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#Zentralverband Sanitär Heizung Klima
korrektheiten · 6 months
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Klempner verdienen deutlich weniger als Mitarbeiter von Politikern
Tichy:»In Deutschland fehlen Fachkräfte, vor allem Handwerker wie Klempner: Der „Zentralverband Heizung Sanitär Klima“ schätzte im letzten Jahr, dass in der Heizungsbranche 60.000 Installateure fehlen. In Deutschland gibt es einen großen Bedarf an Fachkräften, die zum Beispiel Verstopfungen aus Toiletten lösen, Heizungen und Waschbecken montieren, Abflussrohre anbringen oder Duschen anschließen. Aber das Gehalt, dass Installateure Der Beitrag Klempner verdienen deutlich weniger als Mitarbeiter von Politikern erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T4hjHp «
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my-life-fm · 1 year
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»Allerdings würden etwa 60.000 Heizungsinstallateure fehlen, um nicht nur den Bedarf in diesem Bereich zu decken, sondern auch den, der sich durch den demografischen Wandel ergibt.«
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gutachter · 6 years
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ZVSHK vergibt erstmals Qualitätszeichen an zertifizierte Hersteller
ZVSHK vergibt erstmals Qualitätszeichen an zertifizierte Hersteller
Frankfurt am Main, St. Augustin: „…Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat auf der ISH 2019 der Branchenöffentlichkeit sein neues Qualitätszeichen „Zertifizierter Hersteller“ vorgestellt. Auf dem Messestand der obersten Interessenvertretung der organisierten SHK-Fachbetriebe verliehen Präsident Michael Hilpert und Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann das Qualitätszeichen an die ersten…
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dermontag · 3 years
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Freitag, 07. Januar 2022 Wasserschaden im Haus Wann die Versicherung einspringt Stellen Sie sich vor, das Bad ist überflutet und das Wasser sucht sich schon den Weg in die Wohnung. Dann sind dringend zwei Dinge zu tun: Haupthahn zudrehen und die Versicherung informieren. Aber welche? Wasserschäden gehören zu den häufigsten Schäden, die Versicherungen regulieren müssen. "Im Schnitt entsteht alle 30 Sekunden ein Leck", sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin. Besonders oft sind geplatzte Leitungen und ausgelaufene Heizboiler die Ursachen. Gut für die Betroffenen: Bei solchen Schäden springen oft Versicherungen ein. "Rund 1,1 Millionen Leitungswasserschäden zählen die Gebäude- und Hausratversicherer hierzulande im Jahr." Aber welche Versicherung greift, wenn der Teppich durchnässt ist und die Möbel unter Wasser stehen? Oder wenn sich an der Wand ein riesiger Fleck gebildet hat? Ist es die Gleiche, die auch für einen überfluteten Keller zuständig ist? "Es kommt darauf an, was beschädigt wurde und was die Ursache dafür ist", sagt Käfer-Rohrbach. Versicherungsschutz kann erweitert werden Grundsätzlich zahlt die Hausratversicherung bei Schäden am Hausrat - etwa für Möbel oder Teppiche - wenn sie durch Leitungswasser oder Sturm beziehungsweise Hagel verursacht wurden. Für Schäden am Gebäude, also zum Beispiel an Fassaden, Wänden oder am Dach kommt die Wohngebäudeversicherung auf. Auch sie springt bei Schäden durch Leitungswasser, Sturm und Hagel ein. Beide Versicherungen können um einen Naturgefahrenschutz, auch Elementarschadenversicherung genannt, erweitert werden. "Wer sich gegen Überschwemmungen durch Witterungsniederschläge