#die beste zeit deines lebens
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viennaisalwayscalling · 5 months ago
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Und in zwanzig Jahren wirst du sagen: Das war die beste Zeit meines Lebens.
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nurerundkeinanderer · 6 months ago
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Ich hatte eine Menge Zeit über uns beide nachzudenken. Über unsere Beziehung und unser Verhalten und hatte Zeit um wirklich in mich zu gehen.
Ich muss dir sagen, dass egal an wann ich denke, jeder Tag ein besonderer war. Auch die Tage an denen wir uns gestritten haben und auch die Tage an denen wir uns nicht gesehen haben. Jeder einzelne Tag mit dir ist einmalig. Und wenn ich mal wieder ein bisschen eifersüchtig war, lag es an der Angst dich verlieren zu können, denn wenn dich jemand anderes dich mit den Augen sieht, mit denen ich dich sehe, dann würde sie alles machen um dich für sich zu haben. Du hast mich mehr geheilt, als andere es nach Jahrzehnten geschafft hätten. Du bist der Grund, weswegen mein Kopf und mein Herz wieder angefangen haben ein Gleichgewicht zu finden, auch wenn mein Kopf mein Herz ab und an leider noch übertönt. Jedoch schaffe ich es durch dich immer mehr ein gesundes Gleichgewicht zu schaffen. Ich hätte mit dir alles unternommen und wäre überall mit dir hingefahren um dich glücklich zu sehen und es wird nie jemanden geben, der dich so liebt, wie ich es tue. Und auch wenn ich weiß, dass du mich liebst und ich davon ausgehen sollte, dass du mich attraktiv findest, würde es mir viel geben, wenn du mir das eventuell auch manchmal zeigst oder von dir aus wissen lässt. Denn das einzige was ich will, ist für dich dein non plus Ultra zu sein.
Die schönste, netteste, lustigste, erotischste, intelligenteste und attraktivste Frau, die es gibt. Das will ich für dich sein. Dein erster Gedanke nach dem aufwachen und der letzte vorm schlafen gehen und die ganze Nacht der Grund warum du gut oder nicht schlafen kannst. Und vor allem dein Partner in Crime, deine beste Freundin, deine erste Anlaufstelle bei guten und auch bei schlechten Nachrichten. Denn am Ende, bist du das aller aller wichtigste in meinem Leben und das wirst du immer bleiben. Für immer.
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gefuehls-wirr-warr · 10 months ago
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Ich wollte dir nur nochmal sagen das es eine unglaublich schöne Zeit mit dir war. Ich verstehe es nicht, vielleicht soll ich es nicht, vielleicht ist es besser so, vielleicht hast du deine Gründe, vielleicht soll ich sie nicht wissen, vielleicht habe ich Fehler gemacht, vielleicht konntest du mir nie verzeihen, wenn ich welche gemacht habe, vielleicht war das was zwischen uns war, einfach nicht echt, vielleicht wollte ich das mehr, als du, vielleicht. Vielleicht habe ich viele Fehler gemacht, ich weiß das ich nicht perfekt bin, ich weine, ich schreie, niemand sieht es, auch du nicht, doch du wusstest das ich es tue, vielleicht hat grade das, all das so kompliziert gemacht. Vielleicht hast du das Bild, was du früher von mir hattest, einfach verloren und wolltest mit dem Bild, was du heute hast, nichts mehr zutun haben, vielleicht bist du deswegen gegangen. Ich wollte nie, dass es so zwischen uns läuft, ich wollte immer nur das beste für dich, ich war für dich da, wenn es dir nicht gut ging, ich habe dich abgelenkt, so gut ich konnte. Heute bin ich nichts für dich, du bist gegangen, hast dich nicht umgedreht, hast dich nicht bedankt, bist einfach gegangen, hast tausende Fragen da gelassen und einen Menschen, der dich mehr als je zuvor gebraucht hätte. Du warst mein Halt, meine Kraft, meine Quelle, meine Luft, mein Wasser, meine Sonne, meine Nacht, mein Essen, meine bessere hälfte, doch all das ist vorbei. Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich dir nicht nachtrauern, vielleicht tuen all diese Gedanken mir nicht gut, vielleicht. Ich frage mich so oft, ob es an mir lag, das der Kontakt so endete, denn du hast dich nicht umgedreht, du bist einfach gegangen, hast dein Ding durchgezogen, obwohl du mir versprochen hast, dass du bleibst, dass du nicht so wie alle anderen bist, dass du besser bist, weil du so bist, wie du bist, das waren deine Worte. Ich zweifel wegen dir so oft an mir, an dem was ich tue, an meinem Leben, ich frage mich oft, ob all das einen Sinn hat, je einen Sinn hatte. Ich frage mich, was ich hier soll, ich bin alleine, ich bin gerne alleine, aber nicht wenn ich es muss. Ich mag nicht mehr alleine sein, doch wegen dir, ja wegen dir, ist es nun so, dass ich es nicht mehr schaffe, jemanden an mich heran zu lassen. Bevor du gegangen bist, hast du mich wie den letzten Dreck behandelt, so, als ob ich nichts wert wäre, so undankbar und respektlos. Ich war für dich nur eine Tür, durch die du gehen musstest, um neue Kraft zu schöpfen, damit du endlich glücklich werden willst. Ich verstehe das, wirklich, doch ich weiß nicht, ob ich das gleiche getan hätte, weil mir bewusst ist, was das für einen Schaden anrichtet. Du hast mir einen Grund gegeben, wieder zur Schule zu gehen, diese Scheiße vielleicht doch zu schaffen, doch du gingst und ich hatte keinen Grund mehr. Wieso soll ich mein Versprechen halten, wenn du mich so behandelst, mit mir tust was du willst und dich dann so laut verabschiedest? Ich habe mich Wochen, Tage, Monate verdammt scheiße gefühlt, ich wusste nichts mit mir anzufangen, ich ritt mich immer mehr in die Scheiße hinein, ich konnte nicht mehr, mich hat das so extrem mitgenommen, dass du mich so behandelt hast. Ich dachte immer, ich würde dir genauso viel bedeuten, wie du mir, wie du mir immer sagtest, du sagtest immer ich würde dir die Welt bedeuten, was war davon echt? Du hast mir oft genug die Hand gereicht, ich nahm sie an, doch wieso gabst du sie mir und hast mich dann wieder losgelassen? Es war wie ein Stich in meinen Bauch, nein, wie mehrere Stiche in meinen ganzen Körper. Du hast mich zerstochen, ich habe geblutet, stark, sehr stark, doch dich hat es nicht interessiert. Einst gabst du mir so enorm viel Kraft, doch dann fingst du an sie mir zu nehmen. Langsam aber sicher, ging die Kraft, sie ging mit dir. Ich wollte nicht mehr, nein, mir war all das zu viel, die Sache mit dir, die ganze andere scheiße, du wusstest bescheid und gott verdammt, trotzdem hast du all die scheiße abgezogen. Ich habe so einen Hass auf dich, doch das schlimme ist, ich würde all das wieder tun, wenn du mir die Chance gibst. Die Zeit mit dir war unglaublich schön, auch wenn sie nicht intensiv war, ich habe sie genossen, doch heute weiß ich, das du das nicht getan hast. Ich weiß, ich bin naiv, sehr sogar, wenn ich sage, dass ich es immer wieder tun würde, weil ich weiß, dass du mich am Ende stark verletzten wirst. Doch auch weiß ich, dass ich es nicht nochmal schaffe, das durch zu stehen, vielleicht ist es besser so, vielleicht sollte es nicht so sein, vielleicht gingen wir diesen Weg nie zusammen, sondern haben uns nur an der Straße getroffen und sprachen, weil wir niemanden hatten. Danke, danke für alles, danke das du mich zu dem gemacht hast, was ich heute bin, danke, ohne dich, wäre ich nicht, ich. Ich weiß nicht, ob ich es bereue, dich getroffen zu haben, ich weiß nicht, ob es mir besser gehen würde, wenn du nicht da gewesen wärst, und ich weiß auch nicht, ob es mir schlimmer gehen würde, ob ich ich wäre oder nicht.
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chbslove · 1 month ago
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Hey @shootingcookielover <3 ich war dein Secret Santa!!
Fröhliche Wächter-Weihnachten!
Eos und Ju beschließen, dass das Fest der Liebe der beste Zeitpunkt ist, um den restlichen Wächtern zu unterbreiten, dass sie in einer Beziehung sind. Allerdings scheint dieses Jahr an Weihnachten vor allem eins auf der Tagesordnung zu stehen: Chaos. Featuring: zu viele Fourth-Wall-Breaks von Zeke, Rhuns Geduldsfaden, der allwissende Klaus und ein sehr verstörter Fips.
„Julien, bitte beruhige dich. Meine Brüder werden es nicht verurteilen, dass wir in einer Beziehung sind.”
„Woher willst du das denn wissen?”
Eos hätte seinen Partner ernster genommen, wenn dieser nicht einen unreal schrillen Weihnachtspullover angehabt hätte. In dem neonblauen Kleidungsstück, das einen lachenden Schneemann vorne und eine lachende Schneefrau hinten drauf hatte, sah Julien sogar in diesem verstimmten Gemüt einfach zu witzig aus. Das Teil konnte sogar leuchten. Und blinken. (Wie das funktionierte, war Eos ein Rätsel.)
Mit einem Fingerschnippen holte Julien ihn wieder in die Realität zurück. „Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“
Eos blinzelte verlegen und sagte: „Äh, entschuldige. Ich war kurz gedanklich woanders.“
„Ich hab nur gesagt, dass ich nicht nur deswegen“, er zeigte bedeutungsvoll zwischen ihnen hin und her, „besorgt bin. Was ist, wenn deine Brüder meine Geschenke für sie nicht mögen?”
Eos nahm Juliens Hände in seine und versuchte, ihm ehrlich beruhigend zuzureden. „Das werden sie schon. Vertrau mir, du hast die perfekten Sachen ausgesucht.”
Julien schnitt eine Grimasse. „Ich– Mann, ich weiß gar nicht, warum ich so nervös bin. Ich will einfach, dass alles heute perfekt wird.”
Eos drückte einen zarten Kuss auf die Fingerknöchel seines Partners. „Mach dir keine Sorgen“, meinte er. „Wollen wir jetzt schon aufbrechen? Dann haben wir für alles, was noch erledigt werden muss, noch genügend Zeit.“
„Ja, das ist eine gute Idee.“ Julien lächelte Eos an, was eine angenehme Wärme in seinem Herzen auslöste. Vor einigen Monaten noch wäre es ihm undenkbar gewesen, so eine Verbindung zu einem Menschen aufzubauen, geschweige denn diesem Menschen – aber er und Julien zogen sich an wie zwei verschieden gepolte Magnete. Wächter und Kompass; wie vom Schicksal selbst verbunden.
Das würden sie seinen Brüdern heute, am Fest der Liebe, Familie und Freude, unterbreiten.
Im Hotel zum Zahn herrschte eine regelrecht zauberhafte Atmosphäre – das sonst eher dunkle Gebäude war über und über mit Lichterketten, Weihnachtsbäumen und künstlichem Schnee dekoriert worden. Rhun hatte nach extensivem Betteln von allen ihren Brüdern widerwillig eingewilligt, das Hotel zur Location von ihrer Weihnachtsfeier zu machen. Eos war sich ziemlich sicher, dass Rhun trotzdem Zähne sammeln gehen würde, nur ein bisschen später als sonst. Aber wenn sie das glücklich machte, von ihm aus.
