#das schloß
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spyskrapbook · 2 years ago
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“Das Schloß?”, Berlin, Germany [1993] _ Project as part of the “Das Schloß?” exhibition, initiated by the Förderverein Berliner Stadtschloß and the Galerie Aedes _ Architect: Klaus Theo Brenner _ Collaborators: Marc Schmidt and Rüdiger Sander _ Models by: Planplastik.
Theo Brenner, K. (1994). Stadttheater / Urban Theatre, Berlin: Ernst & Sohn, pp. 98-109.
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jeffrey-beaumont · 2 years ago
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rwpohl · 3 months ago
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zamok, aleksey balabanov 1994
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weirdlookindog · 11 months ago
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Manuel Breá Rodriguez - Das Schloß der versklavten Seelen
cover art from Geister-Krimi #25, 1974.
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allesrelativnormall · 6 months ago
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Es ist Montag, 20 Uhr und ich fühle mich absolut leer <\3
*cries in SE entzug
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deepredradio · 2 years ago
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The Dunwich Horror
Story: Wilbur Whateley will an der Miskatonic-Universität eine Ausgabe des Necronomicons ausleihen, aber Dr. Armitage verwehrt es ihm. Daraufhin überredet Wilbur dessen Studentin Nancy, mit ihm nach Dunwich zu kommen. Dort sabotiert er ihr Auto und verabreicht ihr einen Drogencocktail, um sie gefügig zu halten. Etwas Seltsames lauert in Dunwich Manor, und als Dr. Armitage und Nancys Freundin…
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humanoidhistory · 1 year ago
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Rudolf Sieber-Lonati cover art for Silber Grusel-Krimi, #63, 1973, accompanying the story “Das Schloß der teuflischen Deborah.”
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thepictureofjune · 9 months ago
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Nolin Color Theory Pt. 1
Can the clothes a character is told to wear uncover the hidden feelings he has in his homoromantic friendship with that one guy he just wants to have a soda with?
Oder auch: Wilkommen zur Nolin Color Theory
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Schloß Einstein mag zwar eine Kinderserie sein, und damit auch ein wenig eindimensional im Bezug auf Symbolik und versteckte Bedeutungen, aber das heißt ja nicht gleich, dass es sie gar nicht gibt... oder zumindest, dass man sie sich nicht einfach wild herleiten kann. (wie ich das jetzt scheinbar tun werde. Viel Spaß)
also disclaimer: Ich bin kein Farb, Film oder Licht Experte, ich hab lediglich in meiner Langeweile Google benutzt und mir zu viele Gedanken gemacht...
Die erste Begegnung (1027): 
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Sowohl Colin, als auch Noah tragen hier überwiegend schwarz. Noah wird uns direkt zu Beginn als mysteriös und eher distant anderen gegenüber vorgestellt, was sich auch für die ersten paar Folgen nicht ändert und auch in diesen Folgen bleibt seine Kleidung eher dunkel. 
Schwarz steht auch für Ungewiss und Unbekannt. Colin und Noah haben sich gerade erstmal kennengelernt und obwohl von Colins Seite schon irgendwo das Bedürfnis besteht, sich näher kennenzulernen, ist dies am Anfang auch eher ein wenig gezwungen. Durch Noahs eher schroffe Art und seine Ablehnung seine Mitbewohner kennenzulernen, bildet sich ein eher negatives Bild von seinem Charakter, was uns zu einem weiteren Symbol führt: Missverständnis. 
Dass Colin und Noah sich missverstehen ist sehr offensichtlich, aber eben diese Stimmung wird beidseitig direkt zu Beginn vermittelt. (Denn wie gesagt, beide tragen überwiegend schwarz.) Noah denkt nämlich zunächst eher abwegig von Colin und will nicht wirklich etwas mit ihm zu tun haben, was sich ja dann ziemlich schnell ändert, als Colin sich Freddie anvertraut und anbietet, Noah zu helfen.
Der erste Kontakt und Freddie (1032): 
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Die Szene, in der Colin und Noah sich das erste Mal berühren passiert, nachdem wir von Freddie wissen und zumindest eins der Missverständnisse aufgeklärt wird. Der Kontrast von grün und grau ist schon noch dunkel, aber eben ein wenig heller als zu Beginn; die Stimmung ist lockerer. 
Noah zuerst: Da das grün seines Shirts eher dunkler und verwaschener ist, gehen wir von einem negativen Effekt aus. Hier steht grün vor allem für den Akt des Verurteilens. Noah ist sich immer noch nicht sicher, ob er Colin und Joel mit dem Geheimnis um Freddie vertrauen kann. 
Dies wird durch Colins Berührung aber gedeckt. Denn grau steht in seinen Emotionen für Ernsthaftigkeit und Sicherheit. In dem er also Noah davon abhält Joel wegen Freddie anzugehen, versichert er ihm, dass er bemerkt, wie wichtig Freddie für Noah ist und das sein Geheimnis bei ihm sicher ist. 
(auch hier wichtig zu wissen: grau zählt als neutraler Faktor und Colin steht literally neutral in der Mitte von Joel und Noah und versucht sie davon abzuhalten, sich zu bekämpfen) 
Konversationen im Bett gegenüber (1034): 
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Zwei Folgen später sehen wir die selben Farben erneut, als die beiden sich abends in ihren jeweiligen Betten unterhalten und Colin wieder anbietet, Noah mit Freddie zu helfen. 
