#dank ans island
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25.11.2022 Freiburg, Jazzhaus
Kaum zu fassen, aber wir haben die Tour tatsächlich fast komplett hinter uns. Klingt jetzt erstmal nach keiner so richtig krassen Aussage - Ist es diesmal aber: 2,5 Jahre haben wir darauf gewartet, coronabedingt immer wieder verschoben, die ganzen Planungen immer wieder abgebrochen, wieder von vorne angesetzt, gehofft, gebangt, die Nachrichten verfolgt, wieder abgesagt, wieder neu angesetzt...
Und jetzt haben wir den größten Teil der erfolgreichsten ITCHY-Tour aller Zeiten endlich hinter uns und schnüren die Stiefel für das große Finale in Freiburg und Stuttgart. Let´s fucking go, wie der jugendlich gebliebene Amerikaner sagen würde.
Apropos Stiefel: Meine VANS sahen schon vor Beginn der Tour nicht mehr sonderlich einsatzfähig aus. Während unserer Konzertreisen fielen sie aber immer noch mehr auseinander, Löcher weiteten sich aus, neue Durchbruch-Stellen kristallisierten sich heraus, existenziell wichtige Teile flogen weg und mittlerweile sehen die zwei Leinenlappen aus, wie außerordentlich durchlöcherte Billig-Socken mit extrem brüchiger Kautschuk-Sohle. Ich warte quasi bei jeder Show auf den finalen Zusammenbruch des Schuhs. Unser Backliner hat während der Konzerte mittlerweile auch immer ein Auge auf meine Füße, damit er im Fall der Fälle sofort auf die Bühne hechten kann und mir meine VANS-Überreste mit Gaffa-Tape zurück ans Bein binden kann.
Es mag Menschen geben, die sich fragen: Wieso zieht er nicht einfach andere Schuhe an? Diesen Leuten möchte ich eines von ganzem Herzen entgegnen:
„Es ist ist nicht der Mensch, der entscheidet wann ein Schuh nicht mehr tragbar ist.
- Dies, mein Sohn, entscheidet der Schuh selbst.“
(Panzer)
Heute geht es nach Freiburg ins Jazzhaus und der Name ist natürlich etwas verwirrend. Wieso muss man, wenn man auf ein Punkrockkonzert gehen möchte, sich in einem Jazzhaus einfinden? Hierzu möchte ich aber sagen, dass der Clubname nur sehr selten der darin stattfindenden Veranstaltung entspricht: Wir spielen zum Beispiel auch ziemlich oft in Läden namens „Schlachthof“ und trotzdem gehen viele der Konzertbesucher*innen nach der Show größtenteils unversehrt wieder nach Hause. Kürzlich haben wir auch in einer „Markthalle“ gezockt und da gab es weder Fisch- noch Gemüsestände. Im „Stattbahnhof“ fuhr kein einziger Regionalexpress durch den Saal. Im „Conne Island“ gab es nichtmal ein verficktes Riesenrad und morgen spielen wir im Stuttgarter „LKA“ und ich weiß jetzt schon, dass sich da vom Landeskriminalamt wieder keine Sau blicken lassen wird.
Das Konzert heute Abend in Freiburg ist jedenfalls ist kurz vor ausverkauft und wir finden sowas immer ganz gut, weil das bedeutet, dass am Ende alle völlig schweißdurchnässt nach Hause gehen. Wenn das T-Shirt nach einem Konzert komplett trocken ist, war es nämlich meistens kein so richtig gutes Konzert. Achtet da mal drauf.
Wir sind heute aufgrund der Gegebenheiten gezwungen, unsere Band in ITC HY umzubenennen.
Mit dabei heute also Support ist die fantastische Band Shoreline. Ich bin ja Fan von denen. Und dann ärgere ich mich immer total, dass ich während die Supportband spielt, kaum etwas davon sehen kann, weil ich mich warmsingen oder die Schuhe flicken muss. Ärgerlich.
Trotzdem bekomme ich aus dem Ohrenwinkel mit, dass Shoreline eine sehr sehr gute Show vom Brett reißen und das Freiburger Publikum dieses mit einer außerordentlich guten Stimmung kontert. Das sieht jetzt schon nach einem sehr guten Abend aus.
Anschließend latschen wir dann auf die Bühne und es wird wie es in Freiburg immer ist: Wild, ungezähmt und einfach wunderschön. Kurzzeitig haben wir leichte Befürchtungen, dass der Moshpit die tragenden Ziegelstein-Pfeiler, die mitten im Saal stehen, einreissen könnten. Keine Ahnung, wie oft wir schon hier in eurer Stadt waren, aber es ist einfach jedes mal herzerfrischend jazzig bei euch. Danke für den wirklich geilen Abend.
Ahja: Schuhe haben auch gehalten!
Morgen Tourabschluss im schönsten Feinstaub-Kessel der Welt. Stuttgart - Here we come!
PS: Wo genau muss man diese Salbe aus dem Hotel hinschmieren?
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Notiz zum Leipziger Drama
Thomas Maul sollte einen Vortrag über muslimischen Antisemitismus an der Uni Leipzig halten, doch ein Facebook-Post wusste dies zu verhindern. Eine Menge Empörung und ein paar Absagen anderer Referenten der ‘70 Jahre Israel’-Reihe später sorgt der Stura für die Aufkündigung des Raumantrags. Das Conne Island springt ein und die Veranstaltung findet trotzdem statt.
Es bestätigt sich einmal mehr: “Der linke 'Common sense’ ist die moraline Variante der herrschenden Meinung��, wie Bruhn schrieb. Dem ‘Common sense’ ist der Jude nur dann ein guter Jude, wenn er sich von Israel abgrenzt, dem linken, israelsolidarischen ‘Common sense’ (zu dem das Island somit nicht gehört) ist man nur dann ein guter Antisemitismuskritiker, wenn man sich von rechts abgrenzt. Wer dies nicht tut, ist autormatisch auf der rechten Seite, gegen die man entsprechend unterschiedslos vorgeht. Dabei ist nach David Schneider & Mario Möller der Einsatz “der bevorzugten Kampfmittel der Skandalisierung, der Denunziation und des politischen Stalkings” keine Seltenheit, wie auch das Beispiel Maul wieder zeigt. Sie schreiben weiter:
“Zu behaupten, mit der AfD drohe der neue Faschismus, ist genauso geschichtsvergessener wie realitätsverleugnender Unfug. [...] Das faschistische Potential blitzt unterdessen in der spontanen Mobilmachung von Leuten auf, die weltanschaulich gar nicht so fest gebunden sein müssen, aber von bestimmten Stichworten, Kampagnen und Krisen temporär angeheizt werden, woraufhin sie für eine Weile auf Feindbildjagd gehen, dabei alle Hemmungen ablegen und nach zielloser Triebabfuhr wieder in den depressiven Normalzustand zurückfallen. [...] Aber um die reale AfD geht es ihnen ohnehin viel weniger als darum, mit der AfD ein willkommenes Nazi-Schreckgespenst zu haben, auf das man alles projizieren kann, was man selber verdrängen muss, um als besserer Deutscher mit sich selbst und der postnazistischen Demokratie im Reinen zu bleiben. Ganz so, als seien Abschiebungen, Grenzsicherungen oder moralisch verrohtes Denken Erfindungen der AfD. Wenn das andere Deutschland die Moralkarte gegen rechts spielt, [...] [w]enn es gegen die Feinde der Demokratie geht, sind die Reihen fest geschlossen.”
Mir passt auch nicht alles, was von der Bahamas neuerdings so kommt, aber die Hysterie, irgendwelche Details, einen Satzteil aufzubauschen und dann Sprech- und Leseverbote gegen ‘rechte’ Autoren und Zeitschrift zu erteilen, sind so unangebracht wie sie Bedürfnisse befriedigen, die Realität doch nicht bin in die letzte Konsequenz durchringen zu müssen, weil dies eventuell die eigene (politische) Identität schädigen könnte. Das zeigt sich auch an der Reaktion auf Maul. Da verwendet der Stura über eine halbe Stunde während ihrer Sitzung und verfasst ein Statement, in dem jeder Satzbaustein des einen (!) Facebook-Posts (!) penibel analysiert wird. Dieses Vorgehen wie auch die Argumentation würden so niemals in anderen Kontexten dargebracht werden.
Als Bsp. das Argument ‘die haben ja auch einen Antisemiten wie Gideon, auch Israelfeinde in der Partei’: Tja, dann müsste man auch die Bezugnahme auf sämtliche Parteien vergelten. Wenn Referenten Klaus Lederer oder Volker Beck auf Facebook zustimmend teilen, wird sie sicher keiner mit den Argument ausladen, bei Linken und Grünen sind diese und jene Gestalten dabei (ob ‘Deutsche zuerst’-Wagenknecht und ‘Gaza Flottille’-Höger oder Rassenforscher Boris Palmer und Christian Ströbele, der einst Einreiseverbot in Israel erhielt). Aber da sieht man eben die Projektionsmechanismen: Alles Schlechte wird auf die AfD gemünzt, die - weit davon entfernt irgendwie unterstützenswert zu sein - eben “zuweilen” mal das Vernünftigste im Bundestag sagen kann. Dass dies zuweilen auch z.B. Mitglieder der Linkspartei tun mögen, würden Leute wie Maul nicht auf Facebook posten. Das ist auch klar.
Andererseits kann man Maul so auch mit etwas guten Willen als Feldforscher betrachten, der seine Thesen, ob des Zustands der Linken schlicht testen will. Und siehe da: Sie springen drauf an. Denn die eigene Lebenswelt, die Szene, die Uni - sie müssen absolut rein bleiben von allem ‘Rechten’. Wie die Welt außerhalt dieser Sphären aussieht, ist höchstens zweitrangig, erst einmal geht es ums Reinheitsgebot (vgl. auch die beliebte Demo-Parole ‘Nazis raus’ oder den Stura neulich erst: ‘Campus bleibt nazifrei’). Es ist wie bei den Stalinisten: Hauptsache den eigenen Laden sauber halten, Safe spaces ermöglichen; und ansonsten geht es um die Abwehr des Gegners, um Raumgewinne im Gefüge ‘links-rechts’, um Siege im ‘Kulturkampf’ - damals hieß der Dualismus eben ‘sozialistisch-bürgerlich’ und das Konzept ‘Kulturrevolution’. Die Israelsolidarität diente so letztlich objektiv dem Zweck, abtrünnige Antideutsche wieder in die linke Front einzugemeinden und nicht wenige haben dieses Angebot freilich nur allzu gerne angenommen. Sowas passiert nicht durch Hintermänner, sondern durch die Logik des Politischen. Das Ergebnis ist immer dasselbe: Taktik und Bedürfnisbefriedigung statt Erkenntnis und Wahrheit.
Geht es einem um Letzteres, kann man genauso dem Marxologen bei der Konsumkritik lauschen, wie dem klugen Konservativem bei der Kritik an Linken, ohne große Abgrenzungsrituale zu begehen. Wo diese aus dem Negativen der Kritik ins Positive übergehen, zu Vorschlägen über Lösungen etc., das ist der Punkt, wo man sich geistig von ihnen abwenden bzw. noch besser: selbst im Sinne einer Ideologiekritik tätig werden kann. - Verlangen es nun die gesellschaftlichen Umstände, kann man abseits davon durchaus ins Politische gedrängt werden, da dies mit der Erkenntnis des Gefahrenpotentials bestimmter Gruppen zusammenhängt. Dann muss man leider nehmen, was da ist. Wenn man also provinzielle Nazi-Strukturen nicht in den Griff bekommt, warum sollte man in diesem Punkt nicht mit aufrechten Demokraten und Unternehmern, Grünen und Antiimps an einer Seite stehen, ohne diesen sonst irgendwelche Konzessionen zu machen. Während sich aber ‘gegen rechts’ alle einig sind, sieht es bei ‘gegen jeden Antisemitismus’ doch ganz anders aus. Da findet der Unsinn einer linken Antisemitismuskritik am rechten Feind seine Grenzen, da wird nicht zusammengearbeitet. Wieder wie die Stalinisten: Mit dem Klassenfeind wird nicht kooperiert, auch wenn es gegen Nazis geht. Dieses Gesetz wurde erst im Angesicht der KZ’s gebrochen. Wie viele tote Juden es diesmal braucht, bis die Taktik geändert wird, ist schwer vorherzusagen. Wenn diese aber nicht schnell genug fliehen können, wie sie es aus den Brennpunkten bereits massenhaft tun (siehe Frankreich und Schweden), und einmal auch hierzulande ein muslimisch-geprägter Mob vor einer Synagoge stehen sollte, kann man sich sicher sein, dass Linke beschäftigt sind zu checken, ob in den Abwehrreihen dagegen nicht jemand ist, der irgendwann einmal was Falsches in die sozialen Netzwerke gepostet hat. - Und wer weiß, vielleicht hat der Rabbi ja auch mal was ‘Rechtes’ gesagt...
