#aus Alt mach Neu
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Regenwetterpläne – Plans For A Rainy Weekend
Wann beginnt eigentlich das Wochenende? Am Samstagmorgen? Am Freitag um 17 Uhr? Oder bereits dann, wenn die letzte Schulstunde um 10 Uhr zu Ende ist? Item. Seit halb elf Uhr verfolge ich meine Wochenendpläne, die sich angesichts des nassen und kühlen Wetters verändert haben. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich überhaupt nicht auf Regenwetter eingerichtet bin. Ich hatte mir vorgestellt, dass der…
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Reparieren von 12 bis 12
Heute ist der 12. Februar. Anlässlich der Linkparty “Reparieren von 12 bis 12” berichte ich hier immer am Zwölften was ich so alles repariert habe. Letzten Monat war das die Nähmaschine einer Freundin. Massageliege neu beziehen? Als ich in meinem Urlaub ein paar Tage bei einer Freundin in Hamburg war, hat mich diese geben ihr zu helfen ihre Massageliege neu zu beziehen. Sie hatte geeignetes…
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12 Impulse und Rituale für deine Rauhnächte 2024/25
🌟 1. Rauhnacht (25.12): Altes loslassen
Fragen: Was will ich hinter mir lassen? Was nehme ich ins neue Jahr mit?
Ritual: Schreibe Belastendes auf einen Zettel und verbrenne ihn im Kamin oder in einem feuerfesten Gefäß. Verbrenne den 1. Wunsch. Ein starker Start!
🌟 2. Rauhnacht (26.12): Zur Ruhe kommen
Fragen: Was gibt mir Kraft? Was finde ich in der Stille?
Ritual: Gehe in die Natur, mache einen Winterspaziergang oder entspanne mit einem Lavendelbad. Verbrenne den 2. Wunsch.
🌟 3. Rauhnacht (27.12): Das Jahr reflektieren
Fragen: Was waren meine Highlights? Was ist alles passiert? Was waren die schönsten Momente in diesem Jahr? Mit wem habe ich sie geteilt?
Ritual: Notiere die schönsten Momente und verbrenne den 3. Wunsch.
🌟 4. Rauhnacht (28.12): Träume und Visionen
Fragen: Wo stehe ich gerade? Was will ich wirklich?
Ritual: Erstelle ein Vision Board – schneide Bilder, Zitate und Symbole aus, die deine Wünsche fürs neue Jahr repräsentieren. Verbrenne den 4. Wunsch.
🌟 5. Rauhnacht (29.12): Selbstliebe
Fragen: Was schätze ich an mir? Wie kann ich mir Gutes tun?
Ritual: Gönn dir eine kleine Wellness-Auszeit: Ob eine Massage, ein entspannendes Bad oder eine Meditation. Verbrenne den 5. Wunsch.
🌟 6. Rauhnacht (30.12): Beziehungen heilen
Fragen: Was möchte ich vergeben?
Ritual: Schicke liebevolle Gedanken an Menschen, die dir wichtig sind. Verbrenne den 6. Wunsch.
🌟 7. Rauhnacht (31.12): Gefühle wahrnehmen
Fragen: Was erfüllt mich? Was gibt mir Sinn?
Ritual: Journal und verbrenne den 7. Wunsch.
🌟 8. Rauhnacht (01.01): Entscheidungen treffen
Fragen: Welche Ziele habe ich? Was ist mein nächster Schritt?
Ritual: Formuliere klare Intentionen fürs neue Jahr. Verbrenne den 8. Wunsch.
🌟 9. Rauhnacht (02.01): Achtsamkeit üben
Fragen: Wie geht es mir jetzt? Was nehme ich wahr? Was machen die Rauhnächte mit mir?
Ritual: Verbringe ein paar Minuten im Moment – Atme tief durch, genieße den Augenblick und beobachte, was in dir vorgeht. Verbrenne den 9. Wunsch.
🌟 10. Rauhnacht (03.01): Dankbarkeit spüren
Fragen: Wofür bin ich dankbar?
Ritual: Notiere drei Dinge, die deinen Tag besonders gemacht haben und für die du heute dankbar bist. Verbrenne den 10. Wunsch.
🌟 11. Rauhnacht (04.01): Erkenntnisse sammeln
Fragen: Was habe ich in den letzten Nächten gelernt?
Ritual: Räuchere deine Räume und lass frische Energie für den Neubeginn hinein. Verbrenne den 11. Wunsch.
🌟 12. Rauhnacht (05.01): Neubeginn feiern
Fragen: Worauf freue ich mich im neuen Jahr?
Ritual: Den 12. Wunsch verbrennen und den 13. Zettel öffnen, (neu ausgerichtete) Wünsche und Ziele visualisieren.
Das Ritual der 13 Wünsche
Ein wunderschönes Ritual: Schreibe 13 Wünsche für das neue Jahr auf kleine Zettel und falte sie zusammen. Während der Rauhnächte verbrennst du jeden Tag einen davon. So überlässt du 12 Wünsche dem Universum – und der 13. Wunsch, den du am Ende öffnest, bleibt in deinen Händen.
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Ein Wertschätzungswortwasserfall
Ich hab heute gedacht… Wenn du so viele kleine Dinge bei mir siehst, die du so schön findest… Warum sagst du mir das nicht? Oder so selten?
Und dann hab ich gedacht… Well, mache ICH das denn für dich?
No.
OH NO, HOW COULD THAT HAPPEN?
Dabei ist da doch SO VIEL, was ich so unfassbar doll wertschätze. So viel, was ich jetzt das erste Mal so klar sehe, und was mich immer wieder denken lässt…
Du bist perfekt. Absolut perfekt. Es gibt nichts, was ich an dir ändern wollen würde.
Und ich meine das nicht erhöhend, nicht auf-ein-Podest-stellend, nicht verblendet oder sonst irgendetwas in die Richtung.
