#die heftige Depression
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Schlagersongs, deren immer ganz besonderen Text-inhalte und was diese selbst über den Beziehungsstress von Elternpaaren aussagen oder aussagen können, wenn die sich plötzlich wiederholt beginnen zu streiten. Unterliegt auch ein solches Paar in der Regel nur wiederholt dem Einfluss oder der Einflussnahme bisher nur unbeteiligter Dritter, diese kommen von außen, unerlaubterweise wird sich dann wiederholt in auch diese Ehe eingemischt werden, mit dem Ziel, auch sie nachhaltig dadurch zu zerrütten!! Es soll zu einer baldigen Trennung selbst bei auch diesem Paar kommen, so der erneute Wunsch oder die Zielvorstellung anderer dann! Das Paar verliert dabei sein bisheriges Sorgerecht! An solchen eigentlichen (bewusst herbeigeführten) Fehl- Entscheidungen nehmen regelmäßig sogar auch Angestellte auf Ämtern dann selber erneut auch teil, wie Jugendämter oder eine Sozialbehörde!! Unbedingt erforderlich ist hier eine baldige sehr viel genauere Differenzierung! In eine solche Bewertung müssen stets auch noch weitere Gesichtspunkte einfliessen! Oder auch sie erweist sich als unfair dem Paar gegenüber! Und auch dem Kind w��re nicht wirklich damit geholfen! Die Gründe warum man es aus der auch ihm angestammten Familie entfernt, sie werden auch ihm so nicht mitgeteilt! Hier herrscht kaum wirkliche Klarheit immer! Es fehlt an Offenheit! Sowohl den Eltern gegenüber, aber auch einem solchen Sohn dann gegenüber oder Tochter! Denn bestraft gehörte mindestens dann immer der Dritte noch genauso dafür, ließe der sich finden! Er oder sie sollten es viel öfter auch werden! *Bislang fehlt ein solches Gesetz immer noch, welches das unter Strafe stellt!
“Meine Eltern schlagen sich. Das halte ich nicht länger aus”
“Amt nimmt Sohn (Tochter) aus Familie. In der Beziehung der Eltern kam es zu wiederholter Gewalt".
Der Schläger, (des Mannes) Werkzeug, das Schlagzeug, dt., ital., etc. Schlager
“Häusliche Gewalt (auch in der Ehe) ist Beziehungstat”
“Wenn man(n) die eigenen Sorgen nicht länger mehr im Griff hat ...”
*Sorgen : Po(r) + (muss) geh’n!!, sich etwas borgen (*... und wieder jung ausseh’n!, M.-M. Westernhagen in: Es geht mir gut!!), ‘Guten Morgen’! ‘Wir machen den Weg frei für morgen’. (die Volksbanken in Deutschland); die Morgenroths aus Deutschland; Morgan Family
“Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation ... zur Erhaltung der traditionellen russischen ... Werte ...” *Schwerter (auch: männliches oder das des Mannes)
“führt zur Einpflanzung von Systemen und Schwertern, welche destruktiv sind für das russische Volk ... *his stem (System)
“zu Freizügigkeit und Unmoral ...”
“durch die Förderung nichttraditioneller sexueller Beziehungen”
“der Zerstörung von (traditionellen starken) Familien, einer großen Familie”
“der natürlichen Fortsetzung des Lebens” *das Leben : der N-e-b-e-l, und er kann sogar auch uns wiederholt plötzlich dadurch umgeben, ‘Wir bauen euch das Haus eures Lebens!‘ Häuser von Vieh(br)ock
“Zu diesen traditionellen Werten (*oder auch Schwertern) gehören: (das Recht auf) Leben, ...
*Nebel, “Wir wollen dass sich in Zukunft endlich wieder sehr viel mehr um auch Euch dreht!!”
“... Würde (’Würde von Menschen ist unantastbar’), der Mensch: Mann schweig still! Männer haben zu schweigen!! ‘Men Psssst’ oder ‘Sssscht’! Ganz oft wird dann sogar eine diesbezügliche zukünftige Gleichstellung - oder berechtigung von sowohl Männern wie Frauen noch genauso dabei von dem- oder derjenigen gefordert. *Würde oder Würden von auch Frauen (ihr Po und der Busen), der unerlaubte plötzliche Po-tick, er kann aber selbst auch mit dem Einverständis des anderen erfolgen oder der anderen, das Bus-ticket, die Bus-Haltestelle
“und Rechte”
*(rechte wie linke Seite oder Seiten, auch Hälften)
“und Freiheit(en)”
‘ein sehr/äußerst lockeres, entspanntes Verhalten zeigen’ (bei etwas oder in dem eigenen Tun), darüber die Berechtigung haben oder besitzen oder zumindest glauben man hat oder hätte sie, Freisein oder Freiwerden von dem anderen, sich von ihm lösen oder endgültig trennen, eine Lösung finden oder herbeisuchen, das Abtrennen oder Sich-trennen, eine Lösung für ein Problem finden, auch ein grösseres.
*Po + stem (-blem, als erneuter Endsilbe könnte es selbst für auch Blume wieder stehen ... stattdessen!)
das genannte Dekret stammt vom 9. November 2022
(“dient dazu ... menschliches Potential zu entwickeln”.
“Auswirkungen ideologischen werden zu einer Bedrohung für die Bürger Russlands ... und die Situation demografische im Land”)
“Männerwahn auch schon in der Antike”
“Achilles Leichnam wird aus der Schlacht geborgen”.
“in seinem Wahn tötet Herakles seine Frau und Kinder”
“Schon Aias war betroffen von sozialer Ausgrenzung”
*Aias, angeblicher Mitkämpfer, aber auch sehr enger Freund u. Gefährte des Achilles
“Aias verzweifelte an der auch eigenen Vergangenheit von ihm”
“Es liegt immer an auch der fehlenden Erinnerung oder des ausreichenden Sich-erinnern-Wollens (von Männern)”
*’ein Teil der hier gebrachten Auszüge wurde u.a. auch entnommen aus: Das Stigma psychischer Erkrankungen. Ängste und Sorgen und wie man sie meistert! (Ratgeber), Universitätsbibliotheken-Fachbereiche (Kiel)
““In dieser Ehe war sie das dritte von insgesamt vier Kindern. Während ihrer Kindheit schämte sie sich des Vaters ... fühlte sich von seinem Verhalten gedemütigt. Sie habe ihn geliebt gleichzeitig aber auch verachtet!! Mit 16 rannte sie dann davon, mit ihrem jetzigen Ehemann brannte sie durch. Nur wenig später wurde sie schwanger. Bis heute ist sie bei ihm geblieben, obwohl dieser sie doch von Beginn an misshandelte und sich als Tyrann aufführte, verblieb sie wie eine geradezu hilflose Gefangene weiter in dieser Ehe!!”
*Diagnose: Alkoholabhängigkeit als affektiver Störung mit eigener Depression als Merkmal!(en), Eheprobleme, vom Alkoholmissbrauch mitverursachte, Entzugsprobleme, Leberzirrhose (auch vom Alkohol bewirkt), Probleme am Arbeitsplatz
Zerren oder Herumzerren an etwas, Zirr-hose, übermäßiges Trinken beeinträchigt die bisherige vielleicht noch sehr gute Funktionsweise selbst auch der Leber! der trockene oder trockengefallene Trinker (in der Regel ist das dann erneut der oder handelt es sich dabei erneut um einen Mann.)
(*all holes, der all-hole-ism von oder bei Nicht-menschen, mit gelegentlichem auch eigenem gezeigtem tierischem Verhalten, und als solche werden sie dann meist auch von anderen erneut gesehen und/oder bewertet!)
die Störung, auch: auffällige Verhaltens... : ‘störe das oder ein Ding/engl.: thing’
’Stimmung wie Antrieb stabilisieren”
Depression, Depressionen: de: vom zu vielen ‘Drücken’ + (die) Aktion, vergl. das dann erneut wieder mit selbst dem Begriff auch der Operation (als dann erneut unternommener Aktion anderer gegen selbst den wieder vielleicht sogar auch erneuten Opa oder den bereits deutlich älteren Mann! Er bleibt dabei auf Stunden auf dem Tisch liegend bewusstlos zurück, ist vorübergehend gänzlich der Gnade und dem Wohl anderer ausgeliefert, ihren Entscheidungen ausgesetzt, weiß nicht im Geringsten was um ihn herum in den nächsten zwei oder drei Stunden geschieht, und ob es das wirklich Richtige ist für auch ihn!)
“Jeder von uns ist selber vielleicht auch mal kurzzeitig niedergeschlagen oder lustlos. Die Depression, Depressionen fallen meist heftiger aus! Das gesamte Weiterleben kann von ihr beeinträchtigt sein. Die s(t)eelischen Veränderungen vor allem unser Gefühlsleben ist davon betroffen. Zu deren direkten Folgen zählen: Erschöpfung, Belastungen innerhalb von Familien, und selbst eine verkürzte Lebenserwartung hervorgerufen durch/von einer Krankheit oder plötzlichen Erkrankung. Selbst Körperfunktionen sind dann davon betroffen!!” *Siehe Menschen mit selbst bi-po(larer) Störung oder Störungen u. Suchtverhalten oder ist der Patient, ist die Patientin vielleicht sogar inzwischen (geradezu selber auch) man-isch oder wirkt so! Kann das sogar toxisch sein!
“reduzierte Freude an sehr vielen Dingen” (Diagnose-Kriterien bei oder für eine womöglich vorliegende Substanzreduzierte Affektive Störung)
Das Ausgrenzen oder die bevorstehende Ausgrenzung einer als krank oder anders empfundenen bzw. definierten sozialen Gruppe” (hier am Beispiel sogar des oder von Behinderten). Den, die Juden traf es wiederholt noch genauso bereits in auch seiner Vergangenheit schon! Auch während des damaligen NS-Regimes! Und dennoch haben wir es hier mit etwas sehr Allgemeingültigem zu tun immer! Wir können es genauso auch als die derzeitig weiter vorherrschende Weltordnung bezeichnen, welche - bis einschließlich heute - für uns alle gilt! Davon betroffen war auch nie der Jude nur alleine! Und so blieb er ihr bis heute - so wie andere - selber auch unterworfen! *Und sie gilt oder fand schon immer ihre Anwendung nicht viel minder meist wieder dann noch genauso selbst innerhalb demokratischer Systeme wie auch in Zeiten einer stattdessen gerade vielleicht erneut vorherrschenden politischen Diktatur, wo das Land vorübergehend von einem nur Einzelnen angeführt ist oder wird! Oder die Gruppe!! (Wir kennen durchaus das letztere noch genauso!) *die Herrscherdynastie (seitens von Fürstenhäusern, dem höheren Adel, eingesetzem Kaiser oder König), mehr-Parteien-Diktatur, ein-Mann-Diktatur, die nur Halb-Demokratie, die demokratische Ur-form der Antike, und das moderne demokratische System (sogar vielleicht) der Jetztzeit.
“Die Gesundheit des Volkskörpers ingesamt gehört gestärkt, Extreme werden dem geopfert”.
