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heimat-hanf-hort · 2 months
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pH-Management der Wurzelzone bei Cannabispflanzen: Optimale pH-Werte für gesunde Wurzeln
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Zusammenfassung
Das pH-Management der Wurzelzone ist entscheidend für das gesunde Wachstum von Cannabispflanzen. Ein optimaler pH-Wert ermöglicht es den Pflanzen, Nährstoffe effizient aufzunehmen und maximiert so den Ertrag und die Qualität der Ernte. In diesem Artikel werden die besten Praktiken für die Aufrechterhaltung optimaler pH-Werte, Fallstudien und persönliche Erfahrungen sowie wissenschaftliche Erkenntnisse vorgestellt.
Einleitung
Die Bedeutung eines gut regulierten pH-Wertes in der Wurzelzone kann nicht genug betont werden. Ohne den richtigen pH-Wert können selbst die besten Nährstoffe nicht von der Pflanze aufgenommen werden. Doch was bedeutet das für den durchschnittlichen Cannabiszüchter? Und wie kann man sicherstellen, dass die pH-Werte konstant optimal sind?
Was ist pH und warum ist er wichtig?
Der pH-Wert misst den Säuregrad oder die Alkalität einer Lösung. Für Cannabispflanzen ist ein pH-Wert zwischen 6.0 und 7.0 im Boden und 5.5 bis 6.5 in hydroponischen Systemen ideal. Außerhalb dieses Bereichs können Nährstoffe entweder unlöslich werden oder in toxischen Mengen verfügbar sein, was zu Nährstoffmängeln oder -überschüssen führt.
Der Einfluss des pH-Werts auf die Nährstoffaufnahme
Nährstoffe sind bei bestimmten pH-Werten am besten verfügbar. Zum Beispiel sind Stickstoff, Phosphor und Kalium, die primären Makronährstoffe, in leicht sauren bis neutralen pH-Bereichen optimal verfügbar. Mikronährstoffe wie Eisen, Mangan und Bor sind in einem leicht sauren Bereich besser verfügbar. Ein unpassender pH-Wert kann also direkt die Gesundheit und das Wachstum der Pflanze beeinträchtigen.
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Methoden zur Überwachung und Anpassung des pH-Wertes
pH-Messgeräte und Testkits: Digitale pH-Messgeräte bieten genaue Messungen und sind einfach zu bedienen. Es ist wichtig, diese regelmäßig zu kalibrieren. Testkits, die Farbindikatoren verwenden, sind eine kostengünstigere, aber weniger präzise Alternative.
pH-Anpassungsmittel: Es gibt verschiedene Produkte, um den pH-Wert zu erhöhen (z.B. Kaliumhydroxid) oder zu senken (z.B. Phosphorsäure). Es ist wichtig, diese Mittel vorsichtig zu dosieren und die Werte nach jeder Anpassung erneut zu überprüfen.
Persönliche Erfahrungen und Fallstudien
Einer meiner Bekannten, nennen wir ihn Max, hatte Schwierigkeiten, die pH-Werte seiner hydroponischen Anlage stabil zu halten. Trotz optimaler Nährstofflösungen wuchsen seine Pflanzen nicht wie erwartet. Nach der Anschaffung eines hochwertigen pH-Messgeräts stellte er fest, dass der pH-Wert konstant bei 7.2 lag – deutlich zu hoch für ein hydroponisches System. Mit dem Einsatz von pH-Anpassungsmitteln und regelmäßigen Kontrollen konnte er den Wert auf 5.8 stabilisieren, was zu einem deutlich verbesserten Pflanzenwachstum führte.
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschung
Studien zeigen, dass ein falscher pH-Wert nicht nur die Nährstoffaufnahme behindert, sondern auch das Wurzelwachstum negativ beeinflussen kann. Eine Untersuchung von Cannabis in hydroponischen Systemen ergab, dass Pflanzen bei einem pH-Wert von 6.0 bis 6.5 signifikant besser wuchsen und höhere THC- und CBD-Werte aufwiesen als Pflanzen außerhalb dieses Bereichs.
Vorbeugende Maßnahmen und Langzeitstrategien
Regelmäßige Kontrollen: Mindestens einmal pro Woche den pH-Wert überprüfen.
Kalibrierung der Geräte: pH-Messgeräte regelmäßig kalibrieren, um genaue Messungen sicherzustellen.
Boden- und Wasseranalysen: Bei Problemen eine umfassende Analyse durchführen lassen, um versteckte Ursachen zu finden.
Alternativen und Gegenargumente
Einige Züchter argumentieren, dass der Boden von Natur aus puffernde Eigenschaften hat und kleine Schwankungen im pH-Wert ausgeglichen werden können. Während dies in der Natur zutrifft, sind kontrollierte Anbausysteme wie hydroponische oder aeroponische Systeme anfälliger für pH-Schwankungen und erfordern daher strengere Überwachungs- und Anpassungsstrategien.
Schlussfolgerung
Das pH-Management der Wurzelzone ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg beim Anbau von Cannabispflanzen. Durch die regelmäßige Überwachung und Anpassung des pH-Wertes können Züchter sicherstellen, dass ihre Pflanzen die benötigten Nährstoffe effizient aufnehmen. Die Investition in gute Messgeräte und pH-Anpassungsmittel zahlt sich durch gesündere Pflanzen und höhere Erträge aus.
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Beliebte Fragen und Antworten zum Artikel
1. Wie oft sollte ich den pH-Wert meiner Cannabispflanzen überprüfen? Es wird empfohlen, den pH-Wert mindestens einmal pro Woche zu überprüfen, insbesondere in hydroponischen Systemen.
2. Kann ich den pH-Wert mit Hausmitteln anpassen? Ja, in Notfällen können Hausmittel wie Zitronensaft (um den pH-Wert zu senken) oder Backpulver (um den pH-Wert zu erhöhen) verwendet werden, jedoch sind spezialisierte Produkte präziser und sicherer.
3. Warum ist der pH-Wert in hydroponischen Systemen so wichtig? In hydroponischen Systemen fehlen die natürlichen Puffer des Bodens, sodass der pH-Wert schneller schwanken kann, was die Nährstoffaufnahme der Pflanzen stark beeinflusst.
4. Was passiert, wenn der pH-Wert konstant außerhalb des optimalen Bereichs liegt? Pflanzen können Anzeichen von Nährstoffmängeln oder -überschüssen zeigen, was zu verkümmertem Wachstum und geringeren Erträgen führen kann.
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tvueberregional · 2 years
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CBD – Durchbruch in der Parkinson Forschung?
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CBD – Durchbruch in der Parkinson Forschung?
CBD – Durchbruch in der Parkinson Forschung? Eine gesunde, natürliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten wird für Menschen, die unter den Auswirkungen der Parkinson-Krankheit leiden, immer zugänglicher. Studien zeigen, dass CBD, ein Cannabidiol, Symptome von Parkinson lindern kann. CBD ist eine natürliche Verbindung, die in Cannabis-Sativa-Pflanzen vorkommt, ohne die nachteiligen Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten und ohne die „High“ Wirkung von THC in Marihuana. Und während herkömmliche Medikamente mit der Zeit möglicherweise weniger wirksam werden oder nicht mehr wirken, begrüßen CBD-Anwender lang anhaltende Vorteile, da viele ihre Arzneimittel endgültig aufgeben können.
