#digitale identität
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... Washington D. C. im Jahre 2054: Die staatliche Überwachung der Menschen mithilfe des Internets ist derart fortgeschritten, dass sich ihr Verhalten voraussagen lässt. Im Film „Minority Report“ gibt es keine Verbrechen mehr, weil der Staat potenzielle Täter vor der Tat eliminiert. Das wird zum Problem für den von Tom Cruise verkörperten Polizisten John Anderton, als ein Algorithmus voraussagt, er werde in den nächsten 36 Stunden einen Menschen ermorden. Reine Science-Fiction? Nicht unbedingt, sagen Experten. Im Internet seien bereits so viele Daten über uns gespeichert, dass sich ein Großteil unseres Lebens analysieren und voraussagen lasse – zum Beispiel unser Kaufverhalten. Und Regierungen weltweit erstellen zunehmend aus früher verstreuten Daten zentral gespeicherte digitale Identitäten für jeden Bürger. Noch viel weiter geht eine global operierende Allianz aus mächtigen öffentlichen und privaten Akteuren. Sie arbeitet an einer transnationalen digitalen Identität für jeden Menschen. Diese soll möglichst alle über ihn existierenden Daten umfassen. Nur noch auf biometrischer Basis – mit Gesicht, Iris, Fingerabdruck – sollen wir uns ausweisen und auf Anforderung Daten freigeben. Das Versprechen: Über jede Freigabe unserer Daten entscheiden wir selbst. „Augenwischerei“ sagen Kritiker. Das Konzept transnationaler digitaler Identität bahne den Weg in die totale Überwachung.
Die Privatsphäre ist laut Verfassung geschützt Identität ist, was uns einzigartig mach...
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Ich bin Linus by Linus Giese
Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war
Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt – «Ich bin Linus» –, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist.
«Wer verstehen will, welche verschlungenen Wege es manchmal sein können, auf denen sich die eigene Identität entdecken lässt, wer verstehen will, wie sich eine Person immer wieder neu finden kann, wer verstehen will, was es heißt, trans zu sein, dass das nicht nur im Singular, sondern im Plural existiert, dass es ein ganzes Spektrum gibt, wie sich als trans Person leben, denken und lieben lässt – all denen sei dieses Buch ans Herz gelegt.» (Carolin Emcke)
Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binär fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz «Ich bin Linus» beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option.
«Linus Giese erzählt seine Geschichte so offen, mutig und spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich sage das nicht oft, aber: Hören Sie diesem Mann zu.» (Margarete Stokowski)
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Wer sind wir, wenn wir lesen? 📚
Lego ergo sum. Das hat Descartes zwar nicht gesagt, aber so ähnlich könnte man seinen berühmten Grundsatz auch interpretieren.
Geschichten werden erzählt, um die Realität zu abstrahieren. Um Metaphern für reale Lebenssituationen zu schaffen, um Dinge zu erleben, denen man sonst nicht begegnet.
Geschichten können Spiegel sein, die Autoren und Autorinnen der Welt vorhalten – manchmal im großen Stil verpackt in gesellschaftskritischen oder sogar (post-)humanistischen Texten, manchmal im Kleinen auf psychologischer Ebene mit dennoch großer Wirkung, wenn wir uns selbst in Charakteren und Geschichten erkennen oder wenn wir lernen und träumen.
In der Welt der Literatur offenbaren sich Antworten auf diese Fragen auf unterschiedlichste und faszinierende Weisen, die 'Identität' in all ihren Facetten beleuchten:
In Call Me by Your Name von André Aciman spielt der Name eine zentrale Rolle: Die Art und Weise, in der der Protagonist seinen Namen mit anderen teilt oder ihn zurückhält oder welchen Namen er benutzt, definiert die eigene Identität. Die Beziehungen zwischen den Figuren spiegeln die Suche nach Selbstakzeptanz und Intimität wider.
Anne Freytags Den Mund voll ungesagter Dinge (wie eigentlich alle ihrer Young Adult-Romane, bieten Einblicke in das Erwachsenwerden und die Entwicklung des eigenen Selbst und von Beziehungen mit anderen. Freytag zeigt, wie Identität während der Jugendjahre geformt wird und wie Beziehungen einen wesentlichen Einfluss auf unsere Identität haben können.
Lord of the Flies von William Golding erforscht die Identität von Kindern im Kontrast zur Welt der Erwachsenen. Wie beeinflussen die Umgebung und soziale Strukturen die Identitätsbildung? Golding stellt die Frage nach der Menschlichkeit und der Veränderlichkeit der Identität.
Andrea Levys Small Island beleuchtet die Identität im Kontext von Kolonialisierung und Krieg. Die Charaktere suchen nach Zugehörigkeit und kämpfen mit den Auswirkungen der Geschichte auf ihr eigenes Ich, auf ihre persönliche Geschichte. Small Island zeigt, wie sehr historische Ereignisse die Identität prägen können.
Cleopatra und Frankenstein (Coco Mellors) finden sich im Wirbelsturm zwischenmenschlicher Beziehungen wieder und versuchen, in deren Auswirkungen auf das eigene Selbst nicht unterzugehen. Cleos Macht, ihre Wirkung auf andere und ihre Beziehungen zu Familie, Freunden und Liebhabern beeinflussen ihre Identität, während in Frank mal an der Seite seines monströsen Geistes kämpft, mal dagegen und damit komplexe Identitätsfragen aufwirft.
Offline von Arno Strobel führt uns in die digitale Welt, in der Identität oft hinter Masken versteckt wird. Strobel zeigt, wie die Online-Identität von der realen abweichen kann und wie diese Diskrepanz die Selbstwahrnehmung bis hin zur Selbstaufgabe beeinflusst – bis zum Verlust des eigenen Selbst-Bewusstseins. Wer sind wir, wenn wir nur mehr unseren Geist besitzen?
Dracula (Bram Stoker) und Die nicht Sterben (Dana Grigorcea) – ein Klassiker und eine seiner vielen Adaptionen – erkunden das Thema der Aneignung und der biologischen Identität. Die Identität von Vampiren und ihr Verlangen nach Blut werfen Fragen nach der Natur der eigenen Persönlichkeit auf und wie sie sich im Kontrast zur Menschlichkeit definiert.
Kazuo Ishiguros The Remains of the Day dreht sich um die Identität im Kontext der gelernten, aber auch selbst auferlegten Berufung und des Selbst. Der Protagonist, ein Butler, stellt in seiner Reiseerzählung Fragen zur persönlichen Identität im Spannungsfeld zwischen Pflicht und Selbstverwirklichung.
Adaptionen und Retellings, wie Galatea (Madeline Miller) und The Penelopiad (Margaret Atwood), reflektieren und inszenieren die Identität von Figuren aus klassischen Werken. Sie eröffnen neue Perspektiven und zeigen, wie unterschiedliche Erzählungen die Identität der Charaktere und deren Einordnung verändern können.
Sarah Perry's Die Harpyie beleuchtet die Mutter- und Frauenrolle und wie sie die Identität von Frauen prägt. Dieses Werk erforscht die Balance zwischen den Erwartungen der Gesellschaft und der individuellen Identität.
