#die unbequeme Wahrheit über Schule
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DU und Dein Schulkind - Die unbequeme Wahrheit über Schule
von Horst Költze und Maria Teresa De Donato
Rezension von Dr. Luisa Damato, Schulleiterin
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Chapter Eight
Harry hätte am liebsten Nein gesagt und damit dieses Risiko umgangen. „Ja“, murmelte er stattdessen nur und kaute unruhig auf seinem Stift herum, während er dabei zusah, wie sie eintrat und sich kurz umsah. „Du bist sehr ordentlich“, stellte sie fest und sah ihn leicht misstrauisch an. „Ja.“ Er überlegte kurz, denn ihr schien das nicht zu genügen. „Ich wusste, dass Sie kommen würden und habe ein bisschen aufgeräumt.“ Er hasste es so abgrundtief, für seinen Vater zu lügen. Das hier ist gar nicht mein Zimmer. „Oh, wie nett von dir. Darf ich mich auf dein Bett setzen, ist das okay?“ Sie stellte ihre Tasche auf den Boden und auf Harrys Nicken hin setzte sie sich auf das Bett und schlug die Beine übereinander. „Ihr renoviert also gerade das Zimmer gegenüber?“ „Ja.“ Was zur Hölle hatte sein Dad ihr nur erzählt? „Harry, du hast angerufen. Du warst ganz panisch. Was ist in dieser Nacht passiert?“ „Es wurde mir alles zu viel, ich fand keinen anderen Ausweg. Dann zog mein Dad den Telefonanschluss.“ „Was war danach?“ Die Bilder tauchten vor Harrys innerem Auge auf. Er schüttelte sie ab. „Nichts. Er war erst sauer und gab mir Hausarrest“ – Harry war sich aus Filmen und Serien sehr sicher, dass normale Eltern das so machten – „Dann haben wir miteinander geredet.“ „Worüber?“ Diese Frau war viel zu neugierig und Harrys Ideen waren fast ausgeschöpft. „Warum ich angerufen habe und warum ich nicht versucht habe, das mit ihm zu klären...“ Es klang, als wollte Harry noch mehr sagen, aber er tat es nicht. „Harry, ich habe gesehen, dass dein Vater dich sehr einschüchtert. Er hat dir befohlen, deine Hausaufgaben zu machen und du hast Ja gesagt, ohne mit der Wimper zu zucken ohne ein Augenrollen oder einen frechen Kommentar.“ Harry sah auf seine Hände. Er hätte sich unauffälliger benehmen sollen. „Trotzdem, Harry, auch wenn du Angst vor deinem Vater hast, musst du jetzt ganz ehrlich zu mir sein, sonst kann ich dir nicht helfen. Es bringt dir nichts, wenn du ihn beschützt. Dann wird es weitergehen, wie es jetzt ist und ich kann nichts tun.“ „Wenn ich die Wahrheit sage, was passiert dann?“ „Er wird verwarnt werden und monatlich überprüft. Ich oder ein Kollege werden dann öfter vorbei schauen müssen. Außer es war etwas, das sich nicht so leicht gerade biegen lässt. Dann kann es sein, dass wir dich mitnehmen und du vorübergehend im Heim und dann in einer anderen, besseren Familie leben wirst.“ „Dann nehmt ihr mir meinen Vater weg?“ Harry riss die Augen auf. „Nein, wir nehmen dich deinem Vater weg. Es ist ein Unterschied. Du wirst froh darüber sein.“ „Mein Vater ist alles, was ich habe. Egal, was er tut, ich verzeihe es ihm, denn er weiß es nicht besser.“ „Harry, was tut dein Vater? Er ist nicht hier, du kannst ganz offen mit mir reden. Er wird nichts tun. Gibt er dir nicht genug zu essen? Schlägt er dich?“ Harrys Augen verengten sich zu schlitzen. „Mein Vater sorgt sich gut um mich.“ Seine Stimme war kalt, er hatte eine Mauer um sich errichtet. „Vielleicht glaubt das ein Teil von dir. Aber ein anderer Teil von dir hat dir gesagt, du solltest anrufen. Du solltest dich richtig entscheiden. Rede oder rede nicht. Du hast die Wahl, du kannst etwas ändern.“ Sie stand auf, gab Harry eine Visitenkarte und ließ ihn in allein in dem Zimmer zurück. „Ich habe nichts gesagt“, murmelte Harry beim Abendessen. Sein Vater antwortete nicht, sah ihn nicht einmal an. Er fragte sich, ob sein Vater wohl dankbar war und es einfach nur nicht zeigen konnte, oder ob er ihn für so wahnsinnig schwach und dumm hielt, dass er es nicht einmal ausdrücken konnte. Vielleicht hatte er auch einfach nichts dazu zu sagen oder schlecht geschlafen. Sein Vater ging wie immer um viertel vor zehn, umarmte seinen Sohn kurz zum Abschied und schickte ihn schlafen. Er ahnte ja nicht, dass Harry um diese Uhrzeit nie schlafen ging. Stattdessen ging er auf den Spielplatz. Heute tat er es nicht, um Louis dort anzutreffen, er wollte nur einfach nicht