#deutsche spra
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hot take: opinions "german sounds harsh" and "german sounds beautiful" can coexist
#something something every language is beautiful once you start understanding it#langblr#languages#language learning#polyglot#studyblr#memes#german#deutsch#deutsche spra#deutsche sprache#german language#foreign languages#learning languages#learning german
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Text ist Hauptakteur. Mit einer Analyse ist nicht zu Spaßen. Text als Insasse. Wer sitzt in einer Seite Papier und wartet? Wenn Wörter den Weg verstehen (Verstehen im Sinne von: „Ich verstehe Dir den Weg!“). Die Sprachen, die aufgedrückt werden durch zufällige Fehlerchen unterjochen. Der geschenkte Gaul einer Konversation. Dann Warten auf den Tod einer Sprache. Und danach weinend auf dem Rücksitz lehnen. Sprache riecht wie frisch geduscht; ist aber halb so billiger. Ich nde Nebensätze schön auch wenn ich weiß, dass schon die Hauptsätze stottern. Hinzu kommen meine Problemzonen bei ihren Übersetzungen, aber macht nichts weil: deutsche Spra- che – okaye Sprache. Manchmal sehe ich in den Gesichtern die Erwartenden enttäuscht und entschädigt. Es gibt nur falsches Publikum: „Also wenn du mich fragst, dann hör lieber mit der Dichterei auf, besonderes Talent sehe ich da nicht drin.“ ->Applaus
RELATIVES (Adrian Sölch, Lena Grossmann, Annabell Lachner, Eveline Reinholz, Kyrill Constantinides Tank, Florian Westphal)
2.-7. Juli 2017 hothouse for rough translations [h4rt]
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Das Parfum
Vorschlag für Freitag, 14. August 2020: Das Parfum Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind aus dem Jahr 1985. Dem Lebenslauf eines mit genialem Geruchssinn ausgestatteten Parfümeurs folgend, erkundet er die Welt der natürlichen und künstlichen Gerüche, thematisiert deren mögliche Bedeutung in zwischenmenschlichen Beziehungen und beschreibt traditionelle wie unkonventionelle Herstellungsverfahren von Parfum. Das der Postmoderne zugeschriebene Werk erlaubt eine Vielzahl von Lesarten, unter anderem als Entwicklungs-, Bildungs-, Künstler- und Kriminalroman – einschließlich deren Parodien. Mit Übersetzungen in 48 Sprachen und bisher weltweit mehr als 20 Millionen verkauften Exemplaren ist Das Parfum einer der größten Bucherfolge unter den deutschsprachigen Romanen des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Erscheinen hielt sich der Titel rund neun Jahre in der Spiegel-Bestsellerliste. Etwa ebenso lange wartete der Diogenes-Verlag mit der Publikation der ersten Taschenbuchausgabe. Das Urteil der nationalen wie internationalen Kritik war nahezu einhellig positiv. – Zum Artikel … Wikidata-Kurzbeschreibung für Das Parfum: Roman von Patrick Süskind (Bearbeiten)
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Das Beste aus Twitter, Januar-Edition
Schon wieder einen Monat alt, das neue Jahr. Gut, dass uns die Tweets noch einmal in die Weihnachts- und Jahreswechselzeit entführen.
-So, meine Süße, wir müssen nicht mehr weit fahren, dann sind wir zu Hause und können spielen, okay? -Okay. Aber sag mal, wie heißt du? Wie mich meine Vierjährige soeben in der vollen S-Bahn echt in die Bredouille gebracht hat.
— Stefan Heinrichs (@stefnhs) December 16, 2019
every morning, gordon waits for his girls to get on the school bus safely (Becky Lynn FB) pic.twitter.com/w964BIkgDD
— Humor And Animals (@humorandanimals) December 15, 2019
This just won the internet pic.twitter.com/vW7MNcvY1Y
— Giles Paley-Phillips (@eliistender10) December 15, 2019
-Papa, was ist eine Nationalhymne? -Das ist ein Lied, das alle kennen. Und wenn die Menschen es gemeinsam singen, haben sie das Gefühl, dass sie zusammengehören. -So wie Aramsamsam?
— Stefan Heinrichs (@stefnhs) December 16, 2019
Lobby-Regel der Buchbranche: Kulturgut Buch gilt immer dann, wenn es um die wirtschaftlichen Interessen anderer geht. Wirtschaftsgut Buch gilt immer dann, wenn es um die wirtschaftlichen Interessen von einem selbst geht.
— Leander Wattig (@leanderwattig) December 17, 2019
Tierhandel beim Hamsterkauf: Hatten Sie schonmal Hamster? Haben Sie sich mit dem Thema beschäftigt? Wissen Sie was die essen? Haben Sie genug Platz? Ausstattung? Kaufen Sie noch dieses Fachbuch! Krankenhaus 10 min nach Geburt des Kindes. Hier Ihr Baby.Vielleicht bis später
— Dekofee (@toschcrs) December 18, 2019
Ihr nehmt doch auch immer euren kaffeevollautomat mit in den Urlaub oder? ODER?????
— Königin👸🏻von B💋nn und Pärchenkackscheissqueen (@EffzehEngel) December 19, 2019
Dammit! pic.twitter.com/1e3UxYoAVW
— Fun Signs & Graffiti (@SignsFun) December 18, 2019
Immer die Hoffnung, dass Stofftiere, die nicht so schön sind, an Kinder verschenkt werden, die sie trotzdem lieb haben. pic.twitter.com/Oge9qKQ3DV
— Peter Breuer (@peterbreuer) December 20, 2019
Every time pic.twitter.com/RedSvvHIYs
— Kate Beaton (@beatonna) December 20, 2019
The first time in history it is caught on camera. Mercedes giving birth. pic.twitter.com/KOYHr0w9WQ
— Only in America (@Crazzyintheusa) November 29, 2019
Kinder lohnen sich allein deshalb, weil man für sehr sehr lange Zeit immer Weihnachtsgeschenke für die Verwandtschaft hat: Fotobücher, Fotokalender, Familienkalender (mit Fotos), gerahmte Bilder, Gutschein für Fotoshooting (und nächste Weihnachten dann s.o.),...
— Natascha Strobl (@Natascha_Strobl) December 23, 2019
I Tried Giving My Daughter The Worst Xmas Gift Ever & I Didn’t Expect This Reaction 😢 pic.twitter.com/44cJytI83m
— LGND (@iamlgndfrvr) December 20, 2019
Der Notar liest den Angehörigen den letzten Willen des reichen Erblassers vor: „Zunächst möchte ich mich Onkel Bernd zuwenden, der mir wiederholt das Versprechen abnahm, ihn in meinem Testament zu erwähnen: - Hallo, Bernd, altes Haus! Nun aber zur Aufteilung des Erbes:“ #Notar
— Dominik Schüller (RA & Notar) (@ra_schueller) December 27, 2019
Wenn man deutschen vorwirft dass sie die Umwelt versauen schaffen sie es irgendwie dsss am Ende der Debatte rauskommt dass kein deutscher je nazi war außer hitler und zwei drei andere
— Lars Weisbrod (@larsweisbrod) December 29, 2019
Auch glücklich, den diesjährigen Adventskalenderwahnsinn überstanden zu haben? Prima, dann geht’s jetzt bald weiter mit dem Osterkalender! 🐣 #itsathingnow pic.twitter.com/FeqysK8atQ
— Astrid Dirksen (@tweetingastrid) December 31, 2019
Immer lustig, wenn man über Essen redet, ich erwähne, dass ich Vegetarier bin und die erste Reaktion fast immer ist:“ Ja, also ich esse ja total wenig Fleisch und wenn, dann nur bio und echt selten, ich probier eh weniger zu essen...“ Like clockwork.
