#Worte und Klang
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#es ist endlich zeit für ein update bei meiner großen ff#ich fing vor.... 19 tagen an zu schreiben#ich hätte mich noch ewig mit dem plot rumschlagen können aber nur weil ich angefangen hab heißt es nicht dass er in stein gemeißelt ist#auch wenn es sich anfangs so angefühlt hat ugh#ich überarbeite ihn immer noch ständig und es wird langsam#aber.#es war eine gute idee über nen monat an einem plot zu arbeiten#manche parts der ff waren damit quasi schon fertig geschrieben#und ich komm brutal schnell voran#es ist so ?????#ich war in letzter zeit nicht besonders schreibfit#hin und wieder gings. dann ruhe. dann n bisschen#und jetzt schreib ich jeden tag und dann guck ich auf den wort count und bin so ????#hab mir als ich angefangen hab vorgenommen in 30 worten 30k zu schreiben#1k am tag klang machbar - auch wenn ich letztes mal als ichs probiert hab dran gescheitert bin#an tag 3 hab ichs auf 50k hochgesetzt weil ich so weit überm soll war#und jetzt ist eben tag 19 und ich bin bei 43500 wörtern und ?????#WIE.#und jetzt hab ich n dilemma weils nice wär in 20 tagen das ziel zu erreichen#aber ich glaub ich muss mir jetzt erst mal wieder die zeit nehmen und das komplette ding durchlesen#das hab ich bei seite 50 das letzte mal gemacht. was edel klingt#aber jetzt bin ich bei seite 111 ..............#aber hach ich bin sehr erleichtert#es is so lang her dass ich so was langes geschrieben hab und es hat sich unerreichbar angefühlt
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Der Sandmann und die Wüste
„Zeke, was…was ist passiert?“ besorgt musterte Sana ihren Mann, dessen Gesicht sonst nie so ernst war. Sie griff nach seinen, vom Wüstensand rau geriebenen, Händen und guckte besorgt in seine trüben Augen. „Es…es geht um Fips.“ Die Stimme des Sandmanns brach bei dem Gedanken an seinen jüngsten Brüder. „Möchtest du mir erzählen was los ist?“ fragte Sana liebevoll, in der Hoffnung das Zeke ihr endlich einmal etwas erzählen würde, statt es in sich reinzufressen. „Er ist tot.“ Seine Stimme klang rau, doch trotzdem kamen die Worte klar aus seinem Mund. Sanas Augen weiteten sich vor Entsetzen. Am liebsten wollte sie ihn mit Fragen durchlöchern, wie das überhaupt möglich war, doch sie riss sich für ihren Geliebten zusammen. Sie verschloss ihre Hände hinter seinem Kopf und zog ihn zu sich heran, sodass sich ihre Stirnen(?) berührten. „Alles wird gut.“ wisperte sie, während sie ihm tief in die Augen blickte.
Wie findet ihr‘s? Hab auch schon nen zweiten Part gestern Nacht geschrieben.
Ich liebe es irgendwie so Mini Sachen zu schreiben.
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Halloween Überraschung
Ich kam nach Hause und mein Keuschling durfte sich direkt vor mich knien, mir meine Schuhe ausziehen, meine Füße küssen und mir meine Hausschuhe anziehen.
Ich ließ Jacke und Tasche einfach fallen, wie immer.
Ohne ein weiteres Wort verschwand ich im Bad und anschließend im Schlafzimmer. Da das an sich nichts neues für ihn ist, wunderte er sich auch nicht.
Ich kam nochmal nackt aus dem Schlafzimmer, warf ihm einen Ballknebel und Augenbinde zu: „Ausziehen und anlegen.“
Er fing es und sagt noch: „Ja, meine Herrin.“
Ich machte mich in Ruhe fertig, dann ging ich zu ihm.
„Heute ist ja Halloween, da gibt es eine ganz besondere Überraschung.“
Ich schon ihn zur Wand und fixierte seine Hände über seinen Kopf. Wir haben an allen möglichen Stellen dafür die Möglichkeit geschaffen.
Sein Schwanz zuckte und ich packte seine Eier und drückte etwas fester zu: „Zuckt da etwas jemand vor Vorfreude? Ich muss dich enttäuschen, heute wirst du nur für mich leiden.“
Damit zog ich ihm die Augenbind vom Kopf. Er bekam große Augen bei meinem Anblick. Ich trug einen Lederbody, im Schritt mit Reißverschluss und Brüste frei, dazu eine Netzstrumpfhose mit kleinen Spinnen drauf, neue hochhackige Stiefletten und ich hatte mich auf alt geschminkt und trug einen Hexenhut.
„Ich koche dir heute eine feine Suppe, die du dann schön alleine auslöffeln darfst.“, dabei strich ich mit den Fingern über seine Haut. Ach ja, ich hatte Krallenaufsätze an und hinterließ direkt leicht rote spuren.
Ich holte einen gusseisernen Top, den ich extra dafür besorgt hatte und stellte ihn vor meinen Keuschling.
Zuerst schüttete ich einen Liter Wasser hinein und stellte ihn auf den Herd, bei kleiner Flamme.
„Das wird ein ganz besonderer Zaubertrank, den ich da für dich braue, damit du richtig demütig wirst.“
Ich holte eine Tüte hervor mit einem Paar Socken von mir.
„Riech mal, die hatte ich die ganze Woche jeden Tag beim Joggen an.“. Er verzog die Nase und sie landeten im Kochtopf.
Es folgte mein Slip. „Den habe ich auch eine ganze Woche nur für dich getragen, Tag und Nacht und ich war nicht ganz gründlich, wenn ich auf Klo war, der duftet schon etwas streng.“
Erst unter seine Nase und bei seinem Gesicht musste ich lachen und er kam auch in den Kochtopf.
„Ich war aber noch viel gründlicher mit meinen Vorbereitungen.“, ich holte ein paar Lorbeerblätter hervor. „Immer wenn ich beim Sport war und richtig durchgeschwitzt war, habe ich die ein paar Minuten unter meine Achseln gelegt.“
Ich packte seine Erektion, meinen Schwanz und massierte ihn samt Käfig, oh was wurde der prall und mein Keuschling stöhnte auf.
„Das lohnt sich ja schon für dich, aber wir sind noch lange nicht fertig.“, kicherte ich.
Ich holte einige Möhren heraus und schälte sie. „Na, denkst du, die schmecken in deinem Zaubertrank?.“, er nickte. „Ich glaube aber nicht ohne eine gewisse würze.“, damit drehte ich mich um, beugte mich vor ihm auf einen Stuhl und öffnete den Reißverschluss von dem Body im Schritt.
