#art walter sache
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Art by walter sache
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Irene's brother Ferdinand had handwriting(left-handed?) that hurt my eyes. Correctness is not guaranteed for the transcription.
Lieber Walter! In den letzten Tagen sah ich zum ersten mal ein Bild von Dir in einem Schaufenster in Essen. Ich habe es mir von der Redaktion der Zeitung geben lassen. Dein 2 Verteidiger schrieb mir einen kurzen Brief über den Prozessverlauf. Bis zum 26. 2. hat sie noch keinen genügenden überblick und schrieb daher in einem sehr beruhigenden Ton. Beunruhigend ist lediglich die Tendenz der Anklagevertretung zu sehr ins propagandistische überzugehen, was dem wahren Prozessablauf nicht entsprechen kann. Die Frage erhabt sich hier nun, nie das gericht hierauf reagiert und, ob es nicht angebracht ins etwa in gleicher Art zu antworten. Hierzu gehört allerdings eine sehr geschickte Verteidung. Hoffentlich kannst Du Deine ganzen Entlastungszeugen für Dich voll in Anspruch nehmen. Hier kann meiner Meinung ein grosses Plus für Dich ausgewertet werden. Denn, dass Du Leiter einer Organisation gewessen bist, die praktisch in jedem Land(?) zu handhabt wird, ist eher entlastend. Eine ähnliche Ausführung schrieb ich auch an General Taylor, neben(?) noch verschieden anderen Momenten. Du selbst wirst Dir nun inzwischen etwas mehr über den weiteren Prozess verlauf vorstellen können. Was auch immer kommen mag, Ruhe und absolute Sicherheit mussen für Dich oberstes Gesetz sein. Dies wird es vor allen Dingen nötig sein, wenn Du als Zeuge in eigener Sache auftrittst.
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"Heidegger Ein deutsches Leben" Lorenz Jäger (Rezension)
Was ist das Besondere an "Heidegger ein deutsches Leben" Der frühere FAZ-Redakteur Lorenz Jäger hat schon über Theodor Wiesengrund Adorno und Walter Benjamin geschrieben. Mit „Heidegger - ein deutsches Leben“ untersucht er chronologisch anhand Heideggers Schriften, Briefen und weiteren Dokumenten, Heideggers Denken. Es gibt viele Biografien Heideggers. Was ist neu an dieser Biografie? Es ist die erste Biografie, nach der Bearbeitung der schwarzen Hefte aus Heideggers Nachlass. Durch diese Hefte konnte 2015 einwandfrei belegt werden, dass der deutsche Philosoph ein Antisemit war. "Heidegger Ein deutsches Leben" - Kann man Heidegger unbefangen gegenübertreten? Sofort stellte sich mir die Frage, wie ich persönlich der Person Martin Heidegger gegenüber stehe. Martin Heidegger, ein Philosoph mit zahlreichen Liebschaften, Hannah Arendt, Elisabeth Blochmann u.w.Hierzu muss aber auch erwähnt werden, dass Elfride eine Affäre mit ihrem Jugendfreund Dr. Friedel Caesar hatte. Von ihm erwartete sie ein Kind. Heidegger kannte die Umstände. (...) dass Friedel Dich liebt, wusste ich längst - Dich darüber zu fragen wäre mir kleinlich vorgekommen - gewundert hat mich zuweilen, dass Du mirs nicht eher sagtest."S.103. Martin Heidegger, ein Philosoph, der Kollegen denunzierte? „Nicht ganz leicht findet man eine Formel für Heideggers Verhalten gegenüber seinen jüdischen Schülern und Kollegen. Mit einigen markanten Ausnahmen kann man es als einerseits loyal bezeichnen, wobei andererseits die vom neuen Regime erlassenen Beschränkungen gegenüber Juden nie grundsätzlich in Frage gestellt werden.“S. 285. Martin Heidegger, ein Philosoph, der den Nationalsozialismus und vor allem Adolf Hitler verherrlichte. „(...) der Botaniker Friedrich Oelkers, wendet sich an Jaspers mit der Bitte um eine gutachterliche Stellungnahme: «Ich persönlich kann mich der Tragik nicht verschließen, die seine Figur als Rektor überschattet. (…) Der Nationalsozialismus, den er sich zurechtgemacht hatte, hatte mit der Wirklichkeit nichts gemein. Aus diesem luftleeren Raume heraus agierte er als Rektor, fügte der Universität unendlichen Schaden zu und sah plötzlich überall Scherben um sich herumliegen.“S. 388. Martin Heidegger, ein Philosoph, der seine Gesinnung nie widerrief. Kann man unbefangen die Biografie dieses Menschen lesen, ohne das Wissen über seine Gesinnung mit einzubeziehen? Die Frage muss sich jeder selbst beantworten. Ich kann es nicht. Trotzdem war ich sehr interessiert daran, wie ein Mensch beschaffen sein muss, der auf der als "Zauberer von Meßkirch" bezeichnet wurde und gleichzeitig der Urheber der schwarzen Hefte war. "Heidegger Ein deutsches Leben" - Darf man Heidegger unbefangen gegenübertreten? 1933 trat Heidegger der NSDAP bei. Hannah Arendt empfand das, wie sie es später nannte, die „Entfremdung von Feinden“. Das ist die eine Sache, etwas viel Schwerwiegenderes ist für mich, dass er sich bis zu seinem Tode nicht davon distanziert hat. Jürgen Habermas veröffentlichte im Juli 1953, noch vor Beendigung seiner Dissertation, einen Artikel in der FAZ unter der Überschrift „Mit Heidegger gegen Heidegger denken: Zur Veröffentlichung von Vorlesungen aus dem Jahr 1935“. In diesen Vorlesungen wurde die Nähe der Person Martin Heideggers und seines Denkens angeprangert. (Vgl. Habermas Handbuch. S.3.) Lorenz Jäger zeigt uns in seiner Biografie, anhand von Heideggers Textdokumenten nun das Bild eines Mannes mit vielschichtigen Seiten. Gerade das Kapitel, „Hannah Arendt, Schülerin und Geliebte“ zeigt einen leidenschaftlich Liebenden, der zu Beginn sogar in einer Art von Minne Hannah Arendt völlig ergeben war. 1927 schrieb ihr Heidegger: "Ich kann und will nicht Ihre treuen Augen, Ihre liebe Gestalt trennen von Ihrem reinen Vertrauen, der Güte und der Lauterkeit Ihres mädchenhaften Wesens."S. 165. Fazit/Kritik "Heidegger - ein deutsches Leben" Der Titel irritiert mich. Was soll uns dieser Titel sagen? Heidegger ein deutsches Leben? In "Heidegger - ein deutsches Leben" nimmt der Autor keine wertende Stellung ein. Heideggers Gesinnung wird erwähnt und auch geschildert. Aber es nimmt meines Erachtens zu wenig Bedeutung ein. Das Buch liegt nun seit über einem Jahr auf meinem Schreibtisch. Ich versuchte immer wieder, es vorurteilslos zu lesen. Ich habe versagt. Heideggers Texte mögen überzeugen, wenn man von der Figur des Menschen Martin Heidegger absieht. Ich kann das nicht. Für mich zeigt sich der Mensch nicht in seinen Worten, sondern wie Jean-Paul Sartre in "Der Existentialismus ist ein Humanismus" schrieb, der Mensch zeigt sich in seinen Taten. Nach Überzeugung Jean-Paul Sartres definiert der Mensch sein Wesen in einem lebenslangen Prozess ausschließlich durch seine Taten. "Der Mensch ist wozu er sich macht" - Jean-Paul Sartre Lorenz Jäger ist es gelungen, eine Heidegger-Biografie zu schreiben, die den Inhalt seiner schwarzen Hefte mit betrachtet. Ich habe viel Neues über Heidegger erfahren. Es hat sich für mich sehr gelohnt, diese Biografie zu lesen, auch wenn sie meine Einstellung zu Martin Heidegger nicht änderte, zeigt sie ein komplexes Bild dieser Zeitgeschichte. Bibliografie Verlag: Rowohlt BerlinErscheinungstermin: 14.09.2021Lieferstatus: Verfügbar608 SeitenISBN: 978-3-7371-0036-6Autor: Lorenz Jäger Weitere Links Rowohlt Verlag Rezension "Zeit der Zauber" Wolfram Eilenberger Lesen Sie den ganzen Artikel
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Walter T. Sachs, Winter Scene, Rochester, gouache on board
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Plate 12 from 'Los Caprichos': Out hunting for teeth (A caza des dientes.), Goya, 1799, Metropolitan Museum of Art: Drawings and Prints
Gift of Walter E. Sachs, 1916 Size: Plate: 8 9/16 x 5 7/8 in. (21.8 x 14.9 cm) Sheet: 12 1/16 x 7 13/16 in. (30.7 x 19.9 cm) Medium: Etching, burnished aquatint, burin
https://www.metmuseum.org/art/collection/search/333784
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Syllabus: Creating Documentary Performance
Course Title: Performance Composition: Creating Documentary Performance PERF-UT 201 (4 points)
Course Description The term documentary theatre is often used interchangeably with verbatim theatre. Theatre scholar Carol Martin would advise us to beware and keep tabs on Documentary Theatre, a slippery little devil which claims to present the truth. Yet, in truth, the world of Documentary Theatre (and Art) seems to be expanding. New works of live Documentary Art challenge the documentary form by loosening the grip of journalistic objectivity and responsibility. Documentary performance now takes on a variety of forms which we will examine in this course.