— Wurzelmann (@Wurzelmann) December 31, 2019
#Silvester zu Zeiten des Klimawandels. Man wirft sich in #Lichterfelde unangezündete (!) Böller zu. Wir prüfen, ob wenigstens „Peng“ gerufen wurde.#welcome110
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) December 31, 2019
breakdown of my decade (2010-2019): ✨🌈💕 - 77.76% in jail - 11.05% in solitary confinement - 51.23% fighting for gender affirming care - 100.00% being true to myself no matter what - 0.00% backing down#HappyNewYear
— Chelsea E. Manning (@xychelsea) December 31, 2019
Doof, wenn man für IFTTT das Passwort verloren hat.... 🤷🏻♀️ Trotzdem: Ein tolles neues Jahr euch allen!!! https://t.co/EtCqF8DGm8
— Heidi Schönenberg-H. (@minus78) December 31, 2019
2050 ist so weit weg wie 1990.
— Sham Jaff (@sham_jaff) January 2, 2020
Heute kam die Rechnung des Krankenhauses über den 2-monatigen Aufenthalt meiner Mutter während ihrer Krebsbehandlung. 24,74€ für hochqualifizierte Betreuung. Ich zahle sooo sooo so gerne Steuern und bin dankbar, dass wir uns um Menschen in Not kümmern 🙏🙏🙏
— Ali Mahlodji 😎 (@mahlo) November 20, 2019
eine bescheidene frage: WARUM? ES SIND GESAMMELTE FUCKING WERKE. KANN MAN DA BITTESCHÖN DIE BUCHRÜCKEN ALLE GLEICH GESTALTEN? HM? pic.twitter.com/r6iAqFohAD
— schnoer��psel (@schnoerpsel) January 1, 2020
Was hat denn die Umwelt jemals für uns getan?
— leonceundlena (@leonceundlena) January 2, 2020
Ich weiß, ich bin da für viele zu sehr Hippie im Kopf, aber ich finde es ein Stück weit verrückt, dass die Reaktion ist: „Es braucht Spenden, um neue Affen zur Belustigung ihr Leben lang einzusperren.“ Statt zu sagen: „Das ist so furchtbar, lasst uns nie wieder Affen einsperren.“
— Herm (@hermsfarm) January 2, 2020
A good lesson for the New Year: never give up on your goals. pic.twitter.com/xjYRRqadvm
— Brian Klaas (@brianklaas) January 1, 2020
Mein Vorsatz für 2020 „fit halten“ ist bereits erledigt - das war leicht. Ich weiß gar nicht, warum da andere immer so’n großes Ding draus machen. pic.twitter.com/2mn3i1XvAH
— Rico Apitz (@10Apitz) January 1, 2020
im standesamt ist bestimmt die hölle los weil so viele paare am 20.20.2020 heiraten wollen
— Ilona Hartmann (@zirkuspony) January 2, 2020
Die Menschen, die mutmaßlich den Brand im Krefelder Zoo verursacht haben, haben ihr Fehlverhalten erkannt und sich der Polizei gestellt. Wenn alle Menschen soviel Rückgrat beweisen würden, wäre diese Welt eine andere.
— Gurkensandwich (@Gurkensandwich1) January 2, 2020
This BBC advertising for Dracula is genius. A series of bloody stakes protruding from a billboard. Seemingly random, until darkness falls and they begin to cast a shadow. Fabulous. pic.twitter.com/84aIl7o97r
— Alex Andreou (@sturdyAlex) January 3, 2020
Das Blöde an dem ganzen Lego, das die Kinder geschenkt bekommen haben, ist ja, dass sie unbedingt beim Aufbauen helfen wollen.
— Juliet Gibb (@mamigration) December 28, 2019
„Mama, warum essen wir im Kindergarten nie Fondue?“ Ich werde die Frage mal an die Kita WhatsApp Gruppe weitergeben und es mir mit einer Tüte Chips gemütlich machen.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) January 3, 2020
„Die Mama hat keine Arbeit, außer an der Straße zu stehen.“ [Wie der #gKH dem #kKH erklärt, dass ich jetzt selbständig bin und mich einmal in der Woche als Schulweghelferin nützlich mache.]
— Melanie Wyssen-Voß (@Mellcolm) January 5, 2020
Belehrung via DM: ich darf nicht mehr „jemand“ schreiben, das hieße nun jemensch. Kannste Dir nicht ausdenken. 🙄
— Queenie (@Bergsommerliebe) January 6, 2020
Guten Morgen. Warum werden Autofahrer verrückt, wenn sie zwei Minuten hinter einem Mülllaster oder einem entladenwerdenden LKW warten müssen - akzeptieren aber 20 Minuten vor einer Parkhauseinfahrt? #Gelassenheit im #Straßenverkehr
— Sebastian Eckert (@SebastianEckert) January 7, 2020
Ich will mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen... aber Schnee in LKWs rumfahren ist eventuell ein Grund für keinen Schnee. https://t.co/yChfJbtATe
— Frank (@frank_opitz) January 8, 2020
Eltern WhatsApp Gruppe organisiert das Geburtstagsständchen für den Klassenlehrer. Gewünscht wird dass die musikalische Darbietung in verschiedenen Sprachen von den Kindern vorgeführt wird. Bisher Rumänisch, Chinesisch, Spanisch, Italienisch ... Ich bat Hochdeutsch an.
— Quattromilf 🇪🇺🏳️🌈 (@ebonyplusirony) January 8, 2020
Der australische Premier ist nach eigenen Angaben „enttäuscht“, dass die Feuerkatastrophe mit der Debatte zu den nationalen Klimazielen vermischt werde. Versteh ich. War früher auch oft enttäuscht, dass mein Schlafen im Unterricht mit dem Notenvergabeprozess vermischt wurde.
— Nico Semsrott (@nicosemsrott) January 10, 2020
Ich bin richtig sauer!!! 😡 Werde nie mehr beim #Siemens Schuh center einkaufen!!! Schämen sie sich @JoeKaeser 😤 pic.twitter.com/0sPn8PH0O0
— Gerrit Müller (@gerritmueller) January 13, 2020
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(Original unter: https://1ppm.de/2020/01/das-beste-aus-twitter-januar-2020/)
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Blick auf die Festung Ehrenbreitstein. Bild: https://pixabay.com/de/users/kookay-11914957/
„Was ist die Zuchtstrafe für einen Mann von der universalen Bildung, von der vielleicht überraffinierten Kultur Oskar [sic!] Wildes? – Ob er zu Recht oder zu Unrecht verurteilt wurde, ob der famose Paragraph ins Mittelalter gehört oder nicht, ist ganz gleichgültig, sicher ist, dass diese Strafe für ihn tausendfach härter war als für jeden anderen!“
Hanns Heinz Ewers, „Die Herren Juristen“, 1905.
Es war nur eine kurze Episode in einem an wilden Episoden reichen Leben, aber eine einschneidende Zeit: 1897 trat der Rechtsreferendar Hanns Heinz Ewers eine vierwöchige Festungshaft auf der Festung Ehrenbreitstein an. Sie war Folge eines Händels, der zuvor fast anderthalb Jahre vor Gericht ausgefochten worden war. Ewers hatte eine spiritistische Sitzung gesprengt, ihm war der Bruch des Ehrenworts vorgeworfen worden, das Ganze mündete in ein Duell und schließlich in Verurteilung und Haft. Ewers, der schon zuvor eher durch Skandale denn durch fleißiges Studieren auf sich aufmerksam gemacht hatte, wurde aus dem Staatsdienst entlassen. Damit war der Weg als freier Schriftsteller, Kabarettist und Filmemacher vorgezeichnet. Ewers wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Autoren jener Jahre und vollends zu einem Dandy, der ein skandalumwittertes Leben führte.
