Tumgik
#bis zum horizont
kunst-geschoss · 19 hours
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Mittwoch, 25. September, 19 Uhr Eröffnung, “BIS ZUM HORIZONT”
Hier Impressionen der neuen Ausstellung “BIS ZUM HORIZONT”
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hornedstorys · 1 month
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POTA Caesar x Reader - Glühwürmchen - sfw
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Warnungen: Fluff, leichte Angst
Inhalt: Nach einem langen Tag hatte Caesar die Idee gemeinsam reiten zu gehen. Zum Glück weiß der König wo die schönsten Plätze sind.
"Wo bringst du mich hin?" Hast du den Affen vor dir neugierig gefragt und bist ihm durch den Wald gefolgt. Die Sonne ging gerade unter und du konntest sehen, wie der glühende Strahl den Horizont beleuchtet und ein pinkblaues Farbenspiel am Himmel hinterließ.
Caesar hatte dich einfach auf sein Pferd gesetzt, ohne etwas zu sagen und brachte dich in den Wald. Ihr seit schätzungsweise eine halbe Stunde geritten, bis er seinen Hengst zwang stehen zu bleiben und dir von dem großen Tier half.
"Was ist das für eine Überraschung?" Hast du neugierig gefragt und Caesar sah dich amüsiert an. "Geduld... sind... bald da". Er nahm deine Hand und führte dich zu einer abgelegen, offenen Waldfläche. Doch bevor ihr sie erreichen konntet, legten sich Caesars Hände auf deine Augen und du wärst beinnahe geplatzt vor Neugierde.
Die Sonne war nun unter gegangen und langsam lösten sich Caesars Hände von deinem Gesicht und du hast vorsicht die Augen geöffnet. Deine Augen weiteten sich, als du das Spektakel gesehen hast. Glühwürmchen! Und sie waren überall, in der Dämmerung zu sehen.
"Es ist wunderschön", hauchst du und fingst an auf die Käfer zuzugehen. Ihr Leuchten lockte dich an und vorsichtig hast du sie beobachtet wie sie ihre Lichtzeichen setzten.
Caesars Augen folgten dir und sahen dich mit so viel Liebe an. Er bewunderte dich. Er beobachtete jede sanfte Geste von dir und wie du einen der Käfer auf den Finger klettern ließt.
"Du... magst... es?" Fragte er und kam von hinten auf dich zu und legte sanft seinen Kopf auf deiner Schulter ab. Du hast dich zu ihm umgedreht, der Käfer auf deinem Finger flog erschrocken davon, ein breites Grinsen lag auf deinem Gesicht.
"Ich liebe es Caesar, es ist wunderschön!"
Dies zu hörne erfreute Caesar sehr. Er kam sonst öfters hier her um einen klaren Gedanken zu fassen und die Ruhe zu genießen. Er wollte dir seinen Lieblingsplatz unbedingt zeigen und das er dir ebenso sehr gefiel wie ihm, erwärmte sein Herz.
Sanft nahm Caesar dein Gesicht in seine Hände und zog deine Stirn gegen seine. Du hast dich mitreißen lassen und dich in seine Berührungen gelehnt. Du fühltest dich so warm und sicher bei ihm, dass es dir schon fast weh tat. Denn manchmal dachtest du daran wie es wäre ohne ihn zu sein und es brach dich. Doch jedes Mal wenn du ihn spürtest war alles besser und es ging dir gut.
Deine Augenlider schlugen auf und du hast zu ihm aufgeblickt. Fest umklammerten deine Hände seine Handgelenke und sein Blick traf deinen. Er konnte die Unruhe in die spüren, doch dein, von Liebe getränkter, Blick ließ ihm warm ums Herz werden.
"Ich liebe dich Caesar" flüsterst du und du hast bemerkt wie deine Augen feucht wurden. Sanft strich seine raue, gepolsterte Hand über deine Wange, die langsam nasser wurde.
"Ich... liebe dich... auch", drang seine tiefe Stimme zu dir hindurch und ein Schluchzen entkam deinem Mund.
"Warum... weinen?" Fragte er und ließ dich nicht aus seinem eisernen Griff.
"Ich bin nur so froh dich zu haben..., aber gleichzeitig hab ich so sehr Angst dich zu verlieren", schniefst du und kamst dir lächerlich vor, doch Caesar sah dich ernst und offen an. Für ihn waren solche Gedanken nicht lächerlich. Er würde alles dafür tun immer bei dir zu sein und dich zu beschützen. Egal was kommt.
Plötzlich wurdest du gegen seine feste Brust gedrückt und er schlang seine Arme um dich. Sein Kopf ruhte auf deinem.
"Werde dich... nie verlassen", grunzt er liebevoll und du hast dich in sein dunkles Fell geklammert und seinen Duft eingeatmet, dass du ihn niemals vergessen würdest. Während um euch herum die Glühwürmchen tanzten und leuchteten.
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 24
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen hieß es wieder Koffer packen. Wieder einmal haben wir uns bei Trudi und Karl sehr wohl gefühlt. Es wurde zum Abschied gedrückt und geherzt. Man weiß immer nie, ob es nicht das letzte Mal war.
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Karl hat noch einmal die Katzen durchgezählt, ob nicht eine der Beiden "zufällig" in unserem Auto gelandet ist.
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So machten wir uns kurz vor 10 auf den Weg in Richtung Osten - ins Inland. Hitradio Namibia konnten wir auch mal wieder mit unserer Karre empfangen: die besten Hits der 80er, 90er und von heute.
Nach rund 120 km biegen wir von der asphaltierten B 2, dem Trans Kalahari Highway, nach links ab auf die D 1918 und gleich wieder rechts ab, auf die D 1930. Die Spitzkoppe lag zu unserer Linken.
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Nach weiteren 10 Kilometern biegen wir erneut ab, dieses Mal auf die D 1927. Diese Gravelpad führt uns direkt in das Erongo Gebirge.
Schnell werden die Umrisse des Hohenstein-Massivs, mit über 2300 Metern der höchste Berg im Erongogebirge, am Horizont größer.
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Die mächtige Südwestflanke des Erongogebirges flimmert im mittäglichen Sonnenlicht. Bei diesem interessanten Berg handelt es sich um den meist fotografierten in Namibia.
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Das Erongo-Gebirge ist eine Bergformation vulkanischen Ursprungs. Ein alter erodierter und schon lange völlig inaktiver Vulkankegel bildet die Basis dieses von der Grundform her runden Gebirges.
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Dieser 40 Quadratkilometer große Vulkankraterstumpf bietet viele unterschiedliche Granitlandschaften. Quasi hinter jeder Biegung fällt der Blick auf eine andere atemberaubende, bizarre Felsformation oder riesige Granitkugeln, die mal glatt geschliffen oder mal wie eine Zwiebelschale abblätternd in der Landschaft liegen. Stellenweise könnte man gar meinen, als seien sie künstlich geformt worden.
