#Welterbetour
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Unesco-Welterbetour
📣Tourentipp: Auf UNESCO-Welterbetour 🚲😎👍
Heute haben wir einen ganz besonderen Tourentipp für euch zum Vormerken. Auf der 3-tägigen UNESCO-Welterbetour entdeckt ihr gleich drei unserer vier einzigartigen UNESCO-Welterbestätten dieser Region im Umkreis von nur 35 km - deutschlandweit einmalig! 😍
Diese Tour führt euch an die Originalschauplätze der Reformation in der Lutherstadt Wittenberg zeigt euch die originalen Bauhausbauten der Stadt Dessau-Roßlau und endet bei uns im wunderschönen Wörlitzer Park mit Wohlfühlgarantie, bspw. bei einer netten Gondelfahrt auf dem Wörlitzer See.
➡️Unsere Touren durch die Welterberegion findet Ihr hier: https://bit.ly/3loKeip
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – UK – Pontcysyllte-Aquädukt und Kanal
Wir haben die Welterbestätten in Großbritannien mit dem Zug und Interrail-Ticket besucht und hatten zuletzt in Wales die historische Stadt Conwy mit ihrer mittelalterlichen Burgfestung und die Schiefermine in Blaenau Ffestiniog besichtigt. Auf dem Weg nach England lagen das Pontcysyllte-Aquädukt und die Iron-Bridge. Das Pontcysyllte-Aquädukt und der Pontcysyllte-Kanal stehen seit 2009 auf der UNESCO-Welterbeliste. Sie sind frühe und herausragende Beispiele für die Innovationen auf dem Gebiet des Ingenieur-, Bau- und Transportwesens während der industriellen Revolution in Großbritannien. Das Ende des 18. Jahrhunderts geplante und 1805 fertiggestellte Aquädukt und war ein bahnbrechendes Meisterwerk des berühmten Bauingenieurs Thomas Telford. Es wurde benötigt, um den Llangollen-Kanal über das Tal des Dee zu führen. Die Konstruktion bestand aus Metallbögen, die von hohen, schlanken Mauerpfeilern getragen wurden. Mit der innovativen Verwendung von Guss- und Schmiedeeisen in der Tragwerksplanung, beeinflusste es das Bauwesen weltweit. Das Pontcysyllte-Aquädukt ist mit 307 m Länge, 3,35 m Breite und 1,60 m Tiefe bis heute das längste und auch höchste Aquädukt in Großbritannien. Die gusseiserne Rinne, die sich 38,5 m über dem Fluss Dee befindet, wird von 19 Brückenpfeilern getragen. Ein Einführungsvideo gibt es hier.
Der nächste Bahnhof ist einige Kilometer entfernt und wir haben Muße, während wir auf den Bus warten, uns etwas umzuschauen. Ein Blick auf Google-Maps verdeutlicht die Lage des Aquädukts und wir sind gespannt.
Nach einer kleinen Wanderung von der Bushaltestelle stehen wir dann vor der heute nur noch dem Tourismus dienenden imposanten Wasserbrücke. Es ist noch zeitig am Morgen und die Bootsführer machen ihre Boote für die Besucher bereit.
Wir wählen einen Gang über die Brücke und beobachten die durch den schmalen Kanal gleitenden Boote. Hier sieht man, wie lang die Brückenkonstruktion ist. Die speziellen Boote sind der Breite des Kanals genau angepasst.
Einige Paddler bereiten sich vor, ihre eigenen Boote einzusetzen und durch den Kanal zu fahren. Eine spannende Idee. Ein Blick nach unten macht das ganze Ausmaß des Bauwerkes deutlich. Hier oben am Wasser zu stehen und gleichzeitig auf den Fluss im Tal zu schauen, ist ein doch sehr ungewöhnlicher und zugleich faszinierender Anblick.
Etwa 100 Stufen führen zum Fuß der großen Brücke, die Höhe lässt sich auch mit einem Weitwinkel- Foto kaum erfassen.
Resümee
Die riesige und imposante Wasserbrücke überspannt den Fluss im Tal und scheinbar leicht schweben in über 30 m Höhe die Schiffe darüber hinweg, gehen die Besucher oder fahren die Radler auf dem Weg neben dem Kanal entlang. Und das seit über 200 Jahren, das muss man erst einmal verdauen. Es lohnt sich, dieses Bauwerk anschauen und bewundern zu gehen, ob zu Fuß oder auch mit einer Bootstour und im Anschluss ein wenig seinen Gedanken über Technik, Fortschritt und kühne Vordenker nachzuhängen. Für uns geht es mit vielen Bildern im Kopf weiter zu einem anderen bahnbrechenden Brückenbauwerk, der Iron-Bridge, die sich bereits in England befindet. Mehr zu unserem Interrail-Trip gibt es in Kürze hier und die gesamte UK-Welterbetour ist hier zusammengefasst. Read the full article
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - UK - prähisorische Steinkreise
Wer nach Steinkreisen in England gefragt wird, der wird natürlich sofort Stonehenge antworten. In dessen Schatten stehen unverdientermaßen die Steinkreise von Avebury und auch im äußersten Norden Schottlands sind bemerkenswerte Zeugnisse aus der Jungsteinzeit zu sehen. Wir haben alle drei Stätten besucht.
Schottland - Herz des neolithischen Orkney
Vor einigen Jahren waren wir für eine Woche in Schottland unterwegs und haben dabei im Rahmen einer kleinen Rundfahrt die Orkney-Inseln besichtigt. Sie liegen 15 km nördlich der Küste Schottlands und bewahren beeindruckende Zeugnisse ihrer jungsteinzeitlichen Besiedelung. Die vier Hauptdenkmäler, die das Herz des neolithischen Orkney bilden - der zeremonielle Ring von Brodgar, die Steine von Stenness, das Kammergrab von Maeshowe und die Siedlung Skara Brae - gehören zu den bedeutendsten Stätten ihrer Art in Westeuropa. Sie liefern außergewöhnliche Einblicke in das Leben vor fünftausend Jahren in diesem abgelegenen Archipel. Die Denkmäler von Orkney stehen seit 1999 auf der UNESCO-Welterbeliste und hier gibt es ein Einführungsvideo. Die beste Art, Orkney zu besuchen, ist eine kombinierte Fährüberfahrt mit Busrundfahrt. So hat man die Gelegenheit, an einem Tag einen großen Teil der Sehenswürdigkeiten mit fachkundiger Führung besichtigen zu können. Schon die Anreise in den Norden führt in eine andere Welt, hier ist Land's End und der gefühlt eher skandinavische Teil Schottlands. Die Fähre startet im Hafenstädtchen John o' Groats und man kann auf der Überfahrt mit einem bisschen Glück sogar Papageientaucher und Delfine sehen.
Die Insel ist voller Stein- Zeitzeugen, sie stehen auf den Feldern oder am Dorfrand. Das absolute Highlight ist der Ring of Brodgar. Heute sind noch 21 von ehemals 60 stehenden Steinen erhalten und mit über 100 m Durchmesser ist er der drittgrößte Steinkreis des Vereinigten Königreichs. Etwa 3000 Menschen fanden zu Zeremonien im Inneren des Ringes Platz. Um ihn herum befindet sich ein tiefer Graben.
Das große Steingrab von Maeshowe ist nach dem Lauf der Sonne ausgerichtet. In der Siedlung Skara Brae kann man aus Stein gebaute Häusern sehen, die durch schmale überdachte Gänge miteinander verbunden sind, charakteristisch für die bis 4000 v. Chr. in Nordwesteuropa vorherrschende Bauernkultur. Sie liefert außergewöhnliche Beweise und demonstriert mit außergewöhnlicher Vollständigkeit die häuslichen, zeremoniellen und Bestattungspraktiken einer inzwischen verschwundenen 5000 Jahre alten Kultur und veranschaulicht die materiellen Standards, sozialen Strukturen und Lebensweisen dieser dynamischen Periode der Vorgeschichte
Resümee Wer in Schottland unterwegs ist, sollte unbedingt auch den Norden und diese interessante Insel besuchen . Orkney ist geschichtsträchtig, vom Ausgrabungsfeld des jungsteinzeitlichen Dorfes Skara Brae über verschiedene Megalithenanlagen mit dem beeindruckend großen Steinkreis Ring of Brodgar bis zur jüngeren Geschichte mit dem Bootsfriedhof Scapa Flow. Dazu liegt über der Insel eine ganz besondere Stimmung, die den Hauch der alten Geschichte noch spürbarer macht. Die Steinkreise auf Orkney sind in im Zusammenhang mit denen von Avebury und Stonehenge (England), Bend of the Boyne (Irland) und Carnac (Frankreich) zu betrachten und ich freue mich schon auf weitere Erlebnisse. Mehr zu unserem Interrail-Trip gibt es in Kürze hier und die gesamte UK-Welterbetour ist hier zusammengefasst. Read the full article
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - UK - Industriesiedlungen des 19. Jahrhunderts
Es liegt nahe, dass wir auf der Welterbetour im Ursprungsland der industriellen Revolution und im Land der großen Ökonomen und Vordenker auf verschiedene besondere und interessante Industriestandorte gestoßen sind. Wir haben England, Schottland, Nordirland und Wales mit Zügen und einem Interrail-Ticket bereist. Nach einigen Tagen in London sind wir nach Schottland gefahren und haben danach verschiedene alte Industrieansiedelungen im Vereinigen Königreich besucht.