#die Verhaltensstörung in der Psychologie#Behinderte#Süchte des Menschen#Psyche von Menschen#plötzliche Stimmungsänderungen#Herzrasen Schwindel Kurzatmigkeit und plötzliches Empfinden von Enge#Ängste vorm Fahrstuhl und bevölkerten Orten wie dem Theater#Antrieb#die heftige Depression
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Hey ich bin Justin
22 Jahre alt und Hab echt Hoffnung hier neue Leute kennen zu lernen
Zu mir ich komme aus MV bin 22 Jahre und bin ein totaler Zocker Typ bzw stehe auch auf animes,horror Filme und auf nerd Kram
Ich versuche wirklich immer zu helfen und hab echt Hoffnung das ich hier leute finde die interesse an Gesprächen hat
Ich hab ne ziemlich heftige Depression und hoffe es schreckt dich nicht ab
Wenn den schreib mir gleich oder Like diesem beitrag
(Sry mache dies mein erstes Mal)
Viel Erfolg!
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“Nachts auf den Straßen” (1952) von Rudolf Jugert
Seit Jahrzehnten ist Heinrich Schlüter (Hans Albers) als selbstständiger Fuhrunternehmer tätig. Sowohl bei seinen Kollegen als auch bei der Verkehrspolizei verfügt der biedere Familienvater, der mit seiner Frau Anna (Lucie Mannheim) ein bescheidenes Haus bewohnt und dessen Tochter Lieschen erst kürzlich geheiratet hat, über eine ausgezeichnete Reputation. Als Schlüter eines Nachts bei einem auf der Autobahn tödlich Verunglückten einen Briefumschlag mit 20.000 Mark findet, beabsichtigt er zunächst, das Geld an die Polizei auszuhändigen, überlegt es sich jedoch anders, als er erfährt, dass der Betrag aus Devisenschiebereien stammt. Bei einer seiner zahlreichen Nachtfahrten nimmt Schlüter die attraktive Inge Hoffmann (Hildegard Knef) als Anhalterin mit. Er ahnt nicht, dass die wesentlich jüngere Frau von ihrem Liebhaber Kurt Willbrand (Marius Goring) gezielt darauf angesetzt wurde, einen Fernfahrer für dessen geplante kriminelle Transaktionen - den Schmuggel von Pelzen aus der DDR in die BRD - zu gewinnen ... Rudolf Jugerts stimmungsvoller und spannender Kriminalfilm zeichnet ein authentisches Zeitbild und wartet mit sehr interessanten schauspielerischen Leistungen auf. Das gilt jedoch nicht für den Hauptdarsteller, dessen wie üblich wenig nuanciertes Spiel mir auch hier nicht zusagt, sondern der statt dessen mit seiner Film-Liaison mit einer mehr als 35 Jahre jüngeren Partnerin ebenso für Fremdschämmomente sorgt wie der Versuch des damals 61jährigen - am Ende des Films erfährt der von Albers gespielte Charakter, dass er Großvaterfreuden entgegensieht! - Boogie-Woogie mit ihr zu tanzen oder er sich allen Ernstes als “moralisch Entrüsteter” das “Recht” herausnimmt, sie heftig zu ohrfeigen, da sie es gewagt hat, ihn zu hintergehen - während er seine außerehelichen Eskapaden mit ihr geflissentlich bagatellisiert. Hildegard Knef hingegen ist erfrischend als selbstbewusste und energische junge Frau, die sich geschickt zur Wehr zu setzen weiß. Den weitaus interessantesten Part jedoch hat der Engländer Marius Goring inne. Der Brite, der seine ausgezeichneten Deutschkenntnisse während seiner Studienaufenthalte in Frankfurt. München und Wien erwarb, liefert eine hervorragende Charakterstudie des ins kriminelle Milieu abgedrifteten und nicht zuletzt aufgrund seines Marihuanakonsums zur Linderung einer Kriegsverletzung permanent zwischen Manie und Depression, zwischen Zynismus und Verletzlichkeit schwankenden ehemaligen Jagdfliegers Kurt Willbrand. Wie in einigen seiner Filme stellt der begabte Hobbypianist Goring auch hier sein Talent unter Beweis und gibt sogar ein Chanson mit dem Titel “Schwarzer Kaffee” zum besten. Marius Goring und Lucie Mannheim waren von 1941 bis 1976 mit einander verheiratet und traten auch häufig gemeinsam auf der Bühne und in Filmen auf.
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#nachts auf den straßen#hans albers#hildegard knef#marius goring#lucie mannheim#deutsches kino#kriminalfilm#Fünfziger Jahre#german cinema#crime film#fifties
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Klappentext: Als der 46-jährige Protagonist von SEROTONIN, dem neuen Roman des Goncourt-Preisträgers Michel Houellebecq, Bilanz zieht, beschließt er, sich aus seinem Leben zu verabschieden – eine Entscheidung, an der auch das revolutionäre neue Antidepressivum Captorix nichts zu ändern vermag, dass ihn in erster Linie seine Libido kostet. Alles löst er auf: Beziehung, Arbeitsverhältnis, Wohnung. Wann hat diese Gegenwart begonnen? In der Erinnerung an die Frauen seines Lebens und im Zusammentreffen mit einem alten Studienfreund, der als Landwirt in einem globalisierten Frankreich ums Überleben kämpft, erkennt er, wann und wo er sich selbst und andere verraten hat. Noch nie hat Michel Houellebecq so ernsthaft und voller Emotion über die Liebe geschrieben. Zugleich schildert er in SEROTONIN den Kampf und den drohenden Untergang eines klassischen Wirtschaftszweigs in unserer Zeit der Weltmärkte und der gesichtslosen EU-Bürokratie. Rezension: Ich wollte ja schon immer mal einen Roman von Michel Houellebecq lesen, warum also nicht seinen neuen - „Serotonin“. Am Anfang habe ich mir sehr schwergetan, da es bei dem Protagonisten immer häufiger um Sex ging, und zwar nicht nur um „normalen“ Sex, sondern es wird teilweise auch verbotener Sex erwähnt. Man merkt sehr schnell, dass der Protagonist beziehungsunfähig ist. Er verstößt häufig die Frauen oder haut, wie bei der Japanerin, einfach ab und lässt sie in seiner Wohnung einfach sitzen. Er bezahlt die Miete noch 3 Monate lang und kündigt die Wohnung. Lieber zieht er in ein Mercure Hotel, statt sie aus der Wohnung zu schmeißen und die Beziehung zu beenden. Interessant ist auch die Schilderung der Funktionsweise der Landwirtschaftsabkommen der EU, wobei der Weg den der Autor als Lösung anbietet, sehr fragwürdig ist, aber irgendwie auch schlüssig, wenn man gewisse Dinge in Frankreich einfach mal beobachtet. Wie ich jetzt darauf komme? Der Protagonist arbeitet in diesem Bereich. Es ist alles in allem ein teilweise sehr anstrengender Roman, wo man manchmal rufen möchte, nun entscheide dich endlich für eine Sache – egal was, aber tu was! Aufgrund der Tatsache, dass er psychisch stark angeschlagen ist, kann das ganze auch wirklich so sein, dass unser Protagonist tatsächlich so reagiert wie er reagiert. Der Autor wechselt dem Wesen seiner Hauptfigur entsprechend auch abrupt zwischen den Themen. Dieser lässt sich von seinem Arzt auch ein recht heftiges neues Antidepressivum verschreiben. Dessen Wirkung beschreibt er ziemlich gut. Hier wird dann auch der Titel schlüssig. Das sogenannte „Glückshormon“ Serotonin spielt in der Behandlung von Depressionen eine Rolle. Je mehr man sich auf den Roman einlässt desto erschreckender wird er, da man des Öfteren an die ab Abartigkeiten der Menschen herangeführt wird - von Selbstmord, über falsches Reagieren der Polizei, bis hin zu sehr ausgefallenen Sexualpraktiken, um nur einiges zu nennen. Manchmal schien es mir, dass der depressive Protagonist die Welt besser und klarer sieht als Ottonormalmensch, da er manche Dinge sieht, die man so nicht gleich sieht. Auch was der Untergang der klassischen Wirtschaftszweige betrifft, es ist ja nicht nur die Landwirtschaft in dem Buch erwähnt, sondern noch so einige andere Zweige, die sich immer mehr verändern, hat er eine sehr interessante Haltung. Es ist alles sehr realistisch, was der Autor beschreibt und gerade deswegen machte es mir doch sehr viel Angst. Man sollte bei dem Buch immer wieder über das was der Autor beschreibt nachdenken. Das einzige was mich immer wieder gestört hat, war das Sexuelle zwischendurch, kaum ein Kapitel, wo nicht irgendwelche Andeutungen gemacht werden. Klar, es gehört zum Leben, aber irgendwann ist es auch mal gut. Es läuft sich tot. Aber ansonsten zeigt es viele Punkte auf, die man in Frankreich und der EU im Allgemeinen beobachten kann, wo es aber keine einfachen Lösungen gibt. Es regt zum denken an. Titel: SerotoninAutor: Houellebecq, MichelISBN: 9783832165482Verlag: Dumont VerlagPreis: 12,00 €Erscheinungsdatum: 7. Januar 2019 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Read the full article
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Typische Eigenschaften Sternzeichen Krebs
Der Krebs (lateinisch Cancer, astrologisches Symbol ♋) ist das vierte Zeichen des Tierkreises. Der Herrscherplanet des Krebses ist der Mond. Sein Element ist Wasser.
Der typische Krebs ist anschmiegsam, ausdauernd, bescheiden, beständig, einfühlend, empfindsam, entschlossen, freundlich, fröhlich, fürsorglich, gefühlvoll, gutmütig, hilfsbereit, intuitiv, klug, liebenswürdig, methodisch, mitfühlend, mütterlich, phantasievoll, planvoll, sanftmütig, sensibel, sicherheitsliebend, sparsam, verträglich, verträumt, widerstandsfähig, zielbewusst.
Schwächen: ängstlich, beeinflussbar, empfindlich, labil, launenhaft, passiv, sentimental, stimmungsabhängig, unselbständig, überbeschützend, übersensibel, verletzlich.
Lebensmotto: Ich fühle!
Wie tickt das Sternzeichen Krebs
So ticken Krebs-Geborene
Wie bei den Wasserzeichen im Tierkreis in unterschiedlicher Ausprägung üblich, so hat auch der Krebs "nah am Wasser gebaut", sprich, er kommt leicht in heftige Emotionen, was auch mit Tränen einhergehen kann.
Krebse brauchen Lob zur Erkennung des Selbstwertes. So liebenswert diese emotionale Steuerung durch das Herz und die tiefen Gefühle sind, manchmal fehlt dem Krebs deshalb ein wenig der Bezug zur Realität. Zwar sind Krebse Meister darin, Konflikte zu vermeiden, aber auch darin, in einem Bad von Emotionen wenig logisch zu denken und zu handeln.
Darunter fällt auch, dass Krebse mitunter ein wenig ausgeprägtes Selbstbewusstsein besitzen. Sie schätzen ihren Wert zumeist zu gering ein und nehmen sich selbst sehr ernst. Aber mit etwas Unterstützung und einem Lob zur rechten Zeit, finden sie einen guten Weg und ein ausgeglichenes Selbstwertgefühl.
