#deutsche spra
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hi-i-am-a-sock · 7 months ago
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hot take: opinions "german sounds harsh" and "german sounds beautiful" can coexist
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Text ist Hauptakteur. Mit einer Analyse ist nicht zu Spaßen. Text als Insasse. Wer sitzt in einer Seite Papier und wartet? Wenn Wörter den Weg verstehen (Verstehen im Sinne von: „Ich verstehe Dir den Weg!“). Die Sprachen, die aufgedrückt werden durch zufällige Fehlerchen unterjochen. Der geschenkte Gaul einer Konversation. Dann Warten auf den Tod einer Sprache. Und danach weinend auf dem Rücksitz lehnen. Sprache riecht wie frisch geduscht; ist aber halb so billiger. Ich nde Nebensätze schön auch wenn ich weiß, dass schon die Hauptsätze stottern. Hinzu kommen meine Problemzonen bei ihren Übersetzungen, aber macht nichts weil: deutsche Spra- che – okaye Sprache. Manchmal sehe ich in den Gesichtern die Erwartenden enttäuscht und entschädigt. Es gibt nur falsches Publikum: „Also wenn du mich fragst, dann hör lieber mit der Dichterei auf, besonderes Talent sehe ich da nicht drin.“ ->Applaus
RELATIVES (Adrian Sölch, Lena Grossmann, Annabell Lachner, Eveline Reinholz, Kyrill Constantinides Tank, Florian Westphal)
2.-7. Juli 2017 hothouse for rough translations [h4rt]
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sakrum1 · 4 years ago
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Das Parfum
Vorschlag für Freitag, 14. August 2020: Das Parfum Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders ist ein Roman des deut­schen Schrift­stel­lers Patrick Süskind aus dem Jahr 1985. Dem Lebens­lauf eines mit genia­lem Geruchs­sinn aus­gestat­teten Parfü­meurs folgend, erkun­det er die Welt der natür­lichen und künst­lichen Gerüche, thema­tisiert deren mög­liche Bedeu­tung in zwischen­mensch­lichen Bezieh­ungen und be­schreibt tradi­tio­nelle wie unkon­ventio­nelle Her­stellungs­verfah­ren von Parfum. Das der Post­moderne zuge­schrie­bene Werk erlaubt eine Viel­zahl von Les­arten, unter anderem als Ent­wick­lungs-, Bil­dungs-, Künst­ler- und Krimi­nal­roman – ein­schließ­lich deren Paro­dien. Mit Über­setzun­gen in 48 Spra­chen und bisher welt­weit mehr als 20 Millio­nen ver­kauf­ten Exem­plaren ist Das Parfum einer der größ­ten Buch­erfolge unter den deutsch­sprachi­gen Roma­nen des 20. Jahr­hun­derts. Nach seinem Erschei­nen hielt sich der Titel rund neun Jahre in der Spiegel-Best­seller­liste. Etwa ebenso lange wartete der Dio­genes-Verlag mit der Publi­kation der ersten Taschen­buch­ausgabe. Das Urteil der natio­nalen wie inter­natio­nalen Kritik war nahe­zu ein­hellig positiv. – Zum Artikel … Wikidata-Kurzbeschreibung für Das Parfum: Roman von Patrick Süskind (Bearbeiten)
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jc · 5 years ago
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Das Beste aus Twitter, Januar-Edition
Schon wie­der einen Monat alt, das neue Jahr. Gut, dass uns die Tweets noch ein­mal in die Weihnachts- und Jah­res­wech­sel­zeit ent­füh­ren.
-So, mei­ne Süße, wir müs­sen nicht mehr weit fah­ren, dann sind wir zu Hau­se und kön­nen spie­len, okay? -Okay. Aber sag mal, wie heißt du? Wie mich mei­ne Vier­jäh­ri­ge soeben in der vol­len S-Bahn echt in die Bre­douil­le gebracht hat.
— Ste­fan Hein­richs (@stefnhs) Decem­ber 16, 2019
every morning, gor­don waits for his girls to get on the school bus safe­ly (Becky Lynn FB) pic​.twit​ter​.com/​w​9​6​4​B​I​k​gDD
— Humor And Ani­mals (@humorandanimals) Decem­ber 15, 2019
This just won the inter­net pic​.twit​ter​.com/​v​W​7​M​N​c​v​Y1Y
— Giles Paley-Phillips (@eliistender10) Decem­ber 15, 2019
-Papa, was ist eine Natio­nal­hym­ne? -Das ist ein Lied, das alle ken­nen. Und wenn die Men­schen es gemein­sam sin­gen, haben sie das Gefühl, dass sie zusam­men­ge­hö­ren. -So wie Aram­sam­sam?
— Ste­fan Hein­richs (@stefnhs) Decem­ber 16, 2019
Lobby-Regel der Buch­bran­che: Kul­tur­gut Buch gilt immer dann, wenn es um die wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen ande­rer geht. Wirt­schafts­gut Buch gilt immer dann, wenn es um die wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen von einem selbst geht.
— Lean­der Wat­tig (@leanderwattig) Decem­ber 17, 2019
Tier­han­del beim Hams­ter­kauf: Hat­ten Sie schon­mal Hams­ter? Haben Sie sich mit dem The­ma beschäf­tigt? Wis­sen Sie was die essen? Haben Sie genug Platz? Aus­stat­tung? Kau­fen Sie noch die­ses Fach­buch! Kran­ken­haus 10 min nach Geburt des Kin­des. Hier Ihr Baby.Vielleicht bis spä­ter
— Deko­fee (@toschcrs) Decem­ber 18, 2019
Ihr nehmt doch auch immer euren kaf­fee­voll­au­to­mat mit in den Urlaub oder? ODER?????
— Königin👸🏻von B💋nn und Pär­chenk­ack­scheiss­queen (@EffzehEngel) Decem­ber 19, 2019
Dam­mit! pic​.twit​ter​.com/​1​e​3​U​x​Y​o​AVW
— Fun Signs & Graf­fi­ti (@SignsFun) Decem­ber 18, 2019
Immer die Hoff­nung, dass Stoff­tie­re, die nicht so schön sind, an Kin­der ver­schenkt wer­den, die sie trotz­dem lieb haben. pic​.twit​ter​.com/​O​g​e​9​q​K​Q​3DV
— Peter Breu­er (@peterbreuer) Decem­ber 20, 2019
Every time pic​.twit​ter​.com/​R​e​d​S​v​v​H​IYs
— Kate Bea­ton (@beatonna) Decem­ber 20, 2019
The first time in histo­ry it is caught on came­ra. Mer­ce­des giving birth. pic​.twit​ter​.com/​K​O​Y​H​r​0​w​9WQ
— Only in Ame­ri­ca (@Crazzyintheusa) Novem­ber 29, 2019
Kin­der loh­nen sich allein des­halb, weil man für sehr sehr lan­ge Zeit immer Weih­nachts­ge­schen­ke für die Ver­wandt­schaft hat: Foto­bü­cher, Foto­ka­len­der, Fami­li­en­ka­len­der (mit Fotos), gerahm­te Bil­der, Gut­schein für Foto­shoo­ting (und nächs­te Weih­nach­ten dann s.o.),...
— Nata­scha Stro­bl (@Natascha_Strobl) Decem­ber 23, 2019
I Tried Giving My Daugh­ter The Worst Xmas Gift Ever & I Didn’t Expect This Reac­tion 😢 pic​.twit​ter​.com/​4​4​c​J​y​t​I​83m
— LGND (@iamlgndfrvr) Decem­ber 20, 2019
Der Notar liest den Ange­hö­ri­gen den letz­ten Wil­len des rei­chen Erb­las­sers vor: „Zunächst möch­te ich mich Onkel Bernd zuwen­den, der mir wie­der­holt das Ver­spre­chen abnahm, ihn in mei­nem Tes­ta­ment zu erwäh­nen: - Hal­lo, Bernd, altes Haus! Nun aber zur Auf­tei­lung des Erbes:“ #Notar
— Domi­nik Schül­ler (RA & Notar) (@ra_schueller) Decem­ber 27, 2019
Wenn man deut­schen vor­wirft dass sie die Umwelt ver­sau­en schaf­fen sie es irgend­wie dsss am Ende der Debat­te raus­kommt dass kein deut­scher je nazi war außer hit­ler und zwei drei ande­re
— Lars Weis­brod (@larsweisbrod) Decem­ber 29, 2019
Auch glück­lich, den dies­jäh­ri­gen Advents­ka­len­der­wahn­sinn über­stan­den zu haben? Pri­ma, dann geht’s jetzt bald wei­ter mit dem Oster­ka­len­der! 🐣 #its­at­hingnow pic​.twit​ter​.com/​F​e​q​y​s​K​8​atQ
— Astrid Dirk­sen (@tweetingastrid) Decem­ber 31, 2019
Immer lus­tig, wenn man über Essen redet, ich erwäh­ne, dass ich Vege­ta­ri­er bin und die ers­te Reak­ti­on fast immer ist:“ Ja, also ich esse ja total wenig Fleisch und wenn, dann nur bio und echt sel­ten, ich pro­bier eh weni­ger zu essen...“ Like clock­work.