zuhause sein. Sein Vater hatte gleich nachdem die Vertreterin vom Jugendamt gegangen war, die Tür zum Atelier verschlossen und Harry kamen die Tränen bei der Vorstellung, sein Bett für eine so lange Zeit nicht mehr zu sehen. Er hatte nicht darauf gelegen, nicht einmal kurz darauf gesessen. Er hatte die kurze Zeit mit seinem Bett nicht genutzt. Er kam sich so bescheuert mit diesen Gedanken vor. Kein anderer Jugendlicher auf der ganzen Welt musste sein Bett vermissen, dass nur einen Meter und eine verschlossene Tür entfernt von ihm war. Es war so eine Qual daran zu denken. Er war der Junge, der sich nichts sehnlicher wünschte als ein paar Möbel für sein leeres Zimmer. Was wünschten sich andere Kinder? Das neuste Spiel für ihre Konsole? Ein neues Handy weil ihr altes nicht mehr cool genug war? Harry hätte im Leben nicht daran gedacht, sich ein Handy zu wünschen. Er hatte eines gehabt, damals. Es war kein Smartphone, es war einfach nur ein altes, kleines Handy. Es konnte schon Farben auf dem Display zeigen, worauf er damals sehr stolz gewesen war. Es hatte auch das ein oder andere Spiel gehabt, aber Harry hatte es meistens nur um zu telefonieren oder SMS zu schreiben genutzt, es konnte nämlich noch keine Fotos machen. Man konnte damit auch nicht ins Internet gehen. Mit seinen Freunden hatte er damals über Bluetooth den ein oder anderen Klingelton hin und her verschickt, das war’s auch schon. Wofür brauchte Harry schon ein Smartphone? Er hatte ja gar keine Freunde. Es war wie Schicksal, dass Louis, kaum eine Minute nachdem Harry über seinen letzten Gedanken belustigt den Kopf geschüttelt hatte, über den Zaun des Spielplatzes kletterte und auf die Schaukeln zu steuerte. Harry sah ihn kurz an, unwissend, was er nun tun sollte, stand auf und ging einfach. „Bleib hier, lass uns reden, Harry.“ Tausend mögliche Antworten schossen ihm durch den Kopf, aber er drehte sich nur um und sagte knapp: „Ich habe dir schon alles gesagt.“ „Tut mir so leid, was du wegen mir durchgemacht hast. Aber wenn du mir noch eine Chance gibst, dann lasse ich das nicht noch einmal passieren.“ Harry hätte weinen können, weil er es so rührend fand, wie dringend und bedingungslos Louis ihn als Freund haben wollte. Aber er wusste nicht, wie gefährlich es für Harry war, mit ihm befreundet zu sein. Es brauchte nur einen kleinen Fehltritt, ein Wort zu viel und dann war es vorbei. Sein Vater hätte alles getan, um ihn von Louis fernzuhalten. Harry wollte doch auch mit ihm befreundet sein, er wollte es wirklich sehr. Er hatte es satt, allein zu sein. Aber es war zu gefährlich. Er hatte doch nichts mehr, woher sollte er schon wissen, was sein Vater ihm als nächstes nahm? Er hatte solche Angst davor. Harry ging ohne ein Wort nachhause. Er schlief wieder gegen die Heizung gelehnt, die Decke um seinen schmächtigen Körper geschlungen. Obwohl er eigentlich einen ziemlich leichten Schlaf hatte und normalerweise schon von dem Geräusch der Tür morgens aufwachte, schlief er an diesem Morgen so tief und fest, dass er erst dadurch aufwachte, dass sein Vater nach ihm rief. Er rieb sich die Augen und befreite sich aus dem Kokon seiner Decke. Sein Dad saß schon in der Küche am Tisch auf seinem üblichen Platz, aß die übliche Scheibe Brot und sah etwas genervt aus. Wahrscheinlich wegen Harry. „Guten Morgen“, murmelte er und räusperte sich, bevor er zwei Scheiben Toast aus der Verpackung im Brotkorb nahm und sie in den Toaster steckte. Aus dem Vorratsschrank nahm er ein Glas Marmelade, dann setzte er sich ebenfalls an den Tisch. Sein Vater hatte ihm nicht geantwortet. Nach dem Frühstück nahm Harry sich ein paar frische Klamotten aus der Waschküche, wo seit dem Verlust seines Schranks seine ganzen Klamotten verwahrt wurden, putzte sich die Zähne und ließ sich von seinem Vater zur Schule fahren. Es war ein verregneter Tag, der Himmel war grau und so wurde auch Harrys Stimmung, als er daran dachte, dass Louis ihm heute wieder über den Weg laufen würde. Er wollte ihn nicht sehen, das machte es nur noch schwerer, seinem Angebot zu widerstehen. Aber er musste widerstehen. Es war eben zu gefährlich. Es war schon Abends, Harry machte wie täglich seine Hausaufgaben. Es war unbequem auf dem Boden, aber seine Laune stieg mit jeder Minute, die er dem Ende seiner Aufgaben näher kam. Sein Vater warf die Tür seines Schlafzimmers zu, er war wohl gerade aufgestanden. Harry wurde ganz schlecht, als er ihn die Treppen herunterkommen hörte. Die dritte und vierte Stufe knarzte immer, daran erkannte er, wenn er schon fast unten angekommen war. Ein Knarzen, dann das zweite, noch zwei Sekunden, dann ging seine Tür wie erwartet auf. Sein Vater betrachtete kurz die Szene, die sich ihm bot. Sein Sohn auf seiner ausgebreiteten Bettdecke auf dem Boden, vor ihm ein Heft, ein Buch, verteilte Stifte, Lineal, Radiergummi und ein Taschenrechner. „Bist du bald fertig?