Das PERFEKT inkludiert genauso das, was mich manchmal richtig genervt hat, oder wo ich mir schon manchmal gewünscht habe, es wäre anders.
Aber dann wärst du anders. Und du bist SO RICHTIG so, wie du bist.
Da ist so eine ruhige Liebe in mir.
Nicht mehr so euphorisch, so überschwänglich und übertrieben, um was anderes zu unterdrücken, sondern… Ehrlich.
Ich sehe dich, und ich sehe DICH. Ich sehe Schönheit. Ich sehe deine Geschichten, deine Form, für die du dich hier, jetzt, entschieden hast, und ich sehe das dahinter, was immer da ist.
Und das ist ja immer da, sowieso.
Deswegen ist irgendwie alles, was ich jetzt schreibe, was ich so sehr wertschätze, und wofür ich so dankbar bin, und was ich noch so viel mehr wertschätzen und wofür ich noch so viel dankbarer sein will…
Auch nur eine Geschichte.
UND gleichzeitig so wahr.
So viel näher an der Wahrheit.
Es gibt so viele Momente, wo ich merke, dass ich ein inneres Bild habe, dass überhaupt nicht zu dir JETZT passt, und wo ich auch weiß… Es hat nichts mit dir zu tun. Es kommt aus meinem System, es sind fremde Gedanken, es sind alte Geschichten, es hat überhaupt nichts mit dem Hier und Jetzt, mit dir oder mit uns zu tun.
Und dann erinnere ich mich, dass ich einfach DICH sehe. Und uns.
Dass die Geschichten da sein dürfen, und sie lösen auch noch Gefühle aus, und die schwemme ich einfach nach und nach durch mich durch.
Und sehe dich immer klarer und klarer.
Immer öfter.
Immer sicherer.
Und die Ebene, die sich so sicher anfühlt, und wo ich so genau WEIß und FÜHLE… Wird immer größer, als würde sie sich von innen nach außen immer weiter ausdehnen und immer mehr umfassen.
Und was ich sehe, ist…
Du verstehst mich. WIRKLICH.
Ich glaube, es ist nicht mal, dass du mich verstehst. Wir denken einfach gleich, und wir fühlen auch irgendwie gleich.
Es ist jedes Mal so schön und so nährend und so erfüllend für mich, von dir zu hören, dass du etwas ähnlich erlebst wie ich.
SO SCHÖN, in derselben Realität zu sein. Das stellt so viel… Hm, Worte… Verbindung? Nähe? Einheit? Einssein?... Ausatmen… Sinken… für mich her.
Als du heute Morgen gesagt hast, dass es für dich auch komisch ist, im gleichen Raum zu sein, aber nicht… … zu sein.
Und das ist so oft passiert in letzter Zeit. So… SCHÖN… Für mich. Es gibt mir wirklich so viel Sicherheit.
Was ich sehe, ist…
Du willst dasselbe wie ich. Du hast dieselbe Sehnsucht wie ich.
WIR wollen dasselbe. Wir sehnen uns nach demselben.
Wir sind eine Bewegung.
So selbstverständlich.
Super synchron. Auch, wenn eine von uns dann denkt, die andere will das bestimmt nicht, oder sich verurteilt, oder wenn alte Muster angehen… Dann sind synchron bei uns beiden Muster und Glaubenssätze und so weiter an.
Weißt du noch, wie ich dir neulich gesagt habe, dass sich was verändert?
Ich glaube, es ist wirklich diese… Sicherheit.
Wir brauchen uns nicht mehr. Wir kommen aus keinem Mangel mehr zueinander. Unsere Lust entspringt keinem „ich kann das nicht haben, deswegen will ich es“ mehr. Wir gehen nicht mehr in Nähe, weil wir da schon sind.
Das ist auf einer Ebene total komisch für mich. NEU ist es. Ich kenne es nicht.
Ich habe dann einen Anteil, der Angst hat, dass das langweilig wird.
Und dann denke ich so…
Nein. Es fängt jetzt erst an.
Weil wir jetzt KREIEREN können.
Was wir wollen.
Wir müssen Gefühle nicht mehr fühlen, weil sie uns überschwemmen, sondern wir können sie in uns hervorrufen (oder ich kann das, und du kannst dann aufspringen, und umgekehrt).
Wir müssen uns nicht mehr nacheinander sehnen – können wir aber. Wir können uns auch GEMEINSAM nach etwas anderem sehnen.
Mehr Worte braucht es an der Stelle nicht.
Ich merke, ich will dir in Größe begegnen. Ich will dir würdevoll begegnen. In Schönheit. In Liebe für mich und für dich und für uns und für das Sein.
Ich will dir machtvoll begegnen.
Wahr.
Rein.
Und ich sehe, dass du mir so begegnest.
Ich sehe, WIE OFFEN du bist.
Wie ehrlich.
So viele Situationen, in denen du mit mir in Verbindung warst und deine Liebe zu mir fließen lassen hast, und so sehr mein Körper sich manchmal verschlossen hat… Es war nie deinetwegen, oder unseretwegen. Es war aus mir heraus, mein Muster, Vergangenheit… Und ich habe IMMER auch dich gesehen, jetzt, und wie schön du bist, und wie präsent.
Speaking of presence…
DANKE, dass du mich gestern nicht berührt hast, als du gemerkt hast, du kannst nicht ganz präsent sein. Und DANKE, dass du es genauso gesagt hast. Damit konnte ich so gut sein.
Denn ja, ich verdiene Berührung in voller Präsenz, und ich wünsche mir das, und ich ehre mich, und ich ehre dich, dass du das genauso empfindest.
Und ich sehe, dass ich bei dir so sehr ich bin wie bei niemandem sonst. MIT ABSTAND.
Weil du so unschuldig bist. Weil du einfach BIST. Weil ich weiß, du lässt mich einfach, wie ich bin.
