#direkt vor meinem fenster :))))
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Heute aprilt es schon sehr man muss schon sagen
#german stuff#deutsches zeug#bin heute 2 mal vom Gewitter davon gerannt#grade wieder schönster sonnenschein#und be riesige weiße wolke direkt vor meinem fenster#*ne
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#wie beknackt muss man eigentlich sein um sich zum böllern nen 'innenhof' von nicht mal 100x100m auszusuchen#der an allen vier seiten von fünfstöckigen Plattenbauten begrenzt ist#das hallt wie sau da#und ist leider direkt vor meinem fenster#and guess what. some of us have work tomorrow.#anyway#a nei gahr. frohes neues. gute nacht#if i can sleep#erstes kj ficlet wannimmer ich das nächste mal aufwache und ao3 mich das datum auf den 1.1. setzen lässt#vent#to delete later#vorhin hat von balkon brüllen geholfen und sie sind auf die wiese gegangen#jetzt ist der umgebungslärm zu hoch und sie haben mich nicht gehört i'm afraid#oder sie wollen nicht hören
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Der Regen prasselte auf mein Gesicht, als ich mich entschloss, den Heimweg zu Fuß anzutreten. Die Straßen waren verlassen, und die nassen Pflastersteine spiegelten das fahle Licht der Straßenlaternen wider. Ich zog meine Kapuze tiefer ins Gesicht und stapfte durch die Pfützen, während der Wind an meinem Mantel zerrte.
Doch als ich an der Bushaltestelle vorbeikam, änderte sich meine Entscheidung. Der Bus stand dort, die Türen geöffnet, und ich konnte den warmen Schein der Innenbeleuchtung sehen. Es war verlockend, sich in die trockene, bequeme Enge des Busses zu setzen, anstatt weiter durch den Regen zu laufen. Ohne groß nachzudenken, stieg ich ein.
Der Bus war fast leer. Nur wenige Passagiere saßen verstreut auf den Sitzen. Ich ließ mich auf einen der hinteren Plätze fallen und starrte aus dem Fenster. Der Regen prasselte weiterhin gegen die Scheiben, und ich fühlte mich sicher und geborgen.
Doch dann geschah etwas Seltsames. An einer Haltestelle stiegen drei junge Männer ein. Sie trugen Bomberjacken, Baggy-Hosen und weiße Sneaker. Ihre Gesichter waren angespannt, und sie hatten alle ein Bier in der Hand. Sie setzten sich direkt mir gegenüber, obwohl der ganze Bus leer war. Ich spürte ihre Blicke auf mir ruhen, und ein unbehagliches Gefühl breitete sich in mir aus.
„Was guckst du so?“, sagte der Größte der drei und lehnte sich über den Gang. Seine Stimme war rau und aggressiv. „Hast du ein Problem?“
Ich schüttelte den Kopf und versuchte, mich auf mein Buch zu konzentrieren. Doch die Worte der Männer hallten in meinem Kopf wider. Sie pöbelten mich an, machten sich über mich lustig und hinderten mich daran, auszusteigen. Ich spürte, wie die Angst in mir aufstieg. Was wollten sie von mir?
Trotzdem konnte ich meinen Blick nicht von ihnen abwenden. Ihre Gesichter waren hart, ihre Augen funkelten vor Wut. Und irgendwie fand ich sie anziehend. Vielleicht war es der Adrenalinschub, der mich erregte, oder die Gefahr, die von ihnen ausging. Ich wusste es nicht.
Der Bus fuhr weiter, und die Männer blieben bei mir sitzen. Ich versuchte, mich zu beruhigen, doch mein Herz raste. Als der Bus an meiner Haltestelle vorbeifuhr, wusste ich, dass ich nicht aussteigen konnte. Sie würden mich nicht lassen.
Und so blieb ich sitzen, den Blick auf die Männer gerichtet, während der Regen draußen weiterhin gegen die Fenster trommelte. Der falsche Bus hatte mich in seine Fänge genommen, und ich wusste nicht, wohin er mich bringen würde.
Die drei Männer starrten mich weiterhin an, ihre Blicke bohrten sich in meine Haut. Ich spürte ihre Aggression, ihre Unberechenbarkeit. Der Bus fuhr durch verlassene Straßen, und ich wusste nicht, wohin er mich brachte. Die Regentropfen trommelten gegen die Fenster, als ob sie mich warnen wollten.
„Du bist hier gestrandet“, sagte der Größte der Männer und grinste. Seine Zähne waren gelb und schief. „Kein Ausweg für dich.“
Ich versuchte, meine Angst zu verbergen, während mein Herz wild pochte. Warum hatten sie es auf mich abgesehen? Was wollten sie von mir?
„Wir haben eine kleine Party“, sagte der Kleinste der drei und hob sein Bier. „Und du bist unser Gast.“
Der Bus bog in eine enge Gasse ein, und ich spürte, wie die Enge mich erdrückte. Die Männer standen auf, umzingelten mich. Ich konnte ihren Alkoholatem riechen, ihre Schweißperlen auf der Stirn sehen. Sie waren betrunken und gefährlich.
„Was willst du von mir?“, flüsterte ich, meine Stimme brüchig.
Der Mittlere der Männer trat näher. Seine Augen funkelten vor Aufregung. „Wir wollen nur ein kleines Spiel spielen“, sagte er. „Ein Spiel, das du nie vergessen wirst.“
Ich wusste, dass ich keine Wahl hatte. Der falsche Bus hatte mich in seine Fänge genommen, und ich war gefangen. Ich würde tun, was sie verlangten, um heil aus dieser Situation herauszukommen.
Und so begann das Spiel. Ein Spiel, das meine Ängste und Sehnsüchte auf eine gefährliche Art und Weise entfesselte. Die Männer lachten, als ich mich auf ihre Forderungen einließ. Und trotz der Angst, die mich durchströmte, spürte ich eine seltsame Erregung.
Der falsche Bus fuhr weiter, und ich wusste nicht, wohin er mich brachte. Aber ich wusste, dass ich nie wieder der gleiche sein würde.
#prollstyle#bomberjacket#black stories#white sneakers#male model#kiffeur#nike tn#nikeairmax#scallies#gay scally
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𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠
Darkness // Leon x Reader
Der kalte Schweiß läuft mir den ganzen Körper runter, und ich versuche, auf andere Gedanken zu kommen. Ich habe schlecht geträumt, mal wieder, und versuche hoffnungslos, wie bereits jede Nacht seit 2 Wochen, in einem traumlosen Schlaf zu fallen.
Doch es war sinnlos, egal wie sehr ich es versuche und welche Schlafmethoden ich auch immer ausprobiere, die Albträume verfolgen mich. Dazu kommt, dass ich mich beobachtet fühle, sogar verfolgt. Es ist ein bedrückendes Gefühl und lässt mich paranoid werden.
Langsam öffne ich die Augen. Der Raum ist von Dunkelheit umgeben; nur das schwache Mondlicht, das durch das Fenster scheint, macht Abrisse der Möbel und Wände sichtbar. Alles ist still, bis auf das leise Ticken der Uhr an der Wand meines Zimmers. Doch diese Stille ist nicht beruhigend. Etwas ist nicht in Ordnung.
Besorgt sehe ich zur Seite. Nichts. Aber dann, als mein Blick an dem Türrahmen hängen bleibt, friert mein Herz für einen Moment ein.
Da steht jemand. Direkt gegenüber von meinem Bett. Ein Mann? Völlig still, mit dunkler Kleidung, die ihn beinahe unsichtbar in der Nacht machte.
Mein ganzer Körper verkrampft sich, und ich konnte keinen Laut von mir geben. Mein ganzer Körper fing zu zittern an, und mein Puls raste in Sekundenschnelle auf 180.
„Du kannst nicht entkommen," flüstert er. Seine Stimme ist tief und so beängstigend, dass es mir den Atem verschlägt. Ein Moment verging, der sich wie eine Ewigkeit anfühlte, als mich mein Überlebensinstinkt endlich packt. Ich springe aus dem Bett, meine Füße treffen den kalten Boden, und ohne nachzudenken, lief ich ins Badezimmer, das praktischerweise von meinem Zimmer aus direkt in den Rest meiner Wohnung anknüpfte. Mit schnellen Schritten und einer Welle an Adrenalin rannte ich in den Flur.
Die dumpfen Schritte meiner Füße auf dem Holz hallen in der Stille wider. Ich höre ihn hinter mir. Seine Schritte, die mich verfolgten, hatten den gleichen Rhythmus wie mein eigener Herzschlag. Ich muss raus. Jetzt.
„Du kannst nicht entkommen!" wiederholt er. Seine Stimme war lauter und klang aggressiver. Ich rannte durch den Flur. Mein Blick sprang zur Tür, ich öffnete sie schnell und rannte auf die Straße. Der Wind schlägt mir entgegen und lässt mein Nachthemd zurück wehen, sodass meine Unterwäsche zu sehen war, doch das war mir egal. Der Geruch von nasser Erde und Pflanzen füllte meine Lungen, und mein ganzer Körper fing an zu zittern. Meine Füße brannten, aber der Schmerz hielt mich nicht auf. Ich hatte nur ein Ziel, und das war, zu überleben.
Seine Stimme hallte durch die stille Nacht, doch ich war bereits aus der Sichtweite.
Die Straßen vor mir sind leer, keine Autos, kein Licht, nichts, was mir helfen konnte. Nur die stille, kalte Nacht. Ich wollte nicht stehen bleiben, zu groß war die Angst, dass er mich einholen würde. Selbst dann, als ich bereits einen 10-minütigen Sprint hingelegt habe.
