#aber ich glaube daran sind wir hier inzwischen gewöhnt
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krejong · 9 months ago
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10 songs tag
@fallingforfandoms hat mich (vor über einem Monat, es tut mir so leid -.-) getaggt, um 10 Lieder aufzulisten, die ich höre. Hier sind sie also!
Growing Old with You - Restless Road
L'alcool et la fumée - terrenoire
Concedimi - Matteo Romano
NUVOLA - Holden
Luce - Will
Heading South - Zach Bryan
Als Ge Slaapt - Yung Yello
Rio-Reiser-Platz - IL CIVETTO
DONNA VEDI - Madame
Und 10. Stephane Legar mit סטפן לגר - רק אני יודע
(Und ja, es gibt eine Menge Italienisch, denn: Sanremo Season hihi)
Ich tagge @caromitpunkt, @spatort-spaetzchen, @charlotteflorentine & @punchandspade (aber no pressure 🌞)
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lu-inlondon · 2 years ago
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Huhu, bin noch neu im spatort fandom und hab deinen Blog grad entdeckt und find den echt super! Ich hab inzwischen alle 4 folgen gesehen und muss sagen ich persönlich kann nicht so ganz nachvollziehen warum ein Großteil der Leute in dem fandom, zumindest ist das mein subjektiver Eindruck, nicht glauben, dass die beiden jemals Canon werden. Klar, wir sind alle an queerbaiting gewöhnt und haben vielleicht schlechte Erfahrungen in andern fandoms gemacht (Sherlock anyone?) und immer wieder kommt diese Brüderthematik auf, aber ganz ehrlich, meiner Meinung nach haben die Macher schon die Saat gestreut, dass da mehr dahinterstecken könnte. Und für mich wäre es queerbaiting wenn sie nicht letztendlich liefern, so Dialoge wie die ganze „tiger“ und „miau“ Geschichte, wer redet so mit jemandem, den er als Bruder ansieht, oder der ganze Barns Austausch im Gefängnis, „is das dein Partner, ihr passt gut zusammen „ WTF.. ich mein, ich mein die wissen schon genau was sie da schreiben und spielen…darf ich fragen wie du das ganze siehst?
Hi anon :) und Fragen sind immer willkommen auch wenn ich dann vielleicht aus Versehen mit Essays antworte
Die Antwort auf deine Frage ist leider nicht ganz so einfach und auch meine persönliche Meinung schwankt da ein bisschen je nach Tagesform oder den Infos, die man gerade so neu dazubekommt, aber ich werde mich mal daran versuchen
Möglichkeit 1: Hörk war von Anfang an geplant
Ich glaube, dass die meisten Personen im Fandom der Meinung sind, dass dem nicht so ist. Zumindest die, mit denen ich zu tun habe - vielleicht wäre zu der Thematik mal ein Poll angebracht ;)
Das fleißige Lieschen bietet natürlich aber schon einige Grundlagen für eine romantische Entwicklung zwischen den beiden und wenn du mich von ihrer Umarmung im Auto anfangen lässt, sitzen wir morgen noch hier und ich kaue dir ein Ohr ab
Persönlich denke ich, dass sie nicht damit gerechnet haben, wie sich Vladis und Daniels Dynamik auf das Drehbuch auswirkt - auch wenn sie die beiden, wenn ich das richtig verstanden habe, vor allem wegen dieser Dynamik beim Casting ausgewählt haben. So ein "Ich hab' dich vermisst" ist ja per se nicht romantisch und auch Umarmungen zwischen Männern sind das nicht, aber wie die beiden es spielen... Need I say more?
Wir wissen, dank der Schauspielerin, dass die Frau, mit der Leo in DfL zu Abend isst, seine Schwester Caro sein soll. Im Film kommt das aber nicht zur Sprache, da hat sie nicht mal einen Namen und der Zoom auf ihren Finger mit dem Ring (übrigens nicht der Ringfinger), lässt es so wirken, als wäre das Leos Verlobte/Frau/Partnerin. An dem Punkt setze ich dann übrigens den Aluhut auf: ich bin fast davon überzeugt, dass sie Vladi und Daniels Chemie erst so richtig beim Schnitt gesehen haben und Caro, die Schwester dann mal schnell zur Freundin geschnitten haben, damit es nicht so wirkt, als wären die beiden unsterblich ineinander verliebt.
Was ihnen nicht wirklich gelungen ist aber naja
Möglichkeit 2: Hörk kam später, weil Macher/Produzenten das Potential erkannt haben
Schließt sich an 1 an und ist dann auch irgendwie selbsterklärend. Die Chemie zwischen den Schauspielern passt einfach, der Spatort ist gerade deswegen so populär, etc. und dann bekommst du halt Adam, der Leo am See so ansieht, dass einem die Luft wegbleibt...
Der Bruch in der - nennen wir es mal - Subtilität zwischen der Hölzemann-Trilogie und KdE ist natürlich krass. Als ich den Spoiler (bewusst, gewollt und dankbar!) bekommen habe, dass Adam Leo Tiger nennt- Ich war 'ne Woche nicht normal. Ich bin in aufgeregte Heulkrämpfe ausgebrochen im Büro. Aber es ist schon ein deutlicher Unterschied zu den ersten drei Filmen und wir wissen nicht, inwiefern das auf einem "Plan Hörk" basiert, oder einfach mit der neuen Autorin etc. zu tun hat.
(Und Boris "Ist das dein Partner? Ihr passt gut zusammen" könnten sie sich ja rausreden mit "Partner as in Partner bei der Polizei", auch wenn ich dann ihre Reifen aufschlitze)
Hinzu kommt die Möglichkeit Pia und Esther:
Ich bin selbst erst seit HdS im Fandom, weiß also nicht so genau, wie sehr die beiden schon geshippt wurden, bevor Esther Pia Spätzchen genannt hat, aber auch das hat in KdE ja nochmal eine ganz andere Ebene bekommen.
Persönlich habe ich vor HdS keinen Grund gesehen, sie als Paar sehen zu wollen. Sie waren ja mehr oder weniger nur Hintergrundfiguren und werden erst seit dem 3. Teil ein bisschen besser beleuchtet. Und auch wenn KdE mehr Entwicklung für Esther versprochen hat, weiß ich immer noch nicht so wirklich, was ich mit ihr anfangen soll außer dass ich auf Brigitte stehe aber wer tut das nicht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Pia/Esther canon würde, aber-
Du hast es in deinem Ask schon angesprochen: Wir alle sind an Queerbaiting gewöhnt. Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass die BILD hier das meiste Queerbaiting betreibt, lässt es sich doch nicht leugnen, dass ich jedes Mal, wenn's um die "zärtliche Männerfreundschaft" der beiden geht, ein bisschen weinen will.
Ja, zärtliche und moderne Männerfreundschaften sind wichtig. 100%, ich behaupte nichts anderes und ich will das auch sehen, aber hörk hätte ich halt gerne in romantsich
Hinzu kommt, dass Tatort keine Netflix Serie ist, bei der eine Marktevaluation zeigt, dass vor allem eine Personengruppe schaut, die kein Problem damit hat. Es ist der Tatort. Quasi neben dem Traumschiff der Stützpfeiler deutscher Fernsehkultur, den jeden Sonntag vor allem (lt. Wahrnehmung) alte Leute schauen. Und auch wenn die ARD sich durch den Rundfunkbeitrag finanziert, können die nicht willkürlich alles machen, worauf sie Lust haben. Ich denke viele im Fandom verfolgen den Gedanken - zumindest geht es mir so - dass die ARD abwägt, wen sie lieber haben will: die Standardzuschauer, die den Tatort gucken, weil's halt Tradition ist, oder die Leute, die moderne (queere) Ermittler:innen sehen wollen, notfalls aber auch zu anderen Sendern und Streamingdiensten abwandern, weil sie nicht traditionsgebunden sind.
Queere Rep wird immer wieder gefordert, das geht offensichtlich auch an der ARD nicht vorbei, also kann ich mir schon vorstellen, dass demnächst ein queeres Ermittlerpaar kommen wird. Und dann hast du halt diese vier jungen Ermittler:innen im Saarland - nicht mal in Berlin, wo sowas denkbar wäre /j - die sich dafür anbieten, ABER die sollen alle queer sein?
Die Mädels ein Paar und die Jungs? Unvorstellbar! /j
Und das ist dann der Punkt, an dem ich Bauchschmerzen bekomme. Ich fänd's super, wenn beide Paare canon werden würden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die ARD es macht (da bin ich vermutlich auch zu vorgeschädigt).
Und wenn es dann darum geht, ob sie Leo/Adam oder Pia/Esther canon machen - naja, zwei Frauen fühlt sich ein bisschen wie die "sichere" Lösung an. Wenn Pia und Esther sich küssen, dann kann Oma Ute halt auch sagen "Ach, das sind aber gute Freundinnen!" was bei Leo und Adam halt nicht drin wäre.
Ich stimme dir 100% zu: Die wissen, was in ihren Texten steht und wie das aufgefasst werden kann. Nur ob sie's durchziehen, da schwanke ich.
Einerseits möchte ich sage: Ja, sie haben das Potential erkannt. Der Spatort ist erfolgreich, Leo und Adam kommen gut an und würden auch als Paar nicht abstoßen, weil wir bisher eh mehr persönliches Drama als Case of the Week gesehen haben, und sie gehen das Risiko ein und lassen Hörk canon werden, aber das ist eben an guten Tagen...
Und an anderen Tagen denke ich mir: nein, das kommt nicht, das wäre zu offensichtlich. Oder ich will gar nicht, dass es canon wird, weil sie es nur canon machen, weil sowieso gleich einer stirbt und das Team dann aufgelöst wird.
Oder aber sie machen Pia/Esther canon, waschen sich die Hände in Unschuld, weil "ihr habt doch jetzt eure Rep, was wollt ihr mehr?" und wir bekommen "Naja, zwei gleichgeschlechtliche Paare wäre ja jetzt unrealistisch"...
Das hat deine Frage vermutlich so gar nicht beantwortet und das tut mir irgendwie ein bisschen leid, aber besser kann ich es leider nicht formulieren <3
Danke für den lieben Ask
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casanovas-diary · 4 years ago
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Sexgeschichte
Tamara war 19 Jahre alt und seit drei Jahren in einer Beziehung mit einer Frau. Sie wusste schon lange, dass sie sich zu Frauen hingezogen fühlte. Mit einem Mann hatte sie es nie versucht, aber irgendwie war sie doch neugierig.
Wir trafen uns am Freitag Abend. Unabsichtlich, denn eigentlich hatte ich ein Date mit Sandra, einer anderen 19 Jährigen. Es war unser drittes Date und um es etwas lockerer anzugehen, beschloss ich ihr vorzuschlagen, dass sie ihre Freundinnen mitbringen sollte. Wir würden abends durch die Bars ziehen, ein paar mal die Location wechseln, Spaß haben, vielleicht noch spät abends eine Pizza bei einem Mitternachtssnack essen und dann wäre ich mit ihr nach Hause gegangen, für einen angenehmen Abschluss des Abends.
Doch manchmal kommt es anders. Sandra brachte zwei Freundinnen mit. Eine war Tamara, die andere hieß Denise. Wir saßen an einem kleinen Tisch in einer ziemlich vollen Bar, wo offensichtlich jeder der Gäste ganz versessen darauf war, einen Mexikaner zu bestellen. Ein alkoholisches Getränk, das zu gefühlten Dreivierteln aus Tabasco Bestand und anders als ein Bloody Marry einfach nur scharf schmeckte.
Tamara war recht klein, vielleicht 1,55m. Sie hatte dunkle leicht gelockte Haare und trug eine dünner Lederjacke über einem knappen Top und einer engen Jeans mit Turnschuhen.
Schon während des Gesprächs in der Runde mit den zwei Mädels bemerkte ich, dass sie immer wieder zu mir rüberschaute. Ich ignorierte sie demonstrativ.
Unter dem Tisch bemerkte ich eine Hand auf meinem rechten Oberschenkel. Rechts von mir saß Sandra, die verstohlen über mein Bein streichelte und sich mit ihrer Hand langsam auf den Weg nach oben zwischen meine Beine machte.
Ich trug eine enge dunkelblaue Jeans, Chelsea Boots und ein eng anliegendes schwarzes Tshirt. Sehr classy und dank der sommerlichen Temperaturen an diesem Abend nicht zu kalt.
Bald hatte sie den Bereich zwischen meinen Beinen erreicht. Ich merkte jetzt, wie eng die Hose wirklich wurde, als sie nach meinem Schwanz tastete…
Sanft und mit den Fingerkuppen streichelte Sandra über den festen Stoff der Jeans und massierte das immer härter werdende Körperteil in meiner Boxershorts. Ich griff nach meinem Cocktail und nahm einen Schluck, um mir nichts anmerken zu lassen. Dann fiel mir auf, dass mich Tamara aus dem Augenwinkel eindringlich beobachtete. Wusste sie, was ihre Freundin gerade mit mir anstellte?
Nach einiger Zeit zog Sandra ihre Hand zurück. Ich biss auf meine Unterlippe und sog die Luft durch die Nase ein. Mir war warm. Mein Schwanz drückte heftig gegen den Stoff und ich leerte mit einem Zug mein Glas. Vielleicht war Sandra doch zu schüchtern, um es hier am Tisch weiterzutreiben. Vielleicht war es ihr zu heiss einfach ihre Hand in meine Hose zu stecken und mir einen Handjob zu verpassen, während ihre zwei besten Freundinnen mit uns am Tisch saßen und möglicherweise mitkriegen würden, was sie dort trieb.
Wahrscheinlich war sie auf ihren Ruf bedacht. Stille Wasser sind tief und tiefe Wasser sind besonders darauf bedacht, nach außen unschuldig zu wirken.
Wir bestellten noch eine Runde Getränke und bald merkte ich, wie mein Schwanz sich wieder beruhigte. Nach etwa einer halben Stunde stand ich auf, um auf die Toilette zu gehen, die sich im Keller der Bar befand.
Offenbar muss kurz nachdem ich weg war, Tamara ebenfalls den Tisch verlassen haben, um mir die Treppe abwärts zu folgen. Nachdem man die Treppe im Lokal nach unten gegangen war, fand man zur linken Hand zwei Waschräume. Zuerst den für die Damen, dann den für die Herren und am Ende des Gangs befand sich noch ein Zigarettenautomat.
Ich war gerade dabei, mir im Vorraum die Hände zu waschen, da bemerkte ich, dass Tamara im Türrahmen Dee Herrentoilette stand und zu mir schaute. Sie lehnte sich lasziv mit einem Arm an den Türrahmen und beobachtete mich. Dabei klebten ihre Augen auf meinem Schritt.
Ich schaute sie wortlos an und hob die Augenbrauen. Dann trat sie einen Schritt auf mich zu und legte ihre Hände auf meine Brust über dem Stoff des Shirts. Sie drückte ihr Becken gegen meinen Körper, dann sagte sie: „ich habe noch nie einen Schwanz angefasst“
Ich war etwas perplex. Das war selbst für mich etwas direkt, doch ich entschied mich, souverän zu lächeln und griff dann mit meiner Hand nach ihrem rechten Handgelenk, um ihre Hand mit der Innenfläche auf meine Hose zu legen.
Mein Schwanz, der sich gerade erst abgeregt hatte, reagierte natürlich sofort und wurde hart.
Etwas schüchtern tastete sie darüber. Dann nahm ich ihre Hand weg und zog sie mit mir. Aus dem Vorraum raus zu den Toiletten, wo sich zwei Kabinen befanden. Ich schloss dir Tür und griff dann an meine Jeans mit Knopfleiste, wo ich nacheinander die Knöpfe öffnete und die Jeans nach unten schob, bis sie mir in den Knien hing. Mein Schwanz drückte gegen den Stoff der schwarzen eng anliegenden Boxershorts. Auch sie zog ich nun herunter und offenbarte Tamara meinen harten Prügel, der voller Vorfreude nach oben zeigte. Sie griff mit der rechten Hand an mein Rohr und umschloss den Schaft.
Tamara wichste die Haut mit ihrer Hand langsam auf und ab. Auf der Eichel bildeten sich bald die ersten Tropfen meiner Lust. Neugierig fuhr sie mit dem Finger über die Spitze und nahm ein wenig von dem Saft auf. Dann wurde das neugierige Mädchen etwas mutiger und offensiver. Sie begann den Schwanz zu wichsen und bald schon spürte sie wie er in ihrer Hand zu Zucken begann und dann schoss es auch schon aus ihm heraus. Zum Glück traf die Sahne nicht auf Tamara, sondern landete an der Wand der Kabine.
Ich überlegte kurz, ob ich die Schweinerei wegwischen sollte, doch mein leicht angetrunkener Verstand, fand die Vorstellung es hier kleben zu lassen irgendwie lustig und so verstaute ich meinen langsam erschlaffenden Knüppel wieder in der Boxershorts und zog die Jeans wieder an.
Ich öffnete die Tür und schaute vorsichtig heraus. Wir waren zum Glück immer noch alleine, wobei ich glaube dass es in diesem Lokal wirklich niemanden gestört hätte, dass wir gerade zu zweit in der Kabine waren. Dann verließen wir die Herrentoilette und verabredeten, dass Tamara noch eine Weile unten bleiben sollte. Ich ging dann wieder nach oben zu Sandra und Denise uns tat überrascht darüber, dass Tamara nicht da war, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen.
Ein paar Minuten später kam dann auch Tamara zurück.
Die Mädels und ich blieben noch eine gute Stunde in der Bar, dann gingen wir nach draußen und holten uns bei einer kleinen Pizzeria auf der Partymeile der Stadt etwas zu essen, um uns dann voneinander zu verabschieden. Sandra und ich machten uns zu Fuß auf den Weg zu ihr, wo der eigentliche Höhepunkt des Abends stattfinden sollte. Obwohl ich bereits einen Aperitif in Gestalt von Tamaras geschickten Händen genossen hatte, war meine Vorfreude darauf gleich bei Sandra einzutauchen ungetrübt…
Bei Sandra angekommen, ließ ich mich aufs Bett fallen, so dass ich mit dem Gesicht nach unten lag. Sie setzte sich neben mich und streichelte über meine Haare am Hinterkopf, hinunter über den Nacken und über meine Schulterblätter, unter dem T-Shirt. Dann griff die blonde junge Frau in den Stoff und fragte: „Willst du das nicht ausziehen?“
Ich stützte mich auf meine Unterarme und griff mit einer Hand an den Stoff des Shirts, um es mir über den Kopf zu ziehen. Dann befreite ich meine Arme noch einen nach dem anderen aus dem Shirt und legte meinen Kopf dann wieder auf die Bettdecke.
Sandras Hände wanderten nun über meinen unbedeckten Rücken, wobei sie die Fingernägel mit leichtem Druck über meine Haut kratzen ließ. Sie kletterte von hinten auf mich und setzte sich auf meinen Arsch, wobei sie sich mit den Händen auf meinen Schulterblättern abstützte. Dann begann sie mich zu massieren.
Irgendwann positionierte sie ihre Knie links und rechts von mir auf dem Bett und erhob sich etwas von mir, so dass ich die Beine etwas auseinander schieben konnte. Es war als Einladung gedacht und ich hoffte darauf, sie würde sie annehmen. Und tatsächlich wanderten ihre Hände nun weiter nach unten bis sie nach einigen Minuten mit einer Hand von hinten zwischen meine Beine griff, um meinen Sack durch die Jeans zu berühren. Sie wusste offensichtlich ganz genau, wie ich es mochte…
Inzwischen hatte sie ihren Körper soweit aufs Bett verlagerte dass ich mich mühelos auf den Rücken drehen konnte. Die Ausbeulung in der Jeans war nun nicht mehr zu übersehen. Ich blinzelte etwas, als ich sie anschaute, weil sich meine Augen, die ich die ganze Zeit geschlossen hatte, an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Dann schielte ich nach unten und sah das deutliche Zelt in meiner Hose.
Da sie sich wohl nicht von selbst traute, mir die Hose auszuziehen, beschloss ich diese Aufgabe zum zweiten Mal an diesem Abend zu übernehmen.
Ich schon die Knöpfe nach unten auseinander und zog dann die Hose aus, wobei ich vom Bett aufstehen musste, um mich komplett aus der engen Jeans zu befreien.
Mein harter Kolben stand wie eine Eins in der schwarzen am Körper anliegenden Unterhose und ich konnte es kaum noch abwarten endlich in ihren warmen Körper einzudringen.
Ich zog ihr das Oberteil über den Kopf und öffnete mit einer Hand ihren BH. Dann drückte ich sie sanft nach hinten aufs Bett und begann ihren Hals zu küssen und hineinzubeißen. Dann wanderte ich mit den Lippen weiter nach unten, bis zu ihren Brüsten. Ich nahm eine Brust in die Hand und begann die Brustwarze mit meiner Zungenspitze anzustoßen. In immer enger werdenden Kreisen umfahr ich ihren Nippel und leckte über die hell rosa Vorhöfe, die sich farblich nur ganz dezent von der umliegenden Haut abhoben.
Dann öffnete ich die Lippen und ließ ihren Nippel in meinem Mund verschwinden. Ich begann daran zu saugen und umfasste gleichzeitig mit meinen Händen ihren kleinen festen Arsch, der noch immer in der engen Jeans steckte.
Die Barthaare an meinem Kinn kitzelten sie an der Brust, als ich den Mund leicht bewegte um an ihrem Nippel zu saugen.
Sandra griff mit einer Hand in meine Boxershorts und ertastete meinen harten Schwanz. Ich spürte die sanften Fingerkuppen auf meinen harten Prügel. Mit dem Zeigefinger und dem Mittelfinger fuhr sie den Weg von der Wurzel bis hinauf zum Beginn der Eichel, dann legte sie ihre breite Handfläche auf die Spitze und machte auf der Eichel kreisende Bewegungen, wobei sie die ersten Tropfen des Vorsaftes auf der Spitze verrieb. Am liebsten hätte ich ihr jetzt einfach meine ganze Sahne schon in die Hand gespritzt. Doch ich tat alles, um mich zusammenzureißen.
Um nicht sofort in ihrer Hand zu kommen, drückte ich mich von ihr hoch und stand auf, um jetzt meine Boxershorts runterzuziehen. Dann öffnete ich Sandras Jeans und zog sie nach unten.
Sie lag nun unter mir nur noch mit einem knappen schwarzen String bekleidet, dessen Stoff zwischen den Beinen komplett durchnässt war.
Das letzte Stück Stoff, das uns trennte, zog ich langsam herunter. Dann schob ich ihre Schenkel auseinander, um wie in Zeitlupe in sie einzudringen. Sie hatte die Augen geschlossen, den Kopf leicht in den Nacken gelegt und während ich mich Millimeter für Millimeter tiefer in ihre enge Möse schob, sah ich wie sie unter den geschlossenen Lidern die Augen verdrehte und leise stöhnte: „er ist so dick…“
Es war unser erstes Mal. Vor mir hatte Sandra mit zwei Typen Sex gehabt. Einer war ein One Night Stand und der andere eine Internetbekanntschaft, der ich später auch noch begegnen sollte.
Ich bewegte mich langsam in ihr. Sie war so feucht, dass ich einige Male aus ihr rausrutschte, wenn ich ihn bis zur Spitze hinauszog, um ihn dann mit voller Wucht wieder reinzurammen. Das Geräusch von Flipflops, mit denen man schnell am Poolrand entlang läuft wurde nur von ihrem Stöhnen und Keuchen unterbrochen. Sie umfasste meine Schultern, dann krallte sie plötzlich ihre Fingernägel in meine Haut und ich spürte, wie ihre Möse sich einige Male fest zusammenzog. Dann hörte sie für ein oder zwei Sekunden auf zu Stöhnen, nur um dann kurz darauf alle Muskeln zu erschlaffen und laut auszuatmen. Sie ließ von mir ab und lag nun mit ausgestreckten Armen unter mir. Das Nachbeben ihres Höhepunkts schien noch immer in ihrem Unterleib zu wüten…
Ich beschleunigte mein Tempo. Dann legte ich den Daumen auf ihren Kitzler und begann vorsichtig die empfindliche Perle hin und herzuschieben. Es dauerte nicht lang, da bekam sie wieder Lust.
„Fick mich härter“, stöhnte sie. Ich packte daraufhin ihre Oberschenkel und schob sie in Richtung ihres Oberkörpers, wobei ich die Unterschenkel so abknickte dass die Knie nach oben zeigten und ich ihre Beine nun mit meinen Armen ganz umfassen konnte. In dieser Position schaffte ich es noch etwa einen Zentimeter tiefer in ihren Unterleib zu stoßen. Ich hob sie etwas an und stieß immer wieder mit der Kraft aus meiner Hüfte fest in ihren Körper, dann begann mein Schwanz zu Zucken und ich beförderte meine gesamte Ladung tief in ihre enge, feuchte Pussy.
Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit. In mehreren Schüben spritzte ich meine Sahne tief in sie. Dann ließ ich meinen Schwanz noch etwas in ihr Stecken, bis die Erektion soweit nachgelassen hatte, dass er zusammen mit einem Gemisch aus Sperma und ihrem eigenen Lustsaft aus ihr herausrutschte.
Gerne hätte ich sie an diesem Abend noch mal genommen, doch ich hatte aus verschiedenen Gründen keine Lust bei ihr zu übernachten also blieben wir noch einen Moment liegen und dann stand ich auf, um mich auf den Weg nach Hause zu machen.
Sandra blieb erschöpft im Bett liegen, während mein Saft noch immer aus ihr rausfloss, doch ich fand die Tür allein und erreichte kurz darauf die S-Bahn Haltestelle. Ich saß gerade in der Bahn, als ein älterer Mann in letzter Sekunde bevor die Bahn abfuhr hineinjumpte und sich dann auf den freien Platz mir gegenüber fallen ließ „Wenn man rennt, um die Bahn zu kriegen ist es auf einmal gar nicht mehr so kalt…“, scherzte er. Ich nickte höflich und dachte: „Wenn man gefickt hat, auch nicht“
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Ein paar Wochen später feierte Sandra ihren 20. Geburtstag und hatte mich eingeladen. Ich entschied mich für ein etwas eleganteres Outfit, wollte aber auch nicht overdressed sein. Also wurde es wieder eine Jeans diesmal in Kombination mit einem schwarzen Hemd und schwarzen Lederschuhen, dazu einen schwarzen Gürtel, ein Drei Tage Bart und einen Hauch von Tommy Hilfigers Duft „Tommy“. Meinen Schwanz verstaute ich an diesem Tag in engen bunten Retroshorts mit Pac-Man Motiv. Die Blicke der Ladys bei diesen verspielten Underwear Shorts sind einfach unbezahlbar und in eng anliegenden Retroshorts macht sich die Beule immer noch am Besten.