Virginia Woolfs Mrs. Dalloway bietet einen Einblick in das Stream-of-Consciousness-Narrativ und zeigt, wie Gedanken und Erinnerungen die Identität einer Person formen.
Ian McEwans Machines Like Me stellt grundlegende Fragen: Was macht ein Individuum aus? Was ist der Mensch? Was macht Menschen menschlich? Diese Fragen reizen unsere Vorstellungskraft über die menschliche Identität vor dem Hintergrund des Posthumanismus aus.
In der Literatur verschmelzen diese Themen genreübergreifend zu einer facettenreichen Erforschung der Identität. Sie enthüllen, dass unsere Persönlichkeit nicht nur von uns selbst, sondern auch von den Beziehungen, der Geschichte und von Entscheidungen geformt wird. Lesen ermöglicht es uns, uns selbst und die Welt um uns herum besser zu verstehen und die unendlichen Schichten unserer Identität zu erkunden. 🌟 📖
Do I contradict myself?
Very well then I contradict myself,
(I am large, I contain multitudes.)
aus: "Song of Myself, 51", Walt Whitman
Welche Buchtitel fallen Dir zum Thema Identität in der Literatur ein?
#Literatur #Identität #Buchliebe #Lesen #Selbstreflexion #Geschichten #Inspiration #Bücher #Denkanstoß
#buchblog#buchblogger#bücher#german blog#literatur#book quotes#german books#buchempfehlung#buchzitat#identität
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checkliste einer modernen frau, die ihre kreativität endlich auslebt
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[ ] new name - new game: bedeutet verpass dir einfach eine komplett neue digitale identität und erzähle niemandem davon. gib deiner passion endlich einen eigenen namen. gib dir einen grund zum wachbleiben wollen. cross teile es auch nicht mit deinen anderen accounts. (nach 5 "adhs hobby accounts, kann ich dir sagen, dass das das beste bisher ist. fühlt sich mental freier an) also was ist dein new name? ;)
2
[ ] knüpf dir dein eigenes netzwerk. folge den accounts die dich interessieren. von denen du was lernen kannst. nicht von denen du glaubst, dass sie dich brauchen. weil niemand braucht dich. sie wollen dich. so wie du bist.
3
[ ] AUTHENTISCH! so als würdest du einfach pupsen können wann du willst. go for it. chill. lass locker. sei du. wie du bist wenn keiner schaut. sie werden es lieben. weil das ist das was wir in anderen so sehr lieben. ihre eier, wenn sie einfach sie sind und dann auch noch darüber lachen. herrlich. kannst du auch. tu es einfach. lass locker und trau dich. 3..2..1.. zähl runter beim nächsten mal wenn du zögerst und tu es ganz stur. als wärst du high. oder vollmondverrückt & gedoped ;p
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[ ] rede über themen über die du normalerweise nicht sprichst, doch gerne sprechen wollen würdest. sprich übers aufs klo gehen, deine verdauung, deine regel, deinen sex, wie du darüber nachdenkst mit jemanden zu schlafen, wie du lgbtq+ eigentlich wirklich findest und warum. was du über das system denkst. rede. denke. sprich. trau dich. sag was. kommunizier. du bist interessant. mehr als du von dir selber behauptest. menschen wollen wissen was du zu sagen hast. und wenns nur ist, um einen anreiz zum diskutieren zu haben. gib erm! ;) und enjoy.
5
[ ] gedicht schreiben wolltest du auch schon immer mal ein gedicht schreiben? oder ein lied? ku'wa! tu es! und dann veröffentliche es. egal wie. egal wo. du findest einen platz. nur nicht "nur" in deinem digitalen notizbuch. auch wenn es eine suchmaschinen indexierung hat, poste es bitte einfach irgendwo online. dafür erfüllst du auch gleich die challenge "new name - new game". ;)
6
[ ] coole bilder mit ai und canva und allen möglichen eigenen skills machen, ganz egal wie andere das finden. denn es geht um den EIGENEN wahren stil. das was dir gefällt. üb dich. spiel dich. zeichne was. kreiere was. photographiere was. bearbeite es. wurscht. radier nicht. und lösch es nicht. speichere deine zwischensteps immer mal wieder ab und erstelle später eine slideshow. einfach mit tiktok oder instatemplates. funktioniert fantastisch und tut deiner seele gut. bis es niemand liked und du dich deswegen mies fühlst. das passt schon so. enjoy das.
7
[ ] BOOM MACHEN. irgendwann machst du eine sache so, dass sie einfach BAAM wie eine bombe einschlägt. und dann schauts aus, als wäre es ein übernachterfolg und ZACK alles ändert sich. außer du änderst nichts. dann war es ein netter hype.
#kreativität#kreatives schreiben#persönlichkeitsentwicklung#persönliches#leben#müde vom leben#chaotisches leben#gedanken#einsam#das leben#mein leben#higher self#higher consciousness#universum#business#entrepreneur#female#feminine sissy#woman#dissociative identity disorder#psychonauts#psychology
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Webagentur Zug
Webagentur Zug: Ihr Partner für digitale Lösungen
In der malerischen Stadt Zug, bekannt für ihre hohe Lebensqualität und wirtschaftliche Dynamik, spielt eine Webagentur eine zentrale Rolle für Unternehmen, die im digitalen Zeitalter erfolgreich sein möchten. Eine Webagentur in Zug bietet eine breite Palette von Dienstleistungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele der lokalen Unternehmen zugeschnitten sind. In diesem Artikel beleuchten wir die Vorteile einer Webagentur in Zug sowie die wesentlichen Dienstleistungen, die sie anbietet.
Vorteile einer Webagentur in Zug
1. Lokale Marktkenntnis: Eine Webagentur in Zug kennt die Besonderheiten des regionalen Marktes und kann maßgeschneiderte Strategien entwickeln, die auf lokale Trends und Bedürfnisse abgestimmt sind.
2. Individuelle Betreuung: Die persönliche Nähe zu den Kunden ermöglicht eine enge Zusammenarbeit. Dies führt zu einer besseren Kommunikation und einem tieferen Verständnis der spezifischen Unternehmensziele.
3. Kreative Lösungen: Webagenturen in Zug kombinieren technisches Know-how mit kreativem Denken, um innovative und ansprechende digitale Lösungen zu schaffen, die das Branding und die Benutzererfahrung verbessern.
Dienstleistungen einer Webagentur in Zug
1. Webdesign und -entwicklung: Professionelles Webdesign ist entscheidend, um eine ansprechende und funktionale Website zu erstellen. Webagenturen in Zug bieten maßgeschneiderte Designs, die sowohl optisch ansprechend als auch benutzerfreundlich sind.
2. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen, setzen Webagenturen gezielte SEO-Strategien ein. Diese umfassen Keyword-Recherche, On-Page-Optimierung und Linkbuilding, um das Ranking der Website zu verbessern.