“, fragte er. Er klang nicht ganz so verärgert, wie er aussah. „Ja, gleich.“ Harry kaute auf seinem Bleistift herum. Der Mann nickte, kratzte etwas ungelenk seinen Rücken. „Ich mach etwas zu essen.“ „Okay.“ Er schloss die Tür und Harry machte weiter. Bei den letzten Aufgaben ließ er sich etwas mehr Zeit. Sobald er fertig war, legte er alle Hefte zusammen, falls sein Vater sie noch heute kontrollieren wollte, dann packte er die Bücher und die Stifte wieder alle zusammen und schob sie in seinen Rucksack. Sein Dad briet gerade irgendetwas in der Pfanne, als er in die Küche kam. Harry räumte den Tisch ab und holte Teller, Besteck und einen Untersetzer für die Pfanne aus den Küchenschränken, platzierte alles mit Sorgfalt auf dem Tisch und stellte danach noch zwei Gläser und etwas zu trinken hin. Sie aßen in Stille. Harry war schon fast fertig, als sein Vater das Wort ergriff. „Wenn du aufgegessen hast, stell deinen Teller in den Geschirrspüler und geh nach oben.“ „Nach oben?“ Harry hatte Angst. Doch nicht etwa in den Dachboden? „Nach oben ins Schlafzimmer. Zieh dich aus und leg dich aufs Bett.“ Harry schaute schnell weg, als sich ihre Blicke trafen. Sein Vater klang nicht streng, aber er sah so aus. Harry war sich nicht sicher, ob er jetzt noch etwas essen konnte. Er konnte nicht einmal still sitzen. Seine Hand, in der er die Gabel hielt, zitterte ein wenig und wurde kalt und schweißnass. Er aß schnell auf, obwohl er keinerlei Hunger mehr verspürte, verstaute Teller und Besteck in der Spülmaschine und ging nach oben. Ihm war so schlecht, er hätte nicht so eilig essen sollen, aber er hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. In der Nähe seines Vaters. Es war total bescheuert, in sein Schlafzimmer zu laufen, um ihm zu entkommen. Stattdessen hätte er aus dem Fenster springen sollen. Aus dem ersten Stock am besten, mit dem Kopf voran. Harry schüttelte den Kopf über diesen albernen Gedanken. Er wollte ja gar nicht sterben. So verzweifelt hasste er sein Leben nicht. Es war schrecklich, aber er kannte es nicht anders. Es war eben so, es würde sich nicht ändern, und damit musste er zurechtkommen. Ob er es wollte oder nicht. Ihm blieb nichts anderes übrig, als es akzeptieren oder es nicht zu akzeptieren. Würde er es nicht akzeptieren, müsste er wohl wegrennen und sein Leben und seinen Vater zurücklassen, was er nicht wollte. Es war sein Vater. Nicht sein leiblicher, aber der einzige, der ihn nicht im Stich gelassen hatte. Also nahm er sein Leben hin, wie es war. Er war nicht einmal zehn Minuten allein, bevor sein Vater nachkam. Er lag schon bäuchlings auf dem Bett und wartete. Ihm drehte sich der Magen um. Er liebte seinen Vater. Trotz allem. Er sagte es sich innerlich tausendmal. Trotz allem. Trotz allem. Er zählte jeden Stoß mit, versuchte die Geräusche auszublenden, die sein Vater von sich gab. Es gelang ihm nicht wirklich, ihm wurde noch schlechter. Er wollte das nicht hören. Er wollte nicht hören, wie viel Vergnügen ihm das hier bereitete, es war so krank und absurd. Harry zählte jeden Stoß mit, normalerweise zählte er nicht mehr als dreizehn aber heute waren es siebzehn. Sein Vater keuchte und schnaufte und als er endlich von Harry abließ, rannte er ins Badezimmer und kotzte sein Abendessen aus. Er spürte etwas Nasses an seinem Anus, was ihn noch mehr würgen ließ, denn es war das Sperma seines Vaters. „Wisch das auf, wenn du fertig bist.