#der Mann soll Frieden geben
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lorenzlund · 1 year ago
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'Im Fluss sein'. Gemeint ist damit aber der Mensch nur gleich wieder selber so und der elektrische Strom moderne. Zuviel von ihm und der Körper erkrankt. Und er kann es dann sogar schwerer mal tun! Das uns dabei direkt wieder umgebende starke magnetische oder Stromfeld. 'Es blieben einfach zu viele elektrische Geräte auch weiterhin noch in der privaten Wohnung von uns oder dem Hotelzimmer eingeschaltet. ('Stamdby'). Wie selbst vielleicht die Mikrowelle, das Handy und der private Pc! Der Trockner und die Waschmaschine. Und das stellt eher eine noch sehr geringe Auswahl dar, wo es noch der Fall sein kann, wo wir es auch vergaßen. Selbst das Privathandy, nach wie vor bewahren wir es vielleicht in der hinteren Gesäßtasche der Hose auf! (die berühmte 'Vielfalt in der Gehe Ball & Schaft' oder von Gesellschaften)e
Etwas wirkt stark elektrisierend auf uns! (Wie selbst vielleicht ein neu gekauftes E-car oder Bike, auf den Mann.)
'der plötzliche neu entstandene Sachschaden', 'von da an fehlende Sachlichkeit'
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'Verlassen sie jetzt bitte sofort den gemeinsamen Raum mit auch uns darin!' ganz rechts, am rechten Rand erblicken wir das ganz typische Handzeichen selbst auch dafür.
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the Ast & his tic.
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'Happy B-irds Gay, dear K-o-n-s-t-a-tinnn, happy Burts-tag for you' (Ich sang gestern für einen Oberkellner an dessen 30. Geburtstag, wahrscheinlich war er Grieche und seinen Chef, sein Geburtstag lag schon einige Tage zurück, in der direkten Innenstadt und vor dem grossen Festspielhaus und nachdem ich darum gebeten worden war seitens des Personals eines Lokals. Zu ns drangen derweil die Klänge von: Jesus Christ Superstar! als Aufführung! 'Als Musiker und Sänger sind sie der bessere!' (das Personal zu mir). 'Ich finde auch, es klingt manchmal doch sehr schräg und vielleicht etwas auch zu laut, selbst in meinen Augen, obwohl es sich doch um Profimusiker handelt!'
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'Nur die nächste Stufe der Eskalation durch die Ukraine' (W. Putin). Oder auch Special Operation! der ass vom Karl. Karl als Deutscher. Somit halte ich es auch für erwiesen, der Krieg wird gemeinsam geführt und gerichtet ist er gegen heutige Deutsche. Dritte Kriegspartei in ihm sind die Usa. Es gibt weitere in ihm. Der Deutsche sieht sich einer mächtigen Allianz gegen ihn formierten dabei gegenüber. Zwischen Kiew und Moskau stattfindende Kampfhandlungen, sind vorgetäuscht! Trotz der zahlreichen Schäden an Gebäuden, und der gelegentlichen sogar Toten beider Seiten, ist das nicht mehr als großes Kino! Ich werde dafür in den nächsten Tagen weitere Beweise erbringen! Und das wird mir sogar dann sehr leichtfallen! Zu oft verriet man sich dabei dann doch einmal wieder! Der Germane - man ihn einfach nicht länger mehr in seiner Mitte haben! Und doch zählt er zu den ältesten Völkern überhaupt der Erde mit und auch bedeutsamsten! Ein solcher Versuch er kann nur fehlschlagen!!
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yumenotabi · 1 year ago
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Das Mondfest / Mittherbstfest
Das Mondfest, oder auch Mittherbstfest, ist in Taiwan, China und anderen asiatischen Ländern nach dem chinesischen Neujahr der wichtigste Feiertag.
Warum „Mondfest“?
Der Mond hat in der chinesischen Geschichte schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Der Vollmond steht für den Frieden innerhalb der Familie während die Kreisform (in diesem Fall auch durch den vollen Mond) Ganzheit und Zusammengehörigkeit ausdrückt.
Im Mondkalender (da haben wir wieder ein Beispiel für die zentrale Bedeutung des Mondes) fällt der Tag auf den 15. Tag des 8. Monats. Die Zahl 8 ist hier in Asien eine Glückszahl und so ist dieser Tag, im 8. Monat an einem Vollmond, besonders wichtig und soll viel Glück bringen.
Die Familien kommen zusammen und es ist üblich Obst und die ebenfalls runden Mondkuchen zu essen während man gemeinsam den Mond betrachtet. Dieser Vollmond ist tatsächlich etwas ganz besonderes, da er der größte und hellste im ganzen Jahr ist.
Warum „Mittherbstfest“?
Der Mondkalender teilt das Jahr auch in 4 Jahreszeiten ein, jede in 3 Monate à genau 30 Tage. Der 15. Tag des 8. Monats, ein Vollmondtag, fällt somit exakt auf die Mitte des Herbstes.
Gleichzeitig steht das Mittherbstfest im Zeichen der (Reis-) Ernte, die um diese Zeit herum bereit ist, eingeholt zu werden. Tatsächlich orientieren sich die Bauern auch heute noch am Mondkalender, was die Saat- und Erntezeiten angeht und auch die restliche Bevölkerung ist noch gut mit dem Mondkalender vertraut.
Die Legende besagt…
Es gab einmal 10 Sonnen, die die Erde umkreisten, allerdings waren sie so heiß, dass sie alles verbrannten. Ein Held namens Hou Yi schoss 9 von ihnen mit seinem Bogen ab. Daraufhin erhielt er zum Dank von der Königin des Himmels ein Elixier. Es sollte den, der es trinkt unsterblich machen und er gab es seiner Frau Chang’e zur Aufbewahrung.
Eines Tages wurde Chang’e von einem Anhänger ihres Mannes, Feng Meng, bedrängt, ihm das Elixier zu geben, bis sie es aus Verzweiflung selbst trank. Sie wurde unsterblich und begann zu fliegen, immer höher, bis die den Mond erreichte.
Fun Fact: Chinas Raumsonden heißen alle Chang’e mit jeweiliger Nummerierung.
Was habe ich an diesem Tag gemacht?
Wie im Juli vor dem Drachenbootfest wurde in der Schule wieder einen Tag vorher die für das Fest typische Köstlichkeit verteilt, dieses Mal die Mondkuchen und dieses Mal durfte ich helfen sie zu verteilen. Es sollte in der Pause stattfinden… In einer Pause, vor und nach der ich eigentlich Unterricht habe, aber ich wollte so gerne helfen und bin daher einfach mal auf meine Lehrerin zugegangen. Nachdem ich im Büro fragen sollte, wie lange es insgesamt noch mit der Vor- und Nachbereitung dauern sollte (nur eine halbe Stunde) hat sie es erlaubt.
Zur Vorbereitung haben wir die Kisten mit den Mondkuchen an einen langen Tisch gestellt, viele Packungen schon mal auf den Tisch gelegt und ein paar geöffnet, damit die Leute sich dann selbstständig je einen Kuchen nehmen konnten. Uns Helfern wurden im Vorfeld welche beiseite gelegt. Während der Verteilung haben wir dann eigentlich nur noch dafür gesorgt, dass genug neue Packungen zur Verfügung stehen und der Müll der leeren Packungen schnell vom Tisch kommt. Das Verteilen ging wirklich super schnell und es war auch wieder schön ein paar bekannte Gesichter zu sehen, auf jeder Seite des Tisches.
Alle aus meinem Kurs haben auch einen Kuchen abbekommen und wir haben sie uns nach der Pause (während des Unterrichts) bei einem Tee schmecken lassen. Als ich nach dem Verteilen wieder zum Unterricht gegangen bin, hat mich ein Kumpel aus dem Wohnheim und der Schule ein bisschen begleitet, weil sein Unterricht schon vorbei war. Als wir dann fast bei meinem Klassenraum angekommen sind, kam meine Lehrerin uns von der anderen Seite entgegen und hat ihn ganz aufgeregt gebeten, ob er ein Foto von uns machen kann. Der Arme hat aber gerade erst im September mit dem Chinesisch Lernen angefangen und war ein bisschen mit der Situation überfordert. Er hat trotzdem gute Fotos hinbekommen J
Eine Klassenkameradin war nicht da, aber hat sich gekonnt ins Foto geschnitten.
Zum Mondfest habe ich mich mit Gea (der Niederländerin) und Shawn (dem Kumpel, er ist aus Kanada) verabredet, um auf einem Berg in der Nähe des Wohnheims den Ausblick zu genießen und uns mit Obst voll zu futtern. Gea geht sehr gerne wandern und trotz ihrer Angebote habe ich sie noch nie begleitet und wurde an diesem Tag wieder direkt erinnert, warum: Wandern ist hier mit viiiielen Treppenstufen verbunden. Das habe ich auch schon erlebt, als ich vor ein paar Jahren mit Marcel in Malaysia im Urlaub war und wir dort wandern waren. Treppen, endlose Treppen. Dazu noch die Hitze, uns ist überall der Schweiß gelaufen und alles hat geklebt.
Wir hatten auf der Aussichtsplattform (eher in dem kleinen Pavillon auf dem Berg) eine sehr schöne Zeit und viel Spaß. Es war schön, den Sonnenuntergang und die Abenddämmerung zu beobachten. Wir haben uns auch aus einer Handytaschenlampe und einer Wasserflasche ein provisorisches Licht gebaut. Übrigens ist uns irgendwann aufgefallen, dass wir den Mond gar nicht sehen. Eine Seite des Pavillons war frei von Bäumen und hat den Blick auf die Stadt frei gegeben… Und auf der dicht bewachsenen Seite war der Mond… Man konnte ihn aber trotzdem gut sehen, man musste nur aufstehen ;P Er war wirklich sehr groß, endlich mal nicht nur ein kleiner Fleck auf dem Handyfoto, aber er war auch wirklich so hell, dass es fast geblendet hat und für die Kamera schon wieder zu hell war. Auf den Fotos, an denen ich mich versucht habe, ist er ein großer, weiß strahlender Fleck… Also wie ein Sonnenfoto, nur bei Nacht.
Als wir uns irgendwann auf den Rückweg gemacht haben, haben wir hier und da noch ein paar Fotos gemacht und wurden am Ufer eines Flusses von einem taiwanischen Pärchen angesprochen. Sie haben uns ganz interessiert gefragt woher wir kommen, was wir in Taiwan machen und wo wir Unterricht nehmen. Diese spontanen, kleinen Gespräche mit irgendwelchen Leuten, finde ich ehrlich gesagt auch immer total schön. Es ist nur ein kleiner Smalltalk, aber etwas, das ich mir zu Hause nie vorstellen könnte. Also klar, ich bin vielleicht in der Bahn auch mal mit jemandem spontan durch eine Situation in ein kleines Gespräch gekommen, aber ich habe den Eindruck, dass es hier einfach zum Alltag gehört, dass man sich mit Leuten einfach mal auf der Straße unterhält oder die Fahrgäste entspannt ein bisschen mit dem Busfahrer plauschen.
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(Foto von Shawn mit der guten Kamera)
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abfindunginfo · 2 years ago
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Präsident Selenskyi und der Frieden
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Wolodymyr Selenskyj gewann 2019 die Präsidentschaftswahl, weil er seinen ukrainischen Wählern versprach, Frieden im Donbass zu schaffen. Wolodymyr Selenskyj versprach 2019 Frieden Der Schauspieler Wolodymyr Selenskyj versprach 2019 seinen ukrainischen Wählern, dass er Korruption und den Krieg im Donbass beenden und Frieden schaffen wolle. "Wolodymyr Selenskyj gewann die Präsident­schaftswahl 2019 mit einer dezidiert gegen das politische »Establishment« gerichteten Kampagne. Er hatte verkündet, den Krieg in der Ost­ukraine zu beenden und vor allem die wirtschaftliche Erholung voranzutreiben sowie die Korruption zu bekämpfen." (swp.de, 04.02.2022) Offensichtlich war er keinesfalls ein "armer Künstler". Bereits 2012 soll er Mitgebründer eines Firmennetzwerkes gewesen sein, über das Millionen Dollar ins Ausland verschoben und vor den Steuerbehörden versteckt wurden. War er dennoch zumindest ein "Friedensengel"? Die offiziellen Ziele der Regierung Selenskyi, die sein Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine unter dem Titel "12 Schritte zur Deokkupation der Krim" im April 2023 veröffentlichte, sind nicht nur in Bezug auf Russland aufschlussreich. Sie lassen auch erkennen, wie der Krieg gegen die eigene Bevölkerung geführt wird. Karlspreis für "europäische Werte" In diesem Licht erscheinen auch einige aktuelle Ereignisse etwas anders, als in den westlichen "Qualitätsmedien" dargestellt. "Karlspreis soll für Verteidigung europäischer Werte stehen Dem Karlspreisdirektorium ist wichtig, dass von der Preis-Verleihung für Selenskyi und das ukrainische Volk ein starkes Signal der Solidarität mit der Ukraine ausgeht, das weltweit Beachtung findet." (www1.wdr.de, 14.05.2023) Für welche "europäischen Werte" der Karlspreis steht, hat unlängst etwas genauer Florian Warweg recherchiert: "Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder". Diese Tradition stört weder Selenskyi, noch den deutschen Bundeskanzler. Beide scheinen enge Freunde zu sein: "'Ich freue mich sehr, trotz der widrigen Umstände.' Später wird der Kanzler, dem lange zu viel Zögerlichkeit in der Unterstützung der Ukraine vorgeworfen wurde, von seiner 'engen Freundschaft' mit Selenskyi sprechen. Und Selenskyi wird sagen: 'Durch Deine Führungskraft, Olaf, ist die Chance gegeben, die Welt sicherer zu machen.'" (stern.de, 14.05.2023) Selenskyi beim Papst - eine Botschaft für den Frieden? Zuvor war Selenskyi unter anderem in Rom beim Papst. Larry C. Johnson, ein Veteran der CIA und des Büros für Terrorismusbekämpfung des Außenministeriums kommentierte auf seinem Blog am 13.05.2023 diesen Besuch mit Verweis auf einige geschichtliche HIntergründe (Links wie im Original): "Selenskyi, der sich im Krieg mit der orthodoxen Kirche befindet, genießt das symbolische Gespräch mit Papst Franziskus   Kein gutes Bild für den Papst. Doch der Papst ist kein ungebildeter Mann, der die Geschichte nicht kennt. Hier trifft er sich mit dem jüdischen Präsidenten der Ukraine, der ein Nazi-Symbol auf seinem Sweatshirt trägt. Der Westen behauptet, die politischen Führer der Ukraine würden sich nicht mit der Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen, weil Selenskyi ein Jude ist.   Achten Sie auf die Zahl 969. Seit der Spaltung des Christentums, aus der die ostorthodoxe und die römisch-katholische Kirche hervorgingen, sind fast 1000 Jahre vergangen. Westliche Quellen geben sich große Mühe, die Vorstellung zu fördern, dass es sich bei dieser Spaltung zwischen diesen beiden christlichen Kirchen um einen geringfügigen Streit über die Theologie handelt. Die Beschreibung in Wikipedia ist ein Paradebeispiel für diese Täuschung:   'Die katholische Kirche und die orthodoxe Ostkirche befinden sich seit dem Ost-West-Schisma von 1054 in einem offiziellen Schisma zueinander. Dieses Schisma wurde durch historische und sprachliche Unterschiede und die daraus resultierenden theologischen Differenzen zwischen der westlichen und der östlichen Kirche verursacht.   Die wichtigsten theologischen Differenzen mit der katholischen Kirche sind der päpstliche Primat und die Filioque-Klausel. Im Bereich der Spiritualität wird die Tragfähigkeit der neopalamistischen Unterscheidung zwischen Wesen und Energie und der erfahrungsmäßigen Vision Gottes, wie sie in Theoria und Theosis erreicht wird, aktiv diskutiert.'   Die wirkliche Geschichte ist eine ganz andere. Innerhalb von 200 Jahren nach dem Schisma plünderten katholische Kreuzfahrer Konstantinopel (das heutige Istanbul), ermordeten orthodoxe Christen und plünderten ihre Kirchen:   'Im April 1204 eroberten und plünderten katholische Kreuzfahrerheere Konstantinopel, die damalige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches und Sitz der orthodoxen Ostkirche. Nach der Plünderung der Stadt wurden die meisten Gebiete des Byzantinischen Reiches unter den Kreuzrittern aufgeteilt. Die Plünderung von Konstantinopel war ein wichtiger Wendepunkt in der mittelalterlichen Geschichte. Die Entscheidung der Kreuzfahrer, die größte christliche Stadt der Welt anzugreifen, war beispiellos und sofort umstritten. Berichte über die Plünderungen und die Brutalität der Kreuzfahrer schockierten und entsetzten die orthodoxe Welt; das Byzantinische Reich wurde viel ärmer und kleiner und war letztlich weniger in der Lage, sich gegen die nachfolgenden Eroberungen der Seldschuken und Osmanen zu verteidigen; die Aktionen der Kreuzfahrer beschleunigten somit unmittelbar den Zusammenbruch des Christentums im Osten und trugen langfristig zur späteren Eroberung durch die Osmanen bei.'   Hier sind wir also, 819 Jahre später, und der Papst empfängt Selenskyi als Ehrengast, während Selenskyis Regierung einen breit angelegten Angriff auf die Priester und Bischöfe der orthodoxen Gemeinschaft in der Ukraine und ihre Kirchen und Klöster gestartet hat.   'Selenskyi, der Führer der ehemals christlich-orthodoxen Nation, begibt sich in den Vatikan, um sich vor dem Papst zu verbeugen und ihn um seine Unterstützung und weltweite Anerkennung zu bitten.   Sein Besuch im Vatikan ist wahrscheinlich die beleidigendste Geste, die er dem ukrainischen Volk inmitten seiner beispiellosen und mörderischen Verfolgung der orthodoxen Kirche jemals hätte antun können.   Das Beste an der ganzen Sache ist, dass Selenskyi während seines Besuchs in Italien einen Pullover mit dem OUN-Emblem der Nazis aus dem Zweiten Weltkrieg. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Organization_of_Ukrainian_Nationalists) trägt, nur um es allen unter die Nase zu reiben, während er Geld fordert.'   Selenskyi hätte den Anstand haben können, einen Anzug mit der blau-gelben ukrainischen Flagge zu tragen. Aber der kleine Kokser hat keinen Anstand. Er ist ein geldgieriges Werkzeug wirklich böser Menschen, das unnötigerweise das Leben von mehr als 200.000 Menschen opfert, während er seine eigenen Kassen mit den Dollars der US-Steuerzahler füllt. Die Mächte, die hinter Selenskyi stehen, diejenigen, die ihm geholfen haben, die Präsidentschaft zu gewinnen, weil er fälschlicherweise versprochen hat, den Bürgerkrieg im Donbass zu beenden, sind ganz zufrieden damit, Selenskyis jüdisches Erbe als Rauchvorhang zu benutzen, um Juden auf der ganzen Welt davon zu überzeugen, dass der kleine Komiker nicht mit Neonazis im Bett liegt. Aber das ist eine große Lüge. Sogar NBC News räumt ein, dass es in der ukrainischen Regierung und im Militär eine üble Naziunterströmung gibt.   'Eine weitere bedrohliche Entwicklung ist, dass die Ukraine in den letzten Jahren eine Flut von Statuen zu Ehren ukrainischer Nationalisten errichtet hat, deren Vermächtnis durch ihre unbestreitbare Vergangenheit als Nazi-Vertreter befleckt ist. Die Zeitung Forward hat einige dieser bedauernswerten Persönlichkeiten katalogisiert, darunter Stepan Bandera, Führer der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), dessen Anhänger als lokale Milizionäre für die SS und die deutsche Armee tätig waren. 'In der Ukraine gibt es mehrere Dutzend Denkmäler und Dutzende von Straßennamen, die diesen Nazi-Kollaborateur verherrlichen - genug, um zwei separate Wikipedia-Seiten zu füllen', schrieb der Forward.'     Selenskyi ist leider nicht der erste Jude, der mit den Nazis kollaborierte. Chaim Rumkowsky ist ein besonders berüchtigtes, abscheuliches Beispiel:   'Chaim Mordechaj Rumkowski (27. Februar 1877 - 28. August 1944) war der von Nazideutschland während der deutschen Besetzung Polens eingesetzte Leiter des jüdischen Ältestenrats im Ghetto Łódź.   Rumkowski erlangte viel Macht, indem er das Ghetto in einen Industriestandort umwandelte, der Kriegsgüter für die Wehrmacht herstellte, in dem Irrglauben, dass Produktivität der Schlüssel zum jüdischen Überleben nach dem Holocaust sei. Die Deutschen lösten das Ghetto 1944 auf. Alle verbliebenen Gefangenen wurden nach den militärischen Niederlagen an der Ostfront in die Todeslager geschickt.   Als Vorsitzender des Judenrats ist Rumkowski für seine Rede "Gebt mir eure Kinder" bekannt, die er zu einem Zeitpunkt hielt, als die Deutschen von ihm die Zustimmung zur Deportation von 20.000 Kindern in das Vernichtungslager Chełmno verlangten. Im August 1944 schlossen sich Rumkowski und seine Familie dem letzten Transport nach Auschwitz an und wurden dort am 28. August 1944 von jüdischen Sonderkommando-Insassen ermordet, die ihn aus Rache für seine Rolle im Holocaust zu Tode prügelten. Diese Schilderung seiner letzten Momente wird durch Zeugenaussagen in den Frankfurter Auschwitz-Prozessen bestätigt.'   Neben seiner engen Zusammenarbeit mit den Nais wird Rumkowski von Überlebenden des Ghettos beschuldigt, junge Frauen, die für ihn im Judenrat arbeiteten, sexuell missbraucht zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob Zelensky ein ähnliches Schicksal ereilt. Wenigstens wird Zelensky nicht beschuldigt, junge Mädchen und Jungen belästigt zu haben. Das ist der Modus Operandi der katholischen Kirche seit mehr als einem Jahrhundert. Es ist erwähnenswert, dass die östlichen orthodoxen Kirchen keine Geschichte der Pädophilie und deren Vertuschung haben, im Gegensatz zu ihren Pendants in Rom. Dies ist wahrscheinlich eine Folge der ostorthodoxen Politik, die es Priestern erlaubt, zu heiraten und Kinder zu haben.   Das Schweigen des Papstes zu den religiösen Verfolgungen in der Ukraine ist ein weiterer schwarzer Fleck auf seinem geschmacklosen Vermächtnis. Anstatt Zelensky für die Verfolgung der ostorthodoxen Christen zur Rechenschaft zu ziehen, beschloss Papst Franziskus, Reiseleiter zu spielen. Eine groteske Farce." Angriff auf Bündnispartner gewünscht Wer glaubt, Selenskyi wolle nur keinen Frieden mit Russland, sollte auch den Artikel in der Washington Post vom 13.05.23 lesen. Danach hatte Selenskyi Pläne, "russische Dörfer zu besetzen, um ein Druckmittel gegen Moskau zu erlangen, eine Pipeline zu bombardieren, die russisches Öl nach Ungarn, einem NATO-Mitglied, transportiert, und   sich insgeheim nach Langstreckenraketen zu sehnen, um Ziele innerhalb der russischen Grenzen zu treffen, wie aus klassifizierten US-Geheimdienstdokumenten hervorgeht, die seine interne Kommunikation mit hochrangigen Beratern und militärischen Führern beschreiben." In der Tat gab es am 10.05.2023 einen Terroranschlag auf die Pipeline. Dabei wurde versucht, Infrastruktur der Pipeline in der russischen Stadt Brjansk zu sprengen. Angriffe auf russisches Gebiet - u.a. in der Region Brjansk - gab es dagegen schon mehrfach. Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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fitundheil · 2 years ago
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Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht, nach deinem Wort, in Frieden; denn meine Augen haben dein Heil gesehen, das du bereitet hast vor dem Angesicht aller Völker. Lukas 2,29–31
Simeon - am Ziel
Auf Zeichnungen und Gemälden wird er meistens als gütiger, weiser, auch schon etwas gebrech­licher alter Mann dargestellt. Doch der Bibelchronist Lukas schreibt nicht direkt von einem alten Simeon und stellt ihn schon gar nicht altersweise dar. Er lenkt unsere Aufmerksamkeit auf etwas anderes: Simeon ist ein besonderer Mann, weil er eine besonders enge Beziehung zu Gott hat. Er ist gottesfürchtig und lebt für Gott. Er redet mit Gott, und vor allem hört er zu, wenn Gott mit ihm redet. Darum konnte Gott ihm eine besondere Zusage geben.
Simeon verstand, dass er, Simeon, es noch miterleben würde, dass der lang verheißene Messias geboren würde. Mehr noch: Der Heilige Geist führt Simeon so, dass er zu einer bestimmten Stunde im Jerusalemer Tempel ist - dann, als Maria und Joseph mit Jesus kommen.
Er nimmt das Kind auf seine Arme und beginnt, Gott zu loben. Besonders bemerkenswert: Simeon sieht, dass Jesus viel mehr sein wird als „nur“ der Retter Israels: Er soll auch der Retter aller Völker werden. Maria und Joseph hören erstaunt zu und wundern sich. Simeon segnet die jungen Eltern. In gütiger, seelsorgerlicher Weise bereitet er Maria darauf vor, dass es nicht leicht für sie wird, die Mutter des Messias zu sein. Tiefen Schmerz wird sie erleben.
Simeon hat sehr gut verstanden, was Gott mit seinem Messias, seinem Sohn Jesus, vorhat: Er wird der Retter verlorener Menschen werden.
Aber es ist nicht nur Menschen wie Simeon vorbehalten, Gottes Gedanken und Pläne zu verstehen. Gott lädt alle ein, sein Wort zu lesen, Ihm zu glauben und mit Ihm zu leben! Das ist erfülltes Leben, Leben mit Perspektive und Ziel!
Aus www.gute-saat.de
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drugzgirl · 3 years ago
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ist es normal?
das man abends mehr über dinge nachdenkt, die man eig gerne verdrängt am tag.. manchmal verliert man einfach die Kontrolle über die gedanken die in deinem kopf rum schweben, ich bin wütend.. Auf mich selber warum ich einen menschen so vertraut habe, dem ich alles zu Füssen gelegt hätte , ich bin wach, aber nix fühlt sich mehr real an, ich versuche die sehnsucht zu unterdrücken, aber weißt du das man Sehnsucht auch liebe nennt? Aber diese Liebe macht mich kaputt, das ich überlege einfach mich von jedem abwenden will.
Ich fühle mich allein, obwohl ich es garnicht bin, diese ekelhaft Gefühl, Hass, Angst, Schmerz, Liebe, genrell Emotionen zu empfinden.. Ich vermisse mich, mein Lachen, einfach mein altes "ich". Diese Liebe hat mich verändert..ich weine, mein Herz brennt.. Ich kriege keine Luft. Diese Tränen sind so warm, dass ich denke das sie mein Gesicht verbrennen.. Ivh habe diese Art von Kummer noch nie gespürt oder gehabt , sie zerstört mich innerlich..Aber von Außen strahle ich und lasse mir nix anmerken..
1000 fragen die ich mir stelle, aber keine passenden antworten.. Ich will einfach nur aufgeben.
Meine Seele findet keine Frieden, mir fehlt einfach die Luft zu atmen. War es er? Der mich so verändert hat? Oder doch nur der Schmerz? Oder doch beides..?
Schau was Liebe aus einem Menschen macht..
Jeder sagt diese Freundschaft plus tut dir nicht gut, beende es doch einfach.
Oder ich könnte das nicht, egal wie sehr ich ihn/sie lieben würde.
Ja, aber wenn es so einfach wäre..nur das ist es nicht..er tut mir einfach irgendwo gut, aber ich weiss das ist eig falsch ist, dass was er und ich haben..
Aber ich kann nicht einfach los lassen, oder will es einfach nicht..
Ich will diese Nähe, diese kleine Hoffnung die in mir schwebt, aber niemals mehr ein treffen wird.
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich denke.
Manchmal frage ich mich ob du auch mal an mich denkst, ob du das alles bereust, oder "uns" zurück haben willst.
Wenn ich könnte, würde ich alles anders machen, oder.. Ich weiss nicht was ich nach dem "oder.." schreiben soll.
Hast du gezweifelt? Oder doch ich?
Oder doch wir beide?
Wo ist der Mann, der mir mein Lachen geschenkt hat, mit dem mein Leben erträglich war? ..Ich bin am Ende, ich kann mich auf niemanden mehr einlassen, weil ich es immernoch nicht kann.
Wird es jemand geben, der mir mein Lachen wieder schenkt, dem ich vertrauen kann? Das er mich so nimmt wie ich bin, mich als Person akzeptiert?
Oder werde ich alleine bleiben?
Ich habe immer gedacht, dass es mit uns für ewig ist, mir war irgendwie bewusst das unsere Zeit vlt irgendwann vorbei ist, aber das es so schnell ging, war mir nie bewusst.
Ich dachte wir würden den Weg zu zweit gehen, aber du hast zu schnell aufgegeben, ich Kämpfe, aber egal wie stark ich bin, du wirst immer meine Schwäche bleiben. Ich denke, wenn du das lesen würdest, denkst du dir nur,.. boah ist krank, oder wir beenden alles, oder Kontakt abbruch. Oder auf Abstand, ohne schreiben..
Aber das wäre dass schlimmste für mich, dass aller aller schlimmste!! Als einfach wie weiter zu machen, ich vermisse dich, mich, oder uns..
Jeder der das lesen würde, die ist krank, die gehört in die Klapse, aber nur jemand der so verliebt in diese eine Person mal war, wird das hier alles nach vollziehen können. Oder hat sowas ähnliches verspürt, oder hat es gespürt .. Viele fragen, warum tust dir das an? Oder was hat er denn so an sich, dass du so verliebt ihn bist?
Warum tue ich mir das an?
Ich weiß es nicht, aber liebe bedeutet auch mal durch die Hölle zu gehen...
Er schaut mich 2 Sekunden an und ich habe alles vergessen, sein Lachen, es ist so schön das man sofort mit Lachen muss, diese Wärme die er ab gibt, seine Aura einfach nur ein Traum.. Ich könnte viel mehr schreiben, über ihn.
Aber es würde keinen interessieren..
Nicht mal ihn..das was ich fühle, kann ich nicht in Worte verfassen... Ich fühle mich wie ein Verlierer..man sagt einer liebt immer mehr , ich denke dass war wohl ich.. Ich glaube er/du hat/hast niemals so empfunden wie ich für ihn/dich empfinde.
Es ist krass, aber auch extrem schwer das hier zu schreiben. Wegen der Trennung, lag ich schon 2x im Krankenhaus, habe kein Hunger, habe Panikattaken bekommen.
Ich weiß, ihm/dir ging es auch nicht gut.
An ihm/dir ging /geht es auch nicht spurlos vorbei, dass weiß ich..
Aber du leidest nicht so wie ich.
Du hast mit meinen Herz gespielt, wie ein Kind auf dem Spielplatz..
Ich bin gebrochen und ich schreibe diesen Text auf, aber lösche ich diesen Text? Oder veröffentliche ich ihn auf Tumbler..? Oder schicke ich es an meine beste Freundin? Oder lese ich ihn mir in einem Jahr durch und denke mir, was ein Schwachsinn habe ich hier geschrieben..?
Aber das weiß ich nicht, oder du wenn ich es veröffentliche, oder mein späteres ich in einem Jahr, oder vlt liest es niemand.
Ist es verrückt? Oder ist es normal?
Oder ist es falsch? Wer weiss schon, was richtig oder falsch ist?
Ich weiss nicht.
Du Weisst es nicht.
Nur was ich weiss, dass ich dich/ihn liebe. Nur ich habe angst zu verlieren, oder das meine Gedanken doch stärker sind, als ich selber.. Ich weiss nicht wann ich hier die letzte Zeile schreib, oder ob ich was ergänze. Nur was ich weiss das der 11.11.2021 einfach nur der schlimmste Tag war, weil das dass Datum war, als wir uns trennten. Ich frage mich, ob du es irgendwann bereuen wirst, mich gehen zu lassen, nur ich vermute dieser Tag wird nie kommen.. Nie.. Ich frag mich soll ich doch aufgeben, oder soll ich weiter machen wie bisher..