3. Content-Marketing: Die Erstellung von hochwertigem und relevantem Content ist zentral für das Engagement der Nutzer. Webagenturen entwickeln Content-Strategien, um Blogs, Artikel und multimediale Inhalte zu erstellen, die die Zielgruppe ansprechen.
4. E-Commerce-Lösungen: Für Unternehmen, die online verkaufen möchten, bieten Webagenturen umfassende E-Commerce-Lösungen an. Diese beinhalten die Entwicklung von Online-Shops sowie die Integration von Zahlungs- und Versandoptionen.
5. Social Media Marketing: Die Verwaltung von Social Media-Kanälen ist entscheidend, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten. Webagenturen helfen dabei, effektive Social Media-Kampagnen zu planen und durchzuführen.
6. Webanalyse und Optimierung: Durch die Analyse des Nutzerverhaltens können Webagenturen wertvolle Einblicke gewinnen und kontinuierliche Verbesserungen vornehmen. Tools wie Google Analytics werden genutzt, um die Effektivität der digitalen Maßnahmen zu messen.
7. Branding und Identität: Eine Webagentur kann auch bei der Entwicklung einer starken Markenidentität unterstützen, einschließlich Logo-Design und visueller Gestaltung, um das Unternehmen im Markt hervorzuheben.
Fazit
Eine Webagentur in Zug ist ein wertvoller Partner für Unternehmen, die ihre digitale Präsenz ausbauen und ihre Online-Strategien optimieren möchten. Mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen, die auf lokale Bedürfnisse abgestimmt sind, können Webagenturen Unternehmen dabei helfen, sich im digitalen Raum erfolgreich zu positionieren. In einer Stadt, die für ihre Innovationskraft und wirtschaftliche Stabilität bekannt ist, sind Webagenturen entscheidend, um Unternehmen die nötigen Werkzeuge und Strategien an die Hand zu geben, um im Wettbewerb zu bestehen.
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[...] Die Bundesregierung hat nun entschieden, eine Brieftasche für digitale Identität (EUDI-Wallet) zu entwickeln. Mit der kostenfreien, staatlichen Wallet sollen sich Bürgerinnen und Bürger EU-weit digital ausweisen können, teilte das Bundesinnenministerium mit. Außerdem würde die Speicherung von Identitätsangaben und amtlichen Dokumenten möglich. Als weitere Funktion soll die elektronische Unterschrift eingebunden werden. "Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Identität schnell, sicher und unkompliziert direkt über ihr Smartphone nachweisen können - ohne eine zusätzliche Karte oder ein Lesegerät", erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Die neue Wallet soll im Alltag, aber auch bei der Jobbewerbung, beim Onlinebanking und im Kontakt mit Behörden helfen. Sicherheitsstandards und Privatsphäre würden geschützt, betonte die Ministerin. Bis 2027 sollen die Pläne der Bundesregierung schrittweise umgesetzt werden. Die Funktionen sollen kontinuierlich erweitert werden, kündigte das Innenministerium an. Nicht-staatliche Anbieter wie Stiftungen und Unternehmen bekämen ebenfalls die Möglichkeit, eigene EUDI-Wallets zu entwickeln und in Deutschland anerkennen zu lassen. "Um den Bürgern Wahlfreiheit zu geben und Innovationen zu fördern", hieß es. [...]
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Security-Services mit Unterstützung für Microsoft Entra ID
Es gibt ein neues Update der Data-Protection-Plattform HYCU R-Cloud, welches weitreichende Neuerungen mit sich bringt. Dieses bietet Kunden mit der Unterstützung für Microsoft Entra ID zusätzlichen Schutz für ihre Identitäts- und Zugriffsmanagement-Lösungen (IAM). Mit der Ankündigung erhalten Unternehmen ein Backup und eine Wiederherstellung auf Elementebene für die weit verbreitete IAM-Lösung von Microsoft zusammen mit Okta und Cloud-Sicherheitsservices. Mit der neuesten SaaS-Integration ist die Gesamtzahl der unterstützten Anwendungen und Cloud-Dienste auf über 80 gestiegen. Damit ist HYCU die Nummer eins unter den SaaS-Data-Protection-Plattformen für Nutzer von SaaS-Anwendungen, die eine schnelle Wiederherstellung, Schutz und vollständige Kontrolle über ihre Sicherheitsdaten und -konfigurationen benötigen – von IAM über das Netzwerk bis hin zu Firewall-Diensten. Data Protection bei Microsoft Entra ID (Azure AD) HYCU for Microsoft Entra ID bietet Unternehmen automatisierte, richtliniengesteuerte Backups, schnelle Wiederherstellung auf Mandantenebene und One-Click-Wiederherstellung von Konfigurationen und Daten. Dieses neue Angebot von HYCU schließt eine kritische Lücke in der Datensicherungsstrategie, gewährleistet die Geschäftskontinuität und verbessert die Sicherheitslage für Unternehmen, die sich auf Microsoft Entra ID (ehemals Azure AD) verlassen, um den Zugriff auf ihre digitale Landschaft zu verwalten. Im kürzlich veröffentlichten State of SaaS Resilience Report gaben mehr als 400 IT-Entscheider an, dass sie erhebliche Auswirkungen zu befürchten hätten, wenn ihre Microsoft Entra ID-, SSO- und IAM-Daten aufgrund einer Störung, eines Fehlers oder Cyberangriffs plötzlich nicht mehr verfügbar wären. Für Microsoft Entra ID-Richtlinien und -Konfigurationen, die aufgrund der hohen Änderungsrate anfällig für menschliche Fehler sind und ein Hauptziel für Ransomware und Cyberkriminelle darstellen, bietet HYCU for Microsoft Entra ID nicht nur Sicherheit, sondern auch eine Komplettlösung. Entra ID steuert das Identitätsmanagement Microsoft Entra ID ist der Eckpfeiler des Identitätsmanagements für Millionen von Unternehmen weltweit. Mit über 610 Millionen monatlich aktiven Nutzern im Jahr 2023, davon ca. 400 Millionen von Microsoft-Tenants und 210 Millionen von Nicht-Microsoft-Workloads, ist Microsoft Entra ID zu einem unverzichtbaren Tool für Unternehmen jeder Größe geworden. Diese weit verbreitete Akzeptanz unterstreicht den hohen Bedarf an einer Backup- und Recovery-Lösung der Enterprise-Klasse, die speziell für Microsoft Entra ID entwickelt wurde, aber auch in anderen unterversorgten oder ungeschützten SaaS-Anwendungsumgebungen funktioniert. Wichtigste Merkmalen der HYCU R-Cloud-Unterstützung für Microsoft Entra ID - One-Click-Wiederherstellung von Konfigurationen, von einzelnen Elementen bis zum gesamten Microsoft Entra ID-Tenant. - Autopilot-Backups mit „Backup Assurance“, die 24/7-Schutz mit vollständiger Protokollierung und Benachrichtigung bieten. - Ransomware-sichere Kopien, die in einem kundenkontrollierten, unveränderlichen Cloud-Speicher abgelegt werden. - Sofortige Visualisierung des gesamten Datenbestands, um ungeschützte Anwendungen und Risiken von Dritten aufzudecken. - Einheitliche Sicherung und Wiederherstellung über Microsoft Entra ID und Okta (Workforce Identity Cloud und Customer Identity Cloud) zusammen mit AWS IAM. - Zusätzliche Sicherung und Wiederherstellung von Amazon Virtual Private Cloud (VPC), Amazon Route 53, AWS Web Application Firewall (WAF), AWS Parameter Store, Amazon Key Management Services (KMS). Über HYCU HYCU ist der am schnellsten wachsende Marktführer im Bereich Multi-Cloud- und SaaS-basierter Data Protection as a Service. Durch die Bereitstellung echter SaaS-basierter Datensicherung und -wiederherstellung für On-Premises-, Cloud-native und SaaS-Umgebungen bietet das Unternehmen Tausenden von Unternehmen weltweit unvergleichliche Data Protection, Migration, Disaster Recovery und Schutz vor Ransomware. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz: Herausforderungen und Chancen für die IT-Sicherheit
