#drittes auge
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DIE KARTE FUR JETZT SAGT, mach dir mit etwas nicht zu große Hoffnung, genieße es aber schon, wenn du begeisterungsfähig an die Sache herangehen kannst. Der große Erfolg bleibt im kleinen Engagement vielleicht aus. Aber nur weil es dann an der Zeit ist, dir das größere Engagement zu offenbaren, auch wenn dir deine Arbeit an etwas vielleicht gar nicht, nicht richtig oder nicht mehr bewusst war ...
#Tarot#orakel#Spiritualität#Kartenlegen#Wahrsagen#hellsehen#übersinnlich#drittes auge#intuition#innere Führung#vertrauen#liebe#mut
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DJ Mute City - 420 Future Mall
Golden Eye 007 - A Pleasant Drive in St. Petersburg Advanced Variable Geo 2 - Kaori’s Theme Love Therapy - Bossa Nova 01 & 02 Ultramarine - Stella Ever 17: The Out of Infinity - Drittes Auge The Big Blue - Between the Sky Scraper The Menkyou Shutoku Simulation - Exam BGM Persona 3 - During the Test Paul Hardcastle - First Light Burn Up Scramble - Scramble City Karyuujou - BGM5 The Volleyball - Urban Tricky Sliders - Lingering Night Glow Toonami: Deep Space Bass - Spacetime The Volleyball - Asia 702 - You Don’t Know K. - Under the Same Sky (Groove That Step Mix) Sasha - A Key To Heaven For A Heavenly Trance Jinguji Saburo Ashes and Diamond - Raindrop in Twilight Ever 17 - Weiser Hund Fuuraiki 2 - BGM 31 Marvel Super Heroes vs. Street Fighter - Ryu Ending Alpine Racer 3 - Sheer Madness Purumui Purumui - Ending Ever 17 - Ersteboden Satisphee - Staff Credits Street Fighter EX 2 Plus - Staff Credits Ever17: The Out of Infinity - Insel Null Paul Hardcastle - Angelic Chimes
#mix of mine from last 4/20#DJ Mute City#vaporwave#lounge music#mall music#chill VGM#groovy VGM#thanks again Lainzine radio for hosting it!
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Dinner zu dritt
War es ein Tick oder eine Macke? Oder nur Gewohnheit? Es war ihr schon beim Aperitif aufgefallen. Die Art, wie er dem Daumen seiner rechten Hand die Innenfläche seiner linken massierte. Darin herumdrückte mit seinen wuchtigen Fingern, mitten in der Konversation. Er schien es nicht zu bemerken. Auch jetzt während des Hauptganges, als er immer wieder Messer und Gabel beiseite legte, um ausführlicher zu einem Thema auszuholen, beobachtete sie wieder dieses Spiel. Seine starken Hände, ineinander verknotet und aktiv, als würden er seine ausufernden Gedankengänge aus seiner Handfläche heraus formen. Was er wohl sonst… Heike schloss kurz für 1 lange Sekunde die Augen, als sie sich dabei ertappte, zu lange nur seine Hände angestarrt zu haben. Dann realisierte sie die Hand an ihrem rechten Oberarm. Sie blickte in das Gesicht ihres Ehemannes, in leicht besorgte Augen. „Alles ok?“ „Ja, danke, ich war nur gerade in einem Gedanken verloren“. Zufrieden drehte sich Heikes Mann wieder ihrem gemeinsamen Dinnergast zu, der ihnen gegenübersaß. Er hatte aufgehört, seine Hände vor ihren Augen zu kneten und sich wieder über das Saiblingsfilet vor ihm hergemacht. Heikes Wangen bekamen eine leichte rote Tönung, was aber außer ihr niemand realisierte, gedimmten Licht sei Dank.
Es war ein wichtiges Abendessen an diesem lauschigen Freitag Abend. Schon vor 5 Wochen hatte Heikes Mann den Termin fixiert. Sein neuer Chef wollte seine engsten Mitarbeiter in der Managementebene ganz genau kennen lernen. Da schlug Heikes Mann sofort eine Einladung zu sich nach Hause vor. Das Eigenheim herzeigen, die wunderschöne Frau. Bei Wein und Fisch über Götter und Welten reden, ohne die ansteigende Symphonie der Restaurantgeräusche um sie herum. Und sich für die nächste Runde der Beförderungen entsprechend in Stellung zu bringen.
Pünktlich um 19:30 Uhr stand er auch vor der Tür und klingelte. Das Haus war perfekt in Szene gesetzt. Heike hatte ein Auge fürs Detail, ihr Mann einen geschmackvollen Blick für das große Ganze. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass die richtigen Bücher, die richtigen Bilder und natürlich auch der richtige Wein am Tisch standen. Lebendig, und doch clean.
Als die Tür aufging, stand davor ein 1,90 großer Typ Anfang 40. Eher in Heikes Alter als in dem ihres 10 Jahre älteren Mannes. Jünger und größer. Er kam nicht aus demselben Konzern, sondern wurde von außerhalb geholt, um frischen Wind reinzubringen. Dunkle Haare, an den Seiten rasiert. Kurvige Augenbrauen die seine überraschend blauen Augen abwechselnd misstrauisch oder verspielt erschienen ließen. Dreitagebart im Managerstil. Schmale Lippen, die ein strahlendes Lächeln offenbarten, als die Tür aufschwang. Ein schlichter, aber perfekt sitzender grauer Anzug. Dass er ausgezeichnet in Form war, musste er nicht betonen, würde er auch nie. Man sah es ihm an. Oder zumindest Heike sah es ihm an, als er zur Begrüßung noch stilecht Küsschen links rechts auf die Wange gab, dabei seine Hände auf ihren Oberarmen. Er senkte den Kopf und sah ihr noch bewusst in die Augen, als würde er auf etwas warten.
Irgendwann während dieses ersten Eindruckes, der ersten Berührung und der Begrüßung war es, wo sich in den Tiefen von Heikes Geist zum ersten Mal seit langer Zeit etwas rührte, als sie in die Augen ihres Gastes blickte. Als er sie breit anlächelte. Sie konnte es gar nicht einordnen, und ließ es gleich wieder verschwinden, zugeklappt von ihrer gängigsten Hauptrolle: der braven Ehefrau.
Die Dinnerparty nahm ihren klassischen Verlauf. Ein Aperitif im Wohnzimmer mit kurzer Führung durchs Haus, geleitet von ihrem Mann. Dann das Dinner im Esszimmer, wo Heike pflichtbewusst die Speisen servierte, die sie zuvor zubereitet hatte. Alles Klassiker, wo sie wusste was sie tat. Hier wurde nichts dem Zufall überlassen, der Abend sollte ein Erfolg werden. Dementsprechend war auch ihr Kleid für den Abend schnell ausgewählt. Sie liebte es, sich für ihren Mann in Schale zu werfen. Ein langes fließendes Kleid, das schlicht und elegant ihre Kurven betonte und dessen Wirkungen sie sich mehr als bewusst war. Denn sie war auch stolz auf ihren Körper, die schmale Taille, die, doch ja, großen Brüste, der flache trainierte Bauch, der wunderbar runde Po. Die schulterlangen blonden Haare. Volle geschwungene Lippen. Die großen Augen. Sie investierte auch Zeit und Anstrengung darin und liebte es, die Früchte ihrer Arbeit zu sehen. Im Spiegel oder in den Blicken anderer. Letzteres würde sie natürlich nie zugegeben, das ist ja nicht lady-like. Und eigentlich brauchte sie die Bestätigung von extern nicht. Sie fühlte sich so begehrt von ihrem großartigen Mann wie am ersten Tag als sie sich kennen und lieben lernten. Auch nach 14 Jahren Ehe.
Trotzdem. Als sie mit ihm plauderte – und er wirklich ein großer Künstler von Augenkontakt war - merkte Heike, dass es ihr wichtig war, heute Abend besonders ihren äußerlichen Zauber auf ihren Gast wirken zu lassen. Dass er sie wahrnahm, sie bemerkte. Ihr das Gefühl gab, sie zu sehen. Halt… Da war es wieder. Dieses Gefühl. Heike ließ es etwas zu. Fischte nach einem Wort in ihren Gedanken, um es zu benennen. Anerkennung? Nein. Verlangen. Hmm. Begierde? Oh… Sie versuchte den Gedanken wegzuwischen mit derselben Ratio, mit der sie sonst durchs Leben schritt. Sie war doch kein schwärmender Teenie mehr, der sich von einem gutaussehenden Mann sofort aushebeln ließ. Sie schüttelte innerlich den Kopf, als ihr Blick wieder auf seinen Händen landete. Und sie sich wieder überraschen ließ, dass ihr Geist sich vorstellte, wie diese Hände auf den ihren waren. Ineinander verknotet, und sich rhythmisch vor und zurück bewegend… Ruckartig stand Heike auf und ging in die Küche, um Wasser zu holen. Sie spürte, wie ihr Gast ihrer Bewegung folgte, seine Blicke auf ihr, bis sie den Raum verließ. Was sollte das? Solche Fantasien waren ihr neu. Und schon gar nicht ausgelöst von jemanden anders als ihrem Mann. Sie trank ein Glas kaltes Wasser. Sah nach dem Nachtisch. Strich ihr Kleid gerade. Dann ging sie zurück.
Als sie wieder am Tisch Platz nahm, dachte sie, sie erkenne in seinem Gesicht ein wissendes Lächeln. Es war unmöglich, dass er wusste, woran er sie denken ließ, oder? Reiß dich zusammen Heike, dachte sie sich. Du bist keine 20 mehr. Resolut und streng blickte sie ihm in die Augen. Ihr Ehemann zu ihrer Rechten war vertieft darin zu erzählen, was alles in den letzten Jahren in der Firma nicht gut geklappt hat. Deshalb bemerkte er auch nicht, dass sein neuer Chef seiner Ehefrau ebenfalls ihren Blick erwiderte, bis sie gar nicht mehr anders konnte als den Blick abzuwenden. Zu intensiv, fast schon übergriffig waren die aufblitzenden Punkte in seinen Augen. Als ihre Augen wieder die seinen fanden, kam von ihm ein schnelles Zwinkern, das mehr sagte als tausend Worte.
Dieser Typ hier wusste Bescheid, dachte sich Heike und fühlte ihren Puls leicht ansteigen. Fortan fokussierte sich Heike vermehrt um die Inhalte der Teller, schenkte den beiden Herren regelmäßig nach, und versuchte dieses Kribbeln, dass dieser Mann, den sie seit 1,5 Stunden kannte, in ihr auslöste, zu ignorieren.
Doch das fiel ihr von Minute zu Minute schwerer. Sein Blick wurde durchbohrender, obwohl er noch fleißig Konversation mit Heikes Mann machte. Diese lenkte er auch geschickt nun etwas dominanter in eine neue Richtung. Dass er die Zahlen von der Abteilung von Heikes Mann gesehen habe. Dass da er sich mehr erwarten würde nach so langer Zeit. Er veränderte die vorher ausgelassene Stimmung zusehends. Heike beobachtete es mit großen Augen, nahm jede Nuance wahr, die sich an ihrem Tisch abspielte. Und es kroch Bewunderung in sie, wie mühelos und selbstsicher der Neue hier den Ton angibt. Diese Bewunderung traf nun aber auf eine Wand aus schlechtem Gewissen, da ihrem Mann die Richtung des Gesprächs nun sichtbar gar nicht mehr gefiel.
„Wie wärs mit Nachtisch?“ Der Satz war plötzlich gesprochen, bevor es Heike überhaupt realisierte. Sie war schon unterwegs zur Küche, das wertvolle Refugium. Wieder tief durchgeatmet, wieder auch die Gefühle tief in ihr und auch in ihrem Schoß beruhigt. Als sie mit drei Schüsseln voll Mousse au chocolat wieder aufrecht das Esszimmer betrat, hatte sich ein Schweigen über den Tisch gelegt. Sie stoppte nur kurz in ihrem Schritt, dann servierte sie das Dessert. Heikes Ehemann hatte etwas Farbe im Gesicht verloren. Sein Chef hingegen saß souverän wie zuvor am Tisch, fühlte sich sichtlich wohl und blitzte mit seinen Augen nun auch wieder in Richtung Heike. Was war es? Irgendwie gewinnend, vorfreudig? Sie konnte es nicht einordnen, widmete sich allerdings auch mehr ihrem Mann. Als der ihr knapp bestätigte, dass alles in Ordnung sei, schaute sie erwartungsvoll in die Runde. Die beiden Männer hatten über etwas unangenehmes gesprochen, über die Arbeit. Soviel reimte sie sich zusammen. Aber irgendwas stimmte hier nicht. Die Stimmung hatte sich verändert. Aber noch galt es, die perfekte Gastgeberin zu sein. Sie griff nach dem Löffel.
„Lasst es euch schmecken, es hat gerade die richtige Konsistenz, sie zergeht im Mund“, meinte sie und schob langsam den ersten Löffel mit dem Schokoladenmousse in ihren Mund. Sie sah, wie ihr Gast seinen Blick an ihre Lippen heftete und ihr unverblümt ins Gesicht sah, als sie aß. Das löste erneut mulmige Gefühle bei ihr aus, doch in ihrer Rolle machte sie weiter. Nachdem sie ein paar Löffel davon gegessen hatte, machte es ihr auch ihr Gast und schließlich auch ihr Mann nach.
Schweigend aßen sie ihre Nachspeise. Als sie ihre Schüsseln geleert hatten, erhob sich sein Chef gleichzeitig mit Heike und begann, die Schüsseln und leere Gläser abzuservieren. Nach Heikes Protest, er möge das als Gast des Abends doch bitte unterlassen, blickte er ihr tief in die Augen. „Ich bestehe darauf“ sagte er deutlich und trug gemeinsam mit Heike das Geschirr zurück in die Küche. Ihren Ehemann ließen sie zurück im Esszimmer.
So ganz allein mit dem Chef ihres Mannes in einem geschlossenen Raum befeuerte ungewollt schon wieder diese aufkommenden Gedanken, als sie die Schüsseln neben der Spüle abstellte. Sie hörte seine Schritte hinter, wie er direkt neben ihr sich neben die Spüle stellte. Sein Arm den ihren streifte. Beide gerade ausblickten, bis er sich wieder umwandte. Heike bemerkte erst jetzt, dass sie die Luft angehalten hat und atmete wieder aus. Sie griff nach einem Glas.
Plötzlich war seine Stimme direkt in ihrem Ohr, er baute sich direkt hinter ihr auf. Ihre Körper kaum mehr als wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Danke für dieses hervorragende Mahl, Heike.“ Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken. Die feinen Härchen dort stellten sich auf, ihr Herz begann zu galoppieren. All ihre Gedanken des Abends krachten erneut zusammen, wirbelten sie auf. Und auf einmal war seine Hand auf ihrer Hüfte. „Ich hab allerdings noch weiteren Appetit.“ „Es gibt noch mehr Nachspeise“ hauchte Heike gerade aus, und kam sich etwas blöd dabei vor. Die zweite Hand war auf der Hüfte. Er presste sich langsam an sie. Sie spürte wie ihre Knie etwas zu zittern begannen, als der in feinen Anzugstoff gehüllter Körper sich langsam aber sehr bewusst von hinten an sie schmiegte.