Außer in den Momenten, wo du mich für was verurteilst, wofür du dich selbst verurteilst, oder wo eine Angst reinkommt oder so, und selbst in diesen Momenten… Zeigst du mir nur mich selbst. Und ich war schon immer (irgendwo 😉) dankbar für deinen Spiegel, und mir dankbar, dass ich reingucke. Irgendwann auf jeden Fall.
Und dann sehe ich einfach deine Reinheit. Deine Unschuld. Wie alles, was du willst, ist, deine Liebe frei fließen lassen zu dürfen.
Es war SO…. … Als ich das mal gefühlt habe. Als ich dein Herz gefühlt habe, und diese ewige Liebe darin, und wie sie wirklich einfach nur frei fließen will.
Ich verstehe dich seitdem so… anders. Ich verstehe dich einfach. An einer Stelle, wo ich dich nie hätte verstehen können, hättest du mich dein System nicht fühlen lassen.
Und auch das sehe ich. Dass dein System offen für mich ist. Dass ich alles weiß, was ich wissen muss, weil du es mich fühlen lässt und denken lässt.
Und das ehrt mich. Ehrlich. Es ehrt mich.
Danke.
DANKE!!!
Und dann sehe ich, wie sehr du ein Vorbild für mich bist.
Ich sehe bei dir, wie du einfach fühlst, was du fühlst. Wie du einfach denkst, was du denkst. Wie du einfach schreibst, wonach du dich sehnst. Wie du einfach zu mir kommst und mich umarmst, wenn du das willst.
Und ich lerne daraus so viel. Ich sehe darin so viel, wie ich auch gerne sein würde (während ich gleichzeitig meine kleine Steinbockmondin und den Skorpionmerkur total ehre und auch die Schönheit darin sehe, wie komplex und um wie viele Ecken ich das manchmal mache).
Ja…
So viel für jetzt 😊
Ich kann nicht schreiben „danke“, und ich kann auch nicht schreiben „ich liebe dich“.
Wir brauchen eine neue Sprache.
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“Wie zum Teufel machst du das?”
Vikas strahlendes Lächeln verschwand. Stattdessen blieb sie irritiert und auch etwas verletzt zurück. “Freust du dich denn nicht?” Unsicherheit machte sich in ihr breit und ihre Hände, in welchen sie noch immer das Geschenk hielt, sanken. Vorsichtig positionierte sie die Hände neu um den Blumentopf und musste sich sehr stark zusammenreißen, um nicht einen Schritt von ihrer Freundin wegzutreten. Diese seufzte gerade. “Ich... das meinte ich nicht. Ich freue mich. Aber das kann doch nicht normal sein. ich habe dir diese Rose gegeben, weil ich sie getötet habe. Sagen wir, wie es ist. Man hätte sie nicht mehr retten können! Aber du, du stehst hier, drei Wochen später und mit einer Pflanze, die definitiv nicht vor drei Wochen noch verwelkt und eingetrocknet war. Also will ich wissen, wie du das gemacht hast! Es muss eine neue sein. Hast du sie aus deinem Garten ausgebuddelt? Und wie zum Teufel, kann es jetzt eine 'immer blühende' Pflanze sein? Du kannst mir keinen Stundenplan zu dem Topf reichen und sagen, wenn ich mich genau daran halte, dann wird sie niemals verwelken. Das ist doch nicht normal.” Tuva vergrub die Hände in ihren Haaren und machte von sich aus ein paar Schritte zurück. Ihr Brustkorb dehnte sich unter dem tiefen Einatmen, während Vika sich abwandte und die Blume auf den Tisch im Wohnzimmer stellte.
Sie hatte sich soviel Mühe damit gegeben. Der Topf war eine Rarität. Wurde so nicht mehr hergestellt. Sie hatte ihn in Wick bei einer Wohnungsauflösung gefunden. Diesen und ein paar andere. Alles Einzelstücke - soweit sie wusste. Ein wenig erinnerte er ans alte Griechenland. Eine Tatsache, die den Topf perfekt machten, um bei ihrer Freundin unter zu kommen. Er würde sich perfekt in ihren Einrichtungsstil eingliedern.
“Du willst wissen, wie ich das mache? Ich rede mit ihnen. Unter anderem. Du glaubst gar nicht, was Pflanzen für wundervolle Zuhörer sein können. Aber sie antworten auch. Auf ihre Art und Weise. Es bringt auch etwas, wenn man ihnen vorsichtig über die Blätter streicht und die welken Blüten entfernt, sobald es an der Zeit ist. Ein Gießplan ist auch nicht verkehrt. Aber eigentlich brauche ich das alles nicht. Ich bringe die Pflanzen einfach dazu zu machen, was ich will. Ich will, dass eine Pflanze wächst, dann wächst sie. Ich will, dass sie blüht? Dann blüht sie. Du bewunderst immer meine Orchideen. Es wäre untertrieben, zu behaupten, dass ich ein Händchen dafür habe. Einen grünen Daumen. Das alles liegt mir einfach in den Genen. Ein bisschen Magie hier, ein bisschen gutes Zureden da und et voila, mein Garten.” - “Ach? Und gleich erzählst du mir, dass es Kelpies, Nixen und Feen wirklich gibt.” Das verächtliche Schnauben tat weh. Doch Vika lächelte. “Ganz genau. Wenn ich dir meine Geheimnisse verraten würde, wen würdest du denn sonst anheuern, um die armen Dinger wieder zu neuem Leben zu erwecken, die du tötest?” Das Lächeln wurde zu einem Grinsen und mit einem Mal begann auch Tuva wieder damit zu grinsen. “Du bist so blöd!” Das Kissen hatte schneller in die Finger ihrer Freundin gefunden, als Vika damit gerechnet hätte. Schon schlug sie ihr damit gegen den Arm und begann zu lachen. Ein Lachen, das so ansteckend war, dass Vika einstimmte. “Kelpies gibt es übrigens. Du hast das selbst gesagt”, konterte Vika und schnappte sich ebenfalls ein Kissen von der Couch. “Da war ich fünf, komm drüber weg.”
