#erstenmal
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die drei??? und die insel des vergessens episode of all times ey
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Und ich fühle mich zum erstmal einsam neben dir, obwohl du bei mir bist... zum erstenmal kann ich nicht schlafen obwohl du da bist... und ich frage mich ist das der Beginn vom Ende?
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Blaudruckhandwerke in Ungarn
Ottó Domonkos
Corvina, Budapest 1981, 124 pages, 20x26,15 cm
euro 35,00
email if you want to buy [email protected]
“Mit der Wiederentdeckung der klaren Farben und Formen der Volkskunst erleben gegenwärtig auch die Blaudrucktextilien eine Renaissance. Außer für Stücke des täglichen Gebrauchs finden sie auch als elegante Damen- und Herrenbekleidung erneut Verwendung, so wie seinerzeit, im 17. Jahrhundert, als durch den Seehandel mit Indien zum erstenmal Blaudrucke als Geschenk an den französischen Königshof gelangten. Indische Baumwolle und Indigo wurden in Europa schnell bekannt. Nach der Verbreitung in Frankreich und Thüringen kam der Blaudruck im 18. Jahrhundert nach Ungarn, wo er sich zunächst als bäuerliche Kleidung durchsetzte, aber auch als Bett-und Tischwäsche beliebt war. In den einzelnen Kapiteln des Werkes befaßt sich der Autor mit den verschiedenen Arbeitsprozessen des Blaudrucks, dem Formenschneiden, den Modelbüchern sowie den besonderen Blaudruckstoffen der Landschaftseinheiten, die nach den Märkten eingeteilt werden können, und den Beziehungen der ungarischen Werkstätten zu den ausländischen Blaudruckzentren im 17. bis 19. Jahrhundert. Das Schlußkapitel des Bandes geht auf die moderne Wiederbelebung der Blaudrucktextilien ein, und stellt die heute arbeitenden Werkstätten und Erzeugnisse des modernen Kunstgewerbes vor. 129 Schwarzweiß- und 37 Farbbilder illustrieren Zechenbücher, Blaudruckformen, Zunftladen, die verschiedenen Arbeitsmittel, Werkstätten und Blaudruckstoffe.”
06/07/24
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The fact that Bettina loves reminding Goethe of Schiller (and we get some of the most touching testimonies of Goethe’s mourning-work from her) is intriguing but also, so fucking funny.
Here’s Bettina to Goethe in 1807:
Weißt Du, was Du mir gesagt hast, wie wir uns zum erstenmal sahen? – Ich will Dir's hier zum Denkstein hinsetzen Deines innersten Gewissens, Du sagtest: »Ich denke jetzt an Schiller«, indem sahst Du mich an und seufztest tief, da sprach ich drein und wollte Dir sagen, wie ich ihm nicht anhinge, Du sagtest abermals: »Ich wollte, er wär' jetzt hier. – Sie würden anders fühlen, kein Mensch konnte seiner Güte widerstehen, wenn man ihn nicht so reich achtet und so ergiebig, so war's, weil sein Geist einströmte in alles Leben seiner Zeit, und weil jeder durch ihn genährt und gepflegt war und seine Mängel ergänzt. So war er andern, so war er mir des meisten, und sein Verlust wird sich nicht ersetzen.« Damals schrieb ich Deine Worte auf, nicht um sie als merkwürdiges Urteil von Dir andern mitzuteilen; – nein, sondern weil ich mich beschämt fühlte. Diese Worte haben mir wohlgetan, sie haben mich belehrt, und oft, wenn ich im Begriff war, über einen den Stab zu brechen, so fiel mir's ein, wie Du damals in Deiner milden Gerechtigkeit den Stab über meinen Aberwitz gebrochen. Ich mußte in aufgeregter Eifersucht doch anerkennen, ich sei nichts. »Man berührt nichts umsonst«, sagtest Du, »diese langjährige Verbindung, dieser ernste tiefe Verkehr, der ist ein Teil meiner selbst geworden; und wenn ich jetzt ins Theater komme und seh' nach seinem Platz, und muß es glauben, daß er in dieser Welt nicht mehr da ist, daß diese Augen mich nicht mehr suchen, dann verdrießt mich das Leben, und ich möchte auch lieber nicht mehr da sein.«
The last scene is so touching and I might take it as real (with Bettina you’d never know), it’s giving hardcore Haemon dying with Antigone, it’s giving our grave shall be our wedding bed, and I love it. “Woe is me as his eyes seek me no longer.” Bloody hell. That hits too hard.
And then the way she framed it, it’s giving “loving S is the telos of G” (which, of course, according to Bettina, is a necessary step before Goethe&Bettina could become an item), but still, “memorial stone of your innermost conscience”??
This gets even better because in 1810 she wrote this:
Z... [Zelter]hat Dein Bild überkommen und hat es wider ein graubraunes Konterfei gestützt; ich seh' in die Welt, und in diesem tausendfältigen Narrenspiegel seh' ich häufig Dein Bild, das von Narren geliebkost wird. Du kannst doch wohl denken, daß dies mir nicht erfreulich ist. Du und Schiller, Ihr wart Freunde, und Eure Freundschaft hatte eine Basis im Geisterreich; aber Goethe, diese nachkömmlichen Bündnisse, die gemahnen mich grad' wie die Trauerschleppe einer erhabenen vergangenen Zeit, die durch allen Schmutz des gemeinen Lebens nachschleppt.
In context, I take it as, “how dare you replace Schiller with these unworthy fools”—of course, also in context, Bettina was probably suggesting only she would be worthy to be Goethe’s Schiller substitute. But still. I would in good conscience translate this as: how dare you be OOC to yourself by not loving Schiller—CANON WHAT CANON CANON IS OOC. So yes, in one sense I might even call Bettina the OG Schoethe shipper, of course in a very qualified sense, but when she does it, she does it with vehemence.
#schoethe#conspiracy theory: Bettina as OG Schoethe shipper#Bettina von Arnim#goethe#friedrich schiller
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Erich Kästner: Emil und die Detektive
Zum erstenmal darf Emil allein nach Berlin fahren. Auf der Fahrt wird ihm sein Geld gestohlen und er macht sich auf eine wilde Verfolgungsjagd durch die große fremde Stadt.
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„So wurde mir in der Fremde, unter diesen tief bewegenden, Besorgnis und Abscheu erregenden Umständen zum erstenmal richtig klar, wie schlecht es um Amerika stand; ich erkannte auch, dass es an einer ähnlichen Krankheit wie Deutschland litt und dass diese Krankheit als eine furchtbare seelische Seuche die ganze Welt beherrschte.“
– Wolfe
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Festa do Avante '24
Auf der Suche nach der linken Politik
Impressionen der diesjährigen Festa do Avante, Lissabon in Form einiger Mails an politische Freunde. Improvisierte und unkorrigierte Schreibweisen portugiesischer Fragmente, weil ich die entsprechenden Schriftzeichen ç,ã… auf meinem mobile device nicht fand.
Freitag, 30. August 2024 22:23 An: WB,BD Morgen wenn's hell wird, setze ich mich ins Auto und fahre auf-und-davon. Bin noch nicht ganz sicher, wohin, "Festa Avante", mal sehen: https://www.festadoavante.pcp.pt/ Mal gucken, ob ich das noch schaffe, auf der Festa war ich vor Jahren schon mal, schöne Grüße H.