Um hier auch auf das Licht einzugehen: Wir kriegen eine Szene aus dem gleichen Raum, doch Colins Seite ist etwas heller beleuchtet und auch sein ganzer Körper ist vom Licht getroffen. Bei Noah ist es hauptsächlich nur die linke Seite die vom Licht umgeben ist, eventuell also ein Zeichen dafür, dass während Colin ein sehr hoffnungsvoller Charakter ist und seine Konversation mit Noah als großen Erfolg in Sachen Freundschaft sieht, ist Noah hingegen noch etwas unstimmig, wird aber immerhin schon ein wenig von dem selben Licht beeinflusst, was auch auf Colin fällt. 
Ein Hund entflieht und Freundschaften enden bevor sie begannen (1035): 
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Nachdem Freddie weggelaufen ist, ist Noah sauer auf Colin und trägt in dieser Folge die meiste Zeit schwarz und dunkelblau. Er ist traurig, dass das einzige, was ihn wirklich glücklich zu machen scheint, nun genommen wurde und das dank seines eigentlich neuen Freundes. Dunkelblau ist ein Symbol für Zerbrechlichkeit, Trauer und Schmerz. Alles Emotionen, die bei Noah klar wieder auffindbar sind. 
Und so auch, als Colin versucht, sich zu entschuldigen. 
Auf Noahs Schmerz reagiert Colin mit Einfühlsamkeit und Verständnis. Die pfirsich-artige Farbe seiner Jacke steht für Empathie gegenüber Noahs Gefühlen, (I mean he literally gets tickets to a horror movie even tho he doesn’t like horror movies-) Aber auch er leidet, was man daran sieht, dass die auffallendste Farbe seines bunten Shirts ebenfalls ein dunkles blau ist. Er hat auch gerade einen Freund verloren. 
Die Versöhnung und eine Farb Kombi, die offensichtlicher nicht sein könnte (1035): 
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Nachdem Noah von Herr Chung wiederkommt, der gerade angeboten hat Freddie zu behalten und auch so eine gute Lösung für Noah gefunden hat, begegnen wir aufeinmal einem sehr farbenfrohen Noah, der sich auf direktem Wege zu Colin macht. 
Da sich Meinungen unterscheiden werden, um welche Farben es sich in Noahs Pulli genau handelt, beziehen wir uns einfach auf ihre Intensität. 
Seine positive Stimmung wird durch den langsamen Kontrast zwischen hellen und dunklen Farben, aber auch intensiven und weniger intensiven Farben gezeigt. Man könnte also davon ausgehen, dass Noahs Gefühle all over the place sind in diesem Moment. Zum einen ist er glücklich, dass Freddie ihm erhalten bleibt, auf der anderen Seite steht er aber kurz vor einem ernsteren Gespräch mit Colin. 
Die verschiedenen Farben seines Pullis stehen unter anderem für Empfindlichkeit und Wahrheit. Der Charakter, der es nicht wirklich zu mögen scheint, seine Gefühle zu offenbaren, setzt sich zu Colin ans Bett und legt ihm nahe, dass es ihm leid tut und gibt dabei auch preis, wie empfindlich die Sache mit Freddie doch für ihn ist.
Warum dieser Pulli meiner Meinung nach die beste Darstellung Noahs ganzer Figur beschreibt: 
Der Pulli ist im Allgemeinen ein sehr gutes Beispiel für die Beziehung zwischen Colin und Noah aus Noahs Perspektive. Wir sehen ihn in der Szene, in der wir auch das erste Mal mitbekommen, dass Colin ein ebenso wichtiger Mensch für Noah ist, als andersherum. Sonst hätte Noah wahrscheinlich nie die Tickets aufgehoben, sie zusammen geklebt und sich damit mehr oder weniger entschuldigt. 
Der größte Teil von Noah ist übernommen von dieser sehr intensiven dunklen Farbe, welche entweder für Fragilität (blau) oder Emotionalität (lila) stehen könnte. Er ist ein sehr in sich gekehrter Charakter, über den man zwei verschiedene Seiten erfährt. 
Zum einen das verblassende Violet; wir erfahren nie wirklich etwas über Noah an sich, immer nur in Beziehung zu den Menschen um ihn herum, er selbst erscheint uns unvorhersehbar. 
Auf der anderen Seite dominiert ein kräftiges Pink (pink-lila?), denn das was wir sehen, ist ein sehr passionierter Mensch, der sich um das was ihm lieb ist sorgt und seine Hilfe anderen gibt, auch ohne dass sie danach gefragt haben. 
Das Problem mit den Gefühlen (1037):
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Colin, in all seiner bunten Farbe, lädt Noah dazu ein, noch einen Film mit ihm zu schauen, und Noah, der mal wieder hauptsächlich schwarz trägt, blockt dies ab und zeigt uns eine etwas merkwürdige Reaktion. Vielleicht steht das plötzliche schwarz ja hier für Noahs Gefühlschaos in ihm drinnen, mit dem er nicht ganz so weiß umzugehen. 
All das passiert, während Colin seine dreckige Wäsche mit Noah zusammen aufsammelt und diese Wäsche besteht aus hellen sowie dunklen Farbe, also eventuell ein Zeichen dafür, dass Colin seine Gefühle mit der Einladung mehr oder wenig offen freigibt?
(may i also add: In derselben Episode dreht Noah einen Film für Colin, in dem eine Figur vor ihren Gefühlen weg läuft in einer Welt, die nur so triezt vor Farben…) 
Lean your head on my shoulder (1042):
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Die ganze Episode schauen wir Noah und Colin dabei zu, wie sie verzweifelt versuchen, eine Rolle für den Film zu finden. Die beiden tragen dabei eher trostlosere Farben, was sich aber dann zum Ende plötzlich ändert. 
