#aber halt auch nur wenn man darauf achtet
Explore tagged Tumblr posts
Text
"Sie haben Ihren Kindern das Leben gestohlen, ist Ihnen das klar?"
Polizeiruf 110 - Nur Gespenster (2023)
#polizeiruf 110#polizeiruf rostock#ich gestern beim gucken: alright diese festnehmszene wird ein gif cooli#ich heute aufm weg nach Hause: eyyyy ich hab noch genug essen ich kann bis morgen mit einkaufen warten und das gifset früher machen#beim nochmal gucken hatte ich dann kurz das problem nur 2 gifs zu haben und dann das problem 7 zu haben#ich brauch aber 5#weil damals mein allererstes gifste 5 hatte#und was bin ich wenn nicht ein gewohnheitstier#anyway die szene wo evelyn jessica vor ihrem Haus sieht ne#es is so offensichtlich henrik mit Perücke es war super krass#aber halt auch nur wenn man darauf achtet#was ich gestern definitiv nicht gemacht habe#bin auch bissi überfordert davon dass ich hier keine Helligkeit anpassen muss???? fühlt sich falsch an naja#anja does stuff with photopea
13 notes
·
View notes
Text
Weißt du Eric, heut erst von einem Typen bedroht worden nur weil ich versucht hab ihn aufzubauen. Er wollte sich das Leben nehmen wegen seiner ex Freundin die er nicht richtig behandelt hat. Eigentlich selber schuld, diese Frau ist nun schwanger. Bei Gott ich schreib ihn er soll den arsch hoch bekommen durch das Kind könnten sie wieder zusammen finden. Er antwortete es geht mir nicht um das Kind, bedeutet für mich er wollte es nicht. Nun will er meine Adresse heraus finden, weil ich ihn helfen wollte seine Gedanken los zu werden. Ich wäre hängen geblieben, ich die die ihr Leben nicht hinbekommt versuche anderen zu helfen. Ich wäre ja nur am kiffen und sonst was. Eric ich könnte mich so in den arsch treten, ich habe seid dir einfach das Bedürfnis alle die mir schreiben ich habe selbstmord gedanken zu helfen weil ich dir nicht helfen konnte. Und leide durch seine Aussagen sehr, natürlich bin ich nicht in der Lage ein normales Leben zu führen wenn ich nicht mal richtig mein Leben lebe. Ich mein ich hab ne verkackte Angststörung einkaufen ist für mich schon schwer und dann soll ich im Einzelhandel arbeiten? Der Typ wollte mich auch unbedingt treffen, hat dauerhaft geflirtet. Ich würde sogar mal von einem fremden angeschrieben das man bei ihm aufpassen soll wie er mit Frauen umgeht. Aber auch das hat mich nicht gehindert ihn versuchen vom selbstmord abzuhalten. Er kann ja gern vor der Tür stehen, ich hab kein Problem die cops zu rufen. Nur dann wieder ein Problem raus zu gehen weil ich mich dann noch schlimmer verfolgt fühle. "ich werd herausfinden wo du wohnst" kennt aber nicht mal mein richtigen namen. (Von meiner Seite aus war da nichts anderes als zocken deswegen kennt er nicht mal meinen Namen) Natürlich fing er auch an von meinen Krankheiten zu reden, das bin ich aber gewohnt. Natürlich verletzt es einem wenn man ständig nur darauf angesprochen wird oder reduziert wird. Aber das bin ja nicht ich also nicht nur ich es gibt ja auch die Momente (die wenigsten) wo auch ich normal bin. Aber darauf achtet niemand, ich finde es soo schlimm das man der Person die einem helfen will schaden will, es passiert mir aber halt auch immer und immer wieder. Aber ich glaub, ich versuche es zu ändern. Wieder eiskalt zu werden, niemand an mich ran lassen. Vielleicht wird das Leben dann einfacher, vielleicht kann ich ja irgendwann auch meine emotionsbomben verstecken. Vielleicht wird es aber alles schlimm laufen und es wird nie ein gutes Ende nehmen. Seid langem mal wieder sehr nah an einem Rückfall, einem erneuten Rückfall. Glaub du mir ich hab lange durch gehalten. Es lange geschafft aber irgendwann kommt alles verdrängte hoch und du bist soo tief im Loch. Ich könnte dir noch soo viel schreiben, weiß leider das du es nie lesen wirst. Glaub mir ich bereue es so sehr den strick nicht von deinem treppen Geländer genommen zu haben.. Du wärst vielleicht heute noch da aber jemand der sich wirklich umbringen will findet immer einen Weg..
4 notes
·
View notes
Text
Kaum als sie in seine Peripherie getreten war, die Haare strahlend rot trotz Abwesenheit der Sonne, veränderte sich etwas in seinem Ausdruck. Für das bloße Auge kaum erkennbar, wenn man nicht darauf achtete. Eine sanfte, zugängliche Fassade errichtete sich und ließ nur darauf schätzen, was im Inneren wartete. Ihre Worte hatten ihm sehr deutlich gemacht, dass sie mit seiner misslichen Lage offenbar wenig zu tun hatte. Zwar konnte sie lügen, allerdings beeinträchtigte sein Erinnerungsvermögen nur wenige Minuten. Wäre er ihr vorher begegnet, hätte er sie ohne Zweifel erkannt. Vielleicht nicht in vollem Umfang, doch genug, um ihrer Anwesenheit eine Berechtigung zuzuschreiben.
Zeev konnte nur mutmaßen, bezweifelte aber, dass sie wegen ihm im Wald umherirrte. Ihr Mangel an Furcht vermittelte ihm, dass sie mit voller Absicht genau dort war, wo sie sich befand. Es war amüsant, dass er sich darüber nun mehr Fragen stellte, als über den Grund seines eigenen Aufenthalts. Eventuell hätte er dieses Mysterium präferiert, wenn es das erste Mal passiert wäre.
Seine erhellte Miene stand in einem starken Kontrast zu seinem beinahe verwahrlosten Äußeren, auch wenn Dreck und Blut nur spärlich verschleierte, was sich darunter befand. “Verzeih meine Erscheinung”, antwortete er mit einem schwachen Lächeln. Kaum merklich zuckte er beim Schmerz seiner eigenen Worte, die seinem Schädel zu setzen. Seine Stimme war wie Messerstiche. “Hätte ich Besuch geahnt, hätte ich mich zurechtgemacht." Was würde nur seine Mutter dazu sagen?
Sein Selbstbewusstsein, auch angesichts seines Zustandes, machte auch vor ihm selbst keinen Halt. Überzeugt davon, einfach der gewohnten Dinge nachzugehen, stemmte er sich auf die langen Beine und kippte wie ein neugeborenes Reh einfach wieder zur Seite. Leise fluchte er unter seinem Atem. Was auch immer in den wenigen Minuten passiert war, es hatte ihm alles an Kraft gekostet. War er gerannt? Aber warum? Oder wovor?
“Ich fürchte, ich muss das Angebot annehmen.” Er störte sich nicht daran, die Hilfe von anderen anzunehmen. Insbesondere, wenn sie umsonst war. Das Problem waren allerdings die daraus resultierenden Fragen, die er unmöglich beantworten konnte. Einerseits, weil er sie nicht wusste und andererseits, weil er sie nicht geben wollte. Soweit er sich aber erinnerte, war er Fremden keine Rechenschaft schuldig und wenn es eines gab, von dem er sich zu einhundert Prozent sicher war, dann war es, wie überzeugend er sein konnte. Statt darauf zu warten, dass sie skeptisch wurde, griff er vor: “Eine Sache, vor der sie mich immer gewarnt hatte, war, niemals alleine in einen Wald zu gehen. Nun, schätze wir sind beide waghalsig veranlagt, hm?”
Er ließ den Schmerz zu und verzog das Gesicht. Er bemerkte, dass ihr Mitgefühl zu seinem Vorteil war. Er war echt und schwer von der Hand zu weisen. Alles andere klärte sich danach — oder gar nicht.
“Du hast nicht zufällig etwas zu trinken bei dir und sauberes Wasser?” Er schaute auf seine Hände und wusch sie verdrießlich an seinem Hemd ab, das aktuell ohnehin versaut war. Seine Erscheinung ließ eher vermuten, er bevorzugte auf einer Privatyacht die Gesellschaft von Schwerreichen zu genießen, als auf Wanderschaft in der Wildnis zu gehen. Zugegeben, das eine hätte das andere in der aktuellen Form definitiv vermieden. “Und wenn du mir eben auf die Beine helfen könntest, würde mir das vermutlich schon ausreichend helfen…“
Erleichtert atmete sie aus, als die Sonne hinter Wolken verschwand und das Brennen auf ihrer Haut nachließ. Nicht, dass sie die Sonnenstrahlen nicht genießen konnte, doch die direkte Sonneneinstrahlung erschöpfte sie. Dank ihrer blassen schottischen Vorfahren war Bonnie nicht nur mit Sommersprossen, sondern auch mit einer sehr hellen Haut verflucht, die zu dieser Jahreszeit besonders empfindlich war.
Ihr unbändiges rotes Haar war zu einem lockeren Zopf hochgebunden, sodass sich nur noch vereinzelte Locken in ihrem Nacken und um ihr herzförmiges Gesicht kräuselten und es so einrahmten. Im Grunde genommen wusste sie gar nicht, ob sie hier richtig war oder ob der Kompass - der magisch modifiziert war - sie in eine gänzlich falsche Richtung schickte. Die innere Nadel drehte sich wie verrückt in alle Himmelsrichtungen, sprang von Norden gen Süden und wieder zurück.
Frustriert blieb sie stehen. Unter einem der vielen, hohen Bäume suchte sie Schutz, um sich für einen Augenblick eine Verschnaufpause zu gönnen, die jedoch nicht von langer Dauer sein sollte. Hastige Schritte, die fahrig wirkten und immer schleifender wurden, bis sie schließlich verstummten und in einem dumpfen Fall endeten erregten ihre Aufmerksamkeit. Sogleich legte sich ihre Stirn in Falten, die Augenbrauen in die Höhe gezogen, während sie versuchte die Richtung auszumachen, aus der sie die Geräusche vernommen hatte.
Wie eine Katze schlich sie zwischen den Bäumen umher, den Kompass steckte sie unachtsam in die Tasche ihrer Jeans, die in derben Boots mündete. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass so tief im Wald jemand sein sollte und doch beschlich sie das Gefühl, dass es sich nicht um ein Tier handelte, dem sie folgte. Nein, es waren menschliche Schritte gewesen. Zwei Beine, keine vier.
Hinter einem Busch suchte sie Deckung, als ihre Augen sich auf die Szenerie vor sich richteten. Ein junger Mann - vielleicht etwa in ihrem Alter - hockte auf dem Boden. Nicht nur sein Gesicht war verdreckt, sondern auch seine Kleidung und seine Hände. Das goldblonde Haar hing ihm wirr in die Stirn, weswegen es nicht möglich war einen direkten Blick in seine Augen zu werfen, die suchend umher wanderten, bis sie schließlich genau an der Stelle haften blieben, an der Bonnie hinter dem Dickicht kauerte.
Seine Worte durchfuhren sie wie ein Blitz. Für den Moment blieb Bonnie angewurzelt an Ort und Stelle stehen. Sie musste sich zwingen ihre Deckung aufzugeben, auch wenn sie noch immer dabei war abzuwägen, ob diese Entscheidung sie selbst nicht in Schwierigkeiten brachte. Noch bevor sie ihren Gedanken zu Ende führen konnte, stand sie bereits unmittelbar vor dem fremden Mann.
"Ich- eh, du bist verletzt." Peinlich berührt verschränkte sie ihre dürren Arme hinter ihrem Rücken. Sonst war sie nicht um Worte verlegen, doch jemanden verletzt im Wald aufzufinden stand nicht auf ihrer heutigen Agenda. "Kann ich dir irgendwie helfen?" Bonnie hörte das Surren der Nadel ihres Kompasses, der noch immer in ihrer Hosentasche steckte. Als sie ihn herausfischte und den Blick auf das Blatt richtete sah sie, dass die Nadel direkt auf den Fremden zeigte. Die junge Hexe wusste, dass sie ihm helfen konnte. Nicht umsonst praktizierte sie Magie, die sich in großen Teilen auch mit der Heilung beschäftigte. Allerdings hütete Bonnie sich davor einem Fremden zu offenbaren, dass sie zu so etwas in der Lage war.
#*✹˰ ʾ answers . ʿ but you need your rotten heart; your dazzling pain like diamond rings.#firebrnd#( zeev; confused & hurt: :( )#( also zeev; still confused and hurt; but now with company: :) )#( he's a very simple man; big promise )#(“würde er sie erkennen hätte er sie ohne zweifel erkannt” did i take drugs while writing )
9 notes
·
View notes
Text
Erziehung
Im letzten Post vor langer Zeit bin ich auf die dominant-devote Beziehung mit meinem Freund und Lebenspartner eingegangen. Eine solche Beziehung entwickelt sich und unterliegt idealerweise auch Anpassungen. Die damals geäußerte Vorstellung einer Einbindung einer „Online“-Erzieherin (wahlweise auch Erzieher) konnte leider nicht erfolgreich realisiert werden.
Dafür habe ich Ideen entwickelt, über die ich in dieser Abhandlung schreibe. Einiges davon, aber nicht alles, haben wir auch real umgesetzt.
Vorweg: Eine solche Beziehung muss von beiden Seiten gewollt werden. Als dominanter Teil muss ich dabei immer im Blick haben, was ich dem Partner zumuten kann und darf. Allerdings darf und sollte ich im Gegenzug auch erwarten, dass dieser sich in dem definierten Rahmen den Entscheidungen unterwirft. Die dom-dev-Beziehung sollte nicht zum „Wunschkonzert“ für den devoten Partner ausarten.
Wie bekannt spielte bei uns von Anfang an das Thema Keuschheitskäfig eine große Rolle. Es galt also, damit und drum-herum das Handeln auszubauen. Nun war mir bekannt, dass mein Freund vor unserer Beziehung schon ein Faible für Lycra hatte und mit dem Tragen von Badeanzügen auch im privaten etwas auslebte. PS 1: Er hat auch sonst Badehosen aus Lycra immer Badeshorts vorgezogen. PS 2: Inzwischen weiß ich, dass er auch sonst, z. B. bei Jeans, kein Problem damit hat, eine eigentlich für eine Frau gedachte Jeans zu tragen. PS 3: Ich begrüße das ausdrücklich. So wie Frauen nahezu selbstverständlich eine Herrenjeans oder ein Herrenhemd tragen kann es auch umgekehrt sein. Dennoch lag es daher nahe, über eine Form der „Sissyfication“ nachzudenken. Die Erziehung in diese Richtung erfolgt idealerweise in mehreren Phasen.
Phase 1: Entzug typisch männlicher Merkmale Phase 2: Einführung typisch weiblicher Merkmale Phase 3: Anlernung femininen Verhaltens Phase 4: Training typischer Aufgaben Phase 5: Geschlechtsneutralität
Die Intensität wird davon abhängig sein, inwieweit ihr eure Rollenverteilung rein privat lebt bzw. besser gesagt dein Sub weiterhin nach außen als „ganzer Kerl“ erscheinen will/soll.
Phase 1 Ich nehme mal an du hast deinem Sub schon bisher zumindest keine Schambehaarung erlaubt. Heutzutage ist es auch unter Männern nicht ungewöhnlich, dass sie ihren Körper rasieren. Daher, selbst wenn ihr die Rollenverteilung und die Sissyfication ganz privat halten wollt, sollte mit Beginn der Sissyfication für ihn gelten: Regel 1: Außer Kopfhaar, Augenbrauen und Wimpern sind keine Körperhaare mehr erlaubt. Kontrolliert dies am Anfang intensiv und später durch Stichproben. Achtet darauf, insbesondere an versteckten Stellen wie der Poritze oder den Ohren. Persönliche Anmerkung: Manche Männer lieben Bart zu tragen. Man sieht auch Dragqueens mit Bart. Ich selbst empfinde dies jedoch als schräg und würde es daher nicht erlauben. Das Kopfhaar kann dagegen gerne männlich bleiben. Wenn das als Sissy stört kann man dem mit einer Perücke gut abhelfen.
Bei der Sissyfication spielt Kleidung eine wichtige Rolle. In Phase 1 halte ich es für sinnvoll, den Zögling erst einmal etwas zu entwöhnen. Regel 2: Kleiderordnung Teil 1 Das ich diese Regel hier nicht ausformuliere hat damit zu tun, dass es hier diverse Ausprägungen geben kann. Meine Empfehlung lautet, sich erst einmal auf den Verzicht zu konzentrieren, in dem du das Tragen normaler Herrenslips oder Boxershorts untersagst bzw. auf ein Minimum einschränkst. Ich hatte es hier leicht, mein Sub hatte schon zuvor die Vorgabe nur noch Strings zu tragen. Auf die Einführung von weiblicher Kleidung würde ich in dieser Phase verzichten. Zumindest als Vorgabe, evtl. wird dein Sub schon hier auf Damenhöschen wechseln.
Phase 2 Phase 2 schließt sich unmittelbar an Phase 1 an. Der zeitliche Abstand kann kurz sein, so dass die beiden Phasen quasi parallel verlaufen. Wann genau es sinnvoll ist mit Phase 2 zu beginnen hast du sicherlich im Gespür.
Eigentlich hoffe ich, dass du deinem Sub schon zuvor das Pinkeln im Stehen abgewöhnt habt (soweit das erforderlich war). Falls nicht wird es nun allerhöchste Zeit. Regel 3: Die Toilette wird NUR sitzend benutzt!
Regel 4: Der Sub achtet auf gepflegte, vernünftig lange Fingernägel. Die Definition „vernünftig lang“ mag von verschiedenen Kriterien, z. B. dem Beruf deines Subs, abhängen. Bei uns gilt die Regelung, dass die Fingernägel meines Subs die Fingerkuppe zu überdecken haben. Dies ist aus meiner Sicht eine Alternative, die alltagstauglich ist. Das die Nägel zudem immer ordentlich sauber zu halten sind sollte sich von selbst verstehen.
Regel 5: Die Augenbrauen werden getrimmt, so dass keine Häärchen wild herumstehen. Weise ihn am besten an, regelmäßig einen Augenbrauenrasierer zum trimmen zu benutzen.
Regel 6: Sowohl beim Sitzen als auch beim Stehen achtet der Sub auf eine geschlossene Haltung der Beine. Diese Regel halte ich für sehr zielführend. Sie lässt sich in den Alltag unbemerkt integrieren, fordert aber vom Sub die dauernde Aufmerksamkeit auf seine Haltung und fördert so die gesamte Entwicklung der Sissyfication gut.
Phase 3 Der Übergang von Phase 2 in Phase 3 kann fließend gestaltet werden. Regel 5 geht schon in Richtung der Thematik „Anlernen“. Wichtig bei Phase 3: Es beginnt nun die Zeit des femininen Aussehens. Deshalb dreht sich jetzt einiges um die Optik. Die genaue Ausprägung ist ab hier sehr davon abhängig, ob es rein privat bleiben soll oder nicht.
Regel 7: Kosmetika werden gemäß Vorgabe eingesetzt. Als Verantwortliche bestimmst DU, wie sich deine künftige Sissy zu schminken hat. Ich rate dazu ihn dabei zu unterstützen, wobei es dir unbenommen bleibt, ihn auf entsprechende Tutorials im Internet zu verweisen. Lasse ihn ausreichend üben. Du weißt selbst, Übung macht die Frau 😉 und vermutlich wird er im Alltag weiterhin als Mann auftreten, dann sollte das Schminken für eine Sissy-Session geübt sein, damit er sich in angemessener Zeit verwandeln kann.
Den Körper haben wir nun soweit vorbereitet und wir können uns der Kleidung widmen. Von nun an sollte er sich an das Tragen typisch weiblicher Kleidung gewöhnen. Regel 8: Eine Sissy hat ein sehr feminines Erscheinungsbild. Sollten ihm Sachen von dir passen kannst du dies mit Teilen umsetzen, die du sowieso ausrangieren würdest. Ansonsten suche ihm Online passende Kleidung aus. Second-Hand-Shops wie Vinted oder Ebay Kleinanzeigen bieten da eine reichhaltige Auswahl. Besonders geeignet ist alles typisch weibliche, also z. B. Kleider und Röcke. Unabdingbar ist selbstverständlich das Tragen eines BHs. Ob mit oder ohne Einlage bleibt dir überlassen. Je nach Situation ist es evtl. gut möglich, dass er diesen, ohne Einlage, ebenfalls tagsüber trägt. Bei der Wahl der Schuhe sei vorsichtig. Der männliche Fuß ist Absätze so gar nicht gewöhnt, daher überfordere ihn nicht. Ein paar Schuhe mit 40 oder 50 mm Blockabsatz erscheinen mir für die Anfangszeit ideal. Wenn dir danach ist kannst du ihn später an höhere und/oder dünnere Absätze gewöhnen. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass du ihn in dieser Phase 3 des Einlernens in feminines Aussehen anhälst, dies intensiv zu üben. Empfehlenswert ist ihn anzuweisen, wann immer ihr alleine zu Hause seid dem Dresscode zu folgen. Später, wenn die Erziehung fortgeschritten oder beendet ist kannst du es dann wieder nach Bedarf anweisen und ihm sonst mehr Freiheiten lassen. In dieser Phase ist es aber wichtig, dass es für ihn zur Normalität wird.
Phase 4 In Überleitung zur Phase 4 kommen wir zu den Sissy-typischen Aufgaben. Einer Sissy oder Dienstmagd obliegt es üblicherweise, Arbeiten im Haushalt zu erledigen und/oder Services wie z. B. servieren des Essens und von Getränken. Wohlgemerkt, ich halte nichts davon die devote Haltung des Subs auszunutzen und selbst auf der faulen Haut zu liegen, während er dann den ganzen Haushalt erledigen muss. Zumindest wir erledigen diesen weiterhin gemeinsam. Aber: Wer was macht entscheide ich und nach erfolgter Sissy-Ausbildung kann er seinen Part entsprechend gekleidet ausführen. Dies bedeutet: Regel 9: Die Sissy trägt Outfit und Styling wie angewiesen. Du entscheidest, in welchem Outfit welche Aufgaben erledigt werden. Es empfiehlt sich, die möglichen Outfits entsprechend zu kategorisieren.
Mit dem Einstieg in Phase 4 geht ein weiterer Wandel einher. Ging es zuvor rein um das Aussehen, so kommt nun das Handeln und damit die Interaktivität hinzu. Es ist wichtig, dass sich die Sissy dabei als die befehlsempfangende Magd sieht und entsprechend verhält. Entsprechendes Verhalten wie die Bestätigung erteilter Aufgaben, einen Knicks zur Begrüßung, stets freundliches Auftreten und alles was du dir in diesem Bereich wünschst sollte jetzt eingeübt werden. Regel 10: Die Sissy verhält sich stets loyal höflich und freundlich gegenüber der Herrschaft.
Phase 5 Nun hast du es fast geschafft. Deine neue Sissy verwöhnt dich mit Aussehen und ihren Handlungen. Gut trainiert freut sie sich, die zur gefallen und dich glücklich zu machen. An dieser Stelle kannst du nun zufrieden sein und die Wandlung als abgeschlossen ansehen.
Alternativ kannst du Phase 5 anschließen. Du hast nun einen Sub, der wechselweise zwischen der Rolle als β-Mann oder als Sissy auftritt. Quasi intersexuell oder geschlechtsneutral. Womit wir den Bereich der Sexualität erreicht haben. Eine komplett ausgebildete Sissy sollte gleichsam begierig sein eine Muschi zu lecken wie einen Schwanz zu blasen.
Ob dies für dich/euch eine passende Erweiterung ist oder nicht wird sicherlich von der Art eurer Beziehung und deiner Bereitschaft / deinem Interesse abhängig sein, einen oder weitere Liebhaber / „Bullen“ zu haben. Für mich (uns) war und ist dies kein Thema, dennoch finde ich den Gedanken reizvoll, dass mein Sub als Sissy auch das Blasen übt und praktiziert. Man weiß ja nie 😉. Zum Üben eignet sich ideal ein Dildo mit Saugnapf. Ihn in passender Höhe angebracht lässt die Sissy knieend üben, einen Schwanz zu verwöhnen. Alternativ kannst du dir einen Dildo umschnallen und ihn so üben lassen. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn du anschließend anal in ihn eindringen willst. Regel 11: Die Sissy sollte jederzeit gut trainiert sein, Herrschaften beiderlei Geschlechts mit ihrem Mund zu verwöhnen.
Für alle Phasen gleichermaßen gilt: Habe hohe Ansprüche an die Leistungsfähigkeit deines Sub, aber sei fair. Erwarte nicht, dass er alles gleich richtig macht. Aber erwarte, dass er sich anstrengt schnell zu lernen und sich zu verbessern. Belohne ihn, wenn er etwas ganz besonders gut gemacht hat. Zögere aber nicht ihn zu bestrafen, wenn du denkst das hätte besser sein können. Es spricht nach der erfolgten Erziehung nichts dagegen, künftig die Gewährung bestimmter Privilegien mit einer zuvor von der Sissy zu erbringenden Leistung zu verknüpfen. Selbstredend nur, wenn du dabei mit der Leistung der Sissy absolut zufrieden warst. Zuckerbrot und Peitsche wirkt einfach sehr gut.
Abschließende Anmerkungen Diesen Text werde ich unter gleichem Namen auch auf BDSLR veröffentlichen und wahrscheinlich künftig nur noch dort. Meine Suche nach jemanden, der Freude daran hätte mit meinem Sub Online zu spielen (Rollenspiel) oder sich auch nur zu unterhalten gilt weiterhin.
8 notes
·
View notes
Text
2022-03-04
Selbst als wir uns am Nachmittag für den Club fertig machten, achtete meine Herrin darauf, dass ich ihr nicht zu schauen konnte, wie sie sich auszog, unter die Dusche ging und anfing sich zurecht zu machen.
Erst als sie anfing sich anzuziehen, durfte ich ihr zuschauen, da ich mich gerade selbst im Schlafzimmer anzog.
Wir freuten und auf den Club.
Als wir dort waren und uns umzogen, war es einfach schön, meine Herrin in dem Outfit mit Lederkleid, Overknee-Stiefeln und Halterlosen zu sehen.
Meine Herrin ließ sich von mir bedienen und erst etwas zu trinken holen, dann schaute sie, was sie essen möchte, was ich ihr dann zu holen hatte.
