#Worte und Klang
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#es ist endlich zeit für ein update bei meiner großen ff#ich fing vor.... 19 tagen an zu schreiben#ich hätte mich noch ewig mit dem plot rumschlagen können aber nur weil ich angefangen hab heißt es nicht dass er in stein gemeißelt ist#auch wenn es sich anfangs so angefühlt hat ugh#ich überarbeite ihn immer noch ständig und es wird langsam#aber.#es war eine gute idee über nen monat an einem plot zu arbeiten#manche parts der ff waren damit quasi schon fertig geschrieben#und ich komm brutal schnell voran#es ist so ?????#ich war in letzter zeit nicht besonders schreibfit#hin und wieder gings. dann ruhe. dann n bisschen#und jetzt schreib ich jeden tag und dann guck ich auf den wort count und bin so ????#hab mir als ich angefangen hab vorgenommen in 30 worten 30k zu schreiben#1k am tag klang machbar - auch wenn ich letztes mal als ichs probiert hab dran gescheitert bin#an tag 3 hab ichs auf 50k hochgesetzt weil ich so weit überm soll war#und jetzt ist eben tag 19 und ich bin bei 43500 wörtern und ?????#WIE.#und jetzt hab ich n dilemma weils nice wär in 20 tagen das ziel zu erreichen#aber ich glaub ich muss mir jetzt erst mal wieder die zeit nehmen und das komplette ding durchlesen#das hab ich bei seite 50 das letzte mal gemacht. was edel klingt#aber jetzt bin ich bei seite 111 ..............#aber hach ich bin sehr erleichtert#es is so lang her dass ich so was langes geschrieben hab und es hat sich unerreichbar angefühlt
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Halloween Überraschung
Ich kam nach Hause und mein Keuschling durfte sich direkt vor mich knien, mir meine Schuhe ausziehen, meine Füße küssen und mir meine Hausschuhe anziehen.
Ich ließ Jacke und Tasche einfach fallen, wie immer.
Ohne ein weiteres Wort verschwand ich im Bad und anschließend im Schlafzimmer. Da das an sich nichts neues für ihn ist, wunderte er sich auch nicht.
Ich kam nochmal nackt aus dem Schlafzimmer, warf ihm einen Ballknebel und Augenbinde zu: „Ausziehen und anlegen.“
Er fing es und sagt noch: „Ja, meine Herrin.“
Ich machte mich in Ruhe fertig, dann ging ich zu ihm.
„Heute ist ja Halloween, da gibt es eine ganz besondere Überraschung.“
Ich schon ihn zur Wand und fixierte seine Hände über seinen Kopf. Wir haben an allen möglichen Stellen dafür die Möglichkeit geschaffen.
Sein Schwanz zuckte und ich packte seine Eier und drückte etwas fester zu: „Zuckt da etwas jemand vor Vorfreude? Ich muss dich enttäuschen, heute wirst du nur für mich leiden.“
Damit zog ich ihm die Augenbind vom Kopf. Er bekam große Augen bei meinem Anblick. Ich trug einen Lederbody, im Schritt mit Reißverschluss und Brüste frei, dazu eine Netzstrumpfhose mit kleinen Spinnen drauf, neue hochhackige Stiefletten und ich hatte mich auf alt geschminkt und trug einen Hexenhut.
„Ich koche dir heute eine feine Suppe, die du dann schön alleine auslöffeln darfst.“, dabei strich ich mit den Fingern über seine Haut. Ach ja, ich hatte Krallenaufsätze an und hinterließ direkt leicht rote spuren.
Ich holte einen gusseisernen Top, den ich extra dafür besorgt hatte und stellte ihn vor meinen Keuschling.
Zuerst schüttete ich einen Liter Wasser hinein und stellte ihn auf den Herd, bei kleiner Flamme.
„Das wird ein ganz besonderer Zaubertrank, den ich da für dich braue, damit du richtig demütig wirst.“
Ich holte eine Tüte hervor mit einem Paar Socken von mir.
„Riech mal, die hatte ich die ganze Woche jeden Tag beim Joggen an.“. Er verzog die Nase und sie landeten im Kochtopf.
Es folgte mein Slip. „Den habe ich auch eine ganze Woche nur für dich getragen, Tag und Nacht und ich war nicht ganz gründlich, wenn ich auf Klo war, der duftet schon etwas streng.“
Erst unter seine Nase und bei seinem Gesicht musste ich lachen und er kam auch in den Kochtopf.
„Ich war aber noch viel gründlicher mit meinen Vorbereitungen.“, ich holte ein paar Lorbeerblätter hervor. „Immer wenn ich beim Sport war und richtig durchgeschwitzt war, habe ich die ein paar Minuten unter meine Achseln gelegt.“
Ich packte seine Erektion, meinen Schwanz und massierte ihn samt Käfig, oh was wurde der prall und mein Keuschling stöhnte auf.
„Das lohnt sich ja schon für dich, aber wir sind noch lange nicht fertig.“, kicherte ich.
Ich holte einige Möhren heraus und schälte sie. „Na, denkst du, die schmecken in deinem Zaubertrank?.“, er nickte. „Ich glaube aber nicht ohne eine gewisse würze.“, damit drehte ich mich um, beugte mich vor ihm auf einen Stuhl und öffnete den Reißverschluss von dem Body im Schritt.
Durch die Netzstrumpfhose konnte er direkt auf meine Löscher schauen. Ich nahm eine Möhre und schob sie mir in die Spalte. Er stöhnte und keuchte und sein Käfig war kurz vorm Platzen.
Dann schob ich die Möhre allerdings in meinen Arsch und fickte mich regelrecht damit. Nun klang sein stöhnen etwas gequälter. 6 Möhren fickten nacheinander meinen Arsch und wurden dann kleingeschnitten und landeten im Kochtopf.
Ich ging mit einer weiteren Möhre zu ihm und befahl ihm, dass er sich umzudrehen hat.
„Wir brauchen ja auch noch ein wenig andere Würze, oder.“ Damit schob ich die Möhre langsam in seinem Arsch und fickte ihn eine Weile damit. Da wurde die Spitze von seiner Eichel schon etwas feucht.
