Tumgik
#das manifest für gefährten
fabiansteinhauer · 1 year
Text
Tumblr media
Polarforschung
Wenn man Bücher zuklappt und die Buchstaben (an sich hölzerne Pole) im Dunklen unter sich sind, dann tanzen sie wilden Reigen, rennen unbeständig herum. Klappt man das Buch wieder auf, dann stehen sie alle wieder still. Diese These ist bis heute unwiderlegt und nicht falsifiziert. Vieles spricht für diese These. Darum, das ist eines der Indizien, kann man Bücher mehrfach lesen und sie so lieben, wie man überhaupt lieben soll, nämlich nicht wie am ersten Tag, sondern jeden Tag anders.
Haraways the companion species manifesto habe ich als den schönen und liebenswürdigen feministischen Text, den ich rasend gelesen habe, in Erinnerung. Die Armen, die immer noch denken, dass Gender Studies Quatsch wären! Sie wissen nichts von der reichen und komplexen, artifiziellen und kunstvollen Teilung der Geschlechter. Aus dieser Welt erzählt Haraway, und sie macht das schön und liebenswürdig. Aber jetzt ist ihr Manifest (das ja nur in aufgeklapptem Zustand manifest ist, während in zugeklapptem Zustand alle Buchstaben wilden Reigen tanzen und alles nicht-manifest ist) noch schöner und liebenswürdiger, ohne nach wie vor auf ein Superlativ zuzusteuern, das in Liebe und Lektüre nämlich nichts zu suchen hat, schon weil Superlative alles andere als Sucher sind. Sie sind ja schon am Ziel, was sollen sie noch suchen?
Haraway beteiligt sich in dem Manifest an einer Polarforschung. Gefährt*innen bildeten keine polaren Gegensätze aus, schreibt Haraway. Bilden sie Pole aus, die keine Gegensätze sind? Gegensätze, die keine Pole sind? Bildeten sie nichts von dem, was auch polar oder auch Gegensatz sein kann? Pole können Passagen sein, Stellen, die Bewegung durchgehen lassen und darum nicht gesetzt erscheinen. Als solche versteht sie wohl Warburg: Danach sind Pole kreisende Stellen, auch im Sinne dessen, was Lacan am Anfang seines Vortrages in Rom mit dem lateinischen Begriff vagire aufruft und was in der frühen Neuzeit noch unter dem Wörtchen fagieren sowohl ein Verschlingen als auch ein Pendeln oder Vagabundieren, also ein vage und doch bestimmte Bewegung bezeichnen konnte.
Der Pol kann ein Satz sein, wenn ein Satz Bewegung durchgehen lässt, wie es zum Beispiel Hüpfer oder Sprünge tun. Bees do it, birds do it, Übersetzungen tun es auch: Ihr Satz ist ein Setzen, das Bewegung durchgehen lässt. Auch ein Gegensatz kann Bewegung durchgehen lassen, etwa wenn er auf einem kurulischen Stuhl, also einem Möbel, einem Klappstuhl sitzt. Summierende Sätze müssen nichts stillen, sie können Bewegung durchgehen lassen. Auch wenn der Gegensatz unbewegt erscheint, kann er Bewegung durchgehen lassen, denn das tut der Laokoon (den Lessing in einen Gegensatz bringt) im Belvedere im Vatikan in Rom auch: Der ist aus Marmor (scheinbar unbewegt, obschon das Calciumcarbonat nur sehr, sehr langsam stiebt) und lässt doch Bewegung durchgehen. Pole können also Gegensätze sein, Gegensätze können Pole sein. Müssen sie aber nicht.
Überall Polarforschung!
2 notes · View notes
summerinbelleville · 4 years
Quote
Ich glaube, dass jede ethische Bezugnahme und Beziehung, innerhalb oder zwischen Spezies, aus dem seidenstarken Faden der anhaltenden Aufmerksamkeit für die Andersartigkeit-in-Verbindung geknüpft ist. Wir sind nicht Eins, und Sein hängt davon ab, miteinander auszukommen. Wir haben eine Verpflichtung, zu fragen, wer zugegen ist und wer entsteht.
