#der Pavian Afrikas
Explore tagged Tumblr posts
Text
So ein Tag, auf den ich mich so freute, ... der dĂŒrfte nie vergehân.
*Ernst(er) Neger
âAuf fröhliches oder baldiges Wiedersehân, sage ich!!
Noch ein zusĂ€tzliches KĂ€ffchen vielleicht, der Herr oder die Dame, bevor sie gehen, weil sie es mĂŒssen??â
âIn Tagen wie diesen ... kein Ende (mehr) in Sicht. Blieb zwar gerne, leider muss ich gehân. An Tagen wie diesen da wĂŒnschâ ich mir Ohnâ-End-lichkeitâ.
âTote Hose angesagt von jetzt an!â
âHole doch jemand mal einen Arzt herbei oder Ărzte, die sich mit so etwas vielleicht auskennen!â
âHier kommt Alex(ander) ... mit seiner Horrorshow, auf dem Kreuzzug gegen das Orten oder die Ortung, wollen sie ihre Opfer leiden sehân,... zwanzig gegen einen, zelebrieren sie Gewalt und BrutalitĂ€t ... Vorhang auf!! Wenn am Himmel die Sonne untergeht, beginnt fĂŒr die Hunde die Jagd!â
â... bis dass der Vor-hang fĂ€llt!â (Tragâ dich bei mir ...)
(aus: âDu hast jeden Raum mit Sonne geflutet!â)
âHier kommt Kurt!â (âFranks StĂ€nderâ)
âHamburger OhnâSorg-Theaterâ (mit Heidi Kabel, eine Heidi mit eigenem Vor-hang, Heidi Kabel und Peer Augustin-ski, letzterer wahrscheinlich dann als Seher und/oder Aus-SpĂ€her ... von Damen, wegen âpeerâ als aus dem Englischen erneut entnommenen Verb). *Harryâs Stil, Gay Watch, der/die Transsexuelle
âObdachlosen mehr einheizen!â (Plakataushang der Diakonie)
âKĂ€lte-Bus(en) fĂ€hrt zu euch raus und versorgt euch obdachlosen Frauen mit WĂ€rme.â
(ebenfalls Diakonie)
#Farben von Feuerwehrvans#Feuerwehr New York#RettungseinsatzkrÀfte#der Pavian Afrikas#Farbige Communities in den USA#Maul- und Fellfarben bei Pavianen#Wildtiere Afrikas#Affe#RettungskrÀfte Deutschland nach Kriegsende#Feuerwehruniformen#Uniformen von RettungssanitÀtern u. KrÀften#Bremer Senat#US Senat#Man#being close at#der Senator#the male fool#Thor als Donnergott#alte deutsche Feuerwehruniformen#der Blaumann#to get und das Getten von Personen#der Seeretter#Seenotrettungskreuzer#Sieger und Besiegte (in Kriegen)#I shot the Sheriff!#So ein Tag!#der Alltag in der DDR#Schönen Tag!#Folge mir auf Twitter und Youtube!#classics and their mineralwater
1 note
·
View note
Text
SĂŒdafrika 2022/23 - Tag 8
Herrschaften und Oukies!
Wieder wachen wir heute Morgen mit Blick auf das spektakulĂ€re Panorama auf. Es ist 6.30 Uhr: die Vögel zwitschern und die Baboons unten im Tal regen sich ĂŒber irgend etwas auf.
Da wir bis etwa 9.00 Uhr sowieso noch Loadshedding, also keinen Strom haben, hauen wir uns noch einmal aufs Ohr. Vorher schiebt Micha jedoch die Fensterfront zur Seite, damit wir die schöne Aussicht auch gebĂŒhrend vom Bett aus genieĂen können.
Wir hören wie der Strom wieder anspringt, denn ĂŒber uns stehen die Wasserspeicher. Und wenn es keinen Strom gibt, laufen natĂŒrlich auch die Wasserpumpen nicht. LĂ€uft der Strom dann wieder, werden die Tanks auch wieder aufgefĂŒllt.
Dadurch, dass die Wassertanks ĂŒber uns stehen, können wir hier auch wĂ€hrend des Blackouts duschen. Das war in der Abendruhe Lodge nicht der Fall, da standen die Tanks neben den GebĂ€uden und da lief dann nirgends Wasser - höchstens die paar Tropfen, die noch in der Leitung waren.
Ăbrigens fallen bei Loadshedding auch sĂ€mtliche Ampeln, ATMs, Tankstellen (und was sonst noch alles Strom benötigt) aus - beispielsweise Internet oder eben auch Mobilfunkmasten. Im Grunde ist das Land total lahm gelegt.
Wir frĂŒhstĂŒcken in aller GemĂŒtsruhe, machen uns fertig und packen unseren Fotokram ins Auto. Dieses steht auf einem eigens fĂŒr uns gekennzeichneten Parkplatz.
Heute haben wir einen Termin im Bambelela Wildlife Care and Vervet Monkey Rehabilitation Centre vereinbart. Dieses liegt gerade einmal rund 3 Kilometer von unserer Unterkunft entfernt - also, quasi einmal um die Ecke rum.
Der HasenbĂ€r darf zu diesem Termin nicht mit, sondern er muss das Haus hĂŒten. Nicht auszudenken, wenn er als Affenspielzeug verwechselt wird.
Das Bambelela arbeitet als Rehabilitations- und Naturschutzzentrum fĂŒr Wildtiere, hier im Distrikt Waterberg. Es ist die Heimat von bis zu 300 Vervet Monkeys (grĂŒne Meerkatzen), die von einem Team aus SchĂŒlern der Field Guide Association of South Africa, Field Guides und Freiwilligen aus der ganzen Welt betreut werden.
Silke von Eynern, die GrĂŒnderin und Stifterin der Einrichtung, war ursprĂŒnglich 1990 mit ihrem (inzwischen verstorbenen) Ehemann aus Deutschland nach SĂŒdafrika ausgewandert.Â
Nach seinem Tod im Jahr 1997 beschloss sie, ihr Leben und ihr Vermögen der Pflege und Erhaltung der sĂŒdafrikanischen Tierwelt zu widmen, und so entstand im Dezember 2003 das Bambelela Wildlife Care and Vervet Monkey Rehabilitation Centre.
Bambelela, dessen Name auf Zulu âfesthaltenâ bedeutet, rettet, rehabilitiert und befreit Meerkatzen, Paviane und Buschbabys (Galagos), drei der fĂŒnf Primatenarten, die in SĂŒdafrika vorkommen.
GrĂŒne Meerkatzen werden als âAltweltaffenâ bezeichnet, was bedeutet, dass es sie schon seit ĂŒber 65 Millionen Jahren gibt â lange vor Menschenaffen und Menschen.
Die schelmischen und sozialen Meerkatzen sind vor allem fĂŒr ihre einzigartigen und menschenĂ€hnlichen Veranlagungen bekannt. Sie pflegen enge Familienbande und ihre IndividualitĂ€t, ihre Intelligenz, ihr Einfallsreichtum und Sinn fĂŒr Streiche sind unterhaltsam anzusehen.Â
Meerkatzen leben in eng verbundenen Trupps von 5â40 Tieren, angefĂŒhrt von einem dominanten MĂ€nnchen. Die Weibchen bekommen jeweils ein Baby, normalerweise alle 1,5 Jahre.Â
Babys werden das ganze Jahr ĂŒber geboren, meistens jedoch zwischen Oktober und Dezember. Meerkatzen sind Allesfresser und fressen FrĂŒchte, Blumen, Samen, BlĂ€tter, Triebe, Vogeleier, Insekten, Eidechsen usw.Â
Jedoch können sich die Vervet Monkeys auch zu einer echten Plage entwickeln und in weiten Teilen Afrikas geht man mit ihnen nicht zimperlich um - vieler Orts werden sie sogar als âUngezieferâ bezeichnet.Â
GrĂŒne Meerkatzen sind von Natur aus territorial. Weibchen verlassen ihre Geburtstruppen nicht. Das Wissen um saisonale Nahrungs- und Wasserquellen wird ĂŒber Generationen weitergegeben.Â
Sie patrouillieren stĂ€ndig in ihrem Territorium, um ihre Grenzen zu verteidigen und nach Nahrung zu suchen. GrĂŒne Meerkatzen ernĂ€hren sich nur tagsĂŒber und schlafen nachts in BĂ€umen. Idealerweise ziehen sie es vor, morgens und am spĂ€ten Nachmittag zu fressen, aber wenn das Futter knapp ist, sind sie möglicherweise gezwungen, den ganzen Tag oder wenn Futter verfĂŒgbar ist, zu fressen.
Sie werden ihr Territorium nicht verlassen, nur weil Menschen HĂ€user und Einkaufszentren gebaut oder das Land in landwirtschaftliche Betriebe umgewandelt haben. Da nur begrenzte natĂŒrliche Nahrungsquellen zur VerfĂŒgung stehen, suchen sie nach anderen Quellen: MĂŒlleimer, menschlichen HĂ€usern oder den FeldfrĂŒchten der Bauern.
Dies erhöht ihre Begegnungen mit Menschen und der daraus resultierende Konflikt fĂŒhrt zum Tod der Affen, weil es wenig Aufwand zum Töten braucht, viel mehr Aufwand fĂŒr nicht-tödliche Lösungen. Â
Neben dem Eingriff in den Lebensraum und der VerstĂ€dterung werden jedes Jahr Tausende von Meerkatzen gefangen und an medizinische Forschungslabors verkauft. Der Mensch ist, wie immer, die gröĂte Bedrohung fĂŒr Meerkatzen in freier Wildbahn.
Die Bestimmung der Populationszahlen von GrĂŒnen Meerkatzen ist ebenfalls eine Herausforderung. Keine staatliche Forschung oder ZĂ€hlung wurde bisher durchgefĂŒhrt, um die genaue Population der Art in freier Wildbahn zu bestimmen.Â
SchĂ€tzungen gehen davon aus, dass es in SĂŒdafrika etwa 250.000 Meerkatzen gibt, aber nichts ist sicher bekannt. GrĂŒne Meerkatzen sind keine Vorzeigeart und haben nicht die Anziehungskraft eines Nashorns oder Leoparden.Â
Das Team von Bambelela rettet verwaiste oder verletzte Meerkatzen, rehabilitiert sie und setzt sie wieder in der Wildnis frei. Solche Prozesse sind jedoch eine groĂe Herausforderung fĂŒr die engagierten NaturschĂŒtzer. Die Schwierigkeit der Erhaltungsarbeit in Bambelela endet hier nicht.
Die Rettung eines Waisenkindes ist immer emotional sehr anstrengend. Sie haben ihre Familie verloren und sahen, wie ihre Mutter getötet wurde. All das sieht man in ihren Augen und an ihrem Verhalten.Â
Ein frisch verwaistes Baby wird stĂ€ndig nach seiner Mutter rufen, ein herzzerreiĂendes GerĂ€usch. Ehemalige Haustiere sind eine noch gröĂere Herausforderung.Â
Sie wurden quasi 2x zu Waisen: 1x die natĂŒrliche Mutter und 1x die menschliche Familie, die sie aufgezogen hat und spĂ€ter mit ihrem Verhalten nicht mehr fertig wird. Â
Dazu wurden sie wahrscheinlich unter miserablen, nicht artgerechten, Bedingungen gehalten, allein, angekettet oder in einem kleinen KÀfig. Viele leiden unter schweren psychischen oder physischen SchÀden.
Die Rehabilitation dauert etwa 4 Jahre (manchmal auch lĂ€nger), da jede Meerkatze eine neue Familie braucht und sich als Teil der Gruppe fĂŒhlen muss. Wenn sie nach der Freilassung nicht bei der Gruppe bleiben, werden sie nicht ĂŒberleben, also mĂŒssen starke Familienbande gebildet werden.Â
Man hindert die Weibchen in einer Rehabilitationsgruppe nicht daran, Babys zu bekommen, da diese Neugeborenen in einer Gruppe helfen, Familienbande zu entwickeln.Â
Geeignete Orte zur Auswilderung mĂŒssen gefunden, vollstĂ€ndig recherchiert und Genehmigungen fĂŒr den Transport und die Freisetzung eingeholt werden.
Am Auswilderungsort muss ein provisorisches Gehege gebaut werden und dann mĂŒssen zwei Mitarbeiter fĂŒr 2 bis 3 Monate mit im Feld leben, um die Eingewöhnung der Gruppe in ihr neues Zuhause zu ĂŒberwachen.Â
In den darauf folgenden Monaten werden regelmĂ€Ăige Besuche am Freilassungsort durchgefĂŒhrt, um sicherzustellen, dass sie sich vollstĂ€ndig an das Leben in Freiheit gewöhnen.Â
Trotz ihrer groĂen Persönlichkeiten wird auĂerhalb ihrer Heimat im sĂŒdlichen und östlichen Afrika selten ĂŒber GrĂŒne Meerkatzen (Vervet Monkeys) gesprochen.
Neben der Pflege, Rehabilitierung und Freilassung von Wildtieren fĂŒhrt Bambelela auch Outreach-Programme durch - AufklĂ€rung von Bauern, Landbesitzern und Siedlungen und VortrĂ€ge in Schulen, Vereinen, Organisationen, Hegegebieten und im Schutzgebiet selbst.
Unser Besuch dauert, alles in allem, insgesamt gute 3 Stunden. Wir werden ĂŒberall herum gefĂŒhrt, nichts ist tabu, alles dĂŒrfen wir uns ansehen.
HerzzerreiĂend ist die Ankunft eines neuen Waisenbabys. Es ist ein MĂ€dchen, deren Mutter ĂŒberfahren wurde. Sofort kĂŒmmern sich die Mitarbeiter um das Kleine.
Wir werden in die Nursery gefĂŒhrt. NatĂŒrlich mĂŒssen wir hier die Schuhe ausziehen und uns die HĂ€nde & FĂŒĂe desinfizieren, bevor wir in das Gehege dĂŒrfen.
In der Nursery werden die ganz kleinen Babies rund um die Uhr von mehreren Mitarbeitern betreut. Sie haben ein richtiges Babybett in dem geschlafen wird.
Es ist mittlerweile Napping Time.Â
Die Winzlinge werden mĂŒde und kuscheln sich zusammen. Wie Menschenkinder nuckeln auch sie zur Beruhigung an den Fingern.Â
Mindestens 2 Pfleger sind immer dabei. In der Anfangsphase wird stÀndig ein FlÀschchen mit Aufzuchtsmilch angeboten. Dazu verwendet man ganz normale Babymilch.
Und wie alle Babies, sind diese kleinen Affenkinder natĂŒrlich auch nicht stubenrein. Also muss stĂ€ndig gewischt und geputzt werden. Decken werden getauscht, HandtĂŒcher gewechselt.
Wir wollen die kleinen Affenkinder nicht zu sehr aus ihrem Rhythmus reiĂen und verabschieden uns, damit alle zur Ruhe kommen und schlafen können.
Zum Schluss lassen wir uns noch die UnterkĂŒnfte zeigen. Es gibt 3 Bungalows fĂŒr FeriengĂ€ste, die etwas mehr Zeit im Geschehen selber verbringen möchten, jedoch kein VolontĂ€r sein wollen.
Die Bungalows sind mit allem ausgestattet, was man zur Selbstversorgung benötigt und unterschiedlich groĂ, allerdings ohne Klimaanlage.Â
Die kleinste Wohneinheit bietet Platz fĂŒr bis zu 3 Personen, die gröĂere kann 8 GĂ€ste beherbergen. Dazu gibt es eine groĂe Terrasse und einen schattigen Carport.Â
Besonders beeindruckt uns wieder einmal die KreativitÀt der Afrikaner. Wie man alles verwerten kann.
Aus alten Autoreifen kann man prima Sitzgruppen fĂŒr den heimischen Garten basteln. Das ist doch wieder eine Aufgabe fĂŒr den nĂ€chsten Workshop. Abgefahrene Autoreifen gibtÂŽs ja auch bei uns mehr als genug - und keiner weiĂ wohin damit.Â
Am Nachmittag packen wir langsam wieder unseren Kram zusammen, machen noch ein bisschen Körperpflege und ein Nickerchen, denn es zieht schon wieder ein Gewitter auf.