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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31.10.2019 (1): Du verlierst mich nicht, du Idiot!
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Donnerstag, 17:55 Uhr:
WhatsApp Jonas/David:
Jonas: Bin auf dem Weg zum Lambda… danke für die Denkanstöße gestern!
David: *Daumen-hoch-Smiley* Viel Erfolg! Und danke dir, dass du drüber nachgedacht hast! <3
Jonas: *hat tatsächlich gestern Abend noch ziemlich lange über das Gespräch mit David und über seine Freundschaft mit Matteo nachgedacht und heute Morgen beschlossen, das klärende Gespräch mit Matteo nicht länger hinaus zu zögern* *ist immer noch enttäuscht und voller Zweifel, aber hat sich vorgenommen, einfach offen zu Matteo zu sein, aber auch ihm die Chance zu geben, sich zu erklären und offen und ehrlich zu sein* *ist nun doch ein bisschen aufgeregt, als er das Lambda erreicht* *war noch nie hier und schaut sich zunächst kurz suchend um* *lehnt sich dann gegen das Tor und hat so den Ausgang gut im Blick* *wirft immer mal wieder einen Blick auf die Uhr*
Matteo: *ist heute nicht ganz pünktlich weggekommen, weil er nicht ganz bei der Sache war und deswegen nacharbeiten musste* *kommt also erst um viertel nach sechs aus dem Lambda* *zieht sein Handy aus der Jackentasche, um David zu schreiben, dass er eine Bahn später nehmen muss, als sein Blick auf Jonas fällt* *erstarrt und schaut ihn an* *kann gar nicht glauben, dass er hier ist und denkt natürlich als erstes, dass er hier ist, um es endgültig zu beenden* *sieht seinen Blick und setzt sich wieder in Bewegung* *bleibt in gutem Abstand vor ihm stehen* Hi…? *schaut ihn fragend an*
Jonas: *wird immer ungeduldiger und nervöser und ist kurz davor, einfach wieder zu gehen* *fragt sich, ob er Matteo verpasst hat, denkt sich aber dann, dass David geschrieben hätte, wenn Matteo früher Schluss gehabt hätte* *geht also davon aus, dass er länger arbeiten muss, hat aber nicht die geringste Ahnung, wie lange* *nimmt sich vor, noch bis 20 nach sechs zu warten und dann zu gehen* *sieht ihn dann aber um viertel nach sechs aus der Tür kommen und stößt sich leicht vom Tor ab, um aufrechter zu stehen* *kann erkennen, dass Matteo ihn nicht sofort bemerkt, sondern auf sein Handy schaut und fragt sich kurz, ob David ihn wohl vorgewarnt hat* *sieht dann aber an Matteos Blick, als dieser aufschaut, dass er vollkommen erstarrt und perplex ist und lächelt minimal als Zeichen, dass er in Frieden kommt* *räuspert sich kurz, als Matteo ihn begrüßt* Hey… *seufzt einmal leise und meint dann* Ich dachte, wir könnten die Sache klären? Also wenn du noch willst?
Matteo: *starrt ihn erst noch an und braucht eine Sekunde, bis die Worte bei ihm ankommen* *nickt dann aber total schnell und schafft sogar ein minimales Lächeln* Ja, klar… also ja, will ich klären… *presst die Lippen aufeinander und schaut ihn fragend an* Park? Oder ist zu kalt? Irgendwo rein? *überlegt krampfhaft, wo man hier hingehen könnte und einigermaßen in Ruhe quatschen kann*
Jonas: *lächelt leicht und erleichtert, als Matteo sagt, dass er die Sachen klären will und nickt* Gut… *hört seine Frage, überlegt kurz und meint dann* Nee, lieber irgendwo rein, oder? Ich mein, wieviel Grad haben wir inzwischen? Sechs? Sieben? Im Park frieren wir uns nur die Eier ab… *grinst leicht, steckt die Hände in die Jackentaschen und setzt sich einfach mal in Bewegung* *denkt sich, dass sie schon irgendwo ein Café oder so finden* *schaut Matteo kurz von der Seite an, nachdem sie ein Stück schweigend nebeneinander hergelaufen sind und sagt schließlich zögernd* Also wir können ruhig normal reden… Smalltalk, wie war dein Tag und so… wir müssen uns nicht anschweigen… ich bin nicht mehr sooo sauer wie vor ner Woche, wenn du davor irgendwie Schiss hast oder so…
Matteo: *atmet einmal tief durch und nickt dann* Ja, lass einfach mal laufen, wir finden schon was… *setzt sich mit ihm in Bewegung und geht einfach mal die Straße runter* *schaut ihn von der Seite an bei seinen Worten* *freut sich zu hören, dass er nicht mehr sooo sauer ist, aber findet Smalltalk trotzdem irgendwie weird gerade* *zuckt mit einer Schulter* Puuuh… ich weiß nicht… Smalltalk wär irgendwie komisch jetzt, oder? *biegt mit ihm ab und entdeckt dann zum Glück einen Laden, der so aussieht, als ob es ein Café sein könnte* Wie wär’s mit dem? *schaut ihn wieder an* Sorry, wenn ich weird bin, aber… ich will das wirklich lieber erst klären…
Jonas: *zuckt ebenfalls mit einer Schulter, als er meint, dass Smalltalk komisch wäre* *lacht einmal kurz* Naja, aber schweigen ist ja auch irgendwie scheiße… *atmet innerlich einmal tief durch und merkt, dass er diesen Zustand mit Matteo unerträglich findet und eigentlich so schnell wie möglich beenden möchte* *hat nur nicht die geringste Ahnung, ob das so einfach möglich ist, ob er irgendwann wieder an einen Punkt kommt, wo er ihm vertraut* *biegt dann mit ihm um die Ecke und schaut bei seinen Worten auf* *nickt sofort* Ja, unsere Rettung… *schaut ihn an, als Matteo ihn wieder anspricht und nickt* Ja, ist okay… ich ja eigentlich auch… *erreichen das Café und suchen sich eine ruhige Ecke* *ziehen die Jacken, Schals und Mützen aus und bestellen sich was zu trinken* *beugt sich dann ein wenig vor, als die Bedienung wieder verschwunden ist und faltet die Hände auf dem Tisch* *atmet einmal tief durch und schaut Matteo ernst und fragend an* Okay… erst du oder erst ich?
Matteo: *lacht leicht, als Jonas das Café als ihre Rettung bezeichnet* *geht dann mit ihm rein* *ist froh, dass noch eine ruhige Ecke frei ist* *schaut zu Jonas, nachdem sie bestellt haben und er was gesagt hat* Ich… aber, Moment… *zieht sein Handy aus der Tasche* Ich schreib eben David….
WhatsApp, Matteo/David: Matteo: Jonas ist aufgekreuzt! Hat mich abgeholt! Wir reden. Komm später. :-*
*packt das Handy dann weg und schaut zu Jonas* *atmet einmal durch* Okay, also ich… ich weiß, dass es keine Entschuldigung gibt und eigentlich auch keine Rechtfertigung… ich war ein Riesen Arschloch… aber ich war mega durch und unglücklich verknallt und hab einfach Scheiße gebaut… aber ich weiß auch… oder ich denk zu wissen, dass es dich noch mehr abfuckt, dass ich im letzten Jahr nichts gesagt hab… *presst die Lippen aufeinander* Und es tut mir ehrlich leid. Ich hätte es dir sagen müssen. Eigentlich als ich dir das mit dem verknallt sein erzählt hab, aber ich… keine Ahnung, zwischen Hanna und mir war es echt ne ganze Weile ziemlich weird und ich… ich hatte Schiss, dass das bei uns auch so ist und… *schaut Jonas an* Ich war einfach mega feige.
Jonas: *nickt, als er sagt, dass er David schreiben will und wartet* *überlegt währenddessen, ob er Matteo sagen soll, dass David eigentlich schon Bescheid weiß, lässt es dann aber erstmal* *hört ihm dann zu, als er anfängt zu sprechen und nickt zu allem, was er sagt* *seufzt, als er endet und überlegt* *lacht dann einmal kurz leise und schüttelt den Kopf* Ja… das ist es im Grunde genommen… mich stört nicht so sehr, dass du’s Jule gesagt hast… wobei das jetzt vielleicht auch ein bisschen runtergespielt ist… mich hat’s am Anfang mega gestört - aber dann hab ich festgestellt, dass mich die Tatsache, dass du’s ihr gesagt hast und nicht mir eigentlich noch viel mehr stört… *seufzt wieder leise und schüttelt wieder den Kopf* Und ja… ja, verdammt - du hättest es sagen müssen! Und selbst wenn dich die Tatsache davon abgehalten hat, dass du in mich verknallt warst… Mann, aber das bist du seit mindestens 5 Monaten oder so nicht mehr… *zuckt mit den Schultern* Und was soll ich gegen die Tatsache sagen, dass du feige warst!? Hättest du dich mal zusammengerissen und nen Arsch in der Hose gehabt!? Das weißt du auch selbst… *presst kurz die Lippen zusammen und gibt dann zu* Ich bin einfach mega enttäuscht, dass du mir nicht vertraust. Verstehst du das? Ich mein… das ist ja nicht das erste Mal…
WhatsApp David/Matteo: David: Ich denk an dich und drück euch die Daumen! :-*
Matteo: *hört ihm zu und kann die Wut und die Enttäuschung verstehen* *hat da auch nicht so richtig was entgegen zu setzen* *nickt also leicht* Ja, hätte ich mal den Arsch in der Hose gehabt… *schaut ihn dann erschrocken an, als er sagt, dass er ihm nicht vertraut und das nicht das erste Mal war* Ich vertrau dir doch! Ich… *schüttelt den Kopf* Ich sag dir alles… wenn ich was nicht sage, dann ist das wegen mir und nicht wegen dir…. und was soll das heißen, nicht das erste Mal? *schaut ihn fragend an, versteht aber dann* Du meinst mein Outing? *spürt, wie sich alles in ihm zusammen zieht* Das… war was anderes…. ich… das...sowas ist schwierig…. das war doch mein Weg…. *schluckt, weil er spürt, wie weh das tut, dass er ihm das vorwirft*
Jonas: *runzelt die Stirn, als Matteo meint, dass er ihm doch vertraut und ihm alles sagt und sieht ihn skeptisch an* *versteht nicht ganz, was er meint, als er meint, es habe nichts mit ihm zu tun, sondern mit ihm selbst und nimmt sich vor, gleich nachzufragen* *will ihm gerade antworten, als er es selbst schon tut* *nickt leicht und hört auch hier wieder, dass so ein Outing schwierig ist* *denkt, dass er das schon irgendwie nachvollziehen kann, dass es aber trotzdem irgendwie sein Vertrauen in Frage stellt* Ja, schon… aber ich dachte, wir gehen irgendwie unseren Weg ein Stück weit zusammen… also ich vertrau dir, du vertraust mir… ich hätte das doch auf jeden Fall für mich behalten oder denkst du echt, ich wär damit hausieren gegangen?! *seufzt und schüttelt wieder leicht den Kopf* Diese ganze Sache damals… allein das mit Sara… du warst unglücklich mit ihr und ich wusste nichts davon… du warst in mich verknallt und ich wusste nichts davon… ja, okay, das letzte kann ich ein Stück weit nachvollziehen… bester Freund, vergeben und so… *bekommen die Getränke gebracht und wird dadurch kurz aus seinen Gedanken gerissen* *bedankt sich bei der Kellnerin und wendet sich dann wieder Matteo zu* Und überhaupt… was soll das heißen, es ist nicht wegen mir, sondern wegen dir, wenn du was nicht sagst!? Ist doch klar, dass ich das irgendwie auch auf mich beziehe, oder? Bin ich echt so ‘n scheiß bester Freund, dem man sich nicht anvertrauen kann!? *merkt, dass eigentlich das der Knackpunkt an der ganzen Sachen ist - dass er sich selbst als schlechten Freund sieht, dem Matteo nicht vertrauen kann*
Matteo: *hört ihm zu und runzelt leicht die Stirn* *hat das Gefühl, dass Jonas einfach nicht versteht, wie so ein Outing ist* *schüttelt den Kopf* Es ging nicht darum, dass ich dachte, dass du es weiter erzählst… das hätte ich nie gedacht. Es ging um mich, weil ich nicht wollte, dass es Thema ist, verstehst du? Ich wollte einfach nur dazugehören… ich wollte nicht den Fokus auf mich gerichtet haben und all diese Gespräche haben, die wir dann hatten. Als wir sie hatten, waren sie gut, aber davor… ich war einfach noch nicht so weit. *räuspert sich und zuckt mit einer Schulter* *weiß nicht, wie er es ihm anders erklären soll* Und sorry, das ist jetzt kein Vorwurf… ich hab ja auch nichts gesagt… aber ja, ich war unglücklich… genauso, wie du unglücklich warst, als du frisch mit Hanna auseinander warst… und du hast mich auch nicht wirklich an dich rangelassen… wir haben auch nicht geredet… weil es manchmal einfach nicht geht, oder? *seufzt wieder leicht und fährt dann fort* Es ist wegen mir, weil es nicht darum geht, dass ich dir nicht vertraue… es geht darum, wie ich dazu stehe… zu um was auch immer es geht und zu mir selbst und all der Scheiß… ich wollte mich nicht mit mir auseinandersetzen, also hab ich mich nicht geoutet… ich wollte die Jule Sache nicht wieder hochholen, weil ich…. *versucht die richtigen Worte zu finden* … seit ich David hab, wirkt das alles so unwirklich, so weit weg. Ich hatte da einfach noch diese Riesensache in mir drin, die raus musste und dann… als sie raus war, wollte ich da nicht wieder hin, weißt du? *schaut ihn zögernd an, da er nicht weiß, ob das gerade Sinn ergeben hat*
Jonas: *findet es schonmal gut zu hören, dass Matteo nicht dachte, dass er es weitererzählen würde, versteht dann aber trotzdem nicht so ganz, warum er es ihm nicht einfach gesagt hat* *findet eigentlich, dass er ganz gut auf sein Outing reagiert und nicht wirklich eine große Sache draus gemacht hat* Ey, aber du hast doch voll dazugehört! Oder etwa nicht!? Hattest du das Gefühl, du würdest nicht dazu gehören?! *hört ihm dann weiter zu und hört, dass er seine Stimmung nach der Trennung von Hanna rauskramt und als Beispiel nimmt* *muss zugeben, dass er wirklich niemanden an sich ranlassen wollte und lange gebraucht hat, um erstmal selber klar zu kommen* *nickt zögernd* Ja, okay, das stimmt… da musste ich auch erstmal selbst irgendwie klar kommen… *trinkt einen Schluck, während er weiter zuhört* *denkt über seine Worte nach und nickt zögernd* *versteht aber das Ende nicht ganz und schüttelt darum dann stirnrunzelnd den Kopf bei seiner Frage* Ähm… nochmal langsam… Bis “das wirkt unwirklich und weit weg seit David da ist” komm ich mit… den Rest bitte nochmal im Klartext.
Matteo: *presst die Lippen aufeinander, als Jonas sagt, er hat dazu gehört* Doch, schon…. aber es ging halt viel um Mädchen, oder etwa nicht? Ich hatte einfach Schiss, ist das so schwer zu verstehen? *versteht wirklich nicht, warum Jonas ihm das jetzt vorhält* *nickt dann, als er sagt, dass er nach der Trennung auch erstmal klarkommen musste* *versteht dann noch weniger, warum er das bei ihm nicht versteht* *schluckt dann, als er den Rest nicht versteht* *überlegt wie er es anders sagen kann* Für mich gibt es irgendwie zwei Zeitrechnungen… vor David und mit David… oder vor meinem Outing und nach meinem Outing… und ich wollte halt nichts aus Davor ins Jetzt holen… das ist scheiße, ich weiß das… und es war auch keine bewusste Entscheidung oder so… ich wollte einfach nicht mehr daran denken…. und deswegen hab ich’s dir nicht gesagt.
Jonas: *lächelt minimal und nickt, als Matteo zugibt, schon dazugehört zu haben* *seufzt dann und zuckt leicht mit den Schultern, als er die Mädchen erwähnt und runzelt wieder die Stirn bei seiner Frage* *seufzt* Ja, schon… also das soll jetzt kein Vorwurf sein, dass du Schiss hattest oder so… aber schwer zu verstehen ist es ehrlich gesagt schon… keine Ahnung, liegt vielleicht daran, dass ich hetero bin und mich nie outen musste, aber ich glaub, ich persönlich würd’s nicht schaffen, sowas so ewig mit mir rumzuschleppen… ich würd mich halt jemandem anvertrauen wollen oder so… aber okay, wie gesagt… ich war nie in so einer Situation… aber David hat auch schon sowas gesagt… also wie hart so ‘n Outing ist… ich steck halt nicht in eurer Haut… aber hey, wie gesagt: Kein Vorwurf! *hört dann zu, als er erklärt, was er gemeint hat und versteht jetzt besser* Ahhh… okay… *nickt ein paar Mal langsam* Jap - das ist wirklich scheiße! Irgendwie nachvollziehbar, aber Scheiße! *seufzt einmal leise und denkt über das nach, was bisher so auf den Tisch gekommen ist und was noch fehlt*
Matteo: *hört ihm zu und findet schon, dass es sich wie ein Vorwurf anhört* *denkt aber auch, dass Jonas es vielleicht wirklich einfach nicht verstehen kann und will auch nicht weiter drüber diskutieren* *horcht kurz auf, als er sagt, David hätte sowas gesagt* *denkt dann aber, dass das vielleicht länger her ist* *presst leicht die Lippen zusammen, als er sagt, dass es nachvollziehbar aber trotzdem scheiße war* *atmet einmal tief aus* Es tut mir echt leid, Jonas… ich will, dass du weißt, dass ich dir vertraue… und dass ich will, dass wir das wieder hinkriegen… *schaut ihn an* Und wenn wir uns mal nicht verstehen oder mal was nicht nachvollziehen können, dann will ich, dass das trotzdem okay ist… es tut mir leid, wenn du wegen mir denkst, du bist ein schlechter Freund… das bist du nicht… wir sehen halt nur manche Sachen anders. Und das muss doch nicht schlecht sein, oder?
Jonas: *sieht Matteo prüfend an, als dieser sich entschuldigt* *nickt dann, als es ums Vertrauen geht und seufzt beim Rest* Das weiß ich doch… hey, ich weiß, dass du nicht wolltest, dass es so weit kommt und dass du willst, dass wir’s wieder hinkriegen… *hört ihm dann aber erstmal weiter zu* *schüttelt am Ende den Kopf* Nee, das ist definitiv nicht schlecht… die essentiellen Sachen sehen wir ja ähnlich… *atmet einmal tief durch und presst dann kurz die Lippen zusammen* *sagt dann zögernd* Ich will’s echt auch wieder hinkriegen, Matteo! *schüttelt leicht den Kopf und zögert wieder* Und das mit dem Vertrauen… *seufzt* Mann, das ist echt hart! Du sagst, dass ich kein schlechter Freund bin, aber… also, wenn ich ehrlich bin, ist es genau das, wovor ich Schiss hab! Ey und wenn wir mal ehrlich sind, war ich schon öfter ein schlechter Freund… dass ich nicht auf dem Schirm hatte, wie sehr dich die Trennung beim FSJ Wochenende treffen könnte oder sowas… da war ich echt unaufmerksam… und ich hab eben Angst, dass solche Sachen dazu führen, dass du mir irgendwann wirklich nicht mehr vertraust oder so… Du hast gesagt, dass du Angst gehabt hättest vor meiner Reaktion... dass es weird wird zwischen uns… irgendwie musst du doch auf den Gedanken kommen… hab ich denn irgendwann mal weird reagiert? Oder hab ich irgendwie irgendwann irgendwas impliziert von wegen: Wenn Du Scheiße baust, kündige ich dir die Freundschaft?
Matteo: *nickt leicht und hört ihm dann zu* *dreht das Getränk in seinen Händen* *schaut dann auf, als es ums Vertrauen geht* *ist überrascht, dass Jonas Schiss hat* *findet es aber gut, dass er das so sagt und zugibt* *schüttelt sofort den Kopf bei seiner Frage* Nee, hast du nicht, gar nicht… ich hab einfach… ich denk manchmal… *schluckt und schaut Jonas dann direkt an* Ich hab Schiss, Leute zu verlieren… immerzu… früher auch schon, aber seit…. *zögert, sagt es dann aber doch* ...seit Papa weg ist, noch mehr. Das ist nicht immer rational… meistens sogar gar nicht, wie bei dir zum Beispiel… aber die Angst ist da und manchmal führt sie dazu, dass ich Scheiße baue und die falsche Entscheidung treffe… aber das liegt null an dir… eher im Gegenteil irgendwie… *schaut ihn etwas zögernd an* *ist sich nicht sicher, ob das eine gute Antwort war*
Jonas: *schaut ihn zunächst skeptisch an, merkt dann aber, dass da noch mehr kommt und lächelt kurz aufmunternd, als Matteo ihn ansieht* *wird aber sofort wieder ernst, als er hört, worum es geht* *nickt leicht und presst die Lippen zusammen, als er seinen Vater erwähnt* *denkt sich aber, dass es nicht nur was mit dem Vater zu tun hat, sondern generell auch damit, dass Matteo einfach ein verdammt geringes Selbstwertgefühl hat* *muss an seine Angst denken, dass David was passieren könnte, wie er auf Alex und die Testospritze reagiert hat, wie er auf David aufpasst und kann das jetzt irgendwie alles mit der Erklärung von Matteo viel besser einordnen - auch, dass er ihm die Sache mit Jule nicht sagen konnte - wahrscheinlich tatsächlich, weil er Angst hatte, ihn zu verlieren* *lächelt leicht, als Matteo nochmal betont, dass es nicht an ihm liegt und nickt* Im Gegenteil… heißt? Je mehr dir jemand bedeutet, desto mehr Angst hast du, denjenigen zu verlieren? *atmet einmal tief durch und lässt das sacken* *schaut ihn dann an und sagt eindringlich* Du verlierst mich nicht, du Idiot! Da kannst du machen, was du willst, hörst du!? Und den Rest der Crew auch nicht… siehst du doch an Hanna. Sie wusste das mit Jule fast von Anfang an und hat dich immer noch superdoll lieb. Carlos, Abdi, Amira… die sind alle da… du verlierst uns nicht. *grinst minimal* Und David wirst du erst recht nicht mehr los… *weiß, dass Matteo gesagt hat, dass die Ängste nicht rational sind, hofft aber, dass es vielleicht trotzdem was bringt, ihm nochmal zu bestätigen, wie wichtig er allen ist*
Matteo: *sieht Jonas lächeln und kann das erst nicht so richtig einordnen* *hört ihn dann und nickt sofort* Ja, irgendwie schon… *schluckt dann leicht, als er loslegt und merkt, wie er ein warmes Gefühl bekommt* *lächelt doll, als er sagt, dass er ihn nicht  und die ganzen anderen auch nicht* *lächelt dann wärmer, als er David erwähnt* *sagt leise* Gut… ich will euch alle auch nicht verlieren… *schaut wieder zu Jonas und grinst leicht* Wir müssen wieder mehr abhängen… seit wir aus der Schule raus sind, sieht man sich echt nicht mehr soooo oft… das geht nicht…
Jonas: *lächelt wieder und nickt, als Matteo seine Vermutung bestätigt* *schüttelt dann leicht den Kopf, als Matteo so leise zugibt, seine Freunde nicht verlieren zu wollen und wiederholt nochmal* Wirst du nicht! Ganz sicher nicht! *grinst leicht* Ey, guck mal… ich bin auch wieder hier… ich brauchte nur eine kurze Pause und einen kleinen Denkanstoß… schon steh ich wieder auf der Matte… *hört dann seinen Vorschlag und lächelt sehr breit* Auf jeden, Brudi! Ist schon irgendwie krass anders, seit man sich nicht mehr jeden Tag sieht, oder? Ich mein, war ja irgendwie auch klar… und jeder hat jetzt viel mit seinem eigenen Kram zu tun… aber bin ich voll für… *trinkt einen Schluck und schlägt dann vor* Ey, vielleicht machen wir einen festen Brudi-Tag im Monat… nur du und ich oder so… wobei’s mit den Jungs ja auch immer nett ist… und Hanna vermisst dich auch… vielleicht schaffen wir ja auch mal wieder n Doppeldate oder so… krass… hatten wir echt seit dem Grillen nicht mehr, oder? Überleg mal… wann war das? Mai? Juni?
Matteo: *lächelt leicht, als er sagt, dass er sie nicht verlieren wird* Gut… *grinst auch, als er sagt, dass er auch wieder hier ist* *horcht dann aber auf* Denkanstoß? Was denn für'n Denkanstoß? *nickt dann aber zu seinem Vorschlag von nem Brudi Tag* War der 15. Juni… und ja, bin ich für… ich find wir legen einen Tag im Monat fest, jeden ersten Freitag oder so und dann überlegen wir, worauf wir Bock haben… Doppel Date, Brudi Gang, nur wir beide oder so… *schaut ihn ziemlich hoffnungsvoll an* Ist das okay?
Jonas: *fällt erst bei Matteos Nachfrage auf, dass er unterbewusst nun doch David ins Spiel bringt und zögert kurz, denkt sich aber dann, dass Davids Besuch bei ihm ja eigentlich nur ein weiteres Beispiel für Matteo ist, dass sich Leute um ihn sorgen und um ihn kümmern* *sagt darum* Na, David war gestern bei mir… nicht falsch verstehen: Ich hätte mich auf jeden Fall irgendwann gemeldet… aber er hat mich halt ziemlich penetrant dazu gebracht, nochmal über unsere Freundschaft nachzudenken und wie wichtig du mir bist und dass ich eine Versöhnung vielleicht nicht nur auf Grund meiner Sturheit und meiner Zweifel unnötig in die Länge ziehen sollte… *lacht dann leise, als Matteo das genaue Datum kennt* 15. Juni, ist klar… oh Mann… ja lang ist’s her… *wiegt bei seinem Vorschlag den Kopf hin und her* Okay, sagen wir mindestens… wenn wir öfter Bock haben, gerne öfter… und die Jungs werden wir wahrscheinlich eh ständig zwischendurch mal sehen… die fordern das ja auch lautstark ein… lass dann lieber entscheiden zwischen Doppeldate oder nur wir beide, oder? *lacht leise* Oder beides… *schaut ihn liebevoll an* Hey, ich vermiss das echt… abhängen mit dir… quatschen, schweigen, Playsi zocken…
Matteo: *schaut ihn ziemlich überrascht an, als er sagt, dass David da war* *hätte das nicht gedacht, findet aber jetzt, wo er es hört, ziemlich passend* Ziemlich penetrant also… *grinst leicht* *fügt dann aber noch hinzu* Wusste ich nicht, dass er bei dir war... *will nicht, dass Jonas denkt, dass das abgesprochen war* *lächelt dann leicht und nickt* Ja, klar, mindestens… Und stimmt, die Jungs standen bei mir übrigens auch auf der Matte und haben um die Gang gebangt… *lächelt dann, als er ihn so anschaut* Ich auch… kriegen wir wieder hin… gern auch einfach mal spontan einen Abend abhängen, einfach so… *grinst dann* Und hey, wenn David und ich unsere eigene Bude haben, müssen wir auch nicht ums Wohnzimmer kämpfen zum zocken…
Jonas: *sieht Matteo grinsen, grinst ebenfalls und nickt bestätigend* Ziemlich penetrant… *lacht leise* Er hatte die Blanko-Gutscheine aus dem Krankenhaus mit… mit so Sachen wie: “Gutschein, dass ich ihn reinlasse und wir über das Problem zwischen dir und mir reden” oder “Gutschein darüber, dass ich mich erinner, was für ein guter Freund du bist” und sowas… sehr kreativ… so typisch David eben… *nickt sofort, als Matteo betont, dass er davon nichts wusste* Ich weiß… David meinte, du hättest ihm eher die Beine abgehackt, als ihn vorzuschicken… ich mein, klar… wär auch irgendwie nicht deine Art… *lacht dann leise, als Matteo erzählt, dass die Jungs bei ihm auf der Matteo standen* Echt!? So typisch… Carlos hat letzte Woche den ganzen Abend versucht, aus mir rauszukriegen, was vorgefallen ist… *zuckt leicht mit den Schultern* Wobei’s ja eigentlich echt süß ist irgendwie… also wie wichtig denen die Brudi-Gang ist… mir ja auch. Wenn Carlos und Abdi sich mal zoffen würden, würden wir ja wahrscheinlich auch auf die Barrikaden gehen… *strahlt dann sehr, als Matteo seinen Vorschlag bestätigt* Auf jeden! *hält sein Glas hoch, um mit Matteo darauf anzustoßen* *grinst dann ebenfalls* Genau! Und keine Mia, die fragt, wie lange wir eigentlich noch zocken wollen und kein Hans, der neben uns Wäsche faltet und unser Spiel kommentiert… das wird nice! *fällt dann ein* Ey, wie weit seid ihr eigentlich mit der Planung? Oder muss gar nicht viel geplant werden?! Steht schon ein Tag für den Umzug?
Matteo: *hört dann, was David gemacht hat und muss sofort lächeln* Das ist süß… und ja, tatsächlich sehr David… und offensichtlich eine gute Idee, wenn's geholfen hat… *nickt dann aber sofort* Hat er auch Recht mit. *nickt dann grinsend, als es um die Jungs geht* Ja, klar… wir wären auch da…. ich hab ihnen übrigens alles erzählt, also wirklich alles… also kein Grund mehr, irgendwas zurück zu halten… wenn wir Pech haben, werden sie in 2-3 Wochen anfangen, Witze drüber zu machen…. *grinst, als er von der WG redet und kann nur zustimmend nicken* Genauso ist es… *presst dann kurz die Lippen aufeinander bei seiner letzten Frage* Ähm… ja, also… in den letzten Tagen hatte ich nicht so richtig Bock auf irgendwas… also so richtig viel geplant ist noch nicht… aber der Vormieter wollte uns anrufen, wenn er weiß, wann sie raus sind und die Schlüsselübergabe gemacht werden kann…
Jonas: *lächelt und nickt bei Matteos Worten* Hat offensichtlich geholfen… sonst säßen wir nicht heute schon hier… *lacht dann und schüttelt leicht den Kopf* Das würdest du ihm nicht antun… verstauchen vielleicht… aber nicht abhacken. *wird dann wieder ernst, als Matteo meint, dass er den Jungs alles erzählt hat* Find ich gut. Keine Geheimnisse mehr! *zuckt mit den Schultern, als es um die Witze geht* Sollen sie, oder? Ist mir wumpe… da stehen wir drüber. *hört dann, dass Matteo in den letzten Tagen nicht wirklich Bock auf irgendwas hatte und nickt verstehend* *seufzt leise und meint dann* Naja, aber jetzt kommt das hoffentlich wieder, oder? Dass du Bock hast? Und wie ich David kenne, hat der doch eh schon mit irgendwelchen Listen angefangen… *fällt dann plötzlich zum Thema Jungs noch was ein* Moment… alles alles? Also auch, dass du in mich verknallt warst!?
