#boca musik
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Tango
ist wohl der Inbegriff der Argentinidad. An vielen Orten in Buenos AIres wird im Freien wie im obigen Video in Pavillions, auf der Straße oder als Milonga, also in einem mehr oder weniger festlichen Saal in einer Gruppe oder allein getanzt. Der Tanz ist anmutig, intensiv, eng, gefühlvoll. Nationales Kulturgut. Und nicht einfach. Ich habe während meines ersten Aufenhalts in Bs As (auch CABA, BA, Baires genannt) einen der zahlreichen und sogar kostenlosen (sehr viele kulturelle Angebote werden in der Ciudad de Buenos Aires "libre y gratuito" angeboten, um kulturelle Inklusivität zu schaffen) Tanzkurse belegt und bin nicht wirklich über den Grundschritt hinausgekommen. Auf der Straße Armenia gleich am Kulturzentrum der armenischen Community befindet sich ein Milongazentrum, an dem ich lieber der schüchterne Zuschauer war, als der aktive Tänzer. Als ich ein tanzendes Paar im mittleren Alter länger anschaute, kam die Dame schnurstracks auf mich zu - ich dachte schon ich müsste jetzt tanzen - und bat mich, sie doch zu filmen. Wenn's nur das ist... . Und später sollte ich ihnen das Video zuschicken. Über Whatsapp natürlich. Alles läuft über Whatsapp.
Die Tango-Kultur übrigens hat eine typische argentinische Geschichte zu erzählen: die Ursprünge des Tanzes liegen im Rotlichtmilieu der gerade aufstrebenen Stadt Buenos Aires Mitt der 1880er Jahre, im Stadtteil Boca, nahe des Hafens. Prostitutierte tanzten diesen erotischen Tanz und französische Reisende in Buenos Aires waren so angetan, dass der Tanz in die französische Bohème-Szene Einzug nahm. Und genau dann wurde der Tango auch für die argentinische Oberschicht interessant und wurde vortan in gehobenen Kreisen getanzt - klar, wenn etwas in Frankreich in Mode ist, muss es gut sein. Eine verrückte Wendung der Geschichte.
Die Musik spiegelt die Einwanderungsgeschichte des Landes wieder: das Orquesta típica besteht aus Gitarre (Spanien), Violine, Viola, Kontrabass (Italien), Klavier sowie dem Bandoneon (in Deutschland erfunden). Die Klänge singen von der Leidenschaft, der Freude, der Trauer, und vor allem der Liebe. Zu jeglichen politischen Wendungen der Geschichte wurde ein passender Tango komponiert. Durchaus auch politisch inkorrekt und aufmüpfig. Doch alle Lieder haben den unvergleichlich melodramatischen Klang, den einen an Italien erinnern muss. Astor Piazzola und Carlos Gardel sind wohl die berühmtesten Komponisten der Tango-Musik, die auf der ganzen Welt gespielt werden. In Buenos Aires kennt jeder die Melodie von Gardel's Por una cabeza, manchmal ist sie sogar in U-Bahn Stationen oder als Handyklingelton zu hören.
Disclaimer: Dieses Video stammt aus meinem letzten Besuch im Jahre 2019.
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Elon Musik: Dem US-Dollar droht der Abstieg
Zuerst:»Boca Chica/Texas. Tesla-Gründer Elon Musk, der mutmaßlich reichste Mann der Welt, hat nicht nur mit seinen Unternehmensgründungen und innovativen Technologien immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. […] Der Beitrag Elon Musik: Dem US-Dollar droht der Abstieg erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/SrHqx9 «
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Tag 2 - Hop On/Hop Off und San Telmo
Nachdem ich nun das erste mal nach 2 harten Nächten in einem Bett schlafen konnte, ging es heute sehr ausgeschlafen an unser Tagwerk... geplant war für heute erstmal die Sightseeingtour per Touribus, über die wir uns bereits am Vortag schon informiert hatten. Laut Karte sollte der Ticketverkauf auch nahe einer der U-Bahn-Stationen sein, doch nach kurzer Sucherei mussten wir feststellen, dass diese besagte Verkaufsstelle wohl geschlossen war. Also ging es zu Fuß nochmal Richtung Obelisk und Infostelle, um endlich 3 Fahrkarten für uns zu schießen. Vor Ort gab es natürlich mal wieder Verständigungsprobleme und eine offenbar sehr flexible Preisgestaltung hinsichtlich der Ticketpreise. Nachdem ein 48h Ticket gestern noch 25 Euro p.P. kosten sollte, waren es heute auf einmal zwischen 30 und 35 Euro... je nachdem mit welcher Flitzpiepe man sich gerade unterhalten hat. Eine viertel Stunde später und 90 Euro ärmer hatten wir aber nun endlich unsere Tickets und machten uns auf in. Richtung Haltestelle, bei der sich bereits eine massive Menschentraube angesammelt hatte und die ebenfalls alle auf den Bus warteten, der laut Info alle 20 Minuten fahren sollte. Knapp 20 Minuten später kam dann auch besagter gelber Bus, aber leider komplett überfüllt, weshalb dort lediglich ein paar Leute einsteigen konnten. Während sich andere Fahrgäste aus der Schlange bereits beschwerten, wurde die Laune auch bei uns bereits ein wenig schlechter, weil wir natürlich wenig Lust hatten, bei knapp 36 Grad hier noch weitere 20 oder gar 40 Minuten auf den nächsten Bus zu warten. Unser innerliches Gemeckere und Gefluche wurde jedoch glücklicherweise erhört und nach wenigen Minuten bog schon der nächste Bus um die Ecke, der außerdem über ausreichend Platz für uns und all die anderen wartenden Mitstreiter hatte. Wir beschlossen erst einmal die komplette große Runde abzufahren, um einen Gesamtüberblick darüber zu bekommen, was wir uns die kommenden Tage noch so anschauen wollen. Die Route ging einmal komplett durch das wunderschöne Palermo, weiter durch das Zentrum am Playa de Mayo, bis hin nach La Boca und San Telmo.
In San Telmo schließlich verließen wir dann nach rund 2,5 Stunden den Bus, um uns erst einmal mit ein paar Empanadas zu stärken - die Bustour war bei der Hitze zugegebenermaßen schon ziemlich anstrengend gewesen, da wir außer etwas Wasser keinerlei Snacks o.ä. mit eingepackt hatten (man könnte meinen, ich sei das erste mal auf Reisen^^). Nach unserem Empanadalunch ging es dann einmal komplett durch San Telmo und den dort wöchentlich stattfindenden zauberhaften Markt. Es gab kilometerlang Stände mit Künstlern und Handwerkern, die ihre Ware anboten, sowie vielerlei Musiker und einen Haufen tangotanzende Pärchen :) Eines der absoluten Highlights war die Markthalle, die einen Streetfood Stand neben dem nächsten beherbergte und ich mich wirklich ziemlich darüber ärgerte, dass ich meinen Hunger zuvor schon mit den Empanadas gestillt hatte, weil wirklich alles unfassbar köstlich und einladend aussah! Insgesamt war die Atmosphäre auf dem ganzen Markt wirklich unbeschreiblich und die Masse an Menschen entgegen meiner Befürchtungen absolut auszuhalten... also an alle Buenos Aires Touris da draußen: Bewegt euren Arsch Sonntags nach San Telmo - es lohnt sich wirklich sehr! :)
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Kembalinya BayuRisa Bersama Cerita Untuk Meninggalkan Masa Keterpurukan
Setelah satu tahun terdiam, solois pop asal ibukota yakni BayuRisa kembali dengan “Dan Kuberlalu” sebagai single baru. BayuRisa berhasil menggaet DJ wanita untuk mengisi dalam single ini, ia adalah Patricia Schuldzt. Kemasan musik yang ditampilkan juga sangat easy listening dengan paduan catchy masih mempertahankan nuansa elektronik pop seperti single BayuRisa sebelumnya. Hadirnya single ini juga menandakan era baru bagi BayuRisa, dimana pemilihan sound yang lebih modern dan simple.