Hier teilen sich die beiden nämlich dieselbe Farbpalette, während sie sich auch näher sind als zuvor. Noah legt aus Frustration seinen Kopf an Colin, während er umgeben ist von hellblauen Farbtönen, einer Farbe der Ruhe und des Friedens. 
— june. 🪐
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mondfamilie · 3 months ago
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Der Prophet in der Schule (Groteske; laut zu lesen in wechselnden Rollen)
Prophet (feierlich): Neumond für Neumond, Sabbat für Sabbat, wird alle Welt kommen, um mir zu huldigen, spricht der Herr. Dann wird man hinausgehen, um die Leichen derer zu sehen, die sich mir widersetzten. Denn der Wurm in ihnen wird nicht sterben und das Feuer in ihnen wird niemals erlöschen; ein Ekel sind sie für alle Welt.
tiefe Radiomoderatorenstimme: [Das Buch des Propheten Jesaja, Kapitel 66, Vers 23-24]
Lehrerin (berufsmäßig munter): hallo so alle zusammen jetzt holt bitte alle eure bibeln raus wir machen heut weiter quellenarbeit und schlagt jesaja sechsundsechzig auf ja das letzte kapitel die letzten zwei verse ja ein prophet ja die kommen nach dem hohelied wenn ihr eine katholische bibel habt kommt erst noch ein bisschen weisheit dazwischen habt ihrs jetzt ja aufgabe ist lasst euch inspirieren von den worten des propheten was ein prophet ist hatten wir letzte woche judas du hattest da unterrichtsbefreiung frag maria also euren text in eigenen worten assoziation wechsel der sprach und bedeutungsebenen lasst eure gedanken schweifen was löst das aus bei euch entweder allein oder partnerarbeit halbe stunde bitte etwas ruhiger
20 Sekunden Rascheln, leise Stimmen, fade out.
Schüler:in 1 Gott sagt: Kommt mich bewundern. Ihr alle. Jeden Samstag. Und wenn Neumond ist. — Er sagt: Ich zeige euch meine lebenden Toten. Das waren meine Feinde. Jetzt sind Würmer in ihnen. Für immer. Alle finden das ekelig.
Schüler:in 2, Lernpartner:in von Schüler:in 1 (getragen): wir wechselten die worte aus biblisch wurd normal das angedrohte es blieb schrecklich doch der gott er wurd irgendwie – kindisch
Schülerin 3 (schnell): Meine mutter hatte mal einen auf der intensivstation und der war im koma und hatte Pilze und ist nicht gestorben.
Gastschüler:in (schwerer südenglischer Akzent): ISAIAH'S PROMISE COME IN AND FIND OUT THE EVERLASTING WORM
feuerbeständig
verschleißfrei
extrem lebensverlängernd
Schüler 4: das ist voll krank. fsk18. mehr sag ich dazu nicht.
tiefe Radiomoderatorenstimme: [mündlicher Beitrag, anschließender Toilettengang]
Eine Tür fällt ins Schloß.
Schüler 5 und 6 (sorgfältig artikuliert): "Schatz, es ist Neumond. Wir müssen los." "Bitte nicht. Nicht schon wieder. Der erzählt seit Ewigkeiten die gleichen Geschichten." "Ich steh ja auch nicht auf seine Leichensammlung. Was soll ich machen, er ist mein Vater."
Schülerin 7: Für das Freundebuch der kleinen Engel: Wenn Neumond oder Freitag Abend ist / ihr schnell zum lieben Gott hin flitzt. Klopft an, verneigt euch, und dann seht / wie es den armen Menschen geht. Sie sitzen in der Hölle fest / die Würmer geben ihn den Rest.
einschleichend: Rascheln, leise Stimmen, schmatzen, vereinzelt Getränkeschlürfen.
Lehrerin: okidokie halbe stunde ist um wer mag seins vorlesen na kommt wir haben nicht ewig zeit
Läuten eines Dreiklang-Schulgongs.
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my-deer-history · 9 months ago
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Francis Kinloch in Müller's letters to his family: Part 3
These extracts are from Johannes von Müller: Sämmtliche Werke, volume 7 (1810).
My translations here, original German transcriptions below the cut. Müller and Kinloch have set off on their tour of Switzerland!
21 Aug 1775, to his brother
From there a narrow, steep path leads between sheer drops and vertical mountains into the Weissenburg hot spring, travelled only by pedestrians. Imagine the most terrible rock faces, with water rushing down and partially breaking up into dust and mist; between these rocks, a forest river flows noisily over rocky ground, over trees that water and wind had torn away from the slopes, and the rubble from the mountains that had broken them loose and thrown them down. A strong servant from the baths carried Mr. Kinloch and me on his back through this river to the healing spring.
21 Sept 1775, to his father
We drove in a Bernese carriage through Freyburg to Affry Castle, where the awful roads necessitated us to send the carriage home. After 2 hours, we came to Cicogne, where with some effort, we managed to interpret out of the patois of the people that we had taken the wrong road. An old farmer’s wife led us back on track through the muck by moonlight. Beyond the Saanen the path became entirely too difficult. There we rented a miller’s cart. Imagine: our suitcases, me and our dog on this cart, Mr. Kinloch beside us, the servant with a pack on our horse.
[...]
