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Wie lange dauert ein Biwak? Alles, was du darüber wissen musst!
Biwakieren – das klingt für viele nach Abenteuer und Freiheit in der Natur. Doch bevor du deine Ausrüstung schnappst und losziehst, gibt es einige wichtige Fragen zu klären. Eine der häufigsten ist: Wie lange dauert ein Biwak eigentlich? In diesem Artikel nehme ich dich mit auf meine persönliche Reise und teile alles, was ich über die Dauer eines Biwaks gelernt habe. Egal, ob du ein erfahrener Outdoor-Fan oder ein neugieriger Neuling bist, hier bekommst du die Infos, die du brauchst, um das Beste aus deinem nächsten Biwak-Ausflug herauszuholen. Also lehn dich zurück, schnapp dir einen heißen Tee und lass uns in die Welt des Biwakierens eintauchen! Wie ich die richtige Biwak-Dauer plane und was du beachten solltest Wenn es darum geht, die Dauer deines Biwaks zu planen, hängt viel von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Erfahrungsstand ab. Abgesehen von der reinen Wanderzeit gibt es verschiedene Faktoren, die du berücksichtigen solltest. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, die perfekte Biwak-Dauer für dein Abenteuer festzulegen. - Dein Fitnesslevel: Überlege dir, wie fit du bist und wie lange du in der Lage bist, in hügeligem Gelände zu wandern. Eine gute Aktivitätserfahrung ist wichtig, um das Biwak zu genießen. - Wetterbedingungen: Das Wetter kann deinen Zeitplan erheblich beeinflussen. Überprüfe die Vorhersage und passe deine Route entsprechend an. Im Regen kann das Wandern länger dauern. - Routenwahl: Wähle eine Route, die deinem Können entspricht. Anstrengende Passagen werden mehr Zeit in Anspruch nehmen. Informiere dich im Vorfeld über die Herausforderungen。 - Material und Ausrüstung: Das Gewicht der Ausrüstung beeinflusst, wie schnell du vorankommst. Achte darauf, nur das Nötigste mitzunehmen. - Pausen einplanen: Plane genügend Pausen ein, um zu essen, die Aussicht zu genießen und dich zu erholen. Ein zu straffer Zeitplan macht das Erlebnis stressig. Eine gute Faustregel ist, nicht mehr als 10 km pro Tag zu wandern, wenn du ungeübt bist, oder mehr als 15-20 km, wenn du erfahren bist. Das hängt allerdings stark von der Beschaffenheit der Strecke ab. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sicherheit. Informiere jemanden über deinen Plan, insbesondere wenn du alleine unterwegs bist. Es ist ratsam, eine Notfallnummer zur Hand zu haben, falls etwas schief geht. Die Wahl des richtigen Biwakplatzes ist ebenfalls entscheidend. Achte darauf, dass du flaches, trockenes Gelände wählst, fern von Steilhängen oder gefährdeten Gebieten. Ich empfehle, vor Einbruch der Dunkelheit dein Quartier einzurichten, damit du in Ruhe ankommen kannst. Denke auch an eine gute Planung der Verpflegung. Ich packe immer ein paar Snacks ein, aber achte darauf, nicht zu viel Essen mitzunehmen, da dies das Gesamtgewicht erhöht. Trockenfrüchte, Nüsse und Müsliriegel sind tolle Begleiter. Ein weiterer Tipp ist, die Geselligkeit zu berücksichtigen. Wenn du mit Freunden oder Familie unterwegs bist, plant mehr Zeit ein, um die gemeinsamen Momente zu genießen. Biwakieren ist nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Gelegenheit, dank malerischer Aussichten zusammenzukommen. Ich finde es auch spannend, meine Erlebnisse zu dokumentieren. Ein kleines Notizbuch oder eine digitale Kamera können eine wertvolle Ergänzung zu deiner Ausrüstung sein. Es macht Spaß, die Erlebnisse festzuhalten und später durchzusehen. sei flexibel. Dinge laufen nicht immer wie geplant. Vielleicht entdeckt ihr später einen tollen Ort zum Rasten oder ein unerwartetes Naturphänomen. Genieß die Freiheit und lass Raum für Spontanität! Wenn du an deine Biwak-Dauer denkst, erinnere dich daran, dass es nicht nur um die Zeit geht. Es geht darum, die Natur in ihrem vollsten Maße zu genießen. Plane deine Dauer klug, und du wirst unvergessliche Erinnerungen sammeln! Viel Spaß beim Erforschen der wunderschönen Landschaften, insbesondere in der zauberhaften Sächsischen Schweiz! Häufige Fragen und Antworten 1. Wie lange dauert ein Biwak in der Regel? Ein Biwak dauert in der Regel einen ganzen Tag und eine Nacht. Ich habe meist morgens um 8 Uhr mit dem Aufstieg begonnen und bin erst am nächsten Morgen gegen 9 Uhr wieder aufgebrochen. Sometimes bleibe ich auch ein bisschen länger, wenn die Umgebung schön ist. 2. Ist es möglich, ein Biwak nur für eine Nacht zu machen? Ja, du kannst auf jeden Fall auch nur für eine Nacht biwakieren. Ich habe es schon mehrmals gemacht, wenn ich nur ein Wochenende zur Verfügung hatte. Das kurze Abenteuer hat mir immer sehr gut gefallen. 3. Wie lange dauert es, um den Biwakplatz vorzubereiten? Das Vorbereiten des Biwakplatzes dauert meistens 20 bis 30 Minuten. Ich finde es wichtig, darauf zu achten, dass der Platz eben und möglichst windgeschützt ist. Außerdem baue ich immer meine Ausrüstung so auf, dass ich schnell auf alles zugreifen kann. 4. Muss ich beim Biwakieren die Zeit im Auge behalten? Ja, ich halte immer ein Auge auf die Zeit, besonders wenn ich in den Bergen unterwegs bin. Es ist wichtig, vor Einbruch der Dunkelheit einen geeigneten Platz zu finden und alles rechtzeitig aufzubauen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. 5. Kann ich mehrtägige Biwak-Touren unternehmen? Absolut! Mir hat es großen Spaß gemacht, mehrtägige Touren zu machen. Dabei wechselst du jeden Tag den Biwakplatz, was für viel Abwechslung sorgt. Das kann zwar anstrengender sein, dafür wird es aber auch spannender! 6. Was passiert, wenn das Wetter umschlägt? Wie lange dauere ich dann dort? Wenn das Wetter umschlägt, bleibe ich oft länger, als ursprünglich geplant. Ich habe schon einmal an einem Biwakplatz zwei Nächte verbracht, weil ein Gewitter aufgezogen ist. Sicherheit geht vor, also lieber abwarten und sicher sein, bevor ich weitergehe. 7. Wie lange sollte ich ein Biwak im Voraus planen? Ich plane meine Biwaks meistens ein paar Wochen im Voraus, besonders wenn ich in abgelegene Gegenden gehe. Das gibt mir die Möglichkeit, die Route und das Wetter zu überprüfen. So kannst du auch besser abschätzen, wie lange es dauern wird. 8. Was ist die ideale Jahreszeit für ein Biwak? Für mich ist der Spätsommer oder der frühe Herbst am besten, weil die Tage wieder kürzer werden, das Wetter stabil ist und die Landschaft oft sehr schön aussieht. Im Winter sollte man jedoch extreme Vorsicht walten lassen, da die Bedingungen gefährlich sein können. 