Matteo: *lacht kurz auf* Ha, ja genau… wir wissen doch ganz genau, dass ich ihm nicht mal ein Haar krümmen könnte… *nickt dann dolle* Eben! Keine Geheimnisse mehr. *zuckt mit einer Schulter* Ja klar, sollen sie… ist ja manchmal auch ganz unterhaltsam… *nickt leicht, als es wieder um die Wohnung geht* Ja, ich hab Bock… ich freu mich auch voll… *lacht leicht* Und ja, ich denke, er wird sie mir stolz präsentieren, wenn er gecheckt hat, dass wirklich alles wieder okay ist… *schaut ihn dann überrascht an und muss leicht lachen bei seiner Frage* Ja klar, dass ich in dich verknallt war… sonst hätten sie ja die ganze Story gar nicht gecheckt… und das meinte ich auch mit den Witzen…
Jonas: *ist ganz froh, dass Matteo die Witze auch egal zu sein scheinen und nickt zufrieden grinsend* Eben! *lächelt dann und sagt ernst* Und ich freu mich voll für dich… oder vielmehr für euch… ich weiß, ich bin da manchmal ein bisschen zu rational und so, aber bei euch passt’s schon irgendwie… dass ihr so früh zusammenzieht…   *grinst* Ihr hängt ja eh ständig miteinander ab… ob ihr dazu getrennte oder eine gemeinsame Wohnung nehmt, ist ja eigentlich voll egal… *schaut Matteo dann leicht irritiert an, als er bei seiner Nachfrage lacht, lacht dann aber auch leise und schüttelt über sich selbst den Kopf, weil er das mit den Witzen nicht früher gecheckt hat* Achso… ich dachte, du meinst echt das mit Jule und so… und dass du 1 ½ Jahre nix davon erzählt hast… *lacht nochmal kurz* Aber klar… stimmt… darüber werden sie auf jeden Fall auch Witze reißen… so nach dem Motto, was wäre wenn… *grinst und schüttelt leicht den Kopf* Wobei… also, wenn wir mal ehrlich sind… so unrealistisch ist das Ganze doch nicht. Wenn ich schwul wäre, wären wir beide schon n ziemliches Traumpaar, oder?!
Matteo: *lächelt, als Jonas sagt, dass es bei ihnen passt* Ja, find ich auch… *lacht leicht* Jap, das war auch mein Grund… warum zwanghaft distanzieren, wenn wir das doch eigentlich gar nicht wollen? Scheiß drauf, ob's zu früh ist oder nicht… für uns ist es richtig. *zuckt dann mit einer Schulter* Na, wahrscheinlich machen sie Witze über beides… *nickt wieder leicht* *starrt ihn dann kurz entgeistert an, als er meint sie wären ein Traumpaar* *muss dann aber lachen, weil die Vorstellung heute für ihn tatsächlich ziemlich absurd ist* Traumpaar? Ich weiß ja nicht… *grinst dann leicht* Außerdem wär mir auch in dieser hypothetischen Welt bestimmt irgendwann David begegnet und dann hätte ich dir leider dein Herz brechen müssen… das wär ja auch doof…
Jonas: *lächelt, als Matteo meint, dass es für David und ihn der richtige Zeitpunkt zum Zusammenziehen ist und nickt* Jap - und das ist das, was zählt! *hört Matteo dann lachen und schaut ihn kurz irritiert an* *pffft, als er seine Worte hört und lacht dann ebenfalls kurz* Ey… /du/ warst verknallt in mich… klar wären wir ein Traumpaar! *hört ihm dann weiter zu und muss automatisch ein bisschen lächeln, als er sofort David erwähnt, weil er sich einfach so für Matteo freut, dass er mit David so glücklich ist und davon ausgeht, es in jeder anderen hypothetischen Welt ebenfalls zu sein* *lacht dann allerdings wieder leise und schüttelt den Kopf* Ja, okay, das wär ziemlich doof… auf gebrochene Herzen steh ich nicht so… und gegen David hab ich wohl keine Chance - ob in dieser oder irgendeiner hypothetischen Welt… *seufzt theatralisch* *grinst dann aber und wird wieder ein bisschen ernster* Nee, alles gut… das war jetzt die Probe… wir können darüber scherzen… dann ertragen wir auch die Scherze der Jungs… passt schon. Und David kommt doch inzwischen auch super damit klar, oder?
Matteo: *grinst leicht, als Jonas nochmal betont, dass er ja derjenige war, der verknallt war* Jaaa, okay… jeder macht mal Fehler… *grinst noch mehr, als er sagt, dass er gegen David keine Chance hat* Hat keiner... *lacht dann wieder leicht* Klar ertragen wir die Scherze der Jungs, wir scherzen einfach mit und nehmen ihnen damit den Wind aus den Segeln… *zuckt dann grinsend mit einer Schulter, als es um David geht* Ja, klar, David weiß, dass du keine Konkurrenz bist.
Jonas: *lacht empört bei Matteos Worten* Alter! Mich als Fehler zu bezeichnen… pfff… lass das mal nicht Hanna hören… *lächelt dann aber schnell, als es wieder um David geht und Matteo meint, dass keiner eine Chance gegen ihn hat* Na, so soll’s ja auch sein, oder? Ist bei mir und Hanna ja nicht anders… ich würd auch niemand anderen wollen… *nickt zum Scherzen mit den Jungs* So machen wir’s! Und irgendwann wird’s für die dann auch langweilig und sie scherzen wieder über andere Sachen… *lächelt dann* Das ist gut… wobei’s ja auch eigentlich klar ist… sonst wär er in meiner Gegenwart nicht so entspannt… und sonst hätte er wahrscheinlich auch “hurra” geschrien, als wir Streit hatten und hätte nicht bei mir auf der Matte gestanden und gewollt, dass wir uns wieder vertragen…
Matteo: *lacht mit, als Jonas so empört ist* Sorry, sorry… und Hanna versteht das schon… *nickt sofort, als er sagt, dass es so sein soll* Ja, klar… allein der Gedanke ist irgendwie absurd mittlerweile… als ob da jemals wer anders sein könnte… geht gar nicht…. *nickt nur zu der Sache mit den Jungs* *lacht dann wieder, als Jonas das mit David gut zusammen fasst* Schlau kombiniert, Herr Augustin. *wird dann aber wieder ein bisschen ernster* Ich glaub, das Problem am Anfang war da auch eher, dass er dachte, er ist zweite Wahl oder so… und wir halt nur nicht zusammen sind, weil du hetero bist… *zuckt mit einer Schulter* Konnte ihn vom Gegenteil überzeugen und dann war’s auch gut…
Jonas: *lächelt amüsiert, als Matteo meint, der Gedanke sei mittlerweile absurd* *neckt ihn dann ein bisschen* Also auf jeden Fall Davenzi forever mit ganz viel Kitsch bis in alle Ewigkeit!? *wackelt mit den Augenbrauen und lacht* *trinkt dann noch einen Schluck* *hört ihm zu, als es um das frühere Problem ging und nickt leicht* Ja, kann ich schon verstehen… er hat sich wahrscheinlich gefragt, ob du nicht eher mich statt ihm genommen hättest, wenn ich auch in dich verliebt gewesen wäre… *lächelt dann* Gut, dass du ihn überzeugen konntest! *muss kurz an ihr Doppeldate denken und daran, dass das Überzeugen sicher nicht ganz so einfach gewesen ist, wenn er bedenkt, wie unwohl David sich an diesem Abend anfänglich verständlicherweise gefühlt hat* *seufzt leise, verzieht leicht das Gesicht und meint* Oh Mann, ich könnt mir immer noch selbst in den Arsch treten, wenn ich dran denke, wie blöd ich mich bei diesem Doppeldate ihm gegenüber verhalten hab… diese Angeberei, wie gut ich dich kenne und so… ich zieh immer noch meinen Hut vor ihm, dass er nicht einfach aufgestanden und gegangen ist!
Matteo: *lacht leicht, als Jonas sich ein bisschen lustig macht* Bis in alle Ewigkeit Amen. So ist der Plan. *nickt dann leicht, als er sagt, dass er es verstehen kann* Ja, schon… war halt noch nicht so lange her… und er hat’s nicht von mir gehört und so… *hört dann, wie er über das Doppeldate redet und nickt sofort* Jap, da hätte ich dir ein paar Mal gern irgendwas über den Mund geklebt… Warum hattest du auch das Gefühl, du musst das so raushängen lassen? *schüttelt dann den Kopf* Naja, egal… jetzt ist ja alles geklärt… *nickt dann aber nochmal* Aber ja, ich weiß nicht, ob ich so cool geblieben wäre wie David… bin ganz froh, dass sein früherer Crush nicht in Berlin wohnt und mit ihm befreundet ist… ich glaub, ich wär da nicht so cool wie er.
Jonas: *lacht und wiederholt* Amen! So ist der Plan… *hmmt dann zustimmend und meint* Ja, sowas ist immer kacke… hey, aber wenn du echt die Zeitrechnung “vor David/nach David” hast, dann war’s für dich ja irgendwie auch logisch, es ihm nicht zu erzählen… weil’s für dich ja sowieso nicht mehr relevant war. Aber das wusste er ja zu dem Zeitpunkt noch nicht… *lacht entschuldigend, als es um das Doppeldate gibt* Ja, sorry… ich wollte halt ein bisschen angeben, wie gut wir befreundet sind… *nickt, als er sagt, dass es geklärt ist* Jap, abgehakt! *fügt dann aber noch hinzu* Hey, aber ich find’s echt nice, dass wir da so offen drüber quatschen können. Also das zeigt doch im Grunde genommen auch, dass das alles in der Vergangenheit liegt und nicht mehr wirklich wichtig ist… *hört dann irgendwas von David’s Crush und schaut Matteo neugierig an* David hatte auch nen Crush? Weißt du oder rein hypothetisch?
Matteo: *lächelt, als Jonas das anbringt, was er vorhin gesagt hat und es auch zu verstehen scheint* Genau… war für mich halt völlig Schnee von gestern… *lacht leicht bei seiner Entschuldigung* Jaa, das hast du gut geschafft… *grinst, als er sagt, dass er es gut findet, dass sie so offen drüber reden können* Ja, find ich auch richtig gut… Und ist halt echt Geschichte…. *rollt mit den Augen als Jonas nachfragt* Hypothetisch wär schön… er war in so einen Typen verknallt von seiner Schule, einen Jahrgang über ihm… Luis… wir haben ihn kurz zufällig gesehen, als wir in Fürstenberg waren… natürlich groß, blond, Sportler… und leider auch noch total nett… *verzieht das Gesicht, aber schüttelt dann den Kopf* Aber wie gesagt: Schnee von gestern und außerdem hängt er ja nicht hier ab...
Jonas: *nickt verstehend, als Matteo bestätigt, dass das völlig Schnee von gestern war* *hört dann, dass es tatsächlich einen Typen gibt, in den David verknallt war, zieht interessiert die Augenbrauen in die Höhe und hört Matteo zu* *stöhnt leicht, als Matteo Luis beschreibt* Und? Schwul? Also hätte David ne Chance gehabt? *nickt dann aber, als Matteo meint, dass es Schnee von gestern ist* Ja, okay stimmt… den siehst du wahrscheinlich eh nie wieder… außer vielleicht, wenn ihr Bea oder Davids Eltern besucht… aber das ist ja noch erträglich… *lacht dann leise* Wobei David doch eh nur Augen für dich hat… den interessieren doch andere Typen eh Null… Oder hat er irgendwie komisch reagiert, als ihr diesen Luis getroffen habt!?
Matteo: *schüttelt erst den Kopf, als er Jonas Frage hört* *fällt dann aber auf, dass er das gar nicht weiß und stöhnt* Nee, keine Ahnung, weiß ich gar nicht… weiß auch nicht, ob David das weiß… *nickt dann* Ja… geh ich auch von aus… *lacht leicht, als Jonas sagt, dass David eh nur Augen für ihn hat und wird leicht verlegen* Ja, ach was… naja… und nee, hat er gar nicht, voll normal Smalltalk geführt, bis er gecheckt hat, dass ich eifersüchtig bin, dann hat er sich verabschiedet… *zuckt mit einer Schulter* Ich mein, ich weiß ja, dass Eifersucht nicht so geil ist… aber du hättest den mal sehen sollen… *schüttelt den Kopf* Aber egal… ist bei David ja noch länger her als bei mir, insofern… abgehakt.
Jonas: *grinst leicht, als Matteo berichtet, wie David beim Treffen mit Luis reagiert hat* Soso - du warst also eifersüchtig!? So kenn ich dich ja gar nicht... *lacht leise und schüttelt leicht den Kopf* Ach, ein bisschen Eifersucht find ich jetzt nicht so schlimm… du wirst ja keine Szene gemacht haben oder so… und wenn’s David genervt hätte, hätte er sich sicherlich nicht sofort verabschiedet, als er’s gecheckt hat. *nickt dann* Eben… abgehakt… David und Luis abgehakt, Matteo und Jonas abgehakt… also zumindest beziehungstechnisch… freundschaftlich natürlich nicht… *lächelt leicht und sagt dann* Freut mich echt, dass wir’s so schnell klären konnten, Brudi… und auch, dass wir mal Tacheles geredet haben… und das nächste Mal kommst du einfach direkt zu mir, wenn du Mist gebaut hast, okay?
Matteo: *grinst leicht und zuckt mit einer Schulter* Ja, naja… so ein bisschen Eifersucht find ich auch ganz okay… *nickt dann aber auch, als er sagt, dass es abgehakt ist* Jap, abgehakt! *lächelt breiter und nickt* Freut mich auch mega… danke, dass du gekommen bist… *nickt dann langsam* Versprochen… ich komm sofort zu dir. *schaut ihn an und lächelt leicht* So, und jetzt? Willst du noch mit zu uns kommen? David freut sich bestimmt auch…
Jonas: *winkt ab, als Matteo sich bedankt und schüttelt den Kopf* Kein Ding… war ja vielleicht auch ein bisschen assi von mir, das nicht direkt klären zu wollen… vielleicht reiß ich mich beim nächsten Mal ein bisschen mehr zusammen… also gerade jetzt mit dem Wissen, dass du diese Angst hast, Leute zu verlieren… *grinst* Wobei ich ja hoffe, dass es so schnell kein nächstes Mal geben wird… *freut sich, dass Matteo verspricht, das nächste Mal direkt zu ihm zu kommen und haut ihm kumpelhaft gegen die Schulter* Sauber, Brudi! *wirft dann einen Blick auf die Uhr bei Matteos Frage, überlegt kurz und schüttelt dann den Kopf* Nee, lass mal. Ich hab Hanna versprochen, dass wir noch telefonieren. Sie will auch wissen, wie das Gespräch gelaufen ist und ich muss morgen früh raus… “Literatur des 17. Jahrhunderts” um 8 Uhr… *stöhnt leise* Ey, 8 Uhr Vorlesungen am Freitag sollten verboten sein… *seufzt* Hey, aber grüß David, ja? Und sag ihm nochmal danke für den Arschtritt… *schaut sich nach der Kellnerin um, damit sie bezahlen können* *winkt ihr zu, als sie rüber schaut und wendet sich wieder Matteo zu, während sie warten* Braucht ihr eigentlich noch Hilfe für Samstag? Oder habt ihr alles soweit im Griff!? *lacht leise* Oder hast du die Partyplanung in den letzten Tagen auch auf David abgewälzt!?
Matteo: *hmmmt leicht, als Jonas sagt, dass es assi von ihm war* *versteht es schon, dass er erstmal Zeit brauchte* *will das aber nicht wieder diskutieren und nickt deswegen* *hört dann seine Absage und verzieht das Gesicht bei seiner Vorlesung* Oh je, das klingt ja spannend…  Und ja, Freitag 8 Uhr ist gemein… David hat nur Dienstag und Mittwoch um 8 Uhr eine Vorlesung…. *nickt dann grinsend* Grüße richte ich gern aus… und nee, danke, aber wir haben alles im Griff… Getränke haben wir bestellt, die werden Samstag geliefert und wir gehen morgen einkaufen für den ganzen Knabberkram… *legt dann den Kopf leicht schief bei seiner Frage* Ey, ich hab nichts /abgewälzt/! *sieht dann die Kellnerin kommen und kramt nach seinem Portemonnaie* *zahlen beide und stehen dann auf* *machen sich auf den Nachhauseweg und verabschieden sich, als sich ihre Wege trennen*
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wladimirkaminer · 3 years ago
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Putin vs Biden. Extinction
Kurze Politinformation in zwei teilen:
 Teil I  Was liegt an
Bei booking.com war das Hotel Intercontinental in Genf für die Zeit von 15. bis 17. Juni ausgebucht, kein einziges Zimmer mehr frei, nicht einmal ein kleines Standard-Einbettzimmer, von der „Präsidentensuite mit Seeblick “ ganz zu schweigen. Diese Präsidentensuite war, laut hauseigener Bewertung „besonders bei den älteren Paaren beliebt“. Kommt darauf an, was für Paare, dachte ich, wenn es um ein Präsidenten-Paar geht, die einander nicht ausstehen und jeder sich für den mächtigsten Mann der Welt hält, könnte es sogar in der „Präsidentensuite mit Seeblick“ schnell eng werden.
Ich hätte gern an diesem Treffen teilgenommen. Je erwachsener meine Kinder werden, umso mehr Fragen haben sie an die „alten weißen Männer“, die sich auf der Erde für Ordnung und Sicherheit zuständig fühlen.
Was sind diese Weltmächte mit Atomraketen wirklich, ein Garant des Friedens oder eine Gefahr für die Zukunft des Planeten? Vielleicht könnten wir das in Genf klären? Aber wie gesagt, es war kein Zimmer frei. Die beiden werden ohne mich klarkommen müssen.
 Angeblich war das Hotel Interkontinental Putins Wahl. In diesem Hotel haben schon Michael Gorbatschow und Ronald Reagan dem Kalten Krieg ein Ende gesetzt. Das wäre ein Witz ganz im Putins Sinne, im gleichen Gebäude den Kalten Krieg 2.0 zu forcieren. Außerdem erinnerte ihn das Haus an die DDR, seine schönste Lebenszeit, das Interhotel in der Prager Straße in Dresden sah in den Achtzigerjahren dem Genfer Interkontinental  sehr ähnlich. Leider kann das Treffen in der DDR nicht stattfinden, wegen der Abwesenheit der demokratischen Republik, aber Genf geht zur Not auch, dachte der russische Kollege, das Frühstück ist inklusive und der Fitness-Bereich 24 Stunden geöffnet.
Es gibt aber in dem besagten Haus nur eine große Präsidentensuite, 650 Quadratmeter für 55 000 Dollar die Nacht und die hat die Administration von Biden im Voraus reserviert. Die Genfer Zeitungen und die russische Presse haben ausführlich darüber berichtet. Die kleineren Suiten, mit 120 Quadratmeter sind zwar vorhanden, aber wenn jemand sich bereits bei der Frage der Unterbringung einen solchen Schmach gefallen lässt, braucht er zu den Verhandlungen gar nicht mehr zu erscheinen. Die Russen könnten natürlich das Hotel kaufen und aus den übrig gebliebenen Präsidentensuiten eine übergroße bauen, um Biden zu blamieren.
Dafür war jedoch die Zeit zu knapp. Das war ein Riesenärgernis, denn die Sicherheitsdienste haben schon das Hotel vorbereitet und das Wasser im Pool zu Hälfte abgelassen, (wenn Präsident schwimmen geht, darf das Wasser nicht höher als 1m50 sein). Nun wird das Treffen kurzerhand in die Villa la Grange verlegt, ebenfalls mit Seeblick, die muss aber noch mit dem Stacheldraht eingemottet werden und der Teich trockengelegt. Die Vorbereitungen gehen Tag und Nacht und alle meckern schon jetzt, es wird nichts, dieses Treffen sei von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Es wird kein gemeinsames Bild, keine Pressekonferenz und kein Communiqué geben. Russland kann Amerika in seinem Kampf gegen China wenig helfen und noch weniger schaden. Denn nur darum geht es den Amerikanern.
 Teil II
Worum geht es:
 Der russische Ewigpräsident wurde seit langem nicht mehr zu internationalen Gipfeltreffen eingeladen, niemand aus dem Westen kam zu seiner alljährlichen Maiparade. Bereits vor Jahren sagte er „Seit Mahatma Gandhi tot ist, gibt es niemanden in der Weltpolitik, mit dem ich auf gleicher Augenhöhe reden kann“. Er wartete auf Gandhis Wiedergeburt, vertrieb die Zeit bei Schwimmen und Fitness, bis ihm den Kragen platzte. Er schickte eine Riesenarmee an die Grenze zur Ukraine und drohte mit dem Krieg, sollte der amerikanische Präsident sich mit ihm nicht treffen wollen.
Der amerikanische Präsident ist neu im Amt und muss die stark versalzene Suppe auslöffeln, die ihm sein Vorgänger hinterlassen hat. Er geht auf seine erste Europareise, um das zerrüttete atlantische Bündnis wiederherzustellen.
Amerika verliert nämlich den Wirtschaftskrieg gegen seinen Hauptfeind China. Die Volksrepublik prahlt jetzt schon mit einem Bruttosozialprodukt, das dem der USA nahe kommt, gerade hat die Kommunistische Partei Chinas ihrem Volk das dritte Kind in jede Familie gewünscht, in der Hoffnung, dieses dritte Kind werde China noch schneller zur stärksten Volkswirtschaft der Welt trampolieren. Der Wunsch der Partei ist dem Volk ein Befehl, die quietschenden Betten in der Volksrepublik sorgen bei dem neuen amerikanischen Präsidenten für Tinnitus und Kopfschmerzen.
Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: Wer dies nicht besitzt, schifft übel durch die Welt, sagt die deutsche Lyrik und wenn Chinas Wirtschaft weiter in solchem Tempo wächst , werden die Amerikaner ihren Rock-n-roll zu einer Rohrflöte tanzen müssen. Sollte es aber Biden gelingen, die amerikanischen und europäischen Staaten zu einer Wirtschaftsmacht enger zu binden, wird China über das vierte Kind in Ruhe nachdenken müssen. Vor diesem Hintergrund ist für Biden Putin in Genf eigentlich nur ein Hindernis, ein drittes Rad am Wagen. Was soll er mit dem Mann besprechen, den er gerade in einem Interview als Mörder bezeichnete? Ein Präsident, dessen Land zwar alte Atomraketen aus der Sowjetzeit in Mengen besitzt, aber keine nennenswerte Wirtschaftsstärke aufweist, das russische BIP ist 20mal kleiner als das amerikanische, 15mal kleiner als Chinas. Worüber sollen sie reden, über Menschenrechte? Über Gasleitungen? Über den Seeblick?
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lorenzlund · 4 months ago
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Die Mann Sei still!-Aktion beim unerlaubten Griff oder Stoß nach, an die rechte Seite (od. Po-hälfte der Frau)! Auch Menschenrechtsorganisation (UN0) genannt! Men Sssch(t!) Still, pssst!! das sehr typische Busen 'n (in) Ass Modell oder Verhalten von weltweiten Männern. Nie aller, aber wohl doch zumindest einer stattlichen Reihe von ihnen. Auch: Männer Business! (Und Gesäße anstelle von wie es eigentlich immer heißt von wirklichen Gese(t)zen! Das Wahlgesäß! die Rechten wie die Linken!) At-po-krat(er)-(n)ie, die, ... Dick(s) at (an Türen oder vor dem) Tor. 'open doors'. Armut und Ar***mut (zu viel haben oder von etw. besitzen). das sogar Armutsviertel große weltweite deswegen. Ghettos (New York, Pretoria und andere.) Reichtum. Wie wird man reich! der Bus und Busenfarter. Züge, der Z-u-g von: g-a-s, engl., umgekehrt gelesen, die Verkehrsaufsicht (Werde bei uns Busfahrer!). der Ortungshüter, von Hüte (Obere Kappen oder Spitzen des männl. Gliedes stellen ganz unübersehbar eine Form von Hut immer auch dar. die him-Bäre. Bären. 'Tiere'. 'tierisches Verhalten zeigen'.) 'politische End(ab)scheidungen gemeinsam treffen!' Wer von den Männern soll seins bald vielleicht noch genauso verlieren! the male dick. Sogar der Krieg zwischen zwei direkten Nachbarstaaten geführte, er entsteht einzig auf die selbe Weise immer auch oder es dann kommt erneut zu ihm! der Frieden, abschließend durch beide Seiten vereinbarte oder gefundene : (i)f (A)r*** Ei ad(or) in, en (sp.). finding pieces or the peace. localising, die Ortung, deutsch. So besaß der 2. Weltkrieg z.B. mehr als 60 Millionen Tote. Es waren Soldaten. Sie gehörten erkennbar allen Seiten an. Frauen dienen nur selten beim Militär. die Organ Ei Aktion. Auch Organisation! Männer mit sogenanter doppelter Veranlagung oder Neigung zu beiden Seiten. der heimliche Po-Verehrer. the worldwide gay (Bi-sexuelle auf Deutsch). 'Ihr habt die Wahl!' Die Linke (Rechte, auch: Mitte) wählen. 'Dinge plötzlich verlieren'. 'Und denken sie auch daran im Zug liegengelassene Gegen-stände wieder mitzunehmen'. die moderne selbst Handy-Ortung. 'Gegenüber menschenverachtenden Worten wie Taten darf es keine Neutralität geben!!' (*eine Hochschulprofessorin und Sozialforscherin, hier aus Deutschland). 'Das nur ein Millimeter große Bärtierchen ist dazu in der Lage es kann sich in einen todesähnlichen Zustand versetzen' (*eine noch andere oder weitere Hochschulprofessorin und Meeresforscherin, nur stammte sie diesmal aus sogar Asien!). 'Der Waschbär gilt als nacht-aktiver Räuber. Und sie sind all Ass Fresser'. 'Spezielle Pilzarten. Teil 5'. 'Erstmals dokumentiert wurden solche Pilze ...' (Hochschul-Wissenschaftsmagazin/Kassel, genug Wissen über 'Schäfte' erlangen oder 'Waffen der Männer'). Die Mehr ass! plus das Boy-log-in, vielleicht sogar gelegentliche, oder auch: Meeresbiologin! 'In-'R-(e)y(e)'. 'Der Prophet oder Messias hatte, besaß 10 deutlich Jünger(e)'. Und die heutige selbst moderne Straßen-Kreuzung und Verkehr. 'Stäbe, Schäfte' (auch: menschliche). der irdische Mann. der Bio-Laden oder das Geschäft. 'Geschäfte erledigen' (auch: dunkle). 'Inzwischen aber kam es zu sogar allerersten Friedens-(V)Er-handlungen und Po-fresse auf oder von beiden Seiten'. Der, ein Friedensprozess stattgefundene oder erst geplante. der, ein Er (Männer). 'V'-Zeichen für: 'Victory'. der männliche (zu stolze oder gefiederte) Pfau. Pfauenarten. (ein beliebtes Zeichen immer schon gerade von oder unter selbst auch Bomberpiloten siehe den 2. Weltkrieg und Politikern weltweit, selbst Churchill gehörte schon zu ihnen). 'Aus dem Tierreich'. Der zusätzlich vielleicht auch noch ausgestreckte u. uns gezeigte Zeigefinger des Gegenübers per Hand weist dabei auch uns den direkten Weg hinauf in den Himmel! Bald schon, nicht mehr lange hin, und wir sind vielleicht noch genauso in ihm eingetroffen, als nur noch weitere Maenner, heißt das, oder bedeutet diese Geste! politische Rechtsextreme, der..., wenn dieser schlicht viel zu oft selber vielleicht Hintern auch liebt oder zu welchen neigt oder: (i)f Ar*** isst. Auch die Linke kennt solche Extremisten!
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dramafanforever · 4 years ago
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Feind in der Fremde
Kapitel 23 
erstes Kapitel
New York         Auflistung einiger Tagebucheinträge von Draco Malfoy von Mai und Juni 2002  
Tagebucheintrag von Mittwoch, 1. Mai 2003 Ankunft in New York Mr Nakamura empfing Fletcher und mich am internationalen Portschlüssel-Bahnhof. Er ist ein sehr alter aber agiler Mann mit wachen Augen und einem freundlichen Lächeln. Wir nahmen das Flohnetzwerk zur Empfangshalle der Mahicantuck University of New York. Die Universität wurde 1708 gegründet und ist überraschend ehrwürdig für eine amerikanische Institution. Das Gebäude besteht aus einem gewundenen Turm in gothischem Design und zahlreichen Anbauten. Es befindet sich auf einer Insel in der Hudson Bay, ein paar Kilometer südlich der Freiheitsstatue auf Höhe von Staten Island. In der Ferne sind die Wolkenkratzer Manhattans zu erkennen. Mr Nakamura führte uns zunächst ins Büro des Dekans Mr Hobbs. Mr Hobbs hatte seinen Wunsch kundgetan mich persönlich zu begrüßen, vermutlich um einen Blick auf den Todesser zu werfen, den er sich da ins Haus geholt hatte. Seinen prüfenden Augen konnte ich nur schwer ausweichen, obwohl sein Verhalten ansonsten von Herzlichkeit geprägt war. Fletcher hielt seine üblichen Lobeshymnen auf das Integrationsprogramm und hob meine guten Studienleistungen, mein hervorragendes Betragen und meine erfolgreiche Assimilation an die Muggelwelt hervor. Ich war ihm dankbar bis zu dem Moment, in dem er meine Freundschaft zu Harry erwähnte. Als Fletcher endlich schwieg, berichtete Mr Hobbs mit genauso großem Enthusiasmus von dem Sportprogramm, das er an der Mahicantuck ins Leben rufen möchte. Dann kam der Moment, auf den ich lange gewartet hatte. Fletcher übergab mir meinen Zauberstab, natürlich nicht, ohne mich zuvor noch einmal an meine Bewährungsauflagen zu erinnern. Mir traten beinahe die Tränen in die Augen, aber das mag daran liegen, dass meine Verfassung im Allgemeinen nicht auf der Höhe ist. Ehrfürchtig hielt ich das Akazienholz in den Händen und spürte sogleich die Widerspenstigkeit des Meteoriten-Kerns.