Da Heike spürte jede Fasers ihres Körpers in höchstem Alarmzustand. Doch auch machte sie keine Anstalten, ihn wegzuschieben oder das was sich hier abspielt irgendwie zu beenden. Zu stimuliert war sie von dem Abend, von ihm, der sich hier quasi nimmt was er möchte. Diese Selbstverständlichkeit faszinierte Heike. Normalerweise hätte sie sich umgedreht und eine Ohrfeige erteilt. Jetzt konnte sie allerdings ihre Gedanken kaum mehr hören, so laut pochte ihr Herz.
Als sie seine Lippen in ihrem Nacken spürte, packte sie seine Hände und wich ihm nach vorne aus, ihre Haut lodernd von seinem ersten Kuss darauf. „Was ist mit meinem Mann?“ flüsterte Heike stimmlos. „Wir können das nicht machen“. Die Ehejahrzehnte und das schlechte Gewissen hielten noch tapfer stand, obwohl ihre Körper schon längst jegliche Einwände abgelegt hat, so schien es zumindest. Denn ihre Nippel drückten verhärtet immer deutlicher durch das enganliegende Kleid, und das Kribbeln hörte da nicht auf, sondern wanderte auch südlicher.
„Mach dir darüber keine Sorgen, ich hab ihm meine Wünsche vorher klar dargelegt.“ Als sie das hörte, wirbelte Heike herum und stand nun von Angesicht zu Angesicht vor ihm. An die Spüle gelehnt, sein gewinnendes und überzeugendes Grinsen das erste, was sie sah. Ihre Augen aufgerissen vor Verwunderung. Er fuhr fort. „Und wenn er weiterhin seinen Job behalten will und auch aufsteigen möchte, wird er nichts dagegen sagen, was heute alles noch passiert.“ Heike hat es die Sprache verschlagen. Ihr Mann wusste es? Tolerierte es? Wollte es sogar? Bevor sie noch weiter denken konnte, strich der Chef mit einer Hand über ihr sprachloses Gesicht. „Ich hab doch auch gemerkt, wie du mich heute Abend angesehen hast. Lass es zu.“ Diese Worte dieses beeindruckenden Mannes verfehlten ihre Worte nicht, sie fühlte sich ertappt und sogar verraten von ihrem Körper; die Gefühle und die Blicke hatte er identifiziert. Er näherte sich ihrem Kopf. Sie sog seinen Duft ein, unverhohlen männlich. Seine durchdringenden Augen, zu denen sie leicht aufschauen musste.
Der erste Kuss brach alle Dämme. Als seine Lippen auf den ihren landeten, zuckten Stromstöße durch Heike. Seine Hände erkundeten ihren geschmeidigen Körper, genau wie ihre Zungen es ihnen innerhalb kürzester Zeit gleichtaten. Er forderte, und Heike gab. Dass sie hier in ihrer Küche an die Spüle gedrückt mit dem Chef ihres Ehemanns rummachte, den sie erst seit 3 Stunden kannte, registrierte nicht in ihr. Stattdessen war da ein brennendes Verlangen. Ihre Begierde zu stillen, begehrt zu werden. Und das wurde sie. Seine Hände umfassten ihre Brüste durch das Kleid und drückten sie. Die Daumen fanden durch den Stoff problemlos die Nippel und massierten sie kreisartig, was Heike aufseufzen ließ. Er presste sich weiter auf sie, sie spürte seinen trainierten muskul��sen Körper auf dem ihren. Getrennt nur durch teure Stoffe, die jedoch die Hitze der beiden Körper kaum verbergen konnten.
Zwischen den langen Küssen merkte sie, wie sich sein Schritt immer mehr ausbeulte und sich an ihrem Stoff rieb. Ihre Beine öffneten sich wie von Geisterhand allein, sobald sie diese bewusste Erkenntnis traf. Sogleich spürte sie eine seiner Hände an der Innenseite ihres Knies nach oben wandern, ihre Beine noch etwas weiter auseinander zu drücken und die feine Haut ihres Oberschenkels zu ertasten. Bald erreichten die Fingerspitzen ihren Slip. Als er das erreichte, unterbrach er den Kuss und sah ihr tief in die Augen. „Wollen mal sehen, wie sehr dir der Gedanke gefällt, dass du jetzt mir gehörst.“ Bei den letzten Worten spürte Heike, wie ihr Gesicht noch roter wurde, und sie senkte ihren Blick. Seine andere Hand griff nach ihrem Kinn. „Schau mich an, wenn ich mit dir rede.“ Heike nahm den Blick wieder auf, ihr Kopf noch fixiert in seiner großen Hand. Seine andere Hand strich über ihren Slip, spürte die schon entstandene Feuchtigkeit und begann, ihr Lustzentrum über den Stoff zu reiben. Heikes Mund entließ einen stummen Schrei, da seine Finger genau die richtigen Bewegungen und Druck ausübten und ihre Erregung ins Unermessliche steigerte.
Ein zufriedenes Lächeln huschte über sein Gesicht, bevor der Blick sich erhärtete. „Zieh deinen Slip aus, Heike“. Es war keine Bitte, das war eine klare Anweisung. Natürlich kam Heike ihr nach und streifte sich schnell ihren Slip ab, den er ihr aus der Hand nahm und in seine Hosentasche steckte, zu ihrer großen Überraschung. Mit einem Mal packte er sie unter den Armen und hob sie mit einem Satz auf die Arbeitsfläche neben der Spüle. Als wäre sie eine Feder. In Windeseile hat er ihr Kleid hochgeschoben, sodass sie nun entblößt vor ihm saß. „Zeit für die zweite Nachspeise“ sprach er und zog sie zu sich. Heike war wie Wachs in seinen Händen und auch in freudiger Erregung, was noch kommt. Es war wie ein Traum, unwirklich und entfernt. Dass jemand in so kurzer Zeit eine solche Kontrolle über sie hatte, hätte sie sich nie gedacht.
Er beugte sich runter und küsste die Innenseiten ihrer Schenkel langsam rauf. Bis er bei ihrer glänzenden Pussy angekommen ist. Er zog mit seinen Fingern die Lippen etwas auseinander, massierte sie, presste die Fingerkuppen auch in kleinen Kreisen auf ihre Clit, als inspizierte er ein neues Auto. Heikes Lust stand in Flammen, jede Berührung löste Stürme der Lust in ihr aus. Sie schnaufte mittlerweile sehr stark, was in einem lauten Stöhnen gipfelte, als sie seine Zunge an ihrer Pussy spürte. Seine Hände umklammerten ihre Oberschenkel, als er sie begann zu lecken. In kürzester Zeit sah Heike nur mehr Sterne, noch nie löste jemand das nur mit seiner Zunge aus, was sie gerade spürte. Instinktiv presste sie sich nach vorn, wollte seine Zunge noch mehr spüren, noch tiefer. Er saugte an den Lippen, bearbeite die Clit mit seiner Zungenspitze, leckte und verkostete ihren Lustsaft, die sie lief förmlich aus. Nach einigen Minuten – waren es 5, 10 oder 15, Heike konnte es nicht sagen – saugte er immer härter an ihrer Clit.
Und plötzlich war da auch sein Finger in ihr. Mit dieser Doppelbehandlung konnte Heike nicht mehr länger umgehen. Sie spürte, wie eine gewaltige Welle der Befriedigung auf sie zurollte, hier in ihrer Küche. Ihr Ehemann nur eine verflogene Wolke in ihrem Luststurm. Ihr Stöhnen wurde immer höher und abgehakter, als er sie bearbeitete wie niemand zuvor. Er löste sich kurz von ihrer Clit, fingerte sie nur weiter, und blickte auf zu ihr, ihre Augen wild vor Erregung. „Bitte, weiter, bitte“ stammelte ihn Heike an. „Bist du meine brave Schlampe heute?“ ertönte die fordernde Frage zwischen ihren Beinen, die auch nur halb registrierte. „Bitte, bitte, ich will…, ich muss kommen“ flehte Heike. Wie schnell aus perfekten Ehefrauen und Gastgeberinnen doch gierige, willige Schlampen werden, dachte er sich. Und wiederholte dann „Antworte mir – bist du meine brave Schlampe heute?“ Sie schloss die Augen, willige alles zu tun, nur um das Gefühl jetzt weiter genießen zu können. „Ja, ich bin deine brave Schlampe heute“ flüsterte sie ihm und jammerte laut auf, als er sich zufrieden wieder ihrer Clit widmete. Wenige Momente später spürte sie die Welle heranrollen, spürte wie er ihre Beine stärker umfasste, die zu zittern begannen und lutschte weiter an ihrer Lustperle, als sich krachend und zuckend zum Orgasmus kam. Ihr Körper verkrampfte sich, der Kopf kippte zurück, als die Elektrizität durch ihren Körper floss. Dann wurde es kurz dunkel.
Als sie wieder zu sich kam, wurde sie von der Arbeitsfläche runtergezogen. Sie schnaufte noch stark vom harten Höhepunkt, aber er hatte weitere Pläne. „Komm meine Schlampe, wir gehen zurück zu deinem Ehemann, damit er auch was davon hat.“ Vor 30 Minuten hätte sie diesem Gedanken noch als vollkommen absurd abgetan, nun folgte sie gehorsam diesem Mann, der sie gerade in der Küche zu einem der besten Orgasmen geleckt hat, an den sie sich erinnern konnte.
Als sie das Esszimmer betraten, saß Heikes Ehemann immer noch auf seinem Platz und starrte auf den Tisch vor ihm. Natürlich hatte er es gehört, natürlich wusste er, was gerade passiert ist. Sein Chef hatte es ihm ja auch genau erzählt, was er jetzt mit seiner Frau tun würde. Und dass er zustimmen und es tolerieren wird, für seinen Job und eine Beförderung. Er fühlte sich nicht gut dabei, aber er konnte es auch Heike nicht antun, seinen Job zu verlieren.
Heikes Gesicht war eine Landkarte der Lust, die Haare zerzaust, die Wangen gerötet. Sein Chef führte sie an ihm vorbei, ihre Blicke trafen sich. Es war ein stummes Verständnis, eine Übereinkunft. Ein kaum merkliches Nicken. Allerdings setzten sie sich nicht an den Tisch, sondern sein Chef nahm auf der Couch Platz, die an der Wand stand und von der aus man auf den Tisch sah. „Du kannst stolz sein, bislang hat sie alles richtig gemacht.“ Sagte sein Chef zu ihm gewandt. „Jetzt kommt der nächste Gang, und da wollte ich gern, dass du dabei sein kannst. Als Zuschauer.“ Das Grinsen wurde leicht teuflisch jetzt, die Spannung spürbar. „Heike, zieh dich komplett aus.“ Heikes Blick suchte den ihres Ehemannes, sie fand ihn jedoch nicht. Stattdessen war da nur sein Chef, dessen fordernde Augen, als er breitbeinig auf der Couch saß. Sie streifte sich die Träger ihres Kleides von den Schultern und ließ es zu Boden fallen. BH hatte sie keinen an und stand sogleich nackt vor ihm. „Sie hat den Körper einer Göttin, du kannst dich glücklich schätzen“, meinte ihr Chef zu ihm, als er ihren ganzen Körper mit seinen Augen scannte. Die vollen Brüste, der flache Bauch, die kurvige Hüfte.
„Komm her und knie zwischen meinen Beinen, meine kleine Schlampe“. Heike zuckte bei den Worten kurz zusammen, die Anwesenheit ihres Mannes veränderte es irgendwie. Aber sie tat, wie ihr befohlen wurde. Denn sie wollte auch mehr. Während sie vor ihm auf die Knie ging, orderte der Chef ihrem Ehemann, ihm seinen besten Whiskey einzuschenken. Mit hängenden Schultern goss er ein Glass ein. Als er es ihm servierte, nahm der Chef Heikes Kopf und rieb ihn an seiner beachtlichen Beule in seinem Schritt. Heike schnaufte stark, so wurde sie noch nie behandelt.
Dankend nahm er sein Glas entgegen, nippte daran und stellte es zufrieden auf einen kleinen Tisch neben der Couch. „So Heike, jetzt zeig mir einmal, wie gut du wirklich bist.“ Sie fuhr mit ihren Händen gehorsam über seine Schenkel, knöpfte die Hose auf und schob sie zu seinen Knöcheln runter. Die Beule in seinem Slip war beachtlich und sogleich befreite sie ihn auch. Sie hatte es innerlich schon erwartet, aber er war größer als ihr Ehemann. Und er wurde auch nach der großen runden Eichel noch dicker am Schaft. Die pochende Lust in ihr ließ sie danach greifen. Ihr Ehemann nur wenige Meter von ihr entfernt. Aber sie hatte diesen Weg beschritten und war bestärkt, ihn auch zu Ende zu gehen. Sie bahnte sich ihren Weg mit kleinen Küssen zu seinen Hoden, den Schaft entlang hinauf. Bis sie dann ihre Lippen über die Eichel stülpte und begann, zu saugen. Sie packte alle ihre Tricks und Künste aus, manche davon schon vergessen geglaubt, da sie im Ehebett kaum mehr im Einsatz waren. Bald jedoch schob sie sich immer tiefer und tiefer den strammen Prügel des Mannes in ihren Mund, freudig erregt darüber, wie viel sie von ihm aufnehmen konnte. Sie wollte ihn auch zufriedenstellen, wollte seinen Ansprüchen genügen. Und gar nicht mal so stark für die Karriere ihres Ehemannes. Nein, auch für sie. Für ihre Lust, für sie als Frau. Und so schmatzte, würgte und schlabberte sie über diesen fremden stattlichen Schwanz, als wäre sie ausgehungert und er ihre einzige Nahrungsquelle. Die zufriedenen Kommentare des Chefs ließen darauf schließen, dass auch er mit ihrer Performance zufrieden war.
Die nackte Ehefrau, die gerade an seinen Eiern saugte, war für ihn auch tatsächlich eine sehr talentierte Bläserin. Nach einigen Momenten dieser Behandlung vergrub er seine Hände in ihren Haaren und begann, stärker den Ton vorzugeben und sie in ihren Mund zu ficken. Denn ganz konnte sie ihn noch nicht aufnehmen. Deshalb drückte er sie immer wieder tiefer und tiefer auf seinen Schwanz, bis er spürt, dass sie aktiv versucht, wieder Luft zu bekommen. Er genoss die verzweifelten Schnaufer und die Würggeräusche. Als er sie tief zu seinem Bauch zu und ihr nur mehr ein paar Zentimeter fehlten, stand er auf und drückte sie so aus einem anderen Winkel komplett auf seinen Schwanz, bis ihre Nasenspitze auf seiner Bauchdecke war. Mit einem zufriedenen „Ja“ entließ er sie wieder, die langen Fäden von Speichel und Precum direkt von seinem Schwanz zu ihrem Mund. Er gönnte ihr 2 Sekunden zum Atmen, dann wiederholte er im Stehen das Prozedere. Immer wieder und wieder. Er beugte sich dabei auch vor und gab ihr Schläge auf den Po. Ihr Stöhnen ließ seinen Schwanz in ihrem Mund immer schön vibrieren.