Gastbeitrag von Christian Borst, EMEA CTO bei Vectra AI Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren zu einem Paradigmenwechsel in nahezu allen Bereichen unseres Lebens geführt. Von der Optimierung von Geschäftsprozessen bis hin zur Revolutionierung der Gesundheitsversorgung – KI verspricht enorme Potenziale. Doch mit den wachsenden Möglichkeiten steigen auch die Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und die zunehmende Bedeutung der digitalen Identität. Digitale Identität als Schlüsselelement der KI-Revolution Im Zentrum der KI-Revolution steht die digitale Identität. Sie ist das Bindeglied zwischen unserer physischen Existenz und der virtuellen Welt, in der KI-Systeme agieren. Die digitale Identität umfasst nicht nur persönliche Daten, sondern auch unser Online-Verhttps://www.digitale-verwaltung.de/Webs/DV/DE/digitale-identitaeten/digitale-identitaeten-node.htmlhalten, unsere Präferenzen und sogar unsere biometrischen Merkmale. In einer Welt, in der KI-Systeme immer häufiger wichtige Entscheidungen treffen, wird der Schutz und die Verwaltung dieser digitalen Identitäten zu einer zentralen Herausforderung. Die Verknüpfung physischer und digitaler Identitäten schafft neue Möglichkeiten für personalisierte Dienste und verbesserte Sicherheitsmaßnahmen. Gleichzeitig ergeben sich daraus neue Risiken für den Datenschutz und die Privatsphäre. Unternehmen müssen innovative Lösungen entwickeln, um die Integrität digitaler Identitäten zu schützen, unabhängig davon, wo und wie sie eingesetzt werden. Dies erfordert nicht nur technische Lösungen, sondern auch ein neues Verständnis für die Rechte und den Schutz des Einzelnen im digitalen Raum. Um die Probleme eines möglichen Kontrollverlustes über die eigenen Daten nach Möglichkeit zu begrenzen, wird derzeit der Ansatz von Self-Sovereign Identity (SSI) Systemen vorangetrieben. SSI ermöglicht es Individuen, die volle Kontrolle über ihre digitalen Identitäten zu behalten, indem sie dezentrale Technologien wie Blockchain nutzen. Dies könnte ein Schlüssel zur Lösung vieler Datenschutz- und Sicherheitsprobleme sein, die mit zentralisierten Identitätssystemen verbunden sind. Während der Schutz der digitalen Identität eine zentrale Herausforderung darstellt, ist die Benutzerfreundlichkeit von KI-Systemen ebenso entscheidend für deren breite Akzeptanz. Benutzerfreundlichkeit als Schlüssel zur Akzeptanz Die Akzeptanz von KI-Systemen hängt maßgeblich von ihrer Benutzerfreundlichkeit ab. KI-Tools müssen intuitiv bedienbar sein und den Arbeitsaufwand spürbar reduzieren, um von Endnutzern angenommen zu werden. Ein erfolgreiches Beispiel aus der Praxis ist die KI-gestützte Beratung in Online-Shops, die das Einkaufserlebnis personalisiert und vereinfacht. Die Herausforderung besteht darin, komplexe KI-Funktionalitäten in einfache, verständliche Benutzeroberflächen einzubetten. Gleichzeitig muss die Interaktion mit KI-Systemen so gestaltet sein, dass sie die digitale Identität des Nutzers respektiert und schützt. Dies erfordert ein neues Gleichgewicht zwischen Funktionalität, Sicherheit und Privatsphäre. Eine vielversprechende Entwicklung in diesem Bereich ist die Anwendung von KI in der Gestaltung von Benutzeroberflächen selbst. Adaptive User Interfaces, die sich an die Bedürfnisse und Präferenzen des Nutzers anpassen, könnten die Benutzerfreundlichkeit erheblich steigern und die Art und Weise verändern, wie wir zukünftig mit Computern interagieren. Datenschutz als zentrale Herausforderung Der Schutz persönlicher Daten bleibt eine der größten Herausforderungen bei der Implementierung von KI-Systemen. Lokale KI-Instanzen auf Endgeräten bieten zwar einen erhöhten Schutz, können aber nicht alle Risiken eliminieren. Es bedarf transparenter und sicherer Lösungen, um Vertrauen zu schaffen und Missbrauch zu verhindern. Ein vielversprechender Ansatz sind Schnittstellen, die Einblicke in die Arbeitsweise von KI-Systemen ermöglichen. Diese Transparenz ist entscheidend, um das Vertrauen der Nutzer in die Technologie zu stärken und gleichzeitig den Schutz ihrer digitalen Identität zu gewährleisten. Die Forschung zur Interpretierbarkeit von KI-Systemen, wie sie beispielsweise von Anthropic mit "Golden Gate Claude" vorangetrieben wird, spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Um den Datenschutz- und Individualisierungsbedürfnissen von Unternehmen Rechnung zu tragen, werden in der aktuellen KI-Forschung die Möglichkeiten des sogenannten Federated Learning beleuchtet. Diese Technologie ermöglicht es, KI-Modelle zu trainieren, ohne dass sensible Daten zentral gesammelt werden müssen. Stattdessen wird das Modell auf den Geräten der Nutzer trainiert; lediglich die zentralen Modellupdates werden geteilt. Dies könnte ein Gamechanger für den Datenschutz in KI-Anwendungen sein. Um den Datenschutz weiter zu verbessern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit von KI-Systemen zu steigern, richtet sich der Fokus zunehmend auf die Entwicklung unabhängiger, lokaler KI-Lösungen. Entwicklung leistungsfähiger, unabhängiger KI-Systeme Ein oft übersehener Aspekt der KI-Entwicklung ist die Tendenz zu kleineren, leistungsfähigeren Systemen, die auch ohne permanente Internetverbindung funktionieren. Diese Entwicklung ist besonders relevant für abgelegene Gebiete oder sicherheitskritische Anwendungen. Sie ermöglicht nicht nur eine breitere Nutzung von KI, sondern bietet auch neue Möglichkeiten zum Schutz digitaler Zugänge, da sensible Daten auch lokal verarbeitet werden können. Die Herausforderung besteht darin, diese unabhängigen Systeme so zu gestalten, dass sie einerseits die Vorteile der lokalen Verarbeitung nutzen, andererseits aber auch in der Lage sind, bei Bedarf sicher mit zentralen Systemen zu kommunizieren. Dies erfordert neue Ansätze in der Datenverwaltung und -synchronisation, die