On sunday, Mr Boissier arranged a ball for the whole town in our honour, where everyone had to dance - the farmers and their wives and all sons and daughters, and Mrs Boissiere, and Mr von Castela and Mr Kinloch and even Mr Boissier himself - though he is lame - and even I - though I cannot dance very well. This day I translated an Italian opera into French. I forgot to mention the letters that we received at Berne, Mr K one from America, I one from England from Mr Thomas Boone
Undated, 1775, to his brother
My dear brother! I cannot describe my contentment to you enough. [...] I am loved, and friendship is the joy of my life. My Englishmen, my American,* Bonstetten, Tronchin, Bonnet!
*Kinloch
20 March 1776
At the moment, Kinloch and I are reading Tacitus for the second time (me, for the third) [...] Mr Bonnet is giving us 2–3 lectures a week on psychology. But don’t imagine him as an ordinary professor, he does not allow himself to be paid except in the attention and friendship of his audience, and these are only two, Kinloch and me. We go to him at 4pm, his psychology lesson starts at 5 or 6, and we stay until 11.
June 1776, to his brother
Letters from England have convinced Mr Kinloch to move his planned journey forward to the autumn.
21 Aug 1775, to his brother
Von da führt ein schmaler abhängiger Weg zwischen Abgründen und senkrechten Bergen in das warme Bad Weissenburg, niemanden als Fußgänger. Stelle dir die schrecklichsten Felswände vor, mit Wassern, welche da herunter stürzen und sich zum Theil in Staub und Nebel auflösen; zwischen diesen Felsen wälzt sich mit großem Geräusch ein Waldwasser über einen felsigen Grund, über Bäume, welche Wasser und Wind ab den Gebürgen gerissen und Trümmern von Bergen, welche sie abgelöset und herabgewälzt hatten. Durch dieses Wasser trug Hrn. Kinloch und mich ein starker Badknecht auf dem Rücken zu der heilsamen Quelle. 
21 Sept 1775, to his father
In einer Bernerkutsche fuhren wir über Freyburg nach dem Schloß Affry, woselbst die schlimmen Straßen uns nöthigten, die Kutsche heimzusenden. Nach 2 Stunden kamen wir auf Cicogne, wo wir mit Mühe aus dem Patois des Volks erdollmetschen konnten, daß wir den unrechten Weg eingeschlagen. Eine alte Bauersfrau führte uns durch den Koth beim Mondschein zurechte. Jenseits der Saanen wurde nun der Weg allzu arg. Daselbst mietheten wir einen Müllers - Karren. Stellet Euch vor, unsre Mantelsäcke mich und unsern Hund auf diesem Wagen, Hr. Kinloch neben her, den Bedienten mit einem Pack auf unserm Pferd.
[...]
Am Sonntag gab Hr. Boissier unsertwegen dem ganzen Dorf einen Ball, wo alle Bauren und Bäurinnen und alle Knaben und Töchtern, und Mad. Boissiere, und der Hr. von Castela und Hr. Kinloch, und Hr. Boissier selbst, ob er wohl estropirt ist, und selbst ich, ob ich gleich nicht wohl tanzen kann, tanzen mußte. Diesen Tag übersetzte ich eine italiänische Opera ins Französische. Ich habe vergessen, der Briefe zu gedenken, welche wir zu Bern erhalten, Hr. K. einen aus Amerika; ich einen aus England von Herrn Thomas Boone
Undated, 1775, to his brother
Mein lieber Bruder! Ich kann dir mein Wohlbefinden nicht genug beschreiben. [...] Man liebt mich, und die Freundschaft ist meines Lebens Lust. Meine Engländer, mein Amerikaner, Bonstetten, Tronchin, Bonnet!
20 March 1776
Gegenwärtig lesen Kinloch und ich zum andern (ich, zum dritten) Mal den Tacitus [...] Herr Bonnet giebt uns wöchentlich 2–3 Lectionen über die Psychologie. Stelle ihn dir aber nicht als einen gewöhnlichen Professor vor, er läßt sich nicht anders bezahlen, als durch die Aufmerksamkeit und Freundschaft seiner Zuhörer, und dieser sind nur zwei, Kinloch und ich. Wir gehen um 4 Uhr zu ihn, um 5 oder 6 fängt er seine psychologische Stunde an, und wir bleiben bis um 11 Uhr
June 1776, to his brother
Briefe aus England haben Hrn. Kinloch bestimmt, seine vorgehabte Reise auf den Herbst zu verschieben.
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empirearchives · 10 months ago
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Strange incident in Berlin during the War of the 4th Coalition reported in Prussian newspapers
“After the unfortunate battle of Jena, Napoleon took up his headquarters in Charlottenburg Palace. He had barely gone to bed when the Prussian cavalry attack blared through the stillness of the night. Napoleon thought he had been ambushed and, startled, left his bed, rushed to the window and sounded the alarm. Everything rushes under the gun. The attack is blown again — and strangely enough — in the castle. An adjutant rushing from the Marble Hall finally solves the riddle. In that hall stands the Belloneon*, which His Majesty our King had had made by the acoustician Kaufmann in Dresden, a short time before that unfortunate battle, and which, on the King’s orders, had been provided with all the trumpet pieces of the Prussian cavalry. Napoleon’s curious companions had rummaged through the castle and had also come to the Belloneon in the Marble Hall. This strange instrument was examined and touched from all sides with genuine French curiosity. One happened to touch a small button that set the work in motion, and so it happened that a cavalry attack from 12 trumpets woke the Emperor from his sleep.”
———
*A Belloneon is a mechanical musical instrument consisting of many trumpets and kettle drums. The German Museum has a Belloneon with 24 trumpets and two drums (Inv.-Nr. 9654), built in 1805/06 by Friedrich and his father Johann Gottfried Kaufmann.
