#digitale identität
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... Washington D. C. im Jahre 2054: Die staatliche Überwachung der Menschen mithilfe des Internets ist derart fortgeschritten, dass sich ihr Verhalten voraussagen lässt. Im Film „Minority Report“ gibt es keine Verbrechen mehr, weil der Staat potenzielle Täter vor der Tat eliminiert. Das wird zum Problem für den von Tom Cruise verkörperten Polizisten John Anderton, als ein Algorithmus voraussagt, er werde in den nächsten 36 Stunden einen Menschen ermorden. Reine Science-Fiction? Nicht unbedingt, sagen Experten. Im Internet seien bereits so viele Daten über uns gespeichert, dass sich ein Großteil unseres Lebens analysieren und voraussagen lasse – zum Beispiel unser Kaufverhalten. Und Regierungen weltweit erstellen zunehmend aus früher verstreuten Daten zentral gespeicherte digitale Identitäten für jeden Bürger. Noch viel weiter geht eine global operierende Allianz aus mächtigen öffentlichen und privaten Akteuren. Sie arbeitet an einer transnationalen digitalen Identität für jeden Menschen. Diese soll möglichst alle über ihn existierenden Daten umfassen. Nur noch auf biometrischer Basis – mit Gesicht, Iris, Fingerabdruck – sollen wir uns ausweisen und auf Anforderung Daten freigeben. Das Versprechen: Über jede Freigabe unserer Daten entscheiden wir selbst. „Augenwischerei“ sagen Kritiker. Das Konzept transnationaler digitaler Identität bahne den Weg in die totale Überwachung.
Die Privatsphäre ist laut Verfassung geschützt Identität ist, was uns einzigartig mach...
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Ich bin Linus by Linus Giese
Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war
Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt – «Ich bin Linus» –, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist.
«Wer verstehen will, welche verschlungenen Wege es manchmal sein können, auf denen sich die eigene Identität entdecken lässt, wer verstehen will, wie sich eine Person immer wieder neu finden kann, wer verstehen will, was es heißt, trans zu sein, dass das nicht nur im Singular, sondern im Plural existiert, dass es ein ganzes Spektrum gibt, wie sich als trans Person leben, denken und lieben lässt – all denen sei dieses Buch ans Herz gelegt.» (Carolin Emcke)
Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binär fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz «Ich bin Linus» beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option.
«Linus Giese erzählt seine Geschichte so offen, mutig und spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich sage das nicht oft, aber: Hören Sie diesem Mann zu.» (Margarete Stokowski)
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Wer sind wir, wenn wir lesen? 📚
Lego ergo sum. Das hat Descartes zwar nicht gesagt, aber so ähnlich könnte man seinen berühmten Grundsatz auch interpretieren.
Geschichten werden erzählt, um die Realität zu abstrahieren. Um Metaphern für reale Lebenssituationen zu schaffen, um Dinge zu erleben, denen man sonst nicht begegnet.
Geschichten können Spiegel sein, die Autoren und Autorinnen der Welt vorhalten – manchmal im großen Stil verpackt in gesellschaftskritischen oder sogar (post-)humanistischen Texten, manchmal im Kleinen auf psychologischer Ebene mit dennoch großer Wirkung, wenn wir uns selbst in Charakteren und Geschichten erkennen oder wenn wir lernen und träumen.
In der Welt der Literatur offenbaren sich Antworten auf diese Fragen auf unterschiedlichste und faszinierende Weisen, die 'Identität' in all ihren Facetten beleuchten:
In Call Me by Your Name von André Aciman spielt der Name eine zentrale Rolle: Die Art und Weise, in der der Protagonist seinen Namen mit anderen teilt oder ihn zurückhält oder welchen Namen er benutzt, definiert die eigene Identität. Die Beziehungen zwischen den Figuren spiegeln die Suche nach Selbstakzeptanz und Intimität wider.
Anne Freytags Den Mund voll ungesagter Dinge (wie eigentlich alle ihrer Young Adult-Romane, bieten Einblicke in das Erwachsenwerden und die Entwicklung des eigenen Selbst und von Beziehungen mit anderen. Freytag zeigt, wie Identität während der Jugendjahre geformt wird und wie Beziehungen einen wesentlichen Einfluss auf unsere Identität haben können.
Lord of the Flies von William Golding erforscht die Identität von Kindern im Kontrast zur Welt der Erwachsenen. Wie beeinflussen die Umgebung und soziale Strukturen die Identitätsbildung? Golding stellt die Frage nach der Menschlichkeit und der Veränderlichkeit der Identität.
Andrea Levys Small Island beleuchtet die Identität im Kontext von Kolonialisierung und Krieg. Die Charaktere suchen nach Zugehörigkeit und kämpfen mit den Auswirkungen der Geschichte auf ihr eigenes Ich, auf ihre persönliche Geschichte. Small Island zeigt, wie sehr historische Ereignisse die Identität prägen können.
Cleopatra und Frankenstein (Coco Mellors) finden sich im Wirbelsturm zwischenmenschlicher Beziehungen wieder und versuchen, in deren Auswirkungen auf das eigene Selbst nicht unterzugehen. Cleos Macht, ihre Wirkung auf andere und ihre Beziehungen zu Familie, Freunden und Liebhabern beeinflussen ihre Identität, während in Frank mal an der Seite seines monströsen Geistes kämpft, mal dagegen und damit komplexe Identitätsfragen aufwirft.