Wir schauten dann erst noch ein wenig den anderen zu, die schon angefangen hatten zu spielen, dann wollte meine Herrin auch spielen.
Sie kettete mich an und fing an meinen Po zu bearbeiten. Aber bei mir kam gerade einfach keine richtige Erregung auf und es wurde zunehmend einfach nur immer unangenehmer.
Sie griff mir in den Schritt, massierte mich etwas, aber es war nicht ausreichend.
Wir stoppten die erste Session. Und zogen uns auf eine etwas abgelegene Matte zurück.
Es war nach der Woche halt trotz, dass ich jeden Tag edgen sollte, nicht genug.
Wir entspannten uns dann erst noch bei einem Getränk und rauchten noch eine. Meine Herrin erlaubte mir dann sie anzufassen, was ich sofort auch ausnutzte. Wir schauten dann erst noch den anderen etwas zu.
Eh wir es dann nochmal versuchten, zogen wir uns nochmal etwas zurück und meine Herrin edgde mich einige Male.
Das war dann ausreichend, um dass bei mir der Funke übersprang und meine Herrin mich richtig bearbeiten konnte. Ich wurde von ihr an ein Andreaskreuz fixiert und sie fing an mir den Hintern zu versohlen. Sie griff mir wieder zwischendurch in den Schritt und massierte mich und diesmal erregte es mich zunehmend.
Sie ließ sich viel zeit, setzte jedes Spielzeug ein, was wir dabei hatten. Flogger, Paddle aus Leder uns Holz, Peitsche. Schultern, Rücken, Oberschenkel, alles wurde mit einbezogen.
Wenn sie sich dann direkt an mich stellte und mir den Hintern mit der Hand massierte und mit ihren Fingernägeln darüber fuhr, war es total überreizt.
Auch die Bürste und das Nadelrad setzte sie ein und ich keuchte auf.
Nach einer Weile informierte ich sie, dass meine Arme anfingen einzuschlafen und sie löste meine Hände. Ich durfte meine Arme aber nur runter nehmen, fertig war sie noch nicht. Meine Füße blieben fixiert und sie machte weiter.
Ich war total erregt und sie konnte immer intensiver Schlagen.
Dann befreite sie mich und wir zogen und nochmals auf eine Matte zurück. Sie wollte mich kommen lassen, sagte aber, dass sie hier im Club wenn ein Kondom verwenden würde, um nicht zu viel Sauerrei zu machen, oder wir würden es auf Zuhause verschieben.
Zuhause war mir dann doch lieber.
Wir blieben noch eine Weile und genossen die Atmosphäre und auch einfach den Kinderfreien Abend.
Als wir dann Zuhause waren zog sich meine Herrin bis auf die Halterlosen aus und als ich nackt war inspizierte meinen Po und meinte nur belustigt, dass die Kinder den die nächsten Tage nicht sehen sollten.
Ich schaute in den Spiegel und abgesehen davon, dass er noch immer feuerrot war, sah man einige Striemen und ich fühlte auch den ein oder anderen blauen Fleck.
Ich durfte mich hinlegen und meine Herrin fing an mich zu massieren. Da sie sehr müde war, sagte sie, dass ich aber nicht zu viel erwarten soll, aber es war okay für mich.
Sie edgde mich zweimal und ließ mich dann kommen. Es war ein sehr intensiver Orgasmus und ich keuchte, stöhnte. Mein ganzer Körper zuckte, eh ich mich wieder in die Kissen fallen ließ.
Sie war sehr zufrieden und das machte mich glücklich.
Wir zogen unsere Nachtwäsche an, küssten und streichelten uns und kaum war das Licht aus, waren wir auch schon eingeschlafen.
19 notes
·
View notes
Photo
So, auf in den XY Replay. Team gestern noch gezüchtet. Hatte diesmal weniger Probleme ein Team zu wählen :P
Hab schon fast 4 Stunden erneut gezockt und ich werde, nach 8 Jahren, in diesem Replay auf Dinge achten, die ich in anderen Spielen liebe, aber in XY nie direkt geachtet habe. So wie Mimi, Gestik und so. Ich habe IMMER geliebt, dass XY die Mechaniken für Zucht, Shinies und so verbessert hat und es war das erste Spiel, wo die Modelle größer sind, dass man da mehr Gestik hat, aber ich hab nie direkt darauf geachtet, eher bei Gen 7 und 8, aber nie beim Anfang dieser Grafischen Zeit.
-
Ich kann sagen: Wenn man darauf achtet, fällt es auf. Besonders Sana hat ja echt viel und sie wirkt so lebendig. Ist einer meiner Faves, jetzt kann ich da mal mehr drauf achten. ORAS kann man btw nicht nehmen, weil es ein Remake ist und da weniger Charaktere generell auftauchen, aber da ist auch die Mimik und Gestik, nur eben weniger, da weniger Charaktere. Anders als bei Gen 7
-
Ja. Das ist nichts neues, da ich 2019 schon alle Scenery und Kamerasichten fotografiert habe, ABER ich habe mir nie so vor Augen gehalten, dass es halt nach BW2 ein grafischer Sprung war und selbst ORAS hat das, aber weniger. Wie gesagt, ich HABE darauf geachtet, mir das aber nie so genau mit dem Vergleich gegeben, weswegen ich das diesmal in einem Zug mache.
1 note
·
View note
Text
11.07.2019 (2): Ersticke!
(vorheriger Post)
Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Allererstes Play
Timeline (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus)
Falls ihr mal die Plays auf englisch lesen wollt: @our-time-is-now
Sekretariatsblick
Dieses Play beinhaltet transgender Themen, siehe unseren Zwischenruf
Donnerstag, 21:25 Uhr:
Matteo: *sitzt mit David, Hanna, Jonas, Mia, Alex, Carlos und Kiki zusammen an der Feuerstelle* *Abdi, Sam und Amira sind in der Hütte weil sie Uno-süchtig geworden sind und ständig Revanche fordern* *nippelt an seinem zweiten Bier rum und hört etwas abwesend zu, wie Carlos eine Geschichte über irgendeine Cousine erzählt, der mal was total lustiges passiert ist* *findet die Geschichte eher langweilig* *lässt dann die leere Bierflasche auf den Boden fallen und schlingt seinen Arm um David, um ihn etwas näher zu ziehen* *spürt aber, wie er sich verspannt und fragt besorgt* Alles okay?
David: *hört Carlos’ Geschichte über seine Cousine zu und grinst an den richtigen Stellen* *ist ziemlich groggi von der Wanderung und hat zudem nach dem Abendessen noch eine Runde Fußball mit Jonas, Alex und Abdi gespielt, bevor Abdi sich dann mit Sam und Amira zum Unospielen in die Hütte verzogen und der Rest sich um die Feuerstelle versammelt hat* *liegt mit einer Flasche Wasser - da er sich ja für heute vorgenommen hatte mal keinen Alkohol zu trinken - zwischen Matteos Beinen und versucht, sich ein bisschen zu entspannen* *verspannt sich dann aber, als Matteo versucht ihn näher zu ziehen, weil Matteos Arm ein bisschen unglücklich auf dem Binder und seiner Brust landet und es ihm kurz die Luft abdrückt, entspannt sich aber wieder, als er seinen Griff lockert* *rutscht von selbst ein bisschen näher an ihn heran und nickt bei seiner Frage* Alles gut! *lächelt und verschlingt ihre Finger miteinander und legt ihre Hände auf seinem Bauch ab*
Matteo: *beobachtet David besorgt* *sieht, wie er etwas ruckelt und sich in Position bringt* *verzieht leicht das Gesicht bei Davids Antwort* Alles gut? Wenn ich n Euro kriegen würd für jedes Mal, wenn du das sagst… *drückt seine Hand leicht und legt sein Kinn auf Davids Schulter ab* *sagt leise* Du hast den Binder schon wieder viel zu lange an….
David: *würde wahrscheinlich jetzt den Sekretariatsblick aufsetzen, wenn er Matteo anschauen könnte, aber lacht so nur einmal kurz leise und meint* Es ist aber wirklich alles gut… *dreht den Kopf minimal und küsst sein Kinn, ehe er ihn wieder gegen Matteos Schulter lehnt und jetzt der Diskussion folgt, die durch die Geschichte um Carlos Cousine entstanden ist* *lacht, als er die Blicke zwischen Alex und Carlos sieht, die beide unterschiedliche Meinungen haben und meint* Ey, Carlos! Wenn das nicht deine Cousine wäre, fändest du das Ende der Story auch ein bisschen weird... *wird dann abgelenkt, als er Matteos Kinn an seiner Schulter spürt und lächelt leicht* *hört dann seine Frage und wirft einen Blick auf die Uhr* *bräuchte das eigentlich nicht, weil er spürt, dass Matteo eigentlich Recht hat und murmelt* N bisschen geht noch… ist doch gerade ganz lustig…
Matteo: *hmmmt leicht, als David sagt, es sei wirklich alles gut* *denkt manchmal, dass er es vielleicht gar nicht mehr merkt, wenn der Binder weh tut und zu lang an ist und findet das eigentlich nicht wirklich beruhigend* *ist etwas verwirrt, als David was zu der Story beizusteuern hat* *hat das Ende nicht gehört und so auch nicht wirklich ne Meinung* *zuckt mit einer Schulter als David meint es sei doch grad ganz lustig* Kann sein… aber…. *schaut auf die Uhr* Du hast das Ding jetzt 12 Stunden an…. *zögert kurz und sagt dann* Sonst zieh ihn doch aus… kannst doch n Hoodie von mir anziehen, der is weit….
David: *seufzt leise, als Matteo ihm vorhält, wie lange er den Binder jetzt schon trägt, hmpft nur leicht und zuckt mit den Schultern* *will nicht schon um halb zehn ins Bett und denkt sich, dass er ja hier gerade ziemlich entspannt liegt und es wahrscheinlich mit dem Binder schlimmer wäre, wenn er sich jetzt noch viel bewegen würde* *achtet im Alltag schon ziemlich darauf, ihn wirklich nicht zu lange zu tragen, aber das hier war eben Urlaub und ne Ausnahmesituation* *schüttelt sofort den Kopf, als Matteo vorschlägt, ihn auszuziehen* *weiß, dass man mit Matteos Hoodie und der richtigen Körperhaltung wahrscheinlich wirklich nicht viel sehen würde, würde sich aber alleine schon deswegen unwohl fühlen, weil er weiß, dass er keinen Binder trägt* *richtet sich ein bisschen auf, um Matteo anschauen zu können und lächelt* Hör mal… es ist lieb, dass du dir Sorgen machst! Wirklich! Aber es geht noch ein bisschen, ja? Wenn ich es mal ein paar Tage übertreibe, ist das doch nicht so schlimm… ich achte doch sonst auch immer ganz gut drauf… *grinst leicht* … und wenn ich sonst nicht drauf achte, achtest du drauf… aber jetzt im Urlaub find ich’s irgendwie nicht so nice, deswegen früher ins Bett zu gehen oder so… *spricht ein kleines bisschen kurzatmig, da er sich in nem komischen Winkel zu Matteo gedreht und relativ viel am Stück gesprochen hat, merkt es aber nicht wirklich, sondern lächelt Matteo nur nochmal an, beugt sich vor und gibt ihm einen kurzen Kuss*
Matteo: *sieht, wie David sofort den Kopf schüttelt und seufzt* *presst die Lippen leicht zusammen und legt den Kopf leicht schief als er sich umdreht* *schaut ihn ein bisschen skeptisch an* Ein paar Tage? Wir sind zwei Wochen im Urlaub… *schüttelt dann den Kopf* Mann, David, du warst den ganzen Tag auf den Beinen, du hast Fußball gespielt, du bist kurzatmig… ich sag das doch nicht, um dich zu ärgern… ich sag das, weil es echt schädlich sein kann…
David: *presst die Lippen zusammen, als Matteo auf die zwei Wochen Urlaub hinweist und sagt dann noch recht ruhig und leicht amüsiert* Ich weiß… und ich hab nicht vor, ihn jeden Tag 12 Stunden zu tragen… *ist innerlich aber doch inzwischen leicht nervös, weil er merkt, dass Matteo es wirklich ernst meint und er ihn diesmal wahrscheinlich nicht mit “alles gut” abspeisen kann* *legt den Kopf leicht schief und zieht die Augenbrauen hoch, als Matteo anfängt aufzuzählen, was er heute alles gemacht hat und schnappt leicht* Ich bin nicht kurzatmig! *merkt dann aber, dass er recht hat und schüttelt den Kopf* Ich weiß, dass du mich nicht ärgern willst und ich weiß, dass es schädlich sein /kann/, ja. Aber sicher nicht, wenn ich mal 3 Tage das Ding zu lange trage…
Matteo: *nickt langsam* Hast du nicht? Sondern? Jeden Tag nach 8 Stunden ins Bett gehen? *weiß, dass David das Thema nervt* *kann das auch verstehen* *aber nervt es auch, dass er das so locker sieht, wenn es ganz offensichtlich gesundheitliche Folgen hat* *zieht die Augenbrauen hoch, als er sagt, er sei nicht kurzatmig* *pfft leicht* Is klar. *schüttelt den Kopf* Kann, ja. Aber nicht “kann” wie, schlecht Autofahren kann zu Unfällen führen, sondern eher “kann” wie verdorbenes Essen kann zu Magenschmerzen führen. *schluckt leicht und versteht nicht, warum David nicht versteht, worum es ihm geht* *sagt, immer noch leise, aber bestimmt* Das Ding presst deinen Oberkörper zusammen, deine Lunge… das hat doch n Grund, dass die sagen nicht länger als 8 Stunden.
David: *zuckt mit den Schultern und schüttelt gleichzeitig den Kopf bei Matteos Frage* *schnaubt dann leise und meint* Ja, vielleicht sollte ich das tun… ich geh ab jetzt einfach jeden Abend ganz brav um sechs ins Bett - ach nein, warte, manchmal stehen wir ja schon um 9 auf… dann eben um fünf. Abendessen fällt dann eben aus für mich… *fühlt sich unverstanden und fährt sich einmal kurz hilflos durch die Haare* *atmet einmal kurz durch und versucht, sich zu beruhigen* *denkt sich, dass jetzt die Stimmung eh verdorben ist und sie eigentlich tatsächlich ins Zelt gehen könnten, will das jetzt aber irgendwie aus Prinzip nicht anbieten* *hört in dem Moment Carlos’ besorgte Stimme: “Ey, Brudis, alles okay bei euch?!”* *nickt automatisch und schaut kurz zu Carlos rüber* Alles okay! *dreht sich dann richtig zu Matteo um, um nicht so verdreht dazusitzen und damit die anderen möglichst wenig von dem Thema mitbekommen und stöhnt leise, als Matteo ihn auf die gesundheitlichen Folgen aufmerksam macht* *sagt bestimmter und betont* Ich weiß das! Aber wie stellst du dir das vor, hmm? *lacht ironisch* Du kannst doch nicht allen ernstes verlangen, dass ich wirklich jeden Abend um sechs ins Zelt gehe?!
Matteo: *schüttelt den Kopf, als er schnaubt und rollt ein bisschen mit den Augen* Das meint ich doch überhaupt nicht… *will da noch mehr zu sagen, wird dann aber von Carlos unterbrochen* *schaut ihn dann an, als er sich umdreht* Es gibt doch nicht nur die zwei Möglichkeiten. *versteht echt nicht, warum David seine Gesundheit so leichtfertig aufs Spiel setzt* *versucht leise zu reden, aber is halt auch etwas emotional* Und verlangen tu ich schon mal gar nichts, ok? Ich sag nur, dass es dir offensichtlich nicht gut tut. Mach einfach mal ne Pause am Tag oder so. *schüttelt wieder den Kopf* Wenn du ihn zu lange an hast, ist es nicht gut. Wenn du ihn nicht an hast, ist es auch nicht gut, aber wenigstens gefährdest du nicht deine Lunge oder deine Rippen. Wo is also der Unterschied wenn du mal kaschierst anstatt ihn anzuhaben?
David: *zieht fragend die Augenbrauen hoch, als Matteo meint, dass es doch nicht nur zwei Möglichkeiten gibt und schnaubt leise, als er meint, dass er am Tag ne Pause machen soll* Das klingt ja theoretisch ganz gut, aber gestern und heute waren wir den ganzen Tag unterwegs! Wann hätte ich denn da ne Pause machen sollen!? *will sich nicht mit Matteo streiten und weiß eigentlich auch, dass er Recht hat, aber hat das Gefühl, dass er sich das alles einfacher vorstellt, als es tatsächlich ist* *hört dann seinen nächsten Vorschlag und starrt ihn entgeistert an* Für /mich/ macht es einen Unterschied! Auch wenn du mir hundertmal versicherst, dass man nichts sieht, wenn ich weite Sachen trage, aber ich spür einfach den Unterschied! Ich… *schüttelt leicht fassungslos den Kopf und merkt gar nicht, dass er langsam ein bisschen lauter wird* Du weißt nicht, wie das ist! Du weißt nicht, wie es sich anfühlt, wenn man das Gefühl hat, dass da was ist, was da nicht hingehört und wenn man das Gefühl hat, dass alle anderen es wissen…
Matteo: *presst die Lippen aufeinander als er schnaubt* Ja, gut, dann waren das eben die Ausnahmen, aber doch nicht dauerhaft….. *sieht dann, wie er ihn anstarrt und weiß sofort, dass David den Vorschlag nicht mögen wird* *atmet einmal tief ein und aus* *kann ihn tatsächlich nicht verstehen und schüttelt leicht den Kopf, als er ihn so anfährt* Ja, okay, ich versteh das nicht, ich hab da absolut keine Ahnung von! Das stimmt! Aber weißt du wovon ich Ahnung hab? Dass ich nicht will, dass du dir was tust! Dass du BEWUSST deine Gesundheit aufs Spiel setzt! Das ist bescheuert! Die sagen ACHT Stunden!
David: *schüttelt nur den Kopf bei Matteos Worten* *findet, dass er starr auf irgendwas beharrt, was er mal gelesen hat und dass er überhaupt nicht darüber nachdenkt, dass er sich dadurch ständig einschränken müsste* Ich setze nicht meine Gesundheit aufs Spiel, nur weil ich ihn mal ein paar Tage länger als acht Stunden trage… diese blöden acht Stunden! Ich hab das Gefühl seit ich 13 bin, dreht sich alles nur um acht Stunden! Ich richte mein ganzes Leben nach diesen acht Stunden aus! Ich trage dieses Ding jetzt seit 5 Jahren! Und es ist nicht das erste mal, dass ich ihn länger als 8 Stunden trage! Ich hab ihn sogar vor 2 Monaten ein ganzes Wochenende lang getragen! Und guck mal, ich lebe noch!
Matteo: *schüttelt ebenfalls den Kopf* Ja, diese blöden acht Stunden! Diese blöden acht Stunden kommen ja aber irgendwoher, oder nicht? Wenn es nicht schlimm wäre, ihn länger zu tragen, würden sie das ja wohl auch sagen, oder nicht? *merkt nicht wirklich, dass seine Stimme etwas lauter wird* Ja, super, du lebst noch, da hast du die Latte aber ziemlich tief gelegt! Und dass du ihn n ganzes Wochenende lang getragen hast, war auch bescheuert, und das weißt du auch!
David: *fährt sich verärgert durch’s Gesicht, weil er weiß, dass Matteo mit den acht Stunden eigentlich recht hat und er nicht weiß, was er noch sagen soll, um ihn von seiner Meinung abzubringen* *fährt ihn frustriert an* Ja, okay, das war bescheuert! Aber das war es auch irgendwo wert, oder? Manchmal gibt es eben Sachen, die mehr bedeuten, als diese acht Stunden! *atmet einmal mehr oder weniger tief durch und schüttelt den Kopf* So kommen wir doch nicht weiter - wir drehen uns im Kreis… *hat das Gefühl, dass ihm die Argumente ausgehen* *schaut ihn an, wie er da sitzt und sieht in dem Moment einfach nur, dass Matteo stur auf irgendwelche Regeln beharrt, aber nicht die geringste Ahnung hat, wie es ihm dabei geht - dass er, wenn er sich an die Acht-Stunden- Regel halten würde, auf die Gesellschaft der anderen verzichten müsste* *merkt, wie ihn der Gedanke wieder ein wenig wütender macht und bockt stur rum* Du kennst die Leute dein Leben lang! Du hattest immer Freunde um dich! Ich nicht! Ich erleb sowas hier zum ersten mal und ich will nichts verpassen, verstehst du das nicht!? Willst du mir das vermiesen?! Willst du mich nicht dabei haben!? Willst du, dass ich stattdessen lieber alleine im Zelt hocke?!
Matteo: *starrt ihn an, als er sagt, dass es das wert war* *findet, dass nichts es wert ist, dass er seine Gesundheit so aufs Spiel setzt* *denkt aber, dass er sagen kann, was er will grad und David würde es nicht verstehen* *schluckt schwer, als er sagt, dass sie so nicht weiter kommen* Wir drehen uns im Kreis, ja, weil du genau weißt, dass ich Recht hab! *starrt ihn dann an und merkt, wie sich bei ihm alles zusammenzieht, weil David wirklich überhaupt nicht checkt, worum es ihm geht und jetzt sogar im Gegenteil ihm noch unterstellt, er wollte ihm was Böses* *schnaubt* Das is grad nicht dein Ernst, oder? *steht auf und wird lauter* Weißt du was? Dann mach doch was du willst! Ersticke! Hab ne gebrochene Rippe! Was weiß ich! Mir egal! Ich bin raus! *schüttelt nochmal den Kopf und merkt gar nicht, dass Hanna, Jonas, Alex, Mia, Kiki und Carlos bei seinem Ausbruch geschockt zu ihnen rüber geguckt haben* *macht eine wegwerfende Handbewegung und dreht sich um und haut ab Richtung See*
David: *zuckt nur mit den Schultern, als Matteo ihn fragt, ob das sein Ernst sei* *schaut dann leicht erstaunt zu ihm auf, als er aufsteht, hört seine Worte und fühlt sich mit einem mal ziemlich schlecht* *merkt, wie es ihn verletzt, dass Matteo sagt, dass es ihm egal sei und dass er ersticken soll, auch wenn er eigentlich weiß, dass Matteo es nicht so meint* *ist aber geschockt, dass es soweit gekommen ist, dass er so ausrastet und will schon die Hand nach ihm ausstrecken, damit er sich wieder hinsetzt, als er auch schon Richtung See verschwindet* *fühlt sich im ersten Moment wie benebelt, hat einen Kloß im Hals und spürt, dass er in dem Moment rot wird, als ihm bewusst wird, dass die anderen ihn anstarren* *würde Matteo am liebsten sofort nachgehen, aber hat das Gefühl, dass sie sich dann nur weiter streiten würden* *hört, wie Jonas sich räuspert, ein Stück näher zu ihm rückt ihm die Hand auf die Schulter legt: “Ähm… soll ich… möchtest du, dass ich mal nach ihm sehe?”* *weiß eigentlich gerade irgendwie gar nicht, was er möchte, nickt aber, weil ihm mit einem mal bewusst wird, dass er trotz des Streits nicht will, dass Matteo sich jetzt irgendwie alleine fühlt* *spürt, wie Jonas seine Schulter nochmal leicht drückt, dann aufsteht und hinter Matteo her geht* *schaut nun das erste mal richtig in die Runde der anderen und sieht besorgte und verwirrte Gesichter* *hört Mia unsicher sagen: “Ich weiß nicht… vielleicht sollten wir…”, sieht, dass Alex unsicher mit den Schultern zuckt und sieht Carlos nicken: “Ja, ist vielleicht besser, wir haben das hier schon irgendwie im Griff”* *sieht Mia und Alex nicken und Richtung Hütte verschwinden* *würde am liebsten ebenfalls verschwinden und macht Anstalten aufzustehen, spürt aber in dem Moment Carlos Hand auf seiner Schulter und sieht, wie er sich neben ihn setzt und auch Kiki und Hanna näher rücken* *hört, wie Hanna vorsichtig fragt: “Ist alles okay?!”* *ist kurz versucht, zu sagen, dass alles okay ist, schüttelt dann aber doch den Kopf, räuspert sich kurz und meint* Nein… irgendwie nicht…
--------------------------------------------------------------------------------------------
Matteo: *stapft wütend Richtung Zelt* *kann nicht fassen, dass es so weit gekommen ist und er sich Vorwürfe anhören musste, weil es ihm nicht egal ist, wie es David geht* *sieht dann ihr Zelt und kann da aber gerade auch nicht hin* *geht also vorbei und stapft weiter Richtung See* *kickt ein paar Steine auf dem Weg wütend weg und setzt sich dann an den Steg, mit Blick aufs Wasser* *fragt sich, was da eigentlich gerade so kolossal schief gegangen ist und ob er wirklich den Mund hätte halten sollen* *denkt dann aber auch, dass er das nicht kann* *und so scheiiße das auch ist, dass er es in Kauf nimmt, dass David sauer auf ihn ist, er es sich aber nicht verzeihen würde, nix zu sagen* *hört dann Schritte hinter sich und dreht sich schnell um* *sieht Jonas auf ihn zukommen und seufzt* *hätte sich denken können, dass David ihm wohl kaum hinterherkommt, wenn er sauer ist* *sieht, wie Jonas sich neben ihn setzt und erstmal nichts sagt* *schweigt eine Weile mit ihm ehe er leise fragt* Wieviel davon habt ihr mitbekommen?
Jonas: *ist Richtung See gegangen und wollte dann erst den Weg zum Zelt einschlagen, als er gesehen hat, dass Matteo sich auf den Steg ans Wasser gesetzt hat* *seufzt einmal leise, geht auf ihn zu und setzt sich neben ihn* *schaut ihn kurz von der Seite an und findet, dass er echt fertig aussieht* *weiß nicht so recht, was er sagen soll und da Matteo auch zunächst nichts sagt, schaut er erstmal aufs Wasser, weil er denkt, dass Matteo vielleicht erst seine Gedanken sortieren muss* *schaut ihn dann wieder an, als er nachfragt und überlegt kurz* *schüttelt dann den Kopf und sagt ehrlich* Nicht so viel… deinen Ausbruch am Ende… und irgendwas von acht Stunden… aber ich saß auch direkt neben euch. Ich denk mal, die anderen haben nur mitbekommen, dass ihr gestritten habt… *schweigt einen Moment und fragt dann vorsichtig* Worum ging’s denn? Also... wenn du drüber reden willst…
Matteo: *seufzt, als Jonas sagt, dass sie nicht so viel mitgekriegt haben* *atmet einmal tief aus und legt seinen Kopf in den Nacken* *schließt für einen Moment die Augen, ehe er sie wieder öffnet* Offensichtlich bin ich ne Spaßbremse, die David ins Zelt wegsperren will… *rollt dann über sich selbst die Augen und schaut zu Jonas* Sein Binder. Man soll den nicht länger als acht Stunden tragen… aber is halt schwer, wenn wir alle den ganzen Tag zusammen hocken und David sich nicht um 6 ins Zelt verkriechen will… *zuckt mit den Schultern* Und jetzt bin ich der Arsch, weil ich vorgeschlagen hab, er könnte kaschieren anstatt ihn anzulassen….
