#die gestundete Zeit
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Montagsgedicht: Ingeborg Bachmann
Ad astra | Manuela Mordhorst | 60x60cm | 2022 | Keramik, Blattgold auf Holz und Leinwand Die gestundete Zeit Es kommen härtere Tage. Die auf Widerruf gestundete Zeit wird sichtbar am Horizont. Bald mußt du den Schuh schnüren und die Hunde zurückjagen in die Marschhöfe. Denn die Eingeweide der Fische sind kalt geworden im Wind. Ärmlich brennt das Licht der Lupinen. Dein Blick spurt im Nebel: die…
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#abstrakte Malerei#Ad astra#Bildobjekte#die gestundete Zeit#Ingeborg Bachmann#Manuela Mordhorst#Zu den Sternen
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Die gestundete Zeit
Ingeborg Bachmann
Es kommen härtere Tage. Die auf Widerruf gestundete Zeit wird sichtbar am Horizont. Bald mußt du den Schuh schnüren und die Hunde zurückjagen in die Marschhöfe. Denn die Eingeweide der Fische sind kalt geworden im Wind. Ärmlich brennt das Licht der Lupinen. Dein Blick spurt im Nebel: die auf Widerruf gestundete Zeit wird sichtbar am Horizont.
Drüben versinkt dir die Geliebte im Sand, er steigt um ihr wehendes Haar, er fällt ihr ins Wort, er befiehlt ihr zu schweigen, er findet sie sterblich und willig dem Abschied nach jeder Umarmung.
Sieh dich nicht um. Schnür deinen Schuh. Jag die Hunde zurück. Wirf die Fische ins Meer. Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
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Dichters-Werkstatt im Mai 2023
Die gestundete Zeit
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Como Orfeo toco la muerte en las cuerdas de la vida, y a la hermosura de la tierra y de tus ojos que administran el cielo solo sé decir cosas oscuras. No olvides que también tú, de repente, aquella mañana, cuando tu lecho estaba todavía húmedo del rocío y el clavel dormía junto a tu corazón, viste el río oscuro que pasaba por tu lado. La cuerda del silencio tensada sobre la ola de sangre, toqué tu corazón sonoro. Tu bucle fue transformado en el cabello sombrío de la noche, los negros copos de las tinieblas nevaron sobre tu rostro. Y yo no soy nada tuyo. Ahora ambos lloramos. Sin embargo, como Orfeo sé del lado de la muerte la vida, y ante mí se extiende el azul de tu ojo para siempre cerrado.
Ingeborg Bachmann, «Decir cosas oscuras» en El tiempo aplazado, compilado en Poesía completa. Traducción de Cecilia Dreymüller. DUNKLES ZU SAGEN Wie Orpheus spiel ich / auf den Saiten des Lebens den Tod / und die in die Schönheit der Erde / und deiner Augen, die den Himmel verwalten, / weiß ich nur Dunkles zu sagen. Vergiss nicht, dass auch du, plötzlich, / an jenem Morgen, als dein Lager / noch nass war von Tau und die Nelke / an deinem Herzen schlief, / den dunklen Fluss sahst, / der and dir vorbeizog. Die Saiten des Schweigens / gespannt auf die Welle von Blut, / griff ich dein tönendes Herz. / Verwandelt ward deine Locke / ins Schattenhaar der Nacht, / der Finsternis schwarze Flocken / beschneiten dein Antlitz. Und ich gehör der nicht zu. / Beide klagen wir nun. / Aber wie Orpheus weiß ich / auf der Seite des Todes das Leben, / und mir blaut / dein für immer geschlossenes Aug.
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Der Krieg wird nicht mehr erklärt, sondern fortgesetzt. Das Unerhörte ist alltäglich geworden.
Ingeborg Bachmann, Die gestundete Zeit, “Alle Tage“
#Ingeborg Bachmann#Die gestundete Zeit#1953#Alle Tage#Dichtung#Gedicht#Krieg#Zweiter Weltkrieg#Holocaust#Trauma#historisches Trauma#unsäglich#Feuerkreis#Lanzmanns Feuerkreis
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ACH WIE DIE ZEIT UNSERER LIEBE GESTUNDET IST
Ach wie die Zeit unserer Liebe gestundet ist
und wie das Masz endlicher Zärtlichkeit ungewisz
Liebe trägt Zeit fort
auf ihren schönen schillernden Flügeln
Zeit trägt Liebe fort...