Als die Zionisten 1933 nur im NS-Wirtschaftsministerium ihre Verbündeten sahen, nutzen sie dies und retteten Tausenden Juden das Leben; als Israel nur in Stalin seinen Verbündeten sah, nutze es dies und verhinderte 1948 die Katastrophe; als Israel in Geldnot geriet und nur in Deutschland einen Verbündeten sah, nahm es sein ‘Wiedergutmachungs’-Paket an, was einer Krise entgegenarbeitete - und wenn viele Juden (und auch Israel) heute nur in Rechten Verbündete sehen, weil sie aus welchen Gründen auch immer muslimischen Antisemitismus bekämpfen (oder außenpolitisch nicht den deutschen Kurs fahren), dann werden sie das nutzen. Was die Zionisten für einen Widerstand (auch von Juden) gegen sich hatten, was ein Ben-Gurion (auch von Israelis) - das haben heute die ‘rechten’ Juden, das hat heute Netanyahu gegen sich. Sie haben keine Wahl, es geht um Existenzfragen. Alle anderen haben eine, soweit sie etwas von Antisemitismus verstehen. Das verstanden die Juden nicht, die sich 1933 angewiedert von den Zionisten abwandten, das verstanden auch die Linken nicht, die sich 1967 während des Sechstagekriegs angewiedert von Israel abwandten usw. - Und das verstehen auch heute nicht die, die eine Veranstaltung mit dem Namen ‘Kritik des islamischen Antisemitismus’ verhindern wollen, weil ihnen der Referent nicht ganz passt. Schon bei Fragen der Erkenntnis des Antisemitismus in seiner aktuellen Gestalt ist man also nicht willens, über Unstimmigkeiten in einzelnen Punkten hinwegzusehen. Man wartete ja auch nicht, bis Ersatz gefunden wurde, womit klar ist: Der Standort des Referenten ist entscheidender als der Inhalt des Vortrags. Lieber gar keine Kritik, als dass ein ‘Kontroverser’ was Richtiges sagt. - Das ist ein Menetekel für Folgendes.
Unausgesprochener Ausgangspunkt des Ganzen ist die Frage, was wichtiger ist: Kampf gegen Antisemitismus oder Kampf gegen rechts. Die Antwort hängt davon ab, ob man etwas begriffen hat von kapitalistischer Vergesellschaftung. - Der Stura und die meisten Linken haben sie natürlich längst gegeben.
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OTP Questions Heinander! 1-5,7-9,13,16,17,19,22,23,26,30 Sorry für das Attentat 🙈
Danke für das Attentat!
1: Who spends almost all their money on the other?
Alex (abgesehen von Geschenken und so… lbr Heinrich hat sich bei allen Leuten Geld geliehen also hätte er das auch bei Alex gemacht und dann sicher auch des öfteren kein Geld für seinen Teil der Miete gehabt und so… und Alex hätte das bereitwillig vorgestreckt, wohlwissend, dass er es nie zurückbekommt - weil wie hat Li mal so schön gesagt? Alexander isst trocken Brot, damit seine Freunde Braten essen können (oder so….)
2: Who sleeps in the other’s lap?
Alex! Weil der ja immer powernappt und sicher auch regelmäßig einschläft wenn Heinrich mal wieder einen Filmabend initiiert hat
3: Who walks around the house half-naked and who yells at them to put on some clothes?
mmmhhh, eher Alex? ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Heinrich was dagegen hätte? Vlt auch doch andersrum? Oder niemand? Schwierig… ich bin unentschlossen.
4: Which one tells the other not to stay up all night and which one stays up all night anyway?
Nun. Es ist ja bekannt, dass Alex immer bis 3, 4 Uhr wach war nur um dann um 6 wieder aufzustehen (???) und da würde sich Heinrich sicher sowohl beim einschlafen als auch beim aufwachen ein bisschen einsam fühlen und es immer wieder versuchen, Alex dazu zu bewegen ins Bett zu kommen bzw. im Bett zu bleiben… anders sieht die Sache natürlich aus, wenn Heinrich manisch ist und die Nächte durchschreibt oder nachts um vier anfängt das Wohnzimmer umzuräumen oder so… Also einen gesunden Schlafrhythmus traue ich eigentlich keinem von beiden zu…
5: Which one tries to make food for the other but burns it all by accident and which one tells them that it’s okay and makes them both cookies?
a) Heinrich b) Alex, nur dass er natürlich Makkaroni macht (im allgemeinen kann Alex natürlich sehr gut kochen und tut das auch meistens und natürlich auch sehr gesund und ausgewogen und nachhaltig - Heinrich ist eher so Tiefkühlpizza nachts um halb 2)
7: Which one constantly wears the other’s clothes?
Heinrich (um sich Alex näher zu fühlen, während der von Termin zu Termin rennt oder in der Weltgeschichte unterwegs ist - insb. aber auch weil seine eigenen Sachen irgendwie immer in der Wäsche sind)
8: Which one spends all day running errands and which one says “You remembered [thing], right?”
Alex hat natürlich keine Zeit Sachen zu erledigen oder einzukaufen oder so und beauftragt Heinrich damit, der die Sachen (zumindest oft) entweder vergisst, durcheinanderbringt oder sich nicht aufraffen kann…
9: Which one drives the car and which one gives them directions?
Da Alex als echtes Berliner Großstadtkind natürlich keinen Führerschein hat, fährt Heinrich - dafür ist Alex so jemand, den du ohne Navi quer durch Europa schicken kannst und der dann mysteriöserweise mühelos den Weg findet ohne auch nur einmal auf eine Karte geguckt zu haben (und in Berlin findet er sich natürlich auch blind zurecht)
13: Which one likes to surprise the other with a lot of small random gifts?
Alex (“guck mal Schatz, bei diesem [Mineral; konkrete fachlich korrekte Mineralbezeichnung hier einsetzten] musste ich an dich denken *hearteyes*”)
16: Which one gives the other their jacket?Alex (weil Heinrich auch grundsätzlich zu dünn angezogen ist oder gar keine vernünftige Winterjacke hat)
17: Who keeps getting threatened by the other’s overprotective older sibling?
asdfghrfghjk!!! Alex nimm dich in Acht vor Uli!! (nein aber ich glaube eigentlich würden Alex und Uli sehr gut verstehen - und sich sehr verantwortungsbewusst und schwägerlich das Sorgerecht für Berndi teilen)
19: How good would your OTP be at parenting?
Hrghhh - sehr gut!!! Heinrich wäre so ein guter Papa weil er ja so gerne auch immer einer sein wollte und Alex auch obwohl er ja eigentlich nie welche haben wollte - aber wenn sie dann da wären! ich bin mir noch nicht sicher was sie genau für eine Erziehungsdynamik hätten (ich habe das Gefühl, Heinrich wäre eher so ein bisschen der Chaos-Vater und Alex eher so der verantwortungsbewusste, den Durchblick behaltende? dafür Heinrich eher der etwas strengere und der in der Erziehung mehr prinzipienorientierte während Alex eher so “sie müssen ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und die Dinge für sich selbst herausfinden” wäre - falls das Sinn macht?) aber sie wären auf jeden Fall einfach die coolsten, liebevollsten Väter, die Ausflüge machen und mit ihren Kindern im Wald spielen, Heinrich, der mit ihnen Musik macht, ihnen wilde Geschichten zum Einschlafen erfindet, Alex der von Südamerika erzählt und ihnen den Wald erklärt…
22: Who makes the bad puns and who makes a pained smile every time the other makes a pun?
Also so wirklich schlechte Witze traue ich eigentlich keinem von zu aber Heinrich wäre evtl. schon so ein bisschen so ein Dad-Joke-Kandidat?!
23: Who comes home from work to see that the other one bought a puppy?
Alex? Und Heinrich der einen Hund kauft? Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass sie ein paar eher ungewöhnliche/exotische Haustiere hätten, die Alex von irgendwoher angeschleppt hat (vgl. Alex Chamäleon und den Papagei) - solange das artgerecht ist und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass modern!alex tiere in Käfigen gehalten hätte etc. also irgendwas in der Wohnung/im Haus freilaufendes? (ein Hausschwein?!!!
26: Who takes a selfie when the other one falls asleep on their shoulder?
Heinrich (oder naja… lbr… beide :’))
30: If your OTP went on vacation, where would they go and what would they do? Who would take the pictures?
!!! Die Heinander-Frage! Wo würden sie nicht hinreisen, ist hier wohl eher die Frage.Also sie würden natürlich immer so expeditionsmäßige Abenteuerurlaube machen (wenn man da überhaupt von Urlaub sprechen kann - Reisen wäre wohl das richtigere Wort). Irgendwas mit Vulkanen, Höhlen, Dschungel, Gletscherspalten, Gebirgen, Wasserfällen, Wüsten… Also irgendwann würde Alex Heinrich sicher Südamerika zeigen wollen… und mit Alex als Vulkannerd - Indonesien, Kanaren, Island? Und Alex würde sicher auch unbedingt auf die Galapagosinseln wollen? Und ans Nordpolarmeer? Südpol? Himalaya? Iran? Afghanistan!!! Vielleicht auch sehr viel mit dem Fahrrad? Ich meine im ersten Moment könnte man denken, dass eher Alex derjenige wäre, der Bock hätte auf so (extrem) lange Fahrradtouren aber man darf auch nicht vergessen, dass Heinrich damals durch halb Europa gelaufen ist - zu Fuß! Also eine Islandumrundung wäre definitiv drin und eine Tour in den nahen Osten? Könnte ich mir auch vorstellen! Schließlich wollte Alex ja da eh hin und kann auch schon ein bisschen arabisch und/oder persisch? Und Alex ist der Fotograf!! (er konnte schließlich sehr gut zeichnen und war ja Fotografiefan der ersten Stunde)
Meinungen?
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31.1.2019
In 1 Stunde fährt mein Bus zur Fähre.
Ich habe die letzten 4 Tage auf North Stradbroke Island verbracht. Ich kann kaum in Worte fassen was ich die letzten 16 Tage erlebt habe, in den lieblichen Hügeln von Kin Kin, im High Spirits Retreat.
Dort habe ich meine Ausbildung zur Ka Huna Bodyworkerin Level 3 gemacht. Wir waren in der 1. Gruppe 18 Leute und in der 2 Gruppe 22 Leute die Intensität und Tiefe der inhalte ich kann ich kaum in Worte fassen. Ich bin so dankbar und glücklich, dass ich meiner Intuition gefolgt bin, ich hätte keinen besseren Ort finden können!
Mein Tag begann meiner inneren Uhr folgend immer zwischen 4 und 5 mit Meditation auf dem Hügel, den Weg dorthin barfuß zurücklegend zwischen den zur Seite springenden Kröten und Eidechsen. Das waren so magische Stunden, allein der Ort hat etwas Mystisches. Die beiden Känguruhs, doe davongehüpft sind, konnte ich nur hören, es war boch zu dunkel. Am ersten Morgen lag dichter Nebel über dem Tal, wie ein Meer, zauberhaft. Ich hatte mein Handy abgegeben und dann gleich bereut, denn der Ausdruck über Fotos ist für mich essentiell. Glücklicherweise hat Rachel ein Foto von diesem atemberaubenden Morgen gemacht.
Um 5 Uhr ertönte die Klangschale, Signal zum Aufstehen und in die Sauna, in den Pool oder nochmal schlummern bis zum Klang der großen Muschel um 5:40, denn um 6 Uhr begann das Programm mit Flying, einer Art Meditation und Energiearbeit bezüglich der Massage. Dann Streching und Bewegung. Weiter mit verschiedenen Bewusstseinsübungen, Spielen, Ausflügen und Training. Das Frühstück gab es nicht vor acht, dann aber wurde es mit Genuss und Dankbarkeit auf der Terrasse sitzend eingenommen. (Fruchtsalat, Porridge, geröstetes Müsli, eingeweichter Leinsamen sowie Chai Tee).