Nach dem Loadshedding, wenn der Strom wieder da ist, wird das Abendessen zubereitet.Â
Die gepackten Taschen stellen wir direkt an die TĂŒr, damit es morgen frĂŒh flott von der Hand geht. Wir wollen spĂ€testens um 9 Uhr los, denn wir haben eine groĂe Strecke vor uns.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der HasenbÀr
8 notes
·
View notes
Text
Von gewaltigen Vulkanen bis hin zu leuchtenden Seen werfen wir einen Blick auf die interessantesten Fakten ĂŒber Ăthiopien Ăthiopiens einzigartige Mischung aus faszinierender Geschichte, tief verwurzelter IdentitĂ€t, unglaublichen Naturwundern und seltenen Wildtieren macht es zu einem der faszinierendsten Orte der Erde. Das Land beherbergt so unterschiedliche Landschaften wie WĂŒsten, Vulkane und HochlĂ€nder, eine Architektur, die von Felsenkirchen bis zu Schlössern im mittelalterlichen Stil reicht, und eine Tierwelt, die seltene Arten wie den Gelada-Pavian, den Walia-Steinbock und den Ă€thiopischen Wolf umfasst. Wir verbrachten einen Monat damit, das spannende âUrsprungslandâ zu erkunden und dabei viele interessante Fakten ĂŒber Ăthiopien zu erfahren. Hier teilen wir die besten von ihnen. Wissenswertes ĂŒber Ăthiopien Ăthiopien hatte 1978 zwei StĂ€tten auf der ursprĂŒnglichen Liste der 12 WelterbestĂ€tten der UNESCO: die Felsenkirchen von Lalibela und den Nationalpark Simien Mountains. Es hat jetzt insgesamt neun. (Quelle: UNESCO) Atlas & Boots Der Simien-Mountains-Nationalpark in Ăthiopien Ăthiopien wurde 980 v. Chr. gegrĂŒndet und ist Afrikas Ă€ltestes unabhĂ€ngiges Land. (Quelle: BBC) Ăthiopien ist das zweitbevölkerungsreichste Land in Afrika mit einer Bevölkerung von ĂŒber 106 Millionen, die jĂ€hrlich um 10 % wĂ€chst. Es ist die zweitgröĂte Nigerias Bevölkerung von ĂŒber 193 Millionen. (Quelle: CNN) Die in den Felsen gehauenen Kirchen von Lalibela wurden nicht von Grund auf neu gebaut, sondern stattdessen in Vulkangestein gemeiĂelt. Der Legende nach wurden die Tausenden von Arbeitern, die tagsĂŒber auf Lalibelas âNeuem Jerusalemâ schufteten, durch Engel ersetzt, die die Arbeit nachts fortsetzten. (Quelle: CNN) Atlas & Boots Die Felsenkirchen von Lalibela sind aus Felsen gemeiĂelt Ăthiopier glauben, dass die Bundeslade, die legendĂ€re Reliquie, die die 10 Gebote enthalten soll, in einer Kirche in Ăthiopien untergebracht ist. Nur ein speziell ausgewĂ€hlter WĂ€chter hat Zugang zur Arche, und selbst er darf sie nicht ansehen, um sich zu vergewissern, dass sie tatsĂ€chlich da ist. Praktisch das. (Quelle: Lonely Planet) Ăthiopiens Hauptstadt Addis Abeba ist mit 2.355 m (7.726 ft) ĂŒber dem Meeresspiegel die höchstgelegene Hauptstadt Afrikas. (Quelle: The Guardian) Ăthiopien ist die Heimat des seltensten Hundes der Welt und des am meisten bedrohten Fleischfressers Afrikas: des Ă€thiopischen Wolfs. Weniger als 500 verbleiben in freier Wildbahn. (Quelle: BBC) Atlas & Boots Weniger als 500 Ă€thiopische Wölfe leben noch in freier Wildbahn Ăthiopien ist das einzige Land in Afrika, das nie offiziell kolonisiert wurde, obwohl Italien es zweimal besetzte: von 1895-96 und 1935-1941. (Quelle: BBC) Der Rastafarianismus, der in den 1930er Jahren in Jamaika entwickelt wurde, verwendet den ehemaligen Ă€thiopischen Kaiser Haile Selassie als spirituellen FĂŒhrer. Obwohl Selassie (von Rastas als Jah bekannt) 1975 starb, wird sein Tod nicht akzeptiert und viele glauben, dass er eines Tages zurĂŒckkehren wird. (Quelle: Telegraph) Ăthiopien ist die Heimat des Tana-Sees, der in den Blauen Nil mĂŒndet, einen der beiden groĂen NebenflĂŒsse des Nils, des lĂ€ngsten Flusses der Welt. (Quelle: Britannica) Atlas & Boots Die Blue Nile Falls in der NĂ€he des Tana-Sees in Ăthiopien Ăthiopien ist das einzige Land, das ein Zeitsystem mit einer 12-Stunden-Uhr verwendet, die von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang zĂ€hlt. Somit entspricht 7:00 Uhr in Ăthiopien 1:00 Uhr bei Tageslicht in Ă€thiopischer Ortszeit. Mittag ist 6:00 Uhr. Das hat bei unserer Reise nach Ăthiopien zu viel Verwirrung gefĂŒhrt â und wir sind ehrlich gesagt immer noch etwas ratlos. (Quelle: Public Radio International) Lucy, die Ăberreste des Ă€ltesten versteinerten menschlichen Skeletts, wurde 1974 in Ăthiopien entdeckt. Sie lebte vor 3,2 Millionen Jahren und wurde 2015 in einem Google Doodle gefeiert. (Quelle: Independent) Dallol in der Danakil-Senke
in Ăthiopien hĂ€lt immer noch den offiziellen Rekord fĂŒr die höchste Durchschnittstemperatur fĂŒr einen bewohnten Ort auf der Erde. Zwischen 1960 und 1966 aufgezeichnet, betrug die durchschnittliche Jahrestemperatur 35°C (95°F).(Quelle: Telegraph) Atlas & Boots Dallol in der Danakil-Senke Der Vulkan Erta Ale in Ăthiopien hĂ€lt den Rekord fĂŒr den am lĂ€ngsten existierenden Lavasee, der seit 1906 besteht. Erta Ale, was in der lokalen Afar-Sprache ârauchender Bergâ bedeutet, ist auch einer der aktivsten Vulkane der Welt. (Quelle : BBC) Der Ă€thiopische Kalender hat 13 Monate und liegt ĂŒber sieben Jahre hinter dem gregorianischen Kalender zurĂŒck. Als solches feierte Ăthiopien das neue Jahrtausend am 11. September 2007. Dies liegt daran, dass die Ăthiopier ihren Kalender nicht geĂ€ndert haben, als die römische Kirche ihren alten Kalender im Jahr 525 n. Chr. Ănderte. (Quelle: The Guardian) Die Danakil-Senke der Afar-Region in Ăthiopien liegt an der Konvergenz von drei tektonischen Platten, die langsam auseinander gezogen werden. Wenn sich die Erde trennt und dĂŒnner wird, sinkt das Land. (Quelle: New York Times) Atlas & Boots Der Lavasee von Erta Ale Eine der tragischeren Tatsachen ĂŒber Ăthiopien ist, dass das Land 1973 und 1984 unter schrecklichen Hungersnöten litt, als Hunderttausende Menschen verhungerten. Das Land leidet immer noch regelmĂ€Ăig unter DĂŒrren, die durch schlechte Infrastruktur, politische InstabilitĂ€t und ein extrem trockenes Klima verursacht werden. (Quelle: Washington Post) Bis 2017 hatte Ăthiopien die am schnellsten wachsende Wirtschaft der Welt. Sein BIP wuchs 2017 um 8,3 %, verglichen mit einer globalen Rate von 2,7 %. (Quelle: Weltwirtschaftsforum) Trotz seines Wachstums ist Ăthiopien immer noch sehr arm, etwa ein Drittel (33,5 %) seiner Bevölkerung lebte 2011 in Armut. (Quelle: Weltbank) Atlas & Boots 2011 lebte noch rund ein Drittel (33,5 %) der Bevölkerung Ăthiopiens in Armut Ăthiopien fĂŒhrte von 1974 bis 1991 einen blutigen und brutalen 16-jĂ€hrigen BĂŒrgerkrieg. Nach dem Krieg starben Tausende Menschen wĂ€hrend des sogenannten âRoten Terrorsâ. (Quelle: BBC) 1960 gewann der Ăthiopier Abebe Bikila als erster Schwarzafrikaner eine olympische Goldmedaille. Er gewann den Marathon in Rom barfuĂ, nachdem sein einziges Paar Laufschuhe ruiniert war und sein Ersatz ihm Blasen verursachte. (Quelle: The Guardian) Seit Jahrhunderten bauen die Ăthiopier die Salzvorkommen in der Afar-Region ab. Heute schneiden Arbeiter Salzplatten und packen sie auf Kamele und Esel, wo sie durch die WĂŒste transportiert werden, um auf MĂ€rkten verkauft zu werden. (Quelle: National Geographic) Atlas & Boots Eine SalzlagerstĂ€tte in der Afar-Region in Ăthiopien Lonely Planet Ethiopia ist ein umfassender ReisefĂŒhrer fĂŒr das Land, ideal fĂŒr diejenigen, die sowohl die wichtigsten SehenswĂŒrdigkeiten erkunden als auch weniger befahrene StraĂen nehmen möchten. Wenn du es vorziehst, in einer Tour zu reisen, empfehlen wir G Adventures und ihre Ăthiopien-Touren in kleinen Gruppen. Leitbild: Atlas & Boots .
0 notes
Text
Gorongosa National Park
03.09.2022 - Mosambik: Gorongosa - [Tobi]:
Ein RĂŒckblick auf die letzten Tage im National Park:
Wir kamen im letzten Eintrag zur perfekten Zeit am spÀten Nachmittag nach einer ewig langen Fahrt an und schlugen sogar noch vor Dunkelheit unser Zelt am Camping Platz auf. Weil wir von der Fahrt eh erschöpft waren, verzichteten wir an diesem Tag auf eine Safari-Tour.
FĂŒr den nĂ€chsten Tag wollten wir aber definitiv eine machen. Wir konnten zwischen einem Morgen Game Drive (Beginn um 6 Uhr) oder einer Afternoon Safari (von 15 bis 19 Uhr) wĂ€hlen.
Da wir ziemlich kaputt von unserer langen Fahrt waren, entschieden wir uns fĂŒr den Afternoon Game Drive. So konnten wir den nĂ€chsten Tag wenigstens ausschlafen. So zumindest der Gedanke.
Leider ging das mit dem Ausschlafen nicht so gut. In der Nacht begann es leicht zu regnen. In unserem Zelt klang das Ganze aber aufgrund der gespannten Zeltplane wie ein Weltuntergang,weswegen ich mir immer Gedanken machte. Unser Stromanschluss war neben dem Zelt und die Steckdose war nicht wirklich Wasserdicht, eher konnte ich von oben quer durch die Dose schauen, Afrika eben, aber da hing gerade unser KĂŒhlschrank dran. Also ein VerlĂ€ngerungskabel ging von dem Holzpfosten mit der Steckdose in unser Zelt und da stand der KĂŒhlschrank.
Bekommt die Steckdose jetzt durch den Regen einen Kurzschluss? Ist dann das Netzteil vom KĂŒhlschrank in Gefahr? Auf eine anstĂ€ndige Absicherung brauchte man ja nicht hoffen. Es ging aber alles gut, ich habe mich gegen eine Rettungsaktion (ausstecken) entschieden und versuchte mich noch ein paar Mal umzudrehen.
Der Regen hörte erst gegen Mittag auf. Also hieĂ es fĂŒr uns, so lange noch im Zelt zu bleiben. Ein regnerischer Tag am Campingplatz ist nĂ€mlich drauĂen nichts Schönes.
An unserem Zeltplatz gab es eine groĂe zentrale Feuerstelle, wo Mitarbeiter abends immer ein schönes Feuer anzĂŒndeten und dieselben tagsĂŒber Wache standen, um mit kleinen Steinschleudern Baboons (Paviane) und kleine Affen zu vertreiben. Gerissene Tierchen haben wir in Durban schon selbst erlebt.
Hier im Nationalpark waren die Affen aber nochmal eine Nummer gerissener! Als wir zum Mittag hin am Feuer saĂen, konnten wir mit eigenen Augen sehen, wie dreist die Tiere waren.
Ein groĂer Pavian schlich sich von hinten an einen offenen Kofferraum ran, an dem zwei Personen standen, die miteinander sprachen. Er griff zwischen die beiden in den Kofferraum und holte eine prall gefĂŒllte TĂŒte heraus. Es ging so schnell, dass selbst der WĂ€chter mit seiner Steinschleuder einfach nicht reagieren konnte. Doch seine Pflicht sehr ernst nehmend, jagte der WĂ€chter dem Dieb hinterher und konnte nach einigen Momenten den Beutel zurĂŒckbringen. Einige Zeit spĂ€ter fragte er mich auf portugiesisch, ob ich einen Verband fĂŒr ihn hĂ€tte und zeigte mir einen Fingerlangen Kratzer am Hals. Der Pavian hat den Beutel wohl nicht freiwillig abgegeben. Als ordentlicher Deutscher hatte ich natĂŒrlich einen Erste-Hilfe-Koffer im Auto und verarztete den Jungen. Es war nicht wirklich schlimm, aber sollte sich natĂŒrlich nicht entzĂŒnden, war es ja eine Tierkralle, die ins Fleisch geritzt hat.
Nach dem Erlebnis sind wir dann am Nachmittag ins Safari-Auto gestiegen. Der Fahrer und Guide war Silver, ein Mann aus der Gegend und schon lange im Park. Als weitere GĂ€ste waren noch zwei örtliche Polizeibeamte dabei, die den Park zu Lehrzwecken kennenlernen sollten/durften. Auf gings. Was uns direkt auffiel, war das dieser Park sehr grĂŒn war. Viel Wald und saftige Wiesen, so kannten wir das nicht von unseren bisherigen Nationalparks mit den groĂen Tieren. NatĂŒrlich sahen wir massenweise Affen, Wildschweine und allerlei Antilopen.
Zum Sonnenuntergang hielten wir zu einem "Sundowner" an einem See mit Krokodilen und Nilpferden. Mitten auf der Wiese parkte das Auto und uns wurde Gin Tonic serviert. Schon ein komisches GefĂŒhl, so ganz entspannt rumzulaufen, wo eben noch die Krokodile und Hippos ins Wasser gehuscht waren. Im Dunkeln ging es dann zurĂŒck, aber auch da hatten wir kein GlĂŒck die Löwen und Elefanten zu sehen. Doch gelernt haben wir einiges, Silver erklĂ€rte uns allerlei und wir, sowie die Polizisten stellten einige Fragen. Aber kalt wurde es. Im Dunkeln mit 40 Sachen ohne Fenster und Scheibe durch den Park zu fahren, zerrt schon an der Substanz und wir freuten uns als es vorbei war.
Am nĂ€chsten Tag machten wir dann der Temperatur wegen eine Mittags-Safari. Auch da fuhr uns Silver wieder durch den Park, exklusiv. Diesmal in eine ganz andere Ecke, viel offener und savannenartiger, aber trotz seiner MĂŒhen, keine der seltenen Tiere.
Tag darauf, 6 Uhr frĂŒh, Walking-Safari. Nun zu FuĂ durch den Park. Nun hatten wir ein anderes PĂ€rchen dabei, welches tags zuvor angereist war. Erst wurde Regen vorhergesagt und wir hatten schon Angst in der frĂŒhen KĂ€lte, drei Stunden mit nassen Sachen durch den Busch zu kĂ€mpfen, konnten aber bereits nach einer halben Stunde im T-Shirt in der Sonne schwitzen.
Silver fuhr uns etwas in den Park, wo wir dann auf Richard trafen, einen erfahrenen Field-Guide, der hauptsĂ€chlich im Luxus-Camp unterwegs ist und fĂŒr den Walk zur VerfĂŒgung stand. Er voraus, Gewehr ĂŒber der Schulter, wir vier GĂ€ste in einer Reihe hinterher und Silver zum Abschluss. Ganze vier Stunden ging es durch den Busch, 7km weit und Ă€uĂerst spannend. Viele kleine Dinge gab es zu entdecken, Spuren von Tieren, KĂ€mpfen oder gestohlenen Eiern.
Die Tiere an sich waren sogar noch scheuer als bei den Autofahrten, aber ich finde, zu FuĂ durch den Busch ist schon etwas ganz anderes. Mir hat es sehr viel SpaĂ gemacht und wĂŒrde ich gerne noch ein paar davon machen. Auto-Safaris sind zwar lehrreich, aber dafĂŒr doch sehr teuer und in allen anderen Parks darf man die auch mit dem eigenen Auto machen. Hier ist das nicht mehr möglich, da die Elefanten aus BĂŒrgerkriegszeiten noch den Autos sehr aggressiv gegenĂŒber sind und es schon zu mehreren VorfĂ€llen gekommen ist. Doch unsere Zeit neigt sich dem Ende entgegen und lange wollten wir nicht bleiben. Kostet doch jeder Besuch im Park ne Stange Geld, und das Camping selbst ist auch nicht das gĂŒnstigste hier. Also nach drei ganzen Tagen wieder unsere sieben Sachen gepackt und am frĂŒhen Morgen wieder auf die StraĂe.
Wir fahren jetzt nach Zimbabwe.
1 note
·
View note
Text
Individualreisen in Ăthiopiens Norden mit Evaneos
Der Vielvölkerstaat Ăthiopien beheimatet in etwa 100 verschiedenen Ethnien. Somit ist es nicht verwunderlich, dass das Land, das als die Wiege der Menschheit gilt, viele kulturelle SchĂ€tze zu offenbaren hat. Dadurch, dass das Land am Horn Afrikas als einziges auf dem afrikanischen Kontinent nicht kolonialisiert worden ist, sind viele Traditionen und BrĂ€uche weitestgehend in ihrer ursprĂŒnglichen Form erhalten geblieben. Ăthiopien ist also ideal fĂŒr Individualreisen geeignet. Evaneos bietet auch in Ăthiopien derartige Individualreisen mit lokalen Reiseexperten, die speziell auf die WĂŒnsche der Reisenden zugeschnitten werden. Die Top 5 der SehenswĂŒrdigkeiten und Erlebnisse in Ăthiopien, die Sie sich fĂŒr einer Individualreise entsprechend Ihren WĂŒnschen zusammenstellen können:
Die Felsenkirchen von Lalibela
Das wohl imposanteste kulturelle Erbe der jahrhundertelangen Tradition des Christentums sind die Felsenkirchen von Lalibela. Vor ca. 800 Jahren lieĂ König Lalibela elf Kirchen, unterteilt in zwei Gruppen, in den Stein meiĂeln, um seinem Volk das Pilgern ins weit entfernte Jerusalem zu ersparen. Mit Ausnahme der Georgskirche, die als einzige der Sakralbauten die Form eines Kreuzes aufweist, sind alle heiligen StĂ€tten ĂŒber Tunnel und GrĂ€ben innerhalb ihrer Gruppierung miteinander verbunden. In Anbetracht der enormen HĂ€rte des Gesteins und der im Mittelalter zur VerfĂŒgung stehenden Werkzeuge, wirken die heiligen StĂ€tten wie ein Relikt ĂŒbermenschlicher Leistungen.
Tissiat-FĂ€lle / Copyright Shutterstock / Alexandra H. Kossowska
Die Tissisat-WasserfÀlle
Auch landschaftlich wartet der Norden Ăthiopiens mit diversen Highlights auf. So sind unter anderem die Tissisat-WasserfĂ€lle (amharisch fĂŒr rauchendes Wasser) des Blauen Nils absolut sehenswert. Zur Regenzeit im Sommer fĂŒhren die 42 Meter hohen FĂ€lle so viel Wasser, dass sie zu den zweitgröĂten ihrer Art auf dem afrikanischen Kontinent anschwellen. In vier natĂŒrlichen Abschnitten stĂŒrzen sich die Wassermassen getaucht in Regenbogenreflektionen in die Tiefe, um dann in den Tana-See zu flieĂen. Auch dort werden noch alte Traditionen gepflegt: nach wie vor fahren die lokalen Fischer mit Papyros-Booten auf den See hinaus. Entlang des Seeufers und auf den 20 kleinen Inseln im See können die KulturschĂ€tze von diversen Klöstern aus dem 14. Jahrhundert besichtigt werden.
Lake Tana / Copyright Shutterstock / Rene Baars
Simien-Nationalpark / Copyright Shutterstock / Brina L. Bunt
Der Simien-Nationalpark
Weiter nördlich reihen sich mehr als ein Dutzend Viertausender aneinander. Beim Wandern im Simien-Nationalpark jagt eine spektakulĂ€re Aussicht die nĂ€chste: tosende WasserfĂ€lle, sattgrĂŒne Hochebenen, schroffe Schluchten und weite TĂ€ler bringen einsame Wandergruppen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Mit etwas GlĂŒck lassen sich auch Dschelada-Affen, einer in Ăthiopien endemischen Pavianart (Blutbrustpavian), beobachten. Der Nationalpark, der Teile des Hochlands von Abessinien beherbergt, zĂ€hlt zu den Ă€ltesten Schutzgebieten Afrikas. Er weist zudem eine der geringsten Besucherzahlen im gesamten Kontinent auf.
Ein Vertreter des seltenden Dschelada-Pavians / Copyright Shutterstock / Hecke61
Danakil Desert / Copyright Shutterstock / Tanguy-de-Saint-Cyr
Die Danakil-WĂŒste
Wanderer, die auf der Suche nach extremeren Landschaften sind, werden in der Danakil-WĂŒste im Nordosten Ăthiopiens fĂŒndig. Das Gebiet zĂ€hlt zu den heiĂesten und unwirtlichsten Regionen des Planeten. Temperaturen um die 50 °C sind hier an der Tagesordnung. Jedoch werden Abenteurer mit Landschaften belohnt, wie es sie kein zweites Mal auf der Erde gibt.
Beeindruckend: der aktivve Vulkan Erta Ale / Copyright Shutterstock / Michail Vorobyev
Der Vulkan Erta Ale
Eines der Highlights dieser Region ist die Wanderung zum Vulkan Erta Ale. Er zÀhlt zu den wenigen Vulkanen weltweit, in dessen Kessel sich ein aktiver Lavasee befindet. Spritzende und zischende Lava in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen lassen den Besucher Zeuge von einem einmaligen Naturschauspiel werden.
Der Lake Asale / Copyright Shutterstock / Michale Vorobyev Diese Gegend ist auch seit Jahrhunderten vom Stamm der Afar bewohnt. Das Nomadenvolk lebt seit jeher von Tierzucht und Salzabbau im ausgetrockneten Salzsee Lake Assale. Vereinzelt ist die Salzschicht hier bis zu 5 Kilometer dick. Bis heute wird das sogenannte weiĂe Gold mit Hilfe von schier endlosen Kamelkarawanen abtransportiert. Weiter östlich betören Schwefelfelder nicht nur durch ihren Geruch doch vor allem durch die leuchtenden gelben und rötlichen Farben der bizarr geformten Mineralien die Sinne.