Jonas: *zieht die Augenbrauen hoch bei Matteos ersten Worten, weil er im ersten Moment gar nicht versteht, worum es überhaupt geht* *fährt sich dann durch die Haare und verzieht das Gesicht* Ah, Fuck! Daran hab ich gar nicht mehr gedacht! *weiß das mit dem Binder eigentlich auch, aber vergisst es immer wieder, dass David ihn trägt und hat darum auch nicht auf dem Schirm, wie lange er ihn jeden Tag an hat* *versucht nun aber die letzten Tage Revue passieren zu lassen und stellt fest, dass es eigentlich seit sie hier sind jeden Tag definitiv mehr als 8 Stunden gewesen sein müssen* *versucht zu verstehen, wie es zum Streit gekommen ist und fragt nach* Und kaschieren will er nicht!? Sieht man denn was, wenn er ihn nicht trägt!? Ich mein, selbst wenn… wir sind doch hier unter uns - ich glaub schon, dass da alle Verständnis für hätten…
Matteo: *seufzt nur, als Jonas sagt, daran hat er nicht mehr gedacht* *denkt, dass es so David wohl auch am liebsten ist, dass Leute vergessen, dass er einen Binder trägt* *schüttelt dann den Kopf* Nee, will er nicht…. er sagt, er fühlt sich dann so unwohl und… dass ihr es sehen würdet…. *zuckt mit den Schultern* Er sagt, ich versteh das nicht, das Gefühl… stimmt ja auch. Ich schnall trotzdem nicht, warum das Unwohlsein nicht besser ist, als seine Gesundheit zu riskieren…
Jonas: *zuckt mit den Schultern* Na und?! Dann sehen wir es eben… es wissen doch eh alle Bescheid… *hört dann seine nächsten Worte und verzieht wieder das Gesicht, weil er merkt, dass er die Dysphorie wohl genau wie den Binder kurzzeitig verdrängt hat* *seufzt leise und meint dann* Okay, wahrscheinlich können wir es wirklich nicht verstehen… dieses Unwohlsein… und ich kann auch verstehen, dass es für ihn total blöd ist, nach acht Stunden im Zelt zu verschwinden… aber ich versteh auch, dass du dir Sorgen machst, wenn er es nicht tut. *lacht kurz* Gott, jetzt wo ich es wieder auf dem Schirm hab, mach ich mir ja sogar Sorgen! *wird dann wieder ernst und fragt nach* Und er ist jetzt sauer, weil du dich einmischst? Oder bist du sauer, weil er sich nicht an die acht Stunden hält? Oder beides?
Matteo: *schaut Jonas vielsagend an, als er sagt es wissen doch alle Bescheid* *nickt dann, als er es doch versteht* *lächelt sogar einmal kurz, als Jonas sagt, dass er sich Sorgen macht* *seufzt dann einmal und zuckt mit einer Schulter* Beides, würd ich sagen… Ich will nicht, dass er es auf die leichte Schulter nimmt. Ich glaub, der verdrängt das einfach, dass er kurzatmig wird, dass er sich anspannt, dass das alles nicht gut ist für ihn… und dann isser natürlich sauer, wenn ich ihn erinner… *schluckt dann schwer* Aber eben… keine Ahnung, er hat geredet, als würd ich ihn wegsperren wollen, als würd ich wollen, dass er nicht mit dabei ist… aber ich kann auch nicht nichts sagen, verstehst du?
Jonas: *nickt bei Matteos Erklärung und murmelt* Krass… hätte ich gar nicht gedacht. Er ist doch sonst so vernünftig… *atmet einmal tief durch* *findet die Situation echt nicht ohne und weiß irgendwie gar nicht, was er sagen oder raten soll, weil er auch verstehen kann, dass es für David blöd ist, sich zurückzuziehen und denkt sich, dass es tatsächlich doch das einfachste wäre, wenn er den Binder einfach auslassen würde* *zieht die Augenbrauen hoch, als Matteo von Davids Unterstellung berichtet und nickt bei seinem Nachsatz* Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Du machst dir Sorgen, ist doch klar… *holt sich nochmal zurück ins Gedächtnis, was er gelesen hat und schüttelt leicht den Kopf* Die Schäden, die durch zu langes Binden entstehen können, sind ja echt nicht ohne… *ditscht leicht mit der Schulter gegen die von Matteo* Aber David weiß doch, dass du ihn dabei haben willst! Alter, ihr hängt 24/7 nur aufeinander. Er hat das sicher nicht so ernst gemeint...
Matteo: *schnaubt leicht* Immer so vernünftig, es sei denn es geht um ihn selbst…. *schüttelt leicht den Kopf, als Jonas meint, dass er das bestimmt nicht so gemeint hat* Is eigentlich egal, ob er da so gemeint hat oder nich… er wollte, dass ich die Klappe halte, so oder so. *schüttelt leicht den Kopf* Aber ich kann nicht die Klappe halten…. *seufzt und zuckt mit den Schultern* Aber letztendlich kann ich halt nix machen… es ist seine Entscheidung…
Jonas: *tut es leid, dass Matteo so frustriert ist und weiß erstmal nichts mehr zu sagen* *seufzt irgendwann und stöhnt* Aber es muss doch irgendeine Lösung geben… *lacht leise* Vielleicht sollten wir ne Mittagsruhe einführen… zwischen eins und vier verziehen sich alle in ihre Zimmer und Zelte… *schüttelt den Kopf, weil er selbst merkt, wie unrealistisch das ist, weil zum einen wahrscheinlich nicht alle mitmachen würden und zum anderen David wahrscheinlich ablehnen würde, dass wegen ihm so ein Aufwand betrieben wird* *lacht dann leise* Oder wir bauen so einen Paravan vor ihm auf - dann ist er dabei, aber wird trotzdem nicht gesehen… *stellt sich das lustig vor, merkt dann aber, dass wahrscheinlich nicht gerade die beste Zeit für Scherze ist* *wird wieder ernst und murmelt* Sorry... *legt seinen Arm um Matteo und drückt ihn an sich* Brudi, ihr kriegt das wieder hin… ihr seid doch unser Traumpaar schlechthin… vielleicht redet ihr einfach nochmal in Ruhe… *zuckt mit den Schultern* … oder vielleicht schafft der Rest es ja auch gerade irgendwie, mit ihm zusammen ne Lösung zu finden… Hanna hat echt manchmal ganz gute Argumente...
Matteo: *schüttelt leicht den Kopf bei seinen Vorschlägen* *nimmt ihm den Scherz nicht übel* Nee… alles, was ihn irgendwie hervorhebt is kacke, weißt du doch. Er will keine Sonderbehandlung… *legt seinen Kopf auf Jonas Schulter ab und seufzt* Von wegen Traumpaar…. ich fühl mich grad gar nicht traumpaarig… *schluckt leicht und sagt dann leise* Ich will nur, dass es ihm gut geht. *beißt sich auf die Lippen und setzt sich dann wieder gerade hin, weg von Jonas Schulter* Danke, Brudi, aber Ich glaub ich hau mich hin… das wird heut eh nicht mehr geklärt…
Jonas: *nickt zum Thema Sonderbehandlung* *kann das auch irgendwie verstehen* *wuschelt Matteo einmal durch die Haare, als er meint, dass er nur will, dass es David gut geht* *kann das so nachvollziehen, aber weiß nicht, was er ihm sagen soll, damit es ihm besser geht* *murmelt darum nur* Verständlich… *lässt ihn los, als er sich aufsetzt und nickt* Vielleicht ja doch… ich würd’s euch wünschen… *rappelt sich ebenfalls hoch, als es Matteo tut und zieht ihn einmal kurz an sich* *tätschelt ihm den Rücken* Das wird schon, Brudi! Glaub mir! David liebt dich - der will doch auch nicht, dass es dir kacke geht!
Matteo: *umarmt Jonas und nickt dann kurz* *zuckt dann aber mit einer Schulter* Geht nur nicht um mich… *lächelt nochmal schwach und macht sich auf den Weg zum Zelt* *geht noch n paar Schritte mit Jonas zusammen, bis der abbiegt Richtung Feuerstelle* *verzichtet heute auf Zähne putzen oder waschen oder sonstwas* *zieht sich nur Hose und Schuhe aus und legt sich unter seinen Schlafsack* *kann aber natürlich nicht schlafen und dreht sich hin und her, bis er schließlich auf dem Rücken liegen bleibt und einfach das Zelt anstarrt*
Jonas: *findet sehr wohl, dass es auch um Matteo geht, da es ihm ja schließlich auch schlecht geht, sagt aber mal nichts* *geht ein paar Schritte mit ihm und wünscht ihm ne gute Nacht, ehe er zurück zur Feuerstelle geht* *hofft, dass der Rest mehr Erfolg bei David hatte, als er bei Matteo und dass sich das zwischen den beiden schnell wieder einrenkt*
-----------------------------------------------------------------------------------------
Carlos: *lässt seine Hand auf Davids Schulter und schaut ihn besorgt an* Du darfst das nicht so ernst nehmen, Matteo redet manchmal Müll, weißte doch... *hört, wie Kiki sagt: "Ähm, Schatz, du weißt doch gar nicht, was passiert ist?"* *nickt* Doch, Matteo hat gesagt, er soll ersticken, was auch immer da war, das hat er bestimmt nicht so gemeint!
David: *schaut verwirrt zu Carlos* *war nicht wirklich bewusst, dass Matteo und er so laut waren, dass die anderen mitbekommen haben, worum es geht* *versteht aber dann, dass Carlos anscheinend nur die letzten Worte von Matteo mitbekommen hat* *stößt resigniert die Luft aus und hört dann Hanna: “Worum ging’s denn?” und Kiki: “Also, du musst natürlich nicht drüber reden, aber wenn du willst, dann sind wir da…”* *schaut von einem zum anderen und weiß gerade gar nicht so wirklich, ob er reden will oder nicht* *seufzt einmal und meint dann zögernd* Es ging um… meine Gesundheit… *denkt, dass er es irgendwie präzisieren muss, damit die anderen es verstehen und fügt zögernd und mit gesenktem Blick hinzu* … er denkt, dass ich den Binder zu lange trage… *schaut dann doch wieder auf und hofft ein bisschen, dass die anderen sagen, dass das doch Quatsch ist, weiß aber ja eigentlich selbst, dass Matteo Recht hat*
Carlos: *hört, worum es geht und versucht sich zu erinnern was er über Binder gelesen hat* *hat sich eher über Schwimmbinder und Binder im Allgemeinen informiert, fallen die Nebenwirkungen ein, aber nicht wie lange man die tragen soll* Hmmm…. okay, und warum? Ich mein, kannst du die Dinger nicht tragen, bis du dich nicht mehr wohl fühlst? *hört wie Kiki sagt: “Naja, die questschen doch schon einiges zusammen, oder? Sorry… also stell ich mir so vor”* *nickt* Ja, schon, aber…. was ist denn zu lange? *hört dann, wie Hanna sagt: “Nicht mehr als 8 Stunden, oder?”* *kriegt große Augen* Krass… *fällt dann auf, dass David ihn dann tatsächlich viel länger trägt* Mann, Brudi…
David: *nickt kurz bei Carlos’ Worten und verschweigt zunächst, dass es ja tatsächlich der Fall ist, dass er sich oft nach 6 bis 8 Stunden nicht mehr wirklich wohl fühlt* *zuckt bei Kikis Worten mit den Schultern und murmelt* Ja, schon… *nickt zu Hanna und verzieht dann das Gesicht bei Carlos Worten* *seufzt und sagt schließlich doch* Also im Grunde genommen fängt es schon nach 6 bis 8 Stunden an, unangenehm zu werden… aber man gewöhnt sich da irgendwie auch dran… *hört Hanna: “Ich hab da irgendwie gar nicht mehr dran gedacht… ich glaub, keiner von uns…”* *findet es eigentlich auch gut, dass sich da sonst keiner Gedanken drum macht, denn das zeigt ja eigentlich, dass sie nicht ständig dran denken, dass er da irgendwie mehr unter’m Shirt hat, als da sein sollte* *hört dann Kiki: “Ja, aber warum ziehst du ihn denn dann nicht einfach aus, wenn du dich irgendwann unwohl fühlst?!”* *zuckt mit den Schultern und meint* Weil ich mich ohne noch unwohler fühle…
Carlos: *nickt langsam zu allem, was gesagt wird und noch mehr als David sagt, dass er sich dann noch unwohler fühlt* Ja, die doofe Dysphorie, ne? Das versteh ich, Brudi. *nimmt dann die Hand von seiner Schulter, aber nur um den Arm um seine Schulter zu legen* Aber hömma, so is doch auch blöd, oder? Ich mein, wir können das alle nicht wirklich nachvollziehen… aber im Prinzip weißt du doch, dass wir alle cool sind mit dir und wie auch immer du dich anziehst oder halt eben nicht… und wenns wirklich gesünder wär… *erwähnt mal absichtlich nicht, dass er da mit Matteo einer Meinung ist, weil Matteo ja anscheinend grad auch nicht die richtigen Worte gefunden hat* *seufzt deswegen leicht als Hanna sagt: “War Matteo deswegen sauer, weil du ihn nicht ausziehen willst?”*
David: *lächelt leicht, als Carlos die Dysphorie erwähnt und findet es irgendwie gerade mal wieder ziemlich knuffig, dass er sein Fachwissen anwendet* *schließt kurz resigniert die Augen bei seinen nächsten Worten und presst die Lippen zusammen* *denkt sich, dass er sich vielleicht überwinden könnte, wenn sie tatsächlich eine kleinere Runde wären, aber bei so vielen…* *öffnet die Augen wieder bei Hannas Frage und zuckt mit den Schultern* *zögert* Auch, würd ich sagen… er… *schüttelt den Kopf und weiß gar nicht, wo er anfangen soll* Er möchte, dass ich mehr auf diese 8 Stunden achte… oder mehr auf mich selbst, ich weiß nicht… aber… *seufzt und zuckt mit den Schultern* Wie soll das gehen!? Ich kann doch nicht um sechs ins Zelt gehen und den ganzen Abend mit euch verpassen. Das will ich auch nicht… *fährt sich einmal kurz mit beiden Händen durch’s Gesicht und stöhnt* Ich glaub, ich hab ziemlich blöde Sachen gesagt… dabei weiß ich eigentlich, dass er Recht hat… aber es gibt irgendwie keine Lösung für das Problem… *hört, wie Hanna zusammenfasst: “Also hab ich das richtig verstanden: Du willst den Binder nicht vor uns ausziehen, weil du dich unwohl fühlst und du willst nicht nach acht Stunden im Zelt verschwinden, weil du nichts verpassen willst, was durchaus verständlich ist.”* *nickt und sieht, wie Hanna leicht das Gesicht verzieht, weil ihr anscheinend auch keine Lösung einfällt*
Carlos: *verzieht leicht das Gesicht, weil es echt ne blöde Pattsituation ist* *überlegt fieberhaft, was sie machen könnten* Ich habs! Du ziehst n Pulli an, steckst dir aber n Kissen drunter! Dann gucken wir alle nur auf deinen Bauch! *grinst stolz bis er von Kiki gehauen wird. “Ernsthaft, Carlos? Es ist Sommer, was soll er denn mit nem Kissen unterm Pulli?”* *zuckt die Schultern* Dachte, das hilft vielleicht…. *sieht wie Hanna leicht belustigt den Kopf schüttelt: “Nee… das ist auch blöd.”* *seufzt* Aber jetzt mal kurz weg vom Binderproblem… und hin zum Matteo Problem… gibt’s da eins? Soll ich ihn hauen? War er doof zu dir?
David: *schaut zu Carlos, als er meint, ne Lösung zu haben und lacht dann sogar leise* *schüttelt sofort den Kopf und ist dann froh, dass Kiki und Hanna die Idee auch nicht sonderlich gut finden* *schüttelt wieder den Kopf, als Carlos fragt, ob sie Matteo hauen sollen und ob er doof zu ihm war* Nee… *schluckt dann und meint* Okay… seine letzten Worte waren ziemlich... *zuckt mit den Schultern* … aber ich schätze, er wusste einfach auch nicht weiter… und… *zögert* … ich hab ihm vorher unterstellt, er würde mich nicht dabei haben wollen, was wohl auch ziemlich blöd von mir war, also insofern… hab ich’s wohl irgendwie verdient, dass er sowas sagt. *hört dann Hanna: “Ich glaub, Matteo macht sich einfach nur Sorgen. Er hängt so sehr an dir. Wahrscheinlich will er nur nicht, dass dir irgendwas passiert.” und Kiki: “Ich hätte auch Angst um Carlos, wenn er so seine Gesundheit auf’s Spiel setzen würde!”* *kann nicht vermeiden, dass bei den Wörtern “passieren” und “Angst” bei ihm irgendwie die Alarmglocken losgehen und muss an die U-Bahnpanne letzte Woche denken und an Matteos Zustand, als er nach Hause kam* *hat bisher immer gedacht, Matteo wolle, dass es ihm gut geht, aber nie daran, dass es Matteo schlecht geht, wenn er das Gefühl hat, dass es ihm selbst auch schlecht geht* *merkt, wie ihm leicht schlecht bei dem Gedanken wird und sein Herz anfängt, ein bisschen stärker zu schlagen*
Carlos: *pfft sofort als David sagt, er hätte Matteo unterstellt, er wolle ihm nicht dabei haben* Du bist ja lustig… ich hab Matteo seit Monaten nicht ohne dich gesehen… *nickt dann sofort bei Hannas Worten* Auf jeden Fall, Brudi… der will nur, dass es dir gut geht… *schüttelt den Kopf und murmelt* Nicht dabei haben wollen… also echt mal… *klopft David leicht auf den Rücken* Wir haben zwar keine Lösung für das eigentliche Problem, aber ich würd sagen, du gehst jetzt mal und biegst das mit Luigi wieder hin, okay?
David: *muss lächeln, als Carlos so vehement dagegen spricht, dass Matteo ihn nicht dabei haben wollen würde und nickt dazu, dass Matteo nur will, dass es ihm gut geht* *murmelt* Wahrscheinlich… *seufzt, als Carlos sagt, dass er zu Matteo gehen und sich mit ihm vertragen soll* *findet das nicht so einfach, da er ihm irgendwie ja keine Lösung für das Problem anbieten kann* *hört Hanna kurz und bitter lachen: “Und morgen abend streiten sie sich dann über genau das gleiche Thema - das ist doch auch blöd!”* *zuckt mit den Schultern und hört dann Hanna vorsichtig fragen: “Und du kannst dir das echt nicht vorstellen so ohne Binder unter uns? Wenn du weite Klamotten an hast, sieht doch keiner von uns was… und wir wissen doch eh alle Bescheid!”* *hört Kiki: “Ich bin ja immer pro Gesundheit. Wenn man mal bedenkt, wieviele innere Organe dadurch gequetscht werden. Also mich würd’s nicht stören, wenn du ihn nicht trägst! Ich fänd’s mutig!”* *sieht Hanna nicken und hört, wie sie hinzufügt: “Ich weiß, dass du dich unwohl fühlst, aber jetzt, wo wir es alle wieder auf dem Schirm haben, wäre Matteo nicht der einzige, der sich Sorgen macht, wenn du hier länger als acht Stunden mit dem Ding rumspringst. Dann hättest du zudem noch die besorgten Blicke von Carlos, Kiki, Jonas und mir... “* *sieht, wie sie mit den Schultern zuckt und ihn aufmunternd anlächelt* *würde im Normalfall wahrscheinlich sagen, dass sie sich nicht um ihn sorgen müssen, hat aber immer noch Matteos Zustand im Hinterkopf - dass er sich nicht nur Sorgen macht, sondern dass er Angst hat und es ihm wirklich schlecht geht* *muss daran denken, was Matteo alles für ihn getan hat und tut und dass er ihn immer bei allem unterstützt und ihm alle Zeit der Welt lässt und dass er sich so oft gefragt hat, wie und ob er ihm das jemals zurückgeben kann und denkt sich jetzt, dass er wahrscheinlich einfach “nur” über seinen Schatten springen müsste, um auch mal irgendwas für ihn zu tun* *bekommt leicht Herzrasen bei dem Gedanken, sich vor den anderen ohne Binder zu zeigen, hat dann aber wieder Matteo im Kopf und nimmt sich vor, morgen über seinen Schatten zu springen* *sieht, dass ihn Carlos, Hanna und Kiki erwartungsvoll anschauen, lächelt leicht und zuckt mit den Schultern* Vielleicht… *zögert und seufzt* Vielleicht versuch ich’s morgen mal…
Carlos: *nickt heftig zu Hannas Worten* *sieht dann, wie es in David arbeitet und wartet ab* *lächelt breit bei seinem “Vielleicht”* Sehr gut… und ehrlich, wenn einer blöd guckt, dann nur, weil er blöd is und nicht du, ok? *drückt ihn kurz einmal und lässt ihn dann los* Und wenns halt echt gar nicht geht, dann überlegen wir nochmal zusammen, okay?
David: *sieht alle drei bei seinen Worten erleichtert und breit lächeln und lacht sogar leise, wenn auch ein bisschen verzweifelt bei Carlos Worten* *hofft einfach, dass es vielleicht wirklich niemandem auffällt und selbst wenn, dass dann vielleicht niemand etwas sagen wird* *lehnt sich leicht gegen Carlos, als dieser ihn drückt und nickt* *murmelt* Okay… *sieht dann, dass Jonas an die Feuerstelle zurückkommt und leicht das Gesicht verzieht, als er sich schließlich neben Hanna setzt* *hört ihn sagen: “Ich hoffe, ihr seid erfolgreicher gewesen als ich. Luigi geht’s ziemlich mies…”* *spürt einen kleinen Stich bei seinen Worten, weil er genau weiß, dass er dafür verantwortlich ist, sieht aber, wie Hanna Jonas anlächelt und sagt: “Ich glaub, wir hatten da mehr Erfolg…”* *sieht, wie Jonas nun erstaunt in die Runde schaut und sein Blick an ihm hängen bleibt* *zuckt mit den Schultern und murmelt* Ich versuch’s morgen abend dann doch mal ohne… *sieht, wie Jonas strahlt und spürt, wie er ihm gegen die Schulter haut: “Sauber, Brudi! Find ich echt cool und mutig von dir! Und vernünftig natürlich!* *sieht, wie er wieder in die Runde schaut und fragt: “Ich denk mal, das Gespräch über gesundheitliche Folgen und so hattet ihr schon?!”* *grinst leicht und nickt* *rappelt sich dann langsam hoch* Ich werd dann mal versuchen, die Sache wieder gerade zu biegen. Ist er im Zelt? *sieht Jonas nicken und nickt ebenfalls* *bedankt und verabschiedet sich und geht dann Richtung Zelt* *zögert kurz und hat auf einmal ziemlich Angst, dass Matteo noch sauer ist und ihm sein Verhalten immer noch übel nimmt* *denkt sich aber dann, dass er da jetzt wohl einfach durch muss* *krabbelt ins Zelt und sieht Matteo da liegen* *kann nicht wirklich einschätzen, ob er schläft oder nicht, zieht aber erstmal seine Hose, sein Shirt und den Binder aus und das Shirt dann wieder an, ehe er sich zu ihm legt* *zögert kurz und schlingt dann einen Arm um ihn* *denkt sich, dass Matteo ihn schon von sich schieben wird, wenn er noch sauer ist* *murmelt gegen seinen Hals* Es tut mir leid…
Matteo: *hat natürlich keine Sekunde geschlafen, sondern sich ungefähr 12 verschiedene Reden überlegt, die er David halten wird* *hat hin und her formuliert, hat von “es tut mir leid” bis hin zu “ich mach das nicht mehr mit” so ziemlich alles verworfen* *hört dann den Reißverschluss vom Zelt und macht schnell die Augen zu* *hört David, wie er sich umzieht und hinlegt* *überlegt kurz doch die Augen aufzumachen, weiß aber immer noch nicht was er ihm sagen würde* *spürt dann seinen Arm und auch sofort wie er sich besser fühlt und entspannt* *schluckt schwer und macht die Augen auf um ihn anzusehen* Mir auch… *räuspert sich leise, weil seine Stimme so belegt ist* Ich werd echt versuchen, dir nicht mehr reinzureden, okay?
David: *ist so froh erleichtert, dass Matteo ihn nicht von sich schiebt und erwidert seinen Blick, als er den Kopf dreht, um ihn anzusehen* *hört dann seine Worte und wie belegt seine Stimme klingt und schüttelt sofort den Kopf* Nein… *schluckt den dummen Kloß im Hals runter, der da aufgetaucht ist bei dem Gedanken, dass Matteo denkt, er hätte irgendwas falsch gemacht und sagt leise* Dir muss nichts leid tun… *drückt ihn ein bisschen fester an sich und legt den Kopf auf seiner Brust ab* *murmelt* Du hattest doch Recht… mit allem…
Matteo: *seufzt, als David nein sagt* *weiß nicht, was er dann will* *schüttelt dann leicht mit dem Kopf, als er sagt ihm müsse nichts leid tun* *fühlt sich aber so und denkt, dass er nicht so mit ihm hätte reden müssen* *legt langsam seinen Arm um David, als er sich auf seine Brust legt* *spürt dann wie, müde er eigentlich ist* Selbst wenn… *küsst seinen Kopf und sagt leise* Sorry, aber ich bin echt zu platt, um jetzt zu diskutieren, wem was leid tun muss…. *schlingt den Arm n bisschen fester um ihn und dreht sich dann leicht auf die Seite, so dass er der große Löffel ist* Können wir schlafen und morgen reden?
