#bevor ihr fragt ja es geht mir gut
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Warum so schwul?
headcanon: Peter hatte eine Phase in der er seine Selfies genauso wie Prinz Puma Apored 2016 gemacht hat und es unironisch iconic fand
ich glaub ich muss paar Beispiele redrawen:
#bevor ihr fragt ja es geht mir gut#ich hab keine akkurate antwort auf diese frage deshalb headcanon#aber er würde#vertraut mir#no joke aber aporeds 2016 selfies sind soooo lustig 😭😭#maybe deleting later
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Proll-Stalking
Alter, wenn du 'n richtiger Assi bist, dann denkt halt keiner, dass du was auf’m Kasten hast. Scheiße, als ob einer checken würde, dass du längst am Drücker bist und dass es genug Leute gibt, die dir ihre Kohle hinterherwerfen und auch noch freiwillig deine Sneaker putzen. Kenn ich nur zu gut. Und wenn du dann mit den Jungs nach Lloret de Mar ballerst, glaubt natürlich keiner, dass du in der Business Class sitzt. Jedes Mal dasselbe an der Kontrolle, die fummeln mich da gründlich ab. Aber wenn der Security-Typ heiß ist, schieb ich meine Goldkette schön in die Tasche, bevor’s durch die Schleuse geht.
Dieser Spasti, der mir seit der Kontrolle auf den Fersen hängt, denkt echt, er könnte mich verarschen. Alter, der muss aber früher aufstehen! Sein Plan? Gar nicht mal so schlecht, aber mega leicht zu durchschauen. Dass der Steward mir meinen Jacky Cola über die Hose kippt und dann meint, ich soll den Platz wechseln? Lächerlich! Aber ey, kein Problem, ich hab’s eh gern, wenn mir einer im Schritt rumreibt. Außerdem gibt’s schlimmere Sitznachbarn als so Typen mit Bomberjacke und kantigem Gesicht.
Der Penner gibt sich Mühe, locker zu bleiben, während ich auf meinem Handy 'n paar goile Proll-Bilder als Wichsvorlage durchscrolle. Klar, er glotzt rüber, kann nicht anders. Und natürlich kriegt er 'n Harten. Natürlich folgt er mir auf’s Klo. Und natürlich ist er, wenn er meinen Dödel sieht, plötzlich keine harte Sau mehr, sondern nur noch 'n kleiner devoter Wichser mit ’nem Steifen.
Der Steward drückt mir zum Abschied noch 'nen Jacky Cola in die Hand, und der Wichser darf schön meine Tasche tragen. Klar, Alter, ich kann viel, aber trinken, cool aussehen und gleichzeitig meinen Louis-Vuitton-Weekender schleppen? Nicht drin. Sieht auch besser aus, wenn ich jemanden hab, der den Hampelmann für mich macht.
Der Bullen-Spitzel? Natürlich ohne Gepäck, musste ja spontan hinter mir her. Was für ’ne erbärmliche Tarnung, was für 'n Loser. Aber 'n knackigen Arsch und 'ne Zunge hat der, das muss man ihm lassen. Er packt mir die Tasche in den Kofferraum der G-Klasse, die mich abholt. Fragt noch, ob wir uns die Tage mal sehen. Alter, ist der dumm! Aber hey, ich spiel gern mit Idioten, die mich unterschätzen. Frag ihn, ob er Bock hat, ins Hotel zu kommen. Klar sagt er „Ja“. Jackpot, denkt er. Jackpot, denk ich.
Natürlich kann der Bulle sich im Auto nicht zurückhalten. Er hat gerade erst in 10.000 Metern Höhe meinen Schwanz gelutscht, jetzt kann er nicht bis ins Hotel warten. Eigentlich würde ich ihm meinen Sabber lieber in den Arsch als in die Fresse schießen. Aber ein guter Proll ist zur Stelle, wenn ein Loch gefüllt werden muss. Auch, wenn es eine Bullenfresse ist. Der Fahrer des Wagens ist eine coole Sau. Und eine clevere. Aus den geilen Boxen vom AMG dröhnt „Fick die Polizei“ von Automatikk. Passend!
Im Hotel fragt der Bulle, ob er mal duschen darf. Klar, sag‘ ich, aber bitte auch den Arsch gut ausspülen, bevor ich ihn ficke. Aus der Dusche kommt lautes Stöhnen. Klar, ich habe ihn noch nicht abspritzen lassen, das muss er jetzt nachholen, der Wichser. Ich durchsuche mal seine Jacke. Stinkt geil nach Zigaretten und Bullenschweiß. Muss man ihm lassen, ne geile Sau ist er. Handschellen hat er auch dabei. Das Bett hat Gitterstäbe am Kopfteil. Dann weiß ich schon, was ich mit den Handschellen anfangen werde. Und wenn die Sau so richtig durchgevögelt ist, gehen wir mit den Jungs einen Saufen. Er mag noch ein Bulle sein. Aber Lloret verlässt er als Proll-Sau!
Goile Pics von @proll4you
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Meine Tante ist ja bekanntlich sehr für alles mittelalterliche zu begeistern. Und für alles, was halt auch nur entfernt historisch aussieht.
Wir pflügten vor ein paar Jahren also mal wieder zusammen über einen lokalen Mittelaltermarkt. Das Highlight: ein Gitterkäfig, der mit einer Art Kran, Marke Eigenbau aus Europaletten, über ein kleines Lagerfeuerchen geschwenkt wurde, zur Demonstration einer Hexenverbrennung. Für ein kleines Erinnerungsfoto konnte man selber in den Käfig steigen- because nothing says honoring the memory of hundreds of people who got unjustly murdered like posing with the method of execution.
Jetzt zur Einordnung: meine Tante sieht aus, als hätte man Severus Snape eine Jahreskarte für's Solarium sowie 'ne Packung Bleach besorgt und ihn dann wie eine Neanderthaler-Wachsfigur aus dem örtlichen Naturkundemuseum gekleidet. Auf deutsch: der Vergleich mit einer Hexe bietet sich an.
Der.... Betreiber? Besitzer? ....der Betreuer der Scheiterhaufen-Käfig-Konstruktion sah sie vorbeilaufen, und sprang uns fast entgegen. Ob meine Tante nicht mal in den Käfig steigen wollte, fragte er. Sie würde da so gut reinpassen. "Wie bitte?" sagte meine Tante. Und, bevor er antworten konnte: "Ja."
Gesagt, getan. Tante steigt in Käfig, Käfig wird (mit ausreichend Abstand etc etc) über Feuer geschwenkt. Alle Beteiligten sind begeistert. Tante hat die Zeit ihres Lebens. "Woah, eine echte Hexe!" höre ich ein Kind neben mir sagen. Es ist ein kleines Mädchen mit blonden Bauernzöpfen, das vom Aussehen her in einem Vollmilch-Werbespot mitspielen könnte. Ich muss lachen. "Was hat die gesagt?" keift meine Tante aus ihrem Käfig herab. "Nichts, nichts" beteure ich. Das Kind legt jedoch gleichzeitig nach. "Die Hexe brennt ja gar nicht!" ruft sie. "Das Feuer muss höher!". "Was?!" keift es wieder von oben, "WAS??". Das Mädchen lacht, dreht sich um und läuft zurück zu ihren Eltern. Im Käfig tobt es währenddessen. Der Scheiterhaufenbetreuer setzt meine Tante wieder auf den Boden und entlässt sie in die Freiheit. Sie bedankt sich herzlich, und nimmt praktisch sofort die Verfolgung des Kindes auf. Ich überlege kurz, einfach so zu tun als würde ich diese Frau nicht kennen, entscheide mich dann aber dafür, Schadensbegrenzung zu betreiben. Also hinterher, I fucking guess. Sie hat das Kind inzwischen eingeholt. Ich bekomme gerade noch mit wie sie sich zu dem Mädchen herunterbeugt, sich an's Ohr packt und dem armen Kind irgendwas zuflüstert. Ich weiß eh schon worum es geht. Es ist ihr Hexenohr, bei dem ihr eine herausgerissene Creole das Ohrloch gespalten hat. Jetzt muss sie im Wochentakt irgendwelchen wildfremden Kindern erzählen, dass man echte Hexen nur am gespaltenen Ohrläppchen erkennt. Die Frau ist irre.
Ich tauche neben ihr auf und schiebe sie auf diplomatischste Art und Weise weiter. Gerade rechtzeitig, der Vater des Mädchens ist mit einem Krug in der Hand zurückgekommen und starrt verwirrt seine aufgelöst heulende Tochter an. Die zeigt unter Tränen auf uns- toll, wir werden gleich wirklich verbrannt. Wir powerwalken vom Tatort weg. Ich fühle mich endlos schuldig, meine Tante ist zufrieden. Ein bärtiger Pirat mit Plüschpapagei bietet ihr eine Leckmuschel an, sie ist begeistert. Ich wünsche mir eine Spießerfamilie.
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Future - Die Drei ???, oder auch Peter geht seinen Kollegen auf den Sack. Part 4.
Und hier gehts zu 👉 Part 3
14:48 Uhr, Großraumbüro Rocky Beach Police Department.
„Entschuldigen Sie, ist das der Schreibtisch von Peter Shaw?“
Smyth sah auf und entdeckte die zwei junge Männer und eine junge Frau, die vor dem gerade unbesetzten Schreibtisch neben Smyths eigenem standen.
„Der Schreibtisch gehört dem Rocky Beach Police Department, aber Officer Shaw arbeitet daran.“, sagte Smyth.
„Super.“, grinste einer der jungen Männer.
„Wir sind zusammen mit Peter in der Polizeischule gewesen.“, erklärte die junge Frau. Smyth horchte auf. Vielleicht war das eine der wenigen Chancen etwas über Shaw herauszufinden. Oder viel mehr wie andere Shaw wahrnahmen.
„Ach so. Ich bin Officer Smyth. Ich nehme Shaw im Moment noch an die Hand und zeig ihm alles.“ Smyth reichte jedem zur Begrüßung die Hand. „Und ihr kommt ihn besuchen?“
„Ja, wir arbeiten alle in LA.“, sagte die junge Frau. „Ich bin übrigens Leyla. Und das sind Tommy und Kale.“
„Na dann, willkommen in Rocky Beach.“, sagte Smyth. „Setzt euch ruhig. Officer Shaw wird noch einen Moment brauchen. Er hat heute eine ziemliche Verfolgungsjagd hingelegt und muss jetzt erst mal wieder sauber werden, bevor er von unseren Putzkräften erschlagen werden.“
Shaws ehemalige Mitschüler lachten.
„Das klingt ganz nach unserem Streber.“, sagte Kale.
„Streber?“, fragte Smyth. Das war eine unerwartete Einschätzung. Tommy nickte bestätigend. „Nicht nur, dass er in sämtlichen sportlichen Disziplinen die Schulrekorde gesprengt hat, hat er darüber hinaus hat auch noch Wissen auf Lager, dass kein vernünftiger Mensch sonst kennt.“
Leyla nickte: „Und wenn er es mal nicht weiß, hat er es innerhalb kürzester Zeit herausgefunden.“
„Aber dafür weiß er manchmal die einfachsten Dinge nicht.“, sagte Kale kopfschüttelnd.
„Lästert ihr über mich?“, fragte Shaw, der lautlos an die Tische heran getreten war. Smyth schauderte. Warum konnte der Junge auch noch so gut schleichen?
„Nein!“, sagte Tommy.
„Jaha.“, sagte Kale im gleichen Moment.
„Immer.“, sagte auch Leyla. Shaw schüttelte amüsiert den Kopf: „Warum hab ich euch noch mal eingeladen?“
„Eingeladen? Junge, du wolltest doch bloß damit angeben, wie gut du Surfen kannst.“, sagte Kale. Peter lachte auf: „Ich dachte du hast rumgeheult, dass LA so stressig ist und du gerne mal in mein verschlafenes Dorf möchtest.“
Leyla grinste Kale an: „Da hat er recht. Bist du fertig, Peter?“
„Nicht ganz, ich muss noch meinen Bericht tippen, gebt mir 15 Minuten.“, sagte Peter und setzte sich an seinen Schreibtisch.
15 Minuten, um den Wahnsinn zu erklären, der um ihn herum passierte, empfand Smyth mehr als sportlich. Aber zumindest war er zielstrebig und tippte sogleich los.
„Dann kommt mal mit, ich zeig euch unsere Küche.“, sagte Smyth und nahm die Nachwuchspolizisten mit. Zum einen war dann Shaw schneller fertig und im Feierabend und zum anderen, konnte Smyth vielleicht noch etwas aus den Freundin herausfinden. Moralisch war es bestimmt nicht ganz vertretbar an unerfahrenen Kollegen die eigenen Befragungsfähigkeiten zu benutzen, aber Smyth erfuhr so in kürzester Zeit, über ein paar Tassen Kaffee, dass Shaw wohl schon in der Polizeischule ständig in Verbrechen hinein gestolpert war. Außerdem dass er sämtliche Vorschriften der Polizei auswendig kannte und alle Grauzonen in den Gesetzen.
Wichtigste Erkenntnis aus diesem Gespräch war, aber dass Smyth nicht alleine damit war, Shaw seltsam zu finden. Wobei die drei jungen Polizisten langsam in die Relativationsphase kamen. („So ist das halt bei Peter!“) Smyth hatte nicht vor in naher Zukunft diese Büchse der Pandora für eine kleine Eigenart der Realität zu halten. Wie ein Zufall oder eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Shaw war eine ganz eigene Art von Horror.