Geborgenheit und Familienidylle stehen beim Krebs ganz oben. Krebse brauchen Geborgenheit. Ein gemütliches Zuhause ist wichtig, denn dort finden sie Dinge, an denen sie sich festhalten und aufrichten können. Dazu passt, dass viele Krebse ausgesprochene Feinschmecker sind. Und ihre Kreativität leben sie beim Kochen aus, aber auch in Kunstarten oder bei praktischen Dingen.
Allerdings haften sie an einem individuellen Stil, von dem sie auch nach Jahrzehnten nur in Nuancen abweichen. Dies mag damit zu tun haben, dass Krebse allgemein über ein exzellentes Erinnerungsvermögen verfügen, auch was Details angeht.
Harte Schale – weicher Kern. Gegenüber Fremden wirken Krebse häufig kalt, hart und unnahbar. Dies ist aber nur eine Schutzhülle. Krebse legen sich diesen Schutzschild zu, um selbst nicht verletzt zu werden. In der Realität fliessen unter dem Panzer tiefe, intensive Emotionen, eine ausgeprägte Sensibilität und ein Mitgefühl, welches in Aufopferung münden kann. Genau diese Eigenschaften machen den Krebs zum idealen Kandidaten für alle Pflegeberufe, vom Physiotherapeuten bis zum Altenpfleger.
Krebse sind schüchtern. Sie machen selten den ersten Schritt, denn sie warten, dass andere die Initiative ergreifen. Trotz Zurückhaltung und Schüchternheit steht der Krebs gerne im Mittelpunkt. Wenn sie die richtige Aufmerksamkeit bekommen, können Krebse aus ihren Panzern kriechen, aufblühen, lachen und eine überraschend spontane Seite zeigen.
Der Krebs vermeidet Konflikte soweit möglich bereits im Vorfeld, sofern er deren Entstehung erkennen kann. Im Horoskop eines Krebses tauchen immer wieder Begriffe wie Ausdauer, Vorstellungskraft, Loyalität und tiefe Emotionen auf. Allerdings auch weniger schmeichelhafte Eigenschaften wie seine Launenhaftigkeit, der teils depressive Pessimismus und ein oftmals übertriebenes Misstrauen.
Zudem wird der Krebs von einer Unsicherheit beherrscht, denn er fürchtet quasi permanent, dass jemand versuchen könnte, ihn zu manipulieren oder zu verletzten. Ein Krebs von seiner besten Seite ist familienlieb, schart wie ein Hüterhund seine Familie und Freunde um sich. Hat er sich einmal festgelegt, ist er überaus loyal in jeder Situation.
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Old Vienna
Anno 1934
Verkaufshallen am Karlsplatz
Nobelshopping auf Museumsgrund
Wo das Wien Museum steht, das demnächst baulich erweitert wird, befand sich einst ein kleines Einkaufszentrum. Im Zuge von vorbereitenden Grabungen der Stadtarchäologie wurden nun die Grundmauern dieser „vornehmen“ Verkaufshallen freigelegt: Ein Stück Wiener Stadtgeschichte aus der Zwischenkriegszeit.
Otto Wagner durfte nicht. Sein Entwurf für ein repräsentatives Stadtmuseum auf dem Areal des heutigen Wien Museums sorgte Anfang des 20. Jahrhunderts für heftige Reaktionen und wurde schließlich nicht realisiert: Zu groß war die Angst, die Karlskirche würde dadurch in ihrer Wirkung Schaden erleiden. Bald nach dem Ersten Weltkrieg entstand jedoch eine neue Idee für das Grundstück: Verkaufshallen für Nobelwaren. Argumentiert wurde dies damit, dass die marode Wiener Wirtschaft dringend Impulse benötige.
Pächterin des Grundstückes war zu dieser Zeit die Firma G. Barth & Comp. Ihr wurde im April 1921 die Genehmigung erteilt, ein provisorisches, ebenerdiges, zum Teil einstöckiges Geschäfts-Ausstellungsgebäude auf dieser Liegenschaft zu errichten. „Das Objekt sollte für die Dauer seines Bestandes in tadellosem Zustand gehalten werden und die Vorgartenanlagen entsprechend ausgestattet werden“, so Heike Krause von der Stadtarchäologie, die sich in Vorbereitung der Grabungen intensiv mit dem Areal auseinandergesetzt hat. „Die Verkaufshallen befanden sich an der Stelle des heutigen Museums, nahmen aber eine größere Grundfläche ein.“
Pelzmäntel und Automobile
Das „Einkaufszentrum“ wurde nach einem Entwurf des Architekten Robert Kalesa (1883-1967) im Frühjahr 1922 gebaut, von der Gemeinde übernommen und im August desselben Jahres eröffnet. Die Nachfrage nach den Verkaufsflächen in dem Gebäude, das Hallen und Kojen aufwies, dürfte zunächst groß gewesen sein. „Renommierte Geschäftsleute boten ihre Produkte feil“, erzählt Heike Krause, „darunter Siegmund Engelmann Schlafröcke, ‚Maison Ine‘ Hut- und Schirmmodelle, Hugo und Max Oesterreicher antike Uhren und Salomon Ampel Schuhwaren. Das Pelzhaus Gebrüder Brainin präsentierte seine neuesten Modelle, die Automobilfirma Alois Grzesicki stellte erstklassige Automobilmarken und –zubehör in einer der geräumigen „Kojen“ aus.“
Auch die Politik gab sich schon bald ein Stelldichein. Am 8. Dezember eröffneten Bundespräsident Michael Hainisch und Bürgermeister Jakob Reumann einen karitativen Weihnachtsmarkt, vier Tage später machte ein Demonstrationszug von Arbeitslosen symbolträchtig vor dem Nobel-Shoppingtreff Halt: Denn in den Verkaufshallen wurden Luxuswaren angeboten, die sich kaum einer leisten konnte.
Niedergang und Abbruch
„Doch letztlich hatten die Verkaufshallen keinen langen Bestand“, erklärt Krause. „Die große Depression ab 1930 wird dazu beigetragen haben, dass der gewünschte Verkaufserfolg stark abnahm.“ Im November 1933 wurde schließlich der Abbruch eines Teils der Verkaufshallen genehmigt, bis 1936 verschwand auch der Rest des temporären Gebäudes. 23 Jahre später eröffnete im April 1959 das Historische Museum der Stadt Wien, heute Wien Museum, dessen bauliche Erweiterung diesen Teil des Karlsplatzes neuerlich verändern wird. Dass nun die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtarchäologie im Zuge der Bau-Vorbereitungen auf die Grundmauern der Verkaufshallen gestoßen sind, war zwar zu erwarten – der Faszination eines solchen „Fundes“ tut dies dennoch keinen Abbruch.
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Die Geschichte wiederholt sich! Die Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1941 - Banken- und Börsencrash, Immobilienblase, Erhöhung der Steuern, Vernichtung der Landwirtschaft und vieles mehr!
Der Begriff Große Depression bezieht sich auf die größte und längste wirtschaftliche Rezession in der modernen Weltgeschichte. Die Weltwirtschaftskrise dauerte von 1929 bis 1941, das war das gleiche Jahr, in dem die Vereinigten Staaten 1941 in den Zweiten Weltkrieg eintraten. Diese Zeit wurde durch eine Reihe von wirtschaftlichen Einbrüchen verstärkt, darunter der Börsencrash von 1929 und Bankenpaniken, die 1930 und 1931auftraten. Ökonomen und Historiker bezeichnen die Weltwirtschaftskrise oft als eines der größten – wenn nicht sogar das größte – katastrophale Wirtschaftsereignis des 20. Jahrhunderts. - Die Weltwirtschaftskrise war die größte und längste wirtschaftliche Rezession in der modernen Weltgeschichte, die zwischen 1929 und 1941 stattfand. - Investitionen in den spekulativen Markt in den 1920er Jahren führten 1929 zum Börsencrash, der einen großen Teil des Nominalvermögens vernichtete. - Die meisten Historiker und Ökonomen sind sich einig, dass der Börsencrash von 1929 nicht die einzige Ursache der Weltwirtschaftskrise war. - Andere Faktoren, darunter Inaktivität, gefolgt von übertriebenen Maßnahmen der Fed, trugen ebenfalls zur Weltwirtschaftskrise bei. - Sowohl Präsident Hoover als auch Roosevelt versuchten, die Auswirkungen der Depression durch Regierungspolitik abzumildern. Wie endete die Weltwirtschaftskrise? Herkömmliche Weisheit besagt, dass die USA durch die Schaffung von Arbeitsplätzen durch den New Deal in Verbindung mit einer Flut von staatlichen Investitionen in den Privatsektor aus der Großen Depression gerissen wurden, um den Eintritt des Landes in den Zweiten Weltkrieg vorzubereiten. Dies wird von einigen Ökonomen bestritten, die behaupten, dass die Depression mit weniger staatlicher Intervention früher beendet worden wäre.
Der Börsencrash
Während der kurzen Depression von 1920 bis 1921, bekannt als die vergessene Depression, fiel der US- Aktienmarkt um fast 50 % und die Unternehmensgewinne gingen um über 90 % zurück.Die US-Wirtschaft verzeichnete im weiteren Verlauf des Jahrzehnts ein robustes Wachstum. Die Roaring Twenties, wie die Ära bekannt wurde, waren eine Zeit, in der die amerikanische Öffentlichkeit den Aktienmarkt entdeckte und kopfüber hineinstürzte. Sowohl die Immobilienmärkte als auch die New Yorker Börse (NYSE) waren von Spekulationsrausch betroffen. Die lockere Geldmenge und der hohe Margenhandel der Anleger trugen zu einem beispiellosen Anstieg der Vermögenspreise bei. Bis Oktober 1929 stiegen die Aktienkurse auf Allzeithochs von mehr als dem 19-Fachen der Unternehmensgewinne nach Steuern. Zusammen mit dem Anstieg des Referenzindex Dow Jones Industrial Index (DJIA) um 500 % in nur fünf Jahren verursachte dies letztendlich den Börsencrash. Die NYSE-Blase platzte heftig am 24. Oktober 1929, einem Tag, der als Schwarzer Donnerstag bekannt wurde. Eine kurze Kundgebung fand am Freitag, den 25. und während einer halbtägigen Sitzung am Samstag, den 26. statt. Die folgende Woche brachte jedoch den Schwarzen Montag (28. Oktober 1929) und den Schwarzen Dienstag (29. Oktober). Der DJIA fiel in diesen zwei Tagen um mehr als 20 %. Der Aktienmarkt würde schließlich fast 90 % von seinem Höchststand von 1929 fallen. Wellen des Crashs breiteten sich über den Atlantik nach Europa aus und lösten weitere Finanzkrisen aus, wie den Zusammenbruch der Boden-Kredit Anstalt, Österreichs wichtigster Bank. 1931 traf die wirtschaftliche Katastrophe beide Kontinente mit voller Wucht.