Sichtlich zufrieden mit ihr, zog er ihr Speichelverschmiertes Gesicht an den Haar zu sich hoch, gab ihr einen tiefen Kuss und warf sie auf die Couch. „Sehr gut, kleine Schlampe. Zeit für die Hauptspeise“ hörte Heike, als er sie auf die Knie bugsierte, ihren Kopf in die Kissen drückte und hinter ihr Aufstellung nahm. Der harte Mundfick hatte sie noch atemlos zurückgelassen, jetzt spürte sie aber sofort wieder ihre pochende Pussy, als der Chef sie langsam streichelt und wieder begann, mit Fingern in sie einzudringen. Sofort begann sie wieder, auszulaufen und das Gefühl zu genießen, genommen zu werden. Wenig später spürte sie auch wie er die dicke harte Eichel, die sie die letzten Minuten im Mund hatte, an ihrem Lusteingang rieb. Und dann in sie schob. Sie war so nass, dass er mit einem Stoß bis zum Anschlag in sie eindrang. Heike blieb kurz die Luft weg durch das Gefühl dieser Ausgefülltheit. Er war so groß. Er blieb in ihr, ließ ihr Inneres sich an ihn gewöhnen, dann wiederholte er den kompletten Stoß. Ganz raus, ganz rein. Jedes Mal glaubte Heike, sie müsse wieder kommen. So in die Spitze getrieben war ihre Lust. Aber immer wieder und wieder klatschte seine Hüfte auf ihren in die Höhe gestreckten Po. Jedes Mal begleitet von einem Lustschrei Heikes. Dann nahm er die Geschwindigkeit auf. Erhöhte das Tempo. Und begann sie, wirklich zu ficken. Ihr Kopf in die Polster gepresst, in Richtung ihres Ehemannes. Sein Chef hinter ihr, Hände an ihren Hüften, wild und animalisch in sie stoßend. Es war keine Liebe machen. Es war harter, begierlicher Sex. Sie wurde genommen, vor ihrem Ehemann, der ihr dabei mit versteinerter Miene zusah. Und doch konnte sie nicht anders als sich ihrer Lust total hinzugegeben. Zu stöhnen, zu schreien, zu genießen. Sie ließ ihre Wollust Überhand nehmen und alles andere ausblenden. Ihr spankte ihren knackigen Po, bis beide Backen auch Rot waren. Und er hatte Ausdauer. Nach den ersten 5 Minuten explodierte Heike in einem neuerlichen harten Höhepunkt, jedoch machte der Chef keine Anstalten, etwas langsamer zu machen. Er fickte sie einfach weiter. So ging es noch 20 Minuten, in denen Heike durch den großen Schwanz in ihr nicht wirklich von ihrer Höhepunktswelle herunterkam, sondern nur von Welle zu Welle getrieben wurde. Sie hechelte und feuerte ihn auch an, weiterzumachen. Er im Gegenzug beschimpfte sie und nannte sie seine Schlampe und Hure vor ihrem Mann, was ihre Lust noch weiter steigerte. Der Raum war erfüllt vom Geruch von Sex und Schweiß, von der totalen Beanspruchung einer verheirateten Frau durch jemand anderes. Das Stöhnen, das Klatschen von Fleisch auf Fleisch. Die nach wie vor regungslose Miene des Ehemanns. Der Chef warf Heike immer wieder in andere Stellungen, während jegliches Gefühl von Zeit verloren ging. Er ließ sie auf ihm reiten, sodass sie ihren Mann anschauen musste. Er drehte sie auf den Rücken, saugte an ihren grandiosen Brüsten und stieß tief in sie. Und zuletzt legte er sie auf den Küchentisch, direkt neben ihrem Ehemann und drang nocheinmal in sie ein.
Heike wusste nicht, wie oft sie gekommen ist in diesen Stunden. Sie hatte das Gefühl für Zeit und Raum verloren, es gab nur ihre Lust und ihn. Er schien eine ungeheuerliche Ausdauer zu haben. Er entlud sich einmal mit tiefen Schüben in ihr, als sie auf ihm reitend zu einem schreienden Orgasmus kam. Aber er behielt seine Standhaftigkeit und machte einfach weiter. So etwas hatte sie noch nicht erlebt.
Jetzt, als er sie auf dem Esstisch liegend ein weiteres Mal kurz zum Höhepunkt fickte, und ihre Augen ein weiteres Mal zurückrollten, zog er sie plötzlich vom Tisch vor ihn auf die Knie und schob ihr seinen Schwanz, getränkt in ihrem Lustsaft, in den Mund. Dann zog er ihn heraus, sie streckt in Voraussicht ihre Zunge heraus und er entlud eine riesige Ladung über Gesicht und auf ihre Zunge. Schub um Schub benetzte er das engelsgleiche Gesicht dieser Frau mit seinem Mannessaft. In den Haaren, auf der Stirn, über die Augen und Nase, und eine ganze Mundvoll auch auf ihre Zunge. „Hmmmm, so ists gut, meine brave Schlampe.“ Schnaufte er. Und an Heikes Ehemann gewandt: „Eine wirklich besondere Frau hast du da. Die würd ich nie hergeben, wenn ich du wäre“. Kumpelhaft schlug er ihm mit seiner verschwitzen Hand auf die Schulter. Heike saß noch immer vollgespritzt mit offenem Mund da und wartete auf Anweisungen, so wie in den Stunden davor. „Achja, du darfst mein Sperma natürlich schlucken, Heike. Wie dumm von mir“, sagte er lächelnd. Mit einem großen Schluck ließ sie alles in ihrem Hals verschwinden und zeigte ihm brav die erledigte Aufgabe.
Der Chef ging zurück zur Couch und begann, sich wieder anzuziehen. Heikes Ehemann hat seit 2 Stunden kein Wort mehr gesagt. Er sah nur seine Frau an, die Spermaüberströmt, durchgefickt und nassgeschwitzt neben ihm kniete. Die Unwirklichkeit des Abends stand überlebensgroß im Raum.
Der Chef hatte sein Sakko wieder angezogen und machte sich auf Richtung Haustüre. „Vielen Dank für den schönen Abend, ihr zwei“ sagte er lachend und streichelte dabei noch Heike über den Kopf, die immer noch um Atem rang. „Ich freue mich, bald mehr Zeit miteinander zu verbringen, nachdem dein Ehemann nun zum stellvertretenden Geschäftsführer aufsteigen wird. Das wird ein gutes Jahr für euch.“ Ein Zwinkern, und dann fiel schon die Tür ins Schloss. Und dann war es still. Heikes ganzer Körper brannte. Sie griff nach der Hand ihres Mannes, der sie ergriff und fest drückte. So saßen sie noch eine Weile in ihrem Esszimmer, ein Schauplatz purer Lust und Verlangens. Was für ein Abend.
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Wind unter deinen Flügeln
Zusammenfassung: Es ist Zeit für das WRGP, und leider hat Crow einen Unfall, der ihn auf die Ersatzbank zwingt. Mit einer gebrochenen Schulter verbringt er seine Freizeit damit, eine Mädchenmannschaft im örtlichen Gemeindezentrum zu trainieren.
Kapitel: 2/6 (Auf einen neuen Weg stolpern)
Crow hat früh angefangen, sich für seinen Tag im Gemeindezentrum vorzubereiten. Laut der Anschlagtafel findet heute die zweite Hälfte der ersten Runde des Little League Grand Prix statt. Es wird ein anstrengender Tag heute. Er meldete sich an und wurde von Ryoko im Büro begrüßt.
„Hallo Crow. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich so schnell wiedersehen würde.“ Sagte sie. „Gestern schienst du noch unsicher zu sein.“
„Ich bin mir meiner Entscheidung vollkommen sicher“, schüttelte Crow entschieden den Kopf. „Also, wen soll ich betreuen?“
„Du wirst jedem helfen, der es braucht.“ Ryoko reichte ihm ein Schild mit der Aufschrift 'Coach'. „Noch weiß niemand von dir, außer meinen Schwestern. Das wird sich hoffentlich in Zukunft ändern. Im Moment kannst du die Dinge einfach im Auge behalten und das Turnier genießen.“
Crow war sich selbst überlassen, da Ryoko sich um die Dinge kümmern musste. Crow ging in den Raum für Verschiedenes, um dort aufzuräumen. Er erledigte für den Tag nur Gelegenheitsarbeiten. In der Zwischenzeit lernte er Ryokos Schwestern kennen, die anderen Manager des Gemeindezentrums: Jade und Muckraker. Bald strömten die Teilnehmer des Turniers in das Gebäude.
Crow schaute sich die Duelle an, wenn er seine Freizeit hatte.
„Ich kann nicht glauben, dass sie Kriminelle auf das Gelände lassen.“ sagte ein Junge neben Crow. Er war nicht älter als acht oder neun Jahre und sprach die Worte mit solcher Abscheu aus. „Meine Eltern werden davon erfahren. Wenn ein Krimineller in der Nähe ist, fühlen sich die Leute nur noch unsicherer.“
Der Junge hatte eine große Klappe. Ein weißes Hemd mit Knöpfen und Hosenträgern zu einer schwarzen Anzughose. Egal, wie man es betrachtet, der Junge kam aus gutem Hause.
„Ha ha ha! Er leistet freiwillige Stunden, um nicht ins Gefängnis zu müssen!“ Das Großmaul, das als nächstes an der Reihe war, lachte. Er trug ein weißes, geknöpftes Hemd mit Rüschen an den Handgelenken und am Kragen. Er hatte eine schwarze Jeans an.
Der dritte Freund war an allem und jedem um ihn herum desinteressiert. Er hatte eine Pufferjacke und eine schwarze Jogginghose an.
„Xitto, Phovi und Taxus! Lasst mich in Ruhe!“ Auf Crow's anderer Seite meldete sich ein Mädchen zu Wort. Sie hatte blasse Haut und rote Haare, die von einem bunten Stirnband zurückgehalten wurden. Sie trug ein kurzes cremefarbenes T-Shirt mit einem gestreiften rosa-roten Rock, lange schwarze Strumpfhosen und braune Schuhe und hatte ein blaues Armband am linken Arm. „Er ist der neue Trainer. Er passt auf die Beschreibung von Frau Ryoko. Er hat nichts falsch gemacht, also lass ihn den Wettbewerb genießen.“
„Humph. Macht nichts, meine Eltern werden ihn bis morgen früh gefeuert haben.“ Der Junge namens Xitto steckte seine Nase in die Luft und ging mit seinen beiden Freunden davon.
Crow hatte noch nie mit so frechen Kindern zu tun gehabt.
„Kümmere dich nicht um ihn. Er ist das typische rotzfreche reiche Kind.“ Sagte das nächste Mädchen. Sie hatte hellbraune Haut, blaue Augen und geschwollenes weinrotes Haar, das in zwei Büscheln auf beiden Seiten ihres Kopfes angeordnet war. Sie trug ein weißes Hemd unter einem dunkelrosa Westenkleid. „Mein Name ist Amanda.“
„Ich bin Allie.“ Das rothaarige Mädchen stellt sich vor. Sie dreht sich um und zeigt auf ein anderes Mädchen hinter Amanda. „Sie ist Guu. Sie ist nicht sehr gesprächig.“
Guu nickte. Sie hatte tiefdunkle Haut und sturmgraue Augen. Ihr wolkig-rosa Haar war zu einer einzigen Quaste hochgesteckt. Sie trug ein Kleid mit verschiedenen Sternenmustern darauf. Crow bemerkte, dass alle drei Mädchen eine Duellscheibe am Arm trugen.
„Wir haben eine Frage um….“ sagt Allie.
„Crow. Nennt mich Crow.“ Sagte er.
„Ich habe eine Frage zu einer Karte. Lass uns in den Raum für Verschiedenes gehen.“ Sagte Allie.
Die drei Mädchen rannten alle los, bevor Crow sie fragen konnte, ob sie ein Streichholz hatten. Er wollte nicht, dass sie ihre Runde verpassen. Oder sie hatten schon gekämpft und es gab keinen Grund zur Sorge.
In dem anderen Raum zeigten die Mädchen ihm die Karte, auf der sie eine Frage hatten. Sie wollten wissen, ob sie während des Zuges des Gegners aktiviert werden konnte. Crow las den Text und es hieß tatsächlich 'einmal pro Zug'. Es folgte eine ganze Reihe von Erklärungen zu Effekten und Karten, die in den Zügen beider Spieler aktiviert werden können, und solchen, die nur in den Zügen des Spielers aktiviert werden können.
„Siehst du, ich habe dir doch gesagt, dass es im Zug des Gegners hätte aktiviert werden können.“ Allie sieht Guu an, der in sich zusammengeschrumpft ist. Guu hat nur zustimmend genickt.
„Hey, wir sollten es jetzt nicht übertreiben.“ sagte Crow und versuchte, die Feindseligkeit in der Gruppe zu zerstreuen, bevor sie außer Kontrolle geriet.
„Aber sie hätte uns fast das Spiel gekostet.“ sagte Allie.
„Ich weiß, dass ihr gewinnen wollt, aber was macht das schon, wenn ihr dabei eure Freunde verletzt. Ihr seid alle unerfahren und ihr solltet diese Unerfahrenheit nutzen, um euch gegenseitig zu helfen, zu wachsen.“ Crow ging zu Guu hinüber, um ihr die Karte zurückzugeben. „Guu, war es das? Jetzt, wo du mehr über die Karte weißt, stehen dir mehr Strategien offen.“
Guu nickte und legte die Karte zurück in ihr Deck.
„Du wusstest auch mal nicht, wie deine Karten funktionieren.“ sagte Amanda. „Also sei nicht zu hart zu Guu.“
Allie denkt über ihre Taten und Worte nach. „Du hast Recht. Es tut mir leid, Guu.“
Guu nickt und beide Mädchen umarmen sich.
„I-Ich werde mich in der nächsten Runde besser machen….“ sagt Guu.
„Das werde ich auch.“ mischt sich Amanda ein.
Allie schlingt ihre Arme um ihre Freundinnen. „Das werde ich auch! Ich werde dann auch eine bessere Einstellung haben.“
Crow lächelte und verabschiedete sich von ihnen. Mit diesen dreien würde er definitiv alle Hände voll zu tun haben.
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Lange Tage am Meer
Die Luft war schwer an diesem Morgen, wie eine alte Jacke, die man nicht mehr ausziehen konnte. Ich saß auf dem kleinen Balkon unseres Zimmers in Moguéran, ein halb leerer Kaffee vor mir, und zündete mir die dritte Zigarette des Tages an. Es war erst acht. Der Rauch schlängelte sich träge in die kühle Brise, vermischte sich mit dem Geruch von Salz und feuchtem Holz.
Marie hatte die Balkontür weit offengelassen, eine ihrer Angewohnheiten, die mich gleichzeitig irritierten und beruhigten. Sie sagte immer, sie brauche Luft – mehr Luft, als ein Raum bieten könne. Jetzt schlief sie noch, quer über dem Bett, das weiße Laken locker um ihre Hüften geschlungen, als hätte sie es im Schlaf nur aus Gewohnheit festgehalten. Ihre Reizwäsche war irgendwo in der Nähe der Stuhllehne gelandet, halb verdeckt von ihrer roten Bluse, die ich gestern noch mit einer Mischung aus Lust und Frustration ausgezogen hatte.
Das Meer rauschte im Hintergrund, ein dumpfer, gleichmäßiger Klang, der sich anfühlte wie ein Herzschlag, nur langsamer, schwerfälliger. Es machte mich nervös. Ich wusste nicht genau, warum. Vielleicht, weil es mich immer wieder daran erinnerte, dass die Zeit hier anders floss. Langsamer, aber irgendwie auch unaufhaltsam.
„Du rauchst schon wieder“, murmelte Marie hinter mir, ihre Stimme rau vom Schlaf. Sie streckte sich, die Decke rutschte ein Stück tiefer, und ich zwang mich, den Blick auf die Tasse vor mir zu richten.