Ich war allein, entblößt und von der Dunkelheit umgeben.
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Mehrbourne
(28. November) Wir starten unseren Tag gediegen in einem Spa mit ca. 15 verschiedenen Pools, die alle ziemlich warm waren, und wir kochten nur so vor uns hin. Ein Pool war um die 12 Grad kalt, und wir kühlten uns zwischendurch etwas ab. Was genau der Unterschied zwischen den warmen Bädern war, außer 3 Grad wärmer oder kälter, weiß ich auch nicht genau. Im Anschluss fuhren wir direkt los in Richtung Grampians, weiter auf der Great Ocean Road. Die Fahrt war ewig, vor allem da unser Hirn am Morgen komplett durchgekocht wurde. Nach einer zweistündigen Fahrt sind wir dann endlich angekommen. Es ist erstaunlich, wie die Berge auf einmal vor einem auftauchen und man direkt darauf zufährt.
Unser Ziel sind die McKenzie Falls. Dort angekommen, steigen wir einige Treppen hinunter, um das Ganze von unten zu betrachten. Ganz recht: sehr viel Wasser. Nach einem kurzen Snack, der aus Erdbeeren besteht, machen wir uns auch schon auf den Rückweg.
Wir machen erneut Halt bei den 12 Aposteln und beschließen, da uns die Stufen am Wasserfall nicht genug waren, noch einige weitere Stufen mitzunehmen. Unten am Strand angekommen, laufen wir ein bisschen entlang und bewundern die riesigen Wellen.
Ein Paar läuft uns entgegen und erklärt, wir sollten nicht weiterlaufen, da ein paar Meter weiter scheinbar ein paar Schlangen schlafen. Etwas aufgeregt laufen wir trotzdem in die Richtung, weil wir schon gerne Schlangen sehen wollen, brechen dann aber doch ab, da uns das Risiko zu hoch ist, aus Versehen auf eine draufzutreten.
Zurück in unserem Auto beschließen wir kurzerhand, die komplette Strecke über die Great Ocean Road, nach Melbourne zurückzufahren, da das Wetter immer schlechter wird und wir wissen, dass wir bei Bettina trocken unterkommen können. Also fuhren wir die weite Strecke zurück und belohnten uns mit einem Wrap von Guzman y Gomez. Ziemlich fertig von dem Tag fallen wir in unsere Betten.
Unser nächster Tag ist ein Samstag – was heißt das? Natürlich planen wir einen Abend in der Stadt und laden Miles und Julia dazu ein. Mit dem kleinen Hintergedanken, dass die beiden wissen, wo man gut ein bisschen tanzen kann. Der Vormittag besteht aus einem netten Mittagessen mit Bettina und der Qual der Wahl was wir denn an dem Abend anziehen sollten.
Cat und ich starten mit einem schnellen essen in einem Burger Restaurant damit wir nicht mit leerem Magen ein tollen Abend starten. Danach geht's zackig in die Cherry Bar. Nach ca. einer Stunde stoßen die zwei zu uns. Nach einem Drink ziehen wir weiter in eine recht coole Bar mit Dancefloor. Wir merken, dass es eine recht junge Gesellschaft ist, in der wir uns befinden, was aber überhaupt kein Problem ist, da wir in unseren Herzen immer noch 20 sind. Ein Weilchen und ein paar Drinks später rocken wir gemeinsam den Dancefloor und genießen die durchschnittliche Musik. Die Zeit vergeht wie im Flug und plötzlich ist es 3 Uhr. Die Musik geht aus, und die großen Rausschmeiß-Lichter gehen an. Komisch, dass ein Club schon um 3 zumacht.
Noch voller Energie suchen wir den nächsten Club und finden ihn. Auf dem Weg dorthin werden wir komplett überrumpelt, weil die ganzen Straßen voller Menschen sind und wir kaum einen Weg durch die Menge finden. Auch vorbeifahrende Autos mit unzähligen Menschen darin drängen sich vorbei. In einem Auto saß ein junger Mann, vielleicht um die 20, der seinen Kopf aus dem Fenster streckte und bellte. Voller Energie rief ich ihm zu: „You are not a dog, you are a man!“ Es war ein Fest, sein entsetztes Gesicht zu sehen. Vielleicht klingt das nicht besonders lustig, während man es liest, deshalb hier die Hintergrundgeschichte: Ich kann es nicht kontrollieren, aber manchmal, wenn ich richtig glücklich bin, zum Beispiel wenn ich ein neues Tier sehe oder mich über Dinge besonders freue, kommen eigenartige Geräusche aus meinem Mund, die manchmal wie Delfine oder Mäuse klingen. Cat hat große Freude daran, mir dann zu sagen, dass ich kein Tier bin, sondern eine Frau. Also ein kleiner Insider, der uns diese Nacht sehr versüßt hat. Unter anderem bin ich sehr stolz auf mich, dass mein Englisch mittlerweile so gut ist, dass ich nicht mehr nachdenken muss, wenn ich spreche.
Nach ein paar Stunden in dem Club namens Circus – das Einzige, was mich an einen Zirkus erinnerte, waren die verrückten Parfums, die die Männer hier tragen – haben wir dann beschlossen, zurück nach Hause zu fahren. Nach einer Zugfahrt von ca. einer Stunde hüpfen wir in den 7-Eleven und gönnen uns ein Frühstück, bevor wir mit dem Sonnenaufgang Richtung Bett fahren. (1. Dezember)
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Am I Dreaming?! (ENG/DE) — Saturday, 13.07.24
(ENG)
This still feels so unreal, but I’ve made it to Busan. It was probably the longest time I‘ve ever been traveling just for vacation. But let me tell me, it was so worth it. I‘ve only been here for half a day & haven’t really seen that much of the city but I already fell in love with the atmosphere (even tho my clothes were stuck on me because of the heat lol)! The flight was okay, I would say. I mean I‘ve got 4 hours of sleep from 12 hours flight-time haha, better than nothing, right? The drive to my apartment reminded me of a rollercoaster ride rather than a normal bus ride. Let me tell you, at some point, I was a little bit scared about my life haha. Now I‘m sitting on top of the bed in my apartment and writing to you off my first impressions. I have a big window right introns of my bed, with a wonderful view! (at least in my eyes)The people here are super kind, even tho my Korean is not the best, I will keep trying to make conversations as much as possible. Unfortunately because of my long travel time to get to Busan, there aren’t any things I could do today. But I‘ll start tomorrow by checking out my neighbourhood and see where the paths may lead me. Till then have a great evening! I will try to get some sleep & fill up my batteries so I can start my day as strong as possible.
Talk to you tomorrow!
(DE)
Es fühlt sich immer noch so unwirklich an, aber ich habe es nach Busan geschafft. Es war wahrscheinlich die längste Zeit, die ich jemals nur für den Urlaub gereist bin. Aber ich muss sagen, das war es wert. Ich bin erst seit einem halben Tag hier und habe noch nicht wirklich viel von der Stadt gesehen, aber ich habe mich direkt in die Atmosphäre verliebt (auch wenn meine Klamotten wegen der Hitze an mir kleben, lol)! Der Flug war okay, würde ich sagen. Ich meine, ich habe 4 Stunden Schlaf von 12 Stunden Flugzeit bekommen, haha, besser als nichts, oder? Die Fahrt zu meiner Wohnung erinnerte mich eher an eine Achterbahnfahrt als an eine normale Busfahrt. Ich kann euch sagen, dass ich irgendwann ein bisschen Angst um mein Leben hatte, haha. Jetzt sitze ich unversehrt auf dem Bett in meiner Wohnung und schreibe euch von meinen ersten Eindrücken. Ich habe ein großes Fenster direkt vor meinem Bett, mit einer wunderbaren Aussicht! (zumindest in meinen Augen) Die Leute hier sind super nett, auch wenn mein Koreanisch nicht das Beste ist, werde ich versuchen, mich so gut wie möglich zu unterhalten. Leider kann ich wegen der langen Reisezeit nach Busan heute nichts mehr unternehmen. Aber ich werde morgen damit anfangen, meine Nachbarschaft zu erkunden und mal sehen, wohin mich die Wege führen. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Abend! Ich werde versuchen, etwas zu schlafen und meine Batterien aufzufüllen, damit ich den Tag so gut wie möglich beginnen kann.
Wir sehen uns morgen!
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11 Jahre
Heute vor 11 Jahren war ich zwei Wochen im Frankreichurlaub. Ich hatte einen echt schönen Urlaub. Zu dem Zeitpunkt habe nicht damit gerechnet, dass dies die letzten Tage sind in welchen ich so wirklich glücklich bin. Zu dem Zeitpunkt kostete Internet im Ausland zusätzlich, wodurch ich nur im Café Internet hatte. Es war so ungefähr zu Beginn der zweiten Wochen. Der Kontakt zu meiner Erzeugerin war sporadisch, doch mit meinem Stiefvater (Dad) hatte ich guten und innigen Kontakt. Am Abend des 09.07.2013 war ich in dem Café, habe meinem Dad geantwortet. Doch eine Antwort erhielt ich nicht mehr in der Zeit in welcher wir im Café waren. Kurz hatte ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend, doch ich dachte mir nichts dabei. Schließlich kam es öfter mal vor das er nicht direkt antwortet. Als ich am Vormittag des 10.07.2013 erneut in dem Café war, war noch immer keine Antwort da. Ich war enttäuscht, denn schließlich war ich nur wegen ihm in dem Café. Wie sich später herausstellte sollte ich die erhoffte Antwort auch nie mehr bekommen. Stattdessen habe ich eine Nachricht meiner Erzeugerin erhalten, das sie mit mir reden müsse. Schon das hat mich verwirrt. Doch als ich fragte was los sei und sie sagte das sie das nur telefonisch klären will... das hat meine Verwirrung ins unermesslich gesteigert. Meine Erzeugerin will mit mir telefonieren? Das wollte sie noch nie. Vor einigen Jahren erst hatte sie mich doch weggedrückt als ich sie anrief. Ich teilte ihr mit das wir in Frankreich sind und erst in fast einer Woche wieder zurück sind. Also haben wir das alles auf nächste Woche verschoben.
