#Zeit des Pflügens und der Ernte
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microposter · 2 years ago
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2. Mose 34. Kapitel 21-22
21 - Sechs Tage lang sollst du arbeiten, jedoch am siebten Tag sollst du ruhen! und ebenfalls während der Zeit des Pflügens und der Ernte sollst du ruhen ! -
22 - Auch das Wochenfest sollst du feiern, nämlich das Erstlingsfest der Weizenernte, sowie das Fest der Lese an der Jahreswende!
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debasenhaut · 4 years ago
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Les Géorgiques
Inhalt des ganzen Gedichts: Ackerbau, Baumpflanzung, Viehzucht, Bienenpflege.
Erster Gesang
1. Anrufung der Götter 5, und Cäsars 24 bis 42.
Quid faciat laetas segetes, quo sidere terram vertere, Maecenas, ulmisque adiungere vitis conveniat, quae cura boum, qui cultus habendo sit pecori, apibus quanta experientia parcis, hinc canere incipiam. Vos, o clarissima mundi lumina, labentem caelo quae ducitis annum; Liber et alma Ceres, vestro si munere tellus Chaoniam pingui glandem mutavit arista, poculaque inventis Acheloia miscuit uvis; et vos, agrestum praesentia numina, Fauni (ferte simul Faunique pedem Dryadesque puellae: munera vestra cano); tuque o, cui prima frementem fudit equum magno tellus percussa tridenti, Neptune; et cultor nemorum, cui pinguia Ceae ter centum nivei tondent dumeta iuvenci; ipse nemus linquens patrium saltusque Lycaei Pan, ovium custos, tua si tibi Maenala curae, adsis, o Tegeaee, favens, oleaeque Minerva inventrix, uncique puer monstrator aratri, et teneram ab radice ferens, Silvane, cupressum: dique deaeque omnes, studium quibus arva tueri, quique novas alitis non ullo semine fruges quique satis largum caelo demittitis imbrem. Tuque adeo, quem, mox quae sint habitura deorum concilia, incertum est, urbisne invisere, Caesar, terrarumque velis curam, et te maximus orbis auctorem frugum tempestatumque potentem accipiat cingens materna tempora myrto; an deus immensi venias maris ac tua nautae numina sola colant, tibi serviat ultima Thule, teque sibi generum Tethys emat omnibus undis; anne novum tardis sidus te mensibus addas, qua locus Erigonen inter Chelasque sequentis panditur (ipse tibi iam bracchia contrahit ardens Scorpius et caeli iusta plus parte reliquit); quidquid eris (nam te nec sperant Tartara regem, nec tibi regnandi veniat tam dira cupido, quamvis Elysios miretur Graecia campos nec repetita sequi curet Proserpina matrem), da facilem cursum atque audacibus adnue coeptis, ignarosque viae mecum miseratus agrestis ingredere et votis iam nunc adsuesce vocari.
vites ulmis adiungere: Reben an Ulmen adiungere./parcus: sparsam./almus(alo): nährend, fruchtbar, gütig./pinguis: auch fruchtbar. (nicht nur träge-fett-ruhig)/arista: Ähre (épi!).
Chaonien, eine Landschaft im nordwestlichen Epirus, war durch seine heiligen Eichenhaine berühmt. – Ehe Ceres den Menschen ihre Gaben verlieh, lebten sie von Eicheln. Acheloisch: Wasser des ätolischen Grenzflusses Achelous. Fauni et Dryades: Die Faune sind italische Waldgötter, Dryaden Baumnymphen.
Erster Gesang, vom Ackerbau.
I. Geschäfte vor der Saat.
a) Anfang des Pflügens im Frühling 43, manchmal schon im vorigen Herbst 47, auf leichtem Lande erst im Spätsommer 67.
b) Stärkung des Landes, durch Ruhe 71, veränderte Saat 73, Dünger 79, Anzünden der Stoppeln 84.
c) Sorgfältige Auflockerung: indem man Schollen zerschlägt 94, eggt 95, das zweitemal quer pflügt 98, und häufig 99.