Ich fuhr mit dem Auto und beschloss nichts zu trinken. So war ich flexibel und konnte immer abhauen, wenn mir die Sache zu langweilig wurde und hatte außerdem für einen kurzen Quickie noch eine zusätzliche Laylocation, falls sich auf der Party etwas ergab.
Bewaffnet mit einem Geschenk von Butlers und zusätzlich einer Flasche Sekt schlug ich gegen halb 12 auf der Party auf und traf bald auf einige bekannte Gesichter. Aus irgendwelchen komischen Gründen, an die ich mich heute nicht mehr erinnere, hatten Sandra und ich kurz vor ihrem Geburtstag beschlossen keinen Sex mehr miteinander zu haben und so war ich als komplett platonischer Gast auf der Party. Doch eine Person sah das nicht so. Es war Tamara.
Ich war seit ein paar Stunden auf der Party und einige Klassiker aus den 90ern veranlassten mich dazu, mich auch mir 0,0‰ auf der provisorischen Wohnzimmertanzfläche wie ein Betrunkener aufzuführen, dann kam zwischen 2 und 3 Uhr in der Früh plötzlich Tamara zu mir, die sich offensichtlich ein wenig Mut angetrunken hatte. Sie umfasste mich am Handgelenk und zog mich mit in das Zimmer von Sandras Bruder, der zusammen mit ihren Eltern an dem Wochenende nicht da war und seiner Schwester die elterliche Wohnung für die Party überlassen hatte.
Sie schloss die Tür hinter uns und legte die Arme um mich. Ich wusste sofort, worauf die Zeichen standen.
Dann flüsterte sie mir ins Ohr: „ich kann an nichts anderes mehr denken, als an deinen schwanz. Bitte… ich brauche ihn…“
Wow, die ging steiler ran als eine rumänische Strassenprostituierte. Das kam mir aber, ob der fortgeschrittenen Zeit, nicht ungelegen. Für einen kurzen Moment dachte ich an ihre Freundin und stieß sie von mir.
„Bist du nicht in einer Beziehung?“, fragte ich sie.
Tamara schüttelte den Kopf. „Nicht mehr…“
Ich hatte den Anflug eines schlechten Gewissens, doch inzwischen war es in de verdammten Jeans schon wieder so eng geworden, dass ich eigentlich keine Lust darauf hatte mich mit diesem moralischen Struggel auseinanderzusetzen.
Tamara schien mich durchschaut zu haben. Sie lachte: „keine Sorge, es hat nichts mit dir zu tun… die Beziehung war sowieso over, aber ich würde jetzt gerne einfach alles vergessen, mich ablenken und ein paar Erfahrungen machen, die ich noch nie hatte…“
Während sie das sagte, griff sie mit der Hand an meine Beule und ertastete meinen harten Prügel durch die Jeans.
Ich sagte nichts mehr. Mein Schwanz fand es moralisch vollkommen in Ordnung diesem armen Mädchen über ihren Liebeskummer hinwegzuhelfen und ihren Horizont in vertikaler Position zu erweitern. Gedankenverloren griff ich an meine Hose und öffnete sie. Dann schob ich sie einfach nach unten und machte mir nicht mal die Mühe meine Schuhe auszuziehen. Stattdessen schob ich kurz darauf auch meine Pac-Man shorts runter, die zu meiner Enttäuschung unkommentiert blieben und setzte ich mich aufs Bett.
Tamara setzte sich daneben. Ich schob das Hemd bei Seite, das den Blick auf meinen harten Prügel zu verbergen drohte. Dann umfasste ich ihren Hinterkopf und grub meine Hände in ihre Haare. Ich zog sie zu mir. Mit einem Finger unter ihrem Kinn küsste ich sie. Dann sagte ich: „ich habe hier noch eine Erfahrung, die du unbedingt machen solltest…“
Mit diesen Worten drückte ich ihren Kopf ganz sanft nach unten. Sie verstand sofort, worauf ich hinauswollte und öffnete dann ihre Lippen, um mein hartes Teil in ihrem Mund verschwinden zu lassen…
Dafür dass sie so unerfahren war, stellte sich Tamara echt nicht schlecht an. Sie war nur etwas schüchtern dabei, den Ständer wirklich tief in ihren Mund gleiten zu lassen. Etwas schüchtern wichste sie die Latte mit der rechten Hand, während sie die Eichel mit den Lippen und der Zunge umspielte. Sie lutschte und saugte daran und ließ den Stab dabei immer ein Stückchen tiefer in ihren Mund gleiten.
Nach gut fünf Minuten zog ich sie sanft an den Haaren, um sie von meinem Schwanz zu lösen. Dann half ich ihr, ihre Kleidung auszuziehen. Sie trug heute einen knappen Rock und darunter eine schwarze Strumpfhose, die ich nach unten schob. Dann befreite ich sie auch von dem störenden Slip und wir schoben den Rock einfach etwas hoch, so dass ich mit der Hand zwischen ihre Beine fahren konnte, um ihre feuchte Pussy zu berühren.
Tamara war dort unten komplett nass und heiss. Ich streichelte mit den Fingern durch ihre kleinen Schamlippen und schob ganz vorsichtig meinen Zeigefinger in ihr Loch. Sie war wie erstarrt, als ich mit meinem Finger in sie eindrang und so eng, dass ich mich nicht traute direkt einen zweiten hinzuzunehmen.
Ich bewegte meinen Finger vorsichtig vor und zurück. Dabei drehte ich meine Hand so, dass der Daumen nach oben zeigte und ich mit ihm ihre Klitoris berührte. Als ich begann immer wieder sanft an ihre Perle zu stoßen, entspannte sich die enge Möse und ich konnte den Mittelfinger dazu nehmen und mit beiden Fingern tiefer in ihre feuchte Grotte eindringen. Dabei ertastete ich ihr Jungfernhäutchen. Sie hatte es tatsächlich noch nie mit einem Mann gemacht. Und offensichtlich auch nicht viel Erfahrung mit Dildos oder ähnlichen Toys.
Ich umfasste Tamara an der Hüfte und zog sie zu mir. „Willst du dich mal draufhätten?“, fragte ich sie.
Verlegen schüttelte sie den Kopf. „Ich weiß nicht… ich bin noch Jungfrau…“ ich sagte nichts und ließ mir nicht anmerken, dass ich das schon wusste.
Dann setzte sie sich neben mich aufs Bett und rutschte etwas zurück, so dass sie ganz auf der Matratze lag. Sie spreizte sie Beine und sagte: „lieber im Liegen… los Steck ihn rein, bevor ich es mir anders überlege…“
Ich hätte sie gerne auf meinem Schoß genossen, aber so war es auch nicht schlecht. Ich schob den Rock noch etwas hoch, um ihre Pussy besser erreichen zu können. Die Feuchtigkeit ließ sie dort unten richtig glänzen. Mit den Fingern fuhr ich noch einige Male über ihre akkurat rasierten Schamlippen und betrachtete sie dort unten. Sie hatte eine hübsche kleine Muschi und irgendwie war ich ein bisschen neidisch auf die Frauen, die jetzt und in Zukunft noch öfter in den Genuss ihrer makellosen Scheide kommen würden. Denn irgendetwas in mir vermutete, dass dieses Abenteuer für Tamara eher ein Ausrutscher war und nicht zur Regel werden würde…
Ich riss mich selbst aus den Gedanken und kramte aus meiner Hosentasche ein Kondom. Am liebsten hätte ich bei der Jungfrau ohne Gummi reingespritzt und sie direkt mit ihrer ersten Ladung Hengstmilch vertraut gemacht. Doch da sie mit Sicherheit nicht selbst verhütete war mir die Sache doch ein wenig zu risky.
Ich rollte das Kondom auf meinem Harten ab und setzte dann die Penisspitze an ihrer kleinen feuchten Spalte an. Selbst mit Kondom nahm ich ihre Feuchtigkeit und Wärme noch unheimlich intensiv wahr und die Dinger haben zumindest den Vorteil, dass man ein wenig länger durchhält.
Tamara war etwas verkrampft, als ich mir langsam und behutsam den Weg in ihr Inneres bahnte. Ich hielt kurz inne und wartete, bis sie sich an den Eindringling gewöhnt hatte und sich etwas entspannte, dann schob ich mich weiter in sie hinein. Es dauerte ein paar Minuten, weil sie zwischendurch immer wieder etwas verspannter wurde und ich dann den Schwanz zärtlich vor und zurück bewegte und gleichzeitig mit meinen Fingern ihren Kitzler massierte. Als ich etwa zur Hälfte drin war, begann sie unter meinen geschickten Fingern auf einmal heftig zu Stöhnen. Sie machte ein Hohlkreuz und drückte sich mir mit ihrer Körpermitte entgegen. Der Orgasmus dauerte verdammt lang und immer, wenn ich dachte, dass er zu Ende sei, fing sie wieder laut an zu Stöhnen und krallte ihre Hände in die Bettdecke.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ sie sich erschöpft zurücksinken und plötzlich entspannte sich ihre Scheide und es ging auf einmal ganz leicht komplett in sie einzudringen.
Mir war gar nicht mehr aufgefallen, dass ich ihr dabei gerade die Unschuld genommen hatte, weil ich so darauf konzentriert war sie mit meinem Cock zu verwöhnen.
Ich fickte Tamara einige Minuten in der Missionarstellung. Dann zog ich meinen Cock aus ihr und legte mich neben sie.
„Bist du schon fertig?“, fragte sie etwas verwundert. Ich schüttelte den Kopf und deutete auf meinen harten Schwanz, der gerade vom Körper weg in die Luft zeigte.
Dann forderte ich sie auf, auf mich zu klettern und es sich auf dem Cock bequem zu machen. Ich erklärte eine, dass es so für sie noch angenehmer war, weil sie die Tiefe und die Geschwindigkeit selbst bestimmen konnte und außerdem war ich ganz wild darauf, dass dieses schwanzgeile Miststück mich richtig abfickte…
Inzwischen war sie selbstbewusster geworden. Sie kletterte auf mich und griff nach meinem Schwanz, um ihn in ihre Möse zu schieben. Sie war so feucht und inzwischen auch viel entspannter, so dass sie sich in einem Zug auf meinem Steifen herunterlassen konnte.
In dieser Stellung konnte ich sogar noch ein wenig tiefer in sie eindringen. Sie zog die Beine etwas nach vorn, so dass mein Schwanz noch tiefer in ihr verschwinden konnte. Dann begann sie sich auf ihm zu bewegen. Dabei legte sie sich mit den Brüsten auf meinen Oberkörper und streckte ihren kleinen Arsch in die Höhe, so dass ich ihn leicht mit meinen Händen umfassen und massieren konnte. Mein Schwanz steckte in ihr und war durch ihre Position leicht nach oben gebogen. Sie begann mich nun locker aus der Hüfte heraus zu ficken und ich schloss einfach die Augen und ließ sie ihre Arbeit machen, bis es mir nach ein paar Minuten kam und mein Saft leider komplett im Kondom verschwendet wurde.
Tamara kletterte von mir runter. Ich entfernte das Kondom von meinem Schwanz und legte ihn danach entspannt auf meinen Bauch. Die Spitze war mit Spermaresten verschmiert.
Fasziniert hafteten ihre Augen auf meinem Schwanz und sie begann ihn ein wenig zu streicheln. Da ich gerade erst abgesamt hatte waren mir zu intensive Berührungen etwas unangenehm, doch Tamara streichelte ihn nur ganz leicht, so dass ich mich in ihrer Hand richtig entspannen konnte.
Sie fuhr über die spermabefleckte Eichel und nahm etwas von dem Saft mit ihren Fingerspitzen auf. Dann leckte sie es ab.
Es schien ihr geschmeckt zu haben, denn kurz darauf beugte sie sich zu mir runter und begann meine Spitze sauber zu lecken. Abschließend gab sie mir noch einen Kuss auf die Eichel, dann zog sie meine Unterhose wieder hoch, wobei sie meinen Schwanz so einpackte, dass er weiterhin nach oben lag. Zärtlich streichelte sie über den Stoff der Unterhose meinen Schaft hinunter zu meinem Sack. Dann schob sie auch meine Jeans nach oben. Ich half ihr, indem ich mein Becken etwas anhob und die Jeans am Ende selbst zuknöpfte.
Sie legte von außen noch einmal die Hand auf meine Jeans zwischen meine Beine und tätschelte meinen frisch abgemolkenen Kolben etwas.
Wäre ich nicht gerade erst gekommen, wäre ich direkt wieder hart geworden… die Post-Orgasmus Behandlung von Tamara war so entspannend, dass ich danach am liebsten in meinen Klamotten im Bett von Sandras Bruder eingeschlafen wäre. Doch ich überwand mich, aus dem Bett aufzustehen und warf einen Blick auf mein Handy.
Es war inzwischen halb 4. kein Wunder, dass mich langsam die Müdigkeit überkam. Da ich an diesem Abend noch heil zu Hause ankommen wollte, beschloss ich, mich von den übrigen Partygästen zu verabschieden und mich dann auf den Weg zum Auto zu machen. In einem unbeobachteten Moment gab ich Tamara noch heimlich einen Klaps auf ihren knackigen Po und musste die ganze Rückfahrt darüber lachen, dass offensichtlich niemand von unserem kleinen Abenteuer etwas mitbekommen hatte…
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aboacht · 3 years ago
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Logan
Schon bevor ich meine Augen öffnete, merkte ich das etwas anders war als sonst. Ich spürte irgendetwas neben mir, was da normalerweise nicht war. Für einen Moment dachte ich, dass es Pippa sein könnte, die sich heimlich auf's Bett geschlichen hatte, doch das neben mir war definitiv kein Hund. Ich schaute zur Seite und als ich Carlos dort entdeckte schossen mir ungefähr tausend Fragen durch den Kopf. Allen voran eine: was zur Hölle tat er in meinem Bett?!
Ich betrachtete ihn eine Weile wie er schlief und mit jeder Sekunde die verstrich, kamen mehr und mehr Erinnerungen zurück. Die Albträume, Carlos der mich geweckt hatte und wie er dann scheinbar neben mir eingeschlafen war. Mit meiner Hand in seiner. Ich versuchte mich so vorsichtig wie möglich aufrecht hinzusetzen und fuhr mir mit den Händen durch's Gesicht. Nun wünschte ich mir fast, dass ich mich nicht mehr erinnern konnte, denn ehrlich gesagt wollte ich diese Sache so schnell wie möglich vergessen. Zumal ich mich nun auch langsam wieder an das erinnern konnte, was in meinen Träumen passiert war. Es war seit Jahren immer ähnlich, es hatte sich kaum verändert. Und trotzdem sorgte es immer wieder auf's Neue dafür, dass ich mitten in der Nacht von meinen eigenen Schreien wach wurde. Ich war jedes Mal schweißgebadet und schaffte es nur dann wieder einzuschlafen, wenn ich solange geweint hatte, bis mein Körper keine Kraft mehr hatte um wach zu bleiben.
„Wie geht es dir?“ Ich schaute sofort zur Seite, als ich Carlos’ Stimme hörte. Ich war so in meinen Gedanken verloren gewesen, dass mir entgangen war, dass er inzwischen auch wach geworden war. Er musterte mich mit besorgtem Blick und ich konnte dem nicht lange standhalten. „Alles bestens.“, antwortete ich und rutschte an den Rand des Bettes. Ich spürte seinen Blick weiterhin in meinem Nacken. Ich fühlte mich extrem unwohl, denn ich hatte nicht gewollt das Carlos mich so sehen musste. Schon wieder. Es passierte auch lange nicht mehr so häufig wie früher, aber eben noch oft genug. Vermutlich zu oft. Plötzlich spürte ich wie Carlos sich hinter mir bewegte und eine Sekunde später seine Hand auf meiner Schulter. „Komm schon Logan, es muss dir echt nicht unangenehm sein. Es gibt wohl niemanden der das besser nachvollziehen kann als ich. Es ist normal, dass man hin und wieder davon verfolgt wird.“ Ich wusste das er es nur gut meinte, aber leider half mir das gerade überhaupt nicht. Ich wollte nicht darüber reden, denn in meinen Augen gab es auch nichts worüber ich reden musste. „Wie auch immer. Es ist alles in Ordnung und… tut mir Leid das ich dich geweckt habe.“, sagte ich einfach nur und stand dann vom Bett auf. Ich wusste ehrlich gesagt selbst nicht was ich tun wollte, aber sicher war, dass ich nicht länger in seiner Nähe sein konnte. Ich hatte zu viel Angst, dass er nicht nachgeben würde und leider war diese Angst nicht unbegründet. „Warte.“, sagte Carlos und ehe ich mich versah war er ebenfalls aufgestanden und hatte mich am Handgelenk festgehalten. Ich riss meine Hand sofort wieder weg, woraufhin er mich überrascht anschaute. Aber er machte es mir gerade nur unnötig schwer und das er nicht einfach akzeptieren konnte, dass ich nicht darüber reden wollte, war so typisch für ihn. „Passiert das öfter?“, fragte er mich aber nun erstmal und es dauerte einen Moment bis ich begriff worauf er hinaus wollte. Ich versuchte mein Gesicht so ausdruckslos wie möglich aussehen zu lassen, als ich ihm antwortete.
„Nein. Wie du gesagt hast: es passiert halt hin und wieder.“
Wieder drehte ich mich weg, kam aber erneut nicht besonders weit. Als ich gerade durch die Tür gehen wollte, hörte ich wieder seine Stimme. „Lüg mich nicht an.“ Ich hielt in meiner Bewegung inne und drehte mich dann langsam zu ihm um, immer noch darauf bedacht möglichst ruhig zu bleiben. Wobei es in mir drin bereits ganz anders aussah. Denn sein Blick sagte mir vor allem eins und zwar, dass er nicht einfach nachgeben würde. Er sah mich erwartungsvoll an, als würde er erwarten das ich meine Antwort nochmal überdenke. Aber für mich gab es keinen Grund das zu tun. Selbst wenn es stimmte - es ihm zu sagen würde auch nichts daran ändern. „Wie oft?“
„Ich habe doch gerade gesagt-…“
„Und ich glaube dir nicht.“ „Das ist dann wohl dein Problem. Also mach es bitte nicht zu meinem.“, fuhr ich ihn an. Für den Moment war es mir egal, dass das unfair war und ich wusste genau, dass ich das später bereuen würde. Endlich schaffte ich es das Zimmer zu verlassen, aber natürlich folgte Carlos mir. „Du wirst jetzt nicht einfach wieder weglaufen!“, schrie er dann plötzlich, als ich bereits wieder im Wohnzimmer war. Es überraschte mich kurz, dass er so laut geworden war. Aber auf seinem Gesicht erkannte ich, dass er nicht wirklich wütend war, sondern einfach nur besorgt. Er dachte vermutlich, dass er mir helfen würde und merkte dabei nicht, dass er es nur noch schlimmer machte. Ich verschränkte die Arme und sagte einfach nichts, da ich ehrlich gesagt auch Angst hatte, dass ich einfach wieder in Tränen ausbrechen könnte. Das was ich in meinen Träumen gesehen hatte verfolgte mich immer noch und auch, wenn ich mittlerweile daran gewöhnt sein müsste, so war es doch jedes Mal auf’s Neue schrecklich. Und jetzt mit ihm zu diskutieren war dabei eindeutig nicht hilfreich. Ich sah das er tief einatmete und kurz dachte ich, dass er jetzt richtig ausrasten würde. Doch stattdessen kam er langsam auf mich zu, was ich mit kritischem Blick beobachtete. Er blieb dann aber ein Stück vor mir stehen und griff nach meinen Unterarmen. Er zog sie hinunter, sodass er meine Hände in seine nehmen konnte. „Tut mir Leid, ich wollte dich nicht anschreien. Aber… dich so zu sehen letzte Nacht… das hat mich auch irgendwie getriggert. Es ist schrecklich für mich zu wissen, dass du noch solche Probleme damit hast. Und ich verurteile das auch gar nicht, ehrlich nicht. Aber… bitte, lass dir doch zumindest von mir helfen.“
Sein Blick hatte schon fast etwas flehendes, nun da er mir direkt in die Augen schaute. Für einen kurzen Moment wollte ich nachgeben, weil es mir einfacher erschien als weiterhin in die Defensive zu gehen. Doch alleine die Vorstellung darüber zu reden versetzte mich in Panik und ich verwarf den Gedanken sofort. Ich zog meine Hände noch einmal aus seinem Griff und ging außerdem einen Schritt rückwärts. Das er mir so nah war half mir nämlich nicht unbedingt dabei einen klaren Gedanken zu fassen.
„Wie gesagt: es tut mir Leid wenn dich das letzte Nacht irgendwie wach gehalten hat. Und… wenn das bei dir irgendwelche Erinnerungen geweckt hat, dann tut mir auch das Leid. Aber nochmal zum mitschreiben: es geht mir gut. Es sind nur Träume und die kann man bekanntlich nicht beeinflussen. Also… können wir jetzt bitte aufhören darüber zu reden?“
Es war wirklich ein verzweifelter Versuch meinerseits endlich zum Ende zu kommen. Aber es dauerte nur Sekunden um meine Hoffnungen darauf zu zerstören. Carlos’ Blick veränderte sich - er sah nun wieder wütend aus. „Du weißt das es mehr ist als das! Es geht nicht nur um die Träume an sich, sondern um das was dein Unterbewusstsein auf diesem Weg versucht zu verarbeiten. Ich weiß du wolltest es damals nicht hören und willst es auch heute vermutlich nicht hören aber du brauchst Hilfe. Die Therapie hat mir damals so viel gegeben und ich habe gelernt mit dem, was uns passiert ist umzugehen. Es wird dadurch nicht ungeschehen, aber… etwas leichter. Aber du stehst hier wie ein bockiges Kind und weigerst dich aus irgendeinem dummen Grund dagegen. Du lässt nicht eine Sekunde diese Möglichkeit zu, als wenn es dir vollkommen egal wäre. Als wenn du dir selbst egal wärst. Aber das werde ich nicht mehr akzeptieren, verstanden? Ich hab dich damals aufgegeben weil ich nicht mehr konnte, aber heute wird es anders laufen.“ Sein letzter Satz klang schon fast wie eine Drohung und auch sein Gesichtsausdruck passte dazu. Ich schluckte schwer und versuchte nicht zu sehr raushängen zu lassen, wie viel Angst er mir damit tatsächlich machte. Ich wich noch einen Schritt zurück und ballte meine Hände zu Fäusten, weil ich spürte wie sie anfingen zu zittern. Dieses Gespräch gerade erinnerte mich stark an die vielen Streitereien die wir gehabt hatten, bevor wir uns letztendlich getrennt hatten. Es war am Ende immer gleich gelaufen und darin geendet, dass wir einander Dinge an den Kopf warfen, die wir eindeutig nicht so meinten. Er, weil er verzweifelt war und ich, weil ich mir nicht anders zu helfen wusste. Mir war klar, dass es heute genauso laufen würde. Das er immer und immer wieder davon anfangen würde. Natürlich war eine Option ihn einfach rauszuwerfen. Nicht nur aus meinem Haus, sondern aus meinem Leben. Aber das konnte ich nicht, nicht nochmal. Ich war mir immer noch sicher, dass ich seine Abwesenheit nicht nochmal ertragen könnte. Ich brauchte ihn, auch wenn ich mich selbst dafür hasste. Aber was war die Alternative? Ihm das geben was er wollte war keine Option. Eine Therapie war für mich ausgeschlossen, da ich auch nicht der Meinung war, dass ich eine brauchte. Es würde mir nicht helfen mit einem Fremden über meine Albträume zu sprechen. Ich war schließlich kein Kind mehr. Das es nur die Angst in mir war, mich meinen Traumata zu stellen und sie auf diesem Weg nochmal durchleben zu müssen, die mir das einredete konnte ich gekonnt ignorieren. Dann kam mir eine Idee. Carlos war offenbar der Meinung das eine Therapie mir helfen würde. Und er würde erst Ruhe geben, wenn er wusste das ich eine machte. Wie sollte er denn jemals rausfinden ob ich tatsächlich eine machte? Ich überlegte nur 2 Sekunden, auch, weil ich befürchtete nicht mehr allzu viel Zeit zu haben. Carlos sah aus als würde er jeden Moment explodieren und ich war zu müde um weiter zu diskutieren. „Ich mache eine Therapie.“, sagte ich also, etwas lauter als nötig. Aber es wirkte sofort, denn Carlos Blick veränderte sich von wütend zu verwirrt.
„Was?!“ „Ja… schon seit ein paar Monaten. Ich hab eingesehen das du Recht hast. Und es… hilft mir. Ich hab wirklich nur noch selten diese Albträume. Tut mir Leid das es ausgerechnet jetzt passiert ist wo du hier warst.“, klärte ich ihn auf und es überraschte mich fast, wie gut ich das rüber gebracht hatte. Ich schaffte es sogar halbwegs aufrichtig zu lächeln. „Aber wieso hast du mir das nicht erzählt?“, wollte er berechtigterweise wissen. Er wirkte auf jeden Fall schon sehr viel ruhiger. „Weil ich nicht sicher war ob ich’s durchziehe. Und… ich tu’s ja letztendlich für mich und nicht für jemand anderen.“
Das klang für mich wie etwas was jemand sagen würde der zur Therapie ging. Es war in meinen Augen Schwachsinn, aber Carlos schien darauf anzuspringen. Mein schlechtes Gewissen darüber, dass ich ihm gerade dreist ins Gesicht log konnte ich erneut ignorieren.
„Logan, das ist großartig! Ich bin so stolz auf dich.“, sagte Carlos dann und auf einmal hatte er mich in seine Arme gezogen und drückte mich fest an sich. Ich genoss es doppelt, weil es die letzte Bestätigung war, die ich gebraucht hatte um sicher zu sein, dass er es mir abgekauft hatte.
Ich war froh, dass er danach nicht noch mehr Fragen dazu stellte, denn im Zweifel hätte er mir dann doch angemerkt das ich log. So schlug er vor, dass wir erstmal etwas frühstücken sollten und ich war natürlich gleich dabei. Den Rest des Wochenendes spürte ich immer mal wieder einen Funken meines schlechten Gewissens aufkommen, aber ich schaffte es immer wieder es zu unterdrücken. Und solange ich Carlos keinen weiteren Grund gab sich Sorgen zu machen, würde er es auch niemals rausfinden. Es war ja auch eigentlich nur eine kleine Lüge gewesen.
