#erkennen erkannt
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sonnenreich · 6 months ago
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Kaum als sie in seine Peripherie getreten war, die Haare strahlend rot trotz Abwesenheit der Sonne, veränderte sich etwas in seinem Ausdruck. Für das bloße Auge kaum erkennbar, wenn man nicht darauf achtete. Eine sanfte, zugängliche Fassade errichtete sich und ließ nur darauf schätzen, was im Inneren wartete. Ihre Worte hatten ihm sehr deutlich gemacht, dass sie mit seiner misslichen Lage offenbar wenig zu tun hatte. Zwar konnte sie lügen, allerdings beeinträchtigte sein Erinnerungsvermögen nur wenige Minuten. Wäre er ihr vorher begegnet, hätte er sie ohne Zweifel erkannt. Vielleicht nicht in vollem Umfang, doch genug, um ihrer Anwesenheit eine Berechtigung zuzuschreiben. 
Zeev konnte nur mutmaßen, bezweifelte aber, dass sie wegen ihm im Wald umherirrte. Ihr Mangel an Furcht vermittelte ihm, dass sie mit voller Absicht genau dort war, wo sie sich befand. Es war amüsant, dass er sich darüber nun mehr Fragen stellte, als über den Grund seines eigenen Aufenthalts. Eventuell hätte er dieses Mysterium präferiert, wenn es das erste Mal passiert wäre.
Seine erhellte Miene stand in einem starken Kontrast zu seinem beinahe verwahrlosten Äußeren, auch wenn Dreck und Blut nur spärlich verschleierte, was sich darunter befand. “Verzeih meine Erscheinung”, antwortete er mit einem schwachen Lächeln. Kaum merklich zuckte er beim Schmerz seiner eigenen Worte, die seinem Schädel zu setzen. Seine Stimme war wie Messerstiche. “Hätte ich Besuch geahnt, hätte ich mich zurechtgemacht." Was würde nur seine Mutter dazu sagen?
Sein Selbstbewusstsein, auch angesichts seines Zustandes, machte auch vor ihm selbst keinen Halt. Überzeugt davon, einfach der gewohnten Dinge nachzugehen, stemmte er sich auf die langen Beine und kippte wie ein neugeborenes Reh einfach wieder zur Seite. Leise fluchte er unter seinem Atem. Was auch immer in den wenigen Minuten passiert war, es hatte ihm alles an Kraft gekostet. War er gerannt? Aber warum? Oder wovor? 
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“Ich fürchte, ich muss das Angebot annehmen.” Er störte sich nicht daran, die Hilfe von anderen anzunehmen. Insbesondere, wenn sie umsonst war. Das Problem waren allerdings die daraus resultierenden Fragen, die er unmöglich beantworten konnte. Einerseits, weil er sie nicht wusste und andererseits, weil er sie nicht geben wollte. Soweit er sich aber erinnerte, war er Fremden keine Rechenschaft schuldig und wenn es eines gab, von dem er sich zu einhundert Prozent sicher war, dann war es, wie überzeugend er sein konnte. Statt darauf zu warten, dass sie skeptisch wurde, griff er vor: “Eine Sache, vor der sie mich immer gewarnt hatte, war, niemals alleine in einen Wald zu gehen. Nun, schätze wir sind beide waghalsig veranlagt, hm?” 
Er ließ den Schmerz zu und verzog das Gesicht. Er bemerkte, dass ihr Mitgefühl zu seinem Vorteil war. Er war echt und schwer von der Hand zu weisen. Alles andere klärte sich danach — oder gar nicht. 
“Du hast nicht zufällig etwas zu trinken bei dir und sauberes Wasser?” Er schaute auf seine Hände und wusch sie verdrießlich an seinem Hemd ab, das aktuell ohnehin versaut war. Seine Erscheinung ließ eher vermuten, er bevorzugte auf einer Privatyacht die Gesellschaft von Schwerreichen zu genießen, als auf Wanderschaft in der Wildnis zu gehen. Zugegeben, das eine hätte das andere in der aktuellen Form definitiv vermieden. “Und wenn du mir eben auf die Beine helfen könntest, würde mir das vermutlich schon ausreichend helfen…“
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Erleichtert atmete sie aus, als die Sonne hinter Wolken verschwand und das Brennen auf ihrer Haut nachließ. Nicht, dass sie die Sonnenstrahlen nicht genießen konnte, doch die direkte Sonneneinstrahlung erschöpfte sie. Dank ihrer blassen schottischen Vorfahren war Bonnie nicht nur mit Sommersprossen, sondern auch mit einer sehr hellen Haut verflucht, die zu dieser Jahreszeit besonders empfindlich war.
Ihr unbändiges rotes Haar war zu einem lockeren Zopf hochgebunden, sodass sich nur noch vereinzelte Locken in ihrem Nacken und um ihr herzförmiges Gesicht kräuselten und es so einrahmten. Im Grunde genommen wusste sie gar nicht, ob sie hier richtig war oder ob der Kompass - der magisch modifiziert war - sie in eine gänzlich falsche Richtung schickte. Die innere Nadel drehte sich wie verrückt in alle Himmelsrichtungen, sprang von Norden gen Süden und wieder zurück.
Frustriert blieb sie stehen. Unter einem der vielen, hohen Bäume suchte sie Schutz, um sich für einen Augenblick eine Verschnaufpause zu gönnen, die jedoch nicht von langer Dauer sein sollte. Hastige Schritte, die fahrig wirkten und immer schleifender wurden, bis sie schließlich verstummten und in einem dumpfen Fall endeten erregten ihre Aufmerksamkeit. Sogleich legte sich ihre Stirn in Falten, die Augenbrauen in die Höhe gezogen, während sie versuchte die Richtung auszumachen, aus der sie die Geräusche vernommen hatte.
Wie eine Katze schlich sie zwischen den Bäumen umher, den Kompass steckte sie unachtsam in die Tasche ihrer Jeans, die in derben Boots mündete. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass so tief im Wald jemand sein sollte und doch beschlich sie das Gefühl, dass es sich nicht um ein Tier handelte, dem sie folgte. Nein, es waren menschliche Schritte gewesen. Zwei Beine, keine vier.
Hinter einem Busch suchte sie Deckung, als ihre Augen sich auf die Szenerie vor sich richteten. Ein junger Mann - vielleicht etwa in ihrem Alter - hockte auf dem Boden. Nicht nur sein Gesicht war verdreckt, sondern auch seine Kleidung und seine Hände. Das goldblonde Haar hing ihm wirr in die Stirn, weswegen es nicht möglich war einen direkten Blick in seine Augen zu werfen, die suchend umher wanderten, bis sie schließlich genau an der Stelle haften blieben, an der Bonnie hinter dem Dickicht kauerte.
Seine Worte durchfuhren sie wie ein Blitz. Für den Moment blieb Bonnie angewurzelt an Ort und Stelle stehen. Sie musste sich zwingen ihre Deckung aufzugeben, auch wenn sie noch immer dabei war abzuwägen, ob diese Entscheidung sie selbst nicht in Schwierigkeiten brachte. Noch bevor sie ihren Gedanken zu Ende führen konnte, stand sie bereits unmittelbar vor dem fremden Mann.
"Ich- eh, du bist verletzt." Peinlich berührt verschränkte sie ihre dürren Arme hinter ihrem Rücken. Sonst war sie nicht um Worte verlegen, doch jemanden verletzt im Wald aufzufinden stand nicht auf ihrer heutigen Agenda. "Kann ich dir irgendwie helfen?" Bonnie hörte das Surren der Nadel ihres Kompasses, der noch immer in ihrer Hosentasche steckte. Als sie ihn herausfischte und den Blick auf das Blatt richtete sah sie, dass die Nadel direkt auf den Fremden zeigte. Die junge Hexe wusste, dass sie ihm helfen konnte. Nicht umsonst praktizierte sie Magie, die sich in großen Teilen auch mit der Heilung beschäftigte. Allerdings hütete Bonnie sich davor einem Fremden zu offenbaren, dass sie zu so etwas in der Lage war.
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assassinbugs · 8 months ago
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also von Leuten die grob ne Ahnung von Dialekten haben. Wenn irgendein Depp mal gefragt hat ob du aus [irgendwo] kommst, obwohl dein Dialekt eindeutig komplett anders ist, zählt das nicht dazu. Außer es ist schon 100 mal passiert, dann vielleicht doch? Kp, entscheid das selber.
