Tumgik
#ein strahlendes Lachen haben oder besitzen
lorenzlund · 5 months
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'The Businessman'
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der schwere Metallgegenstand direkt vor unseren Fuessen durch uns unbemerkte. Oder vor dem Knie, der seitlichen Huefte. Gerade Metall laesst sich sehr leicht von anderen unter Strahlung setzen. (die Stahlkante des niedrigen Eisentisches auf direkter Knie- und oder Huefthoehe ist da nur eins von vielen auch noch anderen Beispielen!) *Knochen- und Gelenkkrebs *Unterlaibskrebs- und Beschwerden
Fast immer enden solche Beschweren oder klingen erkennbar schon in nur ganz kurzer Zeit auch wieder ab (selbst Unterlaibs- wie Magenweh), entfernen wir uns von einem solchen die inneren Organe schaedigenden Gegenstand auch wieder, und halten wir von da an staerkerem Abstand zu ihm, wie selbst der ueberdimensionierten Lautsprecherbox der Stereoanlage privaten! Nur um hier noch ein Zusatzbeispiel dafuer zu bringen!
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Auschwitz Stein-Oefen.
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Der Deutsche W(er)Wolf. (als frueherer auch Organisation)
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'Grosse Sorgen um deutschen T.v.-star!' (Heinz Hoenig. Spielte in 'Das Boot'mit.)
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nikooktaetab · 5 years
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twd!au 2
„Du bist wahnsinnig!“, platzte Jooheon lautstark heraus, sodass ein paar Beißer sich am Zaun weiter auf ihn und Changkyun zubewegten, mit steifen Fingern und rauen, animalischen Kehlen vor ihnen zum Stehen kamen. 
Changkyun besaß nicht den Anstand etwas bedruckst herein zu blicken, stattdessen verzogen sich seine Lippen zu einem listigen Grinsen. Die zu Schlitzen verengten Augen blitzen zu Jooheon herüber, dessen Gesicht kindlichen Schock beschrieb mit dem runden O-Mund und riesigen Kulleraugen. 
„Vielleicht ein bisschen! Aber die ganze Situation ist doch ein wenig wahnsinnig, da muss man halt mitziehen…“, nuschelte Changkyun und zuckte die Schultern. Jooheon verzog das Gesicht und nickte langsam, sah dann von links nach rechts und zog die Scherpe des albernen, riesigen Huts, den er trug, tiefer ins Gesicht gegen die tief stehende Abendsonne.
“Was brauchst ‘n dafür? ‘ne Menge Eisen…”, mutmaßte Jooheon murmelnd. Changkyun nickte. “Ja, da reichen schon Gebrauchsgegenstände wie Gürtelschnallen, alte Bierdosen, und Geld, haufenweise Geld. Alte Kassen vielleicht? Und Kanister. Hier gibt’s doch bestimmt ‘ne Schmelze, so Gefängnisse haben Arbeitsbereiche… Das wäre ideal.”
Grillen zirpten im gelben, hohen Gras vor dem Gefängnis, hinter ihnen lief friedlich ein kauendes Schaf vorbei. Eine laue Brise wehte den beiden jungen Männern um die schwitzigen Nasen.
“Fein. Fein, du Irrer! Wir schnacken nochmal mit Namjoon, vielleicht kann der ‘nen Ausflug arrangieren damit wir genug Metall am Start haben. Vielleicht fangen wir morgen schon an. Hast’ schon ‘ne Zelle?”
Nun war es an Changkyun große Augen zu machen. Irritiert blinzelte er. “Z-Zelle?” Jooheon warf ein paar Steine nach einem Zombie, der keinerlei Reaktion zeigte außer sich noch ein Stück weiter durch den Zaun nach ihnen zu strecken. 
“Klar Zelle. Das hier war’n Knast, was meinste, wo wir pennen? Komm mit, ich zeig dir, wo ich penn’, beste Ecke! Ich schwöre!”
Changkyun rappelte sich eilig auf und klopfe die sandigen Finger am Hosenboden ab um Jooheon, der auf seinen kürzeren aber muskulöseren Beinen viel schneller war, zu folgen.
+
Yunhee beobachtete schweigend ihren Bruder und die neue Frau, Eunsook, vor sich her laufend. Natürlich konnte ihr Bruder nicht die Klappe halten und warf der Neuen immer wieder Fragen an den Kopf, die sie erstaunlich ruhig und gefasst beantwortete. Währenddessen klammerte sich das Mädchen, Yerim, an ihre rechte Hand und beobachtete mit riesigen Augen das Geschehen um sie herum im Inneren des Gefängnishofes. 
Da waren Frauen und Kinder, Männer und Greise, am Arbeiten und Essen, Reden und Lachen. Innerhalb dieser Mauern war Leben, und es war friedlich, und Yunhee erkannte dass Eunsook das zu bemerken schien. Ihre Schultern entspannten sich und irgendwann ermutigte sie Yerim mit einem Jungen davon zu laufen, der neben ihr her hüpfte und angeregt auf sie einredete.