Schottland - New Lanark
Die 1785 gegründete Muster-Textilindustrie-Siedlung New Lanark war ein Meilenstein in der Sozial- und Industriegeschichte und steht seit 2001 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Grundlage für die bahnbrechenden Veränderungen, die in den letzten zweihundert Jahren einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaft hatten, bildeten die moralischen, sozialen und ökologischen Werte des utopischen Idealisten Robert Owen (1771-1858). In seiner Modell-Siedlung wandte Owen erstmals seine Form des wohlwollenden Paternalismus in der Industrie an und formulierte seine utopische Vision von einer Gesellschaft ohne Kriminalität, Armut und Elend. Die Siedlung bot eine Antwort auf die Herausforderungen der Industriegesellschaft und war der Prüfstand für Ideen, die darauf abzielten, die Lebensbedingungen der Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern. New Lanark lieferte den Beweis, dass die Schaffung von Wohlstand nicht automatisch die Degradierung seiner Produzenten mit sich bringt. Die von Wasserrädern angetriebenen Baumwollspinnereien waren von 1786 bis 1968 in Betrieb und um die Wende zum 19. Jahrhundert bildeten sie einen der größten Industriestandorte der Welt. Die von Owen entwickelten sozialen und wirtschaftlichen Systeme galten zu seiner Zeit als radikal, doch New Lanark inspirierte andere wohlwollende Industrielle, seinem Beispiel zu folgen. Die imposanten Mühlengebäude, die geräumigen und gut gestalteten Arbeiterunterkünfte sowie das Bildungsinstitut und die Schule sind noch immer erhalten und zeugen von Owens Humanismus. Hier ist das Einführungsvideo. Wir haben New Lanark von Edinburgh aus besucht und dabei eine ordentliche Wanderung vom Bahnhof und später steil hinunter bis ins Mühltal zurückgelegt.
Dort umfing uns dann eine bestens erhaltene und auch aus heutiger Sicht sehr lebenswerte Siedlung. Am Fluss entlang, der die Mühlen speiste, führt ein Naturlehrpfad zum Wasserfall.
Dem Fluss folgend gelangten wir zum großen Mühlrad, das sich wie in alten Zeiten leise und beständig dreht.
Die ehemaligen Fabrikgebäude beherbergen heute das Welterbezentrum, Ausstellungen, ein Café und ein Tagungshotel. Alle Gebäude und technischen Einrichtungen sind gut beschrieben, so dass sich der Rundgang sehr interessant gestaltet.
Die Häuser sind bewohnt und werden so, wie die umliegenden Plätze, zweckentsprechend genutzt. Dadurch entsteht eine gelungene Mischung von Nutzung zu Wohn- und Arbeitszwecken und Ausstellung. Das ist sicher einer der Gründe, warum sich die alte Fabriksiedlung so nahezu perfekt präsentiert.
Interessant fand ich an den Plätzen der nicht mehr vorhandenen Gebäude die Beschreibungen und historischen Fotos.
Resümee Robert Owens Mustersiedlung stand durch Zufall am Beginn unserer Tour zu den Welterbestätten der historischen Industriestandorte. Dadurch haben wir gleich zu Anfang den Ausgangspunkt der beispielgebenden Ideen anschauen können. Wer sich für diese Thematik interessiert, sollte Lanark unbedingt besuchen und auf jeden Fall ausreichend Zeit mitbringen, um nicht nur den Standort an sich erleben, sondern auch die vielen Informationen und Einblicke, die es hier gibt, in Ruhe mitnehmen zu können.
Mit diesem Zitat verabschieden wir uns, gut eingestimmt auf die weiteren frühen Industriestädte in England und Wales, von der schottischen eindrucksvollen Siedlung des Vordenkers Robert Owen. In Kürze geht es an dieser Stelle weiter mit den folgenden zum Welterbe zählenden Industriestandorten:
Saltaire
Industrielandschaft Blaenavon
Schieferlandschaft von Nordwestwales
Bergbau-Landschaft von Cornwall und West-Devon
Mehr zu unserem Interrail-Trip gibt es in Kürze hier und die gesamte UK-Welterbetour ist hier zusammengefasst. Read the full article
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – UK - London
Der Großraum London beherbergt vier der bekanntesten Welterbestätten im Vereinigten Königreich. Am Beginn und Ende unserer Rundreise haben wir einige Tage hier verbracht und dabei nicht die üblichen Touristenhotspots, sondern diese vier Orte auf ganz besondere und ihnen entsprechende Art und Weise besucht. Wir haben England, Schottland, Nordirland und Wales mit Zügen und einem Interrail-Ticket bereist und hatten, bevor wir mit dem Eurostar durch den Tunnel nach London fuhren, einen wunderbaren Zwischenstopp in Brüssel, der uns so richtig auf die Welterbetour eingestimmt hat. Hier sind einige Eindrücke - mehr von meinem früheren und längeren Besuch in Brüssel gibt es in diesem Beitrag und hier ist unser kleines Besuchsvideo.
Am Abend eines langen Anreisetages kamen wir recht glücklich in London St.Pancras International und unserem Hostel im quirligen und stimmungsvollen Camden an. Camden ist der perfekte Übernachtungsort, wenn man von oder nach St. Pancras bzw. Kings Cross reist, wir konnten das Hostel sogar fußläufig erreichen.
Unseren ersten Tag in London begannen wir zur Einstimmung mit einem Spaziergang entlang der Themse, einem Besuch der Bank of England, um unsere alten Pfund noch zu tauschen und einer tüchtigen Portion London-Flair.
Und danach ging es zu den Welterbestätten. Palace of Westminster, Westminster Abbey, St. Margaret’s Church
Der Palace of Westminster, die Westminster Abbey und die St. Margaret's Church verkörpern gemeinsam die Geschichte einer der ältesten parlamentarischen Monarchien der Gegenwart. Das gesamte Ensemble steht seit 1987 auf der UNESCO-Welterbeliste. Direkt an der Themse im Herzen Londons gelegen, symbolisieren sie Monarchie, Religion und Macht. Die ikonische Silhouette des Ensembles ist ein wesentlicher Bestandteil der britischen Identität und der Klang vom „Big Ben“ wird regelmäßig auf der ganzen Welt ausgestrahlt. Trotz der Veränderungen im Laufe der Geschichte, seit Eduard der Bekenner im 11. Jahrhundert seinen Palast und seine Kirche auf Thorney Island errichtete, haben sie ihre ursprünglichen Funktionen und spielen eine zentrale Rolle in Gesellschaft und Regierung. Die Abtei ist der Ort, an dem Monarchen gekrönt, vermählt und begraben werden und eine nationale Gedenkstätte. Hier finden tägliche Gottesdienste, große nationale Feste und kulturelle Veranstaltungen statt. Der Palace of Westminster ist nach wie vor der Sitz des Parlaments und die Kirche St. Margaret als integraler Bestandteil des Komplexes die Pfarrkirche des Palace of Westminster und seit 1614 die Kultstätte des Sprechers und des Unterhauses. Ein Einführungsvideo gibt es hier. Am Vormittag sind die Plätze rings um das Parlamentsgebäude und vor den Kirchen voller Besucher- Touristen, aber auch einheimische, die ihre Mittagspause auf der Grünfläche verbringen.
Doch am Abend, als die Sonne die Fassaden golden färbt, hört man den Schlag von Big Ben ungestört über den Platz hallen. Hier ist mein kleines Video.