9. Wie beeinflusst die Biwakdauer meine Packliste? Die Biwakdauer hat definitiv Einfluss auf meine Packliste. Bei einem kurzen Biwak nehme ich nur das Nötigste mit, bei längeren Touren packe ich mehr Verpflegung und eventuell zusätzliche Kleidung ein. So kann ich immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. 10. Sollte ich vorher üben, bevor ich ein Biwak mache? Ja, ich empfehle dir, vorher eine kleine Übungsrunde zu machen. Das gibt dir ein Gefühl für die Zeit, die du benötigst, und wie du mit der Ausrüstung umgehen kannst. ���Je besser du vorbereitet bist, desto mehr Spaß wirst du beim Biwakieren haben! Fazit Und das war’s auch schon! Ich hoffe, ich konnte dir einen guten Überblick darüber geben, wie lange ein Biwak wirklich dauert und was alles dazugehört. Es ist ein Thema, das viel mehr Tiefe hat, als man vielleicht zuerst denkt. Von der Planung über die Ausrüstung bis hin zur tatsächlichen Erfahrung – ein Biwak kann eine unvergessliche Zeit in der Natur sein. Denke daran, dass es nicht nur um die Zeit geht, die du draußen verbringst, sondern auch um die Erinnerungen, die du sammelst. Also schnapp dir deine Ausrüstung, plane dein nächstes Abenteuer und genieße jeden Moment im Freien. Lass dich von der Natur inspirieren – sie hat so viel zu bieten! Wenn du noch Fragen hast oder deine eigenen Erfahrungen teilen möchtest, zögere nicht, mir zu schreiben. Ich freue mich immer über den Austausch. Bis zum nächsten Mal, und viel Spaß beim Biwakieren! Bestseller Nr. 1 Elbsandsteingebirge: Die schönsten Touren der... 16,90 EUR Bei Amazon ansehen Bestseller Nr. 2 Reise Know-How Reiseführer Sächsische Schweiz... 21,90 EUR Bei Amazon ansehen Bestseller Nr. 3 KOMPASS Wanderführer Sächsische Schweiz,... 14,99 EUR Bei Amazon ansehen Lesen Sie den ganzen Artikel
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Etappe 72: Saint-Eitienne-Tienee - Col de Crousette (21,2 km; 1801 hm)
Puh, die Nacht war richtig übel in der Herberge - ein viel zu kleines Zimmer für 4 Personen und es war drückend heiß… Dementsprechend froh war ich, dass die heutige Etappe eigentlich nicht so lang sein sollte und dass zudem die ersten Kilometer durch einen Wald verliefen
Nach etwa 2 Stunden passierte ich die Ortschaft Auron. Im Winter sei dort alles ausgebucht, im Sommer, wie so häufig, nichts los… Nur der kleine Supermarkt hatte offen, in dem es erfreulicherweise frisches Obst und sogar kalte Cordon Bleu zu kaufen gab. Ein halbes Baguette dazu und fertig war das Mittagessen. Dieses verleibte ich mir nach weiteren 2 Stunden Aufstieg am Col du Blainon ein, ein fabelhaftes Plätzchen zum Vespern
Der Abstieg zur kleinen Ortschaft Roya ging größtenteils über breite Wiesen und war somit recht angenehm zu laufen
Am Gîte de Roya kam ich gegen 14:00 an und freute mich auf einen entspannten Nachmittag- doch leider hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht: die Herberge war ausgebucht. Mir wurde dann nach längerer Rücksprache ein toller Zeltplatz nahe des Col de Crousette empfohlen (ab 19 Uhr darf man im Mercantour Nationalpark offiziell biwakieren) und so machte ich mich gemütlich los, es war ja noch früh. Die Sonne war mal wieder erbarmungslos und es gab im Grunde keinen Schatten während des gesamten Aufstiegs. Dafür aber eine sehr sehr genussvolle Landschaft und ein eiskalter Bach, in den ich mich mehrfach samt Kleidung hineinlegte und mich im Anschluss auf einem der größeren Felsblöcke dösend trocknete. Ab hier war ich sogar ein bisschen froh darüber, dass ich weiter laufen „musste“, selten war ich so entspannt wie an diesem Teil des Tages
Unterwegs traf ich auf einen jungen Schweizer, der auch auf dem GR5 unterwegs ist und mit dem ich eine angeregte Unterhaltung führte. Der Aufstieg dauerte so insgesamt rund 3 Stunden - Blick zurück:
und mit dem Zeltplatz hatte ich schließlich auch mal wieder ganz ganz viel Glück
Danke!
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04.07.22 - Ötztaler Alpen
Drei Tage, drei Grate, drei Gipfel und eine wunderbar abwechslungsreiche Tour nach meinem Kurzausflug in die Schweiz sitze ich unter dem größten Wolkenloch der Alpen im hintersten Eck des Ötztales und betrachte nachdenklich die tragischen Gletscherreste am Alpenhauptkamm. Das Vrenelisgärtli, ein schweizer Berg etwas südlich von Zürich, könnte kaum besser benannt sein. An der Hütte gönnten wir uns ein ausgiebiges Abendessen und stiegen im Anschluss nochmals einige Meter auf ein Plateau unterhalb des Gletschers auf, um unter strahlenden Sternen in einer ungewöhnlich milden Nacht zu biwakieren. Eine technisch eher unspektakuläre Tour führte uns am nächsten Morgen über den derzeit meist aperen Gletscher zuerst auf den Ruchen, weiter entlang des wenig schwierigen Grates zum Vreneli, um uns auf dem Abstieg mit Blick auf die Uhr und nach Kontrolle der Kräftereserven auf den höchsten Berg des Massives, den vergleichsweise wenig begangenen Bächistock, zu treiben. Dieser hatte es im Gegensatz zu seinen Nachbarn durchaus in sich, denn dank mangelnden Schnees entpuppte sich sowohl der Aufstieg durchs Hintere Couloir, teils kraxelig, als auch der Abstieg durchs Vordere (schöne Abseilpiste, wenn man die Bohrhaken findet) als anspruchsvoll. Der Gipfelgrat selbst war zwar stellenweise luftig, aber der Weg gut zu finden und an soliden Platten gut zu begehen. Im Abstieg seilten wir uns auf ein etwa 50 Grad steiles Firnfeld ab, und rodelten die letzten 70 Meter eher ungewollt und nicht ganz schürfwundenfrei hinab auf den Gletscher. Es gibt aber durchaus hässlichere Orte auf dieser Welt um etwas von der eigenen Haut zu hinterlassen. Einerseits habe ich mich mittlerweile an stetig wechselnde, aber immer wieder beeindruckende Bergpanoramen gewöhnt. Andererseits erscheint es mir unvorstellbar auf diese wieder zu verzichten, verzaubern und verblüffen sie zugleich doch täglich, oder stündlich, aufs Neue mit den abgefahrendsten Blicken die die Natur darzubieten hat. Es stimmt mich nachdenklich in dieser einzigartigen, doch schwindenden Landschaft verweilen zu können, wohl wissend, dass fehlender Schnee und hohe Temperaturen zu immer häufigeren und größeren Eis- und Bergbrüchen führen. Ich denke heute lange und intensiv darüber nach ob, und wie sich diese Veränderung auf mein eigenes Tourenverhalten auswirken wird und sollte, mit welchen Mitteln sich Gefahren noch weiter reduzieren lassen und ob dieses Vergnügen, welches gewisser Maßen zu meinem Lebensinhalt geworden ist, den Preis wert ist.