Die US-Wirtschaft schwindet
Der Börsencrash von 1929 löschte das nominelle Vermögen, sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen, aus und schickte die US-Wirtschaft ins Trudeln. Anfang 1929 betrug die US-Arbeitslosenquote 3,2 %. Bis 1933 stieg sie um über 25 %. Trotz beispielloser Interventionen und Staatsausgaben sowohl der Hoover- als auch der Roosevelt-Regierung blieb die Arbeitslosenquote 1938 über 18,9 %. Das reale Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag unter dem Niveau von 1929, als die Japaner Ende 1941 Pearl Harbor bombardierten. Während der Crash wahrscheinlich den jahrzehntelangen Wirtschaftsabschwung ausgelöst hat, sind sich die meisten Historiker und Ökonomen einig, dass der Crash allein nicht die Weltwirtschaftskrise verursacht hat. Es erklärt auch nicht, warum die Tiefe und Beständigkeit des Einbruchs so schwerwiegend waren. Eine Vielzahl spezifischer Ereignisse und Maßnahmen trug zur Weltwirtschaftskrise bei und trug dazu bei, sie in den 1930er Jahren zu verlängern.
Fehler der Young Federal Reserve
Die relativ neue Federal Reserve hat die Geld- und Kreditversorgung vor und nach dem Crash von 1929 schlecht verwaltet. Die Verwalter waren Milton Friedman und der ehemalige Federal Reserve-Vorsitzenden Ben Bernanke. Die 1913 gegründete Fed blieb in den ersten acht Jahren ihres Bestehens ziemlich inaktiv. Nachdem sich die Wirtschaft von der Depression von 1920 bis 1921 erholt hatte, erlaubte die Fed eine erhebliche monetäre Expansion. Die gesamte Geldmenge wuchs zwischen 1921 und 1928 um 28 Milliarden Dollar, ein Anstieg um 61,8 %. Die Bankeinlagen stiegen um 51,1 %, Spar- und Darlehensanteile stiegen um 224,3 % und die Nettoreserven aus Lebensversicherungspolicen stiegen um 113,8 %. All dies geschah, nachdem die Federal Reserve 1917 die erforderlichen Reserven auf 3 % gesenkt hatte. Die Gewinne der Goldreserven über das Finanzministerium und die Fed betrugen nur 1,16 Milliarden Dollar. Indem sie die Geldmenge erhöhte und die Zinssätze während des Jahrzehnts niedrig hielt, leitete die Fed die rasche Expansion ein, die dem Zusammenbruch vorausging. Ein Großteil des überschüssigen Geldmengenwachstums blähte die Aktienmarkt- und Immobilienblasen auf. Nachdem die Blasen platzten und der Markt zusammenbrach, ging die Fed den umgekehrten Weg, indem sie die Geldmenge um fast ein Drittel kürzte. Dieser Rückgang verursachte bei vielen kleinen Banken ernsthafte Liquiditätsprobleme und erstickte Hoffnungen auf eine schnelle Erholung. Wie Bernanke in einer Ansprache im November 2002 anmerkte, wurden Bankenpaniken vor der Existenz der Fed typischerweise innerhalb einiger Wochen aufgelöst. Große private Finanzinstitute würden den stärksten kleineren Institutionen Geld leihen, um die Systemintegrität aufrechtzuerhalten. Ein solches Szenario hatte sich zwei Jahrzehnte zuvor während der Panik von 1907 ereignet. Als hektische Verkäufe die NYSE in eine Abwärtsspirale trieben und zu einem Bank Run führten, schritt der Investmentbanker JP Morgan ein, um die Wall-Street- Bewohner dazu bewegen, beträchtliche Kapitalbeträge zu den Banken zu bewegen, denen es an Mitteln mangelte. Ironischerweise war es diese Panik, die die Regierung dazu veranlasste, die Federal Reserve zu gründen, um ihre Abhängigkeit von einzelnen Finanziers wie Morgan zu verringern. Nach dem Schwarzen Donnerstag hatten die Chefs mehrerer New Yorker Banken versucht, Vertrauen zu schaffen, indem sie prominent Blöcke von Blue-Chip-Aktien über dem Markt kauften. Während diese Aktionen am Freitag eine kurze Rally auslösten, wurden die panischen Ausverkäufe am Montag fortgesetzt. In den Jahrzehnten seit 1907 wuchs der Aktienmarkt über die Möglichkeiten solcher Einzelanstrengungen hinaus. Jetzt war nur noch die Fed groß genug, um das US-Finanzsystem zu stützen. Der Fed gelang dies nicht mit einer Finanzspritze zwischen 1929 und 1932. Stattdessen sah sie zu, wie die Geldmenge zusammenbrach und Tausende von Banken scheitern ließ. Damals machten es die Bankengesetze den Instituten sehr schwer, ausreichend zu wachsen und zu diversifizieren, um einen massiven Abzug von Einlagen oder einen Run auf die Bank zu überstehen. Obwohl dies schwer zu verstehen ist, könnte die harte Reaktion der Fed das Ergebnis ihrer Befürchtung gewesen sein, dass die Rettung unvorsichtiger Banken in Zukunft nur zu fiskalischer Verantwortungslosigkeit führen würde. Einige Historiker argumentieren, dass die Fed die Bedingungen geschaffen hat, die eine Überhitzung der Wirtschaft verursachten, und dann eine ohnehin schon schlimme wirtschaftliche Situation noch verschlimmerte.
Hoovers Propped-Up-Preise
Herbert Hoover hat nach dem Absturz gehandelt, obwohl er oft als Nichtstun-Präsident bezeichnet wurde. Zwischen 1930 und 1932 implementierte er: - Eine Erhöhung der Bundesausgaben um 42 %, die sich an massiven öffentlichen Arbeitsprogrammen wie der Reconstruction Finance Corporation (RFC) beteiligten. - Steuern für neue Programme - Ein Einwanderungsverbot 1930, um zu verhindern, dass Geringqualifizierte den Arbeitsmarkt überschwemmen. Hoover war vor allem besorgt darüber, dass die Löhne nach dem wirtschaftlichen Abschwung gekürzt würden. Er argumentierte, dass die Preise hoch bleiben müssten, um hohe Gehaltsschecks in allen Branchen zu gewährleisten. Um die Preise hoch zu halten, müssten die Verbraucher mehr bezahlen. Die Unternehmen konnten sich auch nicht auf den Überseehandel verlassen, da ausländische Nationen ebensowenig bereit waren, überteuerte amerikanische Waren zu kaufen wie Amerikaner.
US-Protektionismus
Diese düstere Realität zwang Hoover dazu, Gesetze einzusetzen, um die Preise und damit die Löhne zu stützen, indem die billigere ausländische Konkurrenz erstickt wurde. Der Tradition der Protektionisten folgend und gegen die Proteste von mehr als 1.000 Ökonomen des Landes unterzeichnete Hoover das Smoot-Hawley Tariff Act von 1930. Das Gesetz war ursprünglich eine Möglichkeit, die Landwirtschaft zu schützen, wuchs jedoch zu einem branchenübergreifenden Tarif, der enorme Zölle auf mehr als 880 ausländische Produkte erlegte. Fast drei Dutzend Länder wehrten sich, und die Importe fielen von 7 Milliarden Dollar im Jahr 1929 auf nur noch 2,5 Milliarden Dollar im Jahr 1932. Bis 1934 war der internationale Handel um 66 % zurückgegangen. Es überrascht nicht, dass sich die wirtschaftlichen Bedingungen weltweit verschlechterten. Hoovers Wunsch, Arbeitsplätze und das Einkommensniveau von Einzelpersonen und Unternehmen zu erhalten, war verständlich. Er ermutigte die Unternehmen jedoch, die Löhne zu erhöhen, Entlassungen zu vermeiden und die Preise zu einem Zeitpunkt hoch zu halten, zu dem sie natürlich hätten fallen sollen. Bei früheren Rezessions-/Depressionszyklen litten die Vereinigten Staaten ein bis drei Jahre unter niedrigen Löhnen und Arbeitslosigkeit, bevor sinkende Preise zu einer Erholung führten. Unfähig, diese künstlichen Niveaus aufrechtzuerhalten, und da der Welthandel effektiv abgeschnitten war, verschlechterte sich die US-Wirtschaft von einer Rezession zu einer Depression.
Der neue Deal
Präsident Franklin Roosevelt versprach massive Veränderungen, als er 1933 gewählt wurde. Der von ihm initiierte New Deal war eine innovative, beispiellose Reihe von inländischen Programmen und Maßnahmen, die darauf abzielten, die amerikanische Wirtschaft zu stärken, die Arbeitslosigkeit zu verringern und die Öffentlichkeit zu schützen. Sie basierte lose auf der keynesianischen Ökonomie und basierte auf der Tatsache, dass die Regierung die Wirtschaft ankurbeln könnte und sollte. Der New Deal setzte hochgesteckte Ziele, um die nationale Infrastruktur, Vollbeschäftigung und gesunde Löhne zu schaffen und zu erhalten. Die Regierung machte sich daran, diese Ziele durch Preis-, Lohn- und sogar Produktionskontrollen zu erreichen. Einige Ökonomen behaupten, Roosevelt habe viele von Hoovers Interventionen fortgesetzt, nur in größerem Umfang. Er behielt einen starren Fokus auf Preisstützungen und Mindestlöhne bei und entfernte das Land vom Goldstandard, indem er Einzelpersonen verbot, Goldmünzen und Goldbarren zu horten. Er verbot monopolistische Geschäftspraktiken und richtete Dutzende neuer öffentlicher Arbeitsprogramme und anderer Agenturen zur Schaffung von Arbeitsplätzen ein. Die Roosevelt-Administration bezahlte Farmer und Viehzüchter, um die Produktion einzustellen oder einzuschränken. Eines der herzzerreißendsten Rätsel dieser Zeit war die Zerstörung überschüssiger Ernten, obwohl Tausende von Amerikanern Zugang zu erschwinglichen Lebensmitteln haben mussten. Die Bundessteuern wurden zwischen 1933 und 1940 verdreifacht, um diese Initiativen sowie neue Programme wie die Sozialversicherung zu finanzieren. Diese Erhöhungen beinhalteten Erhöhungen der Verbrauchssteuern, Einkommenssteuern, Erbschaftssteuern, Körperschaftssteuern und einer Gewinnsteuer.