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – AL –Butrint
Die antike Ruinenstätte Butrint steht als erstes albanisches Welterbe seit 1992 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die ältesten Fundstücke stammen aus der Zeit zwischen dem 10. und 8. Jahrhundert v. Chr.. Die Gegend von Butrint war seit prähistorischen Zeiten bewohnt, davon zeugt eine bronzezeitliche Höhenfestung aus dem 12. Jahrhundert v. Chr.. In Butrint befand sich ab 800 v. Chr. zunächst eine griechische Kolonie, ab 44 v.Chr. eine römische Stadt und ab dem 5.Jahrh.n.Chr. ein Bistum mit frühchristlichen Bauwerken. Die Gegend versumpfte zunehmend, so dass nach der Blütezeit unter byzantinischer Verwaltung und einer kurzen Besetzung durch die Venezianer die Stadt im Spätmittelalter aufgegeben wurde. Dadurch wurde hier nichts mehr verändert, abgerissen oder überbaut und die heutige archäologische Stätte beinhaltet eine authentische Sammlung von Ruinen, die jede Epoche ihrer Entwicklung repräsentieren. Zusammen mit der Moorlandschaft im Hinterland bietet Butrint eine außergewöhnliche Kulturlandschaft der mediterranen Geschichte mit einer seltenen Kombination aus Archäologie und Natur. Ich komme am frühen Morgen aus Gjirokastra über die Berge in Richtung Meer. Einige Esel kreuzen meinen Weg, dann fahre ich durch die quirlige und verkehrsreiche Hafen- und Urlauberstadt Saranda. Auf den etwa 15 km durch das Sumpfgebiet um den großen See herum kommen auf der Meerseite die Ksamil-Inseln in den Blick. Am Vivari-Kanal endet meine Fahrt, auf dem anderen Ufer steht die alte venezianische Burg. Willkommen in der Vergangenheit.
Butrint scheint der Besuchermagnet der Umgebung zu sein, der große Parkplatz füllt sich langsam. Das archäologische Gebiet ist trotz seiner Größe und Vielfältigkeit bestens präsentiert. Ich bekomme einen Plan in die Hand, überall gibt es Wegweiser und Erläuterungen und mir dringen auch immer wieder Sätze der Guides ans Ohr, die die trotz der Nachsaison recht zahlreichen Gästegruppen durch das Gelände führen.
Ich sehe auf meiner Runde eine Ansammlung von Zeugnissen der verschiedenen Epochen, Tempel, Säulen, ein antikes Theater. Dazwischen alter Baumbestand, der nicht nur die Hitze des heutigen Tages etwas mindert, sondern dem ganzen Areal eine idyllische Note verleiht. Es ist wunderschön, hier zwischen den alten Mauern entlangzuwandern und den Gedanken ihren Lauf zu lassen.
Überall sieht man die Spuren der Sumpflandschaft, das Wasser steht zwischen den alten Grundmauern.
Später komme ich an der alten byzantinischen Taufkapelle vorbei, in der man ein schönes Mosaik geborgen hat.
Der Ort ist romantisch und verwunschen, viele Ruinen liegen im Wald und sind teils überwachsen. Unmittelbar hinter einem der Stadttore beginnt der große See.
Wenig später stehe ich in der großen Kathedrale.
Ein Highlight ist das Löwentor, das durch die dicke Festungsmauer und auf den Weg nach oben führt.
Auf der Kuppe des Berges befindet sich in der Festung das Museum mit vielen weiteren Informationen und schönen Fundstücken und Mosaiken.
Ich nehme die kleine Fähre über den Kanal und damit die kürzeste Route nach Griechenland, meinem letzten Land auf dieser dritten Welterbetour in den Süden.
Resümee Albanien hat es mir nicht leicht gemacht, es zu mögen. Doch Butrint war ein schöner und würdiger Abschluss. Der Spaziergang durch die Ruinenstadt führt landschaftlich zauberhaft und geschichtlich sehr interessant durch die verschiedenen Epochen dieser Stadt. Wenn man wie ich auf der Route in den Süden ist oder gar in der Gegend von Saranda Urlaub macht, dann sollte man Butrint unbedingt besuchen. Mit ausreichend Zeit lädt es zu einem ausgedehnten Spaziergang ein oder man bucht sogar eine der Bootsfahrten auf dem See und bis zu den vorgelagerten Inseln im Meer. Hier kann man eine wirklich gute Kombination aus Geschichte und Natur erleben. Ich bin bis hierher 3.900 km gefahren, in Griechenland warten mehr als 1.700 auf mich. Meine Freude, endlich wieder im zivilisierten Straßenverkehr unterwegs zu sein, kann aber leider erst nach dem bei über 40°C und sengender Sonne nur spärlich besetzten Grenzposten so richtig aufkommen. Die gesamte Tour go-south 3.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem Herbst und seinen Gewittern bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die zusammengefassten Länderkarten gibt es hier. Read the full article
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - P - Weinregion Alto Douro
Die Wolken hängen tief, es regnet immer wieder und ich fahre, die kleinen Wolkenlöcher für ein Foto abpassend, durch die spektakuläre Landschaft des Portweins. Seit etwa 2.000 Jahren wird in der Region Alto Douro auf traditionelle Art Wein produziert und seit 1756 der weltbekannte Portwein mit einer definierten und regulierten Qualität hergestellt. Darüber berichten dieser Artikel und Film. Im Laufe der Jahrhunderte wurden nach verschiedenen Techniken auf den Hängen des Flusstales Reihen von Terrassen angelegt, zunächst schmale auf Schiefersteinmauern, später breitere und zur Sonne geneigte Terrassen mit hohen Mauern. Die lange Tradition des Weinbaus hat dadurch eine beeindruckende Kulturlandschaft geschaffen und spiegelt die technologische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung wider. Auf halber Höhe der Berge befinden sich die charakteristischen Dörfer mit ihren weißen Häusern und oben auf den Hügeln stehen die kleinen Kapellen. Die fast 25.000 ha Weinberge sind seit 2001 UNESCO-Welterbe. Hier geht es zum Einführungsvideo.
Ich fahre auf schmalen Serpentinen durch eine herbstliche Weinwunderwelt. Mitten in den Weinbergen kann ich die Schilder der berühmten Portweine lesen.
Die Weinstöcke werden teilweise schon bunt. Ich möchte natürlich Portwein mit nach Hause bringen, doch jetzt in der Nebensaison haben die meisten Kellereien unterwegs geschlossen.
Deshalb fahre ich in die kleine Weinstadt Quinta de Carvalhas, die zu beiden Seiten des Duoro liegt.
Weiter entlang des Flusses komme ich immer wieder auf die Berge. Von oben kann ich seine Biegungen und das tolle Panorama sehen.
Resümee
Das Tal des Duoro mit seinen Weinterrassen ist eine sehr besondere und sehenswerte Landschaft. Der ruhig dahinziehende Fluss, die Hügel mit den Weinterrassen, das alles verkörpert die portugiesische Lebensart. Allen, die in Portugal unterwegs sind, kann ich einen Abstecher zu den Hängen des Portweins unbedingt empfehlen. Und mit jedem Glas Portwein später zu Hause wird man den Blick auf dieses Panorama und die einmalige Landschaft nicht vergessen. Ich habe das Glück, dass mich meine Welterbetour noch in die Stadt führen wird, wo der Wein jahrelang in Fässern reift, bevor er in alle Welt verschifft wird und die ihm seinen Namen gab. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch im Novemberwetter bewährt. Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die App Toiletten Scout hat sich größtenteils nicht als hilfreich erwiesen. Read the full article
#Abenteuermobil#Abenteuerreise#alleinunterwegs#Alleinreisen#ArltaDuoro#Ausbau#Ausrüstung#Autoreise#Besichtigung#Camping#Camping-Mobil#Dacia-Dokker#DIY#Dobby#Erfahrungsbericht#Erkundung#Europa#Frankreich#Hochdach-Kombi#Inspiration#Leichtbau#Leuchtturm#Minicamper#Parkplatz#Portwein#Reisebericht#Reisefotografie#Reisetagebuch#Reiseziele#Roadtrip
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - E - Altstadt von Salamanca
Salamanca ist eine der großen Überraschungen auf meiner Welterbetour, eine Stadt, die mich nachhaltig beeindruckt hat. Nicht nur, was ich im Einzelnen an Historie, Gebäuden und Schätzen zu sehen bekam, nein, vor allen Dingen die Stimmung der Stadt und ihre großzügige, offene, grüne, moderne, ja fast mondäne Gestaltung, gepaart mit den wunderbaren historischen Bauwerken, haben mich begeistert. Salamanca ist neben Oxford und Cambridge eine der berühmten alten Universitätsstädte Europas. Im 3. Jahrhundert von den Karthagern erobert, wurde sie eine römische Siedlung und später bis zum 11. Jahrhundert von den Mauren regiert. Von ihrer langen Geschichte zeugen zahlreiche Bauwerke in der Innenstadt, wie die römischen Brücke über den Fluss Tormes, die Alte Kathedrale San Marcos aus dem 12. Jahrhundert, die Paläste del Salina und von Monterrey aus dem 16. Jahrhundert und vor allem die Plaza Mayor, gebaut von 1729 bis 1755. Die Altstadt von Salamanca steht seit 1988 auf der UNESCO-Welterbeliste. Ihre Bedeutung verdankt die Stadt jedoch ihrer Universität. Als die älteste Spaniens erreichte sie ihren Höhepunkt während des Goldenen Zeitalters (ca. 1550 - 1650). Die Kathedralschule von Salamanca existierte bereits im späten 12. Jahrhundert und das älteste Universitätsgebäude, heute das Rektorat, ist das alte Hospital del Estudio, das 1413 erbaut wurde. Die Universität umfasst eine bemerkenswerte Gruppe von Gebäuden im Gotik-, Renaissance- und Barockstil und stieg vom 15. bis 18. Jahrhundert zu einer Institution auf, die sich selbst als „Mutter der Tugenden, Wissenschaften und Künste“ bezeichnete. Hier geht es zum Einführungsvideo. Ich fahre von den Klöstern Yuso und Suso im Gebiet des Rioja noch einen Teil der Strecke entlang des Jakobsweges nach Westen, erreiche Salamanca am frühen Abend und laufe in der letzten Sonne ins Zentrum, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Die Einfallstraße ist eine Allee mit alten Bäumen, Fontänen, Skulpturen, römischen Säulen und Ruhebereichen.