———
Original German:
»Nach der unglücklichen Schlacht bei Jena nahm Napoleon sein Hauptquartier im Schlosse von Charlottenburg. Er hatte sich kaum zu Bette begeben, als die preußische Cavallerie-Attaque durch die Stille der Nacht schmettert. Napoleon glaubt sich überfallen, fährt erschrocken von seinem Lager, stürzt an's Fenster und läßt Alarm schlagen. Alles eilt unters Gewehr. Die Attaque wird noch einmal geblasen - und sonderbar genug - im Schlosse. Ein aus dem Marmorsaale herbeieilender Adjutant löst endlich das Räthsel. In jenem Saale steht das Belloneon, welches Se. Maj. unser König von dem Akustiker Kaufmann in Dresden, kurze Zeit vor jener unglücklichen Schlacht, hatte verfertigen lassen, und welches auf Befehl des Königs mit allen Trompeterstücken der preußischen Cavallerie versehen worden war. Napoleon's neugierige Begleiter hatten das Schloß durchstöbert und waren auch zum Belloneon im Marmorsaale gekommen. Dieses merkwürdige Instrument wurde mit echt französischer Neugierde von allen Seiten untersucht und betastet. Man berührte zufällig ein kleines Knöpfchen, welches das Werk in Bewegung setzt, und so kam es, daß eine Cavallerie-Attaque von 12 Trompeten den Imperator aus dem Schlafe aufschmetterte.«
Source:
Wolf, Rebecca (2012). "Die Musikmaschinen von Kaufmann, Mälzel un Robertson: eine Quellenedition [The music machines of Kaufmann, Mälzel and Robertson: a source edition]" (pdf). Preprint (5). Deutsches Museum
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ambrosethepoet · 26 days ago
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Die liebsten Gedichte des Königs (4/12)
In der vierten Folge der Reihe um König Ludwigs hochgeliebte Balladen betreten wir einen magischen Forst. Erschaffen hat ihn Joseph von Eichendorff. "Die Zauberin im Walde" ist ein perfektes Beispiel für die romantische Naturdichtung. Es verknüpft die Schönheit und das Geheimnisvolle der Natur mit der Vorstellung von übernatürlichen Kräften und Verführungen. Um den König selbst zu Wort kommen zu lassen:
«Natur und Kunst. Gibt es etwas Schöneres? Wir müssen uns wieder auf die alten Mythen besinnen, wo diese beiden Dinge noch eins waren. Eine Götterdämmerung bricht an, fort mit den falschen Götzen ... »
Die Zauberin im Walde
1837
»Schon vor vielen, vielen Jahren Saß ich drüben an dem Ufer, Sah manch Schiff vorüber fahren Weit hinein ins Waldesdunkel.
Denn ein Vogel jeden Frühling An dem grünen Waldessaume Sang mit wunderbarem Schalle, Wie ein Waldhorn klang's im Traume.
Und gar seltsam hohe Blumen Standen an dem Rand der Schlünde, Sprach der Strom so dunkle Worte, 's war, als ob ich sie verstünde.
Und wie ich so sinnend atme Stromeskühl und Waldesdüfte, Und ein wundersam Gelüsten Mich hinabzog nach den Klüften:
Sah ich auf kristallnem Nachen, Tief im Herzensgrund erschrocken, Eine wunderschöne Fraue, Ganz umwallt von goldnen Locken.
Und von ihrem Hals behende Tät sie lösen eine Kette, Reicht' mit ihren weißen Händen Mir die allerschönste Perle.
Nur ein Wort von fremdem Klange Sprach sie da mit rotem Munde, Doch im Herzen ewig stehen Wird des Worts geheime Kunde.
Seitdem saß ich wie gebannt dort, Und wenn neu der Lenz erwachte, Immer von dem Halsgeschmeide Eine Perle sie mir brachte.
Ich barg all im Waldesgrunde, Und aus jeder Perl der Fraue Sproßte eine Blum zur Stunde, Wie ihr Auge anzuschauen.
Und so bin ich aufgewachsen, Tät der Blumen treulich warten, Schlummert oft und träumte golden In dem schwülen Waldesgarten.
Fortgespült ist nun der Garten Und die Blumen all verschwunden, Und die Gegend, wo sie standen, Hab ich nimmermehr gefunden.
In der Fern liegt jetzt mein Leben, Breitend sich wie junge Träume, Schimmert stets so seltsam lockend Durch die alten, dunklen Bäume.
Jetzt erst weiß ich, was der Vogel Ewig ruft so bange, bange, Unbekannt zieht ewge Treue Mich hinunter zu dem Sange.
Wie die Wälder kühle rauschen, Zwischendurch das alte Rufen, Wo bin ich so lang gewesen? – O ich muß hinab zur Ruhe!«
Und es stieg vom Schloß hinunter Schnell der süße Florimunde, Weit hinab und immer weiter Zu dem dunkelgrünen Grunde.
Hört die Ströme stärker rauschen, Sah in Nacht des Vaters Burge Stillerleuchtet ferne stehen, Alles Leben weit versunken.
Und der Vater schaut' vom Berge, Schaut' zum dunklen Grunde immer, Regte sich der Wald so grausig, Doch den Sohn erblickt' er nimmer.
Und es kam der Winter balde, Und viel Lenze kehrten wieder, Doch der Vogel in dem Walde Sang nie mehr die Wunderlieder.
Und das Waldhorn war verklungen Und die Zauberin verschwunden, Wollte keinen andern haben Nach dem süßen Florimunde. –
Joseph von Eichendorff
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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Unter dem Gesetz
1.