oder ansteigende Flüsse absichern möchte, braucht die zusätzliche Elementarschadenversicherung", betont Bianca Boss vom Bund der Versicherten (BDV) in Hamburg. Sie greift bei Schäden durch Starkregen oder Witterungsniederschläge, durch Erdrutsche, Erdabsenkungen, Schneedruck, Rückstau, Schäden durch Lawinen, Erdbeben oder Vulkanausbrüche. Die meisten Hausbesitzer bekommen diesen zusätzlichen Versicherungsschutz laut GDV ohne große Probleme, denn über 90 Prozent der Gebäude liegen hierzulande in Gebieten mit niedrigerem Risiko. Versicherung möglichst schnell informieren Damit die Versicherung bei einem Wasserschaden leistet, müssen Kundinnen und Kunden ihren Pflichten nachkommen: Im Falle des Falles muss der Versicherer unverzüglich, also schnellstmöglich über den Eintritt des Schadens in Kenntnis gesetzt werden, sagt Bianca Boss. Außerdem sind sie verpflichtet, den Schaden möglichst zu begrenzen. Betroffene sollten das Schadensbild so lange unverändert lassen, bis der Versicherer erlaubt, es zu verändern. Ansonsten drohen Leistungskürzungen. Hilfreich sind Fotos, die den Schaden dokumentieren. Solange das Wasser nicht in Strömen läuft, gilt: "Wenn nicht klar ist, wo das Wasser herkommt, sollte man zuerst mit der Versicherung sprechen, ehe man einen Installateur beauftragt", sagt Bianca Boss. "Entweder, der Mitarbeiter der Versicherung kann sich schon aus den Fotos ein Bild vom Schaden und den möglichen Ursachen machen oder es wird ein Gutachter beauftragt." Kleiner Fleck kann Hinweis sein Hinter einem vermeintlich harmlosen Wasserfleck kann ein ernsthafter Schaden stecken. "Kommt zum Beispiel Wasser aus der Decke oder ist eine Wand durchnässt, deutet das darauf hin, dass bereits große Wassermengen im Gebäude sind", sagt Andreas Braun vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima in Sankt Augustin. Ein Fachmann kann mithilfe technischer Geräte wie einer Wärmebildkamera oder eines Ultraschallgeräts die Ursache finden und auch einschätzen, wie aufwendig die Reparatur wird und welche Schäden das Wasser im Haus angerichtet hat. Fahrlässigkeit kann zum Problem werden Wichtig zu beachten: Haben die Bewohner selbst zu dem Wasserschaden beigetragen, zum Beispiel, weil sie nicht ausreichend geheizt haben und dadurch ein Rohr geplatzt ist, spricht man von grober Fahrlässigkeit. "Dann dürfen Versicherer ihre Leistungen kürzen, und zwar abhängig von der Schwere der Fahrlässigkeit, die immer im Einzelfall ermittelt wird", sagt Käfer-Rohrbach. Einige Versicherungen decken standardmäßig nur Schäden ab, die aufgrund einfacher Fahrlässigkeit entstanden sind. Grobe Fahrlässigkeit kann zwar im Vertrag mit eingeschlossen sein, ist es aber eben nicht immer. Versicherungspolicen überprüfen Mehr zum Thema Zusätzlich zu diesen beiden Versicherungen kann im Fall eines Leitungswasserschadens auch die Privathaftpflichtversicherung wichtig werden. Zum Beispiel, wenn ein Bewohner beim Nachbarn einen Wasserschaden anrichtet, weil die Badewanne übergelaufen ist. "Dann springt die Privathaftpflicht des Verursachers ein", sagt Anja Käfer-Rohrbach. "Die zahlt auch bei grober Fahrlässigkeit." Es lohnt sich, in einer ruhigen Stunde die eigenen Versicherungspolicen durchzusehen und zu schauen, wie Schäden durch Wasser abgesichert sind. Die allermeisten Hausrat- und Gebäudeversicherungen enthalten die Absicherung gegen Schäden durch Feuer und Wasser. "Aber das ist nicht selbstverständlich", so Boss. "Es gibt auch Wohngebäude-Policen, die nur den Feuerschutz enthalten. In solchen Fällen sollte der Schutz gegen Wasserschäden dringend ergänzt werden."