Eos und Ju kamen fast als Letzte an (Fips, so hatte Eos in den letzten Monaten gelernt, kam immer „fashionably“ zu spät) und trafen in der Lobby schon auf Zeke, der gerade einen Weihnachtsbaum mit schlangenförmigen Ornamenten behängte. Der Sandmann hatte einen weißen Bommel an das spitze Ende seiner Kapuze gemacht und sah jetzt ein bisschen aus wie Klaus mit einer sehr falschen Farbpalette.
„Na hallo, ihr beiden“, grüßte er Eos und Julien fröhlich. „Fröhliche Weihnachten!“
„Fröhliche Weihnachten”, erwiderte Julien ein wenig abgehackt. Eos legte ihm reflexartig eine Hand auf den Rücken, damit er sich auflockerte – tatsächlich entspannte sich Julien unter seiner Berührung und schenkte ihm ein kleines, dankbares Lächeln.
Zeke würgte lautstark. „Uäh, ich sehe, wie es ist. Ich bin das dritte Rad am Wagen in dieser Fic. Ne danke, ich hab freien Willen, ich verpiss mich.”
Eos sah verwirrt zu ihm. „Was?”
Zeke zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Wir haben fast keine Kekse mehr, weil Rhuns Mitarbeiter die alle fressen. Wollt ihr welche machen?”
Keine gute Idee.
Eos hatte sich seiner hohen Meinung nach recht gut an das Leben in dieser modernen Welt angepasst – er verstand manche Dinge zwar nicht (wie zur Hölle funktionierte Bluetooth. Das war mehr Magie, als es seine fliegende Insel jemals gewesen war), aber laut Julien hatte er sich beeindruckend schnell an das einundzwanzigste Jahrhundert als solches gewöhnt.
Aber Kochen hatte er schon im sechzehnten nicht gekonnt, und Backen sowieso nicht.
Irgendwie hätte er es kommen sehen müssen, dass irgendwas anbrennen würde. Trotzdem war er überrascht, als Ju ihn ohne jegliches Zögern mit einem Feuerlöscher Löschschaum frontal ins Gesicht sprühte.
Ehrlich jetzt. Eos hatte nicht mal gebrannt. Ju hatte ihn trotzdem von oben bis unten mit Löschschaum bedeckt.
Nachdem Rhun ihn mit einigen sehr gewählten Worten aus der Küche verbannt hatte (und seine Mitarbeiterin Minty laminierte Hinweise auf seine Verbannung an die Küchentür geklebt hatte) und Eos sich wieder halbwegs von dem Schaum befreit hatte, war er ein wenig wütend auf seinen Partner, der sich weigerte, sich für den Feuerlöscher-Stunt zu entschuldigen. „Wenigstens hab ich das Feuer gelöscht“, sagte Julien nur stur, und wenn Julien sich dafür entschied, stur zu sein, konnte Eos auch nichts mehr ausrichten. Darum ging er, eingeschnappt, wie er nun mal war, in das Foyer, wo Klaus an dem Weihnachtsbaum weiter dekorierte, den Zeke vor eineinhalb Stunden halb fertig stehengelassen hatte.
Als er Klaus so da stehen sah, fiel ihm etwas ein. Eos ging mit schnellen Schritten auf ihn zu, eine Idee in seinem Kopf formend.
„Hey“, sagte sein Bruder, als er ihn sah, „fröhliche–”
„Ich muss dich um Rat fragen”, unterbrach Eos ihn. Das war auch schon seine ganze Idee. „Es geht um ein Geschenk.”
Klaus zog die Augenbrauen hoch. „Ach? Welches denn?”
Eos erwischte sich dabei, wie er von einem Fuß auf den anderen trat, und hörte abrupt damit auf. Er sah sich um und sprach dann leiser als unbedingt nötig, obwohl er niemanden sah. „Es ist… na ja, es ist für Julien.“
Klaus sah ihn über den Rand seiner Brille hinweg wissend an. „Ah. Ich sehe. Nur raus damit, was hast du ihm denn besorgt?”
Eos wurde unangenehm heiß im Gesicht. „Einen Kompass.”
Er erklärte es Klaus zögerlich – der Kompass auf Jus Rücken zeigte nur vier Symbole. Wer auch immer ihn tätowiert hatte, hatte Eos natürlich nicht mit den Wächtern einbezogen. Also hatte Eos mit viel Aufwand (und dem Blut tausend katalanischer Mauereidechsen) einen Kompass gebaut, der immer auf ihn zeigte… falls Julien ihn mal aus irgendeinem Grund nicht finden konnte.
Klaus’ Augen hatten immer noch diesen viel zu wissenden Blick, als er am Ende von Eos’ Erklärung nickte. „Das ist ein sehr schönes Geschenk, Eos. Er wird sich bestimmt freuen.”
Eos atmete erleichtert auf. Es war ihm teilweise zu kitschig vorgekommen, aber wenn Klaus, der nichts von ihrer Beziehung wusste, es nicht so sah, musste es ja passen.
Klaus legte eine Hand auf seine Schulter und lächelte ihn beruhigend an. „Wollt ihr beiden nicht den Baum fertig schmücken? Ich suche derweil Rhun und versuche, sie davon abzuhalten, Meuchelmord zu begehen.”
Eos blinzelte und nickte. „Gute Idee.”
Wie sich herausstellte, war es eine miserable Idee. Nicht, Rhun von Meuchelmord abzuhalten, nach dem Küchendesaster war das eine exzellente Idee, aber Ju und Eos diesen Weihnachtsbaum fertig schmücken zu lassen, war nicht Klaus’ glänzendster Moment.
Denn Eos und Ju schafften es, auch den Weihnachtsbaum anzuzünden.
„Wie ist das überhaupt passiert–”
„Du wolltest die Kerzen anzünden!”
„Ja, um kurz zu sehen, wie das aussieht! Nicht, um sie lange brennen zu lassen!”
„Deswegen wollte ich elektronische Kerzen!”
„Wir haben aber keine!”
Während Ju und Eos so diskutierten, brannte der Weihnachtsbaum lichterloh.
Ju holte aus dem Nichts wieder einen Feuerlöscher raus. Eos sprang mit erhobenen Händen zurück. „Wag es ja nicht–”
Aber dieses Mal sprühte Ju nur den Baum voll. Eos überlebte es.
„Was zur Hölle ist hier los?”
Eos und Ju drehten sich gleichzeitig zu Fips, der entgeistert den schaumbedeckten Baum anstarrte.
„Öhh“, machte Ju. „Moderner Baumschmuck?“
Fips schnitt eine Grimasse. „Wir müssen einen neuen Baum besorgen. Sonst killt Rhun uns.”
Dass das Hotel von einem Wald umgeben war, spielte ihnen ziemlich gut in die Karten. Zu dritt stapften der Osterhase, der Hüter des Mondes und Julien durch den Wald und suchten nach einer jungen, schönen Tanne. Hörte sich vielleicht nach einer tollen Weihnachtsaktivität an, allerdings wurde es ein wenig dadurch versaut, dass Fips und Eos immer noch ein wenig unsicher miteinander umgingen (schon bisschen awkward, jemanden von den Toten zurückzuholen, aber… falsch) und Ju Eos jetzt eiskalt ignorierte.
Nach einer Stunde stiller Herumsucherei konnte er es nicht mehr ertragen. Eos ging langsamer als Fips, um auf Juliens Höhe zu landen, und stupste ihn an. „Wir hätten nach elektronischen Kerzen suchen sollen.”
„Wir hätten die blöden normalen Kerzen schon lassen können, wir hätten sie nur nicht anzünden sollen.” Julien sah ihn nicht an, als er sprach. Eos sah zum Himmel hinauf und bat irgendjemanden da draußen um Geduld.
Mit einem schnellen Blick nach vorne vergewisserte er sich, dass Fips zwischen den Bäumen verschwunden war – dann ergriff er Juliens Handgelenk und zog ihn in eine feste Umarmung. „Du hattest Recht”, sagte er, ein wenig gedämpft gegen Juliens Haare. „Es tut mir leid.”
„Halt die Klappe”, murmelte Julien. aber er zog nicht weg, was Eos als Gewinn zählte. „Ich hätte auch sehen können, dass die Kerzen zu niedrig brennen. Wir haben beide verschissen.”
Bevor Eos irgendetwas erwidern konnte, hatte Julien ihn ein wenig weggeschoben, sich auf seine Zehenspitzen gestellt und einen sanften Kuss auf Eos’ Mund gedrückt. Die Wärme, die sich in seinem Herzen ausbreitete, hätte den Schnee um sie herum glatt schmelzen können.
„Lass uns nicht streiten”, sagte Julien, als sie sich wieder trennten. „Es ist Weihnachten.”
Eos lächelte breit und nickte.
„ICH HAB EINEN GEFUNDEN!”
Sie schreckten genau rechtzeitig auseinander, bevor Fips zwischen den Bäumen hervorkam, über beide Hasenohren strahlend. Er zeigte auf den Wald hinter ihm.
„Der ist perfekt! Kommt mal und helft mir, ihn zurück zum Hotel zu bringen!”
Nach einigem Hin und Her war der neue Weihnachtsbaum sicher im Foyer des Hotels zum Zahn aufgestellt und Fips ging, um nach elektrischen Kerzen zu suchen. Eos und Julien einigten sich auf kunterbunt durchgemischten Schmuck für den Baum und hatten beim Dekorieren tatsächlich dieses Mal Spaß.
Als sie halb fertig waren, spazierte Zeke ins Foyer und blieb verdutzt im Türrahmen stehen. „Äh… was ist das denn? Hallo, Autor? Haben wir den Plot verloren oder was?”
„Mit wem redest du?”, fragte Julien ihn abwesend, während er Lamettafarben verglich.
„Niemand, den du sehen kannst. Ich hol mal die anderen, falls ihr wieder was anzündet. Würd es dieser Fic zutrauen.”
Und zack – er war wieder verschwunden.
Julien und Eos schmückten den Baum fertig und deponierten ihre Geschenke unter seinen tiefsten Zweigen. Als sie endlich fertig waren, stellten sie sich nebeneinander und sahen stolz auf ihr fertiges Werk.
„Der sieht ja wirklich schön aus”, meinte Julien fast schon verwirrt.
Eos betrachtete den Baum, den sie mit Kugeln in allen Farben behängt hatten – metallenes Orange, knalliges Violett, neonblau und blasses Pink nebeneinander – gepaart mit Zuckerstangen, goldenem Lametta und einer selbstgebastelten Spitze, die mehr als ein wenig Ähnlichkeit mit Eos hatte („Weil du mein Engel bist“, hatte Julien gewitzelt. Eos war rot geworden). Es war ein sehr seltsamer Weihnachtsbaum, aber Julien hatte Recht – irgendwie sah er schön aus.
„Fast so schön wie du”, sagte er.
Julien lächelte ihn an und zog ihn für einen Kuss runter. Eos war so damit beschäftigt, den Moment zu genießen, dass er nicht hörte, wie die Tür sich öffnete–
Bis Fips anfing, lauthals zu schreien.