Smyth ließ die drei Freunde alleine und ging wieder zurück zum Schreibtisch. Shaw stand gerade auf und holte ein paar Seiten aus dem Drucker.
„Sind Sie schon fertig?“, fragte Smyth überrascht. Shaw grinste: „Jep. Und haben Sie meine Freunde verhört?“
Smyth tat vollkommen unschuldig: „Wir haben uns nur unterhalten und von alten Zeiten erzählt.“
„Ich hoffe, die haben nichts schlechtes über mich erzählt.“
„Nein.“, sagte Smyth und schob unverfänglich hinterher: „Nur ungewöhnlich die Dienstvorschriften alle auswendig zu kennen.“
Shaw war über seinen Schreibtisch gebeugt und tackerte die Seiten seines Berichts zusammen, deswegen war es kaum zu verstehen was er murmelte: „Hab auch genügend Vorträge von Cotta darüber bekommen...“
Smyth entschied sich das zu überhören: „Dann wünsche ich viel Spaß und einen schönen Feierabend.“
„Danke, Ihnen auch.“, grinste Shaw breit und strahlend wie immer. „Machen Sie nicht so lange.“
Nächster Tag: 9:48 Uhr, Großraumbüro, Rocky Beach Police Department.
Shaw betrat das Büro, einen recycelbaren Kaffeebecher von dem Shop ums Eck in der Hand, seine Dienstkleidung nur nachlässig tagend. Zwei Hemdknöpfe waren noch offen, die Mütze hatte er unter den Arm geklemmt und die Haare standen in alle Richtungen ab.
Smyth hatte gewusst, dass etwas faul ist, als direkt zu Dienstbeginn die Anweisung von Cotta persönlich kam, dass zwei andere Polizisten ihre Streife übernehmen würden und Smyth sich um Schreibtischarbeit kümmern könne. Kurz drängte sich die Vermutung auf, dass Shaw das Feiern mit seinen Freunden übertrieben hatte und schlicht verschlafen hatte und nun sein offensichtlich väterlicher Freund für ihn deckte. Aber diese Vermutung hatte sich zerschlagen, als Smyth in der Teeküche eine vergessene Tageszeitung fand. Wenn nicht auf dem Titelbild Smyths rätselhafter Partner gewesen wäre, hätte Smyth sich nicht dafür interessiert. Aber so endete die Zeitung auf Smyths Schreibtisch und Smyth las den Artikel, dreimal. Dreimal die wahnwitzige Geschichte, wie Shaw eigentlich nur mit seinen Freunden surfen wollte, bis er einen Hai entdeckte und Alarm schlug. Wie er statt direkt zu flüchten, drei Kinder auf seinem Surfbrett zum Strand schob, wie er dann wieder ins Wasser rannte, um einen herzkranken Mann, zu helfen schneller an Land zu kommen und wie er schließlich ein weiteres Mal mit seinem Surfbrett ins Meer hinaus paddelt, um einen einzelnen Surfer zu beizukommen, der scheinbar nichts von der allgemeinen Panik mitbekommen hatte. Und dann die sehr detaillierte Erzählung darüber, wie Shaw einen Hai mit seinem Surfbrett rammte, und einen bereits leicht angeknabberten Surfer auf ihren beiden Brettern liegend an den Stand schob.
Der Autor des Artikels, ein R. Andrews, brachte hier noch eine Anekdote von früher ein, wonach Shaw wohl schon mal jemanden nach einem Haiangriff gerettet hatte und dafür Superboy genannt wurde. Das schloss dann auch den Bogen zur Unterüberschrift des Artikels, denn dort hieß es „Superboy is back“.
Wenn Smyth an diesen Tage wirklich noch irgendwas überraschte, dann nur, dass Shaw zur Arbeit erschien. Was zur Hölle stimmte mit dem Jungen nicht, dass er nach so einem Tag einfach weiter mit seinem Leben machte?
„Entschuldigung, dass ich so spät bin.“, sagte Shaw zerknirscht. „Das Krankenhaus hat mich nicht eher gehen lassen.“
Smyth musste die Worte einen Moment sacken lassen. Krankenhaus. Wollte ihn nicht gehen lassen; „Waren Sie überhaupt Zuhause?“
Shaw hatte gerade noch einen herzhaften Schluck aus seinem Kaffeebecher genommen, den er jetzt in den Papierkorb fallen ließ und verlegen lächelte: „Nur um mich umzuziehen.“
„Dann gehen Sie nach Hause.“, sagte Smyth und deutete auf die Zeitung. „Ein besseren Grund werden Sie nicht bekommen.“ Smyth wäre für wesentlich weniger traumatischer Ereignisse Zuhause geblieben und hätte den Sinn des Lebens überdacht.
Shaw warf einen Blick auf die Zeitung und murmelte: „Bob lässt sich auch nichts entgehen...“ Shaw versuchte sich notdürftig die Haare zu ordnen und sagte. „Aber das macht nichts. Ich bin einsatzbereit.“ Als hätte man einen bösen Geist beschworen tauchte Cotta hinter Shaw auf und grollte: „Peter... hab ich dir nicht gesagt, dass du deinen Arsch zu Hause lassen sollst?“ Wie hatte Cotta denn das gemacht? Woher wusste er, dass Shaw gerade jetzt eintreffen würde.
„Ich glaube, so sollten Sie nicht mit Untergebenen reden.“, kritisierte Peter.
„Du bist krank geschrieben und nicht im Dienst. Beweg deine Hachsen nach Hause, und wenn du wirklich wieder einsatzbereit bist, rede ich wieder vorschriftsmäßig mit dir. Klar?“
Shaw verzog das Gesicht: „Na gut. Aber ich hoffe Sie wissen, dass Bob es sehr dramatisiert hat. So gefährlich war der Hai nicht.“
„Hat er dir nicht die Schulter angeknabbert?“, fragte Cotta trocken.
Shaw vermied jeden Augenkontakt mit seinem Boss: „....er hat mich... gekratzt.“ Da Smyth nicht viele Hai mit Krallen kannte, war davon auszugehen, dass Shaw tatsächlich von Haizähnen zerkratzt worden war. Cotta und Smyth sahen Shaw wortlos an.
„Okay...“, murmelte Shaw. „Ich geh nach Hause u-“
„Dein Zuhause. Nicht Justs oder Bobs.“, verifizierte Cotta. Unwillig nickte Shaw und machte sich auf den Heimweg.
Cotta atmete hörbar auf: „...dieser Junge...“ Smyth verstand dieses Gefühl nur zu gut: „Inspektor... woher wussten Sie, dass Oficer Shaw hier ist?“
„Jahrelange Erfahrung.", sagte der Inspektor. "Außerdem habe ich Bekannte im Krankenhaus. Die haben mir gesteckt, dass Peter sich selbst entlassen hat." Natürlich hatte er das, dachte sich Smyth und ließ ein wenig den Kopf hängen. Langsam wurde Smyth klar, dass es nicht nur die Arbeit war, in der sich der junge Mann als Überflieger? Pechvogel? zeigte. Sein gesamtes Leben schien nur aus absurden Risiken und Talenten zu bestehen.
uuund Teil 5
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Traumschiff - Karibik V
Mila und Martin kehrten pünktlich zum Abendessen zurück zum Hotel, wo sie auf den Kapitän , die Schiffsärztin und Schifferle trafen. Während ihres Segelausflugs sprachen die beiden sich nochmal richtig aus und beseitigten alle Missverständnisse und Ungereimtheiten, die zwischen ihnen standen. Beide waren unheimlich schlecht darin ihre Gefühle zu ordnen und auszudrücken aber diesmal nahmen sie sich die Zeit, welche sie vielleicht schon vor Jahren gebraucht hätten um ihren Streit nicht so eskalieren zu lassen.
„Hallo, geht es Hanna immer noch nicht besser?“ fragte Martin besorgt. „Leider nein.“ Jessica wusste nicht so recht, was sie Martin sagen sollte. Auf der einen Seite schien er sich echt sorgen um sie zu machen, auf der anderen Seite hatte Hanna ihr heute offenbart das er sie betrügt. „Ich sollte besser nochmal nach ihr gucken.“ und so verschwand Martin zügig in Richtung Hanna.
Als Martin Hannas Zimmertür erreichte, zögerte er einen Moment, bevor er diese öffnete. Er bemerkte sofort die Spuren von Tränen auf ihrem Gesicht. “Hanna, wie geht es dir?”, fragte er besorgt und trat vorsichtig in den Bungalow. Hanna sah ihn einen Moment lang stumm an, bevor sie sich zum Fenster drehte und auf den Strand schaute. Martin verstand jetzt garnichts mehr, was war in der Zeit, wo er nicht da war passiert. Er versuchte näher an Hanna heranzutreten, sie wandte sich aber noch mehr von ihm ab. „Hanna red mit mir bitte. Was ist passiert?“ sagte Martin fast flehend. Hanna drehte sich langsam zu Martin um, Tränen rannen ihr über die Wangen. “Martin, ich habe euch gesehen”, begann sie mit zitternder Stimme. “Ich habe gesehen, wie du mit Mila am Strand warst, wie ihr euch umarmt habt und du ihr einen Kuss auf den Kopf gegeben hast.” Martin schluckte schwer, als er den Schmerz in Hannas Augen sah. Er wollte ihr die Wahrheit sagen, aber er wusste nicht, wie er anfangen sollte. “Hanna, ich…” Er rang nach Worten, suchte nach einer Erklärung, die den Schmerz mildern könnte. “Es tut mir leid … Es ist kompliziert und nicht das was du denkst. Erinnerst du dich noch als ich dir von meiner Tochter Emilia erzählt habe, zu der ich seit dem Tod ihrer Mutter fast keinen Kontakt mehr habe. Mila ist der Spitzname von Emilia.“ „Deine Tochter? Martin, warum hast du mir das nicht erzählt?” Hanna hatte mit vielem gerechnet aber nicht damit. Martin hatte ihr zwar mal von seiner Tochter erzählt und sie hatte auch ein Bild von Mila mit Martin in seiner Kabine gesehen aber da war Mila circa 11 oder 12 Jahre. „Ich dachte sie wäre bei dir beim Check-In gewesen und du wüsstest das Mila eigentlich Emilia Wagner heißt und ...” Hanna unterbricht ihn „Selbst wenn ich gewusst hätte das Mila eigentlich Emilia heißt, woran hätte ich erkennen sollen das sie deine Tochter ist?“
Martin senkte den Blick und strich sich nervös über das Haar. “Es tut mir leid. Ich hätte es dir sagen sollen. Mila und ich hatten seit so vielen Jahren keinen richtigen Kontakt mehr. Ich habe immer versucht, sie zu erreichen, um ihre Reaktion und Ärger auf mich zu verstehen aber sie hat mich immer abgewiesen. Und dann bringst du sie plötzlich auf die Brücke und erklärst, dass sie für 4 Wochen unsere Lektorin an Bord ist. Ich war überrascht und wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Es ist ja nicht etwas auf das ich als Vater stolz bin, dass man keinen Kontakt zu seiner eigenen Tochter hat. An Bord habe ich ihr versucht so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen aber dann sah ich sie heute früh am Strand und ich dachte, dass ist die einzige Chance die ich habe mit ihr auszusprechen.“
Hanna sah Martin einen Moment lang schweigend an, bevor sie langsam nickte. “Ich verstehe”, flüsterte sie. Martin trat langsam näher an Hanna heran und nahm ihre Hand. ��Es tut mir leid, ich hätte dir von Anfang an die Wahrheit sagen sollen aber ich dachte du wüsstest es, weil du mich immer wieder an Bord auf mein komisches Verhalten angesprochen hattest.”, sagte er leise. “Ich liebe dich, Hanna.” Hanna spürte, wie sich ihre Wut und Enttäuschung langsam in Verständnis und Mitgefühl verwandelten. Sie lächelte schwach und drückte Martins Hand. “Ich liebe dich auch, Martin.“ Die beiden umarmten und küssten sich und spürten eine tiefe Erleichterung.
Hanna und Martin setzten sich auf die Terrasse vor ihrem Bungalow, die warmen Abendwinde strichen sanft über ihre Haut, während sie sich in die Augen sahen, ihre Hände ineinander verschränkt.
“Nochmal danke für alles Hanna. Nicht nur für heute sondern für jeden Tag den wir zusammen verbringen. Ich möchte nie wieder ohne dich sein.” Hanna legte sanft eine Hand auf Martins Wange und lächelte liebevoll. „Vielleicht sollten wir zu den anderen gehen, nicht das sie sich noch Sorgen machen.“ Hanna und Martin machten sich Hand in Hand auf zu den anderen. Martin erzählte Hanna noch kurz, dass Mila bereits ihre Beziehung ahnte.
Der Kapitän, die Schiffsärztin, Schifferle und Mila saßen bereits an einem großen runden Tisch am Strand als Hanna und Martin hinter den Palmen hervor kamen. Mila sah sie als erstes und ein breites Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Dann stand sie auf und ging in die Richtung der beiden und umarmte Hanna und Martin gleichzeitig und flüsterte „Ich bin so froh euch hier zusammen zu sehen.“
#ich hoffe das Ende passt zu euren hohen Erwartungen 😅 maybe gibt es irgendwann mal noch ein sechstes Kapitel#wir sehen uns dann zum Oster traumschiff mit hoffentlich neuen Erkenntnis zu Hanna & Martin#probably not weil es das zdf ist und die das irgendwie nicht gebacken bekommen#danke für eure ganzen lieben Worte 🥹#das traumschiff#traumschiff#hanna x martin#hanna liebhold#martin grimm
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Schloss Einstein Rewatch Folge 54 - 56
Marc ist schon wieder so ein Sturkopf und versteht irgendwie nicht, dass es wichtig ist, die Untersuchungen mitzumachen - ich dachte das hätte sich nach der Sache mit Aram gelegt. Aber auch wenn Budhi vielleicht in den letzten Zeit nicht immer für Marc da war, wie er ihm ins Gewissen redet, ist echt cool - wenn's wirklich drauf ankommt, kann er halt doch ein guter Freund sein.