“ Harry verzog das Gesicht. Er konnte diese Stimme jetzt nicht hören. Sobald sein Magen aufgehört hatte, sich zu verkrampfen, stand er auf, wischte den Boden mit einem Fetzen Klopapier sauber, betätigte die Klospülung und spülte sich den Mund mit etwas Wasser aus. Sein Vater drückte ihm seine Klamotten in die Hände, als er in das Bad zurückkam, um zu duschen. Harry ging in sein Zimmer, zog sich an und kauerte sich auf dem Boden zusammen. Er wartete auf den Tag, an dem er danach aus irgendeinem Impuls heraus seine Schuhe anzog und soweit rannte, bis er keine Luft mehr bekam und auf die Knie fiel, weil seine Beine zu schwach wurden. Und weiter rannte, kaum ging es ihm ein bisschen besser. In die Freiheit rennen. Hm, was für ein Traum, aber es war nicht Harrys Traum. Seiner war es, diesen schicksalhaften Tag vor fast fünf Jahren ändern. Seine Mom aufhalten. Kaum war sein Vater gegangen, stand Harry auf und ging ebenfalls. Er wartete nur so lange, bis er das Auto in der Ferne nicht mehr hören konnte. Ein paar Minuten später stand er vor Louis’ Haustür und klingelte mit zitternder Hand. Seine kleine Schwester öffnete die Tür und rief nach ihm, bevor sie wieder ging. Louis erschien in seinem Blickfeld. „Harry.“ Louis sagte seinen Namen mit dem unnachahmlichen Klang seiner Stimme. Er stellte ihn nicht wie eine Frage, sprach ihn nicht wie eine Aussage aus; eher eine Mischung aus beidem mit einem Hauch von Verwunderung wegen der Tränen auf Harrys Wangen. Seine Augen waren groß und voll mit Sorge, anstatt abweisend, wie Harry es eher verdient hätte. „Bitte, nimm mich so fest in den Arm, dass ich vergesse, wie große Angst mir das macht. Und lass mich nicht mehr los.“ Harry klemmte die Lippen zwischen die Zähne, um die Tränen noch ein paar Sekunden zurückzuhalten, aber es gelang ihm nicht. Louis nickte. Der Jüngere trat einen Schritt näher an ihn heran und sie umklammerten ihre Körper wie Schwimmhilfen auf dem großen, weiten Ozean. Seine warme Hand rieb an seinem Rücken auf und ab. Es tat so gut. Es war so tröstlich und gab ihm ein Gefühl von Geborgenheit, das er zuhause schon lange vermisste. „Lass mich nie wieder los“, bat er ihn. Es flossen immer noch Tränen über seine Wangen. Harry vergrub sein nasses Gesicht an der Schulter des Anderen. „Du kannst mit mir reden“, wiederholte Louis. „Über alles.“ „Ich kann darüber nicht reden“, antwortete Harry. Obwohl er gerne und lange darüber gesprochen hätte, er konnte nicht. Es fehlten ihm die richtigen Worte dafür. „Aber ich brauche jemanden, der mich festhält, wenn ich falle.“ Schluchzend drückte Harry sein Gesicht in seine Halsbeuge und gab viele kleine, traurige Laute von sich, die Louis das Herz brachen. Er ließ nur kurz einen Arm von ihm ab, um die Haustür zu schließen, dann schlang er sie wieder fest um Harry. Er lehnte sich mit seinem vollen Gewicht gegen Louis, also stützte er sich an der Wand ab und ließ sich auf den Boden sinken. Harry war so zerbrochen, dass Louis angst hatte, dass er nie mehr ganz werden würde. Die Geheimnisse, die Tränen, die Ängste. „Ich lasse dich nicht los“, versprach Louis. „Louis!“, rief seine Mom aus dem Esszimmer. Als er nicht antwortete, kam sie in den Flur um nach ihm zu schauen. Er saß auf dem Boden, Harry auf seinem Schoß. Er legte sich den Zeigefinger auf die Lippen, um ihr zu signalisieren, dass sie leise sein sollte. „Kann er heute Nacht hier schlafen?“, fragte er leise. Harry spannte sich in seinen Armen ein wenig an. Ihre Antwort konnte er nicht hören. Es war ein Nicken und ein stummes Seufzen, das nur Louis sehen konnte. „Willst du etwas essen, Harry?“ „Nein!“, sagte er laut und sehr energisch. „Okay. Ich mach dir einen Tee, dann beruhigst du dich ein bisschen.“ Louis machte Anstalten aufzustehen, aber Harry drückte ihn dann nur umso fester. Also blieben sie noch ein bisschen auf dem Boden sitzen. Es dauerte noch einmal fast zehn Minuten, bis Harry ihn endlich aufstehen ließ. Seine Mom und Lottie waren nicht mehr in der Küche, wahrscheinlich brachte Mom sie gerade ins Bett. „Ich weiß, du willst nicht reden, aber falls doch, höre ich dir zu.“ Harry ging durch den großen Türbogen ins Wohnzimmer. „Da liegt eine Decke, falls dir kalt ist“, murmelte Louis und deutete auf die Lehne des Wohnzimmersessels. Harry zog die Schuhe aus und kauerte sich mit der Decke um sich gewickelt auf dem Sofa zusammen. Wenn er doch zuhause nur so einen wundervollen Platz zum Schlafen hätte, träumte er vor sich hin. Was er nicht alles geben würde, nur um sein Bett wieder zu haben. Er würde Weihnachten, Ostern und seinen Geburtstag dafür hergeben. „Was lächelst du so verträumt?