Offline von Arno Strobel führt uns in die digitale Welt, in der Identität oft hinter Masken versteckt wird. Strobel zeigt, wie die Online-Identität von der realen abweichen kann und wie diese Diskrepanz die Selbstwahrnehmung bis hin zur Selbstaufgabe beeinflusst – bis zum Verlust des eigenen Selbst-Bewusstseins. Wer sind wir, wenn wir nur mehr unseren Geist besitzen?
Dracula (Bram Stoker) und Die nicht Sterben (Dana Grigorcea) – ein Klassiker und eine seiner vielen Adaptionen – erkunden das Thema der Aneignung und der biologischen Identität. Die Identität von Vampiren und ihr Verlangen nach Blut werfen Fragen nach der Natur der eigenen Persönlichkeit auf und wie sie sich im Kontrast zur Menschlichkeit definiert.
Kazuo Ishiguros The Remains of the Day dreht sich um die Identität im Kontext der gelernten, aber auch selbst auferlegten Berufung und des Selbst. Der Protagonist, ein Butler, stellt in seiner Reiseerzählung Fragen zur persönlichen Identität im Spannungsfeld zwischen Pflicht und Selbstverwirklichung.
Adaptionen und Retellings, wie Galatea (Madeline Miller) und The Penelopiad (Margaret Atwood), reflektieren und inszenieren die Identität von Figuren aus klassischen Werken. Sie eröffnen neue Perspektiven und zeigen, wie unterschiedliche Erzählungen die Identität der Charaktere und deren Einordnung verändern können.
Sarah Perry's Die Harpyie beleuchtet die Mutter- und Frauenrolle und wie sie die Identität von Frauen prägt. Dieses Werk erforscht die Balance zwischen den Erwartungen der Gesellschaft und der individuellen Identität.
Virginia Woolfs Mrs. Dalloway bietet einen Einblick in das Stream-of-Consciousness-Narrativ und zeigt, wie Gedanken und Erinnerungen die Identität einer Person formen.
Ian McEwans Machines Like Me stellt grundlegende Fragen: Was macht ein Individuum aus? Was ist der Mensch? Was macht Menschen menschlich? Diese Fragen reizen unsere Vorstellungskraft über die menschliche Identität vor dem Hintergrund des Posthumanismus aus.
In der Literatur verschmelzen diese Themen genreübergreifend zu einer facettenreichen Erforschung der Identität. Sie enthüllen, dass unsere Persönlichkeit nicht nur von uns selbst, sondern auch von den Beziehungen, der Geschichte und von Entscheidungen geformt wird. Lesen ermöglicht es uns, uns selbst und die Welt um uns herum besser zu verstehen und die unendlichen Schichten unserer Identität zu erkunden. 🌟 📖
Do I contradict myself?
Very well then I contradict myself,
(I am large, I contain multitudes.)
aus: "Song of Myself, 51", Walt Whitman
Welche Buchtitel fallen Dir zum Thema Identität in der Literatur ein?
#Literatur #Identität #Buchliebe #Lesen #Selbstreflexion #Geschichten #Inspiration #Bücher #Denkanstoß
#buchblog#buchblogger#bücher#german blog#literatur#book quotes#german books#buchempfehlung#buchzitat#identität
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checkliste einer modernen frau, die ihre kreativität endlich auslebt
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[ ] new name - new game: bedeutet verpass dir einfach eine komplett neue digitale identität und erzähle niemandem davon. gib deiner passion endlich einen eigenen namen. gib dir einen grund zum wachbleiben wollen. cross teile es auch nicht mit deinen anderen accounts. (nach 5 "adhs hobby accounts, kann ich dir sagen, dass das das beste bisher ist. fühlt sich mental freier an) also was ist dein new name? ;)
2
[ ] knüpf dir dein eigenes netzwerk. folge den accounts die dich interessieren. von denen du was lernen kannst. nicht von denen du glaubst, dass sie dich brauchen. weil niemand braucht dich. sie wollen dich. so wie du bist.
3
[ ] AUTHENTISCH! so als würdest du einfach pupsen können wann du willst. go for it. chill. lass locker. sei du. wie du bist wenn keiner schaut. sie werden es lieben. weil das ist das was wir in anderen so sehr lieben. ihre eier, wenn sie einfach sie sind und dann auch noch darüber lachen. herrlich. kannst du auch. tu es einfach. lass locker und trau dich. 3..2..1.. zähl runter beim nächsten mal wenn du zögerst und tu es ganz stur. als wärst du high. oder vollmondverrückt & gedoped ;p
4
[ ] rede über themen über die du normalerweise nicht sprichst, doch gerne sprechen wollen würdest. sprich übers aufs klo gehen, deine verdauung, deine regel, deinen sex, wie du darüber nachdenkst mit jemanden zu schlafen, wie du lgbtq+ eigentlich wirklich findest und warum. was du über das system denkst. rede. denke. sprich. trau dich. sag was. kommunizier. du bist interessant. mehr als du von dir selber behauptest. menschen wollen wissen was du zu sagen hast. und wenns nur ist, um einen anreiz zum diskutieren zu haben. gib erm! ;) und enjoy.
