#da is auch einfach nur 1 tag vergangen ne
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Anjas Frankfurt Rewatch - Die Guten und die Bösen
ich hab mich so sehr auf diese Folge gefreut ne. einfach direkt in den ersten 10 Minuten ne 10/10-Folge
ich mein die Fotos im Flur machen den Flur halt schöner oder so? Foyer wäre aber schöner gewesen.
die Tür durch die Fanny grad gekommen is, sieht aber nich so aus wie die Tür sonst aussah. Oder bild ich mir das ein, weil der rest so komplett leer is und anders beleuchtet? wieso arbeiten die da eigentlich wenn das ne Baustelle is?
also mir ja egal ich lieb alles daran aber eigentlich schon weird xD
entschuldigung fanny, hast du annas fotos grad seltsam genannt?
warum soll paul anna sagen, dass er beim arzt war? warum war er beim arzt? warum erwähnen wir das jetzt und dann nie wieder? muss ich mir dazu jetzt was ausdenken? okay kein ding krieg ich hin.
ich mag annas frisur grad
achsooo die stellen container auf fürs arbeiten grad. oke das dann wenigstens klug
abschiedsparty yaaaa
immerhin findet Jonas die Fotos gut
anyway karaoke. und karaoke im tatort ist immer bestes
und diese betrunken philosophieren auch sehr gut
den typen duzen die aber sich gegenseitig nich? buuuuh
"haben Sie getrunken?" "heute noch nicht" xDD ich liebs
ja gute Frage ob ihr matzerath jetzt siezen müsst. ich würde sagen is auch egal
warum steht da randomly parfum rum? warum hat sie coaching frau das da stehen lassen?
uh die folge spielt noch 2019 wenn 2012 7 jahre her is. das is gut zu wissen. für mich persönlich
"ich glaube da ist ein Kollege, der möchte einen Zielhorizont mit mir abstecken" dshfgaöhufzbgb nee is alles cool hier
ahh yeahh die szene.
sie hat dir literally gesagt, dass sie nach Hause geht. obviously war sie nur zu hause aber gut. vllt war sie auch shoppen. kommt vllt drauf an was näher is und schneller geht hmmm
anderseits hat sie auch ne andere frisur als wird sie wohl eher zu hause gewesen sein
also wenn ihr nach tarifvertrag bezahlt werdet, wovon ich ausgehe, verdiehnt ihr eigentlich schon das gleiche. habt ja beide den gleichen dienstgrad.
alles was ich jetzt denken kann, ist dass Paul jetzt jederzeit ihre Pullis beschnuffeln kann. was auch n geiles wort ist. und naja auch nur so lange bis sie komplett genervt davon is. aber prinzipiell halt schon.
warum hat sie jetzt diese komische Bildmappe in ihren Händen?
achso weils absolut notwendig war, das Bild auszutauschen ich verstehe xD
ich will die Bilder übrigens auch gerne sehen bitte
oh wir erwähnen elias mal wieder das ja nett.
also ich wüsste da noch ne zweite Person. auch wenn anna das gekonnt verdrängt ^^
liebe ja diesen C-Plot von die Coaching-Frau hat sich komplett verlaufen
finde ja in gegenwart von paul kann anna ihren sohn gerne beim namen nennen. und wie gessagt ich wüsste für sie und für ihn jemanden. aber guti die sind sind da einfach bissi in denial
bzw anna is in denial seit kassel. paul hats einfach noch nich gerafft. also kp wie genau ich darauf komme. aber das hab ich irgendwie im märz gedacht und das fühlt sich gut an zu denken xD
glaube nicht dass der am samstag bei dir skat spielt aber naja
anna raucht in dieser folge?? das is so wild und random? das hab ich mir auch bei es grünt gedacht? like generell mach halt, aber ich finde dann sollte das in folge 1 etabliert werden. oder spätetens in folge 3 da gings um anna. aber like nich randomly in folge 11 (!) oder wenn dann sollte das jemand erwähnen als das ja weird. stresst mich grad alles. vor allem wenn es dann erst in folge 19 nochmal aufkommt? genau so ohne grund???
avh der ktu typi schon wieder. der war n paar folgen lang nich da. umso weirder dass er in folge 19 randomly der mann vom opfer is naja (generell wär das ja okay, wenn er nich auch nen anderen namen hätte)
sehr philosophische fragen hier. ich liebs
das mettbrötchen war nich so gut?
liebs dass sie hier so den ganzen flur langlaufen äwhrend sie sich unterhalten. das so ein langr take immer gut.
UND das is die szene aus der ich mein icon geklaut hab hehe
1 gute szene. so wie alle anderen auch
wo auch immer paul den hund grad getroffen hat, war nicht da wo der hund den ball gejagt hat
einfach über den rasen fahren kein ding
"wenn man weiß, was der kollege denkt, ensteht transparenz. " UND SIE GUCKEN SICH SO AN UND ICH DNEK MIR SO LEUTIS KLÄRT DAS DOCH BITTE WIESO MUSS ICH DENN NOCH 5JAHRE WARTEN AY SJKHÜGUGHAUFNG
und jetzt fluten wir das gebäude cooli
#tatort#tatort frankfurt#anjas frankfurt rewatch#immernoch eine 10/10 folge und meine liste für gifs is leider unendlich lang#da is auch einfach nur 1 tag vergangen ne#wild
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27.07.2019 (1): Spast vs. Mann der Träume
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
ACHTUNG TRIGGERWARNUNG! Extrem transphobes Verhalten (verbaler Angriff, Trigger für David auf Grund der Erinnerung an vergangenes Mobbing)
Samstag, 10:11 Uhr:
Matteo: *haben nach einem super leckeren und ausgiebigen Frühstück bei Bea beschlossen, dass sie erstmal einkaufen gehen und dann danach erst ihren Ausflug starten* *haben sich also jeder eine Einkaufstasche von Bea geschnappt und sind den kurzen Weg zu Netto gelaufen* *stehen jetzt vor den Einkaufswagen* *schaut durch sein Portemonnaie und grummelt* Mist, ich hab keinen Euro mehr… hast du einen? *findet tauschen an der Kasse immer total unangenehm und hofft, dass David einen dabei hat*
David: *steht mit Matteo bei den Einkaufswagen und zieht sein Portemonnaie aus der Hosentasche bei seiner Frage* Warte, ich glaub schon… *wühlt einen Moment und schüttelt dann den Kopf* Nee, doch nicht… aber 50 Cent gehen doch auch, oder? *holt ein 50 Cent Stück raus und schiebt es in den dafür vorgesehen Schlitz* *grinst leicht* Tadaa… *schiebt dann den Wagen Richtung Eingang und sieht Matteo von der Seite an* Du hast im Kopf, was du brauchst? Ich trab einfach treudoof hinter dir her… *grinst leicht*
Matteo: *klatscht Beifall, als David 50 Cent hat* Wohooo... *schmeißt die Einkaufstasche in den Wagen und lässt David schieben* *nickt dann* Jap, hab ich im Kopf, keine Sorge… *stoppt mit ihm direkt am Anfang bei der Gemüseabteilung, nimmt sich ein paar Zwiebeln und überlegt, was er sonst noch alles rein tun will* *nimmt normalerweise einfach das Gemüse, was noch im Kühlschrank ist* *schaut dann zu David* Lieber Möhren oder lieber Paprika? *packt die Zwiebeln schon mal in den Einkaufswagen*
David: *bleibt mit Matteo in der Gemüseabteilung stehen und blickt sich um, während Matteo nach dem Gemüse schaut* *ist ganz froh, dass es nicht sonderlich voll ist und auch, dass er niemanden sieht, den er kennt* *wird dann von Matteos Frage aus seinen Gedanken gerissen und schaut zwischen Möhren und Paprika hin und her* *entscheidet sich dann schließlich* Möhren! *schaut nochmal zum Eingang, als Matteo ein paar Möhren raus sucht und dreht sich schnell wieder weg, als er sieht, dass einer der schlimmen Typen aus seiner Stufe gerade den Laden betritt* *umklammert den Einkaufswagen und spürt sein Herz rasen, während er einfach nur hofft, dass Timon an ihnen vorbei geht, ohne ihn zu erkennen*
Matteo: *sucht ein paar Möhren raus und packt sie in einen der kleinen Beutel* *packt den dann in den Einkaufswagen* Weißte was, ich nehm Paprika einfach auch mit… geht vielleicht auch beides… ansonsten hat Bea halt Paprika… *sucht also auch ein paar Paprika raus und packt die ebenfalls in den Wagen* *bemerkt dann, dass David den Wagengriff umklammert und schaut ihn alarmiert an* *sieht dann, wie ein Typ in ihrem Alter stehen bleibt und David anstarrt* *zieht die Augenbrauen hoch* Hallo? *findet es ziemlich daneben, so zu starren, kann sich aber schon denken, das hier ne Kategorie rot vor ihm steht* *hört dann den Typen: “Schreibner? Bist du das? Sieh mal einer an, hast dich ja prächtig entwickelt!”*
David: *schließt kurz die Augen und atmet einmal durch, als er merkt, dass Timon stehen bleibt* *schaut zu Matteo und schüttelt leicht den Kopf, als dieser Timon anspricht* *denkt komischerweise nicht nur daran, was jetzt gleich folgen könnte, sondern auch, was Matteo von ihm denken könnte, wenn Timon tatsächlich noch so drauf ist wie früher und seine alten Geschütze auffährt* *will nicht, dass Matteo das mitbekommt und will gerade den Wagen einfach weiter schieben, als Timon ihn auch schon anspricht* *presst kurz die Lippen zusammen und zwingt sich dann, ihn direkt anzusehen* *nickt ihm nur zu und sagt zur Begrüßung nur: “Bruckmann…”* *findet das eigentlich ziemlich schwach und fügt darum noch mutiger, als er sich fühlt hinzu* Vielen Dank! Ich bin auch ganz zufrieden mit der Entwicklung… *hört Timon lachen: “Das kann ich mir vorstellen! In deinem feinen Berlin checkt jetzt sicher kaum jemand, dass du eigentlich n Mädchen bist - es sei denn natürlich, es geht darum durch die richtige Klotür zu gehen… oder gehst du inzwischen bei den Männern spannen?!”* *spürt sein Herz rasen und umklammert immer noch den Griff vom Einkaufswagen* *merkt, dass seine Stimme leicht zittert, als er sagt* Und dir sind in dem halben Jahr keine neuen Sprüche eingefallen!? Also wenn du uns entschuldigst? Wir müssen weiter… *sieht Timon nur grinsen und wie er sich vor ihrem Einkaufswagen platziert* *ist sich ziemlich sicher, dass noch irgendwas kommt*
Matteo: *erstarrt bei seinem Spruch und schaut sofort zu David* *ist ziemlich stolz auf Davids Antwort und hofft, dass der Typ es jetzt sein lässt* *presst die Lippen zusammen als der Typ, ganz im Gegenteil, noch einen draufsetzt und David tatsächlich als Mädchen bezeichnet* *würde so gerne was sagen, aber sein Gehirn ist völlig leer gefegt, weil er es einfach so scheiße findet, dass er gar nicht richtig nachdenken kann* *sieht wie der Typ sich vor den Einkaufswagen platziert und hat das erste Mal sogar echt n bisschen Schiss* *hört, wie er dreckig lacht: “Nee, ich entschuldige dich nicht…”* *sieht, wie er ihn mustert und dann den Kopf schüttelt: “Und schwul biste auch noch geworden, oder was?”* *presst die Lippen zusammen und schüttelt den Kopf* Jetzt musste dich aber entscheiden… *sieht, wie Timon ihn fast überrascht anschaut: “Was?”* *spürt, wie es in ihm brodelt und er sich gar nicht richtig konzentrieren kann* Na, was ist er denn nun? N Mädchen oder schwul? Beides geht ja nicht, oder?
David: *schließt kurz die Augen, als Timon direkt weiter macht und überlegt krampfhaft irgendeine coole Antwort, fällt aber auf die Schnelle nichts ein* *hört dann Matteo und weiß im ersten Moment auch nicht, worauf Matteo hinaus will, weil sein Kopf gerade irgendwie wie leer gefegt ist* *merkt, dass er bei Matteos Frage irgendwie einen leichten Stich verspürt, als dieser das Wort “Mädchen” erwähnt, auch wenn er eigentlich genau weiß, dass Matteo ihn so nicht sieht und sich nur gegen Timon wehren will* *hört Timon lachen: “Wenn du mich fragst, weiß der Spast selbst nicht, was er eigentlich ist…”* *sieht, wie er Matteo von oben bis unten mustert und schließlich zu ihm sagt: “Und wenn du tatsächlich mit sowas zusammen bist, dann bist du genauso krank wie sie - oh nein, Verzeihung! Wie er! Oder es!?”* *hört ihn lachen und spürt, dass es bei ihm jetzt irgendwie vorbei ist mit dem Coolsein* *will hier einfach nur weg und löst eine der verkrampften Hände vom Einkaufswagen um nach Matteos Handgelenk zu greifen und leicht daran zu ziehen* *sieht Timon die Geste verfolgen und sieht, wie er grinst: “Was ist los, Schreibner?! Hat’s dir mal wieder die Sprache verschlagen!? Willste wieder abhauen und dich irgendwo verkriechen? Heulen wie ein kleines Baby?! Du willst doch so gerne n echter Mann sein - dann verhalt dich auch so, anstatt dich an deinen Spastifreund oder was auch immer zu klammern…”*
Matteo: *spürt, wie sich alles in ihm verkrampft als Timon David Spast nennt* *hört die Beleidigung gegen ihn selbst zwar, ist aber nur drauf aus, David zu verteidigen und zu beschützen und sonst nichts* *spürt Davids Hand an seinem Handgelenk und fragt sich kurz, was David sich denkt, wohin sie denn ausweichen sollen* *hört dann Timon und hat das erste Mal in seinem Leben tatsächlich das Bedürfnis, jemandem eine reinzuhauen* *ballt beide Hände zu Fäusten und spürt aber, wie David wieder an ihm zieht* *bewegt sich deswegen nicht* *schluckt schwer und sagt* Verzieh dich einfach! *hört Timon lachen und ihn nachäffen: “Verzieh dich einfach… Du bist ja lustig… Warum kommst du nicht her und zeigst mir, wie man sich in Berlin wehrt? Oder bist du auch so n Etwas und kein echter Mann?”* *zieht seinen Arm ruckartig aus Davids Umklammerung und geht tatsächlich zwei Schritte auf Timon zu* *schlägt ihn aber nicht, sondern redet einfach ohne nachzudenken* Du bist echt erbärmlich, weißt du das? Nur weil dein Horizont nie über Fürstenberg hinausgehen wird und du wahrscheinlich nicht mal weißt, wie man transgender buchstabiert, denkst du, du kannst hier n Dicken markieren, oder was? Denkst, das macht dich zu nem richtigen Mann, oder was? David ist tausendmal mehr Mann als du, weil er so n Scheiß nämlich nicht nötig hat. Der muss nicht andere klein machen um sich selbst groß zu fühlen. Mach du nur so weiter, dann sitzt du wahrscheinlich in 30 Jahren immer noch bei Mutti zu Hause und trinkst zwei Flaschen Wodka am Tag, weil dein Leben so armselig ist. Wir haben dich dann schon lange vergessen, weil du nämlich ein Nichts bist, armselig, erbärmlich. *beißt die Zähne zusammen und funkelt ihn an* Und jetzt lass uns vorbei!
