#der Betrieb oder Firma
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der Bi- und sein (An-)Trieb. Und das dazugehoerige Gelaende.
Steelen. Harrys Stile ('Styles').
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Wechselkredit 1923: Verlustreiche Finanzierung?
Der unten abgebildete Wechsel der Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei und Appreturanstalt in Emsdetten (Westfalen), aus dem Oktober 1923 zeigt exemplarisch auf, wie man mit einem Wechselkredit in Zeiten der Hyperinflation erhebliche Währungsverluste machen konnte. Ein Wechsel ist eine schriftliche, unbedingte, aber befristete Verpflichtung zur Zahlung einer bestimmten Geldsumme zugunsten des legitimierten Inhabers der Urkunde. Der Wechsel fixiert eine Zahlungsanweisung. Da ein Wechsel nicht sofort fällig wird, wird er auch als Kreditmittel angesehen. Der Wechsel kann bestimmen, dass der Geldbetrag entweder an den oder die Wechselaussteller (Wechsel an eigene Order) oder einen Dritten (Wechsel an fremde Order) ausbezahlt wird.
Vorderseite des Wechsels der Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei in Emsdetten (Westfalen)
Dieser Wechsel wurde am 25. Oktober 1923 von der Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei in Emsdetten (Westfalen) über einen Betrag von 100 Billionen Mark ausgestellt (Ausstellungsort: Rheine). 100 Billionen Mark sind eine 1 mit 14 Nullen, also 100.000.000.000.000 Mark. Der Text des Wechsels … Am 6. November 1923 zahlen Sie gegen diesen Wechsel an unsere Ordre die Summe von hundert Billionen Mark Herren F. Mülder Sohn Emsdetten (Bezogener) … Die Ordre der Zahlung war die Reichsbanknebenstelle Rheine, die die Wechselausstellung mit Datum vom 25. Oktober 1923 als „Bezahlt“ auf der Rückseite des Wechselpapiers amtlich bestätigte.
Rückseite des Wechsels Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei in Emsdetten (Westfalen)
Um den realen Geldwert solcher Beträge zu verstehen gab es 1923 Broschüren, die für jeden einzelnen Tag eine Umrechnung von Mark (Papiermark) in US-Dollar auf Basis der amtlichen Dollar-Mittelkurse der Berliner Börse dokumentierten und die historischen Kurse bis heute zugänglich machen. Die Rechnung ging wie folgt auf:
Am Tag der Wechselausstellung, den 25. Oktober 1923, kostete 1 US-$ = 65.000 Millionen Mark (65.000.000.000 Mark). Der Betrag von 100 Billionen Mark hatte somit einen Wert von 1.539 US-$.
Rund zwei Wochen später am Tag der Wechselrückzahlung, den 6. November 1923, kostete 1 US-$ = 420.000 Millionen Mark (420.000.000.000 Mark). Der Betrag von 100 Billionen Mark hatte zu diesem Zeitpunkt also einen Wert von 238 US-$.
Die Wechselkredit erbrachte somit einen währungsbedingten Verlust von 1.301 US-$.
Auf den Betrag von 100 Billionen Mark war auch die Wechselsteuer zu zahlen. Die Wechselsteuer war eine Verkehrsteuer auf gezogene und eigene Wechsel im Inland. Die Entrichtung der Steuer erfolgt normalerweise durch Aufkleben von Steuermarken auf die Rückseite des Wechsels. Da die hier seinerzeit verwendeten Wechselsteuermarken jedoch „nur“ über 500 Millionen Mark lauteten (das waren am 25. Oktober 1923 0,0077 US-Dollar) brachte man die Steuermarken in einer Allonge am Wechselpapier an. Die Allonge hatte aufgrund des minimalen Werts der Steuermarken eine Länge von 3,50 Metern!!!
Die zum Wechselpapier gehörenden Wechselsteuermarken wurden in einer Allonge von 3,50 Metern aufgeklebt (Ausschnitt oben).
Anmerkung zur Firma F. Mülder & Sohn, Mechanische Leinen-Weberei und Appreturanstalt in Emsdetten
Am 5. Juni 1856 legten Johann Hermann Franz Joseph Möller, genannt Mülder und dessen Sohn Bernhard Franz Mülder den Grundstein für die Firma F. Mülder & Sohn. Mit 100 Heimwebern begann die Firma im Verlagssystem. 1872 stellten sie den Konzessionsantrag für eine mechanische Leinen- und Baumwollweberei am Katthagen. Diese brannte am 21./22.11.1892 nieder und wurde am alten Standort wieder aufgebaut. 1921 betrieb die Firma 257 Webstühle. 1928 übernahm Josef Mülder die Firmenleitung. 1938 entstand am Brink das markante zweistöckige Bürogebäude mit Walmdach und einem Arkadengang mit sieben halbrunden Bögen auf weißen Säulen. Dieses Gebäude ist als einziges übrig geblieben und kann heute noch auf dem Brink bewundert werden. Die Firma F. Mülder Sohn wurde 1973 als gesunde Firma aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses an die Firma Fraling in Nordwalde verkauft. Fraling selber musste 1995 Insolvenz anmelden und existiert heute nicht mehr. Der Fabrikkomplex am Katthagen wurde 1974 abgebrochen. Heute befindet sich hier der Supermarkt Kaufland mit dem Parkdeck. Die Firma F. Mülder & Sohn wurde Mitte 2005 liquidiert und im Handelsregister gelöscht.
Sammlerwert alter Wechselpapiere
Der hier vorgelegte Wechsel ist eigentlich ein „Historisches Wertpapier“. Sammler dieser Wertpapiere ignorieren normalerweise derartige Papiere, wie den hier vorliegenden Wechsel. Wechsel werden nur dann preislich höher bewertet, wenn sie die Original-Unterschriften berühmter Persönlichkeiten enthalten (z.B. Ferdinand de Lesseps) oder es sind extrem seltene Wechsel bekannter Institutionen (z.B. die im Zweiten Weltkrieg zur Rüstungsfinanzierung eingesetzten Mefo-Wechsel). Allenfalls Heimatsammler haben Interesse an dem vorliegenden Wechsel. Schwierig wird es, einen Käufer dafür zu finden. Meist ist das nur über digitale Plattformen wie ebay möglich. Einen fairen Preis würde ich in der Bandbreite von 15 bis 50 Euro verorten.
Apropos
Liebe Sammler, bitte lest euch doch mal diesen Beitrag aufmerksam durch. Kann es sein, dass in diesem Beitrag ein Denkfehler drinsteckt und bei diesem Wechsel kein Inflationsverlust, sondern eventuell ein Inflationsgewinn entstanden ist? Ich bitte euch um Prüfung. Gruß HGG
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Hans-Georg Glasemann
Ich bin Sammler Historischer Wertpapiere und aktiv im EDHAC. Unterstützen Sie den EDHAC, werden Sie Mitglied … Machen Sie mit bei … Facebook!
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Quellen: Franz-Josef Mülder (F11/23)
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Von DPA Veröffentlicht am 21. Januar 2025 Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher können sich darauf einstellen, ihre Pakete in den kommenden Jahren an deutlich mehr Automaten abholen zu können als bislang. Marktführer DHL kündigte an, die Anzahl seiner Abhol- und Abgabe-Stationen bis 2030 von derzeit 15.000 auf 30.000 zu verdoppeln. shutterstockDie Konkurrenten GLS und DPD wollen 3.000 gemeinsame Stationen bis 2027 betreiben, derzeit sind es etwa 100. Der österreichische Anbieter myflexbox, dessen Stationen mehrere Paketfirmen nutzen, möchte in Deutschland von aktuell 460 auf mindestens 5.000 im Jahr 2030 kommen.DHL setzt auf unterschiedliche Arten von Automaten, die an Supermärkten, Bahnhöfen, Tankstellen oder auf öffentlichen Plätzen stehen. Derzeit hat die Firma 14.200 "Packstationen" für Pakete und 800 "Poststationen", in denen Verbraucher mit QR-Codes Pakete abgeben und abholen sowie Briefmarken kaufen können, außerdem gibt es eine Videoberatung. DHL-Automatentochter steht in den StartlöchernHinzu kommen bald Stationen von einer DHL-Tochter namens DeinFach, die ähnlich wie myflexbox nur die Infrastruktur zur Verfügung stellt und selbst keine Pakete verschickt. Nicht nur Boten von DHL sollen Pakete hineinlegen und herausholen, sondern auch Zusteller anderer Paketfirmen sowie Einzelhändler, die Ware in den Fächern zwischenlagern, bis der Kunde sie abholt. DeinFach soll Ende Januar die ersten 60 weißen Automaten in Betrieb nehmen, bis Jahresende soll es eine vierstellige Zahl sein."Unser Automaten-Netz wird dichter - im Schnitt wird die Wegstrecke, die Verbraucherinnen und Verbraucher bis zum Paket haben, immer kürzer", sagt DHL-Vorständin Nikola Hagleitner. "Die Stationen sind leicht zu bedienen und rund um die Uhr verfügbar - für die Kundschaft ist das ein großer Vorteil."Günstigere Alternative zur teuren Haustür-ZustellungDHL setzt auch aus Kostengründen auf die Automaten - für den Logistiker ist es günstiger, mehrere Pakete an einer Station abzugeben als bei jedem Haushalt einzeln. "Natürlich hat ein Paket bei einer Packstationszustellung weniger Kosten", sagt Hagleitner. Zugleich betont sie, dass man dem Kunden ein Angebot mache und der dann auswählen könne, ob er eine Haustür-Zustellung oder eine Abgabe an einem sicheren Ort, in der Filiale oder beim Automaten haben wolle. "Das entscheidet natürlich der Kunde." Die Automaten-Nutzung werde in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft immer beliebter. Manchmal aber verläuft die Nutzung von Paketautomaten anders als gedacht. Wenn ein Verbraucher auf der Webseite eines Online-Händlers bestellt, kann er dort häufig angeben, dass die Sendung an eine Paketstation seiner Wahl gehen soll. Wenn die aber am Tag der Zustellung voll ist, so wird das Paket umgeleitet, und der Verbraucher muss zu einem anderen, weiter entfernten Automaten oder einem Paketshop gehen, um die Sendung abzuholen. Hagleitner räumt ein, dass das auch künftig passieren kann, schließlich sei im Moment des Bestellens unklar, wie stark ein Automat Tage später belegt sein wird. "Aber weil wir immer mehr Stationen aufbauen und die Kapazität steigt, werden wir immer besser die Pakete steuern können, so wie es für den Kunden vorteilhaft ist."DHL-Wettbewerber sind unter ZugzwangMit dem Ausbautempo setzt DHL seine Konkurrenten unter Druck. DPD, GLS und Hermes hatten sich im vergangenen Jahrzehnt an gemeinsamen Stationen versucht, doch das Vorhaben wurde nach einigen Jahren eingestellt. Nun nehmen DPD und GLS in einer Kooperation einen neuen Anlauf, Hermes bleibt vorerst außen vor. "Wir sehen ein starkes Wachstum im 'Out of Home-Segment'", sagt DPD-Manager Michael Knaupe und meint damit Automaten und Paketshops. "Die Menschen wollen nicht mehr darauf warten müssen, bis der Paketbote irgendwann an ihrer Tür klingelt, sondern sie wollen flexibel sein und sich das Paket selbst holen."Eine Herausforderung sei die deutsche Bürokratie. "In Polen und Estland darf jeder ruckzuck Automaten aufstellen, in Deutschland hingegen muss man bei den Behörden diverse Anträge stellen - bis die genehmigt sind, dauert es." In Ost- und Nordeuropa gebe es viel mehr Automaten, in einigen Staaten gebe es schon gar keine Haustür-Zustellung mehr.Knaupe ist sicher, dass Abholung oder Abgabe von Retouren am Automaten oder in einem Shop auch in Deutschland zu Selbstverständlichkeit wird. "Da der Verkehr zunehmend aus den Innenstädten herausgehalten werden soll, wird die klassische Haustür-Zustellung an Relevanz verlieren." Schon heute gibt es Teile von Innenstädten, die für Paketdienste gesperrt sind.Warnung vor falsch parkenden AutosDer Deutsche Städtetag sieht die Paketautomaten grundsätzlich positiv. Dadurch könnte Verkehr vermieden werden, sagt Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. "Paketautomaten können Lieferungen effizienter machen und Verkehr reduzieren, dürfen dann aber auf der anderen Seite nicht für Verkehrsbehinderungen durch falsch parkende Autos sorgen."Dedy gibt zu bedenken, dass der öffentliche Raum begrenzt ist. "Bei der Standortsuche für zusätzliche Paketstationen gilt deshalb: erst Standorte in Gebäuden suchen, dann Standorte auf privaten Flächen und erst, wenn das beides nicht möglich ist, Standorte im öffentlichen Raum."Bedarf von mehr als 100.000 Automaten in Deutschland?Auch die Salzburger Firma myflexbox mischt kräftig mit. Vor einem Jahr hatte sie in Deutschland 135 Automaten, inzwischen sind es 460. Zum Jahresende sollen es 1.000 sein. Bei myflexbox zahlen Paketfirmen dafür, dass sie ihre Sendungen in den Automatenfächern zwischenparken - in Deutschland machen GLS, DPD, FedEx und UPS mit.Wird es angesichts der ambitionierten Ausbaupläne der Branche nicht allmählich etwas voll an den Straßen, Plätzen und Bahnhöfen? Keineswegs, sagt myflexbox-Chef Lukas Wieser. Er rechnet in Deutschland mit einem Bedarf von mindestens 100.000 Paketstationen. Dabei verweist er auf Polen: Dort gebe es schon jetzt mehr als 40.000 Automaten, Tendenz steigend. Source link