5
[ ] gedicht schreiben wolltest du auch schon immer mal ein gedicht schreiben? oder ein lied? ku'wa! tu es! und dann veröffentliche es. egal wie. egal wo. du findest einen platz. nur nicht "nur" in deinem digitalen notizbuch. auch wenn es eine suchmaschinen indexierung hat, poste es bitte einfach irgendwo online. dafür erfüllst du auch gleich die challenge "new name - new game". ;)
6
[ ] coole bilder mit ai und canva und allen möglichen eigenen skills machen, ganz egal wie andere das finden. denn es geht um den EIGENEN wahren stil. das was dir gefällt. üb dich. spiel dich. zeichne was. kreiere was. photographiere was. bearbeite es. wurscht. radier nicht. und lösch es nicht. speichere deine zwischensteps immer mal wieder ab und erstelle später eine slideshow. einfach mit tiktok oder instatemplates. funktioniert fantastisch und tut deiner seele gut. bis es niemand liked und du dich deswegen mies fühlst. das passt schon so. enjoy das.
7
[ ] BOOM MACHEN. irgendwann machst du eine sache so, dass sie einfach BAAM wie eine bombe einschlägt. und dann schauts aus, als wäre es ein übernachterfolg und ZACK alles ändert sich. außer du änderst nichts. dann war es ein netter hype.
#kreativität#kreatives schreiben#persönlichkeitsentwicklung#persönliches#leben#müde vom leben#chaotisches leben#gedanken#einsam#das leben#mein leben#higher self#higher consciousness#universum#business#entrepreneur#female#feminine sissy#woman#dissociative identity disorder#psychonauts#psychology
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Schweizer Personalausweis kaufen: Was Sie wissen müssen
Ein Personalausweis ist in der Schweiz zwar nicht verpflichtend, jedoch eine nützliche und praktische Identifikationskarte für den Alltag. Er ermöglicht nicht nur die schnelle Identifikation bei Behörden oder im Ausland, sondern bietet auch eine Vielzahl an zusätzlichen Funktionen, wie etwa die digitale Unterschrift und den Zugang zu verschiedenen Online-Diensten. Doch wie genau kommt man zu einem Schweizer Personalausweis und was sollte man dabei beachten?
Was ist ein Schweizer Personalausweis?
Der Schweizer Personalausweis kaufen (ID-Karte) ist ein offizielles Dokument, das die Identität einer Person bestätigt. Er enthält grundlegende Informationen wie Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Wohnadresse sowie ein Foto und eine Unterschrift. Der Ausweis dient nicht nur als Identifikation im Inland, sondern auch als Reisedokument in vielen Ländern, vor allem innerhalb der Europäischen Union und des Schengen-Raums.
Kann man einen Schweizer Personalausweis kaufen?
In der Schweiz gibt es keine Möglichkeit, einen Personalausweis zu "kaufen". Der Personalausweis muss immer persönlich bei den zuständigen Behörden beantragt werden. Der Kauf eines Personalausweises bei Dritten oder im Internet ist illegal und mit schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen verbunden.
Um einen gültigen Personalausweis zu erhalten, muss man einen Antrag bei der zuständigen Gemeindeverwaltung oder dem Passbüro stellen. Der Antrag kann auch online eingereicht werden, jedoch ist ein persönliches Erscheinen für die biometrische Erfassung (Foto und Fingerabdrücke) erforderlich.
Wie beantragt man einen Schweizer Personalausweis?
Um einen Personalausweis zu beantragen, müssen Sie folgende Schritte befolgen:
Schritt 1: Antrag stellen Der Antrag für den Personalausweis muss in der Regel bei der Gemeindeverwaltung Ihres Wohnsitzes eingereicht werden. In vielen Fällen ist dies auch online möglich, wobei Sie dann die notwendigen Unterlagen hochladen müssen.
Schritt 2: Dokumente vorbereiten Sie müssen ein gültiges Identitätsdokument wie einen Pass oder eine Geburtsurkunde vorlegen. Bei der Beantragung eines Personalausweises für Kinder ist zudem eine Zustimmung beider Elternteile erforderlich.
Schritt 3: Biometrische Erfassung Während des Antragsprozesses werden Ihre biometrischen Daten, also Ihr Foto und Ihre Fingerabdrücke, aufgenommen. Diese sind erforderlich, um die Sicherheit des Ausweises zu gewährleisten.
Schritt 4: Zahlung der Gebühr Die Gebühren für einen Schweizer Personalausweis variieren je nach Kanton und Alter des Antragstellers. In der Regel liegt die Gebühr zwischen CHF 35 und CHF 90.
Schritt 5: Abholung oder Zustellung Nach der Bearbeitung des Antrags erhalten Sie Ihren Personalausweis entweder per Post oder können ihn direkt bei der zuständigen Behörde abholen.
Was sind die Vorteile des Schweizer Personalausweises?
Der Schweizer Personalausweis bietet zahlreiche Vorteile:
Praktische Identifikation Der Ausweis ist ein offizielles Dokument, das als Identifikation in vielen Alltagssituationen dient, etwa bei Behördengängen oder beim Einkaufen.
Reisedokument Innerhalb des Schengen-Raums und vieler weiterer europäischer Länder kann der Schweizer Personalausweis als Reisedokument verwendet werden. Dies ist besonders praktisch für Reisen in benachbarte Länder, da er in vielen Fällen den Reisepass ersetzt.
Digitale Unterschrift und e-ID Der Schweizer Personalausweis kann auch als digitale Unterschrift genutzt werden, um Online-Dienste sicher und schnell zu nutzen. Zudem ist er ein wichtiger Bestandteil der Schweizer e-ID-Initiative, die die digitale Identität im Internet sichern soll.
Fazit
Ein Schweizer Personalausweis ist ein wertvolles Dokument, das im Alltag und auf Reisen zahlreiche Vorteile bietet. Auch wenn es verlockend erscheinen mag, einen "Schweizer Personalausweis kaufen", ist dies nicht nur illegal, sondern auch mit erheblichen Risiken verbunden. Der korrekte Weg ist immer, den Ausweis direkt bei der zuständigen Behörde zu beantragen. Denken Sie daran, alle erforderlichen Dokumente bereit zu halten und die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten, um problemlos Ihren Ausweis zu erhalten.