Es war ein schönes Weihnachtsfest – die Brüder freuten sich über ihre Geschenke, Zeke sammelte von allen Seiten Wettengeld ein (er „kannte den Plot“, laut eigener Aussage), Julien küsste Eos für den Kompass halb besinnungslos, Klaus schien überhaupt nicht überrascht, Rhun sah aus, als ob der Weihnachtsbaum ihm physische Schmerzen bereiten würde, und Fips schien der Einzige zu sein, der wirklich keine Ahnung von Julien und Eos gehabt hatte.
Fröhliche Weihnachten bei den Wächtern.
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kristallbluemchen · 5 days ago
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Wir sind alle aufgewühlt nach der neuen Folge und diesem Ende, und ich weiß, es gibt keinen schlechteren Zeitpunkt, aber ich möchte euch eine Idee, die ich letztes Jahr geschrieben habe, nicht länger vorbehalten.
Tw: Tod (Leo stirbt) /Trauer
„Leo!! Fuck, Leo nein!!!“
Aufgeregt stürzte Adam zu seinen am Boden liegenden Kollegen.
„Nein, nein, nein, nein, nein!“
„Leo! Sieh mich an, komm schon!“
Er kniete neben Leo, hob dessen Kopf vorsichtig an und legte ihn auf seinen Schoß. Seine Hand legte er an Leos Wange.
Leo regte sich nicht, seine Augen blinzelten Adam schwach an, aber immer wieder fielen sie ihm zu.
Er holte das Walkie-Talkie aus seiner Brustholster-Tasche und funkte Esther an, die gerade in der Zentrale saß.
„ESTHER!!! HÖRST DU MICH???“
„Esther an Adam, ich höre dich. Du lieber Himmel, was ist denn los?“
„RUF EINEN KRANKENWAGEN ZUM ALTEN INDUSTRIEGELÄNDE, BITTE!!!“
„Ist ja gut, mache ich ja aber was-"
„TU ES EINFACH, BITTE!!! WIR HABEN KEINE ZEIT!
LEO, ER-"
Die Verbindung brach ab und Adam ließ das Walkie Talkie fallen. Tränen flossen ihm über das Gesicht.
„VERDAMMTE SCHEIẞE!“
Schrie er, aber seine Stimme blieb ihm vor lauter schluchzen im Halse stecken.
„Leo!!! Bitte, bleib bei mir! Ich kann dich nicht verlieren..“
Leos Atmen war schwach, regungslos lag er vor ihm.
„Wenn ich doch nur mein Handy hätte- dann hätte ich schneller Hilfe holen können und-"
„Adam…“
Bekam er schwach zu hören.
„Es ist… nicht… deine Schuld..“ keuchte Leo, mit dem wenigen Atmen den er hatte. Das Reden fiel ihm unheimlich schwer.
„LEO!!!“ „Oh großer Gott, ich bin der schlimmste Mensch auf dem Planeten, ich-"
„Du bist… der…“ Leo atmete schwer, „beste Partner… den… Ich..-" doch weiter kam Leo nicht.
Seine Atmung verstummte, sein Körper erschlaffte und er lag regungslos auf Adams Schoß.
Die Panik in Adam eskalierte.
„LEO?!“
„FUCK!!! NEIN- NEIN DAS KANN NICHT-"
Er rüttelte leicht an Leos Schultern, nahm seine Hand und drückte sie fest.“
„Leo!!! Leo komm zu dir, verdammt!! Jetzt Verlass mich nicht!!!“
Nun fing er an zu hyperventilieren. Sein schlimmster Albtraum wurde soeben Wirklichkeit.
Er Verlor den Menschen in seinem Leben, der ihn auffing, der stets für ihn da war, der sowohl sein bester Freund, als auch sein Arbeitskollege war, und von dem er behaupten konnte, dass er der wohl wichtigste Mensch in seinem Leben war.
Wenn er jemanden liebte, dann Leo, und diesen hatte er grade aufgrund eines dummen Fehlers bei ihrem Einsatz verloren.
Wenn er doch nur besser aufgepasst hätte!
Er hätte es sein sollen, den es trifft, nicht Leo.
Adam merkte, wie es ihm die Luft abschnürte, wie das Atmen von Sekunde zu Sekunde schwerer wurde, weil er vor lauter Panik keinen klaren Gedanken fassen konnte.
Sein Hirn war benebelt und nicht länger in der Lage, klare Signale an seinen Körper zu schicken.
Die Tränen liefen ihm über das Gesicht, Augen rot und je doller die Tränen liefen, desto weniger sah er, und desto häufiger verschluckte er sich an ihnen.
Adam konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, alles was er verspürte war ein unsagbarer Schmerz, der sich durch seinen Körper hindurchzog. Besonders sein Herz schmerzte, es fühlte sich so an, als würden es tausend Nadeln durchstechen, und jede Nadel tat unterschiedlich doll weh.
Den einzigen Gedanken den er fassen konnte, war, dass er am liebsten bei Leo sein wollte. Ein Leben ohne ihn war sinnlos.
Wenige Minuten später, die sich für Adam wie Stunden anfühlten, kam der Rettungswagen, zusammen mit dem Notarzt, am Einsatzort an.
Auch seine Kollegen trafen ein und sicherten den Tatort.
Völlig aufgelöst und fast nicht ansprechbar saß Adam dort, mit Leo auf dem Schoß.
Er wurde von einigen Rettungssanitätern angesprochen, aber reagierte nicht.
Sie begleiteten ihn zum Krankenwagen um ihn dort zu betreuen, während sich der Arzt um Leo kümmerte.
>>Einige Wochen später <<
Adam wurde für längere Zeit aus dem Dienst genommen, außerdem stand er unter ärztlicher Betreuung so wie psychischer Seelsorge. Die Ereignisse vor ein paar Wochen nahmen ihn so sehr mit, dass man ihn nicht sich selbst überlassen konnte.
Er blieb im Krankenhaus solang sein Zustand instabil war, und selbst als er entlassen wurde, stellten Pia und Esther klar, dass er nicht allein bleiben würde. In Absprache mit Heide, seiner Mutter, blieben sie abwechselnd bei Adam zuhause und stellten sicher, dass er nicht alleine blieb und so auf dumme Gedanken käme.
Die Anwesenheit von Pia und Esther bedeutete Adam viel.
Gemeinsam durchlebten sie alle Phasen der Trauer, die eine leichter, die andere deutlich intensiver.
Besonders die Phase des "nicht wahrhaben Wollens“ nagte an ihnen.
Ein Alltag ohne Leo im Team war wie ein schlechter Traum, nur, dass es die bittere Realität war, und sie Wege finden mussten, damit umzugehen.
>>Bei Adam zuhause<<
„Ich kann das nicht, Esther! Ich kann da nicht hingehen- wenn ich sein Grab sehe, dann-"
„Adam, hey! Wir stehen das gemeinsam durch, okay? Du bist nicht allein.
Und so hast du die Möglichkeit, dich noch ein letztes Mal von ihm zu verabschieden.“
„Ich weiß nicht, ob ich das will. Wenn ich da tue, dann ist es Endgültig. Dann weiß ich, dass das nicht nur ein schlechter Traum war, aus dem ich nicht mehr aufwache, sondern dass es echt ist. Das Leo wirklich nie wiederkommt.“
Esther ging auf ihn zu, und nahm ihn in den Arm.
„Jetzt hör mir mal gut zu, Schürk. Wenn ich eins von Hölzerchen gelernt habe, dann, dass er sicher niemals gewollt hätte, dass du so traurig bist.
Auch wenn er jetzt nicht mehr da ist, so will er, dass du dein Leben lebst und ihn in guter Erinnerung behältst!
„Der hat dich wirklich unglaublich geliebt, weißt du das?“
Ein trauriges Lächeln lief Adam über die Lippen, die Tränen standen ihm erneut in den Augen.
„Ich hatte da so meine Vermutung, und vielleicht hat das auch auf Gegenseitigkeit beruht.“
Ende.
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justjunkiestuff · 2 years ago
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1: Verliebt?
2: Erzähle von deinem letzten Geburtstag
3: Was bedeutet deine URL? Was bedeutet sie für dich?
4: Welches ist das Datum, an das du dich immer gerne erinnerst?
5: Mindestens 5 Lieder, die du magst?
6: Mindestens 5 Bands, die du magst?
7: Der letzte Blog, von dem du etwas rebloggt hast?
8: Die letzte SMS, die du verschickt hast?
9: Würdest du die Zeit gerne zurückdrehen? Zu welchem Datum?
10: Nimm das nächste Buch, schlag Seite 63 auf. Was steht in Zeile 7?
11: Welches Lied bessert deine Laune immer?
12: Welches Lied macht dich traurig oder bringt dich sogar zum Weinen?
13: Tag und Monat deines Geburtsdatums?
14: Welchen Tag möchtest du vergessen?
15: Spielst du ein Instrument?
16: Was sind deine Hobbys?
17: Was ist deine Lieblingsfarbe?
18: Wenn du eine Person deiner Wahl etwas fragen dürftest worauf die Antwort komplett ehrlich wäre, was würdest du fragen?
19: Das beste Kompliment was du je bekommen hast, als du nüchtern warst?
20: Das beste Kompliment, was du bekommen hast, als du betrunken warst?
21: Was schenkst du deiner Mutter zu Weihnachten?
22: Was schenkst du deinem Vater zu Weihnachten?
23: Schreibst du Tagebuch?
24: Apfel oder Mandarine?
25: Erdbeeren oder Himbeeren?
26: Bücher oder Filme?
27: Lieblingsfarbe?
28: Lieblingsweihnachtsessen?
29: Lieblingsmusiker/-lied im Moment?
30: Anfangsbuchstaben deiner besten Freunde?
31: Welchen Ort wirst du nie vergessen?
32: Welchen Namen wirst du nie vergessen?
33: Welchen Tag wirst du nie vergessen?
34: Letztes Lied was du gehört hast?
35: Von welcher Marke ist dein Handy?
36: Welche Länder möchtest du besuchen?
37: Was ziehst du im Moment am liebsten an?
38: Denkst du, dass ein Einzelner mit seinen Worten mehr bewirken kann als eine Gruppe?
39: Was würdest du gerne in der Welt bewirken oder verändern?
40: Hast du Tattoos oder möchtest du mal welche haben?
41: Welche Schulform besuchst du?
42: Wie groß bist du?
43: Auf was wartest du im Moment?
44: Wenn irgendein beliebiger Mensch gerade bei dir sein könnte, wer wäre es? Was würdest du mit dieser Person machen?
45: Hast du schon einmal etwas total verrücktes getan und was war es?
46: Wie würdest du deinen Lebensstil beschreiben?
47: Hast du ein Lebensmotto?
48: Was wünschst du dir von dir selbst?
49: Nenne 5 Adjektive, die auf dich zutreffen.
50: Bist du Frühaufsteher oder eher Langschläfer?
51: Die besten Eigenschaften einer Person?
52: Die schlechtesten Eigenschaften einer Person?
53: Würdest du lieber in der Zeit zurück oder vorwärts reisen?
54: Lieblingsbild von deinem Idol
55: Sternzeichen
56: Ein Talent von dir
57: 5 Dinge die dich glücklich machen
58: Etwas, das dich gerade bedrückt?
59: Hast du durch Tumblr Freunde gefunden?