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Von DPA Veröffentlicht am 21. Januar 2025 Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher können sich darauf einstellen, ihre Pakete in den kommenden Jahren an deutlich mehr Automaten abholen zu können als bislang. Marktführer DHL kündigte an, die Anzahl seiner Abhol- und Abgabe-Stationen bis 2030 von derzeit 15.000 auf 30.000 zu verdoppeln. shutterstockDie Konkurrenten GLS und DPD wollen 3.000 gemeinsame Stationen bis 2027 betreiben, derzeit sind es etwa 100. Der österreichische Anbieter myflexbox, dessen Stationen mehrere Paketfirmen nutzen, möchte in Deutschland von aktuell 460 auf mindestens 5.000 im Jahr 2030 kommen.DHL setzt auf unterschiedliche Arten von Automaten, die an Supermärkten, Bahnhöfen, Tankstellen oder auf öffentlichen Plätzen stehen. Derzeit hat die Firma 14.200 "Packstationen" für Pakete und 800 "Poststationen", in denen Verbraucher mit QR-Codes Pakete abgeben und abholen sowie Briefmarken kaufen können, außerdem gibt es eine Videoberatung. DHL-Automatentochter steht in den StartlöchernHinzu kommen bald Stationen von einer DHL-Tochter namens DeinFach, die ähnlich wie myflexbox nur die Infrastruktur zur Verfügung stellt und selbst keine Pakete verschickt. Nicht nur Boten von DHL sollen Pakete hineinlegen und herausholen, sondern auch Zusteller anderer Paketfirmen sowie Einzelhändler, die Ware in den Fächern zwischenlagern, bis der Kunde sie abholt. DeinFach soll Ende Januar die ersten 60 weißen Automaten in Betrieb nehmen, bis Jahresende soll es eine vierstellige Zahl sein."Unser Automaten-Netz wird dichter - im Schnitt wird die Wegstrecke, die Verbraucherinnen und Verbraucher bis zum Paket haben, immer kürzer", sagt DHL-Vorständin Nikola Hagleitner. "Die Stationen sind leicht zu bedienen und rund um die Uhr verfügbar - für die Kundschaft ist das ein großer Vorteil."Günstigere Alternative zur teuren Haustür-ZustellungDHL setzt auch aus Kostengründen auf die Automaten - für den Logistiker ist es günstiger, mehrere Pakete an einer Station abzugeben als bei jedem Haushalt einzeln. "Natürlich hat ein Paket bei einer Packstationszustellung weniger Kosten", sagt Hagleitner. Zugleich betont sie, dass man dem Kunden ein Angebot mache und der dann auswählen könne, ob er eine Haustür-Zustellung oder eine Abgabe an einem sicheren Ort, in der Filiale oder beim Automaten haben wolle. "Das entscheidet natürlich der Kunde." Die Automaten-Nutzung werde in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft immer beliebter. Manchmal aber verläuft die Nutzung von Paketautomaten anders als gedacht. Wenn ein Verbraucher auf der Webseite eines Online-Händlers bestellt, kann er dort häufig angeben, dass die Sendung an eine Paketstation seiner Wahl gehen soll. Wenn die aber am Tag der Zustellung voll ist, so wird das Paket umgeleitet, und der Verbraucher muss zu einem anderen, weiter entfernten Automaten oder einem Paketshop gehen, um die Sendung abzuholen. Hagleitner räumt ein, dass das auch künftig passieren kann, schließlich sei im Moment des Bestellens unklar, wie stark ein Automat Tage später belegt sein wird. "Aber weil wir immer mehr Stationen aufbauen und die Kapazität steigt, werden wir immer besser die Pakete steuern können, so wie es für den Kunden vorteilhaft ist."DHL-Wettbewerber sind unter ZugzwangMit dem Ausbautempo setzt DHL seine Konkurrenten unter Druck. DPD, GLS und Hermes hatten sich im vergangenen Jahrzehnt an gemeinsamen Stationen versucht, doch das Vorhaben wurde nach einigen Jahren eingestellt. Nun nehmen DPD und GLS in einer Kooperation einen neuen Anlauf, Hermes bleibt vorerst außen vor. "Wir sehen ein starkes Wachstum im 'Out of Home-Segment'", sagt DPD-Manager Michael Knaupe und meint damit Automaten und Paketshops. "Die Menschen wollen nicht mehr darauf warten müssen, bis der Paketbote irgendwann an ihrer Tür klingelt, sondern sie wollen flexibel sein und sich das Paket selbst holen."Eine Herausforderung sei die deutsche Bürokratie. "In Polen und Estland darf jeder ruckzuck Automaten aufstellen, in Deutschland hingegen muss man bei den Behörden diverse Anträge stellen - bis die genehmigt sind, dauert es." In Ost- und Nordeuropa gebe es viel mehr Automaten, in einigen Staaten gebe es schon gar keine Haustür-Zustellung mehr.Knaupe ist sicher, dass Abholung oder Abgabe von Retouren am Automaten oder in einem Shop auch in Deutschland zu Selbstverständlichkeit wird. "Da der Verkehr zunehmend aus den Innenstädten herausgehalten werden soll, wird die klassische Haustür-Zustellung an Relevanz verlieren." Schon heute gibt es Teile von Innenstädten, die für Paketdienste gesperrt sind.Warnung vor falsch parkenden AutosDer Deutsche Städtetag sieht die Paketautomaten grundsätzlich positiv. Dadurch könnte Verkehr vermieden werden, sagt Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. "Paketautomaten können Lieferungen effizienter machen und Verkehr reduzieren, dürfen dann aber auf der anderen Seite nicht für Verkehrsbehinderungen durch falsch parkende Autos sorgen."Dedy gibt zu bedenken, dass der öffentliche Raum begrenzt ist. "Bei der Standortsuche für zusätzliche Paketstationen gilt deshalb: erst Standorte in Gebäuden suchen, dann Standorte auf privaten Flächen und erst, wenn das beides nicht möglich ist, Standorte im öffentlichen Raum."Bedarf von mehr als 100.000 Automaten in Deutschland?Auch die Salzburger Firma myflexbox mischt kräftig mit. Vor einem Jahr hatte sie in Deutschland 135 Automaten, inzwischen sind es 460. Zum Jahresende sollen es 1.000 sein. Bei myflexbox zahlen Paketfirmen dafür, dass sie ihre Sendungen in den Automatenfächern zwischenparken - in Deutschland machen GLS, DPD, FedEx und UPS mit.Wird es angesichts der ambitionierten Ausbaupläne der Branche nicht allmählich etwas voll an den Straßen, Plätzen und Bahnhöfen? Keineswegs, sagt myflexbox-Chef Lukas Wieser. Er rechnet in Deutschland mit einem Bedarf von mindestens 100.000 Paketstationen. Dabei verweist er auf Polen: Dort gebe es schon jetzt mehr als 40.000 Automaten, Tendenz steigend. Source link
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Von DPA Veröffentlicht am 21. Januar 2025 Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher können sich darauf einstellen, ihre Pakete in den kommenden Jahren an deutlich mehr Automaten abholen zu können als bislang. Marktführer DHL kündigte an, die Anzahl seiner Abhol- und Abgabe-Stationen bis 2030 von derzeit 15.000 auf 30.000 zu verdoppeln. shutterstockDie Konkurrenten GLS und DPD wollen 3.000 gemeinsame Stationen bis 2027 betreiben, derzeit sind es etwa 100. Der österreichische Anbieter myflexbox, dessen Stationen mehrere Paketfirmen nutzen, möchte in Deutschland von aktuell 460 auf mindestens 5.000 im Jahr 2030 kommen.DHL setzt auf unterschiedliche Arten von Automaten, die an Supermärkten, Bahnhöfen, Tankstellen oder auf öffentlichen Plätzen stehen. Derzeit hat die Firma 14.200 "Packstationen" für Pakete und 800 "Poststationen", in denen Verbraucher mit QR-Codes Pakete abgeben und abholen sowie Briefmarken kaufen können, außerdem gibt es eine Videoberatung. DHL-Automatentochter steht in den StartlöchernHinzu kommen bald Stationen von einer DHL-Tochter namens DeinFach, die ähnlich wie myflexbox nur die Infrastruktur zur Verfügung stellt und selbst keine Pakete verschickt. Nicht nur Boten von DHL sollen Pakete hineinlegen und herausholen, sondern auch Zusteller anderer Paketfirmen sowie Einzelhändler, die Ware in den Fächern zwischenlagern, bis der Kunde sie abholt. DeinFach soll Ende Januar die ersten 60 weißen Automaten in Betrieb nehmen, bis Jahresende soll es eine vierstellige Zahl sein."Unser Automaten-Netz wird dichter - im Schnitt wird die Wegstrecke, die Verbraucherinnen und Verbraucher bis zum Paket haben, immer kürzer", sagt DHL-Vorständin Nikola Hagleitner. "Die Stationen sind leicht zu bedienen und rund um die Uhr verfügbar - für die Kundschaft ist das ein großer Vorteil."Günstigere Alternative zur teuren Haustür-ZustellungDHL setzt auch aus Kostengründen auf die Automaten - für den Logistiker ist es günstiger, mehrere Pakete an einer Station abzugeben als bei jedem Haushalt einzeln. "Natürlich hat ein Paket bei einer Packstationszustellung weniger Kosten", sagt Hagleitner. Zugleich betont sie, dass man dem Kunden ein Angebot mache und der dann auswählen könne, ob er eine Haustür-Zustellung oder eine Abgabe an einem sicheren Ort, in der Filiale oder beim Automaten haben wolle. "Das entscheidet natürlich der Kunde." Die Automaten-Nutzung werde in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft immer beliebter. Manchmal aber verläuft die Nutzung von Paketautomaten anders als gedacht. Wenn ein Verbraucher auf der Webseite eines Online-Händlers bestellt, kann er dort häufig angeben, dass die Sendung an eine Paketstation seiner Wahl gehen soll. Wenn die aber am Tag der Zustellung voll ist, so wird das Paket umgeleitet, und der Verbraucher muss zu einem anderen, weiter entfernten Automaten oder einem Paketshop gehen, um die Sendung abzuholen. Hagleitner räumt ein, dass das auch künftig passieren kann, schließlich sei im Moment des Bestellens unklar, wie stark ein Automat Tage später belegt sein wird. "Aber weil wir immer mehr Stationen aufbauen und die Kapazität steigt, werden wir immer besser die Pakete steuern können, so wie es für den Kunden vorteilhaft ist."DHL-Wettbewerber sind unter ZugzwangMit dem Ausbautempo setzt DHL seine Konkurrenten unter Druck. DPD, GLS und Hermes hatten sich im vergangenen Jahrzehnt an gemeinsamen Stationen versucht, doch das Vorhaben wurde nach einigen Jahren eingestellt. Nun