— Wur­zel­mann (@Wurzelmann) Decem­ber 31, 2019
#Sil­ves­ter zu Zei­ten des Kli­ma­wan­dels. Man wirft sich in #Lich­ter­fel­de unan­ge­zün­de­te (!) Böl­ler zu. Wir prü­fen, ob wenigs­tens „Peng“ geru­fen wur­de.#welcome110
— Poli­zei Ber­lin (@polizeiberlin) Decem­ber 31, 2019
break­down of my deca­de (2010-2019): ✨🌈💕 - 77.76% in jail - 11.05% in soli­ta­ry con­fi­ne­ment - 51.23% figh­t­ing for gen­der affir­ming care - 100.00% being true to mys­elf no mat­ter what - 0.00% backing down#Hap­py­Ne­wYe­ar
— Chel­sea E. Man­ning (@xychelsea) Decem­ber 31, 2019
Doof, wenn man für IFTTT das Pass­wort ver­lo­ren hat.... 🤷🏻‍♀️ Trotz­dem: Ein tol­les neu­es Jahr euch allen!!! https://t.co/EtCqF8DGm8
— Hei­di Schönenberg-H. (@minus78) Decem­ber 31, 2019
2050 ist so weit weg wie 1990.
— Sham Jaff (@sham_jaff) Janu­a­ry 2, 2020
Heu­te kam die Rech­nung des Kran­ken­hau­ses über den 2-monatigen Auf­ent­halt mei­ner Mut­ter wäh­rend ihrer Krebs­be­hand­lung. 24,74€ für hoch­qua­li­fi­zier­te Betreu­ung. Ich zah­le sooo sooo so ger­ne Steu­ern und bin dank­bar, dass wir uns um Men­schen in Not küm­mern 🙏🙏🙏
— Ali Mahl­od­ji 😎 (@mahlo) Novem­ber 20, 2019
eine beschei­de­ne fra­ge: WARUM? ES SIND GESAMMELTE FUCKING WERKE. KANN MAN DA BITTESCHÖN DIE BUCHRÜCKEN ALLE GLEICH GESTALTEN? HM? pic​.twit​ter​.com/​r​6​i​A​q​F​o​hAD
— schno­er��p­sel (@schnoerpsel) Janu­a­ry 1, 2020
Was hat denn die Umwelt jemals für uns getan?
— leon­ce­und­le­na (@leonceundlena) Janu­a­ry 2, 2020
Ich weiß, ich bin da für vie­le zu sehr Hip­pie im Kopf, aber ich fin­de es ein Stück weit ver­rückt, dass die Reak­ti­on ist: „Es braucht Spen­den, um neue Affen zur Belus­ti­gung ihr Leben lang ein­zu­sper­ren.“ Statt zu sagen: „Das ist so furcht­bar, lasst uns nie wie­der Affen ein­sper­ren.“
— Herm (@hermsfarm) Janu­a­ry 2, 2020
A good les­son for the New Year: never give up on your goals. pic​.twit​ter​.com/​x​j​Y​R​R​q​a​dvm
— Bri­an Klaas (@brianklaas) Janu­a­ry 1, 2020
Mein Vor­satz für 2020 „fit hal­ten“ ist bereits erle­digt - das war leicht. Ich weiß gar nicht, war­um da ande­re immer so’n gro­ßes Ding draus machen. pic​.twit​ter​.com/​2​m​n​3​i​1​X​vAH
— Rico Apitz (@10Apitz) Janu­a­ry 1, 2020
im stan­des­amt ist bestimmt die höl­le los weil so vie­le paa­re am 20.20.2020 hei­ra­ten wol­len
— Ilo­na Hart­mann (@zirkuspony) Janu­a­ry 2, 2020
Die Men­schen, die mut­maß­lich den Brand im Kre­fel­der Zoo ver­ur­sacht haben, haben ihr Fehl­ver­hal­ten erkannt und sich der Poli­zei gestellt. Wenn alle Men­schen soviel Rück­grat bewei­sen wür­den, wäre die­se Welt eine ande­re.
— Gur­ken­sand­wich (@Gurkensandwich1) Janu­a­ry 2, 2020
This BBC adver­ti­sing for Dra­cu­la is geni­us. A series of bloo­dy sta­kes protru­ding from a bill­board. See­min­gly ran­dom, until darkness falls and they begin to cast a shadow. Fabu­lous. pic​.twit​ter​.com/​8​4​a​I​l​7​o​97r
— Alex Andre­ou (@sturdyAlex) Janu­a­ry 3, 2020
Das Blö­de an dem gan­zen Lego, das die Kin­der geschenkt bekom­men haben, ist ja, dass sie unbe­dingt beim Auf­bau­en hel­fen wol­len.
— Juliet Gibb (@mamigration) Decem­ber 28, 2019
„Mama, war­um essen wir im Kin­der­gar­ten nie Fon­due?“ Ich wer­de die Fra­ge mal an die Kita Whats­App Grup­pe wei­ter­ge­ben und es mir mit einer Tüte Chips gemüt­lich machen.
— Lil­li Mar­le­ne (@MarleneHellene) Janu­a­ry 3, 2020
„Die Mama hat kei­ne Arbeit, außer an der Stra­ße zu ste­hen.“ [Wie der #gKH dem #kKH erklärt, dass ich jetzt selb­stän­dig bin und mich ein­mal in der Woche als Schul­weg­hel­fe­rin nütz­lich mache.]
— Mela­nie Wyssen-Voß (@Mellcolm) Janu­a­ry 5, 2020
Beleh­rung via DM: ich darf nicht mehr „jemand“ schrei­ben, das hie­ße nun jemensch. Kanns­te Dir nicht aus­den­ken. 🙄
— Quee­nie (@Bergsommerliebe) Janu­a­ry 6, 2020
Guten Mor­gen. War­um wer­den Auto­fah­rer ver­rückt, wenn sie zwei Minu­ten hin­ter einem Müll­las­ter oder einem ent­la­den­wer­den­den LKW war­ten müs­sen - akzep­tie­ren aber 20 Minu­ten vor einer Park­haus­ein­fahrt? #Gelas­sen­heit im #Stra­ßen­ver­kehr
— Sebas­ti­an Eckert (@SebastianEckert) Janu­a­ry 7, 2020
Ich will mich ja nicht zu weit aus dem Fens­ter leh­nen... aber Schnee in LKWs rum­fah­ren ist even­tu­ell ein Grund für kei­nen Schnee. https://t.co/yChfJbtATe
— Frank (@frank_opitz) Janu­a­ry 8, 2020
Eltern Whats­App Grup­pe orga­ni­siert das Geburts­tags­ständ­chen für den Klas­sen­leh­rer. Gewünscht wird dass die musi­ka­li­sche Dar­bie­tung in ver­schie­de­nen Spra­chen von den Kin­dern vor­ge­führt wird. Bis­her Rumä­nisch, Chi­ne­sisch, Spa­nisch, Ita­lie­nisch ... Ich bat Hoch­deutsch an.
— Quat­tro­milf 🇪🇺🏳️‍🌈 (@ebonyplusirony) Janu­a­ry 8, 2020
Der aus­tra­li­sche Pre­mier ist nach eige­nen Anga­ben „ent­täuscht“, dass die Feu­er­ka­ta­stro­phe mit der Debat­te zu den natio­na­len Kli­ma­zie­len ver­mischt wer­de. Ver­steh ich. War frü­her auch oft ent­täuscht, dass mein Schla­fen im Unter­richt mit dem Noten­ver­ga­be­pro­zess ver­mischt wur­de.
— Nico Sems­rott (@nicosemsrott) Janu­a­ry 10, 2020
Ich bin rich­tig sau­er!!! 😡 Wer­de nie mehr beim #Sie­mens Schuh cen­ter ein­kau­fen!!! Schä­men sie sich @JoeKaeser 😤 pic​.twit​ter​.com/​0​s​P​n​8​P​H​0O0
— Ger­rit Mül­ler (@gerritmueller) Janu­a­ry 13, 2020
* * *
Ende des Tex­tes. Bit­te wer­fen Sie eine Mün­ze ein!
spen­den 
(Original unter: https://1ppm.de/2020/01/das-beste-aus-twitter-januar-2020/)
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Blick auf die Festung Ehrenbreitstein. Bild: https://pixabay.com/de/users/kookay-11914957/
„Was ist die Zuchtstrafe für einen Mann von der universalen Bildung, von der vielleicht überraffinierten Kultur Oskar [sic!] Wildes? – Ob er zu Recht oder zu Unrecht verurteilt wurde, ob der famose Paragraph ins Mittelalter gehört oder nicht, ist ganz gleichgültig, sicher ist, dass diese Strafe für ihn tausendfach härter war als für jeden anderen!“
Hanns Heinz Ewers, „Die Herren Juristen“, 1905.
Es war nur eine kurze Episode in einem an wilden Episoden reichen Leben, aber eine einschneidende Zeit: 1897 trat der Rechtsreferendar Hanns Heinz Ewers eine vierwöchige Festungshaft auf der Festung Ehrenbreitstein an. Sie war Folge eines Händels, der zuvor fast anderthalb Jahre vor Gericht ausgefochten worden war. Ewers hatte eine spiritistische Sitzung gesprengt, ihm war der Bruch des Ehrenworts vorgeworfen worden, das Ganze mündete in ein Duell und schließlich in Verurteilung und Haft. Ewers, der schon zuvor eher durch Skandale denn durch fleißiges Studieren auf sich aufmerksam gemacht hatte, wurde aus dem Staatsdienst entlassen. Damit war der Weg als freier Schriftsteller, Kabarettist und Filmemacher vorgezeichnet. Ewers wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Autoren jener Jahre und vollends zu einem Dandy, der ein skandalumwittertes Leben führte.
Blick von der Festung auf Koblenz. Bild: https://pixabay.com/de/users/bboellinger-4262159/
Ob für Ewers die vier Wochen Ehrenbreitstein „tausendfach härter“ waren als für andere der damals anwesenden Häftlinge, ist nicht überliefert. Aber das Szenario der Einkerkerung, des Eingesperrtseins, das griff der „deutsche Edgar Allan Poe“, der „Stephen King“ der „Goldenen Zwanziger“ immer wieder in seinen Texten auf.