Mein alter Weißdornstab hatte sich immer wie die Verlängerung meiner Hand angefühlt. Der Akazienstab besitzt einen eigenen Charakter. Das ist nicht weiter problematisch, denn der Stab hat mich gewählt. Ich werde nie vergessen, wie er mir förmlich an den Kopf geflogen ist, als Mutter und ich die Vitrine mit der Zauberstab-Sammlung unserer Ahnen öffneten, damals im Manor, ein paar Tage nach Harrys Flucht. Ich hatte kaum „Qui set meus?“ intonierte, da schoss mir der Stab auch schon entgegen. Ich konnte ihn allerdings nicht auffangen, weil meine Reflexe durch die Bestrafung noch eingeschränkt waren. Der Stab fiel zu Boden, und ich hätte es als böses Omen gesehen, wenn er nicht direkt in meine linke Hand geflogen wäre, als ich mit den Fingern schnippte. Seitdem hat er mir gut gedient. Nach der Übergabe wechselten wir in Mr Nakamuras Büro. Dort bot er uns einen Kaffee an und informierte mich ausführlich über meine zukünftigen Kurse und Studienanforderungen. Desweiteren teilte er mir mit, wann das erste Treffen der Marathon-Gruppe stattfinden würde. Er bat mich, in den ersten Monaten alle zwei Wochen für ein kurzes Gespräch in sein Büro zu kommen. Nachdem alle Formalitäten geklärt waren, ließ Mr Nakamura einen älteren Studenten herbeirufen, der als mein Pate fungieren und mir bei der Eingewöhnung in den Universitätsalltag helfen würde. Sein Name ist Julien March, ein angenehmer Geselle, der Muggel-Beziehungen studiert und in einem Jahr seinen Abschluss machen wird. Julien möchte ebenfalls an der Marathon-Gruppe teilnehmen. Er sieht nicht gerade nach einem Läufer aus, aber ich habe noch ganz andere Figuren unter den Teilnehmern des London Marathons gesehen. Die Ereignisse des Marathons kommen mir wie ein Albtraum vor, der langsam in Vergessenheit gerät. Ich gebe zu, dass Gregs Selbstmord in den Hintergrund getreten ist angesichts meiner letzten Tage mit Harry. Harry zu verlassen, fühlt sich selbst wie ein kleiner Selbstmord an. Julien wollte mir das Universitätsgelände zeigen, brachte mich jedoch als erstes zu meinem Wohnheimzimmer, damit ich meine Koffer abstellen konnte. Es ist ein heller Raum von angemessener Größe, den ich mir - wie hier üblich - mit einem anderen Kommilitonen teilen muss. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa, wo Julien mir ein paar seiner Freunde vorstellte, richtete ich mich in meinem Zimmer ein. Ich setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl und sprach alle Zauber, die mir einfielen. Ich merkte schnell, dass ich nach meiner Zeit in Azkaban und in der Muggelwelt einige Zauber vergessen habe. Ich werde sie auffrischen müssen. Es ist ein schönes Gefühl zu spüren, wie die Magie durch meinen Körper in das Akazienholz rauscht, und doch fehlt etwas. Vielleicht liegt es daran, dass die ganze Insel vor Magie pulsiert und meine eigene vor diesem Hintergrund weniger präsent ist als in der Muggelwelt. Ich erinnere mich, dass ich vor eineinhalb Jahren genau das Gegenteil beklagt habe. Und dann war da Harrys Magie, so lebendig und kraftvoll und mit jedem Tag vertrauter. Sie ließ das Brodeln in meinen Adern verklingen und wurde fast wie Luft, die ich zum Atmen brauchte. Wenn ich jetzt daran denke, meine ich zu ersticken. Gegen Abend schleppte ich mich erneut zur Mensa. Der Zeitunterschied und die vielen Eindrücke des Tages forderten ihren Tribut. Am liebsten hätte ich mich ins Bett verkrochen. In diesem Moment wurde mir wieder bewusst, wie sehr ich mich auf Harry verlassen hatte. Als Julien mich im Eingang der Mensa sah, winkte er mich sofort zu seinem Tisch und lud mich ein, mit ihm und seinen Freunden das Abendessen einzunehmen. Ich müsste eigentlich daran gewöhnt sein, mich auf neue Personen einzustellen. Aber nicht zu wissen, was die anderen Zauberer und Hexen über mich gehört haben, verunsichert noch einmal auf ganz andere Art. Haben sie in den Medien von meinen Untaten erfahren? Wissen sie von dem Integrationsprogramm, und wie offen soll ich ihnen gegenüber sein? Wahrheit ist die beste Strategie, nur wünschte ich, die anderen würden mich zuvor ein wenig kennenlernen. Ich hege die Hoffnung, dass sie mich dann nicht sofort ablehnen, wenn ich ihnen von meiner Vergangenheit berichte. Ich stutze bei dem Gedanken. Wo kommt dieses Selbstvertrauen her? War es das, wovon Michael in der letzten Sitzung gesprochen hat? “Was erwartest du von New York? Hoffst du, dort neue Freunde zu finden?” “Natürlich.” “Willst du sie über deine Vergangenheit in Unklaren lassen?” “Nein, natürlich nicht.” “Du glaubst also - und das zu Recht! - dass dir andere verzeihen können. Heißt das nicht, dass du dir auch selbst verziehen hast, Draco?” “Wie kann ich mir jemals verzeihen?” “Vielleicht hältst du es für moralisch verwerflich das zu tun. Aber ich glaube, die Hoffnung, trotz deiner Vergangenheit von anderen akzeptiert zu werden, zeigt, dass du langsam mit dir Frieden geschlossen hast.” Ich konnte dem nicht zustimmen. Gregs Selbstmord, der Artikel im Tagespropheten, die Heuler, all das beherrschte meine Gedanken. “Klammere dich nicht an Schuldgefühle, die du eigentlich gar nicht mehr empfindest. Es ist etwas Positives, sich selbst zu lieben. Wer sich selbst nicht liebt, zweifelt auch immer an der Liebe, die ihm geschenkt wird, und kann keine Liebe zurückgeben." Vielleicht hat Michael recht. Ich merke, dass ich von anderen erwarte, dass sie mich akzeptieren und gerecht behandeln. Irgendwo steckt in mir das Gefühl, es verdient zu haben, denn ich bin nicht wertlos. Ich habe etwas zu geben, und ich möchte etwas geben. Bin ich dann auch Harrys Liebe wert? Als ich nach dem Abendessen in mein Zimmer zurückkehrte, lernte ich meinen Mitbewohner kennen. Er stellte sich als Peter Minuit vor und betonte, ein direkter Nachfahre des gleichnamigen Gründers von New York zu sein. Für nur 60 Gulden hätte sein niederländischer Urahn die Insel Manhattan einem Stamm der Algonquin-Indianer abgekauft. Ich hatte gedacht, Standesdünkel sei Amerikanern fremd, da Geld allein den Ton angeben würde. Das war ein Irrtum. Peter teilte mir auch sogleich mit, dass seine Familie ein Anwesen auf Long Island besäße und er die Sommerferien dort verbringen würde - oder auf Hawaii. Die ganze Art wie er redete - natürlich abgesehen von seinem amerikanischen Akzent - erinnert mich an mich selbst. Es wäre ein Leichtes, in seinen Jargon und sein Gehabe einzufallen und mich mit ihm zu befreunden. Das Auftreten ist wie eine Eintrittskarte in die Kreise dieser Familien, solange man nicht vorhat einzuheiraten – und solange man nicht den Ruf eines verurteilten Straftäters besitzt. Mir ist die ganze Oberflächlichkeit von Peters Welt fremd geworden. Was nicht bedeutet, dass ich mich nicht mit ihm gut stellen will, schließlich teilen wir ein Zimmer und ich würde ihn nicht als unfreundlich bezeichnen. Ein Slytherin durch und durch, vermute ich, obwohl es eine derartige Unterscheidung an der Universität nicht gibt. In Ilvermorny, dem Zauberer-Internat in Nordamerika, sieht das schon anders aus. Soweit ich mich erinnere, teilen sie die Schüler dort nach Kopf, Herz, Körper und Seele ein. Ich wäre wahrscheinlich bei den Denkern gelandet und hätte damit fast das gleiche Wappentier wie in England erhalten. Harrys Wappentier wäre der Wampus (Körper) gewesen, eine magische Raubkatze. Oder wäre er den Abenteurern (Seele) zugeordnet worden? Ich denke permanent an Harry. Sein letzter Blick hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Ich spreche mit ihm in meinen Kopf. Versuche, noch einmal zu erklären, warum es das Beste ist, dass wir nicht zusammenbleiben. Eines Tages, sage ich Harry in Gedanken, wirst du jemanden finden, der deiner Liebe würdig ist, aber dieses Argument verliert so langsam an Kraft. Aber es gibt schließlich nicht nur einen Grund, der gegen eine Beziehung spricht. Außerdem bleiben wir Freunde, nicht wahr? Das wird reichen. Es wird reichen müssen.
Tagebucheintrag von Montag, 6. Mai 2003 Ich stand heute endlich wieder in einem Tränkelabor und war nervös wie in meiner ersten Stunde bei Severus, weil ich befürchtete, meine alte Routine verloren zu haben. Zum Glück war dem nicht so. Anders als in Hogwarts, arbeitet hier jeder an seinem eigenen Trank. Es gibt jedoch Teams, die sich gegenseitig unterstützen. Ich kam in eine Gruppe mit Joanne und Kim Jung. Joanne ist extrem geschickt bei der Zubereitung und hat eine sehr feine Nase. Kim Jung ist eher der Theoretiker. Er möchte die Apotheke seines Vaters übernehmen, aber in rein leitender Funktion, wie er sagt. Jo möchte in die Forschung gehen und bestehende Tränke verbessern. Ich bin froh, dass ich die Handhabung von Zutaten durch das Kochen trainiert habe, andernfalls würde ich kaum hinterherkommen. Das Niveau ist deutlich höher als in Slughorns UTZ-Kurs, auch wenn ich merke, dass er uns ein paar gute Tricks beigebracht hat. Slughorn war kein Severus, aber untalentiert war er durchaus nicht. Schade, dass dich das Tränkebrauen nie interessiert hat, Harry. Auch Hermine beschäftigt sich lieber mit der Theorie dahinter als mit dem eigentlichen Brauen. Ich wünschte, ich könnte Mary unser Labor zeigen. Ihr würden die Augen übergehen! Wenn ich an Jill denke, muss ich lachen. Sie würde auf dem Absatz kehrtmachen, denn schon Schalentiere und Fische ekeln sie an. Was würde sie erst zu den Moorkäferaugen oder den Zungen von Lindknechten sagen? Du bist auch nichts mehr gewöhnt, Harry. Erinnerst du dich an den Abend, als ich Weinbergschnecken für uns zubereitet habe? Ich vermisse dich Harry. Ich vermisse dich so sehr. Ich weiß, ich schreibe das jede Nacht, aber der Schmerz wird nicht besser, sondern schlimmer. Ich habe dir eine Nachricht geschickt, aber diese verdammten Eulen fliegen über Kanada und Grönland und brauchen fünf bis sieben Tage, je nach Wetter. Für Flohanrufe nach Übersee bedarf es spezieller Kamine, die wir Studenten nur im Notfall benutzen dürfen. Die Kamine in der internationalen Portschlüsselstation kann ich nicht erreichen, da ich die Welt der Magier außerhalb der Insel nicht betreten darf. Ich werde gleich morgen nach dem letzten Kurs in die City apparieren und von dort aus anrufen. Ich muss von dir hören, Harry. Ich muss wissen, wie es dir geht, wie es allen geht.
Telefongespräch von Dienstag, 7. Mai 2003 Hallo? [*Schweigen*] Hallo? Harry. Draco? Oh mein Gott, Draco, bist du das? Ja, ich bin‘s. Die Verbindung ist so schlecht. Ich bin in einer Telefonzelle in Brooklyn. Es ist sehr laut hier. Was ist mit deinem Handy? Ich konnte dich nicht erreichen. Liegt es an der magischen Hintergrundstrahlung in der Uni? Ja, die Uni ist auf einer Insel. Das ganze Gelände ist magisch. In der City funktioniert mein Handy auch nicht. Die haben hier andere Frequenzen. Ich brauche ein Business Handy oder so. Ich muss mich noch weiter erkundigen. Telefonieren nach Übersee ist sowieso extrem teuer. Wie geht es dir? Gut. Wirklich gut. Es ist toll hier. Das Brauen macht Spaß. Alle sind sehr nett. Ich wurde gut aufgenommen. Ah. Schön. Wie geht es dir? Gut, klar. Alles beim Alten. [*Schweigen*] Wie geht es Hermine? Hermine? Wegen der Babys? Geht so. Sie ist müde und morgens ist ihr schlecht. Also alles wie vor einer Woche. Es hat sich nichts geändert. Es kommt mir viel länger vor, dass ich schon weg bin. Kommst du wirklich klar? Ja, natürlich, ich sagte ja, es ist schön hier. Es geht mir gut. Das freut mich.
[*Schweigen*] Ja. Hm, ich teile mir mein Studentenzimmer mit einem Kommilitonen. Er ist nett. Er erinnert mich etwas an mich selbst, wie ich früher war. Dann kann er ja nicht nett sein. Ha. Ja, stimmt. Naja, man mag sich selbst ja doch immer am liebsten. Ich hatte immer den Eindruck, du magst dich nicht besonders. [*Schweigen*] Draco? [*Schweigen*] Draco, das war nicht so ernst gemeint. Oder doch, aber…Gott, scheiße. Ich mag dich jedenfalls lieber als mich. Ich dich auch. Ich vermisse dich. Ich vermisse euch. Sag das den anderen, ja? Ich schreibe euch. E-Mails, wie verabredet. Ich muss mich noch ein bisschen orientieren, hier, aber ich schreibe euch … dir … ganz bald. Draco… Ich muss jetzt auflegen. Der Apparat frisst mein Geld. Ich muss mir noch ein Job suchen, sonst kann ich mir das Telefonieren bald nicht mehr leisten. Draco. Tschüss, ich melde mich bald. Ich habe dir eine Eule geschickt. Ich leg‘ jetzt auf. Tschüss. [*klack*] Tagebucheintrag von Dienstag, 7. Mai 2003
Ich habe heute mit Harry telefoniert. Durch die fünfstündige Zeitverschiebung war es in London bereits 23 Uhr. Die Verbindung war schlecht. Wir haben nur kurz gesprochen. Es tat gut, seine Stimme zu hören. Am Ende musste ich auflegen, ich hätte sonst die Fassung verloren. Tagebucheintrag von Donnerstag, 9. Mai 2003 Nachdem ich nun endlich wieder Magie benutzen darf, wird mir bewusst, wie sehr Magie das Leben vereinfacht. Ich sehe aber auch, dass man viele Dinge auf Muggelart genauso effektiv erledigen kann. Vor allem ist die Muggelart ‘sinnlicher’. Man ist näher dran, fühlt, riecht und sieht direkt, was geschieht. Deshalb gefällt mir das Tränkebrauen auch so. Man arbeitet mit seinen Händen. Selbst die Handhabung eines Föhns – und ich hasse die Dinger wirklich – ist ein sinnlicheres Erlebnis als einfach einen Trocknungszauber zu sprechen. Das heißt natürlich nicht, dass die Bequemlichkeit nicht siegen wird. Auch die Muggel versuchen ständig, sich das Leben durch Technik zu erleichtern. Harry erzählte mal, dass man früher den Fernseher nur an Knöpfen bedienen konnte, die sich direkt an dem Gerät befanden. Ich vermisse das Fernsehen. Ich vermisse meine Küche. Ich vermisse mein Sofa. Auf dem Sofa wäre es fast zu unserem ersten Kuss gekommen. Schon damals wusste ich, dass ich dich liebe. Du weißt es auch, oder? Du wirst nicht denken, dass mir der Abschied leichtgefallen ist? Du glaubst nicht, dass ich dich vergesse, dass ich jemand anderen finde, der mir mehr bedeuten könnte als du? Es war nie nur deine Magie. Immer bist es du, du, du. Tagebucheintrag von Freitag, 10. Mai 2003 Deine Eule ist angekommen. Ich habe deinen Brief immer und immer wieder gelesen und trage ihn den ganzen Tag bei mir. Ich habe zwischen den Zeilen nach Worte der Liebe gesucht und war enttäuscht, dass es der Brief eines guten Freundes war. So dumm bin ich. In Zukunft kann ich dir E-Mails schreiben. In Brooklyn gibt es ein gemütliches Internetcafé, wo man auch einen sehr guten Cappuccino bekommt. Ich werde es dir gleichtun und dir in meinen E-Mails Sentimentalitäten ersparen. Was sollen sie auch bringen? Meine Sehnsucht vertraue ich lieber diesen Seiten an. In den Mails berichte ich von meinem Uni-Alltag und dass ich nach einem Job suche. Meine Kreditraten sind so bemessen, dass ich trotz des Stipendiums einen Nebenjob brauche, wenn ich nicht tagein tagaus auf der Insel hocken will. „Die Insel“, so nennen die Studenten hier ihre Uni. Ich habe am Anfang immer an Azkaban denken müssen, wenn der Begriff fiel. Auf meinen Erkundungstouren durch Manhattan und Brooklyn bin ich übrigens an ein paar netten Muggel-Restaurants vorbeigekommen. Ich werde mich dort vorstellen und nach Arbeit fragen. Hast du etwas dagegen, wenn ich mir ein Referenzschreiben erstelle und die Nummer des Beans angebe? Du kannst doch sicher nur das Beste von mir berichten? Oder würdest du mich am liebsten vergessen? Kurz vorm Einschlafen, wenn es am meisten schmerzt, wünschte ich, ich hätte dich niemals näher kennengelernt. Empfindest du ähnlich? Merlin, es ist verwirrend, dir E-Mails zu schreiben und dich in meinem Tagebuch nun auch persönlich zu adressieren. Es fühlt sich nur so gut an, abends noch mit dir zu sprechen, auch wenn es nur in Gedanken und auf diesem Papier ist. Tagebucheintrag von Dienstag, 14. Mai 2003 Das erste Treffen der Marathon-Gruppe hat stattgefunden. Es sind sehr viele Interessierte gekommen, denn Julien hat kräftig Werbung gemacht. 24 Zauberer und 11 Hexen, von denen 30 in ihrem Leben noch nie gejoggt sind, aber meinen, sie könnten auf Anhieb 10 Kilometer laufen. Ich habe in ihre naiven Gesichter gesehen und mich gefragt, wie Zauberer so weltfremd sein können. Die meisten haben keine Vorstellung davon, was für Disziplin Laufen erfordert. Was mache ich, wenn alle vor dem Marathon abspringen? Wird dann mein Stipendium gestrichen? Der Gedanke hat mich so nervös gemacht, dass ich abends nach Brooklyn appariert bin, um dich Harry anzurufen. Harry hat versucht, mich zu beruhigen und meinte, ich solle die Leute am Anfang nicht überfordern und meine Ansprüche niedrig halten, dann blieben sie auch dabei. Außerdem sollte ich für Gemeinschaftserlebnisse sorgen, Trikots organisieren, ein Maskottchen wählen, einen Stammtisch anbieten, etc. Viele Leute würden durch Sportgruppen Anschluss suchen, die Fitness stände nicht immer im Vordergrund. „Soll ich ein Kaffeekränzchen halten?“, fragte ich etwas ungehalten zurück. „Kuchenessen und Biertrinken statt zu laufen? Dann kommen sie erst recht nicht durchs Ziel.“ „Mach doch Kochabende für „gesunde Ernährung“ mit Smoothies“, lachte Harry nur. „Ich weiß nicht einmal, ob es hier eine Küche gibt.“ „Sprich mal mit Mr Nakamura oder diesem Julien. Euch fällt sicher was ein. Du bist ja sehr erfinderisch.“ Ich wollte ihm sagen, dass ich nichts dergleichen bin. Dass ich Angst habe zu versagen und er mir fehlt. „Ich brauche dich, Harry, ich wünschte du wärst hier bei mir“, war das Einzige, was ich denken konnte, was ich immer nur denken kann, wenn ich seine Stimme höre, aber ich sagte nur: „Wir werden sehen“, und fragte stattdessen, was es Neues in London gäbe. Tagebucheintrag von Mittwoch, 15. Mai 2003 Ich habe Mr Nakamura auf meine Befürchtungen bezüglich der Marathon-Gruppe angesprochen. Er bat mich, dem Dekan persönlich davon zu erzählen. Der schmunzelte nur und meinte, es würde ja schon reichen, wenn nur ein Student der Insel den Marathon schaffen würde. Ich fragte, ob diese Person auch ich sein könne, woraufhin er laut auflachte, aber meine Frage nicht beantwortete. Ich nehme an, das war ein Nein. Es gibt in der Uni tatsächlich eine Art Küche in einem verwaisten Tränkelabor. Ich könne mir den Raum ansehen, ob er für mein Vorhaben genügen würde. Trikots in den Unifarben (blau-weiß-grün) gäbe es bereits. Ich müsse im Sekretariat nur sagen, wie viele ich bräuchte. Das Unimaskottchen ist übrigens ein fliegender Fisch namens Aranck, was in Algonquin ‘Stern’ bedeutet. Abends apparierte ich sogleich zu meiner Telefonzelle in Brooklyn. Ich brannte darauf, Harry die guten Nachrichten mitzuteilen. Leider konnte ich ihn nicht erreichen. Stattdessen schaute ich mir den Prospect Park an, um Strecken für das Lauftraining zu finden. Meinem Stadtplan zufolge stellt er die nächstgelegene größere Grünfläche dar. Man kann auch auf der Insel joggen, aber die Länge der Uferpromenade beträgt keine zwei Kilometer. Das reicht gerade einmal für das Anfängertraining, wenn man nicht Runde um Runde drehen will. Ich selber bin bei meinen morgendlichen Läufen bereits etwas gelangweilt. Die Aussicht hinaus in die Bucht ist allerdings sehr schön. Tagebucheintrag von Freitag, 17. Mai 2003 Ich denke immerzu an Harry. Manchmal erinnert mich eine Begebenheit an ihn oder mein Blick bleibt an einem Studenten hängen, der auf die Entfernung ähnlich aussieht. Ein anderes Mal horche ich auf, weil ich ein Lachen höre, das ganz wie das von Harry klingt. Mein Herz bleibt für eine Sekunde stehen. Danach überfällt mich eine so große Sehnsucht, dass es sich fast wie ein körperlicher Schmerz anfühlt. Tagebucheintrag von Sonntag, 19. Mai 2003 Ich war gestern mit Julien und seinen Freunden in einem Muggle-Jazz Club in Harlem. Frank, ein Freund von Julien kennt sich in der Szene gut aus. Obwohl ich immer dachte, mit Jazzmusik nichts anfangen zu können, gefiel mir das Konzert sehr gut. Ein Typ an der Bar nahm Blickkontakt mit mir auf, aber ich merkte, dass mich der Gedanke, jemanden zu berühren, der nicht Harry ist, abstößt. Ebenso wenig möchte ich, von jemand anderem angefasst werden. Ich hoffe, dass das eine Phase ist, die bald vorbeigeht. Ich befriedige mich jeden Tag zu den Gedanken an Harry. Heute war ich Sightseeing mit Jo, die sich nicht alleine in die Muggelwelt hinaustraut. Wir haben uns Ground Zero und das Empire State Building angesehen. Wie es wohl wäre, mit Harry direkt auf einen dieser großen Wolkenkratzer zu apparieren? Seltsamerweise gibt es hier gar kein Riesenrad, wie das London Eye. Im Oktober darf ich wieder fliegen. Harry hatte sich immer gewünscht, gegen mich antreten zu können. Nach den Besichtigungen waren Jo und ich zum Picknicken im Central Park. Ich bemerkte, dass dort noch mehr Jogger unterwegs sind als im Londoner Hyde Park. Die Fitnesswelle hat Amerika viel stärker erfasst als Großbritannien. Tagebucheintrag von Montag, 20. Mai 2003 Ich hatte es etwas hinausgezögert, Julien über meine Vergangenheit aufzuklären. Wie sich heute herausstellte, wusste er bereits alles. Als ein Kommilitone in der Mensa auf mich zutrat und fragte, ob ich der Malfoy sei, der drüben in England die rechte Hand dieses „verrückten Psychopathen“ gewesen sei, antwortete Julien für mich: „Das war Dracos Vater, der dafür seine gerechte Strafe erhalten hat. Draco teilt die Ansichten seines Vaters nicht, daher ist er jetzt auch bei uns.“ Ich war überrascht und fragte Julien, ob das die Version sei, die ihm Mr Nakamura über mich erzählt hätte. Er schüttelte den Kopf. „Ich weiß, dass du drei Jahre im Gefängnis warst und nur zur Bewährung raus bist. Ich weiß auch, dass du an einem Integrationsprogramm teilnimmst. Mr Nakamura hat mir alles Wichtige über dich berichtet. Außerdem habe ich die Artikel über dich in der Magical World gelesen. Wenn ich glauben würde, dass du noch ein Anhänger Voldemorts wärst, hätte ich nie zugestimmt, dein Pate zu sein. Die Magical World liegt in der Bibliothek aus. Jeder, der sie liest, kann sich über dich informieren. Typen wie dieser Taylor verbreiten gerne dummes Zeug. Darauf musst du nichts geben.“ Abends berichtete ich Harry von Julien. Er war sehr verhalten am Telefon. Ich fragte, was los sei, aber er meinte, er wäre nur müde. Ich wünschte, ich könnte ihn in den Arm nehmen. Ich versuche mir vorzustellen, wie sich seine Haut anfühlt, seine Haare, sein Mund. Ich wünschte, ich besäße ein Denkarium, in dem ich mir jeden Moment mit Harry noch einmal anschauen kann. Es würde mich verrückt machen. Ich würde süchtig danach werden. So wie ich süchtig nach Harry bin. Tagebucheintrag von Donnerstag, 23. Mai 2003 Ich habe einen Job. Das Choyer, ein nobles französisches Restaurant auf Staten Island, wo ich letztens zum Probekochen war, hat mich als Aushilfe eingestellt. Im Juni geht es los. Sie brauchen mich natürlich besonders am Wochenende. Die Bezahlung ist gering, aber das Trinkgeld wird zu festgesetzten Teilen unter den Angestellten aufgeteilt. Da die Kundenzufriedenheit hoch ist, würde man dort gut verdienen, hatte mir die Chefin nicht ohne Stolz mitgeteilt. Schade ist nur, dass die Wochenenden durch die späten Arbeitszeiten etwas zerstört sind. Ich würde Julien und seine Freunde gerne häufiger begleiten, wenn sie New York unsicher machen. Sie treiben sich viel in Muggelclubs rum. Noch lieber würde ich die Stadt mit Harry erkunden. Ob er mich wohl besuchen würde? Aber nein, der Wunsch führt zu nichts. Wir würden doch nur sofort wieder im Bett landen. Oder hat Harry schon mit mir abgeschlossen? Es wäre gut für ihn, ich sollte es mir wünschen, aber der Gedanke macht mich verrückt. Was, wenn Harry schon einen Neuen hat? Jedenfalls bin ich wegen des Nebenjobs froh, dass das Studium nicht so anstrengend ist, da ich fast nur praktische Kurse habe. Einen großen Teil der Theorie habe ich schon in den letzten drei Jahren abgeschlossen. Dafür muss ich in den meisten praktischen Kursen mit Studienanfängern arbeiten. Bald gibt es die erste Exkursion. Es geht unter Wasser zum Sammeln von Rotmandaren und anderes Getier. Exkursionen werden an der Mahicantuck großgeschrieben, ebenso wie die Aufzucht der Pflanzen, Pilze, Insekten, etc. für die Zaubertränke. Unsere zoologische und botanische Abteilung ist riesig. Ebenso die Gewächshäuser. Es gibt sogar Unterwassergärten. Neville hätte hier seine wahre Freude. Tagebucheintrag von Donnerstag, 29. Mai 2003 Ich hatte gedacht, meine Vergangenheit hätte sich auf der Insel inzwischen rumgesprochen, denn ab und an werfen mir Kommilitonen komische Blicke zu oder vermeiden es, mit mir zusammen zu arbeiten. Ich komme damit klar und bin eher überrascht, dass es so wenige sind. Wahrscheinlich hat Julien recht und Lunas Berichterstattung über mich hat die Gemüter besänftigt. Es fühlt sich immer noch ein wenig falsch an, irgendwie unverdient, aber ich werde mich nicht darüber beschweren. Jedenfalls war ich ziemlich überrascht, dass sich ausgerechnet Peter ab Montag so abweisend verhalten hat. Ich habe ihn heute zur Rede gestellt. Er hatte am Wochenende zuhause von mir erzählt. Sein Vater war sofort hellhörig geworden und ist gar nicht glücklich darüber, dass sein Sohn mit einem Todesser das Zimmer teilen muss. Offenbar wollte er sich beim Dekan beschweren. Heute Nachmittag kam dann auch tatsächlich Mr Nakamura zu uns, um mir ein neues Zimmer zuzuweisen. Der Druck durch Peters Vater, der ein wichtiger Sponsor unserer Uni ist, war anscheindend zu groß geworden. Mein neuer Raum ist ein Zweibettzimmer, aber einen Mitbewohner habe ich nicht. Julien freute sich. Er meinte, wenn Franks Freundin zu Besuch käme, könne er jetzt bei mir übernachten, denn die wären so laut, dass auch einen Stillezauber Stufe 8 nichts bringen würde. Ich kenne keine Stufeneinteilung von Stillezaubern. Als ich Julien danach fragte, kringelte er sich vor Lachen und meinte nur: „Ihr Briten!“ Morgen werde ich nach Brooklyn apparieren, um Harry mal auf dem Handy anzurufen oder ihm zumindest per Mail von Peter und meinem Zimmerwechsel zu berichten. Auf dem Festnetz konnte ich ihn in den letzten Tagen nicht mehr erreichen. Ich muss auch Hermine noch schreiben, was ich von der Auseinandersetzung zwischen Gatsby und Tom auf der Fahrt nach New York halte. Ich glaube, sie ist schon in Kapitel 6. Ich bin etwas hinterher. Mein Postfach ist immer voll von Mails, aber Harry schreibt kaum noch. Ich weiß nicht, was los ist.
          Telefongespräch von Freitag, 30. Mai 2003            Hier’s Harry.         Hi, ich bin’s.       Draaacoooo!         Wo bist du?       Ich weiß nich’. So’n neuer Club in Knock-Knockt‘n.         Ich kann dich kaum verstehen, es ist so laut bei dir.        Is’n Taaanz-Clupp. Ich taanze.         Bist du allein?       Al-lein? Is’ voll hier.         Ich meine, sind die anderen auch da? Ron und Dean?       Jup. [Oh, hihi. Nee, ich t-telefonier’ grad’ mit meeinem Freund. K-Kumpel, isch mein‘ Kump’l.]    
Draaacooo!         Ich glaube, ich rufe ein anderes Mal wieder an.       Neeeeiiiin. L-leg doch nich‘ auf. Ich hab’ dir ‚ne Mail g’schrie’bn. Mit…mit Pansys und Blaischs Adresse. Du kannscht ihn’n schr-schreib’n. All’s wied’r gut machen. Un‘ dann…un’ dann kön‘ wir z’mann‘n sein. Ja?         Du bist betrunken.       Joa, n’bisschen. Wir ham n’biss’n Spasss hier. [Ohh, nich. Hihihihi! Lass das. Ich musch mit mein’m Freund red’n. Exxx-freund.]         Harry?       Jaaa?         Ich leg jetzt auf.       Neeein! Drayiii. Wann k-kommms‘ du wieder? [Jetz‘ lass mall.] Ich vermiss-e dich. Ich kann-n nich…[Oh, Ronnn, was is’en? D-Draco is dran. Sag ihm, er muss zurückkomm’n.]  
Draco? Ron? Hör mal. Wir sind hier in einem neuen Club. Wird Harry da gerade von jemanden angemacht? Wie? Ähm. Ja. Aber daraus wird nichts. Harry ist viel zu betrunken. Wie geht es ihm? [*Schweigen*] Ron? [Ron, gib'm mein Handy. Daz is mein Televon.] Nicht gut, um ehrlich zu sein. Er vermisst dich. Hör mal, ich glaube, es tut ihm nicht gut, mit dir in Kontakt zu bleiben. Ich glaube, ihr solltet mal … hm… eine Pause machen. Harry kommt so nicht von dir los. Du musst ihn eine Zeitlang in Ruhe lassen. Er sagte, es ginge ihm gut. Ich wusste nicht… Er hat gelogen. Er macht sich ständig einen Kopf darüber, was du in New York so treibst, wen du so kennenlernst. Es quält ihn, deine Nachrichten zu lesen. Ich habe ihn lange nicht mehr so erlebt. Wie nach dem Krieg oder als Sirius gestorben ist. Das kann so nicht weitergehen. Verstehst du das? Ich verstehe. Ey Mann, es tut mir leid. Wir bleiben natürlich in Kontakt. Wir freuen uns, von dir zu hören. Wir vermissen dich, Draco. Aber Harry, das geht nicht, der dreht total am Rad. [Ich will mit Draco red’n. Draaccooo!] Bring ihn nach Hause, Ron. Werde ich. Hör mal. Ruf Harry morgen an, wenn du kannst. Red‘ mit ihm, wenn er nüchtern ist. Okay , ja, okay , mach ich. Nichts gegen dich, Draco. [Draco, komm bitse z'rück zu mir!] Ich weiß, ich verstehe. Ciao. Grüß die anderen. Ciao.
