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Was Sie über den Zuschuss zur Wohnungsanpassung wissen sollten

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Herausfordernde Kunden - Menschen mit Demenz

Eine pflegebedürftige 80jährige zeigte kürzlich auf einen Flyer und meinte: „Wenn ich immer wieder diese Bilder von glücklich strahlenden Senioren sehe, macht mich das wirklich wütend!“ Wir haben verstanden, was sie meint. Lange nicht alle älteren Menschen sind derartig glücklich und zufrieden - auch nicht, wenn sie von hilfsbereiten Menschen umgeben sind, die ihre Lebensumstände verbessern wollen. Eine „Verbesserung“ bedeutet auch immer Veränderung und macht den Menschen deutlich, was zwar offensichtlich, aber trotzdem unliebsam ist: sie sind keine agilen jungen Menschen mehr. Ihre Gesundheit und ihre Fähigkeiten bauen ab. Ihre Weisheit und Lebenserfahrung, die in anderen Kulturen hoch geschätzt werden, spielen in unserer Gesellschaft leider nur eine geringfügige Rolle und können den Verlust der Jugend nicht ersetzen. Verständlich, wenn die Stimmungslage unter diesen Umständen nicht immer die beste ist – vor allem, wenn man sich zudem auch noch einsam fühlt. Doch bei mehr und mehr Menschen werden Verhalten und Stimmungslage nicht alleine durch ihre Lebensumstände geprägt, sondern es stehen viel ernstere Ursachen dahinter. Und mit diesen Menschen werden Handwerker/innen, die Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen durchführen, regelmäßig in ihrem Berufsalltag konfrontiert.
Demenz als Ursache für Stimmungs- und Verhaltensschwankungen
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft schätzt, dass es bereits im Jahr 2030 mehr als Zwei Millionen Betroffene geben wird. Es ist naheliegend, dass Berufsgruppen, deren Zielgruppe pflegebedürftige Menschen und Senior/innen sind, jetzt und in Zukunft auch überproportional häufig mit Menschen zu tun haben, die psychisch beeinträchtigt sind und/oder eine (beginnende) Demenz aufweisen.

Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Schätzung auf Basis der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausschätzung
Was können erste Anzeichen für Demenz sein?
Nahezu jedem ist mittlerweile sicherlich bekannt, dass eine Demenz in der Regel mit dem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses einhergeht. Wichtige Termine werden vergessen und Betroffene wissen nicht mehr, was sie gestern unternommen haben oder ob und mit wem sie welche Absprachen getroffen haben. Im Gespräch werden sie zunehmend ablenkbarer. Ihnen fällt es schwerer sich zu konzentrieren, verlieren leichter den Gesprächsfaden und haben Schwierigkeiten auf Fragen konkret und zu realistisch antworten. Insgesamt fällt Demenzkranken das komplexe Denken deutlich schwerer. Dadurch werden Zusammenhänge nicht richtig erkannt und schnell die falschen Schlussforderungen gezogen. Nicht selten verhalten sie sich dann in einer Situation unüblich und völlig überraschend für ihr Gegenüber. Die Betroffenen merken anfänglich selbst, dass Schwierigkeiten auftreten – vor allem wenn sie immer häufiger nach den richtigen Begrifflichkeiten suchen müssen oder anderweitig durch ihr Gedächtnis im Stich gelassen werden. Schon das kann sich verständlicherweise deutlich auf ihre Stimmung und ihr Verhalten auswirken. Viele schaffen es trotzdem eine Zeit lang noch den Schein der Normalität zu wahren. Zumal es immer wieder Zeiten gibt, in denen sie völlig normal zu sein scheinen. Früher oder später häufen sich jedoch die Situationen, in denen deutlich wird, dass ein Realitätsbezug und die geistige Urteilsfähigkeit fehlt.
Wohnungsanpassung bedeutet, auch mit psychisch beeinträchtigten Kunden zu kommunizieren
Was bedeutet das für Handwerker/innen, die in der Regel nicht im Umgang mit psychisch beeinträchtigten Menschen geschult sind? Denn während es in Sozial- und Gesundheitsberufen mittlerweile fast selbstverständlich ist, Mitarbeiter/innen entsprechend zu sensibilisieren, ist dies in anderen Branchen – wie z. B. im Handwerk - leider noch lange nicht die Regel. Der demografische Wandel bietet also Handwerker/innen nicht nur Chancen, sondern stellt sie damit gleichzeitig vor neue Herausforderungen. Wie kann man Dienstleistungen für jemanden erbringen, der/die nicht mehr einschätzen kann, was er/sie benötigt oder was grundsätzlich realisierbar ist?
Ohne Zusatzqualifizierung wird es schwierig
Handwerker/innen, die sich im Bereich „Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“/ “Barrierefreies Bauen“ weiterbilden und zertifizieren lassen wollen, sollten daher immer darauf achten, dass sie nicht nur bauliches Zusatzwissen erwerben, sondern dass das Thema „Krankheitsbilder“ und der Umgang damit ebenfalls ein Bestandteil der Weiterbildung ist. Doch auch dann muss man sich darauf einstellen: bei dieser Arbeit reicht alleine die Liebe zum Handwerk nicht aus. Man benötigt dafür auch viel Liebe zum Umgang mit (schwierigen) Menschen. Und deshalb ist es eine besondere Herausforderung, in diesem Bereich zu arbeiten.
Ich will aber (nicht)!
Alle Kundinnen und Kunden haben selbstverständlich eine bestimmte Vorstellung, wie ihr Bad oder ihre Küche idealerweise für sie angepasst werden sollte. Jedoch ist leider nicht immer alles, was gewünscht wird, im Wohnbestand auch technisch realisierbar oder für die jeweilige Person sinnvoll zu nutzen. Im Beratungsgespräch gehen qualifizierte Fachbetriebe immer auf die Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden ein und zeigen ihnen dann jeweils individuell die Lösungen auf, die in ihrem Wohnumfeld tatsächlich umsetzbar sind. Außerdem erläutern sie Vor- und Nachteile von verschiedenen Lösungen im täglichen Gebrauch zur besseren Entscheidungsfindung. In der Regel finden sie auf diese Weise dann immer gemeinsam eine Lösung, mit der die Betroffenen sehr zufrieden sind. Auch wenn unter Umständen Kompromisse eingegangen werden müssen.