David: *spürt, wie Matteo seine Fäuste ballt und zieht nochmal an ihm* *merkt, wie sein Fluchtinstinkt immer größer wird und würde am liebsten einfach den Wagen stehen lassen und einfach aus dem Laden verschwinden und eigentlich hält ihn nur sein Versprechen an Matteo davon ab, was er jetzt immer automatisch im Kopf hat, wenn er den Drang verspürt, einfach nur abhauen zu wollen* *muss schlucken, als Timon Matteo auch nicht ernst zu nehmen scheint, nachäfft und beleidigt* *hat den Drang, Matteo zu beschützen und zu verteidigen, kommt aber gar nicht dazu, irgendwas zu tun, weil Matteo sich in diesem Moment von ihm los reißt und zwei Schritte auf Timon zu macht* *greift nach ihm, um ihn zurück zu ziehen, aber bekommt ihn nicht zu fassen und hat in dem Moment einfach nur Angst um ihn - dass er tatsächlich auf Timon los geht und Timon ihn dann verletzen könnte* *ist im ersten Moment erleichtert, dass Matteo nur vor ihm stehen bleibt und hört dann wie durch einen Vorhang, wie Matteo los legt* *bekommt irgendwie nur die Hälfte von dem wirklich mit, was Matteo sagt, weil tausend Gefühle durch ihn hindurchfließen: Angst, dass er Timon soweit provoziert, dass dieser Matteo doch eine rein haut, Stolz, dass Matteo sich traut, ihm all das zu sagen, Glück, dass Matteo so hinter ihm steht und ihn so verteidigt und Scham, weil er selbst nicht dazu in der Lage ist, sich so wehren zu können* *beobachtet Timon, der am Anfang noch grinst, dann aber ziemlich verdattert drein blickt und letztendlich tatsächlich einen Schritt zur Seite tritt, als Matteo ihn anfunkelt, sie vorbei zu lassen* *braucht einen Moment, um wirklich zu realisieren, dass sie durch können, greift dann schnell wieder nach dem Einkaufswagen und schiebt diesen mit klopfendem Herzen und Rauschen in den Ohren an Timon vorbei* *hofft einfach mal, dass Matteo ihm folgt* *bleibt weiter angespannt und weiß, dass sich die Anspannung auch wahrscheinlich erst lösen wird, wenn sie den Laden verlassen* *hört Timon ihnen noch hinterher rufen: “Ich würd euch beiden raten, euch nicht allein auf den Straßen rum zu treiben… man kann ja nie wissen, ob man nicht zufällig jemandem mit nem Schlagstock begegnet, der sich dann irgendwie gegen gewisse Beleidigungen und Angriffe verteidigen muss…”* *versucht, den Spruch zu ignorieren und nicht ernst zu nehmen, spürt aber trotzdem einen Kloß im Hals, weil er denkt, dass das schon irgendwie ne Steigerung ist zu dem, was er bisher kennt - bisher ist er tatsächlich immer nur beleidigt, aber nie wirklich bedroht worden* *traut sich gar nicht wirklich, zu Matteo rüber zu sehen, weil er sich schämt, dass er so schwach war und sich nicht besser wehren konnte*
Matteo: *sieht natürlich Davids Reaktionen nicht, weil er direkt vor Timon steht und auf seine Reaktion wartet* *bereitet sich innerlich schon darauf vor, gleich geschlagen zu werden* *sieht dann, wie Timon tatsächlich beiseite tritt und denkt, dass er dann mit seiner Annahme wohl richtig lag, dass er eigentlich ein erbärmlicher Feigling ist* *geht David hinterher, auch an Timon vorbei* *hört dann seinen Spruch und spürt wieder die Anspannung und tatsächlich auch Angst* *greift nach Davids Hand am Einkaufswagen und drückt sie* *sagt leise* Du kannst zu Bea, wenn du willst, dann mach ich hier schnell fertig und komm gleich nach? *kann sich vorstellen, dass David grad nur weg will*
David: *spürt Matteos Hand auf seiner am Einkaufswagen und wie der Kloß in seinem Hals ein bisschen dicker wird* *versucht, ihn runter zu schlucken, als er Matteos Worte hört, zögert einen Moment und schüttelt dann den Kopf* *will zum einen jetzt wirklich nicht alleine durch die Straßen laufen und zum anderen vor Matteo nicht noch ein erbärmlicheres Bild abgeben, als er es eh schon tut* *räuspert sich und sagt dann leise* Nee, schon okay… *atmet einmal durch und fragt dann, ohne Matteo anzuschauen* Was brauchen wir denn noch? *merkt, dass seine Stimme belegt klingt, obwohl er versucht hat, möglichst normal zu klingen und schluckt nochmal gegen den Kloß an*
Matteo: *schluckt, als er merkt, wie mitgenommen David ist* *bricht es ein bisschen das Herz, als er versucht, einfach normal weiter zu machen* *schluckt leicht und macht dann aber mit* Käse, Gewürze und Nudeln… und vielleicht Joghurt, aber ich glaub, Bea hat noch welchen... *schaut David an und drückt seine Hand nochmal* Hey… du musst nicht… also wir können auch echt einfach gehen… *fühlt sich grad ziemlich hilflos, weil er denkt, dass nichts von dem, was er getan oder gesagt hat, ihm gerade hilft*
David: *nickt zu den Zutaten, die Matteo nennt und schaut sich suchend um, um sich zu orientieren* *räuspert sich nochmal und sagt dann* Joghurt nehmen wir einfach trotzdem mit… *ist erleichtert, dass seine Stimme schon ein wenig besser klingt, auch wenn in ihm drin alles noch rauscht und brodelt* *spürt, dass Matteo nochmal seine Hand drückt und hört dann seine Worte* *schaut darauf kurz einmal hinter sich und stellt erleichtert fest, dass Timon verschwunden ist* *schaut dann zu Matteo und versucht ein schiefes Lächeln* *senkt dann aber wieder den Blick und sagt* Es ist alles okay… *schiebt den Wagen Richtung Gewürzregal* Lass uns einfach zu Ende einkaufen. *will zumindest jetzt stark sein und den Einkauf zu Ende bringen, wenn er es schon gerade bei Timon nicht geschafft hat*
Matteo: *sieht sein schiefes Lächeln und hört seine Antwort und merkt, wie er wieder sauer wird* *nicht auf David, aber auf die Welt und auf Idioten, die es einem so schwer machen und dass der Idiot einfach mit seinem Tag weiter macht und David aber wirkt, als sei grad alles in ihm zusammen gesunken* *seufzt leicht und stimmt ihm dann zu* Okay… *bleibt vor der Kühlwand stehen und greift n Joghurt* *geht zwei Schritte weiter und greift den Käse, den er braucht* *merkt da erst, dass seine Hand zittert und ballt sie kurz, nachdem er den Käse in den Wagen gelegt hat* *geht dann schweigend mit David weiter zum Nudelgang*
David: *ist erleichtert und dankbar, als Matteo akzeptiert, dass er weiter einkaufen will, auch wenn er sich ziemlich sicher ist, dass Matteo erahnen kann, wie durch er ist, egal, wie sehr er sich hier auch verstellt* *folgt ihm zur Kühlwand und auch zum Nudelgang und ist ziemlich in seine Gedanken versunken, bis sie vor den Nudeln zum Stehen kommen* *sieht dann zu Matteo, wie er die Nudeln aussucht und denkt sich, dass er irgendwas sagen muss und will, dass er sich bedanken will, dass Matteo den Mund aufgemacht hat, dass es ihm leid tut, dass Matteo das miterleben musste* *öffnet zweimal den Mund, findet aber irgendwie nicht die richtigen Worte* *merkt dann wieder, wie sehr es ihn wurmt, dass er sich immer noch nicht besser gegen solche Typen wie Timon wehren kann und schämt sich wieder dafür, wie schwach er ist* *versucht die Gedanken zu verscheuchen, indem er Matteo fragt, als dieser die Nudeln in den Wagen legt* Wollen wir sonst noch irgendwas holen? Vielleicht Verpflegung für die Rückfahrt morgen!? *lächelt minimal* … damit du nicht verhungerst? *merkt in dem Moment, wie sehr er sich darauf freut, zurück nach Berlin zu fahren*
Matteo: *legt zwei Packungen Nudeln in den Wagen und wartet eigentlich drauf, dass David weiter schiebt* *schaut ihn an* *hört seine Frage und schüttelt sofort den Kopf* *kann nicht glauben, dass David länger hier drin sein will als nötig* Nee, lass mal… du kannst schon mal zur Kasse, ich hol nur noch schnell das eine Gewürz, dass ich brauche…
David: *sieht, dass Matteo den Kopf schüttelt und hofft dann einfach mal, dass sie morgen ausgiebig frühstücken, bevor sie losfahren* *hört, dass er schon mal zur Kasse gehen soll, während Matteo noch das Gewürz holt und fühlt sich eigentlich ziemlich unwohl bei dem Gedanken, allein im Laden zu sein* *beißt aber die Zähne zusammen und nickt schnell* Okay… bis gleich… *spürt, dass sein Herz wieder ein bisschen mehr klopft, als Matteo sich entfernt und schaut sich nochmal prüfend im Laden um* *kann Timon oder irgendjemand anderen, der ihm feindselig gestimmt ist, aber nicht entdecken und schiebt darum leicht verkrampft ihren Wagen Richtung Kasse* *stellt sich dort aber noch nicht an, da es wirklich leer ist und nur ein anderer Kunde an der Kasse steht und wartet dort auf Matteo* *greift dann kurzerhand nach einer Tafel Schokolade, die an der Kasse liegt und legt sie in den Wagen, damit sie morgen wenigstens ein bisschen Verpflegung haben* *ist weiter ziemlich angespannt und wachsam*
Matteo: *geht zum Gewürzregal und findet schnell, was er braucht* *macht sich dann auf den Weg zur Kasse* *sieht David daneben stehen und denkt, dass er mal wieder in Berlingrößen gedacht hat* *fühlt sich schlecht, dass er deswegen David alleine vorgeschickt hat* *hat gedacht, dass sie so schneller raus kommen und nicht, dass David allein warten muss* *kommt bei ihm an* Sorry… hab an die Berlinschlangen an der Kasse gedacht… *legt das Gewürz schonmal direkt aufs Band und legt mit David den restlichen Kram drauf* *grinst leicht bei der Schokolade, aber sagt nichts*
David: *entspannt sich wieder ein wenig, als er Matteo nach kurzer Zeit auf sich zukommen sieht und schüttelt leicht den Kopf* Schon okay… *hilft ihm dann, die restlichen Sachen aufs Band zu legen und merkt, dass seine Hände immer noch leicht zittrig sind* *wird von der Kassiererin beäugt und weiß, dass sie ihn erkennt* *weicht aber ihrem Blick aus in der Hoffnung, dass sie ihn nicht anspricht und hat Glück* *räumt mit Matteo zusammen die Sachen direkt in die Einkaufstasche und lässt Matteo bezahlen, bevor sie den Wagen weg bringen* *verlässt dann mit ihm zusammen den Laden und atmet draußen einmal kurz durch* *schaut sich dann aber sofort wachsam um und sieht Timon und zwei seiner Freunde auf der anderen Straßenseite vor der Kirche auf dem Marktplatz rumlungern* *hat sofort wieder Timons Beleidigungen und seine Drohung im Ohr und spürt wieder dieses Gefühl von Hilflosigkeit und Schwäche in sich* *fühlt, wie sein Herzschlag sich sofort wieder beschleunigt und wendet sich schnell ab* *schaut zu Matteo und setzt ein tapferes Lächeln auf* *deutet mit dem Kopf Richtung Beas Haus und meint leise* Na dann los...
Matteo: *sieht sehr wohl auch den Blick der Kassiererin und schiebt sich vor David* *übernimmt das Bezahlen und geht dann mit ihm raus* *sieht dann, wie er sich sofort umschaut und spürt, wie sich wieder alles in ihm zusammen zieht* *folgt dann seinem Blick und sieht Timon und noch zwei Leute* *schluckt und schüttelt leicht den Kopf, als er Davids Lächeln sieht* *will was sagen, aber weiß nicht was* *zuckt einmal, um nach seiner Hand zu greifen, aber lässt es dann und hasst sich selbst dafür* *zuckt mit einer Schulter und wiederholt ihn* Na dann los… *geht mit ihm auf der anderen Straßenseite vom Marktplatz die Straße lang und hofft, dass sie den Mund halten werden*
David: *bemerkt, dass Matteos Hand zuckt, wendet dann aber seinen Blick ab und denkt sich bitter, dass Matteo sicher auch gerade festgestellt hat, dass das hier nicht Berlin ist* *fragt sich, wie es andere Schwule in konservativen Dörfern machen - ob diese mutiger sind oder einfach wegziehen* *läuft dann mit Matteo los und ist froh, dass sie ohne Zwischenfälle am Marktplatz vorbei kommen und um die nächste Ecke biegen können* *mag es sonst eigentlich, mit Matteo zusammen zu schweigen, findet es aber gerade irgendwie ziemlich bedrückend* *sagt nach einiger Zeit dann doch zögernd und leise* Tut mir leid, dass du das mitbekommen hast… *weiß selbst nicht so recht, ob er damit mehr die Beleidigungen von Timon oder seine eigene Schwäche in der Situation meint - wahrscheinlich beides zu gleichen Teilen* *wollte nie, dass Matteo im Detail erfährt, wie er hier behandelt wurde und schämt sich dafür, dass er in all den Jahren keinen besseren Weg gefunden hat, sich zu wehren*
Matteo: *hört Davids Entschuldigung und spürt wieder diese Wut brodeln* *schüttelt den kopf* /Du/ musst dich für gar nix entschuldigen, David… *schaut kurz zu ihm rüber* Er ist der Idiot, hörst du? Absolut überhaupt gar nix von dem, was grad passiert ist, ist irgendwas, für dass du dich entschuldigen musst.
David: *ist ein wenig erstaunt, dass Matteo leicht wütend klingt, als er ihm antwortet* *schaut ihn kurz an, als er meint, dass er sich nicht entschuldigen muss und spürt sofort wieder einen Kloß im Hals bei seinen nächsten Worten* *weiß, dass Timon ein Idiot ist, wusste das schon immer, was aber leider nichts an der Tatsache geändert hat, dass Timon immer weiter gemacht hat* *hat das Gefühl, dass er einfach müde und erschöpft ist von alldem - müde von dieser Anspannung, dieser Angst, diesem Gefühl, nichts wert zu sein, diesem Gefühl, sich nicht wehren zu können* *muss heftig schlucken und schüttelt leicht den Kopf* *sagt leise und leicht verzweifelt* Aber was soll ich denn machen!? *lacht einmal bitter und sagt dann etwas lauter* Das war alles nichts Neues, weißt du!? Er hat nichts gesagt, was er nicht schon mal irgendwie in der Art gesagt hat… außer vielleicht die Sachen gegen dich. Aber er hat auch schon immer Leute beleidigt, die sich mal mit mir unterhalten haben und so. Ich hab das alles schon zig mal gehört! Und ich fühl mich einfach nur dumm und schwach, dass ich immer noch nicht weiß, wie ich darauf reagieren soll! Ich weiß es einfach nicht! Das einzige, was ich in solchen Momenten denken kann, ist, dass ich einfach nur weg will. Ich will mich verkriechen und verstecken und keinen mehr sehen. Ich will das so sehr und dann auch wieder nicht, weil ich nicht so schwach sein will. Und weil ich dir versprochen habe, nicht mehr wegzulaufen… aber in solchen Momenten ist es das einzige, an das ich denken kann *fährt sich einmal verzweifelt durch’s Gesicht und schnaubt dann leise* Und ich wollte nicht, dass du mich so siehst… so schwach und dumm... Ich wollte nicht, dass du hörst, was sie all die Jahre gesagt haben. Ich wollte das einfach nur abhaken…
Matteo: *hört seine verzweifelte Frage und weiß da im ersten Moment auch keine Antwort drauf* *bleibt dann erstaunt stehen, als David loslegt und sogar lauter wird* *spürt wieder dieses Gemisch aus Wut und Trotz und Hilflosigkeit, als David so redet* *sagt leise aber bestimmt* Nein *schüttelt den Kopf* *macht dann einen Schritt auf ihn zu und fasst ihn an den Schultern* Hey… hey… schau mich an… *redet leise aber bestimmt* Ich hab nicht eine Sekunde gedacht, dass du schwach oder dumm bist, okay? Überhaupt nicht. Und du hast mir versprochen, nicht mehr vor /mir/ wegzulaufen, okay? Bei allen anderen machst du bitte genau das, was für dich am besten ist, hörst du? *schaut ihn eindringlich an und fährt dann fort* Die haben alle keine Ahnung, ja? Die kennen dich überhaupt nicht! Nicht mal ein bisschen! Und was die für Schwachsinn von sich geben, ist genau das: Schwachsinn! Und es macht mich kirre, dass sie dich damit treffen, aber das ist doch kein Zeichen von Schwäche. Das ist ein Zeichen, dass du tausendmal mehr Mensch bist als die! Und klar wär es supercool wenn man immer über allem stehen könnte, n coolen Spruch drücken kann und dann weitergehen, aber so funktioniert das scheiß Leben leider nicht. Aber du, Mann, David, du bist so stark, echt! Du hast so viel durch und lebst doch trotzdem dein Leben, oder nicht? Du hast denen alles voraus, ehrlich! Also, verzieh dich vor denen, halt deinen Mund oder nicht, lauf weg oder nicht, das ist alles /deine/ Wahl, okay? Aber denk niemals, dass dich die eine Wahl schwach und die andere stark macht, okay? *hat seine Hände von seinen Schultern an seinen Nacken und sein Gesicht bewegt* Ich bin da, so oder so, okay?
David: *merkt, dass Matteo vor ihm stehen geblieben ist und bleibt darum ebenfalls stehen, schafft es aber nicht, ihn wirklich anzusehen* *wollte nie, dass Matteo im Detail erfährt, wie sie ihn beleidigt haben und denkt sich sogar fast erleichtert, dass Timon ihn zumindest nicht bei seinem alten Namen genannt hat* *schämt sich für all die Sachen, die er zu hören bekommen hat und dafür, dass er sich nicht besser wehren konnte* *ist angespannt und verzweifelt, weil er das Gefühl hat, dass ihn dieses Aufeinandertreffen um Monate zurückgeworfen hat* *spürt dann Matteos Hände auf seinen Schultern und hört seine Worte und muss sich quasi zwingen, ihn tatsächlich anzusehen, auch wenn sein Drang, sich zu verstecken und zu verkriechen und das einfach irgendwie alles zu vergessen, gerade mal wieder ziemlich groß ist* *sieht in das vertraute Gesicht und in die vertrauten Augen, hört den Beginn seiner Rede, aber kann die Worte im ersten Moment gar nicht wirklich fassen* *stellt nur fest, dass es ihn zumindest ein bisschen ruhiger macht, dass Matteos Blick noch genauso ist wie vor dem Vorfall - nicht angeekelt, verwirrt oder enttäuscht, vielleicht ein wenig trotzig und besorgt, aber immer noch liebevoll und verständnisvoll, vor allem aber vertraut und besonders* *schluckt, als Matteo meint, dass er nicht eine Sekunde gedacht hat, dass er schwach und dumm ist und wünscht sich so sehr, er könne sich selbst auch so sehen* *schüttelt dann leicht den Kopf, als Matteo meint, dass er ruhig weglaufen darf, solange es nicht vor /ihm/ ist* *will das eigentlich überhaupt nicht mehr machen, will nicht mehr allein in irgendeinem Versteck sitzen, wo doch vor allem Matteo, aber auch die anderen in Berlin ihm gezeigt haben, dass es auch anders geht* *hört ihm dann weiter zu und findet, dass er natürlich Recht hat mit dem, was er sagt - weiß das auch eigentlich, dass es Schwachsinn ist, was die anderen von sich geben - kommt aber nicht gegen diese Hilflosigkeit an, die sich in solchen Momenten in ihm ausbreitet* *merkt dann, dass sein Kloß im Hals dicker wird und er feuchte Augen bekommt, als Matteo betont, wie stark er ist und ist versucht, den Blick zu senken, weil es ihn überfordert, das zu hören, wo er sich doch gerade alles andere als stark fühlt* *hört dann den letzten Teil seiner Rede und kann einfach nur daran denken, dass er nicht mehr weglaufen will - alleine schon deswegen nicht, um sich nicht mehr so schwach zu fühlen, denn auch wenn Matteo betont, dass er nicht schwach ist, kommt er nicht aus diesem Gefühl raus* *spürt dann, dass Matteos Hände wandern und hört, dass er da ist* *muss heftig gegen den Kloß im Hals anschlucken und schließt kurz überfordert die Augen, weil er genau in diesem Moment spürt und weiß und fühlt und sich absolut sicher ist, dass das stimmt - dass er nicht mehr alleine und Matteo an seiner Seite ist* *beschließt in dem Moment, dass es ihm egal ist, was alle anderen denken, dass das einzige, was wirklich zählt sie beide sind* *schaut Matteo wieder an und sagt leise das erste, was ihm in den Sinn kommt* Ich will mich nicht mehr verstecken! *legt eine Hand an seine Hüfte und denkt sich, dass das eigentlich viel zu wenig ist nach der Rede, die Matteo gerade gehalten hat, muss das aber alles irgendwie erstmal sacken lassen, weil er merkt, dass seine Gedanken und Gefühle kreisen und der einzige Gedanke, den er gerade fassen kann, der ist, dass er sich nicht mehr verstecken will - dass er sie beide nicht mehr verstecken will* *stellt die Einkaufstasche ab, macht einen Schritt auf Matteo zu und schlingt seine Arme um ihn* *drückt ihn an sich und verbirgt sein Gesicht an Matteos Schulter, atmet den vertrauten Geruch ein und würde vor Glück, dass er in so einer Situation bei ihm ist, am liebsten anfangen zu weinen* *lacht leise, ein bisschen verzweifelt und immer noch mit feuchten Augen, weil er gerade irgendwie überwältigt ist* *murmelt dann leise gegen seine Schulter* Du bist so großartig… *spürt, dass das Gefühl von Schwäche ein wenig nachlässt, dass das Gefühl von Scham, weil Matteo das alles mitbekommen hat aber trotzdem noch ein bisschen an ihm nagt* *bekommt am Rande mit, dass irgendein Paar an ihnen vorbei geht und hört eine Frau abschätzig zu ihrem Mann murmeln: “Das Kind von den Schreibners… mitten auf der Straße...”, spürt aber, wie es ihm tatsächlich egal ist, was sie denken und drückt Matteo nur noch fester an sich*
Matteo: *schaut ihn an und lächelt leicht bei seinen Worten* *hatte vorher kurz etwas Angst das falsche gesagt zu haben* Okay… und hast du ja auch grad nicht. Geht nicht immer alles von 0 auf 100… *schmunzelt leicht* *sieht dann wie David die Tasche auf den Boden stellt und schlingt natürlich auch sofort die Arme um ihn und hält ihn fest* *lacht leicht bei seinem Kompliment* *will es erst ablehnen aber überlegt es sich dann anders und küsst seinen Kopf* Danke… *seufzt minimal bei dem Spruch der Frau und fragt sich warum eigentlich jeder Hinz und Kuntz in Fürstenberg die Schreibners aus Lychen kennt* *drückt ihn zurück, als David ihn fester drückt und murmelt* Sei nicht immer so hart mit dir selbst, okay?