Joseph Niesen (1871 – 1943) führt in ein Portrait des Schriftstellers mit diesen Worten ein:
„Hanns Heinz Ewers, zu Be­ginn des 20. Jahr­hun­dert ein be­rühm­ter Avant­gar­dist, war zu Leb­zei­ten ein eben­so um­strit­te­ner wie be­wun­der­ter Au­tor und Fil­me­ma­cher. Sich selbst in der Nach­fol­ge von E.T.A. Hoff­mann (1776–1822) und Ed­gar Al­len Poe (1809–1849) se­hend, ist es sein Ver­dienst, das Phan­tas­ti­sche mit der fes­seln­den Dar­stel­lungs­kraft sei­ner Spra­che in den Deut­schen Ro­man ge­bracht zu ha­ben. Zu­dem mach­te er das deut­sche Pu­bli­kum als Her­aus­ge­ber und Über­set­zer mit der phan­tas­ti­schen Welt­li­te­ra­tur be­kannt. Ewers führ­te ein un­ste­tes, he­do­nis­ti­sches Le­ben, in dem er nichts aus­las­sen woll­te – Ex­pe­ri­men­te mit Dro­gen ein­ge­schlos­sen. Die Viel­zahl sei­ner Be­ga­bun­gen spie­gelt sich in der Viel­zahl sei­ner Tä­tig­kei­ten wie­der: vom Ka­ba­ret­tis­ten, über Dreh­buch­au­tor, Fil­me­ma­cher, Her­aus­ge­ber, Schrift­stel­ler und Tän­zer bis zum Schau­spie­ler reich­te das Spek­trum sei­nes Tuns. Ließ er sich auch kurz­zei­tig vom Na­tio­nal­so­zia­lis­mus ver­füh­ren, so fand er durch sei­nen aus­ge­präg­ten Hu­ma­nis­mus je­doch bald wie­der zur Ver­nunft. Einst ein in­ter­na­tio­na­ler Star der „Gol­de­nen Zwan­zi­ger“, ge­hört er heu­te zu den Ver­ges­se­nen der deut­schen Li­te­ra­tur.“
Seine Wiederentdeckung heute ist vor allem der Tätigkeit von Marcus Born und Sven Brömsel zu verdanken, die den Band „Lustmord einer Schildkröte“ für „Die Andere Bibliothek“ editiert hatten. Sven Brömsel veröffentlichte zudem im Deutschlandfunk eine „Lange Nacht“ über den „Stephen King des wilhelminischen Kaiserreichs“.
Die Festung Ehrenbreitstein, in der sich der Wandel Ewers vom angehenden Juristen zum freien Schriftsteller als Wendepunkt festmachen lässt, ist heuer noch – oder besser wieder – einen Besuch wert. Schon die Kelten und Römer hatten diesen Platz hoch über dem Rhein für sich gewählt, später entstand dort, gegenüber von Koblenz mit Blick auf den Zusammenfluss von Mosel und Rhein, eine mittelalterliche Burg und bis 1801 eine barocke Festung. Nach deren Zerstörung wurde 1817 der Grundstein für die Festung, wie sie heute zu besichtigen ist, gelegt, 2011 wurde sie für die Bundesgartenschau restauriert.
Von Koblenz aus kann man vom Rheinufer beim „Deutschen Eck“ mit der Seilbahn bekommen übersetzen – und erhält einen herrlich Blick über das gesamte Tal. Neben dem ausgiebigen Parkgelände bietet die alte Festung selbst, bereichert durch wechselnde Ausstellungen und die Häuser des Landesmuseums Koblenz, viel Sehenswertes. Besuchen sollte man auch den malerischen Ort unterhalb der Festung, dort, wo Sophie von La Roche lange Zeit ein offenes Haus unterhielt, das zum literarischen Treffpunkt jener Jahre wurde (Goethe war natürlich auch da).
Mehr zu Hanns Heinz Ewers:
Bei Sätze&Schätze finden sich Besprechungen der Märchen: “Freche Fee und lustiger böser König”und derErzählungen: “Lustmord einer Schildkröte”
Ewers im Projekt Gutenberg: https://gutenberg.spiegel.de/autor/hanns-heinz-ewers-1171
Portal zur Festung Ehrenbreitstein: http://tor-zum-welterbe.de/kulturzentrum-festung-ehrenbreitstein/
        Literarische Orte: Hanns Heinz Ewers in der Festung „Was ist die Zuchtstrafe für einen Mann von der universalen Bildung, von der vielleicht überraffinierten Kultur Oskar Wildes?
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sakrumverum · 6 years ago
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dominik: Stellungnahme des Forums Deutscher Katholiken zur Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomie
<div class="pf-content"><p style="text-align: justify;">Als am 11. April die­ses Jah­res im Bun­des­tag dis­ku­tiert wur­de, ob der Blut­test zur vor­ge­burt­li­chen Fest­stel­lung der Tri­so­mie in den Ka­ta­log der Kas­sen­leis­tun­gen auf­ge­nom­men wer­den sol­le, sa­ßen auf der Zu­schau­er­tri­bü­ne ei­ni­ge Kin­der und Ju­gend­li­che mit Tri­so­mie 21. Es war al­so schon des­halb für die Ab­ge­ord­ne­ten nicht ganz leicht über die Fi­nan­zie­rung des­sen zu spre­chen, was bei ei­nem ent­spre­chen­den Be­fund sehr oft zur Tö­tung des un­ge­bo­re­nen Men­schen führt.<br /> Sie spra­chen über das Recht auf Nicht­wis­sen, über die Lie­bens­wür­dig­keit der Men­schen mit Tri­so­mie 21, über ih­re Freu­de am Le­ben, ih­re vie­len Fä­hig­kei­ten, na­tür­lich auch – wie im­mer – über das Recht der Frauen auf Selbst­be­stim­mung über ih­ren Kör­per. Vor al­lem aber dis­ku­tier­ten sie in Wahr­heit da­rü­ber, ob ein Em­bryo mit dem Chro­mo­som „zu viel“, das man­che lie­be­voll Zu­satz­aus­rüs­tung nen­nen, das Recht auf Le­ben hat.<br /> Vor­der­grün­dig spricht die Lo­gik da­für, den Blut­test zur Kas­sen­leis­tung zu ma­chen, weil die Frucht­was­ser­un­ter­su­chung – die nicht un­ge­fähr­lich ist und zu Fehl­ge­bur­ten füh­ren kann – von der Kas­se be­zahlt wird. Und wa­rum sol­len Frau­en 130 bis 500 Eu­ro für ihn zah­len, wenn die pro­ble­ma­ti­sche­re Un­ter­su­chung kos­ten­los ist?<br /> Doch damit wird das Tor weit ge­öff­net für die im­mer in­ten­si­ve­re Su­che nach An­zei­chen für das Down-Syn­drom. Der Test auf Tri­so­mie 13, 18 und 21 er­öff­net aber kei­ne Chan­cen auf vor­ge­burt­li­che Be­hand­lung. Er dient ein­zig und al­lein da­zu, El­tern vor die schreck­li­che Ent­schei­dung zu stel­len, ihr Kind ab­zu­trei­ben oder Le­ben zu las­sen. Über Le­ben und Tod des Men­schen zu ver­fü­gen, kommt die­sem al­ler­dings nicht zu.<br /> Da­mit nicht ge­nug. Der Test öff­net das Tor auch für im­mer wei­ter­ge­hen­de vor­ge­burt­li­che Fahn­dun­gen nach even­tu­el­len zu­künf­ti­gen Krank­hei­ten: zum Bei­spiel Krebs­nei­gung, Herz­schwä­che oder Di­a­be­tes. Ir­gend­wann wird man nach nicht er­wünsch­ten Ei­gen­schaf­ten – et­wa „fal­sches“ Ge­schlecht oder man­geln­de In­tel­li­genz – su­chen.<br /> Lo­gik und Ethik ver­lan­gen da­her nicht nach der Kas­sen­fi­nan­zie­rung des Blut­tests, son­dern da­nach erst recht die Frucht­was­ser­un­ter­su­chung nicht mehr zu fi­nan­zie­ren. Für be­han­del­ba­re Krank­hei­ten gibt es an­de­re Di­a­gno­se­ver­fah­ren. Ei­ne jun­ge Frau mit dem Down-Syn­drom äu­ßer­te sich an­ge­sichts der Dis­kus­sion in ei­ner aus­ge­zeich­ne­ten Spra­che, die man manch an­de­ren nur wün­schen kann. Und die Mut­ter ei­nes klei­nen Jun­gen brach­te es auf den Punkt: Bis jetzt ha­be man sie nicht auf ih­ren Sohn an­ge­spro­chen. Nun ge­be es un­ter­schwel­li­ge Be­mer­kun­gen und auch die Äu­ße­rung, dass „so et­was“ heu­te doch nicht mehr nö­tig sei.<br /> El­tern mit ei­nem so be­son­de­ren Kind sind oft sehr be­las­tet und be­nö­ti­gen be­son­ders viel Un­ter­stüt­zung durch den Staat und je­den Ein­zel­nen. Da­rauf und auf die Fi­nan­zie­rung je­der Hil­fe ha­ben sie An­spruch!<br /> Die Fra­ge nach dem Le­bens­recht ei­nes sol­chen Kin­des, ja je­des be­hin­der­ten, kran­ken, al­ten oder hilf­losen Men­schen, darf – ge­ra­de in Deutsch­land – nie mehr ge­stellt wer­den!</p> <p style="text-align: justify;">Für das Forum Deutscher Katholiken<br /> Prof. Dr. Hubert Gindert</p> </div>
--Quelle: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=9904
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angelamerkelultras · 8 years ago
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Leit­kul­tur für Deutsch­land – was ist das ei­gent­lich?
