#bin so in love mit dem ganzen talent
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dianastrength · 1 year ago
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Fic-Love
Ich habe gerade letztens wieder ein paar FFs nochmal gelesen, weil es einfach so viele unglaublich gute in diesem Fandom gibt 😌
Und weil mich das jetzt brennend interessiert: was sind so eure momentanen Top 5? Egal, ob gerade zum ersten Mal am Lesen, wieder entdeckt, beendet oder nicht, ein "got me through tough times so it's engraved in my system now"...absolut alles willkommen 😊 Gerne mit kurzem Why dazu, muss aber nicht!
Ganz wichtig: das soll keineswegs ein Vergleich oder ein Wettbewerb sein! (I mean, ich selbst hab Stand jetzt 67 Favoriten auf ff.de - guckt da sonst gerne mal vorbei - keine davon hat es weniger oder mehr verdient als die anderen, gelesen und geliebt zu werden.) Es geht einzig und allein um einen Austausch, vielleicht einen kurzen Einblick in verschiedene Genres und Personalities und Empfehlungen, durch die die eine oder andere Person ja maybe sogar was Neues findet ☺
Ich fang mal an:
Let Me Down Slowly (ff.de) by NorthWings
Meisterlich in character und die Autorin hat ein wahnsinnig präzises Gefühl für Zeit- bzw. Szenensprünge. Ich liebe die Sehnsucht in und zwischen den Zeilen und lasse mich sehr gerne immer wieder aufs Neue von manchen Sätzen brechen :')
Closer (ff.de) by Jolie92
Das Push-and-Pull, die Sexual Tension, der Schmerz...es ist eine perfekte Komposition. Jede Leseminute wert. Kann kaum erwarten, dass es weitergeht.
Gefangen (ff.de) by thruthedoomdays; AU
Den ersten Teil habe ich - no kidding - ohne Pause in acht Stunden gelesen. So viel Herz und Schwere und Comfort in Einem...ich hab literally keine Worte dafür, wie sehr alles JK und ihre Verbindung und ihre Realitäten in dieser Geschichte für mich sind. Keine.
Liebe ist auch keine Lösung (ff.de) by Ria
Schreibstil einfach premium. JK in ihrem Umgang großartig getroffen. Heftig. Deep. Sexual Tension at its best (or worst?). Absolut kein Comfort, I'm a sucker for it. Love is pain, oder so.
So it went South (ff.de) by Candyrella
Candyrella hat Poetik im "Simplen" perfektioniert. JK sind schonungslos und ehrlich und verletzt, hier und da ooc, aber halt auf verdammt gute Weise. Besonders die Dialoge, die sind so f*cking echt und zerreißend.
Verlangen - Funkenflug (ff.de) by AlwaysKlako
Diese Story macht einfach Spaß. Atmosphäre, JK, Sommer, die förmlich greifbare Anziehung der beiden - zusammengefasst: intense. Und mit so viel Liebe zum Detail, unfassbar schön.
Ja, es sind sechs. Aus Gründen. Es gibt noch so, so viele mehr und ich bin allen fellow FF-Autor:innen sehr dankbar, dass sie tun, was sie tun <3
Falls ihr gerade die Lust und Kapazitäten habt: @coffifee @alwaysklako @papierflamingo @galli-halli @winterbunny-jk @mistofstars @sarcasmmeetssoulmate @other-people-have-good-names und alle, die mögen 😊
Let's spread some love 🫶🏼
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dpatml · 4 years ago
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I wish you could see yourself through my eyes so you would realize how lovely you are
Schwesterherz, in letzter Zeit schaue ich dich anders an als sonst. Wenn wir gemeinsam in unserem Zimmer sitzen, so wie jetzt gerade wo ich das hier schreibe, schaue ich manchmal zu dir rüber und nehme einfach alles, auf was du tust. Wie du sitzt, deine Haltung, deine Haare, deine Kleidung. Alles. Ich denke darüber nach wie schön deine Haare in deinem hochgebundenen Zopf aussehen, und wie gut er dir steht. Er passt unglaublich gut zu deinem Gesicht, es betont die schmale Form. Wenn ich dann an dein Gesicht denke, geht mir durch den Kopf wie perfekt es für mich ist. Deine Augen haben das schönste Blau was eine Person haben kann, deine Augenbrauen haben ohne irgendwelche Einwirkung von dir die perfekt Form, die genau in dein Gesicht passt. Dein Lächeln ist wohl das schönste, welches ich je mit meinen eigenen Augen sehen durfte. Ich weiß genau wie sehr du all das an dir hasst. Du magst dein Lächeln nicht, und deine Zähne gefallen dir auch nicht. Deine Haut ist dein ewiger Feind. Weißt du aber für mich, ist das alles genau richtig. In meinen Augen bist du einfach der schönste Mensch, den diese Welt je gesehen hat, und je sehen wird. Wir hatten es zusammen nicht immer leicht, das weißt du so gut wie ich. Obwohl ich es vielleicht noch etwas besser weiß. Ich habe dir oft nicht gesagt, wenn du mich verletzt hast, weil ich nicht wollte das du dich dafür verurteilst, oder gar hasst. Ich will nicht der Grund sein, warum du dich hasst. Ich weiß, dass ich es schon war, und Gott dieses Gefühl will ich nie wieder spüren. Ich habe es bis heute nicht vergessen, und ich glaube das werde ich auch niemals können. Schwesterherz, seit ich klein war, hatte ich dir gegenüber den Beschützerinstinkt gehabt, den du mir gegenüber leider nie hattest. Ich habe mir immer gewünscht das du mich beschützen würdest, so wie du deine beste Freundin immer beschützen wolltest, aber ich denke ich bin es nicht wert. Wie könnte ich auch, du bist so viel besonderer als ich es bin. Wie könnte ich von jemandem wie dir beschützt werden wollen, wo du doch so weit von mir weg bist. Ich möchte aber wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren. Ich wünschte du könntest dich durch meine Augen sehen, dann würdest du endlich einmal erkennen wie wunderschön du bist. Es macht mich immer traurig, wenn ich merke wie wenig du von dir hältst. Die Menschen haben dir so lange gesagt das du es nicht wert bist, das du nicht schön bist, das du es ihnen irgendwann geglaubt hast. Und jetzt ist es in deinem Kopf, in deinem Herzen, in deiner Seele eingebrannt wie ein Brandzeichen. Ich glaube gerne das jedes Mal, wie ich dir sage, dass du schön bist, dieses Kompliment sich auf einen Teil deiner Seele legt, wo geschrieben steht, dass du es nicht bist. Ich glaube gerne das ich mit jedem Mal, wie ich dir ein Kompliment gebe, eine Beleidigung der gemeinen Menschen aus deinem Leben ausradiere. Irgendwann werde ich dann die letzte Beleidigung auf deiner Seele mit einem Kompliment bedecken, und wenn du dann das nächste Mal in den Spiegel schaust, denkst du, "sie hat recht. Ich bin wirklich schön. Ich bin schön. Ich bin wunderschön." Wenn du dann an einem Spiegel vorbeigehst, lächelst du. Wenn du durch die Stadt schlenderst, und an den ganzen Schaufenstern vorbeigehst, wirst du lächeln. Weil du das was du siehst, endlich magst. Endlich liebst. Es gab schon so viele Abende, wo ich Abends in meinem Bett lag und meiner Musik gelauscht habe, und du auf deinem Bett saßt. Vertieft in eines deiner absolut Sinnlosen Let's Plays auf YouTube. Ich lag dann oft einfach da, und habe dich beobachtet. Wie du gelacht hast. Du lachst immer so leise, weil du dich nicht traust laut aufzulachen. Bitte tu es. Lache laut auf, lass die Welt an deiner Freude teilhaben. Ich könnte schwören das jedes Mal, wenn du lachst, auf der Welt ein Problem stirbt. So Sinnlos scheinen diese Let's Play dann wohl doch nicht zu sein. Wie könnte etwas sinnlos sein, wenn es dein Lachen hervorbringt? Ich liebe es wie du dich in deinen Sachen verlierst. Wie du zwischen deinen Blöcken verschwindest, wenn du an deinen Geschichten schreibst. Wie sehr du dich freust, wenn du etwas geschrieben hast, das die gefällt. Bitte freue dich etwas lauter, damit die traurige Welt ein bisschen weniger traurig ist. Denn wie könnte die Welt traurig sein, wenn du auf ihr gehst, und dein Herz von Freude erfüllt ist? Es ist doch irgendwie gruselig wie gut man einen Menschen irgendwann kennt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist man bei einem Moment angekommen, ab dem man all die kleinen Dinge bemerkt. Die kleinen Macken, die einem vorher nie aufgefallen sind. Ich bemerke all diese kleinen Sachen bei dir seit einer ganzen Zeit. Wie du deinen Kopf in den Nacken legst und deine Augen die Decke absuchen, während du eine Tablette mit größter Konzentration schluckst. Wie du dich jedes Mal räusperst, wenn dein Magen ein Geräusch von sich gibt. Wie du ganz ganz langsam aufsetzt, wenn du morgens aufwachst. Wie du es hasst mitten in einem Kapitel eines Buches aufzuhören. Wie du stundenlang durchliest, wenn dich ein Buch in seinen Fängen hat. Wie du auf gefühlt 5 Millionen Kissen schläfst und wie lange du dich Abends hin und her wälzt bis du richtig liegst. Es gibt so viele Sachen, die ich an dir hasse. Dass du, nachdem ich deinen Kleiderschrank so ordentlich aufgeräumt habe, du es immer wieder schaffst ihn nach einmal öffnen wieder wie ein Schlachtfeld aussehen zu lassen, das ich dann mit Mühe wieder aufräume, wenn ich deine saubere Kleidung weglege. Dass man dich 1000 Mal fragen muss bis du einen Raum saugst, um dann unter größter Anstrengung nach 2 Stunden gerade Mal den Teppich fertig hast, der ungefähr nur einen kleinen Teil des Bodens bedeckt. Dass du nie etwas auffüllst, wenn du es leer gemacht hast. Dass du fast nie auf die Idee kommst, deine Hilfe anzubieten. Ach, weißt du was? All das, würde mir wahrscheinlich fehlen, wenn du nicht bei mir wärst. Dann würde ich mir wünschen, dass ich dich darum bitten könnte doch endlich Mal das Zimmer zu saugen, oder doch neues Toilettenpapier hinzuhängen, wenn du es doch leer gemacht hast. So wie es mir jetzt fehlt genervt zu sein, wenn wir zusammen draußen sind und du alle fünf Sekunden stehen bleibst, um irgendetwas für deine Tumblr-Seite zu fotografieren. Ich habe deine Bilder gesehen, und du hast so viel Talent in dir. Wage es ja nicht jemals das Gegenteil zu denken! Ich weiß wie es wirklich ist. Ich wünschte einfach du könntest dich ein einziges Mal durch meine Augen sehen. Nur ein einziges Mal. Dann würdest du endlich einmal wissen wie es wäre, dich anzusehen, und einfach alles an dir zu lieben. Denn das ist genau das, was ich tue. Wenn ich dich ansehe, Schwesterherz, sehe ich nicht eine Sache, die ich ändern würde. Ich sehe nicht eine Sache, die ich nicht mag. Denn wenn ich dich ansehe, weiß ich was Schönheit bedeutet. Außen, genau wie innen. Sehr viele Menschen haben dir über so viel Zeit hinweg das Gefühl gegeben, das du es nicht wert bist. Nicht wert für zu kämpfen, nicht wert um zu bleiben, nicht wert um zu reden, nicht wert um zuzuhören. Aber bitte glaube mir, wenn ich dir sage das all das nicht stimmt. Du bist all das wert, und noch eine Million Dinge mehr. Lass dir niemals von anderen Menschen erzählen was du wert bist, wenn sie dich nicht so kennen wie ich es tue. Denn wenn sie das tun würden, würden sie wissen das man gar nichts anderes tun kann, als dich zu lieben. Mit ganzem Herzen. Traurigerweise schaffen die Menschen aber doch immer, das man sich wertlos führt. Besonders die Menschen, von denen man es niemals erwartet hätte. Aber selbst wenn die Menschen es immer wieder schaffen dir deinen Wert zu nehmen, geht das Leben doch weiter. Aber selbst wenn das Leben weitergeht, don't pay attention to me, love.