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stuffforshit · 4 months ago
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Sie war nie kompliziert. Es war er, der sich einredete, sie sei schwer zu verstehen, weil es einfacher war, sie so zu sehen, als sich selbst zu hinterfragen. Sie versuchte immer, ihm zu zeigen, wer sie wirklich war – durch ihre Worte, ihre Gesten, die leisen Momente, in denen sie einfach nur da war. Aber er war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um das zu erkennen. Für ihn war es bequemer, sie als ein Rätsel darzustellen, als zu akzeptieren, dass er schlichtweg nicht bereit war, richtig hinzusehen. Sein Blick war immer auf sich gerichtet – seine Bedürfnisse, seine Wünsche, seine Welt. Wenn sie ihm erzählte, wie sie sich fühlte, hörte er zu, aber nur oberflächlich, nur so viel, wie es nötig war, um die Situation zu überstehen. Er hatte nicht die Geduld, wirklich zu verstehen, was in ihr vorging, weil es ihm zu anstrengend war, sich auf etwas anderes als sich selbst zu konzentrieren. Stattdessen klammerte er sich an die Vorstellung, dass sie eben kompliziert sei – weil das einfacher zu akzeptieren war, als die Tatsache, dass er sie nicht richtig sah. Wenn sie still war, weil sie verletzt oder nachdenklich war, nahm er das als persönliche Kränkung. Statt zu fragen, was sie brauchte, ging er davon aus, dass sie übertreibe, dass sie es komplizierter mache, als es sein müsste. Er machte es zu ihrem Problem, weil er keine Lust hatte, sich die Mühe zu machen, hinter die Fassade zu schauen. Sie war doch diejenige, die schwer zu verstehen war – nicht er. Das dachte er zumindest. Was er nicht begriff, war, dass sie immer klar war. Sie zeigte ihm ihre Liebe in jedem kleinen Detail – in den Momenten, in denen sie ihm Raum gab, wenn er nach einem langen Tag nach Hause kam. In den Zeiten, in denen sie ihm zuhörte, auch wenn sie selbst etwas auf dem Herzen hatte. Aber er sah das nicht, weil er immer nur darauf fixiert war, was er bekam, nicht darauf, was sie ihm gab. Er war es, der sie nicht verstand, weil er nie wirklich versuchte, sie zu sehen. Er sah nur sich selbst in dieser Beziehung und verpasste die Tiefe ihrer Gefühle, ihrer Hingabe. Sie war nie kompliziert. Sie war immer nur sie selbst – offen, ehrlich, und bereit, zu geben. Aber er war zu egoistisch, um das zu schätzen. Stattdessen machte er sie zum Problem, weil das einfacher war, als sich selbst einzugestehen, dass er derjenige war, der nicht sehen konnte. Denn die Wahrheit ist: Sie war nie kompliziert. Er war es, der nicht über seinen eigenen Horizont hinausblicken konnte, der nicht bereit war, sich wirklich auf sie einzulassen. Hätte er das getan, hätte er erkannt, dass sie die ganze Zeit nur darauf gewartet hatte, dass er sie wirklich sieht – nicht durch die Brille seines eigenen Egos, sondern mit offenen Augen und einem offenen Herzen. Aber das war für ihn zu viel verlangt.
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der-literarische-wolf · 1 year ago
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Ein Tag in der Therme..
Was habe ich auf diesen Tag hin gefiebert. Schon länger hatten wir miteinander geschrieben, auch telefoniert haben wir schon. Das was noch fehlte war ein erstes sehen. Ein Foto übers Netz schicken wollten wir beide nicht. Es sollte spannend bleiben und eine Überraschung werden. Das was wir von einander wussten waren die Beschreibungen von Größe, Gewicht, Figur und Frisur. Sie wusste das ich Single bin und ich wusste das sie geschieden ist. So verabredeten wir uns in der uns am nächsten gelegenen Stadt in einer Therme zum saunieren. Das mein Weg ungleich länger war nahm ich gerne in Kauf. So fuhr ich spätnachmittags auf den Parkplatz und ging bewaffnet mit meiner Tasche zur Kasse. Ich löste den Feierabendtarif bis 22 Uhr und ging zur Sammelumkleide. Warum sollte ich eine Einzelkabine nehmen wenn in der Sauna eh alle nackt sind. Und ich hatte Hoffnung das mein geheimnisvolles Date schon etwas früher vor Ort war. Aber Fehlanzeige, es waren nur zwei Pärchen in der Umkleide und man unterhielt sich locker. Wenn die Kleidung abgelegt ist sind alle gleich, egal ob Akademiker oder Arbeiter und so entwickelte sich ein lockeres Gespräch. So ging ich mit meiner Tasche und Saunatuch in die Thermenlandschaft. Wir hatten abgemacht das wir uns um 17.30 in der Dampfsauna treffen und ich schaute zur Uhr. Noch fünf Minuten, perfekt. Gemächlich legte ich meine Tasche in ein Regal und ging nachdem ich mich geduscht hatte mit dem Saunatuch in die Dampfsauna. Normal trage ich sehr gerne einen Cockring aus Edelstahl, den ich aber heute wegen der Sauna weggelassen habe. Niemand möchte einen heißen Ring um sein bestes Anhängsel haben. Zum Glück hatte ich heute keine Brille auf sondern Kontaktlinsen eingesetzt, sonst hätte ich so gut wie gar nichts gesehen. Auch wenn ich einen hervorragenden Tastsinn habe, hätten das einige Saunagäste bestimmt nicht gut gefunden wenn ich durchgetastet hätte. Ich suchte mir ein freies Plätzchen und wartete. Hier drin war die Temperatur von ca. 50° gut auszuhalten, nur die Sicht war durch den Dampf sehr eingeschränkt. Unter der Decke sorgten hunderte von LED für ein stimmungsvolles Ambiente mit Farbwechsel. Von meinem Platz hatte ich eine gute Sicht auf die Türe und um kurz nach 17 Uhr trat eine etwa 1,60 große weibliche Person vor die Glastüre. Ich konnte noch erkennen dass sie eine Kurzhaarfrisur hatte, der Rest war halt eine Silhouette gegen das Licht. Und diese war sehr schön, weiblich gerundet und ich konnte so eben zwei schöne schwingende Brüste ausmachen als sie die Türe zur Dampfsauna öffnete. Das passte soweit ja schon mal. Sie setzte sich leider mir gegenüber auf eine schon vollere Bank und ich konnte sie kaum erkennen. Ich räusperte mich und rückte etwas zur Seite um deutlich zumachen das bei mir mehr Platz war. Nach zwei Minuten stand sie auf, entschuldigte sie bei ihren Sitznachbarn und kam zu mir herüber. Ein kurzes "Hallo" wurde ausgetauscht und wir schwitzen so vor uns hin. Hin und wieder verrieb ich meinen Schweiß und berührte dabei immer wieder rein zufällig ihren Arm. Die Kabine leerte sich langsam und ich ging aufs ganze, das musste sie sein, die sich in mein Herz geschlichen hat.
"Ein komisches Gefühl wenn man auf jemanden wartet und nicht weiß wer es ist... nicht wahr?" sagte ich gerade so laut das nur sie es hören konnte.
Sie erstarrte, erkannte meine Stimme und flüsterte "Holger?"
Ich antwortete nicht sondern legte meine Hand auf ihren Rücken und fing an sie zu massieren. "Mmmmmmh..... bitteeeee....." hauchte sie und rückte etwas näher, so dass sich unsere Schenkel berührten. Meine Hand glitt hoch zu ihrem Nacken und massierte ihre Muskulatur, kraulte ihre kurzen Haare. Dann ließ ich sie wieder hinuntergleiten bis zu ihren Grübchen über ihren schönen runden Po. Sie bekam wahrhaftig in der Dampfsauna davon Gänsehaut. Das sah so mega geil aus und sie schaute mich mit glänzenden Augen an. "Jetzt weiß ich was ich all die letzten Jahre vermisst habe seit ich alleine bin."