„Es ist morgen“, sagte ich, als wäre das eine Erklärung. „Da darf man rauchen.“
„Man darf nie rauchen.“ Sie stand auf, griff nach meiner Tasse, nahm einen Schluck und verzog das Gesicht. „Kalter Kaffee. Schön.“
Ich sagte nichts, beobachtete nur, wie sie sich in Zeitlupe über den kleinen Tisch lehnte, um meine Zigaretten zu nehmen. Sie zündete sich eine an, zog tief ein und blies den Rauch in meine Richtung. „Heuchlerin“, murmelte ich.
„Ich rauche nicht. Ich schmecke.“ Sie grinste, ließ sich auf den wackeligen Stuhl neben mir fallen und starrte auf die Bucht, die sich unter uns ausbreitete. Der Sand glitzerte im schrägen Morgenlicht, kleine Wellen plätscherten ans Ufer, wo ein alter Mann in kurzen Hosen angestrengt versuchte, sein kleines Boot ins Wasser zu schieben.
„Wir sollten ihm helfen“, sagte ich, ohne es ernst zu meinen.
„Wir sollten frühstücken.“ Sie schloss die Augen, lehnte sich zurück und streckte die Beine aus. Ihre nackten Füße berührten meine, und ich überlegte einen Moment, ob ich sie wegziehen sollte. Ich tat es nicht.
„Ich hab nichts gekauft.“
„Natürlich nicht.“ Sie öffnete ein Auge, sah mich mit einem Blick an, der gleichzeitig Vorwurf und Nachsicht war. „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“
„Ich beobachte. Das Meer, die Leute, dich.“ Ich schnippte die Asche meiner Zigarette in die halb leere Tasse und lehnte mich zurück, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. „Das reicht.“
„Du bist unmöglich.“ Aber sie lächelte dabei, und ich wusste, dass sie mich nicht ändern wollte. Sie wollte nur, dass ich so tat, als würde ich mich ändern. Für sie. Für einen Moment.
„Komm“, sagte sie plötzlich, stand auf und zog mich am Arm hoch. „Wir gehen zum Markt.“
„Der Markt hat noch zu.“
„Dann gehen wir später.“ Sie ließ meine Hand los, drehte sich um und verschwand im Zimmer. „Ich dusche zuerst!“
Ich blieb einen Moment auf dem Balkon stehen, lauschte dem Wasser, das jetzt aus der alten Dusche im Badezimmer rauschte, und zündete mir noch eine Zigarette an. Es war eine seltsame, flüchtige Harmonie zwischen uns. Als wäre jeder Moment mit ihr ein Balanceakt zwischen Chaos und Frieden. Sie brachte das Meer mit, dachte ich, und alles, was dazugehörte – die Gezeiten, die Stürme, die stillen Tage.
Als sie fertig war, kam sie mit nassen Haaren und einem breiten Grinsen zurück. „Du bist dran. Und mach schnell.“
„Wohin gehen wir überhaupt?“ fragte ich, während ich an ihr vorbeiging. Sie antwortete nicht. Ich wusste, dass sie es noch nicht wusste. Und das war Teil ihres Plans – immer in Bewegung bleiben, nie lange genug irgendwo stehen, um Wurzeln zu schlagen.
Der Markt in Moguéran war eine Ansammlung von Holzständen, schiefen Sonnenschirmen und lautem Stimmengewirr. Es roch nach frischem Brot, nach Fisch und nach Zitrusfrüchten, die in der Sonne glänzten wie kleine Goldstücke. Marie zog mich durch die engen Gassen, ihre Hand fest um meine, und ich ließ mich einfach mitziehen.
„Schau mal!“ Sie blieb an einem Stand mit Stoffen stehen, fuhr mit den Fingern über einen türkisfarbenen Schal. „Der würde dir stehen.“
„Ein Schal? Im Sommer?“ Ich hob eine Augenbraue, aber sie ignorierte mich, kaufte ihn und wickelte ihn mir um den Hals, bevor ich protestieren konnte.
„Perfekt“, sagte sie, trat einen Schritt zurück und betrachtete mich, als wäre ich eine Art Experiment. „Du siehst jetzt fast wie jemand aus, der sich um etwas kümmert.“
„Und das wäre schlecht?“
„Nein.“ Sie zog mich weiter, ihre Augen suchten immer nach dem Nächsten, dem Aufregenden. Ich folgte ihr, wie ich es immer tat, und fragte mich, wie lange das so weitergehen würde. Wie lange sie hierbleiben würde. Oder bei mir.
Als wir zurückkamen, war die Sonne schon tief über dem Meer. Wir setzten uns wieder auf den Balkon, diesmal mit einem Teller voll Brot, Käse und Oliven zwischen uns. Marie trank Rotwein direkt aus der Flasche, ihre Füße ruhten auf meinem Schoß, und ich fragte mich, ob das jetzt Glück war – dieses banale, kleine Szenario, das in keinem Buch stehen würde, weil es nichts zu erzählen gab. Kein Drama, keine Enthüllung, nur das leise, gleichmäßige Rauschen des Meeres und ihre Stimme, die alte französische Lieder summte.
„Und, hast du daran gedacht, wegzuziehen?“ Sie sprach es aus, als wäre es eine beiläufige Frage, aber ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie es nicht war.
„Von hier?“ Ich biss in ein Stück Brot, kaute langsam und sah sie dabei an.
„Von dir.“ Sie lächelte, aber es war eines dieser Lächeln, die mehr verschwiegen, als sie zeigten.
„Vielleicht.“ Ich lehnte mich zurück, starrte auf das Meer und spürte, wie das Gewicht ihrer Worte langsam einsickerte.
Wir schwiegen eine Weile, und das Schweigen fühlte sich an wie etwas, das größer war als wir. Etwas, das nur das Meer erklären konnte, wenn man lange genug hinhörte.
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Schattenseiten eines boomenden Landes
Mittlerweile sind wir gut in Cần Thơ, der größten Stadt im Mekong-Delta, angekommen. Schon der erste Schritt vom Flughafen-Gebäude ins Freie macht uns klar: Hier herrscht ein anderes Klima. Nicht, dass wir im Norden und in der Mitte des Landes erfroren wären, aber über 30 Grad Celsius und eine so hohe Luftfeuchtigkeit haben wir bislang noch nicht erlebt.
Quang erklärt uns auf der Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt die Bedeutung des Mekong-Deltas für Vietnam. Beim Anflug ist uns bereits aufgefallen, dass es hier Reisfelder gibt, soweit das Auge reicht. „Mekong heißt Mutter. Der Mekong ist die Mutter, die alle ernährt“, sagt Quang. Im Südwesten Vietnams teilt sich der Mekong, der durch sechs asiatische Länder fließt, in neun Arme (da haben wir sie wieder, die Zahl der Ewigkeit) und viele kleinere Nebenarme sowie Kanäle. Das Mekong-Delta ist ein Gebiet mit einer landwirtschaftlichen Anbaufläche von rund 40.000 Quadratkilometern, das entspricht immerhin der Hälfte der Fläche Österreichs. Was hier außer Reis noch alles angebaut wird, werden wir in den kommenden Tagen erfahren.
Erstmal kämpfen wir uns aber durch den wie üblich chaotischen vietnamesischen Feierabendverkehr zu unserem Hotel, das direkt an einem kleinen Kanal des Mekong gelegen ist. Man sieht auf den ersten Blick, dass der Tourismus in Cần Thơ noch nicht so eine große Rolle spielt wie etwa in Hoi An. Die Menschen sind auch hier von einer unbändigen Freundlichkeit und freuen sich über jedes kleine Trinkgeld wie ein kleines Kind vor dem Christbaum, aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es im Hotel diesmal leider kleinere Mängel gibt und dass der Blick aus dem Fenster nicht mit dem vom Schiff in der Ha Long Bucht mithalten kann.
Die Tatsache, dass wir nach den Traumwelten von Ha Long und Hoi An wieder in der Realität angekommen sind, erinnert uns auch daran, dass wir uns in einem Land befinden, das trotz aller Schönheit auch mit Problemen zu kämpfen hat. Eins ist der Verkehr, der einen zwar auch zum Schmunzeln bringt (wenn man im sicheren Bus sitzt und sich als Fußgänger mal dran gewöhnt hat, sich am Straßenrand zwischen parkenden und hupenden Mopeds hindurchzuschlängeln), der aber natürlich vor allem in den Städten auch für eine massive Luftverschmutzung sorgt. Dass die Leute im Straßenverkehr oft Masken tragen, wie wir in Europa sie erst seit der Pandemie kennen, dient zwar laut Quang vor allem dem Schutz vor der Sonne, aber auch dem vor den Abgasen. Ein anderes Problem ist die Umweltverschmutzung. Wenn in Hanoi vor unseren Augen Essensreste ins Wasser gekippt werden, dann wird das möglicherweise auch andernorts mit anderen Dingen geschehen. Das Wasser (ob Fluss oder Meer) ist ein bequemer Mülleimer: Was da mal drin ist, ist aus dem Blickfeld und liegt nicht mehr auf der Straße herum. Das Bewusstsein, dass das auch für die Vietnamesen selbst ein Problem wird, muss sich hier noch in den Köpfen durchsetzen.
Das dritte Problem sind wohl wir selbst – bzw. sind wir ein Teil des Problems: Dass Vietnam ein wunderschönes Land mit vielen Attraktionen ist, hat sich auf der Welt längst herumgesprochen, und der Tourismus boomt seit Jahren. Mit allen Vorteilen fürs Land (Touristen bringen viel Geld), aber auch mit allen Schattenseiten. Was geschieht, wenn immer mehr Touristen ins Land strömen, muss man uns Südtirolern nicht erzählen. Ob die Kommunistische Einheitspartei Vietnams die Menschen im Land in diese Entwicklung mit einbezieht und sie nach ihrer Meinung fragt, sei dahingestellt. Ob die Menschen in Vietnam für immer so freundlich zu Touristen wie uns sein werden, auch.
Wer die Blogs unserer früheren Leserreisen kennt, weiß, dass wir hier keine Tourismuswerbung betreiben, sondern das Land so zeigen wollen, wie wir es erleben – mit den vielen schönen Seiten ebenso wie mit den Dingen, die uns zu denken geben. Es sei mir daher verziehen, wenn dieser Eintrag mal nicht so überschwänglich positiv war wie die bisherigen. Ich bin zuversichtlich, dass sich das bald wieder ändern wird.
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Sabin Tambrea (Ludwig II Darsteller)
Die liebsten Gedichte des Königs (3/12)
Die dritte Ballade spricht ganz die Sprache des Mittelalters. Die Verfasserin war Annette von Droste zu Hülshoff. Ihr zentrales Motiv ist das der Buße und der Suche nach Erlösung. Es sind einmal mehr düstere Verse, die in Wahnsinn und Visionen kulminieren. Auch hier spiegelt sich Ludwigs Lebenswelt, die einerseits von Rittern und Edelfrauen bevölkert war; sich aber andererseits immer im Kampf mit der "Sünde" befand . . .
Der Graf von Thal
1838.
I.
Das war der Graf von Thal, So ritt an der Felsenwand; Das war sein ehlich Gemahl, Die hinter dem Steine stand.
Sie schaut' im Sonnenstrahl Hinunter den linden Hang, »Wo bleibe der Graf von Thal? Ich hört' ihn doch reiten entlang!
Ob das ein Hufschlag ist? Vielleicht ein Hufschlag fern? Ich weiß doch wohl ohne List, Ich hab' gehört meinen Herrn!«
Sie bog zurück den Zweig. »Bin blind ich oder auch taub?« Sie blinzelt' in das Gesträuch, Und horcht' auf das rauschende Laub.
Öd' war's, im Hohlweg leer, Einsam im rispelnden Wald; Doch überm Weiher, am Wehr, Da fand sie den Grafen bald.
In seinen Schatten sie trat. Er und seine Gesellen, Die flüstern und halten Rat, Viel lauter rieseln die Wellen.
Sie starrten über das Land, Genau sie spähten, genau, Sahn jedes Zweiglein am Strand, Doch nicht am Wehre die Frau.
Zur Erde blickte der Graf, So sprach der Graf von Thal: »Seit dreizehn Jahren den Schlaf Rachlose Schmach mir stahl.«
»War das ein Seufzer lind? Gesellen, wer hat's gehört?« Sprach Kurt: »Es ist nur der Wind, Der über das Schilfblatt fährt.« -
»So schwör' ich beim höchsten Gut, Und wär's mein ehlich Weib, Und wär's meines Bruders Blut, Viel minder mein eigner Leib:
Nichts soll mir wenden den Sinn, Daß ich die Rache ihm spar'; Der Freche soll werden inn', Zins tragen auch dreizehn Jahr'.
Bei Gott! das war ein Gestöhn!« Sie schossen die Blicke in Hast. Sprach Kurt: »Es ist der Föhn, Der macht seufzen den Tannenast.« -
»Und ist sein Aug' auch blind, Und ist sein Haar auch grau, Und mein Weib seiner Schwester Kind -« Hier tat einen Schrei die Frau.
Wie Wetterfahnen schnell Die Dreie wendeten sich. »Zurück, zurück, mein Gesell'! Dieses Weibes Richter bin ich.
Hast du gelauscht, Allgund? Du schweigst, du blickst zur Erd'? Das bringt dir bittre Stund'! Allgund, was hast du gehört?« -
»Ich lausch' deines Rosses Klang, Ich späh' deiner Augen Schein, So kam ich hinab den Hang. Nun tue was Not mag sein.« -
»O Frau!« sprach Jakob Port, »Da habt Ihr schlimmes Spiel! Grad' sprach der Herr ein Wort, Das sich vermaß gar viel.«
Sprach Kurt: »Ich sag' es rund, Viel lieber den Wolf im Stall, Als eines Weibes Mund Zum Hüter in solchem Fall.«
Da sah der Graf sie an, Zu Einem und zu Zwein; Drauf sprach zur Fraue der Mann: »Wohl weiß ich, du bist mein.
Als du gefangen lagst Um mich ein ganzes Jahr, Und keine Silbe sprachst: Da ward deine Treu' mir klar.
So schwöre mir denn sogleich: Sei's wenig oder auch viel, Was du vernahmst am Teich, Dir sei's wie Rauch und Spiel.
Als seie nichts geschehn, So muß ich völlig meinen; Darf dich nicht weinen sehn, Darfst mir nicht bleich erscheinen.
Denk' nach, denk' nach, Allgund! Was zu verheißen Not. Die Wahrheit spricht dein Mund, Ich weiß, und brächt' es Tod.«
Und konnte sie sich besinnen, Verheißen hätte sie's nie; So war sie halb von Sinnen, Sie schwur, und wußte nicht wie.
II.
Und als das Morgengrau In die Kemnate sich stahl: Da hatte die werte Frau Geseufzt schon manches Mal;
Manch Mal gerungen die Hand, Ganz heimlich wie ein Dieb; Rot war ihrer Augen Rand, Todblaß ihr Antlitz lieb.
Drei Tage kredenzt' sie den Wein, Und saß beim Mahle drei Tag', Drei Nächte in steter Pein In der Waldkapelle sie lag.
Wenn er die Wacht besorgt, Der Torwart sieht sie gehn, Im Walde steht und horcht Der Wilddieb dem Gestöhn'.