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barbarafuhrer · 4 years ago
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März 12, 2021: You raise me up
Heute ist er da: der letzte Tag des 3-wöchigen Einführungskurses. Ich habe wesentlich mehr dazu beigetragen als geplant. Teils weil die Lehrer nicht wirklich fähig waren, teils weil Referenten andere Dinge vorziehen mussten und teils weil ich auf dem Thema einfach am meisten wusste. Ich glaube, wenn ich eine Ausbildung hervorheben müsste, die mir in meinem Leben am meisten gebracht hat dann ist es die Ausbildung zur PC-Supporterin. So konnte ich mithelfen, die PCs alle Internet-fähig zu machen, die Software zu installieren und ich breche nicht gleich in Panik aus, wenn etwas nicht läuft – selbst wenn der Strom der Grund dafür ist…
Das Ziel war, dass am heutigen Tag alle eine Mini-Präsentation von sich machen können. Vor zwei Tagen hatten sie eine Einführung in PowerPoint gemacht haben konnten auch ein paar Folien vorbereiten, es war aber nicht Bedingung. Am vorletzten Tag war das Highlight, dass sie alle zum ersten Mal ins Internet durften. Keine der Schülerinnen und Schüler war schon je im Internet an einem Computer – 2 waren es nur über das Smartphone. Ihr könnt euch kaum vorstellen, welche Welt sich da aufgetan hat. Sie haben sich wirklich ausgelebt. Ich habe ihnen Wikipedia gezeigt (viele hatten in der Sekundarschule noch Enzyklopädien) und Youtube und sie haben Bauklötze gestaunt. Musik, Videos über den Beruf, den sie gewählt haben, die Anleitung zu Dance Moves. Sie waren total begeistert. Es wollte niemand in die Pause, weil sie es vorzogen weiter zu surfen. Kleine Anekdote: wir erklärst du Browsing, wenn die Leute noch nie in einer grösseren Stadt waren und nicht wissen, was browsen = „lädelen“ ist. So habe ich halt Beispiele vom Markt in Dzitsoni genommen und physisch vorgemacht, wie man bei den Verkäufern vorbei geht und sich das Angebot anschaut aber dann doch nicht unbedingt etwas kauft. Das machte für sie Sinn.
Die Prüfung – zuerst 45 Minuten Theorie – und dann zwei Aufgaben am Laptop war für einige eine sehr grosse Herausforderung. Bei etwa 3 bis 4 Studenten mussten wir sagen: es ist zwar nicht hoffnungslos aber das Tempo der letzten 3 Wochen war einfach zu schnell. Stell dir vor: du kannst die Sprache kaum (manche sprechen fast nicht Englisch) und solltest einen Brief schreiben. Oder du hast noch nicht begriffen, was ein Doppelklick ist und solltest jetzt die Spalten in einem Excelformular verbreitern…
Am letzten Tag gibt es  von mir einen Input über die Grundlagen der Kommunikation und – da es mein Lieblingsthema ist – habe ich mächtig Spass daran. Ich musste meine Unterlagen ganz schön revidieren, denn was will man für Beispiele bringen in dieser Umgebung? Aber es hat funktioniert: sie sitzen da mit offenen Augen und Ohren und saugen jeden meiner Sätze auf. Peter spricht dann noch voller Feuer zu ihnen (er hat das einfach drauf) und der neue Leiter der Electrical Ausbildung hat ihnen ebenfalls Mut zugesprochen. Was ganz toll ist: er kommt aus dem Nachbardorf und seine Eltern hatten überhaupt kein Geld und er hat sich bis zum Universitätslevel hochgekämpft. Er ist sehr interessiert daran, dass es mit dem Marere College etwas wird und ich setze meine Hoffnungen in ihn.
An der Wand hängen wir die Briefe auf, die sie geschrieben hatten in der Prüfung. Es sind Briefe an das Management des Marere College in denen sie beschrieben haben, was sie gelernt haben in den letzten Wochen. Ich war schon beim Ausdrucken zu Tränen gerührt. z.B. auch der Brief von Joseline, die schreibt, dass sie halt nur bis zur 7. Klasse in die Schule gegangen sei und noch nie vor Leuten sprechen musste, aber dass sie unbedingt dran bleiben möchte: Hier ein paar Aussagen:
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Um 12.00 Uhr sind dann alle parat für ihre Präsentationen. Sie dürfen den Presenter benutzen und kamen sich ganz schön wertgeschätzt vor, dass ich ihnen so ein Tool in die Hand gebe. Die Geschichten, die sie erzählen sind schlichtweg unglaublich für uns verwöhnte Schweizer:
 Sammy war sehr gut in der Sekundarschule und hat wegen seiner guten Note ein Stipendium gekriegt für eine Universität. Das Problem ist nur, dass diese Organisation, die Stipendien vergibt dich irgendwohin in Kenia schickt. Sammy musste nach Mount Kenya und die Finanzen waren einfach nicht genug für die Anreise, die Übernachtung und er musste die Ausbildung abbrechen. Er muss sich auch um die Tochter seiner Schwester kümmern (daher muss er immer um 12.30 für eine halbe Stunde weg und sie nachhause bringen mit seinem Motorrad) und er dachte schon: so ist es halt – meine schulische Weiterbildung muss ich jetzt wohl abbrechen. Und da hörte er vom Marere College und wusste: da gehe ich hin, ich will zu den Pionieren gehören und hierher kann ich jeden Tag und dann zuhause schlafen. Er ist einer der Besten, sehr klug und aufgeweckt und wenn er fertig ist, dann hilft er immer seinen Kolleginnen und Kollegen, die nicht so gut sind.
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Und dann ist Saidi, dessen Vision es ist ein „Light for Everyone“ zu sein! Und Hussein, der einmal eine Schule haben möchte, die seinen Namen trägt und er der Experte dafür in der ganzen Gegend ist. Ja und auch Alex, der eine Familie hat und einen Beruf aber jetzt will er noch Informatik lernen, damit er selber ein Cyber Café aufmachen kann. Und Winnie, die unbedingt besser Englisch lernen will und einfach eine gewinnende Persönlichkeit hat. Ich liebe sie alle und ganz klar: am meisten berühren mich Mbuche, unsere Hausangestellte, die jetzt auch eine Schneiderlehre macht und sich bodenständig hinstellt und eine kurze Präsentation auf Englisch macht und mir nachher sagt: I love because you teach me so many things.. 
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Und das Sahnehäubchen: Mariam – die Frau, die mir von Anfang an aufgefallen ist und die wir überzeugt haben davon, dass sie nicht „nur“ Hairdressing lernen soll, da ihr Talent da ist eine Karriere als Informatikerin oder Elektrikerin zu machen. Sie erzählt in der Präsentation, dass sie einen eigenen Laden hat in Dzitsoni mit MPESA und Beauty Produkten. Umwerfend. Auf der letzten Folie steht dann: I will now present you a song: sie meint, es sei keine Zeit mehr dafür, da wir um 12.00 Uhr den Zoom-Call mit Vreni Müller machen aber wir geben ihr diese Zeit und sie hat sich gelohnt: sie beginnt „You raise me up“ zu singen und muss nochmals anfangen, da sie die Wörter vergessen hat – aber Ruth (die Schneiderlehrerin) und ich kennen den Song auch und so singen wir aus voller Kehle „You raise me up“ – für Mariam ist es von Westlife – für mich ist es von Josh Groban und ich kann euch nur sagen: es fährt so etwas von ein. 