Donnerstag, 5. September 2024 13:22 Erinnerung: Kreismitgliederversammlung morgen An: NF Hi N., danke für den Hinweis Normalerweise wäre ich dabei, aber ich bin weg, bin unterwegs. Unterwegs auf der "Suche nach der linken Politik", momentan in Lissabon, Festa do Avante, das traditionelle Fest der portugiesischen Kommunisten: www.festadoavante.pcp.pt
Linkspartei… bei allem, was mir an der vielleicht nicht passt, halte ich der immer noch die Treue. Der Grund ist deren Haltung zum Thema Migration/Asyl, hier hat die Linkspartei eine eindeutig anständige linke Position. Alle anderen Bundestagsparteien wollen "abschieben", wollen nichts anderes als das. Und sowas ist No-Go für Linke.
Die Festa Avante gibts seit Jahrzehnten, seit der Nelkenrevolution. Wird geliebt von den Portugiesen, nicht nur den Kommunisten, die Menschen strömen jedes Jahr zu Hunderttausenden. Hier hat man sowieso ein anderes Verhältnis zu Kommunisten als bei uns. Die Festa am Ufer des Tejo, der hier an der Mündung so gross ist wie ein Meer, die Hauptstadt am anderen Ufer gerade gegenüber.
Bin momentan weit ab von deutscher Politik, bin aber trotzdem informiert, was aktuell politisch bei uns los ist. Es ist ja europaweit so, was bei uns AfD ist, das ist in Portugal "Chega", die haben vergleichbare Stimmanteile. Chega ist portugiesischer Slang, bedeutet soviel wie "Jetzt reichts" oder auch "Schnauze voll".
Die Festa soll morgen losgehen, die Leute strömen von allen Seiten, vermute ich mal, einer bin ich:-) , HM
Freitag, 6. September 2024 13:22 viajando… Ooii Ch., habe die Festa erreicht, gestern eingetrudelt. Die Leute an der entrada hatten nicht gerade auf mich gewartet: "que delegassao?" "ich nix delegado, ich freischwebender anarcho" Die Jungs an der Schranke, ziemlich gestresst mit ihren Vorbereitungen zur Festa, liessen mich aufs Gelände nicht rein.
Das Foto, mein aktuelles Domizil, unaufgeräumt, hat einen superprivilegierten überdachten Picknickplatz, bin ich ganz stolz drauf:-) Die location, wo ich mich mit dem Auto dann hinstellen konnte, kannte ich schon, Zentrum Amora, an einer der Buchten des Tejo, Idylle.
Gemischte Gefühle, bin hier ja nicht zum erstenmal. Die Zeiten haben sich geändert, anderer (politischer) Wind auch in Portugal. Von den Hunderttausenden, die früher zur Festa geströmt sind, kann keine Rede mehr sein, mal abwarten.
Vorhin Bilderbuch-Sonnenaufgang, sitze am Ufer der Baia. Nachts kühl, warme Sonne inzwischen, die festa, gleich zwei Strassen weiter, soll heute Abend erst losgehen. Dieses Stadtviertel, Amora, lebhafter Betrieb, sympathisch, ähnlich Catete in Rio.
Bin momentan nicht so gut zu Fuss (Knochen marode), aber Autofahren geht gut, hier zwei technische Tips, falls Du doch möglicherweise per Auto… Navi auf jeden Fall sehr zu empfehlen (habe ich nicht, jedenfalls kein echtes Navi, ich habe "nur" OpenStreetMap), der Verkehr ist teilweise höllisch. Und die Bezahlerei (Sprit und Maut), wichtig vor allem nachts, wenn alles menschenleer ist. In Frankreich funktionierte ec-Karte, in Spanien/Portugal nicht, aber hier geht noch Bargeld. In Spanien/Portugal evtl. echte Kreditkarten (habe ich nicht, will ich nicht).
Mal gucken, wie und wohin ich weiterfahre, ich fahre nur alte Wege, nlchts gänzlich Neues mehr. Unten notiert noch eine gestrige Mail an darmstädter politischen Freunde.
Dir Richtung M. herzliche Grüsse!, H.
Freitag, 6. September 2024 20:30 festa do avante Liebe U., bin auf der Festa, gerade jetzt, Abendlicht, windig. Freitagabend, das Volk strömt, ich mittendrin. Bin dabei mich zu erinnern, ist genau fünfzehn Jahre her, dass ich hier war. Aber damals war es anders, ich fühlte mich wie einer von denen, ich war einer von denen. Aber jetzt nicht mehr, ich bin aus der Zeit gefallen. Wird kühl, morgen sollte ich die Parka mitschleppen, konstanter kräftiger Wind von See her. Jetzt weiter auskundschaften, Musik, Geräusch von allen Seiten, herzlicher Gruss H.
Sonntag, 8. September 2024 16:32 Amora Liebe U., guten Morgen, bzw. es ist längst Mittag. Heute letzter Tag der Festa der PCP, heute Abend weiss ich, wo alles ist. Der winzigste Stand im Espasso Internacional ist der der deutschen Kommunisten, Linkspartei ist gar nicht mehr vertreten.
Optimale Infrastruktur, die die PCP und ihre freiwilligen HelferInnen hier aufgebaut haben, alles in grossem Massstab. Alles ist einfach gebaut, aber funktional und robust, die PCP weiss, wie man sowas macht. Choveiro zum Beispiel, in der Dusche nebenan singt jemand, das Wasser, agua bem gelada, macht mich so richtig wach. Auch zum Wachwerden der galao im Cafe Amizade. Meine alimentassao ansonsten… naja, das Beste ist eindeutig das, was ich mitgenommen hatte, aber hier ist alles so verlockend, was man angeboten bekommt.
Sitze am Palco principal, 24 de Abril, eine der Musikgruppen ist am Üben an der gewaltigen Soundanlage. Die Festa ist inhaltlich alles, was die linke portugiesische Communidade ausmacht, aber vor allem Musik. Und musica jeglicher Art, gestern, ich war nicht mehr da, aber da gabs musica classica, piano und mit Maestro und Maestra. Aber hier an der prassa central, 24 de Abril, ist jegliche Musik zeitgemäss in irgendeiner Form Rap. Fado oder sowas wie "Grandola, vila morena" nur auf kleinen Bühnen abseits am Rande. Obwohl gestern, eine Gruppe aus Sao Paulo, singt "Vila morena" - auf Rap! Der Chef dieser Gruppe, ich dachte, das gibts doch nicht, die gleiche Erscheinung, Statur, die gleiche conversa, die der hatte, auch dessen idade, aber nein, das war natürlich nicht Lula.
Heute früh der dritte Sonnenaufgang hier am Tejo. Ich brauche gar keine Uhr, richte mich nach dem Lauf der Sonne, irgendwann Lichtschimmer jenseits der Baia, dann die Sonne und ich habe meinen Logenplatz hinten im Auto unter der Heckklappe:-) Bin hier vorwiegend für mich allein, ich fahre nicht die kleinen Strässchen, passiere nicht die aldeias und habe auch nicht wie damals Bedarf an Biblioteca Municipal wegen Internet.
Das Palco, an dem ich sitze - über Nacht haben dienstbare Geister tausende weisser Stühle hingestellt. Irgendwas ist demnächt los, muss das Programm studieren, aber momentan ist das riesige weisse Areal noch menschenleer, die Jungs auf der Bühne spielen zum Üben die alten Rock-Standards.