This course will begin with ways of observing a range of performances (live, filmed, quotidian, and archival). We will then integrate this heightened awareness into an hybridized archival call-and-response. We will have daily in-class creation workshops designed to respond to research and performance materials. Through this process students will learn to integrate research questions and aesthetic performance elements. Participants will engage in documentary writing techniques, performance techniques such as vocal duplication and movement vocabularies, creation of composition scores, and docu-fantasia (a methodology pioneered by Guy Maddin in his film “My Winnipeg” combining personal history, civic tragedy, and mystical hypothesizing), among others. The result of these searches will be cumulative. At the end of this course, students will have created several short-form documentaries.
Participants in this course will come from various performance backgrounds: some (like me) will be based in theatre practice, others will be more comfortable writing, composing music or movement, directing, acting, or filmmaking. This course is designed for much of the creation of our projects to take place in the classroom itself with students sharing their skills with one another as they learn new skills together.
Course Objectives
to become familiar with the field of documentary performance
to develop and deepen investigative research skills
to learn to create performances from disparate elements (learn processes of meaning-making)
to generate “speculative” material from “factual” remains
to move archival materials from the page to the stage (or lens/screen as the case may be)
Requirements
You need a notebook or loose paper. We will do writing exercises that will be edited and presented during class. It will not be possible to participate fully in movement/writing work on a laptop.
You will need scissors and a glue stick.
Please see the class schedule below. Please come to class having completed the listed requirements (read, watched, and prepared performance elements) and come prepared to share your findings and contribute to discussions, workshops, and rehearsals.
There will be four assignments due during the course: a) construction paper photo journalism Using lessons on image composition from Molly Bang’s “Picture This,” recreate one image from one of the documentaries or images we viewed during weeks 1-4 (or an image of your choice). Write a brief but vivid description of the scene you hope to capture. Upload both the original and your version of the image as well as the description. This image is due on February 21, 2021. b) 360 degree video (maximum 5-minutes long) Create a three-minute long 360 degree video of your own living space (use Ackerman’s video for inspiration). Research the history of your living space (What is the history of that land? When was the building constructed? Who owned it? Who lived there?) and then write a two-minute monologue from the point of view of someone you image to be a previous tenant. This is the basis of the performance. You may choose to incorporate other performance elements created in the course thus far (movement vocabularies, musical elements, etc.). The video should be submitted via email on week 5, a 500 word summary of building history including sources is due on week 6, and the final performance is due on March 21, 2021. c) Documentary Étude (maximum 10-minutes long) Seek out your own musical archive (this might be something personal, something you amassed yourself or something you discover out in the world) and using strategies developed in class (ex. haikus, nightstand writings, movement vocabularies) and other techniques learned from docs we’ve seen (vocal re-enactments, karaoke, performance re-creation, etc.) create a live documentary étude to the song or recording of your choice. This étude should include research into the song and, based on that research, some theories we have discussed in class that help analyze your findings. The way you structure this presentation is entirely up to you. Due April 26-May 3, 2021 (exact date to be decided upon by in consultation between students and instructor). d) performance review The final assignment for this class is a 1000-1200 word review of another classmate’s documentary performance. The point of this assignment is to constructively critique a colleague’s work while integrating the texts and theories we have discussed during the course. This is to be submitted to the instructor via email on or before the final day of class (May 10, 2020).
Attendance in this class is critical. Much work takes place in-class and this cannot necessarily be made-up through subsequent assignments. More than three unexcused absences will result in a failing grade. Absences must be excused in advance, please make your request via email. Likewise three unexcused latenesses will count as one absence. Assignments are due on the date specified unless a change is discussed in advance with the instructor.
Class Schedule
Week One: February 1, 2021
Introduction to Documentary Theatre
A short documentary performance: Devotional Space
Course Introduction, Expectations, and Agreements
Week Two: February 8, 2021 Truth, Objectivity, and the Truth of Fiction
Read, Carol Martin, “Bodies of Evidence” and Walter Benjamin “The Task of the Translator”
Watch, Lynn Sachs, “Your Day Is My Night” https://vimeo.com/58024122 and “Your Day Is My Night” (live performance) https://vimeo.com/191185422
Week Three: Thursday February 18, 2021 Objects That Talk
Read, Roland Barthes “Studium” pg. 23-28, “Punctum” pg. 38-47 in Camera Lucida, Ariella Azoulay “The Spectator Is Called to Take Part,” and Molly Bang “Picture This: How Pictures Work”
Watch, Yuval Hamieri “I Think This is the Closest to How The Footage Looked” https://www.nytimes.com/video/opinion/100000004383825/i-think-this-is-the-closest-to-how-the-footage-looked.html and Vaginal Davis “This Is Not A Dream” https://youtu.be/A03i57f53E4
Week Four: February 22, 2021 Interpellation and Composition
Read, Joshua Whitehead “On Ekphrasis and Emphasis” and Louis Althusser “Ideology and State Apparatuses” pg. 162-177
Watch, Kirsten Johnson “Cameraperson” https://stream.nyu.edu/media/Cameraperson+-+DML+Film+DC04692/1_6j3rpjc7
DUE February 21, 2021: Construction Paper Photo Journalism Assignment
Week Five: March 1, 2021 Memory and Repetition
Read, Diana Taylor “The Archive and The Repertoire” pg. 16-30 and Richard Schechner “Restoration of Behavior” pg. 35-55
Watch, Caveh Zahedi “The Show About The Show"
PREPARE AND UPLOAD before class: 360 video
Week Six: March 8, 2021 Docufantasia: Speculation, Narrative, and History
Guest Speaker: Farihah Zaiman
No readings this week.