nehmen DPD und GLS in einer Kooperation einen neuen Anlauf, Hermes bleibt vorerst außen vor. "Wir sehen ein starkes Wachstum im 'Out of Home-Segment'", sagt DPD-Manager Michael Knaupe und meint damit Automaten und Paketshops. "Die Menschen wollen nicht mehr darauf warten müssen, bis der Paketbote irgendwann an ihrer Tür klingelt, sondern sie wollen flexibel sein und sich das Paket selbst holen."Eine Herausforderung sei die deutsche Bürokratie. "In Polen und Estland darf jeder ruckzuck Automaten aufstellen, in Deutschland hingegen muss man bei den Behörden diverse Anträge stellen - bis die genehmigt sind, dauert es." In Ost- und Nordeuropa gebe es viel mehr Automaten, in einigen Staaten gebe es schon gar keine Haustür-Zustellung mehr.Knaupe ist sicher, dass Abholung oder Abgabe von Retouren am Automaten oder in einem Shop auch in Deutschland zu Selbstverständlichkeit wird. "Da der Verkehr zunehmend aus den Innenstädten herausgehalten werden soll, wird die klassische Haustür-Zustellung an Relevanz verlieren." Schon heute gibt es Teile von Innenstädten, die für Paketdienste gesperrt sind.Warnung vor falsch parkenden AutosDer Deutsche Städtetag sieht die Paketautomaten grundsätzlich positiv. Dadurch könnte Verkehr vermieden werden, sagt Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. "Paketautomaten können Lieferungen effizienter machen und Verkehr reduzieren, dürfen dann aber auf der anderen Seite nicht für Verkehrsbehinderungen durch falsch parkende Autos sorgen."Dedy gibt zu bedenken, dass der öffentliche Raum begrenzt ist. "Bei der Standortsuche für zusätzliche Paketstationen gilt deshalb: erst Standorte in Gebäuden suchen, dann Standorte auf privaten Flächen und erst, wenn das beides nicht möglich ist, Standorte im öffentlichen Raum."Bedarf von mehr als 100.000 Automaten in Deutschland?Auch die Salzburger Firma myflexbox mischt kräftig mit. Vor einem Jahr hatte sie in Deutschland 135 Automaten, inzwischen sind es 460. Zum Jahresende sollen es 1.000 sein. Bei myflexbox zahlen Paketfirmen dafür, dass sie ihre Sendungen in den Automatenfächern zwischenparken - in Deutschland machen GLS, DPD, FedEx und UPS mit.Wird es angesichts der ambitionierten Ausbaupläne der Branche nicht allmählich etwas voll an den Straßen, Plätzen und Bahnhöfen? Keineswegs, sagt myflexbox-Chef Lukas Wieser. Er rechnet in Deutschland mit einem Bedarf von mindestens 100.000 Paketstationen. Dabei verweist er auf Polen: Dort gebe es schon jetzt mehr als 40.000 Automaten, Tendenz steigend. Source link
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Von DPA Veröffentlicht am 21. Januar 2025 Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher können sich darauf einstellen, ihre Pakete in den kommenden Jahren an deutlich mehr Automaten abholen zu können als bislang. Marktführer DHL kündigte an, die Anzahl seiner Abhol- und Abgabe-Stationen bis 2030 von derzeit 15.000 auf 30.000 zu verdoppeln. shutterstockDie Konkurrenten GLS und DPD wollen 3.000 gemeinsame Stationen bis 2027 betreiben, derzeit sind es etwa 100. Der österreichische Anbieter myflexbox, dessen Stationen mehrere Paketfirmen nutzen, möchte in Deutschland von aktuell 460 auf mindestens 5.000 im Jahr 2030 kommen.DHL setzt auf unterschiedliche Arten von Automaten, die an Supermärkten, Bahnhöfen, Tankstellen oder auf öffentlichen Plätzen stehen. Derzeit hat die Firma 14.200 "Packstationen" für Pakete und 800 "Poststationen", in denen Verbraucher mit QR-Codes Pakete abgeben und abholen sowie Briefmarken kaufen können, außerdem gibt es eine Videoberatung. DHL-Automatentochter steht in den StartlöchernHinzu kommen bald Stationen von einer DHL-Tochter namens DeinFach, die ähnlich wie myflexbox nur die Infrastruktur zur Verfügung stellt und selbst keine Pakete verschickt. Nicht nur Boten von DHL sollen Pakete hineinlegen und herausholen, sondern auch Zusteller anderer Paketfirmen sowie Einzelhändler, die Ware in den Fächern zwischenlagern, bis der Kunde sie abholt. DeinFach soll Ende Januar die ersten 60 weißen Automaten in Betrieb nehmen, bis Jahresende soll es eine vierstellige Zahl sein."Unser Automaten-Netz wird dichter - im Schnitt wird die Wegstrecke, die Verbraucherinnen und Verbraucher bis zum Paket haben, immer kürzer", sagt DHL-Vorständin Nikola Hagleitner. "Die Stationen sind leicht zu bedienen und rund um die Uhr verfügbar - für die Kundschaft ist das ein großer Vorteil."Günstigere Alternative zur teuren Haustür-ZustellungDHL setzt auch aus Kostengründen auf die Automaten - für den Logistiker ist es günstiger, mehrere Pakete an einer Station abzugeben als bei jedem Haushalt einzeln. "Natürlich hat ein Paket bei einer Packstationszustellung weniger Kosten", sagt Hagleitner. Zugleich betont sie, dass man dem Kunden ein Angebot mache und der dann auswählen könne, ob er eine Haustür-Zustellung oder eine Abgabe an einem sicheren Ort, in der Filiale oder beim Automaten haben wolle. "Das entscheidet natürlich der Kunde." Die Automaten-Nutzung werde in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft immer beliebter. Manchmal aber verläuft die Nutzung von Paketautomaten anders als gedacht. Wenn ein Verbraucher auf der Webseite eines Online-Händlers bestellt, kann er dort häufig angeben, dass die Sendung an eine Paketstation seiner Wahl gehen soll. Wenn die aber am Tag der Zustellung voll ist, so wird das Paket umgeleitet, und der Verbraucher muss zu einem anderen, weiter entfernten Automaten oder einem Paketshop gehen, um die Sendung abzuholen. Hagleitner räumt ein, dass das auch künftig passieren kann, schließlich sei im Moment des Bestellens unklar, wie stark ein Automat Tage später belegt sein wird. "Aber weil wir immer mehr Stationen aufbauen und die Kapazität steigt, werden wir immer besser die Pakete steuern können, so wie es für den Kunden vorteilhaft ist."DHL-Wettbewerber sind unter ZugzwangMit dem Ausbautempo setzt DHL seine Konkurrenten unter Druck. DPD, GLS und Hermes hatten sich im vergangenen Jahrzehnt an gemeinsamen Stationen versucht, doch das Vorhaben wurde nach einigen Jahren eingestellt. Nun nehmen DPD und GLS in einer Kooperation einen neuen Anlauf, Hermes bleibt vorerst außen vor. "Wir sehen ein starkes Wachstum im 'Out of Home-Segment'", sagt DPD-Manager Michael Knaupe und meint damit Automaten und Paketshops. "Die Menschen wollen nicht mehr darauf warten müssen, bis der Paketbote irgendwann an ihrer Tür klingelt, sondern sie wollen flexibel sein und sich das Paket selbst holen."Eine Herausforderung sei die deutsche Bürokratie. "In Polen und Estland darf jeder ruckzuck Automaten aufstellen, in Deutschland hingegen muss man bei den Behörden diverse Anträge stellen - bis die genehmigt sind, dauert es." In Ost- und Nordeuropa gebe es viel mehr Automaten, in einigen Staaten gebe es schon gar keine Haustür-Zustellung mehr.Knaupe ist sicher, dass Abholung oder Abgabe von Retouren am Automaten oder in einem Shop auch in Deutschland zu Selbstverständlichkeit wird. "Da der Verkehr zunehmend aus den Innenstädten herausgehalten werden soll, wird die klassische Haustür-Zustellung an Relevanz verlieren." Schon heute gibt es Teile von Innenstädten, die für Paketdienste gesperrt sind.Warnung vor falsch parkenden AutosDer Deutsche Städtetag sieht die Paketautomaten grundsätzlich positiv. Dadurch könnte Verkehr vermieden werden, sagt Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. "Paketautomaten können Lieferungen effizienter machen und Verkehr reduzieren, dürfen dann aber auf der anderen Seite nicht für Verkehrsbehinderungen durch falsch parkende Autos sorgen."Dedy gibt zu bedenken, dass der öffentliche Raum begrenzt ist. "Bei der Standortsuche für zusätzliche Paketstationen gilt deshalb: erst Standorte in Gebäuden suchen, dann Standorte auf privaten Flächen und erst, wenn das beides nicht möglich ist, Standorte im öffentlichen Raum."Bedarf von mehr als 100.000 Automaten in Deutschland?Auch die Salzburger Firma myflexbox mischt kräftig mit. Vor einem Jahr hatte sie in Deutschland 135 Automaten, inzwischen sind es 460. Zum Jahresende sollen es 1.000 sein. Bei myflexbox zahlen Paketfirmen dafür, dass sie ihre Sendungen in den Automatenfächern zwischenparken - in Deutschland machen GLS, DPD, FedEx und UPS mit.Wird es angesichts der ambitionierten Ausbaupläne der Branche nicht allmählich etwas voll an den Straßen, Plätzen und Bahnhöfen? Keineswegs, sagt myflexbox-Chef Lukas Wieser. Er rechnet in Deutschland mit einem Bedarf von mindestens 100.000 Paketstationen. Dabei verweist er auf Polen: Dort gebe es schon jetzt mehr als 40.000 Automaten, Tendenz steigend. Source link
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Von DPA Veröffentlicht am 21. Januar 2025 Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher können sich darauf einstellen, ihre Pakete in den kommenden Jahren an deutlich mehr Automaten abholen zu können als bislang. Marktführer DHL kündigte an, die Anzahl seiner Abhol- und Abgabe-Stationen bis 2030 von derzeit 15.000 auf 30.000 zu verdoppeln. shutterstockDie Konkurrenten GLS und DPD wollen 3.000 gemeinsame Stationen bis 2027 betreiben, derzeit sind es etwa 100. Der österreichische Anbieter myflexbox, dessen Stationen mehrere Paketfirmen nutzen, möchte in Deutschland von aktuell 460 auf mindestens 5.000 im Jahr 2030 kommen.DHL setzt auf unterschiedliche Arten von Automaten, die an Supermärkten, Bahnhöfen, Tankstellen oder auf öffentlichen Plätzen stehen. Derzeit hat die Firma 14.200 "Packstationen" für Pakete und 800 "Poststationen", in denen Verbraucher mit QR-Codes Pakete abgeben und abholen sowie Briefmarken kaufen können, außerdem gibt es eine Videoberatung. DHL-Automatentochter steht in den StartlöchernHinzu kommen bald Stationen von einer DHL-Tochter namens DeinFach, die ähnlich wie myflexbox nur die Infrastruktur zur Verfügung stellt und selbst keine Pakete verschickt. Nicht nur Boten von DHL sollen Pakete hineinlegen und herausholen, sondern auch Zusteller anderer Paketfirmen sowie Einzelhändler, die Ware in den Fächern zwischenlagern, bis der Kunde sie abholt. DeinFach soll Ende Januar die ersten 60 weißen Automaten in Betrieb nehmen, bis Jahresende soll es eine vierstellige Zahl sein."Unser Automaten-Netz wird dichter - im Schnitt wird die Wegstrecke, die Verbraucherinnen und Verbraucher bis zum Paket haben, immer kürzer", sagt DHL-Vorständin Nikola Hagleitner. "Die Stationen sind leicht zu bedienen und rund um die Uhr verfügbar - für die Kundschaft ist das ein großer Vorteil."Günstigere Alternative zur teuren Haustür-ZustellungDHL setzt auch aus Kostengründen auf die Automaten - für den Logistiker ist es günstiger, mehrere Pakete an einer Station abzugeben als bei jedem Haushalt einzeln. "Natürlich hat ein Paket bei einer Packstationszustellung weniger Kosten", sagt Hagleitner. Zugleich betont sie, dass man dem Kunden ein Angebot mache und der dann auswählen könne, ob