Bis heute wird das sogenannte weiĂe Gold mit Hilfe von schier endlosen Kamelkarawanen abtransportiert. / Einmalige Reiseabenteuer abseits der ausgetretenen touristischen Pfade wie diese, können Weltenbummler mit Hilfe der lokalen Reiseexperten von Evaneos (Werbung) erleben. Basierend auf der langjĂ€hrigen Expertise der im Reiseziel ansĂ€ssigen deutschsprachigen Experten wird jede Reise nach individuellen WĂŒnschen zusammengestellt. Von Fortbewegungsmitteln ĂŒber UnterkĂŒnfte, AktivitĂ€ten, bis hin zur Reiseroute wird alles nach den spezifischen Vorstellungen eines jeden Reisenden angepasst. Auch wĂ€hrend der Reise stehen die lokalen Agenturen von Evaneos als Ansprechpartner vor Ort jederzeit mit Rat und Tat zur VerfĂŒgung. Verena Mayr, Evaneos Titelfoto / Felsenkirche in Lalibela / Foto: pixabay / Heiss
Ăthiopien eignet sich auch gut fĂŒr Trekking-Touren / Foto: pixabay / delmee Auch interessant: Individualreisen in Ăthiopiens Norden mit Evaneos Erste weibliche Ranger-Truppe Ostafrikas bekĂ€mpft die Wilderei Mit dem Mietwagen durch SĂŒdafrika: So lassen sich Land und Leute ganz flexibel erleben Taucherparadiese rund um den Globus Reise-Trends: Wohin zu Ostern? Das sind die Trends! Skyscraper: Der beste Wolkenkratzer der Welt steht in SĂŒdkorea Ausgezeichnete Wolkenkratzer: Emporis-Rangliste 2018 â Fotostrecke
Die Mursi sind bekannt fĂŒr die Lippenteller der Frauen, bei den Mursi dhebi genannt. Die Musi leben im SĂŒden Ăthiopiens. / Foto: pixabay / PeterW1950 Â Read the full article
0 notes
Text
Lake Manyara Nationalpark
Nach dem Tarangire Nationalpark verbrachten wir die Nacht bereits auf einem Campingplatz in der NĂ€he des Lake Manyara Nationalparks. Dieser befand sich auf dem Rift Valley, einer Felswand, die sich 10.000 km durch Afrika zieht. Von dort hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf den Manyara-See. Aus diesem Grund sind wir am nĂ€chsten Morgen auch frĂŒh aufgestanden, um dort den Sonnenaufgang zu genieĂen. FrĂŒh erreichten wir dann den Nationalpark, der sich komplett vom Tarangire-NP unterschied. Hier war es viel mehr bewaldet und grĂŒner. Dieser Park hat nur 648 km2 FlĂ€che, wovon 1/3 der See ausmacht. Es hausen hier vor allem viele Ăffchen und Paviane, aber auch BĂŒffel, Giraffen, Nilpferde und ganz viele verschiedene Vögel. Das coolste Erlebnis war aber eine Elefantenherde mit sicher 20 Elefanten, die wir lange beobachten konnten, wie sie sich zum Beispiel an BĂ€umen kratzten. Als wir den Motor abstellten und uns leise verhielten, kamen sie immer nĂ€her, bis sie uns schlieĂlich umringt hatten! Ein sĂŒĂes Elefantenbaby war auch dabei, das anscheinend erst einen Monat alt war. Es wurde gut von der Herde beschĂŒtzt. Wir als Elefantenfans konnten es kaum glauben so nahe an den DickhĂ€utern dran zu sein! :D
1 note
·
View note
Text
Wie das Elefantenkind seinen RĂŒssel bekam
Von Rudyard Kipling
Es gab einmal eine Zeit - aber das ist schon sehr lange her - da hatte der Elefant noch keinen RĂŒssel. Er hatte nur eine schwarze, knollige Nase, die war so groĂ wie ein Stiefel und lieĂ sich hin und her schwenken; doch er konnte mit dem kurzen Ding nichts vom Erdboden aufheben. Nun lebte da einmal ein Elefant, ein ganz besonderer Elefant, ein Elefantenkind.
Das platzte beinahe vor unersĂ€ttlicher Neugierde, das heiĂt, es hatte immerfort Fragen zu stellen. Es lebte in Afrika, und Afrika war bis zum Platzen mit seinen unersĂ€ttlichen neugierigen Fragen gefĂŒllt. Es fragte seinen langbeinigen Onkel, den Vogel StrauĂ, warum seine Schwanzfedern gerade so und nicht anders gewachsen seien; und sein langbeiniger Onkel StrauĂ zog ihm eins ĂŒber mit seinen langen Beinen. Es fragte seine schlanke Tante, die Giraffe, warum sie so viele Flecken auf der Haut hĂ€tte; und seine schlanke Tante, die Giraffe, zog ihm eins ĂŒber mit ihrem harten Huf. Aber trotzdem blieb seine Neugierde unersĂ€ttlich! Es fragte seinen fetten Onkel, das Nilpferd, warum seine Augen so rot wĂ€ren; und sein fetter Onkel, das Nilpferd, zog ihm eins ĂŒber mit seinem fetten FuĂ. Dann fragte es seinen wolligen Onkel, den Pavian, warum die Melonen nicht anders schmeckten; und sein wolliger Onkel, der Pavian, zog ihm eins ĂŒber mit seiner wolligen Pfote.
Werbung
Noch schnell ein Geschenk zum Valentinstag. Produkte mit dem Herzlogo - Damit Du im FrĂŒhling nicht alleine bist.
Bis zum Valentinstag Versandkostenfrei www.sidl24.de
Aber trotzdem und immer noch blieb die Neugierde des Elefantenkindes unersĂ€ttlich! Es stellte Fragen ĂŒber alles, was es sah und hörte, roch oder spĂŒrte oder anfasste, und alle seine Onkel und Tanten zogen ihm eins ĂŒber.
Eines schönen Morgens, als gerade Tag- und. Nachtgleiche war, stellte das neugierige Elefantenkind eine schöne neue Frage, die es noch niemals gestellt hatte. Es fragte: "Was speist das Krokodil zu Mittag?" Da riefen alle laut und erschreckt: "Pst! pst!" und zogen ihm auf der Stelle eins ĂŒber. Und es dauerte sogar ziemlich lange, bis sie alle mit dieser BeschĂ€ftigung fertig waren. Als alles vorĂŒber war, ging das Elefantenkind zu dem Kolokolo Vogel; der saĂ mitten in einem Dornbusch, den er "zur guten Stube" getauft hatte. Das Elefantenkind sagte: "Mein Vater und meine Mutter, meine Tanten und meine Onkel, alle haben mir eins ĂŒbergezogen, weil ich so unersĂ€ttlich neugierig bin; aber trotzdem möchte ich wissen, was ein Krokodil zu Mittag speist!"
Da krĂ€chzte der Kolokolo Vogel betrĂŒbt: "Geh zum groĂen graugrĂŒn-schlammigen Limpopostrom; an dessen Ufern stehen hohe FieberbĂ€ume. Dort such dir die Antwort auf deine Frage selbst!"
Am nĂ€chsten Morgen, als von der Tag- und Nachtgleiche nichts mehr ĂŒbriggeblieben war, weil der Tag schon nicht mehr gleich war - an diesem Morgen packte sich das unersĂ€ttliche Elefantenkind fĂŒnfzig Kilogramm Bananen und Zuckerrohr und siebzehn Wassermelonen auf und sagte zu all seinen lieben Verwandten: "Lebt wohl! Ich gehe jetzt zum groĂen graugrĂŒn-schlammigen Limpopostrom, an dessen Ufer hohe FieberbĂ€ume stehen, denn ich muss herausfinden, was das Krokodil zu Mittag speist!" Und so zogen ihm alle noch eins ĂŒber und wĂŒnschten ihm dabei "GlĂŒckliche Reise", obwohl das Elefantenkind sie sehr höflich bar, lieber aufzuhören.
Darauf ging das Elefantenkind eilig davon, mit etwas brennender Haut, aber durchaus nicht verstimmt. Es aĂ seine Melonen und warf die Schalen beiseite, denn wie hĂ€tte es sie ohne RĂŒssel sammeln können?
Es marschierte von SĂŒdafrika nach SĂŒdostafrika, von SĂŒdostafrika nach Mittelafrika und von Mittelafrika immer weiter nordöstlich. Es aĂ die ganze Zeit ĂŒber Melonen, bis es schlieĂlich zum groĂen graugrĂŒn-schlammigen Limpopostrom kam, an dessen Ufern hohe FieberbĂ€ume wachsen, genau wie der Kolokolo Vogel gesagt hatte. Bis zu jener Woche, jenem Tag, jener Stunde und Minute hatte das unersĂ€ttliche Elefantenkind noch niemals ein Krokodil gesehen, und es wusste auch nicht, wie eins aussieht. Aber seine Neugier war eben unersĂ€ttlich.
Das erste, was ihm zu Gesicht kam, war eine doppeltgescheckte klappernde Riesenschlange, die sich um einen Felsen geringelt hatte. "Entschuldigung", sagte das Elefantenkind sehr höflich, "hast du nicht etwas wie ein Krokodil in dieser fremden Gegend gesehen?"
"Ob ich ein Krokodil gesehen habe?" fragte die doppeltgescheckte klappernde Riesenschlange mit fĂŒrchterlich wĂŒtender Stimme, "was wirst du mich noch alles fragen?" "Entschuldigung", bat das Elefantenkind, "aber könntest du so freundlich sein und mir mitteilen, was es zu Mittag speist?" Da ringelte sich die doppeltgescheckte klappernde Riesenschlange wie der Blitz von ihrem Felsen herunter und zog dem Elefantenkind mit ihrem schlĂŒpfrigen Schwanz eins ĂŒber. "Seltsam", meinte das Elefantenkind, "mein Vater und meine Mutter, mein Onkel und meine Tante, nicht zu vergessen meine andere Tante, die Giraffe, und meinen anderen Onkel, den Pavian - alle haben mir eins ĂŒbergezogen, weil ich so unersĂ€ttlich neugierig bin - und ich vermute, hier liegt der Fall ebenso."
So sagte das Elefantenkind der doppelgescheckten klappernden Riesenschlange sehr höflich Lebewohl und half ihr noch, sich wieder um den Felsen zu ringeln; es ging seiner Wege, mit etwas brennender Haut, aber durchaus nicht verstimmt, aĂ Melonen und warf die Schalen fort, weil es sie ohne RĂŒssel ja nicht sammeln konnte. Plötzlich trat es dicht am Ufer des groĂen graugrĂŒn-schlammigen Limpopostroms, wo die FieberbĂ€ume stehen, auf einen harten Gegenstand; es hielt ihn fĂŒr einen Baumstamm. Aber es war in Wirklichkeit ein Krokodil, das mit einem Auge zwinkerte.
"Entschuldigung", sagte das Elefantenkind sehr höflich, "hast du vielleicht ein Krokodil in dieser Gegend gesehen?" Da zwinkerte das Krokodil mit dem anderen Auge und hob seinen Schwanz halb aus dem Schlamm; das Elefantenkind trat sehr höflich zurĂŒck, weil es nicht wĂŒnschte, schon wieder eins ĂŒbergezogen zu bekommen.
"Komm her, mein Kleines", rief das Krokodil, "warum fragst du nach solchen Sachen?" "Entschuldigung", sagte das Elefantenkind sehr höflich, "mein Vater hat mir eins ĂŒbergezogen, und meine Mutter hat mir eins ĂŒbergezogen, nicht zu vergessen meinen langbeinigen Onkel, den StrauĂ, und meine schlanke Tante, die Giraffe, die so furchtbar stark treten kann, oder meinen fetten Onkel, das Nilpferd, oder meinen wolligen Onkel , den Pavian, und schlieĂlich die doppelgeschekcte klappernde Riesenschlange mit dem schlĂŒpfrigen Schwanz, die nicht weit von hier auf dem Felsen liegt und die stĂ€rker zuschlĂ€gt als alle anderen. Dies sage ich nur - falls es dir nicht unangenehm ist -, weil ich jetzt nichts mehr ĂŒbergezogen haben möchte."
"Komm her, mein Kleines", knurrte das Krokodil, "ich bin das Krokodil", und es weinte KrokodilstrĂ€nen, um zu beweisen, dass es nicht log. Da stockte dem Elefantenkind der Atem, und keuchte vor Aufregung; es kniete am Ufer nieder und rief freudig: "So bist du das Wesen, das ich in all den langen tagen gesucht habe? WĂŒrdest du die Freundlichkeit haben, mir zu sagen, was du zu Mittag speist?"
"Komm hierher, mein Kleines", erwiderte das Krokodil, "ich sage es dir ins Ohr." Da legte das Elefantenkind seinen kopf dicht an den speckigen, dreckigen Rachen des Krokodils. Doch das Krokodil packte es bei seiner kleinen Nase, die bis zu diesem Augenblick nicht gröĂer war als ein Stiefel, aber viel, viel nĂŒtzlicher.
"Ich denke", sagte das Krokodil, und es sprach dabei durch die ZĂ€hne, ungefĂ€hr so: "Ich denke, heute kommt zuerst das Elefantenkind dran." DarĂŒber war das Elefantenkind sehr entsetzt, und es bat mit bebenden NasenflĂŒgeln: "Lass los, du tust mir ja weh!"
Da rutschte die doppeltgescheckte klappende Riesenschlange von ihrem Felsen herunter und zischelte: "Mein junger Freund, wenn du nicht augenblicklich so krĂ€ftig ziehst wie du nur kannst, wird dich meiner Ansicht nach dein neuer Bekannter im kostbaren Ledermantel" - damit meinte sie das Krokodil - "in den nassen Strom schlenkern, ehe du auch nur um Hilfe rufen kannst." Dies ist die Art, in der sich die doppelgescheckten klappernden Riesenschlangen immer ausdrĂŒcken.
Da setzte sich das Elefantenkind auf seine kleinen Schinken und fing an zu ziehen und zu zerren und zu reiĂen, und seine Nase wurde lang und lĂ€nger. Das Krokodil platschte ins Wasser und schlug es mit seinem Schwanz, dass es schĂ€umte: und das Elefantenkind zog und zerrte und riss.
Seine Nase wurde lĂ€nger und lĂ€nger, und es stemmte sich mit seinen vier kleinen dicken Beinen fest gegen den Boden; es zog und zerrte und riss, und seine Nase wurde immer noch lĂ€nger. Das Krokodil wirbelte seinen Schwanz herum wie einen WindmĂŒhlenflĂŒgel; aber das Elefantenkind zog und zerrte und riss, und bei jedem Ruck wurde seine Nase unweigerlich ein StĂŒckchen lĂ€nger - und das tat furchtbar weh!
Das Elefantenkind fĂŒhlte, wie seine Beine nachgaben und rutschten, und es sagte durch seine Nase, die nun schon fast anderthalb Meter lang war:
"Das wird zuviel!"
Da kroch die doppeltgescheckte klappernde Riesenschlange wieder von ihrem Felsen herunter, schlang sich mit einem doppelten Kreuzknoten um die Hinterbeine des Elefantenkindes und sagte: "Du tollkĂŒhner und unerfahrener Fremdling, wir wollen uns jetzt gemeinsam zu einer ernstlichen Anstrengung aufraffen. Wenn wir das nicht tun, so habe ich den bestimmten Eindruck, dass jener Dreschflegel mit dem gepanzerten Oberdeck" - damit meinte sie das Krokodil - "dir fĂŒr immer deine Zukunft verderben wird." Dies ist die Art, in der sich alle doppelgescheckten klappernden Riesenschlangen auszudrĂŒcken belieben.
Das Krokodil zerrte, und das Elefantenkind zerrte. Das Krokodil zerrte wieder, aber das Elefantenkind und die doppeltgescheckte klappernde Riesenschlange zerrten noch stĂ€rker; schlieĂlich musste das Krokodil die Nase des Elefantenkindes loslassen, und dabei gab es einen Plumps, dass man es oben und unten am Limpopostrom hören konnte.
Das Elefantenkind fiel sehr plötzlich und hart hintenĂŒber, aber sein erster Gedanke war, der doppeltgescheckten klappernden Riesenschlange sehr höflich: "Danke vielmals", zu sagen. Dann versorgte es seine arme langgezogene Nase mit einem Verband aus kĂŒhlen BananenblĂ€ttern und hĂ€ngte sie in den graugrĂŒn-schlammigen Limpopostrom, um sie zu kĂŒhlen.
"Warum tust du das?" fragte die doppeltgescheckte klappernde Riesenschlange. "Entschuldigung", erwiderte das Elfantenkind, "aber meine Nase hat sich scheuĂlich verĂ€ndert, und ich warte, ob sie nicht wieder kleiner wird." "Da kannst Du lange warten", höhnte die doppeltgescheckte klappernde Riesenschlange. "Mancher weiĂ nicht, was gut fĂŒr ihn ist."
Das Elefantenkind blieb sitzen und wartete drei Tage, dass seine Nase wieder kleiner wĂŒrde. Aber sie wurde nicht kleiner, und vom vielen Hinsehen schmerzten bereits die Augen. Das Krokodil hatte die Nase des Elefantenkindes zu einem wirklichen RĂŒssel ausgezerrt, so wie ihn heutzutage jeder Elefant trĂ€gt.
An Ende des dritten Tages kam eine Fliege und stach das Elefantenkind in die Schulter; ehe es noch wusste, was es tat, hob es seinen RĂŒssel und schlug die Fliege damit tot. "Vorteil Nummer eins!" erklĂ€rte die doppelgescheckte klappernde Riesenschlange. "Das hĂ€ttest du mit deiner Knollennase niemals gekonnt. Versuche jetzt ein wenig zu essen."
Bevor das Elefantenkind wusste, was es tat, hatte es seinen RĂŒssel ausgestreckt und ein groĂes BĂŒndel Gras abgerissen. Es staubte es an seinen Vorderbeinen ab und stopfte es in sein Maul. "Vorteil Nummer zwei!" lobte die doppeltgescheckte klappernde Riesenschlange. "Das hĂ€ttest du mit deiner Knollennase niemals gekonnt. Findest Du nicht, dass die Sonne sehr heiĂ brennt?"
"Richtig", gab das Elefantenkind zu; und bevor es wusste, was es tat, hatte es eine Ladung Schlamm von den Ufern des groĂen graugrĂŒn-schlammigen Limpopostromes in seinen RĂŒssel geladen und klatschte sie sich auf den Kopf, machte sich so eine kĂŒhle SchlammĂŒtze, aus der es hinter seinen Ohren herabtröpfelte. "Vorteil Nummer drei!" pries die doppelgescheckte klappernde Riesenschlange. "Das hĂ€ttest Du mit deiner Knollennase niemals gekonnt. Möchtest du nicht einmal wieder eins ĂŒbergezogen bekommen?" "Entschuldigung!" sagte das Elefantenkind, "aber das möchte ich ganz und gar nicht." "Aber wĂŒrdest du vielleicht jemand anderem gern eins ĂŒberziehen?" fragte die doppelgescheckte klappernde Riesenschlange. "Das wĂŒrde ich von Herzen gern tun!" antwortete das Elefantenkind. "Schön", meinte die doppelgescheckte klappernde Riesenschlange, "deine neue Nase wird dir sehr nĂŒtzlich sein, wenn du jemandem eins ĂŒberziehen willst,." "Danke sehr", sagte das Elefantenkind, das will ich mir merken - und jetzt will ich nach Hause gehen zu all meinen teuren Verwandten und will es gleich ausprobieren."
