#bestimmt hast du die drei auch schon gehört
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denschnappichmir · 2 years ago
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hands down:
Haus des Schreckens - einfach weil ich remote murder mystery abgöttisch liebe
und
Poltergeist - ein gut konstruierter Fall und Peters Zicken-Allüren sind Unterhaltung pur
UND
die flüsternden Puppen - sie ist irgendwo creepy aber hat mir auch einen der längsten Lachflashs während einer Folge ever gegeben…einfach legendär,, der Twist ist ebenfalls nice wenn auch predictable aber extrem cool umgesetzt….low-key ein drei ??? Roadtrip
Also was ist eure Lieblingsepisode der drei Fragezeichen? Ich brauche unbedingt mal recs.
Bitte?
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unscharf-an-den-raendern · 8 months ago
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Schloss Einstein Folge 1056
Auf zum nächsten Mental Breakdown und los geht's!
Julia hat sich für Colins letzten Tag drei Challenges ausgedacht: 1. Eine ganze Flasche Pastinakensaft auf Ex trinken, 2. Ein Video von sich und Joel an der Kletterwand machen und 3. Ihr ein Stück Einstein und ihr Fahrrad mitbringen.
Noah ist wütend. Colin ist wütend. Ich kann jetzt schon nicht mehr.
Im Waschraum hat Joel drei gute Gründe, warum Colin bleiben sollte: 1. Das Schuljahr hat schon angefangen und es ist fast unmöglich, jetzt noch eine neue Schule zu finden (in NRW sind noch Ferien und Colin hat schon die Zusage von Julias Schule). 2. Je älter man wird, desto schwerer wird es, neue Freunde zu finden (Colin ist 15 und Julia reicht ihm). 3. Joel macht für den Rest des Schuljahrs Colins Hausaufgaben (Colin kriegt das auch selbst hin).
Joel: "Was, wenn du Noah hier nicht mehr sehen müsstest?"
Es ist Zeit für
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Joel geht also zu Frau Schiller und beschwert sich, dass Noah angeblich schnarchen würde. Frau Schiller kommt aber bald dahinter und schlägt vor, dass sie sich zu dritt zusammensetzen um die "neue Situation" zu besprechen. Joel will das aber alleine regeln, weil er sich sicher ist, dass Colin seine Meinung noch ändern wird. Nein, wird er eben nicht 😭.
Reena und Mikka singen wieder den Pinguin-Song!
Leon über seine neuen Freunde: "Reena sieht aus, als arbeitet sie bei ner Bank und dann singt sie so ein peinliches Kinderlied und Mikka wollte, dass ich mit ihm Drachen steigen lasse."
Joel guckt sich ein Videotutorial an und versucht, eine Trennwand zu bauen, wird dabei aber von Frau Schiller erwischt. Die hat bestimmt auch schon einiges gesehen. Heimliche Partys, Alkoholexzesse - aber bestimmt noch nie jemanden, der heimlich versucht ne Trennwand zu bauen.
Joel ist wieder so autistic, Ich liebe es!
Joel soll natürlich sofort aufhören, dabei hat er extra mit einem Statiker telefoniert! Joel: "Ich bin jetzt praktisch Profi."
Nachdem Joel seine Wand leider nicht fertig bauen durfte, hat er Colins Modulplan optimiert, damit er Noah auf keinen Fall über den Weg läuft. Colin ist immer noch nicht überzeugt.
Joels nächstes Projekt: Noah darf den Waschraum nur noch von 7 bis 8 Uhr betreten. Er hat sogar extra ein Verbotsschild gemacht..
Noah beschuldigt Joel, dass er Colin nur nicht als Businesspartner verlieren will und gar kein echter Freund ist. Dann würde er nämlich darauf hören, was Colin wirklich will und nicht auf Krampf darum betteln, dass er bleibt. Noah: "Ein Schei�� weißt du von Freundschaften". Noah, ich wär da ja mal ganz still!
Leon versucht, neue Freunde zu finden. Eigentlich hatte er sich mit Simon zum Falafel essen verabredet, aber der hat es verpeilt und ist mit jemandem ins Kino gegangen.
Eine Stunde bevor Colins Zug abfährt entschuldigt sich Joel bei ihm, dass er ihn bei seinen Projekten ausgenutzt hat. Colin macht das aber gar nichts aus, er hatte Spaß. Joel: "Weißt du was? Du bist toll. Wie du an Dingen dranbleibst und in Themen aufgehst, das ist echt inspirierend." Colin: "Du bist auch toll. Ich mag deine tausend Ideen wirklich und deinen Enthusiasmus. Das werd ich echt vermissen. Du bist ein richtig guter Freund, Joel."
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Leon: "Ich weiß, ich hab die letzten Tage auf alles super gemacht, aber eigentlich geht's mir nicht so toll. Einstein ist seltsam. Vielleicht gehört ich hier auch einfach nicht hin." Ich glaub die Kids müssen langsam ne Selbsthilfegruppe gründen.
Joel zu Noah: "Du weißt schon, dass Colin geht? Also, jetzt."
ER UMARMT SOGAR AVA!
Joel: "Du sagst ich bin kein echter Freund? Aber du hast nicht mal den Arsch in der Hose runterzugehen und ihm Tschüss zu sagen! Ich war für Colin da. Du weißt nicht, was echte Freundschaft ist! [...] Colin geht nur wegen dir. Und ich wünschte echt, es wär umgekehrt."
ENDLICH DARAUF HAB ICH GEWARTET! JOEL MEIN LÖWE MEIN BÄR MEIN LIEBLLINGSPASTINAKENSAFTVERKÄUFER!
ER HAT IHN ARSCH GENANNT! JOEL!!!!! <333333333333333
COLIN UMARMT AVA NOCH MAL!
JOEL RENNT IHM HINTERHER!
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ICH KANN NICHT MEHR EY!
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skyetenshi · 9 months ago
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Future - Die Drei ???, oder auch Peter geht seinen Kollegen auf den Sack. Part 4.
Und hier gehts zu 👉 Part 3
14:48 Uhr, Großraumbüro Rocky Beach Police Department.
„Entschuldigen Sie, ist das der Schreibtisch von Peter Shaw?“
Smyth sah auf und entdeckte die zwei junge Männer und eine junge Frau, die vor dem gerade unbesetzten Schreibtisch neben Smyths eigenem standen.
„Der Schreibtisch gehört dem Rocky Beach Police Department, aber Officer Shaw arbeitet daran.“, sagte Smyth.
„Super.“, grinste einer der jungen Männer.
„Wir sind zusammen mit Peter in der Polizeischule gewesen.“, erklärte die junge Frau. Smyth horchte auf. Vielleicht war das eine der wenigen Chancen etwas über Shaw herauszufinden. Oder viel mehr wie andere Shaw wahrnahmen.
„Ach so. Ich bin Officer Smyth. Ich nehme Shaw im Moment noch an die Hand und zeig ihm alles.“ Smyth reichte jedem zur Begrüßung die Hand. „Und ihr kommt ihn besuchen?“
„Ja, wir arbeiten alle in LA.“, sagte die junge Frau. „Ich bin übrigens Leyla. Und das sind Tommy und Kale.“
„Na dann, willkommen in Rocky Beach.“, sagte Smyth. „Setzt euch ruhig. Officer Shaw wird noch einen Moment brauchen. Er hat heute eine ziemliche Verfolgungsjagd hingelegt und muss jetzt erst mal wieder sauber werden, bevor er von unseren Putzkräften erschlagen werden.“
Shaws ehemalige Mitschüler lachten.
„Das klingt ganz nach unserem Streber.“, sagte Kale.
„Streber?“, fragte Smyth. Das war eine unerwartete Einschätzung. Tommy nickte bestätigend. „Nicht nur, dass er in sämtlichen sportlichen Disziplinen die Schulrekorde gesprengt hat, hat er darüber hinaus hat auch noch Wissen auf Lager, dass kein vernünftiger Mensch sonst kennt.“
Leyla nickte: „Und wenn er es mal nicht weiß, hat er es innerhalb kürzester Zeit herausgefunden.“
„Aber dafür weiß er manchmal die einfachsten Dinge nicht.“, sagte Kale kopfschüttelnd.
„Lästert ihr über mich?“, fragte Shaw, der lautlos an die Tische heran getreten war. Smyth schauderte. Warum konnte der Junge auch noch so gut schleichen?
„Nein!“, sagte Tommy.
„Jaha.“, sagte Kale im gleichen Moment.
„Immer.“, sagte auch Leyla. Shaw schüttelte amüsiert den Kopf: „Warum hab ich euch noch mal eingeladen?“
„Eingeladen? Junge, du wolltest doch bloß damit angeben, wie gut du Surfen kannst.“, sagte Kale. Peter lachte auf: „Ich dachte du hast rumgeheult, dass LA so stressig ist und du gerne mal in mein verschlafenes Dorf möchtest.“
Leyla grinste Kale an: „Da hat er recht. Bist du fertig, Peter?“
„Nicht ganz, ich muss noch meinen Bericht tippen, gebt mir 15 Minuten.“, sagte Peter und setzte sich an seinen Schreibtisch.
15 Minuten, um den Wahnsinn zu erklären, der um ihn herum passierte, empfand Smyth mehr als sportlich. Aber zumindest war er zielstrebig und tippte sogleich los.
„Dann kommt mal mit, ich zeig euch unsere Küche.“, sagte Smyth und nahm die Nachwuchspolizisten mit. Zum einen war dann Shaw schneller fertig und im Feierabend und zum anderen, konnte Smyth vielleicht noch etwas aus den Freundin herausfinden. Moralisch war es bestimmt nicht ganz vertretbar an unerfahrenen Kollegen die eigenen Befragungsfähigkeiten zu benutzen, aber Smyth erfuhr so in kürzester Zeit, über ein paar Tassen Kaffee, dass Shaw wohl schon in der Polizeischule ständig in Verbrechen hinein gestolpert war. Außerdem dass er sämtliche Vorschriften der Polizei auswendig kannte und alle Grauzonen in den Gesetzen.
Wichtigste Erkenntnis aus diesem Gespräch war, aber dass Smyth nicht alleine damit war, Shaw seltsam zu finden. Wobei die drei jungen Polizisten langsam in die Relativationsphase kamen. („So ist das halt bei Peter!“) Smyth hatte nicht vor in naher Zukunft diese Büchse der Pandora für eine kleine Eigenart der Realität zu halten. Wie ein Zufall oder eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Shaw war eine ganz eigene Art von Horror.
Smyth ließ die drei Freunde alleine und ging wieder zurück zum Schreibtisch. Shaw stand gerade auf und holte ein paar Seiten aus dem Drucker.
„Sind Sie schon fertig?“, fragte Smyth überrascht. Shaw grinste: „Jep. Und haben Sie meine Freunde verhört?“
Smyth tat vollkommen unschuldig: „Wir haben uns nur unterhalten und von alten Zeiten erzählt.“
„Ich hoffe, die haben nichts schlechtes über mich erzählt.“
„Nein.“, sagte Smyth und schob unverfänglich hinterher: „Nur ungewöhnlich die Dienstvorschriften alle auswendig zu kennen.“
Shaw war über seinen Schreibtisch gebeugt und tackerte die Seiten seines Berichts zusammen, deswegen war es kaum zu verstehen was er murmelte: „Hab auch genügend Vorträge von Cotta darüber bekommen...“
Smyth entschied sich das zu überhören: „Dann wünsche ich viel Spaß und einen schönen Feierabend.“
„Danke, Ihnen auch.“, grinste Shaw breit und strahlend wie immer. „Machen Sie nicht so lange.“
Nächster Tag: 9:48 Uhr, Großraumbüro, Rocky Beach Police Department.
Shaw betrat das Büro, einen recycelbaren Kaffeebecher von dem Shop ums Eck in der Hand, seine Dienstkleidung nur nachlässig tagend. Zwei Hemdknöpfe waren noch offen, die Mütze hatte er unter den Arm geklemmt und die Haare standen in alle Richtungen ab.
Smyth hatte gewusst, dass etwas faul ist, als direkt zu Dienstbeginn die Anweisung von Cotta persönlich kam, dass zwei andere Polizisten ihre Streife übernehmen würden und Smyth sich um Schreibtischarbeit kümmern könne. Kurz drängte sich die Vermutung auf, dass Shaw das Feiern mit seinen Freunden übertrieben hatte und schlicht verschlafen hatte und nun sein offensichtlich väterlicher Freund für ihn deckte. Aber diese Vermutung hatte sich zerschlagen, als Smyth in der Teeküche eine vergessene Tageszeitung fand. Wenn nicht auf dem Titelbild Smyths rätselhafter Partner gewesen wäre, hätte Smyth sich nicht dafür interessiert. Aber so endete die Zeitung auf Smyths Schreibtisch und Smyth las den Artikel, dreimal. Dreimal die wahnwitzige Geschichte, wie Shaw eigentlich nur mit seinen Freunden surfen wollte, bis er einen Hai entdeckte und Alarm schlug. Wie er statt direkt zu flüchten, drei Kinder auf seinem Surfbrett zum Strand schob, wie er dann wieder ins Wasser rannte, um einen herzkranken Mann, zu helfen schneller an Land zu kommen und wie er schließlich ein weiteres Mal mit seinem Surfbrett ins Meer hinaus paddelt, um einen einzelnen Surfer zu beizukommen, der scheinbar nichts von der allgemeinen Panik mitbekommen hatte. Und dann die sehr detaillierte Erzählung darüber, wie Shaw einen Hai mit seinem Surfbrett rammte, und einen bereits leicht angeknabberten Surfer auf ihren beiden Brettern liegend an den Stand schob.
Der Autor des Artikels, ein R. Andrews, brachte hier noch eine Anekdote von früher ein, wonach Shaw wohl schon mal jemanden nach einem Haiangriff gerettet hatte und dafür Superboy genannt wurde. Das schloss dann auch den Bogen zur Unterüberschrift des Artikels, denn dort hieß es „Superboy is back“.