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Es ist etwa 150 Millionen Jahre her, dass dieser Vulkan zum letzten Mal Feuer spuckte. Doch noch heute ist aus dem Weltall die große Ringstruktur mit elf verschiedenen Kraterbecken und einzelnen großen Längstälern in seinem Inneren zu sehen.
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Es handelt sich um eine bisweilen stark zerklüftete Landschaft, die durch mehr oder weniger große Trockenflüsse entwässert wird. Die Trockenflüsse aus dem Erongo vereinen sich im nördlichen Vorland mit dem großen Omaruru und im Süden mit dem Khan-Revier.
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Dieses System – das Gebirge mit einem Savannenvorland durch das sich große Trockenflüsse mit einem vielschichtigen Galeriewald an den Ufern, ziehen, bildet einen an Wildtieren reichen Lebensraum.
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Ebenfalls bekannt ist das Erongo-Gebirge für den Abbau von diversen Mineralien und Halbedelsteinen.
Es geht rechts ab zur Ai-Aiba Lodge. Kurz vor dem Tor, das die Grenze zwischen dem kommerziellen und privaten Farmland bildet, machten wir einen kurzen Stopp. Hier befand sich vor einigen Jahren "Cristina´s Bergcafé".
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Als wir dort vorfuhren sahen wir, dass das "Cafe" repariert wurde. Vor einigen Jahren hatten männliche Familienmitglieder im Suff, alles was sich bewegen ließ, kurz und klein geschlagen. Die Siedlung, in der Christina wohnte, ist inzwischen ebenfalls angewachsen - wie das immer so ist.
Eine junge Frau (um nicht zu sagen Mädchen) kommt mit 3 kleinen Kindern im Schlepptau zu uns herunter. Ich erkenne Memory, Christinas junge Tochter. Sie hat jetzt selbst 2 Kinder, der dritte ist von ihrem Bruder, erklärt sie uns, als wir uns nach dem letzten Stand der Dinge erkundigen.
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Gerne hätten wir ihr etwas abgekauft (als ob wir keine volle Kühlbox hätten). Sie könne uns nur Kaffee kochen, sonst hätte sie nichts anzubieten. Wir verzichten dankend (aus hygienischen Gründen) und schieben die Hitze als Argument vor. Statt dessen schenken wir ihr 2 Flaschen eines hiesigen Energiedrinks und eine Tüte Chips - Geld gibt es keins.
Wir verabschieden uns, richten Christina unsere Grüße aus und machen uns wieder auf den Weg.
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Nun passierten wir das Omaruru Gate. Nach ein paar Kilometern bogen wir ein zur Ai-Aiba Lodge - und zu den Buschmännern geht es nochmal rechts ab auf eine Sandpiste. Dieser bis zum Ende folgen - "Parkplatz" unter einem Baum.
Das Gelände gehört jedoch nicht zur Ai-Aiba "The Rock Painting Lodge", sondern zur Nachbarfarm Omandumba.  
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Das erste Museum dieser Art wurde im Jahr 2004 von Werner Pfeifer und der deutsch-namibischen Organisation „Living Culture Foundation Namibia“ (LCFN) in Zusammenarbeit mit den Buschmännern von Grashoek gegründet und hat bis heute mehrere Living Museum verschiedener Volksgruppen hervor gebracht.
Die Intention war nicht nur eine neue Touristenattraktion zu erschließen, sondern vielmehr sollte es eine Geschichtsschule für Mitglieder des eigenen Stammes und anderer Namibier sein, sowie ein Ausbildungsort für Stammesmitglieder um mit diesen erlernten traditionellen Fähigkeiten später auch den Unterhalt verdienen zu können.
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Die Grashütten, sämtliche Kleidung und Ausrüstungsgegenstände, alles wird von den Dorfbewohnern in Eigenregie hergestellt. Die Materialien besorgen sie sich direkt aus der Natur ringsum.
Die Anleitung dazu kommt ebenfalls aus den eigenen Reihen: die Älteren beherrschen noch die seit Jahrtausenden überlieferten Gebräuche.
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Es gibt dann einen Schnellhefter im "Office" (Holzbretter unter einem Baum!), in dem ist in verschiedenen Sprachen erläutert was man da machen und sich anschauen kann. Hier empfängt auch der Guide die Besucher.
Wir entschieden uns nur die normale Village Tour zu 95 N$: Feuer machen, Bogen schnitzen, Seil herstellen, Schmuck basteln und 2 kleine Tänze demonstrieren. Und zum Schluss natürlich Souvenir kaufen, ist ja klar.
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Im Museum zeigen die San den Besuchern, wie sie in alten Zeiten, lange vor dem europäischen Einfluss, gelebt haben. Sie legen besonders großen Wert auf Authentizität, wenn sie Bogenjagd, Fährten lesen, Fallen stellen, Spiele, Gesang und Tanz, Werkzeug- und Schmuckherstellung zeigen oder auf einer Buschwanderung Pflanzen für Nahrung oder Medizin erklären und nutzen.
Ein gut englisch sprechender Führer aus den eigenen Reihen begleitet die Gäste durch alle Aktivitäten.
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Die Höhlen im Erongo wurden schon vor tausenden von Jahren von den Buschmännern genutzt. Davon zeugen die vielen Felsmalereien an den Felswänden. Die ältesten dieser Zeichnungen werden auf etwa 5.400 Jahre datiert.
Wahrscheinlich hängen die Zeichnungen mit rituellen Handlungen zusammen. Sie zeigen einfach zu deutende Motive: Tiere aus der Umgebung der San (Buschmänner) oder Menschen mit Pfeil und Bogen. Farbliche Verfremdungen deuten auf religiöse Zusammenhänge hin.
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  Ein "Museumsshop", in dem die dort hergestellten Dinge erworben werden können, darf natürlich nicht fehlen. Der "Shop" besteht aus einer Reihe von Baumstämmen, auf denen das Handwerk präsentiert wird.
Jedes Stück ist mit einem kleinen, hölzernen Schildchen versehen, auf diesem stehen Preis und der Name des Künstlers. Der Dorfvorsteher rechnet so mit seiner Gemeinde ab. Nach 3 Monaten werden die Familien ausgetauscht, damit alle reihum die Möglichkeit haben an dem Projekt teilzunehmen.
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Wir verabschieden uns wieder von den Buschleuten und machen uns auf, die restlichen 30 Kilometer bis zur Otjohotozu Gästefarm, zu fahren.
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Nach einer guten halben Stunde taucht die Unterkunft vor uns auf.
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Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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mordsfesch · 11 months
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Brainrot moment:
Tatort München sollte dringend damit anfangen Kali als eigenständigen Ermittler zu etablieren. Mir kann keiner sagen, dass Udo und Miro das Ganze noch mehr als fünf Jahre machen. Und die große Frage ist doch, wie sie/der BR den Run beenden wollen. Der Tod beider wäre zu groß und dramatisch, wenn einer stirbt wären die Schauspieler dann doch vermutlich ziemlich pissed. Und wenn beide in Rente gehen, können Cameos bei Specials und Jubiläen möglich sein, was für alle eigentlich die beste Möglichkeit ist.