Und als Eunsook irgendwas sagte, das Hoseok zum Lachen brachte, entspannte auch Yunhee sich ein wenig. Unwesentlich, aber immerhin genügend um den Blick von den beiden zu nehmen und sich von einer grinsenden Ji-eun selbstgebackenes Brot reichen zu lassen, dass sie ebenso lächelnd dankbar entgegennahm. 
“Ich stell’s mir anstrengend vor, für ein Kind zu sorgen wenn man nur zu viert ist. Keiner von euch hatte vorher Erfahrungen mit Waffen, außer der kleine Soldat, oder?”
“Changkyun wusste so ungefähr, was er tat, weil er sich mit den unterschiedlichsten Dingen beschäftigt. Er ist irgendwie an allem interessiert und weiß deswegen über alles Bescheid… Aber Taehyungie und ich haben zugegebener Maßen wenig Ahnung, es ist viel learning by doing. Wir werden versuchen zu helfen, wo wir können!”, versprach sie eilig und nickte bekräftigend, schob ihre große, eckige Brille den Nasenrücken hoch. Hoseok nickte langsam, sah nachdenklich umher und strich sich das Kinn. Dann blieb er plötzlich stehen und zog Eunsook an der Elle etwas beiseite, sah sie eindringlich an.
“Du scheinst in Ordnung zu sein, deswegen will ich dich vorwarnen: Namjoon wird euch testen. Er ist ein echt korrekter Typ, der nur das Beste für alle will, aber verdammt… Wir haben alle unser Päckchen zu tragen und wir sind in Zeiten, wo man nicht jedem vertrauen kann. Verstehst’ was ich mein?”
Eunsook sah ernst von Hoseok zu Yunhee und wieder zurück, schluckte und nickte. “Klar. Wie gesagt, wir werden versuchen zu helfen-”
“-ihr dürft nicht nur versuchen. Ihr müsst nützlich oder bedürftig sein und keinem von uns ‘n Messer in den Rücken stecken. Sonst war’s das”, schnitt Hoseok ihr mit seiner lauten, eindringlichen Stimme das Wort ab und seine Lippen beschrieben einen unglücklichen Bogen nach unten, den Yunhee zu sehr kannte. 
Kurz überlegte sie, nichts zu sagen obwohl ihre Zunge schon gegen den Gaumen stieß. Doch dann sah sie Eunsook’s große Augen hinter den dreckigen Gläsern, die Yerim suchten und fanden, wie sie die bebenden Lippen zusammenpresste. Yunhee stieß Luft durch die Nase aus und räusperte sich: “Alle, die hier sind, mussten sich diesem Test unterziehen. Ihr seid nicht mehr allein und wenn ihr euch klug anstellt, könnt ihr auf jeden Fall bleiben. Also mach dir keinen Kopf!”, schloss sie beschwichtigend.
Eunsook’s Blick wanderte von Yerim zu dem Soldaten, Jeongguk, der hinter Jimin herlief und sich von ihm alles erklären und zeigen ließ, dahinter kreuzten Jooheon und Changkyun ihren Weg, sie unterhielten sich angeregt. “Stark, klug und bedürftig sind einige von uns auf jeden Fall..”, murmelte sie und dann blieb ihr Blick an dem schlacksigen Kerl, von dem Yunhee wusste, dass es ihr Bruder war, hängen. 
Er hockte neben einem frustrierten Yoongi im Sand und spielte lachend mit den Kindern, die um ihn herum standen, die Hände in seinem Haar und auf seinen Armen.
“...und andere müssen Glück haben.”
Yunhee’s Brauen hüpften nach oben und als ihr Blick den ihres Bruders traf, wusste sie, dass sie dasselbe dachten, was Eunsook gerade gesagt hatte. Einige hier brauchten auf jeden Fall eine Menge Glück, um zu überleben.
+
Im Changkyun hatte es in der Vergangenheit immer wieder geschafft, die Augenbrauen der Leute in kürzester Zeit in beeindruckende Höhen wandern zu lassen. 
Namjoon’s Brauen waren bereits so weit oben, dass die Haut darüber in dichten Falten lag und seine Augen groß und skeptisch darunter funkelten. Die Lippen beschrieben einen äußerst skeptischen Bogen nach unten.
“Metall. Du willst Metall über Beißer kippen.”
Changkyun warf Jooheon, seinem neu gefundenen Gefährten, über die Schulter einen vorsichtigen Blick zu. Dieser grinste strahlend, was zwei Grübchen in seine Wangen drückte, und reckte motivierend die Daumen in die Höhe. Changkyun blinzelte, drehte sich wieder um, räusperte sich und nickte einmal.
“Wir haben nachgeschaut, es gibt eine alte Schmelze im Keller. Da könnte man das Metall schmelzen, abfüllen und dann den Beißern am Zaun in der ersten Reihe über die Köpfe gießen. Sie können nicht mehr durch Kopfschüsse getötet werden, dann wir spießen sie so auf, dass sie nur noch in Richtung Außenwelt zappeln und beißen, und das sieht dann ziemlich badass aus. Und Neuankömmlinge, die’s nicht so gut meinen, naja, verpissen sich”, schloss Changkyun achselzuckend.