Wenn Smyth an diesen Tage wirklich noch irgendwas überraschte, dann nur, dass Shaw zur Arbeit erschien. Was zur Hölle stimmte mit dem Jungen nicht, dass er nach so einem Tag einfach weiter mit seinem Leben machte?
„Entschuldigung, dass ich so spät bin.“, sagte Shaw zerknirscht. „Das Krankenhaus hat mich nicht eher gehen lassen.“
Smyth musste die Worte einen Moment sacken lassen. Krankenhaus. Wollte ihn nicht gehen lassen; „Waren Sie überhaupt Zuhause?“
Shaw hatte gerade noch einen herzhaften Schluck aus seinem Kaffeebecher genommen, den er jetzt in den Papierkorb fallen ließ und verlegen lächelte: „Nur um mich umzuziehen.“
„Dann gehen Sie nach Hause.“, sagte Smyth und deutete auf die Zeitung. „Ein besseren Grund werden Sie nicht bekommen.“ Smyth wäre für wesentlich weniger traumatischer Ereignisse Zuhause geblieben und hätte den Sinn des Lebens überdacht.
Shaw warf einen Blick auf die Zeitung und murmelte: „Bob lässt sich auch nichts entgehen...“ Shaw versuchte sich notdürftig die Haare zu ordnen und sagte. „Aber das macht nichts. Ich bin einsatzbereit.“ Als hätte man einen bösen Geist beschworen tauchte Cotta hinter Shaw auf und grollte: „Peter... hab ich dir nicht gesagt, dass du deinen Arsch zu Hause lassen sollst?“ Wie hatte Cotta denn das gemacht? Woher wusste er, dass Shaw gerade jetzt eintreffen würde.
„Ich glaube, so sollten Sie nicht mit Untergebenen reden.“, kritisierte Peter.
„Du bist krank geschrieben und nicht im Dienst. Beweg deine Hachsen nach Hause, und wenn du wirklich wieder einsatzbereit bist, rede ich wieder vorschriftsmäßig mit dir. Klar?“
Shaw verzog das Gesicht: „Na gut. Aber ich hoffe Sie wissen, dass Bob es sehr dramatisiert hat. So gefährlich war der Hai nicht.“
„Hat er dir nicht die Schulter angeknabbert?“, fragte Cotta trocken.
Shaw vermied jeden Augenkontakt mit seinem Boss: „....er hat mich... gekratzt.“ Da Smyth nicht viele Hai mit Krallen kannte, war davon auszugehen, dass Shaw tatsächlich von Haizähnen zerkratzt worden war. Cotta und Smyth sahen Shaw wortlos an.
„Okay...“, murmelte Shaw. „Ich geh nach Hause u-“
„Dein Zuhause. Nicht Justs oder Bobs.“, verifizierte Cotta. Unwillig nickte Shaw und machte sich auf den Heimweg.
Cotta atmete hörbar auf: „...dieser Junge...“ Smyth verstand dieses Gefühl nur zu gut: „Inspektor... woher wussten Sie, dass Oficer Shaw hier ist?“
„Jahrelange Erfahrung.", sagte der Inspektor. "Außerdem habe ich Bekannte im Krankenhaus. Die haben mir gesteckt, dass Peter sich selbst entlassen hat." Natürlich hatte er das, dachte sich Smyth und ließ ein wenig den Kopf hängen. Langsam wurde Smyth klar, dass es nicht nur die Arbeit war, in der sich der junge Mann als Überflieger? Pechvogel? zeigte. Sein gesamtes Leben schien nur aus absurden Risiken und Talenten zu bestehen.
uuund Teil 5
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real-fenikx · 3 months ago
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Sprachnachrichten - Podcasts die keiner hören will
Es gibt Dinge im Leben, die sollte man einfach nicht erfinden. Sprachnachrichten auf WhatsApp gehören definitiv dazu. Denn mal ehrlich: War es nicht genug, dass wir schon ständig mit Nachrichten bombardiert werden? Jetzt haben wir auch noch den Spaß, uns minutenlange Monologe anzuhören, die die Welt wirklich nicht braucht.
Es fängt ja ganz harmlos an. Du bekommst eine Nachricht. „Eine neue Sprachnachricht von XY.“ Und du denkst dir: „Okay, das ist bestimmt wichtig.“ Falsch. Es ist nie wichtig. Du drückst also auf Play und hörst: „Hey... ähm... also... ja... wo fang ich an?“ Ja, wo? Wo, bitte? Es gibt nichts, was dir mehr Zeit raubt als jemand, der scheinbar den roten Knopf gedrückt hat, bevor er sich auch nur einen klaren Gedanken gemacht hat. Und du sitzt da, hörst zu, und dein Leben rinnt dabei in Zeitlupe an dir vorbei.
Sprachnachrichten sind wie das akustische Äquivalent von „lass uns kurz telefonieren“ – nur ohne das „kurz“. Stattdessen hast du minutenlange Aufnahmen, in denen dein Gesprächspartner die Kunst perfektioniert hat, nichts zu sagen. „Also... ja... das wollte ich dir nur schnell sagen... ähm... ach ja, wie war dein Tag so?“ Wie mein Tag war? Jetzt, wo ich mir deinen Monolog anhören muss, nicht mehr so toll, danke der Nachfrage.
Und dann das absolute Highlight: **die 5-Minuten-Sprachnachricht.** Ja, es gibt diese Menschen, die denken, es sei völlig okay, dir einen halben Podcast zu schicken. Als wärst du unterwegs und hättest plötzlich das Bedürfnis, ihrem Lebensbericht zu lauschen. Minutenlang hörst du dir die Erzählung über den Einkauf, das Wetter und den neuen Hund der Nachbarin an, und am Ende hast du den Faden verloren. Aber da du ja kein Monster bist, hörst du brav weiter, in der Hoffnung, dass irgendwann ein wichtiger Punkt kommt. Aber er kommt nie.
Sprachnachrichten sind auch immer dann besonders nervig, wenn du an einem öffentlichen Ort bist. Du stehst im Bus, im Wartezimmer oder einfach in der Schlange beim Bäcker und willst schnell hören, was der andere zu sagen hat. Aber nein, stattdessen kriegst du erst mal die vertraulichen Infos deines Kumpels direkt in die Ohren gedröhnt: „Ja, also, du glaubst nicht, was mir gestern passiert ist...“ Und alle im Umkreis von drei Metern glauben jetzt sehr wohl, was ihm gestern passiert ist.
Und was ist mit denen, die ihre Sprachnachrichten auch noch in Kapiteln schicken? Du hörst dir gerade die erste an, denkst dir: „Okay, das war lang, aber ich hab’s überlebt.“ Da kommt schon die zweite. Und die dritte. Und bevor du es merkst, hast du mehr Material gehört als bei einem Hörbuch. Nur mit weniger Handlung.
Das Beste? Am Ende der ganzen Litanei kommt oft eine Frage, die man einfach mit einem Text beantworten könnte. „Kannst du morgen?“ oder „Hast du Zeit für einen Kaffee?“ Wirklich? Du schickst mir fünf Minuten Geplapper, und das war die eigentliche Frage? Hätte man das nicht in zwei Sekunden eintippen können?
Am schlimmsten sind die Leute, die dir **Sprachnachrichten auf Sprachnachrichten** schicken. Du hast die erste noch nicht mal angehört, da kommt schon die nächste. Die Nachrichten sammeln sich wie unaufgeräumtes Geschirr in deiner Küche. Und du weißt genau, dass, wenn du einmal anfängst, alles abzuspielen, du den Rest deines Tages dafür reservieren kannst.
Und dennoch, du machst es. Du hörst sie alle. Denn irgendwie bist du in diesem verrückten Spiel gefangen. Sprachnachrichten – das kleine Stück Hölle, das wir alle irgendwann erlebt haben, und das uns immer wieder einholt.
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ruotsalainen-kettu · 10 months ago
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Tagebuch einer Wohnheim-Odyssee:
Be me, Herbst 2023, nicht richtig weit weg von der Studienstadt, aber zu weit um realistisch zu pendeln ohne Mord oder Selbstmordgedanken zu bekommen. Der Start war okay, aber nur weil die Mitbewohnerin einer lieben Freundin ins Ausland ist und ich dementsprechend den Raum untermieten konnte. Bis Januar findet sich ja bestimmt was. Haha.
Bis Januar fand sich eine Wohnung im Vorort. Okay, die Situation mit dem Vermieter war maximal weird aber machbar. Dann kriege ich die Zusage für einen Wohnheimplatz. Geil, zweihundert Euro weniger im Monat zu bezahlen. Sage die andere Wohnung ab.
Zweiter Januar: ich hole (abends um halb 8, wer auch immer diese Bürozeiten entschieden hat gehört mit Katzenscheiße erschossen) die Schlüssel. Unterschreibe viele Dinge. Der Wohnheimsmensch sagt direkt, da war so einiges im argen, die Mitbewohner hatten aber die Anweisung das zu fixen. Ich denke: okay du warst ein Jahr im Ausland, in zwei Wohnheimen, du hast einiges gesehen.
Ich lag falsch.
In Worte kann man es nicht fassen wie es dort aussah, außer eines: Scheiße. Ich, samt ganz lieber toller ex-Mitbewohnerin, mache Fotos und flüchte. Melde es dem Büro. Büro sagt, sie senden die Putzkolonne und schauen nach Ersatz.
Eine Woche keine Rückmeldung. Ich melde mich vorsichtig bei der Verwaltungsfrau, deren Email mir gegeben wurde. Bekomme die schnippische Antwort, dass ich selber zu schauen habe, ob da sauber gemacht wurde und auf Ersatz hätte ich keinen Anspruch. Ich fange an mich nach Alternativen umzusehen und reiche die Kündigung ein, an den dritten Wohnheimsmenschen, der für die Verträge zuständig ist.
Dienstag: Ich warte bis wie gesagt HALB ACHT um meinen Schlüssel abgeben zu können. Wohnheimbürofrau, sehr lieb, 10/10, fällt aus allen Wolken. Wir inspizieren die Wohnung, machen Fotos, denn da ich ausziehe, könnte ich theoretisch für den Zustand belangt werden. Schön, dass mir das auch Mal einer sagt. Die Wohnung ist in marginal besserem Zustand. Auf einer Scheiß-Skala von fünf nur noch drei Häufchen. Die Mitbewohner*innen halten sich wie bei meinen letzten Besuchen versteckt. In deren Situation vermutlich das beste.
Morgen soll ich, sagt die super nette Wohnheimsfrau, am besten persönlich zu dem Vermieter, der kann mir nämlich sagen was eigentlich los ist - dass ich keinen Ersatz kriegen könnte stimmt nämlich nicht. Alternativ würde ich mein Geld zurück nehmen, die Miete ist immerhin eingezogen, im Gegensatz zu mir. Bock habe ich keinen, aber immerhin weiß ich jetzt, dass sich die drei Jahre Therapie gelohnt haben.
Mittwoch: Ich fahr in meiner Mittagspause extra zum Hauptbüro. Typ ist natürlich im Homeoffice. Ich also wieder auf die Arbeit, nehme eine Email, die ich schon im Zug morgens geschrieben hatte und mache sie etwas weniger pissig. Was denn jetzt stimmen würde, und ob ich mein Geld zurück bekomme. Beides wird mit Email-Adressen anderer Leute beantwortet. Der Vertrag ist jedenfalls storniert - das ist wohl was anderes als gekündigt - und ich habe keinen Anspruch mehr auf einen Wohnheimplatz. Danke für nichts, und jetzt darf ich mich mit der Rechnungsabteilung rumschlagen, damit ich mein Geld, was immerhin im Prinzip ein volles Monatsgehalt in meinem Studentenjob ist, zurück bekomme.
Die zwei Jahre Corona-Uni waren im Nachhinein doch gar nicht so schlecht.
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bibastibootz · 1 year ago
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Nie zu spät (auf AO3, 2410 Wörter) eine Tatort Stuttgart Fanfic, post-"Die Nacht der Kommissare", Sebastian & Thorsten
Ich liebe dich. Die lange Nacht sitzt Sebastian noch in den Knochen, und besonders das, was Thorsten ihm da im Auto gesagt hat, geht nicht mehr aus seinem Kopf. Bei einem überfälligen Gespräch mit Thorsten werden so manche Geheimnisse gelüftet.
„Ich wollte mich bei dir bedanken.“ Sebastians Stimme klingt tief und sanft hervor aus dem Geräuschemeer von klirrendem Besteck und den Unterhaltungen der anderen Gäste des Cafés.
Thorsten schaut von seiner Tasse Kaffee auf, die er zwischen seinen Händen hin und her schiebt. Er guckt Sebastian ungläubig an. „Du willst dich bedanken? Bei mir?“
Sebastian nickt.
„Also wenn sich einer bedanken sollte, dann jawohl ich, weil du dich die ganze Nacht um mich gekümmert hast“, erklärt Thorsten.
Sebastian schüttelt seinen Kopf. „Das meine ich nicht. Du hast da was gesagt und–“ Er stockt und reibt sich mit den Fingerspitzen durch seinen Bart. „Naja, das hat mich in dem Moment zwar etwas überrumpelt, aber ich hab diesen Satz lange nicht mehr gehört. Auch wenn du alles andere als bei Sinnen warst, war das trotzdem–“ Er sucht kurz nach dem richtigen Wort. „Schön.“
Thorstens Hände stoppen und er wird auf einmal ganz still und ernst. Er hat wohl endlich verstanden, worauf Sebastian hinauswill. Er beißt sich auf die Unterlippe und sucht nun auch nach den richtigen Worten. Er atmet tief ein und öffnet den Mund, aber irgendwie kommt nichts von dem raus, was ihm gerade durch den Kopf schwirrt.