Die Zeit bis dahin war eine Qual. Ich habe mir alles mögliche in meinem Kopf ausgemalt. Was hatte sie mir zu sagen? War vielleicht nicht mein Erzeuger sondern Dad mein Vater? Wollte sie, dass ich wieder bei ihr lebe? Muss ich aus meiner Pflegefamilie raus? Jedes noch so unrealistische Szenario ging mir durch den Kopf. Doch auf das was sie mir letztlich mitteilte war ich nicht im Ansatz vorbereitet.
Am 15. war es dann soweit. Kaum waren wir wieder zuhause schnappte ich mir das Haustelefon, ging in mein Zimmer, stellte mich vor das Fenster und rief sie an. Sie fragte wie der Urlaub war und kurz angebunden sagte ich das er ganz gut war, was sie mir denn jetzt sagen will. Dann kam es. "T ist gestorben." Ich war kurz in Schockstarre. Dann sagte ich "Mama das ist nicht lustig. Also was willst du mir so wichtiges sagen?" "Das ist kein schlechter Scherz. Es ist mein voller Ernst. Am 09.07. Ist er gestorben." Schock, Tränen die über meine Wange liefen. Das kann sie nicht ernst meinen. Er ist doch so Jung, der einzige den ich habe. Was mache ich ohne ihn? Wer ist dann für mich da? Er ist doch mein Held, mein Kämpfer. Er ist doch unsterblich – oder nicht? Ohne es zu merken haben meine Beine nachgegeben, ich bin weinend zusammen gebrochen. Meine Erzeugerin spricht mich immer wieder an, doch ich nehme es nur wie durch Watte wahr. Dann realisiere ich das sie mich anspricht. "Sind deine Pflegeeltern da?" So sanft habe ich ihre Stimme noch nie erlebt. Ich nicke obwohl sie es natürlich nicht sehen kann. Mit wackligen Beinen geh ich die Treppe runter. Meine Eltern deckten Grade den Tisch um ein Brötchen zu essen und unterhielten sich, doch als ich schluchzend den Raum betrat verstummte das Gespräch sofort. Ich gab meinem Vater das Telefon und war mich meiner Mutter weinend in den Arm. Ich erzählte ihr das T gestorben war. Vergeblich versuchte sie mich zu trösten.
Einige Minuten später legte mein Vater auf. Ich wollte wissen wann die Beerdigung ist, schließlich wollte ich mich noch ein letztes Mal von Dad verabschieden. Doch als er sagte dass diese schon war zerbrach etwas in mir. Etwas, was nie repariert werden konnte. In dem Moment verstummte mein Schluchzen und es flossen nur noch stumm Tränen über meine Wange während ich mich an meine Mutter kuschelte. Den Rest des Tages, sowie auch die Tage danach, sagte ich kein Wort mehr. Auch gegessen habe ich an dem Tag nichts mehr. Mit jeden Tag der verstrich rutschte ich mehr in dieses Tief. Es war, als wäre mein Dad ein Staudamm und mit seinem Tod brach dieser ein. Meine ganze Vergangenheit (von der ich als 13 jähriges Kind leider schon viel zu viel hatte) holte mich ein.
Ich habe mich komplett verändert - wurde stiller. Meine Gedanken wurden dunkler. Die suizidalen Gedanken welche ich vorher nur ab und an mal hatte wurden zum Alltag. Ich zerbrach komplett und redete mit niemandem darüber, was mich beschäftigt. Lediglich in Briefen an Dad habe ich mich geöffnet - Briefe welche er niemals lesen wird..... Einmal versuchte ich mich jemandem anzuvertrauen, doch die Reaktion war ein liebloses "Du kanntest ihn kaum, du hast kein Recht zu trauern. Stell dich also nicht so an." Mit ihm bin auch ich gestorben. Doch das Verständnis dafür hält sich in Grenzen, schließlich war er "nur" mein Stiefvater.
Einmal erzählte ich jemandem, dass ich mir sowohl das Sterbe- als auch das Geburtsdatum tätowieren möchte. Die Reaktion darauf war "Lass das und nehm die Daten deines echten Vaters. Dem hast du viel mehr zu verdanken als T." Nein, T habe ich zu verdanken das ich die Zeit bei meinem Erzeuger überlebte. Und mit jedem Tag der vergeht fehlt er mir.
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Kleine Horrorgeschichten des Alltags: Nachbar pumpt um Viertel vor 1 nachts unten auf dem Hof Fahrradreifen auf. Dank Akustik des Gebäudes hört sich das wenn ich das Fenster offen habe (höre gerne Flussrauschen zum Einschlafen) so an, als würde er das direkt neben meinem Ohr tun.
#vladi speaks#bin aufgewacht und dachte jemand ist eingebrochen und steht neben meinem Bett#schock sag ich euch
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So wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe. Jesaja 55,11
Aus www.gute-saat.de
In einem Zug, der durch Georgien fährt - zur Zeit der Begebenheit noch russische Republik -, unterhalten sich zwei Passagiere angeregt. Der Ton wird hart, als der eine bemerkt, dass der andere ein Prediger ist. Dieser holt seine Bibel aus dem Koffer, um seine Aussagen zu begründen. Doch vergeblich - der andere weist alles ab und hüllt sich anschließend in Schweigen.
Der Christ verlässt das Abteil und sucht das WC auf. Als er zurückkommt, sieht er, wie der andere eben das Fenster schließt - die Bibel ist weg! Die beiden Männer sehen sich wortlos an.
Monate später bekommt der Prediger Besuch von einem Unbekannten. „Ich würde mich gern taufen lassen“, sagt der Mann.
„Wie sind Sie denn zu diesem Entschluss gekommen?“
„Ich habe die Bibel gelesen und sie hat mir gezeigt, dass ich ein Sünder bin. Aus diesem Buch habe ich auch erfahren, dass der Herr Jesus mein Erlöser ist.“
Der erfahrene Christ wird misstrauisch, da es in diesem Land verboten ist, das Wort Gottes zu verbreiten: „Woher haben Sie denn eine Bibel?“
„Ich musste direkt neben einer Bahnlinie einen Auftrag erledigen. Als ein Zug vorbeifuhr, landete dieses Buch direkt vor meinen Füßen.“
Das Gesicht des Predigers beginnt zu strahlen: „Haben Sie es mitgebracht?“ Der Besucher reicht ihm die Bibel, die er sofort als seine eigene wiedererkennt.
Als wenige Jahre später Glaubensfreiheit eingeführt wird, entsteht im Dorf des Neubekehrten eine christliche Gemeinde …
Mehr unter www.gute-saat.de
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18.12.2024
Lucien Vouillamoz
Ach heute bin ich nach Lausanen. Ich hatte vor einem Monat die aufschlussreiche Idee nach Lausanne zu ziehen. Dann habe ich Milos kennengelernt und bin mir nun nicht ganz so sicher.
Nun von Anfang an.
A mein Cheff erlaubte mir zur Probearbeit einen Tag nach Lausanne zu gehen. Ich stieg heute also um circa 07:00 In den Zug richtung Lausanne. Mein Ticket (293.-) hat mir mein Arbeitsgeber bezahlt. Sogar erste Klasse. Eines Tages möchte ich ein 1. Klasse GA besitze. Hier hat man seine Ruhe. Hört sich hochnässig an - ist es auch.
Bereits als ich den Gang mit den 6 Plätzer Kabinen sah, spürte ich, dass hier wichtige Leute sitzen. Ich nahm in einer Kabine - die mittlere Platz. Vor mir ganz am Fenster sass ein etwas älterer Mann mit seinem Laptopo aufgeklappt. Ich sass auf der anderen Seite ganz am Rand und trank meinen Caramell Machiatto. Der Mann sah immer mal wieder rüber. Ich wusste jedoch, dass dies nicht die eindrückliche Begegnung des Tages war...
SItzend las ich in meinem Buch "Wenn der Körper Nein sagt" von Gabor Maté. Am Hauptbahnhof stieg der ältere Mann aus.
20 Sekunde später stand ein Weissharig, ein bisschen wie ein spanischer Hippie Künstler, mit styilsicherem Auftretenden und in Marken gekleideter Mann am Eingagn der Kabine. "Grüezi" sagte er. "Ist hier reserviert?" lachte er und Zeigte auf mein Lesezeichen - Eine Ikone von Jesus, diese jedoch umgekehrt. Er sah also nur das kyrislisch geschriebene auf der Rückseite. "nein, nein das ist nur ein Lesezeichen" lachte ich den Mann an. "Setzen Sie sich nur" bot ich ihm an. Dies tat er auch. Zuerst zog er die dicke Winterjacke und dann seine vintage ausehnde Lederjacke aus und stellte sie mit Bedacht auf das obere Ablagefach über den Sitzen der Kabine.
Nun sass er da und nahm seinen Birchermüsli aus den Sprünglisack.
"En Guete" wünscht ich ihm.
"Wohin gehen sie?" Fragte er mich auf Hochdeutsch mit einem mir noch unklaren akzent.