er eine Haustür-Zustellung oder eine Abgabe an einem sicheren Ort, in der Filiale oder beim Automaten haben wolle. "Das entscheidet natürlich der Kunde." Die Automaten-Nutzung werde in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft immer beliebter. Manchmal aber verläuft die Nutzung von Paketautomaten anders als gedacht. Wenn ein Verbraucher auf der Webseite eines Online-Händlers bestellt, kann er dort häufig angeben, dass die Sendung an eine Paketstation seiner Wahl gehen soll. Wenn die aber am Tag der Zustellung voll ist, so wird das Paket umgeleitet, und der Verbraucher muss zu einem anderen, weiter entfernten Automaten oder einem Paketshop gehen, um die Sendung abzuholen. Hagleitner räumt ein, dass das auch künftig passieren kann, schließlich sei im Moment des Bestellens unklar, wie stark ein Automat Tage später belegt sein wird. "Aber weil wir immer mehr Stationen aufbauen und die Kapazität steigt, werden wir immer besser die Pakete steuern können, so wie es für den Kunden vorteilhaft ist."DHL-Wettbewerber sind unter ZugzwangMit dem Ausbautempo setzt DHL seine Konkurrenten unter Druck. DPD, GLS und Hermes hatten sich im vergangenen Jahrzehnt an gemeinsamen Stationen versucht, doch das Vorhaben wurde nach einigen Jahren eingestellt. Nun nehmen DPD und GLS in einer Kooperation einen neuen Anlauf, Hermes bleibt vorerst außen vor. "Wir sehen ein starkes Wachstum im 'Out of Home-Segment'", sagt DPD-Manager Michael Knaupe und meint damit Automaten und Paketshops. "Die Menschen wollen nicht mehr darauf warten müssen, bis der Paketbote irgendwann an ihrer Tür klingelt, sondern sie wollen flexibel sein und sich das Paket selbst holen."Eine Herausforderung sei die deutsche Bürokratie. "In Polen und Estland darf jeder ruckzuck Automaten aufstellen, in Deutschland hingegen muss man bei den Behörden diverse Anträge stellen - bis die genehmigt sind, dauert es." In Ost- und Nordeuropa gebe es viel mehr Automaten, in einigen Staaten gebe es schon gar keine Haustür-Zustellung mehr.Knaupe ist sicher, dass Abholung oder Abgabe von Retouren am Automaten oder in einem Shop auch in Deutschland zu Selbstverständlichkeit wird. "Da der Verkehr zunehmend aus den Innenstädten herausgehalten werden soll, wird die klassische Haustür-Zustellung an Relevanz verlieren." Schon heute gibt es Teile von Innenstädten, die für Paketdienste gesperrt sind.Warnung vor falsch parkenden AutosDer Deutsche Städtetag sieht die Paketautomaten grundsätzlich positiv. Dadurch könnte Verkehr vermieden werden, sagt Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. "Paketautomaten können Lieferungen effizienter machen und Verkehr reduzieren, dürfen dann aber auf der anderen Seite nicht für Verkehrsbehinderungen durch falsch parkende Autos sorgen."Dedy gibt zu bedenken, dass der öffentliche Raum begrenzt ist. "Bei der Standortsuche für zusätzliche Paketstationen gilt deshalb: erst Standorte in Gebäuden suchen, dann Standorte auf privaten Flächen und erst, wenn das beides nicht möglich ist, Standorte im öffentlichen Raum."Bedarf von mehr als 100.000 Automaten in Deutschland?Auch die Salzburger Firma myflexbox mischt kräftig mit. Vor einem Jahr hatte sie in Deutschland 135 Automaten, inzwischen sind es 460. Zum Jahresende sollen es 1.000 sein. Bei myflexbox zahlen Paketfirmen dafür, dass sie ihre Sendungen in den Automatenfächern zwischenparken - in Deutschland machen GLS, DPD, FedEx und UPS mit.Wird es angesichts der ambitionierten Ausbaupläne der Branche nicht allmählich etwas voll an den Straßen, Plätzen und Bahnhöfen? Keineswegs, sagt myflexbox-Chef Lukas Wieser. Er rechnet in Deutschland mit einem Bedarf von mindestens 100.000 Paketstationen. Dabei verweist er auf Polen: Dort gebe es schon jetzt mehr als 40.000 Automaten, Tendenz steigend. Source link
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Hausverwalter
Brauche ich einen Hausverwalter?
Die Entscheidung für oder gegen einen Hausverwalter ist für viele Immobilieninvestoren eine schwere Entscheidung. Einige würden nicht im Traum daran denken, in Immobilien zu investieren, ohne eine Hausverwaltung zu beauftragen, bevor sie ein entsprechendes Geschäft abschließen. Andere hingegen haben Schwierigkeiten, sich von der "Do-it-yourself"-Mentalität zu lösen, die sie daran hindert, mehr zu erreichen. Wie sich herausstellt, ist die Einschaltung einer Immobilienverwaltungsgesellschaft nicht so selbstverständlich, wie ich gerne angenommen hätte. Vielleicht stellen Sie sich Fragen wie "Was macht eine Hausverwaltung?" oder "Lohnt sich eine Hausverwaltung?" Es kostet zwar Geld, eine externe Hausverwaltung aus Berlin zu engagieren, aber häufig lohnt sich die Investition. Mehr noch, die Beauftragung einer Hausverwaltung kann die Chancen auf eine Steigerung Ihres Gewinns sehr leicht erhöhen. Falls Ihnen das noch nicht reicht, finden Sie hier einige der wichtigen Aufgaben, die eine gute Hausverwaltung für Ihr Mietportfolio übernimmt.
Was versteht man unter einer Haus- oder Immobilienverwaltung?
Die Hausverwaltung ist eine dritte Partei, die für die Aufrechterhaltung des Status quo einer Immobilie und die Zufriedenheit ihrer Bewohner verantwortlich ist. Daher werden Hausverwaltungen üblicherweise von Eigentümern von Mietobjekten beauftragt, den täglichen Betrieb ihrer Immobilien zu überwachen und sich um alle Fragen und Anliegen der Mieter zu kümmern. Hausverwaltungen können eine Vielzahl von Immobilientypen betreuen, von Einfamilienhäusern bis hin zu Ferienunterkünften. Einige weitere Beispiele sind Eigentumswohnungen, Appartements, Wohnwagengemeinschaften und Büro- oder Einzelhandelsflächen. Wenn eine Immobilie leer steht, ist es die Aufgabe der Hausverwaltung, dafür zu sorgen, Haus oder Wohnung neu zu vermieten. Wie der Name schon sagt, kümmert sich die Hausverwaltung um alle Aspekte einer Mietwohnung, von der Vermarktung freier Flächen und der Unterzeichnung von Mietverträgen bis hin zum Einzug der Miete und der Aufforderung zu Reparaturen. Es gibt nur wenige Strategien, die für ein Mietportfolio vorteilhafter sind als die Beauftragung einer externen Hausverwaltung: Wie arbeiten Hausverwaltungsfirmen?
Ist die Beauftragung einer Hausverwaltung für mich von Vorteil?
Es gibt viele Investoren, die den Einsatz einer Hausverwaltung uneingeschränkt befürworten. Es gibt jedoch keine Regel, die besagt, dass jeder eine Hausverwaltung braucht. Hausverwaltungsgesellschaften haben zwar mehrere Vorteile, verrusachen aber natürlich auch Kosten. Unter den folgenden Umständen sollten Sie daher die Einstellung einer Hausverwaltung in Betracht ziehen: Sie planen, mehrere Mietobjekte zu erwerben. Je mehr Mietobjekte man im Portfolio hat, desto notwendiger werden Hausverwaltungsfirmen. - Sie sich nicht in der Nähe Ihres Objekts befinden. Wenn das Mietobjekt weit von Ihrem Wohnort entfernt ist, ist es eine gute Idee, einen Verwalter zu engagieren, der das Objekt besser im Auge behalten kann. - Sie möchten die Immobilie nicht aktiv verwalten. Wenn Sie die Immobilie als passive Einkommensquelle betrachten, brauchen Sie einen Immobilienverwalter, der sich um die routinemäßige Wartung und den täglichen Betrieb kümmert. - Sie wollen kein Arbeitgeber sein. Wenn Sie Mitarbeiter wie einen Hausverwalter einstellen, müssen Sie sich um verschiedene Dinge kümmern, z. B. um die Gehaltsabrechnung und die gesetzlichen Vorschriften. Eine Hausverwaltung ist nicht Ihr Angestellter, sondern ein unabhängiger Auftragnehmer. Wenn Sie eine solche Firma beauftragen, ersparen Sie sich die Belastung, ein Arbeitgeber zu sein. - Sie können sich die zusätzlichen Kosten leisten. Immobilienverwalter verlangen einen Prozentsatz der Miete, was sich durchaus lohnt. Die gleiche Gebühr kann Vermietern eine Menge Kopfzerbrechen ersparen und ihnen viel Zeit verschaffen, die sie an anderer Stelle investieren können. - Sie haben nur begrenzt Zeit. Selbst wenn es Ihnen nichts ausmacht, Ihre Immobilie zu verwalten, können Sie sich vielleicht nicht jeden Tag aktiv um die Immobilie kümmern. Wenn Sie sich mehr auf Ihr Geschäft konzentrieren wollen, ist die Beauftragung einer Hausverwaltung vielleicht die beste Lösung. Was macht ein Hausverwalter? Eine Hausverwaltung bietet Investoren in der Regel folgende Leistungen an: - Die Hausverwaltung übernimmt den Einzug der Miete von den Mietern - Hausverwalter hören sich Wartungsanfragen an und kümmern sich um das Problem - Immobilienverwalter können sich um säumige Mieter kümmern, die mit der Miete monatelang im Rückstand sind - Immobilienverwalter führen detaillierte Aufzeichnungen über alle Vorgänge in der Immobilie - Immobilienverwalter entwerfen und vollziehen neue Mietverträge - Immobilienverwalter führen Mietpreisstudien durch, um die idealen Mietpreise auszuwählen Weitere zu berücksichtigende Dinge Die Beauftragung einer Immobilienverwaltungsgesellschaft kann eine gute Investition sein. Aber wie bei allem anderen auch, sollten Sie sorgfältig prüfen und wissen, welche Vorteile Sie haben, wenn Sie die Dienste eines externen Immobilienverwalters in Anspruch nehmen. Wie bereits erwähnt, bringen Immobilienverwalter in der Regel mehr Vorteile mit sich, als den meisten bewusst ist. Aber hier sind noch ein paar weitere Dinge, die Sie besonders beachten sollten, bevor Sie sich festlegen: Die Kosten der Hausverwaltung Die Kosten für die Hausverwaltung sind einer der Hauptfaktoren, warum einige unentschlossen sind. Viele Hausverwalter verlangen saftige Preise und der Umfang ihrer Leistungen hält sich in Grenzen. Einen guten Hausverwalter finden Eine gute Hausverwaltung ist zwar von großem Nutzen, aber es kann schwierig sein, eine zu finden, wenn Sie nicht wissen, worauf Sie achten müssen. Überlegen Sie, bei welchen Aspekten Sie Hilfe benötigen, und stellen Sie potenziellen Unternehmen Fragen. Kommen sie bei ihren Immobilien vorbei? Wie sieht der Prozess der Mieterprüfung aus? Wie gehen sie mit Zwangsräumungen um, wenn diese notwendig sind? Wenn Sie eine Hausverwaltung beauftragen, sollten Sie Vorsicht walten lassen, bevor Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen. Zusammenfassung Inzwischen haben Sie hoffentlich eine bessere Antwort auf die Frage "Was macht eine Hausverwaltung?" Es ist durchaus möglich, dass eine wirklich gute Verwaltungsgesellschaft den Anlegern mehr Geld spart oder einbringt als die anfänglichen Gebühren. Abgesehen davon sind die Kosten für die Immobilienverwaltung eher eine Investition als eine Ausgabe. Personen schauen sich gerade diese Seite an. Read the full article
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#EmissionsfreiesFliegen#WasserstoffTechnologie#NachhaltigeMobilität#ZukunftDerLuftfahrt#ASCENDGmbH#H2FLY#GreenAviation#SaubereEnergie#InnovativeTechnologie#LuftfahrtTechnologie
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Bitcoin Nerd Miner im Test: Was leistet der 7fache Miner von Bitcoinmerch.com wirklich?
