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ROBERT-FREUND-VERLAG
Düsseldorf Fotograf Robert Freund jetzt auch als Verleger: Durch die Arbeit als Fotograf in Düsseldorf und Europa sind in den letzten Jahren viele Kontakte entstanden. Mit Menschen die ebenfalls kreativ arbeiten wie Architekten, Designer und vielen Künstlern. Öfter schon kam die Idee auf, die schönen Robert Freund Fotografien, die mit diesen kreativen Menschen entstanden sind, nicht nur als…
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Kosmischer Scherz
Frieda fliegt nach Neuseeland um Sprotte von ihrer Beziehung mit Fred zu erzählen. Hier ist Sprottes Reaktion...
Beinahe blieb ihr das Baguette im Halse stecken. Das konnte doch nur ein Scherz sein.
„Warte mal, wie war das? Du triffst dich mit wem?“, fragte Sprotte und nahm hastig einen Schluck von ihrer Kräuterlimonade, damit sie nicht an dem Baguette erstickte.
„Naja, mit… Fred“, wiederholte Frieda ein wenig zögerlicher als zuvor. Angespannt saß sie Sprotte gegenüber und stocherte wie nebenbei in ihrer Gemüsequiche herum.
„Unser Fred?“, fragte Sprotte argwöhnisch. Mein Fred, hatte sie fast gesagt. Aber ihr Fred war er schon seit einer Ewigkeit nicht mehr.
Ohne Sprotte dabei anzusehen nickte Frieda.
Verdutzt musterte Sprotte sie. Wie Frieda da saß in Sprottes Lieblingscafé in Neuseeland und sich nicht einmal traute ihr in die Augen zu sehen.
„Du nimmst mich doch auf den Arm, oder?“, fragte Sprotte leise.
Frieda schüttelte den Kopf. „Es ist einfach so passiert. Ich weiß auch nicht genau… ehrlich – ich – ich hab das doch nicht geplant, Sprotte. Tut mir wirklich leid.“
Da wusste Sprotte, dass es kein Scherz war. Obwohl es sich immer noch wie ein Scherz von kosmischem Ausmaß anfühlte. „Du meinst das wirklich ernst“, stellte sie fest.
Frieda kaute auf ihrer Unterlippe und schwieg.
Da fing Sprotte plötzlich an zu lachen. Weil das alles einfach zu absurd und komisch war.
Frieda seufzte. „Ich wollte es dir persönlich sagen.“
„Deshalb bist du hergekommen? Nach Neuseeland? Weil du mir persönlich sagen wolltest, dass du mit Fred zusammen bist?“ Der Spott triefte geradezu aus ihren Worten. Aber was kümmerte sie das?
„Du bist sauer“, bemerkte Frieda. „Ich wusste, dass du sauer sein würdest. Ich hab doch gesagt, es tut mir leid.“
„Wieso das denn? Du musst dich nicht bei mir entschuldigen“, entgegnete Sprotte immer noch lachend. „Wir sind doch schon ewig nicht mehr zusammen.“
„Trotzdem.“ Mit ihren großen braunen Augen sah Frieda sie an. „Ich wollte dich wirklich nicht verletzen. Und Fred auch nicht.“
„Wer sagt denn, dass ich verletzt bin? Es ist ja nicht so als hätte ich immer noch Gefühle für ihn“, gab sie zurück.
„Aber–“
„Ihr seid zwei erwachsene Menschen. Ihr könnt miteinander machen, was ihr wollt.“
„Ich weiß, es ist nur – ich will nicht, dass du denkst – ach, du weißt doch wie das ist, manchmal kann man einfach nichts machen… wenn es um Gefühle geht.“
„Klar“, stimmte Sprotte leise zu. „So was passiert halt. Egal wie sehr man sich dagegen wehrt.“
„Genau! So wie–“
„Bei Maik damals?“, vollendete Sprotte ihren Satz.
Frieda erstarrte. „Nein, ich wollte eigentlich was anderes – ach verdammt, ich weiß doch auch nicht!“ Betrübt vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen. Sprotte wusste auch nicht mehr. Sie wusste nur, dass sie plötzlich keine Lust mehr hatte hier mit Frieda in ihrem Lieblingscafé zu sitzen.
„Wow, ich mein… das ist doch irgendwie echt witzig“, sagte Sprotte. „Fast so witzig, als würde ich plötzlich mit Torte was anfangen. Oder mit deinem idiotischen Bruder.“ Sie verdrehte die Augen. „Ich frag mich sowieso warum du den mitgebracht hast.“
„Er wollte unbedingt die Drehorte von Herr der Ringe sehen“, murmelte Frieda achselzuckend.
„Hm. Das wollen alle…“
„Sprotte“, begann Frieda, wie als wollte sie noch einmal alles erklären. Darauf konnte Sprotte wirklich verzichten.
Zum Glück klingelte in diesem Moment ihr Handy.
Sie zog es aus ihrer Umhängetasche und blickte aufs Display. „Sorry, da muss ich rangehen. Bin gleich wieder da.“ In einem Film hätte das Timing nicht besser sein können. Ohne Friedas Antwort abzuwarten, entfernte sie sich rasch von ihrem Tisch um den Anruf entgegenzunehmen.
Es war eine Bekannte, die sich erkundigte, ob Sprotte eventuell für ihren Bruder Hochzeitsfotos machen könnte. Ausgerechnet Hochzeitsfotos. Dabei machte Sprotte aus Prinzip ausschließlich Naturaufnahmen. Scheinbar war es ein Notfall, da der ursprüngliche Fotograf kurzfristig ausgefallen war. Sobald sie sich um die Angelegenheit gekümmert hatte, kehrte sie zu Frieda zurück.
„Alles okay?“, fragte Frieda besorgt.
„Ja, klar. War nur was berufliches“, winkte Sprotte ab. „Du, ich wollte dir ja noch die Stadt zeigen… aber gerade ist blöderweise was dazwischengekommen. Und ich muss wahrscheinlich den ganzen Tag fotografieren… Meinst du wir könnten das auf morgen verschieben? Du bist ja noch ein paar Tage da.“
„Ach so ja. Kein Problem. Ich bin sowieso noch ein bisschen fertig nach dem Flug“, entgegnete Frieda. „Vielleicht schau ich mir nachher mit Titus ein bisschen die Landschaft an.“
„Ist gut. Mach das. Wir sehen uns dann nachher!“ Sprotte kramte ein paar Scheine aus ihrem Geldbeutel und klemmte sie unter ihren Teller. „Frühstück geht auf mich.“
„Danke dir. Bis später!“ Wie immer war Friedas Lächeln warm und hoffnungsvoll.
Aber anders als sonst erreichte Sprotte die Wärme nicht. Nur der quälende Gedanke erfüllte sie, ob es womöglich dieses Lächeln war, das Fred so von Frieda bezaubert hatte.
…
Ein seltsames Schauspiel erwartete Sprotte, als sie bei der Location für die Hochzeit ankam. Es war nämlich so, dass die Hochzeitsfeier in dem kleinen Hobbitdorf stattfinden sollte, dass als Touristenattraktion jede Menge Filmfans aus der ganzen Welt anlockte. Am Eingang des kleinen Hobbitdorfes unterhielten sich zwei Männer lautstark. Wie es aussah versuchte der eine in das Dorf hineinzugehen, während der andere ihn immer wieder kopfschüttelnd davon abhielt.
„What means that? Private party? I want only a ticket. No party.“
Sprotte schmunzelte. Beim Nähertreten hatte sie die große, dunkelhaarige Gestalt von Friedas Bruder Titus erkannt. Richtig, er wollte sich ja die Drehorte von Herr der Ringe ansehen. Sein auffälliger deutscher Akzent hatte wirklich etwas Amüsantes.
„Like I said. You can‘t get in unless you‘re on the guest list“, antwortete der Mann, in der schwarzen Security-Uniform.
„No guest list. I want only a ticket. Ticket.“ Friedas Bruder war sichtlich frustriert. Mit seinen Fingern mimte er ein Rechteck, um sein Anliegen zu verdeutlichen. Sprotte grinste. Es war einfach zu lustig ihm dabei zuzusehen, wie er sich hier abmühte. Offensichtlich wollte der Typ Titus nicht reinlassen, weil das Hobbitdorf aufgrund der Hochzeitsfeier für normale Besucher geschlossen war. Das war wirklich zu blöd für ihn. Nachdem Sprotte das Schauspiel in vollen Zügen genossen hatte, fasste sie sich ein Herz und trat den zwei Männern entgegen.
„Sorry, we‘re closed for today. We‘re hosting a private party“, erklärte der Security-Typ, sobald er Sprotte sah.
„It‘s okay. I‘m Charlotte, the photographer“, stellte sich Sprotte vor und fischte ihre Einladung aus ihrer Fototasche.
Nach einem kurzen Blick auf die Einladung nickte der Mann und winkte sie mit einem freundlichen Grinsen durch das Eingangstor. Mit offenem Mund blickte Titus Sprotte hinterher. Doch als er versuchte ebenso das Dorf zu betreten, hielt ihn wieder der Security-Mensch auf.
„Hey, Ich will auch rein!“, beschwerte sich Titus empört.
Sprotte grinste schadenfroh. Dann räusperte sie sich und sagte: „He‘s with me. My assistant.“
„Your assistant? Should‘ve said that right away. Go on in, lad.“ Der Security-Typ lächelte nun auch Titus an und wies einladend zum Eingangstor.
„I?“ Etwas verwirrt zeigte Titus mit dem Finger auf sein Gesicht.
Sprotte nickte und drückte ihm ihren Rucksack mit all ihrer Ausrüstung in die Hände. „Hier, trag das. Und nicht fallen lassen.“
„Was? Warum sollte ich-?“
„Na, weil du heute mein Assistent bist. Oder willst du lieber draußen warten?“
„No. Ich meine – nein. Ach, dieses dumme Englisch.“
Sprotte lachte. „Na dann komm. Das Brautpaar wartet schon.“
Es war schon genug, dass sie einen schlechten Tag gehabt hatte. Da war es eigentlich ganz schön jemand anderem den Tag etwas zu verschönern. Auch wenn es nur Friedas blöder Bruder Titus war.
…
Die Arbeit und der einhergehende positive Stress tat Sprotte gut und half ihr auf andere Gedanken zu kommen. Das ehemalige Filmset, welches nun als Touristenattraktion diente, war ein wirklich schöner Ort für eine Hochzeitsfeier und die Gäste waren auch alle sehr gut drauf. Im Gegenzug dafür, dass Sprotte Titus an dem Security Mensch vorbei ins Hobbitdorf geschmuggelt hatte und er nun sogar kostenlos all die Filmschauplätze besichtigen konnte, assistierte er ihr sogar ein wenig bei der Arbeit. Obwohl sie das natürlich auch ohne ihn geschafft hätte. Dennoch war es ganz angenehm zur Abwechslung mal nicht ständig ihre gesamte Ausrüstung mitschleppen zu müssen.