David: *entspannt sich ein bisschen, als er spürt, dass Matteo den Arm um ihn legt* *schließt gequält die Augen, als er meint, er wäre zu platt zum diskutieren* *will eigentlich nicht mit dem Gefühl einschlafen, dass nicht alles wieder okay ist, aber andererseits auch nicht von Matteo verlangen, dass sie jetzt noch reden, wenn er so müde ist* *spürt, dass Matteo sich schon in Schlafstellung dreht und nickt zu seiner Frage* *bewegt sich aber noch nicht in die Löffelstellung, sondern will einfach noch kurz so liegen bleiben, den Arm um ihn* *will ihn noch nicht los lassen* *murmelt leise* Wir müssen nicht mehr diskutieren… und du musst dir keine Sorgen mehr machen… *fährt einmal sanft über seinen Rücken und seufzt leise* *dreht sich dann doch in die kleine-Löffel-Stellung und greift nach Matteos Hand auf seinem Bauch* *sagt leise* Schlaf gut, Florenzi…
Matteo: *hält ihn fest als er merkt, dass er sich noch nicht umdrehen will* *hört dann sein Gemurmel und schluckt sehr schwer* *murmelt zurück* Ich kann das nicht abstellen…. *zieht ihn zu sich heran, nachdem er sich doch gedreht hat* *drückt seine Hand und murmelt* Träum von uns, Schreibner... *gibt ihm einen Kuss auf den Hinterkopf und schließt dann die Augen*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
#druck#davenzi#davenzi plays#matteo florenzi#david schreibner#jonas augustin#carlos schmidt#hanna jung#kiki machwitz#abdi ates#text#110719#play 82#original
20 notes
·
View notes
Text
„Nehmt euch am besten einen Fahrer, wenn ihr auf Bali schnell unterwegs sein wollt. Ein Scooter ist viel zu gefährlich!“
Wirklich! - Am meisten vermisse ich das Roller fahren auf Bali! 🛵 Bereits am 2. Tag mussten wir feststellen, dass man zu Fuß für eine Strecke 3-fach so lange braucht wie mit einem Fahrzeug. Das ist halt einfach anders als in Deutschland spazieren zu gehen.
Angefangen damit, dass es in unserem Ort nicht mal richtige Fußwege gibt und sowieso alles aus einer Straße besteht, ist der Verkehr auf Bali auch ziemlich überfüllt... Das heißt also auch immer Augen auf! 👀 Zudem sind die Entfernungen auch immer ziemlich weit und wenn man sich in einem Ort noch nicht auskennt und zum Beispiel ein Restaurant sucht, kann das schon mal ziemlich zeitaufwendig werden. Deswegen haben wir uns entschieden einen Roller anzumieten, um mobil und möglichst flexibel zu sein. 😊
Ich muss zugeben, dass es das erste Mal war, dass ich überhaupt auf einer befahrenen Straße mit einem Roller gefahren bin und dann auch noch Linksverkehr! Ohwe, das hätte eigentlich nur schief gehen können. 🤦🏼♀️ Wäre es auch fast ein paar Mal, aber meine Divise war „learning by doing“ und ich hab mich nicht abschrecken lassen. Man muss auch hervorheben, dass ich in einer Großstadt in Deutschland, niemals mit einem Scooter durch die Gegend düsen würde, weil die Wahrscheinlichkeit, dass mich hier einer platt macht in meinen Augen viel höher ist als auf Bali. 😌 Die Balinesen sind entspannte Gemüter und nehmen auf ihre Mitmenschen sehr viel Rücksicht. Außerdem hat man uns von Weitem schon angesehen, dass wir Ausländer sind und die Verkehrsteilnehmer waren deswegen noch achtsamer! 👀
Wir können die Anmietung eines Scooters nur wärmstens empfehlen. Diesen könnt ihr schon ab ca. 8€/Tag anmieten. Achtet darauf welche Tankregelung ihr mit dem Vermieter vereinbart und wie viel Tank wirklich in dem Scooter enthalten ist. Lasst euch außerdem gleich zeigen wo sich die Fahrzeugpapiere befinden, damit ihr bei einer Polizeikontrolle nicht noch in etwas reinrutscht. Ja - wir wurden bei unserer ersten Ausfahrt natürlich auch gleich angehalten. 😂 Bleibt in solchen Situationen einfach locker. Mit einer freundlichen Art hat sich das innerhalb von 3 Minuten sowieso schon wieder erledigt. Natürlich kann das auch immer anders laufen. Wir mussten zum Glück keine negativen Erfahrungen machen. 😪
Last but not least (!), ich weiß im Urlaubsland nimmt man die Verkehrsordnung nicht immer ganz so ernst. Jedoch möchte ich euch ans Herz legen, immer einen Helm zu tragen, egal wie heiß es ist, und zudem immer vorsichtig und rücksichtsvoll auf der Straße unterwegs zu sein. Ich selbst wäre schon fast mit ein paar Ausländern zusammengerasselt, weil die meinen auf dicke Hose zu machen und wie Geisteskranke auf der Straße zu fahren! 🤦🏼♀️ Ich bin froh, dass uns nichts passiert ist, weil wir auch schon andere Situationen beobachten mussten... Also passt trotzalledem auf euch auf! 🤗
#hkrbl#vacay#bali#scootergang#balicrew#foodislife#travelagent#travelagentontour#traveltheworld#meow#loveit#weltenbummler#takecare#travelbabes#livelikealocal#chinchin#dontdrinkanddrive#indonesia#tourism#besteleben
9 notes
·
View notes
Text
Bye, Bye Twitter
Ich mache ernst - ich höre mit Twitter auf… erstmal!
Die Entwicklungen der letzten Tagen und Wochen haben mich immer mehr von meiner geliebten Plattform entfremdet. Was viele nicht wissen, die nur diesen Account kennen: ich bin schon seit August 2008 auf Twitter unterwegs. Zwischendurch habe ich immer wieder mal die Lust verloren und habe dann 2018 mit diesem Account einen Neuanfang gestartet. Zuerst als Zweitaccount gestartet, habe ich virtuell viele Menschen kennengelernt, mit denen ich viel Spaß auf der Plattform hatte, so dass mein Alter Ego Sid mein eigentlicher Hauptaccount geworden ist.
Ich bin also schon sehr lange bei Twitter und weiß wie die Plattform tickt. Und ich muss sagen, dass die Veränderungen seit der Übernahme durch Musk schon frapierend sind:
massive Zunahme von Spam
nachweisliche Zunahme von Hate-Content
die Plattform läuft instabiler
Jesus hat einen blauen Haken
die ersten Accounts verschwinden
Mastodon wurde von vielen als Alternative genannt und Jan Böhmermann ist als leuchtendes Beispiel voran gegangen. Ich kannte Mastodon seit 2019 und hatte da schon meinen ersten Account. Aber damals war auf der Plattform noch wenig los und so habe ich schnell die Lust verloren. Diesmal ist es anders: viele der Menschen, die ich auch Twitter kennen und schätzen gelernt habe, sind schon dort und mir macht das Netzwerk einen Riesenspaß.
Der Ton, der dort herrscht, ist ein komplett anderer als bei Twitter - und ich habe in den letzten Tagen einige Posts von Ex-Twitterer gesehen, die meinen subjektiven Eindruck bestätigen. Man ist achtsamer im Umgang miteinander und viel respektvoller. Eine andere Meinung ist kein Blockgrund oder gar der Auslöser von wüsten Beschimpfungen. Der Austausch ist einfach konstruktiver. Menschen, die auf Twitter viel wert auf ihren Schloßaccount gelegt haben, haben dort ihr Schloß abgelegt, weil es nicht nötig war und sie dort ihren Safespace gefunden haben. Vorerst, denn irgendwann kommen vermutlich auch die Trolle rüber... 😂
Der Vorteil von Mastodon gegenüber Twitter ist, dass Mastodon niemanden wirklich gehört. Theoretisch kann jeder einen Server betreiben und so Teil des Netzwerks sein. Sollten sich auf einen Server Trolle und Nazis tummeln und die Moderatoren dieses Server bekommen das Problem nicht in den Griff, so können die anderen Server diesen problematischen Server von Netzwerk ausschließen. Und selbst wenn das nicht passiert: Du kannst selber einen kompletten Server aussperren.
Das sorgt dafür, dass jeder Serverbetreiber darauf achtet, dass die Mastodon-Regeln eingehalten werden, die man einfach mit dem Satz "Sei kein Arschlosch" zusammenfassen kann.
Und wenn Ali Cologne sich darüber beklagt, dass sein Account schon mehrmals sofort wieder gesperrt wurde, weil er als notorischer Troll verrufen ist, zeigt, dass der Kontrollmechanismus funktioniert.
Währenddessen schaltet Musk nach Gutsherrenart einen gesperrten Twitter-Account nach dem anderen wieder frei und es ist nur eine Frage der Zeit, bis Zeit nur eine einzige stinkende Jauchegrube ist.
Von vielen Twitterer habe ich gehört, dass Mastodon so kompliziert ist, aber das kann ich ehrlicherweise nicht nachvollziehen. Denn ja, durch die 6000 Server besteht der Username eben nicht nur aus dem Handle sondern auch der Server ist Teil des Usernamens. Bei den E-Mailadressen denkt niemand darüber nach, dass mit @gmx.de auch der Mailprovider in der Adresse genannt werden muss.
Ein anderes Argument ist: ich will nicht auf einer anderen Plattform neu anfangen. Auch das versteh ich nicht, denn sich eine große Anzahl von User einigen und gemeinsam die Plattform wechseln, fängt man nicht neu an. Man wechselt halt genau genommen zusammen die Plattform. That's it!
Natürlich muss das am Ende des Tages jeder selber wissen. Aber um mit einem guten Beispiel voran zu gehen, konzentriere ich mich nun komplett auf meinen Hauptaccount und meine beiden Bots, die ich programmiert habe. Mein Twitter-Account bleibt bestehen und ich werde ab und an mal reinschauen und vielleicht die ein oder andere Antwort hinterlassen. Aber mein digitaler Lebensmittelpunkt ist zur Mastodon.
Ich würde mich freuen, wenn ich den oder anderen Twitterer drüben auch noch begrüßen dürfte. Und sollte jemand Starthilfe beim Zurechtfinden dort brauchen, stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Bis dahin - gehabt Euch wohl!
1 note
·
View note
Text
In den Rheinwiesenlagern
Dunkle Erde, feucht und schwer, ich nehme einen Atemzug. Es reißt mich von den Füßen. Ich spüre, sie sind überall, in mir, um mich herum, denn sie sind nicht gegangen, sie blieben, für die letzte Schlacht.
Meine Finger graben sich in das dunkle Braun, dann, ganz plötzlich, jedoch nicht unerwartet, Wärme an meinen Händen. Ich erstarre, in der Gewissheit in was, nach was ich da greife, was ich da halte, was ich da spüren, was sie mich fühlen lassen.
Blut, wie in einem Fieberthermometerröhrchen steigt es meine Arme hinauf. Meine Tränen graben helle Wege durch das vielfache Rot.
Ich schreie, stumm und dennoch so laut, das meine Ohren schmerzen. Ein Bruchteil jener Qualen, die sie haben durchleiden müssen, Kinder, Alte, Männer. Hohle Augen in ausgemergelten schmutzigen Gesichtern, leere Blicke, man hat ihren Willen, man hat sie gebrochen.
Bedeckt mit ihren eigenen und fremden Fäkalien, stinkend, schmutzstarrend, Schatten ihrer selbst, zu schwach, um aufzustehen, zu erschöpft, um auch nur eine Hand heben zu können, um stumm nach einem Krumen Brot zu bitten, nach einem Schluck sauberen Wassers, frage ich mich, was kann ich tun, hier von der Zukunft aus, die mich einen Blick in die Vergangenheit werfen lässt?
Ich möchte helfen, doch, es sind so viele. Und überhaupt, wie? Ich bin bestenfalls ein Geist, eine Hungerhalluzination in ihren gebrochenen Augen, jemand, der ihnen nicht helfen wird, nicht helfen will, oder aber nicht helfen kann.
Ich rieche Wundbrand, Urin, Kot, Eiter, Blut, rieche den Tod! Allgegenwärtig durchstreift er das freie Feld und seine Saat ist gut. Schutzlos der Witterung ausgesetzt, bestenfalls schweigend in Erdlöchern dahinvegetierend, die sie mit bloßen Händen gegraben haben, warten die verwahrlosten, einstmals tapferen Männer auf die Erlösung, darauf, diesem Hunger-und Schmerzelend endlich zu entkommen.
Sie kämpften für ihre Familien, für ihr Land, für die ganze, sich gegen sie verschworene, undankbare Welt. Sie haben alles gegeben, alles für die Freiheit, für den Frieden, für ein besseres Leben aller Menschen, für die Achtung der Tiere, für die Erhaltung, Gesundung und das weiterbestehen von Mutter Gaia, sie haben mit ihrem Blut, mit ihrer Gesundheit, mit ihrem Leben dafür bezahlt. Ein hoher Preis, den niemand zu würdigen weiß, denn damals wie heute, werden sie diffamiert, geschlagen, gehasst, verunglimpft, als Mörder tituliert, als gemeine, bestialische Schwerverbrecher, als Abschaum der Weltgemeinschaft präsentiert, um die es nicht Wert ist zu trauern, derer man nicht gedenken darf, es sei denn nur vorgegeben negativ.
Zwischen den lebenden Toten - Leichen. Knochen zerbrechen unter meinen Tritten, eitrig grünes Fleisch, zerbirst unter meinen Schuhen, unter meinen deutschen Schuhen, die sich kein anderes Volk der Welt überziehen mag, denn sie alle wissen, ja, sie alle wissen.
„Mutter!“ Ein Röcheln, kaum zu verstehen, denn der Mund ist voller Blut, die Zähne ausgeschlagen, die Lippen aufgesprungen, die Augen zugeschwollen, der magere Körper grün und blau von den wiederholten Misshandlungen, ein Kind noch, ein Knabe, vierzehn Jahre alt vielleicht. Ich wünschte, ich hätte eine Waffe, könnte ihn erlösen, von seinen Qualen, seinen Schmerzen, seinen Wünschen, seinen Dämonen, seinen Feinden, seiner erniedrigenden Nacktheit.
Ich knie mich neben ihn, nehme über die Zeiten hinweg seine kotstarrende Hand, streiche ihm die blutgeschwärzten blonden Haare aus dem zur Unkenntlichkeit geschlagenen Gesicht und küsse seine Stirn.
„Schlaf, mein Junge, mein kleiner Liebling!“, flüstere ich in sein Ohr, während sich meine heißen Tränen in seiner Ohrmuschel sammeln. „Schlafe“, flüstere ich erneut. „und,wenn Du aufwachst, sind Deine Schmerzen vorüber, bist Du satt und liegst in Deinem warmen weichen Bett. Vater sitzt an Deiner Seite, Deine beiden kleinen Brüder halten Deine Hände und ich bringe Dir eine Scheibe Brot. Ja, schlaf, ein Junge, schlaf!“
So vielen würde ich gerne den Schlaf bringen, das jedoch ist nicht zu schaffen. Und so bleibe ich nur, sitze einfach mitten unter ihnen, bin bei ihnen in dieser qualvollen Zeit, als Geist, als jemand aus der Zukunft, der mit ihnen leidet, der mit ihnen fühlt, der sie nicht hasst, sondern sie verehrt, der ihre Opfer achtet, der weiß, was und für wen sie all dies geleistet haben!
Ja, schlaft wohl meine Brüder, meine Ahnen, ihr tapferen Soldaten, die ihr als Geisterkrieger, Seite an Seite mit uns streiten werdet in der letzten großen Schlacht!
0 notes
Text
(III) Worte über Vertrauen auf Gott und zu Ihm Aufblicken
19. Der Allmächtige Gott beherrscht alle Dinge und Geschehnisse! Solange unsere Herzen allezeit zu Ihm aufblicken und wir in den Geist eintreten und uns mit Ihm verbinden, wird Er uns dann all die Dinge zeigen, nach denen wir suchen, und Sein Wille wird uns gewiss offenbart werden; unsere Herzen werden sodann in Freude und Frieden sein, beständig mit vollkommener Klarheit. Es ist entscheidend, gemäß Seinen Worten handeln zu können; Seinen Willen erfassen zu können und in Abhängigkeit von Seinen Worten zu leben – nur das ist wahre Erfahrung.
aus „Kapitel 7“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
20. Von Seinem Thron aus, übt der Allmächtige Gott, das Haupt aller Dinge, Seine königliche Allmacht aus. Er herrscht über das Universum und alle Dinge, und Er führt uns auf der ganzen Erde. Wir werden Ihm oft nah sein, und in Stille vor Ihn kommen; nie werden wir einen einzigen Moment verpassen und es gibt immer etwas zu lernen. Die Umgebung um uns herum sowie die Menschen, Angelegenheiten und Gegenstände, alle werden von Seinem Thron zugelassen. Habt kein klagendes Herz, sonst wird Gott euch Seine Gnade nicht zuteilwerden lassen. Wenn Krankheit auftritt, dann aufgrund der Liebe Gottes und Seine guten Absichten stehen gewiss dahinter. Selbst wenn euer Körper Leiden erträgt, nehmt keine Ideen von Satan an. Lobt Gott inmitten von Krankheit und erfreut euch an Gott inmitten eures Lobes. Verliert nicht den Mut angesichts von Krankheit, sucht weiter und gebt niemals auf, und Gott wird Sein Licht auf euch strahlen. Wie treu war Hiob? Der Allmächtige Gott ist ein allmächtiger Arzt! In der Krankheit zu verweilen, bedeutet krank zu sein, aber im Geist zu verweilen, bedeutet gesund zu sein. Wenn du auch nur einen Atemzug hast, Gott wird dich nicht sterben lassen.
Das Leben des auferstandenen Christus ist in uns. Es fehlt uns wirklich der Glaube an die Gegenwart Gottes, und möge Gott den wahren Glauben in uns setzen. Das Wort Gottes ist wirklich süß! Gottes Wort ist wirksame Medizin! Beschämt die Teufel und Satan! Wenn wir Gottes Wort begreifen, werden wir Unterstützung haben und Sein Wort wird schnell unsere Herzen retten! Es vertreibt alle Dinge und versetzt alles in Frieden. Der Glaube ist wie eine Holzbrücke: Wer auch immer den Tod fürchtet, wird Schwierigkeiten haben, sie zu überqueren, wer jedoch bereit ist sich zu opfern, kann sorglos über sie hinweggehen. Wenn der Mensch zaghafte und ängstliche Gedanken hat, wird er von Satan getäuscht. Er fürchtet, dass wir die Brücke des Glaubens überqueren werden, um in Gott einzutreten. Satan denkt sich alle möglichen Mittel aus, um uns seine Gedanken zu senden; wir sollten immer beten, dass das Licht Gottes auf uns scheinen wird, und wir müssen immer auf Gott vertrauen, um uns von Satans Gift zu reinigen. Wir werden stets in unserem Geist ausüben, um Gott nahezukommen. Wir werden Gott die Herrschaft über unser ganzes Wesen überlassen.
aus „Kapitel 6“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
21. Es ist nicht so, dass dein Glaube gut oder rein ist, sondern vielmehr, dass Mein Werk wundersam ist! Alles ist Meiner Barmherzigkeit zu verdanken! Du darfst nicht die geringste verderbte Veranlagung zu Egoismus oder Arroganz haben, sonst wird Mein Wirken an dir nicht voranschreiten. Du musst klar verstehen, dass es nicht an ihnen liegt, ob Menschen fallen oder standhaft bleiben, sondern an Mir. Wenn du diesen Schritt heute nicht klar verstehst, wirst du es nicht schaffen, in das Königreich einzutreten! Du musst verstehen, dass das, was verrichtet wird[a], heute das wundersame Werk Gottes ist; es hat nichts mit dem Menschen zu tun. Was zählen die Taten des Menschen? Wenn sie nicht egoistisch, arrogant und stolz sind, unterbrechen sie Gottes Führung und zerstören Seine Pläne. Oh, die Verderbten! Du musst dich heute auf Mich verlassen; wenn du es nicht tust, werde Ich dir heute sagen, dass du nie etwas erreichen wirst! Alles wird vergeblich sein, und deine Unternehmungen werden wertlos sein!
aus „Kapitel 38“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
22. Du musst auf alle Worte hören, die der Heilige Geist lehrt; gib sie nicht auf. So viele Male hast du Meine Worte gehört und sie dann vergessen. Oh, ihr Gedankenlosen! Du hast so viel Segen verloren! Du musst aufmerksam zuhören und auf Meine Worte achten, mehr Gemeinschaft mit Mir halten und Mir mehr nahekommen. Ich werde dich über alles belehren, was du nicht verstehst, Ich werde euch auf dem Weg nach vorn anführen. Achtet nicht so sehr darauf, mit anderen Menschen Gemeinschaft zu halten, weil es nunmehr viele gibt, die Worte und Lehren predigen, und zu wenige, die wirklich Meine Wirklichkeit besitzen. Auf ihre Gemeinschaft zu hören wird euch wirr und benommen machen, und ihr werdet nicht wissen, wie man vorankommt. Auch wenn ihr auf sie hört, versteht ihr letztlich nur ein wenig mehr über Worte und Lehren. Ihr müsst aufpassen, euer Herz schützen und stets vor Mir leben, mit Mir kommunizieren, Mir nahekommen, und Ich werde dich das sehen lassen, was du nicht verstehst. Du musst aufpassen, was du sagst, dein Herz jederzeit genau im Auge behalten und den Weg gehen, den Ich gehe.
aus „Kapitel 26“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
23. Du musst in deiner Zusammenarbeit mit Mir proaktiv sein; sei fleißig und niemals faul. Sei stets in Gemeinschaft mit Mir und sei tiefer vertraut mit Mir. Wenn du nicht verstehst, sei nicht begierig nach schnellen Ergebnissen. Es ist nicht so, dass Ich es dir nicht sagen werde; Ich will sehen, ob du auf Mich vertraust, wenn du in Meiner Gegenwart bist und ob du dich mit Zuversicht von auf Mich verlässt. Du musst immer nah bei Mir bleiben und alle Belange in Meine Hände legen. Geh nicht sinnlos zurück. Nachdem du Mir unwissentlich eine Zeitlang nahe gewesen bist, werden dir Meine Absichten offenbart werden. Wenn du sie erfasst, dann wirst du Mir wahrhaft von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen und du wirst wahrhaft Mein Angesicht gefunden haben. Du wirst im Inneren recht klar und beständig sein und wirst etwas haben, auf das du vertrauen kannst, und du wirst außerdem Kraft und Zuversicht haben. Du wirst außerdem einen Weg nach vorn haben und alles wird dir leicht fallen.
aus „Kapitel 9“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
24. Hab keine Skrupel, sei nicht verzagt oder schwach. Halte direkt mehr Gemeinschaft mit Mir in deinem Geist, warte geduldig, und Ich werde es dir gewiss Meiner Zeit entsprechend offenbaren. Du musst wirklich unbedingt aufpassen und darfst nicht zulassen, dass Mein Bemühen um dich verschwendet wird, und verliere keine Sekunde. Wenn dein Herz in ständiger Gemeinschaft mit Mir ist, wenn dein Herz ständig vor Mir lebt, dann kann niemand, kein Ereignis, keine Sache, kein Ehemann, kein Sohn oder Tochter deine Gemeinschaft mit Mir in deinem Herzen stören. Wenn dein Herz ständig durch den Heiligen Geist gezügelt ist und wenn du mit Mir jeden Augenblick Gemeinschaft hältst, wird dir Mein Wille dann gewiss offenbart werden. Wenn du dich Mir ständig so näherst, wirst du, unabhängig von deiner Umgebung oder bei welchem Anlass du bist, nicht durcheinandergeraten, ganz gleich auf wen oder was du triffst, und du wirst einen Weg nach vorn haben.
aus „Kapitel 8“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
25. Wenn du auf Gott schaust, ist es möglich, dass Er dir kein Gefühl oder keine klaren Vorstellungen gibt, geschweige denn irgendwelche klaren Anweisungen, aber Er ermöglicht dir ein gewisses Verständnis. Oder vielleicht hast du diesmal nichts verstanden, doch es ist richtig, dass du auf Gott schaust. Wenn Menschen auf diese Weise praktizieren, tun sie dies nicht, um Regeln zu befolgen, sondern vielmehr aufgrund der Bedürfnisse ihres Herzens und so sollte der Mensch praktizieren. Es ist nicht so, dass du jedes Mal Erleuchtung und Führung erlangen kannst, wenn du auf Gott schaust und Gott anrufst; dieser geistliche Zustand im Leben des Menschen ist normal und natürlich, und auf Gott zu schauen ist der normale Austausch mit Gott im Herzen der Menschen.
