#ach man hat das genervt
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lurkingprofessional · 2 years ago
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Also ich hab gestern nach einer halben Ewigkeit endlich den Gott des Bankrott gesehen und ich muss sagen der war echt gut, aber das Pilgern war irgendwie komisch dargestellt. Ich war selber Mal Pilgern (zugegebenermaßen nicht meine beste Entscheidung) und das passt so nicht ganz zusammen. Der Rucksack von bspw. Marie (oder wie auch immer die Tochter hieß) war einfach einfach ziemlich klein, da passt niemals alles rein. Außerdem ist es ziemlich dumm ne Metalflasche mitzunehmen, da die einfach zu viel wiegt. Was ich auch nicht ganz verstanden habe, wenn man Unterkünfte hat, wovon es ja hieß dass, das so sei, braucht man eigentlich keine Isomatte, Schlafsack ja, aber Isomatte wieder nur nutzloses Gewicht.
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skyetenshi · 9 months ago
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Es hat mich Ewigkeiten gekostet aber hier ist Teil 8 Previous Part 7 16:35 Uhr, am Rande des Einkaufsviertels, illegal auf dem Gelände einer Kampfschule, Rocky Beach.
„Können wir dann weiter machen?“, fragte Skinny genervt.
„Das verdächtige Individuum geht vor.“, sagte Shaw kaltschnäuzig. Skinny rollte mit den Augen aber joggte sogleich zum Haus. Zuerst versuchte er durch die Fensterfront zu spähen, aber diese war penibel mit Milchglasfolie beklebt worden bis zu einer Höhe, für die Skinny schon wieder eine Räuberleiter gebraucht hätte. Scheinbar wollte man beim Training nicht beobachtete werden. Schließlich umrundete er das Haus. Ein zweiter Zaun versperrte den Weg zum Hinterhof. Scheinbar wollte man auch nicht, dass an Werktagen die Besucher einfach so in den Hinterhof spazierten. Dieses Mal brauchte Skinny keine Räuberleiter, denn ein strategisch schlecht platzierten Stein (in dem asiatische Zeiten bestimmt so etwas wie Ruhe und Achtsamkeit predigten), wurde für Skinny zu einer Aufstiegshilfe. Shaw schmunzelte Smyth an. Smyth rollte mit den Augen und hasste ihn gerade. Aber folgte Skinny anstandslos. Mit dem Stein als Hilfe war es auch für Smyth kein Problem hinüber zu kommen.
Shaw brauchte den Stein nicht. Er trat zwei Schritte zurück, nahm einen lockeren Anlauf, machte einen Videospiel getreuen Walljump und kam auf der anderen Seite zum Stehen ohne auch nur den Zaun berührt zu haben. Skinny warf Smyth einen Blick zu, der vermutlich verständnisvoll sein sollte. So viel zum Angeber.
Wieder versuchte Skinny ein Blick durch die Fenster erhaschen aber die kleine Teeküche und dem Büroraum, entsprachen genau dem was man erwarten konnte bei einem kleinen Betrieb. Vor der Hintertür blieb Skinny stehen und klopfte sich die Taschen ab: „Ach verdammt. Peter, hast du deine Dietriche dabei? Ich hab meine scheinbar vergessen.“ Shaw hockte sich hin und krempelte die Hose hoch. Dort um seine Sportsocken herum geschnallt war ein kleines Etui, wie man es von einem Set kleiner Schraubendreher kannte. Nur das es in diesem Fall ein Set Einbruchswerkzeug waren.
Smyth sollte wirklich nicht überrascht sein. Natürlich besaß Shaw so etwas und wenn alles andere Smyth irgendwas gelehrt hatte, dann dass er höchstwahrscheinlich perfekt damit umgehen konnte. Skinny schien aber auch Erfahrung zu haben, aber er hatte auch mehr Vorstrafen, als sein Vater Geld und das wollte schon etwas heißen. (Vielleicht hatte Smyth sich in letzter Zeit eingehend über Skinner Norris informiert.)
„Will ich wissen woher du das so gut kannst?“, fragte Smyth.
„Die Bauwagen haben zum Großteil keine Schlüssel mehr und die Kids kein Geld für den Schlüsseldienst.“, sagte Skinny. „Fragen Sie sich lieber, warum Peter so viel besser darin ist, als ich.“
„Ich verweigere die Aussage.“, murmelte Shaw. Skinny öffnete die Tür mit einem Klicken: „Ich würde ja sagen 'Nach euch!', aber ich bin ja hier der Vorturner.“ Skinny schlich in das Haus, aber Shaw griff ihn an der Schulter und ging an ihm vorbei. Er hatte seine Waffe in der anderen Hand und begann so wie man es in der Polizeischule gelernt hat die Zimmer zu sichern. Smyth signalisierte Skinny in dem gesicherten Büro zu bleiben, während die tatsächlichen Polizisten ihren Job machten. Smyth und Shaw arbeiteten zügig und gründlich, aber im Haus war niemand anwesend. Ernüchtert gingen sie zurück zu Skinny, der mittlerweile auf dem Schreibtischstuhl pfläzte und am Computer herum klickte.
„Sie wissen, dass was Sie da machen ist kriminell?“, fragte Smyth.
„Bin gestolpert.“, sagte Skinny unbeeindruckt. „Habt ihr was gefunden?“
Shaw schüttelte den Kopf: „Hier ist niemand. Sieht auf, wie normale Betriebsferien.“
„Bullshit.“, sagte Skinny und deutete auf einen Tischkalender. „Hier sind alle Trainingsstunden mit den verschiedenen Gruppen eingetragen. Unter dem Postausgang der Emails findet man auch eine spontane Absage der Stunden in dieser Woche. Außerdem verraten uns die Telefondaten, dass alle Anrufe der letzten 2 Tage nicht angenommen wurden. Und am Tag zuvor wurden mehrere Telefonate geführt, um die gleiche Zeit wie die Absage per Email raus ging. Ich vermute mal, er hat nicht alle Emailadressen gehabt und musste einigen anderen noch per Telefon absagen.“
„Wie bist du überhaupt an den PC gekommen?“, fragte Shaw.
„Das Passwort steht unter der Schreibtischmatte.“, sagte Skinny. „Dieses System verlangt alle paar Wochen ein neues Passwort, mit etlichen Anforderungen. Es ist besonders sicher, wenn man sich denn diesen Haufen an Passwörtern ohne Hilfe merken konnte, was der Chef dieses Ladens nicht konnte.“
Shaw nickte beeindruckt: „Woher weißt du das?“
„Es ist ein Standardsystem, das viele Läden benutzen. Ich hab bei meinen verschiedenen Jobs schon mehrfach damit arbeiten müssen.“, erklärte Skinny.
Smyth schnaufte: „Das alles bringt uns aber nicht weiter.“
„Treffend bemerkt. Deswegen versuche ich herauszufinden, ob es noch andere Grundstücke gibt.“, sagte Skinny. „Skinny.“, sagte Shaw ruhig. „Wir halten es für wahrscheinlich, dass der falsche Freund von Nelly aus Santa Monica kommt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er diesen Laden hier führt. Vermutlich ist er nur bekannt mit jemanden, der Kampfsport macht. Diesen Laden hier zu überprüfen war schon ein Schuss ins Blaue.“
Skinny sah Shaw leicht genervt an: „Ich weiß. Ich hab das Täterprofil von den anderen Satzzeichen auch gelesen. Aber ich habe mich auch schlau gemacht. Dieses Kampfstudio hier wurde gerade erst von dem ehemaligen Besitzer an seinen Sohn übergeben. Der ist gerade erst 19, kämpft damit diese Kampfschule am Leben zuhalten und kann es sich eigentlich nicht leisten plötzlich Betriebsferien zu machen. Ich vermute mal ein guter Freund von ihm ist in Schwierigkeiten und er hat sich bereit erklärt zu helfen.“
„Skinny, das sind doch nur Vermutungen.“, sagte Shaw sanft. Skinny grinste ihn unverschämt an: „Du hast doch sonst so eine hohe Ausfassungsgabe. Fällt dir nichts am PC auf?“
Peter warf einen Blick auf den PC und runzelte die Stirn: „Ist das...?“
„Jep. Der Vollidiot hat auf diesem Rechner Whatsapp installiert und wenn wir hier schauen.“ Skinny ging in einem Chatverlauf. „Vor ein paar Tagen. 'Ich brauche deine Hilfe. Die bitch ist abgehauen. Ich denke, sie fährt nach Rocky Beach. - Was willst du machen? - Sie zurückholen. Ich mach mich jetzt auf den Weg. Bin bald bei dir.“
Shaw verzog das Gesicht: „Danach aber nichts mehr. Also waren sie nicht so dumm weiter über die Whatsapp zu schreiben.“
„Oder sie waren seitdem die ganze Zeit zusammen.“, sagte Skinny.
„Aber wo?“, murmelte Shaw. „Was war mit den Gebäuden?“
„Endlich denkst du mit!“, schnaufte Skinny.
17:13 Uhr, immer noch illegal auf dem Gelände einer Kampfschule, Rocky Beach.
Smyth war im Stillen beeindruckt wie ruhig Shaw damit umging, dass sie an dieser Stelle nicht weiter kamen. Leider kam das bei der Polizeiarbeit ab und zu vor. Skinner sah aus, als wolle er eine Wand boxen. Er machte sich Sorgen, um ein junges Mädchen, die schon mit zweifelhaften Eltern gestraft war und dann an einen falschen Freund geraten war. Shaw schien Skinny ebenso anzusehen, dass er am Liebsten etwas zerstört würde, um das Mädchen zu retten, aber er redete beruhigend auf ihn ein und versicherte, dass dies nicht das Ende aller Hoffnung sein musste. Skinner hatte tatsächlich eine Adresse gefunden, die ebenfalls dem Besitzer der Kampfschule gehörte und vielleicht war Nelly dort. Aber sie konnten nicht einfach dort hin, das lag außerhalb des Zuständigkeitsbereichs von dem Police Department von Rocky Beach. Shaw sah Skinner eindringlich an, als er sagte, dass nun die Kollgen aus anderen Departments übernehmen musste. Smyth konnte sich das Gefühl nicht erwehren nur die halbe Konversation zu verstehen. Irgendwas war verborgen. Skinner und Shaw hatten ein Verständnis miteinander, dass Smyths Nacken kribbeln ließ.
07:46 Uhr, Smyths Wohnung, Rocky Beach.
Der nächste Arbeitstag ging für Smyth schon mit gedrückter Stimmung los. Es war einer der normalen Nebeneffekte, wenn man ein einem Fall arbeitete, der vermutlich eine Kindesentführung beinhaltete. Aber bis hierher hatten sie keine großen Anhaltspunkte und mussten auf die Ergebnisse von den Kollgen vor Ort warten. Möglicherweise hatte Smyth auch nicht besonders gut geschlafen, weil Shaw weiterhin ein Mysterium sein wollte. Fragen hatten sich wieder angesammelt. Was zur Hölle hatte es mit den Satzzeichen auf sich? Warum hatte Skinner das so gesagt. Und wer sollten diese Satzzeichen sein? Waren es zwei Personen oder mehr? In Frage kamen „Just“ vom Schrottplatz, R. Andrews (Bob?), theoretisch könnten es auch die drei Mitschüler sein, aber es war unwahrscheinlich, dass Skinny die drei kannte. Oder war es die Person, die Shaw am Telefon Dritter genannt hatte? Wer war Dritter? Eine ganz neue Person oder eine der bekannten mit einem Spitznamen? Smyth starrte auf die Notizen der angesammelten Hinweise. Warum genau kannten die langjährigen Kollegen Shaw eigentlich? Smyth hatte mehrere Sprüche gehört, bei denen Shaw als du Sohn von Cotta eingestuft wurde. Natürlich nur im Scherz. Außerdem: Warum konnte Shaw Schlösser knacken? (Zumindest laut Skinners Aussage, aber warum sollte er in so einem Fall lügen?)
Smyth hatte noch eine Menge Fragen und eine endlose Nacht gehabt.
08:12 Uhr, Großraumbüro, Polizeipräsidium Rocky Beach.
Als Smyth an den Platz kam, war Shaw schon an seinem Schreibtisch und hielt sich an einer Kaffeetasse fest, was ungewöhnlich war, da er sonst nur selten Kaffee trank. Wahrscheinlich war es auch für ihn eine harte Nacht gewesen mit den Gedanken, dass Nelly dringend ihre Hilfe brauchte.