(Friederike Mayröcker, 20.12.1924 - 4.06.2021)
Foto: by Jianfang on Instagram
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I sneaked in a quote from Ingeborg Bachmann* into my TobiMina fic and I realized that it’s goddamn fitting as a title. The problem is, the literal translation “time deferred” doesn’t kick in as the German original “die gestundete Zeit” (which is also the title of the poem I cited).
I hate titles. I also hate myself for considering it and then have to go back through all the posts and change the title tag.
*a German writer and poet
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Corona und Existezängste
Corona hat alle im Griff. Jeden einzelnen, jede Stadt, jedes Land, jeden Kontinent, die ganz Welt. Und alle haben Angst ihren Job zu verlieren.
In Deutschland, wie in vielen anderen Ländern, wird Stillstand verordnet. Bleibt zu Hause, arbeitet zu Hause. Viele können das nicht. Einkünfte brechen weg. Existenzangst macht sich breit. Was tun? Der Staat will helfen, mit einer halben Billion Euro, zur Not auch noch mehr. “Es sollen keine Arbeitsplätze durch Corona verloren gehen”, sagt der Wirtschaftsminister. Klingt gut, erst mal.
Steuern sollen gestundet werden, Kurzarbeitergeld bezahlt werden etc. Warum? Hilft das? Wem hilft das? Ausgefallene Arbeitszeit kann man nicht wirklich nachholen. Wenn man zwei Wochen krank war, kann man das machen. Die Woche in 1 oder 2 Monaten aufarbeiten. Wenn ALLE Bürger krank sind, in Quarantäne stecken oder sonst wie von der Arbeit abgehalten werden. Möglicherweise Wochenlang oder über Monate. Wie die VW Mitarbeiter, weil die Werke schleißen. Niemand kann diese Zeit, diese Arbeit aufholen unmöglich. Die Gehälter werden ja nach der medizinischen Krise auch nicht steigen, der Verdienstausfall wird nicht kompensiert werden, ausgefallen Konsum kann man auch deshalb nicht komplett nachholen.
Ich frage mich, vermutlich total naiv, warum muss denn überhaupt jemand Angst haben? Wem hilft der Staat (Also WIR) denn da? Warum brauchen wir denn jetzt alle Geld und machen uns Sorgen weil wir eventuell bald kein Einkommen mehr haben?
Wir brauchen Geld um es den Banken zu geben. Um Kredite zu bedienen. Das ist alles. Das ist der Motor unserer Tretmühle. Halten wir ihn doch einfach an.
Wäre es nicht für alle einfacher, wenn man einfach anordnet, dass alle, alle Unternehmen, alle Banken einfach Alle auf alle Forderungen verzichten? Ein Kredit der nicht eingefordert wird, kann auch nicht ausfallen.
Allein entscheidend ist doch, dass alle ihre Wohnung behalten, alle Essen, Wasser und Strom haben. Alle Zugang zum Gesundheitssystem haben. Damit kann man auskommen bis die Infektionswelle vorbei ist. Das gilt für alle Menschen. Diese Grundbedürfnisse teilen Arm und Reich.
Entscheidend ist, dass medizinisches Personal, Feuerwehr, Polizei, besonders auch Landwirte, Lebensmittelverarbeiter, und die Fahrer/innen, die alles Verteilen überleben und arbeiten können. Unterstützt diese Menschen, schützt Sie, gebt ihnen Masken und Desinfektionsmittel und alles was sie brauchen.
Dafür kann der Staat für ein paar Wochen und Monate doch mit einer halben oder einer ganzen Billion einfach mal sorgen und damit Forderungen aus dem Ausland zu bedienen. Für Importierte Lebensmittel und Medizinprodukte etc.