Und ich vermute doch mal stark, dass Kalli dann (übergangsweise alleine?) München übernimmt, wenn Ferdinand das mitmacht. Die machen doch keinen extra neuen Tatort auf und neue Bosse für Kalli fände ich auch geschmacklos. Die brauchen dringend mal wieder junges Blut, keine ü50 Schauspieler (no offense Udo und Miro, I want you to be my dads).
Dann sollten sie aber auch dringend Kalli mehr als standalone Charakter und als Sympathieträger aufbauen, sonst wird das schwer. Dazu kann ja schon mal gehören, dass er Fälle stärker übernimmt, alleine in Showdowns ist, stärker zur Lösung der Fälle beiträgt, Täter alleine festsetzt, generell mehr Screentime...Im Moment ist er noch sehr in der Assistentenrolle.
Nun ja, hoffentlich kriegen sie die Transition gut hin. Da werden wohl aber auch die drei Schauspieler eine große Rolle spielen. Wenns schief geht und total verhunzt wird, sterben Ivo und Franz beide total sinnlos und Kalli verlässt den Polizeidienst aus Trauer. Dann könnte der BR ein komplett neues Team einfügen. Aber da gehen die Fans auf die Barrikaden.
Thoughts?
Re: Ausstieg Udo und Miro. Die aktuelle Planung scheint ja zu sein, die 100 oder zumindest 99 Folgen vollzumachen. Aktuell sind sie bei Folge 94, iirc. Es ist also noch ein bisschen hin bis zu ihrem Ausstieg, aber er zeichnet sich natürlich bereits am Horizont ab. Laut den beiden, soll es kein allzu großes Drama am Ende geben, weil es nicht zu ihnen und den Charakteren passt. Dem stimme ich absolut zu (außerdem will ich die beiden nicht leiden sehen). Auf der anderen Seite sagte einer der beiden auch, dass sie “nicht so einfach in Rente gehen werden”. Ganz ohne Drama wird es wohl also doch nicht gehen, was ja wieder zum Tatort passt. Wir werden uns wohl überraschen lassen müssen. (Wobei ich von Cameos absolut entzückt wäre und da auch eine kleine Headcanon zu habe). 
Ich glaube ja, es liegt gerade daran, dass eben nicht klar ist, wie genau es dann weiter gehen soll, dass Kalli als Charakter noch nicht so stark ausgebaut wurde. Wobei ich nicht sagen würde, dass da gar nix passiert ist. Gerade in den letzten Fällen hatte ich den Eindruck, dass sich da was verändert. Früher war Kalli oft nur vom Präsidium aus bei den Fällen dabei, jetzt ist er bei Dienstreisen auch mit von der Partie (siehe „Königinnen“ vs. „Wunder gibt es immer wieder“). In „Game Over“ wurde er bei einem Einsatz verletzt, was mich zwar nicht gefreut hat (poor little kalli), aber ja doch eine Art Ritterschlag im deutschen Krimi, gerade dem Tatort ist. Die Veränderung ist schleichend, aber vorhanden. 
Mal abwarten, was da sonst noch kommt. Dass da was kommen muss, damit Kalli als Charakter in der Lage dazu ist, in Franz und Ivos Fußstapfen zu treten, da gebe ich dir absolut recht. Ich persönlich fänd es super, wenn er bleibt und eine Kollegin an die Seite bekäme. Aber das ginge natürlich nur, wenn Ferdinand sich dazu entscheidet, das ganze wirklich weiterzumachen. Er meinte zwar in Interviews, er könne sich das durchaus vorstellen, aber wer weiß, welche anderen Möglichkeiten sich ihm bieten, wenn es dann so weit ist. Im Tatort mitzuspielen ist zwar eine tolle Sache, aber ich glaube, gerade junge Schauspieler:innen laufen da Gefahr für das deutsche Fernsehen schnell „verbraucht“ zu sein, weil die Zuschauer:innen eben nur noch an ihren Sonntagabend-Krimi denken, wenn sie deren Gesichter sehen.
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rabenschwcrz · 3 days
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『 “The roads are flooded. Looks like you’re stuck with me.” 』 sent by @vikasgarden
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Blutrot und riesig senkte sich die Sonne am frühen Abend dem Horizont entgegen. Man sagte, zu dieser Jahreszeit gab es das längste Zwielicht, die magische Stunde zwischen Tag und Nacht. Der Spätsommer war launisch, unentschlossen zwischen sengender Mittagshitze und den ersten, frostigen Herbstnächten. Zuerst sah man einen grellen Blitz zwischen den Wolken. Danach folgte ein lautes Donnergrollen. Jedes Kind kannte dieses Phänomen, trotzdem hielten alle für einen Moment inne als sich schlagartig der Himmel verdunkelte und sich ein gewaltiges Unwetter über der Stadt zusammenbraute. Die Leute verfielen in einen eiligen Gang, spannten ihre Schirme auf, wobei ihnen ein kräftiger Wind zu schaffen machte. Andere suchten gemeinschaftlich Schutz unter Vordächern, in Erwartung des Regens. Ein junger Mann in schwarz bewegte sich gegen den Strom der Passanten. Die ersten, dicken Tropfen fielen. Sie landeten weich auf seinem Haaransatz, Stirn und Nasenrücken. Er befand sich nun am leergefegten Ende der eben noch gut besuchten Promenade. Ein weiter, offener Platz mit einem großen Zierbrunnen in der Mitte. In der Nähe überragte das alte Rathaus mit Glockenturm die angrenzenden Gebäude. Es warf einen breiten, finsteren Schatten auf den Platz und das letzte Tageslicht verschwand hinter der schwarzen Wolkenfront. Ein paar Augenblicke später goss es wie aus Kübeln. Sturmböen wehten die runterkommenden Wassermassen gegen die Häuserfronten und fegten heulend durch schmale Seitengassen. Nach einigen Minuten war der Brunnen überschwemmt und verwandelte sich in einen Wasserfall. Außer ihm war hier keine andere Menschenseele weit und breit, oder...? Er streckte die Hände ein Stück aus, mit den Handflächen nach oben. Der starke Regen durchnässte ihn bis auf die Knochen und der überfüllte Brunnen hinter ihm flutete den Platz bis er knöcheltief im Wasser stand, aber er störte sich überhaupt nicht daran. Lieber beobachtete er das Spektakel direkt über sich: Drei, vier, fünf lange Blitze erhellten die Dunkelheit, direkt gefolgt von ohrenbetäubendem Mehrfachdonner. Allmählich wurde es für jeden Normalsterblichen gefährlich hier draußen. Der heftige Sturm zerlegte gnadenlos den Süßigkeitenstand vom alten Morgan, der seit über dreißig Jahren kleinen und großen Marktbesuchern eine Freude machte mit seinen Leckereien. Armer, alter Mann, wenn der morgen früh sein zerstörtes Häuschen vorfinden würde. Der Wind riss die Planken von der Holzhütte und verwehte sie quer über den Platz. Eine verfehlte Michaels Gesicht nur knapp aber der zuckte nichtmal zusammen. Er blickte allerdings in die Richtung aus der das Holzstück geflogen kam und entdeckte bei der Gelegenheit, dass er sich doch nicht mutterseelenallein im Auge des Sturms befand. Die Gestalt trat aus einer Seitenstraße hinter Morgans Stand hervor und kam in seine Richtung. Die Wassermassen reichten ihr bis zu den Waden. "Mit einem Schirm kann ich leider nicht dienen.", rief er der jungen Frau zu als sie in Hörweite kam. "Was zum Teufel machen Sie allein hier draußen?" Mal davon abgesehen, dass er selber allein hier draußen war. Bloß könnte er nicht versehentlich von herumfliegenden Holzplanken erschlagen werden. "Passen Sie auf Ihren Kopf auf.", warnte er als sich erneut ein Brett löste und auf sie zugeflogen kam. "Stadteinwärts sind die Straßen noch mehr geflutet. Sieht so aus als würden Sie hier mit mir festsitzen."