Alles hier ist außergewöhnlich gepflegt und Salamanca präsentiert sich weltstädtisch und lebensfroh. Im Zentrum stehen beeindruckende historische Gebäude aller Epochen, die Tische vor den Restaurants sind eingedeckt und bereits gut besucht und in den Fenstern der Fleischereien hängen mehr Serrano-Schinken, als ich je auf einmal gesehen habe.
Langsam geht die Beleuchtung an, die Straßen füllen sich immer mehr, das Leben der Universitätsstadt beginnt. Solch eine Fülle von Eindrücken hatte ich nicht erwartet und fühle mich etwas überfordert. Ich beschließe deshalb, zeitig am nächsten Morgen meine Fotorunde zu drehen. Um zum Sonnenaufgang an der Römerbrücke zu stehen, starte ich im Dunklen. Die Plaza Mayor ist noch still und leer und strahlt im Glanz ihrer Beleuchtung. Ich liebe es, in den zeitigen Morgenstunden unterwegs zu sein und die Atmosphäre zu spüren. Die Stadt wird bereits geputzt, es riecht nach frischen Brötchen aus den Bäckereien und auf den vielen Bäumen beginnen die Vögel zu zwitschern.
Von der römischen Brücke aus sehe ich die Silhouette der Stadt. Noch steht der Mond über dem Fluss, doch schon bald färbt sich der Himmel über der Kathedrale rosa.
Über die Brücke führt der Camino und ich folge ihm bis zur Kathedrale. Die aufgehende Sonne zaubert Gold auf die Sandsteingebäude und in die Fenster und die Straßen füllen sich mit Studenten, die zur Uni strömen.
Die Kathedrale und das alte Universitätsgebäude sind noch geschlossen, inzwischen wird der Marktplatz ebenfalls von der Sonne vergoldet. Ich stehe unter den Arkaden und schaue mir die schönen Verzierungen und die Details an, die mir im Dunklen entgangen waren. Ein bisschen erinnert er mich an den Markusplatz. Was für eine wunderschöne Stadt.
Inzwischen öffnet die Kathedrale und ich trete durch das wunderbar verzierte Portal.
Klassische Musik klingt durch das riesige Gebäude und unterstreicht die Stimmung. Ich habe in den letzten Wochen einige große Kathedralen besucht und trotzdem ist jede anders und ich bin immer von Neuem beeindruckt.
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - E - Las Médulas
Bergbaufolgelandschaften sind mir nicht fremd, ich bin mitten zwischen den Halden des Kupferbergbaues, der seit Luthers Zeiten im Mansfelder Land betrieben wurde, aufgewachsen, habe jahrelang in der Folgelandschaft der Braunkohletagebaue in Sachsen gelebt und sehe jetzt um mich herum die alten Fördertürme und Halden im Ruhrgebiet. Auch auf meiner Welterbetour war ich auf Spurensuche, habe in Schweden den alten Kupferbergbau in Falun besucht und in Norwegen die Gesteinsfarben in Olavs Grube bei der Bergbaustadt Røros bestaunt. Aber das ist ja alles jüngste Vergangenheit, verglichen mit dem, was ich mir heute anschauen werde. Las Médulas ist ein römisches Bergbaugebiet aus dem 1. Jahrhundert n. Ch. In dieser Bergzone im Nordwesten wurden über einen Zeitraum von 200 Jahren die Goldvorkommen mit einer auf Wasserkraft basierenden, ausgeklügelten Technik ausgebeutet. heute davon noch sichtbar ist eine verwüstete Landschaft mit steilen Wänden in den Berghängen und riesige Abraumgebieten, die heute landwirtschaftlich genutzt werden. Seit 1997 stehen die Minen selbst sowie die Staudämme, die früher die riesigen Wassermengen sammelten und die verschlungenen Kanäle, durch die das Wasser zu den Minen geleitet wurde, auf der UNESCO-Welterbeliste. Auch die Dörfer sowohl der Einwohner, als auch des kaiserlichen Verwaltungs- und Hilfspersonals und der Armeeeinheiten und die großen und kleinen Römerstraßen gehören zum Welterbe. Für den Goldabbau wurde die immense Kraft großer Wassermassen aus Quellen, Regen und schmelzendem Schnee genutzt, die in großen Stauseen gesammelt wurden. Bei Öffnung der Mauern schoss das Wasser unter Druck durch ein System von Schwerkraftkanälen tief in die Gesteinsschichten der Berge. Die Folge war die Explosion des Gesteins, aus dem in den folgenden Arbeitsschritten das Gold ausgewaschen wurde. Hier geht es zum Einführungsvideo. Frühmorgens hängt der Nebel über dem Tal, doch als ich auf die Berge komme, scheint die Sonne. Zunächst steuere ich das Welterebezentrum in Las Médulas an, um mich über die Routen zu den Aussichtspunkten zu informieren.
Der Ort ist umgeben von hohen Bergen und im steigenden Nebel sehe ich sie schon rot leuchten. Bereits bei der Anfahrt bin ich an einem der alten Wasserspeicher vorbeigekommen. In dem kleinen Infonenter gibt es eine Ausstellung über den Goldbergbau und es laufen Filme, wie das Gold aus dem abgesprengten und zerkleinerten Gestein gewaschen wurde.
Ich bekomme eine Karte mit den Wegen durch das weitläufige Gebiet und begebe mich zum Startpunkt einer Route im Dorf. Es ist noch zeitig und ich wandere alleine durch den Zauberwald. Aus dem Nebel erheben sich schon blassrosa die Bergspitzen und ich steige immer weiter auf. Das ist wirklich mal eine Bergbaulandschaft der anderen Art. Leider ist mein Weg am Ende wegen Steinschlags gesperrt und ich muss kurz vor dem Ziel umkehren. Faszinierend ist es aber trotzdem, neben den hohen roten Steilwänden zu stehen.
Ich gehe eine Runde durch das Dorf bis zu einem historischen Speicherbecken am Ende des Weges. Heute gibt es in der Gegend nur noch Landwirtschaft, aber in der Saison kommen offensichtlich viele Besucher und auch der Jakobsweg führt hier entlang.
Ein letzter Blick auf die Felsen von Las Médulas, dann fahre ich durch die Berge zum nächsten Aussichtspunkt, dem Mirador de Orellán. Es geht steil bergauf, die Herbstwiesen stehen voller Blumen, die Sonne scheint und ein Fuchs beobachtet mich vom Straßenrand aus.
Ich laufe vom Rand des kleinen Dorfes aus zum Aussichtspunkt, der mit Stegen, einem Balkon und vielen Informationstafeln ausgestattet ist. Von hier aus habe ich die schönste Aussicht auf die Bergspitzen, die sich orange, gelb und rot in der Sonne glänzend aus dem grünen Wald erheben.
Auf meiner Weiterfahrt komme ich durch verwunschene Dörfer mit schmalsten Straßen und um mich herum auf allen Hängen ein Feuerwerk von Herbstfarben.