Manchmal bedeutet das Bauen auf Gott nicht, Gott mit bestimmten Worten um etwas zu bitten oder Gott um besondere Führung oder Schutz zu bitten. Es ist vielmehr so, dass die Menschen, wenn sie auf ein Problem stoßen, Ihn aufrichtig anrufen können. Was macht Gott also, wenn die Menschen Ihn anrufen? Wenn sich das Herz von jemandem regt und er diesen Gedanken hat: „O Gott, ich schaffe das nicht selbst, ich weiß nicht, wie ich es tun soll, und ich fühle mich schwach und passiv“ – wenn diese Gedanken in ihm aufsteigen, weiß Gott nicht darüber Bescheid? Wenn diese Gedanken in den Menschen aufkommen, sind ihre Herzen aufrichtig? Wenn sie Gott aufrichtig auf diese Weise anrufen, willigt Gott ein, ihnen zu helfen? Trotz der Tatsache, dass sie vielleicht kein Wort gesprochen haben, zeigen sie Aufrichtigkeit, und so willigt Gott ein, ihnen zu helfen. Wenn jemand auf eine besonders heikle Schwierigkeit stößt, wenn sie niemanden haben, an den sie sich wenden können, und wenn sie sich besonders hilflos fühlen, vertrauen sie auf Gott als ihre einzige Hoffnung. Wie sind ihre Gebete? Wie ist ihr Geisteszustand? Ist er aufrichtig? Haben sie zu diesem Zeitpunkt irgendeine zwiespältige Absicht? Nur wenn du Gott vertraust, als wäre Er der letzte Strohhalm, an den du dich klammerst, um dein Leben zu retten, wenn du hoffst, dass Gott dir helfen wird, dann ist dein Herz aufrichtig. Obwohl du vielleicht nicht viel gesagt hast, hat sich dein Herz bereits geregt. Das heißt, du gibst Gott dein aufrichtiges Herz und Gott hört zu. Wenn Gott zuhört, sieht Er deine Schwierigkeiten, und Er wird dich erleuchten, führen und dir helfen.
aus „Gläubige sollten zuallererst die schlechten Trends der Welt durchschauen“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
26. Unabhängig davon, wie viel Wahrheit Menschen verstehen, wie viele Pflichten sie erfüllt haben, wie viel sie bei der Erfüllung ihrer Pflichten erfahren haben, wie groß oder klein ihre geistliche Größe ist, oder in welcher Art von Umgebung sie sich befinden – eine Sache, auf die sie nicht verzichten können, ist, auf Gott zu schauen und in allen Dingen auf Gott zu vertrauen. Das ist die größte Art der Weisheit. Warum sage ich, dass dies die größte Art der Weisheit ist? Selbst wenn jemand viele Wahrheiten verstanden hat, würde das ausreichen, wenn er nicht auf Gott vertraute? Manche Leute, die schon seit einiger Zeit an Gott glauben, haben einige Wahrheiten verstanden und ein paar Prüfungen durchlebt. Sie haben vielleicht ein wenig praktische Erfahrung, aber sie können nicht auf Gott vertrauen und verstehen nicht, wie sie auf Gott schauen und auf Gott vertrauen sollen. Besitzen solche Menschen Weisheit? Sie sind die einfältigsten aller Menschen und sie sind von der Art, die sich selbst als klug erachten; sie fürchten Gott nicht und meiden das Böse nicht. Manche Leute sagen: „Ich verstehe viele Wahrheiten und besitze die Wirklichkeit der Wahrheit. Es ist in Ordnung, Dinge einfach aus Prinzip zu tun. Ich bin Gott treu und weiß, wie ich Gott nahekommen kann. Reicht es nicht aus, dass ich auf die Wahrheit vertraue?“ „Auf die Wahrheit vertrauen“ funktioniert gut, lehrmäßig gesprochen. Aber viele Male und in vielen Situationen wissen die Menschen nicht, was die Wahrheit ist oder was die Prinzipien der Wahrheit sind. All jene mit praktischer Erfahrung wissen das. Wenn du zum Beispiel auf ein Problem stößt und nicht weißt, wie die für dieses Problem relevante Wahrheit praktiziert oder angewandt werden sollte – was solltest du in solchen Fällen tun? Ganz gleich, wie viel praktische Erfahrung du hast, kannst du nicht in allen Situationen im Besitz der Wahrheit sein. Ganz gleich, wie viele Jahre du an Gott geglaubt hast, wie viele Dinge du erfahren hast, wie viel Beschneidung, Umgang oder Disziplinierung du erfahren hast, bist du die Quelle der Wahrheit? Manche Leute sagen: „Ich kann jene bekannten Worte und Textstellen aus dem Buch ‚Das Wort erscheint im Fleisch‘ auswendig. Ich brauche nicht auf Gott zu vertrauen oder auf Gott zu schauen. Wenn es soweit ist, werde ich klarkommen, indem ich nur auf diese Worte Gottes vertraue.“ Die Worte, die du dir eingeprägt hast, sind statisch, doch die Umgebungen, mit denen du in Berührung kommst, und deine Verfassung sind dynamisch. Ein Verständnis des genauen Wortlauts zu haben und über viele geistlichen Glaubenslehren zu sprechen, kommt nicht einem Verständnis der Wahrheit gleich, geschweige denn kommt es dem gleich, dass du den Willen Gottes in jeder Situation vollkommen verstehst. Es muss hier also eine sehr wichtige Lektion gelernt werden. Sie lautet: Menschen müssen in allen Dingen auf Gott schauen, und indem sie in allen Dingen auf Gott schauen, können die Menschen Gottvertrauen erlangen. Nur indem sie auf Gott vertrauen, haben die Menschen einen Weg, dem sie folgen können. Andernfalls kannst du etwas richtig und in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Wahrheit tun, aber wenn du nicht auf Gott vertraust, dann ist das, was du tust, nur die Tat eines Menschen, und es stellt Gott nicht notwendigerweise zufrieden. Da die Menschen ein solch oberflächliches Verständnis der Wahrheit haben, neigen sie dazu, Regeln zu folgen, und halten hartnäckig an der Schriffen und Glaubenslehren fest, indem sie dieselbe Wahrheit anwenden, wenn sie mit unterschiedlichen Situationen konfrontiert werden. Es ist möglich, dass viele Angelegenheiten im Allgemeinen in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Wahrheit zum Abschluss gebracht werden, aber Gottes Führung ist nicht gegenwärtig, ebenso wenig das Werk des Heiligen Geistes. Hier liegt ein ernstes Problem vor, nämlich: Menschen tun viele Dinge in Abhängigkeit von ihrer Erfahrung und den Regeln, die sie verstanden haben, und von etwas menschlicher Fantasie. Sie können kaum das allerbeste Ergebnis erreichen, das vom Verständnis von Gottes Willen herrührt, indem sie zu Gott schauen und zu Gott beten, und durch das Vertrauen auf Gottes Werk und Führung. Also sage Ich: Die größte Weisheit ist, auf Gott zu schauen und in allen Dingen auf Gott zu vertrauen.
aus „Gläubige sollten zuallererst die schlechten Trends der Welt durchschauen“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
Fußnoten:
a. Der Originaltext enthält nicht den Ausdruck „was verrichtet wird“.
aus: DIE BIBEL STUDIEREN
🌼☆ღ📖📗ღ☆══ Mehr lesen ══☆ღ📖📗ღ☆🌼
Tägliche Andachten online bieten dir reiche Inhalte an, damit du jeden Tag mehr Wahrheiten kennst und neue Gotteserkenntnise hast.
0 notes
Text
Home Office und mehr Sex: Tag 10 von 28
Es ist 7:47 Uhr morgens und ich habe soeben eine halbe Stunde meditiert. Solange hatte es nämlich gedauert, bis meine Frau meine Rückenhaare epiliert hat, und solange saß ich in unserem kleinen Schlafzimmer im Schneidersitz auf dem Boden, habe geatmet und den Schmerz in die Erde konzentriert. So läuft nämlich Meditation ab: Energie vom Himmel empfangen und den Schmerz in den Boden ableiten, damit man den Blitzeinschlag nutzen kann.
Ich bin kein Buddhist, meditieren habe ich nur zufällig gelernt, um meiner Langeweile zu entfliehen. Das war vor 17 Jahren.
Ich meditiere nicht oft, bin aber laut Aussage von Meditationsmeistern wie Tamas Guna ganz gut darin. Meister Tamas hat mich ein Jahr in meinem Unterricht begleitet und mir viel beigebracht. Er erlaubte mir sogar, ihn bei der einen oder anderen Meditationsstunde zu vertreten.
Die Schüler waren anfangs wenig begeistert von mir, denn mein Unterricht ist sehr technisch. Wie sitzt man richtig? Wie polstert man sich von allen Seiten ab, um es sich in der Meditation bequem zu machen? Was hat es mit dem Aschenbecher, der angerauchten Zigarette und den drei Wasserflaschen auf sich, die man zum richtigen meditieren braucht?
Warum müssen drei Flaschen Selters und keine stilles Wasser enthalten und warum müssen alle Flaschenetiketten entfernt, zwei Flaschen verschlossen und die dritte geöffnet sein? Alles nur technische Details, für das Meditationsgesamtergebnis aber wichtig. Denn Meditation ist eine Kunst, die ganz bis in die Tiefe führt, wo aus der Technik erst Kunst wird. Das zu begreifen ist wichtig, denn die meisten Leute meditieren umgekehrt: sie machen ein paar Kunststücke und glauben, dass daraus dann eine Meditationstechnik wird.
Meister Tamas und ich sind voneinander der Gegensatz: wir haben beide zusammen bei Accenture gearbeitet – das ist ein Google-Unterriese, der Google-Arbeit genauso gut zu machen wie Google selbst es kann verspricht, dabei aber den Mitarbeitern nicht mal die Hälfte des Google-Gelds zahlen muss. Komisch, dass trotzdem jeder vom zu Google gehen träumt. Und deshalb bringen die Halb-Googlianer auch weniger Leistung, weil jeder der gut ist, als weißes Schaf aus der Herde sticht und deshalb nie und nimmer seinen schlecht bezahlten Posten verlassen kann. Er stellt nämlich das Beispiel für Google dar, wie hervorragend beschissen bezahlte Arbeit gemacht werden kann. Ich, zum Beispiel, habe ein Jahr für Accenture gearbeitet und bin in dieser Zeit keine einzige Stufe aufgestiegen. Dabei galt ich von Anfang an als Experte, denn dank ausgeklügelter Manipulationstechniken hatte ich meine Trainingstests mit einem statistisch unwahrscheinlich gutem Ergebnis abgeschlossen (97 vs. 70-80 Prozent im Durchschnitt) und mich innerhalb kürzester Zeit in die Arbeitsmaterie eingearbeitet, um gestandenen Mitarbeitern Konkurrenz zu machen (drei Tage vs. Sechs Monate im Durchschnitt).
Meister Tamas lebte ca. 200 Meter vom Accenture-Büro entfernt. Er war der nächste Mitarbeiter, den es im gesamten Gebäude gab. Ich lebe etwa 100 km entfernt vom Büro und war derjenige, der von allen die längste Anfahrt hat. Und deshalb habe ich Meister Tamas' Wohnung mehrfach und er meine gar nicht besucht.
Meister Tamas sieht wie ein Buddha aus: kahlgeschorene Kopfhaut, Gandhi-Brille, heilige Tattoos und weite Kleidung aus Leinenstoff. Ich dagegen sitze in Ralph Lauren-Hemd und Jeans bei der Rechner und trage sonst gerne Fußballtrikots. Er und ich haben trotzdem viel Zeit zusammen verbracht.
Meister Tamas beginnt seine Sitzungen, indem er mit Mutter Natur und dem Buddha spricht. Er wärmt uns auf, indem er Dehnübungen macht und dabei von Mutter Natur und dem Buddha spricht. Im Mittelpunkt steht für ihn Buddha, während die Schüler seinen Bewegungen folgen müssen. Das ist etwas kompliziert. Für Anfänger ist es die Hölle, für Fortgeschrittene unwichtig, denn ich meditiere nicht für Buddha, sondern tue es für mich. Und diesen Ansatz verfolgte ich, wenn ich Meister Tamas' Schüler unterrichtete.
Die meisten Schüler waren entsetzt, weil mein Unterricht nicht ihrer Vorstellung entsprach. Ich lehrte sie die Techniken, sprach über deren Ableitungen in Ergonomie und Psychoanalyse, kurz: ich habe zu einer Schuh die technische Betriebsanleitung gemacht und das unterrichtet: Ätzend.
Dass meine Frau meinen Rücken heute morgen rasiert, war nicht vorgesehen. Sie machte es spontan und ich gehorchte sofort, weil ich ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen empfand, weil ich seit zwei Tagen mit ihr nicht geschlafen habe und auch keine Lust dazu verspürte. Es war sozusagen meine Morgenstrafe. Weil ich aber im Gegensatz zu sonst immer nicht auf dem Bett liegen, sondern auf dem Boden sitzen musste, habe ich daraus kein katholisches „vor dem Kreuz“-büßen sondern eine Meditationsstunde gemacht.
Wie sitzt man richtig?
Man setzt sich auf den Boden im Schneidersitz und achtet darauf, dass die Beine entspannt sind. Es darf nirgendwo Druck geben, weshalb man seine Schuhe nehmen und rückwärts unter die Knie schieben soll. In jeden Schuh kommt eine Wasserflasche, die dem Schuh den richtigen Halt gibt und sein Material nicht verknickt. Schuhe sollen nämlich auch nach der Meditationsstunde noch gut aussehen.
Ich nehme ein Kissen für meinen Hintern oder nicht. Auf jeden Fall stütze ich aber meinen Rücken ab, beispielsweise durch eine Jacke, damit meine Oberkörperhaltung der auf einem ergonomischen Stuhl entspricht.
Dann lege ich meine Hände auf die Knie oder ich öffne sie mit den Handflächen nach oben oder ich verschränke sie, damit die Energie im Kreislauf ist.
Hände nach oben heißt Energie empfangen, Hände nach unten Schmerz abgeben und Hände verschränkt Energie im Kreislauf halten.
Dann konzentriere ich mich auf die Atmung, wobei durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen empfohlen ist. Innerlich konzentriere ich mich auf mein Zwerchfell, wo die meisten meiner Energierezeptoren sitzen.
Als meine Frau meinen Rücken enthaarte, hat es überall dort gezuckt, wo der Epilierer drüber ging. Epilieren ist scheiße, aber irgendwo ist es wie ein kribbeln, wenn man sich an den Schmerz gewohnt hat. Und dadurch, dass ich dabei meditierte und diesen in den Boden leitete, war es höchst amüsant. Denn indem ich mich auf die Bauchhöhlenatmung konzentriere, stellt jedes Zucken am Rücken eine Herausforderung dar, die es zu überwinden gibt.
Wie tief kann einen Meditation führen?
Tief. Mit der richtigen Technik blendet man sein gesamtes Umfeld aus: unter dir kann Rockmusik erklingen, hinter dir die Toilettenspülung singen, weil dein Partner zum pissen mal wieder nicht die Tür geschlossen hat, obwohl er weiß, dass dich ankotzt, es kann dich durch den Epilierer oder kritische Kinder durchzucken, dass Du normalerweise nicht an dir halten kannst und alles rausschreien musst. Und du wirst einfach dasitzen und dich auf Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind. Denn Du befindest dich ganz für dich, in diesem einen Augenblick, und alles was davor und danach ist, ist unwichtig, besser gesagt, genau das überlegt.
Meister Tamas ist der Meister. Er war nach Irland zum missionieren gekommen und um Energie zu tanken, denn Emerald's Isle's Boden ist ein einziges Kraftzentrum. Die meditative Energie – das Chi – ist hier besonders stark und je länger man bleibt, desto mehr spürt man es physisch. Irisches Wetter ist hart, trotzdem wird es überall in der Welt in den schönsten grünen Farbtönen gemalt, die man sich vorstellen kann. „Du bist aus Irland? Oh, wie wunderbar!“, oder „ich bin zu einem Viertel Ire. Meine Großmutter väterlicherseits stammt aus Galway.“ So was wird einem oft gesagt, wenn man erwähnt, dass man in Irland lebt.
Zuletzt hatte Meister Tamas genug, und ist daraufhin kurz vor der Coronakrise nach Indien gezogen, um dort Vertiefung zu erlernen.
Seit Meister Tamas die Insel verlassen hat, habe ich Accenture verlassen und bin zurück zu meinen Forschungen gekehrt. Meine Zeit mit dem Meister hat viel Spaß gemacht und ich hoffe, er raffiniert in Indien das Glück, das ihm in Irland zuteil war. Denn das sprichwörtliche „Glück der Iren“ ist mehr als nur ein Spruch. Es ist Teil des Chi, das dort im Boden liegt, und ich bin versucht zu sagen „und auf seine Ausbeutung wartet”. Aber man sollte nicht vergessen: es ist zuerst einmal viel Schmerz, der dort verborgen liegt. Denn die irische Insel ist blutgetränkt, und das geschieht immer noch.
Der letzte irische Polizist wurde vor zwei Wochen ermordet, Detective Garda Colm Horkan in Roscommon, einer Kleinstadt an der inner-irischen Grenze. Die letzte Petrol Bomb auf Polizisten wurde vor zwei Stunden geworfen, in Belfast. Und heute ist der zwölfte Juli, ein Tag, an dem in Irland traditionell viel Blut und Schmerz fließt.
Wer aus diesem Pool Energie schöpfen will, der muss meditativ schon sehr tief bohren. Denn zuerst einmal durchbricht man die Schmerzflut und taucht tiefer und tiefer und tiefer. Meister Tamas Methode war, durch Gebet wird der Schmerz abgelenkt, meine war „es wird eine Antenne mit einem Bohrturm aufgebaut, die Energie wird dabei von oben gewonnen abgefangen, treibt den Bohrer an, und während man sich dadurch meditativ in den Boden gräbt, benutzt man die Hände als Blitzableiter, was einen schmerzfrei in die Tiefe trägt, weil man selber vom Schmerz wie ein Schutzschild gefangen ist, worin Ruhe herrscht. Sozusagen ein Fahrstuhl in die Tiefe, der Schmerzblitze verschießt, während man darin sitzt und die Fahrt genießt.
Alleine schon an meiner Beschreibung erkennt man sicherlich, dass ich kein Buddhist bin. Ich kann dazu nur sagen, dass das Rezept funktioniert und „meine“ Schüler nach einigen Anfangsschwierigkeiten mitgezogen haben. Denn mein Weg wirkt vielleicht nicht heilig, ist aber zumindest effektiv.
Ach so, warum braucht man die drei Wasserflaschen und warum sollen alle drei Selters und keine stilles Wasser enthalten? Weil man aus Sprudelwasser leichter stilles Wasser machen kann als umgekehrt. Man schraubt von der Flasche einfach den Deckel ab und wartet. Alternativ nimmt man das Sprudelwasser in den Mund und spült damit so lange den Mund aus, bis es ganz weich wird oder man nimmt einfach einen Strohlhalm, weil Kohlensäure nur in Verbindung mit Luft wirkt. Der Deckel der offenen Flasche wird daher auch nicht weggeworfen, sondern so auf die Flasche drauf gelegt, dass es wie ein Schornstein wirkt und nicht zuviel Gas auf einmal entweicht.
Das Geblubber ist wichtig und es gibt viele Wege es zu nutzen und die negativen Effekte zu kompensieren. Will man dagegen Selters-Wasser herstellen, muss man entweder Chemie anwenden oder viel schütteln.
Der Aschenbecher ist da, damit man seine Zigarette ablegt. Es kann nämlich während der Meditation ruhig einmal geraucht werden. Dabei stört nicht, ob der Aschenbecher sauber ist oder nicht. Die Stinkestoffe werden bei Tiefenmeditation ausgefiltert, man riecht davon nichts. Denn wenn man raucht, entstehen die gleichen Duftstoffe. Man kann nämlich währenddessen nicht aufstehen und die Zigarettenkippe wegbringen. Stattdessen behält man den Stummel im Mund oder legt ihn im Aschenbecher ab.
Soviel zu meinem heutigen Homeoffice-Bericht. Heute ist sowieso Sonntag. Da passt so was.
0 notes
Text
2. JEMAND GEFLOHENES, ETWAS GERAUBTES
DEMETRI POV
Der Kuss war leidenschaftlich und verlangend, obwohl nur ich beteiligt war. Sie versuchte verzweifelt mich wegzudrücken, was ebenso vergeblich wie schwach war. Nach einem Moment löste ich mich von ihren warmen, weichen Lippen, die einen Geruch von Himbeeren verströmten. „Du gehörst mir, nur mir…Lucia.“; flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie schüttelte den Kopf.
„Nein! Ich gehöre niemandem, du Bastard!“, brüllte sie verzweifelt. Ich lächelte eisig. „Finde dich damit ab, du kannst es sowieso nicht ändern.“ Sie verschränkte die Arme. Ich seufzte. „Ich werde bald wieder da sein, Kleine, also stell keinen Unfug an.“, warnte ich sie und verschwand aus der Tür. Ein Mahl erwartete mich. ~~~ Als ich wieder zurückkehrte, lag sie wieder auf dem Schrank und las ein Buch. Ich erkannte es als „Der scharlachrote Buchstabe“ „Leg das Buch weg und komm hierher.“, befahl ich, doch sie beachtete mich einfach nicht. Ich knurrte. Scheinbar war es an der Zeit meine neue Waffe zu testen. Mit einem Grinsen auf den Lippen zog ich den winzigen Wecker aus meiner Hosentasche und stellte ihn an. Ein lautes Ticken ertönte. Im Bruchteil einer Sekunde fuhr sie hoch und keuchte.
„Mach es aus!“, rief sie panisch. „Mach es aus, bitte!“
Ich deutete neben mich und zeigte ihr, somit was sie tun sollte. Langsam trat sie neben mich. Ich stellte den Wecker aus. Sie fauchte. „Verdammter Volturi!“ Ich jedoch grinste nur, breit und zog sie zu mir. Mir war nach Annäherung. „Hey, lass mich los!“, verlangte sie lautstark, als ich sie in eine tiefe Umarmung zog. Langsam legte ich meine Lippen auf ihre und brachte sie, somit zum verstummen.
Zärtlich, ja fast schon ehrfürchtig kostete ich sanft ihre weiche Süße. Ich seufzte leise und ließ meine Hände von ihrer Taille zu ihren Oberschenkeln wandern.
Mit einem Ruck zog ich sie hoch und verschränkte ihre Beine hinter meinem Rücken. Sie wehrte sich vergeblich, während ich sie weiterhin verlangend küsste.
„Ahh, kleine Lucia…“, murmelte ich, als ich mich von ihr löste. „Du bist so verlockend, meine Schöne.“, langsam ließ ich sie runter. Sie sah mich mich wütend an und verschränkte trotzig die Arme.
„Du…“, sie stöhnte genervt auf. „Du Idiot! Was gibt dir das verdammte Recht mich zu küssen?!“; brüllte sie dann. Sie war wütend, sehr wütend. Ich musste kalt lächeln. Das war ich nunmal. Kalt und erbarmungslos. „Du bist meine Gefährtin, Lucia ich könnte alles mit dir machen, strapaziere also nicht meine Nerven.“
Sie fauchte und beging einen riesigen Fehler. Sie ging auf mich los. Noch bevor sie mich berührt hatte, hatte ich sie gepackt und auf den Boden gedrückt. „Das war keine gute Idee, Kleine.“, knurrte ich und zog sie wieder hoch. Dann zerrte ich sie aus dem Zimmer und zog sie zum Kerker. Sie schrie und wehrte sich ohne Erfolg. „Halt den Mund!“, zischte ich bei meinem Ziel angekommen. Mit einer groben Bewegung schmiss ich sie regelrecht in die Ecke des Verlieses. Sie stöhnte vor Schmerz. Ich trat auf sie zu und hielt sie fest. Sie fauchte und kratzte. Ich senkte meinen Kopf und grub meine Zähne in ihre Schulter. Innerhalb einer Sekunde zog ich mich wieder zurück. Es war genug Gift in die Wunde eingedrungen. Das würde ihr ziemliche Schmerzen bereiten, aber genau das war Sinn der Sache. Sie schrie auf und presste ihre Hand auf ihre Schulter. „Viel Spaß noch. Ich hole dich morgen ab.“, knurrte ich und knallte die Gittertür zu. ~~~ Als ich am nächsten Tag die Tür zu ihrem Verließ öffnete, hörte ich sie nur schwach und leise stöhnen. Der Schmerz musste sehr stark gewesen sein. Mit ausdruckslosem Gesichtsausdruck trat ich auf das kleine Häufchen Elend in der Ecke zu und zog sie vorsichtig hoch. Sie fauchte halbherzig. Ich verdrehte die Augen. Dann brachte sie halb stüzend, halb tragend zurück in unser Zimmer.
Schließlich legte ich sie auf das weiche, mit Kissen überhäufte Bett. „Alles Okay, Kleine?“, fragte ich und rückte ein paar Kissen zurecht, damit sie bequemer lag. Auch wenn ich gestern sehr hart zu ihr gewesen war, lag ihr Wohl mir ebenso am Herzen.
Sie schloss die Augen. Ohne sie zu öffnen, flüsterte sie: „Wasser, einfach nur Wasser.“
Sofort holte ich ihr aus der in dunkelbraun und beigé gehaltenen Küche ein Glas Wasser, das sie in sekundenschnelle austrank. Sie atmete laut und schmerzerfüllt aus, scheinbar war das Gift noch wirksam.
Langsam und zärtlich begann ich über ihre blasse Wange zu streicheln, die von ihren blauen Haaren umspielt wurde. Ich dachte diese Geste würde vielleicht aufmunternd wirken. Sie sagte nichts dazu, was aber eher an der Tatsache, dass sie einfach zu schwach zum Protestieren war, lag. Nach einem Moment döste sie langsam ein. ~~~ Sie war schwierig. Sehr schwierig. Gerade schrie und brüllte sie herum, weil es ihrer Meinung nach idiotisch war, dass sie sich verbeugen musste, wenn sie den drei Meistern gegenüber stand. Ich war schon ziemlich angenervt.
„Gottverdammt, Lucia halt die Klappe!“, stöhnte ich und kniff mir in den Nasenrücken. Konnte sie nicht einfach fünf Minuten leise sein? Sie fauchte. „Phh, ich werde nicht die Klappe halten und ich werde nicht vor diesen erbämlichen, machtgierigen Ba-!“, weiter kam sie nicht, denn ich hatte ihr einfach den Mund zugehalten. „Besser.“, ich grinste sie an. Lucia ließ ein wütendes Grummeln von sich hören, das ich, jedoch nicht weiter beachtete.
„Verdammter Idiot.“, nuschelte sie gegen meine Hand. Dann biss sie mich. Ich ließ mich davon nicht stören, denn ihre Zähne konnten meiner Haut nichts anhaben. „Ich denke es ist Zeit für etwas Aufmerksamkeit.“, sagte ich, dann und hob sie ruckartig hoch ohne meine Hand von ihrem Mund zu nehmen. Ich ging mit ihr auf dem Arm zum Bett, wo ich sie niederließ. Dann legte ich mich über sie und zog meine Hand weg. Sie bekam, jedoch keine Gelegenheit zum Sprechen, weil ich ihre Lippen sofort mit meinen verschloss. „Hmhm!“, machte sie protestierend. Ich jedoch achtete nicht darauf, sondern ließ einfach all meinen Charme wirken. Langsam begann ich mit meinen Händen über ihr Gesicht und ihre Haare zu streicheln.
Ihre Lippen auf meinen fühlten sich einfach unglaublich an. Ich konnte nicht genug von dieser weichen, warmen Süße bekommen. Am liebsten würde ich den ganzen Tag nichts Anderes tun, als sie zu küssen. Nach einem Moment löste ich mich von ihr. Dieser Kuss war bisher der warscheinlich intensivste gewesen, was man ihr auch ansah. Wie erstarrt lag sie da, Tränen glitzerten in ihren karmesinroten Augen. Trotzdem schien sie fest entschlossen, nicht vor mir zu weinen. „Hey.“, meine Stimme war überraschend sanft. „Alles okay, Kleine.“, versuchte ich sie zu beruhigen, doch es brachte nichts. Sie drehte sich nur auf die Seite, sodass sie mich nicht mehr ansehen musste.
„Geh weg.“, flüsterte sie leise und sehr, sehr traurig.