Die juristische, deutschsprachige Literatur schildert die Geschichte des Bilderrechts (und der Persönlichkeitsrechte) wie folgt: Früher, das heißt bis ans Ende des 19. Jahrhunderts, habe es kein Bildrecht gegeben, kein Recht am (eigenen) Bild, keine Persönlichkeitsrechte. Hugo Keyssner behauptet in dem Text ("Das Recht am eigenen Bild"), mit dem das Recht am eigenen Bild überhaupt erst seine Formulierung erhielt, in der typischen und bis heute gepflegten Manier (das ist das sogenannte kolumbianische Motiv eines Schöpferdiskurses), es gäbe zu dem Thema bisher gar keine Literatur. Dann habe sich der Bismarckfall ereignet, der wird mit seinen wesentlichen Motiven (das heißt mit anregenden oder bewegenden Bildern) geschildert:
Ein Fürst, der Reichsgründer ist, stirbt in seinem Schloss, das Friedrichruhe heißt. In der Nacht dringen Fotografen durch das Fenster ein. Sie fotografieren den Leichnam bei Magnesiumlicht (also mit einem kurz auflammenden Blitz, dem eine Rauchwolke folgt).
Der Bismarckfall ist in der Geschichte der Kommentare zum BGB und zum UrhG, in der Geschichte der juristischen Zeitschriften der meisterzählte Fall; er wird mit nahezu identischen, kurzen, ungefähr zwei drei Sätzen nacherzählt. Dass die Person Bismack hieß, dass der Ort Friedrichruhe hieß und ein Schloß war, dass das Licht von Magnesium stammt: Man kann mit strenger und nüchterner juristischer Methode sagen, dass das alles für den Fall völlig irrelevant ist und offensichtlich trotzdem gesagt werden will. Es brauchen Juristen nicht nur juristische Methoden, die müssen schließlich ihr Wissen mit denjenigen teilen, die keine Juristen sind; für so etwas braucht man juridische Kulturtechniken: Technik, die das Recht in weiterer Gesellschaft und mit anderen Leuten und anderen Welten teilbar und übertragbar macht. Durch Texte, zum Beispiel Gerichtsurteile, die juristisch sein sollen ziehen sich insoweit juridische Kulturtechniken und mit ihnen Elemente, die wie Grenzobjekte oder boundary objects erscheinen, weil es Elemente sind, an denen Juristen ihr Wissen mit denen teilen, die keine Juristen sind.
Solche Fälle wie der Bismarckfall werden selten nacherzählt, fast nie. In der Regel reicht es, auf einen Fall zu verweisen, man muss ihn nicht kurz nacherzählen (die Leute könne ja nachschauen). Beim Bismarckfall war das früher nahenzu ausnahmslos anders, es gab keine Erwähnung ohne einen Satz dazu, was passiert war - und auch heute wird er noch häufig und kurz nacherzählt. Daraus kann man schließen, dass auch kurze Sätze Bilder geben, eben wenn die einen Fal auch wesentliche, in dem Fall anregende, gut memorierbare und entscheidende Szenen reduzieren. Die kurzen Sätze und Schilderungen sind insoweit das, was in der Rhetorcia ad Herennium imagines genannt wird. Imagines sind Bilder, die nicht gemalt, gezeichnet oder fotografiert werde, sondern die geschrieben oder gesprochen werden und die dazu taugen, etwas zu bezeugen. Das sind Sätze, die etwas vor Augen laden, vor Augen stellen. In der Geschichte der Überlieferung des Bismarckfalls sind diese imagines aufdringlich. Ein tote, erste, also wichtigste Person; ein Eindringen und ein auflammender Blitz (vgl. Steinhauer, Bildregeln 2009). Dass der Bismarckfall den Anfang des deutschen Bildrechts markiert, das ist ein Effekt von juridischen Kulturtechniken, die einen Anfang und damit ein Prinzip markieren sollen. Ein Fürst kommt für Prinzipien und ein Reichsgründer für Rechtsanfänge gerade recht. Historisch und empirisch ist die Situation anders. Es gab auch vorher schon Bildrechte, sogar Persönlichkeitsrechte, sogar anerkannt vor Gericht. Nicht nur die Diskussion um das ius imaginum reicht bis in die Antike zurück; seit der frühen Neuzeit gibt es, etwa im Zusammenhang mit den Patronatsrechten eine Vertragspraxis, die bestimmt, ob die Bilder von Stiftern im Kirchenraum auftauchen dürfen. In der Literatur sind auch vor dem Bismarckfall Fälle mit der Anerkennung des Persönlichkeitsrechtes überliefert, nur wurden dort Frauen in erotischen Szenen abgebildet.