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nordischenomaden · 2 months
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Tag Acht ¦ Finnland - Inari
Heute konnten wir uns nach dem Aufstehen auf dem Campingplatz nochmal frisch machen, uns rasieren und unseren Wasserbeutel auffüllen. Dann stießen wir mit einem frisch gebrühten Koffeingetränk auf die erste vergangene Woche des Trips an und es ging weiter auf der Straße nach Norden. Nach einer kurzen Ladepause kamen wir langsam dem Polarkreis immer näher, und schließlich statteten wir dem Weihnachtsmann in seiner offiziellen Heimat einen Besuch ab. Dabei überschritten wir gleichzeitig die Grenze zum Polarkreis und sind ab jetzt also über 66° 33′ 55″ nördlicher geodätischer Breite unterwegs.
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Weihnachtliche Gefühle treten auf
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Übertritt!
Nach dem kleinen Szenenwechsel mit Weihnachtsmusik und jeder Menge Weihnachts-Krimskrams in den Souvenirshops bei 23° Außentemperatur starteten wir wieder durch. Am Straßenrand tauchten nun die ersten Schilder auf die darauf hinweisen, dass hier das lappländische Rentier-Zuchtgebiet beginnt und tatsächlich standen bald die ersten Tiere am Fahrbahnrand. Nach dem nächsten Streckenabschnitt gönnten uns bei einer Pizzeria am Supercharger ein Abendessen in Form einer sehr leckeren Pizza zu einem guten Preis. So gestärkt machten wir noch einige Besorgungen beim örtlichen Lidl und traten unsere letzen Etappe des Tages an.
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Pizzapause
Die Wälder wurden langsam lichter, die Häuser am Straßenrand immer weniger, die Landschaft immer flacher und die Rentiersichtungen häufiger. In Lappland, dem nördlichsten Bundesland Finnlands, leben etwa gleich viele Rentiere wie Menschen. Die lassen sich durch eine Straße oder Autos nicht aus der Ruhe bringen, an heißen Tagen stehen sie anscheinend sogar gerne mit Absicht am Straßenrand, um sich vom Fahrtwind kühlen zu lassen.
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Ruhige Rentiere am Straßenrand
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Die Landschaft verändert sich langsam
Landschaftlich wurden die Bäume jetzt immer weniger und immer kleiner, zwischendurch gab es immer wieder Moorflächen und natürlich weiterhin jede Menge Seen. Der Boden war überzogen von einer weichen Schicht Moos, aus dem Heidekräuter wachsen. Je nördlicher wir gegen Abend fuhren, desto tundra-artiger wurde die Natur.
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Ein Weg für eine andere Jahreszeit
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Malerische Strombeschaffung in Inari
Nach einer letzten Ladepause am Supercharger ging es nochmal 20 Minuten an einen Schlafplatz am Fluss Syysjoensuu, den Dennis mal wieder wunderbar auf Park4Night rausgesucht hatte. Nachdem wir die letzten Tage immer spätere Sonnenuntergänge erlebt hatten, war heute Sonnenuntergang um 22:32 Uhr. Hier nähert sich die Sonne allerdings nur gaaanz langsam dem Horizont, und wenn sie dann nicht mehr zu sehen ist, ist noch sehr lange hell. Ganz dunkel wird es hier nicht, auch um Mitternacht war es noch hell.
Wir sammelten trockenes Holz und entzündeten ein kleines Feuer, an dem Dennis sich noch ein paar Champignons kochte. Dort verbrachten wir eine Weile, aber wurden von den Stechmücken vertrieben, von denen es hier wirklich Millionen zu geben scheint. Zum Tagesabschluss nahmen wir noch ein Mitternachtsbad im kalten Fluss und schauten eine Folge Breaking Bad im Auto.
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Schnuckeliger Schlafplatz
Und morgen? Morgen sind wir am Nordkapp.
Bis dahin.
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einzilpik · 11 months
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Herbstgedanken.
Wünschend den Hügel hinauf:
Dass dort die letzte Sonne scheine
Und ein letztes Mal
Der Blick frei schweife
Bis hin zum Horizont,
Der sich heut' fahl und unbesonnt
nur zögernd aus der Ebene hebt.
Wie ist im Herbst die Welt doch unbelebt.
Ich weiß wohl um die Zusammenhänge
Und das mit ganzer Strenge
Ein Winter kommen muss.
Was lebt, vergeht. Das seh' ich ein,
Und doch fehlt mir zum Herbst
der rechte, frohe Reim!
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mitarbeiter · 2 years
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Updates
🌟 Neu
Wir haben ein käuflich erwerbbares Paar wichtiger blauer Häkchen für deinen Blog herausgebracht! Das ist sehr wichtig! Im Moment sind die Häkchen nur in der Webversion verfügbar, aber bald auch in den mobilen Apps. Wenn du mehrere Paare kaufst, erscheinen bis zu 24 Häkchen hinter deinem Namen. Es gibt auch keinen festgelegten Zeitplan, wie lange diese käuflich zu erwerben sein werden oder wann sie verschwinden oder sich in etwas anderes verwandeln oder ausschlüpfen.
Du kannst ein Paar wichtiger blauer Häkchen als Pin oder Sticker kaufen, damit du auch im echten Leben zeigen kannst, wie wichtig du bist.
Falls du Probleme mit einem der kostenpflichtigen Artikel auf Tumblr hast, wähle als Kategorie bei deiner Support-Anfrage “Gebührenpflichtige Optionen” aus. Nur so können wir dir möglichst schnell helfen.
Es gibt auch eine neue Anmeldeseite. Falls du Freund:innen hast, die von Twitter zu Tumblr wechseln möchten, können sie so das gleiche Handle benutzen.
Antworten auf Einträge können nun nicht mehr veröffentlicht werden, wenn eine Seite die andere blockiert hat. Bisher konnten Antworten nur dann nicht veröffentlicht werden, wenn der:die Autor:in des Eintrags den Blog blockierte, der versuchte, eine Antwort zu veröffentlichen.
Wir haben die Fehlermeldungen im neuen Eintragseditor im Web verbessert, die auftauchen, wenn es ein Problem mit dem Hochladen eines Videos gibt.