Führen wir doch mal für ein Jahr das bedingungslose Grundeinkommen kein. Nehmen wir die Angst vom Spielfeld. Sorgen wir dafür, dass jeder in die Lage versetzt wird den anderen beim Überleben zu helfen.
Das würde mir besser gefallen, als nur mal wieder mit all unseren Steuergeldern die Profite einiger weniger zu retten.
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Staat und GesellschaftDas Ende des einfachen Friedens
JF:»Wohlstand und Sicherheit können auf Dauer nicht ohne ein Mindestmaß an politischer Intelligenz gewährleistet werden. Der einfache Friede war eine gestundete Zeit, die nun durch den von Hans Magnus Enzenbergers prognostizierten molekularen Bürgerkrieg abgelöst wird. Ein Ausblick von Thorsten Hinz. Dieser Beitrag Staat und GesellschaftDas Ende des einfachen Friedens wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/STc6nf «
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Arbeitnehmer aufgepasst Handeln, bevor der Resturlaub futsch ist 25.01.2022, 18:55 Uhr 2021 ist ja schon eine Weile her, da können die übrig gebliebenen Urlaubstage aus dem letzten Jahr schon mal in Vergessenheit geraten. Höchste Zeit also für eine Erinnerung. Denn betroffene Arbeitnehmer sollten jetzt unbedingt aktiv werden. Tatsächlich gibt es ja Arbeitnehmer, die ihre Urlaubstage innerhalb eines Jahres nicht voll ausschöpfen. Ob Arbeitswut, Krankheit oder betriebliche Ursachen - die Gründe hierfür mögen unterschiedlich sein, der Umgang mit dem Urlaubsguthaben ist grundsätzlich derselbe. Laut Bundesurlaubsgesetz muss der Urlaub eigentlich im laufenden Kalenderjahr genommen werden. Die Übertragung in das neue Jahr von nicht genommenen Urlaubstagen stellt eine Ausnahme dar. Wer den verbliebenen Resturlaub mit ins neue Jahr retten möchte, muss seinen Wunsch unbedingt noch im laufenden Jahr beim Arbeitgeber anmelden. Ansonsten verfällt dieser zum 31. Dezember. Laut Bundesurlaubsgesetz (Paragraf 7) kann der Urlaub aber ins nächste Jahr übertragen werden, wenn dringende betriebliche Gründe das rechtfertigen. Ist der Urlaub derart gestundet, lautet die neue Frist meist 31. März. Arbeitnehmer, die noch immer freie Tage aus dem Vorjahr übrig haben, sollten diese bis zu diesem Datum abgefeiert haben. Denn ansonsten ist der Urlaubsanspruch futsch. Meistens zumindest. Längere "Haltbarkeit" kann vereinbart werden Es sei denn, im Einzel- oder Tarifvertrag des Unternehmens ist dies anders geregelt. Eine Auszahlung des Resturlaubs ist gesetzlich nicht vorgesehen, es sei denn der Arbeitnehmer scheidet aus dem Beschäftigungsverhältnis aus. Dann wird der Anspruch mit dem Ausscheiden fällig. Und auch wenn jemand seinen Urlaub wegen einer Langzeiterkrankung nicht nehmen konnte, gelten die Fristen bis 31. Dezember beziehungsweise 31. März nicht. Der Arbeitnehmer hat dann bis Ende März des übernächsten Jahres Zeit, seine Urlaubstage zu verbrauchen (Beispiel: Urlaubstage aus dem Jahr 2021 müssen dann bis zum 31. März 2023 in Anspruch genommen werden). Mehr zum Thema Sind sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber allerdings über die Handhabung des Resturlaubs einig, sind sowohl bei einer längeren "Haltbarkeit" des übertragenen Urlaubs als auch bei einer möglichen Auszahlung - ungeachtet der gesetzlichen Regelungen - individuelle Vereinbarungen möglich. Auch nicht ganz uninteressant für Arbeitnehmer ist die Tatsache, dass auch der Chef in der Pflicht ist, darauf hinzuwirken, dass Mitarbeiter ihren Urlaub fristgerecht nehmen. Tut er dies nicht und schickt seine Beschäftigten nicht rechtzeitig in den Urlaub, dann muss er laut einem Urteil des Arbeitsgerichts Berlin (Az.: 28 Ca 6951/16) als Schadensersatz erneut Urlaub gewähren – die Urlaubstage können dann auch nach Ablauf des Jahres noch vollständig genommen werden. Und auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Rechte von Arbeitnehmern auf eine Auszahlung nicht genommenen Urlaubs beriets im November 2018 gestärkt. Das Gericht entschied, dass Beschäftigte ihre Ansprüche nicht automatisch verlieren dürften, weil sie keinen Urlaub beantragt haben.