"Nach Lausanne für die Arbeit" antwortet ich dem Mann welcher mein Interesse geweckt hat "und Sie?" fragte ich ihn.
"Nach Neuchatel, wo arbeiten Sie denn?" fragte er nebenbei.
"Bei der MBank und Sie?" ging die Konversation weiter.
"Was tun Sie denn bei der MBank, Ich bin Unternehmer?"
Ich versuchte ihm meine unbedeutende Arbeit zu erklären ohne selber genauer zu wissen was ich eigendlich tue. "Privatkundenberaterin, Outbound" sage ich unsicher.
Fast schon kichernd antwortet er mir "Die MBank ist aber nicht im PrivateBanking tätig, ich habe dort glaub ich auch Konten"
"Ach neinnein - ich meinte damit für Privatkunden - Nicht das Privat Banking so wie sie das meinten"
Er glaubte zuerst ich arbeite bei den grossen Privatbanken von Zürich. Nun lehte er sich zurück und fragte mich ob ich Geschwister habe, was ich vorhaben, was meine Ziele sind. Ich antworte ihm kurz und knapp und will nach seinem Lebenslauf fragen.
Er hat 8 Firmen, war Wissenschaftler, packte eines Tages seine sieben Sache und ging nach Uruguay.
Seine Eltern sind strenge Katholiken. Aufgewachsen ist er ungläubig. er hielt nichts von Religion. Er nannte mir ein Wort welches ich bereits schonmal gehört habe jedoch nicht direkt zuordnen konnte. Habs gegoogleet - agnostisch war er.
Er lernte eine protestantin kennen welche ihn für religion begeisterte. Er erklärte mir dies so: "Sie war glücklich, ich war es nicht" Nun suchte er also eine Religionslehre. Er erklärte mir, dass Menschen welche an der Uni Theologie studieren, ungläubig werden und daher eine "Bible School" von Gläubigen suchte. Er und seine Frau verkauften also alles und gingen ohne nicht nach Uruguay um über die Bibel zu lernen.
Dort befasste er sich intennsiv mit der Religion ( Er nannte mir doch nicht welche) Zu dem Zeitpunkt hörte ich ihm begeister tzu und dahcte dies ist ein Zeichen Gottes, dass sich dieser Mann zu mich setzte.
Nach einiger Zeit in Uruguay also merkte er er müsse Geld anschaffen für die Familie. Er ging nicht sehr ins Detail. Zuerst verkaufte er dies. Dann das. Dann bekahm er Patente für dies- und dann das und so kahm alles. Er hat eine Firma mit Uhren welche aus Flüssigkeit ticken und auch ein Aparat um Blut abzunehmen können in der Apotheke.
Er Fragte mich über meine Passionen aus und ich fühlte mich dumm. er sagte mir ich soll meine Kunst verfolgen. Er sagte in der Schweiz sei niemand arm. Ich merkte schnell, dass er nicht von nichts kahm.
Er hatte Connections was er auch zugab. Er sagte mann soll nicht den Erfolg als Motivation sehen und nicht das Geld. Und er sagte in hinsicht auf Liebe sollte man keine Kompromisse unter seinem Wert maychen.
All diese Dinge begiesterten mich. Ich sah den Mann begeistert an und verabschiedete mich von dem sehr Einflussreichen Mann als er in Neuchatel ausstieg.
Kopfschmerzen plagten mich. Ich wollte alles stehenn undliegen lassen und habe Kunsschule gegooglet.
Der Mann riet mich meine Träume zu verfolgen.
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Schicksal, Stalking und der Sachverhalt, den Fremde nicht verstehen (aber dann muss man auch nicht mitlesen? 🤡) III
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Ich kenne dich ohne dich zu kennen. Ich sehe durch dein Herz, durch jeden offenen Spalt oder durch dein angekipptes Fenster. Wir kennen uns doch. Ich mache dich bekannt, ich& ich sammeln die fragwürdigsten Menschen, dann hinterfragst du wieder deinen Verstand. Wir haben Leute, die wirklich immer Zeit haben und für Geld alles machen. Jung, alt, egal. Wir haben ihnen ein bisschen Hoffnung gegeben. Nur schade, wenn meine Ressourcen nicht mehr reichen. Ich habe überall gesucht, selbst in den fragwürdigsten Ecken. Es hört auf, es fängt wieder an, es hört auf und es fängt wieder von vorne an. Wir beweisen es allen, deine List, der Plan, deine Gier. Diese Sucht nach Aufmerksamkeit. Wie du uns als Leiter nehmen wolltest, um zum Ruhm zu gelangen. Um an mEiN Geld zu kommen, um zum ersten Mal richtig zu leben, um dich über Wasser zu halten. Um deine privaten Schulden bei Satan zu begleichen. Ich weiß was du machst, bevor du es machst, du bist unser Fall. Jetzt erwische ich dich, jetzt finde ich brandheiße Informationen, meine Köter werden was finden. Hier und da ein paar Krümel, hier und da, ein paar Belohnungen. Du darfst Verrückte nie unterschätzen. Du dummEs PlattEnbaukind ausländischer Herkunft, bösartige Satanistin aus der Hölle, schizophrener Dämon direkt in meiner Nähe. Aber wenn du nicht nah bist, suche ich deine Nähe. Ich& ich hätten dich überall gefunden. Und wenn meine eigene Mission missglückt, finden meine hungrigen Mistkäfer neue, ja auch an komischen Orten.
Irgendwann kommt was, etwas wird gefunden. Wird etwas gefunden? Oder finden wir etwas, was nicht gefunden wurde, um etwas zu finden? Ha, jeder Atemzug ist verdächtig. Unsere neuen Abnehmer kommen und gehen, aber sie setzen jedes Mal eins drauf. Man darf die alten einfach nie unterschätzen, auch wenn sie in ganz dunklen Ecken auf dem blauen, polizeilichen Heiratsmarkt stehen, du stehst neben den Mülltonnen, doch, du stehst neben den Mülltonnen. Vor allem, wenn manche bei der Kripo neue Gruppenlöcher für ihre creepy Gruppe suchen. Alt, faltig oder jung, je mehr Geschlechtskrankheiten, desto besser, je hässlicher, desto besser. Vati und Mutti brauchen was neues zum spielen, sie spielen sonst immer mit den gleichen, örtlichen Hunden und Pferdefressen. Wir decken dein Leben (erneut 🔂) auf, einmal reicht nicht. Wir ändern die Geschichte, wir finden ~etwas~, auch wenn du eine hässliche, fette 27-Jährige Granny bist. Irgendwann bist du das, was wir sagen und du wirst mit unseren Wahrheiten konfrontiert, auch wenn sie keinen Sinn ergeben. Ich finde dich bei ~etwas~, bei ~jemanden~ oder bei fragwürdigen ~Aktivitäten ~. Ich& ich wollen unsere Wahrheiten unbedingt wahrhaben. In meinem Kopf bist du geistig minderbemittelte Ausländerin, die mein ganzes Leben ruiniert hat. Du bist mental minderjährig und hungerst, weil du zu viel shoppst und du arbeitest im Einzelhandel, eigentlich könntest du wie meine Freunde, auf privaten Strichen mehr verdienen. Seit mehr als zwei Jahren campst im Zelt direkt vor meinem Haus, um mich zu terrorisieren. Du wäschst dich täglich mit meinen Tränen und die meiner ewig leidenden Familie/Bekannten, die aufgrund deiner gelben Existenz fließen. Und es stinkt. Du stinkst, du bist so hässlich und du hast einfach keine Oberweite. 😭
1€ die Stunde verdienst du, aber lebst ein dickes Scheinleben voller Unwahrheiten. Du beziehst Nebeneinkünfte aus Drogendeals, bezahlst Minderjährige oder Penner, die du irgendwann kennengelernt hast, um mir& mir zu folgen, um deinen Ruf zu retten. Täuscht Leuten was vor, um dein Gesicht zu bewahren, aber malst jeden Tag eigentlich neue Bilder, die einfach nicht zusammenpassen. Du kannst es einfach nicht lassen, irgendwann freundest du dich einfach mit Leuten in der Klapse an und bringst sie auf den richtigen Weg. Und der Weg führt zu mir. Ich finde was, vielleicht finden meine Ex-Lakaien etwas, vielleicht gibst du ihnen auch Geld. Vielleicht gibst du ihnen die Aufmerksamkeit, die sie wollen. Dann finden sie ~etwas~ um dich zu erpressen, um deine Ruhe zu stören, wie wir zwielichtigen Wiesel. Du hast nichts, wir haben alles. Neue Gesichter, verzweifelter als ich. Gelockt mit ewigen Versprechen und schizophrenen Tendenzen. Täglich aufs neue beeindruckt, wenn sie in your local area shoppen, was du dir selbst eInFach nichT lEiSten kAnnst. Du folgst Leuten vom Bahnhof aus und sagst dann du wohnst bei ihnen. Die Inneneinrichtung ist gestellt, du hAst kEin Geld und wohnst hier auf Zeit, bis du einen neuen Fang machst und irgendwo einziehen kannst. Du bist arM, so ArM, very desperate. Du kaufst lieber Drogen als Lebensmittel, und man merkt es.