Die Möhre landete auch kleingeschnitten im Topf. Er fing an durch seinen Knebel zu sabbern und ich holte einen Löffel: „Sehr gut, da kommt ja die nächste Zutat.“ Ich sammelte seinen Sabber und rührte den Löffel immer wieder durch den Topf.
Ich spielte mit seinen Nippeln, massierte ihn noch etwas, dann nahm ich ihm den Käfig ab. Eine Erektion sprang mir entgegen.
„Du bist und bleibst ein kleines perverses Schwein. Ich kann mir noch so fiese Sachen überlegen, es macht dich dennoch geil. Aber warten wir mal ab.“ Ich ging zum Topf und spuckte hinein, was ich immer wieder machte, wenn ich etwas Speichel angesammelt hatte.
Nun holte ich zwei Zucchini hervor, machte es mir auf einen Stuhl bequem und fing an mich mit den Zucchini in meine Spalte zu ficken. Ich fickte mich, bis ich kam. Ich stöhnte und schrie, da es mich doch ziemlich Geil machte, so mit ihm zu spielen. Ich ließ sie noch einen Moment tief in mir dann zog ich sie raus, sie war von meinem Saft und Schleim bedeckt war.
Kleingeschnitten landete sie auch im Topf. Ich setzte die 2 Zucchini an meine Spalte und als mein Keuschling wieder gierige Augen bekam lachte ich, ließ sie auf den Boden fallen und zerquetschte sie mit meinen Schuhen.
Ich wischte alles mit einem Tuch auf und es landete komplett im Topf.
Wieder war ich bei meinem Keuschling: „Das hättest du gerne gesehen, wie ich mich auch noch mit der Zweiten so richtig schön ficke. Wie du dir vorstellst, dass es du es bist, der mich so fickt. Aber das wird nichts.
Ich holte einen Vibrator hervor und setzte mich mit einem Glas vor ihn, ich zog ihm die Vorhaut fest nach hinten und hielt den Vibrator an seine Eichel.
Nach wenigen Sekunden lief er aus. Ich achtete darauf, dass er keinen Orgasmus bekam und sein keuchen und stöhnen wurde immer gequälter, mit jedem weiteren ruinierten Orgasmus.
Als kein Saft mehr kam, spielte ich die Enttäuschte: „Na da war ja schon mehr drin, ich muss dich wohl länger keusch halten, wenn ich dich melken will.“
Aber ich war zufrieden und sein Saft landete im Kochtopf. Wieder sammelte ich seinen Speichel mit dem Löffel und gab es dazu.
Ich holte die Socken, Slip und Tuch aus dem Topf und ließ den Rest leicht weiter köcheln.
„Ich glaube da fehlt noch etwas Salz, oder was meinst du?“, damit nahm ich ein Glas und ließ meinen Natursekt hineinlaufen und gab es in die Suppe.
Nun fing ich an das Ganz zu passieren und es war ein richtig schöner flüssiger Brei.
„Dann lassen wir ihn mal abkühlen und solange werde ich mich um dich kümmern.“
Er hatte sich wieder umzudrehen und ich fing an ihm mit Paddle, Flogger, Rohrstock und Peitsche zu bearbeiten. Immer wieder wichste ich ihn bis kurz vor dem Orgasmus oder fickte ihn mit meinem Strap-on in den Arsch. Er war mittlerweile fern ab von Gut und Böse.
„Zu einem richtigen Hexentrank gehört halt auch die richtige Ektase.“, neckte ich ihn.
Ich selbst wurde auch immer feuchter zwischen den Beinen und irgendwann wollte ich einfach nur noch gefickt werden.
Er musste sich hinknien und ich fixierte seine Hände hinter seinem Rücken an seinen Knöcheln, dass er sich kaum bewegen konnte.
Ich wechselte den Ballknebel zu einem Knebel mit Trichter, schaute nach dem „Zaubertrank“. Der war nun kalt genug aber noch etwas fest, also pisste ich nochmals in den Topf, rührte alles um und schüttete es ihm in den Trichter und flüsterte ihm ins Ohr
„Wenn nur ein Tropfen daneben geht, wird das richtig hart für dich.“
Ich holte einen langen, dicken Dildo mit Saugnapf. Machte ihn am Schrank fest und schob ihn mir von hinten in meine nasse Fotze. Ich presste den Vibrator zwischen meine Beine und fickte mich hart, während ich zusah, wie er langsam den Trank schluckte.
Es machte mich so geil, dass ich laut schreiend zum Orgasmus kam, zweimal, dann dreimal. Ihm liefen die Tränen die Augen runter und ich sackte auf den Boden, musste mich aber noch ein weiteres Mal mit meinem Vibrator zum Orgasmus bringen, erst dann war ich so richtig befriedigt.
Nach einer Weile stand ich auf und sah, dass er artig den Trank geleert hatte. Ein paar Reste klebten noch in dem Trichter und ich stellte mich darüber und machte Anstalten nochmal da rein zu pinkeln. Er bekam große Augen, blieb aber artig sitzen.
Ich lachte: „Leider muss ich gerade nicht mehr.“
Ich öffnete Fesseln an seinen Händen und er musste zu seiner Enttäuschung den Käfig sofort wieder anlegen.
„Der Trank muss ja erstmal wirken und ich bin gerade mehr als befriedigt. Dein Pech. Vielleicht später.“
Damit durfte er die Küche aufräumen und putzen, ich war mit den zermatschten Zucchini nicht ganz so ordentlich gewesen. Und ich nutzte die Zeit und zog mir etwas Bequemes an.
Er kam zu mir und ich kuschelte mich an ihn und wir schauten Fern. Dabei bin ich dann eingeschlafen und für ihn war dann nichts mehr drin. Er durfte mich ins Bett tragen, meine Füße küssen und mich zudecken.
Da er so sicher nicht sofort einschlafen konnte, musste er gleich ganz auf der Couch schlafen, kann ja nicht mein Problem sein, wenn er seine Geilheit nicht im Griff hat.
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( ʟɪᴇᴠᴇ ᴘᴇᴇᴛᴇʀꜱ ⸻ 27 Jährige Werwölfin, im Alter von sechs Jahren ihrem Clan und Rudel entrissen. Profil und Blog in Bearbeitung. )
some days I am more 𝔀𝓸𝓵𝓯 than woman and I am still learning how to stop apologising for my 𝔀𝓲𝓵𝓭.