“, fragte Louis. „Nichts.“ Was für alberne Gedanken. Harry schüttelte über sich selbst den Kopf. „Ich bin nur froh, hier zu sein“, hängte er an und beobachtete den Blauäugigen dabei, wie er die beiden dampfenden Tassen auf dem Sofatisch abstellte. „Du hast die letzten Tage nicht so gewirkt, als würdest du noch etwas mit mir zu tun haben wollen“, bemerkte Louis möglichst beiläufig, während er sich setzte. „Das hatte nichts mit dir zu tun“, antwortete Harry. „Das dachte ich mir schon.“ „Die Sache ist die ...“ Ihm fehlten die Worte. „Ich weiß nicht, ob ich jemanden in meinem Leben haben kann, dem ich meine Probleme zumuten kann.“ „Was hat sich geändert?“, hakte Lou nach. „Ich habe gemerkt, dass es keine Frage ist, ob ich so jemanden in meinem Leben haben will, sondern ob ich so jemanden in meinem Leben brauche. Und ich brauche einen.“ Es entstand eine kurze Pause. „Und mir ist klar geworden, dass, sollte jemand in meinem Leben auftauchen und für mich da sein wollen als ein Freund, dann sollte ich das Angebot annehmen.“ Ihre Blicke begegneten einander flüchtig. „Ich kann jemanden gebrauchen, der mich umarmt und mir sagt, dass alles besser wird.“
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Ideologischer Kopfstand
LePenseur:"von Fragolin Die Ewiggestrigen, die sich für progressiv halten, weil sie eine, wie in ihren Massengräbern dokumentiert, millionenfach gescheiterte Diktatur herbeisehnen in der wahnhaften Vorstellung, wenn sie selbst das Heft führen beim Abschlagen des Kopfes der (wahlweise ankreuzbar) kapitalistischen / neoliberalen / faschistischen Hydra, diesesmal aber wirklich die Revolution nur das Blut der „Richtigen“ (weil von ihnen dazu erwählten) kosten würde und das Ergebnis ein händchenhaltendes Eiapopeia wäre und nicht die permanente gewaltsame Ausrottung jeden Stolzes und Freiheitswillens des Individuums, das bisher jedesmal als logische Folge des Verfolgungswahns der Gewalttäter, die sich von Gleichartigen umringt fühlen, kommunistische Revolutionen in jahrzehntelange Blutbäder münden lässt, können es nicht lassen. Selbst zehn Jahre nach dem Tode eines ihrer schärfsten Ankläger verzichten sie nicht nur auf eine lobende Erwähnung zu seinem hundertsten Geburtstag, nein, sie pinkeln in ihren linksextremen Hetzpostillen auch noch ausgiebig auf sein Grab. Wohl geduldet von den Protagonisten des westlichen Parteien-Feudalismus, dessen Herrscherhäuser sich untereinander die Machtsphären ausschnapsen und die sich vornherum als Diener des Volkes gerieren, hintenrum aber als berufene Herrscher fühlen und den Staat hemmungslos ausplündern, denen dieser unbequeme Geist, der die Verlogenheit einer „repräsentativen Demokratie“, die das Volk zu Kreuzchenmalern ohne direktes Mitspracherecht degradiert und die Interessen der Zahlungskräftigen vertritt, ebenso den Spiegel vorgehalten hat. Ich rede von Alexander Solschenizyn. Vom Westen nur so lange gefeiert, wie er sich als nobelbepreister „Dissident gegen die Sowjetmacht“ benutzen ließ, doch nach dem Ende des Kommunismus fallengelassen wurde wie eine heiße Kartoffel, weil er es wagte, eben auch den Westen zu kritisieren. Und, weiter gedacht, auch vorhersagte, dass der Westen, so er nicht mit aller Härte und ohne einen Millimeter zu weichen gegen dieses ideologische Krebsgeschwür des Kommunismus vorgehe, von diesem einst innerlich zerfressen würde. Also das, was genau jetzt passiert.Die einzige Alternative sah Solschenizyn in der direkten Demokratie, in einem von Parteien abgekoppelten System der direkten und persönlichen Wahl eines Abgeordneten aus jedem Wahlkreis, der seinen Wählern auch direkt Rechenschaft schuldig ist und jederzeit abgesetzt werden kann, und in einem System der direktdemokratischen Abstimmung des Volkes über entscheidende Fragen. Die Schranzen und Höflinge der Parteiensysteme sehen damit ihre Pfründe in Gefahr und ergießen sich, in fröhlichem Einklang mit den oben erwähnten ewiggestrigen Kommunismus-Anhängern, in der zeitgeistigen Anschüttung Solschenizyns als Nationalisten, Kryptofaschisten, Antisemiten und geistigen Ziehvater Putins – also allem, was man einem Menschen