Die Tage waren gefüllt mit unzähligen Stunden an Massagen, im Wechsel, es gab kaum Zeit um auf die Toilette zu gehen, aber das viele Wasser und den Chai Tee, was wir tranken, um den Entgiftungsprozess zu unterstützen, musste ja raus. Das Mittagessen war ebenfalls köstlich und natürlich sehr gesund, sowie das Abendessen, das wir nach dem dicht gefüllten Nachmittag mit Wonne genossen haben. Danach war noch nicht Schluss. Persönliche Reflexion, Energiearbeit, Partnerarbeit, Gesprächsrunden, Achtsamkeitsübungen, Meditationen, oft raus aus der Kompfortzone. Ca. gegen 9 oder auch mal später war die Sauna wieder an, wenn wir nicht schon direkt ins Bett fielen.
Abschließend erhielten wir jeweils ein Zertifikat, ich darf mich jetzt "Ka Huna Bodyworkerin" nennen. Es gibt noch vier weitere Level, 2020 4 & 5 in Dänemark, das ist mein nächstes Ziel.
Nach diesen 12 intensiven Tagen wollte ich nicht direkt nach Sydney fliegen, ich war nicht in der Stimmung in eine große Stadt zu gehen mit vielen Menschen und Geschäftigkeit. Es hat mich so sehr in die Natur gezogen und vor allem ans Meer. Da habe ich mich entschieden nach Stradbroke Island zu gehen. Rihanna, eine der Teilnehmerinnen hat mich mit dem Auto mitgenommen. Wir waren fast 2 Stunden unterwegs bis zu einer abgelegenen Bahnstation, dann bin ich mit dem Zug weiter nach Cleveland gefahren, dann mit dem Bus zur Fähre (dem kleinen "Flyer").
Nach knapp 30 Minuten stand ich im Paradies. Davon konnte ich noch nicht viel sehen, denn es war schon beinahe dunkel. Mein letztes Bargeld hat nicht für den Bus gereicht, völlig entspannt zahlt ein Fahrgast für mich, als ob es nichts Alltäglicheres gäbe. So sind sie, die Australier. Nach weiteren 20 Minuten steige ich in der Stille aus, nur das Meer ist zu hören. Die Manta Lodge hat mir Nina empfohlen, die ich in Molooloba kennengelernt habe. Danke Nina!!! Hier habe ich 4 Tage verbracht mit Stille, Laufen, Natur und... ja mir fehlen eigentlich die Worte.
Ich brauchte etwas zu essen, der nahe kleine Laden hatte schon geschlossen, ich lief auf Empfehlung ca 10 Minuten durch die Dunkelheit und konnte mir nicht vorstellen, dass da noch irgendetwas kommen sollte. Tatsächlich tauchte dann ein großer Bowlsclub auf, in dem ich Taccos bekam, ich machte innerlich etliche Kniefälle vor meinem Körper - nach den 2 Wochen Superfood war das eine Zumutung. Um das Ganze zu tarnen, habe ich noch ein Bier draufgesetzt. Das war das Beste 😎.
Die wichtigste Begegnung war die mit Carolyn, die ich gleich am ersten Morgen früh gegen 5 am Strand getroffen habe, und wir waren sofort sofort connected.
Am nächsten Morgen dasselbe. Man kann sich an diesem Strand auch nicht übersehen, denn es ist weit und breit kaum jemand unterwegs. Das ist der Raum, den ich so sehr liebe!
Ich steige gleich in den Flieger nach Sydney und werde versuchen, weiter zu schreiben, sobaöd ich vernünftiges Internet habe. Hier am Flughafen war es top und die Wartezeit war ein Fingerschnippen 😎
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Mittwoch, 17. August 2022
Dann kam der Regen
Am Morgen ist noch bestes Ausflugswetter. Irgendwann schaffen es sogar die beiden Teenager (ja, da zählt auch die Zehnjährige schon dazu ...) ans Tageslicht und es kann losgehen. Zuerst nach Bantry, der Kleinstadt mit knapp 5000 Einwohnern. Nettes Städtchen am Meer. Einer Empfehlung der Vermieterin folgend führt unser Weg ins "Stuffed Olive", einem Imbiss mit Kaffee, Gebäck und Salaten, um uns für ein Picknick auszustatten. Natürlich trinken wir erst Kaffee und legen dann noch eine zweite Runde in dem kleinen, feinen Laden ein.
Die Auswahl an möglichen Ausflugszielen ist wieder einmal sehr groß. Da uns die Gegend gerade ruhig erscheint, versuchen wir unser Glück bei einem Ort, der ohne Covid, Inflation und dem ganzen Rest um diese Jahreszeit immer gnadenlos überrannt wird: Garinish Island. In der Bucht vor Gelngarriff, etwa 20 Fahrminuten entfernt. Dort hatte ein irischer Politiker und Millionäer 1910 begonnen, sich ein mediterranes Paradies zu schaffen, eine Blumeninsel samt Tempeln und was sonst noch gerade en vogue war. Und da er zwischendurch pleite ging, gibt es zwar Blütenpracht, für die Familie Bryce reichte das Geld aber nur noch für ein bescheidenes Wohnhäuschen.
Erstaunlicherweise sind wir am Pier zunächst alleine und auch sonst wird es nicht allzu voll. Sehr angenehm. Wir nehmen die Harbour Queen (satte 42 Euro für die Überfahrt), die Insel kostet dann nochmal 13 Euro (für uns alle zusammen) Eintritt. Irgendwie ein Missverhältnis, denn das Blumenmeer wird von einer Heerschar Gärtnern gepflegt. Bei der Überfahrt gibt es noch eine kleine Runde an einer Robbenkolonie vorbei.
Auf der Insel verweilen wir uns dann knapp drei Stunden. Kein Autoverkehr, relativ wenige Touristen, strahlende Sonne und eine entsprechend entspannte Atmosphäre (geht offensichtlich auch anders, wie die Reiseführer warnten). Erst in den italienischen Garten, dann zum griechischen Garten, durch das Happy Valley zum "ummauerten Garten" zum Martello Tower. Dank des Golfstroms wachsen hier auch Baumfarne, neuseeländische Kauribäume, tasmanische Nadelbäume ... und wir verbringen viel Zeit damit, fast zahme Rotkehlchen zu beobachten.
Das einzige, was uns etwas irritiert: Kein Mülleimer, nirgends. Nicht einmal auf den je Geschlecht insgesamt zwei (!) Toiletten für die gesamte Insel. Das liegt daran, dass man seinen Müll wieder mitnehmen soll, erläutert die freundliche Dame an der Info, die wie alle anderen Mitarbeiter (größtenteils im Rentenalter) unbedingt Feedback haben will. Leider werde dieses Prinzip nicht wirklich gut kommuniziert. Wir haben inzwischen das Problem, dass wir Müll mit uns herumschleppen, den wir nicht entsorgen können. Denn im Ferienhaus gibt es da auch gewisse Lücken ... Wohin bringen eigentlich die Iren ihren Abfall? Wir bleiben da mal dran.
Aber der Tag ist ja noch jung. Zur Begeisterung der gesamten Familie zaubert die Reiseleitung noch eine kleine Wanderung aus dem Hut. In den Glengariff Woods, einem Naturpark, wartet noch der Weg zu Lady Bantrys Outlook auf uns. Also nochmal ein paar Minuten fahren, parken und los geht's. Der Weg ist nicht lang, nur gegen Ende etwas steil. Aber die Aussicht lohnt das natürlich. Auf der Bank auf dem aussichtsreichen Hügel verplaudern wir uns eine Runde mit anderen Deutschen, der Nachwuchs vertieft sich derweil ins Mobiltelefon.
Inzwischen rücken die Regenwolken näher. Es ist gegen 16 Uhr und niemand ist mehr für einen Skulpturengarten oder Bambuspark zu begeistern, komplett unverständlich. Allerdings naht bei Kilian der Hungertod, denn das Picknick ist ja schon wieder ein paar Stunden her. Da kommen die Streetfoodstände in Glengarriff gerade recht. Erst bekommt der Nachwuchs Crepes, dann teilen wir uns Mönchsfisch und Pommes, zum Abschluss noch eine kleine Pizza (und wenn wir nicht bremsen würden, ginge da noch einiges mehr). Zum Abendessen soll es dafür Reste der letzten Tage geben.
Und so sind wir jetzt in unserer Ferienwohnung, draußen nieselt es und der Blog ist ausnahmsweise mal vor dem Abendessen fertig.
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🏝Weiße Sandstrände, Meeresglitzern, Cocktailpartys und eine verbotene Liebe‘🏝
Für alle die den Sommer auch noch im Herbst lieben.
Mir geht es ganz genau so, weshalb ich auch letzten Monat die ‚Lovett- Island‘- Reihe begann und mich schockverliebt habe.🤍
In den Sommer, die Sonne und den Flair auf ‚Lovett Island‘, der dieses Jahr hier eindeutig gefehlt hat.
Nachdem ich die ersten beiden Bücher der Reihe, ‚Sommernächte‘ und ‚Sommerprickeln‘ förmlich inhaliert habe, durfte natürlich das Finale der Trilogie nicht fehlen. Was für ein Glück, dass das Bloggerportal und der Goldmann-Verlag mir dieses als Rezensionsexemplar gestellt hat, an dieser Stelle, vielen Dank dafür.
Auch im dritten Buch der ‚Lovett-Island‘- Trilogie treffen wir auf ‚alte Bekannte‘, die Protagonisten kennen wir ja aus den ersten beiden Teilen fast schon In- und Auswendig. Es hat sich also schnell das Gefühl von ‚Nach-Hause-Kommen‘ bei mir breit gemacht, wie wunderschön.
Mir Persönlich gefällt Emilia Schilling‘s Schreibstill sehr gut,er ist locker und sehr leicht zu Lesen weshalb man quasi durch die Bücher fliegt.Die Protagonisten sind sehr schön beschrieben weswegen ich sie gleich bildlich vor Augen hatte.So das ich richtig in die Bücher versunken war.Und das Meeresrauschen und die Sonne hören und spüren konnte.🌊☀️
Der Wechsel zwischen denn drei Hauptcharaktere gefällt mir sehr gut ,so lernt man gleich drei Personen sehr gut kennen,wobei man sagen muss das auch die Nebencharaktere nicht zu kurz kommen.
Ich muss zugeben das mir Maci‘s & Trevor‘s Geschichte von Band 1 weg sehr ans Herz gewachsen ist.Ihre Entwicklung ist einfach großartig ,wie sie mit der Zeit an ihren Aufgaben wachsen und auch Trevor an seinem Schicksal wächst.
Sehr toll finde ich auch Blairs Veränderung die sich eigentlich um 180Grad verändert und am Schluss sogar Trevor‘s Glück mit Maci nicht mehr im weg steht.Und auch Sie endlich ihr eigenes Glück findet in Ezra.Natürlich ist auch Violet & Brent‘s Geschichte sehr Herzzerreißend und das sie sich für eine gemeinsame Zukunft entscheiden,sehr schön.Am Ende halten alle zusammen und sind zu einem echten Team zusammen gewachsen.
Alles in allem ist die „Lovett Island“ Reihe eine wunderschöne Geschichte die zum Träumen einlädt, und einem Zeig das es sich lohnt für seine Träume zu Kämpfen.
Für mich ist diese Reihe ein echtes Jahreshighlight!!!!
Vielen Dank noch mal an das Bloggerportal und denn Goldmann-Verlag für das Rezensionsexemplar.Danke Emilia Schilling für diese Wunderschöne Reihe.
(Unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar)
Einen schönen Abend wünscht euch lamabooks 🦙
#booklover#bookstagramgermany#books#bookstagram#lesen#bücher#rezension#buchblogger#blogger#bücherliebe#lovettisland#sommer#Sand#meerliebe#träume
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Paradisische Strände und Regenwald - Vancouver Island // TEIL 2
Hello Headbangers and other Friends!
Wir machen einfach mal genau da weiter, wo wir aufgehört hatten. Morgens ging es dann los! Wir entschieden uns für eine etwas andere Route nach Nanaimo, als viele andere Touristen und bereuen es im Nachhinein auf keinen Fall. Der Highway 14 führt an der südlichen Westküste der Insel entlang und vorbei an unzähligen Stränden und anderen Sehenswürdigkeiten. Los ging es mit der Hatley Park National Historic Site. Das Schloss war deshalb so interessant für uns, weil es bereits in vielen Filmen zu sehen war. So wurde es zum Beispiel im Großteil aller X-Men Filme als „Xavier's School for Gifted Youngsters“ genutzt. Zuletzt sehen konnte man das Hatley Castle in Deadpool 2. Für absolute Marvel-Fans war ein Abstecher zum Schloss also ein Muss!
Leider konnte man sich das Schloss nur sporadisch von Innen ansehen, da Touren fast 20$ pro Person gekostet hätten. Naja, auch von außen macht es viel her!