Meine Hand glitt auf ihren Po und sie rückte etwas nach vorne um mir mehr Zugang zu verschaffen. Langsam glitt mein Mittelfinger zwischen ihre Pobacken und drückte auf ihre Rosette, massierte sie. Pulsierend nahm sie meine Fingerkuppe auf. Gleichzeitig spürte ich ihre Hand auf meinen Oberschenkel und sie ließ sie auf Wanderschaft gehen. Schnell hatte sie meinen Liebesspeer gefunden und ließ ihre Finger darüber gleiten. Durch den Schweiß war alles schön flutschig und das erleichterte auch mein bemühen an ihrem Po. Zum Glück war es sehr neblig in der Dampfsauna und die anderen bekamen nichts mit. Ich ließ meine Hand nach vorne wandern und legte sie unter ihre Brust. Lieber Himmel was fühlte sich das gut an, ihre Nippel waren hart wie Stein und die Schweißtropfen daran glitzerten wie Diamanten....
Ich fasste ihre Brust hart an und Laura, so war ihr Name, zog scharf die Luft ein. Ein stöhnen kam aus ihrem Mund und die anderen wurden aufmerksam auf unser treiben. Ich nahm ihre Hand und deute ihr mitzukommen. Gemeinsam gingen wir raus und in Richtung der Dusche. Die Dusche war wie eine Spirale und man ging hinein und war sichtgeschützt. Hier konnten wir uns das erste Mal richtig sehen. Was ich sah war schöner als ich es mir vorgestellt hatte. Rubens hätte seine wahre Freude an ihr gehabt. "Ich freue mich dich kennenzulernen Laura" sagte ich und küsste sie. "Ganz meinerseits Holger... lass uns ganz kalt duschen, sonst werde ich noch verrückt.... außerdem habe ich unterwegs während der Fahrt einen großen Kaffee getrunken und Du weißt was das im Klartext heißt!"
Und ob ich das wusste und mein Herzschlag ging schneller. Waren es doch diese Besonderheiten die uns so magisch angezogen hatten. Die Vorliebe für den goldenen Saft und für das leider oft verpönte bdsm. Aber letzteres kommt erst in Frage wenn man sich wirklich gut kennt und ich von ihr letztendlich auserwählt wurde sie zu führen. Denn so sollte es meiner Meinung nach laufen. Nicht der Dom sucht sich ein Sub, sondern Sub sucht sich einen Dom dem sie ihr vertrauen schenkt!
So standen wir unter der Regenwalddusche und genossen das warme Wasser, kalt duschen wollten wir dann doch nicht. Wir wuschen uns gegenseitig sehr gründlich und in wirklich allen Ritzen, erforschten unsere Körper, fühlten und berührten, streichelten und tastenden. Laura stellte sich gegen die Fliesen und ich kniete mich hinter sie, packte kräftig ihren Arsch. Meine Lippen berührten ihre Haut und ich biss hinein, sie stöhnte und ich fing an meine Finger in ihre Frucht zu treiben, leckte dabei ihre kleine runzelige Rosette. Sie spreizte ihre Schenkel immer mehr damit ich sie gut erreichen konnte. Langsam aber sicher drückte ich ihr meine Hand in ihren Unterleib, fing an sie sanft zu fisten. Laura konnte sich ihr lautes stöhnen kaum noch verkneifen. Durch das prasselnde Wasser wurden unsere Geräusche übertönt. Auf einmal kam ein andere Saunagast um die Ecke. Er sah wie ich langsam meine Hand aus Lauras Schatzkistchen zog, dann mir in die Augen und nickte anerkennend, drehte sich herum und sagte zu jemand anderen das diese Dusche wohl defekt sei und sie eine andere nehmen mussten. Der Protest der anderen Person wurde von ihm im Keim erstickt, ein wahrer Gentleman. Ich stand auf und drehte Laura zu mir, packte ihre Hüften und hob sie hoch. Sie schlang ihre Beine um mich und ich ließ sich auf meinen Schwanz nieder. Es war zwar anstrengend aber mega geil und ich fickte sie gegen die Wand gelehnt. "Der.... Kaffee.... drückt...." raunte Laura mir im Takt der Stöße ins Ohr, "darf ich?"
"Ich bitte darum, lass laufen..." und schon spürte ich ihren heißen Natursekt am meinem Bauch und wie es an mir herunter lief. In diesem Moment komme ich und pumpe meinen Samen in ihre Frucht. Laura kommt unmittelbar nach mir und ich muss sie herablassen, da ich sie vor zucken kaum halten konnte. Wollte ich sie doch nicht fallen lassen. Ich hielt sie fest und presste sie an mich. Tränen liefen ihren Wangen hinab, Tränen der Freude. "So was habe ich noch nie gemacht und erlebt... unfassbar..." hauchte sie mir ins Ohr. "Komm, lass uns in den Ruheraum gehen" und ich nahm sie an die Hand. Draußen kam uns der Gentleman entgegen und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich bejahte und sagte das die Dusche wieder repariert sei. Wir grinsten beide, nur Laura schaute mich fragend an. "Was ist?" fragte sie leise und ich antwortete "Der Mann hat uns in der Dusche gesehen und uns den Rücken freigehalten..."
Laura machte große Augen und ich zwinkerte ihr zu und legte meine Arm um ihre Hüfte. Im Ruheraum legten wir uns in bereitgelegten Bademänteln auf die Liegen und unterhielten uns, dösten etwas.
Sich mit jemanden von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten ist doch was ganz anderes als ein Chat oder ein Telefonat. Egal wie vertraut man schon miteinander ist.
"Jetzt in die richtige Sauna?" fragte ich. Laura nickte und sie stimmte zu. Mit unseren Tüchern gingen wir zu einer eher kleineren Saunakabine, auf dem Thermometer waren knapp 90° angezeigt. Es war nicht viel Platz und nur die obere Bank war frei. Wir legten uns so hin dass wir uns anschauen konnten. Ein Bein aufgestellt als Sichtschutz gegen die anderen, so dass nur wir uns gut sehen konnten.
Laura schaute mich provokativ an und massierte mir einer Hand ihre nicht nur vom Schweiß glänzende Frucht. Mit der anderen zwirbelte sie verdeckt ihren Nippel. Das blieb bei mir nicht ohne Folgen und ich konnte nicht anders, nahm meinen Schwanz in die Hand und wichste mich langsam. Die anderen Saunagäste bekamen nichts davon mit und verwickelten uns in ein Gespräch. Wunderten sich nur das wir immer grinsten und etwas verklärt schauten. Der Reiz des entdeckt werden.... es kribbelte überall und Laura hatte vier Finger in ihrer Möse.... ich war kurz vorm Höhepunkt und die anderen Gäste verabschiedeten sich, verließen die kleine Kabine. Wir waren alleine....
"Oh mein Gott..." stöhne ich "gleich ist es soweit..." und schnell kam Laura herüber. Sie legte sich zwischen meine Schenkel und stülpt ihre Lippen über meinen prallen Schwanz. Es kam mir vor wie tausend Nadelstiche. Sie saugte schnell, feste, gierig. Sie wollte meinen Saft und presste einen Finger in meinen Po, suchte und fand meine Prostata. Ich packte ihren Kopf, nun ging alles ganz schnell, die anale Reizung löste meinen Höhepunkt aus und ich schoss Laura meinen Saft in ihren gierigen Schlund. Sie schluckte alles und schafft es nichts zu verkleckern. Ihr Blick hing an meinem, glücklich und zufrieden. Draußen klappert es und schnell legte sie sich wieder zurück, als schon die Tür aufging. Zwei ältere Dame kamen hinein und begrüßten uns. "Oh, sie beide sehen aber etwas überhitzt aus! Sie sollten sich mal abkühlen...."
"Da haben sie wohl recht meine Damen, wir gehen mal besser raus...." und ich reichte Laura meine Hand und half ihr hinab. An meiner Eichel hing doch noch ein letzter Tropfen Sperma und die Damen bemerkten das es kein Schweiß war, sie grinsten und flüsterten sich was zu.
Draußen mussten Laura und ich lachen und wir gingen ins Tauchbecken. Danach unter die Dusche und wir wuschen uns wieder gegenseitig. Als wir fertig waren und ich das Wasser abgestellt hatte schaute Laura mich an und dann auf dem Boden.