umhängen kann, um ihn in die aktuelle Paria-Ecke zu schieben, ohne direkt das Keulenwort „Nazi“ zu benutzen. Das Herrschaftssystem von heute hat eines mit dem eines Stalin gemeinsam: Es geht gnadenlos gegen seine Gegner vor. Mit anderen Mitteln, aber ebenso gnadenlos. Und die wirklichen Gegner der als „repräsentativen Demokratie“ getarnten Herrschaft pseudofeudalistischer Herrschaftshäuser sind eben keine Anhänger irgendwelcher Diktaturen, die ganz im Gegenteil meist die absolutistische Herrschaft eines dieser Parteienhäuser über alle anderen darstellt und somit der wahre feuchte Traum dieser Machtapparate ist, sondern diejenigen, die dem Volk klarzumachen versuchen, dass es, um sein eigener Herr zu sein, keiner Herren bedarf; weder ererbter noch gewählter. Deswegen toben die Propagandamaschinen des Systems sofort los, wenn es jemand wagt, die direkte Demokratie der Farce des Kreuzchenmalens zur Verleihung absoluter Machtansprüche vorzuziehen, und erklärt jeden, der das Individuum des Staatsbürgers für allein entscheidungsberechtigt betrachtet und für es das direkte Stimmrecht und das Recht auf Absetzung von Amtsträgern einfordert, und denunzieren diesen als das, was gerade als Paria-Merkmal dem Zeitgeist entspricht. Und so werden heute kurioserweise Vertreter einer absoluten Freiheit des Individuums als Demokratiefeinde, Rechtsextreme und Nazis verunglimpft. Von Menschen, die Demokratie missbrauchen, die Freiheit des Individuums einschränken und faschistische Methoden gegen Andersdenkende anwenden. Dass sich der selbstgefühlte Herrschaftsanspruch der Parteibonzen auf der Ebene der repräsentativen Demokratie nicht beherrschen lässt beweist übrigens der jüngst stattgefundene Verzicht der FPÖ, dieses ihr großes Wahlkampfthema auf Sankt Nimmerlein zu verschieben und selbst dann auf ein einziges Abstimmunsgverfahren mit künstlich hochgesetzten Hürden zu verdünnen. Nicht nur, dass die hinter dem Dampfplauderer Kurz wirklich herrschenden alten schwarzen Bonzen es nie zulassen werden, in ihrer Macht auch nur einen Millimeter eingeschränkt zu werden, wird auch die FPÖ den Knicks nur allzu gerne vollziehen, denn die Parteihäuser werden niemals an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen. Aber das nur am Rande. Die russische Seele, so sagt man, ist schwermütig und getragen von der Sehnsucht nach einer besseren Welt, die zu erreichen aber nicht angestrebt wird, weil ja sonst die Schwermut verloren ginge. Übrigens der österreichischen Seele des Raunzens nicht ganz unähnlich, die den Zustand der Zufriedenheit selbst schon wieder als Grund, darüber zu raunzen, betrachtet. Nur besitzen die Österreicher nicht den Langmut und die Geduld der Russen, die gedanklich eher den Jahrhundertweg gehen, während Österreicher oft nur bis zum nächsten Tag denken. Und so kommt es, dass russische Literatur gefühlt aus mindestens 1000 Seiten bestehen muss, dafür aber nur maximal 500 Sätze braucht. Und sie lässt sich nur schwer in einen 120-minütigen Hollywoodschinken mit seichter Action und verschämt verschleierter Sexszene packen. Eher in eine langatmige und bildgewaltige siebenteilige Produktion russischer Filmstudios. Das macht die Werke russischer Klassiker in Zeiten von „Fack ju Göthe“ nicht unbedingt massentauglich. Trotzdem sollte zumindest Solschenizyns „Archipel GULag“ nicht nur zur Pflichtlektüre an jeder Schule gehören, sondern die wenigen überlieferten Bilder des Schreckens dieses kommunistischen Regimes in Endlosschleife neben den Bildern des Schreckens des Nazi-Regimes in den Doku-Kanälen gezeigt werden, um die inhärente Seelenverwandtschaft aller kollektivistischer Diktaturen gnadenlos zu offenbaren und den Menschen zu zeigen, was wirklich dabei herauskommt, wenn ihr feuchter Traum vom kollektivistischen Eiapopeia in Erfüllung geht: Brutalität, Mord und Ströme von Blut. Denn es ist nicht das Lagerfeuer der sozialen Wärme, um das sich die Horde zusammenkuschelt, sondern es ist der Scheiterhaufen, um den sie grölend tanzt. Wer es zurecht und vollkommen nachvollziehbar ablehnt, dass die Ideologie hitlerverehrender Hinterhofglatzen zum einenden Element eines Großkollektivs wird, das die intrigantesten und brutalsten seiner Vertreter nach oben an die Schalthebel der Macht