Ebenerdige Dusche mit mehr Bewegungsfreiheit (Beispielbild) Foto: DOC-DARMER Wenn Kundinnen oder Kunden allerdings psychisch belastet oder durch Demenz beeinträchtigt sind, sind sie nicht selten für Argumente blockiert und verhalten sich völlig irritierend. Vor kurzem hatte ein Berliner Fachbetrieb für Barrierefreies Bauen zum Beispiel einen Kunden, der seine vorhandene Dusche nicht mehr nutzen kann, weil der Einstieg für ihn zu hoch ist. Außerdem erschwert die Duschkabine zusätzlich den Weg zu seinem WC. Sein Bad ist lediglich 1,30 breit, so dass neben der Duschkabine lediglich eine Wegbreite von ca. 40 cm zur Verfügung steht. Ein Durchkommen ist für ihn jetzt schon schwierig - wenn er zukünftig einen Rollator oder Rollstuhl benötigt aber absolut unmöglich. Und auch eine Pflegeperson kann ihn so nicht zum WC begleiten. Die Firma riet daher, beim Umbau zu einer ebenerdigen Dusche sinnvollerweise auf eine Duschkabine ganz zu verzichten und stattdessen als Spritzschutz lediglich einen Duschvorhang zu installieren. Seine Reaktion darauf kam auch für sie erst einmal völlig überraschend. Er strampelte wie ein Kind mit den Füßen und schrie immer wieder: "Ich will keinen Duschvorhang!" Das Einzige, was man in so einem Fall tun kann, ist ruhig bleiben, langsam zu sprechen und einfache kurze Sätze zu formulieren. Vor allem aber muss man – auch, wenn es schwer fällt - den Betroffenen erst einmal aufmerksam zuhören und abwarten, bis sie sich beruhigt haben. Nur, wenn sich demenziell Erkrankte mit ihrer anderen Wahrnehmung auch akzeptiert fühlen, kann man hoffen, zu einer Einigung zu gelangen. Sollte sich die Situation allerdings auch dann nicht beruhigen, sind Fachfirmen auf die Unterstützung von Angehörigen oder Pflegeberater/innen angewiesen. Denn manchmal kann es in einem solchen Fall durchaus sinnvoll sein, den Ansprechpartner zu wechseln, um die Situation zu entschärfen. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle auch bei allen Mitarbeiter/innen von Pflegediensten und Pflegestützpunkten bedanken, die seit vielen Jahren vertrauensvoll mit Fachbetrieben für Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen zusammenarbeiten. Denn nur, wenn alle an einem Strang ziehen, können Menschen mit Demenz ausreichend unterstützt werden, in ihrem gewohnten Umfeld zu verbleiben. Read the full article
#Demenz#Fachbetrieb#Gesellschaft#Handicap#Inklusion#WohnumfeldverbesserndeMaßnahmen#Wohnungsanpassung
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Sicher, dass der Nikolaus vor der Tür steht? Smarte Produkte erhöhen die Sicherheit
Mit der früher einsetzenden Dunkelheit wächst bei manchen auch die berechtigte Angst, dass sie eventuell einmal dem Falschen die Türe öffnen könnten. Gleichzeitig gibt es noch zahlreiche Wohnungen und Häuser, die nicht einmal mit Gegensprechanlage oder Türspion ausgerüstet sind. Und selbst wenn es schon eine konventionelle Gegensprechanlage gibt: was nützt sie, wenn das Gehör nicht mehr so gut funktioniert, dass man fremde und bekannte Stimmen einwandfrei unterscheiden könnte?
Smarte Produkte erhöhen die Sicherheit
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche neue smarte Produkte entwickelt, die genau diese Probleme lösen sollen, wobei die Leistungsfähigkeit dieser Produkte ziemlich variiert. Allerdings ist der Bekanntheitsgrad noch relativ gering und die Scheu vor digitalen Lösungen dafür noch recht groß. Erschwerend kommt noch dazu, dass diese Produkte oft mit englischen Begrifflichkeiten beworben werden, die zwar schick klingen, aber von vielen Konsumentinnen und Konsumenten nicht verstanden werden. Genau wie Sie es wahrscheinlich von Musikanlagen kennen, ist auch das Angebot bei digitaler Sicherheitstechnik äußerst variabel sowohl was Preis, Funktionen, Anschlussmöglichkeiten und Handhabung betrifft.
Große Unterschiede bei Anforderungen und Leistungsfähigkeit
Prinzipiell soll eine Smarte Türanlage durch Automatisierung Ihre Sicherheit, aber auch den Komfort erhöhen. Ein Steuerungsgerät, eine Kamera, Mikrofon und Lautsprecher gehören in der Regel zu der Grundausstattung und werden digital über eine kabellose WLAN-Verbindung oder ein Ethernetkabel miteinander verbunden. So ermöglichen sie Ihnen die Überwachung Ihres Türeingangs oder sogar des ganzen Vorgartens. Wie gut das funktioniert, hängt natürlich auch von der jeweiligen Qualität der verwendeten Geräte ab. Einige Systeme ermöglichen zusätzlich (durch weitere Komponenten oder entsprechende Anschlussmöglichkeiten) auch noch eine automatische Türöffnung – manchmal sogar unabhängig davon, ob man sich selbst gerade vor Ort befindet. Wieder andere Systeme sind von vorneherein so ausgelegt, dass Sie potenziell alles in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung – auch Heizung, Licht, Rolläden etc. - vollautomatisch über nur ein Steuerungsgerät regeln können, wenn Sie wollen.
Fachfirmen gewährleisten Ihre Sicherheit
Eins haben sie in der Regel alle gemeinsam: sie benötigen eine ausreichende Stromzufuhr und eine stabile WLAN-Verbindung – ansonsten funktionieren sie nicht. Große Unterschiede bestehen außerdem bei den Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Funkverbindung, der Ausbaufähigkeit des Systems und der Unkompliziertheit in der Handhabung. Viele Anbieter werben damit, dass Ihre Anlagen einfach zu installieren und zu programmieren sind. Wir raten Ihnen davon ab. Eine fehlerhafte Installation oder Einrichtung von Sicherheitstechnik ist nicht nur unangenehm, sondern kann Ihre Sicherheit letztendlich auch ernsthaft gefährden. Lassen Sie sich stattdessen lieber von einer Fachfirma Ihres Vertrauens beraten, das System installieren und einrichten, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein.
Und wie finanzieren?
Auch für Überwachungs- und Türöffnungssysteme gilt: es gibt verschiedene Finanzierungs- und Förderungssysteme, die Sie nutzen können. Die KfW-Bank bezuschusst zum Beispiel bei Einbruchschutzmaßnahmen die ersten 1.000 € mit 20 Prozent und alles darüber hinaus mit zehn Prozent bis zur maximalen Förderung von 1.600 €. Und sollten Sie einen anerkannten Pflegebedarf haben, können Sie auch für Automatisierungsmaßnahmen, die Ihre Sicherheit und Selbstständigkeit fördern, einen Antrag bei der Pflegekasse stellen. Read the full article
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Was Sie über den Zuschuss zu Wohnungsanpassung wissen sollten