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Webagentur Zug
Webagentur Zug: Ihr Partner für digitale Lösungen
In der malerischen Stadt Zug, bekannt für ihre hohe Lebensqualität und wirtschaftliche Dynamik, spielt eine Webagentur eine zentrale Rolle für Unternehmen, die im digitalen Zeitalter erfolgreich sein möchten. Eine Webagentur in Zug bietet eine breite Palette von Dienstleistungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele der lokalen Unternehmen zugeschnitten sind. In diesem Artikel beleuchten wir die Vorteile einer Webagentur in Zug sowie die wesentlichen Dienstleistungen, die sie anbietet.
Vorteile einer Webagentur in Zug
1. Lokale Marktkenntnis: Eine Webagentur in Zug kennt die Besonderheiten des regionalen Marktes und kann maßgeschneiderte Strategien entwickeln, die auf lokale Trends und Bedürfnisse abgestimmt sind.
2. Individuelle Betreuung: Die persönliche Nähe zu den Kunden ermöglicht eine enge Zusammenarbeit. Dies führt zu einer besseren Kommunikation und einem tieferen Verständnis der spezifischen Unternehmensziele.
3. Kreative Lösungen: Webagenturen in Zug kombinieren technisches Know-how mit kreativem Denken, um innovative und ansprechende digitale Lösungen zu schaffen, die das Branding und die Benutzererfahrung verbessern.
Dienstleistungen einer Webagentur in Zug
1. Webdesign und -entwicklung: Professionelles Webdesign ist entscheidend, um eine ansprechende und funktionale Website zu erstellen. Webagenturen in Zug bieten maßgeschneiderte Designs, die sowohl optisch ansprechend als auch benutzerfreundlich sind.
2. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen, setzen Webagenturen gezielte SEO-Strategien ein. Diese umfassen Keyword-Recherche, On-Page-Optimierung und Linkbuilding, um das Ranking der Website zu verbessern.
3. Content-Marketing: Die Erstellung von hochwertigem und relevantem Content ist zentral für das Engagement der Nutzer. Webagenturen entwickeln Content-Strategien, um Blogs, Artikel und multimediale Inhalte zu erstellen, die die Zielgruppe ansprechen.
4. E-Commerce-Lösungen: Für Unternehmen, die online verkaufen möchten, bieten Webagenturen umfassende E-Commerce-Lösungen an. Diese beinhalten die Entwicklung von Online-Shops sowie die Integration von Zahlungs- und Versandoptionen.
5. Social Media Marketing: Die Verwaltung von Social Media-Kanälen ist entscheidend, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten. Webagenturen helfen dabei, effektive Social Media-Kampagnen zu planen und durchzuführen.
6. Webanalyse und Optimierung: Durch die Analyse des Nutzerverhaltens können Webagenturen wertvolle Einblicke gewinnen und kontinuierliche Verbesserungen vornehmen. Tools wie Google Analytics werden genutzt, um die Effektivität der digitalen Maßnahmen zu messen.
7. Branding und Identität: Eine Webagentur kann auch bei der Entwicklung einer starken Markenidentität unterstützen, einschließlich Logo-Design und visueller Gestaltung, um das Unternehmen im Markt hervorzuheben.
Fazit
Eine Webagentur in Zug ist ein wertvoller Partner für Unternehmen, die ihre digitale Präsenz ausbauen und ihre Online-Strategien optimieren möchten. Mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen, die auf lokale Bedürfnisse abgestimmt sind, können Webagenturen Unternehmen dabei helfen, sich im digitalen Raum erfolgreich zu positionieren. In einer Stadt, die für ihre Innovationskraft und wirtschaftliche Stabilität bekannt ist, sind Webagenturen entscheidend, um Unternehmen die nötigen Werkzeuge und Strategien an die Hand zu geben, um im Wettbewerb zu bestehen.
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[...] Die Bundesregierung hat nun entschieden, eine Brieftasche für digitale Identität (EUDI-Wallet) zu entwickeln. Mit der kostenfreien, staatlichen Wallet sollen sich Bürgerinnen und Bürger EU-weit digital ausweisen können, teilte das Bundesinnenministerium mit. Außerdem würde die Speicherung von Identitätsangaben und amtlichen Dokumenten möglich. Als weitere Funktion soll die elektronische Unterschrift eingebunden werden. "Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Identität schnell, sicher und unkompliziert direkt über ihr Smartphone nachweisen können - ohne eine zusätzliche Karte oder ein Lesegerät", erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Die neue Wallet soll im Alltag, aber auch bei der Jobbewerbung, beim Onlinebanking und im Kontakt mit Behörden helfen. Sicherheitsstandards und Privatsphäre würden geschützt, betonte die Ministerin. Bis 2027 sollen die Pläne der Bundesregierung schrittweise umgesetzt werden. Die Funktionen sollen kontinuierlich erweitert werden, kündigte das Innenministerium an. Nicht-staatliche Anbieter wie Stiftungen und Unternehmen bekämen ebenfalls die Möglichkeit, eigene EUDI-Wallets zu entwickeln und in Deutschland anerkennen zu lassen. "Um den Bürgern Wahlfreiheit zu geben und Innovationen zu fördern", hieß es. [...]