Nächster Halt wurden spontan die Fort Rodd Hill and Fisgard Lighthouse National Historic Sites. Richtig, es handelt sich hierbei um zwei National Historic Sites in einem. Da wir bekanntlich den Jahrespass von Parks Canada besitzen, versuchen wir immer alles mitzunehmen, was so auf dem Weg liegt. Außerdem war der Fisgard Leuchtturm der erste Leuchtturm an der Westküste von Kanada! So ein Stück Geschichte sollte man sich nicht entgehen lassen.
Diese süßen Vögelchen fanden wir ebenfalls direkt an der National Historic Site:
Nachdem wir uns beim Visitor Center in Sooke über mögliche Stopps informiert hatten, ging die Fahrt gleich weiter zum Sooke Potholes Regional Park. Da wir allerdings eine weite Strecke vor uns hatten, fuhren wir nur zu den gängigen Aussichtspunkten und verschoben das Wandern auf später. Die glasklaren Potholes sind aber auf alle Fälle einen Besuch wert!
Auf dem Highway 14 gibt es unglaubliche viele schöne Strände, weshalb wir etwas selektieren mussten.
So zum Beispiel der French Beach:
Ein absolutes Muss ist aber auf jeden Fall der Mystic Beach! Alleine schon der Wanderweg zum Mystic Beach durch den wunderschönen Urwald machte den Ausflug für uns einzigartig.
Was für eine Idylle! Wahnsinn :) Solche Strände erwartet man nicht unbedingt in Kanada. :D Wir hatten sehr viel Spaß!
Leider war es auf unserem Rückweg bereits fast dunkel, weshalb wir uns den China Beach nicht richtig ansehen konnten.
Bei Dämmerung kamen natürlich auch ein paar Tiere aus dem Wald. :P
Komischerweise haben wir aber bis zum Schluss unseres Ausflugs auf Vancouver Island kein anderes großes Tier außer Deer/Weißwedelhirsche gesehen. Das ist vor allem untypisch, da die Insel das höchste Aufkommen an Schwarzbären und Pumas in ganz Kanada hat. Man kann ja nicht immer Glück haben. :P (Ob man einem Puma begegnen will sei mal dahingestellt…)
Mystisch, nicht wahr?
Durch Zufall fanden wir nahe der Stadt Port Renfrew am späten Abend noch den perfekten Campingplatz auf einem First Nations Reservat. Der von den First Nations privat geführte Campground liegt direkt am Meer und ist bis heute der schönste Campingplatz, den wir jemals gesehen haben. :D Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn man aufwacht und plötzlich das Meer vor sich hat. Leider blieben wir nur für eine Nacht. :/
Vor unserer Abreise entdeckten wir noch diesen wunderschönen Weißkopfseeadler:
Ein spezieller Strand wurde uns vom Visitor Center besonders ans Herz gelegt. Leider schafften wir es nicht rechtzeitig zur empfohlenen Ebbe, allerdings noch früh genug, um ein paar der Hauptattraktion des Botanical Beach zu sehen! Folgt man einem Pfad durch den Wald gelangt man irgendwann an den eben genannten Küstenabschnitt und kann auf den Felsen herumklettern und sich viele verschiedene natürliche Aquarien angucken, welche sich durch die Gezeiten täglich mit frischem Wasser versorgen und so quasi ihr ganz eigenes Ökosystem bilden. So faszinierend und schön. :)
Hier fühlte man sich teilweise wie in einem richtigen Dschungel!
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Roma beeilte sich ziemlich, um noch vor einsetzender Flut wieder zurück am Strand zu sein :D
Der Rest dieses Tages ging fürs Fahren drauf, da wir schnellstmöglich nach Ucluelet kommen wollten. Roma verbrachte fast die gesamte Fahrt damit bei jeglichen Campingplätzen in der Region um Tofino anzurufen, um uns einen Schlafplatz für die folgenden Tage zu sichern, da wir uns dort mit Fabian und Melanie (von der Bar in Victoria) verabredet hatten. Die beiden und zwei weitere Deutsche wollten zufällig zur selben Zeit zum beliebtesten Urlaubsziel auf Vancouver Island fahren. Leider hatten wir absolut keinen Erfolg und alles war entweder ausgebucht oder unbezahlbar. Einzig und allein ein Campingplatz empfahl uns am nächsten Morgen recht früh zu probieren einen der Overflow-Plätze zu ergattern, da diese nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ vergeben werden und nur knapp 30$ pro Nacht kosten. Uns blieb also nichts anderes übrig als nach einer Alternative zu suchen. Unsere schlauen Apps (iOverlander und Wikicamps) zeigten uns zufällig einen Platz zum Wildcampen in nächster Nähe (noch ca. 1 Std entfernt von Ucluelet) an, der wohl schön zu sein schien. Wir fuhren also auf gut Glück die sehr enge Waldstraße entlang und fanden tatsächlich mehrere vorgefertigte kleine Campingparzellen mit Feuerstelle vor! Scheinbar gehört dieser Gratis-Campingplatz den lokalen First Nations, die es Reisenden erlauben dort zu schlafen. Hammer! Zwar war ein Mann, der mit seinem Hund auf dem ersten Platz campte sehr unfreundlich zu uns, verwies uns aber auf einen freien Platz direkt am Wasser! Da wir ja nun doch mitten im Wald waren, schlief Tatjana für diese Nacht mit uns im Auto (ein Glück war sie klein genug :D). Man weiß ja nie! :D Wie schön dieser Campingplatz ist, sahen wir erst am nächsten Morgen! Der absolute Hammer, findet ihr nicht auch?
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Wir wuschen uns morgens im glasklaren Wasser und waren wirklich hin und weg. Fantastisch! :)
Tatsächlich bekamen wir einen freien Platz auf dem Overflow vom Surf Junction Campground bei Ucluelet und konnten daher für fast 2/3 vom regulären Preis allen Luxus des Campingplatzes nutzen! Sogar Sauna und Whirlpool gab es (nur Tatjana ist mal rein – war wohl ziemlich heiß, aber hey!). :D Unser Weg führte uns am frühen Nachmittag zum Visitor Center, wo wir zufällig auch die anderen Deutschen trafen (was ein Zufall mal wieder…), die auf unseren Rat hin ebenfalls auf dem gleichen Campingplatz einen Platz fanden! Megaaaa. :D
Zwischen Ucluelet und Tofino liegt einer der berühmtesten Nationalparks in Kanada, der Pacific Rim National Park. Dort zog es uns dann auch an diesem Nachmittag hin. Wir konnten es kaum erwarten den riesigen tropischen Regenwald zu sehen. :D Wir wurden auf dem Rainforest Trail definitiv nicht enttäuscht!
Die Natur in diesem Park lässt einen wirklich nicht glauben noch in Kanada zu sein. Wir waren absolut fasziniert. Unser letzter Halt an diesem Tag wurde der große Wickaninnish Beach. Dort wurde uns das erste Mal wirklich bewusst, dass wir es tatsächlich mit dem Erreichen der Westküste geschafft hatten, den westlichsten Punkt unserer Reise zu erreichen. Freudensprünge!
Am Abend saßen wir noch gemütlich am Feuer mit Tatjana, Melanie, Fabian, Aaron und Linus und hatten mächtig viel Spaß! Wir verstanden uns auf Anhieb so gut, dass wir entschieden die nächsten Tage gemeinsam miteinander zu verbringen.
So liefen wir am darauffolgenden Tag den berühmten Wild Pacific Trail! Was für ein Ausblick. :) So stellt man sich doch Vancouver Island vor!
Wir hatten jede Menge Spaß!
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(Sorry Aaron xD! Das andere Foto war einfach zu langweilig)
Am Nachmittag ging es noch an den Half Moon Bay.
Schaut mal, was wir auf dem Wanderweg entdeckt haben. ;)
Was für eine wunderschöne Strumpfbandnatter! Außerdem sahen wir diese genial gefärbte Bananenschnecke:
Nach vielen Stufen kamen wir dann an dem wie ein Halbmond geformten Strand an. Unglaublich idyllisch:
Wir genossen die Zeit sehr und spielten für eine ganze Weile Frisbee! Endlich fühlte sich das Traveln mal wie Urlaub an. :)
Abends kochten wir wieder gemeinsam am Feuer und unterhielten uns bis in die Nacht hinein. Schöner kann das Reisen doch kaum sein, oder?
Wenn man schon einmal in dieser Gegend ist, muss man sich auch einmal Tofino angesehen haben. Der malerische Küstenort ist zwar recht klein, lädt aber mit seinen vielen Kunstgallerien und Souvenirshops zum Bummeln ein. An diesem Tag gab es sogar einen kleinen Markt im Zentrum des Städtchens! Die schönsten Bilder von unserem Ausflug nach Tofino gibt’s hier:
Im Anschluss fuhren wir an den Chestermans Beach. Am schönen Strand ruhten wir uns etwas aus und genossen die Sonne,
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bis es dann zu unserem letzten Halt für diesen Tag ging, Schooner Cove. Um an diese „geheime“ Bucht zu gelangen, muss man über einen längeren Trail zum östlichen Teil des berühmten Long Beach wandern. Wunderschön!
Möchte man nun zu besagter Bucht, muss man die Ebbe abwarten, die zu unserem Glück gerade einsetzte. Roma spielte den Späher und kletterte über die vielen Felsen bis zur Schooner Cove. Leider hatte er nur sein Handy dabei. Für ihn war der Strand allerdings der schönste, den er bisher in Kanada gesehen hatte! Absolut menschenleer und wunderschön gelegen, genial!
Am Abend fuhren wir dann für ein letztes gemeinsames Abendessen nach Ucluelet.
Lecker Burger!
Unseren letzten Abend verbrachten wir mit den anderen wie jeden anderen Abend…. am Feuer. :D Wir hatten viel Spaß mit euch! Danke für die geile Zeit Leute! #ICHMUSSRAAAAUS
Unsere vier neuen Bekannten mussten am frühen Morgen schon viel früher los als wir, weshalb wir alles ein bisschen langsamer angingen. Auf einen Geheimtipp vom Visitor Center hin, fuhren wir vor unserer Abreise noch an den wunderschönen Kennedy Lake. Tatsächlich war der Strand fast menschenleer! Scheinbar wird er wirklich fast nur von Einheimischen genutzt (Roma musste im Visitor Center ganz schön nachhaken, bis ihm der Tipp gegeben wurde – außerdem war kein Schild an der Straße zum See angebracht, das darauf hindeuten würde, dass dort ein See ist).
Wir trafen dort eine wahnsinnig nette Chinesin mit ihrem kanadischen Mann, die uns nach kürzester Zeit ein ganzes Mittagessen mit traditionell gekochtem chinesischen Essen anbot! Da konnten wir nicht nein sagen. :D
Schweren Herzens mussten wir uns danach von der Region um den Pacific Rim National Park verabschieden und fuhren wieder in Richtung Nanaimo, von wo aus wir am Folgetag mit der Fähre zurück aufs Festland fahren wollten.
Wir hielten unter anderem am Taylor Arm Provincial Park und sahen uns den wunderschönen See an:
Ein weiterer wichtiger Halt, den wir auf dem Hinweg ausgelassen hatten, war Cathedral Grove im MacMillan Provincial Park, der mit seinen riesigen Douglasien erstaunen lässt! Seht selbst:
Nebenbei gesagt ist der höchste Baum in diesem Park 76 Meter hoch! Das ist höher als der schiefe Turm von Pisa, stellt euch das mal vor!
Einen Besuch im Park können wir nur empfehlen. :)
Der nette Kanadier am Kennedy Lake empfahl uns noch einen Stopp am Old Country Market in Coombs. Wir hatten ja keine Ahnung warum. :D
Ihr seht richtig. :D auf dem Dach sind Ziegen! Wie geil ist das denn bitte?
Außerdem waren die Läden außerordentlich cool! Es wurde alles Mögliche verkauft. Absolut verrückt. :P Besonders das Wildlachs-Jerky hatte es Roma angetan:
wollten. Uns wurde bereits von soooo vielen Leuten gesagt, dass man mindestens einmal eine sogenannte Nanaimo-Bar probieren muss. Diese Süßigkeit sieht aus wie ein Stück Kuchen (ein bisschen wie Donauwelle oder Schneewittchenkuchen) und schmeckt etwas nach Kokosnuss.
Im Endeffekt fanden wir diese Süßigkeit aber alle viiiiiiiel zu süß. xD Wir sind halt in Nordamerika!