Blick von der Festung auf Koblenz. Bild: https://pixabay.com/de/users/bboellinger-4262159/
Ob für Ewers die vier Wochen Ehrenbreitstein „tausendfach härter“ waren als für andere der damals anwesenden Häftlinge, ist nicht überliefert. Aber das Szenario der Einkerkerung, des Eingesperrtseins, das griff der „deutsche Edgar Allan Poe“, der „Stephen King“ der „Goldenen Zwanziger“ immer wieder in seinen Texten auf.
Joseph Niesen (1871 – 1943) führt in ein Portrait des Schriftstellers mit diesen Worten ein:
„Hanns Heinz Ewers, zu Beginn des 20. Jahrhundert ein berühmter Avantgardist, war zu Lebzeiten ein ebenso umstrittener wie bewunderter Autor und Filmemacher. Sich selbst in der Nachfolge von E.T.A. Hoffmann (1776–1822) und Edgar Allen Poe (1809–1849) sehend, ist es sein Verdienst, das Phantastische mit der fesselnden Darstellungskraft seiner Sprache in den Deutschen Roman gebracht zu haben. Zudem machte er das deutsche Publikum als Herausgeber und Übersetzer mit der phantastischen Weltliteratur bekannt. Ewers führte ein unstetes, hedonistisches Leben, in dem er nichts auslassen wollte – Experimente mit Drogen eingeschlossen. Die Vielzahl seiner Begabungen spiegelt sich in der Vielzahl seiner Tätigkeiten wieder: vom Kabarettisten, über Drehbuchautor, Filmemacher, Herausgeber, Schriftsteller und Tänzer bis zum Schauspieler reichte das Spektrum seines Tuns. Ließ er sich auch kurzzeitig vom Nationalsozialismus verführen, so fand er durch seinen ausgeprägten Humanismus jedoch bald wieder zur Vernunft. Einst ein internationaler Star der „Goldenen Zwanziger“, gehört er heute zu den Vergessenen der deutschen Literatur.“
Seine Wiederentdeckung heute ist vor allem der Tätigkeit von Marcus Born und Sven Brömsel zu verdanken, die den Band „Lustmord einer Schildkröte“ für „Die Andere Bibliothek“ editiert hatten. Sven Brömsel veröffentlichte zudem im Deutschlandfunk eine „Lange Nacht“ über den „Stephen King des wilhelminischen Kaiserreichs“.
Die Festung Ehrenbreitstein, in der sich der Wandel Ewers vom angehenden Juristen zum freien Schriftsteller als Wendepunkt festmachen lässt, ist heuer noch – oder besser wieder – einen Besuch wert. Schon die Kelten und Römer hatten diesen Platz hoch über dem Rhein für sich gewählt, später entstand dort, gegenüber von Koblenz mit Blick auf den Zusammenfluss von Mosel und Rhein, eine mittelalterliche Burg und bis 1801 eine barocke Festung. Nach deren Zerstörung wurde 1817 der Grundstein für die Festung, wie sie heute zu besichtigen ist, gelegt, 2011 wurde sie für die Bundesgartenschau restauriert.
Von Koblenz aus kann man vom Rheinufer beim „Deutschen Eck“ mit der Seilbahn bekommen übersetzen – und erhält einen herrlich Blick über das gesamte Tal. Neben dem ausgiebigen Parkgelände bietet die alte Festung selbst, bereichert durch wechselnde Ausstellungen und die Häuser des Landesmuseums Koblenz, viel Sehenswertes. Besuchen sollte man auch den malerischen Ort unterhalb der Festung, dort, wo Sophie von La Roche lange Zeit ein offenes Haus unterhielt, das zum literarischen Treffpunkt jener Jahre wurde (Goethe war natürlich auch da).
Mehr zu Hanns Heinz Ewers:
Bei Sätze&Schätze finden sich Besprechungen der Märchen: “Freche Fee und lustiger böser König”und derErzählungen: “Lustmord einer Schildkröte”
Ewers im Projekt Gutenberg: https://gutenberg.spiegel.de/autor/hanns-heinz-ewers-1171
Portal zur Festung Ehrenbreitstein: http://tor-zum-welterbe.de/kulturzentrum-festung-ehrenbreitstein/
Literarische Orte: Hanns Heinz Ewers in der Festung „Was ist die Zuchtstrafe für einen Mann von der universalen Bildung, von der vielleicht überraffinierten Kultur Oskar Wildes?
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dominik: Stellungnahme des Forums Deutscher Katholiken zur Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomie
<div class="pf-content"><p style="text-align: justify;">Als am 11. April dieses Jahres im Bundestag diskutiert wurde, ob der Bluttest zur vorgeburtlichen Feststellung der Trisomie in den Katalog der Kassenleistungen aufgenommen werden solle, saßen auf der Zuschauertribüne einige Kinder und Jugendliche mit Trisomie 21. Es war also schon deshalb für die Abgeordneten nicht ganz leicht über die Finanzierung dessen zu sprechen, was bei einem entsprechenden Befund sehr oft zur Tötung des ungeborenen Menschen führt.<br /> Sie sprachen über das Recht auf Nichtwissen, über die Liebenswürdigkeit der Menschen mit Trisomie 21, über ihre Freude am Leben, ihre vielen Fähigkeiten, natürlich auch – wie immer – über das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung über ihren Körper. Vor allem aber diskutierten sie in Wahrheit darüber, ob ein Embryo mit dem Chromosom „zu viel“, das manche liebevoll Zusatzausrüstung nennen, das Recht auf Leben hat.<br /> Vordergründig spricht die Logik dafür, den Bluttest zur Kassenleistung zu machen, weil die Fruchtwasseruntersuchung – die nicht ungefährlich ist und zu Fehlgeburten führen kann – von der Kasse bezahlt wird. Und warum sollen Frauen 130 bis 500 Euro für ihn zahlen, wenn die problematischere Untersuchung kostenlos ist?<br /> Doch damit wird das Tor weit geöffnet für die immer intensivere Suche nach Anzeichen für das Down-Syndrom. Der Test auf Trisomie 13, 18 und 21 eröffnet aber keine Chancen auf vorgeburtliche Behandlung. Er dient einzig und allein dazu, Eltern vor die schreckliche Entscheidung zu stellen, ihr Kind abzutreiben oder Leben zu lassen. Über Leben und Tod des Menschen zu verfügen, kommt diesem allerdings nicht zu.<br /> Damit nicht genug. Der Test öffnet das Tor auch für immer weitergehende vorgeburtliche Fahndungen nach eventuellen zukünftigen Krankheiten: zum Beispiel Krebsneigung, Herzschwäche oder Diabetes. Irgendwann wird man nach nicht erwünschten Eigenschaften – etwa „falsches“ Geschlecht oder mangelnde Intelligenz – suchen.<br /> Logik und Ethik verlangen daher nicht nach der Kassenfinanzierung des Bluttests, sondern danach erst recht die Fruchtwasseruntersuchung nicht mehr zu finanzieren. Für behandelbare Krankheiten gibt es andere Diagnoseverfahren. Eine junge Frau mit dem Down-Syndrom äußerte sich angesichts der Diskussion in einer ausgezeichneten Sprache, die man manch anderen nur wünschen kann. Und die Mutter eines kleinen Jungen brachte es auf den Punkt: Bis jetzt habe man sie nicht auf ihren Sohn angesprochen. Nun gebe es unterschwellige Bemerkungen und auch die Äußerung, dass „so etwas“ heute doch nicht mehr nötig sei.<br /> Eltern mit einem so besonderen Kind sind oft sehr belastet und benötigen besonders viel Unterstützung durch den Staat und jeden Einzelnen. Darauf und auf die Finanzierung jeder Hilfe haben sie Anspruch!<br /> Die Frage nach dem Lebensrecht eines solchen Kindes, ja jedes behinderten, kranken, alten oder hilflosen Menschen, darf – gerade in Deutschland – nie mehr gestellt werden!</p> <p style="text-align: justify;">Für das Forum Deutscher Katholiken<br /> Prof. Dr. Hubert Gindert</p> </div>
--Quelle: http://blog.forum-deutscher-katholiken.de/?p=9904
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Leitkultur für Deutschland – was ist das eigentlich?