David: *nickt leicht, als Matteo bestätigt, dass er sich gerade nicht versteckt hat und denkt sich, dass er sich wünschen würde, dass auch der Drang, sich verstecken zu wollen nachlassen würde* *überlegt aber dann, dass es in Berlin tatsächlich besser geworden ist, je häufiger er sich Situationen gestellt hat und hat die Hoffnung, dass es in Fürstenberg und Lychen vielleicht irgendwann auch so sein könnte* *verliert sich dann in Matteos Umarmung und lächelt leicht, als Matteo sein Kompliment tatsächlich annimmt und sich bedankt* *küsst sanft seinen Hals, als Matteo ihn ebenfalls fester drückt und brummt nur leicht, als er meint, dass er nicht so hart mit sich selbst sein soll* *findet es ziemlich schwierig, das abzustellen* *seufzt darum nur leise und zuckt leicht mit den Schultern* *murmelt* Ich versuch’s… irgendwie… *löst sich nach einiger Zeit ein bisschen von ihm, lehnt seine Stirn an seine, öffnet die Augen und sieht ihn an, ohne die Umarmung zu lösen* *sieht nach wie vor ziemlich aufgewühlt aus, hat rote Wangen und spürt immer noch die Scham in sich* *schluckt leicht und fragt dann leise* Kriegst du es irgendwie hin, zu vergessen, was er gesagt hat? *weiß selbst, wie es ist, die Gedanken an diese Worte und Aussagen immer mit sich rumtragen zu müssen und will nicht, dass sich das irgendwie in Matteo festsetzt*
Matteo: *schaut ihn an, als er die Stirn an seine lehnt und sieht, wie fertig er aussieht* *will ihn am liebsten schnell zu Bea bringen* *hört dann seine Frage und schluckt* *überlegt zu lügen und ja zu sagen, damit David sich besser fühlt* *schüttelt dann aber langsam den Kopf* Nee, fürchte nicht… gehört leider zum scheiß Leben dazu… *löst sich dann langsam von ihm und greift die Einkaufstasche mit der einen und Davids Hand mit der anderen hand* Aber wir lassen uns davon jetzt den Tag nicht vermiesen… lass uns zu Bea, die kann dich bestimmt aufheitern…
David: *presst die Lippen zusammen und muss schlucken, als Matteo meint, dass er nicht vergessen kann, was Timon gesagt hat* *senkt den Blick und wünscht sich in dem Moment, er hätte gelogen, auch wenn er weiß, dass es eigentlich gut ist, dass er ehrlich ist* *nickt aber trotzdem und lässt ihn los, als er sich löst, um nach der Einkaufstasche zu greifen* *verschlingt ihre Finger und nickt tapfer, als Matteo meint, dass sie sich davon nicht den Tag vermiesen lassen sollen* *setzt ein eher halbherziges Lächeln auf und murmelt* Stimmt… und ja, bestimmt! *denkt sich, dass Bea ihn wahrscheinlich mit ihrem Gerede ganz gut ablenken wird und hofft einfach, dass er im Laufe des Tages die Begegnung und die wieder hoch gekommenen Gefühle vergessen kann* *läuft mit Matteo weiter die Straße entlang und merkt, dass er gedanklich nicht wirklich von dem Thema los kommt* *schaut Matteo von der Seite an und fragt dann zögernd* Bist du… geschockt oder so? Also über das, was Timon gesagt hat? Oder war es… keine Ahnung… in etwa sowas, was du dir schon gedacht hast?
Matteo: *geht mit ihm die Straße runter und denkt, dass das eins der Vorteile ist von kleinen Städten: kurze Wege* *schaut rüber zu David bei seiner Frage* *zuckt mit einer Schulter und muss da erst drüber nachdenken* Irgendwie beides? Ich mein, ich hab mir nie wörtlich vorgestellt, was sie sagen… aber ich hab mir schon gedacht, dass es mega dumm und niveaulos sein würde… *fragt sich, warum er ihn das eigentlich fragt und was seine Befürchtung ist* Ich… komm schon klar damit, ok? Auch wenn ich aus dem supertoleranten Berlin komme… *schluckt leicht* Das denkst du doch, oder? Dass ich das nicht aushalte?
David: *hört Matteo zu, nagt kurz an seiner Unterlippe und nickt zögernd* *nickt, dann wieder und lächelt leicht bei seiner Aussage bezüglich des supertoleranten Berlin* *meinte das eigentlich gar nicht in Bezug auf Matteo, findet es aber trotzdem gut zu hören, dass er mit sowas klar kommt* *lacht dann leise bei seiner Frage* So wie du auf Timon losgegangen bist, bin ich schon irgendwie davon ausgegangen, dass du irgendwie klar kommst… *wird wieder ernster* … und dass du das aushältst. Du warst wirklich ziemlich cool. *seufzt einmal leise, sieht ihn dann wieder an und schüttelt den Kopf, während sie um die nächste Ecke biegen* Ich meinte eher in Bezug auf mich. Diese Worte… *kann eigentlich gar nicht wirklich richtig beschreiben, was er meint - da ist diese Angst, dass man ihn auf einmal anders sieht, wenn man diese Worte hört, dass man vielleicht irgendwie überdenkt, ob nicht doch irgendwas Wahres dran ist* *weiß, dass diese Angst in Bezug auf Matteo eigentlich vollkommen surreal ist, verbindet sie aber so sehr mit den Beleidigungen der anderen, dass er das schwer trennen kann* … und dass ich irgendwie nichts tun konnte... *schüttelt leicht den Kopf, weil er sich nicht besser erklären kann und ärgert sich ein bisschen, dass er das Thema überhaupt angefangen hat* *sieht, dass ihnen schon wieder Leute entgegen kommen und drückt Matteos Hand automatisch ein bisschen fester* *ist erleichtert, dass sie einfach so an ihnen vorbei gehen*
Matteo: *schüttelt leicht den Kopf* Ich hab gar nicht richtig nachgedacht, ehrlich gesagt…. *schaut ihn dann von der Seite an als er sagt, dass er das eher in Bezug auf sich meinte und runzelt die Stirn* *wartet bis die Leute an ihnen vorbei sind* Wie? In Bezug auf dich? Der kennt dich doch überhaupt nicht… hab ich doch gesagt. *schüttelt wieder den Kopf* David, das hab ich dir in Berlin auch schon gesagt: Nichts was die Idioten sagen, kann ändern wie ich dich sehe, okay? *schluckt leicht* Muss ich meine Rede jetzt echt nochmal wiederholen? Du bist nicht schwach, David! *hat was Kitschiges im Kopf und weiß nicht, ob er es sagen soll* *drückt dann seine Hand und denkt sich, wenn dann jetzt* *sagt etwas leiser* Du bist der Mann meiner Träume…
David: *grinst minimal, als Matteo meint, er hätte gar nicht nachgedacht, denkt dann aber, dass da auch irgendwie ziemlich viel Mut und Stärke zu gehört, so intuitiv zu handeln* *hört ihm dann wieder zu und nickt zögernd, als Matteo meint, dass Timon ihn nicht kennt* *findet, dass es irgendwie gut tut zu hören, dass Matteo gar nicht erst wirklich über Timons Aussagen nachgedacht hat* *zuckt mit den Schultern bei seinen nächsten Worten und murmelt* Aber in Berlin hattest du es auch noch nicht mit eigenen Ohren gehört, was sie sagen… *lacht leise und schüttelt leicht den Kopf, als er fragt, ob er seine Rede nochmal wiederholen soll, weil er fest daran glaubt, dass Matteo das tun würde* Nein, musst du nicht! *wird dann aber wieder ernst, als Matteo nochmal betont, dass er nicht schwach ist, atmet einmal tief durch und sagt schließlich* Okay… *grinst minimal* Vielleicht glaub ich es ja irgendwann selbst, wenn ich es mir nur oft genug sage.. *spürt, dass Matteo seine Hand drückt und will gerade zurück drücken, als er Matteos Worte hört* *bekommt augenblicklich Herzrasen und einen Kloß im Hals und lacht leise aber glücklich* *spürt so viel Liebe für diesen Menschen neben sich, der mit so einer Selbstverständlichkeit solche großen Worte an ihn richtet, dass er gerade in diesem Moment alle Angst und Scham und Unsicherheit für einen Moment vollkommen vergessen kann und einfach nur Glück und Liebe fühlt* *schlingt noch während sie Laufen beide Arme um ihn, zwingt ihn aber dann im nächsten Moment zu anhalten, indem er selbst stehen bleibt und küsst ihn kurz und heftig* *murmelt dann mit leicht belegter Stimme leise gegen seine Lippen* Und ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, Matteo! *küsst ihn direkt nochmal heftig, geht dann aber recht schnell in einen zärtlicheren Kuss über*
Matteo: *wird sofort verlegen, nachdem er die Worte gesagt hat* *wünscht sich ein bisschen, er könnte sie wieder zurück nehmen, denn auch wenn sie stimmen, klingen sie halt einfach sehr, sehr kitschig* *hört David leise lachen und denkt sich, dass es das ganz gut trifft* Also… *will sich grad erklären und es ein bisschen revidieren, als er festgehalten wird* *merkt gar nicht, wie sie stehen bleiben, sondern nur auf einmal den Kuss* *ist so überrascht, dass er gar nicht richtig reagieren kann* *spürt nur das Flattern in seiner Magengegend und das wohlbekannte Ziehen, als er Davids Worte hört* *hat beim zweiten Kuss dann auch mal Zeit, zurück zu küssen und die Arme um seine Hüften zu schlingen* *lacht leicht, als sie den Kuss lösen und legt den Kopf* Aber Herr Schreibner, was sollen denn die Nachbarn denken?
David: *lächelt Matteo an, als sie den Kuss irgendwann lösen und muss dann leise lachen bei seiner Frage* *streicht ihm zärtlich eine Strähne aus der Stirn und schüttelt den Kopf* Ist mir gerade ziemlich egal, was die Nachbarn denken… *küsst ihn nochmal und grinst dann leicht* Wir haben uns jetzt lange genug versteckt und zurückgehalten… *küsst ihn nochmal* Scheiß auf die Fürstenberger und die Lychener! *küsst ihn nochmal und lacht dann wieder leise* Und falls wir deswegen im Krankenhaus landen, bestehen wir auf jeden Fall auf ein Doppelzimmer… *löst sich dann von ihm, geht zwei Schritte rückwärts, schaut ihn nochmal liebevoll an und streckt ihm dann seine Hand entgegen, damit sich weiterlaufen können*
Matteo: *lacht leicht* Hört, hört… *wird geküsst und geküsst und strahlt David an* *fragt sich ganz kurz, ob er das nur spielt, um stark zu wirken* *sieht dann aber in sein Gesicht und sieht, dass er alles so meint* *ist unglaublich erleichtert und froh* *lacht dann als er was von Doppelzimmer sagt* Hat auch Vorteile… diese verrufene gleichgeschlechtliche Beziehung… *greift dann nach seiner Hand aber zieht ihn wieder zu sich anstatt mit ihm weiterzulaufen und drückt ihm noch einen Kuss auf* *geht dann erst mit ihm weiter und grinst vor sich hin*
David: *grinst bei Matteos Worten und fügt hinzu* Und mein neuer Perso! Der hat natürlich auch nur Vorteile! *ist immer noch ziemlich stolz, dass da “männlich” drin steht* *will eigentlich weiter gehen, als Matteo nach seiner Hand greift, wird aber stattdessen zu ihm gezogen und lacht leise, bevor er nochmal geküsst wird* *geht dann aber endlich mit ihm weiter und erreicht nach kurzer Zeit das Haus von Bea und klingelt* *ist ein bisschen erstaunt, dass sofort die Tür aufgerissen wird und Bea mit großen Augen vor ihnen steht, kurz einen Blick auf ihre ineinander verschlungenen Hände wirft und dann los legt: “Na endlich! Das hat ja ewig gedauert! Ich hab mir schon Sorgen gemacht! Ist alles in Ordnung? Habt ihr im Netto nicht alles bekommen? Musstest ihr noch woanders hin!? Und du, junger Mann, gehst das nächste mal gefälligst ans Handy, wenn ich anrufe um zu fragen, ob alles okay ist! Wer braucht denn hier in Fürstenberg schon über 1 ½ Stunden zum einkaufen!?”* *hört sie theatralisch seufzen und dann nochmal fragen: “Ist alles in Ordnung mit euch?”* *sieht, wie sie sie besorgt mustert und fällt auf einmal wieder der Grund ein, warum sie so spät sind* *senkt verlegen den Blick und sagt schnell* Ja, alles okay. Sorry, wir haben die Zeit vergessen… *lässt Matteos Hand los, nimmt ihm die Einkaufstasche ab und lächelt ihn nochmal kurz an, ehe er an Bea vorbei in die Küche geht* *hört, dass sie ihm folgt: “Die Zeit vergessen.. wo habt ihr euch denn noch rumgetrieben!? Also nicht, dass ihr euch nicht rumtreiben dürft - natürlich dürft ihr das! Aber ich dachte, ihr seid nach spätestens einer halben Stunde wieder da…”* *fängt an, die Einkäufe auszuräumen und will sich eigentlich nochmal entschuldigen, als Bea nochmal tief durch atmet und schließlich sagt: “Tut mir leid, Jungs, ich wollte nicht schimpfen. Aber… ich mach mir eben immer noch Sorgen… ich bin ein gebranntes Kind. Wie oft hab ich hier gesessen und mir Sorgen gemacht, ob nicht wieder irgendwas vorgefallen ist… tut mir leid. Ich sollte das abstellen! Ihr seid zu zweit und zusammen und ihr seid wieder hier und das ist die Hauptsache!”*
Matteo: *ist etwas überrascht von Beas Sorge* *schaut dann erstaunt zu David, als er ihr nicht erzählt was passiert ist* *hört dann aber, was Bea sonst noch sagt und versteht auf einmal, dass sie da natürlich nah dran war und alles mitbekommen hat, was David passiert ist* *versteht jetzt, warum er sie nicht weiter beunruhigen will* Ja, sorry, war meine Schuld… ich trödel immer und mach Witze und verleite ihn zu Spinnereien… wir hätten Bescheid sagen sollen… *sieht, wie Bea ihn kurz mustert und dann nickt: “Schon okay… das mit dem Sorgen machen, kann man wohl nicht so einfach abstellen.”* *nickt sofort* Das stimmt… *sieht dann wie Bea durchatmet und dann sagt: “Egal. Jetzt seid ihr hier. Wollen wir noch einen Kaffee trinken und dann los? Oder wie ist der Plan?”*
David: *lächelt Matteo dankbar an, als er mit einer Ausrede ankommt und Bea ihm diese abzukaufen scheint, ehe er sich wieder den Einkäufen zuwendet* *räumt die Milch und den Joghurt in den Kühlschrank und antwortet dann auf Beas Frage* Klingt gut… *greift nach der Kaffeekanne und stellt fest, dass Bea wohl neuen gekocht hat und diese noch voll ist* *trägt sie zum Tisch, wo noch ihre Tassen von heute morgen stehen und rutscht auf der Eckbank durch, damit Matteo sich noch neben ihn setzen kann* *schenkt allen dreien ein und hört dann Bea lachen: “Ich war so verzweifelt, dass ich mich sogar damit abgelenkt hab, uns ein Lunchpaket für den Ausflug zusammenzustellen. Meine Mutter wäre stolz auf mich gewesen. Ich hab uns Brote geschmiert und sogar Obst und Gemüse geschnippelt! Wusste doch gleich, dass Tupperdosen für irgendwas gut sein müssen... “* *sieht, wie sie sich ebenfalls setzt, ihre Kaffeetasse zu sich ran zieht und ihn mustert* *wird ein bisschen verlegen und ärgert sich darüber* *hofft, dass Bea ihm nicht ansieht, dass doch was vorgefallen ist, sieht dann aber einen skeptischen Blick von ihr und grinst deswegen schnell* Matteo ist auch Fan von Tupperdosen! Als ich meine Abiprüfung nachgeholt hab, hat er mir eine Dose mit nem Sandwich in meine Tasche geschmuggelt, damit ich nicht verhungere...