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Schon gewusst? Zuschuss zur Wohnungsanpassung für den Umzug nutzen
Wer im Zusammenhang mit seiner Pflegebedürftigkeit über die so genannte "Wohnungsanpassung" nachdenkt, denkt zumeist an kleinere oder größere Umbauten in seiner Wohnung oder seinem Haus. Allerdings beschränkt sich dieser Paragraph keineswegs auf reine Umbau- und Anpassungsmaßnahmen in der eigenen Wohnung. Tatsächlich geht dieser Anspruch noch etwas weiter. Deshalb ist die gesetzliche Formulierung in § 40 SGB XI "Zuschuss zur Wohnungsanpassung" leicht irreführend. Denn die wenigsten werden daraus ableiten, dass sie diesen Zuschuss auch für einen Umzug nutzen können, der aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit erforderlich ist. Durch die Pflegebedürftigkeit muss oft auch das Wohnumfeld des Pflegebedürftigen verändert werden. Das ist aber nicht immer in der Wohnung, in der der Pflegebedürftige wohnt, möglich. Wenn in der bisherigen Wohnung keine angemessene Pflege mehr gewährleistet werden kann, etwa weil eine notwendige Anpassung des Badezimmers nicht möglich ist, ist ein Umzug in den meisten Fällen unumgänglich. Wenn ein Umzug aufgrund der Pflegebedürftigkeit erforderlich ist, zahlt die Pflegekasse unter bestimmten Voraussetzungen auch einen Zuschuss zu den Umzugskosten. Die Grundvoraussetzung ist das Vorliegen von mindestens Pflegegrad 1. Darüber hinaus muss der Wohnungswechsel zu einer besseren pflegerischen Versorgung führen. Das heißt, der Pflegebedürftige zieht in aller Regel aus einer Wohnung mit Barrieren, wie etwa Treppen, fehlende Freiflächen bei Rollstuhlbedürftigkeit und ähnlichem, in eine barrierearme oder barrierefreie Wohnung. Dann kann ein Antrag auf "Zuschuss zu Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes“ nach § 40 Absatz 4 SGB XI gestellt werden. Es ist allerdings wichtig, dass der Antrag auf Kostenübernahme im Vorhinein gestellt und von der Pflegekasse genehmigt wird. In aller Regel übernehmen Pflegekassen die Kosten nicht bei nachträglichen Anträgen. Tipp: Die Bezuschussung kann unter bestimmten Voraussetzungen auch bei einem Umzug in ein Pflegeheim beantragt werden.
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Finanzierungsbedarf? Pflegeberatung nutzen!