Der neue Eintragseditor im Web ersetzt jetzt doppelte Anführungszeichen in Tags durch “intelligente Anführungszeichen”, damit sie beim Speichern des Eintrags erhalten bleiben.
🛠 Behobene Bugs
Es wurde ein Problem behoben, das die Veröffentlichung von Einträgen in der Warteschlange verhinderte. Die meisten Einträge sind nun veröffentlicht oder wurden in die Entwürfe verschoben.
Wir haben mehrere optische Fehler im neuen Eintragseditor im Web behoben, die auftreten konnten, wenn mehr als ein Inhaltsblock ausgewählt oder mehr als ein Textblock gleichzeitig geändert wurde.
Es wurde ein Problem im Web und in mobilen Browsern behoben, das dazu führte, dass Benutzer zu einem “Demo”-Blog weitergeleitet wurden, wenn sie in den Blogeinstellungen auf die Schaltfläche “Template bearbeiten” tippten.
Es wurde ein Problem im Web behoben, das dazu führte, dass Einträge in seltenen Fällen falsch gekürzt wurden, wenn die Dashboard-Einstellung “Lange Einträge kürzen” aktiviert war.
Der Button “Anzeigen” in der Meldung zur Bestätigung eines Eintrags leitet dich zur Warteschleife deines Blogs, wenn du einen Eintrag in die Warteschleife gestellt oder geplant hast, anstatt dich zum Eintrag selbst zu leiten.
Wir haben auch behoben, dass die Symbole zum Teilen im Menü “Teilen” über die Bestätigungsmeldung im Web horizontal gestreckt werden.
Es wurde ein Problem im Web behoben, das dazu führen konnte, dass in der Blogvorschau die Einträge eines kürzlich besuchten Blogs statt der Einträge des gewünschten Blogs angezeigt wurden.
Das Problem mit der Farbpalette in der Android-App wurde behoben. Bitte aktualisiere die App auf die neueste Version!
Verschiedene optische Probleme mit den wichtigen blauen Häkchen im Web wurden behoben (es gibt noch einige bekannte optische Fehler bei Blogs mit vielen Häkchen).
Es wurden einige Optimierungen vorgenommen, die dazu beitragen sollen, dass deine Liste der erhaltenen TumblrMart-Geschenke schneller geladen wird.
Wir verwenden jetzt die korrekte Zeitzone (deine Zeitzone), wenn wir die Gültigkeitsdauer der erhaltenen Geschenke im Internet anzeigen.
🚧 Baustelle
Wir wissen, dass es in der Türkei Probleme mit dem Zugang zu Tumblr gibt. Dieses Problem sollte schrittweise behoben werden.
Wir sind uns auch bewusst, dass es in manchen Fällen optische Probleme mit den neuen wichtigen blauen Häkchen gibt. Wir arbeiten daran, diese zu beheben.
🌱 Demnächst
Wichtige blaue Häkchen in den mobilen Apps!
Tritt ein Fehler auf? Kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!
Hast du Feedback für uns? Check regelmäßig unsere Updates und diskutiere mit der Community.
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Good Morning from Las Vegas,
Hier ist es jetzt 6:06 Uhr und ich kämpfe etwas mit dem Jetlag und bin seit 4:30 Uhr wach.
Ich musste mich jetzt auch erstmal wieder etwas in den Blog einarbeiten. Ich werde jetzt immer erst die Bilder posten und dann den Text dazu. Dadurch steht der aktuellste Text ganz oben und die Bilder folgen dahinter, finde ich schöner zum lesen.
Außerdem gab es hier leider technische Probleme, so dass ich erst jetzt schreiben kann.
Wir sind gestern von Barstow nach Las Vegas gefahren. Es waren ca. 160 Meilen und wir haben knapp 2,5 Stunden gebraucht. Auf dem Weg sind wir noch einer alten Geisterstadt vorbei gekommen. Hier konnte man noch die Eingänge der alten Mienen sehen. Die Landschaft war einfach Atemberaubend. Berge, Wüste, unterschiedlichste Vegetation und die Straße ewig gerade aus. Wir sind die Interstate 15 gefahren. Die Strecke ist ein Teil der ursprünglichen Route 66, die es aber offiziell nicht mehr gibt, sondern sie wurde in verschiedene Interstates aufgeteilt.
Kaum kommt man über die State-Grenze nach Nevada, kommt schon das erste Casino-Resort. Danach kommt erstmal wieder nicht viel, bis sich plötzlich Las Vegas am Horizont erhebt.
Die Fahrt rein nach Las Vegas ist jetzt nicht gerade schön und unsere Erwartungen wurden erstmal nicht gerade erfüllt, denn schön ist Las Vegas erstmal so gar nicht. ABER, sobald man dann auf den Strip kommt, ist es der reinste Wahnsinn. Es ist noch Eindrucksvoller als in den Filmen. Ein erstes, kleines Highlight war dann aber der kurze Besuch im Dispensary :_) Naja, so heissen hier die Shops wo man komische Gräser legal kaufen kann :-)
Unser Hotel, das Mirage, ist riesig und hier pulsiert das Leben. Es ist ein gigantisches Casino mit vielen Restaurants, Bars, Geschäften, etc. Hier gibt es eigentlich alles.
Ronny und ich waren dann erstmal was essen. Er musste dann noch ins Hype-House von Bromance und etwas arbeiten und ich habe 1 Stunde im Gym geackert, war dann in der Sauna und habe mir dann eine Massage gegönnt.
Danach habe ich 100 Dollar verspielt, aber im Handumdrehen zurückgewonnen. Nach knapp 2 Stunden Blackjack hatte ich dann 200 Dollar Gewinn. Mann muß hier aber gewaltig aufpassen. Der Wechselkurs am Geldautomat ist eine Frechheit und hat mich insgesamt 40 Dollar gekostet, dadurch ist mein eigentlicher Gewinn nur bei 160 Dollar, aber immerhin. Mit dem Geld werde ich jetzt immer mal etwas Zocken :-) Aufpassen muß man aber auch, weil, wenn man an einem Tisch sitzt uns spielt, sind alle Getränke kostenlos. Auch Gin-Tonic, Bier, etc. Das machen sie, damit die Leute noch mehr spielen. Die Mindeseinsätze an den Tischen erhöhen sich aber auch während man an dem Tisch sitzt. Die versuchen einem das Geld aus den Taschen zu ziehen. Hier darf man definitiv nicht betrunken spielen und man muss immer aufpassen. Ansonsten ist hier alles extrem Teuer.
Das Essen beim Japaner war dann aber ein echtes Highlight. Super lecker. Also an gutem Essen fehlt es einem hier definitiv nicht.
So, das war alles recht viel für den ersten Tag. Jetzt gibt es erstmal Kaffe, dann etwas Sport, eine Beautyanwendung und dann mal sehen was der Tag bringen wird. Da es heute nur regnen soll, werden wir eventuell Shoppen gehen, ehe es um 17:00 Uhr ins Stadion geht, wo die sog. Eröffnungs-Pressekonferenz sein wird. Damit fällt dann der offizielle Startschuß in die Superbowl-Woche.
