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Geile La Sportiva Bergschuhe einfach geile teile
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Soweit die Füße tragen: Tag zwei
Das Zigeunerlager zieht in den Himmel
Von der Gullert-Hütte nach Achenkirch
7 Stunden / 19 km/ 890 hm
Ach ja das Zigeunerlager – so hieß ein Film in den Siebzigern, der heute sicher nicht mehr so heißen dürfte. Heute war es ein Bus am Ende eines harten Abstiegs, der diesen Titel verdient hätte. Denn der hat uns bei einem aufziehenden Gewitter den A….gerettet.
Doch der Reihe nach.
Die Nacht hoch droben in den Bergen hatte allerlei Reize. Zum einen gab es weder Handy noch w lan. Allein die Frage danach wurde fast schon als Gotteslästerung aufgefasst. Hier herrsche digitale Ruhe, wurde signalisiert. Gut so, dachte ich. Doch einige daheim sahen das durchaus anders. Frei nach dem Motto: wer nicht im Netz, der ist schon tot. Und da hatte es doch wirklich unten im Tal am Tegernsee, einen Touristen erwischt. Der musste in einer Kneipe reanimiert werden. Schon glaubten einige, ausgerechnet ich sei der arme Hund. Von weschn. Noch ist es nicht soweit. Anderseits- mer Wees nie.
Der zweite Reiz der Nacht bestand in einem „Mehrbettzimmer“ in der Hütte. Das ist sowas wie die Luxus Variante des alpinen Bettenlagers und unterscheidet sich von dieser schnarchenden und etwas muffig riechenden Massenunterkunft (nur mit Hütten Schlafsack zu nutzen) vor allem in einem: man hat eine eigene Tür. Zum Glück war Freitag und die Hütte nicht komplett ausgelastet. So hatten wir die enorme Freude, mit zwei jungen Damen nächtigen zu dürfen. Hierbei handelte es sich allerdings um zwei extrem trainierte junge Amazonen, die sicher anderes im Kopf hatten, als sich mit zwei hochbetagten, alten weißen Männern einzu lassen.  Der dritte Reiz bestand darin, möglichst eine der beiden Steckdosen zu ergattern, um die Handys aufzuladen. 
Des Morgens nach dem Aufstehen – das Frühstück kostete 12,50 €- Sah ich, warum es so teuer war: die harten Maiden und Burschen schmierten sich dicke Brote für den Gang in die Berge. Das treibt die Preise nach oben. Auch das Abfüllen des Wasserschlauches war nicht umsonst – da musst du 0,50 € Löhnen. Ist aber verständlich, da das Wasser zugekauft werden musste und auf hartem Weg nach oben gefahren wurde.
Die Tour war heftig. Zuerst ging es in ein Tal und über duftende Bergwiesen wieder nach oben in steiniges Geröll. Auch am Tag zwei also gab es einen sehr anstrengenden Anstieg. Hoch, runter, dann wieder hoch und runter - wie es in den Bergen halt so ist. Und immer, wenn man denkt, man ist da, geht es wieder hoch.  am Ende stand ein grandioser Abstieg über felsiges Geröll, der fast senkrecht bergab führte.  vorbei an einsamen Almen, wo uns junge Schafe begrüßen. Vor der Tür ordentlich aufgestellt, Bergschuhe und Wanderstock. Da fragt sich der Städter, wie man hier oben so einsam und allein leben kann.  Ein paar Seile im Fels sollten vor Abstürzen schützen. Taten sie auch, denn wir kommen sicher im Tale an.  Dort hatten wir Glück, denn das herannahende Gewitter donnerte mächtig. Es fuhr ein Bus, der von einem lustigen Südeuropäer samt seiner Großfamilie gesteuert wurde. ��berall lagen Kindersachen, Nuckel, Baby-Spielzeug und allerlei Krimskrams herum, während die etwas wohl beleibte Mutter einen Säugling an der Brust hatte. Richtig gemütlich war es. Doch uns war das wurscht. Wir mussten nicht durch ein Gewitter ziehen und die letzten Kilometer einen Regenguss über uns ergehen lassen.  Dieser Busfahrer hat sich durchaus verdient, der Mensch des Tages zu sein. Denn er nahm uns ohne groß zu murren mit.  Blum des Tages hoch oben am Hut war der große wunderschöne Gebirgsenzian. Die Kosten des Tages – naja, man muss sich wohl auf über 100 € einpegeln. Realistischer sind 130-150 €, denn abends gab es ein sehr gutes und auch teures Essen. Aber das war egal,  denn ich hatte bärischen Appetit. Schließlich gab es in den Bergen nur ein mitgeführtes Pausenbrot. 
Abends im Bett las ich folgenden Kommentar zu unserer Tagesstrecke: dieser Weg ist extrem anstrengend, aber man hat einen Luxus – den ganzen Tag über triffst du keinen anderen Wanderer. Na dann, weiter in diesem Sinne. 