Durch die Netzstrumpfhose konnte er direkt auf meine Löscher schauen. Ich nahm eine Möhre und schob sie mir in die Spalte. Er stöhnte und keuchte und sein Käfig war kurz vorm Platzen.
Dann schob ich die Möhre allerdings in meinen Arsch und fickte mich regelrecht damit. Nun klang sein stöhnen etwas gequälter. 6 Möhren fickten nacheinander meinen Arsch und wurden dann kleingeschnitten und landeten im Kochtopf.
Ich ging mit einer weiteren Möhre zu ihm und befahl ihm, dass er sich umzudrehen hat.
„Wir brauchen ja auch noch ein wenig andere Würze, oder.“ Damit schob ich die Möhre langsam in seinem Arsch und fickte ihn eine Weile damit. Da wurde die Spitze von seiner Eichel schon etwas feucht.
Die Möhre landete auch kleingeschnitten im Topf. Er fing an durch seinen Knebel zu sabbern und ich holte einen Löffel: „Sehr gut, da kommt ja die nächste Zutat.“ Ich sammelte seinen Sabber und rührte den Löffel immer wieder durch den Topf.
Ich spielte mit seinen Nippeln, massierte ihn noch etwas, dann nahm ich ihm den Käfig ab. Eine Erektion sprang mir entgegen.
„Du bist und bleibst ein kleines perverses Schwein. Ich kann mir noch so fiese Sachen überlegen, es macht dich dennoch geil. Aber warten wir mal ab.“ Ich ging zum Topf und spuckte hinein, was ich immer wieder machte, wenn ich etwas Speichel angesammelt hatte.
Nun holte ich zwei Zucchini hervor, machte es mir auf einen Stuhl bequem und fing an mich mit den Zucchini in meine Spalte zu ficken. Ich fickte mich, bis ich kam. Ich stöhnte und schrie, da es mich doch ziemlich Geil machte, so mit ihm zu spielen. Ich ließ sie noch einen Moment tief in mir dann zog ich sie raus, sie war von meinem Saft und Schleim bedeckt war.
Kleingeschnitten landete sie auch im Topf. Ich setzte die 2 Zucchini an meine Spalte und als mein Keuschling wieder gierige Augen bekam lachte ich, ließ sie auf den Boden fallen und zerquetschte sie mit meinen Schuhen.
Ich wischte alles mit einem Tuch auf und es landete komplett im Topf.
Wieder war ich bei meinem Keuschling: „Das hättest du gerne gesehen, wie ich mich auch noch mit der Zweiten so richtig schön ficke. Wie du dir vorstellst, dass es du es bist, der mich so fickt. Aber das wird nichts.
Ich holte einen Vibrator hervor und setzte mich mit einem Glas vor ihn, ich zog ihm die Vorhaut fest nach hinten und hielt den Vibrator an seine Eichel.
Nach wenigen Sekunden lief er aus. Ich achtete darauf, dass er keinen Orgasmus bekam und sein keuchen und stöhnen wurde immer gequälter, mit jedem weiteren ruinierten Orgasmus.
Als kein Saft mehr kam, spielte ich die Enttäuschte: „Na da war ja schon mehr drin, ich muss dich wohl länger keusch halten, wenn ich dich melken will.“
Aber ich war zufrieden und sein Saft landete im Kochtopf. Wieder sammelte ich seinen Speichel mit dem Löffel und gab es dazu.
Ich holte die Socken, Slip und Tuch aus dem Topf und ließ den Rest leicht weiter köcheln.
„Ich glaube da fehlt noch etwas Salz, oder was meinst du?“, damit nahm ich ein Glas und ließ meinen Natursekt hineinlaufen und gab es in die Suppe.
Nun fing ich an das Ganz zu passieren und es war ein richtig schöner flüssiger Brei.
„Dann lassen wir ihn mal abkühlen und solange werde ich mich um dich kümmern.“
Er hatte sich wieder umzudrehen und ich fing an ihm mit Paddle, Flogger, Rohrstock und Peitsche zu bearbeiten. Immer wieder wichste ich ihn bis kurz vor dem Orgasmus oder fickte ihn mit meinem Strap-on in den Arsch. Er war mittlerweile fern ab von Gut und Böse.
„Zu einem richtigen Hexentrank gehört halt auch die richtige Ektase.“, neckte ich ihn.
Ich selbst wurde auch immer feuchter zwischen den Beinen und irgendwann wollte ich einfach nur noch gefickt werden.
Er musste sich hinknien und ich fixierte seine Hände hinter seinem Rücken an seinen Knöcheln, dass er sich kaum bewegen konnte.
Ich wechselte den Ballknebel zu einem Knebel mit Trichter, schaute nach dem „Zaubertrank“. Der war nun kalt genug aber noch etwas fest, also pisste ich nochmals in den Topf, rührte alles um und schüttete es ihm in den Trichter und flüsterte ihm ins Ohr
„Wenn nur ein Tropfen daneben geht, wird das richtig hart für dich.“
Ich holte einen langen, dicken Dildo mit Saugnapf. Machte ihn am Schrank fest und schob ihn mir von hinten in meine nasse Fotze. Ich presste den Vibrator zwischen meine Beine und fickte mich hart, während ich zusah, wie er langsam den Trank schluckte.
Es machte mich so geil, dass ich laut schreiend zum Orgasmus kam, zweimal, dann dreimal. Ihm liefen die Tränen die Augen runter und ich sackte auf den Boden, musste mich aber noch ein weiteres Mal mit meinem Vibrator zum Orgasmus bringen, erst dann war ich so richtig befriedigt.
Nach einer Weile stand ich auf und sah, dass er artig den Trank geleert hatte. Ein paar Reste klebten noch in dem Trichter und ich stellte mich darüber und machte Anstalten nochmal da rein zu pinkeln. Er bekam große Augen, blieb aber artig sitzen.
Ich lachte: „Leider muss ich gerade nicht mehr.“
Ich öffnete Fesseln an seinen Händen und er musste zu seiner Enttäuschung den Käfig sofort wieder anlegen.
„Der Trank muss ja erstmal wirken und ich bin gerade mehr als befriedigt. Dein Pech. Vielleicht später.“
Damit durfte er die Küche aufräumen und putzen, ich war mit den zermatschten Zucchini nicht ganz so ordentlich gewesen. Und ich nutzte die Zeit und zog mir etwas Bequemes an.
Er kam zu mir und ich kuschelte mich an ihn und wir schauten Fern. Dabei bin ich dann eingeschlafen und für ihn war dann nichts mehr drin. Er durfte mich ins Bett tragen, meine Füße küssen und mich zudecken.