Also, schaut Euch die Bilder und Viedeos an und wir lesen uns am Ende des Tages, bzw. Morgen früh.
Howdy
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mel1505 · 9 months
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03.01.2024 Nach dem Frühstück ging es weiter zu einem Aussichtspunkt direkt am Meer in der Nähe von Margaret River. Die Aussicht war super schön und wir spazierten eine Weile am Strand entlang. Wir sahen einem super süßen Hund dabei zu, wie er eifrig seinem Ball hinterher rannte. Sein Frauchen schmiss ihn nun etwas weiter ins Meer und er wusste nicht recht was er tun sollte. Wir unterhielten uns kurz mit ihr und sie erzählte uns, dass er eher ein Farm Hund ist und es nicht gerne hat, wenn er keinen Boden unter den Füßen hat. Und deshalb wartete er einige Minuten, bis der Ball durch die Wellen wieder zu ihm geschwappt wurde. Einfach süß! 🐶 Ein Stückchen weiter waren einige Felsen, auf die wir drauf kletterten. Hier konnte man wunderbar dem Meer zuschauen, wie es gegen die Steine klatschte. Zwischen den Felsritzen sahen wir kleine und große Krebse, ein paar Perlmuttmuscheln und andere kleine Tierchen, wo wir nicht wussten was es genau ist. Noch kurz die Seele baumeln lassen, bis es dann wieder los ging… Als wir durch einen Wald fuhren, kam aus der linken Seite eine Emu Mama mit ihren sechs Kindern und überquerten ganz entspannt die Straße. Sie schaute vorher aber ganz genau, ob es sicher war. Wir hielten natürlich an und schauten ihr noch kurz nach. Unsere nächstes Ziel war Hamelin Bay. Hier soll es stingrays (Stachelrochen) geben. Es war mittlerweile Mittag und der Parkplatz war schon ziemlich voll. Wir fanden zum Glück noch zwei Lücken und stellten unsere Camper ab. Zwischen einer kleinen Sanddüne liefen wir Richtung Meer. Ich lief voraus und konnte nach einer Kurve als erstes das Meer sehen und starrte wie verzaubert auf den weißen Sand und das kristallklare, türkisfarbene Wasser - weiter hinten am Horizont dunkelblau. Unglaublich! 😍 Wir überlegten kurz, ob wir auf die Felsen zum Aussichtspunkt laufen sollten oder doch lieber weiter am Meer entlang. Wir entschieden uns, am Wasser zu bleiben. Es war die absolut richtige Entscheidung, denn ein paar Meter weiter waren tatsächlich zwei Rochen im seichten Wasser. Ein Kleiner und ein Großer. 🤩 Der Große hat sogar seine „Flosse“ aus dem Wasser gehoben und uns gewunken. Was für ein Glück wir haben, dass wir die beiden beobachten konnten! ♥️ Wir verbrachten noch eine Weile am Strand, genossen die Aussicht und die warme Sonne auf unserer Haut. Das Wasser war leider relativ kühl, daher gingen wir nicht baden. Wir hatten nun noch ca. 300 km und 3,5 Stunden Fahrt vor uns, denn wir wollten runter in den Süden. Die Entfernungen hier sind schon recht weit… „Is nicht weit“ ist eben manchmal doch noch ganz schön weit. Wir fuhren durch einige National Parks. Rechts und links von der Straße waren riesige Bäume! Sehr faszinierend und super schön. 🤩 Am späten Nachmittag erreichten wir den car park der Elephant Rocks und der Greens Pool. Es war bewölkt, super windig und deutlich kühler als in Perth. Wir zogen alle warmen Sachen an, die wir dabei hatten. 🥶 Die Elephant Rocks sind eine riesige Felsformation, die von oben wohl tatsächlich wie eine gedrängte Elefantenherde aussieht. Die Sicht vom Aussichtspunkt war gigantisch! 🤩 Wir kletterten auf einen der größten Steine und die Sonne war für einen Moment auf unserer Seite. Im Wasser unten konnten wir wieder zwei Rochen beobachten. So toll! Bei direkter Sonneneinstrahlung muss das ganze noch viel spektakulärer aussehen, da das Wasser dann türkis ist. 😍 Auf der anderen Seite schauten wir uns noch die Greens Pools an. Die Aussicht war toll! Aber die Sonne stand schon tief, da es schon nach 18 Uhr war. Wir machten trotzdem noch tolle Erinnerungsfotos und fuhren ins nächste Camp - das Boat Harbour Camp.
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kunst-geschoss · 12 days
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nicki1505 · 9 months
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03.01.2024
Nach dem Frühstück ging es weiter zu einem Aussichtspunkt direkt am Meer in der Nähe von Margaret River. Die Aussicht war super schön und wir spazierten eine Weile am Strand entlang. Wir sagen einen super süßen Hund dabei zu, sie er eifrig seinem Ball hinterher rannte. Sein Frauchen schliss ihn nun etwas weiter ins Meer und er wusste nicht recht was er tun sollte. Wir unterhielten uns kurz mit ihr und sie erzählte uns, dass er eher ein Farm Hund ist und es nicht gerne hat, wenn er keinen Boden unter den Füßen hat. Und deshalb wartet er einige Minuten, bis der Ball durch die Wellen wieder zu ihm geschwappt wird. Einfach süß! 🐶
Ein Stückchen weiter waren einige Felsen, auf die wir drauf kletterten. Die anderen hatten alle Turnschuhe an - ich mit meinen Flipflops hatte nicht die beste wahr getroffen.
Hier konnte man wunderbar dem Meer zuschauen, wie es gegen die Steine klatschte. Zwischen den Felsritzen sahen wir kleine und große Krebse, ein paar Perlmuttmuscheln und andere kleine Tierchen, wo wir nicht wussten was es genau ist.
Noch kurz die Seele baumeln lassen, bis es dann wieder los ging…
Als wir durch einen Wald fuhren, kam aus der linken Seite eine Emu Mama mit ihren sechs Kindern und überquerten ganz entspannt die Straße. Sie schaute vorher aber ganz genau, ob es sicher war. Wir hielten natürlich an und schauten ihr noch kurz nach.
Unsere nächstes Ziel war Hamelin Bay. Hier soll es stingrays (Stachelrochen) geben.
Es war mittlerweile Mittag und der Parkplatz war schon ziemlich voll. Wir fanden zum Glück noch zwei Lücken und stellten unsere Camper ab. Zwischen einer kleinen Sanddüne liefen wir Richtung Meer. Mel lief voraus und konnte nach einer Kurve als Erste das Meer sehen und starrte wie verzaubert auf den weißen Sand und das kristallklare, türkisfarbene Wasser - weiter hinten am Horizont dunkelblau. Unglaublich! 😍 So ähnlich muss es im Hinmel aussehen.