So wanderte das Elefantenkind heim durch ganz Afrika und schwenkte lustig seinen RĂŒssel. Wenn es Appetit auf FrĂŒchte hatte, riss es sich die FrĂŒchte vom Baum, statt wie frĂŒher zu warten, bis sie herabfielen. Wenn es Lust bekam Gras zu fressen, rupfte es sich das Gras vom Boden ab, statt wie frĂŒher sich mĂŒhselig niederzuknien. Wenn die Fliegen es stachen, brach es sich eine Zweig ab und benutze ihn als Fliegenwedel. Das Elefantenkind machte sich eine neue, kĂŒhle, matschig-klebrige SchlafmĂŒtze, so oft ihm die Sonne zu heiĂ wurde. Wenn es sich einsam fĂŒhlte bei seinem Spaziergang durch Afrika, sang es sich eins durch seinen RĂŒssel, und es dröhnte lauter als viele MilitĂ€rkapellen zusammen. Es macht absichtlich Umwege, um ein fettes Nilpferd zu treffen - aber eins, das mit ihm nicht verwandt war -, und es zog ihm sehr krĂ€ftig eins ĂŒber, um sicher zu sein, dass die doppelgescheckte klappernde Riesenschlange ĂŒber die FĂ€higkeiten des neuen RĂŒssels die Wahrheit gesprochen hatte. In der ĂŒbrigen Zeit sammelte das Elefantenkind die Melonenschalen ein, die es auf der Reise zum groĂen graugrĂŒn-schlammigen Limpopostrom weggeworfen hatte, denn es hielt sehr auf Ordnung.
An einem dunklen Abend traf das Elefantenkind all seine teuren Verwandten wieder, und es rollte seinen RĂŒssel ganz dicht zusammen und rief: "Wie geht's, wie geht's" Alle waren erfreut, es wiederzusehen, und sagten sogleich: "Komm her, wir wollen dir fĂŒr deine unersĂ€ttliche Neugier eins ĂŒberziehen." "Pah", prahlte das Elefantenkind, "ihr habt keine Ahnung! Das könnt ihr ja nicht, aber ich kann es, und ich will es euch zeigen."
Da machte es seinen RĂŒssel lang und warf zwei seiner lieben BrĂŒder zu Boden. "Bananen und Melonen!" riefen alle, "wo hast du diesen Kniff gelernt! Und was hast du mit deiner Nase gemacht?" "Ich habe vom Krokodil an den Ufern des groĂen graugrĂŒn-schlammigen Limpopostroms eine neue Nase bekommen", erwiderte das Elefantenkind; "ich fragte es, was es zu Mittag speist, und es gab mir dies hier als Andenken."
"Es sieht hĂ€sslich aus", meinte sein wolliger Onkel der Pavian. "Das ist wahr", gab das Elefantenkind zu, "aber es ist sehr nĂŒtzlich", und es packte mit dem RĂŒssel seinen wolligen Onkel, den Pavian, an einem seiner wolligen Beine und schlenkerte ihn in ein Hornissennest. Darauf zog das unartige Elefantenkind all seinen lieben Verwandten etwas Ordentliches ĂŒber, bis ihnen die Haut brannte und sie höchst erstaunt waren. Es riss seinem langbeinigen Onkel, dem StrauĂ, die Schwanzfedern aus; und es erwischte seine schlanke Tante, die Giraffe, beim Hinterbein und schleppte sie durch Stachel- und DornbĂŒsche. Auch trompetete es seinen fetten Onkel, das Nilpferd, an und spritzte ihm Wasser ins Ohr, wenn er gerade sein MittagsschlĂ€fchen hielt - aber niemals erlaubte es, dass jemand den Vogel Kolokolo anrĂŒhrte
SchlieĂlich wurde die Lage fĂŒr all seine teueren Verwandten so gefĂ€hrlich, dass einer nach dem andern sich eilig aufmachte nach dem groĂen graugrĂŒn-schlammigen Limpopostrom, an dessen Ufern ĂŒberall FierbĂ€ume stehen, um sich vom Krokodil neue Nasen zu holen. Nachdem die Elefanten zurĂŒckgekehrt waren, lieĂ einer den anderen in Ruhe. Und warum wohl? Seit jener Zeit haben alle Elefanten auch einen solchen RĂŒssel wie das unersĂ€ttlich neugierige Elefantenkind.
NĂ€chster MĂ€rchenletter am 11.03.2019
0 notes
Text
10.6.
Ereignisreich. Das triffst gabt gut. Nachdem ich mich gestern abend unweit des Eingangs zum Nationalpark Hardap im Ufersand des Fish River aus versehen festgefahren hatte, ich aber abends um 5 keine Lust mehr hatte, nach Hilfe zu suchen, habe ich mein Nachtquartier einfach dort aufgeschlagen. FrĂŒh um 6 dann zu FuĂ zum NP, dort war gleich jemand zur Stelle, der helfen konnte. Dann ging's erst einmal daran, eine schöne Tasse Kaffee im CafĂ© oberhalb Stausees, der nur mĂ€Ăig gefĂŒllt ist, zu trinken. Die Parkranger sind sich der nahenden Katastrophe, verursacht durch globale ErwĂ€rmung und KlimaĂ€nderung, sehr bewusst und im Gegensatz zum amerikanischen Idioten im weiĂen Haus da sehr auf dem Laufenden. Vom Stausee aus fĂŒhrt der Weg dann in den eigentlichen Nationalpark, der ein recht groĂes GelĂ€nde einschlieĂt, und angeblich soll es viele Tiere geben. Ich fand ja schon die Springböcke groĂartig, die mich aus der Ferne misstrauisch beĂ€ugten, aber je mehr ich in den Park fuhr, desto mehr und nĂ€her waren die Tiere. Allerlei gehörnte, Paviane und dann plötzlich direkt vor mir Giraffen, diese schönsten aller Landtiere, elegant trabten sie vor mir ĂŒber den Weg, wĂ€hrend ich hyperventilierte. :) Und im Anschluss riesige Zebra- und Springbockherden, ein Traum in Moschus. Auf dem RĂŒckweg wollte ich noch die VogelschwĂ€rme am Flussufer sehen, dabei ĂŒbersah ich allerdings ein groĂes Loch im Weg. Zum zweiten Mal festgefahren. NatĂŒrlich kam innerhalb der nĂ€chsten 60 Minuten Hilfe. Die dachten bestimmt ich mache das mit Absicht. Nach diesem langen Ritt durch Natur und viele NĂ€chte im Auto muss nun auch mal wieder etwas Bequemlichkeit sein, deshalb nun 2 Tage und 2 NĂ€chte Windhoek, HostelgemĂŒtlichkeit. Und deutsches Radio. Das ist schon komisch, mitten in Afrika. NBC Funkhaus Namibia, mit einer ausgesprochen guten deutschsprachigen Musikauswahl.
2 notes
·
View notes
Text
Abflug und Ankunft
Es ist mal wieder so weit, es geht auf groĂe Reise. Diesmal auf einen neuen Kontinenten, nĂ€mlich Afrika. Mit der Uni machen wir ein Forschungsprojekt in Namibia und im voraus reisen wir mit ein paar Leuten noch durch das Land. Am Dienstag Abend ging der Flug von Frankfurt. Wir fuhren gemeinsam mit dem Zug von Köln dahin um dann festzustellen, dass zwei Maschinen um die gleiche zeit nach Windhoek fliegen. Leider war ich alleine in der Maschine von Air Namibia und meine 5 anderen Studienkollegen in der anderen Maschine von Condor. Beide sind natĂŒrlich auch von verschiedenen Terminals angeflogen. Ein bisschen komiziert sowas alles kurz vorher erst raus zu finden. Aber gut, hat dann alles geklappt. Wir flogen mit einer VerspĂ€tung von einer Stunde los, aber der Flug war gut und ich konnte auch ein wenig schlafen. Am nĂ€chsten Morgen sind wir gegen kurz nach 7 gelandet. Schnell durch die Immigration, was auch ohne Probleme ablief und dann wurden wir am Flughafen von Jacobs abgeholt. Er ist ein Kontakt unserer Dozentin und er organisierte uns unsere Mietwagen und den Transfer vom Flughafen in die Hauptstadt, diese liegt nĂ€mlich ca 40km entfernt. Wir sind dann direkt zur Autovermietung gefahren. Eigentlich hatten wir zwei recht kleine Autos gemietet, die waren aber zurzeit nicht verfĂŒgbar. Also bekamen wir zwei riesige allrad antrieb Wagen mit LadeflĂ€che. Schick, aber ich war erstmal von der GröĂe der Autos verunsichert. Immerhin mĂŒssen wir damit nun durch die Stadt fahren und bis nach swakopmund. Das alles nach einer kurzen Nacht und bei Linksverkehr. Ich und Mascha waren die Fahrerinnen. Aber klappte alles doch schnell ganz gut. Ein Kollege von Jacobs begleitete uns noch schnell zum nĂ€chsten Supermarkt in der NĂ€he. Dort kauften wir noch was zu trinken und paar snacks fĂŒr die Autofahrt,diese wĂŒrde nĂ€mlich auch noch gute 4 Std. Dauern.
Die Autofahrt nach Swakopmund verlief sehr gut und ohne Probleme, am StraĂenrand entdeckten wir sogar einige Tiere. Neben riesigen Termiten HĂŒgeln, Vögeln und so Art Antilopen auch zwei lausende Paviane unter einem Baum. Wahnsinn, wir sind wirklich in Afrika. Aber man sieht auch viel Leid am StraĂenrand, einige HĂŒter von Herden die ihre Rindherden am StraĂenrand grasen lassen und auch viele kleine informelle Siedlungen aus wellblech HĂŒtten. Auch toll war zu Beobachten, wie sich die Natur verĂ€nderte. In Windhoek war es zwar auch schon trocken, aber noch kleine BĂ€ume, eher Richtung Savanne, immer weiter Richtung Swakopmund wurde es trockener und immer weniger Vegetation und hier ist es fast WĂŒstenĂ€hnlich.
Da es kaum oder quasi keine RastplĂ€tze gibt hielten wir einfach am StraĂenrand um mal eine kurze Pause einzulegen. Kurz darauf kam die Polizei vorbei und fragte uns ob alles In Ordnung wĂ€re. Denn anscheinend ist es wohl nicht sicher als tourist sich am StraĂenrand aufzuhalten, da sonst schnell die einheimischen einen ĂŒberfallen könnten. Dankbar ĂŒber den Hinweis machten wir uns schnell zur Weiterfahrt. Aber bei den nĂ€chsten Pausen blieb ein kurzes mulmiges GefĂŒhl doch da, aber irgendwann muss man dann ja doch mal Pause machen. Am frĂŒhen Nachmittag erreichten wir unser Seaview Hostel in Swakop. Ein sehr schickes GebĂ€ude, sehr gut gesichert mit elektrozaun und hofeinfahrt, aber fĂŒr 13⏠die Nacht. Wir haben ein Zimmer fĂŒr 6 bekommen und waren froh endlich angekommen zu sein. Nachdem wir uns alle kurz frisch gemacht haben ging es zum Meer, mit einer recht groĂen Brandung und etwas kĂŒhleren Temperaturen.
Danach sind Ferdy, Mascha und ich noch fĂŒr unser Abendessen einkaufen gegangen beim nĂ€chsten Supermarkt, der sah genauso aus wie ein normaler Supermarkt in Deutschland. Danach bereiteten wir das Abendessen zu unser verbrachten noch einen gemĂŒtlichen Abend im Hostel mit Billard, Namibischem Bier (Tafel & Windhoek) und dann sind wir alle auch recht frĂŒh im Bett gewesen.
0 notes
Photo
Nach knapp 28h Reise ĂŒber Frankfurt und Doha (was ein wahnsinniger Umweg war) sind wir dann endlich in Namibia angekommen. Ein Stempelchen mehr in meinem Pass! Mit der Reisegruppe geht es erstmal zum Hotel, bevor wir noch eine Runde durch Windhoek, die Hauptstadt Namibias, fahren. Schon vom Flieger sieht Afrika aus wie man es sich vorstellt. Rotes Land, Akazien, GrĂ€ser. Wir schauen uns die alten Deutschen Bauten und Kirchen an, der Garten vor dem Tintenpalast ist wunderschön! Wir treffen einen Namibier und erzĂ€hlt uns die Geschichte der 500 Kinder die nach Deutschland geschickt wurden um den Kommunismus zu erlernen und nach Namibia zu bringen. Er selbst war Nr. 74. Vieles hier ist deutsch. Die StraĂen erinnern an Monopoly: SchloĂstraĂe, BahnhofstraĂe. Wir fahren weiter aus der Stadt raus, dazu muss man sagen hier hat alles ganz andere Dimensionen. Namibia hat mit 2Mio Einwohnern gerade halb so viel wie Berlin, aber die doppelte GröĂe wie Deutschland. Somit ist Windhoek keinesfalls mit Berlin vergleichbar. AuĂerhalb wohnen die armen. Ulli, unser Guide, will uns die Armen also auch die Reichen viertel zeigen. Im Gegensatz zur Innenstadt ist hier mĂ€chtig was los, Bars sind gefĂŒllt, es gibt MarktstĂ€nde. Vor kleinen GartenhĂ€uschen (ca.20m'') sitzen 10köpfige Familien, Kinder spielen im Staub. Manche winken unserem Bus, andere schauen nur skeptisch. Diese Menschen haben fast garnichts, dennoch wirken sie glĂŒcklich. Und dann sagt Ulli wir werden jetzt die besseren Viertel verlassen und fahren nach Katutura - das armen Viertel. Wie? Wenn das die bessere Mittelschicht war, wie wohnen dann die armen? Und noch bevor ich ĂŒber diese Frage nachdenken kann, tut sich hinter dem HĂŒgel blendendes Licht auf. Tonnen an Blech, ĂŒber das gesamte Tal so weit man blicken kann, Bus auf die nĂ€chsten HĂŒgel. BlechhĂŒtten. Ohne TĂŒr, teilweise ohne WĂ€nde. Und ĂŒberall Menschen. Von den 55.000 Einwohnern Windhoekâs wĂŒrde ich 90% in dieses Viertel schĂ€tzen. Alles wimmelt. Dunkle Haut und silbernes Blech. Alles was zu sehen ist. Am StraĂenrand stehen Container, verrostet und zugeschnitten. Friseur, Metzger oder Bar. Weder Wasser noch FuĂboden noch TĂŒren oder Fenster. Ein kleines MĂ€dchen schleppt einen riesigen Kessel. Mir stehen die TrĂ€nen in den Augen als wir im Klimatisierten Bus zurĂŒck zum Hotel fahren, wo wir noch eine Stunde am Pool liegen bevor das Buffet auf macht. Die Welt ist schon ungerecht. Am nĂ€chsten Morgen geht es wieder frĂŒh raus. Es geht nach SĂŒden. Das Tagesziel liegt ĂŒber 430km entfernt und die StraĂe ist zwar eine âAutobahnâ, wĂŒrde jedoch noch nicht betoniert haha humpel-rumpel-pumpel. Gleich hinter der Stadt steht schon die erste Giraffe am StraĂenrand. Der Bus muss sich, um die StraĂen nicht zu sehr zu beschĂ€digen, vorher abwiegen. Tja das erste mal auf der Waage seit bestimmt 1 1/2 Jahren und dann gleich mehrere Tonnen. Am Rand springen Paviane umher, einer trĂ€gt ein Baby ein anderer sitzt auf einer Bank und chillt. Ihr hĂ€ttet die Aufregung im Bus sehen sollen haha OMG eine Giraffe! Ein Affe! Ob das in einer Woche auch noch so ist? Nach Ewigkeiten kommen wir gut durchgeschĂŒttelt auf der Weinfarm an. Unterwegs hatten wir ein paar mal halt gemacht (wer Pipi muss darf in dem Busch) und haben interessante Dinge gesehen: Tiere, SchĂ€del oder Steine. Die Weinfarm ist echt putzig. Sie liegt mitten in der HalbwĂŒste und ist nicht mal so groĂ wie der Alexanderplatz. Aber sie wird ja auch nur aus den natĂŒrlichen Quellen bewĂ€ssert. Danach gab es noch Wein und KĂ€se zur Verkostung - gemĂŒtlich beisammen wohl das beste vom ganzen Tag. Dann ist es auch nur noch eine kurze Fahrt zur Lodge, wo wir uns gleich erstmal ein wenig an den Pool legen werden. SchlieĂlich geht es morgen frĂŒh raus, um den Sonnenaufgang in der WĂŒste zu betrachten.
0 notes
Text
AFRIKA â DAS MAGISCHE KĂNIGREICH â Offizieller Trailer
youtube
Kinostart: 05. MĂ€rz 2015 AFRIKA â DAS MAGISCHE KĂNIGREICH ist eine spektakulĂ€re Reise fĂŒr die ganze Familie, ein magisches Naturerlebnis, das unter die Haut geht. Modernste Kameratechnik und groĂartige Aufnahmen machen AFRIKA â DAS MAGISCHE KĂNIGREICH zu einem faszinierenden Abenteuer, das die Zuschauer aus ihrer grauen AlltagsrealitĂ€t in eine Welt voller leuchtender Farben und Lebendigkeit entfĂŒhrt und sie die Wunder unserer Erde so intensiv wie nie zuvor erleben lĂ€sst.
Kommentiert von Christian BrĂŒckner als âStimme der Naturâ fĂŒhrt der Film durch sieben unterschiedliche Regionen Afrikas, die jede fĂŒr sich durch ihre Einzigartigkeit und Vielfalt ihrer Flora und Fauna verblĂŒfft:
Die Reise beginnt in einem geheimnisvollen Wald in Gabun und Ruanda, wo der Zuschauer auf eine Familie der am meisten bedrohten Tierarten der Welt trifft: Berggorillas. Weiter geht es in eine vulkanisch glĂŒhende Unterwelt, die Leben und eine bizarre Schönheit erschafft und Jahr fĂŒr Jahr Millionen Flamingos zum Tanzen bringt. Von dort fĂŒhrt der Film sein Publikum weiter in die auĂerirdisch anmutenden Sandwelten der Namib-WĂŒste, wo seltsame WĂŒstenkreaturen leben, die erstaunliche Ăberlebenstricks entwickelt haben. Auf einem Marsch durch versengte Ebenen am Rande der Kalahari begleitet der Zuschauer afrikanische Elefanten auf ihrer ĂŒberlebenswichtigen Suche nach Wasser und taucht anschlieĂend mit einer Meeresschildkröte in die Tiefen eines verwunschenen Meeres zu einer geheimen Korallenstadt. In einer verzauberten Eiswelt in den Bergen Kenias und Ăthiopiens zeigt der Film eine Horde Dschelada-Paviane und erkundet ein Reich, in dem sich Sommer und Winter tĂ€glich abwechseln. Eine Achterbahnfahrt durch quecksilberne FlĂŒsse wie den Nil und den Zambesi bringt das Publikum schlieĂlich zu den gröĂten WasserfĂ€llen der Erde, den Viktoria-FĂ€llen, und zu den letzten lebenden Dinosauriern â den Krokodilen Afrikas.
Regie: Patrick Morris, Neil Nightengale Produzenten: Myles Connolly, Amanda Hill, Neil Nightengale Stimmen: Christian BrĂŒckner source
Der Beitrag AFRIKA â DAS MAGISCHE KĂNIGREICH â Offizieller Trailer erschien zuerst auf iGamezone.
from iGamezone.net http://ift.tt/2kWLyuZ
1 note
·
View note
Video
youtube
The Cape of Good Hope is a rocky headland on the Atlantic coast of the Cape Peninsula in South Africa. A common misconception is that the Cape of Good Hope is the southern tip of Africa. This misconception was based on the misbelief that the Cape was the dividing point between the Atlantic and Indian Oceans. Contemporary geographic knowledge instead states the southernmost point of Africa is Cape Agulhas about 150 kilometres to the east-southeast. The currents of the two oceans meet at the point where the warm-water Agulhas current meets the cold-water Benguela current and turns back on itself. That oceanic meeting point fluctuates between Cape Agulhas and Cape Point (about 1.2 kilometres) east of the Cape of Good Hope. Cape Point, a World Heritage Site, and protected Nature Reserve is an area of vast natural beauty, world renown for it natural vegetation and rich bio-diversity. Part of the Table Mountain National Park that extends from Signal Hill in the north all the way to Cape Point in the south. This said, the Cape of Good Hope is one of two world-renowned landmarks within the Table Mountain National Park, the other is Table Mountain. These two familiar attractions are what draws thousands of visitors to Cape Town. Most visitors to Cape Town regard a trip to the Cape of Good Hope and Cape Point (the tip of the Cape peninsula) as obligatory. This part of the park is home to an array of fynbos, over 250 species of birds, buck, baboons and Cape mountain zebra. There are numerous picnic spots, paths on which one can set off on foot or mountain bike, and tidal pools on almost isolated beaches.