II. Nach der Saat.
a) Dienliche Witterung 100.
b) Zermalmung der Schollen 104.
c) Wässern 106.
d) Abweiden 111.
e) Austrocknen 113.
f) Vorkehrungen gegen die Plagen, welche Jupiter, den empfindsamen Geist zu schärfen, auf die goldene Zeit folgen ließ: Raubvögel, Unkraut, Beschattung, Rost, Dürre 118 bis 159.
III. Erfordernisse für beiderlei Geschäfte.
a) Feldgerät 160, besonders der Pflug 169.
b) Tenne 176.
c) Anzeige der Fruchtbarkeit 187.
d) Einweichung des Samens 193, und jährliche Auswahl 197 bis 203.
IV. Beobachtung der Zeiten 204.
a) Saatzeit 208.
b) Sonnenlauf und Sphäre 231, Zonen 233, Pole 240, Nutzen für den Landmann 252.
c) Geschäfte, wenn es regnet 257.
d) An Festtagen 268.
e) An verschiedenen Tagen des Monats 276.
f) Bei Nacht 287: Sommernacht 289, Winternacht 291.
g) Bei Tage: Sommertag 297, Wintertag 299 bis 310.
V. Witterung und Sicherheit dagegen.
a) Gefährlich im Herbst und Frühling 311, selbst im Sommer Sturm 316, Platzregen 322, Donner 328.
b) Dagegen Aufmerksamkeit auf den Stand der Planeten im Tierkreise 335.
c) Verehrung der Götter am Ceresfest im Frühling 338, und vor der Ernte 347.
d) Wetterzeichen überhaupt 351, des Windes 356, des Regens 370, des klaren Wetters 393.
e) Wetterzeichen am Monde 424,
f) an der Sonne 438.
g) Unglückszeichen der Sonne nach Julius Cäsars Tod 464, noch andere Vorzeichen 469, folgender Bürgerkrieg 489, Gebet für Cäsar Oktavianus 498 bis 514.
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asklepiosseeds · 6 years ago
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Blauglockenbäume: Ein Wunderwerk der Natur
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Blauglockenbäume: Ein Wunderwerk der Natur
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Blauglockenbäume: ein Kurzportrait
Paulownia Blauglockenbäume: die verschiedenen Arten
      3. Verwendung von Blauglockenbäumen       3.1 Die Verwendung als Zierpflanze       3.2 Verwendung als Energieholz       3.3 Verwendung als Wertholz
      4. Tips zum Anbau von Paulownia Blauglockenbäumen       4.1 Die Pflege der Blauglockenbäume als Energieholz       4.2 Die Pflege der Blauglockenbäume als Wertholz
Wer schon einmal in Asien war, der wird diese großen, wunderschön blau blühenden Bäume vielleicht kennen. Dort sind sie quasi überall zu finden. Aber auch in unseren Breitengraden verschönern immer mehr Blauglockenbäume die Stadtbilder. Doch nicht nur zur Zierde werden diese Bäume angepflanzt, sie werden auch als Energie- und Wertholz immer beliebter.
  Blauglockenbäume: ein Kurzportrait
  Blauglockenbäume werden auch Kaiserbäume oder Kiri genannt. Man kennt sie aber auch unter dem Namen Paulownia, oftmals mit einem Zusatz, denn es gibt von diesen Bäumen sieben Unterarten. Dazu gleich noch mehr. Die Heimat der Blauglockenbäume liegt in Asien, genauer in Ostasien. Hier kommen sie vor allem in Zentral- und Westchina vor, ebenso in Japan, Taiwan und Korea. Nach Europa kam der Baum Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Naturforscher Philipp Franz von Siebold. Er benannte die Pflanze nach der niederländischen Königin Anna Pawlowna von Holstein-Gottrop-Romanow. Besonders häufig ist der Blauglockenbaum in Österreich anzutreffen, war er doch einst der Lieblingsbaum des österreichischen Kaisers Franz Joseph.