Solche Anfänge scheinen um 1900 und bis heute allerdings unangemessen zu sein, um dauerhaft und stabil den Anfang eines Rechts zu markieren. Noch das ist erstaunlich, weil das historisch auch anders denkbar ist: Die Szenen von der Vergewaltigung Lukretias und von ihrem Selbstmord taugten in anderen Zeiten durchaus dazu, Anfänge von Rechten zu markieren. Um 1900 hat sich aber etwas geändert. Jetzt braucht man einen toten Fürsten, eine dunkle Kammer (ein Schloss) sowie Blitz und Rauch, um einen erzählbaren Anfang für das Bildrecht zu haben. Die Methode, mit der man aus den laufenden Ereignissen einen Anfang neuen Rechts herausschält ist nicht juristisch, es geht hier nicht um eine methodisch kontrollierte Anwendung von Gesetzen des BGB, des KUG oder der UrhG, nicht um Klauseln wie Treu und Glauben, nicht um die Ermittlung von Gewohnheitsrechten. Es geht um angemesse, musterhafte Darstellung, wie Rechte in die Welt kommen, es geht insoweit um rhetorische, poetische Muster - es geht um das, für das in römischen Institutionen der Begriff der decorum verwendet wurde. Kein Anfang scheint dem deutschen Bildrecht so gut zu passen, wie der Anfang mit dem Bismarckfall: Gilt Bismarck doch selbst als Fürst und Vater, sagt der Name Friedrichsruh doch deutlich, dass man Frieden und Ruhe haben will, markiert der Tot doch passend die Gefahr prekärer, unsicherer Transmission. Markieren Blitz und Rauch doch die Sorge um eine eplodierende Gesellschaft. Man soll davon bedroht sein, nicht oder nicht richtig, eventuell falsch erinnert zu werden: die Gefahr der Fotografie soll insoweit eine tödliche Gefahr sein. Der Bismarckfall ist eines der Beispiele, die zeigen, dass die These, dass das moderne Recht die Bilder verdrängt hätte, nicht haltbar ist. Auch die these, dass Juristen früher keine Medientheoretiker gewesen seien, die ist nicht haltbar. Schobn die These, dass das Recht sich ausdifferenziert hätte, die ist nur haltbar, wenn man das als Ausweis eines Dogmas, demjenigen der großen und insoweit trotzigen, widerständigen und insistierenden Trennung versteht. Etwas plump gesagt: Mit Empirie und Realität hat Ausdifferenzierung so viel zu tun, wie eine Hand, die flüchtig eine andere Hand streifen kann, aber nicht streifen muss. Ausdiffernzierung lässt sich annehmen, wenn und solange man sie animmt - und Blick man anders auf die Situation, stellt sie sich anders dar.
Bilder, wie Rechte, kommen überhaupt nur dadurch vor, dass sie gehändelt, in dem Sinne auch bestritten werden. Noch der Ikonoklasmus ist eine bildproduzierende Bewegung, weil man Bilder nur dadurch beseitigen oder verschwinden lassen kann, in dem man andere Bilder an ihre Stelle setzt. Ein Bild zu beseitigen, das heißt, ein Bild zu händeln, zu bestreiten oder aber zu canceln. Und von Cornelia Vismann kann man lernen (Akten, S. 226-252), dass solche Cancellierung oder Beseitigungen Akte sind, in dem Fall 'Bildakte'.
Bilder und juridische Kulturtechniken wie etwa solche poetischen und rhetorischen Schilderung von Fällen gehören zu dem, was unterhalb der Schwelle von Recht und Gesetz, unterhalb der Schwelle einer juristischen Methode liegt. Manche würden sagen, sie seien verdrängt und unterdrückt oder aber invisibilisiert. Dabei steht alles vor Augen und ein Gedränge und einen Druck nimmt man nirends war. Es ist eher wie bei den neuen Kleidern der Kaiser, wie in der Rechtsprechung eines OLG oder in der Sowjetunion: Everything seems forever until it is no more (Yurchak); die Vorstellungen von der Invisibilisierung, der Verdrängung und der Unterdrückung sind immer exakt. auf den Punkt genau so lange plausibel, solange man sie teilt und sie sind genau ab der Sekunde nicht mehr plausibel, sobald man sie nicht mehr teilt. Sie sind das, was Latour in seinem Text über die Fabrikation des Rechts mit Lingerie, mit feiner Spitzenwäsche vergleicht: Haltbar und leicht zerreisbar in einem, wäre Plausibilität hier ein Aggregatzustand, wäre er so haltbar wie brüchig, so stabil wie instabil.
2.
Margret Aston ist die Autorin eines Standardwerkes zum juristischen Bilderstreit. Ich gehe davon aus, dass man Bildgeschichte als Geschichte eines Bilderstreites erzählen sollte. Das Bild ist ein Form, die auch Norm ist, die also Folge oder Effekt operationalisierter Differenz ist. Ein Bild ist da, weil und indem ein Unterschied gemacht wurde. Ich assoziiere diesen Gedanken noch mit Vismann Rechtsgeschichte, weil bei Vismann die Geschichte des Rechts die Geschichte von Cancellierungen ist - oder wie es in dem Kapitel ihrer berühmten Dissertation über Preußen und den Geheimrat Goethe heißt, weil in dieser Geschichte etwas durch Beseitigung erscheint.
Die Lektüre einer Passage aus Descolas Bild-Anthropologie legt eine Idee nahe, nämlich die Idee, dass ein Bild sich dadurch auszeichne, durch Unsichtbarkeit kaschiert und damit verdoppelt zu sein. Schreibt das Descola genau so? So erinnere ich mich, beim Nachschauen sehe ich aber, dass er am Anfang einen Phänomenologen zitiert. Dem Sichtbaren sei eigentümlich, diesen Satz von Merleau-Ponty stellt Descola seinem Buch voran, im strengsten Sinne des Wortes durch ein Unsichtbares gedoppelt zu sein, das es als ein gewissermaßen Abwesendes gegenwärtig macht. Dieses Zitat markiert den Anfang von "Die Formen der Sichtbarkeit" - und ich ergänze im Kopf, dass das Buch von der Norm handelt, die Bild ist und dass es von dem Bild handelt, das Norm ist, weil Form eben das sei: Norm die Bild ist und Bild, das Norm ist.