-----------------------
Das Kap der Guten Hoffnung ist eine felsige Landzunge an der AtlantikkĂŒste der Kaphalbinsel in SĂŒdafrika. Ein hĂ€ufiges MissverstĂ€ndnis ist, dass das Kap der Guten Hoffnung die SĂŒdspitze Afrikas ist. Dieses MissverstĂ€ndnis beruhte auf dem Irrglauben, dass das Kap der Trennungspunkt zwischen dem Atlantik und dem Indischen Ozean sei. Zeitgenössisches geografisches Wissen besagt stattdessen, dass der sĂŒdlichste Punkt Afrikas das Kap Agulhas ist, etwa 150 Kilometer östlich-sĂŒdöstlich. Die Strömungen der beiden Ozeane treffen sich an dem Punkt, an dem der Warmwasser-Agulhas-Strom auf den Kaltwasser-Benguela-Strom trifft. Dieser ozeanische Treffpunkt schwankt zwischen Cape Agulhas und Cape Point (ca. 1,2 km) östlich des Kaps der Guten Hoffnung. Cape Point, ein Weltkulturerbe und geschĂŒtztes Naturschutzgebiet, ist ein Gebiet von groĂer natĂŒrlicher Schönheit, weltbekannt fĂŒr seine natĂŒrliche Vegetation und seine reiche biologische Vielfalt. Das Kap der Guten Hoffnung ist Teil des Tafelberg-Nationalparks, der sich vom Signal Hill im Norden bis nach Cape Point im SĂŒden erstreckt.  Das Kap der Guten Hoffnung ist eines von zwei weltbekannten Wahrzeichen im Nationalpark Tafelberg, das andere ist der Tafelberg. Diese beiden bekannten Attraktionen ziehen Tausende von Besuchern nach Kapstadt. Die meisten Besucher Kapstadts betrachten eine Reise zum Kap der Guten Hoffnung und nach Cape Point (der Spitze der Kaphalbinsel) als obligatorisch. In diesem Teil des Parks wĂ€chst eine Reihe von Fynbos, ĂŒber 250 Vogelarten, Antilopen, Paviane und Kapbergzebras. Es gibt zahlreiche PicknickplĂ€tze und Wege, auf denen man zu FuĂ oder mit dem Mountainbike losfahren kann, sowie Gezeitenbecken an fast einsamen StrĂ€nden.
#cape of good hope#Kap der Guten Hoffnung#Cape Point#Table Mountain National Park#SĂŒdafrika#South Africa#Afrika#Africa
3 notes
·
View notes
Text
WĂŒrde Ăthiopiens Nationalpark Simien Mountains nach Erta Ale und Dallol dem Hype gerecht werden? Wenn der Simien-Mountains-Nationalpark wirklich âAfrikas Grand Canyonâ war, wie kam es dann, dass ich nichts davon wusste? War das nur Peters Trick, um mich wieder zum Campen zu schleppen? Ich kannte den Park mit Namen, konnte ihn aber nicht auf einer Karte zeigen oder Ihnen sagen, was ich dort finden könnte. Um ehrlich zu sein, hatte ich vor der Planung unserer Reise keine Ahnung, dass es in Ăthiopien richtige Berge gibt â vielleicht ein Ergebnis des TIA-Syndroms, das staubige, fliegenverwehte Ausblicke heraufbeschwört, und nicht die riesigen Schluchten von ĂŒppiger Schönheit, die den Simien-Mountains-Nationalpark bevölkern. Und so machte ich mich mit meinen Erwartungen im Zaum. Nachdem ich den Feuerofen von Erta Ale, die gelben Seen von Dallol und die Felsenkirchen von Lalibela und Tigray gesehen hatte, dachte ich, ich hĂ€tte das Beste von Ăthiopien gesehen. Aber nein, dieses unergrĂŒndliche Land hatte noch ein Juwel zu verkaufen. Atlas & Boots Ein typischer Anblick im Nationalpark Simien Mountains Wir buchten eine 4-tĂ€gige Wanderung bei den ausgezeichneten SimienEcoTours und trafen unsere Reiseleiterin Yirga frĂŒh am Morgen fĂŒr die Fahrt von Gondar nach Debark. Dort machten wir eine Pause, um unser schwereres GepĂ€ck abzugeben, die EinreiseformalitĂ€ten zu regeln und unsere obligatorische bewaffnete Eskorte, auch âScoutâ genannt, abzuholen. Uns wurde gesagt, dass diese Praxis eher dazu dient, die Menschen vor Ort zu beschĂ€ftigen, als sich vor einer wirklichen Gefahr zu schĂŒtzen. Anders als in der Danakil-Senke gibt es hier keine separatistische Gewalt und keine wirkliche Bedrohung durch Wildtiere. Zusammen mit unserem Scout Johannes machten wir uns auf den Weg zum Park und begannen ernsthaft mit unserer Wanderung. Innerhalb weniger Minuten erreichten wir den ersten Aussichtspunkt. Atlas & Boots Peter am ersten Aussichtspunkt auf unserem Simien Mountains Trek Es fĂŒhlte sich an wie Betrug. Normalerweise wĂŒrden wir stundenlang wandern, um eine solche Aussicht zu erreichen. Heute standen wir nur fĂŒnf Minuten nach unserer Wanderung an der Schwelle einer auĂergewöhnlichen Schlucht. Mir wurde klar, dass Vergleiche mit dem Grand Canyon nicht ĂŒbertrieben waren. Der Simien-Mountains-Nationalpark wĂŒrde auĂergewöhnlich werden. Der Park wurde ĂŒber Millionen von Jahren durch massive Erosion geschnitzt und ist ein riesiger Kessel aus zerklĂŒfteten Gipfeln, tiefen Schluchten und scharfen AbgrĂŒnden, die etwa 1.500 m (4.920 FuĂ) in die Tiefe stĂŒrzen. Der Park beherbergt auch mehrere seltene Arten, darunter den Gelada-Pavian, den Walia-Steinbock und den Ă€thiopischen Wolf, den seltensten Caniden der Welt. WĂ€hrend es in den Bale Mountains im SĂŒden etwa 300 Ă€thiopische Wölfe gibt, leben nur 70 in den Simiens. Angesichts der Tatsache, dass sich der Park ĂŒber eine FlĂ€che von 220 kmÂČ erstreckt, waren unsere Chancen, einen zu sehen, ziemlich gering. Atlas & Boots Der Walia-Steinbock ist eine von mehreren endemischen Arten in Ăthiopien Die BemĂŒhungen zum Schutz des Ă€thiopischen Wolfs sind Teil einer umfassenderen Naturschutzinitiative. Der Simien-Mountains-Nationalpark wurde 1978 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen, um menschliche Eingriffe einzudĂ€mmen. Zum Zeitpunkt der Eintragung wurden 80 % des Parks in irgendeiner Form von Menschen genutzt. Heute listet die UNESCO Bedrohungen fĂŒr den Park als âmenschliche Besiedlung, Kultivierung und Bodenerosion; hĂ€ufige BrĂ€nde im Baumheidewald; und ĂŒbermĂ€Ăige Anzahl inlĂ€ndischer LagerbestĂ€nde.â Die UNESCO hofft, dass eine enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Gemeinden, eine verstĂ€rkte Ausbildung des Personals und die mögliche Erweiterung der Parkgrenzen dazu beitragen werden, das Gebiet und seine seltenen Arten zu schĂŒtzen. Atlas & Boots Der Simien-Mountains-Nationalpark ist ein UNESCO-Weltkulturerbe Dieses Engagement fĂŒr den Naturschutz wurde in unserer FĂŒhrerin Yirga deutlich, die leidenschaftlich und sachkundig ĂŒber die spektakulĂ€re Landschaft sprach.
WĂ€hrend wir durch weite Ausblicke auf schroffe Klippen und zerklĂŒftete, schluchtartige Niederungen wanderten, wies Yirga auf Trauben von Johanniskraut und Abessinischer Wildrose hin und sprach lebhaft von seiner Liebe zu diesen Bergen und der grenzenlosen Schönheit in ihnen. Unnötig zu erwĂ€hnen, dass wir restlos verzaubert waren. Nach einem relativ sanften Trekkingtag von 8 km erreichten wir Sankaber, unser erstes Lager fĂŒr die Nacht. Auf 3.250 m (10.660 ft) ĂŒber dem Meeresspiegel gelegen, bot es ausreichend Zeit, sich zu akklimatisieren. Wir genossen ein köstliches Drei-GĂ€nge-MenĂŒ, das von KĂŒchenchef Messi und seinem Assistenten Wandum zubereitet wurde, und zogen uns fĂŒr die Nacht in unser Zelt zurĂŒck. Zum GlĂŒck waren wir vor den sinkenden Nachttemperaturen gewarnt worden, also hatten wir viele Schichten, mit denen wir der KĂ€lte trotzen konnten. Der zweite Tag der Wanderung war mit sechs Stunden Trekking ĂŒber 13 km herausfordernder. Wir ĂŒberquerten den nördlichen Steilhang, bevor wir zu beeindruckenden Aussichten am Jinbar-Wasserfall hinabfielen. Zum Mittagessen hielten wir am malerischen Fluss Jinbar, der eine willkommene Gelegenheit bot, sich zu erfrischen und auszuruhen. Atlas & Boots Der Fluss Jinbar bietet einen malerischen Ort zum Mittagessen Nach dem Mittagessen stiegen wir durch terrassiertes Ackerland zum Dorf Gich auf und fuhren weiter zu unserem Lager auf 3.600 m (11.810 ft). Dort genossen wir ein weiteres ausgezeichnetes Abendessen, gefolgt von einer willkommenen Ăberraschung: eine WĂ€rmflasche fĂŒr jeden! Peter, immer die Herren, gib mir auch seinen. Dies war vielleicht nur sein letzter Versuch, mich in die Freuden des Campings einzuweihen, aber ich habe seine Motivation nicht in Frage gestellt. Ich hĂŒllte mich in meinen Drei-Jahreszeiten-Daunenschlafsack, wobei eine Flasche meine FĂŒĂe und die andere meinen Oberkörper wĂ€rmte. Unnötig zu erwĂ€hnen, dass es eine heiĂe Nacht war. Der dritte Tag war noch herausfordernder mit einem geplanten siebenstĂŒndigen Trekking durch 15 km der hĂŒgeligen Landschaft des Simien Mountains National Park. Als wir von Gich zum Gipfel des Imet Gogo auf 3.926 m (12.880 ft) aufstiegen, begann ich die Höhe zu spĂŒren. Mit schwindender Energie stapfte ich weiter. Atlas & Boots Imet Gogo hat einen der besten Aussichtspunkte im Simien Mountains National Park Meine BemĂŒhungen wurden mit einem spektakulĂ€ren 360-Grad-Aussichtspunkt ĂŒber tiefe Schluchten, hoch aufragende Zinnen und gewaltige Gipfel belohnt â darunter Ras Dashen, der höchste Gipfel des Landes mit 4.550 m (14.930 ft). Wir wanderten entlang der Böschung, ĂŒberquerten dann ein kleines Tal, bevor wir zum Gipfel Inatye aufstiegen. Auf 4.070 m (13.350 FuĂ) war es kein leichtes Unterfangen und ich spĂŒrte, wie meine Glieder mĂŒde wurden und mein Tempo nachlieĂ. Zum GlĂŒck war Yirga unglaublich auf meine Probleme eingestellt und bot hĂ€ufige Pausen und viel Ermutigung an. Bald erreichten wir den Gipfel und waren erneut ĂŒberwĂ€ltigt von der unglaublichen Aussicht. Könnte der Simien-Mountains-Nationalpark noch besser werden? Atlas & Boots Die Antwort war zu meiner Ăberraschung ja. Der letzte Tag, der einen herausfordernden Aufstieg zum Ras Bwahit auf 4.430 m (14.530 FuĂ) fĂŒr diejenigen beinhaltet, die bereit und fĂ€hig sind, hatte einen weiteren Schock auf Lager. Als wir die Gegend erkundeten, entdeckten wir nicht einen Ă€thiopischen Wolf, sondern zwei. Wir waren restlos begeistert â vor allem Peter, der die Wochen zuvor darĂŒber gejammert hatte, dass wir die Bale Mountains nicht besuchen und somit unsere Chance verpassen wĂŒrden, den Wolf zu sehen. Atlas & Boots Der seltene Ă€thiopische Wolf Wir hatten das unglaubliche GlĂŒck von vier verschiedenen Sichtungen. Unser Gastgeber in Gondar hatte die Nationalparks der Simien Mountains sechs Mal besucht und noch nie einen Wolf gesehen. Es war ein angemessener Höhepunkt einer idyllischen Wanderung. In gewisser Weise ist der Simien-Mountains-Nationalpark ein Mikrokosmos von Ăthiopien selbst: wunderschön, herausfordernd, weitlĂ€ufig, schockierend.
Dass ich kaum wusste, dass es existiert, ist eine Quelle groĂer Schande. Dass ich jetzt seine Schönheit gesehen habe, erfĂŒllt mich zweifellos mit groĂem Stolz. Simien-Mountains-Nationalpark: das Wesentliche Was: Eine 4-tĂ€gige Wanderung im Nationalpark Simien Mountains, Ăthiopien. Wo: Wir zelteten in den Simien Mountains auf drei ausgewiesenen CampingplĂ€tzen. Die StellplĂ€tze haben Falltoiletten und kein flieĂendes Wasser. Auf dem ersten Campingplatz wird derzeit ein Duschblock gebaut. Zelte und Schlafmatten werden von SimienEcoTours zur VerfĂŒgung gestellt. Bringen Sie Ihren eigenen Schlafsack mit. Wann: Die beste Reisezeit fĂŒr den Nationalpark Simien Mountains in Ăthiopien ist Oktober bis MĂ€rz, wenn der Himmel klar und die Sonne stark scheint. Eine kurze Regenzeit findet von Februar bis MĂ€rz statt, wenn es wahrscheinlich jeden Tag eine kurze Regenzeit geben wird. Beachten Sie, dass es nachts sehr kalt wird; Die Simiens wurden als âSommer jeden Tag, Winter jede Nachtâ beschrieben. Packen Sie daher viele Schichten ein! Wie: Wir haben eine 4-tĂ€gige Simien Mountains-Wanderung mit den ausgezeichneten SimienEcoTours gemacht. Die Preise variieren zwischen 220 USD und 400 USD, wenn Sie an vorab festgelegten Abfahrten teilnehmen, die jeden Mittwoch und Samstag abfahren. Der Preis beinhaltet den Transfer von und zu Ihrem Hotel in Gondar, die Unterbringung in Zwei-Personen-Zelten, alle Speisen und alkoholfreien GetrĂ€nke, alle Eintritts- und CampinggebĂŒhren fĂŒr den Park, Pfadfinder und ParkwĂ€chter, Maultiere und Maultiere fĂŒr den Transport von schwerem Material und an erfahrener FĂŒhrer. Unsere FĂŒhrerin Yirga war die fĂ€higste und sachkundigste Person, die wir in ganz Ăthiopien getroffen haben, also vertrauen Sie uns: Sie werden in guten HĂ€nden sein. Der Preis beinhaltet keine Trinkgelder. In ETB haben wir wie folgt Trinkgeld gegeben, was 100-200 ĂŒber dem empfohlenen Betrag lag (abgesehen von den Mulemen, die standardmĂ€Ăig 200 erhalten sollten). Koch: 700Hilfskoch: 500SpĂ€her: 400FĂŒhrer: 1.000Zwei Mulemen: jeweils 200 InlandsflĂŒge sind die schnellste Art, in Ăthiopien zu reisen (ĂŒberprĂŒfen Sie die neuesten Routen hier). Es ist viel billiger, FlĂŒge in einem BĂŒro von Ethiopian Airlines im Land zu buchen. Geben Sie unbedingt an, ob Sie international mit ihnen geflogen sind, da Sie Anspruch auf einen erheblichen Rabatt haben. Sie können private Transfers von und nach Gondar ĂŒber lokale Hotels organisieren, aber seien Sie sich bewusst, dass es keinen offiziellen Taxiservice gibt, so dass Sie den örtlichen Dealmakern ausgeliefert sind. Addis Abeba ist der wichtigste internationale Flughafen des Landes. Buchen Sie internationale FlĂŒge ĂŒber skyscanner.net. Lonely Planet Ethiopia ist ein umfassender ReisefĂŒhrer fĂŒr das Land, ideal fĂŒr diejenigen, die sowohl die wichtigsten SehenswĂŒrdigkeiten erkunden als auch weniger befahrene StraĂen nehmen möchten. Wenn du es vorziehst, in einer Tour zu reisen, empfehlen wir G Adventures und ihre Ăthiopien-Touren in kleinen Gruppen. Leitbild: Atlas & Boots .
#Afrika#Ethiopia#Afrikas#Canyon#Grand#mehrtÀgige_Wanderungen#mountains#National#Natur#Park#Simien#Tierwelt#Trekking#Wandern_Trekking
0 notes
Link
via @Netzfrauen
Doro
.Neue Forschungen enthĂŒllen das AusmaĂ der Bedrohung des Löwen durch den Menschen â Was viele auf den ersten Blick nicht vermuten wĂŒrden, bestĂ€tigten zwei neue Studien â Löwen gehören zu den aussterbenden Tierarten. Die Studien machen die Bedrohung deutlich, denen Löwen von Seiten des Menschen ausgesetzt sind â einschlieĂlich der TrophĂ€enjagd.
Bereits 2013 bestÀtigte die amerikanische Duke University in einer Studie, dass die afrikanische Löwenpopulation in den vergangenen 50 Jahren von fast 100 000 auf 35 000 Tiere gesunken.ist.
Und obwohl die Big Five Afrikas zu den bedrohten Tierarten gehören, wird die Jagd von der EuropĂ€ischen Union, Deutschland und WWF unterstĂŒtzt.
Ein Hohn, dass der WWF auch noch Spenden mit dem König der Tiere sammelt, unter dem Motto: âMit jedem Löwen stirbt ein StĂŒck Afrika. SchĂŒtzen Sie den König der Tiere!â Erstmals wird mit dem WWF eine gemeinnĂŒtzige Organisation in einem Verfahren geprĂŒft. Die Organisation fĂŒr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat eine âUntersuchung gegen den World Wide Fund for Nature (WWF) eingeleitet. Bisher wurde das Verfahren nur auf multinationale Unternehmen angewandt. Dem WWF wird vorgeworfen,Menschenrechtsverletzungen in Kamerun finanziert zu haben.
Kennen Sie die Big Five Afrikas?