Festa do Avante, das Volk strömt eigentlich erst, wenn ich abends gehe, weil mir zu kalt wird. Im Ort Amora, an der Baia, gibts kleine Bars, wo ich mich hinsetze, einen vinho tinto kriege und Zeitung lese. Morgen, mal sehen, Gruss vom Tejo/Amora von H.
Sonntag, 8. September 2024 21:11 fimdafesta An: U… Sonntag im Abendlicht, a festa esta acabando. Wo vorher tausend weisse Stühle waren jetzt ein rotes Fahnenmeer. Rede, viel zu lange Rede des Chefe do Partido: "A luta continua". Woraus auch Hilflosigkeit spricht, die Realität in Portugal ist eine andere, ist mehr Chega und weniger PCP. Die alten revolutionären Lieder, die Internationale in der Landessprache. Und ein wirklich schöner Film, wie die Juventude Communista in Wochen, Monaten Arbeit die Vorbereitungen zu Festa gemacht hat. Ganz am Ende des Comicio die Hino do Partido, die wirklich mitreissenden Rhythmus hat. E o Povo danza… HM
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Fundstück
Im Haus der Freudlosen
Dem Andenken Kurt Eisner's der in den Tod ging für seine Überzeugung
Vom Volksgericht ins Zuchthaus
Die zehntägige, zermürbende Verhandlung vor dem Münchener Volksgericht war zu Ende. Der Staatsanwalt hatte beim Strafantrag sein Bedauern darüber ausgedrückt, daß ihm das Gesetz leider nicht gestatte, eine höhere Strafe als fünfzehn Jahre Zuchthaus zu beantragen. Diese Bemerkung und noch mehr die Art, wie er sie vorbrachte, charakterisiert sein ganzes Plädoyer und entspricht der Gesamteinstellung dieses Staatsanwalts zu dem politischen Fragenkomplex, den der Prozeß aufgerollt hat.
Der Vorsitzende im Prozeß hieß Haß. Ich bin kein Mystiker und leite aus diesem Namen keine innere Beziehung zur Methode ab, von der die ganze, politisch erregte Leitung des Prozesses beherrscht war. Als aber dieser Oberlandesgerichtsrat Haß die Verhandlung schloß und die Urteilsverkündung auf den 20. Oktober 1922 festsetzte, da wußte ich – nach der ganzen Art der Prozeßführung – daß ein schweres Fehlurteil zu erwarten ist.
Im engen, dumpfen Zellenwagen werde ich mit den beiden anderen Angeklagten ins Untersuchungsgefängnis am Neudeck zurückgebracht. Der Hausverwalter sagt mir ein paar aufmunternde Worte, und gestattet mir, wie bisher am Abend in der Zelle Licht zu behalten, solange ich will.
Zehn Tage muß ich warten. Zehn Tage voll Spannung und Unruhe. Ich habe eigene Bücher in der Zelle und die Gefängnisbibliothek steht mir zur Verfügung. Von frühmorgens bis in den späten Abend lese ich.
Dann kam der 20. Oktober.
Am Nachmittag um halb fünf Uhr gehts wieder im Zellenwagen zum Justizgebäude. Um fünf Uhr soll das Urteil verkündet werden. Wir sitzen zu dritt auf der Anklagebank. Jeder hat einen behelmten Schutzmann neben sich. Das ganze Gebäude ist stark mit Polizeimannschaften gesichert.
Kurz nach fünf Uhr betritt das Gericht den Saal.
Der Richter Haß beginnt mit der Verlesung des Urteils.
Aber merkwürdig. Der Straftenor wird nicht zu Anfang bekanntgegeben, wie es bei allen anderen Gerichten Brauch und Vorschrift ist und wie es selbst das Münchener Volksgericht bis dahin gehalten hat. Vier qualvolle Stunden lang dauert die Verlesung der Urteilsbegründung. Dieses vierstündige Wartenlassen auf das eigentliche Urteil hatte die Wirkung einer Folter.
Endlich, kurz vor neun Uhr erfahre ich, daß ich zu elf Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurteilt bin.
Mein Herz klopft in stürmischer Erregung.
Aber im ganzen nehme ich die Tatsache des Zuchthausurteils ruhig auf, weil ich davon überzeugt bin, daß ein Fehlurteil zwar gesprochen, auf die Dauer aber nicht aufrechterhalten werden kann. Wahrheit und Recht sind stärker als die Gegenmächte.
Ich bespreche mich noch kurz mit meinem Verteidiger. Dann werde ich mit den beiden Mitverurteilten von Schutzleuten abgeführt.
*
Im Hof steht das Polizeiauto. Wir steigen ein und werden in das Strafvollstreckungsgefängnis Stadelheim gefahren. Nach Erledigung der Aufnahmeformalitäten werde ich in eine Zelle gebracht. Hier merke ich zum erstenmal, daß ich nicht mehr Untersuchungs-, sondern Zuchthausgefangener bin. Ich muß meine Kleider abgeben. Nur das Hemd läßt man mir. Auch Licht gibt es nicht mehr in der Zelle.
Am andern Morgen – es ist unfreundlich kalt – stecke ich während der Spazierhofstunde meine Hände in die Rocktasche, wie ich das als Untersuchungsgefangener unbehindert hatte tun können. Der aufsichtführende Beamte herrscht mich rauh an:
»Nehmen Sie die Hände aus der Tasche!«
Ich habe das Empfinden: Der will dich fühlen lassen, daß du zu einer Zuchthausstrafe verurteilt bist.
Am nächsten Tag bekomme ich Besuch. Mein Bruder und eine Parteigenossin, die Gefängnisbeirat ist, bisher aber keine Genehmigung dazu bekam, mich zu sprechen. Das Besuchszimmer ist durch ein engmaschiges Drahtgitter in zwei Hälften geteilt, das Besucher und Gefangene trennt. Eine Eisenbarriere auf beiden Seiten des Gitters zwingt dazu, einen großen Abstand davon zu halten. Die Unterredung wird von einem Gefängnisbeamten überwacht.
Die Genossin sagt mir:
»Das Urteil ist ein ungeheuerlicher Fehlspruch, das empfindet jeder anständige Mensch. Das öffentliche Rechtsgewissen wird seine Aufhebung erzwingen. In zwei Monaten sind Sie wieder frei.«
Ich habe Vertrauen zu meinem Recht und zu meinem guten Gewissen, nicht aber zum bayerischen Justizministerium. Deshalb äußere ich mich pessimistischer über die Dauer des Kampfes um die Wiederherstellung des beleidigten Rechts.
Mit meinem Bruder bespreche ich einige persönliche Dinge. Aber ehe wir uns noch »das Wichtigste« gesagt haben – darauf vergißt man in solcher Situation meist – ist die kurze Sprechzeit zu Ende.
Nachmittags besucht mich mein Verteidiger Dr. Max Hirschberg. Wir sind allein in einem Zimmer ohne Trennvorrichtung. Auch mein Anwalt ist zuversichtlich davon überzeugt, daß das begangene Unrecht wieder gutgemacht werden wird. Er verspricht mir nochmals, – was er schon unmittelbar nach der Urteilsverkündung getan – daß er den Kampf um mein Recht nicht aufgeben werde, bis das Ziel erreicht ist. Dieses Versprechen gibt mir das Gefühl unbedingter Geborgenheit und, in Verbindung mit meinem guten Gewissen, die Kraft, das Schwere, das vor mir liegt, ruhig und aufrecht zu tragen.