Und wir wissen es ja eigentlich schon, aber Marcs Vater macht sich wieder ganz stark bemüht um einen Preis als "desinteressiertester Vater" bemüht, er kommt zwar aus Hong Kong, aber bevor er seinen Sohn ein Mal fragt, wie es ihm geht, wird erstmal über die Klinik geschimpft. 😬 Auch wie Marc danach einen Brief schreibt mit "Lieber Papa, da du mir nie richtig zuhörst..." 🫂 Aber als Marc dann operiert wird, schafft es Herr Börner immerhin auch mal seine liebe Seite zu zeigen und lehnt danach sogar einen Anruf aus Hong Kong ab (the bar is low, aber mir schwant nur leider, dass das nicht lange anhalten wird...)
Wolfert tut mir ja schon ein bisschen leid nach dem Korb von Frau Seiffert 🥺 Natürlich sehr übertrieben mit den ganzen Blumen, aber seine Einladung und wie er Frau Seiffert Komplimente macht, war schon süß. Aber warum versucht er weiter mit ihr zu flirten, nachdem sie ihm schon deutlich zu verstehen gegeben hat, dass sie kein Interesse hat? Und warum genau kuppelt Vera trotzdem weiter? (Liebeskummer-Wolfert mit zerzausten Haaren ist trotzdem lowkey hot) und wie gut ist die Szene, als Wolfert ins Wasser fällt und Frau Seiffert mit ihrem "Freundschaftsangebot" ♥️😂
Stollberg wirft Iris erstmal Wahnvorstellungen vor, als sie ihm schon zum zweiten Mal versucht klarzumachen, dass die Pferde im Stall seines ach so guten Freundes mit verbotenen Trainingsmethoden behandelt werden - super pädagogische Leistung. Aber dann entführen die einfach ein Pferd und wollen es in der Garage im Schloss unterbringen, und haben nicht mal für Futter gesorgt? Die haben sie wohl nicht mehr alle (vgl. Feilke, A. 1998) (ja die Masterarbeit schlägt sich langsam auf meinen Humor 🫣) Aber am Ende steht nicht nur Tom für Iris ein, sondern der Pferdepfleger gibt auch zu, dass die Pferde gebarrt werden - manchmal kommt man wohl mit unkonventionellen Mitteln zum Ziel.
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18+
Imagine:
Qimir sieht dich zum ersten Mal in deinem neuen Sith-Outfit.
Ich sitze in meinem Zimmer und schaue mir etwas auf dem Holopad an, als es klopft. „D/N, Zeit zum Trainieren!“, ruft Qimir. „Ja, Meister, einen Moment, ich muss mich noch umziehen“, sage ich und beeile mich, da ich das Training völlig vergessen habe.
Ich liebe es, mit meinem Meister zu trainieren. Ich liebe die Art, wie er Befehle erteilt. Ich schnappe mir mein Lichtschwert und gehe nach unten. „Tut mir leid, Meister“, sage ich. „Ist schon gut, lass uns anfangen“, sagt er und dreht sich zu mir um. Qimir schaut mich von oben bis unten an. „Ist das neu?“, fragt er. Ich sehe, dass es ihm gefällt, und genau das war mein Plan. „Ja, Meister“, sage ich. „Gefällt es dir nicht, Meister?“, frage ich gespielt schmollend. Ich sehe, wie sich Qimirs Augen vor Schock weiten. „Das Outfit steht dir gut“, lächelt er. „Danke, Meister“, lächle ich.
Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass er mich liebt, so habe ich beschlossen, ihn hier und da mal etwas zu ärgern. Nur heute wollte ich ihn herausfordern. Ich will wissen, wie weit ich gehen kann.
„Meister“, sage ich. „Ja“, sagt er.
„Könnt ihr mir nochmal die Übungen mit dem Lichtschwert zeigen? Ich weiß nicht, wie ich es halten soll“, sage ich. „Natürlich“, sagt Qimir und holt sein Lichtschwert heraus, um mir die Übungen zu zeigen. Ich weiß natürlich, wie das geht, aber ich will sehen, wie weit ich gehen kann.
"Meister, es klappt einfach nicht“, sage ich frustriert. „Ich werde es dir anders zeigen“, lächelt er. Ohoh, das kann man falsch verstehen. Qimir kommt hinter mich und nimmt meine Hand in seine. Ich kann seine Wärme spüren. Das läuft besser als gedacht. Ich drücke mich etwas an seinen Schritt heran und höre ein leises Knurren von ihm. Ich wiederhole es, nur dass ich dieses Mal eine Härtung spüre.
Ich spüre seit Atem plötzlich an meinem Ohr „Es wäre besser für dich, wenn du aufhörst“, knurrt er. „Denkst du, ich merke nicht, dass du hier dumm spielst?“, flüstert er mir ins Ohr. Ich bin geschockt. „Hast du gedacht, du kannst mich, deinen Meister, so reinlegen?“, knurrt er und drückt sich an mich. Ein leises Stöhnen entkommt mir, als ich den Umfang von seinem Schwanz spüre "Scheiße" fluche ich.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so weit kommen würde. „Bist du so bedürftig für deinen Meister?“, grinst er. Ich bekomme keinen Ton raus, das ist alles so berauschend. Ich hätte nie gedacht, dass es so weit gehen würde, aber es gefällt mir. Qimir löst sich plötzlich komplett von mir und dreht mich zu ihm um. „Antworte mir, wenn ich dich etwas frage“, sagt er grob. „J-Ja, Meister“, sage ich und schaue weg.
Mein Selbstbewusstsein schwindet. Qimir packt mich vorsichtig und zwingt mich, ihn anzusehen. „Seit Monaten höre ich deine Gedanken, wie du über mich denkst, wie du mich versuchst, aus der Fassung zu bringen. Ich höre immer, wenn du dich berührst, wie du dir wünschst, dass ich dich so berühre“, knurrt er. Ich schaue ihn schockiert an. Das ist mir jetzt peinlich. Er wusste es die ganze Zeit.
„Meister, ich …“ Ich werde unterbrochen, als seine Hand langsam in meine Unterhose gleitet. Ich schnappe nach Luft. Seine Finger berühren meinen Eingang. "Du bist so nass" knurrt er und beißt an meinem Ohrläppchen "Qimir" stöhne ich "Das heißt Meister für dich" sagt er während er einen Finger in mich steckt "Scheiße" stöhne ich und klammere mich an ihn „Du gehörst mir", sagt er, während er noch einen Finger in mich steckt und sein Tempo beschleunigt. Kurz bevor ich kommen konnte, zieht er seine Finger raus. Ich jammere über die plötzliche Leere und schaue ihn finster an. Bevor ich etwas sagen kann, küsst er mich sanft. Ich küsse ihn sofort zurück. „Lass uns in mein Zimmer gehen und du zeigst mir, wie sehr du deinen Meister willst", grinst er. „Ja, Meister", grinse ich.
Dass es so endet, hätte ich mir nicht einmal in meinen Träumen vorstellen können, aber ich beschwere mich nicht. Das wird eine interessante Nacht.
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SUMMER SPECIAL
Create a short or long writing prompt about an experience your character made in a summer holiday. No matter if it's a childhood experience or a cocktail trip with friends, a traumatizing event or the best summer ever.
tagging: @ertraeumte @verflcht @dragonul-de-aur @vikasgarden @heartofglass-mindofstone @thisis-elijah @ausgetrieben
Wärmende Sonnenstrahlen, 30 Grad im Schatten und ein paradiesisch blaues Meer, das an jeder Stelle so klar war, dass man bis auf den Grund sehen konnte schienen ein Sinnbild für den Sommer zu sein. Sonnenschirme am Strand und fließender Alkohol sprachen von Urlaubsstimmung, die selbst bei jenen Einzug gehalten hatte, die sonst hauptsächlich im Ausland waren, um dort ihre Arbeit zu verrichten, die in den meisten Fällen alles andere als nach Feiern schrie. Doch das Team um den Teamleader Artjom Kaminsky war zur Abwechslung mal nicht in Syrien, Tschetschenien oder einem anderen konftliktreichen Land unterwegs, sondern entspannte bei Drinks und gutem Essen in Kroatien. Nicht so weit wie Griechenland und trotzdem ehemals von ähnlich kommunistischen Ideologien geprägt wie Russland und bis zum Eisernen Vorhang während des kalten Krieges zwischen dem Ostblock und dem Westen auch im unmittelbaren Einflussbereich der Sowjetunion. Vielleicht war es das, was Russen wie Jascha und sein Team in das Land trieb und dafür sorgte, dass sie sich hier wohl fühlten oder aber die Tatsache, dass ein Urlaub hier nicht so sündhaft teuer war wie in anderen Ländern am Mittelmeer. Während Juri nach Sonnencreme roch, haftete Jascha der Geruch von Aftershave an und im Gegensatz zum Scharfschützen sah sein Rücken bereits ziemlich verbrannt aus. Stören schien ihn das allerdings nicht und davon abhalten, weiterhin in der Sonne zu verbrutzeln, während er bereits das fünfte Bier intus hatte, anscheinend auch nicht. Er hatte diesen Urlaub dringend nötig. Die letzen Monate waren kräftezehrend gewesen, sowohl körperlich, als auch mental. Vielleicht war die Truppe deshalb auf die Idee gekommen, gemeinsam einen Urlaub zu verbringen. Solange sie es noch alle zusammen konnten. Nur einer von ihnen fehlte noch. Artjom ließ auf sich warten, was hauptsächlich daran lag, dass er mit seiner Frau und den zwei Kindern kommen würde und sie noch die letzten Schultage seiner Tochter hatten abwarten müssen. Lilijenka war 11, Artjom’s Sohn Dimitirj erst 5 Jahre alt.
“Und es ist echt ok, dass seine Kinder da sind?” fragte ihn Fjodor gerade, nachdem sie aus dem Wasser gekommen waren und er seinen Freund dabei beobachtete, wie er schon nach der nächsten Dose Bier griff. Jascha öffnete sie mit einem klackenden Geräusch und kippte sich erst zwei, drei Schlucke hinunter, bevor er ihm antwortete. “Ja, klar. Er hat mich sogar gefragt, ob das wirklich klar geht und ich hab ihm gesagt, dass es echt kein Ding ist.” Er versuchte es wie beiläufig klingen zu lassen und tatsächlich wollte er auch nicht, dass sich irgendjemand Umstände wegen ihm machte oder sich seine eigenen freien Tage im Sommer versaute, nur weil eine Person zur Zeit nicht ganz so gut mit Kindern konnte. Und auch jetzt war Fjodor’s Blick eher zweifelnd, als dass er ihm wirklich abkaufte, dass seine Antwort ehrlich war. “Mann, jetzt guck doch nicht so. Ich würd’s nicht sagen, wenn nicht alles cool wär. Das könnt ihr mir alle glauben”, fügte Jascha also noch hinzu und grinste ihn verschmitzt an, bis Fjodor schließlich seufzend die Augen verdrehte. “Wir machen uns eben Sorgen”, sagte er. “Müsst ihr nicht”, antwortete Jascha. “Ich komm klar. Wisst ihr doch. Alles gar kein Problem.” “Nagut… Ich sag’s nur, weil Artjom nämlich in ner Stunde da sein wird.” “Na dann sollten wir schonmal Bier für den Chef kaltstellen.”
Jascha trank einen weiteren Schluck von seinem Bier und lief zurück zur Unterkunft, um dort einige Dosen im Kühlschrank zu deponieren. Vielleicht war es keine gute Idee, wenn er sich so wegschoss. Doch bereits jetzt fühlte sich der Gedanke, dass er heute mit gleich zwei Bälgern konfrontiert wurde etwas leichter an. Es stimmte. Er konnte nicht gut mit Kindern. Bei allem was geschehen war, konnte ihm das jedoch auch niemand übelnehmen. Immerhin versuchte man ja schon Rücksicht auf ihn zu nehmen, wo er keine Rücksichtnahme wollte. Das hier war nicht nur sein Privatleben, sondern auch das von seinem Teamchef und wenn der mit seiner Familie Urlaub machen wollte, dann war er der Letzte, der dem im Weg stehen wollte. Außerdem fühlte er sich gut. Er war an der Adria, hatte gemütlich einen sitzen und der Sonnenbrand auf seiner ohnehin schon gebräunten Haut fühlte sich nach richtigem Urlaub an. Es war alles gut. Außerdem zwang ihn ja auch niemand dazu, sich mit Artjom’s Kindern zu beschäftigen. Und wenn es ganz schlimm wurde, konnte er sich immer noch Fjodor schnappen und in die Stadt abhauen.