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CBD gewinnt auch bei der Behandlung anderer Erkrankungen wie Alzheimer, Epilepsie, Angstzuständen und chronischen Schmerzen an Bedeutung. Studien sind noch am Laufen aber die Ergebnisse zeigen, dass CBD eine aufregende Alternative zu herkömmlichen Medikamenten ist. Parkinson-Symptome Die Parkinson-Krankheit (PD) ist eine neurologische Störung, die das eigene Nervensystem betrifft. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 60 Jahren. Einfach ausgedrückt, Gehirnzellen, die den Neurotransmitter Dopamin produzieren, der für die Übertragung von Nachrichten an den Körper in Bezug auf Bewegung verantwortlich ist, werden beschädigt und sterben. Dies führt zu einer Vielzahl von Bewegungsproblemen, zu denen Zittern, mangelnder Gesichtsausdruck, Schwierigkeiten beim Ausbalancieren und Muskelsteifheit gehören können. Darüber hinaus kann sich die Parkinson-Krankheit zu einer Parkinson-Demenz (PDD) entwickeln, die sich auf die kognitiven Funktionen auswirkt, z. B. die Fähigkeit, sich an Dinge zu erinnern, gute Entscheidungen zu treffen und Aufmerksamkeit zu schenken.  Bitte beachten Sie, dass Demenz mit Lewy-Körpern (DLB) ähnliche Symptome wie PDD aufweist. Bei der DLB sind jedoch kognitive Probleme vorhanden, bevor Probleme mit der Bewegung auftreten. Alle diese Krankheiten sind fortschreitend, was bedeutet, dass sich die Symptome mit der Zeit verschlimmern und es leider keine Heilung gibt.  Anfänglich können Symptome einer Parkinson-Krankheit nahezu unbemerkt bleiben und Folgendes umfassen: – Schwierigkeiten beim Stehen nach dem Sitzen – Mangel an Gesichtsgefühlen – Zittern (leichtes Zittern der Hände) – Bradykinesia (Langsamkeit der Bewegung) – Balance Probleme Die Art des Gehens ändert sich mit fortschreitender PD. Tatsächlich ist es ein Gang, der so häufig gesehen wird, dass er seinen eigenen Namen hat: Parkinson-Gang. Dies ist häufig gekennzeichnet durch eine gebeugte Haltung, kurze Schritte, die eher dem Schlurfen der Füße ähneln (als würde die Person sie ziehen), und eine verringerte Armbewegung oder Arme, die beim Gehen nicht schwingen. Bei Personen mit Parkinson können im Laufe der Zeit andere Probleme auftreten, darunter: – Geruchsverlust – Verstopfung – Probleme beim Schlucken – Undeutliches Sprechen – Wahnvorstellungen – Visuelle Halluzinationen – Mangel an Urteilsvermögen – Konzentrationsschwierigkeiten – Gedächtnisverlust Personen mit Parkinson können auch unter Depressionen, Angstzuständen, Apathie, Reizbarkeit, Schmerzen und Schlafstörungen leiden. Wie bereits erwähnt, entwickeln viele Menschen mit Parkinson eine sog. Parkinson-Demenz. 
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Personen mit PD und PDD suchen häufig eine Behandlung in Form von verschreibungspflichtigen Medikamenten, um die Symptome zu lindern, häufig mit starken Nebenwirkungen wie Schwindel, Schläfrigkeit, verschwommenem Sehen, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Mundtrockenheit, Appetitlosigkeit, Sodbrennen und vielem mehr. Mögliche Vorteile von CBD Spannende Berichte über die therapeutischen Wirkungen von CBD bei Menschen mit Parkinson gibt es zuhauf. https://carmendoell.naturavitalis.com/Reines-Cannabisoel-10-CBD.html  Eine kürzlich veröffentlichte Studie von brasilianischen Forschern zeigte, dass CBD Angstzustände und Zittern reduziert, die während eines öffentlichen Sprechtests für Menschen über 60 mit Parkinson auftraten. Probanden, die vor einer Rede 300 Milligramm CBD einnahmen (öffentliches Sprechen ist ein klassischer Angstauslöser), hatten weniger Symptome als eine Kontrollgruppe, die ein Placebo erhielt. Dies baut auf spannenden früheren Erkenntnissen auf. Da PD die Fähigkeit des Gehirns zur Produktion von Dopamin beeinflusst, haben die Forscher Alyssa S. Laun und Zhao-Hui Song von der Universität von Louisville, Kentucky, vor einigen Jahren eine wichtige Entdeckung gemacht, als sie herausfanden, dass CBD als „inverser Agonist“ bei CPR6 wirkt – Rezeptoren, die vorwiegend in der Basalganglienregion des Gehirns gefunden werden und mit der Großhirnrinde und dem Hirnstamm verbunden sind und Funktionen in unserem Körper steuern wie Bewegung, Lernen und Emotionen. Dies bedeutet, dass CBD möglicherweise innerhalb der Rezeptoren reagiert, um therapeutische Wirkungen gegen die Symptome der Parkinson-Krankheit bereitzustellen. Jeder Anstieg des Dopaminspiegels würde der stetigen Abnahme der Dopaminneuronen bei Patienten mit Parkinson entgegenwirken. Cannabinoidrezeptoren laufen als Teil des Endocannabinoidsystems durch unseren Körper und regulieren physiologische Operationen wie Hunger, Schmerzempfindlichkeit, Temperament und Gedächtnis. Diese natürlichen Rezeptoren sind bei Patienten mit Parkinson betroffen. Während die Analysen fortgesetzt werden, zeigt CDB Linderung bei Zittern, Psychosen und Schlafstörungen. CBD kann auch Depressionen und Angstzustände reduzieren und Schmerzen lindern. Eine Studie an der Colorado School of Medicine hat gezeigt, dass Probleme wie Zittern und Schlafstörungen gelindert werden. CBD-Studien zeigen weiteres, dass es bei der Behandlung der mit PDD (Parkinson-Demenz) verbundenen Psychose wirksam ist. Bisher sind Patienten tolerant gegenüber niedrigen Dosen von CBD-Öl und berichten von positiven Effekten.  Zahlreiche andere Studien bestätigen die Vorteile von CBD: https://cbd101.net/?top=carmendoell
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– Forscher in Brasilien hatten zuvor festgestellt: “Unsere Ergebnisse weisen auf einen möglichen Effekt von CBD bei der Verbesserung der Lebensqualität bei PD-Patienten ohne psychiatrische Komorbiditäten hin.” (Studie) https://carmendoell.naturavitalis.com/Vorteilspack-6x-Reines-CBD-Cannabis-Oel-10.html – Forscher der dortigen Abteilung für Neurowissenschaften und Verhalten kamen zu dem Schluss, dass “vorläufige Daten darauf hindeuten, dass CBD für die Behandlung der Psychose bei Parkinson wirksam, sicher und gut verträglich ist”. (Studie) – Und eine andere Studie kam zu dem Schluss: „Cannabis wurde bei uns bisher selten verwendet, aber Anwender berichteten von einer hohen Wirksamkeit, hauptsächlich bei nichtmotorischen Symptomen.“ (Studie) Weitere kostenfreie Infos können sie hier entnehmen.  Wellness und Lebensstilberatung C. Döll  https://carmendoell.naturavitalis.de/ Kontakt:  https://carmendoell.naturavitalis.de/kontakt Telegram: https://t.me/lebensdesignerin Vorteilspack: https://carmendoell.naturavitalis.com/Vorteilspack-6x-Reines-CBD-Cannabis-Oel-10.html Berichte über Lieferengpaesse von Medikamenten https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Lieferengpaesse-Welche-Medikamente-nicht-lieferbar-sind,medikamente342.html https://www.tagesschau.de/thema/lieferengpsse/  Gelbe Liste von Pharmaindex https://www.gelbe-liste.de/lieferengpaesse Selbstversorgung, autark leben, eigenes frisches Obst und Gemüse und hexagonales Trinkwasser einfach selbst herstellen.  https://tvueberregional.de/lebensmittelverschwendung-reduzieren-und-gleichzeitig-hexagonales-wasser-herstellen/ Read the full article
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expresscbd · 2 months
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CBD für Hunde
Auch Ihr Hund hat es verdient sich wohlzufühlen. Wir bieten mit HempMate CBD vielseitigen und hochwertigen Bio CBD Produkten eine natürliche Alternative, um Ihre Hunde zu unterstützen.