Ich verabschiede mich und werde wieder in die Zelle geführt.
*
Erst acht Tage nach der Urteilsverkündung werde ich ins Zuchthaus abtransportiert. Vom Strafvollstreckungsgefängnis Stadelheim bis zum Untersuchungsgefängnis am Neudeck bin ich in dem berüchtigten Zellenwagen. Am Neudeck ist Umparkierung. Ich komme mit einer ganzen Anzahl Gefangener, die alle auf dem Wege in eine Strafanstalt sind, in einen großen, neuen »Zeiserlwagen«,Gefangenen-Transportwagen. der die einzelnen Gefangenen nicht mehr durch Zellen voneinander trennt. Eine bunte Gesellschaft ist da beisammen. Wir können uns ungestört unterhalten. Der Wagen bleibt noch eine Weile auf dem Gefängnishof stehen, bis die Begleitpapiere an den Transporteur übergeben sind. Wir sind solange ohne Aufsicht. Ein Gefangener zieht aus irgendeiner geheimen Falte seiner Kleidung Streichholz, Reibfläche und eine Zigarette. Sie wird gemeinsam geraucht. Jeder darf einen Zug tun. Auf diese Weise macht die Zigarette so lange die Runde im Wagen, bis sie aufgeraucht ist.
Ein kleines achtzehnjähriges Dienstmädchen sitzt verschüchtert in der Ecke neben mir. Sie hatte ein Kleidungsstück an sich genommen, das ihrer Dienstgeberin gehörte und wollte auch einmal fein gekleidet sein. Die Richter hatten für ihren Schönheitssinn kein Verständnis und schickten sie auf einige Zeit ins Gefängnis. Jetzt war sie auf dem Schub in ihre österreichische Heimat. Man hat sie als »Ausländerin« ausgewiesen.
Die männlichen Insassen des Wagens machen rohe Witze mit ihr; sie kann sich nicht dagegen wehren und sitzt nur immer hilflos und ängstlich in ihre Ecke gedrückt, wie ein verfolgtes Tierchen. Die andern lassen schließlich von ihren derben Späßen ab, weil sie auf nichts eingeht.
Nun geht es los mit gegenseitigem Erzählen, warum man hierher gekommen und wieviel Jahre man »gefaßt« habe. Diebstahl, Einbruch, Hehlerei, das ist es meist. Sie haben alle »nur« ein paar Jahre Gefängnis. Einer ist dabei, der die »Häuserltracht«Sträflingskleidung. schon an hat. Man hat ihn aus dem Gefängnis geholt, wo er eine Strafe verbüßte, und ihn neuerdings vor Gericht gestellt, weil ein weiterer Diebstahl von ihm bekannt geworden war. Er ist »Spezialist auf Hoteldiebstähle« und betrachtet seine Verurteilung nur als eine Art Betriebsunfall. Vor Gericht hat er, wie er erzählt, »Generalbeichte« abgelegt und auch Diebstähle eingestanden, die dem Staatsanwalt unbekannt waren. So habe er in einem Aufwaschen seinen »Knaßt«Strafzeit. weg, während er anders gewärtig sein müsse, neuerdings vor Gericht zu kommen und dann käme er nicht so gelinde davon.
Über einen geradezu bewunderungswürdigen Galgenhumor verfügt dieser Hotelspezialist. Er unterhält die ganze Gesellschaft.
Als ich auf die Frage nach meinem »Knaßt« von meinen elf Jahren Zuchthaus erzähle, muß ich nicht gerade ein frohes Gesicht gemacht haben. Der mit dem Galgenhumor fühlt das Bedürfnis, mich zu trösten und er tut das auf seine Art:
»Balst ins HäuferlStrafanstalt. kemmst und legst di auf d' Nacht in d' Klappen, nachert fragst dein Nachbarn, wievui Jahr daß er hat. Und wenn der sagt »himmiblau«,himmelblau = lebenslang. sichst, nachert gfreut di 's Leben erst wieder.«
Inzwischen war der Zeiserlwagen weitergefahren. Ein Polizeibeamter hatte neben der Tür Platz genommen. Wir waren bald im Polizeigebäude. In der Kanzlei werden wir aufgenommen. Ich bitte darum, man möge meinem Rechtsanwalt telephonieren, daß er mir einen kleinen Geldbetrag schicke, damit ich mir während des Transportes Lebensmittel kaufen könne. Ein Beamter trägt meine Bitte dem Diensttuenden vor. Der lehnt schroff ab:
»Der Fechenbach ist Zuchthausgefangener. Der braucht nichts mehr.«
Das ist in einem so gehässigen Ton gesagt worden, daß ich es bereute, überhaupt die Bitte ausgesprochen zu haben.
Ich muß die Nacht über im Polizeigebäude bleiben. Am andern Morgen um vier Uhr beginnt der Abtransport. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Kanzlei komme ich zwischen zwei Polizeibeamte in Zivil und werde abgeführt. Vorher habe ich noch ein Stück Brot und ein wenig Käse bekommen. Das Mittagessen.
Kaum haben wir die Straße betreten, wendet sich der eine Beamte zu mir:
»Herr Fechenbach, machen Sie keine Schwierigkeiten, ich muß Sie fesseln. Es ist meine Pflicht.«
Im gleichen Augenblick schnappt die Schließzange um mein rechtes Handgelenk zu. Ich fühle das kalte Metall, aber es wandelt sich in meinem Bewußtsein zu brennender Glut.
Wir gehen zum Bahnhof.
In der Bahnpolizeiwache warte ich auf den Zug. Wir steigen in ein besonderes Abteil, das vom Zugführer wieder verschlossen wird. Die Schließzange wird abgenommen. Die Begleiter sind freundlich zu mir. Ich unterhalte mich zuweilen mit ihnen.
Gegen Mittag kommen wir in Bamberg an. Der nächste Zug nach Ebrach geht erst um sechs Uhr abends. Ich komme solange ins Bamberger Gerichtsgefängnis.
Im Schublokal sind bereits zwei Gäste. Die erste Frage, die von dem einen an mich gerichtet wird, forscht nach Zigaretten. Ich habe keine bei mir. Er belehrt mich, wie ich's das nächste Mal zu machen habe, Zigaretten heimlich mitzubringen. Von ihm bekomme ich eine Menge Ratschläge für den vor mir liegenden Aufenthalt im »Zuckerhaus«, wie er's nennt. Er hat eine reiche Erfahrung, und schaut geringschätzig auf mich Neuling.
Der Aufseher bringt eine Schüssel Essen für mich. Ein dicker, undefinierbarer Brei. Ich kann nichts davon berühren, obwohl ich seit vier Uhr früh nur mein Brot mit Käse gegessen habe. Die beiden andern schlingen den Inhalt der Schüssel mit tierischer Gier in wenig Minuten hinunter.
Der mit der reichen Erfahrung sagt mir:
»Das Essen lernst du schon noch in Ebrach, wenn du erst einmal Hunger hast.«
Um halb sechs Uhr kommen meine beiden Begleiter und holen mich ab. Ich werde wieder mit der Schließzange gefesselt und mitten durch die Stadt zum Bahnhof gebracht. Zum letztenmal für lange Zeit sehe ich im Licht der Bogenlampen auf den Straßen Bambergs das flutende Leben. Dann steigen wir in das Gefangenenabteil des Zuges, der uns nach Ebrach bringt. Dort ist das Zuchthaus.