Ich seufzte und kam ihrem Wunsch nach. Ich hatte schon lange keine Zeit mehr mit Felix verbracht. ~~~ Als ich unser Zimmer wieder betrat, lag sie gerade auf dem Schrank und las. „Ich habe dir etwas mitgebracht.“, lockte ich mit zärtlicher Stimme. Sie sah kurz auf. Als ihr Blick auf die kleine Schatulle in meinen Händen fiel schnaubte sie verächtlich. „Schmuck?“, spottete sie. „Ernsthaft? Du denkst mit Schmuck bekommst du mich rum, Demetri?“
Okay, wenn ich ein Mensch gewesen wäre, dann wäre ich jetzt definitiv rot geworden, denn sie hatte im Grunde genommen sogar recht. Ich hatte wirklich gedacht, sie wäre weniger abgeneigt von mir, wenn ich ihr etwas schenkte. Ich knurrte leise. „Von mir aus, Kleine.“, mit diesen Worten, schob ich die Schachtel in meine Hosentasche. Sie seufzte genervt und vertiefte sich wieder in ihr Buch. „Gottverdammt, Lucia ist es so schwer mit mir klarzukommen?! Könntest du vielleicht ein bisschen freundlicher sein?!“, regte ich mich mit erhobener Stimme auf. Sie knallte das Buch neben sich auf das Holz und sprang vom Schrank.
Nachdem sie elegant vor mir gelandet war, stemmte sie die Hände in die Hüften. „Was erwartest du von mir?! Soll ich mich dir an den Hals schmeißen oder was?! Sei froh, dass ich nicht vollkommen ausraste. Wahrscheinlich hältst du mich nur hier fest, weil keine Andere deine verdammte Anwesenheit ertragen kann!“
Es geschah im Bruchteil einer Sekunde, meine Hand schoss hervor und ihr Kopf flog zur Seite. Ich hatte ihr hart ins Gesicht geschlagen. Sie keuchte überrascht und legte die Hand auf die schmerzende Stelle. Dann starrte sie mich schockiert an. Aus ihrem Mundwinkel lief ein dünnes Rinnsal Blut. „Fass- Fass mich nicht an!“, brüllte sie, als ich mich ihr nähern wollte.
Einerseits tat es mir leid, andererseits aber würde ich es wieder tun, denn sie hatte es nunmal verdient. Sie lief blitzschnell ins Bad, wo sie sich einschloss. „Lucia!“, rief ich ihr hinterher, doch sie zeigte keine Reaktion. „Verpiss dich!“, schrie sie. Ich hörte wie der Wasserhahn lief. „Ach, komm schon, Kleine!“ Keine Reaktion. „Bitte.“, ich klopfte an der Tür. Keine Reaktion. Ich seufzte und entschied mich einfach zu warten. Ich setzte mich auf den cremefarbenen Sessel. Dann schnappte ich mir ein Buch vom Couchtisch und las etwas darin. Es dauerte zweiundhalb Stunden bis sie die Tür öffnete und vorsichtig hinaus spähte. Langsam trat sie hinaus, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass ich ganz ruhig sitzen blieb. Zögerlich tapste sie zum Schrank und sprang auf ihn. Sie rollte sich zu einer kleinen Kugel zusammen, ohne den Blick von mir zu nehmen. Ich las einfach weiter um ihr etwas Ruhe zu geben. Nach einiger Zeit schlief sie ein.
Seufzend hob ich sie runter und legte sie sanft in das Bett. Zärtlich strich ich ihr über die stark gerötete Wange auf der sich so langsam ein Handabdruck abzeichnete, morgen würde es schlimmer aussehen. „So verdammt stur.“, murmelte ich und richtete mich wieder auf. Sie schlief nicht sehr lange, nach ungefähr einundhalb Stunden wachte sie wieder auf. Trotzdem blieb sie einfach liegen, zog die Decke über ihren Kopf und rollte sich zusammen, wie ein Kätzchen. „Hast du keinen Hunger?“, fragte ich dann. „Doch…“, ertönte ihre gedämpfte Stimme. „Soll ich dir was machen?“
Sie machte ein verneinendes Geräusch, bevor sie die Decke zur Seite schlug und aufstand. Vorsichtig tapste sie an mir vorbei in die Küche. Ich folgte ihr lautlos und ließ mich auf einen der dunkelbraunen Holzstühle sinken, auf denen beigé Sitzkissen lagen. Sie holte zwei Eier aus dem vollen Kühlschrank und schlug sie, dann in einer kleinen Schüssel auf. Diese Flüssigkeit verrührte sie und würzte sie mit etwas Salz und Pfeffer, bevor sie die unappetitliche Masse in eine Pfanne kippte. Irgendwo hatte ich sowas schonmal gesehen, aber ich erinnerte mich nicht mehr an den Namen des Gerichts. „Wie heißt das?“, fragte ich und deutete auf das vor sich hin brutzelnde Essen. Sie runzelte die Stirn. „Das sind Rühreier.“, antwortete sie und schüttelte den Kopf. Als es schließlich fertig war, nahm sie sich einen Teller aus dem Schrank (sie kam nur sehr schwer oben dran) und füllte sich die Rühreier auf ihn, bevor sie die Pfanne in die Spülmaschine stellte und sich an den Tisch setzte.
Natürlich wählte sie den Stuhl, der am weitesten von mir entfernt war. Ich seufzte. Nachdem sie schweigend gegessen hatte, stellte sie auch den Teller in die Spülmaschine wusch schnell ihr Besteck ab und legte es wieder in die Schublade. Dann schaute sie sich einen Moment um und ging trübsinnig blickend zurück in das Schlafzimmer. Dort zog sie sich ein paar Kleidungsstücke aus dem Schrank und ging ins Bad um zu duschen. *** Nach einer halben Stunde kam sie frisch geduscht wieder zurück. Ihre Haare waren geföhnt und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie setzte sich auf das Sofa, zog die Beine an und starrte ins Leere. „Was ist los, Kurze?“, fragte ich und setzte mich neben sie. Sie schaute mich kurz an, bevor sie seufzte. „Lass mich in ruhe.“, murmelte sie dann erbost. Ich verdrehte die Augen.
„So unaustehlich bin ich nun auch wieder nicht, Lucia.“, versuchte ich mich zu verteidigen. Sie sah mich mit einer hochgezogenen Braue an. „Das glaubst du, doch selbst nicht.“ Ich grinste. „Okay, vielleicht aber du bist noch viel unaustehlicher!“, stichelte ich schelmisch. Sie verengte die Augen. „Du bist am schlimmsten, Idiot!“, zischte sie. Jetzt lachte ich. „Du bist süß, wenn du dich aufregst.“ Sie fauchte. „Ich frage mich, ob du mich auch süß findest, wenn ich dir deine verdammten Weichteile zerquetsche!“ Sofort erwachten meine niedersten Instinkte, als ich mir vorstellte, wie sie ihre kleinen Hände auf mich legte.
Ruckartig stand ich auf und entschuldigte mich um ins Bad zu gehen. Ich brauchte dringend eine kalte Dusche. Nachdem ich schnell geduscht hatte ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet zurück in das Schlafzimmer. Sie saß immernoch auf dem Sofa. „Was soll das werden?“, fragte sie, als sie mich sah. Ich grinste nur.
„Du wirst noch viel mehr sehen, aber vorerst habe ich nicht vor mit dir zu schlafen, sei unbesorgt.“ Ich ging zum Schrank. Dann schaute ich sie über meine Schulter an. „Ich denke du solltest jetzt den Blick abwenden, obwohl es mich nicht sonderlich stören würde, wenn du mich nackt siehst.“, mein Grinsen wurde breiter. Sie wurde knallrot und schaute schnell zur Seite. Ich schüttelte den Kopf, auch wenn sie immer hart tat, war sie verdammt unschuldig. Ich zog mir ein weißes Hemd und eine schlichte Jeans an.
Dann band ich mir eine Krawatte um, ich war es gewöhnt mich so anzuziehen, denn die Volturi waren nunmal (ebenso wie ich) ernst. Als ich fertig war, fuhr ich mir noch einmal durch die kurzen, dunkelblonden Haare. „Du kannst wieder gucken, Kleine.“ Ihr Kopf ruckte herum und sie funkelte mich an. „Ich hasse dich!“, fauchte sie. „Ich hasse dich, du verdammtes Arschloch.“ Abwehrend warf ich die Hände mit den Handflächen zu ihr hoch.
„Woah, das verletzt mich echt.“, spottete ich kalt grinsend.
Sie erhob sich und stemmte die Hände in die Hüften. „Such dir jemand anderen, mit dem du spielen kannst, ich mach bei dieser Scheiße nicht mehr mit!“, brauste sie auf und packte das Buch, das auf dem Couchtisch lag. Sie verfehlte mich knapp, was daran lag, dass ich auswich. Ich lachte amüsiert. Es war lustig, wenn sie sich aufregte. Jetzt schnappte sie sich die Vase und bombadierte mich mit allem, was sie fand. Dabei schrie sie geschmacklose Beleidigungen. „Lach mich nicht aus, Volturi!“, brüllte sie wütend. „Dann hör auf, dich wie ein Kind zu verhalten, Lucia.“ Wieder begannen ihre kleinen Hände zu zittern. „Ich verhalte mich nicht wie ein Kind!“, schrie sie. Ich zog eine Braue hoch. „Lass mich doch in Ruhe, Penner!“, trotzig verschränkte sie die Arme und drehte sich um. Seufzend trat ich an sie heran und öffnete vorsichtig ihren Zopf.
Ich mochte es viel mehr, wenn ihre Haare offen waren. Nun wallten sie wieder über ihren Rücken. „Lass das!“, keifte sie, ohne mich anzusehen, doch ich dachte nicht daran. Stattdessen legte ich ihre blauen Haare über ihre rechte Schulter und machte mich daran sanfte Küsse auf ihrem Nacken zu verteilen. Sie erzitterte unter meiner Berührung. Langsam arbeitete ich mich zu ihrem Hals vor und küsste mich bis zu ihrem Ohr hoch. „So weich.“, murmelte ich, bevor ich leicht in ihr Ohrläppchen biss. „Geh weg!“, quängelte sie. Ich lächelte an ihrer Haut und legte meine Hände auf ihre Hüften. „Nein.“ Wieder küsste ich ihre weiche Haut, die perfekt nach Aquamarin, Lilien und diesem unbestimmten Etwas roch. Ich liebte ihren Geruch. „Du bist so verlockend, cara mia (meine Liebe)“
Sie versuchte mich abzuschütteln, versagte jedoch kläglich. Ich ließ meine Hände unter ihr graues Shirt wandern und strich über ihren flachen Bauch, woraufhin ihr Atem sich beschleunigte. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, bis zu einem gewissen Grad gefielen ihr meine Berührungen. Nach einem Moment ließ ich sie los. Sie schaute mich immer noch nicht an, immer noch hatte sie die Arme verschränkt, doch nun nicht um abweisend zu wirken, sondern um sich selbst zu schützen.
Sie hatte den Kopf gesenkt schaute auf den Boden. „Verdammtes Arschloch.“, flüsterte sie. „Du denkst, du könntest alles mit mir machen, aber das stimmt nicht.“ Ich lächelte, sie fasste alles sehr schnell auf. „Du hast recht, aber ich denke nicht nur, ich könnte alles mit dir machen; Ich weiß es. Du gehörst mir Lucia, du hast nicht den Hauch einer Chance.“ Sie drehte sich zu mir und funkelte mich an. In ihrem Blick lag gut versteckt ein bisschen Traurigkeit.
„Lass es.“, ihre Stimme war ruhig und eiskalt. „Lass mich.“, sie atmete tief ein und aus, bevor sie sich anspannte und mich blitzschnell mit einer ihrer Lichtkugeln ausschaltete... ~~~ Ich wusste nicht wie lange ich dort auf dem Boden lag und das Gefühl hatte, als würde ich schier verbrennen, aber irgendwann wurde ich durch einen harten Schlag auf die Wange “geweckt“. Ich blinzelte und schaute zu Felix hoch, der vor mir hockte. Er hatte die Stirn gerunzelt. „Was ist passiert?“, fragte ich und rappelte mich hoch. Er zögerte. „Lucia…ist verschwunden.“ Ich stöhnte auf und legte meine Hand an die Schläfe. „Okay, wie lange war ich bewusstlos?“ Er überlegte. „Sie ist vor ungefähr zwei Stunden aus dem Tor gerannt, hat ziemliche Verwüstung angerichtet, Alter. Selbst die Meister waren überrascht, sie hat mehr Kraft, als gedacht.“ Ich schaute ihn verwirrt an. „Wie meinst du das?“ „Erklär ich dir später, wir müssen sie erstmal finden. Meister Aro sagte, sie könne nicht weit, gekommen sein, weil ihre Gabe sie inzwischen stark geschwächt hat.“ Ich nickte und folgte ihm.
Das gesamte Schloss war verdammt verwüstet, es sah aus, als wäre ein Hurricane hindurchgetobt. In den Wänden konnte man sogar Brandlöcher sehen.
Ich deutete auf eines und sah Felix fragend an. Er schüttelte lächelnd den Kopf.
„Das war sie, wie eine Verrückte hat sie mit diesen Leuchtdingern rumgeballert, als würde sie Call of Duty spielen.“
Ich verdrehte die Augen; Nur Felix würde so einen Vergleich herstellen. Als wir das Schloss verließen, begann er zu erzählen. „Aufeinmal hörte man Schreie von Mitgliedern der Garde und natürlich sind die Meisten gleich hingerrant und was wir gesehen haben, war echt schockierend. Dein Mädchen ist die Gänge entlanggerast, hat mit Leuchtkugeln um sich geworfen und ein paar Wachen getroffen. Aber das war noch nicht alles: Sie schien echt machtvoll zu sein, sie war umgeben von so einem leuchtenden Schimmer und wo sie langgrannte fielen die Gemälde zu Boden. So ziemlich alles wurde zerstört. Als Meister Aro versuchte sie aufzuhalten, hat sie ihn einen „alten Schwachkopf“, genannt ihm in sein bestes Stück getreten und ist weiter gerannt.“
Ich starrte ihn schockiert an. Ich was hatte Lucia sich nur reingeritten? Wie konnte man so dumm sein?
Ich stöhnte genervt auf. „Hey, aber du musst zugeben, dass sie ziemlich mutig ist.“, lachte Felix. Ich verengte die Augen. „Sie ist leichtsinnig und wild, ein regelrechtes Pferd, das ich vergeblich zu zähmen versuche.“ Er verdrehte die Augen. „Komm schon, Mann sei nicht so ernst!“, versuchte er mich aufzulockern, aber ich beachtete ihn nicht. Stattdessen nahm ich ihre Fährte auf. „Sie ist nach Westen gelaufen.“, murmelte ich.
„Dann mal los!“ Sofort schossen wir los, Felix folgte mir. Ihre Spur führte in eine große Stadt, die direkt an Volterra angrenzte. Sie war verdammt intelligent. Sie wusste, dass wir ihr in der Nähe von Menschen nichts anhaben konnten. Jetzt verstand ich, dass ihre Begabung nicht nur in ihren Lichtkugeln, sondern auch in ihrer Fähigkeit Pläne zu schmieden lag. Sie wäre eine gute Kommandantin für größere Schlachten, die wir manchmal ausführen mussten. Schließlich landeten wir an unserem Ziel. Es war ein großer Markt, auf dem Stoffe, Fische, Parfume und andere Sachen verkauft wurden. Ihr Geruch verlor sich in der Menge der Menschen und den etlichen Gerüchen. „Verdammt.“, knurrte ich.
Ich war mir sicher, dass sie mit voller Absicht diesen Ort gewählt hatte; Er war überfüllt und die Gerüche hinderten mich daran sie zu finden. Doch ich wäre nicht der beste Tracker, wenn ich sie nicht finden würde. Felix schaute sich ebenfalls um. Plötzlich blieb ich abrupt stehen, als eine leichte Spur ihres Geruchs mich erfasste, er führte zu einem Parfumstand. Sie hatte den Platz gewählt, von dem die meisten Gerüche ausgingen. Fast hätten wir sie geschnappt, doch sie war schon nicht mehr da, als wir den Stand erreichten. Wir sahen nur noch etwas Blaues aufblitzen und sie verschwand in der Menge. Sie spielte regelrecht verstecken mit uns. „Das wird so nichts.“, seufzte Felix. „Selbst wenn wir sie schnappen, könnten wir sie nicht mitnehmen. Es sind viel zu viele Menschen hier.“ Ich knurrte ihn schlecht gelaunt an. „Und was sollen wir dann tun?“ Er überlegte kurz. „Wir könnten sie in eine Ecke treiben, bis wir vor ihr stehen, dann wird sie von hier wegrennen.“ Ich schüttelte den Kopf. „Sie wird nicht weglaufen, weil sie weiß, dass wir sowieso keinen Finger an sie legen können. Das Einzige, das wir tun können ist abwarten.“
„Dann würden wir ihr, aber genug Zeit geben um zu verschwinden.“ Felix hatte Recht. Jetzt kam mir eine Idee. „Wir müssten sie überraschen, hast du kein Chlorophorm dabei?“ Er nickte. Bei Aufträgen hatten wir immer etwas Chlorophorm dabei, falls es Menschen gab, die zum Schweigen gebracht werden mussten. „Okay, ich schleich mich an sie ran und du lenkst sie ab.“ Wir kamen schnell zum gewünschten Ergebnis, nachdem wir sie ausfindig gemacht hatten und ich ihr im Überraschungsmoment das nasse Tuch aufs Gesicht gedrückt hatte, lag sie schwach und ohnmächtig in meinen Armen.
Wir verschwanden ungesehen. Ich schaute zu ihr hinunter. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass eine in meinen Armen so kleine und verletzliche Person, so viel Verwüstung anrichten konnte. Sie atmete schwer, scheinbar war sie sehr erschöpft. Obwohl ich wütend auf sie war und ihr Handeln noch ein Nachspiel haben würde, strich ich vorsichtig über ihre Wange, die immer noch von einem Handabdruck geziert war. Ihr kleiner Körper zitterte leicht. Ich seufzte. Sie war so schwer zu verstehen. ** Langsam ließ die Wirkung des Chlorophorms nach und sie regte sich etwas. Nach einem Moment schlug sie die Augen auf. Ich lehnte an der Wand und betrachtete sie mit ausdruckslosem Blick. Sie versuchte aufzustehen, ließ sich aber wieder ins Bett sinken, als Schmerzen durch ihre Glieder schossen. Ihre Gabe hatte sie stark geschwächt, sie würde mehrere Tage nicht in der Lage sein anstrengende körperliche Arbeit zu tun.
Nun fiel ihr Blick auf mich. Angst blitzte in ihren Augen auf, wurde jedoch durch Entschlossenheit entsetzt.
„Du solltest anfangen.“, sagte sie, als ich nichts von mir gab. „Ich werde meine Strafe hinnehmen und beim nächsten Versuch erfolgreich sein. Du weißt schon, dass ich es nochmal versuchen werde oder?“
Ich atmete laut aus. Es war so verdammt schwer sie nicht einfach zu nehmen, zusammen zuknüllen und mit dem “Lucia-Ball“ Football zu spielen.
„Dazu wird es nicht nochmal kommen. Aro hat nachgeforscht und etwas gefunden. Er ist ziemlich erbost, aber er sagte, ich solle dich bestrafen,“, mit diesen Worten nahm ich den Ring aus meiner Hosentasche. Aro hatte mir erzählt, dass er aus einem Komet gefertigt war und Gaben blockierte. „Was ist das?“, fragte sie misstrauisch. Ich trat bloß zu ihr ans Bett, griff grob nach ihrer Hand und streifte ihr den Ring über den Finger. „Dieser Ring blockiert deine Gabe.“, erklärte ich knapp. Sie rappelte sich umständlich hoch und wäre fast umgefallen, wenn ich sie nicht festgehalten hätte. Sofort versuchte sie ihn abzuziehen, doch es war umsonst.
„Nur derjenige, der ihn dir übergestreift hat, kann ihn abnehmen.“ Es gab noch eine zweite Möglichkeit, aber die würde ich ihr nicht verraten. Wahrscheinlich würde sie es eh nicht schaffen. Mit großer Willenskraft und Entschlossenheit konnte er abgenommen werden. Wut funkelte in ihren Augen. „Das kannst du nicht machen! Von mir aus verprügel mich, aber du kannst mir nicht meine Gabe nehmen!“, brüllte sie dann. Im nächsten Moment sackte sie schwach zusammen. Ich hielt sie blitzschnell fest. „Lucia, beruhige dich.“, versuchte ich sie zu besänftigen, doch sie schien es nicht auszuhalten.
Sie fauchte, kratze und biss mich wütend. Sie war gerade dabei vollkommen auszuflippen. „Gib sie mir zurück! Bitte!“, schrie sie flehend und weinte so herzzereißend, dass es mir schwerfiel ihr nicht den Ring abzustreifen, doch ich riss mich zusammen und beschränkte mich darauf, sie einfach festzuhalten, bis sie kraftlos zusammen sackte. Ihr Weinen hörte nicht auf, sie schluchzte leise weiter. Ihre Gabe schien ihr verdammt wichtig zu sein.
„Bitte.“, wimmerte sie. „Bitte.“ Ich schüttelte den Kopf, hob sie hoch und legte sie wieder ins Bett. „Was willst du von mir?! Ich gebe dir alles, nur…bitte!“, flehte sie und griff nach meiner Hand. Ich schaute stirnrunzelnd zu ihr hinunter. „Ich schlafe mit dir, egal was. Ich will nur meine Gabe wiederhaben.“, flüsterte sie. Sie war wirklich bereit so weit zu gehen? Vielleicht würde ihr das die Augen öffnen. Ich überlegte einen Moment und seufzte dann.
„Nicht jetzt. Vielleicht, wenn du wieder halbwegs gekräftigt bist.“ Sie zögerte. „Ich will, aber meine Gabe, ohne sie ist mir kalt.“ Ich war verwirrt und setzte mich auf die Bettkante.
„Dir ist kalt?“, fragte ich. „Es ist…ihr Licht wärmt mich auf und ohne sie friere ich.“ Langsam griff ich nach ihrer kleinen Hand. Sie war eiskalt. „Soll ich dich wärmen, bambina (kleines Mädchen)?“ Sie zögerte wieder, bevor sie anfing mit den Zähnen zu klappern und schließlich nachgab. Ich legte mich zu ihr und zog die Decke über uns. Ihr kleiner Körper passte sich meinem perfekt an. Ich legte meine Hand um ihre Taille und zog sie näher an mich. Es war eine unschuldige Berührung. Wir kuschelten regelrecht. „Du bist schön.“, murmelte ich in ihr Ohr. Sie seufzte leise. Wie es schien, war sie nicht ganz bei Sinnen.
Die Schwäche, die Folgen des Chlorophorms und der Schock über den Ring wirkten auf sie ein und so begann sie unsinniges Zeug zu brabbeln. „Und du bist doof.“, flüsterte sie. Ich musste grinsen. Dann vergrub ich mein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Zärtlich strich ich mit meiner Nase über ihre weiche Haut. Langsam schlief sie ein. ~~~ Als sie am nächsten Tag aufwachte, war es erst fünf Uhr morgens und noch dunkel. Ich reichte ihr ein paar Schmerztabletten, die sie misstrauisch schluckte. Sie würden ihr nicht nur die Schmerzen nehmen, sondern sie auch auflockern. „Wie geht es dir?“, fragte ich. Sie antwortete nicht, starrte nur an die Decke. „Wann nimmst du mir diesen verdammten Ring ab?“, fragte sie irgendwann. Ich seufzte.
„Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ihn dir abnehmen werde und wenn, dann nur, wenn es dir wieder besser geht. Für deinen Vorschlag brauchst du Kraft.“ Nach einem Moment schlug sie die Decke zu Seite und tapste ins Bad um zu duschen. In der Zwischenzeit versuchte ich dieses mysteriöse Rührei für sie zu machen. Es war schwerer, als es bei ihr ausgesehen hatte, aber am Ende war ich recht zufrieden, auch wenn es ein paar Stellen etwas dunkel war.
Ich tat es ihr gleich und füllte das Rührei auf einen Teller, den ich zusammen mit Besteck auf den Mahaghonitisch mit dem beigén Läufer steller. Sie kam schnell zurück. Ihre Haare hatte sie nur sehr unordentlich geföhnt, sodass von den Spitzen ihrer blauen Haare noch etwas Wasser tropfte. Stirnrunzelnd sah sie auf den Teller. „Danke.“, murmelte sie dann und setzte sich hin. Ich hatte den Teller bewusst, direkt neben meinen Platz gestellt, damit sie sich neben mich setzte. Ich fand es interessant ihr beim Essen zu zusehen.
„Starr mich nicht so an.“, murmelte sie irgendwann, ohne den Blick von ihrem Teller zu nehmen.
„Ich starre dich nicht an.“, log ich. Sie schaute auf und zog eine Braue hoch. Ich stöhnte. „Okay, von mir aus ich starre dich an, was ist daran so verdammt schlimm?“ Sie verdrehte nur die Augen, stand auf und stellte ihren Teller und ihr Besteck in die Spülmaschine. Dann drehte sie sich um und sah mich mit verschränkten Armen an. Sie lehnte an der Arbeitsfläche. „Es ist schlimm, weil nur Verliebte jemanden so anstarren, wie du mich anstarrst. Und das mag ich nicht.“ Ich stand ebenfalls auf und trat langsam zu ihr. Ich ließ genug Abstand zwischen uns. „Vielleicht bin ich ja in dich verliebt.“, ich sagte es trotzig, wie ein kleines Kind. Jetzt seufzte sie genervt. „Das bist du nicht. Du bist ein Monster, dir ist es unmöglich zu lieben. Alles was du willst und kannst ist Besitzen.“
Ich lächelte. Sie hatte recht. „Kann sein. Du bist mein Besitz, Lucia.“
„Arschloch.“, war alles, was sie dazu sagte. „Ich hasse dich so sehr, du verdammtes Monster.“ Nun begann ich zu grinsen. „Ich wette ich könnte dich noch heute dazu bringen mit mir zu schlafen. Meine Nähe benebelt dich. Auch wenn dein Geist es nicht will, dein Körper begehrt mich.“ Sie stieß zittrig die Luft aus, ihr hatte Recht und das wusste sie. Trotzdem begegnete sie meinen Worten mit Widerstand.
„Niemals !“, fauchte sie. Im Bruchteil einer Sekunde stand ich direkt vor ihr. Sie drückte sich näher an die Arbeitsplatte. Grinsend legte ich meine Hände neben sie auf die Arbeitsplatte, sodass sie eingeklemmt zwischen mir und dem Holz war. „Fass mich nicht an.“, verlangte sie, doch ich achtete nicht auf ihre leise Proteste. Stattdessen fuhr ich mit meiner Nase an ihrem blassen Hals entlang. Sie erzitterte, teil aus Angst, teils aus Gefallen an der Berührung.