Auf der weiteren Fahrt nach Nanaimo versuchte Roma wieder einen Schlafplatz zu ergattern, indem er bei einigen Campingplätzen anrief. Abermals Fehlanzeige… Es gab zwar noch ein paar Plätze, bei fast 50$ pro Nacht suchten wir uns allerdings doch lieber eine kostengünstigere bzw. im Endeffekt kostenlose Alternative. Mal wieder fanden wir durch eine unserer Apps heraus, dass der Costco Parkplatz in Nanaimo halbwegs sicher zum Übernachten ist. Gesagt, getan! :)
Unseren letzten Tag auf Vancouver Island verbrachten wir somit in Nanaimo.
Wir besichtigten das Old City Quarter,
sahen zumindest die Außenwand der geschlossenen Urban Art Gallery
schlenderten durch die Innenstadt, besichtigten die Bastion
und aßen ein Eis an der Hafenpromenade:
Im Hostel „The Cambie“ wäre an diesem Abend ein Metal Monday gewesen…. Das fanden wir leider viel zu spät heraus. Tatjana hatte bereits ihrem neuen Travelbuddy zugesagt, am Mittag des nächsten Tages weiterzufahren. Da es einfach sonst zu stressig geworden wäre, ließen wir das mit dem Metal-Abend leider sein. :/ Trotzdem mega, dass Nanaimo so etwas anbietet! Unsere Empfehlung für Metalheads!
Wir liefen noch etwas durch die Innenstadt und
unterhielten uns beim Postkartenkauf in einem Laden noch sehr lange mit einer Mitarbeiterin, da sie einfach nur mega cool war. :D Auch sie liebt es zu reisen und fand es total interessant, was wir alle so machen und erlebt haben. Im Endeffekt wurde es zwar zeitlich etwas eng mit dem Erwischen der Fähre, aber es ging noch alles gut. ;)
Die Fahrt mit der Fähre von Nanaimo nach Horseshoe Bay nördlich von Vancouver dauerte wieder knapp 1,5 Stunden. Als wir hörten, dass viele Passagiere auch schon Wale von dem Schiff aus gesehen haben, wurde die Fahrt für uns allerdings eher zu einem zweiten Whale Watching. Wale haben wir zwar nicht gesehen (zumindest sind wir uns bei einem kleinen schwarzen Etwas nicht ganz sicher), hatten aber trotzdem eine wunderschöne Aussicht.
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Auch diese Nacht verbrachten wir noch ein letztes Mal zu Dritt im Auto, da wir einfach in einer Seitenstraße nahe des Jericho Beach in Vancouver nächtigten. Hat aber ganz gut geklappt. :D
Somit ging unsere Vancouver-Island-Reise auch schon wieder zu Ende. Wir hatten eine mega-geile Zeit und werden auf jeden Fall zurückkommen.
Bis zum nächsten Mal,
Stay Trve \m/
Romanov und Evilein
#Vancouver Island#Roadtrip#Travelbuddies#Beach#Botanical Beach#Camping#Outdoor#EvileinundRomanovontour#Friends#Water#Schooner Cove#Tofino#Ucluelet#British Columbia#Summer#Pacific Rim National Park#Rainforest#Giant Trees#Banana Slug#Garter Snake#Nature#Natur#Kanada#Canada
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ÓLAFUR ARNALDS - Island Songs
Mystisch. Magisch... Ich bin ja seit geraumer Zeit der Meinung, irgendwie macht Island etwas mit seinen Musikern, so dass Musik von dort sphärisch, schwerelos, wie aus einer anderen Welt klingt.
Ólafur Arnalds ist einer der Vertreter, der diese Klänge einfängt, besonders mit seinem neusten Werk mit dem passenden Namen ISLAND SONGS. Sein Album erschien zwar schon im Herbst 2016, da ich es aber erst 2017 geschenkt bekam (Danke Jürgen!!), ist sie meine Platte des Jahres geworden. Immer wieder aufs Neue verzaubert sie mich.
Das Album beginnt ungewöhnlich, jemand liest einen Text auf Isländisch, ein Gedicht, langsam kommen erste Melodiefetzen dazu, dann übernimmt Musik, um vollends den Raum zu füllen. Arnalds ISLAND SONGS ist eine einzigartige musikalische Entdeckungsreise quer durch sein Heimatland. Innerhalb von sieben Wochen nahm er an sieben verschiedenen Orten mit den unterschiedlichsten ortsansässigen Musikern und Künstlern jeweils einen Titel auf, inspiriert und beeinflusst von den regionalen Eigenheiten. Universal Music schreibt: Das Ergebnis ist eine facettenreiche Hommage an Islands Kultur und seine Bevölkerung voller unterschiedlicher Farben und faszinierender Geschichten, die einen in ihren Bann ziehen. Oh ja!
Nur gut 33 Minuten geht diese ungewöhnliche Reise, die ich aber jeden, der ruhige Musik mag, sehr ans Herz lege. Es fühlt sich an, wie eine Kerze, ein Licht, in der dunklen, kalten Jahreszeit... zum Träumen schön.
C.
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Tagged by: @livecement, danke!
RULES: ANSWER THE FOLLOWING QUESTIONS. THEN TAG OTHER PEOPLE YOU’D LIKE TO GET TO KNOW BETTER.
HOW TALL ARE YOU? 5″8 / 1.73 m
WHAT COLOUR ARE YOUR EYES? A brownish green, which is hazel I guess? They are more on the green side though.
DO YOU WEAR CONTACTS AND / OR GLASSES? Nope, I’m blessed with very good eyesight.
DO YOU WEAR BRACES? I had braces from age 11 through...13, 14?
WHAT IS YOUR FASHION STYLE? A mix between simple, form fitting and the type of clothes you see girls wear in those stereotypical hipster knick-knack stores (sans top bun). Lots of cardigans. And it has to be comfortable, or I ain’t wearing it.
WHEN WERE YOU BORN? 22 december
HOW OLD ARE YOU? 24!
DO YOU HAVE ANY SIBLINGS? I have one younger brother
WHAT SCHOOL / COLLEGE DO YOU GO TO? I went to a college for media and design types of education. I graduated about 2,5 years ago though.
WHAT KIND OF STUDENT ARE YOU? Someone who procrastinates a lot, claims she does not really care about getting a top grade but the stress that accumulates in the last 2 weeks before deadline indicates that this is... a lie.
WHAT ARE YOUR FAVOURITE SUBJECTS? In highschool it was geography and art. In college... I liked visualising class best, which was basically getting a theme at the beginning of the term and using the whole term to come up with a concept, create a style, and then using that to design a whole array of graphic communication elements or consumer products. (example: designing and illustrating a children’s book, and the merch and promotional material to go with it)
WHAT ARE YOUR FAVORITE MOVIES? If animated movies count, it’s either Coraline or How to train your dragon. I love Mulan for nostalgic reasons. Hmm other than that, I think I like Amelie best, but I don’t know honestly.
WHAT ARE YOU FAVOURITE PASTIMES? Each time a question like this pops up I am reminded of how boring I am haha. Uhm, I like reading, whether it’s just a book or manga, watching series. And I draw sometimes, of course!
DO YOU HAVE ANY REGRETS? I continually beat myself up over the fact that I did not exert myself more in high school. That, and that I did not pause to think more about where to go for college. I had options for higher level education, and now I feel like I have wasted a lot of potential just because I didn’t know what to do.
WHAT IS YOUR DREAM JOB? This is pretty ironic in relation to former question but pretty much what I am doing now, but with slightly better pay.
WOULD YOU LIKE TO GET MARRIED? No.
DO YOU WANT KIDS? HOW MANY? No. Let me be the nice aunt.
HOW MANY COUNTRIES HAVE YOU VISITED? 6, but that’s really not that much of a feat when you live in Europe
WHAT WAS YOUR SCARIEST DREAM? I honestly can’t remember.
DO YOU HAVE A BOYFRIEND / GIRLFRIEND / SIGNIFICANT OTHER? Nope
PUT YOUR PLAYLIST ON SHUFFLE AND WITHOUT SKIPPING LIST THE FIRST 15 SONGS 🎶
Wonderful Life (cover) - Katie Melua
Clint Eastwood - the Gorillaz
Slipstream - Michael Oldfield
Off I go - Greg Laswell
A Calf Born In Winter - Khruanbin
Kissing - Lum
Changing Of The Seasons - Ane Brun
Koop Island Blues - Koop
By The Way - Red Hot Chili Peppers
Randy - Justice
.... Video Killed the Radio Star - The Buggles
The Greatest - Sia
Starlight - Muse
Birds - Emiliana Torrini
Wayfaring Stranger - Joachim Pastor and a whole bunch of others I can’t be assed to name.
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Eiswelt
Schon vom Morgen an war das Wetter leider bescheiden, so wie wir uns es eigentlich vorgestellt hatten / von Schottland und Irland kannten: Regen und Wind aber auch kalt 🥶 gut für uns, dass es erstmal ins Auto ging, um zum Nationalpark Vatnajökull zu gelangen.
Dort angekommen ging es eine halbe Stunde gemütlich aber im Regen zur Gletscherzunge, an die man auch sehr nah rankommen konnte. Allerdings war anfassen nicht drin, da davor kleine Flüsse waren. So oder so war es echt schön, und der Regen ließ auch nach. So eine Landschaft sieht man ja auch nicht alle Tage! Vorm Gletscher sind wir noch rumgelaufen, haben Fotos gemacht und die Natur bewundert. Ab gings zurück ins Auto, bei dem ganzen Wandern wurde einem aber auch schon wieder richtig warm; nur am an- und ausziehen ist man hier tbh 🏃🏾♀️ vor dem Stopp an der Jökullsaron Lagune hielten wir noch bei einer anderer Eislagune, bei der wir uns überwinden mussten, auszusteigen, und nach einem kurzen Blick drauf auch wieder zurück zum Auto rannten. 🥳
zuvor wartete aber noch der Diamond Beach 💎 auf uns, und es war einfach nur traumhaft. Scheiss auf den Regen, es war einfach unglaublich. Vor dir der Ozean, in ihm schwimmen Eisbergis. Im schwarzen Sand liegen Eisblöcke, Klumpen und Bruchstücke, wie Diamanten glitzern sie im Licht, teils blau, teils brilliant. Wunderschön! Wie auch sonst konnte man sich auch hier nicht sattsehen, aber durch die Nässe und Kälte jagte es einen zurück ins Auto. Weiter ging es ganze 100m oder so über die Ausbuchtung der Lagune in den Ozean zur besagten Lagune.
Kurzerhand entschieden wir uns die Bootstour nach vorne zu verlegen, da wir ja eh schon nass waren. Hier waren wir mit einer entspannten Touri-Truppe in der Gruppe, und wurden mit Floating Suits ausgestattet, die auf den ersten Blick mega warm hielten... aber mehr dazu gleich 😉 na ja auf jeden Fall ging es dann fett eingepackt in den Bus, der uns ans Wasser und zu den Schlauchbooten brachte. Draussen merkten wir dann auch, dass es nur 4 Grad draussen war. Und schon bretterten wir durch Eiswasser und zwischen Eisbergen durch in Richtung Gletscher. Stops wurden gemacht an wunderschönen Eisformationen, -Bergen und -Brocken ( all diese Beschreibungen werden dem nicht gerecht ). Es war wirklich eine Grenzehrfahrung. Noch nie haben weder Mama noch ich so etwas mit eigenen Augen gesehen. Einer dieser Momente, wo man realisiert, dass man auf der Erde ist, an einem komplett neuen Ort für einen selbst, der aber schon so lange existiert. Seit tausend Jahren existiert diese Gletscherzunge, egal ob Vulkanausbruch oder Schnee, egal ob wir es als Menschen sehen oder nicht. Wahrhaft faszinierend. Es fehlen Adjektive, um das Gefühl zu beschreiben, was man da auf dem Wasser hat. Passend dazu verabschiedete sich mein Handy auch durch die Kälte sehr schnell, wodurch ich nur durch die Gegend starren konnte. Dank Mama haben wir wunderschöne Bilder zur Erinnerung. Insgesamt waren wir eine Stunde in der Lagune, haben Eisberge gesehen und waren bis am Ende der Gletscherzunge. Durch die Kälte und den Regen schimmerten das Eis auch im kristallklaren blau, und es gab einige Stücke, die „frisch“ abgebrochen sind, und dadurch noch kristallisiert und klar waren, und nicht schon weiß oder geschmolzen waren. So schön und one of a kind es war, konnte ich dort auf dem Wasser nicht aufhören daran zu denken, dass dieser Gletscher vielleicht nicht mehr lange da ist, und dass wir Menschen alleine daran schuld sind. Der Gletscher, ganz Island und die ganze Welt wird sich von unserem Fehler erholen, aber werden wir es? Nach so einem Erlebnis ging es ruckizuucki ins Auto, halb erfroren, aber sehr sehr happy und star 💫 struck, und so wärmten wir uns auf und tuckerten zu unserer Übernachtung. Hier genossen wir einen oder zwei gin&tonic mit Aussicht und Süppchen und Burger. Das haben wir uns aber auch verdient 🕺🏽
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#blogger4natur: Boris von Wild & Free
In meiner Reihe #blogger4natur möchte ich Blogger und andere verrückte Menschen interviewen, denen die Natur am Herzen liegt. Dabei lege ich bewusst Wert darauf, euch eine breite Palette von naturbegeisterten Menschen vorzustellen. Denn Natur schützen fängt meiner Meinung nach mit dem Begeistern für die Natur an.