Hanfprodukte für Hunde
CBD (Cannabidiol) ist eine Komponente der Hanfpflanze, deren positive Wirkung auf psychische und physische Gesundheit immer mehr in den Fokus der Wissenschaft rückt. HempMate züchtet Cannabis in einer kontrolliert biologischen, pestizidfreien Umgebung, um sicherzustellen, dass es gross, grün und stark wird. 
Für das Öl verwendet HempMate kaltgepresstes Hanf-Vollextrakt(Cannabis Sativa L.) und Hanfsamenöl. Durch eine superkritische CO2-Liquid-Extraktion gewährt HempeMate eine schonende und hundertprozentig natürliche Isolation des vollen Spektrums der Cannabispflanze. Dieses Verfahren stellt ganz ohne Zusatzstoffe sicher, dass alle Cannabinoide, Terpene, Flavonoide wie auch die ungesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 natürlich erhalten bleiben. Für seine hohe Qualität und Reinheit wurde das HempMate CBD Öl für Hunde mit dem ARGE CANNA TROPFEN ausgezeichnet. 
HempMate CBDog Cookies enthalten nur hochwertige Zutaten, welche aus kontrollierten, pestizidfreiem Anbau stammen. HempMate folgt den höchsten Standards bei der Herstellung, verarbeiteten nur hundertprozentig natürliche Zutaten und produzierten ohne jeden Einsatz von Gentechnik, Aroma- und sonstigen Geschmackstoffen. HempMate CBDog Cookies sind aufgrund ihrer Form praktisch und  einfach zu dosieren. 
CBD FÜR HUNDE - ANWENDUNGSGEBIETE
In den folgenden Anwendungsbereichen wird CBD besonders häufig für Hunde eingesetzt: 
Unruhiges und nervöses Verhalten
Stress
Angst (z.B. beim Autofahren, zu Silvester oder im Alltag)
Schlafschwierigkeiten
Entzündungen
Schmerzen jeglicher Art
Erkrankungen der Gelenke wie Arthritis oder Arthrose
Verdauungsstörungen
Hautproblemen
Depressionen
CBD FÜR HUNDE - WIE UNTERSTÜTZT CBD?
Jedes Säugetier verfügt im zentralen und peripheren Nervensystem über Cannabinoid-Rezeptoren im körpereignen Endocannabinoid-System (ECS). Diese Rezeptoren sind quasi "Türen", die eine Information weiterleiten oder blockieren.  Man braucht einen Schlüssel, um diese Tür zu öffnen oder zu schließen und somit einen Informationsdurchfluss zu fördern oder zu blockieren. 
Cannabinoide sind körpereigenen "Schlüsseln" für Cannabinoid-Rezeptoren sehr ähnlich und können dadurch gewisse körperliche Funktionen  beeinflussen wie beispielsweise Immun- oder Schmerzrezeptoren. 
Sowohl Menschen als auch Hunde besitzen ein sogenanntes Endocannabinoid-System. Das Endocannabinoid-System ist ein Teil des Nervensystems. Die heutige Forschung geht davon aus, dass im Endocannabinoid-System (kurz ECS) eine Reihe von Empfindungen gesteuert werden. Zum Beispiel die Schmerzwahrnehmung oder Emotionen.
Wenn das ECS ins Ungleichgewicht gerät, kommt es nicht selten zu Unwohlsein, Schlaflosigkeit, Schmerzen, Unruhezuständen und weiteren gesundheitlichen Problemstellungen bei Hunden.
CBD ist womöglich in der Lage, das ECS von Hunden wieder in ein Gleichgewicht zurückzuführen. Dadurch könnte eine vielfältige Wirkung eintreten. Cannabidiol wird eine schmerzlindernde, angstlösende stresshemmende, entzündungshemmende sowie schlaffördernde Wirkung nachgesagt. Diese möglichen Effekte machen CBD zu einem Pflanzenmittel mit großem Potenzial.
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anothercure-de · 6 months
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Chronisch Erkrankte haben im Alltag mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die 8 häufigsten von ihnen stellen wir dir heute vor:
Es ist schwer mit chronischer Erkrankung Dinge zu planen. Man weiß nie, wann es einem schlecht geht und ob man das geplante schaffen wird. Das führt beim Gegenüber oft zu Unverständnis.
Man ist nie absolut schmerzfrei, das beeinträchtigt die Lebensqualität enorm.
Die starken Symptome führen dazu, dass die Arbeit stark reduziert werden muss oder man komplett erwerbsunfähig ist.
Das führt zu hohen finanziellen Einbußen. Hinzu kommt, dass viele Therapien nicht ohne Weiteres oder gar nicht von den Krankenkassen übernommen werden.
Der permanente Leidensdruck erhöht die Wahrscheinlichkeit für emotionale Folgen, wie Depression.
Auch die Selbstständigkeit kann stark eingeschränkt sein, wodurch Betroffene auf andere Personen angewiesen sind. Gleichzeitig kann es zu einem sozialen Rückzug kommen.
Auch vor einem Papierkrieg aus Anträgen und Co. bleiben Betroffene nicht verschont und finden in der Gesellschaft oft wenig Gehör.
Bleibt zu hoffen, dass die Forschung z. B. uralter Heilpflanzen zu gewinnbringenden Behandlungsmöglichkeiten für Betroffene führt.
Hier geht´s zur passenden Therapie
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redfood24 · 6 months
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CBD-Öl gegen Epilepsie: Sein Potenzial als Behandlung verstehen
Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende Anfälle gekennzeichnet ist und Menschen jeden Alters betrifft. Es gibt zwar traditionelle Behandlungen wie Antiepileptika, diese sind jedoch möglicherweise nicht bei jedem wirksam und können unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. CBD Öl wird oft von Menschen verwendet, die nach natürlichen Heilmitteln suchen. In den letzten Jahren hat sich CBD-Öl als potenzielle alternative Behandlung von Epilepsie herausgestellt und bietet Menschen, die Linderung von Anfällen suchen, Hoffnung. Lassen Sie uns näher auf das Potenzial von CBD-Öl bei der Behandlung von Epilepsie und der Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens eingehen.