Das 7fach Nerd Miner Kit von Bitcoinmerch.com bringt alles mit, was man für den Einstieg ins Bitcoin-Mining benötigt – und das in kompakter Form. Im Set enthalten sind sieben Nerd Miner, von denen jeder eine maximale Hashrate von 77 kH/s erreicht. Dazu gibt es einen leistungsstarken 7-Port-USB-3-Hub, ein passendes Netzteil und ein Datenkabel für den USB-Hub. Der Hub ist vielseitig einsetzbar: Neben dem Mining kann er auch problemlos für andere Geräte wie Drucker, Scanner, Maus oder Tastatur genutzt werden, was das Kit besonders flexibel macht. https://youtu.be/GrZfEtHmwnM In diesem Beitrag werde ich das System einrichten und testen, wie hoch der Stromverbrauch ist und wie leicht sich das Kit in Betrieb nehmen lässt. Ein Hinweis vorweg: Bei Geräten dieser Art sollte man keine finanziellen Gewinne erwarten. Die Erträge sind gering, und die Wahrscheinlichkeit, in einer vertretbaren Zeitspanne einen Block zu minen, geht gegen null. Stattdessen eignet sich das Kit vor allem als spannende Möglichkeit, die Welt des Bitcoin-Minings besser kennenzulernen.
7fach NerdMinerCombo von BitcoinMerch Disclaimer: Dieses 7fach Nerd Miner Kit wurde mir von der Firma Bitcoinmerch.com kostenlos für ein unabhängiges Review zur Verfügung gestellt. Obwohl das Produkt kostenfrei bereitgestellt wurde, spiegelt dieser Beitrag meine eigenen Erfahrungen und ehrliche Meinung zum Produkt wider. Bitcoinmerch.com hatte keinen Einfluss auf die Inhalte oder die Bewertung in diesem Artikel.
Was leistet ein Bitcoin Nerd Miner v2?
Der NerdMiner ist ein spannendes Open-Source-Projekt, das es ermöglicht, mit einer kompakten Hardware das Mining von Bitcoin zu erleben. Das Projekt bietet die Chance, ein eigenes kleines Mining-Gerät zu bauen und dabei tiefere Einblicke in die Prozesse und Mechanismen des Bitcoin-Minings zu gewinnen. Im Bitcoin-Netzwerk erhalten Miner für das erfolgreiche Abbauen eines Blocks aktuell eine Belohnung von 6,25 BTC sowie die Transaktionsgebühren innerhalb dieses Blocks. Diese Belohnungen motivieren Miner, das Netzwerk abzusichern und Transaktionen zu bestätigen.
Was ist bei der 7fach Nerd Miner Combo von Bitcoinmerch.com dabei?
Die 7fach Nerd Miner Combo von Bitcoinmerch.com enthält alles, was Sie benötigen, um direkt mit dem Mining zu starten – oder zumindest die grundlegenden Mechanismen des Bitcoin-Minings besser zu verstehen. Das Set umfasst: - Ein Datenkabel: Verbindet den USB-Hub mit Ihrem Computer oder einer anderen Steuerungseinheit. - Sieben Nerd Miner: Jeder Miner hat eine maximale Hashrate von 77 kH/s und ermöglicht das Experimentieren mit der Mining-Technologie. - Einen 7-Port-USB-3-Hub: Leistungsstark und vielseitig, um die Miner anzuschließen oder bei Bedarf auch andere Geräte wie Drucker oder Maus zu nutzen. - Ein Netzteil: Sorgt für die nötige Energieversorgung des Systems.
Wichtig zu beachten ist, dass das Netzteil des Kits nur für das US-Stromnetz ausgelegt ist. Um es mit dem deutschen Stromnetz nutzen zu können, ist ein entsprechender Adapter erforderlich, den man jedoch günstig bei Anbietern wie Amazon oder eBay erwerben kann.
Wie wird ein Nerd Miner eingerichet?
Die Einrichtung eines Nerd Miners ist unkompliziert und ähnelt den Schritten, die ich in meinem Beitrag Nerd Miner v2: Installation und Einrichtung auf dem Lilygo ESP32 bereits beschrieben habe. Wenn du mit dieser Anleitung vertraut bist, wirst du dich auch hier schnell zurechtfinden. Auf den gelieferten Nerd Minern v2 sind zwei unterschiedliche Firmware-Versionen vorinstalliert. Diese unterscheiden sich jedoch nur geringfügig in ihrer Funktionalität, sodass die Installation bei beiden Varianten nahezu identisch abläuft. Hinweis zur WiFi-Verbindung: Während der Einrichtung ist mir aufgefallen, dass die WiFi-Leistung des Nerd Miners nicht besonders stark ist. In meinem Büro hatte ich Schwierigkeiten, eine stabile Verbindung zum 2,4-GHz-Netzwerk meines Routers herzustellen. Erst als ich das Gerät näher an den Router positionierte, funktionierte die Einrichtung einwandfrei. Es kann also hilfreich sein, den Miner während der Installation in der Nähe deines Access Points zu platzieren, um eventuelle Verbindungsprobleme zu vermeiden. Mit dieser Vorbereitung sollte die Installation reibungslos ablaufen. Im Kit sind insgesamt sieben Nerd Miner enthalten. Diese müssen nacheinander in den USB-Hub gesteckt und eingerichtet werden. Um sicherzustellen, dass du bei der Installation nicht durcheinander kommst, empfehle ich, die Nerd Miner nacheinander zu aktivieren. So behältst du stets den Überblick über den Installationsprozess jedes einzelnen Geräts und kannst sicherstellen, dass alles korrekt konfiguriert ist, bevor du mit dem nächsten fortfährst. Verbinden mit dem Handy/Tablet oder PC Im ersten Schritt suchen wir nach dem WiFi Netzwerk "NerdMinerAP", in meinem Fall nutze ich mein Handy. Das Passwort für diesen gesicherten AccessPoint ist MineYourCoins. Anschließen sollte die Verbindung hergestellt sein. Du kannst nun zum Browser wechseln und dort die IP-Adresse 192.168.4.1 eingeben.
Einrichtung über den WiFiManager Nachdem die Verbindung zum Nerd Miner hergestellt wurde, kannst du über die IP-Adresse 192.168.4.1 auf den WiFiManager zugreifen. Hier hast du die Möglichkeit, dein WiFi-Netzwerk sowie deine Bitcoin-Wallet-Adresse einzurichten. Diese Einstellungen nimmst du über die Schaltfläche "Configure WiFi" vor. Weitere Informationen abrufen Wenn du auf "Info" klickst, gelangst du zu einer Übersichtsseite, die dir wichtige Details anzeigt, beispielsweise Informationen zum verwendeten Mikrocontroller und zur aktuell installierten Firmware.
Verbindung mit dem WiFi Der Mikrocontroller des Nerd Miners ist mit einem 2,4 GHz WiFi-Adapter ausgestattet. Das bedeutet, dass er ausschließlich mit Netzwerken dieses Typs verbunden werden kann. Stelle daher sicher, dass dein Router ein 2,4 GHz Netzwerk bereitstellt, da 5 GHz Netzwerke nicht unterstützt werden. Diese Einschränkung ist wichtig zu beachten, insbesondere bei modernen Routern, die oft beide Frequenzbänder gleichzeitig anbieten. In solchen Fällen kannst du die SSID des 2,4 GHz Netzwerks manuell auswählen, um eine erfolgreiche Verbindung herzustellen.
Anzeige der Uhrzeit Auf dem Display des Nerd Miners wird auch die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Um diese korrekt darzustellen, kannst du die UTC-Zeit (Koordinierte Weltzeit) einstellen. Beachte, dass in Europa zwischen Sommer- und Winterzeit gewechselt wird, wodurch die Zeit je nach Jahreszeit variiert: - Winterzeit (Standardzeit): UTC +1 Stunde - Sommerzeit: UTC +2 Stunden Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags ist November, und wir befinden uns in der europäischen Winterzeit (UTC +1). Während der Sommerzeit (ab Ende März) musst du entsprechend zwei Stunden addieren, um die korrekte Ortszeit anzuzeigen. Es ist ratsam, die Uhrzeit während der Einrichtung manuell anzupassen, da der Nerd Miner keine automatische Sommer- und Winterzeitumstellung unterstützt. Speichern und Starten Nach dem Betätigen der Schaltfläche "Save" speichert der Nerd Miner die eingegebenen Daten und versucht, eine Verbindung mit dem angegebenen WiFi-Netzwerk herzustellen. - Erfolgreiche Verbindung: Sobald die Verbindung hergestellt ist, beginnt der Nerd Miner sofort mit seiner Arbeit, und das Display zeigt die entsprechenden Informationen an. - Fehlgeschlagene Verbindung: Kann keine Verbindung aufgebaut werden, schaltet der Nerd Miner automatisch zurück in den Access-Point-Modus. Über diesen Modus können Sie die eingegebenen WiFi-Daten überprüfen und bei Bedarf korrigieren. Zusätzlich wird auf der Seite eine Fehlermeldung angezeigt, die Auskunft darüber gibt, warum die Verbindung fehlgeschlagen ist (z. B. falsches Passwort oder kein Signal).