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30.05.2020
Oh der Abend gestern war noch lang.... Aber super lustig.
Heute morgen sind wir nach dem Frühstück bei Hanserik los gefahren.
Hanserik hat uns auf mega tollen Straßen zur Harzer Bikeschmiede gelotst.
Due ist absolut sehenswert, auch wenn die Ansichten des Großvaters etwas extrem sind.... Jedenfalls ist das quasi ein Museum von alten Bikes, Schrott, Ostprodukten und allem was man ggf. auf Omas Dachboden finden kann. Wir haben eine Führung mitgemacht die ich jedem empfehlen würde... Da wird einem dann die 3,5t staatskarosse der DDR gezeigt....
Nach der Führung haben wir auf die angebotenen Bratwürste verzichtet um noch ein paar Kilometer zu schaffen. Hanserik mussten wir hier leider zurück lassen....
Es ging dann weiter... Durch den Harz nach Vlotho.
Leider hat unser geplanter Gastgeber uns kurzfristig ausladen müssen. Er hat sich mehrfach entschuldigt. (wäre garnicht nötig gewesen... Wir haben vollstes Verständnis manche Dinge gehen einfach vor! )
Da ich es nicht geschafft hab #Farkrad zum wilden Biwakieren zu überreden Sitzen wir jetzt auf einem Campingplatz...
Zum Essen gab's Hering aus der Dose... (@Boml: Kein Vergleich zu deinen Fischbrötchen!)
Jetzt machen wir uns noch nen schönen Abend mit Bier und Wein!
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06/07/20
03. Etappe // Bern –> Renan(Jura)
83km / 1943hm
(MW) – Wow so eine Nacht im Hotelbett ist auch eine ziemlich bequeme Angelegenheit.
Wir hauen uns die Bäuche am Hotel Buffet voll.
Markus geht einen Kaffee trinken mit einer Bekannten, Lukas und ich drehen eine Runde durch die Berner Innenstadt und springen unweit des Bärengrabens in die Aare und schwimmen 1,6km mit der Strömung im türkisfarbenen Wasser bis zum Lorrainebad.
Wir treffen uns wieder zum Mittagessen im Hotel und sitzen dann auf, auf unsere gepackten Rennvelos. Die Sonne scheint wieder.
Wir folgen der Aare ein paar Kilometer biegen dann ab Richtung Bieler See und sehen schon die Sendenlage auf dem Col de Chasseral immer näher kommen. Er ist die höchste Erhebung im Berner Jura.
Vor uns liegen 14km Anstieg mit 1100hm bis zur Passhöhe, die sich auf 1502m befindet.
Die Pass-Straße ist etwas stärker befahren und durchschnittlich steiler als der Pragerlpass vor zwei Tagen. Wir schlängeln uns langsam den Berg hoch, durch den Wald. Den lassen wir im letzten Viertel hinter uns und es wird windig.
Der Wind ist stark, der Wind ist kalt, er wechselt ständig seine Richtung, der Wind ist ein richtiger Arsch!
Chasseral, wir nennen ihn den kleinen Bruder vom Mont Ventoux, dem Windigen. Der Baumlose Gipfel des Chasseral mit seiner Sendeanlage erinnert ebenso an den Ventoux.
In Bern sind wir bei circa 27° gestartet. Als wir dann endlich an der Passhöhe ankommen hat es nur noch 8°.
Durch die Starken Windböen fühlt es sich noch deutlich kälter an. Wir holen die Regenjacken und Armlinge raus und wappnen uns für die Abfahrt auf der Westseite.
Es geht durch Wälder, Wiesen, an Almen vorbei immer weiter ins Tal und es wird langsam etwas wärmer.
Auf der Abfahrt sehen wir zwei Füchse einer huscht über eine Wiese der andere kreuzt unseren Weg und verschwindet im Wald.
Da wir sehr spät losgefahren sind, ist es mittlerweile schon 20:30 Uhr. Wir sind richtig hungrig und erschöpft von den bewältigten Höhenmetern.
Wir fangen an zu fantasieren, bestimmt wird gleich ein Bauernhof vor uns auftauchen und uns Wurst & kühles Bier serviert, es brennt ein Lagerfeuer und das Hot Tub ist aufgeheizt in dem wir uns entspannen können.
Wir fragen eine Frau auf dem Weg ob sie uns weiterhelfen kann und sie erklärt uns dass wir etwas zurückfahren müssen und da gäbe es eine Art Restaurant.
Wir radeln noch fünf Minuten und kommen an einen kleine Hof. Es brennt ein Lagerfeuer, Lukas spricht mit der Bäuerin, sie macht uns Abendessen. Ob Bratwurst, Salat und Nudelsalat OK wären....oooooooooh yeah!
Und es sei gar kein Problem auf der Wiese neben dem Haus oder am Lagerfeuer zu biwakieren.
Sie holt uns ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank und wir wärmen uns am Feuer auf. Ein Träumchen und über das fehlende Hot Tub können wir gut hinwegsehen ;)
Michelle die Bäuerin hat noch weitere Gäste, eine Mutter mit ihrer Tochter die fünf Tage mit ihren Pferden Reisen – wow wir sind beeindruckt.
Michelle hat noch zwei Freundinnen zu Besuch die ihr manchmal helfen und sie beschließen dass ich aussehe wie Woody Allen - na dann....
Wir malen uns aus wie cool es wäre jetzt eine Klarinnette aus der Fahrradtasche zu zaubern und am Lagerfeuer Jazz Solo zu performen.
Mit französischem Akzent werden wir gefragt: Haben sie Arschschmerzen?
Was für ein Tag, was für ein Glück und was sich nicht alles ergibt wenn man mit Menschen spricht oder die Quintessenz daraus wie es Guido auf der letzten Gouville Radtour definiert hat: Leben Live!
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[Werbung] Bist du bereit für ein Mikro-Abenteuer?
Dann solltet ihr mal auf einen Gipfel übernachten, ohne Zelt, nur mit Schlafsack, Biwak-Sack und mit Blick in die Sterne. Entdeckermodus on. Wie meine erste Nacht unter freien Himmel war sowie einige Tipps zum Biwakieren, gibts jetzt auf dem Blog zu lesen.