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caymanbloggt · 5 years ago
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CaymanBloggt - Videospiele - Egoshooter - Borderlands 3
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Nach endlosem Geloote, Geballere und noch mehr Geballere und Geloote habe ich so viel BORDERLANDS 3 gezockt, dass es mir zu den Ohren wieder herauskommt... Höchste Zeit also, den ganzen Schlammassel abschließend in einer viel zu umfangreichen und viel zu kritischen Kritik in seine Einzelteile zu zerlegen!
Hurra!
Auf geht’s!
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Erster gehotpatchter Akt
Nach einem erfolgreichen Tag voller Loot, Mord, Totschlag, noch mehr Mord, noch viel mehr Loot und jeder Menge Hotfixes von Gearbox, sind unsere beiden Helden, Cayman und sein Kollege der Kameramann (verantwortlich für das Kopfkino beim lesen der Beiträge) wieder zurück auf der SANCTUARY III...
Gemütlich sitzen sie in einer der Sitzecken, rechts vom Bartresen in Moxxis Bar, möglichst weit hinten, um das immer gleiche Dauergequatsche von Moxxis KI nicht ertragen zu müssen, versteht sich.
Gerade als die Bedienung die bestellten Getränke gebracht hat, da betrachtet der Kameramann die junge Dame verwundert, schaut dann Cayman an und wieder zur jungen Dame...
Cayman, der erst mal einen großen Schluck nimmt, fragt: „Was ist?“
Der Kameramann antwortet: „Also... Ich hätte schwören können, dass sie eben, als wir bestellt haben, noch blond war! Und jetzt, als sie die Flaschen gebracht hat, da ist sie auf einmal schwarzhaarig!“
Cayman, der eine legendäre Waffe, die er erbeutet hat unter die Lupe nimmt, meint dazu nur: „Hotfix!“
Der Kameramann fragt leicht irritiert: „HOTFIX?!“
Cayman, der sich kurz an seinem Schnurrbart kratzt meint: „Ja, HOTFIX!“
Der Kameramann fragt entsetzt: „WO ZUM TEUFEL KOMMT DENN JETZT DER SCHNURRBART HER?! Du hattest eben doch noch keinen?!“
Cayman, dem GEARBOX per Hotfix einen Schnurrbart ins Gesicht gepatcht hat sagt enspannt: „Jaja weiß ich, weiß ich... Wurde gerade gehotfixt!“
Der Kameramann schaut sich leicht verwirrt in der Bar um: „Ja aber...! Wieso?! Und wo?! Wer!?“
Cayman, dessen Schnurrbart schon wieder per Hotfix entfernt wurde meint: „Sind halt Gearbox! Die hotfixen alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist! Und was bei drei auf den Bäumen ist, wird dann auch noch gehotfixt! So einfach isses!“
Der Kameramann nimmt einen großen Schluck aus seiner Flasche, dann merkt er, dass er nicht mehr sein bestelltes Bier in der Hand hält, sondern eine Flasche Cola...
Als er erschrocken Cayman ansieht, meint der nur: „Hotfix! Gearbox hat den Alkohol ausm Spiel entfernt! Aber keine Sorge! Bestimmt beschwert sich gleich die Community und dann ändern die das wieder!“
In genau dem Moment, hält der Kameramann wieder seine Bierflasche in der Hand...
Vor den Kopf gestoßen sagt er: „Alter! Das nervt aber doch auf Dauer! Oder nicht?!“
Kayman, dessen Name gerade durch einen weiteren Hotfix geändert wurde, weil Porsche sich wegen fehlendem Copyright beschwert hat, meint locker: „Ach, du! Man gewöhnt sich dran!“
Der Kameramann, nimmt sich seine Mütze ab, die ihm Gearbox gerade auf den Kopf gehotfixt hat...
Dann trinkt er einen großen Schluck aus seiner Flasche, sagt danach: „Haben die bei Gearbox sonst nix zu tun?“
C1ma-n, dessen Name per Hotfix auf „Cool“ gehotfixt wurde, antwortet: „Man kann eh nichts dagegen tun!“
Der Kameramann, dessen Mütze wieder per Hotfix entfernt wurde sagt resigniert: „Na dann wäre ich dafür, dass jetzt der Beitrag kommt!
Cayman, dessen Name wieder per Hotfix geändert wurde, weil sich die Community beschwert hat, nimmt einen Schluck aus seiner Flasche, rülpst einmal und sagt: „Ach ja... DER BEITRAG! Ja....!“
Der Kameramann fragt: „Gibt es ein Problem mit dem Beitrag?!“
Cayman antwortet: „Neinnein! Der wird nur auch gleich per Hotfix nachgeliefert!“
Laut stöhnt der Kameramann auf und lässt seinen Kopf auf die gerade mit per Hotfix neuen Texturen versehene Tischplatte sinken...
Cayman bleibt entspannt sitzen, streicht sich über die Oberlippe und sagt zu sich selbst: „Also den Schnurrbart fand ich jetzt gar nicht sooooooo schlecht...!“
Durchgezockt
Dieses Mal:
Borderlands 3
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Für XBOX ONE
„Ich kam, sah und killte“
Once Upon a Time in Pandorawood
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Ich kann mich noch einigermaßen daran erinnern!
Es war damals! Kurz nach dem Krieg! Der „Führer“ war gerade erst ein paar Jahre tot, da hatten wir Borderlands 2 in der Konsole! Wir hatten ja nix! Wir hatten ja nix! Wir hatten ne Xbox 360 oder ne Playstation 3! Aufm Rechner sah es auch nicht besser aus!  Also vonner technischen Ausstattung und vonner Grafikleistung her! Wir hatten ja damals, kurz nachm Krieg nicht viel! Das können sich die jungen Leute heute gar nicht mehr vorstellen, wie das war... DAMALS!
Sieben Jahre hat es gedauert, bis endlich ein Nachfolger kam!
Okay, dazwischen gab es da dieses „Pre-Order-Dingens“, an das ich mich aber auch nicht mehr wirklich erinnern kann, ich weiß nur noch, dass da damals was war mit Mond und Schwerkraft und neuen Spielfiguren oder so. An mehr erinnere ich mich nicht mehr!
Zwar macht sich Borderlands 3 über eben genau diesen Umstand auch selber lustig...
Aber das ändert nichts daran, dass das Spiel immer noch genauso aussieht, wie damals, als man Handsome Jack das Handwerk legen musste, auf der alten Konsolengeneration!
Grafisch hat sich nicht wirklich etwas getan. Das Comic-Cellshading sieht immer noch exakt gleich aus, die Spielwelt auf Pandora, eigentlich alles. Nur die „Brillianz“ und die Details sind besser und deutlicher, weil die aktuellen Konsolen und Grafikkarten auf dem Rechner mehr können, glaube ich zumindest... Kann mich aber auch irren, ist halt schon ne Weile her... Damal kurz nachm Kriech!
Das wars dann auch schon, mit den optischen Unterschieden... Weshalb ich mich in dieser Kritik auch nicht um die Grafik kümmern werde, zumindest nicht so ausführlich wie in anderen Spielen.
Andererseits hat sich aber im Spiel selber durchaus so einiges geändert...
Immerhin war man nicht nur selbstironisch, sondern hat auch innerhalb des Spiels die Zeit weiter laufen lassen. So ist die einst „Tiny“-Tina nun eine Jugendliche, was sie als Figur aber nun vollkommen gruselig macht, weil das Niedliche weg ist...
Es gibt neue Banditen, unter anderem auch, weil man im Spiel eine Frauenquote eingeführt hat, die jedes DAX-Unternehmen in hundert Jahren nicht auf die Kette bekommt...
Auf Pandora ist das abgestürzte, inzwischen arg ramponierte, fliegende „Hyperion-H“ vom handzahmen Jack aus der Ferne zu bewundern...
Man hat die Spielwelt um die Dimension des Weltalls erweitert und kann nun unterschiedliche Planeten besuchen, es gibt viele neue Waffen mit neuen Funktionen und Fähigkeiten und und und und...
Aber dennoch ist alles immer noch so, wie es einst war, man ist sofort wieder drin, in der Welt, in der Spielmechanik, der Steuerung, in allem. Das schaffen manch andere Spiele so nicht immer. Vor allem das Kunststück, Neues einzuführen und Altes zu erhalten, neue Ideen einzubauen und/oder zu ergänzen,und sich dennoch alles so anfühlt, als sei es schon im ersten Teil dagewesen... Aber irgendwie trotzdem neu und frisch.
Versteht ihr was ich meine?! Ich nämlich nicht!
Man kehrt irgendwo zu den Wurzeln der Reihe zurück, macht aber auch vieles neu und anders.
Leider verheddern sich Gameplaydesign und auch das Storytelling in genau diesem Element, nämlich dem „Zurückkehren“ - der „Vergangenheit“ und am Ende glaubt man tatsächlich irgendwie, man sei wieder im ersten Teil gelandet. Was in diesem Falle aber nur auf die negativen Aspekte zutrifft. - Dazu aber später mehr.
Ebenfalls LEIDER hat Borderlands Teil 3 auf einmal etwas, von dem ich mir aber hundertprozentig sicher bin, dass es dies bei den beiden Vorgängerteilen nicht gab: OFFENSICHTLICHE UND NERVTÖTENDE BUGS!
Aber irgendwas Negatives muss der Umzug von der alten auf die neue Konsolengeneration ja mit sich bringen. Wie es da am PC aussieht weiß ich nicht, kümmert mich als Konsolero auch nicht. Ich weiß nur, dass da Bugs sind, dass GEARBOX pausenlos irgendetwas hotfixt.. ABER DIE BUGS BIS HEUTE IMMER NOCH DA SIND – WEIL GEARBOX ALLES FIXT – NUR NICHT DIE OFFENSICHTLICHEN BUGS!
Vieles ist also geblieben wie es war, einiges ist neu, vieles geiler, sehr viel geiler, vor allem bunter und bekloppter – Aber einiges auch schlechter geworden.
Am Ende kann ich zwar sagen, dass ich großen Spaß hatte, sehr viel Spaß sogar! Und das nur auf den Singleplayer bezogen! Ich habe so viel gezockt, dass ich BORDERLANDS 3 jetzt inzwischen nicht mehr sehen kann, somit ist es also wirklich an der Zeit, diese Review zu schreiben und die Angelegenheit abzuheften.
Maliwan Takedown und auch das erste DLC behandle ich hier nicht, da ich die beiden erstens nicht zum normalen Spiel zähle und zweitens, weil ich wie schon erwähnt... Dass Spiel nicht mehr sehen kann und es ab jetzt nicht mehr spiele.
Spätestens dann, wenn man die Hüllen von BORDERLANDS 3 und von FALLOUT 76 in Händen hält und man mehr Lust hat, zweiteres zu zocken, sollte man erstmal eine große Pause einlegen oder ganz aufhören.
Denn dann weiß man, dass man seinen Spaß hatte, dass es jetzt genug ist und man sich etwas neues suchen sollte.
Und ein Spiel, dass es schafft, dass ICH am Ende total die Schnautze voll davon habe, weil ich es so lange und leidenschaftlich gespielt habe, kann mit Fug und Recht von sich behaupten, ein gutes Spiel zu sein!
WENN DA NICHT DIESE ZWEI FETTEN MACKEN WÄREN: Die Bugs und das schlechte Storytelling!
Holen wir also das Mords-Märchenbuch hervor, setzen uns in unseren Skagledersessel und beginnen wir mit der Geschichte:
Es war einmal, vor noch nicht allzulanger Zeit, da durchstreiften vier absonderliche Gestalten die Borderlands und Umgebung, man nannte sie auch...
Die hasserfüllten Vier
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Wie in jedem neuen Teil, gibt es auch dieses mal wieder vier neue Nasen, aus denen man wählen kann, wobei der Roboter hat gar keine Nase, nicht einmal ein Gesicht, zumindest am Anfang...
Die vier lootsüchtigen, schießwütigen und mordlüsternen Gestalten mal kurz heruntergebrochen:
-MOZE – aka: „Die Soldatin“
Moze ist eine Vollzeit-Soldatin, was bedeutet, dass der Fokus eben genau darauf liegt... KRIEG!!!!!!!
Mit fetten Waffen, Handgranaten, fetter Panzerung und jeder Menge Wut im Bauch auch dem letzten Gegner ein schweres Kriegstrauma zufügen, von dem er noch seinen Enkeln in BORDERLANDS 5 erzählen wird, das ist der Job von MOZE. Falls überhaupt jemand jemals überlebt, denn MOZE kann sich, als ihr Action-Skill, in einen fetten Mech-Roboter-Anzug setzen und für eine anfangs sehr begrenzte Zeit, alles in Klump ballern.
-FL4K – aka: „Der Beastmaster“
Da man bei Gearbox gerne schlechtgeschriebene Wortspielereien m4g, bekam dieser Charakter, weil er ein Roboter ist, eben diesen wie ich finde, etwas bescheuert, geschriebenen N4men verpasst.
FLAK ist ein Roboter, der einst als treuer Butler einem älteren Herrn diente, dann ein eigenes Bewusstsein erlangte und feststellte, dass es ihm nach Mord und Totschlag gelüstet. Also zog er los, klaute einem Obdachlosen seine Kleidung und lernte bald wie ein Pokemontrainer wildes Viehzeugs zu zähmen und zu befehligen. Gegner, die FLAK nicht selber killt, werden also von seinem mitgeführten Zoo um die Ecke gebr4cht.
-ZANE – aka: „Der arschige Geheimagent“
Als der anfangs schwächste Charakter im Spiel... Weil Spieletester, die SOWAS VOR VERKAUF feststellen können, wollte man nicht bezahlen... hatte der gute ZANE anfangs einen eher unbeliebten Stand bei den Spielern. Obwohl die Fähigkeiten, vor allem das Erschaffen eines Doppelgängers, eine sehr coole Sache ist.
Ich habe immer eine Spielfigur gewählt, bei der man „Jemanden“  oder „Etwas“ vorschicken konnte. Ist in vielen Situationen einfach besser, praktischer und man fühlt sich als „Einzelspieler“ nicht immer ganz so alleine.
Kleiner Insidertipp: Da ZANE sich schnell bewegen und man dies auch weiter hochskillen kann, ist es mit dem richtigen Setzen der Fähigkeitspunkte möglich, dass der Gute zu Fuß schneller unterwegs ist, als jedes im Spiel Verfügbare Auto. Da wollte jemand offenbar früher Feierabend machen bei Gearbox und hat einen nicht nur am Anfang viel zu schwachen Charakter durchgewunken, sondern auch gleich noch einen, mit einem verglitchten Skilltree. Kleiner Tipp an die Entwickler: Gegen ADHS gibt es mittlerweile Medikamente ;)
-Und dann ist da noch wieder so eine Sirene...
Interessiert mich aber nicht, hat mich noch in keinem Borderlands interessiert und wird mich auch nie interessieren. Sie stirbt wahrscheinlich in Borderlands 4 eh wieder...
Weiter mit dem Spiel: MEINE W4HL FIEL AUF FLAK!
Ich habe nicht alle Figuren einmal ausprobiert oder gar durchgespielt, denn so viel Borderlands am Stück hält glaube ich keiner aus. Allerdings muss ich sagen, habe ich mich kurzerhand von den Newsfeeds in meinem Handy habe beraten lassen, denn dort hieß es, schon einen Tag nach Release, dass FL4K die mit Abstand nicht nur stärkste, sondern gar MÄCHTIGSTE Spielfigur im Spiel wäre. Und Zane der Schwächste. So schwach, dass er laut einigen Spieleseiten teilweise nur knapp und mit viel Mühe einige Level im Spiel schaffen konnte.
Also wie bereits gesagt: Die paar Kröten für ein paar aufmerksame Spieletester VOR RELEASE wollte man sich offenbar nicht zugestehen, war total stolz darauf, ein paar tausend Dollar gespart zu haben und hat nicht gemerkt, wie unausgegoren das Balancing der Spielfiguren war.
ABER EGAL: DAS KANN MAN JA ALLES HOTFIXEN! Gell Gearbox;)
Was Gearbox dann auch getan haben...
Immer und immer immer wieder...
Vor- und Zurück, Hin- und Her- und Rauf- und Runter....
Immerhin, ICH HATTE MEINE SPIEFIGUR GEFUNDEN: FL4K – Weil ein Name der nach einem schweren Tippfehler aussieht, ja auch so dermaßen „C88L“ und „4N4RCH1SCH“ rüberkommt....Bei Kindern und Teenies unter fünfzehn Jahren.
FLAK war mir von Anfang an als Spielfigur aber auch als Charakter sehr sympathisch und er konnte eben genau das, was mir persönlich am wichtigsten ist: ICH KANN „JEMANDEN“ ODER „ETWAS“ VORSCHICKEN!
Zum ersten mal sogar gleich zweimal hintereinander!
Denn FLAK als Bestienmeister, hat jede Menge Haustiere in Petto, welche dem Gegnergeschmeiß das Fell oder die Haut über die Ohren ziehen können. Ich habe mich dann für das Beschwören der „FEUER-RAKKS“ als Sekundärwaffe entschieden und als eines von drei auswählbaren Haustieren wurde ich nach kurzer Zeit mit dem SPIDERANT warm. Ist übrigens, laut FLAK ein Mädchen! Wo und wie man das bei einem Spideranten allerdings „Nachgucken“ kann, lässt er unerwähnt. Hätte mich aber doch durchaus mal interessiert...
Wer Angst vor Spinnen, Mädchen undoder Spinnenmädchen hat, der kann aber auch einen stubenreinen SKAG oder einen „AFFEN MIT WAFFE“ ausstatten. Jedes dieser Viecher kann, wie auch ein Pokemon, im Skillmenü in drei Entwicklungsstufen vom „Kuscheltierchen“, bis zum wandelnden Panzer oder eben „Kingkong mit Waffe“ hochgeskillt werden.
Die Skillmenüs sind proppevoll von Fähigkeiten für die Spielfigur aber auch für das Haustier, da sofort durchzusteigen, ist schwierig, wird aber später besser. Da die Steuerung etwas fummelig designet wurde, verrutscht man schon mal in einen anderen Skillbaum, als man wollte. Das liegt an der Tastenbelegung und nervt einfach nur, vor allem, weil es MIR jedes mal passiert ist.
Die Fähigkeiten selber sind in drei Kategorien sortiert, gut gegliedert und es ist immer irgendwo etwas dabei, mit dem man etwas anfangen kann. Zusätzlich gibt es wie auch schon im Vorgänger wieder Class-Mods, die aber erst etwas später freigeschaltet werden. Auch Eridium-Steine-Dingens kommen noch später im Spielverlauf dazu, welche ebenfalls Vorteile und Zusatzfähigkeiten hinzufügen.
Insgesamt kann man sagen: Es wurde alles so gelassen wie es war, man hat das was schon da war aber sinnvoll ergänzt und weiter ausgebaut. Und ob man sich seinen Skilltree nun nur ein einziges mal zusammenbaut und dann auf dessen Struktur beharrt oder ob man diesen ständig umbaut und anpasst, bleibt einem selber überlassen.
Leider aber bringt dies recht wenig... Oder viel, je nachdem... Wenn auch hier wieder von Seitens GEARBOX wie bekloppt gehotfixt wird, bis kaum noch ein Stein auf dem anderen geblieben ist. Die Entwickler machten vor allem in der ersten Zeit vor rein gar nichts halt und updateten und hotfixten, bis bei den Spielern daheim die Spielkonsolen und Gamingrechner qualmten.
GEARBOX baute um, baute zurück, änderte dann doch wieder alles, stellte dann aber erneut alles um und am Ende erkannten viele Spieler ihre eigene Spiefigur kaum noch wieder. Die eine Figur wurde radikal stärker gemacht, dann wieder zurückgehotfixt, nur um sie dann doch wieder ein bisschen stärker zu machen und das ganze wieder zurück. FLAK beispielsweise wurde immer mal wieder schwächer gemacht, dann wieder stärker, dann wieder schwächer, was die Spieler ärgerte, womit man ihn am Ende dann doch wieder fast auf seine Ausgangsstärke zurückhotfixte. Bei der Sirene schrottete man sogar die Skillbäume.
Es war eben vor allem am Anfang, ein pausenloses und fast schon manisches GEHOTFIXE, das manchen Betrachter von außen zeitweise schon fast vermuten ließ, dass die Entwickler bei GEARBOX irgendwie nicht mehr alle Tassen im Schrank haben... Anders kann man sich, konnten sich viele Leute diesen HOTFIX-ÄNDERUNGS-OVERKILL irgendwann einfach nicht mehr erklären.
Wo ich mich übrigens die ganze Zeit über gefragt habe: Wenn am eigenen, angeblich fertigen Spiel SO VIELE FEHLER vorhanden sind, die in immer wahnhafteren HOTFIX-AKTIONEN umgestellt, geändert und gefixt werden mussten und scheinbar immer noch müssen... Hätte man die ganzen Macken nicht vorher ausbessern können?
Hätte man sowas nicht irgendwie mal vorher entscheiden können, welche Spielfigur wie stark ist oder eben nicht? Oder war man an dem Tag, als man alle vier Charaktere durchwinkte ein viel wichtigeres Bowlingturnier und wollte schnell fertig werden? So nach dem Motto: „Lasst das alles so Leute! Wir müssen los zum Bowlen! Wir hotfixen das später!“
Interessanterweise musste ich feststellen, das ich selbst dann von diesen ach so wichtigen Änderungen an meinem FLAK eigentlich nie etwas mitbekommen habe. Mein exakt auf die passenden News abgerichtetes Smartphone immer neben mir, bekam ich jeden der schrottigen Horfixes quasi live mit, auch die, welche FLAK betrafen... Und ich konnte eigentlich nie eine große oder überhaupt eine Veränderung feststellen.
Hat sich also total gelohnt, die ganze Hotfixerei.
Aber wie man auch über die vier Helden und ihre Macken denken mag, die weitaus schlimmeren Designentscheidungen betreffen vor allem die beiden Schurken, TROY und TYREEN CALYPSO.
Auch bekannt als die:
Influencefull Basterds
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Handsome Jack war ein Arschloch, er war ein richtiges Arschloch... Aber mit Tiefgang, der später, von Telltale noch ausgebaut wurde. Aber alleine  in der Story von Teil 2 wurde dieser Schurke schon so großartig als charakterstarker Dreckssack dargestellt und auch inszeniert, dass man ihn einfach hassen und gleichzeitig dafür bewundern musste.
Da war es dann am Ende der Story natürlich nur reine Formsache, dass man als Spieler die Hinrichtung dieses miesen Arschloches, der selbst vor seiner eigenen Tochter nicht halt machte... Persönlich übernahm.
Ich habe ihn dann, ganz ironisch, mit einer HYPERION-Waffe per Kopfschuss ins digitale Nirvana geschickt. Hat mich ein bisschen an Bioshock erinnert, wenn man Sander Cohen tötet und seine Leiche fotografiert, bekommt man ein Anchievement: „IRONIE“.
Wäre schön gewesen, das hätte man auch bei Jack gemacht - So ein Ancievement...
Insgesamt kann ich mich nach wie vor erstaunlich gut an Handsome Jack erinnern, besonders an seinen Spruch am Anfang mit dem „Arschgaul“.
NUN, IM NACHFOLGER HAT MAN GLEICH ZWEI BÖSEWICHTE – Troy und Tyreen Calypso.
Zwei nervötende Socialmedia-Youtube-Influencer-Kackbratzen-Dummschwätzer-Vollspacken, die optisch so wirken, als hätte man sie aus einer schlechten Animeserie geklaut, weil die eigene Art-Abteilung im Urlaub war.
Das dem nicht so war, wurde mir klar, als ich auf Artstation den Typen fand, der Troy entworfen hat. Auf den Zeichnungen und Entwürfen sieht das ganze noch echt cool aus... Im Spiel leider nicht mehr so wirklich.
Aber mal ganz von Anfang an:
Handsome Jack ist nun schon seit über sieben Jahren tot, sein fliegendes „H“ liegt zerschellt... zerschollen... Egal... KAPUTT im Wüstensand von Pandora, ganz selten sind noch Überreste seiner einst regen Bautätigkeiten zu erkennen, alles andere haben sich die Bewohner unter den Nagel gerissen und teilweise zweckentfremdet.
In der Zwischenzeit haben sich zwei neue Superschurken aus dem Dreck erhoben:
TROY und TYREEN CALYPSO – Die neuen und hoffentlich auch letzten SOCIALMEDIA-STARS im Universum!
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Auf Pandora hat man also offenbar „5G an jeder Milchkanne“...
Troy und seine herrische Schwester kamen aus dem Nichts, wurden Kammerjäger, dann Youtuber, dann Influencer und werden nun als Gottheiten von den verblödeten Banditen und allen sonstigen Geistesschwachen im Sternensystem verehrt, angebetet und bejubelt. Wer es auch nur ansatzweise wagt, sich dieser Verehrung zu widersetzen, die beiden nicht ausreichend verehrt oder sogar gegen sie und ihren Kult ist, ja der wird plattgemacht.
Im Prinzip parodiert und thematisiert man hier den im Internet-Zeitalter alltäglichen Wahnsinn: Nämlich irgendwelche bescheuerten, arroganten und von viel zu vielen charakterschwachen Idioten bejubelte Gestalten als „Stars“, „Vorbilder“, „Anführer“ oder gar „Gottheiten“ anzupreisen und jeden mundtot zu machen, der dagegen das Wort erhebt.
Auch die CALYPSO-GESCHWISTER haben ihre eigene, gigantische Community und Fanbase im Universum, überwiegend hirntote Banditen, welche bereit sich, sich für ihre Gottheiten zu opfern oder sich opfern zu lassen.
Auf der Suche nach „DER GROßEN KAMMER“, in der DAS MÄCHTIGSTE MONSTER DES UNIVERSUMS hausen soll, hinterlassen die Calypsos und ihr Gefolge nichts als Mord und Totschlag und Fan-Artworks von Troy und Tyreen. Wer nicht kompromisslos folgen und anbeten will, der endet als Schnitzel oder Bettvorleger.
Irgendwann taucht dann DER SPIELER auf, als eine der vier Spielfiguren, wird kurz von Claptrap eingewiesen und bekommt den ganzen Rest dann in einem ganz gut gemachten Tutorial-Part, der nach sieben Jahren auch verdammt nötig ist wie ich schnell merkte, alles wieder bei gebracht.
Das Ödland ist nicht mehr wieder zu erkennen, die Crimson Raiders sind ein Schatten ihrer Selbst, weil auch vor ihnen der Calypso-Shitstorm nicht halt gemacht hat, alles liegt in Trümmern und die Figuren, welche später ausschließlich dazu dienen, dem Spieler neue Missionen zuzuschustern, sind überall im Universum verteilt.