Da er so sicher nicht sofort einschlafen konnte, musste er gleich ganz auf der Couch schlafen, kann ja nicht mein Problem sein, wenn er seine Geilheit nicht im Griff hat.
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(Immer noch geeignete Musik suchen. Zeitsteuerung für die eigenen Lichter überarbeiten, unzufrieden mit den Intervallen, die so gar nicht zur subjektiven Taktung passen wollen. Den Stimmen entlang der Straße lauschen, ohne die Gespräche zu verstehen, aber der gleichförmige, warme Klang gesprochener Worte fühlt sich beruhigend und nah an. Gegenüber in der Küche wird mit Töpfen und Pfannen hantiert, zwei dunkle Gestalten schaffen es, auf beengtem Terrain nicht übereinander zu stolpern und dann und wann am offenen Fenster Wein aus großen, zart wirkenden Gläsern zu trinken. Noch einmal liegt eine Ahnung jenes Sommers in der Luft zwischen den Häusern, der eher eine Stimmung als eine Jahreszeit sein will.)
#outerworld #concrete city #the late hours #where we are we are
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How to be myself at last - Chapter 7
Ganz kurzes Update aber @pls-dont-muffle meinte, ich solle es trotzdem hochladen lol @neonmice my lovely Beta-Reader hat mich auch dazu angestiftet
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
It's also on AO3
Read the other chapters: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8
Chapter 7 - The Truth comes out
„Fast. Nicht nur so, als wäre ich ein Junge. Ich bin einfach einer. Also ein Junge. Euer Bruder.“
Fips hatte noch immer seine Augen zugekniffen. Bloß nicht in das angeekelte Gesicht seines Bruders schauen. Das würde er niemals verkraften. Am besten wäre es, wenn Rhun einfach gehen würde. Natürlich fand er Fips abstoßend, was auch sonst. Normabweichend waren sie alle, doch das war definitiv ein Stück zu weit.
Fips wusste nicht, wie lange er nun schon neben seinem Bruder, falls er Rhun überhaupt noch als solchen bezeichnen durfte, saß, aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Von seinem Bruder, er wollte das Wort noch so oft benutzen, wie er konnte, nahm er nichts anderes als seinen ruhigen Atem war. Keine Bewegung, keinen Laut. War er so erschrocken, dass er nichts sagen konnte? Wollte er vielleicht nicht einmal mehr mit… seiner Schwester reden?
„Erkläre es mir.“, riss Rhun ihn aus seiner Gedankenspirale.
Verdutzt öffnete Fips die Augen. Hä? Er hatte mit vielen Reaktionen gerechnet, sie sich tagtäglich ausgemalt, aber diese kam nie in seinen Szenarien vor.
„Was?“
„Erkläre es mir. Warum bist du ein Junge?“ Rhuns Gesicht strahlte eine seltsame Mischung aus Besorgnis, Verwirrung und… Neugier aus? Und egal wie sehr Fips danach suchte, er konnte keinerlei Ablehnung, Wut oder gar Hass erkennen. Seltsam.
„Naja…“ Wann war Sprechen so schwer geworden? Er richtete seinen Blick auf einen der vielen Flecken an der Wand. Würde er seinen Bruder jetzt ansehen, würde er all seinen Mut verlieren, das war sicher.
„Es ist halt so. Klar, mein Körper ist offensichtlich ein Mädchen, aber ich halt nicht. Also mein Kopf nicht. Mein Körper fühlt sich einfach so falsch an, alles daran. Und am liebsten würde ich mir alles, das nicht richtig ist, abschneiden und verbrennen.“ Wirklich ausgesprochen hatte er diese Gedanken noch nie. Wo auch? Aber ihm schien ein Stein vom Herzen zu fallen. Selbst wenn Rhun ihn jetzt komplett ablehnen würde, dann hat er es wenigstens einmal sagen können.
„Ich schau mich an und… und hasse einfach mein Spiegelbild so abgrundtief. So vieles erinnert mich daran, dass ich ein Mädchen bin und es einfach nicht ändern kann. Meine Haare, meine Wangen, meine Lippen, mein Gesicht, mein Hals, meine Brust, meine Hüften, einfach alles. Ich kann es nicht ändern.“ Das fiel ihm schwer auszusprechen, obwohl es die pure Wahrheit war. Während der Aufzählung begannen seine Augen zu brenne. Verdammt, für Tränen gab es gerade echt keinen Platz. Die ganze Szene war sowieso schon peinlich genug.
„Ich schau euch an und wünsche mir einfach, dass ich auch wie ihr aussehen könnte. Einfach, weil mich dann jeder als Junge wahrnehmen würde. Aber das wird sowieso nie passieren.“ Da kullerte auch schon die erste Träne seine Wangen hinunter. Verdammt. Und Rhun zeigte noch immer keine Reaktionen, zumindest keine hörbaren. Beschämt trocknete er sein Gesicht mit dem übergroßen Oberteil von Klaus ab, das er heute trug. Jetzt bloß nicht an seinen anderen Bruder und seine warmen Umarmungen denken, die er jetzt wohl nie mehr bekommen würde. „Jeder, der mich sieht, erkennt mich als Mädchen und behandelt mich so. Und jedes Mal tut es so unglaublich weh. Sie haben so viele Erwartungen und Vorstellungen, die einfach nicht ich sind. Nichts davon bin ich.“
Inzwischen klang Fips‘ Stimme nur noch traurig und niedergeschlagen. „Und ihr seht mich doch auch nur als die kleine Schwester, die man unbedingt beschützen muss, die ach so zart und zerbrechlich ist. So würdet ihr mich doch nie behandeln, wenn ich einer von euch wäre. Aber den Anderen das zu sagen wäre absolut nutzlos.“
„Zeke würde mich niemals ernstnehmen, Klaus würde nichts verstehen und Eos juckt es vermutlich nichmal.“ Endlich schaffte er es, seinen Bruder mit tränengefüllten Augen anzusehen. „Und du hast bestimmt auch schon Pläne, wie du mich wieder reparieren könntest oder so.“
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Die liebsten Gedichte des Königs (4/12)
In der vierten Folge der Reihe um König Ludwigs hochgeliebte Balladen betreten wir einen magischen Forst. Erschaffen hat ihn Joseph von Eichendorff. "Die Zauberin im Walde" ist ein perfektes Beispiel für die romantische Naturdichtung. Es verknüpft die Schönheit und das Geheimnisvolle der Natur mit der Vorstellung von übernatürlichen Kräften und Verführungen. Um den König selbst zu Wort kommen zu lassen:
«Natur und Kunst. Gibt es etwas Schöneres? Wir müssen uns wieder auf die alten Mythen besinnen, wo diese beiden Dinge noch eins waren. Eine Götterdämmerung bricht an, fort mit den falschen Götzen ... »
Die Zauberin im Walde
1837
»Schon vor vielen, vielen Jahren Saß ich drüben an dem Ufer, Sah manch Schiff vorüber fahren Weit hinein ins Waldesdunkel.