  Da Blauglockenbäume sehr schnell wachsen, werden sie nicht selten in sogenannten Kurzumtriebsplantagen angebaut, um schon nach wenigen Jahren ihr Holz verwenden zu können. Sei es, um damit Energie zu gewinnen oder es weiter zu verarbeiten.
  Im April und Mai beginnt der Blauglockenbaum bunt zu werden. Dann zeigen sich die bis zu 7 Zentimeter langen Blüten, die nicht immer – auch wenn es der Name vermuten lässt – blau sind. Es gibt zahlreiche Farbvariationen, die von Hellrosa über Violett bis hin zu Weiß reichen. Wird er als Zierpflanze genutzt, muss man wissen, dass er im Schnitt 12 bis 15 Meter hoch werden kann, in günstigen Lagen sogar bis zu 25 Meter.
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Blüten des Blauglockenbaums Paulownia tomentosa
  Paulownia Blauglockenbäume: die verschiedenen Arten
  Es gibt mehrere Unterarten der Blauglockenbäume:
  Paulownia tomentosa: Der bis zu 15 Meter hoch werdende Baum ist vor allem als Stadtbaum beliebt. Er ist pflegeleicht, längere Hitzeperioden machen ihm nichts aus und er liebt die Sonne, sollte aber nicht austrocknen. Ideal ist auch, dass er solitär sehr gut zurechtkommt. Die Blätter sind sehr groß und herzförmig, die Blüten violettblau, der Wuchs ist breit (bis zu 10 Meter) und locker. Wächst bis zu 50 Zentimeter im Jahr.
  Paulownia elongata: Diese Unterart wird bis zu 20 Meter hoch und liebt es ebenfalls sonnig und solitär stehend. Bestens geeignet für große Gärten. Er ist pflegeleicht und robust, Minusgrade bis -20 Grad machen ihm nichts aus. Die Blütenrispen werden bis zu 35 Zentimeter groß und zeigen sich in violetten Tönen. Die Blätter sind oval mit Spitzen und mit bis zu 38 Zentimetern sehr groß.  Pro Jahr kann er bis zu 2 Meter wachsen.
  Paulownia fortunei: Mit bis zu 8 Metern Wuchshöhe ist der Paulownia fortunei eher klein im Gegensatz zu den anderen Arten. Er wird auch nur bis zu 5 Meter breit und wächst pro Jahr rund 30 Zentimeter. Er liebt die Sonne, ist gut für eine solitäre Pflanzung geeignet und blüht im Frühling in unterschiedlichen Blautönen. Die Blätter sind herzförmig und können bis zu 30 Zentimeter groß werden. Wind verträgt er schlecht, Jungpflanzen sollten im Winter vor zu hartem Frost geschützt werden.
  Paulownia Shan Tong: Diese Unterart zählt zu den Paulownia Hybriden und entstand durch die Kreuzung von Paulownia tomentosa und Paulownia fortunei. Dieser Blauglockenbaum ist besonders gut für den Plantagenanbau geeignet. Pro Jahr wächst er bis zu einem Meter. Er ist sehr robust und verträgt verschiedene Boden- und Klimabedingungen. Im Winter verträgt er Temperaturen bis zu -27 Grad, im Sommer überlebt er auch bei längerer Trockenheit.
  Weitere Unterarten der Blauglockenbäume sind
  Paulownia catalpifolia – wächst nur in der chinesischen Provinz Shangdong.
Paulownia fargesii – kommt nur in Vietnam und verschiedenen chinesischen Provinzen vor, wächst vor allem wild.
Paulownia kawakamii – wächst vor allem in Höhenlagen von bis zu 1.500 Metern.