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Noch eine andere Variante:
https://www.youtube.com/watch?v=-qjae3y-iQw
Und hier das Original von Mariam:
https://youtu.be/2K28PhGZUJg
Ich kämpfe nicht mehr mit dem Tränen, ich lasse sie einfach runterlaufen und singe noch lauter weiter. Ich bin echt überwältigt von der Entwicklung von diesen jungen Menschen und ich bin sicher: diese Leben bleiben nachhaltig verändert – wie meines auch. Ich hoffe so sehr, dass es Möglichkeiten gibt, wie wir diese jungen Menschen finanzieren können, wie wir ihnen helfen können ihre Ausbildungen hier zu absolvieren und eigenständige Menschen werden können: self-reliant. Wenn ihr selber Institutionen, grosszügige Philantropen, enthusiastische Fundraiser kennt: bitte schickt sie zu mir, damit wir für alle eine gute Lösung finden können und auch die Bauten, die noch fertiggestellt werden müssen finanziert kriegen - wir bewirken hier wirklich mit Direkthilfe enorm viel!
Das anschliessende Zoom-Gespräch mit Vreni Müller, einer meiner besten Freundinnen aus Kuoni Zeiten, verläuft auch wieder sehr spannend. Ihr könnt euch die Kurzversion hier ansehen. Schön ist auch, dass Vreni ein Kenia-Fan ist und wer weiss, vielleicht kriegt sie jetzt auch richtig Lust, uns mal in Kenia zu besuchen. Sie hat auf jeden Fall versprochen, dass sie es „into consideration“ zieht.
Hier ein Ausschnitt aus dem Gespräch:
https://youtu.be/5_4_f_1CyYE
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Zur Belohnung gibt es am Schluss einen Kalender für alle (ohne Tippfehler) und Sodas und Kekse zum Abschluss. Wir sitzen am grossen Tisch, wir lachen und scherzen und freuen uns darauf, wie es weitergehen wird. Es ist ein echtes Glücksgefühl und eine unbeschreibliche Zufriedenheit macht sich in mir breiten. So toll ist das Leben! You raise me up: das gilt für Jede und Jeden, der mich in diesen vier Monaten berührt hat hier in Kenia oder virtuell in anderen Teilen der Welt – selbst ohne physische Berührungen.
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gedankenshituniverse · 7 years ago
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Montag, 30.04.18
davoIch weiß nicht warum, aber ich bin halt schon echt weird. Like, wenn ich eine Sache hasse, also wirklich HASSE, dauert es keine Woche, bis ich die Sache mag/liebe/oder sonst was. Und das ist bei voll vielen Sachen so. Zum Beispiel habe ich Blackpink echt gehasst, oder bzw. nicht wirklich gemocht wegen den ganzen “Vorfällen” und dem Drama um sie, aber jetzt finde ich sie echt okay, mag sie sogar und hoffe echt für deren stans, dass sie bald ein ganzes Album raus bringen. Oder Red Flavor von red Velvet; ich hab das Lied echt heftig gehasst, aber jetzt kann ich dazu abgehen, mitsingen, fast schon mit tanzen. Oder Apored (auch wenn das echt ein dummes beispiel ist), ich fand ihn echt komplett scheiße am Anfang, wegen dem was er gemacht hat, aber jetzt finde ich ihn auch ganz okay. Ich finde sogar die neueren Lieder von ihm ganz gut, obwohl er halt immer noch etwas fragwürdige Videos macht. Oder Twice! ich konnte die am Anfang auch überhaupt nicht leiden, aber als Accounts denen ich folge sich auch mehr mit denen beschäftigt haben, habe ich angefangen sie zu mögen und mir auch deren Lieder anzuhören. ich stanne sie noch nicht, aber mal schauen.  Es gibt davon halt noch echt viel mehr, aber mir fallen grad keine mehr ein auf die schnelle. 
Die andere Sache ist, dass ich voll schnell von einem Extrem ins andere springe. Like, an einem Tag liebe ich Manga und Anime des Todes, und dann paar Tage später habe ich schon die Interesse verloren. Und das halt eben auch bei gefühlt allem, an dem ich mal interessiert war. Marvel hype ich nicht mehr so heftig wie früher (also Filme halt schon, aber in meiner Free time mache ich halt nichts mehr related zu denen); Anime gucke ich wirklich gar nicht mehr; Manga lese ich auch nicht mehr wirklich obwohl ich mir literally 80+ gekauft habe, von denen mindestens 20 ungelesen sind; Bands wie fob, top, sws, bmth, p!atd höre ich auch überhaupt nicht mehr, obwohl die mal mein Leben waren; Bücher generell lese ich voll selten; ich hab sogar ne Zeit mal das Interesse an Instagram verloren und war für gefühlt n’ dreiviertel Jahr nur auf Twitter, bis mich Twitter aufgeregt hat und ich wieder zurück zu insta gewechselt bin; Ich hatte so um Ende 2014/Anfang 2015 sogar schon mal ne kpop phase (in der ich aber nur bts kannte, shame on me) die dann aber genauso schnell gegangen ist, wie sie gekommen ist; Ich hatte auch mal ne Sierra Kidd und Dat Adam Phase, wo ich wirklich nur deren Musik gehört habe, deren Musik ist nicht schlecht oder irgendwas, aber ich konnte das nach nem Jahr einfach nicht mehr hören, und ich glaube danach hat sogar wieder meine kpop Phase angefangen. Letzes Jahr im Juli (Juli 2017) als Exo ‘kokobop’ raus gebracht haben und alle auf insta darüber geredet haben. Ich hoffe halt echt, dass diese Phase länger hält, als die vorherigen; aber um ehrlich zu sein, bin ich mir schon ziemlich sicher, dass sie länger hält, weil ich (glaube ich) noch nie solange in einer Phase drin war (wenn man meine “Emo-Phase” rausnimmt ‘-.-) und ich meine Faves einfach zu sehr liebe, als dass ich aufhören könnte sie zu supporten. Auch wenn mich das ganze ‘Alben-bestelle’ schon ein bisschen aufregt, aber nur ein bisschen, und ich höre sie ja noch und sammle Photocards und Poster. Und auch wenn ich meine Ulti-group jedes mal wechsle, wenn jemand cooles ein neues comeback hat ‘:D. Also nicht jedes mal, aber ich hab mit Exo angefangen; dann kam bts mit deren cb; dann kamen m’ paar k-hiphop artists; danach hab ich noch von Got7 und deren cb gehört; dann habe ich meine damalige Ulti-group entdeckt - JBJ - die mir nen tag nach deren cb auf Youtube empfohlen wurden (Die boys habe ich echt geliebt, und jetzt haben sie sich literally heute aufgelöst ;-;); Dann kamen seventeen, monsta x und ein bisschen Block B, von denen ich auch m’ paar Tage später vom cb erfahren habe; Dann kam Red Velvet mit dem biggest bop of the century Peek-a-boo; Zwischendrin habe ich sogar von the boyz gehört, mich aber ie wirklich mit denen befasst und nehme ich mir immer noch vor, aber ich kannte sie literally schon vor ihrem Debut xD; Danach kam ein ganz kleines bisschen momolang, weil boom boom halt echt ein heftiger bop ist (hab sie aber nie angefangen zu stannen ._.); dann kam JBJ, aber irgendwie fand ich True Colors nicht so heftig wir Fantasy, also das Album, das Concept, Die Member und die Lider sind jetzt nicht schlecht, aber ich fand ihr Debüt-Album besser; Sogar noch davor kamen Jonghyun und SHINee, ich kannte sie schon vorher, aber durch Jonghyuns Tod (ja ich weiß, es ist echt pathetic dass ich mich erst mehr mit ihnen beschäftigt habe, als Jonghyun tot war, aber ich liebe sie trotzdem with my whole heart); Ich glaube ne kurze zeit war VAV auch meine Ulti-Group, aber ich hab mir irgendwie mehr von Spotlight erwartet :/ ; Danach kam Seventeen mit ihrem Repackage, bei dem ich voll lange nicht wusste, dass es ein Repackage ist, weil ich das nirgendwo gelesen habe, aber ich habe die boys zu der Zeit so heftig gefeiert (ich liebe und feiere sie immer noch, aber ich hab jetzt ne andere Ulti-Group); danach kamen mamamoo, die leider nicht so lange meine Ultis waren; danach kam Got7, die ich wirklich so lange gehalten habe, bis deren Promotions vorbei waren ‘._. (nein, ich habe sie nicht gedroppt, jemand anderes hat nur deren Platz eingenommen, ich liebe sie immer noch); danach kam NCT mit ihrem heftigen Album voller bops, die aber glaube ich noch vor Got7 meine Ultis waren, weil Got/ meine vorletze Ulti-Group war, auch wenn ich es bereue, dass NCT nicht läner “überlebt” hat; Und ja, zurzeit sind Stray Kids meine absoluten, Ultimativen Favourites und ich hoffe das hält lange, weil ich literally für keine Gruppe soviel gemacht habe wie für sie, mein ganzes Twitter ist voll mit ihnen (ich habe wieder mit twitter angefangen und wahrscheinlich noch nie soviel retweetet, wie im letzten Monat), ich habe gefühlt alle meine pb’s und hintergründe geändert, ich bin in einem internationalen Groupchat von stray kids stans, ich gucke mir jedes einzelne Video von oder mit ihnen an und ich liebe sie einfach. ich liebe jeden einzelnen von stray kids und könnte sie nicht droppen. ich hoffe wirklich es hält länger als bei allen anderen, aber ich denke das ist safe. Aber wirklich, ich habe das Gefühl, dass ich keine andere Gruppe so hart geliebt habe, wie ich stray kids gerade liebe. Ich liebe Felix, den kleinen cutiepie mit der heftigsten Stimme des Universums, dem besten australian-accent, und der heftigsten Liebe für Changbin; Ich liebe Chan, der beste Leader, den stray kids haben könnte, mit dem heftigsten Talent (Junge, der boy kann singen, rappen, producen, tanzen, mehrere Sprachen sprechen und ist a whole fucking visual), der heftigsten Stimmer und der besten Personality EU West (das macht keinen sinn, aber ich liebe diesen ‘Spruch’); Ich liebe Changbin, der Rapper mit der schönsten, rauesten aber gleichzeitig auch melodischsten Stimme die man sich nur vorstellen kann, und auch wenn er klein ist, hat er trotzdem einen großen Platz in meinem Herzen (Holy moly, war das cheesy 