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Unsere komplette Aconcagua-Ausrüstungsliste enthält alles, was Sie brauchen, um den höchsten Berg der westlichen und südlichen Hemisphäre zu besteigen Der Aconcagua in Argentinien ist mit 6.961 m (22.837 ft) der höchste Berg Südamerikas und einer der sieben Gipfel (die sieben Gipfel, die den höchsten Punkt auf jedem Kontinent bilden). Ich bin kürzlich mit Acomara Aconcagua Expeditions von der Besteigung des Aconcagua zurückgekehrt. Ein gutes Trekkingunternehmen wird dir eine detaillierte Ausrüstungsliste ausstellen, aber ich sehe immer gerne, was andere Leute benutzt haben. Daher dachte ich, es wäre hilfreich, meine komplette Aconcagua-Ausrüstungsliste für zukünftige Kletterer als Referenz zu teilen. Lesen Sie mehr über den Aconcagua: Besteigung des Aconcagua: mein dritter Siebengipfel So besteigen Sie den Aconcagua Besteigung der sieben Gipfel: eine Route zu den Top 24 interessante Fakten über den Aconcagua Argentiniens beste Wanderziele Inhalt der Aconcagua-Ausrüstungsliste SPEZIALAUSRÜSTUNGVOLLSTÄNDIGE AUSRÜSTUNGSLISTEAUSRÜSTUNGKLEIDUNGKÖRPERPRODUKTE & MEDIKAMENTEELEKTRONIKDOKUMENTATION Spezialausrüstung Ich hatte die meiste Ausrüstung schon vorher, aber es gab einige Spezialartikel, die ich brauchte. Ich kaufe fast meine gesamte Outdoor-Ausrüstung bei Cotswold Outdoor. Es ist mit Abstand das beste Outdoor-Geschäft in Großbritannien. Für den Aconcagua sind Berg- und Wanderschuhe erforderlich Für einen Berg dieser Höhe sind Doppel- oder Plastik-Bergschuhe (bestehend aus einer harten Kunststoffschale außen und einem weichen Innenschuh) und geeigneten Steigeisen erforderlich. Normale Wanderschuhe können für den Einmarsch, Akklimatisierungswanderungen und zwischen den unteren Lagern getragen werden – ich trug meine leichten Keen Innates. Aber weiter oben, besonders am Gipfeltag, sind doppelte Stiefel unerlässlich. Atlas & Boots Auf dem Gipfel des Aconcagua in meiner Daunenjacke Warme Kleidung ist ebenfalls wichtig. Von der Basisschicht bis zur Daunenjacke lohnt es sich, in die richtige Ausrüstung für die richtige Umgebung zu investieren. Für den Gipfeltag ist eine Daunenjacke mit 700+ Füllkraft zusammen mit wasserdichten Ober- und Unterteilen unerlässlich. Wollunterwäsche ist ideal, besonders Merinowolle. Merino bietet hervorragende Atmungsaktivität und Feuchtigkeitstransport und geht im Allgemeinen besser mit Gerüchen um als Alternativen aus Polyester oder Nylon. Ich habe mehrere Wollprodukte von Smartwool und einige Wandersocken von 1000Mile genommen. Lies unseren Artikel darüber, wie man Kleidung schichtet, um weitere Informationen zu erhalten. Atlas & Boots Mein Smartwool-Kit Ich habe vier Paar Handschuhe von Black Diamond nach Aconcagua mitgenommen, darunter ein Futter, ein Wollfutter in der Zwischenschicht, ein wasserdichter Handschuh und Berghandschuhe. Ich habe an den meisten Tagen das Wollfutter in der Mittelschicht verwendet, die Regenjacken in den höheren Lagern und die Fäustlinge und Futter für den Gipfeltag. Atlas & Boots My Black Diamond Fäustlinge und Midlayer aus Wolle Weitere wichtige Dinge sind ein Ganzjahresschlafsack, eine bequeme Campingmatratze, eine Skibrille (ich empfehle Bloc für Brillen und Sonnenbrillen), einen Helm, dicke Bergsteigersocken, mindestens drei Nalgene-Flaschen (zwei für Wasser und eine für Pinkel) und Trekking Stangen. Skibrille von Bloc Schließlich brauchen Sie noch etwas, in das Sie alles hineinpacken können. Ich habe auf meinem Flug eine 100-Liter-Reisetasche von Jack Wolfskin als aufgegebenes Gepäck verwendet. Während der Expedition wurde es auf Maultiere geladen und ins Basislager gebracht. Ich habe eine Jack Wolfskin 100l Seesack und einen Osprey 85l Rucksack verwendet Am Berg habe ich einen 85l Osprey Expeditionsrucksack benutzt. Dieser war groß und bequem genug für die Tragen des Hochlagers und konnte leicht zusammengepackt und während des restlichen Aufstiegs als Tagesrucksack verwendet werden. Der abnehmbare Deckel bedeutet auch, dass es weiter komprimiert und als Handgepäck während Flügen verwendet werden kann.
Ich nahm ein paar Luxusartikel für den Aufstieg mit, darunter ein Paar Mokassin-Hausschuhe von Haglöfs (auch bekannt als Daunenstiefeletten), die ich im Camp tragen konnte. Es war ein wahrer Genuss, sich abends nach einem langen Tag auf dem Trail in etwas Bequemes, aber dennoch Warmes umzuziehen. Meine Daunenstiefeletten waren ein echter Luxus, wenn ich nicht gerade beim Trekking war Auf Wanderungen und Klettertouren trage ich ziemlich viel Elektronik mit mir herum, darunter zwei Kameras und ein Smartphone. All dies braucht Saft, daher machen eine zuverlässige Powerbank und ein Solarladegerät das Leben einfacher. Ich habe ein Powergorilla-Ladegerät und ein faltbares Solarladegerät Falcon 21 von PowerTraveller eingepackt. Beide funktionieren noch bei kalten Temperaturen. Der Powergorilla kann Geräte mit bis zu 24 Volt (z. B. einen Laptop) aufladen. Ich habe das Solarladegerät an den meisten Tagen verwendet, da es zuverlässig genug war, um meine kleineren Geräte aufzuladen. Ich habe eine Powerbank und ein Solarladegerät von PowerTraveller verwendet Komplette Aconcagua-Ausrüstungsliste Die folgende Aconcagua-Ausrüstungsliste enthält alles, was ich für die Besteigung eingepackt habe. Einige der Elektronik- und Toilettenartikel sind optional, aber die meisten Artikel sind unerlässlich, sofern nicht anders angegeben. Wo möglich, habe ich Links zu der Ausrüstung, die ich eingepackt habe, beigefügt. Es ist möglich, die meisten Artikel auf meiner Aconcagua-Ausrüstungsliste bei der Ankunft in Mendoza zu mieten. Allerdings ist es auf Dauer günstiger, eigene Ausrüstung zu kaufen und vor allem bei Schuhen und Bekleidung besser vorher alles getestet zu haben. Ausrüstung 1 x Rucksack (80 l+) – lesen Sie unseren Leitfaden zur Auswahl eines Rucksacks1 x Seesack/Reisetasche (100l)1 x Schlafsack (Ganzjahreszeit / ausgelegt bis -10��C / 14°F)1 x aufblasbares Kissen1 x Schaumstoffmatte1 x Campingmatratze1 x Trekkingstöcke1x Steigeisen1 * Gamaschen1 x Helm1 x wasserdichte Rucksackabdeckung1 x Trinkrucksack oder Trinkblase (optional, aber ich empfehle definitiv, einen zu nehmen)3 x 1lt Nalgene Wasserflasche1 x Thermoskanne (1l)8 x HandwärmerWasserdichte Einlagen / TrockensäckePfeifeErsatzschnürsenkelSchüssel, Becher, Messer, Gabel und LöffelKompass & Karte