die Integrität der digitalen Identität wahren. Der übergeordnete Fachbegriff für den lokalen Einsatz von KI lautet „Edge AI“. Diese Technologie bringt die Rechenleistung und Entscheidungsfindung näher an den Ort der Datenentstehung, was die Latenz reduziert, und die Datensicherheit erhöht. Darüber hinaus arbeiten kleinere KI-Modelle um ein Vielfaches energie- und somit auch kosteneffizienter, ohne dabei merklich an „Intelligenz“ einzubüßen. Während lokale KI-Systeme viele Vorteile bieten, erfordert die umfassende Integration von KI in unsere digitale Infrastruktur einen ganzheitlichen Ansatz zur Überwachung und Transparenz. Ganzheitliche Überwachung und Transparenz Die effektive Implementierung von KI-Systemen erfordert nicht nur technische Lösungen, sondern auch einen umfassenden Ansatz zur Risikominimierung und ethischen Nutzung. Eine ganzheitliche Überwachung und Transparenz in der Nutzung von KI-Systemen ist daher unerlässlich. Unternehmen und Regulierungsbehörden müssen eng zusammenarbeiten, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die Innovation fördern und gleichzeitig den Schutz der digitalen Identität gewährleisten. Dies erfordert einen interdisziplinären Ansatz, der Technologieexperten, Ethiker, Juristen und Sozialwissenschaftler einbezieht. Um eine sichere und auch ethische Implementierung von Künstlicher Intelligenz in Wirtschaft und Gesellschaft zu befördern, stehen bereits heute zahlreiche KI-Auditing-Tools auf dem Markt zur Verfügung. Diese Tools könnten automatisiert die Fairness, Transparenz und Sicherheit von KI-Systemen überprüfen und so zur Einhaltung ethischer Standards beitragen. Gleichzeitig könnten sie als Frühwarnsystem für potenzielle Risiken und Schwachstellen dienen. Die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Überwachung wird besonders deutlich, wenn man die spezifische Rolle von KI in der Cybersicherheit betrachtet. Die Rolle von KI in der Cybersicherheit Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Rolle von KI in der Cybersicherheit. KI-Systeme können nicht nur Bedrohungen schneller erkennen und neutralisieren, sondern auch proaktiv Schwachstellen identifizieren und schließen. Fortschrittliche Authentifizierungsmethoden, die KI nutzen, können die Sicherheit digitaler Identitäten erheblich verbessern. Allerdings birgt der Einsatz von KI in der Cybersicherheit auch Risiken. So könnten Angreifer KI-Systeme nutzen, um raffiniertere Angriffe durchzuführen oder Schwachstellen in Sicherheitssystemen zu finden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung von KI-basierten Sicherheitslösungen. Am Ende des Tages befinden sich Verteidiger und Angreifer auch beim Thema KI-Nutzung in einem klassischen Wettrüsten. Auch wenn sich die spezifischen KI-Werkzeuge unterscheiden – Angreifer nutzen vornehmlich generative KI für die Erstellung qualitativ hochwertiger Täuschungen, wohingegen Cybersecurity-Experten sich vornehmlich auf die Echtzeit-Überwachung durch spezialisierte (sog. narrow) KI-Modelle konzentrieren – so ist es die gleiche Katz-und-Maus Dynamik, die sich auch in diesem Unterbereich der IT-Sicherheit entfaltet. Fazit und Ausblick Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz bietet enorme Chancen, stellt uns aber auch vor große Herausforderungen. Der Schutz der digitalen Identität, die Gewährleistung von Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit sowie die Entwicklung transparenter und interpretierbarer KI-Systeme sind entscheidende Faktoren für den erfolgreichen und verantwortungsvollen Einsatz dieser Technologie. Unternehmen, die diese Herausforderungen meistern, werden in der Lage sein, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen und gleichzeitig das Vertrauen ihrer Nutzer zu gewinnen. Die aktuelle Entwicklung bietet zahlreiche Möglichkeiten, innovative Lösungen zu schaffen, die sowohl effizient als auch ethisch vertretbar sind. Die Zukunft der KI liegt nicht nur in der Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit, sondern vor allem in ihrer verantwortungsvollen Integration in unsere digitale Infrastruktur und unser tägliches Leben. Nur so können wir eine Zukunft gestalten, in der KI nicht nur ein mächtiges Werkzeug ist, sondern ein vertrauenswürdiger Partner in einer zunehmend digitalisierten Welt. Eine zentrale Herausforderung wird es sein, die Balance zwischen Innovation und Regulierung zu finden. Zu strenge Vorschriften könnten die Entwicklung hemmen, während zu laxe Regeln zu Missbrauch führen könnten. Ein adaptiver Regulierungsrahmen, der sich flexibel an neue technologische Entwicklungen anpassen kann, könnte der Schlüssel sein, um das volle Potenzial der KI zu nutzen und gleichzeitig die Rechte und die Sicherheit der Nutzer zu schützen. Letztendlich wird der Erfolg der KI davon abhängen, wie gut es uns gelingt, sie als Erweiterung und nicht als Ersatz für menschliche Fähigkeiten zu nutzen. Eine KI, die unsere digitale Identität respektiert, schützt und bereichert, wird der Schlüssel zu einer Zukunft sein, in der Mensch und Maschine harmonisch zusammenarbeiten. https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://de.vectra.ai/ https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg https://trendreport.de/wp-content/uploads/2024/08/Christian-Borst-high-res.jpeg Read the full article
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Jan Mateboer Pixabay
Wie unser Denken kreativ wird
Internationale Konferenz verbindet Disziplinen der Kreativitätsforschung
Kreative Prozesse und ihre Mechanismen in unserem Nervensystem stehen im Fokus der Konferenz "Bridging Fields in Creativity Research". Die interdisziplinäre Tagung findet vom 11. bis 13. September 2024 im historischen Alten Amtsgericht in Oppenheim statt. Die Organisatoren vom Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) und dem Forschungszentrum für Translationale Neurowissenschaften (FTN) der Universitätsmedizin Mainz bringen führende Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Fachrichtungen zusammen.
Zur menschlichen Kreativität wird viel geforscht – etwa, welche Hirnareale beteiligt sind oder wieviel Erblichkeit dahintersteckt. Weitgehend unbekannt ist hingegen, welche Prozesse bei einem „Geistesblitz“ im Gehirn ablaufen, wie kreative Gedanken verschaltet und vernetzt sind. Dieses neue Forschungsgebiet wollen Wissenschaftler:innen von FIAS und Universitätsmedizin Mainz in den nächsten Jahren erschließen. Den Anfang macht eine Konferenz, in der internationale Forschende aus Psychologie, Neurowissenschaften und Informatik ihr Wissen zur Kreativität zusammentragen.