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dianaboehm · 4 years
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Einen Handwerker-Notdienst finden: Hilfreiche Tipps und Tricks
Von Wasserrohrbrüchen über Heizungsausfälle bis hin zu zugeschlagenen Wohnungstüren: Ein Schaden in den eigenen vier Wänden kommt immer unverhofft. Noch seltener halten sich die Schäden an Arbeitszeiten. Deshalb bedarf es im Fall der Fälle eines Notdienstes, der Türen öffnet oder Rohrbrüche behebt. Doch kein Notdienst ist wie der andere.
Nicht alle Anbieter sind in gleicher Weise seriös
Der Markt ist gefüllt mit Anbietern, die mal mehr oder mal weniger seriös sind. Werden Notdienste am späten Abend oder Wochenende beauftragt, erheben die Dienstleister häufig Aufschläge von 50 bis 100 Prozent. Aus juristischer Sicht gibt es gegen diese Preiserhöhungen auch nichts einzuwenden.
Allerdings darf sich der Zuschlag nur auf lohnabhängige Kosten bzw. den Lohn selbst beziehen.
Der Preis für Dienstleister, welche bspw. auf Notprofi.de gelistet sind, setzt sich aus dem individuellen Stundenlohn, Anfahrtskosten, etwaige Ersatzteile sowie die Höhe des jeweiligen Zuschlags zusammen. Im Vorfeld genannte Summen sind für den jeweiligen Dienstleistungsvertrag rechtlich bindend. Werden in der Rechnung anschließend wesentlich höhere Kosten angesetzt, können diese Beträge angefochten werden. Einige Notdienste bestehen sogar auf Karten- oder Barzahlungen, falls sie nachts, abends oder an Wochenenden vorbeischauen müssen. Wie Vertreter vom Eigentümerverband Haus & Grund allerdings betonen, müssen sich Kunden nicht auf diese Bedingungen einlassen.
Rechnungen sind für eine steuerliche Dokumentation erforderlich
Ganz gleich, ob Schlüsseldienst, Rohrreinigung oder leck geschlagene Waschmaschinen – wer Notdienste bestellt, muss ebenfalls Einsatzprotokotolle unterschreiben. Bargeldzahlungen sind aus steuerrechtlichen Gründen keine gute Option. Schließlich benötigt die zahlende Klientel eine Rechnung, um eine Handwerkerleistung steuerlich abzusetzen.
Daraufhin muss die Zahlung auf das Konto des jeweiligen Handwerkerbetriebs vorgenommen werden. Schlimmstenfalls ist eine Kontaktaufnahme zur Polizei erforderlich, falls die beauftragten Firmen zu einer unverzüglichen Zahlung auffordern oder gar damit drohen.
Wer Notdienste bestellt, muss Einsatzprotokotolle unterschreiben
Bietet der Handwerker des Vertrauens einen Notdienst an?
Damit Situationen wie diese überhaupt nicht erst eintreten, ist es sinnvoll, den Kontakt zum Handwerker des eigenen Vertrauens zu suchen. Falls diese Ansprechpartner keinen Notdienst anbieten, ist die Handwerkersuche auf der Webseite des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima ZVSHK gewiss auch eine interessante Option.
Laut Aussagen von Experten des ZVSHK ist es empfehlenswert, die Schäden durch Handwerker beheben zu lassen, die andernfalls auch für die Wartung und Installation der Rohre oder anderer Bereiche zuständig sind.
Dieses Prinzip funktioniert zwar nicht bei einem Schlüsselnotdienst. Doch andernfalls sind sich Handwerker sowie die Kunden bereits bekannt. Außerdem sind die Dienstleister mit dem jeweiligen Objekt vertraut.
Worauf müssen Mieter im Schadensfall achten?
Treten Heizungsausfälle oder Wasserrohrbrüche in einer Mietwohnung auf, bedarf es zuerst der Kontaktaufnahme zum jeweiligen Vermieter. Sind die Mieter nicht erreichbar, sollten Mieter erfragen, inwiefern für Notfälle Informationsschreiben vorhanden oder Notdiensttelefonnummern ausgehängt sind.
Ist der Vermieter nicht erreichbar und sind im Gegenzug auch keine Kontaktdaten für solche Notfälle bekannt, dürfen Mieter unter Umständen auch selbst Notdienste für die Schadensbehebung beauftragen. Diese Serviceleistungen würden dennoch zu Kosten des Vermieters gehen.