Und worauf wartest du? Ihr habt die Macht das Leben zu einem Abenteuer zu machen. Ein bisschen Freiheit im Alltag.
In Zusammenarbeit mit Eddie Bauer Deutschland
#wanderung#biwakieren#abenteuer#microadventure#mikroabenteuer#berge#übernachtung#gipfel#liveyouradventure#laufen#trailrunning#itsgreatoutthere#meinbayern#bayern#natur#wandern
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Wie ich auf einem dynamisch geformten Stein einen Gletscher runtergeschlittert bin. Nicht.
Es ist der 15. August 2018. Eine für die Christen wichtige Person, ist an diesem Tag gestorben, geboren, wurde verprügelt, gekreuzigt, ist wieder auferstanden oder gerade erst zu Himmel gefahren. Als ich selbst noch Katholik war, habe ich mich an solchen Feiertagen immer besonders christlich gefühlt. Seit ich ausgetreten bin, fehlt mir dieses Gefühl und ich kompensiere das damit, dass ich jetzt in die Berge fahre, anstatt wie früher den ganzen Tag in der Kirche zu beten. Vorräte für drei Tage habe ich besorgt und meinen Trekkingrucksack gepackt. Die Abenteuerlust ist gross, draussen übernachten will ich, mit Schlangen kämpfen, Insekten essen, über Pässe laufen, Pferde zähmen, Flüsse durchwaten und die Amöbenruhr niederringen. Voller Elan breche ich also auf zum Luzerner Bahnhof. Auf dem Weg begegne ich einem tanzenden Penner und frage mich kurz, ob er wohl jeden Tag bzw. jeden Morgen hier tanzt und ich das noch nie mitgekriegt habe, weil ich normalerweise um die Zeit entweder arbeite, oder noch im Bett bin. Ein Mädchen auf dem Fahrrad holt mich in die Realität zurück. Kurz bin ich versucht meinen Wanderplan aufzugeben und stattdessen mit ihr mit zu gehen. Laufe dann doch an den Bahnhof. Die folgenden Passagen geben wieder, was im Verlauf des Tages passierte:
08:25: Gedankenverloren komme ich am Bahnhof an und treffe Elia.
08:50: Treffen mit Markus in Stans, Autofahrt nach Engelberg.
09:30: Ankunft in Engelberg, Seilbahnfahrt aufs Brunni.
09:50: Abmarsch Richtung Rugghubelhütte. Mein Schlafmanko macht sich bemerkbar und ich bin gar nicht so fest in Wanderlaune. Der Rucksack ist verdammt schwer.
12:00: Ankunft Rugghubelhütte. Endlich Wasser trinken. Mir ist immer noch schlecht von dem abgelaufenen Zeug, dass ich gestern aus Anti-Foodwaste-Überlegungen getrunken habe (1 Monat lang abgestandener Schwarztee und vergorener Holunderblütensirup). Essen. Wetter ist mässig. Krähen ziehen Kreise über uns. Naturwunder.
13:00: Rückmarsch zur Seilbahn. Rucksack kommt mir vor wie ein schwerer Stein, den mir jemand extra unbequem mit einem Strick auf den Rücken gebunden hat.
14:30: Rückfahrt nach Engelberg.
15:00: Elia und Markus laden mich bei der Fürenalp-Seilbahn aus. Marschiere von dort los Richtung Surenenpass und möchte unterwegs biwakieren. Sehe mich mit einem Schaf als Kopfkissen an einem Lagerfeuer die Sterne begutachten. Abenteuer, yes!
17:00: Keine Stelle zum Biwakieren gefunden, die meinen Erwartungen entspricht. Finde die Idee zu biwakieren auch gar nicht mehr so toll. Leerstehende Alphütten hat es keine. Ein Hügel mit Tannen obendrauf sieht vielversprechend aus. Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen ebenen, mit weichen, trockenen Tannennadeln ausgelegten Waldboden. Die Aussicht ist überwältigend und es hätte auch eine windgeschützte Senke zum drin schlafen. Überlege kurz, bei der Alphütte in der Nähe Holz zu klauen fürs Lagerfeuer. Sehe dann vor meinem geistigen Auge zahllose trockene Äste rumliegen. Der Platz ist bulletproof, klettere hoch.
17:05: Steiler Aufstieg. Unwegsam. Ankunft oben. Keine senkrechte Fläche zum schlafen. Keine Tannennadeln. Keine Tannen. Kein Feuerholz. Wind. Egal. Biwakiere jetzt. Falle erschöpft hin.
17:20: Komme zu mir. Sonne brennt. Fliegen überall. Bis es Nacht wird noch 4 Stunden. Danke T. Coraghessan Boyle, der mir mit seinem Afrika-Buch diese Abenteuerflausen ins Hirn gerieselt hat. Und natürlich all den Dokumentarfilmen die in mir Sehnsüchte weckten wie: «ich will unbedingt mal in einem Einbaum den Amazonas langschippern». Ein spezieller Dank geht an mich selbst, der ich das alles unreflektiert genommen und sehr romantisch angeschaut habe und dann dachte, «das kann ich auch, von 0 auf 100, das wird geil». Klar, Entbehrungen gehören dazu, no pain no gain, das Leben will erkämpft sein. Also biwakieren.
17:23: Scheiss drauf, ich bin kein Alexander Supertramp und gerade sind mir zwei Wanderer in 3 Metern Entfernung vorbeigelaufen und haben mich schief angekuckt. Offenbar führt ein gemütlicher Weg auf die Kuppe. Warum mache ich das eigentlich? Für mich? Ja, dann soll es aber auch etwas Spass machen. Wollte mich treiben lassen, auf mein Herz hören. Packe mein Zeug.
17: 30: Ankunft bei einer Gabelung. Auf dem Wegweiser ist eine SAC-Hütte ausgeschildert in 1.5 Stunden Entfernung. Rufe dort an und reserviere ein Bett. Laufe los. Sehe mich in einer Stunde oben bei einem kühlen Getränk aufs Tal runterschauen.
18:00: Strengster Aufstieg ever. Verfluchte Höhenmeter sind hart zu überwinden. Warum stand auf dem Wegweiser «1.5 Stunden» und nicht «600 verfickte Höhenmeter, überlegst dir besser zwei Mal». Der Rucksack fühlt sich wie ein Amboss an, der mit Stacheldraht an meinem Rücken befestigt ist.
18:25: Gehe auf allen Vieren. Kraft geht zur Neige. Wanderer werden bald ein ausgetrocknetes Skelett am Wegrand finden. Sie werden es mit Steinen begraben, ein Holzkreuz einschlagen (obwohl ich nicht Katholik bin) und mir hoffentlich das extra weiche Toilettenpapier da lassen, das ich mitgeschleppt hatte. Für auf den Weg.
18:30: Hütte in Sicht. Ein Schrei der Freude entweicht meiner ausgezehrten Kehle.
18:45: Essen. Zone out.