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Security-Services mit Unterstützung für Microsoft Entra ID
Es gibt ein neues Update der Data-Protection-Plattform HYCU R-Cloud, welches weitreichende Neuerungen mit sich bringt. Dieses bietet Kunden mit der Unterstützung für Microsoft Entra ID zusätzlichen Schutz für ihre Identitäts- und Zugriffsmanagement-Lösungen (IAM). Mit der Ankündigung erhalten Unternehmen ein Backup und eine Wiederherstellung auf Elementebene für die weit verbreitete IAM-Lösung von Microsoft zusammen mit Okta und Cloud-Sicherheitsservices. Mit der neuesten SaaS-Integration ist die Gesamtzahl der unterstützten Anwendungen und Cloud-Dienste auf über 80 gestiegen. Damit ist HYCU die Nummer eins unter den SaaS-Data-Protection-Plattformen für Nutzer von SaaS-Anwendungen, die eine schnelle Wiederherstellung, Schutz und vollständige Kontrolle über ihre Sicherheitsdaten und -konfigurationen benötigen – von IAM über das Netzwerk bis hin zu Firewall-Diensten. Data Protection bei Microsoft Entra ID (Azure AD) HYCU for Microsoft Entra ID bietet Unternehmen automatisierte, richtliniengesteuerte Backups, schnelle Wiederherstellung auf Mandantenebene und One-Click-Wiederherstellung von Konfigurationen und Daten. Dieses neue Angebot von HYCU schließt eine kritische Lücke in der Datensicherungsstrategie, gewährleistet die Geschäftskontinuität und verbessert die Sicherheitslage für Unternehmen, die sich auf Microsoft Entra ID (ehemals Azure AD) verlassen, um den Zugriff auf ihre digitale Landschaft zu verwalten. Im kürzlich veröffentlichten State of SaaS Resilience Report gaben mehr als 400 IT-Entscheider an, dass sie erhebliche Auswirkungen zu befürchten hätten, wenn ihre Microsoft Entra ID-, SSO- und IAM-Daten aufgrund einer Störung, eines Fehlers oder Cyberangriffs plötzlich nicht mehr verfügbar wären. Für Microsoft Entra ID-Richtlinien und -Konfigurationen, die aufgrund der hohen Änderungsrate anfällig für menschliche Fehler sind und ein Hauptziel für Ransomware und Cyberkriminelle darstellen, bietet HYCU for Microsoft Entra ID nicht nur Sicherheit, sondern auch eine Komplettlösung. Entra ID steuert das Identitätsmanagement Microsoft Entra ID ist der Eckpfeiler des Identitätsmanagements für Millionen von Unternehmen weltweit. Mit über 610 Millionen monatlich aktiven Nutzern im Jahr 2023, davon ca. 400 Millionen von Microsoft-Tenants und 210 Millionen von Nicht-Microsoft-Workloads, ist Microsoft Entra ID zu einem unverzichtbaren Tool für Unternehmen jeder Größe geworden. Diese weit verbreitete Akzeptanz unterstreicht den hohen Bedarf an einer Backup- und Recovery-Lösung der Enterprise-Klasse, die speziell für Microsoft Entra ID entwickelt wurde, aber auch in anderen unterversorgten oder ungeschützten SaaS-Anwendungsumgebungen funktioniert. Wichtigste Merkmalen der HYCU R-Cloud-Unterstützung für Microsoft Entra ID - One-Click-Wiederherstellung von Konfigurationen, von einzelnen Elementen bis zum gesamten Microsoft Entra ID-Tenant. - Autopilot-Backups mit „Backup Assurance“, die 24/7-Schutz mit vollständiger Protokollierung und Benachrichtigung bieten. - Ransomware-sichere Kopien, die in einem kundenkontrollierten, unveränderlichen Cloud-Speicher abgelegt werden. - Sofortige Visualisierung des gesamten Datenbestands, um ungeschützte Anwendungen und Risiken von Dritten aufzudecken. - Einheitliche Sicherung und Wiederherstellung über Microsoft Entra ID und Okta (Workforce Identity Cloud und Customer Identity Cloud) zusammen mit AWS IAM. - Zusätzliche Sicherung und Wiederherstellung von Amazon Virtual Private Cloud (VPC), Amazon Route 53, AWS Web Application Firewall (WAF), AWS Parameter Store, Amazon Key Management Services (KMS). Über HYCU HYCU ist der am schnellsten wachsende Marktführer im Bereich Multi-Cloud- und SaaS-basierter Data Protection as a Service. Durch die Bereitstellung echter SaaS-basierter Datensicherung und -wiederherstellung für On-Premises-, Cloud-native und SaaS-Umgebungen bietet das Unternehmen Tausenden von Unternehmen weltweit unvergleichliche Data Protection, Migration, Disaster Recovery und Schutz vor Ransomware. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz: Herausforderungen und Chancen für die IT-Sicherheit
Gastbeitrag von Christian Borst, EMEA CTO bei Vectra AI Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren zu einem Paradigmenwechsel in nahezu allen Bereichen unseres Lebens geführt. Von der Optimierung von Geschäftsprozessen bis hin zur Revolutionierung der Gesundheitsversorgung – KI verspricht enorme Potenziale. Doch mit den wachsenden Möglichkeiten steigen auch die Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und die zunehmende Bedeutung der digitalen Identität. Digitale Identität als Schlüsselelement der KI-Revolution Im Zentrum der KI-Revolution steht die digitale Identität. Sie ist das Bindeglied zwischen unserer physischen Existenz und der virtuellen Welt, in der KI-Systeme agieren. Die digitale Identität umfasst nicht nur persönliche Daten, sondern auch unser Online-Verhttps://www.digitale-verwaltung.de/Webs/DV/DE/digitale-identitaeten/digitale-identitaeten-node.htmlhalten, unsere Präferenzen und sogar unsere biometrischen Merkmale. In einer Welt, in der KI-Systeme immer häufiger wichtige Entscheidungen treffen, wird der Schutz und die Verwaltung dieser digitalen