Denn ein Vogel jeden Frühling An dem grünen Waldessaume Sang mit wunderbarem Schalle, Wie ein Waldhorn klang's im Traume.
Und gar seltsam hohe Blumen Standen an dem Rand der Schlünde, Sprach der Strom so dunkle Worte, 's war, als ob ich sie verstünde.
Und wie ich so sinnend atme Stromeskühl und Waldesdüfte, Und ein wundersam Gelüsten Mich hinabzog nach den Klüften:
Sah ich auf kristallnem Nachen, Tief im Herzensgrund erschrocken, Eine wunderschöne Fraue, Ganz umwallt von goldnen Locken.
Und von ihrem Hals behende Tät sie lösen eine Kette, Reicht' mit ihren weißen Händen Mir die allerschönste Perle.
Nur ein Wort von fremdem Klange Sprach sie da mit rotem Munde, Doch im Herzen ewig stehen Wird des Worts geheime Kunde.
Seitdem saß ich wie gebannt dort, Und wenn neu der Lenz erwachte, Immer von dem Halsgeschmeide Eine Perle sie mir brachte.
Ich barg all im Waldesgrunde, Und aus jeder Perl der Fraue Sproßte eine Blum zur Stunde, Wie ihr Auge anzuschauen.
Und so bin ich aufgewachsen, Tät der Blumen treulich warten, Schlummert oft und träumte golden In dem schwülen Waldesgarten.
Fortgespült ist nun der Garten Und die Blumen all verschwunden, Und die Gegend, wo sie standen, Hab ich nimmermehr gefunden.
In der Fern liegt jetzt mein Leben, Breitend sich wie junge Träume, Schimmert stets so seltsam lockend Durch die alten, dunklen Bäume.
Jetzt erst weiß ich, was der Vogel Ewig ruft so bange, bange, Unbekannt zieht ewge Treue Mich hinunter zu dem Sange.
Wie die Wälder kühle rauschen, Zwischendurch das alte Rufen, Wo bin ich so lang gewesen? – O ich muß hinab zur Ruhe!«
Und es stieg vom Schloß hinunter Schnell der süße Florimunde, Weit hinab und immer weiter Zu dem dunkelgrünen Grunde.
Hört die Ströme stärker rauschen, Sah in Nacht des Vaters Burge Stillerleuchtet ferne stehen, Alles Leben weit versunken.
Und der Vater schaut' vom Berge, Schaut' zum dunklen Grunde immer, Regte sich der Wald so grausig, Doch den Sohn erblickt' er nimmer.
Und es kam der Winter balde, Und viel Lenze kehrten wieder, Doch der Vogel in dem Walde Sang nie mehr die Wunderlieder.
Und das Waldhorn war verklungen Und die Zauberin verschwunden, Wollte keinen andern haben Nach dem süßen Florimunde. –
Joseph von Eichendorff
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Reimen Reimen heißt im Allgemeinen, Worte mit dem gleichen Klang, aneinander zu reihen, als wärs Gesang. Die Auswahl ist groß, das Vokabular grenzenlos. Und doch hat dieses eine Wort, jetzt seinen Platz an diesem Ort. Reimen ist eine große Kunst, entspringt nicht immer der Vernunft, wagt Sehnsüchte und Wünsche zu zeigen, die der Autor will verschweigen. Reimen heißt im Allgemeinen, Denken und Fühlen zu vereinen.
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( ʟɪᴇᴠᴇ ᴘᴇᴇᴛᴇʀꜱ ⸻ 27 Jährige Werwölfin, im Alter von sechs Jahren ihrem Clan und Rudel entrissen. Profil und Blog in Bearbeitung. )
some days I am more 𝔀𝓸𝓵𝓯 than woman and I am still learning how to stop apologising for my 𝔀𝓲𝓵𝓭.
„Wie ist dein Name?“
Bedrohlich bäumte sich der Mann über ihrem zierlichen Körper auf, das Augendual dunkel funkelnd, die Lippen spöttisch verzogen. Er wurde ungeduldig, das konnte sie spüren.
„Greetje.“
Sie hatte den Namen noch nicht einmal vollständig aussprechen können, als der nächste Peitschenhieb auf ihren Rücken hinab sauste. Schmerzerfüllt schrie sie auf, die Unterlippe zitternd und die Wangen feucht von bereits geflossenen Tränen.
„Wie ist dein Name, Mädchen?“
Greetje war verängstigt. Seit bereits mehreren Monaten wurde sie nun schon gefangen gehalten. Gefangen, allein und in einer fremden Umgebung. Es war kalt, sie fröstelte beinahe ununterbrochen und oft wünschte sie sich das wärmende Fell eines Wolfes herbei. Schneeweiß, rein, zwischen ihren Fingern seidenweich. „Ich habe dir eine Frage gestellt!“ donnerte seine Stimme auf sie nieder. Ihr Haupt wurde schwer. Greetje wusste, wer sie war und wie sie hieß. Das hatte man ihr immer eingetrichtert. War es törichte Dummheit, die sie dazu veranlasste, die Frage immer falsch zu beantworten oder schlichtweg die Angst, die unerbittlich ein Zuhause in ihrem zierlichen Körper gefunden hatte?
Ihre Lippen bebten, während ihr kindlicher Verstand versuchte sich eine Erklärung aus all dem hier zu reimen. Wo war ihre Familie? Wieso kannte sie hier niemanden und wieso tat man ihr weh, wenn sie doch nur die Fragen beantwortete, die man ihr stellte?
„Noch ein letztes Mal: dein Name ist Lieve Peeters, du bist sechs Jahre alt. Deine Eltern sind tot.“ Er wollte, dass sie ihm nachsprach. Doch bevor sie auch nur ein Wort zwischen dem Schluchzen hervorbrachte, wurde die Tür aufgestoßen.
„Was zur Hölle machst du mit ihr? Ich sagte, du sollst dich um sie kümmern und nicht sie misshandeln.“ Im Gegensatz zu der dunklen Männerstimme klang die weibliche Stimme wohlwollend, sanft, dennoch verärgert. Greetje kroch von den zwei Personen weg, bis ihr wunder Rücken auf eine kalte Wand stieß und sie ein Jammern von sich gab, was zur Folge hatte, dass beide sie anblickten. „Komm‘, ich bringe dich in Sicherheit.“ Die Frau bot ihr ihre Hand an, doch Greetje ergriff sie nicht. Das würde sie noch eine Zeit lang bitter bereuen. Selbst dann noch, wenn sie akzeptiert hatte, dass ihr Name Lieve Peeters war und nicht Greetje Verhoeven. Selbst dann bereute sie es noch, nicht nach dieser Hand gegriffen zu haben, die sich ihr anbot.