Watch, Farihah Zaiman “Nobody Loves Me”, Guy Maddin “My Winnipeg” https://stream.nyu.edu/media/t/1_3fuaywbk/157165221, and Chantal Ackerman “La Chambre” https://www.youtube.com/watch?v=8AGakyb3eBU
BRING TO CLASS: Write, a few notes on building/land history
Week Seven: March 15, 2021 No Class
Feedback sessions on Building History text/monologue available during class and office hours
Week Eight: March 22, 2021 Presentation Day
Guest Speaker: Alison S.M. Kobayashi
Watch, Alison S.M. Kobayashi Showcase, please be sure to watch “From Alex to Alex” and “Music Is Magic”
DUE March 21st: 360 videos & monologues assignment (uploaded to shared site)
Week Nine: March 29, 2021 Psychodrama and the Politics of Space
Suggested Read: Ngugi wa Thiong’o, “Enactments of Power: The Politics of Performance Space”
Watch: William Greaves, “In The Company of Men” https://stream.nyu.edu/media/In%20the%20Company%20of%20Men%20(William%20Greaves%2C%201969)./1_13usuirk
Week Ten: April 5, 2021 Creating a Performance Plan
Read: Barbara Browning “The Gift” (read Part One available in NYU e-books) and Doris Humphrey “Check List” pg. 159-166
Watch (we will watch segments of this in class): Okwui Okpokwasili “Bronx Gothic” available on NYU Kanopy
Week Eleven: April 12, 2021 Listening as Research
Read, Martin Daughtry “Acoustic Palimpsests”; (suggested but not assigned Alexandra T. Vazquez “Listening in Detail”)
Listen, Reply All (podcast) “The Case of the Missing Hit” https://gimletmedia.com/shows/reply-all/o2h8bx
Week Twelve: April 19, 2021 No Class
Week 13: April 26, 2021 Documentary Étude
Read, Jacob Wren “The DJ Who Knew Too Much” and “Every Song I’ve Ever Written”
Re-watch, Alison S.M. Kobayashi “Music Is Magic”
Students workshop elements of their final performance
Create final performance schedule
Week 14: May 3, 2021 Final Presentations
Week 15: May 10, 2021 To Be Announced
Additional Performance Links
Choosing performances to share with you was both a joy and an agony. There were many great works that didn’t make it onto the syllabus proper. I wanted to share some of those with you here in case you wanted see more work. You are more than welcome to come to office hours to discuss any works you may have seen (on this list or in your own searchings). Additional performance viewing is not a requirement of this class and is meant solely for your enjoyment.
The Wooster Group, “Rumstick Road”: https://vimeo.com/88116889
Nature Theatre of Oklahoma, “The Life and Times of Kristin Worrall, Episode 8”: https://vimeo.com/145414310
Caveh Zahedi, “The Show About The Show": https://www.bricartsmedia.org/tv-shows-videos/show-about-show
Walis Johnson, “Jessy’s House of Styles”: https://vimeo.com/193445572
Nadia Ross “What Happened To The Seeker?”, Part one: https://vimeo.com/147670008 , Part two: https://vimeo.com/148387633
Wellness
Your health and safety are a priority at NYU. If you experience any health or mental health issues during this course, we encourage you to utilize the support services of the 24/7 NYU Wellness Exchange 212-443-9999. Also, all students who may require an academic accommodation due to a qualified disability, physical or mental, please register with the Moses Center 212-998-4980. Please let your instructor know if you need help connecting to these resources.
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7 CUỐN SÁCH BẠN SẼ HỐI HẬN NẾU KHÔNG ĐỌC KHI CÒN TRẺ
1. The Personal MBA: Master the Art of Business (MBA cá nhân: Quản lý nghệ thuật kinh doanh) - Josh Kaufman
Cuốn sách chính là một trường kinh doanh đời thực mà Kaufman đã dành kiến thức của mình cùng nhiều năm kinh nghiệm để tổng hợp
2. I will teach you to be rich (Tôi sẽ dạy bạn cách làm giàu) - Ramit Sethi
Cuốn sách tập trung đưa đến cho đọc giả 4 nguyên tắc tài chính cá nhân: ngân hàng, tiết kiệm, ngân sách và đầu tư được thể hiện một cách dễ hiểu, dễ đọc.
3. The Choose Yourself Guide to Wealth (Lựa chọn lời khuyên để làm giàu) - James Altucher
Cuốn sách chứa đầy những lời khuyên về cách để điều hướng thế giới mới trong nền kinh tế hiện nay và hiểu được những sự thật khó khăn về cuộc sống mà bạn sẽ phải đối mặt nếu muốn thành công.
4. The Social Animal (Động vật xã hội) - Elliot Aronson
Nguyên tắc cốt lõi mà cuốn sách muốn nhấn mạnh đó là: Khi bạn hiểu sâu về hành vi của con người, bạn có thể thay đổi hoàn cảnh và môi trường để cải thiện bản thân và những người khác.
5. Steve Jobs (Tiểu sử Steve Jobs) - Walter Isaacson
Cuốn sách tiết lộ nhiều thông tin chưa từng được kể về Steve Jobs và quá trình ông đã gây dựng, chèo lái Apple đi đến thành công.
6. The Art of Communicating (Nghệ thuật giao tiếp) - Thich Nhat Hanh Trong cuốn sách, thiền sư Thích Nhất Hạnh mô tả các tình huống bình thường mà chúng ta hay gặp trong cuộc sống và cách để trở về nhà với chính mình, giao tiếp với người thân bằng tình yêu và sự chia sẻ.
7. Mindset: The New Psychology of Success (Định hướng thành công) - Carol Dweck
Nguyên tắc cốt lõi để tạo dựng thành công ở đây chính là việc bồi đắp tình yêu, đam mê với con đường mình theo đuổi cũng như rèn luyện tinh thần chiến đấu không mệt mỏi, khả năng phục hồi mạnh mẽ sau mỗi lần thất bại.
#The Personal MBA#I will teach you to be rich#The Choose Yourself Guide to Wealth#The Social Animal#Steve Jobs#The Art of Communicating#Mindset: The New Psychology of Success#Carol Dweck#Walter Isaacson#Elliot Aronson#James Altucher#Ramit Sethi#Josh Kaufman
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A View of Cronesteyn Castle, near Leiden, Roelant Roghman, 1646-1647, Harvard Art Museums: Drawings
Harvard Art Museums/Fogg Museum, The Marian H. Phinney Fund, Paul J. Sachs Memorial Fund, and purchase through the generosity of Anthony Meier, David and Julie Tobey, Mr. and Mrs. Walter C. Klein, and the Bunge Corporation Foundation Size: 37.6 x 51.7 cm (14 13/16 x 20 3/8 in.) Medium: Gray wash, black chalk and graphite on cream antique laid paper, framing lines in brown ink
https://www.harvardartmuseums.org/collections/object/4726
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Eine kleine Gebrauchsanweisung für meine spirituelle Musik
Bewusste Nutzung: zum Nachdenken, zur Kontemplation, um sich mit Themen auf neue Art auseinander zu setzen, neue Standpunkte zu erschließen und das Bewusstsein zu erweitern – schaue auf die Präsentation, während du die Musik hörst. Lies die Texte. Dann sprich leise die Texte. Die verschiedenen Weisheiten sind in einer Reihenfolge, die einen wichtigen inneren, spirituellen Zusammenhang hat. Die Musik unterstützt die spirituell-energetische Auseinandersetzung deines Unbewussten mit den Inhalten dieser Texte und bringt dich in Resonanz zu spirituellen Kraftquellen und Lichtwesen, die dir dabei helfen, mit diesen Themen auf neue, der göttlichen Ordnung entsprechende Art, umzugehen. Wenn du kein bestimmtes Problem-Thema zur Zeit bearbeiten möchtest, reicht die bewusste Nutzung meiner spirituellen Musik einmal in der Woche. Bist du gerade dabei, die Weichen in deinem Leben neu zu stellen, die Tür zum Glück für dich zu öffnen, große Schwierigkeiten zu überwinden, dann nutze meine Musik und die Texte ein bis zweimal am Tag - oder so oft, wie Du intuitiv spürst, dass Du es brauchst, es Dir gut tut. Du wirst merken, wie Deine persönliche