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Epilepsie verstehen:
Epilepsie ist eine komplexe Erkrankung, die die elektrische Aktivität des Gehirns beeinträchtigt und zu Anfällen unterschiedlicher Intensität und Häufigkeit führt. Diese Anfälle können sich abhängig von den betroffenen Bereichen des Gehirns als Krämpfe, Bewusstlosigkeit oder abnormale Bewegungen äußern. Während Medikamente oft die erste Behandlungslinie sind, kommt es bei manchen Menschen zu einer unzureichenden Anfallskontrolle oder zu unerträglichen Nebenwirkungen, was die Suche nach alternativen Therapien wie CBD-Öl veranlasst.
Die krampflösenden Eigenschaften von CBD:
CBD oder Cannabidiol ist eine nicht berauschende Verbindung, die in Cannabispflanzen vorkommt und für ihre potenzielle therapeutische Wirkung bekannt ist. Einer der vielversprechendsten Aspekte von CBD bei der Behandlung von Epilepsie sind seine krampflösenden Eigenschaften. Studien haben gezeigt, dass CBD mit Rezeptoren im Gehirn interagiert, die an der Anfallsaktivität beteiligt sind, wodurch die Häufigkeit und Schwere von Anfällen bei einigen Personen mit Epilepsie verringert wird.
Wirksamkeit bei behandlungsresistenter Epilepsie:
Ein Bereich, in dem sich CBD-Öl als besonders vielversprechend erwiesen hat, ist die Behandlung von refraktärer oder behandlungsresistenter Epilepsie. Unter refraktärer Epilepsie versteht man Fälle, in denen die Anfälle trotz Behandlung mit mehreren Antiepileptika bestehen bleiben. Klinische Studien haben gezeigt, dass CBD-Öl, wenn es als Zusatztherapie eingesetzt wird, die Anfallshäufigkeit bei Personen mit refraktärer Epilepsie deutlich reduzieren kann, was denjenigen Hoffnung gibt, die andere Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft haben.
Sicherheit und Nebenwirkungen:
CBD-Öl ist im Allgemeinen gut verträglich und in klinischen Studien wurden nur wenige unerwünschte Nebenwirkungen berichtet. Im Gegensatz zu THC, einer anderen Verbindung, die in Cannabis vorkommt, verursacht CBD keine Vergiftung oder psychoaktive Wirkung. Bei einigen Personen können jedoch leichte Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Durchfall oder Appetitveränderungen auftreten. Es ist wichtig, vor Beginn der Behandlung mit CBD-Öl einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei Personen mit Epilepsie, die möglicherweise andere Medikamente einnehmen.
Einbeziehung von CBD in die Epilepsiebehandlung:
Wenn Sie CBD-Öl zur Behandlung von Epilepsie in Betracht ziehen, ist es entscheidend, qualitativ hochwertige Produkte von namhaften Herstellern auszuwählen. CBD-Öle können sich bei richtiger Anwendung positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie diese schrittweise nach Bedarf, während Sie die Anfallsaktivität und mögliche Nebenwirkungen überwachen. Darüber hinaus ist eine kontinuierliche Kommunikation mit Gesundheitsdienstleistern unerlässlich, um optimale Behandlungsergebnisse und Sicherheit zu gewährleisten.
Abschluss:
CBD-Öl ist als potenzielle Behandlung von Epilepsie vielversprechend, da es bei manchen Menschen Anfälle lindert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Während weitere Forschung erforderlich ist, um die Wirkmechanismen und Langzeitwirkungen vollständig zu verstehen, stellt CBD-Öl eine wertvolle Ergänzung für die Epilepsiebehandlungslandschaft dar. Durch das Verständnis der potenziellen Vorteile und die Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal können Menschen mit Epilepsie CBD-Öl als Teil ihres umfassenden Behandlungsplans erkunden. CBD-Öle können sich bei richtiger Anwendung positiv auf das Wohlbefinden auswirken und Menschen mit Epilepsie Hoffnung und Linderung verschaffen.
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enchantingtragedyfart · 9 months
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Psilocybin-Wikipedia
Inhaltsverzeichnis
Akute Auswirkungen
Teilnehmer
Die Auswirkungen, Risiken Und Potenziellen Gesundheitlichen Vorteile Von „Zauberpilzen“
Wenn Sie Pilze missbraucht haben, stehen Ihnen Behandlungen zur Verfügung, die Ihnen helfen können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer psychiatrischen Fachkraft über die besten Strategien für Sie. Wenn die Pilze mit anderen Arzneimitteln verunreinigt oder vermischt waren, können sie Anzeichen einer Vergiftung aufweisen, darunter Tachykardie (zu schneller Herzschlag), Hypertonie (Bluthochdruck), Hyperthermie (Körpergewebe wird zu heiß), Übelkeit oder Erbrechen.
Die Grafik zeigt die Anzahl der Veröffentlichungen, die sich mit Psilocybin/Psilocin befassen (y-Achse), in 5-Jahres-Intervallen (x-Achse) ab dem Jahr seiner Synthese.
Klinische Studien hätten gezeigt, dass bereits eine bis drei Dosen Psilocybin, die in Verbindung mit einer kognitiven Verhaltenstherapie verabreicht wurden, den Patienten dabei geholfen hätten, mit dem Rauchen aufzuhören, sagte er.
Bei den US-Zwischenwahlen 2022 genehmigte Colorado eine Abstimmungsmaßnahme zur Entkriminalisierung von Psilocybin und Psilocin, die in Zauberpilzen enthalten sind, für Erwachsene ab 21 Jahren.
Dance Safe ist eine Website zur Schadensminimierung, die sich auf Drogen konzentriert, die in Nachtclubs und auf Raves gefunden werden. Die Website bietet Drogeninformationen, eine Risikobewertung, Ecstasy-Testkits und E-News. Psilocybin gilt im Allgemeinen nicht als süchtig machend und führt auch nicht zu zwanghaftem Konsum.
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Akute Auswirkungen
Pilze können gegessen, mit Lebensmitteln vermischt oder wie Tee zum Trinken aufgebrüht werden. Sie können auch mit Cannabis oder Tabak gemischt und geraucht werden. Es ist auch flüssiges Psilocybin erhältlich, die natürlich vorkommende psychedelische Droge, die in Liberty Caps enthalten ist. Die Flüssigkeit ist klar braun und wird in einer kleinen Durchstechflasche geliefert. Psilocybin-Pilze sehen aus wie getrocknete gewöhnliche Pilze mit langen, schlanken Stielen, die weißlich-grau sind, und dunkelbraunen Kappen, die in der Mitte hellbraun oder weiß sind. Getrocknete Pilze haben eine rostbraune Farbe mit vereinzelten cremefarbenen Bereichen.
Teilnehmer
Feldführer neigen dazu, verallgemeinerte Beschreibungen morphologischer Merkmale zu verwenden, die ineffizient sind, um die mehr als 300 derzeit bekannten Arten psychedelischer Pilze abzudecken (Stamets, 1996). In Südafrika beispielsweise wurden in früheren Leitfäden und Checklisten nur wenige Psychedelika beschrieben (Kinge et al., 2020), wobei eine bessere Einbeziehung erst kürzlich erreicht wurde (Van der Walt et al., 2020; Gryzenhout, 2021). Am Center for Psychedelic and Consciousness Research der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, konzentrieren sich Forscher darauf, wie Psychedelika Verhalten, Stimmung, Kognition, Gehirnfunktion und biologische Gesundheitsmarker beeinflussen. Diese Forschungsgruppe war die erste, die ein US-Patent erhielt. Behördliche Genehmigung zur Fortsetzung der Forschung mit Psychedelika an gesunden Freiwilligen. In einigen Bundesstaaten oder Städten ist Psilocybin mit einigen Einschränkungen entkriminalisiert.
