#bindungslose Gesellschaft
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Sind wir auf dem Weg in eine bindungslose Gesellschaft,
Sind wir auf dem Weg in eine bindungslose Gesellschaft,
den Wenigen zum leichteren Nutzen?
Im Anschluss an ihr Interview zur Analyse, was Hollywood-Filme mit uns machen, möchte ich ferne noch ein weiteres mit Dagmar Neubronner bringen, dessen Thema mir noch viel brisanter zu sein schein, beobachte ich doch, wie auch in meinem Umfeld (eigentlich?) intelligente Menschen sich dem Druck der Karriereleiter beugen und ihre Kleinsten möglichst schnell in der…
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#2017#bindungslose Gesellschaft#Deutschland#Dummheit#Ganztagsschulen#George Orwells#Kitas#Lügen#Machtsysteme#Medien Zensur#Merkel#Pestilenz#Politikversagen#Rechtsbruch#Speichellecker#Staats-Willkür
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Eva Herman: Die bindungslose Gesellschaft – warum wir unseren Halt verlieren
Die Frage nach dem Grund, warum wir durch die frühzeitige Fremdbetreuung eine liebevolle Bindung an unsere Kinder aufs Spiel setzen, hat mich seit langem beschäftigt. Müssten unsere Babys und Kleinkinder nicht den tief verwurzelten, natürlichen Impuls in uns aktivieren, sie nahe bei uns haben zu wollen und ihnen Schutz und bedingungslose Liebe zu geben? Das […] http://dlvr.it/QyxJ3J
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Das Dritte Reich und die Kitas › Die Unbestechlichen
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Das Dritte Reich und die Kitas › Die Unbestechlichen
Eine Analyse von Eva Herman – Als ich 2012 in einer österreichischen Talkshow über das geburtenschwache Deutschland sprach, raunzte mich ein linker Aktivist an. Er hatte eine Mutter mehrerer Kinder, die aus Kamerun stammte, und heute in Wien lebt, zur Sendung begleitet: Ich würde ihre afrikanischen Landsleute diskriminieren, die doch schließlich jetzt herüberkämen, um das Ruder zu übernehmen. Ob die denn nicht gut genug seien als unsere Nachfolger?
Johannes Kerner: Sind Mütter noch ernstzunehmende Mitglieder der Gesellschaft?
Mit anderen Worten: Ihr könnt ruhig aussterben, für Euch gibt es genügend Ersatz. Damals fragte ich mich, ob dies nicht auch eine Diskriminierung gegenüber den Deutschen und Österreichern sei, aber, wie gesagt, die Frage interessierte damals niemanden, auch nicht den öffentlich-rechtlichen ORF-Moderator, und heute schert sich ohnehin kein alter Hund mehr um solche Fragen.
Seit fast zwanzig Jahren beschäftigen mich Themen wie: Warum ist Deutschland so kinderfeindlich? Wieso bekommen die Deutschen die wenigsten Kinder auf der Welt? Weshalb wird hier der kleinste Kern der Gemeinschaft, die Familie, systematisch durch eine grauselige Familienpolitik zerstört? Warum werden zu Hause bleibende Mütter diffamiert, wieso erhalten sie keine Anerkennung, weder gesellschaftlich, noch finanziell? Wieso nur die erwerbstätige Frau ein »ernstzunehmendes Mitglied der Gesellschaft«, wie es Johannes B. Kerner in seiner legendären ZDF-Rausschmiss-Talkshow vom 09. Oktober 2007 konstatierte?
Hitlers Familienpolitik brachte erst den Leidensweg über Mutter und Kind
Wer über solche Themen laut nachdenkt, wird schnell und ohne Umschweife in die rechte Ecke gestellt, meinen doch die politisch korrekten Gutmenschen, dass gerade die Mutter in der dunklen Zeit Deutschlands durch die Familienpolitik Adolf Hitlers hochverehrt worden sei. Doch unsere Top-Journalisten und Politiker scheinen die Geschichtsbücher nicht richtig gelesen zu haben. Denn neben dem billigen Propaganda-Instrument des Mutterordens begann genau in dieser der Leidensweg der deutschen Mutter und ihren Kindern- und übrigens damit auch der für die Männer. Und somit entstand erst die Kinderfeindlichkeit, die heute, achtzig Jahre später, all ihre demoralisierenden Auswirkungen zeigt.
Unsere heutige Krippenpolitik ist exaktes Abziehbild aus dem Dritten Reich
Wie man vielleicht noch weiß, schrieb ich über dieses Thema einige Bücher, ich forschte, untersuchte, recherchierte. Die von mir veröffentlichten Resultate waren derartig verheerend, dass das System mich so schnell wie möglich aus selbigem entfernen wollte, was dann auch geschah. Mit allen Mitteln suchte man eine öffentliche Diskussion über die wahren Gründe zu verhindern: Die fehlende Wertschätzung der Mutter.