Schwingung sich erhöht und Dein Sein weiter, lichter, wärmer und klarer wird! So gerüstet kannst Du die Herausforderungen Deines Lebens angehen! Die unbewusste Nutzung: lasse die Musik einfach im Hintergrund laufen, während du arbeitest, während du dich entspannst, während du telefonierst, kochst oder andere Hausarbeiten erledigt. Du wirst schnell merken, wie wohltuend sich deine Verfassung verändert. Neue Ideen kommen, positive Gedanken kommen, Verarbeitung von längst vergangenen Themen, die aber immer noch in dir nach ihrem Platz suchen, geht voran. Mit der Zeit wirst du bestimmte Teile der Melodien wie ein Mantra vor dich hin summen. Dann weißt du, jetzt ist dein Unbewusstes dabei, sich immer tiefer auf die Heilung und die spirituelle Entwicklung einzulassen.Bitte beachten: meine spirituelle Musik stellt in keiner Weise einen Ersatz für medizinischer Betreuung, Therapie und Diagnose, dar! Meine spirituelle Musik dient allein Zwecken der spirituellen Entwicklung und Harmonisierung, sowie wohltuender Unterhaltung. Bitte diese Musik nicht bei Tätigkeiten hören, wo deine volle Aufmerksamkeit nötig ist. So zum Beispiel beim Autofahren oder der Bedienung schwere Maschinen, oder wenn du sonst am Straßenverkehr teil nimmst, oder Dinge tust, wo Schaden entstehen kann, wenn du nicht aufpasst und ganz bei der Sache bist. Zu der aktuellen Situation: die Lichtwesen schenken mir, uns allen, gerade jetzt, in dieser wirklich sehr schwierigen Zeit, diese besondere spirituelle Musik. Sie ist nach den selben Konzepten aufgebaut, wie meine seit 20 Jahren weltweit bewerte Goddess Radionik, Bilder mit spirituell-heilsamer Wirkung. Die Lichtwesen sind in ihrer Weisheit zu der Ansicht gekommen, es braucht gerade jetzt für ganz viele Menschen - und auch für Tiere! – lichtvolle Unterstützung aus den göttlichen Ebene des Seins. Denn sonst könnte es schwierig für viele werden, sich zu orientieren, und dem Ruf ihrer Seele zu folgen. Gerade jetzt ist Klarheit, Liebe, die innere Öffnung für Sinn und Herzenskraft und Führung von oben so wichtig. Ich bin glücklich, dazu einen Beitrag leisten zu dürfen. Hezensgrüsse, Walter LübeckP.S. Bitte gerne teilen und vielen Menschen, denen Ihr im Herzen verbunden seid, zugänglich machen. https://www.youtube.com/watch?v=L009XopimLc
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Die ProthesenFalle
Die Cyborgwerkstatt
Wenn das Wort Understatement jemals einen Sinn gemacht hat, dann in Thnisswicks Cyborgwerkstatt, dessen Lounge eine einfache Garage war, mit Sofo Damen und Herrenmagazinen, kalten Getränken und kleinen Snacks. Thnisswick hatte den neusten Traumatänzer, einer der fortgeschrittendsten Operationsroboter. Er konnte während der Arbeit dem Patienten Gewebe entnehmen und züchten. Er konnte eine punktierte Arterie vollautomatisch aufbauen, erst wurde die Blutung gestillt, Gewebe entnommen, der Kreislauf stabilisiert, ein Drogencocktail für den buntesten Narkose Schlaf des Planeten zusammen mit den passenden Klängen und Lichtern verabreicht, dann nach 8 Stunden, wurde das provisorische Verschlussmaterial gegen das körpereigene ausgetauscht. Bei Thnisswick gab es noch das Originalgerät, dass ansonsten wegen einer Klagewelle verboten war, weil es seinen Patienten mit einem Klaps auf den Hintern weckte. Was, wenn man es mal genau überlegt, gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist beim Aufwachen aus der TraumNarkose.
Aber bei Thnisswick klagte niemand, wenn er in einem Feuergefecht seine Aorta verletzt hatte. Und nur Idioten beschwerten sich, dass sie dort ihre Technologie nicht nutzen konnten, keinen Funkempfang hatten usw.
Tobi und Mimi ein künstliches siamesisches Paar haben sich, weil sie über beide Ohren ineinander verliebt waren, verbinden lassen. Das hätte Thnisswick eigentlich abgelehnt, aber es kam noch hinzu, dass Tobi ein schwer geschädigtes Verdauungssystem hatte, und Mini eine geschädigte Lunge. So konnte beide Überleben und mussten sich nicht unnötig in Unkosten für neue Organe stürzen. Mimi hat sich angewöhnt zu essen, wenn Tobi schläft, um ihn nicht zu ärgern, nur wenn sie wirklich sauer ist, isst sie. Und das passiert meist bei Streitgesprächen. Sie hat sich nun schon eine halbe Packung von glasierten Maronen gegönnt eine Kostbarkeit zu dieser Zeit. Sie sind beide beim Cyborgklemner, weil sie eine Verlängerung wünschen. Sie sind über eine recht dünnen Verbindung, nicht dicker als die Papprolle im Klopapier verbunden. Dabei ist diese Verbindung auf sehr kunstvolle Art durch Narbengewebe gefestigt. Und die Narben selbst beruhen auf einem Liebesgedicht von Walter von der Vogelweide. Und jedes mal wenn Thnisswick das sieht ist er begeistert, weil es mit ganz simplen Methoden gemacht wurde, und sich keine Infektion gebildet hat und auch das Narbengewebe nicht so brüchig ist wie sonst, sondern geradezu wie der Panzer einer Echse.
Tobi und Mimi waren schon öfter da, wegen einer Verlängerung. Eigentlich könnten sie sich auch richtige Medizin leisten, aber Thnisswick ist für sie eine Art Ghetto Doktor bei dem sie sich wohlfühlen. Mimi: Diesmal kannst Du uns nicht einwickeln, diesmal gehen wir nicht nach Hause, bis Du nicht deinen Brutkasten und Gewebedrucker anwirfst, das sagen wir Dir. Meinetwegen schreib auch das Gedicht wieder drauf, oder auch deine Rechnung, das ist mir ganz gleich. Ich brauche ein bisschen Auslauf von meinem Schätzchen. Ein Meter ist wohl das mindeste, was ich verlangen kann, komm mir nicht wieder mit Biologie und so weiter, Du kannst ja einen Verstärker dazwischen schalten, das geht bei Kabeln doch auch super, also keine Ausreden.
Tobi wirft Thnisswick ein schmales Gedichtbändchen hin, was dieser mit der gleichen Freude mustert, wie die künstliche Verbindung der ebenso künstlichen siamesischen Zwillinge.
Thnisswick: Und wie sieht es mit einer Lunge für Mimi und einer Verdauungstrakt für Tobi aus?
Das ist Thnisswick Trick, die beiden zerstrittenen wieder zusammen zu bringen, denn eben hatten sie sich noch über die Ursachen der Klimakatastrophe unterhalten.
Mimi: Ich weiß schon, dass Du eine ganz tolle Theorie hast, aber es ist doch einfach nicht von der Hand zu weisen, dass quasi die gesamte Elite der Menschheit aus verkappten Sadisten bestand. Die haben das getan, was Sadisten nun einmal am besten können, alle gleichschalten und die Erde verwüsten, Kohle ausbuddeln, Kohle verbrennen, super Sache das.
Tobi: Das willst Du nie verstehen, sie hatten einfach keine Wahl.
Mimi: Dreistellige Multimilliardäre, die Erfinder von persuasive technologies, keine Wahl?
Tobi: Was willst Du machen, wenn dein Volk zu Masochisten wird, da kannst Du als Herrscher überhaupt nichts tun. Du kannst etwas gegen Terroristen tun, du kannst sie vernichten, bestechen, umerziehen. Siehst Du den Punkt? Aber was willst Du mit jemand anfangen, der alles macht, was Du sagst? Da ist sogar der übelste Tyrann aufgeschmissen, der kann einfach nichts mehr machen, wenn alle Masochisten sind. Das Einzige was Du als anständiger Sadist machen kannst, wenn alle zu Masochisten werden, Du kannst ihnen gehorchen und sie so quälen, wie sie es brauchen.
Mimi: Wie witzig, deine Argumentation, da kannst Du auch die Polizei rufen, wenn dich ein Masochist gezwungen hat ihn zu quälen und auszurauben.