Text: Thomas de Maizière
Wer sind wir? Und wer wol­len wir sein? Als Ge­sell­schaft. Als Na­ti­on. Die Fra­gen sind leicht ge­stellt, die Ant­wor­ten schwer: Neil MacG­re­gor ver­sucht sie in sei­nen "Er­in­ne­run­gen einer Na­ti­on" auf über 600 und Die­t­er Borch­mey­er in "Was ist deutsch?" gar auf über 1000 Buch­sei­ten.
Ei­ni­ge Dinge sind klar. Sie sind auch un­strei­tig: Wir ach­ten die Grund­rech­te und das Grund­ge­setz. Über allem steht die Wah­rung der Men­schen­wür­de. Wir sind ein de­mo­kra­ti­scher Rechts­staat. Wir spre­chen die­sel­be Spra­che, un­se­re Amts­spra­che ist Deutsch. Für all das haben wir ein Wort: Ver­fas­sungs­pa­trio­tis­mus. Ein gutes Wort. Aber ist das alles? De­mo­kra­tie, Ach­tung der Ver­fas­sung und Men­schen­wür­de gel­ten in allen west­li­chen Ge­sell­schaf­ten.
Ich meine: Es gibt noch mehr. Es gibt so etwas wie eine "Leit­kul­tur für Deutsch­land". Man­che sto­ßen sich schon an dem Be­griff der "Leit­kul­tur". Das hat zu tun mit einer De­bat­te vor vie­len Jah­ren. Man kann das auch an­ders for­mu­lie­ren. Zum Bei­spiel so: Über Spra­che, Ver­fas­sung und Ach­tung der Grund­rech­te hin­aus gibt es etwas, was uns im In­ners­ten zu­sam­men­hält, was uns aus­macht und was uns von an­de­ren un­ter­schei­det.
Ich finde den Be­griff "Leit­kul­tur" gut und möch­te an ihm fest­hal­ten. Denn er hat zwei Wort­be­stand­tei­le. Zu­nächst das Wort Kul­tur. Das zeigt, worum es geht, näm­lich nicht um Rechts­re­geln, son­dern un­ge­schrie­be­ne Re­geln un­se­res Zu­sam­men­le­bens. Und das Wort "lei­ten" ist etwas an­de­res als vor­schrei­ben oder ver­pflich­ten. Viel­mehr geht es um das, was uns lei­tet, was uns wich­tig ist, was Richt­schnur ist. Eine sol­che Richt­schnur des Zu­sam­men­le­bens in Deutsch­land, das ist das, was ich unter Leit­kul­tur fasse.
Wer ist "wir"? Wer ge­hört dazu? Auch diese Frage wird oft ge­stellt und viel dis­ku­tiert. Für mich ist die Ant­wort klar: Wir – das sind zu­nächst ein­mal die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger un­se­res Lan­des. Nicht jeder, der sich für eine ge­wis­se Zeit in un­se­rem Land auf­hält, wird Teil un­se­res Lan­des. In un­se­rem Land gibt es dar­über hin­aus viele Men­schen, die seit lan­ger Zeit hier leben, ohne Staats­bür­ger zu sein – auch sie ge­hö­ren zu un­se­rem Land. Wenn ich aber von "wir" spre­che, dann meine ich zu­erst und zu­nächst die Staats­bür­ge­rin­nen und Staats­bür­ger un­se­res Lan­des.
Wenn wir eine Leit­kul­tur für Deutsch­land be­schrei­ben, sind wir den Be­den­ken einer un­dif­fe­ren­zier­ten Ver­all­ge­mei­ne­rung aus­ge­setzt. Wer Grund­sät­ze be­nennt, muss sich die Aus­nah­men vor­hal­ten las­sen. Das ist so. Und es stimmt: Es gibt viele Un­ter­schie­de in un­se­rem Land. Aber wer will be­strei­ten, dass es hier er­prob­te und wei­ter­zu­ge­ben­de Le­bens­ge­wohn­hei­ten gibt, die es wert sind, er­hal­ten zu wer­den? Wohl kaum je­mand. Über­zeu­gun­gen und Le­bens­ge­wohn­hei­ten hat auch kein Land nur für sich al­lein. Was in Deutsch­land gilt, kann ge­nau­so in Frank­reich gel­ten. Um­ge­kehrt ist auch rich­tig: An­de­re Län­der, an­de­re Sit­ten. Wenn eine Le­bens­ge­wohn­heit im Aus­land an­ders ist, ist sie eben an­ders als in Deutsch­land, nicht bes­ser oder schlech­ter. Es ist die Mi­schung, die ein Land ein­zig­ar­tig macht und die letzt­lich als Kul­tur be­zeich­net wer­den kann. Und ist es nicht auch genau das, was wir su­chen, wenn wir rei­sen – die Kul­tur des dann an­de­ren Lan­des; das Er­fah­ren eines an­de­ren Kul­tur­krei­ses, der uns den ei­ge­nen dann auch immer wie­der be­wusst macht?
Ich will mit ei­ni­gen The­sen zu einer Dis­kus­si­on ein­la­den über eine Leit­kul­tur für Deutsch­land.
1.  Wir legen Wert auf ei­ni­ge so­zia­le Ge­wohn­hei­ten, nicht weil sie In­halt, son­dern weil sie Aus­druck einer be­stimm­ten Hal­tung sind: Wir sagen un­se­ren Namen. Wir geben uns zur Be­grü­ßung die Hand. Bei De­mons­tra­tio­nen haben wir ein Ver­mum­mungs­ver­bot. "Ge­sicht zei­gen" – das ist Aus­druck un­se­res de­mo­kra­ti­schen Mit­ein­an­ders. Im All­tag ist es für uns von Be­deu­tung, ob wir bei un­se­ren Ge­sprächs­part­nern in ein freund­li­ches oder ein trau­ri­ges Ge­sicht bli­cken. Wir sind eine of­fe­ne Ge­sell­schaft. Wir zei­gen unser Ge­sicht. Wir sind nicht Burka.
2. Wir sehen Bil­dung und Er­zie­hung als Wert und nicht al­lein als In­stru­ment. Schü­ler ler­nen – manch­mal zu ihrem Un­ver­ständ­nis – auch das, was sie im spä­te­ren Be­rufs­le­ben wenig brau­chen. Ei­ni­ge for­dern daher, Schu­le solle stär­ker auf spä­te­re Be­ru­fe vor­be­rei­ten. Das ent­spricht aber nicht un­se­rem Ver­ständ­nis von Bil­dung. All­ge­mein­bil­dung hat einen Wert für sich. Die­ses Be­wusst­sein prägt unser Land.
3. Wir sehen Leis­tung als etwas an, auf das jeder Ein­zel­ne stolz sein kann. Über­all: im Sport, in der Ge­sell­schaft, in der Wis­sen­schaft, in der Po­li­tik oder in der Wirt­schaft. Wir for­dern Leis­tung. Leis­tung und Qua­li­tät brin­gen Wohl­stand. Der Leis­tungs­ge­dan­ke hat unser Land stark ge­macht. Wir leis­ten auch Hilfe, haben so­zia­le Si­che­rungs­sys­te­me und bie­ten Men­schen, die Hilfe brau­chen, die Hilfe der Ge­sell­schaft an. Als Land wol­len wir uns das leis­ten und als Land kön­nen wir uns das leis­ten. Auch auf diese Leis­tung sind wir stolz.
4. Wir sind Erben un­se­rer Ge­schich­te mit all ihren Höhen und Tie­fen. Un­se­re Ver­gan­gen­heit prägt un­se­re Ge­gen­wart und un­se­re Kul­tur. Wir sind Erben un­se­rer deut­schen Ge­schich­te. Für uns ist sie ein Rin­gen um die Deut­sche Ein­heit in Frei­heit und Frie­den mit un­se­ren Nach­barn, das Zu­sam­men­wach­sen der Län­der zu einem fö­de­ra­len Staat, das Rin­gen um Frei­heit und das Be­kennt­nis zu den tiefs­ten Tie­fen un­se­rer Ge­schich­te. Dazu ge­hört auch ein be­son­de­res Ver­hält­nis zum Exis­tenz­recht Is­raels.
5. Wir sind Kul­tur­na­ti­on. Kaum ein Land ist so ge­prägt von Kul­tur und Phi­lo­so­phie wie Deutsch­land. Deutsch­land hat gro­ßen Ein­fluss auf die kul­tu­rel­le Ent­wick­lung der gan­zen Welt ge­nom­men. Bach und Goe­the "ge­hö­ren" der gan­zen Welt und waren Deut­sche. Wir haben unser ei­ge­nes Ver­ständ­nis vom Stel­len­wert der Kul­tur in un­se­rer Ge­sell­schaft. Es ist selbst­ver­ständ­lich, dass bei einem po­li­ti­schen Fest­akt oder bei einem Schul­ju­bi­lä­um Musik ge­spielt wird. Bei der Er­öff­nung eines gro­ßen Kon­zert­hau­ses sind – wie selbst­ver­ständ­lich – Bun­des­prä­si­dent, Ver­tre­ter aus Re­gie­rung, Par­la­ment, Recht­spre­chung und Ge­sell­schaft vor Ort. Kaum ein Land hat zudem so viele Thea­ter pro Ein­woh­ner wie Deutsch­land. Jeder Land­kreis ist stolz auf seine Mu­sik­schu­le. Kul­tur in einem wei­ten Sinne, unser Blick dar­auf und das, was wir dafür tun, auch das ge­hört zu uns.