( Interessiert an spannenden Gesprächen, die sich auf den Charakter beziehen. Texte haben bei mir im Normalfall Vorrang, aus diesem Grund können Smalltalk Antworten manchmal etwas Zeit in Anspruch nehmen. Open for plotting. )
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weil ich dachte voll dass es hochdeutsch ist aber als ich es gegoogelt hab klang es doch eher so als wäre es nicht so weit verbreitet... 🤔
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Bildquelle Optionaler Part 1
Es reichte. Er hatte endgültig genug. Sich die letzten Tage in der Bibliothek zu verkriechen war einfach genug gewesen, aber jetzt, da der feine Herr Inquisitor geruhte, sich wieder in seiner eigenen Feste blicken zu lassen, kochte der ganze Zorn der vergangenen Wochen wieder hoch, der Frust, das Gefühl, verraten worden zu sein. Er wusste, wie dumm das war. Wie leichtsinnig. Er wusste nicht einmal, was er genau mit diesem Gespräch erreichen wollte, was er von Alexander hören wollte. Und trotzdem tigerte er jetzt in Alexanders Schlafzimmer auf und ab, die Hände zu Fäusten geballt, die Fingernägel in die eigene Haut gegraben. Schwere Schritte vor der Tür kündigten den Inquisitor an, und Dorian zwang sich, sich zusammen zu reißen. Holte zittrig tief Luft und versuchte, wenigstens so auszusehen, als würde er nicht von innen heraus verbrennen. Entspannt. Unbekümmert. Die Maske, die er so oft und so lange getragen hatte, dass sie sich wie eine zweite Haut anfühlte. Alexander blinzelte überrascht, als er den Raum betrat. Die Rüstung hatte er abgelegt, doch er trug noch immer die schweren Stiefel mit den Stahlplatten, deren lautes Geräusch ihn verraten hatte. “Dorian.” Er sah aus wie ein Kind, das man mit der Hand in der Keksdose erwischt hatte. Dann zwang er ein Lächeln auf seine Lippen. “Ja, ich freue mich auch, Euch zu sehen, Inquisitor.” Alexander stutzte, offensichtlich verwirrt über seinen Tonfall, und er konnte beinahe sehen, wie die Gedanken sich hinter seiner Stirn bewegten, während er versuchte herauszufinden, was los war. “Dorian, ich… ich stinke sicher fürchterlich, lass mich erst ein Bad nehmen, und dann…” Er machte einen Schritt auf ihn zu und wollte ihn küssen, aber Dorian wich zurück. “Sicher, die Prinzessin wartet in ihrem Turm auf den heldenhaften Ritter.” Er verzog den Mund, als Alexander ihn nur verwirrt ansah und verschränkte die Arme vor der Brust. “Wann hattest Du vor, mir zu sagen, dass Du nicht mehr vor hast, mich mit ins Feld zu nehmen?” Alexander öffnete den Mund, aber er kam ihm zuvor. “Beleidige mich nicht, indem Du versuchst, mich zu belügen.” Er konnte förmlich sehen, wie der Inquisitor in sich zusammen sackte. Mit einer Hand fuhr er sich durch die kurzen Haare, bevor er Dorian wieder ansah. “Ich wollte dich nicht ausschließen. Nur… wegen deiner Verletzung, ich-” “Du bist wahrscheinlich in der ganzen Festung derjenige, der am besten weiß, wie es um meine Verletzung besteht.” Sein Tonfall war wesentlich schärfer als beabsichtigt, aber er entschuldigte sich nicht dafür. “Und derjenige, der am besten weiß, dass ich längst wieder einsatzfähig bin.” Alexander rang sichtbar nach Worten, bevor er mit einem leisen Seufzen aufgab. “Dorian.” Wieder machte er einen Schritt auf ihn zu, wieder wich der Magier zurück. “Das ist es nicht.” “Und was ist es dann?” Ein Seufzen. “Ich… ich glaube nicht, dass ich das noch einmal ertragen kann.”, sagte er leise. Seine Stimme klang erstickt. “Dich noch einmal… Noch einmal in Gefahr zu sehen. Noch einmal dich zu halten, während Du fast verblutest, noch einmal-” Es kostete ihn sichtlich Mühe, das zuzugeben, aber seine Worte klangen in Dorians Ohren wie purer Spott. “Aber es ist natürlich selbstverständlich, dass das mir zuzumuten ist. Dass Du jeden anderen ertragen kannst. Dass es egal ist, wie oft ich dich vom Boden kratzen musste! Dass ich hier sitze und von anderen erfahren muss, dass Du dich weggeschlichen hast wie ein Dieb!” Er hatte nicht einmal bemerkt, dass er laut geworden war, aber Alexander sah ihn einen Moment lang an, als hätte er ihn geschlagen. Dann fing er sich wieder. “Ich wusste nicht, dass ich dich über jeden Schritt zu informieren habe! Oder dass ich dch überall hin mitschleppen muss, wie eine Gouvernante!” Er verzog das Gesicht zu einer fast angewiederten Grimasse. “Magier Pavus, der Inquisitor beabsichtigt, jetzt pissen zu gehen, darf er das alleine tun?” “Scheinbar ist es zu viel verlangt, nicht alles vor mir geheim zu halten!” “Und scheinbar ist es jetzt ein Generalverbrechen, wenn ich die Leute, die ich liebe, in Sicherheit wissen will!”
Part 2
#dragon age#dragon age inquisition#dai#dai fanfic#drabble#schreiben#wip#writing#dorian pavus#dorian x inquisitor
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Selma Meerbaum-Eisinger schreibt:
Das ist das Schwerste: sich verschenken
und wissen, daß man überflüßig ist,
sich ganz zu geben und zu denken
daß man wie Rauch ins Nichts verfließt.
und die Zeit,
fließt durch Arterien
bist du ein Aneurysma?