Eine barrierfreie Anpassung des Badezimmers kostet leider häufig mehr als der gewährte Zuschuss der Pflegekasse über 4000€. Gottseidank gibt es jedoch noch weitere Kostenträger, die Betroffene unter Umständen ebenfalls zur Finanzierung in Anspruch nehmen können. Über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten haben wir in der Vergangenheit bereits berichtet, doch oft werden diese letztendlich leider nicht genutzt. Betroffene scheuen den damit verbundenen Aufwand durch Bürokratie und Behördengänge. Viele Menschen scheinen immer noch anzunehmen, sie müssten die Antragstellung und Organisation ganz alleine bewältigen. Dabei gibt es heute zahlreiche Anlaufstellen, die ihnen gerne kompetent helfen würden. Einige stellen wir Ihnen heute vor.
Pflegeberater/innen - die erste Anlaufstelle
Seit Januar 2009 haben alle Bürger/innen mit Pflegebedarf sowie ihre pflegenden Angehörigen einen Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch Pflegeberater/innen. Diese sollen bei der Auswahl und Inanspruchnahme von Sozialleistungen sowie sonstigen Hilfsangeboten aktiv unterstützen. Dazu erfassen die Pflegeberater/innen den individuellen Hilfebedarf unter Berücksichtigung der Feststellungen des Medizinischen Dienstes und erstellen jeweils einen individuellen Versorgungsplan, der die erforderlichen Sozialleistungen sowie medizinische, pflegerische und soziale Hilfen beinhaltet. Anschließend veranlassen sie, dass die erforderlichen Maßnahmen, die im Versorgungsplan festgehalten wurden, auch durchgeführt werden - einschließlich deren Genehmigung durch den jeweiligen Leistungsträger.
Aufgaben der anerkannten Pflegeberater/innen zusammengefasst:
Unabhängige Beratung zu den Rechten und Pflichten nach dem Sozialgesetzbuch Unabhängige Beratung zu den bundes- oder landesrechtlich gegebenen Sozialleistungen und Hilfsangeboten Koordination aller notwendigen medizinischen, pflegerischen und sozialen Hilfs- und Unterstützungsangebote sowie Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Pflegeleistungen
Pflegeberatung in Pflegestützpunkten
Pflegeberater/innen finden Sie in fast allen Bundesländern vor allem in einem Pflegestützpunkt in Ihrer Nähe. Pflegestützpunkte werden auf Initiative eines Bundeslandes von den Kranken- und Pflegekassen eingerichtet und finanziert. Die Dienstleistungen dort sind deshalb in der Regel kostenlos. Aber Achtung: nicht alle Einrichtungen oder Internetangebote, die sich "Pflegestützpunkt" nennen, sind tatsächlich auch anerkannt - „Pflegestützpunkt“ ist bisher leider noch kein geschützter Begriff. In Sachsen existierte 2009 übrigens bereits das PflegeNetz als Beratungsstruktur. Deshalb hat sich der Freistaat gegen die Einrichtung von Pflegestützpunkten ausgesprochen. Und auch in Sachsen-Anhalt werden Sie keinen Pflegestützpunkt als Beratungsstelle finden. Hier werden Sie von Mitarbeiter/innen der jeweiligen Pflege- bzw. Krankenkassen beraten.
Überblick zu Beratungsangeboten in Ihrer Nähe
Weil das Leistungs- und Beratungsangebot zum Thema Pflege in Deutschland sehr umfangreich und vielfältig ist, ist es für Verbraucher_innen auch kaum zu überschauen. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat deshalb deutschlandweit nicht-kommerzielle Beratungsangebote recherchiert und in einer Datenbank gesammelt. Die jeweiligen Adressen werden jährlich überprüft und aktualisiert. Welche Beratungsangebote konkret in Ihrer Nähe sind, finden Sie hier.
Hauseigentümer? Pflegerechtsschutz sichert das Wohnen im eigenen Heim
Meistens berichten wir zur Situation von Wohnungsmieter/innen. Doch wer ein eigenes Haus besitzt, möchte selbstverständlich ebenfalls im Pflegefall darin wohnen bleiben, anstatt in ein Zimmer im Pflegeheim zu ziehen. Das weiß auch der Verband Deutscher Grundstücksnutzer e.V. (VDGN). Der VDGN versteht sich als eine Solidargemeinschaft, der mittlerweile bundesweit rund 120.000 Grundstücksnutzer/innen angehören. Sein Mitgliederjournal "Das Grundstück", das achtmal im Jahr erscheint, informiert zu politischen Entwicklungen und beinhaltet einen umfangreichen Ratgeberteil zu Alltagsthemen speziell für Grundstücksnutzer/innen. Neben der regelmäßigen Information und der Interessenvertretung seiner Mitglieder bietet der VDGN jedoch außerdem Beratung an – auch zum Thema Pflege.
Expert/innen beraten - auch zum Thema Pflege
In einer eigens dafür eingerichteten Fachgruppe arbeiten erfahrene Jurist/innen und Pflegeexpert/innen und beraten Mitglieder rund um die Themen Pflege und Behinderung. Sie informieren Betroffene und deren Angehörige über neue gesetzliche Regelungen und unterstützen außerdem bei der Antragstellung. Mitglieder des VDGN profitieren dabei direkt von einem doppelten Rechtsschutz. Sie sind für rechtliche Auseinandersetzungen rund um Haus und Grundstück versichert, aber außerdem für juristische Auseinandersetzungen zur Anerkennung einer Pflegestufe oder eines Behinderungsgrades. Beide Leistungen sind bereits im monatlichen Mitgliedsbeitrag von 5,05 Euro im Monat enthalten. Detaillierte Informationen zum Beratungsangebot des VDGN finden Sie hier. Derzeit richtet der Verband deutscher Grundstücksnutzer in Berlin ein Barrierefreies Musterhaus ein und wir freuen uns sehr darüber, dass auch Rampenleger daran beteiligt sind. DOC-DARMER liefert die Liftsysteme von Granberg für die Küche, montiert die Handläufe im Gebäude und außerdem das Blindenleitsystem im Eingangsbereich. Vielleicht sehen wir uns ja zur Eröffnung? Foto: bowdenimages Treffen mit Berater Read the full article
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Beispiele aus dem Berufsalltag eines Fachbetriebes für Barrierefreiheit

Immer häufiger erleben wir auch Menschen, die ihr Wohnumfeld anpassen lassen wollen, obwohl sie eigentlich noch nicht zwingend darauf angewiesen wären. Diese planen ihre Zukunft im Alter vorausschauend und vorbeugend, um nicht irgendwann einmal überstürzt handeln zu müssen. Vor allem, wenn Senior/innen in ihrer Nachbarschaft schon überzeugende Beispiele von altersgerechten Wohnungen erlebt haben, fragen sich einige, warum sie sich nicht schon jetzt etwas mehr Bequemlichkeit gönnen sollten. So auch ein Ehepaar, dass sich in seinem Mietshaus zwei Bäder angesehen hatte, die bereits vor einer Weile durch einen Berliner Fachbetrieb für Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen angepasst wurden.
Barrierefreie Bäder sind nicht nur bei Gebrechlichkeit sinnvoll

Diese Badewanne ist nicht seniorengerecht Foto: Doc-Darmer Obwohl beide trotz ihres Alters noch ziemlich fit sind, hatten sie sich überlegt, dass es auch für sie sinnvoll und vor allem sicherer sein könnte, schon jetzt bequem eine ebenerdige Dusche zu nutzen, anstatt täglich mühselig zum Duschen über einen Badewannenrand klettern zu müssen. Sehr gerne wurden sie natürlich dabei durch die Fachfirma unterstützt. Wie ihr Bad vorher aussah, können Sie im Bild oben sehen. Beispiele für seniorengerechte Bäder, die bereits angepasst wurden, finden Sie hier.
Bei Gangunsicherheiten helfen Handläufe in der ganzen Wohnung

Mehr Halt im Flur erhöht die Sicherheit Foto: Doc-Darmer Bei einer anderen Kundin, die bereits eine Pflegestufe hatte und sich nur noch mühselig alleine durch die Wohnung bewegen konnte, wurde der gesamte Wohnungsflur mit Handläufen ausgestattet. Jetzt hat sie einen sicheren Halt beim Laufen und muss nicht mehr bangen unglücklich zu stürzen. Selbstverständlich hat die Pflegekasse die Kosten dafür übernommen.
Alternativen, die für alle Bewohner/innen gleichsam nützlich sind

Kippspiegel für alle Nutzer/innen Foto: Doc-Darmer Manchmal finden sich auch individuelle Lösungen, die nicht in Lehrbüchern stehen. In einer Wohngemeinschaft, in der überwiegend (aber nicht nur) Rollstuhlfahrer/ innen wohnen, wurden zum Beispiel an den Waschbecken Kippspiegel montiert. Nun können sich alle Bewohner/innen im Spiegel sehen.