6. In un­se­rem Land ist Re­li­gi­on Kitt und nicht Keil der Ge­sell­schaft. Dafür ste­hen in un­se­rem Land die Kir­chen mit ihrem un­er­müd­li­chen Ein­satz für die Ge­sell­schaft. Sie ste­hen für die­sen Kitt – sie ver­bin­den Men­schen, nicht nur im Glau­ben, son­dern auch im täg­li­chen Leben, in Kitas und Schu­len, in Al­ten­hei­men und ak­ti­ver Ge­mein­de­ar­beit. Ein sol­cher Kitt für un­se­re Ge­sell­schaft ent­steht in der christ­li­chen Kir­che, in der Syn­ago­ge und in der Mo­schee. Wir er­in­nern in die­sem Jahr an 500 Jahre Re­for­ma­ti­on. Für die Tren­nung der christ­li­chen Kir­chen hat Eu­ro­pa, hat Deutsch­land einen hohen Preis ge­zahlt. Mit Krie­gen und jahr­hun­der­te­lan­gen Aus­ein­an­der­set­zun­gen. Deutsch­land ist von einem be­son­de­ren Staat-Kir­chen-Ver­hält­nis ge­prägt. Unser Staat ist welt­an­schau­lich neu­tral, aber den Kir­chen und Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten freund­lich zu­ge­wandt. Kirch­li­che Fei­er­ta­ge prä­gen den Rhyth­mus un­se­rer Jahre. Kirch­tür­me prä­gen un­se­re Land­schaft. Unser Land ist christ­lich ge­prägt. Wir leben im re­li­giö­sen Frie­den. Und die Grund­la­ge dafür ist der un­be­ding­te Vor­rang des Rechts über alle re­li­giö­sen Re­geln im staat­li­chen und ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­le­ben.
7. Wir haben in un­se­rem Land eine Zi­vil­kul­tur bei der Re­ge­lung von Kon­flik­ten. Der Kom­pro­miss ist kon­sti­tu­tiv für die De­mo­kra­tie und unser Land. Viel­leicht sind wir stär­ker eine kon­sens­ori­en­tier­te Ge­sell­schaft als an­de­re Ge­sell­schaf­ten des Wes­tens. Zum Mehr­heits­prin­zip ge­hört der Min­der­hei­ten­schutz. Wir stö­ren uns daran, dass da ei­ni­ges ins Rut­schen ge­ra­ten ist. Für uns sind Re­spekt und To­le­ranz wich­tig. Wir ak­zep­tie­ren un­ter­schied­li­che Le­bens­for­men und wer dies ab­lehnt, stellt sich au­ßer­halb eines gro­ßen Kon­sen­ses. Ge­walt wird weder bei De­mons­tra­tio­nen noch an an­de­rer Stel­le ge­sell­schaft­lich ak­zep­tiert. Wir ver­knüp­fen Vor­stel­lun­gen von Ehre nicht mit Ge­walt.
8. Wir sind auf­ge­klär­te Pa­trio­ten. Ein auf­ge­klär­ter Pa­tri­ot liebt sein Land und hasst nicht an­de­re. Auch wir Deut­schen kön­nen es sein. "Und weil wir dies Land ver­bes­sern, lie­ben und be­schir­men wir‘s. Und das liebs­te mag‘s uns schei­nen, so wie an­dern Völ­kern ihrs", so heißt es in der Kin­der­hym­ne von Bert Brecht. Ja, wir hat­ten Pro­ble­me mit un­se­rem Pa­trio­tis­mus. Mal wurde er zum Na­tio­na­lis­mus, mal trau­ten sich viele nicht, sich zu Deutsch­land zu be­ken­nen. All das ist vor­bei, vor allem in der jün­ge­ren Ge­ne­ra­ti­on. Un­se­re Na­tio­nal­fah­ne und un­se­re Na­tio­nal­hym­ne sind selbst­ver­ständ­li­cher Teil un­se­res Pa­trio­tis­mus: Ei­nig­keit und Recht und Frei­heit.
9. Unser Land hatte viele Zä­su­ren zu be­wäl­ti­gen. Ei­ni­ge davon waren mit Grund­ent­schei­dun­gen ver­bun­den. Eine der wich­tigs­ten lau­tet: Wir sind Teil des Wes­tens. Kul­tu­rell, geis­tig und po­li­tisch. Die Nato schützt un­se­re Frei­heit. Sie ver­bin­det uns mit den USA, un­se­rem wich­tigs­ten au­ßer­eu­ro­päi­schen Freund und Part­ner. Als Deut­sche sind wir immer auch Eu­ro­pä­er. Deut­sche In­ter­es­sen sind oft am bes­ten durch Eu­ro­pa zu ver­tre­ten und zu ver­wirk­li­chen. Um­ge­kehrt wird Eu­ro­pa ohne ein star­kes Deutsch­land nicht ge­dei­hen. Wir sind viel­leicht das eu­ro­päischs­te Land in Eu­ro­pa – kein Land hat mehr Nach­barn als Deutsch­land. Die geo­gra­fi­sche Mit­tel­la­ge hat uns über Jahr­hun­der­te mit un­se­ren Nach­barn ge­formt, frü­her im Schwie­ri­gen, jetzt im Guten. Das prägt unser Den­ken und un­se­re Po­li­tik.
10. Wir haben ein ge­mein­sa­mes kol­lek­ti­ves Ge­dächt­nis für Orte und Er­in­ne­run­gen. Das Bran­den­bur­ger Tor und der 9. No­vem­ber sind zum Bei­spiel ein Teil sol­cher kol­lek­ti­ven Er­in­ne­run­gen. Oder auch der Ge­winn der Fuß­ball­welt­meis­ter­schaf­ten. Re­gio­na­les kommt hinzu: Kar­ne­val, Volks­fes­te. Die hei­mat­li­che Ver­wur­ze­lung, die Markt­plät­ze un­se­rer Städ­te. Die Ver­bun­den­heit mit Orten, Ge­rü­chen und Tra­di­tio­nen. Lands­mann­schaft­li­che Men­ta­li­tä­ten, die am Klang der Spra­che jeder er­kennt, ge­hö­ren zu uns und prä­gen unser Land.
Was folgt nun aus die­ser Auf­zäh­lung? Man­ches mag feh­len, an­de­res kann hin­zu­kom­men. Ist das ein Bil­dungs­ka­non, den alle wis­sen und ler­nen müs­sen, zum Bei­spiel in den 100 Stun­den der Ori­en­tie­rung in un­se­rem In­te­gra­ti­ons­kurs? Schön wär’s. Kann eine Leit­kul­tur vor­ge­schrie­ben wer­den? Ist sie ver­bind­lich? Nein. Wie der Name Kul­tur schon sagt, geht es hier nicht um vor­ge­schrie­be­ne Re­geln. Die Leit­kul­tur prägt und soll prä­gen. Sie kann und soll ver­mit­telt wer­den.
Leit­kul­tur kann und soll vor allem vor­ge­lebt wer­den. Wer sich sei­ner Leit­kul­tur si­cher ist, ist stark. Stär­ke und in­ne­re Si­cher­heit der ei­ge­nen Kul­tur führt zu To­le­ranz ge­gen­über an­de­ren. Leit­kul­tur ist also zu­nächst und vor allem das, was uns aus­macht. Wenn sie uns im bes­ten Sinne des Wor­tes lei­tet, dann wird sie ihre prä­gen­de Wir­kung auf an­de­re ent­fal­ten. Auch auf die, die zu uns kom­men und blei­ben dür­fen. Ihnen rei­chen wir un­se­re aus­ge­streck­te Hand.
Was aber ge­schieht nun mit den­je­ni­gen, die zu uns ge­kom­men sind, die hier eine Blei­be­per­spek­ti­ve haben, die den­noch aber eine sol­che Leit­kul­tur weder ken­nen, viel­leicht nicht ken­nen wol­len oder gar ab­leh­nen? Bei denen wird die In­te­gra­ti­on wohl kaum ge­lin­gen. Denn zu­ge­hö­rig wer­den sie sich nicht füh­len ohne Kennt­nis und je­den­falls Ach­tung un­se­rer Leit­kul­tur.
In un­se­rem Um­gang mit die­sen Men­schen soll­te uns eine Un­ter­schei­dung lei­ten: Die Un­ter­schei­dung zwi­schen dem Un­ver­han­del­ba­ren und dem Aus­halt­ba­ren. Das Un­ver­han­del­ba­re wer­den wir nicht auf­ge­ben, wir müs­sen auf des­sen Ein­hal­ten be­ste­hen. Dazu ge­hö­ren neben den For­de­run­gen nach Straf­lo­sig­keit und Ach­tung un­se­rer Grund­wer­te auch die Ein­hal­tung von Re­spekt im Mit­ein­an­der und die Herr­schaft des Rechts vor der Re­li­gi­on. Wir blei­ben – un­ver­han­del­bar – Teil des Wes­tens, stol­ze Eu­ro­pä­er und auf­ge­klär­te Pa­trio­ten. Vor allem die Men­schen­wür­de ist für uns un­ver­han­del­bar, auch im Um­gang der Men­schen un­ter­ein­an­der.
Aus­hal­ten müs­sen wir da­ge­gen si­cher ei­ni­ges. Das lässt un­se­re To­le­ranz auch zu. Wenn wir aber dar­auf ach­ten, dass wir uns un­se­rer Leit­kul­tur be­wusst sind und sie vor­le­ben, dann wis­sen wir um die Stär­ke die­ser Leit­kul­tur, kön­nen ei­ni­ges aus­hal­ten und müs­sen we­ni­ger aus­hal­ten, je über­zeu­gen­der un­se­re Leit­kul­tur wirkt. Wenn wir uns klar dar­über sind, was uns aus­macht, was un­se­re Leit­kul­tur ist, wer wir sind und wer wir sein wol­len, wird der Zu­sam­men­halt sta­bil blei­ben, dann wird auch In­te­gra­ti­on ge­lin­gen – heute und in Zu­kunft.