Text: Thomas de Maizière
Wer sind wir? Und wer wollen wir sein? Als Gesellschaft. Als Nation. Die Fragen sind leicht gestellt, die Antworten schwer: Neil MacGregor versucht sie in seinen "Erinnerungen einer Nation" auf über 600 und Dieter Borchmeyer in "Was ist deutsch?" gar auf über 1000 Buchseiten.
Einige Dinge sind klar. Sie sind auch unstreitig: Wir achten die Grundrechte und das Grundgesetz. Über allem steht die Wahrung der Menschenwürde. Wir sind ein demokratischer Rechtsstaat. Wir sprechen dieselbe Sprache, unsere Amtssprache ist Deutsch. Für all das haben wir ein Wort: Verfassungspatriotismus. Ein gutes Wort. Aber ist das alles? Demokratie, Achtung der Verfassung und Menschenwürde gelten in allen westlichen Gesellschaften.
Ich meine: Es gibt noch mehr. Es gibt so etwas wie eine "Leitkultur für Deutschland". Manche stoßen sich schon an dem Begriff der "Leitkultur". Das hat zu tun mit einer Debatte vor vielen Jahren. Man kann das auch anders formulieren. Zum Beispiel so: Über Sprache, Verfassung und Achtung der Grundrechte hinaus gibt es etwas, was uns im Innersten zusammenhält, was uns ausmacht und was uns von anderen unterscheidet.
Ich finde den Begriff "Leitkultur" gut und möchte an ihm festhalten. Denn er hat zwei Wortbestandteile. Zunächst das Wort Kultur. Das zeigt, worum es geht, nämlich nicht um Rechtsregeln, sondern ungeschriebene Regeln unseres Zusammenlebens. Und das Wort "leiten" ist etwas anderes als vorschreiben oder verpflichten. Vielmehr geht es um das, was uns leitet, was uns wichtig ist, was Richtschnur ist. Eine solche Richtschnur des Zusammenlebens in Deutschland, das ist das, was ich unter Leitkultur fasse.
Wer ist "wir"? Wer gehört dazu? Auch diese Frage wird oft gestellt und viel diskutiert. Für mich ist die Antwort klar: Wir – das sind zunächst einmal die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes. Nicht jeder, der sich für eine gewisse Zeit in unserem Land aufhält, wird Teil unseres Landes. In unserem Land gibt es darüber hinaus viele Menschen, die seit langer Zeit hier leben, ohne Staatsbürger zu sein – auch sie gehören zu unserem Land. Wenn ich aber von "wir" spreche, dann meine ich zuerst und zunächst die Staatsbürgerinnen und Staatsbürger unseres Landes.
Wenn wir eine Leitkultur für Deutschland beschreiben, sind wir den Bedenken einer undifferenzierten Verallgemeinerung ausgesetzt. Wer Grundsätze benennt, muss sich die Ausnahmen vorhalten lassen. Das ist so. Und es stimmt: Es gibt viele Unterschiede in unserem Land. Aber wer will bestreiten, dass es hier erprobte und weiterzugebende Lebensgewohnheiten gibt, die es wert sind, erhalten zu werden? Wohl kaum jemand. Überzeugungen und Lebensgewohnheiten hat auch kein Land nur für sich allein. Was in Deutschland gilt, kann genauso in Frankreich gelten. Umgekehrt ist auch richtig: Andere Länder, andere Sitten. Wenn eine Lebensgewohnheit im Ausland anders ist, ist sie eben anders als in Deutschland, nicht besser oder schlechter. Es ist die Mischung, die ein Land einzigartig macht und die letztlich als Kultur bezeichnet werden kann. Und ist es nicht auch genau das, was wir suchen, wenn wir reisen – die Kultur des dann anderen Landes; das Erfahren eines anderen Kulturkreises, der uns den eigenen dann auch immer wieder bewusst macht?
Ich will mit einigen Thesen zu einer Diskussion einladen über eine Leitkultur für Deutschland.
1. Wir legen Wert auf einige soziale Gewohnheiten, nicht weil sie Inhalt, sondern weil sie Ausdruck einer bestimmten Haltung sind: Wir sagen unseren Namen. Wir geben uns zur Begrüßung die Hand. Bei Demonstrationen haben wir ein Vermummungsverbot. "Gesicht zeigen" – das ist Ausdruck unseres demokratischen Miteinanders. Im Alltag ist es für uns von Bedeutung, ob wir bei unseren Gesprächspartnern in ein freundliches oder ein trauriges Gesicht blicken. Wir sind eine offene Gesellschaft. Wir zeigen unser Gesicht. Wir sind nicht Burka.
2. Wir sehen Bildung und Erziehung als Wert und nicht allein als Instrument. Schüler lernen – manchmal zu ihrem Unverständnis – auch das, was sie im späteren Berufsleben wenig brauchen. Einige fordern daher, Schule solle stärker auf spätere Berufe vorbereiten. Das entspricht aber nicht unserem Verständnis von Bildung. Allgemeinbildung hat einen Wert für sich. Dieses Bewusstsein prägt unser Land.
3. Wir sehen Leistung als etwas an, auf das jeder Einzelne stolz sein kann. Überall: im Sport, in der Gesellschaft, in der Wissenschaft, in der Politik oder in der Wirtschaft. Wir fordern Leistung. Leistung und Qualität bringen Wohlstand. Der Leistungsgedanke hat unser Land stark gemacht. Wir leisten auch Hilfe, haben soziale Sicherungssysteme und bieten Menschen, die Hilfe brauchen, die Hilfe der Gesellschaft an. Als Land wollen wir uns das leisten und als Land können wir uns das leisten. Auch auf diese Leistung sind wir stolz.
4. Wir sind Erben unserer Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen. Unsere Vergangenheit prägt unsere Gegenwart und unsere Kultur. Wir sind Erben unserer deutschen Geschichte. Für uns ist sie ein Ringen um die Deutsche Einheit in Freiheit und Frieden mit unseren Nachbarn, das Zusammenwachsen der Länder zu einem föderalen Staat, das Ringen um Freiheit und das Bekenntnis zu den tiefsten Tiefen unserer Geschichte. Dazu gehört auch ein besonderes Verhältnis zum Existenzrecht Israels.
5. Wir sind Kulturnation. Kaum ein Land ist so geprägt von Kultur und Philosophie wie Deutschland. Deutschland hat großen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung der ganzen Welt genommen. Bach und Goethe "gehören" der ganzen Welt und waren Deutsche. Wir haben unser eigenes Verständnis vom Stellenwert der Kultur in unserer Gesellschaft. Es ist selbstverständlich, dass bei einem politischen Festakt oder bei einem Schuljubiläum Musik gespielt wird. Bei der Eröffnung eines großen Konzerthauses sind – wie selbstverständlich – Bundespräsident, Vertreter aus Regierung, Parlament, Rechtsprechung und Gesellschaft vor Ort. Kaum ein Land hat zudem so viele Theater pro Einwohner wie Deutschland. Jeder Landkreis ist stolz auf seine Musikschule. Kultur in einem weiten Sinne, unser Blick darauf und das, was wir dafür tun, auch das gehört zu uns.