Am vierten Abend sie saß An ihres Herren Seit', Sie dreht' die Spindel, er las, Dann sahn sie auf, alle beid'.
»Allgund, bleich ist dein Mund!« »Herr, 's macht der Lampe Schein.« »Deine Augen sind rot, Allgund!« »'s drang Rauch vom Herde hinein.
Auch macht mir's schlimmen Mut, Daß heut vor fünfzehn Jahren Ich sah meines Vaters Blut; Gott mag die Seele wahren!
Lang ruht die Mutter im Dom, Sind Wen'ge mir verwandt, Ein' Muhm' noch und ein Ohm: Sonst ist mir keins bekannt.«
Starr sah der Graf sie an: »Es steht dem Weibe fest, Daß um den ehlichen Mann Sie Ohm und Vater läßt.«
»Ja, Herr! so muß es sein. Ich gäb' um Euch die zweie, Und mich noch obendrein, Wenn's sein müßt', ohne Reue.
Doch daß nun dieser Tag Nicht gleich den andern sei, Lest, wenn ich bitten mag, Ein Sprüchlein oder zwei.«
Und als die Fraue klar Darauf das heil'ge Buch Bot ihrem Gatten dar, Es auf von selber schlug.
Mit einem Blicke er maß Der nächsten Sprüche einen; »Mein ist die Rach'«, er las; Das will ihm seltsam scheinen.
Doch wie so fest der Mann Auf Frau und Bibel blickt, Die saß so still und spann, Dort war kein Blatt geknickt.
Um ihren schönen Leib Den Arm er düster schlang: »So nimm die Laute, Weib, Sing' mir einen lust'gen Sang!« -
»O Herr! mag's Euch behagen, Ich sing' ein Liedlein wert, Das erst vor wenig Tagen Mich ein Minstrel gelehrt.
Der kam so matt und bleich, Wollt' nur ein wenig ruhn, Und sprach, im oberen Reich Sing' man nichts Anderes nun.«
Drauf, wie ein Schrei verhallt, Es durch die Kammer klingt, Als ihre Finger kalt Sie an die Saiten bringt.
»Johann! Johann! was dachtest du An jenem Tag, Als du erschlugst deine eigne Ruh' Mit einem Schlag? Verderbtest auch mit dir zugleich Deine drei Gesellen; O, sieh nun ihre Glieder bleich Am Monde schwellen!
Weh dir, was dachtest du Johann Zu jener Stund'? Nun läuft von dir verlornem Mann Durchs Reich die Kund'! Ob dich verbergen mag der Wald, Dich wird's ereilen; Horch nur, die Vögel singen's bald, Die Wölf' es heulen!
O weh! das hast du nicht gedacht, Johann! Johann! Als du die Rache wahr gemacht Am alten Mann. Und wehe! nimmer wird der Fluch Mit dir begraben, Dir, der den Ohm und Herrn erschlug, Johann von Schwaben!«
Aufrecht die Fraue bleich Vor ihrem Gatten stand, Der nimmt die Laute gleich, Er schlägt sie an die Wand.
Und als der Schall verklang, Da hört man noch zuletzt, Wie er die Hall' entlang Den zorn'gen Fußtritt setzt.
III.
Von heut' am siebenten Tag' Das war eine schwere Stund', Als am Balkone lag Auf ihren Knien Allgund.
Laut waren des Herzens Schläge: »O Herr! erbarme dich mein, Und bracht' ich Böses zuwege, Mein sei die Buß' allein.«
Dann beugt sie tief hinab, Sie horcht und horcht und lauscht: Vom Wehre tost es herab, Vom Forste drunten es rauscht.
War das ein Fußtritt? nein! Der Hirsch setzt über die Kluft. Sollt' ein Signal das sein? Doch nein, der Auerhahn ruft.
»O mein Erlöser, mein Hort! Ich bin mit Sünde beschwert, Sei gnädig und nimm mich fort, Eh' heim mein Gatte gekehrt
Ach, wen der Böse umgarnt, Dem alle Kraft er bricht! Doch hab' ich ja nur gewarnt, Verraten, verraten ja nicht!
Weh! das sind Rossestritte.« Sie sah sie fliegen durchs Tal Mit wildem grimmigen Ritte, Sie sah auch ihren Gemahl.
Sie sah ihn dräuen, genau, Sie sah ihn ballen die Hand: Da sanken die Knie der Frau, Da rollte sie über den Rand.
Und als zum Schlimmen entschlossen Der Graf sprengt' in das Tor, Kam Blut entgegen geflossen, Drang unterm Gitter hervor.
Und als er die Hände sah falten Sein Weib in letzter Not, Da konnt' er den Zorn nicht halten, Bleich ward sein Gesicht so rot.
»Weib, das den Tod sich erkor!« - »'s war nicht mein Wille« sie sprach, Noch eben bracht' sie's hervor. »Weib, das seine Schwüre brach!«
Wie Abendlüfte verwehen Noch einmal haucht sie ihn an: »Es mußt' eine Sünde geschehen - Ich hab' sie für dich getan!«
Annette von Droste-Hülshoff
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fick mein gehirn
von allen seiten
von oben von unten
von hinten von rechts
auf links von vorn
vergiss nicht den
platz auf der stirn
wo noch kein loch ist
mach mir ein drittes
auge genau dort
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Hozier's interviews, radio & podcast & tv, August 2023
Aug 3, 93.1 WYEP, Joey Spehar hosts
https://wyep.org/feature/an-interview-with-hozier/
On the power of music to unite us globally: “I wish I had a more decisively optimistic outlook on it. If we’re looking to musicians for the answer or the cure, for the real serious challenges we’re facing, to heal them or fix them, we’re really in trouble…That being said, a song can really capture a collective moment, a collective experience, and maybe it can bring people together on an issue, or resonate with large amounts of people, and hopefully then those people could collectively turn to those who do have power and hold them to account.”
Aug 8, RadioEins
“De Selby part 1 more resonates with that character…he’s this lunatic philosopher, has an Alice in Wonderland way of seeing the world. Because light moves at a certain speed, when you look in a mirror you’re technically looking back in time, and then if he had enough mirrors, he could see himself as a child…That nighttime is not an absence of light, but the sky secretes “black air” and the world is wrapped in that…The song is writing from his perspective, when you can sit in complete darkness and complete quiet, you can establish for yourself that you no longer exist and that’s very freeing.”
Aug 8, FluxFM, Wencke Fiedler hosts
"It was important to allow each song to be what it needed to be instrumentally, texturally, each song fulfilled itself."
Aug 10, My Turning Point, Steve Balkin hosts
“Alex Ryan the MD would come in at sound check and say I want to try something - what if in this section you do that. Once upon a time, I would have said, let’s not deviate, but watching the set change is part of our experience of the tour. You become less precious, less dogmatic in the way you want to do things…It’s way more fun if you’re with people smarter than you.”
Q: Which Tom Waits song do you wish you had written? H: Soldier's Things…it's him listing all these items that belong to an unnamed soldier, "this one's for bravery, that one's for me, everything's a dollar in this box." It's this subtle anti war song, there's a terrible sadness to it, but it doesn't preach. There's a brilliance to that.
Aug 12, RTE Radio One, Brendan O'Connor hosts
H: “The early demos were far too concept, were a little too prog, a little too music theater." BC: "You nearly did a rock opera! Maybe that's next."
BC: “How did the pandemic challenge you?" H: “When you’re on your hamster wheel and you’re running, keeping yourself busy. When you step off, you’re forced to sit in the cage of your life that you’ve built for yourself.”
Aug 16, Behind the Song
On De Selby
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De Selby is part genius part lunatic, he sees the world through a very dreamlike logic, it’s a way to open the album with a reflection on darkness, as something that’s very freeing, all things are lost in that darkness…If I can’t see where my hand ends and the darkness begins, they become literally one and the same…The Irish expands upon that in the direction of a love song, you come to me like nightfall is saying, you & I mixed up together, you and I metamorphasize when you can’t see where one ends and the other begins…We’re lost together in this darkness, we are everything, there’s no beginning or end.
Aug 16, The Current On the Circles of Hell
“It was hard to find a choice for heresy, because I was writing a lot of stuff that you could class as heretical, which is fun always to do.”
Aug 17, Hugendubek, Booket List
Discussing favorite books (Dante’s Inferno, Fairy Tales by Oscar Wilde, Ovid’s Metamorphoses, Ulysses by James Joyce, 1984 by George Orwell)
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“I wish I read more. I’m not a good reader, I’m not a committed reader, but when I obsess over something, I allow it to ruin my life.”
“With books, people could stand to gain a wider palette of understanding different human experiences.”
Aug 17, Diffus magazine
Reading Dante's Inferno, not a true interview but delightful.
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“That day (after he kissed me), we read no more.” A nice way of saying Netflix and chill for the medieval period.”
“Dante is by our standards a fundamentalist thinker… Dante the character is sympathizing with people in hell, and yet Dante the poet put them there.”
“Virgil is so taken with Beatrice and her perfection and her beauty, he says “So perfect is your command, if I already obeyed, it would have been too late,” how moved he is to do anything Beatrice would ask him.
Aug 17, Amazon Music
Q&A
“An album I know by heart? Bon Iver’s debut For Emma, Forever Ago, I listened to that like an absolute psychopath when it first came out. Also Aretha Franklin's debut, and Moondance by Van Morrison.”
"If I was a worm would you still love me?" "Of course, yes. As a fisherman, who needs to catch fish."
Aug 18, CBS, Anthony Mason hosts
Q- Did you make peace with it all? Hozier - "Yes he says as he's welling up! I made an album."
Hozier - "As a teenager I fell in love with Tom Waits work. I was amazed that noise was coming out of his mouth." Q - Interesting because vocally he's nothing like you. Hozier - "Well, we'll see!"
Aug 18, Good Morning America brief interview + De selby part 2 performance
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“The title Unreal Unearth got its hooks on me early in the process. I started writing some of the songs in the early parts of the pandemic which felt surreal. But then also some of the songs play with myths and fictional characters, so there’s the unreal in that. For unearth, I enjoyed that, to dig and uncover and explore.”
Aug 18, Hozier reads TikTok comments, Linda Meiden hosts
"Theres a lot for me to live up to, allow me to disappoint!"
"I have an amazing mum, but she is married to my dad."
*I should show them to my exes, I don't know if they'd agree with you."
Aug 18, Chicks in the Office
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“I used to covet alone time, what I found out in the pandemic was the upper limitations of what solitude can give me…. I was energized to work with other people when I got to LA…I haven't jammed like that since I was 15.”
“A good idea is like putting your ear up to an abandoned well and going, oh something's in there.”
Aug 19, NME https://www.youtube.com/watch?v=-HlEYnU8n7g I am a private person but I haven’t had to work hard. People work hard to be famous, I don’t have to do that, I don’t want to do that…I do reveal a lot of myself in the work and in interviews like this, most people don’t sit down and do a chat.
Aug 24, Spotify UK TikTok
"Victoria Canal, Swansong switched me into her work, The Last Dinner party, I'm excited what's ahead for them, Rachel Lavelle, I'm excited for her career, I'm excited we have artists like her."
Aug 27, Lipps Service, Scott Lipps hosts
"Take me to Church was the first song I released, and I think we worked extra extra hard to catch up. Something I’m very proud of, somebody does an aggregate of how many miles a touring group has travelled and how many shows it’s done, and based on that, we were the hardest working touring group of 2015. We’d do two radio shows a day and then a gig that night, it was inch by inch. Looking back, I thought everybody did it that way. "
Q: Top 5 Irish acts ever for you? A: Christ, no I can’t. In no order, Thin Lizzy, Rory Gallagher, Van Morrison, the Pogues, U2… it has to be top 7…Sinead O'Connor, the Cranberries. For more traditional acts, Paul Brady.
Q: Top 5 greatest voices in music today? A: I’m always astounded by Yebba, by Brandy. You've got to look at soul and r&b, when you're talking greatest vocalists. Aretha Franklin, I think greatest vocalist ever to have lived. Ella Fitzgerald, Billie Holiday was a huge voice for me, Otis Redding was a huge voice for me. I can’t give a solid five. An old favorite is Nina Simone, for what she carries.
Aug 28, Apple Music, Zane Lowe hosts
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Z: In 2020 most of us were drinking wine, watching family feud, pretending this wasn't gonna last more then two weeks, homie went straight into Dante's Inferno. H: One line that really spoke to me at the time was "Through me, you enter into the population of loss." Anyone who lives long enough will go through their own hell and out the other side.
H: There is a spot called Glendalough, and something hums in that valley. Z: Like a lay line almost? H: For those who believe in that, Ireland is very rich in lay lines, there's a thrumming, these sites that have been centers of worship and burial for thousands of years. Z: Well there you go, thousands of years would suggest - and why would you not want to believe in something way bigger than ourselves? I'll never understand people trying to disprove it. Why would you want to think, this is it. Don't you want to believe in magic? H: As you get older, you cultivate a relationship with joy and wonder that you never had as a child.
H: The hard work is nothing, you love what you do, it's fine. The work gets done, you've got no choice, nothing in your body says I can't or I won't. It's the sacrifice, the relationships, the time you never get back…To be in step with yourself, to be fulfilled, to feel whole, to feel connected, to feel in place, the biggest part of that is community.
Aug 31, KXRW, Chris Douridas hosts
"With Ella, the ease with which she would forget a lyric and just riff in that empty space, do an impression of Louis Armstrong…The fresh invigorating runs, this incredibly creative way she uses her voice as an instrument, Ella Fitzgerald as a vocalist, is somebody I don’t think we’ll ever see the likes of again. I love those old jazz standards, how cyclical their lyrics are, setting up a premise of a lyrical motif and then concluding it in a successful way."
#hozier#andrew please#unreal unearth#ella fitzgerald#dante's inferno#glendalough#yebba#brandy#aretha franklin#otis redding#billie holiday#nina simone#thin lizzy#the pogues#the cranberries#u2#paul brady#sinead o'connor#rory gallagher#van morrison#take me to church#victoria canal#the last dinner party#tom waits#de selby pt 1#de selby part 1#de selby pt 2#de selby part 2#bon iver#would you love me if i was a worm
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Wandergespräche
Mein Beitrag zum Secret Spatort Prompt Exchange 2023 für @anukkuna
Aus einer teambildenden Maßnahme wird eine Wanderung zu zweit bei der Leo und Adam dazu gezwungen sind mal nicht nur über die Arbeit zu reden. Themen werden ausgepackt die vorher auf der Strecke geblieben sind aber dringend besprochen werden müssen, und wer weiß wo ihre Aussprachen sie sonst noch so hinführen.
Die fic findet ihr entweder unter dem cut oder bei AO3
Nochmal ein großes Dankeschön an @spatortprompts für die tolle Idee und Organisation :)
Adam ist sich bis zu dem Zeitpunkt an dem es losgeht nicht sicher ob er da wirklich mitmachen will. Nicht das er was gegen teambildende Maßnahmen hat, aber Wandern steht nun wirklich nicht so weit oben auf der Liste an Aktivitäten die er unbedingt Anfang Dezember machen möchte. Besonders Esther ist ihm da ein Dorn im Auge, angekeift werden möchte er bei der ganzen Misere sicher auch nicht. Die mögliche Ausrede, die ihm Leo auch nur vielleicht hätte durchgehen lassen, ist dann ein paar Tage später auch nicht mehr nötig als Leo erwähnt, dass sie nur zu dritt gehen werden. Was genau Esther besseres vor hat, besonders an einem, wahrscheinlich, verregneten Samstag im verdammten Dezember, ist Adam ein Rätsel. Fragen wird er die Baumann aber sicher nicht. Bleiben noch Leo und Pia als Wanderkumpanen.