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luis-chaves · 8 years ago
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Luis Chaves, geboren 1969 in San José, gilt als einer der führ­enden zeit­ge­nös­si­schen Schrift­s­teller Costa Ricas. Nach einem Studium der Agrar­ö­ko­nomie begann Chaves als Autor und Über­setzer zu arbeiten. Der vorlie­gende Band versam­melt erst­mals eine umfas­sende Auswahl aus dem bishe­rigen lyri­schen Werk des Autors, zwei­spra­chig in spanisch-deutsch.
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rebweicht · 8 years ago
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Smalltalk mit 10 Fingern
25 April 2002, Märkische Allgemeine Zeitung
Es ist still im Raum, doch die beiden Menschen unterhalten sich angeregt. Manch einer wird sich fragen, wie das geht. Es gibt eine logische Erklärung: Gebärdenspra­che - also die zeichenhafte Verwendung von Gestik und Mimik. Sie wird von Men­schen benutzt, die nicht spre­chen oder hören können. Systematische Gebärdensprache entstand vor allem im ostindischen Bundesstaat Assam und in Australien. Es gibt keine einheitlichen Regeln, in Deutsch­land wird die Deutsche Gebär­densprache (DGS) verwendet, in den USA die amerikanische (ASL). Zu einer Gebärdenspra­che gehören zumeist zwei Zeichenarten: einerseits die natür­lichen Zeichen, die die Vorstellungen und Objekte darstellen und andererseits die methodi­schen oder systematischen Zeichen, die in geschriebene Spra­che umgesetzt wird. Gramma­tik ist auch wichtig: Zwar gibt es keine Kommas, aber Gehör­lose müssen sich natürlich in einer Zeitform ausdrücken oder Wörter steigern können.
Eine einfache Form der Ge­bärdensprache ist das Fingeral­phabet. Jeder Buchstabe hat darin ein extra Zeichen. Der Nachteil: Es lässt sich nur lang­sam darstellen. Der Vorteil: Es ist einfach zu erlernen. Auch für Nicht-Behinderte (sogar Schimpansen haben hunderte von Ausdrucksgebärden ge­lernt), denn Gebärdensprache ist für viele Gehörlose die einzi­ge Chance mit ihrer „norma­len“ Umwelt in Kontakt zu tre­ten.
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sakrum1 · 5 years ago
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Ludwik Lejzer Zamenhof
Ludwik Lejzer Zamenhof (geboren als Eliezer Levi Samenhof; * 15. Dezember 1859 in Białystok; † 14. April 1917 in Warschau) war ein russi­scher Augen­arzt polni­scher Abstam­mung in Warschau. Bereits früh interes­sierte sich Zamen­hof für Fremd­spra­chen und träumte von einer neuen, leicht zu erler­nen­den Sprache, die der zer­stritte­nen Mensch­heit ein neutrales Instru­ment liefern könnte. Im Jahr 1887 begrün­dete er unter dem Pseudo­nym Doktoro Esperanto (deutsch: Doktor Hoffen­der) die Plan­sprache Espe­ranto, die zu­nächst im Russi­schen Reich sowie in Schwe­den und um 1900 auch in West­europa Fuß fasste. Bis zum Ersten Welt­krieg wurden Orts­grup­pen und Landes­ver­bände von Espe­rantis­ten auf allen bewohn­ten Konti­nen­ten gegrün­det. Dies befreite Zamen­hof von der persön­lichen Verant­wor­tung für seine Sprache, die end­gültig unab­hängig von ihm gewor­den war. Sein Geburts­tag wird heute von Espe­rantis­ten als Zamen­hof­tag gefeiert.  – Zum Artikel …
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jc · 5 years ago
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Das Beste aus Twitter und Mastodon, August-Edition
Es ist echt viel die­ses Mal. Und es ist sogar was von Mastodon dabei! 🤩
die ers­ten vier stun­den mei­nes arbeits­tags dau­ern meis­tens unge­fähr 7 stun­den und die letz­ten vier stun­den dau­ern dann so etwa 1 stun­de
— es the r seyff­arth (@ojahnn) July 15, 2019
Im Fern­se­hen sagt jemand, er wis­se nicht, war­um wir den Wolf schüt­zen sol­len, das Tier hät­te ja kei­nen posi­ti­ven Effekt. Ich den­ke, das geht vie­len Tie­ren mit der Mensch­heit genau­so.
— Anne Huf­nagl (@Twelectra) July 14, 2019
*hehe..* pic​.twit​ter​.com/​d​t​L​t​b​V​x​CZ6
— Muschel­schloss 💈 (@Muschelschloss) July 15, 2019
Wenn der Mon­tag mor­gen mit Hafer­flo­cken statt Boh­nen in die Kaf­fee­ma­schi­ne schüt­ten star­tet, könn­te die Woche span­nend wer­den. All­seits einen guten Start!
— Kath­rin (@ra_kathrin) July 15, 2019
😁😂😂 pic​.twit​ter​.com/​g​d​0​v​a​y​4​OPK
— Erzy (@erzy666) July 18, 2019
Woll­te mei­ne neue Han­dy­hül­le foto­gra­fie­ren. Den­ke, haha, geht ja gar nicht, die ist ja am Han­dy dran. Na jeden­falls fin­det sich in mei­nem Stamm­baum bestimmt irgend­wo ein Toast­brot.
— Eris (@aenea_jr) July 17, 2019
hege gro­ße bewun­de­rung für freun­din­nen, die sich zu hun­dert pro­zent mit ihrem arbeit­ge­ber iden­ti­fi­zie­ren. ich bin mei­ne eige­ne arbeit­ge­be­rin und schaf­fe nur 95 %. an guten tagen.
— kat­ja­ber­lin (@katjaberlin) July 18, 2019
Peop­le: But the font is too big. Even when chan­ged to the smal­lest set­ting. Old Twit­ter: Not sure how to tell you. pic​.twit​ter​.com/​D​T​K​M​9​9​H​Udt
— Luca Ham­mer (@luca) July 19, 2019
Wir sind zum Kaf­fee und Kuchen bei mei­ner Schwes­ter. Mei­ne Mam­ma nach zehn Minu­ten: “Also, [stellt Espresso­tas­se ab und klopft auf den Tisch] ich wür­de auch mal wie­der ger­ne auf eine Hochzeit!1elf“ Hei­ra­tet jemand von Euch und möch­te mei­ne Mut­ter ein­la­den?
— Anna-Lena Mül­ler (@froileinmueller) July 19, 2019
Was genau ist eigent­lich der Grund dafür, dass man E-Bikes und E-Roller nicht an jeder Later­ne auf­la­den kann? Statt­des­sen wer­den die Rol­ler bzw. Akkus der Räder ein­ge­sam­melt und aus­ge­tauscht. Meis­tens mit Ver­bren­nungs­mo­tor­fahr­zeu­gen.
— Will Sagen (@willsagen) July 20, 2019
Yep, I must be in SF pic​.twit​ter​.com/​J​Z​E​R​6​K​E​xol
— Fran­ti­sek Kusovs­ky (@fkusovsky) July 20, 2019
Erschreckt ihr euch auch immer so, wenn man die Front­ka­me­ra ver­se­hent­lich anmacht?
— 🐿��� Yas­min (@yasmintee) July 20, 2019
„Eines Tages, mein Sohn, wirst Du auf all das hier schei­ßen!“ - der König der Möwen.
— Sascha Bors (@sashbeinacht) July 19, 2019
Ich habe rela­tiv wenig lang­fris­ti­ge Hoff­nung für die Mensch­heit. pic​.twit​ter​.com/​t​o​L​P​o​p​T​F4m
— Grant­scherm (@Grantscheam) July 19, 2019
Stell dir vor du bist Mit­te 50+, hast gera­de wich­ti­ge poli­ti­sche Ämter besetzt und wirst trotz­dem als „Mädel“ bezeich­net, nur damit ein Redak­teur sei­ne lau­si­ge Alli­te­ra­ti­on durch­drü­cken kann. pic​.twit​ter​.com/​Y​U​5​F​T​z​V​xUP
— Nhi Le (@nhile_de) July 18, 2019
„Es ist Ste­fan mit einem F“ - „Okay, mach ich.“ pic​.twit​ter​.com/​U​U​t​T​I​q​e​aQx
— Kath­rin (@Kwalitaet) July 20, 2019
„Seit MeToo wis­sen ver­un­si­cher­te Män­ner nicht mehr, wie sie noch flir­ten kön­nen“ pic​.twit​ter​.com/​R​c​g​a​t​h​v​VLm
— Mar­tin Eimer­ma­cher (@marteimer) July 21, 2019
Kaum ist Boris John­son an der Spit­ze, sucht @c_lindner sei­ne Nähe. pic​.twit​ter​.com/​k​O​N​W​h​d​Z​kzw
— hel­lo­jed (@hellojed) July 23, 2019
An die­ser Stel­le dan­ke ich wie so oft mei­ner Mut­ter, die mal sag­te: „Nur, weil ich plötz­lich ein Kind habe, heißt das doch nicht, dass sich auf ein­mal mein gan­zes Leben nur um die­ses Kind dreht.“ Chillt mal, Leu­te, Klein­kin­der wür­den 24/7 eure Auf­merk­sam­keit haben wol­len. https://t.co/LuEuOg7btg
— Quark­kro­kett­chen (@anneschuessler) July 23, 2019
Nie­mand. NIEMAND! Trägt eine Piz­za hoch­kant spa­zie­ren! pic​.twit​ter​.com/​w​a​l​6​7​6​G​XnC
— •Mut­ter aller Pro­ble­me• (@old_and_grumpy) July 22, 2019
Die­ses Hotel bekommt allei­ne für den Klo­rol­len­hal­ter Plus­punk­te, auf dem man ein Smart­pho­ne able­gen kann. (F. aus dem Hin­ter­grund: „Oder ein Taschen­buch!“ Sicher, Jun­ge.) pic​.twit​ter​.com/​U​6​F​I​P​B​f​OSq
— Anke Grö­ner (@ankegroener) July 24, 2019
Fun Fact: Wrigley‘s Spear­mint hieß in Deutsch­land einst Speer­mint, weil man den Deut­schen die kor­rek­te Aus­spra­che nicht zutrau­te. #Zitrön pic​.twit​ter​.com/​J​E​d​F​s​h​M​JWa
�� Nok­ta­ra (@noktara_de) July 22, 2019
Weil mir das Kli­ma wich­tig ist und ich will, dass das Inter­net das weiß, ver­zich­te ich auf den Flug­mo­dus
— Sophie Paß­mann (@SophiePassmann) July 25, 2019
Mir ist gera­de jemand ent­folgt, weil ich ihm gefolgt bin nach­dem er mir gefolgt ist. Auto­ma­ti­sches zurück fol­gen sei scheis­se. Ehr­lich, euch bekommt doch allen die Hit­ze nicht .…
— kasch (@ambrosianuss) July 25, 2019
Ich wur­de eben in einem beruf­li­chen Skype-Gespräch (u.a. mit Teil­neh­mern, die ich nicht kann­te) gebe­ten, auf­zu­ste­hen, um zu bewei­sen, dass ich kei­ne kur­ze Hose tra­ge - wor­auf­hin ich wahr­heits­ge­mäß ant­wor­ten muss­te, dass ich über­haupt kei­ne Hose tra­ge. Dan­ke für nichts, Inter­net.