Donna Haraway: Das Manifest für Gefährten. Berlin 2016, S.59
In ihrem “Manifest für Gefährten” schreibt Donna Harraway vordergründig über Menschen und Hunde. Dahinter steht aber ein Nachdenken über einige der schillerndsten Begriffe der Postmoderne im Allgemeinen: der Andere, Differenz, Identität. In der zitierten Passage deutet sie ja auch an, dass es nicht nur abstrakt um die Beziehung zwischen Vertretern unterschiedlicher Spezies geht sondern auch konkret um die Begegnung von Individuen, ob sie nun zur selben Gattung gezählt werden oder nicht. Jede “ethische Bezugnahme” muss für Donna im Modus signifikanter Andersartigkeit stattfinden. Das ist die Kernthese ihres Manifests.
Ich sympathisiere damit. Hunde sollten Donna zufolge weder vermenschlicht werden noch in ihrer Abstammung vom Wolf romantisiert und einer anderen Existenzebene zugeordnet werden – einer “ersten Natur” sozusagen, der wir uns als Verteret der menschlichen Spezies entwachsen glauben. Stattdessen fordert sie gegenseitige Aufmerksamkeit für die konkreten Unterschiede, die sich in signifikanter Andersartigkeit zeigen und eine gemeinsame Entwicklung ermöglichen. Im Falle von Hund und Mensch handelt es sich bei einer solchen gelungenen Bezugnahme für Donna um ein “Beispiel für emergente Naturkulturen” (S. 61).
Ich glaube aber, dass sie sich hier die Sache zu leicht macht. Das zeigt sich schon in der Forderung nach einer “ethischen Bezugnahme” – denn woher sollte in der Verbindung zwischen Mensch und Hund eine Ethik stammen? ich denke nicht, dass Donna hier ein transzendentes Prinzip annimmt, das übrigens auch im Widerspruch zur Vorstellung einer emergenten Beziehung stehen würde. Die Ethik wird natürlich einseitig vom Mensch gesetzt. Sie ist ein rationales Prinzip. Diese Einseitigkeit finde ich übrigens gar nicht falsch. Im Gegenteil: Ich glaube, dass es ein ziemlich dramatischer Fehler ist, die Autonomie von Identitäten über die einigenden Denkversuche der Vernunft zu stellen. Lukács würde das sicherlich lediglich als Widerspiegelung der zersplitterten spätkapitalistischen Wirklichkeit verstehen. Jedenfalls denke ich nicht, dass eine Beziehung selbst in signifikanter Andersartigkeit ohne Asymmetrien auskommt. Über den Modus der Beziehung kann der Hund schließlich nicht entscheiden – und genau deswegen hat der Mensch in dieser Beziehung eine ethische Verantwortung.
Auch zwischen zwei Menschen lassen sich Asymmetrien kaum vermeiden. Wenn ich eine Beziehung von den Individuen her denke, stellt sie sich für mich als eine Form der Herr-Knecht-Dialektik dar: Für den Einzelnen ist das Gegenüber zunächst seine eigene Setzung und nur als solche wirklich. Die Andersartigkeit des Anderen ist jeweils eine aus sich selbst erzeugte und damit eben gerade nicht signifikant in Donnas Sinn. Signifkant wäre erst eine Aufhebung der Differenz, die aber zwischen Individuen im Grunde nicht möglich ist. Darin liegt natürlich eine große Tragik. Zwei schöne Filme, die ich in letzter Zeit gesehn habe, beschäftigen sich genau damit: “In einem Jahr mit 13 Monden” von Rainer Werner Fassbinder und “Gouttes d'eau sur pierres brulantes“ von François Ozon nach einem frühen Theaterstück von selbigem RWF. Es geht jeweils homosexuelle sado-masochistische Beziehungen und das Leiden daran, seine Rolle nicht verlassen zu können. In beiden Filmen versucht der masochistische Partner sein Geschlecht zu verändern, im irrationalen Ringen um Anerkennung, nur um dann von seinem sadistischen Gegenüber verstoßen zu werden.