Matteo: *rutscht neben David auf die Bank* *zieht die Kaffeetasse zu sich und pustet einmal rein* *gießt ein bisschen Milch rein* *grinst leicht bei Beas Erzählung* Proviant ist immer gut. *sieht Beas skeptischen Blick zu David und ist beeindruckt, wie schnell er umswitcht* *grinst dann leicht bei seiner Erzählung* *hört dann Bea begeistert in die Hände klatschen: “Oh, das ist aber sehr aufmerksam, Matteo. Wie liebevoll! Und da ward ihr gerade wie lange zusammen?”* *antwort sofort* Eine Woche… aber außerdem sind Sandwiches n bisschen unser Ding… wollt ihm nur n bisschen die Anspannung nehmen…
David: *ist froh, dass er Bea ablenken konnte und pustet in seinen Kaffee, während Matteo und sie sich unterhalten* *grinst leicht als Matteo von ihrem Sandwichding erzählt und trinkt dann einen Schluck, während Bea natürlich drauf einsteigt: “Eine Woche erst - also ganz frisch… aber Sandwiches waren schon euer Ding - natürlich!”* *hört sie lachen und sie beide erwartungsvoll anschauen: “Hey, kommt schon, jetzt will ich auch die Geschichte dazu hören!”* *grinst, trinkt noch einen Schluck und stellt dann die Tasse zurück auf den Tisch* *schüttelt leicht amüsiert den Kopf bei der Erinnerung und erzählt dann* Als wir noch nicht zusammen waren und ich das erste mal bei Matteo in der WG war, haben wir uns ziemlich gut unterhalten und ziemlich verquatscht. Irgendwann hab ich Hunger bekommen, aber das einzige, was Matteo noch da hatte, war Toastbrot… und Käse?”* *lacht kurz und schaut fragend zu Matteo* Oder war der auch von Hans, Mia oder Linn? *schaut wieder zu Bea* Jedenfalls haben wir das Toastbrot mit allem möglichen belegt, was noch im Kühlschrank zu finden war… Käse, Saure Gurken, Senf, Ketchup… *lacht kurz* Ähm… ja und Schlagsahne und bunten Streuseln und Marshmallows… und dann in den Sandwichtoaster gehauen… *lacht wieder und schaut zu Matteo* Bestes Sandwich ever, oder!? *hört Bea ebenfalls lachen und sieht, wie sie sich schüttelt*
Matteo: *grinst, als David die Geschichte erzählt und nimmt n Schluck von seinem Kaffee* *grinst bei Davids Frage und zuckt mit einer Schulter* *schüttelt dann aber lachend den kopf* Nee, nee, der Käse war schon meiner… *grinst ihn dann breit an* Absolut bestes Sandwich ever *hört dann Bea lachend fragen: “Okay, Jungs, aber warum habt ihr nicht nach Käse und Gurken aufgehört? Das klingt nach nem ordentlichen Sandwich. Oder wolltest du ihn mit deiner Ausgefallenheit beeindrucken?”* *lacht leicht und nickt übertrieben doll den Kopf* *sagt mal nicht, dass sie high waren und man da manchmal komische Sachen isst* Jap, ich wollte zu dem Künstler in ihm sprechen…
David: *grinst bei Matteos Bestätigung zum besten Sandwich und schaut dann überrascht zu Bea bei ihrer Frage* *lacht leise und zuckt mit den Schultern* In dem Moment erschien es uns logisch, alles drauf zu packen, was wir finden konnten… *muss aber ebenfalls daran denken, dass sie eigentlich high waren und ist darum froh, als Bea selbst ihre Schlüsse zieht und Matteo nach seinen Absichten fragt* *gluckst einmal kurz bei Matteos Antwort und und schenkt ihm einen grinsenden Sekretariatsblick* Oder wolltest du eine Sandwichcollage gestalten!? *wackelt kurz mit den Augenbrauen und hört dann Bea fragen: “Sandwichkunst also. Mal ganz was Neues… wobei, nein, ich glaube, das gibt’s schon… ich meine, ich hab da mal was gelesen… Aber ihr habt es dann wirklich gegessen, ja?! Wie kann ich mir das vorstellen? Habt ihr feierlich den Tisch gedeckt, euch einander gegenüber gesetzt, tief in die Augen geschaut und dann? Reingebissen!? Da ist doch dann beim ersten Bissen die ganze Stimmung dahin…”* *hört sie wieder lachen und schüttelt grinsend den Kopf* Wir waren so hungrig - da blieb keine Zeit zum Tisch decken. Wir haben im Stehen vor den Sandwichtoaster gegessen… *schaut wieder zu Matteo und fügt leicht grinsend hinzu* … aber tief in die Augen geschaut haben wir uns trotzdem… *hört Bea hingerissen seufzen: “Und dann habt ihr euch ineinander verliebt! Beim Sandwichessen! Wer kann das schon von sich behaupten!?”*
Matteo: *lacht, als Bea was von Sandwichkunst erzählt* Viel zu schade drum, die muss man doch essen… *schüttelt dann aber den Kopf, als sie eine romantische Stimmung beschreibt, die es so definitiv nicht gab und auch eigentlich nicht ihr Ding ist* *legt dann den Kopf leicht schief bei Davids Kommentar* Ja, naja… *hört dann Beas Kommentar und schaut zu David rüber* *denkt, dass das schon irgendwie stimmt, aber auch irgendwie nicht, weil da ja irgendwie alles noch sehr verwirrend war* *sagt das aber mal nicht und auch nicht, dass David ihn dann ja sitzen gelassen hat* *zuckt mit einer Schulter und grinst halb* Joa… so ähnlich…
David: *sieht, dass Matteo ihn bei Beas Kommentar ansieht und zuckt nur leicht lächelnd mit den Schultern* *weiß es eigentlich wirklich nicht so genau, wann er sich eigentlich genau in Matteo verliebt hat, aber wenn er einen Tag festlegen müsste, dann wäre es wohl wahrscheinlich dieser - nicht unbedingt das Sandwichessen, sondern viel eher ihr Beisammensein davor* *schaut wieder zu Bea und schüttelt leicht den Kopf* Das kam eher so schleichend… ich glaub, an diesem Tag wussten wir beide noch nicht so ganz, worauf das alles hinausläuft… *sieht, wie Bea die Stirn runzelt und greift wieder nach seiner Kaffeetasse um noch einen Schluck zu trinken und hört sie dann: “Aber trotzdem sind Sandwiches euer Ding… merkwürdige Sandwiches, finde ich, sollte man noch betonen! Also ich hab noch Schlagsahne im Kühlschrank, falls ihr die Brote, die ich gemacht habe, noch verfeinern wollt. Mit bunten Streuseln kann ich leider nicht dienen… aber vielleicht tut’s ja auch Honig…”*
Matteo: *greift sich theatralisch an die Brust* Schleichend? Ich bin empört! Also /ich/ hab mich sofort in David verliebt! Ein Blick und boom, das wars! *hört Bea lachen und grinst auch leicht* *schüttelt dann aber den Kopf* Nee, David hat schon Recht… war alles nicht so geradlinig bei uns… *lacht dann bei Beas Vorschlag* Vielen Dank… aber nee, wir vertrauen voll auf deine Schmierkünste… *sieht Bea lachen: “Vielen Dank, ich fühl mich geschmeichelt. Na, dann mal los, Jungs! Den restlichen Kaffee tun wir in die Thermoskanne und Abflug!”*
David: *lacht, als Matteo sich so theatralisch aufführt und nickt mit halben Sekretariatsblick* Boom, genau! *ditscht ihm leicht gegen die Wange* *nickt dann aber, als Matteo ihm zustimmt und hört Bea* N paar Schlangenlinien können ja auch ganz spannend sein… *hört dann, dass Bea los will und leert noch schnell seinen Kaffee, während Bea den Kaffee umfüllt* *packen die Thermoskanne dann auch noch in den Rucksack und machen sich auf den Weg zum Bootsverleih* *greift draußen sofort wieder nach Matteos Hand und merkt, dass er wieder ein bisschen angespannt ist, während sie durch Fürstenberg laufen* *fühlt sich aber auch gleichzeitig stärker und mutiger mit Matteo an seiner Seite und denkt sich, dass sie das mit dem Händchenhalten gestern schon hätten machen und auf die Meinung und Blicke der anderen hätten scheißen sollen*
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Hallo Schwesterchen,
wieder ne Ewigkeit vergangen seit ich mich gemeldet hab. Marias Dienste hab ich und meine Mutter übernommen. Die wären jetzt erst mal geschafft. Wir haben eine Neue bekommen, und eine, die schon mal da war. Die ganzen Aufnahmen hab ich gemacht und hab sie alle zu dem Arzt geschoben. Also hat er jetzt acht oder neun Patienten. Die Anordnungen muss ich selbst machen, in zwei Wochen ist Visite. Ich setzte selbst Bedarfsmedikamenten an und lass ihn das dann einfach unterschreiben. Wegen den Neuen hat er es nicht mal für Nötig gehalten anzurufen um die zu besprechen, Drecksack. Ich hab ihm alles geschickt und nix ist. Bei der letzten hab ich dann versucht anzurufen am Freitag und keiner ging dran. Dann hab ich angefangen mit mir zu hadern, ob ich ihm schreibe oder nicht. Ich habs dann doch getan. Ich hab ihm aber auch geschrieben, dass er schwerer erreichbar ist als der Papst. Meinte er nur trocken, dass er der Chef vom Papst sei und ich solle doch anrufen. Witzig, geht seit zweieinhalb Stunden keiner dran. Die haben geimpft. Um kurz vor halb 1 hat sich die Praxis dann zurück gemeldet und ich wusste, was ich wollte. um zwei ruft er dann nochmal selbst an. Wieso? “Ich dachte, Sie freuen sich, meine Stimme zu hören.” Nein! Ich freue mich nicht. Am Freitag um zwei Uhr ist Wochenende, da ruft er als Arzt nicht mehr an. Wir haben dann als drei innerhalb von 5 Minuten besprochen und der hat mich so durcheinander gemacht, dass ich gar nicht mehr sicher bin, ob ich den Scheiß jetzt richtig gemacht hab, oder nicht. Aber egal, ich kümmere mich jetzt auch selbst, um die Schmerzpatienten und brauch dann nur seinen Stempel und seine Unterschrift. Ich hab ihm auch gesagt, dass ich einen ziemlich inneren Konflikt hatte, ihm zu schreiben und dass ich mir einfach ne neue Handynummer besorg und seien für immer lösche. Dann hab ich keinen Druck mehr. Er hat nur gelacht. Mal abwarten auf die nächste Visite.
Ach, beim andern Arzt in der Praxis gibts auch was neues. Ich hab Blut abgenommen und naja, am Donnerstag hätte ich ihn fast an die Wand geworfen. Mitten in der Sprechstunde ist er einfach weggefahren und hat uns alleine stehen lassen, als alle Patienten zu ihrem eigentlich Termin kamen. Und dann wollte er immer irgendwas von Natascha und ich brauch mal hier und jetzt mal da. Ich habe ihn am Ende ignoriert und kurz vor 12 meinte er nur, dass er hofft, er habe mich nicht verärgert. Ich habe nein gesagt, aber ich war ganz schön am kochen. Weil er das halt immer dann macht, wenn wir eigentlich genug zu tun haben und wenn wir mal gut bei sind, macht er irgendwas anderes. Naja, der Tag war auch vorbei. Ich finde eigentlich, dass ich ganz fit geworden bin. Hoffe, dass die anderen des auch so sehen. Aber irgendwie haben sie auch keine andere Wahl. Ich muss ja aushelfen.
He Maus, ich bin eigentlich am Arbeiten, muss mal nach Standards und so weiter schauen, wie weit ich da mit der Überarbeitung bin. Ich meld mich aber wieder. Ich hab dich sehr lieb!
In Liebe. ♡
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Trip meines Lebens, aber fast der letzte.
Es wird mal wieder Zeit für einen Beitrag von mir, es ist ziemlich viel Zeit vergangen seit dem letzten Mal. Ich werde nicht so viel auf die letzte Zeit eingehen, mein Leben war relativ normal, klar Mal hier und da ne Line, meine tägliche Bong gegen die Schlafstörungen und ab und an Mal Teile.
Ich will mehr auf mein letztes Mal MDMA, den Trip und die Folgen eingehen. Ich bin mir ziemlich sicher dass es mich umbringt wenn ich jetzt keine Zwangspause einlege. Dieses Jahr habe ich 7 Mal MDMA genommen und das Jahr ist noch ziemlich am Anfang. In Kombination mit Depressionen, Einsamkeit und meinen Gedankengängen natürlich auch sehr fahrlässig, dumm und eigentlich echt verdammt gefährlich, auch wenn man weiß dass es nur ein Loch ist aus dem man wieder rauskommt ist die Gefahr da das man in dem Moment falsch reagiert und sich killt.
Kommen wir aber erstmal zum letzten Trip.
Es war bis jetzt die schönste Erfahrung die ich hatte, klar das ganze ist immer wieder ein Erlebnis und jedesmal eine neue Erfahrung aber gestern hat für mich alles übertroffen, das Setting, der Abend, die Person die dabei war, alles war perfekt! Also kommen wir erstmal zum Trip.
Wir haben zusammen gegen 16 Uhr angefangen und es war für eine Person die mir sehr am Herzen liegt das erste mal, also extremes Saferuse für sie und das übliche für mich, wobei ich auch ein neues Teil genommen habe welches mir gänzlich unbekannt war. Also die von mir ausreichend getesteten Guccis für sie und die Pinken Granaten für mich. Ich habe ihr erstmal ein halbes gegeben, mir das ganze Teil reingehauen und wir haben uns bei mir ins Wohnzimmer gesetzt und eine Doku angeschaut wobei wir aber mehr geredet haben. Das ganze hat dann auch eine Weile gedauert und dann hat es bei mir voll reingehauen, das hochkommen war anders als bei bisherigen Teilen. Die Euphorie war Unfassbar stark und hat mich komplett geflasht, der letzte Trip war 5 Tage her und bei weitem nicht so intensiv in Hinsicht auf positive Gefühle.
Eine Zeitlang später waren auch ihre Pupillen unfassbar groß und wir haben beide die Wirkung des ganzen genossen und uns auf den Weg in den nächsten Park gemacht, es war Natürlich noch hell, was für mich auch wieder was ganz neues ist. Ich war bisher eher der Nachts auf Partys ballern-Typ. Die Natur habe ich so unfassbar intensiv wahrgenommen, jede Schneeflocke auf meiner Haut tat so unfassbar gut, die ganze Welt war perfekt, alles war extrem interessant und das Gefühl das ganze mit jemandem teilen zu können der es zum ersten mal erlebt hat mich noch glücklicher gemacht. Ein paar Momente haben wir mit einer Einwegkamera festgehalten damit wir was für die Ewigkeit von dieser ersten gemeinsamen Erfahrung haben. So sind wir noch eine Zeitlang rumgelaufen haben alles genossen bis es dunkel war, kurz heim, auf meinen Balkon gesetzt und ich habe zum ersten mal wirklich gemerkt warum es Kuscheldroge heißt, ich bin ein normalerweise unfassbar “Kuschelbedürftiger” und liebevoller Mensch, zumindest wenn ich jemanden echt gerne habe aber im “Normalzustand” einfach viel zu schüchtern aus mir rauszugehen und irgendwas zu in der Hinsicht zu machen. Wir saßen auf dem Balkon, mit einer Decke, haben einfach den Moment genossen und geredet. Jetzt beim Schreiben kommts mir erst das ich nicht wirklich eine Ahnung habe was zuerst war, wie der Zeitablauf des Abends war und wie lange alles gedauert hat. Zeitgefühl hat man absolut nicht.
Also saßen wir eine Zeitlang bei mir Rum und sind so auf einer psychischen Ebene durch unseren Trip geglitten. Der Tatendrang war dann jedoch so groß dass wir wieder in die Natur wollten, also nachgelegt, jeder ein Viertel Gucci und raus. Es war dunkel und wieder ein komplett neues aber tolles Erlebnis. Nochmal durch den ganzen Park, ewig lang rumgelaufen und einfach alles genossen. Über den Abend haben wir zu zweit 3 Teile genommen, leider weiß ich absolut nicht wann aber wir haben auf jeden Fall sämtliche Regeln des Saferuse eingehalten damit ich kein Risiko eingehe das sie Überdosiert oder sogar einen Badtrip bekommt. Ihre Initialdosis war natürlich auch dementsprechend gering das wir uns gemeinsam rantasten konnten und sie dann für das nächste Mal weiß wie viel ihr Körper verträgt und dann die volle Wirkung des Wirkstoffs erzielen kann.
Es sollte einem bewusst sein dass die Initialdosis entscheidend für den weiteren Verlauf des Trips ist und man deswegen meiner Meinung nach beim ersten mal keinerlei Risiken eingehen sollte. Erst alles testen und richtig ausnutzen kann man es nach der ersten Erfahrung.
Es fällt mir immer mehr auf das der ganze Abend für mich irgendwie eher eine verschwommene Erinnerung aus unfassbarem Glücksgefühl, einiger Schlüsselmomente an die ich mich ganz klar erinnere und einem unfassbar guten warmen Gefühl in mir war.
Ich denke ich werde jetzt eher auf die Schlüsselmomente eingehen die das ganze für mich so perfekt gemacht haben, das spart Zeit, Buchstaben und bringt es schneller auf den Punkt.
Schlüsselerlebnis Nummer 1: Der gegenseitige Blick in unsere riesigen schwarzen Augen, ich liebe Augen, also im Ernst, Augen sind wirklich das Fenster zur Seele. Wir standen an einem See und ihre normalerweise schon unfassbar schönen Augen sahen so extrem krass aus, die schwarze Pupille mit dem dünnen Rand ihrer Augenfarbe die so perfekt mit der Natur verschmolzen ist. Das war ein richtiger “Wow-Moment” für mich und hat sich unfassbar stark in meine Erinnerung gebrannt.
Schlüsselerlebnis Nummer 2: Das “Neuentdecken” unserer Umgebung, jedes Glitzern von Wasser, jede Windböe, jede Straße und jeder Weg hat sich so unfassbar neu und anders angefühlt. Ich habe mich gefühlt als wäre ich nach einer Ewigkeit in einem Gefängnis das erste Mal wieder draußen und lerne die Welt in ihrer wahren Schönheit kennen.
Schlüsselerlebnis Nummer 3: Die gemeinsame Zeit in der wir redeten und deepe Gespräche führten. Wir reden so schon unfassbar viel, schreiben extrem viel über echt alles und sie ist einer der wenigen Menschen bei denen man sich verstanden fühlt. Das ganze normale wurde noch so viel mehr verstärkt und so schätzt man die andere Person im nüchternen Zustand danach noch sooo viel mehr.
Alles andere ist wirklich ziemlich verschwommen und wird irgendwie nur “hervorgeholt” wenn ich direkt daran erinnert werde. Was ich echt sagen kann ist das man einen Menschen mit dem man sowas erlebt danach noch mehr leiden kann als vorher. Kann man schlecht in Worte fassen.
Allgemein bin ich der Meinung das jeder Trip einen Menschen Nachhaltig positiv verändert.
Jetzt kommen wir zum schlimmen Teil der ganzen Sache, durch meinen regelmäßigen nicht gesunden Konsum wird jedes mal runterkommen schwerer und härter für mich. Als ich heute morgen wachgeworden bin wurde auch aus dem wohligen Gefühl mit dem ich eingeschlafen bin eine unfassbare dunkle Leere und Trauer in mir. Ich habe mich niemals so Einsam und schlimm gefühlt. Ich habe sie dann heimgefahren und auf dem Rückweg hatte ich sogar kurzzeitig den Gedanken einfach mein Auto mit voller Geschwindigkeit in die Bäume krachen zu lassen, mich einfach in den Eiskalten Fluss zu werfen und zu erfrieren oder mein Leben anderweitig zu beenden. Das klingt grausam und ist es auch, aber in dem Moment habe ich auch realisiert wie sehr mich der Konsum aller Drogen kaputt macht. Drogen sind toll, Drogen sind gut und Drogen helfen einem das Leben zu verbessern. Wenn man sich an die Regeln hält, seinem Körper die Möglichkeit gibt sich zu erholen und vor allem mit dem ganzen keine Probleme bekämpfen will. Ich habe direkt den Rest an einen Kumpel gegeben weil ich genau weiß, wenn ich wieder ein Teil in den nächsten beiden Wochen nehme wird aus dem Gedanken des Suizid Realität weil ich psysisch einfach zu schwach bin dagegen anzuhalten. Ich lag heute wahrscheinlich den halben Tag mit einem leeren Blick an die Decke auf dem Sofa oder habe geheult wie ein kleines Baby, wollte absolut nicht mehr Leben und nichtmal der Besuch meiner Freunde konnte mich wirklich Glücklich machen. Wenn es irgendwann mal so weit ist wie bei mir ist es höchste Zeit sich der Realität zu stellen und die Notbremse zu ziehen. Keine Drogen mehr in der nächsten Zeit, zumindest Versuche ich das ganze auch wenn's schwer oder vielleicht sogar unmöglich wird.
Das war's erstmal. Und wenn du das liest, danke das du mir das Vertrauen entgegen gebracht hast und das erste mal diese Erfahrung mit mir gemacht hast, das hat das ganze noch mehr für mich zum Erlebnis gemacht und das ganze hat mir unfassbar viel bedeutet! Und allgemein mal danke das es dich in meinem Leben gibt.