— Gavin Karl­mei­er (@gavinkarlmeier) July 26, 2019
Ehe­frau: „Wo hast Du denn den Krat­zer am Hals her?„ Ehe­mann: „Ich saß in einem Kajak, als plötz­lich ein See­hund auf­tauch­te und mich mit einem Okto­pus aus­peitsch­te.„ Ehe­frau: „Hältst Du mich eigent­lich für voll­kom­men blö­de?“ pic​.twit​ter​.com/​A​g​q​U​g​x​s​PgS
— Boris N. Moel­lers (@BorisNMoellers) July 26, 2019
Das Wort „Can­tuc­ci­ni“ für das stein­har­te ita­lie­ni­sche Keks­ge­bäck lei­tet sich vom deut­schen „Kant­holz“ ab.
— Topf­rit­te 🦹‍♀️ (@Topfritte) July 27, 2019
Ver­stan­den wer­den pic​.twit​ter​.com/​j​n​d​g​c​P​y​8b5
— islieb? (@Islieb) July 30, 2019
Wenn du zuhau­se aus­ge­zo­gen bist und dei­ne Eltern dich besu­chen. Mama: „Ist das ein Kühl­schrank neben dem Bett?“ Ich: „Ich habe noch kei­ne Nacht­tisch­lam­pe und immer wenn ich Licht brau­che, mache ich die Tür auf und neh­me mir noch ein Bier zum ein­schla­fen.“ Papa: „MEINE GENE!“
— eins­tu­eck­kunst (@einstueckkunst) August 27, 2018
😂 pic​.twit​ter​.com/​0​L​c​7​K​w​I​zpn
— Dank Memes 💎 💎 💎 (@FreeMemesKids) Octo­ber 7, 2018
my bank on pho­ne: we need to veri­fy your iden­ti­ty. me: ok bank: we’re going to text you a secret code. me: ok bank: what’s your num­ber? me: i think i’ve iden­ti­fied a small loo­p­ho­le in your secu­ri­ty
— Chris Coy­ier (@chriscoyier) August 3, 2019
Ste­he vor einem Muse­um in Flo­renz an. Neben mir haben ein Mann und eine Frau ihre Online-Tickets AUSGEDRUCKT und LAMINIERT. Ratet, aus wel­chem Land die bei­den sind.
— Chris­ti­an Huber (@Pokerbeats) August 3, 2019
Über 120 Mil­lio­nen für #Sané fänd ich abso­lut über­trie­ben. Soviel Geld ver­die­nen man­che Men­schen nicht ein­mal in einem Jahr!
— Mül­ler (@gemuellert) August 2, 2019
Was regen sich die Men­schen hier über US-Rindfleisch auf, dass hier nun bes­se­ren Markt­zu­gang erhält. Man muss das nicht kau­fen. So ein­fach. So funk­tio­niert das mit der Frei­heit.
— Sina Trink­wal­der (@manomama) August 4, 2019
Die Beet­les. pic​.twit​ter​.com/​t​r​C​e​W​0​O​yH9
— 🅱️🆄🆂 🅾️🅿️🅰️™ (@Opa_Homie) August 5, 2019
🙄😅 pic​.twit​ter​.com/​m​0​m​Z​P​G​X​cCC
— Gaml. Y (@GY18164253) August 7, 2019
Ich: „Mein Ex-Freund..“ Sie: „Dein Ex-Freund, bist du etwa schwul?“ Ich: „Ja, ich bin schwul und hat­te sogar schon ’ne Bezie­hung mit einem Mann.“ Sie: „Krass, sieht man dir gar nicht an!“ Ich: „Das du dumm bist habe ich auch nicht sofort gese­hen…“
— νᴀɢᴀвυɴᴅ; (@wortgewixxe) August 6, 2019
Haben nun ne Pflan­ze. Hab ihr direkt klar gemacht, dass sie weder auf die Couch noch ins Bett darf. Und raus gehe ich mit ihr höchs­tens 1x/Tag. pic​.twit​ter​.com/​O​E​B​6​c​r​B​I4e
— Mark (@markmueller1979) August 11, 2019
Ich will euch von einem Ein­satz als #Not­arzt erzäh­len, an den ich noch oft zurück­den­ke, der sich heu­te jährt. Auch wenn wir im #Ret­tungs­dienst oft mit #Ster­ben und Tod in Berüh­rung kom­men, macht man dabei die eine oder ande­re „schö­ne“ oder denk­wür­di­ge Erfah­rung. Ein Thread:
— Emer­gen­cy doc (@RMamarvar) August 10, 2019
(Gan­zen Thread lesen!)
I hate pho­ne calls. Like if you’re not rela­ted to me by blood, step away from the pho­ne and send me an email. This isn’t 1997.
— Dr. Moud­hy Al-Rashid (@Moudhy) August 11, 2019
pro­tip: ali­as sudo to „plea­se“ for a much more who­le­so­me unix expe­ri­ence pic​.twit​ter​.com/​L​w​3​h​8​9​R​mXs
— Kate­ri­na Boro­di­na (@kathyra_) August 12, 2019
Wel­tenz­er­stö­rer pic​.twit​ter​.com/​2​9​y​Y​K​I​B​8zh
— 【ツ】 (@FelixBonn) August 13, 2019
I lear­ned new things. Thread 👇 https://t.co/vGTXuTCvM9
— Mar­cus John Hen­ry Brown (@MarcusJHBrown) August 14, 2019
Na klar haben wir in Deutsch­land eine Mei­nungs­dik­ta­tur. In der ers­ten Klas­se hat­te ich die Mei­nung, 3+4=8. Schon damals hat der Leh­rer mei­ne freie Mei­nung unter­drückt und sie mir ver­bo­ten.
— Bert­hold Kog­ge (@BertholdKogge) August 14, 2019
„meow, mother­fu­ckers“ 📹: https://t.co/gap8tF0nHt pic​.twit​ter​.com/​9​k​O​F​9​G​Q​5yi
— Paul Bronks (@SlenderSherbet) August 13, 2019
🐥 pic​.twit​ter​.com/​3​k​Z​i​2​5​g​GGh
— Lean­der Wat­tig (@leanderwattig) August 13, 2019
* * *
Ende des Tex­tes. Bit­te wer­fen Sie eine Mün­ze ein!
spen­den 
(Original unter: https://1ppm.de/2019/08/das-beste-aus-twitter-august-2019/)
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linguistlist-blog · 5 years ago
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Jobs: Professur für Germanistische Sprachwissenschaft / Sprachgeschichte, Universitaet Heidelberg, Neuphilologische Fakultaet
In der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg ist eine W3-Professur für Germanistische Sprachwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Sprachgeschichte (Nachfolge Jörg Riecke) mit Schwerpunkt in der kulturhistorisch orientierten Sprachgeschichte zu besetzen. Bewerber (m/w/d) sollen das Fach in Forschung und Lehre (Bachelor und Master) vertreten. Der Aufgabenbereich der Professur umfasst - über den durch die Denomination umrissenen Schwerpunkt hinaus - die deutsche Spra http://dlvr.it/R989fl
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jc · 5 years ago
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20.–26. Mai 2019: Eine Barcamp-Moderation, gendergerechtes Schreiben und viel Stress
Tagebuch
Echt jetzt, ich ner­ve mich schon selbst damit, hier Woche für Woche zu schrei­ben, wie schlimm gestresst ich bin. Aber es ist die Wahr­heit, was soll ich tun. Wenigs­tens unter­neh­men wir was, unse­rer Stel­len­aus­schrei­bung sind eini­ge Men­schen gefolgt und wir haben in der ver­gan­ge­nen Woche damit begon­nen, Gesprä­che zu füh­ren. Das alles ver­spricht kei­ne spon­ta­ne Ent­las­tung, aber als gute Geschäfts­leu­te pla­nen wir vor­aus, denn es ist jetzt schon abseh­bar, dass der Herbst (ein­mal mehr) krass wird.