Vergessen war das Geheimnis um Vikas grünen Daumen. Die neu erblühte Rose würde bald in einer Zimmerecke stehen und Tuva nur an eine wundervolle Freundin erinnern. Vielleicht ließ sie sie sogar vergessen, dass sie jemals Zweifel daran gehabt hatte, dass alles, was Vika tat, reines Können war.
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Aus alt mach neu
„…Altbauten zeichnen sich durch ihren besonderen Charme aus, der oft durch kleine Unvollkommenheiten entsteht. Dennoch gibt es in alten Häusern immer wieder Räume, die modernisiert werden müssen. Unebene und schlecht gedämmte Wände, sichtbare Leitungen oder abbröckelnder Putz sind typische Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Gips ist bei der Modernisierung alter Räume unverzichtbar, da…
#Altbau#Charme#Flächen#Gipsplatten#Herausforderung#Leitungen#Modernisierung#Nachbesserung#Nachhaltigkeit#Putz#Räume#uneben#Untergrund#Wände
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Neues Fahrrad
Ich habe ein neues Fahrrad. Mein Vater hat mir sein altes geschenkt. Das Teil ist mehr als zehn Jahre alt. Wahrscheinlich 15. Vieleicht sogar noch älter. So sieht es auch aus.
Dafür ist es sonst ziemlich "High-Tech" (zumindest aus meiner vollkommen amateurhaften Perspektive). Vorne, hinten und am Sattel gefedert. Spürt man auch. Fühlt sich geil an beim Fahren. Multifunktionslenker. 21 Gänge. Die Bauweise find ich auch sehr erstaunlich. Sieht sehr "DIY" aus. Man sieht überall fette Schweißnähte an den Stellen, wo die Stangen aufeinandertreffen. Und die Konstruktion am hinteren Teil des Sattels finde ich auch sehr interessant. Der Gepäckträger ist dafür sehr schief und muss definitiv neu arretiert werden, bzw. ersetzt werden.
Alle anderen Gadgets, also die Musikbox, die Tasche am Lenker, die Schoner für die Stangen und den Korb auf dem Gepäckträger habe ich selbst besorgt. Durch das Amazon Vine Testprogramm komme ich für lau an ziemlich nices Fahrradequipment. Krasses Glück! Neue Reifen und ein neuer Fahrradständer sind schon auf dem Weg. Rückspiegel, Neue Bremsen und Gangschaltung liegen hier auch schon rum, muss nur noch eingebaut werden. Nach und nach möchte ich so alle Teile einmal austauschen. Ich hab sogar eine Alarmanlage eingebaut und werde noch einen oder zwei GPS-Tracker in dem Rad verbauen. Neue Lichter braucht das Teil definitiv auch.
Ich werd' das Teil die Tage auch mal in irgendeinem Fahrradladen durchchecken lassen. Muss aber echt aufpassen, das sich mich die nächsten Tage nicht so sehr drauf fixiere. Gestern habe ich nach meiner Morgenroutine das Rad abgeholt und mich den Rest des Tages natürlich damit beschäftigt. Auch heute überlege ich einfach so auf gut Glück die Bremse und Gangschaltung einzubauen, obwohl ich jetzt schon vermute, dass das in einer Katastrophe endet. Deshalb mach ich das optimaler Weise beim ersten Mal mit 'nem Fachmann.
Grad funktioniert alles noch sehr gut. Bremsen Top, Gangschaltung auch, nur das die linke Bremse/Gangschaltung unten auseinanderfällt und nur noch lose hält. Auch wenn's funktioniert: Sollte schnell ausgewechselt werden. Trotzdem ist das Fahrgefühl wirklich extrem gut. Man kann teilweise sehr genau manövrieren und das Tempo schnell wechseln.
Ganz kurz habe ich mich gewundert, wie gut ich auf dem Fahrrad bin, obwohl ich seit locker 10 Jahren nicht mehr auf dem Drahtesel saß. "Ist so wie Fahrradfahren. Das verlernste nie" heisst der Spruch ja nicht umsonst. Gut, das mal wieder zu merken. Wie das Unterbewusstsein übernimmt und reflexhaft reagiert und - klarkommt.
...
Es ist schon seltsam.. Ich war immer überzeugter Fußgänger. In Berlin lernt man so schnell, Fahrrad- und Autofahrer gleichermaßen zu hassen. Besonders wenn man mal in Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg gelebt oder gearbeitet hat. Ich glaub in Köln und Hamburg wird's ähnlich sein. Militante Fahrradfahrer sind halt ein Krebs der Gesellschaft. Mit Autofahrern will ich gar nicht erst anfangen.
Ich hab auch nie gerafft, wieso man denkt, ein Fahrrad haben zu müssen. In Berlin. Willst du beklaut werden? Dann ja. Besorg dir ein Fahrrad in Berlin und lass es dir nach 'ner Woche klauen. Auch cool. Nicht rational. Aber was weiss ich schon.
Und dann diese ganzen Fahrradfahrer, die in der S-Bahn stehen und die ganzen Gänge zu einem Hindernisparcour machen. Alter, wie hart ich mich über diese Ömmel aufgeregt hab. Bis ich gemerkt habe, dass die auch in dem Bereich der Bahn stehen, der für Fahrräder ausgewiesen ist. Und dass das eigentlich vollkommen okay ist.
Trotzdem wurden mir Fahrradfahrer, besonders in den letzten Jahren, zu einem richtig harten Gräuel. Fahrradfahren wurde für mich zum Inbegriff von "Weiß-sein". Weil.. Ich bitte euch.. Nur weiße Fahrradfahrer denken ernsthaft, so Fahrradfahren zu können und zu dürfen. Als wären die Straßen nur für sie gemacht. Als würde niemand anderes existieren, als sie.