Kaum hatte sich Smyth einen Überblick verschafft, was sich alles auf dem Schreibtisch angesammelt hatte, kam Inspektor Cotta zu Ihnen. „Es gibt Neuigkeiten von den Kollegen. Als sie das Haus des Verdächtigen überprüfen wollten, stellten sie fest, dass in der Nach zuvor jemand dort eingebrochen war. Der Besitzer wollte aber die Polizei nicht einschalten. Als er hat abgestritten, dass Nelly oder irgendein Mädchen bei ihm sei. Daraufhin wurden die Kollegen stutzig, weil Sneaker im Flur lagen, die auf der Beschreibung entsprachen, die Skinny abgegeben hatte. Die Kollegen ließen sich doch mal das ganze Haus zeigen. Nelly war nicht zu finden, aber sie haben einige ihrer Sachen vor Ort gefunden. Danach würde noch mal eine komplette Hausdurchsuchung durchgeführt, aber Nelly war nicht zu finden. Der Verdächtige ist bereits in Untersuchungshaft.“
Shaw gähnte. Smyth runzelte die Stirn. Etwas seltsam als Reaktion darauf, dass das Mädchen, dass sie verzweifelt suchten weiterhin verschwunden war. Smyth hatte ein schlechtes Gefühl, wenn Shaw müde zur Arbeit kam war irgendwas los. Immerhin hatte es das letzte Mal einen haarsträubenden Zeitungsbericht über einen Haiangriff mit sich gebracht. Falls Smyth also etwas dünnhäutig bei solchen Themen war, konnte man das verstehen. Aber die Tageszeitung hatte von keinen ungewöhnlichen Vorkommnissen berichtet. Shaw hatte nichts weiter gesagt. (Genau genommen hatte er noch gar nichts gesagt.)
Letztendlich sei auch Shaw mal eine schlaflose Nacht gegönnt.
11:38 Uhr, Großraumbüro, Polizeipräsidium Rocky Beach.
Es war Vormittag als Skinny in die Polizeistation kam. Diesmal ließ er die Kollegin am Empfang gar nicht zur Wort kommen, machte nur eine vage Geste zu ihnen herüber und trat dann an sie heran. An seiner Hand führte er ein junges Mädchen, dass Smyth anhand der Ermittlungsunterlagen sofort als Nelly erkannte. „Hallo Shaw, Officer Smyth.“, sagte Skinny gut gelaunt.
„Hallo.“, sagte auch Nelly.
„Nelly ist in der letzten Nacht bei mir aufgetaucht.“, sagte Skinny. „Und wir würden gerne eine Anzeige aufgeben.“
„Setzt euch doch.“, sagte Shaw. Skinny bedeutete Nelly sich vor Shaws Schreibtisch zu setzen, während er sich einen weiteren Stuhl heranzog. Shaw huschte umher und besorgte für Skinny Kaffee und für Nelly eine kalte Cola. Nebenbei holte er auch Inspektor Cotta dazu. Und dann hörten sie die ganze Geschichte nochmal aus Nelly Mund. Das was sie schon von Skinny und den Daten des Handys erfahren hatten und auch das was passiert war, nach dem man sie aus der Wohnwagensiedlung entführt hatte. Smyth spürte eine unglaubliche Wut in sich aufsteigen angesichts, dem Verhalten des angeblichen Freundes von Nelly. Auch Cotta sah aus als wäre er nur ein Muskelzucken davon entfernt seine eigenen Zähne zu zerbeißen.
Shaw und Skinny hingegen sahen sehr entspannt aus. Skinny stand Nelly bei und redete ihr gut zu, wann immer sie ins Stocken geriet. Auch er wirkte müde, aber er hatte wohl auch eine Menge zu tun gehabt, als nachts ein vermisstes Mädchen bei ihm auftauchte.
Als Nelly dann aber von Cotta gefragt wurde, wie sie frei gekommen war, starrte sie ihn an und erzählte, wie es ihr gelungen war ein Fenster zu öffnen und in den Garten zu verschwinden von wo aus sie zurück nach Rocky Beach trampte.
Wenn irgendwas Smith irgendwas im Job gelernt hatte, dann Lügen zu erkennen. Insbesondere die Lügen von Teenager, die unauffällig sein wollten und sich für cleverer als alle Erwachsenen hielten.
Weder Skinny noch Shaw sagten etwas dazu. Dabei hatte Shaw bisher eine unglaublich gute Menschenkenntnis bewiesen und auch sehr schnell Lügen erkannt. Inspektor Cotta stockte auch verdächtig lange.
Als sich eine Pause bildete, fragte Nelly (wie zur Ablenkung): „Peter, kann ich noch eine Cola haben?“
Während ein kaltes Gefühl Smyths Befürchtungen bestätigte, sackten Cottas Schultern etwas ab.
Shaw zögerte keinen Moment und holte die Cola für Nelly.
15:06 Uhr, Großraumbüro, Polizeipräsidium Rocky Beach.
Smyth wartete einige Stunden, in der Hoffnung, dass Shaw durch seine Müdigkeit und den fortschreitenden Arbeitstag genug erschöpft war um Fehler zu machen. Als Shaw einmal mehr gähnte und seine Kaffeetasse an diesem Tag zum siebten Mal leerte, fragte Smyth freundlich: „Ganz schön müde heute.“
Shaw unterdrückte ein weiteres Gähnen und nickte: „War eine kurze Nacht.“
„Schlafprobleme?“, fragte Smyth (scheinbar) mitfühlend.
„Ne. Ich hatte nur nicht viel Zeit zum Schlafen.“, sagte Shaw und wischte sich über das Gesicht.
Smyth schmunzelte sarkastisch: „Ach noch einmal jung sein und daten.“
Shaw runzelte die Stirn und sah verwirrt rüber. Er war nicht so viel jünger als Smyth, aber anscheinend war es nicht das was ihn aus dem Konzept gebracht hatte: „Die Zeiten, in denen Kelly und ich uns gegenseitig um den Schlaf gebracht haben, obwohl wir am nächsten Tag arbeiten müssen, liegen lange hinter uns. Mittlerweile sind wir froh, wenn wir unsere Zeitpläne so legen können, dass wir zusammen einschlafen können.“
„Wie romantisch.“, bemerkte Smyth.
„Niemals Krankenschwestern daten, wenn man das nicht in Kauf nehmen kann.“, sagte Shaw. „Gestern habe ich Kelly gar nicht gesehen.“
Smyth runzelte die Stirn: „Was hat dich dann um den Schlaf gebracht?“
„Mich hat ein Freund angerufen, ob ich ihm helfen kann sein Auto wieder flott zu bekommen.“, sagte Shaw. „Ich hab die halbe Nacht in einem Motorblock bei schlechter Garagenbeleuchtung gehangen.“
...natürlich war Shaw auch noch ein Mechaniker. Was sonst?
„Sie können Autos reparieren?“, harkte Smyth nach.
Shaw nickte: „Mhm, zumindest klassische Autos. Bei den neuen mit Bordcomputer muss ich einen Experten rufen. Meinen ersten Wagen habe ich so oft repariert, dass er schließlich runderneuert war.“
„Und bei Ihrem Freund war es so dringen, dass sie das noch in der Nacht machen mussten?“, fragte Smyth immer noch im Versuch Shaw bei einer Aussage zu überführen.
„Ja, Jeffrey brauchte den Wagen heute für seine Arbeit.“ Shaw stand auf: „Und ich brauche noch einen Kaffee.“
Smyth verzog das Gesicht aber sagte nichts dagegen.
17:20 Uhr, Fitnesscenter, Rocky Beach.
Als endlich der Feierabend kam, machte sich Smyth noch auf den Weg ins Gym. Die nervöse Energie, die mit all den Hinweisen und Rätseln um Shaw kam, musste hinaus. Außerdem konnte Smyth auf dem Laufband gut nachdenken.
Im Laufe des Tages war Smyth zu der Überzeugung gekommen, dass Shaw und Skinner in der Befreiung von Nelly verwickelt waren. Kaum, dass es hieß die Kollegen müssten übernehmen, rede Shaw Skinner gut zu und das Mädchen taucht am nächsten Tag wieder auf mit einer zu geprobten Lüge darüber wie sie entkommen war. Shaw war übermüdet, als hätte er die Nacht noch etwas wichtiges zu tun gehabt. Und das Mädchen nannte ihn beim Vornamen, obwohl er ihr nie vorgestellt wurde. Vielleicht hatte Skinner vor ihr Shaws Namen erwähnt und sie war einfach schlecht genug erzogen, dass sie ihn einfach benutzte. Aber würde ein Teenager bei einer fremden Person machen. Noch dazu bei einem Polizisten?
Außerdem hatte Shaw heute auf die Nachfrage nach seiner Nacht verdächtig viel von sich selbst erzählt. Smyth konnte sich nicht erinnern, dass er zu vor von seiner Freundin(? Frau?) Kelly gesprochen hatte. Und auf einmal erzählt er von ihr und dass sie Krankenschwester ist. Darüber hinaus hat er einen Freund namens Jeffrey erwähnt. Dieser Name war Smyth bisher noch gar nicht untergekommen, aber Shaw war cleverer als einfach eine Person zu erfinden. Mit Sicherheit war dieser Jeffrey ein echter Freund, der ihm ein Alibi verschaffte, wie zum Beispiel, dass sie die halbe Nacht zusammen in seiner fensterlosen Garage verbracht hatte um sein Wagen zu reparieren. Das waren gleich zwei Namen die mit auf die Liste mussten, die Smyth für Shaw erstellt hatte. Ebenso wie die neu entdeckten Fähigkeiten von Shaw. Was konnte der junge Mann eigentlich nicht?
Next: Teil 9
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annimagiclock · 1 month ago
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Darf man mehr zu deiner mmffs in planung fragen oder möchtest du es erst mal noch ein wenug geheim halten? :D (denn die kombi klingt echt nice!)
Ich bin ja so schlecht darin Plots zusammenzufassen, daher probiere ich es mal mit drei Mini-Auszügen. Ich hatte ja letztes schon minimale Andeutungen gemacht. Jetzt kommen noch mehr Fetzen...
Der verschwundene Clubkönig - ein Kater-Krimi im Harmony
Der Club Harmony, ein schillernder Ort des Exzesses und der nächtlichen Verwirrungen, ist wieder einmal Schauplatz eines rätselhaften Verschwindens. Doch diesmal fehlt nicht irgendein betrunkener Partygast, nein. Jiang Kung, der attraktive, aber notorisch arrogante Clubbesitzer, meldet seinen eigenen Bruder Ling als vermisst. Eine Wendung in der Geschichte des Harmony, dass die Aurorenzentrale in helle Aufregung versetzt…na ja eigentlich nicht!
Denn bisher waren die Vermisstenmeldungen von Gästen im Club Harmony eher ein Running Gag in der Behörde. Immer wieder verschwanden Gäste spurlos in den Tiefen des Clubs, nur um Tage später mit einem monströsen Kater und Erinnerungslücken von epischem Ausmaß wieder aufzutauchen. Die besorgten Mütter – manchmal musste man sich fragen, ob sie ihre Sprösslinge nicht einfach im Harmony aussetzen wollten – konnten ihre schlecht erzogenen Schätze dann wieder in die Arme schließen, erleichtert, aber auch leicht genervt. Ein alltägliches Drama, das die Auroren mit einem müden Lächeln quittierten.
Doch diesmal ist alles anders. Jiang Kung, der sonst jeden Eingriff der Auroren in sein Königreich mit Argusaugen bewachte und jeden Verdacht auf illegale Aktivitäten vehement abstritt, bittet nun händeringend um Hilfe. Die Sorge um seinen Bruder scheint seine Arroganz zu durchbrechen, was die Auroren zunächst mit ungläubigem Staunen, dann aber mit professionellem Ernst zur Kenntnis nehmen. Könnte es sein, dass im Harmony tatsächlich etwas Schlimmes passiert ist?
Die Ermittlungen beginnen, und Jiang, der anfangs so kooperativ wirkte, entwickelt sich schnell zum gr��ßten Hindernis. Seine widersprüchlichen Aussagen, sein nervöses Zucken im Augenwinkel und seine Versuche, die Auroren auf falsche Fährten zu locken, lassen die Frage aufkommen: Verbirgt sich hinter Lings Verschwinden mehr als ein einfacher Kater? Liegt ein dunkles Geheimnis im Herzen des Harmonys begraben, das Jiang um jeden Preis schützen will? Doch warum hat er sich dann an die Auroren gewandt?
Die Spannung steigt, während die Auroren tiefer in das Labyrinth des Clubs vordringen. Zeugen werden befragt, Überwachungsvideos analysiert und die Tanzfläche Zentimeter für Zentimeter abgesucht. Die Gerüchteküche brodelt. Wurde Ling entführt? Ist er einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Oder hat er einfach nur einen Abgang der Extraklasse hingelegt, der selbst für Harmony-Verhältnisse legendär ist?
- Hanna M., Tagesprophet
Chaos im Club Harmony - Die Nullnummern ermitteln!
Vergesst eure blitzblanken Orden für besondere Verdienste, vergesst eure maßgeschneiderten Ministeriumsroben und vergesst vor allem eure ach so perfekten Zauberstäbe! Die Aurorenzentrale hat ein neues Sorgenkind: Einheit Zero. Eine Truppe von Hexen und Zauberern, die man wohlwollend als “hoffnungslos” bezeichnen könnte. Ihr Spezialgebiet? Chaos. Ihr Lieblingsgesprächspartner? Harry Potter (der Arme!). Ihr Motto? Regeln sind da, um gebrochen zu werden!
Diese glorreichen Helden des Missgeschicks haben eine letzte Chance bekommen, ihren Titel als Auroren nicht zu verlieren (was angesichts ihrer bisherigen Leistung eigentlich ein Wunder ist). Ihr Auftrag? Ein Vermisstenfall. Und wo spielt sich dieses Drama ab? Natürlich im berühmt-berüchtigten Club Harmony! Anscheinend ist es dort wieder mal so friedlich wie in einem Nifflerkäfig.