Sind Wasserschäden über die Hausratversicherung mitversichert?
Ein wichtiger Ratschlag für alle Hauseigentümer: Ein Wasserschaden kann über eine Hausratversicherung mitversichert werden. Tritt das Wasser infolge von Leckstellen oder eines Rohrbruchs auf, übernehmen die Versicherer ebenfalls die Kosten für die Beseitigung und Trocknung etwaiger Schäden.
In Fällen wie diesen ist es notwendig, etwaige Schäden unverzüglich der Versicherung zu melden. Selbstverständlich sollten alle beteiligten Parteien versuchen, die Schäden auf ein Minimum zu reduzieren.
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wilfriedbergerblog · 5 years
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01-503-01 #BauFachForum:#Baulexikon #Wilfried #Berger:#Baulexikon #Begriff: Kalkputze Musik HoTTube Band Weingarten. #Richtige #Untergründe:#Ungestrichener #Altputz, #idealer #Haftgrund,  für #Kalkputze, #Reinigung des #Untergrundes, #Vorbehandlung, #mineralische oder #organische #Putze, nicht #elastischer #Anstrich, #Überputzen, #Grundierung, #Tapeten, incl. #Tapetenkleister, #vollständig #entfernen, #Kalkputze,  #große #Bandbreite, #Kalkputz, #Einsatzfähig für #Treppenhäuser, #Beanspruchungen hohe #Oberflächenfestigkeit, #Kalk #Strukturspachtel.  
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle. 
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,aus unserem Baulexikon haben wir euch wieder einen neuen Begriff erschlossen.Viel Spaß beim Studieren unseres Lehrvideos von unseren Baustellen. 
Thema heute: Kalkputze sind dafür prädestiniert, dass Sie sehr viel Feuchtigkeit verarbeiten können. Somit entfeuchten Kalkputze auch den Raum. Also immer dort, wo hohe Raumfeuchte besteht, der Kalkputz teilweise eine Lüftungsanlage ersetzen kann. Stellt sich das physikalische Verhältnis um, gibt der Kalkputz auch wieder Feuchte an den Raum ab. Der Kalkputz agiert hier wie ein Hygrometer und Kondensatschäden können somit fast gänzlich beseitigt werden. Beispiel: Kalkputz Weber weber.cal  
Gruß aus PfullendorfEuer Bauschadensanalytiker Wilfried Berger  Spannende Links zum Thema: Link zum Video: Schritt für Schritt zu einer funktionierenden Drainage:https://www.youtube.com/watch?v=gVnPi-qXehQ 
Verpasst kein spannendes Video vom BauFachForum mehr: Werdet einfach Follower: https://www.youtube.com/channel/UCxxCmGe1m-MOKV2vJexIpnw?view_as=subscriber 
Link zur Berufsbörse vom BauFachForum:https://www.baufachforum.de/index.php?Lehrlingsb%C3%B6rse,-Jobb%C3%B6rse,-Baden-W%C3%BCrttemberg,-Pfullendorf,-Sigmaringen,-Hegau-- Suchbegriffe:
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forum55plus · 7 years
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#Gas #Energie #Gastherme #Umstellung Folgen für Heizungen und Therme Was bedeutet die Umstellung auf H-Gas? Die Umstellung von L-Gas auf H-Gas wird für den Verbraucher nicht teurer.Besitzer von 5,2 Millionen Heizungen und Gasgeräten werden bald Post bekommen: Ihr Versorger muss eine Anpassung vornehmen, im schlimmsten Fall droht älteren Geräten die Stilllegung. Denn die Versorgung mit dem sogenannten L-Gas wird in vielen Landesteilen auf H-Gas umgestellt. Haushalte, die von ihrem Netzbetreiber L-Gas bekommen, müssen ihre Heizungen und Gasgeräte in den kommenden Jahren auf H-Gas umstellen lassen. Der Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima schätzt, dass das etwa 5,2 Millionen Geräte betrifft. Warum wird von L-Gas auf H-Gas umgestellt? Noch gibt es in Deutschland zwei