Ich hatte erwartet – vielleicht aus einem Hegelianischen Reflex heraus – dass dieses Ende der Beziehung den sadistischen Partner härter treffen müsste. Schließlich definiert sich der Herr aus der Anerkennung durch den Knecht und stürzt, sobald dieser sich aus seiner Unterdrückung löst. Tatsächlich passiert in Fassbinders Geschichten das Gegenteil: Für den masochistischen Partner zerbricht die Welt. Sie – ein Zwitter, ein gescheiterter Versuch der Aufhebung, der Befreiung – begehen Selbstmord. Zurück bleibt ein seltsam ungerührter Sadist ohne Opfer. Meine falsche Erwartung hatte wohl damit zu tun, dass ich das Verhältnis von Herr und Knecht intuitiv falsch auf die sadomasochistischen Beziehungen übertragen habe, die Fassbinder darstellt. Die Unterwerfung des masochistischen Partners ist eine freiwillige und dadurch verändert sich die Bezugnahme entscheidend: Die Gewalt geht vom vermeintlichen Knecht aus, der sein Gegenüber in die Rolle des Herren zwingt. Besonders im “Jahr mit 13 Monden” wird das deutlich – hier ist der sadistische Partner nichts als Staffage. Ein Hintergrund für die wunderschöne, surreale, fantasievolle Selbstauslöschung von Elvira Weißhaupt (Volker Spengler).
Das grotesk Narzisstische, Gewalttätige, Dümmliche des sadistischen Anton Saitz (Gottfried John) spiegelt Fassbinder sehr explizit in den Architekturen der Finanzwirtschaft, die gerade in der Zeit um 1978 begannen, die Frankfurter Innenstadt zu überformen. Überhaupt – warum spielt der Film in Frankfurt? Könnte es sein, dass Fassbinder seinen Film bewusst als Kommentar zur “Neukonfiguration des Sozialen durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure – Architekten, Kulturpolitiker, Wähler” (Nikolaus Kuhnert: Wir waren Dilettanten unserer eigenen Geschichte. In: ARCH+ 237, S.88) konzipiert hat, die damals im Schwange war? Mir ist erst durch Nikolaus Kuhnerts Selbstbiographie das eigentlich Selbstverständliche klar geworden: Dass sich die neue Gesellschaftsformation, die Nikolaus als Neoliberalismus bezeichnet, in der BRD zuerst in der Finanzmetropole Frankfurt am Main gezeigt hat und sich dort auch früh in der Stadtentwicklungspolitik nachweisen lässt.
Die Finanzwirtschaft – Kapital, das sich von selbst vermehrt, ohne den Umweg über die menschliche Arbeit nehmen zu müssen – findet ihre Entsprechung in der Figur des Anton Saitz; im Traum narzisstischer Männlichkeit, autonom aus sich selbst heraus erzeugen zu können. Ein Missverständnis, von dem Donna Harrawy auch das Verhältnis von Mensch und Hund regelmäßig bedroht sieht. Um zum Ende zu kommen: Das Finanzkapital mag zwar ursprünglich eine dienende Funktion oder zumindest einen derivativen Charakter haben – aber gerade darum schert es sich nicht um uns. Es bedarf keiner Anerkennung durch ein Gegenüber, es ist völlig autonom. Seine Formen sind für uns durch und durch sinnlos. Das könnte eine einfache, vielleicht etwas krude Deutung dieser Ebene sein, die in Fassbinders Film mit Sicherheit mitläuft. Ein Verhältnis der signifikanten Andersartigkeit, “Aufmerksamkeit für die Andersartigkeit in Verbindung” – das scheint mir auch für architektonisches Arbeiten keine schlechte Maßgabe.