Heute: Boris von Wild & Free Beschreibe bitte kurz, wer Du bist! Ich bin 48 Jahre, gebürtiger Pfälzer aus Neustadt an der Weinstraße. Beruflich hat es mich u.a. ins Rhein-Main-Gebiet, kurzzeitig/mehrfach in die USA und nach Luxemburg verschlagen. Seit rund 16 Jahren wohne ich direkt an der offenen Grenze im Herzen Europas zwischen Trier und Luxemburg und erlebe Vorteile aber auch leider noch viele Schwierigkeiten im Zusammenwachsen der EU. Erzähle uns doch bitte etwas über Deinen Blog. Wie ist sein Name und welche Geschichte steht dahinter? Mein Blog ist mittlerweile integrierter Bestandteil meiner Fotoseite. Zuerst betrieb ich es kurz auf einer Blogplatform, die dann aber dicht machte, und um diesem Risiko nicht nochmals ausgeliefert zu sein wählte ich diesen Weg über eine eigene, unabhängige Präsenz. Da ich es hobbymäßig betreibe ist Reichweite sekundär und das leider immer wieder gesehene viral Marketing vollkommen bedeutungslos, auch in früheren bisher von mir betriebenen Blogs zu anderen Themen. Wichtiger sind mir qualitativ gute Inhalte. Welchen Bezug hast Du zur Natur? Engagierst Du dich im Natur- oder Umweltschutz? Seit meiner Kindheit liebe ich es mich in der Natur zu bewegen. Mit dem Einzug der Digitalfotografie begeisterte ich mich auch bald dafür, die Schönheit der Natur in Fotos festzuhalten. Ich bin der festen Überzeugung, dass dies einen Beitrag leistet, da wir als Fotografen durch ästhetische Fotos die Empathie wecken und durch dokumentarische Fotos aufklären und Probleme belegen können. Außerdem glaube ich, dass es wichtig ist im täglichen Leben Kleinigkeiten dazu beizutragen, so sammle ich z.B. im Rahmen meiner verschiedenen Outdooraktivitäten immer wieder mal etwas Müll ein, soweit ich ihn mitnehmen kann. Wie oft bist Du draussen unterwegs? In den letzten zehn Jahren im Schnitt wohl tatsächlich täglich, wenn man kleinere Krankheitsphasen abzieht, meist als Läufer, Bergsteiger, Wanderer oder Fotograf. Dein bestes Naturerlebnis war … ? Oh, da gibt es einige und ein einzelnes Highlight herauszuarbeiten ist schwierig. Mir fallen vor allem zahlreiche erstiegene Berge bis hin zu Mont Blanc oder Kilimanjaro ein, zahlreiche Himmelsphänomene wie totale Sonnenfinsternisse, Polarlichter, NLCs, Halos und mehr, diverse Begegnungen mit Wölfen, Bären, Adlern, Walen, aber auch Eisvogel, Zwergdommel & Co. Denn ganz ehrlich, das Naturerlebnis um die Ecke ist das, was mich immer wieder antreibt. Ich liebe es die Jahreszeiten vor der eigenen Haustür zu erleben. Meine fotografische Herausforderung ist es, im Umkreis von wenigen Kilometern um unseren Wohnort die Natur perfekt in Szene zu setzen. Welche Bedrohung ist Deiner Meinung nach die schwerwiegendste für unsere Natur? Ich glaube, dass die drei, vielleicht sogar die zehn größten Herausforderungen unseres modernen Lebens tatsächlich aus unserem Verhalten und Umgang mit der Umwelt resultieren. Extinction Rebellion, Fridays for Future, Bündnis 90 / Die Grünen und viele mehr schaffen es diese zunehmend ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, und das ist gut und richtig. Hier möchte ich vor allem das Artensterben, den Klimawandel, den Plastikmüll und all deren Effekte anführen, aber auch Energie und Mobilität sind sehr wichtige Bereiche, die dringend eine Transformation und ein globales Umdenken benötigen. Wie sieht es mit Deinem persönlichen ökologischen Fussabdruck aus? Sehr, sehr schlecht, leider. Dies liegt daran, dass ich beruflich mehrfach im Jahr Interkontinentalflüge absolviere. Privat sind wir dank einer großen Photovoltaikanlage, Ökostrom, Umstellung auf Elektromobilität und mehr mittlerweile auf einem guten Weg, wenn wohl auch noch längst nicht wirklich klimaneutral. Ich lege jedem ans Herz sich tiefgründig und eingehend mit diesen Themen zu befassen, denn es gibt so viel lobbygetriebene und populistische Propaganda im Netz. Hier werden neue Keile in unsere Gesellschaft getrieben, die nicht gut sind. Du glaubst gar nicht, wie schnell Du Dich als Elektroautofahrer rechtfertigen sollst, weil jemand irgendwo irgendwas gelesen hat, das sich oft als Halbwahrheit und manchmal auch Humbug herausstellt, während in anderen Bereichen oder auch bei klassischer Mobilität kaum hinterfragt wird. Eine genaue Erklärung würde hier zu weit führen, aber wer Fragen dazu hat kann sich sehr gerne bei mir melden. Nur eins noch dazu: Ökostromtarif ist nicht gleich Ökostromtarif. Es gibt nur rund ein halbes Dutzend „echte“ Ökostromtarife, bitte wählt Euren Anbieter sehr sorgfältig aus! Als welche Art von Fotografen würdest Du Dich beschreiben und mit welchem Kameraequipment bist Du unterwegs? Würdest Du meine Freunde fragen würden sie wohl sagen ich bin ein Freak :-) Ich selbst sehe mich als ambitionierten Amateur, nicht mehr und nicht weniger, der sich redlich bemüht die Natur perfekt in Szene zu setzen, diesem Anspruch aber gefühlt nie gerecht wird. Seit kurzem unternehme ich gelegentlich auch einen Ausflug in die Konzertfotografie, seit meine Kids eine Punkband haben (wer möchte checkt mal „Dorfterror“ aus … aber seid gewarnt :-) ). Noch seltener fotografiere ich auch mal Lost Places, Cityscapes, oder Menschen. Geduldig bin ich dabei selten, ich schaffe es bestenfalls mal ne Stunde still zu sitzen. An Ausrüstung verwende ich Canon Vollformatkameras und mittlerweile eine über die Jahre gewachsene Sammlung von entsprechenden Objektiven und diverses Zubehör. Im Garten betreibe ich allerdings auch eine kleine, eigene Astrofoto-Sternwarte mit CCD Ausrüstung, was meinen Freakstatus wohl endgültig besiegelte. Zeige uns doch einmal bitte Deine fünf besten Naturfotos. Schön wäre es, wenn du ein bis zwei Sätze dazu sagen könntest. Mit einem Aurorafoto aus Island konnte ich beim letzten Blende Fotowettbewerb 2017 bundesweit in der Kategorie „Planet Erde – Schützenswertes“ den 44. Platz von vielen tausend Einreichungen erzielen. Das ist insofern etwas Besonderes, weil ich sehr selten Fotos bei Wettbewerben einreiche, und fast jedes Mal erreichte ich eine sehr gute Platzierung. Vielleicht sollte ich das mehr machen, es ist ja auch schön, wenn was zurückkommt … „Publikumsliebling“ wurde mein recht aktuelles Foto vom Blutmond hinter/über der Mariensäule in Trier vom Januar 2019. Dieses Foto schaffte es auch auf die Topposition unserer Regionalzeitung „Trierischer Volksfreund“, was auch für die Lokalredaktion etwas Besonderes ist und mich sehr freute. Die anschließende, positive Resonanz dazu war überwältigend. Hierzu gibt es auf meinem Blog eine kleine Entstehungsgeschichte, sowie die Fotos von dieser Mondfinsternis wie auch der davor unter der CC Lizenz.
Den meisten Aufwand für ein paar Fotos (vor allem auch adrenalintechnisch) betrieb ich wohl für die kleine Serie der totalen Sonnenfinsternis 2017, die ich (zum 2. Mal nach Europa 1999) in Wyoming erleben durfte. Ein Blogartikel dazu ist schon sehr lange in Arbeit … Sehr viel bedeuten mir auch meine Bergfotos. Hervorheben möchte ich das der „zwölf Bergapostel“ im Aufstieg auf den Gran Paradiso. Dieses Foto drückt für mich in einer s/w Ästhetik die aktuelle Problematik des Bergsteigens aus. Schneller, höher, weiter, mehr, nicht nur im Profibereich sondern vor allem auch bei den Amateuren. Das Foto ist übrigens nicht gestellt, sondern wirklich ein glücklicher Zufall und ein echter Sekunden-Schnappschuss. Mein letztes Foto steht stellvertretend für all die Fotos, die ich wenige KM von meinem Haus aufgenommen habe. Ich habe hier den Luxus schnell reagieren zu können, wenn die Bedingungen sich positiv entwickeln, und daher wirklich ansprechende Fotos von unserer Heimat zu machen, die man so noch nicht gesehen hat. Welchen Artikel auf Deinem Blog findest Du selbst am besten und warum bedeutet er Dir soviel? Einerseits ist dies immer der Artikel, an dem ich gerade arbeite. Derzeit und leider schon lange arbeite ich an mehreren, unter anderem zu Island, der totalen Sonnenfinsternis in den USA, und zu diversen regionalen Naturerlebnissen, die aber alle noch nicht veröffentlicht sind Und daher bleibt „nur“ der Artikel zum Blutmond in Trier. Hier habe ich die Entstehungsgeschichte und all die Berechnungen und Überlegungen, die in das Foto eingeflossen sind detailliert erläutert, als hoffentlich interessantes, gehaltvolles „Making Of“. Lest es Euch mal durch, dann versteht ihr was ich meine ;-) Warum gibt es so wenige Artikel auf Deinem Blog? Tja, angefangene Beiträge habe ich viele, aber leider scheinen die nie fertig zu werden. Was daran liegt, dass ich zu wenig Zeit und zu hohe Ansprüche an den Inhalt zu haben scheine, und es immer zu wenig wertvolle Zeit gibt, die ich dann oft für Fotos selbst nutze. Heute kannst Du mit solch einem Qualitätskonzept leider kaum noch wirklich erfolgreich sein. Die Aufmerksamkeitsschwelle in Zeiten von sozialen Medien liegt bei wenigen Sekunden bis zum nächsten Swipe. Dem möchte ich anspruchsvollen Inhalt und umfassenderes Erlebnis gegenüberstellen, und das braucht eben seine Zeit. Aber wenn sich „Erfolg“ für Dich nicht in Clicks und Likes, sondern in Verständnis und Bewusstsein sowie Resonanz von Leuten, die auch so denken ausdrückt, dann hast Du wirklich etwas erreicht. An welchen Projekten arbeitest Du, bzw. was planst Du? Ein Herzensprojekt ist es die Aktivität von Izulu Waters, einer langjährigen Freundin aus dem benachbarten Luxemburg, zu unterstützen. Sie hat alles hier in Europa hinter sich gelassen, um sich in der ärmsten und trockensten Region von Südafrika eine zweite Existenz aufzubauen und vor Ort Brunnen zu bohren, und dort Menschen Zugang zu Wasser zu verschaffen. Sie verbindet das mit Präsentationen und Aktivitäten zum Umweltschutz, und bohrt vor allem für Schulen, an denen die Schüler selbst das Wasser über mehrere Kilometer beschaffen müssen. Es gibt viele Organisationen, die unterstützenswert sind, aber da ich Yasmine persönlich kenne und weiß, dass sie sich mit Herz und Seele einsetzt und wie sie für ihr Projekt brennt, da war für mich sofort klar, dass ich dieses Projekt unterstützen muss. Izulu ist eine kleine Organisation, alles ist sehr persönlich und mit viel Engagement. Das gespendete Geld wird nicht nur direkt investiert, sondern die Menschen, die das tragen hängen sich auch noch zusätzlich nicht nur mit Arbeitszeit sondern auch mit eigenem Geld rein. So viel Engagement habe ich bisher noch nicht gesehen wie hier! Was würdest Du abschliessend Deinen Lesern zum Thema Natur sagen wollen? Geht raus, nehmt wahr, erlebt, und teilt allen davon mit, denn aktiver Naturschutz ist mindestens zur Hälfte auch Emotion, die geweckt werden will … Read the full article
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22.10.2022 Leipzig - Conne Island
Wir erwachen in einem Hotel in Nürnberg. Viele von uns putzen sich die Zähne. Manche duschen sogar. Vereinzelt werden sich die Haare schön gemacht. Immerhin sind wir auf Tour. Da will man ja nen guten Eindruck machen.