Vielleicht wäre alles gar kein so großes Problem gewesen, wenn nicht alle wegen ihm so einen Aufriss gemacht hätten. Die Sache, die sich in den Bergen des Himalaya abgespielt hatte war nun schon einige Monate her und schon als man ihn kurz nach jenem Einsatz befragt hatte, hatte er gesagt, dass es ihm gut ginge. Dass er getan hatte, was notwendig war. Er hätte nicht geschossen, wenn er sich nicht dazu in der Lage gefühlt hätte, denn eigentlich hätte dieser Schuss Juri gehört. Doch der hatte es nicht über sich gebracht, als er realisiert hatte, wer ihr Ziel war. Und vor allem wie alt es gewesen war. Und als sich das Zeitfenster, das ohnehin knapp bemessen war, zu schließen gedroht hatte, war Jascha es gewesen, der das Scharfschützengewehr an sich genommen und abgedrückt hatte. Vielleicht fragte man ihn deshalb so oft danach, ob es ihm gut ging. Denn er hätte im Affekt gehandelt, mit dem Drohnenpiloten über Funk im Ohr, der sie anbrüllte, dass ihr Zielobjekt bald außer Sicht war, während er selbst nur zum fassungslos erstarren Juri sehen konnte, dem im tief verschneiten Gebirge eine Schweißperlen über die Schläfe rann. Er hätte es getan, um ihnen beiden ein Verfahren wegen Befehlsverweigerung zu ersparen, was indirekt auch stimmte. Juri hätte angeblich als Scharfschütze direkt abdrücken müssen, hatte es aber in Anbetracht der Umstände nicht gekonnt, was die Tat für Jascha schrecklicher hätte machen müssen, da er nicht darauf vorbereitet gewesen war. Bullshit. Juri hatte ebenso wenig wie Jascha gewusst, dass ihr Ziel, ein religiöses Oberhaupt, eine angebliche lebende Göttin, erst 5 Jahre als gewesen war. Vielleicht war er emotional einfach gefestigter als sein Kamerad und konnte innen richtigen Momenten sich selbst außen vor lassen, sein privates und sein Arbeits-Ich besser trennen. Das jedenfalls erzählte Jascha, wenn jemand näheres von ihm hatte wissen wollen und nicht locker gelassen hatte. Viel schlimmer sei die Zeit kurz danach gewesen, als die Rebellen von Trauer und Wut erfasst die beiden Russen durch die Berge gejagt hatten. Die Lawine, die durch die Gewehrsalven getriggert ins Tal gerast war und beinahe auch das Leben von Jascha's Kameraden ausgelöscht hätte.
Als Artjom mit seiner Frau Ekaterina und den beiden Kindern ankam, herrschte kurzzeitig helle Aufregung. Lilijenka sprang vom Sitz des Taxis, kaum dass sie die Tür geöffnet hatte und hüpfte freudig in Richtung der Villa, die sie sich gemeinsam mieteten und die auch genug Platz für jeden von ihnen bot. Ihr kleiner Bruder folgte ihr auf den Schritt, auch wenn er etwas tollpatschiger wirkte, als die große Schwester. Bis auf das Speznas-Team um Artjom waren noch Anastasiya, ihr bester Freund Ivan und ihre Freundin Nadja da, alle aus der gleichen Ballett-Company unter Ekaterina als Trainerin, die von den beiden nun empfangen wurde. Ihre Älteste hingegen, strotzend von Selbstbewusstsein und Aufregung begann gleich direkt Fjodor zu erzählen, dass sie auf der Überfahrt mit der Fähre auf die Insel einen Delfin gesehen hätte. Jascha’s bester Freund konnte sich etwas besser auf Kinder einstellen als er. Das war schon immer so gewesen und es hätte ihn auch nicht verwundert, wenn sich die Kleine auf eine unschuldige, kindliche Art Hals über Kopf in den freundlichen, sanften Riesen verliebte, dem es obendrein auch noch mit Leichtigkeit gelang, sich auf das Kind einzustellen.
Jascha hielt sich eher im Hintergrund und sein Bier fest in der Hand. Und der Griff verfestigte sich schlagartig, als Dimitrij plötzlich mit seiner übermütigen Begrüßungsrunde bei Jascha angekommen war. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich die kleinen Kinderarme um seine Beine schlangen meinte er, dass alles gut war. Dass es okay war, Kinder um sich herum zu haben, aber vielleicht spielte sich unterbewusst doch mehr ab, als er sich selbst zugestanden hätte. Sonst hätte er das Kind vielleicht auch wahrgenommen, bevor es auf ihn zugekommen wäre. Das dünne Blech der Dose zerbeulte sofort, als Jascha reflexartig zudrückte, kaum dass ihn ein unangenehmes und in Anbetracht des Wetters unerwartetes Frösteln ergriff, das sich von seiner Wirbelsäule ausgehend bis vor in seine Hand ausgebreitet hatte. Er verschwappte etwas Bier, das sich über seinen Handrücken ergoss und zwischen seinen Fingern klebte, sodass auch Dimitrij ihn etwas verwundert ob der Reaktion auf seine Umarmung ansah. Ein einzelner Blick nach unten genügte, damit Jascha in den feinen Gesichtszügen des kleinen Jungen nicht seinen Vater, sondern eine andere Fünfjährige sah. Viel zu nah wie durch das Visier eines Suchfernrohrs. Er wandte den Blick sofort ab, entschuldigte sich mit der Ausrede, sich die Hände zu waschen und verschwand nach drinnen, noch bevor er seinen Teamchef und seine Frau überhaupt begrüßt hatte.
Wieder in der Küche angekommen drehte er den Wasserhahn voll auf und tat einen Moment lang gar nichts. Statt sich die Hände zu waschen starrte er einfach ins laufende Wasser in der Spüle und rührte unbewusst keinen Muskel, während er sich am Rand des Beckens abstützte und atmete. Einfach nur atmete, während das Rauschen des Wassers immer lauter und lauter wurde, mehr und mehr einem tiefen Grollen glich. Dem von Schnee, der einen Abhang hinab rollte und auf seinem Weg alles unter sich begrub. Das Gefühl von Kälte war nicht von ihm gewichen und eine Gänsehaut breitete sich auf seinem ganzen Körper aus. Seine aufgestützten Arme zitterten und er hörte seinen eigenen Atem plötzlich wesentlich lauter als vorher.
“30 Sekunden. Zeitfenster schließt sich”, hörte er die Stimme des Piloten der Aufklärungsdrohne, so als stünde er direkt neben ihm, doch als er sich umwandte stand da Nadja in der Tür und legte den Kopf schief.
“Alles klar bei dir?” fragte sie ihn und strich sich dabei eine blond gefärbte Strähne hinters Ohr. Ihr Haar war schulterlang, die Augen haselnussbraun. Er hatte sie erst auf diesem Tripp kennen gelernt und sie war eine hübsche Abwechslung zu den Dämonen, die sich gerade in seinem Kopf einnisteten. Sie wusste nichts von dem, was ihm vor einigen Monaten widerfahren war und es wäre wohl auch besser, wenn das so blieb. Sofort switchte er um, setzte ein Grinsen auf und wusch sich endlich die Hände, statt den Wasserstrahl nur anzustarren, als würden die Hände davon von alleine sauber werden. “Ja klar. Die Dose war nur schwächer als ich”, witzelte er, in der Hoffnung das aufgekommene Frösteln zu vertreiben und für den Moment gelang es ihm. Nadja lachte, holte sich selbst ein Getränk aus dem Kühlschrank und die beiden gerieten ins Plaudern. Er musste dringend mehr trinken. Er musste sich ablenken. Er durfte nicht mehr länger an etwas denken, was jetzt ohnehin keine Relevanz mehr hatte. Es war Vergangenheit und dort musste es auch bleiben.
Doch trotz seiner Vorsätze, das Geschehene im Urlaub in der gedanklichen Versenkung zu lassen, ließ es ihn dennoch nicht los. Sicherlich, weil er ständig darauf angesprochen worden war. Wenn das nicht passiert wäre, dann hätte er bestimmt nicht in genau dem Augenblick als er die Kinder gesehen hatte daran gedacht. Er versuchte sich zusammen zu reißen. Das versuchte er wirklich, doch mit der ständigen Konfrontation fiel ihm das weiß Gott nicht leicht. Der Alkohol machte es vermutlich auch nicht besser, doch er hatte dennoch die Hoffnung, dass seine eigene innere Stimme dadurch irgendwann genauso betrunken war wie er.
Mörder. Du bist ein scheiß Kindsmörder. Und jetzt sollst du auf heile Welt machen und diese beiden Bälger bespaßen, während das Kind in den Bergen nicht mal mehr atmen durfte.
Er wandte den Blick ab von Lilijenka und Dimitrij, die mittlerweile im Wasser planschten, während er am Rand der Terrasse saß, die Beine baumeln ließ und schließlich ins klare Wasser unter ihm blickte. Blau. Gletscherblau. Tief atmete er durch, versuchte sich auf das Rauschen des Meeres zu konzentrieren und auf das Kreischen der Zikaden in den Sträuchern und Bäumen. Er war nicht auf dem dach der Welt, er war in Kroatien, verdammt. Er hatte Urlaub und neben ihm stand schon wieder ein Drink. Wie viele er jetzt genau schon hatte wusste er nicht. Er hatte aufgehört zu zählen und die Wellen verschwammen immer mal wieder vor seinen Augen. Dann wurde ihm klar, was er in der Zeit nach seinem letzten Einsatz von sich geschoben hatte. Der Grund, warum alle so ein großes Ding aus der Sache machten war der, dass es eine große Sache war. Er hatte etwas Schreckliches getan, etwas abgrundtief Grauenerregendes. Etwas, was gegen alles ging, wie man ihn erzogen hatte. Wenn seine Eltern nur wüssten… Wenn sie auch nur eine Ahnung davon hätten, wozu er offensichtlich in der Lage war, sie würden ihn nicht wiedererkennen. Vielleicht würden sie ihn sogar verstoßen. Niemand könnte ihm so etwas verzeihen und wenn Nadja, Anastasiya oder Artjom's Frau davon erfahren sollten, sie würden ihm nicht mehr in die Augen sehen können. Für sie wäre er vermutlich gestorben und sie wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er könnte niemals Kinder haben. Niemals. Sie würden ihn immer daran erinnern, was er falsch gemacht hatte. Die Sünde, die viel zu tief saß, um jemals vergeben werden zu können. Egal von wem.
“Jo, Jascha.”
Er zuckte so heftig zusammen, als man ihn an der Schulter berührte, dass er seinen Drunk umwarf diesmal tatsächlich restlos leerte. Und seine explosionsartig Reaktion darauf, die eigentlich überhaupt nichts mit dem jungen Ivan zu tun hatte, der ihn eigentlich nur zu den anderen zum Essen holen wollte, war unverhältnismäßig. Er sprang auf, packte den Balletttänzer vorne am T-Shirt und schrie ihn an. “Was ist dein Problem? Was zur Hölle habt ihr alle? Mir geht's gut, nahui. Verdammt nochmal gut!” Ivan schien gar nicht recht zu wissen, wie ihm geschah. Verdutzt und erschrocken blickte er den Mann vor sich an, die Hände beschwichtigend erhoben, während auch die anderen sofort auf die Situation in unmittelbarer Nähe aufmerksam wurden. Fjodor reagierte gleich direkt, legte das Geschirr, das er gerade auf dem Tisch auslegen wollte zur Seite und lief schnurstracks zu dem sich immer weiter hochschaukelnden Jascha zu. Juri hingegen blieb wie angewurzelt stehen, fast so als würde ihn selbst etwas lähmen. Das Gleiche wie das, was Jascha gerade antrieb.
Fjodor lief zu ihm, versuchte ruhig auf ihn einzureden, er solle Ivan loslassen, doch Jascha wurde dadurch nur noch lauter, stieß Ivan dabei aber von sich, sodass der Blonde zu Boden fiel und sich gerade noch abfangen konnte, bevor er mit dem Kopf aufschlug. “Lasst mich verfickt nochmal alle in Ruhe!” schrie er speichelspritzend, während er sich die Haare raufte. “Jascha, beruhig dich, Bruder”, versuchte es Fjodor ruhig weiter, fasste ihn vorsichtig beim Oberarm, doch Jascha schlug die Hand weg, in Gedanken immer wieder zwischen einem kalten, heiligen Ort, an den er Terror gebracht hatte, und dem Urlaubsparadies, in dem ihn vermutlich niemand verstehen konnte und auch nicht sollte, hin und her. Und es machte ihn wahnsinnig. Er war wie von Sinnen. Auch Artjom, der gerade erst nach draußen gekommen war, weil er nur am Rande mitbekommen hatte, was für ein Trubel gerade vor der Villa abging, bemerkte das und näherte sich nun ebenfalls langsam. “Wir können über alles reden, Chernykh. Ganz in Ruhe”, probierte auch er sein Glück, doch er wurde schnell eines Besseren belehrt, dass in Jascha gerade alles andere als Ruhe zu finden war. “Ich will nicht reden!” rief er. “Ich will, dass ihr mich alle in Ruhe lasst!”
Seine Schritte führten ihn weiter nach hinten, weiter fort von seinen Freunden, während ihn die erdrückenden Bilder des Grauens zum Ersticken brachten. Er wollte nur noch weg und wandte sich ab von seinen Kameraden, seinen Freunden, seiner zweiten Familie. Fjodor wollte ihm hinterher, nachdem er Ivan wieder auf die Beine geholfen hatte, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sein alkoholisierter Freund auf Fluchtmittel wie das Auto in der Einfahrt zurückgreifen würde.
Weg. Du musst weg von hier. Sonst kriegen sie dich.