1 note · View note
womanfemale · 6 years
Link
Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 09 - Geschenke (Farbversion) - https://www.womanfemale.com/?p=19015 - Matthäus 2:11 (NLT) Sie [the wise men] betrat das Haus und sah das Kind mit seiner Mutter, Maria, und sie verbeugten sich und beteten ihn an. Dann öffneten sie ihre Schatztruhen und gaben ihm Geschenke von Gold, Weihrauch und Myrrhe. ZEICHNUNGSNOTIZEN: UHRZEIT: Nacht LICHT HINWEISE: Es gibt 2 Lichtquellen in dieser Szene: 1) Das warme gelbe Leuchten von Fackel- oder Lampenlicht in der Höhle, 2) Das kühle, blau-schimmernde Leuchten der Sterne & besonders das helle Licht des "Sterns", der das Licht antrieb weise Männer zu Jesus. Das kühle blaue Licht kommt direkt von oben. Ich habe festgestellt, dass Mondlicht und Sternenlicht die Farbe und den Kontrast von Objekten reduzieren. Ich habe 3 verschiedene Versionen dieser Szene produziert, um meinen Zuschauern die Wahl zu geben, wie sie es sehen: 1) Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 09 - Geschenke (Farbversion) 2) Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 09 - Geschenke (Starlight Version) 3) Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 09 - Geschenke (Blaue Version) CHARACTERS PRÄSENTIEREN: Das Baby Jesus ist in Windeln gewickelt und in Marys Armen gehalten, Joseph kniet an ihrer Seite. Alle drei ruhen im Stall auf Stroh. Neben ihnen sind 2 Schafe und ein neugeborenes Lamm. Auf der linken Seite der Szene ist einer der Weisen (in blauen Roben gekleidet), seine Gefährten nähern sich dem Stall auf der rechten Seite (in rot-grünen Roben gekleidet) Beachten Sie, dass der Esel von Mary & Joseph seinen Kopf auf der Schulter des grünen weisen Mannes ruht! Hinter dem Esel sieht man 2 Männer im Kamelzug des Weisen und 2 Kamele. Die Farben und Designs der Kamelzügel auf den 2 Kamelen in dieser Szene sind identisch mit denen in der vorherigen Szene (Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 08 - Der Stern), um die Kontinuität zwischen den Szenen aufrechtzuerhalten. Ich stelle mir vor, dass die Weisen eine große Karawane von Kamelen (oder ähnlichen Lasttieren) haben würden, mit vielen Männern, die als Gepäckträger dienen, Wächtern, die sie auf gefährlichen Straßen schützen, usw. Ich vermute, dass drei einsame Männer nicht Ich überlebe sehr lange in einer fremden, feindseligen, von Banditen heimgesuchten Landschaft! FORSCHUNG / ZUSÄTZLICHE HINWEISE: Dies ist die neueste in meiner Matthew - Die Krippe Serie von Cartoon, die darauf abzielen, die traditionelle Geschichte der Geburt Christi darzustellen. Die 3 weisen Männer haben die gleiche Kleidung, die Sie in 3 vorherigen Szenen sehen werden: 1) Matthäus 02 - Die Geburt Christi - Szene 05 - Weise Männer in Jerusalem, 2) Matthäus 02 - Die Geburt Christi - Szene 07 - König Herodes & die Weisen & 3) Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 08 - Der Stern. Ich beziehe mich gerne auf vorher gezeichnete Szenen und halte die Kleidung gleich, um die Kontinuität zwischen den Szenen so gut wie möglich zu erhalten. 3 verschiedene Versionen dieser Szene Dies ist die erste von drei verschiedenen Versionen derselben Szene. 1) Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 09 - Geschenke (Farbversion) ist die volle Farbvariante. Es gibt einige Schatten und Lichter, aber der Hauptzweck ist es, eine bunte Variante der Szene zu liefern, ohne Blau und Dunkelheit der anderen 2 Versionen. 2) Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 09 - Geschenke (Starlight Version) Diese zweite Szene hat viel tiefere Schatten, gepaart mit einer farbarmen Palette, verursacht durch die niedrigen Lichtpegel. Moon & Starlight neigt dazu, eine Szene von Farbe und Kontrast auszulöschen, und diese Version zielt darauf ab, diesen Effekt darzustellen. Es gibt Höhepunkte über den Spitzen der Figuren, Kamele, Esel und andere Objekte, die von den Sternen über der Szene kommen, um sie zu beleuchten. 