Segala usaha dan cara yang selalu dianggap salah ataupun tidak baik untuk orang yang kita kasihi hingga merasa terpojok berujung dengan kata menyerah adalah tema besar pada single Dan Kuberlalu. Dilansir dari rilis pers, Bayu Risa berkata “Tidak selamanya kita bertahan, kita harus lewati dan berani mengambil keputusan untuk meninggalkan sebuah hal yang membuatmu terpuruk”. Dari segi klip video, Dan Kuberlalu saya rasa dikemas secara epic dengan kemasan aesthetic dalam pemilihan grading warna, angle, dan semuanya.
Simak klip videonya disini
Ditulis oleh Fadly Zakaria.M
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Radio link: https://www.mixcloud.com/mghtybkt/episode-4-all-madlib-mix-i/
Episode 4 - Tracklist (all Madlib beats and samples)
(Some beats "?" are unmastered versions taken from bootleg tapes. They might have been released somewhere that I don't know.)
00:00 Madlib - ? (track 47 from "Raw Cake 1" tape)
^Sampled the legendary record, Melvin Bliss – Synthetic Substitution, 1973 with Bernard Purdie on the drums
00:39 Madlib – Later That Night, 2012
02:07 Madlib – Step Up (Under Water), 2006
02:56 Madlib – "Checkmate" (ripped from the "20 Years of Stones Throw" 2016 mix by Peanut Butter Wolf)
^Some lyrics were used on the Lootpack album, Soundpieces: Da Antidote, 1999
05:00 Madlib – Episode XX, 2010
05:35 Madlib – Masala, 2007
06:42 Jackson Conti – Papaya, 2008
10:36 Madlib – The Calm Before..., 2019
11:59 MED, Blu, Madlib – Finer Things, 2015 (instrumental)
^The part with vocal is taken from the 2013 Madlib Guest Mix for Benji B on BBC Radio 1
14:07 Madlib – Jungle Soundz (Part One), 2010
16:10 Madlib – Pyramids (Change), 2006
17:55 Madlib – Philadelphia (US), 2011
19:07 Strong Arm Steady – Get Started , 2010 (instrumental, produced by Madlib)
20:44 Madvillain feat. Stacy Epps – Eye, 2004 (instrumental)
22:40 MED feat. Dudley Perkins – Now U Know, 2005 (produced by Madlib)
24:17 Madlib feat. Stacy Epps – The Way That I Live, 2008 (unmastered instrumental, track 36 from "Another Beat CD" tape)
25:55 Cortex – Prélude à Go Round, 1975
28:34 Madlib & Freddie Gibbs – Bomb, 2014 (outro)
29:01 Madlib – Cue 5, 2014
30:24 Madlib – Agitation Musik, 2014
31:54 Madlib – ? (track 43 from "Raw Cake 1" tape)
33:00 Madlib – ? (track 9 from "Another Beat CD" tape)
34:04 Madlib – Chant 2, 2010
35:24 Kanye West feat. Kendrick Lamar – No More Parties in LA, 2016 / Freddie Gibbs – Cocaine Parties In LA, 2016 (instrumental, produced by Madlib)
37:22 Cloud One – Dust To Dust, 1976
40:53 Dudley Perkins – Momma, 2003 (produced by Madlib)
42:40 MED, Blu, Madlib – Drive In, 2015 (instrumental)
44:23 Madlib – Flying (Oms), 2006
45:29 Madlib – Steal This Beat, 2004
46:50 Madlib – ? (track 6 from "Raw Cake 2" tape)
48:09 Madlib – The Comeup (Come Down), 2006
49:22 Célia – Na Boca Do Sol, 1972 (Arthur Verocai cover)
^Selection from Madlib Medicine Show #2: Flight to Brazil, 2010
52:05 Madlib – Lost Lust, 2001
52:55 Madlib – ? (track 23 from "Raw Cake 1" tape)
54:12 Johnny Hammond – Back to the Projects, 1974
^Selection from Madlib – Mind Fusion Vol. 2, 2004
57:11 Madvillain – Rhinestone Cowboy, 2004 (instrumental)
59:14 Madlib – Brazil, 2011
See all episodes here: https://mghtybkt.tumblr.com/
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Gay Gui
24.04.2019
Nach dem Besuch von Jördis und Roman verbringen wir noch ein paar Tage in Panama-Stadt. Julia trauert um ihr rot-weiß gestreiftes Kleid, das sie auf den San-Blas-Inseln versehentlich vergessen hat. Obwohl es an den Trägern schon fast auseinanderfiel, verbindet sie viele schöne Erinnerungen damit. Generell bauen wir eine innige Beziehung zu unserem wenigen Hab und Gut auf, das wir jeden Tag intensiv nutzen. Selbst der mehrmalige Verlust unserer Seifendose schmerzt. Nach 1,5 Jahren zeigt unsere Ausrüstung immer mehr Abnutzungserscheinungen, jedoch halten unsere wichtigsten Dinge wie Laptop, Kamera, Wanderschuhe und Rucksack bisher sehr gut durch.
Zu Julias Trauer um ihr Lieblingskleid mischt sich unsere Sorge um die schlechte Entwicklung ihres Zeckenbisses an ihrer Hüfte, den sie sich vor 10 Tagen in Bocas del Toro eingefangen hat. Die Entzündung des Bisses ähnelt einer typischen Wanderröte bei einer Borreliose. Besorgt rufen wir die deutsche Botschaft in Panama an, die uns ihren Arzt des Vertrauens vermittelt. Nach einer Stunde steht der Mann mit seinem Arztkoffer in unserem Hostelzimmer und versichert uns, dass es Borreliose in diesen Breitengraden nicht gibt. Stattdessen vermutet er eine einfache Infektion, die wir mit Antibiotika behandeln, was zum Glück nach einigen Tagen anschlägt.
Wir machen einen weiten Sprung in unser nächstes Reiseland Chile, wo wir die warmen Sommertemperaturen ausnutzen wollen. Beim Anflug auf Santiago de Chile sehen wir die Andenkette, die sich nach der Küstenebene wie eine gewaltige Wand auftürmt. In der Stadt gönnen wir uns eine Reisepause und mieten uns für eine Woche in einem günstigen Luxusapartment mit zwei Schlafzimmern, zwei Bädern, Küche und gemütlicher Sitzecke ein. Das Beste ist jedoch der Netflix-Account, den wir nutzen können, weshalb wir viel Zeit auf der Couch verbringen, um Serien und Filme zu schauen. Wir genießen das Faulenzen und telefonieren viel mit unseren Familien und Freunden.
Obwohl Santiago de Chile wegen seiner unattraktiven Bausubstanz und des vielen Verkehrs nicht sonderlich schön ist, fühlen wir uns in der 5,2-Millionen-Stadt wohl. Die Stadt ist sehr europäisch geprägt und erinnert uns an Portugal oder Spanien. Wir schätzen die fußgängerfreundliche Infrastruktur und flanieren auf den mit Bäumen begrünten Bürgersteigen und in den Parkanlagen, wo die Chilenen auf den Wiesen sitzen, um Bier zu trinken oder Musik und Sport zu machen. Wir merken, dass wir die für uns in Deutschland so selbstverständliche liberale Parkkultur vermisst haben. Das warme Klima ist zudem sehr angenehm und erinnert uns an einen deutschen Sommer. Wir erkunden angesagte Szeneviertel, die mit Restaurants und Geschäften gesäumt sind und es genauso in Berlin, London oder Madrid geben könnte.
Wir sind uns lange Zeit unschlüssig, wie wir unsere Reiseroute durch Chile gestalten wollen, da wir das Reiseziel Patagonien hinterfragen. Uns schrecken die damit verbundenen hohen Kosten und Touristenmassen ab, die jetzt zur Hauptsaison dort hin strömen. Zudem wollen wir der Umwelt zu Liebe auf Inlandsflüge verzichten. Als Langzeitreisende kommen wir hier zum einen an unsere finanziellen Grenzen. Zum anderen fehlt uns die passende Campingausrüstung, die man für diese raue Region benötigt. Wir entscheiden uns gegen Südpatagonien und finden ein günstiges Mietauto, mit dem wir die berühmte Carretera Austral in Nordpatagonien befahren wollen. Als die Entscheidung getroffen ist, sind wir erleichtert und freuen uns auf unser nächstes Abenteuer.