...
Jedenfalls: Ich werd jetzt auch so einer. So ein beschissener, Berliner Fahrradfahrer. Ich bin jetzt sogar schon ein paar mal auf der Straße gefahren. Also auf der Autofahrbahn, am Rand. Früher dachte ich immer, dass das nur Leute machen, die unterbewusste Suizidwünsche und -gedanken haben. Ich glaub’, ich bin dann damit mein eigenes "Proof of Example". Höhö.
Jedenfalls (hoch zwei): Ich hab übelst Bock. Auf's Fahrradfahren. Leider ist der Sommer jetzt vorbei. Ich werde die paar warmen Tage diese Wochenende und nächste Woche dafür noch stark ausnutzen. Dabei werde ich versuchen, das Fahrrad nicht allzusehr zu zerlegen, damit es noch funktionstüchtig bleibt und mich nicht allzu sehr darauf zu fixieren.
Die Uni und mein Job muss an erster Stelle stehen.
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Ähnlichkeitsunruhe
1.
Warburg ist ein Historiker und Theoretiker der Ähnlichkeitsunruhe und der Unähnlichkeitstruhen. Er ist Historiker und Theoretiker einer Mimesis, die exzessiv werden und minder/ minor sein kann. Darum interessiert sich Giorgio Agamben für ihn, darum halte ich beide für Historiker und Theoretiker eines Rechts, dessen Mimesis auch exzessiv und minder/ minor sein kann. Ein Kommentar von/ zu Warburg oder von/zu Agamben kann neu und alt erscheinen: man sagt etwas anderes von/zu dem Recht und sagt das Selbe von/zum Recht. Eine Diskontinuität verschweißt man zur Kontinuität und Kontinuitäten zerlegt man in Stücke. Kreuzen, so kann man das vor allem an Bildregeln und im juristischen Bilderstreit beobachten, ist eine Technik, die die Gebrüder Grimm kreten/ krätschen/grätschen nennen. Alle Kreter lügen? Das ist nicht bewiesen. Nach den Gebrüdern Grimm ist aber wahrscheinlich, das Kreter nicht nur Leute aus einem geographischen Kreis und einer historischen, antiken Epche sind.
Alles die, die graphisch oder choreographisch kreuzen, das sind Kreter. In Bildregeln, Studien zum Bilderstreit (2009) bin ich schon auch Autor, aber vor allem Kreter, also Protokollant kreuzender Linien, kreuzenden Graphien und Choreographien. Darum sind Urteile wie das des BGH (Vor unserer eigenen Tür) oder aber der Bismarckfall für mich interessant. Dort wird gekreuzt: Bildern wandeln sich in Worte, Worte in Bilder, wie Brot in Fleisch sich wandeln soll oder das Wort Fleisch geworden sein soll, Fleisch wird zu Wort, Semantik zu einer Uniform oder einer Tasche. Darum arbeite ich seit Regel und Fiktion, einem punkText zur normativen Kraft des Kontrafaktischen auch zu Kontrafakturen, man kann sie Grenzobjekte nennen, durch die etwas kreuzt. Darum arbeite ich seit einem Text über Ikonophobie zur Ikonophobie, weil die Phobie nicht die Angst ist, sondern eine enge/klamme Stelle, an der etwas kreuzt. Die Arbeiten dazu beschämen, beleidigen manchmal Juristen (die sagen teilweise ganz furchtbare Sachen darüber, wollen, dass mir gekündigt wird oder besser noch: dass ich keinen Job bei Ihnen in der Nähe bekomme). Das liegt daran, dass ich teilweise ganz furchtbare Sachen über sie sage, will, dass Ihnen gekündigt wird oder sie nicht in meiner Nähe arbeiten. Was Juristen so machen, ist für Juristen auch nicht schön, ich denke auch manchmal, ich sollte dem Rat Günther Frankenbergs folgen und endlich mal was zum Verwaltungsakt so schreiben, das mich alle in ihrer Nähe haben wollen, mache ich ja auch, aber kreuzend. Geht immer schief, was ich mache, darum mag ich aber auch Larry David ganz gerne und alles die, nie in ihrem Leben nichts gelernt haben, aber auch rein gar nichts nichts. Wozu ich arbeite, weiß ich immer erst hinterher, vorher nie. Wenn man das von mir verlangt, dann folge ich einem anarchistischen und lettristischen Motto: Arbeitet nie!
2.
Für Warburgs Bild- und Rechtswissenschaft ist hilfreich, ein melancholisches, paranoides oder schizoides Talent zu haben. Das wäre hier ein Lob, man möge sich nicht symbolisch kastriert fühlen, nicht zu lange zumindest. Warburg folgt immer zwei Ordnungen, zwei Beschämungen, zwei Verrückungen. Er schlägt sich weder auf die Innenseite einer Referenz noch auf die Außenseite, kippt aber, pendelt zwischen ihnen hin und her. Man kann das messen nennen, mustern, weil es Decorumermittlung ist, Protokoll, das Stationen in Zügen einträgt, die auf und ab gehen, hin und her gehen. Jeder Zug scheidet, zieht Linien, ist also ein Trakt/ eine Traktion, jede Linie liegt in Schichten auf Schichten, die Betrachtung spannt dann die Messe/ Messung oder Musterung. Warburg geht damit In PliCity eine Zeit durch, die zur Geschichte wurde, Raum, der zu Ort wurde, Psyche, die gefaltet wurde und Gesellschaft, die kontrahiert und distrahiert. Warburgs ist zwar auch daran interessiert, ob man berechtigt ist, etwas zu sehen, ob man also rechtmäßige, rechtsrelevante, angemessene Assoziationen hat, ob man noch als vernünftig und schuldfähig vor einer Tafel erscheint oder nicht. Vielleicht ist man berechtigt, etwas zu sehen, weil man berichtigt ist? Weiter interessiert ihn auch die Dynamik, die Regung und Bewegung von Messen und Musterungen, welche Hemmungen und Schübe dabei entstehen. Warburg ist zwar auch einer der Zensoren, die mit der Enteignung der Wahrsager (Fögen) aufkamen, aber auch einer der Censoren, die es vorher schon in Rom gab. An ihm kann man den Unterschied zwischen juristischen Methoden und juridischen Kulturtechniken entfalten, sogar entfalten, wie leicht und schwer das Juristische und das Juridische verwechselbar sind.