Sebastian wendet seinen Blick ab und er schaut auf den Tisch zwischen ihnen, auf die leeren Kuchenteller. Er rutscht etwas auf seinem Stuhl hin und her. „Das ist alles“, sagt er dann. „Es hat einfach gutgetan, das mal wieder zu hören. Das wollte ich dir nur sagen.“
Verstohlen schaut er immer wieder zu Thorsten, doch der meidet seinen Blick. Sebastian ist verwirrt. Vielleicht konnte Thorsten sich an nichts erinnern? Wer weiß, was in dem Moment in seinem Gehirn los war und was davon jetzt noch übrig ist. Vielleicht ist da nicht einmal mehr eine vage Erinnerung an die drei wohl bedeutendsten Wörter.
Sebastian kann diese Stille nicht ausstehen. „Nach Julia, da–“, setzt er fort und wird unterbrochen von einem schrillen Lachen vom Nachbartisch. Verlegen schaut er zu den Leuten rüber und senkt dann seinen Kopf. Er spricht nicht weiter.
Thorsten seufzt. „Wollen wir eine Runde spazieren gehen?“, fragt er, denn Sebastian steht sein Unwohlsein wie ins Gesicht geschrieben. Sebastian nickt. Thorsten greift nach seiner Tasse und trinkt mit zwei großen Schlucken seinen Kaffee aus. Dann hebt er die Hand und fragt nach der Rechnung. Er holt sein Portemonnaie heraus.
Als er das sieht, lehnt sich Sebastian über den Tisch. „Aber ich hab dich doch eingeladen“, sagt er und greift nach seinem eigenen Portemonnaie in der Hosentasche.
Thorsten reicht der Bedienung einen 20€ Schein. „Stimmt so“, sagt er zu dem Mann, der ihnen ein dankbares Lächeln zuwirft und das leere Geschirr mitnimmt. Dann dreht sich Thorsten zu Sebastian. „Passt schon“, sagt er und steht auf. „Komm“, fügt er kurz, aber bestimmt hinzu. Sebastian greift nach seiner Jacke auf der Stuhllehne und folgt Thorsten nach draußen.
Der frische Wind und die Ruhe ist direkt viel angenehmer. Sie gehen die Straße hinunter und biegen dann in einen kleinen Park ab. Außer ihnen ist dort nur eine junge Familie mit Kind auf einem Laufrad und einem Jogger.
„Ich hab dir also letzte Nacht meine Liebe im Rausch gestanden“, nimmt Thorsten das Gespräch wieder auf. 
Sebastian lacht bei der Erinnerung. „Mehrmals.“
Thorsten presst seine Lippen zusammen. „Und du fandest es schön.“
„Dass du unter Drogen standest, nein. Was du gesagt hast, ja.“
„Und du hast die Wörter einfach lange nicht mehr gehört.“
„Das letzte Ich liebe dich kam von Julia. Und zu dem Zeitpunkt hatte sie mich schon betrogen, also zählt das nicht einmal.“
„Das tut mir leid“, sagt Thorsten. „Mein letztes Ich liebe dich ist noch länger her. Es tat mir also auch gut, das mal wieder zu sagen. Das hab ich selbst in meinem vernebelten Zustand gemerkt.“
Sebastian lässt seinen Kopf hängen. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Vielleicht hätte er das alles doch gar nicht ansprechen sollen bei den schmerzhaften Erinnerungen, die das Gespräch bei Thorsten weckt. Aber was gesagt ist, ist gesagt. Vielleicht ist Zeit für einen Themenwechsel.
„Wie geht’s dir, Thorsten?“, fragt Sebastian und dreht seinen Oberkörper in Thorstens Richtung. Dieser trifft seinen Blick.
„Den Umständen entsprechend. Ein bisschen müde. Und dir?“
„Maja hat mir letztens erzählt, dass sie jetzt eine Freundin hat“, sagt Sebastian aus dem Nichts.
Thorsten guckt ihn überrumpelt an. „Okay“, antwortet er, mehr Frage als Antwort.
„Vielleicht hätte sie’s dir lieber selbst erzählt, aber–“ Sebastian zuckt mit den Schultern. Eigentlich kann er seine Aufgeregtheit gut verstecken, aber jetzt redet er deutlich schneller als sonst. Auch seine Hände versteckt er etwas nervös in seinen Hosentaschen. „Sie macht da kein Geheimnis draus, also denke ich, sie hat da nichts gegen. Sie mag dich ja sowieso total gerne.“ 
Weil Thorsten nichts sagt, wandert Sebastians Blick von seinen Schuhen rüber zu Thorstens Gesicht. Er lächelt. Bei dem Anblick von Thorstens Lächeln wird es Sebastian ganz warm ums Herz. Er muss selbst lächeln.
Thorsten freut sich richtig über diese Neuigkeiten. Kaum vorstellbar, dass das kleine Mädchen, mit dem er vor einer Ewigkeit auf einem Konzert war, nun alt genug ist für eine echte Beziehung. Das ist so erwachsen. In seiner Brust macht sich ein warmes Gefühl breit, das er nur als Stolz bezeichnen kann.
Ein stolzer Vater. Schon sind seine Gedanken in Rekordgeschwindigkeit dabei, zu seiner eigenen Tochter zu springen und zu dem Loch, das sie hinterlassen hat und in das alles reinpassen würde, was sie nie erleben konnte. Was Thorsten nie erleben konnte mit ihr an seiner Seite. Sie hätte bestimmt–
„Thorsten?“ Sebastians Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken, und darüber ist er noch nie dankbarer gewesen.
„Entschuldige“, sagt Thorsten und fuchtelt mit einer Hand durch die Luft, so als könnte er die schmerzenden Gedanken an Lilli einfach wegwehen. Er holt tief Luft und versucht sich auf Sebastians Präsenz neben sich zu konzentrieren, darauf, wie ihre Schritte beinahe gleich fallen.
„Alles okay?“, fragt Sebastian.
Thorsten schaut kurz rüber zu ihm und nickt. Das vorsichtige Lächeln auf Sebastians Lippen tut seinem Herzen gut. „Freut mich für Maja, wirklich. Sogar sehr.“
Da beginnt Sebastian zu strahlen. „Ich bin so unglaublich stolz auf sie. Auf Henri natürlich auch.“ In seiner Stimme schwingt ein Unterton von Traurigkeit und Sehnsucht mit, was Thorsten nur zu gut verstehen kann. Seine Augen funkeln ein wenig.
Thorsten streckt seinen Arm aus und klopft Sebastian auf den Rücken. „Du hast tolle Kinder“, sagt er und meinte es noch nie ernster.
„Große Kinder!“, korrigiert Sebastian ihn und lacht. „Waren die nicht gestern noch in der Grundschule, im Kindergarten?“
„Wenn du jetzt sagst, dass du alt wirst, dann–“
„Dann knallst du mich ab?“
„Ich kann nichts garantieren.“
Sebastian schnauft vergnügt. „Na gut, dann sag ich lieber nichts. Ich will mich ja nicht mit einem alten Mann anlegen.“
Die Lederjacke klatscht unter Thorstens flacher Hand. Sebastian lacht laut auf und er dreht sich etwas zur Seite, weg von Thorsten, um einem weiteren Schlag zu entfliehen. Thorstens Augen sind zwar zugekniffen, aber selbst er muss lachen.
„Vorsichtig, Sebastian. Ganz vorsichtig.“
Die nächsten Minuten gehen beide still nebeneinander her, versunken in ihren eigenen Gedanken. Der Sand knirscht unter ihren Schuhen. Eine angenehme Zweisamkeit. Eine Frau joggt an ihnen vorbei, ein Hund läuft ihr direkt hinterher. Die Bäume rascheln in einer Windböe.
Sebastian ist der erste, der die Stille bricht. „Du, Thorsten, darf ich dich mal was fragen?“
„Immer.“
„Kannst du dir je wieder eine Beziehung mit jemandem vorstellen?“ Er spricht etwas leiser als sonst, weil er weiß, wie sensibel dieses Thema sein kann. Aber er stellt die Frage trotzdem.
„Prinzipiell ja“, antwortet Thorsten, was Sebastian tatsächlich ein wenig überrascht.
„Ja?“
Thorsten dreht sich zu ihm um. „Ist die Vorstellung zu absurd für dich?“
Sebastian schüttelt schnell den Kopf. „Nein, auf keinen Fall. Ich finde nur–“ Er seufzt. „Julia hat mir das Herz gebrochen und, naja, ich hab mich seitdem an keine Frau mehr richtig rangetraut. Seitdem hat mich keine Frau interessiert.“
„Also kannst du dir keine Beziehung mehr vorstellen?“
„Das hab ich nicht gesagt.“
„Aber du traust dich nicht mehr an Frauen ran?“ Thorsten schaut ihn etwas verwirrt an.
„Das eine schließt das andere ja nicht aus.“
Thorstens Augenbrauen schnellen in die Höhe und er schaut Sebastian ungläubig an. Wenn er das gerade richtig verstanden hat, dann–
„Bist du schwul?“, fragt er nach kurzem Überlegen.
„Nein“, antwortet Sebastian, ein bisschen zu laut und zu schnell. Er hebt entschuldigend seine Hand. „Also, nicht, dass damit was falsch wäre, aber–“ Er schüttelt den Kopf. „Ich bin nicht schwul.“
„Aber du stehst auf Männer?“
Sebastian dreht seinen Kopf zu Thorsten und ihre Blicke treffen sich für mehr als nur einen flüchtigen Augenblick. Ohne sich abzusprechen bleiben beide Männer stehen. Da bemerkt Sebastian erst, dass ihm das Herz bis zum Hals pocht. „Ja“, sagt er, dieses Mal deutlich leiser.
Thorsten schweigt und starrt ihn nur an.
„Ich steh auf Männer und Frauen“, erklärt Sebastian, damit es keine Missverständnisse gibt. „Ich bin bi.“
Thorsten schweigt immer noch, aber er legt seinen Kopf etwas schief. Dann beginnt er doch tatsächlich zu lächeln. „Wir kennen uns seit 15 Jahren und du erzählst mir das jetzt erst?“
Sebastian runzelt die Stirn. „Ich war glücklich verheiratet, als wir uns kennengelernt haben, Thorsten. Und irgendwie war das seit meiner Hochzeit kein Thema mehr.“
„Kein Thema mehr?“, entgegnet Thorsten und klingt etwas erbost. „Sowas hört doch nicht auf, nur weil–“ Auch seine Stimme ist etwas lauter geworden und er schaut sich kurz um, aber sie sind weit genug von anderen Menschen entfernt, sodass sie niemand verstehen könnte. „Nur weil man eine Frau geheiratet hat, hört man ja nicht auf, bi zu sein.“
„Tut man ja auch nicht. Lebender Beweis“, sagt Sebastian und lässt demonstrativ eine Hand an seinem Oberkörper runterlaufen. Tadaa. 
„Aber du hast es mir nie gesagt.“
„Ich wollte da nichts Großes draus machen.“
„Aber das bist doch du, Sebastian. Das ist dein Leben und deine Art zu lieben. Sowas sollte niemand verstecken müssen.“
Sebastian guckt Thorsten etwas verdutzt an. Er hat sich gedacht, dass Thorsten positiv reagiert, aber mit so viel Empathie hatte er gar nicht gerechnet. „Da hast du vollkommen recht.“
„Ich möchte doch den ganzen Sebastian kennen, nicht nur den halben.“
„Tust du jetzt ja auch.“
„Nach einer halben Ewigkeit.“
„Ich bin 45 Jahre alt, Thorsten. Ich bin nicht wie Maja, die im 21. Jahrhundert aufwächst und ihrem Vater über FaceTime einfach so erzählen kann, dass sie verliebt ist und jetzt eine Freundin hat. Ich–“ Sebastian hebt seine Hände und lässt sie einen Moment später wehrlos wieder fallen. „Es war einfacher, das zu ignorieren.“
„Wir haben 2023, heutzutage kann sich doch jeder outen.“
„Ja, eben. Hab ich ja auch gerade gemacht.“ Bei dem letzten Satz werden Sebastians Wangen auf einmal ganz heiß. So viel Adrenalin fließt gerade durch seinen Körper, dass er jetzt erst realisiert, was er eben alles gesagt hat.
Er hat sich gerade geoutet. Vor Thorsten. Thorsten, der ihn jetzt wortlos anstarrt.
Und der seinen Arm ausstreckt.
Und der Sebastian in eine Umarmung zieht.
„Komm mal her“, sagt Thorsten, flüstert es beinahe. Er verschränkt seine Arme auf Sebastians Rücken und drückt ihn ganz doll an sich. So haben sie sich noch nie umarmt, nicht einmal annähernd.
Etwas überrumpelt schlingt auch Sebastian seine Arme um Thorsten. Es ist Balsam für die Seele, Thorstens festen Oberkörper gegen seinen zu spüren. Irgendwie verankert ihn das unglaublich doll im Hier und Jetzt.
Nach ein paar Sekunden lehnt sich Thorsten etwas zurück und räuspert sich. Er lächelt Sebastian an, so aufrichtig wie noch nie. Irgendwie süß. Sebastian guckt nach links und rechts und trifft dann wieder Thorstens Blick.
„Hat schon niemand gesehen,“ versichert Thorsten ihn.
„Und wenn schon.“ Sebastian zuckt mit den Schultern. „Auch Männer, die hetero sind, können sich in der Öffentlichkeit umarmen.“
„Genau. Ist sogar dringend erwünscht.“
Grinsend gehen sie beide weiter und schlendern den sonnigen Weg entlang. Sebastian fällt zum ersten Mal auf, wie laut doch die Vögel in den Bäumen am Wegesrand sind. 
„Was verheimlichst du denn noch so vor mir?“, fragt Thorsten schließlich.