Kurzum: WIR müssen mal wieder alles gerade biegen, was die NPC-Kollegen zusammen nicht hinbekommen haben. So trifft man auf alte Bekannte, sehr alte Bekannte und auch Figuren, die man mit Fug und Recht ganz schnell wieder vergessen hat.
Die beiden Hauptschurken, Troy und Tyreen wiederum machen einfach ihren Livestream weiter, während sie die Zerstörung des Universums als Musical planen, den Spieler per Funk mit ihrem geistlosen Gequatsche nerven und vor allem Tyreen mit einem redet, wie eine Kindergärtnerin mit einem geistig behinderten Fünfjährigen. Was auch an der deutschen Synchronsprecherin liegt, die sehr auf „Schminktipps-Youtuberin“ macht .Troy ist da schon besser, sein Sprecher spielt auch mal mit der Betonung und der Stimme und Troy ist einfach die meiste Zeit ein arrogantes Arschloch, bei dem man aber minimal sowas wie „Sympathie“ empfinden kann. Was vor allem daran liegt, dass Troy insgesamt viel mehr Tiefgang in der Story hat und mehr Emotionen durchlebt, als seine sehr platt gehaltene Schwester.
Die restlichen Gegner, also vor allem die Bosse und auch die Nebencharaktere sind bis auf ein paar Ausnahmen gut geschrieben und ins Szene gesetzt, wenn auch öfters mal arg überzeichnet, teilweise einfach ZU BERZEICHNET, was aber leider auf einen Großteil der Story und vor allem dem irgendwann nur noch nervigen Humor zutrifft.
Denn der Haupt-Humorpunkt, vor allem der in der Story, geht nur recht selten über „LOL-WTF-YO-BRO-BUZZWORDS-HASHTAG“-Socialmedia-Idiotenhumor hinaus. Ganz selten, meistens in den Nebenmissionen, kann man vom diesem Blödsinn dann mal eine Auszeit nehmen. Man hat es, vor allem bei den Bösewichten einfach so dermaßen übertrieben, mit diesem „Internet-Humor“ und diesen so schmerzbefreit stumpf an die Wand geschmiert, dass es schnell nicht mehr lustig ist.
Stichwort AltF4Games – Need For Speed 2015: „#UndergroundDriftRiot!“ weil „TunerZ haben's drauf!“ - Fast dachte ich beim Spielen, nicht Gearbox haben Borderlands 3 entwickelt, sondern Ghost Games.
So verkommen die Schurken, ihr nicht bis kaum vorhandenes Innenleben, ihre Motivation und auch alles, was sie umgibt zu einem einfach nur albernen, unausgegorenen und extrem platten Getue, das vor allem irgendwann nur noch nervt.
Troy und Tyreen kann man als  Schurken, als die Charaktere die sie sind, als vor allem die HAUPTMOTIVATION in so einer Geschichte, aufrecht unter der Tür durchschieben, so platt sind sie und alles was Gearbox um sie drumherum gebastelt hat. Im Vergleich zu Handsome Jack, kommt weder die Story, noch das Bösewichte-Duo da auch nur im Entferntesten, irgendwie heran.
Wenn man für jede Minute im Spielverlauf froh ist, in der die Schurken das Maul halten und nicht reden, hier vor allem Tyreen mit ihrer Integrations-Kindergärtnerinnen-Stimme, dann ist beim Schreiben und Entwerfen der Figuren definitiv irgendwann etwas schief gelaufen.
Dass nicht nur bei den Schurken, sondern auch bei der Story selber einiges Schief gelaufen ist, vor allem beim finalen Bosskampf und auch, wie der Spieler mit seiner eigenen Spielfigur dort „nicht“ integriert wurde, sehr gut zu beobachten.
Vor allem aber der Bosskampf, gegen das „ULTIMATIVE KAMMER-MONSTER“ endete inszenierungstechnisch aber auch erzählerisch genau da, wo man auch schon in Borderlands 1 war.
- Achtung: Spoiler!
Denn am Ende, da hatte ich das Gefühl, diese Frau aus dem Horrorfilm „Triangle – Das Grauen kommt in Wellen“ zu sein und das alles in einer fatalen Endlosschleife zu erleben. Darum ist der nächste Kritikpunk, DAS STORYTELLING – DIE GESAMTE INGAMESTORY auch genau auf diesen Film angelehnt, herzlich willkommen bei der Gearbox-Neuauflage!
Titel:
- Triangle –
“Tolpatschiges Storytelling kommt in Wellen”
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In diesem besagten Horrorfilm, welchen ich sehr schätze geht es darum, dass eine Gruppe Leute mit ihrem Segelboot auf dem Meer in einen Sturm gerät, kentert und dann auf einmal ein altes Kreuzfahrschiff mit Namen „AEOLUS“ vorbeikommt. An Bord aber ist niemand, das Schiff scheint aus grauer Vorzeit zu kommen und die Hauptfigur hat schnell das Gefühl, diesen Ort schon zu kennen und schon mal da gewesen zu sein...
Am Ende stellt sich dann heraus, dass sie damit Recht hatte!
Die Truppe ist in einer Zeitschleife gefangen, nur die Hauptfigur überlebt dies anfangs, versucht krampfhaft dieser Endlosschleife zu entkommen, stirbt und wacht ähnlich wie Booker DeWitt in Bioshock Infinite wieder auf, kann sich anfangs an nichts erinnern und als die es dann endlich kann...
Ist es auch schon wieder zu spät.
Und ganz genau so, habe ich mich beim finalen Endkampf gefühlt!
Das Storytelling von Borderlands 3 ist zu einem nicht wesentlichen aber in einem bestimmten Teil seiner Erzählung und Präsentation genau wie das, was auf der besagten „AEOLUS“ passiert: Man hat das Gefühl, in einer Endlosschleife zu sitzen und alles noch einmal zu erleben – In diesem Fall das Ende von Borderlands 1.
Denn der Bosskampf ist wieder GENAU SO DUMPF, STUMPF und LANGWEILIG wie damals in Teil 1.
Die Videosequenzen vor und nach dem Kampf sind ebenfalls sehr knapp, sehr kurz und unbeholfen.
Insgesamt hat das Storytelling aber dieses Problem, so musste ich feststellen, denn immer wieder zieht sich diese Macke durch das von den Entwicklern Erzählte, als hätten sie es in sieben Jahren komplett vergessen und dann innerhalb von einer Woche schnell nachholen müssen. Ein bisschen wie bei der Deutschhausaufgabe, für die man das ganze Wochenende Zeit hatte, aber erst Sonntagsabends um 20:00 Uhr damit anfängt.
Gearbox wollte anscheinend „irgendwie“ was mit Emotionen machen, was mit Theatralik und Action und Herz und einer voll traurigen Szene... In dem man eine der früheren Spielfiguren von Troy und Tyreen töten lässt.
-------ACHTUNG SPOILER!-------
Mit dieser Szene möchte ich mal anfangen, denn diese ist sinngebend für das Problem beim Erzählen der Geschichte von Borderlands 3 und der Art und Weise wie man versucht, aber es nicht hinbekommen hat, das ganze wirklich gut rüberzubringen.
Diverse Gamingmagazine meinten zur Story, dass die die meiste Zeit eher vor sich hinplätschert, belanglos ist und ab und zu mal ein paar „düstere“ Szenen hat. Das mit den „Düsteren Szenen“ kann man so zugeben, ja die existieren, eine ganz besonders... Und genau die funktioniert in meinen Augen überhaupt nicht:
Wir haben die erste Kammer geöffnet, haben das Monster in einem tatsächlich sehr spannenden und fordernden Kampf, der uns einige Nerven gekostet hat, besiegt, den Loot eingesammelt, die Kammer selber betreten, alles geplündert und... Werden wieder draußen von Troy und Tyreen erwartet.
Also nicht „WIR“ als Spieler mit unserer Spielfigur, denn diese wird in vielen Filmsequenzen ausgeblendet und kommt nicht vor. Die Figuren nehmen uns überhaupt innerhalb der meisten Sequenzen eher selten wahr, WIR haben ohnehin nichts zu sagen, obwohl wir sprechen können, dies auch hin und wieder mal tun und so ist es auch in dieser Szene.
Zurück zu der „Düsteren Szene“: Erinnert sich noch jemand an die vier Spielfiguren aus Teil 2?
Da war so eine Sirene dabei, die ich nie gespielt habe, „MAYA“ hieß sie. Diese und ihre neue „Auszubildende im ersten Lehrjahr“ begleiten uns auf dieser Mission, was wohl vor allem die emotionale Bindung an diese Figur erhöhen sollte...
Jedenfalls...
Diese „düstere“, als „todtraurige Szene“ geplante Sequenz läuft so ab:
-Troy und Tyreen erwarten die beiden anderen Figuren, die uns begleitet haben...
-Troy und Tyreen gucken voll böse und reden belangloses Zeugs...
-MAYA greift ein, als die Youtube-Geschwister so richtig fies werden...
-Troy überwältigt Maya, aktiviert seine „Blutegel-Kräfte“ und saugt Maya aus...
-In einem letzten Aufbäumen ruft Maya noch was...
-Dann löst sie sich einfach in Asche auf...
-Ihr Tagebuch fällt zu Boden...
-Troy und Tyreen belollen und rofflcoptern sich und hauen wieder ab...
-WIR werden wieder eingeblendet und dürfen Mayas Azubine trösten...
-Voll traurig das ganze
-Voll viel Geweine und Geschluchze
-Voll noch mehr von diesen Emotionen
ENDE
Im ersten Moment dachte ich, Troy hätte Maya in ein Buch verwandelt, weil mich der ganze Quatsch, der im Vorfeld mit Maya und ihrer Azubine gemacht wurde, um uns die beiden vorzustellen, nicht wirklich gekümmert hat. Recht lange war ich der Überzeugung, Maya wäre in ein Buch verwandelt worden, weil ich diese ACH SO TRAURIGE Szene irgendwie vollkommen falsch begriffen habe.
„OOHH NEEEIIIN!!! Eine Spielfigur aus dem letzten Teil, den ich vor sieben Jahren gespielt habe und da noch nicht einmal DIESE FIGUR ist jetzt gestorben! OOOHHN GOOTT!!! VOLL TRAURIG!!! Dabei hatte sie immerhin einige Sätze und Dialoge und stand einige Zeit lang in unserem Hauptquartier herum und so...!“
Was damals bei Roland so gut funktionierte, weil das ganze Drumherum, die Szene, die Dramatik, die brutale und plötzliche Art und Weise seiner Ermordung durch Handsome Jack sehr gut geklappt hat, ging hier mit Maya einfach extrem schief. Denn zum einen hat man es vollkommen verpasst, Maya dem Spieler von Anfang an als wichtigen und liebenswerten Charakter näher zu bringen, bis man sie dann aus der Mottenkiste holte, ein paar Sätze und Dialoge quatschen lies, nur um sie dann auf eine eher stumpfe Art und Weise zu ermorden.Als man dies dann wohl selber bemerkte, ließ man das mit der „Emotion“ und so Mayas Auszubildende (Namen habe ich vergessen im übrigen) übernehmen, was aber auch nicht wirklich klappt.
Es hat mich nicht im geringsten gekümmert – Der Tod dieser Figur war mir vollkommen egal.
Weil hier im Grunde nur eine Nebenfigur, ein etwas besser ausgearbeiteter NPC plattgemacht wurde.
Es gibt ja nicht einmal eine Leiche! Maya löst sich einfach in Luft auf und fertig! Roland wurde offiziell beigesetzt, wenn ich mich richtig erinnere. Roland war im Spiel ein starker Charakter, den man auch aufgrund der recht kurzen Zeit zwischen dem ersten Teil und dem Zweiten noch besser in Erinnerung hatte, der sich weiterentwickelte und zu einer Art „Bezugsperson“ wurde. Die Waffe, welche man dann bekam, trug den roten Begleittext: „Betrauere nicht, dass er fort ist, sondern sei dankbar, dass es ihn gegeben hat!“ - Das hat mich tatsächlich emotional ein klein wenig „ergriffen“.
Dasselbe wollte man dann gleich noch mal in Teil 3 machen, ein zu eins!
Und das ging schief, weil man erstens eine nicht mal ansatzweise erinnerungswerte Figur aus dem sieben Jahre alten Vorgängerspiel viel zu spät einführte, keine Beziehungspunkte mit dem Spieler setzte und es auch nicht schaffte, wirklich große Sympathien herzustellen, die den Spieler emotional an sie gebunden hätten.
Stattdessen hat man einen Mottenkisten-Spielcharakter aus grauer Vorzeit, der ein bisschen anwesend ist, immer mal wieder was sagt, aber meistens nicht zum Spieler, sondern zu ihrer „Azubine“, also einer anderen Spielfigur und dann viel zu lieblos umgebracht wird, von einem Schurken, der als Figur meistens nur albern ist und nervt.
Da nützt es auch nichts, die Todeszene anschließend auf TV-Geräten in der Spielwelt verteilt, als „Prank-Video“ in der Endlosschleife laufen zu lassen, so nach dem Motto“: „DIE HABEN EINEN CHARAKTER UMGEBRACHT!!! SEI GEFÄLLIGST TRAURIG UND WÜTEND DARÜBER!!!! WEIL DAS IST VOLL FIES, WIE DIE SICH JETZT DARÜBER LUSTIG MACHEN!!!!!!“
Dass dieses „Video“ in den TV-Geräten darauf spielt, dass auch im echten Leben Morde gefilmt, hochgeladen, geliked werden und man die Mordopfer nicht selten verhöhnt, all das wird schnell klar, das macht es aber dennoch nicht besser.
Danach sind die anderen Spielfiguren alle voll traurig und trauern... Vor allem Mayas kleine Azubine, die mir aber die meisten Zeit des Spiels auch eher auf den Keks ging. Man bekommt Mayas Waffe geschenkt und auch diese hat einen „Roten Begleittext“, also alles wie bei Roland in Teil 2 – Billigstes Storytelling-Recycling überhaupt. Bei jenen Spielern, die damals als Maya gespielt haben, wird das mit der „Bindung“ vielleicht noch klappen, allen anderen, die diese Figur nie gespielt haben und sich auch kaum noch an sie erinnern können, funktioniert es nicht...
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Der Rest des Storytellings lässt aber auch zu wünschen übrig, was aber nicht so sehr daran liegt, dass die Geschichte und ihre Erzählweise insgesamt schlecht wären, es ist eher die unentschlossene und tolpatschige Art und Weise, wie Gearbox das ganze zusammengebastelt hat.
Da ist der Bosskampf dann nur noch die Kirsche auf dem holprig und oft unentschlossen erzählten Eisbecher.
Storysequenzen wirken oftmals so, als hätte man sich nicht so recht entscheiden können, wollen, ob man sie nun ausgiebiger oder doch nur kurz hält. Dass Borderlands ein Loot-Shooter ist, macht nichts daran, dass man dennoch eine gute Geschichte einbauen und das Ballern und Sammeln nebenher laufen lassen kann oder aber umgekehrt. Je nach dem, was der jeweilige Spieler gerade mag. Dass man eine gute Geschichte mit starken Charakteren und heftigen Szene produzieren kann, hat man in Teil 2 schon bewiesen.
Vielleicht hat man deshalb auch jetzt Handsome Jack als Hologram reanimiert?!
In einer kleinen Rätsel-Nebenmission durchstöbern wir noch einmal kurz die Vergangenheit von Jack und seiner Tochter, wir durchleben noch einmal, in Form von „Tonaufnahmen“, wie es überhaupt dazu kam, was dann in Teil 2 geschah und auch warum Jack zu einem Bösewicht wurde. Diese Mission ist heftig und tut zuweilen auch richtig weh, weil sie einfach gut inszeniert ist.
Die eigentliche Story aber, sie hält ein paar Überraschungen bereit, ja das schon, die sind dann auch interessant und passen sich perfekt in die beiden Vorgängerteile ein. Aber bis auf ein paar wenige Sätze ist der Spieler nur Befehlsempfänger, wird immer nur mit verschiedenen Spitznamen angesprochen „Champ“, „Killer“, „KJ“ und immer hat man eher das Gefühl, „weggeschickt“ zu werden, weil man „stört“.
Wenn ich mich von den Figuren in den Nebenmissionen mehr ernst genommen fühle, als von meinen Hauptstory-Kumpanen, dann ist bei der gesamten Erzählweise was schief gelaufen.
Während Sequenzen wie jene, als Troy und Tyreen Lillith-„Dem Firebird“ ihre Kräfte klauen und sie so richtig fertig machen, noch eine gewisse und ausgiebige Erzähl-Länge da ist – Wenn man auch da mal von dem Logikfehler absieht, dass WIR DER SPIELER schwer bewaffnet daneben stehen und nichts machen, weil wir auch hier wieder augeblendet werden- wirken spätere Szenen und Sequenzen, wie auch die sehr kurzen Auftritte der Figuren plump und teilweise sehr unbeholfen. Dass der Spieler mit seiner Spielfigur nicht integriert, sondern aus den wirklich wichtigen Szenen „entfernt“ wird und nur in wenigen Momenten mal kurz als „EXISTENT“ wahrgenommen wird, bricht meiner Meinung nach dem ganzen dann final das Genick.
Viel besser wird es beim Design der beiden Schurken, wie schon von mir verrissen aber auch nicht.
Troy und Tyreen sind albern, sie nerven und jede Minute in der sie nicht mit einem reden, ist später im Spiel ein Segen!
Dabei HÄTTE man viel aus den beiden machen und vielleicht sogar Handsome Jack in den Schatten stellen oder ihm zumindest „ebenbürtig“ werden können. Aber man hat genau das nicht geschafft, weil man auch hier wieder viele Chancen, den beiden Schurken vor allem „TIEFE“ zu geben, einfach nicht wahrgenommen hat. Vor allem aus scheinbar dem Grund, dass einem der doofe Internet-Humor wichtiger war, als eine wirklich gute Story oder aber bei Gearbox hat man es einfach in den sieben Jahren komplett verlernt, gute Storys zu schreiben.
Troy und Tyreen bleiben, was sie am Anfang sind: Doofe, nervige, kindische und plumpe Gestalten.
Dabei passiert es jedoch während der Story, dass dem guten Troy einige male, das aber wohl eher „AUS VERSEHEN“, dann doch einiges an Tiefe verliehen wird. Dass man alleine aus dem Thema „Geschwister“ viel hätte machen können, vor allem aus de Umstand, dass Troy von seiner Schwester „abhängig“ ist, für sie sogar einen Arm einbüßen musste und immer nur die zweite Geige spielen darf... Daraus hätte man viel, vor allem Konfliktpotential für diese beiden Figuren und damit spannende Elemente für die Story machen können.
Einige male da bekommt Troy so etwas wie „Tiefgang“ verliehen, wenn er einem beispielsweise aus einer Laune heraus erzählt, welches Familiendrama sich einst in der Kindheit von ihm und seiner Schwester abgespielt hat, an dem seine Schwester auch noch schuld ist. Als er einem erzählt, wie man ihn und Tyreen als Kinder behandelt hat, welche Motivation er und sie haben, all das zu tun...Da bekommt man sowas wie „Empathie“ für ihn.
Später keimt in Troy scheinbar der Plan auf, sich von seiner Schwester zu emanzipieren, sie vielleicht sogar um die Ecke zu bringen. Er geht eine „Kooperation“ mit einer anderen Schurkin ein, was in einer „delikaten“ Szene endet, welche man in einer Nebenmission aufdecken kann.
Troy scheint unter der Herrschsucht seiner arschigen Schwester zu leiden, das wird immer wieder mal, kurz aber deutlich klar. Troy bekommt insgesamt viel mehr Tiefe verliehen, weil man ihm, wohl eher unbewusst nachvollziehbare Gefühle, Stärken aber auch menschliche Fehler und so etwas wie „Sympathie“ schenkt.
Am Ende, da bin ich ganz ehrlich, war ich ernüchtert, als Troy tot war.
Maya war mir und ist mir scheissegal...
Aber dass Troy dann tot war, gab mir das Gefühl, dass gerade tatsächlich ein wichtiger Charakter fort gegangen ist. Ich hätte es gerne gesehen, wenn er seine Schwester unerwartet oder erwartet um die Ecke bringt und zum Schluss den Endboss gestellt hätte...
Stattdessen schickt Gearbox den Spieler auf die „AEOLUS“ und lässt ihn fast denselben stumpfen, langweiligen und anspruchslosen Endkampf aus Teil 1 noch einmal durchleben.
Wer sich nicht mehr an den Bossfight aus Teil 1 erinnern kann oder will, der lief ja so ab:
-Bösewicht (So eine blonde Frau) will die Kammer öffnen, ignoriert alle Warnungen...
-Diese blonde Frau öffnet die Kammer...
-Langweiliges Monster kommt heraus...
-Langweiliges Monster frisst die blonde Frau...
-Der Spieler kämpft in einem viel zu lieblosen und einfachen Kampf gegen das Monster...
-Der Spieler tötet das langweilige Monster...
-Spieler bekommt Loot und Belohnungen...
-Kurze Storyseqenz...
-Abspann...
FIN
In Borderlands 3 läuft dieser Endkampf so ab:
-Bösewicht (Tyreen Calypso) will Kammer öffnen und sich das Monster untertan machen...
-Tyreen öffnet Kammer und macht sich Monster zu eigen...
-Langweiliges, bis hässliches Monster kommt heraus...
-Der Spieler kämpft in einem viel zu lieblosen und einfachen Kampf gegen das Monster...
-Der Spieler tötet das langweilige Monster...
-Spieler bekommt Loot und Belohnungen...
-Kurze Storyseqenz, die dieses mal immerhin ganz nett ist...
-Abspann mit „She`s on Fire“ von Rihanna und einigen Cartoonszenen...
FIN
Immerhin darf man als Spieler beim „Tyreen-Monster“, welches absolut hässlich und irgendwie auch ein bisschen bescheuert aussieht, ein bisschen „Shadow of the Colossos“ spielen und ein paar mal auf den Rücken klettern, was aber aufgrund der miesen Physik beim springen eher ein Krampf als Vergnügen ist.
Insgesamt muss man sagen, dass die Story die erzählt wird nicht schlecht ist, sie hat auch durchaus ihre „Höhepunkte“, nur liegt das ganze weit hinter dem zurück, was an Potential da gewesen wäre. Man hat viele Chancen scheinbar gar nicht als solche erkannt und vieles für billige Satire und schlechte Witze geopfert, als diese zu nutzen und Handsome Jack etwas entgegen zu stellen.
Schade.
Dann doch lieber etwas Musik! Wie wäre es also mit dem altbekannten und beliebten Titel:
Spiel mir das Lied vom Loot
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Weitaus positiver ist gottseidank das Kapitel „Loot“, also der Hauptbestandteil, der Existenzgrund des Spiels, weshalb man die wieder mal platte Story und ihre Figuren auch getrost überspringen kann. Gearbox hat bei allem was mit Loot zu tun hat, vor allem bei den Waffen aber auch den Schilden und der Restausstattung noch einmal eine große Schippe draufgelegt und das ohnehin schon gigantische, geile und einfach nur süchtigmachende Waffensortiment noch einmal massivst erweitert.
Und dann hatte ich, als ich Level 5 erreicht hatte... ZWEIMAL EXAKT DIESELBE HYPERION-WAFFE IM INVENTAR.
War aber damals bei Borderlands 2 auch so...
Die Waffen sind noch bunter, noch geiler, noch besser designt, noch genialer und vor allem, je nach Hersteller individueller und unterhaltsamer. Da man jedem Hersteller diverse Eigenschaften, Vorteile aber auch Nachteile gegeben hat, welche ebenfalls sehr je nach Ausstattung der jeweiligen Knarre variieren.
Tatsächlich kommt man mittlerweile fast mehr wie ein Pokemontrainer vor, als wie jemand, der einen Egoshooter spielt. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich auf die selbe versessene Art und Weise Werte, Fähigkeiten und Eigenschaften meiner Knarren verglichen und ausgetestet habe, wie damals auf dem Nintendo bei meinen Pokemonstern.
Zumal die Waffen in ihrem Design alle irgendwie diesen „HABEN WOLLEN!!!“-Faktor besitzen, wie es beispielsweise YuGiOh-Karten oder Hotwheelsautos tun. Weil es häufig einfach BUNT ist, weil die Teile ALLE GEIL AUSSEHEN und man jede am liebsten einmal HABEN WOLLEN!!!! würde.
Das Waffenslot in der Schnellauswahl fasst aber wie gewohnt wieder „nur“ vier Waffen, wobei nicht alle vier sofort freigeschaltet sind. Später kommen neben dem Schild und den Granaten noch der Klassmod und irgend so ein ERIDIAN-Slot zum weiteren aufbessern dazu. Wer hier schlau arbeitet und beim Looten ein bisschen Glück hat, der kann seinem Charakter alleine hier schon massive Vorteile herauslooten.
Farmen und Looten Farmen und Looten! Looten und Farmen! Lootfamen und Footlarmen... Äähh!
Bei den einzelnen Eigenschaften der Waffenhersteller sind die Unterschiede mittlerweile massiv aber auf eine Art und Weise, dass man immer wieder zum ausprobieren und Experimentieren motiviert wird. Denn eine Waffe, von der man im ersten Moment denkt, dass sie nichts taugt, kann dann in der blutigen Praxis plötzlich zu einem guten Freund werden, zum Albtraum aller Gegner.
Für den Unterhaltungsfaktor sorgen dabei vor allem die Knarren von TEDIORE, welche zwar beim Schaden eher mittelmäßig sind, aber dafür anstatt normal nachzuladen, nun nicht mehr nur wie Granaten weggeworfen werden und dann explodieren, sondern nun auch noch andere Tricks drauf haben.
Die eine TEDIORE-Knarre hüpft eine Weile durch die Gegend, beschwert sich darüber, in dem sie bei jedem Auftreffen „Au!...Autsch“...Au!“ sagt, man sie, wenn man denn trifft vorzeitig explodieren lassen kann, ein anderes Model bekommt kleine Spinnenbeinchen und beginnt selbstständig nach Gegnern in der Nähe zu suchen. Dabei führt der Schießkolben psychotisch-klingende Selbstgespräche, rennt Gegnern hinterher und wenn das Magazin leer ist, springt sie den Gegner an und jagt sich mit ihrem Opfer in die Luft!
Ich habe mir manchmal TEDIORE-Waffen gekauft, nur weil ich einen kindischen Spaß daran hatte, sie hüpfen zu lassen oder dabei zuzuschauen, wie wesentlich höhergelevelte Modelle viel niedrigergelevelte Gegner über die Map jagen.