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Holger Vorbeck (ehemaliger Axel-Springer Mitarbeiter) über Corona-Kriese, deutsche Presse und Türkei
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, nichts im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zu schreiben. Es wird schon genug Sinnvolles und Unsinniges, Wahres und Falsches, Verharmlosendes und Panikschürendes darüber geschrieben und viele Kommentare zu anderen Meinungen sind dermaßen unterirdisch, dumm, beleidigend, bösartig, dass man vermuten kann, dass die Menschheit nicht nur unter dem Corona-Virus leidet, sondern auch unter dem Mangel an Intelligenz und Anstand. Ich habe allerdings die Befürchtung, dass die Verfasser derartiger Kommentare gar nicht darunter leiden, sondern ganz im Gegenteil ihre Bösartigkeit geradezu genießen und von ihrer Dummheit sowieso nichts bemerken. Aber zurück zum Beginn. Der Grund, aus dem ich doch einige Worte schreiben möchte, ist wieder einmal die deutsche Presse. Das, was man in den letzten Tagen von Spiegel, Focus, Der Welt und anderen „Qualitätsmedien“ über die Situation in der Türkei lesen kann, ist weit unterhalb der Schwelle des seriösen Journalismus. Da wird der türkische Präsident Erdoĝan als Corona-Ignorant bezeichnet, es wird von mangelnder medizinischer Versorgung, von überfüllten Krankenhäusern, von Massengräbern, von unkoordinierten Maßnahmen, von Vertuschung und Beschönigung, von Panikkäufen der Bevölkerung und dergleichen mehr berichtet! Das meiste davon ist schlicht die Unwahrheit und frei erfunden! Ja, selbstverständlich hat man auch hier den einen oder anderen Fehler begangen, nicht anders als in anderen Ländern auch. Die Fakten sprechen allerdings eine deutliche Sprache! Zu Beginn der Corona-Krise hatte Deutschland 28 – 34 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner, die Türkei dagegen 46 – 49. Die exakten Zahlen variieren je nach Quelle. Von mangelnder medizinischer Versorgung kann wohl keine Rede sein! Vor einigen Tagen war ich im staatlichen Krankenhaus in Alanya, um einen Test machen zu lassen. In der Empfangshalle hielten sich im wesentlichen Mitarbeiter und Sicherheitspersonal auf, im Labor wuselten bis zu 8 Mitarbeiter, Ärzte, Schwestern, Übersetzer, Laboranten usw. um mich herum und schienen froh zu sein, etwas zu tun zu haben. In anderen Krankenhäusern sieht es ähnlich aus. So viel zu den überfüllten Krankenhäusern. Bereits seit Anfang der Krise wurde jeder Bus nach jeder Fahrt jeweils an der Endhaltestelle komplett desinfiziert. In Deutschland haben Geschäftsführer von Nahverkehrsunternehmen zu der Zeit in Interviews noch behauptet, das sei nicht möglich. Zu einem sehr frühen Zeitpunkt wurden Steuerschulden gestundet, die Mehrwertsteuer für bestimmte Warengruppen auf ein Prozent gesenkt, die Gehälter für medizinisches Personal für 3 Monate verdoppelt, 32.000 zusätzliche Ärzte und Pfleger eingestellt, bedürftigen Familien ein Einmal-Bonus gezahlt und einige weitere Maßnahmen getroffen. Seit der Ausgangsbeschränkung für Risikogruppen, kann man über eine landesweit gültige Telefonnummer Hilfe anfordern und Polizeibeamte oder Mitarbeiter des Ordnungsamtes (Zabita) gehen für mich einkaufen oder zur Bank. Seit ca. 2 Wochen ist der Verkauf von Schutzmasken untersagt, um der Preistreiberei den Boden zu entziehen! Masken müssen