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Ein Besuch in Seedorf: Ein Tag voller Entdeckungen
Es war ein sonniger Sommertag, als der zehnjährige Marcus gemeinsam mit seinem Onkel Norbert eine unvergessliche Reise in die Gemeinde Seedorf antrat. Onkel Norbert war ein Mitarbeiter der örtlichen Müllerei und kannte die Gegend wie seine Westentasche. Der LKW, den sie für die Fahrt nutzten, hatte schon viele Abenteuer erlebt, und heute sollte ein weiteres hinzukommen.
Die Fahrt führte sie durch malerische Landschaften im Kreis Segeberg. Seedorf, eine kleine Gemeinde mit knapp 2.249 Einwohnern, lag im Nordosten des Kreises. Es war ein Ort mit tiefer Geschichte und faszinierenden Traditionen. Die Gemeinde war einst um einen alten Wendenturm im 9. Jahrhundert entstanden, errichtet von niemand Geringerem als dem Wendenfürsten Slaomir. Die Gegend um den Turm wurde im Laufe der Zeit besiedelt und war heute als Schlamersdorf bekannt.
Unterwegs passierten sie das imposante Torhaus, das im Jahr 1582 erbaut worden war. Onkel Norbert erklärte Marcus, dass dieses Torhaus ein wichtiger Teil der Geschichte Seedorfs war. Während der Fahrt durch das Dorf konnte Marcus die Schönheit der alten Gebäude und den Charme der Gemeinde bewundern.
Ein besonderes Highlight war die Himmelsallee, eine Dorfstraße, die mitten durch Seedorf führte und bis zum Ortsteil Berlin reichte. Berlin war ein Ortsteil von Seedorf und hatte interessanterweise Straßennamen wie "Potsdamer Platz" und "Kurfürstendamm" von der Hauptstadt übernommen. Hier trafen sie auf den Ortsbürgermeister Philipp Frank, der ihnen stolz von den Eigenheiten des Dorfes erzählte.
Die Menschen in Seedorf waren bekannt für ihre Bodenständigkeit, ihr Traditionsbewusstsein und ihre Gastfreundlichkeit. Die meisten sprachen Plattdeutsch, was die enge Verbundenheit zur regionalen Kultur zeigte. Marcus und Onkel Norbert spazierten durch die Straße "Unter den Linden" und bestaunten die Schönheit und den Charakter Berlins in Seedorf.
Ihr Spaziergang führte sie auch in den Ortsteil Weitewelt. Der Name dieses Ortsteils hatte eine interessante Geschichte: Ursprünglich als "Witte Welt" (weiße Welt) bekannt, hatte sich der Name im Laufe der Zeit zu "Weite Welt" gewandelt. Dies lag daran, dass der Boden in diesem Ortsteil nicht gerade der fruchtbarste war. Dennoch waren die Bewohner stolz auf ihre Heimat.
Sie setzten ihren Spaziergang am malerischen Seekamper See fort, der von angenehmer Ruhe umgeben war. Marcus beobachtete Angler, doch sein Interesse fürs Angeln war begrenzt. Er war mittlerweile Mitglied in einer Tierschutzpartei und ernährte sich vegan.
Die Gemeinde Seedorf war reich an archäologischen und baulichen Denkmälern. Turmhügelburgen, Grabhügelreste und andere historische Stätten erzählten von der fernen Vergangenheit des Ortes. Bauliche Denkmäler wie das Torhaus, die Orangerie und das Herrenhaus von Gut Seedorf zeugten von der Geschichte und dem kulturellen Erbe der Region.
Die Natur spielte ebenfalls eine wichtige Rolle in Seedorf. Die Gemeinde erstreckte sich über malerische Landschaften und Seen. Der Naturpark Holsteinische Schweiz umgab die Seen Seedorfer- und Seekamper See und trug zur Schönheit der Umgebung bei.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu, und Marcus und Onkel Norbert machten sich auf den Heimweg. Sie hatten eine erstaunliche Zeit in Seedorf verbracht, hatten die Geschichte erkundet, die Schönheit der Landschaft genossen und interessante Menschen getroffen. Die Erinnerungen an diesen Tag würden Marcus für immer begleiten, und er wusste, dass er eines Tages selbst mit seinen eigenen Geschichten zurückkehren würde.
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Gottschalk, der junge Fürst der slawischen Obotriten, verheiratet mit der christlichen Prinzessin Sigrid (siehe 5.5.), war im Kloster St. Michael in Lüneburg im christlichen Glauben erzogen worden und unterstützte daher die christliche Mission in seinem Land. Er war maßgeblich an der Gründung der Bistümer Ratzeburg und Mecklenburg, das später dem Land den Namen geben sollte, beteiligt. Doch der Wendenfürst hatte auch viele Gegner. Die nationale, an der alten slawischen Götterreligion festhaltende Opposition erhob sich gegen den christlichen Fürsten, und Gottschalk wurde während des Aufstandes am 14.Juni 1066 getötet. Das christliche Missionswerk in Mecklenburg hatte damit einen schweren Rückschlag erlitten. Land Europa Deutschland Stand Adel Besonderheiten Gewaltopfer
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Högersdorf ist eine Sackgassen-Gemeinde
Eine der ersten urkundlichen Erwähnungen geht auf das Jahr 1139 zurück, als das Segeberger Kloster durch den Wendenfürst Pribislav zerstört ... from Google Alert – Kloster https://ift.tt/2KSqEKw via IFTTT
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