Vom Urteil des Paris über das Frühstück im Freien bis zum Ravekater der Terroristen führt eine vague, dabei aber präzise Pendelstrecke.
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Die Spur, die nie ist: Süchte, Sorgen und Stalking I
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Wenn man nicht weiß, worum es geht, dann sollte man nicht weiterlesen und etwas ~falsch~ verstehen. (Sehr peinlich wenn man im öffentlichen Dienst ist, weniger peinlich, wenn man anscheinend geistig extrem zurückgeblieben ist, aber ich hab das Problem ja nicht) 🥲
Ich stürze dich von unten, wir stürzen dich von ganz unten. Dein Haus voller Lügen wird endlich fallen. Jetzt habe ich dich, jetzt kriegen wir dich endlich. Vergeltung und Ausgleich unseres jahrelangen „Missverständnisses“, also deins, denn wir haben nichts gemacht. Engel machen keine Fehler, liebe Lämmchen erst recht nicht. Du bösartige Dämonin hattest es bereits mit meinen Straßenkötern zu tun, aber jetzt spürst du den ultimativen Zorn. Denn du wolltest die gutbürgerlichen Sorgen nicht. Alle paar Monate gibt es was neues, du allein, bist einfach zu langweilig. Du machst das was ich sage, selbst wenn du es nicht machst. Während du böse, böse tippst, plane ich meinen nächsten Plan, den du einfach nicht kommen gesehen hast. Zu abgelenkt, plötzlich kamen die ultimativen Marionetten, hungrig nach mehr. Ich folge der Spur, verschmähte Naziköter und ihre Hysterischen Hyänen, sowie verbrauche Alte Mutti GmbH im tollwütigen Konkurrenzkampf, folgen der Spur und dem Strich, wo du definitiv nicht bist, voll schade. Wahrscheinlich weil du hässlich und verzweifelt bist und jeden Tag hoffst, dass du genauso gut aussehend aufwachst. Irgendwann ist man in einem Alter, wo einem anscheinend alles egal ist. Aber die Reiterstaffel brauchte frisches Blut. Du hättest sozial aufsteigen können, endlich normal leben, einfach mal geschmeichelt sein. Zum ersten Mal richtig im Supermarkt einkaufen, fließend warmes Wasser. Strom und eine Kaufsucht, aber keine Drogen. Regelmäßige, warme Mahlzeiten. Nicht mehr bei Freunden waschen, endlich was zum anziehen. Zum ersten Mal in der Gegenwart von Leuten mit tatsächlichen Schulabschlüssen, die arbeiten, wow. Schon komisch, wie du dich immer finanzierst, wenn andere, z.B. gutbürgerliche Exen und Affären immer nebenbei ihre Fotze verkaufen müssen. Tja, jetzt kommt die Rache und dein Umzug zuRück in die HöllE, wo du eigentlich hin gehörst. Auch wenn du nicht umziehst, ziehst du für mich um! Doch, du ziehst weg, du bist abgestürzt und verbringst jeden Tag mit fragwürdigen Leuten und schmiedest deine neuen Rachepläne. Und wenn alle nicht lesen können, liest einer für die ganze Runde, auch wenn die Person, die liest, nicht lesen kann.
Jetzt kommt was, ich hab dir die besten der Besten geschickt, für dich nur das Beste. Hungrig, verzweifelt, auf jeden Fall süchtig. Eine ganz neue Behindertenwerkstatt, alt und minderjährig, Kinder und deren Eltern, sowie ihre ebenfalls zurückgebliebenen Geschwister. Ich habe ihnen alles versprochen, was sie hören wollten. Auch wenn es echt kein Sinn macht, aber leichte Opfer findet man überall. Während du hier mit dir selbst redest und die gleichen vier Leute mitlesen und klatschen, rede ich dich übErall schlecht. Ich platziere meine eigene Üble Nachrede, aber besser verpackt in Form von ganz vielen kleinen Kindern. Immer wieder neu. Minderbemittelt, gehörig und bereit für Belohnungen alles zu machen. Zusätzlich habe ich die Alkis vom Bahnhof gesammelt, jung und alt, und hab denen gesagt, dass du den ultimativen Aufenthalt suchst. Du bist immer assi, aber wir sind asozialer. Das ist die Vergeltung meiner behinderten Assis, manche wären von so viel betrunkener und notgeiler Aufmerksamkeit geschmeichelt, aber okay. Man kann nicht alles haben. Ich mach dein Leben ganz unangenehm, ich biete dich für „Vermittlung“ an, selbst wenn du dich nicht vermitteln lässt, wie ich. Jetzt folgen dir dubiose Dumme & ihre Laufburschen auf der Suche nach einer leicht beeinflussbaren, naiven Nutte, die erwachsen ist, aber mental irgendwo bei 15/16 hängen geblieben ist. Das ist das ewige Leid der Stalker, du gehorchst nicht, wie geplant. Jetzt geht der Plan wieder nicht auf.