verschiedene Erdgasqualitäten, die in getrennten Netzen transportiert werden. H-Gas ("high calorific gas") hat einen höheren Anteil an brennbaren Kohlenwasserstoffen und damit auch einen höheren Energiegehalt als L-Gas ("low calorific gas"). L-Gas stammt aus deutschen und niederländischen Vorkommen. Die Förderung geht zurück und ab circa 2030 wird gar kein niederländisches L-Gas mehr nach Deutschland fließen. Um die Versorgungssicherheit jederzeit zu gewährleisten, stellen die Netzbetreiber nun auf das überwiegend aus Norwegen, Russland und Großbritannien stammende H-Gas um. Die Folge: Auch die Geräte müssen angepasst werden, erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin. Wer ist von der Umstellung betroffen? L-Gas wird vorwiegend im Nordwesten Deutschlands, in der Nähe zu den deutschen Vorkommen und entlang der niederländischen Importleitungen verbraucht. Betroffen sind Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, aber nicht flächendeckend, sowie Teile Sachsen-Anhalts, Rheinland-Pfalz und Hessen. Welche Gasgeräte sind betroffen? Geräte, die direkt an eine Gasleitung angeschlossen sind. "Im privaten Haushalt können das zum Beispiel Gasthermen, Gasherde, Brennwert- oder andere Heizkessel sowie Gasöfen oder -kamine sein", erklärt Frank Ebisch vom Zentralverband Sanitär Heizung, Klima. In der Regel muss bei Heizungen, die jünger als 20 Jahre sind, nur die Gasdüse ausgetauscht und das Gerät neu justiert werden. Bei Geräten, die zwischen 20 und 25 Jahren alt sind, muss geprüft werden, ob sich die Heizung umrüsten lässt oder gar ganz ausgetauscht werden muss. Wer trägt die Umrüstungskosten? Für die Erfassung und Umrüstung kommt der Netzbetreiber auf. Dem Gaskunden dürfen auch keine Arbeitsstunden in Rechnung gestellt werden, und er muss keine Austauschteile bezahlen. Aber: "Am Ende kommt die Gemeinschaft der Gaskunden für die Kosten der gesamten Marktraumumstellung (MRU) auf", erklärt Gerrit Volk, Referatsleiter der Bundesnetzagentur. "Hierzu wird zusätzlich zum Netzentgelt eine MRU-Umlage erhoben, die seit 2017 bundesweit einheitlich ist." Kostet H-Gas mehr? Eigentlich kostet H-Gas mehr als L-Gas, aber für denselben Heizeffekt wird weniger H-Gas benötigt. Denn es hat einen höheren Energiegehalt. "Unterm Strich kommt der gleiche Preis heraus", erklärt Volk. Wann erfolgt die Umstellung? Sie läuft seit 2015, zunächst aber nur in einzelnen Städten Niedersachsens. Als erste Großstadt ist 2017 Bremen dran. "In den nachfolgenden Jahren werden zunehmend größere Gebiete umgestellt", so ein BDEW-Sprecher. Der örtliche Gasnetzbetreiber wird seine Kunden informieren, wann die Gemeinde oder der Stadtteil an der Reihe ist. Viele Geräte können bereits vor dem Zeitpunkt, ab dem erstmals H-Gas in das Versorgungsnetz eingespeist wird, umgestellt werden. Bei anderen muss das sehr zeitnah geschehen. "Der Zeitpunkt der Anpassung hängt also stark vom Gerätetyp ab und geht aus den Anpassungsanweisungen der Hersteller hervor", erklärt Ebisch. Einige wenige Geräte können sowohl mit L-Gas als auch H-Gas betrieben werden. Man spricht dann von gasadaptiven Gasverbrauchsgeräten. Wie läuft die Umstellung ab? Der Monteur ermittelt die Geräte-Identität, also Name, Herstellerfirma und Herstellungsjahr, und prüft, ob das Gerät in einem ordnungsgemäßen Zustand ist. Danach folgen Anpassung und Prüfung der Dichtheit des Geräts. Mit einer Abgasmessung wird die korrekte Einstellung überprüft und das Gerät als "angepasst" gekennzeichnet. Jedes