Doch, doch, jetzt haben wir es wieder. Du lebst wieder ein Doppelleben, deinen haarigen Körper tust du jedem anbieten. Dein Lebl hast du gefälscht, in Mitte tust du örtliche, gut situierte Finance Bros und Kommissare stalken. Folgst den hässlichsten oder gestörtesten Weibern in deiner Nähe und versuchst dir ihr Leben anzueignen, du folgst den polizeilichen Gruppenmatratzen und deren Nazls. Dinkel Dörte, Alman Annette und Alman Joachim, obsessiv tust du ihnen folgen, um dich zu integrieren. Doch es ist erfolglos. Jeden Tag hoffst du auf Erlösung und ein normales Leben, vergebens. Tag für Tag, beobachtest du sie, um Teil ihrer Gemeinschaft zu werden, aber deine gelbe Haut bildet ein Hindernis für Menschen ohne privaten Kontakt mit Menschen mit Migrationshintergrund, wenn sie sie nicht gerade verhaften. Penetrant schwirrst du um die strammen German rum und hoffst, dir wird eine Chance mehr gegeben, weil deine Gebärmutter noch funktioniert. Und du suchst sie auf Arbeit auf, um sie zu analysieren, damit die nicht deine letzen Euros vom schmalen Shoppingbudget klauen. Bald betörst du sie mit deiner List und einem neuen Lebenslauf und Bildungsweg, weLchEr egAl wäre, wenn du nicht AuslÄndEr wärst.
Dein gutes Leben hatte ein Limit, jetzt wohnst du wieder Zuhause mit deinen zehn Kindern. Jeden Morgen fährst du hin und her, um deine Fassade aufrecht zu halten. Eigentlich bist du obdachlos. Suchst in der Bahn mit Kindern und Muttis Streit und kokst direkt zum Frühstück auf der örtlichen Parkbank. Du sprichst kein deutsch, das sage ich auf jeden Fall Leuten so, damit es besser zu meiner story passt. Jeden Freitag stehst am Kudamm, um alles aufzubessern und deine Süchte zu finanzieren, oder halt im Internet. Du bist die drogensüchtige Muttimatratze der Gegend, aber ohne Kinder. Irgendwann versuchst du wieder jemanden reinzulegen, wie ich& ich. Unser auserkorenes Opfer, die Auserwählte. Du bist ein Kind, doch, du bist ein Kind. Ich sag spring, du springst. Wir sagen du gibSt unS alles, was du HaSt und du machst eS. Ich& ich pflegen gutbürgerliche Kontakte zu fragwürdigen Drogenabhängigen und Dealern, die Teil deines Lebens werden möchten. Das hast du einfach nicht erwartet.
Jeden Morgen versuchen dich Leute wieder einzufangen, aber du rennst immer weg. Du bist so wie ich es sage und ich sage jedem was anderes, wir sagen es so, wiE wiR wollEn.
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Der seltsame Fall des Studenten, der nachts auf der Straße bestohlen wurde und am Ende selbst im Polizeiauto saß.
Vor drei Wochen, also Ende September, war ich zum ersten Mal in meinem Leben vor Gericht.
Wenn das hier ein Film wäre, würdet ihr mich also jetzt als Zeuge vor der Richterin, den Schöffen, dem Staatsanwalt sowie der Verteidigung und dem Angeklagten sehen, ich würde im Standbild in die Kamera schauen, und meine Stimme im Hintergrund würde – natürlich nach einem schönen „record scratch“ – sagen „Ihr fragt euch bestimmt, wie ich in diese Situation gekommen bin“.
Lasst mich euch erzählen. (Während ich mal wieder im Zug sitze und die niedersächsische Landschaft am Fenster vorbeiziehen sehe, habe ich genug Zeit dazu, außerdem wäre meine (deutlich produktivere) Alternative, für mein Examen zu lernen, und wie realistisch ist das, besonders an einem verkaterten Samstagvormittag? Für YouTube ist das Internet leider zu langsam.)
Im Februar habe ich meine beste Freundin in Bremen besucht, die dort damals ihr erstes PJ-Tertial absolviert hat. Die Anreise per Zug gestaltete sich unspektakulär und – oh Wunder – ohne größere Verspätungen. Großes Lob an die DB an dieser Stelle. Muss auch mal sein. Normalerweise hetze ich ja auch ganz gerne gegen die.
Der Plan war, ein bisschen durch die Stadt zu schlendern, hier und da einen leckeren Kaffee, das ein oder andere Fischbrötchen und im Verlaufe des Abends vielleicht auch ein paar Bierchen zu uns zu nehmen.
Bremen hat mir tatsächlich ganz gut gefallen, irgendwie ein bisschen abgerockt und trotzdem hip, nicht sehr schick, aber sehr charmant, und eben schön norddeutsch. Das Fußballstadion direkt an der Weser, die historische Innenstadt, das Schnoor, und natürlich einfach quality time mit meiner besten Freundin.
Den Abend wollten wir im „Viertel“ ausklingen lassen, einer hippen, studentischen Gegend in Bremen, die einige coole Kneipen und Bars zu bieten hat.
Nach einer ziemlich guten Pizza und dem ersten Bierchen ging es auf die Suche nach der ersten Kneipe, die gestaltete sich aber gar nicht so leicht, weil es doch relativ voll war, aber dann konnten wir einen Platz im Eisen ergattern, das mich ein bisschen ans Bla erinnert hat. Da habe ich mich direkt heimisch gefühlt. So sehr, dass mir sogar das Pils fast geschmeckt hat.
Im Eisen habe ich auch meinen ersten Betonmischer getrunken. Für die, die (wie ich bis zu diesem schicksalhaften Tag Anfang Februar) nicht wissen, was das ist: man nehme einen Shot 2cl Baileys in den Mund – aber noch nicht schlucken, wichtig! – und dann nimmt man einen Shot mit 2cl Lime Juice dazu, und dann wird das Ganze durchgespült. Was dann passiert, ist einfache Chemie. Der Baileys flockt aus und bildet eine Masse von, naja, fraglicher Konsistenz. Am Ende Geschmackssache, aber ich fand’s cool.
Danach sind wir noch ins Fehrfeld für ein letztes Bier und wollten dann ganz gemütlich zurück zum Steintor spazieren, und schlafen.
Auf der Straße kam dann ein junger Typ an, knapp einen Kopf größer als ich, dunkle Jacke, hat mich unverständlich aber sehr laut immer wieder mit „hey, hey!“ angesprochen, angerempelt, und mich ins Stolpern gebracht. Als er dann irgendwann von mir weg ist, habe ich dank meines zwar nicht patentierten aber durchaus leicht neurotischen drei-Taschen-checks gemerkt, dass mit dem Typen zusammen auch mein Portemonnaie weg war.
Ohne viel Nachzudenken, bin ich ihm hinterhergelaufen, und habe ihm gesagt, dass er mir gefälligst mein Portemonnaie wiedergeben soll. Ein Polizist meinte später zu mir, das sei ziemlich dumm gewesen, „die“ hätten schließlich meistens Messer dabei. Er ist dann zu einer Gruppe junger Männer gegangen, und ich habe gesehen, dass mein Portmonnaie von einem zum nächsten weitergereicht wurde, und konnte es am Ende einem aus der Hand nehmen. Alle Karten und Ausweise waren noch da, nur das, was im Geldfach war, also Bargeld (über 50€, kaum zu glauben, bin ich doch meistens notorisch pleite und ohne Bargeld unterwegs), Studi-Ausweis und Blutspendeausweis waren weg.
Erstmal erleichtert, dass die wichtigen Dokumente noch da waren, habe ich dann direkt die Polizei angerufen, die Männer (ehrlicherweise eher Jungs) sind daraufhin weggelaufen, ich habe den Vorfall geschildert und innerhalb von kürzester Zeit war ein Streifenwagen da.
Jetzt kommt der spannende Teil. Anstatt auszusteigen, unsere Aussagen aufzunehmen, und uns dann nach Hause gehen zu lassen, meinten die beiden jungen Polizisten nur „steigt ein, die bekommen wir noch!“
Während wir also im Streifenwagen durchs Viertel gefahren sind, mussten wir den Tathergang nochmal erläutern, die Beamten haben uns noch ein Paar Fragen gestellt, besonders zum Phänotyp des Täters, bisschen unangenehm, aber gehört dazu. Die beiden hatten auf jeden Fall Bock, der eine meinte auch zum anderen: „Geil, wir rennen heute noch!“
Nach ca. 15-20 Minuten kam dann von einer anderen Streife ein Funkspruch, dass jemand gesichtet worden sei, auf den die Beschreibung zutrifft. Wir sind dann ganz langsam an ihm vorbeigefahren, und er war das tatsächlich. Die Polizisten haben das durchgegeben, und auf einmal waren drei Streifenwagen da, und der Typ wurde richtig verhaftet. True crime hier, quasi. Wir haben dann noch mit einem älteren Polizisten und seiner jungen Kollegin geredet, und er meinte zu mir nur „Du bist eigentlich viel zu nüchtern, als dass dir sowas passieren sollte.“
Turns out, der Typ hat das wohl schon öfter gemacht, auch an dem gleichen Abend vermutlich schon mal.
Wir durften dann nach der ganzen Aufregung nach Hause, meine beste Freundin hat noch ihren Döner im Streifenwagen vergessen, wurde aber von den netten Polizisten noch darauf aufmerksam gemacht, und konnte ihren mitternächtlichen Snack noch auf dem Heimweg genießen. Den Besitz der Kaugummis, die sie auch im Wagen hatte liegenlassen, hat sie dann aber bestritten, sie wollte sich nicht die Blöße geben, nochmal in das Auto zu klettern, besonders nicht für eine kleine Packung Kaugummis.