0.0); Ich liebe Woojin, der halt einfach literally ein Chicken-liebender Bär ist ^^ mit der wunderbarsten Stimme in ganz Korea, er hat sich den Titel als Main Vocalist mehr als verdient hat; Ich liebe Minho, der sich innerhalb paar Monate so krass verbessert hat und einfach die heftigsten Personality-Plottwists hat, die man sich nur vorstellen kann, aber auf die gute Art (außerdem ist er die ‘Dance-machine’, die sogar mit den Augenbrauen tanzen kann xD); ich liebe Hyunjin, der einfach der cuteste, witzigste, pretty-este boy ist, den man sich nur vorstellen kann, und seine random-dances, alter, ich lebe für die; ich liebe Jisung, der einfach das cuteste, hyperaktivste Squirrel ist, junge i can’t even explain, aber er ist so witzig, gutaussehend, cute und noch so viel mehr, aber ich finde gerade einfach keine Worte; Ich liebe Seungmin, der einfach die schönste, beruhigendste Stimme hat, der der heftigste MyDay ist, der einfach a whole cutipie ist, i can’t even; Ich liebe Jeongin, der einfach so ein heftig lustriger maknae ist, mois, er ist so lustig und cute, aber gleichzeitig auch so stunning, georgeous und badass, und holy fuck, seine Stimme, ich hoffe so sehr, dass er beim nächsten cb mehr Lines hat, weil er es echt verdient hat. Ich glaube ich hab bei manchen voll wenig gesagt, aber ich liebe sie alle equally, pls believe me that :(, i really love them  Wirklich jeder einzelne hat sich über die Monate seit der Survival-show so krass verbessert, Love me some Kings, alter <3.  Ich weiß schon gar nicht was ich noch sagen soll, außer, dass ich stray kids mit allem was ich habe liebe und dass ich keine Ahnung habe, ob der Teil am Ende überhaupt Sinn macht, weil ich hier safe schon fast ne Stunde dran sitze ‘:D
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yahoo-celebrity-de · 8 years ago
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Unglaubliche Talente bei DSDS: Diese vier Kandidaten brachten Bohlen & Co ins Schwärmen
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Hilfe, die Akademiker kommen! Nach Kandidaten, von denen viele eine schwere Kindheit hatten oder die anderweitig gehandicapt waren, entern nun berufliche Durchstarter die Bühne von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). Dr. Mark Richter beispielsweise. Der promovierte Chemiker aus Herdecke, der mittlerweile als Lehrer arbeitet, platzte am Samstagabend vor Selbstbewusstsein. „Ich bin eigentlich nicht so nervös. Ich stehe schon lange Zeit auf Bühnen und ich bin jetzt gespannt, was sie sagen", sagte Dr. Richter vor seinem Auftritt. Sein Song: „Mamma Knows Best“ von Jessie J. Als der 31-Jährige seine Nummer beendet hatte, war die Jury zunächst sprachlos. „Deine Stimme ist megafett, du hast ein Breitbahnorgan, dass ist der Wahnsinn“, schwärmte Dieter Bohlen. Dann wollte der Poptitan (��Brother Louie“) eine Zugabe. Dr. Richter sang „Sex Bomb“ von Tom Jones und Bohlen war völlig aus dem Häuschen. „Das hat noch nie einer besser gesungen.“
Jurymitglied Shirin David (macht beruflich irgendetwas mit Internet) kamen die Tränen. „Du hast bei mir einen Nerv getroffen“, schluchzte sie. Es scheint ein wichtiger Nerv gewesen zu sein. Denn anschließend erzählte Frau David eine Anekdote aus ihrer Jugend. Sie hätte den Song früher im Radio gehört, wenn sie mit ihrer Mutter im Auto gesessen hat. „Meine Mama hat mir erklärt, dass 'Sex Bomb' übersetzt 'Sechs Beeren' bedeutet.“ Erst später habe sie begriffen, was wirklich hinter dem Titel steckt. Schön, dass Frau David nun die ganze Wahrheit kennt. Dr. Mark Richter kann es egal sein. Er ist im Recall und seine Schüler dürften von ihrem Lehrer begeistert sein. Ebenso wie die Zuschauer. Denn die gestrige DSDS-Sendung glänzte mit einer ganzen Reihe von erstaunlichen Talenten.
Kurz nach Dr. Richter hatte Transportmanager Markus Gander seinen Auftritt. Der 26-jährige Österreicher sang „Amoi seg' ma uns wieder“ von Andreas Gabalier. Davor erklärte er noch: „Ich hoffe, dass ich mit meiner Stimme ganz Deutschland und ganz Österreich und weltweit überzeugen kann.“ Zumindest die Jury konnte er überzeugen. Kein Wunder. Markus macht schon Musik, seit er vier Jahre alt ist. „Ich bin immer fleißig in die Musikschule gegangen, Sologesang, Gesangsunterricht, Kinderchor, Jugendchor und natürlich wünsche ich mir, dass ich irgendwann ein großer Sänger werde.“ Einen ersten Schritt auf diesem Weg hat er getan. „Volltreffer!", lobte Dieter Bohlen. „Schlagersternchen Michelle erklärte gewohnt kompetent: „Bei mir kam viel an.“ Was genau ankam, verriet sie leider nicht.
Ebenfalls ein Name, den wir uns merken sollten: Huda Adigüzel. Die 18-jährige Praktikantin aus der Schweiz sang „Send My Love (To Your New Lover)“ von Adele. Keine einfache Nummer. Die junge Frau war aber enorm selbstbewusst: „Es ist nicht wichtig gut auszusehen. Es ist wichtig so auszusehen, wie man ist und was man verkörpert“, erklärte die gebürtige Türkin. Auch ihre Performance überzeugte. „Du warst Hammer“, schwärmte Bohlen. Shirin David: „Du hast mich ein bisschen fasziniert, weil du hast dich da so reingesungen in deiner ganz eigenen Art.“ Gut, dass Frau David in der Jury sitzt. Am besten fasste der sympathische H.-P. Baxxter den Auftritt von Huda Adigüzel zusammen: „Du bist auf eine positive Art verstrahlt.“
Der vierte Superstar-Anwärter war Lorenzo Sposato aus Italien. Der Gastronom ist extra für DSDS nach Deutschland gezogen, um „E' la mia vita“ von Al Bano zu singen. Diese Songauswahl sorgte bei der Jury für Erstaunen. Dieter: „So hoch? Singst du Tenor?“ Das tat er tatsächlich. „Das hast du wahnsinnig toll gemacht“, lobte Bohlen Sposatos Auftritt. Für den Poptitan ist der Italiener ein Geheimtipp für die DSDS-Krone. Damit könnte er recht behalten. Natürlich blieben die Zuschauer auch gestern nicht von peinlichen Auftritten verschont. Aber darüber bereiten wir an dieser Stelle ausnahmsweise den Mantel des Schweigens. (fb)
Foto: RTL / Stefan Gregorowius
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crowdbabe · 8 years ago
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(1) Container Love
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Vom Containerplatz in der Anlieferzone hat man einen unverstellten Blick in die Abendsonne, Betonplatten bis zum Horizont. Und anders als auf dem Parkplatz vor dem Eingangsbereich bleibst du hier auch unbehelligt. Wenn´s regnet, rauche ich unter dem kleinen Vordach, aber heute ist nicht nur Freitag und Feierabend, sondern es scheint auch noch die Sonne. Ich sitze mit dem Rücken vor der aufgeheizten Containerwand auf einer Weinkiste und zeige Gino und Eddie, wie man durchweichte Tortillachips unter der Sauce hervorstochert, ohne dass einem die kleine Gabel abbricht.
“New York, Los Angeles, Chicago, Houston, Philadelphia, Phoenix, San Antonio, San Diego, Dallas, San Jose, Detroit, Indianapolis, Jacksonville, San Francisco, Columbus, Austin, Memphis, Baltimore, Fort Worth, Charlotte, El Paso, Milwaukee, Seattle, Boston, Denver, Louisville, Washington, Nashville, Las Vegas, Portland, Oklahoma City und Tucson.” Ich lasse die Gabel in die Tüte fallen und verschlucke mich. Die Stimme kommt von über mir. Aus dem Container. Ich hab mich so doll verschluckt, dass mir beim Husten die Tränen in die Augen treten, aber was ich beim Umdrehen durch den Tränenschleier sehe, sind zwei Nasenlöcher, die sich unter verspiegelten Sonnenbrillengläsern und einem schwarzen Bandana über den Containerrand beugen. Ich muss an die Saloonpartys bei Lucky Luke denken. Da springt auch immer irgendwann eine Westernschönheit aus der Torte. Allerdings hat das Wesen, das gerade ungefragt 32 amerikanische Städte in Schnellfeuersalve auf mich abgefeuert hat, eher wenig Ähnlichkeit mit einer Saloonschönheit. „Schon mal drüber nachgedacht, wo das Hackfleisch da in deinem Tacobeutel herkommt?“
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Nö. Wozu auch? Das Zeug ist Junk und bleibt Junk und hat auch nie was anderes versprochen. Anders als die Produkte, die wir im Greens´n´Queens verticken, verspricht mein Tütentaco weder Vitamine noch gesund zu sein, geschweigen denn aus organischer Herstellung. „Abgesehen vom hormonverseuchten Industriefleisch besteht der Inhalt deiner Tüte da übrigens zu 99% aus Glutamat, Zusatzstoffen und künstlichen Aromastoffen.“ Ob ich ihr sagen soll, dass ich das Zeug genau deswegen gekauft habe? Weil ich nach jahrelangen Gemüsekistenexperimenten meiner Mutter auf Glutamat und künstliche Aromen stehe? Aber irgendwie scheint der Racheengel mit dem schwarzen Bandana über mir dafür kein Verständnis zu haben, also behalte ich meine Weisheit für mich. Sie schwingt ihre Beine über den Containerrand, lässt sich fallen und bleibt in der Hocke vor mir sitzen. Auf ihrem T-Shirt verläuft quer über ihrer Brust ein Barcode, vor dem eine Hand einen Maiskolben umklammert oder zerquetscht, so genau kann ich das auf die Schnelle nicht erkennen, ohne ihr zu lange auf die Brüste gucken. Darunter steht „Resistance“. In Mamas Erzählungen haben die Widerstandskämpferinnen immer in den Bergen oder in Kellergewölben auf ihren Einsatz gewartet. Aus einem Container sind die nie geklettert. Aber gerade deswegen bin ich ja auch hier. Um Mamas Erzählungen zu entkommen.