60: Wieso bist du Tumblr beigetreten?
61: Deine schönste Erinnerung
62: Beziehungsstatus
63: Lieblingsbuch
64: Lieblingslied aller Zeiten
65: Das Alter, für das du geschätzt wirst?
66: Wie hast du dein Idol entdeckt?
67: Dein Lieblingsbild deines Idols
68: Wie willst du deine Kinder nennen?
69: Vermisst du jemanden?
70: Worauf freust du dich gerade?
71: Gibt es jemanden, der dich immer zum lachen bringen kann?
72: Fällt es dir schwer, über jemanden hinweg zu kommen?
73: War dein Leben vor genau 1 Jahr anders als jetzt?
74: Hast du mal geweint, weil du genervt warst?
75: Welche Person hast du zuletzt gesehen?
76: Bist du gut darin, deine Gefühle zu verheimlichen?
77: Hörst du gerade Musik? Wenn ja, welche?
78: Was willst du gerade?
79: Wie fühlst du dich gerade?
80: Wann hat dich das letzte Mal jemand umarmt?
81: Wie beschreiben dich andere?
82: Wolltest du schon mal jemandem etwas sagen, hast es aber gelassen?
83: Meinung zu Depressionen?
84: Was wünschst du dir ?
85: Welche ist die schönste Stadt die du besucht hast?
86: In welcher Stadt möchtest du mal wohnen?
87: Deine Ängste?
88: Größe?
89: Dein Vorbild?
90: 3 Dinge die du liebst
91: 3 Dinge die du hasst
92: Ich liebe es, wenn…
93: Was möchtest du unbedingt mal lernen?
94: Hast du mehr weibliche oder mehr männliche Freunde?
95: Deine schönste Erinnerung
96: Angst vor der Zukunft?
97: Was ist deine Lieblingsaugenfarbe?
98: Deine Meinung zu Drogen
99: Du wartest auf?
100: Gibt es einen Fehler den du immer wieder begehst?
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einteilvondirbleibt · 8 months ago
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Ich trag dich unter meiner Haut.
Als du in mein Leben kamst, hast du all die schwarzen Farben durch bunte Farben ersetzt. Du hast Hoffnung in mein doch so graues Leben gebracht. Hoffnung auf ein Leben mit Liebe, Vertrauen und Glücklichsein. Lange Zeit hast du mir diese Hoffnung geschenkt. Mir gezeigt, dass nicht alles schlecht ist. Nachdem du in mein Leben kamst waren tägliche Abenteuer meine To Do liste mit dir. Sei es Spazieren gehen um die Natur zu genießen, Feiern gehen wo ich meine Sozialphobie abgebaut habe, Abende zu zweit mit langen Gesprächen, die mein Selbstbewusstsein immer mehr gestärkt haben. Auto fahren wo die Lieder laut und schief mitgesungen worden sind. Kleine Gesten, wie das zudecken wenn ich eingeschlafen war und keine Decke auf mir lag. Gemeinsames Kochen. Die unendlich vielen spieleabende. Die Fotos die in dem Bilderrahmen deiner Mutter gelandet sind. Das kaufen eines gemeinsames geburstagsgeschenk meiner Mutter. Einfach nur am See liegen und danach gemeinsam essen gehen. All dies waren Dinge, die dafür gesorgt haben, dass ich mich so unendlich wohl gefühlt habe und endlich los lassen konnte. Wir sind wie Ying und Yang, dass waren damals deine Worte, als du mir zum ersten mal deine Gefühle offenbart hast. Du hast mir damals das erste mal gezeigt, was dich belastet.
Und jetzt, Jahre später, spüre ich von dem Ying und Yang nichts mehr. Dort ist nur noch leere. Leere im Herzen, wo damals dein Platz war. Ein Platz, der dennoch immer nur dir gehören wird, egal was zwischen uns passiert ist. Du bist und bleibst meine beste Freundin, dass habe ich dir damals versprochen. Dieses Versprechen haben wir mit unserem Tattoo, wo das Geburtsdatum des anderen beinhaltet ist, verewigt. Es wird für immer bleiben. Diese schwarze Farbe unter meiner Haut. Ich trage dich unter meiner Haut, für immer.
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mars-vampire · 1 year ago
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I'm sleep deprived and bored, so I translated the first episode of The Monsterous Agonies Podcast into German:
@monstrousagonies pls look away
Monströse Agonien
Es ist kurz vor 2uhr, ihr wisst was das bedeutet, es ist wieder Zeit für unser Fragen und Antworten Format, bei dem ich auf Fragen von Zuschauern in meiner meinem Postfach antworte
Wir besprechen das Leben, die Liebe und andere haarige Angelegenheiten
Unsere erste Einreichung heute:
Eine Person, der es schwer fällt, mit der Vergangenheit ihres Partners umzugehen
Mein Freund und ich sind seit zweieindhalb Jahren zusammen und wir sind sehr glücklich miteinander
Er ist so fürsorglich, aufmerksam und lieb und meine Mutter mag ihn auch sehr
Vor ein paar Wochen haben wir uns gemeinsam darüber unterhalten, mit welcher historischen Figur wir gerne geschlafen hätten.
Wir gingen erst die üblichen Verdächtigen durch: James Dean, Gengis Khan.. als ich damit herausplatzte, dass ich schon immer der Meinung war, dass ich William Shakespeare bestimmt nicht von der Bettkante gestoßen hätte...
Mein Freund wurde plötzlich ganz still. Und auch wenn es an ihm schwer zu sehen ist glaube ich, dass er ein bisschen rot wurde.
Naja, lange Rede kurzer Sinn:
Es stellte sich heraus, dass mein Freund über die letzten Jahrhunderte mit einigen berühmten Persönlichkeiten geschlafen hat!
Inklusive William Shakespeare, Richard || und Lord Byron
Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, darüber hinweg zu kommen. Ich weiß, dass es normal ist, dass ein älterer Freund vielleicht mehr Erfahrung haben kann. Aber mein Selbstbewusstsein ist schon etwas verletzt. Ich kann einfach nicht aufhören, mich mit diesen Männern zu vergleichen! Ich habe alles über sie recherchiert und so viel über jeden von ihnen gelernt wie möglich. Ich glaube, mein Aussehen ist besser als das von den meinsten von ihnen, aber es ist schwer zu erkennen allein von ihren Portraits...
Und sie hatten bestimmt viel interessantere Sachen zu erzählen als wie es heute in der Arbeit war, oder random Netflix Serien.
Bisher habe ich mich nicht von seiner Vergangenheit eingeschüchtert gefühlt, aber jetzt mache ich mir Sorgen, dass ich der am wenigsten interessante in einer langen Reihe von extravaganten Liebhabern bin.
Wie kann ich jemals meinen Vorgängern das Wasser reichen?
Lieber Zuhörer,
du musst dringend aufhören mit der ganzen Recherche. Ich verspreche dir, dass du auf keiner der Wikipediaseiten dieser Männer etwas finden wirst, wodurch du dich besser fühlst oder was die Beziehung mit deinem Freund stärken könnte.
Dies wird dir auch kein akkurates Bild davon geben, wie die Exfreunde deines Freundes tatsächlich privat so drauf waren.
Historische Geschichte ist vergleichbar mit Social Media, es gibt immer jemanden hinter den Kulissen der Texte, der entscheidet, was erzählt und was herausgelassen wird, und der auf diese Weise einen Eindruck von der Vergangenheit und der Person erschafft, die elegant das Unansehendliche und Langweilige auslassen kann.
Ich bin mir sicher, Shakespeare klingt beeindruckend auf Papier. Er hatte ja auch 400Jahre Zeit für Korrekturlesungen.
Es ist nie einfach, wenn das Level an Erfahrung bei einer Person in der Beziehung so anders ist, als das der anderen Person.
Das Wichtigste ist, dass ihr eure Unterschiede wertschätzt, anstatt euch Sorgen darüber zu machen.
Dein Freund hat vielleicht Dinge gesehen, getan oder flachgelegt, die du dir garnicht vorstellen kannnst, aber du hast auch Erfahrungen gemacht die er nicht hat.
Die beste Verteidigung gegen Unsicherheit ist ein gesundes Selbstvertrauen.
Du und dein Freund haben die letzten zweieindhalb Jahre ein Leben zusammen aufgebaut und jeder Tag an dem ihr aufwacht und euch entscheidet weiter an eurer Beziehung zu arbeiten ist genauso wertvoll und wunderschön wie ein Gedicht, Roman oder Theaterstück der Männer mit denen du dich vergleichst und du tust dir und ihm nicht gut, wenn du das vergisst.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass Shakespeare bei der Menge an Unsterblichen, die angeben seine Bettgenossen gewesen zu sein, nie die Zeit gehabt hätte, auch nur eine Zeile schreiben zu können.
Byron ist da eine ganz andere Geschichte, da für die meisten Schattenwesen ein Verhältnis mit ihm einzugehen eher einem Gesundheitsrisiko anstatt Vergnügen nahe kommt.
Ich würde mir über beide nicht allzu viele Gedanken machen. Arbeite lieber an deinem Selbstbewusstsein und sei dir sichter, wenn dein Freund die letzten zweieindhalb Jahre damit verbracht hat, dir zuzuhören wie du über deinen Arbeitstag redest, während ihr in eine Decke gekuschelt Netflix schaut, dann ist das wahrscheinlich genau das, womit er seine Zeit verbringen möchte
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honigbienenmelancholie · 4 months ago
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Alles nur ein dummer Reim auf "Im Team intim"
"Führen wir dieses Gespräch jetzt ein Mal im Monat?"
Mir fällt kurz alles aus dem Gesicht
Und ich sammel es schnell vom Boden auf
Bevor dieser tausendste Sonntag in deiner Bettwäsche endet
Die Fassade sitzt wieder
Und ich lache über die Zukunft
Deine
Meine
Manchmal habe ich das Gefühl das hier ist für dich ein einziger großer Witz
Und ja es ist leichter mit mir
Meistens
Aber nur weil etwas neues finden so viel Zeit und Arbeit kostet
Essen muss gegessen werden
Und Bedürfnisse befriedigt
Dafür kannst du nichts, das ist der Lauf der Dinge
You care if I live or die
Wenigstens das
Manchmal kralle ich mich daran wenns dunkel ist
Aber du bist noch zu verspielt für das große Leben
Wahrscheinlich noch für ne sehr lange Zeit
Und ich weiß Bescheid
Ja seit Anfang an weiß ich Bescheid
Doch mache mir oft keinen Reim drauf
Ich spreche von mehr und du fliehst
Ich spreche von weniger und du fischst nach dem Mehr
Im Meer der Möglichkeiten
Das heute nur eine Schüssel voll Ramen ist
"Machen beste Freunde sowas?"
Ein Spaß oder
Alles nur Spaß
Was ist aus inkognito Beziehung geworden?
Sweet nothing
Sich jeden Tag sehen
Und dir dennoch nie nah sein
Selbst wenn du mal trinkst ziehst du mich nicht an dich
Ich ersticke jeden Schmerz der aufkommt
Mit dir alles teilen
Nur keine Aussichten
"Du musst wissen, ob du dir das so wert bist."
"(...) dir nicht zu schade dafür bist."