Zum nor­ma­len Stress kommt der­zeit noch der Vor­ur­laubs­stress dazu. Ich bin wirk­lich schon am Über­le­gen, wie sinn­voll ein Urlaub sein kann, wenn man allei­ne durch die Mehr­ar­beit, die der Urlaub im Vor­lauf ver­ur­sacht, urlaubs­reif wird. Ich wer­de zwei Wochen weg sein, es fühlt sich an wie zwei Mona­te.
Barcamp-Moderation
Vor dem Bar­camp. Ich war über eine Stun­de zu früh.
Dazu war ich am Mon­tag auch noch unter­wegs. In Frank­furt durf­te ich das Bar­camp Online-Beratung mode­rie­ren, eine Ver­an­stal­tung der TH Nürn­berg mit Ziel­grup­pe Online-Beratende aus dem sozia­len Bereich in ganz Deutsch­land. Ich schät­ze es sehr an mei­nem Beruf, so vie­le Ein­bli­cke in unter­schied­li­che Beru­fe zu erhal­ten, so viel zu erfah­ren von Her­aus­for­de­run­gen und Pro­ble­men, aber auch Chan­cen, die gera­de die Digi­ta­li­sie­rung mit sich bringt. Viel­leicht kann ich nicht immer viel ein­brin­gen – und das war in die­sem Bar­camp auch so –, aber ich hör­te sehr inter­es­siert zu. Zwi­schen­durch schlug ich die Tri­an­gel, um die Teil­neh­men­den zum Ses­si­onwech­sel zu trei­ben, führ­te anre­gen­de Gesprä­che mit ein­zel­nen Gäs­ten und, ach ja: ein wenig mode­rie­ren durf­te ich auch.
Gendergerechtes Schreiben
Tre­ma, Baby, Tre­ma! Ich bin bei mei­nen Bemü­hun­gen um gen­der­ge­rech­te Schrift­spra­che momen­tan beim Schräg­strich ange­langt. Ob es bes­ser ist, „Ärzt/innen“ zu schrei­ben oder – so der dis­ku­tier­te Vor­schlag – „Ärz­tïn­nen“, dar­über schreibt Vol­ker.
1000 Fragen
Und weil ich sonst nicht viel zu berich­ten habe, beant­wor­te ich halt wie­der ein paar der 1000 Fra­gen.
671. Bist du ein Mensch der Wor­te oder ein Mensch der Tat? Wenn mit der Fra­ge gemeint ist, ob ich stun­den­lang um ein Pro­blem her­um­re­de oder es lie­ber schnell löse: Letz­te­res. Ganz klar. Ich kann das über­haupt nicht ab, wenn sich Men­schen mit gro­ßen Wor­ten über etwas beschwe­ren und wenn man sie dann fragt, war­um sie nichts dage­gen tun, mit den Schul­tern zucken, ger­ne beglei­tet von: „Was soll ich schon aus­rich­ten? Es ist wie es ist.“
674. Wer kann dich am bes­ten trös­ten? Eine Fla­sche Bier.
685. Womit belohnst du dich am liebs­ten, wenn du hart gear­bei­tet hast? Eine Fla­sche Bier.
691. Wen fragst du, wenn du einen wei­sen Rat brauchst? Eine Flasch… – äh, das Inter­net. Das Inter­net weiß alles.
695. Wür­dest du jeman­den wie dich gern zur Freun­din haben? Ich bin schon eine Sah­ne­schnit­te, aber lei­der auch der Teil der Freund­schafts­be­zie­hung, der sich nicht dar­um küm­mert, sich regel­mä­ßig zu sehen, zu ver­ab­re­den oder sich wenigs­tens ander­wei­tig aus­zu­tau­schen. Inso­fern wäre eine Freund­schaft mit mir selbst zum Schei­tern ver­ur­teilt.
698. Was möch­test du irgend­wann noch ler­nen? Spa­nisch und/oder Ita­lie­nisch.
699. Wor­auf kannst du kei­nen ein­zi­gen Tag ver­zich­ten? Inter­net.
700. Wie oft beginnst du einen Satz mit: „Als ich so alt war wie du …“? Nie. Ich sage immer: „In dei­nem Alter …“
Die Fra­gen stam­men übri­gens übri­gens ursprüng­lich mal aus dem Flow-Magazin, Johan­na von pink​-​e​-pank​.de hat dar­aus eine per­sön­li­che Blog-Challenge gemacht und Bey­han von my​-herz​blut​.com hat das PDF gemacht. (Fuß­no­te von Chris­ti­an geklaut.)
* * *
Dier gefählt nich wie ich schreib? Spen­die­re mir 1 Orto­gra­fie Kurs! 💰
spen­den 
(Original unter: https://1ppm.de/2019/05/barcamp-online-beratung-gendergerechtes-schreiben/)
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jc · 7 years ago
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Medienkonsum April 2018
Zwei Bücher, sechs Seri­en­staf­feln (drei davon von nur einer Serie, woah) und sogar ein Film ste­hen für den ver­gan­ge­nen Monat auf der Lis­te.
📗 Gelesene Bücher
Claudia Haessy: Wenn ich die Wahl habe zwischen Kind und Karriere, nehme ich das Sofa
⭐⭐⭐ Das ist ein ange­nehm zu lesen­des Buch, das ich leicht weg­schnab­u­liert habe. Die Hand­lung ist über­sicht­lich; wenn man wie ich Clau­dia schon lan­ge in ihrem Blog (und ande­ren Kanä­len) ver­folgt, erkennt man auch die auto­bio­gra­fi­schen Par­al­le­len. Ich freue mich schon auf ihr zwei­tes Werk.
Thea Dorn: Die Unglückseligen*
⭐⭐⭐⭐ Das ist mal ein har­ter Bro­cken. Etwas, das man viel­leicht in ein paar Jah­ren im Deutsch­un­ter­richt lesen muss. Thea Dorn gelingt es, mit der deut­schen Spra­che so gekonnt zu spie­len, sie bringt so vie­le Facet­ten in eine eigent­lich fla­che Hand­lung, dass man die über 500 Sei­ten gebannt liest. Man muss aber rein­kom­men. Gleich zu Beginn über­rascht eine alter­tüm­li­che Spra­che und auch spä­ter ist das Buch kei­ne leich­te Kost. Leich­ter machen es einem auch nicht die Prot­ago­nis­ten, die ziem­lich unsym­pa­thisch sind. Trotz­dem möch­te man wis­sen, was das jetzt alles soll, was sich hin­ter den Ein­schü­ben ver­birgt und ob sich das größ­te Geheim­nis der Mensch­heit lösen lässt. Es hat sich gelohnt, das Buch zu lesen.
* Offen­le­gung: Das Buch wur­de mir vom Ver­lag kos­ten­los als Rezen­si­ons­ex­em­plar zur Ver­fü­gung gestellt.
📺 Beendete Serienstaffeln
Unreal (Staffel 1)
⭐⭐⭐ Eine Serie über eine Fern­seh­show, um genau zu sein über etwas, das nicht zufäl­lig an den „Bache­lor“ erin­nert. Hier geht es aber viel­mehr um die Men­schen dahin­ter, die Teil­neh­mer len­ken und mani­pu­lie­ren. Inter­es­sant und kurz­wei­lig.
The Big Bang Theory (Staffel 10)
⭐⭐⭐⭐ Zehn Jah­re schon sit­ze ich mit den lus­ti­gen Leu­ten am Wohn­zim­mer­tisch. The Big Bang Theo­ry ist natür­lich schon längst eher eine net­te Gewohn­heit, aber es gibt nicht vie­le Seri­en, die mich auch noch in der zehn­ten Staf­fel regel­mä­ßig zum Lachen brin­gen.
Modern Family (Staffel 7)
⭐⭐⭐⭐ Muss ich denn nach jeder Staf­fel schrei­ben, dass das eine gute Serie ist?
Unreal (Staffel 2)
⭐⭐ Lei­der erlei­det Unre­al ein oft gese­he­nes Staffel-2-Problem. Wenn eine Geschich­te, die für zehn oder 13 Fol­gen geschrie­ben wur­de, auf ein­mal wei­ter­erzählt wer­den muss, bekom­men man­che Dreh­buch­au­to­ren Pro­ble­me. Dabei hat es die­se Serie sogar noch leicht, schließ­lich erzählt sie ja anhand einer Fern­seh­show, die auch in eine neue Staf­fel geht, also vie­le neue Akteu­re bekommt. Und trotz­dem müs­sen Gast­cha­rak­te­re aus der ers­ten Staf­fel wie­der rein­ge­holt wer­den? Das ist schwach.
Black Mirror (Staffel 3)
⭐⭐⭐ Hat mich nicht so vom Sockel gehau­en. Her­aus­zu­he­ben ist aller­dings die Fol­ge „San Juni­pe­ro“, die fünf Ster­ne ver­dient hat. Der Rest halt lei­der nicht.
Unreal (Staffel 3)
⭐⭐⭐ Die Serie fängt sich, auch wenn ich die wei­ner­li­che Rachel kaum mehr ertra­gen kann.
🎞 Gesehene Filme
Ich - Einfach unverbesserlich 3 (2017)
⭐ Jetzt woll­ten wir doch mal sehen, was es mit die­sen Mini­ons auf sich hat und man­gels ande­rer kos­ten­neu­tra­ler Mög­lich­kei­ten, nah­men wir den drit­ten Teil, der war näm­lich auf Sky abruf­bar. Es ist ein tol­ler Film für Kin­der; aber wir sind kei­ne Kin­der mehr. Und im Gegen­satz zu manch ande­rem Erzeug­nis für Jün­ge­re fehl­te dem Film auch eine Ebe­ne für Erwach­se­ne. Ich habe mich also unend­lich gelang­weilt.
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(Original unter: https://1ppm.de/2018/05/medienkonsum-april-2018/)
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