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Mach’s noch einmal, Klaus
// von Boris Pfeiffer // Nach einer Weile am Tisch und mancher erzählten Geschichte kommt auch der alte Apotheker in Schwung. Mit großer Liebe erinnert er sich an so auch an den Jungen, der mit seinem Vater zusammen in der Apotheke war und aus einer Bonbonbox eins geschenkt bekam. "Wie sagt man?", forderte ihn danach der Vater auf. Der Junge strahlte: "Noch einen!" Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet, um in diesem Kinderbücher neu aufzulegen und Bücher in die Welt zu bringen, die es sonst vielleicht nicht gegeben hätte. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen – und die Reise geht weiter. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick.Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands (er schreibt z.B. die ‚Drei ??? Kids‘, von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘) Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Bei HarperCollins erschien seine hochgelobte Kinderbuchreihe SURVIVORS. und Ende letzten Jahres der Roman „Erde, Wasser, Feuer, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“, der in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Kinderbücher des Jahres gelobt wird. Im Kosmos Verlag schreibt Boris Pfeiffer regelmäßig mit großer Freude neue Bände der Die drei ??? Kids für die jüngeren Leserinnen und Leser. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Für mich war 2023 ein schwieriges, aber interessantes Jahr, um es vorsichtig auszudrücken. Ich habe eine Menge gelernt…
Es war voller Schmerz, wie eigentlich schon immer, nur ist es doch meistens ein wenig anders… und immerhin mit einer unerwarteten Erleichterung, mit der ich gar nicht mehr gerechnet habe. Ich habe zeitweise verdammt viel gearbeitet, die beste Ablenkung, die es gibt, sich bis zur Erschöpfung und den Körper an seine Grenzen zu bringen. Sich keine Pause zu gönnen. Gesund ist das wahrscheinlich nicht, aber wirksam. Und es fühlt sich gut an. Ich bin dafür gemacht. Mir ist dadurch auch wieder bewusst geworden, dass ich anders bin. Zäh. Ich kann viel aushalten, denn könnte ich es nicht, wäre ich längst daran zugrunde gegangen. Dann hätte ich es nicht so weit geschafft. Wo Licht ist, ist schließlich auch Schatten. Einerseits kann ich froh sein, dass ich so bin. Aber andererseits wäre ich froh, wenn ich nicht so sein müsste. Ein gelebter Widerspruch.
Als wäre ich eine Anomalie, die es nicht mehr geben dürfte. Geprägt von sehr vielen Erlebnissen. Ich denke es steht mir zu, zu sagen "I've seen things you people wouldn't believe." Sicher keine "attack ships on fire" und auch keine "C-beams" aber auf jeden Fall mehr als genug... Tragik, Unrecht, uvm. Und trotzdem, trotz all dieser Gefühle, die einem wichtig erscheinen, werden auch diese Momente "verloren gehen in der Zeit, wie Tränen im Regen" (jeweils aus Blade Runner) ... nur dass mein Weg wahrscheinlich noch lange nicht endet. Nicht solange ich manchmal auch dem Wahnsinn ins Gesicht lachen kann. Wir sind alte Freunde und doch Feinde, halten uns gegenseitig am Leben um uns zu zerstören. Wenn einem das bewusst wird, wenn man da sitzt und sich vor Augen führt, wie verrückt alles ist, kann man nur entweder zusammenbrechen und alles über sich ergehen lassen, oder doch den Kopf schütteln und in sich hineinlachen. Dazwischen gibt es sicher ein Gleichgewicht, auch wenn das oft schwer zu erkennen ist.
Das erscheint anderen bestimmt nicht immer logisch oder nachvollziehbar, auch ich habe meine Zweifel. Aber in Wahrheit tanzen wir alle denselben Tanz, nur nicht mit derselben Musik. Jede unsere Melodien ist anders. Deshalb passen die einen zueinander und die anderen nicht.
Manchmal verzerrt diese Melodie, sie kratzt ein bisschen auf dem Vinyl... wie die eine Person zu verlieren, von der ich dachte, dass sie mich zumindest tolerierbar findet, vielleicht sogar mag, angesichts dessen wie gut wir uns verstanden haben. Habe ich mir das nur eingebildet? Das hat mich jedenfalls doch ziemlich entmutigt, um ehrlich zu sein. Wer weiß, vielleicht liest du das sogar, du wüsstest sofort, dass du gemeint bist, wenn ich dir sage 'Don't fret.' ;) Es war schließlich nicht einmal Ghosting, du bist einfach verschwunden, vanished, ohne dich wenigstens zu verabschieden, ohne zu sagen, was los ist, oder ob ich etwas falsch gemacht habe. Aber du meintest selbst, das wäre nicht so und ich wüsste leider auch nicht was, von daher war es schon äußerst seltsam...
Das war mir in der Form zumindest neu.
Ich habe mir natürlich Sorgen um dich gemacht, die mache ich mir immer noch. Ich mag dich auch, immer noch - enttäuschend war das trotzdem. Ich hoffe nur, dass es dir gut geht und wünsche dir, dass du dein Glück findest. Womöglich ist es, so wie es gekommen ist, für irgendwas gut. Entweder für dich, oder für mich. Oder für uns beide. Wer weiß das schon so genau, was?
Dazu gelernt habe ich außerdem dadurch, dass ich glaubte, ich könnte jemand anderem helfen, indem wir eine Freundschaft aufbauen - das war dumm. Der Fehler war nicht der Versuch, sie hat auch alles Glück dieser Welt verdient, der Fehler war, dass ich die Illusion hatte, ich könnte 200% für zwei Menschen aufbringen. Und obwohl ich dachte, ich weiß selbst, was das bedeutet - mir war nicht bewusst, wie extrem jemand auf eine fp angewiesen sein kann, wie viel das auch von mir einnimmt, welche extremen Züge das annehmen kann, wie man da mitleidet. Ich hätte es besser wissen müssen, ich bin schließlich älter, erfahrener... konnte nur nicht wegschauen, als sie einsam und verzeifelt war. Das werde ich in Zukunft wohl müssen, denn nochmal kann ich sowas nicht.