Sagt sie zwischen Tür und Angel
Und aus dem nichts ist es wieder 2019
Mit den Freunden des Entführers meines Herzens unterwegs
Kurze Stiche in mein Herz doch gewohnte
Es macht kurz Klick bevor es klirrt
Sollbruchstelle
Seit jeher
A tale as old as time
Es schallt fast lieblich
Und dann reden wir von München und es tut fast nicht mehr weh
Vielleicht ist es besser wenn du gehst
Und Glück findest
Nichts mehr wünsche ich mir für dich
Auch wenn dein Duft bleibt
Mit den letzten Tropfen aus der alten Parfümflasche
Die du mir in die Hand drückst, abnickend
Du schreist ja fast "Lös dich!" und zauberst dennoch wohl wissend weiter diesen Bann um mich
Kurz darauf ist, wenn die Fassade bricht, das Glimmen erlischt.
Du pustest diese eine Kerze aus
Möge es in Erfüllung gehen
Egal was dein Herz heimlich begehrt
Wohl wissend
Jede Wimper die du mir von den Wangen gewischt hast
Galt dir
"Ich hab noch nie was nur Deinetwillen gemacht."
Ich weiß du weißt ich lüge.
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rhuns-zahnseide · 10 days ago
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How to be myself at last - Chapter 10
Oh wow, nach einem Monat mal wieder nh Kapitel haha upsi Tatsächlich auch mal etwas, wo ich mich an meinen eigenen Plan gehalten habe, insane ik Zeke hat mir bissl Angst gemacht, aber egaaaaalllll
Danke an @neonmice fürs Beta lesen und den gesamten Hotel zum Zahn Discord für die ganzen Leute, die das hier irgendwie feiern haha
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
It's also on AO3 Read the other chapters: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10
Chapter 10 - Three down, One to go
Heute war einer der Tage, die mit den Jahren immer seltener geworden waren: Ein freier Tag. Ein Tag, an dem jeder seinen Interessen nachgehen konnte, ohne Zeitdruck und ohne Beschränkungen. Natürlich war nicht alles möglich, doch deutlich mehr als sonst.
Rhun war im nahegelegenen Wald auf Erkundungstour gegangen, er hatte irgendwas von Knochen und besonderer Erde geredet. Fips hatte nur die Hälfte verstanden, aber sein Bruder schien begeistert zu sein, also sollte er ruhig machen. Klaus war mit ihm gegangen, hatte aber viel mehr Interesse an den Bäumen und Totholz gehabt. Ihm waren seine Äste ausgegangen und das Holz des Klosters dürfte er niemals anrühren. Und wo Zeke rumgeisterte konnte niemand ahnen und wirklich wissen wollte es auch niemand. Denn seine Antworten waren im besten Fall verwirrend und im schlimmsten Fall extrem besorgniserregend. Also hatten es alle mit der Zeit sein gelassen.
Fips genoss die Ruhe, die sich in dem Zimmer zwischen ihm und Eos breit gemacht hatte. Beide saßen an den grob zusammengezimmerten Tischen und beugten sich über ihre persönlichen Projekte. Während Fips seine Fantasie auf dem Papier auslebte und Landschaften zum Leben erweckte, verfeinerte Eos seine Sternenkarte, die er vor einigen Jahren begonnen hatte. Ein Ende war noch lange nicht in Sicht, aber es schien ihn zu beruhigen.
Fips wusste genau, dass ein solch ruhiger Moment sich nicht in naher Zukunft wiederholen würde. Nur er und sein Bruder allein in einem Raum, ohne jeglichen Stress. Vielleicht war es genau dieser Fakt, der ihn das Wort ergreifen ließ.
„Eos?“
Zaghaft, aber dennoch selbstsicher holte sich Fips die Aufmerksamkeit seines Bruders.
„Hm? Was gibt’s?“
Eos sah nicht von seiner Karte auf, doch seine Körperhaltung ließ deutlich werden, dass sein Fokus nun auf Fips lag. Für seinen älteren Bruder waren persönliche Gespräche nichts Neues, sodass er inzwischen seine eigene Art entwickelt hatte, mit ihnen umzugehen: Sie möglichst beiläufig laufen lassen, sodass kein unnötiger Druck ausgeübt wurde. Irgendwas an Fips Tonfall hatte wohl die Bedeutung der Situation für Eos präzise Wahrnehmung offengelegt.
Und obwohl Fips bereits Rhun und Klaus sein nicht mehr ganz so geheimes Geheimnis erzählt hatte, war es noch immer schwer, die Worte tatsächlich auszusprechen. Doch die Mauer, die er dafür überwinden musste, war deutlich geschrumpft.
„Ich wollte dir noch was erzählen: Ich bin dein Bruder, nicht deine Schwester.“
Er hatte es wieder einmal geschafft. Dieses Mal ohne Tränen und ohne um den heißen Brei herumzureden. Ein kleiner Erfolg.
Eos war immer noch seinem Tisch zugewendet, aber nun hielt auch die Feder in seiner Hand still.
„Alles klar, dann ist das so. Danke.“
„Was?“ Verwirrt sah Fips seinen Bruder an. Was war das denn für eine Reaktion?
„Danke, dass du es mir gesagt hast. Wer weiß es denn sonst noch, außer mir?“
Man konnte immer auf die Objektivität und Ruhe vertrauen, die von Eos ausging.
„Naja, eigentlich wissen es jetzt alle außer… außer Zeke.“
Es war nicht so, als würde Fips seinen jüngsten Bruder nicht mögen, ganz im Gegenteil. Sein Humor und seine Weltanschauungen waren stets eine willkommene Abwechslung zu dem tristen Alltag im Kloster. Aber bei emotionalen und wichtigen Themen war er trotzdem nicht der beste Ansprechpartner, um es mal vorsichtig auszudrücken.
„Du weißt ja, wie Zeke ist… Ich kann ihn halt nicht wirklich einschätzen. Keine Ahnung, wie er darauf reagieren-“
Ein lauter Knall durchriss die ruhige Atmosphäre. Mit einem heftigen Schlag war die Holztür des Zimmers gegen die Wand geknallt. Während die beiden Brüder an ihren jeweiligen Tischen zusammenzuckten, stand Zeke im Türrahmen und grinste, als ob er alles wissen würde. Seine eigentlich kleine Statur schien die ganze Breite und Höhe einzunehmen.
„Wie ich auf was reagier‘?“
Fips konnte seinen Bruder nur mit großen Augen ansehen. Auf frischer Tat ertappt. Was sollte er jetzt nur tun? Weglaufen ging nicht, aber er war auch nicht darauf vorbereitet, mit ihm zu reden.
Während Fips sich in einer Art Schockstarre befand, ergriff Eos bewusst ruhig und deeskalierend das Wort.
„Auf nichts Relevantes jedenfalls. Wo hast du dich eigentlich den ganzen Tag rumgetrieben?“
„Ach, bisschen hier, bisschen dort, wie immer halt.“ Ein verschmitztes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. „Aber es scheint hier ja viel interessantere Dinge zu geben!“
Schon fast euphorisch hopste Zeke durch das Zimmer, bis er bei Fips angekommen war. Mit einem Glitzern in den Augen vor lauter Vorfreude beugte er sich unangenehm weit nach vorne in Fips Gesicht.
„Also Schwesterchen, wo drückt der Schuh denn? Was darf ich nicht wissen?“
Fips konnte nur dem durchdringenden Blick der inzwischen goldbraunen Augen seines Bruders ausweichen und schwer schlucken. Wo war der ganze Mut und Stolz denn hin verschwunden, den er nach dem Einzelgespräch mit Eos gespürt hatte?
„Komm Zeke, jetzt lass si- Fips doch in Ruhe. Du musst nicht überall deine Nase hineinstecken.“
„Och komm schon Eos, versteh doch auch mal bisschen Spaß! Na komm schon Fipsi, hau mal raus! Was is‘ den sooooo wichtig, dass du es deinem allerliebsten Brüderchen nicht erzählen magst, hm?“
Wenn es eine Sache gab, die Fips überhaupt nicht ausstehen konnte, dann war es exakt diese Art zu Reden. Als wäre er unfähig und niedlich. Diese Stimmlage war angebracht für kleine Kinder, nicht für ihn. Aber was konnte er schon von so jemandem wie Zeke erwarten. Ernstgenommen zu werden? Nicht in tausend Jahren. Unbewusst ballten sich seine Hände zu Fäusten und vor lauter Wut und Scham stiegen auch noch Tränen in seine Augen.
„Ohhh, weinst du? So schlimm kann’s doch gar nich‘ sein! Warum willst du’s denn nich‘ sagen, hm? Hast du etwa Angst?“
Zeke war wohl eher derjenige, der jetzt langsam Angst bekommen sollte. Denn sein Gesicht war für Fips in perfekter Reichweite für eine richtige Schelle. Seine Fingernägel bohrten sich in seine Handfläche und er hob trotzig seinen Blick, um mit stahlgrauen Augen zurückzustarren.
„Was denn, Schwesterchen, hm?“ Zeke setzte zu einem absolut übertriebenen Schmollmund an. „Langsam werd‘ ich echt traurig hier. Bin ich etwa soooo schlimm?“
Jetzt platzte Fips endgültig der Kragen. Was fiel seinem Bruder eigentlich ein, hier jetzt auch noch das Opfer zu spielen?
„Vielleicht würde man dir ja was erzählen, wenn du einmal in deinem Leben etwas ernst nehmen würdest! Aber nein, da ist sich der liebe Herr Zeke zu fein für. Der Tag, an dem ich dir auch nur irgendetwas freiwillig erzähle, von dem träumst du in hundert Jahren noch. Also lass mich einfach in Ruhe und hau ab!“
„Wer sagt denn, dass ich dich nicht ernstnehme?“ War das sein scheiß Ernst? Zeke und etwas ernst nehmen passten ungefähr so gut zusammen wie Himmel und Hölle.
„Erfahrung.“, erwiderte Fips trocken.
„Woll’n wir wetten?“
Herausforderndes Goldbraun traf auf entschlossenes Grau.
Und während Eos noch mit einem „Wartet doch nochmal kurz!“ zwischen die beiden Geschwister gehen wollte, hielt Fips den Augenkontakt bewusst aufrecht und ging in die direkte Offensive. Er hatte es satt, sich jedes Mal von Zeke und seinen Aussagen einschüchtern zu lassen.
„Ich bin ein Junge.“
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dertypohnenamen · 6 months ago
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100 Fragen - 100 Antworten
Diese 100 Fragen geistern bei Tumblr schon seit einigen Jahren herum. Da ich aber keine Lust habe diese immer wieder neu über PN/DM zu beantworten, habe ich mich zu der Variante entschieden alle zu beantworten und als angehefteten Post zu zeigen.
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Alle genannten Songs und Alben in dieser Frageliste sind von mir verlinkt worden. .
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1: Verliebt?
Gegenfrage: Heimlich oder offiziell?
2: Erzähle von deinem letzten Geburtstag
Ich feiere meinen Geburtstag (derzeit) nicht, von daher gibt es da nichts zu erzählen.
3: Was bedeutet deine URL? Was bedeutet sie für dich?
Ich wollte etwas wo man mich nicht so schnell findet. Und die, die es doch finden, sind die, die sich für meine Kunst interessieren. / Im Moment alles
4: Welches ist das Datum, an das du dich immer gerne erinnerst?