Am nächsten Morgen ging das Drama dann weiter. Während wir eigentlich frühstücken wollten, wurden wir von der Kriminalpolizei zwecks Aussage und Fotoidentifikation angerufen und auch ziemlich prompt von zwei Beamten abgeholt. Die Aussage war irgendwie recht unangenehm, weil man selbst fast Angst hatte, jetzt doch etwas Falsches zu sagen, und auch die teils sehr detaillierten Nachfragen der Beamtin waren schwer zu beantworten, weil dann doch relativ viel Adrenalin im Spiel war, sowohl am Abend als auch bei der Vernehmung. Bei der Fotoidentifikation haben wir dann anscheinend noch zwei unterschiedliche Leute als den Täter identifiziert, um das Chaos komplett zu machen.
Das Ganze wirkte echt so wie bei K11 oder einer anderen leicht trashigen Nachmittagssendung bei Sat1. Wenn Ingo Lenzen jetzt auch noch dabei gewesen wäre, hätte mich das auch nicht weiter gewundert.
Der Polizist, der uns danach wieder nach Hause gefahren hat, war irgendwie nicht so super gesprächig, aber der konnte sich vermutlich auch was cooleres vorstellen, als am Sonntagmorgen zwei leicht angekaterte Studis durch die Gegend zu fahren.
Mein Besuch in Bremen endete mit einem Besuch im Planetarium (bei dem ich eingeschlafen bin), einem (immerhin ziemlich okayen) Burger bei Hans im Glück, und einer Bahnfahrt nach Hause (diesmal natürlich mit deutlicher Verspätung).
Abgesehen von einer neugewonnenen Angst vor dem Beklautwerden, dem Taschenwechsel und paranoiden Festhalten meines Portemonnaies in größeren Menschenmengen und auf spätabendlichen Heimwegen, sowie der Erkenntnis, dass der Betonmischer ein cooles Getränk ist, habe ich nicht allzu viel aus meiner kurzen, aber doch ereignisreichen Zeit in Bremen mitgenommen.
Ehrlichgesagt hatte ich gedacht - und gehofft -, dass die Sache damit abgehakt sei.
Falsch gedacht.
Erstmal habe ich es mit der ganzen Aktion in die Zeitung geschafft.
Dann habe ich Ende Februar erstmals Post aus Bremen erhalten. Ein sehr, sehr netter Mann hat die Ausweise, die im Geldfach waren, neben einem Mülleimer gefunden, und sie an die darauf angegebene Adresse geschickt. Die irrationale Angst, dass die Typen mich jetzt anhand meiner Adresse suchen und jagen würden, konnte ich also schonmal abhaken.
Ende Juli habe ich nochmal Post aus Bremen bekommen. Vom Landgericht. Ich war als Zeuge zur Gerichtsverhandlung geladen.
Nach Bremen.
Aus München.
13 Stunden Zugfahrt.
Eine verzweifelte Mail, mit der Hoffnung, dass vielleicht die Aussage bei der Polizei ausreichend sei, gespickt mit Klagen über die Ungerechtigkeiten in der Fehltageregelung im PJ, die Wohnungssituation mit anstehendem Umzug aus München und der Tatsache, dass das ne verdammt lange Fahrt ist.
Die Antwort:
Sehr geehrter Herr Schmitz, nach Rücksprache mit der zuständigen Richterin ist es leider nicht möglich von Ihrer Ladung abzusehen. Es besteht die Möglichkeit der Kostenerstattung. Die Hinweise hierfür haben Sie mit der Ladung erhalten.Auch ist ihr Arbeitgeber verpflichtet, sie freizustellen, um Ihnen die Teilnahme an dem Gerichtstermin zu ermöglichen.
Toll.
Prozessbeginn 13 Uhr.
Also, Fehltag genommen, 5 Uhr Abfahrt in München, Ankunft (NATÜRLICH mit Zugausfall und deutlicher Verspätung) am Gericht: 12:57 Uhr.
Sicherheitskontrolle wie am Flughafen.
Ein stattliches Gerichtsgebäude. Vermutlich der gleiche Innenarchitekt wie in Hogwarts.
Gefühlt hunderte Säle.
Ich in Saal 231.
Meine erste Frage an die Vollzugsbeamten: „Meinen Sie, ich erwische meinen Zug um 16 Uhr?“
Anwort: „Ja klar, das dauert nicht lange.“
Und der Beamte sollte Recht behalten. Nachdem das Gericht eingelaufen ist (ich musste vor dem Saal warten, stelle mir aber vor, dass es mit einem Einlaufkommentar wie bei der Durchsage der Startaufstellung beim Fußball läuft), Vorführen des Angeklagten, Aufruf des (einzigen) Zeugen. Ich.
Nochmal der Versuch, die Ereignisse möglichst detailliert wiederzugeben. Einige spezifische Fragen zu meiner Gefühlslage, den psychischen Folgen und einigen anderen Details.
Keine 30 Minuten später war ich wieder draußen, musste noch bei der Sicherheitsschleuse mein Deo abholen, das ich natürlich nicht mit in das Gebäude nehmen durfte, und dann war ich frei und hatte - ein (wirklich gutes) Fischbrötchen später - nur noch eine weitere lange, langweilige Heimreise aus Bremen vor mir.
Zwei mittelmäßig nette Trips nach Bremen haben bei mir jetzt wahrlich keine Schockverliebtheit in die Hansestadt ausgelöst, aber ihr Charme ist trotz allem nicht ganz an mir vorbeigegangen, und ich glaube dem Staatsanwalt wirklich, der mir auf meine Aussage, seit dem besagten Abend nicht mehr in Bremen gewesen zu sein, antwortete „Schade, eigentlich lässt es sich hier sehr gut leben.“
P.S. Honorable mentions für die Überschrift:
The Fast and the not so Furious
Die Bremer Stadtarschlöcher
Mein Taschendieb, das Landgericht Bremen und ich.
Bremens Eleven
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Excel und MySQL verbinden: Datenimport leicht gemacht
In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, wie du Microsoft Excel mit einer MySQL Datenbank verbindest und Daten aus dieser ausliest und anzeigst. Im vorherigen Beitrag habe ich dir gezeigt, wie man Messdaten eines Shelly Plus 1PM Mini in eine MySQL Datenbank via PowerShell Skript speichert, an diesen möchte ich hier nun anknüpfen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Es folgt nun eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung, in welcher ich dich mitnehmen werden und dir aufzeige wie du: - den benötigten ODBC-Datenbanktreiber installierst, - die Datenquelle unter Microsoft Windows 10 einrichtest, - die Datenbank in Microsoft Excel einrichtest und - die Daten aus der Tabelle ausliest Schritt 1 - Herunterladen & Installieren des ODBC Datenbanktreibers Für die Verbindung zur MySQL Datenbank benötigen wir einen Treiber, diesen können wir unter https://dev.mysql.com/downloads/connector/odbc/ herunterladen.
Beachte hier, dass du den passenden Treiber 64bit oder 32bit für deine Excel Version wählst! In meinem Fall wähle ich den "Windows (x86, 64-bit), MSI Installer aus", die knall 14 MB große Datei ist schnell heruntergeladen und den Installer kannst du direkt aus dem Browser starten. Ggf. wirst du hier eine Meldung vor potenziell schädlicher Software erhalten, diese kannst du jedoch in diesem Fall mit einem Klick auf die Schaltfläche "OK" bestätigen.
Schritt 2 - Einrichten des ODBC Treibers Nachdem der Treiber installiert wurde, müssen wir diesen zunächst in Windows einrichten. Dazu öffnen wir das Startmenü und geben "odbc" ein. Es sollten jetzt 2 Einträge gefunden werden. Hier wählen wir wiederum den Eintrag, welcher zu der Excel-Version passt (64bit oder 32bit).
In dem neuen Fenster wählen wir unter "Benutzer-DSN" die Schaltfläche "Hinzufügen..."
Nun wählen wir den Eintrag "MySQL ODBC 8.1 Unicode Driver" aus und bestätigen dieses mit der Schaltfläche "Fertig stellen".
Im nächsten Fenster müssen wir nun der Verbindung einen Namen vergeben (1) sowie die Serveradresse (2) eingeben. Auf meinem System läuft ein XAMPP mit einem lokalen MySQL Server, daher wähle ich hier "localhost". Der Benutzer "root" (3) hat per Default kein Passwort, diesen können wir nun nutzen um die Verbindung zu testen (4) wenn dieses Erfolgreich war (5) können wir diese Eingaben mit "OK" (6) bestätigen.
Der MySQL ODBC Treiber wurde nun mit dem Namen "MySQL-Driver" eingerichtet und wir können dieses Fenster mit "OK" verlassen.
Schritt 3 - Aufbauen der Datenverbindung in Microsoft Excel zur MySQL Datenbank Nachdem wir nun den ODBC Treiber eingerichtet haben, können wir zu Microsoft Excel wechseln und dort die Datenbank einrichten. Zunächst klicken wir auf den Reiter "Daten" (1) und dort wählen wir unter "Daten abrufen" den Eintrag "Aus anderen Quellen" (2) auf. Aus diesem Menü wählen wir nun den Eintrag "Aus ODBC" (3).
Nun müssen wir unseren zuvor eingerichteten ODBC Treiber für die MySQL Datenbank auswählen und dieses mit "OK" bestätigen.
Im nächsten Fenster müssen wir jetzt Benutzername und Passwort eingeben. Wie erwähnt hat der Benutzer "root" per Default kein Passwort, daher lasse ich diese hier frei und bestätige die Eingabe mit "Verbinden".
Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, dann werden die zum Benutzer berechtigten Tabellen angezeigt. Da ich in meinem Fall den Benutzer "root" gewählt habe werden, hier alle Tabellen aufgelistet. Aus dieser Liste wähle ich die Datenbank "shelly_db" und dort die Tabelle "messdaten" aus und bestätige die Auswahl mit der Schaltfläche "Laden".