Identitäten zu einer zentralen Herausforderung. Die Verknüpfung physischer und digitaler Identitäten schafft neue Möglichkeiten für personalisierte Dienste und verbesserte Sicherheitsmaßnahmen. Gleichzeitig ergeben sich daraus neue Risiken für den Datenschutz und die Privatsphäre. Unternehmen müssen innovative Lösungen entwickeln, um die Integrität digitaler Identitäten zu schützen, unabhängig davon, wo und wie sie eingesetzt werden. Dies erfordert nicht nur technische Lösungen, sondern auch ein neues Verständnis für die Rechte und den Schutz des Einzelnen im digitalen Raum. Um die Probleme eines möglichen Kontrollverlustes über die eigenen Daten nach Möglichkeit zu begrenzen, wird derzeit der Ansatz von Self-Sovereign Identity (SSI) Systemen vorangetrieben. SSI ermöglicht es Individuen, die volle Kontrolle über ihre digitalen Identitäten zu behalten, indem sie dezentrale Technologien wie Blockchain nutzen. Dies könnte ein Schlüssel zur Lösung vieler Datenschutz- und Sicherheitsprobleme sein, die mit zentralisierten Identitätssystemen verbunden sind. Während der Schutz der digitalen Identität eine zentrale Herausforderung darstellt, ist die Benutzerfreundlichkeit von KI-Systemen ebenso entscheidend für deren breite Akzeptanz. Benutzerfreundlichkeit als Schlüssel zur Akzeptanz Die Akzeptanz von KI-Systemen hängt maßgeblich von ihrer Benutzerfreundlichkeit ab. KI-Tools müssen intuitiv bedienbar sein und den Arbeitsaufwand spürbar reduzieren, um von Endnutzern angenommen zu werden. Ein erfolgreiches Beispiel aus der Praxis ist die KI-gestützte Beratung in Online-Shops, die das Einkaufserlebnis personalisiert und vereinfacht. Die Herausforderung besteht darin, komplexe KI-Funktionalitäten in einfache, verständliche Benutzeroberflächen einzubetten. Gleichzeitig muss die Interaktion mit KI-Systemen so gestaltet sein, dass sie die digitale Identität des Nutzers respektiert und schützt. Dies erfordert ein neues Gleichgewicht zwischen Funktionalität, Sicherheit und Privatsphäre. Eine vielversprechende Entwicklung in diesem Bereich ist die Anwendung von KI in der Gestaltung von Benutzeroberflächen selbst. Adaptive User Interfaces, die sich an die Bedürfnisse und Präferenzen des Nutzers anpassen, könnten die Benutzerfreundlichkeit erheblich steigern und die Art und Weise verändern, wie wir zukünftig mit Computern interagieren. Datenschutz als zentrale Herausforderung Der Schutz persönlicher Daten bleibt eine der größten Herausforderungen bei der Implementierung von KI-Systemen. Lokale KI-Instanzen auf Endgeräten bieten zwar einen erhöhten Schutz, können aber nicht alle Risiken eliminieren. Es bedarf transparenter und sicherer Lösungen, um Vertrauen zu schaffen und Missbrauch zu verhindern. Ein vielversprechender Ansatz sind Schnittstellen, die Einblicke in die Arbeitsweise von KI-Systemen ermöglichen. Diese Transparenz ist entscheidend, um das Vertrauen der Nutzer in die Technologie zu stärken und gleichzeitig den Schutz ihrer digitalen Identität zu gewährleisten. Die Forschung zur Interpretierbarkeit von KI-Systemen, wie sie beispielsweise von Anthropic mit "Golden Gate Claude" vorangetrieben wird, spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Um den Datenschutz- und Individualisierungsbedürfnissen von Unternehmen Rechnung zu tragen, werden in der aktuellen KI-Forschung die Möglichkeiten des sogenannten Federated Learning beleuchtet. Diese Technologie ermöglicht es, KI-Modelle zu trainieren, ohne dass sensible Daten zentral gesammelt werden müssen. Stattdessen wird das Modell auf den Geräten der Nutzer trainiert; lediglich die zentralen Modellupdates werden geteilt. Dies könnte ein Gamechanger für den Datenschutz in KI-Anwendungen sein. Um den Datenschutz weiter zu verbessern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit von KI-Systemen zu steigern, richtet sich der Fokus zunehmend auf die Entwicklung unabhängiger, lokaler KI-Lösungen. Entwicklung leistungsfähiger, unabhängiger KI-Systeme Ein oft übersehener Aspekt der KI-Entwicklung ist die Tendenz zu kleineren, leistungsfähigeren Systemen, die auch ohne permanente Internetverbindung funktionieren. Diese Entwicklung ist besonders relevant für abgelegene Gebiete oder sicherheitskritische Anwendungen. Sie ermöglicht nicht nur eine breitere Nutzung von KI, sondern bietet auch neue Möglichkeiten zum Schutz digitaler Zugänge, da sensible Daten auch lokal verarbeitet werden können. Die Herausforderung besteht darin, diese unabhängigen Systeme so zu gestalten, dass sie einerseits die Vorteile der lokalen Verarbeitung nutzen, andererseits aber auch in der Lage sind, bei Bedarf sicher mit zentralen Systemen zu kommunizieren. Dies erfordert neue Ansätze in der Datenverwaltung und -synchronisation, die die Integrität der digitalen Identität wahren. Der übergeordnete Fachbegriff für den lokalen Einsatz von KI lautet „Edge AI“. Diese Technologie bringt die Rechenleistung und Entscheidungsfindung näher an den Ort der Datenentstehung, was die Latenz reduziert, und die Datensicherheit erhöht. Darüber hinaus arbeiten kleinere KI-Modelle um ein Vielfaches energie- und somit auch kosteneffizienter, ohne dabei merklich an „Intelligenz“ einzubüßen. Während lokale KI-Systeme viele Vorteile bieten, erfordert die umfassende Integration von KI in unsere digitale Infrastruktur einen ganzheitlichen Ansatz