Kleidung 1 x Wanderschuhe (häufig vor der Abreise getragen)1 x Bergsteiger-Doppelschichtstiefel1 x Daunenstiefel (für rund ums Lager)4-5 x atmungsaktive Unterwäsche2 x Einlegesocken 4-5 x Trekkingsocken2 x schwere Bergsteigersocken2 x Baselayer-Unterteile2-3 x Wanderhose1 x Softshellhose1 x wasserdichte Hose2 x Unterhemden2 x langärmlige Mittelschichten1 x langärmlige Außenschicht1 x leichte Daunenjacke1 x Daunenjacke – lesen Sie unseren Leitfaden zur Auswahl einer Daunenjacke1 x wasserdichte Jacke/Shell – lesen Sie unseren Leitfaden zur Auswahl einer wasserdichten Jacke1 x Mütze oder Sonnenhut1 x Halspolster1 x Fleecekragen col1 x Sturmhaube 1 x Mütze oder warme Mütze1x Skibrille 1 x Sonnenbrille1 x Unterziehhandschuh 1 x mittelschwerer Allzweckhandschuh 1 x warme Handschuhe (idealerweise wasserdicht/Bergsteigen)1 x Bergsteigerfäustlinge Nachtwäsche (ich trug wollene Unterwäsche) Toilettenartikel & Medikamente Jeder Kletterer sollte immer eine persönliche Erste-Hilfe-Ausrüstung dabei haben. Versuchen Sie, in den Bergen biologisch abbaubare Toilettenartikel zu verwenden. Energiegel und/oder SnacksSonnencreme (LSF 40+)Lippenbalsam (LSF 30+)Seife (biologisch abbaubar)MünztaschentücherLeichtes ReisehandtuchZahnbürste und ZahnpastaRoll-on DeoToilettenpapier/ToilettenpapierAntibakterielle Tücher (biologisch abbaubar)Hand-DesinfektionsmittelImodium (oder ein ähnliches Medikament gegen Durchfall)IbuprofenParacetamolAntiseptische CremePflaster / PflasterCompeed (Blasenbehandlung)ElektrolyttablettenDiamox – gegen Höhenkrankheit (optional – ich verwende es lieber nicht, aber viele tun es)Wasserreinigungstabletten (50l+)Alle zusätzlichen verschreibungspflichtigen Medikamente, die Sie möglicherweise einnehmen
Elektronik Alle diese außer der Stirnlampe sind optional. Alle, mit denen ich geklettert bin, hatten zumindest ein Smartphone für ihre Gipfelaufnahmen dabei. StirnlampeSmartphone und LadegerätPowerbankSolar-LadegerätUSB- und StromkabelDSLR-Kamera mit Ersatzbatterien GoPro Hero7 und ErsatzbatterienLeichtes Mini-Stativ Dokumentation Reisepass + FotokopienErsatz-PassfotosVersicherungsschein und Details FluginformationenVisa-Informationen, falls erforderlichGeld ausgeben (erlauben Sie $100 USD für Trinkgeld) Cicerone's Trekking Aconcagua and the Southern Andes ist der beste verfügbare Reiseführer. Das Buch behandelt zwei beliebte Trekkingrouten: die Normalroute und die Polnische Gletscherroute. Wenn Sie den Aconcagua jedoch ohne Führung besteigen, ist die detailliertere Aconcagua-Kletterkarte unerlässlich. Leitbild: Atlas & Boots .
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Zdravím přátelé. Připravují Festovní pohorky standard. Ano mám Festovní pohorky na míru, ale budou i v standardních velikostech. Kůže jen 3,5 mm Chromexcel Horween, šité ševcem na šicím stroji u nás v Ostravě, široké kopyto. Samozřejmě steh z boku, minimum šití, špičková kvalita střihu, materiálu, zpracování a doživotní servis :-) A cena? Pod 20 000 Kč. Co vy na to? #festovniboty #festovnipohorky #festovnívěci #pohory #pohorky #turistboots #mountainboots #leatherboots #bergschuhe #calzature (v místě Ostrava, Czech Republic) https://www.instagram.com/p/Cjdine0qkVh/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Ein klitzekleiner Einblick in unser Schuhsortiment 😃 Da kommt so rrrrrichtig #freude auf ✌🏻😎 #thesebootsaremadeforwalking #wanderschuhe #trailrunningschuhe #freizeitschuhe #bergschuhe #schuhe @mammut_swiss1862 @lowa.outdoor @scarpaspa @newrocksport (hier: 9476 Weite) https://www.instagram.com/p/Cbfcg2jMSwc/?utm_medium=tumblr
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La Sportiva Olympus Mons Cube gewinnt ISPO Award 2019
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La Sportiva Olympus Mons Cube gewinnt ISPO Award 2019
Die internationale Jury der ISPO 2019 hat den La Sportiva Olympus Mons Cube als Gold Winner in der Kategorie Outdoor Equipment ausgezeichnet. Zu den überzeugenden Merkmalen gehört das reduzierte Gewicht, das auch der Vibram Litebase Technologie zu verdanken ist.
Vibram feiert zusammen mit seinem langjährigen Partner La Sportiva die Auszeichnung Gold Winner ISPO 2019, welche von einer internationalen Expertenjury dem La Sportiva Olympus Mons Cube in der Kategorie “Mountaineering & Expedition Footwear” verliehen wurde. Die Jury, bestehend aus Branchenjournalisten, Designexperten, Produktmanagern, Einzelhändlern und Sportlern, definierte dieses Produkt als “das Nonplusultra in Sachen Technik für hochalpine Bergtouren, arktische Übergänge und extrem kalte alpine Umgebungen”. Die Jury befand, dass der Stiefel und die Sole die besten Lösungen in Bezug auf thermische Eigenschaften, Leichtigkeit, Schnellmontage, Sicherheit und Wasserdichtigkeit bietet.
Leichter Expeditionsschuh La Sportiva Olympus Mons Cube
Die Leichtigkeit des Stiefels resultiert aus der Verwendung der neuesten Sohlentechnologie namens Vibram Litebase. Diese wurde vor allem hinsichtlich dessen entwickelt, das Gewicht der Gummisohle drastisch zu reduzieren und gleichzeitig die Leistung des Schuhwerks unverändert zu lassen.
Die von Vibram entwickelte, hochtechnische Lösung ermöglicht eine Reduzierung der Gummibasis um ca. 40 bis 50 Prozent von 1.7 mm auf 0.5/0.9 mm (je nach Sohlentyp) und damit eine Reduzierung des Gesamtgewichts der Sohle um 25 bis 30 Prozent.
Der besondere Vorteil von Litebase liegt für Schuhhersteller darin, extrem leichte Sohlen verwenden zu können, die aber keiner Abstriche bezüglich Grip, Traktion, Haltbarkeit und Abriebfestigkeit aufweisen. Damit sind sie in punkto Design und Zusammensetzung mit herkömmlichen Vibram-Sohlen nahezu identisch.
Für den La Sportiva Olympus Mons Cube hat Vibram die Litebase-Technologie mit der Mont-Mischung kombiniert, die auf den höchsten Bergen der Welt getestet wurde, um die Traktionsleistung auch bei extrem niedrigen Temperaturen aufrechtzuerhalten und damit eine optimale Unterstützung und eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit zu gewährleisten. Die Ferse, die zudem extrem leicht ist, besteht aus Vibram Morflex Expanded EVA. Besondere Eigenschaften der Sohle sind Leichtigkeit, Abriebfestigkeit und Wärmedämmung.
Der Gewinn des ISPO Gold Winner 2019 ist ein weiterer wichtiger Erfolg in der langjährigen Partnerschaft zwischen Vibram und La Sportiva, die sich einmal mehr als gelungene Kombination erwiesen hat.