die Worte und Sätze
die sich bilden im Hirn
und es schwappt
und schwappt
hinüber in etwas helleres
deine Hände schaufeln
Erinnerungen
Berührung um Berührung
du pflanzt Jahreszeiten
in die Gestirne
die U8 rauscht so schoen
in den Zwischenräumen deiner Hände
entdeck ich mich
so leise wie Schnee
murmelt es
der Klang der Wimpern
beim Augenschließen
in den Laken
noch warm
im Traumgespräch
du gehst mir nah
es ist die Traurigkeit der Alphabete
dass es nur Worte sind
die zwischen uns altern
und bestehen
ich schürfe nach Worten
plain conversation
es wird Frühling werden
und wenn der Krokus bricht
und es sind immer noch Worte zwischen uns
dann will ich etwas sein fuer dich
und du mein Aneurysma
Liquor cerebrospinalis löffelnd
wabern sie
und halten sich
das Geräusch deiner Wimpern
irreparabel
there is no plain conversation
wir schaufeln Erinnerungen
in den Laken
denn da liegen wir eng
ich schürfe nach dir
denn das Murmeln der Arterien
so leise, so leise
wie der erste Schnee ohne Namen
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Leon Kennedy x Reader - Kapitel 4
𝑫𝒊𝒆 𝑴𝒂𝒔𝒌𝒊𝒆𝒓𝒕𝒆
Das leise Plätschern des Wassers erfüllte das Badezimmer, als die Wanne sich langsam füllte. Der sanfte Duft von Vanille breitete sich aus, als ich ein paar Tropfen eines Badeöls hinzufügte. Ich verbinde mein Handy mit der Musikbox, und es erklang "Summer Song" von Elita im Raum. Die sanfte Melodie und die beruhigende Stimme der Sängerin ließen mich meine Gedanken abschalten. Musik ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens; sie begleitet mich oft beim Schreiben. Je nach Genre, Stimmung und Geschehen im Buch inspiriert sie mich. Manche Songs scheinen wie für bestimmte Szenen geschrieben, und es fühlt sich magisch an, wenn die Musik sich mit der Geschichte verbindet, die ich erzählen will.
Langsam schob ich mir den weichen Bademantel von den Schultern und ließ ihn achtlos zu Boden gleiten. Die angenehme Wärme des Wassers umhüllt mich, während ich vorsichtig in die Wanne stieg. Der erste Kontakt mit dem Wasser ließ mich vor Entspannung aufseufzen, sodass ich mich zufrieden zurücklehne.
Seit meinem letzten Besuch bei Chris liegt schon eine ganze Woche. Die Medikamente, die er mir verschrieben hatte, wirkten wie ein Wunder und schienen ein Schlüssel zu einem lange verschlossenen Teil meines Lebens zu sein. Endlich hatte ich das Gefühl, wieder ein Stück Kontrolle zurückzugewinnen, auch wenn ich wusste, dass ich vorsichtig sein musste. Chris hatte mich darauf hingewiesen, die Tabletten nicht zu oft oder dauerhaft zu nehmen. Aber die bloße Vorstellung an die Albträume jagte mir eine große Angst ein, dass ich mir einredete, sie unbedingt zu brauchen. Vielleicht war es auch keine Einbildung. Nach all den schlaflosen Nächten, die ich hinter mir hatte, fühlte es sich fast wie ein Luxus an, endlich wieder durchschlafen zu können. Warum also nicht dieses kleine Stück Normalität genießen?
Ich blieb fast eine Stunde in der Wanne, ließ immer wieder ein wenig heißes Wasser nach, um die Wärme zu bewahren. Die Zeit verging in Sekunden, doch ich weigerte mich, diesen Moment der Ruhe zu früh zu beenden. Schließlich, als die Müdigkeit schwerer wurde, stieg ich aus dem Wasser.
Ich mache mich bettfertig und greife eifrig nach den Tabletten, schlucke eine hinunter und freue mich zu schlafen. Ich zog die Decke bis zum Kinn und ließ mich tief in die Kissen sinken. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich daran dachte, dass das Wochenende begonnen hatte, zwei ganze Tage, die ich für mich hatte, ohne Termine, ohne Verpflichtungen.
︶︶︶ ⊹ ︶︶︶ ୨♡୧ ︶︶︶ ⊹ ︶︶︶
Ein Klingeln riss mich am nächsten Morgen förmlich aus dem Schlaf. Mühsam hob ich die Hand und tastete auf dem Nachttisch herum. Meine Finger strichen über die kühlen Oberflächen, stießen Kleinigkeiten um und fanden schließlich mein Handy. Das grelle Licht des Displays blendete mich, als ich die Augen halb öffnete, nur um die Worte 4 verpasste Anrufe von Jill auf dem Bildschirm zu sehen. Irritiert und immer noch halb schlafend drückte ich auf die Rückruftaste.
„Hallo?" murmelte ich heiser in den Hörer, als sie annahm, schloss die Augen wieder und ließ den Kopf schwer auf das Kissen sinken.
„(Y/n)! Sag nicht, dass du bis jetzt gepennt hast! Ich brauche dringend deine Hilfe! Hazel fällt heute aus, und wir haben so viele Reservierungen. Bitte, bitte hilf mir!" Jills Stimme am anderen Ende klang hektisch, flehend, fast panisch.
Ich blinzelte, versuchte, ihre Worte zu sortieren, und mein Blick wanderte träge zur Uhr auf dem Nachttisch. 17 Uhr. Mein Herz setzte aus. Es fühlte sich an, als hätte jemand die Zeit beschleunigt, ohne mich zu warnen. Geschockt setzte ich mich hastig auf, sodass mir für einen Augenblick schwarz vor Augen wurde.
„(Y/n)? Kann ich auf dich zählen?" Jills drängende Stimme holte mich zurück.
„Ja, ich versuche, mich zu beeilen," stammelte ich und klang alles andere als überzeugend.
„Du bist meine Heldin!" rief sie erleichtert, bevor sie mit einem eiligen „Bis gleich!" auflegte.
Einen Moment lang starrte ich mein Handy an, dann ließ ich es auf das Bett fallen und fuhr mir mit den Händen über das Gesicht. Eine Welle von Schuldgefühlen plagt mich. Wie war es möglich, dass ich fast den ganzen Tag verschlafen hatte? Ohne Hunger, ohne Durst? Ich zwang mich, die quälenden Gedanken beiseite zu schieben, schwang die Beine über die Bettkante und stand vorsichtig auf. Noch immer fühlte ich mich benommen, fast schwerelos. Nach einer Kleinigkeit zu essen zog ich mir ein anderes Outfit an und verließ das Haus, ohne mich besonders zurecht zu machen.
Mit einem Seufzen griff ich nach meinen Autoschlüsseln und fuhr zur Bar. Jill erwartete mich bereits an der Tür, und die Erleichterung auf ihrem Gesicht war fast greifbar. „Danke, danke, danke!" rief sie aus und drückte mir hastig eine Schürze in die Hand. Ihr Lächeln war erleichtert, aber ich bemerkte, wie sie mich kurz musterte, bevor sie sich abwandte. Ohne groß nachzudenken, stürzte ich mich in die Arbeit. Gläser spülen, Bestellungen aufnehmen, Bier nachschenken. Es war hektisch, chaotisch, und die Zeit verging wie im Flug.