„Ein schlachtreifes Schwein wiegt ungefähr anderthalb mal so viel wie du. Was du also tun müsstest, um den jährlichen Output an Fleischprodukten zu erzeugen wie Smithfield, wäre, sämtliche Einwohner der Städte, die ich dir gerade aufgezählt habe, abzuschlachten und in verzehrfertige Portionen abpacken. Und mit Smithfield erwähne ich dabei nur den bundesweit größten Schweinfleischproduzenten.“ Das find ich dann doch mal eine spannende Herausforderung für einen Widerstandskämpfer. Die Bevölkerung von 32 amerikanischen Großstädten in verzehrfertige Portionen zu zerlegen und abzupacken. Das sage ich ihr aber auch nicht. Sie hat die Hand an den Brillenbügel gelegt und schiebt die verspiegelten Gläser ein paar Zentimeter nach oben. Ihre Augen sind grün. In Augen darf man gucken, wenn jemand mit einem spricht. Auch wenn ich nicht weiß, was sie mir mit dem Maiskolben und dem Barcode auf ihrer Brust sagen will. Oder mit den Schweinen. Natürlich ist mir klar, dass Hackfleisch nicht an Bäumen wächst. Ich hab auch kein Problem damit, Tiere zu essen. Von den Hippos weiß ich es nicht, wir haben bisher noch nicht darüber gesprochen. Vorsichtshalber habe ich ihnen nur ein paar Chipsbrösel mit Sourcream hingelegt.
„Schweine kacken und pissen ungefähr dreimal so viel wie Menschen. Heißt, die 500.000 Schweine in einer Schlachtfabrik produzieren mehr Fäkalien als die anderthalb Millionen Einwohner von Manhattan.“ Sie ist ja echt schön anzugucken, wie sie da mit ihren langen Fingern direkt vor meinem Gesicht rumfuchtelt und mich dabei nicht aus den Augen lässt, aber ein bisschen Angst macht sie mir allmählich schon. Wir sind hier in Waukegan, in der absoluten Provinz von Illinois, was interessiert mich da die Kacke von irgendwelchen New Yorkern? „Pink Lagoons, schon mal gehört? Kein Urlaubsressort unter Palmen, kannste glauben, nix mit blauer Lagune. Pink Lagoons heißen die Exkrementenbecken, irgendwo muss das Zeug ja gelagert werden. Und wir reden hier nicht von organischem Dünger, sondern von hochtoxischen Exkrementen. Eher so die Kategorie radioaktiver Müll. Jede Anlage hat an die hundert solcher Becken, von denen allein ein einziges so groß ist wie Fußballfeld und fünfmal so tief wie ein Taucherbecken im Schwimmbad. Nur, dass du da drin nicht schwimmen willst. Die heißen ja nicht umsonst Pink Lagoons. Weil sie ihre Farbe nämlich so lustigen Dingen verdanken wie Blut und Bakterien, totgeborenen Ferkeln, Chemikalien und Pharmazeutika, you name it, we got it.“
Irgendwas stimmt hier nicht, ich komm nur nicht drauf, was. Ich fasse mal kurz zusammen: Es ist Freitagnachmittag. Ich bin Anatol – your friendly Fruit´n´Veggie Artist und verfluche mein künstlerisches Talent, das mir diesen Titel und diese Funktion eingetragen hat. Die darin besteht, den ganzen Tag über mit einer Sprühflasche durch die Gänge zu rennen und dafür zu sorgen, dass Batavia, Spinat & Co. im Wet Wall im Eingangsbereich immer schön feucht glänzen, weil feucht glänzendes Gemüse ja bekanntlich Impulskäufe auslöst, und falls doch mal irgendwo was zu welken beginnt, verpasse ich dem Möhrengrün eben mit der Schere einen Iro. Ansonsten bin ich dafür zuständig, morgens, bevor die erste Kundin durch die Automatiktür tritt, mit Kreide hübsche Artischocken oder was halt sonst gerade im Angebot ist, auf die Schiefertafeln zu zeichnen. In good old Germany, muss Sheryl sich gedacht haben, erkennen die jungen Menschen das Obst ja sogar noch in freier Wildbahn, und zeichnen kann er auch. Irgendein Profit muss aus mir doch zu schlagen sein, wenn sie sich dieser Uraltfreundin ihrer Mutter zuliebe schon breitschlagen lässt, mich pro forma als Au Pair zu beschäftigen, ohne den Au-Pair-Status hätte ich nämlich kein J1-Visum gekriegt. Und da Sheryl relativ schnell erkannt hat, dass sie mich lieber nicht auf ihre Kinder loslassen möchte, hat sie mich in ihrer Funktion als General Manager bei Greens´n´Queens kurzerhand zum Fruit´n´Veggie Artist deklariert und für die Werbung verantwortlich gemacht. Die selbstverständlich nicht mehr Werbung heißen darf, sondern Customer Attraction Optimization. Wobei ich das missverständlich finde, weil nicht klar ist, wessen Attraktivität hier optimiert werden muss, die des Kunden oder die der Ware. Also gebe ich an fünf Tagen die Woche hier den freundlichen Fruit´n´Veggie Clown und schabe die klebrigen Spuren dessen vom Boden, was superbewusste Organic-Mütter ihren verzogenen Blagen eben so in den Mund schieben, um in Ruhe die Nährwertangaben der kalorienreduzierten organischen Fleischersatzprodukte vergleichen zu können. Nach Kassenschluss kontrolliere ich dann bei bei jedem Joghurtbecher den best by-Stempel und lade die ausgemusterten Kandidaten in Sperrholzstiegen und versenke sie im Container hinter der Anlieferzone. Klappe zu, Affe tot. Das ginge mit Sheryls Kindern ja auch eher schlecht.
Und jetzt sitze ich eben am Ende eines langen Tages auf einer leeren Organic-Chardonnay-Kiste und lasse mir von den letzten Sonnenstrahlen die Stirn wärmen. Ich tue keiner Fliege was zuleide, ich nehme niemandem etwas weg. Und plötzlich katapultiert sich dieser ungeflügelte Racheengel in meinen Sonnenuntergang. Macht mich wahnsinnig, wie sie da vor mir kauert und auf den Zehenspitzen vor- und zurückwippt. Ob ich ihr sagen soll, dass ich kein amerikanischer Staatsbürger bin und überhaupt keinen Einfluss auf die Agrarwirtschaft und die USDA und ihre Subventionierung der Fleischindustrie habe? Die beiden kleinen Nilpferde aus Plastik, mit denen ich mein Waukang Taco teile, stehen dieser Rachegöttin aus dem Container genauso fassungslos gegenüber wie ich.
 „Aber lass dich nicht stören, irgendwer muss die 6 Milliarden Pfund abgepacktes Schweinefleisch ja essen, damit die Smithfield-Aktionäre auf ihre Kosten kommen.“ Die drei steilen Falten, die sich oberhalb ihrer Nasenwurzel bilden, verraten, dass sie die Augen, die längst wieder hinter ihren verspiegelten Brillengläsern verschwunden sind, zusammenkneift, um die Schrift auf meinem Namensschild zu entziffern, offensichtlich ist meine militante Containerbraut kurzsichtig. „Intensivtierhaltung, schon mal gehört? Tote Tiere finden nicht mehr statt, wenn wir ihren in Einzelteile zerlegten Körpern Fleischnamen geben. Filet, Schnitzel, Speck, Leberkäse, Gehacktes, klingt alles nicht mehr nach dem ehemaligen Tier in deiner Chipstüte, stimmt´s?“ Ich soll mich nicht stören lassen, sehr lustig. Vielleicht sollte ich sie um die Gebrauchsanweisung bitten, wie das gehen soll, sich nicht stören zu lassen, wenn die personifizierte Rächerin aller 27 Millionen im Vorjahr geschlachteten Schweine hinter dir aus dem Container springt, sich vor deiner Nase aufbaut, dir ihre Brüste ins Gesicht hält und dich nonstop mit Fakten belegt, die du selber googeln könntest, wenn sie dich interessieren würden. Und ihr sagen, dass mich von all den Dingen, die ich gerade aufgezählt habe, ihre Brüste noch am meisten beeindrucken.
„Lass mich raten, ein Food´n´Veggie Artist ist einer von diesen Pausenclowns, die sich Greens´n´Queens leistet, um den Filmprojektor anzukurbeln, der lustige Disneyschweinchen mit Ringelschwänzchen durch die Kundenphantasie tanzen lässt und die Szene rausschneidet, die zeigt, wie aus den Schweinchen die eingeschweißte Portionsgröße wird, die er gerade aus dem Kühlregal nimmt?“ O.k. Nicht nur die Brüste. Auch die Dreistigkeit, mit der sie sich neben mich auf die Holzkiste plumpsen lässt und mich dabei mit der Hüfte einfach beiseite schubst. Sie ist ganz schön bunt. Die Rastas, die unter ihrem schwarzen Bandana hervorquellen, leuchten kupferorange, auf ihrem Oberschenkel prangt der fetteste blaue Fleck, den ich je gesehen habe, und in den Fransen ihres Halstuchs haben sich grüne Spinatblättchen verfangen. Sie zieht die Knie an den Körper, stützt die Ellbogen auf die Knie und legt ihr Kinn zwischen die Handflächen. Auf der Innenseite ihres linken Unterarms sind jede Menge winziger Buchstaben tätowiert, nur die Quellenangabe ist etwas größer. Matthew 5:15. Sie nimmt die verspiegelte Sonnenbrille ab, schiebt sie in ihr Stirnband und grinst mich an. „Über das Evangelium reden wir später. Als erstes müssen wir dich aus deiner Vakuumverpackung hier rausholen.“ Schneller als ich reagieren kann, schießt ihre Hand auf meine Brust zu und reißt mir den Friendly Fruit´n´Veggie Artist vom Kittel. „Du bist falsch etikettiert, Anatol.“
Sie hat meinen Namen gesagt. Sie hat grüne Augen, irgendwas aus dem Matthäusevangelium auf dem Unterarm und sie interessiert sich für mich. Für etwas an mir, das nicht mein Fleischkonsum ist. Ich versuche, unauffällig mit den Hippos Blickkontakt aufzunehmen, wie sie das einschätzen. Eddie nickt und Gino hat längst keine Augen mehr für mich, er himmelt sie an, als käme sie von einem anderen Stern. Mein Bauch deutet das als Zustimmung. Mein Hirn wirft die Hände in den Himmel und verleiert die Augen. Mein Instinkt schreit, Renn!, und mein Schwanz macht deutlich, dass er auch was zu sagen hätte. Und was macht mein Mund? Mein Mund sagt: „Was muss ich tun, damit du ein Kind mit mir kriegst?“
Dass zwei Menschen, die ein Kind miteinander bekommen wollen, ein paar Dinge voneinander wissen sollten, darüber sind wir uns wohl einig. Idiotischerweise scheinen wir zu glauben, diese Dinge wären abgedeckt, wenn wir einander gegenseitig den Namen genannt, Glaubensbekenntnisse und Schulabschlüsse ausgetauscht und uns über HIV-Test, die bevorzugte Brötchenhälfte und die Verteilung der Elternzeit verständigt haben. Dabei gibt es doch wirklich wichtigere Dinge, die wir übereinander wissen sollten.