Tobi: Du willst doch die Fakten nicht leugnen, sie haben doch ganz freiwillig ihre ganzen Daten hergegeben, die sogenannten Sadisten, die wussten gar nicht wie ihnen geschah, die konnten diese Kollektivkapitulation der Weltbevölkerung vor ihrer Elite gar nicht so schnell befriedigen. Das war richtig Arbeit, sie mussten immer neue Sachen erfinden, wie die Bevölkerung ihre Profile abgeben kann, immer neue Apps, im neuen Profil Striptease. Mit dem gleichen Trick manipuliert der Masochist den Sadisten, kleine subtile Fingerzeige, der Sadist ist es der Unfrei ist, der es dem Masochisten ganz genau so besorgen muss.
Mimi: Und warum war das plötzlich so, wo sind sie denn alle hergekommen, die Masochisten auf einmal, kannst Du das auch erklären?
Tobi: Das war das Ende des kalten Krieges, warum die Verlierer Sündenböcke geworden sind, muss ich dir ja nicht erst erklären, sie waren auch schon vorher Sündenböcke, sie brauchten sich gar nicht ändern.
Mimi: Und die Sieger, wie soll das gehen?
Tobi: Das lässt sie einfach geographisch erklären, die Sündenböcke sind ja noch in den anderen Staaten, man kann sie nicht so schön vorführen, sie erfinden auch keine neuen Wasserstoffbomben oder so, denn die wollen unbedingt ein Abrüstungsabkommen, deshalb gibt es nur eine Möglichkeit für masochistische Sündenböcke.
Mimi: So ein Quatsch, warum soll ich denn ein Sündenbock sein, wenn ich es nicht muss?
Tobi: Weil du gebraucht wirst, ganz einfach. Es ist ein verdeckt patriotischer Akt, alle wurden plötzlich zu Masochisten und Sündenböcken. Entweder aus Patriotismus, oder weil es keine brauchbaren Sündenböcke mehr gab.
Mimi: Und die Russen Mafia, die arabischen Fundamentalisten, wie ist es mit denen?
Tobi: Du siehst doch selbst, was daraus geworden ist. Was ist denn von denen noch übrig geblieben? Es gibt einfach nicht genug Bösewichte. Das ist eine Tatsache, und du weißt ja, was mit dem Wald passiert, wenn es keine Wölfe gibt...
usw.
Thnisswick hatte es eilig, er nahm von den falschen siamesischen Zwillingen eine Probe für die Vernabelung, das war der Fachbegriff für die Operation, empfahl ihnen die glasierten Kastanien und entschuldigte sich, weil er heute noch einen Vortrag an der neu gegründeten Universität hatte. Als Einstieg hatte er eine Katastrophentheorie gewählt, denn die Klimakatastrophe hatte so viele Menschenleben gefordert und vor allen Dingen so viele Menschenleben durch Hitze, Feuer, Infektionen und andere Folgen verkürzt, dass sie zum ganz natürlichen Ausgangspunkt, jeder Antrittsrede wurde. Thnisswicks Antrittsrede wurde mit großer Spannung erwartet, da er glaubte, die wesentliche Ursache für die Klimakatastrophe benennen zu können. Thnisswick nahm das Fahrrad für die 45 Minuten Strecke zur improvisierten Universität und freute sich auf dem Weg darüber, wie es den Menschen gelungen war, das Grün gegen die Hitze zu verteidigen. Überall wuchs und fruchtete es. Und er freute sich auch über den Luxus von glasierten Kastanien in seiner Cyborgwerkstatt und hatte das Gefühl, er könnte jede überflüssige Kalorie begrüßen und per Handschlag verabschieden, die es ihm erlaubte, heute einen Vortrag zu halten und das zu einer Zeit, wo sie sich an anderen Orten des Planeten immer noch selbst verspeisten, oder wo die Landschaft sich in eine weitere Atakama verwandelt hatte.
Die Grundideen seine Prothesentheorie ging auf Sigmund Freud zurück, war mit Medientheorien gewürzt und von Thnisswick umsichtig abgeschmeckt worden. Der Mensch war ein Prothesengott. Als er im Scheine seines aufkommenden Bewusstseins seinen eigenen Tod in der Zukunft erblickte, erfand er die Gottesprothese, um seinen Verstand im Angesicht seiner Sterblichkeit zu behalten. Aber schon für Gott musste er einen Preis zahlen, denn der erforderte einige Umleitungen seiner Gedanken, die ihn bei der Landwirtschaft behinderten. Wenn er seine Herde über alle Maße vergrößerte, und damit die Grasnarbe schädigte und durch Winderosion kostbaren Boden verlor, der seine Herde nicht mehr ernähren konnte, so war es nicht diese Maßnahme, die zu einer elendigen Herde führte, sondern, dass er am Tage des Herrn eines seiner Gebote missachtet hatte. Er bezahlte seine geliebte Gottesprothese nicht nur mit dem kostspieligen Bau von Tempeln, sondern auch mit einer Blockade seiner Erkenntnis.
Und dann war da die prominenteste Hypothese, der Hauptschuldige der Klimakatastrophe, das Automobil. Mit dieser Prothese, so argumentierte Thnisswick ganz gewitzt konnte der Mensch nicht nur die Entfernungen verkürzen, den Handel ankurbeln usw. nein, er konnte auch mit einer Miniaturform seines Wohnzimmers die Welt im wahrsten Sinne des Wortes erobern. Denn überall, wo er mit seinem Wohnzimmer hinfuhrt, war er zuhause. Hatte einen Ort, mit einem ähnlichen Status, wie eine diplomatische Vertretung, die niemand gegen seinen Willen betreten durfte, das wandelnde Wohnzimmer, war sein Königreich und sein Prestigeobjekt, an dem man seinen Erfolg im Leben ablesen konnte.
Der Atomkraft sagen einige nach, dass sie klimaneutral sei. Thnisswick hindoch war als Experte für Prothesen, der ständig damit zu tun hatte, dass ein Exosuit nicht passte, dass die GedankenKraftVerbindung nicht intuitiv war usw. Deshalb fiel ihm gerade bei der Nutzung der Atomkraft eine fatale Rolle für die Klimakatastrophe auf. Denn durch die Logik der Atombombe, war eine ganze Generation abgerichtet worden, quasi so zu leben, als wäre es der letzte Tag. Es konnte jeden Tag knallen, was kümmert einen da das Klima, wenn man froh ist, die nächste Phase des kalten Krieges zu überleben. Dies führte zu einer Art Schwarz Weiß Denken und auch zu einer seltsamen Selbsterhöhung. Denn die vernünftige Strategie, wenn man die Raketen des Feindes auf dem Schirm sieht, wäre, nicht mit einem Gegenschlag den ganzen Planeten zu vernichten, sondern wenigstens den Feind als überlebenden Vertreter der eigenen Art zu erhalten, um so das Aussterben von Homo Sapiens zu verhindern. Durch diesen nachsichtigen und naheliegenden Gedanken, wäre aber der Krieg noch gefährlicher geworden, denn nun würde das zur Folge haben, sofort den Feind zu erledigen, bevor er es tut, und sich als Überlebenden zu feiern. Man musste also dem Feind drohen, auch ihn, und mithin den ganzen Planeten zu vernichten, würde man von ihm atomar angegriffen. Bloße Versicherung genügte natürlich nicht, denn der Feind wollte natürlich wissen, wie ernst man das meinen würde. Und deshalb musste man alle Schritte unternehmen, die Bevölkerung hinter sich versammeln, die Routinen des Vernichtungsschlags implementieren, um glaubwürdig abzuschrecken. Und dies, so wollte Thnisswick beweisen, war eine Hauptzutat der Zerstörung des Klimas, weil sie den Menschen nur noch auf die Eine Frage, das Überleben der eigenen Ideologie fixierte und alles andere zur Nebensächlichkeit machte. Eine erfolgreiche Abschreckung basierte darauf, sich zum Narzissten zu machen, der den Planeten nur verachten kann und dem der Sieg über alles geht. Diese tief reingerammte, weil überlebenswichtige Einstellung hat ein flexibles Reagieren auf die Entdeckung des Treibhauseffekts bei der Untersuchung der Atmosphäre der Venus und auch später bei der irdischen Atmosphäre verhindert. Und damit kommt Thnisswick zu einer weiteren Hypothese. Die Prothesengott hat seine Erweiterungen seines Körpers und Geistes, seine Autos, Ferngläser, Götter, Waffen etc. immer nur an seine Bedürfnisse angepasst und nie an die Bedürfnisse des Planeten.