Vorträge von renommierten Expert:innen wie dem Gedächtnisforscher Daniel Schacter (Harvard University) sollen Licht in das Dunkel der neuronalen Verknüpfungen von Kreativität bringen. Ziel ist es, die neuronalen Grundlagen kreativen Denkens – und seine weitreichende Bedeutung für die Hirnforschung und künstliche neuronale Netzwerke – tiefgreifend zu verstehen. Beispielsweise wird der Psychologe Roger Beaty von der Pennsylvania State University erklären, warum manche Menschen kreativer sind als andere. Er untersucht mithilfe von Verhaltensexperimenten und Kreativitätstests, wie das Gehirn Ideen miteinander verknüpft. Anna Abraham, Psychologin der University of Georgia, beleuchtet die Grenzen der Künstlichen Intelligenz bei der Nachahmung menschlicher Kreativität. Sie forscht zu Hirnregionen, -erkrankungen und -entwicklung. In ihrem Buch „The Creative Brain: Myths and Truths“ deckte sie verbreitete Missverständnisse über Kreativität auf.
Die Informatikerin Claire Stevenson von der Universität Amsterdam vergleicht, wie Menschen und Künstliche Intelligenz kreative Aufgaben bewältigen. Sie beleuchtet die Unterschiede und Potenziale beider Systeme.
Der theoretische Neurowissenschaftler Jaan Aru begann seine Karriere am FIAS und forscht heute an der Universität Tartu in Estland an den neuronalen Grundlagen von Kreativität: Wie steuert das Gehirn kreative Prozesse? Sein neues Buch behandelt Themen wie kreatives Denken, Achtsamkeit und die Auswirkungen digitaler Technologien auf die kindliche Entwicklung.
Der Brückenschlag der verschiedenen Disziplinen der Kreativitätsforschung ist der Ausgangspunkt für die zukünftige Forschung an den neuronalen Verschaltungen für kreatives Denken am FIAS und der Universität Mainz. „Wir wollen die Prozesse der Kreativität verstehen“, beschreibt Mitinitiator Bastian Eppler vom FIAS das Forschungsziel der nächsten Jahre. „Kreativität ist grundlegend für unsere individuelle Identität und hat großen Einfluss auf unsere Gesellschaften, um bevorstehende Herausforderungen zu bewältigen.“
Das Thema der Konferenz spricht eine breitere Öffentlichkeit an, da Kreativität ein universelles und faszinierendes Phänomen ist, das unser tägliches Leben beeinflusst.
Medien und Journalist:innen sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Interviews mit den Sprecher:innen vermitteln wir gerne. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Organisationskommittee: Prof. Dr. Matthias Kaschube (FIAS/Goethe-Universität), Prof. Dr. Simon Rumpel (FTN/Universitätsmedizin Mainz), Dr. Jens-Bastian Eppler (FIAS/Goethe-Universität), Dr. Johannes Seiler (FTN/Mainz), Jonas Elpelt (FIAS/Goethe Universität), Thomas Lai (FTN/Mainz)
Partner und Sponsoren: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), SPP 2041 – Computational Connectomics, Forschungszentrum Translationale Neurowissenschaften & Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), Rhein-Main-Universitäten (RMU) Vernetzungsinitiative.
Das FIAS (Frankfurt Institute for Advanced Studies) ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung in Frankfurt am Main. Hier entwickeln international ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Theorien zu komplexen naturwissenschaftlichen Zukunftsthemen in den Bereichen theoretische Naturwissenschaften, Computerwissenschaften und KI-Systeme sowie Lebens- und Neurowissenschaften. Über die Grenzen der Diszi-plinen hinweg erforschen sie mit Hilfe mathematischer Algorithmen und Simulationen die komplexen selbstorganisierenden Systeme der Natur. Das FIAS ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Aktuelle Informationen unter https://fias.institute/
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 340.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.600 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 630 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.
Herausgeber: Prof. Dr. Eckhard Elsen, Direktor des FIAS, Redaktion: Dr. Anja Störiko, Pressereferentin, Büro 1|202, Ruth-Moufang-Straße 1, D-60438 Frankfurt am Main, Telefon: +49 (0)69 798 47507 oder +49 6192 23605, [email protected]
Weitere Informationen:
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DGRX Token: Deine Chance, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten – jetzt noch für 10 Cent!
Der DGRX Token von DesertGreener gibt dir die Möglichkeit, aktiv zur Lösung der globalen Wasserkrise beizutragen – und das aktuell für nur 10 Cent pro Token. Die Stückzahl der Tokens ist begrenzt, was dir die Möglichkeit gibt, von Anfang an dabei zu sein. Hier sind die wichtigsten Fakten, die den DGRX Token so besonders machen:
- Stabile Absicherung: Der DGRX Token ist durch reale Vermögenswerte abgesichert, darunter bedeutende Unternehmensanteile innerhalb der DesertGreener-Ökonomie. Dies sorgt für außergewöhnliche Stabilität und Vertrauen in den Wert des Tokens.
- PwC-Bewertung: Der DGRX Token hat nicht nur einen symbolischen Wert, sondern basiert auf einer soliden Grundlage – einer Technologiebewertung durch PricewaterhouseCoopers (PwC), einem weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und
Unternehmensberatung. Das Gutachten betrifft den Wert der Technologie nach Angaben des Managements des DESERTGREENER und umfasst nicht einmal das Upside-Potential der Produktverkäufe und weiteren Ertragsströmen. Die Entscheidung, den Wert des Tokens regelmäßig auf einer von PwC
durchgeführten Firmenbewertung aufzubauen, unterstreicht unser Engagement für Transparenz, Glaubwürdigkeit und Stabilität. PwC genießt
einen hervorragenden Ruf für seine objektiven und fundierten Bewertungsmethoden, die auf umfassender Branchenexpertise und strengen Standards basieren.
Die Bewertung durch PwC stellt sicher, dass der Wert des DGRX Tokens nicht willkürlich festgelegt wird, sondern auf einer gründlichen Analyse der Unternehmensleistung, des Potenzials und der Zukunftspläne beruht. Außerdem bietet sie den Teilnehmern und der gesamten Community ein hohes Maß an Vertrauen und Sicherheit. So ist der DGRX Token ist weit mehr als nur ein einfaches digitales Asset, sondern auch ein Symbol für der Verpflichtung zur Professionalität und Integrität. Die Einbindung einer renommierten Institution wie PwC in den Bewertungsprozess stärkt das Vertrauen in die Marke und der Vision.
- Regulatorische Sicherheit: Der DGRX Token entspricht allen Anforderungen der E-Geld-Regulierung und wird ab 2024 unter die MiCA-Verordnung der EU fallen. Das bedeutet, dass du dich in einem rechtlich abgesicherten und regulierten Umfeld bewegst.
- Fortschrittliche Technologie: Basierend auf der bewährten Ethereum-Blockchain und unterstützt durch das Qiibee-Protokoll, ist der Token sowohl sicher als auch benutzerfreundlich, ideal auch für Neueinsteiger.