Es handelt sich hier um bedrohte Tierarten. Löwe, Elefant, Leopard, BĂŒffel und Nashorn, welche ein GroĂwildjĂ€ger gern als JagdtrophĂ€e sein eigen nennen will. 84 Millionen Euro Umsatz allein durch Jagdtouristen werden in den LĂ€ndern erwirtschaftet, die sich darauf spezialisiert haben. Und war Ihnen bekannt, dass die Bundesregierung dies mit Steuergeldern unterstĂŒtzt? Ăbrigens, im Zusammenarbeit mit dem WWF!  Auch gibt es sogar Entwicklungshilfe fĂŒr eine GroĂwildjagdfarm in Simbabwe. Siehe: Deutsche Entwicklungsgelder fĂŒr afrikanische GroĂwildjagdfarm â Das blutige VergnĂŒgen der GroĂwildjĂ€ger mit Hilfe von Entwicklungshilfe und WWF? KAZA TFCA â Human-animal conflict worsens
Botswana soll sogar unter Druck der EU das Jagdverbot aufheben â Tschekedi Khama, der Minister fĂŒr BodenschĂ€tze und Umwelt Botswanas, teilt mit, dass sein Land unter bislang noch nie dagewesenem Druck seitens der Pro-Jagd-Lobby stehe. Die EU und regionale Nachbarn fordern die Aufhebung des Jagdverbots, das 2014 verhĂ€ngt worden war. Khama sagt, dass Botswana Foto-Tourismus unterstĂŒtzt, nachdem es erkannt hatte, dass dieses Vorgehen gĂŒnstiger fĂŒr die Bewahrung der BestĂ€nde war als die TrophĂ€enjagd. Siehe: Jagdlobby! TrophĂ€enjagd unterstĂŒtzt durch die EU â Botswana soll unter Druck der EU Jagdverbot aufheben â Botswana: Under pressure from EU & Africa pro-hunting lobbies to lift 2014 hunting ban
Und da die Löwen vom Aussterben bedroht sind und die GroĂwildjĂ€ger nicht auf  ihre TrophĂ€en verzichte wollen, gibt es Zuchtfarmen fĂŒr Löwen. Diese Jagdpraxis ist das sogenannte Canned Hunting. Dabei werden an Menschen gewöhnte Zuchtlöwen fĂŒr zahlungskrĂ€ftige TrophĂ€enjĂ€ger, die vor allem aus Europa und Nordamerika anreisen, in einem eingezĂ€unten Gebiet zum Abschuss freigegeben. Die GroĂkatzen haben keine Chance zu entkommen. Oft sind sie sogar mit Medikamenten ruhig gestellt. Eine feige Gatter-Jagd mit âErfolgsgarantieâ, mit der sehr viel Geld verdient wird. Das Leid der Tiere beginnt mit der Geburt auf einer der 200 Zuchtfarmen. Die Löwenbabys werden von ihrer Mutter getrennt und als Touristenattraktion missbraucht. Gegen Bezahlung kann man die hilflosen Jungen fĂŒttern, streicheln und fotografieren, mit Ă€lteren Tieren sogar spazieren gehen. Ab einem Alter von vier Jahren sind die jungen Löwen dann eine attraktive Beute fĂŒr TrophĂ€enjĂ€ger. Siehe: Trauer um Cecil â Wir Menschen haben es fast geschafft â der âKönig der Löwenâ stirbt aus
Allein schon dieser Satz macht uns wĂŒtend: âLöwenjagd â ein unvergessliches Jagderlebnis und ein Muss fĂŒr wahre GroĂwildjĂ€ger. Denn der Löwe zĂ€hlt neben Elefant, Leopard, BĂŒffel und Nashorn zu den Big Five Afrikas.â
Auf der Seite: Jagdroyal â Jagd auf die Wildart âLöweâ
Löwe â der König der Tiere
âThe lion is an African big cat, and one of the largest cats of prey in the world. With a remarkable head-body length of up to 250 centimeters, a proud shoulder-height of up to 120 centimeters, a tail length of about a meter and a weight of up to 225kg, the lion is the largest land predator in Africa.
Besonderes Merkmal ist die MĂ€hne der mĂ€nnlichen Löwen, welche Aufschluss ĂŒber den Status des Löwen gibt. So ist beispielsweise eine lange, dunkle MĂ€hnen ein Zeichen fĂŒr eine gute Verfassung und Kampfeskraft, da der Hormonstatus und der ErnĂ€hrungszustand Auswirkung auf Dichte und LĂ€nge der MĂ€hne haben.
Löwenjagd â ein unvergessliches Jagderlebnis und ein Muss fĂŒr wahre GroĂwildjĂ€ger. Denn der Löwe zĂ€hlt neben Elefant, Leopard, BĂŒffel und Nashorn zu den Big Five Afrikas.
Begeben Sie sich mit uns auf GroĂwildjagd und erleben Sie ein unvergessliches Safari-Jagdabenteuer auf den Löwen in atemberaubenden Gegenden mit einer unglaublichen Artenvielfalt.â
Wo kann ich die Wildart âLöweâ jagen?
Auch das wird auf der Seite  Jagdroyal beantwortet:
Löwe in Namibia
Jagd auf den Löwen im Caprivi oder auf die Big Five Afrikas (Elefant, Nashorn, BĂŒffel, Löwe, Leopard).Jagdzeit: 01.02. â 30.11.
Löwe in Tansania
Jagd auf den Löwen oder auf die Big Five Afrikas (Elefant, Nashorn, BĂŒffel, Löwe, Leopard). Jagdzeit: 01.05. â 31.12.
Löwe in SĂŒdafrika
Jagd auf den Löwen oder auf die Big Five Afrikas (Elefant, Nashorn, BĂŒffel, Löwe, Leopard).Jagdzeit 01.03. â 31.10.
Das Erlegen eines Löwen gehört zu den teuersten AbschĂŒssen und kostet umgerechnet rund 18 000 Euro. Das Fell nehmen die JĂ€ger als TrophĂ€e in ihre Heimat mit. Beinahe 90 Prozent der Jagdtouristen kommen nach Angaben des sĂŒdafrikanischen BerufsjĂ€gerverbands Phasa aus den Vereinigten Staaten. Doch auch EuropĂ€er sind aktiv.
2010 bis 2013 â LöwentrophĂ€en aus Afrika
Spanien 364
Frankreich 128
Deutschland 160
Vereinigten Staaten  3.000
Simbabwe
So kostet eine zehntĂ€gige Löwenjagd am Rande des Hwange-Nationalparks bei JagdfĂŒhrung 1:1 inklusive TrophĂ€enabgabe 8500 US-Dollar.
Sambia
Bangweulu Swamps und Luangwa Valley: Klangvolle Jagdgebiete. Wer hier Antilopen, Katzen und BĂŒffel jagen will, dessen Brieftasche muss schon ziemlich bestĂŒckt sein, so die Insider-Tipps fĂŒr Afrika FĂŒr dreiwöchige Safaris im klassischen Stil werden ĂŒber 25 000 US-Dollar gezahlt, ohne TrophĂ€engebĂŒhren und CharterflĂŒge! Aber gejagt werden kann hier eine weite Palette der Wildarten: von Löwe und Leopard ĂŒber KaffernbĂŒffel bis hin zu den Kafue Lechwe und Sitatunga. Quelle
TANSANIAÂ â Selous
Dieses haben wir auch Tansania-Safari â SB-Jagdreisen gefunden:
Der Selous ist das Ă€lteste, gröĂte unbewohnte afrikanische Wildreservat. Der Selous ist 48 000 km2 groĂ und bedeckt 5 % des gesamten Staatsgebietes. 10 % der FlĂ€che sind fĂŒr Fotosafaris reserviert, in den restlichen 90 % darf kontrolliert gejagt werden.
Nirgends auf der Welt gibt es gröĂere BĂŒffelkonzentrationen. Ferner gibt es dort das Nyassaland-Gnu und die ansonsten raren Pukus. Die Elefanten haben eher dĂŒnne, aber lange StoĂzĂ€hne. Es gibt prachtvolle MĂ€hnenlöwen und starke Leoparden, riesige Krokodile, machtvolle Flusspferde, grazile Impalas, Wasserböcke, Elenantilopen, heimliche Buschböcke usw.. Lediglich Gerenuks, Grant- und Tompson-Gazellen, BĂŒschelohr-Oryx und kleine Kudus fehlen.
Die Jagdzeit endet meist ca. Mitte November, wenn die Regenzeit beginnt und die groĂen FlĂŒsse ĂŒber die Ufer treten. Beste Jagdmonate sind August bis November.
Jagdkosten in US-Dollars http://ift.tt/2ahKA4p
Tages- kosten staatliche GebĂŒhren Total JĂ€ger Begleit- person 7 Tg. 1:1 auf 2 BĂŒffel, Pavian, Buschschwein, Grant, Impala, Wilde- beest, Warzenschwein, Zebra 10.850 5.050 15.900 3.200 dto. 2:1 pro JĂ€ger 10.150 5.050 15.200 dto. dto. 2:2 pro JĂ€ger 10.850 5.050 15.900 dto. 10 Tg. auf Wildarten wie bei 7 Tagen Safari 1:1 16.000 5.600 21.600 4.500 2:1 pro JĂ€ger 12.500 5.600 18.100 2:2 pro JĂ€ger 15.000 5.600 20.600 14 Tage Leopard oder Löwe Spezial* FĂŒhrung 1:1 30.050 7.850 37.900 6.300 2:1 pro JĂ€ger 25.050 7.850 32.900 2:2 pro JĂ€ger 28.050 7.850 35.900 21 Tage Löwe und Leopard (volle Palette Spezial **) FĂŒhrung 1:1 41.800 9.200 51.000 9.500 2:1 pro JĂ€ger 32.800 9.200 42.000 2:2 pro JĂ€ger 39.800 9.200 49.000
Neue Forschungen enthĂŒllen das AusmaĂ der Bedrohung des Löwen durch den Menschen
Das Leben des Löwen Cecil wurde beobachtet und dokumentiert von Wissenschaftlern des Oxforder WildCRU im Hwange National Park in Zimbabwe.Â
Zwei neue Studien, durchgefĂŒhrt von Wissenschaftlern an der UniversitĂ€t in Oxford, machen die Bedrohung deutlich, denen Löwen von Seiten des Menschen ausgesetzt sind â einschlieĂlich der TrophĂ€enjagd.
Die erste Studie wurde im Journal of Applied Ecology (Journal fĂŒr angewandte Ăkologie) veröffentlicht und analysiert den Tod von 206 Löwen im Hwange National Park in Zimbabwe â wo auch Cecil zuhause war â im Zeitraum 1999 bis 2012. Die Forscher fanden heraus, dass fĂŒr 88 % der mĂ€nnlichen und 67 % der weiblichen TodesfĂ€lle bei den Löwen der Mensch die Ursache war. Bei den mĂ€nnlichen Löwen war es in erster Linie die TrophĂ€enjagd, bei den Weibchen hingegen gab es vielfĂ€ltigere UrsprĂŒnge, unter anderem unbeabsichtigtes Fangen durch âBuschfleischâ-JĂ€ger und VergeltungsmaĂnamen von Herdenbesitzern wegen des ReiĂens von Vieh.
Den Analysen zufolge tendierten die Löwen dazu, gefĂ€hrliche Gebiete möglichst zu meiden â wie Farmland, wo Vergeltungstötungen hĂ€ufig vorkommen. Es wird angenommen, dass sie ihre Verhaltensentscheidungen nach ihrem Risikoempfinden ausrichten. Erfahrene, ausgewachsene Tiere gingen jedoch seltener in gefĂ€hrliche Gebiete als Jungtiere. Demzufolge wird angenommen, dass die JĂŒngeren entweder zu unbefangen waren oder von Ă€lteren Löwen in periphere LebensrĂ€ume gezwungen worden sein könnten.
Die Studie stellt die Risiken heraus, denen Löwen ausgesetzt sind â nicht allein, wenn sie den Schutz von Nationalparks verlassen und auf Farmland oder in Jagdgebiete eindringen, sondern auch von Seiten der Wilderer, die es ja auch in geschĂŒtzten Gebieten gibt.
Die zweite Studie, die im Biological Conservation Journal (Journal fĂŒr biologische Arterhaltung) veröffentlicht wurde, nutzt ebenfalls die Daten aus Hwange, um zu zeigen, welche tiefgreifenden negativen Auswirkungen die intensive TrophĂ€enjagd auf die Population mĂ€nnlicher Löwen Anfang der 2000er-Jahre hatte. Als das Management des TrophĂ€enjagd-GeschĂ€fts verbessert wurde, ein Ergebnis der Arbeit der Wildlife Conservation Research Unit (WildCRU) der UniversitĂ€t Oxford, indem die Jagdquoten Mitte der 2000er-Jahre erheblich reduziert wurden, stieg die Löwen-Population um 62 % und dabei der Anteil der ausgewachsenen mĂ€nnlichen Exemplare um 200 %.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die TrophĂ€enjagd auf mĂ€nnliche Löwen in einem Territorium eine Kaskade an negativen Auswirkungen auslöst, einschlieĂlich der Tötung der Jungtiere durch neue LöwenmĂ€nnchen und weniger Ăberlebender ĂŒber alle demografischen Gruppen hinweg, was potenziell die Population dezimiert, wenn die Jagd nicht gut gemanagt wird.
Professor David Macdonald, ein Co-Autor beider Studien und GrĂŒndungsmitglied/Vorsitzender der Oxforder WildCRU, erklĂ€rte: âZu den Bedrohungen der Arterhaltung zĂ€hlt der weltweite RĂŒckgang bei vielen groĂen SpitzenprĂ€datoren. Der Anteilnahme der Ăffentlichkeit am Schicksal vieler dieser legendĂ€ren Tierarten wurde unmissverstĂ€ndlich Nachdruck verliehen mit der Protestwelle, die der Tötung des Löwen Cecil durch einen amerikanischen TrophĂ€enjĂ€ger folgte â einem Tier, das sich unter enger Beobachtung von WildCRU befand.â
âDiese beiden wichtigen, auf dem LangzeitverstĂ€ndnis von Populationsdynamik basierenden neuen Forschungsarbeiten erweitern sehr signifikant unsere Erkenntnisse ĂŒber die Gefahren fĂŒr Löwen und andere groĂe Raubtiere in einer Welt, die mehr und mehr vom Handeln des Menschen beherrscht wird.â
Dr. Andrew Loveridge, ebenfalls Mitglied des WildCRU und Hauptautor beider Arbeiten, fĂŒgte hinzu: âNatur- und UmweltschĂŒtzer stehen vor echten und mit stĂ€ndig wachsenden Kosten verbundenen Herausforderungen im Kampf um den Schutz dieser wichtigen Raubtiergattungen. Die Lösungen mĂŒssen strengere Kontrollen und  Verbesserungen beim Management der TrophĂ€enjagd beinhalten und ebenso die Zusammenarbeit mit den Farmern, um den Verlust von ViehbestĂ€nden an die Raubtiere zu begrenzen, sowie mehr Sicherheit vor Wilderei und LandnutzungsĂ€nderungen in den geschĂŒtzten Gebieten.â
Mehr unter: http://ift.tt/2i8m5OT
Do any of these guys look like athletes? I donât think so either. Lion hunting is no sport.http://pic.twitter.com/EKqMBBKOZV
â Peter Lombard (@tutticontenti) 7. Januar 2017
A lion shot by Theodore Roosevelt will soon be on display again in the Smithsonian.@smithsonian #roosevelt #huntinghttps://t.co/B7Zts7zQx4 http://pic.twitter.com/6b9XfI9B1g
â SportingClassics Mag (@SportingClassic) 28. Dezember 2016
Two new studies led by scientists at Oxford University have highlighted the threat posed to lions by human activity â including trophy hunting.
Source:Â phys.orgÂ
The first paper, published in the Journal of applied Ecology, analysed the deaths of 206 lions in Hwange National Park, Zimbabwe â home of Cecil the lion â between 1999 and 2012. Researchers found that human activities caused 88% of male and 67% of female mortalities. Male deaths were dominated by trophy hunting, while the human sources of female mortality were more varied and included causes such as unintentional snaring by bushmeat hunters and retaliatory killing by herders for livestock loss.
Analysis showed that lions tended to avoid risky areas â such as farmland with high incidence of retaliatory killings â suggesting they may make behavioural decisions based on perceptions of risk. However, experienced adults visited risky areas less often than young individuals, suggesting that the latter may either be naive or forced into peripheral habitats by older lions.
The research highlights the risks that lions face â not only when they leave the protection of national parks and enter farmland or hunting areas, but also from poachers within protected areas themselves.
The second paper, published in the journal Biological Conservation, also used data from Hwange to show that intensive trophy hunting of male lions in the early 2000s had profoundly negative effects on the lion population. When trophy hunting management was improved, as a result of work by Oxford Universityâs Wildlife Conservation Research Unit (WildCRU), by vastly reducing hunting quotas in the mid-2000s, the lion population increased by 62% and the number of adult males in the population by 200%.
The study concludes that trophy hunting of territorial male lions causes a cascade of negative effects â including infanticide of cubs by new males â that greatly reduce survivorship across all demographic groups, potentially leading to population declines if hunting is not well managed.
Professor David Macdonald, a co-author of both papers and the founding Director of Oxfordâs WildCRU, said: âAmong the threats facing conservation is the global decline of many large apex predators. Public concern about the fate of many of these iconic species was strikingly emphasised by the outcry over the killing, by an American trophy hunter, of Cecil the lion â an animal studied closely by WildCRU.
âThese two important new pieces of research, based on long-term understanding of population dynamics, add very significantly to our understanding of the threats faced by lions and other large predators in a world that is increasingly dominated by the human enterprise.â
Dr Andrew Loveridge, also a member of WildCRU, and lead author on both papers, added: âConservationists face real and increasingly costly challenges in protecting these important predator species. Solutions have to include increasing scrutiny of and improvement to the management of trophy hunting, working with farmers to limit loss of livestock to predators, and improving the security of protected areas against poaching and land conversion.â
Explore further:Trophy hunting of lions can conserve the species
Foto:Â Robert Manoutschehri
 Netzfrauen Heike Garisch und Doro Schreier
Brutal! Video zeigt, wie in Kenia der Löwe Mohawk erschossen wurde â Graphic videos shows moment Kenyan rangers killed Mohawk the lion
Jagdlobby! TrophĂ€enjagd unterstĂŒtzt durch die EU â Botswana soll unter Druck der EU Jagdverbot aufheben â Botswana: Under pressure from EU & Africa pro-hunting lobbies to lift 2014 hunting ban
Mit Hilfe von Steuergeldern und WWF leiden Ureinwohner! OECD leitet Untersuchung gegen WWF ein â Exclusive: OECD opens investigation into WWF in world first
Video: Monsanto und der WWF â Der Pakt mit dem Panda
WĂ€hrend Millionen Menschen hungern â Entwicklungshilfeprojekte in LĂ€ndern wie: Saudi Arabien, Katar, USA, China, TĂŒrkei, Indien, Belgien, MaliâŠWirtschaftliche Interessen statt Hilfe!