Zudem steht die Tatsache fest, dass unsere heutige Krippenpolitik ein exaktes Abziehbild der Hitlerschen Familienpolitik ist. Denn auch heute tut die Politik alles, um die erwerbstätigen Mütter so früh wie möglich von ihren kleinen Kindern zu trennen und letztere von fremden Personen »erziehen« zu lassen.
Die rigorose Mutter-Kind-Trennung begann bei Hitler
Aber die Wahrheit lässt sich stets nur für eine Zeitlang vertuschen, sie wird sich immer ihren Weg suchen, auch wenn es manchmal etwas länger dauert. Wer also ernsthaft wissen will, was hier in Deutschland dazu führte, dass die Bevölkerung ihre eigene Zukunft ablehnt, sich selbst als nicht mehr lebenswert zu betrachten scheint, der muss sich in die tiefsten Abgründe unserer Geschichte begeben, in die Nazizeit.
Hier nahm man einst flächendeckend und ganz systematisch die rigorose Trennung von Müttern und ihren Babys vor. Johanna Haarer hieß eine Ärztin, die von Adolf Hitler ins Familienministerium geholt wurde, um mit Propaganda und Gesinnungswäsche das Land davon zu überzeugen, die Kleinen nicht zu »verzärteln«, sondern sie früh wegzugeben. Sie schrieb mehrere Bücher, die zur Pflichtlektüre für alle Mütter wurden, worin sie, für jeden Psychologen und Bindungsforscher leicht erkennbar, desaströse »Empfehlungen« gab.
Friedrich Engels: »Die Beschäftigung der Frau löst die Familie notwendig gänzlich auf«
Doch was hat das mit der heutigen, niederschmetternden Geburtenrate zu tun? Wir sollten uns dazu zwei Zitate ansehen, zum ersten jenes des 1820 geborenen Politikers Friedrich Engels, der gemeinsam mit dem heute hochgefeierten Karl Marx den berühmten »Marxismus« und die »Grundsätze des Kommunismus« entwickelte und erarbeitete. Er sagte:
»Die Beschäftigung der Frau in der Fabrik löst die Familie notwendig gänzlich auf, und diese Auflösung hat in dem heutigen Zustande der Gesellschaft, der auf der Familie beruht, die demoralisierendsten Folgen, sowohl für die Eheleute wie für die Kinder. Eine Mutter, die nicht Zeit hat, sich um ihr Kind zu bekümmern, ihm während der ersten Jahre die gewöhnlichsten Liebesdienste zu erweisen, eine Mutter, die ihr Kind kaum zu sehen bekommt, kann diesem Kinde keine Mutter sein, sie muss notwendig gleichgültig dagegen werden, es ohne Liebe, ohne Fürsorge behandeln wie ein ganz fremdes Kind, und Kinder, die in solchen Verhältnissen aufgewachsen, sind später für die Familie gänzlich verdorben, können nie in der Familie, die sie selber stiften, sich heimisch fühlen, weil sie nur ein isoliertes Leben kennengelernt haben, und müssen deshalb zur ohnehin schon allgemeinen Untergrabung der Familie bei den Arbeitern beitragen. Eine ähnliche Auflösung der Familie wird durch die Arbeit der Kinder herbeigeführt.«
Marxistischer Kulturpolitiker: »Unsere jetzige Aufgabe ist die Zerstörung der Familie und die Ablösung der Frau von der Erziehung ihrer Kinder.«
Fragen wir einmal Anatoli Lunatscharski (1875-1933), marxistischer Kulturpolitiker Russlands, der unter dem Kommunisten-Idol Wladimir Lenin als Volkskommissar für das Bildungswesen fungierte. Er offenbarte vor fast hundert Jahren, was bei den Nazis dann ganz konkret ins Familienprogramm aufgenommen und stringent umgesetzt wurde:
»Unsere jetzige Aufgabe ist die Zerstörung der Familie und die Ablösung der Frau von der Erziehung ihrer Kinder. Wenn wir in unseren Gemeinschaftshäusern gut vorbereitete Abteilungen für Kinder organisiert haben, ergibt es sich zweifellos, dass die Eltern ihre Kinder von allein dorthin senden werden, wo sie durch medizinisch und pädagogisch qualifiziertes Personal überwacht sind.«
Nazibücher waren bis in die achtziger Jahre Bestseller
In Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind legte die überzeugte Nazi-Autorin Johanna Haarer eine umfassende Anleitung vor, wie Mütter mit ihren Kindern umgehen sollten. Das schaurige Werk erschien erstmals 1934 und wurde bis zum Ende des Krieges mehr als eine halbe Million Mal verkauft. 1936 kam Unsere kleinen Kinder auf den Markt, ebenfalls ein Bestseller. Es wurde das Grundlagenwerk der »Reichsmütterschulung« und galt als wegweisend bis in die achtziger Jahre.