Eine Weile sagte niemand etwas. 
Hoseok und Yoongi warfen sich einen irritierten Blick zu, Jimin schnaubte mit einem beinahe wertschätzenden Grinsen und Seokjin stand der Mund offen. Namjoon musterte Changkyun eine Weile, dann Jooheon dahinter. Strich sich mit dem Zeigefinger über den Mund und schließlich stieß er sich vom Tisch ab, an dem er lehnte, und klatschte einmal in die Hände.
“Okay. Das ist krank, aber okay. Wieviel Blei braucht ihr und wo kriegen wir’s am Besten her?”, fragte er in die Runde und man gesellte sich zu ihm an den Tisch wo die Karte lag. 
“Im Keller sind eine Menge Schrauben, die früher hier produziert wurden, und alte Vorhängeschlösser und Eisenstangen können aus ungenutzten Zellen entfernt werden… das reicht aber nicht bemessen der Größe des Geländes.”
“Wenn wir Blei einschmelzen, um es Beißern über den Kopf zu schütten, können wir auch gleich Monition machen…”, murmelte Yoongi im Hintergrund, Namjoon klopfte ihm auf die Schulter. “Ausgezeichnete Idee! Freak, kennst du dich auch mit sowas aus?”
Changkyun zuckte nicht einmal über den Spitznamen, das war er inzwischen gewohnt. “Ja, ich könnte eine Gussform entwickeln… Dann brauche ich aber bestimmte Metalle. Kleingeld zum Beispiel.”
“Die Tankstelle im Inneren der nächsten Stadt ist ziemlich überlaufen. Aber es gibt zwei Kassen und bestimmt noch was im Tresor... “, sagte Jimin und deutete auf einen kleinen Punkt recht zentral gelegen, “Außerdem brauchen wir immer Benzin, das könnte man in dem Atemzug auch gleich holen.”
Hoseok und Seokjin sahen zu Namjoon herüber, der langsam nickte. Mit glasigen Augen murmelte er vor sich hin bevor er blinzelte und Jimin ansah: 
“Du und Yunhee, ihr nehmt die Neulinge mit. Außer Freak und das Mädchen, die bleiben hier.”
Changkyun atmete tief ein und aus, presste sich eine Hand auf den Bauch und schien sichtlich erleichtert, sich erfolgreich aus dem Geschehen katapultiert zu haben. Hoseok runzelte die Stirn und lehnte sich leicht vor: “Muss es Yunhee-ah sein? Ich könnte auch-”
“-du weißt, dass ich dich hier brauche. Yunhee und Jimin sind ein eingespieltes Team und darüber hinaus besitzen sie genügend Grips, um sich nicht auf die Neulinge zu verlassen und Gefahren größtenteils richtig einzuschätzen.”
“Yah, was heißt den hier größtenteils, Hyung?!”, protestierte Jimin aufmüpfig über Yoongi’s Schulter hinweg, die Augen drohend aufgerissen. Seokjin neben ihm schnalzte und verdrehte die Augen.
“Das weißt du genau. Muss ich dich an dein dreitägiges Koma erinnern?”, schnarrte er spöttisch.
“...nein.”, knurrte Jimin kleinlaut, Namjoon beobachtete den Wortwechsel mit amüsiert verzogenen Lippen, sodass sich ein Grübchen in die Wange presste. 
“Aha.”, schloss Seokjin und rollte die Schultern nach hinten weg, sah sehr zufrieden mit sich aus.
“Heute Nacht”, sagte Namjoon leise, nickte dann bekräftigend und zeigte auf Jimin: “Sag Yunhee und den drei Neulingen Bescheid, ihr sollt sie ausstatten. Sucht euch ‘nen Wagen aus und seid bis zum Morgengrauen zurück.”
Jimin grinste und nickte, Aufregung glitzerte in seinen Augen und er umrundete mit großen, angriffslustigen Schritten den Tisch, verließ den Raum. Yoongi warf einem unglücklich dreinblickendem Hoseok einen ermutigenden Blick zu, blinzelte langsam wie eine dicke Katze, und der andere schien sich tatsächlich etwas zu beruhigen. 
“Was sollte schiefgehen?”, fragte Seokjin vor ihnen, der genau wusste, wie Hoseok gerade drein blickte. Der ruckte nur skeptisch den Kopf zur einen Seite und zog zischend die Luft ein. 
“Oh du kennst doch das Glück meiner kleinen Schwester, Jin-Hyungie... ‘ne Menge kann schiefgehen!”
part iii
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temerey · 7 years
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Ein Blick in die Zukunft
Übersetzung von pottermum's "A Glimpse of a Future". Nach Harry und Hermine's Besuch in Godric's Hollow. Die beiden sprechen kaum und wissen nicht, was sie als nächstes tun sollen. Harry ist mutlos, und fragt sich, wie er weiter machen kann. Hermine bietet ihm einen Blick in die Zukunft. Wird das ausreichen?