Quelle und Infos: La Sportiva und Vibram
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Gegründet im Jahr 1993, ALPIN LOACKER ist ein professioneller Webshop und bietet die folgenden Produkte an: Wandersocken, Atemschutzmaske, Gummipuffer, T-Shirt Herren, Gummipuffer, Lunchbox, Bergschuhe, Daunenschlafsack, Trinkflasche, Thermosflasche, Gummistrap, Kulturbeutel, Wasserdichter Rucksack, Rettungsdecke, Herren Boxershorts, Alu Teleskop, Sauvignon blanc. Wir gehören zu den besten, sichersten und erfolgreichsten Webshops, die hohe Sicherheitsstandards, verlässliches Material, hochwertige Produkte und ausgezeichneter Service anbietet! Wir haben für jeden etwas und fast jedes Budget!
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Kathmandu
Bis hierher, bin ich alleiniger Verfasser des Blogs. Da Papa aber versprochen hat, mich beim Schreiben zu unterstützen, folgen nun seine Eindrücke von unserem ersten Tag in Nepal.
In Kathmandu sind ein paar būrokratische Hürden zu ūberwinden, Das wichtigste ist Geld, Die Automaten sind entweder leer,mögen die eigene Bank nicht oder, wenn voll, akzeptieren nur kleine Auszahlungsbeträge, Dafür bekommt man aber dicke Bündel, Maxi ist Geldträger, da das Geld das Rucksackgewicht merklich erhöht, Vielleicht ist es aber eher das in Beschlag genommene Volumen, was zählt, Anschließend noch die Tracking Permit und Chlortabletten. Nur noch das Essen trennt uns vom Schlaf, Kathmandu ist quicklebendig, die Verkehrsführung und Vorfahrtsregeln erinnern an Rom, Ich bin froh, für die Stadtbegehung die Bergschuhe zu tragen. Die Gehwege erfordern mitunter Trittsicherheit. Vor dem Schlafengehen noch der erste Waschgang für Leib und Klamotten. Morgen geht es früh los nach Lukla, Check-in um 6 Uhr,
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03-2020
Lengauer Besinnungsweg
Beschreibung: Leichte Wanderung
Wissenswertes über die „St. Anna Kapelle zu Lengau“ unterhalb des Großen Pölven und dem damit verbundenen Besinnungsweg. Diese Verbindung (Steig) fungierte früher als Übergang aus dem „Söll-Landl“ in das Inntal. Im Jahr 1664 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Kirche. Der sakrale Bau steht im engen Zusammenhang mit der Bäderkultur des 17. Jahrhunderts. Zuerst Johannes dem Täufer geweiht, fand 1727 eine Neuerrichtung der Kapelle statt. Auch wählte man eine neue Patronanz, die der „Heiligen Mutter Anna“. 1870 veranlasste Messner Michael Vötter die Vergrößerung der Kirche und das Aufsetzen des mächtigen Dachreiters. 1994 erfolgte eine Generalsanierung unter Pfarrer Josef Gossner. Vor einigen Jahren wurde der „Sunnseit-Weg“ zu diesem Kleinod gemeindeübergreifend erweitert. 2018 erfolgte die künstlerische Gestaltung des Teilabschnittes Schwendt (Itter) durch den Söller Verein „Kunst und Kultur“. An verschiedenen Stationen stellen die Künstler bereits existierende Weisheiten, Sprüche und Gleichnisse mit einer Kombination aus Text und Bild dar.
Wegbeschaffenheit: Teils Spazier- und Waldweg, einzelne Abschnitte auf dem Asphalt (Fahrstraße), Schotterweg Empfohlene Ausrüstung Rucksack, Wander/Bergschuhe, Wanderbekleidung (atmungsaktiv), Wechselbekleidung, Sonnenschutz (Sonnenbrille, Sonnencreme, Kopfbedeckung), Regenschutz (Hardshell), Kälteschutz (Handschuhe und Mütze), Trinkflasche, Verpflegung für Zwischendurch, ev. Wanderstöcke, Erste Hilfe Ausrüstung, Plastikbeutel für Abfall, Wanderkarte/Tourenbeschreibung (GPX-Track)
Anreise, öffentlicher VerkehrAnreise: Die Anfahrt erfolgt in der Regel über die A12 Inntal-Autobahn. Gute 10 km von der Autobahnausfahrt Kufstein Süd und weniger als 10 km von Autobahnausfahrt Wörgl Ost entfernt liegt die Salvistabahn Itter
Parken: Parkplatz Salvistabahn, Itter (Alte Bundesstraße 1, 6305 Itter) – kostenlos
#tyrol-marmot#ounline#hiking#Söll#Wanderlust#wandern#Wald#lengau#lengauer kapelle#Unterinntal#Tiroler Unterland#tirolisgeil#pölvenrundweg#entspannung#outdoors activities#alpin sport#Bergwandern#Tirol
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The Mountaineers – Hochtouren Ausbildung am Großvenediger
Nach dem Mehrseillängenkurs stehen die Mountaineers vor ihrer nächsten Prüfung. 4 Tage quartieren wir uns auf der Kürsinger Hütte ein und lernen die grundlegenden Fertigkeiten, die u.a. für eine Gletscherbegehung notwendig sind. Damit steht uns nun auch endlich die Königsdisziplin des Bergsteigens offen: das Kapitel Hochtouren.
Nach dem Aufstieg zur Kürsinger Hütte beginnt unsere Ausbildung mit einer kleinen Einweisung in das Material. Den restlichen Nachmittag verbringen wir mit der Knotenkunde und ein paar Trockenübungen zum Thema Spaltenbergung. Aufgrund des Kletterkurses ein paar Wochen zuvor sind uns die meisten Knoten schon bekannt. Neu hinzu kamen lediglich verschiedene Arten, wie man die Knoten macht (gesteckt vs. gelegt) und noch ein zusätzlicher Knoten: der Schmetterlingsknoten. Diesen benötigen wir als Bremsknoten für das Gehen in einer Seilschaft.
Der zweite Tag unserer Ausbildung ist ganz dem Thema Spaltenbergung am Gletscher gewidmet. Hierfür machen wir uns nach dem Frühstück direkt auf den Weg in Richtung eben diesen. Zuerst gibt es eine Einführung im Umgang mit Steigeisen und Pickel, ehe wir uns für das eigentliche Thema Spaltenbergung eine geeignete Gletscherspalte suchen. Hier wird mit Hilfe zweier Eisschrauben zunächst ein Standplatz gebaut. Danach werden wir abwechselnd in die Gletscherspalte abgelassen und werden anschließend von unserem Seilschaftspartner mit der sogenannten "losen Rolle" geborgen. Der ganze Tag ist gefüllt mit neuen Eindrücken: die erste Gletscherbegehung, das erste Mal als Seilschaft unterwegs zu sein und das erste Mal eine Gletscherspalte von innen zu sehen. An Ende des Tages fühlen wir uns zwar müde und erschöpft, aber die Vorfreude auf den Aufstieg zum Großvenediger steigt minütlich.