Paulownia taiwaniana – der in Sekundärwäldern vorkommende Baum ist ein natürlicher Hybrid aus den Arten Paulwonia fortunei und Paulownia kawakamii.
Verbreitungskarte verschiedener Paulownia Arten in China 1
Verwendung von Blauglockenbäumen
Die Verwendung als Zierpflanze
Auch wenn in der letzten Zeit eine große Nachfrage nach Blauglockenbäumen besteht, ist er als Zierpflanze noch nicht so bekannt. Das könnte sich aber schnell ändern, denn wer einen großen Garten hat und nicht Jahrzehnte warten möchte, bis ein frisch gepflanzter Baum eine stattliche Größe erreicht hat, der sollte den Blauglockenbaum in die engere Auswahl nehmen. Als Zierpflanze ist er in jedem Garten perfekt geeignet.
  Der Standort sollte sonnig sein, aber auch Halbschatten macht ihm nichts aus. Suchen Sie eine windgeschützte Stelle und denken Sie beim Pflanzen daran, dass er sehr groß und ausladend werden kann, daher nicht direkt neben ein Gebäude oder die Grundstücksgrenze pflanzen.
Blauglockenbäume vertragen keine Staunässe. Der Boden sollte tiefgründig und nährstoffreich sein. Arbeiten Sie hier mit Kompost und lockern Sie zu lehmhaltige Böden mit Sand auf.
Gegossen werden muss die Pflanze nur bei längerer Trockenheit. Junge Bäume brauchen dagegen öfter etwas Wasser.
Nicht jede Art ist so winterhart wie der Paulownia Shan Tong. Im Garten sollten Sie dem Baum daher einen Winterschutz geben. Rund um den Baumstamm tut es da schon eine dicke Schicht aus Laub oder Mulch. Die Baumkrone kann mit einem leichten Vlies geschützt werden, der Stamm beispielsweise mit Jutesäcken. Kübelpflanzen sollten nach drinnen gebracht werden. Auch eine frostfreie Garage oder ein Wintergarten sind ideal.
Damit der Baum einen kompakten Wuchs bekommt, können Sie die Krone einmal im Jahr auslichten. Geschnitten wird nach der Blüte in den Monaten Mai bis Juli. Kranke oder welke Triebe werden ebenfalls entfernt. Einen Erziehungsschnitt braucht er aber nicht.
Soll der Blauglockenbaum vermehrt werden, funktioniert das einerseits über Samen, die sich nach der Blüte im Frühjahr bilden, andererseits aber auch durch Stecklinge, die man im Herbst schneiden kann. Gepflanzt wird im Frühling nach dem Frost.
Der Blauglockenbaum ist auch als Kübelpflanze geeignet. Achtung: Da er sehr schnell wächst, braucht er alle 2 bis 3 Jahre ein größeres Pflanzgefäß.
An Krankheiten ist nur Phyllosticta paulowniae bekannt, die vor allem in regenreichen Sommermonaten auftritt. Dabei werden die Blattoberseiten von Mikropilzen übersät, was sich in gelben, braunen oder grauen Flecken zeigt. Nach dem Befall wirft der Baum frühzeitig die Blätter ab. Einen dauerhaften Schaden nimmt er dadurch nicht. Vermeiden können Sie die Krankheit, indem Sie dem Baum regelmäßig einen Brennnesselsud geben.
In Sachen Schädlingen steht der Kaiserbaum vor allem bei Schnecken ganz oben auf dem Speiseplan. Bei großen Bäumen ist das durch den starken Selbstaustrieb kein Problem, kleine Bäume sollten entsprechend geschützt werden.
  Die Verwendung als Energieholz ²
Blauglockenbäume sind nicht nur in privaten Gärten angesagt, sie werden aufgrund ihres schnellen Wachstums immer interessanter für die Biomassegewinnung. Schon wenige Jahre nach der Pflanzung kann die erste Ernte stattfinden – und das bis zu sieben Mal. Je nach Standort wachsen die unterschiedlichen Arten der Blauglockenbäume bis zu 2 Meter im Jahr. Eine erste Ernte ist somit bereits nach 2 bis 3 Jahren möglich.