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Die Auswirkungen, Risiken Und Potenziellen Gesundheitlichen Vorteile Von „Zauberpilzen“
Wir haben den RAT verwendet, um die konvergente Kreativität zu messen, indem wir die Gesamtzahl der richtigen Antworten und die insgesamt verstrichene Zeit bewertet haben. Um divergente Kreativität zu messen, haben wir den WK-Kreativitätstest und den AUT verwendet. Beim ersten haben wir die Sprachkompetenz (Gesamtzahl der bereitgestellten Wörter) und die Originalität bewertet (Antworten, die nur von 5 % der Gruppe gegeben wurden, galten als ungewöhnlich und erhielten nur 1 Punkt; Antworten, die nur von 1 % der Gruppe gegeben wurden). Wurden als einzigartig angesehen und erhielten 2 Punkte, andere Antworten erhielten 0 Punkte) und die Ausarbeitung, bezogen auf den Detaillierungsgrad jeder Antwort. Die AUT wurde anhand dieser Kriterien sowie der Anzahl der Wiederholungen in den Antworten bewertet. Beim WK-Test und beim AUT weisen höhere Werte auf eine kreativere Leistung hin (mit https://acsauhaya.org/de/microdosing-pilze-wirkung/ Ausnahme des Wiederholungswerts).
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weedchat · 1 year
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Unser weedchat ist dazu da, dir ein umfassendes Verständnis über cannabis-social-club-gruenden zu vermitteln. Egal, ob du neugierig auf die wie-lange-ist-cbd-haltbar, mehr über die was-bewirkt-cbd-oel Forschung erfahren möchtest oder dich einfach über wie-lang-sind-cannabis-und-dessen-abbauprodukte-im-urin-nachweisbar informieren möchtest – wir haben alle wichtigen fuer-was-ist-cbd-gut für dich zusammengestellt.
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drug-healths · 2 years
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📇:Repositorium (F.P. Steinmetz)
Faden von – „Dr. Fabian Pitter Steinmetz“:
Polizei-Maßnahmen:
Polizei-Maßnahmen haben ein größeres Potenzial zu Psychosen beizutragen als Cannabis. Denn psychische Traumata gibt es... https://twitter.com/docsteinmetz/status/1469584922625126406 (11.12.2021).
THC alleine, was auch als Medikament (z.B.: Dronabinol) ohne jene Nebenwirkung abgegeben wird, scheint laut aktueller Forschung nicht dafür verantwortlich zu sein. Dennoch gibt es spannende Scheinkorrelationen, die weiter untersucht werden sollten, insbesondere auf staatlichen Verfolgungsdruck und Synthetische-Cannabinoide bzw. Neue-Psychoaktive-Substanzen (NPS). https://twitter.com/docsteinmetz/status/1469585975278030848 (11.12.2021).
[A]: “Adolescent cannabis use and adult psychoticism: A longitudinal co-twin control analysis using data from two cohorts“: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34553951/ (23.09.2021).
[B]: “GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, ...“: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30150663/ (27.08.2018).
Cannabis Psychose:
Es gibt viele Papers, die signifikante (aber dennoch meist schwache) Zusammenhänge finden, aber es gibt auch etliche Papers, die keinen direkten Zusammenhang finden. [2],[A]/[B].
Pasman et al. (2018) hat konträre Erkenntnisse zur Direktionalität [2],[C]. Es scheint so als ob Cannabis, was ja jeder zweite unter 30 Jahren schon mal ausprobiert hat, gegen psychotische Symptome genommen wird (Henne-Ei-Problem).
Neben dem „Henne-Ei-Problem“ gibt es auch weitere Einflussfaktoren, die Forti & Co. nicht adressieren. Es gibt beispielsweise Evidenz dafür, dass Stigmatisierung psychotische Symptomatik negativ beeinflusst (vgl. [2],[D]).
Die aktuellsten Reviews/Kommentare drücken sich ähnlich verhalten aus wie Herr Steinmetz. [2],[E]/[F].
Trotz des Ungleichgewichts bzgl. der Finanzierung (es wurde weit mehr dafür bezahlt Schadpotenziale zu finden) ist die Datenlage insgesamt sehr widersprüchlich, d.h. was auch immer man sagt, ohne Wörtchen wie „vielleicht“ oder „Hinweise“ kommt man nur schwer aus.
Spannend in diesem Zusammenhang ist auch, dass Dronabinol (THC) nicht in jenem Zusammenhang steht (vgl. [2],[G]).
Fazit von Herrn Steinmetz:
Cannabis ist leicht mit Psychose assoziiert, wobei Direkttonalität und mögliche weitere Einflussfaktoren noch weiter untersucht werden müssen.
Dass Repression auch bei einem stärkeren Zusammenhang unverhältnismäßig wäre und schaden würde, ist ein anderes Thema.
Nachtrag:
Eine aktuelle Zwillingsstudie, die keinen Zusammenhang findet... siehe [2],[H].
Und ein weiterer Nachtrag, welcher hilft, das Risiko einzuordnen: circa 1 von 200 Konsument:innen erlebt irgendwann psychotische Symptome, die medizinische Hilfe erforderlich machen. Die gute Hälfte ist innerhalb 1 Tages wieder fit. [2],[I].
Und wie sieht's aus mit der Hochrisikogruppe? [2],[J].
Englisch: "These findings contrast with epidemiological data that suggest that cannabis use increases the risk of psychotic disorder."
Deutsch: “Diese Ergebnisse stehen im Gegensatz zu epidemiologischen Daten, die darauf hindeuten, dass Cannabiskonsum das Risiko einer psychotischen Störung erhöht.”
Und ist vielleicht THC-Konzentration ein wichtiger Faktor? [2],[K].
Englisch: "There was no association between high potency cannabis preference or THC concentration in Cannabis and psychosis-like symptoms."
Deutsch: "Es gab keinen Zusammenhang zwischen der Präferenz für hochwirksames Cannabis oder der THC-Konzentration in Cannabis und psychoseähnlichen Symptomen."
Cannabis-Psychose-Hypothesen sind oft durch Scheinkorrelationen geprägt. Das deutet auch diese aktuelle Studie an, da Cannabis-Konsum eben nicht zu einer signifikanten Erhöhung der Psychose-Fälle bei Jugendlichen und Heranwachsenden führte. [2],[L].
Psychosen – Verläufe können beeinflusst werden:
Cannabis verursacht keine Psychosen (auch wenn Verläufe beschleunigt/verschlechtert werden können), aber Cannabis hilft vielen Psychose-Patient:innen Symptome abzumildern. Jenes Henne-Ei-Dilemma wird oft, auch im klinischen Kontext, verwechselt. [3/A].