6. In unserem Land ist Religion Kitt und nicht Keil der Gesellschaft. Dafür stehen in unserem Land die Kirchen mit ihrem unermüdlichen Einsatz für die Gesellschaft. Sie stehen für diesen Kitt – sie verbinden Menschen, nicht nur im Glauben, sondern auch im täglichen Leben, in Kitas und Schulen, in Altenheimen und aktiver Gemeindearbeit. Ein solcher Kitt für unsere Gesellschaft entsteht in der christlichen Kirche, in der Synagoge und in der Moschee. Wir erinnern in diesem Jahr an 500 Jahre Reformation. Für die Trennung der christlichen Kirchen hat Europa, hat Deutschland einen hohen Preis gezahlt. Mit Kriegen und jahrhundertelangen Auseinandersetzungen. Deutschland ist von einem besonderen Staat-Kirchen-Verhältnis geprägt. Unser Staat ist weltanschaulich neutral, aber den Kirchen und Religionsgemeinschaften freundlich zugewandt. Kirchliche Feiertage prägen den Rhythmus unserer Jahre. Kirchtürme prägen unsere Landschaft. Unser Land ist christlich geprägt. Wir leben im religiösen Frieden. Und die Grundlage dafür ist der unbedingte Vorrang des Rechts über alle religiösen Regeln im staatlichen und gesellschaftlichen Zusammenleben.
7. Wir haben in unserem Land eine Zivilkultur bei der Regelung von Konflikten. Der Kompromiss ist konstitutiv für die Demokratie und unser Land. Vielleicht sind wir stärker eine konsensorientierte Gesellschaft als andere Gesellschaften des Westens. Zum Mehrheitsprinzip gehört der Minderheitenschutz. Wir stören uns daran, dass da einiges ins Rutschen geraten ist. Für uns sind Respekt und Toleranz wichtig. Wir akzeptieren unterschiedliche Lebensformen und wer dies ablehnt, stellt sich außerhalb eines großen Konsenses. Gewalt wird weder bei Demonstrationen noch an anderer Stelle gesellschaftlich akzeptiert. Wir verknüpfen Vorstellungen von Ehre nicht mit Gewalt.
8. Wir sind aufgeklärte Patrioten. Ein aufgeklärter Patriot liebt sein Land und hasst nicht andere. Auch wir Deutschen können es sein. "Und weil wir dies Land verbessern, lieben und beschirmen wir‘s. Und das liebste mag‘s uns scheinen, so wie andern Völkern ihrs", so heißt es in der Kinderhymne von Bert Brecht. Ja, wir hatten Probleme mit unserem Patriotismus. Mal wurde er zum Nationalismus, mal trauten sich viele nicht, sich zu Deutschland zu bekennen. All das ist vorbei, vor allem in der jüngeren Generation. Unsere Nationalfahne und unsere Nationalhymne sind selbstverständlicher Teil unseres Patriotismus: Einigkeit und Recht und Freiheit.
9. Unser Land hatte viele Zäsuren zu bewältigen. Einige davon waren mit Grundentscheidungen verbunden. Eine der wichtigsten lautet: Wir sind Teil des Westens. Kulturell, geistig und politisch. Die Nato schützt unsere Freiheit. Sie verbindet uns mit den USA, unserem wichtigsten außereuropäischen Freund und Partner. Als Deutsche sind wir immer auch Europäer. Deutsche Interessen sind oft am besten durch Europa zu vertreten und zu verwirklichen. Umgekehrt wird Europa ohne ein starkes Deutschland nicht gedeihen. Wir sind vielleicht das europäischste Land in Europa – kein Land hat mehr Nachbarn als Deutschland. Die geografische Mittellage hat uns über Jahrhunderte mit unseren Nachbarn geformt, früher im Schwierigen, jetzt im Guten. Das prägt unser Denken und unsere Politik.
10. Wir haben ein gemeinsames kollektives Gedächtnis für Orte und Erinnerungen. Das Brandenburger Tor und der 9. November sind zum Beispiel ein Teil solcher kollektiven Erinnerungen. Oder auch der Gewinn der Fußballweltmeisterschaften. Regionales kommt hinzu: Karneval, Volksfeste. Die heimatliche Verwurzelung, die Marktplätze unserer Städte. Die Verbundenheit mit Orten, Gerüchen und Traditionen. Landsmannschaftliche Mentalitäten, die am Klang der Sprache jeder erkennt, gehören zu uns und prägen unser Land.
Was folgt nun aus dieser Aufzählung? Manches mag fehlen, anderes kann hinzukommen. Ist das ein Bildungskanon, den alle wissen und lernen müssen, zum Beispiel in den 100 Stunden der Orientierung in unserem Integrationskurs? Schön wär’s. Kann eine Leitkultur vorgeschrieben werden? Ist sie verbindlich? Nein. Wie der Name Kultur schon sagt, geht es hier nicht um vorgeschriebene Regeln. Die Leitkultur prägt und soll prägen. Sie kann und soll vermittelt werden.
Leitkultur kann und soll vor allem vorgelebt werden. Wer sich seiner Leitkultur sicher ist, ist stark. Stärke und innere Sicherheit der eigenen Kultur führt zu Toleranz gegenüber anderen. Leitkultur ist also zunächst und vor allem das, was uns ausmacht. Wenn sie uns im besten Sinne des Wortes leitet, dann wird sie ihre prägende Wirkung auf andere entfalten. Auch auf die, die zu uns kommen und bleiben dürfen. Ihnen reichen wir unsere ausgestreckte Hand.
Was aber geschieht nun mit denjenigen, die zu uns gekommen sind, die hier eine Bleibeperspektive haben, die dennoch aber eine solche Leitkultur weder kennen, vielleicht nicht kennen wollen oder gar ablehnen? Bei denen wird die Integration wohl kaum gelingen. Denn zugehörig werden sie sich nicht fühlen ohne Kenntnis und jedenfalls Achtung unserer Leitkultur.
In unserem Umgang mit diesen Menschen sollte uns eine Unterscheidung leiten: Die Unterscheidung zwischen dem Unverhandelbaren und dem Aushaltbaren. Das Unverhandelbare werden wir nicht aufgeben, wir müssen auf dessen Einhalten bestehen. Dazu gehören neben den Forderungen nach Straflosigkeit und Achtung unserer Grundwerte auch die Einhaltung von Respekt im Miteinander und die Herrschaft des Rechts vor der Religion. Wir bleiben – unverhandelbar – Teil des Westens, stolze Europäer und aufgeklärte Patrioten. Vor allem die Menschenwürde ist für uns unverhandelbar, auch im Umgang der Menschen untereinander.
Aushalten müssen wir dagegen sicher einiges. Das lässt unsere Toleranz auch zu. Wenn wir aber darauf achten, dass wir uns unserer Leitkultur bewusst sind und sie vorleben, dann wissen wir um die Stärke dieser Leitkultur, können einiges aushalten und müssen weniger aushalten, je überzeugender unsere Leitkultur wirkt. Wenn wir uns klar darüber sind, was uns ausmacht, was unsere Leitkultur ist, wer wir sind und wer wir sein wollen, wird der Zusammenhalt stabil bleiben, dann wird auch Integration gelingen – heute und in Zukunft.
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Luis Chaves, geboren 1969 in San José, gilt als einer der führenden zeitgenössischen Schriftsteller Costa Ricas. Nach einem Studium der Agrarökonomie begann Chaves als Autor und Übersetzer zu arbeiten. Der vorliegende Band versammelt erstmals eine umfassende Auswahl aus dem bisherigen lyrischen Werk des Autors, zweisprachig in spanisch-deutsch.