    Telefongespräch von Samstag, 1. Juni 2003  
Harry Potter. Ich bin’s Draco. Hallo. Wie geht es dir? Ganz gut. Ich habe heute Morgen einen Trank gegen den Kater genommen. Es tut mir leid wegen gestern. Kein Ding, warum solltest du nicht feiern gehen dürfen. Das meine ich nicht. [*Schweigen*] Ich meine, dass ich dich quasi angefleht habe zurückzukommen. Das ist okay . Ich vermisse dich auch. Ist doch klar. Ja? Ja, klar, natürlich. Hör mal, ich weiß, was Ron zu dir gesagt hat. Ja. Deswegen rufe ich auch an. Ich weiß. Und … und… Ron hat recht. Ich kann das nicht mehr. Es sind erst vier Wochen. Ich weiß, aber…Merlin, sie kommen mir wie Jahre vor. Ich brauche Abstand. Richtigen Abstand. Deine Mails, deine Anrufe. Mich macht das fertig. Dieses Freundschafts-Ding…ich hatte dir bereits gesagt, dass ich das nicht kann. [*Schweigen*] Draco? War’s das dann? Nein. Oder ja. Ich brauche Zeit. Ich würde mich melden, wenn … wenn ich soweit bin. Ich will dich nicht verlieren, Draco. Deine Freundschaft bedeutet mir viel, aber … im Moment geht es einfach nicht. Deine Freundschaft bedeutet mir auch sehr viel, Harry. Du bedeutest mir viel. Ich weiß, aber du wolltest doch auch Abstand und dein Ding machen. Dich sozusagen von mir emanzipieren… [*Schweigen*] Ich meine, du bist auf einem guten Weg. Es läuft doch gut für dich dort in New York, nicht wahr? Alles ist neu und aufregend. Du hast schon neue Freunde gefunden. Dieser Julien… [*Schweigen. Räuspern.*] Ich freue mich für dich, Draco, wirklich. Ich brauche DICH, Harry. [*Schnauben*] Eben nicht, Draco. Du brauchst mich nicht. Du kommst klar. Und ich…ich auch. Irgendwann. Aber nicht so. Verstehst du? Ich verstehe es, aber…ich weiß nicht, wie ich auf dich verzichten soll. Aber darum geht es doch. Du wolltest neu anfangen und ohne mich auskommen. Das stimmt doch, oder? [*Schweigen. Schnäuzen.*] Ich weiß nicht. Ja. Dann mach das. [*zittriges Atmen*] Ich leg jetzt auf, Draco. Harry. Ich wünsche dir alles Gute. Irgendwann melde ich mich wieder bei dir. Ich wünsche dir auch alles Gute. Tschüss, mach’s gut. Mach du es auch gut.
Tagebucheintrag von Donnerstag, 4. Juni 2003 Ich hatte wieder diesen Traum, wie Freitagnacht nach dem Gespräch mit Harry. Dieses Mal ging der Traum aber weiter. Ich war auf der Hochzeitsfeier von Ron und Hermine. Alles war genauso surreal wie beim letzten Mal. Das Landhaus, die Blumen, der Brunnen. Dann waren da die Gäste, die auf dem Vorplatz herumstanden, Teddy, der durchs “Bild” huschte. Wieder suchte ich nach etwas, konnte es aber nicht finden und geriet in Panik. An dieser Stelle war ich beim letzten Mal aufgewacht, schweißgebadet, mit Tränen in den Augen. Mein Herz raste. Ich stand kurz vor einem Panikanfall. Dieses Mal wachte ich nicht auf. Greg erschien auf der Hochzeitsfeier. Er war plötzlich da, hielt eine Waffe in der Hand und zielte damit auf Hermine. Keiner wagte, etwas gegen ihn zu unternehmen, weil die Kugel schneller gewesen wäre als jeder Zauber. (Ich nehme an, dass das Unsinn ist. Ich muss Ron mal danach fragen.) Jedenfalls griff Greg nach Hermines Arm und zog sie zu seinem Auto. Vermutlich wollte er sie als Geisel nehmen, weil er auf der Flucht war. Ich stellte mich ihnen in den Weg und schrie: „Nimm mich!“ Greg ließ sich darauf ein, warum auch immer. Wir stiegen ins Auto und fuhren die Auffahrt hinunter. Ich empfand nichts als Erleichterung. An der Grundstücksgrenze befand sich ein steinerner Torbogen. Dort standen Harry und Ron. Sie sahen das Auto herannahen, realisierten aber nicht, was vor sich ging. Dann stürzte sich Harry auf die Straße, um den Wagen aufzuhalten. Warum er keinen Zauber sprach, weiß ich nicht. Anstatt anzuhalten, beschleunigte Greg und raste genau auf Harry zu. Der machte nicht die geringsten Anstalten auszuweichen. In letzter Sekunde griff ich in das Lenkrad und riss es herum. Der Wagen krachte in die Mauer. Wie in Zeitlupe schlug ich durch die Frontscheibe, Kopf voran, ganz wie der Dummy, den ich mal in einer Dokumentation über Verkehrsunfälle gesehen hatte. Ich wusste, dass ich den Unfall nicht überlebt hatte. Am anderen Tag titelte der Tagesprophet: „Vom Todesser zum Helden. Tragischer Tod eines gefallenen Jungen. Draco Malfoy hat seine Schuld gesühnt.“ An der Stelle wurde ich wach. Ich lag im Bett und wurde von einem irrsinnigen Zorn übermannt. Ich war so wütend, dass ich meinen Zauberstab zu mir rief und das Zimmer verwüstete. Danach spürte ich nichts. Völlige Leere. Für ein paar Minuten war ich von der Traurigkeit befreit, die mich seit dem Gespräch mit Harry nicht mehr losgelassen hat. Da war nichts von der Verzweiflung und Angst, wieder einmal die falsche Entscheidung getroffen und das Wichtigste in meinem Leben verloren zu haben.
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ralphsprivateearth · 4 years ago
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Nase voll. Weltfrieden! Kapitel 2 - auf in eine neue Welt!
(Anmerkung vorweg: Alle in diesem Artikel genannten Aussagen sind meine höchstpersönliche Sicht auf die Welt. Auch ich kann mich irren oder Dinge falsch verstehen!)
Es muss jetzt einfach und gleich am Anfang mal wieder aus mir raus: MIR REICHT'S MAL WIEDER! Jeden Tag vom Morgen bis zum Abend und in der Nacht nur noch "Corona Corona Corona Corona Corona..." und als Alternative dann noch "Coronoia Coronoia Coronia". Als ob es auf der Welt sonst überhaupt nichts anderes mehr gäbe. Allerhöchstens noch "Klimawandel" als Kontrapunkt. 
Egal, ob nun die veröffentlichten Zahlen und die dazu erfolgenden Interpretationen der verschiedenen Lager nun stimmen oder komplett erfunden sind: Was mich daran mittlerweile am meisten stört, ist die Veränderung, welche die Menschen in meinem direkten und auch weiteren Umfeld teilweise in den letzten Wochen durchmachen! Aus Menschen, die seither sehr tolerant waren und andere Meinungen stehen lassen konnten, werden auf einmal radikal militante Verfechter irgendwelchen Irrsinns, irgendwelcher Hirngespinste - so scheint es zumindest... Dies teilweise in kürzester Zeit von einem Extrem ins andere. Dies geht teilweise so schnell vor sich und so weit, dass ich mich frage: "was hat man DEM (alternativ auch "DER") denn bitte ins Essen getan?" Als ob die Widersprüche in den verschiedenen Informationsquellen an sich nicht schon anstrengend genug wären. 
Da haben wir einerseits die Widersprüche in den verschiedenen Informationen über das alles beherrschende Thema und andererseits dann noch die in jüngerer Zeit auftretenden Veränderungen in den Menschen. Statt zwei sich streitender Parteien scheint es nun derer vier oder gar noch mehr zu geben. 
Um es einmal sehr vorsichtig zu formulieren: Bei der Erfassung der Zahlen bezüglich der Infektionen scheint es - gelinde gesagt - Schwierigkeiten zu geben und bei der Interpretation derselben ganz offensichtlich noch viel größere. Anders ist es nicht zu erklären, dass es derart drastische Unterschiede gibt. Die Unterschiede bei den Zahlen und deren Interpretation scheinen gleichzeitig eine direkte Verbindung zu den Meinungsverschiedenheiten in der Bevölkerung zu haben. Unserer Regierung scheint diese Tatsache auf wundersame Weise gerade recht zu kommen. Anders ist es nicht zu erklären, dass nichts unternommen wird, um diesen Zustand zu beseitigen. Mann könnte geradezu auf die Idee kommen, dass dieser Zustand vielleicht sogar ausgenutzt werden will oder soll, um irgendwelche kleinen oder gar großen Gemeinheiten zu verschleiern! Denn solange die Menschen miteinander beschäftigt sind, kommen sie ja schon nicht auf die Idee, der Regierung genauer auf die Finger zu schauen. Aber wie auch immer - es sollte ja eigentlich um etwas anderes gehen... 
Nehmen wir einmal dieses "Themen-Konglomerat Coronoia" als einen großen Gesamt-Punkt, dann gibt es dazu wiederum einen zweiten - quasi einen weiteren Kontrapunkt. Dieser stammt aus dem "allseits beliebten" Bereich der sogenannten Esoterik: Das allgemein so bezeichnete "Erwachen der Menschheit". Was genau unter DIESEM Begriff zu verstehen ist, scheint ebenso unklar wie die Unterschiede im Bereich der Coronoia. Gleichgültig, welchen Autor wir hernehmen, eines haben alle gemeinsam: Jeder schwafelt von der "Entwicklung hin zur bedingungslosen Liebe". Ein ebenfalls - aus meiner Sicht - oft missverstandener sowie missbrauchter Begriff! Auch hier könnten wieder genügend Spannungsfelder (oder wäre "Widersprüche" besser?) aufgezeigt werden. Lassen wir es besser...
Da all diese Spannungen, Streitereien, gegenseitigen Beleidigungen, Widersprüchlichkeiten und was der Dinge mehr sind, einfach nur Energie kosten, scheint es sinnvoller, die Beschäftigung damit besser sein zu lassen und genau nämliches habe ich vor kurzem getan! Natürlich schaue ich noch in die Nachrichten-Quellen, aber viel seltener und ich bemühe mich, mir den darin enthaltenen Wahnsinn aus dem Gemüt zu halten. Dadurch wurde sehr schnell sehr viel Energie wieder frei und verfügbar. Energie, die vorher zum blockieren benötigt wurde oder was auch immer in diesem Zusammenhang. 
Ganz allgemein betrachtet kann diese Energie sehr viel sinnvoller genutzt werden. Indem wir uns darauf konzentrieren, was wir in unserer Welt haben wollen (anstelle uns auf die Differenzen zu konzentrieren), sind wir schon einen Schritt weiter. Für eher Ungeübte ist es sinnvoll, mit einfachen und relativ großen Begriffen zu beginnen wie zum Beispiel "Frieden" oder "Freiheit". Wir sollten uns aber derzeit ersparen, die Energie in egoistische Ziele zu investieren, da dies annähernd automatisch wieder zu Neid und Missgunst führen würde und das wollen wir in unserer "neuen" Welt ja gerade vermeiden. 
Damit kommen wir zum nächsten Punkt, den wir unbedingt bedenken sollten: Anstelle gegeneinander zu sein, sollten wir die Streitpunkte beiseite legen und uns endlich auf die gemeinsamen Punkte konzentrieren! Indem wir unsere Gemeinsamkeiten betrachten, stärken wir unsere Energie nämlich gegenseitig zusätzlich. Ganz nebenbei schaffen wir es dann auch vielleicht noch - quasi als Dreingabe - die uns trennenden Punkte zu klären. In vielen Fällen würde es ja reichen oftmals schon reichen, wenn wir den anderen nur wieder so sein lassen können in seiner Individualität, wie auch wir gerne so gelassen werden wollen. 
Aufeinander zugehen anstelle uns immer weiter voneinander zu entfernen! 
Dabei fällt mir gerade ein Gespräch ein, welches ich vor einigen Jahren mit jemandem geführt, habe, der von mir ein paar Tipps haben wollte, wie er mit "bösen Menschen" umgeht. Der Begriff damals war wohl "Teufel" oder "Dämon" oder etwas in dieser Richtung. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass wir uns gegen eine Art "Angriff" wehren müssen, ohne jedoch direkt Waffen einzusetzen, Gesetze zu übertreten und das Ganze dann noch in den engen Grenzen, die uns so beschränken. Meine Ratschläge gingen damals in die Richtung, diesem Menschen doch einfach "Licht" zu schicken, wo er nur Dunkelheit erzeugen will. Diesem Menschen "Liebe" zu schicken, wo er nur Hass erzeugen will. Das klingt im ersten Moment total daneben und auch absolut schräg, aber es ist tatsächlich - aus "spiritueller Sicht" - eine wunderbare Methode! Was wird einen Menschen am meisten stören, wenn er in uns Hass erzeugen will? Eben - Liebe wird ihn stören, da sie ziemlich genau das Gegenteil davon ist, was er erzeugen will. Gleichzeitig bleiben wir gelassen und können mit innerem Abstand seine Angriffe und Attacken betrachten und ihnen leichter ausweichen.
Übertragen auf unsere aktuelle Situation wird versucht, uns in möglichst kleine Gruppen und Grüppchen zu zersplittern, damit wir unsere Energien in sinnlosen Kleinkriegen gegeneinander verpuffen lassen. Dies scheint mir eine gegebene Tatsache. Gleichzeitig wird uns aber tagtäglich "gepredigt", dass wir "gemeinsam stark" sein sollen, dass wir "es gemeinsam schaffen" und so weiter. Wer diese Parolen noch hören kann, hebe bitte die Hand. Wenn wir nun genau dieses tun: Unsere Gemeinsamkeiten finden und uns in Frieden miteinander verbinden, friedlich miteinander für unsere Freiheit eintreten!
Dabei fällt mir ein weiteres Bild ein: Mahatma Ghandi. Er trat auf äußerst friedliche Weise für seine Ziele ein und er hat viel erreicht. Es ist unnötig, dass wir wie er zu Asketen werden, auf jeglichen Besitz verzichten und leben wie Mönche. Aber seine Ansichten bezüglich friedlichen Widerstandes könnten uns doch sehr inspirieren! 
Und noch ein weiteres Bild fällt mir ein, welches ich vor kurzem irgendwo gelesen habe (leider kann ich mich an die Quelle nicht mehr erinnern, aber ich fand die Idee inspirierend): Vieles von dem, was in unserer Gesellschaft oder gar in unserer Welt derzeit passiert, funktioniert nur deshalb, weil wir es gestatten! Wenn wir manches einfach kollektiv ignorieren würden, wären unsere "Machthaber" dem hilflos ausgesetzt. Indem es aber immer einen gerüttelten Prozentsatz Menschen gibt, die gerne woanders denken lassen, welche die Sicherheit von Verboten und engen Grenzen brauchen, wird dies leider schwierig umsetzbar. Aber die Idee an sich sollte bedacht werden!
Da ich ein Mensch bin, der für sein Leben gerne mentale Kräfte einsetzt, fände ich auch in diesem Fall den Einsatz von mentaler Energie und mentaler Werkzeuge vorteilhaft. Wenn wir also unsere freien Energien auf Begriffe wie "Frieden" und "Freiheit" und vielleicht auch "Wahrheit" und "Klarheit" etc. ausrichten und dies alle gemeinsam tun, dann könnten wir allein damit schon sehr viel erreichen. Denn wie auch immer dieses "Erwachen der Esoteriker" auch aussehen mag: Diese Begriffe würden es auf jeden Fall unterstützen. Außerdem sind es Begriffe, die wirklich jeder Mensch als angenehm empfinden dürfte!
Wenn wir mehr Übung haben und derlei Begriffe bei uns bereits sozusagen zum Standard gehören, können wir unsere freiwerdenden Energien auch in andere Begriffe oder Bilder "investieren", in eine harmonische Welt, ohne Neid und Missgunst um nur einmal EIN Beispiel zu nennen. Wenn wir dabei immer das Gemeinwohl im Hinterkopf behalten, können wir kaum fehlgehen. 
Abschließend noch ein kleiner Punkt, welcher aber aus meiner Sicht immer mehr an Gewicht gewinnt: Wir sollten uns wieder mehr persönlich und direkt unterhalten - Aug' in Aug' sozusagen! Die Schriftsprache ist für viele solcher "Auseinandersetzungen" nämlich denkbar ungeeignet, weil sehr viele Komponenten eines persönlichen Gespräches nämlich fehlen: Gestik, Mimik, Sprachmelodie, ausgedrücktes Gefühl beim Sprechen und und und... Wenn wir uns wieder auf diese Art der Kommunikation besinnen, so kommen wir auch wieder mehr dazu, dass wir unseren Gesprächspartner in seiner Art so sein lassen können. Es erspart uns - meiner bescheidenen Erfahrung nach - auch einiges an Streitereien. 
Nase voll. Weltfrieden! Auf in eine neue Welt!
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schoeneseele · 4 years ago
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Partido Comunista de Argentina
Als ich 14 Jahre alt war, im Herzen der argentinischen Stadt Mendoza an der Grenze zur Chile, lag ich öfters alleine im Bett und träumte von meiner Heimat, von meiner Kindheit und natürlich mit 14 über Liebe. Ich träumte wirklich zu viel und machte mir viel zu wenig Gedanken über das Jetzt oder die Zukunft. Dies ist meine Geschichte. Über Extremismus, Radikalismus und der Traum einer besseren Welt.
Ich ging, wie so oft spazieren mit einer Freundin, die ich zufällig in der Plaza Espanya traf und mit der ich meinen ersten Joint rauchte. Sie gefiel mir, sie hatte glatte schwarze Haare, grüne Augen und hieß Timpanaro mit Nachnamen. Fasziniert hatte mich ihre italienische Herkunft. Ihr Großvater war Kommunist in Italien und musste ins peronistische Argentinien fliehen als Mussolini an die Macht kam. Sie erzählte mir ausgiebig, als ob sie nur auf einen interessierten Menschen wie mich wartete, wie hoch die kommunistischen Ideale in ihrer Familie noch stehen. Ich wusste natürlich schon vorher, dass sie in der schulinternen kommunistischen Partei “Iniciativa Socialista” war, doch Politik hatte mich in jener Zeit nie wirklich interessiert. Vielmehr war ich mit Freunden auf Parties oder spielte Fußball im Park vor meinem Haus. Doch eines Tages lud sie mich ein ihren Vater kennenzulernen, der von mir und meiner Herkunft gehört hatte. Da ihr Vater zu meiner Überraschung der Hausmeister meiner Schule war, gingen wir in den Keller, wo er sein Büro hatte. Er freute sich sichtlich mich zu sehen und zeigte mir diverse Fotos von Südtirol, wo die Timpanaros ursprünglich abstammten. Während er nach weiteren Fotos suchte, betrachtete ich die großen Gemälde an seiner Wand. Erst später stellte ich fest, dass Lenin, Stalin und Mao drauf abgebildet waren.
Ich ging mit meinem besten Freund Valentin zur Parteiversammlung im Saal unserer Schule. Es war vollgestopft mit jungen Leuten wie wir. Überall waren rote Fahnen zu sehen. Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich sehr wohl hier. Ich war einfach überwältigt zu sehen, dass es etwas gibt, etwas höheres, wo alle in Einklang am gleichen Seil ziehen. Es war mitten im Wahlkampf, der jedes Jahr in der Schule stattfindet. Es wurde hauptsächlich für ein Wahlprogramm abgestimmt und Neuankömmlinge in der Partei eingeführt. Als die Frage kam, wer bereit wäre sich in der Partei zu engagieren zeigte ich sofort auf, mitsamt meinen Freund Valentin. Aus weiter Ferne sah ich unseren Hausmeister lächeln. Seine Tochter nahm daraufhin meine andere Hand zu sich.
Der Wahlkampf war sehr hart. Selbst auf den Straßen prügelten sich Schulkameraden aufgrund der politischen Zugehörigkeit und in den sozialen Netzwerke wurden Lügen und persönliche Angriffe vollzogen. So erinnere ich mich an ein Video, das meine Genossin gepostet hat auf Facebook, wo die Parteichefin der “Ohana” (die mitte-rechts Partei) im Alkoholrausch den Boden vollgereihert hat, und daraufhin in ihrer Kotze eingeschlafen ist. Als dann der Wahltag kam, verloren wir historisch, ca. 400 Stimmen für Ohana, ca. 100 für uns. Natürlich sprach man von Wahlbetrug in unseren Reihen, obwohl es wahrscheinlich keiner war.
Da die Schülerpartei den Direktor nominieren durfte, musste unserer gehen. Es kam jemand aus der Stadtregierung, und eigentlich sollte alles wie gewohnt weitergehen. Im darauffolgenden Parteitag, der eigentlich keiner war, trafen sich alle Schüler und Mitarbeiter der Schule, die auch in der Partei waren, um neue Strategien auszuarbeiten. Ich sah meine Theaterlehrerin, meine Mathematiklehrerin und natürlich den Hausmeister, wie sie heftigst diskutierten. Irgendwie kamen wir Schüler nie zu Wort. Doch letzten Endes hatten sie einen Plan. Wir sollten einen passiven Widerstand organisieren. Wir behindern den Unterricht.
Zuhause war ich fast immer alleine. Mein kleiner Bruder spielte Fußball, mein großer Bruder nahm irgendwelche Drogen und meine Mutter war weit weg in San Rafael mit ihrem Freund. Es waren Wochen vergangen seitdem wir nichts von unserer Mutter gehört haben. Ich las viel. Über die Revolution, über den Volkskrieg, über Lenin und was mich am allermeisten prägte, über die maoistische Kulturrevolution, die besagte, dass jede Hierarchie, jedes soziale Konstrukt, jedes Familienbild Unkraut ist, gewachsen aus der giftige Erde des Kapitalismus. Die Familie, der Kapitalismus, Ursprung allen Elends. Ursprung meiner verzweifelten Lage, meiner selbstzerstörerischen Gefühle. Ich brauchte keine Familie, Familie zu haben war scheiße. Familie zu haben bedeutete, dass man mir mein verdientes Geld wegnahm, dass man mir befiehlt still zu sein, dass man mir sagt wie ich mein Leben zu gestalten habe. Wie sehr ich meine Eltern gehasst habe. Gehasst dass sie mich hier alleine ließen, gehasst dass sie mir meine Heimat weggenommen haben, gehasst dass sie vor meinen Augen stritten. Jedes Konstrukt dieser Welt, soll im Volkskrieg und in den Flammen der Revolution in Flammen aufgehen, nur dann bin ich und sind wir frei.
Angetrieben von der Revolution in meinem Herzen und der Überzeugung endlich etwas richtig zu machen riefen wir mehrmals am Tag die Polizei an und gaben an (natürlich anonym) eine Bombe in der Schule gefunden zu haben. Die Schule musste laut Gesetz evakuiert werden. Jedes mal wenn die Schule evakuiert werden musste, musste die Straße gesperrt werden, dafür zuständig waren Mitarbeiter der Schule. So verbrachten rund 800 Schüler den ganzen Tag im Parque Independiente. Nach 2 Wochen und 50 falsche Bombenanschläge wurde ein Mitarbeiter der Schule von einem Auto angefahren, während er versuchte die Straße zu sperren. Unsere Schule war schon lange in den Regionalzeitungen aufgrund der falschen Bombenalarme, doch nach dem Zwischenfall waren wir auf der Titelseite der großen nationalen Zeitungen in Argentinien. Ich lag im Park und konnte nur schwer atmen, ich wollte dies nicht. Ich wollte niemanden verletzen. Am nächsten Tag war die Schule bereits vom Militär übernommen worden. Wir hatten ab jenen Tag beim Eingang unsere Rücksäcke zu entleeren, die Schuluniform anzuziehen und hatten Ausgangsverbot bis zum Schulende. Jeder der nicht in die Schule kam, brauchte ein medizinisches Attest und musste seine Adresse bekannt geben. Nach 2 Tagen nahmen sie einen Klassenkameraden von mir mit, weil sie ihn für Verdächtig hielten. Er wurde in eine andere Schule geschickt. Keine wusste, dass wir Kommunisten, dass ich es war.
Die Schule glich immer mehr einem Gefängnis. Lehrer wurden ausgetauscht, Parteien wurden temporär verboten und die Schuluniformen waren selbst im Winter anzuziehen, zum Unmut der Mädchen, die einen Rock anziehen mussten. Die letzten noch vorhandenen Parteigenossen und ich organisierten über Facebook einen Streik. Wir planten die regionale Presse auf uns aufmerksam zu machen. Der Plan war, dass jeder Mann einen Rock anziehen soll und die Treppe blockieren soll. Was folgte war eine überwältigende Welle der Solidarität. Fast alle trugen Röcke und schlossen sich dem Streik an. Folglich versuchten die neuen Mitarbeiter und Soldaten uns von den Treppen zu vertreiben. Wir wehrten uns indem wir uns gegenseitig an den Armen einhagelten. Auf einmal ging alles schnell und man traf mich mit einen Tritt von hinten an meinem rechten Auge und an den Hinterkopf. Panik breitete sich aus und ich rannte weg. Hinter dem Baum an der Plaza Italia weinte ich weil ich aus dem rechten Auge blutete.
Monate später, und schon fest verankert im Parteikader fuhren wir mit dem Bus nach Potrerillos, wo ein verherrendes Unwetter große Teile des Armenviertel zerstörte. Zusammen mit den Jesuiten halfen wir beim Aufbau. Drei Tage lang schlief ich mit meinen Genossen unter einem Baum und redeten über die Welt und unseren Wünschen. Valentin sagte einmal “Wir sind nichts solange wir alleine sind, für unsere Eltern sind wir immer die zweite Wahl, es gilt die Eltern zur zweiten Wahl zu machen. Selbständigkeit und Autorganisation ist die Devise.” (Übersetzt).
Angetrunken vom Wein am letzten Tag unseres Aufenthalts legte ich mich mit einer Freundin namens Valentina in den christlichen Schrein auf dem Hügel und betrachtete die Sterne. Ich schlief mit ihr dort und jäh wir fertigen waren, küsste sie mich noch ein letztes Mal und ging. Ich stand auf und sah ihr nach. 
Starke Frau, wie du gehst, wie du bist, lehre mir so zu sein wie du. Rebellisch, selbstsicher, und doch liebevoll.
In Österreich musste ich laut dem Jugendamt entradikalisiert werden. Ich prügelte mich oft mit türkische Erdogan-Anhänger aus der HS2 und faschistische Nazis aus der HS1. Mir wurde ein Therapeut zugewiesen, der zufälligerweise ein richtig angenehmer Hippie war und viel zu oft high mit mir arbeitete (haha). Wir sprachen über den Menschen, über die Gesellschaft, über Familie und Revolution. Ich hörte ihm zu, wie er über den Frieden in der Welt, über Mitgefühl und Miteinander sprach. Wie wichtig die Menschenrechte sind und dass man Menschenrechte nicht miteinander ausspielen soll. Dass Demokratie ein höheres Gut ist. Durch das Posten von Beiträge der SPÖ auf Facebook bekam ich ein Brief aus Buenos Aires, dass mir meinen Parteiausschluss mitteilte. Begründung: Sozialfaschismusthese.
An jener Nacht mit Valentina, erinnere ich mich, sah ich einen kleinen Skorpion, etwa so lang wie mein Zeigefinger, im Schrein. Er lebte noch, doch bewegte sich nicht.