In vielen Fällen gibt es sicherlich bessere Medikation (auch im Hinblick auf Substanzgebrauchsstörungen), aber es wird genommen. Nicht jeder Konsum triggert Psychosen. Es gibt auch Menschen, die anfällig für Psychosen sind, aber THC-reiches Cannabis triggert bei denen nicht. [3/B].
Psychosen – Ursachen:
Psychosen sind grundsätzlich multifaktorielle Pathologien. Cannabiskonsum ist oft nur Selbstmedikation, wenn auch in vielen Fällen kontraproduktiv. [4].
Psychosen – Anzahl Betroffener:
Ungefähr 1 von 100 Personen kriegt in ihrem Leben mindestens einmal eine Psychose, egal ob mit oder ohne Cannabis. Die Hauptgefahr bei Cannabis liegt darin, dass man konsumiert, statt sich Hilfe zu suchen und die Situation evtl. verschlimmert. [5].
Stimulanzien Psychose:
Stimulanzien wie Amphetamin, aber auch Schlafentzug sind viel stärker mit psychotischen Symptomen assoziiert als Cannabis. Sogar die regulär verkauften Stimulanzien Koffein und Nikotin können Psychosen triggern. [6].
Cannabis Hirnschäden:
Für diejenigen, die gerne von schweren „Hirnschäden“ bei Jugendlichen durch Cannabis-Konsum sprechen, hier ein aktuelles Review-Paper zur Einordnung. ... [7],[A].
Geringe Reduktion kognitiver Leistung bei starkem, regelmäßigem Konsum und in der Regel reversibel (umkehrbar, bzw. zurückgehend). Strukturelle Veränderungen sind so weit im Normbereich, dass Reproduzierbarkeit in Frage gestellt wird.
Sollen wir jetzt über Hirnschäden bei vergleichbarem Alkohol-Konsum sprechen?
Nein. Cannabis zerstört keine Gehirne, auch nicht die von Kindern. Ein zerstörtes Gehirn führt zum Tod oder zumindest zu massiven Behinderungen. Das ist bei Cannabis schlicht nicht der Fall. [7],[B].
Cannabis – Depressionen (Geistige Krisen – Ängste):
Cannabis war bis zum rassistisch motivierten Verbot der drittwichtigste Wirkstoffkomplex. Wie kommt man zur Annahme, dass Hanf grundsätzlich nicht hilft? Natürlich ist die Evidenz schwächer als bei Industrie geförderter Forschung, aber sie ist da. [8].
Cannabis - Keine Psychosen bei hoher Konzentration:
Wenn eine hohe THC-Konzentration Psychosen auslösen würde, dann könnte man das gut beim "Dabbing", dem Inhalieren von Konzentraten (>80% THC) beobachten. Auch hier ist das Triggern einer psychotischen Episode selten & gut behandelbar. [9].
Anmerkungen:
{Das Medikament Dronabinol hat fast reines THC. Wo sind eigentlich die vielen Psychosen, die das Teufelszeug hervorgerufen hat? - Und die ganzen Blüten-Sorten im medizinischen Bereich, die >20% THC haben}.
Cannabis – Therapie / Therapeutisch:
Weder wirkt CBD besonders antipsychotisch, noch THC besonders pro-psychotisch. Da gibt es jeweils Stoffe mit deutlich mehr Potenz und Zuverlässigkeit. Wichtig ist zu verstehen, egal ob man das gut oder schlecht findet, Menschen nehmen Cannabis gegen diverse psychiatrische Symptome. [10].
Cannabis – Nebenwirkungen von Konsum:
Ohne Toleranz: kurzfristige kognitive Einschränkungen (z.B. Kurzzeitgedächtnis), Hunger, Müdigkeit etc. Bei Dauerkonsum gibt es ein Risiko für Abhängigkeit und beim Rauchen auch von Lungenschäden. Wohlgemerkt fällt beides meist milder aus als bei anderen Drogen/Genussmitteln. Hohe Dosen können Paranoia verursachen. Psychosen sind aber sehr selten und werden nicht monokausal durch Cannabis verursacht. Cannabis kann Trigger dafür sein, Kaffee, Tabak oder eine Kündigung allerdings auch. [11].
Menschen mit psychischen Problemen neigen zum Drogen (Cannabis) Konsum:
Ca. 1% der Bevölkerung hat mindestens einmal im Leben eine Psychose. Grundsätzlich konsumieren Menschen mit psychiatrischen Störungen mehr Drogen oder Medikamente. Das kann kontraproduktiv sein, ist aber nicht die Ursache, sondern meist eine Folge. [12/A].
Menschen, die psychische Probleme haben (z.B. Traumata, genetische Prädisposition), nehmen grundsätzlich mehr Drogen, egal ob Alkohol, Psychopharmaka oder auch Cannabis, Kokain etc. Es handelt sich hier um eine typische Scheinkorrelation. [12/B].
Natürlich kann massiver Cannabiskonsum (vor allem in der Jugend) die Situation verschlimmern, dennoch handelt es sich hier um eine (tendenziell ungünstige) Form der Selbstmedikation. Cannabis wirkt halt akut gegen schlechte Gefühle, Sorgen etc., ergo antidepressiv. [12/C].
...
Verweise:
{VERLINKUNGEN IM TEXT OBEN VERSCHOBEN}.     
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: “Cannabis und Psychose – Ich werde gerade von vielen Seiten ...” https://twitter.com/docsteinmetz/status/1208659253659144192 (22.12.2019); [A]: “Cannabis Use, Polysubstance Use, and Psychosis Spectrum Symptoms in a Community-Based Sample of U.S. Youth” https://www.jahonline.org/article/S1054-139X(17)30049-6/fulltext (18.03.2017), [B]: “A Controlled Family Study of Cannabis Users with and without Psychosis” https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4319545/ (06.02.2015), [C]: “GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, genetic overlap with psychiatric traits, and a causal influence of schizophrenia“ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30150663/ (27.08.2018),  [D]: “Stigmatization as an Environmental Risk in Schizophrenia: A User Perspective“ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2659317/ (03/2009), [E]: “Cannabis and psychosis: triangulating the evidence“ https://www.thelancet.com/article/S2215-0366(19)30086-0/fulltext (19.03.2019), [F]: “Cannabis and Psychosis: Are We any Closer to Understanding the Relationship?“ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6546656/ (04.06.2019),  [G]: {https://www.stcm.ch/files/dronabinol_infos.pdf} https://de.wikipedia.org/wiki/Dronabinol#Synthese/Teilsynthese (NO DATE), [H]: “Adolescent cannabis use and adult psychoticism: A longitudinal co-twin control analysis using data from two cohorts” https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34553951/ (23.09.2021), [I]: “Rates and correlates of cannabis-associated psychotic symptoms in over 230,000 people who use cannabis” https://www.nature.com/articles/s41398-022-02112-8 (06.09.2022).  [J]: “Influence of cannabis use on incidence of psychosis in people at clinical high risk“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37070555/ (18.04.2023). [K]: “High potency cannabis use, mental health symptoms and cannabis dependence: Triangulating the evidence“, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306460323001351?via%3Dihub (09/2023). [L]: “Recreational cannabis use over time in individuals at clinical high risk for psychosis: Lack of associations with symptom, neurocognitive, functioning, and treatment patterns“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37657201/ (15.08.2023, 10/2023).     