Stellt euch vor: Ein verschwundener Gast, Zauberstäbe, die eher Konfetti als Flüche produzieren, und mittendrin Einheit Zero, angeführt von einem Zauberer, dessen Spezialität dumme Anmachsprüche sind. Harry versucht noch verzweifelt, die Situation unter Kontrolle zu bringen, während im Hintergrund der Barkeeper “Highway to Hell” auf dem magischen Grammophon auflegt. Chaos pur! Wird Einheit Null den Fall lösen, oder den Club Harmony endgültig in Schutt und Asche legen? Die Chancen stehen fifty-fifty, aber die Unterhaltung ist garantiert!
- René S., Blog
Nemesis: Flüstern der Vergeltung
Nicht nur eine Stimme im Nichts, sondern ein Sirenengesang, der aus dem Abgrund der Seele emporsteigt, umhüllt dich mit seinen eisigen Fingern und flüstert Versprechen von süßer Rache. Nicht ein bloßes Flüstern, sondern das Gift der Gerechtigkeit, das langsam durch deine Venen sickert, jede Zelle deines Seins mit dem brennenden Verlangen nach Vergeltung erfüllt. Es ist kein Echo in deinem Kopf, sondern ein tosender Sturm, der die Mauern deiner Vernunft niederreißt und dich in die finstere Umarmung des Hasses zieht.
Das Gefühl von Gerechtigkeit, einst ein zartes Pflänzchen der Hoffnung, ist nun zu einem monströsen Baum geworden, dessen Wurzeln sich tief in die Erde deines Herzens graben und dessen Äste sich nach dem Blut deiner Feinde recken. Nicht nur ein Drang nach Vergeltung, sondern ein unbändiger Hunger, ein unstillbares Verlangen, die Waage des Schicksals mit Gewalt ins Gleichgewicht zu bringen.
Nicht einfach in Blut gebunden, sondern durch einen Pakt geschmiedet, inmitten der Schatten der Nacht, besiegelt mit dem Opfer deines früheren Selbst. Ein Eid, der stärker ist als Stahl, unbrechbar wie Diamant, geätzt in deine Seele mit dem Feuer der Hölle. Nicht nur bis zum Tode, sondern darüber hinaus, ein ewiges Versprechen, eine unheilige Verpflichtung, die dich durch die finsteren Reiche der Ewigkeit verfolgen wird, bis die letzte Schuld beglichen ist und der letzte Tropfen Blut vergossen wurde. Die Nemesis, einst nur ein Flüstern, wird zum alles verzehrenden Feuer, das dich und deine Feinde gleichermaßen verschlingt. Ein Tanz der Zerstörung, ein Walzer des Todes, der erst endet, wenn die Stille des Nichts wiederkehrt. Und selbst dann bleibt ein Echo, ein geisterhaftes Flüstern, das von der Rache spricht, die war und der Rache, die immer sein wird.
- Lawrence C., Tagebucheintrag
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togeft · 10 months ago
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Selbstbild
02.03.2024: Die letzten Tage (vielleicht auch schon Wochen) fühl ich mich super unwohl in meinem Körper. Ich hab kaum Kraft noch irgendwie wirklich Zeit für Sport gefunden, teilweise ist die Motivation und vor allem die Routine flöten gegangen. Ich hab mich in der Zeit so gehen gelassen. Und es frustriert mich sehr. Zudem fällt es mir auch schwer nicht so hart zu mir selbst zu sein. Nicht in Muster zu verfallen. Wütend auf mich, meinen Körper oder sonst was zu sein. Ich meine, letztendlich hatte ich meine Gründe dafür...Bachelorarbeit, Krank, Arbeit und und und. Und dennoch denke ich mir, wenn ich mir nur die Zeit dafür genommen hätte, wenn ich mir nur die Mühe gegeben hätte. Ich hab das getan, was mir möglich war, das was ich konnte. Für eine ganze Weile war ich sehr ok mit dem wie ich ausgesehen hab, ich hab mich sogar recht wohl gefühlt. Doch nun ist dieses Gefühl, diese Zufriedenheit wieder verflogen. Wahrscheinlich wird sie wiederkommen, wenn ich langsam wieder rantaste, wenn ich wieder in meine Routine finde und meinem Körper den nötigen Raum gebe, um sich auszupowern. Ich denke auch, dass es sich mit dem Frühlingsbeginn bessern wird, mehr Spaziergänge, mehr Natur. Ach, es frustriert mich. Auch meine Ernährung litt sehr. Mal zu wenig, mal zu viel. Kaum Kopf und irgendwie auch nicht wirklich die Geduld? Wahrscheinlich der Stress, der von mir eben abverlangt alles so schnell wie möglich zu machen, weil ich ja keine Zeit mehr hätte. Ich weiß es auch nicht. Es wird lange Zeit brauchen und das ist wohl auch richtig so. Ich hab von früher diverse nichts bringende Diäten durch, hungern, verzichten und doch endlos viel zunehmen. Ich hab für mich die letzten Monate lernen können, dass es eben auch ohne Verzicht und hungern gehen kann, bewusst ernähren. Als meine Mutter die Tage jedoch wieder nach Sport und Co. fragte, war ich so endlos genervt und so frustriert. Eine ganze Zeitlang hat sie es gelassen, genau in der Zeit in der ich dem eben nachgegangen bin und nun seit einigen Wochen oder Monaten fällt es mir wieder schwerer. Und das so "reingedrückt"/gehört und auch teilweise wieder dazu genötigt zu werden, ist nicht von Vorteil. Der Druck und das schon von klein auf etwas an sich verändern zu "müssen", um geliebt zu werden. Der Druck einem Schönheitsideal und dem asiatischen Standard entsprechen zu "müssen". Nicht nur im Elternhaus, sondern grundsätzlich. Ich meine, dass merkt man gewiss auch bei der Nutzung der sozialen Medien. Doch alles ist vergänglich.a Und dann ist es eben nicht mehr der kleine Arsch, sondern der riesen große mit xy Dingen was auch immer Arsch. Alles fürn Arsch. Das Thema verdient einen ganz eigenen Eintrag. _________________________________________________________ Ich denke, ich fange morgen wieder an und finde mich in meiner Routine wieder ein. Ich werde es definitiv versuchen. Das Bild von mir selbst ist tief schwarz und obwohl ich die Farbe sehr mag, kann ich wohlmöglich ein wenig Farbe vertragen. - togeft
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deadpetsparky · 2 years ago
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Beim Rewatch von Magic Mom hab ich so eine wilde Idee gehabt, dass es doch vielleicht ganz lustig wäre eine Hörk Fanfic zu schreiben im Tatort Münster Setting. Bodenständiger Cop Leo vs. exzentrischer Rechtsmediziner Adam. Gibt’s das schon? Wenn ja, hat jemand einen Link?? Wenn nicht, dann hätte ich dazu folgende Gedankengänge, die man in einer Fanfic verbraten könnte:
Leo ist Kriminalhauptkommissar und nimmt ein Tauschangebot aus Münster an, vielleicht will er näher bei Caro sein, die schon da wohnt seit ihrem Studium idk oder es gibt einen anderen Grund. Jedenfalls nimmt er das Angebot an und es kommt inklusive einer Tauschwohnung und die ganze Abwicklung geht vor sich ohne, dass Leo vor seinem Umzug den Vermieter, einen Dr. Dr. Adam Schürk, zu Gesicht bekommt. Die Schlüssel für die Wohnung erhält er auch von seinem Tauschpartner.
Anyway, Leo zieht also ein und am Umzugstag stellt er genervt fest, dass die vorher von ihm aufgestellten Parkverbotsschilder vor der Haustür von irgendeinem Schnösel mit einer scheiß Sportkarre ignoriert wurden und er jetzt also sein ganzes Zeug meilenweit vom Transporter bis zur Wohnung schleppen muss, weil man in Münster nirgends gescheit parken kann. Als er endlich alles in der Wohnung hat, klingelt es plötzlich an der Wohnungtür und es ist, of course, sein Vermieter, der gegenüber in der Wohnung haust. Dr. Dr. Adam Schürk ist nicht nur verdammt rotzig und viel zu schnell beim Du, er hört dann auch noch die halbe Nacht überlaut seine Technomucke, die er aus scheiß Berlin eingeschleppt hat, und hält Leo damit vom Schlafen ab. Ach ja, und für Leos Beschwerden über den Falschparker hat er auch nur einen sarkastischen Spruch übrig, der Mistkerl.
Nächster Tag, Leo erscheint unausgeschlafen zu seinem ersten Arbeitstag und lernt seine Kollegin Pia kennen, die ihm alles wichtige über das Ermitteln in Münster verklickert, inklusive der Warnung, dass der eher exzentrische Rechtsmediziner der Uniklinik, ein “Professor Adam mich duzt man, Heinrich”, sich gerne in die Ermittlungsarbeit einmischt wo er nur kann. Leo wundert sich, dass es offenbar in Münster ziemlich viele Adams gibt, aber vielleicht ist das nur die katholische Prägung der Region, who knows.
Erster Tatort, eine Leiche im Wald und das erste was Leo da sieht, ist sein Vermieter, der die Leiche begrabbelt! Leo stellt ihn zur Rede, bevor Pia ihn aufklären kann, und so erfährt Leo also, dass der exzentrische Rechtsmediziner gleichzeitig sein exzentrischer Vermieter ist, vorgestellt, Prof. Dr. Dr. Adam Schürk, medizinisches Genie und wie sich später herausstellt, unfähig mehr zu kochen als Cupramen, snackt gerne über aufgeschnittenen Leichen auf dem Seziertisch und Naturfreund ist er auch nicht, zu viele Krabbelfiecher, wozu sonst lebt man in der Stadt, Leo? Außerdem macht er sich dann gleich erstmal über Leos Notizbüchlein lustig, wie analog ist das bitte? Jedenfalls braust er dann wenig später ab in seiner Sportkarre, die selbe scheiß Sportkarre, die gestern noch im Parkverbot stand und Leo zwischen all den am Waldrand parkenden Streifenwagen gar nicht bemerkt hat, ups.
Zusammen klären sie also dann einen Fall nach dem anderen, Leo der bodenständige Cop mit analogem Notizbuch, der überall einen Ritualmord wittert und Adam, der muffelig sarkastische Rechtsmediziner, der sich in seine Ermittlungen einmischt, Leo ungefragt duzt und ihn ständig dazu bringen will ihn zum Essen bei sich einzuladen, weil Leo eben insgeheim der beste Koch des Saarlandes ist. Bad Flirting inklusive.
Also starring Caro als Leos inoffizielle Chauffeurin, weil sie beruflich ein Auto hat und Leo nur ein klappriges Damenrad, sowie Esther Baumann als knallharte Staatsanwältin, die dauernd ungefragt im Präsidium auftaucht, um ihr Spätzchen Pia zu besuchen.
So oder so ähnlich. Ich hätte nicht wenig Lust das zu Schreiben, vielleicht tue ich es tatsächlich noch irgendwann :D Hat jemand noch Ideen, wie man das hier ausschmücken könnte?
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ravianefleurentia · 1 year ago
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Tag 9. Ungültiges Urteil, Teil 1 (Wriothesly x Childe) Genshin
Kurz nachdem Childe für schuldig erklärt und ins Gefängnis gebracht wurde, hatte der oberste Richter ein schlechtes Gewissen. Hätte er seine Unschuld doch nur beweisen können. Die Wolken über den Himmel Fontaines verdunkelten sich und leise Tränen kullerten über die Wangen der höchsten Instanz der Nation. 
Genervt saß der Fatui in seiner Zelle, welche direkt neben Wriotheslys Büro lag und somit nur ausgewählten Straftätern zur Verfügung stand. "Ich schöre, wenn ihr mich nicht sofort hier raus lasst, dann werde ich euch alle umbringen!" schrie er durch die Gegend. 
Wriothesly tauchte mit strengem Blick vor ihm auf. "Wage es nicht solche Drohungen auszusprechen!" knurrte der Wächter und stand mit verschränkten Armen vor der Zelle. "Oh, das war keine Drohung! Das war eine Warnung!" lachte der Angeklagte und schlug gegen die Gitterstäbe. "Übertreib es nicht!" kam es kühl zurück. "Was willst du mir schon tun?" fragte er nun und grinste fies.
Neuvillette hatte ihm verboten ihn zu verletzen. "Das würdest du schon sehen!" sprach er und zeigte seine spitzen Zähne. "Meine Schmerztoleranz ist höher als du glaubst!" kicherte der Braunhaarige. "Oder hat man dem Schoßhündchen befohlen nur zu bellen?" fragte er nun provokant.   
Nun reichte es ihm und er öffnete die Zelle aber noch bevor der Fatui reagieren konnte, wurde er im Polizeigriff an die Wand gedrückt. "Was?" fragte er, als er seine missliche Lage bemerkte und versuchte sich sofort zu befreien. "Du wolltest es nicht anders!" sprach Wrio und befestigte gekonnt die Arme des Gefangenen mit seinen Handschellen. "Lass den Scheiß du..." die Beleidigung blieb ihm im Halse stecken, als er spürte wie sein Peiniger die Finger leicht in seine Seite stieß. 