### So einfach geht's:
1. Registrieren als Kunde: Melde dich auf der DesertGreener-Website schnell und unkompliziert als Kunde an. In wenigen Schritten bist du startklar, um DGRX Token zu erwerben.
2. Upgrade zum Partner (optional): Du hast die Möglichkeit, kostenlos zum Partner aufzusteigen. Als Partner profitierst du von zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten wie einem attraktiven Salesbonus und erhältst eine kostenlose eigene Homepage samt Backoffice zur Kundengewinnung und Verwaltung.
3. Verifizierungsprozess: Der Verifizierungsprozess ist einfach und sicher. Du wirst gebeten, einige grundlegende Informationen und Dokumente bereitzustellen, um deine Identität zu bestätigen. Dies dient nicht nur deiner Sicherheit, sondern auch der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Wichtig: Bis zum Börsengang kann der DGRX Token ausschließlich innerhalb der EU und im Schengen-Raum erworben werden. Die Stückzahl ist begrenzt, also nutze die Gelegenheit, solange der Token verfügbar ist.
Nutze jetzt die Chance, den DGRX Token für nur 10 Cent zu erwerben – und werde Teil eines Projekts, das sowohl ein enormes Potenzial als auch einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt bietet.
Sei dabei und sichere dir deine DGRX Token – gemeinsam gestalten wir die Zukunft!
Hier geht's zur kostenlosen Registrierung und zum Whitepaper mit der kompletten Beschreibung des Tokens...
https://desertgreener.sale/de/join/
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Erfahrungsberichte: Wie mir mein Profilfoto gelungen ist
In einer Zeit, in der die digitale Identität einen vorherrschenden Platz einnimmt, ist das Profilfoto zu einem Schlüsselelement für den Ausdruck unserer Persönlichkeit geworden. Diese kleine Vignette, die uns im Internet repräsentiert, spiegelt gleichzeitig unser persönliches, berufliches und gesellschaftliches Image wider. Wie bekommt man also ein gutes Profilfoto? Durch authentische und…
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Erfahrungen mit wolfgang-zulauf.com
Ist wolfgang-zulauf.com seriös oder Betrug?
Warum sind die Erfahrungen mit wolfgang-zulauf.com schlecht?
wolfgang-zulauf.com hat einen niedrigen Vertrauenswert. Die Website könnte ein Betrug sein. Scamadviser gab wolfgang-zulauf.com eine niedrige Bewertung basierend auf mehreren Datenpunkten, die wir online finden konnten (wie z.B. Bewertungen auf anderen Seiten, Phishing-Berichte und öffentliche Daten wie die Adresse des Unternehmens und des Servers). Die Bewertung der Website scheint niedrig zu sein. Unsere automatische Analyse kann jedoch falsch sein und wolfgang-zulauf.com kann rechtmäßig und sicher sein. Es wird empfohlen, immer auch eine eigene Überprüfung durchzuführen.
Positive Bemerkungen
Diese Website hat positive Bewertungen erhalten Ein SSL-Zertifikat wurde gefunden Diese Website ist (sehr) alt Diese Website ist laut DNSFilter sicher
Negative Bemerkungen
Der Eigentümer der Website nutzt einen Dienst, um seine Identität zu verbergen Laut Tranco hat diese Seite einen niedrigen Diese Website kann hochriskante Kryptowährungsdienste anbieten
Erfahrungen mit wolfgang-zulauf.com
Unternehmensrating Wir sehen, dass der Inhaber der Website einen Dienst nutzt, um seine Identität zu verbergen. Dies kann daran liegen, dass der Besitzer keine Spam-Mails erhalten möchte. Es ist jedoch auch schwierig, den tatsächlichen Eigentümer der Website zu identifizieren. Infolgedessen erhalten Websites, die ihre Identität verbergen, eine etwas niedrigere Punktzahl.
Webshop-Analyse Laut Tranco hat diese Seite einen niedrigen Tranco-Rang. Das bedeutet, dass die Zahl der Besucher auf dieser Website recht gering ist. Sie können dies von einer kleinen, Start- oder Nischen-Website erwarten. Eine beliebte Website sollte jedoch ein höheres Ranking haben.
Diese Website scheint Informationen und/oder Dienstleistungen in Kryptowährung anzubieten. Kryptowährungsdienste wie Bitcoin-Börsen, Krypto-Mining und Handelsdienste gelten als risikoreich. Nicht nur wegen ihrer inhärenten Natur (Kryptowährungen sind im Vergleich zu Währungen wie Dollar und Euro oft volatil), sondern auch, weil viele Betrüger versuchen, die Verbraucher dazu zu verleiten, in (nicht existierende) digitale Werte zu investieren. Bitte lesen Sie unseren Artikel Wie man prüft, ob eine Kryptowährungs-Website echt ist oder ein Betrug…
Diese Website wurde bereits vor einigen Jahren eingerichtet. Wir betrachten dies als ein positives Zeichen. Je länger eine Website existiert, desto eher kann man davon ausgehen, dass sie seriös ist. Allerdings ist das Alter der Website leider keine Garantie. In einigen Fällen wurde festgestellt, dass Betrüger bereits bestehende Domain-Namen kaufen und hier ihre bösartigen Geschäfte beginnen. Die Überprüfung einer Website bleibt also eine Notwendigkeit.
Technische Analyse
Es wurde ein gültiges SSL-Zertifikat gefunden. Professionelle Unternehmen verwenden ein SSL-Zertifikat, um die Kommunikation zwischen Ihrem Computer und seiner Website zu verschlüsseln. Es gibt jedoch verschiedene Zertifizierungsstufen und Betrüger installieren auch ein kostenloses SSL-Zertifikat. Wenn Sie Ihre Daten eingeben müssen, tun Sie dies niemals, ohne zu prüfen, ob ein SSL-Zertifikat Ihre Daten schützt.