#mdma#freundschaft#depression#suizid#tripbericht#erlebnis#teile#xtc#drogen#leben#erfahrung#spaß#natur#trip#pause#konsum#entzug#danke
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Nur Lasagne schmeckt aufgewärmt besser...
Wer kennt das nicht dieses komisch kribbeln im Magen wenn man, das erste Mal seit Monaten seinen Ex zum Hab und Gut Austausch treffen wieder sieht. Was, um es noch „nett“ Auszudrücken einem Erschießungskommando gleichzusetzten ist. Denn auch wenn es nur ein „Treffen“ ist, bei dem DU oder Der/Die andere sich nichts weiter erwartet, ist das Risiko das die alte Wunde wieder aufreißt doch ein klares Risiko, wie dich deine persönliche Hilfegruppe bereits gewarnt hat. Vor allem wenn man selbst das Ende der Beziehung nicht ersehnt hatte. Doch trotz aller Warnungen, erfahrenen Freundinnen die die Weisheit scheinbar mit den Löffel gefressen haben, entschließt du dich dazu, dich noch einmal Ihren gut gemeinten Ratschlägen zu wiedersetzten. Wie nicht anders zu erwarten, wenn es um dich und ihn geht, fängt das Drama schon lange vor dem eigentlichen treffen an. Immerhin, auch wenn du nichts von deinem gegenüber zu erhoffen hast, ist dir selbst klar was du zumindest von dir selbst erwartest: Nämlich super heiß auszusehen und dass am besten von Oben bis Unten. Eine Freundin gab mir den Rat ich solle mich auf keinen Fall rasieren nur so als Vorsichtsmaßnahme. Denn wie die Erfahrung bei mir in der Vergangenheit gezeigt hat, stieg meine Libido immer rasend schnell bei dem Anblick meines Liebsten. Hier stellte mir wohl das Unterbewusstsein eine Falle in dem es mir einredete ich bräuchte sowas doch nicht, immerhin bin ich nun endlich eine selbstbewusste junge Frau deren Wille stärker ist als der irgendwelcher Sexuellen Triebe. Also Rasierschaum rauf und weg mit dem Pelz. Hinzu kam noch dass ich am nächsten Tag arbeiten musste und vernünftig wie ich zu glauben schien, somit ein Techtelmechtel ausgeschlossen sei. Also was bitteschön sollte da noch schief laufen. Also auf geht’s . Augen, Lippen, Haare, Fingernägel und Kleidung alles war perfekt, nun das war vermutlich schon der erste Schritt zurück zum Ex.
Früher waren es sanfte Schmetterling die deine Innere Bauchgegend mit zarten kribbeln bedeckte. In der Gegenwart allerdings mutiert dieses himmlische Gefühl zu einem Höllenritt wo du bei jedem SCHRITT den du ihm näher kommst, du am liebsten wieder umkehren möchtest, oder du dich zumindest vor dem links von dir viel zu schnell fahrenden PKW werfen möchtest…
Naja zu spät…also gut dann gehst du also doch weiter… Die erste leichte Nervosität ist damit auch schon wieder weg und wird ersetzt von einem elendigen magenstechen und ekligem kaltem Schweiß nicht sicher auf was für ein Erlebnis du da zu steuerst.
Und dann ist es soweit, DA jetzt kommt er um die Ecke…Er kommt auf dich zu mit diesem unwiderstehlichem Lächeln mit dem er dich schon damals immer rumgekriegt hat. Wie schaffen sie es nur immer wieder? Ganz ehrlich….. nach Herzzerreissenden, komaartigen 5 Monaten hast du es endlich geschafft dieses Lächeln und Augen aus deinem Herzen zu verbannen. So viel Mühe hast du dir gegeben diese gemeinsamen Erinnerungen die man mal miteinander geteilt hat, als schöne vergangene Memoiren beizubehalten, die dich nicht mehr dazu bringen jede Nacht in dein Kopfpolster zu heulen und dein von viel zu vielen Emotionen überladenes Gehirn dazu zu bringen sich zu wünschen dass alles nur ein böser Traum ist aus dem du bald wieder aufwachst. Ja fast schon Oscar reif war dein Selbsterhaltungstrieb. Alles zunichte gemacht durch eine einzige Begegnung. Und da stand er also, mit einem Lächeln und Augen als hätten Engel bei seiner Geburt eine Menge Liebe getrunken und viel zu viel Schönheit in sein Gesicht gekotzt. Unfassbar. Doch damit nicht genug hat er auch dieses Shirt und Diese Hose an. Diese Hose…… zu wissen was darin verborgen war, war auch nicht gerade Vorteilhaft um meine Wollust zu bekämpfen. Wobei so wie ich mich kenne, hätte er auch einen Vorhang als Tunika anhaben können und kein Keuschheitsgürtel dieser Welt hätte mich daran gehindert das Schloss zu knacken. Nun, da stehen wir uns nach 5 Monatiger Trennung wieder gegenüber, und strahlen uns gegenseitig an. Noch schnell ne dicke Umarmung und rein geht’s in den Schuppen.
Schuppen: Stammkneipe
Das musste so sein. Ich glaubte zu wissen in sicherer Umgebung mit Menschen rundherum die mich kennen und immer, wirklich Immer sensationsgeil waren würde ich mich selbst zurückhalten. Mit dabei Meine Freundin und ihr damaliger Lover, als „Aufpasser“.
Während meine Aufpasser einstweilen damit beschäftigt waren sich am neben Tisch anzutatschen entschloss ich für mich und meinem Ex ein Bierchen zu holen!
Ja ich habe es geholt und bezahlt, tatsächlich war ihm einen auszugeben alles andere als ein selbstloser Akt. Viel mehr war das wichtige hierbei nicht das Ziel was ja das Bier bedeuten würde. Nein es war viel mehr der Weg, hier stellt der Weg diesmal tatsächlich den Weg dar.
Denn auch wenn unsere Beziehung…..und okay wenn er meint auch Liebe nicht mehr existierte, eines wusste ich, ER.BEGEHRT.IMMER.NOCH.MEINEN. HINTERN.
und ich vermutete er würde zumindest einen kleinen Blick darauf erhaschen . Natürlich…wie konnte er nicht….. äääähh hoffe ich zumindest. Tatsächlich kann Frau dass ganz schwer einschätzen denn immerhin haben wir am Allerwertesten ja keine Augen. Auf Nummer sicher zu gehen kann ein kleiner Flirt mit dem Barkeeper wohl auch nicht schaden. Auch wenn Barkeeper einfach nur dein Kumpel ist mit dem du einmal rumgeschmust hast und dann dir dachtest „ Nein Danke“ und Flirt ein viel mehr „ Oh Gott wünsch mir Glück“ Gespräch ist, aber ja von der Bank aus wo mein Liebster saß muss es zumindest den Schein einer vielleicht Romanze wahren. So, dann sitzt ihr da und nachdem kurzen Smalltalk wo jeder der beiden beteuert wie gut es ihnen doch ginge und wie viel sie nicht erlebt hätten geht es dann schon über zu den Habseligkeiten. Nach einigen Dingen die tatsächlich auch mir gehörten fiel mir ein Ring in die Hände. Kurz betrachtete ich ihn ein Weilchen und hörte meinen ex sagen „ Ja den hab ich dann auch noch bei mir im Zimmer gefunden“…kurz schluckte ich und dann hörte ich mich sagen… „Hmm….das ist nicht meiner.“ DAS IST NICHT MEINER! Früher da sah ich solche Geschichten im Fernsehen oder man erzählte mir davon und jetzt steckte ich selber in meinem eigenem kleinen B- Horror Movie drinnen. Ja es war unglaublich, ich liebte diesen Mann so sehr und mein früheres Ich tut es bestimmt immer noch, unsere Beziehung ging aber genau aus solchen Erlebnissen zu Grunde. Seine Unaufmerksamkeit und meine Unfähigkeit den Menschen zu akzeptieren wie er ist. Unsere Schwächen führten dabei immer zu Missverständnissen. Ein Missverständnis…. Vom Anfang bis zu unserem wirklich bitteren Ende, mehr war unsere Beziehung nie gewesen. Er verließ mich um sich selbst wiederzufinden, Ich weiß allerdings nicht wann er sich verloren hat…. war es bevor er 2 Monate lang bei mir und meiner Mama unter dem Dach lebte, war es nachdem ich ihm bei seinen vielen Umzügen in immer neue WG´s oder Wohnungen stets brav wie es sich für eine gute Freundin gehört unterstütze? War es als ich ihm ständig verteidigte wenn irgendwer der ihn vermeintlich zu kennen scheint etwas gegen ihn sagte? War es vor und nach den zärtlichen Stunden wo wir uns unserer Liebe hingaben, oder war es als er furchtbar Krank war und ich ihm aus der Apotheke Medizin brachte und ihm gesund pflegte oder war es als ich darauf gewartet hab das er nach seinen oft monatelangen Reisen und Alleingängen wiederkehrte….Wann? Wann verdammte Scheiße hast du dich denn bitteschön verloren? Ich hielt diesen fremden Ring in den Händen und kein einziges Mal dachte ich daran es könne ein anderes Mädchen in seinen Bett gelegen haben, ich konnte nur daran denken wie es soweit kommen konnte und ich war weder wütend darüber noch traurig, ehrlich gesagt hat es mich eher belustigt. Ich kannte ihn und ich wusste wer er war und wo er hin gehört auch wenn er sich dessen noch nicht bewusst war und wahrscheinlich auch nie sein wird.
Lächelnd sah ich ihn an und wir fingen beide an zu lachen, ja lachen-das konnten wir beide immer gut. Spaß haben, wann haben wir damit aufgehört?
Nun nach 1 oder 2 Bier und hier und da ein Geschichte des jeweils anderen wurde der Schuppen auch langsam voll und als hätte ich es nicht schon geahnt, erklärte er mir er wolle sich dann langsam auf den Weg machen. Mistkerl. Echt jetzt?? Nach fast 4 Stunden Make up und Haare machen, Beine und gewisse andere Stellen rasieren, ein Kleidungsstück nach dem anderen probieren um sich ja sicher zu sein das Frau auch das richtig Outfit angelegt hat, bekomme ich nicht mehr als 2 Stunden? Ehrlich? Und dann ist es so als ob dein Hirn aufhört zu denken und der einzige Satz der sich in dir immer und immer wieder wiederholt ist: Nein! So darf das nicht enden! Einen Satz den ich im Übrigen auch nach unserer Trennung ständig im Kopf hatte…
Also entschied ich mich dazu ihn ziehen zu lassen…nun nicht im Sinne von, gut dann lass ich dich weiterziehen, nein ich ließ ihm den freien Willen sich dafür zu entscheiden einen mit mir durch zu ziehen. Immerhin hat er auch in der Vergangenheit nie Nein gesagt! Jetzt werden einige sicher schockiert sein von meiner teuflischen Manipulation und es auch bestimmt Moralisch nicht wertvoll finden. Diesen Moral Aposteln möchte ich hiermit offiziell folgendes sagen: „IHR KÖNNT MICH MAL!“ Denn jeder der nicht schon mal die Schwächen eines anderen ausgenutzt hat und nicht schon mal ganz aus Egoistischen Gründen gehandelt hat werfe hier den ersten Stein!
Kurze Wurfpause…
Denn ja ICH wollte dass er bleibt. ICH wollte mit ihm einen durchziehen wie in den guten alten Zeiten als wir noch sowas wie liebende waren und ja, ICH wollte verdammt nochmal mehr Zeit. Nach Monatelangen Hirntschechern woran es wohl lag weswegen er mich verlassen hat wurde mir irgendwann endlich klar das zu einem großen Teil mein selbst bezogenes Ich an der Trennung schuld war, es war immer ich.. ICH war nicht glücklich wie er MICH liebte ICH war nicht zufrieden mit unserer Beziehung, ICH wollte nicht das er 2 Monate zum Arbeiten weg fuhr, ICH, ICH, ICH, ICH, ICH….
Diese Erkenntnis kam für unsere Liebesbeziehung leider zu spät und dann war es auch schon wieder nicht mehr so wichtig. Denn nun gab es ja nur noch Mich.
Als ich die Erkenntnis hatte wie Egoistisch ich war entschied ich mich dazu das zu ändern.
Und bevor ich ihm das mitteilen konnte, entschied er sich dazu mich zu verlassen.
Und?
Was sollte er denn jetzt noch machen? Nochmal mit mir Schluss machen? Mir nochmal das Herz rausreißen und darauf spucken und abschließend mit seinem Longboard drüber fahren? Dies würde aus vielen Gründen nicht gehen zum einen weil ich mein Herz besser verschlossen hatte als jemals zuvor zum anderen war er zu Fuß da!
Da ich jetzt also nichts mehr zu verlieren hatte beschloss ich also ihn nach draußen zu locken. Wie es sich für eine richtige Stammkneipe gehört gibt es auch einen schönen Platz draußen, zwar nicht Offiziell aber ich und meine Saufkumpanen genossen die Bänke gerne als unsere, nennen wir es mal Chill deine Basis Zone.
Da saßen wir also… und plötzlich umgab uns wieder diese Magie, die uns schon damals zueinander brachte. Er sah so unglaublich gut aus und ich konnte nicht anders, ich musste die ganze Zeit lächeln, Wie er so da saß und über Nikola Tesla philosophierte ich weiß noch wie schwer es mir fiel seinen Worten Beachtung zu schenken…das einzige was ich denken konnte war daran wie schön es wäre noch einmal seine Lippen auf meinen zu spüren. Ob es sich genauso wie früher anfühlt? Hatte er etwas an seiner Kusstechnik verändert? Hier und da brachte ich wenn er mir eine Frage stellte meine Meinung zur Äußerung. Nicht nur das er wunderschön aussah er war auch noch so interessiert in so vielem. Früher hat mich das unheimlich gestört weil ich mir immer dachte ich würde ihm nicht genügen ,heute wäre ich dankbar würde ich endlich mal wieder so einem Männlichen Wesen begegnen, ja es gibt unheimlich viele, viele, viiiiiiiiiiele Idioten auf diesem Planeten. Heute versteh ich ihn so viel mehr, doch auch das ist jetzt nicht mehr wichtig für uns. Als er dann auch noch von einem meiner Lieblingssänger schwärmte konnte ich meine innere Mauer quasi lauthals einstürzen hören.
Ich sagte ihm wie sehr er mir gefehlt hat und er beteuerte es ginge ihm genauso, und ich wusste er war ehrlich. Denn belogen haben wir uns nie, egal wie schwer die Zeit hier und da auch war. Damit würden wir auch nicht anfangen. Nach dem das ausgesprochen war, war es so als würde sich plötzlich ein großer Feuersturm in meinem inneren ausbreiten und er sah mir tief in die Augen und ich konnte seine Begierde in meinem Unterleib spüren, es war der absolute Oberwahnsinn und egal was die Leute mir erzählt haben, damit habe ich sicher nicht gerechnet. Hab ich erwartet dass ich ihn attraktiv finde? Ja! Habe ich mir aus tiefstem Herzen gewünscht wir würden uns küssen? Klar! Habe ich erwartet dass es passiert? Natürlich nicht!
Und noch bevor einer von uns was sagen konnte schmusten wir wie die verliebten Teenager die wir mal waren rum, dann auf einmal saß ich auch schon auf seinen Schoss . So viel also zu meinem „Ich verlass mich auf meinem starken Willen Plan, ja der ging in die Hose würd ich mal sagen. Hahahahha Wortwörtlich sogar. Jetzt war ich vollkommen Planlos. Ich wurde regelrecht verzehrt von den Flammen meiner eigenen Gier und wenn ich auch nicht wusste, ob er mich noch liebte und ob er sich nicht auch wünschte wir wären wieder ein Paar, eines war mir klar, er war dem Feuer genauso verfallen wie ich und das war das einzige was in diesem Moment zählte. Nach ein paar Minuten wilden Rumgeknutsche und Gefummel wurden wir dann von meinem „Bodyguard“ mit den Worten „Ich wusste es“ zur Pause gezwungen.
Nun der Wille war wenigstens da und der Plan auch..haha tja Pläne….so ist das mit denen, John Lennon selbst beteuerte einmal zu seinem Lebzeiten:“ Leben ist das was passiert während du dabei bist es zu planen.“ Tja, was für ein weiser alter Mann wäre er, wenn dieser Drecksack ihn damals nicht erschossen hätte oder soll ich lieber sagen, diese Dreckssäcke…(ACHTUNG:Verschwörungstheorie Andeutung) aber um ihn geht es ja nicht, es geht um MICH!!
Und starker Wille war rückblickend betrachtet, eh nie so mein Ding gewesen. Schmusen dann schon eher. Und wie gerne ich rumschmuse haha.. echt immer schon…naja das passt hier jetzt nicht her…ääääh wo war ich… achja…
Also was solls, auf in sein Etablissement wo wir unsere Wiedervereinigung dann weiter feiern konnten.
Nie hatten wir besseren Versöhnungssex… Es war bombastisch, phänomenal, hätten wir uns im Regenwald geliebt hätte man vermutlich gar nichts mehr zum abroden weil wir alles mit unserer Lust verbrannt hätten.
Verbrennen…genau das ist es…auch das Schloss um mein Herz wurde in dieser Nacht einfach weg geschmolzen…
Nach dem wir uns liebten lagen wir einfach nur so da, und da wurde mir klar, nichts ist mehr so wie es mal war. Denn ja der Sex war genauso gut wie immer. Das möchte ich gar nicht bestreiten und doch fehlte mir dieses gewisse extra. So schön diese Nacht auch war, und das war sie, spürte ich in mir ein beklemmendes Gefühl. Während ich dabei war mir was drüber zu ziehen hörte ich diesen Mann den ich einmal mit Herz und Seele inniglich geliebte habe:“ Wow, genau wie früher.“
Ja er hatte teilweise bestimmt recht, wir wussten immer noch was dem anderen gefällt und wie wir uns gegenseitig verwöhnen konnten immerhin waren wir über ein Jahr ein Paar und dafür das es für uns beide damals die erste richtige Beziehung war haben wir es auch einigermaßen gut hinbekommen möchte ich mich trauen zu sagen. Ja wir wussten, dass wir im Bett gut harmonierten und das ist mitunter anderen Zeugs doch das wichtigste. Oder?