"Eine Bitte habe ich... es war ein sehr schöner Nachmittag und ich habe die Intimität und das vertraute mit Dir sehr genossen... und ich möchte noch eins von dir empfangen....."
Sie schaute mich wieder an und fügte noch "....mein Herr" hinzu. Sie hatte es gesagt... sie hatte mich auserwählt... meine Gedanken fuhren auf einmal Karussell. Glücklicher als jetzt konnte ich nie sein.
Laura kniete sich vor mir nieder und war bereit meinen goldenen Saft zu empfangen...
Ich musste mich konzentrieren weil ich auf einmal sehr aufgeregt war und die ersten Tropfen trafen ihre Brüste. Laura stöhnte und schaute mir zu wie ich den Strahl über ihren Körper führte. Ihr Bauch, ihre Vulva die sie auseinander zog und wieder auf ihre wundervollen, schweren Brüste. Ich versuchte sie überall zu benetzen. Dann schaute sie mich an, sagte leise "bitte..." und öffnete ihren Mund. Die letzten Tropfen bekam sie also auf ihre Zunge und in ihren Mund. Sie schloss ihre Augen und genoss den Moment des totalen Vertrauens. Ihre Hingabe mir gegenüber war nicht in Worte zu fassen und ich war gerührt von dieser Frau. Nachdem sie meinen Schwanz nochmal mit ihren weichen Lippen und ihrer flinken Zunge zum Höhepunkt gelutscht hatte stand sie auf und küsste mich. Ich schmeckte mich auf ihrer Zunge und dann duschten wir ein letztes mal.
Zusammen gingen wir in die Umkleide, trockneten uns gegenseitig ab. Natürlich berührten wir uns da auch wieder mehr als eigentlich nötig und zogen uns an. Draußen am Parkplatz mussten wir beide lachen als wir sahen das Laura unbewusst ihr Auto neben meins gestellt hatte. Wenn das mal kein Zeichen war....
Wir hatten schnell noch einen neuen Termin für den nächsten Saunagang ausgemacht, aber dann mit Übernachtung....
Witten by frueaufsteher69©
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bernhard-brause · 5 days ago
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Der Augenblick
Ich bin ihr begegnet, ohne zu wissen, dass es sie war. Sie trug eine helle Jacke, den Blick nach unten gerichtet. Wir gingen aneinander vorbei, wie zwei Fremde, die sich nicht für den anderen interessieren. Aber ich spürte, dass da etwas war – ein Hauch von Vertrautheit, ein unsichtbarer Faden, der sich für einen Moment spannte und sofort wieder riss.
Später dachte ich darüber nach: Warum hatte ich sie nicht erkannt? War es ihre Haltung, mein Unvermögen, oder war der Moment einfach nicht dazu bestimmt, länger zu dauern?
Manchmal glaube ich, dass wir uns nie wirklich erkennen werden, obwohl wir beide dasselbe Ziel haben: Uns zu finden. Und manchmal denke ich, dass das nicht wichtig ist. Vielleicht geht es nur darum, sich für einen Augenblick zu berühren, ohne es zu wissen.
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pointwhitmark · 9 months ago
Note
for the "I love you" prompts: 13 + a couple of your choice xx
Danke für den prompt und sorry, dass es so lange gedauert hat. Kurz vor Feierabend kamen sie noch alle aus ihren Löchern gekrochen.
++++
13. I saw this and thought of you immediately
Hugenay/Cotta
"Mr. Cotta?", sprach ihn jemand von der Seite an. Er hatte den Schlüssel schon an der Autotür, wollte in den Feierabend.
"Ja, das bin ich. Was gibt es denn?", fragte er und drehte sich widerwillig um. Ein Fahrradkurier in der typischen knalligen Kleidung stand vor ihm. Er hielt ihm ein in braunes Packpapier geschlagenes, flaches Päckchen entgegen.
"Das soll ich ihnen aushändigen.", sagte der Bote. "Von wem denn? Und sollten sie sich nicht erstmal einen Ausweis zeigen lassen, oder so?", fragte Cotta. Er war neugierig, aber von Natur aus auch misstrauisch.
"Ach ja.", erinnerte der Bote sich, grinste und holte einen Briefumschlag aus seiner Tasche, "Den soll ich ihnen zuerst geben."
Cotta nahm den Umschlag entgegen, öffnete ihn und fand in ihm eine Postkarte vor. Ein Bergpanorama, das Cotta nicht erkannte. Hinten stand: Nein, es ist keine Bombe. Ich musste nur sofort an dich denken, als ich es gesehen habe. V.
"Muss ich irgendwo unterschreiben?", fragte Cotta, da hatte der Bote schon ein Bild von ihm mit dem Paket in der Hand gemacht. "Als Übergabenachweis.", sagte er, als sei das eine Selbstverständlichkeit.
Das Paket lag auf dem Beifahrersitz. Cotta hielt es kaum aus. Wenn Victor ihm etwas zuschickte, dann immer auf solch verschlungenen Pfaden. Damit ja keine Verbindung zwischen ihnen hergestellt werden konnte. Cotta hatte nicht die entfernteste Idee, was in dem Päckchen sein könnte, aber es wurde ihm ganz warm ums Herz, weil Victor an ihn gedacht hatte.
Sie sahen sich nicht oft, oft herrschte sogar monatelang auf allen Kanälen Funkstille. Cotta machte sich keine Illusionen, dass Victor in dieser Zeit ein gesetztestreuer Bürger war.
Er setze sich an seinen Küchentisch und öffnete das braune Papier. Darunter verbarg sich eine Schicht Luftkissenfolie. Dass es ein Buch war, konnte er nun erkennen. Um was es sich genau handelte wurde ihm erst klar, als er die Schutzschicht entfernt hatte. Ihm stockte der Atem.
In diesem Moment klingelte das Telefon. Von jeder anderen Nummer auf dem Display wäre er sehr enttäuscht gewesen.
"Victor, wie hast du das gemacht?", grüßte Cotta. Ehrfurcht war in seiner Stimme zu hören. Victor lachte. Ein angenehmes Geräusch, das etwas Wehmut in Cotta auslöste. Immerhin befand sich der andere auf der anderen Seite der Welt.
"Den perfekt abgestimmten Anruf oder das Geschenk?", fragte Victor amüsiert, "Gefällt es dir denn?"
"Eine Erstausgabe von Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde... Victor, das muss ein Vermögen gekostet haben."
Das Lächeln blieb in Victors Stimme. Zusammen mit einer gewissen Selbstzufriedenheit. "Weniger als du denkst, aber vermutlich mehr, als du selbst zu zahlen bereit gewesen wärst. Perfekt also für ein Geschenk. Aber du hast meine Frage nicht beantwortet. Gefällt es dir?"
"Ja, natürlich gefällt es mir, Victor. Vielen Dank." Er glaubte nicht, seine Freude darüber mit einem einfachen 'Danke' adäquat ausgedrückt zu haben. Lieber wäre er dem anderen um den Hals gefallen. Die Wehmut wurde zu Sehnsucht.
"Beinhaltet das Geschenk auch einen zweiten Teil?", fragte Cotta schelmisch. Er glaubte zu hören, wie Victor die Augenbrauen hob.
"Es ist auf Französisch. Liest du es mir vor, wenn du das nächste mal hier bist? Du weißt ja, wie gerne ich deine Stimme höre." <Und dir sanft durchs Haar streiche, während du französisch sprichst.>
Er hatte mit einem Lachen als Reaktion gerechnet. Stattdessen hörte er ein schwaches Seufzen. Victor ging es wie ihm. "Natürlich, mein Lieber. Nichts lieber als das."
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mistofstars · 2 years ago
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Wisst ihr warum ich weiß, dass Adam Leo liebt und von ihm geliebt werden will?
Er will von Leo gekannt und verstanden werden.
Drei Momente:
1. In dhdw greift er nach Leo, nachdem er ihn gezwungen hatte, dass Roland fast vom Lehrer ermordet wird. Adam scheint sich selbst erst da bewusst zu werden, was für ein dunkle Seite von sich er zutage gebracht hat - die Leo nun auch erkannt hat und ihn ansieht, als würde er ihn nicht mehr erkennen. Adam greift nach Leos Arm und sagt verzweifelt, dass es ihm leid tut - denn eigentlich ist er doch ganz anders, und das muss Leo doch sehen? Und warum möchte man, dass jemand nicht so übel von einem denkt? Naaa?