„Wie ist dein Name?“
Bedrohlich bäumte sich der Mann über ihrem zierlichen Körper auf, das Augendual dunkel funkelnd, die Lippen spöttisch verzogen. Er wurde ungeduldig, das konnte sie spüren.
„Greetje.“
Sie hatte den Namen noch nicht einmal vollständig aussprechen können, als der nächste Peitschenhieb auf ihren Rücken hinab sauste. Schmerzerfüllt schrie sie auf, die Unterlippe zitternd und die Wangen feucht von bereits geflossenen Tränen.
„Wie ist dein Name, Mädchen?“
Greetje war verängstigt. Seit bereits mehreren Monaten wurde sie nun schon gefangen gehalten. Gefangen, allein und in einer fremden Umgebung. Es war kalt, sie fröstelte beinahe ununterbrochen und oft wünschte sie sich das wärmende Fell eines Wolfes herbei. Schneeweiß, rein, zwischen ihren Fingern seidenweich. „Ich habe dir eine Frage gestellt!“ donnerte seine Stimme auf sie nieder. Ihr Haupt wurde schwer. Greetje wusste, wer sie war und wie sie hieß. Das hatte man ihr immer eingetrichtert. War es törichte Dummheit, die sie dazu veranlasste, die Frage immer falsch zu beantworten oder schlichtweg die Angst, die unerbittlich ein Zuhause in ihrem zierlichen Körper gefunden hatte?
Ihre Lippen bebten, während ihr kindlicher Verstand versuchte sich eine Erklärung aus all dem hier zu reimen. Wo war ihre Familie? Wieso kannte sie hier niemanden und wieso tat man ihr weh, wenn sie doch nur die Fragen beantwortete, die man ihr stellte?
„Noch ein letztes Mal: dein Name ist Lieve Peeters, du bist sechs Jahre alt. Deine Eltern sind tot.“ Er wollte, dass sie ihm nachsprach. Doch bevor sie auch nur ein Wort zwischen dem Schluchzen hervorbrachte, wurde die Tür aufgestoßen.
„Was zur Hölle machst du mit ihr? Ich sagte, du sollst dich um sie kümmern und nicht sie misshandeln.“ Im Gegensatz zu der dunklen Männerstimme klang die weibliche Stimme wohlwollend, sanft, dennoch verärgert. Greetje kroch von den zwei Personen weg, bis ihr wunder Rücken auf eine kalte Wand stieß und sie ein Jammern von sich gab, was zur Folge hatte, dass beide sie anblickten. „Komm‘, ich bringe dich in Sicherheit.“ Die Frau bot ihr ihre Hand an, doch Greetje ergriff sie nicht. Das würde sie noch eine Zeit lang bitter bereuen. Selbst dann noch, wenn sie akzeptiert hatte, dass ihr Name Lieve Peeters war und nicht Greetje Verhoeven. Selbst dann bereute sie es noch, nicht nach dieser Hand gegriffen zu haben, die sich ihr anbot.
( Interessiert an spannenden Gesprächen, die sich auf den Charakter beziehen. Texte haben bei mir im Normalfall Vorrang, aus diesem Grund können Smalltalk Antworten manchmal etwas Zeit in Anspruch nehmen. Open for plotting. )
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weil ich dachte voll dass es hochdeutsch ist aber als ich es gegoogelt hab klang es doch eher so als wäre es nicht so weit verbreitet... 🤔
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Bildquelle Optionaler Part 1
Es reichte. Er hatte endgültig genug. Sich die letzten Tage in der Bibliothek zu verkriechen war einfach genug gewesen, aber jetzt, da der feine Herr Inquisitor geruhte, sich wieder in seiner eigenen Feste blicken zu lassen, kochte der ganze Zorn der vergangenen Wochen wieder hoch, der Frust, das Gefühl, verraten worden zu sein. Er wusste, wie dumm das war. Wie leichtsinnig. Er wusste nicht einmal, was er genau mit diesem Gespräch erreichen wollte, was er von Alexander hören wollte. Und trotzdem tigerte er jetzt in Alexanders Schlafzimmer auf und ab, die Hände zu Fäusten geballt, die Fingernägel in die eigene Haut gegraben. Schwere Schritte vor der Tür kündigten den Inquisitor an, und Dorian zwang sich, sich zusammen zu reißen. Holte zittrig tief Luft und versuchte, wenigstens so auszusehen, als würde er nicht von innen heraus verbrennen. Entspannt. Unbekümmert. Die Maske, die er so oft und so lange getragen hatte, dass sie sich wie eine zweite Haut anfühlte. Alexander blinzelte überrascht, als er den Raum betrat. Die Rüstung hatte er abgelegt, doch er trug noch immer die schweren Stiefel mit den Stahlplatten, deren lautes Geräusch ihn verraten hatte. “Dorian.” Er sah aus wie ein Kind, das man mit der Hand in der Keksdose erwischt hatte. Dann zwang er ein Lächeln auf seine Lippen. “Ja, ich freue mich auch, Euch zu sehen, Inquisitor.” Alexander stutzte, offensichtlich verwirrt über seinen Tonfall, und er konnte beinahe sehen, wie die Gedanken sich hinter seiner Stirn bewegten, während er versuchte herauszufinden, was los war. “Dorian, ich… ich stinke sicher fürchterlich, lass mich erst ein Bad nehmen, und dann…” Er machte einen Schritt auf ihn zu und wollte ihn küssen, aber Dorian wich zurück. “Sicher, die Prinzessin wartet in ihrem Turm auf den heldenhaften Ritter.” Er verzog den Mund, als Alexander ihn nur verwirrt ansah und verschränkte die Arme vor der Brust. “Wann hattest Du vor, mir zu sagen, dass Du nicht mehr vor hast, mich mit ins Feld zu nehmen?” Alexander öffnete den Mund, aber er kam ihm zuvor. “Beleidige mich nicht, indem Du versuchst, mich zu belügen.” Er konnte förmlich sehen, wie der Inquisitor in sich zusammen sackte. Mit einer Hand fuhr er sich durch die kurzen Haare, bevor er Dorian wieder ansah. “Ich wollte dich nicht ausschließen. Nur… wegen deiner Verletzung, ich-” “Du bist wahrscheinlich in der ganzen Festung derjenige, der am besten weiß, wie es um meine Verletzung besteht.” Sein Tonfall war wesentlich schärfer als beabsichtigt, aber