Auf dem Weg Richtung Süden halten wir mit dem Bus im Städtchen Pucón, das mitten in der Seenregion liegt und jetzt zu den Sommerferien vor allem von Chilenen aus der Hauptstadt, Brasilianern und Argentiniern besucht wird. Um den Ort herum gehen wir in wunderschönen Nationalparks wandern. In den wie gemalten Waldlandschaften befinden sich klare Naturseen, die von Felsen umgeben sind. Am Horizont sind schneebedeckte Vulkangipfel unsere ständigen Begleiter. Besonders interessant sind die mächtigen Araukarienbäume mit ihren charakteristischen dolchartigen Blättern, die zu den ältesten Baumfamilien der Welt gehören. Eigentlich fehlen nur noch Dinosaurier, die aus dem grünen Dickicht kommen. Wieder einmal merken wir, dass wir uns in der Natur mit am wohlsten fühlen. Umso mehr freuen wir uns über eine Yogastunde direkt am Seeufer mit Vulkanblick und anschließendem Erfrischungsbad.
Wenn wir nicht im Grünen sind, schlendern wir durch Pucón und essen leckeren Kuchen und exzellentes Mischbrot. Im „Café Berlin“ gibt es sogar Pfann-, Spritz- und Russischen Zupfkuchen. Das Wort „Kuchen“ kennt jedes chilenische Kind. Den Hauch von Heimat in Südamerika genießen wir in vollen Zügen. Die Seenregion hat eine lange deutsche Tradition. Nach der deutschen Revolution 1849 wurden gezielt deutsche Lehrer, Ärzte, Handwerker und Bauern aus Chile angeworben und es entstanden hier erste deutsche Siedlungen. Eine weitere große Zuwandererwelle gab es ab 1933 nach der Machtergreifung der NSDAP, bei der zahlreiche politische Flüchtlinge und Juden ins Land migrierten. Nach dem Krieg tauchten dann viele Nationalsozialisten im Süden von Chile ab. Heute ist Deutsch nach Spanisch und der Sprache der Mapuche die drittmeist gesprochene Sprache in Chile.
In Pucón machen wir eine unserer schönsten Hostelerfahrungen während der Reise, obwohl wir aufgrund des hohen Preisniveaus im Mehrbettzimmer schlafen müssen. Dafür lernen wir in der gemütlichen Gemeinschaftsküche tolle Menschen kennen. Zunächst ist da die sympathische Besitzerin Pollo, die mit ihren Kindern und Freunden das Hostel belebt. Wir lernen die Holländerin Joyce kennen, die trotz ihres körperlichen Handicaps unbekümmert durch Südamerika reist. Und schließlich freunden wir uns mit den Argentiniern Gabi und Guido an, die für den größten Lacher sorgen.
Jeder Hostelgast verstaut seine Lebensmittel im Kühlschrank in beschrifteten Plastikbehältern. Auf einem lesen wir in falschem Englisch „Gay Gui“, zu Deutsch „schwuler Typ“. Im Hostel gastiert tatsächlich gerade ein offensichtlich homosexueller Mann und wir wundern uns, dass er seine Kiste so benennt. Erst am letzten Tag stellt sich durch Zufall heraus, dass die Kiste den beiden Argentiniern gehört. Sie haben ihre Namen einfach abgekürzt und unleserlich „Ga y Gui“, zu Deutsch „Ga und Gui“, auf die Kiste gekritzelt. Den beiden ist gar nicht aufgefallen, welche zweite Bedeutung ihre Kürzel haben und wir kriegen uns vor Lachen gar nicht mehr ein.
Entspannung in Santiago de Chile
Pucón
Araukarien
Tarantel
Yoga am Seeufer
Glühwein mit Joyce & Gay Gui
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Coleção Primavera-Verão - Capitulo 4
Imagina o mundo sem internet...
Eu não imagino, eu lembro!!
Quando comecei minha vida profissional, o instrumento mais avançado e tecnológico de comunicação a minha disposição era o telex!
Depois veio o fax, que nos deixava de boca aberta... como podia alguém passar uma imagem do lado de lá e recuperá-la do lado de cá!!??
Desnecessário lembrar do pager, dos primeiros celulares - tijolos ou da conexão à web via linha discada.
Impressionante como a tecnologia da comunicação evoluiu em uma só geração!!
Mas voltando ao nosso tema e à nossa Olimpíada, como foi a comunicação na década de 30, em plena Berlin olímpica??
Pois bem, essa foi a primeira transmissão de Olimpíadas por TV!
Quero voltar mais um pouco no tempo e descobrir como se distribuíam as notícias e a propaganda nazista antes da chegada da TV, é hora de falarmos do RADIO.
Em 1920 aconteceu a primeira transmissão de rádio na Alemanha. Era uma iniciativa da Deutsche Reichspost (Correio Alemão) e foram só os funcionários dos correios que puderam ouvir a transmissão porque o Tratado de Versailles, pós Primeira Guerra Mundial, proibia a transmissão de rádio para a população alemã (não bloquearam o Mcdonald's e o Credicard porque ainda não existiam, mas fica aqui o exemplo do que pode fazer um conjunto de sanções contra um país e como isso se reflete no entorno, tipo no continente, ou melhor, no planeta.... e como os brothers não aprendem com a História!!).
A partir de 1923 os aliados suspenderam a tal sanção que proibia a difusão radiofônica e no dia 29 de outubro daquele ano, o público alemão, quer dizer alguns privilegiados que tinham aparelho receptor, ouviu a primeira transmissão oficial e musical!!
Lembre-se que estamos numa década de grande furor cultural. Assim como na pintura, que comentei no capítulo anterior sobre o nascimento do cubismo, expressionismo e dadaísmo, os músicos também iniciam experiências sonoras inéditas com o dodecafonismo, a presença do Jazz, do tango e de outras possibilidades musicais que serão objeto de perseguição pelo nazismo, regime que pregava que todas as manifestações culturais do povo alemão tinham que ser puras, extirpando-se delas todas as influências não arianas.
Falei da Exposição da Arte Degenerada no capítulo anterior. Então, teremos também a exposição Música Degenerada (Entartete Musik), inaugurada em maio de 1938, na cidade de Düsseldorf. O poster de propaganda da Exposição tinha um personagem de uma opereta, um homem preto, mas com feições similares a de um macaco, tocando saxofone, que era um instrumento musical identificado com a música dos pretos, e com uma estrela judaica, de 6 pontas, na lapela. O grande inimigo da nação ariana era o judeu preto, comunista e gay, que seria deportado para um Campo de concentração e assassinado.
Mas estamos ainda nos maravilhosos anos 20, quando foram criadas 9 estações de rádio que transmitiam basicamente música para um pequeno número de ouvintes.
As luzes da festa democrática, porém, começavam a se apagar sem que o povo tivesse percebido realmente o que estava acontecendo (dejá vù??). Aconteceu então a Quebra de 1929.
Em meio a esta crise internacional, os nazistas começaram sua ascensão e chegando ao poder, em 1933, transferiram completamente a gestão da transmissão radiofônica para o Ministério de Esclarecimento Público e Propaganda, a pasta do nosso amigo Goebbels, que declarou:”O que foi a imprensa para o século XIX, será o rádio no XX”, afinal as ondas do rádio eram mais velozes do que o papel.
A partir deste momento todas as transmissões ficaram sob comando nazista, até 1945. O conteúdo oferecido aos ouvintes, como se pode intuir, era a propaganda do regime: o orgulho nacional, o patriotismo, as maravilhosas decisões do Führer, elevação da raça ariana, e assim por diante.