21:30: Komme zu mir. Liege im Bett. Gehe hoch auf die Terasse. Idyllische Stimmung. Leute spielen Karten. Lege mich draussen hin und beobachte die Sterne. Das Rauschen des Bergbachs erinnert mich an das gleichmässige Surren der Klimaanlagen Griechenlands. Der Bach reisst störende Gedanken aus meinem Kopf. Geniesse den Moment. Warmes Gefühl im Bauch. Sternschnuppen sind wie Feuerwerk am Himmel.
21:55: Hüttenwart kommt mit Stirnlampe raus um die Wolldecken einzusammeln. Rufe ihm zu, dass ich «hier» liege und die Decke, auf der ich liege, runterbringe, sobald ich selber zu Bett gehe. Er bejaht und kommt dann trotzdem noch zu mir und blendet mich mit seiner 2 Millionen Lumen Stirnlampe. Hurensohn.
22:15: Beschliesse noch solange zu bleiben, bis ich eine letzte Sternschnuppe gesehen habe.
22:30: Keine Sternschnuppe mehr gesehen. Geduldsfaden gerissen. Gehe schlafen. Fühle mich wie nach der Streckbank.
Nächster Tag:
08:00: Aufstehen. Essen. Trübe Laune. Prächtiger Tag, doch was anfangen mit so vielen Stunden und ohne Plan? Rucksack immer noch schwer + fühle mich, als hätte mich jemand an einer Kette den Berg hochgeschleift und dann eine Herde Schafe über mich rüberlaufen lassen.
08:15: Wegweiser. Nächste SAC Hütte in 3:45 Stunden Entfernung. Alpine Wanderung. Abenteuerlust keimt auf. Sehe mich auf dem Gletscher stehen, die Sonne im Rücken und dann auf einem dynamisch geformten Schieferstein den vereisten Hang runter gleiten. Yaks ziehen an mir vorbei. Helfe einem alten Hirten seine Schafe in den Stall treiben und kriege 12 Kilo Schafskäse geschenkt.
08:20: Keinen dynamischen geformten Stein gefunden + habe Blasen an den Füssen. Beginne Abstieg Richtung Surenenpass. Rucksack trägt mehr mich als ich ihn.
09:00: Komme im Tal an. Surenenpass ist 3 Stunden entfernt und 1000 Höhenmeter. Attinghausen 6 Stunden. Bin hundemüde. Entscheide mich für den 3-Stunden-Marsch nach Engelberg.
09:15: Rast im Stäfeli. Ein Helikopter fliegt vorbei. An der Unterseite ist ein Seil angemacht, an dem eine tote Kuh hängt.
12:02: Ankunft in Engelberg am Bahnhof. Zug fährt um 12:02. Mir vor der Nase weg.
12:05: Essen am Bahnhof und Chinesen beobachten.
12:30: Espresso.
13:02: Erwische Zug nach Luzern.
14:00: Ankunft daheim. Weiss das grad sehr zu schätzen, dass es hier ein Sofa hat und eine Dusche und sowieso Dach über dem Kopf und so.
14:05: Beschliesse, weitere Abenteuer erleben zu wollen.
Da sitze ich nun und frage mich, warum ich mich solchen Strapazen aussetze, wo ich doch auch einfach daheim sitzen und meinen Urlaub geniessen könnte, ein gutes Buch lesen, schwimmen gehen, etwas leckeres essen, einfach mal Nichtstun. Die Antwort bleibe ich mir schuldig. Und doch weiss ich, dass dies für mich Leben bedeutet, dass dies Teil meines Menschseins ist. Ich mache das der Sache wegen, weil ich herausfinden will, was mir im Leben wirklich wichtig ist.
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#letztensalsichfortwar#jensruessmannphotographie#faltboot#faltkajak#loire#wegeindiewildnis#frankreich#klepperts2von1962#klepper#klepperkajak#niederdeutschewanderpaddler#nw#landscapephotography#outdoor#outdoorphotography#jensruessmann#kajak#kayak#kayaking
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"Wir verlieren keine Zeit und sind für den Ernstfall bereit."
Das Morgenprogramm beinhaltete zwei Themen: Biwakieren und Sackmessertraining. Wir zeigten den Detektivinnen, wie sie das Sackmesser richtig halten müssen, um einen sicheren Umgang zu gewährleisten.
Beim Biwakiertraining übten sich die jüngeren Detektivinnen im Bau eines Firstzeltes, während die älteren - möglichst ohne Hilfe von Leiterinnen - einen Berliner stellten (nicht der feine zum Essen). Danach wurde die Gruppen geteilt. Die jüngsten vier Gruppen (Cocobellas, Batidos, Pillangas & Amarillos) hatten das Glück, sich auf den Weg in die Badi zu begeben.
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Berliner Hauptbahnhof und es ist 6:20 Uhr am 30. Dezember 2018.
René und ich stehen mit unseren Fahrrädern auf dem Bahnsteig neben Gleis 12 und warten auf den Regionalexpress der ODEG, der uns von Berlin nach Cottbus transportieren wird. Wie abgesprochen war ich ein paar Minuten vor René an Startpunkt unserer Reise eingetroffen und hatte die Fahrkarten für uns (je 14,50 €) und unsere Fahrräder (je 3,30 €) gekauft.
Pünktlich um 6:32 Uhr startet unser Zug und wir gleiten in einem sauberen Zug Mitten durch die Stadt Richtung Ostbahnhof und weiter nach Cottbus.
Fast auf die Minute genau erreicht wir den Hauptbahnhof in Cottbus. Wir schnappten uns unsere Fahrräder und bewegten uns zur Empfangshalle wo wir auf Kim treffen sollten, dem Grund unserer Reise nach Cottbus. Sie war vor zwei Tagen in Meerane aufgebrochen und war über Dresden nach Cottbus geradelt. Zwei Tage Schmuddelwetter war sie bereits auf der Strasse unterwegs und dabei über 200 Kilometer zurückgelegt.
Wir hatte noch keine fünf Minuten gewartet da kam Kim auch schon angerollt. Nach einem kleinen Frühstück aus dem Backshop im Bahnhof schwangen wir uns auf unsere Fahrräder und es ging los.
Ja, unsere Fahrräder! Kim, René und ich hatte unsere Weihnachtsgeschenke zur ersten Ausfahrt dabei. Kim hatte sich ein Bombtrack Hook 2 und René das Beyond 1 ebenfalls von Bombtrack gekauft, beide zum Jahresende. Ich hatte mein komplett selbst aufgebautes BIG BRO von Brother Cycles dabei, dass auch erst vor ein paar Tagen fertiggestellt worden war.
BIG BRO von Brother Cycles
Bombtrack Beyond 1
Bombtrack Hook 2
So rollten drei stolze Rider durch den Nieselregen und gegen den aus Nord-West kommenden heftigen Wind durch Cottbus. Da gegen 8:30 Uhr wenig bis gar kein Verkehr in der Stadt war konnten wir einige roten Ampeln ignorieren und kamen somit schneller durch die Wohngebiete, den Bereich der Hochschule und ein größeres Gewerbegebiet hinaus in die freie Landschaft. Die ersten Kilometer fuhren wir über asphaltierte Strassen bis wir nach 14 Kilometer, kurz hinter der Ortschaft Briesen, die Spree erreichten.