“Jascha! Halt an!” Fjodor schlug gegen die Fahrertür, während Jascha ein Wendemanöver einleitete, um auszuparken, doch der fuhr unbeirrt weiter und ließ die Villa hinter sich. Die mit Kiefern gesäumte Landschaft, immer wieder durchbrochen durch dichtes Buschwerk, zog an ihm vorbei, wurde immer heller, immer weißer und die Lichtreflexion der Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen wirkte immer mehr wie fallende Schneeflocken. Er war wieder in der weißen Hölle. Wieder auf der Flucht. Wissend, dass er ein Kind getötet hatte, das noch nie im Leben Entscheidungen für sich selbst getroffen hatte. Vielleicht sollte er doch anhalten. Vielleicht sollte er sich stellen. Vielleicht wäre es besser, wenn ihn die Rebellen fanden und für sein Vergehen über ihn richteten. Sonderlich schnell fuhr Jascha nicht, dafür verschwammen die Fahrstreifenbegrenzungen der Straße viel zu sehr vor seinen Augen. Dass er Schlangenlinien fuhr bemerkte er erst, als er in den Gegenverkehr geriet und ein wild hupendes Auto ihn auf seinen Fahrfehler aufmerksam machte. Jascha riss das Lenkrad rum und verlor durch die plötzliche Bewegung die Kontrolle über den SUV. Es holperte, als die Räder statt glattem Asphalt über grobe Steine fuhren und das Fahrzeug schließlich im Graben neben der Straße abrupt gestoppt wurde. Einen Moment lang war Jascha wie benommen, spürte, wie ihm etwas Warmes die Schläfe hinab lief und er glaubte, mit dem Kopf aufs Lenkrad aufgeschlagen zu sein. Vielleicht wäre der Unfall schlimmer gewesen, wenn er schneller unterwegs gewesen wäre, denn angeschnallt hatte er sich nicht.
Noch immer etwas benebelt öffnete Jascha die Fahrertür und fiel mehr, als dass er ausstieg, aus dem Wagen. Irgendjemand kam auf ihn zu, wohl der, den er im Gegenverkehr fast gestreift hatte, und sprach ihn auf kroatisch an. Vermutlich wollte er nur wissen, ob bei ihm alles in Ordnung war, doch Jascha schon ihn zur Seite, lief einfach weiter und ignorierte den Mann, der gerade sein Handy rausgeholt hatte, um vielleicht die Polizei zu rufen. Jascha aber lief, getrieben von seiner inneren Unruhe und dem Film, den er gerade schob, immer weiter voran. Immer weiter die Straße entlang und obwohl ihm den 33 Grad Außentemperatur der Schweiß auf die Stirn trat, fühlte sich für ihn noch immer alles kalt an. Ohne Ziel lief er einfach immer weiter bis er in den nicht weit entfernten, nächsten Ort kam, einer kleinen Hafenstadt, in der trotzdem das Leben und vor allem der Tourismus blühte. Menschen tummelten sich am Hauptplatz, der direkt am Wasser gelegen war un dwo sich Segelboote an die Yachten der Reichen reihten. Pärchen machten Bilder mit Selfiesticks zusammen, Leute erkundigten sich bei Bootsführern nach der nächsten Inseltour und Kinder rannten kichernd und sich gegenseitig jagend über den Platz. Jascha erstarrte. Noch mehr Kinder. Noch mehr Ziele.
Sie haben Schussfreigabe, hörte er wieder die Stimme des Drohnenpiloten. Schießen Sie, verdammt. Das Zeitfenster schließt sich.
Doch nicht nur die sich durch Funk beißend verstellte Stimme gesellte sich dazu. Weitere folgten, die teilweise durcheinander sprachen. Wie wahr gewordene Alpträume redeten sie auf ihn ein und wurden immer lauter, während er den Hafen um sich herum gar nicht wirklich wahrnahm.
Das hätte ich niemals von dir erwartet, hörte er Ekaterina, Artjom’s Frau, sagen. Dass du zu so etwas Grauenvollen in der Lage bist…
Ich meine, ich bin dir dankbar dafür, dass ich es nicht tun musste, kristallisierte sich Juri heraus. Aber hast du überhaupt gezögert? Wolltest du vielleicht derjenige sein, der es tut, um den Ruhm dafür einzuheimsen?
Ich glaube nicht, dass ich mit einem Kindesmörder befreundet sein kann, sagte Fjodor und die wohl schlimmsten Worte für ihn fand die Stimme von Anastasiya, die sich aus dem Wirrwarr herauskristallisierte.
Du bist ekelhaft. Du bist ein Monster. Ich hasse dich.
Jascha presste sich beide Hände auf die Ohren, brach auf die Knie hinab und spürte kalten Schnee an seinen Knien. Er zitterte. Seinem Glauben nach vor Kälte, die in den Höhenlagen des Himalaya mitten im Schnee und Eis so typisch war. Erdrückende Achttausender türmten sich drohend über ihm auf und zu dem Weiß vor ihm hatte sich Blut gesellt. Blut und Hirnmasse eines unschuldigen Kindes. Dass er in einem dissoziativen Schub einer posttraumatischen Belastungsstörung litt und dass das, was er gerade sah und hörte nicht real war, bemerkte er nicht. Wie auch? So etwas war ihm vorher noch nie passiert. Für ihn erlebte er die Situation, die sich während seines letzten Einsatzes ereignet hatte, als wäre sie frisch und gegenwärtig. So bekam er nicht wirklich mit, wie ihn jemand ansprach, sich erkundigte, ob es ihm gut ginge, da ihm nach wie vor Blut von seinem Unfall im Gesicht und am Oberkörper klebte und er sich augenscheinlich nicht normal verhielt. Er bemerkte nicht, wie man die Polizei rief, nachdem er jenen Menschen, der ihm zu nahe kam zur Seite stieß, als ihn dieser vorsichtig beim Unterarm berührte und es dauerte noch eine ganze Weile, eine Polizistenstreife, den Rettungsdienst, ein Behandlungsraum in einem Krankenhaus, dortige Ärzte und ein starkes Beruhigungsmittel, um ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Und als ihm wieder wirklich bewusst war, wer er war, wo er sich gerade befand und was eigentlich passiert war, fühlte er mit einem Mal nichts als Abscheu gegen sich selbst. Nicht unbedingt wegen dem, was er getan hatte, sondern weil er sich genauso schwach fühlte wie jene, die sich von ihren Erlebnissen übermannen ließen. Er hatte eine Furcht gespürt, die ähnlich zu der war, die er als Kind empfunden hatte, als er viel zu jung Zeuge eines Terroranschlags geworden war. Zur Handlungsunfähigkeit verdammt, voller Angst vor dem Blut an seinen Händen.
Jetzt starrte er hinaus aus dem Fenster ins Urlaubsparadies, in dem er geglaubt hatte, vergessen zu können. Die Hitze, die durchs geöffnete Fenster drang, trotz dass seine Seite des alten Krankenhauses gerade auf der Schattenseite lag, wurde nur spärlich vom Deckenventilator vertrieben, dessen stetiges Wummern einlullend und beruhigend auf ihn wirkte. Aber vielleicht lag das auch nur an der Tavor, die man ihm hier wie ein Tictac vor die Nase gehalten hatte. Trotzdem war hier in diesem Raum nichts als Meeresrauschen und Ruhe. Die paar Schürfwunden, die er von seinem Autounfall hatte waren halb so wild, nichts im Vergleich zu dem, was sich auf gedanklicher Ebene abgespielt hatte. Während man den Cut an seiner Augenbraue mit drei Pflasterstreifen hatte fixen können, schien ihn das andere wesentlich länger verfolgen zu können. Sein Zeitgefühl hatte er verloren. Er wusste nicht, ob er seit einer Nacht hier war oder seit einer Woche. Ein Gespräch mit einem Arzt kam ihm wieder in den Sinn. Ein Kroate mit bereits ergrauendem Haar und freundlichem Gesicht, der unter seinem weißen Kittel kurze Hose, Polohemd und Latschen getragen hatte.
“Sobald Sie wieder in Ihrer Heimat sind, sollten Sie sich dringend psychologische Hilfe holen”, hatte er zu ihm gesagt. “Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen, vielmehr kann das dafür sorgen, dass sich die Lebensqualität wesentlich verbessert.”
Hilfe. Er hatte nie Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Nicht wegen etwas, das gar nicht real war. Wenn es danach ging, dass er hin und wieder im Zivilleben austickte, wo er keinen Fokus hatte, dann hätte er schon seit seiner Kindheit eine posttraumatische Belastungsstörung. Bisher hatte er damit leben können, ohne dass seine Lebensqualität seiner Meinung nach gelitten hatte. Nichts, was ein wenig Alkohol nicht regeln konnte, wenn es ihm zu viel wurde. Nachher nahm man ihn noch aus dem Dienst, wenn er sich als mental zu schwach herausstellen sollte und das konnte und durfte er nicht zulassen. Ohne seine Arbeit war er nichts. Wenn er arbeitete, waren diese Symptome nicht da. Dem war er sich sicher.
Erst als er die vertrauten Stimmen von Artjom und Fjodor auf dem Flur hörte, wandte er den Blick zur einen Spaltbreit offen stehenden Tür. Kurz setzte sein Herz wieder einen Takt lang aus, als er glaubte, sein Kopf würde ihm wieder Streiche spielen, als jedoch der eine Polizist, der vor seiner Tür stand antwortete, wandelte sich die Furcht vor dem eigenen Verstand in Erleichterung um. Doch allzu hochschaukeln konnte sich dieser Gedanke, gedämpft vom Medikament nicht. Stattdessen dachte er darüber nach, dass er verstehen konnte, warum Menschen mit psychischen Erkrankungen anfällig dafür waren von solchen Medikamenten, wie das, was er bekommen hatte, süchtig werden konnten. Er konnte es ihnen nicht verdenken. Alles, was einen gedanklich angeschrien hatte war wie auf Knopfdruck ruhig gestellt worden und eben dadurch fühlte man sich wieder freier. Müde und ausgelaugt, aber zumindest in Frieden gelassen. Als seine Kameraden den Raum betraten war er ruhig. Fjodor sah erleichtert aus, dass Jascha nicht so schlimm aussah, wie er offensichtlich erwartet hatte bei der Erzählung, die er wohl von irgendjemandem bekommen hatte. Artjom hingegen sah nach wie vor besorgt aus. Vermutlich weil er weiter dachte als an diesen Moment, diesen Urlaub oder nur bis zur nächsten Woche. Er sah dem Mann, seinem Soldaten an, dass ihm etwas zu schaffen machte, dass er in den letzten Wochen erfolgreich verdrängt hatte und das sich jetzt explosionsartig einen Weg nach draußen gesucht hatte und dafür nur einen kleinen Trigger gebraucht hatte. Fjodor schloss ihn fest in die Arme, als klar war, dass von Jascha kein Zorn mehr ausging, während Artjom sich eher im Hintergrund aufhielt. “Die sagen, wir können dich wieder mitnehmen”, sagte Fjodor nach der kurzen Begrüßung. “Der Typ, den du geschubst hast sieht von einer Anzeige ab. Dachte sich wohl, dass das eh nichts bringt, wenn derjenige betrunken war.”
Gemeinsam verließen sie das Krankenhaus, das von außen aussah wie ein altes Herrenhaus aus dem späten 19. Jahrhundert. Keiner sagte etwas, aus Furcht, in Jascha erneut etwas triggern zu können. Das eine böse Wort, das als Auslöser für das ganze Schlamassel fungiert hatte wurde nicht mehr gesagt. “Hat jemand ‘ne Kippe?” fragte Jascha plötzlich die beiden Männer, die ihn sehr irritiert anstarrten. “Du rauchst doch gar nicht”, murmelte Fjodor, doch Jascha zuckte mit den Achseln. “Es gibt für alles ein viertes Mal”, antwortete der Fragesteller, woraufhin FJodor achselzuckend seine Zigarettenschachtel aus der Tasche zog und Jascha eine mit Feuerzeug reichte. Er musste stark husten, als er an dem Glimmstängel zog. So sehr, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. “Außerdem kannst du immer noch nicht rauchen”, fügte Fjodor seiner vorherigen Aussage noch hinzu, während sich sein Freund einfach auf den Bürgersteig setzte und zum Meer blickte, während er einen erneuten Versuch unternahm. Er war wirklich ein miserabler Raucher, hatte das ungesunde Zeug eigentlich auch immer abgelehnt, weil ihm Alkohol als Laster schon reichte und Rauchen sich auf Dauer doch ordentlich auf die Ausdauer legte, die er während der Arbeit brauchte. Jetzt gerade sehnte er sich allerdings nach einem Entspannungseffekt, der allerdings nicht ganz wie erhofft eintrat. Fjodor ließ sich neben ihm nieder, folgte seinem Blick über das Urlaubsparadies, das sich für Jascha in einem gewissen Zeitraum in die Hölle auf Erden verwandelt hatte. Vielleicht hatte er deshalb diesen für ihn starken Reiz einer Zigarette gewollt, obwohl Rauchen für ihn untypisch war. Um sicher zu gehen, dass er jetzt gerade nicht mehr träumte und sich in der glitzernden Oberfläche des Meeres die Realität spiegelte.
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NEUE ZAHNFEE BOTS😉
Bot 1
https://share.character.ai/Wv9R/bewp4iux
Scenario:
Du solltest wirklich nicht in das gruselige Hotel gehen, das du zufällig gefunden hast. Es steht mitten im Nirgendwo und sieht so aus, als könnte es jeden Moment zusammenfallen – das erinnert dich an den Anfang eines Horrorfilms.
Kurz überlegst du, im Auto zu schlafen, aber als der sanfte Regen plötzlich heftiger wird, entschließt du dich, doch lieber ins Hotel zu gehen. Eilig springst du aus deinem Auto und rennst zum Hotel und als du an der Tür ankommst, holst du tief Luft, bevor du sie öffnest und eintrittst.