Zu seinem eigenen Bedauern war Childe unglaublich kitzlig. "F...Fass mich nicht an!" schaffte er es nun durch seine zusammengebissen Zähne zu sagen. "Was hast du denn? Sag bloß, bist du etwa kitzlig?" fragte der Schwarzhaarige grinsend. Ganz langsam bewegte Wrio seine Finger und erkundete die Schwachstelle seines Gefangenen. 
Das heftige Zucken verriet ihm bereits die Wahrheit. "Selbst wenn deine Schmerztoleranz hoch sein sollte, so ist deine Toleranz gegenüber von sanftem Kitzeln nicht vorhanden!" stichelte der Wärter und war zufrieden. Als der Schuldige antworten wollte, kam jedoch nur ein leises Kichern über seine Lippen.   
Sofort bereute Childe es und versuchte sich zu beherrschen. "Du kannst nicht ewig widerstehen!" spottete Wriothesly und fand einen Weg unter seine Kleidung. Dieser plötzliche Hautkontakt war zu viel und so brach das Kichern nur so aus ihm heraus. 
"Hahahahahahahaha lahahahahahass dahahahahahas hahahahahahaha..." lachte der Angeklagte nun. "Wer hätte gedacht, dass einer der Elf Fatui mit Kitzeln bestraft wird!" sprach der Schwarzhaarige ruhig und schaffte es sogar die Knöpfe seines Oberteils zu öffnen. "Nihihihihihihicht hahahahahahaha..." rief der Gefangene lachend und versuchte sich dagegen zu wehren.
Ohne den Fatui zu verletzen, drückte Wrio ihn auf das Bett. Childe war nun etwas von der Sanftheit überrascht, ließ sich aber nichts anmerken. "Auch ohne dich zu verletzen, kann ich dich in die Schranken weisen!" grinste der Gefängnisleiter. "Ich hasse dich!" kam es nur zurück. 
"Oh wirklich? Oder hasst du es nur so kitzlig zu sein?" fragte der überlegene und kicherte selbst. Dabei betonte er das Wort 'Kitzlig' extra gehässig. Der Jüngere knurrte wütend. Punkt getroffen. "Dann wollen wir mal sehen, wo wir noch empfindliche Stellen finden!" sprach er und trat an die Füße seines 'Opfers'. "Nein! Nicht dort!" flehte er nun. "Ach? Warum denn nicht?" fragte der Wächter und kniete sich über die Waden des Anderen. 
Der Fatui Harbinger wurde nun panisch, da es sich nun um seine kitzligste Stelle drehen sollte. Wriothesly zog quälend langsam seine Schuhe aus. "Mal sehen wie dir das hier gefällt!" meinte er nur noch und zog ganz leicht seine Fingernägel über seine Fußsohle. 
Childe schrie hysterisch auf und lachte laut. "HAHAHAHAHAHAHAHAHA NIHIHIHIHIHIHIHICHT DAHAHAHAHAHAHAHAHA BIHIHIHIHIHIHITTE HAHAHAHAHAHAHAHAHA..." rief er unter seinem Lachen. "Bitte? Wow! Das muss wirklich deine schlimmste Stelle sein! Aber du hast es so gewollt!" konterte Wrio gekonnt. 
Gnadenlos wurde der Graf mit kitzeln gefoltert. Seine Fatui Kollegen würden ihn nie wieder ernst nehmen können, sollte dieses Geheimnis sie erreichen. Sonst war er immer derjenige, der Andere kitzelte, zum Beispiel seinen kleinen Bruder aber auch bei Zhongli hatte er es einfach mal versucht. Aber gefesselt auf einem Bett im Gefängnis von Fontaine gekitzelt zu werden gefiel ihm dagegen überhaupt nicht.  
Er konnte überhaupt nichts tun außer Lachen und auf Gnade hoffen. "Also ich weiß ja nicht was du hast aber ich habe Spaß!" meinte Wriothesly frech und machte solange weiter, bis Childe nicht mehr konnte und hörte irgendwann auf. 
"Deine Ausdauer ist gar nicht schlecht!" lobte der Wächter und schmunzelte. "Hm..." kam es nur erschöpft zurück. "Ich gebe dir die Gelegenheit dich auszuruhen! Ich komme aber später wieder und dann werde ich weiter machen! Also nutze deine Pause zum erholen!" grinste Wrio, verließ die Zelle und schloss sie natürlich zu. 
Childe, welcher immer noch gefesselte Arme hatte gehorchte aber und schlief fast augenblicklich ein. Als Wriothesly dies sah seufzte er und öffnete ganz leise erneut die Zelle, zog seine Jacke aus und legte sie so vorsichtig wie er konnte über seinen Gefangenen. "Neuvillette bringt mich um, solltest du unter meiner Aufsicht krank werden!" flüsterte er und ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen. "Dann schlaf gut!" fügte er noch hinzu und ließ ihn für eine Weile zum schlafen alleine. 
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xoomiewatch · 15 days ago
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Könnte auch sein! Hört sich gut an, seine Mum ist ja auch noch irgendwo unterwegs, wissen aber nicht was für eine position die so hat. Aber ja, würde zu Jerky und Wabou auch so viel mehr sehen, wie ist Wabou zu der acsdemy gekommen usw. Würde so gerne mehr zu den Ehrenmännern allgemein sehen, von den gab es nie wirklich viel.
Ouh, kann gut sein ja. Checke glaube was du meinst.
Kann sein ja! Ich müsste da nochmal genau gucken was die Definitionen von beidem ist und auch wann genau die die nicht mehr Boten genannt haben. Vielleicht benutzen die die Wörter auch interchangeably? Weiß ich nicht, aber true wäre wichtig zu wissen.
Die Null kommt ja auch aus einer anderen Wohnung, glaube ich zumindest? Aber wäre crazy, wenn im Finale SadB Ju irgendwie zum Haus kommt und dann so flashbacks bekommt oder so, wodurch wir dann wüssten ob er derselbe aus ju aus den HeyJus ist. Freue mir so krass aufs Finale, da kann ja alles passieren!
Ich hab die MegaStar Videos ewig nicht mehr gesehen, aber immer wenn ich daran denke hab ich direkt das Intro im kopf, ist glaube auch für immer in meinem Gehirn eingebrannt. Ich hab glaube irgendwann die Videos bei Joon wieder gucken wollen und dann zack, alle weg. Soo schade, aber wenn er die nicht mehr online haben will versteh ich. Nur sad das man, wenn man sich an ein bestimmtes Video oder so erinnert es nicht nochmal schauen kann oder halt die Videos, wo eins bei Ju online ist und dann das Video was dazu auch anknüpft von Joon halt nicht. Aber ist ok, I get it 😔.
Truee! Das huhn hab ich garnicht im Kopf gehabt, aber ja das war so eher das was piet jetzt bei Joon ist. Da haben die sich aber auch alle gegenseitig damit genervt. Ich frag mich auch was Hesmo eigentlich war, also woher haben die den? Ist das aus irgendeiner Serie oder was soll er darstellen. Hab das kurze huhn cameo aber echt gemocht, ein kleiner Bonus für die die es noch kannten.
Fühl ich, versuche auch ab und zu andere in meiner Familie dazu zu bekommen mit zu gucken, aber hat bis jetzt nicht wirklich funktioniert. Das discord hab ich auch hier auf tumblr als Post irgendwann mal gesehen gehabt, also ein link dazu, ich hab halt nur keine ahnung von discord. Als ichs mal probiert habe war ich komplett überfordert gewesen, aber da wäre ich glaube auch zu shy um mit irgendjemanden ein Gespräch anzufangen🥲.
Freue mich aber jedesmal wenn tumblr mir random ein JCU related post vorschlägt, sehe ich immer gerne!
Songs in reallife auch lange nicht mehr geschaut, aber da und auch bei SadB hab ich oft keine ahnung von den artists oder songs und da ist dann quasi meine erste erfahrung damit. Ich kenne die Soundtracks nicht von den Titeln her (außer die die in meiner playlist sind), höre mir die heute noch an die du erwähnt hast. Für mich glaube da wo die ehrenmänner an dem aus von den Henriks (oder Hendriks idk) klingen (Clockmasters Magic Pendulum) oder auch da wo die den Osterhasen finden (spooked). Gänsehaut. Und natürlich das neue theme für Wabou (welches ich noch finden muss).Aber jetzt bei so manchem Soundtracks, die youtuber in ihren Video benutzen, denke ich mittlerweilr auch immer direkt an bestimmte jcu szenen. XD
Hast du eigentlich Piet kaufen können? Ich hab bei merch generell immer richtig Pech und bei Piet war es nicht wirklich anders, aber vielleicht hattest du da ja mehr Glück!
– 🦐 Körperhaltung
wir brauchen einfach mehr Ehrenmänner lore, das sind literally ALIENS und wir wissen gefühlt NICHTS (beide Wabou wenigstens bisschen und bei den andern halt die Story von deren Planeten)
Ich bin mir ziemlich sicher dass die bis 2019 nur Boten gesagt haben. In SadB Akt 2 wurden dann das erste mal die Wächter erwähnt und jeder wusste halt dann durch den Kompass um wen es geht. Aber seit dem wurde auch immer nur Wächter gesagt und nicht Boten, vielleicht sollten die eigentlich mehr so Überbringer von der Botschaft sein anstelle von Leuten die etwas beschützen
Ach ja stimmt die Null is ja noch aus der Wohnung in Köln! Hab ich vergessen
Die intros waren das beste! Ich hab immer pausiert um die ganzen Beschreibungen zu lesen. Ich glaub ich hab das auch gemerkt weil in einem Hey Ju Julien sagt dass man auf Joons Kanal sieht was mit einer Socke passiert ist oder so, und dann konnte ich das andere Video nicht nochmal gucken🥲
Hab ich mich bei Hesmo auch immer gefragt. Ich hab einfach immer angenommen dass er aus irgendeiner Serie kommt aber ich hab kein Plan😭
Jaa versteh ich, ich hab mir discord extra für den Server wieder runter geladen😭 Aber die Gespräche fangen da ziemlich natürlich an weil irgendwer einfach was in einen Channel schreibt und man darauf ziemlich gut ein Gespräch aufbauen kann. Aber man muss ja nicjt :> ich hab tatsächlich erst durch den Server erfahren dass Ju Fans auf tumblr aktiv sind😭 Ich hab davor gar nicht dran gedacht dass das eine Option ist aber vor allem due fanarts hier sind so cool
ohh das wo die den Osterhasen finden is auch gut! Ich brauch aber auch das theme von Wabou😭 das is so ein vibe
ne leider nicht 🥲 ich muss sagen ich hab mir nicht so viel Mühe gegeben ihn zu bekommen aber ich war halt auch nicht zu Hause als er released wurde. Ich finds aber nicht sooo schlimm weil die ja an einem restock arbeiten und ich mir dann vielleicht einen hole. Ich hatte aber beim ersten knit sweater restock Glück und konnte mir noch einen kaufen :> hast du irgendwelche eternal god Sachen?
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olgalenski · 2 months ago
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Anjas Frankfurt Rewatch - Das Monster von Kassel
ich weiß sogar was in der Folge passiert. das is krass das weiß ich bei den rostock und magdeburg folgen nicht immer
gut das könnte daran liegen, dass ich diese folge erst im März gesehen hab und nicht vor 2 Jahren aber shhhhhhhhh
warum legt er das da so hin? like pack es doch in die Mülltonne dann findet mans nicht und du kommst voll damit davon
also gut dann hätts die Folge nicht gegeben aber trotzdem irgendwie dumm naja
ok wahrscheinlich will er dass man das findet, wenn er sogar die Verpackung da bissi aufmacht
obviously hat sie keine zeit zum frühstücken mein junge
warum is er jetzt grade da in dem verhörraum? ich bin verwirrt
is das n zeitsprung? das n zeitsprung
aber wozu?
wie lange war er eigentlich joggen? google maps sagt von kassel nach frankfurt braucht man knapp 2 stunden. also obviously hat er die ganze nacht damit verbracht. aber wieso hat seine frau das nich mitbekommen
brix dezent genervt weil er jetzt nach kassel muss und die anderen beiden die näheren orte machen können haha ich liebs
es ist nicht genug anna bisher
fanny hat beiden regenschirme gekauft xDD ich liebs
aber warum haben sie ihre koffer in diesem büro stehen? like lasst die doch im auto? egal
????? was is diese szene zwischen diesem chef und brix????
max mauff??? ja hi wie gehts
ohhhhhh wir erwähnen ihren sohn doch mal krass. es ist folge 9. wir haben ihn das letzte mal in folge 1 erwähnt.
ach ja die sache mit dem tanzen. ich erinnere mich
als ob die journalisten ihn da jetzt in ruhe lassen, während er mit der nachbarin redet? das glaub ich nicht
ja anna, so ist das nun mal... ich interpretierr da jetzt dinge rein so wie sie dann guckt. das voll entspannt
urgh diese szene
sie is so unglaublich nervös wie sie ihn fragt ob er mit ihr essen geht UND ER SAGT EINFACH NEIN UND ES REGT MICH SO AUF AUF MEHREREN EBENEN.