Sebastian muss schmunzeln. „Ach, nichts Wichtiges. Mein erster Kuss war mein damaliger bester Freund.“ Gekonnt geht er einen Schritt zur Seite, als Thorsten versucht, ihm auf den Arm zu hauen. „Zu langsam“, kommentiert er trocken.
„Du bist unmöglich, Sebastian.“
„Weil ich damals einen Jungen geküsst habe?“
Thorsten verdreht seine Augen. „Natürlich nicht.“
„Darüber haben wir doch noch nie geredet, oder? Erste Küsse?“
„Ich wünschte, wir hätten’s“, antwortet Thorsten und spricht Sebastian aus der Seele. „Aber es ist doch nie zu spät, oder? Also, erzähl.“
„Naja, wir waren beide sechzehn. Wir waren in seinem Schlafzimmer und es war–“ Er macht eine kurze Pause. „Warm. Und er hat mich angeguckt und mir dann gesagt, dass er sich in mich verliebt hat. Er hat sich zu mir rüber gebeugt und meine Hand genommen. Dann hat er mich geküsst. Ich erinnere mich noch an seine Stoppeln.“ Sebastian lässt seine Hand über sein Kinn und Oberlippe gleiten. „War ein bisschen pieksiger als gedacht. Und feuchter–“
Thorsten unterbricht ihn. „Okay, so genau wollte ich das gar nicht wissen.“
Ein vergnügtes Lachen prustet aus Sebastian heraus. Beim nächsten Schritt lässt er seinen Körper sachte gegen Thorsten schwenken, so als kleine Wiedergutmachung.
Thorsten hebt einen Zeigefinger. „So hätte ich aber auch reagiert, wenn es ein Mädchen gewesen wäre. Nur damit das klar ist.“
„Kriminalhauptkommissar Thorsten Lannert. Nicht homophob.“
„Sebastian.“
„Hast du etwa noch nie einen Mann geküsst?“ Für einen flüchtigen Augenblick geht Sebastian der Gedanke durch den Kopf, wie verrückt es doch ist, dass er Thorsten diese Frage überhaupt so beiläufig stellen kann und es dann auch noch ernst meint. Und alles, was es dazu brauchte, war ein benebelter Thorsten, der fast nur Blödsinn faselte. Fast. Ohne diese drei Worte wären sie jetzt vielleicht gar nicht hier.
Thorstens Mund verzieht sich zu einem Grinsen. „Doch, habe ich“, sagt er und beschleunigt seine Schritte etwas, so als würde er mit seinem neuen Geheimnis vor Sebastian wegrennen. Dieses Mal ist es also Sebastian, der entrümpelt dreinschaut und laufen muss, um Thorsten einzuholen.
„Erzähl mir mehr“, ruft Sebastian ihm nach und kommt aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. So ein befreiendes Gespräch hatte er schon lange nicht mehr geführt, wenn überhaupt jemals in seinem Leben. So voller Erleichterung, voller Spaß!
„Die Geschichte kriegst du nicht so einfach aus mir heraus.“
Sebastian reißt empört seine Augen auf. „Eben hältst du mir noch einen Vortrag, dass ich keine Geheimnisse vor dir haben muss, und jetzt das? Thorsten!“
Obwohl er kürzere Beine hat, ist Thorsten ganz schön schnell.
Sebastian nimmt wieder die Verfolgung auf. „Ich weiß doch, wo du wohnst, Thorsten!“
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everykissacursiveline · 2 years ago
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Regen
Ich war nur noch eine dunkle kleine Regenpfütze – am Boden liegend, auf schmutzigen Asphalt, trüb vom Dreck und widerstandslos. Menschen konnten durch mich hindurchlaufen, ohne meine Präsenz wahrzunehmen. In manch schlaflosen Nächten, wenn die Gedanken wieder so laut waren, dass ich nicht schlafen konnte und die Tränen in Fluten meine Wangen herunterliefen, sah ich mich im Spiegel an. Meine Hände umklammerten das kalte Keramik des Waschbeckens, während ich in meine blauen Augen blickte. Ich sah mich nicht. Alles was mir entgegenblickte, war ein Geist meiner selbst. Da war nichts mehr. Nichts als dieser Schmerz, der meinen Körper in Besitz genommen hatte. Je mehr ich mich gegen ihn wehrte, je mehr ich dagegen ankämpfte ihn zu fühlen, desto stärker zwang er mich in die Knie. Buchstäblich. Ich hatte das Gefühl mich auf den Boden legen zu müssen, da dies der einzige Ort war, dem ich mich nah fühlte. Selbst das Bett schien zu weit über dem Erdboden. Ich wusste nicht, wie ich es jemals schaffen sollte, von dort unten wieder aufzustehen. Genau da gehörte ich jetzt hin. Ich hatte keine Kraft. Am liebsten wäre ich einfach liegen geblieben und nie mehr vor die Tür getreten. Aber meine Beine trugen mich trotzdem. Ohne Schlaf. Kein Bissen im Magen… Trotzdem übergeben, als versuchte mein Körper auf diese Weise den Schmerz aus mir herauszubekommen. Oder die Liebe. All die Liebe, die ich für dich in mir hatte. Vielleicht wollte mein Körper sie einfach nur auskotzen, weil das dann alles keine Rolle mehr gespielt hätte. Irgendwann fing ich an mich zu fragen, ob das alles ein Déjà-vu war. Warum mir das schon wieder passierte. Hätte ich es sehen müssen? Lief alles darauf hinaus? Hatte ich dieses Lied gefunden, um es heute mit Tränen in den Augen anzuhören und bei jedem Wort an dich zu denken, weil es so perfekt meine Gedanken beschrieb? War das alles ein ewiger Kreis, dem ich nicht entfliehen konnte? Aber es war doch anders, als beim ersten Mal. Liebevoll. Schmerzhaft. Meine innere Stimme erzählte mir, dass nun jeder Moment mit dir nicht mehr von Bedeutung war.. Dass sie sich wünschte, all deine Erinnerungen an mich wieder zu löschen, weil es dir dann besser gegangen wäre. Dass jedes deiner Worte keinen Wert mehr hatte. Waren sie jemals echt gewesen? Ich liebe dich viel mehr als mich. Wenn ich daran denke, was ich alles an dir liebe, dann kann ich eine endlose Liste beginnen zu schreiben. Aber ich arbeitete an mir. Dann versuchte ich herauszufinden, was du an mir geliebt haben könntest. Aber ich habe nicht mal halb so viele Dinge gefunden wie an dir.. Vielleicht weil ich mich seit schon immer kenne. Betriebsblindheit nennt man das auch. Oder weil mein Selbstwertgefühl immer mal wieder einen Booster vertragen könnte. Aber es könnte auch daran liegen, dass ich selbst die kleinsten Dinge an dir so schön fand. Für manche kannst du gar nichts. Das Gefühl deiner Haut, der Klang deiner Stimme, wie du gebückt über einem Schneidebrett in der Küche stehst und Essen zubereitest, dass du dir die Nägel lackieren lässt und mich drei Mal geküsst hast, wenn wir uns verabschiedet haben. Ich wünschte das alles wäre die Realität und das jetzt hier nur ein Albtraum. Aber stattdessen wache ich jeden morgen in diesem Albtraum auf, um festzustellen, dass er meine Realität ist. Und vor mir liegen leere Seiten, auf denen du jetzt nicht mehr stehen willst. Alle versuchen für mich da zu sein, hören mir zu. Aber sie sagen auch, dass sie nicht wissen, was sie sonst tun könnten. Das weiß ich auch nicht. Niemand kann mir diesen Schmerz nehmen und meine Füße für mich tragen. Schritt für Schritt muss ich jetzt alleine gehen. Wie konnte ich jemals ohne dich leben? Wie soll ich jemals ohne dich weiterleben? Ich kann doch nie wieder jemand anderen lieben. Du kannst das bestimmt. Ich bin jetzt nur noch eine von vielen. Eine Zahl auf deiner Liste. Aber ich kann das nicht. Ich habe niemals jemanden geliebt außer dich. Ich wusste vorher nicht, was es heißt jemanden so zu lieben, wie dich. Und selbst jetzt finde ich keinen Grund von dir getrennt zu sein. Am liebsten würde ich einfach aufgeben und das Spiel auf reset stellen. Einfach mit einem neuen Charakter noch mal von vorne anfangen. Ich hab richtig doll Angst, dass es jetzt für immer so bleibt. Dann sehen wir uns nie mehr. 
Ich wäre lieber ein Stein anstatt einer Pfütze. Steine sind fest und widerstandsfähig. Gefühllos. Kann man auch als Waffe benutzen. In Pfützen ertrinkt man nur.
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wildwechselmagazin · 1 year ago
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lorenzlund · 1 year ago
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Viele Falten sorgen für Endfrieden!
Die Vielfalt in oder für Gesellschaften!
Doors: This is the end!
Auch Türen leben nicht ewig, heißt das!
die selbst Pa-tür oder Natur. In die Natur gehen!, sie lieben!
Endstücke. Metall-Muffe
Die el Bi- Ass Tick - Community. LSBtic
Sie lebt unter dem ihr jederzeit drohendem Degen oder (dem Pfeil) und Bogen anderer!
der Regenbogen, Regenbogenflagge, ‘bunt’ ‘bunte Gesellschaft‘ ‘Wenn jemand es schlicht zu bunt und zu oft in den Augen anderer treibt’
“Frieden durch/mittels sacks e bälle Vielfalt’ *sexuelle
Asiatischer Kampfsport mit Schwert.
Bruce Bi- kämpft in seinen Filmen gegen Gängster an.
der vom Butt (herunter) isst.
Geheimdienste die sich mit der in Ass verbünden oder loyales Verhalten ihr gegenüber zeigen, oder es angeblich nur sollen ... laut Zeitungen. (TAZ vom 30. Juni d. J.)
die NS
Und ausgerechnet der BND soll das gewesen sein!
‘the Bi- in Germany’ Bi en De.
Erneut höchst unglaubwürdig! Bemerk. des Verf.
Allein doch schon aus dem jeweils auch eigenen Namen  oder der besonderen Namensgebung ist es oder wird schnell für andere ersichtlich, beide Organisationen vertreten identische Ziele! Beide sind  sie mit der Verfolgung immer ganz bestimmter Personen und/oder Personenkreise beauftragt!
 ‘Kumpanei mit Alt-Nasen beim BND’ *Alt-nazis
‘Supernasen’ Kino der 70er mit Thomas Gottschalk und Mike Krüger
‘Der Butt in wie das Original Schlaffholz - plötzlich scheint es, als verfügten beide über Doppelgänger!’
(FAZ von erst heute, so ungefähr titelt plötzlich selbst auch die FAZ gleich auf auch ihrer vordersten Seite und ganz oben) *Wladimir Putin und Olaf Scholz
“... das beweist, es fehlt die Loyalität gegenüber dem Hunde Gesäss’ (dem BND fehlte sie dann) *Grundgesetz
“Denn natürlich gehört es zu den Aufgaben einer Behörde mit, dass auch eigene vor langer Zeit begangene Verfehlungen öffentlich (genauso) gemacht werden! Und erst recht muss man das dann tun, will man die Erfassung bewahren!’ *’Verfassung bewahren/schützen’
“Die Nackten von Alois Brunner’ *... vorhandene Akten zu oder über  auch ...
‘... als In (the) Ass - Massenmörder’ (Taz)
Pimmler führt die damalige SS-Schutzstaffel an. Und Heidrich wird neu bestimmter Generalgouverneur/Verwalter für oder über Prag. ‘Lauter Heiden nur, die hier leben!!’ *reich an ...
‘Trink ruhig, Junge! Das Bier ist von Putin!! Ich schenke es dir!’ ‘Putin?’ ‘So heiße ich mit Nachnamen. Ich bin Russe!’ (ein Bahnhofsvorplatz gestern in Berlin. Auf ihm machte ich die plötzliche Bekanntschaft eines Russen, offenbar schwerer Trinker. Er hatte mich auf ihm angesprochen, mir ein Bier angeboten und mich so am Weiterlaufen gehindert!) *Sternburg Pilsener
“Oder hast du vielleicht etwas gegen den Namen einzuwenden?’
“Ich weiß nur dass viele es haben!’
‘Abgetauchter Nasenbär‘ (oder Alt-nazi). Vom BND wurde das vielleicht auch eigene Mit-Verfolgen dieser Person so vor kurzem offenkundig erst abgelehnt, lässt sich daraus schließen oder schloss ich daraus! (Faz)
Bears, der männliche Bär (oder auch ältere Mann, Herr)
Bud Spencer dreht mit Terence Hill. ‘Berge’ und Butts. *ital. Kino der 70er und 80er, der sogar Italo-Western sogen.
‘It’s Po-time!!!’ (Hollywood) *Showtime
“Mission Im Po ssante’ (mit Tom Cruise, Folge 6 oder 7, Cruise mit bereits selber auch schon 60!)
*sibling, the, siblings (Bruder und Schwester, Geschwisterpaar), impossible, englisches Adjektiv
Geschwister/Brüderpaar Klatschpo
Ring der od. von NIbelungen; Frankfurter Kranz (bei den Torten), eine ‘Torte’, auch eigene, auch der Mann kann eine besitzen, oder Männer können sie haben; der Boxring, der gebetete Rosenkranz, ‘kneten‘; ‘Blumen’/the Rose (Männer wie Frauen verfügen über eine solche stets noch genauso auch, nur sieht sie hier leicht anders aus!)
Well-er, Rene (dt. Boxstar, früherer, ist ausgerechnet mein Schwager und mit einer meiner Halbschwestern verheiratet. Gerade wurde bei ihm eine schwerere Demenzerkrankung diagnostiziert.) ‘der Gute’
“You are well-come!!’ (male cum); the home run (sports),
‘Drei Streifen‘ (Hersteller u.a. von Sportschuhen); der Po nies! car (für englischsprachige Länder), Steifeneinsatzwagen (Deutschland), ‘Po(s)?? Nie bei!!!’, folg (dem) Ass - Polizei (alte DDR), Bundes- und Länderpolizei der Hunde Ass, Bundeskriminalamt u. Länderkripo, Sonderpolizein (Einsatz-)Staffeln wie die Reiterstaffel Ass on der, s-onder, Russland besitzt welche für die eigene Bevölkerung auch!