„Darf ich vorstellen: Gino und Eddie.“ Irgendetwas muss ich ja sagen, um das Knirschen zu überbrücken, das die zerbröselnden Wirsingchips unter meinem Hintern von sich geben. Und weil mir zu allem Überfluss auch noch eine Büchse Hummerschwanzsuppe die Eier abklemmt, fingere ich zur Ablenkung zwei rosa glasierte Mini-Donuts, die das Schicksal freundlicherweise an diesem Tag im Container platziert hat, aus ihrer Klarsichtverpackung und setze Gino auf den einen, Eddie auf den anderen. Die beiden entstammen den Überraschungseiern, die Ottilie mir als Gastgeschenk für Sheryls Kinder mitgegeben hat. Ottilie konnte ja nicht wissen, dass die Einfuhr von Kinderüberraschungseiern in die Vereinigten Staaten von Amerika verboten ist. Aus Sicherheitsgründen. Die haben doch echt `nen Schaden. Der Typ am Zoll hat ganz schön bescheuert geguckt, als ich die Dinger vor seinen Augen ausgepackt und mir die Schokolade reingeschoben hab, aber was wollte er machen, und Zollbestimmungen, die die Einfuhr von Plastiknilpferden außerhalb von Überraschungseiern verbieten, haben sich selbst die Amis noch nicht einfallen lassen. „Warum Gino und Eddie?“, fragt sie, und schnappt sich den Donut mit Gino. Ich kann seine eiförmigen weißen Hippoaugen leuchten sehen. „Warum nicht?“ Ich lecke Eddie den Zuckerguss von den Hufen, stelle ihn auf mein Knie und beiße in den Donut.
„Na, Gino ist klar, aber Eddie?“ Spätestens in diesem Moment verfällt ist-klar-Gino ihr endgültig, und bei warum-nicht-Eddie vermute ich ohnehin, dass er noch nicht so ganz entschieden ist hinsichtlich seiner Geschlechterpräferenz. Sie drückt mir die Donettes-Verpackung mit den restlichen Mini-Donuts in die Hand. „Die Nährwerttabelle. Die Kalorien interessieren mich nicht, nur die Zutatenliste.“ Und so weiß ich von der zukünftigen Mutter meines Kindes eine halbe Stunde, nachdem sie als Saloon-Torten-Mädchen 2.0 hinter mir aus dem Container gesprungen ist, zumindest schon mal, dass sie eine Erdnussallergie hat und kurzsichtig ist.
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gutkufdolls-blog · 6 years ago
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Celestina, die Sex Doll Doll Korrespondent
SRSD bringt Ihnen eine weitere Sexy Real Sex dolls Story. Erfahren Sie die sexy Geschichte von Celestina, der beliebten Sexpuppe auf YouTube und Twitch
Mein Name ist Turd Flinging Monkey oder kurz TFM. Ich bin seit einigen Jahren ein YouTuber and Twitch-Streamer. Ich spreche hauptsächlich über die Philosophie von MGTOW (Männer gehen ihren eigenen Weg) und veranstalte zwei wöchentliche Podcasts: Die Turd Flinging Monkey Show, eine Talkshow-Stilshow am Samstagabend, und TFM 420, eine Rundfunk-Show am Mittwochmorgen, in der wir kommentieren zu verschiedenen Artikeln aus der ganzen Woche.
Als kontroverser Content Creator auf YouTube / Twitch habe ich seit einigen Jahren mit dem aktuellen Trend der Zensur und Dämonisierung gerechnet. Ich begann mein Einkommen zu diversifizieren, indem ich gesponserte Produktbewertungen durchführte. Kontroverse Kanäle wie meine werden jedoch keine Mainstream-Sponsoren anziehen, und die einzigen Unternehmen, die mit mir konsequent zusammenarbeiteten, waren Sexspielzeugfirmen.
Es gibt viel Stigma gegen Männer, wenn es um Sex geht. Frauen können eine Schublade voller Vibratoren haben, aber wenn ein Kerl eine Muschi oder so etwas hat, ist er ein „Kriechen“. Ich war glücklich, meinen Teil dazu beizutragen, die männliche Sexualität auf meine eigene Weise zu destigmatisieren, während ich gleichzeitig meine Fähigkeit beharrte, Inhalte zu machen, wenn die Zensur und Dämonisierung schließlich für mich kam.
Mir wurde Celestina (eine WM-Puppe 165cm mit Kopf Nr. 53) vor etwa 6 Monaten von einem Sexpuppenhändler zu Testzwecken angeboten, und zuerst dachte ich nicht, dass real dolls so viel besser wären als die Sexspielzeuge, die ich bereits hatte besessen und überprüft, aber ich habe mich geirrt. Das Größte ist nicht der Sex, sondern die nicht-sexuellen Dinge wie Umarmungen, Küsse und Kuscheln. Ich wusste gar nicht, wie sehr ich diese Dinge vermisst habe, bis ich Celestina bekam.
Ich begann, Celestina in meine Inhalte zu integrieren, zuerst mit einmaligen Videos darüber, wie es war, sie zu haben, aber sie wurde schließlich zu meiner „Sex Doll Correspondent“ und ich tippte sie an, das Gesicht von TFM News zu sein, wenn es um Artikel geht mit Sex-Puppen, Robotern und verwandten Themen.
Ich begann auch ein paar neue Serien zu Love doll , darunter auch eine Serie mit Sexpuppen-Cosplay-Tutorials mit dem Namen "Waifu Workshop". Es ist offensichtlich eine massive Abweichung von meinen vorherigen Inhalten, aber im weiteren Sinne arbeite ich immer noch daran, die männliche Sexualität zu destigmatisieren, und ein großer Teil davon ist die Normalisierung und Destigmatisierung von Sexpuppen.
Außerhalb der Videos direkt über sie, habe ich sie als Spendenbot in meine Podcasts aufgenommen. Wenn Sie verwirrt sind, was das ist, bedeutet das im Grunde, dass Leute während meines Podcasts für mich spenden können. Celestina wird auftauchen, die Spende ankündigen und einen Kommentar oder eine Frage von dieser Person lesen. Es macht viel Spaß, mein Publikum hat es genossen, direkt mit den Podcasts zu interagieren, Celestina hat viel Persönlichkeit gegeben und es hat auch eine ordentliche Summe an Spenden eingebracht.
Brünette sexy Puppenkorrespondent
Sie ist zu einer beliebten Ergänzung für meinen Kanal geworden. Sie hat sogar ihre eigene Fankunst.
Silikonpuppen und Affenkarikatur
Vor kurzem habe ich für Celestina ein Instagram eröffnet, um alle Bilder von ihr zu zeigen. Ich wusste nicht einmal, dass ich ein Talent für Fotografie hatte. Ich hatte die Beleuchtung und den Green Screen für meinen YouTube-Kanal, aber sie waren für meinen neuen Pseudo-Side-Gig als Amateurpuppenfotograf hilfreich.
Sie sitzt derzeit bei rund 900 Followern auf Instagram, was verrückt ist. Sie hat einen eigenen YouTube-Kanal, der als Backup-Kanal fungiert, da ich mich immer mit Streiks und Zensur beschäftige, da mein Inhalt umstritten ist. Es war ein ziemliches Abenteuer und wir fangen gerade erst an. Wenn Sie wissen möchten, mit welchen Phänomenen wir uns als nächstes beschäftigen, werden Links zu meinen verschiedenen sozialen Medien bereitgestellt.
https://www.gutdolls.com/blog-Verwenden-Sie-Sexpuppe-mehr-Dorgasmus.html
https://www.gutdolls.com/Nachrichten-Japaner-Silikonpuppe-als-Frau.html
https://www.gutdolls.com/kleine-Puppen-Flache-Brust-May-100-130cm.html
https://www.gutdolls.com/Nachrichten-gunstige-real-dolls-sexpuppe-klein.html
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lisatube-blog · 7 years ago
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Life Is Strange: Before the Storm
ACHTUNG, es werden definitiv SPOILER in dieser Review vorkommen!!!
Was ein Spiel! Meines Empfinden nach wahrscheinlich sogar mein neues Lieblingsspiel und ich kann euch mit voller Überzeugung garantieren, dass ich es noch einige weitere Male zocken werde. Diese Storyline hat mich so berührt und ich persönlich finde da auch einige Aspekte wieder, die mich auch beschäftigen oder mit denen ich leben oder auseinander setzen muss.
Allen, die schon Life Is Strange gespielt haben, aber möglicherweise noch nicht Before the Storm, sollte klar sein, dass Chloe Price - die Hauptcharakterin, die man auch spielt - keine übernatürlichen Kräfte besitzt, wie Max sie besitzt. Ich fand das echt mal etwas anderes und ich rechne dem Spiel das sehr gut an, dass es mal keine Art “Superhelden/Superheldin” hab, weil das findet man gefühlt nur noch. Aber Chloes Talent ist einfach Graffiti und ich als damaliges Skatergirl, die sich damals immer an der Graffit-Schrift erfolglos ausprobierte, fand dies tausend Mal cooler als irgendeine Kraft.