spült, der sollte einmal darüber nachdenken, was passiert, wenn die Ideologie maoverehrender vermummter Prügelhorden diese Rolle übernimmt. Wer gegen den linken Rand ist, ist nicht automatisch für den rechten Rand. Aber genau das ist der Kern heutiger Propaganda.Der Kommunismus wird, wenn man ihn nicht gnadenlos ausrottet, die westliche Gesellschaft von innen zerfressen. Solschenizyn hat es vorhergesehen. Deshalb wird er bei uns nicht mehr verehrt sondern es wird ihm von literarisch weit unter ihm gründelnden Provinzjournalisten ins Grab nachgespuckt. Denn wer die Wahrheit gesagt hat und auf kein schnelles Pferd mehr springen kann, dem wird eben posthum noch nachgetreten. P.S. Ich bin aus der „Standard“-Postercommunity ausgetreten. Eine Weile kann man die Faszination des Ekels genießen, mit dem einen diese verlogene Hetze erfüllt, aber irgendwann versiegt die Faszination und es bleibt nur mehr Ekel. Spätestens dann, wenn zweitklassige linksextreme Schmierfinken versuchen, einen großen Schriftsteller, der im Gegensatz zu ihnen nicht aus einer geschützten Werkstätte heraus sondern mit Lagerhaft hinter sich und der Gewissheit erneuter Lagerhaft vor sich die Wahrheit dokumentiert hat, die ihnen unangenehm ist weil sie ihr Weltbild nicht nur infrage stellt sondern als verbrecherisch entlarvt, mit dem üblichen kollektivistischen Hass gegen den Individualisten zu überschütten. Wenn jene, die sich aus dem bequemen staatsgeförderten Redaktionssessel ein Gesellschaftssystem herbeiwünschen, das unweigerlich zum Gulag führt, auf jene herabschauen wollen, die dieses Gesellschaftssystem und den Gulag live er- und überlebt haben, dann müssen sie ideologisch kopfstehen. Der Blutstau im Hirn muss gewaltig sein. „Man kann alle wirtschaftlichen, staatlichen, physischen Katastrophen überleben, nicht aber geistige. Wenn wir uns aufgeben, wenn wir aufhören an uns, an unsere Zukunft zu glauben, dann sind wir erledigt.“ Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 11. Dezember 1918 bis 3. August 2008 http://dlvr.it/Qtm5MH "
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Yes, we cane.
Kinder werden erzogen. Unterbewusst in die Umgebung und so in die Kultur eingegliedert oder bewusst mit Methoden geprägt. Diese Methoden unterscheiden sich nicht nur von Kultur zu Kultur oder Land zu Land sondern von Familie zu Familie. Auch deswegen fällt es mir schwer über die lokale Erziehung zu schreiben, denn die ist alles andere als einheitlich oder eindimensional. Dennoch will ich auf auffällige Methoden Hinweisen.
Der Cane(Rohrstock): ist ein etwa ein Meter langer Stab mit dem von klein auf in vielen Familien Werte vermittelt werden.
Hast du deine Hausaufgaben nicht gemacht? Cane
Warst du zu spät zur schule? Cane
Hast du die falsche Schuluniform an? Cane
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Manche Kinder scheint das ganze in keinster Weise zu stören, andere weinen bis sie nach Hause geschickt werden. Lehrer sagen sie haben keine andere Wahl als zu schlagen da die Kinder von klein auf zu Hause so erzogen werden und diese so nicht mehr für andere Methoden zugänglich sind. Für mich ist diese Erziehung zwar definitiv falsch aber ein gewisses Verständnis entwickelt man doch.
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Ich verzichte, wie eigentlich alle volunteers, darauf den Cane zu benutzen. Die Kinder wissen das und machen es nicht leichter. Täglich bekomme ich den Rohrstock in die Hand gedrückt und Anweisung wen ich als nächstes schlagen soll. Ist der Cane im Spiel werden ganz schnell alle Freundschaften vergessen.
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Kneeling: wenn ein Kind gegen eine Regel Verstößt muss es in manchen Fällen eine bestimmt Zeit auf dem Boden knien. Das ist unbequem und nach gewisser Zeit definitiv schmerzhaft.
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Manche Lehrer sind in Sachen Bestrafungen sehr kreativ. Andere benutzen sie kaum. Ich möchte nicht das Bild einer kompletten körperlichen Erziehung darstellen da dies nicht der Wahrheit entspricht. Ich bewundere manche Lehrer hier sehr auf grund ihrer Pädagogischen Leistung und Erziehung trotz der erschwerten Umstände!
Die Extreme sind nun mal überall am auffälligsten. So auch hier...