er entschuldigte sich nicht dafür. “Und derjenige, der am besten weiß, dass ich längst wieder einsatzfähig bin.” Alexander rang sichtbar nach Worten, bevor er mit einem leisen Seufzen aufgab. “Dorian.” Wieder machte er einen Schritt auf ihn zu, wieder wich der Magier zurück. “Das ist es nicht.” “Und was ist es dann?” Ein Seufzen. “Ich… ich glaube nicht, dass ich das noch einmal ertragen kann.”, sagte er leise. Seine Stimme klang erstickt. “Dich noch einmal… Noch einmal in Gefahr zu sehen. Noch einmal dich zu halten, während Du fast verblutest, noch einmal-” Es kostete ihn sichtlich Mühe, das zuzugeben, aber seine Worte klangen in Dorians Ohren wie purer Spott. “Aber es ist natürlich selbstverständlich, dass das mir zuzumuten ist. Dass Du jeden anderen ertragen kannst. Dass es egal ist, wie oft ich dich vom Boden kratzen musste! Dass ich hier sitze und von anderen erfahren muss, dass Du dich weggeschlichen hast wie ein Dieb!” Er hatte nicht einmal bemerkt, dass er laut geworden war, aber Alexander sah ihn einen Moment lang an, als hätte er ihn geschlagen. Dann fing er sich wieder. “Ich wusste nicht, dass ich dich über jeden Schritt zu informieren habe! Oder dass ich dch überall hin mitschleppen muss, wie eine Gouvernante!” Er verzog das Gesicht zu einer fast angewiederten Grimasse. “Magier Pavus, der Inquisitor beabsichtigt, jetzt pissen zu gehen, darf er das alleine tun?” “Scheinbar ist es zu viel verlangt, nicht alles vor mir geheim zu halten!” “Und scheinbar ist es jetzt ein Generalverbrechen, wenn ich die Leute, die ich liebe, in Sicherheit wissen will!”
Part 2
#dragon age#dragon age inquisition#dai#dai fanfic#drabble#schreiben#wip#writing#dorian pavus#dorian x inquisitor
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Selma Meerbaum-Eisinger schreibt:
Das ist das Schwerste: sich verschenken
und wissen, daß man überflüßig ist,
sich ganz zu geben und zu denken
daß man wie Rauch ins Nichts verfließt.
und die Zeit,
fließt durch Arterien
bist du ein Aneurysma?
die Worte und Sätze
die sich bilden im Hirn
und es schwappt
und schwappt
hinüber in etwas helleres
deine Hände schaufeln
Erinnerungen
Berührung um Berührung
du pflanzt Jahreszeiten
in die Gestirne
die U8 rauscht so schoen
in den Zwischenräumen deiner Hände
entdeck ich mich
so leise wie Schnee
murmelt es
der Klang der Wimpern
beim Augenschließen
in den Laken
noch warm
im Traumgespräch
du gehst mir nah
es ist die Traurigkeit der Alphabete
dass es nur Worte sind
die zwischen uns altern
und bestehen
ich schürfe nach Worten
plain conversation
es wird Frühling werden
und wenn der Krokus bricht
und es sind immer noch Worte zwischen uns
dann will ich etwas sein fuer dich
und du mein Aneurysma
Liquor cerebrospinalis löffelnd
wabern sie
und halten sich
das Geräusch deiner Wimpern
irreparabel
there is no plain conversation
wir schaufeln Erinnerungen
in den Laken
denn da liegen wir eng
ich schürfe nach dir
denn das Murmeln der Arterien
so leise, so leise
wie der erste Schnee ohne Namen
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Reimen Reimen heißt im Allgemeinen, Worte mit dem gleichen Klang, aneinander zu reihen, als wärs Gesang. Die Auswahl ist groß, das Vokabular grenzenlos. Und doch hat dieses eine Wort, jetzt seinen Platz an diesem Ort. Reimen ist eine große Kunst, entspringt nicht immer der Vernunft, wagt Sehnsüchte und Wünsche zu zeigen, die der Autor will verschweigen. Reimen heißt im Allgemeinen, Denken und Fühlen zu vereinen.
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Ich dachte du wärst anders doch du warst genauso wie die anderen.
Ich dachte du würdest mich lieben doch hast du nur den Klang der worte geliebt, wenn ich sagte ich liebe dich. Du hast nicht mich geliebt sondern das Gefühl was ich dir gegeben habe als ich dir mit ganzen Herzen sagte ich liebe dich. Du hast nicht uns geliebt sondern das was ich dir gegeben habe als ich mich immer aufs neue für dich geopfert habe.
Ich habe geweint doch du hast mich nicht getröstet, weil es mir schlecht ging. Du hast mich getröstet weil du wolltest das ich weiter funktioniere. Du wolltest das ich dir wieder und wieder dieses gefühl gebe. Das gefühl der Liebe was du selber nicht spüren kannst. Was du selber nicht geben kannst.
Du bist nicht anders.
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Schließlich wieder Abend genug. Regen über dem Viertel, das gewohnte, beruhigende Trommeln auf dem Vordach und den Schiefern, auf parkenden Autos und der Straße weit unten. Irgendwo rufen sich eine Frauenstimme und eine Männerstimme Worte zu, der Klang bleibt, die Inhalte verschwimmen mit dem allgemeinen Rauschen. Eine Gruppe von Teenagern wartet in der Haltestelle auf alles und nichts, verweilt noch dort, als der Bus schon lang wieder in der nächsten Kreuzung verschwunden ist. Halb bewusst, daneben: Durch die Kiste Mit Den Dingen graben, ein Notizbuch suchen, alte Konzerttickets finden, Kugelschreiber von irgendwann, schwarzsilbrige Aufkleber, eine fast auseinandergefallene Zigarette, abgegriffene Postkarten mit der eigenen Handschrift, auf halbem Weg unterbrochen, dort verstaut. Alles einmal umfassen, mit den Händen und der Seele. Und wieder sicher verwahren, warum auch immer. Musik spielt weiter, schlägt andere Pfade ein, wird unterbrochen, lässt summende, leere Stille zurück. Diese Minuten brauchen nicht mehr. (Have a pleasant night wherever you are...)