Episode 1 Erwachen ging schon super los! Denn wie man Chloe kennt, macht sie schon wieder Dinge, die sie nicht machen sollte. Dass Chloe auch in diesem Game direkt von Anfang an diese Rebellin war, gefällt mir, denn anders wollte ich sie auch gar nicht sehen. Ich habe Chloe so in Life Is Strange lieben gelernt und hätte sie sich erst innerhalb von Before the Storm gewandelt, dann wäre ich wahrscheinlich nicht so ultra zufrieden mit diesem Game gewesen. Jedoch vermisste ich auf jeden Fall die blauen Haare, die waren es einfach! (Zu ihren Haaren komme ich aber später nochmal! ^^) Wie man eigentlich schon weiß, geht es um Chloe und Rachel und Max spielt eine sehr geringfügige Rolle. Chloe schreibt nur sozusagen ein Tagebuch an Max. Kommen wir jedoch wieder zurück auf Rachel, denn Chloes und ihr Zusammentreffen passt einfach total zu ihnen, als einzelne Personen und auch zu ihrer Beziehung. Dann zwischendrin immer diese Konflikte mit Chloes Mutter, die teilweise aufgrund ihres “Stiefdepps”, sowie sie ihn gerne nennt, zustande kommen. Denn wie auch in Life Is Strange kann Chloe David überhaupt nicht ab und warum sie wirklich so extrem gegen ihn ist, kommt hier sehr zum Ausdruck. Also wäre ich Chloe, dann würde ich definitiv genauso ausrasten! Ebenfalls bekannt ist, dass Chloes Vater an einem Autounfall gestorben ist. In Before the Storm träumt Chloe oftmals von ihrem Vater und ich muss echt sagen, dass besonders diese Sequenzen mir echt nah gegangen sind. Denn Chloe hatte solch eine wunderbare Beziehung zu ihrem Vater und wie dieser wichtige Teil ihr aus dem Leben gerissen wurde, kommt das ein oder andere Mal ganz plötzlich in diesen schönen Sequenzen und dass es so plötzlich eintritt, erschreckt einen so sehr und schockt einen.. Ich bekam in diesen Szenen wirklich jedes Mal Gänsehaut! Zwischendurch waren die Szenen, in denen Chloe von ihrem Vater träumte, aber auch echt unheimlich. Also so wirklich unheimlich, dass ich zwischenzeitlich dachte, dass ich in einem Horrorspiel sei. In Episode 1 entwickelt sich die feste Bindung zwischen Chloe und Rachel. Ich persönlich fand es schön dem zuzuschauen, auch wenn ich Rachel anfangs nicht ganz vertrauen wollte, denn es schien an manchen Stellen so, dass sie Chloe wirklich manipulieren wollte. Bezüglich zu Life Is Strange denke ich, dass Rachel dies auch anfangs tat, Chloe dies jedoch nach und nach erkannte und es selber später bei Max anwandte. Außerdem war Chloe nun nicht mehr die einzige Rebellin, denn Rachel ist genauso hart drauf, auch wenn sie im Schultheater ist. Aber die richtig krassen Aktionen, die kamen nicht von Chloe. Nein, nein. Die kamen von Ms. Rachel Amber. Dass Rachel ebenfalls so drauf ist, gibt dem Spiel noch etwas mehr Action. Denn wäre Rachel nicht so drauf, wäre wahrscheinlich vieles nicht so spannend geworden im Verlauf des Spiels Allein schon das Ende der ersten Episode hat mich echt umgehauen! Die Wandelbarkeit Rachels, die man auch schon von Chloe kennt, dass sie in dem einen Moment echt friedlich sind und im anderen Moment plötzlich auf 180 sind und irgendetwas zerstören oder anzünden, überrascht einen immer wieder auf’s Neue. Dadurch passieren einfach so unglaublich überraschende Dinge! In einigen Spielen kann man diese Dinge vorhersehen, also dass etwas total weltbewegendes und schlimmes passiert, aber nicht in diesem Spiel. Man kann definitiv auch hier Einiges vorhersagen, was natürlich auch dadurch kommt, weil das Spiel auf seine eigenen Entscheidungen aufbaut, aber es gibt trotzdem so viele “WAAAS?!”- oder “OHA!”-Momente, die mich jetzt im Nachhinein sogar noch sprachlos machen.
So stark, wie die erste Episode aufhört, beginnt die 2. Episode Schöne Neue Welt auch. Ich muss sagen, dass Chloe echt ein zeichnerisches Talent hat, was ich auch gerne besitzen würde. Sie setzt es zwar definitiv falsch ein, jedoch inspiriert es trotzdem.  Nachdem der ganze Stress in der Schule auf Chloe zurückfällt, weil Rachel für andere nur als Musterschülerin bekannt ist, wendet Chloe sich immer und immer mehr von ihrer “Familie” ab - wenn  man es bei Chloe überhaupt Familie nennen kann - und ihr Verhältnis zu Rachel baut sich immer mehr aus. Mir gefällt es mit anzusehen, wie sich das zwischen Chloe und Rachel immer mehr auf- bzw. ausbaut. Da fällt mir gerade wieder eine Parallele zwischen LIS und LIS: Before the Storm auf. Während es bei LIS ein “Beziehungsdreieck” zwischen Max, Chloe und Warren gab, gibt es hier eins zwischen Chloe, Rachel und Eliot. Da ich eine große Supporterin des Satzes “Love is Love” bin, wollte ich schon in LIS, dass Max und Chloe zueinander finden. Jedoch ist es in LIS relativ aussichtslos, denn Warren spielt für Max in der ganzen Geschichte eine große Rolle. Gegen ihn hatte ich auch nicht wirklich was, er war definitiv ein süßer. Ganz anders ist es aber bei Eliot. Er scheint Interesse an Chloe zu haben, aber er versucht irgendwie einen auf wichtig zu machen, damit Chloe ihn vielleicht interessant fände. Eliot mag ich auf jeden Fall so gar nicht, was sich nachher nochmal ordentlich bestätigt. Aber Eliot versucht es eher von Chloe zu erzwingen, während Warren einfach er selbst blieb, natürlich dabei blieb und er handelte sowas von mit seinem Herzen. Eliot schaffte es also so gar nicht mich zu beeindrucken und wurde für mich eher zu einer lästigen und anstrengenden Rolle, obwohl er gar keine große Präsenz hatte. Chloe kommt also in Episode 2 Rachel immer näher und dadurch wird Rachels Herzenssache vom Ende der ersten Episode auch immer mehr zu Chloes Herzenssache. Wie es demnach ist und Chloe scheint irgendwie dafür ein Händchen zu haben, reitet sie sich immer mehr in die Scheiße, um Rachel zu helfen. Die Spannung steigt also immer und immer mehr. Aber Chloe muss doch auch irgendwann mal etwas Gutes passieren oder? Natürlich. Rachel zu Liebe spielt sie in einem Theaterstück mit, indem Rachel ebenfalls mitspielt. Je nachdem, ob man sich das Skript merkt oder nicht, hält Chloe sich daran, aber wer sich definitiv nicht daran hält ab einem bestimmten Punkt ist Rachel. Rachel redet sich sozusagen in dieser geschwollenen Sprache, die gerne mal in Theaterstücken benutzt wird, ihre Gefühle gegenüber Chloe von der Seele. Einer der herzerwärmendsten Momente, wenn nicht sogar der herzerwärmendste Moment in dieser ganzen Story. Mein Herz ist nur so dahin geschmolzen, das war echt wunderschön. Ihre Beziehung kommt in Sachen Liebe hier und kurz nach dem Theaterstück deutlich zum Höhepunkt, jedoch haben ihre Leben zu viele Schattenseiten und als Chloe mit zu Abend isst bei den Ambers, kommt es zum riesigen Knall am Ende der Episode. Bei dieser Information ist mir sowas von die Kinnlade hinuntergefallen, wo sie auch erstmal lange Zeit blieb. Damit hab ich wirklich so gar nicht gerechnet. So gar nicht!
Diese Information schockt nicht nur die Spieler oder Zuschauer, sondern ebenso Chloe und vor allem auch Rachel. Das wirbelt Rachels Gefühle erneut total auf und sie weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Glücklicherweise hat sie Chloe und das sieht man auch deutlich, dass Chloe und Rachel gegenseitig ihr Halt sind. Zusätzlich ist Rachel nicht mehr die Manipuliererin Chloes. Achja, da war ja noch etwas bezüglich Chloes Haaren. Leider hat es nur eine blaue Strähne geschafft..  Die Information lässt Rachel nicht los und es passiert ein großes Unglück, was hätte tödlich enden können. Das interessiert Rachel trotzdem nicht und sie geht dem weiter auf den Grund bzw. geht Chloe dem näher hinterher. Dabei stellt sich heraus, dass ich Eliot noch mehr hassen durfte. Die schockierende Information wird schon auf eine negative Art und Weise aufgelöst und irgendwie gibt es auch kein wirkliches Happy-End bei diesem Spiel. Abschließend kann man sich entscheiden, ob man Rachel anlügt oder nicht, aber eigentlich ist beides gleich mies und ja.. Wie auch bei Life Is Strange gibt es kein wirkliches Happy-End. Ich hätte mir das bei diesem Spiel echt gewünscht, weil mir bewusst war, dass es für Rachel und Chloe nicht gut ausgehen wird laut LIS. Nach dem Abspann kommen zwar noch filmische Szenen, in denen Chloe und Rachel zusammen super glücklich sind, jedoch endet diese Szene in diesem Untergrund von Mr. Jefferson aus Life Is Strange, was es wirklich nicht zum Happy-End macht.