https://www.sitioandino.com.ar/n/128868-cortaron-calle-patricias-por-las-amenazas-de-bomba-en-la-escuela-normal/
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abfindunginfo · 2 years ago
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Präsident Selenskyi und der Frieden
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Wolodymyr Selenskyj gewann 2019 die Präsidentschaftswahl, weil er seinen ukrainischen Wählern versprach, Frieden im Donbass zu schaffen. Wolodymyr Selenskyj versprach 2019 Frieden Der Schauspieler Wolodymyr Selenskyj versprach 2019 seinen ukrainischen Wählern, dass er Korruption und den Krieg im Donbass beenden und Frieden schaffen wolle. "Wolodymyr Selenskyj gewann die Präsident­schaftswahl 2019 mit einer dezidiert gegen das politische »Establishment« gerichteten Kampagne. Er hatte verkündet, den Krieg in der Ost­ukraine zu beenden und vor allem die wirtschaftliche Erholung voranzutreiben sowie die Korruption zu bekämpfen." (swp.de, 04.02.2022) Offensichtlich war er keinesfalls ein "armer Künstler". Bereits 2012 soll er Mitgebründer eines Firmennetzwerkes gewesen sein, über das Millionen Dollar ins Ausland verschoben und vor den Steuerbehörden versteckt wurden. War er dennoch zumindest ein "Friedensengel"? Die offiziellen Ziele der Regierung Selenskyi, die sein Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine unter dem Titel "12 Schritte zur Deokkupation der Krim" im April 2023 veröffentlichte, sind nicht nur in Bezug auf Russland aufschlussreich. Sie lassen auch erkennen, wie der Krieg gegen die eigene Bevölkerung geführt wird. Karlspreis für "europäische Werte" In diesem Licht erscheinen auch einige aktuelle Ereignisse etwas anders, als in den westlichen "Qualitätsmedien" dargestellt. "Karlspreis soll für Verteidigung europäischer Werte stehen Dem Karlspreisdirektorium ist wichtig, dass von der Preis-Verleihung für Selenskyi und das ukrainische Volk ein starkes Signal der Solidarität mit der Ukraine ausgeht, das weltweit Beachtung findet." (www1.wdr.de, 14.05.2023) Für welche "europäischen Werte" der Karlspreis steht, hat unlängst etwas genauer Florian Warweg recherchiert: "Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder". Diese Tradition stört weder Selenskyi, noch den deutschen Bundeskanzler. Beide scheinen enge Freunde zu sein: "'Ich freue mich sehr, trotz der widrigen Umstände.' Später wird der Kanzler, dem lange zu viel Zögerlichkeit in der Unterstützung der Ukraine vorgeworfen wurde, von seiner 'engen Freundschaft' mit Selenskyi sprechen. Und Selenskyi wird sagen: 'Durch Deine Führungskraft, Olaf, ist die Chance gegeben, die Welt sicherer zu machen.'" (stern.de, 14.05.2023) Selenskyi beim Papst - eine Botschaft für den Frieden? Zuvor war Selenskyi unter anderem in Rom beim Papst. Larry C. Johnson, ein Veteran der CIA und des Büros für Terrorismusbekämpfung des Außenministeriums kommentierte auf seinem Blog am 13.05.2023 diesen Besuch mit Verweis auf einige geschichtliche HIntergründe (Links wie im Original): "Selenskyi, der sich im Krieg mit der orthodoxen Kirche befindet, genießt das symbolische Gespräch mit Papst Franziskus   Kein gutes Bild für den Papst. Doch der Papst ist kein ungebildeter Mann, der die Geschichte nicht kennt. Hier trifft er sich mit dem jüdischen Präsidenten der Ukraine, der ein Nazi-Symbol auf seinem Sweatshirt trägt. Der Westen behauptet, die politischen Führer der Ukraine würden sich nicht mit der Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen, weil Selenskyi ein Jude ist.   Achten Sie auf die Zahl 969. Seit der Spaltung des Christentums, aus der die ostorthodoxe und die römisch-katholische Kirche hervorgingen, sind fast 1000 Jahre vergangen. Westliche Quellen geben sich große Mühe, die Vorstellung zu fördern, dass es sich bei dieser Spaltung zwischen diesen beiden christlichen Kirchen um einen geringfügigen Streit über die Theologie handelt. Die Beschreibung in Wikipedia ist ein Paradebeispiel für diese Täuschung:   'Die katholische Kirche und die orthodoxe Ostkirche befinden sich seit dem Ost-West-Schisma von 1054 in einem offiziellen Schisma zueinander. Dieses Schisma wurde durch historische und sprachliche Unterschiede und die daraus resultierenden theologischen Differenzen zwischen der westlichen und der östlichen Kirche verursacht.   Die wichtigsten theologischen Differenzen mit der katholischen Kirche sind der päpstliche Primat und die Filioque-Klausel. Im Bereich der Spiritualität wird die Tragfähigkeit der neopalamistischen Unterscheidung zwischen Wesen und Energie und der erfahrungsmäßigen Vision Gottes, wie sie in Theoria und Theosis erreicht wird, aktiv diskutiert.'   Die wirkliche Geschichte ist eine ganz andere. Innerhalb von 200 Jahren nach dem Schisma plünderten katholische Kreuzfahrer Konstantinopel (das heutige Istanbul), ermordeten orthodoxe Christen und plünderten ihre Kirchen:   'Im April 1204 eroberten und plünderten katholische Kreuzfahrerheere Konstantinopel, die damalige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches und Sitz der orthodoxen Ostkirche. Nach der Plünderung der Stadt wurden die meisten Gebiete des Byzantinischen Reiches unter den Kreuzrittern aufgeteilt. Die Plünderung von Konstantinopel war ein wichtiger Wendepunkt in der mittelalterlichen Geschichte. Die Entscheidung der Kreuzfahrer, die größte christliche Stadt der Welt anzugreifen, war beispiellos und sofort umstritten. Berichte über die Plünderungen und die Brutalität der Kreuzfahrer schockierten und entsetzten die orthodoxe Welt; das Byzantinische Reich wurde viel ärmer und kleiner und war letztlich weniger in der Lage, sich gegen die nachfolgenden Eroberungen der Seldschuken und Osmanen zu verteidigen; die Aktionen der Kreuzfahrer beschleunigten somit unmittelbar den Zusammenbruch des Christentums im Osten und trugen langfristig zur späteren Eroberung durch die Osmanen bei.'   Hier sind wir also, 819 Jahre später, und der Papst empfängt Selenskyi als Ehrengast, während Selenskyis Regierung einen breit angelegten Angriff auf die Priester und Bischöfe der orthodoxen Gemeinschaft in der Ukraine und ihre Kirchen und Klöster gestartet hat.   'Selenskyi, der Führer der ehemals christlich-orthodoxen Nation, begibt sich in den Vatikan, um sich vor dem Papst zu verbeugen und ihn um seine Unterstützung und weltweite Anerkennung zu bitten.   Sein Besuch im Vatikan ist wahrscheinlich die beleidigendste Geste, die er dem ukrainischen Volk inmitten seiner beispiellosen und mörderischen Verfolgung der orthodoxen Kirche jemals hätte antun können.   Das Beste an der ganzen Sache ist, dass Selenskyi während seines Besuchs in Italien einen Pullover mit dem OUN-Emblem der Nazis aus dem Zweiten Weltkrieg. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Organization_of_Ukrainian_Nationalists) trägt, nur um es allen unter die Nase zu reiben, während er Geld fordert.'   Selenskyi hätte den Anstand haben können, einen Anzug mit der blau-gelben ukrainischen Flagge zu tragen. Aber der kleine Kokser hat keinen Anstand. Er ist ein geldgieriges Werkzeug wirklich böser Menschen, das unnötigerweise das Leben von mehr als 200.000 Menschen opfert, während er seine eigenen Kassen mit den Dollars der US-Steuerzahler füllt. Die Mächte, die hinter Selenskyi stehen, diejenigen, die ihm geholfen haben, die Präsidentschaft zu gewinnen, weil er fälschlicherweise versprochen hat, den Bürgerkrieg im Donbass zu beenden, sind ganz zufrieden damit, Selenskyis jüdisches Erbe als Rauchvorhang zu benutzen, um Juden auf der ganzen Welt davon zu überzeugen, dass der kleine Komiker nicht mit Neonazis im Bett liegt. Aber das ist eine große Lüge. Sogar NBC News räumt ein, dass es in der ukrainischen Regierung und im Militär eine üble Naziunterströmung gibt.   'Eine weitere bedrohliche Entwicklung ist, dass die Ukraine in den letzten Jahren eine Flut von Statuen zu Ehren ukrainischer Nationalisten errichtet hat, deren Vermächtnis durch ihre unbestreitbare Vergangenheit als Nazi-Vertreter befleckt ist. Die Zeitung Forward hat einige dieser bedauernswerten Persönlichkeiten katalogisiert, darunter Stepan Bandera, Führer der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), dessen Anhänger als lokale Milizionäre für die SS und die deutsche Armee tätig waren. 'In der Ukraine gibt es mehrere Dutzend Denkmäler und Dutzende von Straßennamen, die diesen Nazi-Kollaborateur verherrlichen - genug, um zwei separate Wikipedia-Seiten zu füllen', schrieb der Forward.'     Selenskyi ist leider nicht der erste Jude, der mit den Nazis kollaborierte. Chaim Rumkowsky ist ein besonders berüchtigtes, abscheuliches Beispiel:   'Chaim Mordechaj Rumkowski (27. Februar 1877 - 28. August 1944) war der von Nazideutschland während der deutschen Besetzung Polens eingesetzte Leiter des jüdischen Ältestenrats im Ghetto Łódź.   Rumkowski erlangte viel Macht, indem er das Ghetto in einen Industriestandort umwandelte, der Kriegsgüter für die Wehrmacht herstellte, in dem Irrglauben, dass Produktivität der Schlüssel zum jüdischen Überleben nach dem Holocaust sei. Die Deutschen lösten das Ghetto 1944 auf. Alle verbliebenen Gefangenen wurden nach den militärischen Niederlagen an der Ostfront in die Todeslager geschickt.   Als Vorsitzender des Judenrats ist Rumkowski für seine Rede "Gebt mir eure Kinder" bekannt, die er zu einem Zeitpunkt hielt, als die Deutschen von ihm die Zustimmung zur Deportation von 20.000 Kindern in das Vernichtungslager Chełmno verlangten. Im August 1944 schlossen sich Rumkowski und seine Familie dem letzten Transport nach Auschwitz an und wurden dort am 28. August 1944 von jüdischen Sonderkommando-Insassen ermordet, die ihn aus Rache für seine Rolle im Holocaust zu Tode prügelten. Diese Schilderung seiner letzten Momente wird durch Zeugenaussagen in den Frankfurter Auschwitz-Prozessen bestätigt.'   Neben seiner engen Zusammenarbeit mit den Nais wird Rumkowski von Überlebenden des Ghettos beschuldigt, junge Frauen, die für ihn im Judenrat arbeiteten, sexuell missbraucht zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob Zelensky ein ähnliches Schicksal ereilt. Wenigstens wird Zelensky nicht beschuldigt, junge Mädchen und Jungen belästigt zu haben. Das ist der Modus Operandi der katholischen Kirche seit mehr als einem Jahrhundert. Es ist erwähnenswert, dass die östlichen orthodoxen Kirchen keine Geschichte der Pädophilie und deren Vertuschung haben, im Gegensatz zu ihren Pendants in Rom. Dies ist wahrscheinlich eine Folge der ostorthodoxen Politik, die es Priestern erlaubt, zu heiraten und Kinder zu haben.   Das Schweigen des Papstes zu den religiösen Verfolgungen in der Ukraine ist ein weiterer schwarzer Fleck auf seinem geschmacklosen Vermächtnis. Anstatt Zelensky für die Verfolgung der ostorthodoxen Christen zur Rechenschaft zu ziehen, beschloss Papst Franziskus, Reiseleiter zu spielen. Eine groteske Farce." Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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agua-quemada-edition · 6 years ago
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Der große Raub oder unser aller Abhängigkeit nach dem Stoff
Erst als fast nicht mehr ging, konnten wir das ganze Ausmaß des Raubes erahnen. Es hatte wie einige Wochen zuvor damit begonnen, dass es hieß, dass es gerade keinen Treibstoff mehr gebe. Nur noch an einigen wenigen Tankstellen. Damals war das zwei oder drei Tage so gegangen. Nach einem oder zwei Tagen wussten es alle und richteten sich darauf ein.
Nur diesmal waren wir bereits bei Tag 10 angelangt. Kein voller Tank reichte für eine so lange Zeit, selbst wenn man nur zur Arbeit und wieder zurückfuhr. Das allernötigste erledigte.
Da das braune Gold rar war, hatte außer kilometerlangen Schlangen vor den Zapfsäulen, wo man sich noch mit dem Stoff versorgen konnte auch noch andere Folgen für die Umgebung: Aus den sonst von Smogwolken überlagerten riesigen Tälern in denen Toluca und Mexiko-Stadt liegen, wurden extrem verbesserte Luftwerte gemeldet, da viele Leute zwangsweise auf Busse, Metro und Fahrgemeinschaften umstiegen. Auch die abends vollkommen verstopften Straßen in denen ich sonst immer in waghalsigen Manövern zwischen den röhrenden Bussen, der Bordsteinkante und den Schlaglöchern auf meinem Drahtesel bewegt hatte, wirkten im Vergleich wie ausgestorben.
Und tief atmete ich die kühle Nachtluft ein. Ich rauschte durch die Nacht, am Horizont PEMEX aufleuchtend, hoch in der Luft und parallel neben meiner Fahrspur gen PEMEX, Pick-Ups, Taxis, Kleinwägen in einer langen Reihe und die Leute darinnen schliefen und einige unterhielten sich in der Dunkelheit der Straße und als ich dann den grell erleuchteten Tempel passierte, sah ich das dieser noch geschlossen war. Nur zwei Tankwarte lungerten unter den grellen Scheinwerfern herum.
Hoffnungen auf einen Tanklaster in der Nacht.
Doch um zu begreifen muss man tief in den Korruptionsdschungel Mexikos wandern. Politiker, ranghoher Beamte, Mitarbeiter des staatlichen Mineralölkonzerns PEMEX und der allgegenwärtige Narcotráfico, ein gigantisches Netzwerk, dass offiziellen Angaben zufolge seit circa sechs, aber wahrscheinlich seit etwa 20 Jahren Treibstoff abzapften. Dem staatlichen Mineralölkonzern PEMEX zufolge betrug der Verlust durch den Treibstoffklau im Jahre 2018 60 Mrd. mexikanischer Pesos, was um die 2,7 Mrd. Euro entspricht, bei einem gleichzeitigen Umsatz von circa 12 Mrd. Euro. Das entspricht laut meinem Taschenrechner 22,5% und mein Taschenrechner lügt nicht.
Der genaue Wert wird wahrscheinlich für immer ein Geheimnis der Pipelines und Tanklaster bleiben und ist auch irrelevant bei solchen Mengen. Man sollte sich aber vor Augen halten, dass Mexiko ein Land mit Erdölvorkommen, wo der Liter Treibstoff 20 Pesos (ca. 1€) kostet. Das ist verdammt viel, wenn man überlegt, dass dieser in Deutschland so zwischen 1,30 € und 1, 70€ schwankt und Deutschland kein Erdöl fördert.
Das liegt zum Einen an den großzügigen Subventionen des Staates, der die wirtschaftsstarke Automobilindustrie mit Weltmarken wie VW, Audi, Mercedes und BMW nicht im Stich lassen kann, aber auch daran, dass Mexikos Erdölraffinerien immer weniger Gewinn abwerfen und die Erdölproduktion seit Jahren zurückgeht.
Experten werfen PEMEX vor jahrelang die notwendigen Investitionen in moderne Technik und Knowhow versäumt zu haben, ein Faktor, der das Leben und den Transport in Mexiko billiger machen würde, aber da waren wohl einige Herrschaften mit anderen Dingen beschäftigt. Erst mit der Energiereform von 2013 durften Konzessionen an private Unternehmen vergeben werden. Doch ein kurzfristiger Anstieg der Gewinne ist nicht zu erwarten. Ohne Zweifel bleibt die Frage, ob das der ohnehin kontaminierten Luft in vielen Städten guttun würde, offen – wahrscheinlich nicht. Wie dem auch sei. Zukunftsmusik.
Die huachicoleros (Personen, die sich mit Diebstahl und illegalem Verkauf von Treibstoff und verfälschten alkoholischen Getränken befassen)sind so tief verwurzelt in diesem Land, dass es im mexikanischen neben dem Substantiv auch das Verb huachicolear gibt, um den Klau zu beschreiben, der übrigens viele Formen hat. Angezapfte Pipelines sind da das simpelste.
Ich hab´ über zwei Ecken von jemandem gehört, der zeitweise in einem der Verladezentren gearbeitet hat, wo der Treibstoff in die Tanklaster gepumpt wird. Aus Sicherheitsgründen werden diese immer nur zu 70% befüllt und um einen Raub vorzubeugen, beim Einfahren – leer – und beim Hinausfahren zu 70% beladen gewogen. Wenn sich aber beim ersten Wiegen ein paar richtig schwere Typen an den Laster hängen, kann man ihrem Gewicht entsprechend bis zu 20% mehr Treibstoff einfüllen und gewinnbringend verkaufen, natürlich etwas billiger als den offiziellen Teil der Last.
Und wenn einer dann doch nicht mehr mitmachen will, dann wird Señor X kurz zum Auto gebeten, um etwas zu besprechen und als sein Blick in den Kofferraum mit den zwei Sturmgewehren fällt, die Anmerkung gemacht, dass man doch in Frieden zusammenarbeiten möchte, oder nicht?
Da überlegt man nur einmal.
Auch an Abnehmern hat es wohl nicht gefehlt. Tankstellen, die den billigeren Treibstoff kauften, konnten diesen mit größerer Gewinnspanne verkaufen.
Als ich einen Freund etwas ausfragte, wie das denn alles funktionieren würde, kam er zu dem Schluss, dass die Tankstellen die nun leer und verwaist am Straßenrand lagen, all die Jahre das gestohlene Benzin gekauft hatten.
„Na klar. ´n bisschen mehr einstecken und jetzt wo das Verteilungssystem verändert werden soll, stehen sie mit leeren Händen da.“
Alles hatte Ende des vergangenen Jahres (2018) mit der Ankündigung Andrés Manuel López Obradors, kurz AMLO, begonnen als dieser nur einen Monat nach seiner Amtseinführung den huachicoleros den Krieg erklärte.
Pipelines wurden stillgelegt, andere vom Militär bewacht und so die Lieferung weitestgehend auf Tanklaster verlagert, etwas 5.000, die nun von Soldaten be- und überwacht werden. Und so bleiben viele Tankstellen leer, die die den Stoff liefern können, haben oft kilometerlange Schlangen der Wartenden zu bewältigen und als ich wieder einmal an so einer Schlange vorüberfuhr und hinter einem Mann, der seinen klapprigen VW Käfer schob, einen anderen erblickte, der seinen schnittigen, aerodynamischen Ferrari gen Zapfsäule drückte, senkte ich mein Haupt, faltete die Hände und sandte ein Stoßgebet aus:
„Ich danke dir oh du wahrhaft großer Treibstoff und deinen Söhnen Benzin und Diesel, denn in deiner Abhängigkeit von dir sind wir alle gleich und in dir vereint.“
Man hört von Engpässen, Verbände warnen, dass die Nahrungsmittellieferung zusammenbrechen könnte und bis 14.1.2019 hatte der Engpass zwischen 10 und 15 Mrd. Pesos (zwischen 450 und 687 Millionen Euro) gekostet. Und so gespalten ist die Gesellschaft, zwischen auf der einen Seite Erleichterung, dass gegen den Klau vorgegangen wird und andererseits über die Unkoordiniertheit des Vorgehens und die deutlich zu spürenden Einschränkungen und Verluste für all jene durch Alltag eingeschränkt ist oder deren Berufe fest mit der Mobilität zusammenhängen: Frischwarenhändler, Taxifahrer, Tankwarte.
Und dann gibt es noch die, die schon immer vor AMLO, diesem Linkspopulisten gewarnt hatten und sich die Tage unter Calderón oder Peña Nieto loben und dann Vergleiche in sozialen Netzwerken anstellen, wie unter AMLO fehle Benzin und unter Nieto (nur) Studenten, in Anspielung auf die 43 verschwundenen Studenten in Ayotzinapa 2014, die einen Höhepunkt der offensichtlichen Verwicklung von Politik, Polizei und den Narcos darstellten.
Als dann am 18.1.2019 eine der angezapften Pipelines in der Nähe Tlahuelilpans in Hidalgo in die Luft ging, wurden viele der rund um die Pipeline versammelten Menschen in den Tod gerissen. Anfangs war von 66 Toten die Rede. Bis zum 8.2.19 stieg die Zahl auf 130 und noch immer befinden sich viele auf einer Gratwanderung zwischen Leben und Tod. Auf einem Video ist ein weites Feld zu sehen. Viele Leute sind mit Kanistern gekommen, um den Treibstoff, der fröhlich in einer meterhohen Fontäne aus dem Boden spritzt einzufangen. Gegen Abend ging alles in die Luft. Angeblich hatte PEMEX Stunden vor der Explosion von dem Leck erfahren, aber es für sehr klein befunden. Und so reiht sich das Unglück von Tlahuelipan in die Reihe tödlichster Explosionen von PEMEX Leitungen, Pipelines und Raffinieren ein: die Explosion von der Raffinerie 1984 in San Juanico, noch immer einer der gewaltigsten Industrieunfälle der Menschheit und das Unglück von Guadalajara 1992, bei dem ein Benzin-Luft Gemisch im Kanalnetz sich entzündete und ganze Straßenzüge zum Einsturz brachte.
Außer das der damalige Gouverneur Jaliscos zurücktreten musste, wurden keine Verantwortlichen gefunden. Und auch AMLO der seine Zähne fletschte, hat wohl außer den kleinen Schafen das Leben schwer zu machen und den Raub einzudämmen, wenig erreicht. Das gewaltige Netzwerk, die großen Haie werden sich wohl ein anderes Metier suchen oder einfach etwas abwarten.
 Nun habe auch ich endlich mal eine „Ölkrise“ miterlebt. Leibhaftig, am eigenen Leib. Wenn auch eine kleine. Ich glaub´ es geht noch viel schlimmer. Es war wie ein kleiner Blick in die Zukunft, der mir klar vor Augen geführt hat, wie abhängig wir von unserem Stoff sind. Auch wenn ich dieses Mal nicht so stark davon war und die Auswirkungen nicht am eigenen Leib spürte, so waren sie doch visuell wahrnehmbar: In den kilometerlangen Schlangen, in der Notwendigkeit dem Klempner ein Taxi zu bezahlen, damit er vorbeikommen möge.
Vor einiger Zeit sah ich die Dokumentation Farm for the future. Was klar wird: Gibt es eines Tages kein Öl mehr, wird es auch keine Nahrung mehr für uns geben. Gigantische Transportwege, viele Dünger und Pflanzenschutzmittel und Pestizide, das Sähen und Ernten; sie alle sind auf das Öl angewiesen, sind wir heutzutage angewiesen, wenn es um unsere Nahrung geht. Und wie viele Bauernhöfe gibt es noch, die nicht zumindest einen Traktor nutzen, der sich auch nach Diesel sehnt.
Der Peak – Oil, der Zeitpunkt, in dem wir den maximalen Ertrag von Rohöl fördern, ist mit den konventionellen Fördermethoden schon seit circa 2005 erreicht und dauert noch an. Unkonventionelle Methoden wie z.B. Ölsand werden das Ölfördermaximum noch bis circa zwischen 2050 und 2100 verzögern.
Danach wird den Regeln des kapitalistischen Marktes das Öl erstmal teurer und teurer und somit auch die Lebensmittel und auch sonst alles, was unsere Leben und dieses Blut der Erdkruste verbindet: Kraftstoffe, Wärmegewinnung und Kunststoffe. Und ganz nebenbei entsteht CO², wenn man den Kraftstoff verbrennt. Danke CO², bald wird man auch die grünen Strände von Grönland im Sonnenbad würdigen können. Oder anders gesagt: Wir laufen auf verschiedenen Ebenen in ein offenes Messer.
Und zur etwa gleichen Zeit wie AMLO dem huachicolero dem Krieg erklärte, hatte sein größenwahnsinniges Pendant im Norden am 21.12.18 nichts besseres vor als den bisher längsten Shutdown von 35 Tagen auszurufen, weil dieser beschissene Kongress mit den beschissenen Demokraten ihm einfach nicht die 5,7 Dollar für sein Mäuerchen an der Grenze zu Mexiko bewilligen wollte.
Offiziell spricht er ja immer von den Invasoren, den Horden, die aus Mittel- und Südamerika kommen würden, all diese Vergewaltiger und Gangster, gegen die diese Mauer notwendig wäre, doch ich denke ich weiß es besser. Donald hat nur Angst um sein Öl. Und er hat Recht. Eines Tages werden wir kommen.
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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08.07.2019 (2): Binder und dumme Scherze
(vorheriger Post)
Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Allererstes Play
Timeline (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus)
Falls ihr mal die Plays auf englisch lesen wollt: @our-time-is-now
Sekretariatsblick
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
Dieses Play beinhaltet transgender Themen, siehe unseren Zwischenruf
Montag, 11:37 Uhr:
David *steigt aus dem Auto aus, als es auch die anderen tun und streckt sich ein bisschen, während er sich umsieht* *grinst in Richtung der anderen* Nice! Hier lässt’s sich sicher gut zwei Wochen aushalten! *sieht dann, wie der Bulli und auch der Wagen von Alex parken und die anderen aussteigen und jetzt Hanna das Kommando zu übernehmen scheint, indem sie sagt: “Okay, ich würd sagen, ich schließ erstmal auf und wir geben den Neuen ne kleine Führung und gucken, ob drinnen und draußen soweit alles in Ordnung ist…”*
Matteo: *streckt sich ebenfalls und nickt sofort zu Davids Worten* *hört Hannas Plan und nickt wieder* *sieht dann aber wie Kiki den Kopf schüttelt: “Na, aber nicht alle zusammen. Ich würd sagen, Hanna gibt den Neuen ne Führung und alle anderen fangen schonmal an, auszupacken* *lacht leicht* Yes, Sir, wir dürfen keine Zeit verlieren! Kamerad Augustin, antreten zum Zelt aufbauen! *grinst, als Jonas salutiert und stramm steht* *sieht, wie Kiki die Nase rümpft: “Geht das jetzt die ganze Zeit so?”* *zuckt mit einer Schulter* Kommt drauf an…. willst du den ganzen Urlaub streng nach Plan leben? *sieht wie Kiki den Kopf schüttelt: “Na gut, nee, aber trotzdem, bringt doch nichts, wenn wir alle durchs Haus latschen. Lass doch Hanna David und Alex eben alles zeigen und wir können doch echt schonmal anfangen…”* *hört wie Abdi protestiert: “Und mir! Ich war auch noch nicht hier! Wieso werd ich immer vergessen?”* *hör Hanna lachen und sagen: “Okay, auf geht's, kommt Jungs, folgt mir unauffällig.”* *zieht David noch mal schnell an sich ran und drückt ihm einen Kuss auf* *hört, wie Carlos lacht: “Du siehst ihn in wahrscheinlich 7 Minuten wieder, Luigi”* Fresse, Carlos. *grinst aber und geht dann zum Kofferraum, um tatsächlich die Sachen zu entladen*
David: *lacht, als er Kiki und Matteo hört* *findet jetzt auch nicht, dass es so auf die paar Minuten ankommt, aber findet es gut, dass alle der lieben Frieden Willen mitzuspielen scheinen* *will gerade Hanna folgen, als Matteo ihn nochmal in einen Kuss zieht, den er natürlich nur allzu gerne erwidert* *hört dann Carlos, zeigt ihm kurz den Mittelfinger und küsst Matteo aus Protest nochmal* *hört Carlos lachen: “Alter, man könnte meinen, ihr seid erst seit vorgestern zusammen oder seht euch jetzt ne Woche nicht wieder. Soooo verlieeeebt!”* *ignoriert ihn und sagt stattdessen zu Matteo* Na dann such uns mal n ruhiges Plätzchen… *folgt dann Hanna, Abdi und Alex Richtung Haus und wartet, bis Hanna aufgeschlossen hat* *schaut sich drinnen um, während Hanna die Fensterläden und Fenster öffnet und leicht das Gesicht verzieht: “Okay, man sieht, das lange keiner hier war… müssen wahrscheinlich später echt mal Staub wischen und durchfegen… Also hier sind Küche und Esszimmer...”* *hört Abdi: “Jo, lass mal Kiki fragen, für wann putzen auf dem Plan steht!”* *grinst und hört Hanna aus dem nächsten Raum rufen: “Kann nur in deinem Sinne sein, Abdi - du schläfst ja hier…”* *sieht wie sie auf eine gemütlich aussehende Couch deutet und beobachtet, wie Abdi sich direkt darauf niederlässt um sie zu testen: “Gemütlich! Das bisschen Staub stört mich nicht…”* *folgt Hanna, als sie eine weitere Tür öffnet: “Badezimmer!”* *schaut einmal kurz rein und denkt sich, dass es zwar zu elft wahrscheinlich echt stressig wird mit nur einem Badezimmer, aber dass es für zwei Wochen schon irgendwie geht* *sieht, wie Alex leicht die Augenbrauen hochzieht und schaut ihn aufmunternd an* Ach komm schon, für 2 Wochen geht das irgendwie! *hört Alex seufzen: “Ja, muss ja… ich freu mich nur jetzt schon wieder auf meine Badewanne”* *lacht leise und zuckt mit den Schultern* *folgt dann Hanna, die noch eine Tür geöffnet hat: “Hier schlafen dann Carlos und Kiki…joar, und das war’s hier unten auch schon… oben…*sieht, wie sie auf die Treppe deutet* ist dann noch ein Raum… da schlafen Mia und Alex…”* *sieht, wie Alex die Treppe hoch steigt und folgt ihm, während Hanna unten bleibt* *bleibt am Treppenaufgang stehen und sieht, wie sich Alex Miene ein wenig aufhellt, als er sich oben im Zimmer umsieht* *lächelt leicht und meint* Ist doch n guter Ausgleich zur fehlenden Badewanne, oder? *sieht ihn nicken und murmeln: “Ja, das hier ist tatsächlich ziemlich schön…”* *nickt und meint, als Alex sich gerade aufs Bett setzt* Ich geh mal wieder runter… bis später! *sieht Alex nur nicken und verschwindet wieder* *begegnet unten Hanna und fragt sich kurz, wo Abdi eigentlich abgeblieben ist* *lehnt sich gegen die Küchenzeile und meint zu Hanna* Echt nice hier, wirklich! Und cool, dass deine Oma nichts dagegen hat, dass wir hier einfallen… *sieht Hanna lächeln und mit den Schultern zucken: “Ich glaub, die ist froh, dass hier mal jemand nach dem Rechten schaut…”* *will gerade noch mehr sagen, als Kiki mit einer Kiste die Küche betritt: “Ach super, ihr seid fertig mit dem Rundgang. David, ich glaub, die da draußen nehmen die Aufgabe mit den Zelten nicht wirklich ernst. Kannst du mal gucken gehen?!”* *muss sich ein grinsen verkneifen und nickt stattdessen nur* *murmelt* Mach ich. Bis gleich… *und verlässt die Hütte*
Matteo: *grinst, als David ihn nochmal küsst und nickt dann* Mach ich…. *schaut ihm hinterher, als er Richtung Hütte geht und greift sich seine Tasche aus dem Kofferraum* *wartet, bis David tatsächlich in der Hütte verschwunden ist und geht dann schnell zu Jonas und Carlos rüber* Hey Jonas, du hast doch meinen Binder dabei, oder? *sieht Jonas nicken: “Klar, Mann! Das wird fett! Die sehen echt gar nicht so unschick aus, muss ich schon sagen!”* *sieht Carlos nicken und grinsen* Wie wollt ihr das denn machen, eigentlich? Einfach drunter ziehen, wenn’s an den See geht? *sieht, wie Carlos den Kopf schüttelt: “Nein, Mann, wir machen ne Fashionshow draus!”* *verzieht leicht das Gesicht und sieht auch wie Jonas den Kopf schüttelt: “Ich würd gar nich so n großes Ding draus machen. Ich find drunter ziehen gar keine so schlechte Idee… und dann ziehen wir uns alle zeitgleich aus, wenn’s in den See geht?”* *nickt leicht und hört dann Amira rufen: “Ey, Jungs, die Zelte bauen sich nicht von alleine auf!”* Okay, den Rest besprechen wir später… *geht dann sofort zum Bulli und holt ein Zelt raus* *hört Jonas lachen: “Ach, ich seh schon wie der Hase läuft, keine Angst vor Kiki, aber vor Amira…”* *zeigt ihm nur den Mittelfinger und geht dann Richtung Wiese zum See um einen Platz fürs Zelt zu finden* *packt da alles aus und gibt nach ungefähr 2 Minuten auf, das Zelt aufzubauen und wartet auf David*
David: *kommt aus der Hütte und schaut sich suchend um, entdeckt aber nur Jonas in einigen Metern Entfernung, der damit beschäftigt ist, Hannas und sein Zelt aufzubauen* *geht auf ihn zu, um ihn zu fragen, ob er weiß, wo Matteo ist, hört dann aber schon die Antwort: “Matteo ist Richtung See. Fänd ich auch cooler ehrlich gesagt, aber Hanna will in der Nähe der Hütte bleiben, damit sie nachts aufs Klo kann…”* *hat kein Problem damit, sich nachts irgendwo ins Gebüsch zu hocken, solange tatsächlich nur Matteo in der Nähe ist und ihn sonst keiner sieht, nickt also nur und meint* Danke… und viel Erfolg noch… *hört Jonas lachen: “Danke, dir auch! Ich glaub nicht, dass Matteo schon sonderlich weit ist…”* *lacht leise* Ach, kriegen wir schon hin… *läuft dann Richtung See und sieht dort Matteo neben dem immerhin schon ausgepackten Zelt hocken* *grinst leicht, während er auf ihn zu geht* Wie? Noch nicht fertig?!
Matteo: *sieht David kommen und überlegt kurz, sich aufzurappeln und wenigstens so zu tun, lässt es dann aber doch bleiben* *grinst leicht* Also, ich hätte das natürlich schon fertig und so… aber ich dachte, wir machen das besser zusammen… entscheiden, wo genau es stehen soll und so… wo der Eingang hin soll… weißt du? Wichtige Entscheidungen. *rappelt sich dann doch auf und will wenigstens kurz so tun, als könnte er helfen* Wie gefällt dir denn die Hütte eigentlich?
David: *lacht leise bei Matteos Worten und nickt übertrieben* *weiß genau, dass er lügt, sagt aber* Wichtige Entscheidungen, ist klar… *schaut sich aber dennoch um und überlegt tatsächlich wegen Standort und Eingang* *antwortet währenddessen auf Matteos Frage* Ziemlich gemütlich… mit einem Bad wird’s wahrscheinlich ein bisschen stressig, aber das wussten wir ja schon vorher… *schaut zu Matteo und grinst leicht* Hier draußen ist es trotzdem cooler… *wackelt kurz mit den Augenbrauen* … und ungestörter… *denkt sich, dass sie in den nächsten Tagen wahrscheinlich eh wenig Privatsphäre haben und ist darum froh, dass sie in ihrem Zelt zumindest so eine Art Rückzugsort haben* *ist froh, dass Matteo zwar Richtung Seeufer gelaufen, aber den Platz in ausreichend Entfernung zum Steg ausgesucht hat* *entfernt sich noch ein paar Schritte weiter vom Steg und schaut zu Matteo* Hier? Mit Blick auf den See? Oder den Eingang doch lieber Richtung Hütte?
Matteo: *nickt, als David das Bad anspricht* Ach, das klappt schon irgendwie… *lacht dann leicht und wackelt mit den Augenbrauen* Viel ungestörter… *hört dann aber ziemlich klar Jonas und Hannas Stimmen von der Hütte her* … aber wahrscheinlich nicht ungestört genug… *legt den Kopf schief, als David nach dem Standort des Zeltes fragt* Uhm… was glaubst du warum ich mit dieser Entscheidung auf dich gewartet hab? *schaut vom See zur Hütte und wieder zurück* Keine Ahnung… mir isses echt eher egal, glaub ich… See? Wobei wahrscheinlich mehr Mücken… also Hütte? *zuckt mit den Schultern*
David: *hört ebenfalls die Stimmen von Hanna und Jonas und verzieht verzweifelt grinsend das Gesicht* *entfernt sich noch ein paar Schritte mehr vom Steg und der Hütte und nickt* Hier… *lacht dann, weil sie sich beide nicht festlegen können, was die Seite des Eingangs angeht* Okay… dann weder Richtung See, noch Richtung Hütte… unser Eingang kommt auf die Seite! *geht zurück zu der Stelle, wo Matteo die Einzelteile des Zeltes ausgebreitet hat und sucht die Anfangsstangen zusammen* *schaut zu Matteo, der ein wenig hilflos daneben steht und meint* Also den Anfang schaff ich irgendwie alleine, aber gleich brauch ich deine Hilfe. Wenn du magst, kannst du ja schon mal unsere Taschen, Schlafsäcke und Isomatten aus dem Auto holen… *fängt an, ein paar Stangen zusammen zu stecken*
Matteo: *lacht als David noch ein paar Schritte weiter weg geht* Perfekt. *schaut ihm dann zu, wie er zu wissen scheint, welche Stangen wo hinkommen* *nickt schnell* Klar, mach ich… *geht dann schnell zum Auto und holt Davids Tasche, schultert sie sich und greift die zwei Schlafsäcke und die zwei Isomatten* *schafft es irgendwie, sich die alle um den Arm und unter den Arm zu klemmen und geht so zurück zu David, der echt schon gut dabei ist* *lässt alles neben seine Tasche fallen und geht dann zu ihm* So… soll ich irgendwas halten?