Trauer um Cecil â Wir Menschen haben es fast geschafft â der âKönig der Löwenâ stirbt aus
Das muss aufhören !!! Nur fĂŒr eine TrophĂ€e zu töten ist einfach widerlich! Blonde trophy hunter poses with slain animals
UN-Bericht: WildhĂŒter wildern selbst in Afrika und Asien â UN report confirms corruption is biggest threat to ivory, as wildlife officials arrested across Africa and Asia
GroĂwild-Jagdtourismus aus den Vereinigten Arabischen Emiraten verdrĂ€ngt 40.000 Maasai
Grausam! Deutscher JĂ€ger erschieĂt ĂŒber 40 Jahre alten Elefanten in Simbabwe â Iconic elephant shot in Zimbabwe
Brutal! Video zeigt, wie in Kenia der Löwe Mohawk erschossen wurde â Graphic videos shows moment Kenyan rangers killed Mohawk the lion
Trauer um Cecil â Wir Menschen haben es fast geschafft â der âKönig der Löwenâ stirbt aus
Tansania- 30 Jahre GefĂ€ngnis fĂŒr die Ermordung von 226 Elefanten â Chinese jailed 30 years for slaughter of 226 elephants
- netzfrauen -
0 notes
Text
Quer durch Uganda
Lange, lange ist diese Reise geplant und immer wieder verschoben oder geÀndert worden, aber nun sind wir in Entebbe in Uganda! (To the English blog post)
Dieser Beitrag enthĂ€lt unbezahlte Werbung. Diese Reise wurde selbst bezahlt und dieser Bericht spiegelt ausschlieĂlich meine Meinung wider. Die FlĂŒge sind ein Gewinn aus einem Preisausschreiben von KLM, das beeinflusst meine Meinung nicht. Es wurde seitens KLM kein Bericht gefordert oder erwartet. Der Beitrag enthĂ€lt auch Affiliate Links. Erwirbst Du dort etwas zahlst Du nicht mehr, aber ich erhalte eine kleine Provision, die dazu beitrĂ€gt, meinen Blog weiterfĂŒhren zu können.
wohin soll die Reise gehen?
Reiseplanung
2019 habe ich FlĂŒge mit KLM nach Kigali in Ruanda gewonnen, die ich eigentlich 2020 einlösen wollte. Nun was dann kam, wissen wir alle. Trotzdem mache ich PlĂ€ne und zusammen mit meinem Mann Dirk und Freunden, wollen wir 2021 dann erst ein paar Tage nach Ruanda und dann ĂŒber Land nach Uganda. Da die KLM von Amsterdam zunĂ€chst Kigali anfliegt und dann weiter nach Entebbe fliegt, wollen wir dort nach unserer Rundreise wieder einsteigen und nach Hause fliegen. So der Plan⊠Ein paar Wochen vor Beginn der Reise, werden unsere FlĂŒge umgebucht, da sich die Flugtage Ă€ndern. Gut, dass unsere örtliche *Agentur so flexibel ist und die Tour anpassen kann, obwohl die Permits fĂŒr das Schimpansen-und Gorilla-Tracking lĂ€ngst erworben wurden.
Dann erfahren wir, dass es nicht mehr möglich ist, ĂŒber Land ĂŒber die Grenze von Ruanda nach Uganda zu reisen. Also mĂŒssen wir alles wieder Ă€ndern. An dieser Stelle ein groĂes Dankeschön an KLM, die so flexibel waren, unseren Gewinn von FlĂŒgen nach Kigali auf FlĂŒge nach Entebbe umzustellen!
langsam wird es Zeit zum Einsteigen
Ein paar Fakten ĂŒber Uganda
Schweren Herzens verabschieden wir uns von der Idee, das kleine afrikanische Land Ruanda auch zu erkunden. DafĂŒr haben wir nun mehr Zeit fĂŒr Uganda, das ca. ein Drittel kleiner ist als Deutschland und etwa halb so viel Einwohner hat. Hiervon die meisten unter 25 Jahre alt. Es liegt zum groĂen Teil am Victoria See, dem zweitgröĂten SĂŒĂwasser See der Welt und dem gröĂten See in Afrika. Der See allein ist schon mehr als halb so groĂ wie Uganda! Durch das untere Drittel des Landes zieht sich der Ăquator entlang. 56 StĂ€mme leben in Uganda, mit 56 sehr unterschiedlichen Sprachen, so dass auch untereinander oft Englisch oder Suaheli gesprochen wird. Alle Kinder haben Schulpflicht und sollten nicht vor der siebten Klasse von der Schule gehen.
Einreise in Uganda
Mitten in der Nacht kommen wir in Entebbe an. Hier liegt der gröĂte Flughafen, der auch die Hauptstadt Kampala bedient. Zwingend vorgeschrieben ist eine Gelbfieberimpfung, die auch schon als .jpg beim E-Visum mit hochgeladen werden muss. (Achtung: Passbild, Gelbfieberimpfung und Passkopie dĂŒrfen nur sehr wenige kb groĂ sein!) Ein maximal 120 Stunden alter PCR-Test muss schriftlich vorgewiesen werden, aber KLM verlangt einen maximal 72 Stunden alten, so dass wir hier gut planen mĂŒssen. Diese Bestimmungen können sich jederzeit Ă€ndern, daher empfiehlt sich hier immer ein Blick auf die Seiten des AuswĂ€rtigen Amtes.
Wir sind alle wenigstens einmal gegen Covid-19 geimpft und haben zusĂ€tzlich unsere Tollwutimpfungen aufgefrischt. So fĂŒhlen wir uns hier sehr sicher, denn Uganda hat keinerlei Reisewarnung, d.h. fĂŒr den RĂŒckflug in 10 Tagen brauchen wir nur einen negativen PCR-Test vorzuweisen. (Aber auch hier ist eine kurzfristige Ănderung immer möglich!)
Joseph, unser Fahrer-Guide wartet schon ungeduldig drauĂen auf uns. Er wird uns in den nĂ€chsten Tagen sein Heimatland nĂ€herbringen und uns sicher ĂŒber die teilweise abenteuerlichen Pisten geleiten.
Wir sind todmĂŒde und wollen nur noch schlafen, also fahren wir direkt zu unserem ersten Hotel, dem Lake Victoria Serena Hotel, das wir leider nur eine Nacht genieĂen können. Auf den StraĂen ist nichts los, denn es herrscht eine nĂ€chtliche Ausgangssperre, die nicht fĂŒr touristische Fahrten zum Hotel gilt.
Die Corona-Bestimmungen werden hier sehr ernst genommen. Im GelĂ€ndefahrzeug, wo wir auch das Dach öffnen können, mĂŒssen wir Masken tragen, natĂŒrlich auch in den Hotels. Dies wird kontrolliert, wie wir in einigen Tagen erfahren werdenâŠ
Teilweise fahren wir am Lake Victoria entlang, können ihn allerdings nur erahnen.
wunderschön gepflegte Gartenanlage des Lake Victoria Serena Resorts
Lake Victoria Serena Resort
Schon vor dem Hotel werden wir mit Desinfektionsmittel und einer Fiebermessung begrĂŒĂt und auch unsere Koffer werden desinfiziert. Da man hier in Uganda schon seit vielen Jahren mit hochansteckenden Krankheiten, wie Ebola konfrontiert ist, weiĂ die Bevölkerung, wie wichtig Hygiene, Desinfektion und Masken sein können.
der Blick aus dem Fenster im Lake Victoria Serena Resort, Morgennebel ĂŒber dem Viktoriasee
Das Hotel liegt in einer Art groĂem Park, wie wir sehen können, als wir unsere Gardinen um 6 Uhr öffnen und die Sonne ĂŒber dem See aufgeht. Die typisch afrikanische GerĂ€uschkulisse mit Zikaden und Vogelstimmen passt wunderbar dazu.
Durch Kampala
Ein schnelles FrĂŒhstĂŒck und es geht um 8 Uhr los, wir haben gut 350 km Fahrstrecke vor uns. ZunĂ€chst geht aus durch die Randbezirke Kampalas. Wir sind froh, nicht selbst fahren zu mĂŒssen, denn unzĂ€hlige Taxi-MotorrĂ€der, Lastwagen, Sammeltaxis und auch ein paar Personenfahrzeuge fahren gefĂŒhlt kreuz und quer ĂŒber die StraĂen der Stadt. Fliegende HĂ€ndler, FuĂgĂ€nger, Radfahrer immer dazwischen und an den StraĂenrĂ€ndern eine unĂŒbersehbare Menge von HĂ€ndlern, die ihre Waren vor ihren TĂŒren prĂ€sentieren.
das leben tobt in Kampala
Was fĂŒr ein unglaublich buntes Bild, dazu die GerĂŒche und Stimmen, das Knattern der Motoren und das allgegenwĂ€rtige Hupen. Das ist Afrika!
Ăber Land
Wir kommen aus dem Staunen kaum heraus, trotzdem freuen wir uns, als die GroĂstadt hinter uns liegt und wir ĂŒber die dann wenig befahrene StraĂe gen Norden fahren. GrĂŒn ist das Land! So unheimlich GrĂŒn! Kann es so viele verschieden GrĂŒntöne geben? Ăberall sehen wir Felder, kleine, groĂe, Plantagen. Sanfte HĂŒgel, Ebenen. Alles grĂŒn und fruchtbar. Kein Wunder, eine der beiden Regenzeiten im Jahr geht gerade dem Ende zu. Von MĂ€rz bis Mai ist die erste Regenzeit und dann wieder von September bis November. Wie uns Joseph aber erzĂ€hlt, hat es nahezu ein ganzes Jahr durchgeregnet und es hat Ăberschwemmungen gegeben. Auch hier kommt der Klimawandel an.
irgendwo zwischen Kampala und Murchison Falls
Unterwegs begegnen uns immer wieder Viehherden, kleine, groĂe und manchmal nur jemanden, der eine Ziege, den ganzen Besitz, an der Leine spazieren fĂŒhrt, damit das Tier am StraĂenrand fressen kann. Besonders beeindruckend sind die Longhorn-Rinder, die meist von Jungen gehĂŒtet werden und friedlich am StraĂenrand grasen. Dazwischen unsere wohlbekannten schwarz-weiĂen KĂŒhe.
die hier typische Kuhrasse
Eigentlich wollen wir auf dem Weg zum Murchison Falls Nationalpark, dem gröĂten Ugandas, ein Rhino-Tracking machen, aber wie wir erfahren, sollen die Tiere umgesiedelt werden und das Rhino Sanctuary ist deshalb gerade nicht zugĂ€nglich. Sehr schade, aber so kommen wir recht frĂŒhzeitig am Parkeingang an.
der Eingang zum Murchison Falls Nationalpark
Im Murchison Falls National Park
Normales Prozedere: Fieber messen, Desinfizieren, persönliche Daten eintragen und dann dĂŒrfen wir hinein. Sofort begrĂŒĂt uns einen Affenbande auf der sehr gut ausgebauten StraĂe. Die Paviane lassen sich durch uns nicht stören, auch nicht, als wir ganz langsam durch die Gruppe hindurchfahren und sie fotografieren.
eine Pavianfamilie steht bereitwillig fĂŒr uns Modell
Den ganzen Weg zu den berĂŒhmten Murchison Falls sehen wir StraĂenbauer, die diese StraĂe herrichten und das Fahren sehr komfortabel machen.
die neue StraĂe durch den Murchison Falls Nationalpark
Murchison Falls Wasserfall
Oberhalb der Murchison Falls angekommen, werden wir schon von einem unglaublichen Getöse der Wassermassen begrĂŒĂt. Wir sind die einzigen Touristen und das einzige Auto auf dem groĂen Parkplatz. Der Victoria Nil stĂŒrzt sich 42 m hinunter, durch eine enge, nur 7 m breite Felsenspalte muss er sich quetschen und das tut er mit einer unglaublichen Kraft! Pro Sekunde sind es bis zu 300 Kubikmeter. Damit ist der zwar bei weitem nicht der höchste Wasserfall aber dafĂŒr extrem beeindruckend.
die gewaltigen Wassermassen mĂŒssen durch einen 7 m breiten Spalt
Bald sind wir von der Gischt komplett durchnĂ€sst, aber bei Temperaturen um 30 Grad ist das eher ein WohlgefĂŒhl! Wer eine empfindliche Kamera hat, sollte sie hier gut schĂŒtzen. Auch ist das Auftragen von Insektenschutzmittel auf die Haut keine schlechte Idee, denn es gibt hier die groĂen TseTse-Fliegen. Zwar ĂŒbertragen sie hier nicht die Schlafkrankheit, aber die Stiche können ordentlich weh tun. Wir schĂŒtzen uns mit âNosilifeâ -Kleidung, das wirkt auch sehr gut.
Im Murchison Falls Park
Es ist nun nach 16 Uhr, d.h. die perfekte Zeit, um Wildtiere zu sehen, denn wenn es nicht mehr so heiĂ ist, wird gegrast oder gejagt. Auf unserem Weg zur Pakuba Lodge, hoch ĂŒber dem WeiĂen Nil, fahren wir auf ausgewaschenen Wegen durch eine Steppenlandschaft.
Elefantenherden, Giraffenherden. BĂŒffel und viele Wasserböcke begegnen uns und keiner hat Angst vor unserem Auto. Manchmal stehen wir nur wenige Meter neben ihnen und können sie in Ruhe beobachten.
da taucht ein Elefant aus dem GebĂŒsch auf!
In der Zeit von Idi Amin und danach waren die WildbestĂ€nde durch Wilderei dramatisch gesunken. Einst war das Gebiet hier sehr wildreich und stand schon sehr frĂŒh, ab 1910 unter Schutz. Es soll vor der Ăra Idi Amins ĂŒber 14.000 Elefanten hier gegeben haben, 1990 hatten gerade mal 250 das Abschlachten ĂŒberlebt. Von 14.000 Flusspferden blieben 1200 ĂŒbrig. Und so ging es auch allen anderen Tierarten. Viele waren ausgerottet, dazu gehörten auch die Nashörner.
Nachdem es wieder Tourismus gab, wurden die Tiere wieder geschĂŒtzt und teilweise neu angesiedelt.
Mehr davon im nÀchsten Blogbeitrag.
Pakuba Lodge
Kurz vor dem Sonnenuntergang, gegen 18.30 Uhr, erreichen wir die Pakuba-Lodge und sehen den Sonnenball rot ĂŒber dem WeiĂen Nil in der Ferne verschwinden.
Die Zimmer in der Pakuba-Lodge sind groĂ und die Betten sind natĂŒrlich mit einem Moskitonetzt ĂŒberspannt. Strom gibt es nur, wenn der Generator lĂ€uft oder genĂŒgend Solarstrom zur VerfĂŒgung steht.
Wir werden, wie ĂŒblich mit dem HĂ€ndedesinfektionsmittel und dem FiebermessgerĂ€t empfangen, alle tragen selbstverstĂ€ndlich Masken. Die Lodge ist lange nicht ausgebucht, denn Touristen kommen wegen der Pandemie momentan kaum an. Um so froher sind alle, dass wir da sind. Wir werden sehr herzlich mit einem kalten Saft begrĂŒĂt und dĂŒrfen uns gleich unser AbendmenĂŒ aussuchen, das wir nach einer erfrischen Dusche sehr genieĂen.
endlich da, an der Pakuba Lodge
Ein schöner Ausklang unseres ersten Tages ins Uganda und wir haben schon so viel gesehen! Ein paar Bilder verschicke ich noch per WhatsApp an meinen Sohn als Joseph ganz aufgeregt wieder zu uns stöĂt und uns erzĂ€hlt, dass um seine Unterkunft gerade ein Leopard geschlichen ist. Nicht ungewöhnlich hier und uns wird geraten, nicht durch den Garten zu schlendern oder gar nachts im Pool zu baden. Der ist ab 19 Uhr gesperrt, da auch viele Wasserböcke oder auch Warzenschweine durch die Anlage streifen und niemand verletzt werden soll. Alle Angestellte zĂŒcken ihre Taschenlampen, um evtl. die aufleuchtenden Augen der Raubkatze zu sehen, aber weg ist sie. Sehr schadeâŠ.
Da auch das WLAN in der Bar nicht mehr mag, gehen wir schlafen, denn morgen brechen wir ganz frĂŒh zu unserer ersten Pirschfahrt auf.
Mehr?
Du willst wissen, wie es weiter geht? Dann abonniere doch meinen Newsletter, der dich auf das Erscheinen des nĂ€chsten Beitrages ĂŒber meine Reise durch Uganda informiert.
Auch auf Facebook, Instagram und Pinterest findest du Bilder, Infos und Neuigkeiten. Ăberall freue ich mich ĂŒber dein âlikeâ und natĂŒrlich ĂŒber deinen Kommentar!
Follow me!
und schon bin ich total durchnÀsst, eine herrliche Erfrischung!
Quer durch Uganda was originally published on Gabriela auf Reisen - Reiseblog und Reisetipps
#Afrika#Entebbe#Kampala#KLM#Lake Victoria Serena Resort#Murchison Falls Nationalpark#Pakuba Lodge#Uganda
0 notes
Text
Afrika zweiter Teil
Zuerst mal allen Lesern ein gutes neues Jahr und âvil Gfreutsâ! Ich melde mich zurĂŒck mit dem zweiten Teil aus Afrika.
Dieser Teil ist zwar nicht kĂŒrzer als der erste Teil, aber schlechter!