2. In dhds ihr Treffen am See - Adam rastet aus, weil er seine Unschuld beweisen muss und wird das einzige Mal in allen Teilen Leo gegenüber laut ("checkst du das"?), woraufhin Leo provokant fragt "Was, Adam? Was, hm?" - und dann Adams Gesicht. Wie er sich mühselig zusammenreißt und Leo wieder so verzweifelt ansieht - denn es kann doch nicht sein, dass sein bester Freund tatsächlich denkt, Adam wäre schuld an Rolands Tod. Wieder: Er will, dass Leo ihn sieht, wie er ist.
3. Das hier tut ein bisschen weh: in Kde streiten sich die zwei Herren ja im Krankenhaus. Als Adam schon im Flur von Leo weggeht (er flüchtet hier quasi vor einer weiteren Konfrontation, schaut mal die Panik in seine Zügen), treibt Leo den Konflikt auf die Spitze und bringt vorwurfsvoll hervor "Wow, wo steckst du da wieder drin?" - Adams Gesicht sagt hier alles, als er sich zu Leo wieder umdreht. Absoluter Schmerz wegen dieser Anschuldigung in seinen Zügen. Er kann nicht glauben, dass Leo ihm so etwas vorwirft - das Geld mag er zwar versteckt haben, aber das heißt doch noch lange nicht usw... Und weil das hier Adam so weh getan hat, schießt er kurz darauf zurück ("deiner Welt vielleicht") . Denn Leo, sein Leo, sollte ihn doch besser kennen.
Wie heißt es so schön?
To love is to know somebody.
To be loved is to be known.
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khamishassan · 8 days ago
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Eine australische Krankenschwester hat ein Buch mit dem Titel „Die fünf bedauerlichsten Dinge, die wir bereuen, wenn wir älter werden“ geschrieben. Das Buch enthält eine Zusammenfassung: Viele ältere Menschen wurden vor ihrem Tod nach den größten Dingen gefragt, die sie in jüngeren Jahren getan (oder nicht getan) bereuen würden. Es wird darauf hingewiesen, dass die meisten älteren Menschen fünf Wünsche nennen: Erstens: Ich wünschte, ich hätte den Mut, für mich selbst zu leben und nicht das Leben zu führen, das andere von mir erwarteten oder wollten. Die meisten von ihnen brachten ihr Bedauern darüber zum Ausdruck, dass sie anderen gefallen haben (z. B. ihren Vorgesetzten bei der Arbeit) oder den Anschein erweckt haben, der Gesellschaft oder ihren Mitmenschen zu gefallen.
zweitens: Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit für meine Familie und Freunde aufgewendet, anstatt mein ganzes Leben in einem stressigen Arbeitsalltag zu verschwenden.
Dritte: Ich wünschte, ich hätte den Mut, meine Gefühle offen und klar auszudrücken. Viele Menschen verheimlichten ihre Gefühle aus Gründen wie der Vermeidung von Konfrontationen mit anderen oder der Aufopferung für unwürdige Menschen.
Vierte: Ich wünschte, ich könnte mit meinen alten Freunden in Kontakt bleiben oder meine Freundschaft mit ihnen erneuern. Alte Freunde unterscheiden sich von anderen Freunden dadurch, dass wir uns mit ihnen glücklich fühlen und uns an schöne Kindheitserinnerungen erinnern. Aber leider halten wir uns während der Berufs- und Familiengründungsphase von ihnen fern, bis wir sie endgültig verlieren oder plötzlich von ihrem Tod erfahren.
Endlich: Ich wünschte, ich hätte früher die wahre Bedeutung von Glück erkannt, da die meisten von uns erst zu spät erkennen, dass Glück ein Geisteszustand ist, der nicht mit Geld, Position oder Ruhm zusammenhängt. Glück war eine Entscheidung, die mit weniger Aufwand und geringeren Kosten erreicht werden konnte, aber wir bleiben den traditionellen Vorstellungen davon verpflichtet, dieses Ziel zu erreichen!
In diesem Sinne wünsche meine Lieben einen angenehmen Abend. LG Khamis 🌹
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softkult · 13 days ago
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𝐉𝐎𝐍𝐀 / 𝐅𝐄𝐁𝐑𝐔𝐀𝐑
Jona Ashbury konnte das Schreien nicht länger ignorieren. Es war bereits kurz nach 4, als er erneut auf die Uhr blickte und die restlichen Stunden bis zum ersten Wecker zählte. Zwei Stunden noch. Zweieinhalb, wenn er das Frühstück weglassen würde. In seinem jetzigen Zustand würde er sowieso nichts runterbekommen, was sein Vater in der morgendlichen Eile zwischen Kippe und Kaffee in der Küche fabrizieren würde. Gerade war er viel zu beschäftigt damit, das Kissen fester auf seine linke Gesichtshälfte zu pressen. Nicht, dass das irgendwie helfen würde, denn das Kratzen und Schreien war so entsetzlich nah, dass es durchaus in seinem Kopf hätte passieren können. Vielleicht war das auch der erwartete Tinnitus nach mehreren Jahren ohne jeglichen Gehörschutz in einer Band mit seinem besten Freund Adrian Bidelspach. Eigentlich waren sie keine richtige Band, außer man zählte den verkackten Sound, den die beiden mit Drums und E-Gitarre produzierten. 
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Das nächste Mal, als Jona erwachte, umgab ihn eine Kälte, die für einen Februar Morgen nicht ungewöhnlich war. Als er versuchte, die Decke über den Kopf zu ziehen, landete sein Griff in völliger Leere. War die Decke schon wieder auf dem Boden? Verschlafen und völlig gerädert nach einer Nacht mit konstantem Tinnitus, drehte sich Jona zur Seite, um auf dem Boden nach der Decke zu suchen. Der stechende Schmerz, der ihm durch den Kopf zog, war alles andere als die weiche Decke, nach der er greifen wollte. „Was..“ Zum ersten Mal seit seinem Erwachen blinzelte Jona gegen das Licht an, doch ohne seine Brille konnte er kaum etwas erkennen. War das ein Stein von der Größe seines Kopfes neben ihm? Blut? Mit zitternden Fingern ertastete Jona seine Schläfe, nur wenige Millimeter von seinem Auge entfernt. Das Blut am Stein war seins und das, worauf er lag, war auf keinen Fall die billige Matratze in seinem Zimmer. Auch wenn Verwechslungsgefahr bestand. Letztlich gab das Rascheln in den Bäumen um ihn herum den letzten Schubs, um komplett zu sich zu kommen. Wie konnte ein so harmloses und zartes Geräusch dafür sorgen, dass ein Sturm in ihm losgetreten wurde? Jona schreckte endgültig hoch und erkannte, dass er im Vorgarten eines Hauses lag. Sein Schädel schmerzte, als hätte er die ganze Nacht durchgesoffen. Doch nichts dergleichen war passiert. Trotzdem lag er nicht in seinem Bett, nicht mal auf der Couch im Trailer, nicht mal vor dem Trailer oder im Vorgarten der Familie Bidelspach. 