Die erste Nacht
Gegen neun Uhr abends war der Lokalzug von Bamberg fauchend und prustend in den kleinen Bahnhof eingelaufen. Kalte, feuchte Oktoberluft bläst mich beim Aussteigen unfreundlich an und macht mich frösteln.
Zwischen den zwei Transporteuren gehts von der Station weg eine mattbeleuchtete Straße entlang. Mein rechtes Handgelenk ist mit der Schließzange gefesselt.
Nach wenigen Minuten stehen wir vor einem großen Gebäude. Es ist nicht hell genug, als daß ich Einzelheiten erkennen könnte. Nur einen mächtigen Portalbau und viele Fenster sehe ich.
Auf ein Glockenzeichen wird die schwere Pforte geöffnet. Wir gehen hinein. Dumpf fällt die Tür ins Schloß.
Ich bin im Zuchthaus.
Rechts neben dem Eingang ist die Torwache. Hier treten wir ein. Es ist angenehm durchgeheizt. Das tut gut nach der Fahrt im kalten Gefangenenabteil.
Die Übernahmeformalitäten sind bald erledigt. Die Transporteure lassen sich ein Gasthaus zum Übernachten empfehlen und verabschieden sich.
Der Transportschein liegt auf dem Tisch. Am oberen Rand lese ich: »Vorsicht!« Das Wort ist mit Rotstift stark unterstrichen.
Der Anstaltsdirektor wird durch die Wache verständigt, daß ein »Zugang« eingetroffen. Gleich darauf werde ich abgeführt.
Ein Beamter der Torwache und ein Nachtwächter begleiten mich. Die großen Gittertüren, der geräumige Hof mit seinen mächtigen Arkadenbögen, die hohen gewölbten Gänge, durch die wir kommen, das alles sieht so düster aus und wirkt in der Beleuchtung der mitgeführten Handlaterne fast gespenstisch und unwirklich. Und doch ist's nur zu bittere Wirklichkeit. Der Nachtwächter ist mit Karabiner und Pistole ausgerüstet. Neben ihm geht ein großer Polizeihund, der mich mißtrauisch anknurrt.
*
Wir stehen in einem hohen Kreuzbogengang vor einer Zellentür. Sie wird geöffnet. Wie der Beamte Licht macht, pralle ich entsetzt zurück.
Ich hatte mir unter dem Begriff »Zuchthaus« allerhand Unangenehmes gedacht. Was ich aber in dieser Zelle zu sehen bekomme, übersteigt meine schlimmsten Vorstellungen.
In die Zelle ist ein großer Käfig aus rotlackierten Eisenstangen eingebaut.
Mich überläuft ein kalter Schauder.
Die Käfigtür wird geöffnet und mir bedeutet, daß ich eintreten soll. Ich halte das zuerst für einen rohen Scherz, den man sich mit mir machen will. Aber es ist brutalster Ernst.
»Da soll ich hinein?« frage ich, noch immer ganz ungläubig.
Der Beamte bejaht. Dabei dreht er seinen martialischen, schwarzen Schnurrbart.
»Das ist ja der reinste Tigerkäfig!«
»Jetzt sind's halt im Zuchthaus,« kommt's lakonisch zurück.
»Aber ich bin doch kein Raubtier.«
Der Beamte lächelt überlegen und rasselt dabei mit seinem großen Schlüsselbund.
»Wenn's amal a Zeitlang da sin', na werns scho einsehn, daß 's hier Leut' gibt, für die ma so was braucht.«
Es war nicht zu ändern, ich mußte hinter die roten Eisengitter.
Jetzt scheint mir nichts mehr unmöglich, selbst nicht die Ungeheuerlichkeit, längere Zeit in diesem Raum bleiben zu müssen. Ich frage mechanisch danach. Meine Sorge wird nur zum Teil behoben.
»Morgen is Sonntag. Bis Montag müssen's also Geduld haben. Es is jo a nit so schlimm, wie's ausschaut.«
Mir ist's schlimm genug.
Ich werde allein gelassen. Der Beamte geht, um Matratze und Schlafdecken zu holen. Ich schaue mir den Käfig näher an.
Er ist zwei Meter hoch. Die oberen Querstanzen kann ich bequem mit der Hand erreichen. Die Rück- und die linke Seitenwand werden von der Zellenmauer gebildet. Ganz unten, fast am Fußboden, ist ein eiserner Ring in der Mauer befestigt, eine Vorrichtung für Fußfesselung. Der einzige Einrichtungsgegenstand steht in der Ecke: ein Holzkübel mit Deckel ohne Handgriff, die obligate Opferschale.
Ich gehe auf und ab.
Mit drei Schritten habe ich den kleinen Raum durchmessen und muß dann immer wieder kehrt machen. Unwillkürlich denke ich an Raubtierkäfige in Menagerien, in denen gefangene Tiere ruhlos am Gitter hin- und herstreichen.
Da geht die Zellentür wieder auf. Matratze, Kopfkeil, zwei Schlafdecken und ein Leintuch werden gebracht und auf dem Boden des Käfigs zum Schlafen gerichtet. Ich muß mich nackt ausziehen. Vor Kälte zittre ich.
Leibesvisitation.
Kein Winkel, keine Öffnung des Körpers bleibt undurchforscht. Dem Beamten ist das schon zum alltäglichen Handwerk geworden. Er fühlt nicht mehr, welch tiefe Demütigung der ganze Vorgang für den Gefangenen bedeutet.
Mein Hemd bekomme ich wieder. Alles übrige an Wäsche und Kleidung wird mir abgenommen. Käfig und Zellentür werden verschlossen und verriegelt. Gleich darauf löscht das Licht aus.
*
Es ist dunkel und kalt.
Ich bin müde von der langen Bahnfahrt, aber die neuen Eindrücke beschäftigen mich, und der Gedanke an den schauderhaften Eisenkäfig, worin ich liege, läßt mich keine Ruhe finden.
Ich kann nicht schlafen.
Die nahe Turmuhr zeigt jede Viertelstunde die Zeit an. Ungeduldig zähle ich die Glockenschläge. Träge schleichen die Stunden und dehnen sich zu Ewigkeiten. Eine schlaflose Nacht scheint endlos, besonders in solcher Lage.
Ich habe immer nur den einen Gedanken: Wie komme ich aus dem Eisenkäfig heraus?
Bis Montag hat mich der Beamte vertröstet. Dann soll ich in eine ordentliche Zelle kommen. Also einen ganzen Tag und noch eine volle Nacht hier zubringen! Ich nehme mir vor, gleich am nächsten Morgen den Versuch zu machen, in einen anderen Raum zu kommen. Wenn man mich aber abweist? Dann bleibt's beim Käfig.
So kreisen meine Gedanken unaufhörlich um den einen Punkt.
Der Nachtwächter kommt wiederholt, knipst das Licht an und schaut durch den kleinen Spion in der Tür. Er will sich vergewissern, daß alles in Ordnung ist.
Auch in der längsten Nacht rinnt eine Stunde nach der andern ab und die letzte dämmert dem Tag entgegen.
Es schlägt sechs Uhr.