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Gefühle im Aufbruch - Kapitel 6: Hanna
Hanna wachte morgens auf und beschloss, Martin heute aus dem Weg zu gehen. Sie wollte versuchen, ihre Gedanken zu ordnen. Sie ging wie gewohnt ihrer Arbeit nach und kümmerte sich um die Belange der Passagiere. Am frühen Abend brauchte sie dringend eine Pause und ging an Deck um frische Luft zu schnappen. Sie entdeckte Martin, der sie sogleich freundlich begrüßte. Als sie gerade etwas erwidern wollte, fiel ihr Blick auf Alexandra, die direkt neben Martin stand. Das war zu viel für Hanna, ging diese Frau denn gar keinen Schritt mehr allein? Sie machte auf dem Absatz kehrt und beeilte sich, so viel Distanz wie möglich zwischen sich und den Beiden zu schaffen.
Dann hörte sie Schritte, die ihr folgten. Martin! Bald hatte er sie eingeholt. „Hanna! Warte doch mal, was ist denn los?“
„Ich wollte nicht stören, ihr scheint euch ja sehr gut zu verstehen“, entgegnete Hanna leicht genervt. „Du störst mich doch nie,“ beeilte sich Martin zu sagen. „Nicht? Alexandra nimmt dich ja ganz schön in Beschlag“, stichelte Hanna weiter und beschleunigte wieder ihre Schritte.
„Hanna…“ Martins Stimme klang ungeduldig. „Jetzt bleib doch mal stehen!“ Er griff nach ihrem Arm und hielt sie fest. Sie blickten sich tief in die Augen. Hanna redete weiter: „ich will dir schließlich nicht die Tour vermasseln und…
„Keine Sorge“, unterbrach Martin sie. „Ich habe keinerlei Interesse an Alexandra.“
„Warum nicht? Sie ist nett, sieht gut aus und ….“
„Herrgott Hanna“, fiel er ihr erneut ins Wort. „Siehst du es denn nicht? Ich habe kein Interesse an ihr weil, weil…”,druckste er herum – „sie ist nicht DU!“ platzte es aus ihm heraus. Hanna starrte Martin sprachlos an.
„Staff Kapitän Grimm!“ Der Ruf eines Offiziers durchbrach die Stille. Martin wurde auf die Brücke geordert und ließ sie mit einem vielsagenden Blick und dieser Offenbarung allein. Hanna wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht und sie musste sich setzen.
Jessica kam zufällig vorbei und entdeckte Hanna. „Was ist denn mit dir los? Hast du ein Gespenst gesehen?“ Hanna versuchte sich zu sammeln und dann sprudelte es aus ihr heraus. Sie erzählte Jessica alles, angefangen von Coco Island, über Freundschaft, verdrängte Gefühle, ihre Eifersucht auf Alexandra und die Bombe, die Martin eben hatte platzen lassen.
Jessica folgte aufmerksam Hannas Ausführungen. „Willst Du meinen Rat hören?“ „Will ich das?“, fragte Hanna. „Ja, willst du“, entgegnete Jessica. „Wenn es nicht um dich selbst ginge, was würdest du raten? Doch sicherlich etwas wie: gib der Liebe eine Chance, sonst wirst du nie erfahren was daraus geworden wäre.“ Hanna nickte stumm. Jessica fuhr fort: „Wie oft begegnet einem schon die große Liebe? Der Staff Käpt’n hat jetzt den ersten Schritt gemacht, jetzt geh‘ du auf ihn zu! Und wenn ich hinzufügen darf: alle Welt hat längst bemerkt, dass ihr euch liebt. Nur ihr beide irgendwie nicht, aber das nur am Rande.“ Jessica kicherte: „…und mit diesen Worten lasse ich dich jetzt allein.“
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Die liebsten Gedichte des Königs (4/12)
In der vierten Folge der Reihe um König Ludwigs hochgeliebte Balladen betreten wir einen magischen Forst. Erschaffen hat ihn Joseph von Eichendorff. "Die Zauberin im Walde" ist ein perfektes Beispiel für die romantische Naturdichtung. Es verknüpft die Schönheit und das Geheimnisvolle der Natur mit der Vorstellung von übernatürlichen Kräften und Verführungen. Um den König selbst zu Wort kommen zu lassen:
«Natur und Kunst. Gibt es etwas Schöneres? Wir müssen uns wieder auf die alten Mythen besinnen, wo diese beiden Dinge noch eins waren. Eine Götterdämmerung bricht an, fort mit den falschen Götzen ... »
Die Zauberin im Walde
1837
»Schon vor vielen, vielen Jahren Saß ich drüben an dem Ufer, Sah manch Schiff vorüber fahren Weit hinein ins Waldesdunkel.
Denn ein Vogel jeden Frühling An dem grünen Waldessaume Sang mit wunderbarem Schalle, Wie ein Waldhorn klang's im Traume.
Und gar seltsam hohe Blumen Standen an dem Rand der Schlünde, Sprach der Strom so dunkle Worte, 's war, als ob ich sie verstünde.
Und wie ich so sinnend atme Stromeskühl und Waldesdüfte, Und ein wundersam Gelüsten Mich hinabzog nach den Klüften:
Sah ich auf kristallnem Nachen, Tief im Herzensgrund erschrocken, Eine wunderschöne Fraue, Ganz umwallt von goldnen Locken.
Und von ihrem Hals behende Tät sie lösen eine Kette, Reicht' mit ihren weißen Händen Mir die allerschönste Perle.
Nur ein Wort von fremdem Klange Sprach sie da mit rotem Munde, Doch im Herzen ewig stehen Wird des Worts geheime Kunde.
Seitdem saß ich wie gebannt dort, Und wenn neu der Lenz erwachte, Immer von dem Halsgeschmeide Eine Perle sie mir brachte.
Ich barg all im Waldesgrunde, Und aus jeder Perl der Fraue Sproßte eine Blum zur Stunde, Wie ihr Auge anzuschauen.
Und so bin ich aufgewachsen, Tät der Blumen treulich warten, Schlummert oft und träumte golden In dem schwülen Waldesgarten.
Fortgespült ist nun der Garten Und die Blumen all verschwunden, Und die Gegend, wo sie standen, Hab ich nimmermehr gefunden.
