#Wetter in der Wetterau
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Wer das Geld hat, hat die Macht…
Hi, was die Wetterauer schreiben stimmt, was E. schreibt genauso. Ich habe meine private Theorie über Geld, über Ökonomie und Finanzen, die genauso perfekt ist und den Vorteil hat, daß sie sehr schlicht ist, die funktioniert wie das Wetter mit Sonne&Regen.
Es gibt den schönen Spruch aus der Keynes&Co-Ecke, "Alles, was wir können, können wir uns auch leisten" Geld ist sekundär, Geld machen wir notfalls selber, auch in den aktuell finanzgetriebenen Zeiten ist das Primäre immer noch die Realwirtschaft, Produktion, Industrie, Handwerk, und sowieso gilt: "Geld kann man nicht essen". Im Grunde, in einer heilen Welt, dient Geld dazu, das tägliche Leben zu vereinfachen, dient dazu, unvergleichbare Güter wertmäßig vergleichen zu können, "Äpfel&Birnen", Schnittblumen und Mathe-Nachhilfestunden, Atomkraftwerke und Saatgut. Geld sorgt dafür, daß es überhaupt eine Volkswirtschaft gibt, Geld ermöglicht gemeinsames, gesellschaftliches Leben eigentlich erst.
Nur, wer macht das Geld. Geld wird gemacht von denen, die die Macht dazu haben, früher der Fürst, heute Parlamente, Regierung. In früheren Zeiten wurde Geld tatsächlich geprägt und gedruckt, inzwischen kaum noch, heutzutage reicht ein Tastendruck in der Zentralbank.
Dann ist das Geld in der Welt, und natürlich, alle wollen das Geld, und in der real existierenden Wirtschaft, wer kriegt das? Es kommt darauf an, es hängt ab vom real existierenden politischen System. Bei uns im Kapitalismus sorgen die Reichen&Mächtigen zunächst mal für sich, Geld steht mit Macht in engstem Zusammenhang: "Wer das Geld hat, hat die Macht, bis es unterm Auto undsoweiter". Aber Kapitalismuskritik ist im Moment nicht das, worauf ich hinauswill, mir geht es ums Geld.
Mit dem staatlichen Geld kommen die volkswirtschaftlichen Schulden, und spätestens hier beginnt die Mystifikation. Merkel als "schwäbische Hausfrau", wir dürfen keine Schulden machen, denn "wir dürfen nicht auf Kosten unserer Enkel leben" - was reine Vernebelung ist
Selbstverständlich muß ich meine privaten Schulden bezahlen, aber nie wurden irgendwelche volkswirtschaftlichen Schulden zurückbezahlt. Schließlich sind "wir" die Enkel unserer "Väter&Großmütter", und hätten wir je irgendwelche volkswirtschaftlichen Schulden beglichen, die unsere Mütter gemacht haben?, haben wir nicht, nie.
Aber bitte, die Schulden wurden doch tatsächlich gemacht, wie geht das mit den Staatsschulden denn weiter ? Ganz zwangsläufig, mit Inflation selbstverständlich, das umlaufende Geld wird ja mehr: Über Nacht doppelt soviel Geld in einer ansonsten unveränderten Welt Alle haben doppelt soviel, also wollen alle doppelt so viel, also doppelte Preise !
Konsequenz Inflation, zwangsläufig, um das zu verstehen reichen die Grundrechenarten. "Die Wirtschaft funktioniert so, wie sich Klein-Fritzchen das vorstellt"
Nur, damit nicht jede/r den Betrug sofort merkt, wird dieser Finanzmechanismus nach Kräften verschleiert. Es passiert nicht derartig rabiat, nicht "über Nacht" und auch nicht "doppelt soviel", alles geht schleichend. In der Politik wurden Mechanismen entwickelt, das alles unsichtbar zu machen, es gibt den Finanzüberbau, die Zentralbanken, ausgefeilte Finanztechniken, von Profis perfektioniert.
Die aber prinzipbedingt nur begrenzt funktionieren, irgendwann bricht der Betrug sich Bahn, zwangsläufig.