Die Sonne begann langsam unterzugehen. Hermine reichte Harry zögerlich eine Tasse Tee, wofür er sich leise bedankte, bevor er sich auf die Seite rollte. Es war mehr, als Hermine erwartet hatte, nach dem Debakel bei Bathilda Bagshot‘s Haus in Godric‘s Hollow, und der hastigen Abreise. Harry’s Zauberstab ist durch ihren Explosionszauber zerbrochen und er ist von Nagini gebissen worden. Sie haben es gerade so geschafft zu fliehen, bevor Voldemort ankam. Hermine hatte zudem einen Abtrennzauber benutzen müssen, um den Horkrux Anhänger, der an seiner Brust festhing, zu entfernen. Die beiden haben kaum miteinander gesprochen, nachdem sie beim Lesen von Rita Kimmkorn’s Buch über Dumbledore hitzige Worte ausgetauscht hatten.
Jetzt waren sie im Forest of Dean, unsicher was sie als nächstes tun sollten. Harry schien immer mutloser zu werden und sah andauernd auf die Karte der Rumtreiber, da Ginny aufgrund der Weihnachtsferien zu Hause war. Hermine wusste von Anfang an, dass Harry nur wegen ihrer Sicherheit mit ihr Schluss gemacht hatte, und wenn sie nach den unruhigen Nächten ging, in denen er ihren Namen rief, waren seine Gefühle für Ginny so stark wie immer.
Hermine setzte sich bewusst hinter ihn und nahm das Buch in die Hand, das Dumbledore ihr hinterlassen hatte; „Die Märchen von Beedle dem Barden“, ein Klassiker in der Zauberwelt. Sie öffnete es zum tausendsten Mal, in der Hoffnung, dass sie vielleicht dieses Mal den Hinweis finden würde, von dem sie sicher war, dass er darin war.
Harry’s Seufzen unterbrach ihre Gedanken. Er war heute noch niedergeschlagener als sonst. Sie sah sich mit der geringen Hoffnung um, einen vertrauten Rotschopf zu sehen. Sie brauchten Ron so sehr, sie haben immer besser zu dritt funktioniert, jeder mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. ‚Bitte sei in Sicherheit Ron, wo auch immer du bist,‘ bat sie im Stillen.
Sie wusste wirklich nicht, wie sie diesen Harry handhaben sollte. Mit einem frustrierten, wütenden Harry konnte sie umgehen. Da griff normalerweise Ron ein und nahm Harry mit zum Fliegen oder spielte mit ihm Schach; irgendwas um ihn abzulenken. Aber ein niedergeschlagener, stiller Harry war außerhalb ihrer Reichweite. Ginny hat gewusst, wie sie ihn trösten und antreiben konnte.
Hermine nahm einen tiefen Atemzug. „Ich bin mir sicher“, fing sie strahlend an, „unsere Leben werden fantastisch sein, wenn das alles vorbei ist.“
Harry schnaubte. „Glaubst du?“ Er drehte sich nicht um.
„Ja“, fuhr Hermine fort. Sie sah sich nach etwas Inspiration um. „Wer weiß, ich könnte sogar der erste Muggelgeborene Zaubereiminister sein“, scherzte sie.
„Wenn das einer schafft, dann du Hermine“, stimmte Harry mürrisch zu.
„Danke. Du wirst natürlich Leiter der Aurorenzentrale sein und Ron wird die Abteilung für magische Spiele und Sportarten leiten“, fuhr sie fort.
„Ach ja?“, fragte Harry mit gewecktem Interesse. „Was noch?“ Er drehte sich halb zu ihr um.
„Nun ja, Dean wird ein berühmter Künstler werden und wir werden ihn kaum noch sehen, da er wahrscheinlich in Europa leben wird“, fing Hermine an.
Harry murmelte etwas, das sich sehr nach ‚weg von Ginny‘ anhörte, was sie bewusst ignorierte, als sie fortfuhr.
„Seamus wird wahrscheinlich den größten Pub in Irland besitzen, einer dieser Orte wo jeder hingeht. Er wird es ‚Finnegan’s‘ nennen und ihr Gryffindor Jungs werdet dort viele Abende verbringen“, neckte Hermine.
Harry lachte leise. „Shay würde das gefallen“, stimmte er zu.
„Neville wird als bekannter Kräuterkundler enden und wahrscheinlich ein Buch schreiben, bevor er dann als Professor Kräuterkunde in Hogwarts unterrichten wird“, sagte Hermine.
„Was ist mit den Mädchen?“, fragte Harry. Er hatte sich auf den Rücken gerollt und sah, wie die ersten Sterne am Himmel erschienen. Seine Schultage schienen eine Ewigkeit zurück zu liegen.
„Oh, Lavender, Parvati und Padme werden irgendwo in der Beauty und Mode Branche tätig sein“, meinte Hermine. „Sie sind darin wirklich gut, sie haben mir beim Vorbereiten für den Weihnachtsball geholfen“, sagte sie mit einem finsteren Blick, als sie sich an den Streit mit Ron in dieser Nacht erinnerte.