New Deal Erfolg und Misserfolg
Der New Deal führte zu messbaren Ergebnissen wie der Reform und Stabilisierung des Finanzsystems und stärkte das Vertrauen der Öffentlichkeit. Roosevelt erklärte im März 1933 für eine ganze Woche einen Bankfeiertag, um einen institutionellen Zusammenbruch aufgrund panischer Abhebungen zu verhindern. Es folgte ein Bauprogramm für ein Netz aus Dämmen, Brücken, Tunneln und Straßen. Diese Projekte eröffneten föderale Arbeitsprogramme und beschäftigten Tausende von Menschen. Obwohl die Wirtschaft eine gewisse Erholung zeigte, war die Erholung viel zu schwach, als dass die Politik des New Deals eindeutig als erfolgreich angesehen werden könnte, Amerika aus der Weltwirtschaftskrise herauszuholen. Die Keynesianer machten einen Mangel an Bundesausgaben verantwortlich und meinen, dass Roosevelt in seinen regierungszentrierten Konjunkturplänen nicht weit genug gegangen sei. Andere behaupten, dass Roosevelt durch den Versuch, eine sofortige Verbesserung auszulösen, anstatt den Wirtschafts-/Konjunkturzyklus seinem üblichen zweijährigen Kurs folgen zu lassen, der den Tiefpunkt erreicht und sich dann erholt, die Depression verlängert haben könnte, genau wie Hoover es vor ihm getan hat. Eine Studie zweier Ökonomen der University of California in Los Angeles schätzte, dass der New Deal die Weltwirtschaftskrise um mindestens sieben Jahre verlängerte. Aber es ist möglich, dass die relativ schnelle Genesung, die für andere Genesungen nach der Depression bemerkenswert war, nach 1929 nicht so schnell aufgetreten wären. Das liegt daran, dass die breite Öffentlichkeit (nicht nur die Elite der Wall Street) zum ersten Mal große Beträge an der Börse verlor. Der amerikanische Wirtschaftshistoriker Robert Higgs argumentierte, dass Roosevelts neue Regeln und Vorschriften so schnell kamen und so revolutionär waren, dass Unternehmen Angst davor hatten, Mitarbeiter einzustellen oder zu investieren. Philip Harvey, Professor für Recht und Ökonomie an der Rutgers University, deutete an, dass Roosevelt mehr daran interessiert war, sich mit sozialen Anlässen zu befassen, als ein makroökonomisches Konjunkturpaket nach keynesianischem Vorbild zu schaffen.
Die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs
Die Weltwirtschaftskrise schien zwischen 1941 und 1942 plötzlich zu enden. Wenn wir uns die Beschäftigungs- und BIP-Zahlen ansehen. Das war ungefähr zu der Zeit, als die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg eintraten. Die Arbeitslosenquote sank von acht Millionen im Jahr 1940 auf knapp über eine Million im Jahr 1943. Allerdings wurden mehr als 16 Millionen Amerikaner eingezogen, um in den Streitkräften zu kämpfen. In der Privatwirtschaft stieg die reale Arbeitslosenquote während des Krieges. Der Lebensstandard sank aufgrund von Kriegsknappheit, die durch Rationierung verursacht wurde, und die Steuern stiegen dramatisch, um die Kriegsanstrengungen zu finanzieren. Die privaten Investitionen gingen von 17,9 Milliarden Dollar im Jahr 1940 auf 5,7 Milliarden Dollar im Jahr 1943 zurück, und die gesamte Produktion des Privatsektors ging um fast 50 % zurück. Obwohl die Vorstellung, dass der Krieg die Weltwirtschaftskrise beendet hat, ein Trugschluss ist, hat der Konflikt die Vereinigten Staaten auf den Weg der Erholung gebracht. Der Krieg öffnete internationale Handelskanäle und hob Preis- und Lohnkontrollen auf. Die staatliche Nachfrage öffnete sich für preiswerte Produkte, und die Nachfrage erzeugte einen massiven fiskalischen Anreiz. In den ersten 12 Monaten nach Kriegsende stiegen die privaten Investitionen von 10,6 Milliarden Dollar auf 30,6 Milliarden Dollar. Der Aktienmarkt brach in wenigen Jahren in einen Bullenlauf aus.
Was hat die Weltwirtschaftskrise wirklich verursacht?
Es ist schwer, genau zu bestimmen, welcher spezifische Faktor die Weltwirtschaftskrise verursacht hat. Ökonomen und Historiker sind sich jedoch im Allgemeinen einig, dass es mehrere mildernde Faktoren gab, die zu dieser Phase des Abschwungs geführt haben. Dazu gehören der Börsencrash von 1929, der Goldstandard, ein Rückgang der Kreditvergabe und Zölle sowie Bankenpaniken und eine eingeschränkte Geldpolitik der Fed.
Wann begann die Weltwirtschaftskrise?
Die Weltwirtschaftskrise begann nach dem Börsencrash von 1929, der sowohl Privat- als auch Unternehmensvermögen vernichtete. Dies brachte die US-Wirtschaft ins Trudeln und sickerte schließlich über die US-Grenze hinaus nach Europa.
Wann endete die Weltwirtschaftskrise?
Die Weltwirtschaftskrise endete 1941. Dies war ungefähr zur gleichen Zeit, als die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg eintraten. Die meisten Ökonomen geben dies als Enddatum an, da dies die Zeit war, in der die Arbeitslosigkeit sank und das BIP stieg.
Das Endergebnis
Die Weltwirtschaftskrise war das Ergebnis einer unglücklichen Kombination von Faktoren, darunter eine schwankende Fed, protektionistische Zölle und uneinheitlich angewandte Interventionsbemühungen der Regierung. Dieser Zeitraum hätte durch eine Änderung eines dieser Faktoren verkürzt oder sogar vermieden werden können. Während die Debatte darüber anhält, ob die Interventionen angemessen waren, bestehen viele der Reformen des New Deal, wie etwa die Sozialversicherung, die Arbeitslosenversicherung und die Agrarsubventionen, bis heute. Die Annahme, dass die Bundesregierung in Zeiten der nationalen Wirtschaftskrise handeln sollte, wird inzwischen stark unterstützt. Dieses Vermächtnis ist einer der Gründe, warum die Weltwirtschaftskrise als eines der wegweisenden Ereignisse in der modernen amerikanischen Geschichte gilt. Read the full article
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Schlecht.
Triggerwarnung: Depression.
Ich habe keine Ahnung, ob das eine wirklich gute Idee ist, hier zu schreiben. Aber das hatte ich eh nie. Die Sache ist: Ich möchte gerne darüber sprechen, aber es keinem in verkrampfter Weise in persönlichen Gesprächen auf die Nase binden - ohne Fluchtmöglichkeit. "Hey, wir wollten heute vielleicht mit ein paar Leuten ins K..." - "ICH HAB DEPRESSIONEN!" Ihr wisst, was ich meine. Und jetzt wisst ihr auch, worum es hier geht. Gut, die Triggerwarnung hat es schon frecherweise gespoilert. Naja, und weil ich für gewöhnlich lieber schreibe als zu sprechen und weil ich lange nichts mehr von mir habe hören lassen, hier also ein Update zu meinem gesundheitlichen Zustand. Seht es eher so als Basisinfo, damit alle mal davon gehört haben. Das hier wird keine detaillierte Aufarbeitung. Wer aber Fragen hat, dem beantworte ich sie gerne. Dann auch vielleicht persönlich. Und vielleicht hat dieses ganze Getippe ja auch therapeutischen Charakter für mich. Mal sehen.
Was geht hier ab?
Wie oben geschrieben: Ich leide unter Depressionen. Momentan unter mittelschweren Depressionen. Zumindest sagen das ein paar Tests, die ich machen musste und meine Therapeutin sagt das auch. Ich glaub das dann mal. War aber ehrlich gesagt irgendwie ziemlich heftig, das so aufm Papier zu haben.
Wie kommt's?
Gute Frage. Stress ist ein Thema, klar. Aber vermutlich auch nur ein Baustein. Wirklich gemerkt hab ich das letzten Sommer, als mein Körper mit einem Hörsturz um Hilfe gerufen hat. Bis dahin hab ich das alles typisch mit "Ja gut, wer hat denn heutzutage keinen Stress!" abgetan und weitergemacht. "Anderen geht's ja noch schlimmer." Heute weiß ich, dass es so in den meisten Fällen losgeht.
Jedenfalls war das so ein Auslöser, mal ein bisschen mehr in sich reinzuhören. Irgendwas scheint mein Körper zu wissen, was mein Hirn noch(?) nicht weiß. Long story short: Nach einer kleinen Odyssee ("Sie haben manchmal Panik vorm Telefonieren? Dann rufen Sie am besten mal bei der 116 117 an!") bekam ich ein Erstgespräch zur Einordnung meiner Symptome. In Montabaur. Ja gut, was tut man nicht alles. Ernüchternde Diagnose: "Ja gut, Ihr Leben IST halt auch gerade ziemlich stressig und chaotisch." Danke, ciao.
Glücklicherweise bekam ich trotz dieser großartigen Diagnose das Angebot einer Psychotherapie. Dann aber bei jemand anderem. Und jetzt sitze ich hier Woche für Woche im Videocall und schütte mein Herz aus. Ja. Und manchmal geht das ganz schön an die Nieren. Und die Tränendrüsen.
Wie sieht mein Alltag aus?
Every day is a mystery. Also im Prinzip wie Geburtstag haben, nur in den meisten Geschenken ist Scheiße drin. Oder ein Schlag in den Bauch. An schlechten Tagen fällt es mir schwer, Energie für meine alltäglichen Basics aufzubringen (aber ich schaffe es noch - daher auch MITTELschwer!). Ich bin deutlich leichter gereizt als es eigentlich mein Naturell wäre, mein Selbstwertgefühl ist mehr als angeschlagen, ich zweifle an allem und fühle mich oft seltsam leer. Das alles ist schon kacke genug. Was mich gerade am meisten stört, sind aber teilweise heftige Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnislücken. Was als Meme so ziemlich jedem bekannt vorkommen dürfte - "Manchmal gehe ich in die Küche und vergesse, was ich eigentlich da wollte!" - ist echt belastend, wenn es regelmäßig passiert. Oder man kurz vor dem Rausgehen noch drauf hingewiesen wird, die Mülltonne rauszustellen und es in der Minute zwischen Schuhe binden und Auto starten schon wieder vergessen hat. Fragt mal Sonja.
Dass das alles mal so viel besser funktioniert hat und ich das in vielen Fällen gar nicht mitbekomme, macht es nur umso schlimmer. Beispiel aus der Therapie:
Es fühlt sich an, als müsse ich ne Strecke von 100 Metern mit dem Fahrrad fahren. Kann ich ja eigentlich. Mache ich ja seit über 30 Jahren. Also ab aufs Rad, losfahren, 100 Meter später: "Yeah, geschafft!" Und dann sagen dir andere: "Äh, du weißt aber schon, dass du dich gerade dreimal aufs Maul gelegt hast? Und einmal davon richtig im Graben lagst?" - "Hä, wovon redest du? Oh. Stimmt. Jetzt sehe ich die Schrammen auch."
Ich weiß. Es ist völlig weird. Für mich auch.
Wenn wir abends einen Film gucken, sitze ich mit aufgerissenen Augen vor dem Fernseher und versuche, alle Infos in mich aufzusaugen. Und dann sitzt Sonja daneben, daddelt nebenbei auf dem Handy und hat am Ende viel mehr mitbekommen als ich. "Wer ist das denn jetzt?!" - "Ja das ist doch sein verschollener Bruder. Das hatten die doch am Anfang gesagt."
Es gibt aber auch gute Tage. Teilweise sogar euphorische Tage. Nur leider fallen die recht schnell wieder in sich zusammen. Wegen Kleinigkeiten. Oder weil einfach eine Nacht dazwischen lag.
Wie kann man dir helfen?