Resümee
Die Goldminen von Las Médulas präsentieren sich heute als eine von Menschen gemachte Zauberwelt. Sie sind für mich eine der interessantesten Bergbaufolgelandschaften, die ich gesehen habe. Hinter all dem steckt eine ausgeklügelte Abbautechnik, die vor fast 2000 Jahren entwickelt und angewendet wurde und was das bedeutete, kann man nur erahnen, wenn man selbst einmal durch das Gebiet wandert und vor den gewaltigen Abbruchkanten und scharfen Spitzen der orange-roten Berge steht. Für mich zählt der Besuch in Las Médulas zu den beeindruckendsten meiner Reise. Bis zu meinem nächsten Ziel, der Kathedrale von Burgos, sind es fast 400 km und viele Stunden Fahrzeit, um die Eindrücke aus Las Médulas zu verarbeiten.
Immer wieder sehe ich Schilder für den Jakobsweg und meine Straße führt kilometerweit daneben entlang bzw. wird an vorgesehehen Langsamfahrstellen von ihm gekreuzt. Es sind noch trotz des Spätherbstes noch recht viele Pilger unterwegs, ich beobachte sie, wie sie mit ihren schweren Rucksäcken und Wanderstöcken zwischen den Feldern entlanglaufen, rechne in Gedanken die Entfernung von Santiago de Compostela in Wandertage um und schaue in den Orten nach Kirchen und Herbergen. Leicht schmunzelnd stelle ich fest, dass der Camino also auch die Zaungäste in seinen Bann zieht. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch im Novemberwetter bewährt. Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die App Toiletten Scout hat sich größtenteils nicht als hilfreich erwiesen. Read the full article
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – E – Vizcaya-Brücke
Westlich von Bilbao überspannt die Vizcaya-Brücke die schiffbare Mündung des Flusses Ibaizabal. Sie wurde vom baskischen Architekten Alberto de Palacio entworfen und zwischen 1887 und 1893 auf private Initiative errichtet. Seit ihrem Bau war sie fast ununterbrochen in Betrieb. Die 45 m hohe Brücke mit einer Spannweite von 160 m verbindet Gemeinden Getxo und Portugalete. Alberto de Palacio schuf unter Verwendung der vom Franzosen Ferdinand Arnodin entwickelten neuen Leichtbautechnologie von gedrehten Stahlseilen die erste Brücke der Welt mit einem hängenden Transporter, der Passagiere und Fahrzeuge mittels einer hoch über den vorbeifahrenden Schiffen schwebenden Gondel befördert. Die Brücke im Stil der Bergbau-Pendelbahnen ist ein außergewöhnliches Ergebnis technischer Kreativität und eine der herausragenden architektonischen Eisenkonstruktionen der industriellen Revolution. Sie steht seit 2006 auf der UNESCO-Welterbeliste und in der Vergangenheit diente sie als Modell für viele ähnliche Brücken in Europa, Afrika und Amerika. Hier geht es zum Einführungsvideo. Ich komme aus der wunderbaren Landschaft der Pyrenäen mit ihren schmalen Wegen und steilen Serpentinen auf die volle Schnellstraße nach Bilbao. Auch die Parkplatzsuche gestaltet sich nervig, doch dann stehe ich oberhalb Portugalete, gehe steil und über Treppen hinunter und sehe bald die beeindruckende Brücke über dem Fluss. Entlang des Ufers kann ich einiges über ihre Geschichte und Konstruktion lesen.
Dann stehe ich vor den Brückenpfeilern. Die Gondel bringt unaufhörlich Autos und Fußgänger über den Fluss und ich löse schnell einTicket für einen Euro hin und zurück und steige ein. Es ist ein Erlebnis, über den Fluss zu schweben und die Ufer aus verschiedenen Perspektiven sehen zu können. Die Einheimischen lächeln über meine begeisterten Fotos.
Doch das eigentliche Highlight ist es dann, mit dem Aufzug nach oben zu fahren und hoch über dem Wasser und über der Stadt auf der 140 Jahre alten Konstruktion zu stehen, den Fluss aufwärts bis zum großen Hafen und abwärts bis zum Meer zu schauen, die Schiffe zu beobachten und die Vibration zu spüren, wenn die Gondel unter den Füßen den Fluss quert.
Als ich die Anlegestelle verlasse, sehe ich direkt neben dem Brückenpfeiler ein Camino-Schild, doch davon berichte ich in einem gesonderten Blog. Bilbao ist eigentlich einen längeren Besuch wert, schon Portugalete hat ein hübsches Zentrum mit bunten Häusern in den Kneipenvierteln um den Altstadthafen, bemerkenswerte historischen Gebäude und im Hintergrund den Blick auf die Berge. Ich vermerke positiv, dass an den interessanten Bauwerken Hinweise und Beschreibungen stehen. Die Straßen sind so steil, dass es teilweise sogar Rolltreppen und Aufzüge gibt.
Resümee
Die Vizcaya-Brücke gehört zu den positiven Überraschungen auf meiner Welterbetour. Ein über hundert Jahre altes technisches Denkmal, das immer noch zuverlässig seinen Dienst leistet und das man selbst benutzen kann, ist schon ein Erlebnis. Aber das absolute Highlight ist ein Gang in luftiger Höhe über den Fluss mit weiter Sicht entlang der bunt bebauten Ufer bis in die Berge und zum Meer. Hier oben wird man sich nicht nur der Größe des Bauwerkes, sondern auch der Genialität seiner Schöpfer bewusst.
Ich fahre auf der Autobahn, die den Verkehr aus dem Ballungsgebiet wegbringt, am Meer entlang und komme in die Region der Badeorte, wo ich meinen Übernachtungplatz finde. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch im Novemberwetter bewährt. Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die App Toiletten Scout hat sich größtenteils nicht als hilfreich erwiesen. Read the full article
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - F - Abteikirche Saint-Savin-sur-Gartempe
Die Abteikirche Saint-Savin-sur-Gartempe in der Region Nouvelle-Aquitaine beherbergt Meisterwerke biblischer Wandmalereien aus dem Ende des 11. oder Anfang des 12. Jahrhunderts. Als „Romanische Sixtinische Kapelle“ steht sie seit 1983 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die ursprüngliche Abtei wurde während der karolingischen Ära von Saint Benoît d'Aniane unter dem Schutz von Karl dem Großen gegründet, später zerstört und im 11. Jahrhundert wieder aufgebaut. Die Bilder an den Wänden und Decken sind thematisch gegliedert und in allen Teilen der Kirche sichtbar. Ein erster Bilderzyklus um und über dem Kirchenportal beschreibt die Apokalypse in eindrucksvollen Szenen. Eine zweite Reihe biblischer Themen ist an der Decke des 17 m hohen und 42 m langen Tonnengewölbes des Mittelschiffs verteilt. Auf der oberen Tribüne der Vorhalle ist die Passion Christi mit Szenen der Märtyrer zu sehen, im Chor und Querhaus Heiligenbilder und die Geschichte der Heiligen Savin und Cyprian an den Wänden der Krypta. Die Wandmalereien der Abtei Saint-Savin-sur-Gartempe stellen ein außergewöhnliches Ensemble mittelalterlicher Bildsprache dar und dokumentieren den Höhepunkt dieser Kunstform. Hier geht es zum Einführungsvideo. Von Bourges fahre ich drei Stunden über Land bis zum Städtchen Saint-Savin. Die Straßenbäume werden langsam bunt, die Ernte ist größtenteils eingebracht und auch in Saint-Savin herrscht sonntägliche Ruhe, auf dem Besucherparkplatz der Abtei stehen wenige Autos.
Umso erstaunter bin ich, als ich zum Eingang gehe und zu meinem Ticket ein Tablet mit modernster Präsentation des Welterbes in die Hand bekomme. Ich kann die Dauer meines Rundganges wählen, danach richten sich der Weg und die zugehörigen Erläuterungen. Ich trete in die Kirche ein und bin förmlich sprachlos.
Hell und farbenfroh präsentiert sich das Mittelschiff. In meiner Präsentation werden die Geschichte der Heiligen, der Mönche und die der Abtei erläutert. Danach werden die Fresken detailliert beschrieben und ich schaue mir den Turm zu Babel oder die Arche Noah genau an.
Später erfahre ich, wie die Abtei vergessen, fast zerstört und schließlich von dem als Schriftsteller bekannten Prosper Mérimée während seiner Tätigkeit als Oberster Denkmalsschützer unter Louis-Philippe I. vor dem Verfall gerettet wurde.
Auch ein Blick in die Krypta ist möglich und begeistert begebe ich mich noch auf einen Rundgang um das Kloster.
Ich gehe durch den Klostergarten zum Fluss und auf der Brücke begegne ich zum ersten Mal dem Schild für den Camino nach Santiago de Compostela, dem Welterbe, dem ich an vielen Orten durch Spanien folgen werde.