„Habe ich dir je gesagt, dass du an diesem Abend wirklich gut ausgesehen hast?“, fragte Harry.
„Danke“, sagte sie leise, wobei sie sich wünschte, dass es nicht die Meinung eines anderen wäre, die mehr bedeutete. Sie räusperte sich. „Luna wird sich auf die Suche nach den Kreaturen machen, von denen sie uns dauernd erzählt-“
„Hey, du solltest Luna’s Theorien nicht geringschätzen. Wenn sie sagt, dass sie existieren, dann glaube ich ihr“, sagte Harry und lächele, als er an Luna dachte. Sie war eine großartige Freundin. Er war wirklich froh, dass Ginny Luna bei sich in Hogwarts hatte.
„Hermine beschloss dies zu ignorieren. „-und Ginny wird die Star Jägerin bei den Holyhead Harpies sein“, beschloss sie.
Harry’s Atem stockte kurz, als Ginny erwähnt wurde. „Das ist ihr Traum, weißt du“, sagte er mit einem sanften Blick.
Es brach Hermine beinahe das Herz, Harry so zu sehen. ‚Bei Merlin, er liebt sie wirklich‘, wurde ihr bewusst. Was muss diese Trennung den beiden wohl antun. „Ich nehme an, nur einer ihrer Träume“, sagte sie leise.
Harry hörte fast auf zu atmen und sah sie mit schmerzerfüllten Augen an. „Was ist mit den Weasleys?“, fragte er mit leiser Stimme, als ob über Ginny zu sprechen zu schwer wäre.
Hermine dachte liebevoll an ihre Lieblingsfamilie in der Zauberwelt. Diese hatte sie und Harry als Familie akzeptiert und sie hoffte (und betete), dass sie eines Tages wirklich ein Teil der Familie sein wird.
„Ich nehme an, dass Charlie nie heiraten wird und auch nicht für lange Zeit in England bleiben wird. Sein Herz gehört den Drachen“, sagte sie. Harry nickte zustimmend, auch wenn er den abwesenden Weasley Bruder nur wenige Male getroffen hatte.
„Bill und Fleur werden anfangen Kinder zu bekommen und sie werden sicher wunderschön sein. Bill wird weiterhin als Fluchbrecher arbeiten, und Fleur vielleicht auch sobald die Kinder alt genug sind“, sagte Hermine. Sie war vollkommen dafür, dass Frauen wieder anfangen zu arbeiten, nachdem sie Kinder bekommen haben.
„Weasleys Zauberhafte Zauberscherze wird nach dem Krieg wieder öffnen, größer und besser als je zuvor. Wahrscheinlich werden sie in die ganze Welt expandieren“, fuhr sie fort.
„Percy wird sich mit seiner Familie versöhnen und weiterhin im Ministerium arbeiten, und Ginny, nun, ich habe sie bereits erwähnt“, meinte Hermine.
„Du hast Ron verg-“
„Mr und Mrs Weasley-“, sagte Hermine, wobei sie Harry bewusst ignorierte, „-werden ganz aus dem Häuschen sein mit all den Enkeln, die kommen werden. Ich denke Bill und Fleur werden die ersten sein. Percy wird sich auch ziemlich bald häuslich niederlassen, nehme ich an. Bei Merlin, kannst du dir Fred und George’s Kinder vorstellen?“ Sie lachte.
Harry rollte sich auf die Seite, um sie anzusehen. „Erzähl mir etwas über Ginny. Nicht Quidditch, nur…danach“, bat er sie leise.
Hermine fragte sich, wie weit sie gehen sollte. Sie beschwor ein paar blaue Flammen als Wärme- und Lichtquelle, da es immer dunkler wurde. „Sobald du den Kampf gewonnen hast, wird sie zu dir hinlaufen, ihre Arme um dich werfen und dich zu ihrem Helden ernennen. Ihr werdet euch vor allen küssen-“
„Soweit waren wir schon“, scherzte Harry, während er den Kopf auf seine Arme legte.
„-und ihr werdet wieder zusammen sein. Eure Hochzeit wird die Hochzeit des Jahrhunderts sein, mit Fotografen und Reportern, die versuchen werden von allem Bilder zu bekommen. Ginny wird sie alle mit einem Flederwichtfluch hinausjagen und ich werde ihre Kameras nach Sibirien zaubern“, sagte sie.
„Das würde ich liebend gerne sehen“, meinte er mit einem Lächeln im Gesicht.
„Du und Ginny, und Ich und R- äh, mein Ehemann werden Tür an Tür wohnen. Du wirst ein zauberhaftes Zuhause haben, mit einem großen Garten, wo die Kinder spielen und fliegen können“, sagte sie.
„Ein Baumhaus. Ich wollte schon immer ein Baumhaus haben“, murmelte Harry.
„Unsere Kinder werden zusammen aufwachsen und gemeinsam nach Hogwarts gehen, genau wie wir. Oh ich hoffe ich werde eine gute Mutter sein“, rief sie, plötzlich ihre eigene Mutter vermissend. Sie hoffte ihre Eltern führten ein glückliches Leben in Australien.