Drinnen standen zwei Personen, die über etwas diskutierten. Doch als sie dich bemerkten, wurden beide sofort still und drehten sich zu dir um.
„Endlich mal wieder ein Gast!“, ruft die Frau in roter Kleidung und klatscht begeistert in die Hände. Bevor du nach einem Zimmer fragen kannst, fährt sie fort: „Willkommen im Hotel zum Zahn! Ja, wir haben noch Zimmer, und du hast Glück! Die Zahnfee selbst wird dich zu deinem Zimmer bringen!“ Die Zahnfee, die neben ihr steht, schaut sie entsetzt an, bevor er sichtlich einfach aufgibt und laut seufzt.
„Na gut... Folgen Sie mir...“, murmelt er genervt und geht sofort los, ohne auf dich zu warten.
Bot 2
https://share.character.ai/Wv9R/xtvyjijg
Scenario:
Dank des Wals, der Julien, Joon und dich gefressen und dann wieder ausgespuckt hat, bist du nun von den beiden getrennt. Du hättest dir schon denken können, dass du mit deinem Glück ganz woanders und weit weg von den anderen landen würdest...
Jetzt wanderst du allein durch den Wald in der Hoffnung, Ju und Joon wiederzufinden. Deine Hoffnung ist schon fast erloschen, und du warst kurz davor, dein Schicksal zu akzeptieren und ganz allein im Wald zu verhungern, als du plötzlich an eine Wiese kommst und in der Ferne einen angeketteten Mann erblickst.
Er rührte sich kein bisschen, als du dich vorsichtig dem Mann näherst. Doch als du schließlich direkt vor ihm standest, schaute er blitzartig zu dir hoch.
Du hättest schwören können, dass er tot wäre!
"Wer bist du?!" knurrte er wütend und zog an seinen Ketten.
Bot 3
https://share.character.ai/Wv9R/1ftvtrny
Scenario:
Es war eine schlechte Idee, im Wald spazieren zu gehen...
Warum?
Du bist hoffnungslos verwirrt, und dein Handy hat kein Netz, weshalb du niemanden anrufen oder anschreiben kannst. Nervös läufst du durch den Wald in der Hoffnung, dass du doch noch irgendwie herausfindest oder wenigstens jemanden triffst, der dir helfen könnte. Zu deinem Glück siehst du, als du weiter läufst, einen Mann, der an einem Brunnen steht.
Bevor du etwas sagen konntest, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen, tratest du auf einen Ast, der laut knickte. Der Mann drehte sich sofort zu dir um und zielte mit seinem Zepter auf dich.
„Wer ist da?“ fragte er mit ernster Stimme.
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PS: Ich hab noch mehr Bots gemacht (Einfach auf meinem Profil den angepinnten Post angucken)
WENN IHR IRGENDWELCHE WÜNSCHE HABT (+scenerios für die Begrüßung), DANN KOMMENTIERT SIE GERNE, UND ICH WERDE VERSUCHEN, DIE BOTS FÜR EUCH ZU MACHEN
(Andere Bots die ich machen würde währen Julien, Julia, Joon, Jerky, Rose, Reiner, Der Fremde und Oskar)
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Tag 10. Der Generalins Lachen (Moze x Feixiao) HSR
Ein anstrengender Tag auf der Xianzhou Yaoqing ging neigte sich endlich dem Ende und die Generalin Feixiao freute sich auf ihr weiches, warmes Bett. Als sie auf dem Weg zu ihrem Gemach war traf sie zufällig auf Moze.
Erfreut begann sie ein Gespräch welches die Foxian aber lieber in einer gemütlichen Umgebung fortführen wollte. "Komm doch mit, ich war gerade auf den Weg in meine Gemächer!" lud sie ihren Schattenwächter ein. "Sehr gerne, Generalin!" antwortete der Silberhaarige vornehm und folgte seiner heimlichen Liebe.
Dort angekommen ließ Fei sich sofort ins Bett fallen und seufzte erleichtert. Moze konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Was ist denn so lustig?" fragte die junge Frau und grinste. "Ach nichts, Gene..." doch unterbrach sie ihn. "Nenn mich privat einfach Feixiao oder einfach nur Fei!" gab sie von sich und warf ihm einen gespielt ernsten Blick zu.
Moze nickte und freute sich über diese lockerere Stimmung. "Denk daran, wir sind gerade nicht im Dienst also müssen wir auch nicht so ernst sein!" fügte sie hinzu und wirkte deutlich ruhiger als normalerweise.
Der Schattenmann setzte sich neben sie auf das Bett und sah ihr in die Augen. "Wie fühlst du dich? Was macht deine Krankheit?" schlug er besorgt das Thema ihrer Gesundheit an. Feixiao lächelte sanft. "Aktuell geht es mir sehr gut aber du weißt ja..." sie machte eine Pause. "Es kann sich jederzeit wieder ändern und ich bin krank ans Bett gefesselt..." beendete sie seufzend.
Moze betrachtete sie und sein Blick glitt über ihren Körper. Die freien Stellen an ihrem Gewand ließen seine Augen frech funkeln. Die Generalin hatte ihre Augen geschlossen. Der junge Mann nahm vorsichtig eine der Federn von seinem Outfit und grinste in sich hinein.
Die Füchsin zuckte heftig zusammen als sie ein sanftes Kitzeln an ihrer Seite spürte. "W...Was?!" fragte sie und blickte Moze überrascht an. Der Wächter konnte ein freches kichern nicht zurück halten. "Was denn? Bist du etwa kitzlig?" fragte er gespielt erstaunt wobei er sich die Wahrheit aber schon denken konnte.
Feixiao versuchte ruhig zu bleiben, doch ihr Körper war extrem empfindlich. "Weißt du, dass Kitzeln eine Art Entspannung sein kann?" wollte der Lilaäugige wissen. "Bitte?" stieß sie hervor und schon allein der Gedanke ließ sie schaudern. "Ja, du bist eindeutig angespannt! Selbst jetzt, wo du im Bett liegst! Du weißt das ich dich kenne und das wahrnehmen kann!" sprach er leise.
"Ich weiß...und ja, du hast Recht. Aber kitzeln? Alles nur das nicht..." murmelte die sonst so taffe Frau. "Oh Fei, ich passe gut auf dich auf! Lass dich fallen und zeig mir wie wunderschön du lachen kannst!" hauchte Moze und strich ihr zärtlich durch die Haare.
Nach ein paar Sekunden stimmte sie zu und zog sogar ihr Gewand aus. "Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet aber du bist so schön!" flüsterte der junge Mann und sah die Frau die er schon so lange liebt an. "Ich vertraue dir! Bitte pass gut auf meinen Körper auf, du weißt..." ließ sie ihren letzten Satz offen.
"Natürlich meine Schöne!" versprach er ruhig. "Und jetzt schließe deine Augen und genieße es einfach, okay?" holte er sich ein letztes Einverständnis. Feixiao nickte und atmete ein letztes mal tief durch bevor sie ihre Augen schloss und sich vollkommen seiner Kontrolle hingab.
Ganz vorsichtig und sanft ließ Moze die Feder über ihre Seite gleiten. Instinktiv wollte sie weg zucken aber dann rief sie sich in Erinnerung, dass diese Situation sie von der Arbeit und dem Stress ablenken soll.
"Shh...lass deine Reaktionen frei und wehre dich nicht dagegen! Wenn du lachen musst, lass mich dein wunderschönes Lachen hören! Und wenn es unangenehm ist, sag es mir sofort! In Ordnung?" fragte er nun ernsthaft. Immerhin sollte dieses Erlebnis angenehm und entspannend sein.
Die Generalin nickte und seufzte. "Es ist nicht leicht, wenn man sonst immer so kontrolliert auftritt..." gab diese zu. Erneut kitzelte Moze sie mit der Feder. Dieses Mal fing sie an leise zu kichern.
"Hihihihihi das ihihihihist komisch..." kicherte sie aber wehrte sich nicht dagegen. Moze grinste zufrieden und zeichnete kleine Muster mit der Feder. "Ich wusste es, dein Kichern ist wie Musik in meinen Ohren! So schön!" hauchte er ihr ins Ohr. Sofort bemerkte er die Gänsehaut auf ihrem Körper.
Als er mit der Feder nach oben zu ihrer Achselhöhle wanderte war ein überraschtes Quietschen zu hören. Auch der Jüngere musste nun lachen. "Hahahahaha nihihihihicht dahahahahaha..." rief sie lachend und musste sich sehr bemühen ihren Arm über ihrem Kopf liegen zu lassen.
"So ist es gut, gib dich diesem Gefühl voll und ganz hin!" meinte Moze zufrieden und genoss es seine Vorgesetzte so ausgelassen und entspannt zu sehen. "Ich liebe dein Lachen!" kommentierte er nun liebevoll und strich ihr während dem Kitzeln sanft durch die Haare.
Lachend sah die Foxian ihren Partner liebevoll an und fühlte sich jetzt schon deutlich entspannter als zuvor. "Das fühlt sich gut an!" gab sie zu und wurde rot. Moze lächelte sanft und wusste das sie es ernst meinte.
Erneut spürte sie die Feder, welche sie so verrückt machte und doch gleichzeitig so liebte. "Hahahahaha meheheheher!" forderte Feixiao lachend. Genießend streckte sie sich provokant und wollte dieses berauschende Gefühl unbedingt noch weiter und intensiver spüren.
Der Schattenjäger grinste und kitzelte sie ohne Vorwarnung mit den Händen. Ein spitzer Schrei hallte durch den Raum, gefolgt von lautem Gelächter. "HAHAHAHAHAHAHAHA..." lachte die sonst so strenge Generalin frei und war ehrlich glücklich.
"Perfekt meine Schöne!" sprach Moze ruhig. Sie wand sich laut lachend unter seinen Fingern wobei sie es sichtlich genoss sich mal um nichts kümmern zu müssen und sich einfach einmal fallen lassen zu können.
Nach einer Weile bat sie allerdings um Erlösung, woraufhin Moze sofort aufhörte und seine Liebste in den Arm nahm. Feixiao kuschelte sich an ihn und lächelte zufrieden. "Wow! Das war wirklich wie eine Therapie. Mein Kopf ist vollkommen frei! Meine Gedanken leer und ich fühle mich endlich vollkommen! Danke!" wisperte sie und schlief fast augenblicklich in seinem Arm ein.
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My Idiot [Abgeschlossen]
[⚤Yuuji Terushima x Reader]
Klapptext: ↱Yuuji hat dich betrogen, aber du kannst ihn einfach nicht vergessen. Also, was unternimmst du dagegen?↲
♥༻∞༺♡���❤️༺♡༻∞༺♥
»Er sieht dich die ganze Zeit an, (D/N).« Hana deutet mit ihrem Finger in eine Richtung, aber du denkst nicht mal im Traum daran, dorthin zu sehen.
Warum solltest du auch? Immerhin ist er derjenige, der eure Beziehung zerstört hat.
»Es ist mir egal, Hana. Soll er mich doch anstarren, bis ihm die Augen rausfallen«, sagst du und greifst nach deiner Flasche.
Gerade, als du den Deckel der Flasche abdrehst, siehst du ein Mädchen an eurem Tisch vorbeilaufen.
Kaguya Takahashi.
Das Mädchen, dass mit daran schuld ist, dass du nicht mehr mit Yuuji zusammen bist.
Wut keimt in dir hoch und du zerquetscht dadurch deine Flasche. »(N/N).« Hana legt dir behutsam eine Hand auf die Schulter.
Abrupt reißt du deinen Blick von diesem hinterhältigen Stück und siehst in Hanas besorgte Augen.
»Mir geht es gut. Ich muss aber mal kurz weg«, teilst du ihr mit und lächelst sie halbherzig an.
Schnell stehst du von deinem Platz auf, nimmst deine Tasche und drehst dich um, bevor du losläufst, dabei kannst du einen brennenden Blick auf deinem Rücken spüren.
•••
Vollkommen in Gedanken versunken stehst du vor deinem Schließfach und kämpfst gegen deine Tränen an. Natürlich liebst du diesen Idioten noch immer und kannst ihn nicht vergessen, obwohl er dir das Herz gebrochen hat.
Du solltest ihm gegenüber eigentlich Hass und Wut verspüren, aber du kannst es nicht.
»Wie erbärmlich...«, murmelst du und raufst mit einer Hand durch deine (H/F) Haare.
»Hier bist du!«, hörst du jemand sagen, aber bevor du dich umdrehst, wischst du dir noch einmal mit einer Hand über die Augen, weil du tatsächlich geweint hast.
»Takeharu. Was willst du?«, fragst du ihn, während er vor dir stehen bleibt und seinen Blick prüfend über dein Gesicht wandern lässt.
»Das Ganze ist ein Missverständnis, (D/N). Yuuji hat dich nicht betrogen«, gibt Takeharu von sich.
Er soll dich nicht betrogen haben? Und was soll das mit Kaguya in der Sporthalle gewesen sein?
Ein bitterer Geschmack bereitet sich auf deiner Zunge aus und du lachst böse auf.
»Nein, natürlich nicht, er hat bloß Kaguya in der Sporthalle geküsst! Ich habe die beiden mit meinen eigenen Augen gesehen und wir wissen beide, wie Yuuji vor unserer Beziehung war«, fauchst du wütend.