David: *hat alle Zeltstangen soweit zusammengesteckt und die Zeltplane, sowie die Heringe bereit gelegt, als Matteo mit ihren Sachen zurück kommt* *hat auf dem Boden gehockt und erhebt sich nun als Matteo fragt, ob er irgendwas halten soll* *schmunzelt liebevoll* Du hast echt noch nie ein Zelt aufgebaut, oder? *legt den Arm um seine Hüfte und drückt ihm einen Kuss auf die Wange* *hänselt ihn ein bisschen* Du Stadtkind… *lässt ihn dann los und geht zu den Stangen zurück* So schwer ist das nicht… vor allem nicht bei so nem einfachen Igluzelt… einfach alle Stangen zusammenstecken… *nimmt die Unterplane und zeigt ihm die vorgefertigten Laschen, wo die Stangen rein müssen* … und dann hier durch… würde man zur Not sogar alleine schaffen, aber zu zweit geht’s einfacher… *fängt an, eine der Stangen durch die Ösen zu schieben* Du kannst sie drüben entgegen nehmen…. und dann gibt’s unten so ein Loch in der Plane - da müssen die Enden rein…
Matteo: *schüttelt leicht den Kopf, als David fragt, ob er noch nie ein Zelt aufgebaut hat* *rümpft leicht die Nase, als er ihn hänselt und stupst ihn leicht an* *hört ihm dann aber zu und versucht ihm zu folgen* *nickt doll* Jaaaa. Gaaaanz einfach alles…. *geht dann einfach mal darüber, wo David ihn hingeordert hat* *ist dann doch erstaunt, dass es tatsächlich gar nicht soooo schwer war und sie zwanzig Minuten später das Zelt fix und fertig mit Heringen im Boden aufgebaut haben* Juhu… und jetzt probeliegen… *schmeißt die beiden Isomatten und die beiden Schlafsäcke ins Zelt* *krabbelt dann so halb auf allen vieren rein, so dass nur sein Kopf und seine Hände im Zelt sind und packt Isomatten und Schlafsäcke aus* *krabbelt dann ganz rein und ruft* Komm rein… is VOLL bequem!
David: *lächelt vor sich hin, während er zusammen mit Matteo das Zelt aufbaut und freut sich, dass Matteo anscheinend schnell das Prinzip versteht* *lacht leise, als er jubelt und beobachtet ihn, wie er die Isomatten und Schlafsäcke ausrollt und dann im Zeltinnern verschwindet* *schnappt sich bei seiner Aufforderung die beiden Reisetaschen und reicht sie Matteo durch die Öffnung, ehe er ebenfalls ins Zelt krabbelt und sich der Länge nach bäuchlings auf seinen Schlafsack fallen lässt* *schließt kurz die Augen und lächelt* *schaut dann zu Matteo und nickt* Definitiv bequem und gemütlich… *dreht sich dann halb auf die Seite und streckt die Arme nach Matteo aus*
Matteo: *beobachtet David, wie er rein gekrabbelt kommt und sich hinlegt* *lächelt, als er die Augen schließt* Würd sagen, wir werdens hier schon aushalten… *grinst, als er die Arme ausstreckt und rückt sofort an ihn ran und legt seinen Arm über seine Hüfte* *sagt leise* 8.7. Beginn erster gemeinsamer Urlaub… *lächelt dann und küsst ihn*
David: *gibt ein Wohlfühlgrummeln von sich, als Matteo an ihn ran rückt und seinen Arm um ihn legt* *lächelt bei seinen Worten und murmelt* Müssen wir als Jubiläumstag in unsere Kalender für nächstes Jahr eintragen… *erwidert dann seinen Kuss und zieht ihn näher an sich* *fährt mit der Hand durch seine Haare und vertieft den Kuss* *stöhnt dann leise, als er von draußen laut Kikis Stimme hört: “Diejenigen, die fertig sind mit Zelt aufbauen, können helfen, drinnen ein bisschen für Ordnung zu sorgen…”* *öffnet träge ein Auge und murmelt gegen Matteos Mund* Sind wir fertig? Oder tun wir so, als müssten wir uns noch um die Innenausstattung kümmern? *küsst ihn einfach nochmal*
Matteo: *zieht ihn noch etwas näher, als er den Kuss vertieft* *grummelt, als er Kikis Stimme hört* *grinst dann aber bei Davids Worten* Definitiv noch nicht fertig…. *küsst ihn zurück und drückt sich noch näher an ihn ran* *hört dann aber wieder eine Stimme, diesmal Jonas’ und viel näher am Zelt: “Ey, Brudis, könnt ruhig raus kommen, Kiki hat genug Leute gefunden… wir dachten, wir springen mal in den See, seid ihr dabei?”* *löst den Kuss wieder, seufzt, sagt aber nix* *hört dann schon wieder Jonas: “Wenn ihr noch beschäftigt seid… aber Luigi, ich wollte dir noch was zeigen vorher…”* *fällt dann erst wieder ein was “im See schwimmen” bedeutet und löst sich tatsächlich etwas von David* *ruft zurück* Ich komm gleich zu deinem Zelt…. *schaut dann zu David* Ich hätt schon Bock auf schwimmen… kommst du mit? Musst ja nicht mit rein kommen?
David: *grinst in den Kuss, als Matteo meint, dass sie noch nicht fertig sind und fragt sich kurz, wie lange sie wohl knutschen können, bis der nächste stört* *lacht leise, als er kurz darauf Jonas Stimme hört und murmelt leise* Ich hoffe, das geht jetzt nicht den ganzen Urlaub so, dass wir keine 5 Minuten am Stück mehr knutschen können… *hört dann, dass Jonas in den See will und bekommt leichtes Herzklopfen, als er fragt, ob sie mitkommen* *hat zu Hause zwar den Schwimmbinder anprobiert und für gut befunden, fühlt sich jetzt aber irgendwie doch ein bisschen überrumpelt, weil er nicht damit gerechnet hat, dass alle tatsächlich sofort schwimmen wollen* *hat das Gefühl, noch ein bisschen mehr Mut ansammeln zu müssen, um sich den anderen tatsächlich im Schwimmbinder zu präsentieren* *begegnet Matteos Blick, hört seine Worte und setzt sich auf* *war klar, dass Matteo hier natürlich auch schwimmen gehen wird und fühlt sich aber trotzdem gerade irgendwie ein bisschen allein bei dem Gedanken daran, dass alle im Wasser sein werden* *zögert und zuckt dann mit den Schultern* Ich… geht ihr ruhig… ich… vielleicht komm ich heute abend mit rein… oder morgen… *wendet den Blick ab und tastet unbeholfen nach seiner Reisetasche* Ich glaub, ich pack hier noch ein bisschen aus… und dann setz ich mich vielleicht zu euch an den Steg…
Matteo: *setzt sich auch auf, als David es tut und schaut ihn an* *fühlt sich sofort schlecht, als er sieht, wie unsicher David ist* *hätte vielleicht nicht ganz so schnell zustimmen sollen, da David ja nicht weiß, was sie geplant haben* *greift vorsichtig nach seinem Arm, als David nach seiner Reisetasche greift* *sagt sanft* Hey… du musst nichts machen, okay? Du musst dich nicht zurück ziehen… Amira geht bestimmt auch nicht schwimmen… und wir wollen dich alle dabei haben… egal ob du mit rein gehst oder nicht…. *drückt seinen Arm sanft und lässt ihn dann wieder los* Ich geh eben zu Jonas, gucken, was der noch will… und du überlegst es dir, ok?
David: *schaut doch wieder zu Matteo, als dieser nach seinem Arm greift* *hört ihm zu und nickt langsam bei seinen Worten* *weiß das alles und findet es lieb, dass Matteo ihn nochmal daran erinnert* *wünschte sich, dass er weniger kompliziert wäre, dass es ihm egaler wäre, was die anderen denken könnten* *denkt sich, dass er vielleicht einfach nur heute einen unsicheren Tag hat und sich vielleicht später oder morgen ein bisschen sicherer fühlt und sich dann auch ins Wasser traut* *will sich eigentlich nicht zurückziehen und beschließt darum, sich tatsächlich nicht im Zelt zu verkriechen* *murmelt leise* Okay… ich… treff euch dann gleich am Steg… *beugt sich vor und gibt Matteo schnell noch einen sanften Kuss* *versucht ein Lächeln* Bis gleich…
Matteo: *küsst ihn zurück und fährt ihm einmal durch die Haare* Bis gleich…. *lächelt leicht und krabbelt dann aus dem Zelt raus* *steckt dann aber doch noch mal den Kopf rein* Wir schaffen das, ok? Zusammen. Und wenn du weg willst, finden wir bestimmt ne Wimper für den Wunsch, ok? *grinst ihm nochmal zu und verschwindet dann wirklich* *geht schnell Richtung Hütte zurück und zu Jonas Zelt, der davor steht und auf ihn wartet* Hey… *sieht wie Jonas grinst: “Hey, Luigi, da biste ja… alle anderen haben den Binder schon drunter, du bist der letzte… deiner liegt im Zelt, kannst dich da umziehen, wenn du willst….”* *nickt* Danke, Mann… *krabbelt dann in Jonas und Hannas Zelt und sieht den Binder sofort* *zieht sein T-Shirt aus und den Binder an und stoppt für einen Moment* *denkt an David und wie oft er dieses Teil anhaben muss, nur um sich wie er selbst zu fühlen* *seufzt leicht, zieht dann sein T-Shirt über und krabbelt wieder raus* Okay… fertig… David wollte übrigens eigentlich nicht… konnte ihn aber überreden zumindest mit zum Steg zu kommen… *sieht Jonas grinsen: “Na dann, los gehts”* *geht mit ihm ein paar Schritte, hat aber dann auf einmal Schiss und hält Jonas am Arm fest* Was, wenn David das total bescheuert findet? Was, wenn das voll nach hinten los geht? Was, wenn ihn das nur noch mehr daran erinnert, dass wir es ja eigentlich nicht nötig haben?
Jonas: *wird von Matteo am Arm festgehalten und bleibt stehen* *legt leicht den Kopf schief, als dieser seine Bedenken äußert und denkt kurz über seine Worte nach* *schüttelt dann den Kopf* Hey, mach dir keine Sorgen! Carlos hat doch gesagt… *hört dann Carlos Stimme und sieht ihn mit Abdi und Alex aus der Hütte kommen: “Was hab ich gesagt!?”* *wirft den Dreien einen beschwörenden Blick zu, dass sie Matteo mit aufbauen sollen und sagt* Du hast doch gesagt, dass David erwähnt hat, dass es für ihn total blöd ist, der einzige zu sein, der so ein Ding trägt… *hört Alex: “Verständlich… ich komm mir auch total affig vor!”* *und Abdi: “Echt? Ich find’s irgendwie sexy....”* *und Carlos: “Genau! Darum geht’s doch! Dass er nicht der einzige ist, der angestarrt wird!”* *schaut wieder zu Matteo und meint* Eben! Er wird es nicht blöd finden! Wenn er dann immer noch nicht ins Wasser will, okay - dann ist das eben so. Aber ich glaub eher, dass es ihn bestärken wird, doch mitzukommen!
David: *hat aus seiner Reisetasche lediglich seine Schlafklamotten, die Kulturtasche und die Taschenlampe rausgeholt und beschlossen, den Rest dann nach Bedarf rauszuholen* *hatte den Schwimmbinder in den Händen und hat tatsächlich ganz kurz mit dem Gedanken gespielt, ihn einfach anzuziehen und mit den anderen ins Wasser zu gehen* *hat ihn aber dann wieder zurückgepackt und ein kurz ein wenig unschlüssig im Zelt gesessen* *hat sich schließlich aufgerafft, das Zelt verlassen und ist Richtung Steg gegangen* *sitzt nun dort und lässt die Beine ins Wasser baumeln* *findet, dass es angenehm warm ist und muss wieder an den Schwimmbinder im Zelt denken* *hätte schon ziemliche Lust, wieder schwimmen zu gehen und seufzt leise* *denkt sich ‘später...’*
Matteo: *hört den Jungs zu und nickt ganz langsam* Ja, okay… ihr habt Recht… *sieht wie Jonas ihn aufmunternd zulächelt und nickt nur kurz* *erschrickt sich kurz, als die Mädels an ihnen vorbei rennen und sieht nur, wie sie Richtung Steg laufen* *sieht dann erst, dass David da schon sitzt und sieht die wie Mädels an ihm vorbei rennen und ins Wasser springen* *fragt sich, ob Amira wohl doch drinnen geblieben ist* *kommt dann aber schon mit den Jungs beim Steg an und sieht wie David sich zu ihnen umdreht* Hey…. *lächelt kurz und ist kurz wieder nervös als alle etwas unbeholfen rumstehen* *sieht dann, wie Alex den Kopf schüttelt: “Ernsthaft? Soll ich erst Musik einspielen?”*, sich das Shirt über den Kopf zieht und sein Shirt zur Seite wirft* *sieht wie Abdi, Carlos und Jonas schnell nachziehen und ist dementsprechend der langsamste* *zuckt kurz mit einer Schulter Richtung David und zieht sich dann auch das Shirt über den Kopf*
David: *grinst leicht, als die Mädels an ihm vorbei laufen und quietschend ins Wasser springen und wendet sich dann um, als er noch mehr Schritte hört* *murmelt ebenfalls ein “Hey” und legt leicht verwirrt den Kopf schief, als sie alle da ein bisschen unbeholfen in einiger Entfernung stehen bleiben* *fragt sich, warum sie nicht einfach ins Wasser gehen und warum sie alle noch ihre Shirts anhaben* *hört dann Alex Worte, die ihn irgendwie noch mehr verwirren, bekommt dann aber große Augen, als Alex sich sein Shirt über den Kopf zieht und darunter keine nackte Brust, sondern ein Schwimmbinder erscheint* *bekommt aus den Augenwinkeln mit, wie auch Abdi, Carlos und Jonas sich ausziehen und spürt wie sein Herz anfängt zu rasen, als er sieht, dass auch sie einen Schwimmbinder tragen* *schaut dann zu Matteo und begegnet seinem Blick* *muss schlucken, als auch dieser sich sein Shirt auszieht und ebenfalls einen Schwimmbinder trägt* *hört im Hintergrund aus dem See die Mädels jubeln* *starrt die fünf ungläubig an, wie sie da so vor ihm stehen und weiß gerade nicht, ob er lachen oder vor Freude weinen soll* *rappelt sich hoch und schüttelt leise lachend den Kopf* Ihr seid doch verrückt… *hört als erstes Carlos: “Solidarität, Brudi! Solidarität!”* *und dann Abdi: “Ey, damit du nicht das Gefühl hast, du bist der einzige mit so nem Ding…”* *wird in dem Moment bewusst, dass sie das alle für ihn gemacht haben - damit er sich nicht so unwohl fühlen muss, damit er kein Außenseiter ist und würde jetzt am liebsten doch heulen vor Glück* *schaut von einem zum anderen und sagt nochmal* Ihr seid verrückt! *setzt sich dann strahlend in Bewegung und erreicht als erstes Matteo* *schlingt einen Arm um seinen Hals und küsst ihn kurz, während er mit dem anderen Arm Jonas an sich heranzieht und kurz drückt* *drückt dann auch Carlos und macht Ghettofaust mit Abdi und Alex* *schüttelt ungläubig den Kopf und weiß gar nicht, was er sagen soll* *murmelt ein leises “danke”* *hört Alex seufzen: “Gut, dann ist die Zeremonie ja jetzt vorbei - ich geh schwimmen!”* *schaut ihm nach, wie er mit Anlauf und Schwimmbinder in den See springt und wendet sich leicht verlegen den anderen zu* *spürt, wie Carlos ihm gegen die Schulter klopft und meint: “Ey, kein Stress, Brudi. Wenn du heute noch nicht willst, dann eben wann anders…” und Abdi meint: “Aber wär schon cool, wenn du jetzt auch Bock hättest…” und dann Jonas: “Ich denk mal, das kann David gut alleine entscheiden - kommt, Jungs!”* *beobachtet, wie er Abdi und Carlos rechts und links am Arm packt, in Richtung See schleift und die drei ein wenig ungelenk ins Wasser springen* *muss leise lachen, auch wenn er irgendwie immer noch einen Kloß im Hals hat und dreht sich wieder zu Matteo um* *schaut ihn liebevoll an und schüttelt immer noch leicht ungläubig den Kopf* *fragt leise* War das deine Idee?
Matteo: *beobachtet David genau, nachdem er sein Shirt aus hat* *ist unglaublich erleichtert, als er Freude auf seinem Gesicht sieht und stößt die Luft aus, die er angehalten hat* *hat gar keine Zeit ihn richtig zurück zu küssen, weil er da schon andere umarmt und ghettofaustet* *muss sogar grinsen, als Alex sich schnell aus dem Staub macht* *nickt nur zu den Worten von den Jungs und sieht, wie die dann auch abzischen* *schaut zu David und legt leicht lächelnd seinen Kopf schief* *schüttelt dann den Kopf* Nee, so gern ich mir das auf die Fahne schreiben würde… das war Carlos’ Idee. *greift nach seiner Hand und drückt sie leicht* Und es haben alle sofort mitgezogen… Jonas hat für mich mitbestellt, damit du nichts merkst… *lächelt leicht* Aber hey, Carlos hat Recht… das muss jetzt nicht heißen, dass du dich automatisch gut fühlst oder so… okay? Das erwartet keiner… ich weiß ja, dass da manchmal Sachen von außen egal sind… also ganz wie du willst, ok?
David: *schüttelt leicht ungläubig den Kopf, als Matteo meint, dass es Carlos Idee war, lacht leise und schaut kurz zum See, wo dieser gerade mit Abdi rumtobt* *erinnert sich aber dann an ihr Chatgespräch und dass er Carlos den Link zu seinem Schwimmbinder geschickt hat* *hört Matteo weiter zu und murmelt nur* Krass… ihr seid echt verrückt! *nickt dann langsam, als Matteo meint, dass keiner jetzt von ihm erwartet, dass er sofort in den See springt und sich gut fühlt* *fühlt sich gerade aber komischerweise ziemlich gut und stark und mutig genug, es jetzt tatsächlich zu versuchen - wenn nicht jetzt nach diesem Glücksgefühl und der Solidarität der Jungs, wann dann* *hebt kurz die Hand und fährt damit leicht über Matteos Brust und den Schwimmbinder, ehe er wieder zu ihm aufblickt und lächelt* *atmet einmal tief durch und ruckt mit dem Kopf Richtung Zelt* Ich… würd mich kurz umziehen… wartest du auf mich? *grinst minimal*
Matteo: *lacht leicht, als er sagt sie seien verrückt und schüttelt leicht den Kopf* Ach Quatsch… wir können dich nur ziemlich gut leiden…. *grinst leicht* *nickt sofort, als er fragt ob er wartet* Klar…. *drückt ihm schnell einen Kuss auf und schaut ihm dann hinterher, als er zum Zelt geht* *hört dann Jonas rufen: “Alles klar, Luigi?”* *ruft zurück* Er zieht sich um… wir kommen gleich rein! *hört wie alle jubeln und muss lachen* *spürt dann so ein krasses Glücksgefühl im Bauch und so eine große Dankbarkeit für all die Menschen im Wasser und presst die Lippen zusammen, damit er nicht zu sehr strahlt*
David: *ist im Zelt verschwunden und hat sich Badeshorts und Schwimmbinder angezogen* *schaut nochmal an sich runter und stellt erneut fest, dass der Binder wirklich gut ist und alles gut versteckt* *ist trotzdem mit einem mal wieder ziemlich aufgeregt und spürt, dass er anfängt zu zögern* *will das eigentlich nicht und krabbelt darum schnell aus dem Zelt, bevor er sich wieder in irgendwas reinsteigern kann* *atmet einmal tief durch und geht leicht verunsichert zu Matteo zurück* *greift sofort nach seiner Hand und hört im Hintergrund auf einmal die ganze Clique im Wasser jubeln* *schaut kurz zu ihnen, lacht leise und spürt, wie die Aufregung verschwindet und sich Dankbarkeit und Vorfreude in ihm breit macht* *schaut Matteo in die Augen und lächelt leicht* *fragt leise* Los?
Matteo: *sieht David zurückkommen und sieht sofort, dass er unsicherer ist, als noch vor zwei Minuten* *greift auch sofort seine Hand und lächelt ihn an* *ignoriert für diesen Moment das Jubeln* Hätte nie gedacht, dass wir n Pärchen für Partnerlook sind, aber ich find, wir können’s tragen… *drückt seine Hand leicht und nickt dann* Los! *rennt mit ihm zusammen den Steg entlang und springt ins Wasser*
David: *grinst, als Matteo auf den Pärchenlook anspielt* Wir können alles tragen… *rennt mit Matteo los, als dieser sich in Bewegung setzt und in dem Moment, wo er mit ihm zusammen Hand in Hand in den See springt, sind irgendwie alle Bedenken bezüglich des Schwimmbinders vergessen* *lässt Matteos Hand zwangsweise los, als sie ins Wasser plumpsen, um sich über Wasser halten zu können und lächelt ziemlich breit vor sich hin, da er sofort wieder spürt, wie wohl er sich im Wasser fühlt* *schwimmt ein paar Züge und grinst liebevoll in Matteos Richtung, da ihm gerade mal wieder der Gedanke kommt, wie viel sich in seinem Leben verändert hat, seit Matteo und er zusammen sind und spürt gerade so viel Liebe für ihn, dass er das Gefühl hat, fast überzulaufen* *wird dann aber von seiner Gefühlsduselei abgelenkt als Carlos neben ihm auftaucht und er ihn sagen hört: “Voll cool, Brudi, dass du direkt mit rein bist! Also ist gerade alles gut mit deiner Dysphorie und so?”* *lacht leise, weil er es immer noch so ungewohnt findet, mit einigen von ihnen so offen über das Thema sprechen zu können und nickt dann* Alles gut! *fällt dann wieder ein, dass Matteo gesagt hat, dass es Carlos Idee war und fügt hinzu* War ne echt coole Idee! Danke! *grinst leicht* Also für die Idee und dass ihr alle mitmacht...
Matteo: *taucht ein bisschen entfernt von David wieder auf* *will eigentlich sofort wieder zu ihm hin* *sieht dann aber, wie Carlos bei ihm ist und wird zeitgleich von Abdi angesprungen* *kabbelt sich also mit dem erstmal* *hört also nicht, wie Carlos sagt: “Total gern geschehen, echt… freut mich, dass es hilft und so!”* *sieht auch nicht, wie Carlos David zu nem Wettschwimmen herausfordert* *sieht dann nur, wie auf einmal beide los schwimmen*
David: *sieht aus dem Augenwinkel, wie Abdi und Matteo sich im Wasser kabbeln und lächelt leicht* *hört dann, wie Carlos grinsend sagt: “Jetzt will ich mal sehen, ob du im Wasser auch so gut bist wie beim Tischtennis. Wettschwimmen bis einer aufgibt?!”* *lacht* Bis einer aufgibt!? Du bist gut… *schüttelt den Kopf* Schwimmtechnisch bin ich so gar nicht im Training, aber okay…. *sieht Carlos herausfordernd grinsen: “Na dann hab ich wenigstens ne Chance… los!”* *beobachtet, wie Carlos ehrgeizig direkt loskrault und setzt ihm nach* *merkt tatsächlich, dass er total aus der Übung ist und erstmal eine gewisse Zeit braucht, um seine Bewegungen wieder vernünftig koordinieren zu können* *spürt aber, dass es ihm dennoch Spaß macht, auch wenn Carlos ihm inzwischen einige Meter voraus ist* *genießt die Bewegung und die Freiheit im Wasser, hält aber irgendwann an, als er das Gefühl hat, dass er Carlos eh nicht mehr einholen kann* *lacht und ruft ihm hinterher* Hey, ich geb auf! Du hast gewonnen! *sieht Carlos grinsen und die Hände jubelnd in die Luft heben: “Dass ich das noch erleben darf, dich in irgendwas zu besiegen, Alter!”* *grinst* Ich fordere Revanche am Ende des Urlaubs! Bis dahin wird trainiert!
Matteo: *hat sich ein bisschen mit Abdi gekabbelt, bis der von ihm abgelassen hat und zu Sam geschwommen ist* *sieht, wie Mia und Alex ihr eigenes Ding machen und Jonas und Hanna von irgendwoher einen Ball organisiert haben, mit dem sie hin und her schwimmen* *sieht, wie Kiki sich einfach auf dem Rücken treiben lässt und will die auch nicht stören* *überlegt ganz kurz Carlos und David hinterher zu schwimmen, findet das dann aber doch zu anstrengend* *sieht dann Amira am Steg sitzen und schwimmt zu ihr rüber, bleibt aber im Wasser* Hey Coach… alles im Blick? *sieht, wie sie grinst und nickt: “Oh ja, alles im Blick, keiner ertrinkt und ich glaub Carlos hat grad gegen David gewonnen.”* *lacht* Dann wissen wir ja, was wir uns den Rest des Urlaubs anhören können….
David: *wartet, bis Carlos mit ihm auf einer Höhe ist und schwimmt dann gemächlich mit ihm zurück Richtung Ufer* *muss lächeln, als ihm Carlos Schwimmbinder ins Auge fällt und findet die Aktion von den Jungs einfach nur total toll* *hört Carlos Richtung Jonas und Hanna rufen, als sie sich diesen nähern: “Ey Diggi, wirf mal den Ball rüber!”* *sieht, wie Jonas ausholt, aber nicht genau zielt, so dass der Ball eher in seine als in Carlos Richtung fliegt* *fängt ihn und wirft ihn zurück zu Hanna, die ihm hinterher hechten muss* *hört derweil Carlos stolz zu Jonas rufen: “Haste gesehen? Ich hab David gerade beim Wettschwimmen abgezogen!” und sieht, wie Jonas lacht: “Ey, kein Wunder! Du bist ja auch viel mehr im Training als er!”* *ruft in Jonas Richtung* Wir wiederholen das nochmal Ende des Urlaubs… *und Jonas zu Carlos: “Das heißt, du musst jetzt jeden Tag trainieren, Carlito. Sonst zieht David dich in zwei Wochen ab!”* *lacht* Na mal sehen - wird nicht so leicht in zwei Wochen mal eben 7 Jahre Schwimmtraining nachzuholen… *sieht, wie Carlos den Mund aufmacht, um was zu sagen, aber in dem Moment den Ball von Hanna gegen den Arm kriegt* *grinst über seinen verdatterten Blick und schaut sich nach den anderen um* *entdeckt Matteo am Steg mit Amira und schwimmt auf ihn zu, während Hanna, Jonas und Carlos sich weiter mit dem Ball vergnügen* *erreicht die beiden und lächelt* Hey, na? Alles gut?
Matteo: *hört Amira nur lachen und hört dann auch schon, wie Carlos vor Jonas angibt* Hab ich ja gesagt… *grinst und dreht sich dann wieder im Wasser um, um zu sehen wo David ist, als er schon neben ihm auftaucht* Hey na? *grinst leicht und stupst ihn an* *hört Amira wieder nur lachen und ist ganz dankbar, dass sie sich offensichtlich n Kommentar verkneift* *macht n paar Schwimmbewegungen und ist damit näher bei David und wieder weiter weg vom Steg* Hab gehört du hast verloren… dir ist schon klar, dass du uns allen damit keinen Gefallen getan hat, ne? *hört dann auch schon Carlos rufen: “Luigi, haste gesehn? Ich hab David abgezogen! Wohl doch nich so der Top Athlet!”* *lacht nur und schüttelt* *ruft zurück* Ja, hab ich gesehn, jetzt muss ich wohl mit ihm Schluss machen. Wer gegen dich verliert…. *sieht wie Carlos tatsächlich kurz panisch guckt dann aber lacht* *dreht sich dann wieder zu David* Also Mister Schreibner… da müssen wir wohl trainieren, was? *grinst ihn etwas verschmitzt an*
David: *lacht bei Matteos Worten* Vielleicht hab ich ihn auch nur gewinnen lassen!? *schüttelt dann aber leicht verzweifelt den Kopf, als Carlos nun auch bei Matteo betont, dass er gewonnen hat und stöhnt leise, aber grinsend* Das werden wir uns jetzt den ganzen Urlaub anhören müsse, oder? *sieht Amira nicken: “Ich sehe, du hast die Gruppendynamik hier recht schnell erfasst! Wie ich das einschätze nicht nur den ganzen Urlaub, sondern so lange, bis du ihn tatsächlich besiegt hast…”* *stöhnt nochmal, hört dann aber Matteos Worte zum Thema Schluss machen und setzt den Sekretariatsblick in seine Richtung auf* *ist in zwei Schwimmzügen bei ihm, schlingt ihm die Arme um die Taille und zieht ihn zu sich ran* *grummelt* Wehe… *nickt dann zum Thema trainieren* Auf jeden Fall! *lacht leise* Das schaff ich schon… muss nur wieder rein kommen… *streicht sanft über seine Seite und muss wieder lächeln, weil er statt Haut über den Schwimmbinder streicht und weil ihm bewusst wird, dass keiner der Jungs noch irgendein weiteres Wort darüber verloren hat - dass es für sie wahrscheinlich wirklich irgendwie selbstverständlich ist, dass sie ihm zuliebe auch so ein Ding tragen*
Matteo: *stöhnt* Gewinnen lassen wär noch schlimmer… *lacht dann bei Amiras Worten und nickt bestätigend* *grinst, als er wieder den Blick von David bekommt* *schlingt die Arme um seinen Hals, als er bei ihm ist und strahlt ihn an* Na gut, ich überlegs mir nochmal… *gibt ihm einen kurzen Kuss, bleibt aber mit seinem Gesicht nah bei seinem* Ich nehme an, ich kann dir noch eine Schonfrist geben…. *gibt ihm noch einen Kuss und grinst* Schluss machen is ja auch irgendwie so anstrengend… da bin ich definitiv zu faul für…
David: *erwidert Matteos Kuss und grinst zum Thema Schonfrist* Wie gnädig! *zieht dann die Augenbrauen hoch, als er meint, dass Schlussmachen zu anstrengend ist und schaut ihn empört an* Pfff… du bist also nur mit mir zusammen, weil Schlussmachen zu anstrengend ist?! *löst die Arme von seiner Taille und legt die Hände stattdessen an seine Schultern* *holt ein wenig Schwung und döppt ihn dann unter Wasser* *hört Amira lachen und bringt sich schnell in Sicherheit, bevor Matteo wieder auftaucht*
Matteo: *grinst und nickt* Klar, hat nichts damit zu tun, dass…. *kann den Satz nicht zu Ende sprechen, weil David ihn da schon untertaucht* *kommt spuckend wieder hoch und japst nach Luft* Na warte! *macht zwei große Schritte durchs Wasser, springt dann ab und landet quasi auf David und reißt ihn mit sich unter Wasser*
David: *lacht, als er sieht, wie Matteo japsend wieder auftaucht und macht einen Schritt rückwärts, als er merkt, dass Matteo wohl Revanche will* *ist aber nicht schnell genug und schafft es gerade noch, die Luft anzuhalten, ehe Matteo sich auf ihn wirft und er mit ihm zusammen unter taucht* *rudert sich schneller wieder an die Oberfläche als Matteo und versucht, ihm mit einem Bein seine Beine wegzudrücken und ihn erneut zu döppen* *lacht und rangelt ein bisschen mit ihm, bevor er ihn schließlich im Schwitzkasten hat und nachfragt* Hat nichts damit zu tun, dass was… ?