Jona erinnerte sich an all die Vergleiche, die über leerstehende Häuser, deren Türen und Fenster gemacht wurden. Wie hungrige Augen die jeden Schritt beobachteten und ein weit geöffneter Mund der einen zu verschlingen drohte. Das Haus was Jona in seinem Schlaftrunkenen Zustand anblickte hatte nichts von starrenden Augen und hungrigen Mäulern. Die Ruine vor ihm strahlte eine einladende Wärme aus, die konträr zu ihrem Aussehen war. Alles daran fühlte sich falsch an und sorgte für einen kalten Schauer, der seinen Rücken hinab lief. Warum zur Hölle war er hier? Warum zur Hölle war er WIEDER hier? Seine zitternden Hände pressten gegen die kalte Erde, die vom Februar Morgen von Tau überzogen war. Hektisch stützte er sich ab, hievte seinen zitternden Körper vom Boden. Die Tür zum Haus blieb geschlossen, obwohl das selbe vertraute Schreien und Kratzen einsetzte. Genau die gleichen Geräusche die ihn schon letzte Nacht, und jede einzelne Nacht davor, wach gehalten hatten. Sie kamen nicht aus seinem Kopf, sondern aus der Ruine mit ihrer abgeplatzten Farbe, den Ranken von Efeu die jeden Zentimeter zu verschlingen drohten, die zerschlagenen Fensterscheiben, durch die mehr Menschen raus gekrochen waren, als zuvor ins Haus gelangt waren. “Jona” murrte das Haus. Es hätte genauso gut Freund, Bruder, Geliebter, Vater, König, Sohn, Sklave sagen können. Sein Name barg alle Bedeutungen in einem. Jona hörte seine Stimme wie ein Pfeifen im Ohr, wie der Tinnitus der letzten Nacht, der sich langsam dem Ende zuneigte. Völliger Gehörverlust. Was, wenn das Pfeifen nie aufhören würde? Nicht mal nach der Stille des eigentlichen Gehörverlusts? Was, wenn er nicht mehr da wäre und die Stimme des Hauses immer noch wie Ameisen seine Wirbelsäule hoch krabbelten und Nester in seinem Hirn bauten? Jona stolperte rückwärts aus dem Vorgarten. Er durfte nicht hier sein. Nicht schon wieder. Er durfte nie wieder mehr in diesem Haus sein. 
Als er aus dem Vorgarten stürmte und mit nackten Füßen über den Asphalt nach Hause rannte, musste er sich schwören, dass er seiner Einladung niemals folgen durfte. Egal wie verlockend sie war. Und je weiter Jona rannte, desto leiser wurden die Schreie, desto ferner war das Kratzen über die Holzdielen auf der Veranda, sein Name verstummte aus dem Höllenschlund. Leichter fühlte sich sein Herz an.. so viel leichter.
Niemals daran denkend, dass er wenige Monate später mit Adrian das Haus betreten würde. Das Haus, das seinen Namen besser kannte, als es ihm lieb war, weil es ihn für Jona ausgesucht hat.
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Jona, gehe in die Stadt Ninive. Sage den Menschen dort, dass sie schlecht handeln. Wenn sie sich nicht ändern, muss ich sie bestrafen.
Jona fürchtet die Aufgabe und begibt sich auf die Flucht, woraufhin Gott einen gewaltigen Sturm schickt, der Jona in seinem Schiff in Seenot bringt. Das Unwetter beruhigt sich erst, als die Seeleute Jona über Bord werfen und er von einem großen Fisch verschlungen wird. Nach drei Tagen flehen um Gnade, im Leib des Fisches, lässt Gott ihn aus seiner Gefangenschaft frei. Jona gehorcht ihm von da an und verkündet der Stadt Ninive die göttliche Botschaft (2. Petr 2,5)
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rhuns-zahnseide · 26 days ago
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Eine neue Fanfic von mir wheee Prompt kam von @koimonkie und das ist dabei entstanden^^ klassischer Moment wo ich einfach drauf los schreibe^^
Summary: Endlich hatte Oskar es geschafft. Die Zahnfee war endlich seins.
TWs: mental abuse, blood mention, kurz physical abuse, hurt no comfort, mind break, uhhhh i think that's it? pls tell me if there's any more
Ist auch auf AO3^^
Mine
Es war schon fast wie eine Sucht.
Fast täglich kam Oskar zurück zu einem Ort, der ihn mehr faszinierte als alles andere in seinem Leben.
Von außen sah es aus wie ein gewöhnlicher Garten am Waldrand. Grünes Gras, rote Blumen und sorgfältig arrangierte Steintürme. Doch er hätte ungewöhnlicher nicht sein können.
Denn in der Mitte der hochragenden Steine kniete jemand. Jemand, den Oskar schon seit Kindheitstagen bewunderte und verstehen wollte. Er wollte verstehen, wie die Zahnfee funktionierte. In ihrem Kopf, in ihrem Körper. Wie schaffte sie es, die Gesetze der Natur zu umgehen und zu brechen? Was unterschied sie von ihm, einem gewöhnlichen Menschen?
Er hatte harmlos angefangen. Fragen stellen hatte ja noch niemandem geschadet. 
„Deine Brüder scheinen noch nichts von deinem Verschwinden gemerkt zu haben. Bist du ihnen etwa so unwichtig?“
„Von der berühmt berüchtigten Zahnfee hätte ich eine solche Schwäche nicht erwartet. Brauchen die anderen dich denn überhaupt?“
„Wenn du dich schon von einem einfachen Gärtner hinters Licht führen lässt, wieso sollte dir dann irgendjemand noch vertrauen?“
Anfangs hatte die Zahnfee schon fast trotzig wie ein kleines Kind geschwiegen. Ihn nicht angesehen und auf nichts reagiert. Doch Oskar hatte schnell ihre Schwachstelle erkannt. Ihre Brüder. Erwähnte er sie, schienen ihre Stimme und ihre Augen dunkler zu werden. Dann schien es, als würde sie Oskar so brutal wie nur möglich umbringen wollen. Scharfe Worte verließen ihren Mund, doch am Ende war sie nichts als ein kläffender Hund mit einem Maulkorb: Laut und wütend, aber nicht in der Lage auch nur den kleinsten Schaden anzurichten. Aber selbst das legte sich mit der Zeit. Schon bald antwortete sie auf jede Frage apathisch und ohne jegliche Gefühlsregung. Ihr Kampfgeist hatte sie erstaunlich schnell verlassen.
Irgendwann wurde es Oskar zu langweilig. Er hatte bereits so viele Antworten bekommen, doch es war einfach nicht genug. Er musste einfach mehr wissen. Mehr über ihren Körper.
Als er eines Tages das erste Mal mit seinem selbst gebauten Dolch die Zahnfee besuchte, bekam er endlich wieder eine Reaktion.
Große, angsterfüllte Augen sahen ihn an. Widerstand war nicht mehr zu erkennen. Mit Genugtuung betrachtete Oskar die vor ihm knieende Zahnfee. Von oben sah sie trotz ihrer übernatürlichen Merkmale einfach nur erbärmlich aus. Von ihrer Macht und eigentlichen Überlegenheit war nichts mehr zu spüren.
Der erste Schnitt, die ersten roten Tropfen, die über graue Haut flossen, ergaben das schönste Bild, das Oskar je gesehen hatte. Wie sich die weiche Kleidung vollsog und sich färbte. Er konnte sich keinen bedeutungsvolleren Moment vorstellen.
Die Zahnfee, die vor ihm kniete. Die Zahnfee, die aufgegeben hatte, ihn anzuflehen. Die Zahnfee, die alles mit sich machen ließ. Die Zahnfee, die nicht mehr kämpfte.
Die Zahnfee, die einzig ihm gehörte.
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alfisse · 9 months ago
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Wer zahlt beim Zahnarzt? Eine Übersicht der Kosten
Wer kennt es nicht? Ein Besuch beim Zahnarzt kann schnell teuer werden. Doch wer übernimmt die Kosten und wie hoch sind sie eigentlich? Keine Sorge, wir geben Ihnen in dieser Übersicht einen Überblick über die verschiedenen Kosten und wer für diese aufkommt. Lassen Sie sich nicht abschrecken und sorgenfrei zum nächsten Zahnarztbesuch gehen!
1. Was ist ein Zahnarzt?
Ein Zahnarzt ist ein medizinischer Fachmann, der sich auf die Behandlung von Zähnen und des Mundraums spezialisiert hat. Es ist empfehlenswert, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Dabei können verschiedene Kosten anfallen, wie zum Beispiel für eine Routineuntersuchung, eine Zahnreinigung oder eine Füllung. Auch bei größeren Eingriffen wie einer Wurzelbehandlung oder dem Setzen von Implantaten können hohe Kosten entstehen. Doch es gibt auch Möglichkeiten, diese Kosten zu reduzieren, wie zum Beispiel durch den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung oder die Inanspruchnahme von Bonusprogrammen der Krankenkassen. Insgesamt gilt: Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht und seine Zahngesundheit im Blick behält, kann langfristig hohe Kosten vermeiden und ein strahlendes Lächeln behalten.
