen für die Opfer der Hamas währte? Nun – für Juden, wie gesagt, ist es das natürlich nicht, wir ahnten schon am selben Tag, dass dem kurz aufflackernden Entsetzen Wochen des Grolls folgen würden. Israel musste ja noch nicht einmal mit einer Offensive drohen, allein der Terroranschlag der Hamas war für die deutschen Gerechtigkeitskrieger ein willkommener Anlass, ihren schlummernden Antisemitismus von der Leine zu lassen und Juden als Unterdrücker, als Kinderfresser und vor allem als fremdes Element zu stigmatisieren.
Gefühlt noch während die Terroristen mordeten, Leichen verstümmelten, vergewaltigten und nackte Frauenleichen johlend durch die Straßen trugen, bagatellisieren viele ihre Taten mit einem Aber: Aber Israel. Wenn Netanyahu statt einer Gegenoffensive beschlossen hätte, sagen wir, hunderttausend Schwarzwälderkirschtorten nach Gaza zu schicken – dann würde man Juden immer noch genauso hassen.
Es liegt in der Natur des Vorurteils, dass es unbedingt ausgesprochen werden möchte. Vorurteile, gerade solche, die kollektive Ächtung nach sich ziehen, drängt es in die Öffentlichkeit, wie man gerade auf Demonstrationen und Aufmärschen beobachten kann. Dort folgt ein Rausch auf den anderen. Erst darf man all das hinausschreien, was man zuvor nur zu denken wagte, und dann ist man noch von Tausenden anderen umgeben, die dasselbe tun und fühlen. Man ist plötzlich nicht mehr der Geächtete, dessen Äußerungen Widerrede und Befremden provozieren, sondern Teil einer Bewegung. Es hat eine perverse Folgerichtigkeit, dass das vermeintlich größte gesellschaftliche Tabu, der Antisemitismus, sich nach größtmöglicher Kollektivität verzehrt.
Längst hat dieser kollektive Aktionismus aber noch eine viel bessere Bühne gefunden als deutsche Innenstädte: TikTok und Instagram sind inzwischen perfekte Agitationsräume von Antisemiten. In Deutschland sind es im Moment vor allem Akteure und Akteurinnen der progressiven Linken, die dort Hass gegen Israel und Juden schüren. »Gorillaworkers«, ein Zusammenschluss von prekarisierten Essenslieferanten, setzt zum Beispiel im Netz auch auf Anti-Israel-Posts. Als könnten die ihre überteuerten Berliner Mieten bezahlen – denn ohne ein freies Palästina bleibt auch das Lumpenproletariat unserer Tage in Ketten.
Und Greta Thunberg hat einer Followerschaft von ungefähr 20 Millionen Menschen zunächst einseitig »Israelkritik« präsentiert. Der Vorfall – und die Tatsache, dass er für Thunberg bisher offenbar keine nennenswerten Konsequenzen hatte – machen die Dimensionen des heutigen Antisemitismus deutlich: Greta Thunberg war Time Magazines »Person of the Year 2019«, sie wurde von ABC bis zum ZDF von jedem größeren Fernsehsender interviewt, kam in jedem Medium vor – sie ist die leibhaftige gesellschaftliche Mitte.
Ähnlich liegt der Fall bei Gigi und Bella Hadid. Schwerreiche palästinensischstämmige It-Girls und Models mit Dutzenden Millionen Followern, die mal mit Reitpferd, mal mit Kefiyah posieren und nur wenige Ambivalenzen zulassen, stattdessen Israel für die aktuelle Eskalation verantwortlich machen. Ihnen folgen die Massen und die Massen kommentieren höchst israelfeindlich. Man kann sich allgemein solche Influencer wie einen Eisbrecher vorstellen, auf dessen Bugwelle Fischkutter und Trawler folgen.
Aber auch vor Menschen, die kein Essen ausfahren oder gegen Klimawandel protestieren, sondern hauptberuflich denken, kann man nur erschrecken. Angeblich ist die deutsche Öffentlichkeit, so verstehe ich etwa Instagram-Publizisten wie Emilia Roig, gegenüber dem Leiden der palästinensischen Zivilbevölkerung völlig gleichgültig. Die Reaktion darauf ist Applaus: Roig ist vor Kurzem in der Schaubühne aufgetreten, ihre Posts werden von Tausenden gelikt. Sie leitet sogar eine Art Forschungsinstitut, das Center for Intersectional Justice e.V. und versteht sich als Kämpferin für Gerechtigkeit - Juden vielleicht ausgenommen. Roig ist sich offenbar sicher, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen, außerdem scheint sie für mich wirklich zu glauben, ihre mit dem eigenen Konterfei bebilderten Posts könnten das Geschehen in Nahost beeinflussen. Wo waren Sie, als Emilia Roig »Genozid« rief?
Und Roig ist nur eine von vielen. Die Künstlerin Mosthari Hilal verweist verschwurbelt auf ethnische Säuberungen an den Palästinensern, die Kölner Autorin Seyda Kurt schreibt auf Instagram unter anderem einseitig von »Besatzerstaaten«.
Viele von diesen Stimmen fühlen sich in ihrer Redefreiheit offenbar eingeschränkt, während sie schreien, lärmen und rumoren, und während, selbstverständlich, die Militäreinsätze in Gaza und im Westjordanland von fast allen Medien überaus kritisch dokumentiert werden.
Der stets beflissene Journalist Hanno Hauenstein, auf ungesunde Weise besessen von Israel, beklagt in den sozialen Medien artig antisemitische Anschläge, um dann gleich darauf zu behaupten, propalästinensische jüdische Stimmen würden skandalisiert – während doch gefühlt seine ganze Twitter-Karriere auf dem Popularisieren und Propagieren von Israelkritikern aufbaut.
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