Schornsteinbrand in Bliedersdorf - schnelles Eingreifen der Feuerwehren kann Schaden verhindern
Am 26.02.2020 wurden die Ortswehren Bliedersdorf, Nottensdorf und
Horneburg, sowie die Drehleiter aus Harsefeld gegen 19:10 Uhr zu einem
Schornsteinbrand alarmiert.
In der Bliedersdorfer Hauptstraße
wurde zuvor ein Nachbar auf das Feuer aufmerksam und verständigte die
bis dahin ahnungslosen Hausbewohner, die umgehend einen Notruf
absetzten.
Die rund 50 Einsatzkräfte unter der Führung von
Gemeindebrandmeister Torben Schulze sicherten die einzelnen Geschosse,
sowie ein benachbartes Reetdachhaus, um ein Übergreifen zu verhindern.
Durch
einen Schornsteinfeger wurde der Kaminzug ausgekehrt. Durch die Kräfte
der Feuerwehr wurden mittels Wärmebildkameras die Zwischendecken, sowie
die Bereiche des Schornsteins stetig kontrolliert.
Nachdem es zu
einer sukzessiven Abkühlung der Umgebung gekommen war, wurde der Einsatz
nach fast 3 Stunden beendet. Während der Maßnahmen war die Hauptstraße
im dortigen Bereich für den Verkehr teilweise voll gesperrt.
Zum
Glück musste der zeitweilig in Bereitschaft stehende Rettungswagen nicht
eingreifen. Ebenso kam es zu keinem Gebäudeschaden.
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Viel Arbeit für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in der Silvesternacht
In der vergangenen Silvesternacht hatten Polizei, Feuerwehr und
Rettungsdienst diverse Einsätze abzuarbeiten, größere Einsätze blieben
dabei aber zum Glück aus.
Die Polizeibeamtinnen und -beamten aus
Stade und Buxtehude mussten sechsmal einschreiten, als Feuerwerk
außerhalb der Genehmigungszeit abgebrannt wurde, zwei Personen wurden
angetroffen, die nicht erlaubte, sog. Polenböller bei sich hatten. Diese
wurden sichergestellt und vernichtet.
Gegen die beiden Männer wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz erstattet.
Zweimal
mussten genutzte aber nicht erlaubte Schreckschusswaffen eingezogen
werden, hier liegen Verstöße gegen das Waffengesetz vor.
Sieben
Körperverletzungen im Rahmen von Auseinandersetzungen wurden teilweise
zusammen mit dem Rettungsdienst abgearbeitet. Auch hier wurden die
entsprechenden Anzeigen aufgenommen.
Bei acht Sachbeschädigungen
durch Raketen und Böllern wurde eine Briefkastenanlage an einem
Mehrfamilienhaus in Harsefeld sowie zwei Postkästen in Engelschoff und
Wischhafen zerstört. Hier konnten teilweise die Täter bereits ermittelt
werden.
In der Stader Innenstadt in der Straße "Wasser Ost"
wurden durch Böllerexplosionen mehrere Scheiben einer Gaststätte
beschädigt.
Gegen 04:00 h wurde in Buxtehude in der Altländer
Straße ein 61-jähriger Autofahrer angehalten, bei dem ein
Atemalkoholtest einen Wert von ca. 1,3 Promille ergab. Er musste sich im
Buxtehuder Kommissariat einer Blutprobe unterziehen und sein
Führerschein wurde beschlagnahmt. Nach den Maßnahmen gegen ihn musste er
noch auf ein Taxi nach Hause warten und nutzte nach dem derzeitigen
Ermittlungsstand die Wartezeit um Zeitschriften im Warteraum sowie einen
an der Wand befestigten Erste-Hilfe-Rucksack mit dem darin befindlichen
automatischen Wiederbelebungsgerät in Brand zu stecken. Das Feuer
konnte zum Glück nach Auslösen der Brandmeldeanlage von den
Polizeibeamten auf der Wache noch rechtzeitig mit eigenen Mitteln
gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.
Gegen den 61-jährigen wird nun nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr
sondern auch noch wegen Brandstiftung und Beeinträchtigung von
Nothilfeeinrichtungen ermittelt.
Im Bliedersdorfer Ortsteil
Postmoor wurde ein Altkleiderbehälter in Brand gesetzt, hier mussten die
Feuerwehren aus Bliedersdorf und Horneburg anrücken und das Feuer
löschen.
In Stade im Taubenweg geriet gegen kurz nach 23:00 h ein Auto in Brand und musste von der Feuerwehr gelöscht werden.