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: [A]: “Cannabis verursacht keine Psychosen (auch wenn Verläufe beschleunigt/verschlechtert werden können). ...”, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1541728891861192704 (28.06.2022); “GWAS of lifetime cannabis use reveals new risk loci, genetic overlap with psychiatric traits, and a causal effect of schizophrenia liability“, https://www.nature.com/articles/s41593-018-0206-1 (27.08.2018); [B]: “Ja, in vielen Fällen gibt es sicherlich bessere Medikation ...“, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1572233197882146816 (20.09.2022).     
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: “Psychosen sind grundsätzlich multifaktorielle Pathologien.“, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1660283477651013634 (21.05.2023).    
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: “Ungefähr 1 von 100 Personen kriegt in ihrem Leben mindestens einmal eine Psychose, ...”, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1658370405600485377 (16.05.2023).    
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: “Stimulanzien wie Amphetamin [...] Koffein und Nikotin [...]”: https://twitter.com/docsteinmetz/status/1469591995169525760 (11.12.2021); “Amphetamine-induced psychosis - a separate diagnostic entity or primary psychosis triggered in the vulnerable?”: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3554477/ (12/2012); “The relationship between nicotine and psychosis”: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6604123/ (07/2019); “Caffeine-induced psychosis”: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19407709/  (03/2009); “Wenn es um Direktionalität geht, gibt's hier eine neue Studie zu Tabak psychiatrischen Erkrankungen.“, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1699758458340306968 (07.09.2023), “Using polygenic risk scores to investigate the evolution of smoking and mental health ...”, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/acps.13601 (21.08.2023).     
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: [A]: “Für diejenigen, die gerne von schweren Hirnschäden...", https://twitter.com/docsteinmetz/status/1588518652315590661 (04.11.2022): “Impact of Adolescent Cannabis Use on Neurocognitive and Brain Development“, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1056499322000529?dgcid=author (2022); [B]: “Nein. Cannabis zerstört keine Gehirne, ...“, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1609522826263887872 (01.01.2023).    
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: “Cannabis war bis zum rassistisch motivierten Verbot der drittwichtigste Wirkstoffkomplex. ...”, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1602733921061437441 (13.12.2022); “Antidepressant and Anxiolytic Effects of Medicinal Cannabis Use in an Observational Trial“, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34566726/ (09.09.2021).     
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: “Wenn eine hohe THC-Konzentration Psychosen auslösen würde, ...”, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1675744093836541956 (03.07.2023).     
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: “Weder wirkt CBD besonders antipsychotisch noch THC besonders propsychotisch. ...“, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1668499113434836995 (13.06.2023).     
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ: “Ohne Toleranz: kurzfristige kognitive Einschränkungen...”, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1608796218603507712 (30.12.2022).     
Dr. Fabian Pitter STEINMETZ [FPS]: "Ca. 1% der Bevölkerung hat mind. einmal im Leben eine Psychose. ...", https://twitter.com/docsteinmetz/status/1672170456873418752 (23.06.2023); ERWEITERT: “Menschen, die psychische Probleme haben (z.B. Traumata, genetische Prädisposition) ...”, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1675056335476359169 (01.072023); “Natürlich kann massiver Cannabiskonsum (vor allem in der Jugend) ...”, https://twitter.com/docsteinmetz/status/1675057667734224897 (01.07.2023).
Erstellt am: 18.11.2022, Bearbeitet: 19.12.2023.
Schlagworte: Stimulanz; Koffein (Coffein) – Kaffee, Schwarzer-Tee, Energy-Drinks; Nikotin (Nicotin) – Zigaretten, Zigarillos, Zigarren, Pfeifen, Shisha; Amphetamine.
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deinheilpraktiker · 1 year
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Studie untersucht den Zusammenhang zwischen der Angst, etwas zu verpassen, und Fehlanpassungsverhalten bei College-Studenten Die Angst, lohnende und unterhaltsame Erlebnisse zu verpassen (FoMO), ist etwas, das die meisten Menschen irgendwann im Leben verspüren. Laut einer neuen Studie, die diese Woche in der Open-Access-Zeitschrift PLOS veröffentlicht wurde, hängt das Ausmaß, in dem jemand FoMO erlebt, bei College-Studenten mit dem Risiko zusammen, an unangemessenen Verhaltensweisen wie akademischem Fehlverhalten, Drogen- und Alkoholkonsum und Gesetzesverstößen teilzunehmen ONE von Paul McKee... #Alkohol #Cannabis #Drogen #Forschung #Maschinelles_Lernen #OKT #Psychologie #Studenten
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heimat-hanf-hort · 4 months
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Cannabis und die Auswirkungen auf die Hautgesundheit: Potenzielle Anwendungen bei Akne, Ekzemen und Psoriasis
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Zusammenfassung:
Die Verwendung von Cannabis zur Verbesserung der Hautgesundheit hat in den letzten Jahren zunehmendes Interesse geweckt. In diesem Artikel untersuchen wir die potenziellen Anwendungen von Cannabis bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Akne, Ekzemen und Psoriasis.
Einleitung:
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation von Feuchtigkeit, Temperatur und Schutz vor äußeren Einflüssen. Hauterkrankungen wie Akne, Ekzeme und Psoriasis können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und die Suche nach wirksamen Behandlungsmethoden anregen.
1. Cannabis und Akne:
Studien haben gezeigt, dass Cannabinoide wie CBD entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften haben können, die bei der Behandlung von Akne hilfreich sein können. CBD kann helfen, die Talgproduktion zu regulieren und Entzündungen zu reduzieren, was zur Verbesserung des Hautbildes beiträgt.
2. Cannabis und Ekzeme:
Menschen mit Ekzemen leiden oft unter trockener, juckender und entzündeter Haut. Cannabinoide können helfen, den Juckreiz zu lindern und die Entzündung zu reduzieren, was zu einer Verbesserung der Symptome führen kann. Darüber hinaus können sie die Hautbarriere stärken und die Feuchtigkeitsbalance wiederherstellen.
3. Cannabis und Psoriasis:
Psoriasis ist eine Autoimmunerkrankung, die durch überschüssige Hautzellenbildung und Entzündungen gekennzeichnet ist. Studien legen nahe, dass Cannabinoide wie CBD die Zellproliferation reduzieren und die Entzündungsreaktionen im Körper modulieren können, was zu einer Verringerung der Psoriasis-Symptome führen kann.
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Gegenargumente und Herausforderungen:
Obwohl es vielversprechende Hinweise auf die Wirksamkeit von Cannabis bei der Behandlung von Hauterkrankungen gibt, sind weitere Forschungen erforderlich, um die optimalen Dosierungen, Anwendungsformen und Langzeitwirkungen zu bestimmen. Einige Experten warnen auch vor potenziellen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Fazit:
Die Verwendung von Cannabis zur Verbesserung der Hautgesundheit zeigt vielversprechende Ergebnisse und bietet eine alternative Behandlungsoption für Menschen mit Hauterkrankungen. Es ist jedoch wichtig, diese Therapie unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden und alle Aspekte sorgfältig zu berücksichtigen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
FAQs:
Ist der Kauf von Cannabis-Samen legal?
Die Legalität des Kaufs von Cannabis-Samen variiert je nach Land und Region. In einigen Ländern ist der Kauf von Samen für den persönlichen Gebrauch legal, während er in anderen strengen gesetzlichen Beschränkungen unterliegt.