Resümee
Die Abtei Saint-Savin-sur-Gartempe gehört zu den Überraschungen auf meiner Welterbetour. Nicht nur die Klosterkirche mit ihrer wunderbaren Bemalung, sondern deren perfekte, interessante und kurzweilige Präsentation machten meinen Besuch zu einem bleibenden Erlebnis. Und dass es lohnt, die Gegend um Saint-Savin zu besuchen, zeigt sich beim weiterfahren. Es geht durch wunderschöne Landschaft, Weiden, Hügel und kleine Dörfer, begleitet von fröhlicher französischer Musik direkt in das Anbaugebiet des Weins für den Cognac.
Jeder der kleinen Orte hat eine eigene Kelterei und Brennerei. Ein kleines historisches Dörfchen heißt Le Petit Bordeaux und an Cognac vorbei biege ich auf die Atlantikroute ein. Meinen Abend verbringe ich bereits am Atlantik mit Blick auf den Leuchtturm von Cordouan.
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - F - Das Loire-Tal und seine Schlösser
Das Loire-Tal als historische Kulturlandschaft steht seit 2000 auf der UNESCO-Welterbeliste. Das Welterbe erstreckt sich über den Mittellauf des 280 km langen Flusses von Sully-sur-Loire östlich von Orléans bis nach Chalonnes westlich von Angers, einschließlich der kleinen und großen Flussbetten. Beginnend mit den Höhlenwohnungen in den umgebenden Felsen umfasst es historische Dörfer mit Gemüseanbau, Weinbau, Städte, bedeutende romanische Kirchen und Schlösser mit ihrem Umland. Die Loire war seit gallo-römischer Zeit eine wichtige Kommunikations- und Handelsachse. Im Mittelalter und der Renaissance wurde das Loire-Tal Sitz der königlichen Macht und in den Schlössern, die es berühmt gemacht haben, wie Chambord, Chenonceau, Amboise, Blois und Azay-le-Rideau, spiegelt sich politische Geschichte Frankreichs wider. Die Schlösser entstanden als Landhäuser für Erholung und Vergnügen während der Renaissance aus ehemaligen Benediktinerabteien und mittelalterlichen Festungen. Ihre Gartenkunst und das Interesse an der Landschaft entwickelten sich unter den kulturellen Einflüssen aus dem italienischen Mittelmeerraum und Flandern. Hier geht es zum Einführungsvideo. Auf meinem Weg von Camaret-sur-Mer zu den Loire-Schlössern, von denen ich mir stellvertretend drei ausgesucht habe, schaue ich mir zunächst den Calvaire von Guéhenno an und fahre danach durch Vannes. Linda hatte mir einen Stadtbummel empfohlen und ich habe diesen Stopp auf halber Strecke nicht bereut.
Die hübsche Stadt hat einen malerischen Binnenhafen. Im historischen Stadtzentrum steht die beeindruckende Kathedrale Saint-Pierre und die Straßen und Plätze sind gesäumt von bunten Fachwerkhäusern. Die Sonne scheint und macht die Stimmung noch fröhlicher.
Vannes hat mich überrascht und mir sehr gut gefallen und ich kann einen ausgedehnten Bummel durch die Stadt und einen Besuch der Restaurants, der Markthalle oder der vielen Geschäfte mit Spezialitäten aus der Region nur empfehlen. Lokale Tradition wird hier groß geschrieben, nicht nur bei den Produkten, auch an jedem Ortsschild ist mir aufgefallen, dass neben dem französischen auch der bretonische Name steht.
Auf der langen Weiterfahrt zur Loire ziehe ich Parallelen zu den Welterbestätten, die ich in den letzten Tagen und Wochen besucht habe, z.B. der kleinen bunten Fachwerk-Messestadt Provins oder den gotischen Kathedralen und stelle wieder einmal fest, dass mir die Welterbetour einen unheimlichen Wissenszuwachs beschert und ich dadurch an anderen Orten vieles besser einordnen kann. Die Fahrt zieht sich trotz Schnellstraße und Autobahn in die Länge, dann endlich beginnen die Weinfelder. In Saumur komme ich über eine Brücke mit einem bezaubernden Blick auf die Altstadt. Leider fehlt mir hier mal wieder der Beifahrer für ein Foto, aber ich hoffe auf weitere Chancen. Links der Seine geht es flussaufwärts und denke an meine Begeisterung von vor dreißig Jahren. Die Loire führt wenig Wasser, man kann bis zu ihren Inseln quasi trockenen Fußes laufen. Die Orte entlang meiner kleinen Straße auf dem Deich sind eher verschlafen und wirken fast ausgestorben, die Fensterläden sind geschlossen und viele Häuser scheinen unbewohnt. Ich bin mehr als erstaunt. Manchmal sehe ich gegenüber einen Weinberg, schließlich quere ich den Fluss und komme wenig später nach Villandry, dem Schloss mit dem berühmten Gemüsegarten. Ich freue mich auf den morgendlichen Schlossbesuch.
Schloss und Park Villandry
Es hat die ganze Nacht geregnet und am Morgen hängen dicke Wolkenschleier über dem Fluss. Man merkt, es ist Oktober geworden. Im Nieselregen gibt es Kaffee, dafür aber frisches Gebäck aus der Dorfbäckerei.
Am Flussufer grasen müde weiße Kühe und ich warte, dass der Park öffnet. Das Schloss ist genauso grauweiß wie die Häuser hier in der Umgebung, das war mir auf der Fahrt gestern richtig aufgefallen. Ein Burggraben lässt erkennen, dass hier ursprünglich eine Festungsanlage stand.
Das Besondere hier in Villandry ist der bunte Garten aus Gemüsebeeten, da scheint der Herbst eine gute Jahreszeit. Im leichten Nebel sieht alles heute besonders romantisch aus.
Es gibt hier natürlich Weinstöcke, daneben einen Kräutergarten und einen für Medizinpflanzen. Ich bin warm angezogen und genieße den einsamen Spaziergang durch den Park, der sich an jeder Ecke anders und mit wunderschönen Durchblicken zum Schloss präsentiert. Die Zeit vergeht wie im Fluge und meine Speicherkarte füllt sich. Das Labyrinth ist ohne Laub schon gar nicht mehr so schwer und am Sonnengarten wünsche ich sie mir.
Ein letzter Blick über die bunten Kräuter und Kohlköpfe - Villandry ist verzaubernd. Ich drehe noch eine schnelle Regenrunde durch das Dorf und werfe einen Blick in die kleine Kirche , bevor ich weiter flussaufwärts fahre.
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - LT - Archäologische Stätte Kernavė
Ich habe mir Vilnius angeschaut und meinen ersten Struve-Meridianstein in Litauen. Nach etwa einer Stunde Fahrt Richtung Nordwesten komme ich in den kleinen Ort Kernavė .
Erst kurz vor dem Parkplatz sehe ich die Hinweisschilder - zum Museum und zum Ausgrabungsgebiet. * Viel hatte ich hier nicht erwartet , umso größer war dann meine Überraschung. Der archäologische Komplex Kernavė steht seit 2004 als ein außergewöhnliches Zeugnis für etwa zehn Jahrtausende menschlicher Siedlungen in dieser Region auf der UNESCO-Welterbeliste. Hier im Tal des Flusses Neris wurden Überreste der Stadt Kernavė, von Festungen, Siedlungen, Grabstätten und anderen archäologischen, historischen und kulturellen Denkmälern aus der späten Altsteinzeit bis zum Mittelalter gefunden. Beginnend mit dem Gletscherrückzug wurde das Gebiet zwischen dem 9. und 8. Jahrtausend v. Chr. dauerhaft besiedelt. Davon zeugen mehrere Kulturschichten und Grabstätten. Der spektakuläre Komplex aus fünf Hügelfestungen stammt aus dem 13. Jahrhundert, als Kernavė eine wichtige feudale Stadt von Handwerkern und Kaufleuten war, die den Schutz eines so komplexen Verteidigungssystems benötigte. Die Stadt wurde trotzdem Ende des 14. Jahrhunderts vom Deutschen Orden zerstört. Hier gibt es das Einführungsvideo.
Das Museum ist ganz modern, wirkt von außen nicht groß, erstreckt sich aber über drei Etagen. Ich bekomme für meinen kleinen Eintritt einen Audioguide, der die vielen Informationen, Filme und interaktiven Tafeln ergänzt. Beginnend mit einem Überflug über die Landschaft im Laufe der Jahrhunderte kann ich die Besiedelung des Gebietes und das Leben in der Stadt verfolgen. Die Stadt wurde schließlich 1390 nach erbitterten Kämpfen von den Deutschen niedergebrannt und danach nicht wieder aufgebaut. Deshalb lieferten die seit 1979 im Gebiet laufenden Ausgrabungen eine noch quasi unveränderte Momentaufnahme aus dem Mittelater.