Am frühen Abend dann, als die Gäste genug Fotos gemacht hatten und sich die Sonne langsam verabschiedete, drängte sie das Brautpaar dazu ihre Ausrüstung zusammenzupacken und sich den abendlichen Feierlichkeiten anzuschließen. Bis in die späten Abendstunden war die Stimmung ausgelassen, was unter anderem an dem Bier lag, welches der Barmann reichlich ausschenkte. Es wurde gelacht, getanzt und getrunken, bis es Sprotte irgendwann zu viel wurde und sie sich für einen Moment draußen vor der Schänke auf eine kleine knorrige Bank sinken ließ um etwas frische Nachtluft zu schnappen.
„Na, war‘s dir drinnen auch zu stickig?“
Kaum ein paar Minuten hatte sie die Stille genossen, da gesellte sich jemand zu ihr. Es war Friedas Bruder.
„Ein wenig“, gab sie leise zurück.
Er nahm einen Schluck von dem Bier, dass er von drinnen mitgebracht hatte und verzog schaudernd das Gesicht.
„Schmeckt‘s?“
Er grunzte. „Von allen die ich heute Abend ausprobiert habe das seltsamste.“
Sie zog eine Augenbraue hoch. Wie viele hatte er wohl ausprobiert? Die Sorten hatten so kreative Namen wie Bilbo‘s Best oder Smaug‘s Bane.
„Guck nicht so. Fehlt nur noch, dass du mir sagst ich soll nicht so viel trinken. So wie Frieda immer.“ Stöhnend verdrehte er die Augen.
„Keine Angst. Zufällig ist es mir ziemlich egal wie viel Bier du trinkst.“
Für einen kurzen Moment sah er sie misstrauisch an, als wäre ihm nicht ganz klar wie Sarkasmus funktionierte. Vielleicht lag es daran, dass er schon so viel Bier getrunken hatte.
„Auf Frieda!“, rief sie aus und stieß mit ihrem Weinglas gegen Titus‘ Bierkrug. In einem Zug leerte sie ihr Glas. „Die gute Frieda, die immer das richtige tut. Und ihrem Herzen folgt. Alle lieben Frieda.“ So viel zum Thema Sarkasmus. „Immerhin ist sie extra den ganzen Weg hierhergekommen um ihrer besten Kindheitsfreundin – also mir – persönlich zu sagen, dass sie sich meinen Ex geangelt hat.“ Sie lachte spöttisch. „Dafür hat sie sich aber echt den Beste Freundin Award verdient. Findest du nicht?“ Warum erzählte sie ihm das überhaupt? Ausgerechnet Friedas Bruder? Vielleicht hatte sie ja selbst das ein oder andere Bier zu viel getrunken. „Sorry. Das willst du wahrscheinlich alles gar nicht hören.“
Titus zuckte nur unbekümmert die Achseln. „Ich hab mich auch schon öfter über meine Schwester geärgert“, gab er zu.
Das erstaunte Sprotte dann aber doch. „Wirklich? Aber bestimmt nicht so oft, wie sie sich über dich geärgert hat.“ Als sie noch jünger gewesen waren hatte er sich immer wieder aus den Hausarbeiten herausgemogelt, sodass ein Großteil an Frieda hängen geblieben war. Das wusste sie noch genau.
„Was weiß ich“, sagte er unbestimmt. „Jedenfalls kann sie wirklich anstrengend sein. Vor allem wenn sie wieder auf ihrem Weltverbesserer-Trip ist. Dann hat man immer das Gefühl, man macht alles in seinem Leben falsch.“
Sprotte wusste was er meinte. Wenn Frieda sich für eine Sache einsetzte, war sie wirklich gut darin jemandem ein schlechtes Gewissen einzureden. Zum Beispiel, wenn man günstige Kleidung kaufte, für die in irgendeinem armen Land Kinder ausgebeutet wurden. Aber Frieda hatte auch gute Seiten. Einfach zu viele hatte sie davon. Das war ja das Problem.
„Ich versteh ja, warum er sie mag. Wer würde Frieda nicht mögen?“, fuhr sie etwas ernster fort. „Sie ist klug… und hübsch… nett… Viel netter als ich. Und viel hübscher.“ Sie seufzte. „Alle lieben Frieda.“ Diesmal klangen die Worte eher wie ein trauriges Eingeständnis, mit dem sie sich abfinden musste, als eine spöttische Bemerkung. Trübsinnig starrte sie in ihr leeres Weinglas.
„Mit Maik war es genauso. Und jetzt auch… mit Fred.“ Frustriert kniff sie die Augen zusammen und fuhr sich mit ihrer Hand über das Gesicht. „Gibt es denn keine anderen Typen auf der Welt? Warum muss sie sich immer die aussuchen, die ich auch mag?“
„Maik?“, fragte Titus ungläubig. „Sag bloß du warst auch in diesen Reiterhof-Typen verknallt.“
„Ach Maik. Um den geht‘s hier doch gar nicht.“ Ärgerlich wischte Sprotte seine Bemerkung wie eine Fliege beiseite. „Ich würde alles mit Frieda teilen. Ihr alles geben… Maik? Der hat mich sowieso immer nur als kleines Mädchen gesehen. Kein Problem. Aber Fred?“ Sie machte ein Geräusch, das wie Schluchzen und Lachen zugleich klang. „Ich weiß… wir sind zwar schon seit einer Ewigkeit nicht mehr zusammen, aber… aber er war einfach… für so eine lange Zeit war er für mich das kostbarste auf der ganzen Welt.“ Auf einmal fühlte sich ihr Hals ganz heiser an. Beinahe schmeckte sie schon die Tränen, die dabei waren sich durch ihre Tränendrüsen zu kämpfen. Das fehlte ja noch. Dass sie sich bei Friedas Bruder Titus die Augen ausheulte.
„Und Frieda weiß das. Sie weiß das alles. Und trotzdem…“ Sie hielt inne. Natürlich merkte sie wie lächerlich das alles klang. Man konnte sich schließlich nicht aussuchen in wen man sich verliebte. Das wusste sie genau. Frieda und Fred hatten sich ja nicht gegen sie verschworen um ihr eins auszuwischen. Aber trotzdem tat es weh. Wie damals fühlte sie sich. Auf dem Reiterhof. Als das mit Frieda und Maik gerade angefangen hatte. Hässlich und dumm war sie sich vorgekommen neben Frieda. Aber dann hatte Fred all diese Selbstzweifel und Neidgedanken fortgewischt. Wie ironisch, dass sie sich ausgerechnet wegen ihm nun wieder wie ein hässliches Entlein fühlte. Wenn er sich wenigstens in Melli verliebt hätte!
„Dabei hat er immer gesagt er steht nicht auf schwarzhaarige Frauen!“, platzte sie wütend heraus.
„Was?“, fragte Titus verwirrt.
„Na Fred. Das hat er immer gesagt“, erklärte sie ungeduldig.
„Ich glaube es kommt nicht so wirklich auf die Haarfarbe an, wenn man jemanden mag“, kommentierte er nachdenklich. Als wenn sie das nicht selbst wüsste.
„Ach ne“, zischte sie giftig. „Dann hätte er das halt nicht sagen sollen.“ Gerade wollte sie noch einen Schluck Wein trinken, als ihr einfiel, dass sie das Glas bereits leer getrunken hatte. Da fiel ihr Blick auf den halbvollen Bierkrug in Titus‘ Hand.
„Trinkst du das noch?“, fragte sie.
Titus schüttelte den Kopf. Sein schulterlanges schwarzes Haar fiel ihm dabei ins Gesicht. „Das schmeckt sowieso komisch.“
Sprotte zählte das als Einladung und nahm den Bierkrug an sich. Sie trank einen Schluck und spuckte das Bier beinahe direkt wieder aus.
„Das Zeug schmeckt ja scheußlich“, beschwerte sie sich. „Total bitter. Und irgendwie… scharf.“
„Sag ich ja.“ Titus grinste amüsiert. „Ich glaub der Barkeeper hat es Smaug‘s Bein genannt, oder so.“
„Smaug‘s Bane.“ Sprotte lachte leise auf. Der Fluch des Smaug. Irgendwie passte das ja sogar zu ihrer Stimmung. Eine Weile saßen sie schweigend da und blickten hinaus in die warme Sommernacht. Dunkel war es. Kein einziger Stern zeigte sich am Himmel.
„Das ist noch nicht einmal das schlimmste, weißt du“, fuhr Sprotte irgendwann fort. Wieder fragte sie sich, warum sie ihm das überhaupt erzählte. Viel lieber hätte sie es Frieda anvertraut. Aber wie könnte sie, wo doch Frieda selbst der Kern ihres Problems war? Aber irgendwie mussten die Worte trotzdem heraus. Alles was sich im Laufe des Tages angestaut hatte. Und wenn sie es Frieda schon nicht selbst sagen konnte, dann zumindest ihrem Bruder. Beinahe hoffte sie, er würde seiner Schwester alles verraten, damit sie von all den unausgesprochenen Gedanken erführe, die Sprotte ihr niemals sagen konnte. „Das schlimmste ist, dass ich ab jetzt jedes Mal wenn ich jemanden kennenlerne – dass ich mich jetzt immer fragen werde… wie lange es wohl diesmal dauert.“
„Wie lange was dauert?“
„Na, bis er merkt, dass Frieda viel interessanter ist als… ich.“
„Oh.“
Oh. Was für eine hilfreiche Antwort. Aber viel mehr konnte man von Friedas großem Bruder auch nicht erwarten.
Sprotte seufzte müde. „Gibt es denn wirklich niemanden da draußen, bei dem der Frieda-Effekt keine Wirkung hat?“
„Der Frieda-Effekt?“ Titus schnaubte spöttisch. „Als ob meine Schwester so beliebt wäre. Es gibt bestimmt ‘nen Haufen Kerle, die überhaupt nichts mit ihr anfangen können.“
„Vielleicht“, gab Sprotte zu. „Aber wie finde ich die? Bei meiner Trefferquote…“
Titus lachte. Lachte er sie etwa aus? „Du hast aber auch echt ‘ne grottenschlechte Trefferquote.“
„Ich weiß“, antwortete sie gedehnt und verdrehte die Augen. „Am Ende bleibt dann wahrscheinlich doch nur Luki. Der ist wahrscheinlich der Einzige, bei dem ich mir keine Gedanken machen müsste.“ Sie schnitt eine Grimasse. „Nur blöd, dass ich ihn schon kenne seit er ein Baby war. Der kommt also nicht in Frage. Wie seltsam wäre das denn? Sogar die Windeln hab ich ihm mal gewechselt.“ Mit einem Grinsen drehte sie sich zu Titus, damit er sah, dass sie nur Spaß machte. Der aber betrachtete nachdenklich den finsteren Himmel.