Im Frühstücksraum suche ich zwischen all den anderen Hotelgästen meine Freunde. Das ist eigentlich immer ganz einfach: Man geht einfach an allen vorbei, die einen komisch anschauen und setzt sich an den Tisch mit den schwarzgekleideten, tätowierten Menschen, die sich grade über Fussball unterhalten. Das ist meistens unserer.
Unser Hotel befindet sich heute genau neben dem Trainingsgelände des 1. FC Nürnberg. Wir schauen während dem Frühstücken also Croissant-kauend den durchaus vielversprechenden Jugendspielern beim Training zu und merken dabei immer wieder an, dass "der mit den Haaren nen ausbaufähigenAbschluss hat" oder "ich früher ja genau so gut war, aber ich meine Fussballprofikarriere ja extra für die Band geopfert habe".
Anschließend wischen wir uns selbstgerecht und zufrieden die Brotkrümel vom Pullover, steigen in den Bus und fahren weiter richtung Leipzig.
Das Wetter ist gut. Der Himmel ist blau. Die Bäume sind bunt und unser Tourmanager Jonas ist ein bißchen grün. Letzteres aber nur, weil er derzeit etwas kränkelt. Als tourende Band hat man dann ja immer sofort Corona-Panik. Manchmal vergisst man fast, dass es ja auch noch ganz normale Erkältungen gibt. Jedenfalls sind alle Tests negativ und alle haben mega Bock auf heute Abend.
Das Conne Island in Leipzig ist einer unserer Lieblingsläden. Leute immer nett, Essen immer hervorragend und jedesmal wenn wir hier sind, hat sich das Aussehen durch neue Grafitis wieder verändert. Wir mögen es hier.
Unsere Supportband March aus den Niederlanden und Belgien ist auch wieder am Start und die sind einfach nur fantastisch: Unglaublich sympathisch, nett und höflich und dann gehen sie auf die Bühne, schreien alles zusammen und hacken den ganzen Laden zu Klump. Checkt die aus! Wir freuen uns riesig, dass sie dabei sind.
Pünktlich um 15.30Uhr setzen wir uns siegessicher vor den Laptop, weil wir ziemlich fest damit rechnen, dass der VfB Stuttgart heute Borussia Dortmund aus dem Stadion fegen wird. 60 Sekunden nach Anpfiff steht es 0:1, zur Halbzeit 0:3 und am Ende 0:5.
Fussball ist eh so ein dummer Sport: 22 Idioten rennen 90 Minuten lang nem Ball hinterher und am Ende verliert immer der Verein, den man am liebsten mag.
Zum Trost essen wir anschließend veganes Gulasch mit Kartoffelknödel und unsere Freund Christian von Greenpeace kommt uns besuchen. Nach dem Abendessen stellen wir alle drei fest, dass wir sehr müde sind. Alle liegen irgendwo auf Sofas rum und sehen eher nicht so aus, als würden sie in ein paar Minuten eine wilde Punkrockshow abliefern. Aber so sind wir: Wir sparen Kräfte. Haushalten mit unserer Energie. Lauern aufs Konzert. Wir sind Profis. Erfahrene Gladiatoren der Bühne. Unerschrockene Club-Seefahrer. Hochmotivierte Show-Astronauten. Unerschütterliche Metapher-Missbraucher.
Um 21.10Uhr erschallt unser Intro und wir rennen in leicht erhöhter Geschwindigkeit auf die Bühne. Vor uns steht ein Leipziger Publikum, dass mal so richtig Bock zu haben scheint am heutigen Abend. Wie sehr das einfach Spaß macht, wieder auf Tour zu sein! Danke an euch alle fürs Kommen, ans Conne Island für die Gastfreundschaft und an March fürs Dabei-Sein.
Nächste Woche gehts weiter in Schweinfurt!
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The Iceland photo project - Update #5 (ENG/GER)
Final sprint! One week to go. A little more than half of the required amount has been raised but there is yet more to do before the goal is reached. Robert and Claudia have helped another step forward. Thank you very much.
If you want to support my idea please donate to this project “Tourismus – Islands Fluch oder Segen? / Tourism - Iceland's curse or a new blessing?“ here: https://www.karolinafund.com/project/view/1699
A little shout-out to any Icelanders: If you’re interested in this project please feel free to invite me to tell your own personal story. I’m open to all suggestions. Show me the good things, the nice sides, the well-running business and your great, creative ideas for tourists. Please also show all the things that aren’t going well and where problems with tourists become apparent. I look forward to your suggestions and invitations.
And here is my travel tip: The Museum of Icelandic Sorcery and Witchcraft in Hólmavik
Let’s start with a disclaimer: this is completely serious and the museum has scientific character. Witch hunts, most witches in Iceland were men, was a present subject in the country up until the early 20th century. The occult rituals that led to somebody being called a witch and quite possibly to being burned at the stake took their origins mainly from Viking traditions.
The museum exhibits many allegedly magical things, such as books of magic, magical runes, and the certainly most disturbing exhibit: a copy of necropants. According to legend, the wearer of necropants – made from the dried skin of the legs and groin of a dead man who voluntarily ‘donated’ his skin – will live in prosperity from that moment onwards. The problems starts when the person dies while wearing these necropants. Then the soul is condemned to walk the Earth until the end of days. The museum also features the sorcerer’s house in Laugarholl. Aside from the fact that this is the supposed abode of a sorcerer, it is also a great example of what life was like in old Iceland. The narrow building feels quite oppressive. Well worth a visit.
-------------------- https://www.facebook.com/IcelandPhotoBook -------------------
Endspurt! Noch eine Woche. Etwas mehr als die Hälfte ist geschafft, aber es liegt noch ein gutes Stück des Weges vor uns, um das Ziel zu erreichen. Robert und Claudia haben dazu beigetragen, wieder einen Schritt vorwärts gekommen zu sein. Dafür danke ich Euch.
Wer mich bei diesem Vorhaben unterstützen möchte, der spendet für das Projekt „Tourismus – Islands Fluch oder Segen? / Tourism - Iceland's curse or a new blessing?“ hier: https://www.karolinafund.com/project/view/1699
An dieser Stelle noch ein kleiner Aufruf an die Isländer: Wer mag, der kann mich gerne einladen, mir seine persönliche Sicht auf die Dinge zu zeigen. Ich bin für Anregungen offen. Zeigt mir die guten Dinge, die schönen Seiten, das gut laufende Geschäft und eure tollen kreativen Ideen, den Reisenden etwas zu bieten. Zeigt mir aber bitte auch die Dinge, die schlecht laufen und wo die Probleme mit den Reisenden sichtbar werden. Ich freue mich auf Eure Anregungen und Einladungen.
Und hier mein Reisetip: Das Museum für Hexerei und Magie in Hólmavik
Eines vor weg: Die Sache ist ernst gemeint und das Museum hat durchaus wissenschaftlichen Charakter. Hexenverfolgung, in Island waren die Hexen zumeist Männer, war bis ins frühe 20. Jahrhundert noch ein Thema. Die okkulten Rituale, die dazu führten, als Hexe oder Hexer bezeichnet zu werden und dafür im Zweifelsfalle auf dem Scheiterhaufen zu landen, hatten ihren Ursprung vornehmlich in alten Wikingertraditionen.
Gezeigt werden in diesem Museum viele vermeintlich magische Dinge, wie zum Beispiel Zauberbücher, magische Runen und das wohl gruseligste Ausstellungsstück: eine Kopie einer Leichenhose. Die Legende besagt, dass derjenige der die Leichenhose trägt - gefertigt aus der Haut von Beinen und Leistenbeuge eines toten Mannes der diese freiwillig „gespendet“ hat -, fortwährend in unglaublichen Wohlstand lebt. Dumm nur, wenn man in der Leichenhose verstirbt. Dann ist die Seele dazu verdammt, bis ans Ende der Tage auf der Erde wandeln. Ebenfalls zum Hexenmuseum gehört das Magierhaus in Laugarholl. Abgesehen davon, dass hier ein Magier gelebt haben soll, kann man hier sehr schön sehen, wie man im alten Island gelebt hat. Die Enge ist doch recht bedrückend. Ein Besuch lohnt sich.
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Reise Reise (jeder tut's auf seine Weise)
Heute kam es das erste Mal. Das erste Mal in diesem Jahr. Es ist ja nicht so, als sei ich unvorbereitet. Es ist auch nicht so, als wäre mir das recht. Aber es ist eben so. Wie der Heuschnupfen, die ersten Lebkuchen im September und die schlechte Laune am Sonntagabend. Ein verlässlicher Partner. Jahr für Jahr. Vielleicht rege ich mich darüber so sehr auf, weil ich im Gegenzug solche Sachen von anderen, mir fremden Personen (= Arbeitskollegen) nicht wissen möchte. Das Leben meiner Kollegen interessiert mich einfach nicht. Also überhaupt nicht. Und ich wünschte, es wäre auch andersrum. Ich hasse es, mich erklären zu müssen. Erklären, warum ich dies und das mache. Warum muss man immer wieder etwas erklärt haben, wenn es nicht den eigenen Vorstellungen entspricht? Warum gefällt dir dieses, warum jenes? Warum dort hin? Warum nicht da hin? Und um was geht’s eigentlich? Um die alljährliche Frage wohin man im Sommer in Urlaub fährt. Man kann drüber stehen. Sollte man auch. Man sollte auch keinem Rechenschaft schuldig sein, was man tut oder warum man etwas tut. Aber es ist nervig. Ich rege mich nämlich darüber auf, wenn Menschen es nicht verstehen (wollen). Die einfache Antwort „weils mir gefällt“ zählt nicht. Ich lasse meine Mitmenschen in Ruhe. Wenn jemand 3 mal hintereinander nach Mexiko fliegt um dort 2 Wochen am Strand zu liegen, lass ich ihn genauso wie wenn er eine Weltreise macht oder mit einem Kanu durch die Spree schippert. Ist doch egal. Das Tolle ist nämlich: Der Person selbst wird es schon gefallen. Wer reist schon gern gezwungenermaßen irgendwo hin? Aber nein. Man weiß es besser. Man weiß es echt jedes Mal besser. Also folgender Dialog von heute Morgen (sinngemäß gekürzt und in hochdeutsch) als ich meinen Kollegen im Druckerraum vorfand, anfangend von seinem gerade zu Ende gegangenen Kurzurlaub zu berichten. In Klammern, meine Gedanken. Ach ja. Mein Urlaub war super... (Setup. Das einleitende „frag mich bitte wo ich war“) Hm. Wo warst du denn? (das geheuchelte Interesse meinerseits) Ja… war in Berlin. Ach? Wars gut, ja? Ja, super warst du schon mal dort? Ja. (Ich hätte jetzt fragen können, was er dort gemacht hat. Vielleicht hätte es einen Tipp für mich gegeben, ich fahr ja nächsten Monat auch wieder mal hin, aber ich wollte keine Tipps hören – Außerdem wusste ich dank des neuen Facebook-Profilfotos vom Brandenburger Tor - davorstehend (Westseite) mit stolzem Lächeln - eh schon längst Bescheid) Wo gehst du denn dieses Jahr hin? (Jetzt war er an der Reihe) Naja, ich fliege für 2 Wochen nach Island. Im September aber erst. Boah echt? Da ist doch voll kalt. (Innerlich fing ich ab diesem Satz an, wegzuhören) Naja, eigentlich nicht so. Ja, aber 2 Wochen ist schon lang. Was machst du dann da? Naja, ich fahre rum und seh mich mal dort um. (Tja, so ist es eben. Das ist nicht mal witzig gemeint) Hm. Viel Natur, oder? Ja, eigentlich nur. Ok. Also ich würde ja lieber ans Meer fahren im September. Ja. (Ich habe dann die Flucht ergriffen) Das ist der Grund, weshalb ich eigentlich sehr selten davon erzähle, wohin ich fahre. Es nervt einfach. Als ich mal vor 3 Jahren nach Schweden fuhr, war es ähnlich. Was ich denn dort wolle? Tja, strengt mal euren Kopf an, dann würde man es wissen. Oder wenigstens ahnen. Wenn jemand sagen würde „ooh cool, da wollte ich auch schon mal hin“ ist es OK aber kein Muss. Es muss ja keinem gefallen. Niemandem muss es gefallen. Nur mir und meiner Begleitung.