Claudia Pech Stein, mehrfache Olympiasiegerin und selber Polizistin, vor der CDU: ‘Menschen in Kot muss (weiterhin) geholfen werden!’ (Dabei soll sie sich laut Zeitung zu einem Bootsunglück mit Flüchtlingen welches auf dem Mittelmeer erfolgte geäußert haben.)
the boat, being at Pos, ‘Das Maß (oder Boot) ist schlicht voll!’
“Deutschland erhält 2025 erstmals an drei Standorten israelisch-amerikanische Raketenabwehrsysteme als zusätzlichem Nato-Schutzschild!!” *die Rakete selbst des auch Mannes oder Männern
“In den USA wirkt Kevin Spacey beim Prozessauftakt gegen ihn merkwürdig entspannt!!” *ein plötzlich erneut einsetzender oder stattfindender Po-fress, es ist der Auftakt zu ihm. Anspannung und NIcht-Anspannung (auch beim Mann oder Männern, damit kann durchaus auch das erneute männliche Glied gemeint sein, was es häufig so auch ist: ‘Nicht mehr länger können so wie gewollt!’ ‘Eine bestimmte Leistung so nicht länger mehr erbringen  !’)
“Können sie eigentlich etwas auch noch anderes als Ass??’ Fragen an die AfD-Chefin Weidel (Stern als Wochenmagazin)
“Wenn der Greis einem plötzlich nicht mehr länger so recht schmeckt. Ist ein solcher Restaurantbesuch dann nur gefühlt oder echt??’ *Märkische Allgemeine zu den heutigen Restaurantpreisen vielerorts. ‘Bietet dir das Leben nur Zitronen, dann mach Limonade draus’ (beliebte Sprichwörter welche auch aus Spanien stammen können)
“Der tödliche Ausgang und Konsum von Drogencocktails zweier Mädchen wirft Fragen auf wie die nach einer Legalisierung!’ Drogen, -Konsum : Po gay in. *Po von Familien, Pro Familia (Familienberatungsstelle), drinks, Drinking, the cock tail, das ‘Schwanzende’ (the cock plus its tail), in Frankreich stirbt ein Teenager nach Polizeischusswaffengebrauch, ‘Gefahr droht der Gesellschaft vielfach durch vielleicht auch zusätzliche noch Po-puhlisten. Etwas, das zu einer baldigen außerdem noch stattfindenden Zusatz-Spaltung in oder von ihr vielleicht führen könnte!!’
“Wir sind die Royals!!” Po plus Ei (-y-, eye) a el, al Ass. ‘Royals of England legen Rechenschaft ab darüber wofür (auch) sie ihr Geld ausgeben! Steigende Gesamtaufgaben!! Der Finanzbericht über auch die Monarchie!!’ the french fiancee (als Braut von Männern), die (Komplett-)Systemaufgabe, his stem.
‘Wagner-Söldner jetzt näher an Nato-Ostflanke‘ (’Wagner-Gruppierung verlegt ihre Söldner nach Belarus’)
‘Moskau sichert Söldnern Prigoschins und ihm Straffreiheit zu‘.
‘Scholz in Berlin erinnert (nun deswegen alle) an (ihr einmal gegebenes) Beistandsversprechen‘.
Für mich ergibt sich daraus der heutige Schluss-Satz: Im Grunde ziehen alle regelmäßig dabei selber an nur ein und dem selben ‘Strang’ immer wieder auch und sind mitbeteiligt, und das hat so bis heute auch nicht bei allen aufgehört! Letzterer gehört Männern!
Das ist etwas universelles, welches so für die gesamte weltweite Staaten-Familie gilt! Die Nationalsozialisten waren es selber so auch nie nur alleine!
(Und auch beim Universum mit auch dessen Armee wird man nicht un-interessiert wieder einen Teil davon selber auch mitgelesen haben, bin ich überzeugt, ging es womöglich dabei gezielt vielleicht um sogar erneut auch meine Person, als ihrem heutigen Offizier! Wie selbst auch beim geplanten isrealisch-amerikanischem Raketen-Abwehrschild!
*Denn neben dem Mond zählt auch die Sonne weiter zu jenen zwei besten Freunden, die auch ich besitze! Wie er würde auch sie mich als Freund vermissen! Von der Sonne haben alle schon gelesen! Und auch in Amerika wird man wissen wer sie ist! Sie ist Teil des Universums so wie ich! Wo sie ebenfalls zu meinen heutigen Mit-offizierinnen gehört, seitdem ich vor einigen Jahren zu einem selber auch wurde! Ich glaube sogar, zu keiner Freundin besaß ich je ein innigeres Verhältnis! Neben natürlich dem inzwischen auch gemeinsamen Arbeitsplatz sehr oft noch genauso, welchen wir beide innehaben, sozusagen bei ein und dem selben Arbeitgeber, und der uns nicht viel weniger oft zusammenführt, wenngleich auch meist auf anderer Ebene, und keiner privaten!
“Deutscher Außenminister,- ministerin Baerbock verhandelt in Zelt mit erstem Präsidentem der Mongolei!”
*Ich traf dabei lediglich auf einen noch weiteren Obdachlosen am gestrigen Tage in einer für uns vorgesehenen Berliner Wärmestube, dieser nächtigte gewohnheitsmäßig im Zelt!
“Deutsche Geheimdienste ko-operierten nicht genug bei der Verhaftung Alois Brunners! Brunner aber war jemand, der morgens schon mit dem festen Vorsatz aufstand, er wolle Millionen von Menschen umlegen!”
*Zumindest was das Universum angeht glaubt das so bei ihm keiner - und über mich vielleicht dann noch genauso, da bin ich mir sicher!!)
“Seit Einsetzen der Nürnburger Prozesse gab es oder entstand die Idee, dass Straftaten (von Kriegsverbrechern verübte) sogar einen internationalen Charakter haben können!
Und auch Deutschland muss dann ermitteln! ... Es gibt inzwischen Belege zu 14.000 Ermordeten! Diese halfen Assad mit bei der Normalisierung wie Festigung seines (politischen) Systems!’
*(being) at, (following some) Asses (’Assad’), System : it is his stem, the stem by a male, or: his 'thing‘, das Ding (dt.), ein stark normalisiertes oder allgemein übliches Verhalten in der Öffentlichkeit zeigen, eines also welche sehr viele andere in der Zwischenzeit selber dadurch auch besitzen, weil sie es regelmäßig auch aufweisen, irgendwann täten auch sie das dann nicht sehr viel weniger häufig noch genauso auch! (So der Glaube! Offenbar weil man darin eine nicht gerade geringe Gefahr für die Gesellschaft erblickt zukünftige und auch die eigene!)
’Assad sitzt jetzt wieder fester im Sattel. Für die Menschenrechtslage im Land ist das verheerend. Die Normalisierung von Systemen stellt ein riesiges Problem dar. Sie kommt gar nicht selber aus der arabischen Welt, sondern aus dem Westen! ... Überlebende trugen dabei ihre Geschichte teils im Stehen vor (*das passierte so während eines jüngst in Koblenz stattgefundenden Prozesses, bei dem es um vom Regime gegen Gefangene angewendete Foltermethoden in Syrien ging, er endete mit langjährigen Haftstrafen für zwei der in ihm Hauptbeschuldigten!), einer sprach dabei sogar auf Deutsch, sie behaupteten sich damit gegenüber den Tätern, auch um von allen verstanden zu werden!!’
“Gefangene wurden dabei sogar wiederholt mittels einer für sie bestimmten Willkommensparty begrüßt ... per Schlagstöcken!’
“Seitdem fliehen wieder besonders viele Syrer aus aus ihrem Land noch genauso und wollen ebenso nach Europa!‘
“Prozesse wie der von Koblenz bringen auch den Friedensprozess für oder in Syrien weiter!’ “Bei der Bundesanwaltschaft (*der deutschen) wurde gewusst, was in Assads Folterkellern vor sich ging, sie hat dennoch nichts gesagt!!”
“Wir sind zu recht sauer!!‘ *nach rechts hin (komplett) zu sein, gelten oder immer schon selber auch gegolten haben!
(‘Ihr hättet das so also niemals mit uns irgendwann noch genauso tun dürfen, mit anderen vielleicht schon, gewiss, jedoch nicht mit uns! Ihr, als Deutsche, frühere wie jetzige!!’)
Wahre Kriegsverbrechen können demzufolge einzig auch nur am Menschen und der Menschlichkeit selber begangen werden, dort, wo man den- oder diejenige noch für für einen solchen selber auch hält! Stattfinden dürfen diese nur, wird geglaubt, derjenige oder diejenige gehören ihnen länger selber vielleicht schon auch nicht mehr an! Nur in dem Fall sind sie uns auch wirklich erlaubt! Sie gelten von da an als zulässig, und selbst wir dürfen dann eines davon auch begehen! (Keiner Richter oder Richterin auf dieser Welt würde euch dafür je ins Gefängnis stecken, und auch nicht dann bei sich, und das gälte so dann überall!)
ergänz. Bemerk. des Verf.
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laserhaarentfernung · 2 years ago
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Alles, was du über das Microneedling wissen solltest.
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Vielleicht hast du schon von Microneedling gehört und dich gefragt, was es mit dem ganzen Trubel auf sich hat. Wir im Kosmetikstudio haben das Geheimnis des Microneedling herausgefunden. 
Wenn du nach einer Behandlung suchst, die deine Haut ohne Ausfallzeiten verändert, ist das Microneedling deine Lösung. 
Was genau ist Microneedling?
Beim Microneedling, das auch als Kollageninduktionstherapie bezeichnet wird, werden mit superfeinen Nadeln Hunderte von winzigen, unsichtbaren Einstichwunden in der obersten Hautschicht erzeugt. Diese Wunden werden Mikroverletzungen genannt, und die Mikroverletzungen, die du mit Microneedling erzeugst, stimulieren die körpereigenen Wundheilungsprozesse.
Microneedling verbessert nachweislich die Hautverjüngung und ist für die Kundinnen und Kunden viel sicherer und erholt sich schneller als andere traditionelle Hautbehandlungen. Es ist ein chemiefreies Verfahren, das für alle Hauttypen und Hautfarben sicher ist und eine sehr kurze Erholungszeit hat. Außerdem gibt es keine Nebenwirkungen, da es die natürlichen Heilungsfähigkeiten des Körpers nutzt. 
Ist es nur für das Gesicht geeignet?
Das Erstaunliche an diesem Verfahren ist, dass es nicht auf das Gesicht beschränkt ist. Es ist überall dort wirksam, wo die Haut am Körper verdickt werden muss. Zum Beispiel an Stellen mit Dehnungsstreifen, wie den Beinen, der Brust oder dem Hintern.
Sollte ich Microneedling für zu Hause in Betracht ziehen?
Microneedling hat in den letzten Jahren aufgrund der Art der Behandlung und der damit erzielten Ergebnisse enorm an Beliebtheit gewonnen. Das hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen das Verfahren bequem zu Hause durchführen wollen. Allerdings birgt das Microneedling zu Hause auch Risiken. 
Was die meisten Menschen nicht wissen, ist, dass nicht alle Microneedling-Behandlungen die gleiche Größe oder Länge der Nadeln verwenden. Es besteht die Gefahr, dass du einen Dermaroller kaufst, der nicht für deinen Hauttyp oder für die Beseitigung deiner spezifischen Hautunreinheiten geeignet ist. Die beim Microneedling verwendeten Nadeln müssen im richtigen Winkel und in einer bestimmten Tiefe in die Haut eindringen. Um die richtige Nadeltiefe für eine bestimmte Gesichts- oder Körperpartie zu finden, brauchst du einen gut ausgebildeten Microneedling-Experten, bei uns im the most beautiful Kosmetikstudio in München sind alle Kosmetikerinnen speziell auf das Microneedling ausgebildet, das ist uns sehr wichtig. Denn bei falscher Anwendung kann es zu Hautreizungen oder sogar zu Narbenbildung kommen. Außerdem hängt die Sicherheit deiner Microneedling-Behandlung eng mit der Herstellungsqualität des verwendeten Geräts zusammen. 
Was du während der Behandlung erwarten kannst
Bei all den Informationen über die Mikronadeln fragst du dich vielleicht, ob das Verfahren schmerzhaft ist. Ein örtliches Betäubungsmittel nimmt das Brennen weg. Die Patienten berichten, dass sie während der Behandlung, die in der Regel etwa 30 Minuten dauert, ein vibrierendes Gefühl verspüren.
Nach der Behandlung ist die Haut wahrscheinlich ein wenig gerötet, wie bei einem leichten oder mittleren Sonnenbrand. Das dauert in der Regel zwischen ein paar Tagen und einer Woche, je nachdem, wie empfindlich die Haut ist. Bei einigen Patienten kommt es zu vorübergehender Trockenheit, rauer Textur, Schälen oder Empfindlichkeit, während die Haut heilt und eine neue seidige, glatte Haut zum Vorschein kommt.
Je nachdem, ob du die Behandlung mit einem Peeling kombinierst und wie viele Behandlungen du bekommst, hält das Ergebnis zwischen einem und drei Monaten an.
Pflege nach der Behandlung
Wie bei Behandlungen wie der Laserhaarentfernung und der Mikrodermabrasion musst du nach der Behandlung die Sonne für einige Tage meiden, während deine Haut heilt. Wenn du dich im Freien aufhalten musst, ist Sonnenschutz unerlässlich. Den meisten Patienten wird empfohlen, eine Feuchtigkeitscreme aufzutragen, um die Heilung der Haut zu unterstützen und sie vor dem Austrocknen zu bewahren. Mit dem Auftragen von Make-up solltest du ein paar Tage warten.