„Da hatte Melli wohl recht“, flüsterte Sprotte mehr zu sich selbst. „Am Ende werd ich wohl doch mal allein und einsam sterben.“
Da wandte Titus sich ihr schlagartig zu. „Wieso? Frieda hat doch zwei Brüder. Schon vergessen?“
„Ach stimmt ja. Sie hat noch einen großen…“ Sprotte hielt inne. Moment. Meinte er etwa…? „Sprichst du gerade etwa von dir selbst?“ Ungläubig betrachtete sie sein halb in der Dunkelheit verborgenes Gesicht. Die unergründlichen, blauen Augen, die ihr alles andere als vertraut waren.
Nichtssagend zuckte er mit einer Schulter.
„Nichts für ungut, aber wir haben doch erst heute Mittag das Kriegsbeil begraben. Und vorher konnte ich dich eigentlich nie wirklich leiden“, entgegnete sie. „Da bleib ich dann doch lieber allein und werd alt und verbittert wie meine Oma“, scherzte sie.
„Tja. Bleibt dir dann wohl nichts anderes übrig“, meinte Titus leichthin. „Ich konnte dich übrigens auch nie leiden.“ Beinahe vorwurfsvoll blickte er zu seinem Bierkrug in ihrer Hand. „Kann ich immer noch nicht.“ Den letzten Satz fügte er ein wenig trotzig hinzu.
Sprotte schüttelte den Kopf und lachte. Das war einfach alles viel zu absurd. „Da bin ich aber froh, dass wir das geklärt haben.“
Titus nickte. Wieder verfielen sie in Schweigen, wodurch die Musik von drinnen ein wenig lauter zu ihnen nach draußen drang. Wilde Geigenklänge erfüllten nun die Nacht mit leidenschaftlicher irischer Volksmusik. Wie von selbst wippte Sprottes Fuß im Takt auf und ab.
Amüsiert betrachtete Titus ihren Fuß, der sich munter zur Musik bewegte. Die fröhlichen Klänge luden einfach zum Tanzen ein.
Dann erhob er sich und nickte mit dem Kinn zur Tür. „Ich glaub ich geh wieder rein.“
Sprotte nickte. Dann fiel sein Blick wieder auf ihren Fuß, der immer noch im Takt hüpfte. Sie konnte einfach nichts dagegen tun.
Titus verkniff sich ein Grinsen. Dann legte er den Kopf schief und fragte: „Hast du Lust zu Tanzen?“
Sprotte sprang auf, als hätten ihre Füße nur auf dieses Kommando gewartet. „Klar, warum nicht.“
Sie war sich nicht sicher warum sie es sagte. Oder warum sie ihm in die Schänke zurück folgte. Aus irgendeinem Grund hatte sich seine Gesellschaft seltsam tröstlich angefühlt. Wie eigentümlich. Schließlich war es immer noch Friedas idiotischer Bruder von dem hier die Rede war. Aber womöglich war ja genau das der Grund. Vielleicht war ihr ein wenig leichter zumute, weil er Friedas Bruder war. Aber was das nun wieder genau bedeutete, darüber wollte sie sich in diesem Moment nun wirklich nicht den Kopf zerbrechen. Viel lieber wollte sie ihren anstrengenden Tag vergessen und den Abend genießen. Was auch immer er für sie noch bereithielt.
…
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Der Fotograf
"Warum hängt da ein Foto meiner Verlobten an der Wand?" Du warst verblüfft und sprachlos. Du standest gerade im Atelier eines der Starfotografen der Stadt, der über Connections zugestimmt hat, die Eheschließung mit deiner Steffi zu fotografieren. Ein totaler Glücksfall, der ist sonst immer jahrelang im Voraus ausgebucht. Aber jetzt in seinem Atelier mit den hohen weißen Wänden stehend starrtest du weiterhin auf das Foto von zwei sehr spärlich bekleidete Damen, wie sie sich an einer Motorhaube zu schaffen machten. Und die rechte Frau ist ganz klar deine 27-jährige Freundin. Seit 6 Jahren wart ihr schon zusammen, seit einem Jahr war sie deine Verlobte. Die strammen, gebräunten Beine, der heiße Po, der trainierte, flache Bauch durch viel Sport. Die dunkelblonden Haare. Bis gerade eben dachtest du dir auch, dass du alles über deine zukünftige Frau wusstest. Plötzlich tauchte der Fotograf aus dem Nichts neben dir auftauchte. Mitte 50, zurückgegelte Haare, schwarzer Rollkragen und Brille, ordentlicher Bauchansatz, in der linken Hand eine Zigarrillo. Typisch Künstler, dachtest du dir.
Bevor du etwas sagen konntest, legte er los: "Schön das du da bist, nenn mich Roberto", meinte der Fotograf, als er deine Hand drückte und dich näher zu ihm zog. "Ah, wie ich sehe, gefällt dir das Foto?" fragte er, als er deinen Blick bemerkte. "Äh ja, aber..",
"Das war ein Shooting vor ein paar Jahren, draußen im Nirgendwo. Hat Spaß gemacht", unterbrach er dich. Die Art, wie er den letzten Satz betonte, ließ dich kurz innehalten. Was meinte er, hat Spaß gemacht? Warum hat er überhaupt deine Verlobte fotografiert? Dir war nicht bekannt, dass die jemals gemodelt hat. Roberto fuhr fort, als du wieder den Mund aufmachen wolltest, um ihn zur Rede zu stellen. "Bevor wir über deine Hochzeit reden - ich hätte da gerade kürzlich noch weitere Fotos dieser Session gefunden, ein paar, naja, alternative Motive. Willst du sie sehen?"
Im Nachhinein konntest du auch nicht mehr sagen, warum du diese nächsten Entscheidung getroffen hast. Mit einem Blick auf das Foto sagtest du nur tonlos: "Okay."
Du bist Roberto zur weißen Couch an der weißen Wand gefolgt, wo er einen Laptop hervorzauberte. Nach ein paar Klicks setzte er sich auf einem ungemütlichen Designerstuhl neben der Couch, sodass du auf das Display schauen konntest. „Das wird dir gefallen“, sagte er, ein leichtes Grinsen im Gesicht. Er zog genüsslich an seiner Zigarillo und drückte eine Taste. Eine Slideshow startete. Die Fotoserie begann, wo beide Frauen noch im Auto saßen. Sie hatten auch definitiv noch mehr Kleidung an. Ein klassische Autopannen-Ablauf folgte. Roberto erzählt: "Diese Beiden waren top motiviert an diesem Tag. Es war warm, wir waren draußen im Nirgendwo, und sie haben wirklich alles für die Szene getan." Nach dem Bild, das vergrößert im Atelier hing, änderten sich die Motive. Auf einmal entledigten sich beide Ladys ihrer Kleidung. "Es war ein Auftragsprojekt für einen Werkstatt-Kalender, da war es natürlich notwendig, dass die beiden Mäuse etwas Haut zeigten."
Eine Nahaufnahme der runden Pobacken deiner Verlobten erschien am Bildschirm, nur ein schwarzer dünner Streifen ihres Strings verhüllt ihr Allerheiligstes. Du musstest tief schlucken, als du ein, zwei glitzernde Stellen in ihrem Schritt entdeckt hast. Das nächste Foto zeigte die Beiden von Angesicht zu Angesicht, kaum 1 Zentimeter zwischen ihren Nasenspitzen, die Arme umeinandergeschlungen, die prallen Brüste aneinandergedrückt. Das ging auch nicht spurlos an dir vorüber. Inmitten dieses ganzen Unverständnisses, warum auf diesen Bildern deine halbnackte Verlobte zu sehen war, mischte sich jetzt auch noch ein neues Gefühl: Erregung. Sie so heiß auf Tuchfühlungen mit einer knackigen Blondine zu sehen, sorgte für eine gewisse Wärme zwischen deinen Beinen.
Der Bildschirm wurde schwarz. "Was für heiße Schnecken", murmelte Roberto, als er gedankenverloren noch auf das Display starrte. „Steffi und Anna hießen sie. Beide Kunststudentinnen. Dort schreib ich öfter solche Jobs aus. Aber solche fantastischen Körper gibt’s da auch nicht immer.“ Dein Geist klarte kurz auf, als du den Namen deiner Verlobten gehört hast und du wolltest ihn jetzt darüber in Kenntnis setzen, wer sein Fotomodell eigentlich ist und so weiter. Doch dann schaute Roberto direkt in deine Augen und meinte nur: "Ich habe übrigens auch eine Ab 18-Version, wenn du magst." Dein Herz setzte kurz aus. "Wie Ab 18?" "Mein Junge, zähl 1 und 1 zusammen. Zwei leichtbekleidete Schlampen auf einer heißen Karre, in einer menschenleeren Gegend, die bislang alle meiner Kommandos perfekt ausgeführt hatten. Was glaubst du, wie es weitergeht?" Sein Grinsen wird dreckiger. "Sagen wir mal so: Als ich ihnen klarmachte, was sie tun müssten, um eine richtige Modelkarriere hinzulegen, waren sie wirklich zu allem bereit. Zu allem." Insgeheim wusstedt du, was jetzt passieren würde, regungslos bliebst du aber sitzen, das Blut schoss dir in den Schwanz, dein Puls erhöhte sich schlagartig. Du konntest nicht mehr zurück, du musstest mehr sehrn. Roberto beobachtete dich noch aus den Augenwinkel, lehnte sich zurück und drückte auf Play.
Statt weiteren Fotos begann eine Videoaufzeichnung. Sichtlich von einem Handy gemacht, im Hochformat. Zuerst war nur das fancy Auto zu erkennen. Doch dann schwenkte die Aufnahme. Und dein Kinn klappte auf. Von oben herab filmte Roberto, wie vor ihm die beiden Frauen, eine davon deine Verlobte, vor ihm knieten und seinen dicken, pulsierenden Schwanz zu zweit lutschten. Voller Hingabe saugte deine Steffi an seiner prallen Eichel, während ihre Kollegin Anna seinen haarigen Hodensack mit ihrer Zunge umspielte. Minutenlang verwöhnten die beiden den Schwanz des älteren Mannes. Die saugenden und würgenden Geräusche hallten im Atelier von den Wänden wider. Du schautest mit großen Augen Roberto an, konntest das alles nicht glauben. Auch nicht, dass dein steinharter Schwanz in der Hose vor lauter Erregung schon schmerzte.
"Na mein Junge, Fotograf zu sein hat eben seine Vorzüge. Und mein Gott, waren die Mädels ausgehungert. Ich weiß nicht, was die sonst zuhause machen, aber so wie die hat mir noch keine die Sahne aus den Eiern gesaugt. Ein Wahnsinn." Mit einem schiefen Grinsen musterte er dich. Im hintersten Eck deines Bewusstseins stach gerade die Erkenntnis ein, dass du dich nicht erinnern konntest, wann deine Verlobte dich zum letzten Mal oral verwöhnt hat. In dem Video blickte sie jetzt aber direkt in die Kamera, zwinkerte mit dem Schwanz tief im Mund der Kamera zu und schien es noch sehr zu genießen. Das schien dem Roberto im Video auch den Rest zu geben, denn er zog seinen Schwanz aus dem Mund deiner Verlobten und wichste ihn schnell vor den wartenden Mündern seiner Models. Sekunden später schossen lange, weiße Fäden über beide Gesichter, zogen Spuren über ihre Stirn, Nase und Wangen. Mit großem Gelächter begann deine Verlobte, das Sperma vom Annas Gesicht zu lecken, während Roberto im Video immer wieder tief Luft holte.