zur Überwachung und Transparenz. Ganzheitliche Überwachung und Transparenz Die effektive Implementierung von KI-Systemen erfordert nicht nur technische Lösungen, sondern auch einen umfassenden Ansatz zur Risikominimierung und ethischen Nutzung. Eine ganzheitliche Überwachung und Transparenz in der Nutzung von KI-Systemen ist daher unerlässlich. Unternehmen und Regulierungsbehörden müssen eng zusammenarbeiten, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die Innovation fördern und gleichzeitig den Schutz der digitalen Identität gewährleisten. Dies erfordert einen interdisziplinären Ansatz, der Technologieexperten, Ethiker, Juristen und Sozialwissenschaftler einbezieht. Um eine sichere und auch ethische Implementierung von Künstlicher Intelligenz in Wirtschaft und Gesellschaft zu befördern, stehen bereits heute zahlreiche KI-Auditing-Tools auf dem Markt zur Verfügung. Diese Tools könnten automatisiert die Fairness, Transparenz und Sicherheit von KI-Systemen überprüfen und so zur Einhaltung ethischer Standards beitragen. Gleichzeitig könnten sie als Frühwarnsystem für potenzielle Risiken und Schwachstellen dienen. Die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Überwachung wird besonders deutlich, wenn man die spezifische Rolle von KI in der Cybersicherheit betrachtet. Die Rolle von KI in der Cybersicherheit Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Rolle von KI in der Cybersicherheit. KI-Systeme können nicht nur Bedrohungen schneller erkennen und neutralisieren, sondern auch proaktiv Schwachstellen identifizieren und schließen. Fortschrittliche Authentifizierungsmethoden, die KI nutzen, können die Sicherheit digitaler Identitäten erheblich verbessern. Allerdings birgt der Einsatz von KI in der Cybersicherheit auch Risiken. So könnten Angreifer KI-Systeme nutzen, um raffiniertere Angriffe durchzuführen oder Schwachstellen in Sicherheitssystemen zu finden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung von KI-basierten Sicherheitslösungen. Am Ende des Tages befinden sich Verteidiger und Angreifer auch beim Thema KI-Nutzung in einem klassischen Wettrüsten. Auch wenn sich die spezifischen KI-Werkzeuge unterscheiden – Angreifer nutzen vornehmlich generative KI für die Erstellung qualitativ hochwertiger Täuschungen, wohingegen Cybersecurity-Experten sich vornehmlich auf die Echtzeit-Überwachung durch spezialisierte (sog. narrow) KI-Modelle konzentrieren – so ist es die gleiche Katz-und-Maus Dynamik, die sich auch in diesem Unterbereich der IT-Sicherheit entfaltet. Fazit und Ausblick Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz bietet enorme Chancen, stellt uns aber auch vor große Herausforderungen. Der Schutz der digitalen Identität, die Gewährleistung von Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit sowie die Entwicklung transparenter und interpretierbarer KI-Systeme sind entscheidende Faktoren für den erfolgreichen und verantwortungsvollen Einsatz dieser Technologie. Unternehmen, die diese Herausforderungen meistern, werden in der Lage sein, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen und gleichzeitig das Vertrauen ihrer Nutzer zu gewinnen. Die aktuelle Entwicklung bietet zahlreiche Möglichkeiten, innovative Lösungen zu schaffen, die sowohl effizient als auch ethisch vertretbar sind. Die Zukunft der KI liegt nicht nur in der Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit, sondern vor allem in ihrer verantwortungsvollen Integration in unsere digitale Infrastruktur und unser tägliches Leben. Nur so können wir eine Zukunft gestalten, in der KI nicht nur ein mächtiges Werkzeug ist, sondern ein vertrauenswürdiger Partner in einer zunehmend digitalisierten Welt. Eine zentrale Herausforderung wird es sein, die Balance zwischen Innovation und Regulierung zu finden. Zu strenge Vorschriften könnten die Entwicklung hemmen, während zu laxe Regeln zu Missbrauch führen könnten. Ein adaptiver Regulierungsrahmen, der sich flexibel an neue technologische Entwicklungen anpassen kann, könnte der Schlüssel sein, um das volle Potenzial der KI zu nutzen und gleichzeitig die Rechte und die Sicherheit der Nutzer zu schützen. Letztendlich wird der Erfolg der KI davon abhängen, wie gut es uns gelingt, sie als Erweiterung und nicht als Ersatz für menschliche Fähigkeiten zu nutzen. Eine KI, die unsere digitale Identität respektiert, schützt und bereichert, wird der Schlüssel zu einer Zukunft sein, in der Mensch und Maschine harmonisch zusammenarbeiten. https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://de.vectra.ai/ https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg Read the full article
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Jan Mateboer Pixabay
Wie unser Denken kreativ wird
Internationale Konferenz verbindet Disziplinen der Kreativitätsforschung
Kreative Prozesse und ihre Mechanismen in unserem Nervensystem stehen im Fokus der Konferenz "Bridging Fields in Creativity Research". Die interdisziplinäre Tagung findet vom 11. bis 13. September 2024 im historischen Alten Amtsgericht in Oppenheim statt. Die Organisatoren vom Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) und dem Forschungszentrum für Translationale Neurowissenschaften (FTN) der Universitätsmedizin Mainz bringen führende Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Fachrichtungen zusammen.