zehnte Gerät soll im Nachgang noch einer Qualitätskontrolle unterzogen werden. Die Umstellung erfolgt durch einen beauftragten Betrieb oder durch den Versorger selbst. Achtung: Gasgeräte, die nicht an die neue Gasbeschaffenheit angepasst sind, dürfen aus Sicherheitsgründen nicht weiter genutzt werden. Kann ein älteres Gerät nicht umgestellt werden, muss ein neues installiert werden. "Grundsätzlich müssen sich Wohnungs- oder Hauseigentümer um den Austausch des Gasgeräts selbst kümmern, es also auch bezahlen", erklärt Gerrit Volk von der Bundesnetzagentur. "Aber sie können für bestimmte Neugeräte einen Zuschuss in Höhe von 100 Euro bei ihrem Netzbetreiber beantragen." Zur Abmilderung sogenannter wirtschaftlicher Härten gesteht eine Verordnung weitere Zuschüsse zu. Demnach können Haushalte rückwirkend zum 1. Januar 2017 Ansprüche geltend machen - je nach Alter des Gerätes. Ist das vom Tausch betroffene Gerät jünger als 10 Jahre, haben Eigentümer Anspruch auf 500 Euro Erstattung vom Netzbetreiber. Bei 10 bis 20 Jahre alten Geräten erhalten sie 250 Euro, bei 20 bis 25 Jahre alten Geräten 100 Euro. Das gilt nur für Heizgeräte. http://ift.tt/2xXCCvq
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forum55plus · 7 years
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Die Brennstoffzellen-Heizung für Hausbesitzer Mit einem Förderprogramm unterstützt die Bundesregierung auch den Einbau von stationären Brennstoffzellen-Heizungen. (Foto: dpa) Die Verbreitung der Brennstoffzellen-Heizung steht in Deutschland noch ganz am Anfang. Und doch ist die Branche bereits gespalten: Der Staat fördert sie und manche Firmen treiben die Entwicklung voran. Andere setzen diese schon wieder aus. Was heißt das für Hausbesitzer? Brennstoffzellen-Heizungen gelten als effizient und umweltfreundlich. Durch den hohen Wirkungsgrad von 90 Prozent und mehr lassen sich Heiz- und Stromkosten einsparen. Trotzdem ist die hierzulande noch sehr junge Heiztechnologie nicht unumstritten. Während einige Hersteller auf sie als Zukunftstrend setzen, sind andere skeptisch. Auch Verbraucher halten sich bisher weitgehend zurück, nicht zuletzt wegen der hohen Anschaffungskosten. Wie funktionieren Brennstoffzellen-Heizungen? Es ist ein einfaches Prinzip: Brennstoffzellen-Heizungen werden lediglich an das Erdgasnetz angeschlossen. In der Brennstoffzelle reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff aus der Luft zu Wasser. Dabei entstehen Wärme und Strom. "Haushalte, die erdgasversorgt sind, benötigen keinen neuen Hausanschluss und auch keine Lagermöglichkeit für Gas", erklärt Frank Ebisch, Sprecher des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima in St. Augustin bei Bonn. "Andere müssen nachrüsten." Warum sind nicht mehr solche Heizungsanlagen auf dem Markt? Bisher ist die Technik noch sehr teuer. Die Anlagen kosten laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online derzeit ab 30.000 Euro inklusive Einbau. Noch vor einigen Jahren lagen sie bei rund 48.000 Euro ohne Einbau. "Das zeigt, dass Bewegung in den Markt gekommen ist", sagt Jens Hakenes von co2online. Rechnen sich die Anlagen schon für den Häuslebauer? "Ein mehrjähriger Praxistest für die Brennstoffzelle im Eigenheim zwischen 2008 und 2016 weist auf eine gute Entwicklung hin", berichtet Hakenes. Für das Callux-Projekt der Bundesregierung mit Testgeräten und Prototypen wurden fast 500 solcher Anlagen verschiedener Hersteller in privaten Haushalten bewertet. Das