Die Daten werden in der geöffneten Arbeitsmappe geladen und so dargestellt wie in der Datenbank.
Schritt 4 - Formatieren der Daten Damit die geladenen Daten lesbarer werden, müssen wir dies formatieren. Schritt 4.1 - Formatieren des Zeitstempels Das etwas kompliziertere ist der Zeitstempel, welcher die Minuten seit dem 01.01.01970 repräsentiert. Diesen können wir jedoch mit einer kleinen Funktion in ein Datum/Zeitformat umrechnen. =(ZELLE/86400)+DATUM(1970;1;1) Im nachfolgenden Video zeige ich dir wie du die Spalte "minute_ts" nutzt um eine neue Spalte zu befüllen. In meinem Fall wähle ich ein benutzerdefiniertes Format aus Datum & Uhrzeit. Schritt 4.2 - Spalten formatieren Zum Schluss werden die Spalten noch entsprechend benannt: - apower - Leistungsaufnahme (in Watt pro Stunde), - voltage - Spannung (in Volt), - freq - Frequenz (in Herz), - current - Stromaufnahme (in Ampere)
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Day 8 - 9: Zugfahrt nach Jasper (Part 1)
Ich nehme Abschied von meinem Hostelzimmer und dem mittlerweile vertrauten Blick durchs Fenster auf die Rogers Arena, packe meinen Backpack (50 Reißverschlüsse, Schnallen und Kordeln...) und spaziere zum Bahnhof.
Die einzige Gesellschaft, die in Kanada Langstreckenzugfahrten anbietet, heißt Via Rail (staatliche Eisenbahngesellschaft). Ich hatte mir schon 6 Monate im Voraus die Strecken herausgesucht und die meisten Tickets online gebucht, vor allem um einen discount und einen Platz in der sleeper class, d.h. mit Schlafgelegenheit, zu erhalten.
Am Bahnhof werden, je nach Größe und Gewicht, Gepäckstücke eingecheckt, und ich halte nur noch meinen kleinen Rucksack und eine kleine Reisetasche mit dem Nötigsten für eine Übernachtung in Händen.
Eine Stunde vor der Abfahrt beginnt das Boarding. Etwa 60 weitere Passagiere steigen in Vancouver ein. Nun ja, zum Einsteigen muss ich erstmal ans andere Ende des Zuges wandern, zum letzten Waggon. Der Canadian, wie der Via Rail Zug auf der Strecke zwischen Vancouver und Toronto auch genannt wird, ist extrem lang!
Eine Blechbüchse aus den 1950er Jahren, aber mit wahnsinnig viel Charme, ich finde alles direkt ur-gemütlich! Meine Sitznische ist für max. 2 Personen vorgesehen, im Waggon befinden sich noch Toiletten und eine Dusche.
Und der Zug wird noch länger: An unseren Waggon werden noch die Lok und ein weiterer halber Kilometer Waggons der economy class angekoppelt - ein Umstand, der uns Passagiere im Laufe der Fahrt zu den verschiedensten pseudo-philosophischen Reflexionen motiviert ("Economy class and sleeper class are seperated, but still attached" / "The economy class is pulling the whole train"...).
Bevor der Zug sich um Punkt 15 Uhr in Bewegung setzt, erhalten wir von unserem car attendant (ja, jeder Waggon hat einen eigenen Zugbegleiter) noch ein paar Erläuterungen zur Fahrt. Ich bin mir unsicher, ob er scherzt, er redet von the good stuff, von hors d'oeuvre und champagne im Waggon weiter hinten. Ich antworte amüsiert, dass ich ihm gern etwas vom good stuff stibitze, und frage noch, wo es hier Kaffee gibt. Nur um eine halbe Stunde (und einen langen Fußmarsch durch unzählige Waggons) später zu entdecken, dass es besagten good stuff zum Reisebeginn tatsächlich gibt. Und Kaffee gibt's übrigens immer.
Und morgens, mittags und abends ein leckeres Menü à la carte (bei der sleeper class im Preis inbegriffen).
Und fantastische Ausblicke durchs Fenster auf die vorbeifahrende Landschaft. Selbst das Verewigen dieser Momente auf dem Smartphone passiert ohne Stress: der Zug tuckert mit wenigen km/h daher, oft muss er sogar halten, um freight trains vorbeizulassen.
Erstes Fazit also: Der Zug fährt!!!
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Beobachtungen
Mittwoch, der 17.09.2014
Zwei Beobachtungen zum menschlichen Sozialverhalten konnte ich diese Woche machen und inwieweit sie zusammenpassen, wird sich noch herausstellen. Natürlich muss man dazu sagen, dass es schwer vorstellbar erscheint, dass sich Erwachsene, gefangen in ihren eintönigen Alltagsstrukturen und mit dem unbegrenzten Zugriff auf ihr Konto, mit dem gleichen Tiefsinn mit ihren Mitmenschen beschäftigen wie ich: gefangen in einer traumatisierenden Umgebung voller desinteressierter Idioten ohne Sinn für Kunst und Kultur, die sich nur darum scheren, möglichst „cool“ zu sein. Was auch immer das eigentlich bedeuten soll.
Erstens, habe ich festgestellt, scheint es Menschen zu geben, die dauernd in Kontakt mit anderen stehen müssen: entweder verbal oder taktil, sei es Facebook oder eine Kopfnuss. Nie trifft man sie alleine und wenn, dann sind sie völlig hilflos auf der Suche nach inhaltlosen Interaktionen und können einem nur Leid tun.
Zweitens, und das ist das faszinierende, scheint es Menschen zu geben, die genau NICHT auf der Suche danach sind, aber trotzdem von anderen umgeben sind. Während andere also danach streben, möglichst dauernd beachtet zu werden, scheint es die zweite Gruppe nicht zu beherrschen, andere daran zu hindern, sie dauernd zu sehen…
Am liebsten würde ich diese zwei Gruppen direkt dazu befragen. Aber dafür müsste ich mit Menschen sprechen. Nein, schlimmer noch: mit meinen Mitschülern. Und das kann nun wirklich niemand von mir verlangen, nicht mal ich selbst im Dienste meiner Forschung. Also bleibt mir nur das Mittel zweiter Wahl, die genaue Analyse von meinem sicheren Sitzplatz aus: entweder in der Cafeteria an dem Tisch mit nur einem wackligen Stuhl unter dem zersprungenen Fenster links hinten oder im Klassenzimmer in der ersten Reihe am Fenster rechts vorne. Also genau dort, wo sich aufstrebende Obermacker und Hohlbirnen niemals hintrauen würden – außer natürlich sie sind auf der Suche nach einem leichten Opfer. Aber! Fürchtet nicht, werte Leserschaft: dazu bin ich nicht geeignet, denn dazu ist meine Menschenkenntnis zu gut. Außerdem gibt es immer noch Leute in meiner Klasse, die in ihrer Freizeit eigene Filme drehen. Und von meinem Blog weiß natürlich niemand was. Also gehen sie natürlich zuerst auf die offensichtlicheren Loser los.
Jedenfalls gibt die erste Gruppe Menschen nicht viel her und erweckt nichts als Mitleid bei normaldenkenden Leuten.
Die zweite Gruppe dagegen ist ziemlich schwer ausfindig zu machen, weil sie sich auf den ersten Blick mit ungeübtem Auge nicht wirklich abhebt von anderen „Coolen“ an der Spitze der Hierarchie. Aber, und das ist neben meiner gelungenen Kür auf dem Eis gestern das größte Erfolgserlebnis der Woche: am Montag konnte ich zufällig beobachten, wie kurz vor Ende der Pause ein ziemlich unscheinbares Mädchen mit langen braunen Haaren und unveränderter Schuluniform sowie ordentlich gebundenen Schnürsenkeln DIE AUGEN VERDREHTE, als ihre scheinbar beste Freundin begeistert irgendwas von einem Shoppingtrip erzählte.
Wie gesagt, besonders auffällig ist das zunächst natürlich nicht. Aber stille Wasser sind tief und was auf den ersten Blick wirkt, als würde sie talentlos versuchen, seelenlosen Modetrends zu folgen und den Regeln der aufgezwängten Uniformität unserer Schule zu folgen, ist für wahre Kenner klar zu erkennen: Völliges Desinteresse daran, sich auch nur annähernd mit Äußerlichkeiten zu beschäftigen, ja nicht mal vorzugeben, von Einkäufen der besten Freundin hören zu wollen! Eine ungeheure Abweichung von dem Mainstream, in dem man sie zu finden glauben würde!
Ich mag es gar nicht ausschreiben vor lauter Angst, das Schicksal herauszufordern, aber in der Forschung darf man sich von solchen Hirngespinsten natürlich nicht einschüchtern lassen. Deshalb auf den Punkt gebracht: dieses noch namenlose Wesen scheint vielleicht endlich eine verwandte Seele zu sein.
Montag, der 22.09.2014
Es. Ist. Geschehen.
Heute, als ich mit in der Zwischenstunde ein neues paar Socken geholt habe, weil meine Wunden vom Eiskunstlauf aufgeplatzt sind und die Zehenpflaster durchtränkt haben, HABE ICH IM VORBEIGEHEN IHREN NAMEN GEHÖRT. Aus Gründen werde ich ihr hier einen Codenamen geben: Laybah.
Laybah. Laybah. Es könnte sein, dass ich mich irre. Aber es könnte auch sein, dass ich als geborener Pessimist, eventuell, ganz vielleicht, mit viel Glück einen Sieg davontragen werde bei meiner Suche nach der einen Ausnahme in dem ewigen Elend der Hoffnungslosigkeit des Sumpfes der Belanglosen, die sich Menschheit schimpft.