Betrieb ohne Lüfter Betreibst du den NerdMiner v2 ohne Lüfter, steigt die Temperatur des Geräts bereits nach wenigen Minuten auf über 80 °C an. Der verbaute Mikroprozessor ESP32-S3 ist zwar für einen Temperaturbereich von -40 °C bis 85 °C ausgelegt, jedoch arbeitet er bei Temperaturen nahe der oberen Grenze nicht mehr effizient und kann Schaden nehmen.
Temperatur - NerdMinerV2 ohne Lüfter
Temperatur - NerdMinerV2 mit Lüfter Um eine Überhitzung und mögliche Schäden zu vermeiden, ist es daher ratsam, den NerdMiner ausschließlich mit einem Lüfter zu betreiben. Da das Set aus sieben Nerd Minern besteht und der mitgelieferte USB-3-Hub nur über sieben Ports verfügt, bleibt ein Port für den Lüfter belegt. Dies bedeutet, dass du effektiv nur sechs NerdMiner gleichzeitig betreiben kannst, wenn du den Lüfter nutzen möchtest.
Stromverbrauch des 7fach Miners von Bitcoinmerch.com
Die kleinen Nerd Miner mit ihrem ESP32-S3 Mikroprozessor und OLED-Display haben eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 0,01167 kWh. Multipliziert man diesen Wert mit sieben, ergibt sich eine Gesamtleistungsaufnahme von 0,08169 kWh für das gesamte Set.
Nerd Miner v2 Leistungsaufnahme Bei einem Strompreis von 32 Cent pro Kilowattstunde liegt der tägliche Betriebspreis für alle sieben Miner bei etwa 0,65 € pro Tag. Diese Rechnung berücksichtigt jedoch keine zusätzlichen Verbraucher wie den Lüfter, der ebenfalls Energie benötigt. Es ist daher sinnvoll, den tatsächlichen Verbrauch mit einem Energiekostenmessgerät zu überprüfen, falls eine exakte Kalkulation gewünscht wird. Read the full article
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30.09.2024Wenn der Chef 3-mal klingelt
Gewerkschaftsrechte bei Tesla unerwünscht
Wer eine Firma unter der Knute von Elon Musk nach Deutschand holt, darf sich nicht wundern, wenn dort "amerikanische Verhältnisse" mitgebracht werden. Ein Lohn am unteren Rand - immerhin noch über dem gesetzlichen Mindestlohn - das war zu erwarten.
Auch, dass eine tarifliche Absicherung nicht gewollt ist, war klar. Eine Mitsprache von Gewerkschaften im Betriebsrat oder gar Tarifverhandlungen werden erst noch durchgesetzt werden müssen. Nun hat sich Tesla einen weiteren "Schnitzer" erlaubt.
Nachdem im August der Krankenstand bis auf 17 Prozent stieg und damit dreimal so hoch wie in der Branche üblich, besuchen in den letzten Monaten Werksleiter André Thierig und Personalchef Erik Demmler höchstselbst die Wohnstätten der Siechen und Maladen, wie die taz schreibt.
Besuche bei kranken Mitarbeitern sind natürlich nicht verboten, wenn sie aus Mitgefühl und Fürsorge geschehen. Eine Kontrolle eines kranken Mitarbeiters, der von einem zugelassenen Arzt krank geschrieben wurde, sollte für deutsche Verhältnisse unüblich bleiben.
Es wird Zeit, dass die Beschäftigten zusammen mit ihren Gewerkschaften Herrn Musk zeigen, wer die (Produktions-) Macht im Betrieb darstellt. Trotz aller mithelfenden Roboter ist das weiterhin der Mensch.
Mehr dazu bei https://taz.de/Wie-Tesla-mit-Krankmeldungen-umgeht/!6035705/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3D3 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8919-20240930-wenn-der-chef-3-mal-klingelt.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8919-20240930-wenn-der-chef-3-mal-klingelt.html
#Tesla#Videoüberwachung#Lauschangriff#Überwachung#Hausbesuche#Krankmeldung#Gewerkschaftsrechte#Betriebsrat#Mitbestimmung#Tariflohn#KI#AI#Roboter#Unschuldsvermutung#Verhalt
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Interim Manager erhalten Hilferufe von VW-Zulieferern
Dr. Harald Schönfeld: „Die VW-Lieferkette ist in panischer Aufregung. Tatsächlich sollte die Geschäftsleitung von VW-Zulieferern sofort handeln, um einer persönlichen Haftung vorzubeugen.“ Zürich/Frankfurt, 9. September 2024 – „Wir verzeichnen in den letzten Tagen eine sprunghaft steigende Nachfrage nach Interim Managern von Automobilzulieferern wie nie zuvor“, sagt Dr. Harald Schönfeld, Geschäftsführer der Personalberatung butterflymanager, die auf die Vermittlung von Führungskräften auf Zeit spezialisiert ist. Nach seinen Angaben kommen alle Anfragen aus der VW-Zulieferkette, mehrere von unmittelbaren Zulieferern, die meisten von Vorlieferanten. „Die VW-Lieferkette ist in panischer Aufregung“, schließt er aus den Gesprächen mit den überwiegend mittelständischen Unternehmen. Dr. Harald Schönfeld berichtet: „Es geht durchweg darum, so rasch wie möglich einen branchenerfahrenen Topmanager ins Haus zu holen, der die möglichen Auswirkungen des VW-Desasters auf das eigene Unternehmen eruiert und dokumentiert. Denn den Führungskräften ist klar, dass sie zügig ihren Aufsichtsgremien, ihrer Gesellschaftern und auch ihrer eigenen Belegschaft Auskunft geben müssen, wie es im Falle einer Werksschließung bei VW in ihrem Betrieb weitergeht.“ Rasche Risikoanalyse ist ein Gebot der Stunde Hinzu kommt die Rechtslage, sagt Dr. Harald Schönfeld, mit Verweis auf das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG). Das Gesetz verpflichtet die Geschäftsleitung, fortlaufend existenzgefährdende Entwicklungen zu beobachten, und wenn sie solche erkennen, unverzüglich Gegenmaßnahmen einzuleiten und die Gesellschafter oder den Aufsichtsrat zu informieren. „Unternehmensführer, deren Firmen sich in einer VW-Lieferkette befinden, müssen jetzt handeln, um nicht später selbst in die Haftung genommen zu werden“, warnt Dr. Harald Schönfeld. „Schnellstmöglich einen Interim Manager einzustellen, der sich genau dieser Aufgabe widmet, ist also allein schon aus rechtlichen Gründen ein Gebot der Stunde“, erklärt der butterflymanager-Chef die sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Führungskräften auf Zeit im VW-Umfeld. Butterflymanager hat kurzfristig gemeinsam mit Automobil-erfahrenen Interim Managern eine Vorgehensweise für Unternehmen in der VW-Lieferkette entwickelt. Zu den wesentlichen Maßnahmen gehören demnach: Einberufung einer Task Force, Risikoanalyse (Ist-Zustand und Zukunftsszenarien), Aufbau eines VW-spezifischen Berichtswesens für die relevanten Gremien, Krisenmanagement vorbereiten und Fortentwicklung der Unternehmensstrategie über die Abhängigkeit von VW hinaus. „Die Unternehmen sind gefordert, alles zu versuchen, aber die eine oder andere Insolvenz in der VW-Zulieferkette ist leider jetzt schon absehbar“, befürchtet Dr. Harald Schönfeld. Dass butterflymanager auch Interim Manager für Insolvenz- und Sanierungsfälle vermittelt, ist ihm ein geringer Trost. VW ist nur die Spitze des Eisbergs Nach Einschätzung der auf die Automobilindustrie spezialisierten Interim Manager stellt die jüngste Hiobsbotschaft von VW nur die Spitze des Eisbergs dar, gibt Dr. Harald Schönfeld die Expertenmeinung wieder. Eine aktuelle Analyse der Deutschen Bank, wonach 130.000 Arbeitsplätze in dieser Branche auf der Kippe stehen, halten die Führungskräfte auf Zeit aus der Branche für realistisch. Interim Manager verbringen in der Regel nur wenige Monate in einem Unternehmen, um eine Krise zu bewältigen oder ein Projekt zu verwirklichen, bevor sie zur nächsten Firma weiterziehen. Im Laufe dieser Tätigkeit über zahlreiche Unternehmen hinweg erhalten sie in der Regel einen besonders breiten und zugleich tiefgehenden Einblick in die Entwicklungen eines Wirtschaftszweigs. Pressemitteilung Butterflymanager (www.butterflymanager.com) Read the full article
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FHSTP Projekt IMPACT-sXR: Heben von Lasten
Unternehmen im Einsatz von Mixed-Reality schulen Projekt erarbeitete Trainingstools für Mitarbeiter-innen
St.Pölten, 08.08.2024. Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) – oft zusammengefasst als Mixed Reality (MR) oder Extended Reality (XR) – erweitern nicht nur die Möglichkeiten der Datenvisualisierung, sondern erlauben auch neue Formen der Zusammenarbeit. In einem gemeinsamen Projekt untersuchten vier Hochschulen und mehr als 20 namhafte (Industrie-)Betriebe, wie die Techniken intuitiv genutzt werden können, um Mitarbeiterinnen zu schulen. „Obwohl sie mitunter damit schon in Berührung gekommen sind, ist vielen Unternehmen nicht klar, wie sie solche Technologien nutzbringend einsetzen können, welche Vorteile sie haben und welche Potentiale damit erschlossen werden können. Aus diesem Grund wird in vielen Branchen, die davon profitieren könnten, Mixed Reality nicht oder kaum eingesetzt. In unserem Projekt IMPACT-sXR haben wir Abhilfe geschaffen und ein Trainings- und Assistenzkonzept entwickelt, das es Anwenderinnen erleichtert, neue Arbeitsweisen intuitiv zu erlernen“, sagt Thomas Moser, Leiter des Instituts für Creative\Media/Technologies der FH St. Pölten und wissenschaftlicher Projektleiter des Projekts IMPACT-sXR.
Im Projekt entstanden neue Methoden für den Einsatz von Virtual Reality (VR), die computer-gestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, und Augmented Reality (AR), also Umgebungen, in denen sich reale und virtuelle Welt vermischen. Getestet haben das die Forscher*innen und Unternehmen, um beispielsweise für Tätigkeiten bei Montage- und Wartungsprozessen oder bei der Qualitätsprüfung zu schulen.
Neue Formen der Zusammenarbeit
Das Projektteam erprobte neuartige Formen der raumunabhängigen Zusammenarbeit. Dazu gehört etwa, dass zwei Personen im gleichen VR-Raum arbeiten, aber in der realen Welt räumlich getrennt sind, oder wenn jemand beim Warten einer Maschine Remote-Unterstützung von einer Person bekommt, die nicht vor Ort ist.
Dazu verwenden Teams Echtzeit-3D-Informationen aus realen Umgebungen und Visualisierungen von Echtzeitproduktionsdaten, mit denen interagiert werden kann.
Zudem hat das Projekt neue XR-gestützte Schulungs- bzw. Lernmethoden etabliert. „Mit XR-Methoden sind einfacher zu adaptierende Trainingsszenarien umsetzbar. Sie erhöhen die Messbarkeit von Lernerfolgen und erlauben es, Trainings schneller an veränderte Bedingungen anzupassen. Dabei können mit dem Ansatz der Gamification spieltypische Elemente bei der Vermittlung von Inhalten eingebaut werden“, sagt Moser.
Beispiele: Von Industrie-Montage über U-Bahn-Bau bis Firmenvorstellung Fast alle Unternehmen haben im Projekt konkrete Fallbeispiele eingebracht, die untersucht und weiterentwickelt wurden.
So testete etwa die AUVA mit der Supermarktkette Spar mit einem Avatar Augmented-Reality-Visualisierungen von ergonomisch korrekten Bewegungsabläufen beim Heben von Lasten. Die Firma Geodata erstellte mit den Wiener Linien neue Verfahren für die Vermessung von U-Bahn-Baustellen.