Insgesamt
mussten die Feuerwehren im Landkreis zu 15 Brandeinsätzen durch die
Disponenten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmiert werden, in
den meisten Fällen waren das aber zum Glück nur kleine Brände wie ein
Zaun, Papierkörbe und Mülleimer. Zu größeren Sachschäden kam es dabei
nicht.
Die Notärzte und die Mitarbeiter des Rettungsdienstes
mussten 22 Mal ausrücken, vier Mal waren Verletzungen durch
Feuerwerkskörper und sieben Mal Personen nach Körperverletzungen zu
versorgen. Auch hier blieben schwere Verletzungen zum Glück aus.
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Grillhütten im Nottensdorfer Freizeitpark abgebrannt
Am heutigen frühen Nachmittag gegen 13:20 h ist in Nottensdorf im
dortigen Freizeitpark eine ca. 5 x 5 Meter große Grillhütte aus bisher
ungeklärter Ursache in Brand geraten.
Trotz des schnellen
Einsatzes der ca. 30 eingesetzten Feuerwehrleute aus den Ortswehren
Nottensdorf, Bliedersdorf und Horneburg konnte die Hütte nicht
rechtzeitig gelöscht werden, sie brannte vollständig nieder. Auch zwei
angrenzende Hütten und ein Unterstand wurden durch den Brand erheblich
in Mitleidenschaft gezogen.
Der angerichtete Schaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.
Polizeibeamte
aus Buxtehude und Tatortermittler aus Stade haben vor Ort die ersten
Ermittlungen zur Btrandursache aufgenommen, genaue Ergebnisse werden
aber erst nach den Recherchen der Brandexperten des Polizeikommissariats
Buxtehude erwartet, die in den kommenden Tagen anlaufen werden.
Zeugen,
die sachdienliche Hinweise zum Brandausbruch geben können, werden
gebeten, sich beim Polizeikommissariat Buxtehude unter der Rufnummer
04161-647115 zu melden.
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Obdachlosenunterkunft in Nottensdorf ausgebrannt - 150.000 Euro Sachschaden - keine Personen verletzt
In den heutigen Mittagastunden wurde der Polizei und der Feuerwehr
gegen 12.30 h ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Nottensdorf in der
Straße "Am Walde" gemeldet.
Einer der drei von der Samtgemeinde
Horneburg als Obdachlosenunterkunft genutzten Hauses hatte den Brand der
sich offenbar vom Obergeschoss in Erdgeschoss ausbreitete bemerkt und
sofort den Notruf gewählt.
Der 29-Jährige konnte das Haus
zusammen mit seinen beiden Mitbewohnern in Alter von 18 und 45 Jahren
unverletzt verlassen. Als die ersten der alarmierten ca. 70
Einsatzkräfte der Ortswehren aus Nottensdorf, Bliedersdorf und Horneburg
am Brandort eintrafen, schlugen bereit Flammen aus dem Dachgeschoss.
Unter
schwerem Atemschutz und mit Unterstützung der Drehleiter der Feuerwehr
Buxtehude konnte der Brand dann schnell unter Kontrolle gebracht werden,
bevor er sich auf das gesamte Gebäude ausbreiten konnte. Dazu musste
unter anderem die Dachziegel aufgenommen werden, damit alle Brandnester
abgelöscht werden konnten.
Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, der vorsorglich mit eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen.
Nach
Zeugenaussagen wird der 18-jährige Bewohner des Hauses mit dem
Brandausbruch in Verbindung gebracht, Beamte der Horneburger Polizei
nahmen den Mann am Brandort vorläufig fest. Er wurde in den
Polizeigewahrsam eingeliefert.
Tatortermittler der Polizei nahmen
zusätzlich die ersten Ermittlungen zur genauen Brandursache vor Ort
auf, exakte Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der
Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten
Tagen anlaufen werden.
Das Gebäude wurde durch das Feuer
erheblich beschädigt und unbewohnbar. Der Gesamtschaden dürfte sich nach
ersten Schätzungen auf ca. 150.000 Euro belaufen.
Die Straße "Am
Walde" wurde für die Zeit der Löscharbeiten, die bis in die späten
Nachmittagsstunden andauerten, vollständig gesperrt werden. Der Verkehr
wurde mit Hilfe der Feuerwehr innerhalb des Ortes umgeleitet werden ohne
dass es dabei zu nennenswerten Behinderungen kam.
Zeugen, die
sachdienliche Angaben zu dem Brandausbruch machen können, werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 04163-826490 bei der Horneburger
Polizei zu melden.
Feuer in Nottendorf (c) Polizei
Rauch aus dem Dach (c) Polizei
Einsatz der Drehleiter (c) Polizei
Feuer in Obdachlosenunterkunft (c) Polizei
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