Nochmal anders angesetz: Bild soll sein, was ein Unbild im Rücken hat. Auch diese Idee beziehe ich darauf, dass Bilder dadurch erscheinen, dass sie gehändelt, also bestritten werden. Dieses Händeln lässt sich durch Operationen entfalten, die kulturtechnisch abstrakt Trennungen/ Assoziationen sind - und die auf konkreter Ebene Cancellierungen, Sperren, Streichungen sein können. Bilder werden gestrichen, ganz passend spricht man im römischen Recht von tabula picta, also von einer Tafel, der etwas angepinnt wurde, die insoweit also gestrichen wurden. Nicht erst Malewitschs suprematistisches, schwarzes Quadrat ist also ein Bild, weil es ein Bild streicht. Schon das erste Bild muss ein Streich gewesen sein.
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rwpohl · 2 months ago
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tiergarten schönbrunn, wien
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allesrelativnormall · 6 months ago
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Freunde, ich bin ehrlich. Ich bin nicht mal in der Lage meine Gedanken zu sortieren.
Seit über einem Jahr ist SE und, ja leider insbesondere Nolin meine absolute hyperfixation und alles, was mir wichtig ist.
Und jetzt ist es einfach vorbei. Ich habe gedacht, ich werde super viele Emotionen spüren und das war in der Folge auch absolut so. Ich habe geschrien und geheult und was weiß ich... Aber jetzt fühlt sich alles so leer an. Ich habe wirklich Angst, was jetzt passiert. Ob das fandom noch bestehen bleibt, oder ob alles im Sande verläuft...
Leider werden nun mal viele, die nur für Nolin da waren, das fandom verlassen, was mir für alle anderen Darsteller*innen unheimlich leid tut.
Nolin ist so in den Fokus geraten und es war auch meine absolute lieblings Story. Aber dadurch habe ich das SE Universum und all die tollen Menschen kennenlernen dürfen und ich fühle mich so unglaublich wohl hier, dass ich hoffe, dass dieses Jahr schnell rum geht und wir neue Geschichten bekommen.
Aber es wird glaub ich einfach nicht das gleiche sein. Ohne Samuel, Johnny und Philip, das absolute fav trio. Ich werde sie so unglaublich vermissen dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Aber ich freue mich vor allem auf Mik's und Georgs neue Storylines und alles was nächste Staffel auf uns zu kommt.
Nochmal zurück zu 1078.
Abgesehen davon, dass es nicht sonderlich cool war, die folge "Noahs Geständnis" zu nennen... Naja Promo ig, hab ich sie von vorne bis hinten geliebt. Ich habe nichts erwartet weil ich nicht enttäuscht werden wollte aber OH BOY was haben wir alles bekommen...
So vieles wurde nochmal aufgegriffen und geklärt, zum Beispiel Charlottes ängste und maxis Geschichte. Auch, dass mit Chiara und Elly gezeigt wurde, dass man sich nicht mögen muss und trotzdem mit einander klarkommen kann ist richtig nice und ein wichtiges Thema vor allem in "Kinder Serien".
Bei nolin weiß ich nicht wo ich anfangen soll. W.t.f.
Ja, es waren insgesamt vielleicht nur 3 Minuten Screentime aber wir haben alles bekommen was wir uns hätten wünschen können. INKLUSIVE EINEM KUSS DER ABER DEFINITIV NICHT MEHR FÜR DIE ZIELGRUPPE GEDACHT WAR AAAAHH
loved it though.
Noah ist endlich über dich hinaus gewachsen und hat das character development bekommen, was er verdient hat. Dass Colin jeden gereichten kleinen Finger vor ihm dankbar angenommen hätte, wissen wir ja hahaha
Aber die beiden sehen so verdammt glücklich aus, dass es mich zerreißt. Ich habe selten so so viel für ein TV couple empfunden, aber die beiden habe es geschafft. Alles war einfach perfekt. Und trotz der Strapazen und Nervenzusammenbrüche in den letzten 3 Monaten bin ich unfassbar glücklich.
Ich möchte einmal allen Menschen im fandom, und vor allem den Discord mausis danken. Ich war noch nie so in einem fandom drinnen aber hier wird man einfach mit offenen Armen empfangen und das tut als sozial weniger begabte Person, die einfach über ihre hyperfixation reden will sooo gut.
Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung mit wildfremden Menschen, die sich durch eine Sache verbunden fühlen.
I love you guys. ❤️
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nyktomorphia · 1 year ago
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Hey~ it's one of the prompts on this list that caught my attention to begin with!
Griss is a world in my Cosmodesy project, inhabited by ghouls, Homo dynasteia - panhumans who, way back in their prehistory, had endocannibalism win out as the most widely accepted funerary ritual. The question of "who gets to eat the sacred organs and who gets to risk prionic diseases" had some striking effects on their cultural development that aren't as inherent a part of the natural order as any of them realise.
Thurm is worshipped in Sonnambul as the God of the City, who provides protection, shelter, and structure to the community who build it, weaving the spirits of each generation into the next. Thurm is the Panopticon, the Tower Unto Heaven, the Moloch Machine, the Carceri d'Invenzione, Das Schloß. The god of hallowed hallways, glorious monuments, columns and statues and reliefs, clerics and civil servants passing through day and night, signing and filing papers as an act of worship, their bodies merging with the corridors and becoming one. The god of memory, knowledge, and power. The god of becoming part of something larger than yourself.
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The Church of Thurm has historically denounced Cryptists - urban mystics who meditate in sewers and broken tunnels, exploring Thurm's secrets, and scorn the community in death to instead be swallowed by the bowels of the city. In practice, true Cryptism is all but extinct, but it lives on as a useful political accusation against rival bishops.
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