Joa puh. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob ich das auf andere Personen abwälzen kann und will. Es muss mir jetzt keiner einen Kuchen backen - wobei es einen Versuch sicher wert wäre!! Aber ja, Verständnis? Rücksicht? Bewusstsein? Irgendwie sowas hilft schon enorm. Für den Rest hab ich ja die Therapie.
Wie geht's weiter?
Weil manche Symptome trotz Therapie irgendwie heftiger werden, spreche ich kommende Woche über begleitende Medikation. Ehrlich gesagt habe ich aber noch ein bisschen Angst davor, weil die Nebenwirkungen so heftig klingen. "Sie sind niedergeschlagen, energielos, haben Panikattacken und Gedächtnislücken? Dann nehmen Sie das hier. Nebenwirkungen könnten allerdings Niedergeschlagenheit, Energielosigkeit, Panikattacken und Gedächtnislücken sein. Ach ja und Suizidgedanken. Eine Tablette am Tag, okay tschüsschönentagnoch." Ernsthaft?!
Aber vielleicht kennt sich ja jemand aus? Und kann seine Erfahrungen mit mir teilen? Denn das wäre vielleicht auch noch ein schöner Effekt dieses Textes: Austausch. Offenheit. Achtsamkeit. Die Dunkelziffern sind ekelhaft hoch. Lasst uns darüber sprechen. Bei mir funktioniert das im Moment auch noch selten - aber heute ist zum Beispiel ein ganz okayer Tag.
Ob das hier jetzt ein regelmäßiges Tagebuch wird, weiß ich nicht. Es wird vermutlich nichts Konkretes. Aber Schreiben fand ich schon immer toll und vielleicht hilft es mir ja ein wenig. Oder dir.
Passt auf euch auf.
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Depression
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist eine schwere psychische Störung, die sich in zahlreichen Beschwerden bemerkbar machen kann. Depressionen sind nicht mit Traurigkeit oder allgemein üblichen Schwankungen des Gefühlsleben zu verwechseln, sondern Krankheiten mit einem klar umrissenen Erscheinungsbild. Sie verschwinden nicht nach einiger Zeit von alleine oder bessern sich durch Aufmunterung.
Depressionen können sich in ihrer Stärke und Dauer unterscheiden. Leichte Depressionen beeinträchtigen den Betroffenen vielleicht nur wenig im Alltag. Schwere Depressionen können so schlimm sein, dass sich die Betroffenen minderwertig und den Anforderungen des Lebens über einen längeren Zeitraum nicht mehr gewachsen fühlen. Der Betroffene ist dann nicht mehr in der Lage, seinen täglichen Aufgaben und Pflichten nachzukommen. Die unterschiedliche Dauer und Schwere hängt mit den Ursachen und deren Behebung zusammen. Depressionen sind eine ernst zu nehmende psychische Störung, die unbedingt professionell diagnostiziert und behandelt werden sollte.
Symptome und Anzeichen einer Depression:
▶️ Tiefe Niedergeschlagenheit
▶️ Verminderter Antrieb und Störung der Entscheidungsfähigkeit
▶️ Sozialer Rückzug
▶️ Unfähigkeit Freude und Interesse an Alltagsaktivitäten oder Vergnügungen zu empfinden
▶️ Gefühl der Hoffnungslosigkeit
▶️ Reizbarkeit, Ängste
▶️ Ausgeprägte Sorge um die Zukunft
▶️ Schlafstörungen
▶️ Innere Unruhe
▶️ ständige Müdigkeit, Energiemangel
▶️ Minderwertigkeitsgefühle
▶️ Schuldgefühle
▶️ Beständiges Grübeln
▶️ Selbstmordgedanken
▶️ Verlust des Interesses an Sexualität
▶️ Schmerzen (zum Beispiel unspezifische Kopf- oder Bauchschmerzen)
▶️ Herzrasen oder Stechen
▶️ Schwindel und Augenflimmern
▶️ Magen- Darmbeschwerden
▶️ Atemnot
▶️ Appetitverlust oder Heißhunger
▶️ Scheinbar grundloses Weinen.
Wenn Sie bei sich eines oder mehrere der genannten Anzeichen entdecken, so bedeutet dies nicht, dass Sie an einer Depression leiden. Fast alle körperlichen Merkmale einer Depression können auch Symptome anderer Krankheiten sein. Darum sollten und müssen solche körperlichen Ursachen durch zusätzliche Untersuchungen ausgeschlossen werden. Grundsätzlich ist ärztliche Hilfe notwendig, wenn die Person mit seinen Problemen alleine nicht mehr fertig wird und scheuen sie sich auch nicht, sich an mehreren Stellen Rat einzuholen.
Depressionen können nicht nur in verschiedenen Formen auftreten, sie haben auch eine Vielzahl möglicher Ursachen. Wie der einzelne reagiert, hängt von seiner Lebenseinstellung und seiner Lebenserfahrung ab. Inzwischen geht man davon aus, dass eine Depression durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren ausgelöst und aufrechterhalten wird. Dabei spielen biologische sowie psychische und psychosoziale Aspekte eine wichtige Rolle. Depressionen sind keine Frage der Intelligenz, gerade überdurchschnittlich leistungsstarke, perfektionistische, sensible und einfühlsame Menschen sind häufig davon betroffen.
Mögliche Ursachen:
⏩ dauerhafte oder aktuell sehr starke seelische Belastungen
⏩ nicht oder nur mangelhaft verarbeitete seelische Verletzungen
⏩ anhaltende und heftige Angstzustände
⏩ erbliche Veranlagung
⏩ Hormonumstellungen
⏩ Missbrauch von Alkohol, Drogen oder Medikamenten
⏩ Stoffwechselstörungen des zentralen Nervensystems
⏩ chronische oder dauernde Schmerzen
⏩ chronische Erkrankungen
⏩ schwere körperliche Funktionsstörungen, Verlust eines wichtigen Körperteils
⏩ Querschnittslähmung
⏩ finanzielle Not, ständige Geldsorgen, ausgeprägtes Pflichtgefühl
⏩ Gewalt in der Familie
⏩ gestörtes Selbstwertgefühl
⏩ Scheidung oder Partnerverlust
⏩ anhaltende Belastungen in der Familie oder dem Beruf
⏩ Traumatische Kindheitserfahrungen, Ablehnung durch die Eltern
⏩ Verlust oder Tot nahe stehender Personen.
Angehörige:
Angehörige und Freunde eines Depressiven haben es nicht leicht. Es ist nicht schön, einen geliebten Menschen leiden zu sehen, trotzdem können gut gemeinte Ratschläge oft von verheerender Wirkung sein oder mehr schaden als nützen. Scheuen Sie sich nicht, auch selbst Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie sie benötigen, damit Sie auch über längere Zeit die Energie haben, ihrem Angehörigen oder Freund zur Seite zu stehen. Vieles was der gesunde Menschenverstand einem nahelegt, gilt für den Umgang mit depressiven Menschen nicht.
Informieren Sie sich wenn möglich ausführlich über die Krankheit Depression, das nimmt die Unsicherheit im Umgang mit der Krankheit. Erkennen sie ihre eigenen Grenzen und stellen sie realistische Erwartungen an sich selbst. Ihre Rolle ist wichtig, doch Sie können weder den Therapeuten ersetzen, noch zu jedem Zeitpunkt perfekt funktionieren. Depressive Menschen brauchen jemanden der ihnen zuhört, aber auch Zeit und dürfen nicht bedrängt werden. Das richtige Maß an Forderungen, nicht zu viel und nicht zu wenig, lässt sich oft nur schwer finden. Alles, was der Depressive negativ gegen sich auslegen kann, verstärkt die Depression.
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Mir geht's nicht gut und niemand scheint es mitzubekommen bzw. falls doch, dann ist es ihnen egal. Besonders in den letzten Tagen geht es mir zunehmend schlechter. Ich bin passiv, nehme an Konversationen nur bedingt teil und lächle weniger. Ich kann nicht genau sagen, an was es liegt, aber ich fühle mich alleine und vermisse Lena als Person, mit der ich über (fast) alles reden kann. Ich vermisse das Gefühl, dass mir mit der Person nichts passieren kann und ich in ihrer Umgebung sicher bin. Sie hat mir unterbewusst so viel gegeben, was die anderen Menschen in meinem Leben nicht ausgleichen können. Anfangs ging es noch, da ich sehr viel gemacht habe und meine vermeintliche Freiheit genossen habe. Aber jetzt sind die anderen Personen immer mehr aus meinem Leben in ihr eigenes verschwunden. Ich kann es ihnen nicht übel nehmen, aber trotzdem verbleiben meine Gedanken und Gefühle in meinem Kopf. Manche erfahren einen Teil. So Personen wie W. merken es nicht, obwohl er mich normalerweise immer gut lesen konnte und auch immer nachgefragt hat. Aktuell ist er auf sein Leben fokussiert und ich bin froh, wenn wir uns einmal die Woche sehen. Bei P. kann ich es nicht ansprechen, da sie diesen Punkt nicht verstehen würde bzw. weil ich andere Probleme als diese mit ihr teile. K. sehe ich aktuell so selten und wir führen aktuell selten tiefgründige Gespräche. Wenn wir dann was machen, dann machen wir immer etwas, sodass solche Themen schwierig zu thematisieren sind. Zudem habe ich auch das Gefühl, mit anderen Augen gesehen zu werden, wenn ich ihnen von meinen Gedanken erzähle. Sie haben eh immer wieder die Auffassung, dass ich eine Therapie machen sollte und das sollte ich wahrscheinlich auch, aber ich habe aktuell nicht die Kraft dazu. Ich schlafe wenig, bin jeden Tag in der Bib und trotzdem komme ich mit der Uni nicht nach. Mein Tag und mein Leben zerbricht gerade. Ich habe viel Kontakt mit J., schraube den aber die letzten Tage herunter, da ich das Gefühl habe, dass sie auf mich steht und ich tu das nicht. Ich will ihr keine Hoffnung machen oder sogar das Gefühl geben, dass ich sie auf eine solche Art mag. Zudem ist aus dem unkomplizierten Memos austauschen ein gefühlter Memo-Zwang geworden. Ich merke, dass ich in jeder freier Sekunde eine Memo machen will und zwar nicht, weil ich etwas berichten will, sondern aus Zeitvertreib und aus Einsamkeit. Jedoch habe ich in den letzten Tag weniger Lust, Memos zu machen. Ich werde gerade wieder stumm. Meine Depression kickt jeden Winter immer so heftig rein.
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February 1 & 2, Utrecht - 2.Dh5 Festival - Defeating Dystopia?
(Note: The International Anti-Fascist Defence Fund will have a stand at 2.Dh5 festival, why not come say Hi if you’re in the neighbourhood!)