Até esse momento não eram todas as famílias que possuíam rádio e quem tinha um em casa, pagava um imposto de 2 marcos por mês pelo direito de ouvir as transmissões. Mas era necessário expandir a audiência e Goebbels lançou uma PEC do rádio, ou seja, patrocinou e mandou produzir, em larga escala, o Volksempfänger, o Receptor do Povo, que era um aparelho de rádio bem simples, com pequeno alcance e bem baratinho. Foi uma explosão de consumo, custava menos de 40 marcos, além disso o governo também criava ações para sortear e presentear a população com esses equipamentos.
O objetivo do ministro era que cada família tivesse um rádio e assim ficasse conectada e recebendo a propaganda produzida pelo Estado, ouvindo os discursos de Hitler e a música alemã. Em pouco tempo o governo já havia armado 70% da população alemã com seu radinho. Radinho mesmo porque apesar do hardware ser grande, eram simples o suficiente para não alcançar nenhuma transmissão estrangeira e não receber por outras ondas, notícias que não as oficiais nazistas. Isso era mesmo sério, quem fosse pego ouvindo a BBC de Londres ou qualquer outra emissora internacional (as que resistiram no continente porque tudo que era transmissora de rádio que exército alemão encontrava pela frente, era destruída) era considerado criminoso, traidor da pátria, terminava preso e enviado para campos de concentração.
Muitas vezes o grande evento era a própria transmissão radiofônica ao vivo. Podia ser irrelevante o conteúdo da transmissão, importante era a reunião da família ou dos amigos, em volta daquela caixa de madeira, para ouvir uma transmissão ao vivo de um acontecimento.
Tem também um caso que ficou famoso, de como o nazismo usava as ondas radiofônicas para a propaganda. Se trata de Mildred Elizabeth Gillars, uma atriz norte americana, que tinha emigrado para a Alemanha por conta de um romance, e que aceitou trabalhar para o governo nazista estrelando uma personagem, a Axis Sally, que no seu programa noturno falava (em inglês) para que as tropas americanas ouvissem. Seu discurso visava abalar e quebrar a moral dos soldados falando das saudades de casa, sugerindo que as esposas e namoradas estariam transando com outros homens enquanto eles lutavam na Europa. De posse de nomes de soldados feridos ou aprisionados, ela tocava um terror no ar, em ondas que chegavam na América, provocando sofrimento e desinformação geral. Depois da guerra ela foi reconhecida por gente do exército americano, foi enviada para América e julgada como traidora da pátria. Além de pagar uma multa de US $10.000, pegou 10 anos de cadeia.
Como eu dizia, o convencimento e a lavagem cerebral do povo alemão faziam parte da estratégia nazista para seguir garantindo apoio popular ao regime, e a comunicação intensa com fake News era a regra. Não existia ainda o Telegram, e mesmo quem não tinha um rádio, era bombardeado igualmente pelas notícias distorcidas e discursos dramáticos dos poderosos através de alto-falantes instalados em espaços públicos como fábricas, escolas, restaurantes e praças, transmitindo o dia inteiro. Ficava cada dia mais difícil fugir dessa lavagem cerebral.
Bem, voltemos para as Olimpíadas daquele 1936, onde se deu a primeira transmissão de TV. Os jogos foram transmitidos ao vivo, em preto e branco, em um circuito fechado que incluía a vila olímpica e outras 25 salas especiais, entre Berlim e Potsdam, onde umas 150.000 pessoas puderam assistir as transmissões da TV diretamente do Estádio Olímpico.
Mas foi pelo rádio, em 30 de abril de 1945, que chegou, e se espalhou, a notícia mais esperada pelos europeus: o aviso de que Hitler estava morto. Teria atirado contra sua cabeça e depois teria sido cremado (usei o futuro de pretérito apenas porque existem milhares de versões de que ele teria fugido em um submarino para América Latina). Morto ou fugitivo, acabava a Segunda Guerra Mundial.
E eu vou ficar colada no radio-internet na madrugada de 02 para 03 de outubro de 2022, para ouvir a notícias mais esperada de quem gosta do Brasil e quer viver numa democracia: a da morte política do nazista que está sentado na cadeira presidencial e destruindo tudo que pode desse país.
Continuamos no próximo capítulo ...
beijos democráticos
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Tango und Streak
Wir haben uns im Hostel kurz ausgeruht und sind dann unserer Meinung nach pünktlich los zum Sonnenuntergang am Hafen. Unser Guide hat nachmittags erzählt, dass dieser den kleinen Hafen in la Boca ablösen sollte. Der Bau den Hafens hat 20 Jahre gedauert. Allerdings war dieser nur kurz im Einsatz, da die Schiffe in diesen 20 Jahren wesentlich größer geworden sind. Die Einfahrt war zu klein und das Wasser zu flach. An diesem nicht wirklich genutzten Hafen soll der Sonnenuntergang ganz schön sein. Was wir bei unserer Planung jedoch vergessen haben ist, dass die Sonne hier hinter den Gebäuden untergeht und daher früher nicht mehr zu sehen ist. Als wir dort waren, war die Sonne leider schon verschwunden. Trotzdem hatten wir eine ganz schöne Aussicht auf den Hafen.
Wir sind eine Zeit am Wasser entlang geschlendert, um ein Steak Restaurant zu finden. Das hat ein bisschen gedauert, weil diese entweder nicht in unserer Preisklasse lagen oder nicht gut aussahen. Letztendlich haben wir aber eins auf der anderen Seite des Hafens gefunden. Wir haben uns auf empfehlung einer Kellnerin ein großes Steak geteilt. Das war super lecker und am Ende waren wir pappsatt.
Von dort aus war es nicht mehr weit zur Show, die im Piazolla stattgefunden hat.
Der Saal war richtig schön mit viel rot und gold. Wir saßen leider eher am Rand, weil die Karten sonst zu teuer geworden wären. Wir konnten trotzdem alles sehen. Die Show war eine Mischung aus Tango, Gesang und Musik. Auf der Bühne saß eine Live Band, die das Ganze musikalisch begleitet hat.
Die Show und vor allem die Tänze waren sehr beeindruckend. Trotzdem waren wir auch ein bisschen froh als es vorbei war, da wir super müde waren.
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Collection of songs. Podcast Format. 20 min. December 22nd, 2019.
Songlist info + lyrics:
00:00 Living in the past - 2008 Musik: Binäre, Vocoder: Binäre 2008 Binäremusik
--- Lyrics: You're looking for time but those were the times. ---
05:00 Homo infimus Musik: Binäre, Vocals: C. Vetter Poem: Augusto dos Anjos 2008 Binäremusik
--- Lyrics (From Outras Poesias): Homem, carne sem luz, criatura cega, Realidade geográfica infeliz, O Universo calado te renega E a tua própria boca te maldiz!
O nôumeno e o fenômeno, o alfa e o omega Amarguram-te. Hebdômadas hostis Passam... Teu coração se desagrega, Sangram-te os olhos, e, entretanto, ris!
Fruto injustificável dentre os frutos, Montão de estercorária argila preta, Excrescência de terra singular.