Er hat nicht bedacht, dass die Erfindung sozialer Netzwerke andere Folgen hat, als die Zähmung des Wolfes. Auch die Zähmung des Wolfes ändert das Ökosystem, aber die Erde hat die Möglichkeit sich daran anzupassen, solange nicht die Wildform des Wolfes gänzlich ausgerottet wird, und nur die zahme Form erlaubt ist. Die Erde, der Planet und seine Ökosysteme passt sich daran an und er lässt seine menschlichen Bewohner auch wissen, was passiert, wenn sie in das Ökosystem eingreifen. Rottet er den wilden Wolf aus, muss er sich nicht wundern, dass durch Wildverbiss aus dem Wald eine Steppe wird, eine Heide. Die Erde ist also in diesem Zustand ein Pädagoge, ein Lehrer der unsinnige Eingriffe des Menschen abstrafen kann, in der Hoffnung, dass er daraus die richtigen Lehren zieht. Die Folgen eines sozialen Netzwerkes für die Natur und das Klima sind jedoch verborgen, gehen über mehre Banden, so dass der pädagogische Effekt, weitgehend ausbleibt, weil er unter Wechselwirkungen verschüttet ist. Das Geschäftsmodell sozialer Netze nutzt die Probleme und die der polarisierten Gruppen, die sich gegenseitig eine Schlacht in der von den sozialen Netzwerk bereitgestellten Cyberspacearena liefern. Sowohl der Hass aufeinander, als auch die Probleme selbst, sind sein Geschäftsmodell. Wollte man ein Soziales Netz entwickeln, was den Planeten schont, dann müsste man es mit der gleichen Umsicht und Sorgfalt an den Planeten anpassen, wie an den Menschen.
Hier erwartet Thnisswick Widerspruch und hat sich schon ein Gegenbeispiel ausgedacht. Denn es gelingen ja auch andere Dinge, wie seine Genitalien nicht aus der Hose baumeln oder luken zu lassen.
Und damit ist Thnisswicks Analyse noch nicht am Ende. Denn diese ganzen nicht an den Planeten angepassten menschlichen Prothesen haben noch eine Eigenschaft, sie verbinden sich durch Produktionsprozesse, aber auch durch gemeinsame Nutzung miteinander, bilden ein enges Netz der Abhängigkeiten und Kombinationsmöglichkeiten. Sogar das Fahrrad kann sich mit einem Auto verbinden, wenn man einen Dachgepäckträger benutzt. Kurz: Das Netz zwischen diesen Prothesen ist so stramm gestrickt, so fest gezurrt und eng verbunden, dass man es nicht so einfach auflösen kann. Und selbst wenn Teile dieses Prothesenökosystems vernichtet werden, regeneriert es sich quasi aus sich selbst heraus. Und diese Kombination ist es gewesen, da ist sich Thnisswick der Cyborgklempner und Prothesenspezialist sicher, die die Erde in die Klimakatastrophe geführt hat.
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Therme Art presents panel discussion on Bauhaus in a post-pandemic world
Hans Ulrich Obrist, Virgil Abloh, Kunlé Adeyemi and others discussed how the values of the Bauhaus can inform how we live through global pandemics in a panel discussion hosted by Therme Art and Dezeen.
Held at the Berlin Gallery Weekend, the talk is part of Therme Art's Wellbeing Culture Forum, a talks programme exploring the role of culture, art, design and architecture in promoting health and wellbeing in urban populations.
Therme Art is the creative arm of the Therme Group and provides artworks to its spas and resorts around the world.
Hans Ulrich Obrist is artistic director of the Serpentine Gallery
Entitled Breaking Bauhaus, the talk was the first in a programme of events happening from 11-13 September at the König Galerie in Berlin.
The panel discussed how Bauhaus principles can be applied to current challenges facing the world such as climate change and global pandemics, and which of the principles can be replaced with new ways of thinking.
Widely celebrated as the most influential art and design school in history, the Bauhaus was established by architect Walter Gropius in 1919 and is regarded for its approach to design education that combined both crafts and the visual arts, an approach that accelerated the development of modernist architecture and design.
Sumayya Vally is director of architecture practice Counterspace
"The Bauhaus movement revolutionised our cities and lifestyles 100 years ago out of artistic impulse," Therme Art explained.
"Today, under the mono-cultivation of our planet, climate change and viral pandemics, we ask ourselves what it could mean to renew the humanist Bauhaus idea?"
The panel discussed how the innovation in communal living and community support which was fuelled by the uncertainty of the coronavirus pandemic, could be adopted as a guiding principle in a new movement championing wellbeing in urban populations.
Inspired by the Bauhaus concept of a Gesamtkunstwerk, the panel argued that this new movement should take a holistic approach to solving the fluctuating needs of urban communities through combining elements of art, culture and sustainability.
Virgil Abloh is a fashion designer and founder of luxury brand Off-White
Co-moderated by Therme Art's CEO and curator Mikolaj Sekutowicz and London-based curator Roya Sachs, the panel comprised Serpentine Gallery artistic director Obrist, fashion designer Abloh and designer Adeyemi, artist Nicholas Grafia, Counterspace director Sumayfya Vally and Art Basel director Marc Spiegler.
The talk was the latest in Therme Art's Wellbeing Culture Forum talk series and the first to be held in real life following the ease of coronavirus restrictions in Germany.
The panels have dealt with topics such as how art and architecture can contribute to healthy urban environments, the importance of live events during global crises, the role of culture in the built environment, how to design healthy and happy cities and how to maintain the wellbeing of city dwellers.
As part of Dezeen's collaboration with Therme Art, we will also be livestreaming Therme Art's Growing Gaia talk today, a panel discussion exploring how architects and designers can realise the Gaia Hypothesis proposed by biologist Lynn Margulis and chemist James Lovelock in the 1970s.
The panel will feature participants such as Obrist, architect Francis Kéré and founder of Parley for the Oceans Cyril Gutsch, amongst others, and will be split into two sessions, beginning at 2:00pm and 4:00pm UK time respectively.
The post Therme Art presents panel discussion on Bauhaus in a post-pandemic world appeared first on Dezeen.
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Photo
Plate 17 from 'Los Caprichos': It is nicely stretched (Bien tirada está.), Goya, 1799, Metropolitan Museum of Art: Drawings and Prints
Gift of Walter E. Sachs, 1916 Size: Sheet: 9 13/16 x 5 15/16 in. (24.99 x 15.01cm) Medium: Etching, burnished aquatint, burin
https://www.metmuseum.org/art/collection/search/333786
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FURTHER RESEARCH PARTICIPATION
The popularity of participation is increasing recently, this aspect of community art is intriguing. In PARTICIPATION - documents of contemporary art - Claire Bishop it claims that “ In recent decades artists have progressively expanded the boundaries of art as they have sought to engage with an increasingly pluralistic environment.” Pg 5. There may be benefits to the artist by engaging with others, or be beneficial for the participants. But can participatory arts be mutually beneficial for both parties?
“ the social dimension of participation- rather than activation of the individual viewer in so called ‘interactive’ art and installation.” Pg 10
“ they differ in striving to collapse the distinction between performer and audience, professional and amateur. Pg 10 “ their emphasis is on collaboration and the collective distinction of social experience.”