kostenlos abgegeben werden, sowohl von Apotheken als auch von Behörden oder Supermärkten, die in ihren Geschäftsräumen das Tragen einer Maske fordern. Zudem kann jetzt jeder Einwohner der Türkei online ein wöchentliches Kontingent von Masken bestellen, die dann umgehend nach Hause geliefert werden. In Deutschland wird von der Politik gerade eine Maskenpflicht für bestimmte Bereiche diskutiert. Die Frage dabei ist, woher nehmen wir die Masken und wer soll sie verteilen? Die Türkei hat binnen kürzester Zeit eine eigene Produktion aufgebaut und produziert jetzt ausreichend Masken für die eigene Bevölkerung und für Hilfslieferungen an andere Länder wie Italien, Spanien, USA, Deutschland. Ebenso hat die Türkei binnen kürzester Zeit ein eigenes Beatmungsgerät entwickelt, das jetzt in Serie produziert wird und ebenfalls im Rahmen der Corona-Hilfe an andere Länder geliefert wird. Die Türkei veröffentlicht wie jedes andere Land auch täglich die Zahlen der Infizierten, allerdings detaillierter als z.B. Deutschland. Es werden auch die Anzahl der durchgeführten Tests, die Anzahl der stationär aufgenommenen Erkrankten und die Anzahl der davon Beatmeten veröffentlicht. Die tägliche Statistik sieht typischerweise so aus: Bis zum 13. April 2020 wurden insgesamt 410.556 Personen getestet, von denen 61.049 positiv waren und 1.296 starben. Von den Infizierten liegen 1.786 im Krankenhaus und 1.063 von ihnen müssen beatmet werden. 3.957 Personen sind genesen. Auf der rechten Seite finden sich die Tageswerte, 34.456 Tests, 4.093 davon positiv, 98 Todesfälle und 511 Genesene. Ich wünschte wirklich, dass die Medien in Deutschland zu einem seriösen Journalismus zurückkehren würden. Aber vielleicht gerät dieser Text irgendwie in die Hände von Herrn Poschardt oder Herrn Dr. Döpfner und bewirkt ein Nachdenken. Dann könnte ich zumindest wieder Die Welt lesen und stolz auf die ehemaligen Kollegen sein.
(Quelle: https://www.facebook.com/vorbeck1/posts/3123701800981915)
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Anselm Kiefer, lienzos pertenecientes a su muestra Im Gewitter der Rosen (2015). La muestra se inspira en el poema de Ingeborg Bachmann, «Im Gewitter der Rosen» (de su libro Die Gestundete Zeit), el poema medieval «Under den Linden» de Walther von der Vogelweide, y el soneto de Arthur Rimbaud «Le Dormeur du val».
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Das Beste ist, müde zu sein und am Abend hinzufallen. Das Beste ist, am Morgen, mit dem ersten Licht, hell zu werden, gegen den unverrückbaren Himmel zu stehen, der ungangbaren Wasser nicht zu achten und das Schiff über die Wellen zu heben, auf das immerwiederkehrende Sonnenufer zu.
Ingeborg Bachmann, Die gestundete Zeit, “Ausfahrt“
#Ingeborg Bachmann#Die gestundete Zeit#1953#Ausfahrt#1952#Gedicht#Dichtung#Ethik#Reise#französische Dichtung#Charles Baudelaire#Arthur Rimbaud#poetisches Bild#Intertextualität#aktives Leben#Kraft#Vitalität#Antrieb
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FALL AB, HERZ VOM BAUM DER ZEIT
Fall ab, Herz vom Baum der Zeit,
fallt, ihr Blätter, aus den erkalteten Ästen,
die einst die Sonne umarmt', fallt,
wie Tränen fallen aus dem geweiteten Aug!
(Ingeborg Bachmann aus: I.B.: Die gestundete Zeit, 1952)
Foto: by Fabrizio Massetti on flickr
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