Tag 3. Der große Aufstieg. Es ist 4:00 Uhr als der Wecker klingelt. Wie benommen sitzen wir wenig später am Frühstückstisch, jeder mit demselben Blick, der in etwa so viel heißt wie: "wie zur Hölle soll ich irgendwas um diese Uhrzeit runterkriegen". Eine Viertelstunde später begeben wir uns bereits runter in den Materialraum, schnappen uns Eispickel und Bergschuhe, holen unsere Stirnlampe raus und machen uns auf den Weg zum Gletscher. Es dauert ein paar Minuten, bis wir in den "Wandermodus" kommen, doch als sich dieser einstellt, nehmen wir automatisch die atemberaubende Umgebung wahr. Es hat schon was mit Stirnlampe im Morgengrauen in den Bergen umher zu laufen. Nach einer Stunde erreichen wir unseren Anseilplatz, legen die Steigeisen an, bilden die Seilschaften und machen uns bereit für den Aufstieg. Ein unglaublich schönes Panorama stellt sich uns in den ersten Minuten vor, nämlich dann als wir die Sonne hinterm Gletscher aufgehen sehen. Dieser Moment hat uns darin bestätigt, dass das was wir hier machen genau das Richtige ist. Der weitere Verlauf der Tour wechselt zwischen strahlendblauem und bedecktem Himmel mit eisigem Wind. Als wir den Anstieg zur Venedigerscharte angehen, stauen sich die vielen Seilschaften und wir kommen nur mühsam voran. Der Aufstieg gestaltet sich nun durch die erschwerten Bedingungen etwas anstrengender.
Die letzten Meter zum Gipfel verlaufen über einen kleinen, schmalen Grat, auf dem der Wind uns ordentlich um die Ohren pfeift. Kurz geht der Blick nach links den steilen Hang hinunter, doch das vor uns auftauchende Gipfelkreuz zieht uns sofort wieder in seinen Bann. Am Gipfel angekommen geht es zu wie im Hühnerstall. Rasch machen wir uns vom Seil los und reihen uns in die Schlange zum Gipfelkreuz ein. Ein kurzes Foto dann heißt es "der Nächste!".
Wir machen noch eine kurze Rast, die aufgrund des eisigen Windes wirklich sehr sehr kurz ausfällt. Danach beginnt der Abstieg. Etwa zweieinhalb Stunden später sind wir wieder am Anseilplatz angekommen, verstauen unser Gepäck und laufen zurück zur Kürsinger Hütte. Was für ein Abenteuer! Und dabei ist der Tag noch gar nicht vorbei. Da wir relativ flott unterwegs waren, konnte unser Bergführer Hannes den Nachmittag noch dazu nutzen, das Thema Selbstrettung aus einer Gletscherspalte anzugehen. Hierbei hat er uns gezeigt, wie man aus zwei Reepschnüren eine Arm- und Beinprusik baut und sich somit selbst nach und nach durch das sogenannte "Hochprusiken" aus einer Spalte befreit.
Tag 4 und damit der letzte Tag unserer Ausbildung können wir nun relativ entspannt angehen, da wir unserem Zeitplan schon ein Stück voraus sind. Ein wenig länger in den Federn liegen bleiben und etwas mehr Zeit beim Frühstück ist dann auf jeden Fall drin. Hannes nutzte die restliche verbleibende Zeit noch dafür, das Thema Selbstrettung zu vertiefen. Er zeigte uns wie man evtl. im Seil vorhandene Bremsknoten beim Hochprusiken entfernt, als auch wie man für den letzten Meter einen Flaschenzug setzt. Die Flaschenzugtechnik ist wichtig, weil man sich mit der Armprusik nicht komplett aus der Spalte befreien kann. Ist die Armprusik erstmal bis an den Rand der Gletscherspalte geschoben, ist Endstation. Dann muss für den letzten Meter der Flaschenzug herhalten. Beim Flaschenzug kommt die sogenannte Gardaklemme zum Einsatz. Die Gardaklemme wird als sogenannte Rücklaufsperre immer dort angewendet, wo ein Seil bei Zug in eine Richtung blockieren und in die andere Richtung gleiten soll. Hierbei werden zwei baugleiche (!) Schnappkarabiner mit einem Ankerstich, wie in unserem Fall, an einer 60 cm Bandschlinge befestigt und am Gurt mit einem Sackstich abgebunden. Dann wird das Seil zuerst durch beide Karabiner geführt und dann ein zweites Mal nur durch einen Karabiner, sodass das Seil zwischen beiden Karabinern herausgeführt wird. Nun blockiert es bei Zug nach unten und gleitet bei einem Zug nach oben. Mit diesem Wissen können die nächsten Hochtouren nun kommen.
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#The Mountaineers#Großvenediger#Venediger Gruppe#Hochtour#Schnee#Eis#Gletscher#Bergtour#Kürsinger Hütte#Hopfelboden#natur
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Informationen für Models // Fotoshooting Vorbereitung / TFP / PAY
Informationen für Models // Fotoshooting Vorbereitung / TFP / PAY
Für ein Fotoshooting solltest du dir Zeit nehmen. Fotoshootings sind für dich eine Portfolioerweiterung und für mich eine technische und künstlerische Herausforderung. Daher nimm dir bitte auch die Zeit und lies dir die paar Zeilen dazu durch! Je kreativer die Ideen, oder je ausgefallener die Geschichte dahinter ist, umso genialer werden die Fotos.
Jeder der vor der Kamera steht ist für mich ein…
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The Monthly Roomie: Der Berg ruft!
The Monthly Roomie: Der Berg ruft!
Und wir rufen zurück: Hallo -allo -allo! Denn wenn der Berg ruft, dann kommt die wahre Wanderlust auf. Und unser liebes, urdeutsches Wort, das plötzlich Eingang in so viele Sprache gefunden hat, steht tatsächlich für die Lust am Wandern, den steten inneren Antrieb, sich zu Fuß die Natur zu erschließen. Warum soll das nicht auch in der unmittelbaren Umgebung funktionieren? Immerhin war es schon…
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Ein Blick auf die Grenze, die letztes Jahr überschritten wurde. Denn ich bin stärker, als ich dachte. Und die Natur wartet nicht.*
Und auch, wenn das hier vielleicht die falsche Plattform ist, es muss dringend mal gesagt werden: Die Berge vergeben nicht. Ich habe es satt, zu sehen, wie unvorbereitet Menschen in die Alpen gehen. Leute, dort oben herrscht Winter. Schnee. Meterhoch. Es gibt nicht alle paar Kilometer die Möglichkeit, etwas zu essen oder zu trinken zu kaufen. (Ich packe meinen Rucksack nicht, weil ich zum Spaß 10 oder 20 Kilo mit mir herumschleppe. Ich packe ihn, weil es sonst niemand tut für mich.) Es gibt jedoch die Möglichkeit, dass es innerhalb von Sekunden zum Gewitter kommt. Und dann möchte kein Mensch auf einem Berg stehen. Es kann plötzlich schneien, es kann plötzlich regnen. Pro 100 Höhenmeter wird es im Schnitt 1 Grad kälter. Oben kann es also plötzlich verdammt kalt sein. Joggingschuhe sind keine Bergschuhe. Schon mal was von Vibram gehört? Wenn nicht, hast du auf keinem Berg etwas zu suchen, der nicht über einen kinderwagenfreundlichen Weg verfügt. Schon mal von einer Wechte gehört? Wenn nicht, hast du vor August nichts verloren auf über 2.000 Metern. Kennt ihr eigentlich eure Grenzen? Wisst ihr, wie anstrengend 800 Höhenmeter für euch sind? Ja, auf Instagram posten die Leute von ihren Triumphen. Ich selbst nehme mich nicht aus. Den Hochvogel an einem Tag. 1.800 Höhenmeter, 15 Kilometer. Das ist also scheinbar möglich. Doch wisst ihr, warum ich das erst Ende September gemacht habe? Weil ich davor nicht fit genug war. Weil ich 6 Monate lang beinahe jedes Wochenende in den Bergen war. Weil ich 6 Monate lang regelmäßig Hügel hoch und runter gejoggt bin. Weil ich davor 1.000 Höhenmeter ausprobiert habe. Oder 20 Kilometer. Ja, auch ich musste meine Grenze überschreiten. Es hat weh getan, ich wollte zwischendrin umdrehen, ich hatte stellenweise Angst davor, abzustürzen, Angst davor, dass die Kraft nicht reicht für den Abstieg. Ich hatte Angst davor, aufzugeben. Aber wisst ihr was? Ich war darauf vorbereitet.