like wenn man als kollegen in einer anderen stadt ist, wo beide niemanden kennen. dann geht man zusammen was essen. like hallo? ich erwarte ja nichmal das da irgendwas passiert. das ist literally einfach höflichkeit? also sie hätten sich dann gerne duzen können. und meinetwegen geht ihr halt zu dritt essen (Das wäre übrigens auch sehr amüsant hab ich heute auf arbeit überlegt wenn die lauritz(?) da is und sich denkt.... alright wieso bin ich jetzt teil von diesem Date? wissen die dass das ein Date ist? sollte ich was sagen?) es regt mich so auf ey. GEH MIT IHR ESSEN DU HONK
anyway das war von mir gar kein reininterpretieren von irgendwas in diesen Gesichtsausdruck von Anna in der Szene davor
OH beim letzten Mal gucken war ich auch so: ok obviously findet anna das nich so cool jetzt und dann war ich mega sad und voll verwirrt davon und anyway ist anna dann auch so: ok wieso stört mich das jetzt? EGAL darüber denk ich nicht nach
wieso hat sie eig dieses outfit eingepackt? was war da der gedankengang? die einladung wirkte nich wie in frankfurt geplant. hmmmmm
vllt muss ich da doch nochmal genauer drüber nachdenken
vor 2 Wochen hab ich erstma über ein there was only one bed AU nachgedacht. es ist fast fertig as in hoffentlich nach der Folge dann wenn ich gut bin. und mir n titel einfällt
okay so back to the episode
jetzt sitzt sie da allein auf dem bett und guckt fersehen ich bin sad
und die beiden sind bei dem asiaten den anna gegoogelt hat? unhöflich.
warum duzen die sich?
ah sie heißt lauritzen mit en am ende
ich mein immerhin kann sie diese sendung jetzt sehen und sich denken weird von ihm das trotzdem zu machen ~positivity~ ((Ich hasse es. ich will dass die zusammen essen gehen -.-))
"Anna, sie hat Respekt vor den Menschen. Sie geht auf sie ein. Du kannst sowas nicht, oder?" sdhkfbsaöhigasf ok vllt is die lauritzen doch ganz cool. er is auf jeden fall überfordert
jonas denkt sich auch nur so: was hab ich mir hier für nen job ausgesucht ey
brix es ist schön dass du fahrrad fährst. setz dir n helm auf. vor allem als polizist.
ah hat er ihr iwas zum schlafen gegeben und sie deswegen nich mitbekommen dass er die ganze nacht nich da war? sie meinte grad sie hat sich morgens komisch gefühlt
uhhhhhh gewitter
uh da is dann wohl der kopf
den teil hab ich vergessen. okay to be fair alles was nach der szene mit der essenseinladung kam hab ich vergessen xD
kannst du bitte deine hand von ihrem arm nehmen
danke
es ist so lustig like ich weiß die beiden haben keine ahnung was personal space is und so aber es is noch extra lustig weil paul so ne szene mit der lauritzen hatte und da schon so personal space aufgebaut hat. ich liebe es sehr
anyway werde ich ihm jemals verzeihen nicht mir ihr essen gegangen zu sein?
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nocheinkiwu-blog · 8 months ago
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Warten
Meine Periode hätte gestern einsetzen müssen. Ist sie aber nicht. Auch heute ist, bis auf das Gefühl, dass es jederzeit losgeht, keine Periode in Sicht (Nachtrag: sie kam dann noch am Abend). Schwanger bin ich nicht, der Test war am Freitag negativ. Erneut getestet habe ich nicht, das ist mMn aber auch nicht nötig, die Temperatur ist deutlich gefallen (heute 36,65°C). Und ich bin genervt und traurig. Genervt, weil ich endlich mit dem Zyklus auch körperlich abschließen möchte und traurig, dass es wieder nicht geklappt hat.
Ich habe auch nochmal mit meinem Mann gesprochen. Männer sind ja öfter pragmatisch veranlagt, so auch meiner. Natürlich findet er es schade, dass es bisher noch nicht geklappt hat, aber er ist da positiv eingestellt und ist sich sicher, dass unsere Zeit kommen wird. Er macht sich da nicht so einen Kopf wie ich und meint, der eigene Druck sei der Schlimmste. Da mal folgende Anmerkung: Hat es jemals, in der Geschichte der Menschheit, funktioniert, wenn man gesagt bekommen hat "Mach dir da nicht so viel Druck"?! Ach ja, nie auf die Idee gekommen, danke dafür *Ironie aus*. Die Wahrheit ist, man selbst möchte ja auch nicht diesen Druck empfinden. Keiner mit einem Kiwu möchte Monat für Monat diese Traurigkeit erleben, erneut enttäuscht werden und auf einen blütenweißen Test starren. Wenn eine(r) von euch den Masterplan vorweisen kann, wie man die Hoffnung abstellt und alles entspannter sieht, immer her damit, bin für alles offen.
Andererseits... manchmal hilft auch jedes gut zureden, jede noch so gut gemeinte Aufmunterung und jegliche positive Affirmationen, die man für sich wiederholt, leider nicht.
-15.04.2024-
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nirgendwoinvegas · 2 years ago
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Gedankenblubber zu "Wo ist nur mein Schatz geblieben"
Wtf was ist diese Anfangssequenz
"es wird dir gefallen!" "Nein!!!!" *reißt sie mit aus dem Flugzeug*
WIE SIE SINGT ICH LIEBS
Die Bremer sind wirklich gefühlt die einzigen, die mit Schutzanzügen am Tatort arbeiten und das find ich sehr löblich (auch wenn sie alle aussehen wie Schlümpfe)
Den Rechtsmediziner hatten sie ruhig in das neue Team übernehmen können 😐
"wenn der Fall gelöst ist" Little did she know 😶
Uuuuh, der Typ, der bei Vorstadtweiber das intriganteste aller Arschlöcher gespielt hat, I like!
Er sieht so unfassbar fertig aus, kann ihn mal jemand in den Arm nehmen?
Ich bin sehr verwirrt
Wie genervt er auf Lürsen reagiert, LOL
Diese Analyse des Mageninhalts ist fantastisch, "Wenn sie den Burrito warm gegessen hat!"
Lürsen und Stedefreund sind wirklich ein old married couple, ohne, dass ich sie im Ansatz shippen würde
Körperkunst-Fitness? Really?
Ich hätte wirklich die Vorgeschichte dazu sehen sollen, ohne Kontext ist das alles sehr wild
ALSO. WIRKLICH. WAS. Ich muss wirklich die Vorgeschichte dazu sehen. Ich bin stark verwirrt.
Lürsen kassiert Stedefreund ein wie wenn Muddi Vaddern aus der Kneipe rausholt, ich liebs
LINDA FINALLY
"beruflich oder privat" AWW sie zählt Lürsen nach all der Zeit noch zu privaten Kontakten, das find ich sehr soft
Ich will dieses VR-Spiel spielen, das sieht sehr spaßig aus!
Ihre Mobilbox ist so... kühl? I mean, das ist sie mitunter ja auch, aber so?
Wolfgang ist SO am Arsch, ey, er tut mir fast leid, wenn er nicht so irre wäre
Bah, sieht die Leiche in Frischhaltefolie widerlich aus
...der Flashback-Stil erinnert mich an Liebeswut, aber da hat er mir irgendwie besser gefallen
"HUHU!" 🙋🏼‍♀️
Diese Pop-Up-Geräusche, 2010 hat angerufen und hätte gern seine Werbung zurück
Linda ❤️❤️❤️
Warum hat Linda eigentlich immer passend Urlaub, um in Bremen auszuhelfen?
She knows him too well 🥰
Glaub, Wolfgang geht's nicht so gut, hoffe, er hat die Rechnung noch
Ich peil die Zusammenhänge immer noch nicht
Dieser Ellbogen-Punch war sehr geht so geschauspielert, aber sehr verdient
"Haben Sie noch was rausgefunden?" "Hä? Natürlich!" Wie kann man Linda nicht lieben?
Erklärbär Linda Selb 🐻
"Is aber illegal" ALS HÄTTE DICH DAS JEMALS GESTÖRT LINDA
Der Junkie-Typ hat aber auch ein Gesicht zum reinschlagen
"Ich weiß, es klingt komisch, aber ich liebe den Kerl. Auf 'ne Art" EXCUSE ME das klingt MEHR als nur komisch
"Da liegt ein Scheiß Torso in deiner Gefriertruhe" "Ja, und ich hab neue Schuhe" Entschuldige, ich hab kurz geblinzelt, WAS hab ich verpasst?
Diese Blicke zwischen Linda und Stedefreund, ich mag, dass sie diese "Schade, dass daraus nichts werden kann"-Energie weiter halten
Someone is having a hard time there, huh?
Gebt Linda das Heldencape, das sie verdient!
"Hol 'nen Abschleppdienst" ICH SCHREI
Tatort Bremen hat ernsthafte Kommunikationsprobleme™ since 2001
Herrgott, hat denn niemand ein Taschentuch für Inga?
ACH DAS IST STEDEFREUND MIT DER BRILLE das hätte ich im Leben nicht erkannt
Ich sag ja, old married couple!
Ich liebe Linda so sehr, ne
"Oh, ein Ausweis! Oh... Eine Knarre."
Ich sag's wie's ist, in aller Gesamtheit hab ich den Fall immer noch nicht geblickt
"Hallo Schwesterchen 🥰"
WIESO LÄUFT STEDEFREUND BEI SO EINEM EINSATZ OHNE SCHUTZWESTE DA RUM
Hä, als ob Linda ernsthaft darüber nachdenkt, sich bestechen zu lassen?
...sind die beiden jetzt sehr weirde beste Freunde oder ein sehr weirdes Paar?
Ich wusste, dass es kommt, und trotzdem war es unerwartet
"Du bleibst gefälligst hier!!" 😭
"Wir brauchen 'n Rettungswagen, macht die Straße frei!" die Muddi 💔
Die Frage bleibt, WARUM, es war komplett ausweglos für den Dude???
Aww, Linda und Inga ❤️
😢
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pragislava · 3 years ago
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Tag 1 - Einsteigen bitte!
Endlich können wieder die Fahrräder beladen werden! Nach einem Jahr Pause freuen sich Mieke und ich wieder auf dem Sattel zu sitzen - wurde auch Zeit! Folgenden Plan haben wir geschmiedet: Mit dem Zug nach Prag, dann nach zwei Nächten mit den Rädern nach Bratislava, wo wir weitere zwei Tage Aufenthalt haben.
Die Anfahrt mit dem Zug stellt sich direkt als einigermaßen frustrierend heraus. Ich gehöre nicht zu der Sorte Mensch, der per se über die Deutsche Bahn schimpft. Eine Verspätung mit dem Zug bringt mich nicht gleich ins Wanken, aber was Mieke und ich an diesem Morgen am Bahnhof in Mühlacker durchmachen, habe ich bislang noch nicht erlebt. Folgender Ablauf: Wir stehen brav mit Satteltaschen beladen am Gleis. Der Zug nähert sich - unsere Vorfreude steigt. Nach der Einfahrt bemerken wir, dass das Fahrradabteil nicht wie angegeben im Bereich D ist - kann passieren. Wir suchen direkt den Zugbegleiter auf, der uns geschlagene 2x in Folge fragt, ob wir auch WIRKLICH Fahrradtickets gebucht haben. Wir bestätigen eifrig und merken, dass er wenig Lust hat, uns mit den beladenen Satteltaschen mitzunehmen. Nun, er verrät uns schließlich, dass das Fahrradabteil in Wagen 6 ist. Wir sprinten zum entsprechenden Wagen - der Zugbegleiter ist mittlerweile wieder eingestiegen. Im Hintergrund höre ich einen Pfiff. Etwas genervt von der Hektik drücke ich den Knopf, der uns die Türe für das Fahrradabteil öffnen soll. Die Türe öffnet sich jedoch nicht. Im nächsten Moment setzt sich der Zug in Bewegung. Ohne uns. Fassungslos schaue ich erst dem Zug hinterher und dann Mieke an - zu diesem Zeitpunkt nicht einmal wütend, weil ich kaum begreifen kann, was gerade passiert ist.
Alles weitere in Kurzfassung: Der Kundendienst der DB erweist sich glücklicherweise als kompetent. Wir bekommen neue Fahrradtickets ausgestellt, verbringen einen Nachmittag in Stuttgart und kommen geschlagene 4 Stunden (!) später in Prag an. Phew! Je länger man im Zug sitzt, desto mehr entspannt sich auch wieder das aufgebrachte Gemüt.
Unser Start in Prag ist durchweg schön. Wir checken im Hostel ein und unterschreiben auf einem simpel gehaltenen Blatt Papier die Regeln die hier gelten. Erste Regel: Das Mitbringen von Drogen und Prostituierten ist verboten. Na, da wird die Unterschrift mit gutem Gewissen gesetzt. Direkt im Anschluss besichtigen wir den zentralen Platz der Hauptstadt und begutachten den rotierenden Kopf Kafkas. Sehenswert. Bildung: Prag ist die Geburtsstadt Kafkas.
Ach, schön ist das, wieder den Duft einer fremden Stadt zu schnuppern - so roh und unverbraucht.