Roberte pausierte das Video. "Ich sage dir, mit den beiden hatte ich an diesem Tag noch viel Spaß. Glaubst du, der eine Blowjob war schon alles? Von wegen. Ich steckte den Girls jeweils den String der anderen in den Mund und besorgte es ihnen ordentlich im und auf dem Auto. Die eine hat tatsächlich mit ihren Nippelpiercings einen Kratzer in die Motorhaube gemacht, wahrscheinlich weil ich sie so hart von hinten genommen hab. Was für schwanzgeile Girls. Ich habe aufgehört, mitzuzählen, wie oft Steffi auf meinem Schwanz gekommen ist. Sie konnte nur noch stammeln, dass sie noch nie so einen Prügel wie den meinen gespürt hat. Irgendwann ist sie dann los, musste zu ihrem Freund. Der wird sich gewundert haben, warum sie so salzig schmeckt, haha." Du starrst gedankenverloren geradeaus auf den Boden. Das konnte doch nicht alles wahr sein. Und dein Schwanz pochte immer noch hart in deiner Hose. Als du zugesehen hast, wie deine geliebte Steffi hemmungslos am Schwanz dieses alten Typen gelutscht hat. Wie konnte das alles nur passieren?
Währenddessen klappte Roberto den Laptop zu und stand auf. Plötzlich war sein Ton anders. Nicht mehr dreckig, angeberisch. Sondern kalt, berechnend. "So wie es aussieht, ist ihr Freund immer noch der ahnungslose Loser wie damals. Nur das er jetzt ihr Verlobter ist." Du blickst ihn fragend an. "Glaubst du, ich weiß nicht, dass das deine Verlobte Steffi ist, die ich an diesem Tag das Hirn raus gevögelt habe? Glaubst du wirklich, das war ein Zufall, dass dieses Bild hier hängt oder ich das alles am Laptop parat hatte? Oh Mann. Ich hab übrigens deine Beule gesehen, als du dir das Video angesehen hast, mir brauchst du nichts vormachen. Dir gefällt es, wenn du zusiehst, wie es deiner Freundin richtig besorgt wird. Und Alter, sie ist wirklich ein heißer Fick" Er baute sich vor dir auf. "Folgendes wird also jetzt passieren: Ich fotografiere deine Hochzeit. Du wirst es aber deiner Steffi nicht vorher sagen. Und wir drei werden einen wunderbaren Hochzeitstag verbringen. Und ich mit ihr dann die Hochzeitsnacht. Vielleicht lade ich noch ihre Trauzeugin mit ein, du weißt ja gar nicht, was sie mit Anna damals im Wald angestellt hat. Das werden super Bilder. Haben wir uns verstanden?" Resignierend bist du aufgestanden, hast genickt ohne ihm in die Augen zu blicken und das Atelier verlassen. Noch sechs Wochen bis zur Hochzeit.
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Dampflokomotive Graf Bismarck XVI (Bilder von 1983)
Ein bekannter Bruder dieser Lok ist der ölgefeuerte „Schluff“ in Krefeld (Graf Bismarck XV).
Fotograf unbekannt (Negative mit Bildrechten aus Nachlass erworben, gescannt und bearbeitet).
Steam-Locomotive Graf Bismarck XVI (pictures from 1983)
A famous brother of this locomotive is the oil-fired "Schluff" in Krefeld (Graf Bismarck XV).
Photographer unknown (negatives with image rights acquired from estate, scanned and processed).
#dampflokblog.de#dampflok#steam train#railway#steam locomotive#stoom locomotief#Graf Bismarck XVI#eisenbahn#локомотив#lokomotywa#locomotive à vapeur#dampflokblog.de history#鉄道#stoomtrein#locomotora#locomotive
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Charaktervorstellungen: Teil 1
die ursprünglichen Charaktere, die aus dem Film bekannt sind, bleiben erhalten. Lediglich eigene Charaktere werden vorgestellt.
Samya Lee alias Hande Erçel
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/20/HandeE.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0f/Hande_Erçel_in_SCK.jpg
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Esma Lee (Samyas Mutter) alias Ahu Yagtu
https://www.gecce.com/haber-ahu-yagtu-hayatimdaki-her-seyi-cok-ozledim
dizidoktoru.com/amp/tv/ahu-yagtu-ile-zamansiz-stiller-basliyor-h6849.html
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David Baker (Samyas Stiefvater) alias Selim Bayrakter
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.tvguidetime.com/celebs/selim-bayraktar-height-age-boyfriend-biography-wiki-net-worth-2430.html/amp
https://2aktera.ru/akteri/selim-bairaktar
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Julian Lee (Samyas Bruder) alias Burak Deniz
https://fameandname.com/burak-deniz/
Quelle: https://www.magazinburada.net/amp/magazin/burak-deniz-den-bomba-itiraf-burnundan-sumuk-cikti-h13186.html
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Olivia Wheeler (Julians Freundin) alias Sevda Erginci
https://www.biyografya.com/biyografi/19983
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.posta.com.tr/amp/sevda-erginci-159-boyumla-mankenlik-yapmaya-calismiyorum-haber-fotograf-2255571
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Angeklagter schuldfähig
Am 3. November 2020, dem 18. Verhandlungstag im #HalleProzess, sagten drei Sachverständige sowie ein Überlebender aus der Synagoge aus, welcher erneut Kritik an dem Verhalten der Polizei äußerte. Verärgert zeigte sich der geständige Attentäter von Halle über einen Psychiater, der ihm eine komplexe Persönlichkeitsstörung attestierte und ihn für schuldfähig befand. Erneut provozierte der Angeklagte Überlebende und beteuerte seine antisemitische Weltsicht.Zunächst war der Leitende Oberarzt am Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Halle, Professor Dr. Steffen Heide, geladen, der ein rechtsmedizinisches Gutachten erstellt hatte. Der Angeklagte war unmittelbar nach seiner Festnahme durch Beamte des SEK am 9. Oktober 2019 in die Notaufnahme gebracht, da er auf der Flucht bei einem Schusswechsel am Hals verletzt worden war. Professor Heide berichtete, dass der Angeklagte zunächst ärztlich versorgt und schließlich operiert worden war. Er könne sich sehr genau an den Tag erinnern, sagte Professor Heide, da diese Situation für ihn in seiner 26-jährigen Berufstätigkeit außergewöhnlich gewesen sei. Er beschrieb den Angeklagten in der Notaufnahme als “in sich gekehrt” und physisch als auch psychisch “unheimlich angespannt”. Auf Fragen habe er verzögert geantwortet und sich kooperativ verhalten, aber keine Angaben zum Tatgeschehen gemacht. Die toxikologische Untersuchung habe ergeben, dass der Angeklagte weder unter Alkohol-, Medikamenten- noch unter Drogeneinfluss gestanden habe, sagte der 53-jährige Rechtsmediziner. Während den Untersuchungen habe der Angeklagte keine suizidalen Absichten gezeigt. Ebenso habe es keine Anzeichen gegeben, dass sich der Angeklagte die Schussverletzung selbst zugefügt hatte, wie fälschlicherweise von Beamten des SEK angegeben worden war. Im Anschluss schilderte der 31-jährige Fotograf und Grafikdesigner Valentin L., wie er den Anschlag erlebt hatte. L. gehörte zu den Organisator*innen einer Reisegruppe von Jüdinnen und Juden, die aus Berlin nach Halle gereist waren, um Jom Kippur am 9. Oktober 2019 in Halle zu verbringen. Vorab erklärte Valentin L., dass er nicht früher ausgesagt habe, weil er sich nicht getraut habe. Er habe den Anschlag von sich “wegschieben” wollen. Erst im Verlauf des Prozesses und nach den Aussagen von Nebenkläger*innen sei ihm die Wichtigkeit bewusst geworden, weswegen er seine Meinung geändert habe und nun aussagen wolle.Bei einem gemeinsamen Spaziergang am Vorabend durch die Innenstadt von Halle hätte sich die Gruppe sicher und “heimisch” gefühlt; den Tag beschrieb L. als “wunderschön”.Umso unerwarteter sei der Anschlag während der Toravorlesung gewesen. Er habe zuerst nicht glauben können, dass “etwas Schlimmes” passiert sei. Er habe gedacht, dass ihnen jemand Angst machen und ihnen schaden wolle. Dies habe er nicht zulassen wollen und habe versucht den Anwesenden Hoffnung zu machen. Sie hätten dann versucht, die Synagoge zu verbarrikadieren. Dass jemand getötet wurde, sei ihm zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt gewesen. Die Synagoge nach dem Anschlag verlassen zu müssen, beschrieb er als “prägend”, da dies an Jom Kippur gegen religiöse Gebote verstoßen würde. Die Synagoge habe für ihn Sicherheit bedeutet. Wie zahlreiche Nebenkläger*innen zuvor äußerte L. Kritik am Verhalten der Polizei: vor der Tür seien sie von Polizeikräften “auseinandergenommen” und “erniedrigt” worden. “Nicht nur aus materieller Sicht” habe die Polizei “sehr unvorbereitet” gewirkt, was ihn zusätzlich verunsicherte. Er habe die Angst der Polizeibeamt*innen spüren können. “Tief betroffen” sei er gewesen, da die Beamt*innen nicht gewusst hätten, “was jüdische Feiertage sind”.Er sei “unglaublich froh” als Kontingentflüchtling 2005 nach Deutschland gekommen und habe “sehr viel Liebe in der Gesellschaft” erlebt. Wichtig sei es, das Problem als gesellschaftliches Problem zu begreifen, betonte Valentin L. Antisemitismus könne “als eine Krankheit angesehen werden kann, aber nicht als eine Krankheit von einer Person, sondern von einer Gesellschaft”, sagte der Zeuge. Antisemitismus breite sich in der Gesellschaft aus wie ein Tumor. Vor Jahren habe er bemerkt, dass Juden und jüdische Kultur in Deutschland verdrängt würden. Nach dem Anschlag habe er angefangen vermehrt “für die gesamte Gesellschaft” jüdische Veranstaltungen zu organisieren. Das Problem liege “bei uns allen und nicht dem Täter” und “der Einzeltäter ist nur ein Werkzeug des gesamtgesellschaftlichen Problems”, so Valentin L.Erneut versuchte der Angeklagte einen Überlebenden des Anschlags durch Rückfragen zu provozieren. So fragte er unmittelbar nach der Aussage von Valentin L., ob L. wisse, was “jüdische Bolschewiken” dem russischen Zarenland angetan hätten. “Ja, das