Hätte Leo die Idee direkt nach Adams Ankunft in Saarbrücken gehabt, wäre der Gedanke mit Pia irgendeinen Wanderweg entlang zu stapfen nicht so schlimm gewesen. Da kannte er die neue Kollegin schließlich nicht und diese konnte zu dem Zeitpunkt noch kein Problem mit ihm haben. Dumm nur das es ihm erst jetzt eingefallen ist wo das verdammte Arschloch Pia und Esther irgendetwas zugeflüstert hat nachdem Leo den Lausch erschossen hatte. Adam kann sich sehr gut denken was der Alte den beiden gesagt hat, die beiden haben aber noch nicht mit der Sprache herausgerückt. Die Vorstellung, dass Pia das ganze beim Wandern auspacken könnte, irgendwo wo Adam und Leo dem eben nicht ausweichen können, macht seine Stimmung bezüglich des Ganzen noch etwas schlechter.
Glücklicherweise kommt es dann doch anders als Adam es sich Tage, wenn nicht auch Wochen, vorher ausgemalt hat. Als er morgens am Treffpunkt ankommt, dem Parkplatz der Spielbank Saarbrücken, ist nur Leo schon da. Adam schaut verwirrt auf die Uhr während er auf Leo zugeht, er ist definitiv zehn Minuten zu spät.
„Wo ist denn Pia, die ist doch sonst immer pünktlich?“
Leo schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, er schaut erschrocken von seinem Handy auf und schaut Adam kurz mit gerunzelter Stirn an bevor er sich wieder entspannt.
„Pia schafft es doch nicht, sie hat mir vor ner Stunde geschrieben das was dazwischen gekommen ist.“
Adam kann sich das ungläubige Schnauben nicht verkneifen. Dafür hat er sich tagelang verrückt gemacht, für nichts.
„Also gehen wir zu zweit?“
Wenn Adam ganz ehrlich ist würde er liebend gern einfach wieder nach Hause fahren und nicht stundenlang durch den Wald stapfen. Besonders nicht bei 5 Grad und gelegentlichem Nieselregen, aber wenn Leo ihm jetzt sagt, dass er trotzdem gehen will, würde Adam niemals auf die Idee kommen nein zu sagen. Adams Wunsch nach seinem Sofa bleibt ihm verwehrt als Leo nur kurz nickt und sein Blick schon in Richtung Wald wandert.
„Wenn wir schon mal hier sind.“
Adam schafft es so gerade nur innerlich zu seufzen und zu nicken anstatt etwas dummes zu sagen.
„Okay, dann los.“
Leo läuft vor und hat dabei so einen schnellen Schritt drauf das Adam im ersten Moment Probleme hat mitzuhalten. Nicht das er nicht auch schnell gehen würde wenn ihm keine Menschen im Weg sind, aber mit der Geschwindigkeit am Anfang einer wohl längeren Wanderung hat er nicht gerechnet. Irgendwie dachte er immer Wandern wäre eine langsam Gehen Aktivität, aber wohl nicht wenn man mit Leo unterwegs ist.
Nachdem sie es geschafft haben lebend die Hauptstraße zu überqueren, führt eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise direkt in den Wald. In diesem ist es direkt noch ein bisschen dunkler als es durch den wolkenverhangenen Himmel eh schon war. Sobald der Boden unter ihren Füßen von Asphalt zu festgetretener Erde übergeht, verringert Leo wenigstens seinen Schnellschritt zu einem angenehmeren Tempo.
Die ersten paar Minuten werden sie von der Stille des Waldes umhüllt, Adam hat fast das Gefühl das diese schon fast unheimliche Stille nicht durchbrochen werden sollte. Nach diesen ersten paar Minuten bricht Leo aber das Schweigen und die beiden fangen an ihren aktuellen Fall nochmal durchzugehen. Es ist nicht ganz das was Adam sich vorgestellt hatte, aber wenn man zusammen arbeitet kommt die Arbeit ja leider früher oder später eh hoch. Besonders gerade wo zwischen Leo und ihm immer noch eine gewisse Spannung herrscht. Seitdem er wieder da ist haben sie noch nicht darüber gesprochen was in den fünfzehn Jahren dazwischen passiert ist. Sie haben nicht darüber gesprochen, dass Adam das Aufwachen seines Vaters verheimlicht hat und das er bereit war diesen im Wald sterben zu lassen. Er ist sich nicht sicher ob er überhaupt bereit ist darüber zu reden, deshalb kommen ihm die Arbeitsthemen ganz gelegen.
Irgendwann ist das Thema der letzten Fälle erschöpft und sie fallen wieder zurück in ein angenehmes Schweigen. Adam hat wieder das Gefühl die Stille würde sie komplett umhüllen. Es wirkt fast so als wären sie durch ein Portal in eine andere Welt gefallen in der nichts existiert außer diesem Wald und dem langsamen Tropfen des Regenwassers auf den Boden.
Plötzlich bleibt Leo ohne Vorwarnung stehen. Adam merkt erst nach ein paar Schritten das der andere nicht mehr neben ihm ist. Er hält inne und dreht sich um.
Leo ist an einem Baum stehengeblieben und schaut ins Geäst hoch. Er wirkt wie eingefroren und regt sich auch nicht nachdem Adam schon ein paar Sekunden gewartet hat. Da er nicht ganz sicher ist, was er von dem Ganzen halten soll, läuft er zurück und stellt sich neben Leo. Als er so dasteht und auch nach oben schaut fällt ihm endlich auf was Leo hat innehalten lassen.
In der Baumkrone befindet sich ein altes Baumhaus. Es sieht schon ziemlich morsch aus und hat kaum Ähnlichkeiten mit dem Baumhaus das Leo damals hatte. Aber es ist trotzdem unverkennbar ein Baumhaus.
„Als ich das gesehen hab musste ich an mein Baumhaus von früher denken. Erinnerst du dich?“
Adam wendet seinen Blick vom Baumhaus ab und findet sich direkt Leos Gesicht gegenüber. Er starrt ihm einen kurzen Moment unwillkürlich in die Augen bevor er den Blick wieder abwendet.
„Klar, der einzige Ort an dem ich mich wirklich sicher gefühlt habe.“
Er muss an die unzähligen Nachmittage denken die sie gemeinsam im Baumhaus verbracht haben, bei Wind und Wetter, und einfach sie selbst sein konnten. Ohne die Drecksau im Nacken, auch wenn man ihn manchmal noch von weitem Schreien hören konnte.
Adam wird aus seinen Gedanken gerissen als Leo mit seiner Schulter kurz seine anstößt. Ihre Blicke treffen sich wieder und dieses Mal schaut Adam nicht direkt wieder weg.
„Wollen wir weiter?“, fragt Leo und deutet mit dem Kinn in Richtung Trampelpfad der sich wirklich kaum als Wanderweg bezeichnen lässt. Adam nickt und sie fallen wieder in einen Gleichschritt während von oben der Nieselregen auf die Kronen der Bäume tropft.
„Meintest du das ernst?“, fragt Leo schließlich, als sie sich schon ein gutes Stück vom Baumhaus entfernt haben.
„Was meinst du?“
Leo zögert kurz bevor er seine Frage erklärt. „Dass das Baumhaus der einzige Ort war an dem du dich wirklich sicher gefühlt hast?“
Adam nickt zögerlich. Er ist sich nicht sicher ob es eine gute Idee ist seine Gedanken laut auszusprechen, aber wenn nicht jetzt wann dann? Er holt noch einmal tief Luft bevor er Leo antwortet.
„Ja. Eigentlich überall wo du auch warst. Aber das Baumhaus war eben immer nur für uns.“
Aus dem Augenwinkel sieht Adam wie Leo nickt.
„Das Baumhaus war auch immer der Ort an dem ich am liebsten war. Besonders wenn du auch da warst.“
Adam ist sich schon sicher das da nichts mehr kommt als Leo doch noch etwas hinzufügt.
„Wenn wir zusammen dort waren wusste ich wenigstens das er dir gerade nicht wehtun kann.“
Bei diesen Worten muss Adam einmal schwer schlucken. So weit hatte er nie gedacht.
Während sie weitergehen fangen sie an sich über verschiedenes auszutauschen das sie im Baumhaus erlebt haben. Über die Comics die Leo manchmal mitgebracht hat, die verhassten Hausaufgaben die sie dort gemeinsam gemacht haben, ihr erster Kuss. Leo schafft es irgendwie Erinnerungen in Adam hervorzurufen die er schon längst vergessen, oder auch verdrängt, hatte und Leos Gesichtsausdrücken nach zu urteilen geht es ihm bei manchen Dingen ähnlich.
Besonders die Atmosphäre um sie herum lässt ihn unwillkürlich daran denken als sie im Baumhaus Bücher gelesen und dabei abwechselnd vorgelesen haben. Meistens hat am Ende nur Leo vorgelesen und Adam hat zugehört, aber das hat genauso gut funktioniert.
„Weißt du noch als wir Herr der Ringe zusammen gelesen haben?“, fragt Adam nachdem er eine Weile gedanklich an dem Thema festhängt.
Leo nickt. „Klar, du hast jedes Mal gemeckert wenn es zu lange um Frodo ging weil er dich genervt hat.“
Leo klingt für Adams Geschmack viel zu amüsiert darüber.
„Sorry, aber der hätte echt mal Hinne machen können.“, er zögert kurz. „Ich war mal bei nem Herr der Ringe Marathon, in Berlin. Wenn man da schon fast zwölf Stunden sitzt braucht Frodo nochmal doppelt so lange um Überhaupt am Vulkan anzukommen.“
Adam kann gerade noch aus dem Augenwinkel erkennen wie Leo seine verdreht.
„Jetzt übertreibst du aber wirklich. Außerdem wer geht auch bitte zu nem Marathon von den Filmen.“
Adam fängt schon an zu antworten bevor Leo richtig ausgesprochen hat. „Erstens, nicht übertrieben. Zweitens, ich wurde gezwungen und der Saal war voll, also gibt genug irre die sich die Extended Versions freiwillig am Stück geben würden.“
Sie sind beide kurz still, Adam ist sich nicht sicher was er noch dazu sagen könnte. Er war damals in Berlin mit Vincent bei besagtem Marathon, ein halbes Jahr nachdem sie angefangen haben gemeinsam in der WG zu wohnen. Vincent hatte irgendwie rausbekommen das Adam auch die Bücher gelesen hat und ab diesem Moment war Vincent nicht mehr davon abzubringen. Also hatten sie fast dreizehn Stunden am Stück im Kino verbracht, mit nicht besonders gutem Gratis-Kaffee und geschmuggelten Snacks.
„Hast du eigentlich die Hobbit-Filme gesehen?“, fragt Leo schließlich in die Stille hinein. Adam braucht einen kurzen Moment um die Worte zu verarbeiten weil er zu sehr in Gedanken versunken war.
„Äh, ja. Also den letzten nicht im Kino, aber ja. Du?“
Leo zuckt nur mit den Schultern und scheint plötzlich sehr konzentriert auf den matschigen Boden vor sich zu schauen.
„Ne, hat sich irgendwie nie richtig angefühlt die alleine zu gucken. Also ohne dich.“
Adam muss schwer schlucken, bringt aber keine Worte hervor. Er hat sich immer eingeredet das Leos Leben einfach weitergegangen ist wie bisher, nachdem er abgehauen ist. Der Beweis für das Gegenteil liegt ihm auf einen Schlag schwer im Magen. Er hatte gedacht das Leo es bestimmt schön finden würde, ohne das ständige Ausreden ausdenken warum Adam mal ne Nacht bei ihm übernachtet, und ohne die Angst dass das Arschloch plötzlich doch im Kinosaal steht und Adam wieder nach Hause schleift.
Der Regen schwingt irgendwann vom konstanten Nieseln in einen richtigen Platzregen um von dem die Blätter sie auch nicht mehr beschützen können. Sie halten in ihren Erzählungen inne und gehen wieder ein bisschen schneller um nicht all zu nass zu werden. Leo behauptet felsenfest das in der Nähe eine Holzhütte ist in der sie sich unterstellen können.
Adam glaubt ihm das erst als die Hütte tatsächlich in der Ferne auftaucht und Leo plötzlich anfängt zu rennen. Er ruft Adam noch ein: „Wir treffen uns da.“ zu, da ist er auch schon weg. Adam überlegt kurz hinterher zu rennen bevor er beschließt, dass er da echt keinen Bock drauf hat. Als er, jetzt doch etwas nasser als Leo, an der Hütte ankommt, wird er grinsend empfangen.
„Gewonnen.“
Adam verdreht die Augen. „Du glaubst doch nicht wirklich das ich mich auf sowas einlasse?“
Leo zuckt mit den Schultern. „Man kanns ja versuchen.“
Mit einem Augenrollen lehnt Adam sich gegen eine der Holzwände und verschränkt die Arme vor der Brust. Leo lässt sich auf die schmale Bank sinken die von vorherigen Besuchern schon mit allen möglichen Farben beschmiert wurde.
„Sag mal, warum bist du eigentlich aus Saarbrücken abgehauen?“, fragt Leo dann, ohne Vorwarnung. Adam zieht die Schultern hoch und schaut zur Seite, heftet seinen Blick an einen der unzähligen Bäume von denen die Hütte umgeben ist.
„Ich musste einfach weg.“
Er weiß das es nicht die Antwort ist die Leo haben möchte, es ist aber die einzige die er sich gerade traut laut auszusprechen.
„Du hättest mir wenigstens sagen können das du gehst? Ich hätte mich gerne von dir verabschiedet.“
Adam sieht Leo gerade vielleicht nicht an, seinen Gesichtsausdruck kann er sich aber nur zu gut vorstellen. Er sieht ihn sicher gerade an wie ein getretener Hund, mit großen Augen und traurigem Blick. Es benötigt jeden einzelnen Fetzen seiner Selbstkontrolle jetzt nicht zu Leo herüberzusehen.
„Ich hatte Angst.“, er hält kurz inne und versucht sich zu sammeln. Leo unterbricht ihn nicht. „Ich hatte Angst das du mich dazu überreden würdest zu bleiben.“
Die Wahrheit hängt für einen Moment schwer zwischen ihnen, Worte die Adam noch nie laut ausgesprochen hat, nichtmal Vincent gegenüber.Vincent gegenüber musste er sie aber auch nicht aussprechen, der wusste das sicher auch so. Spätestens nach ihrem tränenreichen Abschied als Adam aus Berlin abgehauen und zurück nach Saarbrücken ist. Aam ist einfach nicht gut in sowas.
Er ist unbeschreiblich froh darüber das Leo nicht darauf eingeht.
„Bist du dann direkt nach Berlin?“
Adam nickt und traut sich auch endlich wieder zu Leo zu schauen. Sein Gesichtsausdruck ist genau der den Adam sich gedanklich ausgemalt hatte. Er schaut schnell wieder weg.