Gibt es leider nicht
5: Mindestens 5 Lieder, die du magst?
Alle Songs von iamnoone, Lebanon Hanover, Twin Tribes und Forever Grey
6: Mindestens 5 Bands, die du magst?
Twin Tribes, iamnoone, Lebanon Hanover, Forever Grey, Agalloch, Reverend Bizarre, Type O Negative, Tiamat
7: Welches sind deine All Time Top3 Alben?
Type O Negative - "October Rust"
Tiamat - "A deeper Kind of Slumber"
Theatre of Tragedy - "Aegis"
8: Die letzte SMS, die du verschickt hast?
...keine Ahnung, zu lange her.....
9: Würdest du die Zeit gerne zurückdrehen? Zu welchem Datum?
Ja, irgendein Tag bei meiner Oma mütterlicherseits in der Kindheit
10: Dein Lebenstraum
.....ein Grundstück am Waldesrand mit einem Waldsee, wo ich vollkommen autark (also unabhängig von Geld und mit dem Wissen über Selbstversorgung) leben kann.
11: Welches Lied bessert deine Laune immer?
Agalloch - "In the Shadow of our Pale Compendium"
12: Welches Lied macht dich traurig oder bringt dich zum nachdenken?
Wumpscut - "Scavenger"
13: Tag, Monat und Ort deines Geburtsdatums?
Das ist der 23. Mai (1980), Rüdersdorf bei Berlin. Ja, ich bin ein DDR Kind..........
14: Welchen Tag möchtest du vergessen?
Alle die mich mit Depressionen geplagt haben, und das sind leider sehr viele
15: Spielst du ein Instrument?
nein.....obwohl: Ist Mayonnaise ein Instrument?
16: Was sind deine Hobbys?
Filme, Comics, Musik, früher noch fotografieren und Bildbearbeitung
17: Was ist deine Lieblingsfarbe?
Weinrot, schwarz
18: Wenn du eine Person deiner Wahl etwas fragen dürftest worauf die Antwort komplett ehrlich wäre, was würdest du fragen?
"Wie schaffst du das alles ohne dabei durchzudrehen ?"
19: Das beste Kompliment was du je bekommen hast, als du nüchtern warst?
"Respekt!!"
20: Das beste Kompliment, was du bekommen hast, als du betrunken warst?
"Danke für alles"
21: Was schenkst du deiner Mutter zu Weihnachten?
Nichts. Sie starb 2016
22: Was schenkst du deinem Vater zu Weihnachten?
Nichts. Seit über 18 Jahren gewollt kein Kontakt mehr, da er der Grund ist, warum ich heute so bin wie ich bin.
23: Schreibst du Tagebuch?
Meine Texte hier bei Tumblr zu veröffentlichen sind für mich wie ein Tagebuch.
24: Deine Locations wo du gerne bist
Früher in Berlin das "K17" in der Pettenkoferstraße, das "Blackland" am S-Bahnhof Greifswalder Straße, die "alte Feuerwache Schöneweide" sowie die Bar "Pech&Schwefel" in der Samariterstraße. Noch früher zu meinen Teenager- und Jugendtagen zwischen 1997 und 2005 die "Marmorscheune" in Rauen sowie die Gothicpartys in Alt Zeschdorf. Leider gibt es heute davon gar nichts mehr..... heute habe ich keine Locations mehr.
25: Deine höchste und deine kleinste Anzahl an Freunden
früher zwischen 1997 und 2017 waren es 19 Freunde in 2 Cliquen, dich ich immer "die Berlin Clique" und "die Kuhkaff Clique" nannte. Die genaue Anzahl von heute schreibe ich nicht, aber sie ist die kleinere Zahl.
26: Bücher oder Filme?
Filme, aber nur die von den 50'ern bis Ende der 2000er. Diese ganzen CGI Remake Bombast Blockbuster Filme von heute gefallen mir überhaupt nicht.
27: Die größte Veränderung in deinem Leben?
Der entgültige Wegzug aus meiner Heimatstadt, in der ich von Geburt an bis 2017 gelebt habe.
28: Welches Buch, welcher Film und welche Musik haben dich am meisten beeindruckt?
Buch: "Stirb nicht im Warteraum der Zukunft", wegen der Authentizität die jugendliche Punks in der DDR durch Staat und Stasi ertragen mussten, nur weil sie anders waren und sich diesem Regime nicht angepasst haben.
Film: "Ghostbusters", da ich ihn als Kind im Kino noch zu DDR Zeiten sehen durfte und er bis heute einfach ein Stück Kindheit ist.
Musik: Die Musik von Heilung, da sie mich jedes mal beim hören vergessen lässt, in was für eine kommerziellisierte, überfüllte, menschenfeindliche, egomane und verdreckte Welt wir heute leben......
29: Lieblingsmusiker/-lied im Moment?
Lied: Twin Tribes - "Eternal"
30: Anfangsbuchstaben deiner besten Freunde?
früher M, T, K, B, G, P, K, S, C. Heute geheim
31: Welchen Ort wirst du nie vergessen?
Die Ruinen von den Beelitz Heilstätten im Juni 2009, lange bevor da alles abgerissen, gesperrt und umgebaut wurde.
32: Welchen Namen wirst du nie vergessen?
Grit
33: Welchen Tag wirst du nie vergessen?
Den Todestag von meiner Mutter und den Todestag von Grit.
34: Letztes Lied was du gehört hast?
iamnoone - "Within the Light"
35: Was vermisst du am meisten?
Meine jugendliche Naivität sowie die Unbeschwertheit die ich als Teenager hatte.......
36: Welche Länder möchtest du besuchen?
Island, Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen
37: Was ziehst du im Moment am liebsten an?
Band- und Movieshirts
38: Denkst du, dass ein Einzelner mit seinen Worten mehr bewirken kann als eine Gruppe?
Ja, schau dir doch nur mal Martin Luther King, John Kennedy, Willy Brandt oder Helmut Schmidt an.....
39: Was würdest du gerne in der Welt bewirken oder verändern?
Das man aufhört Tiere zu töten und zu quälen, Veganismus, Gerechtigkeit
40: Hast du Tattoos oder möchtest du mal welche haben?
nein, dafür aber (unfreiwillig) viele Narben / nein, den Wunsch hab ich vor vielen Jahren verworfen......
41: Welche Schulform besuchst du?
Keine. Meine letzte Schulform war die Berufsschule 1997-2000.
42: Wie groß bist du?
Ich bin 1,87 m
43: Auf was wartest du im Moment?
Auf Antworten, Hoffnung und Verständnis
44: Wenn irgendein beliebiger Mensch gerade bei dir sein könnte, wer wäre es? Was würdest du mit dieser Person machen?
Grit - mit Ihr ganze Nächte lang durch reden, Party machen und feiern
45: Hast du schon einmal etwas total verrücktes getan und was war es?
Nein, würde aber gerne einmal einen Joint "durchziehen" um damit ein paar Sorgen wegpusten zu können (hoffentlich....) - für einen Nichtraucher (wie ich es bin) klingt das verrückt oder ??
46: Wie würdest du deinen Lebensstil beschreiben?
Zwischen Himmel und Hölle.....
47: Hast du ein Lebensmotto?
"Tu was du nicht lassen kannst"
48: Was wünschst du dir von dir selbst?
Mehr innere Ruhe und Gelassenheit
49: Nenne 5 Adjektive, die auf dich zutreffen.
ehrlich, vertrauenswürdig, melancholisch, nachdenklich, verloren
50: Bist du Frühaufsteher oder eher Langschläfer?
beides
51: Die besten Eigenschaften einer Person?
Ehrlichkeit, Respekt, Verständnis, Zusammenhalt
52: Die schlechtesten Eigenschaften einer Person?
Lügen, Betrügen, Verletzen, Verraten, Ausnutzen, Hintergehen
53: Würdest du lieber in der Zeit zurück oder vorwärts reisen?
Zurück, immer zurück
54: An's Meer, in die Berge oder abgeschiedene Waldhütte?
Schwierig......ich mag das rauschen des Wassers aber auch die Stille des Waldes......entscheide mich aber für's Meer, weil ich da am längsten nicht mehr war.
55: Sternzeichen
Zwilling ♊
56: Ein Talent von dir
Zuhören
57: 5 Dinge die dich glücklich machen
ein guter Film, meine Katzen, Ehrlichkeit, Respekt, Whiskey Cola
58: Etwas, das dich gerade bedrückt?
....zu viel....ernsthaft.....ZU VIEL !!
59: Was hast du mit deinem ersten verdienten Geld gemacht?
Eine Musikanlage für 499 DM gekauft. Es war übrigens ein Sommerferienjob als Getreidehelfer in einem Mischfutterwerk und ich war 17.
60: Wieso bist du Tumblr beigetreten?
Wegen dem präsentieren meiner Kunst und meiner Ideen in Wort und Bild
61: Deine schönste Erinnerung
Alle Treffen mit Freunden in dem Zeitraum 1997 - 2017
62: Das teuerste was du dir bisher gekauft hast
Eine 3 teilige Gelenkfingerring-Kralle aus Echtsilber mit einem schwarzen Schmuckstein für 549 DM. Den hab ich mir 2001 in Koblenz in einer kleinen Schmuckmanufaktur gekauft, die sich auf Mittelalter und Gothic spezialisiert hatte.....leider habe ich den nicht mehr und weiß auch nicht was damit passiert ist....
63: Welcher Film hast dich bisher am meisten geprägt?
"Braindead" von Peter Jackson, den ich das erste Mal 1994 mit Freunden auf einer VHS Raubkopie mit schwammigen Ton und leichtem Grisselbild gesehen habe, da es eine x-te Kopie einer Kopie war. Und obwohl er zu der Zeit in Deutschland beschlagnahmt war (was er heute noch immer ist) und es dadurch nur eine stark gekürzte FSK18 VHS Fassung in den Videotheken gab, hat der uns damals trotzdem alle komplett umgehauen......
64: Lieblingslied aller Zeiten
.....zu viele, aber um ein paar zu nennen:
Hypocrisy - "Paled Empty Sphere"
Type O Negative - "Red Water (Christmas Mourning)"
Tiamat - "Mount Marilyn"
Theatre of Tragedy - "Bacchante"
Tristania - "Deadlocked"
65: Das Alter, für das du geschätzt wirst?
Ende 30
66: Hast du ein Idol?
Nein, aber Personen, die ich dafür respektiere was sie erreicht und geschaffen haben. Darunter gehören z.B. Tomás Milián, Jackie Chan, Arnold Schwarzenegger, Mike Mignola, Tom Savini, Mads Mikkelsen.
67: Dein wertvollster Gegenstand
Mein selbstdesigntes Fotobuch "Skógarnir". Davon gibt es nur eine Testpressung mit ein paar Fehlern und eine fertige finale Version.
68: Lebenserfahrung oder Reichtum?
Lebenserfahrung
69: Vermisst du jemanden?
Ja.......
70: Worauf freust du dich gerade?
Im Moment gibt es nichts worauf ich mich freue
71: Gibt es jemanden, der dich immer zum lachen bringen kann?
Naja, nicht zum lachen, aber zum lächeln, aber den Namen schreib ich nicht....
72: Fällt es dir schwer, über jemanden hinweg zu kommen?