Deixa a tua alegria aos seres brutos, Porque, na superfície do planeta, Tu só tens um direito: - o de chorar! ---
07:10 Nenhuma Palavra Musik: Binäre, Vocals: C. Vetter Poem: C. Vetter 2010 Binäremusik
--- Lyrics (C. Vetter) Quero a matéria da salvação um pouco mais rasa do que minha palavra De dentro pra fora conheço-me muito mais, e tão fundo eu não consigo mais me explicar. A superficialidade de um louco é o carregar mais íntegro do que se dissolve em ransformação, da marcha sem condicionais, sem o desfecho da convensão. Por isso quero teus ares efêmeros, tuas palavras apenas para produzir o vento que, calmo, me carrega e me dispersa longe. O bailar eólico que distrai, a ponta nova que me interdita, e sempre dá proporção do novo, excitação de querer mais e mais explendor diante dos meus olhos. Sem nenhuma palavra minha, sem nenhuma palavra dessa realidade transpirante. Do sonho apenas acariciante sinfonia. --
08:42 Refreshments Musik: Binäre 2010 Binäremusik
09:42 Perception.disconnection Musik: Binäre 2010 Binäremusik
13:12 Machines Musik: Binäre 2010 Binäremusik
16:25 Out of Balance (koyaanisqatsi) Musik: Philip Glass. Binäre 2010 Binäremusik
--- Out of Balance is a cover version / interpolation of Philip Glass' Koyaanisqatsi and Prophecies songs on the 1983 film Koyaanisqatsi directed by Godfrey Reggio. No copyright infringement is intended. Binäre does not own nor claim to own any of the original Philip Glass recordings covered in this piece. ---
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Villa Kunterbunt
In einer Stadt, in der alle Immigranten landen, die keine Lust mehr auf ihr altes Land haben (oder mehr oder weniger ihr Land verlassen müssen) treffen nun also in den 1880ern alle Nationen in Buenos Aires aufeinander. Im Stadtteil La Boca teilen sich die Arbeiter ein Haus (das s.g. conventillo), ein Bad, ja vielleicht sogar ein Schlafzimmer - ohne auch nur im Ansatz die gleiche Sprache zu sprechen - und auch, obwohl ihre Heimatländer in Europa vielleicht im Krieg miteinander liegen. Die Engländer bringen den Fußball mit (für den die Argentinier heute so doll brennen, dass vom Hüpfen im Stadion der Boca Juniors der Boden bebt), die Spanier die Sprache, die Italiener den Pizzateig (eigentlich sind Empanadas doch nur Mini Calzonen 🍕), die Deutschen das Akkordeon (ein wichtiger Bestandteil in der Tango 💃Musik) und die Franzosen ihren Baustil. Was macht man also, wenn man noch nicht die gleiche Sprache spricht? Richtig: Trinken, Tanzen und Fußball ⚽️ -Spielen. Durch die Schulpflicht wird zur Zeit der Massenimmigration dann sicher gestellt, dass alle Kinder Spanisch lernen und sich eine argentinische Nation bildet (daher ist dann auch eine neutral weiße Schuluniform angesagt). La Boca ist als Arbeiterviertel noch heute eher arm, doch durch den Künstler Benito Quinquela Martín wurden viele bunte Häuser wieder hergestellt und sind heute top Attraktion Nummer 1 in BA. Als ich durch die Straßen laufe, finde ich die Häuser zwar wunderschön: Aber mit dem Wissen, dass sich dahinter die Slums befinden, trübt das etwas die Stimmung.
Die Reichen verschwinden damals wegen Gelbfieber aus dem Süden der Stadt und bauen ihre neue Stadt in Recoleta, einfach so wie sie Bock haben; daher nennt man sie auch: „people from Italy who speak Spanish, think they are English and life in Paris“ - denn ein Großteil der Immigranten waren Italiener mit einer Liebe für ⚽️ . Und dann laufe ich durch die Straßen, vorbei an Straßenlaternen wie in Paris (teils werden auch exakt die gleichen Straßenschilder verwendet), am Gerichtsgebäude im römischen Stil, Briefkästen und Telefonzellen wie in London, an russischen Hochhäusern und eleganten französischen Palästen. Jeder baut so wie er will, ich zitiere André aus Hamburg (der mir bei meiner Tour begegnet): „Alles also ein großer Schwanzvergleich“🙈. Am Ende schließe ich mich einer Führung über den Friedhof der BA-Elite an: Hier liegen Präsidenten, Militär-Führer aus den Putsch-Zeiten, Evita, Doktoren und Revolutionäre alle in krass gebauten Grabhäusern nebeneinander. Wenn die eines Nachts alle mal aufwachen und sich begegnen... Holla die Waldfee 🧚♀️.
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1. VERDADES PRIMEIRAS (1938): ESCUTA DIRETA VERSUS ESCUTA RADIOFÔNICA
“Vérités premières” foi originalmente publicado no número de junho de 1938 da Revue musicale, então editada por Henry Prunières, e reapareceu em 1977 como “Vérité première” em De la musique concrète à la musique même, o número triplo especial 303–5 da Revue musicale, então editada por Albert Richard. Estas verdades derivam de comparações entre a escuta direta dos sons e a escuta de sons oriundos de alto-falantes. Todavia, porque Schaeffer é “um autor de textos que, sem nada terem de manifestamente comparável uns com os outros, são todos marcados pela preocupação com o estilo” (PIERRET, 1969, p.87), estas comparações não se apresentam de forma direta. Schaeffer cita um excerto do ato II, cena IV, de Le bourgeois gentilhomme de Molière, no qual o Mestre de Filosofia ensina Monsieur Jourdain, o pretenso gentil-homem, como posicionar lábios e maxilares a fim de produzir as vogais francesas A, E, I, O e U. Schaeffer coloca suas próprias palavras na boca do Mestre, cuja lição de dicção ele parafraseia, chamando-nos assim a atenção para a natureza óbvia das diferenças que está apontando, ao mesmo tempo em que nos deixa intrigados com o fato de não as termos notado antes.
— Teríeis acaso reparado, Monsieur Jourdain, que uma orquestra ocupa um lugar importante no palco e que os violinos ali não se fundem com os trompetes, e o contrabaixo não coincide no espaço com a corneta de pistões?
— Ora, vosso alto-falante, caro Monsieur Jourdain, ocupa, caixa acústica inclusa, a área de um executante no máximo; no fundo de seu cone exíguo, o contrabaixo coincide estritamente com a corneta de pistões.
E sem esperar uma admiração que não me seria provavelmente dedicada, direi ainda:
— Não sois, graças a Deus, Monsieur Jourdain, nem cego de um olho nem surdo de um ouvido. Teríeis tido a curiosidade de escutar música com um único ouvido? Tentai um pouco fechar um ouvido e analisar a sensação auditiva perfeitamente incomum que recebereis do outro. A interpretação de tal experiência é delicada, mas fornece uma informação preciosa para se compreender a diferença entre a audição comum biauricular e a audição radiofõnica. Pois qualquer que seja o número de microfones utilizados, há apenas uma antena para transmitir e um receptor para receber, o que equivale, efetivamente, a escutar música com um único ouvido.
— E por fim, esta orquestra que ouvis em escuta direta numa sala de concerto espaçosa e às vezes mesmo imensa, pretendeis “recebê-la” em vossa sala de estar ou de fumar, que tem apenas três metros por quatro? Pensais poder acomodar aí o “volume sonoro” que a orquestra real de sessenta executantes, sem contar os coros, “emite” e que dispõe de uma sala à altura de sua importância e de uma margem de nuances apropriadas que se estende do pianíssimo mais sutil ao fortíssimo mais esmagador?
— Quereríeis ainda por cima, em detrimento de vossos vizinhos, cuja intimidade está bem comprometida já, que uma tal margem de nuances pudesse ser retransmitida pelos aparelhos. Para que estes a suportem, a música que os atravessa deve ser “comprimida”. (SCHAEFFER, 1938, p.415)
Assinando sua crônica como um “antigo aluno da École Polytechnique”, Schaeffer conclui:
Eis aí três pequenas constatações muito simples que muito se assemelham às do mestre de filosofia. Em sua aparente evidência, elas encerram mais verdade do que muitos tratados. Elas contêm, em germe, a regras mais preciosas de uma arte e de uma técnica radiofônicas. Ora, Monsieur Jourdain, seja ele ouvinte, executante ou maestro, parece até agora pouco ter-se preocupado com elas. Eu me proporia de bom grado, em crônicas futuras, retomar cada uma destas questões e, traduzindo-as numa linguagem mais explícita, desenvolver-lhes as conseqüências. (SCHAEFFER, 1938, p.415)
A referência de Schaeffer a “vários tratados” é duplamente curiosa: no mesmo ano, Theodor Adorno, cuja escrita pode ler-se como diametralmente oposta ao prosaísmo bem humorado de Schaeffer, publicou “Über den Fetischcharakter in der Musik und die Regression des Hörens”, deplorando o estado da escuta no século vinte; por outro lado, quase três décadas mais tarde, Schaeffer publicaria Traité des objets musicaux, dando sinais de um gradual afastamento da realidade perceptiva. O prospecto de crônicas futuras, porém, frustrou-se: no dia três de setembro de 1939 a Inglaterra e a França declararam guerra à Alemanha, que acabara de invadir a Polônia."