„Ja, so ziemlich. Bin vorher noch ein bisschen planlos durch die Gegend, hab mir ein paar Sachen angeguckt die ich schon immer mal sehen wollte. Hab dann in Berlin nen Typen kennengelernt der einen Mitbewohner gesucht hat und dann hat sich das von da an entwickelt.“
„Du hast noch nie erwähnt das du in einer WG gewohnt hast.“
Leo Worte fühlen sich so an als hätte sich jemand von hinten angeschlichen und ihm einen Rucksack mit Steinen aufgesetzt. Das schlechte Gewissen steigt wieder in ihm hoch, das er gegangen ist, das er Leo zurückgelassen hat, das er sich nie wieder bei ihm gemeldet hat. Das er seit seiner Rückkehr nicht einmal erwähnt hat das er und Vincent in Berlin beste Freunde geworden sind.
Bevor Adam etwas sagen kann um sich irgendwie zu erklären redet Leo schon weiter.
„Ich kann mir das nichtmal vorstellen, du in einer WG.“
Adam schaut zu Leo herüber aber der starrt geradeaus in den Wald. Er gibt sich einen Ruck um endlich mal die Worte auszusprechen die ihm die ganze Zeit im Hals stecken bleiben. Leo hat es schließlich verdient das er ihn nicht länger anlügt.
„Ging mir am Anfang genau so. Mit der WG.“
Die Worte sind eigentlich garnicht das was Adam gerade sagen wollte, aber jetzt wo es raus ist kann er es auch nicht mehr zurücknehmen, also redet er einfach weiter.
„Ich dachte das wird unerträglich, aber dann ist Mark, der der mir als erstes das Zimmer angeboten hat, nach ner Weile mit seiner Freundin zusammengezogen und ich musste mir nen neuen Mitbewohner suchen. Dann ist Vincent eingezogen und mir hätte echt nicht besseres passieren können."
Dadurch das er Leo immer noch genau beobachtet, sieht er genau in welchem Moment Leos Gesichtsausdruck von neutral auf irgendwie traurig und vielleicht sogar enttäuscht umschlägt. Warum genau Leo plötzlich so elendig dreinschaut kann Adam sich aber nicht erklären. Er dachte er hat seine Worte zumindest mit ein bisschen Bedacht gewählt.
„Warum bist du dann wieder weg? Aus Berlin meine ich.“, fragt Leo dann. Er starrt weiterhin die Wand aus Bäumen an die sie auf allen Seiten umgibt.
Die Frage lässt Adam innehalten. Weil ich nicht länger so weit von dir entfernt sein konnte. Weil ich dich vermisst habe.
Die Worte liegen ihm schon auf der Zunge, aber irgendwie scheint das gerade auch nicht richtig zu passen. Und er hat nicht mal erwähnt das er mal was mit Vincent hatte bevor sie in der WG zusammengewohnt haben-
Adam ist sich ziemlich sicher das Leo genau sehen könnte in welchem Moment ihm plötzlich alles klar wird, wenn Leo zu ihm schauen würde statt auf die Bäume. Adam ist schlagartig klar was da gerade in Leos Kopf passiert ist und das kann er garantiert nicht so stehen lassen.
„Leo, das mit Vincent ist nicht so wie du denkst. Wir sind beste Freunde und ich würde alles mit ihm teilen, aber wenn es so wäre wie du denkst wär ich sicher nicht aus Berlin weggegangen. Außerdem hat Vincent mittlerweile einen eigenen Adam.“
„Einen eigenen, was?“, ist das Einzige das aus Leo herauskommt.
Adam kann nur ungläubig den Kopf schütteln, das unwillkürliche Lachen das bei der blöden Frage in ihm aufsteigt kann er auch nicht komplett unterdrücken. „Warum fokussierst du dich denn ausgerechnet auf den Teil?“
Endlich schaut Leo zu ihm hoch und ihre Blicke treffen sich. „Auf welchen Teil soll ich mich denn sonst fokussieren?“
„Das du mir noch ein bisschen wichtiger bist? Schließlich bin ich für dich in diese Scheiß-Stadt zurückgekommen.“, den letzten Teil murmelt Adam nur noch, aber er ist sich sicher das Leo es trotz des starken Regens gut gehört hat. Er wendet seinen Blick ab, und jetzt ist er derjenige der dämlich die Bäume anstarrt.
Leo geht nicht darauf ein, Adam ist sich nicht sicher ob ihn das jetzt freut oder nicht. Er hätte sich vorher nie ausgemalt das er Leo auf dieser blöden Wanderung so viel erzählen würde und irgendwie wünscht er sich das sie gerade an einem anderen Ort wären. Zumindest irgendwo, wo es wärmer ist.
Nach einem kurzen Moment unterbricht Leo Adams schwirrende Gedanken.
„Ich hab mich ziemlich verloren gefühlt, die ersten Wochen nachdem du weg bist. Ich dachte irgendwie die ganze Zeit das du plötzlich wieder auftauchst oder das ich wenigstens ne Antwort auf die unzähligen Nachrichten bekomme die ich dir geschrieben hab. Oder das du mal zurückrufst.“, Leo zögert kurz, Adam ist sich nicht sicher ob er bereit ist Leos Blick, der ganz sicher gerade auf ihm haftet, zu begegnen. „Irgendwie dachte ich die ganze Zeit das du dich wenigstens von mir verabschiedet hättest, wenn du nicht vorhast wieder zu kommen. Aber das bist du nicht. Fünfzehn Jahre lang hast du einfach kein Lebenszeichen von dir gegeben.“
Adam muss schwer schlucken als er das hört. Er traut sich immer noch nicht zu Leo zu schauen, weiß genau das Leos trauriger Blick auch ihm die Tränen in die Augen treiben würde.
„Es tut mir Leid, Leo. Ich dachte wenn ich mich verabschiede, dann…“, jetzt muss er doch erste Tränen weg blinzeln. „Wie gesagt, ich dachte dann würde ich doch nicht gehen können. Ich musste einfach weg von der ganzen Scheiße.“
„Ich weiß, war trotzdem mies das du nicht geantwortet hast.“
Adam hat nicht bemerkt das Leo aufgestanden ist aber plötzlich steht er neben ihm. Adam schaut wieder zu Boden und schlingt seine Arme etwas fester um sich. Er hat nicht bemerkt wie kalt ihm eigentlich ist.
„Ich dachte man würde nach mir suchen, deshalb hatte ich das Handy ausgeschaltet. Klar, irgendwie dumm von mir, so ein altes unkaputtbares Tastenhandy lässt sich nicht so einfach tracken wie die Smartphones heutzutage aber Logik war da echt egal. Und dann hat es sich angefühlt als wäre es eh zu spät.“
Aus dem Augenwinkel sieht Adam wie Leo nickt. Mehr tut der andere aber nicht. Adam hofft inständig darauf das dieses Gespräch endlich vorbei ist, mittlerweile hat der Regen genug nachgelassen um den Weg zurück zum Auto einschlagen zu können. Nur blöd das er diesen Weg auch mit Leo gehen müsste, allein würde er den Parkplatz sicher nicht wiederfinden.
Er löst seine Arme aus ihrer verschränkten Haltung und stopft die Hände in seine Jackentaschen. Das hat er zumindest vor.
Bevor er seinen Plan vollständig umsetzen kann greift Leo nach seiner Hand und hält diese fest. Erschrocken schaut Adam auf, direkt in Leos Augen. Er kann kein Wort herausbringen.
Leo zieht ihn zu sich und im nächsten Moment findet Adam sich in einer festen Umarmung wieder bei der er nicht ganz sicher ist wie er dort gelandet ist.
„Ich bin froh das du zurück gekommen bist.“, murmelt Leo in Adams Schulter.
Adam lässt endlich auch das letzte bisschen Spannung fallen. Genau so einen Moment hat er sich schon irgendwie gewünscht als er nach Saarbrücken zurückgekommen ist. Klar haben sie sich schonmal umarmt, aber nicht so. Dieses Mal ist keine Mittelkonsole vom Auto zwischen ihnen, dieses Mal sitzt ihnen kein Mordfall im Rücken der erstmal gelöst werden muss. Hier sind nur Leo und Adam und der verdammte, verregnete Wald.
Beim Gedanken an den Regen läuft Adam ein kalter Schauer über den Rücken. Er hat schon wieder vergessen das ihm eigentlich kalt ist und er zum Auto zurück will.
Leo löst sich langsam von ihm bis sie sich wieder in die Augen schauen können. Den Kontakt halten sie aber ausrecht, Arme irgendwie halb umeinander geschlungen. Adam wünscht sich gerade mehr als alles andere das dieser Moment nie aufhört.
„Wollen wir zurück zum Auto?“, fragt Leo in die angenehme Stille zwischen ihnen die nur vom leichten Regen durchbrochen wird.
So sehr Adam noch hier bleiben möchte, der Gedanke an das warme und trockene Auto schafft es sehr schnell ihn in Bewegung zu setzen. Zu Adams Überraschung lässt Leo seine Hand nicht los während sie zusammen zurück zum Parkplatz der Spielhalle laufen.
Er traut sich fast nicht diesen Gedanken auch nur zu formen, aber vielleicht wird das mit ihm und Leo ja doch noch was, jetzt wo sie all die unausgesprochenen Dinge laut gesagt haben. Und vielleicht können sie irgendwann wieder wie die Kinder sein die sie damals im Baumhaus zurückgelassen haben.
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Statusbericht 010
Die beiden Wochen bis zum ersten Advent habe ich wieder mit Sitzungen gefüllt, welche mein Entspannungs- und Trancelevel erhöhen sollten. Dazu habe ich neben den beiden Basis-Dateien (Schlaf für mich und Schlaf tiefer für mich) auch Tiefer und Gefangen gehört. Ebenfalls wählte ich zur Abwechslung die Files Tantra und Smart KG. Beide erzeugten zwar eine Erhöhung des Trancelevels und eine Steigerung der Entspannung, jedoch fiel das Ergebnis noch mäßig und vielleicht sogar ein wenig enttäuschend aus.
Die Tantra Hypnose endete leider vorzeitig mit einem ungewollten Erguss und die Keuschheitshypnose sogar mit einem nicht verriegelten Schloss. Mit der Metapher des offenen Schlosses möchte ich ausdrücken, dass ich durch das Anhören dieses Files leider nicht den gewünschten Effekt erzielen konnte. Auch mag es daran liegen, dass der Wille und die Erwartungen - es über den zuvor ausgedachten Zeitraum nicht mehr machen zu können - einfach viel zu groß waren und mein Geist somit nicht aufnahmefähig war.
Die anderen Files mit den Basis Triggern (Schlaf für mich und Tiefer) sorgten dagegen schon für eine Steigerung meines Training-Zustandes. Neben der erneuten Steigerung des Entspannungs- und des Trancelevels zeigt mein Körper nun auch eine stärkere Reaktion auf die erhaltenen Suggestionen und reagiert am Ende sogar mit einer Erektion auf erneute Rückkehr zu Lady Tara.
Auch wurde bei mir durch die Wiederholung der Basics und der Steigerung meines Trainingslevels dafür gesorgt, dass ich während der Trance keine eigenen Gedanken mehr fassen kann. Somit hat mein Geist die Suggestion "...meine Worte werden zu deinen Gedanken und deine Gedanken zu meinen Worten..." endgültig verinnerlicht, sobald ich die Stimme von Lady Taras höre.
Als "Begleiterscheinungen" während der Trance treten nun auch ein Sinkgefühl auf und zwischenzeitlich sogar ein intensives Schweregefühl. Auch werden nun in meinem Geist etwaige Gedanken über das Aufhören mit Hypnose oder Gedanken über "negative bzw. verbotene" Dinge dauerhaft deaktiviert.
Mein Training mit dem File aus der Newsletter Bestellung hat ganz am Anfang meiner Reise noch eine sehr geringe bis keine Reaktion gezeigt. Mittlerweile hat sich dieses sogar grundlegend verändert und zeigt mir neue Dinge die mit einer hohen Entspannung und Hypnose möglich sind. So erlebte ich durch das Lauschen dieses Files Mitte November eine Projektion meines dritten Auges und ein zuvor nur beim damaligen Hören des Drohnen Updates 1.0 erlebte "Reaktion". Letzteres ist aber schon knapp ein Jahr her.
Diese angesprochene Reaktion ist - meinem aktuellen Kenntnisstand nach - nur in drei Files vorhanden (Schlaf tiefer, Tiefer und Drohnen Update 1.0) und beinhaltet die durch meinen Geist umgesetzte Reaktion eines tiefen Falls. Bei dieser Wiederholung hat mein Geist bisher einmalig die erhaltene Suggestion umgesetzt und ist ein wenig "tiefer" gefallen. Das andere Erlebte sorgte ein bisschen für die Visualisierung einer meiner wohl größten Sehnsüchte und vielleicht auch richtungsweisend für meinen Weg in eine glückliche und erfüllende Zukunft. Bei dieser Visualisierung - auch ausschlaggebend für eine zukünftige Ausweitung der "Hörbücher" - zeigte mir mein drittes Auge eine Sissy mit angelegtem Peniskäfig.
Fortsetzung folgt ...
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06.01.2024
Das Wetter lies heute morgen leider wieder zu wünschen übrig… schon beim Frühstück fing es wieder an zu regnen und wir beschlossen weiter zu fahren, sobald wir alle fertig sind. 🌧️
Kurz bevor wir starten wollten, ließ der Regen nach und wir liefen nochmal runter an den Strand um „Tschüss“ zu sagen.
Ach Lucky bay… du warst trotz des Wetters wunderschön. Aber trotzdem bin ich traurig oder vielleicht auch gerade deswegen. Mein größter Wunsch für diese Reise waren die Kängurus am Strand von Lucky Bay zu sehen.
Gut, zugegebenermaßen hatten wir Glück im Unglück, denn wäre das Wetter besser gewesen, hätten wir niemals einen Stellplatz so spontan bekommen.
Und manche würden sagen, hey… du hast doch Kängurus gesehen, sogar ganz nah!
Ja, dass ist wohl wahr… aber es ist eben nicht das selbe. Ich glaube, erklären kann man das kaum. Vielleicht ein guter Grund, ein drittes Mal nach Australien zu fliegen. #sagniemalsnie
Und so verlassen wir Lucky Bay mit einem weinenden und einem lachendem Auge. Doch wir sind froh, dass wir es trotzdem gemacht haben und hier her kamen! ❤️
Wir fuhren noch kurz zum Thistle Cove Beach und zum Hellfire Bay Beach. Am zweiten Strand entdeckten wir ein Känguru auf dem Weg runter zum Strand und eines mit einem Baby an einer Wasserstelle. 🦘
In Esperance waren wir noch ein paar Lebensmittel einkaufen und anschließend fuhren wir weiter zum Green Haven Caravan Park.
Auf dem Weg dorthin trafen wir auf einem Parkplatz einen Trucker Fahrer, der voll beladen war mit Avocados. 🥑 Wahnsinn wie riesig die Road Trains hier sind und wie viel Tonnen die transportieren dürfen! Andi durfte sich sogar mal in die Fahrerkabine setzen. 😂
Wir sind heute nur knapp 2 Stunden gefahren, aber sind froh, dass wir uns nun etwas länger ausruhen konnten.
Auf dem Campingplatz haben wir noch zwei liebe Familien kennengelernt. Die einen standen direkt vor uns mit ihrem Camper und haben auch Probleme mit den Münzen fürs waschen gehabt. Die haben uns dann aber freundlicherweise geholfen und so konnten wir nochmal Wäsche waschen!