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Zugspitze über das Reintal
Letztes Wochenende habe ich mir einen Traum erfüllt und bin den höchsten Berg Deutschlands, die Zugspitze, bestiegen. Es war ein wundervolles Erlebnis und da mich so viele über die Tour und meine Eindrücken gefragt haben, folgt nun ein kleiner persönlicher Erfahrungsbericht.
Schon seit über einem Jahr liebäugelte ich die Zugspitze zu besteigen, doch leider kam immer irgendwas dazwischen. Nachdem das 2. Quartal diesen Jahres nicht so toll startete, wollte ich nun alle meine Wünsche und Ziele in Angriff nehmen und meine Bucketlist weiter abhacken. Surfen habe ich ja schon im Juni erledigt und für Juli stand die Zugspitze an.
Ich hatte die Idee, so abenteuerlich wie ich bin 😂, mir eine Wanderroute rauszusuchen, mich ein wenig über die Alpen zu erkundigen und das Ganze auf eigene Faust durch zu ziehen. Zum Glück gibt es da Eltern, die einen dann anflehen doch lieber eine geführte Tour zu buchen. Ok ... im Nachhinein muss ich sagen, meine Eltern hatten Recht. Denn ohne alpine Kenntnisse und ohne jemals in diesem Gebiet gewesen zu sein, muss man das alleine echt nicht machen. Das Wetter kann so schnell umschlagen und es können andere unvorhersehbare Dinge passieren, da ist es wirklich empfehlenswert die erste Tour mit einem Guide zu machen. Als mein Zugspitzenplan stand, fragte ich in meinem Freundeskreis herum ob mich jemand beleiten mag, aber wie so oft konnte ich keinen motivieren. Das war für mich jedoch kein Grund, diesen Trip nicht alleine zu machen. Im Nachhinein bin ich sogar froh, dieses Abenteuer alleine erlebt zu haben. Denn ich konnte nur für mich sein, konnte meine Gedanken sortieren, mit Dingen abschließen und mich nur auf mich konzentrieren. Dieser Trip war wirklich für mich persönlich mega emotional und mental konnte ich runter kommen und meinen inneren Seelenfrieden finden. Hahaha ... das hört sich sehr spirituell an ... war es auch ein wenig.
Ich buchte also bereits im April die Tour “ Zugspitze (2962m) über das Reintal“ über die Alpinschule Garmisch. Die Mitarbeiter der Aplinschule Garmisch sind sehr hilfsbereit und haben mir im Vorfeld alle möglichen Fragen beantwortet bzgl. Kondition, Schwierigkeitsgrad, Ausrüstung usw. Für den Preis, den man da hinblättert, sollte ein guter Service auch vorhanden sein 😉. Ganz günstig war das ganze Erlebnis nicht, 189 € habe ich für die Tour an sich bezahlt und es folgten noch weitere Ausgaben während des Trips. Weiter unten habe ich euch alle Kosten einmal zusammen gefasst.
Ca. 2-1 Woche vor Tourbeginn bekam ich von der Alpinschule eine Ausrüstungschekliste. So blieb noch genug Zeit um sich fehlende Sachen zu besorgen. Mein Gepäck sah wie folgt aus:
Am Körper:
Bergschuhe Hanwag ALASKA LADY GTX (Kategorie B/C)
Rucksack DEUTER ACT Trail Pro 32 SL mit Trinkblase 2,5 l Wasser
Wandersocken
Leggins
T-Shirt
leichte Steppjacke
Im Rucksack:
T-Shirt und Langarm-Shirt
lange Wanderhose mit abzipbaren Beinen
kurze Shorts (auch zum schlafen)
Klettersteighandschuhe
dünne Handschuhe
Regenjacke
Fleece
Mütze
Multifunktionstuch
Hüttenschlafsack
Wechselwäsche (1 Paar Socken / Unterwäsche)
Hygieneartikel (kleines Funktionshandtuch, Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel)
Stirnlampe
Plastiktüte für Müll
Blasenpflaster
Sonnenbrille
Müsli-Riegel, Nüsse, getrocknete Früchte
Sonnencreme mind. LSF 20
Go Pro und Kamera
Allgemein zur gewählten Tour ist zu sagen, dass es die technisch einfachste Tour ist um die Zugspitze zu erklimmen und man muss keine Erfahrung in den Bereichen Klettern und Klettersteiggehen besitzen. Jedoch besitzt sie hinsichtlich der Strecke den längsten Weg von ca. 21 km. Der Weg über das Reintal auf die Zugspitze ist landschaftlich ein beeindruckendes Erlebnis. Dass dachten sich im Jahre 1820 wohl auch die Erstbegeher, die genau diesen Weg wählten.
Für nicht sportliche Menschen ist dieser Weg gut zu empfehlen, erst am 2. Tag und bei steigenden Höhenmetern, kann die fehlende Kondition den Weg etwas erschweren, aber bei entspanntem Schritt, ist das alles kein großes Ding.
Für sportliche Mensch, die ungefähr mein Fitnesslevel haben, ist es ein Spaziergang. Es war für mich weder eine körperliche Herausforderung, noch ein konditionelles Bemühen und es war keine muskuläre Anstrengung in den Beinen zu spüren. Einen Marathon zu laufen, 4 Quater Football zu spielen oder den Mount Rinjani auf Lombok zu besteigen sind definitiv schwieriger. Aber so konnte ich mich ganz auf die Aussicht und die Natur konzentrieren und diese genießen.