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Smalltalk mit 10 Fingern
25 April 2002, Märkische Allgemeine Zeitung
Es ist still im Raum, doch die beiden Menschen unterhalten sich angeregt. Manch einer wird sich fragen, wie das geht. Es gibt eine logische Erklärung: Gebärdensprache - also die zeichenhafte Verwendung von Gestik und Mimik. Sie wird von Menschen benutzt, die nicht sprechen oder hören können. Systematische Gebärdensprache entstand vor allem im ostindischen Bundesstaat Assam und in Australien. Es gibt keine einheitlichen Regeln, in Deutschland wird die Deutsche Gebärdensprache (DGS) verwendet, in den USA die amerikanische (ASL). Zu einer Gebärdensprache gehören zumeist zwei Zeichenarten: einerseits die natürlichen Zeichen, die die Vorstellungen und Objekte darstellen und andererseits die methodischen oder systematischen Zeichen, die in geschriebene Sprache umgesetzt wird. Grammatik ist auch wichtig: Zwar gibt es keine Kommas, aber Gehörlose müssen sich natürlich in einer Zeitform ausdrücken oder Wörter steigern können.
Eine einfache Form der Gebärdensprache ist das Fingeralphabet. Jeder Buchstabe hat darin ein extra Zeichen. Der Nachteil: Es lässt sich nur langsam darstellen. Der Vorteil: Es ist einfach zu erlernen. Auch für Nicht-Behinderte (sogar Schimpansen haben hunderte von Ausdrucksgebärden gelernt), denn Gebärdensprache ist für viele Gehörlose die einzige Chance mit ihrer „normalen“ Umwelt in Kontakt zu treten.
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Ludwik Lejzer Zamenhof
Ludwik Lejzer Zamenhof (geboren als Eliezer Levi Samenhof; * 15. Dezember 1859 in Białystok; † 14. April 1917 in Warschau) war ein russischer Augenarzt polnischer Abstammung in Warschau. Bereits früh interessierte sich Zamenhof für Fremdsprachen und träumte von einer neuen, leicht zu erlernenden Sprache, die der zerstrittenen Menschheit ein neutrales Instrument liefern könnte. Im Jahr 1887 begründete er unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto (deutsch: Doktor Hoffender) die Plansprache Esperanto, die zunächst im Russischen Reich sowie in Schweden und um 1900 auch in Westeuropa Fuß fasste. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden Ortsgruppen und Landesverbände von Esperantisten auf allen bewohnten Kontinenten gegründet. Dies befreite Zamenhof von der persönlichen Verantwortung für seine Sprache, die endgültig unabhängig von ihm geworden war. Sein Geburtstag wird heute von Esperantisten als Zamenhoftag gefeiert. – Zum Artikel …
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Das Beste aus Twitter und Mastodon, August-Edition
Es ist echt viel dieses Mal. Und es ist sogar was von Mastodon dabei! 🤩
die ersten vier stunden meines arbeitstags dauern meistens ungefähr 7 stunden und die letzten vier stunden dauern dann so etwa 1 stunde
— es the r seyffarth (@ojahnn) July 15, 2019
Im Fernsehen sagt jemand, er wisse nicht, warum wir den Wolf schützen sollen, das Tier hätte ja keinen positiven Effekt. Ich denke, das geht vielen Tieren mit der Menschheit genauso.
— Anne Hufnagl (@Twelectra) July 14, 2019
*hehe..* pic.twitter.com/dtLtbVxCZ6
— Muschelschloss 💈 (@Muschelschloss) July 15, 2019
Wenn der Montag morgen mit Haferflocken statt Bohnen in die Kaffeemaschine schütten startet, könnte die Woche spannend werden. Allseits einen guten Start!
— Kathrin (@ra_kathrin) July 15, 2019
😁😂😂 pic.twitter.com/gd0vay4OPK
— Erzy (@erzy666) July 18, 2019
Wollte meine neue Handyhülle fotografieren. Denke, haha, geht ja gar nicht, die ist ja am Handy dran. Na jedenfalls findet sich in meinem Stammbaum bestimmt irgendwo ein Toastbrot.
— Eris (@aenea_jr) July 17, 2019
hege große bewunderung für freundinnen, die sich zu hundert prozent mit ihrem arbeitgeber identifizieren. ich bin meine eigene arbeitgeberin und schaffe nur 95 %. an guten tagen.
— katjaberlin (@katjaberlin) July 18, 2019
People: But the font is too big. Even when changed to the smallest setting. Old Twitter: Not sure how to tell you. pic.twitter.com/DTKM99HUdt
— Luca Hammer (@luca) July 19, 2019
Wir sind zum Kaffee und Kuchen bei meiner Schwester. Meine Mamma nach zehn Minuten: “Also, [stellt Espressotasse ab und klopft auf den Tisch] ich würde auch mal wieder gerne auf eine Hochzeit!1elf“ Heiratet jemand von Euch und möchte meine Mutter einladen?
— Anna-Lena Müller (@froileinmueller) July 19, 2019
Was genau ist eigentlich der Grund dafür, dass man E-Bikes und E-Roller nicht an jeder Laterne aufladen kann? Stattdessen werden die Roller bzw. Akkus der Räder eingesammelt und ausgetauscht. Meistens mit Verbrennungsmotorfahrzeugen.
— Will Sagen (@willsagen) July 20, 2019
Yep, I must be in SF pic.twitter.com/JZER6KExol
— Frantisek Kusovsky (@fkusovsky) July 20, 2019
Erschreckt ihr euch auch immer so, wenn man die Frontkamera versehentlich anmacht?
— 🐿��� Yasmin (@yasmintee) July 20, 2019
„Eines Tages, mein Sohn, wirst Du auf all das hier scheißen!“ - der König der Möwen.
— Sascha Bors (@sashbeinacht) July 19, 2019
Ich habe relativ wenig langfristige Hoffnung für die Menschheit. pic.twitter.com/toLPopTF4m
— Grantscherm (@Grantscheam) July 19, 2019
Stell dir vor du bist Mitte 50+, hast gerade wichtige politische Ämter besetzt und wirst trotzdem als „Mädel“ bezeichnet, nur damit ein Redakteur seine lausige Alliteration durchdrücken kann. pic.twitter.com/YU5FTzVxUP
— Nhi Le (@nhile_de) July 18, 2019
„Es ist Stefan mit einem F“ - „Okay, mach ich.“ pic.twitter.com/UUtTIqeaQx
— Kathrin (@Kwalitaet) July 20, 2019
„Seit MeToo wissen verunsicherte Männer nicht mehr, wie sie noch flirten können“ pic.twitter.com/RcgathvVLm
— Martin Eimermacher (@marteimer) July 21, 2019
Kaum ist Boris Johnson an der Spitze, sucht @c_lindner seine Nähe. pic.twitter.com/kONWhdZkzw
— hellojed (@hellojed) July 23, 2019
An dieser Stelle danke ich wie so oft meiner Mutter, die mal sagte: „Nur, weil ich plötzlich ein Kind habe, heißt das doch nicht, dass sich auf einmal mein ganzes Leben nur um dieses Kind dreht.“ Chillt mal, Leute, Kleinkinder würden 24/7 eure Aufmerksamkeit haben wollen. https://t.co/LuEuOg7btg
— Quarkkrokettchen (@anneschuessler) July 23, 2019
Niemand. NIEMAND! Trägt eine Pizza hochkant spazieren! pic.twitter.com/wal676GXnC
— •Mutter aller Probleme• (@old_and_grumpy) July 22, 2019
Dieses Hotel bekommt alleine für den Klorollenhalter Pluspunkte, auf dem man ein Smartphone ablegen kann. (F. aus dem Hintergrund: „Oder ein Taschenbuch!“ Sicher, Junge.) pic.twitter.com/U6FIPBfOSq
— Anke Gröner (@ankegroener) July 24, 2019
Fun Fact: Wrigley‘s Spearmint hieß in Deutschland einst Speermint, weil man den Deutschen die korrekte Aussprache nicht zutraute. #Zitrön pic.twitter.com/JEdFshMJWa
�� Noktara (@noktara_de) July 22, 2019
Weil mir das Klima wichtig ist und ich will, dass das Internet das weiß, verzichte ich auf den Flugmodus
— Sophie Paßmann (@SophiePassmann) July 25, 2019
Mir ist gerade jemand entfolgt, weil ich ihm gefolgt bin nachdem er mir gefolgt ist. Automatisches zurück folgen sei scheisse. Ehrlich, euch bekommt doch allen die Hitze nicht .…
— kasch (@ambrosianuss) July 25, 2019
Ich wurde eben in einem beruflichen Skype-Gespräch (u.a. mit Teilnehmern, die ich nicht kannte) gebeten, aufzustehen, um zu beweisen, dass ich keine kurze Hose trage - woraufhin ich wahrheitsgemäß antworten musste, dass ich überhaupt keine Hose trage. Danke für nichts, Internet.