Ein Abschnitt des Museums widmet sich deshalb den modernen Ausgrabungstechniken und -Geräten.
Die Räume sind zeitlich geordnet, los geht es in der prähistorische Halle. Rentiere, Feuerstein-Werkzeuge, Ausgrabungsstücke mit genauen Angaben zu Alter, Verwendung und Fundort. Aber das beste für mich sind die Filme, die daneben laufen und in historischer Umgebung und Kostümen erläutern, wie die Stücke mit den damaligen Werkzeugen hergestellt und verwendet wurden. Das ist so unterhaltsam und interessant, dass ich fasziniert vor jeder Vitrine stehen bleibe und vieles mit anderen Augen sehe. Ich lerne über alte Web- und Flechttechniken, später werden die Keramikherstellung, Metallschmelze und Gussformen für Schmuck veranschaulicht.
Im Verlauf der Ausstellung erfahre ich, dass die Handwerker hier auch Workshops über die alten Techniken anbieten und im Objekt ein Restaurierungs- und Forschungszentrum zu den laufenden Ausgrabungen eingerichtet ist.
Der Außenbereich ist kostenlos und frei zugänglich, befindet sich hinter der Kirche und erstreckt sich hinunter bis zum Fluss. Mit den Bildern und dem Wissen aus dem Museum betrachte ich die Verteidigungswälle und die Lage der ehemaligen Stadt am Fluss. Zusätzlich gibt es auch hier ausreichend Erläuterungen.
Das Freigelände bietet Wander- und Klettermöglichkeiten für mehrere Stunden. Auf jeden der Hügel führen hölzerne Treppen und Stege und man kann die Aussicht genießen und seinen Gedanken über den Lauf der Geschichte nachhängen.
In einem weiteren Teil ist ein kleiner Mittelalterort aufgebaut und die Hütten sind authentisch eingerichtet oder als Werkstätten ausgestattet.
Ich bin lange im Gelände unterwegs, genieße den Rundgang in der geschichtsträchtigen Umgebung, gehe zum magischen Königshügel und bin wieder einmal froh, dass ich durch mein Welterbe-Projekt zu diesem Ort gefunden habe.
Resümee
Die archäologische Stätte Kernavė bietet nicht nur eine vielschichtige Ausgrabungsstätte über einen Zeitraum von tausenden von Jahren, sondern auch die beste Präsentation, die ich bisher gesehen habe. Das Museum ist spannend und unterhaltsam und auch das Freigelände hervorragend für die interessierten Besucher aufbereitet. Ein Besuch in Kernavė ist deshalb meine absolute Empfehlung für alle, die in Vilnius und Umgebung unterwegs sind und garantiert einen spannenden Tag in historischer Umgebung. Ich schaue auf die Karte, meine nächsten Ziele liegen schon in Lettland, deshalb nehme ich Abschied von diesem aufgeschlossenen, gastfreundlichen, kulturell und geschichtlich so interessanten Land. * Ein Hinweis für die Camper - der kleine Ort hat einen Extra-Parkplatz mit Wasserstelle für die Besucher vorbereitet. Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/ und die weiteren Ziele meiner zweiten Nord-Runde stehen hier: https://5-reisende.de/2022/07/30/welterbe-aufgespuert-und-erfahren-back-from-the-north-2-0/ Read the full article
#Alleinreisende#Dacia-Dokker#DIY#Dobby#Kernavė#Leichtbau#Litauen#Minicamper#Reiseziele#Roadtrip#Rundfahrt#selbstorganisiert#UNESCO-Welterbe#Urlaubplanen#Welterbeverbindet#Welterbetour
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – LT, LV, EE und FI – Struve-Bogen
Auf den Spuren der Vermessung der Welt
Bereits auf meiner Tour nach Norwegen habe ich verschiedene Punkte des Struve-Meridianbogens besucht und in Hammerfest am nördlichsten und symbolischen Punkt der Messreihe gestanden (Link). Auch auf meiner jetzigen Tour liegen einige Meridiansteine nahe meiner Strecke und ich werde auch Struves jahrelange Wirkungsstätte, an der das Projekt entstand, das Observatorium Dorpat/ heute Tartu, besuchen. Auf 1500 km nach Norden besuche ich acht Messpunkte im Abstand von 13 Grad. Der Struve Bogen steht als wissenschaftliches Welterbe seit 2005 auf der UNESCO-Liste. Der geodätische Bogen des Astronomen Friedrich Georg Wilhelm Struve ist eine Kette von Vermessungspunkten, die sich von Hammerfest in Norwegen bis zum Schwarzen Meer durch 10 Länder und über 2.820 km erstreckt. Zwischen 1816 und 1855 wurde unter Struves Leitung diese Vermessung durchgeführt, um die genaue Größe und Form der Erde zu bestimmen. Der ursprüngliche Bogen bestand aus 258 Haupt-Dreiecken mit 265 Messpunkten. Zum Welterbe gehören heute 34 Punkte. Sie sind durch ganz unterschiedliche Markierungen, wie Bohrlöcher im Fels, eiserne Kreuze, Steinhaufen oder auch Obelisken, gekennzeichnet. Struves Projekt war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Geowissenschaften und der topografischen Kartierung. Darüber hinaus ist es ein außergewöhnliches Beispiel für die Zusammenarbeit nicht nur von Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern, sondern auch den jeweiligen Landesherren und Monarchen im Sinne einer gemeinsamen transnationalen wissenschaftlichen Sache.
Am besten beschreibt die Hintergründe und Bedeutung untenstehende Tafel, die ich in Hammerfest stellvertretend abfotografiert habe (an jedem Messpunkt finden sich analoge Beschreibungen). Die Karte enthält die Linie der Vermessungspunkte (Quelle und Dokument mit der genaueren Beschreibung zum Download) und hier sind weitere Fotos auch von den Messpunkten, die ich nicht besucht habe. Eine Tabelle aller Messpunkte findet man in diesem Artikel, dem auch nebenstehende Karte entstammt.
Meridianstein Paliepiukai (Litauen)
Meinen ersten Punkt finde ich südöstlich von Vilnius am Rande eines kleinen Dorfes. Er ist von der Hauptstraße aus gut ausgeschildert und ich kann auf einer Schotterpiste bis fast ran fahren. Ich bin jetzt bei 54° Nord angekommen, 3 Grad nörlicher als meine Heimat. Mich verwundert, dass er sich kaum über die Umgebung erhebt.
Messpunkt Meškonys (Litauen)
Auf meiner Weiterfahrt nach Norden bei fast 55° liegt der Messpunkt Meškonys gleich unmittelbar neben der Straße. Er ist genauso gestaltet wie der in Paliepiukai, liegt in der Abendsonne auf seinem Hügel malerisch in einem Blütenmeer.
In seiner Nachbarschaft befindet sich ein geografisches Highlight - der geografische Mittelpunkt Europas. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, es war eine willkommene Überraschung am Wege und zugleich ein wunderbarer Ort zum Übernachten. Hier ist ein kleines Video.
Meridianstein Gireišiai (Litauen)
Ich fahre am Morgen bei Sturm und spektakulärem Himmel durch kleine Dörfer. Auf den Masten neben der Straße, auf den Strohdächern und den Feldern sitzen und stehen Störche. Sie folgen den Erntemaschinen der Bauern.
Der Messpunkt Gireišiai ist besonders liebevoll gestaltet und eine Hommage an Europa. Ich gehe auf die Plattform, schaue ins Land und denke an Struves bahnbrechendes Projekt. Ich bin inzwischen bei fast 56° Nord angekommen. Die Gegend ist hier hügelig mit vielen Wäldern und Seen und winzig kleinen Dörfern mit bunten Holzhäusern, man könnte denken, man ist in Schweden oder Finnland.
Messpunkt Sestu-Kalns (Lettland)
Ich habe mir am Vortag Riga angeschaut und bin sehr zeitig gestartet. Der Weg durch ländliche und zunehmend fast unbewohnte Gegend will kaum enden und wird immer schmaler. Am Zugang zum Messpunkt muss ich fast im Straßengraben parken und schlage mich durch hohe Stauden und Gebüsch. Man könnte fast meinen, seit Struve sei hier keiner mehr gewesen. Mitten im Wald auf einem Hügel und fast zugewachsen finde ich dann die gesuchte Säule. Aber immerhin bin ich nun bei fast 57° Nord angekommen.