Ich stehe auf, will mich ankleiden, um dann auf und ab zu gehen. Aber ich finde meine Kleider nicht. Da fällt mir ein, daß ich sie ja am Abend hatte abgeben müssen. Im Hemd spazieren gehen, wäre doch etwas ungemütlich; es ist auch zu kalt dazu.
Es bleibt mir also nichts übrig, als mich wieder auf die Matratze zu legen.
Bis halb acht Uhr bleibe ich unter den Schlafdecken verkrochen, dann wird's lebendig im Haus. Ich höre Schritte, Stimmen, Schlüsselklirren, Türen auf- und zugehen.
Die Zellentür wird geöffnet.
Ein Wachtmeister bringt mir meine Kleider und Wasser zum Waschen. Bald darauf kommt die Morgenkost, eine Blechschüssel voll Brennsuppe und ein Stück Brot. Ich habe Hunger und lasse nicht den kleinsten Rest übrig.
Nach acht Uhr geht die Türe wieder auf. Ein älterer Oberwachtmeister tritt ein. Er will wissen, wann ich gekommen sei, ob ich die Morgenkost schon bekommen hätte. Auch sonst fragt er noch manches. Etwas freundlich Teilnehmendes und Ruhiges hat er im Ton und in seinem ganzen Wesen, trotz des feldwebelhaften Schnauzbartes, der ihm buschig über die Mundwinkel hängt.
Nur wer eine Nacht in solcher Käfigzelle im Zuchthaus zugebracht hat, weiß, wie gut dann ein paar freundliche Worte tun. Sie sind wie Balsam auf offene Wunden. Das um so mehr, je weniger man Freundlichkeit erwartet hat.
Ich sage dem Beamten, wie sehr mich der Raubtierkäfig bedrückt.
Er versteht das.
»Ja, das glaub' ich gern. So was schreckt ab. Das wirkt wie ein kalter Strahl.«
Mir scheint die Gelegenheit günstig, meinen Wunsch nach Unterbringung in einem anderen Raum vorzubringen.
Er zuckt bedauernd die Achseln.
»Heut ist Sonntag. Da wird's schwer gehen. Aber ich will schauen, vielleicht läßt sich's doch machen.«
Damit geht er, um eine Viertelstunde später wiederzukommen. Mein Käfig wird aufgeschlossen und ich werde zum Direktor geführt, trotz des Sonntags.
Ich atme befreit auf.
In den schauderhaften, barbarischen Eisenkäfig brauche ich nicht mehr zurück. Aber die Erinnerung an diese erste Nacht im Zuchthaus bin ich nicht wieder losgeworden.
Felix Fechenbach, 1925
Felix Fechenbach wurde am 28. Januar 1894 in Bad Mergentheim geboren und wurde am 7. August 1933 im Kleinenberger Wald zwischen Detmold und Warburg von den Nationalsozialisten ermordet. Er war ein deutscher politischer Journalist und Dichter.
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Musikalische Haus- und Lebensregeln (Robert Schumann)
Musikalische Haus- und Lebensregeln (Robert Schumann)
Ursprünglich im Jahr 1850 veröffentlicht, bot „Advice to Young Musicians: Musical Rules for Home and in Life“ eine Kombination aus praktischen Ratschlägen und poetischen Worten des Komponisten Robert Schumann (1810–56) für junge Menschen, die ihre musikalische Ausbildung beginnen. Die Erkenntnisse des Buches werden in Aphorismen und kurzen Absätzen präsentiert und sind auch heute noch genauso wertvoll wie zu der Zeit, als es geschrieben wurde. - Die Bildung des Gehörs ist das Wichtigste. Bemühe dich frühzeitig, Tonart und Ton zu erkennen. Die Glocke, die Fensterscheibe, der Kuckuk – forsche nach, welche Töne sie angeben. - Du sollst Tonleitern und andere Fingerübungen fleißig spielen. Es gibt aber viele Leute, die meinen, damit Alles zu erreichen, die bis in ihr hohes Alter täglich viele Stunden mit mechanischem Ueben hinbringen. Das ist ungefähr ebenso, als bemühe man sich täglich, das ABC möglichst schnell und immer schneller auszusprechen. Wende die Zeit besser an. - Man hat sogenannte "stumme Claviaturen" erfunden; versuche sie eine Weile lang, um zu sehen, daß sie zu nichts taugen. Von Stummen kann man nicht sprechen lernen. - Spiele im Takte! Das Spiel mancher Virtuosen ist wie der Gang eines Betrunkenen. Solche nimm dir nicht zum Muster. - Lerne frühzeitig die Grundgesetze der Harmonie. - Fürchte dich nicht vor den Worten: Theorie, Generalbaß, Contrapunct &c.; sie kommen dir freundlich entgegen, wenn du dasselbe thust. - Klimpere nie! Spiele immer frisch zu und nie ein Stück halb. - Schleppen und eilen sind gleich große Fehler. - Bemühe dich, leichte Stücke gut und schön zu spielen; es ist besser, als schwere mittelmäßig vorzutragen. - Du hast immer auf ein rein gestimmtes Instrument zu halten. - Nicht allein mit den Fingern mußt du deine Stückchen können, du mußt sie dir auch ohne Clavier vorträllern können. Schärfe deine Einbildungskraft so, daß du nicht allein die Melodie einer Composition, sondern auch die dazu gehörige Harmonie im Gedächtnis festzuhalten vermagst. - Bemühe dich, und wenn du auch nur wenig Stimme hast, ohne Hülfe des Instrumentes vom Blatt zu singen, die Schärfe deines Gehörs wird dadurch immer zunehmen. Hast du aber eine klangvolle Stimme, so säume keinen Augenblick sie auszubilden, betrachte sie als das schönste Geschenk, das dir der Himmel verliehen! - Du mußt es so weit bringen, daß du eine Musik auf dem Papier verstehst. - Wenn du spielst, kümmere dich nicht darum, wer dir zuhört. - Spiele immer, als hörte dir ein Meister zu. - Legt dir Jemand eine Composition zum erstenmal vor, daß du sie spielen sollst, so überlies sie erst. - Hast du dein musikalisches Tagewerk gethan und fühlst dich ermüdet, so strenge dich nicht zu weiterer Arbeit an. Besser rasten, als ohne Lust und Frische arbeiten. - Spiele, wenn du älter wirst, nichts Modisches. Die Zeit ist kostbar. Man müßte hundert Menschenleben haben, wenn man nur alles Gute, das da ist, kennen lernen wollte. - Mit Süßigkeiten, Back- und Zuckerwerk zieht man keine Kinder zu gesunden Menschen. Wie die leibliche, so muß auch die geistige Kost einfach und kräftig sein. Die Meister haben hinlänglich für letztere gesorgt; haltet euch an diese. - Aller Passagenkram ändert sich mit der Zeit; nur, wo die Fertigkeit höheren Zwecken dient, hat sie Werth. - Schlechte Compostionen mußt du nicht verbreiten, im Gegentheil sie mit aller Kraft unterdrücken helfen. - Du sollst schlechte Compositionen weder spielen, noch, wenn du nicht dazu gezwungen bist, sie anhören. - Such' es nie in der Fertigkeit, der sogenannten Bravour. Suche mit einer Composition den Eindruck hervorzubringen, den der Componist im Sinne hatte; mehr soll man nicht; was darüber ist, ist Zerrbild. - Betrachte es als etwas Abscheuliches, in Stücken guter Tonsetzer etwas zu ändern, wegzulassen, oder gar neumodische Verzierungen anzubringen. Dies ist die größte Schmach, die du der Kunst anthust. - Wegen der Wahl im Studium deiner Stücke befrage Aeltere; du