Andere Fälle betrafen unter anderem das Wechseln von Industriekreissägeblättern, die Montage einer Kompressorsteuerung oder eines Motors sowie das Kennenlernen des Unternehmens und der firmeneigenen Produkte durch neue Mitarbeiter*innen im Rahmen der Einschulung.
Akzeptanz und Nachhaltigkeit
Im Projekt erarbeiteten die Forscherinnen mit Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen Prozesse gemeinsam, um die Akzeptanz der neu entwickelten Technologien und Arbeitsweisen sicherzustellen.
Das Projekt untersuchte auch die Vorteile von XR-Lösungen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Energie- und Ressourceneffizienz und eine mögliche Reduktion des ökologischen Fußabdrucks.
Großes Netzwerk und offenes Wissen
Das große Netzwerk an Projektpartnerinnen (23 Partnerinnen aus der Industrie und vier Hochschulen) deckte viele Anwendungsfälle ab und sorgte dafür, dass das Wissen zu den Einsatzmöglichkeiten von XR-Technologien große Verbreitung findet.
Die erzielten Forschungsergebnisse wurden, sofern sie keine firmenspezifischen Daten oder Abläufe berühren, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Damit sind sie auch für Unternehmen zugänglich, die nicht in das Projekt involviert waren.
Die beteiligten Hochschulen waren die FH Joanneum, die FH Oberösterreich, die TU Wien und die FH St. Pölten als wissenschaftliche Projektleiterin. Koordiniert hat das Projekt der Mechatronik-Cluster von ecoplus – Niederösterreichs Wirtschaftsagentur.
Firmenpartner*innen waren: Geodata Group, Hoerbiger Wien GmbH, Umdasch Group Ventures GmbH, RHI Magnesita GmbH, Palfinger AG, Lenze SE [Deutschland], Otto Bock HealthCare Products GmbH, Wr. Linien GmbH & Co KG, Voestalpine Böhler Welding Group GmbH, ÖBB-Personenverkehr AG, Bosch Rexroth GmbH [Deutschland], ZKW Group GmbH, voestalpine Signaling Zeltweg GmbH, Trotec Laser GmbH, Framag Industrieanlagenbau GmbH, AUVA, Takeda Pharma Ges.m.b.H., AMS, Swietelsky AG, Siemens AG, Haumberger e.U. und Inventio GmbH.
Projekt IMPACT-sXR – Industrial Manufacturing Process And Collaboration Tools for sustainable XR
Projektseite der FH St. Pölten: https://research.fhstp.ac.at/projekte/impact-sxr-industrial-manufacturing-proces…
Projektseite von ecoplus: https://www.ecoplus.at/interessiert-an/cluster-plattformen/mechatronik-cluster/b…
Ergebnisse aus dem Projekt (Bericht, PDF)): https://research.fhstp.ac.at/content/download/286989/file/IMPACT-sXR_Ver%C3%B6ff…
Über die FH St. Pölten – University of Applied Sciences
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung zu den Themen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. In 6 Departments bieten zahlreiche Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungslehrgänge knapp 4.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Hierbei werden Lehre und Forschung eng verzahnt. Als European University leitet die FH St. Pölten die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und arbeitet mit Hochschulen aus 9 Partnerländern an Konzepten für die Hochschule der Zukunft sowie an der Entwicklung smarter und nachhaltiger europäischer Regionen.
Erfahren Sie mehr News von uns auf Twitter https://twitter.com/FH_StPoelten und LinkedIn https://www.linkedin.com/school/fhstp sowie auf weiteren Social-Media-Kanälen.
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Wunsch Vorstellung Praktikant - Chefin
Auch dieses Rollenspiel gehört zu den häufig gewählten. Ich demonstriere dir jetzt einfach mal meine Vorstellung davon.
Ein kleines feines Unternehmen spezialisiert auf: Alles für den Mann von Welt. Ihr Vater hatte ihr dieses Unternehmen hinterlassen weil er die Ansicht teilte, eine Frau weiß besser, was der Mann von Welt braucht. Das andere Unternehmen Alles was die Frau von Welt braucht, bekam ihr Bruder. Auch hier galt des Vaters Weitsicht, nur Männer wissen was eine Frau richtig anziehend macht. Beide Konzepte waren aufgegangen.
Sie wusste über alles und jeden in ihrem Betrieb Bescheid, zahlte im Gegensatz zu vielen anderen, anständige Löhne. Auch eine Maxime ihres Vaters, bezahlt die Leute gut und sie gehen für euch durchs Feuer. Ihr Bruder und sie hatten sich daran gehalten und zahlten noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld so das man von einem dreizehnten Monatsgehalt sprechen konnte. Auch anfallende Überstunden wurden entsprechend honoriert.
Hin und wieder kamen auch mal angehende BWL Studenten für ein dreimonatiges Praktikum in den Betrieb. Dabei wurden sie nicht wie in vielen Praktika üblich, mit einem Taschengeld abgespeist, sondern bekamen je nach Leistung entsprechende Entlohnung. Heute war wieder einer da zum Vorstellungsgespräch. Herr Schröder, ihr Sekretär hatte sie schon informiert dass der junge Mann wohl etwas später kam.
So hatte auch sie heute Morgen noch ein paar anfallende Besorgungen in der Stadt gemacht und wollte gerade auf ihren Parkplatz vor der Firma fahren. Sie hatte heute ihr Golf Cabrio genommen und musste jetzt sehen, dass Ihr Parkplatz von einem BMW Cabrio besetzt war. Interessant, aber für sie kein Problem. Sie suchte sich einen anderen Parkplatz auf dem Gelände.
Heute in einem dunkelblauen Rock, einer getupften Bluse und einem kurzem Blazer Jäckchen, naturfarbene, seidige Strümpfe sowie High Heels in dunkelblau.
Der neue Praktikant wartete im Vorzimmer. Übers Handy hatte sie Herrn Schröder schon einmal vorweg über ihre Präsenz informiert, wollte aber dem neuen Praktikanten mal einfach so auf den Zahn fühlen. Er könnte so lange zu Tisch gehen. Natürlich nicht, ohne kurz im Vorzimmer Bescheid zu geben, das es noch eine halbe Stunde dauern kann. Gesagt getan. Sie trat also auch in das Vorzimmer ein, grüßte höflich und setzte sich.
Der Praktikant hatte kurz aufgeblickt, als sie sich setzte. „Wartezeit ist angesetzt“, sagte er. „Die gnädige Frau muss sich noch ihr Näschen pudern. Und das an so einem schönen Sommertag, ich hatte gedacht, noch ein wenig an den See zu fahren, um zu baden oder um zu schwimmen und etwas Nettes fürs Bett aufzusammeln.“
„Und Sie... “, wurde sie angesprochen, „ haben Sie an diesem herrlichen Tag nichts Besseres zu tun, als hier auf eine Praktikanten Stellung zu hoffen. Man sagt...“, fuhr er fort. „die Chefin des Unternehmens hier steht auf Männer. Frauen haben demzufolge hier keine Chancen. Man sagt auch...“ damit stand er auf, rückte an seiner Krawatte. „sie sei wohl Frau genug, um so die Konkurrenz auszuschalten.“
Er lächelte dabei siegessicher. „Schauen Sie sich doch mal an, wem wollen Sie mit ihrem angestaubten Outfit imponieren?“
Sie lächelte ihn nur an und ließ ihn reden. Der Sekretär tauchte wieder auf, sie nickte ihm kaum merklich zu.
Er setzte sich an seinen Platz sagte dann zu ihr: „Sie können jetzt reingehen.“ „Wie? Was?“ Der junge Mann fuhr hoch. „Ich war zuerst da.“
„Aber, aber...“, warf sie ihm mit einem Blick über die Schulter zu. „wir wollen doch höflich bleiben und da heißt es eben Ladys First.“
Weitere zehn Minuten später verstrichen, als der Sekretär dem jungen Mann mitteilte, er sei jetzt an der Reihe ins Büro zu gehen.
Mit den Worten „Wurde auch Zeit...“ und dabei die Krawatte zu Recht rückend, mein Gott, wie er das Ding hasste, nach seiner Tasche greifend und hoch erhobenen Hauptes ihr Büro betrat.
Sie hatte ihren Schreibtischstuhl so gedreht, das sie aus dem Fenster schaute. Ihm somit die Rückfront des Stuhles zeigte.
Er stand da, „Guten Tag“, sagend.
Sie reagierte nicht, schien noch zu telefonieren.
Dumme Pute, dachte er bei sich. Was lässt sie mich ins Büro kommen, wenn sie noch telefoniert? Sich zu setzen traute er sich nicht, die Aufforderung hierzu fehlte noch. So hier zu stehen und nicht zu wissen was jetzt kam, war eine unangenehme Situation. Leicht vor sich hinlächelnd, dachte sie sich: Dich mein Lieber, dich erziehe ich jetzt und wenn du das Büro verlässt, frisst du mir aus der Hand.
Er räusperte sich, dabei wieder an seiner Krawatte ruckelnd, Verdammtes Ding, jetzt denkend, Frau Dr. Schorler: „Entschuldigen Sie bitte wenn ich ungelegen komme, können wir einen anderen Termin ausmachen.“
„Wir hatten...“, sagte sie. „ um 11 Uhr einen Termin, den Sie, laut meinem Sekretär nicht einhalten konnten. Dadurch haben Sie, mein lieber Herr Krüger, meinen ganzen Tagesplan verschoben. Ich habe mich Ihnen also angepasst und da mir jetzt gerade ein paar unaufschiebbare Anfragen zwischen unseren neuen Termin kamen, haben diese Vorrang.“
„Aber jetzt habe ich Zeit für Sie. Stellen Sie ihre Tasche auf den Stuhl und ziehen Sie sich bis auf Slip, Socken und Schuhe aus.“ „Wie bitte? Ich, ich…“ Er begann zu stottern, wusste nicht wie er reagieren sollte. „Habe ich mich unklar ausgedrückt?“, fragte sie nach. „Neinnn, nein.“
„Na also, dann tun Sie das, was ich von Ihnen erwarte.“
Sie schien es ernst zu meinen und daher zog er jetzt sein Jackett zögernd aus. Dann löste er die Krawatte, zog sie ab. Das Hemd folgte und jetzt löste er den Gürtel der Hose, öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss hinunter. Ließ diese fallen und entstieg ihr.
„Ich wäre dann soweit“, sagte er jetzt nicht mehr ganz so forsch wie am Anfang.
„Schön“, sagte sie und drehte sich mitsamt ihrem Chefsessel um, musterte ihn jetzt lächelnd.
„Sie?“, entfuhr es ihm und er spürte wie die Röte sein Gesicht erreichte.
„Ja, ich. Ich wollte mal sehen wie der „Mann“ ungeschminkt unter der Kleidung aussieht. Kleidung, die ihn beengt, die er nur notgedrungen anzieht weil ein Vorstellungsgespräch ansteht. Soviel Verkleidung, nur für ein Praktikum. Warum stehen Sie nicht dazu, es lieber salopp zu mögen. Warum, erklären Sie es mir müssen Männer sich beweisen in dem sie sich in etwas hineinzwängen das ihnen widerstrebt. Warum haben Männer nicht das Selbstwertgefühl zu sagen; Ich bin ich, meine Fähigkeiten haben nichts mit meiner Kleidung zu tun.“ Belustigt betrachtete sie ihn. „Noch immer verlegen?“
„Sie können sich setzen.“
„Sie haben Recht“, sagte er, bemüht, wieder seine Fassung zurückzugewinnen. „Ich mag es lieber leger.“
„So.“ Sie zog ihre Augenbraue hoch. „Andererseits zeigen Sie viel Selbstbewusstsein, indem Sie gleich auf dem Chefparkplatz ihren Wagen, der mir für einen Studenten auch eine Nummer zu groß scheint, abstellen.“
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Anja Holm
Erotische Lust Sequenzen - die neugierig machen
Taschenbuch - 160 Seiten . . . .