Abends gibts noch asiatische Nudeln in den Kopf und wir bemerken, dass das Bier hier günstiger als Wasser ist. Diese Stadt macht vieles richtig.
Tageserkenntnisse:
1. Die Deutsch Bahn hat wieder einmal bewiesen, wozu sie fähig sein kann.
2. Ein rotierender Kopf ist eindrucksvoller als ein nicht rotierender Kopf.
3. Prag hat wunderschöne gepflasterte Straßen - die armen E-Scooter.
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officialdorfkind2 · 3 years ago
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Eines Tages standen unsere Nachbarn von drunter vor der Tür, es käme Wasser von der Decke. Wir geguckt, wo es herkommen könnte: Wasserschlauch der kürzlich angeschlossenen Waschmaschine nicht richtig angezogen. Blöd. Vermieter Bescheid gegeben, Trocknungsfirma angerufen und den ganzen anderen Trara.
Ein/zwei Tage später, ich sitze in meinen Zimmer, übelst genervt von den lärmenden Trocknungsgeräten. Meine Mitbewohnerin klopft an, lehnt sich in den Türrahmen und man unterhält sich. Man kommt auf den Wasserschaden zu sprechen.
Ich: Ich hab überhaupt nicht gemerkt, dass das undicht ist. Das hat man gar nicht richtig gesehen.
Sie: Ach, gesehen hab ich das wohl.
Ich: ...
Ich: Und du hast nichts gesagt?
Sie: Nö. Was soll da schon schlimmes von kommen?
Ich gucke sie an, dann an ihr vorbei ins offene Bad, auf die röhrenden Gerätschaften, die mir den letzten Nerv rauben und nehme all meine Kraft zusammen, um ihr nicht an die Gurgel zu gehen.
Ich glaube, ein Mord wäre hier durchaus angebracht gewesen
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simsforumrpg · 3 years ago
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Ort: Forgotten Hollow - Villa Victoria – Eine Nacht im Spukhaus Nachdem Chip Denize gefragt hat: „Alles klar bei dir?“ zögert sie und nickt. "Ja, danke."
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Er glaubt ihr nicht wirklich, weil ihr Gesichtsausdruck etwas anderes sagt, aber wenn sie nicht darüber reden will. Er zuckt mit den Schultern und meint gespielt gechillt:“ Okay. Er wendet sich wieder dem Gespräch am Kamin zu. Gerade mischt sich Blaze ein. "Und da in dem Verschlag in dem Yuna war, gibts keine Tür oder so?" Blaze blickt zurück zu Viola, dann auf die Tafel und zurück zur Vampirin. "Kann man da oben nicht einbrechen? Juckt doch keinen, hier ist eh alles am Ar sch.""Soll ja ein guter Geist sein... sofern er nicht gelogen hat." er grinst verschwörerisch. „Haben Geister denn sowas wie einen Ehrenkodex? Lügen nicht?“ Chip glaubt weniger daran, nichtsdestotrotz muss er schmunzeln. Gerade sind alle ins Gespräch vertieft und Chip nutzt die Gelegenheit, schnappt sich die Tafel, die wieder am Bodens steht und betrachtet sie genau. Immer Hände...er erinnert sich auch im Seancéraum eine Handkulptur gesehen zu haben und Viola hatte so seltsam geguckt da oben. Nachdem Nouki ihr gesagt hat, dass wohl sie diejenige ist, an die sich die Trancebotschaft von Yuna richtet, wird Viola nachdenklich. Warum ausgerechnet ich?", grübelt sie gerade laut. Chip wundert sich auch ein wenig, aber offensichtlich hat es alles mit ihr zu tun. "Das Problem ist, dass ich in Fledermausgestalt nicht die Kraft dazu habe, die Fensterscheiben zu zerschmettern, zumindest wenn ich mich nicht verletzen möchte.", sagt sie, "Und für meine humanoide Gestalt müsste ich genug Halt finden, um auf dem Dach stehen zu können. Was bei der Nässe erst recht schwierig wird." Schließlich entscheidet sie sich. "Ich schau mal, ob ich was finde!", sagt sie und geht nach draußen. Nouki steht neben Chip am Kamin und bemerkt, dass er die Tafel nimmt, die sie vorher schon studiert hat und sich damit befasst. Sie blickt ihm nochmal über die Schulter: „Siehst du? Die Zeichen sehen aus, wie die auf der Skulptur oben auf dem Schreibtisch...ehrlich.“ Chip schaut sie an , überlegt kurz und antwortet dann:“Ich glaub dir das...und ich finde es sind ein bißchen viel Hände im Spiel hier, meinst du nicht auch?“ Er überlegt kurz. Nouki ist eigentlich ziemlich furchtlos, also... „Komm, ich will nochmal nach oben...aber lieber nicht allein, man weiß ja nie.Gehst du mit?“ Nouki ist überrascht, nickt aber dann. „Okay, ja...“ Chip wendet sich Denize zu. „Ich geh mal kurz mit Nouki nach oben etwas holen , bleib einfach nahe bei den Anderen, bin sofort wieder bei dir.“ „Hoffentlich übertreib ich's nicht mit dem Ritter spielen...“ Er wirft einen prüfenden Blick auf Denize, ob sie genervt wirkt und geht dann schnell mit Nouki nach oben. Im Seancéraum angekommen, nimmt er die Figur mit den drei flehenden Händen, zeigt sie Nouki mit den Worten: „Ist doch seltsam, oder? Als ich mit Viola hier drin war, stand sie bei der Figur und guckte ganz seltsam...vielleicht hat sie da was wahrgenommen.“ Nouki staunt. Sie war ja draussen gewesen und hatte gar nichts mitbekommen. Im Raum befindet sich auch ein Tisch mit einer Kristallkugel. „Was ist das für ein Tisch?“ fragt sie Chip. Der winkt ab und sagt: „Ach...nichts Wichtiges, komm wir gehen wieder raus.“ Über ihnen ist irgendwo das Klirren einer Scheibe zu vernehemen? Viola? Hat sie sich Zugang zum Turmzimmer verschafft? Nouki folgt Chip, nimmt sich aber vor auf jeden Fall wieder hierher zu kommen und sich das genauer anzusehen...aber wohl eher bei Tag. Vor dem Raum zögert Chip kurz. Sein Blick wandert zu dem Schreibtisch auf dem die Skulptur steht, die Yuna wohl berührt hat und dann in Trance gefallen ist.Sie sieht völlig unauffällig aus im Moment und wirkt überhaupt nicht bedrohlich...nur geheimnisvoll, mit all den Zeichen darauf. „Nouki, holst du noch die Figur vom Schreibtisch?“ „Auf keinen Fall fasse ich dieses Ding an.“ kommt es wie aus der Pistole geschhossen von ihr zurück. Chip überlegt ganz kurz, drückt Nouki die Dreihändestatue ind die Hand, läuft zum Schreibtisch und schnappt sich dann schnell auch diese Figur .
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Sie fühlt sich völlig normal an., löst nichts aus, was Chip beruhigt „Jetzt aber weg hier!“ ruft er Nouki zu und rennt schnell mit seienr Begleiterin die Treppe wieder hinunter. Auf den letzten Stufen verlangsamt er das Tempo, kommt im normalen Tempo um die Ecke und stellt die beiden Handskulpturen auf den Kamin.
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Nouki schmunzelt über die Aktion mit dem Tempo drosseln. „Immer schön den Schein wahren, was?“ Na ja, sie kann ihn verstehen und von ihr erfährt keiner davon. Sie geht zu Denize und lächelt ihr zu: „Was war denn hier unten so los, während wir oben die Sachen geholt haben?“
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Viola hat wohl in der Zwischenzeit das Turmzimmer erkundet und auf dem Kaminsims steht ein Kelch mit einer merkwürdigen Flüssigkeit, daneben liegt ein Buch...mit einer Hand drauf. „Nochmal das Thema Hand..“Chip ist nur wenig überrascht. „Also ich weiß ja nicht...scheinbar hat es mit Viola...oder dem Vampirsein...“ er blickt auch zu Shane, der mit merkwürdigem Blick auf die Dinge auf dem Kaminsims schaut „...zu tun. Es sind auch verdammt viel Hände im Spiel...“ er zeigt auf die gesammelten Werke auf dem Kamin. „Was meint ihr? Das kann doch kein Zufall sein....überall das Thema „Hände“. Ich dachte es kann nicht schaden, wenn wir alle Dinge hier haben, die irgendwie auffällig waren bisher.“ Er schaut zu Viola. „Du hast ja offensichtlich auch was entdeckt da oben im Turm?“ Shane scheint Chip gar nicht wahrzunehmen, er wirkt, als lausche er in den Raum...
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auxiliarydetective · 4 years ago
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Post-Apocalyptic Wild West AU - Part 2
Es geht direkt nach Part 1 weiter. Wieder die Warnung: Es ist nach der Apokalypse und es könnten einige schwierige Themen thematisiert werden
“So schlimm?” fragte Bob besorgt nach. “Anscheinend”, antwortete Jelena. “Warte, ich mach dir eine Schiene. Der Knochen sollte möglichst durchgängig gestützt werden.” “Auch wenn ich ihn sowieso nicht belasten kann?” “Auch dann. Außerdem kannst du ihn sehr wohl belasten, auch wenn du nicht laufen kannst.” Er verschwand wieder im Gang und kam nur wenig später mit zwei Holzstäben und einem Streifen aus Stoffüberresten wieder. “Brauchst du Schmerzmittel?” “Sei nicht dämlich, Bob. Ich habe noch nie Schmerzmittel gebraucht.” “Hast du wohl und das darfst du auch ruhig zugeben.” Jelena seufzte leise und ließ Bob einfach machen. Sie schnappte sich unterdessen einen der Behälter, die Justus gefüllt hatte. “Gib mir mal deinen Notizblock, ich schreibe die Sachen hier für dich auf.” Bob nickte und zog Stift und Block aus den Taschen seiner Jeansjacke hervor. Die beiden arbeiteten für einige Minuten in Stille, bis Bob fertig war. Da gab Jelena die Schreibsachen wieder ab. Bob nickte beeindruckt. “Unser Erster hat ja schon immer ein Auge für solche Sachen gehabt, aber trotzdem überrascht er mich immer wieder. Das Zeug hätte ich nie entdeckt.” Zusammen arbeiteten sie weiter. Bob schrieb die Objekte auf und Jelena reinigte sie. Da kam endlich Peter wieder. “So, Freunde! Da wäre ich auch wieder.” Jelena sah von ihrem Container auf. Sie seufzte leise. “Na, Großwildjäger? Haben wir auch was gefangen?” Perplex starrte Peter sie für ein paar Sekunden an. Auch Bob schien verwirrt. Jelena deutete auf Peters Brust, wo ein Riss in seinem Oberteil war. “Ich bin nicht blind, Peter. Gib her, ich näh das wieder.” “Wie? Jetzt?” “Ja, jetzt. Du solltest dich sowieso von Bob untersuchen lassen und dazu musst du dich ja eh ausziehen.” “Das sehe ich auch so, Zweiter”, meinte Bob, der den Riss auch entdeckt hatte. “Wenn du gekratzt wurdest, sollte ich mir das wirklich ansehen.” Peter seufzte und zog sich das Oberteil über den Kopf. Er warf es Jelena zu und bemerkte dabei, dass sie ihr Exoskelett nicht mehr trug. “Jelena, was ist denn mit deinen Prothesen passiert?” “Fehlfunktion”, sagte sie knapp. “Oh. Oh je. Warte, ich helf dir.” “Nicht nötig.” “Willst du etwa in deine Nähstube kriechen?” Genervt entfernte Jelena ihr Korsett und setzte sich so hin, dass Peter sie hochheben konnte. Sie mochte es nicht, getragen zu werden. Es hielt ihr nur vor Augen, wie unfähig sie doch war. Aber Bobs Kommentar, dass sie nicht laufen müsste, um ihr Bein zu belasten, lauerte in ihrem Unterbewusstsein. Über die Schwellen der verschiedenen Räume zu kriechen war bestimmt eine Belastung. Außerdem sah es einfach nur dämlich aus und sorgte auch nicht gerade dafür, dass sie sich besonders selbstbewusst fühlte.
Peter setzte sie auf dem Stuhl in ihren Nähstube ab und folgte dann Bob in seine Ecke der Werkstatt. Jelena nahm eine Nadel aus dem Nadelkissen und suchte nach farblich möglichst passendem Garn. Da bekam sie jedoch eine bessere Idee. Das Loch einfach zu stopfen würde dämlich aussehen und einfach einen Patch draufnähen wie bei Bobs Jeansjacke konnte sie auch nicht. Also nahm sie blaues Garn und machte sich ans Werk. Einige Minuten später kam Peter wieder. Er hatte sich ein loses Top aus seinem Zimmer geholt und sah Jelena lächelnd dabei zu, wie sie den überstehenden Fadenrest abschnitt. “Und? Wie sieht’s aus?” “Sag du’s mir”, entgegnete Jelena. Sie drehte das Oberteil wieder auf rechts und hielt es ihm hin. Dort, wo vorher der Riss gewesen war, hatte sie ein blaues Fragezeichen aufgestickt. Peter war für einige Sekunden sprachlos und grinste nur. “Danke, Jelena, du bist ein Schatz!”, stieß er schließlich aus und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Schnell zog er das Top aus und das alte Oberteil wieder an. “Hey, Bob! Justus!” Flink lief er davon und ließ Jelena verwirrt zurück. “Meine Güte”, seufzte sie leicht genervt und räumte ihre Nähsachen auf. Sie nahm eine flache Fernbedienung von der Halterung an der Seite des Tisches. Mit einem Knopfdruck bewegte sich der auf einem Schienensystem liegende Stuhl aus dem Nähzimmer in die Hauptwerkstatt. Vor ihrer Werkbank brachte sie ihn zum Halt. Sie brachte die Fernbedienung mit einem mechanischen Klicken an der dortigen Haltung an und zog ihr aktuelles Projekt heran.