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Zusammenfassung der letzten Wochen
In San Carlos hat es jedes Jahr zwei Wochen lang Fester, vergleichbar mit dem Albanifest. Es gibt Essensstände, Tanzfläche, ein paar Achterbahnen, eine Autoausstellung, Kuhausstellung und eine Halle mit Stierreiten. Wir gingen mit der Familie an einem Sonntag und es war sehr schön. Am nächsten Wochenende gab es dort ein "Fyha red", das ist ein Konzert von Djs die Reggae Musik laufen lassen. Der Eintritt war ab 18 aber da meine ID anderst ist haben sie mich reingelassen. Es war sehr gut. Wir haben leider das Kätzlein verloren aber haben inzwischen wieder ein neues gefundenen, das uns schon recht auf die Probe gestellt hat. Denn als ich in der Prüfunswoche nicht zur Schule musste, ging ich nach San Ramón wo Danny studiert und wir haben die Katze mitgenommen. Auf der Hinfahrt brachten uns seine Eltern hin. Die Katze hat auf den Schoss vom kleinen Bruder von Danny geschissen. Und auf der Rückfahrt gingen wir mit dem Bus, da die Katze die ganze Nacht nicht💩 gemacht hat und kurz vor der Abreise ass, wurde sie unruhig im Bus. Zuerst hat sie auf meinem Ruclsack gemacht und dann hielten wir sie fest und platzierten wir Taschentücher unter dem Po, damit sie darauf scheisst. Zum glück hatten wir ein Fenster an der Seite un konnten die Gaggis entsorgen. An einem Wochenende wussten wir nicht was tun und dachten dass wir campieren gehen könnten, also stiegen wir mit einem Zelt in den Bus un fuhren nach la Marina, wo es einen Fluss mit Heisswasserquellen hat. Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, da wir mit der Familie und zwei Cousins nach Boca Tapada gingen um zu fischen. Die ganze fahrt verbrachten wir hinten im offenen Teil des Autos. Boca Tapada ist ein Dörflein kleiner als Veltheim, es gibt nur eine Bar/Restaurant, eine Strasse mit ein par Häusern und ein Kiosk UND was nie fehlt in Costa Rica.. ein Fussballplatz. Das ist ein Fischerdörflein in der nähe von Nicaragua, abgelegen von allem und die Strassen da hin bestehen nur aus Steinen. Dort ist es sehr heiss, heisser als in Pital. Wir haben uns alle verbrannt aber war sehr schön. Die Fische, die wie gefangen haben, leben jezt im Aquarium , dass Dannys Vater letztlich gemacht hat. Am Tag vor meinem Geburtstag ging Danny und Ich mach Ciudad Quesada, da er für die Autoprüfung einen Termin hatte und sonst noch ein par Sachen zu erledigen hatten. Wir kamen so um die 5 nach Hause und dort wartete eine Überaschungsparty auf mich. Sie haben Familie, Bekannte und einpar Schulfreunde von mit eingeladen. Wir haben gegessen, danach Kuchen gegessen, uns mit der Glasur gegenseitig abgeschmiert und die Piñata zerstört. Die Piñata ist eine Tradition dort, ich glaube in ganz Latinoamérica, es ist ein Karton gefüllt mit Süssigkeiten und man verbindet die Augen dem Geburtstagskind und man muss blind mit einem Stock die Piñata versuchen zu zerstören. Danach sammeln die Kinder die Süssigkeiten auf. Wir haben getanzt und Karaoke gesungen (ich nicht). Es war sehr schön. Dieses Wochenende gingen wir nach Naranjo, la isla. Das ist ein Ort in den Bergen, sehr abgeschieden von allem, es gibt dort viel Kaffeeproduktion. Es hat eine sehr schöne Aussicht auf alle Kaffeefelder und das Zentralland. Wir waren bei Besuch bei Familie von Danny. Als wir Spazieren gegangen sind hat der Hund von dieser Familie einen Fuchs gefunden und ihn getötet. Die Füchse dort sind sehr anders als unsere. Sie sehen mehr aus wie grosse, graue Ratten.
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Buenos Aires
DE: Heute war mein letzter BA Tag - leider - so eine tolle Stadt !!!! Mein erster Eindruck nach dem Hinflug war total falsch. BA hat echt etwas besonderes, ich habe bisher nur hilfsbereite und freundliche Menschen angetroffen, an jeder Ecke, ja sogar in der U-Bahn wird Musik gemacht (natürlich ist eine Spende willkommen) ich habe mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt, obwohl ich alleine heute 18 km durch die Stadt gelaufen bin (insgesamt 50 km) und es ist einfach eine gute Stimmung hier - obwohl auch hier Armut existiert. Ich habe meinen Tag nach meinem Super Frühstück (ja, zwei Croissant und eine Tasse Aufbrühkaffe in meinem Zimmer) mit einem Besuch vom Recoleta begonnen. Hier ist ein berühmter Friedhof (Evita Perón liegt hier). Da keine Erdbestattungen möglich sind erfolgt dir Beisetzung in Mausoleen- aber was für welche - manchem sein Wojnhaus ist kleiner als so manche Grabstätte.
Anschließend hing es dann nach La Boca, eine der ältesten Stadtteile von BA, hier lebten früher die Fischer und Hsfenarbeiter und die Gebäude sind weitestgehend erhalten, wurden nun aber von Künstlern umgestaltet und bemalt - die Bilder sprechen für sich.
Morgen geht es dann per Flugzeug weiter nach Santiago, wo es dann langsam ernst wird-die Bustour wartet .
EN: Today was my last BA day - unfortunately - such a great city !!!! My first impression after the flight was completely wrong. BA has really something special, I met so far just helpful and friendly people, at every corner, even in the subway they make some music (for sure, that’s how they earn money) I have never felt unsafe, although I walked alone just today around 18 km through the city (a total of 50 km) - and it is simply a good mood here - although here despite poverty exists.
I started my day after my super breakfast (yes, two croissants and a cup brew coffee in my room) with a visit from Recoleta. Here is a famous cemetery (Evita Perón is burried here). As no earth burials are possible, you will be buried in mausoleums, but for many people their house is smaller than many graves here. P>
Afterwards, I walked then to La Boca, one of the oldest districts of BA, where the fishermen and horsemen used to live and the buildings were largely preserved, but they were now redesigned and painted by artists - the pictures speak for themselves >
Tomorrow I fly over to Santiago- there it gets serious - the bustour starts at Saturday.
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Marks LM - Água na Boca (feat. Eddy Zunguene)
Artista : Marks LM
Participação : Eddy Zunguene
Titulo : Água na Boca
Ano : 2020
Género :#
Download : Mediafire
Tamanho :
Formato: Mp3
Qualidade: 320Kbps
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Buenos Aires Part 3 / La Boca
Eines der wahrscheinlich berühmtesten Viertel in Buenos Aires ist "La Boca". Neben dem bekannten Fußballclub "Boca Juniors", der aus L.B. stammt, findet man hier viele bunte Häuser, angemalte Straßen, südamerikanische Musik und natürlich Tango. Außerdem stehen zwei berühmte Personen stellvertretend für das kleine bunte Viertel, Diego Maradona (Fußballspieler) und Evita Perón (Symbol der Bürgerrechtsbewegung der Armen). Unser Hostel bietet regelmäßig kostenlose Touren durch Boca an, die wirklich informativ und unterhaltsam sind. Alles in allem hat es uns, trotz des "schlechten" Wetters, sehr gut gefallen, obwohl man auch sagen muss, dass alles sehr touristisch gestaltet und ausgerichtet ist.