„Du wirst eine großartige Mutter sein, Hermine. Du hast mich und Ron ja praktisch großgezogen“, scherzte Harry.
„Das habe ich, nicht wahr?“, lachte Hermine. „Mit deinen Rumtreiber-Genen und Ginny’s Zwillingsbrüdern werden eure Kinder natürlich kleine Schrecken sein“, kicherte Hermine.
„Hey, das sind meine imaginären Kinder, die du da beleidigst, Hermine“, protestierte Harry.
„Mein kleiner Chudley und meine kleine Minerva werden Engel sein, bis dein kleiner Sirius, Hagrid und Muriel zum Spielen vorbeikommen“, neckte Hermine.
Harry musste stark lachen. „Muriel? Denkst du wirklich, dass Ginny unsere Tochter Muriel nennen wird?“
„Vielleicht solltest du dir die Namen für eure Kinder aussuchen“, nickte Hermine kichernd.
Harry’s Mine wurde weich. „Aber nicht Sirius, es wird James Sirius. Darauf haben wir schon geeinigt“, vertraute er ihr an.
Hermine schnaufte, woraufhin er zu ihr rüber sah. „Wir haben nur eines Tages herumgealbert, als wir draußen unterwegs waren. Wir haben darüber gesprochen, dass Sirius und seine ganze Familie nach Sternbildern benannt wurden, und haben Witze darüber gemacht, wie Draco seine Kinder nennen wird. Ginny hat dann gefragt, wie wir unsere Kinder nennen würden. I-ich hatte nie wirklich darüber nachgedacht, nie so weit in meinem Leben vorausgedacht, weißt du“, sagte er und blickte zu ihr rüber.
Hermine nickte. Er sah zurück in den Sternenhimmel.
„Nun ja, Ginny hat James Sirius vorgeschlagen. Ich habe protestiert, ich meinte, sie sollte den Namen von ihrem Dad darin haben. James Arthur klingt gut, oder?“ fragte er rhetorisch.
Hermine nickte, auch wenn Harry sie nicht ansah.
Harry schüttelte seinen Kopf. „Aber meine Ginny wollte nichts davon hören“, sagte er liebevoll, wobei er nicht bemerkte wie besitzergreifend er klang. „Sie hat mich zu Boden gerungen und meinte, wenn es nicht James Sirius ist, dann würde sie dafür sorgen, dass wir ein Haus voller Mädchen haben.“ Bei dieser Erinnerung musste er lächeln.
„Sie hat dich zu Boden gerungen, hm? Wie schrecklich für dich“, grinste Hermine. Ja, Ginny wusste mit Harry umzugehen, wenn sie nach seinem verträumten Gesichtsausdruck ging.
„Hat mich geküsst, bis ich mit James Sirius einverstanden war“, nickte Harry glücklich. „Nicht dass mich die Alternative gestört hätte, vor allem wenn sie alle wie sie aussehen.“
Für einen Moment waren beide still, bis Harry grinste. „So, Minerva und Chudley? Ich nehme an, dein Mann ist ein großer Cannons Fan“, sagte er wissend.
Hermine wurde rot. „Oh, sei still, Harry“, sagte sie liebevoll. Sie stand auf, ihr Buch an ihre Brust gedrückt. „Ich gehe jetzt schlafen, aber ich werde die Wache um Mitternacht übernehmen“, meinte sie.
Harry nickte, als er sich aufsetzte. Als sie an ihm vorbeiging, zerzauste sie seine Haare und spürte, dass die Dinge nun besser zwischen ihnen waren. Sie sah nach unten, als er nach ihrer Hand griff.
Er sah mit einem beinahe verzweifelten Blick zu ihr nach oben. „Ich will diese Zukunft, Hermine. Ich kämpfe für diese Zukunft. Ich will gewinnen, für James Sirius, Hagrid, Muriel, Chudley und Minerva.“
Hermine kniete sich hin, um ihn zu umarmen. „Das will ich auch, Harry“, sagte sie und stand auf, „und ich glaube daran, dass du gewinnen wirst. Bis Mitternacht.“ Sie verschwand im Zelt.
„Mitternacht“, stimmte Harry zu, sein Herz erfüllt.
In dieser Nacht, während seiner Wache, sah er ein helle silbernes Licht, das sich durch die Bäume bewegte. Es war eine silbrig weiße Hirschkuh. Sie sahen sich einige Sekunden lang an, bis sie sich umdrehte und wegging.
Er begann ihr zu folgen.
Ursprünglich gepostet auf ff.net
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Ich spreche heute zu euch als Mitorganisatorin des Frauentreffens, dass einmal im Monat im „Lieber Anders“ stattfindet. Es ist kein kollektiver Redebeitrag, sondern einer der meine persönliche Meinung wieder spiegelt und aufzeigen soll, aus welcher Motivation heraus ich das Frauentreffen organisiert habe und warum die Solidarität unter Frauen die Voraussetzung dafür ist die patriarchalen Verhältnisse zu stürzen.