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Meinungsfreiheit anstelle von Denunziation! | Conservo
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/meinungsfreiheit-anstelle-von-denunziation-conservo/
Meinungsfreiheit anstelle von Denunziation! | Conservo
(www.conservo.wordpress.com)
Von Jörgen Bauer
Vom Philosophen Voltaire stammt der Ausspruch:
„Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst.“
Diese Aussage ist für mich nach wie vor vorbildhaft, auch wenn wir uns hierzulande davon immer weiter entfernen. Eigentlich hätten ja die Zensur und die Schnüffelei durch das NetzDG, das mitunter seltsame Blüten treibt, gereicht.
Aber von Voltaire stammt noch eine andere Aussage:
„Dass er, um diesem Werk (gemeint ist der Koran) Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Schwert überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann. Es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht des Verstandes erstickt.“
Der Islam – die Unterscheidung in Islam und Islamismus ist eine Erfindung des Westens – der seiner Radikalität nach (Tötet die Ungläubigen) mit Kommunismus und Nationalsozialismus auf einer Ebene liegt (Adolf Hitler war ein Bewunderer des Islam) ist seinen Lehren nach expansiv, gewaltaffin, gemeingefährlich und bösartig und von daher weder mit dem Christentum noch mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar. Deshalb muss einer weiteren islamischen Unterwanderung, die auf eine islamische Eroberung und Unterdrückung Europas abhebt, Einhalt geboten werden. Wäre der Islam tatsächlich nur eine Religion hätte ich damit keine Probleme.Ich bin auch der Auffassung dass bei der Homosexualität eine psycho-sexuelle Behinderung bzw. Fehlprogrammierung vorliegt und dass die pseudowissenschaftliche, zerstörerische und absolut unsinnige Gender-Lehre ebenso “wissenschaftlich” ist, wie die Astrologie. Dazu gehören dann auch Entgleisungen wie die “Ehe für Alle”, der porno-perversi Sexualkundeunterricht, ein fehlgeleiteter Feminismus und die Killermentalität des Abtreibungsunwesens.
Ich sehe es auch als erwiesen hat, dass es sich beim angeblich CO2 bedingten Klimawandel um ein, wenn auch sehr teures, Phantasieprodukt handelt.
Und ich erkenne auch, dass uns eine gleichgerichtete indirekt vorgeschriebene Meinung des “politisch Korrekten”, bei der die neomarxistischen Vorstellungen der Frankfurter Schule Pate gestanden haben, aufgedrängt wird, in denen es um absolute Gleichmacherei und Nivellierung – kurzum geistige Uniformierung – geht.
Und Ihre Aktion Netzteufel fördert diese Fehlentwicklungen, gegen die man deshalb etwas haben muss!
Dass die EKD hier mitmacht wundert nicht. Früher hatten wir die “Reichskirche”, dann die “Kirche im Sozialismus” und jetzt die angepasste “Rückgratlose Mainstreamkirche”, als “Verein zur Pflege religiösen Brauchtums”, die sonst nichts mehr zu sagen hat. Das passt doch alles zusammen!
Christsein heißt, für die Wahrheit einzutreten, auch wenn sie unbequem ist und sich in Liebe und vorurteilslos der Verirrten anzunehmen. Was bitter notwendig ist, sich über den Islam eingehend und gründlich zu informieren, statt ihn blauäugig naiv schönzureden.
Wenn Sie nicht wollen, dass uns unsere Nachkommen einmal anklagend fragen, warum wir eine islamische Vorherrschaft nicht verhindert haben, sollten Sie sich jetzt der Muslime annehmen. Auch die Muslime haben einen Anspruch darauf zu erfahren, wer in Wirklichkeit auch ihr Herr, Heiland und Erlöser ist. Nämlich Jesus Christus, der auch für ihre Sünden gestorben und zu ihrer Rechtfertigung auferstanden ist. Muslime, die von ihrem dämonischen Götzen Allah versklavt werden, erleben das Evangelium als eine Befreiung.
www.conservo.wordpress.com 30.05.2018
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Über conservo
„Conservo“ ist seit 59 Jahren politisch tätig und hat dabei 25 Jahre hauptamtlich in der Politik gearbeitet. Er ist ein katholischer, fröhlicher Rheinländer, arbeitet seit 22 Jahren als selbständiger Politikberater sowie Publizist und war 21 Jahre lang freiberuflicher Universitäts-Dozent (Lobbying, Medien). Er ist außerdem Verfasser von bisher 44 Büchern und Paperbacks sowie regelmäßiger Kolumnist mehrerer Medienorgane und Blogs. conservo ist stolz au sein Vaterland und ein überzeugter Europäer – für ein Europa der Vaterländer auf christlich-abendländischem Fundament. Als (neben F.J. Strauß und Gerhard Löwenthal u.a.) Mitbegründer der Deutschen Konservativen e. V., Hamburg, und deren Chefkorrespondent spricht und schreibt er grundsätzlich auch in deren Sinn, d. h. die Meinungen von conservo entsprechen der grundsätzlichen Linie der Deutschen Konservativen e.V.
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