Die andere Familie war mit drei kleinen Kindern unterwegs. Sie kommen aus Hamburg und sind ebenfalls für vier Wochen in Australien unterwegs.
So langsam wird es dunkel, wir beobachten noch kurz den wunderschönen Sternenhimmel und wir machen uns ready fürs Bett… bis morgen 🙋🏼♀️🤩✨
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«Barbie»
USA 2023 · Greta Gerwig (dir), Greta Gerwig; Noah Baumbach (scr). ★★★☆☆
Die melancholische Krise einer Mutter und Puppenfreundin (America Ferrera) verursacht Verwerfungen in Barbie-Land. Barbie (Margot Robbie) muss durch ein (metaphorisches) Dimensionsportal in die Menschenwelt reisen, um ihr perfektes Leben zu retten. Dabei kostet Ken (Ryan Gosling) vom Patriarchat und macht eine Incel-Krise durch, die er als Faschismus auslebt. Am Ende wird alles etwas verwirrend, aber gut.
Der dritte Akt ist ausgefranst und unübersichtlich, aber konsequent verspult wie der Rest des Films. Stil und Ton passen perfekt zum Drehbuch. Der Film ist metafiktional und ironisch, von der ersten Einstellung an steckt er voll Anspielungen auf Filmklassiker und Popkultur. Unser Eindruck ist, dass es ihm weit weniger gelingt als zum Beispiel Pixar-Filmen, neben erwachsenen Zuschauer*innen auch Kinder zu unterhalten.
Weird Barbie (Kate McKinnon) stellt Stereotypical Barbie (Robbie) vor die Wahl: Alles vergessen oder der Wahrheit ins Auge sehen. Statt einer blauen und einer roten Pille hält sie in der rechten Hand einen High Heel, in der linken eine Birkenstock-Sandale.
Patriarchat, Kapitalismus, Mansplaining oder Feminismus sind in «Barbie» nicht bloß unterschwellige Themen, sondern entscheidende Plot-Points. Mit viel Witz verhandelt «Barbie» Pop-Feminismus oder politische Männlichkeit. Mögliche Kritik nimmt er weitgehend ironisch selbst vorweg – was die tatsächlich mögliche Kritik auf eine neue Ebene hebt. Das Dilemma von «Barbie» erinnert uns an Joko Winterscheidts «The World’s Most Dangerous Show», die mit ihrer Kritik an ausbeuterischem Kapitalismus à la amazon ausgerechnet amazon in die Taschen spielt.
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ePA mit schweren Sicherheitslücken
Unberechtigter Zugriff in 10-20 Minuten
74 Millionen gesetzlich Versicherte sollen in den nächsten Wochen eine "elektronische Patientenakte" (ePA) bekommen, wenn sie nicht bis zum 1. Februar diesem Ansinnen widersprochen haben. Wir von Aktion Freiheit statt Angst e.V. warnen schon seit Jahren vor dieser Datenkrake. Die weniger als 10 Millionen Privatversicherten dürfen, privilegiert wie immer, zunächst noch von außen zuschauen, bevor auch ihnen eine ePA übergeholfen werden soll.
Auch wir würden einen sinnvollen Datenaustausch zwischen verschiedenen Ärzten begrüßen und gern Doppeluntersuchungen vermeiden helfen. Doch wir sehen in diesem Datenmoloch unter dem Management der Gematik nicht die Lösung unserer Probleme in der Gesundheitsversorgung.
Nun zeigt sich, dass auch die Gematik mit den Schwierigkeiten nicht zurecht kommt. Die ePA wird deshalb (glücklicherweise) nicht zum Jahresanfang für alle angelegt, da diese zunächst nur in den "Modellregionen" Hamburg und Franken gestartet wird.
"Der Datenschutz und die Datensicherheit waren uns zu jedem Zeitpunkt der Einführung das wichtigste Anliegen" betonte Gesundheitsminister Lauterbach immer wieder. Doch nun zeigt sich, dass es damit - wie bei jeder zentralen Datensammlung mit Zehntausenden von Zugangsberechtigten - nicht weit her sein kann.
Die Sicherheitsexpert:innen Bianca Kastl und Martin Tschirsich zeigten nun auf dem 38. Chaos Communication Congress in Hamburg, dass sich Dritte mit geringem Aufwand (10-20 Minuten) und gleich auf mehreren Wegen Zugang zu den in jeder beliebigen ePA hinterlegten Gesundheitsdaten verschaffen können, wie Netzpolitik.org schreibt.
Den Beiden war es gelungen, an gültige Heilberufs- und Praxisausweise sowie an Gesundheitskarten von dritten Personen zu gelangen. So etwas ist bei Zehntausenden von Zugangsberechtigten jederzeit durch Mängel in den Ausgabeprozessen, bei den Kartenherausgeberportalen sowie in der praktischen Kartenhandhabung im Alltag möglich. Wir alle kennen von Arztbesuchen oder Krankenhausaufenthalten den Zeitdruck für die dort Beschäftigten, der immer wieder dazu führt, dass rechtlich Befugte ihre Arbeit "mal schnell" durch andere erledigen lassen.
Zugriff auf 1000 Akten
In der Praxis führt das dazu, dass durch einen einzelnen kompromittierten Praxiszugang der Zugriff auf durchschnittlich rund 1.000 Patient:innen-Akten möglich wird. Bei einer Zahl von 74 Millionen Akten sollte man eigentlich annehmen, dass die Sicherheitsvorkehrungen bei der flächendeckenden ePA erhöht werden. Doch das Gegenteil ist der Fall, um die Arbeit mit der ePA für Ärzte und Gesundheitspersonal überhaupt durchführbar zu machen.
Während bisher alle Versicherten, die bisher freiwillig eine ePA nutzten, eine PIN - ähnlich wie bei einer Bankkarte - benötigten, fällt diese Sicherheitsvorkehrung bei der kommenden ePA-Version 3.0 weg. Auch eine bisherige Beschränkung des Fernzugriffs auf die ePA wird aufgeweicht. Netzpolitik.org berichtet von den Vorträgen beim 38C3, dass "der Angriff über den Versichertenstammdatendienst (VSDD) leichter wird, weil die Ausweisnummer der elektronischen Gesundheitskarte – die Integrated Circuit Card Serial Number (ICCSN) – unsigniert und ohne Sicherheitsschlüssel an den VSDD übermittelt wird. Die ICCSN reiche aus, um die Gesundheitsdaten beliebiger Versicherter einzusehen. Die Zahlenfolge lässt sich zudem beliebig manipulieren, weil sie fortlaufend vergeben wird."
Noch einmal ein Zitat von Netzpolitik.org: "Noch im Juni hatte der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber davor gewarnt, dass bei der ePA die Sicherheitsstandards gesenkt worden waren." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen ... außer die weiteren Sicherheitslücken, die bisher vielleicht nicht so offensichtlich ins Auge gefallen sind.
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/chaos-communication-congress-das-narrativ-der-sicheren-elektronischen-patientenakte-ist-nicht-mehr-zu-halten/ und https://www.rnd.de/wirtschaft/elektronische-patientenakte-offenbart-schwere-sicherheitsluecken-doch-besser-widersprechen-KCCWIEJDOBGFVPCCHMWI5SNPB4.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3EJ Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/9017-20250103-epa-mit-schweren-sicherheitsluecken.html
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Wünsche dir einen schönen Nikolaus!
Wir bräuchten eigentlich zu allen Charakteren gefühlt nochmal eine eigene Serie 😭. Wie lief diese academy ab, wie funktioniert das da alles, haben die ehrenmänner da schon irgendwie interagiert, wie wird man ausgewählt Teil der Crew zu sein (jerkys Eltern oder der Vater war ja Captain gewesen, wie lief es dann da nochmal extra ab, musste er sich anstrengen oder war es ihm quasi schon Geschenk?), welche Spezies sind in der Crew und was können die alles so. Fragen über Fragen. Könnte mir vorstellen das die Rivalität einseitig war, Rose wahrscheinlich so fokussiert das zu bestehen das alles nicht mit der academy direkt zutun hatte nicht wahrgenommen hat, kann ich mir gut vorstellen. Das mit Jerky und Wabou würde ich auch gerne mehr zu wissen, kann man sich ja alles ausdenken, weil wir davon genau nichts wissen. So viele Fragen die safe nie angesprochen werden, weil für hauptstory nicht wichtig, aber ich würde so gerne mehr von jedem Charakter irgendwie wissen wollen und somit dann auch mehr content😔.
Kann ich verstehen, ich hoffe auch nicht darauf das wenn wir ein happy ending bekommen sollten, dann so ein "was machen die leute jetzt" ding bekommen, aber die Vorstellung fände ich süß. Du hast aber recht, schon lange her das die zu dritt unterwegs waren. Ich hab auch immernoch die Theorie, dass Julia und Joon sich vorher schon irgendwo her kannten, vielleicht nur vom sehen her, aber das reicht schon (weil in akt1, als sie Julia überreden wollten eine Bohne zu nehmen sie meinte: "Ihr lügt, sehe ich immer wenn sein Auge so zuckt". Und natürlich kann auch safe nur als Aufbau für später gewesen sein, weil kam später nochmal irgendwann vor mit dem Auge, aber ich halte immernoch so bisschen an den Gedanken fest). + auch den kleinen Oktopus aus dem Monster MV der so mit den Flug Sachen mit dabei war.
Ein Ju, Joon und Julia Spin-off, wo die einfach nur silly unterwegs sind und mehr abhängen, wäre schon cute.
Alles sehr verwirrend, frage mich auch immernoch, ob der Julien in Songs aus der Bohne derselbe ist, wie aus den HeyJus. Welche Version von den Leuten sollen die denn jetzt alle sein, alles so bisschen verwirrend. Ich glaube aber man bräuchte mehr als ein Tag um da alles irgendwie zu stecken, wäre aber spannend!
Wie das ganze Rhun, white und dark Ding funktioniert, check ich auch noch nicht so genau, da bist du also nicht alleine mit. Würde mich auch interessieren wie genau das bei der Zahnfee entstanden ist, wäre das immer so passiert oder ist das eher ein curse? Keine Ahnung, aber ich versteh deine Ansicht da, schon weird ja.
Ich schaue mal ob ich den Film irgendwo finde, vielleicht hab ich ja Glück damit.
Das Rhun im hotel wohnt könnte ich mir auch vorstellen, so irgendwo ganz hinten wo nie wirklich Gäste Zimmer bekommen. In einer Sandburg zu wohnen stelle ich mir anstrengend vor xD vielleicht schon so Richtung Burg, aber nicht unbedingt komplett aus Sand. Irgendwie was, was man wie den Totenkopf so aus dem Sand herausholen müsste, damit man Zeke nicht so einfach finden würde? Aber true, kann mir auch vorstellen das Santa einfach mehrere Häuser auf der Welt besitzt 😭 also kann da wirklich alles sein.
Wie bist du eigentlich zu den JCU Videos gekommen? Oder was du so gesehen hast, was dann dein Interesse geweckt hat. Weil glaube so ganz am anfang konnte man sich noch nicht denken, zu was einer Serie das alles wird.
An was ich mich noch erinnern kann ist, dass ich die Märchen gerne geschaut habe & von jemanden in der Klasse bei glaube direkt release von Songs aus der Bohne 2 gesagt bekommen hab, ich soll das gucken, weil es funny ist und ich bestimmt mag. Habe damals das mit Absicht nicht geschaut, und da war ich bisschen ein hypocrite dabei, weil ich eigentlich so random musik Einlagen nicht mochte (ist glaube immernoch so, aber kommt immer drauf an 50/50 ist es scheinbar) und dann dachte "ok, juckt mich jetzt nicht unbedingt, weil ist ja direkt song im titel". Bin aber froh das die mir das vorgeschlagen hat, weil es hat mir offensichtlich ja gefallen & jetzt bin ich hier.
Dieses mal wirklich viel Text, hoffe ist nicht zu viel!
– 🦐 Körperhaltung
dir auch einen schönen Nikolaus! Auch wenn er schon wieder fast vorbei ist :,)
jaa true ich auch😭 Ich denke mal XioXio wollte halt auch die beste sein aber Rose war es immer und dann wurde sie neidisch weil Rose zusätzlich abgehoben gewirkt hat weil sie halt mit keinem geredet hat oder so
Ich will wirklich eine Serie zu jedem😔 ich hab letztes Jahr irgendwann mal drüber nachgedacht dass Jerky und Rose sich vielleicht auch schon länger kennen aber die Beziehung halt immer so bisschen war wie in den original EofG (ich kürz das jetzt ab) Also stimmt halt nicht weil wir wissen ja jetzt wie die zwei sich getroffen haben und mir fällt auch grade auf dass Rose wahrscheinlich jünger ist als jerky weil sie ja die jüngste Absolventin ist oder so 😭 BITTE MEHR ROSE BACKSTORY
Ohhh das wär echt cute, ich hab auch ein mal gedacht ,,woher weiß Julia dadurch dass er lügt? Vielleicht is sein Auge einfach so“ deshalb wär das echt Mega Sweet. Ich lieb auch Julia und Joon als Duo die hatten mir seid SadB Akt 3 zu wenige Interaktionen
Also ich denke mal Julia Beauty zum Beispiel existiert in dem Universum einfach nicht, sondern halt nur Julia (Badx) und dass alle special guests die jetzt nicht ne Szene wie Papaplatte kriegen ihre eigenen Charaktere sind und deren streamer Version dafür nicht existiert
Aber das mit Hey Ju Ju ist echt verwirrend😭 ich mein die Haus und die grüne null existieren ja scheinbar wirklich deshalb gar kein Plan
Achso ja ich meinte keine literal Sandburg xD mehr so vom Aussehen her und innen is es normal eingerichtet mit normalen Wänden und so, sieht man ja in santas song etwas. Ich dachte davor immer dass Zeke Fata Morganas benutzt damit man ihn nicht finden kann aber die Fata Morganas scheinen ja gegen ihn zu sein😭
Also mir hat in der Grundschule ne Freundin ein Trickshot Video gezeigt, das war nach meiner Erinnerung das erste Video von Ju was ich gesehen hab und hab danach halt jedes Video nachgeguckt😭 Also ich hab alle Hey Jus geschaut und dann halt alle neuen Videos die ab dem Zeitpunkt rauskamen und ich glaub in einem von den hey Jus aus dem Jahr oder dem davor kam schon die Grüne null vor? Auf jeden Fall kam in dem Jahr der Sandmann also ich war so kurz dabei bevor sich das ganze so riesig entwickelt hat wie es jetzt ist. Ich weiß noch dass alles mit dem Haus, den Boten und dem Mann im Mond dann richtig krass war weil es halt immer nur als kleiner teaser oder Witz aufgetaucht ist. Aber ja keine Ahnung ich bin halt zum JCU gekommen weil ich Ju Fan war und alle Videos geguckt und geliebt hat und weil ich so 2016/17 dazu gekommen bin hat sich das JCU grade so naturally entwickelt also war ich so direkt in der Story drin 🥲
Ohhh das is krass! Ich hab 2019 auch immer Julien Bam Werbung gemacht 😭 Aber da war auch wirklich jeder im Julien Bam Hype das war wirklich Prime Time weil ich auch mit meinen Freunden die eigentlich keine Julien Bam Fans waren die Märchen in Asozial Songs singen konnte. aber geil dass die Person die das empfohlen hat :D
Und ne alles gut ist nicht zu lang, wir liebens ja beide übers JCU zu yappen🌚
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