Tumgik
#Wachstumslogik
vegansforfuture · 2 years
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Am Samstag findet wieder die jährliche “Wir Haben Es Satt”- Demo statt, bei welcher ein breites Bündnis für die Transformation der Landwirtschaft demonstriert. Wir werden ebenfalls vor Ort sein und im veganen Block aufzeigen, dass eine umfassende Agrar- und Ernährungswende, hin zu einem pflanzenbasierten Ernährungssystem, notwendig ist, wenn wir unsere Lebensgrundlagen erhalten wollen! 😎🌱 Die WHES-Orga über die Veranstaltung: "Wir haben Agrarindustrie satt! Wir sind Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, von Tierhaltung bis Ackerbau, wir sind LebensmittelhandwerkerInnen, Natur-, Umwelt- und TierschützerInnen, Aktive der Entwicklungszusammenarbeit, engagierte Jugendliche und kritische Bürgerinnen und Bürger. Seit 2011 gehen wir zum Auftakt der weltgrößten Agrarmesse "Grüne Woche" für bäuerliche Betriebe und eine ökologischere Landwirtschaft in Berlin auf die Straße. Viel zu wenig Regen, trockene Böden und schlechte Ernten – die Klimakrise wird auch bei uns immer bedrohlicher. Die Wachstumslogik und politische Fehlentscheidungen sind verantwortlich für das Überhitzen des Planeten und das dramatische Artensterben. Viele Höfe müssen dichtmachen, während weiter große Tierfabriken genehmigt werden. Weltweit wächst der Hunger und auch hierzulande wissen viele Menschen nicht mehr, wie sie ihren Kühlschrank füllen sollen. Deswegen kämpfen wir für die sozial-ökologische Transformation!" Quelle: ➡ LINK 1 Du hast Lust, uns vor Ort im veganen Block zu unterstützen? 😎 Dann zieh Dir Dein grünes Shirt an, bastel Dir ein pro-veganes Schild und komm um 12 Uhr zum Brandenburger Tor! Wir freuen uns auf Dich! 😊🌱 Alle Infos zum veganen Block: 💚 ➡ LINK 2 Du kannst zwar nicht dabei sein, willst VFF Berlin aber zumindest finanziell etwas bei der Organisation unterstützen? Dann schau hier vorbei: 😉 ➡ LINK 3 Unsere Forderungen kannst Du hier nachlesen: ➡ LINK 4 CHANGE IS COMING! 😊💚 
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my-life-fm · 4 years
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Jeder kann das tun, was er kann, um diesen Planeten zu retten; jeder kann sein Bestes tun und muss nicht darauf warten, dass der Nachbar beginnt.
» [...] Das Problem an vorhergesagten Katastrophen ist, dass die Prognose so lange fragwürdig bleibt, bis die Katastrophe eintritt. Der Restzweifel, der jeder Wissenschaft innewohnt, wenn sie in die Zukunft extrapoliert, eignet sich, um die Ergebnisse grundsätzlich infrage zu stellen. ... | ... Je dringlicher Wissenschaftlerinnen vor baldigen gravierenden Konsequenzen des weltweiten CO2-Ausstoßs warnen, je surrealer die von ihnen genannten points of no return in zeitliche Nähe rücken [...], desto umstrittener wird ihre Position. Angesichts einer immer noch lebenswerten Umwelt, angesichts gefüllter Supermarktregale in Mitteleuropa und dem bisherigen Ausbleiben transnationaler Hungerkatastrophen in ärmeren Regionen, scheint es vielen glaubwürdiger, dass die Klimaforscher eine geheime Agenda oder gar Persönlichkeitsstörungen haben, als dass ihre Alarmstufe auf ihrem Wissen basiert. ... | ... Dass sich der momentane Unwille der Mehrheit, etwas Entscheidendes zu verändern, auch daraus speist, dass die vermeintlich exakten Wissenschaften nun eine unerwartet schnelle Verschlechterung der Zustände registrieren, mit Feuern in der Arktis und tauendem Permafrostboden in Sibirien, ist zum Verzweifeln. Letztlich stärkt jede Ungenauigkeit nur den Fatalismus. Solange wir nicht wissen, wie wir gestorben sind, glauben wir erst einmal nicht, dass wir überhaupt sterben können. ... | ... Dass die Beweislast für einen nie dagewesenen Wandel dennoch erdrückend ist, verschwindet fürderhin in der Detaildiskussion sowie im Zweifel an der Vergleichbarkeit verschiedener Messungen zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten des Planeten, auf denen alle großen Klimastudien und -modelle basieren. [...] In einem gewaltigen zivilisatorischen Rückschritt auf der Diskursebene verweigern Twitter-Trolle ebenso wie Politikerinnen (auch grüne) die naturwissenschaftlich begründete Erkenntnis von der Notwendigkeit eines zivilisatorischen Rückschritts auf der materiellen Ebene, vom Verzicht auf oder Verbot von Flugreisen, Plastik, motorisiertem Individualverkehr. Stattdessen glaubt man an ein grünes Wachstum, das vielleicht nicht unmöglich ist, aber in Anbetracht der (sich beschleunigenden) Entwicklungen als "Rettung" heutiger westlicher Lebensbedingungen in etwa so realistisch wie eine kriegsentscheidende Wirkung der "Wunderwaffe" V2 im Jahr 1944. ... | ... Aus einem abgeklärten "Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird" resultiert die Unfähigkeit zu erkennen, dass die Menschheit schon längst begonnen hat, die Dinge ziemlich heiß in sich hineinzufressen; oder dass sie, um ein anderes Bild zu