ersparst dir dadurch viel Zeit. - Du mußt nach und nach alle bedeutenderen Werke aller bedeutender Meister kennen lernen. - Laß dich durch den Beifall, den sogenannte große Virtuosen oft erringen, nicht irre machen. Der Beifall der Künstler sei dir mehr werth, als der des großen Haufens. - Alles Modische wird wieder unmodisch. Und treibst du's bis in das Alter, so wirst du ein Geck, den Niemand achtet. - Viel Spielen in Gesellschaften bringt mehr Schaden, als Nutzen. Sieh dir die Leute an; aber spiele nie etwas, dessen du dich in deinem Innern zu schämen hättest. - Versäume aber keine Gelegenheit, wo du mit andern zusammen musiciren kannst, in Duo's, Trio's &c. Dies macht dein Spiel fließend, schwungvoll. Auch Sängern accompagnire oft. - Wenn Alle erste Violine spielen wollten, würden wir kein Orchester zusammen bekommen. Achte daher jeden Musiker an seiner Stelle. - Liebe dein Instrument, halte es aber nicht in Eitelkeit für das höchste und einzige. Bedenke, daß es noch andere und ebenso schöne gibt. Bedenke auch, daß es Sänger gibt, daß im Chor und Orchester das Höchste der Musik zur Aussprache kommt. - Wenn du größer wirst, verkehre mehr mit Partituren als mit Virtuosen. - Spiele fleißig Fugen guter Meister, vor allen von Joh. Seb. Bach. Das "wohltemperirte Clavier" sei dein täglich Brod. Dann wirst du gewiß ein tüchtiger Musiker. - Such unter deinen Kameraden die auf, die mehr als du wissen. - Von deinen musikalischen Studien erhole dich fleißig durch Dichterlectüre. Ergehe dich oft im Freien! - Von Sängern und Sängerinnen läßt sich Manches lernen, doch glaube ihnen auch nicht Alles. - Hinter den Bergen wohnen auch Leute. Sei bescheiden! Du hast noch nichts erfunden und gedacht, was nicht Andere vor dir schon gedacht und erfunden. Und hättest du's, so betrachte es als ein Geschenk von Oben, was du mit Anderen zu theilen hast. - Das Studium der Geschichte der Musik, unterstützt vom lebendigen Hören der Meisterwerke der verschiedenen Epochen, wird dich am schnellsten von Eigendünkel und Eitelkeit curiren. - Ein schönes Buch über Musik ist das "Ueber Reinheit der Tonkunst" von Thibaut. Lies es oft, wenn du älter wirst. - Gehst du an einer Kirche vorbei und hörst Orgel darin spielen, so gehe hinein und höre zu. Wird es dir gar so wohl, dich selbst auf die Orgelbank setzen zu dürfen, so versuche deine kleinen Finger und staune vor der Allgewalt der Musik. - Versäume keine Gelegenheit, dich auf der Orgel zu üben. Es gibt kein Instrument, das am Unreinen und Unsauberen im Tonsatz wie im Spiel alsogleich Rache nähme als die Orgel. - Singe fleißig im Chor mit, namentlich Mittelstimmen. Dies macht dich musikalisch. - Was heißt denn aber musikalisch sein? Du bist es nicht, wenn du, die Augen ängstlich auf die Noten gerichtet, dein Stück mühsam zu Ende spielst; du bist es nicht, wenn du (es wendet dir Jemand etwa zwei Seiten auf einmal um) stecken bleibst und nicht fortkannst. Du bist es aber, wenn du bei einem neuen Stück das, was kommt, ohngefähr ahnest, bei einem dir bekannten auswendig weißt, – mit einem Worte, wenn du Musik nicht allein in den Fingern, sondern auch im Kopf und Herzen hast. - Wie wird man aber musikalisch? Liebes Kind, die Hauptsache, ein scharfes Ohr, schnelle Auffassungskraft, kommt, wie in allen Dingen, von Oben. Aber es läßt sich die Anlage bilden und erhöhen. Du wirst es, nicht dadurch, daß du dich einsiedlerisch tagelang absperrst und mechanische Studien treibst, sondern dadurch, daß du dich in lebendigem, vielseitig-musikalischem Verkehr erhältst, namentlich dadurch, daß du viel mit Chor und Orchester verkehrst. - Mache dich über den Umfang der menschlichen Stimme in ihren vier Hauptarten frühzeitig klar; belausche sie namentlich im Chor, forsche nach, in welchen Intervallen ihre höchste Kraft liegt, in welchen andern sie sich zum Weichen und Zarten verwenden lassen. - Höre fleißig auf alle Volkslieder; sie sind eine Fundgrube der schönsten Melodien und öffnen dir den Blick in den Charakter der verschiedenen Nationen. - Uebe dich frühzeitig im Lesen der alten Schlüssel. Viele Schätze der Vergangenheit bleiben dir sonst verschlossen. - Achte schon frühzeitig auf Ton und Charakter der verschiedenen Instrumente; suche ihre eigenthümliche Klangfarbe deinem Ohr einzuprägen. - Gute Opern zu hören, versäume nie. - Ehre das Alte hoch, bringe aber auch dem Neuen ein warmes Herz entgegen. Gegen dir unbekannte Namen hege kein Vorurtheil. - Urtheile nicht nach dem Erstenmalhören über eine Composition; was dir im ersten Augenblick gefällt, ist nicht immer das Beste. Meister wollen studirt sein. Vieles wird dir erst im höchsten Alter klar werden. - Bei Beurtheilung von Compositionen unterscheide, ob sie dem Kunstfach angehören, oder nur dilettantische Unterhaltung bezwecken. Für die der ersten Art stehe ein; wegen der anderen erzürne dich nicht! - "Melodie" ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß, eine Musik ohne Melodie ist gar keine. Verstehe aber wohl, was jene darunter meinen; eine leichtfaßliche, rhythmisch-gefällige gilt ihnen allein dafür. Es gibt aber auch andere anderen Schlages, und wo du Bach, Mozart, Beethoven aufschlägst, blicken sie dich in tausend verschiedenen Weisen an: Des dürftigen Einerlei's namentlich neuerer italiänischer Opernmelodien wirst du hoffentlich bald überdrüssig. - Suchst du dir am Clavier kleine Melodieen zusammen, so ist das wohl hübsch; kommen sie dir aber einmal von selbst, nicht am Clavier, dann freue dich noch mehr, dann regt sich in dir der innere Tonsinn. – Die Finger müssen machen, was der Kopf will, nicht umgekehrt. - Fängst du an zu componiren, so mache Alles im Kopf. Erst wenn du ein Stück ganz fertig hast, probire es am Instrumente. Kam dir deine Musik aus dem Innnern, empfandest du sie, so wird sie auch so auf andere wirken. - Verlieh dir der Himmel eine rege Phantasie, so wirst du in einsamen Stunden wohl oft wie festgebannt am Flügel sitzen, in Harmonieen dein Inneres aussprechen wollen, und um so geheimnißvoller wirst du dich wie in magische Kreise gezogen fühlen, je unklarer dir vielleicht das Harmonieenreich noch ist. Der Jugend glücklichste Stunden sind diese. Hüte dich indessen, dich zu oft einem Talent hinzugeben, das Kraft und Zeit gleichsam an Schattenbilder zu verschwenden dich verleitet. Die Beherrschung der Form, die Kraft klarer Gestaltung gewinnst du nur durch das feste Zeichen der Schrift. Schreibe also mehr, als du phantasirst. - Verschaffe