In der Fern liegt jetzt mein Leben, Breitend sich wie junge Träume, Schimmert stets so seltsam lockend Durch die alten, dunklen Bäume.
Jetzt erst weiß ich, was der Vogel Ewig ruft so bange, bange, Unbekannt zieht ewge Treue Mich hinunter zu dem Sange.
Wie die Wälder kühle rauschen, Zwischendurch das alte Rufen, Wo bin ich so lang gewesen? – O ich muß hinab zur Ruhe!«
Und es stieg vom Schloß hinunter Schnell der süße Florimunde, Weit hinab und immer weiter Zu dem dunkelgrünen Grunde.
Hört die Ströme stärker rauschen, Sah in Nacht des Vaters Burge Stillerleuchtet ferne stehen, Alles Leben weit versunken.
Und der Vater schaut' vom Berge, Schaut' zum dunklen Grunde immer, Regte sich der Wald so grausig, Doch den Sohn erblickt' er nimmer.
Und es kam der Winter balde, Und viel Lenze kehrten wieder, Doch der Vogel in dem Walde Sang nie mehr die Wunderlieder.
Und das Waldhorn war verklungen Und die Zauberin verschwunden, Wollte keinen andern haben Nach dem süßen Florimunde. –
Joseph von Eichendorff
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WIE EINE SCHEUE KNOSPE, DIE ERBLÜHT
Wie eine scheue Knospe, die erblüht,
Reift aus dem ersten Klang ein süßes Lied.
Da wird mein tiefstes Sehnen plötzlich Wort,
Mein Lebenslied ein einziger Akkord,
Und Leid und Freude, Nacht und Sonnenglanz
Umfassen sich in reiner Konsonanz.
(Stefan Zweig, aus: Das Lebenslied)
Foto: by coco Chewy on flickr
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Tag 21. Zufällige Begegnung? (Childe x Ayato) Genshin
Eigentlich war es ein ganz normaler Tag im Kamisato Hauptquartier, nur das Ayato heute ganz alleine hier war. Doch mit diesem überraschenden Besuch hatte er nicht gerechnet. Als er die Tür öffnete und dem Elften der Fatui gegenüber stand wusste er nicht was er tun sollte.
Tartaglia erklärte ihm warum er hier war. Er war rein zufällig hier vorbei gekommen. Aber der Schwertmeister glaubte ihm kein Wort. Childe war für seine kleinen Lügen bekannt. Auch wenn er dieses Mal die Wahrheit sprach.
Ayato war natürlich gastfreundlich, also ließ er den jüngsten der Fatui hinein um sich mit diesem zu unterhalten. Obwohl, wenn er gewusst hätte wie dieser Nachmittag enden würde, hätte er ihn draußen gelassen.
"Duuu Ayatooo…" fing Childe mit breitem und frechen Grinsen an. "Deine Schwester hat mir etwas sehr 'interessantes' über dich erzählt…" kicherte der Braunhaarige und beugte sich an Ayato heran.
Noch bevor der Hausherr fragen konnte was dieser meinte, spürte er zehn Finger über seinen Bauch wandern. Sofort zuckte dieser zusammen und konnte einen Schrei nicht zurückhalten. Es stimmte, dass Ayato, Oberhaupt der Kamisato Familie, extrem kitzlig war. Aber nur die wenigsten wussten dies tatsächlich.
"Hahahahahaha nihihihihihicht hahahahahaha…" kicherte der Blauhaarige und zuckte wild unter den Fingern des Jüngeren hin und her. Es war ein komischer Moment aber irgendwie auch schön.
"Dein Lachen ist genau so schön wie man sich also erzählt!" kommentierte Tartaglia und kitzelte ohne Gnade sein neustes Opfer durch. Egal wie sehr Ayato se versuchte, er konnte sich nicht dagegen wehren. "Oh ja, so ist es gut, lass es einfach geschehen!" grinste der Fatui.
Laut lachte der Schwertkämpfer und irgendwie ergab er sich seinem Schicksal schon nach wenigen Minuten. "Hahahahaha dahahahaha ihihihihist guhuhuhuhut hahahaha…" rief er lachend und fühlte sich wie in einem Rausch.
Diese Gefühle die er während dem gekitzelt werden und dem Lachen hatte waren unglaublich und kaum in Worte zu fassen. Nur dieses wunderschöne laute Gelächter zeigte das er sich vollkommen hingab und seine Pflichten ein paar Minuten lang vergessen konnte.
An diesem Tag gab es nur die beiden jungen Männer und ein nicht enden wollendes Lachen welches so unbeschwert und glücklich klang.
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Passend zum @spatortprompts für diesen Monat: Coming Out habe ich eine kleine deleted scene aus meinem Beitrag für den Pride-Prompt vom letzten Jahr, und wir zwei mittendrin
Caro ist ace und teen Leo ist damit ein bisschen überfordert (und viel zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt)
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Leo erinnerte sich noch gut an ihren letzten gemeinsamen Besuch bei Oma und Opa. Sie hatten oben in ihrem kleinen Zimmer unter dem Dach gelegen, Leo in dem schmalen Bett und Caro auf der Matratze auf dem Boden, weil sie die letzte Runde Uno verloren hatte. Es war das erste Mal, dass Caro das Thema laut ansprach, nachdem sie in den Jahren vorher alle derartigen Fragen ihrer Eltern konsequent gemieden hatte.
„Fast alle von meinen Freundinnen haben jetzt einen Freund“, begann sie.
Leo ließ sein Buch sinken. Er hatte für die letzten Minuten sowieso nur auf die gleiche Seite gestarrt ohne den Text zu verstehen. Sein Kopf war in letzter Zeit ohnehin oft viel zu voll um zu lesen. Aber jetzt hatte Caro ausnahmsweise mal seine ganze Aufmerksamkeit. „Und du?“ hakte er nach, als Caro erst nicht weitersprach.
Für einen Moment hing die Frage zwischen ihnen im Raum. „Als ob. Das hätte ich doch niemals für mich behalten können“, sagte Caro irgendwann.