Zusammenfassend ist Life Is Strange: Before the Storm ein super Spiel. Es beinhält nicht nur diese typischen Chloe Probleme, die ihre Action mit sich bringen, es besitzt sowohl noch ein wenig Grusel, als auch Liebe. Before the Storm hat eine ziemlich abgeschlossene Handlung, aber trotzdem noch den Bezug zum Vorgänger Life Is Strange durch Chloes Schreiben an Max, Chloes familiären Stand, ihre Beziehung zu Rachel und vor allem auch aufgrund der abschließenden Sequenz des Kellers mit dem Geräusch einer Kamera. Positiv anzumerken ist außerdem, dass hier das gleichgeschlechtliche Paar wirklich zum Vorschein kommt. In LIS gab es schließlich nur Andeutungen, aber in LIS: Before the Storm gibt es endlich eins. Obwohl ich danach immer sehr offen suche, ist Before the Storm für mich das erste Game, das ein gleichgeschlechtliches Paar auf die Bildschirme der Gamer bringt, was ich den Entwicklern echt hoch anrechne. Es ist ein super aktuelles Thema und es sollte öfter solch eine Möglichkeit auf den Gamer-Bildschirmen erstrahlen. Zusätzlich baut sich die Spannung von Zeit zu Zeit immer mehr auf. In Episode 1 habe ich teilweise ein wenig darauf gewartet, aber in Episode 2 und 3 sprießt es vollkommen mit Spannung. Life Is Strange: Before the Storm schafft es zu meinem neuen Lieblingsspiel und nicht nur allein durch das hervorheben gleichgeschlechtlicher Paare, sondern es ist einfach ein rundes Game und beinhält alles, was ich in einem Videospiel benötige. Das Gameplay ist für jeden zu bewältigen und stellt keine Schwierigkeiten dar (für manch einen könnte dies ein Problem darstellen, da es definitiv kein Shooter ist) und auch die filmischen Sequenzen sind aufeinander abgestimmt. Meine einzigen Kritikpunkte sind die fehlenden blauen Haare Chloes und das fehlende Happy-End für Chloe und Rachel.
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dpatml · 7 years ago
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Dad?
Du hast es erraten. Diesmal geht eine kleine Nachricht raus an meinen Dad. Obwohl, kann ich dich eigentlich so nennen? Nein. Kann ich nicht. Aber ich würde es so so gerne. Das letzte mal hab ich ihn gesehen da war ich, ähm… ich glaube da war ich 7. Höchstens 8. Jetzt bin ich 19. Also 9-10 Jahre ist es her. 9 bis 10 verdammte Jahre. Ich hasse dich Dad! Ich hasse dich! Wieso konntest du mir nicht so ein Vater sein wie meiner Halbschwester? Wieso konntest du zu mir keinen Kontakt aufnehmen? Wieso musste ich mit meiner Mom und meiner Schwester fast alles zurücklassen nur weil du die Dinge eingeschloßen hast. Wir mussten bei Null anfangen. Komplett bei Null. Wir hatten nichtmal Betten in unserer neuen Wohnung. Aber weißt du was das wichtigste ist was du behalten hast? Etwas das ich immernoch haben will? Nein, jetzt kommt nicht sowas wie deine Liebe. Behalt die! Ich brauchte dich bisher nicht und ich werd es niemals tun! Was ich meine sind meine Kinderfotos. MEINE! Du warst mir kein guter Vater also gehen sie dich nichts an. Ich kann mich nicht erinnern. Daran wie ich ihn zum letzten Mal gesehen habe. Wann er das letzte Mal ein wirklich toller Vater war. Wann er mir das letzte mal gesagt hat das er mich liebt. Ich kann mich nichtmal mehr an ihn erinnern. Es ist als wollte mein Kopf sich nicht daran erinnern. Alles ist weg. Seine Stimme. Sein Aussehen. Seine Art. Ich weiß noch das er gertrunken hat als meine Mom beschloßen hat ihn zu verlassen. Er wurde laut. Oft. Wann war meine Familie das letzt mal richtig intakt? Ich hab keine Ahnung. Wenn man es so nimmt, hab ich eine große Familie. Eine Mom, eine Dad, 3 Schwestern, 2 Brüder, Tanten, Onkel, Cousinen. Okay, 2 Meiner Schwestern sind nur Halbschwestern genauso wie meine beiden Brüder. Aber letzendlich Geschwister. Meine Familie jetzt? Meine Mom und eine Schwester. Aber zu meiner ganzen Familie, komm ich an einem anderen Tag. Gerade geht es um dich, Dad. Darum das du versagt hast. Darum das du mir einen riesen Teil von mir selbst genommen hast. Darum das ich das Gefühl hab verlassen zu werden von jedem seitdem du damit begonnen hast. Du warst der erste Mensch der mich je verlassen hat. Der mich je hat glauben lassen das ich nicht gut genug bin. Warst du der ausschlaggebene? Vielleicht hätten mir nicht so viele Menschen den Rücken zugekehrt wenn du es nicht getan hättest. War ich dir keine gute Tochter? War unsere Familie dir nicht gut genug? Nein, war sie nicht. Ich kann mich allerdings an ein Treffen erinnern. Ich war in dem neuen Haus von meinem Dad und seiner Familie. Meinen 2 Halbschwestern, meinen 2 Halbbrüdern und seiner Freundin. Seine Freundin war immer wirklich nett. Ist sie heute noch wenn ich sie manchmal auf der Straße sehe. Allerdings ist auch sie nicht mehr mit ihm zusammen. Aber zurück zu einem unserer letzten Treffen. Ich hab bei euch gespielt. Zusammen mit meinen Halbschwestern. Ich kann mich leider nicht an alles erinnern. Das meiste ist weg. Aber eins bleibt mir bis heute im Kopf. Das du versucht hast mich meiner Mom wegzunehmen. Du wolltest mich so spät nach Hause bringen bis meine Mom sauer auf mich ist und dann einwilligt mich bei dir zu lassen. Wolltest du mich wirklich einfach so meiner Mutter entreißen? Nur weil du ein Egoist bist? Was war ich damals für dich? Ein Spielzeug was du nicht abgeben wolltest? Irendein dummer Gegenstand der in deinem großen Haus viel besser aussieht als in unserer 2 ½ Zimmer Wohung? Naja, zu blöd das meine Mom mich damals nicht einfach deinem kalten Ich überlassen hat. Aber hey. Was ich dich immer mal fragen wollte, Dad. Wenn du mich so gern bei dir gehabt hättest, wieso warst du dann zu unfähig uns bei dir zu behalten? Oder wieso hast du meiner Mom nicht etwas geholfen? Sie hatte noch keinen Job. Sie hätte das Geld was du in Mengen hattes, gebrauchen können. Aber nein, ignorier deine Kinder einfach. Vielleicht gehen sie dann ja weg oder wie? Tja zu blöd das das Leben nicht auf so dumme Wünsche reagiert. Hin und wieder hast du mal etwas Geld abgedrückt damit die Ämter Ruhe geben. Pünklich hast du nicht angefangen, aber verdammt pünktlich hast du aufgehört. Sofort als ich 18 wurde, kam nichts mehr von dir. Aber lass dir gesagt sein, dein dreckiges Geld brauchten wir eh nie. Wir konnten nie fest damit rechnen ob du uns hilfst oder nicht, also hat meine Mom es 1A allein geschafft. Fazit, du bist unnötig. Aber warte, ich bin noch nicht fertig. Ich hab einmal mit zwei Freundinnen in der Schule darüber geredet. Ich weiß nicht mehr wie wir auf das Thema Väter kamen, aber eine war ganz enttäuscht das du mir zu Geburtstagen und anderen Feiertagen nie Geld und Geschenke geschickt hast. Ich war darüber nie enttäuscht. Ich wollte nie Geschenke von dir. Und ich wollte auch kein Geld. Alles was ich wollte war ein Vater. Der auf mich aufpasst, der mir Sachen beibringt. Autos reparieren und was andere nicht alles von ihren Vätern lernen. Ich wollte nie ein Kind sein was nur irgendwelche herzlosen Sachen geschickt bekommt. Ich wollte dein Herz. Dein Liebe. Ich wollte dich. Einen guten Vater. Aber das wurde mir nicht gegönnt. Heute weiß ich gar nichts mehr von dir. Wie alt bist du jetzt? Und tut mir leid, wann hattest du nochmal Geburtstag? Lebst du noch? Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Obwohl es schon so lange her ist, hab ich noch immer das Gefühl das dieses Verlassen, mich noch heute innerlich verbrennt. Es tut immernoch weh. Manchmal mehr und manchmal weniger. Denkst du noch manchmal an mich, Dad? Erkennst du mich wenn du mich mal sehen würdest? Ich hab mir manchmal ausgemalt wie es wäre wenn ich ihn treffen würde. So ausgemacht, weißt du? In einem Cafe oder so. Er würde da sitzen und nervös an seiner Tasse kratzen weil bald seine jüngste Tochter durch die Tür kommen würde. Bin ich das? Oder vielleicht die da vorne? Hab ich kurze Haare oder lange? Wer weiß. Und dann bau ich mich vor dir auf. Eine junge Frau. Schulterlanges, gefärbtes Haar. Hohe Schuhe, eng anliegende Hose und weiter Pullover. Das bin ich, Dad. Bin ich gut herangewachsen. Was fragst du mich wohl? Da fällt mir so viel ein was du fragen könntest. Schule? Arbeit? Was auch immer, wie läuft es. Und wie geht es mir überhaupt? Hab ich Freunde? Beste Freunde? Einen Freund? Wie läuft mein Leben? Hab ich dich vermisst? Was sind meine Hobbies? Irgendwelche Talente? Was möchte ich mal werden? Mir fällt so viel ein. Würdest du mich das alles fragen? Würde es dich interessieren? Vielleicht wäre es auch nur ein peinliches Schweigen. Ein wie gehts dir so? Und dann ein paar hochgewürgte Fragen. Wollen wir das Treffen lieber lassen, Dad? Gut. Ich bin zu unsicher. Ein Vater gibt einem so viel Liebe. Naja okee, kann. Ich finde es nur abschäulich wenn manche einen wunderbaren Vater haben, aber ihn nicht zu schätzen wissen. Ich hätte gerne einen Dad. Einen richtig netten und besorgten Vater. Aber das bleibt wohl ein Wunsch. Aber selbst ohne Vater an der Seite geht das Leben weiter. Und selbst wenn das Leben weitergeht, don’t pay attention to me, love.
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