Mein Grinsen wurde breiter, ich begann sanfte Küsse auf ihrer Haut zu verteilen. „Geh weg.“, ihre Stimme war, weniger fest, als sie vorher gewesen war. Ich legte meine Hände auf ihre Hüften und drückte sie an die Arbeitsplatte. Dann drückte ich meine Lippen auf ihre. Es dauerte lange, aber ich blieb geduldig. Irgendwann schwanden ihre Sinne so weit, dass sie den Kuss zaghaft erwiderte. Triumphierend löste ich mich von ihr. „Ich denke, das sollte für heute reichen.“, sagte ich. „Du hast gesehen, mit etwas Ausdauer kann ich dich dazu bringen Wir Alles zu tun, Kleine.“
Sie begann zu zittern. „Du lügst! Verdammte Scheiße, du lügst, verpiss dich, du mieses Arschloch! Verdammt ich mach dich kalt!“, mit diesen Worten stürzte sie sich auf mich, ihre Hände zitterten. Durch den plötzlichen Angriff, wurde ich von ihr nach hinten gekippt und landete auf dem Boden.
Sie saß auf mir, fauchte und schlug, dann auf mich ein. Es war einfach nur erbärmlich.
Ihre Schläge fühlten sich eher an, wie sanfte Streicheleinheiten. Irgendwann wurde mir langweilig und ich rollte uns herum, sodass sie jetzt unter mir lag. Fauchend versuchte sie meinem festen Griff zu entkommen. „Nhnh.“, machte ich nur und verstärkte den Druck.
„Das ist aber garnicht nett, Kleines.“ Wütend stieß sie hörbar die Luft aus. „Lass mich los!“, brüllte sie. „Lass mich sofort los!“, sie schrie immer lauter, bis ich eine Hand von ihren Handgelenken löste und ihr den Mund zuhielt. „Halt die Klappe.“, zischte ich. Sie schüttelte den Kopf. „Lass mich los! Hör auf! Geh weg!“, schrie sie gegen meine Hand an. Dann schloss sie die Augen.
Tränen schlüpften unter ihren geschlossenen Augelidern hervor. „Bitte.“ Vorsichtig zog ich meine Hand von ihrem Mund. Sie sagte nichts, blieb einfach still liegen. Dann murmelte sie etwas. „Bring mich um.“ Ich runzelte die Stirn und griff nach ihrer eiskalten Hand.
„Bring mich um.“, wiederholte sie. „Ich werde dir nichts nützen. Tu mir diesen Gefallen.“ Ich schüttelte den Kopf. „Du gefällst mir, ich werde dich nicht umbringen.“ Sie öffnete die Augen. „Dann sperr mich in den Kerker.“ „Warum solllte ich?“ Sie sah mich traurig an. „Weil ich dich hasse. Ich ertrage deine Nähe nicht. Monster.“ Ich lächelte kalt. „So spielt das Leben nun mal, Kleine.“
KAPITEL-ENDE
0 notes
Text
Wie entsteht ein Cosplay-Kostüm?
Wie in einem vergangenen Artikel über das Thema bereits erwähnt, handelt es sich bei Cosplay um einen recht komplexen Prozess. In dem heutigen Artikel werden wir uns nun ein mal die Erstellung eines Kostüms von der ersten Planung her bis hin zur Fertigstellung genauer ansehen.
Erster Schritt: Charakter
Zunächst sollte man sich überlegen, welchen Charakter man überhaupt darstellen möchte. Bestenfalls handelt es sich dabei um einen Charakter, der einem selbst in Aussehen und Charakter auf irgendeine Weise ähnelt. Natürlich ist genau das Gegenteil oft auch sehr beliebt, da man ja in eine andere Rolle schlüpfen möchte. Man sollte sich nicht nur den Charakter an sich, sondern auch sein Verhalten genau ansehen und überlegen ob man in der Lage ist dies 'nachzustellen'. Die Wahl hat man hier aus ziemlich allen Bereichen, die man sich vorstellen kann: Anime, Manga, Gaming, Serie, Film, usw. Es ist dadurch nicht gerade einfach, aus der großen Masse zunächst einen einzelnen Charakter herauszufiltern.
Zweiter Schritt: Outfit
Oft erledigt sich dieser Schritt nach Schritt Eins selbst, da viele Charaktere nur ein einziges Outfit tragen. Mit der Vielfalt an Charakteren und dem Fortschritt der Technik wächst allerdings auch die Anzahl an Outfits die verschiedene Charaktere tragen. Nun gibt es Alltagskleidung, Schul-, Sport-, Bade-, Ball-, Winterkleidung und vieles mehr für eine einzelne Person. Dies macht es natürlich erneut nicht gerade einfacher. Oftmals fällt allerdings tatsächlich Schritt eins weg und man sieht irgendwo ein Outfit, das man unbedingt darstellen möchte und somit wird einem die Qual der Charakterwahl abgenommen.
Dritter Schritt: Kostümplanung
Bei der Planung des Kostüms geht es nicht allein um die Planung des Outfits, sondern auch um die Planung von allem was dazugehört. Schließlich gibt es nicht gerade wenige Charaktere die irgendwelche kleinen Begleiter haben, die man in Kuscheltierform darstellen könnte, oder Charaktere mit Waffen oder anderen 'Accessoires'. Meist funktioniert es allerdings am Besten wenn man sich tatsächlich zunächst das Outfit an sich genauer ansieht und erst dann das Zubehör, da man ja irgendwo beginnen muss.
An dieser Stelle gibts tatsächlich mal ein bisschen Werbung, da es eine extrem hilfreiche App gibt was die Cosplay-Planung angeht: Cosplanner. Dort kann man einzelne Kostüme anlegen und in diesen Referenzbilder hochladen, eine Einkaufsliste anlegen und auch eine 'Zu-Machen-Liste'. Das stellt einen Cosplayer das Ganze Projekt sehr übersichtlich dar und man kann immer genau sehen wie weit man gerade ist und welche Schritte fehlen.
Um mit diesem zu arbeiten, sollte man sich aber nun zunächst genaue Bilder des Outfits und Zubehörs suchen und bestenfalls ausdrucken. Auf einem Collegeblock oder Zeichenblock kann man die einzelnen Teile aufzeichnen (zum Beispiel Oberteil, Hose, Armband, ...) und überlegen, was man davon kaufen könnte und was man eher bastelt. Dabei muss man auch berücksichtigen, wie detailreich das Ganze werden soll und ob man Sachen weglässt oder vielleicht zusätzlich irgendwie etwas einbaut. Dann berechnet man durch die Zeichnungen so ungefähr wie viel von welchen Materialien man benötigt und schreibt es jeweils daneben. Dadurch behält man immer im Blick was man wofür gedacht hatte.
Schnittmuster und dergleichen sollte man hier natürlich bereits ebenfalls berücksichtigen, falls man mit diesen arbeitet und neue benötigen sollte. Die Perücke sollte auch notiert werden falls eine benötigt wird, genau wie Kontaktlinsen. Hat man diesen Schritt abgeschlossen kann man alles in den Cosplanner übertragen und hat den Schritt theoretisch erfolgreich erledigt.
Vierter Schritt: Einkaufen
Nachdem man nun einen genaueren Plan hat was man alles benötigt, muss man es natürlich irgendwie besorgen. Bei Stoffen war es noch vor ein paar Jahren günstiger sie im Internet zu bestellen, mittlerweile kann man aber genau so gut direkt in die Stoffläden gehen. Das Praktischere daran ist vor allem auch, dass man das Endprodukt direkt sieht und so besser einschätzen kann ob der Stoff von Material und Farbe her wirklich passt. Nur durch kleine Stoffmuster aus dem Internet ist dies oft schwierig.
Bei Schnittmustern ist es meist günstiger Schnittmusterzeitschriften zu kaufen. Man benötigt dann zwar irgendetwas, womit man die Schnitte abpausen kann, allerdings hat man für ca. 6€ direkt eine ganze Masse an Schnitten.
Um ein Kostüm zu nähen muss man absolut kein Profi sein. Das einzige was man wissen muss, wäre wie die Nähmaschine funktioniert und wie man mit einem Schnittmuster arbeitet. Dies sind beides Sachen die man vor allem durch Anleitungen oder Hilfe sehr schnell lernen kann.
(Abbildung 1: Schnittmuster )
Auch bei Zubehör sollte man sich, falls man mit irgendwelchen Materialien zum ersten Mal arbeitet, erkundigen was man alles benötigt. Dabei können YouTube Videos sehr hilfreich sein. Bei der Arbeit mit dem Material 'Worbla' benötigt man zum Beispiel nicht nur das Produkt an sich, das schon allein nicht günstig ist. Es werden auch noch Heißluftpistole, Grundierung, Pinsel, Sprühfarbe, Acrylfarbe und teils weitere Materialen zum stabilen Zusammensetzen benötigt.
Falls man etwas mal nicht direkt irgendwo finden sollte, sollte man keinesfalls aufgeben. Es gibt immer Orte und Internetseiten, auf denen man vielleicht noch nicht nachgesehen hat oder wo man vielleicht etwas übersehen hat.
(Abbildung 2: Knöpfe annähen und Knopflöscher markieren)
Fünfter Schritt: Nähen
Beim Nähen des Kostüms kann man unterschiedlich vorgehen. Entweder man zeichnet zunächst alle einzelnen Teile auf die Stoffe und schneidet alles passend vor oder man kümmert sich erst nur um ein Einzelteil, zum Beispiel eine Hose.
Im besten Fall versucht man natürlich so sauber wie möglich zu nähen und zudem noch alles vernünftig zu versäubern an den Rändern, denn dann fusselt nichts. Zudem hat man dadurch später vielleicht die Möglichkeit sein Kostüm zu verkaufen wenn man es nicht mehr benötigt und dies übers Herz bringt.
(Abbildung 3: Yuna Kostüm an Schneiderpuppe)
Knopflöcher kann man am Besten mit der Nähmaschine einnähen und sie kann bei einigen Details ebenfalls sehr hilfreich sein. So sieht man zum Beispiel manchmal Nähte in bestimmten Farben oder man muss noch Bänder oder dergleichen annähen.
Natürlich besteht nicht jedes Kostüm aus Stoff. Es gibt ausreichend Kostüme, bei denen man gar nicht wirklich in Versuchung kommt die Nähmaschine zu nutzen. Rüstungen zum Beispiel werden oft aus Schaumgummi, Worbla oder anderen Materialien gebastelt und diese sind sicher nicht das einzige Beispiel. Auch der Kauf des Kostüms ist oft möglich, wenn man das Internet durchforstet und es sich nicht um etwas ganz Unbekanntes handelt. Hier sollte man allerdings auf Verkäuferbewertungen, Qualität und mögliche Zollgebühren achten.
Wichtig ist bei der Fertigung eines Kostüms, dass man darauf achtet welche Größe man benötigt und dass man so oft wie möglich guckt ob es einem auch wirklich passt. Das Anpassen zwischendurch ist sehr wichtig, allerdings sollte man mit den Stecknadel sehr vorsichtig sein. Mit Kreide kann man nötige Veränderungen recht gut markieren. Auch das Arbeiten mit einer Schneiderpuppe in der passenden Größe kann sehr hilfreich sein.
Sechster Schritt: Basteln
Dieser Schritt unterscheidet sich insofern vom vorherigen, als dass es hier hauptsächlich um Zubehör geht. Natürlich kann man diesen und Schritt fünf auch irgendwie parallel erledigen oder tauschen, dennoch sollte man bestenfalls zunächst das Outfit an sich fertigstellen damit man notfalls bei Zeitdruck zumindest dies fertig hat.
Fast immer benötigt man für Cosplay noch Zubehör. Einiges lässt sich da zwar manchmal kaufen, vieles jedoch nicht. Zubehör wie Ketten, Haarschmuck und dergleichen zählt dabei oft zu ersten Kategorie. Dennoch gibt es auch bei Schmuck manchmal Sachen, die man so nirgends finden kann.
Auch eine Bearbeitung von Gekauften Dingen ist ganz problemlos möglich. Findet man zum Beispiel etwas, das perfekt passen würde jedoch einen anderen Farbton hat, kann man es ja vielleicht einfach einfärben oder übermalen. Bei Schmuck ist dies zwar nicht ganz so einfach, bei Gegenständen aus Plastik oder dergleichen oder bei Dekoblumen ist es allerdings kein Problem.
(Abbildung 4: Neubearbeitung einer Waffe)
Das Basteln ist neben dem Nähen noch mit der kreativste Prozess. Beim Nähen nutzt man oft Schnittmuster während man beim Basteln recht frei ist und eigentlich nur die Bildvorlage hat. Bastelt man nun also Waffen oder Dekoperlen, sollte man sich zunächst eine sehr genaue Vorlage malen. Bei Waffen ist es wichtig, dass man vor allem auch die ungefähre Größe genau berechnet, schließlich sollte das Verhältnis 'Bogengröße - Größe des Hauptcharakters' das gleiche sein wie 'Bogengröße – Cosplayer'.
(Abbildung 1: Bastelvorlage einer Sense)
Hat man erstmal die Vorlage, kann man mit dem eigentlichen Basteln beginnen. Für Schwerter und Ähnliches eignet sich Worbla sehr gut. Als Basis kann man prima Moosgummi und vielleicht etwas für den besseren Halt (dünne Holzstäbe oder dergleichen) nutzen. Dabei muss man auch bedenken wie groß die Waffe sein wird und ob man sie für einen besseren Transport eventuell auseinanderbauen will. Der Baumarkt-Kreativität sind hier keinerlei Grenzen gesetzt. Auch mit Licht kann man arbeiten wenn man sich genauer damit beschäftigt.
(Abbildung 2: Moosgumi mit Worblaschicht)
Sobald die Basis fertig ist kann man sie leicht mit Worbla umhüllen. Worbla ist übrigens ein festes Material, das durch Hitze sehr leicht verformbar wird, fast schon ähnlich wie Knete, allerdings als Platte. Sobald es auskühlt, ist das Material dann wieder hart und stabil. Einfach zuschneiden, auf die Basis legen und leicht mit der Heißluftpistole erhitzen -> fertig. Ist dieser Schritt getan und die Masse wirklich fest, kann man noch etwas mit Modelliermasse, Grundierung oder notfalls Abschleifen und dergleichen verfeinern bis dann schließlich die Bemalung folgt.
(Abbildung 3: Arbeiten mit Worbla)
Bei unterschiedlichem Zubehör gibt es natürlich verschiedenste Arten der Herstellung. Waffen sind wohl das größte und aufwendigste Beispiel, aber auch mit Fimo oder anderen Modelliermassen wird natürlich sehr oft etwas angefertigt.
Siebter Schritt: letzte Details
Zu diesem Schritt zähle ich all die Zusatzarbeiten die insgesamt noch erledigt werden müssen und die man sich meist für den Schluss aufhebt. So kann zum Beispiel auf dem Kostüm an sich noch eine Bemalung fehlen, oder es müssen noch Perlen angenäht werden. Auch können an Waffen oder Rüstungen noch kleine Details fehlen oder man muss Klett oder Druckknöpfe befestigen.
Dies ist zwar nur ein kleiner Schritt, dennoch sollte er natürlich nicht vergessen werden und die Details sollten noch ein mal genau geprüft werden. Man sollte immer genau darauf achten, dass die Details nicht zu sehr von der Vorlage abweichen. Es ist sehr wichtig, dass man nach Bildern gesucht hat auf denen alles vernünftig sichtbar ist. Sollte es keine vernünftigen Bilder geben, was auch der Fall sein kann, so muss man selbst dort auch noch kreativ werden und überlegen, wie es wohl richtig aussehen sollte.
( Abbildung 4: Paddra Nsu-Yeul Cosplay )
Natürlich ist es wie bereits erwähnt ebenfalls möglich, dass man selbst sich noch Details ausdenkt. Es ist zwar selten der Fall aber doch immer möglich, dass ein Outfit eigentlich detailreich sein sollte aber in Serie oder Spiel ziemlich schlicht und detaillos dargestellt wird. Auch bei anderen Kostümen kann man natürlich jederzeit noch Dinge hinzufügen allerdings sollte es nicht zu stark von der Vorlage abweichen. Bei Waffen und Zubehör ist selbiges der Fall.
Manchmal kommt es auch vor, dass sich jemand ein neues Outfit für einen Charakter ausdenkt. Dies funktioniert dann Fan Art mäßig und einem sind dabei keine Grenzen gesetzt. Allerdings muss man auch dabei immer im Hinterkopf behalten, dass es zu dem Charakter passen sollte.
Achter Schritt: Anprobe
Bei der finalen Anprobe sollte man vor allem darauf achten, dass auch wirklich alles vernünftig sitzt. Auch bei den anderen Schritten sollte man zwischendurch immer mal wieder anprobieren was man gerade fabriziert, sonst passt es nachher womöglich nicht. Bei der letzten Anprobe geht es hauptsächlich darum, vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten auszubessern, falls nötig.
(Abbildung 5: Anprobe Élise de la Serre Cosplay)
Neunter Schritt: Präsentation
Wenn man alles abgeschlossen hat, kommt schließlich der Tag an dem das Cosplay-Outfit getragen wird. Ob dies nun für ein Fotoshooting oder für eine Convention ist macht nicht besonders viel Unterschied, da die Vorbereitungen die selben sind. Das Wichtigste ist schließlich, dass man stolz auf sein Werk ist, sich darin (soweit es möglich ist) wohlfühlt und nun auch die Aufgabe des Rollenspiels erfüllt und sich in den Charakter hineinversetzt. Noch viel wichtiger ist jedoch: Der Spaß an jedem einzelnen Schritt, auch wenn man mal verzweifelt. <3
Autor: Jacky/Lyannachan
2 notes
·
View notes
Text
X Klassische Worte über die Verfassung, Verwaltungsverordnungen und Gebote des Zeitalters des Königreichs
Der Allmächtige Gott sagt: 1. Das Werk, das Ich geplant habe, drängt weiter voran, ohne einen Moment abzulassen. Nachdem Ich in das Zeitalter des Königreichs gerückt bin und euch als Mein Volk in Mein Königreich getragen habe, werde Ich noch weitere Anforderungen an euch stellen müssen; das heißt, Ich werde beginnen, vor euch die Verfassung zu verkünden, mit der Ich diese Ära regieren werde.
Da ihr Mein Volk genannt werdet, solltet ihr in der Lage sein, Meinen Namen zu verherrlichen, das heißt, Zeugnis abzulegen inmitten der Prüfung. Wenn jemand versucht, Mich zu täuschen und die Wahrheit vor Mir zu verbergen oder hinter Meinem Rücken anrüchige Geschäfte zu betreiben, wird er ohne Ausnahme hinausgejagt, aus Meinem Haus beseitigt, um auf summarische Maßnahmen zu warten. Diejenigen, die Mir gegenüber in der Vergangenheit untreu und ungehorsam waren und sich heute wieder erheben, um offen über Mich zu richten, werden auch aus Meinem Haus hinausgejagt werden. Diejenigen, die Mein Volk sind, müssen sich ständig sowohl um Meine Bürden kümmern als auch versuchen, Meine Worte zu verstehen. Nur Menschen wie diese werde Ich erleuchten, und sie werden sicherlich unter Meiner Führung und Erleuchtung leben und niemals mit Züchtigung konfrontiert werden. Diejenigen, die es versäumen sich um Meine Bürden zu kümmern und sich darauf konzentrieren, für ihre eigene Zukunft zu planen, das heißt, diejenigen, die ihre Handlungen nicht darauf ausrichten, Mein Herz zufriedenzustellen, sondern eher um Almosen betteln, diese einem Bettler ähnlichen Kreaturen, will Ich absolut nicht verwenden, denn seit dem Zeitpunkt ihrer Geburt, wissen sie nichts darüber, was es bedeutet, sich um Meine Bürden zu kümmern. Sie sind Menschen mit abnormer Wahrnehmung; solche Menschen leiden an „Unterernährung“ des Gehirns und müssen für ein wenig „Nahrung“ nach Hause gehen. Ich habe für Menschen dieser Art keine Verwendung. In Meinem Volk wird von jedem verlangt werden, Mich zu kennen, als zwingende Pflicht, die bis zum Ende erfüllt werden muss, so wie Essen, Kleidung und Schlaf, etwas, das niemand jemals für einen Moment vergisst, sodass Mich zu kennen am Ende eine vertraute Fähigkeit wird, wie das Essen, etwas das du mühelos tust, mit geübter Hand. Was die Worte betrifft, die Ich spreche, muss jedes einzelne mit der größten Überzeugung und vollständig integriert aufgenommen werden; es darf keine oberflächlichen, halbherzigen Maßnahmen geben. Jeder, der Meine Worte nicht beachtet, wird als jemand angesehen werden, der sich Mir direkt widersetzt; jeder, der Meine Worte nicht isst oder nicht versucht, sie zu verstehen, wird als jemand angesehen werden, der Mir keine Aufmerksamkeit schenkt und wird direkt aus der Tür Meines Hauses gefegt. Denn, wie Ich in der Vergangenheit gesagt habe, wünsche Ich keine große Anzahl von Menschen, sondern wenige Auserwählte. Wenn von hundert Menschen auch nur einer in der Lage ist, Mich durch Meine Worte zu kennen, dann würde Ich bereitwillig alle anderen wegwerfen, um Mich auf die Erleuchtung und Erhellung dieses Einzelnen zu konzentrieren. Daraus könnt ihr sehen, dass es nicht unbedingt wahr ist, dass größere Zahlen alleine Mich offenbaren können, Mich ausleben können. Was Ich will, ist Weizen (wenn auch die Körner nicht voll sein mögen) und kein Unkraut (auch wenn die Körner voll genug sein mögen, um Bewunderung zu verlangen). Was diejenigen angeht, die der Suche keine Beachtung schenken, sondern sich stattdessen nachlässig verhalten, sie sollten freiwillig gehen; Ich will sie nicht mehr sehen, sodass sie nicht weiterhin Schande über Meinen Namen bringen.
aus „Kapitel 5“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“
2. Ich verkünde nun die verwaltenden Verordnungen Meines Königreiches: Alle Dinge unterliegen Meinem Gericht, alle Dinge unterliegen Meiner Gerechtigkeit, alle Dinge unterliegen Meiner Majestät, und Gerechtigkeit wird an allen ausgeübt. Diejenigen, die sagen, sie glauben an Mich, aber die Mir in ihren Herzen widersprechen oder deren Herzen Mich verlassen haben, werden hinausgeworfen werden, aber erst dann, wenn es Mir passt. Diejenigen, die sarkastisch über Mich sprechen, aber auf eine Weise, die die Menschen nicht bemerken, werden sofort sterben (sie werden in Geist, Körper und Seele sterben). Diejenigen, die die Menschen, die Ich liebe, unterdrücken oder ihnen die kalte Schulter zeigen, wird Mein Zorn sofort richten. Das heißt, dass diejenigen, die ein neidisches Herz gegenüber denen haben, die Ich liebe, und die denken, dass Ich nicht gerecht bin, denen übergeben werden, die Ich liebe, damit sie sie richten. Alle, die gesittet, einfach und ehrlich sind (einschließlich derer, denen es an Weisheit mangelt) und die Mir gegenüber unbeirrbar aufrichtig sind, werden alle in Meinem Königreich bleiben. Diejenigen, die die Ausbildung nicht durchlaufen haben, das heißt jene ehrlichen Menschen, denen es an Weisheit und Einsicht mangelt, werden in Meinem Königreich Macht haben. Sie haben trotzdem auch Umgang und Brechung durchgemacht. Dass sie keine Ausbildung durchlaufen haben, ist nicht absolut, sondern vielmehr werde Ich durch diese Dinge jedem Meine Allmacht und Meine Weisheit zeigen. Ich werde diejenigen hinauswerfen, die jetzt immer noch an Mir zweifeln, Ich will nicht einen von ihnen (Ich verabscheue diejenigen, die in einer solchen Zeit wie dieser immer noch an Mir zweifeln). Durch die Taten, die Ich im ganzen Universum ausführe, werde Ich den ehrlichen Menschen die Wunderbarkeit Meiner Handlungen zeigen, woraufhin ihre Weisheit, Einsicht und ihr Urteilsvermögen zunehmen werden, und Ich werde veranlassen, dass betrügerische Menschen gleich wegen Meiner wunderbaren Taten vernichtet werden. All die erstgeborenen Söhne, die als Erste Meinen Namen akzeptiert haben (das heißt, jene heiligen und makellosen, ehrlichen Menschen), werden die ersten sein, die in das Königreich eintreten und alle Nationen und alle Völker zusammen mit Mir regieren, als Könige im Königreich herrschen und gemeinsam alle Nationen und alle Völker richten werden (das heißt, alle erstgeborenen Söhne im Königreich und keine anderen). Diejenigen inmitten aller Nationen und Völker, die gerichtet worden sind und Buße getan haben, werden in Mein Königreich eintreten und Mein Volk werden, und diejenigen, die eigensinnig und reuelos sind, werden in den bodenlosen Abgrund geworfen werden (um ewiglich zugrunde zu gehen). Das Gericht im Königreich wird das letzte Mal sein und es wird Meine gründliche Säuberung der Welt sein. Dann wird es keine Ungerechtigkeit mehr geben, keinen Kummer, keine Tränen, keine Seufzer und erst recht wird es keine Welt mehr geben. Alles wird die Manifestation Christi sein, alles wird das Königreich Christi sein. Welche Herrlichkeit! Welche Herrlichkeit!
aus „Kapitel 79“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
3. Nun verkünde Ich Meine verwaltenden Verordnungen für euch (die ab dem Tag ihrer Verkündigung gültig sind, indem Ich unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Züchtigungen zuteile):
Ich halte Meine Versprechen und alles ist in Meinen Händen: Wer zweifelt, wird gewiss getötet werden. Für Rücksicht ist kein Platz. Er wird sofort vernichtet werden und so den Hass aus Meinem Herzen entfernen. (Daraus wird bestätigt, dass, wer getötet wird, nicht zu den Mitgliedern Meines Königreiches gehören darf und der Nachkomme Satans sein muss.)