2. Weshalb sollte man zum Zahnarzt gehen?
Weshalb sollte man zum Zahnarzt gehen? Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Regelmäßige Zahnarztbesuche sind wichtig, um die Gesundheit der Zähne und des gesamten Mundraums zu erhalten. Ein Zahnarzt kann nicht nur Karies und andere Zahnerkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln, sondern auch Verfärbungen, Fehlstellungen oder andere ästhetische Probleme beheben. Darüber hinaus können regelmäßige Kontrollen dazu beitragen, schwerwiegendere Erkrankungen wie Parodontitis oder Kiefergelenkprobleme zu verhindern. Auch wenn man keine Beschwerden hat, sollte man mindestens einmal im Jahr einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist. Eine gute Mundhygiene allein reicht oft nicht aus, um alle Probleme zu vermeiden. Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht, investiert in seine Gesundheit und spart möglicherweise sogar Kosten für aufwendigere Behandlungen in der Zukunft.
3. Welche Kosten können beim Zahnarzt anfallen?
Zahnarztbesuche sind ein wichtiger Teil der Zahngesundheit und können dazu beitragen, Zahnprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Doch viele Menschen scheuen sich vor dem Gang zum Zahnarzt aufgrund der befürchteten hohen Kosten. Bei einem Zahnarztbesuch können verschiedene Kosten anfallen, wie beispielsweise die Kosten für die Behandlung selbst, aber auch für Röntgenbilder oder Abdrücke. Auch eine professionelle Zahnreinigung wird oft empfohlen, um Karies und Parodontitis vorzubeugen, was ebenfalls zusätzliche Kosten verursachen kann. Doch es gibt Möglichkeiten, diese Kosten zu reduzieren oder sogar ganz zu vermeiden. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel eine private Zahnzusatzversicherung, die bestimmte Leistungen abdeckt. Auch eine regelmäßige Prophylaxe kann dazu beitragen, teure Behandlungen zu vermeiden. Es lohnt sich also, in die eigene Zahngesundheit zu investieren und frühzeitig zum Zahnarzt zu gehen - denn je früher Probleme erkannt werden, desto geringer sind auch die Kosten für deren Behandlung.
4. Kann man die Kosten beim Zahnarzt absetzen?
Wenn man beim Zahnarzt eine größere Behandlung durchführen lassen muss, können schnell hohe Kosten auf einen zukommen. Doch gibt es Möglichkeiten, diese Kosten zu reduzieren oder sogar abzusetzen? Grundsätzlich gilt: Zahnarztkosten können als außergewöhnliche Belastungen in der Steuererklärung angegeben werden. Hierbei müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. So müssen die Kosten beispielsweise medizinisch notwendig gewesen sein und dürfen nicht von der Krankenkasse übernommen worden sein. Auch gibt es eine zumutbare Eigenbelastung, die je nach Einkommen und Familienstand variiert und erst überschritten werden muss, bevor eine steuerliche Absetzung möglich ist. Es empfiehlt sich daher, vorab genau zu prüfen, ob eine steuerliche Absetzung der Zahnarztkosten tatsächlich sinnvoll ist. Eine weitere Möglichkeit, die Kosten zu reduzieren, ist der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung oder die Inanspruchnahme von Bonusprogrammen der Krankenkassen. Hierdurch können je nach Tarif oder Programm ein Teil der Kosten übernommen oder Vergünstigungen gewährt werden.
5. Wie kann man die Kosten beim Zahnarzt reduzieren?
Wie kann man die Kosten beim Zahnarzt reduzieren? Ein Besuch beim Zahnarzt kann teuer werden - vor allem dann, wenn größere Eingriffe notwendig sind. Doch es gibt Möglichkeiten, um die Kosten zu reduzieren. Eine Möglichkeit ist beispielsweise der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung. Diese übernimmt oft einen Teil der Kosten für Zahnersatz oder auch für eine professionelle Zahnreinigung. Auch eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt kann dazu beitragen, dass mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden können - und somit auch die Kosten niedrig gehalten werden können. Wer finanziell knapp bei Kasse ist, kann außerdem bei seinem Zahnarzt nach Ratenzahlungen fragen. Viele Praxen bieten diese Möglichkeit an, um ihren Patienten entgegenzukommen. Ein weiterer Tipp: Vergleichen Sie die Preise verschiedener Zahnärzte in Ihrer Umgebung. Die Preise können je nach Region stark variieren - ein Vergleich lohnt sich also in jedem Fall!
6. Fazit: Wer zahlt beim Zahnarzt? Eine Übersicht der Kosten.
Nachdem wir uns intensiv mit den Kosten beim Zahnarzt auseinandergesetzt haben, können wir nun ein Fazit ziehen. Grundsätzlich gilt: Die Kosten für zahnärztliche Behandlungen können je nach Art und Umfang sehr unterschiedlich ausfallen. Doch wer zahlt eigentlich die Kosten? In der Regel muss der Patient selbst für die Kosten aufkommen - es sei denn, er hat eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen. Auch bei bestimmten Voraussetzungen, wie zum Beispiel einer schweren Erkrankung oder einem Unfall, kann eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich sein. Es lohnt sich also, sich im Vorfeld gut zu informieren und gegebenenfalls eine passende Versicherung abzuschließen. Wer jedoch trotzdem mit hohen Kosten konfrontiert wird, kann verschiedene Möglichkeiten nutzen, um diese zu reduzieren. Hierzu zählen beispielsweise die Wahl eines günstigeren Zahnarztes oder die Beantragung von Ratenzahlungen. Insgesamt lässt sich sagen: Eine gute Vorbereitung und Informationsbeschaffung sind das A und O, um mögliche Kostenfallen zu vermeiden und somit auch finanziell entspannt zum Zahnarzt gehen zu können.
Zahnarzt Waldshut-Tiengen
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geschmeidigkeit · 5 months ago
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[Sprache] ist also das Schaffende, und das Vollendende, sie ist Wort und Name. In Gott ist der Name schöpferisch, weil er Wort ist, und Gottes Wort ist Erkennen, weil es Name ist. »Und er sah, daß es gut war«, das ist: er hatte es erkannt durch den Namen. Das absolute Verhältnis des Namens zur Erkenntnis besteht allein in Gott, nur dort ist der Name, weil er im innersten mit dem schaffenden Wort identisch ist, das reine Medium der Erkenntnis. Das heißt: Gott machte die Dinge in ihren Namen erkennbar.
Walter Benjamin
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cricrithings · 9 months ago
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ich teste mal deine Erinnerung :)
"Das ist ein Fußballverein, oder?" Er war sich ziemlich sicher, daß er richtig lag.
Erst dachte ich ja, das wird nix. Ich habe erkannt, daß es von mir ist, aber sonst ... nichts. kein Wunder bei mehreren hundert Oneshots mit den beiden ;) Und dann wurde mir plötzlich klar, daß hier nicht Boerne spricht, sondern Thiel, und die Erinnerung war schlagartig zurück. Ohne nachgeschaut zu haben tauchte Boernes Antwort auf - "Wenn Sie das nicht mehr wissen, muß es wirklich ernst sein."
Den Titel der Geschichte wußte ich natürlich nicht mehr, aber ich habe nur wenige Amnesie-Geschichten geschrieben, und so habe ich sie schnell gefunden:
Zurück auf Null
"Das ist ein Fußballverein, oder?" Er war sich ziemlich sicher, daß er richtig lag.
"Wenn Sie sich an den FC St. Pauli nicht mehr erinnern, ist es wirklich ernst", seufzte Boerne. "Dann brauchen wir wohl gar nicht erst zu versuchen, ob Sie Ihren Vater erkennen."
Ich muß sagen, Boernes Antwort ist besser geschrieben, als ich sie in Erinnerung hatte :D Aber immerhin.
Danke @bluespring864 fürs Spielen und fürs Suchen einer so prägnanten Zeile!
Und hier ist nochmal der Link zum Post mit den Spielregeln.
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how-i-saw-the-world · 6 months ago
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Gestern weinte ich, weil du glücklich warst. Nie gab es einen schöneren Moment für mich. Ich werde, solange ich darf, immer wieder danach streben, dich glücklich zu sehen.
Am schönsten war, dass du deinen Wert erkannt hast. Ich freute mich so für dich, weil es ein enormer Schritt ist, zu erkennen, dass die Menschen wegen dir glücklich waren, dass das der Effekt deiner Handlung waren und dass du das ganz allein geschafft hast.