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Der Musiker und die Köchin.
Había una vez en un pueblito lejano en Hamelín una pequeña niña llamada Betty. Tenía ojos de cielo y cabello rebelde de oro. Su madre la despertaba diario para el trabajo cuando Sol se asomaba por las colinas y, a pesar de no tener descanso, Betty nunca renegaba; eso sí, aunque se quejaba de lo temprano que era y siempre quería tener cinco minutos más de sueño (que se convertían en horas), aun así cumplía con sus deberes.
Una tarde de fiesta, la mamá llevó a su pequeña al centro de la ciudad, celebrando las ganancias que el negocio había dejado. Entusiasmada, recorrió los callejones más de una vez para repasar sus opciones, ya que su madre le prometió comprarle algo y no tenían intención de regresar a casa con las manos vacías... con la euforia en sus manos mientras la niña corría lo vio a lo lejos...
Una pequeña bola en un papel, pero, ¿Qué era? Betty sin saber, siendo curiosa como bien se le conocía de ella, se acercó. Se deleitó al inhalar el aroma del objeto y su boca estaba empapada. Así fue como la pequeña curiosa posó sus manos en el papel y lentamente descubrió ese regalo de la vida. La desilusión vino enseguida cuando un hombre tocó su hombro, sacándola así de su ensoñación.
—Disculpe, jovencita, me parece que eso es mío.
El hombre alto, blanco y de traje se agachó a la altura del rostro de la chica regalándole una mirada de ternura, como si él mismo se viese reflejado en la chica. Con un pañuelo de tela, volvió a envolver la pitanza. Betty, apenada, dio un brinco y se paró un metro detrás, agachando la cabeza.
Tranquila, no pasa nada. —el joven adoptó su posición profesional y comenzó a guardar el objeto en una caja de cartón mientras miraba de reojo a la de hebras doradas.— ¿Te ha dado curiosidad, eh? A mí también me conquistó al momento en que olí esta hamburguesa.
Con que es una hamburguesa, pensó Betty. Una sonrisa hizo acto de presencia cuando una idea espectacular cruzó su mente.
—¿Y dónde las venden?
El joven se rió, pero sin burlarse.
—Esto ha sido traído al festival que se llevará a cabo esta noche. Le quiero mostrar mi comida al mundo y corro con suerte, con el dinero que gané podré mostrárselas al mundo.—frenó con su parloteo y volvió a posarse a la altura de la pequeña con las manos en su cintura.
—¿Vas a la escuela?
Betty, encogida de brazos negó con su cabeza.
—No, pero tenemos una biblioteca en casa. Mamá me educa ahí.
El señor enarcó una ceja, sin poder contener su curiosidad. No hubieron más preguntas, sólo un silencio que, de no ser por los pueblerinos, hubiese sido sepulcral. La cortina vespertina había caído sobre la plaza, lo que significaba que era hora de marcharse. Betty alzó la mano para despedirse cordialmente del sujeto, pero éste no se lo devolvió.
Pasaron muchos años desde ese encuentro. Betty se había convertido en una veinteañera amable y sabia; Su rutina le exigía despertar a las cinco de la mañana para ir a trabajar con su madre, presentarse a la biblioteca a las seis y abandonar esta a las tres de la tarde para volver al trabajo con su mamá. Cuando llegaba a su vivienda estaba agotada, no le apetecía ni siquiera comer, pues las pocas fuerzas las empleaba en el trayecto hasta su cama. Betty usaba el dinero que ganaba trabajando para comprar ingredientes y así descubrir lo que conformaba lo de aquella vez olió, hacía experimentos y anotaba sus modificaciones en un pequeño diario.
La mañana de su cumpleaños, Betty revisó la abertura de su colchón donde guardaba su dinero ahorrado junto con su preciado diario, pero lastimosamente no encontró ninguna de las dos cosas. Con una profunda tristeza, bajó a desayunar sin ánimos, cabizbajo. Su madre sostenía una charla calurosa en la cocina cuando ella entro, devastada.
—Me han robado —sollozó, pasando por alto lo que pudiesen pensar de ella en aquellas circunstancias.
Su madre se apresuró a peinar su melena de oro, tranquilizando a la pequeña afligida.
—Nadie te ha robado, cielo. Necesitaba el dinero y lo tomé, pero si nos recuperamos, te lo pagaré. Dame un par de años.
Y lo que había sido inundando con una profunda tristeza fue embargado por una furia desmedida. Si peleó, pataleó o se rindió al instante, no lo recuerda; su último recuerdo fue haber salido hacía horas de la casa sin avisar y, ahora que se miraba la ropa, estaba empapada por la lluvia. Estaba cansada y, para colmo, no estaba razonando correctamente. Se apoyó en la puerta de un bar, dándole vueltas a cómo su única motivación quedó tan cerca de ser cumplida y, duramente, se recordó que en su realidad sus sueños no se cumplían.
—¡Oye tú! ¡Muévete de ahí! —Escuchó unos gritos a su izquierda. Un hombre robusto, barbón y con olor a alcohol sostenía una revista encima de su cabeza para resguardarse del diluvio. Con el ceño fruncido, repasó a la muchacha con la mirada. —¿Estás sorda? No me dejas pasar.
—Lo siento, señor —se disculpó, escondiendo su voz quebrada. La expresión de aquel adulto apático se suavizó por unos segundos, incluso aclaró su garganta antes de responderle.
—Te he visto por aquí, de un lado a otro sin parar. ¿Quieres entrar?
Betty aceptó y, en la barra, soltó sus pesares y maldiciones. El dueño del local la escuchaba atento, con una cerveza oscura en la mano, apoyado en el costado contrario.
—Pon atención, hija —dejó caer el tarro súbitamente, resoplando a su vez—: no está permitido soñar en este pueblo, y menos con cosas que no existen.
—Lo sé.
—Y si lo sabes, no vale la pena intentarlo.
Betty no estaba de acuerdo, pero no tenía fuerzas para discutir.
—Por suerte para ti, en el fondo hay una de esas chatarras viejas que puedes usar mientras juntas el capital suficiente. Si no quieres regresar con tu familia, puedes quedarte en el almacén de abajo y, si estás decidida a esforzarte para recuperar lo que perdiste, yo te ofrezco trabajo. Servirás mesas en tus horarios y ensayarás en tus descansos, ¿trato?
—¡Trato!
No hubo nada qué pensar y tampoco nada de lo que arrepentirse cuando ella se independizó. Al despedirse de su madre y sus perritos, dejó una carta donde saldaba la deuda de su madre con la condición de que lo usara a su beneficio; a ella le heredó sus pertenencias más valiosas y prometió ayudarla cuando lo requiriera. El tabernero pasó de ser un cincuentón amargado a uno más alegre, más limpio (por las costumbres de la chica cabe resaltar) y más educado. El lugar dejó de ser refugio para ratas y la clientela había aumentado por el excelente servicio que Betty brindaba. Las propinas llenaban sus bolsillos y todos los chicos la halagaban.
En su cumpleaños veintidós, contó su dinero junto con su mentor. Estaba tan cerca de llegar a la meta que éste no pudo evitar, con lágrimas en los ojos, obsequiarle la diferencia. Esa noche cenó con su familia y creó su primera obra en la madrugada. Ni siquiera pudo dormir de la emoción y el dueño no tuvo corazón para obligarlo a trabajar luego de tanto esmero.
Fue en la víspera de Navidad cuando un militar atravesó la puerta del bar. Era tan alto como el techo y sus iris eran gélidos cual invierno noruego. Su corta cabellera platina destellaba más que los focos del local y su piel rojiza daba la impresión de estar irritada. El general, como lo conocían los aldeanos, se tumbó en uno de los bancos frente a la mesa, justo al lado de la ventana, en primera fila. Betty no paró de seducir al público con sus comidas hipnotizantes como bengalas e insistentes como ráfagas. La llama del sitio no era la hermosa Francia o el ambiente de un montón de ebrios; era aquella muchacha de nariz afilada y sonrisa traviesa. Y el general se percató de su virtud.