Universal Design: Lösungen für einen barrierefreien Alltag* von Birkhäuser

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Kostenträger fördern auch die Anpassung von Küchen

Sagen wir es ruhig, wie es ist: eine neue Küche kostet Geld und dementsprechend spielt Geld natürlich eine wichtige Rolle, damit aus Wünschen auch Wirklichkeit wird. Und fehlendes Geld steht nicht selten einer Erfüllung der Wünsche im Weg. Deshalb die gute Nachricht: auch die Kostenträger haben schon lange erkannt, wie wichtig es ist, sich ungehindert selbstständig in seiner Küche versorgen zu können. Sie fördern daher auch „Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“, die eben das bewirken können – also den Umbau einer "normalen" Küche zu einer behinderten- und/oder altersgerechten Küche. Je nachdem, ob bei Ihnen bereits ein Pflegegrad vorliegt oder ob Sie Ihre Räumlichkeiten im Hinblick auf später schon jetzt vorbeugend altersgerecht ausstatten wollen, kommen für Sie unterschiedliche Förderungen in Frage, über die wir bereits in der Vergangenheit berichtet haben. (Hier geht es noch einmal zu dem Beitrag.) Nur so viel vorab: Menschen mit anerkanntem Pflegebedarf haben einen Anspruch auf 4000€ Zuschuss von der Pflegekasse pro Person. Zwei pflegebedürftige Personen, die gemeinsam in einer Wohnung leben, können also sogar mit 8000€ Zuschuss für eine neue Küche rechnen, in der sie selbstständiger und sicherer wirtschaften können. Das ist doch ein guter Anlass, um eine vielleicht schon länger aufgeschobene Modernisierung Ihrer alten Einbauküche nun endlich einmal in Angriff zu nehmen – nicht nur was die Optik betrifft, sondern vor allem auch die Funktionalität.
Umbauen statt neu kaufen geht auch
Neben den Schönheitsaspekten ist bei der Neuplanung Ihrer Küche natürlich Read the full article
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Erfolgsfaktor Badezimmer für die Pflege zu Hause

Am 13.11.2017 veranstaltete der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) in Zusammenarbeit mit der BAGSO in Berlin die Fachtagung "Erfolgsfaktor Badezimmer für die Pflege zu Hause", an der wir ebenfalls teilgenommen haben. Mit über 100 Teilnehmer/innen aus Handwerk, Industrie, Handel, Politik und Pflegewirtschaft wurde hier ausführlich beratschlagt, wie die baulichen Qualitätskriterien für die Pflege zuhause definiert werden sollten. Man war sich einig, dass es eine Herausforderung ist, bestehende Bäder individuell für ihre jeweiligen Nutzer/innen anzupassen.
Die DIN 18040 kann nicht als Vorschrift für Wohnungsanpassungen genutzt werden
Wir stellten fest, dass immerhin mittlerweile der Einbau einer ebenerdigen Dusche Gottseidank schon fast als Standard gilt - wohl weil sie prinzipiell für alle nutzbar ist, unabhängig vom Alter oder Handicap. Bei einer Anpassung zum Abbau von bestehenden Barrieren ist jedoch noch weitaus mehr zu beachten. Die Auswahl und Position einer geeigneten Armatur, Haltegriffe und Steckdosen, eine optimale Beleuchtung sowie Anschlüsse für ein Dusch-WC oder ein erhöhtes Stand-WC sind unter anderem ebenfalls zu bedenken. Alles muss gut erreichbar sein, außerdem müssen für Rollstuhlfahrer/innen auch ausreichende Bewegungsflächen und Türöffnungen eingeplant werden.
Anpassung im Altbau und Neubau sind nicht vergleichbar
Die Möglichkeiten sind im Bestand jedoch leider oft begrenzt, so dass man nur durch Improvisation und Kompromisslösungen das angestrebte Ziel erreichen kann. Eine Anpassung des Wohnumfeldes ist daher nicht vergleichbar mit einem Neubau und hat auch nichts mit Modernisierung zu tun. Die baulichen Rahmenbedingungen (Raumlage und -größe, vorhandene Anschlüsse etc.) sind im Bestand bereits vorgegeben, so dass die DIN 18040 (Norm Barrierefreies Bauen) hier nur begrenzt anwendbar ist. Daher waren wir uns einig, dass diese bei einer Anpassung im Bestand allenfalls als Richtlinie gelten kann, aber nicht als Vorschrift, wie es zum Beispiel einige Hausbesitzer/innen oder -verwaltungen immer noch einfordern.
Finanzierungshilfen zum Abbau von Barrieren reichen noch nicht aus
In diesem Bezug wurde auch darauf hingewiesen, dass die Zuschüsse der Pflegekasse leider immer noch zu gering ausfallen, um wirklich das gesamte Wohnumfeld berücksichtigen und optimieren zu können. Aber immerhin: auch mit dem Zuschuss von 4000€ der Pflegekassen kann schon einiges realisiert werden, das den Alltag deutlich erleichtern kann. Die bei der Fachveranstaltung vorgestellten Präsentationen und weitere Informationen zu den Ergebnissen können Sie hier finden. Read the full article
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Mit dem Verlust der Sehfähigkeit steigt auch die Sturzgefahr

1/3 der Unfälle älterer Menschen werden durch eine eingeschränkte Sehfähigkeit verursacht, wie die Fachzeitschrift Der Augenspiegel bereits 2012 in ihrer Juni-Ausgabe berichtete. Doch Seh- und Hörbehinderungen stellen sich mit steigendem Alter vor allem schleichend ein. Der Betroffene selbst bemerkt zwar eine Veränderung, aber selten realisiert er ihre Dimension und mögliche Gefahren, die damit einhergehen können. Das Sehen in der Dämmerung oder bei Dunkelheit wird dadurch zunehmend erheblich erschwert, das räumliche Sehen eingeschränkt und die Unfallgefahr steigt erheblich. Der graue Star zum Beispiel ist eine der häufigsten Augenkrankheiten im Alter. Das heißt, er trifft im Prinzip jede/n von uns früher oder später. Verlassen Sie sich besser nicht darauf, dass Sie erst mit 80 betroffen sein werden: es gibt durchaus Menschen, bei denen auch schon mit 50 ein grauer Star diagnostiziert wird.
Intelligente Leitsysteme helfen bei der Orientierung