Ich frage mich immer wieder, warum es anderen Menschen immer so wichtig sein muss, seinen Senf dazuzugeben und es besser zu wissen – Nein nicht besser zu wissen, einen Ratschlag erteilen zu müssen „Also ich würde ja lieber…:“ Nein. Das will ich nicht wissen, was du würdest. Es interessiert mich nun mal nicht. Ich brauche keine Bewunderung. Ich habe keine ausgefallenen Ideen, betreibe keinen interessanten Sport und meine Urlaubsziele sind auch keine exotischen Plätze. Aber man will es oft nicht wahrhaben, dass man eine andere Freizeitgestaltung an den Tag legt, als manch anderer. Wenn ihr wüsstet… Das ganze kann man auch auf andere Sachen übertragen, nicht nur Reisen. Aber das ist ein anderes Thema.
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Rückzug
Die Jungs waren zwischenzeitlich wieder in der Zentrale von Rock und Monty eingetroffen und auch einige ihrer Freunde waren vor Ort. »Okay. Ich denke mal, wir können nur einen Erfolg verbuchen. Wir haben das Recht, auf Pear Island zu suchen!« »Ein teuer erkauftes Recht Rock!« »Mag sein, war aber nicht unser Geld. Danke dafür Markus!« »Bitte gerne. Hätte mich nur gefreut, wenn man da was gefunden hätte.« »Tja, so ist das hier eben! Isla Oak verarscht uns auch jedes Jahr aufs neue. Eben waren wir noch auf der vielversprechendsten Spur überhaupt und hatten den Moneypit schon quasi gefunden, war alles dann doch nur eine Sackgasse, obwohl wirklich dutzende Indizien in diese Richtung zeigten.« »Genau. Wundern sie sich nicht und lassen sie sich nicht entmutigen. Sie haben uns auf jeden Fall ein Stück Technologie gezeigt, was wir mit Sicherheit noch einmal zum Einsatz bringen wollen Mario.« »Jeder Zeit, nur etwas Vorlaufzeit wäre nett.« »Ja, natürlich!« »Was kam denn jetzt bei der Untersuchung heraus?« Ein älterer, schlanker Mann mit grauen Haaren und Brille hatte diese Frage gestellt. »Nichts wirklich nennenswertes. Der Schacht endet einfach an einem Hindernis. Sieht aus, als hätte man da einen grossen Steinquader platziert. So ein bisschen wie in der grossen Pyramide in Ägypten.« »Aber ohne Metall, oder?« »Ja, ohne. Das war auch nur ein Vergleich, ich sehe da keinen Zusammenhang!« »Du vielleicht nicht Rock. Das heisst aber nicht, dass es da keinen gibt! Ich meine. Ein langer Schacht, verschlossen auf diese Art? Das klingt doch ...« »Nach einer praktikablen und logischen Art einen Schacht zu verschliessen! Wenn er abschüssig ist auf einer Seite, dann ist es auch absolut logisch, dass der Block ein wenig grösser ist, als der Schacht.« Waldemars Reaktion war zwar etwas grob, aber korrekt. Auch wenn die Ähnlichkeiten mit Ägypten echt gross waren, es war eine viel zu logische Angelegenheit, um da etwas draus schliessen zu können. Zumindest hielt es niemand für möglich, dass die Ägypter etwas mit dem Bau dieses Schachtes zu tun gehabt hatten. Oder wer nun auch immer die Pyramiden gebaut hatte. »Sicher ist aber eins.« Fuhr Rock fort. »Der Schacht führt bis fast genau in die Mitte von Pear Island.« »Aber dort ist nichts?« »Nein. Wir haben uns gründlich umgesehen, dort ist nichts!« »Ergibt nicht unbedingt Sinn, oder?« »Nein. Wir haben aber auch festgestellt, dass ab einer gewissen Distanz die Farbe der Wände sich schlagartig ändert und anscheinend wurde da eine Technik benutzt, die unseren Senkkästen ähnlich zu sein scheint.« »Klingt interessant, aber nur bis zu dem Punkt, wo es am Moneypit vorbeigeht. Also ich für meinen Teil werde mich an diesem Zweig der Untersuchung nicht beteiligen.« »Wir auch nicht. Das haben wir schon beschlossen. Wenn wir den Moneypit mal gefunden haben, schauen wir uns das noch einmal an, aber bis dahin ist das uninteressant. Wobei die Jungs noch eine ihrer Freundinnen in den Schacht schicken wollen.« »Jungs, wer auch immer mit ihr zusammen ist, ihr könnte auch einfach so die Beziehung mit ihr lösen! Ihr müsst sie nicht in den Schacht werfen!« Das Gelächter war gross. Waldemar hingegen verschränkte die Arme und fand das gar nicht lustig. »So war es auch nicht gemeint! Jedoch ist meine Freundin klein genug, um in den Schacht zu kriechen und sich auch noch teilweise bewegen zu können. Sie wird mehr entdecken können, als die besten Roboter der Welt zusammen und ich habe durchaus vor, sie im Anschluss wieder gesund an die Oberfläche zu holen!« »Das sollte nur ein Scherz sein junger Mann! Nehmen sie nicht alles gleich persönlich!« Was Donald und Perry weit mehr irritierte, hatte Waldemar wirklich von seiner Freundin gesprochen? Das war mehr als merkwürdig. »Und wann soll die Nummer beginnen?« »Das wissen wir noch nicht. Wird sich zeigen. In einigen Tagen, oder Wochen vielleicht.« Und damit war das zweite Abenteuer Isla Oak beendet. Die Jungs wurden zurück zum Flughafen gebracht und es wurde schon langsam dunkel, als sie die Maschine erreichten. Aisha war ausgeruht und voller Tatendrang. »Aisha, warum so aufgeregt?« »Nachtflug Donald. Ich liebe nichts mehr, als nachts zu fliegen!« »Doch. Nachts deinen Vogel fliegen!« »Genau! Das meine ich doch natürlich. Also, geht es los?« »Nimm Derrick mit. Ich will es mir ein bisschen gemütlich machen!« »Ich? Ich soll auf deinen Platz?« »Jupp. Ist das Selbe wie auf deiner Seite, nur der Schubkraftregler ist Links und nichts Rechts.« »Du hast noch nie jemand auf deinem Platz sitzen lassen!« »Blödsinn! Amy hat dort schon gesessen, Janine auch und ich glaub Rebekka auch schon. Ist doch auch egal, Aisha fliegt ja eh.« »Richtig. Also, Mario, Derrick, auf. Wir wollen los!« Dieses Mal startete die Maschine wieder mit aktiven Nachbrennern und jede Menge Beschleunigung. Dennoch, Waldemar hatte es im Griff. Beim Aufstieg der Druck in den Sitz fand er nicht so lustig, kam aber in der Tat ganz gut damit klar. »Pascal, was ist auf Pear Island? Du weisst was und ich will jetzt wissen was!« »Und wenn ich es dir nicht sage Viper?« »Dann werde ich ungemütlich!« Waldemar war sich nicht ganz sicher, aber er glaubte wirklich, wieder ein rotes Glühen in Pascals Augen gesehen zu haben. »Ja? Verhauen wir uns dann? Du und ich? Bis einer nicht mehr aufsteht?« »Nein, mein Freund! Aber ich kann dich dann nicht mehr als Freund ansehen. Du weisst etwas und wenn wir wirklich so dicke miteinander sind, wie du immer behauptest, dann solltest du uns das nicht vorenthalten. Ansonsten wärst du nicht der Freund, den wir in dir sehen!« Nun schien Waldemar entsetzen in Pascals Augen zu sehen. Interessanterweise, war damit das Gespräch aber schon beendet. Viper fragte nicht mehr, Pascal sagte nichts und auch Waldemar hatte das Gefühl, endlich die Wahrheit zu kennen, auch wenn er nicht den blassesten Schimmer hatte, was das nun für eine Wahrheit war. Er war sich nur sehr sicher, dass er nicht mehr nachfragen musste. Perry fand es komisch, dass die Zeichen zum Anschnallen wieder angingen. Er wollte fragen, ob es ein Problem gab, doch ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, sie waren lange genug unterwegs gewesen, um die Distanz zu überbrücken und in den Landeanflug zu gehen. Er verstand das zwar nicht, da in seinen Augen gerade erst der Aufstieg abgeschlossen war, aber so etwas gab es ja. So hakte er es ab und dachte nicht mehr darüber nach. Als die Maschine zum Stehen gekommen war und die Gruppe ausstieg, gab es ein wahres Blitzlichtgewitter. Klar, die ganzen Bilder wurden vom Flugzeug gemacht, dennoch fühlte sich gerade Perry wie ein Star. Sein Herz ging auf, als sie im Terminal waren und dort die Mädels warteten. Er schloss seine Katja in die Arme und zudem, was Pascal ihm ja schon erzählt hatte, sah er da etwas in ihren Augen, was unbedingt raus wollte. Das würde garantiert eine heftige Nacht werden und darauf freute er sich schon sehr. Elena hingegen begrüsste alle, bis auf Waldemar. Alle bekamen Knutscher, Waldemar nur ein kurzes »Hallo«. Der verstand das natürlich nicht. Warum war sie so zu ihm? Kürzlich war sie viel herzlicher und freundlicher, jetzt aber so kalt? Natürlich brachte er das nicht eine Sekunde mit sich in Verbindung. Es konnte nur an Elena liegen und später im Zimmer würde er sie fragen, wo denn das Problem lag. Ein Problem gab es aber in der Tat und das war auch der Grund, warum die Mädels die Jungs abholten. Rebekka war verschwunden und keiner hatte eine Ahnung, wo sie war. Pascal schälte sich dabei direkt nach vorne, verlangte nach ein paar Informationen und fing dann an zu grinsen. »Okay. Nächstes Ziel, NAPD! Dort werden wir die Dame finden und macht euch keinen Kopf, die kriegen wir dort auch wieder raus. Wundert mich eigentlich, dass ihr so offen ans Werk gegangen seit und nur einer wurde verhaftet!« Read the full article
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Die Geburtstagswoche
Montag, 19. November
Diese Woche ist eine ganz besondere Woche. Es ist die Geburtstagswoche. Beinahe jeden Tag hat jemand anderer seinen Ehrentag.
Ihr erinnert euch an die Geschichte, dass in das Auto von Yvonne in Reykjavik eingebrochen wurde? Sie erzählt uns, dass die Beamten es kaum glauben konnten, dass das wirklich passiert sein soll. Sie fragten sie, ob sie sich denn einen Spaß erlaube. Die geringe Kriminalitätsrate in Island ist tatsächlich kein Mythos.
Mittwoch, 21. November
Es ist Elodys Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass und auf ihrem Wunsch gehen wir mittags Sushi essen.
Am Nachmittag schreiben wir einen Essay in International Relations. Es ist unsere letzte Arbeit für diesen Kurs. Damit geht dieser dann schon zu Ende.
Am Abend überreichen wir Elody unser Geschenk: Ein selbstgemachtes Kochbuch, da sie Kochen zu ihren Hobbies zählt. Jeder von uns hat somit sein Lieblingsgericht in dem Buch verewigt. So wird es – dank Linda und mir – in Zukunft hoffentlich bald Käsespätzle und Kaiserschmarrn in Belgien geben.
Donnerstag, 22. November
Da ich noch eine Arbeit abzugeben habe, bevor es für mich nach New York geht, verbringe ich den ganzen Tag in der Bibliothek um daran zu feilen.
Abends gehe ich mit Linda ins Fitnessstudio und dann einkaufen. Gekauft werden unter anderem Mixgetränke, da es am Wochenende eine fette Geburtstagsparty für alle Geburtstagskinder geben wird. Neben Elody hatte am Dienstag Serena ihren großen Tag und heute ist Thorsten dran. Unsere liebe Ane hat morgen Geburtstag, also warten wir alle gemeinsam bis es Mitternacht ist um ihr gratulieren zu können.
Wir essen Kuchen und freuen uns auf die morgige Party.
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