Dieses „Anspringen“ und „Töten“ erinnert mich an die Szene im Film „Mars Attacks!“, als der Anführer der Marsianer den Präsidenten mit seiner „Roboter-Schlangen-Hand“ umbringt. Ich liebe es einfach!
Auch MALIWAN, der „Zweitschurke“ im Spiel hat ordentlich zugelegt, was vor allem die Benutzerfreundlichkeit angeht! ENDLICH muss ich keine Vier Waffen mehr mitschleppen, um alle vier wichtigen Elemente bei mir führen zu können. Denn die neuen MALIWANS haben nun immer zwei Elemente dabei. Will man zwischen diesen wechseln, muss man nur einen Schalter umlegen, das geht schnell und macht die Kämpfe so viel fließender und spontaner, vor allem aber muss man nicht mehr so viel bis kaum noch im Inventar wühlen oder alle Waffen durchschalten, bis man endlich die passende Waffe mit dem passenden Element gefunden hat.
Das hat mich immer am meisten genervt, wobei ich meistens eh nur mit Säure gearbeitet habe, weil überall Jacks Roboter herumliefen, gegen Menschen und Tiere reichte meisten Feuer. Das fand ich immer ein bisschen sehr plump.
Jetzt hat ebenfalls eine weitere ELEMENTARKRAFT Einzug gehalten: RADIOAKTIVITÄT.
Somit hat man nun zwar FÜNF ELEMTE BEI MALIWAN aber das geht dennoch klar, wenn man 90% der Auswahl mit 50% Platzeinsparung mitschleppen kann und nur einen Schalter umlegen muss, wenn man von Feuer auf Strom oder von Säure auf Radioaktivität switchen möchte.
Ach Moment! Es sind jetzt sogar SECHS ELEMENTARKRÄFTE: KRYO ist jetzt auch noch mit von der Partie!
Aber wirklich konnte ich damit nichts anfangen, man kann Gegner damit verlangsamen, ganz einfrieren und dann zerschlagen, kennt man ja aus anderen Spielen. Ich musste dann immer an Bioshock denken... Aber da finde ich das irgendwie „cooler“ umgesetzt.
Das Looten und Sammeln selber macht wie immer sehr viel Laune und gegen Ende des Spiels bekommt man sogar EINEN RAKETENWERFER DER MIT WAFFEN SCHIEßT!!! Eine Waffe die mit Waffen ballert!!! GEIL!!!!!!!!
Betrieben wird dieser Schieß-Loot-Kegel mit Eridium, welches man in den Spielwelten einsammeln kann und das sonst, bis dazu, den einen Automaten zu füttern, zu nichts wert ist.
Da hatte sich das „SHOW ME THE ERIDIUM“-Event aber auch echt gelohnt...
Während man auch den Schilden weitere technische Raffinessen zugestanden hat, wie einen weiteren Schild, wenn man hinhockt... (Echt jetzt! Ein Schild der einen Schild erzeugt!), diverse Angriffe die den Gegnern unter bestimmten Voraussetzungen Schaden zufügen können oder aber die Fähigkeiten der Spielfigur verbessern ODER auch anzapfen.
Bei den Granaten hat man hingegen, so meine ich zumindest, abgespeckt.
Teil 2 hatte da mehr zu bieten, vor allem vermisse ich jenen Granatentyp, welcher sich in viele Kleine zerlegt und dann flächendeckend die Gegner ins Nirvana schickt. Die meiste Zeit war ich mit dem, was ich da an Granatenmods hatte, eher unzufrieden.  Vor allem fällt auf, wie regelrecht uninspiriert und langweilig diese sind, wenn man die Schilde, Klassmods und allgemein die Waffen dem entgegen stellt.
Irgendwie hat man es vollkommen verpasst, den Granatenmods dieselbe Masse an WAHNSINN zukommen zu lassen, wie dem Rest der Ausstattung. Vor allem habe ich mir irgendwann die Frage gestellt, wozu man zum Beispiel im alles in der Welt Granatenmods braucht, die erst fünf Sekunden später explodieren und nach dem Abwurf bis sonstwohin landen aber nicht beim Gegner...
Warum die Leute so versessen auf ORANGENE WAFFEN sind, was an diesen Legendären Viechern sooo toll sein soll, kann ich bis heute nicht wirklich nachvollziehen, zumindest nicht im Single-Player. Okay, sie machen sehr viel mehr Schaden, sind sehr viel seltener und haben coole Gimmicks...
Aber ich habe mich, wie auch schon in den beiden Vorgängerteilen ganz auf meinen Spielstil und mein Gefühl verlassen und mich danach gerichtet, mit welchen Waffen ich am besten klarkomme, am effektivsten arbeite und dass ich mich mit meinen Ballermännern im Gepäck „gut verstehe“. So gut wie man sich eben mit Waffen „verstehen“ kann...
Am Ende hat mich das „Q-System“ von ATLAS am allermeisten überzeugt, mit diesem Waffentyp hatte ich dann auch die allermeisten Abschüsse und habe fast alle Bossgegner besiegt, auch Troy und Tyreen. Da immer mal wieder ein neues Modell, passend zu meinem Level im Automaten zu finden war oder gedropt wurde, war ich immer bestens ausgestattet. Insgesamt habe ich nur ein mal eine ORANGENE Schrotflinte eine kurze Zeit lang in der Schnellauswahl gehabt...
Und nach drei Leveln dropte ein Goliath eine TEDIORE-Waffe, mit der ich besser klarkam und auf einmal viel mehr Abschüsse erzielen konnte...
Insofern hat mich auch die ständige, fast schon krankhafte Hotfixere seitens Gearbox an legendären Items und Waffen nicht die Bohne gekümmert, weil ich gar nicht betroffen war von dem ganzen Klamauk.
Insofern kann ich für mich selber sagen, das ich sehr sehr viel vor allem SAMMELSPAß mit den „NRA-Pokemon“ in Borderlands hatte und jede Minute, jeden neuen Fund aber auch das gute Gefühl, den ganzen alten Scheiss einfach wieder zu verkaufen, sehr sehr sehr, wirklich sehr sehr sehr genossen habe!
Ein Kapitel für sich ist der neue Waffenhersteller mit seinen „Produkten“, welche zwar für frischen Wind aber auch für epileptische Anfälle sorgen, wenn die Gegner diese in die Finger gespawnt bekommen:
CoV- oder KDK-Waffen – Also: Childen of the Vault“ /„Kinder Der Kammer“ - Die Sekte von Troy und Tyreen“
Diese Waffen sehen nicht nur total Mad-Max-Mäßig aus, sie haben vor allem einen großen Vorteil, der aber in Gegnerhand wiederum zum Nachteil wird: KDK-WAFFEN MÜSSEN NICHT NACHLADEN!
Stattdessen laufen die Ballermänner irgendwann heiß und müssen in einer kurzen Animation von der Spielfigut repariert werden, das war es. Natürlich fressen diese Waffen einem sehr schnell den kompletten Munitionsvorrat leer. Im Infotext des Ladescreens heißt es zu diesen Waffen dass man KDK-Knarren zwar nicht nachladen muss... „aber die Benzinkosten sind die Hölle!“ - Denn alle KDK-Schießprügel laufen wie eine Motorsäge mit Benzinmotor, getreu dem Motto: „Screw You Greta! I Love My Feinstaub!“.
So lassen sich dann auch schon mal siebzig oder achtzig Schuss nacheinander abfeuern, ohne einmal nachzuladen. Natürlich haben KDK-Ballerstengel auch, je nach Ausstattung, Elementarkräfte an Bord, weil Troy und Tyreen mit MALIWAN zusammenarbeiten.
Und da sitzt das besagte, für den Spieler dann sehr unangenehme, optische Problem: Wenn man von einem Gegner mit so einer Waffe, am besten noch mit einem fetten Elementareffekt belegt, abgeballert wird, besteht der gesamte Bildschirm nur noch und ausschließlich aus WILDEM, BUNTEN, GRELLEM GEFLACKERE......
Nach ein paar Sekunden ist die Spielfigur dann entweder tot oder aber der Spieler liegt krampfend, zuckend und sich in die Hose scheißend am Boden, mit dem schwersten epileptischen Anfall, den man sich vorstellen kann und den je ein Videospieler gehabt hat.
Besonders schlimm ist es, wenn ein Gegner eine KDK-Waffe Typ „Raketenwerfer“ oder „Explosion“ in Händen hält, denn dann ist man nicht schon nach wenigen Momenten schwerst verwundet, sondern während dieser Angriffe vor lauter „EFFEKT“ vollkommen blind.
Gearbox reagierte, als die Spieler sich über diesen nicht unwesentlichen und durchaus nervigen Umstand beschwerten mit einem gleichgültigen Achselzucken... Tja, so geht Kundenfreundlichkeit!
Für alle Menschen, die gerne dekorieren, gibt es jede Menge Anpassungsmöglichkeiten für das Äußere der Spielfigur, den Taschencomputer und nun für die eigenen Waffen, sowie niedliche, kleine „Waffenanhänger“. Also „Schlüsselanhänger“ für die eigenen Knarren! Etwas worauf die Welt schon ewig gewartet hat! Hurra...
Von diesen „Schlüsselanhängern“ gibt es haufenweise, Gearbox liefert immer wieder welche nach und mehr als dann an der eigenen Waffe, zumindest physikalisch einigermaßen korrekt, herumbaumeln können diese Viecher aber auch nicht. Und manchmal verschwinden sie auch einfach von der Waffe, obwohl man im Menü nichts selber gemacht hat. Diese „Schlüssel“ oder besser „SCHÜSSE“-Anhänger sind komplett sinnlos, sie bringen nichts, sie machen nichts und nach einiger Zeit nimmt man sie auch als der Spieler nicht mehr zur Kenntnis und vergisst sogar komplett, dass sie überhaupt da sind.
Ich persönlich warte ja jetzt noch auf per Hotfix oder Patch oder nachgepatchtem Hotfix nachgereichte Anhänger für Handgranaten, Anhänger für die Klassmods und Anhänger, die man an die schon vorhandenen Anhänger an der Waffe anhängen kann... Die bringen dann erst recht nichts, aber das stört ja scheinbar eh niemanden.
Neu sind auch sogenannte „GESALBTE“ Waffen.
Also Waffen, die nicht ganz so stark sind, wie die LEGENDÄREN aber schon einige Vorteile bieten oder bieten SOLLEN, WENN SIE DENN FUNKTIONIEREN...
Beispielsweise kann eine gesalbte Waffe den Action-Skill der eigenen Spielfigur aufbessern.
In dem Zuge legte ich mir eines Tages über den Automaten von Crazy Earl eine Rifle zu, welche laut Beschreibung „FL4Ks Rakk-Actionskill einen weiteren hinzufügt“ - Also von den zwei verfügbaren auf drei verbessert. Fand ich cool, habe ich den Großteil meines Eridiums für ausgegeben.
Und dann passierte nichts.
Egal ob ich die Waffe mit dem gesalbten Actionskill ausgestattet hatte, mit ihr geschossen und getötet habe oder sie nur im Rucksack hatte, ich habe keinen weiteren Angriff auf meinen Action-Skill dazubekommen, obwohl ich es laut Beschreibung hätte, für meinen „Rakk-Angriff“ bekommen müssen.
Danach habe ich diesen Waffentypus nicht mal mehr mit dem Arsch angesehen und lieber immer sofort gleich wieder verkauft.
Schön dagegen ist, dass man in seinem Versteck an einer Wand von jedem Waffentyp ein Exemplar, also wahlweise die Lieblingswaffe, mit der man viele Erinnerungen oder Morde erlebt hat, aufhängen kann.
Auch kann man seine Bude minimal aber immerhin, ein bisschen dekorieren!
Dass der eigene Panzerschrank zu klein sein soll, wie es viele Spieler immer wieder am Anfang ankreideten, kann ich nicht nachvollziehen, ich hatte, nach dem ich zweimal eine Vergrößerung gekauft hatte, immer mehr als ausreichend Platz. Wenn sich allerdings Spieler entschieden haben, mehr als einen Charakter zu spielen, blieben die Waffen vom anderen/alten Charakter im Safe liegen. Dass da Platzprobleme vorprogrammiert sind, glaube ich hingegen gerne, wo sich mir ebenfalls wieder die Frage stellt, warum das bei Gearbox während der Spiele-Testzeit keinem aufgefallen ist...
Alles in allem aber, auch wenn ich viel an den Details herummeckern kann, war ich dann doch mit dem Baller-Gameplay und dem Sammeln, Horten und Verkaufen sehr zufrieden. Letzten Endes war es fast genau wie Pokemon zu zocken. Nur mit besserer Grafik und herumfliegenden Körperteilen...
Welche ich zahllose male genussvoll betrachten konnte, auf meiner Reise...
In 50 Leveln um die Welt
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Eierte man früher nur auf Pandora herum, auch wenn sich Gearbox schon damals die Mühe machte, die einzelnen Abschnitte abwechslungsreich aussehen zu lassen, es war und blieb eben immer Pandora...
So hat man nun eine Hand voll Planeten mit unterschiedlich gestalteten Levels, welche man bekammerjägern kann. Vom „irgendwie“ an Blade Runner erinnernden, japanisch-angehauchten Großstadtplaneten „PROMETHEA“, auf dem gerade ein wirtschaftlich-motivierter Krieg tobt, über den nach wie vor verwilderten Dschungel- und Heimatplaneten der Familie JACKOBS „EDEN 6“ bis zum sagenumwobenen Heimatplaneten jener Wesen, die einst die heißbegehrten Kammern überhaupt gebaut haben namens „NEKROTAFEYO“.
Nebenbei gibt es dann auch noch so einen Planeten, auf dem lauter friedfertige Mönche gelebt haben, bis der noch viel brutalere und noch weitaus primitivere Namensverwandte Schwager von Donald Trump dort im Namen seines Arbeitgebers „MALIWAN“ alles umnietete, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Das was dann bei drei auf den Bäumen war, wurde natürlich dann ebenfalls aus den Baumkronen geschossen, ist ja klar.
Immer diese scheissdrecks PAFIZISTEN oder wie man diese Weicheier nennt!
Insgesamt sind, wenn man das eigene Raumschiff nicht mitrechnet, 5 Planeten, welche man unsicher machen kann. Alle haben ihren vollkommen eigenen Stil, sehen vollkommen anders aus und unterscheiden sich auch in ihrem Levelbau. Während der „Mönchplanet“ „ATHENAS“ eigentlich nur aus Schlauchleveln besteht, welche am Ende auf den Bossgegner und danach die Kammer zulaufen.
Dann gibt es weitläufige „Pseudo-Open-World-Level“ in denen man sich eine ganze Ecke freier bewegen kann, wirklich „offen“ sind aber auch diese Level nicht, sie sind wie auch schon in den Vorgängertiteln in größere Bereiche unterteilt, welche betreten oder verlassen werden können... Wie immer mit einer längeren Ladezeiten verbunden.
Damit man in den offeneren Leveln schneller von A nach B kommt, gibt es wieder überall in den Spielwelten Fahrzeugstationen und dieses mal sogar unterschiedliche Fahrzeuge, mit einsammelbaren Tuningteilen und verschiedenen Bewaffnungen. Es gibt den Monster-SUV, welchen man noch mehr „MONSTER“ machen kann und es gibt das „Cyberpunk-Einradmotorrad“, welches sich vor allem schnittiger steuert und technisch gesehen genau so viel Schaden anrichten kann, wie der voll ausgestattete „Monster-SUV“.
Dafür kann der SUV aber, wenn man das dazu passende Fahrzeug findet, welches diesen Mod schon verbaut hat, mit einer „Schwebehover-Einrichtung“ getunt werden. Dann kann man wie mit einem Luftkissenboot durch die befahrbaren Level gleiten. Ansonsten lassen sich die Fahrzeuge in verschiedenen Farben lackieren und individualisieren, ein Need For Speed Underground sollte man aber natürlich nicht erwarten.
Den Schaden, welches ein Fahrzeug einstecken kann, ist wie schon zuvor, abhängig vom Level der Spielfigur und Gegner leiden nicht selten, wenn man nicht gerade auf die schießt, an massiver Kurzsichtigkeit und in etwas engeren Leveln auch mal in ihren nicht wirklich ausgereiften Fahrkünsten. Auch in den Fahrzeugkämpfen reagieren die Bösen oftmals sehr hilflos, wenn der Spieler sie in die Ecke drängt oder nicht ausreichend Platz zum rangieren ist. Manchmal ist dann aussteigen und auf das Fahrzeug ballern sogar viel effektiver, als das Ballern vom eigenen Fahrzeug aus. Nervig ist, dass man beim SUV immer auf der Fahrerseite einsteigen muss, weil man sonst im Geschütz sitzt und erst wieder umsteigen BZW. wieder aussteigen muss, um dann auf den Fahrersitz zu hüpfen.
Da einige der Welten / der Level sehr groß ausgebaut sind, auch die Schlauchbereiche...
Sind Fahrzeuge eine große Hilfe, vor allem auch, weil Gearbox es nicht lassen konnte, den Spieler immer wieder, vor allem in Nebenmissionen auf sehr langen und oft unnötigen Umwegen hin und her zu schicken. Fast könnte man denken, einige der Level wären mit der Absicht so designed worden, um den Spieler später zur Spielzeit-Streckung immer mal wieder über extralange Umwege durch die Spielwelt zu schicken...
Was man aber jedoch nicht abstreiten kann, ist dass jede der Welten, jedes Level mit viel Liebe gemacht wurde. Zwar finden sich immer wieder die selben Einrichtungsgegenstände immer wieder, aber dieses Problem haben ja ohnehin 99% aller Spiele, also will ich das mal nicht als Negativpunkt aufzählen.
Die Level sind abwechslungsreich und toll gemacht, auf dem Dschungelplaneten EDEN 6 ist man tatsächlich im Dschungel und in der dort stehenden JACKOBS VILLA kommt man sich vor, wie um 1900... In der Zukunft... Ääähhh..... Vor allem warten immer wieder fiese, teilweise verstörende Details in den Leveln versteckt auf den Spieler. Manchmal aber auch grenzenloser, grober Unfug über den man grinsen kann. So einige kleine Eastereggs und Wortspiele tauchen auch immer wieder auf, manchmal erzählt auch schon das, was man auf einem Tisch liegend oder die Einrichtung in einem Raum eine ganze Geschichte, deren Details man dann lieber doch nicht so genau wissen will... Auf Pandora kommt dazu, dass man das einstige Treiben von Handsome Jack noch immer erahnen kann, also seine Straßen, seine Baumaschinen, die im Wüstensand verrotten, andere, nie vollendete Bauwerke zur „zivilisierung“ Pandoras.
Die Tag und Nachtwechsel sehen wie immer gut aus, überall gibt es viel zu finden und zu sammeln, immer wieder überrascht man wilde Tiere an unerwarteten Orten oder Banditen in kleinen Hütten, Verschlägen, Häusern oder noch ganz anderen „Bauwerken“. Einer wohnt sogar in einem Scheisshaus! Hütet aber insgesamt fünf Truhen mit Zeugs... Prioritäten muss man eben haben!
Schaut an in die weite Ferne, sieht auch diese gut aus...
Schaut man allerdings mit stark vergrößernden Scharfschützengewehren in die weite Ferne, so kann man immer wieder mit Verstand begutachten, wie eher nachlässig hier gearbeitet wurde BZW. wie Dinge im Spiel aussehen, wenn sie keine ausreichenden Texturen und Details haben.
Die Tierwelt hält erneut alles bereit, was der geneigte Großwildjäger gerne vor der Flinte haben möchte...
Vom allseits beliebten Skag, über kleinere und ausgewachsene Dinos, zu Affen oder auch allerhand Insekten, welche ebenfalls bis an die Zähne, Klauen oder was sie sonst noch so haben, bewaffnet sind. Am nervigsten sind da natürlich nach wie vor die sich immer wieder verpuppenden Varkids, welche einem das Spiel in manchen Levelbereichen haufenweise vor die Nase setzt, eine gute Elementarwaffe mit Feuer ist hier durchaus von Vorteil. Jedoch sind auch Tiere immer mal wieder mit einer Elementarkraft aufgeladen und dann natürlich immun gegen Dieselbige.
Was gibt es sonst noch zu sagen?
Vor allem finde ich beeindruckend, wie es die Bewohner auf allen Planeten geschafft haben, Autos an die entlegensten Orte zu transportieren, selbst dorthin, wo es noch nie eine Straße gab oder überhaupt jemals eine Chance, dass dort ein Auto hoch- durch- drunter- drüber- wassweißich- kommen KÖNNTE... Zudem wüsste ich langsam gerne mal, welche Autohersteller seine Karren aus Metallplatten zusammennietet, während Baufahrzeuge beispielsweise immer aus „einem Guss“ sind.
Nebenbei bemerkt, wenn es auf Pandora nun also auch eine funktionstüchtige Achterbahn gibt, warum dann kein Autokino? Dort könnten dann Filme laufen, wie der Western-Klassiker namens:
Respawn pflasterte seinen Weg
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Kommen wir nun also zum zweiten Hauptelement im Spiel: DEM BALLERN!!!!!
Auf Pandora gibt es grob zwei Sorten von Bewohnern, die, die tot sind und die, die es bald sein werden.
Der ganze Rest bemüht sich redlich, bald zur zweiteren Gruppierung zu gehören, der Rest trägt entweder Mützen aus Alufolie, und sich gegen die Stimmen in der eigenen Rübe zu schützen oder aber geht diversen anderen, verstörenden Tätigkeiten nach. Einer ist sogar Zahnarzt!
Die Gegner sind Mensch, wie Tier, zahlreich, bunt, total bekloppt, bekloppter als jemals zuvor und wartet mit allerhand eigenen Fähigkeiten und Angriffstechniken auf. Taktiken sind so gut wie nicht vorhanden, denn wirklich schlau oder auch nur clever ist die KI nur mal aus versehen. Ab und zu springt mal einer zur Seite, um den Schüssen des Spielers auszuweichen. Das dieses Verhalten aber immer gleich ist und als Reaktion auch den meistens ersten Treffer erfolgt, reagiert man selber ebenfalls irgendwann automatisch und zieht die Waffe einfach mit, dann nützt dem Angreifer auch das nichts mehr.
Andere laufen herum, hin und her, vor und zurück, suchen auch mal Deckung auf, müssen diese aber meistens auch wieder verlassen, um ballern zu können. Für die wenigen, die das nicht tun, hat man Handgraten oder Waffen mit Zoom ODER man wartet einfach, bis auch dieses Kanonenfutter heraus kommt.
„Kanonenfutter“ ist ohnehin wie immer das Stichwort, denn eigentlich dienen die vielen Gegner nur dazu, Punkte zu machen und Loot zu droppen, der ganze Rest ist theoretisch nur Tarnung oder besser gesagt... Schöne Verpackung! Denn der Spieler soll ja was zu tun haben und so respawnen die Gegner auch recht schnell wieder in den Leveln, manchmal sagen einem die Bösen dies sogar: „Ja kill mich ruhig! Ich bin in zehn Minuten eh wieder da!“.
Teilweise hat man einige Level allerdings mit ein paar Gegnern zu viel vollgestopft, wenn sie dann auch noch KDK-Waffen mit Elementareffekten haben, dann hat man ein Problem und muss versuchen, einen nach dem anderen, in immer kleinen Intervallen auszuschalten, weil man von den Dauerfeuer-Gegnern pausenlos einen vor den Latz bekommt und teilweise nicht einmal mehr sieht, wo wer gerade ist.
Bei den Menschen oder was einen Menschen darstellen soll, ist ebenfalls wieder alles dabei, was in keiner Freakshow fehlen darf. Vor allem sind viel mehr Zwerge... Äh sorry... „THINKS“ vor der Flinte unterwegs als jemals zuvor. Auch hat man die Frauenquote massivst erhöht, so gibt es beispielsweise nun bei den Psychopathen auch PsychopathINNEN, unter den normalen Banditen sieht es ohnenhin schon großartig aus, was die Frauenquote angeht... Alice Schwarzer würde klatschen vor Freude! Und dann vor Wut schäumen, weil man in diesem unglaublich frauenfeindlichen Spiel doch tatsächlich auf Frauen schießen darf! Ja wo sind wir denn?!
Bestehende Gegner, die schon vorher oder immer da waren, wurden optisch etwas aufgefrischt und mit neuen Fähigkeiten ausgestattet, teilweise mit ein oder zwei neuen Angriffen, welche man aber ebenfalls schnell durchschaut und Gegenreagieren kann.
Vom Zwerg, bis zum schildtragenden Goliath-Schlägertypen mit Erbsenhirn, ist das Spektrum auf der Banditenseite sehr weit.
Zweite Gegnerklasse auf Menschenseite, sind die Schergen von MALIWAN, welche für ihre größenwahnsinnige Firma das Universum übernehmen sollen. Dort gibt es den einfachen Soldaten, der auch nicht viel kann oder aushält, den zwar extrem schnellen aber auch sehr tolpatschigen „BLITZ“-Soldaten oder auch den richtig dicken Typen, in Panzerrüstung und aufgemacht, wie ein Big Daddy. Deren Schwachpunkt hat man aber schnell ausgemacht und selbst aus der Ferne recht leicht anvisiert. Nur zu nahe kommen sollte man ihnen nicht.
Dazwischen surfen manchmal seltsame Zwerge mit riesigen, schwarzen Helmen herum, welche laute kleine Drohnen mit sich führen. Diese Biester versorgen ihre Kameraden mit Schildern, die kaum zu durchdringen sind, solange die Ursache dafür noch frei umherschwebt.
Wirklich koordiniert gehen aber auch diese Gegner nicht vor, teilweise rennen sie ohne wirklichen Sinn oder Verstand umher, suchen Deckung, verlassen diese wieder, suchen sich eine neue und verlassen diese dann auch wieder. Manchmal stehen sie sich sogar gegenseitig im Wege oder schieben sich gegenseitig hin und her.
Etwas respekteinflößender sind da dann schon die seltenen aber doch heftigeren „Gesalbten“ Gegner.
Diese werden von Troy Calypso „hergestellt“, bewegen sich meistens eher etwas langsam, können aber massivst einstecken und wieder austeilen. Sterben sie, verwandeln sie sich in Eridium und droppen recht viel guten Loot! Außerdem sieht es in dem Moment, wenn sie sich in Eridiumklumpen verwandeln, einach nur cool aus!
Insgesamt stellen die Gegner nach wie vor immer nur so lange eine Bedrohung dar, wie sie in größeren Gruppen auftreten und Dauerfeuer auf den Spieler ablassen. Einzeln sind sie immer dann ein Problem, wenn sie eine KDK-Waffe mit Elementareffekt schussbereit haben, dann aber auch meistens nur, weil man selber vor lauter Effektgeflacker nichts mehr sehen kann oder aber wenn es Badass-Gegner sind, die vor allem viel einstecken können. Bei den Tieren ist es ganz ähnlich, nur in großen Gruppen sind sie ein Problem, lassen sich aber dazu hinreißen, dem Spieler zu folgen und alle in eine Richtung zu laufen, wenn dieser dann davonläuft.