Kann medizinisches Cannabis bei der Behandlung von Hauterkrankungen helfen?
Es gibt Hinweise darauf, dass medizinisches Cannabis bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Akne, Ekzemen und Psoriasis hilfreich sein kann. Die Forschung auf diesem Gebiet ist jedoch noch im Gange, und weitere Studien sind erforderlich, um die Wirksamkeit und Sicherheit zu bestätigen.
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tvueberregional · 1 year
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Allrounder CBD - warum das Cannabidiol so ganzheitlich wirkt
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Allrounder CBD - warum das Cannabidiol so ganzheitlich wirkt CBD gehört zu den medizinischen Entdeckungen der letzten Zeit. Nachdem von politischer Seite aus erkannt wurde, dass die Hanfpflanze weit mehr zu bieten als ihre berauschende und halluzinogene Wirkung, sind ihre Extrakte ein beliebter Forschungsgegenstand. Von ihren 113 bekannten Cannabidiolen gilt derzeit das Cannabinoid CBD als das in seiner Heilkraft potenteste. Im Gegensatz zu THC wirkt der Allrounder CBD nicht psychoaktiv, sondern in vielerlei Beziehung als Gegenspieler von THC. In seinem Einfluss auf das Endocannabinoid-System (ECS) des Menschen übt CBD nämlich einen dämpfenden Einfluss aus, während THC im Gegensatz dazu eine stimulierende Wirkung ausstrahlt. Gegen welche Störungen kann CBD helfen? In vielen Studien konnte die Heilwirkung von CBD gegen bestimmte Krankheitsbilder ans Tageslicht befördert werden. Mit weiteren Erkenntnissen ist im Zuge der boomenden Forschungen zu dem Cannabidiol stets zu rechnen. Auch in der einschlägigen Literatur – sei es im Internet oder in Form von Fachbüchern – stoßen Interessierte immer wieder auf einen bunten Strauß an positiven Effekten, der vor allem in seiner Vielseitigkeit überrascht. Auf diese Weise wird wahlweise von entzündungshemmenden, entkrampfenden, schmerzlindernden, antiemetischen, beruhigenden, antidepressiven, angstlösenden, stressreduzierenden und schlaffördernden Eigenschaften gesprochen, wobei selbst diese lange Liste noch lange nicht vollständig ist. Warum wirkt CBD gleich auf einer so spektakulär vielfältigen Art und Weise, warum ist die Wirkung von CBD so erfreulich ganzheitlich? Weitere Informationen zum Thema finden unsere Leser auf Cannaconnection.de. Ein zentrales Bionetzwerk ist nach CBD benannt Der breite Wirkkomplex von CBD hängt mit seiner Verflechtung mit dem Bionetzwerk ECS zusammen. Diese Verbindung wird vor allem über die Rezeptoren CB1 und CB2 hergestellt. Obwohl sich das ECS über den ganzen Körper sowie das Gehirn ausbreitet und eines der zentralsten und relevantesten Kreislaufsysteme des menschlichen Organismus überhaupt ist, konnte es erst in den 1980er Jahren durch den israelischen Arzt und Forscher Raphael Mechoulam nachgewiesen werden. Ein Grund für die schleppende Forschung war das jahrzehntelange Verbot in den meisten Staaten, an Substanzen zu forschen, die auf der weltweiten Drogenliste standen. Auch Cannabis und damit sämtliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze wurden als „Rauschgift“ eingeordnet. Das ECS ist für zahlreiche vitale körperliche, kognitive und mentale Funktionen zuständig. Unter anderem moduliert es folgende Aufgaben des Organismus: - Stoffwechsel/Appetit - Funktionsweise des Nervensystems/Motorik - Abwehrkräfte - Körpertemperatur - Schmerzempfinden - Schlafverhalten - Stimmung/Angst - Umgang mit Stress - Lernen/Gedächtnis - Zellproliferation Außerdem wird das ECS für die Hormonregulation benötigt, was aufgrund seiner vielfältigen Verflechtungen mit dem menschlichen Nervensystem nicht wirklich überraschend ist. Auch die Neurotransmitter sind für körperliche und geistige Zustände erforderlich. Beispielsweise sorgt Serotonin nicht nur für Gelassenheit und ein positives mentales Wohlbefinden, sondern auch für die Körpertemperatur und den Appetit. Dies ist einer der Gründe dafür, warum die strikte Trennung zwischen Körper und Geist der westlichen Medizin, die tief in der christlichen Mystik verwurzelt ist, zunehmend als Irrweg erkannt wird. In Bezug auf mentale Prozesse sind vor allem die Interaktion des CBD mit dem Schlafhormon Metatonin, dem Stresshormon Cortisol sowie den Stimmungshormonen Serotonin, Dopamin, Acetylcholin, GABA, Glutamat, Noradrenalin interessant. Wann ist mit einer CBD Wirkung zu rechnen? Betroffene, die an Krankheiten leiden, die mit einem der angesprochenen körperlichen und geistigen Bereiche zusammenhängen oder Anwender, die sich einfach positive Effekte von der Heilsubstanz versprechen, interessieren sich besonders für den Wirkeintritt nach dem Konsum von CBD. Bei aller Euphorie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von CBD, die zunehmend von der Forschung erkannt werden, müssen wir darauf verweisen, dass CBD kein Wundermittel ist und nicht bei jedem Nutzer gleichermaßen wirkt. Damit unterscheidet sich CBD nicht von den meisten anderen Arzneimitteln, wobei CBD strenggenommen nach deutschem Recht nicht als Medikament, sondern Nahrungsergänzungsmittel geführt wird. Insgesamt wirkt CBD immer dann, wenn die Homöostase im Körper im Zusammenhang mit dem Bionetzwerk ECS nicht hergestellt ist. Wenn also der Körper aus verschiedenen Gründen nicht genügend Endocannabinoide produzieren kann, dann kann die Zuführung von Phytocannabinoiden diesen Mangelzustand beheben und die Funktionsfähigkeit des Organismus wiederherstellen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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expresscbd · 5 months
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thcguide · 2 years
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„Drogensumpf“: Kommunisten wollen keine Cannabis Legalisierung!
Warum die Kommunisten keine Cannabis Legalisierung wollen #Cannabis #Legalisierung #Kommunismus
Diverse Kommunisten stellen sich gegen die Legalisierung von Cannabis und die Anti-Hanf Dialektik ist wahlweise lachhaft dumm oder bedrohlich (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay). Immer mal wieder öffnet sich die Gruft der Geschichte und neben Neonazis gucken da gerne auch Marxisten und ähnlich tickende Personen raus. Weil den Kommunisten aktuell offenbar die Themen ausgehen und auch die Wähler,…
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Video: 13 natürliche Schmerzmittel
Warum natürliche Schmerzmittel? - WEIL künstliche / chemische Schmerzmittel können Probleme bereiten Lesen / hören Sie, was Sie alternativ machen können.
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opicanna · 3 years
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Israel ist ein Pionier auf dem Gebiet der Cannabis-Forschung. Wie die Substanz dort als Schmerzmittel eingesetzt wird und wie man Cannabis als Medikament sicher und kontrollierbar machen will. Mehr Wissen gibt's unter https://www.br.de/gutzuwissen BR-Mediathek: https://www.br.de/mediathek/sendung/g...
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