Al terminar la comida se acercó a la jovencita de forma autoritaria pero amigable, recreando una mueca que pretendía ser un gesto de júbilo.
—Soy un hombre de cultura, pero no pude deducir los sabores del autor. ¿Sería tan amable de ilustrarme?
—Ningún chef reconocido, señor, simplemente su humilde servidora parado frente a usted.
—Tú debes ser Betty Ricochet.
La fama de la chica se había disparado meses atrás, corriendo rumores de que su precisión al cocinar, eran dulces como el vino pero embriagadoras como aguardiente. La leyenda rezaba incluso que ni las mismas sirenas podrían resistirse a su arte, pero su espíritu se mantenía modesto, incorruptible.
Betty afirmó con la cabeza, dudando de las intenciones del recién aparecido.
—Un compañero de la tropa visitó esta taberna en el verano —el militar dio pasos lentos alrededor de la mesa, siendo mantenerse en movimiento el único propósito de su actividad corporal—. Reside en Wiesbaden y le complacería llegar a un acuerdo contigo. El trato es simple: tú cocinas en sus eventos, él te lanza al estrellato. Si no tienes cocina propia, está dispuesto a comprar lo que desees.
—La oferta es tentadora, desafortunadamente, no estoy interesada.
—Si cambias de opinión, estaré el domingo en la fuente, hasta el atardecer.
Betty empacó las maletas el sábado por la mañana después de discutirlo con el dueño del bar quien, si bien no estaba de acuerdo con la idea de dejar ir a la persona que era como una hija para él, quería las mejores alternativas para ella. Aunque diera la impresión de que perseguía la fama, sólo perseguía sus metas. Con esa determinación, subió al tren; el dolor en su pecho simbolizaba aquello que iba quedando tras de sí pero no era ninguna cobarde, no permitiría que el miedo se apoderara de su voluntad.
El general no habló durante el camino y Betty no se molestó en romper el hielo. Sumido en los acertijos del periódico que portaba, ignoró los comentarios sarcásticos y pretensiosos de su mayor; de todas maneras, no era una muchacha de tantas palabras, aunque sí de sabores, y estaba impaciente por demostrar su valor en las fiestas lujosas de su futuro jefe. Una vez en la mansión, alojado y presentado, salió a dar un paseo por los amplios jardines, cuya característica principal parecía ser interminable.
Un kilómetro adelante, visualizó una silueta, a la orilla del lago. Al lado de ésta, una radio sintonizaba débilmente una estación de rock and roll y los pies de la persona se meneaban en sincronía. Su cabello era negro como la noche y sus facciones eran, sin lugar a dudas, bellísimas. El pelinegro abrió los ojos, percibiendo compañía, pero no le dedicó más que una pequeña sonrisa que no tardó es desvanecerse, como las nubes en ese mismo cielo.
—Soy Betty.
—Encantado, Hamelín —él se sentó, encarando a la nueva habitante—. Mi padre se llenó la boca de cumplidos a la hora de hablarnos de ti y tu don. Si soy sincero, su descripción me mantuvo intrigado. No pareces fuera de este mundo.
Una risita apenada sacudió a la chica, pero se animó a responderle con un cumplido.
—Tú sí que no pareces de aquí. Nadie posee tanta belleza.
El joven, nervioso, tomó la radio y, divertido, comenzó a moverse de lado a lado siguiendo la canción.
—Te quedan bien esas botas rojas. No olvides llevarla al casino.
—¿Al qué?
El restaurante de alta cocina de Kurhaus era maravilloso, pero las apuestas en el Spielbank eran todavía más fenomenales. La adrenalina estaba al tope y el barullo arrasaba con el espacio iluminado. Era tan elegante que estar ahí no se sentía como un pecado. El jefe brindó con Betty por los negocios, mientras que la esposa se retiró temprano para atender a su hija, más interesada en zafarse de la atmósfera que en cuidar a la única heredera de su fortuna. La primera vez que Betty apostó, perdió la mitad de sus ahorros; en cambio, la segunda vez los recuperó junto con un monto extra de los jugadores. No se atrevió una tercera, pues a pesar de creer firmemente que la suerte estaba de su lado, no se atrevía a ofenderla de dicha manera.
A medianoche, ella se escabulló en su nueva cama. Olía a detergente y a fragancia masculina, la cual identificó rápidamente como ajena a su habitación; el joven se disculpó con la mirada y Betty no fue capaz de correrlo, de hecho, no lo pensó siquiera. Durmieron a medio metro de distancia y dándose mutuamente las espaldas, pero la compañía del otro era suficiente para sobrellevar las horas restantes hasta el amanecer. Al despertar, él había desaparecido, pero una fresia descansaba en su almohada como evidencia de que había estado ahí.
A medida de que los eventos crecieron como su popularidad, la relación de ambos se fortaleció. Se leían como libros abiertos y se entendían sin expresarse; era una conexión extraña, cuya intensidad se desbocaba cuando Alexander le arrullaba con su piano. Ella, amante de la gastronomía; él, amante de la música. Era un comienzo idílico: salidas nocturnas, nada de atajos, poesía a la luz de la luna e historias al pie de la cama. Cuanto más tocara él, más se enamoraba ella.
La habilidad y la creatividad de la pareja aturdió a la ciudad entera, maravillando los sentidos. Cualquiera que comiese el condumio de Betty, se doblegaba gustoso; individuos de todas las edades volvían al palacio para deleitarse con el trabajo de ambos, quienes recibían ovaciones apenas aparecían en la sala.
Y cuando despertó la envidia, la ruina había sido sellada.
Cuando Alexander cumplió sus veintinueve años, millares de ciudadanos y foráneos acudieron a felicitarlo. Cada persona arribó con obsequios, unos más caros que otros, pero Alexander los mandó guardar en la bodega; Esa misma jornada anunció su descanso decembrino y, antes de despedir a los invitados, hubo alguien que insistió en una pieza como cierre de oro. ¿Quién era él para negarse, si se debía al público?
Con su futura esposa a su derecha, sus yemas exploraron las teclas hasta que su instrumento y él se convirtieron en uno, hasta que las expresiones de asombro dejaron de existir; el ritmo eufórico y el tono agudo crearon una danza entre sus manos, sus muñecas se desplazaron con grácil velocidad y los pedales edificaron un esperado clímax que jamás llegó. Fue como si se hubiese roto una de sus cuerdas, salvo que no era una guitarra el objeto utilizado. No, el dolor de aquel latigazo provenía de su corazón, del pecho que aún lo resguardaba.
Se callaron. Aflicción y horror eran las únicas expresiones que su audiencia reflejaba. Se empeñó en concluir la melodía, pero las notas quedaron vacías. Se comprometió, luchó tanto que descubrió tarde lo que realmente había anonadado al público: su amada se encontraba sobre la caja, pero el vestido de gala que envolvía su figura no cumplía otra función más que cubrir del frío a la delicada fresia en la que se había convertido.
El músico había sufrido una maldición que le impedía terminar cualquier obra justo en el punto máximo, pero ese mismo hechizo condenó a la mujer a pasar el resto de sus días como una flor; cuanto más tocara Alexander, menos probabilidades tenía Betty de recuperar su forma humana. Durante cuatro años viajó de condado en condado con la pequeña planta en su bolsillo, buscando una cura que nunca apareció.
Entonces se rindió y volvió a Wiesbaden.
El piano blanco que había comprado en su estadía permanente le recordaba a la pureza de su amor, le rendía homenaje a ella. Desde ese instante, cuando se extravió la esperanza, Alexander no quiso volver a componer una sola melodía por la amargura que cargaba en su pecho. El sonido lúgubre de sus notas azarosas resonó en la ciudad y, aun después de su muerte, la flor sobrevivió un sinfín de inviernos, conservando sus pétalos hasta que volviera a encontrarlo en otra vida.
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