Wir fuhren auf der Deichkrone der Hochwasserschutzdämme der Spree und der Wind kam exakt von Vorne. Eigentlich war der Wind ein Sturm und wir fuhren Zeitweise mit 14 km/h gegen die Windböen an, wobei er egal war über welchen Untergrund wir unsere Räder rollen liessen. Es ging einfach nicht schneller. Nur wenn wir, was seltenst der Fall war, einen Windschatten durch einen Wald hatten beschleunigten die Räder wie von Geisterhand urplötzlich auf 20 oder mehr km/h.
Bei Kilometer 15 bog die Spree, oder wie sie jetzt hiess: “Nordumfluter”, nach Norden ab und wir folgten dem kanalisierten Wasserweg bis Kilometer 36,5. Jetzt ging es über Land nach Lübben (Spreewald). Am Markt, dem zentralen Ortsmittelpunkt, fanden wir die Bäckerei Dreisig wo wir uns einen Kaffee und ein oder zwei Stücke Kuchen bestellten. Ruckzuck waren die Kuchen verputzt und nach knapp einer halben Stunde ging es weiter Richtung Berlin.
Jetzt muss ich hier einmal kritisch mit mir selbst werden: bei der Ortseinfahrt nach Lübben gab mein Garmin, ein eTrex 30x, den Geist auf. Die Batterien waren verbraucht und ich hatte keinen Ersatz dabei. Schlechte Vorbereitung! Zum Glück hatte René für sein Licht zwei Batterien eingepackt, die ins Garmin passten, sodass wir uns nicht auf die Suche einer Tankstelle machen mussten, mit der Hoffnung dort gäbe es Batterien!
Nach den Verpflegungsstopp ging es zurück auf den Track und jetzt fuhren wir durch bewaldete Gegend entlang dem Umflutkanal, später wieder der Spree, hin zu der Teichlandschaft südlich von Schlepzig. Was für eine fantastische Strecke! Linker Hand eine Sumpfland, die an die Everglades erinnert, durch die die Spree mäandert und rechter Hand riesige Fischteiche, die zum Teil abgelassen als enorme Moorastflächen dalagen und zum anderen eine traumhafte Kulisse für das Spiel der Wolken boten. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass zwischenzeitlich der Wind nachgelassen hatte, der Nieselregen aufgehört hatte und zu befeuchten und hin und wieder uns ein verschämter Sonnenstrahl anlachte. Und was soll ich sagen, zum Anblick eines phänomenalen Landschaftspanoramas kam noch ein Gravel als Untergrund von dem mensch nur träumen kann. Jedoch hat jeder Traum ein Ende und am nördlichen Ufer des Inselteiches mussten wir wieder zurück auf den Asphalt.
Ausser in Lübben sind wir unterwegs vielleicht drei oder vier Personen begegnet. Jetzt erreichten wir mit Schlepzig einen touristischen Hotspot des Spreewaldes mit Wirtschaften, Biergärten und einem Hafen mit Spreewaldkähnen und Reedereien die Touristen auch Ende Dezember durch den Spreewald chauffierten.
Über die Landstrasse ging es bis zur Ortschaft Krausnick. Wir bogen diesmal am Ortseingang rechts ab und fuhren über Waldwege Richtung Groß Wasserburg und von dort nach Köthen am Köthener See. So umgingen wir die Krausnicker Berge, die zwar nicht sehr hoch dafür aber giftig im Anstieg sind. Wer es kräftig haben möchte fährt von Krausnick Richtung Tropical Island und biegt kurz vor dem Bademonster rechts ab in den Wald und nimmt die “Alte Poststrasse Berlin – Lübben”. Ein Traum für den Liebhaber oder die Liebhaberin von Höhenmeter!
71 Kilometer nach unserem Start erreichten wir Märkisch Buchholz und damit den Fluss Dahme, der ab sofort immer schön rechts von uns durch die Landschaft strömte. Nach paar Meter auf dem Radweg neben der B179 bogen wir erneut in den Wald ab um beim Forsthaus Klein-Hammer wieder auf dem Dahme-Radweg zu landen, dem wir jetzt vorbei an Hermsdorfer Mühle bis Prieros. Hinter Prieros bogen wir erneut rechts ab und fuhren schön durch Matsch nach Friedrichsbauhof und über die schön geschwungene Fussgänger- und Fahrradbrücke über die Dahme-Wasserstrasse nach Dolgenbrodt. Jetzt ging es über die Landstrasse weiter bis Bindow, erneut über die Dahme und durch Senzig bis nach Königs Wusterhausen. Zwischenzeitlich hatte wir Drei beschlossen am Bahnhof unsere Radtour enden zu lassen und mit einem wohlverdienten Bier mit dem Zug zurück nach Berlin zu fahren. Dies taten wir auch.
Bis zum Bahnhof sind wir gemäß Track 103,5 km gefahren. Durch kleine Umwege, die Fahrt zum Bäcker in Lübben und sonstige diverse Schlenker waren gemäß Komoot 117,71 km und wir haben dann doch noch einen Durchschnitt von 20,05 km/h geschafft. Bis Lübben lag der Durchschnitt bei 16,85 km/h.
Gemeinsam fuhren wir erschöpft, Biertrinkend, stolz auf unsere neuen Ponys, die jetzt schmutzig im Zug standen, und glücklich bis Ostkreuz. Dort verteilten wir uns auf unsere Zubringerbahnen da jeder an einem anderen Ende von Berlin wohnt.
P.S.: Noch bevor ich unter die Dusche hüpfte wurde das BIG BRO in der Dusche vom Schutz befreit.
Hier geht es zum Track: Cottbus-Berlin
Infos zu Cottbus
Infos zu Lübben
Infos zu Schlepzig
Infos zu Märkisch Buchholz und eine Anmerkung für Bikepacking:
Am Ortsrand gibt es einen wunderbaren Wasserwanderrastplatz Er liegt direkt an der Dahme, besitzt eine Feuerstelle und ein Sanitärgebäude. Für ein paar wenige Euros können dort Wasserwanderer und auch Fahrradwanderer biwakieren. Infos
Infos zu Königs Wusterhausen
Dank an René für die Fotos!
Berlin – Cottbus -Berlin Berliner Hauptbahnhof und es ist 6:20 Uhr am 30. Dezember 2018. René und ich stehen mit unseren Fahrrädern auf dem Bahnsteig neben Gleis 12 und warten auf den Regionalexpress der ODEG, der uns von Berlin nach Cottbus transportieren wird.