ISBN: 9783746704326
9,50 €
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Gunter Gabriel - Hey Boss -ich brauch mehr Geld (ZDF Hitparade 13.07.1974) (VOD)Lyrics:
Mein Name ist Bruno Wolf und ich bin seit 15 Jahren hier Und ich habe meine Arbeit getan Tag für Tag und ich habe meinen Mund gehalten Aber heute, heute muss es raus Hey Boss, ich brauch′ mehr Geld
Jeden Morgen fahr' ich mit dem Fahrrad in′d Betrieb Und schaffe mich und tue meine Pflicht Und wer da glaubt, dass ich da nur 'ne ruhige Kugel schieb' Bei mir da gibt es solche Sachen nicht Ich bin doch einer, der die Firma stützt und der sie hält Der nie auf krank macht oder so, der sich noch richtig quält
Ich sage: "Hey, hey, hey Boss, ich brauche mehr Geld" Ich sage: "Hey, hey, hey Boss, ich brauche mehr Geld" Viel mehr Geld
Seit Wochen schon liegt meine Frau im Bett und hustet stark Und Kinder hab′ ich reichlich hier zu Haus′ Früher machte sie noch nebenbei 'ne echte Mark Und mein Ältester trug morgens Zeitung aus Seitdem der eine Braut hat, lebt er in einer anderen Welt Und deshalb kommt es, dass mir heute jeder Groschen fehlt
Ich sage: "Hey, hey, hey Boss, ich brauche mehr Geld" Viel mehr Geld Ich sage: "Hey, hey, hey Boss, ich brauche mehr Geld"
Ich will ja keine Schlösser bauen, nur eben dass es reicht Denn gerade so ein Mann wie ich, der hat′s nicht immer leicht Der will auch mal in Urlaub fahren, mit Kindern, Frau und Hund Denn viel zu lange leben wir schon von der Hand in Mund
Hey, hey, hey (Hey) Hey, hey (Hey, hey) "Hey Boss, ich brauche mehr Geld"
Wer Sorgen hat, so viel wie ich, der trinkt auch mal ein Bier Und kommt am Abend spät nach Haus' Und wenn man nicht viel Geld hat, dann sind schnell die Taschen leer Und deshalb ist bei mir der Ofen aus Grad darum hat sich meine Frau bestimmt auch so verkühlt Aus diesem Grund bin ich jetzt hier, auch wenn′s ihnen nicht gefällt
Ich sage: "Hey, hey, hey Boss, ich brauche mehr Geld" Viel mehr Geld Ich sage: "Hey, hey, hey Boss, ich brauche mehr Geld" Geld, Geld, Geld, Geld
Ich sage: "Hey, hey, hey Boss, ich brauche mehr Geld" Ich sage: "Hey, hey, hey Boss, ich brauche mehr Geld" Geld, Geld, ich brauche viel mehr Geld
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Wunsch Vorstellung Praktikant - Chefin
Auch dieses Rollenspiel gehört zu den häufig gewählten. Ich demonstriere dir jetzt einfach mal meine Vorstellung davon.
Ein kleines feines Unternehmen spezialisiert auf: Alles für den Mann von Welt. Ihr Vater hatte ihr dieses Unternehmen hinterlassen weil er die Ansicht teilte, eine Frau weiß besser, was der Mann von Welt braucht. Das andere Unternehmen Alles was die Frau von Welt braucht, bekam ihr Bruder. Auch hier galt des Vaters Weitsicht, nur Männer wissen was eine Frau richtig anziehend macht. Beide Konzepte waren aufgegangen.
Sie wusste über alles und jeden in ihrem Betrieb Bescheid, zahlte im Gegensatz zu vielen anderen, anständige Löhne. Auch eine Maxime ihres Vaters, bezahlt die Leute gut und sie gehen für euch durchs Feuer. Ihr Bruder und sie hatten sich daran gehalten und zahlten noch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld so das man von einem dreizehnten Monatsgehalt sprechen konnte. Auch anfallende Überstunden wurden entsprechend honoriert.
Hin und wieder kamen auch mal angehende BWL Studenten für ein dreimonatiges Praktikum in den Betrieb. Dabei wurden sie nicht wie in vielen Praktika üblich, mit einem Taschengeld abgespeist, sondern bekamen je nach Leistung entsprechende Entlohnung. Heute war wieder einer da zum Vorstellungsgespräch. Herr Schröder, ihr Sekretär hatte sie schon informiert dass der junge Mann wohl etwas später kam.
So hatte auch sie heute Morgen noch ein paar anfallende Besorgungen in der Stadt gemacht und wollte gerade auf ihren Parkplatz vor der Firma fahren. Sie hatte heute ihr Golf Cabrio genommen und musste jetzt sehen, dass Ihr Parkplatz von einem BMW Cabrio besetzt war. Interessant, aber für sie kein Problem. Sie suchte sich einen anderen Parkplatz auf dem Gelände.
Heute in einem dunkelblauen Rock, einer getupften Bluse und einem kurzem Blazer Jäckchen, naturfarbene, seidige Strümpfe sowie High Heels in dunkelblau.
Der neue Praktikant wartete im Vorzimmer. Übers Handy hatte sie Herrn Schröder schon einmal vorweg über ihre Präsenz informiert, wollte aber dem neuen Praktikanten mal einfach so auf den Zahn fühlen. Er könnte so lange zu Tisch gehen. Natürlich nicht, ohne kurz im Vorzimmer Bescheid zu geben, das es noch eine halbe Stunde dauern kann. Gesagt getan. Sie trat also auch in das Vorzimmer ein, grüßte höflich und setzte sich.
Der Praktikant hatte kurz aufgeblickt, als sie sich setzte. „Wartezeit ist angesetzt“, sagte er. „Die gnädige Frau muss sich noch ihr Näschen pudern. Und das an so einem schönen Sommertag, ich hatte gedacht, noch ein wenig an den See zu fahren, um zu baden oder um zu schwimmen und etwas Nettes fürs Bett aufzusammeln.“
„Und Sie... “, wurde sie angesprochen, „ haben Sie an diesem herrlichen Tag nichts Besseres zu tun, als hier auf eine Praktikanten Stellung zu hoffen. Man sagt...“, fuhr er fort. „die Chefin des Unternehmens hier steht auf Männer. Frauen haben demzufolge hier keine Chancen. Man sagt auch...“ damit stand er auf, rückte an seiner Krawatte. „sie sei wohl Frau genug, um so die Konkurrenz auszuschalten.“
Er lächelte dabei siegessicher. „Schauen Sie sich doch mal an, wem wollen Sie mit ihrem angestaubten Outfit imponieren?“
Sie lächelte ihn nur an und ließ ihn reden. Der Sekretär tauchte wieder auf, sie nickte ihm kaum merklich zu.
Er setzte sich an seinen Platz sagte dann zu ihr: „Sie können jetzt reingehen.“ „Wie? Was?“ Der junge Mann fuhr hoch. „Ich war zuerst da.“
„Aber, aber...“, warf sie ihm mit einem Blick über die Schulter zu. „wir wollen doch höflich bleiben und da heißt es eben Ladys First.“
Weitere zehn Minuten später verstrichen, als der Sekretär dem jungen Mann mitteilte, er sei jetzt an der Reihe ins Büro zu gehen.
Mit den Worten „Wurde auch Zeit...“ und dabei die Krawatte zu Recht rückend, mein Gott, wie er das Ding hasste, nach seiner Tasche greifend und hoch erhobenen Hauptes ihr Büro betrat.
Sie hatte ihren Schreibtischstuhl so gedreht, das sie aus dem Fenster schaute. Ihm somit die Rückfront des Stuhles zeigte.
Er stand da, „Guten Tag“, sagend.
Sie reagierte nicht, schien noch zu telefonieren.
Dumme Pute, dachte er bei sich. Was lässt sie mich ins Büro kommen, wenn sie noch telefoniert? Sich zu setzen traute er sich nicht, die Aufforderung hierzu fehlte noch. So hier zu stehen und nicht zu wissen was jetzt kam, war eine unangenehme Situation. Leicht vor sich hinlächelnd, dachte sie sich: Dich mein Lieber, dich erziehe ich jetzt und wenn du das Büro verlässt, frisst du mir aus der Hand.
Er räusperte sich, dabei wieder an seiner Krawatte ruckelnd, Verdammtes Ding, jetzt denkend, Frau Dr. Schorler: „Entschuldigen Sie bitte wenn ich ungelegen komme, können wir einen anderen Termin ausmachen.“
„Wir hatten...“, sagte sie. „ um 11 Uhr einen Termin, den Sie, laut meinem Sekretär nicht einhalten konnten. Dadurch haben Sie, mein lieber Herr Krüger, meinen ganzen Tagesplan verschoben. Ich habe mich Ihnen also angepasst und da mir jetzt gerade ein paar unaufschiebbare Anfragen zwischen unseren neuen Termin kamen, haben diese Vorrang.“
„Aber jetzt habe ich Zeit für Sie. Stellen Sie ihre Tasche auf den Stuhl und ziehen Sie sich bis auf Slip, Socken und Schuhe aus.“ „Wie bitte? Ich, ich…“ Er begann zu stottern, wusste nicht wie er reagieren sollte. „Habe ich mich unklar ausgedrückt?“, fragte sie nach. „Neinnn, nein.“
„Na also, dann tun Sie das, was ich von Ihnen erwarte.“
Sie schien es ernst zu meinen und daher zog er jetzt sein Jackett zögernd aus. Dann löste er die Krawatte, zog sie ab. Das Hemd folgte und jetzt löste er den Gürtel der Hose, öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss hinunter. Ließ diese fallen und entstieg ihr.
„Ich wäre dann soweit“, sagte er jetzt nicht mehr ganz so forsch wie am Anfang.
„Schön“, sagte sie und drehte sich mitsamt ihrem Chefsessel um, musterte ihn jetzt lächelnd.
„Sie?“, entfuhr es ihm und er spürte wie die Röte sein Gesicht erreichte.
„Ja, ich. Ich wollte mal sehen wie der „Mann“ ungeschminkt unter der Kleidung aussieht. Kleidung, die ihn beengt, die er nur notgedrungen anzieht weil ein Vorstellungsgespräch ansteht. Soviel Verkleidung, nur für ein Praktikum. Warum stehen Sie nicht dazu, es lieber salopp zu mögen. Warum, erklären Sie es mir müssen Männer sich beweisen in dem sie sich in etwas hineinzwängen das ihnen widerstrebt. Warum haben Männer nicht das Selbstwertgefühl zu sagen; Ich bin ich, meine Fähigkeiten haben nichts mit meiner Kleidung zu tun.“ Belustigt betrachtete sie ihn. „Noch immer verlegen?“
„Sie können sich setzen.“
„Sie haben Recht“, sagte er, bemüht, wieder seine Fassung zurückzugewinnen. „Ich mag es lieber leger.“
„So.“ Sie zog ihre Augenbraue hoch. „Andererseits zeigen Sie viel Selbstbewusstsein, indem Sie gleich auf dem Chefparkplatz ihren Wagen, der mir für einen Studenten auch eine Nummer zu groß scheint, abstellen.“
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Anja Holm
Erotische Lust Sequenzen - die neugierig machen
Taschenbuch - 160 Seiten . . . .
ISBN: 9783746704326
9,50 €
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