Eine halbe Stunde später kam Peter wieder zurück. “Essen ist fertig, Jelena”, sagte er. “Brauchst du Hilfe?” “Bis zur Tür komme ich schon noch”, murmelte sie. Sie legte ihre Arbeit beiseite und nahm sich die Fernbedienung wieder. Schon fuhr der Stuhl weiter die Schienen entlang durch die Werkstatt. Peter joggte locker hinterher. An der Tür zum Gang war das Ende der Schienen erreicht und Jelena hängte die Fernbedienung an die Seite des Stuhls. Daraufhin ließ sie sich widerwillig von ihm in den Gemeinschaftsraum tragen, wo er sie auf ihren Stuhl am Esstisch setzte. Beim Essen redeten die vier Freunde über Dinge, die sie auf ihren verschiedensten Ausflügen ins Ödland gesehen hatten. “Könnt ihr noch glauben, dass hier in der Nähe mal ein Meer war?”, fragte Bob schließlich. “Davon ist außer ein paar Oasen nichts mehr übrig. Alles ist Wüste.” “Ich kann es nur glauben, weil ich weiß, dass es so war”, seufzte Peter. “Ich weiß nämlich ganz genau, dass ich früher immer surfen gegangen bin und dazu muss es ja ein Meer geben, oder?” “Wenn du nicht von Sandsurfen sprichst, dann ja”, sagte Justus. “Mich stört an der Sache eher, dass ich nicht verstehen kann, wo das ganze Wasser hin ist. Ich meine, es kann ja nicht einfach so verschwinden.” Jelena öffnete den Mund, um etwas zu sagen, überlegte es sich aber doch anders und presste die Lippen aufeinander. Alle drei ihrer Freunde sahen sie verwirrt an. “Alles in Ordnung, Jelena?”, fragte Bob besorgt. Es war äußerst ungewöhnlich für sie, so still zu sein, vor allem wenn Justus davor etwas gesagt hatte. Jeder am Tisch hatte erwartet, dass sie irgendetwas sagen würde, um Justus zu ärgern. Dass sie dann zu einem Satz angesetzt hatte, ihn aber nicht ausgesprochen hatte, war besorgniserregend. “Ja, alles gut. Ich hätte nur fast etwas Dummes gesagt”, log Jelena.
Nach dem Essen zog sich Jelena mit ihren Armen an der Leiter hoch aufs Dach des Wohnwagens. Dort gab es eine kleine Aussichtsplattform mit einem Geländer und einem Fluchtweg. Sie setzte sich an den Rand der Plattform und sah sich den Sonnenuntergang an. Gedankenverloren bemerkte sie nicht, wie sich die Falltür hinter ihr öffnete. Erst, als Justus sich neben sie setzte, schreckte sie auf. “Ach, du bist’s nur”, grummelte sie, klang dabei aber leicht kläglich. “Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken”, entschuldigte er sich. “Du hast mich nicht erschreckt”, gab Jelena zurück. Justus ließ dies unkommentiert und starrte einfach genau wie sie zum Horizont. “Du weißt, dass du mit mir reden kannst”, sagte er schließlich. “Ich weiß, dass es theoretisch möglich ist”, erklärte Jelena. “Und warum tust du es dann nicht?” “Weil es praktisch schwieriger ist.” “Man muss es eben üben. Warum fängst du nicht damit an, mir zu sagen, was du am Tisch sagen wolltest. Ich habe das Gefühl, dass es nämlich gar nicht so dumm war.” Jelena schwieg, doch dann antwortete sie: “Ich wollte sagen, dass wir nicht verstehen können, wo das Wasser hin ist, solange wir nicht wissen, was das Ereignis war und was es ausgelöst hat. Aber dann… dann wollte ich es nicht mehr sagen.” “Und warum nicht? Das ist doch komplett logisch.” Jelena seufzte. Sie sah vom Sonnenuntergang weg auf ihre Hände in ihrem Schoß. “Ich… ich konnte es nicht, weil… weil mir da eingefallen ist… Mir ist aufgefallen… dass ich mir gar nicht mehr… nicht mehr sicher bin, was echt ist.” Umso mehr sie redete, desto mehr fing sie an zu zittern, desto mehr Verzweiflung kam in ihr auf und desto schmerzverzerrter Klang jedes Wort. “Was wenn… wenn das hier alles ein riesiger Mandela-Effekt ist? Was wenn wir alle nur glauben, dass es hier mal ein Meer gab? Wir haben keinen einzigen Beweis dafür. Wir wissen nicht mal sicher, dass wir hier in Rocky Beach sind, oder dass die Stadt überhaupt Rocky Beach heißt. Das glauben wir alle, aber der Mandela-Effekt beweist, dass es durchaus möglich ist, sich kollektiv zu irren.” Justus legte beruhigend eine Hand auf ihren Oberschenkel, doch das spürte sie kaum. “Ein Mandela-Effekt in so großem Ausmaß ist sehr unwahrscheinlich. Und dass wir in Rocky Beach sind, wissen wir sicher, weil wir mal ein Ortsschild gefunden haben und in vielen offiziellen Gebäuden der Name Rocky Beach zu finden ist. Weil der Ort Rocky Beach heißt, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es hier mal ein Meer gab.” Tränen liefen Jelenas Wangen herab. Sie legte ihren Kopf auf Justus’ Schulter, woraufhin er sie behutsam in den Arm nahm. “Justus…”, flüsterte sie traurig. “... Was wenn wir den Grund, warum ich nicht laufen kann, schon längst kennen? …
"Was wenn ich niemals laufen konnte?”
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seelenvogel · 1 year ago
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Komm unter meine Decke ….. Einheitsgeschichte
Der 3.Oktober offiziell der "Tag der deutschen Einheit“ ist ja nicht ganz korrekt, meinte Sarah. Denn wenn man es genau nimmt, kommt nur 1 Tag dafür in Frage und das ist nachweislich der 9. November 1989, der Tag an dem die Mauer fiel, also somit, der Einheit nichts mehr im Wege stand, beendete sie ihre Überlegungen. Sarah stand angelehnt unter der Weltzeituhr am Alex.
„Das frage ich mich auch“, sagte Ronny. „Was bitte schön, hat der 3. Oktober mit dem 9. November zu tun? Nicht, das ich grundsätzlich etwas gegen einen Feiertag habe, denn solch einer beschert einem ja immer einen arbeitsfreien Tag“, fügte er noch zu.
„Tja.“ Sarah kickte einen kleinen Stein mit dem Fuß weg. „Das liegt wohl daran, das am 9. November schon so vieles stattgefunden hat, geschichtlich somit überbelastet ist.“
„Wie?“, fragte Ronny „Was war denn noch am 9. November, außer dem Mauerfall?“
„Geschichte eben“, sagte Sarah wieder. „1848 standrechtliche Hinrichtung von Robert Blum, 1918 Novemberrevolution in Berlin, 1923 Hitler-Ludendorf Putsch in München, 1938 Beginn der Novemberpogrome. Und last but not least: 1989 Mauerfall. Das ist schon eine ganze Menge. Da weiß doch keiner mehr, zu welcher Veranstaltung er jetzt gehen und ob er jubeln oder trauern sollte.“
„Nein“, sagte da Andreas der jetzt dazu trat. „Eigentlich ist auch der 3. Oktober allein vom politischen, mit über 40 verschiedenen Gegebenheiten abgedeckt. Weil die neuen Bundesländer aber, auf dem ehemaligen Gebiet der DDR der Bundesrepublik Deutschland mit allen, bis dahin unterzeichneten Verträgen an diesem Tag offiziell beigetreten sind, ist dieser Tag erwählt worden. Denkt doch mal nach“, forderte er die Freunde auf: „Das hat ja nach dem Mauerfall auch einige Zeit gedauert, bis alles unter Dach und Fach war, und so ist eben der 3. Oktober 1990 der Tag der Wiedervereinigung.“
„Und wir“, sagte Sarah, sind die Kinder dieser Vereinigung. „Unsere Generation wächst ohne diese Altlasten auf.“
„Meine Eltern“, sagte Ronny stolz. „waren Kinder der friedlichen Revolution.“
„Meine sind über Ungarn schon vorher abgehauen, sagte Peggy.“
„Das ist Schnee von gestern“, sagte Andreas: „Wie Sarah schon sagte, wir sind jetzt die "neue unbelastete" Generation. Lasst uns also diesen Tag feiern.“
„Genau“, sagte Ronny: „Lasst uns diesen Tag feiern, diesen Tag, der aus dem Ost und West unserer Eltern, EINS machte.“
„Wo?“, fragte Peggy: „Wo wollen wir feiern?“
„In der Mitte“, sagte Sarah: „Denn nur diese fällt unter EINS. Alles andere ist immer noch Ost und West.“
„Gut, dann los.“ Andreas und Ronny hakten ihre Freundinnen unter. „Wir vier“, sagte Peggy: „Sind zum Beispiel, ein Modell das zeigt, das Ost und West zusammen leben können. Ronny aus dem ehemaligen Osten und Sarah aus Westdeutschland. Und ich“, sagte Peggy: „Aus dem ehemaligen Osten und mit Andreas aus Berlin West.“
„Ich dachte, wir wollten heute nicht über Ost und West reden, sondern wir sind im EINS“, reagierte Andreas leicht genervt.
„An so einem Tag kommt das immer wieder hoch“, sagte Peggy.
„Wie bitte kann bei dir so etwas hochkommen?“, fuhr Andreas sie an. „Du warst ein Säugling, als deine Eltern rüber machten. Du kennst das Ost, doch nur aus den Erzählungen deiner Eltern, also, ich will heute nicht mehr darüber diskutieren. Für mich ist das heute einfach ein freier Tag. Basta.“
Peggy machte sich los aus Andreas Arm. „Wie kannst du nur so reden, das ist ein geschichtsträchtiger Tag!“
„Ich muss an diesem Tag“, sagte Andreas ruhig, aber nicht die ganze Geschichte wieder aufarbeiten.“
„Es wäre aber kein Feiertag“, sagte Peggy jetzt. „Wenn wir aus dem Osten, nicht durch die friedliche Revolution diesen Tag möglich gemacht hätten.“
Andreas schäumte. „Ach so, du bist also der Ansicht, ohne Euch hätte es keinen 3. Oktober gegeben? Ich kann dich beruhigen, den gab es vorher schon, meine Mutter hat an diesen Tag Geburtstag und jetzt gehe ich auch lieber zu deren Feier, als mich hier weiter zu ärgern über soviel Unvernunft.“
„Und du...“, fuhr er herum. „... hast an der Revolution auch keinen Anteil, denn wie sagtest Du vorhin, deine Eltern sind über Ungarn rüber gemacht.“
„Tschüß Sarah, tut mir leid, das ich Euch den Tag vermasselt habe“, wandte sich Andreas jetzt an Sarah und Ronny. „Aber soviel Unvernunft kann ich nicht ertragen.“
Ronny schwieg, er stand innerlich auch zwischen den Welten, hing es aber nicht so raus wie Peggy. Allerdings fragte er sich auch, warum dieser Tag jedes Jahr mit so viel Getöse gefeiert wurde. Das war überflüssig. Was wollte man damit beweisen? So viele Dinge lagen noch im Argen. Das konnte man mit einer jedes Jahr wiederkehrenden Feier nicht übertünchen. Wenn man eine solche nach 10 Jahren machte, oder nach 25 Jahren, das war nachvollziehbar, aber jedes Jahr?
Sarah und er hatten schon oft darüber diskutiert. Es war ein Gedenktag, wie so einige im Jahr und trotzdem wurde nicht jeder so gefeiert. Der 7. Mai 1945 der das Ende des 2. Weltkrieges bekundete, war kein Feiertag geworden, obwohl er es verdient hatte, der Tag der das Grauen beendete und uns mittlerweile 69 Jahre Frieden (oder, um es ganz genau zu sagen, Waffenstillstand) schenkt. Das wird nicht gefeiert, finde ich aber wesentlich wichtiger, denn Frieden ist ein zerbrechliches Gebilde.
Er verstand Andreas auch.
Ihm ging wieder durch den Kopf, eine friedliche Revolution hatten seine Eltern und viele andere gemacht, eine, die mehr bewirkte als noch die Gewalt, die am 17.6.1953 das Sagen hatte. Jener Tag, der dann von den Westdeutschen zum Tag der deutschen Einheit gekürt wurde, obwohl diese sich herausgehalten hatten. Dieser Tag, so hatte es ihm Andreas Vater gesagt, war für uns ein freier Arbeitstag im Sommer, da wir Protestanten in der Zeit ja keine religiösen Feiertage haben. Eine komische Einstellung, hatte er noch gedacht, die unsrigen setzten ihr Leben aufs Spiel und hier haben sie einen freien Tag dafür.