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Etappe 68: Movisio - Rifugio Meleze (20,4 km; 655 hm)
Nach dieser wenig erholsamen Nacht war mir recht schnell klar: heute werden keine Höchstleistungen erbracht. Doch bevor ich mich mit Etappenzielen befasste, musste erstmal zügig das ganze Geraffel wieder abgebaut und zusammengepackt werden, denn im Nationalpark ist das Biwakieren nur bedingt gestattet. Um 07:30 war dann alles verstaut, ein kleiner Snack im Magen und dank des fabelhaften Wetters startete ich trotz der Umstände optimistisch in den Tag
Nach etwa einer Stunde erreichte ich das Rifugio Aleve, wo ich mir erstmal ein leckeres Schoko Croissant auf die Hand genehmigte.
Wenig spektakulär, dafür aber auch recht gemütlich ging es entlang kleinerer Wanderwege
und durch manch verlassene Ortschaften…
Hinten raus wurde es immer diesiger und so war ich froh, als ich schon um 15 Uhr das Rifugio Meleze erreichte und mir erstmal eine lange, heiße Dusche genehmigen durfte
Im weiteren Verlauf des Nachmittags trafen erst Christian (Dortmund) und etwas später George und Luke aus Luxemburg ein. Bei reichlich Wein und einem genussvollen Abendessen ergab sich ein witziger Abend, bei dem zum Abschluss sogar noch Karten gespielt wurde und somit auch ein bisschen Heimatgefühl aufgekommen war.
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Test Aclima Lightwool T-Shirt Classic und Briefs
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Test Aclima Lightwool T-Shirt Classic und Briefs
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Fakten
Aclima Lightwool T-Shirt Classic, Farbe: Jet Black, Grösse: S, Artikelnummer: #127001001-04 / EAN 7034041016785
Aclima Lightwool Briefs, Farbe: Jet Black, Grösse: S, Artikelnummer: #122201001-04 / EAN 7034041026241
Gewicht T-Shirt: 105 g nachgewogen (110 g laut Hersteller)
Gewicht Briefs: 140 g nachgewogen (ca. 50 g laut Hersteller)
Material: 100 % Merinowolle (Single Jersey, 140 g/m²)
Angaben vom Hersteller:
Aclima Lightwool ist das neuste Produkt von Aclima – aus bester Merinowolle. Für alle Wollexperten: Diese Serie ist aus Garnen mit 17,5 Mikrometern gefertigt und wiegt nur 140 g/m². Das bedeutet, dass Lightwool wahrscheinlich die weichste Wollbekleidung ist, die sie jemals verwenden werden. Wolle eignet sich perfekt bei kaltem Wetter, auch wenn ihre Kleidung nass ist. Aber wussten sie, dass Wolle auch an warmen Tagen kühlt? Sie isoliert gut gegen Hitze von außen und sorgt somit für eine kühlende Wirkung.
aus atmungsaktivem Lightwool, Single Jersey, 140 g/m²
leicht, warm, weich und komfortabel
Wollanteil aus Merinowolle
Eng anliegender, athletischer Schnitt
Made in Estland
Praxistest Aclima Lightwool T-Shirt Classic und Briefs
Ich habe das die Aclima Lightwool T-Shirt und die Briefs (Unterhose) zum Klettern, auf Bergtouren und beim Biwakieren in den Bergen getestet.
Was beim Aclima Lightwool T-Shirt Classic und den Briefs gleich auffällt, ist der sehr weiche Stoff. Merinowolle ist ja sowieso ein feines Material und angenehm zu tragen – finde ich. Bei Aclima fiel mir dies aber besonders auf. Die Verarbeitung ist sehr sauber, die Aclima Lightwool T-Shirt Classic und Briefs machen einen sehr hochwertigen Eindruck.
Der Schnitt ist gut und angemessen für Unterwäsche. Das T-Shirt ist schön lange geschnitten, damit es nicht hochrutscht. Für meinen Geschmack sind die Ärmel ein bisschen zu lange. Das T-Shirt lässt sich dank des schlichten aber schönen Designs auch sehr gut alleine tragen, als normales Shirt, was ich super finde, da ich Kleidungsstücke, die sich für verschiedene Zwecke eignen, bevorzuge.
Das Aclima Lightwool T-Shirt ist auch nicht unangenehm, wenn es schon durchgeschwitzt ist und man leichtem Wind ausgesetzt ist. Zudem trocknet es sehr schnell und riecht danach nicht. Besonders auf Hochtour ist das wichtig. Ich fand das T-Shirt sehr angenehm, ich habe es mit dem Aclima Warmwool Hooded Sweater kombiniert und war den ganzen Tag über bestens angezogen, mit oder ohne Jacke darüber, je nach Temperatur. Deutlich zu spüren war der Unterschied beim Schwitzen, was viel weniger gestört hat als mit synthetischer Kleidung, zudem schwitzt man durch die kühlende Wirkung wirklich weniger. Die beiden Teile hielten auch bei Wetterverschlechterung und bei Wind super warm.
Falls das Aclima Lightwool T-Shirt Classic als normales T-Shirt getragen wird ist schwarz nicht die ideale Farbe für den Sommer. Es heizt sich in der Sonne sehr schnell auf, womit die kühlende Wirkung leider verloren geht. Jedoch ist das T-Shirt in vielen anderen Farben verfügbar. Aber auch in schwarzem Shirt schwitzt man lange nicht so stark wie mit einem normalen Oberteil.
Beim ersten Anprobieren war das T-Shirt ziemlich eng anliegend, beim Tragen hat es sich jedoch schnell etwas geweitet, was dem Komfort jedoch keine Abbruch tat.
Die Aclima Lightwool Briefs überzeugten mich ebenfalls. Man spürt sie überhaupt nicht beim Tragen, was mir sehr wichtig ist. Unterwäsche sollte man weder spüren, noch sollte man daran denken. Hier kommt zudem der kühlende Effekt zum Vorschein. Man schwitzt merklich weniger unter de Tourenhose, auch bei warmen Aufstiegen und Klettertouren in der Sonne. Für mich ein kleiner Minuspunk ist hier der Schnitt, ich würde Panties bevorzugen, die Aclima Lightwool Briefs sind jedoch nur als Slip verfügbar.
Andere Tester fanden die Aclima Lightwool Briefs und T-Shirt ebenfalls sehr angenehm zu tragen, ich stiess auf Urteile wie: „Aclima holt alles aus dem Material raus was möglich ist“.
Nachhaltigkeit
Die norwegische Firma Aclima legt nach eigenen Angaben hohen Wert auf Nachhaltigkeit. Produziert werden die Kleider in Estland. Sie achten auf Recycling und auf die Ökobilanz ihrer Produktionsanlagen und Büros. Auch auf die Auswahl der Materialien für die Produkte wird Wert gelegt.
In Bezug auf die Merino Schafe kauft Aclima nur zertifizierte Wolle, die keine schädlichen Substanzen enthält. Alle Produkte und Produktionsprozesse sind nach Øko-Tex 100 zertifiziert. Aclima legt auch Wert auf die sozialen Aspekte und beschäftigt die Leute nach EU/EEA Recht. Zudem ist Aclima mit den Labels Gront Punkt, Woolmark und Confidence in textiles, welches Produkte auf giftige Inhaltstoffe testet, ausgezeichnet. Damit übertrifft Aclima die gesetzlichen Anforderungen.