Je mehr ich darüber nachdachte begann ich aber genau daran zu zweifeln, denn Tatsache war, dass was mir an Sex immer so gut gefiel waren weder das gegenseitige anfassen oder Küssen ja noch nicht einmal das Liebesspiel selbst. Es war viel mehr das was ich dabei empfand wenn er mich dabei ansah. Diese kurze Pause die er immer einlegte um mich vollkommen nackt von oben bis unten zu mustern, mit diesen unglaublich durchdringenden Augen. Augen blau ja fast schon grau . Anders als ich war er nie ein Mensch großer Worte, im Gegenteil oft hätte ich ihn lieber schweigen lassen sollen anstelle ihn dazu zwingen mir etwas liebevolles mal zu sagen. Heute verstehe ich das Liebe in vielen verschieden Formen und Wegen auftritt.Damals war mir das nicht bewusst. Blöde Schnulzen Romane. Ich konnte die schönsten Liebesgeständnisse herauszitieren da wäre sogar Shakespeare blass vor Neid gewesen doch wenn es darum ging Liebe zu erkennen war ich eine Niete. Nun, er war zwar kein Goethe und doch ließ er seine Blicke für sich sprechen. Diese Augen, dieser Blick, dieser Mann…Gott was würde ich dafür geben noch ein letztes mal so von ihm angesehen zu werden. Ich denke als ich draußen vor dem Pub seine Hand nahm um ihn nach so langer Zeit wieder Körperlich näher zu kommen erhoffte ich mir genau das. Ich erwartete mir ein großes Liebes Comeback voll mit kitschigen Liebesschwüren und tiefen Gefühlen. Doch die Realität sah dann aber ganz anders aus. Von dem Gefühl das ich damals hatte war nichts mehr da und dieses leuchten in seinen Augen wenn er mich ansah war wohl doch nur die Lust die ich in ihn erweckte. Lust. Jetzt war es mir klar das war es also. Und wenngleich es auch wundervoll war wieder zumindest für eine Nacht in seinen Armen zu liegen war mein Herz steif und leer. Denn ich wusste wenn der Morgen dämmerte war alles wieder vorbei, wir gehen beider unsere Wege und führen getrennt voneinander unsere Leben. Wie gerne hätte ich ihn geschüttelt und angeschrien, ihm erklärt das wir zusammen gehören und es Unsinn ist eine Liebesgeschichte wie unsere einfach aufzugeben. Doch genau das waren wir eine Geschichte, nicht mehr und nicht weniger. Eine Geschichte im Buch meines Lebens. Und mein bis heute liebstes Kapitel.
In dieser Nacht schlief ich zum ersten Mal seit langer Zeit mit einem ehrlichen Lächeln auf meinen Lippen ein. Am nächsten Morgen fiel mir dann auch wieder ein warum unsere Beziehung einfach nicht funktionierte. Er am Morgen. Wie so oft war er am Morgen ein hmmm.. wie sage ich das jetzt am besten. Ein VOLLIDIOT. Vielleicht reagiere ich auch über aber wenn man die schlechten Gewohnheiten eines anderen tagtäglich vorgeführt bekommt, kann das schon zu einem innerlichen Tobsuchtsanfall führen. 6 Uhr morgens und mein Wecker läutet. Scheiße. Da war ja was. Ich hab mir da extra für den nächsten Morgen den Dienst eintragen lassen. Früh aufstehen war nie so mein Ding. Seines noch weniger… Nach einer wunderschönen intimen Nacht wachte ich also erschrocken vom schrecklichsten Beat auf das mein Handy zu bieten hat. Neben mir höre ich ein leichtes schnarchen. Es war eindeutig. Der Zauber von letzter Nacht war verflogen. In seinen Armen lag ich auch nicht mehr, er machte auch nach dem fiesen klingeln keine Anstalten aufzustehen um mir wenigstens ein guten Morgen Kuss zu geben. Ganz ruhig Stephie, ihr seid nicht mehr zusammen das muss er nicht tun. Also stand ich genervt auf und ging so laut ich sein konnte ins Bad .Und ich bin von Natur aus ein Hurrikane und die sind ja bekanntlich nicht leise. Und machte mich fertig. Da schlief er einfach weiter ohne muh oder meh. Ich weiß nicht vielleicht hätte ich auch ohne irgendwas zu sagen so One Night stand mäßig einfach verschwinden sollen. Ich tat es nicht. Zum einen weil ich zornig war und ich ihn einfach nicht in Ruhe schlafen lassen wollte und zum anderen konnte ich es einfach nicht. So waren wir nicht und so wollte ich ihn auch nicht behandeln denn er war nicht irgendwer und er ist auch heute nicht irgendjemand für mich. Also setzte ich mich zu ihm ans Bett schluckte meinen ärger wie so oft runter und bat ihm mich doch wenigstens zur Tür zu begleiten.
Nach ein paar zu seinem Glück unmissverständlichen Wortbausteinen erhob sich mein persönlicher Mister Universum und begleitet mich schlaftrunken zur Tür. Wie so oft fiel mir auch hier der Abschied schwer, mein Herz und meine Seele allerdings lieben mich also halfen sie mir wie schon in der Vergangenheit ein unsichtbares Schutzschild zu bauen. Eine kurze Umarmung ein kleines flüchtiges Küsschen hier. Und dann öffnete er mir die Haustüre. Wie betäubt stand ich in der Haustür, hinter mir, meine aller erste große Liebe, vor mir, mein noch ganzes Leben und meine Zukunft und ich wusste das in keines der beiden meine erste große Liebe vorgesehen war. Also drehte ich mich ein aller letztes Mal um. Und sagte Leb Wohl.
Und noch heute spüre ich da diesen quälenden schmerz der sich damals den Weg durch meine Knochen weiter in mein Herz bohrte, als ich seine Stimme hörte:
„Ich melde mich wenn ich mal wieder in Wien bin.“
….
…………… WHAT
……………… THE ……. …..
…………………………………………………… FUCK……….
Immer und immer hab ich an diesem Tag diesen Satz in meinem Kopf wiederholt: „ ich melde mich wenn ich mal wieder in Wien bin.“ „Ich melde mich wenn ich mal wieder in Wien bin.“ Ich melde mich wenn ich mal wieder in Wien bin.“
Ich hörte wie die Türe ins Schloss ging und ich machte mich auf in die Realität.
Wo die nächste U Bahn mich sogleich hin führen sollte.
Da war ich also,
nach meiner einstündigen Reise war ich daheim zog mich um und ging 5 Minuten in meine Arbeitsstelle.
Das war es also der berühmt berüchtigte Sex mit dem Ex….
Nun irgendwie hab ich mir das alles dann doch wohl anders vorgestellt. Zumindest das Ende hätte ich mir schöner vorgestellt. Wenn ich auch nicht seine Partnerin fürs Leben sein durfte, hätte ich mir zumindest gewünscht in irgendeiner Weise Teil seiner Gegenwart zu sein. Mir wurde langsam bewusst welche Rolle ich in seinem Leben spielen darf… die Mätresse.
Unglaublich. Von der WAHRHAFTIG, ERSTEN, GROßEN LIEBE wurde ich beinhart degradiert zum Betthäschen. Zur billigen Affäre. Zum Lustmädchen. Von der Seelenverwandten zur Geliebten. Unglaublich.
Wie kann er nur. So lange Zeit habe ich damit verbracht meine Zuneigung für jemanden aufzusparen der meine Liebe mit allem was dazugehört mit Leib und Seele verdient. Dann sowas. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie es mir nach dieser Erkenntnis geht. Ich, die immer schon an die wahre Liebe glaubte und einen Disney film nach den anderen und einen kitschigen Roman nach den anderen verschlungen hat. Für jemanden wie mich war das ein harter schlag in die Fresse aber auch notwendig um nicht stehen zu bleiben, sondern mich weiter zu entwickeln. . All der Schmerz der mir zugefügt wurde habe ich mir teilweise mit meiner Denkweise über die letzten Jahre hinaus selber zugefügt. Ja sicher er hätte anders reagieren sollen, aber konnte er das? Ich meine ich habe meine Vorstellungen einer perfekten Beziehung genommen und von ihm erwartet sie umzusetzen ohne dabei zu berücksichtigen wie er sich seine perfekte Beziehung vorstellte. Das war nicht Fair von mir. Heute bin ich schlauer. Ich habe ihm quasi das Schwert mit dem er damals zu stach selbst in die Hand gegeben. Über ein Jahr entwickelte sich unsere unschuldige Liebe immer mehr zu einem schauderhaften Stephen King, als zu einem schnulzigen Konsalik Roman. Sicher die Unschuld unserer Liebe war immer noch da. Auch in unseren schwierigsten Zeiten. Aber vielleicht war genau dass das Problem. Vielleicht hätten wir einsehen müssen das Liebe nicht immer unschuldig ist.
Komma Fehler vorbehalten,
Diese Geschichte ist ein wahre Geschichte, mit diesem Text möchte ich in keinster Weise jegliche Personen die darin vorkommen bloßstellen oder in irgendeiner weise Schaden dies ist lediglich meine Version der Geschichte.
Und ich halte mich an Meinungsfreiheit.
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12.06.2018
Mein Ausländerhesse erinnert mich tagtäglich daran, dass mein Leben gar nicht so langweilig ist und ziemlich viel Chaos in diesem herrscht. - Er ist immer noch verblüfft, wie ich noch stehen kann bei dem Chaos und weitestgehend probiere durchzublicken.
- Na toll, was ein Einspann. Seit dem ich das letzte Mal hier geschrieben habe sind ein paar Tage vergangen. Könnte an meinem anhaltenden Rückfall liegen, ich weiß nicht so recht. Naja auf jeden Fall, habe ich zu dem besten Freund eines Exfreundes wieder Kontakt. Ja, Applaus. Schlampe Welcome back. M. ist immer noch toll und so wie im Oktober - Dezember lässt er mich D. vergessen. - Auch wenn D. immer wieder hervorkommt aber er lässt mich ihn immer wieder Stückweise kurzzeitig vergessen, dass schätze ich so an ihn. Ebenso habe ich D. paar Sprüche am Telefon gegeben. Wie wo was würde mir jetzt zu lange dauern. Er wollte sich noch mal melden, dass ist nun 3 Tage her und es kam nach wie vor nichts.
Was gibt es noch zu erzählen? Ich war heute wieder in der Schule. Es lief mehr schlecht als Recht. Angefangen hat es damit, dass ich auf dem Weg zur Schule mir eine Toilette suchen durfte, und mein Reizdarm sich bemerkbar machte. Danach habe ich mir eine Lopedium Akut rein geschmissen. - An der Schule angekommen grenzenlose Übelkeit und andauernd auf die Toilette gegangen. Nebenbei haben wir dadurch das gestern Feststellungskonferenz war unsere Vornoten für die Prüfungen bekommen. Wir müssen zwei Hauptfächer und ein Nebenfach für die Prüfung belegen, können aber auch alle drei Hauptfächer nehmen. Dementsprechend stehen abgesehen von diesen drei Noten, in denen wir die Prüfung schreiben die restlichen Noten fest. Was soll ich sagen ich bin wieder absolut unzufrieden obwohl ich die Drittbeste in meinem Kurs bin. Na ja.
Also zu den Noten: Vornoten ( weil Prüfung nächste & übernächste Woche ):
Deutsch: 1, Englisch: 2, Gesellschaftslehre: 1
Endnoten: Mathe, Philosophie & Info: 2. Und als schlechteste Note Biologie 3.
Eigentlich könnte man meinen es ist gut. Aber nein, ich habe in Mathe meine Leistung um eine ganze Note verbessert, seit letztes Halbjahr und dafür in Biologie eine Note schlechter. Ich hätte rein theoretisch sogar eine 4- mit hängen und würgen hat mich meine Halbjahresnote ( 2 ) gerettet. Obwohl ich in Biologie eh eine Niete bin sollte ich mich darüber freuen. Aber nein, das kann ich nicht. Mein Notendurchschnitt ist wie im ersten Halbjahr bei 1,8. Mein Ziel war es von 2 auf 1 in Informatik zu kommen, in Mathe auf 2 und in Biologie meine 2 zu halten und mit Möglichkeit Philosophie noch auf eine 1 zu kriegen. Das stört mich wirklich sehr und belastet mich auch.
Genug zu den Noten, ich durfte Mitte des dritten Blockes Nachhause, weil es mir immer noch sehr übel ging. - Top. Ich schreibe nächste Woche Donnerstag meine Abschlussprüfung in Deutsch und einen Tag später Englisch. - Ich muss das bis dahin wieder im Griff kriegen und weiß nicht mal ansatzweise wie ich das hinkriegen soll. Aber shit happens.
Was war noch ? Mein Ausländerhesse hat es endlich gestanden, dass er sich verguckt hat und es tut mir aufrichtig leid, dass ich dies nicht erwidere. Es sind keine Gefühle im Spiel meinerseits und ich möchte ihn halt nicht anlügen. Das hat er nicht verdient. - Dafür ist er ein zu guter Mensch. Gestern war ich übrigens bei meiner kleinen Prinzessin und es war wirklich schön, wenn diese unmenschliche Frau nicht wieder andauernd dazwischen gegrätscht hätte. Meine Tochter wollte, dass ich mit esse und sie wollte beim Essen neben mir sitzen. Von S. kam dann nur nein A., da sitzt die Mama und nicht sie! Und sie hat mich auf einen anderen Platz gesetzt. Ende dieser Szene war ein unzufriedenes, unruhiges Kleinkind, was nicht vernünftig deswegen aß, wofür mir natürlich wieder die Schuld gegeben wurde. Mein Sonnenschein wollte auch, dass ich da schlafe, anstatt es einzusehen, dass ich ihr wohl doch wichtig bin hieß es dann von S. nur ja das will sie ja bei jedem der hier ist. DOOFE ****! Ansonsten habe ich die kleine Hocke - Pack genommen und wir haben im Garten gespielt. Panikattacken Als ich zu ihr gefahren bin waren übrigens wieder im Gratispaket. Dafür habe ich das ganze verkackte Wochenende den scheiß Weg zum Arsc* der Welt geübt! ( Dies klappte übrigens gut, im Gegensatz zu gestern ) TOP! S. wollte mir das Geld was sie mir noch schuldet übrigens heute morgen im Briefkasten packen, nach der Schule bei mir angekommen, war natürlich nichts im Briefkasten außer ein Abholschein für ein Kleid was ich im Internet günstig ersteigert habe. - Keine Erklärung von alleine, nichts dergleichen von ihr. Dann schrieb ich sie an, wo ich große Lust zu verspürte, da sie wieder schön auf Whatsapp gepostet hat, was für eine scheiß’ Nacht sie doch hatte, noch provokanter und aufmerksamkeitssuchender geht’s wohl kaum. :) - Sie erklärte, dass sie das Auto erst später kriegt und das sie mir das Geld heute Abend vorbei bringt, wenn meine Maus am schlafen ist. - Wir haben nun 19 Uhr. Sie müsste so ca. gegen 19:30/20:00 Uhr schlafen gehen. Bin ich ja mal gespannt, obwohl ich meinen Hintern darauf verwetten könnte, dass es wieder nichts wird. Dann wahrscheinlich mit der Begründung, die Kurze wollte nicht schlafen, immer wenn ich los wollte ist sie wieder wach geworden usw usw. Irgendwie so etwas wird unter Garantie kommen, aber kein Problem ich warte ja auch erst seit 5 Monaten dadrauf und hab ihr das andere Geld ja auch noch scheinbar geschenkt. Ja ne, ist klar! Ich schaue jetzt gleich noch eine Folge von McLeods Töchter & dann gehe ich duschen. Schreibe dann wenn nötig noch mal S. an und frage an was nun ist und ansonsten gehe ich wohl meinen Süchten nach.
Morgen kommt in die Schule wieder dieser komische Theaterpädagoge, Gott freue ich mich auf den. - Möchtegern Therapeut.
M. wollte heute eigentlich auch kommen, er ist derzeit krank geschrieben, weil er durch seine Allergie fast erstickt ist, der Idiot. Heute sollte ein großes Blutbild noch mal beim Arzt gemacht werden, nach dem Blut abnehmen was durch das große Blutbild etwas mehr sein musste, kippte er dann um. Toll. Wäre auch zu schön gewesen. Egal, wann anders. Wenn er nicht so süß zu mir wäre. - Diese perfekte Mischung aus süß & Macho würde vielleicht alles einfacher sein. Ich glaube er könnte mir helfen aus diesem Teufelskreis auszubrechen, dass ich vielleicht doch noch lerne wie es ist jemand anderen außer D. zu lieben. Aber es soll durch P. einfach nicht sein. Jetzt muss das die liebe Kimi nur noch verstehen, worin sie ja bekannterweise nicht sonderlich gut drin ist.
Tschö mit ö.
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28.04.18
Samstag, endlich ist der tag für “the great philadelphia comic con” da! ^.^ ich stand um 7 uhr auf und ging duschen, kontaktlinsen rein und augen make up. Bis zum Frühstück sammelte ich verschiedene dinge zum mitnehmen ein. Zum Frühstück ga es lecker waffeln, dann noch schnell Esszimmer säubern und schwupps zurück nach oben. Statt meinen Cosplay zog ich mein rotes kleid an, mir fehlten für meinen geschmack zu viele details an meinem cosplay drum hab ich mich “einfach nur schick” gemacht XD. meine haare hab ich mir im französischen stil geflochten, dann eine rote schleife und glitzerblümchen dazu. bis ich mit meinem aussehen zufrieden war ist bestimmt ne stunde vergangen. Unten sah mich der kleine und meinte dazu “pretty!” ^.^ sooo süüüüß! ich bin dann nochmal kurz vor den spiegel im unteren bad, nachdem ich mir wasser und cookies eingepackt hatte. von vorne kam vom kleinen der ruf “pretty, where are you?” wow, war das etwa ein ganzer satz?! ooooh ich freu mich ja soo! Johanna hat die Jungs für den ausflug in den park vorbereitet, der befindet sich in der nähe von dem gelände auf der die ComicCon stattfindet. Wir vier sind also ins auto und dann etwas mehr als ne stunde dorthin gefahren.
leider sind dies die einzigen bilder an diesem tag von mir selbst. Auf dem riesengroßen parkplatz vor ort bin ich beim eingang halle C ausgestiegen. dies war nicht so wirklich der richtige eingang für die convention, also weiter nach links und sich in die schlange mit den Cosplayern anstellen. Die schlange war teils im schatten teils in der sonne und führte zu eingang halle A. es ging recht flott vorwärts und schon war ich im gebäude. nachdem mein ticket gescannt wurde, hatte ich ja ganz viel zeit um mir alles anzusehen :-) Ich bin also reihe für reihe durch geschlendert, hab mit den Leuten geplaudert die ihre Bilder, Bücher, Buttons und viele andere dinge verkaufen. ich hab mir wirklich zeit gelassen und war trotzdem ohne was einzukaufen innerhalb der ersten stunde durch. nun ging es in die zweite hälfte der halle, hier gab es haupsächlich tattoo künstler und viele stände an denen man sich vom berühmten Schauspielern autogramme und bilder holen konnte. klingt echt super und toll, ich stand auch schon in der schlange für einen “doctor who” dartseller in der reihe - aber dann fragte ich das paar vor mir ob des denn was kostet und die antwort war je 50$!!! nö. dann eben nicht. ich wanderte weiter, an den zwei showtribühnen vorbei (lief gerade nichts interessantes) und fotographierte ein paar wenige cosplayer, die mir gut genug erschienen. ich bin von der Animuc in FFB echt verwöhnt... die qualität und vielfältigkeit der Cosplayer ist so viel besser, generell finde ich die animuc von den möglichkeiten die es den besuchern bietet besser gemacht.
im vorbeigehen oder wenn ich mit nem aussteller gesprochen hab hab ich manchmal ein komliment für mein outfit bekommen. meeeerkwürdige begegnungen gab es auch... ein kerl mit rotem jogging anzug meinte das ich wie weihnachten aussah und ein anderer mit maske fragte mich nach einem selfie mit ihm, als er neben mir stand roch ich den alkohol gestank... um 13:15 rum hielt ich in der halle nicht mehr aus, ich bin schon mehrfach durch alle reihen gelaufen und fand keinem mit dem man sich sonst so unterhalten könnte. ich bin raus und hab mich in den schatten des gebäudes gestellt. um 14:00 kam johanna mim auto, ich war ja so erleichtert von hier weg zu kommen. es war ne interessante erfahrung, aber 1. nie wieder eine ComicCon sondern Anime/Manga und 2. mit gesellschaft weil es allein echt merkwürdig ist.
kurz nach 15 uhr sind wir daheim angekommen, k.o. bin ich in mein zimmer und hab die ruhe genossen. um 17:30 bekam ich ne nachricht das unten ales fürs grillen vorbereitet wird, also hab ich mitgeholfen. um kurz vor 19 uhr war dann alles bereit gegessen zu werden. im hintergrund zogen langsam dunkle wolken auf die wohl regen mit sich bringen. wir konnten in ruhe essen und als ich fast fertig war fiehlen vereinzelt ein paar tröpfchen. Ich konnte aber noch fertig essen und hab dann geholfen alles wieder rein zu bringen und in die spülmaschiene zu räumen. war ein schöner abend ^.^
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chaos.. - 30.10.17
Diese Woche war Chaos pur.