Die Haarer-Bücher waren im Reichsmütterschulungskurs der NS-Frauenschaft auch eine Grundlage der Ausbildung junger Frauen. Noch heute hören wir von unseren Müttern und Großmüttern so manches Mal – natürlich unbewusst – das üble Gedankengut aus der dunklen Zeit, wenn sie sagen: »Lass das Baby schreien, das stärkt die Lunge!«.
Nazi-Tipp für Babys: »Schreien lassen, das stärkt die Lunge!«
Zwei Gedanken prägten Haarers Bücher: die physische Trennung von Mutter und Kind und die emotionale Distanz. Eindringlich warnte sie vor einem »Übermaß an Liebe«, und empfahl, den Säugling einzig zum Stillen in den Arm zu nehmen. Wenn das Baby schreit, lautete die Devise: »Liebe Mutter, werde hart«, gab Haarer zu verstehen. »Fange nur ja nicht an, das Kind aus dem Bette herauszunehmen, es zu tragen, zu wiegen, zu fahren und oder es auf dem Schoß zu halten.«
Die Schriften der Nazi-Gehilfin degradierten Kinder systematisch zu widerspenstigen Störenfrieden. »Kleine Nichtsnutze« nannte sie den Nachwuchs, Erziehung war für sie der Kampf gegen den Willen des Kindes. Alle elementaren Gefühle wurden als »Affenliebe« eingestuft. Im Zentrum der Mutter- Kind-Beziehung stand für Haarer das Postulat, das Kind zur »Selbstständigkeit« zu erziehen. Was damit gemeint war, ist klar:
Bindungslose Kinder als später willige Erfüllungsgehilfen des Systems
Es ging, genau wie im Kommunismus, auch bei den Nazis darum, bindungslose Kinder heranzuziehen, die sich früh in das ideologische Erziehungssystem integrieren ließen. Soldatische Tugenden wie Disziplin und Gehorsam wurden den Kindern vom ersten Schrei an abgefordert, das Bereitstellen von Nachwuchs, der sich mühelos in das System eingliedern ließ, war oberstes Gebot.
Das Kind der Nazizeit wurde in einem ständigen Spannungszustand gehalten, seine existenziellen Bedürfnisse wurden permanent mit Füßen getreten. Das frühe Ersterbenlassen eigener Gefühle musste schließlich zum inneren Todsein führen. Wer nie die Liebe erfuhr als Kind, die er lebensnotwendig braucht, der wird niemals richtig lieben können, weder sich selbst, noch andere, später auch nur schwer die eigenen Kinder..
Viele spüren den Schmerz nicht einmal mehr
Die Nazi-Theorien Haarers prägen bis heute die Mütter, damit auch die Kinder und Kindeskinder, die seit dieser Zeit geboren wurden – und die selbst Mutter wurden. Das muss man wissen, wenn man sich fragt, warum Frauen heute offenbar leichten Herzens dazu bereit sind, ihre Babys in fremde Hände wegzugeben, um wieder zu arbeiten. Viele spüren den Schmerz nicht einmal mehr. Weswegen auch Liebe und Glück nur noch so seltene Besucher geworden sind.
Der später aufgekommene Feminismus, angeführt von Chef-Emanze Alice Schwarzer, rückte die von den Nazis vorbereiteten Bahnen der Familienauflösung endgültig in die gewünschte Richtung. Heute gehört die frühstmögliche Trennung der Mutter von ihrem Säugling zum festen Bestandteil der Gesellschaftspolitik.
Wir sind eine Gesellschaft des Sterbens geworden
Und nun? Noch lamentieren die Obersten, noch lassen sie diffuse Ideen kursieren, um angeblich etwas zu ändern bzw. die Geburtenrate zu erhöhen. Doch bei den Deutschen wird es nichts mehr werden damit, denn es ist zu spät. Wir sind nicht eine Gesellschaft des Lebens, sondern des Sterbens geworden, aber, das stört ja keinen alten Hund mehr. Zu träge sind wir, zu müde offenbar, um zu widersprechen. Man lässt alles einfach geschehen.
Und jetzt wird sich ohnehin alles ändern, da immer mehr fremde Kulturen in unser Land strömen, gebärfreudig, widerstandsfähig, stark. Und sie sind nicht geprägt und blockiert etwa durch ihre eigene, wirklich verheerende Geschichte. Irgendwie hatte der Linke in der ORF-Sendung damals doch recht.
Eva Herman auf eva-herman.net
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