Überzeugend hinzu kommen die regelmäßigen Auszeichnungen für Aclima-Produkte bei den Scandinavian Outdoor Awards.
Preis
Das Aclima Lightwool T-Shirt Classic kostet 67.90 CHF.
Die Aclima Lightwool Briefs kosten 34.90 CHF.
Händlersuche/Storefinder
Links
Hersteller Aclima
Auskunft und Vertrieb über den Hersteller
Aclima Lightwool T-Shirt Classic
Aclima Warmwool Hooded Sweater
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Ankündigung: Es ist wieder Zeit für ein Jungenwochenende!
Und diesmal wollen wir unseren Mut entdecken. Sei es bei der Nachtwanderung, beim Schluchten überqueren, beim Biwakieren oder gegenüber unseren Freunden. Wir wollen gemeinsam herausfinden, wo und wann wir uns fürchten und was hilft, die eigenen Ängste zu überwinden. Seien es nun die großen oder kleinen Ängste, die wichtigen oder die belächelt werden. Wir wollen gemeinsam hindurchgehen und das Unbekannte kennenlernen.
Nur Mut! Jungenwochenende für Jungen zwischen 9 und 13 Jahren
Freitag, 29. September, bis Sonntag, 1. Oktober 2017
Naturerlebnishaus im Leutratal bei Jena
Wir werden das Wochenende in der urigen Hütte der Naturfreundejugend im Leutratal bei Jena verbringen: Ein wunderschönes Tal und eine auch spezielle Landschaft, denn unmittelbar vorm Haus verlief einst die alte Autobahn A7. Inzwischen ist die Trasse zurückgebaut.
Es gibt die Möglichkeit, im Haus zu übernachten, im eigenen Zelt oder im selbstgebauten Biwak.
Informationen und Anmeldungen
http://jungenarbeit-thueringen.de/jungenwochenende2017/
Einen Flyer zum ausdrucken und weitergeben finden Sie im Anhang oder hier:
http://jungenarbeit-thueringen.de/wp-content/uploads/2017/05/NurMut-jungenwochenende-flyer-2017-07-07.pdf
Bei Fragen sprechen Sie uns einfach an.
Über uns
Wir bieten schon seit mehr als 15 Jahren Jungenwochenenden an, bis vor kurzem unter dem Dach der Ev. Akademie Thüringen, seit 2016 als frisch gegründete LAG Jungen- und Männerarbeit Thüringen e.V. Wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben oder sie unterstützen wollen - sehr gerne. Geben Sie Bescheid, wir nehmen Kontakt auf.
Und wenn Sie noch jemanden kennen, den diese Information interessieren könnte, dann senden Sie sie gerne weiter - nur Mut!
Einen schönen Sommer wünscht
Jürgen Reifarth
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05. Etappe // Besançon -> Bouilland
— 146km / 608hm
(MW) – Bikepacking – früher nannte man es Radreisen. Man hatte große Taschen am Gepäckträger und viel zu viel Platz um viel zu viel Sachen mitzunehmen.
Wir haben jeder eine Lenkertasche, eine Rahmentasche (bei meinem Mini Rahmen fällt sie sehr klein aus) und die Tasche am Sattel — die sogenannte Arschrakete.
Jeder fährt so sieben Kilo Gepäck mit sich herum. Mit dabei das Mobile Schlafzimmer mit Biwaksack, Luftmatratze und Schlafsack.
Ansonsten nur das Nötigste. Eine Garnitur Radklamotten, Regenequipment (das wir hoffentlich nicht brauchen werden), Badehose und für Abends eine Garnitur normale Klamotten. Der ultraleichte Anorak mit künstlicher Daune ist auch sehr wichtig, was wir mal wieder im Jura gelernt haben bei 5° in der Nacht.
Und gerade dieses Packing hat einen gewissen Anteil an unseren Tagen.
Bis alles an seinem Platz verstaut ist und die Rennvelos wieder bereit sind für die nächste Etappe, vergeht auch mal ne Stunde.
Dafür fährt es sich mit diesem Setup sehr komfortabel auch wenn man bergauf aus dem Sattel muss.
Gepackt, getan – nachdem wir im hässlichsten Hotel der Stadt noch gefrühstückt haben geht es weiter.
Wir stoßen zum ersten Mal auf den Eurovelo 6 – die Langstrecken Verbindung Arlantik –> Schwarzes Meer dem wir auch später durch das Loiretal folgen werden.
Wir kommen ins Tal der Doubs, die Landschaft ist recht abwechslungsreich und wir machen am Ufer Mittagspause mit Sandwiches und schwimmen ne Runde im Fluss.
Wir haben beschlossen heute den Tag über nur zu snacken und dafür ein frühes Abendessen in Beaune zu machen und dann noch ein paar Kilometer weiter zu radeln und zu biwakieren.
Wir folgen einige Kilometer dem Rhein/Rhône Kanal und erreichen dann die Saône.
Das weitläufige Tag ist recht Monoton, die Sonne brennt und wir motivieren uns gegenseitig mit der Aussicht aufs Abendessen.
Mmhh....Cote de Boeuf wäre was oder eine Maispoularde mit Ratatouille und Polenta.
Die Vorfreude ist groß.
Wir kommen gegen 17h in Beaune an und es gibt erstmal ne kalte Cola mit Eiswürfel und Zitronenscheibe.
Von hier wollen wir das Abendessen planen.
Leider ist unsere Idee mit dem frühen Abendessen nicht konform mit den Öffnungszeiten der Restaurants.
Die meisten öffnen erst um 19h oder 1930h – das wird dann deutlich zu spät.
Aber wir sind unfassbar hungrig und dazu hält uns das Höhenprofil des Tages noch einen starken Anstieg bereit.
Am Ende werden zwei lausige Pizza Margherita gesnackt und wir gehen noch einkaufen für ein späteres Vesper.
Je größer die Erwartung desto größer ist leider auch die Enttäuschung.
Dementsprechend ist die Stimmung auch im Keller.
Wir verlassen Beaune und fühlen uns gewappnet für den Anstieg.
Der entpuppt sich glücklicherweise als Scheinriese, je näher wir kommen desto flacher scheint er zu werden und hat kaum mehr Steigung als drei Prozent...wir fliegen den Berg hinauf, passieren Bouilland wo wir noch unsere Wasserflaschen auffüllen und kommen dann an dem Spot an, den unser Adventure-Guide Lukas gescoutet hat.
Eine Wiese mit einem kleinen Bach in dem wir uns mit Dr. Bronners Naturseife waschen können und direkt daneben Bänke und ein Tisch für das Vesper – ganz schön gut ausgesucht.
Wir Vespern und trinken Wein aus der Region, es gibt keine Stechmücken und die Playlist läuft über die BluetoothBox - wir sind selig!
Etwas später schlagen wir unser Nachtlager auf und schlummern unter einem Sternenhimmel vom Feinsten.
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