Freitag
Sehr früh fuhr ich mit der Bahn von Hamburg über München nach Garmisch-Partenkirchen. Da ich schon 13 Uhr in Garmisch war, hatte ich noch genug Zeit die Gegend zu erkundigen und den Abend entspannt zu genießen. Egal wo man in Garmisch unterwegs ist von überall sieht man die Berge. Schon das war für mich ein optisches Highlight als Stadtkind. Die kleine Stadt wirkt wirklich sehr idyllisch und so ruhig. Ich übernachtete im “Hostel der Athleten” und zahlte 28 €. Das Hostel ist sehr gut gelegen, da es ca. nur 3 Gehminuten vom Olympia Skistadion entfernt ist. Und dort war auch der Treffpunkt am nächsten Tag für die Wanderung.
Samstag
Am Samstag traf ich mich 9:30 Uhr am Olympia-Skistadion mit den anderen Wanderern. Neben Pia, der Bergführerin, waren noch Klaus, der Praktikant, 2 ältere Ehepaare und 2 befreundete Mädels dabei. Die Gruppengröße fand ich ganz gut. Ich hatte nur etwas Zweifel wie wohl unser Tempo aussehen wird, als ich die 2 älteren Ehepaare sah. Nach einer Begrüßung, einer kurzen Einweisung und dem Ausrüstungscheck traten wir unseren Weg 09:50 Uhr auf 733 Höhenmetern bei leichtem Nieselregen durch die beeindruckende Partnachklamm an.
Die Partnachklamm ist nur zu bestimmten Uhrzeiten geöffnet und um diese bewandern zu können, muss man 5 € Eintritt bezahlen. Die Öffnungszeiten: Mai, Oktober: 08:00 - 18:00 Uhr, Juni - September: 06:00 - 22:00 Uhr, November - April: 09:00 - 18:00 Uhr.
“Die Partnachklamm ist eine 700 Meter lange und vom Wildbach Partnach teilweise über 80 Meter tief eingeschnittene Klamm im Reintal. 1912 wurde die Partnachklamm zum Naturdenkmal erklärt und ist seither touristisch erschlossen. Der Weg verläuft stets auf der rechten Bachseite. Die Schlucht wurde schon im 18. Jahrhundert von Einheimischen begangen, die unter Lebensgefahr Brennholz aus dem Reintal auf Triftwegen nach Partenkirchen transportierten. Vom 18. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre wurden der Fluss und die Klamm als Triftbach genutzt. Im Frühjahr wurde das mit einem Erkennungszeichen des Eigentümers gekennzeichnete Holz in den Bach geworfen und vom Schmelzwasser zu Tal transportiert.” Quelle: Wikipedia
Wenn man sich die beidruckenden Wassermassen anschaut, kann man sich gut vorstellen, wie schnell das Holz früher vom Reintal bis nach Partenkirchen transportiert wurde. Man läuft am Bach entlang und die Felsen ragen ca. 80 m über einen. Es ist wirklich ein tolles Naturerlebnis.
Als wir die Klamm verließen, begrüßte uns wunderschöner Sonnenschein. Wir hatten wirklich großes Glück mit dem Wetter. Wir folgtem weiter dem schönen Pfad entlang der Prachtnach durch das Reintal. Noch hatte man nicht das Gefühl auf dem Weg zur Zugspitze zu sein, denn das Gelände war noch ziemlich flach und erinnerte mich eher an einen Waldspaziergang. Wir waren auch nicht wirklich zügig unterwegs. Es gab eine ganz wichtige Regel: KEINER überholt die Bergführerin!!! Puhhh ... das fand ich etwas albern, denn zu diesem Zeitpunkt gab es keine schwierige Stellen zu überwinden und es wäre schon schön gewesen etwas freier laufen zu können. Mich hat das etwas genervt, weil ich soooo langsames laufen einfach hasse. Wenn ich im Flow bin, mag ich es nicht ständig abbremsen zu müssen. Aber gut ... die Gruppe ist nur so schnell wie der Langsamste im Team. Gruppenwanderung Olé😂😊!!!
Bei km 9,5 erreichten wir dann die Bockhütte auf 1052 Höhenmetern. Die Bockhütte ist eine privat bewirtschaftete Alm der Weidegenossenschaft Partenkirchen. Dort haben wir dann eine Pause eingelegt und uns erst einmal Kaffee und Kuchen schmecken lassen. Also als Tipp, wer nicht so viel Essen mitschleppen möchte, kann sich bestens auf den Hütten versorgen.
Nach ca. 30 Minuten Pause ging es weiter durch das Reintal in Richtung Reintalangerhütte. Und langsam bemerkte ich auch, dass wir an Höhe gewannen. Zwischen den Bäumen blitzten langsam die Berge hervor. Ich werde diese Aussicht auf das Reintal nicht so schnell vergessen: Ich stehe an einem Hang, schaue auf das Reintal und am Horizont erstrecken sich die Berge. Wow ... dieser Moment hat mich echt gepackt. Keine Ahnung wieso, aber ich habe mich in diesem Moment einfach frei und überglücklich gefühlt.
Bei km 14,5 haben wir gegen 16 Uhr dann die Reintalangerhütte, die auf 1377 m liegt, erreicht. Die Hütte und die ganze Umgebung sind so idyllisch. Genau vor der Hütte fließt die Partnach entlang und man blickt auf Berge. Wir konnten unsere müden Füße im Fluss kühlen und die Seele im Flair der schönen Hütte baumeln lassen.
Wir folgten der Partnach noch etwa 20 Minuten und gelangten zum Ursprung der Partnach, der aber noch von einer Schnee-und Eisschicht bedeckt war. Dort steht auch einer der ältesten und größten Bergahorns der Gegend.
Zurück von dieser kleinen Besichtigung checkten wir in die Reintalangerhütte ein. Ich teilte mir mit den 2 Mädels ein Zimmer und zahlte 35 €. Wenn die Hütte sehr voll ist, kann es auch sein, dass man im Matraztenlager schlafen muss. Für die Halbpension kamen nochmal 35 € dazu. Es gibt die Wahl zwischen einem Fleischgericht und einem vegetarischem Gericht. Für mich hat alles gepasst, ich bin da ja eh nicht so anspruchsvoll. Und außerdem kann ja auch mal einen Tag auf Essen verzichten 😋. 21:30 Uhr ging es schon ins Bett, da wir am Sonntag früh raus mussten.
Für mich war der 1. Tag einfach zauberhaft. Ich hätte nichts dagegen ein paar Tage mit nem Zelt dort zu verweilen und diese Ruhe und Umgebung zu genießen.
Wir sind insgesamt 14,5 km gewandert. Das Ganze hat 5:50 Stunden mit Pause gedauert. Die reine Gehzeit betrug 3:30 Stunden und wir haben ca. 805 Höhemeter überwunden.