Und hier kommt das Wetter ins Spiel, Sonne und Regen, und das funktioniert so: Das Wasser verdunstet, steigt hoch, die Luft reichert sich mit Feuchtigkeit an, wird nass und wird nässer. Aber dennoch weiterhin Sonnenschein, erstmal, die Atmosphäre verträgt eine Menge an Wasser. Aber irgendwann hält die Luft das Wasser nicht mehr, da reichen einige Staubkörner, Blütenstaub, Schmutz… Und dann kommen Regen, Hagel, kommt irgendwann - kommt wörtlich - das reinigende Gewitter.
Und in der Volkswirtschaft?, ist das exakt genauso, jedenfalls in der kapitalistischen Variante Reinigende Gewitter, um die zu erkennen reicht ein einfacher Blick auf die letzten Jahrzehnte. Die Ölkrisen in den Siebzigern, der Finanz-Crash anfangs des neuen Jahrhunderts, die nicht enden wollenden kapitalistischen Kriege, Corona, jetzt Klimawandel. Im real existierenden Kapitalismus kommen Gewitter so sicher wie das Amen in der Moschee. Ohne seine Krisen funktioniert Kapitalismus nicht.
Die Frage wäre, geht das nicht anders. Selbstverständlich geht das vernünftiger, Geld/Inflation kommen nicht aus dem Himmel, beide sind von Menschen gemacht. Blick Richtung China, unsere kommenden Erzfeinde. Immerhin erstaunlich, wie die das seit Jahrzehnten im Gleichgewicht halten ohne die Konvulsionen, die im entfesselten Kapitalismus systembedingt sind. China, Vorbild für viele, für uns offenbar nicht.
Und wir in der westlichen Welt ? Wir könnten unsere Volkswirtschaft selbstverständlich auch auf vernünftige Weise machen, Vorschläge gibt es. Wenn die Zentralbank Geld in die Ökonomie pumpt, dann muß/dann müßte sie entsprechend das Geld auch wieder herausnehmen. Und wie?, per Steuer natürlich, Steuern einziehen bevorzugt bei denen, die das Geld ursprünglich bekommen haben, den Reichen. Sofern man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will, im Grunde ist es wirklich elementar.
"Modern Monetary Theory (MMT)" ist die Chiffre, unter der in der fachökonomischen Zunft derartige Vorschläge ausformuliert werden, in der "Zeit" gab es ein Gespräch mit einer der bekanntesten Fachfrauen: > DIE ZEIT: Frau Kelton, was ist eigentlich Geld? > Stephanie Kelton: Geld ist ein heikles Thema www.zeit.de/2020/52/stephanie-kelton-oekonomie-politik-geschichte-geld-wirtschaftswissenschaft (Bezahlschranke davor, falls jemand den Text will..)
Aber hierzulande sind derartige Diskussionen rein akademisch, fern der Realpolitik: "Geld wieder rausnehmen", andere Steuern, gerechte Reichtumsverteilung - sind in unserer real existierenden Welt solange undenkbar, wie FDP-getriebene Politik ein Vetorecht hat.
(wobei, um doch nochmal über den Kapitalismus zu lästern, nicht eine einzelne politische Partei das Problem ist, es ist der systembedingt entfesselte Egoismus; der Kapitalismus hat keine Fehler, er ist der Fehler)
…wie gesagt, schlicht, im Grunde versteht sich das hier alles von selbst Den Blick vielleicht wieder zurück, zu uns, unsere lokale Realität, "Linke DaDi" "MMT, Modern Monetary Theory", zu MMT haben wir bei "Linke DaDi" Kompetenz Haben wir, N.!, der soll dazu bitteschön einen Vortrag halten:-) der studiert diese Sachen, und ich weiß, daß MMT den interessiert… HM (-> W.'s Verteiler und noch einige, die das vielleicht interessiert?)
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Ob #Dresden, #Weimar, #Krnov, #Valachei oder #Wien, Ob #Elbe, #Neisse, #Donau, #Ilm, #Moldau oder #Inn, S'gibt kein schön'ren #Ort, an dem ich mehr #zuHause bin, Als am #Main, der #Usa, #Wetter; in die #Wetterau - dort will ich hin. #❤️ #ode to my #home #poem #liebeserklärung #daheim #gripptes #geripptes #äbbelwoi #apfelwein #äppelwoi #applewine #glas via Instagram https://ift.tt/2LVXYgY
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