Glänzende Ergebnisse
Wenn du dich an den Nachbehandlungsplan hältst und die empfohlenen Nachbehandlungssitzungen wahrnimmst, kannst du deine Haut wieder auf Vordermann bringen und ihr die seidige Geschmeidigkeit geben, die du dir wünschst.
Bei uns im Kosmetikstudio in München ist es üblich, dass wir vor jeder Behandlung jeglicher Art ein Gespräch führen, dass die KundIn über den Prozess und das Ergebnis aufklärt. Komm gerne vorbei oder rufe uns an, um dein Beratungsgespräch zu planen. 
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auxiliarydetective · 3 years ago
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Affen gegen Hölle
Jelena rollte in ihrem brandneuen 1949 Mercury Custom auf den Parkplatz der Schule. Der Lack war pechschwarz mit unglaublich echt aussehenden Flammen und glänzte in der Sonne. Jelena hatte ihm einen anständigen neuen Anstrich verpasst - natürlich mit etwas magischer Nachhilfe. Sie sah auf die Taschenuhr, die sie in einer Schublade in der Charkov-Villa gefunden hatte und womöglich einmal einem ihrer Vorfahren gehört hatte. Justus hatte sie angewiesen, unbedingt mindestens zehn Minuten vor Unterrichtsbeginn da zu sein, damit sie alles Nötige besprechen konnten. Aber jetzt war der Herr Meisterdetektiv selbst nicht da. Peters MG entdeckte Jelena allerdings, einige Meter weiter. Dann musste zumindest einer von den drei Weicheiern schon da sein. Weil sie keine Lust hatte, komplett sinnlos auf dem Parkplatz herumzustehen - und weil sie schon angestarrt wurde - ging sie also alleine zum Schulgebäude. An ihr sollte nichts zu Auffälliges sein - sie hatte sich vollkommen in ihre Menschenform verwandelt. Dafür lag der süße Duft der Lust in der Luft. Ihre liebste Sünde.
Die Tür wurde ihr von einem der Schüler geöffnet. Sie brauchte keinen Finger zu krümmen. Dieser Junge, entschied sie, sollte ihr noch etwas mehr helfen.
“Hey, du!”
“W- Ich?”, stammelte der Junge und wurde rot.
Er war vielleicht fünfzehn Jahre alt, klein und schlank.
“Ja, du, wer sonst?”, meinte Jelena leicht genervt. “Ich suche einen Typen namens Justus Jonas. Hast du den hier irgendwo gesehen?”
“Äh… A-also… Ich glaube, er war bei den Naturwissenschaftsräumen.”
“Und wo sind die? Ich bin neu hier.”
Der Junge beschrieb ihr den Weg und verhaspelte sich dabei mehrmals. Jelena schenkte ihm das freundlichste Lächeln, das sie auf Lager hatte. Sobald sie sich von ihm abgewandt hatte, rollte sie mit den Augen. Naturwissenschaftsräume. Das Feindelager. Ihrer Meinung nach sollten alle heutigen “Naturwissenschaften” verboten werden und durch Sachen wie Alchemie oder Kräuterkunde ersetzt werden. Das Leben wäre so viel einfacher für alle Beteiligten, wenn alle wüssten, dass Engel und Dämonen - und andere magische Wesen - wirklich existierten.
Jelena folgte dem Weg, den ihr der kleine Junge beschrieben hatte. Da sammelten ihre Ohren plötzlich Beleidigungen auf. Zorn waberte durch die Gänge, sie konnte ihn spüren. Interessanterweise schien die Quelle dieses Sündenflimmerns bei den Naturwissenschaftsräumen zu liegen. Jelenas Schritte wurden schneller. Doch was sie sah, als sie um die Ecke bog, war nicht das, was sie erwartet hatte. Tatsächlich war sie etwas enttäuscht. Sie hätte sich über einen Amoklauf gefreut, aber dazu war das Flimmern nun doch zu schwach gewesen. Stattdessen stand dort eine Gruppe von Seniors - manche hatten bestimmt ein Jahr wiederholen müssen - in Jacken des Sportteams und Tanktops gekleidet mit richtigen Affenfrisuren. Sie hatten einen Halbkreis gebildet vor einer der Spindreihen. Einer der Affen hatte einen anderen Schüler beim Kragen gepackt. Dieser Schüler war Justus. Jelena schüttelte seufzend den Kopf. Da wurden die Affen auf sie aufmerksam.
“Hey!”, sagte einer von ihnen und sah sie sich von Kopf bis Fuß an. Er biss sich auf die Lippe. Wieder diese Wollust. Jelena verzog das Gesicht. “Hast du dich verirrt, Süße? Du bist neu hier, oder?”
“Neu, aber nicht taub und blind.”
Der Affe sah jetzt noch mehr aus wie einer, so blöd wie er dreinblickte. Jelena steckte sich die Hände in die Hosentaschen und sah zu dem dummen Kerl herauf, dann zu den anderen. Sie pickte sich den aus, der Justus umklammert hielt. Dieser hatte sie jetzt auch entdeckt.
“Hey, du haarloser Orang-Utan, lass ihn gehen”, forderte Jelena.
Der Kerl gehorchte wirklich und ließ Justus los. Stattdessen wandte er sich jetzt ihr zu.
“Hey, Mädchen, willst du Stress?”
“Versuch’s doch.”
“Ich schlag keine Mädchen. Aber ich kann dein Leben zur Hölle machen, klar?”
“Danke, da komme ich gerade her. Dieser Affenzirkus hier ist da kein Vergleich zu.”
“Pass auf, ich klatsch dir gleich eine.”
“Hast du nicht eben gesagt, dass du sowas nicht machst? Geht das nicht gegen das bisschen Ehre, das du noch hast? Aber mach ruhig, kleine Jungs verprügeln ist mein Hobby.”
Jetzt wurde der Affe wütend und regte sich auf. Dabei klang er auch noch wie einer. Jelena sah Justus kurz an. Der warf ihr einen warnenden Blick zu. Genervt rollte Jelena mit den Augen. Während der Affe sich noch aufregte, fiel sie ihm ins Wort:
“Du hast da was zwischen den Zähnen kleben.”
Da wurde er plötzlich ganz ruhig und nahm die Farbe eines Orang-Utans an.
“Schleich dich, du Primat. Und nimm deine Affensippe gleich mit.”
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tallskinnyvanillalatte · 3 years ago
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Die drei Fragezeichen Spezial Lesung gestern Abend war übrigens ganz cool :) Ich hab mich gefreut wie Bolle, Oliver Rohrbeck und Jörg Klinkenberg mal von so nah zu sehen (zweite Reihe) und überhaupt, dass es stattgefunden hat, nachdem es im März hätte stattfinden sollen und mein dunkler Taipan von März 2020 noch immer nicht stattfinden konnte :( (Oktober/November 2022, let’s try it again).
Es war jedenfalls ne Lesung zu “Nacht in Angst” und ich mag das Buch und Hörspiel wirklich gerne, weil es so spannend, atmosphärisch und einfach etwas anders ist. Die Erzählweise hat man sonst nicht und die darf man auch nicht zu oft nutzen, sonst geht der Reiz verloren.
Justus wurde natürlich von OR gesprochen und er hat auch gleichzeitig den Erzähler gemacht. Die anderen Rollen wurden von Leuten aus dem Publikum besetzt. Ich hab natürlich zu lang gezögert, sodass die Frau zwei Plätze neben mir drankam, aber vielleicht trau ich mich beim nächsten Mal (wenn ich nochmal zu so etwas gehe). Manche der Laien waren natürlich besser als andere, aber insgesamt wars doch recht gut, auch wenn man den Unterschied zu OR natürlich deutlich gehört hat (aber gut, der macht das auch seit über 40 Jahren und es ist sein Beruf lmfao). 
“Nacht in Angst” ist einfach perfekt für so ein Live-Hörspiel und ich habs wirklich genossen.
Meine Highlights waren auch, wenn Jens und Andreas erwähnt wurden. OR erklärte am Anfang, dass er sich die Blätter aus dem Manuskript neben einander legt (also immer zwei neben einander), damit er schon direkt weiß, ob er auf der nächsten Seite auch spricht oder Pause hat. Und dann meinte er “Jens und Andreas machen das auch so”. Ja gut, wenn Jens und Andreas das auch so machen, dann muss es ja seinen Sinn haben :’). “JeNs UnD AnDrEaS mAcHeN dAs AuCh So”- diesen Vibe hatte das, wenn ihr versteht. Zumindest hab ich den Vibe so gefühlt lmfao.
Es war das erste Mal seit März 2020, dass sie ein Live-Hörspiel aufführen durften.
Die “Gast-Schauspieler” aus dem Publikum durften in der Pause mit OR und JK in den Backstage-Bereich, was ich ziemlich cool fand. Nächstes Mal trau ich mich, ganz bestimmt!
Letzte Woche haben Oliver, Jens und Andreas übrigens Folge 216 aufgenommen :)
Ja that’s it. Ich fands ganz cool und hatte meinen Spaß. Aber bei den Sprechern aus dem Publikum muss man natürlich auch ein wenig Glück haben, dass die nicht komplett vorlesen, sondern etwas daraus machen. Das haben manche besser gemacht als andere. Deshalb kann man es natürlich nicht mit einem regulären Live-Hörspiel vergleichen, aber man hat einen guten Eindruck davon bekommen (also wenn man das vorher nicht schon kannte) und ich will das öfter haben :( Aber gut, dann ists auch nicht so besonders wie jetzt.
Edit: Eine Sache noch vergessen. OR erzählte, dass sie ja häufig nach ihren Lieblingsfolgen/fällen gefragt werden und er dann immer “das leere Grab” nennt, weil Justus in dieser Folge so emotional ist und mal nicht rational den Fall lösen kann und keine Erklärung für die Geschehnisse hat, sondern er komplett aus der Bahn geworfen wird etc pp. Und dass Andreas und Jens dann mal meinten “Ja du magst die Folge ja nur so gern weil du so viel Text hast und wir kaum was machen” lmfao, aber er sagt auch, dass er auch “Nacht in Angst” sehr gerne mag, wo er ja wirklich wenig zu tun hat und Peter und Bob mal mehr Action haben. Und ja, das klang total in-character, so von wegen Justus im Mittelpunkt und Bob und Peter sind nur die “kleinen Helfer”.
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skyetenshi · 1 year ago
Text
Hier kommt meine völlig spontane Liebeserklärung an die Wolfsgesicht folge. Ich hab die Folge so nebenbei gehört und komplett überrascht festgestellt, wie gut die ist. Dabei habe ich die nie auf dem Schirm gehabt. Wie alle Folgen meiner Kindheit habe ich die in meinem Leben ein paar dutzend Mal gehört, aber nie als eine meiner Favos im Kopf gehabt.
Die fängt schon so super an: Justus wird im Pelzgeschäft von Polizisten überwältigt, die ihm fast die Arme auskugeln. Und da kommen wir schon zu diesem wunderschönen Moment.
Cotta: *geschockt* Justus! *zu Kollegen* Lassen Sie den Jungen los! Der ist ganz gewiss nicht der Täter.
Polizist, gereizt: Wie bitte?
Cotta: Tut mir leid, Justus, tut mir leid. Hast du dich verletzt?
Justus: Ich mich eigentlich weniger, eher diese beiden Kampfstiere da.
Cotta: Haha, na deinen Humor hast du zum Glück nicht verloren. Weißt du Justus das sind... Nun ja Kollegen von mir. Polizisten.
Mr laurent: Aber Inspektor, das ist doch der Räuber.
Cotta: Nein, bestimmt nicht Mr Laurent, dass ist. Justus Jonas ein guter Freund von mir.
Ich weiß nicht, warum ich diese Folge nicht als so fantastisch auf dem Schirm hatte, wie sie eigentlich ist. Allein, dass Cotta Justus als einen guten Freund ausgibt und ihm gegenüber sehr verlegen mitteilt, dass Justs Angreifer seine Kollegen sind ist schon eine Perle in sich. Aber das Justus die Polizisten praktisch als Bullen bezeichnet, ohne irgendeine Art von Reaktion auszulösen ist auch großartig. Aber es geht weiter.
(Warum Justus im Pelzladen ist, wird übrigens nicht verraten, nur dass er vor Jahren mit Mathilda schon mal da gewesen ist. Irgendwie sehe ich Mathilda nicht als eine Frau mit Pelzmantel. Vor allem Pelzmantel wofür? Die harten kalifornischen Winter? Wer kennt sie nicht? Wie halten sich eigentlich Pelzläden in Kalifornieren?)
Außerdem gibt Mr Laurent der Besitzer an, dass er Justus als Mathildas Neffen erkannt hat, aber gleichzeitig, meinte er vorher zu Cotta, dass Justus der Räuber sei? Der hat ja einen guten Eindruck der Familie Jonas.
Ich liebe in dieser Folge die ganze Interaktion zwischen Cotta und den Jungs. Miss Harding, die Polizei Psychologin aus LA wird, wie ein Fremdkörper behandelt, während Cotta und die drei vollstes Vertrauen teilen. Außerdem hält Cotta die Jungs mal nicht wirklich von dem Fall ab. Angeblich weil er sich schuldig fühlt, dass Justus angegriffen wurde. Aber vielleicht hofft er auch nur Miss Harding schneller wieder nach LA schicken zu können.
Cotta fragt die ??? [wie Peter erfreut feststellt] zum Ersten Mal um Hilfe bei einem Fall und holt sie persönlich vom Eingang der Polizeistation ab. Als sie dann zu dritt die Polizeipsychologin treffen eskaliert das Ganze aber und sie werden (mit guten Gründen) vom Fall gekickt. Eingeschnappt und zickig sind sie trotzdem und Cotta bemüht sich, um sie wieder zu beruhigen, und läd sie dafür zu einem Polizeifest ein.