„In chinesischen Legenden steht geschrieben, daß große Meister in ihre Bilder hineingehen und verschwunden sind. Die Frau ist kein großer Meister. Deshalb wird ihr Verschwinden nie vollkommen sein. Sie taucht wieder auf, beschäftigt wie sie ist, mit dem Verschwinden!“ Eva Meyer zitiert nach Elfriede Jelinek
Heute ist der 8 März. Frauenkampftag. An diesem Tag geht es um uns liebe Genossinnen, liebe Freundinnen, liebe Frauen.
Dieser Tag ist da, um uns zu feiern, uns zu ermutigen, uns zu ermächtigen und als gemeinsame Stärke von Frauensolidarität auf der Straße dem Patriarchat den Mittelfinger zu zeigen. Zu zeigen, dass wir noch da sind. Dass wir nicht verschwinden werden. Die großen Meister, die Männer, die die Macht besitzen, haben seit jeher dafür gesorgt, dass wir unsichtbar bleiben, haben uns ins Dunkle gedrängt und sich selbst ins Licht gestellt, uns hinter Wände verbannt und eingepfercht, und sich die Welt, die Macht der Öffentlichkeit, genommen.
Sie gestehen uns, wenn wir uns ihre Gunst erarbeiten, einen Platz im Halbschatten zu. Gerade sichtbar genug, um sich an uns zu erhöhen und uns an ihnen zu erniedrigen. Wir selbst, im Dunklen oder im Halbschatten, aber wirken auch an unseren Verschwinden mit. Wir haben unsere Geschichte vergessen, unseren 5000 Jahre währenden, mutigen und starken Kampf gegen das Patriarchat. Der 8. März ist der Tag, an dem wir uns zusammen schließen, um aus dem Schatten hervorzutreten. Der Tag, an den wir uns unserer Stärke, uns selbst, ins Licht holen können. Wir merken wie schwierig es ist dieses zu tun, denn in den meisten Aufrufen zum 8. März, die ich gelesen habe, geht es um den globalen patriarchalen Backlash, um das Erstarken rechter Bewegungen und den ganz großen Arschlöchern dieser Welt. Aber kaum ein Wort über den alltäglichen Terror, den wir Frauen, die wir heute hier auf der Straße sind, in unserem Leben, in unseren Beziehungen und Freundschaften, auf der Arbeit und unter Genossen erleben. Kaum ein Wort über uns. Uns Frauen, unsere Realität, unser Erleben und unsere Empfindungen, unsere Erfahrungen, unseren alltäglichen Kampf und die Scheiße, die uns umgibt, die mit jedem Atemzug spürbar ist.
Die herrschenden Strukturen sind nicht immer klar erkennbar, sie sind keine Reihe von Trumps. Sie machen sich schon an kleinen Situationen bemerkbar. Jede Frau, weiß was es bedeutet in dieser Gesellschaft als Frau aufzuwachsen. Es bedeutet in einer männlichen Welt wertlos zu sein.  Uns wird von Kindesbeinen anerzogen wir seien schwach, zu empfindlich, zu emotional, wären nicht in der Lage komplex zu denken. Wir werden zur Passivität erzogen, sollen uns anpassen, brav und niedlich sein. Uns wird unsere Intelligenz und unsere Fähigkeiten abgesprochen und wir werden aus der Öffentlichen Sphäre in den privaten Fürsorgeknast gezwängt. Wir verlieren das Bewusstsein über unsere Bedürfnisse. Sollen wir doch nur die des Mannes befriedigen. Schon als Mädchen werden wir mit Schönheitsidealen konfrontiert, wir sind entweder zu dick, zu hässlich, zu groß. Unsere Körper gehören uns nicht mehr, sie werden zu unserem Feind und unserem Gefängnis.  Und unter uns Frauen wird die Konkurrenz geschürt. Welche ist beliebter, welche ist schöner? Schon als Mädchen beäugten wir uns kritisch und sahen uns voller Skepsis an. Freundschaften unter Mädchen gestalteten sich schwierig: Als kleines Mädchen gab es ein Wort dafür unter meinen Freundinnen: „Auslassen“. Eine wurde immer ausgelassen, ausgegrenzt, die Freundschaft wurde entzogen. Wir lernten: Eine Frau muss sich über eine andere erheben, um gesehen zu werden. Andere Frauen wurden zur Gefahr, nicht zu Verbündeten. Wir trauen Frauen nichts zu, weil wir uns selbst nichts zutrauen. Eine feministische Gruppe aus Mailand schrieb einmal: „Wir meinen, daß es für die Frauen solange keine Gerechtigkeit geben kann, wie Frauen unter Gerechtigkeit etwas verstehen, was man ihnen vorenthalten hat und nun zugestehen muß, und nicht etwas, was sie selbst herstellen können und herstellen müssen, indem sie von sich selbst und von ihren Beziehungen untereinander ausgehen.“
Ja auch mir macht das Erstarken einer AFD oder eines Trumps mehr als nur ein mulmiges Gefühl. Und wir müssen gegen sie vorgehen. Aber so sind dieser Erscheinungen doch nur die Spitze des Eisberges. Die Scheiße unter der Oberfläche ist das Fundament, welches diese Zustände erst möglich machen lässt. 5000 Jahre Patriarchat haben sich in unser Denken, Fühlen und Handeln eingeschrieben. Haben sich fest gesetzt in unsere Beziehungen und unser Miteinander. So müssen wir Frauen im Alltag Angst vor Übergriffen in unserem Nahbereich haben. Angst vor unseren Vätern, Brüdern, unseren Freunden und Genossen und unseren Partnern. Jedes Alleinsein mit einem Mann birgt die potentielle Gefahr Gewalt zu erfahren – das ist in uns eingeschrieben und begleitet uns, ob bewusst oder unbewusst immer, wenn wir uns bewegen.