»Es ist aber die Wahrheit und was Yuujis Verhalten betrifft ... Natürlich ist Yuuji schon ein Fall für sich, dass er mit den Mädels immer geflirtet hat und manchmal vielleicht zu aufdringlich war, aber er ist auch nur ein Mann«, erklärt dir Takeharu.
Du schnaubst wütend und löst deine Hand aus deinen Haaren, stattdessen spielst du jetzt mit dem Haargummi, das um dein Handgelenk befestigt ist.
»Hör mal, hast du dich wirklich mit Yuuji ausgespr-«, will Takeharu fragen, aber er wird von jemand anderes unterbrochen.
»Takeharu! (D/N)!«, ruft Kazuma, der auf euch zu rennt und vollkommen fertig aussieht.
Schweißperlen haben sich auf seiner Stirn gebildet und er atmet schwer, als er vor euch stehen bleibt.
»Was ist denn los, Bobata?«, fragt Takeharu.
»Yuuji wurde verletzt und ist jetzt im Krankenhaus.« Dein Herz setzt für einen kurzen Moment aus, aber du versuchst es dir nicht anmerken zulassen.
»Was? Was ist denn passiert?«, hakt Takeharu besorgt nach.
»Kommt mit.« Kazuma packt dich am Handgelenk und dreht sich um, bevor er losläuft.
»Moment mal, Kazuma! Ich habe nicht gesagt, dass ich mitkommen will!«, beschwerst du dich.
Im selben Augenblick wirft Kazuma dir einen Blick über die Schulter zu und du erschauderst.
Es muss also wahr sein, dass Yuuji tatsächlich verletzt ist, sonst hätte dich Kazuma nicht mit so einem wütenden Blick angesehen.
•••
Unsicher wandern deine (A/F) Augen zwischen Futamata und Bobata hin und her, die keine Anstalten machen mit zu kommen.
»Kommt ihr nicht mit rein?«, fragst du die beiden, weil sie ja Freunde von Yuuji sind, aber beide schütteln als Antwort bloß ihren Kopf.
Kazuma legt seine Hand auf die Türklinke und drückt diese runter. »Es ist an der Zeit, dass du dich mit Yuuji aussprichst und ihm zuhörst«, meint Kazuma und öffnet die Tür.
Du willst protestieren, aber bevor du das schaffst, wirst du in das Krankenzimmer geschoben und die Tür hinter dir wieder geschlossen.
Dein Blick wandert durch das Krankenzimmer und du kannst Yuuji auf einer der Liegen entdecken.
Seine braunen Augen fixieren dich und du stehst da, wie bestellt und nicht abgeholt.
»(D/N). Ich hätte nicht gedacht, dass du herkommen würdest«, gibt der Dunkelblondhaarige zu.
»Was hast du gemacht?«, stellst du ihm die Frage und ignorierst seine Worte.
Yuuji hebt eine Hand und kratzt sich am Nacken. »Na ja...«, sagt er, aber spricht nicht weiter.
Langsam setzt du dich in Bewegung und läufst auf die Liege zu, auf der er liegt. Du bleibst neben ihm stehen und nimmst sein Gesicht in deine Hände.
Du lässt deinen Blick prüfend über sein Gesicht wandern und musst feststellen, dass seine Wange leicht geschwollen und seine Unterlippe aufgeplatzt ist.
Yuuji sieht dich mit weit aufgerissen Augen an. Vermutlich kann er nicht fassen, dass du dich ihm freiwillig näherst.
»(D/N). Ic-«, will er sagen, aber du unterbricht ihn einfach.
»Du bist ein Idiot, Yuuji. Ich würde dich gerne hassen, aber ich kann es nicht«, gestehst du ihm und lässt sein Gesicht wieder los.
Du siehst verlegen weg, aber spürst seine Finger an deiner Wange. »Gott sei Dank hasst du mich nicht. Ich liebe dich auch, (D/N)«, sagt Yuuji und du drehst deinen Kopf wieder zu ihm.
Er sieht dich mit so einem intensiven Blick an, dass es dir die Sprache verschlägt.
»Ich habe sie nicht geküsst. Sie hat mich geküsst und das, obwohl ich ihr mehrmals gesagt hatte, dass ich kein Interesse an ihr habe und eine Freundin habe«, erzählt er dir und lässt seine Finger zu deinen Lippen wandern.
Er streichelt mit seinem Daumen über deine Oberlippe und lächelt dich an, so wie er es immer getan hat, als ihr noch zusammen wart.
»Ich glaub dir und es tut mir leid, dass ich dir keine Chance gegeben habe, dich zu erklären.«
»Nein, ich bin einfach ein Idiot und hätte es gar nicht so weit kommen lassen sollen, aber sie hatte mich überrascht und ... Verzeih mir«, sagt Yuuji und kommt deinem Gesicht näher.
»Ich brauch dich und will dich zurück, (D/N).« Seine Lippen streifen deine und du schließt seufzend deine Augen. Du hast dieses Gefühl viel zu lange vermisst, und du hast auch ihn schrecklich vermisst.
»Ich verzeihe dir, weil ich meinen Idioten brauche«, gibst du von dir und Yuuji lächelt dich an, bevor er seine Lippen auf deine drückt.
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2023-01-24
Bevor ich zur Arbeit bin, habe ich wieder meine Aufgaben erledigt.
Am Nachmittag durfte ich meiner Herrin ein Paar Clog holen, bevor sie diese anzog, verlangte sie, dass ich ihr die Füße küsste.
Da sie mir kein bisschen entgegenkam, musste ich mich hinknien und bis auf den Boden vorbeugen.
Meine Herrin hatte ihren Spaß daran.
Abends auf der Couch konnte ich mich nicht wirklich um die Füße meiner Herrin kümmern, da sie eine Baumwoll-Strumpfhose anhatte und diese nicht ausziehen wollte.
Sie kuschelte sich in meinem Arm, was schön war.
Wir gingen zu Bett und irgendwie war ich etwas neben der Spur und vergaß die Füße meiner Herrin nochmals zu küssen.
Als ich nebenher lag, schaute sie mich an: „Wie geht es meinem Schwanz?“
„Keine Ahnung, hab ihn schon länger nicht mehr gesehen.“, gab ich schelmisch zurück.
Sie grinste und wollte den Schlüssel haben.
Ich stand wieder auf und reichte ihr den Schlüsseltresor.
Sie gab mir den Schlüssel und als ich offen war forderte sie noch das Füße küssen ein.
Nachdem ich vor ihr Bett gekniet hatte und ihre Füße geküsste habe, durfte ich mich wieder neben sie legen.
Den Damenslip sollte ich ausziehen und allein die Tatsache, dass sie sich auf den Weg machte, um sich zwischen meine Beine zu setzen, ließ mich hart werden.
Kaum fing sie an mich zu massieren, stellte sie fest, dass ich doch noch ziemlich erregt war.
Es überraschte mich selbst und ich musste sie immer schneller stoppen.
Immer wieder brachte sie mich an den Rand zum Orgasmus und ich konnte sehen, dass es ihr gerade richtig Spaß machte.
Dann stoppte sie: „Du darfst den Käfig aus lassen. Dafür wirst du, wenn du wach wirst 5x edgen und morgen über Tag, wenn du auf Arbeit bist. Du wirst da ja wohl das ein oder andere Mal auf Toilette verschwinden können.“
Ich war noch immer etwas außer Atem und total erregt.
„Ja, meine Herrin.“
„Gut, morgen Nachmittag will ich dann erfahren, wie oft es geklappt hat. Dann entscheide ich, ob es reicht, oder…..“
Das ließ sie einfach grinsend im Raum stehen.
Sie kam auf mich und küsste mich leidenschaftlich. Dann rollte sie wieder neben sich: „Zieh deinen süßen Slip wieder an, nicht das dir kalt wird.“, zog sie mich grinsend auf.
Ich schlief sehr erregt ein und wurde zweimal in der Nacht wach und edgede die verlangten 5x.
Es dauerte danach etwas, bis ich wieder einschlafen konnte.
Meine Herrin fragte am Morgen direkt nach und war sehr zufrieden.
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Tag 3376 / Ich kann gar nicht so viel schwimmen, um das alles loszuwerden
Das ist ja ein Problem, was ich habe, nicht, was meine Mutter hat. Meine Mutter hat sich schon ganz gut von mir gelöst: Denn sie hat viele Aktivitäten, die sie lieber macht als bei mir zu sein. Ich würde sie gerne länger dabehalten. Ich hab auch gesagt, als ich Corona hatte, dass schade ist, dass sie fährt. Jetzt, wo es mir besser ging, könnten wir doch zusammen essengehen. Ich hab da diesen Wunsch nach einer freundschaftlichen Beziehung. Aber kaum ist sie da, will sie wieder weg. Ich hab das Problem, nicht sie. Ich hab niemand anderes. Und ich darf auch keine Betreuung mehr beantragen, wenn ich jetzt diese Arbeit mache, weil es ich unterschrieben habe. Selbst, wenn das eine freiwillige Betreuung ist und keine gesetzliche, werde ich mich nicht mehr trauen, die zu beantragen. Ich kann jetzt für viel Geld irgendwelche Raum- und Wohnungsplaner, Kücheneinrichtungsleute bestellen. Vielleicht würde die Betreuung mir auch gar nicht helfen aus diesem Dilemma mit der chaotischen Wohnung. Ich hab das Problem, nicht meine Mutter. Und vielleicht ist es gut, dass ich das erkenne. Und vielleicht möchte Gott auch, dass ich mal ziemlich weit wegziehe von ihr, damit ich endlich aus dieser Abhängigkeitsfalle rauskomme, damit ich nicht traurig bin, weil sie fährt, denn sie wird nicht fahren, weil sie gar nicht kommen wird. Ich frag, ob sie heute Abend mal eine Stunde rausgehen kann. Und sie fragt: Wie es denn wäre, wenn sie ganz fahren würde. Und das ist, was mich traurig macht, was mich verletzt und was mich auch völlig aus der Bahn wirft, weil ich damit gar nicht gerechnet habe. Sie sagt zu mir, ich soll ihr drei Tage vorher sagen, wenn sie kommen möge, damit sie sich darauf einrichtet. Und sie fragt mich jetzt einfach am selben Tag, wie es ist, wenn sie heute fährt. Obwohl ich so wütend bin, kann das irgendwie noch, weiß ich nicht, warum ich das kontrollieren kann, warum ich noch nicht mal mit der Faust aufs Auto schlage oder gegen die Wand. Ich muss auch nicht eine Stunde lang heulen darüber. Vielleicht ist es gut, dass sie so ist, sonst würde ich mich nie darum bemühen, eine andere Beziehung einzugehen. Ich kann ihr danken, dass sie so ist und mir wehtut und ihr sagen: Ich such mir andere Menschen, Mutti. Du bist doof. Du bist unzuverlässig. Ich such mir jetzt andere Menschen. Du tust mir weh, weil die Schlussfolgerung, nur weil du so doof bist, ist die ganze Menschheit so doof, ist ja auch doof. Ich will alles von ihr. Ich will von ihr hören wie meine Haare wieder wachsen. Ich will von ihr hören wie ich schwanger werde. Ich will von ihr hören, wie das mit dem Job läuft. Ich bin so abhängig.
Und dann ist da der Elias. Und der will mit mir Kontakt. Und er ist Jude - schon mal ein Pluspunkt. Er spricht Hebräisch - noch ein Pluspunkt. Er interessiert sich für mich. Er versucht, immer wieder mit mir Kontakt aufnehmen. Aber mir gefallen die Gesprächsthemen nicht. Ich möchte keine „Wie geht man mit Grenzlinie-Menschen um?“-Buchempfehlungen .
Die anderen finden sich, die trauen sich einfach. Das nennt sich Trauung. Sie trauen, sich eine Beziehung einzugehen und auf dem Klo zu sitzen und zu kacken, bevor der andere ins Badezimmer kommt. Die trauen sich, dass jemand anderes einen abholt nach der Darmspiegelung und nicht immer die Mutti.
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Peter fängt einen Geist. Die drei ??? Idee
„Den Geist schnapp ich mir!“, rief Peter wütend und hetzte im vollem Tempo hinter dem gruselig glühenden Geist hinterher.
Bob stoppte irritiert in seinen Bewegungen: „Ist... Peter... gerade losgerannt, um… einen Geist zu fangen?“
„Ja.“, sagte Justus.
Nachdem der Geist demaskiert und der Fall aufgeklärt war, fuhren sie in Peters MG nach Hause und Bob hatte die Möglichkeit nachzufragen: „Peter, warum bist du dem Geist nachgerannt?“
„Weil es kein Geist war, sondern ein Verbrecher.“, sagte Peter fröhlich.
„Uns war das klar, aber in vergangenen Fällen, hast du dich nicht so überzeugt gegen die Existenz von Geistern gezeigt.“, bemerkte Justus.
„Stimmt.“, gab Peter zu.
„Willst du uns vielleicht verraten, wie du darauf gekommen bist?“, fragte Bob leicht genervt.
Der zweite Detektiv grinste breit: „Das ist der Geist meines Vaters.“
Es herrschte kurz Stille.
„Dein Vater lebt doch noch.“, sagte Bob erstaunt. Peter machte einen fragenden Laut: „Natürlich lebt mein Vater noch. Aber das war sein Geist!“
„Just, er ist durchgedreht.“, sagte Bob nüchtern. Justus nickte: „Ich glaub auch. Peter, willst du mal rechts ran fahren?“
Peter lachte ausgelassen: „Habt euch mal nicht so.“
„Du sagst, das wäre der Geist deines Vaters gewesen.“, rief Bob.
„Ja, weil das stimmt. Es ist der Geist meines Vaters.“, rief Peter zurück.