Wir überlegten kurz, ob wir auf die Felsen zum Aussichtspunkt laufen sollten oder doch lieber weiter am Meer entlang. Wir entschieden uns, am Wasser zu bleiben. Es war die absolut richtige Entscheidung, denn ein paar Meter weiter waren tatsächlich zwei Rochen im seichten Wasser. Ein Kleiner und ein Großer. 🤩 Der Große hat sogar seine „Flosse“ aus dem Wasser gehoben und uns gewunken. Was für ein Glück wir haben, dass wir die beiden beobachten konnten! ♥️
Wir verbrachten noch eine Weile am Strand, genossen die Aussicht und die warme Sonne auf unserer Haut. Das Wasser war leider relativ kühl, daher gingen wir nicht baden.
Wir hatten nun noch ca. 300 km und 3,5 Stunden Fahrt vor uns, denn wir wollten runter in den Süden. Die Entfernungen hier sind schon recht weit… „Is nicht weit“ ist eben manchmal doch noch ganz schön weit.
Wir fuhren durch einige National Parks. Rechts und links von der Straße waren riesige Bäume! Sehr faszinierend und super schön. 🤩
Am späten Nachmittag erreichten wir den car park der Elephant Rocks und der Greens Pool. Es war bewölkt, super windig und deutlich kühler als in Perth. Wir zogen alle warmen Sachen an, die wir dabei hatten. 🥶
Die Elephant Rocks sind eine riesige Felsformation, die von oben wohl tatsächlich wie eine gedrängte Elefantenherde aussieht. Die Sicht vom Aussichtspunkt war gigantisch! 🤩 Wir kletterten auf einen der größten Steine und die Sonne war für einen Moment auf unserer Seite. Im Wasser unten konnten wir wieder zwei Rochen beobachten. So toll! Bei direkter Sonneneinstrahlung muss das ganze noch viel spektakulärer aussehen, da das Wasser dann türkis ist. 😍
Auf der anderen Seite schauten wir uns noch die Greens Pools an. Die Aussicht war toll! Aber die Sonne stand schon tief, da es schon nach 18 Uhr war. Wir machten trotzdem noch tolle Erinnerungsfotos und fuhren ins nächste Camp - das Boat Harbour Camp.
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charmainesreisewelt · 9 months
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Charmaines Reisewelt: Ein Abenteuer beginnt jetzt
Hallo liebe Reisefreunde!
Ich bin Charmaine, 20 Jahre alt und leidenschaftliche Weltenbummlerin aus der Nähe von Frankfurt, genauer gesagt, in direkter Nachbarschaft zum aufregenden Flughafen. Hier, wo die Reiselust in der Luft liegt, entspringt meine Faszination für ferne Orte und das Unbekannte.
Das Reisen ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern eine Lebensphilosophie. Die Entdeckung neuer Kulturen, die Geschichten hinter den Kulissen und die Begegnungen mit faszinierenden Menschen sind für mich der Schlüssel zu wahren Abenteuern. Mein Herz schlägt im Takt der Abflugtafeln, und meine Neugier treibt mich dazu an, immer wieder den nächsten Flug zu nehmen.
Mit diesem Blog möchte ich meine Reiseleidenschaft mit euch teilen. Hier werdet ihr nicht nur Berichte über atemberaubende Orte finden, sondern auch Einblicke in meine persönlichen Erlebnisse, kulturelle Entdeckungen und die Herausforderungen des Reisens als junge Abenteurerin.
Ich lade euch herzlich ein, mit mir auf eine Reise durch die Welt zu gehen, neue Horizonte zu erkunden und gemeinsam die Faszination des Unbekannten zu erleben. Lasst uns diese Reisewelt gemeinsam entdecken und uns über unsere Abenteuer austauschen!
Bis bald an den fernen Ufern und auf den abenteuerlichen Straßen dieser Welt!
Eure Charmaine 🌍✈️
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farkrad · 1 year
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Tag 5 - BBBBB
Bullshit
Brocken
Bosnien
Benz und Bier
Um 4 Uhr aufwachen und...
Um 6 Uhr aufstehen, so, besser.
Erstmal Dusche, Tee und Gebäck am Strand, guter Start. Alles rein in den Sack und rauf auf die letzten Kilometer Schotter im Kroatien.
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Erstmal die Strecke von gestern zurück wuseln, Schräglage beim Gerade aus fahren, Drecks Wind. Mit Betty habe ich nicht solche Probleme 😐, na ja... jede Maschine hat ihr pros und cons.
Hochgekraxelt auf 900m und rein in den... F* me...
Anfangs noch normale Strecke, bis SIE wieder da sind, meine Arch enemys.. faustgroße Steine, ein Konglomerat aus f* dich Brocken (bissi redundant).
Aber gut, solange es halbwegs horizontal weiter geht wird das schon.... (wildes gefluche..).
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Ja steil, glaubt mir einfach
Kühlerlüfter im Dauerbetrieb, unterm Helm wirds immer wärmer, Hände kriegen Muskelkater, Navi streikt schon wieder, Route durch Kuh Gehege mit Bullen, ich flipp aus.
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Raus ausm Gehege
Dann nochmal 3km bergab, aber nun gemischt damit ich mal wieder über 30km/h komm.
10 Uhr dann endlich die erste Erlösung, wieder auf der Ebene. Puls noch bei 120 aber mit ebendiesem sinkend steigen auch die Glücksgefühle. Dickes Plus: die Heidenau machen einen weit besseren Job als die Pirelli letztes Jahr in so einer Situation.
Runde Zwei keine 3 km weiter war dann pure Entspannung, nochmal gute 20km recht eben, hier und da über die Bahnschienen, endlich wieder Fahrtwind.
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Und drunter
Bosnien, Benz und Bier
Grenzübergang und erstmal ne halbe Stunde nichts, nada, keiner da bis zum Einstieg.
Rein in den Wald und mhh, Kurzfassung:
Schotter, jeah
Waldboden, wuhuu
Etwas matschig, is okay
Sehr große Pfützen, lieber umfahren
Waldarbeiten, wo ist noch Platz?
Geröll, Baumstämme, wer hat heute putztag?
Schlamm, Abhang, 5 Tonnen Maschinen und mich herum
70km Verrücktheit für mich. Machine, Hose (außen) und Stiefel haben nun eine Farbe, Braun. Für mein Level bin ich echt zufrieden da so gut durchgekommen zu sein auch wenn ich die Maschine einige male hab fast liegen sehen.
Das schnelle Fahren, vorausblicken und lesen des Untergrundes passte, nur den ganzen Holz Maschinen ausweichen im Hang oder Abgrund auf Matsch war stellenweise kriminell, klappte aber zum Glück vor Publikum sehr souverän (puhh)
Mittendrin noch slowenischen BMW Jungs getroffen die den TET ohne Pause machen in Bosnien, 3 Tage Wald und nur kurz raus zum tanken, fahren bis 10e abends, verrückt aber die können ihr Zeug bei dem stiefel den die fahren 😬.
Um 14 Uhr die Erlösung, nochmal Plausch mit den Jungs an der Tanke und getrennte Wege. Ich auf Asphalt (Körper und Geist sind durch) die zwei zurück in den Dreck.