Die meisten Aufrufe, die ich gelesen habe, sprechen von den Meistern, von Männern und ihrer Herrschaft. Und wie wir über diese Herrschaft  schreiben macht sie abstrakt, wie ein Bild dessen Farben wir kaum erkennen können. Wir Frauen und unsere Unterdrückungserfahrungen verschwinden darin. Auch wir richten unseren Blick auf die, die sich selbst das Licht genommen haben, und sprechen selten darüber wie gleißend und hell unser Licht sein kann. Wie hell es brennt, wenn wir zusammen unsere Wut erkennen, uns gegenseitig unterstützen, zusammen trauern, und zusammen lachen. Wir reden auch heute zumeist über die Geschichte der Männer, halten die unsere mit im Schatten.
Heute ist unser Tag – ein Tag an dem wir unseren Vorkämpferinnen gedenken, die für uns ihrer Zeit gekämpft haben, die den Mut und die Stärke hatten die Verhältnisse anzugreifen und nicht zu Letzt mit dem Leben bezahlt haben und in täglichen Kampf auch weiterhin bezahlen. Denn das Patriarchat schlägt tödlich zu, früher und auch heute noch, wenn wir heraustreten und uns sichtbar machen. Wir denken an die Hexen und Ketzerinnen die verbrannt wurden, weil sie der Entwicklung hin zur kapitalistischen Form des Patriarchats Einhalt gebieten wollten, an die Mujeres Libres – die freien Frauen in der spanischen Revolution, an die Suffragetten, die uns durch ihre militanten Aktionen zu dem Recht zu wählen verhalfen, an die Poissarden, die in der französischen Revolution für die Freiheit der Frauen kämpften, an die Frauen, die sich zusammen schlossen um gegen die weißen Eroberer zu kämpfen in Amerika, und sich gegen ihre Versklavung zur Wehr setzten in der Karibik. Wir denken an alle Frauen weltweit, die sich auch heute erheben. Fühlen uns verbunden mit den Freundinnen in Kurdistan, in Afghanistan und den Guerilleras im lakandonischen Urwald. Wir denken an die Millionen von namenlos gebliebenen Frauen, deren Kampf für uns nicht sichtbar ist, weil die Herrschaft alles dafür tut sie zu vergraben, die wir aber sichtbar machen und spüren können, wenn wir uns zum Kampf erheben.
Zu kämpfen heißt sich nicht mit dem Zwielicht zufrieden zu geben, zu kämpfen heißt uns gegenseitig zum Leuchten zu bringen: Deshalb muss das wesentliche Element in unserem feministischen Kampf die Beziehung zwischen uns Frauen sein. Erst wenn wir uns gegenseitig lieben und schätzen lernen, können wir uns selbst lieben und wertschätzen. Wir brauchen weibliche Vorbilder, von denen wir lernen, uns spiegeln und zusammen verändern können. Alle meine Freundinnen sind mir Vorbilder. Sie inspirieren mich, sie helfen mir mich selbst in ihnen zu entdecken und mich weiterzuentwickeln. Im italienischen Feminismus gibt es für die besondere Verbindung von Frauen ein Wort „affidamento“. Es bedeutet so viel wie „sich anvertrauen“. Frauenfreundschaften sind politisch. Wir brauchen keine Forderungen an Männer und an ihre Welt stellen. Ihre Werte sind unmenschlich und basieren auf Hierarchien, Gewalt, Krieg und Konkurrenz. Anstatt uns an Männern zu orientieren und uns von ihnen vermeintliche Selbstbestätigung abzuholen, verbünden wir uns mit und unter Frauen. Vertrauen wir uns einander an und uns etwas zu. Nur gemeinsam können wir uns befreien. Schaffen wir eine Welt von freien Frauen!
Lass uns nicht warten, dass die Männer sich selbst zum verschwinden bringen und mit ihnen die Welt in den Abgrund reißen. Lasst uns nicht nur heute zusammen auf die Straße gehen, sondern bestreiten wir auch den Rest des Jahres zusammen frauensolidarisch!
Heute sind wir laut, wütend strahlend, wir werden nicht verschwinden – für die feministische Revolution!
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