Orientierungssysteme und Signaletik. Führen - Finden - Fliehen* von Schmidt (Hermann), Mainz

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Stufen sollten immer für alle erkennbar sein
Menschen stürzen an und auf Treppen vor allem deshalb, weil die Übergänge der Stufen kaum sichtbar sind. Kontrastreiche Markierungen helfen allen Nutzern dabei, Gefahrenquellen wie Stufen und Glasflächen frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Sinnvoll ist auch - im Hinblick auf eine mögliche Verschlechterung der Sehfähigkeit - direkt eine Kombination von Leitstreifen und Aufmerksamkeitsfeldern einzuplanen. Aufmerksamkeitsfelder werden aus Strukturplatten gebildet, die durch Ertasten mit dem Fuß oder mit Hilfe eines Pendel- bzw. Blindenstocks Eingänge markieren und so vor Hindernissen und Treppen warnen.
Beispiele für Leitsysteme
Leider sind die Anwendung und die Möglichkeiten von Leitsystemen bis heute vielen noch nicht geläufig. Denn mit Barrierefreiheit werden nach wie vor fast nur Mobilitätseinschränkungen assoziiert. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich einmal das youtube-Video "Barrierefreiheit innovativ nachweisen" anzusehen. Hierin wird Ihnen direkt eine ganze Reihe von Beispielen zu taktilen Leitsystemen zum Beispiel aus Desmopan und Edelstahl sowie barrierefreie Glasmarkierungen vorgestellt. Dipl.-Ing. Thomas Kempen (Kempen Krause Ingenieure, Aachen) hat diesen Film bei einem Projekt-Wettbewerb der Ingenieurkammer-Bau NRW in der Kategorie „Barrierefreiheit“ eingereicht und mit 143 Stimmen einen 3. Platz erreicht. Oder stöbern Sie doch auch mal in unseren Buchempfehlungen.
Praxisratgeber für blinde und sehbehinderte Menschen
Der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. (DVBS) hat 2015 in Kooperation mit der Fachzeitschrift „DER AUGENSPIEGEL“ einen neuen Praxisratgeber herausgegeben. Darin finden Sie einen Überblick, welche Hilfen beantragt werden können. Außerdem gibt es gut verständlich formulierte Erläuterungen dazu, die auch für Menschen mit anderen körperlichen Einschränkungen hilfreich sein können. Was in diesem Ratgeber leider jedoch fehlt, ist der Hinweis darauf, dass Sie bei verschiedenen Kostenträgern Mittel für Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen beantragen können. Seit 2015 zahlt die Pflegekasse schon ab Pflegestufe 0 einen Zuschuss von bis zu 4000 Euro für eine individuelle Anpassung ihres Wohnumfeldes, die Ihre Selbstständigkeit und Sicherheit erhöhen und pflegende Personen entlasten kann. Das gilt ebenfalls für die Planung und den Einbau von Leit- und Orientierungssystemen. Sie haben noch Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht: Name(erforderlich) E-Mail (erforderlich) Website Nachricht Read the full article
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Smart Home: Überwachungssystem Skybell Doorbell
Die Skybell Doorbell des amerikanischen Herstellers SkyBell Technologies, Inc. wird als relativ günstiges Überwachungssystem beworben. Alle Komponenten werden kabellos durch WLAN miteinander verknüpft. Gesteuert wird es mit einer APP auf einem herkömmlichen Smart Phone oder Tablet, das über ein iOS oder Android Betriebssystem verfügt. Steuern kann das System prinzipiell jeder, der über die entsprechende APP und die Zugangsdaten zum System verfügt.
Automatische Kameraaufzeichnungen und gezielte Fernabfragen möglich
Ein Bewegungssensor registriert Personen vor der Tür unabhängig davon, ob sie klingeln oder nicht und sendet die Kameraaufzeichnugen auf Wunsch in Echtzeit an Ihr Smart Phone. So können Sie jederzeit informiert werden, wer gerade vor Ihrer Tür steht – unabhängig davon, wo Sie sich gerade befinden. Auf Wunsch können Sie jedoch auch unabhängig vom Bewegungsmelder jederzeit nachschauen, was vor Ihrer Kamera gerade passiert (Live Feed on Demand).
Nachtsicht durch Infrarot
Die Skybell Kamera verfügt über ein Weitwinkelobjektiv, so dass auch größere Bereiche eingesehen werden können sowie über eine Nachtsichtfunktion. Das bedeutet auch im Dunkeln können durch Infrarot (Infrared) noch ohne zusätzliche Beleuchtung hochwertige Bilder aufgenommen werden. Die jeweiligen Kamerabilder können abgespeichert werden, um den Verlauf von Aktivitäten (Activity History) vor Ihrer Tür nach Bedarf auch erst Stunden später nachträglich zu kontrollieren.
Mikrofon und Lautsprecher ersetzen die herkömmliche Gegensprechanlage
Über das Mikrofon Ihres Smartphones können Sie jederzeit auch mit Besuchern vor Ihrer Tür kommunizieren oder wie bei einem Anrufbeantworter vom Skybell Doorbell-System einfach nur Nachrichten ihrer Besucher aufzeichnen lassen. Ihr eigener Aufenthaltsort bleibt dabei durch das System unerkannt.
Fazit:
Die Skybell Doorbell ist als relativ günstiges Überwachungssystem (ohne HD-Auflösung) online erhältlich. Allerdings ist und bleibt es auch ein reines Überwachungssystem - eine Tür lässt sich damit nicht automatisch öffnen. Die Upload-Geschwindigkeit Ihrer WLAN-Verbindung muss mindestens 1.5 Mbit betragen, damit das System überhaupt funktionieren kann. Ob und wie die übertragenen Daten verschlüsselt werden, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Ob es einen zufriedenstellenden deutschen Support bei eventuellen Problemen gibt, ist uns ebenfalls nicht bekannt, denn die Firma hat ihren Sitz in Amerika und ihr europäischer Partner sitzt in den Niederlanden.