Sterben kostet wie immer Geld, prozentual von der Höhe des eigenen Vermögens berechnet.
So ist sterben zwar ärgerlich, hat aber keinen Nachteil für den Fortschritt in dem man sich gerade befindet, dafür ist es nicht unerheblich „finanziell schmerzhaft“, wenn einem der Respawn-Dienst den Geldbeutel plündert.
Belohnt wird man für das Abschlachten der menschlichen Gegner aber nicht nur durch EP und Loot, sondern auch durch jede Menge genial-bekloppter Sprüche, wenn es wieder heißt:
Von der Satire verweht
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Boderlands hatte schon immer einen Clown gefrühstückt, Teil drei aber besteht fast nur noch aus Clownauflauf mit extra viel LOL-Sauce, im Guten wie im Schlechten, denn immer wieder kippt die völlig überdrehte Mischung aus Selbstironie, beklopptem Humor und Internet-Buzzword-Satire.
Zwar verrennt sich dieser „Humor“ recht schnell in immer dem gleichen Internet-Geblödel aber ein paar Höhepunkte hat dieser Humor dann ab und zu mal doch.
Wenn man im Ladebildschirm auf einmal erklärt bekommt:
„Törrööö schreibt man mit vier „ö“ - Dann weiß man, woran man in diesem Spiel ist...
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Ein Schelm/Demokrat, der Trumpisches dabei denkt...
Über vieles kann man lachen und grinsen, manches tut auch einfach nur weh oder aber einem bleibt das Lachen einfach im Halse stecken, weil gleich nach dem Scherz ein Schlag in die Magengrube kommt und von Filmen, anderen Spielen, Politikern, aktuellen Gesellschaftsthemen und und und  wird in einem Rundumschlag alles aufs Korn genommen. Theoretisch kann man keine fünf Meter gehen, ohne auf einen Scherz zu treten oder einem satirischen Beitrag in die Arme zu laufen...
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RATESPIEL: Welches Bild ist aus Fallout 76?
Doch in manchen Belangen, da haben es die Entwickler einfach übertrieben.
Vor allem dieser LOL-OMG-ROFFLCOPTER-Humor geht einem recht schnell auf die Nerven, was auch den den Schurken Troy und Tyreen liegt, welche quasi das Zentrum dieses Internet-Humors darstellen sollen. Schnell nutzt sich ein Teil dieser Unterhaltung, welche den Spieler wohl ununterbrochen „ablollen“ lassen soll in immer den selben, nervenden Einheitsbrei unter, welcher schnell nur noch aus immer dem gleichen Social-Media-Geblödel verkommt.
Eine Mission möchte ich da ganz besonders hervorheben, denn in dieser wird dieser ohnehin platte Humor dazu genommen, um eine sehr sehr frech recycelte Filler-Nebenmission zu nehmen und den Spieler einfach noch durchspielen zu lassen... EXAKT DIESELBE MISSION!
Die Rede ist hierbei von MOUTHPIECE, ein Bossgegner, welcher recht früh im Spiel vorkommt, dieser residiert in einer Art „Kirche“ auf einem „Hügel“/Vorsprung und bevor man an ihn herankommt, muss man sich durch eine ganze Horde von Gegnern ballern und einiges an Fußweg zurücklegen. Hat man ihn besiegt, gibt es XP und LOOT. Ende.
Viel später im Spielverauf wird EXAKT dieser Bossgegner reaktiviert und die bereits abgeschlossene Mission kann oder muss, je nachdem ob man das Geld und vor allem die XP braucht... ERNEUT ABGEARBEITET WERDEN. Die Begründung dafür ist dabei das, was besonders frech und unverschämt ist, dieses kackdreiste Wiederholen wird von den Entwicklern einfach unter sehr sehr viel dummen Humor versteckt:
Troy und Tyreen veranstalten eine Castingshow über Funk, in dem sie einen neuen MOUTHPIECE suchen, derweil müssen wir vorerst, diese Kandidaten ausschalten, derweil können wir, MÜSSEN wir über Funk das eher unlustige Casting mitanhören, welches in dem Ergebnis endet, dass Troy und Schwesterherz am Ende einen neuen MOUTHPIECE haben...
Denn am Ende gewinnt ein Typ, der genauso aussieht, genauso klingt und sowieso exakt wie das Spiegelbild vom toten MOUTHPIECE darstellt, da entscheiden sich die Calypsos dann natürlich dafür, den alten MOUTHPIECE mit dem neuen MOUTHPIECE zu ersetzen... Das ist dann auch schon der ganze Witz dahinter.
„Loooooooooollllll!!! Höhhhöhöhöhöhöhöh!!! Der eine Typ den ich am Anfang vom Spiel getötet habe iss jetzt von einem ersetzt worden, der genauso iss wie der alte Typ!!! Voll geil!!! :D Voll so hardcore ironisch gegen diese verkackten Castingshows! Llöööölllllll!!!!!“ - Soll sich der doofe Spieler da wohl denken.
Dann spielt man, mit eben dieser humoristischen Begründung... DASSELBE LEVEL MIT DEMSELBEN ABLAUF UND DEMSELBEN BOSSGEGNER NOCH EINMAL!
Diese Art und Weise findet auch ein weiteres mal Anwendung, auf dem Planeten ATHENAS heißt der Bossgegner „CAPTAIN TRAUNT“ - Iss klar wer gemeint ist... Dieser wird in diversen Audiologs, welche man finden kann, noch weiter durch den Kakao gezogen, sehr gekonnt! Das muss man den Entwicklern lassen!
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Bioshock 1? Five Nights at Freddies? Resident Evil 7? SAW?...
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Später aber, auf dem Planeten NEKROTAFEYO setzt man dem Spieler dieselbe Bossgegnerfigur noch einmal vor, nur mit etwas anderer Bewaffnung und etwas anderer Kleidung bzw Färbung: GENERAL TRAUNT – Welcher sich an uns rächen will, weil wir seinen KLEINEN BRUDER GETÖTET HABEN...
Also kämpft man auch hier gegen den selben Bossgegner in einem ganz ähnlichen Arenalevel, nur alles ein bisschen schwerer.
Das ist einfach nur unfassbar frech und unverschämt, weder lustig, noch ironisch... Einfach nur unverschämt!
Oder sind wir alle einfach nur zu dumm, um den ganz großen Witz dahinter nicht verstehen zu können?
Wollten die Entwickler damit, mit dieser dämlichen Missionswiederholung Kritik an der Videospiel-Industrie üben?! Ist die Poernte so hochgradig tiefgründig, dass man das Genie dahinter nicht versteht, wenn man nicht mindestens hundert Semester Philosophie studiert hat?!
Nein – Gearbox hat einfach nur Zeit und Geld sparen und die Spielzeit strecken wollen – Punkt.
Unterhaltsamer sind da dann schon die Sprüche, welche die Gegner so während der Kämpfe von sich geben, egal ob während des Kampfes, davor oder wenn sie dann abnippeln, zwar wiederholen sich diese irgendwann aber immer wieder kommen einem auch seltene Klopper dabei zu Ohren.
DARUM HIER MEINE LIEBLINGS-GEGNERSPRÜCHE:
Gegnersprüche während und vor Kämpfen:
- Steht ein Psychopath vor mir, holt eine Axt heraus und meint:
„DIES IST MEINE NEUE STREITAXT! ICH NENNE SIE.............. GISELA!!!!!!!!“
- Eine Banditin kommt aus ihrem Versteck und geht auf mich los:
„MEIN LEBEN IST VOLL KACKE UND DAS LASSE ICH JETZT AN DIR AUS!!!“
- Ein Psychopath bewirft mich mit einer Wurfaxt:
„SCHMEISSS WEG!!! TRITT SICH FEST!!!!“
- Ein Psychopath will auf mich losgehen und sagt:
„ICH ZIEHE DIR DAS FELL..... ÄH ICH MEINE.... ICH VERPASS DIR NE NEUE LEGIERUNG!!!“
(Weil ich als FLAG, also als Roboter gespielt habe, musste er sich korrigieren)
- Ein Psychopath steht vor mir und sagt:
„NATÜRLICH BIN ICH GEISTESKRANK!!!! ICH ARBEITE JA AUCH BEIM TIERSCHUTZVEREIN!!!!!!!!!!!!!!!!“
- Im Kampf rennt mir ein Psychopath hinterher und brüllt:
„ICH KRIEGE DICH!!!! UND DAS FÜR NUR DREI SUPERGÜNSTIGE RATEN À VIERZEHN NEUNUNDNEUNZIG!!!!“
Sprüche besiegter Gegner:
- Ein sterbender Goliath sagt mir letzter Kraft:
„WIR SEHEN UNS IM NÄCHSTEN TEIL!!!!“
- Ein besiegter Goliath bricht tot zusammen und sagt:
„ENDLICH BIN ICH VON AUSSEN GENAUSO TOT!“
- Ein besiegter Maliwan-Soldat:
„NA TOLL, JETZT HABE ICH MIR AUCH NOCH IN DIE HOSE GESCHISSEN!“
- Ein Zwerg meint, kurz bevor er stirbt:
„HALTET MICH EIN BISSCHEN GRÖSSER IN ERINNERUNG, ALS ICH WAR!“
- Ein Zwerg sagt, nachdem er bereits sterbend daliegt:
„ICH WERDE GEHEN WIE ICH GELEBT HABE... FRESSEND UND SCHEISSEND!!!!“
- Ein Bandit meint, nachdem ich ihn niedergeschossen habe:
„ISS MIR DOCH EGAL!!! ICH WERDE IN ZEHN MINUTEN SOWIESO WIEDER RESPAWNT!!!!“
- Ein Psychopath sagt, nachdem ich ihn niedergeballert habe:
„EINES TAGES WIRD EIN ANDERER MANN ZUM PRÄSIDENTEN GEWÄHLT!!! UND DANN WIRD SICH ALLES ÄNDERN!!!!!!“
- Eine Banditin meint, nachdem ich sie niedergeballert habe:
„DIESER PLANET WAR SOWIESO VOLL SCHEISSE!!!“
Ansonsten parodiert man in Borderlands eben einfach ALLES, AUSSER TIERNAHR... Ach Moment....
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Nevermind.....
Leider aber ist nicht alles so lustig, was im und um das Spiel herum passiert, das beweisen:
Die rechte und die linke Hand des Fehlerteufels
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Fehlerfrei ist Boderlands 3 beim Start nicht gewesen, aber es hat immerhin in allen wichtigen Belangen funktioniert, was man von einigen anderen Spielen nicht behaupten kann, gell Fallout 76?!
Allerdings haben es GEARBOX vollbracht, ein funktionierendes, wenn auch nicht fehlerfreies Spiel zwischenzeitlich fast UNSPIELBAR zu machen, indem man Patches und Hotfixes reinkloppte, welche dafür sorgten, dass unter anderem die Fähigkeiten der Sirene nicht mehr einsetzbar waren oder eine ganze Zeit lang die Schnellreise im Eimer war...
Dann konnte man irgendwann wieder schnellreisen aber die eigene Basis, die „SANCTUARY III“ bleibt unerreichbar, weil ausgerechnet dort die Schnellreisefunktion auch weiterhin nicht einsetzbar war.
Ein besonders dummer Blogger meinte den Spielern einige Zeit lang in einem Beitrag den Tipp zu geben:
„Dann drückt doch einfach den Rechtsbutton! Dann müsste es vielleicht gehen, weil BEI MIR GEHT DAS IRGENDWIE IMMER... Also nicht immer immer aber meistens!“
Wenn man solche Idioten in der Community hat, braucht man keine Hater mehr...
Nachdem dann die Schnellreisefunktion im Eimer war, kam für mich damit der Punkt, ein für alle mal mit dem Spielen aufzuhören, denn große Motivation hatte ich eh kaum noch, nach den vielen langen Zocksessions und nach diesem Desaster war ich dann gänzlich ohne Bock, noch weiter die Spielwelt unsicher zu machen.
Man muss natürlich sagen, dass GEARBOX nicht pausenlos Bockmist verzapft:
Sie geben sich wirklich Mühe und bemühen sich, alles im Spiel so gut es geht zu verbessern und anzupassen, es immer weiter auszubauen und vor allem immer für neuen Content für die Spieler zu sorgen. Es wurden Exploids und Fehler behoben die einigen Spielern unfaire Vorteile verschafften, das alles ist ja auch vollkommen okay und lobenswert, doch einige male, da haben sie es auch vollkommen übertrieben.
Am Anfang war es sogar irgendwann so, dass man bei GEARBOX in einen regelrechten „HOTFIXWAHN“ verfiel, man patchte und hotfixte einfach alles, immer und immer immer wieder!!! Vor und zurück!!! Man änderte Werte bei vor allem legendären Waffen immer und immer wieder, machte sie schwächer, machte sie wieder stärker, selbiges bei den Spielfiguren... Man machte FLAG schwächer, dann revidierte man dies, dann machte man ihn etwas stärker, dann passte man ihn an die anderen Spielfiguren an, dann änderte man dies wieder... Das machte man dann auch mit ZANE, dem schwächsten Charakter im Spiel und so weiter und sofort...
Man hotfixte und patchte so wahnhaft, dass selbst die Spieler eines Tages sagten: „HÖRT ENDLICH AUF DAMIT!“
Erschrocken hob man bei GEARBOX kurz den Kopf, wunderte sich, wer da so laut und warum brüllte, pulte sich in den Ohren herum und machte dann einfach weiter...
Dabei wurden GRUNDLEGENDE, OFFENSICHTLICHE FEHLER LANGE NACH RELEASE NICHT BEHOBEN:
-Massive, mehrsekündige Einfrierattacken während der Kämpfe...
-Waffen die in Spinten feststeckten und nicht eingesammelt werden konnten...
-Eridiumkristalle, die sich nicht abbauen ließen, weil sie nicht erkannt wurden...
UND DER WOHL NERVIGSTE BUG:
-Das Spiel brauchte immer mindestens zwei Versuche, um zu starten – Immer hängte sich das Spiel noch vor den Einspielern auf und beendete sich dann einfach selber: „DAS SPIEL KONNTE NICHT GESTARTET WERDEN“.
Dieser Fehler wurde erst eine ganze Ewigkeit später behoben, stattdessen war man bei GEARBOX damit beschäftigt, Werte von irgendwelchen legendären Waffen und anderen Unsinn hin- und herzuhotpatchen...
Nachdem man die oben genannten Macken dann ENDLICH BEHOBEN hatte...
WAR DIE SCHNELLREISE KAPUTT.
Na das hat sich ja echt gelohnt...
Ich kann mich bei Borderlands 1 und auch 2 nicht erinnern solche massiven oder überhaupt Bugs gehabt zu habe, welche vor allem das Spielen selber so gestört oder sogar unmöglich gemacht haben. Natürlich ist es auch dem Umstand der komplexere Technik innerhalb der neuen Konsolen zuzuschreiben, dass sich dann mehr Quellen für Fehler einschleichen...
Aber das Spiel macht sich selber darüber lustig, dass es sieben lange Jahre gebraucht hat, um zu erscheinen.
Wenn man also sieben verdammte Jahre an diesem Spiel gearbeitet hat, wie es einem irgendwie immer wieder suggeriert wird, wenn man Playtester und eine Abteilung für Qualitätssicherung im Hause hat und so besessen davon ist, Dinge im eigenen Spiel zu updaten und zu hotfixen, die uppatchen und zu hotdaten... Und zu hotfixupfixpatchen... WIE KÖNNEN DANN SOLCHE KLOPPER PASSIEREN?!
Wer hat da Mist gebaut und wieso?
Mein persönliches Verständnis war in dem Moment vorbei, als zwar das Spiel endlich ohne zweimal oder gar dreimal abzustürzen hochfuhr, dann aber die Schnellreise, speziell zur SANCUTARY kaputt war, man also nicht mehr ins eigene Hauptquartier zurückkonnte... Dem Ort an dem man seine Sachen lagert, sortiert und tauscht.
Ab dem Augenblick war Borderlands 3 für mich durchgefallen... Zumindest qualitativ und technisch.
Ob sich dieses Drama auch auf dem PC und der Playstation abspielt, weiß ich nicht, will ich auch gar nicht wissen, aber vorstellen das es dort anders ist, kann nicht mir nicht wirklich.
Wie bekloppt das eigene Spiel und jede dortige Wiesenblume teilweise mehrmals zu updaten und zu hotpatchen bis die Server qualmen ist erstmal nichts Schlechtes, es ist sogar sehr lobenswert, aber man kann es auch übertreiben und dabei dann den Blick auf das Wesentliche verlieren...
Manchmal kann man sich an einigen Stellen aber auch zu viel Mühe geben und an anderen zu wenig.
FAZIT
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Sieben Jahre sind eine lange Zeit, dass das Spiel qualitativ dann so buggy ist und die Entwickler immer wieder die Spielfiguren und diverse Waffen umbauen und patchen mussten, entzieht sich meinem Verständnis von Qualität und wirklich koordinierter Arbeit an einem inzwischen dritten Teil einer Spielereihe.
GEARBOX gibt alles, um Borderlands 3 am laufen und vor allem interessant zu halten, doch dann passieren solche Sachen, wie eben das mit der Schnellreise oder nun der aus technischen Gründen verschobene Inhalt, heftige Schnitzer, wie die sekundenlangen Einfrierer oder die Startprobleme des Spiels, welche dann lange nicht behoben wurden.
Nebenher kommen frech wiederholte Neben- und sogar Hauptmissionen, wie eben jene zwei benannte, mit MOUTHPIECE und HERRN TRAUNT.
Die Story weiß nicht, ob sie ernst, böse, nur satirisch, abenteuerlich, gefühlsbetont oder irgendwas anderes sein soll, am Ende hat man nichts Halbes und nichts Ganzes. Vor allem aber einen dummen Cliffhanger für Teil 4.
Der finale Bossfight gegen Tyreen ist wie jener aus Teil 1 – Einfach nur schlecht.
Troy und Tyreen sind keine guten Schurken, sondern nervige, dummschwätzende Influencer-Kotzbrocken und wenn man könnte, würde man ihnen meistens lieber das Mikro abdrehen, um sie nicht mehr hören zu müssen. Sie sind weder großartige unsympathisch, noch „BÖSE“ im eigentlichen Sinne, sie sind einfach nur Kotzkrücken.
Dass man am Anfang offenbar vor hatte, JACK zurückzuholen, dann aber die Spieler fragte und diese angaben, sie wollen JACK nicht wieder sehen... Brachte scheinbar die Planungen bei GEARBOX gehörig durcheinander, was dann die mit diesem Wissen fast wie Notlösungen wirkenden Schurken-Pappaufsteller Troy und Tyreen Calypso zur Folge hatte. Hätte man den beiden mehr Tiefe gegeben, ihrer Beziehung zueinander oder das bisschen, was man davon bei Troy während der Story ansetzt, weiter ausgearbeitet, es hätte richtig gut werden können.
Die Waffenauswahl, die vielen kleinen aber auch großen Neuerungen sind super und frischen das Gameplay mehr als nur auf! Vor allem dass man bei jeder MALIWAN-Waffe jetzt immer zwei Elemente an Bord hat, ist großartig! Noch nie zuvor war die Waffenauswahl so bunt, verrückt und abwechslungsreich! Bei den „CoV“-Waffen müsste man aufgrund des „Nicht-Nachladen-Müssens“ und dem damit verbundenen „EFFEKTGEWITTER“ noch mal nachbessern, viel mehr zu meckern, außer an den „Gesalbten Waffen“, habe ich persönlich da aber nicht.Wenn man Waffen sammelt, wie man früher Pokemonkarten gesammelt hat, dann wurde dahingehend alles richtig gemacht.
Die Gegner sind ebenfalls besser denn je... Bekloppter denn je... Lustiger denn je... Einfach auch sympathischer denn je... Vor allem ihre Sprüche lassen einen immer wieder schmunzeln und selbst wenn man bestimmte Level immer wieder abarbeitet, weil man Waffen, Geld, XP und Eridium lootet, immer wieder bringen die Bösen dann Sprüche, die einfach nur unterhalten. Die KI ist bei weitem nicht die Höchste unter den Shooter-Schurken aber insgesamt sollen die Bösen ja ohnehin nur als lebende Lootboxen herhalten und Belohnungen auswerfen, sobald sie tot sind.
Die Spielwelten sind abwechslungsreich und schön gestaltet, zwar immer noch mit der selben Grafik aber so kennt man Borderlands eben und so will man es auch behalten... JA! AUCH ICH! XD
Mein Favorit bleibt hierbei natürlich CARNIVORA, auf so etwas Wahnsinniges muss man erst mal kommen und es dann auch noch so genial umsetzen. Die Mischung aus Pseudo-Open-World und Schlauchleveln ist durchaus als „ausgeglichen“ zu bezeichnen und innerhalb der Welten wird von der kriegszerrütteten Sci-Fi-Großstadt, über den Dschungel, die bekannten Borderlands bis zum mysteriösen Alienplaneten alles geboten
Die vier neuen Spielfiguren sind allesamt interessante Zeitgenossen, für jeden ist etwas dabei, ich habe mich für FLAG entschieden und war damit vollkommen zufrieden, denn er ist genau die Spielfigur, die zu mir passte.
Der Humor ist ein etwas zweischneidiges Eisen, denn auf der einen Seite kann man über vieles tatsächlich lachen, weil man sehr vieles parodiert und auf der anderen Seite ist da dieser auch aus anderen Spielen bekannte und mittlerweile einfach nur noch abgedroschene „LOL-WFT-INTERNET“-Humor... Der alles andere als lustig ist, der sogar eher nervt, vor allem weil dieser als ein großer Basisteil der Story und auch der Schurken Troy und Tyreen dient und einem recht schnell zum Hals heraushängt.
Am Ende steht eben ein Boderlands wie man es als Fan und Spieler schon immer gekannt hat, nichts anderes.
Ich persönlich habe sogar so viel Boderlands 3 gespielt, dass es mir zu den Ohren wieder herauskommt.
Als dann diese fiese Macke mit der Schnellreise dazukam, welche am Ende eigentlich die anderen nervigen Macken ersetzte... Mit dem entscheidenden Unterschied, dass das Spiel mit den alten Bugs zumindest nicht teilweise unspielbar war... Da merkte ich, dass es für mich an der Zeit war, die Boderlands wieder zu verlassen und mich von meiner „Überdosis“ erst einmal zu erholen.
Aktuell sehe ich aber auch keinen Grund, vor allem solange ich nicht ein, nach all diesen genannten Macken und der „Nicht-Fähigkeit“ seitens GEARBOX, diese zu beheben, das Spiel noch weiter zu zocken.
Am Ende reicht es für mich, nach Inbetrachtnahme aller Punkte, zu nicht mehr als einer Drei.
Einfach eben auch deswegen weil es im Grunde immer noch dasselbe Spiel ist, trotz der Neuerungen, sich dann doch nicht allzusehr von seinen beiden Vorfahren unterscheidet und dazu dann auch noch mit solchen, dann doch sehr unschönen Bugs und Macken zu kämpfen hat. Dass diese erst lange nicht behoben und dann technisch gesehen durch einen anderen, viel viel schlimmeren Fehler ausgetauscht, anstatt behoben wurden, hinterlässt  BEI MIR ZUMINDEST einen dann doch eher durchwachsenen, finalen Eindruck.
Wieso all die Gamesmagazine nie und auch schon zu Beginn auf diese Macken, speziell auf die „Startprobleme“ beim Hochfahren des Spiels eingegangen sind und von einem „FAST PERFEKTEN SPIEL“ geredet wurde... Auch das is t mir schleierhaft.
Da sich aber ja durch ständige Contenterweiterungen und neue Updates, welche dann auch irgendwann den letzten, wirklich dicken Käfer ausmerzen, das Spiel immer weiter entwickelt, schaue ich vielleicht eines Tages doch noch mal rein. Spätestens wenn eine „GotY-Version“ herauskommt und ich nicht jeden Furz einzeln herunterladen muss...
Dann würde ich gerne mal als MOZE durch die Spielwelt und die DLCs toben, wüten, ballern und splattern.
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BORDERLANDS 3
Entwickler: Gearbox
Publisher: 2k
Release: 13. September 2019
Gespielte Version: XBOX One
Preis: ca. 40,00€
(Persönliche) Note: 3+
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Letzter, ebenfalls gehotpatchter Akt
Noch immer sitzen Cayman und der Kameramann in Moxxi's Bar in der SANCTUARY III, mittlerweile ist die Bierflasche vom Kameramann in eine Bierdose gehotfixt worden, Cayman wiederum hat man seinen Schnurrbart zurück-gepatcht...
Beide machen sich allmählich bereit dazu, zu neuen Abenteuern, Mord, Loot und Totschlag aufzubrechen und auch, um gehotpatcht zu werden, wie noch nie Spielfiguren jemals zuvor gehotpatcht worden sind...
Cayman, der seine legendäre JAKOBS-Schrotflinte nachlädt, die eben noch ein TEDIORE-Maschinengewehr war, aber dann gepatcht wurde, meint: „Na dann lass uns gleich noch mal in unsere Kabinen gehen und sehen, dass wir auch wirklich nur die Waffen und Ausrüstung mitnehmen, die wir brauchen! Weil ich glaube nicht, dass wir so schnell wieder zurückkommen!“
Der K1meramann, dessen Name gehotfixt wurde, damit er ein bisschen mehr „CrAZ1“ klingt, fragt: „Wieso?! Ist die Schnellreise hierher zurück denn immer noch kaputt?!“
C1ym1n, dessen Name nun ebenfalls wieder auf „C001“ gehotpatcht wurde, antwortet: „Ja aber natürlich doch! Oder glaubst du, dass die das so schnell hinbekommen! Die machen das Spieleentwickeln ja erst seit ein paar Jahren... Zehnten... Oder irgendwie so!“
Der Kameramann, dessen Name per Hotfix wieder korrigiert wurde, weil die Fans sich beschwerten, meint: „Ja klar! Und weil... Um Sich Mühe zu geben, da müsste man sich ja auch wirklich mal Mühe geben! Ich weiß, ich weiß!“
Cayman, dessen Name ebenfalls wieder geändert wurde, ohne dass sich die Fans darüber beschwert hätten, nun aber auf einmal blaue Haare und einen blauen Schnurrbart und ein MALIWAN-Scharfschützengewehr bei sich trägt sagt: „Na sie geben sich ja Mühe...“
DER KAMERAMANN, dessen Namen sich jetzt per Hotpatchfix in GROSSBUCHSTABEN schreibt, sagt resigniert: „Na vielleicht sollten diese Vollpfosten sich mal selber hotpatchfixen! Denen hat doch einer ins Hirn gehackt!“
Cayman, dessen Haare jetzt wieder ihre eigentlich Farbe haben, weil die Fanbase sich darüber beschwert hat, streckt sich, steht auf und sagt: „Naja, wir können da sowieso nichts dran ändern! Gehen wir lieber los, angeblich gibt es in Handsome Jack's Casino eine Waffe, die noch niemals gehotfixt wurde und unglaublich stark sein soll!“
Kameramann, dem das „Der“ aus seinem Namen gepatcht wurde, sagt erstaunt: „WAS?! Eine Knarre, die noch Spaß macht?! Hier in diesem Spiel?! Echt?! Na dann nichts wie los! Ich bin dabei!“
Der Kameramann, an dessen Namen das „Der“ wieder zurückgehotfixt wurde, trinkt mit einem Schluck seine Dose Limonade aus, die eben noch eine Flasche Bier war aber ebenfalls erneut gehotfixt wurde, nimmt seine Sachen und steht auf...