=: Defeating Dystopia? := The fourteenth edition of the yearly 2.Dh5 festival is coming to BAK basis voor actuele kunst, and the ACU Utrecht on 1-2 February 2020, with the theme “Defeating Dystopia?” =: programme := Data-mining the far-right; De rol van vrouwen in de strijd tegen racisme en onderdrukking; Desert (Anonymous) discussie; Does the future have to be incorporated?; Surveillance caplitalism and the future of data activism; Feminist & intersectional takes on the climate crisis; De dystopie die het Anthropoceen heet; Dystopia war gaming; Onderzoek als basis voor actie; Praktisch perswerk; Climate change, conflict and migration; De dystopische controlestaat en 'verwarde personen'; After denial: Right wing answers to climate change; Support & Recovery: heftige ervaringen en tools voor herstel; Bewegingsgeschiedenis: Acties tegen Shell in de jaren '80 en '90; "Fossil Free Culture: Disobedient Art How To; Hoe de groei van hiërarchie tegengaan? Een wiskundige benadering; Fighting industrial agriculture; Art, Joy & Utopian Imagination; Building a Transportation Commons: The Carry Goods Network; Autonoom vastgoed; Lessons from Rojava; Bloed aan de Muur: Utopia aan het Spui?; Reflecting on Extinction Rebellion; Dennis Bos: De Rode Familie? Strijdbaarheid en erfelijkheid; Saturday Evening Extravaganza; Resisting gentrification: strategies for the housing struggle; ACU Party with dinner, spoken word, protestsongs, antifa hip hop and DJ sets =: Defeating Dystopia? := Society is being disintegrated by ecological, economic and social crises and the extreme right and techno-dystopian reaction to these developments. For the oppressed and exploited our current reality is already a dystopia. Nonetheless, if current trends continue, as seems to be the case, this situation will only deteriorate further. “The probability of apocalypse soon cannot be realistically estimated, but it is surely too high for any sane person to contemplate with equanimity.” ― Noam Chomsky Does this realisation mean we should toss aside our hopes for a free and caring world? Raymond Williams wrote: “To be truly radical is to make hope possible, rather than despair convincing.” But is it not naive to hold on to hope when we acknowledge our current powerlessness to change anything fundamental about our trajectory? Is the dream that ‘another world is possible’ not exactly that: a dream? Should we not be looking for a new way to continue the struggle while retaining our dignity? Look the future straight in the eye and scream into the abyss: “Bring it on!”? “Well of course I get depressed sometimes, yes I do.” ― Angela Davis At times, this feeling of powerlessness can become overwhelming and paralysing. We aim to prevent this by tackling this feeling head-on and discussing it collectively, to break open the taboo that surrounds it. We hope this will have a liberating effect, and inspire us to continue the struggle, no matter the odds. Because if there is hope to be found, we will find it in resistance. In the struggle. It is there that prefiguration of radically different futures and fleeting utopias take shape. Besides, far from everyone has given up hope. From renewed interest in Afro-futurism to the commons, post-work and even fully automated luxury communism; hopeful ideas abound. Next to the theme “Defeating Dystopia?”, the festival will host several dozen workshops, discussion and talks about strategies, in depth exploration and action around feminism, queer, anti-racism, anti-fascism, de-colonisation, anti-militarism, international solidarity, climate/ecology, labour & class struggles, migration/no-border, internet freedom/privacy, right to the city/gentrification and all their intersections. Frantz Fanon wrote: “Each generation must, out of relative obscurity, discover its mission, fulfill it, or betray it.” Despite everything, we are the generation that will determine the impact of the current crises. Let’s use this edition of the 2.Dh5 festival to figure out how to make this change. LOCATION: The festival takes place at BAK, basis voor actuele kunst in Utrecht, a base for art, knowledge, and the political. It is part of the program series BAK, basis voor…, in which BAK join forces with other organizations in addressing shared urgencies and developing propositions for a future of “being together otherwise.” The party on Saturday evening and on Sunday the closing of the festival with dinner and the programme arranged by The Barricade will take place in ACU. https://www.2dh5.nl/en
#antifa#antifascism#antifascist action#antifascistische actie#nederland#netherlands#utrecht#2.dh5#the international anti-fascist defence fund
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Weißwein
Wir sitzen im Lokal, meine Mutter, mein Freund und ich. Mir geht es gut. Ich freue mich, meine Mutter wiederzusehen und etwas essen zu gehen. Das Essen und die Gesellschaft sind gut. Langsam werden wir fertig mit der Mahlzeit. Das Gespräch entwickelt sich langsam in eine unangenehme Richtung, Online Bekanntschaften und Freundschaften. Ich merke, dass ich innerlich instabiler werde. Mein Freund spricht so negativ darüber. Ich versuche ab und an zu widersprechen aber meine Wut steigt. Ich versuche sie jedes Mal runterzuschlucken. Ich gebe kein Wort mehr von mir. Ich bin so wütend auf meinem Freund. Ich hasse es, wenn er meine Krankheit nur als Depression abstempelt. Meine Gedanken verschwimmen ineinander. Ich versuche mich zu beherrschen. Meine Antworten werden immer harscher. Mein Stimmklang wird immer kälter. Meine Mutter merkt, dass etwas nicht mit mir stimmt. Sie fragt nach und ich zische sie nur an. Wir bezahlen unser Essen und machen uns auf dem Weg in eine Weinbar. Auf dem Weg dorthin brodelt es in mir. Ich werde wütend. “Warum wird immer über mich herabgesehen?” Ich versuche die Stadt um mich herum besser wahrzunehmen und tief durchatmen. An der Bar angekommen, bestelle ich mein Getränk und ignoriere meinen Freund. Ab und an nehme ich einen Schluck von meinem Weißwein und versuche ruhig zu bleiben und wieder gute Laune zu bekommen. Wir schauen sich alte Fotos an und ich merke, wie mir diese Ablenkung hilft. Nach einiger Zeit fällt wieder dasselbe Gesprächsthema wie vorhin, diesmal vermischt es sich mit dem Thema Probleme und Psyche. Die Antworten von meinem Freund triggern mich wieder. Ich kann es nicht mehr in mir drin lassen und gebe in einem lauten Ton meine Meinung dazu ab. Ein kleiner Energieschub durchfährt mein Körper. Er versucht zu widersprechen, aber ich schneide ihm die Wörter ab. Ich fange langsam an zu weinen. Meine Atmung wird schwerer. “Mein Freund hat so unrecht bei dem Thema. Er glaubt, er weiß alles und hat Recht.” Meine Gedanken überschneiden sich. Meine Mutter reicht mir ein Taschentuch und ich wische mir die vielen Tränen aus dem Gesicht. Ich rede weiter. Mein Fass ist am überlaufen. Das Gesprächsthema hat sich wieder geändert, diesmal geht es um unsere Beziehung und um mich und meine Krankheit und wie ich damit umgehe und lebe. Ich habe kein Halt mehr. Jedes Mal, wenn mein Freund seine Meinung dazu äußert, weine ich heftiger und meine Wut steigt. Ich versuche mich immer noch zu beherrschen und brülle nicht, sondern rede bzw. schluchze nur laut. Meine Mutter versucht Klarheit zu verschaffen und versucht beide Seiten zu erleuchten. Die Seiten von einem gesunden Menschen und einen kranken Menschen. Ich beruhige mich während ihren Monologen. Sie versucht meinen Freund aufzuklären. Stunden vergehen in der Bar und ich schaffe es mich nach der Zeit langsam zu beruhigen. Die Gedanken in meinem Kopf drehen sich und die 2 Personen in meinem Kopf reden übereinander. Ich bin völlig überfordert. “Ich will endlich in diese blöde Klinik.” Meine Mutter will für mich und meinen Freund nur das Beste. So viele Wörter sind gefallen in verschiedenen Tonhöhen und Tonlagen. Während dem Gespräch bestellt sich meine Mutter mehr Wein und mein Freund braucht für seine Beruhigung Zigaretten. Ich knete die vollgeheulten Taschentücher in meiner Hand fest zu einem Ball. “Ich will woanders hin.” “Ich will einfach nur gesund sein!”
Nach Stunden sitzen wir alle still da. Meine Mutter hat auch geweint. Ich bin völlig überfordert, instabil und sehr emotional. Wir haben sich alle mehr oder weniger beruhigt. Meine Mutter versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Ich atme tief ein und aus. Langsam nehme ich die Kälte an meinen Beinen wahr. Wir machen uns auf dem Weg zu meiner Mutter und Max und Sie auf andere Gedanken zu kommen. Ich bin völlig alleine in meiner Gedankenwelt. Meine rationale Seite versucht langsam die Gedanken wieder zu ordnen. Als Verabschiedung umarme ich meine Mutter und bin sehr froh, dass ich sie habe und sie mich gut versteht. Ich bin völlig müde und erschöpft.
#Weißwein#gedanken#Gefühle#text#beziehung#wut#trauer#weinen#mutter#bar#ich will gesund sein#schreien#probleme#psychisch gestört#psyche#psychische probleme#krank#borderline#streiten#klinik#hilfe#hilfeschrei#emotional#instabil#Tränen
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Depression sind nicht so wie London wo es täglich regnet. Depressionen sind schlimmer. Depressionen sind wie heftige Gewitter in dir und du musst so tun als würde die Sonne scheinen.
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Ecken und Kanten
Abraham hatte seine Ecken und Kanten. Jakob hatte seine Ecken und Kanten. David war zum Teil unausstehlich. Die Propheten – wer kann sie schon ganz verstehen? Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Amos – sonderbar, sonderbar. Die Psalmsänger wurden liebevoll entstachelt. Und dann kommt Jesus Christus. Und dann kommt Jesus Christus. Was haben wir vielfach aus ihm gemacht? Einen – keiner leichtgängiger als er: Kantenlos, breiig, freundlich lächelnd redselig. In den Evangelien wehrt er sich heftig dagegen, durch Wunder, unverständliche Worte, Leiden, Kreuzestod, Auferstehung. Wer versteht? Wir schütteln den Kopf. Gehen weiter. Achselzuckend.
Und dann kommt Jesus Christus. Dann kommt Jesus Christus in das Leben. In das Leiden. In die Depression. In die Krankheit. In den Krieg. In die Sorgen. Wir fragen den im dunklen Leben Unerwarteten, wir staunen den kantenlosen Nichtssagenden an: Was machst Du denn hier? Wirklich, Du hier? Und dann kommt Jesus Christus. Er sagt: Ja. Ich bei Dir.
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Ich bin mir sicher, dass es mich hätte viel schlimmer treffen können. Vielleicht wäre ich diesmal die, die dem Tod als Erste in die Arme gelaufen wäre, zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort.
Ich bin mir nicht sicher, was für ein Mensch ich heute wäre, wenn Borderline, Depression, Sucht und Co. mich nicht durch meine gesamte Jugend begleitet hätten.
Ich bin mir sicher, dass so mancher Schmerz dadurch hätte vermieden werden können. Aber an das "Was hätte ich tun sollen?" denke ich nicht mehr, zumindest nicht, so lange Zeitreisen noch keine Option darstellen.
Ich bin mir nicht sicher, wann, wie und warum ich psychisch erkrankt bin. Oder ob es vielleicht auch schon immer da war. Und wozu es mich eigentlich macht.