Da war Leo sich nicht mehr so sicher. Als Kinder hatten sie vielleicht über alles geredet, aber eben nicht über solche Dinge, weil diese damals noch nicht relevant gewesen waren. Jetzt gab es schon eine Weile lang einiges, wovon er Caro nicht erzählte und er hatte einfach damit gerechnet, dass es umgekehrt genauso sein müsste.
Aber er widersprach ihr nicht. Stattdessen legte er das Buch zur Seite und dreht sich zu ihr. Im Schein der Nachttischlampe konnte er erkennen, dass sie auf dem Rücken lag und an die Decke starrte. „Hättest du gerne einen?" wollte er wissen. „Also einen Freund?“
Die Frage war für Leo nicht ganz ungefährlich, denn falls sie ihm die gleiche zurück stellte, würde er entweder lügen oder eins seiner größten Geheimnisse preisgeben müssen. Nämlich, dass er schon gerne einen Freund hätte, und zwar jemand ganz Bestimmten.
Dass Adam überhaupt kein Interesse an ihm hatte und Leo nur als einen guten Freund sah, tat dabei nichts zur Sache. Genauso wie andere Dinge, die seit ein paar Monaten zwischen Adam und ihm standen. Doch das alles konnte er Caro aber auf keinen Fall sagen. Es reichte schon, dass sie ihn heute Morgen gefragt hatte, warum er so schlecht schlief und dass er darauf keine passende Antwort parat gehabt hatte, außer irgendetwas über Vollmond und Wetterumschwünge zu murmeln.
„Glaub nicht.“ Caros Aussage überraschte ihm, vor allem, weil sie zwar das Wort glauben beinhaltete, aber trotzdem so sicher wirkte, wie Caro sonst nur klang, wenn sie ihm weismachen wollte, dass ihre Lieblingsband die beste aller Zeiten war und dass Leo die Musik schon mögen würde, wenn er einfach mal darauf einlassen würde. „Vielleicht nie.“
„Muss ja auch nicht“, sagte Leo, weil ihm keine bessere Antwort einfiel. Es war ja nicht so, als ob er seiner Schwester einen Freund aufzwingen wollte. Vielleicht war ihm sogar lieber, wenn keiner der Jungen aus Caros Jahrgang ständig bei ihnen zuhause rumhing und Leo sich deswegen beobachtet fühlen musste.
Außerdem ging es schließlich ähnlich. Wenn er Adam nicht haben konnte, wollte er lieber gar keinen. Und vor allem keins der Mädchen aus seinem Jahrgang – wenn die Leo überhaupt beachtet hätten.
„Ich hab das im Internet nachgeschaut. Asexuell nennt man das. Also wenn man gar keine Beziehung will oder so. Oder alles, was das beinhaltet.“
Leo nickte, obwohl er nicht genau verstand, worauf sie hinauswollte. Wahrscheinlich konnte sie ihn im schwachen Licht sowieso nicht sehen. Zu dem Zeitpunkt hatte er den Begriff noch nie gehört, aber es gab Sinn, dass Caro sich mit so etwas beschäftigte. Sie war schon immer jemand gewesen, der allen Dingen gerne auf den Grund ging. Außerdem konnte er sich dadurch endlich erklären, warum sie in letzter Zeit ständig den Familiencomputer bis spät abends belegt hatte.
„Erzählst du mir davon?“ fragte er in den Raum. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass es wichtig war, in diesem Moment. Und solange Caro erzählte, musste er nicht in die Verlegenheit kommen, irgendwas über sich selbst zu verraten.
#tatort saarbrücken#my fic#es gab damals verschiedene gründe dass ich diese szene gelöscht habe#einerseits weil viele flashbacks den flow der story gestört hätten#andererseits weil ich dachte dass es vielleicht nicht so rüber kommt was ich damit sagen will#weil caro sich zwar als ace bezeichnet aber zu dem zeitpunkt noch davon ausgeht dass sie auch aro ist (und nur kein wort dafür hat)#später ist sie ja doch in einer beziehung aber als teenager hätte sie das eben noch nicht als möglichkeit angesehen#aber das erschien mir dann zu kompliziert nur für eine kleine coming out szene als jugendliche
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Entengrütze
Reim ist Leim, Versebinder, Rhythmusfinder; er lockt, er quält, macht eng, beseelt. Er formt aus Text einen Gesang, der sich verdichtet in dem Klang, der gut schmeckt, vielleicht Erinnerungen weckt. Ist er aber nur Maschine, die ich ohne Leidenschaft bediene, dann wird ein Raum zu einer Scheibe, vertreibt die Fantasie aus ihrer Bleibe. Hab mich heut gefragt, ob ich reimen mag. Ja und nein, denn eins ist sicher, der Reim ist Leim, neigt zum Fixieren beim Kreieren; wo formlos erst ein Raum entsteht, wird er gereimt schnell zugeklebt. Und doch ist manches Bild wohl nur entstanden, weil Worte sich im Reime fanden.
Ist am Ende die Magie der Pfütze vielleicht doch nur ihre Entengrütze?
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RULES: let the generator pick three words that must be included in a text. language up to you, whatever feels more comfortable !
Words: Year, Response, Lodge. / Ger: Jahr, Antwort, Hütte.
Reminded me of texts written with @phasmophobie and tried connecting it with some hints of Anastasia Story, Flashbacks, current events and connections.
Keep you in the dark, you know, they all pretend.
Keep you in the dark and so it all began.
Es war ein verregneter Tag in New York, manche würden es als ekelhaft bezeichnen. Es war warm, aber wolkenverhangen. Die Sonne schien, dann regnete es aus Eimern. Dann blendete die Sonne wieder derart, dass Menschen ihre Sonnenbrille hervorzogen. Also war es der perfekte Tag um am frühen Nachmittag leicht angetrunken in einer der hunderten Bars New Yorks zu versacken. Anastasia saß in der hintersten Ecke, las ein Buch, trank einen Drink nach dem nächsten. Bier, Longdrinks, Shot. So wie andere halt im Park mit einem Kaffee saßen und lasen. Bei besserem Wetter normalerweise. Es war mittlerweile ein Jahr her seitdem sie mit Pavel durch ihren Hang zu lustigen TikTok Trends in dem Horrorhaus gelandet war. Also, sie nannte es das Horrorhaus, Pavel konnte es ihr halbwegs gut erklären und ihr dabei helfen, das geschehene zu begreifen. Aber Horror war es nach wie vor für sie, auch wenn sie sich damit abfand das es halt mehr Horror als Liebe im Leben gab – was fast poetisch klang, wenn sie es aussprach. Ebenso war es Jahre her als sie die letzten Male mit Kameraden gesprochen hatte. War auch ein Horror, aber auch eine Erleichterung. Immerhin waren sie nicht alle tot. Oder halt doch, aber nicht so ganz weg.