The history is part of a longer trajectory.
Increasing popularity in the 1960’s but began in 1920’s. “ The Paris “ Dada- Season” of April1921 was a series of manifestations that sought to involve the city’s public.” Where he drew “ over on hundred people despite the pouring rain”
Discuss installation vs interactive art.
And the weather and the audience idea
First theoretical writing on the politics of participation is from 1934. From a left wing German theorist Walter Benjamin. “ the work of art should actively intervene in and provide a model for allowing viewers to be involved in the process of production.”
“ this apparatus is better, the more consumers it is able to turn into producers- that is the more readers into spectators.” Pg 11
The issues around this are surrounding ownership, authorship and pluralism
Some philosophers ( give example ) gave scrutiny to participatory art. A lot of contemporary art is created with a collective basis. “participation is used by businesses as a tool for improving efficiency and workforce morale, as well as being all pervasive in the mass media in the form of reality television.7 As an artistic medium, then, participation is arguably, no more intrinsically political or oppositional than any other” pg12
EXPERIENCE OF PHYSICAL OR SYMBOLIC PARTICIPATION
“ an aesthetic of participation therefore derives legitimacy from a ( desired )casual relationship between the experience of a work of art and individual/ collective agency. The second argument concerns authorship. The gesture of ceding some or all authorial control is conventionally regarded as more egalitarian and democratic than the creation of work by a single artist, while shared production is also seen to entail the aesthetic benefits of greater risk and unpredictability. Collaborative creativity is therefore understood both to emerge from , and to produce, a more positive and on-hierarchal social model. The third issue involves a perceive crisis in community and collective responsibility.”
“ this concern have become more acute since the fall of communism, although it takes lead from a traditional Marxist thought that indicts the alienating and isolating effects of capitalism. One of the main impetuses behind participatory at has therefore been a restoration of the social bond through a collective elaboration of meaning”
There are three concerns surrounding participation. “activation, authorship and community”
DONE
PARTICIPATORY PRACTICE - Margret Ledwith and Jane Springett
SECTION 1 – A PARTICIPATORY PRARADIGM
“participation is a transformative concept. It is a way of life, a way of seeing the world and a way of being in the world. We say this to emphasise that it is not simply an approach to working in community; it has far reaching implications for pracitse when the thinking behind it is more fully understood.” 13
“Its philosophy is founded on principles of peace, justice and equality, a profound belief in the worth of everyone and the sanctity of the natural world.” 13
More critical in thinking.
Emphasis on change and improvement
“participation is fundamental t the nature of our being, an ontological given” ( Reason and Bradbury, 2001 :8)
PARTICIPATORY PRACTIE IN A NON PARTICIPATORY WORLD PG81
“The world everyone sees is not THE world but a world which we are bringing forth with others (Maturana and Varela, 197:245)
“ entering the term “participatory practice’ into google, generates over a million hits. Workbooks and workshops abound offering processes and tips of ho to engage in participatory practice. Many of these owe their origins to the knowledge and understanding of people living in non-western societies”
However, as most people know a workshop here or there is unlikely to change behavior and practice over night’
“ sometimes these moments are transformative; more often it requires the consistent application of a set of values and principles and any of these moments to reach a point where people change the way they think about the world. It had to become embodied” which perhaps would be beneficial in a school environment where the engagement would be consistent as opposed to potentially superficial, like a one off engagement.
“those who are currently working in the range of institutions that contribute to the well-being of a local community need opportunities to explore, theorise and experience working in a participatory way in order for radical change to take place ( Popay, 2006)”
“ That, in turn, is the beginning of a force that will change institutions and the nature of democracy. It calls for an increase in ‘invited spaces for participatory democracy’ to overcome the inherited cultural and institutional practices that are imbedded in our worldview, reinforcing the existing order and resilient to change( Corwall and Coelho, 2007). 81-82
83-PARTICIPATORY PRACTISE IN COMMUNITY ART
“We will start to demonstrate difference in the interpretations of participation in practice by using some examples from the world of art, since art by its nature is holistic. Our explorations of what constitutes participatory practice will start in the area of community arts. Subsequently, we will explore what happens when these approaches are used as tools for promoting health.”
“Vienna based writer Christian Kravagna (198) differentiates between 4 different types of approaches to contemporary community art:
Working with others
Interactive activities
Collective action
Participatory practice.
In Modelle partizipatorischer praxis, Kravagna gives some examples of each type of approach. These different approaches can be transferred to any community context.”
DISCUSS WHERE I FIT.
Pg 84
“the first category working with others, dismisses a…..
PARTICIPATORY PRAXIS (PT2)
CRITICAL REFLECTIONPG 151
TRANSFORMATIVE PRACTISE 171”
SOCIAL DESIGN - Angeli Sachs
BOOKS AND READING ON PARTICIPATION
I brought these books and read through and better inform myself. These quotes and sections of the book are proving most relevant to my exploration of the subject. So made a note to refer back to when writing my dissertation.
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Home Office und mehr Sex: Tag 5.1 von 28
Ich glaube, ich liebe meine Frau schon ganz doll. Ich meine, wir sind seit fast elf Jahren zusammen, obwohl sie weder meine deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat noch wir zusammen Kinder bekommen haben. Es stört sie nicht, dass ich chronisch erfolglos bin und in allem was ich tue, zum „toxischen Experte“ werde, d.h. dass mein vertieftes Wissen über Zusammenhänge häufig dafür sorgt, dass ich in meinem Expertenfeld keinen Job kriege.
Beispielsweise Callcenter. Ich studiere die Callcenter-Strukturen jetzt mehr oder weniger seit einer Woche und kenne inzwischen die Basics und taste mich langsam in Richtung der Feinheiten voran, die unter der Oberfläche verborgen liegen. Das was ich vorfinde ist ernüchternd, denn mein Suchparameter lautet Callcenter Crime und ich frage mich, warum dort soviel Betrug stattfindet, obwohl die Arbeit so wichtig ist. „Brand image“ und „brand personality“ lauten die Keywörter. Doch was bedeuten sie?
Die „brand personality“ ist meine Vorstellung davon wie ich bin. Es ist die Selbstperspektive und besagt, wie ich mich selber sehe. In meinem persönlichen Fall sehe ich mich als Typ Traummann, der sehr viele Dinge richtig macht. Ich habe zum Beispiel heute morgen den gesamten Burgermüll weggespült, was wirklich ätzend ist, weil auch selbstgemachter Burgerfraß eine ölig-klebrige Angelegenheit ist und das wegzuspülen keinen Spaß macht. Ob Geschirrspülmaschinen damit fertigwerden, weiß ich nicht. Ich habe keine.
Aufgrund des Burger-Geschirrs bin ich extra eine Stunde später als meine Frau aufgestanden, weil ich hoffte, dass das Geschirr auf wundersame Weise von alleine weggeht. Aber sie hatte anscheinend dieselbe Hoffnung und saß deshalb geduldig in der Küche und hat das Chaos ignoriert. Daraufhin habe ich es kommentarlos weggespült. Das macht mich zum Typ Traummann: ich versuche zu tricksen und wenn es schiefgeht, mache ich das, was ich gleich von Anfang an hätte machen können: Wunder produzieren. Die Zahnpasta nicht in die Dusche mitnehmen, wäre hierfür ein anderes Wunderbeispiel - ich lasse mich zu oft erwischen.
Das „brand image“ dagegen besagt, wie andere dich sehen. Im Fall meiner Frau als faulen Hund, dem man alles (hoffentlich nur) fünfmal sagen muss, bevor er's dann doch endlich macht. Dass ich's aber mache, schätzt sie trotzdem, denn sie selber geht der Sache ebenfalls aus dem Weg, nur anders: sie sitzt einfach da und macht es nicht.
Das ist aber in Ordnung, denn dafür bin ich ja da: ich soll sie dort unterstützen, wo sie selber keine Lust hat. Das ist meine Funktion, die ich erfüllen muss.