Dann gehen beide zum Ausgang der Bar, als sie vor der Tür stehen, schaut Cayman seinen Kollegen noch einmal an und meint: „Aber diese Waffe und dass sie noch nie gepatcht oder gehotfixt wurde, das bleibt unter uns! Okay?“
Der Kameramann sagt: „Na iss doch Ehrensache! So unter uns ungefixten Pfarrerstöchtern! Höhöhö!“
Dann fügt er noch hinzu: „Übrigens, der neue Zwirbelschnautzer den sie dir gerade ins Gesicht gehotfixt haben, der sieht echt retro aus!“
Cayman streicht sich über seinen neuen Schnautzer und meint: „Finde ich auch!“
Dann nehmen die beiden ihre zum 1000sten mal gehotfixten, legendären Waffen und ziehen los, in dem Wissen, dass sie aufgrund des Bugs, der eben nicht gehotfixt wird, so schnell nicht wieder auf die SANCUTARY III zurückkehren werden können...
Vielleicht, ja vielleicht sogar...
NIE WIEDER.(?)
[hotfixed_100.1.2] ENDE [hotfixed.version/1.100.2]
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sims4storytimes · 5 years ago
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Strangerville - Episode 3
Ich habe sehr viel zum Nachdenken gehabt in den letzten Tagen. Ich glaube, langsam verliere ich aus dem Blick, was ich wirklich erreichen will. Wenn ich im Archiv schmökere, stoße ich immer wieder auf Dinge, die mich beschäftigen. Nachdem ich tatsächlich keine Vergangenheit zu haben scheine. Wer bin ich? Bin ich lediglich ein Phantom? Ich weiß es nicht. Vielleicht bin ich wirklich dabei, den Verstand zu verlieren. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich auf etwas von Bedeutung stoßen werde, wenn ich weiter in der Geschichte der Stadt nachforsche.
Bisher habe ich es nicht in Erwägung gezogen, darüber nachzudenken, aber eines abends, als ich auf dem Heimweg vom Archiv war, begegnete ich einer seltsamen Frau. Sie war mir in der Stadt bisher nie aufgefallen, wobei sie das hätte müssen. Ihre Bewegungen waren merkwürdig steif, ihre Augen weit aufgerissen und ihr Blick starr. Für einen kurzen Moment musste ich an Mei-Li aus der Klinik denken. Sie genoss wie ich das Privileg eines Einzelzimmers aufgrund ihrer...nennen wir es….besonderen Bedürfnisse. Moment...heißt das, dass ich auch besondere Bedürfnisse habe? Ist es verrückt, wenn man nach der Wahrheit...nach sich selbst sucht? Manchmal wäre ich gerne Hewie. Er macht sich wohl keine Gedanken um so etwas. Hin und wieder denke ich, er besitzt eine höhere Intelligenz, als andere Frösche. Die letzten Tage saß er mit einem beinahe schon interessierten Blick auf seinem Stein und sah mir bei der Arbeit zu. Ich muss zugeben, dass es mir den Stress nimmt, wenn ich ihm dabei zuschaue, wie er sich im Wasser entspannt. Immerhin einer scheint das eiskalte Wasser aus der Leitung wert zu schätzen.
Ich bin wohl ziemlich vom Thema abgewichen. Ich habe erst gedacht, ich hätte das mit der Frau nur geträumt. Doch je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Zweifel kommen in mir auf. Ich habe die Zeitungsartikel bezüglich des Labors im Krater noch einmal gesucht und gefunden. Ich glaube nicht, dass mein Gedächtnis mir hier einen Streich spielt. Ich habe für mich selbst beschlossen, weiter nach zu forschen. Ob es nun mit meiner Person zu tun hat, oder nicht. Meine Neugier hat mich eindeutig gepackt. Ich werde die Sache jedoch mit mehr Vorsicht angehen…
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Jakob sah von seinem Tagebuch auf und sein Blick wanderte zu Hewie, welcher in seinem Terrarium auf dem Stein saß und auf das Tagebuch blickte. „Hewie, hat dir keiner gesagt, dass man anderer Leute Tagebücher nicht ließt?“ Der Frosch sah zu ihm auf. „Manchmal glaube ich wirklich, dass du verstehst, was ich sage...wirklich erstaunlich...“ Jakob klappte das Tagebuch zu und verstaute es an seinem üblichen Platz. „Ich muss nochmal los. Habe in der Stadt endlich einen Laden gefunden, bei dem ich Teile für den PC kaufen kann. Bin bald wieder zurück.“ erzählte er dem Frosch. Schmunzelte und schüttelte dann den Kopf, ehe er nach draußen verschwand.
Es war wie üblich sehr heiß draußen. Nun hatte er schon die kurze Hose und das leichte Hemd angezogen. Auch den anderen Stadtbewohnern war die Hitze anzusehen. Vor allem die Soldaten schwitzten sehr stark in ihren Uniformen. Jakob beneidete sie nicht darum. In einer kleinen Seitenstraße fand er schließlich den Laden, nachdem er gesucht hatte. Der Händler verkaufte einiges an Metall- und Technikteilen. Mit geübtem Auge suchte sich Jakob durch das Sortiment. Als er den Verkäufer nach einem bestimmten Festplattentyp fragte, wurde dieser stutzig. „Wohl nicht?“ Doch Tyson, der Verkäufer lachte. „Im Moment nicht. Es ist nur so, dass sich hier im Ort eigentlich keiner mit Computern auskennt. Ich kann dir aber eine besorgen. Bis nächste Woche sollte die da sein.“ „Das wäre wirklich super. Danke.“ Er bezahlte schon mal den Rest. Ein paar Teile für den PC und ein Smartphone. Auf dem Rückweg kam er wieder an ein paar dieser merkwürdigen Pflanzen vorbei. Er hatte das Gefühl, es würden immer mehr werden.
Bereits in der Nähe des Campingplatzes fiel ihm ein neues Dach auf. Er blieb kurz stehen. Das war eindeutig nicht der Caravan, in dem er lebte. Hatte Bill etwa einen neuen Gast? Er fand den alten Bill an seinem Tresen bei der Anmeldung. „Hey Bill.“ grüßte er ihn. Bill blickte von seinem Papier auf. „Ah Jake! Hatte mich schon gewundert, wo du dich herum treibst.“ Der alte Mann lächelte. „Habe Besorgungen in der Stadt gemacht.“ Sein Blick wanderte wieder zum neuen Caravan auf dem Platz. „Ach Jake, heute ist ein guter Tag. Sowohl für dich als auch für mich.“ „Habe ich was verpasst?“ „Absolut! Du bist ab sofort nicht mehr alleine auf dem Platz! Und ich verdiene wieder was!“ Der alte Mann strahlte über beide Ohren. „Oh, wunderbar… ich hatte mich schon fast daran gewöhnt, hier alleine zu sein.“ Jakob wusste nicht so recht, was er damit anfangen sollte. „Jake, wenn du mir meine Gäste vergraulst, dann wirst du wohl ausziehen müssen.“ Bill schob den Kugelschreiber zurück in seine Halterung. „Keine Sorge, ich werde niemanden vergraulen. Wenn es dir nichts ausmacht...ich kann mir bald mal deinen Rechner anschauen und überarbeiten.“ Er verwies auf die Tüte unter seinem Arm. „Ah wunderbar. Danke, Jake. Sobald ich mit der Anmeldung hier fertig bin, ist die Kiste wieder frei.“ Bills Mundwinkel verzogen sich wieder zu einem breiten Lächeln, als er Schritte hörte. Jake sah an ihm vorbei. Jemand kam auf sie zu.
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Für einen Moment erschien es so, als würde die Frau sich in Zeitlupe bewegen, während sie elegant einen Fuß vor den anderen setzte. Jakob hätte beinahe die Tüte fallen lassen. Sie legte Bill die restlichen Anmeldungspapiere auf den Tresen. „Ah Miss, schon fertig?“
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Ihr Blick huschte für einen kurzen Moment zu Jakob, der völlig sprachlos dastand. „War ich zu schnell?“ wollte sie wissen. Bill schüttelte den Kopf und nahm die Formulare vom Tresen, um sie weiter zu bearbeiten. Der Blick der Frau wanderte inzwischen weiter zu Jakob.
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„Ich nehme an, wir sind ab heute Nachbarn? Mein Name ist Angel Grimm.“ Sie hielt ihm lächelnd die Hand hin. Er ließ den Blick wie üblich irritiert sinken, schüttelte ihr aber schließlich die Hand. „Jakob...Blyte...“ murmelte er. Angel jedoch lachte. „Freut mich, Jakob. Mr Sulleyvan hat mir bereits ein bisschen was erzählt. Natürlich nur Positives versteht sich.“ „D-das ist sehr schön...und nett...und so. Entschuldigen Sie, ich habe noch Arbeit, die dringend erledigt werden muss.“ stammelte er etwas unbeholfen, hob zum Abschied die Hand und ging schon beinahe hastig zu seinem Caravan zurück.
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Jakob zog den Vorhang etwas beiseite. Bill unterhielt sich noch immer mit der Frau. Sie machte nicht den Eindruck, aus dieser Stadt zu stammen. Sie wäre ihm in der Stadt aufgefallen. Zumindest dachte er das. Vermutlich unterhielten sie sich gerade darüber, wie unfreundlich er war. Wobei beide sehr fröhlich aussahen. Er hatte noch immer ihr Parfüm in der Nase. Schüttelte den Kopf und stellte die Tüte auf den Tisch. Es wurde Zeit, sich an das Übertakten des Laptops zu machen. Bis auf die Festplatte hatte er alles zusammen, was er vorerst brauchte. Hewie kletterte auf seinen Stein, als Jakob das Zimmer betrat. Er bemerkte den Frosch, als er seinen Laptop holte. „Na, hast du schon die Neuigkeiten mitbekommen? Wir haben einen neuen Nachbarn.“ teilte er ihm mit. Hewie starrte ihn nur an. „Ja, aufregend. Ich weiß. Eine Nachbarin besser gesagt. Angel Grimm...“ Er schüttelte wieder den Kopf und nahm den Laptop mit zum Esstisch.
Vom Tisch aus konnte er durch das Fenster das meiste vom Campingplatz sehen. Der Umbau des Laptops nahm einiges an Zeit in Anspruch, in der er den Caravan nicht verließ und sich hauptsächlich von Fastfood ernährte. Oft konnte er Bill und die junge Frau draußen sehen, wie sie an ihrem Caravan arbeiteten. Sie machte viel allein. Dem Aufwand nach würde sie so schnell wohl nicht wieder abreisen. Er sollte wirklich höflicher sein, das wusste er, aber er kam sich immer so unbeholfen vor. Fremde lösten schon Unbehagen aus. Aber fremde Frauen übertrafen das noch einmal. Dabei konnte er nicht einmal sagen, was der Grund war. Er hatte sich wieder dem Rechner zugewandt. Mit gekonnten Handgriffen hatte er ihn auseinander gebaut und rüstete ihn nun auf. Solange er sich damit beschäftigte, war er nur darauf konzentriert. Alle anderen Gedanken waren ausgeblendet. Es half ihm dabei, zu entspannen. Vielleicht war das schon immer sein Handwerk gewesen. Auch die Recherchen und Arbeiten am Computer hatten sich bisher immer vertraut angefühlt.
Ein Blick nach draußen verriet ihm, dass Angel Grimm mit einem Getränk und einem Buch auf ihrer inzwischen fertig gestellten Terrasse unter dem Sonnenschirm saß. Sie hatte sich ihr derzeitiges Heim wohl mit viel Sorgfalt hergerichtet. Der Caravan sah, im Gegensatz zu seinem, sehr modern aus. Sie richtete sich auf und verschwand nach drinnen, während er den inzwischen wieder zusammen gebauten Laptop startete. Er brauchte nicht mehr die übliche halbe Stunde, bis er betriebsbereit war. Jakob war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Geschwindigkeit des Internets war zwar immer noch ziemlich lahm, aber er hatte eine bessere Arbeitsgrundlage geschaffen.
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Gerade war er dabei, Schutzsoftware zu installieren, als es an der Tür klopfte. Verwundert öffnete er sie. Die neue Nachbarin stand vor ihm: Angel. „Guten Abend.“ grüßte sie. In der Hand hielt sie einen Teller mit Schokoladenkuchen. „Guten Abend.“ grüßte er zögerlich. „Störe ich gerade? Ich dachte nur, dass wir eine nicht so angemessene erste Begegnung hatten. Und nachdem wir wohl nun länger gemeinsam auf diesem Platz wohnen, wollte ich das berichtigen.“ Sie trug das gleiche Parfüm, wie bei ihrer ersten Begegnung. Eigentlich wollte er etwas sagen, doch er brachte keinen Ton heraus. „Wir können uns natürlich auch hier draußen unterhalten. Ich hoffe, du magst Kuchen? Ist selbst gemacht.“ Sein Blick huschte kurz zum Laptop auf dem Esstisch, er atmete tief durch. „Nehmen Sie doch Platz.“ sagte er und verwies auf die beiden Gartenstühle vor dem Caravan. Angels Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, während sie ihm zu den Stühlen folgte und den Kuchen auf den Tisch abstellte. „Mir scheint, du arbeitest sehr hart. Man bekommt dich kaum zu Gesicht.“ Sie ließ sich auf einem Stuhl nieder. Jakob setzte sich auf den anderen. „Es gibt viel zu tun. Irgendwie muss man sich ja seinen Lebensunterhalt verdienen.“ Sie nahm sich ein Stück Kuchen. „Das stimmt wohl. Es ist bestimmt praktisch, wenn man von zuhause aus arbeiten kann. Ich habe den ganzen Bürokram erst einmal satt. Darum habe ich mir eine Auszeit genommen.“ Jakob nickte mit mäßigem Interesse. Am Liebsten würde er wieder nach drinnen gehen und sich seiner Recherche widmen. Allerdings wollte er tatsächlich nicht unhöflich erscheinen. „Und da kommen Sie gerade hierher?“ Er betrachtete den Schokokuchen auf dem Tisch. „Ach ich lebe schon eine Weile in Strangerville. Mein Vater stammt aus diesem Ort. Nach dem Studium habe ich für mich selbst beschlossen, wieder hierher zu ziehen.“ Er spürte ihren Blick und betrachtete angestrengt den Kuchen. Sie kicherte. „Du darfst gerne was davon essen. Ich hab nicht für mich alleine gebacken. Schmeckt auch gar nicht schlecht.“ „Ehm, ja natürlich...“ Zögernd nahm er ein Stück Kuchen. „Und was hat dich nach Strangerville verschlagen? Du machst nicht gerade den Eindruck, aus der Gegend zu kommen.“ wollte sie wissen. Jakob biss vom Kuchen ab. Er zerlief im Mund und setzte eine erstaunliche, süße Geschmackskomposition frei. Überrascht starrte er den Kuchen an. „Ich...ich wohne auch erst seit einer Weile hier. Ist günstig...“ Angel neigte den Kopf etwas zur Seite. „Schmeckt er dir nicht?“ „Er ist...“ begann er und hob sich das Stück in den Mund. Der Kuchen war kein Vergleich zu den Fertigbackwaren aus dem Supermarkt. Es war, als würde die Süße wie eine Wärme in seine Seele ziehen. Die Frau musterte ihn besorgt. „Ist es wirklich so schlimm? Ich gebe ja zu, ich bin nicht die beste Bäckerin aber...“ Doch Jakob schüttelte den Kopf und rieb sich verlegen am Nacken. „Es.. es ist nur… schon eine Weile her, dass ich so etwas Leckeres gegessen hatte...“ Angels Lippen verzogen sich wieder zu einem Lächeln. „Danke. Das freut mich zu hören. Bedien dich.“ Zum ersten Mal sah er sie richtig an, womit er sich selbst jedoch wieder irritierte. Was es auch immer war, es war ziemlich störend. „Nun, Miss Grimm...“ begann er. „Ach nenn mich doch Angel. Ich komme mir sonst immer so alt vor.“ Sie schmunzelte noch immer. „Das ist schon… ein wenig sehr persönlich...“ murmelte er. „Ich bin zu persönlich? Das tut mir leid. Das ist eine alte Angewohnheit von mir, was viele in dieser Stadt aber auch teilen.“ „Die Leute sind persönlich? Ich finde sie eher abweisend und zurückhaltend...“ Angel lehnte sich zurück. „Gegenüber allem, was in dieser Stadt fremd erscheint. Die meisten Leute sind skeptisch geworden.“ „Wegen der Sache mit dem Labor im Krater?“ wollte Jakob wissen. Die Frau sah ihn überrascht an. „Du weißt davon?“ „Ich habe es in der Zeitung gelesen...“ „Ach was. Nun eine Zeit lang war es das Gesprächsthema. Inzwischen spricht eigentlich niemand mehr darüber. Das Militär war eine Zeit lang nicht gut drauf zu sprechen. Schätze mal, die Leute haben Angst davor. Aber wenn dich das Thema interessiert, dann solltest du einmal im Archiv nachschauen. Dort findest du am ehesten was.“ Jakob musterte sie nachdenklich. Er wurde das Gefühl nicht los, dass sie mehr wusste, als sie zugab. Vielleicht aus dem gleichen Grund, den sie den anderen Bewohnern zuschrieb?
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simeonyoei288-blog · 6 years ago
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Schlüssel zum Erfolg gefunden - Oral B Testsieger 2016
Top Ultraschallzahnbürsten. The sonic toothbrush test (schallzahnbürste test)is recommended option. Das Premiummodell Lunar Blue der Philips Sonicare DiamondClean Smart Schallzahnbürste wird im folgenden Umfang direkt ins Badezimmer geliefert: Nach dem Aufstecken auf das Handstück wählt die Schallzahnbürste automatisch den passenden Putzmodus (Clean, White, Gum Health, Deep Clean Tongue Care) und schlägt eine der drei Intensitätsstufen vor. Schallzahnbürsten sind eine Weiterentwicklung der elektrischen Zahnbürste. Einfach nach dem Putzen noch eine halbe Minute aufwenden, um gelbe Unreinheiten wegzupolieren. Die Zahnärzte empfehlen oft die Nutzung von Schallzahnbürsten. Die Soocare X3 ist eine sogenannte Schallzahnbürste, im Gegensatz zu den klassischen Elektrischen Zahnbürsten dreht sich der Kopf der Zahnbürste nicht, sondern er vibriert sehr hochfrequent.
Die DiamondClean wird zudem zum Eyecatcher i m Bad. Schallzahnbürsten haben einen länglichen Bürstenkopf. Zahnzwischenräumen, die keinen direkten Kontakt zu den Borsten haben, für eine gründliche Putzwirkung sorgen. Was ist eine Schallzahnbürste? Der Unterschied zwischen Schall- und Ultraschallzahnbürste. Aus diesem Grund stellen wir die Zahnbürsten aus verschiedenen Blickwinkeln vor und versuchen auch in der Shop-Beschreibung darauf hinzuweisen, was die jeweilige Zahnbürste besonders gut leistet. Doch jeder, der für seine Zahngesundheit etwas machen möchte, muss daran interessiert sein, von den effektiven und überzeugenden Funktionen einer Schallzahnbürste zu profitieren. Die Philips Schallzahnbürste DiamondClean Black Edition ist eine Limited Edition von dem Hersteller Philips und überzeugt bereits durch die schwarze stylische Optik. Der dynamische Reinigungsvorgang der elektrischen Philips Sonicare Schallzahnbürste reicht auf sanfte und wirkungsvolle Weise bis tief in die Zahnzwischenräume und https://elenazsws111.shutterfly.com/56 entlang des Zahnfleischrands. Die Handzahnbürste ist mittlerweile aus fast allen Haushalten verschwunden.
TIPP Waterpik Schallzahnbürste
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Zu einem hohen Preis von rund 140 Euro bekommst Du eine der besten Schallzahnbürsten im Handel. Sie putzt einwandfrei. Der Drucksensor spricht (bei mir) schnell an. Das hilft sich anzugewöhnen nicht mit zu viel Druck zu putzen. Erst durch das nötige Wissen um Schallzahnbürsten kann ein bewusster Kauf getätigt werden. Mit ihren drei unterschiedlichen Reinigungsmodi lässt sich die Philips Sonicare HX6932/34 FlexCare Schallzahnbürste zudem perfekt an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Ultraschallzahnbürste, JA oder NEIN ?
Dieses gewöhnt den Erstbenutzer mit steigender Intensität an die elektrische Zahnbürste. Wie funktioniert eine elektrische Zahnbürste? Denn oft wird diese Zahnbürstenart nicht ganz richtig angewendet und es kommt zu Putzfehlern (Zahnfleischrückgang, freiliegende Zahnhälse, Verschlimmerung von Zahntaschen / Parodontitis). Im guten Glauben, die Zähne durch starkes Aufdrücken besonders gründlich zu reinigen, schädigen sie Zahnfleisch und -Schmelz. Man hat trotz unterschiedlicher Untersuchungen keine erwähnenswerten Reinigungsunterschiede identifizieren können. Ultraschallzahnbürste. Zwischen Minimalausstattung und umfangreichen Extras bewegt sich die Professional Care Reihe.
Sie dürfte zu einer der Bevorzugtesten, elektrischen Zahnbürsten. Schallzahnbürsten mit länglichem Bürstenkopf. Hier sind es nicht die mechanischen Bewegungen, die den Zahn reinigen, sondern hier wird auf Ultraschall gesetzt. Mittels eines Elektromotors wird der runde Bürstenkopf zum Vibrieren bzw. Die Emmi-dent 6 Ultraschallzahnbürste erreicht zum Beispiel bis zu 96 Millionen Schwingungen. Die Borsten sind weich und die Gefahr das Zahnfleisch zu verletzen wird verringert.
Vergleich Sonicare
Testsieger Schallzahnbürste 2015
Wie bereits beschrieben, die beste jemals getestete Schallzahnbürste mit umfangreicher Ausstattung und einem Akku, der bis zu 3 Wochen durchhält - ca. 140,- Euro. Erleben Sie das neue Gefühl von Sauberkeit im Mund! Die meisten Ultraschallzahnbürsten arbeiten aber sogar mit einer Frequenz von 1,6 MHz, was 192.000.000 Bewegungen pro Minute entspricht. Die Schallzahnbürsten unterscheiden sich von den traditionellen elektrischen Zahnbürsten. Dann greift jetzt zu dieser Silkn'n SonicSmile Zahnbürste. Pro Sekunde können bis zu 1.8 Millionen Schwingungen erzeugt werden.
Die Schallzahnbürste baut dabei auf das Zusammenspiel von Putztechnik und Schall. Mit dieser Zahnbürste lässt sich dadurch eine äußerst gründliche und sehr schonende Reinigung erreichen und besonders Menschen mit schmerzempfindlichen Zähnen, finden an dieser Zahnbürste Gefallen. Mechanische Bewegung in dieser Zeit würde diesen Vorgang stören. Die Reinigung erfolgt rein mechanisch durch die Schwingungen des Bürstenkopfes und nicht mit Schall, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Die Hersteller empfehlen, dass Sie beim Zähneputzen überhaupt keinen Druck mehr verwenden. Dank der modernen Schalltechnologie werden die Zähne gründlich gereinigt. Doch für alle, die solange die Zähne nicht ordentlich geputzt haben, bis gleich eine Parodontitis diagnostiziert wurde, ist so eine Ultraschallzahnbürste ien gute Sache, um den Einstieg in ordentliche Zahnpflege zu finden. Sign In Upload Upload... Putzanleitung für Philips Sonicare Schallzahnbürste Like. Die Schallzahnbürste etwa bringt es auf bis zu 300.000 Schwingungen in der Sekunde. Denn die hohe Geschwindigkeit, mit der die Bürstenköpfe bewegt werden, macht die Reinigung noch effektiver. Die Ultraschall-Zahnbürste wird elektromagnetisch angetrieben.
Hat sich der Anwender erst entschieden, sich einen elektrische Zahnbürste Testsieger zuzulegen, dann hat er die Qual der Wahl. Aus diesem Grund - günstiges Grundgerät, aber hohe Verbrauchskosten (Bürstenköpfe) - wird den Herstellern elektrischer Zahnbürsten oft das sogenannte Lock-in vorgeworfen. Druckarmes Putzen, wie es mit der Schallzahnbürste möglich ist, steht dem gegenüber, wobei es mittlerweile als erwiesen gilt, dass genau das verhindert, dass der schützende Zahnschmelz bei der Zahnputzroutine zurück geht oder angegriffen wird. Wer zyklisch die Zähne putzt ansonsten die Schallzahnbürste somit zwei hier klicken! Die Zahnbürste verfügt über zwei Reinigungsmodi - einmal für den täglichen Gebrauch, sowie eine Clean & White Variante, die weißere Zähne verspricht. Im Vergleich: Eine normale Handzahnbürste schafft bei schnellem Gebrauch etwa 500 Bewegungen pro Minute, eine Ultraschallzahnbürste arbeitet mit mehr als 1 Million Schwingungen. Plaqueentfernung im Vergleich überlegen sind. Das Vergleichsergebnis im Schallzahnbürste Vergleich basiert zum größten Teil auf Kundenbewertungen, Qualität, Leistung und Preis.