Zur menschlichen Kreativität wird viel geforscht – etwa, welche Hirnareale beteiligt sind oder wieviel Erblichkeit dahintersteckt. Weitgehend unbekannt ist hingegen, welche Prozesse bei einem „Geistesblitz“ im Gehirn ablaufen, wie kreative Gedanken verschaltet und vernetzt sind. Dieses neue Forschungsgebiet wollen Wissenschaftler:innen von FIAS und Universitätsmedizin Mainz in den nächsten Jahren erschließen. Den Anfang macht eine Konferenz, in der internationale Forschende aus Psychologie, Neurowissenschaften und Informatik ihr Wissen zur Kreativität zusammentragen.
Vorträge von renommierten Expert:innen wie dem Gedächtnisforscher Daniel Schacter (Harvard University) sollen Licht in das Dunkel der neuronalen Verknüpfungen von Kreativität bringen. Ziel ist es, die neuronalen Grundlagen kreativen Denkens – und seine weitreichende Bedeutung für die Hirnforschung und künstliche neuronale Netzwerke – tiefgreifend zu verstehen. Beispielsweise wird der Psychologe Roger Beaty von der Pennsylvania State University erklären, warum manche Menschen kreativer sind als andere. Er untersucht mithilfe von Verhaltensexperimenten und Kreativitätstests, wie das Gehirn Ideen miteinander verknüpft. Anna Abraham, Psychologin der University of Georgia, beleuchtet die Grenzen der Künstlichen Intelligenz bei der Nachahmung menschlicher Kreativität. Sie forscht zu Hirnregionen, -erkrankungen und -entwicklung. In ihrem Buch „The Creative Brain: Myths and Truths“ deckte sie verbreitete Missverständnisse über Kreativität auf.
Die Informatikerin Claire Stevenson von der Universität Amsterdam vergleicht, wie Menschen und Künstliche Intelligenz kreative Aufgaben bewältigen. Sie beleuchtet die Unterschiede und Potenziale beider Systeme.
Der theoretische Neurowissenschaftler Jaan Aru begann seine Karriere am FIAS und forscht heute an der Universität Tartu in Estland an den neuronalen Grundlagen von Kreativität: Wie steuert das Gehirn kreative Prozesse? Sein neues Buch behandelt Themen wie kreatives Denken, Achtsamkeit und die Auswirkungen digitaler Technologien auf die kindliche Entwicklung.
Der Brückenschlag der verschiedenen Disziplinen der Kreativitätsforschung ist der Ausgangspunkt für die zukünftige Forschung an den neuronalen Verschaltungen für kreatives Denken am FIAS und der Universität Mainz. „Wir wollen die Prozesse der Kreativität verstehen“, beschreibt Mitinitiator Bastian Eppler vom FIAS das Forschungsziel der nächsten Jahre. „Kreativität ist grundlegend für unsere individuelle Identität und hat großen Einfluss auf unsere Gesellschaften, um bevorstehende Herausforderungen zu bewältigen.“
Das Thema der Konferenz spricht eine breitere Öffentlichkeit an, da Kreativität ein universelles und faszinierendes Phänomen ist, das unser tägliches Leben beeinflusst.
Medien und Journalist:innen sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Interviews mit den Sprecher:innen vermitteln wir gerne. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Organisationskommittee: Prof. Dr. Matthias Kaschube (FIAS/Goethe-Universität), Prof. Dr. Simon Rumpel (FTN/Universitätsmedizin Mainz), Dr. Jens-Bastian Eppler (FIAS/Goethe-Universität), Dr. Johannes Seiler (FTN/Mainz), Jonas Elpelt (FIAS/Goethe Universität), Thomas Lai (FTN/Mainz)
Partner und Sponsoren: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), SPP 2041 – Computational Connectomics, Forschungszentrum Translationale Neurowissenschaften & Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), Rhein-Main-Universitäten (RMU) Vernetzungsinitiative.
Das FIAS (Frankfurt Institute for Advanced Studies) ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung in Frankfurt am Main. Hier entwickeln international ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Theorien zu komplexen naturwissenschaftlichen Zukunftsthemen in den Bereichen theoretische Naturwissenschaften, Computerwissenschaften und KI-Systeme sowie Lebens- und Neurowissenschaften. Über die Grenzen der Diszi-plinen hinweg erforschen sie mit Hilfe mathematischer Algorithmen und Simulationen die komplexen selbstorganisierenden Systeme der Natur. Das FIAS ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Aktuelle Informationen unter https://fias.institute/
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.
Herausgeber: Prof. Dr. Eckhard Elsen, Direktor des FIAS, Redaktion: Dr. Anja Störiko, Pressereferentin, Büro 1|202, Ruth-Moufang-Straße 1, D-60438 Frankfurt am Main, Telefon: +49 (0)69 798 47507 oder +49 6192 23605, [email protected]
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