Ergebnis: Die Kosten sanken im Laufe des Projekts um etwa 70 Prozent, die für Geräteservice und Ersatzteile um etwa 90 Prozent. Der elektrische Wirkungsgrad konnte auf durchschnittlich 34 Prozent, der Gesamtwirkungsgrad auf 96 Prozent gesteigert werden. Im Vergleich zu den anfangs installierten Geräten schrumpften die dann weiter entwickelten Heizungen in Größe und Gewicht um etwa die Hälfte. In dieser Zeit stieg schließlich auch die Zahl der Hersteller, und die Geräte werden in größeren Serien produziert. Wenn jetzt noch mehr Heizungen auf den Markt kommen, ist zu erwarten, dass die Preise weiter sinken. "Für einige Verbraucher kann es sich aber dank hoher Förderung schon jetzt rechnen", erklärt Hakenes. Wird sich die Technik denn überhaupt auf dem Massenmarkt durchsetzen? Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) bezeichnete diese Heiztechnologie auf der Weltleitmesse ISH 2017 als Zukunftstrend. Er hat sogar eine AG Brennstoffzellen ins Leben gerufen. "Wir werden das weiter pushen", versprach BDH-Geschäftsführer Andreas Lücke. Doch die Branche selbst ist sich nicht einig. Während die Firma Viessmann auf der Messe ein neues Brennstoffzellen-Heizgerät für 2017 ankündigte, sehen andere Firmen die Technik kritisch. Die Vaillant Group kündigte sogar an, ihre Entwicklungskapazitäten in dem Bereich zu reduzieren und die Markteinführung ihres Brennstoffzellen-Heizgerätes für Einfamilienhäuser bis auf Weiteres aussetzen. Auch Bosch zeigte sich auf der ISH skeptisch. Selbst BDH-Präsident Manfred Greis gab zu bedenken: "Es ist völlig klar, dass so eine Technik nicht den Markt beherrschen wird." Die Bundesregierung scheint optimistischer zu sein. Sie fördert die Einführung von Brennstoffzellen-Heizungen - und zwar erheblich. Wie wird gefördert? Der Bund unterstützt seit 2016 mit einem Förderprogramm die Einführung der Brennstoffzellen-Technologie. Es wird unter der Bezeichnung "Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle" bei der KfW-Bank geführt. Unterstützt wird der Einbau von Brennstoffzellensystemen mit einer Leistung von 0,25 bis 5 Kilowatt in Wohngebäuden, wenn die Brennstoffzelle in die Wärme- und Stromversorgung eingebunden wird. Möglich ist das im Rahmen eines Neubaus oder einer energetischen Sanierung. Die Förderung erfolgt als Zuschuss mit einem Grundbetrag von 5700 Euro und einem leistungsabhängigen Betrag von 450 Euro je angefangener 100 Watt elektrische Leistung. "Es gibt in der Regel um die 10.000 Euro Förderung pro Anlage", sagt BDH-Geschäftsführer Lücke. Worauf sollten Verbraucher jetzt achten? "Technikinteressierte und umweltbewusste Verbraucher sind in der Regel die Ersten, die sich schon früh für die innovative Technologie interessieren", sagt Frank Ebisch vom Branchenverband ZVSHK. Aber die Technik wird für alle Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern jetzt grundsätzlich attraktiver. Allerdings sollten sie vor dem Kauf unbedingt fachlichen Rat einholen. Denn ob die Brennstoffzelle sich bei ihnen rechnet, hängt ganz wesentlich vom Energieverbrauch und Wasserbedarf und von der Dämmung des Hauses ab. Und davon, ob es schon einen Gasanschluss gibt. "Die Fachbetriebe bereiten sich aktuell auf die breitere Markteinführung vor", berichtet Ebisch. "Verbraucher sind gut beraten, wenn sie die Technik von qualifizierten Fachbetrieben installieren lassen, die entsprechende Schulungen absolviert haben." http://ift.tt/2pZiUvK
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