steht in den Geschichtsbüchern,” erwiderte Valentin L. knapp.Für die Beurteilung der strafrechtlichen Schuldfähigkeit des Angeklagten erstellte der Psychiater und Neurologe Professor Dr. Norbert Leygraf ein psychiatrisches Gutachten. Während seiner Befragung merkte Professor Leygraf an, dass der Angeklagte nur an der Untersuchung mitgewirkt habe, um zu verhindern, öffentlich als psychisch krank dargestellt zu werden. Dieser habe stets versucht zu vermitteln, dass die Tat nichts mit seinen persönlichen Problemen zu tun habe. Während der Befragung habe er sich fast ausschließlich auf Angaben zur Tat und zu seinen politischen Überzeugungen beschränkt. Bei der Untersuchung habe Professor Leygraf ein “paranoides Grundmisstrauen” bei Stephan B. feststellen können. Der Angeklagte habe die Vorstellung ständig “von außen kontrolliert und ausspioniert zu werden, um ihm zu schaden”. Dieses “grundlegende Misstrauen” verhindere, dass er vertrauensvolle Beziehungen mit Menschen aufbauen könne. Laut Professor Leygraf gäbe es Parallelen zu einer Autismus-Spektrum-Störung. Eine Diagnose sei jedoch insbesondere im Erwachsenenalter schwierig, da Symptome nur noch verdeckt in Erscheinung treten würden.Der Sachverständige sagte, dass der Angeklagte erhebliche Defizite in der emotionalen Ansprechbarkeit und Anzeichen einer schweren Persönlichkeitsstörung zeige. Er habe sich weder erschüttert gezeigt, noch habe er die Tat bedauert. Die Getöteten seien von ihm lediglich als Kollateralschäden wahrgenommen worden. Der Angeklagte habe vor allem Verärgerung gezeigt, dass ihm nicht gelungen war, seinen Plan umzusetzen. Er gehe davon aus, dass der Angeklagte wieder so handeln würde, wenn er könnte. Über die eigenen antisemitische Überzeugungen habe der Angeklagte “umfassend”, mit “erkennbarer Redefreude” und “gewissem Stolz” über das von ihm angeeignete Wissen gesprochen. Auf kritische Nachfragen habe er mit der Drohung reagiert, die Untersuchung zu beenden. Am dritten Tag habe der Angeklagte die Befragung letztendlich “laut schimpfend” abgebrochen.Professor Leygraf sagte, er gehe davon aus, dass der Angeklagte sich “nie persönlich mit jemandem auseinandergesetzt” habe und sowohl online als auch offline keine Kommunikation mit Bezugspersonen stattgefunden habe. Er habe sich lediglich einer “diffusen Gruppe weißer Männer zugehörig gefühlt”. Es sei deutlich, dass er es als “beschämenden Makel” wahrgenommen habe, keine Beziehung mit einer Frau aufbauen zu können. Der Sachverständige kam zu dem Schluss, dass es trotz der beschriebenen Auffälligkeiten keine Hinweise auf psychische Krankheiten des Angeklagten gäbe und von seiner Schuldfähigkeit auszugehen sei. Es gäbe “aus psychiatrischer Sicht keine Beeinträchtigung der Schuld”, so Professor Leygraf.Zuvor hatte die Psychologin Lisa John ein von ihr verfasstes Gutachten zur kognitiven Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit des Angeklagten als Vorbereitung für das Gutachten von Professor Leygraf vorgestellt. Ihre psychologische Testung bestätigte die Ergebnisse der klinischen Untersuchung Professor Leygrafs. In der dreieinhalbstündigen Sitzung mit dem Angeklagten habe John beobachtet, dass der Proband versuche, unangenehme Charakterzüge zu verschweigen. Auch sie beobachtete “unangepasstes” und “überzogenes” Lachen während der Untersuchung. Der Angeklagte zeigte sich sehr verärgert über das psychiatrische Gutachten von Professor Leygraf. Mehrfach betonte er, Stellung beziehen zu wollen, da er im Gutachten falsch wiedergegeben worden wäre. Dies ärgere ihn besonders, da die Presse dies sofort weiter verbreiten würde. So sei in dem Gutachten davon die Rede, dass er eine Pornosammlung besitzen würde. Das sei falsch, denn er habe lediglich Anime-Bilder gesammelt. Die “komplette amerikanische Pornoindustrie” sei jüdisch und damit wolle er nichts zu tun haben. “Als Antisemit” sei er “in seiner Ehre verletzt”. Außerdem seien seine Verhaltensweisen falsch interpretiert worden: so stimme es zwar, dass er 2015 zeitweise jeden Tag eine Dose Fisch gegessen habe – dies sei jedoch kein Anzeichen einer autistischen Störung, sondern sei Teil seiner Vorbereitung auf einen anstehenden Bürgerkrieg gewesen. Zu Beginn des Verhandlungstages verwies die Vorsitzende Richterin Mertens auf verschärfte Hygiene-Maßnahmen im Gerichtsgebäude und merkte an, dass aufgrund derzeitiger Entwicklung der Corona-Pandemie in Zukunft möglicherweise Sitzplätze für Besucher*innen und Presse reduziert werden müssten. Die Verhandlung wird am 4. November fortgesetzt.
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Ronan Harris von VNV NATION im Interview: “Wir haben viele coole Ideen für das, was kommt!”
Ronan Harris hat gut lachen. Endlich darf er mit VNV Nation wieder live auftreten – und dann gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden vor einem ausverkauften SparkassenPark zu Mönchengladbach. Vor der ersten der beiden Shows im Rahmen der „Strandkorb Open Air“-Reihe empfing uns der gut aufgelegte Frontmann und Songwriter im angenehm kühlen Backstage-Raum und beantwortete Fragen zur aktuellen Situation rund um ihn und VNV Nation. Einen vorsichtigen Blick in die Zukunft wagte der Wahl-Hamburger ebenfalls.
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Ronan, erzähl uns doch erst einmal etwas zu deiner aktuellen Gefühlslage.
Da muss ich etwas ausholen. Schon im Januar sagte ich zu meiner Freundin, was in den nächsten Monaten passieren wird, wenn sich das wirklich zu einer ernsthaften Sache entwickelt. Leider ist alles so eingetroffen wie befürchtet. Ich ahnte irgendwie, dass die Natur irgendwas kreiert und uns herausfordert. Ich hoffe, dass wir nun mal merken, wie wir als Menschen eigentlich sein sollten. Wie wir reagieren, wenn andere Hilfe brauchen. Wie wir reagieren, wenn wir alle verängstigt sind. In den vergangenen 20,30,40 Jahren war vieles zu sehr von Egoismus geprägt. Ich bin happy darüber, wie die deutsche Regierung reagiert hat. Im Vergleich zu vielen anderen europäischen Regierungen haben sie einen großartigen Job gemacht. Merkels TV-Ansprache zeigte sie als Menschen, es war keine typische politische Rede. Ich glaube aber, dass das Volk von all dem langsam müde ist. Obwohl das, was wir gerade durchmacgen, eigentlich nicht hart ist. Wenn du etwas über richtig hartes Leben erfahren willst, frag deine Großeltern. Ich habe schon mit vielen älteren Leuten in ganz Europa über die 40er- und 50er-Jahre geredet. Die hatten nichts, einmal am Tag oder vielleicht auch nur jeden zweiten Tag etwas zu essen. Also: Wir müssen da jetzt durch, und wir werden da auch durchkommen. In Deutschland wahrscheinlich besser als in vielen anderen Ländern.
“Ich glaube, dass Fake News unser größter Feind sind”
Welche Erfahrungen mit deiner Umwelt hast du seit dem Corona-Ausbruch gemacht?
Verschieden. Corona holt sowohl das Beste, als auch das Schlechteste bei Menschen hervor. Viele sind frustriert, haben Angst wegen ihrer Zukunft. Es hat einen psychologischen Einfluss auf viele, es löst oft Depressionen und antisoziales Verhalten aus. Aber ich denke, dass Corona auch eine Möglichkeit lässt, die Welt zu einer besseren zu machen. Ich stelle bei vielen den Wunsch danach fest. Vielleicht eine Art „grüne Revolution“. Ökonomisch wird sich auch was ändern. Das Geld ist nicht mehr so da, um so viel Bullshit zu kaufen wie früher. Wenn man mich fragt, wer mit den Auswirkungen der Restriktionen am besten zurechtkommt, sage ich: Ostdeutsche, die älter sind als 40. Die wissen noch, wie das ist.
Vor zwei Jahren sagtest du in einem Interview mit uns, dass sich zu viele Menschen auf unwichtige Dinge konzentrieren. Siehst du seit März, dass sich daran etwas ändert?
Bei manchen ja. Sie merken, dass Freunde und Familie das wirklich Wichtige sind und kommen auch gut durch die Krise. Wer hingegen ständig nur noch in der virtuellen Welt herumhängt, dem fehlen meist die emotionalen Fähigkeiten, mit der Situation irgendwie angemessen umzugehen. Das ist nicht deren Fehler, sie sind einfach Opfer der Zeit, in der sie aufgewachsen sind. Ich habe viele Freunde, auch in den Zwanzigern, denen es Probleme bereitet, so super vorsichtig sein zu müssen. Gerade, weil es da draußen so viele Falschinformationen gibt. Ich glaube, unser größter Feind sind die ganzen Fake News im Internet. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn manche Regierungen die Situation zu deren Vorteil nutzen würden. Wir wissen halt nicht, wie wir auf die Situation reagieren sollen, weil es eine solche Pandemie seit 1918 nicht mehr gab. Deutschland mit der starken Ökonomie wird da besser rauskommen als viele andere Länder. Lasst uns abwarten und hoffen, dass eine Heilung gefunden und alles gut wird.
Wie hast du die Shutdown-Wochen verbracht?
Wir durften ja noch vor die Tür. Ich war öfter in meinem Studio, an dem die noch geplanten Aufbauarbeiten gestoppt wurden. Aber ich habe weitergearbeitet, alles dauerte halt vier Monate länger als geplant. Und: Wir fanden die grünsten Ecken Hamburgs, die uns vorher nie wirklich aufgefallen sind, wundervolle Plätze. Da war niemand. Wir haben uns aber auch gescheut, zum Beispiel nach Schleswig-Holstein an die Strände zu fahren. Wir wollten ja keine Regeln brechen. Durchhalten war und ist immer noch das Motto.
“Ich denke nicht, dass Streamingshows für uns dauerhaft funktionieren”
Wie helfen Konzerte wie die hier vor Strandkörben oder wie die Autokino-Shows beim Durchhalten?