Abgesehen davon kann ich nicht viel neues berichten, es scheint jedoch eine Houseparty beim Kapitän des Rugbyteams zu geben. Die Cheerleader sind entsprechend aufgeregt. Die Try-Outs für dieses Schuljahr sind noch nicht beendet, vermutlich wird sich einiges auch erst nach der Party entscheiden, wenn die Trinkfestigkeit bei illegalem Alkoholkonsum durch Minderjährige durch ihre Peer Group intensiv getestet wurde. Prüfen kann ich solche Hypothesen leider nicht, weil ich mal wieder keine Einladung erhalten habe. Aber ich verpasse bestimmt nicht viel. Also schon in Ordnung und so…
Dienstag, der 23.09.2014
Ich kann es selbst kaum glauben! Nach einer weiteren zwecklosen Mathestunde, die ich anstatt dessen auf dem Eis hätte verbringen sollen, ist mir Laybah begegnet! Auf dem weg zum nächsten schauderhaften Kurs konnte ich also für einige glorreiche Minuten meine Hypothesen weiter unterstützen mit folgenden Beobachtungen:
Ein abfälliges Schnauben zu den stinkenden Umkleidekabinen, ein Herabziehen des Mundwinkels als zwei Cheerleaderinnen an uns vorbeigegangen sind und nicht mal in unsere Richtung geguckt haben. Außerdem ein Schulterzucken und ein Zurechtrücken der Büchertasche, als ich sie auf die Öffnungszeiten der Schulbibliothek hingewiesen habe.
Daraus ergibt sich offensichtlich folgendes:
Sie hasst sämtliche hohlen Ballsportarten. Hoffentlich ist sie den künstlerischen Sportarten jedoch nicht abgeneigt.
Sie ist kein typisches Mädchen und versucht nicht zwanghaft, mit oberflächlichen Cheerleadern abzuhängen.
Außerdem scheint sie sehr belesen zu sein, vermutet aber (was leider korrekt ist), dass sich in unserer Schulbibliothek wenig Tiefgründiges finden lässt. Ich tippe stark darauf, dass sie sich lieber mit Büchern über das Seelenleben von Einzelgängern oder Sozialkritik zu Peer Pressure auseinandersetzen würde, als veraltete Ausgaben eines Biologiemagazins zu lesen. Das erklärt den Widerspruch zwischen abweisendem Schulterzucken, aber unterbewusst gesteuertem Griff zur Büchertasche – also ein klares Nein zu verstaubtem Darwinismus, ein klares Ja zu interessantem Lesestoff. Wow.
Donnerstag, der 27.11.2014
Mittlerweile sind die Gruppen wieder etabliert und einig soziale Aufstiege von Chor zu Cheerleadern bzw. Badminton zu Rugby konnten verzeichnet werden. Allerdings ohne weitreichende Änderungen im allgemeinen Auftreten der einzelnen Gruppen: alle gleich hohl geblieben.
Folgende Frage des Tages: Beginnt man mit Rugby, um sich nicht mit philosophischen Fragen zum Sinn des Lebens beschäftigen zu müssen, oder verliert man diese Fähigkeit proportional zur Häufigkeit des getakelt Werdens, die notwendig ist, um im Team anerkannt zu werden?
Randnotiz: Laybah scheint oft in Gedanken versunken zu sein. Genau wie die letzten Wochen auch haben wir kein weiteres Gespräch führen können. Was würde ich nicht alles dafür geben, ihre Gedanken lesen zu können? Diese müssen so komplex und fesselnd sein, dass sie nicht mal die Aufmerksamkeit aufbringen kann, um etwa im Matheunterricht zwei Meter rechts der Tafel zu meinem Platz oder aber im Schulgang statt meiner Füße zu meinen Augen blicken zu können. Andere würden es vielleicht persönlich nehmen, aber ich weiß es besser: Sie ignoriert mich nicht, sondern im Gegensatz zu ihren „Freunden“ reiße ich sie nicht unhöflich aus ihren Gedanken heraus, nur um sie mit langweiligen Stories zu quälen. Bestimmt würde sie meine Weitsicht schätzen, wenn ich es ihr erklären würde…
Freitag, der 19.12.2014
Das dauernde Glitzern billiger Weihnachtsdeko und die dummen Blinkelichter in jedem Fenster der Stadt machen mich wahnsinnig. Nirgends ist man sicher vor leeren Floskeln zum kommerziell verseuchten Familienfest und Plastikschneemännern.
Ich. Halte. Das. Nicht. Mehr. Aus.
Nach den Weihnachtsferien werde ich Laybah ansprechen. Ich weiß nur noch nicht wie. Aber ich hab genau gesehen, wie sie die Augen verdreht hat, als der Chor in der Cafeteria ein Weihnachtslied angestimmt hat. Was ich genau zu ihr sagen werde, werde ich mir über die Ferien überlegen. Es muss interessant und anders sein, damit sie mir verzeiht, ihren klugen Kopf bei der Arbeit zu unterbrechen. Vielleicht wird sich eine Gelegenheit ergeben…
Nun aber zur Frage des Tages: Freuen wir uns mehr über den Inhalt der Geschenke selbst, oder darüber, dass andere den Konformitäten des Sozialgefüges entsprochen haben und uns so zeigen, dass wir „dazu“ gehören statt ausgestoßen zu sein?
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – PL – Jahrhunderthalle in Wrocław
Die Jahrhunderthalle (ehemals Volkshalle) in Wrocław, gebaut für Versammlungen und als Auditorium für Theateraufführungen, Ausstellungen und Sport, wurde vom Architekten Max Berg entworfen und 1911-1913 erbaut. Sie ist ein herausragendes Beispiel der frühen Moderne und des innovativen Einsatzes von Stahlbetonkonstruktionen. Die Halle hat einen symmetrischen viereckigen Grundriss mit einem riesigen kreisförmigen zentralen Raum, der von einer gerippten Kuppel mit einer Laterne überspannt wird. Zum Zeitpunkt ihrer Errichtung war sie die größte je gebaute Stahlbetonkuppel der Welt und bot Platz für bis zu 10.000 Personen. Sie stellt damit einen bedeutenden Punkt in der Geschichte der modernen Architektur dar. Die Halle steht im Schnittpunkt der Hauptachsen des Messegeländes, das sich im südlichen Teil des Szczytnicki-Parks (aus dem 19. Jahrhundert) befindet. Max Berg und Hans Poelzig gestalteten in den Jahren 1912 - 1925 ihre unmittelbare Umgebung, bestehend aus dem Forum, der Kolonnade, dem Vier-Kuppel-Pavillon und der Pergola um den Teich. Im Szczytnicki-Park befinden sich der Japanische Garten und eine hierher verlegte Holzkirche aus dem 18. Jahrhundert. Die Jahrhunderthalle steht seit 2006 auf der UNESCO-Welterbeliste. Ich komme am frühen Morgen nach einer Fahrt durch den Stau der, wie mir aus den wenigen Blicken auf die historischen und auch futuristischen Gebäude scheint, sehr interessanten Großstadt, am Szczytnicki-Park in Wrocław an. Noch sind es 3-4° C, aber die Sonne kommt hervor und lässt auf den Tag hoffen. Zunächst durchquere ich den romantischen großen Park mit dem altem Baumbestand. Nur einige Jogger und Hundebesitzer sind schon unterwegs.
Als ich am Teich mit der großen Fontäne (der mit ihren 300 handgefertigten Düsen größten Fontäne Polens) vor der Jahrhunderthalle ankomme, beginnen Musik und Wassershow und ich kann das ganze Ensemble zunächst in Muße von hier aus betrachten.
Das Visitor-Center öffnet und ich gehe zuerst auf die Zuschauertribüne in der Halle. Gerade wird unten die Technik für ein Konzert aufgebaut. Direkt hier neben oder zwischen den Stahlbetonträgern zu stehen, macht die Größe und Mächtigkeit des Bauwerkes doch viel deutlicher als der Eindruck von außen. Das Licht, lese ich später, scheint durch 600 Fenster.
In dem kleinen, aber sehr feinen Museum neben dem Eingangsbereich gibt es technische Informationen zur Konstruktion und zum Bau, Modelle, Zahlen und Fakten, Luftaufnahmen und eine 3-D-Animation rund um die Halle und bis auf die Spitze der fast 100 m hohen Nadel.
Mit einer Runde durch das Ensemble der umgebenden Bauten und einer begeisternden Wasser-Musikshow schließe ich meinen Rundgang ab.
Mein angedachter Spaziergang durch den Japanischen Garten fällt einem aufziehenden Graupelschauer zum Opfer und ich begebe mich auf auf die stundenlange Fahrt zur Blei-Silber-Zink-Mine in Tarnowskie Góry.
Resümee
Das gesamte Ensemble rund um die Jahrhunderthalle hat mich sehr positiv überrascht, ich hatte so viel Verschiedenes zu sehen nicht erwartet. Ein Besuch der Halle ist beeindruckend und das Museum liefert interessante Einblicke. Der Park bietet viele Stunden Entspannung, der Japanische Garten scheint sehenswert zu sein. Beeindruckend ist die Fontäne mit ihren musikalischen Wasserspielen und ich bin etwas traurig, dies nicht am Abend mit bunter Beleuchtung erlebt zu haben. Und nicht zuletzt - Wrocław, auch als Stadt, ist nach meinen kurzen Eindrücken, ebenfalls ganz sicher einen Besuch wert. Die gesamte Tour go-east ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem kalten und nassen Frühjahr bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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