  Im ersten Jahr sollten die Bäume vor dem Winter bodennah zurückgeschnitten werden, damit der Baum gut anwachsen kann und kräftig wird. Da junge Bäume in der kalten Jahreszeit an den Spitzen erfrieren, ist ein Schutz notwendig bzw. ein Rückschnitt bis in das gesunde Holz.
  Jede Art der Kaiserbäume ist als Energieholz verwendbar, aber nicht jede Art als Wertholz. Bei letzterem ist Qualität wichtiger als Quantität, hier spielen auch Holzeigenschaften und Wachstum eine große Rolle, worauf wir aber gleich noch zu sprechen kommen.
  Bei der Pflanzung von Blauglockenbäumen zu Energiezwecken spricht man auch von einer Kurzumtriebsplantage. Dabei handelt es sich um eine größere Anpflanzung von Bäumen, die als nachwachsende Rohstoffe in kurzer Zeit geerntet werden können. Auch die Begriffe Energieholzplantage oder Energiewald werden in diesem Zug genannt. Allerdings handelt es sich begriffstechnisch nicht um einen Wald, sondern um eine landwirtschaftliche Kultur, die in Deutschland nur auf Ackerland angebaut werden darf.
Angepflanzt werden beim Kurzumtrieb Stecklinge, die in Reihen gesetzt werden. Ein Pflanzenabstand von 2,5 bis 3 Metern ist ideal, die Fahrgasse zwischen den Reihen sollte nicht kleiner als 1 Meter sein. Bei der Wertholzgewinnung sind dagegen höhere Abstände einzuhalten. Nach der Ernte treibt der Wurzelstock erneut aus – wie oben beschrieben, bis zu sieben Mal. Bei einer Ernte alle drei Jahre könnte man eine Kurzumtriebsplantage mit Paulownia somit rund 20 Jahre betreiben.
Wichtig beim Anbau einer solchen Plantage ist, dass der Boden vor der ersten Pflanzung gut und tief gelockert wird. Das Pflügen geschieht bereits im Herbst. So sind die Voraussetzungen für ein schnelles Wachstum ideal. Gepflanzt wird in der Regel im Frühjahr, aber auch eine Sommerpflanzung ist möglich. Vor allem in der ersten Vegetationsperiode sollte der Boden frei von Unkräutern gehalten werden. ³
Kurzumtrieb zur Produktion von möglichst viel Biomasse. Hier: Pappel
  Die Verwendung als Wertholz 4
Blauglockenbäume haben zwei Eigenschaften, die es zu einem besonderen Wertholz machen: Die Stabilität und das Gewicht. Trotz der Leichtigkeit ist das Holz nämlich besonders stabil. Fachleute sprechen daher auch vom Aluminium der Hölzer. Die Einsatzgebiete sind daher weitreichend. So findet man Paulownia zum Beispiel in Flugzeugen, auf Schiffen und Yachten oder in Wohnwägen, als Möbel, für Musikinstrumente und nicht selten wird das Holz bei Tennisschlägern, Surfboards, Snowboards und Skiern verwendet. Das Gewicht beläuft sich auf ca. 330 kg/Festmeter. Im Vergleich dazu hat Eichenholz 580 kg/Festmeter zu bieten.
Eine Bearbeitung des Holzes ist dank der Weichheit sehr einfach. Damit das Holz im Alltagsgebrauch nicht Schaden nimmt, muss es nach der Verarbeitung oberflächlich gehärtet werden. Die Stabilität entspricht dagegen derer eines Hartholzes. Um einen Feuchtigkeitsgehalt von rund 10% zu erhalten, muss es lediglich 30 bis 60 Tage lufttrocknen, alternativ bis zu 48 Stunden ofentrocknen.