Da gibt es mehrere Faktoren. Erstens sehe ich endlich meine Band und Crew wieder, was mehrere Monate nicht ging. Dann die Sorge, was mit denen allen passiert, wenn es bis irgendwann in 2021 keine Shows mehr gibt. Ich entschied, die Einnahmen all dieser Shows an die Crew zu geben, weil einige von ihnen gar kein Einkommen mehr hatten. Die KSK macht es Freiberuflern verdammt schwer, zusätzlich Jobs anzunehmen. Wer damit mehr als 5000 Euro im Jahr macht, fliegt raus. So können sie kein Geld verdienen. Ich fand es sensationell und großartig, dass unsere Fans gesammelt haben. In ein paar Tagen sammelten sie 8700 Euro. Schön, dass wir endlich wieder spielen können. Auch wenn das Organisieren der Konzerte schwierig ist, weil es in jeder Stadt andere Regeln umzusetzen gilt.
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Ein weiteres spezielles Konzert steht für Ende August im Kalender: eine Streamingshow in Düsseldorf. Hat dieses Konzept eine Zukunftsperspektive?
Einige Bands waren damit ziemlich erfolgreich. Aber ich denke nicht, dass das dauerhaft für uns funktioniert. Nun nehmen es die Leute gut an, weil sie verzweifelt eine Show sehen wollen. Aber unsere Konzerte haben immer ein hohes Maß an Interaktion und Energieaustausch. Das geht online natürlich nicht so einfach. Aber es wird ein besonderes Konzert mit einigen coolen Ideen. Wir werden bekannte Lieder anders spielen, wir werden Raritäten spielen. Es wird nicht nur ein Abend sein, an dem ich von links nach rechts renne und schwitze. Wer dabei ist, darf sich in einem Live-Feed zu Wort melden. Die Kommentare werden auf eine große Leinwand projiziert, die wir von der Bühne aus sehen. So können wir uns humorvoll mit den Fans austauschen. Dazu haben wir viele Kameras und mehr Equipment als sonst.
“Kaum zu glauben, wer mich nach der Resonance-Platte kontaktierte”
Blicken wir nochmal weiter in die Zukunft: Wenn alles glatt läuft – was gibt’s von VNV Nation in 2021?
Ich habe viele Ideen, Melodien und Notizen für ein neues Album, an denen ich in meinem dann fertigen neuen Studio arbeiten werde. Die Frage ist nur, wann das alles fertig wird. Geplant waren ursprünglich auch einige Re-Releases, die wurden aber auf unbestimmte Zeit verschoben. In einem Fall war es besonders ärgerlich, wir hatten ein Box-Set geplant – und die Items da drin blieben am Zoll hängen und wurden zurückgeschickt. Besonders blöd ist es dann natürlich, wenn ein Online-Händler das Ding anpreist, schon Vorbestellungen annimmt und die Fans dann später mit einem Gutschein abspeist, nachdem klar wurde, dass wir das nicht veröffentlichen können.
Und wie sieht es mit Live-Plänen aus?
Die Show zum 30. Geburtstag in Gelsenkirchen wird gespickt sein mit Überraschungen. Wir haben außerdem Termine reserviert, für die Zeit, nach der die Festivals durch sind, also Ende 2021. Natürlich müssen wir abwarten, was geht. Ich kann zwei Dinge dazu sagen: Erstens haben wir große Inspirationen für kommende Shows aus dem gezogen, was Opernhäuser zuletzt in Sachen Bühnenshow zeigten – wenngleich wir natürlich nicht deren Budget haben. Zweitens werde ich ein neues Album, wenn es denn irgendwann fertig wird, nicht neun, nicht sechs und auch nicht schon drei Monate vor einem Tourstart herausbringen. An weitere Streamingshows denke ich eher nicht. Interessant wird auch sein, welche Locations überhaupt noch da sein werden. In den USA hat sich das in den letzten 20 Jahren schon sehr zum Schlechten entwickelt.
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Geplant ist zudem eine besondere Klassik-Show beim Mera Luna. Wie kam es dazu?
Ursprünglich war der Plan schon vor längerer Zeit, weitere orchestrale Konzerte zu spielen. Dann kam Noire, die lange Tour und später der Punkt, an dem ich merkte, dass ich eine Pause brauche. Es war einfach irgendwann zu viel. Aber auf die Show beim Mera Luna freue ich mich besonders. Ich machte den Veranstaltern den Vorschlag. Ich liebe klassische, orchestrale Musik. Kaum zu glauben, welche Plattenfirma mich nach Resonance kontaktierten. „Willst du nicht bei uns unterschreiben?“, fragten sie – und meine Antwort war stets ein klares Nein. Ich bin unabhängig. Schön war, dass wir damit hoch charteten, obwohl es der Tag in dem Jahr war, wo die Major-Labels ihre meisten Platten herausbrachten. Man hört heute immer öfter, dass Chartplatzierungen egal sind. Stimmt nicht. Hohe Platzierungen öffnen Türen. Promoter sehen dadurch, dass die Künstler Musik machen, die die Menschen mögen. Bei der Streamingshow war es auch so, die kontaktierten uns. Hier in Mönchengladbach ebenfalls. Niemand hier von der Crew kennt uns. Der Promoter aber war sich sicher, dass das funktionieren wird.
Karten für die Streaming-Show am 29. August bekommt ihr hier.
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Patrick Friedland
Den kompletten Beitrag findet Ihr hier: Ronan Harris von VNV NATION im Interview: “Wir haben viele coole Ideen für das, was kommt!”
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Fotos von “Väterchen Frost” Quelle: Bavaria Fiction
Fotograf: leider noch nicht bekannt
#Tatort#Tatort Münster#Boerne#Thiel#Jan Josef Liefers#Axel Prahl#ChrisTine Urspruch#Alberich#Fotos#Väterchen Frost#Dann steht der Mörder vor der Tür#Vor der Folge graut es mir#aber naja...#mal abwarten
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"Just Kids" von Patti Smith
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Mit diesem Buch habe ich bei MonerlS-bunte-Welt auf der Linkparty Juli mitgemacht!
Wer sind Patti Smith und Robert Mapplethorpe?
Das Oeuvre des Künstlers ist mit den Begriffen Sex und Exzess, Begierde und Dominanz untrennbar verbunden, was ihn auch heute noch zu einem der höchst umstrittenen, aber dennoch größten Fotografen unserer Zeit macht. Wikipedia Robert Mapplethorpe (1946 - 1989)Robert Mapplethorpe ist ein amerikanischer Fotograf und bildender Künstler. Es begann mit einer Polaroid Kamera. Zu Beginn der Achtzigerjahre ließen sich viele Prominente von ihm fotografieren: Andy Warhol, Paloma Picasso, Peter Gabriel, Richard Gere und einige andere.Robert Mapplethorpe wählte oft kontroverse Themen. Berühmt wird er durch seine Akte, die oft homoerotischen Motive, klassisch aber auch aus dem BDSM-Bereich, die oftmals mit der Zensur zu kämpfen hatten. Seine Schwarz/Weiß Fotografien sind ästhetisch, wenn auch oft mit einem polarisierenden Hintergrund. p.p2 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; text-align: justify; -webkit-hyphens: auto; font: 12.0px Arial; min-height: 14.0px} p.p3 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; text-align: justify; -webkit-hyphens: auto; font: 12.0px Arial} li.li1 {margin: 0.0px 0.0px 3.0px 0.0px; -webkit-hyphens: auto; font: 13.0px Arial} ol.ol1 {list-style-type: decimal} ul.ul1 {list-style-type: disc} Im Dezember 1988, als bekannt geworden war, dass er sich mit dem HIV-Virus infiziert hatte, verkaufte er Fotos im Wert von 500.000 US-Dollar. Mit dem Geld gründete er die Robert Mapplethorpe Fundation. „Es wurde vieles über Robert gesagt, und so vieles ist noch zu sagen. Junge Männer werden seinen Gang imitieren. Junge Mädchen in weißen Kleidern werden um seine Locken weinen. Man wird ihn verdammen oder verehren. Seine Exzesse geißeln oder romantisch überhöhen. Am Ende wird man die Wahrheit in seinem Werk finden, der eigentlichen Verkörperung des Künstlers. Sein Werk wird nicht vergehen. Es entzieht sich dem menschlichen Urteil. Denn die Kunst besingt Gott und ist letztlich sein.“ Smith, Patti. Just Kids (German Edition). Kiepenheuer & Witsch eBook. Kindle-Version. Robert Mapplethorpe (1946 - 1989) Patti SmithPatti Smith gilt heute als Godmother des Punks. Tatsächlich aber hat sie in den Sechzigerjahren als Lyrikerin begonnen. Erst 1975 hat sie mit ihrer Band das erste Album „Horses“ aufgenommen. Das war der Anfang! Es folgte „BecauseThe Night belongs to Lovers“, eine Singleauskopplung von Easter, die in Zusammenarbeit mit Bruce Springsteen entstand. Für Tribute of Panem nahm sie den Song "Capitol Letter" auf.In vielen ihrer Texte verarbeitet sie ihr Leben und auch ihre Verluste. Ja, die ist Eine Lyrikerin, die ihre Worte mittels Rockmusik transportiert.Sie ist Lyrikerin, Punk- und Rockmusikerin, Singer-Songwriterin, Fotografin und Malerin.Sie las Charles Baudelaire und Arthur Rimbaud. Musikalische Vorbilder waren Jimi Hendrix, Brian Jones und Jim Morrison.Sie kannte sie alle, Janis Joplin, Jimi Hendrix, Alan Ginsberg, Kurt Cobain oder John Coltrane, Andy Warhol. Aber nur wenige ihrer Helden leben noch.Ihr Mann – der MC5-Gitarrist Fred Sonic Smith starb 1994. Patti Smith kehrte nach Jahren der Zurückgezogenheit zurück auf die Bühne und dort findet man sie heute noch.Übrigens gibt es zwei ganz tolle Coverversionen den Rockklassikern "Smells Like Teen Spirit" der Band Nirvana und "Gimme Shelter" der Rolling Stones.Mein Lieblingslied ist „Hey, Joe“. Rezension "Just KiDs" von Patti Smith Wie wurde ich auf „Just Kids“ aufmerksam? Ich habe „Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen. Essays über Kunst, Geschlecht und Geist“ von Siri Hustvedt gelesen und rezensiert. Dieses Buch animierte mich, den Spuren der einzelnen Essays zu folgen. Insbesondere das Essay, „Mapplethorpe / Almodóvar: Punkte und Kontrapunkte“ weckte den Wunsch in mir, mich eingehender damit zu beschäftigen. Im Rahmen der Recherche zu Robert Mapplethorpe kam ich zu Patti Smith und diesem Buch. „Jesus died for somebody’s sins but not mine.