Tja und nun Bosnien, kein Internet und nach 30 Minuten motivationsloch hoch 10..Urlaub aus? Ne komm, hattest des letztes Jahr auch, weiter machen. Druf und nach 3 Tankstellen eine mit WLAN gefunden (keine EU und so hier) und nach 2 Kaffee eine passende Bleibe 90km entfernt gefunden, gleich in der Nähe wo wir vor 4 Jahren schon einmal waren 😆.
Rest des Weges war wunderbar zum ausklang. Twin grollen auf 1200m Plateau, welches wenn man verlässt ein bisschen an die vergessen Welt erinnert. Dazwischen klassische Klischees im Balkan,
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Fahrerbier, alle am Handy, zu 6t im Lada, tausende alte Benz und zweier Golf, wozu Helme? StVO ist ganz optional, fliegen ist schneller als fahren, Schwein aufm Rücksitz. Komplettes Programm an Klischees auf die letzten Kilometer 😆
Und nun angekommen in der Stadt Jablanica am Flusse Neretva (link)
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Futter gefunden (4€ Oo) und damit noch ne Straßen Miez beglückt (i know I know...)
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Chicken maslanica
Morgen dann Richtung Montenegro 🤘
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a-way-we-go · 2 years
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Share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
getaggt von @writingowl1985 und @solaradastra, merci!
Okidoki Ich tag niemanden, weil ich niemanden kenne, aber macht, wer Lust hat, ja?
Zeche
Adams Handy klingelte, als er gerade dabei war, die Bettwäsche zurück in den Schrank zu räumen. Er streifte mit der Hand über den Stoff und fluchte innerlich. Das war bestimmt Leo, der ihn rechtzeitig abfangen und zu einem Tatort hinbestellen wollte, bevor er losfuhr.
So ein Post-KdE in canon verse wo ich etwas abgedriftet bin plot-mäßig
Die Angst frisst im Dunkeln
„Sie könnten es mit Schwimmen versuchen.“ „Schwimmen“, wiederholte Leo trocken.
zweiter Teil von einem anderen fic, eigentlich ist es nur ein rewrite von DfL
Gelb-schwarz gestreift mit grünen Rädchen
Sie haben dafür gekämpft, dass sie sich jetzt wieder verstehen. Es hat sie Wochen gekostet, Wochen der vorsichtigen Wiederannäherung, geprägt von Selbsthass und Vergebung und Zweifeln.
Tigerentengeschichte
Gefüttert, geküsst und gestreichelt
Adams Augen brennen. Er überlegt, ob er vielleicht eine Nachricht ans Team schreiben soll, um zu fragen, ob irgendjemand Augentropfen hier hat.
neuer Teil von einer Geschichte mit einem Hund
Firmamentgespinst
Leo ist ein freudloses Winterkind, ein Spaßfresser - zu ernst, zu bemüht, zu viel. Unmöglich, hat seine Schwester ihm früher immer vorgeworfen; heute auch noch manchmal. Wie der Mond jagt er über den Sternenhimmel zum Horizont, immer auf der Suche nach seiner Sonne. Von einem Ende der Welt zum anderen.
Trauriger post-KdE Leo
Hinter Glas
Die Schuhe des Staatsanwalts klacken auf dem Marmorboden und Leo krampft seine Hand um sein Handgelenk, bis es weh tut. Er sieht sich kurz selbst in der Reflektion des Fensters, bevor er seine Augen wieder starr nach draußen richtet.
auch trauriger post-KdE Leo
Du musst nichts tun, nur hier sein
Adam zieht sich die dicken Handschuhe von den Fingern und stampft auf die Steinfliesen unter dem Vordach, damit der Schnee von seinen Winterstiefeln abfällt. Weiße Abdrücke in Form seines Sohlenprofils bleiben zurück.
auch trauriger Leo. Ja, hört das denn gar nicht mehr auf
König Midas im Schlaraffenland
„Machst du mir ein Bier, bitte?“, fragte Moritz, als er an der Reihe war. Nach einem ganzen Tag voller Workshops brauchte er jetzt etwas Alkohol.
auch trauriger Leo. Okay, ich seh ein, ich wiederhole mich ficmäßig
Die Erinnerung bleibt
Adam beugt sich vor und schnappt sich Leos Hand. Weil er kann. Weil er Leo etwas sagen möchte und will, dass Leo ihm zuhört, richtig zuhört.
also, wenn ihr die Narbe auf seinem linken Unterarm auch so faszinierend findet, wisst ihr, woher das fic kommt. Aber wenigstens kein trauriger Leo
Glück wie Sand am Meer
Karow wetzt seinen Hintern im Fahrersitz herum und schnauft ungeduldig. Kann der vor ihnen nicht schneller fahren? Hier ist ein Tempolimit und das haben sie bei Weitem noch nicht erreicht.
das ist mehr so ein Nischenfic, aber ich steh hinter dem Karow.
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verblassteliebeslinien · 11 months
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here come‘s the hard truth: there is no closure. ich meine, nicht in den allermeisten fällen. nicht, wenn es von anderen abhängig ist. wie oft hast du dich nach diesem einen klärenden gespräch gesehnt? wolltest verstehen, wie es zum bruch kam. aus welchem grund ein leben sich wendete. wie oft hast du daran gedacht, was du sagen würdest, hast die worte in dir hin und her geschoben, sie gesammelt und arrangiert. bist mit einem nervösen magen durch die stadt gelaufen, in sorge vor einer unerwarteten konfrontation. wie oft hast du im austausch mit anderen die szenen durchgespielt, um zu keinem ergebnis zu kommen, weil eine position immer leer blieb. eine perspektive ungesagt im raum stand. was wahr ist: das leben dreht sich, manchmal unerklärlich und dicht, gezwungenermaßen oder aus der eigenen kraft heraus. und nicht immer, kann jede*r mit, der davor noch da war. wen du aller auf der strecke zurücklassen musstest? freundschaften, liebe, familie? die sehnsucht nach der versöhnung hat dich bis hierhin gebracht, um dann ein weiteres mal an der realität zu scheitern. there is no closure. keine, die dir andere geben müssen. denn wenn du ehrlich bist, ist das leben trotzdem weitergegangen. du hast dich nach dem licht gestreckt, bist an dir gewachsen und hast dich in einem anderen umfeld arrangiert. das gewicht offener fragen hat dich nicht davon abgehalten, der leichtigkeit zu begegnen, dich ihr in stetiger wiederholung hinzugeben. darauf zu vertrauen, dass die menge offener enden nicht den raum für anfänge verdrängt. closure, das passiert womöglich dann, wenn du die vergangenheit loslässt und den leerstellen dabei zusiehst, wie sie am horizont verschwinden. wie du den blick auf alles richtest, was nah und greifbar bleibt. und dieser verwachsene berg vergangenheit, den du all die zeit über nicht überwinden konntest, wird an irgendeinem punkt nur noch eine erhöhung am weg sein. eine kleiner klumpen erde, über den du stolperst. und weitergehst. und dich nicht mehr umdrehst.
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