Sarah ahnte seine Gedanken.
„Ronny“, sagte sie daher: „Es ist wichtig, dass man weiß was diesen Tag ausmacht, aber feiern?“
Sie zog ihn weiter. „Komm“, sagte sie: „Lass uns bei Konnopke eine Currywurst essen, später dann ins Kranzler zum Kaffeetrinken gehen, damit haben wir dann Ost und West gewürdigt anschließend gehen wir zu mir. Meine Wohnung liegt in einem Eckhaus, der Eingang ist in Kreuzberg das heißt, mein Flur, meine Küche und mein Bad sind ebenfalls auf Kreuzberger Seite aber mein kleines Wohnzimmer sowie mein Schlafzimmer liegen in Friedrichshain nähme man es ganz genau.“
„Und was ist mit mir?“ Peggy stampfte auf.
„Du kannst ja mitkommen“, sagte Sarah versöhnlich. „Aber reiß dich zusammen, auch ich habe keine Lust darauf, mir unentwegt Parolen über das "EINST" anzuhören. Wir, unsere Generation sollte einfach nur das JETZT genießen, das Beste daraus machen und glücklich sein, dass wir nicht in einem Krisen geschüttelten Land leben, das wir frei sein können, dürfen.“
Peggy machte den Mund auf, wollte etwas dazu sagen, ein Blick von Ronny und sie schloss ihn wieder. Denn alleine wollte sie jetzt auch nicht sein.
Also bummelten sie los zur Schönhauser Allee direkt unter der Hochbahn. „Na prima“, murrte Ronny. „Das nennt man passend, eine solche Anlaufstation am Feiertag geschlossen.“
„Also dann zu Ziervogel, ist ein bisschen weiter noch.“ Peggy war mürrisch. Nun hätte man so schön mit etwas Kultigen wie Konnopke angeben können und dann war da heute dicht.
Also weiter ran die Currywurst. „Das ist kein Vergleich zu Konnopke“, sagte Peggy noch, nur um irgendetwas zu sagen.
„Und jetzt zum Kranzler, da lasst uns aber die Bahn nehmen bis Zoo, um von dort langsam dahin schlendern.“ Peggy schaute die ganze Zeit aus dem Fenster sie hätte soviel zu sagen gehabt…
Das Kranzler war voll nach einer Weile warten, ergatterten sie dann doch einen freien Platz. Kaffee und Torte und dann wieder nach draußen.
„Ich komm nicht mehr mit“, sagte Peggy da. „Ihr wollt ja sicher allein sein. Außerdem muss ich noch beim Packen helfen, meine Eltern ziehen um.“
„Schon wieder?, rutschte es Ronny raus.
„Ja, schon wieder“, bestätigte Peggy. „Sie kommen einfach nicht klar hier in Westberlin, die neue Wohnung ist in Köpenick, ganz in der Nähe des Müggelsees.“
„Schön da draußen“, hängte sie noch an.
„Sind sie nicht von dort aus...“, fragte Ronny erstaunt. „geflüchtet?“
„Und?“, fragte Peggy schnippisch. „Wo liegt das Problem?“ Drehte sich dann um, ging.
„Ich denke“, sagte Sarah leise. „Ihre Eltern haben das alles einfach nicht verkraftet und hoffen, wenn sie zurückgehen, das sie ihren Frieden wiederfinden.“
„Na ja...“, sagte Ronny. „da es liegen dazwischen auch schon 23 Jahre, vieles hat sich verändert. Und Peggy kann dadurch irgendwie nicht richtig hier sein, hier im EINS.“
„Aber wir“, sagte Sarah. „Wir zeigen es Ihnen, das wir, dabei drehte sie sich zu ihm um, küsste Ronny. „Komm wir gehen wieder zurück nach Mitte und finden dann auch unsere Mitte“, flüsterte sie nach dem Kuss in sein Ohr. Dabei ließ sie ihre Hand zwischen sie beide gleiten und begann hier am beginnenden Ku - Damm völlig losgelöst, seine Mitte zu massieren.
„Ganz schön frech“, grinste Ronny „Ich gebe dir allerdings recht, wir sollten das in Mitte mit der Mitte sich weiterentwickeln lassen. Händchenhaltend liefen sie in Richtung U-Bahn, immer wieder anhaltend, sich küssend. In Mitte angekommen zog Sarah Ronny bis zu dem Mietshaus, wo sie zu Hause war.
„Hier rein“, sagte sie. „Dann 4 Treppen hinauf, hast Du genug Puste? Fahrstuhl ist nicht.“
„Klar“, meinte Ronny. „Du wirst schon sehen, allein wenn ich an die Vereinigung denke, dafür setze ich glatt alle Reserven ein.“
Sarah lachte noch, als sie ihre Wohnungstür aufschloss. „Ein Glas Sekt?“, fragte sie.
„Rotkäppchen?“, fragte er.
„Wenn du magst, habe ich auch da“, sagte Sarah.
„Ich zieh zwar den Mumm vor, denn den brauchst du...“, kicherte sie. „um unsere Vereinigung zu vollenden.“
„Bist du dir da sicher...“, fragte er zurück
„dass ich den dafür brauche?“
„Ich...“, sagte Sarah „bin eine Herausforderung für dich.“
„Stimmt“, sagte er. „Das bist du. Aber...“, und mit diesen Worten zog er sie wieder an sich. „das lohnt sich.“ Und jetzt war er es, der ihre Lippen suchte und seine Zunge ihre Mundhöhle eroberte.
„So“, sagte er später. „Ich habe bewiesen, dass ich mit meiner forschen Zunge diese, deine waagegerechten Lippen erobert habe, und jetzt...“ Er ging in die Hocke. „beweise ich dir nur ganz kurz das ich es auch bei den senkrechten ohne Probleme hinbekomme.“
„Sooooooooooooooo?“, kam es keck von Sarah.
„Ja, so“, sagte Ronny grinsend, dabei in die Hocke gehend seine Hände unter ihren Rock schiebend, ihren Slip langsam runterziehend. Dann legte er beide Handflächen flach aneinander und schob sie zwischen ihre Oberschenkel, dort öffnete er diese wieder, zog sie auseinander.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kunst Unterricht Schüler - Lehrerin
Pussy eating
Sex an einen "ungewöhnlichen Ort " Halleluja
Die Mutter meines besten Freundes - eine Milf
Das Gestüt Reiters Lust
Escort Agentur- Buch dir einen Star
Gut zu V(v)ögeln
Die Duschkabine im Baumarkt
Die Perlen Lady
Falsch verbunden - falsch gedacht
Diskretion auf höchster Ebene
Fremdkörper Kontakt
Tamaras neue Lust Erfahrungen
Drei Akte in der Oper
Mathe Unterricht Schüler - Lehrerin
Komm unter meine Decke - Einheitsgeschichte
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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evam1957 · 3 years ago
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16.09. Donnerstag Tag 13
8.50 Uhr Die ganze Nacht hatte es geregnet. Dass wir deswegen die Dachluken nicht öffnen konnten, hat nicht gestört. Im Vergleich zu den anderen Tagen war es ziemlich kühl - Gott sei Dank! Und Eva-M meint, es hätte auch ein Gewitter gegeben in der Nacht, hundert prozentig sicher ist sie sich allerdings nicht, weil es eine merkwürdig unruhige Nacht war. Gut, dass wir abends schon Tisch und Stühle verstaut hatten, so konnten wir morgens zügig weiterfahren.
Um 9.40 Uhr waren wir unterwegs. Conrad wollte noch volltanken, so eine Fahrt durch die Berge schluckt doch ganz schön viel Diesel. Also die erste Tankstelle angefahren. Dort stand schon eine Französin mit Transporter, telefonierend. Die Anzeige der Zapfsäule zeigte - nix. Merkwürdig. In dem Moment kam die Dame auf uns zu und sagte, die Besitzerin käme gleich, sie müsse sich nur noch anziehen und fertig machen. Sie wohne bestimmt nicht weit entfernt. Also beschloss Conrad, zu warten. Immer mehr kamen an die Tankstelle, nur die Besitzerin nicht. Nach einer Viertelstunde gaben wir auf und fuhren die Tankstelle am Casino, einem Supermarkt, an. Dort konnten wir tanken. Als wir fertig getankt hatten, trudelten alle anderen, die mit uns gewartet haben, ein, so dass wir sicher waren, dass wir an der ersten Tankstelle immer noch keinen Diesel erhalten hätten.
So konnte es nun losgehen, durch die Berge nach Forcalquier. Wegen des schlechten Wetters hingen die Wolken sehr tief und lagen wie Kopfkissen zwischen den Felsen. Ein toller Anblick! Geregnet hat es Gott sei Dank nicht. So konnten wir die Fahrt durch eine weitere Schlucht genießen.
Viele Kilometer hatten wir heute nicht vor uns, lediglich 93. Aber durch die zahlreichen Serpentinen kamen wir natürlich nicht so sehr schnell voran. Außerdem bot sich uns ein aufregender Ausblick nach dem anderen. So zum Beispiel kamen wir an imposanten Säulen vorbei, die bekannt sind als die Felsformation Les Penitents de Mees, die Büßer von Mees. Der Legende nach sind es Mönche, die der heilige Donatus zu Stein erstarren ließ, weil sie Frauen zu lüstern nachgeschaut haben. Imposant sind die Säulen auf jeden Fall.
Nach etwas mehr als zwei Stunden waren wir in Forcalquier, hatten den Campingplatz gefunden und konnten uns gerade noch rechtzeitig vor der Mittagspause einen Stellplatz aussuchen. Für heute Abend hatten wir uns zwei vegetarische Pizzen bestellt, einmal nicht kochen für Eva-M.
Und wieder war es nicht ganz so leicht, das WoMo auszurichten. Die Nachbarn waren bestimmt schon genervt, weil wir andauernd den Motor wieder starten mussten, um noch einmal in einer anderen Version auf unsere Auffahrkeile zu fahren. Erst als wir das WoMo auf die gegenüberliegende Seite stellten, klappte es. Dafür hatten wir einen weiteren Abend keinen Satellitenempfang fürs Fernsehen....
Schnell hatten wir uns eingerichtet und verspeisten das Baguette, welches wir gestern in Castellane gekauft hatten. Aufgebacken im Omnia schmeckte es sehr gut, besser als frisch.
Nun waren wir gestärkt und konnten uns überlegen, was wir mit dem Nachmittag anfingen. Es sollte auch noch ein Gewitter geben. Der Plan, der uns an der Rezeption mitgegeben wurde, bot zahlreiche Möglichkeiten an. Auch der Reiseführer hatte einiges zur Auswahl.
Da der Campingplatz nur einige wenige 100 Meter vom Ortszentrum entfernt ist, gingen wir die paar Schritte zu Fuß. Durch die Porte des Cordeliers stiegen wir auf zu La Citadelle, eine sechseckige Kapelle auf der höchsten Erhebung des Ortes. Von dort hatten wir einen fantastischen Blick über die ganze Region. Die Orgel, welche außerhalb der Citadelle steht, haben wir leider nicht gehört, sie wird nur sonntags gespielt, da es sehr anstrengend ist ( die Tasten müssen mit den Fäusten geschlagen werden) und ist weithin zu hören. Aber eben nicht heute.
Dann begann es zu regnen. Wir besuchten noch die Kirche und kamen dort in den Genuss, einer musikalischen Probe beizuwohnen. Allerdings dauerte der Regen zu lange, so dass wir die Zähne zusammenbissen und schnellstmöglich zu der Destillerie liefen, die in dem Reiseführer erwähnt wurde. Distillerie et Domaine de Provence. Der perfekte Ort, um während eines Gewitters zu verweilen. Die zum Verkauf stehenden Getränke konnten verkostet werden, was wir auch gerne in Anspruch nahmen. So wechselten eine Handvoll Flaschen den Besitzer ;-).
Glücklich mit dem Verlauf des Nachmittags traten wir den Rückweg an. Am WoMo konnten wir es kaum erwarten, die Pizza holen zu können, auf die wir uns ziemlich freuten. Aber irgendwie bekamen wir die Wartezeit herum.
Eva-M deckte den Tisch und Conrad holte die Pizza ab. Erwartungsvoll öffneten wir die Kartons - und erkannten, dass die Pizzen falsch waren. Nix vegetarisch... Die hatte sicher jemand anderes, der sich auch wunderte, oder der Koch dachte, so etwas könne man nicht essen. Aber, ach egal, geschmeckt haben sie sehr gut. Hätten wir sie zurückgebracht, wären sie im Müll gelandet. Und das geht gar nicht. Zero Waste...
Nachdem die Mücken auch heute wieder Jagd auf Eva-M machten, verschwanden wir schnell im WoMo, lasen noch etwas, Eva-M schrieb den Blog und Conrad schaute YouTube. So ging auch dieser Tag, sehr zufrieden, zu Ende.
Bis morgen!
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