Im Grunde wünsche ich mir jedes Jahr erneut eine Welt, in der jeder glücklich werden kann, der es verdient hat. Es gibt auch Menschen, die zu viel Schuld auf sich geladen haben, die es nicht mehr verdient haben. Aber statt dieser Utopie, leben wir bereits - und das zunehmend - in einer Dystopie. Umso größer der Wunsch nach der Utopie. Und es ist faszinierend, wie 'panem et circensis' ebenso wie 'divide et impera' die Zeiten überdauert hat. Die Methoden sind andere, die Prinzipien weitgehend dieselben. Die Waffen gefährlicher geworden, die Kriege vernichtender. An der Grausamkeit der Menschen untereinander hat sich allerdings nichts geändert.
Genau deshalb will ich diese Zeit überstehen, aus Trotz, um all das bezeugen zu können und alle die zu überleben, die mir geschadet haben und die anderen schaden. Vielleicht auch um es doch einmal besser zu machen, sobald, sofern ich das je kann...
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Activision hat angekündigt, dass das sehnsüchtig erwartete Modern Warfare 3 Karten aus dem letzten Jahr Modern Warfare 2 enthalten wird, neben seinen eigenen ursprünglichen 16 Karten. Diese Entscheidung bringt eine spannende Mischung aus Nostalgie und neuen Erfahrungen für die Spieler. Activision bringt ausgewählte Multiplayer-Karten aus Modern Warfare 2 des Jahres 2022 für das kommende Modern Warfare 3 zurück. Das Spiel wird auch 12 neue Kern-6v6-Karten während seiner Live-Saisons einführen. Die klassischen Karten werden keine visuellen Updates erhalten und die neuen Modi von Modern Warfare 3 nicht unterstützen. Einleitung Wenn du ein Fan von Call of Duty bist, mach dich bereit für eine atemberaubende Ankündigung! Activision hat offenbart, dass Modern Warfare 3 nicht nur über 12 neue 6v6-Karten während seiner Live-Saisons einführen wird, sondern auch eine Auswahl an klassischen Karten aus dem letzten Jahr Modern Warfare 2 zurückbringt. Das stellt eine faszinierende Mischung aus Alt und Neu dar, da die Spieler die Möglichkeit haben, ihre vergangenen Heldentaten erneut zu erleben und gleichzeitig neue Schlachtfelder zu entdecken. Äußerungen von Schlüsselfiguren Activision-Präsident Rob Kostich äußerte sich ausführlich zu den zukünftigen Plänen für die Call of Duty-Reihe. "Wir haben Call of Duty-Spiele bis 2027 geplant, und aktuell arbeiten 3.000 Entwickler an der Reihe," sagte Kostich in einem kürzlichen Interview (Quelle). Diese Ankündigung über die Wiedereinführung klassischer Karten kann als Teil der umfassenderen Strategie gesehen werden, um das Spielerlebnis zu bereichern. Spekulationen und Startdetails Rückkehr der klassischen Karten Die Einführung von Modern Warfare 2-Karten in Modern Warfare 3 ist mehr als nur eine nostalgische Reise. Es ist ein strategischer Schachzug, um Spieler mit vertrauten Umgebungen wieder zu binden. Diese Karten werden "kurz nach dem Start" in einer eigenen Playlist erscheinen (PSU). Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass diese Karten die neuen Spielmodi in Modern Warfare 3, wie zum Beispiel Cutthroat, nicht unterstützen werden (PSU). Finanzielles und zukünftige Roadmap Die Call of Duty-Reihe ist offensichtlich eine bedeutende Investition für Activision. Die geplante Veröffentlichung von neuen und klassischen Karten in Modern Warfare 3 zeigt das Engagement des Unternehmens, eine ansprechende, sich weiterentwickelnde Umgebung für die Spieler zu schaffen. Mit einer robusten Roadmap, die bis 2027 reicht, können die Fans noch viel mehr Spannung erwarten. Neue Technologien und Funktionen Obwohl noch nicht bestätigt, gibt es Spekulationen über die Integration neuer Technologien in Modern Warfare 3. Es könnte auch möglich sein, den Fortschritt von Modern Warfare 2-Waffen, Operator-Skins und Waffen-Bluprints auf Modern Warfare 3 zu übertragen (GameRant), um das Erlebnis frisch zu halten und gleichzeitig einen Hauch von Nostalgie beizubehalten. Schlussfolgerung Modern Warfare 3 nimmt Formen an und verspricht ein actionreiches Erlebnis, das sowohl neuen Inhalt als auch einen Hauch von Vergangenheit bietet. Mit der Rückkehr dieser klassischen Karten bekommen die Spieler das Beste aus beiden Welten. Das Spiel wird am 10. November 2023 veröffentlicht, und wenn du es digital vorbestellt oder vorab gekauft hast, kannst du die Kampagne ab dem 2. November spielen. Wir können es kaum erwarten, uns wieder in diese klassischen Karten zu stürzen! Hast du Gedanken oder Erinnerungen an Modern Warfare 2-Karten, die du teilen möchtest? Zögere nicht, dich an der Unterhaltung zu beteiligen!
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„Denkmalgeschützte Umgebung“: Großer Neubau neben Isar kommt – Optische Veränderung in Münchner Innenstadt
München: „…Aus Alt mach Neu: Das Gebäude der Versicherungskammer Bayern in der Maximilianstraße 53 hat ausgedient. Es soll abgerissen und durch einen Ersatzneubau ersetzt werden. Die Versicherungskammer hatte dafür einen Architekturwettbewerb ausgerufen – und das zwölfköpfige Preisgericht hat nun den Sieger und dessen Konzept gekürt. In einer Pressemitteilung auf ihrer Website schreibt die…
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