Ja, manchmal auch verdammt schwer und manchmal auch nie
73: Deine erste selbstgekaufte Musik war...?
.....keine Musik, sondern eine Hörspielkassette aus dem EUROPA Verlag. Dabei handelt es sich um "Masters of the Universe - 4 - Der unbezwingbare Drache", die ich mir 1990 als 10jähriger in meinem Heimatort in dem Spielzeugladen "Habermann" von meinem Taschengeld für kleines Geld gekauft habe (ich glaube das waren 5 DM).
74: Wann hast du das letzte mal geweint?
Als ich erfuhr, das Grit gestorben ist (2019). Davor als ich erfuhr, das meine Mutter gestorben ist (2016).
75: Welche Person hast du zuletzt gesehen?
Meine Freundin, weil wir zusammen wohnen
76: Bist du gut darin, deine Gefühle zu verheimlichen?
Nein, überhaupt nicht
77: Hörst du gerade Musik? Wenn ja, welche?
Ja, Darkwave - (iamnoone - "My own Flesh")
78: Was willst du gerade?
Ruhe, Verständnis, stundenlang quatschen
79: Wie fühlst du dich gerade?
Eine Mischung aus depressiv verwirrt und melancholisch nachdenklich
80: Jemand schenkt dir 1 Million Euro in bar, was machst du damit?
Ich würde jeden, der mir was bedeutet, eine schöne 5-stellige Summe in bar schenken und mich bei ihnen dafür entschuldigen, das ich manchmal echt schwierig bin/war. Den Rest würde ich aufteilen in meine ETF-Aktien, Tagesgeldkonto und finanzielle Reserve in Bar.
81: Wie beschreiben dich andere?
Weiß ich nicht, muss man die fragen......
82: Wolltest du schon mal jemandem etwas sagen, hast es aber gelassen?
Ja
83: Meinung zu Depressionen?
Sie sind ein Teil des Lebens. Bei einem mehr, beim anderen weniger. Sie prägen einen und machen einen dadurch einzigartig, da sie bei jedem anders sind.
84: Was wünschst du dir ?
Sag ich nicht, sonst erfüllt es sich nicht.....
85: Welche ist die schönste Stadt die du besucht hast?
Hab ich bisher noch nicht gefunden
86: In welcher Stadt möchtest du mal wohnen?
Amsterdam (Altstadtteil Jordaan)
87: Deine Ängste?
Enttäuschung, Verlust, Menschenmassen
88: Welche Person (real oder fiktional) würdest du gerne treffen?
Hellboy
89: Was würdest du deinem jüngerem Ich mit auf den Weg geben?
"Mach nicht die gleichen Fehler wie ich, halte deine Freundeskontakte in Ehren und lasse dich nicht von von schlechten Gefühlen leiten, denn du darfst nie vergessen das du nur dieses eine Leben hast, also mach das Beste daraus."
90: 3 Dinge die du liebst
Meine Katzen, ehrliche Freundschaft, meine Filmsammlung
91: 3 Dinge die du hasst
Lügen, Tierquälerei, Schändung und Vernichtung der Natur
92: Ich liebe es, wenn…
....mich jemand mit meinen Ecken, Kanten und Macken so akzeptiert wie ich bin und mit mir darüber lachen kann......
93: Was möchtest du unbedingt mal lernen?
(Selbst)Beherrschung
94: Kannst du dich an dein erstes Musikvideo erinnern?
Nein, aber das was sich damals am meisten eingeprägt hat, war das The Cure - "Lullaby" Video, das ich damals mit 9 in einer Musiksendung namens "Formel Eins" gesehen habe.
95: Für was bist du immer zu haben?
für gute Gespräche und Treffen mit Freunden, vegane Hamburger / Döner, ein Feierabendbier
96: Angst vor der Zukunft?
Ja......ich meine, schau und hör dich doch mal nur um.....
97: Was ist deine Lieblingsaugenfarbe?
Alle, denn es kommt auf den Menschen an und nicht auf die Augenfarbe
98: Welches geschichtliches Ereignis hat eine persönliche Bedeutung für dich?
Den Fall der Mauer 1989, da ich diesen miterlebt habe.
99: Du wartest auf?
Den Sinn des Lebens verpackt als Ein-Satz-Antwort.....
100: Gibt es einen Fehler den du immer wieder begehst?
Ungeduld
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real-fenikx · 5 months ago
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Sprachnachrichten - Podcasts die keiner hören will
Es gibt Dinge im Leben, die sollte man einfach nicht erfinden. Sprachnachrichten auf WhatsApp gehören definitiv dazu. Denn mal ehrlich: War es nicht genug, dass wir schon ständig mit Nachrichten bombardiert werden? Jetzt haben wir auch noch den Spaß, uns minutenlange Monologe anzuhören, die die Welt wirklich nicht braucht.
Es fängt ja ganz harmlos an. Du bekommst eine Nachricht. „Eine neue Sprachnachricht von XY.“ Und du denkst dir: „Okay, das ist bestimmt wichtig.“ Falsch. Es ist nie wichtig. Du drückst also auf Play und hörst: „Hey... ähm... also... ja... wo fang ich an?“ Ja, wo? Wo, bitte? Es gibt nichts, was dir mehr Zeit raubt als jemand, der scheinbar den roten Knopf gedrückt hat, bevor er sich auch nur einen klaren Gedanken gemacht hat. Und du sitzt da, hörst zu, und dein Leben rinnt dabei in Zeitlupe an dir vorbei.
Sprachnachrichten sind wie das akustische Äquivalent von „lass uns kurz telefonieren“ – nur ohne das „kurz“. Stattdessen hast du minutenlange Aufnahmen, in denen dein Gesprächspartner die Kunst perfektioniert hat, nichts zu sagen. „Also... ja... das wollte ich dir nur schnell sagen... ähm... ach ja, wie war dein Tag so?“ Wie mein Tag war? Jetzt, wo ich mir deinen Monolog anhören muss, nicht mehr so toll, danke der Nachfrage.
Und dann das absolute Highlight: **die 5-Minuten-Sprachnachricht.** Ja, es gibt diese Menschen, die denken, es sei völlig okay, dir einen halben Podcast zu schicken. Als wärst du unterwegs und hättest plötzlich das Bedürfnis, ihrem Lebensbericht zu lauschen. Minutenlang hörst du dir die Erzählung über den Einkauf, das Wetter und den neuen Hund der Nachbarin an, und am Ende hast du den Faden verloren. Aber da du ja kein Monster bist, hörst du brav weiter, in der Hoffnung, dass irgendwann ein wichtiger Punkt kommt. Aber er kommt nie.
Sprachnachrichten sind auch immer dann besonders nervig, wenn du an einem öffentlichen Ort bist. Du stehst im Bus, im Wartezimmer oder einfach in der Schlange beim Bäcker und willst schnell hören, was der andere zu sagen hat. Aber nein, stattdessen kriegst du erst mal die vertraulichen Infos deines Kumpels direkt in die Ohren gedröhnt: „Ja, also, du glaubst nicht, was mir gestern passiert ist...“ Und alle im Umkreis von drei Metern glauben jetzt sehr wohl, was ihm gestern passiert ist.
Und was ist mit denen, die ihre Sprachnachrichten auch noch in Kapiteln schicken? Du hörst dir gerade die erste an, denkst dir: „Okay, das war lang, aber ich hab’s überlebt.“ Da kommt schon die zweite. Und die dritte. Und bevor du es merkst, hast du mehr Material gehört als bei einem Hörbuch. Nur mit weniger Handlung.
Das Beste? Am Ende der ganzen Litanei kommt oft eine Frage, die man einfach mit einem Text beantworten könnte. „Kannst du morgen?“ oder „Hast du Zeit für einen Kaffee?“ Wirklich? Du schickst mir fünf Minuten Geplapper, und das war die eigentliche Frage? Hätte man das nicht in zwei Sekunden eintippen können?
Am schlimmsten sind die Leute, die dir **Sprachnachrichten auf Sprachnachrichten** schicken. Du hast die erste noch nicht mal angehört, da kommt schon die nächste. Die Nachrichten sammeln sich wie unaufgeräumtes Geschirr in deiner Küche. Und du weißt genau, dass, wenn du einmal anfängst, alles abzuspielen, du den Rest deines Tages dafür reservieren kannst.
Und dennoch, du machst es. Du hörst sie alle. Denn irgendwie bist du in diesem verrückten Spiel gefangen. Sprachnachrichten – das kleine Stück Hölle, das wir alle irgendwann erlebt haben, und das uns immer wieder einholt.
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toothlesssoul · 2 months ago
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Es tut mir leid zu lesen, dass du aktuell mit starken Suizidgedanken zu tun hast. Es gibt wohl nichts schlimmeres, als den Kampf zwischen Vernuft und Verlangen.
Ich kenne diesen Kampf zu gut und kann dem Verlangen, mir selbst das Leben zu nehmen, nicht widerstehen. Ich würde jedoch nicht den Mut aufbringen mich selbstständig einzuweisen. Obwohl ich dir diesen Schritt hoch anrechne würde ich ihn mir letztendlich Vorwerfen. Es wäre schließlich ein Eingeständnis, dass ich krank bin. Zudem möchte ich einfach nicht gerettet werden. Viele Menschen verstehen wohl nicht, dass die Offenbarung von Suizid nicht immer ein Hilferuf ist - Ich möchte einfach nur sterben; Ich habe mich und mein Leben aufgegeben. Der Wille den es braucht, um wieder zu Genesen existiert nicht mehr; eine Zukunft für mich existiert nicht mehr.
Ich möchte dir dennoch sagen, dass ich und viele andere unfassbar stolz auf dich sind und auch glücklich sind, dass du noch unter uns weilst.
Much Love! <3
Hey ich kann dich gut verstehen. In der Regel würde ich mich auch nicht einweisen es widerspricht auch eigentlich meinen Plänen es war die wohl richtige Entscheidung im richtigen Moment. Hätte das aber auch nicht getan wenn ich nicht vorher versucht hätte mich umzubringen. Fühlt sich dennoch dumm und falsch an. Ich weiß glaub ich sehr gut wie du dich fühlst. Zumindest in dem Ausmaß wie ich eine fremde Person im Internet verstehen kann durch eine Nachricht. Ich will dir nur einen unkonventionellen Tipp geben. Vielleicht kannst du ja was damit anfangen. Es ist etwas unkonventionell weil der typische Tipp aber in deiner Situstion dich nicht erreichende Tipp wäre bitte tue dir nichts an. Und ich möchte dass du weißt dass ich dir das auch zu 100% wünsche aber was du vielleicht eher zur Kenntnis nehmen kannst; gehe in die Klinik und "dir was antun kannst du auch immer noch danach". Ich sag mir das immer wenn ich denke ich schaff den Tag nicht ohne mich umzubringen. Ich kann mich auch immer noch morgen umbringen. Und als ich mich das erste Mal eingewiesen habe hab ich mir das auch gesagt. Also ich hab mir versprochen es in der Geschlossenen auszuprobieren und mich zur Not noch in der Geschlossenen umzubringen. Aber es zumindest zu versuchen. Und ich hab es mir auch dieses Mal so ähnlich gesagt. Ich probiere es aus und gebe mein bestes in dieser Zeit. Danach natürlich auch. Man kann sich das immer wieder sagen. Aber sich nicht ganz diesen Ausweg zu nehmen weil man noch nicht so weit ist hilft viel mehr als sich zu sagen ich darf mich niemals umbringen.