Matteo: *hat seine Arme um Davids Hüfte geschlungen und versucht sich zu befreien* Nee, nee… du hast dir die Chance auf Komplimente verspielt… *stemmt sich gegen ihn und schafft es irgendwie dass beide wieder umfallen* *da das Wasser aber echt nicht soo tief ist, macht das noch nicht so viel* *streckt wieder die Arme nach David aus und zieht ihn näher* Na gut… hat nichts damit zu tun, dass du der Mann meiner Träume bist… *fasst sich theatralisch an die Brust* Der Regen an einem heißen Sommertag… die Sahne auf meinem Sandwich… die kühle Seite vom Kissen…. *drückt ihm einen Kuss gegen den Hals* Reicht das?
David: *hält ihn fest, als er versucht, sich zu befreien und grummelt bei seinen Worten* *lacht dann allerdings wieder, als sie durch die Rangelei erneut im Wasser landen und rappelt sich wieder hoch* *lässt sich von Matteo näher ziehen und schlingt die Arme um seine Hüfte* *lächelt bei seinen ersten Worten, schaut dann allerdings skeptischer, als er sich theatralisch an die Brust fasst und fortfährt* *kriegt einen Kuss gegen den Hals, aber stößt Matteo direkt darauf von sich und macht einen Schritt zurück bei seiner Frage* *schüttelt den Kopf* Der Anfang war gut - der Rest leider zu theatralisch, als dass ich dir auch nur ein Wort glauben könnte. Ich würd sagen, Chance verspielt, Herr Florenzi… *macht noch einen Schritt zurück und lässt sich rückwärts ins Wasser fallen* *rudert ein bisschen mit den Armen, um sich über Wasser zu halten und schaut Matteo schulternzuckend an* *grinst leicht* Aber mach dir keine Sorgen: Falls ich es wirklich nicht bis zum Ende des Urlaubs schaffe, Carlos zu besiegen, dann mach ich mit dir Schluss, damit du dich nicht aufraffen musst…
Matteo: *macht große Augen* Was? Das war alles mein voller Ernst! *legt den Kopf schief, als David sich ins Wasser fallen lässt und schaut auf ihn runter* *muss mal wieder denken, wie gut David aussieht und wie sehr es ihm steht, entspannt zu sein* *lächelt leicht* *hört dann aber seine Worte und findet das auf einmal gar nicht mehr so lustig wie eben gerade noch* *will sich aber nicht die Blöße geben* Okayyy….. *lässt sich auch tiefer ins Wasser gleiten, aber nicht auf dem Rücken, sondern so, dass nur sein Kopf rausguckt* *macht Bewegungen mit den Armen, damit er neben David bleibt* *schlägt dann vor* Wenn ich Carlos einfach umbringe… dann müsste doch keiner mit keinem Schluss machen, oder?
David: *wird ernst, als er merkt, dass Matteo nicht lacht oder grinst und fragt sich kurz, ob er zu weit gegangen ist* *fragt skeptisch* Okayyyy? *lässt ihn nicht aus den Augen, bis er neben ihm ist* *grinst minimal bei seinen Worten und greift unter Wasser nach seiner Hand* *zieht ihn ein bisschen näher zu sich und meint* Oder… wir lassen Carlos einfach leben und wir einigen uns darauf, dass keiner von uns Schluss macht… und keiner von uns mit dem anderen zusammen bleibt, nur weil er zu faul zum Schluss machen ist, sondern weil… *zuckt mit den Schultern und fährt ein bisschen verlegener und leiser hinzu* … weil wir vielleicht einfach ziemlich glücklich miteinander sind?
Matteo: *fühlt sich sofort etwas entspannter, als David nach seiner Hand greift* *nickt sofort* Abgemacht! *lächelt dann etwas verlegen bei seinen Worten* Du weißt, ich hab das nicht so gemeint… ich hab versucht, lustig zu sein… *drückt seine Hand und zieht ihn noch näher* Und ich bin ziemlich glücklich, und ziemlich verliebt und du bist trotzdem die Sahne für mein Sandwich, auch wenn das theatralisch is… *lächelt leicht und schafft es, David einen Kuss zu geben ohne unterzugluckern, da sie mittlerweile doch n bisschen weiter draußen sind*
David: *lächelt, als er meint, dass er es nicht so gemeint hat, wird dann aber wieder ein bisschen ernster und meint* Dito… vielleicht ab jetzt dann besser keine Scherze mehr übers Schluss machen? *schaut ihn bittend an* *mag das nämlich eigentlich auch nicht, wollte sich nur nicht so anstellen und ist deswegen drauf eingestiegen* *lässt sich näher ziehen und erwidert den Druck seiner Hand* *lächelt dann wieder ziemlich bei seinen Worten und als er einen Kuss bekommt* *lässt seine Hand los und schlingt stattdessen den Arm um seine Hüfte, um ihn noch näher zu ziehen, während er mit dem anderen Arm versucht, sich über Wasser zu halten* *gibt ihm einen Kuss auf sein Hals und murmelt* Ich bin auch ziemlich verliebt in dich… ob du nun theatralisch bist oder nicht… *küsst ihn auf den Mund und hört in dem Moment Hanna vom Steg aus rufen* Wir wollen jetzt Nudeln für alle kochen… also wär’s cool, wenn ihr auch raus kommt und n bisschen mithelft beim Tischdecken und so…
Matteo: *sagt ganz schnell* Versprochen! *lächelt dann bei seinen Worten und nickt* Gut… denn ich kann nich versprechen, nicht ab und an mal theatralisch zu sein… *küsst ihn zurück und will ihn eigentlich auch noch länger küssen, als er Hanna hört* *fällt dann erst auf, dass sie die letzten im Wasser sind* *ruft zurück* Sind gleich da… ziehen uns nur eben um! *sieht wie Hanna den Daumen hochstreckt und ruft: “Kiki hat schon ne Leine gespannt, da könnt ihr eure nassen Sachen mit dran hängen!”* *streckt ebenfalls den Daumen in die Höhe und schaut dann zu David* Dann müssen wir wohl raus…
David: *hat gar nicht mitbekommen, dass die anderen das Wasser schon verlassen haben und nickt bei Matteos Worten* *gibt ihm trotzdem noch einen schnellen Kuss ehe er mit ihm zurück zum Ufer schwimmt* *verschwindet mit ihm im Zelt, um sich umzuziehen und muss ein bisschen lachen, als sie beide ein bisschen Schwierigkeiten haben, die nassen Binder auszuziehen* *hätte das nie gedacht, dass er tatsächlich mal über seinen Binder lachen würde* *trocknet sich ordentlich ab und zieht den normalen Binder wieder an und die restlichen Klamotten wieder an, bevor er mit Matteo zusammen und den nassen Sachen das Zelt verlässt und zur Hütte rüber geht, wo tatsächlich schon eine Wäscheleine gespannt ist, auf der die Schwimmsachen der anderen hängen* *sieht die Jungs davor stehen und denkt sich, dass die Mädchen dann wohl das Kochen übernommen haben* *sieht erst, als er näher kommt, was die Jungs da treiben und muss grinsen, weil es schon ein seltsames Bild ist, dass da vier Schwimmbinder nebeneinander auf der Leine hängen* *sieht, dass Carlos einen Edding in der Hand hat und hört Jonas in dem Moment sagen: “Nee, Anfangsbuchstaben reichen doch…” und Abdi: “Ähm, nee, Alex und ich… beide A… hast du dein Hirn im See vergessen, Alter?” und Carlos: “Jetzt seid doch mal ruhig, ich muss mich hier konzentrieren…” und Jonas wieder: “Dann mach doch Al und Ab…” und Carlos: “Ruhe jetzt! Wem gehört der hier?” und Abdi: “Mir!” und Alex: “Nee, das ist meiner!” und Abdi wieder: “Echt jetzt?!” und Alex augenverdrehend: “Ich bin mir sicher!”* *beobachtet das Schauspiel eine Weile und fragt dann grinsend, als Matteo und er die anderen erreichen* Ähm - was macht ihr da? *hört Carlos toternst: “Wir wollen die Binder beschriften! Sonst wissen wir später nicht mehr, wem welcher gehört! Gib mal deinen, Brudi!”* *reicht ihm ein bisschen perplex seinen Binder und beobachtet, wie er ein “D” aufs Etikett malt, bevor er ihm seinen zurückreicht und die Hand nach Matteos ausstreckt* *zögert und fragt dann ein bisschen ungläubig* Ihr wollt die weiter anziehen?! *hört Jonas lachen: “Ja klar - wär doch sonst rausgeworfenes Geld, wenn wir die nur einmal tragen würden!”*
Matteo: *grinst ein bisschen, als er der Diskussion der Jungs zuhört* *reicht Carlos seinen eigenen Binder und schaut etwas überrascht bei Davids Frage* *dachte, dass das klar ist* *hört, wie Carlos sagt: “Solidarität ist keine einmalige Sache, Brudi!”* *lacht leicht und stupst David an* Kannst den Mund wieder zu machen… *nimmt seinen Binder von Carlos zurück und nimmt David seinen auch einfach aus der Hand* *hängt die neben die anderen auf die Wäscheleine und grinst, als er sieht, wie Jonas ein Foto macht*
David: *ist ziemlich baff und spürt wieder einen leichten Kloß im Hals, als ihm die Jungs versichern, dass sie die Binder weiterhin tragen wollen* *murmelt ziemlich verlegen* Ihr seid echt der Hammer… danke… *spürt, wie Abdi ihm auf die Schulter klopft: “Jetzt hör mal auf dich zu bedanken… ist doch keine große Sache…”* *findet schon, dass das ne ziemlich große Sache ist, widerspricht ihm aber mal nicht, als alle anderen zustimmen und sogar Alex zustimmend nickt* *jetzt - da Matteos und sein Binder auch noch daneben hängen, sieht das Bild auf der Leine irgendwie noch surrealer aus* *beschließt, dieses Bild heute abend in sein Skizzenbuch zu bringen, um den Moment festzuhalten  und schlingt seufzend einen Arm um Matteo, weil er irgendwie gerade ziemlich gefühlsduselig ist, während Jonas ein Foto von den Bindern macht* *hört dann Mia von der Hütte aus: “So sehr ich dieses Solidaritätsding auch unterstütze, Jungs, aber es wäre super, wenn ihr mal irgendwie die Tische hier draußen zusammenschiebt und Stühle organisiert, damit wir alle zusammen essen können…”* *seufzt einmal leise und nickt in Mias Richtung* Machen wir… *drückt Matteo nochmal kurz an sich und lässt ihn dann los, um vor der Hütte für klar Schiff sorgen zu können*
Matteo: *merkt sofort, dass David sehr gerührt ist* *schlingt seinen Arm um David und zieht ihn an sich* *küsst seinen Kopf kurz und lächelt leicht* *nickt leicht bei Mias Ansage und lässt David dann widerwillig los* *hilft nicht wirklich bei den Tischen, weil wirklich alle kräftiger sind als er* *geht also rein zu den Mädels* Kann ich hier was helfen? Draußen bin ich etwas nutzlos… *zuckt mit den Schultern* *kriegt dann von Kiki ne Schüssel in die Hand gedrückt: “Die kannst du raus bringen…. und den Jungs sagen die können decken wenn die Tische stehen”* Wird gemacht... *geht mit der Schüssel wieder raus und sieht, dass die Tische stehen und eine große Tafel bilden und findet das irgendwie cool* *sieht dass Jonas und Alex noch Stühle zusammen suchen* *stellt die Schüssel auf den Tisch* Kiki lässt ausrichten, wer hier draußen fertig ist, kann Tisch decken helfen…
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17 notes · View notes
ponyoseedeutsch · 3 years ago
Text
F
/die Fabrik, -en
Ich arbeite in einer Autofabrik
das Fach, ¨-er
1. Die Handtücher sind im obersten Fach links.
2. Welches Fach magst du in der Schule am liebsten?
der Fachmann
die Fachfrau, -en
Meine Schwester ist Computerfachfrau.
die Fachleute (Pl.)
Die suchen Fachleute für dieses Computerprogramm.
die Fähigkeit, -en
1. In seiner Position braucht man die Fähigkeit, andere zu überzeugen.
2. Ich glaube, sie hat die Fähigkeit dazu.
die Fähre, -n
Wir nehmen die Fähre über den Bodensee.
die Fahrbahn, -en
Fahren Sie bitte vorsichtig. Es sind Kühe auf der Fahrbahn.
die Fahrkarte, -n
Fahrkarten bekommt man am Automaten.
das Fahrzeug, -e
Wem gehört das Fahrzeug?
fair
Ich finde, unsere Mannschaft hat sehr fair gespielt.
der Faktor, -en
Die Creme hat einen hohen Sonnenschutzfaktor.
der Fall, ¨-e
1. Was würden Sie in diesem Fall tun?
2. Rufen Sie auf jeden Fall vorher noch einmal an.
3. Für den Fall, dass meine Mutter aus dem Krankenhaus kommt, bleibe ich zu Hause.
fallen, fällt, fiel, ist gefallen
1. Das Glas ist auf den Boden gefallen.
2. In den Bergen ist schon Schnee gefallen.
3. Die Temperatur ist ganz plötzlich unter null gefallen.
fällig
Die Rechnung ist Énde des Monats fällig.
falls
Falls es regnet, machen wir kein Picknick.
falsch
1. Tut mir leid, ich habe die falsche Nummer gewählt.
2. Meine Uhr geht falsch.
3. Was Sie da sagen, ist falsch.
der Familienstand (D, A) → Personenstand
Bei „Familienstand“ musst du „ledig“ ankreuzen.
fangen, fängt, fing, hat gefangen
1. Das Kind hat den Ball gefangen.
2. Unsere Katze hat eine Maus gefangen.
die Fantasie/Phantasie, -n
Mein Sohn malt sehr gut. Er hat viel Fantasie.
fantastisch
Die Aussicht ist fantastisch!
die Farbe, -n
1. Welche Farbe magst du am liebsten?
2. Diese Farbe trocknet schnell.
farbig
Ich brauche kein weißes, sondern farbiges Papier.
das Faschierte (A) → D, CH: Hackfleisch
Geben Sie mir bitte 500 g Faschiertes.
der Fasching, - (D, A) → D: Karneval; CH: Fasnacht
Dort hängt mein Kostüm für den Faschings(um)zug.
fassen, fasst, fasste, hat gefasst
1. Sie haben den Dieb gefasst.
2. Ich habe den Entschluss gefasst, nach Wien zu ziehen.
fast
1. Das Konzent ist fast zu Ende.
2. Ich habe fast alles verstanden.
faul
1. Mein Sohn war am Anfang in der Schule sehr faul. Heute lernt er sehr fleißig.
2. Den Apfel kannst du nicht mehr essen. Er ist faul.
faulenzen, faulenzt, faulenzte, hat gefaulenzt
Am Wochenende können wir faulenzen.
fehlen, fehlt, fehlte, hat gefehlt
1 Auf dem Brief fehlt der Absender.
2. Hast du Kleingeld? Mir fehlt ein Euro.
3. In der Kasse fehlen 20 Euro.
4. Antonio war nicht in der Schule, er fehlt schon seit drei Tagen.
5. Was fehlt Ihnen? Haben Sie Schmerzen?
der Fehler, -
1. Ich glaube, da haben Sie einen Fehler gemacht.
2. Die Schülerin hat den Fehler sofort gefunden.
feiern, feiert, feierte, hat gefeiert
Wir haben gestern Karls Geburtstag gefeiert.
die Feier, -n
Es war eine schöne Feier.
der Feiertag, -e
1. Am Montag ist Feiertag.
2. Schöne Feiertage.
das Feld, -er
Auf diesem Feld wächst Gemüse.
das Fenster, -
Darf ich einen Moment das Fenster aufmachen?
die Ferien (Pl.) (CH) → D, A: Urlaub
Ich habe noch drei Tage Ferien.
Ferien-
Ich suche eine günstige Ferienwohnung.
die Fernbedienung, -en
Hast du die Fernbedienung gesehen?
fernsehen, sieht fern, sah fern, hat ferngesehen
Meine Kinder dürfen abends nur eine Stunde fernsehen.
das Fernsehen
Was gibt es heute Abend im Fernsehen?
der Fernseher, -
Der Fernseher ist schon wieder kaputt.
fertig
1. Das Essen ist gleich fertig.
2. Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, gehe ich nach Hause.
3. Bist du fertig?
4. Das war ein schlimmer Tag. Ich bin total fertig.
fest
1. Mein Kollege glaubt fest daran, dass er die neue Stelle bekommt.
2. Als wir nach Hause kamen, haben die Kinder schon fest geschlafen.
3. Für die nächste Familienfeier gibt es noch keinen festen Termin.
das Fest, -e
1. Wenn ich 18 werde, feiern wir ein großes Fest.
2. Frohes Fest!
die Festplatte, -n
Mein Computer hat eine große Festplatte.
festhalten, hält fest, hielt fest, hat festgehalten
1. Halt dich gut fest.
2. Halt die Flasche gut fest.
festlegen, legt fest, legte fest, hat festgelegt
1. Ich weiß noch nicht, ob ich das mache. Ich möchte mich noch nicht festlegen.
2. Habt ihr den Hochzeitstermin schon festgelegt?
festnehmen, nimmt fest, nahm fest, hat festgenommen
Die Polizei hat einen Mann festgenommen.
festsetzen, setzt fest, setzte fest, hat festgesetzt
Die Schule hat den Termin für die Prüfung festgesetzt.
feststehen, steht fest, stand fest, ist festgestanden
Der Termin steht seit Langem fest.
feststellen, stellt fest, stellte fest, hat festgestellt
1. Er hat festgestellt, dass der Absender des Briefes falsch war.
2. Der Arzt hat mich untersucht, konnte aber nichts feststellen.
fett
1. Die Wurst ist mir zu fett.
2. Das ist aber eine fette Katze!
das Fett
Man soll nicht so viel Fett essen.
feucht
1. Die Wäsche ist noch feucht.
2. Es ist heute feucht draußen.
das Feuer
1. Der Schaden durch das Feuer war sehr groß.
2. Haben Sie Feuer?
das Feuerzeug, -e
Ist das Feuerzeug neu?
die Feuerwehr, -en
Schnell! Rufen Sie die Feuerwehr! Die Nummer ist: 112.
das Fieber
Plötzlich habe ich hohes Fieber bekommen.
die Figur, -en
1. Lars hat eine gute Figur.
2. Bei diesem Spiel hat jeder Spieler vier Figuren.
finanzieren, finanziert, finanzierte, hat finanziert
Ich weiß nicht, wie ich das Auto finanzieren soll.
finanziell
Finanziell geht es meinem Neffen jetzt besser.
der Finger, -
Alessandro hat sich in den Finger geschnitten.
die Firma, Firmen
Seit wann arbeiten Sie bei dieser Firma?
flach
1. Für die Arbeit brauche ich flache Schuhe.
2. An dieser Stelle ist der See sehr flach.
die Fläche, -n
Unsere Wohnung hat eine Wohnfläche von 100 m².
die Flasche, -n
1. Wo kann man die leeren Flaschen zurückgeben?
2. Eine Flasche Bier bitte.
der Fleck, -en
Du hast einen Fleck auf der Bluse.
das Fleisch
Fleisch mag ich nicht.
der Fleischhauer, - die Fleischhauerin, -nen (A) → Metzger
Dieser Fleischhauer macht sehr gute Wurst.
fleißig
Pamela ist wirklich fleißig. Sie macht immer ihre Hausaufgaben.
flexibel
Meine Arbeitszeit ist flexibel.
fliehen, flieht, floh, ist geflohen
Der Einbrecher ist sofort geflohen.
die Flucht
Der Einbrecher war schon auf der Flucht.
fließen, fließt, floss, ist geflossen
Dieser Fluss fließt in die Nordsee.
fließend
1. Mein Kollege spricht fließend Deutsch.
2. Zimmer mit fließendem Wasser.
der Flohmarkt, ¨-e
Diesen Hut habe ich am Flohmarkt gekauft.
die Flöte, -n
Sie spielt sehr schön Flöte.
der Flug, ¨-e
Ich habe den Flug für Sie gebucht.
der Flughafen, ¨-
Der Flughafen liegt 30 km außerhalb der Stadt.
das Flugzeug, -e
Das Flugzeug ist gerade gelandet.
der Flur, -e → Gang; D, CH: Korridor
Wir warten draußen im Flur.
der Fluss, ¨-e
Wie heißt dieser Fluss?
die Flüssigkeit, -en
Dieses Medikament mit viel Flüssigkeit einnehmen.
folgen, folgt, folgte, ist gefolgt
1. Es folgen die Nachrichten.
2. Folgen Sie der Reiseleiterin.
die Folge, -n
Die Folgen des Unfalls waren schlimm.
folgend
1. Mehr Informationen auf den folgenden Seiten.
2. Das Geschäft hat folgende Angebote: …
fordern, fordert, forderte, hat gefordert
Die Arbeitnehmer fordern mehr Geld.
die Forderung, -en
Alle Forderungen der Arbeitnehmer kann man in dieser E-Mail lesen.
fördern, fördert, förderte, hat gefördert
Die Stadt fördert viele Sportprojekte.
die Förderung, -en
Für das Projekt bekommen wir eine Förderung von der Stadt.
die Form, -en
1. Diese Schuhe haben eine schöne Form.
2. Ich möchte für den Geburtstag einen Kuchen backen. Kannst du mir eine Backform leihen?
das Formular, -e
Füllen Sie bitte dieses Formular aus.
die Forschung, -en
Er arbeitet in der Forschung.
die Fortbildung, -en
Die Fortbildung, die ich machen will, ist sehr teuer.
der Fortschritt, -e
Ich habe beim Deutschlernen große Fortschritte gemacht.
fortsetzen, setzt fort, setzte fort, hat fortgesetzt
Wir setzen die Behandlung am nächsten Donnerstag um 11 Uhr fort.
die Fortsetzung, -en
Fortsetzung folgt.
das Forum, Foren (Internetforum)
Ich melde mich heute bei diesem Forum an.
fotografieren, fotografiert, fotografierte, hat fotografiert
Ich fotografiere gern.
das Foto, -s
Können Sie dieses Foto vergrößern?
der Fotoapparat, -e
Ich möchte mir einen Fotoapparat kaufen.
der Fotograf, -en
Die Fotografin hat sehr schöne Fotos gemacht.
die Fotografie, -n
Ich interessiere mich für Fotografie.
fragen, fragt, fragte, hat gefragt
1. Darf ich Sie etwas fragen?
2. Hat jemand nach mir gefragt?
3. Ich frage mich, ob das richtig war.
die Frage, -n
1. Ich habe Ihre Frage leider nicht verstanden.
2. Das kommt gar nicht infrage!
frech
Du darfst in der Schule nicht so frech sein.
frei
1. Ist dieser Platz noch frei?
2. Morgen haben wir frei.
3. Eintritt frei.
4. Ich trinke nur alkoholfreies Bier.
5. Dieses Medikament ist rezeptfrei.
6. Die Schüler können die Arbeitszeit frei wählen.
im Freien
Wir wollen heute im Freien übernachten.
die Freiheit
Wir wollen die Freiheit haben, unsere Meinung sagen zu können.
die Freizeit
In meiner Freizeit höre ich gern Musik.
freiwillig
Manchmal bleibe ich freiwillig länger im Büro.
fremd
1. Ich reise gern in fremde Länder.
2. Ich bin fremd hier.
fressen, frisst, fraß, hat gefressen
Hat der Hund schon etwas zu fressen bekommen?
sich freuen, freut sich, freute sich, hat sich gefreut
1. Es freut mich, dass alles so gut geklappt hat.
2. Ich habe mich über Ihr Geschenk sehr gefreut.
3. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Urlaub.
die Freude
Diese Arbeit macht mir viel Freude.
freundlich
1. Er hat uns sehr freundlich begrüßt.
2. Der Mann ist sehr freundlich zu mir.
3. Mit freundlichen Grüßen.
die Freundschaft, -en
Deine Freundschaft ist mir sehr wichtig.
der Friede, Frieden, -
Endlich ist hier Frieden!
frieren, friert, fror, hat gefroren
1. Wenn Sie frieren, mache ich das Fenster wieder zu.
2. Heute Nacht hat es gefroren.
frisch
1. Das Brot ist noch ganz frisch.
2. Die Handtücher sind frisch gewaschen.
3. Ich muss mal an die frische Luft.
der Friseur, -e die Friseurin, -nen (D, A) → CH: Coiffeur
1. Du siehst toll aus! Wer ist dein Friseur?
2. Meine Tochter will Friseurin werden.
die Frisur, -en
Du hast eine tolle Frisur! Warst du beim Friseur?
die Frist, -en
Die Frist für die Anmeldung zum Deutschkurs ist abgelaufen.
froh
1. Ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat.
2. Frohes Fest!
fröhlich
1. Die Musik klingt fröhlich.
2. Sie ist ein fröhlicher Mensch.
früh
1. Hier ist schon am frühen Morgen starker Verkehr.
2. Mein Vater arbeitet von früh bis spät.
3. Ich bin heute sehr früh aufgestanden.
4. Wir sind eine halbe Stunde zu früh gekommen.
5. Wecken Sie mich bitte morgen früh um 6 Uhr.
früher/früher
1. Früher habe ich in Berlin gewohnt.
2. Wir nehmen den früheren Zug.
das Frühstück
1. Wir sitzen gerade beim Frühstück.
2. Sollen wir Ihnen das Frühstück aufs Zimmer bringen?
fühlen, fühlt, fühlte, hat gefühlt
1. Wie fühlen Sie sich? - Danke, ich fühle mich wohl.
2. Fühl mal, ob das Wasser nicht zu heiß ist.
führen, führt, führte, hat geführt
1. Der Lehrer führt seine Schüler durch das Museum.
2. Frau Meyer führt den Betrieb schon seit zehn Jahren.
3. Nach 20 Minuten führte unsere Mannschaft 2 : 0.
4. Die Straße führt direkt zum Bahnhof.
der Führerschein, -e (D, A)
1. Hast du einen Führerschein?
2. Ich habe vor einem halben Jahr den Führerschein gemacht.
die Führung, -en
1. Die nächste Führung beginnt um 15 Uhr.
2. Bayern München liegt in Führung.
das Fundbüro, -s
Sie haben Ihren Schirm verloren. Da fragen Sie am besten im Fundbüro.
funktionieren, funktioniert, funktionierte, hat funktioniert
1. Können Sie mir bitte mal zeigen, wie der Automat funktioniert?
2. Unsere Ehe funktioniert nicht mehr.
für
1. Ist Post für mich da?
2. Ich habe die Schlüssel für meine Wohnung verloren.
3. Gibt es hier einen Sportverein für Jugendliche?
4. Diese alten Möbel haben wir für 100 Euro bekommen.
5. Für einen Anfänger spielt er schon sehr gut Klavier.
6. Du kannst nicht einkaufen gehen? Ich kann es für dich machen.
7. Für mich ist das ein schwerer Fehler.
8. Wir haben die Wohnung für ein Jahr gemietet.
furchtbar
1. Dennis hat furchtbare Schmerzen.
2. Das war mir furchtbar unangenehm.
(sich) fürchten, fürchtet, fürchtete, hat gefürchtet
Sie fürchtet sich vor Schlangen.
der Fuß, ¨-e
1. Er hat sich den linken Fuß gebrochen.
2. Sind Sie zu Fuß gekommen?
der Fußball, ¨-e
1. Spielt ihr gerne Fußball?
2. Jonas wünscht sich zu Weihnachten einen neuen Fußball.
der Fußgänger, - die Fußgängerin, -nen
Dieser Weg ist nur für Fußgänger.
die Fußgängerzone, -n
Wir treffen uns um 15 Uhr in der Fußgängerzone.
füttern, füttert, fütterte, hat gefüttert
Es ist im Zoo nicht erlaubt, die Tiere zu füttern.
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schwelgen · 6 years ago
Text
Das Unausgesprochene
Und wieder sind es Jahre her. Meine Geliebte. Nichts auf dieser Welt wünschte ich mehr, als sich wieder in Frieden zu treffen. Der Kampf in all den Momenten, dass Gefühl sich selbst nicht mehr Treu zu bleiben. Wohin sich auch dieser Weg verirren mag so bleibt mir die Bürde einer Vergangenen Zeit die immer wieder zum selben Schluss kommt. Der Verrat und die Begebenheit eines Traumes der sich wie ein Vogel eingenistet hat. Ich versuche meine Flügel zu breiten doch gelingt mir das nur spärlich. Etwas in mir regt sich. Die Veränderung die keine ist. Was soll aus uns werden ?
Ich gelobte dir zu sagen das ich dich Liebe. Jedes Wort an dich verfließt in Tränen und mein Selbstmitleid versinkt in Trauer. So sehr ich mir auch etwas Wünsche, falle ich doch immer.. immer.. tiefer..
Es gibt nicht viel zu erwähnen wenn ich daran denke wie sehr meine Person Ich bezogen ist. Vielleicht klärt sich alles auf wenn ich den Mut finden könnte, der so nah bei mir steht. Das Glück was ich mal traf, wo bist du ? 
Ist es nun eine Last die sich uns allen als etwas zeigt ,was nicht ausgesprochen werden darf ? Wird es die Scham sein, die sich wie ein Geist zwischen unseren Schatten bewegt ? Oder ist es die Liebe, die wie eine Illusion durch die Lüfte schwebt, uns einredet wir wären für einander bestimmt ? Vielleicht ist es auch gar nichts von allem und der Boden auf dem wir uns bewegen, nur eine weitere Etage die immer die gleiche Tür verbirgt.
Meine geliebte Träne. Es tut mir alles so schrecklich Leid was ich dir und uns allen angetan habe. Meine selbstbezogene Ader die sich immer wieder aufs neue bewiesen hat, hat uns zu den Menschen gemacht die wir nun heute sind. Die Veränderung die du eingeschlagen hast, verletzt mich bis auf Tiefste und egal wie sehr ich darüber nachdenke, kann ich doch nichts anderes, ausser Fühlen wenn ich an dich Denke. Ich fühle dich, irgendwo versteckt, hinter ganz vielen Hecken und Blumen. Dort sitzt du und wartest. Du weißt nicht auf wem oder was und deine kleinen Augen huschen vom Ziel zu Ziel und ist etwas zu Laut, so erschrickst du wie ein kleiner Hase der sich sofort wieder zurück in die Heimat drängt. Wo meine Liebe zum Gewitter wurde und der Donner dich umarmte, empfandest du vielleicht, dass die Welt doch gar nicht so laut ist wenn der Regen an deiner Seite ist. 
Ich kriege nie genug von dir. Wie du duftest, wie du lachst, wie du weinst und Atmest. Bitte Lebe und sei Glücklich. Bitte überstehe all die Wege die dich durch diesen Irrgarten begleiten und sei das was du immer werden wolltest. Nehme keinen Blatt vorm Mund und sage was du denkst, ziehe dich aus wenn es dir danach verlangt und überschreite jeden Berg der sich wie eine Pyramide vor dir erstreckt.
Es gibt so viel mehr was ich dir Sagen würde. Es gibt so viel mehr was ich dir geben würde. Ist es zuviel ? Ist das zuwenig ? Die einzige Frage die ich mir stelle ist das Warum. Meine Ehrlichkeit lässt anderes nicht zu. Mein Verlangen ist tief verwurzelt. Ich bin ein Baum, ein Stier und ein Geist der sich immer neu verzweigt. Lass mich gehen oh Gnade Gott was ich Begehr zerfällt in Laub und wache über mich, wie dein eignes Kind versprechen werd ich auch, ich glaub nicht mehr an dich. Geboren wurd ich und jetzt siehst du, tust du es oder lässt du mich ? Umarme mich... bitte alter Mann... bitte geh voran.
Amen.
#m
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