3) Matthew 02 - Die Geburt Christi - Szene 09 - Geschenke (Blaue Version) Die dritte Version dieser Szene hat eine dramatische Farbverschiebung zum blauen Ende des Spektrums, die eine Nachtszene widerspiegelt, aber die dunklen, farbzehrenden Effekte der Sternenlicht-Version vermeidet. Der Stern" Die Weisen wurden durch einen hellen "Stern" in den Himmeln zum Messias geleitet. Einige Gelehrte haben sich gefragt, ob der Stern ein Komet oder eine Supernova (Sternexplosion), ein Planet (wie Jupiter) oder eine Konjunktion von Planeten ist. Es ist interessant festzustellen, dass Himmelskörper wie diese über den Himmel von Osten nach Westen (wenn sich die Erde um ihre Achse dreht) nicht von Norden nach Süden zu reisen scheinen. Einige Gelehrte haben sich gefragt, ob der "Stern" die Shekinah-Herrlichkeit Gottes sei. Shekinah (Shechinah, Shekhīnāh) bedeutet "eine sichtbare Manifestation der göttlichen Gegenwart, wie sie in der jüdischen Theologie beschrieben wird". (Quelle: thefreedictionary.com). Shekinah: "Ein Chaldee Wort bedeutet Ruheplatz, nicht in der Schrift gefunden, aber von den späteren Juden benutzt, um das sichtbare Symbol der Gegenwart Gottes in der Stiftshütte und danach in Salomos Tempel zu bezeichnen." (Quelle: Illustrated Bible Dictionary: Und Schatzkammer der biblischen Geschichte, Biographie, Geographie, Lehre und Literatur.) Die weisen Männer wurden von dem Stern aus Jerusalem (nach ihrem Gespräch mit König Herodes) südlich nach Bethlehem geführt. Denken Sie daran, dass die Weisen wahrscheinlich mehrere tausend Meilen und viele Monate lang dem Stern gefolgt waren. Vielleicht hatten sie (unerwartet) das Kind im Palast von Jerusalem nicht gefunden. Als sie dies erkannten, setzten sie vielleicht ihre Reise mit gemischten Gefühlen fort - sie wussten nicht, dass sie nur 5 Meilen (km) südlich an den Ort geführt wurden, wo Jesus geboren wurde. Anbetung und Geschenke Die Weisen wurden zu Jesus geführt, und als sie ins Haus gingen, beteten sie Ihn an. Beachte, dass Vers 11 mit "Sie" beginnt [the wise men] betrat das Haus ... "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Weisen irgendwann nach seiner Geburt Jesus anbeteten. Unsere traditionellen Krippen und Erzählung der Geschichte haben die Weisen in der Nacht von Jesus Geburt ankommen. Der Life Application Commentary sagt Folgendes: Jesus war wahrscheinlich ein oder zwei Jahre alt (ein Kind), als die Weisen ihn fanden. Zu dieser Zeit lebten Maria und Joseph in einem Haus. Die Weisen gaben teure Geschenke, weil diese Geschenke für einen zukünftigen König würdig waren. Gold war ein Geschenk für einen König (Psalm 72,15). Weihrauch, ein glitzerndes, duftendes Kaugummi, das aus der Rinde bestimmter Bäume gewonnen wurde, war ein Geschenk für die Gottheit (Jesaja 60: 6). Myrrhe, ein geschätztes Gewürz und Parfüm (Psalm 45: 8), kam auch von Bäumen und wurde beim Einbalsamieren verwendet; Somit war es ein Geschenk für eine Person, die sterben würde (Markus 15:23; Johannes 19:39). Diese Geschenke hätten sicherlich die finanziellen Ressourcen für Josephs und Marys Reise nach Ägypten und zurück zur Verfügung gestellt (2: 13-23). (Quelle: Kommentar zum Neuen Testament des Lebensantrages.) Eine alternative Sicht auf die Bedeutung der Geschenke der weisen Männer kommt von Adam Clarkes Kommentar: Sie boten ihm vielmehr die Dinge an, die sie untereinander am meisten schätzten; und das waren Produktionen ihres eigenen Landes. Das Gold war wahrscheinlich eine Vorsehung der Vorsehung, so wie es wahrscheinlich ist, lebten sie in Ägypten. (Quelle: Adam Clarke, Ein Kommentar und kritische Anmerkungen.) Warum nicht meine Website besuchen und alle Cartoons dort sehen? www.biblecartoons.de - #3 magi #baby #baby websites #bearers #Bethlehem #Camel #Camels #desert #donkey #frankincense #gifts #gold #gospel #guiding #Jesus #Joseph #lamb #luggage #manger #Mary #Matthew #Matthew 2:11 #Matthew's gospel #myrrh #nativity #night #sheep #stable #Star #stars #three magi #three wise men #wise men
0 notes