Als ich zum anderen Ende des Tresens lief, um Nachschub zu holen, erstarrte ich. Dort saß er. Der Mann von vor ein paar Tagen. Er schob mir sein leeres Glas entgegen und sah mich intensiv an. Eine unheimliche Kälte kroch meinen Rücken hinauf, meine Hände wurden nass vor Nervosität, und mein Herz begann zu rasen. Es war, als würde die Zeit für einen Moment stehen bleiben. Ich redete mir ein, dass es ein blöder Zufall ist, doch es fühlte sich wie alles andere als ein Zufall an...
Ich zwang mich, mich zu beruhigen, und griff nach dem Glas. Meine Hände zitterten, als ich es füllte, und ich konzentrierte mich angestrengt darauf, keinen Tropfen zu verschütten.
„Danke," sagte er plötzlich. Ihre Stimme war tief und düster, sie ließ mir einen unangenehmen Schauer über meinen Körper laufen. Seine dunkelgrünen Augen wichen keine Sekunde von mir. Ich nickte stumm, unfähig, zu sprechen, und ging mit schnellen Schritten zurück zu Jill.
„Ich brauche eine Pause," stieß ich hervor, kaum fähig, die Panik in meiner Stimme zu unterdrücken. Jill sah mich irritiert an, legte dann den Cocktailshaker ab und musterte mich aufmerksam. „Ist alles okay?" fragte sie leise. „Ja... ja, ich bin gleich zurück," murmelte ich und wandte mich ab, bevor sie mich weiter ausfragen konnte.
In der Toilettenkabine lehnte ich mich schwer gegen das Waschbecken, meine Hände umklammerten den Beckenrand fest. Ich atme tief durch, doch ich konnte mich nicht beruhigen. Was war das? Warum macht mir dieser Mann solche Angst? Ich hob den Kopf und sah in den Spiegel. Das Gesicht, das mich anstarrte, war blass und müde. Dunkle Schatten zogen sich wie blaue Ringe unter meinen Augen, und meine Haut wirkte trocken. Mit zittrigen Fingern fuhr ich über meine Wangen. Ich hatte es vor lauter Eile nicht einmal bemerkt, kein Wunder, warum mich Jill so merkwürdig gemustert hat.
Nach einigen Minuten kehrte ich zurück zur Bar, wo Jill mich erneut musterte. „(Y/n), bist du sicher, dass alles okay ist?" Ihre Stimme war voller Sorge. Ich nickte hastig, griff nach einem Tablett und stürzte mich erneut in die Arbeit. Ich spürte ihren Blick noch lange in meinem Nacken, bis sie schließlich nachgab und sich wieder auf ihre Aufgabe konzentrierte. Ein kurzer Blick zum Tresen verriet mir, dass der Mann verschwunden war. Erleichterung kam mir auf, und ich fühlte mich um einiges besser.
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Mittlerweile war es Mitternacht, und kaum war ich zu Hause, ließ ich meine Sachen achtlos auf dem Boden liegen und ließ mich für einen Moment auf das Sofa sinken. Trotz der späten Stunde war ich kein bisschen müde. Der lange Schlaf zuvor hatte mich zwar körperlich erholt, doch mein Kopf fühlte sich leer und unproduktiv an. Eine Unruhe machte sich in mir breit, fast wie ein Schuldgefühl, weil ich den halben Tag verschwendet hatte. Ich stand hastig auf, schnappte mir meinen Laptop und setzte mich an den kleinen Schreibtisch im Schlafzimmer am Fenster.
Ich öffne das Dokument für den historischen Roman und beginne zu schreiben. Dabei verlor ich die Zeit aus dem Auge und konzentrierte mich voll und ganz auf das Schreiben. Ich beendete eine Seite nach der anderen, und die Geschichte zog mich vollständig in ihren Bann. Die Welt um mich herum verblasste, bis schließlich ein Blick auf die Uhr mich aus meinem Bann riss. Es war fast 3 Uhr morgens. Ein leises Seufzen entfuhr mir.
Ich klappte den Laptop zu, stand auf und streckte mich. Mein Körper fühlt sich träge an, und ich hatte noch immer ein ungutes Gefühl darüber, wie ich den Tag verbracht hatte. Bevor ich mich letztendlich hinlege, um den Tag offiziell zu beenden, um dann einen hoffentlich besseren zu beginnen, wollte ich die Vorhänge zuziehen. Mit einer Bewegung griff ich nach dem Stoff und schob die Gardine zur Seite. Doch mein Blick verharrte mitten in der Bewegung. Draußen, in der Dunkelheit der Straße, ragte hinter einem der Bäume eine Gestalt hervor. Nur der Kopf und ein Teil der Schulter waren sichtbar, und obwohl ich keine Details erkennen konnte, hatte ich das unheimliche Gefühl, dass sie direkt zu mir hinauf sah.
Mein Atem stoppte, und meine Hand zitterte leicht, während ich die Gardine hastig zuzog. Mein Herz schlug so laut, dass es die Stille durchbrechen könnte. Für einen Moment stand ich einfach da, unfähig, mich zu bewegen. Die Gestalt war weit weg, geschützt von den Schatten, doch die Angst, die sie in mir auslöste, war überwältigend.
Ich zwang mich, ins Bett zu gehen, zog die Decke bis zum Kinn hoch und versuchte, meinen rasenden Atem zu beruhigen. Doch die Angst ließ nicht nach, und ich wusste, dass ich ohne Hilfe nicht schlafen konnte. Mit zittrigen Händen griff ich nach der kleinen Schachtel auf dem Nachttisch und holte eines der Schlaftabletten heraus. Ich schluckte sie hastig, bevor ich mich wieder hinlegte.
Gerade als die Wirkung der Tablette einsetzte und mein Körper schwer wurde, vibrierte plötzlich mein Handy. Das leise Geräusch ließ mich zusammenzucken. Zögernd griff ich danach und entsperre den Bildschirm. Eine neue Nachricht. Kein Absender, nur ein graues Textfeld war zu sehen:
„Ich sehe dich." Lese ich die Nachricht laut vor. Die Worte ließen mein Blut gefrieren. Meine Hände begannen zu zittern, und das Handy fühlte sich plötzlich schwer in meiner Hand an. Ich starrte auf die Nachricht, unfähig, zu reagieren. Mein Blick wandert zum Fenster, und mein Herz sprang mir förmlich aus der Brust. Das konnte kein Zufall sein. Wer sollte wissen, dass ich zur späten Stunde noch wach bin, bis auf die Gestalt vor meinem Fenster?