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) July 26, 2019
Ehefrau: „Wo hast Du denn den Kratzer am Hals her?„ Ehemann: „Ich saß in einem Kajak, als plötzlich ein Seehund auftauchte und mich mit einem Oktopus auspeitschte.„ Ehefrau: „Hältst Du mich eigentlich für vollkommen blöde?“ pic.twitter.com/AgqUgxsPgS
— Boris N. Moellers (@BorisNMoellers) July 26, 2019
Das Wort „Cantuccini“ für das steinharte italienische Keksgebäck leitet sich vom deutschen „Kantholz“ ab.
— Topfritte 🦹♀️ (@Topfritte) July 27, 2019
Verstanden werden pic.twitter.com/jndgcPy8b5
— islieb? (@Islieb) July 30, 2019
Wenn du zuhause ausgezogen bist und deine Eltern dich besuchen. Mama: „Ist das ein Kühlschrank neben dem Bett?“ Ich: „Ich habe noch keine Nachttischlampe und immer wenn ich Licht brauche, mache ich die Tür auf und nehme mir noch ein Bier zum einschlafen.“ Papa: „MEINE GENE!“
— einstueckkunst (@einstueckkunst) August 27, 2018
😂 pic.twitter.com/0Lc7KwIzpn
— Dank Memes 💎 💎 💎 (@FreeMemesKids) October 7, 2018
my bank on phone: we need to verify your identity. me: ok bank: we’re going to text you a secret code. me: ok bank: what’s your number? me: i think i’ve identified a small loophole in your security
— Chris Coyier (@chriscoyier) August 3, 2019
Stehe vor einem Museum in Florenz an. Neben mir haben ein Mann und eine Frau ihre Online-Tickets AUSGEDRUCKT und LAMINIERT. Ratet, aus welchem Land die beiden sind.
— Christian Huber (@Pokerbeats) August 3, 2019
Über 120 Millionen für #Sané fänd ich absolut übertrieben. Soviel Geld verdienen manche Menschen nicht einmal in einem Jahr!
— Müller (@gemuellert) August 2, 2019
Was regen sich die Menschen hier über US-Rindfleisch auf, dass hier nun besseren Marktzugang erhält. Man muss das nicht kaufen. So einfach. So funktioniert das mit der Freiheit.
— Sina Trinkwalder (@manomama) August 4, 2019
Die Beetles. pic.twitter.com/trCeW0OyH9
— 🅱️🆄🆂 🅾️🅿️🅰️™ (@Opa_Homie) August 5, 2019
🙄😅 pic.twitter.com/m0mZPGXcCC
— Gaml. Y (@GY18164253) August 7, 2019
Ich: „Mein Ex-Freund..“ Sie: „Dein Ex-Freund, bist du etwa schwul?“ Ich: „Ja, ich bin schwul und hatte sogar schon ’ne Beziehung mit einem Mann.“ Sie: „Krass, sieht man dir gar nicht an!“ Ich: „Das du dumm bist habe ich auch nicht sofort gesehen…“
— νᴀɢᴀвυɴᴅ; (@wortgewixxe) August 6, 2019
Haben nun ne Pflanze. Hab ihr direkt klar gemacht, dass sie weder auf die Couch noch ins Bett darf. Und raus gehe ich mit ihr höchstens 1x/Tag. pic.twitter.com/OEB6crBI4e
— Mark (@markmueller1979) August 11, 2019
Ich will euch von einem Einsatz als #Notarzt erzählen, an den ich noch oft zurückdenke, der sich heute jährt. Auch wenn wir im #Rettungsdienst oft mit #Sterben und Tod in Berührung kommen, macht man dabei die eine oder andere „schöne“ oder denkwürdige Erfahrung. Ein Thread:
— Emergency doc (@RMamarvar) August 10, 2019
(Ganzen Thread lesen!)
I hate phone calls. Like if you’re not related to me by blood, step away from the phone and send me an email. This isn’t 1997.
— Dr. Moudhy Al-Rashid (@Moudhy) August 11, 2019
protip: alias sudo to „please“ for a much more wholesome unix experience pic.twitter.com/Lw3h89RmXs
— Katerina Borodina (@kathyra_) August 12, 2019
Weltenzerstörer pic.twitter.com/29yYKIB8zh
— 【ツ】 (@FelixBonn) August 13, 2019
I learned new things. Thread 👇 https://t.co/vGTXuTCvM9
— Marcus John Henry Brown (@MarcusJHBrown) August 14, 2019
Na klar haben wir in Deutschland eine Meinungsdiktatur. In der ersten Klasse hatte ich die Meinung, 3+4=8. Schon damals hat der Lehrer meine freie Meinung unterdrückt und sie mir verboten.
— Berthold Kogge (@BertholdKogge) August 14, 2019
„meow, motherfuckers“ 📹: https://t.co/gap8tF0nHt pic.twitter.com/9kOF9GQ5yi
— Paul Bronks (@SlenderSherbet) August 13, 2019
🐥 pic.twitter.com/3kZi25gGGh
— Leander Wattig (@leanderwattig) August 13, 2019
* * *
Ende des Textes. Bitte werfen Sie eine Münze ein!
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(Original unter: https://1ppm.de/2019/08/das-beste-aus-twitter-august-2019/)
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Jobs: Professur für Germanistische Sprachwissenschaft / Sprachgeschichte, Universitaet Heidelberg, Neuphilologische Fakultaet
In der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg ist eine W3-Professur für Germanistische Sprachwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung der Sprachgeschichte (Nachfolge Jörg Riecke) mit Schwerpunkt in der kulturhistorisch orientierten Sprachgeschichte zu besetzen. Bewerber (m/w/d) sollen das Fach in Forschung und Lehre (Bachelor und Master) vertreten. Der Aufgabenbereich der Professur umfasst - über den durch die Denomination umrissenen Schwerpunkt hinaus - die deutsche Spra http://dlvr.it/R989fl
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20.–26. Mai 2019: Eine Barcamp-Moderation, gendergerechtes Schreiben und viel Stress
Tagebuch
Echt jetzt, ich nerve mich schon selbst damit, hier Woche für Woche zu schreiben, wie schlimm gestresst ich bin. Aber es ist die Wahrheit, was soll ich tun. Wenigstens unternehmen wir was, unserer Stellenausschreibung sind einige Menschen gefolgt und wir haben in der vergangenen Woche damit begonnen, Gespräche zu führen. Das alles verspricht keine spontane Entlastung, aber als gute Geschäftsleute planen wir voraus, denn es ist jetzt schon absehbar, dass der Herbst (einmal mehr) krass wird.
Zum normalen Stress kommt derzeit noch der Vorurlaubsstress dazu. Ich bin wirklich schon am Überlegen, wie sinnvoll ein Urlaub sein kann, wenn man alleine durch die Mehrarbeit, die der Urlaub im Vorlauf verursacht, urlaubsreif wird. Ich werde zwei Wochen weg sein, es fühlt sich an wie zwei Monate.