Montag & Dienstag sind noch normal vergangen. Doch dann kam der Mittwoch. Eigentlich zählt der Mittwoch zu meinen Lieblingswochentagen, aber dieser Tag war schlimm. Ein Schüler ist von der Schule abgehauen. In der Pause wartete er auf einen anderen Schüler, der ihn verpetzt hat wegen Drogenkonsum. Es hätte eine Schlägerei gegeben bzw. die Petze wäre tot. Zum Glück wurde der andere aufgehalten und beruhigt. Ausserdem lief den ganzen Morgen ein Verhör ab. Der Schulleiter rief Einzelne zu sich und stellte Fragen zum Thema Drogen. Es waren drei simple Fragen. 1) Konsumierst du irgendwelche Art von Drogen, falls ja: welche und wie oft? 2) Wer alles von der Schule konsumiert? 3) Wo sind die bekannten Kifferplätze?
Während dem Gespräch teilte mir der Leiter mit, dass mein Name mehrmals gefallen ist bei der zweiten Frage. Ich stritt dies ab. Er ist sich noch unschlüssig, ob ich den Drogentest durchführen muss oder nicht. Ich werde es wahrscheinlich diese Woche erfahren. Jedenfalls wäre bei mir nicht nur THC positiv.. Wenn dies meine Eltern erfahren, dann ists vorbei mit mir, mein Todesurteil.. Hm. Ich wurde am Mittwochnachmittag während dem Sport sehr nachdenklich. Ich sah ein, dass ich einen Fehler gemacht habe. Die Lehrerin merkte, dass ich down war und ich durfte aussetzen, also nicht mitmachen. Zum Glück.. Die Vibes an dem Tag waren negativ af. Bei allen. In der Morgenpause haben einige protestiert und wollten nicht zurück in die Schule, wieso auch immer.
Am Donnerstag lief alles normal. Doch dann wurde ich in ein Drama verwickelt. Zwei hatten was miteinander und der Typ erzählt das rum, sie streitet es ab und dann wurde ich mitreingezogen, wieso auch immer. Dann war er wütend auf mich. Wow okay. Obwohl ich nichts gemacht hab.
Der Freitag war so behindert irgendwie. Das beschreibts am besten. Man merkt, dass die Natur uns verdummen lässt. War zuerst mit Andrijana in der Gruppe aber nach der Morgenpause wurde ich erlöst weils nicht funktionierte und der Lehrer teilte mich in eine Gruppe mit Livio ein. Wir hatten die weirdesten Gesprächsthemen. 50 Kilo breit, Pferdecock, Tierbordell, Regenhigh, fliegende Äste. Er ist einmal auf den Boden gefallen vor Lachen wegen mir. Habs bisher schon zwei Mal geschafft, ihn auf den Boden zu bringen nur mit meiner Dummheit. Am Mittag wollten 2 Freunde von Andrijana kommen und die wurden dann vom Lehrer angeschimpft etc. hahah, peinliche Aktion. Für die ganze Gruppe wars ziemlich unterhaltsam.. Nach der Mittagspause fings an zu regnen. Heftig. Wir arbeiteten trotzdem. Naja, arbeiten kann mans nicht nennen. Livio war demotiviert und hatte wirklich auf NICHTS Lust, genau so wie ich. Deshalb haben wir auch nichts gemacht. Beste. Wir labberten nur Bullshit, er warf Äste umher. Dann fing es so richtig an zu regnen. Die Nachmittagspause brach an. Genau als die Pause vorbei war, hörte der Regen auf. Ich machte meine Wasserflasche versehentlich kaputt und einige fanden Gefallen daran, die Flasche über mich zu leeren obwohl ich sowieso schon nass war. Plötzlich drehten alle durch, als wir aufm Weg zum Arbeitsplatz waren. Oliver nannte es „Regenhigh“. Ich war voller Energie, sprang auf Costa und danach auf Andrijana und jemand anderes (kein Plan mehr wer). Es war so dumm einfach, wie alle ausrasteten. Als wir wieder am Platz waren, lag ich auf dem Boden und chillte dort. Livio wollte nämlich dass ich mich entferne, damit er Platz zum Behindert-sein hat. Was er gemacht hat? Die Pickel genommen und sich mit der gedreht. Warum auch immer. Aber ey, der Boden war bequem. Neben uns arbeiteten Adrian & Adrijana. Adrian meinte immer wieder, dass er mich liebt damit ich genervt bin. Ich ignorierte ihn nach einer gewissen Zeit. Einmal habe ich einfach so angefangen, mit dem Kopf zu nicken. Als würde ich ein Lied hören und zum Beat abgehen. Plötzlich sehe ich, dass Oliver mitmacht. Habe die Situation ziemlich gefeiert. Ehh ja. Als die Abschlussrunde angesagt war, ging meine zweite Wasserflasche kaputt. Livio war im vollen Adolf-Modus und warf die Flasche auf den Steinboden, direkt neben Chris‘ seinem Fuss. Die Flasche war genau in der Hälfte vom Boden zerschnitten. Ich sprang & rannte rum wie behindert, weil ich hyperaktiv war. Danach als wir endlich entlassen wurden und offiziell Wochenende hatten, realisierte ich dass es einen Feierabend-Joint gibt! Feier des Tages. Danach ging ich nach Hause und schlief sofort ein. War so weg.
Nun kommt der Samstag. Spontan entschied ich mich, mit Shania am Abend „zu saufen“. Es kam nie dazu. Bin um 17:00 zu ihr nach Rotkreuz. Shania, Sarah und ich rauchten 2 Js. Danach gings nach Ebikon und wir schluckten MDMA Pillen. Anschliessend gings zurück nach Rotkreuz. Ich muss sagen; ich kann mich kaum noch an Ebikon erinnern. Die einzigen Dinge, die mir noch irgendwie hängen geblieben sind: Polizei mit Hunden waren am Bahnhof unterwegs. Irgendein Typ namens Robin war immer bei uns. Wir waren zuerst die falschen Kunden. Ja sonst habe ich echt kein Plan, was da war. War da high af, checkte halt echt kaum was.
In Rotkreuz, nach der Zugfahrt, haben wird gefühlt. Alle drei. Man sah alles intensiver und es fing an „zu zittern“. Wir gingen an einem komischen Ort hin. Da war ein Parkplatz und eine Treppe, licht und Autos. Genauer kann ichs nicht beschreiben. Jedenfalls trafen wir dort auf Lars und Jon. Das erste was ich zu Lars sagte „Du bist mega lustig“ und schrie ihn an. Jon war eher ruhig. Danach kam noch der Ex von Shania und ich hab das sowieso nicht gecheckt, da ich total weg war. Ich musste einmal fast erbrechen, weshalb Sarah und ich weiterweg gingen und sie hat mit mir über alles mögliche geredet. Es hat so gut getan. Und ich finds interessant, dass man in dem Zustand einen so krass beeinflussen kann, also psychisch. Mir gings danach total gut, dieses Gespräch war wirklich perfekt. Wir gingen zurück zur Gruppe und gingen zur Musik ab. Btw durfte ich 90% der Zeit ablassen, ayee. Die Leute haben meine Playlist gefeiert, worauf ich sehr stolz bin.
Die Jungs gingen danach kurz weg, um Vitaminwasser für uns zu kaufen. Ich habe das auch gar nicht mitbekommen. Weiss einfach nur wie Shania, Sarah und ich alleine waren und uns warm rieben, gegenseitig so an den Beinen. Meinen Schal benutzten wir als Decke. Als sie kamen, checkte ich erst dass sie weg waren. Jap. Irgendwann kam eine namens Dorentina (glaub ich) und dann gingen wir zu 7. an einem anderen Ort. Es waren Tische und Bänke da. Es gab mehrere Joints. Ich chillte hauptsächlich mit Sarah, Lars und Dorentina. Wir lachten und gingen zu 187 ab. Shania war eher auf ihren Ex fokussiert. Irgendwann musste ihr Ex gehen und ich begleitete ihn, mit Shania. Plötzlich hatten wir voll den Adrenalinkick und Shania&ich rannten aus dem nichts los. Wir waren schnell wie Ferraris, jedenfalls fühlte sich das so an. Ihr Ex meinte, dass wir eigentlich sehr langsam „rannten“. Dabei spürten wir beide den Wind und ach keine Ahnung. Danach war mir bisschen schlecht aber egal. Auf dem Weg zurück mit Shania zur Gruppe, beichtete sie mir, dass sie noch Gefühle für ihren Ex hat. She fucked up. Wir chillten mit der Gruppe wieder. Jon verschwand irgendwann und es waren nur noch Shania, Sarah, Lars und ich. Wir chillten es dann in einer Tiefgarage, in der Hoffnung dass es wärmer ist. Da ist nichts spannendes mehr passiert. Ich war zum ersten Mal auf einem Männerwc, eh ja wow.. hahahaah. Ne da gabs nichts mehr nennenwertes. Uns war sehr kalt und wir haben 2 Uhr morgens zwei Mal erlebt wegen der Zeitverschiebung. Wir riefen einige Freunde an, ob die uns abholen & nach Hause bringen könnten. Einer wäre extra von einer Stadt zu uns gekommen aber der Vater von Shania war schneller also auch gut. Trotzdem mega sozial. Am Bahnhof sahen wir die Uhr, wie die sich zurückbewegt und wir fanden das alle so faszinierend und trippy. Alle starrten die Uhr an und filmten es, hahaha. Dann hiess es Abschied nehmen von Lars und wir gingen endlich pennen. Auch wenns wenig Stunden Schlaf war… wennschon etwas.
Im grossen & ganzen wars lustig weil die Stimmung geil war und die Leute chillig. Ich weiss noch genau der eine Moment als Shania und ich zu „mans not hot“ abgingen oder „bank account but i‘m screaming the lyrics“, die Blicke der anderen war legendär als wir dazu voll mitschrien. Ich hab allgemein alles so krass gefühlt. Egal welche Art von Musik. Da aber sowieso ich immer Musik abgelassen habe, wars LIT. Positive vibes everywhere. Das einzig negative wäre halt, dass ich iwann anfangs fast kotzen musste aber sonst..Perfect evening/night i would say. Ausserdem fühl ich mich am nächsten Tag immer so schlecht, dass ich mich bei den Leuten im Rausch nicht bedanke. z.B bei Sarah, als sie mir alles gut zugeredet hat. Das hat mega geholfen (oder als sie mich letztes Mal massiert hat). Die Jungs haben uns Vitaminwasser geschenkt und da war ich auch nicht in der Lage, danke zu sagen. Hm.
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Mathelehrer im Jemen
Tja, was soll man jetzt noch sagen. Relegation ist so wie der 53. Geburtstag von Schwiegermutter: Hat auch keiner Bock drauf, musste aber hin. Und ich sags euch ganz ehrlich, Freunde: Wer in 34 Spielen letztlich an einem Tor/Punkt scheitert, der muss halt die xtra-Mile gehen. Auch wenns weh tut. Passt ja auch zur Saison, insofern also alles richtig gemacht. Ich hätte das alles zwar nicht für möglich gehalten und frag mich die ganze Zeit, wann dieser dämliche blonde Kölner auftaucht, der aussieht wie Stefan Effenberg, und sagt: "Hey, verstehen Sie Spaß?!" Der ist mir schon lange vergangen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so frustriert war. Ich glaub, da hab ich mit acht Jahren fünf Mal hintereinander beim "Mensch ärger dich nicht" gegen den Nachbarsjungen verloren. Seine Leiche suchen sie heute noch. Ich war Samstag nach dem Spiel so leer innerlich, Gina-Lisa kam schon vorbei und hat da ihr Gehirn gesucht. Hab für die Zeit nach der Relegation schon mal Urlaub gebucht. Als Entwicklungshelfer im Jemen. Irgendwie muss man ja wieder besser drauf kommen. Wenn ich nämlich die ganzen Kommentare lese bei uns und woanders, dann brauchen wir ja am Donnerstag gar nicht anzutreten. Am besten bleiben wir alle zuhause und schenken schon vorher ab gegen BS. Soll ja schönes Wetter werden, Vatertag, Rummel, kann man auch was anderes machen. Unsere Mannschaft besteht ja nur aus Vollversager-Söldnern, vom Platzwart bis zum Aufsichtsrat sollten am besten alle morgen ausgetauscht werden, werden eh zwei Auswärtsspiele, BS ist super gut drauf, die werden so brennen, während es unserer Truppe egal ist, da haben wir eh keine Chance, eh besser in Liga 2 neu anzufangen, ich stelle am besten den Support ein, einmal Wolfsburg immer Wolfsburg in jeder Liga, aber jetzt ist echt mal Schluss. Und all das, was ich sonst noch so gelesen habe. Mir drängt sich da allerdings folgende Frage auf. So im Gesamtzusammenhang.
Habt ihr eigentlich den Schuss nicht gehört?!?!?!
Ja, die Situation ist kacke. Keiner wollte das. Ich hab am Wochenende so viel vor Wut gekotzt, mein Magenband hat schon gefragt, ob es ne Woche Freizeitausgleich nehmen kann. Aber ich weigere mich, das was jetzt auf uns zukommt, als ausweglos zu sehen. Wir haben zwei Spiele, in denen alles geht. Alles. Wir müssen diese Situation nur als Chance begreifen und nicht als Himmelfahrtskommando, auch wenn es der passende Tag dafür wäre. Ich bin so sauer und motiviert, dass mich der Jonker aufstellen sollte. Gut, wahrscheinlich gehe ich nach fünf Minuten mit ner umstrittenen Gelb-Roten vom Platz, aber wenigstens ist der 16er von BS dann umgepflügt und das Tor abgebrannt. Aber lass uns mal ernst bleiben. Und erstklassig. Jetzt werden sich viele von euch sagen, der Lenny hat am Laptop ja leicht reden, aber wie soll das gehen? Die Scheiß-Relegation als Chance sehen? Ich bin überzeugt, dass es geht.
1. Wir als Fans müssen einfach nur so weitermachen wie in den letzten Wochen und wie jetzt in Hamburg. Das war, ist und bleibt großartig. Und es tut weh, wenn es nicht von Erfolg gekrönt ist, klar. Aber wollen wir jetzt tatsächlich aufstecken? Lasst uns durch dieses Stahlbad gehen, denn darum geht es. Und die Liebe zum Verein wird durch das Leiden das Leidenschaft schafft noch intensiver werden. 2. Zeigen wir Fußball-Deutschland zwei Mal zur besten Sendezeit, was aus Wolfsburg auf den Rängen geworden ist. Wie in Berlin damals, wie gegen Real. Zwei Auswärtsspiele? Denen, die das behaupten, werden wir zeigen, was in uns steckt. Lasst uns demütig und friedlich die Aufgabe annehmen. Kein Tod und Hass dem BTSV, kein arrogantes "Ihr-Zweitliga-Pfeifen"-Gehabe, keine "hinter euch"-Plakate. Das kommt alles zurück wie ein Bumerang und hat uns auf allen Ebenen nicht geholfen, im Gegenteil. Ich hatte am Samstag einen VfLer bei mir in Hamburg im Block (Alter um die 50), der stand in der ersten Halbzeit 40 Minuten mit beiden Mittelfingern oben und versuchte, die Hamburger Fans nebenan zu provozieren. Als ich sagte, er soll doch lieber die eigene Mannschaft anfeuern, da fauchte er mich an: "Was willst du denn von mir, ich mach was ich will. Ich lass mich doch von dir nicht erlehren." Ist kein Rechtschreibfehler übrigens. Ganz davon ab, dass ich Angst hatte, er würde mir mit seinen schlechten gelben Zähnen die Halsschlagader durchbeißen, meinte er noch zu mir: "Sei lieber ruhig, bist wahrscheinlich das erste Mal heute im Block." So kann es nicht funktionieren, finde ich. Wir müssen alles der großen Sache, dem Verein und dem Überleben unterordnen. 3. und das ist der schwierigste Part: der Umgang mit der Mannschaft. Was unsere Truppe kann, ist nüchtern, professionell das Spiel angehen. So wie gegen Hamburg. Erste Halbzeit bis zum Gegentor klare Überlegenheit, der bessere Fußball, alle Werte pro Wolfsburg. Scheiß Chancenverwertung. Was unsere Truppe nicht kann, ist mit Emotionen und Rückschlägen umzugehen. Dann beginnt das Zitterfüßchen, unerklärliche Hektik und Fehlpässe kommen. Fragt mich nicht warum, aber wird die Mannschaft über die Maße emotional aufgeladen, funktioniert es nicht. Mehr denn je, werden wir gerade in der Relegation keinen Erfolg haben, wenn wir Fehlpässe mit Pfiffen bestrafen. Dann kommt wie gegen Gladbach meistens der zweite folgenschwere hinterher. Wir müssen den Druck wegnehmen, in Ruhe arbeiten und dann spielen lassen. Und ein Gespür dafür haben, wie wir den emotionalen Rückhalt bilden, ohne den es nicht geht. Wir haben eine Kopf- und keine Bauchmannschaft, die mit dem Messer zwischen den Zähnen alles weggrätscht. Das gefällt mir auch nicht, weil wir uns alle diese Emotionen wünschen, aber dann müssen wir halt��unsere Stärke nutzen, die wir haben. Wenn wir aber von einem Mathelehrer verlangen, dass er plötzlich ne Wand mauert, kann das Ganze sehr instabil sein. Und das haben wir häufig gesehen. 4. Alle reden immer von: Wolfsburg hat einen psychologischen Nachteil. Wieso eigentlich? BS hat eine gute Saison gespielt und richtig was zu verlieren. Das sind doch die Spiele, von denen wir unseren Enkeln erzählen. Wenn wir die Klasse jetzt noch halten und den Nachbar-Rivalen in Liga 2 belassen, bekommen wir trotz Scheiß-Saison ein Happy End. Umgekehrt würde BS kurz vor dem großen Ziel scheitern, obwohl man doch soooo toll war. Auch Lautern hat sich damals am Traditionsgelaber gegen Hoffenheim verschluckt. Endlich den Plastikclub in die 2. Liga, regional ähnlich brisant wie jetzt. Schieben wir diesen Ballast nach BS und bleiben cool. Denn eins ist sicher. Es ist noch nicht vorbei. Erst Montag am späten Abend. Bis dahin müssen wir beißen, kratzen, treten. Auch wenn es mich so dermaßen Überwindung kostet. Aber ich bin auch überzeugt, dass es uns stärker macht.