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ID-Austria Zwang
Digitale Technologien können das Leben der Menschen erleichtern und bereichern. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Grundrechte aller Menschen geschützt werden und niemand diskriminiert wird. Diesbezüglich setzen wir uns beispielsweise bei digitalen Identitätssystemen sowohl auf globaler Ebene als auch in Österreich ein. Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht es, eine Vielzahl von Behördengängen online zu erledigen, was den Prozess erheblich vereinfacht und beschleunigt. In Österreich etwa mit der ID-Austria. Bei der fortschreitenden Digitalisierung ist jedoch zu berücksichtigen, dass auch Menschen ohne Zugang zu modernen Informationstechnologien nicht von den Möglichkeiten der digitalen Welt ausgeschlossen werden dürfen. Den Nutzerinnen und Nutzern steht es frei, selbst zu entscheiden, welche Optionen sie nutzen möchten. Ein „Big-Tech-Zwang“ ist ebenfalls inakzeptabel. Die Voraussetzung, ein Google- oder Apple-Smartphone zu besitzen, um staatliche Leistungen zu erhalten, ist nicht akzeptabel. Daher wurde bereits im November 2023 eine Anleitung bereitgestellt, welche aufzeigt, wie die ID-Austria auch ohne Biometrie (beispielsweise Gesichtserkennung) verwendet werden kann. Diskriminierungsschutz Obgleich sich die Situation hinsichtlich des Diskriminierungsschutzes verbessert hat, werden bis heute regelmäßig Fälle bekannt, in denen Menschen ohne ID-Austria benachteiligt werden und sogar die Berufsausübung von einzelnen Gruppen massiv eingeschränkt wird. Auf EU-Ebene wird seit 2021 im Rahmen der eIDAS-Reform an der Entwicklung einer digitalen Geldbörse gearbeitet, die eine europaweite, rechtsverbindliche Identifizierung und weitere Funktionen ermöglichen soll. Unsere Organisation hat sich von Beginn an für die Etablierung von Sicherungsmechanismen eingesetzt, welche schließlich im EU-Gesetz, beschlossen im Jahr 2024, verankert wurden. Einer der wesentlichen Aspekte dabei war der Diskriminierungsschutz. Bis August 2026 ist es den Mitgliedsstaaten auferlegt, ihren Bürger*innen eine digitale Identität bereitzustellen. Gleichzeitig ist sicherzustellen, dass alternative Möglichkeiten angeboten werden. Für die Republik Österreich impliziert dies, dass jegliche Benachteiligungen spätestens dann als europarechtswidrig zu betrachten sind. Die Regierung sowie insbesondere jene Instanzen, die die ID-Austria bereits nutzen (beispielsweise im Kontext der Lohnabrechnung oder beim Einbringen von Anträgen), sind nun gefordert, zu entscheiden, ob sie die Gleichberechtigung der Bürger*innen aktiv fördern oder erst unter Druck der EU die Bereitstellung von Alternativen sicherstellen wollen. Diskriminierung beim Einsatz der ID Austria https://www.youtube.com/watch?v=cNJLi1i_FZ0 ORF Eco – Digitales Amt Österreich Epicenter Works hat eine Sammlung von Fällen zusammengetragen, welche die Benachteiligungen von Menschen ohne ID-Austria veranschaulichen. Die dargestellten Beispiele verdeutlichen die Notwendigkeit von Maßnahmen, um allen Bürger*innen gleichberechtigten Zugang zu staatlichen Dienstleistungen zu ermöglichen. Lohnabrechnung über ELDA Die Online-Services der Österreichischen Gesundheitskasse können lediglich unter Verwendung von ID-Austria abgerufen werden. In der Konsequenz ist für Unternehmerinnen und Unternehmer lediglich eine elektronische Identifizierung (eID) für die Lohnabrechnung ihrer Mitarbeitenden über ELDA möglich. SVS Bonus für Zahnarztbesuch Im Rahmen einer Aktion der SVS mit dem Titel „Gemeinsam lächeln“ wird Selbstständigen ein Bonus in Höhe von 100 Euro für einen Zahnarztbesuch gewährt. Die Teilnahme an der Aktion erfordert eine Anmeldung der Versicherten über das Kundenportal oder die App. Diese Anmeldung ist jedoch nur mit ID-Austria möglich. Anspruch auf Umweltleistungen und EU-Zahlungen Der Mehrfachantrag ermöglicht Landwirt:innen die Beantragung mehrerer Förderungen und Zahlungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union gleichzeitig, was zu einer erheblichen Aufwand- und Zeitersparnis führt. Im Jahr 2024 war die Einreichung dieses Antrags jedoch nur mit ID-Austria möglich. Keine „Psychotherapie auf Krankenschein“ Die Inanspruchnahme einer „Psychotherapie auf Krankenschein“ ist in Salzburg für Menschen mit geringem Einkommen möglich, wobei die Therapieplätze kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind jedoch darauf verwiesen, den dafür erforderlichen Sachleistungsantrag bei der Krankenkasse mittels ID-Austria zu stellen. Die Verwendung von Gehaltszetteln und Reiseabrechnungen ist nur noch mit eID möglich. Diesbezüglich erreichen epicenter works aus Oberösterreich Berichte von Lehrer:innen, denen zufolge der Zugriff auf Gehaltszettel und Reiseabrechnungen nur noch mit ID-Austria möglich ist. Keine Gehaltszettel für Mitarbeiter:innen im Gesundheitsbereich Für Mitarbeiter:innen im Gesundheitsbereich besteht in Niederösterreich die Verpflichtung, Gehaltszettel mittels ID-Austria abzurufen. Ein Zugang, der sich durch leichte Erreichbarkeit auszeichnet, ist nicht gegeben. Nicht alle Funktionen auf ORF-ON Die Nutzung der neuen Streamingplattform des Österreichischen Rundfunks ist ohne ID-Austria nicht für alle Funktionen möglich. Die Nutzung der Favoriten-Funktion auf ORF-ON erfordert eine Anmeldung mit der ID-Austria. Sozialministerium verpflichtet Mitarbeiter:innen Im Rahmen der Projekte des „Netzwerk Berufliche Assistenz“ (NEBA) bietet das Sozialministerium kostenlose Unterstützungsleistungen für Jugendliche mit Behinderung oder Beeinträchtigung. An diesen Projekten sind über 3.000 Schlüsselkräfte beteiligt, die sich für den Umgang mit den sensiblen Daten mit der ID-Austria ausweisen müssen. Eine Alternative besteht nicht. Die Mitarbeiter:innen sind dadurch obendrein gezwungen, Privatmittel (die eigene ID-Austria) für berufliche Zwecke einzubringen. Dringender Handlungsbedarf Die dargestellten Fälle verdeutlichen, dass Digitale Technologien können dazu beitragen, das menschliche Leben zu bereichern. Ein exemplarisches Beispiel hierfür ist die ID-Austria. Die Frage, inwiefern sich digitale Technologien als bereichernd erweisen, ist nicht allein von der technischen Ausgestaltung abhängig, sondern ebenso von der Art und Weise ihrer praktischen Anwendung. Bei der Verwendung der ID-Austria hat Österreich dringenden Aufholbedarf, insbesondere auch auf Seiten derer, die die ID Austria einsetzen.Daher wird an dieser Stelle dazu aufgerufen, digitale Technologien wie eID-Systeme nicht blind zu übernehmen und die Auswirkungen ihres Einsatzes zu berücksichtigen. Diskriminierung durch die eID muss vermieden werden und dort, wo sie bereits besteht, müssen Alternativen geschaffen werden. Dies kann nur im Sinne eines digitalen Zeitalters sein, von dem alle profitieren. Dieser Beitrag erschien zuerst bei epicenter.works unter Creative Commons by 4.0-Lizensierung. epicenter.works schreibt über sich: Wir verteidigen unsere Grund- und Freiheitsrechte im digitalen Zeitalter. Wenn Regierungen immer neue Überwachungsmaßnahmen fordern, immer mehr Daten über uns gesammelt werden oder Konzerne auf unsere Kosten ihre Profite steigern, dann starten wir Kampagnen, schreiben Analysen oder fordern unsere Rechte vor Gericht ein. Read the full article
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