Send in your skeletons, sing as their bones go marching in again. They need you buried deep, the secrets that you keep are ever ready. Are you ready?
Ihr Kopf wippte auch beim lesen zu der Musik auf ihren AirPods, manchmal bewegten ihre Lippen sich zum Text, und gerade als sie dabei war ihre Lieblingslyrics von den Foo Fighters im Part ‚The Pretender‘ mitzunuscheln unterbrach das störrische Klingeln ihres Handys die Freude bei allem was sie sich gerade einredete. Unbekannte Nummer? War eigentlich der perfekte Moment abzunehmen, ein Glas über das Handy zu halten und drauf zu trommeln, sodass die Person einen Hörschaden kriegen würde. Stattdessen nahm sie den Anruf mit einem simplen. ‚Ja?‘ an und wartete darauf, dass die Werbestimmen los gingen. „Hallo Miss Evans, hier ist Miss Johnson. Die Mutter von Anthony. Könne Sie sich an mich erinnern?“ Holy shit, und wie sie sich an die Mutter ihres Kameraden erinnern konnte. Lautlos schluckte sie den Kloß in ihrem Hals hinunter und spülte ihn mit Tequila runter. ‚Ja, kann ich.‘ – eine Frau der ganz großen Worte, Anastasia Evans. „Ihr Anruf aus dem letzten Jahr… also… als sie wegen Anthony angerufen haben, wissen Sie. Ich weiß Sie… er ist hier.“ Anastasia fiel alles aus dem Gesicht. Bullshit. Anthony war tot. So tot wie sie ihn in den Armen gehalten hatte in seinen letzten Atemzügen. So tot wie es niemals eine Beerdigung gab. So tot, dass keiner der Delta Force wusste, wo ihre Kameraden hinkamen, nachdem sie nicht mehr lebten. So tot, dass er niemals die würdige Beisetzung bekommen hat. So tot, dass sie im Horrorhaus schreiend, wie ein Kind am Boden saß als sie Anthony sah, lebendig wie eh und je, bevor er sich wortwörtlich in Luft auflöste in den ganzen Ereignissen. So sehr, dass Pavel sie irgendwie vom Boden aufkratzen und rauskriegen musste, sodass Ana nachts sturzbetrunken Anthonys Mutter angerufen hatte und ihr lebhaft erzählte, dass Anthony nicht tot war. Dass er in einer süßen Hütte hinter einem riesigen Haus im Wald irgendwo in Amerika lebte. Anastasia war diese Nacht dermaßen zu gepumpt mit Substanzen, dass sie sich sogar einredete es ging ihr gut und alles war super. Und danach hatte sie sich nie wieder dazu bewegt seine Mutter zu kontaktieren. Sie schämte sich – oder was auch immer. Es war nicht richtig und tat weh, da brauchte sie nicht. Das war nicht sie. Oder?
In time or so I'm told, I′m just another soul for sale, oh well. The page is out of print, we are not permanent. We're temporary - same old story. What if I say I′m not like the others? What if I say I'm not just another one of your plays? You're the pretender. What if I say that I′ll never surrender?
„Das ist absolute Blödsinn, Maria. Du weißt genau, wo Anthony ist! Ruf mich nie wieder an oder ich schwöre dir, ich besuche dich. Wir wissen beide, dass du das nicht willst. Wir haben niemals miteinander gesprochen!“, war die alkoholerfüllte Antwort der Veteranin, welche viel lauter und wütender sprach als es gut wäre, einige Gesichter sahen kurz fragend in die Ecke, in welcher sie saß. Diese Frau wusste sowieso schon zu viel und sie triggerte alle fürsorglich vergrabenen Erinnerungen von Anastasia, welche bereits spürte, wie kalter Schweiß ihren Rücken runterlief. Sie stand auf und wollte ihr Buch wegpacken, sie musste sofort hier raus. Doch es war eine andere Stimme, die ihr das Blut in den Adern gefrieren lies, dafür sorgte das sie einfror in eine regelrechte Schockstarre. ‚Miss Evans wir haben alle Aufnahmen aus dem Telefonat im letzten Jahr. Ich habe sie nicht so gesprächig in Erinnerung. In Kasachstan, im Krankenhaus, haben Schoonover und ich noch Wetten abgeschlossen, ob sie jemals wieder sprechen würden.‘ Es war die Stimme Rawlins die dafür sorgte, dass sie ihren gesamten Mageninhalt über den Tisch entleeren wollten. Ihr Körper zitterte, ihre Hände waren nass. Es war ihr egal ob Maria in Gefahr war. Diese Stimme war die reinste Gefahr. Hatte Maria sie verraten? Was hatte sie überhaupt erzählt? ‚Sie haben die Möglichkeiten in den nächsten fünf Stunden hier aufzutauchen, oder wir holen sie ab.‘ Noch bevor sie reagieren konnte, trat ein schwarz gekleideter Trupp mit maskierten Gesichtern die Tür zur Bar ein. Sie hatte gar keine Zeit. Noch bevor sich der erste Schreck der anderen Besucher legen konnte drang der Trupp vor, sie hatten sie längst gesehen. Und Ana war schon längst am rennen. Wie gut, dass sie niemals ein Gebäude betrat ohne genau zu wissen wie sie aus jeder Ecke entkommen konnte. ‚Sie können nicht ewig wegrennen, Evans!‘ brüllte die Stimme Rawlins durch ihre AirPods tief in ihr Bewusstsein, als die Verbindung zum Handy abbrach, sie hatte es bewusst in der Bar gelassen, während sie wortwörtlich um ihr Leben rannte, raus aus den Straßen des Barviertels.
I'm the voice inside your head you refuse to hear. I′m the face that you have to face, mirroring your stare. I'm what′s left, I'm what's right. I′m the enemy. I′m the hand that'll take you down, bring you to your knees. So, who are you?
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