Bitte pass gut auf dich auf und nimm Hilfe in Anspruch. Es gibt immer Gründe es nicht zutun aber vielleicht wirst du überrascht und hältst es viel länger aus als du dir vorstellen kannst. Vielleicht für immer aber das muss absolut nicht dein Ziel sein wenn dich dieser Gedanke abschreckt dir überhaupt helfen zu lassen.
Aber nimm dir und den Leuten in deinem Umfeld nicht die Chance auf Besserung. Man hat so stark verzerrte Gedanken und Annahmen die Welt betreffend wenn man suizidal ist. Aber das muss nicht der Realität entsprechen.
Fühle dich in den Arm genommen.
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tothoughtofthedead · 3 months ago
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Du bist mein bester Freund. Du warst immer für mich da. Seit ich 8 Jahre alt war, warst du an meiner Seite. Wir haben uns gestritten, doch trotzdem waren wir unzertrennlich. Fast 15 Jahre lang hast du mich begleitet. Du hast meine Tochter kennen- und lieben gelernt. Hast sie immer beschützt und bist ihr bei ihren ersten Schritten stets zur Seite gestanden. Du hast mich getröstet wenn ich traurig war und mich geliebt wenn es sonst keiner tat. Du warst einfach immer da. Doch nun ist es an der Zeit 'Lebewohl' zu sagen. Es ist an der Zeit dich gehen zu lassen. Ich bin noch nicht bereit dafür. Ich will dich noch nicht gehen lassen. Ich will dich noch nicht für immer verlieren. Dich nie wieder sehen. Nie wieder durch dein zerzaustes Fell streichen. Nie wieder deine Nase mit meiner Berühren. Nie wieder dein Bellen hören. Nie wieder neben dir liegen in deine Brust weinen während du ruhig atmend neben mir liegst und auf mich aufpasst. Ich kann mir noch nicht vorstellen wie es ist, wenn du weg bist. Wenn du nicht mehr durchs Haus läufst. Wie es ist, wenn Besuch kommt und du nicht mehr wie wild herum bellst. Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist, Post zu holen, ohne das du mich begleitest. Ich kann mir ein Leben ohne dich noch nicht vorstellen. Und doch ist es das beste für dich. Ist es gemein, wenn ich sage, ich freue mich für dich? Ich freue mich für dich, wenn die Schmerzen nicht mehr erleiden musst. Ich freue mich für dich, wenn du nicht mehr ständig vorallem Angst haben musst, weil du nichts mehr siehst und hörst. Ich freue mich für dich, wenn du dein Leiden los bist. Trotzdem wirst du mir fehlen. Trotzdem wirst du für immer an meiner Seite sein. Niemand wird dich je ersetzen können. Du bist meine Fellnase, ohne die ich sehr wahrscheinlich schon lange unter gegangen wäre. Du wirst für immer mein zu Hause sein. Also, Lebewohl. Bis zu unserem nächsten Wiedersehen mein kleiner Engel.
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herzerfolg · 3 months ago
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Klarheit: Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben
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In einer Welt, die oft von Lärm, Ablenkungen und Unsicherheiten geprägt ist, kann Klarheit wie ein Lichtstrahl in der Dunkelheit wirken. Sie ist nicht nur ein Zustand des Geistes, sondern auch eine essentielle Voraussetzung für persönliches Wachstum, Entscheidungsfindung und letztlich für ein erfülltes Leben. Doch was bedeutet Klarheit wirklich, und wie können wir sie in unser Leben integrieren?
1. Was ist Klarheit?
Klarheit ist die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle und Ziele deutlich zu erkennen und zu verstehen. Sie ermöglicht es uns, unsere Prioritäten zu setzen, Entscheidungen zu treffen und unsere Handlungen in Einklang mit unseren Werten zu bringen. Wenn wir klar sehen, sind wir besser in der Lage, unsere Wünsche und Bedürfnisse zu artikulieren und die richtigen Schritte zu unternehmen, um sie zu erreichen.
2. Die Vorteile von Klarheit
Bessere Entscheidungsfindung: Klarheit hilft uns, informierte Entscheidungen zu treffen. Wenn wir wissen, was wir wollen und warum, können wir die Optionen, die uns zur Verfügung stehen, besser abwägen.
Reduzierter Stress: Unklarheit kann zu Stress und Angst führen. Wenn wir Klarheit über unsere Ziele und Prioritäten haben, fühlen wir uns sicherer und weniger überwältigt.
Erhöhte Produktivität: Mit klaren Zielen und einem fokussierten Geist können wir unsere Zeit und Energie effektiver nutzen. Wir verschwenden weniger Zeit mit Zweifeln und Unsicherheiten.
Stärkere Beziehungen: Klarheit in der Kommunikation fördert gesunde Beziehungen. Wenn wir unsere Gedanken und Gefühle klar ausdrücken, können wir Missverständnisse vermeiden und tiefere Verbindungen aufbauen.
3. Wege zur Klarheit
Selbstreflexion: Nimm dir regelmäßig Zeit, um über deine Gedanken und Gefühle nachzudenken. Journaling kann eine hilfreiche Methode sein, um deine inneren Überzeugungen und Wünsche zu erkunden.
Meditation und Achtsamkeit: Diese Praktiken helfen, den Geist zu beruhigen und die Gedanken zu klären. Sie ermöglichen es dir, im Moment zu leben und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ziele setzen: Definiere klare, erreichbare Ziele für verschiedene Bereiche deines Lebens. Schreibe sie auf und überprüfe sie regelmäßig, um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Feedback einholen: Sprich mit vertrauenswürdigen Freunden oder Mentoren über deine Gedanken und Pläne. Oft kann eine externe Perspektive helfen, Klarheit zu gewinnen.
Entscheidungen vereinfachen: Reduziere die Anzahl der Optionen, die du in Betracht ziehst. Manchmal kann weniger mehr sein, und eine vereinfachte Entscheidungsfindung führt zu mehr Klarheit.
4. Fazit
Klarheit ist ein wertvolles Gut, das uns hilft, ein erfülltes und zielgerichtetes Leben zu führen. Indem wir aktiv an unserer Klarheit arbeiten, können wir unsere Gedanken ordnen, unsere Ziele definieren und letztlich ein Leben führen, das im Einklang mit unseren Werten steht. Lass uns die Kraft der Klarheit nutzen, um unsere Träume zu verwirklichen und das Beste aus unserem Leben zu machen!
Erstellt durch ChatGPT
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
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irgendwaswieich · 7 months ago
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Nun sitze ich, hier rauche, Zigarette für Zigarette und versinke in meinen Gedanken. Ich weiß nicht, ob du noch an mich denkst und ob du überhaupt noch weißt, wer ich bin. Ich versuche immer wieder das Beste aus meinem Leben zu machen und trotzdem fällt es mir schwer.
meine Mama hat mal gesagt der Richtige wird schon kommen wenn du nicht darauf wartest und sie hatte recht du kamst aber bist auch weg gewesen . du hast ne neue und ich sitze hier immer noch alleine. Du hast gesagt du bleibst und trotzdem bist du gegangen. Ich hab dich gefragt, ob wir es zusammen schaffen und du sagtest ja und trotzdem bist du gegangen, ohne nur ein Wort zu sagen. In einem anderen Land merke ich erst, wie sehr du mir eigentlich fehlst. Ich hab dich nie vergessen auch nie deine Art und deine Worte. Du sagtest zu mir, dass ich die einzige bin, mit der du dir was ernstes vorstellen kannst sagst du das zu jeder? Ich fühle mich leer und doch erlöst erlöst von deinem Dasein und deinen Lügen. Warum machen wir uns selber immer so klein? Die Liebe ist einsam jedes Mal, wenn ich an dich denke, spüre ich diesen Schmerz. Du hast nie zu mir gesagt das du gehen wirst diese Nacht hast du alles verändert. in diesen Stunden hast du mein Leben und meine Gefühle auf den Kopf gestellt ich lerne mittlerweile mit mir selber klarzukommen und alleine meinen Weg zu finden ohne dich und deine Lügen ohne das ständige warten auf ne Nachricht ohne das ständige weinen am Abend und doch irgendwo fühl ich noch was für dich neue Beziehungen einzugehen, sonst schwierig, weil ich glaube, dass jeder irgendwie so ist wie du du hast mich gebrochen nicht nur einmal mehrfach ohne nur mit einer Wimper zu Zucken . Hast du mein Leben Scherben gelegt. Du hast dir dein neues Leben aufgebaut mit einer neuen Frau ich weiß nicht mal wie’s dir geht. Ich will es auch gar nicht wissen, wenn ich ehrlich bin. Ich will nur, dass du weißt, dass du mir fehlst. Du fehlst mir nicht, weil du liebe gegeben hast weil das hast du nicht du fehlst mir, weil du mir ein Gefühl gegeben hast von Vertrauen. Ich weiß bis heute nicht so ganz ob deine Worte, die du mir gesagt hast ernst waren und ob du irgendwas auch ernst meintest. Jeder hat mich von dir gewarnt und ich hätte darauf hören sollen, das denke ich jetzt nur in diesen einen Moment dachte ich tatsächlich, dass du anders wärst als alle anderen sagen. Du hast mir deine Geschichte erzählt und ich hab dir zugehört. Doch meine, würdest du nie hören. Hörst du ihr zu ?darf sie dir erzählen von ihren Ex Partnern? darf sie dir von ihren Sorgen erzählen von ihren Ängsten oder wolltest du nur meine nie wissen. Ich hatte lange die Hoffnung, dass du zurückkommst und sagst es tut dir leid. Mittlerweile glaube ich, dass es dir nicht mehr leid tut.Ich bin in einem anderen Land und frag mich trotzdem irgendwie, wie schnell die Zeit vergangen ist. Innerhalb von ein paar Monaten hast du mein Leben verändert. du hast mich verändert. Durch dich kann ich niemanden mehr vertrauen gefühlt sind alle fremd. Meine eigenen Freunde sagen mir warum warst du denn so blind? Ich weiß es nicht. Ich hab mir Hoffnung gemacht, dass ich in dir was gefunden habe. hab ich aber nicht .du wirst es wahrscheinlich nie lesen, weil du hast dir sonst auch nie was durchgelesen. Du hast dich nie für das interessiert, was ich dir gesagt habe oder das, was ich gedacht habe den einen Text den ich dir geschrieben hab der war dir zu lang deswegen soll ich dir erzählen was daran kurz und knapp vorkam ich hab dir meine meine Gedanken gesagt und du hast nicht zugehört paar Tage später hattest du schon ne andere wo du mir den Tag davor gesagt hast, dass wir es gerne noch mal probieren du hast angefangen du hast angefangen mich zu Daten. Du hast angefangen mich anzugucken. Du hast angefangen mir Gefühle zu geben glaub ich denn bevor du mir schöne Augen gemacht hast und bevor du mich Liebe gegeben hast für einen kleinen Augenblick war ich null an dich interessiert ich wollte dich nicht ich wollte nichts festes ich wollte Nix, nun will ich dich obwohl du gar nicht da bist, will ich dich überhaupt noch?. Ich weiß es nicht.
Ein Text von mir 19.07.24 danke dir für den Schmerz
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