Als erstgeborene Söhne solltet ihr eure eigenen Positionen behalten und eure eigenen Aufgaben gut erfüllen und nicht neugierige Menschen sein. Ihr solltet euch für Meinen Führungsplan opfern, überall, wo ihr hingeht, solltet ihr jenes gute Zeugnis für Mich ablegen und Meinen Namen verherrlichen. Tut keine schändlichen Dinge, sondern seid ein Vorbild für alle Meine Söhne und Mein Volk. Seid nicht einmal für einen Moment unbeherrscht: Ihr müsst stets jedem mit der Identität erstgeborener Söhne erscheinen, nicht unterwürfig sein, sondern mit hocherhobenem Kopf schreiten. Ich bitte euch, Meinen Namen zu verherrlichen, nicht Schande über Meinen Namen zu bringen. Diejenigen, die erstgeborene Söhne sind, haben jeder seine eigene Funktion und können nicht alles tun. Dies ist die Verantwortung, die Ich euch gegeben habe und der man sich nicht entziehen darf, und ihr müsst euch der Erfüllung dessen widmen, was Ich euch anvertraut habe, mit eurem ganzen Herzen, mit eurem ganzen Verstand und mit all eurer Kraft.
Danach wird in der ganzen Universum-Welt die Pflicht, alle Meine Söhne und Mein ganzes Volk zu hüten, Meinen erstgeborenen Söhnen zur Erfüllung anvertraut und wer sie nicht mit ganzem Herzen und mit ganzem Verstand erfüllen kann, den werde Ich züchtigen. Das ist Meine Gerechtigkeit – Ich werde nicht einmal Meine erstgeborenen Söhne verschonen oder sie mit Nachsicht behandeln.
Wenn es jemanden unter Meinen Söhnen oder unter Meinem Volk gibt, der einen Meiner erstgeborenen Söhne verspottet und beleidigt, werde Ich ihn hart bestrafen, denn Meine erstgeborenen Söhne vertreten Mich Selbst und was jemand ihnen antut, das tut er auch Mir an. Dies ist die strengste Meiner verwaltenden Verordnungen. Ich lasse Meine erstgeborenen Söhne Meine Gerechtigkeit nach ihren Wünschen gegen jeden unter Meinen Söhnen und Meinem Volk vollziehen, der gegen diese Verordnung verstößt.
Ich verlasse allmählich jeden, der Mich leichtfertig betrachtet; wer sich nur auf Meine Nahrung, Kleidung und Meinen Schlaf konzentriert; wer sich nur um Meine äußeren Angelegenheiten kümmert und sich nicht um die Berücksichtigung Meiner Bürde kümmert; und nicht darauf achtet, seine eigene Funktion richtig zu erfüllen. Dies richtet sich an alle, die Ohren haben.
Wer seinen Dienst an Mir beendet, muss sich gehorsam zurückziehen und darf nicht laut sein. Sei vorsichtig, sonst werde Ich mit dir umgehen. (Dies ist zusätzlich.)
Meine erstgeborenen Söhne werden von nun an das eiserne Zepter in die Hand nehmen und anfangen, Meine Autorität auszuüben, um alle Nationen und Völker zu regieren, unter allen Nationen und Völkern zu wandeln und Mein Urteil, die Gerechtigkeit und Majestät unter allen Nationen und Völkern zu vollziehen. Meine Söhne und Mein Volk werden Mich fürchten, Mich preisen, Mir zujubeln und Mich ohne Unterlass verherrlichen, denn Mein Führungsplan ist erfüllt und Meine erstgeborenen Söhne können mit Mir regieren.
aus „Kapitel 88“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
4. Heute ist nichts ausschlaggebender für den Menschen als sich an Folgendes zu halten: Du darfst nicht betrügen oder irgendetwas vor dem Gott verbergen, der vor deinen Augen steht. Du sollst vor dem Gott vor dir keine Unflätigkeit oder arrogantes Gerede äußern. Du sollst den Gott vor deinen Augen nicht durch gute Worte und schöne Reden täuschen, um Sein Vertrauen zu gewinnen. Du sollst vor Gott nicht ehrfurchtslos handeln. Du sollst allem aus Gottes Mund gehorchen und Seinen Worten nicht widerstehen, widersprechen oder sie bestreiten. Du sollst die Worte aus Gottes Mund nicht nach deinem Belieben auslegen. Du sollst deine Zunge im Zaum halten, damit du nicht den betrügerischen Machenschaften der Frevler zum Opfer fällst. Du sollst auf deine Schritte achten, um zu vermeiden, dass du die Grenzen, die Gott dir gesetzt hat, überschreitest. Falls du dies tust, wird es dazu führen, dass du hochmütige und großspurige Worte aus der Perspektive Gottes äußerst und Gott dich verabscheuen wird. Du sollst die Worte aus Gottes Mund nicht leichtsinnig wiederholen, damit andere dich nicht verspotten und die Teufel keinen Narren aus dir machen. Du sollst dem gesamten Werk des heutigen Gottes gehorchen. Auch wenn du es nicht verstehst, sollst du nicht darüber urteilen. Alles, was du tun darfst, ist suchen und Gemeinschaft halten. Kein Mensch soll den ursprünglichen Platz Gottes überschreiten. Du darfst nichts anderes tun, als dem Gott von heute aus der Position des Menschen zu dienen. Du darfst den Gott von heute nicht aus der Position des Menschen belehren – dies zu tun wäre unangebracht. Niemand darf den Platz des Menschen einnehmen, der von Gott bezeugt wird. Mit deinen Worten, Handlungen und innersten Gedanken stehst du in der Position des Menschen. An dies muss man sich halten, es ist die Verantwortung des Menschen, niemand kann es ändern und dies zu tun, würde die verwaltenden Verordnungen verletzen. Alle sollten sich daran erinnern.
aus „Die Gebote des neuen Zeitalters“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
5.
(Ausgewählte Passage von Gottes Wort)
Die zehn Verwaltungsverordnungen, die von Gottes auserwähltem Volk im Zeitalter des Königreichs einzuhalten sind
1. Der Mensch soll sich selbst weder verherrlichen noch erhöhen. Er soll Gott anbeten und erhöhen.
2. Du sollst alles tun, was Gottes Werk zuträglich ist, und nichts tun, das den Interessen von Gottes Werk abträglich ist. Du sollst Gottes Namen, Gottes Zeugnis und Gottes Werk verteidigen.
3. Geld, materielle Objekte und alle Güter in Gottes Haus sind Opfergaben, die der Mensch darbieten soll. Diese Opfergaben sollen von niemandem außer dem Priester und Gott genossen werden, denn die Opfergaben des Menschen dienen der Freude Gottes. Gott teilt diese Opfergaben nur mit dem Priester und kein anderer ist berufen oder berechtigt, einen Teil davon zu genießen. Alle Opfergaben des Menschen (einschließlich Geld und materielle Dinge, die genossen werden können) sind Geschenke an Gott, nicht an den Menschen. Demnach sollten diese Dinge nicht vom Menschen genossen werden. Wenn der Mensch sie genießen sollte, würde er Opfergaben stehlen. Jeder, der dies tut, ist ein Judas, da dieser, außer, dass er ein Verräter war, sich zudem an dem bediente, was in den Münzbeutel gelegt wurde.
4. Der Mensch hat eine verdorbene Veranlagung und besitzt darüber hinaus Emotionen. Demnach ist es zwei Personen verschiedenen Geschlechts strengstens untersagt, zusammen zu arbeiten, wenn sie Gott dienen. Jeder, der dabei entdeckt wird, wird ausnahmslos verwiesen – und niemand ist davon ausgenommen.
5. Du sollst weder über Gott urteilen noch beiläufig Themen besprechen, die auf Gott bezogen sind. Du sollst tun, was der Mensch tun sollte, du sollst sprechen, wie der Mensch sprechen sollte, und darfst deine Schranken nicht missachten noch deine Grenzen überschreiten. Hüte deine eigene Zunge und achte auf deine eigenen Schritte. All dies wird verhindern, dass du etwas tust, was Gottes Disposition verletzt.
6. Du sollst das tun, was der Mensch tun sollte, und deine Pflichten erfüllen und deinen Verantwortungen nachkommen und an deiner Aufgabe festhalten. Da du an Gott glaubst, sollst du deinen Beitrag zu Gottes Werk leisten. Wenn du dies nicht tust, bist du untauglich Gottes Worte zu essen und zu trinken und bist ungeeignet, in Gottes Hausstand zu leben.
7. Bei der Arbeit und den Angelegenheiten der Kirche sollst du, abgesehen davon Gott zu gehorchen, bei allem, was du tust, den Anweisungen des Menschen folgen, der vom Heiligen Geist verwendet wird. Selbst der geringste Verstoß ist nicht annehmbar. Du musst in deiner Einhaltung bedingungslos sein und darfst weder Richtig noch Falsch analysieren; was richtig oder falsch ist, hat nichts mit dir zu tun. Dich darf nur absoluter Gehorsam kümmern.
8. Menschen, die an Gott glauben, sollen Gott gehorchen und Ihn anbeten. Du sollst zu keiner Person aufsehen oder sie erhöhen; du sollst nicht Gott den ersten Platz geben, den zweiten Platz den Menschen, zu denen du aufblickst, und den dritten Platz dir selbst. Keine Person soll einen Platz in deinem Herzen haben und du sollst Menschen – insbesondere die, die du verehrst – nicht als gleichwertig mit Gott, als Ihm ebenbürtig, erachten. Dies ist für Gott untragbar.
9. Deine Gedanken sollen bei der Kirchenarbeit sein. Du sollst die Aussichten deines eigenen Fleisches beiseitelegen, entschlossen in Bezug auf Familienangelegenheiten sein, dich mit ganzem Herzen dem Werk Gottes widmen, Gottes Werk an erste Stelle und dein eigenes Leben an zweite Stelle setzen. Dies ist der Anstand eines Heiligen.
10. Angehörige, die nicht gläubig sind (deine Kinder, dein Ehemann oder deine Ehefrau, deine Schwestern oder deine Eltern und so weiter) sollen nicht in die Kirche gezwungen werden. Gottes Hausstand mangelt es nicht an Mitgliedern und es besteht keine Notwendigkeit, seine Zahlen mit Menschen zu erhöhen, die nutzlos sind. All diejenigen, die nicht freudig glauben, dürfen nicht in die Kirche geführt werden. Diese Verordnung richtet sich an alle Menschen. In dieser Angelegenheit sollt ihr einander überprüfen, überwachen und euch gegenseitig erinnern und niemand darf hiergegen verstoßen. Selbst wenn Angehörige, die nicht gläubig sind, widerstrebend in die Kirche eintreten, dürfen ihnen keine Bücher oder ein neuer Name gegeben werden. Solche Menschen gehören nicht zu Gottes Hausstand und ihr Eintritt in die Kirche muss mit allen nötigen Mitteln unterbunden werden. Wenn durch ein Eindringen von Dämonen Schwierigkeiten über die Kirche gebracht werden, dann wirst du selbst ausgeschlossen oder dir werden Einschränkungen auferlegt. Kurz gesagt, jeder hat eine Verantwortung bezüglich dieser Angelegenheit, aber du sollst nicht leichtfertig sein oder sie verwenden, um deine persönlichen Rechnungen zu begleichen.
aus „Die zehn Verwaltungsverordnungen, die von Gottes auserwähltem Volk im Zeitalter des Königreichs einzuhalten sind“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
6. Die Menschen müssen sich an die vielen Pflichten halten, die sie erfüllen sollen. Daran sollten sich die Menschen halten und das müssen sie ausführen. Lasst den Heiligen Geist tun, was vom Heiligen Geist getan werden muss; der Mensch kann nicht darin mitwirken. Der Mensch sollte das einhalten, was vom Menschen getan werden soll, was in keiner Beziehung zum Heiligen Geist steht. Es ist nichts anderes als das, was vom Menschen getan werden sollte, und sollte als Gebot befolgt werden, genauso wie die Einhaltung des Gesetzes des Alten Testaments. Obwohl jetzt nicht das Zeitalter des Gesetzes ist, gibt es immer noch viele Worte jener Art des Zeitalters des Gesetzes, die man einhalten sollte, und sie werden nicht dadurch ausgeführt, dass man sich lediglich darauf verlässt vom Heiligen Geist berührt zu werden, sondern sie sind das, was vom Menschen eingehalten werden soll. Zum Beispiel: Du sollst nicht über das Werk des praktischen Gottes urteilen. Du sollst dich nicht dem Menschen widersetzen, der von Gott bezeugt wird. Du sollst dich vor Gott an deine Stellung halten und sollst nicht zügellos sein. Deine Sprache soll gemäßigt sein und deine Worte und Handlungen müssen den Anordnungen jenes Menschen folgen, der von Gott bezeugt wird. Du sollst Gottes Zeugnis ehren. Du sollst Gottes Werk und die Worte aus Seinem Mund nicht ignorieren. Du sollst den Tonfall und die Ziele von Gottes Kundgebungen nicht nachahmen. Du sollst äußerlich nichts tun, was sich deutlich dem Menschen widersetzt, der von Gott bezeugt wird. Und so weiter. Das sollte jede Person einhalten.
aus „Die Gebote des neuen Zeitalters“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
7. Ihr müsst das, was Ich euch sage, in euren Herzen behalten, ihr müsst Mein Herz durch Meine Worte verstehen und Rücksicht auf Meine Bürde nehmen, und ihr werdet dadurch Meine Allmacht erkennen und Meine Person sehen. Denn Meine Worte sind Worte der Weisheit und niemand kann die Prinzipien oder Gesetze hinter Meinen Worten begreifen. Die Menschen denken, dass Ich Täuschung und Verworfenheit ausübe und sie kennen Mich nicht durch Meine Worte, sondern sie lästern vielmehr gegen Mich. Sie sind so blind und ignorant! Und sie haben keinerlei Urteilsvermögen. Jeder Satz, den Ich kundtue, trägt Autorität und Urteil, und niemand kann sie ändern. Sobald Meine Worte hervordringen, werden die Dinge in Übereinstimmung mit Meinen Worten durchgeführt, und das ist Meine Disposition. Meine Worte sind Autorität und wer sie abändert, verletzt Meine Züchtigung, und Ich muss ihn niederstrecken. In schweren Fällen bringen sie Zerstörung über ihr eigenes Leben und fahren in den Hades oder fahren in den bodenlosen Abgrund. Das ist die einzige Weise, wie Ich mit der Menschheit umgehe und der Mensch hat keine Möglichkeit sie zu ändern – das ist Meine verwaltende Verordnung. Merkt euch dies! Niemand darf Meine Verordnung verletzen; dies muss nach Meinem Willen geschehen! In der Vergangenheit schonte Ich euch zu sehr und ihr begegnetet nur Meinen Worten. Die Worte, die Ich über das Niederschlagen von Menschen sprach, sind noch nicht eingetreten. Aber von heute an werden sich alle Katastrophen (diese in Bezug auf Meine verwaltenden Verordnungen) eine nach der anderen ereignen, um all jene zu bestrafen, die Meinem Willen nicht entsprechen. Es müssen Tatsachen aufkommen, sonst könnten die Menschen Meinen Zorn nicht sehen, sondern würden immer wieder verführt. Dies ist eine Stufe Meines Führungsplans und es ist die Art und Weise, wie Ich die nächsten Stufen Meines Werkes verrichte. Ich sage euch das im Voraus, damit ihr es vermeiden könnt, Vergehen zu begehen und für immer Verdammnis zu erleiden. Das heißt, von heute an werde Ich alle Menschen, außer Meine erstgeborenen Söhne, ihren richtigen Platz in Übereinstimmung mit Meinem Willen einnehmen lassen und Ich werde sie einen nach dem anderen züchtigen. Ich werde nicht einmal einen von ihnen davonkommen lassen. Ihr wagt es einfach, wieder verkommen zu sein! Ihr wagt es einfach, wieder rebellisch zu sein! Ich habe zuvor gesagt, dass Ich zu allen ohne einen Funken Gefühl gerecht bin, und das zeigt, dass Meine Disposition nicht verletzt werden darf. Dies ist Meine Person. Niemand kann das ändern. Alle Menschen hören Meine Worte und alle Menschen sehen Mein glorreiches Antlitz. Alle Menschen müssen Mir vollständig und absolut gehorchen – dies ist Meine verwaltende Verordnung. Alle Menschen an den Enden des Universums sollten Mich preisen, Mich verherrlichen, denn Ich bin der einzige Gott Selbst, denn Ich bin die Person Gottes. Niemand kann Meine Worte und Kundgebungen, Meine Rede und Meine Haltung ändern, denn dies sind Dinge, die nur Mir allein gehören und die Ich seit Ewigkeit besitze und die für immer bestehen werden.
aus „Kapitel 100“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
8. Jeder von euch sollte einen Einblick in Meine verwaltenden Verordnungen haben. Wenn nicht, werdet ihr nicht das geringste bisschen Angst haben und vor Mir achtlos sein, und ihr werdet nicht wissen, was Ich vervollkommnen will, was Ich vollenden will, was Ich gewinnen will oder welche Art von Person Mein Königreich benötigt.
Meine verwaltenden Verordnungen sind:
1. Ganz gleich wer du bist, wenn du Mir in deinem Herzen widersprichst, wirst du gerichtet werden.
2. Diejenigen, die Ich ausgewählt habe, werden sofort für alle falschen Ideen diszipliniert werden.
3. Ich werde diejenigen, die nicht an Mich glauben, auf eine Seite stellen. Ich werde sie nachlässig reden und handeln lassen bis ganz zum Schluss, wenn Ich sie gründlich bestrafen und sie aussortieren werde.
4. Um diejenigen, die an Mich glauben, werde Ich Mich kümmern und sie zu jeder Zeit beschützen. Zu jeder Zeit werde Ich sie mit Leben versorgen, indem Ich den Weg des Heils verwende. Diese Menschen werden Meine Liebe haben und sie werden sicher nicht fallen oder von ihrem Weg abkommen. Jede Schwäche, die sie haben, wird vorübergehend sein, und Ich werde Mich sicher nicht daran erinnern.
5. Diejenigen, die zu glauben scheinen, aber nicht wirklich glauben – das heißt diejenigen, die glauben, dass es einen Gott gibt, aber nicht Christus suchen, die sich jedoch auch nicht widersetzen – diese Arten von Menschen sind die erbärmlichsten, und durch Meine Taten werde Ich sie sie deutlich sehen lassen. Durch Meine Handlungen werde Ich diese Arten von Menschen retten und zurückbringen.
6. Die erstgeborenen Söhne Gottes, die als Erste Meinen Namen akzeptiert haben, werden gesegnet werden! Ich werde euch sicherlich die besten Segnungen zukommen lassen und ihr werdet nach Herzenslust genießen können; niemand wird es wagen, es zu verhindern. Alles ist vollständig für euch vorbereitet, da dies Meine verwaltende Verordnung ist.
aus „Kapitel 56“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
9. Mein Gericht kommt zu jedem, Meine administrativen Verordnungen berühren jeden, und Meine Worte und Meine Person werden jedem offenbart. Das ist der Zeitpunkt für das großartige Wirken Meines Geistes (zu diesem Zeitpunkt werden diejenigen, die gesegnet sein werden, und diejenigen, die Unglück erleiden werden, unterschieden). Sobald Meine Worte hervordringen, habe Ich diejenigen erkannt, die gesegnet sein werden, und diejenigen, die Unglück erleiden werden. Es ist alles kristallklar, und Ich kann es auf einen Blick sehen. (Es wird davon im Vergleich zu Meiner Menschlichkeit gesprochen, es widerspricht also nicht Meiner Vorherbestimmung und Auswahl.) Ich durchstreife die Gebirge und Flüsse und alle Dinge, den Weltraum des Universums, beobachte jeden Ort und reinige jeden Ort, sodass jene unreinen Orte und jene promiskuosen Länder alle aufhören werden zu existieren und zu Nichts verbrannt werden wegen Meiner Worte. Für Mich ist alles leicht. Wenn jetzt der Zeitpunkt wäre, den Ich vorherbestimmt habe, um die Welt zu vernichten, könnte ich sie mit einem Wort verschlingen, aber jetzt ist nicht die Zeit. Alles muss bereit sein, bevor Ich dieses Werk verrichten werde, um Meinen Plan nicht zu stören und Meine Führung nicht zu unterbrechen. Ich weiß, wie man es vernünftig macht: Ich habe Meine Weisheit, und Ich habe Meine eigene Ausgestaltung. Die Menschen dürfen keinen Finger rühren – hüte dich, dass du nicht von Meiner Hand getötet wirst; das berührt bereits Meine administrativen Verordnungen. Daraus kann man die Strenge Meiner administrativen Verordnungen sehen, und man kann die Prinzipien Meiner administrativen Verordnungen sehen, einschließlich zweier Aspekte: Einerseits töte Ich alle, die nicht mit Meinem Willen übereinstimmen und die Meine administrativen Verordnungen beleidigen; andererseits verfluche Ich in Meinem Zorn alle, die gegen Meine administrativen Verordnungen verstoßen. Diese beiden Aspekte sind unerlässlich und die ausführenden Prinzipien Meiner administrativen Verordnungen. Jeder wird nach diesen zwei Prinzipien behandelt, ohne Emotion, ganz gleich wie loyal die Menschen sind. Das genügt, um Meine Gerechtigkeit zu zeigen, und genügt, um Meine Majestät und Meinen Zorn zu zeigen, der alles Irdische, alles Weltliche und alles verbrennen wird, was nicht mit Meinem Willen übereinstimmt. In Meinen Worten gibt es verborgene Geheimnisse, und in Meinen Worten sind auch offenbarte Geheimnisse, also sind in menschlicher Vorstellung, im menschlichen Denken, Meine Worte auf ewig unbegreiflich und Mein Herz ist auf ewig unergründlich. Mit anderen Worten, Ich muss Menschen von ihrer Vorstellung und ihrem Denken befreien. Das ist der wichtigste Punkt Meines Führungsplans. Ich muss es auf diese Weise tun, um Meine erstgeborenen Söhne zu gewinnen und um das zu vollbringen, was Ich tun will.
aus „Kapitel 103“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
10. Solange die alte Welt weiter existiert, werde Ich Meine Wut auf ihre Nationen schleudern und offen Meine verwaltenden Verordnungen im ganzen Universum verkünden und jeden, der sie verletzt, mit Züchtigung heimsuchen:
Während Ich Mein Gesicht dem Universum zuwende, um zu sprechen, hört die ganze Menschheit Meine Stimme, und daraufhin sieht sie all die Werke, die Ich im ganzen Universum vollbracht habe. Diejenigen, die gegen Meinen Willen handeln, das heißt, die Mir mit den Taten des Menschen widersprechen, werden unter Meiner Züchtigung niederfallen. Ich werde die zahlreichen Sterne in den Himmeln nehmen und sie neu machen, und dank Mir werden die Sonne und der Mond erneuert werden – die Himmel werden nicht mehr so sein wie sie waren; die Myriaden von Dingen auf der Erde werden erneuert werden. Alles wird durch Meine Worte vollständig werden. Die vielen Nationen innerhalb des Universums werden neu aufgeteilt und durch Meine Nation ersetzt, so dass die Nationen auf der Erde für immer verschwinden und zu einer Nation werden, die Mir huldigt; alle Nationen der Erde werden zerstört werden und aufhören zu existieren. Von den Menschen im Universum werden alle, die dem Teufel angehören, ausgerottet; alle, die Satan anbeten, werden durch Mein brennendes Feuer darniederliegen – das heißt, außer denen, die jetzt im Strom sind, wird der Rest in Asche verwandelt. Wenn Ich die vielen Völker züchtige, werden diejenigen in der religiösen Welt in unterschiedlichem Maße in Mein Reich zurückkehren, erobert von Meinen Werken, weil sie die Ankunft des Heiligen auf einer weißen Wolke gesehen haben werden. Die ganze Menschheit wird ihrer eigenen Art folgen und Züchtigungen erhalten, die je nach dem, was sie getan hat, unterschiedlich ausfallen. Diejenigen, die sich gegen Mich gestellt haben, werden alle untergehen; was diejenigen betrifft, deren Taten auf der Erde Mich nicht miteinbezogen haben, so werden sie, wegen der Art und Weise, wie sie sich selbst für unschuldig erklärt haben, auf der Erde unter der Leitung Meiner Söhne und Meines Volkes weiterexistieren. Ich werde Mich den unzähligen Völkern und den unzähligen Nationen offenbaren und mit Meiner eigenen Stimme auf der Erde ertönen, um die Vollendung Meines großen Werkes zu verkünden, damit die ganze Menschheit es mit eigenen Augen sehen kann.
aus „Kapitel 26“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
0 notes
Photo
Folge 37 rewatch und ist halt ne schöne Szene. Ich nehme Folgen beim erneuten schauen ja anders war, weil mans ja kennt und so, aber hier kommt mir doch mehr das Grinsen raus als sonst. Obwohl ich mitten in der Folge auch so dachte, dass ich es anders wahrnehmen werde :D
-
-
Ich find es so lustig und süß wie Ash Gou hier ne brofist gibt, aber dieser halt nur den Blattstein hält. Also Gou sit hier nicht mal vorbereitet, aber juckt Ash nicht. So casual bro fist gabs sonst auch nie.
-
-
Süß wie Ash hier auch blushed als er großer Bruder genannt wird :D Hier kam btw auch ein Alola OST vor. Muss ich diesmal editieren.
-
-
Gou ist hier zwar leicht überfordert, aber st doch gut, dass die ihn so gut aufgenommen haben. So sind die Alola Kinder halt immer gewesen. Da findet jeder seinen Platz.
-
-
Hier war auch Alola OST. Also wenn man mehr darauf achtet, erkennt man die, aber auch beim rewatch hatte ich das nicht immer im Kopf. Da FÜHLE ich den OST nur. Aber 5 Szenen hab ich sofort erkannt.
Die 3 hier genannten, am Anfang mit Kukui, Lillie Szene..
-
-
Wie Gou so ne gute Ansage macht, aber seine beiden Pokémon noch mit dem essen beschäftigt sind xD Das macht seine Ansage leicht peinlich, weil seine PKMN nicht richtig antworten, so wie er wohl dachte.
-
-
Die Szene nach dem Kampf ist auch eine der schöneren an der Folge. Ich liebe den Blick von Kaki am Anfang, weil ab da ist es zwischen den beiden ja viel freundlicher und die Atmosphäre finde ich echt schön. Da musste ich richtig grinsen und wie sie dann auf einmal best friends sind xD So ne schöne Wendung, weil Kaki vorher auf das Thema mit dem Rivalen fixiert war.
Ich mein, Kaki IST n klasse Typ, aber hier halt erst anders eingebaut.
1 note
·
View note