(Weil drei Teenager nichts lieber tun, als auf die Betriebsfeier einiger Erwachsener zu gehen. Siiiicher. Meine social anxiety dreht Pirouettchen.)
Abgesehen davon hat diese Folge aber so viele fantatische Interaktionen, so ziemlich alles mit Cotta, aber auch wie sich Peter und Bob, um die letzte Cola im Eisfach kloppen, und den kaputt gehenden Glasbären von Reynolds.
Desweitern hat Bob eine Sammlung Berühmter Fälle der Kriminalgeschichte mit mindestens zwei Bänden. Ich kann mich leider nicht daran erinnern, dass dieser Fakt jemals wieder vorkommt. Und kaum hat Bob recherchiert, darf auf Justus ran. Im Internet. Mit Modemgeräuschen. ❤ Und den Erotikangeboten. Again, i love the bickering between Peter&Bob.
Zur Party tragen sie dann neue Jeans und bunte Hemden... was fast schon wieder modern ist, aber in meinem Kopf gerade zu knallig aussieht. Aber egal. Cotta gefällt das: "Ihr seht aber schick aus."
Und es folgt wieder wunderschönes Necken unserer drei boys. Hauptsächlich Bob und Peter, während Justus einen Geistesblitz hat.
Bob: "Ah, ist ja spitze so ein Polizeifest. Hey Just, was machst du denn für ein
Gesicht?"
Justus: "Hm."
Peter: "Justus."
Bob: "Ist dir immer noch die Harding auf den Magen geschlagen?" lacht "Schau
dir unseren Kollegen an, Zweiter."
Peter: "Ziemlich bleich."
Bob: "Der zieht ja nen ganz schönen Flunsch."
Peter: "Ich glaube er braucht ne Cola."
Justus: "Verdammt, das ist es!"
Peter: "Na, hörst du's, der Erste hat Durst. Hol ihm was, Dritter."
Bob: "Nein, ich hol ihm jetzt nichts."
Justus: "Ach Quatsch mit dem Durst. Wolfsgesicht!"
Peter: "Huh?"
Bob: "Was? Was?"
Als die Jungs auf dem Fest dann auf Miss Harding treffen, entschuldigt diese sich sogar, was Justus aber nciht wirklich annimmt und als Peter meint, dass sie eigentlich ganz nett ist, kommt der Goldsatz von Justus: "Nun verteidige die tyranische Ziege auch noch!" Ach, ein Herzchen, dieser Justus Jonas.
Als es dann auf dem Fest etwas spannender wird hat Peter die weltbewegende Erkenntnis: Ich scheine Problem geradezu anzuziehen., was aber gleich von Justus und Bob abgeschmettert wird.
Sie stellen den Einbruch in den Waffenraum der Polizei fest und dürfen mit in den Waffenraum? Ich meine, Cotta ist dabei aber sollte das nicht off limits sein?
Egal. Das dritte Verbrechen wird dangekündigt - Cotta, du Pflaume! XD
Und ähm Justus erzwingt, dass er bei einer Polizeiaktion dabei sein darf, weil er sonst der Polizei nicht verrät, dass er vermutet, dass es einen Mordanschlag auf den Präsidenten geben wird. Ein wenig... zweifelhafte Methode seinen Willen zu bekommen, an dieser Stelle von Justus. Außerdem etwas seltsam. Er verlangt, dass alle drei dabei sein dürfen, ist dann aber nur alleine dabei weil Bob und Peter "zum Strand" wollen. Bob und Peter beschatten natürlich einen Verdächtigen, was Cotta bestimmt weiß, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er von dieser dämlichen Ausrede überzeugt war.
Cotta vergleicht Justus noch mal mit Miss Harding, was Justus nicht so richtig gut findet XD
Und im Endeffekt lösen sie den Fall gegen den Polizsiten gone rogue ❤ und seinen Komplizen in dem Peter dem Komplizen die Waffe abnimmt. Herlich.
Und zu guter letzt darf Justus noch die schöne Helena entblättern. Wenn das mal keine Folge war.
Ich liebe so viel an dieser Folge. Angekündigte Verbrechen, einen Polizisten gone rogue, lustige und süße Interaktionen zwischen den Jungs und Cotta, den Themesong als Instrumental backgroundmusic, ein eingeschnappter Justus, Die drei ??? mal wieder an einer Waffe, höchst zweifelshafte Erpressungsmethoden.
Ich weiß wirklich nicht, wie diese Erkenntnis mich erst jetzt treffen konnte, aber ich mag die Folge richtig gerne.
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mcyt-techno-chan · 3 years ago
Text
Labor Z
Tumblr media
Wie aus der Ferne drangen die Schreie seiner Mutter an sein Ohr. Ihre Arme hielten seinen kleinen Körper fest umschlossen, als vermummte Gestalten seinen Vater zu Boden warfen. Ein Schuss löste sich und seine Mutter schrie erneut auf. Im nächsten Moment spürte George, wie jemand ihn aus den Armen seiner Mutter zerrte, hoch hob und davon trug. Die Tür zu ihrer kleinen Wohnung fiel langsam ins Schloss, als einer der Vermummten die Pistole auf seine Mutter richtete und abdrückte.
Schweißgebadet schlug George seine Augen auf. Er war umgeben von Finsternis, die Luft war stickig und das Atmen fiel ihm schwer. Er keuchte und rang nach Luft. Derselbe Traum. In letzter Zeit träumte er häufig von seinen Eltern, oder vielmehr von ihren letzten Augenblicken. George wusste nicht, weshalb er von genau diesem Tag träumte. Damals, als er frisch im Labor Z angekommen war, hatte es zwar lange gedauert, bis er sich von dem Schock, den er durch den Verlust seiner Eltern erlitt, erholt hatte, doch inzwischen hatte er in den Kindern und Jugendlichen hier eine neue Familie gefunden.
"George", Sapnaps Stimme erklang aus der Dunkelheit des kleinen Raumes, das ihr Zimmer war. Es bestand aus zwei Hochbetten und hatte ein kleines Bad. "Was ist los? Wieder derselbe Traum?", fragte Sapnap besorgt.
George nickte, erkannte dann aber, dass der Jüngere ihn in der Dunkelheit nicht sehen konnte. "Ja", antwortete er schließlich. "Derselbe Traum."
Sapnap schwieg, also sagte George: "Es ist so lange her. Ich spüre noch immer wie meine Mutter mich festhält. Sie hat versucht mich zu beschützen, aber ich vergesse langsam wie sie ausgesehen hat. An ihr Lächeln kann ich mich noch erinnern... sie war immer freundlich."
Das automatische Licht ging an und erhellte das kleine Zimmer. Pünktlich um sechs Uhr am Morgen. Im Bett unter sich hörte er, wie Karl gähnte. Sapnap saß in dem Hochbett gegenüber im Schneidersitz und hatte ihm zugehört. Der Schwarzhaarige nickte schließlich und sagte: "Sie hat dich gerettet, George. Sie rettet dich noch immer."
"Was?", verlautete es irritiert von Karl, der aufstand und sich streckte. Dabei sah er die beiden Jungen fragend an.
"Schon gut", entgegnete Sapnap und kletterte aus dem Hochbett.
Kaum 10 Minuten später saßen die Jungen in dem großen Speisesaal. Ein weiterer Junge setzte sich zu ihnen an den Tisch. "Wir kriegen Neuzugänge."
"Echt? Wen?", fragte Karl.
"Ein paar Jungs. Jünger als wir. Aus der dunklen Zone."
"Ach komm, Quackity. Niemand kommt aus der dunklen Zone. Es wimmelt dort nur vor Infizierten, vor Zombies!", entgegnete Karl ungläubig und beugte sich geheimniskrämerisch vor: "Von wem stammt die Info?"
Quackity grinste und ließ sich mit seiner Antwort Zeit. Dann, nachdem er die Spannung lang genug ausgereizt hatte, sagte er: "Von Schlatt persönlich."
Karl riss seine Augen auf, als hätte er soeben ein Alien gesehen, das einen Milkshake schlürfte. "Du lügst."
"Nein, kein Scheiß. Sie sind aus der dunklen Zone", beharrte Quackity.Er hatte diese Information immerhin von Schlatt persönlich. Dieser war sowas wie der oberste Junge hier.
George klinkte sich in das Gespräch ein: "Dann sind sie vielleicht immun?"
"Darauf würde ich wetten", sagte Sapnap und schob die leere Schüssel, in der sich vor wenigen Sekunden noch Cornflakes befunden hatten, von sich weg. "Vielleicht finden diese Wissenschaftler dann endlich ein Heilmittel und wir können hier raus. Ich will hier nicht versauern."
Ein Gong ertönte und die Kinder und Jugendlichen verließen den Speisesaal, um sich den standardmäßigen Tests zu unterziehen. 
Vor etwa zwanzig Jahren hatte sich eine Seuche auf der Erde verbreitet. Zunächst wirkte sie harmlos wie eine Grippe, war jedoch schnell mutiert und seither nicht aufzuhalten gewesen. Kinder wiesen in gewisser Weise Immunität gegen den Virus auf, ebenso in diese Welt geborene Babys. Wissenschaftler der Gruppe "Labor Z" nahmen den Kindern Blutproben und versuchten seither ein Heilmittel zu finden.
George hielt sich den Arm, in dem soeben eine Kanüle gesteckt und sein Blut abgenommen hatte. Zehn Minuten hatte er auf einem Stuhl gesessen und seinem Blut dabei zugesehen, wie es aus seinem Körper durch einen dünnen Schlauch floss, der wiederum in der Wand verschwand. Ihm war schwindelig, doch inzwischen war er an dieses Gefühl gewohnt. Weiteren "Bewohnern" des Labor Z wurden an diesem Tag ihr Blut abgenommen, um es zu testen. Er war bald zehn Jahre an diesem Ort und obwohl in dieser Zeit noch immer kein Heilmittel gefunden werden konnte, störte ihn sein neues Zuhause nicht. Ihm und den vielen anderen Kindern fehlte es an nichts. Sie erhielten Essen und Wasser, einen Schlafplatz und Schutz. Außerdem wurden sie in Klassenzimmern in Schreiben, Lesen, Rechnen, Kunst und Naturwissenschaften unterrichtet. Sein Weg führte ihn zu eben diesen Klassenräumen.
Es gab insgesamt drei davon in dem großen Labor. Die Kinder waren jedoch nicht nach ihrem Alter getrennt, sondern nach der Qualität ihres Blutes. Danach, wie lange ihr Blut die Verwandlung in einen Infizierten aufhalten, vielleicht sogar bekämpfen, konnte. Die Verwandlung in einen Zombie, welchen lediglich der Wille zu fressen am Leben hielt.
Als George die Tür zu Klasse–II öffnete, sah er seine Mitschüler einen Jungen umringen. Sein Haar war dunkelblond und wirkte auf den ersten Blick verklebt. Seine Schultern zogen ihn kraftlos gen Boden und er schien die Schüler um sich herum nicht richtig wahrzunehmen. George setzte sich neben Sapnap auf seinen Platz und fragte den Schwarzhaarigen sogleich: "Ist das einer der beiden Neuen?"
Sapnap nickte und antwortete leise: "Das ist Tommy. Sein Kumpel, Tubbo, ist in der Klasse 3 gelandet."
"Was? Dabei sind die doch aus der dunklen Zone." George warf erneut einen Blick auf den Jungen, ehe er fragte: "Geht es ihm gut?"
Sapnap zuckte mit den Schultern und begann in sein Heft zu kritzeln, als er antwortete: "Angeblich hat er drei Jahre in der dunklen Zone überlebt. Mit diesem Tubbo. Was glaubst du denn wie es ihm geht, wenn er die ganze Zeit von den Infizierten umgeben war und trotzdem dort überlebt hat. Ich will mir gar nicht vorstellen, was er da draußen alles durchgemacht haben muss..."
George nickte bedächtig. Das leuchtete ein. Der Junge war es bestimmt nicht gewohnt so viele Menschen um sich herum zu haben. Er würde sich wohl unwohl so umringt von ihnen fühlen. George wollte die jüngeren Schüler gerade bitten, Tommy etwas Freiraum zu lassen, als einer der Lehrer in der Tür erschien und den Unterricht begann. Somit setzten sich alle Schüler auf ihre Plätze zurück und ließen den Blondschopf in Ruhe.
Während des Unterrichts dachte George über die verschiedenen Zonen nach. Labor Z befand sich in einer sogenannten grünen Zone. Hier gab es Verpflegung,  Ärzte, Bildung , Sicherheit und Elektrizität. Sie waren in dieser Einrichtung zwar von dem Rest der Menschheit isoliert, doch auch andere grüne Zonen taten es dem Prinzip von Isolation gleich, um Infektionen durch Fremde zu vermeiden.
Dann gab es noch graue Zonen. Sie wurden von Überlebenden bewohnt, die sich kleine Gemeinschaften aufgebaut hatten und von einem Tag zum Nächsten lebten. Allerdings waren sie nie sicher vor Infizierten. Bildung oder Medizin gab es nur willkürlich. Auch sanken die Lebenserwartungen innerhalb dieser Orte stetig.
Und schließlich gab es die dunklen Zonen. Schreckliche Orte, wie George fand. Meist waren es ehemalige Großstädte, oder wo immer es die Horde an Infizierten gezogen hatte, die vollkommen überrannt worden waren. Menschen lebten dort wenige und noch weniger überlebten dort. Es war häufig schwierig die Menschen von den Infizierten zu unterscheiden. Es war, als würde sich der eigene Verstand in der dunklen Zone langsam auflösen.
George schielte misstrauisch zu Tommy. Dieser starrte stumm auf sein Blatt und nur die Tatsache, dass der Junge noch atmete, versicherte George, dass er nicht doch ein Infizierter war. Schnell wandte er seinen Blick ab, als Tommy seinen Kopf hob und ihn aus seinen leeren Augen fixierte.