Observatorium Dorpat/ heute Tartu (Estland)
Wenn in Lettland schon viel Wald winzige Dörfer, ein paar Felder und viele Störche waren, dann gibt es in Estland noch mehr Wald. Die Grenze ist an einer Straßenkreuzung mitten in einem kleinen Ort. Ich biege auf die Hauptstraße, und schon bin ich in Estland, Licht an 50 und 90 fahren, das wars. Aber sogar vor mobilen Blitzern werden extra Warnschilder aufgestellt. Der Ort würdigt es mit einem Plakat. Die Konsonanten häufen sich, ich nähere mich Finnland. Ein Ort heißt Killinge und der Radiosender Kuku.
In Tartu fahre ich eine Ehrenrunde um das Observatorium, bevor ich durch einen Bürokomplex in historischen Gebäuden die Zufahrt finde. Die Sternwarte ist selbst eine ausgezeichnete historische astronomische Forschungseinrichtung. Sie wurde 1811 an der deutschen Universität Dorpat errichtet und war die Wirkungsstätte bedeutender Astronomen. Ihre Ausstattung war von Anfang an hervorragend, beginnend mit einem Spiegelteleskop aus der Fertigung von Wilhelm Herschel wurde Dorpat international bekannt durch den von Josef Fraunhofer konzipierten großen Refraktor – das erste farbenreine Fernrohr mit einem Objektiv von fast 25 cm Öffnung, das hier 1824 in Betrieb genommen wurde. Bis 1900 wurde es von deutschen Direktoren geleitet, darunter von Friedrich Wilhelm Struve und seinem Sohn Otto Wilhelm Struve sowie von dem durch seine Mondatlanten bekannten Johann Heinrich Mädler. Ich besuche das wirklich sehenswerte Museum in den Räumen des Observatoriums und kann die großen Fernrohre bestaunen.
Struve hat hier seine Meridianvermessung geplant. Oben auf dem Dach der Sternwarte sind verschiedene Richtungen des Meridians aufgezeigt, seine Zeichnungen und Berechnungen zu sehen. Im Garten gibt es weitere Erläuterungstafeln zur Geschichte und den Direktoren.
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – N – Bryggen
Bunte Gassen mit viel Atmosphäre
Bryggen, das historische Hafen- und Hanseviertel von Bergen, steht seit 1979 auf der UNESCO-Welterbeliste. Bergen ist seit dem 12. Jahrhundert Hafenstradt und Handelszentrum und damit eines der ältesten Nordeuropas. Seit 1350 war die Hanse in Bryggen tätig und kontrollierte bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts den Handel mit Stockfisch aus Nordnorwegen durch Privilegien, die von der Krone gewährt wurden. Auch danach genoss Bryggen weiter diesen Sonderstatus als norwegischer Handelsposten. Das charakteristische Bryggener Stadtbild mit den langen, schmalen Gebäudereihen zum Hafen hin, entspricht der alten hölzernen Stadtstruktur, die einst in Nordeuropa üblich war. Von diesem ehemaligen Stadtbild sind heute noch 62 Gebäude erhalten. Die Holzhäuser wurden im Laufe der Jahrhunderte durch viele Brände, der letzte war im Jahr 1955, verwüstet. Der Wiederaufbau erfolgte jeweils traditionell nach alten Mustern und Methoden, so dass die Hauptstruktur erhalten blieb. Das heutige Erscheinungsbild Bryggens stammt aus der Zeit nach dem Brand 1702. Hier gibt es ein Einstimmungsvideo. Auf meinen Welterbe-Touren habe ich schon einige Hansestädte besucht. Doch was mich in Bryggen erwartete, hat mich, wie so vieles in Norwegen, wieder einmal überrascht. Ich bin früh aus der Fjordlandschaft gestartet. In der Ferne sehe ich die schneebedeckten Berge und ahne, warum die Fahrzeit gegenüber den Kilometern so lang ist. Die E16 hat viele Tunnel und jedesmal, dazwischen glasklare große Seen, in denen sich die umliegenden Berge spiegeln. Etwa 60 km vor Bergen kommt ein Industrieort mit einem Factory-Outlet und Bahnanschluss – ein seltener Anblick auf meiner Tour. Bergens Einzugsgebiet erstreckt sich über 20 km und die Autobahn führt fast bis ins Zentrum. Ich finde am Hafen einen Parkplatz. Gegenüber sehe ich schon die schönen alten Giebelhäuser, wie gemalt, ein wahrer Hingucker. Von hier habe ich den schönsten Blick.
Im Hafen stehen die Schiffe der Hurtigrouten. Ich gehe über den Fischmarkt, es ist um die Mittagszeit und der Verkehr ist verhalten, auch sind erstaunlich wenige Leute unterwegs.
Die bunten Fassaden der Hanse-Häuser sind hübsch, aber die wahre Schönheit des Bryggen-Viertels verbirgt sich dahinter in den schmalen Gassen mit den windschiefen Speicherhäusern.
Ich durchstreife sie wieder und wieder, schaue an den Fronten hoch zu den Lastenaufzügen, in die Auslagen der Galerien und Boutiquen und die Gaststuben der kleinen Restaurants.
Ich mache Fotos über Fotos und drehe ein kleines Video, um die Stimmung einzufangen.
Meine Parkzeit läuft langsam ab und ich wandere durch die umliegenden Straßen mit den bunten Häusern und die engen Gassen zurück zum Auto.
Ein Welterbezentrum habe ich nicht gefunden, dafür gibt es ein Museum. Am Anfang der Speicherhaus-Galerie und an einigen Häusern stehen entsprechende Hinweise. Resümee Bryggen hat mich überrascht. Das Stadtviertel mit seinen engen Gassen und den bunten Holzhäusern ist wirklich einmalig. So umwerfend hatte ich es von den üblichen Fotos der Fassaden der Hansehäuser nicht erwartet. Den heutigen Nutzern der alten Häuser, seien es Galerien, Boutiquen oder auch Restaurants, gelingt es, das passende Flair zu erzeugen. Ein Besuch in Bryggen führt stimmungsvoll in die alte Hafen-Handelsstadt zurück und ist nicht nur für die Augen ein Genuss. Nachdem ich Bergen verlassen habe, fahre ich auf kleinen Straßen und über zwei Fähren, dabei wird mir etwas wehmütig, dass meine Nordlandreise jetzt so langsam ihrem Ende entgegen geht. Ich fahre um den Hardangerfjord und der gibt noch einmal alles - Sonnenschein, sommerliche Wärme, Äpfelbäume und Vogelbeeren vor blauem glänzenden Wasser. Nach stundenlangen Fahrten auf schmalen Straßen, durch enge Kurven und lange Tunnel ist der nächste Fjord von Industrie bestimmt, die Stadt Odda klebt förmlich an den steilen Hängen. Und mit dieser Industrie beginnt schon der nächste Abschnitt meiner Welterbetour - morgen schaue ich mir das Wasserkraftwerk in Rjukan an. Heute stürzen schon einige beeindruckende Wasserfälle neben der Straße zu Tal.
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – D – Bergpark Wilhelmshöhe
Auf meiner Rückfahrt aus Thüringen lege ich einen Stopp in Kassel ein. Der Bergpark Wilhelmshöhe hält genug Interessantes für einen ganzen Besuchstag vor -Entdeckerlust und gute Kondition vorausgesetzt. Ich habe das Glück, im letzten Jahr die Wasserspiele gesehen zu haben, die in diesem Jahr leider außer Betrieb sind. So beschränke ich meine heutige Runde auf das, was ich beim letzten Mal noch nicht gesehen, erlaufen oder bestiegen habe und bin trotzdem wieder zwanzigtausend Schritte und sechzig Stockwerke unterwegs. Schon von weiten thront der Herkules über der Stadt, die Hauptstraße ist direkt darauf ausgerichtet, so dass ich eigentlich nur dem Blick nach fahren muss. Die Stadt ist voll, die Straßen schmal, aber Parkplätze gibt es unten am Schloss und oben am Herkules (kostenlos). Dobby bekommt einen Platz im Schatten und ich begebe mich bei 30 Grad auf meine sportliche Tour*. *Im Info-Center liegen Flyer mit Plan aus, heute ist die einzige für mich noch verständliche Sprache französisch. Die Karten zieht man sich einfach aus dem Automaten am Octogon - es sind, das möchte ich hier einmal positiv vermerken, die mit Abstand preiswertesten meiner bisherigen Welterbetour. Der Bergpark Wilhelmshöhe wurde 1689 von Landgraf Carl von Hessen-Kassel um eine Ost-West-Achse begonnen und bis ins 19. Jahrhundert fertiggestellt. Den Welterbetitel trägt er seit 2013 als herausragendes Beispiel europäischer Gartenkunst. Read the full article
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