Elektro Zahnbürste Schall
Zu Beginn auf den Funktionsumfang. Ich glaube, Du hast die Handhabung ein wenig falsch verstanden. Meine Meinung zu Schall- und Ultraschallzahnbürsten. Super Service. Mit ihrer. Was sie außerdem für die beste elektrische Zahnbürste qualifiziert, ist, dass im Test auch langfristig keine Schäden an Zahn und Zahnfleisch festgestellt werden konnten. Zu einem schönen Lächeln gehören weiße, gesunde und gepflegte Zähne. Da die Zähne und das Zahnfleisch nicht mechanisch bearbeitet werden, ist eine Verletzung ausgeschlossen. Bei den pulsierenden Bürstenköpfen bewegen sich die Borsten mit einer noch höheren Frequenz.
Im Vergleich zu herkömmlichen Handzahnbürsten und elektrischen Zahnbürsten ist bei der Ultraschallzahnbürste keine mechanische Bewegung notwendig. Hier kommt die Schallzahnbürste.. Im direkten Vergleich der fünf marktführenden Schallzahnbürsten sticht unserer Ansicht nach die Philips Sonicare FlexCare.. Zudem: Sie finden inzwischen in jeder Preisklasse recht gute Modelle. Der Ultraschall ist weder hör- noch spürbar. Nicht immer schafft man es, aber gut, dass wenigstens schon die Zahnbürste auf Kurs ist. Solltest du also Probleme mit deinem Zahnfleisch haben, dann ist eine Schallzahnbürste genau das Passende für dich. Die Philips Sonicare Diamond Clean Schallzahnbürste wurde bereits mehrfach Testsieger. Bei den meisten Schallzahnbürsten von Philips bewegen sich die Bürstenköpfe 31.000 Schwingungen pro Minute und pulsieren zusätzlich noch in der selben Geschwindigkeit. Ein negativer Punkt für manche Leute ist, dass die Schallzahnbürste relativ laut ist und auch ziemlich stark vibriert. Easy-Start: Die Reinigungsintensität wird sanft erhöht, um Sie an das Putzen mit einer Schallzahnbürste zu gewöhnen. Im Jahre 1992 brachte Sonicare in Amerika die erste Uktraschallzahnbürste in den Handel. Durch die, für Schallzahnbürsten typische, Flüssigkeitsströmung entsteht im gesamten Mundraum ein sauberes Gefühl.
Wenn dies bei dir der Fall ist, ist es möglich die Schallzahnbürste innerhalb der Garantiezeit umzutauschen. So beim Kauf der Schallzahnbürsten können Sie auch einen Blick auf die Auswahl an Putzprogrammen werfen. Es wird immer von den Herstellern empfohlen, spezielle Zahnpasten für die Verwendung von Ultraschallzahnbürsten zu kaufen. Ist traditionelle elektrische Zahnbürste oder Schallzahnbürste besser? Es gibt viele Testberichte im Internet, wo viele Produkte empfohlen werden. Hochwertige Modelle verfügen sogar über einen Drucksensor, der eine Warnmeldung ausgibt, falls beim Zähneputzen zu viel Druck ausgeübt wird. Schallzahnbürsten eignen sich gut für Umsteiger von Handzahnbürsten. Besonders vorteilhaft ist der leise Lauf dieser Schallzahnbürste. Dennoch: Manch andere Hersteller könnten sich da ein Beispiel nehmen. Unsere Empfehlung: Wer nicht bereit oder in der Lage ist, etwas mehr Geld in eine Schallzahnbürste zu investieren, sollte sich zumindest einmal die EasyClean aus der Sonicare-Reihe von Philips anschauen. Der geniale Smart Guide, der Ihnen hilft Ihre Zähne optimal zu putzen, kommt ebenfalls von Braun. Schallzahnbürste mit Philips ProResults Bürstenkopf.
Die Philips Sonicare DiamondClean Schallzahnbürste kostet derzeit rund 140 Euro und wird mit zwei Bürstenköpfen (Standard und Mini) ausgeliefert. In einem Test überprüften die Experten acht Geräte ganz genau. Preislich sind die Produkte meist auch noch attraktiver als elektrische Zahnbürsten und erfahren daher hohe Beliebtheit. Doch auch wenn die Handhabung einfach ist: Von alleine putzt die Schallzahnbürste auch nicht. Neben der langen Laufzeit überzeugt auch die konstant hohe Leistung, selbst bei etwas geringerem Akkustand.
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southafricablog-blog · 7 years ago
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Hey, Die letzten Wochen war ich sehr, sehr beschäftigt, daher komme ich jetzt erst wieder dazu den Blog zu schreiben. Beschäftigt war ich v.a. mit Officearbeit – Listen von neuen Schülern besorgen, Buchkopien organisieren, Namenschilder und Hefte beschriften, meetings mit Eltern organisieren und noch vieles mehr, aber wenn ich jetzt alles aufliste, dass ich im letzten Monat am Schreibtisch sitzend gemacht habe, schlaft ihr mir noch vorm Computer ein. Das einzige, was an dem Ganzen evtl. erwähnenswert ist, ist eine Bücherbestellung, für die eine Mitarbeiterin und ich zuständig waren. Diese ist aber auch nur erwähnenswert, weil wir Beide inzwischen Angst bekommen, wenn wir das Wort „Bücher“ hören. Diese Bestellung war einfach sehr kompliziert und wir haben tagelang daran herum gearbeitet, bis wir die Liste korrekt hatten. Als wir die Bücher abholen wollten war bloß die Hälfte der Bücher da und als wir wieder hin sind fehlte immer noch ein Buch, sodass wir nächste Woche noch ein drittes Mal zu dem Buchladen müssen. Auch war unsere Liste doch nicht 100%ig korrekt, weswegen wir auch diese noch einmal überarbeiten mussten. Wir hoffen Beide sehr, dass wir nach Abholung der letzen Bücher erst einmal Ruhe von Büchern haben, dann fange ich vielleicht auch wieder an zu lesen :D Die zweite Bücherabholung war allerdings recht interessant – wir haben Jenny auf dem Weg abgeholt (für die, die sich nicht mehr erinnern: Jenny ist eine der britischen Freiwilligen aus dem letzten ICS Team und eine gute Freundin von Julian und mir, welche sich entschlossen hat noch einmal 3 Monate lang her zu kommen). Nachdem wir die Bücher abgeholt hatten habe ich mich daher durchgängig mit Jenny unterhalten, während wir zusammen mit einer weiteren Mitarbeiterin darauf warteten, dass Sbu mit ihren Meetings fertig war. Auf einmal kam eine Frau auf mich zu und hat mich gefragt wie ich heiße und was ich hier mache. Danach fragte sie mich nach meiner Nummer - das mich ältere Frauen nach meiner Nummer fragen, nachdem sie festgestellt haben, dass ich ein Jahr lang ohne meine Mutter hier bin, hatte ich schon öfter. In diesem Fall wurde mir jedoch keine „Ersatzmutter“ angeboten… Sie hatte mir zwar schon vorher immer wieder gesagt, wie hübsch ich doch sei und das sie mich wiedersehen will, der Groschen ist bei mir aber wirklich erst gefallen, als sie nachdem wir Nummern ausgetauscht hatten zu mir meinte: „I’m a lesbian, I really like you“. Diese Aussage ist sehr viel deutlicher als Alles, was mir bisher untergekommen ist, weshalb mein Gesicht glaube ich ein bisschen abgerutscht ist, allerdings ging es ja bei mir auch nicht Anders, so langsam wie ich bin. Wir werden zwar leider keine gemeinsame Zukunft haben, aber Jenny, ich und unsere Mitarbeiterin haben uns sehr über den Joghurt gefreut, den sie uns geschenkt hat. Abgesehen von Jenny ist auch das nächste Freiwilligen-Team angekommen, worüber ich mich sehr freue! Die Zeit vergeht einfach viel schneller, wenn mehr Leute hier sind und Leben ins Office bringen. Außerdem finde ich es immer wieder super interessant, mich mit Leuten zu unterhalten, die sich Alle aus den verschiedensten Gründen entschlossen haben hier her zu kommen. Dieses Mal sind zum ersten Mal seid ich hier bin auch britische Freiwillige hier, die genau wie Julian und ich direkt nach der Schule hergekommen sind und daher auch genauso alt sind wie wir. Es ist nicht so, als hätten die 2-7 Jahre Altersunterschied sonst einen Unterschied gemacht, aber so bin ich mal wieder mit Leuten zusammen, die dieselben Probleme haben wie meine Freunde Zuhause (Was soll ich studieren? Oder soll ich nicht doch lieber eine Ausbildung machen? Wie kann ich echte Lebenserfahrungen machen, statt mich direkt wieder in Büchern zu verstecken? Ist mein jetziger Berufswunsch wirklich was ich machen will, oder gaukeln mir die Medien ein verfälschtes Bild vor? Wie schaffe ich es ein eigenständiges Leben zu führen, ohne meine Familie zu vernachlässigen? Bin ich wirklich bereit ohne Freunde und Familie in eine fremde Stadt zu ziehen?...) Die Freiwilligen in diesem Team unterrichten auch sehr gerne, was ich super finde, weil es wirklich viel angenehmer ist mit 3 Leuten zu unterrichten, statt alleine. Insbesondere, weil Neema sehr viel mit Aussprache zu tun hat und wenn ich alleine versuche einem einzelnen Kind die Aussprache von einem Wort beizubringen fangen die Anderen natürlich an sich zu langweilen. Auch wenn wir am Ende Porridge vorbereiten müssen (wir geben den Kindern am Ende immer Porridge, welcher sehr nährstoffreich ist, um sie vor Mangelernährung zu schützen) kann jetzt immer jemand bei den Kindern bleiben und noch ein Spiel spielen, während jemand Anders den Porridge vorbereitet. Ich unterrichte im Moment immer mit zwei britischen Freiwilligen, Will und Tamara, was ich sehr schön finde. Beide sind 19 und sprechen natürlich muttersprachlich Englisch, was mir schon oft erspart hat ein Wort nachschlagen zu müssen. Vorm Unterricht setze ich mich meistens einfach neben einen der Beiden und frage sie ein paar Minuten lang nach allen Worten, die ich nicht sicher weiß. Da Neema nach bestimmten Klangmustern geht, sind das oft recht viele und z.T. müssen wir selbst zu dritt noch Wörter wie „pith“ nachschlagen… wie sich herausstellt ist „pith“ das weiße Zeug, dass man auf einer Orange hat, wenn man die orangene Schale abgeschält hat. Ich glaube dieses Wort werde ich weder jemals wieder vergessen noch jemals wieder gebrauchen. Wirklich nett war, als wir uns Alle vorgestellt haben (wir drei Freiwilligen den Kindern und sie sich uns), weil uns die Kinder alle nicht geglaubt haben, dass wir erst 18 bzw. 19 sind. Ich wurde mal wieder auf 23-29 geschätzt, woran ich inzwischen gewöhnt bin, während Will über seine Einschätzung auf 25-30 noch ziemlich schockiert war. An einer der Schulen habe ich eine Gruppe von 7 Schülern, was besonders schön ist, weil ich so wirklich die Möglichkeit habe sie Alle kennenzulernen und auch anders herum, wie ich letzte Woche besonders gemerkt habe. Wir haben ein Buch gelesen, in dem ein Gewächshaus vorkam. Um zu erklären, was ein Gewächshaus ist, meinte ich halt, dass es in England ja immer kalt ist und regnet, Engländer aber auch gerne Mangos essen, weshalb sie diese in Gewächshäusern anpflanzen, die die Sonnenstrahlen für die Pflanzen einfangen. Daraufhin fragte eine meiner Schülerinnen mich, ob ich in England lebe. Eine Andere meinte daraufhin prompt: „No, she told us she lives in Japan”. Das fand ich sehr niedlich, v.a. weil mir klar ist, dass sie sich tatsächlich daran erinnert hat, was ich ihnen erzählt habe. Japan und Germany sind ja doch klanglich recht leicht zu verwechseln. Diese Gruppe hat mich auch letztens gefragt, ob sie mich nicht besuchen kommen können. Das ist zwar leider nicht möglich, aber ich werde demnächst einfach ein wenig früher mit Neema bzw. Lesen aufhören, sodass wir ein wenig länger Spiele spielen und uns unterhalten können. In so einer kleinen Gruppe arbeitet man ja immer schneller und die 7 sind wirklich extrem schlau, daher werden wir die Arbeit bestimmt in der nächsten Woche direkt wieder aufgeholt haben. Abgesehen von der ganzen Schreibtischarbeit und vom Unterrichten haben wir auch wieder mit Saturdayclasses angefangen, was wieder ein wenig schleppend anläuft. Wir wollten auch direkt wieder mit AGs für die Highschoolkinder anfangen, allerdings ist es komplizierter herauszufinden, was die Jugendlichen wirklich machen wollen, als erwartet. Am ersten Samstag, an dem wieder Unterrichtet wurde war zusätzlich noch ein Hike, was wieder sehr viel Spaß gemacht hat, wozu allerdings nicht allzu viel zu sagen ist. Ich habe mich mit einer der Sponsorinnen recht lange unterhalten, welche mich eingeladen mir eines ihrer Projekte in Durban anzusehen (Rooftop Garden), was ich hoffentlich bald untergebracht kriege. Ansonsten war die Aussicht wieder total schön, ich habe mich auch sonst wieder super unterhalten und das Essen danach war lecker. Oh, und wir haben unterwegs eine tote Schlange gefunden, allerdings waren alle zu müde sich wirklich zu erschrecken. Julian und ich haben uns außerdem entschlossen an einem „Open-History“ – Projekt teilzunehmen. Dieses Projekt funktioniert so, dass Freiwillige in verschieden Ländern Menschen interviewen, wobei es darum geht die Person, welche interviewt wird in den Vordergrund zu stellen, indem möglichst wenige Fragen gestellt werden, zu denen die interviewt werdende Person dann so viel sagen kann, wie sie möchte. Es geht hierbei darum Geschichte festzuhalten, während sie passiert, da es noch deutlich schwieriger wäre in 10 Jahren herauszufinden, wie die Leute Heute lebten, als es jetzt schon ist, ganz akkurate Informationen zu bekommen, da jeder Mensch seinen Blickwinkel mitbringt. Außerdem geht es darum den Lesern interessante Menschen von überall auf der Welt vorzustellen. Julian und ich sind nach wie vor besonders fasziniert von der Dating – und Heiratskultur der Zulu, weshalb wir beschlossen haben eine der Gogo’s aus Mathebethu zu interviewen. Das Interview hat eine der südafrikanischen Freiwilligen auf Zulu geführt, da die Englischkenntnisse der Gogo nicht allzu gut waren. Sie hat das Interview dann auch mit Hilfe unserer anderen Mitarbeiter für uns zurück ins Englische übersetzt. Ich werde das Interview anhängen. Leider habe ich im Moment keine Zeit es zu übersetzen. Tumblr sollte allerdings einen „übersetzen“ – Knopf haben. Das meinte jedenfalls die Besitzerin eines Guesthouses, in dem Julian und ich in PE untergekommen waren und die sich so sehr für unsere Arbeit interessiert hat, dass ich beschlossen habe ihr meine Blogaddresse weiterzuleiten. An dem Tag, an dem wir das Interview gemacht haben, hatten die Gogos außerdem ein Fußballtraining für die Gogo-Olympics. Wir haben daher außerdem mit den Gogos aus Mathebethu und einer Gruppe Gogos aus einer anderen Gegend Fußball gespielt. Das hat mir zu meinem eigenen Erstaunen sehr viel Spaß gemacht. Normalerweise bin ich wirklich kein großer Fußballfan (zu Kolly’s großer Enttäuschung). Aber vielleicht schaffe ich es ja michdurch das zukünftig geplante, regelmäßige Training mit den Gogos mit dem Sport anzufreunden. Die Gogo-Olympics sind ein Projekt, welches Sbu’s Mutter ins Leben gerufen hat. Es geht dabei darum, die Großmütter körperlich fit zu halten, indem einmal im Jahr ein großes Event stattfindet, welches nach dem Prinzip olympischer Spiele funktioniert und zu dem auch internationale Gruppen von Großmüttern, bspw. aus Kanada anreisen. Sie spielen sogenannte „golden Games“, die speziell für ihre Altersgruppe entwickelt wurden, da alle Teilnehmer/innen 60 Jahre, oder älter sind. Da die Gogos natürlich gewinnen möchten, trainieren sie auch während des Jahres immer wieder, was gut für ihre körperliche Fitness ist. Ab übernächster Woche werden wir (Alle Freiwilligen, die bei Imbeleko arbeiten) einmal die Woche mit einer Gruppe Gogos trainieren, was glaube ich sehr schön wird. Letzte Woche sind wir außerdem umgezogen. Wir leben jetzt zusammen mit Jenny in einem Haus, welches neben dem Haus unserer Gastfamilie liegt. Beide Häuser liegen auf demselben Grundstück und wir benutzen die Küche unserer Gastfamilie mit, welche übrigens aus Gogo (Mabuza) und ihren beiden Töchtern Kuky und Siso besteht. Siso schläft auch mit in unserem Haus. Wir benutzen die Küche des Haupthauses mit und gucken dort ab und zu abends Filme, ansonsten machen wir Alles in dem Nebenhaus. Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich sehr mit dieser Familie zusammen leben zu können. Zusätzlich freue ich mich auch darüber, dass wir jetzt einen Ofen haben, sodass ich mal wieder backen kann :D. Sehr interessant an unserem Umzug war, dass wir uns am Dienstag, den 14.2. die Wohnung das erste Mal angeguckt haben und als wir fragten, wann wir einziehen könnten, worauf prompt die Antwort „um 16:00 Uhr“ kam. Da hier vieles recht lange zum organisieren braucht hatten wir erwartet frühestens in 2 Wochen umziehen zu können, waren aber auch Alle sehr glücklich damit direkt umzuziehen. Wir hatten also die nächsten paar Stunden Zeit zum packen und um Gogo und ihren Enkeln tschüss zu sagen, die an diesem Abend zum Abendessen vorbeigekommen sind, und dann ging es auf in die neue Wohnung. Gogo (in diesem Fall Sbu’s Mutter, also unsere Ehemalige Gastmutter) werden wir ja zum Glück noch fast jeden Tag bei der Arbeit sehen. Vor unserem Auszug haben wir außerdem noch gelernt, wie man Samp kocht. Samp ist ein traditionelles Gericht v.a. aus Bohnen und Samp – welches letztendlich aus Mais besteht und welches man in Deutschland meines Wissens nach leider nicht kaufen kann und welches es auch auf Amazon nicht gibt, weshalb ich das Rezept hier nicht veröffentlichen werde, sondern lieber hoffentlich bald die Zeit finde das Rezept für ein anderes Gerichtfestzuhalten, welches ihr dann auch bei euch Zuhause kochen könnt. Wir haben uns schon richtig gut eingelebt, wir haben in den letzten eineinhalb Wochen so gut wie jeden Tag hier gekocht, auch schon Filme geguckt und Karten gespielt und Julian, Will und mir wurden hier schon von Jenny die Haare geschnitten - die kann hier demnächst ihren eigenen Friseursalon aufmachen. Am Sonntag nach unserem Einzug sind wir endlich zu einem Markt auf dem Weg nach Hillcrest gegangen, den ich mir schon seit Ewigkeiten mal angucken wollte. Es war leider nicht allzu spannend, aber immerhin haben wir einen extrem leckeren Honig gefunden. Danach haben wir Will aus der Langeweile gerettet indem wir zusammen ein wenig durch die Gegend gelaufen sind. Da er über ICS hier ist darf er nicht alleine herumlaufen und der Rest seines Teams hat nicht allzu viel Lust zum wandern, weshalb er auch Jenny, Julian und mich angewiesen ist, wenn er am Wochenende wandern gehen möchte. Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, da wir uns die ganze Zeit über die unterschiedlichsten Dinge unterhalten konnten und wir viele, wunderschöne Plätze gefunden haben – einen kleinen Bach, viele wirklich schöne Hügel, von denen man unterschiedliche Teile des Valleys überblicken konnte und noch vieles mehr. Vielmehr ist hier auch nicht passiert, es läuft alles in Allem sehr gut und ich freue mich schon sehr auf das Zwischenseminar, zu welchem Julian und ich am 01.03. aufbrechen. Ich freue mich riesig die anderen Freiwilligen vom Vorbereitungsseminar wiederzusehen und auch darauf weitere Freiwillige kennenzulernen. Außerdem freue ich mich auch schon sehr darauf wieder in Kapstadt zu sein. Diesmal leben wir zwar weiter außerhalb, aber dafür gibt es ja Uber, Busse und Züge in der Großstadt. Aber von dem Seminar berichte ich dann, wenn wir wieder zurück sind (am 09.03., wobei wir dann erst einmal ein sehr großes Event haben und Julians Eltern dann auch bald schon zu Besuch kommen, also mal sehen wann ich Zeit haben werde den Blog wieder zu updaten). Bis hoffentlich sehr Bald!
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Kindergarten
Meine ersten Wochen im neuen Jahr waren recht entspannt. Zuerst wurde wieder geputzt. Alle Räume einmal durch, wobei wir wieder den einen oder anderen Skorpion erschlagen mussten… man gewöhnt sich langsam echt daran. Die erste wirkliche Woche fing dann am 09.01. an. Wir hatten zu Beginn lediglich acht Kinder, was wirklich etwas wenig war. Inzwischen haben wir insgesamt 17 Kinder, wobei sechs von ihnen im Alter zwischen zwei und drei Jahren sind. Was manchmal etwas anstrengend ist, da sie einfach noch deutlich mehr Aufmerksamkeit und Zuneigung brauchen, als ihre älteren Kindergartenkollegen. In der ersten Woche haben wir eigentlich nur mit den Kindern gespielt. Wir haben also versucht das geheule soweit es geht einzudämmen und den Kindern zu zeigen, dass der Kindergarten auch Spaß machen kann. Manche können das bis jetzt noch nicht akzeptieren, aber ich glaube das bekommen wir auch noch hin. Unsere jüngste, sie ist zwei Jahre alt, hat ein wenig einen Narren an mir gefressen, was aber ok ist, ich nämlich auch an ihr. Sie hat anfangs unglaublich viel weinen müssen und das sehr laut und sehr theatralisch. So das mir meine Chefin irgendwann verboten hat sie regelmäßig hochzunehmen wenn sie weinte, weil das ja genau das Ziel war das sie erreichen wollte. Die kleine weiß aber ganz genau, dass ich das schwächste Glied bin. Somit kam zum Beispiel diese Situation zusammen: Opra wurde, nachdem sie wieder ewig weinen musste, weil sie nicht das machen wollte was wir von ihr wollten, nach draußen geschickt und sie sollte erst wieder herein kommen, wenn sie sich beruhigt hat. Die Kleine ist aber dann, immer noch weinend, mit jedem Schritt etwas weiter ins Klassenzimmer zurück gekrochen und dann auf mich zu. Meine anderen beiden Kollegen waren beide mit im Raum, aber sie wusste ganz genau, dass ich am ehesten diejenige bin, die sie auf den Arm nehmen würde. Also stand ein kleines Kind, dass Rotz und Wasser weinte, vor mir und starrte mich erwartungsvoll an, weil sie wollte, dass ich sie beruhige. Diese Situation musste ich dann insgesamt dreimal mit machen und Zack, sie weinte überhaupt nicht mehr, weil sie merkte, dass es zu nichts führt. Ansonsten habe ich auch eine kleine negativ Erfahrung im Kindergarten gemacht. Einer der Jungs kam nach dem Wochenende mit einem Handabdruck im Gesicht wieder. Man konnte jeden einzelnen Finger rotumrandet und geschwollen auf seiner linken Wange erkennen. Also wer immer da zugeschlagen hat, muss richtig viel Schwung dahinter gehabt haben. Vor allem konnte man den Abdruck ganze drei Tage noch begutachten. Samwel und ich haben dann versucht herauszubekommen, wer ihn geschlagen hat. Anfangs erzählte er uns, dass es ein Junge auf dem Schulweg war, aber dafür war der Handabdruck zu groß. Das einzige was wir dann noch herausbekamen war, dass es jemand aus seiner Familie war, aber naja es lässt sich ja eh nichts machen. Wir haben noch kurz mit seinem Vater darüber geredet, der aber nicht groß was dazu sagte. Ansonsten habe ich angefangen jeden Montag die Morgenandacht im Kindergarten zu machen. Das ist jeden Montag eine kleine Herausforderung für mich, da ich mich immer noch etwas schwer tue mit meinen Suaheli. Irgendwie klappt es aber immer. Meine Andachten schauen auch eher so aus, dass ich eine Bibelgeschichte aus der Kinderbibel vorlesen, anfange ein paar Fragen dazu zu stellen, die meine Kollegen aber dann übernehmen, da ich die Kinder meistens nicht verstehe. Es macht aber Spaß und ich habe das Gefühl, dass mein Suaheli dadurch doch nochmal deutlich besser wird. Außerdem unterrichte ich inzwischen Englisch. Auch nur für die kleinen Kinder, aber das ist eigentlich die größte Herausforderung für mich, denn wie unterrichtet man zwei bis sechs jährige, in einer fremden Sprache, ohne dass sie nach wenigen Minuten die Interesse daran verlieren. Bis jetzt hatte ich erst zwei Stunden, aber meine erste lief, naja mäßig, die zweite lief wiederum eigentlich richtig gut! Hab aufjedenfall genügend Spielraum, um mich noch deutlich zu verbessern. Die Arbeit im Kindergarten macht mir unglaublich Spaß, auch wenn sie manchmal etwas anstrengend ist. Je mehr Suaheli ich rede, desto mehr kann ich mich natürlich im Kindergarten einbringen, was manchmal nicht ganz so erwünscht ist. Das sagt mir zumindest mein Gefühl. Dadurch, dass ich aber immer mehr reden kann, kann ich auch immer besser mit den Kindern kommunizieren, was einfach Spaß macht. Die Kleinen sind goldig und witzig und jede Arbeitsstunde wert. Auch an den Erziehungsstiel kann ich mich immer mehr gewöhnen und es gibt nicht mehr so viel, dass mich noch wirklich schockiert. Man muss eh dazu sagen, dass in unserem Kindergarten wirklich sehr gut mit den Kindern umgegangen wird. Sie werden nicht geschlagen, kriegen aber dafür andere Bestrafungen. Zum Beispiel müssen sie sich hinstellen und die Arme ausstrecken, bis es wehtut. Auch gemein ich gebe es zu, aber immer noch deutlich besser als die Kleinen zu schlagen, was ansonsten eigentlich fast alle Kindergärten die ich bis jetzt kennenlernen durfte tun. Also wie ihr seht. Es geht mir nach wie vor gut. Meine Arbeit macht mir Spaß und ich bin wirklich glücklich hier. Trotz kleiner Steine die mir manchmal in den Weg gelegt werden. Ich melde mich sehr bald wieder. Liebe Grüße Esther
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