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Haltegriffe mit Zusatzfunktion

Schon kleine Investitionen können den Alltag erleichtern und für alle die Sicherheit deutlich erhöhen. Deshalb widmen wir diesen Newsletter heute den kleinen Dingen und stellen Ihnen einige davon vor. Einige davon werden Sie auch bald in unserer Barriefreien Musterwohnung in Sachsen erleben können.
Kein Bad ohne Haltegriffe
Haltegriffe sollten eigentlich in keinem Badezimmer fehlen, denn jedem Menschen – egal welchen Alters – kann es passieren, dass er oder sie plötzlich unter der Dusche oder in der Badewanne ausrutscht. Zugegeben: die gängigen Haltegriffe, die allgemein in Prospekten und Katalogen beworben werden, sehen oft tatsächlich nur wenig dekorativ aus. Und wer möchte schon damit das geschmackvolle Gesamtbild seines Badezimmers nachhaltig durch solche Hilfsmittel stören? Mehr und mehr Hersteller achten deshalb mittlerweile darauf, dass auch solche Produkte elegant designed und gleichzeitig multifunktional nutzbar sind.
Multifunktionale Griffe geben Halt und mehr
Die englische Firma Nottingham Rehab Supplies zum Beispiel hat mehrere nützliche Badezimmer-Assessoires im Angebot, die auf den ersten Blick gar nicht als Haltegriff erkennbar sind wie Handtuch- und WC-Papierhalter oder Seifenablagen für die Dusche. Beziehen kann man die Produkte sowohl via Internet als auch in einigen deutschen REHA-Fachgeschäften. http://die-rampenleger.de/produkt/spa-toilettenpapierhalter/ Im Portfolio hochwertiger Bad-Accessoires der deutschen Traditionsfirma KEUCO. findet sich die Serie PLAN CARE mit Produkten für die barrierefreie Badezimmergestaltung. Neben dem Design überzeugt sie durch maximale Langlebigkeit und einwandfreie Funktionalität. Die formschönen Duschklappsitze, die in unterschiedlichen Farben erhältlich sind, fügen sich in nahezu jedes moderne Bad auch optisch sehr gut ein. Auch hier werden Haltegriffe aus Chrom, Aluminium und Edelstahl multifunktional gedacht und dienen zugleich als Seifenschale, Handtuch- oder WC-Papier-Halter. http://die-rampenleger.de/produkt/keuco-smart-haltegriff/
Anregungen für barrierefreie Bäder bei Pinterest
Sie glauben uns nicht, dass barrierefreie Bäder auch „sexy“ sein können? Dann sehen Sie sich doch mal unsere Pinwand bei Pinterest an. Pinterest ist ein soziales Netzwerk, in dem Nutzer/innen Bilder und Texte, die sie interessieren, nach Themen geordnet auf virtuellen Pinnwänden sammeln können.

Beispiele für Barrierefreie Bäder
Tipp: Aktion Barrierefreies Bad
In Anbetracht des demografischen Wandels wurde durch die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft die „Aktion Barrierefreies Bad“ ins Leben gerufen. Auch auf ihrer Webseite wird über Produkte und Gestaltungsmöglichkeiten informiert, die sowohl funktional als auch ästhetisch sind. Read the full article
#Badanpassung#Badezimmer#Badmodernisierung#barrierefrei#Barrierefreiheit#behindertengerecht#blind#Demenz#Handicap#Produktempfehlung#Senioren#Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen#Wohnungsanpassung
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Reden Sie mit: Netzwerktreffen & Fachveranstaltungen

1. Treffen "Inklusionsnetzwerk Sachsen"
2016 hat die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e. V. (LAG SH SACHSEN) das Projekt „Inklusionsnetzwerk Sachsen“ gestartet, das bis Dezember 2018 vom Freistaat Sachsen gefördert wird. Am 12. Oktober 2017 hat in Dresden das erste Netzwerktreffen stattgefunden, an dem verschiedenste Akteure, Entscheider, Multiplikatoren und Betroffene teilgenommen haben. Frau Susann Mühlner, (Referentin, Sächs. Staatsministerium für Soziales & Verbraucherschutz, Ref. 43) stellte dabei eine aktuelle sächsische Machbarkeitsstudie vor, die die Anforderungen an barrierefreie Webseiten zum Thema hatte. Das nächste Treffen ist für Juli 2018 geplant. Aber sie haben bereits jetzt die Möglichkeit, sich auf der Webseite mit anderen Akteuren zu vernetzen oder zu deren Veranstaltungen informiert zu werden. So soll es zukünftig leichter werden, gemeinsam inklusive Projekte/Aktionen/Begegnungen in Sachsen zu Initiieren. Außerdem ist geplant, ein Betroffenen-Team zusammenzustellen, dass (auf Wunsch und nach Bedarf) als Expert/innen zu Fragestellungen, die einzelne Behinderungsformen betreffen, berät. Mehr Infos zum Inklusionsnetzwerk finden Sie hier.
"Erfolgsfaktor Badezimmer für die Pflege Zuhause" - Fachtagung mit der Seniorenwirtschaft
Sie möchten ebenfalls Einfluss auf Rahmenbedingungen nehmen können? Dann treffen Sie uns doch auf dieser Fachtagung am 13. November 2017 im Steigenberger Hotel | Am Kanzleramt | Ella-Trebe-Straße 5 | 10557 Berlin. Im Dialog mit Vertreter/innen aus der Pflege, mit Betroffenen, mit Handwerker/innen und der Politik möchte der ZVSHK hier gemeinsam mit der BAGSO bauliche Qualitätskriterien für die Pflege zuhause definieren. Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Gesundheitsmesse „Status Aktiv“
Bereits 2016 waren wir auf der ersten Gesundheitsmesse „Status Aktiv“ im Haus des Berliner Verlages als Aussteller dabei. Und auch in diesem Jahr werden wir am 04./05. November 2017 in der neuen Location „Café Moskau“ vertreten sein. Neben zahlreichen Ausstellern wird es auch diesmal wieder ein anspruchsvolles Rahmenprogramm inklusive Fachvorträgen für Sie geben. Mehr Infos zur Messe finden Sie hier. Adresse und Anfahrt: Cafe Moskau I | Karl-Marx-Allee 34 0178 Berlin | Read the full article
#barrierefrei#Barrierefreiheit#behindertengerecht#blind#Handicap#Inklusion#Sehbehinderung#Senioren#taub#Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen#Wohnungsanpassung
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Barrierefreie Wohnungsanpassung:

Wir stellen leider immer wieder fest, wie groß der Bedarf an Informationen zu dem Themenbereich "barrierefreie Anpassung des Wohnumfeldes" immer noch ist. Viele wissen einfach nicht, was alles konkret dazu zählt und deshalb letztendlich dann auch durch Kostenträger finanziert wird. Am 21.02.2018 fand in Berlin-Spandau der 28. Mieter- und Verbraucherstammtisch des AMV – Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e.V. statt. Ein Mitglied unseres Rampenleger-Netzwerks, Rüdiger (DOC-) Darmer, war dort eingeladen, um zu dem Thema „Barrierefreies und altersgerechtes Wohnen“ zu referieren und danach Fragen der anwesenden Verbraucherinnen und Verbraucher zu beantworten. Der AMV ist ein im Jahr 2014 neu gegründeter Mieter- und Verbraucherschutzbund, der sich als dynamische und progressive Alternative zu den bereits seit Jahren bestehenden etablierten Vereinen sieht und sich für ein sozial-gerechtes Wohnen und Leben seiner Mitglieder und Mitbürger in Berlin und Brandenburg einsetzt und engagiert.
Wohnungsnutzer/innen kennen ihren eigenen Bedarf am besten

Altersgerecht umbauen. Stiftung Warentest.* von ohne Verlagsangabe

Jetzt auf Amazon kaufen* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Zuletzt aktualisiert am 12. März 2018 um 12:31 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir alle wissen: Mit steigendem Alter eines Menschen wächst auch die Bedeutung der Wohnung als Lebensmittelpunkt. Nahezu jeder Mensch möchte daher bis ins hohe Alter in seiner eigenen Wohnung und in seiner vertrauten Umgebung bleiben. Dementsprechend war auch der Anteil der Älteren bei diesem Vortrag besonders hoch. Rüdiger Darmers Einstiegsfrage bleibt bei seinen Vorträgen in der Regel jeweils immer die gleiche: "Ist Ihre Wohnung eigentlich altersgerecht?" Denn wie eine Wohnung oder ein Haus konkret ausgestattet sein müssen, hängt immer stark von der jeweiligen persönlichen Situation und dem individuellen Bedarf ab. Es ist also unumgänglich, dass die Nutzer/innen sich selbst darüber bewusst werden, was sie benötigen, wo ihr persönlicher Bedarf liegt, damit auch individuelle maßgeschneiderte Lösungen angeboten werden können. Im Grunde ist das die gleiche Situation wie beim Arzt. Sie schildern dort Ihre Beschwerden und der Arzt empfiehlt Ihnen daraufhin eine individuelle Therapie, damit eine Linderung eintreten kann.
Die Hemmschwelle vor Veränderungen ist groß
Bei Darmers Vorträgen wird leider jedoch auch immer wieder deutlich, wie groß die Hemmschwelle bei vielen Menschen noch ist, sich überhaupt damit zu beschäftigen, wie sie ihr Lebensumfeld im Alter sicherer und komfortabler gestalten lassen könnten. "Ich brauche das noch nicht" oder "Es geht auch noch so", ist nach wie vor eine häufige Aussage von älteren Menschen - auch wenn ihnen durch eine Anpassung des Wohnumfeldes selbst gar keine Kosten entstehen. In der Regel beschäftigen sich deshalb leider auch heute noch viele erst in dem Moment mit diesem Thema, wenn bereits ein dringender Notfall zum Beispiel durch einen Sturz eingetreten ist.
Barrierefreiheit versus Betreuung?

Zu Hause älter werden - Wohnen im Alter: Wohnungsanpassung und Wohnalternativen (Ratgeber für Angehörige, Betroffene und Fachleute)* von Schulz-Kirchner Verlag GmbH

Jetzt auf Amazon kaufen* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten Zuletzt aktualisiert am 12. März 2018 um 12:30 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Wir haben uns deshalb schon gefragt: spielt vielleicht die Sorge eine Rolle, dass aufgrund einer größeren Selbstständigkeit Kinder, Enkel oder Bekannte seltener vorbeikommen könnten? Denn häufig sagen Menschen auch: "Ich brauche das nicht, denn mir wird ja geholfen." Vielleicht ist es aber auch oft einfach so, dass Barrierefreiheit noch nicht als alltäglicher Standard wahrgenommen wird, der einfach selbstverständlich sein sollte. Jedenfalls ist im Verlauf von Vorträgen das Erstaunen der Anwesenden dann letztendlich doch immer groß, wenn sie erfahren, welche Möglichkeiten mit dem Aspekt Wohnungsanpassung verbunden sind. Viele wissen also wirklich einfach noch nicht, was alles konkret dazu zählt und was letztendlich dann auch durch Kostenträger finanziert wird. Und so kann und sollte man vor allem eines tun: informieren, informieren und nochmal informieren.
Barrieren entfernen - Pflege erleichtern
Pflege kann durch die Rahmenbedingungen einer Wohnung - sowohl bauliche als auch einrichtungstechnische - deutlich erschwert oder aber auch erleichtert werden. Deshalb bietet Rüdiger Darmer speziell für pflegende Angehörige, Pflegeberater/innen und Pflegedienste Informationsveranstaltungen in Berlin und Sachsen an. Aber natürlich können sich auch gerne Haus- und Mietergemeinschaften an ihn wenden. Nutzen Sie bei Interesse bitte unser Kontaktformular, damit er mit Ihnen einen Termin abstimmen kann. Sie erfahren dann anschaulich, welche Möglichkeiten der Wohnungs- und Hausanpassung es gibt, damit Menschen so selbstständig wie möglich in ihrem gewohnten Wohnumfeld leben können und ihre Pflege erleichtert wird. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es nur möglich ist, dieses Angebot für Gruppen ab mindestens 6 Personen zu realisieren und nicht für Einzelpersonen. Aber sicherlich finden Sie in Ihrem Umfeld bestimmt noch einige andere, die sich gerne ebenfalls informieren möchten. Fragen oder Anregungen? Wir freuen uns über jede Nachricht! Name(erforderlich) E-Mail(erforderlich) Website Thema Fachbetriebe Kooperation Produkte Informationsveranstaltungen Sonstiges Kommentar(erforderlich) Read the full article
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