In diesem Sinn: Bleibt geschmeidig!
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Nicht all zu lange haben wir dieser Reise entgegen gefiebert, Insgesamt waren es nur 64 Tage, als unsere Safari ausgearbeitet auf dem Tisch lag. Und wie das immer so ist, laufen dann natürlich auch diverse Reportagen und Berichte im Fernsehen, die wir uns nicht entgehen lassen durften. Zwischenzeitlich haben wir mit der Karte von Tracks4Africa auch noch die Route im Detail geplant, da wir gemerkt haben, dass wir so tolle Strecken wie die “D 707” ausgelassen hätten. Die Route stand, die Flüge waren gebucht, so könnte es losgehen, wenn uns da nicht Air Berlin wieder vor eine Aufgabe gestellt hätte. Warum muss man den “Bodendienstleister” am Flughafen TXL wechseln, wenn wir in den Urlaub wollen. Dadurch kam es zu vielen Komplikationen mit dem Gepäck, sprich…es wurde einfach nicht befördert und bleib auf dem Flughafen TXL.
Da sich dieses Dilemma auch über die Osterfeiertage hingezogen hatte, haben wir uns kurzfristig dazu entschieden, mit dem Zug von Berlin nach Frankfurt/Main zu fahren. Das war auch die richtige Entscheidung. Pünktlich auf die Minute sind wir am Flughafen angekommen.
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Durch dieses Umbuchung hatten wir jetzt plötzlich 7 Stunden Zeit, die mit Leben gefüllt werden wollten. Aber was macht auf nem Flughafen außer gammeln. Stimmt, nichts……
Beim Einchecken erleben wir unser erstes “Aha-Erlebnis”. Bibo’s Rucksack wiegt 14,5 Kilo, Tanja’s wiegt 13,5 Kilo und jetzt kommt es, bei unseren Flügen wurde noch nie, wirklich noch nie das Hangepäck gewogen. Aber diesmal …Tanja 7 Kilo und Bibo 16,5 Kilo. Was wir diesmal an Technik mitschleppen ist unglaublich und wir werden berichten, ob wir alles gebraucht haben.
Unser Flieger von Qatar Airways (ein A 350-900) hob pünktlich in Richtung Doha ab.
Der Airbus A 350-900 von Qatar Airways ist schon eine feine Sache. Der Sitzabstand in der Eco ist auch für größere Menschen über 190 cm Länge geeignet. Das Unterhaltungsprogramm und das wirklich gute Essen lassen unsere erste Etappe wie im Fluge vergehen.
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Ohne Verspätung sind wir dann das erste Mal in Doha gelandet. Nachts um 00.30 Uhr war auf dem modernen Flughafen nicht viel los aber die Raucherkabinen glichen wieder echten Räucherkammern. Das kennen wir ja schon aus arabischen Ländern wie z.B. Bahrain. Von diesen unbelüfteten Räumen sind selbst wir als Raucher angewidert. Also schnell 2 Zigaretten weggezogen und auf den Weg zum nächsten Flug gemacht.
Der zweite Flug mit einem A 330 war nicht ganz so doll. Das muss schon ein älterer Flieger gewesen sein, denn die Klapptische waren so ausgeleiert, dass man sich gar nicht gertraut hat, dort etwas drauf zu stellen. Das Unterhaltungsprogramm sowie der kleine Monitor, der umständlich über eine Fernbedienung gesteuert werden musste, lies nicht wirklich Freude aufkommen. So haben wir dann fast den gesamten Flug verschlafen.
Mit ca. 20 Minuten Verspätung sind wir bei bestem Wetter in Windheok gelandet. Wir hatten nur ein wenig Pech, dass zwei Flugzeuge fast gleichzeitig gelandet sind, sodass es an der Immigration gut 1 Stunde gedauert hat, bis wir an der Reihe waren.
Dann haben wir aber zügig unseren Stempel erhalten. Da wir im Vorfeld schon gelesen hatten, dass man seinen Stempel gleich kontrollieren soll, haben dies natürlich auch gemacht. Und was sollen wir sagen……es hätte nicht gereicht. Obwohl wir in dem Einreiseformular ganz deutlich einen Aufenthalt von 36 Tagen angegeben hatten, reichte der Stempel nur für 30 Tage. Na gut, dass wir das überprüft haben. Auf nettes Nachfragen bei der Dame am Schalter wurde dann das Enddatum des Visum bei Bibo auf den 28.06. und bei Tanja auf den 08.06. etwas mürrisch geändert. Jetzt muss der Bibo nur noch überlegen, ob er die 20 Tage länger bleibt und Tanja alleine nach Hause schickt. Ne, war jetzt ein Spaß!
Unser Fahrer, der uns zum Vondelhof Guesthouse * bringen sollte, wartete schon, sodass wir nach dem langen Flug gerade mal ne schnelle Zigarette rauchen könnten. An den Besuch eines Geldautomaten um namibianisches Frischgeld zu ziehen war gar nicht zu denken, da an jedem Automaten eine Schlange stand, die auch nicht kleiner wurde.
Aus dem selben Grund mussten wir den Erwerb einer Telefonkarte verschieben. Das fängt ja gut an und diese “Hektik” am Flughafen können wir ja nun gar nicht leiden.
Aber kurz nach dem Verlassen des Flughafens würden wir auch schon mit der ersten Tiersichtung entschädigt. Am Straßenrand tollte eine Affengruppe umher. Teilweise saßen sie auch wie Wächter auf den Zaunpfählen. Leider ist es uns nicht gelungen ein schnelles Foto aus dem fahrenden Auto zu machen. Aber wir gehen einmal davon aus, dass uns in den nächsten Wochen noch viele Tiere über den Weg laufen. Für den Einstieg war das aber schon mal gar nicht schlecht.
Die 45 Kilometer bis zur Unterkunft verliefen auf der gut ausgebauten Straße unspektakulär.
Der Empfang im Vondelhof Guesthouse * war sehr herzlich und unser angekündigtes Tourmeeting konnte spontan stattfinden. Der gute Mann, wir haben leider seinen Namen vergessen, war gerade dabei die Teilstrecken unserer Reise in eine Straßenkarte einzuzeichnen, als wir den Laptop mit der “Tracks4Africa Karte” rausgeholt haben und ihm sagten, dass wir schon alles auf dem Navi vorbereitet haben. Er hat sich riesig gefreut, da er noch nie erlebt hat, dass die Strecken schon im Vorfeld ausgearbeitet waren. So drehte sich unser Gespräch nur noch um ein paar Feinheiten bei den Strecken. Als er dann hörte, dass wir die D 707 fahren wollen, war er erstaunt und hat uns davon abgeraten. Wieso wir sie nicht fahren sollen, konnten wir nicht wirklich ergründen.
Aber wir werden so wohl trotzdem fahren.
Dann ging es auf’s Zimmer, welches uns wirklich gut gefällt. Sehr gemütlich und ausreichend ausgestattet, werden wir die nächsten 2 Nächte hier verbringen.
Hier die Bilder vom Voldelhof Guesthouse *:
Da uns immer noch Geld und die Telefonkarten fehlten machten wir uns auf zu unserem ersten Erkundungsmarsch durch Windhoek. Naja, Marsch ist jetz übertrieben….es waren so ca. 500 Meter zur “Wernhil Park Mall“. Hier haben wir uns dann auch Geld und die Telefonkarten, sowie Zigaretten bekommen. Die Schachtel Pall Mall kostet hier 27,39 NAM (ca. 1,88 Euro).
Danach haben wir einfach nur gechillt.
In der Heimat haben wir einiges über die “Kultgaststätte Joe’s Beerhouse” gelesen und viele sind der Meinung, dass man einmal hier gewesen sein muss, wenn man in Windhoek ist.
Somit haben wir uns im Vorfeld einen Tisch reserviert und mit dem Taxi dort hin fahren lassen.
Das Ambiente in Joe’s Beerhouse ist urig-gemütlich.
Da wir ziemlich früh, so gegen 17.00 Uhr dort waren, war es noch ziemlich leer.
Die Bedienung war echt freundlich, das Bier kalt und das Essen super!
Für Bibo gab es den “Bushman-Sosatie” – ein Spieß mit verschiedenen Fleischsorten – (Springbock, Oryx, Zebra, Krokodil und Kudu).
Tanja hat sich einen “Sprinbock Kebab” mit Spätzle gegönnt.
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Bushman Sosatie
Springbock Fillet Kebab
Das Springbockfilet war der Hammer. Super zart und äußerst lecker.
Das können wir jedem empfehlen.
Der Spieß war auch lecker, nur das Krokodil war nicht so nach unserem Geschmack. Es hat irgendwie die Konsistenz von Hühnchen und schmeckt aber ein bißchen nach Fisch.
Ansonsten gibt es hier noch ein paar Bilder von Joe’s Beerhouse:
Nachdem wir 2 Stunden in Joe’s Beehouse verbracht hatten, ging es mit dem Taxi wieder zurück in die Unterkunft.
Somit sind die ersten 2 Tage unserer Auszeit vergangen und erschöpft sind wir frühzeitig ins Bett gefallen.
Morgen geht es dann mit einer Stadtrundfahrt durch Windhoek weiter.
PS: Am Tage brennt hier der Komet, aber sobald die Sonne weg ist, wird es empfindlich kalt -lange Jacke nicht vergessen !
Liebe Grüße
Bibo & Tanja
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Unsere Anreise nach Windhoek (Tag 0 + 1) Nicht all zu lange haben wir dieser Reise entgegen gefiebert, Insgesamt waren es nur 64 Tage, als unsere Safari ausgearbeitet auf dem Tisch lag.
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Man soll ja bekanntlich die Feste feiern, wie sie fallen. Und ich starte mit einem Festessen und feiere eine großartige Suppe. Eine Weile haben wir ja aufgrund von Weihnachten und so, den Montagsmampf ein wenig ins Abseits geraten lassen. Aber nun ist Schluss ist mit lustig. Und da der Montagsmampf im dreiraumhaus ja irgendwie immer ne gesunde Komponente sein soll…hab ich ihn, frech wie ich bin, mit der alpro HAPPY Challenge (hier) in einen Topf geworfen. Einfach so….ohne jemanden zu fragen.
Ich hatte Euch ja schon im letzten Beitrag zur alpro Challenge erzählt, warum mir dieses Thema persönlich am Herzen liegt. Die H.A.P.P.Y. Challenge ist eine Kampagne, aber eben nicht so ein Schickimickdingsbums, sondern eine Kampagne, die Dich und mich anspricht. Wenn man die Menschen kennt, die hinter all dem stecken, was hier auf die Beine gestellt worden ist, dann kann man mit Fug und Recht stolz sein, dabei sein zu dürfen. Alleine 120 Rezepte wurden neu kreiert, gekocht, hübsch aufbereitet und für uns in tolle Programme gepackt, die man sich z.B. hier downloaden kann.
Der vergangene Samstag im Berliner sisterMag Loft, war wieder einmal ein Highlight. Egal welches Event der Berliner Agentur ich bisher besuchen durfte….es war immer einfach unbeschreiblich wunderbar. Die wissen einfach was sie tun und was nötig ist um Menschen die nötige Inspiration und Motivation mit auf den Weg zu geben. Das ist eine Kunst. Eine bewundernswerte Kunst.
Im aktuellen Fokus steht die alpro HAPPY Challenge.
H.A.P.P.Y. steht hier allerdings für:
Healthy and Adventurous Program for a Promising Year…
Im Grunde dreht sich alles darum, auf vereinfachtem Weg, die gefassten Vorsätze des neuen Jahres auch umzusetzen, anstatt sie direkt wieder über Bord zu werfen oder erst gar nicht anzugehen.
Ich bin kein Yoga-Typ. Ich bin unfassbar ungeduldig und für Kreativität nicht wirklich gemacht und Coaching-Programme können furchtbar anstrengend und ernüchternd sein. Trotzdem habe ich mich am Samstag auf all diese Workshops – VORBEHALTLOS – eingelassen und bin ohne Ende dankbar all diese Möglichkeiten bekommen zu haben und noch viel mehr bin ich dankbar für all die inspirierenden Menschen, die ich kennenlernen durfte. Es ist fast beschämend, das man nicht alle in einem Atemzug nennen kann oder ich mit Sicherheit irgendjemanden vergesse. Aber völlig egal, ob Ihr das wollt oder nicht…ich verlinke Euch am Ende dieses Beitrages ganz frech all diese Menschen und zwar einfach nur, weil sie es verdient haben genannt zu werden….denn sie haben den 07.01.2017 zu einem ganz besonderen Samstag für mich gemacht.
Doch zuerst komme ich zum eigentlichen Thema dieses Blogposts….nämlich dem Montagsmampf. Die Situation sieht aktuell so aus:
Luca ist krank!
Bommel ist krank!
Ich bin krank!
Wir liegen in unserer kleinen Leipziger Altbauwohnung in den Betten rum und kurieren uns aus. Gott sei Dank, kann man ja heute aus jeder Lebenslage mit dem Laptop arbeiten. Und aus dem Bett heraus, schreibt es sich meist besonders gut. Im Übrigen kann man im Bett auch prima essen.
Ich habe mich trotzdem heute an die frische Luft gewagt. Einerseits will ich ja nicht, dass Bommel in die Wohnung pinkelt und andererseits bin ich trotz Grippe hoch motiviert, zumindest einen Teil der alpro HAPPY Challenge umzusetzen und mitzunehmen. Zum Yoga hat es heute noch nicht gereicht…dafür bin ich einfach zu angeschlagen und ich will ja kommenden Sonntag noch meinen 40. Geburtstag erleben.
Dieser verschnupfte Montag ist ein perfekter Montag für eine Suppe. Und ich hab mir aus dem H.A.P.P.Y. Programm Booklet die winterliche Soba Suppe rausgesucht.
die Zutaten:
150 g getrocknete weiße Bohnen
1 Liter alpro Sojadrink mit Calcium
2 Möhren
2 schwarze Radieschen
1,5 L Gemüsebrühe
300 g Sobanudeln
1/2 Bund Petersilie
50 g schwarze Sesamsaat
100 g grünes Pesto
200 ml alpro Soja-Kochcreme Cuisine
so geht’s:
Die weißen Bohnen am Abend vorher einweichen lassen und am nächsten Tag für ca. 45 Minuten im alpro Sojadrink köcheln lassen. Danach abtropfen lassen und beiseite stellen.
Die Gemüsebrühe in einem großen Topf zum kochen bringen. Parallel dazu das Gemüse klein schneiden und zusammen mit den Nudeln in die kochende Brühe geben und kochen bis alles gar ist. Die Suppe dann vom Herd nehmen, in hübsche Schüsseln füllen, mit Sesam und Petersilie garnieren und mit Pesto und der alpo Soja Cuisine vermengen….und dann? Servieren!
Pimpen erlaubt!
Ich hab die Suppe etwas abwandeln müssen. Einige Zutaten aus dem o.g. Original Rezept waren auf die Schnelle nicht zu bekommen…also hab ich das genommen, was da war. Es waren nämlich keine Sobanudeln und auch keine schwarzen Radieschen zu finden. Aber eine alpro HAPPY Challenge lebt eben auch von der Flexibilität des Alltags…denn genau dort soll die Challenge anwendbar sein….in unserem Alltag und im Alltag hat man meist keine Zeit 5 verschiedene Märkte abzuklappern um die Zutaten für ein einziges Rezept einzukaufen. Habt also auch den Mut zu variieren…solange die Basis stimmt, ist alles in Butter.
In meiner gepimpten Suppe findet Ihr u.a. noch Zuckerschoten und kleine Babymaiskolben und wer es gern etwas würziger mag…dem empfehle ich als Topping noch das vegane Sojagurt Kräutergewürz von PEACE FOOD. Ich hab das durch Zufall im Supermarkt entdeckt und fand das eine prima Ergänzung zu den alpro Produkten.
Ich weiß, ehrlich gesagt, gar nicht warum ich so selten Suppen zusammenrühre. Schneller kann man eigentlich kein gesundes Essen zaubern. Ich habe extra etwas mehr gekocht, damit wir auch morgen noch was davon haben. Für heute bin ich jedenfalls erstmal super gesättigt und brauche höchstens noch eine Kanne Tee um den Grippeviren weiter den Kampf anzusagen.
alpro HAPPY Challenge
An dieser Stelle kann ich Euch wirklich nur den Rat geben Euch die Programme der alpro HAPPY Challenge mal anzusehen und bitte nicht nur das…macht mit! Hier findet Ihr alle weiteren Infos und hier könnt Ihr Euch zur Facebook-Gruppe anmelden und verpasst für die kommenden 14 Tage keine Infos.
Und wie bereits oben angekündigt, ist es mir ein riesen Bedürfnis, die Menschen zu nennen, die die alpro HAPPY Challenge für mich zu etwas ganz besonderem gemacht haben. Das fängt bei den Blumenbouquets an und hört bei sauleckeren, veganen Törtchen wieder auf. Ich verlinke Euch alle und kann Euch nur empfehlen sich die Accounts mal anzusehen und ggf. auch zu verfolgen.
Melina Kutelas – Foodstylist (hier)
Katharina Küllmer – Foodstylist (hier)
Ronny Schäfer – Massage (hier)
Hürriyet Bulan – Blumen von Botanic Art (hier)
Simon Tolksdorf – Kaffee (hier)
Tafelfürst – Catering (hier)
I am Delicious – Törtchen und Süßspeisen (hier)
Emma Block – Illustration (hier)
Jeanette Mokosch – Kalligrafie Workshop (hier)
Amiena Zylla – Yoga (hier)
Sonja Umstätter – Coach (hier)
An dieser Stelle findet Ihr noch eine Zusammenfassung meiner Instagram Stories des Tages. Ich bin übrigens ein großer Fan dieser Funktion und versuche möglichst viele Videos abzuspeichern, damit ich sie in Zukunft einfach hier auf dem Blog einbinden kann…manchmal ist ja so ein bewegtes Bild ganz nett.
Ebenso möchte ich nicht vergessen zu erwähnen, wie wunderbar es war wieder auf all meine Bloggerkolleginnen und Bloggerfreunde zu treffen. Es ist mir immer wieder eine Freude alte Bekannte wiederzusehen und neue Menschen kennenzulernen. Es war ein wirklich großartiger Tag, der bis ins letzte Detail gepasst hat…sogar der Schneesturm vorm Fenster hatte eine positive Auswirkung auf meine nicht vorhandenen Kalligrafie Kenntnisse….
Habt Spaß!
Eure Schnimpeline
Ich bedanke mich von ganzem Herzen für diese Kooperation bei dem zauberhaften Team von sisterMAG und natürlich bei alpro.
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