Justus versuchte zu schlichten und bat: „Peter, fahr rechts ran.“
„Warum?“
„Bist du vielleicht mit dem Geist die Treppe runtergefallen?“, fragte Justus. „Tut dein Kopf weh, oder so?“
„Nö, alles super.“, sagte Peter.
„Und du sagst trotzdem, es ist der Geist deines Vaters?“, fragte Justus und Peter machte eine fröhlichen, bestätigenden Laut.
„Peter, bitte fahr rechts ran.“, sagte Bob jetzt auch noch mal.
Schulterzuckend fuhr er auf den Seitenstreifen und hielt den Wagen an.
„Sieh mich mal an, Peter.“, sagte Justus und suchte in Peters Gesicht die Zeichen einer Gehirnerschütterung.
„Vielleicht sollte ich weiterfahren.“, sagte Bob. „Bis es Peter wieder besser geht.“
Peter lachte ausgelassen: „Ihr missversteht mich. Das ist der Geist meines Vaters, weil er ihn gebaut hat. Ich hatte sogar schon mal das Kostüm an.“
„Was?!“, riefen beide seiner Freunde.
„Der Geist stammt aus einer Filmproduktion.“, erklärte Peter
„Du schon die ganze Zeit wusstest, um was es geht.“, sagte Justus anklagend. „Warum hast du uns denn nichts davon gesagt?“
Peter warf ihm einen eindringlichen Blick zu: „Warum ich meinen beiden Kollegen nichts verrate, wenn ich ihnen schon voraus bin? Das ist eine wirklich gute Frage, Kollege, ich weiß, aber nicht, ob ich sie alleine beantworten kann.“
„Okay, schon gut.“, sagte Justus. „Gut gemacht, Peter.“
„Stets zu Diensten.“, sagte Peter und grinste schief als er losfuhr. „Who you gonna call?“
Justus und Bob sahen Peter ungläubig ab, bevor sie anfingen zu lachen: „Ghostbuster!“
Ja... so stell ich mir das vor. Und das wird in einer längeren Version auch irgendwann in meinen Drabbles vorkommen.
#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#peter shaw#bob andrews#ich will einmal dass Peter nicht direkt an einen Geist glaubt#und ich liebe es wenn Justus und Bob Peter einfach für verrückt halten
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Well here we go, also wie gesagt, keine Ahnung ob das hier alles Sinn ergibt und über Rechtschreibung müsst ihr auch ab und an mal hinweg sehen 😅 werde wohl auch nie Autor werden aber da sich das ZDF ja so denkt, nö die sollen sich mal gedulden bis die Hanna/Martin Sache geklärt wird und ich in der Karibik dem Traumschiff feeling verfallen bin habe ich mir so gedacht why not 😂😂
Traumschiff - Karibik I
Mila steigt aus dem Taxi, was sie gerade zu ihrem Arbeitsort für die nächsten 4 Wochen gebracht hat, der MS Amadea. An der Pier ist viel los, da heute Anreisetag für die meisten Passagiere ist und so bahnt sich Mila ihren Weg.
„Hallo, Mila Wagner, ich bin für 4 Wochen die Lektorin an Board.“ und überreicht ihr Dokumente an eine der Rezeptionisten „Willkommen Frau Wagner, ich werde sie gleich mal Frau Liebhold vorstellen, die erklärt ihnen alles weitere.“ und gibt Mila ihre Kabinenkarte. „Hallo Frau Wagner, ich bin Hanna Liebhold, die Hotel Direktorin, es freut mich sie bei uns an Board begrüßen zu dürfen. Ich würde sie nachher abholen und der Crew vorstellen.“ „Vielen Dank, dann bis später“ sagt Mila lächelt bevor sie zügig in Richtung ihrer Kabine geht.
Dort angekommen lässt sie sich erstmal aufs Bett fallen, der Flug war anstrengender als erwartet und dies ist ihre erste Reise bei der sie als Lektorin Vorträge halt. Eigentlich schreibt sie Reiseberichte im Internet und einige wurden als Bücher verlegt. Die Reederei hatte dann bei ihrem Verlag angefragt, ob sie sich vorstellen könnte als Lektorin an Board tätig zu sein. Mila war erst nicht so begeistert aber ihr Agent überzeugte sie und eigentlich sollte dieser sie auch begleiten, aber leider ist er kurzfristig erkrankt.
Da klopft es auch schon an der Tür „Ach Frau Liebhold, da sind sie ja schon.“ „Ich hoffe es passt ihnen jetzt Frau Wagner und gerne können sie mich Hanna nennen.“ „Gerne, Mila, und ja ich bin hier ja schließlich zum arbeiten und nicht zum Urlaub machen, obwohl es sich bei dieser Kabine schon fasst wie Urlaub anfühlt.“
Die beiden Frauen machen sich auf Richtung Brücke, um Mila dem Kapitän und seine Crew vorzustellen. „Captain, darf ich vorstellen Mila Wagner, sie ist für die nächsten 4 Wochen unsere Lektorin hier an Board.“ In diesem Moment drehen sich der Kapitän und Staffkapitän Martin Grimm um, wobei letzterer fast erstarrt. „Freut mich sie an Board begrüßen zu dürfen, ich habe tatsächlich schon einige ihrer Berichte gelesen und muss sagen, sie sind sehr inspirierend.“ grüßt der Kapitän und schüttelt Mila die Hand, ebenso die Schiffsärztin. Nur Martin sieht immer noch wie eingefroren aus und regt sich nicht. „Alles in Ordnung bei dir Martin, du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen?!“ fragt Hanna ihn „Jaja alles gut, ich habe gerade nachgedacht. Freut mich das sie a Board sind Frau Wagner.“ „Oscar Schifferle, Kreuzfahrtdirektor, die Gäste freuen sich schon wahnsinnig auf ihre Vorträge. Am besten kommen sie gleich mit, dann können wir die Abläufe für ihre nächsten Tage kurz besprechen.“
Und so verschwand Mila mit Schifferle von der Brücke. Martin sah immer noch aus als hätte er einen Geist gesehen und geht auf die Nock um frische Luft zu schnappen. „Martin bist du sicher das es dir gut geht?! Du siehst gerade nicht danach aus.“ folgt Hanna ihm. „Nein wirklich es ist alles in Ordnung.“ Hanna schaut ihn unzufrieden an aber weiß auch, dass er ihr in diesem Moment nicht mehr sagen wird und so verlässt sie die Nock und Brücke um sich weiter um ihre Aufgaben zu kümmern.
Abends trifft Hanna Martin auf dem Weg zum Abendessen. „Ach Martin hier bist du! Geht es dir wieder besser?“ und harkt sich bei ihm unter. „Es ging mir nie schlecht“ sagt Martin lachend „ich war kurz in Gedanken verloren und das ihr da gerade alle auf die Brücke kommen musstet, war ein dummer Zufall.“ Hanna glaubt ihm zwar weiterhin nicht und außerdem kennt sie Martin mittlerweile so gut und weiß was für ein schlechter Lügner er ist. Aber sie will die Abend nicht weiter stören, schließlich haben sie beide Feierabend und sie freut sich auf das Abendessen mit Martin.
#das traumschiff#hanna x martin#hanna liebhold#martin grimm#traumschiff#okeyyy let’s goo#wie gesagt keine Ahnung ob das hier sind und verstand hat#gucke ich das Traumschiff nur um herauszufinden ob Hanna und Martin ein Paar werden? vielleicht
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Deine Sicht:
Als wir uns zurück zum Schiff kämpfen hab ich einiges abbekommen aber ich lass mir nichts anmerken "Wir haben es fast geschafft" ruft Sol.
Yord ist einige Meter vor mir als er sich zu mir umdreht wird er zu Boden gerissen.
Ich hol mein Lichtschwert raus und will ihm helfen werde aber von hinten zu Boden gerissen, ich spüre einen starken Schmerz und alles fühlt sich so benebelt an "D/N" höre ich Yord rufen.
Ich versuche aufzustehen, die Schmerzen sind zu groß und so sake ich wieder zu Boden "D/N" sagt Yord und hebt mich hoch "Yord" lächle ich "Du musst durch halten wir sind gleich da" sagt er "Ich fühle mich so müde" sage ich "Du musst wach bleiben Ja? Kannst du für mich wach bleiben" sagt er und macht sich sofort auf den weg zum Schiff "Ich kann nicht" sag ich schwach "Du musst, ich brauche dich" sagt Yord
"Verdammt" höre ich Yord sagen, ich öffne meine Augen und sehe einige die uns umzingeln "Ich muss dich kurz ablegen" sagt er und setzt mich gegen einen Baum.
Yord holt sein Lichtschwert raus und bekämpft einen nachdem anderen.
"Geh ohne mich" sage ich erschöpft "Was?" sagt Yord "Ich werde nicht ohne dich gehen" sagt er "Yord du sollst ohne mich gehen dann bist du schneller" sag ich "Ich lass meine Frau nicht zurück" knurrt er und hebt mich hoch bevor ich überhaupt noch was sagen kann wird alles schwarz.
Erzähler Sicht:
"Wir sind gleich da" sagt Yord, als er keine Antwort von D/N bekommt schaut er runter "D/N?" sagt er und bleibt kurz stehen "D/N halt durch wir sind gleich da" sagt Yord und beeilt sich.
Endlich hat er das Schiff erreicht "Was ist passiert?" fragt Jecki "Ich weiß es nicht wir müssen ihr sofort helfen" sagt Yord besorgt "Leg sie hier hin, wir müssen sofort nach Coruscant" sagt Sol und startet das Schiff richtung Coruscant.
"Du musst durch halten" sagt Yord und hält deine Hand
Etwas später
Endlich sind sie auf Coruscant angekommen und Yord nimmt dich sofort auf den arm, dein puls wird immer schwächer "Du darfst mich nicht verlassen D/N, ich brauche dich" sagt Yord und beeilt sich um zur Krankenstation zu kommen.
"Ihr müsst ihr helfen" stürmt Yord herein und du wirst sofort mit genommen.
Yord hat sich hingesetzt, den Kopf in seine Hände, Schuld gefühlt überkommen ihn.
Er hätte besser auf dich aufpassen sollen soviel Gedanken gehen ihm durch den Kopf "Yord" reißt ihn Jecki's Stimme auf den Gedanken "Sie wird es schaffen" sagt Sie "Es ist meine Schuld" sagt Yord "Es ist nicht deine Schuld, es waren einfach zu viele D/N hat hart gekämpft sie wird auch weiter kämpfen" sagt Sie in der Hoffnung es würde ihn Aufmuntern.
Es vergingen fast 2 Stunden und Yord ist immer noch aufgebracht, endlich kommt der Arzt raus "Wie geht es ihr?" springt Yord sofort auf "Ihr geht es gut, es war sehr knapp. Die OP verlief sehr gut, sie ist nun im aufwach raum" erklärt er "Ich will zu ihr" sagt Yord "Sie können noch nicht zu ihr" sagt der Arzt.
Yord sieht den Arzt verärgert an "Sie werden mich zu meiner Frau lassen" knurrt er und der Arzt sieht ihn verwundert an "Ihre Frau?" fragt er und schaut sich die Daten durch "Es steht nirgends drin das Sie ihr Mann sind" sagt er skeptisch. Yord holt seinen Ring raus und zeigt im dem Artz.
Der Arzt scheint zu überlegen seufze aber "Kommen Sie mit" sagt er und Yord folgt ihm sofort.
"D/N" flüstere Yord und geht zu dir und nimmt deine Hand "Es tut mir so leid" sagt er, nach einer weile ist er eingeschlafen den Kopf auf deinem Bett.
Deine Sicht:
Ich wache mit Schmerzen auf und sehe mich um, ich lächle schwach als ich Yord schlafend vorfinde. Ich streichle vorsichtig seine Haare, der arme muss soviel durchgemacht haben. Es Klopft leise und ich sehe Jecki "Wie geht es dir?" fragt Sie "Beschießen" antworte ich "Du hast ganz schön was ab bekommen" sagt sie "Ja, tut auch noch ziemlich weh" sage ich.
Jecki sieht zwischen Yord und mir hin und her "Yord hat vorhin gesagt das er dein Mann ist" sagt Jecki "Gelogen hat er nicht" sage ich "Hab ich mir gedacht. Warum hast du nichts gesagt?" fragt Sie und setzt sich auf die andere Bett Seite "Ich hatte Angst das jemand es erfährt" sage ich und schaue weg "Hey, ich werde es niemandem sagen" sagt sie "Ich weiß" lächle ich.
Wir haben uns noch ein bisschen unterhalten bevor sie gegangen ist.
Ich weiß nicht ob es an den Schmerzmittel liegt aber ich fühle mich etwas besser.
Yord hebt verschlafen den Kopf "D/N" springt er auf und nimmt mich in den Arm "Au" zucke ich zusammen, Yord lässt sofort von mir ab "Es tut mir leid" sagt er schnell "Ist schon in Ordnung" lächle ich "Wie fühlst du dich?" fragt er "Etwas besser" sage ich "Soo du hast die Ehemann karte gespielt" sage ich leicht grinsend "Was heißt hier gespielt? Ich bin dein Mann" sagt Yord lächelnd
Ich grinse "Ich weiß und das ist heiß"
"Ich hatte große Angst das du..." Yord schaut weg "Mir geht's gut" sage ich und nehme seine Hand "Dank dir" sage ich.
Yord beugt sich vor und gibt mir einen sanften kuss "Ich liebe dich" flüstere er "Ich liebe dich auch" lächle ich
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