“ Aus „Gloria“ Written by Patti Smith and Van Morrison p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; text-align: justify; -webkit-hyphens: auto; font: 12.0px Arial} p.p2 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; text-align: justify; -webkit-hyphens: auto; font: 12.0px Arial; min-height: 14.0px} Als Patti Smith Robert Mapplethorpe begegnete, waren die beiden noch weit davon entfernt Ikonen der Kunst oder Musik zu sein. Beide waren aber schon mit der Leidenschaft zur Kunst durchdrungen. Die Kunst war ihr Leben. Ohne Kunst war ihr Leben für die beiden nicht zu meistern.Robert Mapplethorpe hatte seine sexuelle Identität noch nicht gefunden. Sex war in dieser Beziehung nicht der Bezugspunkt. Ihre Beziehung hatte etwas viel Tiefgründigeres. Sie waren für einander Ankerpunkte, die einander erdeten.Einer von beiden passte immer auf den anderen auf. Lange Zeit wohnten die Beiden im legendären Chelsea Hotel. Robert Mapplethorpe dröhnte sich oft mit psychedelischen Drogen wie LSD zu. Ohne Patti Smith wäre er weitaus früher gestorben. Später würde er sagen, dass die Kirche ihn zu Gott, das LSD aber zum Universum geführt habe. Er sagte auch, Kunst habe ihn zum Teufel geführt, und Sex habe dafür gesorgt, dass er dort blieb. Smith, Patti. Just Kids (German Edition) . Kiepenheuer & Witsch eBook. Kindle-Version. KünstlerhotelIm Chelsea Hotel übernachteten beziehungsweise wohnten zahlreiche Musiker, Schriftsteller und Künstler wie Salvador Dalí, Thomas Wolfe, Arthur Miller, Dylan Thomas, Charles R. Jackson, Nico, Bob Dylan, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Catherine Leroy, Falco, Valerie Solanas und Leonard Cohen (der dem Hotel mit dem Lied Chelsea Hotel #2 auf dem Album New Skin for the Old Ceremony ein musikalisches Denkmal setzte).Das Chelsea ist vor allem in den 1960er-Jahren durch die New Yorker Underground-Kunstszene (unter anderem Andy Warhol) bekannt geworden, die das Hotel als „Spielwiese“ für ihre Film- und Kunstaktivitäten entdeckt hatten.Das Hotel wurde durch Andy Warhols Experimentalfilm The Chelsea Girls (1966) weltweit bekannt. Viele Maler haben ihre Hotelrechnungen mit ihren Bildern bezahlt, die teilweise noch heute im Foyer hängen. Für Patti Smith war das Hotel „wie ein Puppenhaus in der Twilight Zone, mit Hunderten von Zimmern, von denen jedes ein eigenes kleines Universum barg.“In die Schlagzeilen kam das Hotel, als im Oktober 1978 mutmaßlich der Punk-Musiker Sid Vicious im Zimmer Nummer 100 seine Freundin Nancy Spungen erstach und im folgenden Februar im selben Zimmer an einer Überdosis verstarb. Wikipedia Because the Night belong to Lovers Because the Night belong to Lovers - Take me now, baby, here as I am - Pull me close, try and understand - Desire is hunger is the fire I breathe - Love is a banquet on which we feed - Patti Smith und Bruce Springsteen Die Jahre ziehen vorüber und hinterlassen viele Opfer. Menschen, wie Martin Luther King wurden ermordet. Menschen, wie Jim Morrison und Janis Joplin töteten die Drogen. Andere töteten sich selbst. Die Lebenden müssen mit den Erinnerungen an die, die es nicht geschafft haben, weiterleben. Mein letztes Bild von ihm glich also dem ersten. Ein schlafender Junge, von Licht umspielt, der seine Augen aufschlug und mir mit seinem Lächeln sagte, dass wir niemals Fremde füreinander gewesen waren. Smith, Patti. Just Kids (German Edition) . Kiepenheuer & Witsch eBook. Kindle-Version. Eigentlich möchte ich gar nicht mehr viel dazu sagen - das Buch spricht für sich selbst. Der Schreibstil von Patti Smith hat mich beeindruckt. Patti Smith hat mich als Mensch bewegt. Ihr Leben und wie sie ihr Leben reflektiert und annimmt. Sie hält ihre Person in diesem Buch ganz zurück und dient oft als Nebendarstellerin. Es geht in erster Linie, um die gemeinsame Zeit mit Robert Mapplethorpe. Patti Smith schreibt genauso, wie man sie aus ihren Songs kennt. Manchmal mit staunender Ehrfurcht, manchmal mit unnachahmlicher Begeisterung, die fast schon kindlich wirkt, düster, aber vor allem mit Hingabe. "Hingabe" lautet auch der Titel ihres 2019 erschienenen Buchs, das soeben auf meiner Leseliste landete. Ich fühle mich bereichert, Patti Smith nicht nur als Musikerin, sondern auch als Lyrikerin kennengelernt zu haben." Titel: Just KidsAutor: Patti SmithGenre: Biografien Verlag: Kiepenheuer & WitschErscheinungsdatum: 18.03.2010Format: ebookSeiten: 336Aus dem: Englischenübersetzt von: Clara Drechsler , Harald HellmannIllustrierte Ausgabe herausgegeben by HarperCollinsOriginaltitel des Buches: Just KidsUngekürztes Hörbuch - Sprecher:Wanja Mues Hördauer: 11 Std. 16 Min. Ich habe es gehört mit: Audible
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Fashion Week Paris 2022-2023
Fashion Week Paris 2022-2023
DIOR läuft CHANEL beim Bühnenbild der Modenschau den Rang ab. Bei der aktuellen PARIS Fashion Week Modenschau für die Modesaison Winter 2022-2023 übernimmt DIOR die Führungsposition bei der Präsentation von Mode auf den Laufsteg. KARL LAGERFELD hatte zuvor jahrzehntelang mit aufwendigen Installationen und Bühnenbild den Glamour in die aktuellen CHANEL Kollektionen eingehaucht und war der Meister…
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Die Fotografie und das neue Publikum verstehen sich meistens. Fotografie ist zwar eine Universalsprache, die man jedoch auch missverstehen kann. In der Kunst kann das Medium Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel zum Beispiel für sozialkritische oder andere ideologische bzw. politische Wirkungen verwendet werden.
..oder auch unerzählte Geschichten erzählen, Inhalte vermitteln, die der Fotograf anders sieht als die Betrachter der Aufnahme! Die Fotografie als bildende Kunst hingehen, liegt nahe an der experimentellen Fotografie und spiegelt keinesfalls die Wirklichkeit, sondern die Interpretation des Künstler eines bestimmten Moments.
Diese Woche hatte ich zahlreiche Hollywood Schauspieler, Disney Stars und die großartige Beverly D’Angelo vor meiner Linse. Bekannt wurde sie durch ihre Hauptrolle im Filmmusical „Hair“, verkörperte die weibliche Hauptrolle der „Griswolds“, und spielte die Filmehefrau an der Seite von Chevy Chase.
Beverly verbindet nicht nur eine Ehe und zwei gemeinsame Kinder mit Oscar-Gewinner Al Pacino, sondern immer noch eine enge Freundschaft! Diese herausragende Mimin spielte in über 90 Filmen & Serien mit, und ist aktuell in der neuesten NETFLIX-Serie „Insatiable“ zu sehen.
Als sie ans Set kam, war sie völlig ungeschminkt, und hatte Lockenwickler in den Haaren. Mir war klar, wenn sie dem zustimmt, dass ich sie sehr gerne ungeschminkt vor meine Kamera bitten würde & dazu wollte ich auch noch einen Ausdruck von Traurigkeit und Einsamkeit einfangen. Als Schauspielerin bewegt man sich stets zwischen den zwei Welten- der Wahrheit und der Kunst etwas darzustellen. Beverly stimmte zu und diesen bewegenden Moment, als die dann auch noch den Tränen nahe war am Set, werde ich nie vergessen. Danach wurden natürlich auch einige Glamour-Fotos fotografiert, aber die wahren Aufnahmen für mich sind jene davor.
bis bald,
Eurer Manfred aus Hollywood
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Kunst oder Fotografie - Hollywood Legende vor meiner Kamera! Fotografie ist zwar eine Universalsprache, die man jedoch auch missverstehen kann. Die Fotografie und das neue Publikum verstehen sich meistens. Fotografie ist zwar eine Universalsprache, die man jedoch auch missverstehen kann.
#Beverly D’Angelo#black and white#celebrities#fotografie#Hollywood#Kunst#manfred baumann#Netflix#photographer#photography#prominente#star#stars
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OTP Questions Heinander! 1-5,7-9,13,16,17,19,22,23,26,30 Sorry für das Attentat 🙈
Danke für das Attentat!
1: Who spends almost all their money on the other?
Alex (abgesehen von Geschenken und so… lbr Heinrich hat sich bei allen Leuten Geld geliehen also hätte er das auch bei Alex gemacht und dann sicher auch des öfteren kein Geld für seinen Teil der Miete gehabt und so… und Alex hätte das bereitwillig vorgestreckt, wohlwissend, dass er es nie zurückbekommt - weil wie hat Li mal so schön gesagt? Alexander isst trocken Brot, damit seine Freunde Braten essen können (oder so….)
2: Who sleeps in the other’s lap?
Alex! Weil der ja immer powernappt und sicher auch regelmäßig einschläft wenn Heinrich mal wieder einen Filmabend initiiert hat
3: Who walks around the house half-naked and who yells at them to put on some clothes?
mmmhhh, eher Alex? ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Heinrich was dagegen hätte? Vlt auch doch andersrum? Oder niemand? Schwierig… ich bin unentschlossen.
4: Which one tells the other not to stay up all night and which one stays up all night anyway?
Nun. Es ist ja bekannt, dass Alex immer bis 3, 4 Uhr wach war nur um dann um 6 wieder aufzustehen (???) und da würde sich Heinrich sicher sowohl beim einschlafen als auch beim aufwachen ein bisschen einsam fühlen und es immer wieder versuchen, Alex dazu zu bewegen ins Bett zu kommen bzw. im Bett zu bleiben… anders sieht die Sache natürlich aus, wenn Heinrich manisch ist und die Nächte durchschreibt oder nachts um vier anfängt das Wohnzimmer umzuräumen oder so… Also einen gesunden Schlafrhythmus traue ich eigentlich keinem von beiden zu…
5: Which one tries to make food for the other but burns it all by accident and which one tells them that it’s okay and makes them both cookies?
a) Heinrich b) Alex, nur dass er natürlich Makkaroni macht (im allgemeinen kann Alex natürlich sehr gut kochen und tut das auch meistens und natürlich auch sehr gesund und ausgewogen und nachhaltig - Heinrich ist eher so Tiefkühlpizza nachts um halb 2)
7: Which one constantly wears the other’s clothes?
Heinrich (um sich Alex näher zu fühlen, während der von Termin zu Termin rennt oder in der Weltgeschichte unterwegs ist - insb. aber auch weil seine eigenen Sachen irgendwie immer in der Wäsche sind)
8: Which one spends all day running errands and which one says “You remembered [thing], right?”
Alex hat natürlich keine Zeit Sachen zu erledigen oder einzukaufen oder so und beauftragt Heinrich damit, der die Sachen (zumindest oft) entweder vergisst, durcheinanderbringt oder sich nicht aufraffen kann…
9: Which one drives the car and which one gives them directions?