Im Fall vom „brand personality“ und „brand image“ bei Callcenters ist es ähnlich gelagert: „Technischer Kundendienst“, beispielsweise, soll nicht herausfinden, was am Produkt fehlerhaft ist, sondern inwiefern der Kunde was falsch gemacht hat. Der gesamte Kundendienst ist zu neunundneunzig Prozent darauf ausgelegt, Leuten bei Bedienungsfehlern weiterzuhelfen. Und je nachdem, wie reibungslos das weiterhelfen funktioniert, sind die Anrufer zufrieden oder nicht. Dabei sieht man sich als Callcentermitarbeiter mit dem Problem konfrontiert, dass man erstens dem Kunden weder in den Kopf noch auf die Pfoten gucken kann. Man kennt nicht die Vorgeschichte, sondern der Kunde ruft besser oder schlechter gelaunt an und sagt, dass da was Scheiße gelaufen ist. Und der Mitarbeiter am Telefon muss jetzt herausfinden, was das Problem gewesen ist. Viele Probleme sind einfach, und deshalb wird eine Art von Fragenkatalog abgespult, der typische Idiotenfragen abklären soll. Ich wollte mich beispielsweise gestern für einen TEFL-Kurs anmelden, und dort wurde gefragt, ob ich selbstständig einen Browsertab öffnen kann. Die Frage an sich machte mich wütend, weil ich sofort die Qualität des TEFL-Kurs infrage stellte, wenn man solche Fragen an die Teilnehmer stellen muss: mit welchen Idioten sitze ich da zusammen?, fragte ich mich und brach die Anmeldung ab.
Das „brand image“ ist so wie im normalen Leben: Menschen erzählen dir normalerweise nicht, was sie an dir aufregt, sondern wenden sich ab und gehen dir zukünftig aus dem Weg. Sie haben sich ihre Meinung gebildet und es wird schwierig, dich von diesem „brand image“ zu befreien. Deshalb sollte man vermeiden, dass ein anderer von Anfang an schlecht über dich denkt.
Im Fall von Callcentres steht man aber vor dem Problem, dass die meisten Leute am Telefon für diese Aufgabe nicht ausgebildet sind. Normalerweise müsste man Psychologen und Verhaltenswissenschaftler einsetzen, die zuerst einmal feststellen, was genau das Problem ist. Stattdessen wird der erste Schritt der Kontaktaufnahme von BPO-Mitarbeitern gemacht, d.h. von Leuten, die noch nicht einmal selbständig ihre Schnürsenkel zubinden können, deshalb aber auch unglaublich billig sind. Die Mitarbeitermotivation in Callcentres ist unterirdisch – bei den großen Anbietern herrscht eine 70-prozentige Fluktuationsquote pro Jahr. Bei den kleinen Anbietern ist das Verhältnis teilweise noch schlechter. Denn es gilt als ungeschriebenes Gesetz in den Köpfen der Menschen, dass jemand, der ab einem bestimmten Alter noch im Callcenter arbeitet, gesellschaftlich gescheitert ist. Die Schwelle liegt augenblicklich bei 30.
Folgendes Altersschaubild gibt hierüber nähere Auskunft:
Zwischen 18-24 ist Callcenterarbeit ein Nebenjob, während man sein Leben genießt oder die Ausbildung abschließt. Von 25-29 arbeitet man dort, weil man entweder Jobeinsteiger oder augenblicklich arbeitslos ist und - ebenso wie in der Altersgruppe zuvor -, keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld besitzt. Zwischen 30-39 versucht man woanders Fuß zu fassen und Karriere zu machen. Ab 40 sitzt man lieber zuhause und lebt von Arbeitslosenhilfe, bevor man sich die Blöße der Callcenterarbeit gibt. Über 50 gibt es wieder einen Anstieg, weil den Leuten bewusst wird, dass es für sie keine Alternative zum Callcenter gibt. Also beißen sie in den sauren Apfel und hoffen, dass sie bis zur Rente nicht rausgeschmissen werden. Denn von irgendetwas muss man ja leben.
Die Callcenterbranche würde jetzt sagen, das ist eine sehr einseitige Interpretation, allerdings umfasst meine Callcenterstudie bereits 30 Seiten, sodass ich meine Aussagen sowohl mithilfe von logischen Schlüssen als auch Zahlen belegen kann. Und das ist der Punkt, wo ich für die Callcenterbranche zum „toxischen Experten“ werde. Denn eine Lösung für deren Probleme fällt mir auch nicht ein. Stattdessen bin ich ein Nestbeschmutzer.
Meine Frau hat sich heute morgen geschminkt, weil wir nach Banbridge zum shoppen gehen. Dort befindet sich ein Outletcenter, wo wir bei Clarks und Pavers nach Schuhen schauen werden. Clarks-Schuhe kennt man, Pavers dagegen ist hauptsächlich nur in Großbritannien bekannt. Die Marke wurde 1971 von Catherine Paver gegründet, die anfangs Tupperware-Schuhverkaufsparties veranstaltete und irgendwann ein Ladengeschäft daraus machte. Inzwischen besitzt Pavers über hundert Filialen und stellt eigene Schuhe her, die wirklich hochwertig sind. Daneben verkaufen sie einige wenige Produkte von Fremdmarken, beispielsweise Tamaris und Skechers.
Home Office-technisch gibt es wenig zu berichten: arbeiten ist so wie alles wertvolle im Leben kein Kurzstreckensprint sondern ein Marathon, und damit vergleichbar mit einer Beziehung. Es geht in erster Linie darum, wie man sich in Beziehungen verhält: ist man anderen gegenüber in erster Linie fordernd, während man seine eigene Pflichterfüllung vergisst, wird arbeiten von zuhause aus schwierig. Denn die Motivation, sich jeden Tag zuhause hinzusetzen, um die Aufgaben zu erfüllen, muss in einem selbst liegen und nicht in dem Gedanken an die Bezahlung. Bezahlt in einer Beziehung der andere durch Sex? Wenn ja, werde ich bezahlt in einer Währung des Überfluss, während ich Sache deshalb nicht wertschätze. Denn meine Fickprobleme befinden sich hauptsächlich in meinem Kopf und kaum in meinem Körper. Von meiner Frau rede ich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht, denn diese ist großartig, und das weiß ich alleine schon deshalb, weil sie trotz all unserer Schwierigkeiten immer noch mit mir zusammen ist. Selbst als Leserin ist sie mein treuester Stammkunde, auch wenn ich sie manchmal dazu verführen muss, wenn sie so wie häufig auf lesen keine Lust hat. Im Fall von Sex gilt allerdings nicht der Umkehrschluss, denn während es zum Lesen ganz viele andere mediale Alternativen gibt, lautet die einzige Alternative zu Sex kein Sex – und letzteres hat zu den Problemen geführt, warum dieser Blog überhaupt erst entstanden ist.
Es ist 8:40 Uhr und ich werde jetzt möglicherweise noch eine Stunde arbeiten, bevor wir zu Pavers gehen. Denn den heutigen Tag über wird in kurzen Etappen gearbeitet, sodass ich wahrscheinlich erst um 23 Uhr fertig bin. Denn fast jeden Tag Lust auf Arbeit zu haben gehört zu meiner „brand personality“. Weniger zu meiner „brand personality“ gehört, was ich heute anhabe: ich trage eine Ed Walters-Stoffhose, die ich früher als „Hochwasserhose“ gebrandmarkt hätte. Allerdings habe ich sehr schöne Beine und die Hose betont diese, was mein „brand image“ fördert. Dazu trage ich ein graues Oberteil mit Lederapplikationen an den Ellenbogengelenken von Next. Next bietet übrigens ebenfalls ein Verkaufscenter im Northern Ireland Outletcenter in Banbridge an, und wenn die Schlange vor dem Eingang nicht allzu lang ist, stelle ich mich vielleicht selbst mal an. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mag ich Next.
Den Rest über den heutigen Tag werde ich wohl morgen berichten.
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