Paulownien werden auch als schnellster Edelholzbaum der Welt bezeichnet. So erreicht er pro Hektar rund 70 Festmeter jährlich. Im Vergleich dazu wächst die Eiche nur ein Zehntel davon.
Aufgrund Ihrer Eigenschaften (Frostunempfindlichkeit, besonders schnelles Wachstum, sind vor allem die Arten Paulownia elongata und der Hybrid Paulownia Shan tong für die Wertholzgewinnung geeignet.
Quelle: https://www.wood-database.com/paulownia/
Tips zum Anbau von Paulownia Blauglockenbäumen
Die Pflege der Blauglockenbäume als Energieholz
  Das sollten Sie bei der Pflanzung und Pflege der Paulownia als Energieholznutzung noch beachten:
  Wie schon erwähnt, ist die Unkrautbekämpfung besonders wichtig. Gerade bei Jungpflanzen, denn die brauchen viel Platz, viel Luft und viel Sonne. Wenn das Unkraut bereits sehr hoch ist, hemmt das das Wachstum.
Bei einjährigen Pflanzen werden die Haupttriebe im Frühling bodennah abgeschnitten. So ist gewährleistet, dass der Baum gut verholzt. Danach werden nur noch die abgefrorenen Spitzen geschnitten. Lediglich, wenn die Frostschäden größer sind und sich der Baumstamm braun verfärbt, ist ein weiterer bodenebener Schnitt nötig.
Ob eine Düngung nötig ist, ist bisher noch nicht nachhaltig erforscht worden. Wird mit Mist gedüngt, ist das aber sicherlich nicht verkehrt.
Die Nutzungsdauer im Energieholzbereich kann bei bis zu 30 Jahren liegen.
Als Energieholz kann der Blauglockenbaum alle 2 bis 3 Jahre geerntet werden. Die Ernte wird in der Vegetationsruhe von Dezember bis Ende März durchgeführt.
  Die Pflege der Blauglockenbäume als Wertholz
Hier noch einige Pflegetipps beim Anbau als Werthölz:
  Geschnitten werden einjährige Blauglockenbäumchen wie bei Energiehölzern bodennah. Erst ab dem zweiten Jahr werden nur noch die erfrorenen Triebe gekappt.
Bei der Verwendung als Wertholz ist ein Erziehungsschnitt notwendig, um hochwertiges Holz zu bekommen. Die Schnittmaßnahmen beginnen mit dem sogenannten Aufasten im 2. Jahr. Dabei werden beim Austrieb der Seitentriebe (ab Mai) diese auf rund 5 Zentimeter abgeschnitten, also entspitzt. So wird ein stärkerer und stabilerer Stamm gebildet. Bis zu dreimal wird diese Prozedur im selben Jahr wiederholt. Diese Seitentriebe werden im 3. Jahr dann komplett entfernt, der Stamm wird also freigelegt. In den kommenden Jahren wird dies wiederholt und zwar so lange, bis die gewünschte Höhe des Stammes erreicht wurde.
Im Wertholzbereich kann die Anbaufläche 10 bis 15 Jahre genutzt werden.
Hochwertiges, stabiles und robustes Holz erhält man, indem man die Ernte so weit wie möglich hinauszögert. Frühestens sollte Wertholz nach 5 Jahren geerntet werden.
  Blauglockenbäume werden beim Anbau als Wertholz bzw. Energieholz auf Plantagen angebaut. Hierbei werden bestimmte Voraussetzungen und Ansprüche unter anderem an den Boden, das Klima und den Wasser- und Platzbedarf gestellt. Dies behandeln wir jedoch in einem separaten Artikel.
  Referenzen:
http://www.paulowniaboard.com
Icka, Pirro & Robert, Damo & Icka, Engjëllushe. (2016). Paulownia    Tomentosa, a Fast Growing Timber. 10. 10.1515/agr-2016-0003. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Kurzumtriebsplantage
https://www.wood-database.com/paulownia/
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