Barcamp-Moderation
Vor dem Barcamp. Ich war über eine Stunde zu früh.
Dazu war ich am Montag auch noch unterwegs. In Frankfurt durfte ich das Barcamp Online-Beratung moderieren, eine Veranstaltung der TH Nürnberg mit Zielgruppe Online-Beratende aus dem sozialen Bereich in ganz Deutschland. Ich schätze es sehr an meinem Beruf, so viele Einblicke in unterschiedliche Berufe zu erhalten, so viel zu erfahren von Herausforderungen und Problemen, aber auch Chancen, die gerade die Digitalisierung mit sich bringt. Vielleicht kann ich nicht immer viel einbringen – und das war in diesem Barcamp auch so –, aber ich hörte sehr interessiert zu. Zwischendurch schlug ich die Triangel, um die Teilnehmenden zum Sessionwechsel zu treiben, führte anregende Gespräche mit einzelnen Gästen und, ach ja: ein wenig moderieren durfte ich auch.
Gendergerechtes Schreiben
Trema, Baby, Trema! Ich bin bei meinen Bemühungen um gendergerechte Schriftsprache momentan beim Schrägstrich angelangt. Ob es besser ist, „Ärzt/innen“ zu schreiben oder – so der diskutierte Vorschlag – „Ärztïnnen“, darüber schreibt Volker.
1000 Fragen
Und weil ich sonst nicht viel zu berichten habe, beantworte ich halt wieder ein paar der 1000 Fragen.
671. Bist du ein Mensch der Worte oder ein Mensch der Tat? Wenn mit der Frage gemeint ist, ob ich stundenlang um ein Problem herumrede oder es lieber schnell löse: Letzteres. Ganz klar. Ich kann das überhaupt nicht ab, wenn sich Menschen mit großen Worten über etwas beschweren und wenn man sie dann fragt, warum sie nichts dagegen tun, mit den Schultern zucken, gerne begleitet von: „Was soll ich schon ausrichten? Es ist wie es ist.“
674. Wer kann dich am besten trösten? Eine Flasche Bier.
685. Womit belohnst du dich am liebsten, wenn du hart gearbeitet hast? Eine Flasche Bier.
691. Wen fragst du, wenn du einen weisen Rat brauchst? Eine Flasch… – äh, das Internet. Das Internet weiß alles.
695. Würdest du jemanden wie dich gern zur Freundin haben? Ich bin schon eine Sahneschnitte, aber leider auch der Teil der Freundschaftsbeziehung, der sich nicht darum kümmert, sich regelmäßig zu sehen, zu verabreden oder sich wenigstens anderweitig auszutauschen. Insofern wäre eine Freundschaft mit mir selbst zum Scheitern verurteilt.
698. Was möchtest du irgendwann noch lernen? Spanisch und/oder Italienisch.
699. Worauf kannst du keinen einzigen Tag verzichten? Internet.
700. Wie oft beginnst du einen Satz mit: „Als ich so alt war wie du …“? Nie. Ich sage immer: „In deinem Alter …“
Die Fragen stammen übrigens übrigens ursprünglich mal aus dem Flow-Magazin, Johanna von pink-e-pank.de hat daraus eine persönliche Blog-Challenge gemacht und Beyhan von my-herzblut.com hat das PDF gemacht. (Fußnote von Christian geklaut.)
* * *
Dier gefählt nich wie ich schreib? Spendiere mir 1 Ortografie Kurs! 💰
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(Original unter: https://1ppm.de/2019/05/barcamp-online-beratung-gendergerechtes-schreiben/)
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Medienkonsum April 2018
Zwei Bücher, sechs Serienstaffeln (drei davon von nur einer Serie, woah) und sogar ein Film stehen für den vergangenen Monat auf der Liste.
📗 Gelesene Bücher
Claudia Haessy: Wenn ich die Wahl habe zwischen Kind und Karriere, nehme ich das Sofa
⭐⭐⭐ Das ist ein angenehm zu lesendes Buch, das ich leicht wegschnabuliert habe. Die Handlung ist übersichtlich; wenn man wie ich Claudia schon lange in ihrem Blog (und anderen Kanälen) verfolgt, erkennt man auch die autobiografischen Parallelen. Ich freue mich schon auf ihr zweites Werk.
Thea Dorn: Die Unglückseligen*
⭐⭐⭐⭐ Das ist mal ein harter Brocken. Etwas, das man vielleicht in ein paar Jahren im Deutschunterricht lesen muss. Thea Dorn gelingt es, mit der deutschen Sprache so gekonnt zu spielen, sie bringt so viele Facetten in eine eigentlich flache Handlung, dass man die über 500 Seiten gebannt liest. Man muss aber reinkommen. Gleich zu Beginn überrascht eine altertümliche Sprache und auch später ist das Buch keine leichte Kost. Leichter machen es einem auch nicht die Protagonisten, die ziemlich unsympathisch sind. Trotzdem möchte man wissen, was das jetzt alles soll, was sich hinter den Einschüben verbirgt und ob sich das größte Geheimnis der Menschheit lösen lässt. Es hat sich gelohnt, das Buch zu lesen.
* Offenlegung: Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
📺 Beendete Serienstaffeln
Unreal (Staffel 1)
⭐⭐⭐ Eine Serie über eine Fernsehshow, um genau zu sein über etwas, das nicht zufällig an den „Bachelor“ erinnert. Hier geht es aber vielmehr um die Menschen dahinter, die Teilnehmer lenken und manipulieren. Interessant und kurzweilig.
The Big Bang Theory (Staffel 10)
⭐⭐⭐⭐ Zehn Jahre schon sitze ich mit den lustigen Leuten am Wohnzimmertisch. The Big Bang Theory ist natürlich schon längst eher eine nette Gewohnheit, aber es gibt nicht viele Serien, die mich auch noch in der zehnten Staffel regelmäßig zum Lachen bringen.
Modern Family (Staffel 7)
⭐⭐⭐⭐ Muss ich denn nach jeder Staffel schreiben, dass das eine gute Serie ist?
Unreal (Staffel 2)
⭐⭐ Leider erleidet Unreal ein oft gesehenes Staffel-2-Problem. Wenn eine Geschichte, die für zehn oder 13 Folgen geschrieben wurde, auf einmal weitererzählt werden muss, bekommen manche Drehbuchautoren Probleme. Dabei hat es diese Serie sogar noch leicht, schließlich erzählt sie ja anhand einer Fernsehshow, die auch in eine neue Staffel geht, also viele neue Akteure bekommt. Und trotzdem müssen Gastcharaktere aus der ersten Staffel wieder reingeholt werden? Das ist schwach.
Black Mirror (Staffel 3)
⭐⭐⭐ Hat mich nicht so vom Sockel gehauen. Herauszuheben ist allerdings die Folge „San Junipero“, die fünf Sterne verdient hat. Der Rest halt leider nicht.
Unreal (Staffel 3)
⭐⭐⭐ Die Serie fängt sich, auch wenn ich die weinerliche Rachel kaum mehr ertragen kann.
🎞 Gesehene Filme
Ich - Einfach unverbesserlich 3 (2017)
⭐ Jetzt wollten wir doch mal sehen, was es mit diesen Minions auf sich hat und mangels anderer kostenneutraler Möglichkeiten, nahmen wir den dritten Teil, der war nämlich auf Sky abrufbar. Es ist ein toller Film für Kinder; aber wir sind keine Kinder mehr. Und im Gegensatz zu manch anderem Erzeugnis für Jüngere fehlte dem Film auch eine Ebene für Erwachsene. Ich habe mich also unendlich gelangweilt.
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(Original unter: https://1ppm.de/2018/05/medienkonsum-april-2018/)
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