An Tag 11 verliessen wir Swakopmund und fuhren zu der Seal Colony am Cape Cross. Ich dachte, dass ich die schlechten GerĂŒche hinter mir gelassen hatte â doch falsch gedacht. Mutter Natur meinte es nicht gut mit den Robben zu dieser Jahreszeit â unzĂ€hlige Babyrobben waren am verenden und der Verwesungsgeruch machte das Atmen fast unertrĂ€glich. Tausende Robben waren an diesem Ort und viele Babys und wie gesagt waren viele davon schon tot oder am Verenden. Dass nur die StĂ€rksten ĂŒberleben, wurde uns an diesem Ort besonders bewusst. Der schlechte Geruch war auch Stunden spĂ€ter noch in unseren Kleidern. Nach diesem eindrĂŒcklichen aber deprimierenden Stopp waren alle sehr nachdenklich im Bus. Am Nachmittag stoppten wir bei einem Nomadenvolk, die ArmbĂ€nder verkauften. Kaum am Stand angekommen, wurden mir ca. 10 ArmbĂ€nder um den Unterarm gelegt. Nach schlechten Verhandlungsgeschicken meinerseits kaufte ich dann 2 ArmbĂ€nder (Notiz an mich: Nie als erster zum Stand gehen. Ich bezahlte vergleichsweise viel zu viel. Zuletzt wurden die ArmbĂ€nder zu einem Drittel meines bezahlten Preises angeboten). Dann Weiterfahrt zu den âWhite Lady Bushman Paintingsâ. Bei grösster Hitze 45 minĂŒtiger Marsch. Der lokale Guide hatte kein Wasser dabei, was wohl sein zusammenhangloses Geschnörr erklĂ€rte. Allenfalls hatte er auch irgendein Kraut geraucht, auf alle FĂ€lle sahen wir uns nur fragend an und hofften, sein Gefasel sei bald zu Ende. Der Guide nannte sich selber âProfessor Brandbergâ⊠Die White Lady Paintings waren dann eben âHöhlenzeichnungenâ. Dann errichteten wir unser Camp. Eingeborene gaben uns selbstgebrannten Schnaps zum Probieren und Kaufen â schmeckte wie Apfel-Sugus, wĂŒrde jedoch mehr Kopfweh verursachen als Sugus. Und 10 Jugendliche fĂŒhrten uns noch ihre TĂ€nze und Lieder vor. Ein Lied davon war in der lokalen Klick-Klack-Sprache - das tönt sehr speziell. In diesem Camp mussten wir zum ersten Mal (Zelte oder Zelter!? HmmâŠ) ein Zelt aufstellen, da es anscheinend WĂŒstenelefanten in der Region gab. Dieser Tag 11 hatte zwar auch nur 24 Stunden, aber irgendwie habe ich jetzt ĂŒber diesen Tag viel zu viel geschrieben⊠Anyway⊠Tag 12 war Fahrt zum Etosha Nationalpark. Angekommen am Mittag im Park war es viel zu heiss fĂŒr Safaris, deshalb verbrachten wir den Nachmittag am Pool. DafĂŒr assen wir frĂŒh zu Abend und gingen anschliessend zum Wasserloch im Camp. Die Guides sagten am Vortag, dass das Wasserloch Scheinwerfer hat und wir uns ein Bier schnappen sollen und uns beim Wasserloch auf die StĂŒhle und BĂ€nke setzen sollen und zuschauen. Wir konnten uns das nicht vorstellen. Fantasievolle Gedanken schwirrten uns durch den Kopf (z.B. ein Stadion wie der Rheinpark in Vaduz: Scheinwerfer auf die Mitte gerichtet, auf der einen Seite die Löwenfans, die ununterbrochen âLION, LION, LIONâ schreien, auf der anderen Seite die Nashornfans, die âWir wollen ein Nashorn sehen, wir wollen ein Nashorn, wir wollân, wir wollân ein Nashhorn sehân!â). Schlussendlich sassen wir hinter einem MĂ€uerchen und einem Zaun und das Wasserloch war beleuchtet und alle waren mucksmĂ€uschenstill. Ich sass am Abend geschlagene 3 Stunden da und wollte schon aufgeben, da nichts am Wasserloch geschah. Fast alle âZuschauerâ hatten das Wasserloch schon verlassen, als aus dem Nichts um ca. 22.15 Uhr plötzlich ein Nashorn am Wasserloch stand. Ich konnte es nicht kommen hören, sondern bemerkte es nur, weil ein paar verbliebene Fans im âWasserloch-Hexenkesselâ ihre Kameras zĂŒckten. Das gut getarnte Rhino stand am Wasserloch und legte sich kurz darauf schlafen. 20 Minuten spĂ€ter stand ein zweites Nashorn am Wasserloch. Wieder nicht zu hören. Das lange Aufbleiben hatte sich gelohnt, inklusive der Schadenfreude ĂŒber die Leute, die 4 Stunden am Wasserloch sassen und kurz vor dem Erscheinen der Rhinos ins Bett gingen⊠ï Ich wollte mich dann um 00.45 Uhr schlafen legen â jedoch folgte eine Horrornacht. Ăberall im Camp waren Schakale unterwegs â beim Einschlafen hörte ich Schritte neben meiner âunter-freiem-Himmel-Pritscheâ und ich sah 1.5 Meter neben meinem Feldbett einen solchen âSauhundâ. Mit meiner Stirnlampe verscheuchte ich diesen Schakal. Als wenig spĂ€ter noch einer nahe zu mir kam, rannte ich diesem Schakal einige Meter nach, bis er weg war: âDo khumi varrucktâ. (Notiz an mich: Nicht Schakale verrĂŒckt machen â als ich 1.5 Stunden spĂ€ter kurz aufwachte, fehlte mir eine Adilette und die Stirnlampe war auch weg). Zu allem Unheil hatte mich auch noch eine MĂŒcke in die Unterlippe gestochen, so dass ich aussah, als ob ich mir die Lippen spritzen wĂŒrden. Foxdevilswild (fuchsteufelswild) schlief ich dann wieder ein. An Tag 13 suchte ich dann meine geklauten Sachen. GlĂŒcklicherweise haben die Schakale die Adilettte und die Stirnlampe nur knapp 10 Meter weit getragen. Vermutlich haben sie dank meinem Fussschweiss die Adilette nicht weiter weg getragen⊠Zu ErwĂ€hnen gibt es noch, dass zwei unserer Gruppe am Vorabend krank wurden (FĂŒr die Detailfreaks: bei einer Person kam alles obenraus und bei einer Person alles untenraus â keiner weiss warum). Dann machten wir eine Morgensafari. Wir sahen viele Giraffen und auf einem Feld sah unser Guide eine brauner HĂŒgel. Und tatsĂ€chlich war dieser FleischhĂŒgel. Von Auge nicht zu erkennen. Mit dem Feldstecher konnte man den Löwen erkennen und es sah aus, als wĂŒrde neben dem Löwen ein PandabĂ€r liegen (ich erkannte den PandabĂ€ren als erstes und alle stimmten mir zu). Wir fuhren dann um das Feld herum und sahen den Löwen nĂ€her und erkannten, dass es natĂŒrlich kein Panda war, sondern eine Löwin (die vorher im Schatten imfall wĂŒrkli wie ein PandabĂ€r aussah). Wir sahen kurz zu, wie sie da chillten und plötzlich stand der Löwe auf und ârammelteâ seine Löwin fĂŒr weder un- noch ĂŒbertriebene 10 Sekunden und war dann wieder fertig. 10-Seconds-Lion! Wir fuhren dann weiter und sahen ein Rhino am Strassenrand (Notiz an mich: Wenn ich das gewusst hĂ€tte, wĂ€re ich die Vornacht nicht so lang wachgeblieben, denn nun sah man das Nashorn viel besser und nĂ€her als noch am Vortag). Dann fuhren wir weiter und mit voller Stolz kann ich verkĂŒnden, dass ich ein Rudel Löwen entdeckte (Sagt man bei Löwen Rudel? So wie Rudel Gurken?). 2 Löwen, 5 Löwinnen und 2 Löwenkids. Dann entdeckten wir noch ein zweites Rhino. Dann zurĂŒck zu Camp und am Abend nochmals Game Drive, wo wir nochmals ein Rhino sahen.
Botswana
An Tag 14 ĂŒberquerten wir die Grenze nach Botswana und erreichten das Ngepi Camp. Auf der anderen Flussseite sahen wir unsere ersten Elefanten und im Fluss selber sahen wir ein Hippo. Einige der Toiletten im Camp waren mitten âim Dschungelâ ohne Dach und ĂŒberall hatte es KĂ€fer und sonstige Viecher. âKrasserâ war es dann am Abend beim Duschen (auch ohne Dach), als es ĂŒberall in der Dusche riesiger KĂ€fer hatte (im BrĂŒnneli, auf dem Boden etc.). Zum Abendessen gab es ein Böörger! Und dann erwischte es mich: SchĂŒttelfrost! Sogar ganz nah am Feuer schlotterte ich wie ein Schosshund (oder heisst es Schlosshund!?). Sofort hĂŒpfte ich ins Feldbett, konnte da jedoch nicht einschlafen und schlotterte weiter vor mich hin. Dazu kam auch noch, dass mir schlecht wurde. Ich wĂ€re aber wohl zu schwach gewesen um aufzustehen, das Zelt zu öffnen und rauszugehen um zu erbrechen. Ich fĂŒhlte mich sogar zu schwach, um zur Wasserflasche zu greifen. GlĂŒcklicherweise musste ich nicht erbrechen. Jedoch kamen am nĂ€chsten Tag (Tag 15) noch grausame RĂŒckenschmerzen dazu. Ich fĂŒhlte mich hundselend (wie ĂŒbersetzt man hundselend in englisch?). Die Malaysierin rieb dann meinen RĂŒcken mit Tiger Balm ein und verstrich es mit einer MĂŒnze bis es kleine BlutergĂŒsse gab (diese Streifen waren 3 Tage spĂ€ter noch auf meinem RĂŒcken zu sehen). Fahrt zum Okavango Delta. Dort packten wir fĂŒr 2 NĂ€chte auf einer Insel im Delta. UnglĂŒcklicherweise ging es mir noch nicht besser und zum ungĂŒnstigsten Moment kam auch noch der âDuzwitâ (wir hatten eine dreistĂŒndige Bootsfahrt zur Insel vor uns und ich musste vor dem Umsteigen aufâs Boot 5 mal auf die Toilette rennen â was soll man da tun???). Notiz an mich: Imodium wirkt Wunder, jedoch musste ich dann wĂ€hrend der Bootsfahrt âpee like a horseâ und alle könnten hören, wie ich zuhinterst neben dem Motor eine gefĂŒhlte Minute vom Schiff ins Wasser schiffte. Auf der Bootsfahrt sah wir ein paar Fischadler und zahlreiche Krokodilköpfe. Dann kurz Sonnenuntergang angeschaut und quasi âohni Znacht ins Bettâ. An Tag 16 fĂŒhlte ich mich dann wieder fit (keiner weiss warum ich 24h krank war, aber egal, hauptsache es ging mir wieder gut) und wir machten am Morgen einen Bush Walk und eine Fahrt in einem Mekoro (ein Ein-Baum-Boot mit 3 SitzplĂ€tzen und einem mit einer Stangengabel um anzugeben (also nicht um anzugeben also plöffen sondern zum Schwung geben ;o)). Dann sahen wir ein paar Zebras, Paviane, Wildschweine und KĂŒhe! Dann zurĂŒck zum Camp fĂŒr Brunch. Dann hatte ich noch einen 30 minĂŒtigen Helikopterflug gebucht. Das war ein besonderes Highlight. Zum ersten Mal in einem Helikopter sitzen. Der Chopper hatte keine TĂŒren und so konnte man super Fotos machen und der Pilot ist auf jeden Wunsch eingegangen. Wir sahen zahlreiche Hippos, Elefanten, riesige Zebraherde, Waterbocks, Sable-Antilopen, Giraffen und als Höhepunkt noch eine Löwin (sogar der Pilot war begeistert). Beim Landen beim Camp sahen wir, dass ein Elefant sich direkt hinter unserem Camp befand und dann wegrannte. Dann Evening Walk und Sonnenuntergang auf dem Boot, wo wir auch einige Hippos sahen und der Himmel verfĂ€rbte sich orange. Dann Abendessen und Karten spielen (Arschlöchla mit Pokerkarten und gaaaanz komischen Regeln). An Tag 17 weckte mich mein Zeltkollege Andreas â er wurde von einem grasfressenden Elefanten geweckt (unglaublich wie laut ein Elefant Gras frisst und wie leise er lĂ€uft). 5 Meter vor unserem Zelt frass dieses Tier mit dem langen RĂŒssel Gras. Und dann schlich er um die Zelte herum. Fast alle unserer Gruppe waren mittlerweile wach und waren mucksmĂ€uschenstill. Doch plötzlich trat die Malaysierin aus ihrem Zelt und rief lauthals âEeeeeeeeleeeeephaaaaaaaantâ. Zum GlĂŒck rannte der Elefant nicht gleich wegâŠ.
Ăbrigens: Ich glaube, ich bin schwanger und bekomme ein Elefantenbaby. Ich sehe nĂ€mlich schon den RĂŒssel rausschauen⊠hohoâŠ
Dann ging es zurĂŒck zum Festland (wieder 3 Stunden Bootsfahrt, wo wir Krokodile und Hippos sahen). Dann fuhren wir nach Maun. Auf dieser Strecke waren immer wieder Esel auf der Strasse (vierbeinige) und wir mussten aufpassen, keine zu ĂŒberfahren. Dann buchten einige von uns noch einen Flug von Maun aus ĂŒber das Okavango Delta. 60 Minuten konnten wir ĂŒber das Delta fliegen und wir sahen unsere ersten Buffalos. Internationaler Flughafen und es gab nur eine Security-Schleuse. (Notiz an mich: Wenn der Pilot zum Flugzeug zeigt und sagt, dass wir sitzen können wo auch immer wir wollen, dann ist meine Frage, ob man auch auf dem Dach sitzen kann, nicht ganz passendâŠ.) Der Flug war gut, jedoch weniger gut (weniger gut oder auch schlechter) als der Helikopterflug (wobei dieser auch teurer war). Die Fotos kamen nicht ganz so gut, dafĂŒr hatte man mehr Zeit die Aussicht einfach nur zu geniessen. Nach der Landung Fahrt zu der Maun Lodge, wo wir ĂŒbernachteten. An Tag 18 besuchten wir ein Village von den Botswanern. Es fand gerade eine Gerichtsverhandlung statt, weil einer ein Pferd eines anderen Dorfbewohners mit seinem Logo gebrandmarkt hat. Strafe fĂŒr dieses Vergehen: 15 Jahre GefĂ€ngnis. In der 500-Seelen-Gemeinschaft gab es sogar eine einfache Krankenstation und einen Cough Spot (eine Parkbank bei einem Baum, wo man zum Husten hingeht um die anderen Dorfbewohner nicht anzustecken). Besuch der Schule (jedoch gerade Weihnachtsferien, jedoch erzĂ€hlte uns der Rektor ein wenig â viel zu wenig Schulmaterial etc.). Dann zurĂŒck zur Lodge und Fahrt zu den Salt Pans in Botswana. Auf der Fahrt sahen wir immer wieder Elefanten am Strassenrand. Dann mitten im Nirgendwo in den Makgadikgadi Salt Pans. Wir sahen einen Sandsturm, der glĂŒcklicherweise nicht bis zu uns kam. Bei untergehender Sonne liefen wir noch auf den Salt Pans rum und machten ein paar khuule Fotos. Nachdem es eingedunkelt hatte, liefen wir nochmals rum und sahen Orion, Centaurus, Venus, Mars, Milkyway, Snickers, Twix und andere Sternbilder. Anschliessend schliefen wir unter freien Himmel, wo wir an Tag 19 einen tollen Sonnenaufgang erlebten. ZusĂ€tzlich wurde ich hellwach, indem ich einen Skorpion unter meinem Feldbett entdeckte. Danach fuhren wir zum Chobe National Park. Dort machten wir eine Bootstour und sahen Hippos, Krokodile, Buffalos und etwa 100 Elefanten. Danach GrenzĂŒbertritt nach Simbabwe und Ankunft in Victoria Falls mit einem tollen Abendessen in der Drifters Lodge (Butternut-Soup, Chicken und Pap).
Simbabwe
Tag 20 war Victoria Falls angesagt. Doch statt uns die Victoria FĂ€lle nur anzusehen, machte ich River Rafting in der Schlucht. Nach der Schulung ging es 15 Minuten ganz steil der Schlucht entlang in die Tiefe. FĂŒr diese Distanz brauchten die langsamsten fast 40 Minuten. Dann stiegen wir ins Boot und machten ein paar Ăbungen im Wasser. Dann ging es los, 19 Stromschnellen waren vor uns, davon 18 befahrbar. Bei Stromschnelle 4 kenterte ein Boot einer anderen Gruppe und ĂŒberall waren schwimmende Leute im Wasser zu sehen. Mein Boot verlor nur zwei Leute. Danach wurden der Norweger und ich an die Spitze beordert. Schon bei der nĂ€chst grösseren Stromschnelle fiel der Norweger auf mich drauf und beförderte mich somit aus dem Boot. Jedoch konnte ich mich gerade noch am Aussenseil des Raftingboots festhalten (da ich als Nicht-Wasserratte nicht so gerne ins Wasser falle, hielt ich mich so fest ich nur konnte an diesem Seil fest) und der Kanadier auf unserem Boot zog mich wieder ins sichere Gummiboot. WĂ€hrend die anderen zwei Boote immer wieder kenterten, kenterte unser Boot als einziges Boot nie. Eine Stromschnelle war zu krass und diese mussten wir umlaufen(das Gummiboot fuhr ohne Besatzung durch die Stromschnell mit dem Namen âconmercial suicideâ. Danach tuckerten wir gemĂŒtlich weiter und sahen sogar ein Krokodil am Flussrand. Nach ca. 3 Stunden war es zu Ende. Wie es sich in einer Schlucht gehört, mussten wir am Schluss noch nach oben laufen. Ich war mit 20 Minuten Laufzeit noch ziemlich schnell. Die lĂ€ngsten bei uns hatten 1 Stunde (der Rekord liegt anscheinend bei 1.5 Stunden). Oben angekommen bequatschte mich ein flotter Simbabwer. Der machte ein bisschen Small Talk mit mir und zuletzt sagte er mir, dass er will, dass ich ihm meine Salomonschuhe schenke. Ich musste leider absagen. Dann zurĂŒck zur Lodge. Am 21. Tag wurden wir um 9 Uhr abgeholt fĂŒr die Gorge Swing. Diese Schluchtschaukel war super. 70 Meter bzw. 3 Sekunden freier Fall (die lĂ€ngsten 3 Sekunden meines Lebens) und dann ausschwingen in der Schlucht. Das GefĂŒhl war unbeschreiblich. Besonders in der Schlucht, als man nur das Wasser rauschen hörte und ein paar Vögel. Dann wurde man wieder nach oben gezogen (Notiz an mich: Wenn ich schreien muss, schreie ich wie ein kleines MĂ€dchen und zurĂŒck oben angekommen hatte ich den âKnĂŒĂŒschlotteriâ wie noch nie zuvor in meinem Leben. Danach sahen wir uns noch die Victoria Falls selber an. Auf der anderen Seite waren einige Leute im Devilâs Pool. Ein Pool am Rander der Victoria Falls â ein Schritt weiter und man fĂ€llt hundert Meter ins Wasser. Kraaaass⊠Danach fuhren wir wieder sĂŒdwĂ€rts. Im Camp angekommen machten wir anschliessend noch einen Game Drive, wo wir Vögel, Zebras, Baboons und Elefanten sahen, die nur wenige Meter entfernt an unserem GefĂ€hrt vorbeiliefen. An Tag 22 (24.12.) fuhren wir via Bulawayo (zweitgrösste Stadt Simbabwes zum Matopo National Park. Nach dem Lunch holte uns Ian, ein passionierter Nashornguide ab und fuhr uns tiefer in den Nationalpark. Dort erzĂ€hlte er uns von den Wildern, welche die Nashornhörner absĂ€gten. In Asien ist 1 kg Nashorn USD 100â000 Wert. In Simbabwe werden Poacher (Wilderer) beim Erwischen sofort erschossen. Wir verfolgten nun Nashornspuren. Wir trafen dann auf 4 Rhinos. Ăberholten diese links und standen ganz ruhig hin und die 4 Nashörner liefen gaaanz weniger Meter an uns vorbei, dies war sehr, sehr eindrĂŒcklich. Nach ein bisschen rumfahren waren wir gegen Abend zurĂŒck im Camp, wo wir an Heilig Abend Spaghetti Bolognese assen. Der Belgier liess dann noch Weihnachtsmusik laufen und wir schliefen an Heilig Abend untere freiem Himmel. An Tag 23 fuhren wir frĂŒh los, da wir wieder zurĂŒck nach SĂŒdafrika mussten. Wir Ă€nderten unserer Route, da bei der geplanten Route bis zu 5 Stunden Wartezeit am GrenzĂŒbergang vorhergesagt wurde. Die RoutenĂ€nderung machte sich bezahlt (statt Simbabwe-SĂŒdafrika fuhren wir Simbabwe-Botswana-SĂŒdafrikaË- mehr Kilometer, jedoch kaum Wartezeit an Grenze). Dann Ankunft im Camp in SĂŒdafrika. Dort fanden wir ein paar Bushman Paintings vor, insbesondere eine gut gemalte Giraffe und in der Ferne entdeckte ich Elefanten (Notiz an mich: Besten Dank an meinen Vater â von ihm habe ich wohl die JĂ€geraugen geerbt. Einige der anderen konnten nĂ€mlich nicht mal mit dem Feldstecher die Elefanten erkennen). Als wir weiter liefen, entdeckte unser Guide noch die erste Schlange auf unserem Trip â eine horned adder. Sie war zwar nu 15 cm lang jedoch hatten von nun an alle Angst, dass sie auf eine Schlange treten könnten. ZurĂŒck im Camp war das Christmas Dinner fast fertig. Es gab zum Apero sĂŒsslichen Champagner und dann Roastbeef, Reis, KĂŒrbis und Sweet Potatoes. Und es gab sogar Dessert (Vanilleglace mit Schokosauce und Erdbeeren). An Tag 24 fuhren wir nach JoHANNESburg zum Ende der Tour. Dort angekommen, mussten wir nach und nach Abschied nehmen von den anderen Gruppenmitgliedern, waren wir doch in dieser Zeit zu einer grossen Familie zusammengewachsen. Dann ein letztes Filet zu Abend gegessen, Idiot (komisches norwegisches Kartenspiel) und Bonanza gespielt und dann wieder einmal alleine in einem Zimmer geschlafen.
Am nÀchsten Tag noch von den restlichen Gruppenmitgliedern Abschied nehmen und zum Flughafen fahren. Dann via Hong Kong nach Bangkok geflogen.
0 notes