Ich bin mir sicher, dass es etwa im Jahr 2012 oder 2013 begonnen hat, gut möglich auch eher. Erste Selbstverletzungen. Lügen? Nur hochprozentiger Alkohol. Mit dem Rauchen habe ich mit circa 13 begonnen. Verbrennungen. Selbst gestochenes Tattoo. Exessiver Sport. Hungern. Konzentrationsprobleme. Der erste richtig heftige Schub kam dann 2016. Fast alle meine Erinnerungen sind in Nebel eingebettet. Erinnere mich nur an das Gefühl, nie mehr atmen zu können oder zu wollen und wie die Brust zugeschnürrt und ich erst Jahre und Psychiatrien später wieder Luft bekomme.
Ich bin mir nicht sicher, wann mein erstes Kaninchen gestorben ist. Ich war entweder zu high oder in der Klinik. Ich bin mir nicht sicher, was, wie viel und wie gestreckt die verschiedenen Drogen waren, die ich mir geschmissen habe. Meth, Amphetamine, Kokain, Hasch, Gras, Codein, Fentanyl, Ecstasy, Alkohol, Tabak, MDMA, Pilze, Liquid Ecstasy, LSD, Ketamin, Melperone, Mirtazapin, Escitalopram, Candy Flip und der Mischkonsum von Drogen, Alkohol und Psychopharmaka. Eine Zeit lang hat es wirklich Spaß gemacht, schätze ich. Es hat wohl aber auch nie aufgehört, Spaß zu machen, sonst hätte ich ja irgendwann mal angefangen aufzuhören.
Ich bin mir sicher, dass ich mich hilflos und elend gefühlt haben muss. Ich wusste nicht, wie man um Hilfe bittet. Hatte ich so nie gelernt. Ich bin der Meinung, dass die Eltern/Lehrer*innen/Betreuer*innen die Augen verschlossen haben, ich sie aber zum Teil auch aus Langeweile manipulierte. Ich wusste nicht, wie man nicht lügt. Meine Eltern waren eher stumm. Hilflos, überfordert und geschockt. Sie wussten nicht mehr, wer da vor ihnen stand. Ich wusste es auch nicht, wenn ich mich im Spiegel sah.
Ich bin mir nicht sicher, ab welchem Zeitpunkt ich gar keine Gefühle mehr hatte und ob es eher an meiner Abgestumpftheit, dem täglichen Alkoholkonsum oder am bewussten Blockieren des verfickten Schmerzes, der mich deine Abwesenheit nie vergessen ließ, lag. Ich erinnere mich nicht, in dieser Zeit jemals in der Schule gewesen zu sein, aber laut Zeugnis war ich es. Ich drehte durch. Einerseits spürte ich oft wochenlang nichts als innere Leere und totale Gefühlstaubheit. Zwischendurch lähmende Trauer, die mit einem Messer immer und immer wieder in mein Herz stach. Wut. Es war eine blinde, ohrenbetäubende Wut. Weil du mich in dieser beschissenen Welt zurück gelassen hast, ohne auch nur zu fragen, ob ich mitkommen will. Angst und das Gefühl, sie hätte auch all meine Worte mit sich genommen hatte. (Manche von ihnen habe ich bis heute nicht wieder). Und ich glaube, das wirklich schlimmste war das gebrochene Herz. Als hättest du mir es im Sprung ausgerissen. Manchmal presste ich eine Hand auf die linke Seite meiner Brust, so als würde ich eine starke Blutung stoppen wollen. Niemand fragt, mehr nach dir. Nach mir aber auch nicht. Ob ich dich vermisse, fragt nach 4 Jahren auch kein Mensch mehr. Nein, dich vermisse ich nicht mehr. Vor ein oder zwei Jahren hat es aufgehört, erst ganz langsam und schleichend, bis schließlich dein Puzzleteile meines Herzes, welches nur für dich Blut durch meinen Körper pumpte, anfing zu verblassen und all das was ich von dir in mir hatte war mit dir fort. Vielleicht erklärt das die bis heute andauernde unerträgliche Leere in mir. Denn du warst der beste Teil von mir, du warst die erste Person, mit der ich mich jemals angefreundet habe, die erste Liebe, der Erdbeerschnaps und die roten Malboros und die einzige Zukunft, die ich mir jemals ausgemalt habe. Mit dir wurde ich erwachsen, baute meine komplette Welt um deine herum. Nein, ich vermisse dich nicht mehr. Ich habe dir schon vor einiger Zeit vergeben. Manchmal fehlst du mir noch. Und ich fehle mir auch, wie ich war, wenn ich bei dir war. Bei dir war ich ein besserer, leichterer Mensch, ich habe dich mehr vergöttert als ich mich gehasst habe. Mir fehlen die Erinnerungen an dich. Dein Gesicht. Das erste gemeinsame Konzert. Unser Dach. Deine Katze P. Wie wir deiner Mutter einen Geburtstagskuchen mit grüner Lebensmittelfarbe gebacken haben. Ich weiß von unzähligen Nächten auf Dächern, vom Rollschuhe fahren und kiffen und wie oft du kurz vor dem Ende geweint hast. Aber dazu hat mein Kopf keine Bilder mehr. Dieses Jahr wärst du 20 geworden, ich frage mich, was für ein Mensch du geworden wärst.
Ich weiß nicht mehr, welches braun deine Augen hatten, wie du deine Haare gern getragen hast, wie deine Stimme klang, welche Gangart du hattest und wieviele Ohrstecker in deinem linken Ohr steckten. Vergessen ist nicht immer ein Segen. Wenn ich versuche, dein Gesicht vor meinem inneren Auge hervorzurufen, sehe ich ein junges Mädchen mit langen, glatten Haaren. Über dem Gesicht liegt ein grauer Schwaden. Ich wünschte, ich wüsste noch wie du riechst. Zuletzt habe ich vor einigen Jahren geglaubt, deinen Duft in einem Bus gerochen zu haben. Die letzte und schmerzhafteste Erinnerung, die ich noch von dir besitze, ist der Klang deiner Schreie.
Ich bin mir sicher, dass ich mehr als ein Leben gehabt haben muss, um das zu überleben. Auch wenn ich das nicht einmal wollte. Für mich ist Aufgeben schwer. Für mich ist Hilfe anzunehmen und an mir zu arbeiten noch schwerer. Leicht ist nur, nichts zu verändern und für immer so weiter zu machen, ohne etwas zu spüren. Und das ist keine Option, weil es unter anderem auch gähnende Langeweile bedeutet, keine Gefühle zu haben. Und Drogen sind Emotionen, die ich mir kaufen kann.
Ich bin mir nicht sicher, was für ein Mensch ich bin und was mich ausmacht. Viele Kämpfe von mir gegen mich. Wie soll jemals eine*r gewinnen, ohne dabei wichtige Teile von mir umzubringen? Wer bin ich und wenn ja, wie viele? Warum weinen Freunde, wenn ich ihnen meine Geschichte erzähle? Was habe ich überhaupt für eine Geschichte? Warum weine ich nicht mehr? Will ich die Gefühle wieder? Welche klitzekleine Interaktion hat mich und meine Psyche in diese dunkle Richtung geschickt? Warum kann ich so lügen, dass etliche Therapeut*innen mir nur entweder keine oder komplett unterschiedliche Diagnosen geben konnten? Warum kann dieser toxische Teil von mir beeinflussen, ob ich psychologische/medizinische Behandlung erhalten darf oder nicht?
Was wäre, wenn ich einfach wieder das kleine, naive, unschuldige Mädchen mit dem braunen Zopf bin, das den 1,0er Schnitt und keine Freunde hat, Cordhosen trägt und jede Nacht bis Mitternacht Bücher liest, jegliche soziale Bindung ablehnt und noch nie all ihre Wörter an ein Mädchen verloren hat. Vielleicht wäre ich ja alleine, aber es hätte mich nicht gestört. Vielleicht wäre ich ja Autorin geworden und hätte mich später unter den gesammelten Werken meiner gesamten Bibliothek begraben lassen. Wenn jemand findet, wer ich bin, wäre ich sehr dankbar.
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sorry for the english guys, but i won’t find the words to explain the following in english.
ich habe irgendwie das bedürfnis die bedeutung hinter diesem tattoo zu erklären. um endlich damit abzuschließen, möchte ich es niederschreiben. der dolch und die rose… (gemalt und gestochen von pat patoo btw). der dolch repräsentiert das negative in meiner kindheit und meiner jugend. hauptsächlich repräsentiert er meinen erzeuger. die rose ist das sinnbild der unschuld und der tugend, die man als kind hat, also mein „ich“. mein erzeuger ist ein mann mit zwei gesichtern. das gesicht, das er niemandem je gezeigt hat, außer mir und seiner partnerinnen, hat mich auf die knie gezwungen, mich aufgeben lassen und mir das gefühl gegeben weniger als nichts wert zu sein. er hat mich psychisch so auf den boden gedrückt, das für mich eine lange zeit der tod der einzige lichtblick gewesen wäre. weder polizei, noch freunde, noch freunde meines erzeugers haben je geglaubt, was ich durchmachen musste. in jugendjahren waren unsere streiterein so heftig, dass für ihn die sprachliche gewalt nicht mehr genug war. ich sah die schuld in mir, in meiner dummheit, meiner unfähigkeit zu leben. habe mich bestraft, mich mit schmerzen am leben gehalten. es war eine schwierige zeit, ich selbst dachte, dass ich es nie schaffen würde, da raus zu kommen. ich wurde immer abgestumpfter, habe nicht mehr versucht alles gut zu machen, sondern habe es über mich ergehen lassen. nur wenn er freunde oder partner mit reingezogen hatte, wurde ich zur furie. die aggression und die depression wurden in mir immer größer und mein druck sie verstecken zu müssen auch. als ich am 24.10.17 mit der liebe meines lebens zusammen gekommen bin, habe ich endlich einen lichtblick gesehen. es war wieder eine zeit, in der sein gesicht, das er allen zeigt, über ihn herrschte und alles okay schien. nach meinem geburtstag im dezember wurde es dann wieder so schlimm, dass er meinen freund mit in streitereien hineingezogen hat. die details möchte ich hier wirklich nicht äußern. aufjeden fall haben daraufhin mein freund und seine herzallerliebsten eltern mich bei sich aufgenommen im januar. seit dem geht mein leben steil nach oben im vergleich zu früher. ich lerne endlich ich selbst zu sein und mich selbst zu zulassen. ich habe nun etwas gebraucht um diesen schmerz endlich hinter mir zu lassen, endlich die gedanken daran loszulassen und mein neues lebenskapitel so auszuleben, wie ich es möchte.
also bitte meine lieben, die in einer situation stecken, aus der es scheinbar keinen ausweg gibt. verliert eure hoffnung und euren kämpfergeist nie! es wird eine zeit kommen, in der ihr das leben und euch selbst wieder lieben werdet! bitte, redet mit jemanden darüber, versucht nicht es in euch reinzufressen. ich bin für jeden da, der keinen zum reden hat. ♥️
wenn du bis hier hin gelesen hast, danke.. das bedeutet mir sehr viel.
#ichliebeeuchalle♥️#depression#erzeuger#angst#aggression#svv#tattoo#text#schmerz#borderline#suizid#depressiv#depri#ritzen#vater#geschichte#jugend
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