Ich muss nicht die Quelle für dein Glück sein. Mir ist es gleich. Ich freue mich einfach nur, wenn du es bist. Die Welt ist ein besserer Ort durch dich.
Das schwebte so in meinem Kopf.
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kido-kirigaya · 1 year ago
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HoneyWorks feat. capi - Kawaiiku naretara ii noni (Chuutan Character Song) German
youtube
Gesungen von: capi Charakter: Chuutan (Chizuru Nakamura) German Translation / Deutsch by Kido English Translation by Michiko here All rights on Song, Text & Character goes to HoneyWorks!
可愛くなれたらいいのに Kawaiiku naretara ii noni Ich wünschte ich wäre süß
可愛くなれたらいいのに 恋したのに 好きとか 言っちゃうのに ばか Kawaiku naretara ii noni Koi shita no ni Suki toka iicchau noni Baka Ich wünschte, ich könnte süß sein Dann würde man mich lieben und mir sagen, dass man mich mag Dumm, oder? 断れない性格で 嫌なことも口に出せない 大人の言いなりだった 人間が嫌いだった ストーリーで本音と愚痴書いて 恋なんてできるはずない 陰キャなんだ Kotowarenai seikaku de iya na koto mo kuchi ni dasenai Otona no iinari datta ningen ga kirai datta Sutoorii de honne to guchi kaite koi nante dekiru hazu nai Kage kya nanda
Ich habe eine zurückhaltende Persönlichkeit Kann nicht Nein sagen, kann keine unangenehme Dinge aussprechen Ich bin Erwachsenen über gehorsam, doch hasse ich Menschen an sich In Stories schreibe ich meine wahren Gefühle, all mein Frust auf In so jemanden introvertiertes wie mich, kann man sich nicht verlieben 可愛くなれたらいいのに 恋したのに 好きとか 言っちゃうのに 可愛くなれたらいいのに 夢見たのに きっとぶりっ子したのに ばか Kawaiku naretara ii noni Koi shita no ni Suki toka iicchau noni Kawaiku naretara ii noni Yumemita no ni Kitto burikkoshi tte noni Baka Ich wünschte, ich könnte süß sein Dann würde man mich lieben und mir sagen, dass man mich mag Ich wünschte, ich könnte süß sein, letztens hab ich sogar geträumt dass jemand mich ganz sicher liebt Dumm, oder?
諦めは必要で 運命は信じていない 友達は見せかけばかり 人間が嫌いだった 私抜きのLINEグループとか 入れてとか言えるはずない 言いたくない Akirame wa hitsuyou de unmei wa shinjite inai Tomodachi wa misekake bakari ningen ga kirai datta Watashi batsu no LINE gurūpu toka haitte toka ieru hazu nai Iitakunai Manchmal ist Aufgeben notwendig, und ich glaube nicht an Schicksal. Meine Freunde tun nur so als ob, darum hasse ich Menschen an sich. Eine LINE-Gruppe wird gegründet, ich kann nicht drum bitten dabei zu sein Ich wünschte ich könnt fragen 可愛くなれたらいいのに 好かれたのに 嫌だとか言えちゃうのに 可愛くなれたらいいのに 嫌わないのに きっと強くなれたのに ばか Kawaiku naretara ii noni Suki re ta noni Iya da toka ie chau noni Kawaiku naretara ii noni Kirawanai noni Kitto tsuyoku nareta noni Baka Ich wünschte, ich könnte süß sein selbst wenn jemand mich mag kann ich mich selbst nicht lieben Wenn dieser Hass nicht wäre würde ich ganz sicher stärker werden Dumm, oder? 君と出会えて 世界が真逆に動いた 人生は単純 間違ってた Kimi to deaete sekai ga magyaku ni ugoita Jinsei wa tanjun machigatteta Seitdem ich dich getroffen habe, hat sich meine Welt auf den Kopf gestellt, ich hab erkannt, dass das Leben doch einfacher ist als ich dachte 可愛くなるんだ なるんだ 言わせるんだ 好きとか困るくらい 愛して 愛して 愛して 可愛がって ずっと裏切らないように Kawaiku narunda narunda iwaserunda Suki toka komaru kurai Aishite aishite aishite kawaigatte Zutto uragiranai you ni Ich werde süß für dich sein, du wirst erkennen, dass ich süß bin Und unsere Liebe wird kein Problem sein Ich liebe dich, liebe dich, liebe dich so sehr dass ich nicht vor habe dich jemals zu enttäuschen Love? ほんとの私は可愛いんだ Honto no watashi wa kawaii nda Mein wahres Ich, war schon immer niedlich
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von-der-karibik-nach-hamburg · 10 months ago
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Tag 5 31.03.2024 Curacao
Curacao
Schon am 1. Seetag wurden wir informiert, dass unsere geplante Fatbike Tour durch die Wüste aufgrund Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl abgesagt wurde. Die angebotenen Ersatztouren waren gut ausgebucht und für uns auch keine Alternative. So starteten wir den Tag erstmal mit einem ausgiebigen veganen Frühstück. Hier gibt’s für jeden Geschmack etwas und warum nicht mal vegan probieren Unglaublich, was man alles so vegan produzieren kann, sogar Lachs, war total komisch, wäre.vielleicht als Melone durchgegangen 🤪 Das Rührei hatte auch ne seltsame Konsistenz aber insgesamt hat es Spaß gemacht und war sehr lecker. Wir waren so gut wie alleine und wurden Mega freundlich bedient👍 Wir haben alles aufgefuttert, waren laut Kellnerin angeblich die ersten, die das geschafft haben (wir sind ja groß, da geht ne Menge rein )💪😅
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Da es mit 10:00 Uhr noch früh am Tag war, wollten wir die noch angenehmen Temperaturen nutzen, um Willemstad, die einzige und somit auch Hauptstadt Curacaos anzusehen. Nach ca. 10 min Fußweg sahen wir jede Menge bunter Busse und entsprechend werbende Einheimische, die Überlandtouren anboten, darunter auch eine Fahrt zum Stran mit 100% Garantie, Meeresschildkröten zu sehen. Na geglaubt haben wir es ich’s so wirklich aber da wir Nachmittags sowieso versuchen wollten, mit dem Taxi Richtung Strand zu kommen, sagten wir Kurz entschlossen zu. Wir flitzten zurück zum Schiff, um Badezeug und Schnorchelsachen zu holen und los ging’s. Und so verlief die Tour:
- Rundfahrt durch Willemstad
- Fahrt zum Landhaus Chobolobo, hier wird Blue Curacao hergestellt, der einzig wahre 😅mit kleinem Museum, Verkostung und natürlich Verkauf
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- Flamingo-Area mit der geringen Chance, die wildlebenden Vögel zu sehen…wir hatten Glück, zwar relativ weit weg aber doch eine größere Ansammlung
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- Nach einer weiteren Stunde Fahrt haben wir ihn erreicht, den Playa …und das erste Mal die Schnorchel ausprobiert, ein paar Mal verschluckt aber dann hat es geklappt 👍 und unglaublich so unter Wasser alles zu erkennen, das Wasser ist glasklar und nach ein bisschen Schwimmen haben wir verschiedene Fische (keine Ahnung wie die heißen 😅) gesehen aber Dori hab ich erkannt 👌und dann haben wir es aus der Nähe rufen hören „nicht anfassen“. Also in die Richtung geschwommen und tatsächlich 3 mittelgroße Meeresschildkröten 🤩🤩🤩es war sooo cool 👌, leider hatten wir nur eine Stunde Zeit aber nicht so schlimm, unsere eigentlichen gebuchten Schnorcheltouren kommen erst noch und heute war eine so wunderschöne Zugabe
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- Letzter Stopp: angekündigt als der schönste Naturstrand Curacaos 😁es war wirklich nicht gelogen, blaues Wasser wie auf einer Postkarte. Da heute Ostersonntag ist, wussten es auch die Einheimischen😁. Es war entsprechend viel los, Boote und jede Menge Leute im Wasser, an Land wurde gegrillt, getanzt und in der Sonne gebraten. Wir fanden ein schattiges Plätzchen und tummelten uns abwechselnd im Wasser. Über und um uns herum flatterten ca. amselgroße gelb-schwarze Vögel, soviel Farbenpracht, was will man mehr 🤩
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