Pünktlich zum Abendessen gesellte sich Karl zu Sapnap und George an den Tisch und nahm neben Sapnap platz. "Ich habe gehört, Tommy ist bei euch. Wie ist er so?"
"Er steht komplett neben sich."
"Sap!", knuffte in George mit dem Ellbogen in die Seite.
"Was? Ist doch wahr", beschwerte sich der Schwarzhaarige und wandte sich wieder Karl zu. "Wenn der schon so drauf ist, will ich gar nicht wissen, wie dieser Tubbo ist... Aber vielleicht findet er sich hier ja doch noch ein und wird wieder normal."
"Sap", mahnte George abermals und erhielt ein Augenrollen des Jüngeren. Der Speisesaal wurde plötzlich still, als Tommy hereinkam, gefolgt von einem Jungen, der in etwa dasselbe Alter zu haben schien. Doch im Gegensatz zum Blonden, wirkte der andere Junge weniger traumatisiert. Seine Augen waren wach und er musterte neugierig die vielen Kinder im Speisesaal. Das musste Tubbo sein, dachte George.
Leises Gemurmel und Getuschel durchzog den Speisesaal, bis die beiden Jungen sich setzten, dann kehrte alles zur gewohnter Normalität zurück.
"Tut dir dein Arm immer noch weh?", hörte er neben sich Sapnap Karl fragen. Der Schwarzhaarige strich über den Arm des Brünetten und hatte die beiden Jungen aus der dunklen Zone für den Moment vergessen. 
"Hab's euch doch gesagt", Quackity setzte sich mit einem triumphierenden Grinsen neben George. "Dunkle Zone." 
George seufzte. "Mit Schlatts Info konntest du gar nicht daneben liegen. Sie sind aber nicht immun, oder doch?"
"Nope. Zumindest nicht so, wie sich die Meisten es sich erhofft hatten. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich hau mich aufs Ohr", verkündete Quackity und verließ ihren Tisch auch schon wieder. War er etwa nur hergekommen, um ihnen unter die Nase zu reiben, dass er Recht hatte?
Gerade, als George aufstehen wollte, um ebenfalls seinen Teller abzuräumen, stieß er um ein Haar mit Fundy zusammen. Der rothaarige Junge packte George an den Schultern und fragte atemlos: "Hast du Nikki gesehen?"
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daughterofhecata · 4 years ago
Note
hewwo 💘 für die prompts, if u want: 4 - cotta + skinny oder (/und? 👉🏻👈🏻) 50 - skinny + peter.
Ich liebe deine tumblr oneshots, sie sind echt das beste in diesem fandom!!! 💖
Hey 💕
Peter und Skinny kriegst du bestimmt auch noch (schon allein weil das hier... nicht besonders fröhlich geworden ist)! Und vielen Dank, das ist so lieb von dir 💕💕
[prompt list]
4. “Walk out that door and we’re through.” + Cotta/Skinny
Das hartnäckige Vibrieren seines Handy jagte Skinny vom Bett hoch.
Er stolperte über seine Socken und Cottas Hemd, ehe er seine Jeans am Fußende fand. Das Handy gab immer noch keine Ruhe, doch gerade in dem Moment, in dem Skinny es aus der Tasche gefischt hatte, ging offenbar die Mailbox an.
Das Display zeigte drei verpasste Anrufe, alle von Dylan. Skinny runzelte die Stirn. Er hatte eine Idee, warum Dylan versuchte, ihn zu erreichen, und das war kein gutes Zeichen.
Unwillkürlich warf er einen Blick zu Cotta, der entspannt auf dem zerwühlten Laken lag und ihn beobachtete.
„Irgendwas wichtiges?“, wollte er wissen.
Skinny hatte schon angesetzt den Kopf zu schütteln, als das Handy erneut begann, zu vibrieren.
Schon wieder Dylan.
Er ging ran. „Ja?“
„Wurde auch Zeit“, kam die knappe Erwiderung von der anderen Seite. Die Anspannung war unüberhörbar. „Wo bist du?“
Erneut huschten Skinnys Augen zu Cotta. „Du weißt schon“, wich er einer richtigen Antwort aus.
Er wollte Cotta keine allzu genauen Anhaltspunkte dafür liefern, worum es in diesem Gespräch ging. Und Dylan wusste in der Tat Bescheid – als einziger vermutlich.
Denn auch wenn Skinny möglicherweise seit einer Weile mit dem Inspektor schlief, das gehörte nicht gerade zu den Dingen, die er an die große Glocke hängte. Auch wenn er Cotta… mochte, irgendwie, er gab sich keinen Illusionen hin. Sie passten im Bett ganz gut zusammen, aber da hörte es eben auch eigentlich schon wieder auf.
„Dann sieh mal zu, dass er nicht mithören kann“, erwiderte Dylan.
Automatisch machte Skinny ein paar Schritte zur Tür hinüber. Seine Vermutung, worum es hier ging, verhärtete sich, und mit leichtem Widerwillen begann er, mit den Augen schon einmal nach seinen Sachen zu suchen.
„Kannst“, gab er Dylan das Okay.
„Wir sind in Little Rampart“, bestätigte Dylan Skinnys Verdacht. „Und hier geht gleich mächtig die Post ab. Sieh zu, dass du deinen Lover loswirst und deinen Arsch her bewegst.“
„Er ist nicht-“, setzte Skinny an, seufzte dann aber bloß. Es hatte keinen Sinn, jetzt mit Dylan zu diskutieren, nicht wenn der schlecht drauf war und offensichtlich unter Druck stand. Stattdessen hakte er nach: „Wo genau?“
Im Hintergrund konnte er Stimmen hören, die durcheinander redeten, dann ein lautes Rufen.
Dylans Stimme wurde noch gehetzter. „Direkt vor deinem verfickten Küchenfenster. Mach hinne, okay?“
Dann hörte Skinny nur noch das Freizeichen. Für einen Moment sah er das Handy an, dann schüttelte er den Kopf.
„Muss los“, erklärte er an Cotta gewandt, der ihn fragend ansah. Gleichzeitig hob er seine Boxershorts auf, schlüpfte hinein, und begab sich auf die Suche nach seinem T-Shirt.
Das Stirnrunzeln auf Cottas Gesicht verhieß nichts Gutes. „Wer war das?“, wollte er wissen, und Skinny hätte ihn am liebsten erschlagen dafür, dass er den typischen Tonfall eines Cops rausgeholt hatte.
„Nicht so wichtig“, lenkte er ab, streifte sich das T-Shirt über den Kopf und setzte sich auf die Bettkante, um die Socken anzuziehen.
„Skinny...“
Irgendetwas an der Art, wie er seinen Namen sagte, verriet Skinny, dass der Inspektor mehr wusste, als er sollte, und die Alarmleuchten in seinem Kopf begannen zu leuchten.
„Was?“, fuhr er Cotta an, ohne ihn anzusehen.
„Du hast mit der Gang von Parks doch nichts mehr zu schaffen, oder?“, erkundigte Cotta sich nachdrücklich.
Stumm begann Skinny zu fluchen. Irgendetwas wussten die Bullen. Irgendjemand musste ihnen gesteckt haben, dass heute eine große Sache lief. Er fragte sich nur, ob es einer von Dylans Leuten oder einer der anderen Gang gewesen war.
Offenbar sprach sein Schweigen Bände, denn Cottta erhob sich abrupt.
„Skinny, bleib da weg!“, mahnte er unruhig, aber Skinny konnte nur den Kopf schütteln.
Abgesehen davon, dass Dylan sein bester Freund war, schuldete er ihm auch eine Menge. Da musste er einspringen, wenn Not am Mann war. Und wenn ihm das Telefonat irgendetwas gesagt hatte, dann, dass mächtig Not am Mann war.
„Geht nicht“, presste er hervor, zog den Reißverschluss der Jeans zu, schnürte hastig seine Stiefel.
Dann griff er seine Lederjacke vom Fußboden und richtete sich auf.
Er schaffte gerade mal zwei Schritte zur Tür, ehe Cotta ihn am Arm packte und zurück hielt.
Jetzt sah Skinny ihn doch an, und er wusste wirklich nicht, was er von Cottas Gesichtsausdruck halten sollte. Auf jeden Fall hatte er mit mehr Ärger und weniger Sorge gerechnet. Fast wollte er sich aufhalten lassen. Aber Dylans Stimme klang ihm noch in den Ohren.
Also riss er sich los.
„Wenn du jetzt gehst, dann wars das mit uns“, sagte Cotta hinter ihm entschieden.
Unwillkürlich hielt Skinny doch wieder inne. Warf einen Blick zurück.
Er hatte in den letzten Wochen festgestellt, dass er Cotta vielleicht tatsächlich ganz gut leiden konnte. Nicht nur im Bett, sondern auch sonst. Cotta konnte echt witzig sein, hörte zu, und Skinny fühlte sich… sicher, vielleicht, wenn er mit ihm zusammen war.
Aber Dylan war sein bester Freund. Und Dylan brauchte seine Unterstützung. Unterstützung, die Skinny ihm schuldig war.
„Sorry“, murmelte er, konnte die Enttäuschung auf Cottas Gesicht sehen, und das schmerzte vielleicht von allem am meisten.
Dann drehte er ihm den Rücken zu und verließ den Raum.
Noch während er die Treppe hinunter sprang, wählte er Dylans Nummer um ihn zu warnen, dass die Cops Bescheid wussten.
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behappyandsmilenow · 4 years ago
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Ich war ganz gestresst, eigentlich wollten wir gestern schon etwas machen, aber meine Programmierabgabe war viel Zeit aufwändiger und schwerer als gedacht. Mein Plan war es direkt nach der Abgabe zu dir zu fahren. Ich saß noch bis um kurz nach 20:00 Uhr dran und bin danach direkt zu dir gefahren, komplett fix und fertig. M. War schon bei dir und hat ein Kasten mitgebracht, nach vier mal klingeln hast du ganz gut gelaunt aufgemacht.  bei euch war super gute Stimmung. Er hat schon ein zwei Bierchen intus und hab mir auch gleich eins in die Hand gedrückt. „Das hast du dir verdient.“ hast du zu mir gesagt. Wir haben in deinem Zimmer gechillt, ihr beiden habt Autorennen gespielt, während ich mich noch an deinem PC für das Bewerbungsgespräch am nächsten Morgen informiert habe. Wenn dessen gab es shisha und danach Back Lava, Das auch von m spendiert wurde. nachdem ich mich wieder zu euch gechillt habe, haben wir die Chill Lounge aufgebaut, und das Sofa für M direkt daneben gestellt, so dass der Tisch mit der shisha genau in der Mitte stand. Dann haben wir Den Film Hobbs and Shaw geschaut. Das war so ein perfekt gemütlicher Abend nach dem ganzen Stress in den letzten Tagen. Als m in Ls Zimmer zum schlafen umgezogen ist wann wir zwei endlich allein. Darauf hab ich den ganzen Abend gewartet meintest du, als wir endlich kuscheln im Bett lagen.  kurz vor dem einschlafen fällt mir siedend heiß ein, dass ich für das Vorstellungsgespräch am nächsten Tag ja gar keine Skype Einwahl Daten Geschickt bekommen habe. es war inzwischen schon etwa 2:00 Uhr nachts, als ich meine ganzen E-Mails hoch und runter alle noch mal durchgelesen habe, mit der Angst es überlesen oder aus Versehen gelöscht zu haben. Ich war so sauer auf mich selbst, weil ich dachte es wäre ein Fehler meinerseits. Ich war komplett frustriert und wollte ihnen nachts noch eine Mail schreiben. du meintest aber das keine gute Idee wäre nachts um drei vor dem Vorstellungsgespräch sich zu melden, und hast versucht mich zu beruhigen, dass es bestimmt nicht mein Fehler sei. Und dass wir da morgen gemeinsam anrufen und eine Mail schreiben Werden. Dann hast du mich ganz fest in Arm genommen und sogar als ich weg drehen wollt hast du mich nicht losgelassen. Ich war so frustriert, dass ich gar nicht schlafen konnte. Ich lag bestimmt noch über 1 Stunde wach und hab mir selbst alle möglichen Szenarien im Kopf überlegt. Du hast super süß geschlafen deine Hand hin in meinem Gesicht. Irgendwann habe ich sie auf mein Kopf gelegt und jedes Mal wenn ich mich nur ein kleines bisschen bewegt habe hast du einmal mein Kopf gestreichelt.
Der Wecker nach nicht mal 4 Stunden Schlaf war dementsprechend heftig. Ich habe sofort um 7:30 Uhr eine Mail geschrieben und versucht dann noch bis um acht, bist du zur Vorlesung aufstehen musstet, weiter zu schlafen. Um 8:01 Uhr lagst du immer noch im Bett und ich hab versucht dich irgendwie richtig wach zu bekommen, weil ich nicht verantworten kann dass du ständig wegen mir deine Vorlesung verpasst und nachholen musst. Ich habe dich so lange geärgert, bist du aufgestanden bist. Dann habe ich uns beiden einen Kaffee gemacht, ich hatte noch bis um 9:00 Uhr Zeit bei dir zu Chillen, bis ich nach Hause, zum Vorstellungsgespräch vorbereiten, musste. Der Professor hat aber nur Aufgaben gemacht, also hast du dich wieder zu mir ins Bett gechillt. Ich habe zum Glück eine Antwort von dem Unternehmen bekommen, dass sie aus Versehen den Anhang mit dem Skype Link vergessen hat zu schicken. Deine Reaktion war nur ich hatte recht, nächstes Mal soll ich auf dich hören. Aber theoretisch hatte ich ja sogar auf dich gehört, mir nur zusätzlich noch einen Kopf gemacht. Als ich dann gehen musste haben wir uns ewig im Arm gehalten und geküsst und umarmt, ich wollte gar nicht schon wieder gehen.
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