dir frühzeitig Kenntnis vom Dirigiren, sieh dir gute Dirigenten oft an; selbst im Stillen mit zu dirigiren, sei dir unverwehrt, Dies bringt Klarheit in dich. - Sieh dich tüchtig im Leben um, wie auch in andern Künsten und Wissenschaften. - Die Gesetze der Moral sind auch die der Kunst. - Durch Fleiß und Ausdauer wirst du es immer höher bringen. - Aus einem Pfund Eisen, das wenig Groschen kostet, lassen sich viele tausend Uhrfedern machen, deren Werth in die Hunderttausend geht. Das Pfund, das du von Gott erhalten, nütze es treulich. - Ohne Enthusiasmus wird nichts Rechtes in der Kunst zu Wege gebracht. - Die Kunst ist nicht da, um Reichthümer zu erwerben. Werde nur ein immer größerer Künstler; alles Andere fällt dir von selbst zu. - Nur erst, wenn dir die Form ganz klar ist, wird dir der Geist klar werden. - Vielleicht versteht nur der Genius den Genius ganz. - Es meinte Jemand, ein vollkommener Musiker müsse imstande sein, ein zum erstenmal Gehörtes, auch komplicirteres Orchesterwerk wie in leibhaftiger Partitur vor sich zu sehen. Das ist das Höchste, was gedacht werden kann. - Es ist des Lernens kein Ende. Read the full article
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"In der übertreiblichen Art, die jeder wahren Schwärmerei innewohnt, hatte ich sein Dasein mir vollkommen weggesteigert von allen täglichen Verrichtungen unserer methodisch geordneten Welt. Und so wenig etwa ein zum erstenmal Verliebter wagt, das vergötterte Mädchen in Gedanken zu entkleiden und als ebenso natürlich wie die tausend andern rocktragenden Wesen zu betrachten, so wenig wagte ich einen schleicherischen Blick in seine private Existenz: nur sublimiert empfand ich ihn immer, abgelöst von allem Gegenständlich-Gemeinen als Boten des Wortes, als Hülle des schöpferischen Geistes."
Stefan Zweig, Verwirrung der Gefühle, 1927.
#verwirrung der gefühle#the beginning is like. oh haha same. and the end is. oh haha same but through a grotesque funhouse mirror and a distorted filter on top#stefan zweig#words#being able to pick up what the author is outting down is a curse i have to bear#*putting
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Puuuuh Heute dann überstürzt aus der #Datsche abgereist und in die #Firma gefahren. Zum erstenmal seit #Homeoffice das das notwendig war.
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Nach ewigen Jahren nur Kontakt über Discord zum erstenmal real begegnet..War ein Hammer Wochenende. 😎👍👍😎
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@deutschland @bild aeh jitz(jetzt) brauchenwir aeh nurnoch einen aeh wissenschaftlichen namen fuer wenn diesimpsons zum erstenmal kabelfernsehen erhalten. anfang der 90er. fris ch aus nordkorea (so 3jahre raus aber keinkabeltv vorher) nennenwir das doch aeh aeh d ie aeh deutsche unterentwickelteritis schnell.brutzelnwirdieruebe wannimmereincartoon aeh
@deutschland @bild aeh jitz(jetzt) brauchenwir aeh nurnoch einen aeh wissenschaftlichen namen fuer wenn diesimpsons zum erstenmal kabelfernsehen erhalten. anfang der 90er. frisch aus nordkorea (so 3jahre raus aber keinkabeltv vorher) nennenwir das doch aeh aeh die aeh deutsche unterentwickelteritis schnell.brutzelnwirdieruebe wannimmereincartoon aeh schnell schiebdasklavier ausdem weg um zu I am…
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Gespenst aus fernen Tagen. Feb 2017
Bildchen von vor anderthalb Legislatur-Perioden. Feierabendvergnügen für ältere Herren mit Hang zum Selbsquälerischen.
Gestern die Wahl. Die Partei, die von gerade mal jedem neunten Wahlberechtigten gewählt wurde, kein einziges Direktmandat holte, will die alte neue Bürgermeisterin stellen. In Koalition mit der anderen Partei, die von gerade mal jedem neunten ... Und mit den ganz Linken, die erfolgreich die Brandmauern zum Extremismus eingerissen haben. So sind sie halt, die demokrodschn Regeln. Zusammen werden sie – von Berlin aus – die Welt vor Untergang und Überflutung retten. Wahlweise vor dem Faschismus, der Seuche, blablabla. Fragt sich, zu welchem Zweck. Deutschland wird eine einzige Wüstung sein, wenn sie fertig sind, mit ihrer Rettung.
Ein einziges Betonfundament für sinnlose Windrädchen. Was nicht Fundament, ist Zufahrtsstraße mit Kurvenradien wie die von Hitlers Reichsautobahnen. In der Endphase sind täglich 60% der deutschen LKW und Betonmischerflotte unterwegs, um die Windrad-Pläne der Regierung für die Jahre 2023 ff zu verwirklichen. Glaubst Du nicht? Rechne mal aus... Oder frag die Fakten-Tscheka. (russisch ВЧК) Und das alles nur, um bei Flaute doch in Frankreich einkaufen zu müssen. Oder dafür bezahlen zu müssen, daß die Nachbarn uns unnützen Müllstrom abnehmen.
Postdemokratische Verhältnisse. Es gibt einfach keine Möglichkeit, den irren D-Zug aufzuhalten, den sie da auf die Schiene gesetzt haben. Trotz täglichem Propaganda-Gongschlag, täglichem ÖR-Hammerangriff auf die Birne, wehren die Leute sich noch, wie die Wahlergebnisse zeigen. Aber die dumme Plebs hat keine Chance. Da würde nur eine gewalttätige Revolution noch Einhalt gebieten können. (Ich rufe zu nichts auf, lieber Verfassungsdingsbums!)
Ich muß einfach weg. Aber das werde ich nicht schaffen, wie ich mich kenne. Das Familienschiff ist zu träge für solche Richtungswechsel. Und alleine haue ich nicht ab.
Und da ich gerade erfahre, daß Drosten eigener Aussage nach nie für Schulschließungen war, habe ich wahrscheinlich sowieso die ganze Zeit nur Halluzinationen. Oder einen dieser sagenhaften Echoräusche*, den beobachtet zu haben 99% aller damit befaßten Wissenschaftler die letzten Jahrzehnte über steif und fest behaupteten.
-- * Der sog. Echorausch, den in Wirklichkeit keine Sau und schon gar keiner der drei Milliarden Kiffer auf Erden je erlebt hat, ließ mich in jungen Jahren zum erstenmal an “der Wissenschaft” zweifeln.
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... Samba in Berlin-Kreuzberg - zum erstenmal nach drei Jahren Coronapause findet zu Pfingsten wieder der traditionelle Umzug (seit 1996) beim Karneval der Kulturen statt mit einem breiten Aufgebot kostümierter Teilnehmergruppen aus aller Herren Länder...
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Samstag, 24. Dezember : Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 2,1-14.
Samstag, 24. Dezember : Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 2,1-14. :In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
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