Sonntag
6:00 Uhr klingelte mein Wecker und zeitgleich spielte ein argentinischer Angestellter der Hütte einen musischen Weckruf auf seiner Gitarre auf dem Flur. Also ich bin schon schlechter aufgewacht. Und sowieso habe ich so gut wie schon lang nicht mehr geschlafen. Diese frische Luft tut einfach sooo unglaublich gut. 6:30 Uhr trafen wir uns alle zum Frühstück und 7:00 Uhr machten wir uns auf den Weg um das Ziel, den Gipfel der Zugspitze, zu erreichen. Wir marschierten durch die noch feuchten Wiesen und die Sonne blitze immer mal wieder durch die Wolken hervor.
Der Anstieg wurde langsam immer steiler und langsam bekam ich auch den Eindruck auf einer Bergwanderung zu sein. Von Stein zu Stein zu springen und Felsstufen zu gehen macht mir definitv mehr Spaß als flaches spazieren. Um so höher wir stiegen um so sagenhafter wurde der Ausblick.
In gemäßigtem Tempo stiegen wir immer weiter auf und gelangten so 9:20 Uhr nach einiger Zeit unser erstes Zwischenziel. Bei km 3 km erreichten wir die Knorrhütte, die auf einer Höhe von 2073 m liegt. Hier hätte man nochmal was Essen können, aber das Frühstück war ja gerade mal 3 Stunden her, also saß ich lieber auf der Wiese, habe die Natur genossen und habe den Blick auf den Jubiläumsgrat bestaunt. Diese ganzen Pausen haben mich genervt. Das dauerte mir alles zu lang. Nach ca. 45 Minuten ging es dann endlich weiter.
Es gab nun keine Bäume mehr oder Wiesen, die Vegetation wurde immer spärlicher. Der Weg über das teilweise steile, karge Zugspitzplatt war noch immer mit Schnee bedeckt und das im Juli. Der Marsch durch den Schnee war super. Wir haben bezüglich des Wetters wirklich alles dabei gehabt.
Am Sonnalpin bei km 5,8 angekommen, stärken wir uns ein letztes Mal und bereiten uns für das wohl schwierigste Stück der Tour vor. Mittlerweile waren wir auf einer Höhe von 2561 m. Von hier aus hätte man auch die Zugspitzbahn bis zum Gipfel nehmen können. Ja ... aber ich ganz bestimmt nicht 😎🙌. Ein Ehepaar aus unserer Gruppe wählte diese Option. Das war auch besser so, denn die letzten 400 Höhenmeter führten durch die seilversicherte Südwand der Zugspitze. Das war der spaßigste Teil der Wanderung. Links das Drahtseil und der Felsen und rechts geht es nach ein paar Zentimetern bergab, nicht super steil, aber es wäre schon blöd, wenn man da runterkullert. Whup Whup ... was für ein gutes Gefühl. In diesem Moment habe ich gemerkt, dass mir die Höhe und dieses letzte Stück voll den Kick gegeben hat. Jetzt habe ich natürlich richtig Bock auf Klettersteige usw.
Bei 2816 Höhenmetern erreichten wir dann den Zugspitzkamm und konnten auf der einen Seite auf Österreich hinunter schauen und auf der anderen Seite auf Deutschland.
Die letzen 130 Höhenmeter durften wir frei laufen. Und weil ich nicht wirklich körperlich gefordert wurde, sprintete ich auf den Gipfel und lies mich von den Menschenmassen, die mit der Seilbahn hochgefahren sind, in Empfang nehmen.
Wow ... ich habe Deutschland höchsten Berg bestiegen. Was für ein unglaubliches tolles Gefühl. Mit was kann ich es vergleichen? Puhhh ... Zieleinlauf beim Marathon? Touchdown beim Football? Grüne Welle surfen? Mhhh, ja so ungefähr. Also auf jeden Fall war es ein ganz spezielles Gefühl, welches keine Person in mir erzeugen kann.
Die Zugspitzplattform und die Tourimassen auf dem Gipfel waren mir definitiv zu viel. Nach 2 Tagen Ruhe und Einsamkeit waren es zu viele Menschen auf einmal und die mega Reizüberflutung. Ich wollte ihn diesem Moment einfach nur runter und alles erlebte sacken lassen. Mit der Seilbahn, die 35 € kostet, fuhren wir dann ins Tal zum Eibsee. Wow ... der Blick auf den Eibsee ist sagenhaft. In der Sonne blitzelt er so wunderschön türkis-grün.
Ich kann gar nicht glauben was wir für wunderschöne Ecken in Deutschland haben. Und warum ich nicht früher darauf gekommen bin meine Heimat zu bereisen. Am Eibsee angekommen nahmen wir die Zahnradbahn und fuhren bis nach Garmisch. Von dort aus schlenderten wir über Wiesen wieder zum Ausgangspunkt.
Wir sind insgesamt 6,8 km gewandert. Das Ganze hat 6:22 Stunden mit Pause gedauert. Die reine Gehzeit betrug 3:43 Stunden und wir haben ca. 1605 Höhemeter überwunden.
Einer meiner Ex-Freunde, der in Hamburg gewohnt hat, aber aus dem Süden kommt, sagte damals zu mir: “Ich muss wieder in den Süden ziehen, mir fehlen die Berge”. Damals fand ich diese Aussage nicht cool und überhaupt nicht nachvollziehbar, aber jetzt weiß ich was er meinte, ja jetzt kann ich es sehr gut nachvollziehen und würde den Süden auch dem Norden vorziehen. Der Süden hat landschaftlich und in Bezug auf Aktivitäten schon wirklich mehr zu bieten als der Norden, wenn man jetzt nicht unbedingt Kiter ist.
Jeder der mich kennt, weiß, dass ich schwer zu beeindrucken und sprachlos zu machen bin. Aber nach der Ankunft in Garmisch konnte ich einfach nichts mehr sagen. Dieses unvergessliches Erlebnis und diese wunderschöne Landschaft haben mich einfach sprachlos gemacht. Noch Stunden später hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht und meine Augen leuchten noch immer wenn ich an letztes Wochenende denke. Ich weiß schon jetzt, dass ich die Zugspitze nochmal auf einem anderen Weg besteigen werde, dann aber eine schwierigere Tour. Das Allgäu, die Dolomiten und der Nationalpark Berchtesgaden stehen als nächstes auf meiner Wanderliste und ein leichter Klettersteig ist auch in Planung. Dieses Jahr wirds wohl knapp, aber nächstes Jahr kann ich mir gut vorstellen mal auf eine Fernreise zu verzichten und durch die Berge vor der Haustür zu reisen.
Übersicht der Kosten:
189 € Tour
5 € Eintritt in die Partnachklamm / 4 € mit DAV Ausweis
28 € Hostel in Garmisch- Partenkirchen von Freitag auf Samstag
35 € Übernachtung in der Reintalangerhütte / 20 € mit DAV Ausweis
35 € Halbpension in der Reintalangerhütte
35 € Abfahrt mit der Seilbahn
Anreise individuell
Gesamt: 327 €
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