Da Alex als echtes Berliner Großstadtkind natürlich keinen Führerschein hat, fährt Heinrich - dafür ist Alex so jemand, den du ohne Navi quer durch Europa schicken kannst und der dann mysteriöserweise mühelos den Weg findet ohne auch nur einmal auf eine Karte geguckt zu haben (und in Berlin findet er sich natürlich auch blind zurecht)
13: Which one likes to surprise the other with a lot of small random gifts?
Alex (“guck mal Schatz, bei diesem [Mineral; konkrete fachlich korrekte Mineralbezeichnung hier einsetzten] musste ich an dich denken *hearteyes*”)
16: Which one gives the other their jacket?Alex (weil Heinrich auch grundsätzlich zu dünn angezogen ist oder gar keine vernünftige Winterjacke hat)
17: Who keeps getting threatened by the other’s overprotective older sibling?
asdfghrfghjk!!! Alex nimm dich in Acht vor Uli!! (nein aber ich glaube eigentlich würden Alex und Uli sehr gut verstehen - und sich sehr verantwortungsbewusst und schwägerlich das Sorgerecht für Berndi teilen)
19: How good would your OTP be at parenting?
Hrghhh - sehr gut!!! Heinrich wäre so ein guter Papa weil er ja so gerne auch immer einer sein wollte und Alex auch obwohl er ja eigentlich nie welche haben wollte - aber wenn sie dann da wären! ich bin mir noch nicht sicher was sie genau für eine Erziehungsdynamik hätten (ich habe das Gefühl, Heinrich wäre eher so ein bisschen der Chaos-Vater und Alex eher so der verantwortungsbewusste, den Durchblick behaltende? dafür Heinrich eher der etwas strengere und der in der Erziehung mehr prinzipienorientierte während Alex eher so “sie müssen ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und die Dinge für sich selbst herausfinden” wäre - falls das Sinn macht?) aber sie wären auf jeden Fall einfach die coolsten, liebevollsten Väter, die Ausflüge machen und mit ihren Kindern im Wald spielen, Heinrich, der mit ihnen Musik macht, ihnen wilde Geschichten zum Einschlafen erfindet, Alex der von Südamerika erzählt und ihnen den Wald erklärt…
22: Who makes the bad puns and who makes a pained smile every time the other makes a pun?
Also so wirklich schlechte Witze traue ich eigentlich keinem von zu aber Heinrich wäre evtl. schon so ein bisschen so ein Dad-Joke-Kandidat?!
23: Who comes home from work to see that the other one bought a puppy?
Alex? Und Heinrich der einen Hund kauft? Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass sie ein paar eher ungewöhnliche/exotische Haustiere hätten, die Alex von irgendwoher angeschleppt hat (vgl. Alex Chamäleon und den Papagei) - solange das artgerecht ist und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass modern!alex tiere in Käfigen gehalten hätte etc. also irgendwas in der Wohnung/im Haus freilaufendes? (ein Hausschwein?!!!
26: Who takes a selfie when the other one falls asleep on their shoulder?
Heinrich (oder naja… lbr… beide :’))
30: If your OTP went on vacation, where would they go and what would they do? Who would take the pictures?
!!! Die Heinander-Frage! Wo würden sie nicht hinreisen, ist hier wohl eher die Frage.Also sie würden natürlich immer so expeditionsmäßige Abenteuerurlaube machen (wenn man da überhaupt von Urlaub sprechen kann - Reisen wäre wohl das richtigere Wort). Irgendwas mit Vulkanen, Höhlen, Dschungel, Gletscherspalten, Gebirgen, Wasserfällen, Wüsten… Also irgendwann würde Alex Heinrich sicher Südamerika zeigen wollen… und mit Alex als Vulkannerd - Indonesien, Kanaren, Island? Und Alex würde sicher auch unbedingt auf die Galapagosinseln wollen? Und ans Nordpolarmeer? Südpol? Himalaya? Iran? Afghanistan!!! Vielleicht auch sehr viel mit dem Fahrrad? Ich meine im ersten Moment könnte man denken, dass eher Alex derjenige wäre, der Bock hätte auf so (extrem) lange Fahrradtouren aber man darf auch nicht vergessen, dass Heinrich damals durch halb Europa gelaufen ist - zu Fuß! Also eine Islandumrundung wäre definitiv drin und eine Tour in den nahen Osten? Könnte ich mir auch vorstellen! Schließlich wollte Alex ja da eh hin und kann auch schon ein bisschen arabisch und/oder persisch? Und Alex ist der Fotograf!! (er konnte schließlich sehr gut zeichnen und war ja Fotografiefan der ersten Stunde)
Meinungen?
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Die Atmosphäre des Berlin Atonal in einer ungefilterten und persönlichen Fotogalerie von George Nebieridze. Das Berlin Atonal ist ein jährliches experimentelles Musikfestival und Spektakel für alles, was in der akustischen und visuellen Kunst aktuell angesagt ist.
Der in Tiflis geborene Berliner Fotograf George Nebieridze hat den Ruf, das dramatische Auf und Ab der Jugendkultur der deutschen Hauptstadt darzustellen und in seinen emotionalen Analogporträts zu feiern. Und während die Stadt im Großen und Ganzen für ihre Kultur bekannt ist - ihre Musik-, Kunst- und Theaterszenen gehören zu den besten der Welt -, hat es Nebieridze besondere Freude gemacht, sich durch den Untergrund zu bewegen, um die elektronischen Musiker und DJs zu fangen, die sie bewegen nach vorne. Er ist tief in die Szene eingebettet und fotografiert einige der aufregendsten Talente der Branche, darunter Richie Hawtin, DJ Stingray, Call Super und Roi Perez. „Musik hören und genießen war schon immer ein untrennbarer Bestandteil meiner Arbeit“, sagt er. „Durch die Arbeit in der Branche habe ich ein völlig neues Verständnis für Musik erlangt.“
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Das gezeigte Foto wurde am 19. Februar 1896 aufgenommen und zeigt eine junge Frau (Emy Stenzel) in einem tradionellen transsilvanischen Kostüm (Siebenbürgen).
Fotograf war Wilhelm Auerlich (geb. 1853 in Kronstadt, verst. 1917 in Hermannstadt), der vor allem für seine ethnografischen Fotografien in Siebenbürgen bekannt ist.
Sein Atelier befand sich ab 1887 in der Heltauergasse 53 in Hermannstadt (Siebenbürgen, heute Sibiu in Rumänien).
Die Fotorestauration des gezeigten Bildes war eine etwas schwierigere Arbeit, da das Originalbild extrem viele Verunreinigungen und Flecken aufweist.
Das Original befindet sich im Archiv von Twilight-Line Medien.
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Ansichtskarte
FORST (Lausitz) Berliner Straße Baršć Barlinska droga
BILD UND HEIMAT Reichenbach (Vogtl)
Foto: Bild und Heimat ([Heribert] Darr)
1982
———————-
Annotation zur Karte aus der FG Ostmodern auf Facebook:
#Philokartie am Freitag: Ein dank gleich mehrerer Variationen bekannter Ansichtskartenblick aus der Stadt #Forst (bzw. Baršć) in der Niederlausitz. Als Übergangsstelle für die Rote Armee an der Neiße wurde die Stadt seit Februar 1945 belagert und Mitte April 1945 nach schweren Kämpfen eingenommen, was der größte Teil der Bebauung der Stadt und insbesondere der Innenstadt nicht überstand. In den 1970er Jahren füllte man man zeittypisch Lücken mit Wohnungsbau in Plattenbauweise(Städtebau: Gerhard Kühnel, Klaus Billerbeck). Zur Erinnerung an diese geschichtliche Verbindung wurde, wie die Karte zeigt, an der Eckbebauung in der Berliner Straße ein entsprechendes Symbol anmontiert. Die gezeigte Karte stammt aus dem Jahr 1983, jedoch nahm der Fotograf Heribert Darr das Bild vermutlich bereits 1975 auf. Eine erste Auflage dieser Ansicht von Bild und Heimat ist jedenfalls für dieses Jahr nachweisbar. Kurz darauf, 1976, erschien eine fast identische Perspektive, ebenfalls bei Bild und Heimat und ebenfalls von Heribert Darr. Fotografisch interessant ist für mich bei dieser ganz und gar nicht seltenen Karte neben der schönen Linienführung wie wieder einmal die Laternen ins Bild drängen (und an einer Stelle einen Passanten fangen). Dazu kommen das übliche Sammelsurium zahlreicher Alltagselemente von den Passanten über die Balkongestaltungen und Schaufensterauslagen bis hin zu den Antennen und einige bemerkenswerte architektonische Details wie die Lösung der Ladenzeile mit Eckzugang und die französischen Fenster. Und auch die städtebauliche Lösung an sich, die einen sich an der Straße mehr orientierenden als diesen begleitenden, weitgehend eigenständigen, sehr großzügigen Fußgängerbereich schafft, ist so typisch wie beachtenswert.
(Ben Kaden, Berlin, 19. Juli 2019)
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男性弱変化名詞 n-Deklination
まとめ
※男性だからすべてder (1個だけ?例外あり)
※Gen,Dat,Akkすべて -(e)n の変化をする。
※実はかなりたくさんある。
大きく分けて4つに別れる
[1]Substantive mit der Endung -e, die männliche (-eで終わる男性名詞)
[2]männliche Substantive mit Endungen “-ant” usw. (-antなどで終わる男性名詞)
[3]Nomen nach der Adjektivdeklination (形容詞が名詞化したもの)
[4]その他
<代表的な単語の一覧>
[1]Substantive mit der Endung -e, die männliche (-eで終わる名詞)
①Personen bezeichnen (人を表す)
Junge:男の子
Kollege:同僚(男)
Kunde:顧客
Neffe:甥
②Nationalitäten Personen (人の国籍)
Pole:ポーランド人
Türke:トルコ人
Franzose:フランス人
Chinese:中国人
Russe:ロシア人
Grieche:ギリシャ人
③Tiere(動物)
Hase:野うさぎ
Löwe:ライオン
Affe:さる
Ochse:雄牛
[2]männliche Substantive mit Endungen;
①-ant
Praktikant:実習生
Musikant:音楽家
Elefant:ぞう
②-at
Diplomat:外交官
Kandidat:候補者
Automat:自動販売機
③-ent
Student:学生
Absolvent:卒業生
Dirigent:指揮者
Patient:患者
Präsident:大統領
Assistent:アシスタント
③-ist
Tourist:観光客
Rezeptionist:接客係、受付係
Journalist:ジャーナリスト
Polizist:警察
Spezialist:スペシャリスト
④-oge
Psychologe:心理学者
Pädagoge:教育者
Soziologe:社会学者
⑤-graf
Fotograf:カメラマン
[3]形容詞が名詞化したもの
Bekannte:知人、知り合い
Alte:老人
Angestellte:サラリーマン
Fremde:外国人
[4]その他
Nachbar:隣人
Name:名前
Herr:氏
Bär:クマ
Mensch:人間
※das Herz:心���
これだけ中性名詞
...軽くまとめただけでもこれくらいあって、実際はもっといっぱいある。
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