Ich legte das Handy zitternd beiseite und zog die Decke noch fester um mich. Die Panik breitete sich aus, die mich davon abhielt, die Augen zu schließen. Alles in mir wollte wach bleiben, wachsam sein, doch die Tablette zog mich unaufhaltsam in die Dunkelheit. Mein Bewusstsein wurde schwer, und ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Völlig ausgeliefert und wehrlos fiel ich in Ohnmacht.
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Ich dachte du wärst anders doch du warst genauso wie die anderen.
Ich dachte du würdest mich lieben doch hast du nur den Klang der worte geliebt, wenn ich sagte ich liebe dich. Du hast nicht mich geliebt sondern das Gefühl was ich dir gegeben habe als ich dir mit ganzen Herzen sagte ich liebe dich. Du hast nicht uns geliebt sondern das was ich dir gegeben habe als ich mich immer aufs neue für dich geopfert habe.
Ich habe geweint doch du hast mich nicht getröstet, weil es mir schlecht ging. Du hast mich getröstet weil du wolltest das ich weiter funktioniere. Du wolltest das ich dir wieder und wieder dieses gefühl gebe. Das gefühl der Liebe was du selber nicht spüren kannst. Was du selber nicht geben kannst.
Du bist nicht anders.
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Gefühle im Aufbruch - Kapitel 6: Hanna
Hanna wachte morgens auf und beschloss, Martin heute aus dem Weg zu gehen. Sie wollte versuchen, ihre Gedanken zu ordnen. Sie ging wie gewohnt ihrer Arbeit nach und kümmerte sich um die Belange der Passagiere. Am frühen Abend brauchte sie dringend eine Pause und ging an Deck um frische Luft zu schnappen. Sie entdeckte Martin, der sie sogleich freundlich begrüßte. Als sie gerade etwas erwidern wollte, fiel ihr Blick auf Alexandra, die direkt neben Martin stand. Das war zu viel für Hanna, ging diese Frau denn gar keinen Schritt mehr allein? Sie machte auf dem Absatz kehrt und beeilte sich, so viel Distanz wie möglich zwischen sich und den Beiden zu schaffen.
Dann hörte sie Schritte, die ihr folgten. Martin! Bald hatte er sie eingeholt. „Hanna! Warte doch mal, was ist denn los?“
„Ich wollte nicht stören, ihr scheint euch ja sehr gut zu verstehen“, entgegnete Hanna leicht genervt. „Du störst mich doch nie,“ beeilte sich Martin zu sagen. „Nicht? Alexandra nimmt dich ja ganz schön in Beschlag“, stichelte Hanna weiter und beschleunigte wieder ihre Schritte.
„Hanna…“ Martins Stimme klang ungeduldig. „Jetzt bleib doch mal stehen!“ Er griff nach ihrem Arm und hielt sie fest. Sie blickten sich tief in die Augen. Hanna redete weiter: „ich will dir schließlich nicht die Tour vermasseln und…
„Keine Sorge“, unterbrach Martin sie. „Ich habe keinerlei Interesse an Alexandra.“
„Warum nicht? Sie ist nett, sieht gut aus und ….“
„Herrgott Hanna“, fiel er ihr erneut ins Wort. „Siehst du es denn nicht? Ich habe kein Interesse an ihr weil, weil…”,druckste er herum – „sie ist nicht DU!“ platzte es aus ihm heraus. Hanna starrte Martin sprachlos an.
„Staff Kapitän Grimm!“ Der Ruf eines Offiziers durchbrach die Stille. Martin wurde auf die Brücke geordert und ließ sie mit einem vielsagenden Blick und dieser Offenbarung allein. Hanna wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht und sie musste sich setzen.
Jessica kam zufällig vorbei und entdeckte Hanna. „Was ist denn mit dir los? Hast du ein Gespenst gesehen?“ Hanna versuchte sich zu sammeln und dann sprudelte es aus ihr heraus. Sie erzählte Jessica alles, angefangen von Coco Island, über Freundschaft, verdrängte Gefühle, ihre Eifersucht auf Alexandra und die Bombe, die Martin eben hatte platzen lassen.
Jessica folgte aufmerksam Hannas Ausführungen. „Willst Du meinen Rat hören?“ „Will ich das?“, fragte Hanna. „Ja, willst du“, entgegnete Jessica. „Wenn es nicht um dich selbst ginge, was würdest du raten? Doch sicherlich etwas wie: gib der Liebe eine Chance, sonst wirst du nie erfahren was daraus geworden wäre.“ Hanna nickte stumm. Jessica fuhr fort: „Wie oft begegnet einem schon die große Liebe? Der Staff Käpt’n hat jetzt den ersten Schritt gemacht, jetzt geh‘ du auf ihn zu! Und wenn ich hinzufügen darf: alle Welt hat längst bemerkt, dass ihr euch liebt. Nur ihr beide irgendwie nicht, aber das nur am Rande.“ Jessica kicherte: „…und mit diesen Worten lasse ich dich jetzt allein.“
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Schließlich wieder Abend genug. Regen über dem Viertel, das gewohnte, beruhigende Trommeln auf dem Vordach und den Schiefern, auf parkenden Autos und der Straße weit unten. Irgendwo rufen sich eine Frauenstimme und eine Männerstimme Worte zu, der Klang bleibt, die Inhalte verschwimmen mit dem allgemeinen Rauschen. Eine Gruppe von Teenagern wartet in der Haltestelle auf alles und nichts, verweilt noch dort, als der Bus schon lang wieder in der nächsten Kreuzung verschwunden ist. Halb bewusst, daneben: Durch die Kiste Mit Den Dingen graben, ein Notizbuch suchen, alte Konzerttickets finden, Kugelschreiber von irgendwann, schwarzsilbrige Aufkleber, eine fast auseinandergefallene Zigarette, abgegriffene Postkarten mit der eigenen Handschrift, auf halbem Weg unterbrochen, dort verstaut. Alles einmal umfassen, mit den Händen und der Seele. Und wieder sicher verwahren, warum auch immer. Musik spielt weiter, schlägt andere Pfade ein, wird unterbrochen, lässt summende, leere Stille zurück. Diese Minuten brauchen nicht mehr. (Have a pleasant night wherever you are...)
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WIE EINE SCHEUE KNOSPE, DIE ERBLÜHT
Wie eine scheue Knospe, die erblüht,
Reift aus dem ersten Klang ein süßes Lied.
Da wird mein tiefstes Sehnen plötzlich Wort,
Mein Lebenslied ein einziger Akkord,
Und Leid und Freude, Nacht und Sonnenglanz
Umfassen sich in reiner Konsonanz.
(Stefan Zweig, aus: Das Lebenslied)
Foto: by coco Chewy on flickr
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