bemühen, das als solches natürlich immer zweifelhaft ist, schon ein erstaunlich halbgarer Frosch im sich langsam erhitzenden Wasser ist. ... | ... Die Apokalypse, so scheint es, ist auserzählt, und jede Prognose, die ihr ähnelt, wird genau durch diese Ähnlichkeit unglaubwürdig. [...] Trägt die Gegenwart tatsächlich (prä-)apokalyptische Züge, ist das nicht wahrnehmbar, beziehungsweise leicht zu verdrängen oder im Kleinen zu rationalisieren. ... | ... Fast scheint es, die Menschheit, die westliche zumindest, habe sich mit Erzählungen so lange abgestumpft (und abgelenkt), bis ihr der Untergang erträglich wird, während er passiert. ... | ... die Apokalypse geschieht ja längst, wir bemerken es nur nicht, indem wir auf ihre äußere Manifestation in Form eines besonders grauenhaften Ereignisses warten. Sie ist passiert, als der Ottomotor erfunden wurde, sie ist mit der Wachstumslogik in die Welt gekommen, sie verbirgt sich im angereicherten Uran auf diesem Planeten. Die Katastrophe [...] ist aber nur jener letzte Teil einer Handlung, "in dem alles seinen endgültigen Lauf [...] genommen hat". Und auch Danowski und Viveiros de Castro machen darauf aufmerksam, dass der "Zusammenbruch" nicht vor uns liegt, sondern hinter uns. "Er hat schon begonnen und ist nicht umkehrbar, er kann höchstens entschleunigt werden." ... | ... Momentan ist da eine Naturwissenschaft, die Erkenntnisse liefert, welche von einer kritischen Masse der Weltbevölkerung und Staatschefs nicht entscheidend anerkannt werden. [...] Neben den Wissenschaftlerinnen gibt es einen von Greta Thunberg mit Bedacht emotionalisierten Protest, der sich auf die wissenschaftliche Evidenz beruft. Dessen Wirkung ist nicht hoch genug zu schätzen, weil er das abstrakte Thema greifbar gemacht hat. ... | ... Irgendein Prepper-Kollektiv wird schon überleben und sich durch postapokalyptische Fiktionen perfekt vorbereitet wissen auf die Umstände, unter welchen es dann, zu seinem Unglück, existieren muss. ... | ... Es ist aber eine legitime Lesart der Geschichte, die Katastrophe dieser Zivilisation als längst passiert zu begreifen. [...] Die weltweite Umsetzung lästiger Klimaschutzmaßnahmen wäre just in den Neunzigerjahren [...] unmöglich gewesen, da dem aus Sicherheitsgefühl und Zukunftsoptimismus gespeisten Zeitgeist am "Ende der Geschichte" nicht vermittelbar. ... | ... Jedes Mitglied dieser Gesellschaft kann [...] Klimaschützerin zunächst nur für sich selbst sein. Denn Klimaschutz kann nur aus einer grundlegenden Motivation heraus geschehen wie etwa dem Respekt vor der Schöpfung, den eigenen Kindern oder schlicht der Idee, kein gewissenloses Arschloch zu sein. [...] Als erste Generation der Menschheitsgeschichte können die jetzt Lebenden – auch aufgrund ihres immensen Wissens – realistisch damit rechnen, dass ihr eigenes Ende mit einem Ende oder radikalen Bruch dieser Geschichte zu tun hat. ... | ... Dem momentan verbreiteten Argument, "Was soll es denn bringen, wenn wir hier in Deutschland etwas ändern", lässt sich in jedem Fall umso besser begegnen, je weniger die eigene Urmotivation die Rettung des großen Ganzen ist, sondern das Handeln nach einer Maxime, von der man eben wollen würde, dass sie im großen Ganzen zur Rettung beiträgt. [...] «
Johannes Schneider  ::  DIE ZEIT  ::  31.07.2019  ::  Klimakatastrophe: Die Apokalypse ist leider auserzählt  ::  https://www.zeit.de/kultur/2019-07/klimakatastrophe-apokalypse-weltuntergang-hysterie-erderwaermung/komplettansicht
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korrektheiten · 3 years
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Gegen den Liberalismus: Alain de Benoist im Interview
Compact: Der Franzose Alain de Benoist zählt zu den einflussreichsten Denkern der Nouvelle Droite. Für ihn ist Ökologie ein wichtiges Anliegen, das man nicht den Grünen überlassen darf. Daher fordert er einen Bruch mit der kapitalistischen Wachstumslogik. In seinem kämpferischen Buch Gegen den Liberalismus wendet Alain de Benoist gegen die Verwandlung des Planeten in einen einzigen [...] Der Beitrag Gegen den Liberalismus: Alain de Benoist im Interview erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SB8XNM
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die-notbremse · 3 years
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Neoliberaler Schmarrn in Berliner Lokalpresse
Eine Analyse, Kritik des Artikels der „Berliner Woche“, KW 16: "Das ist schlicht unzeitgemäß"
Unter der Überschrift: „Das ist schlicht unzeitgemäß“ wird der Leser mit einem Gejammer eingestimmt: „Viele Unternehmen […] werden die Folgen des Lockdowns nicht überleben. Über 25 nationale Ketten und Markenläden befinden sich in Insolvenz, […].“ 
Ja, in einer funktionierenden, Marktwirtschaft, unsere, wird behauptet, sei eine; nach den gängigen Ökonomie-Lehrbuchweisheiten, sollte das auf- und niedergehen von Unternehmen eine Normalität sein. Ist genügend Nachfrage vorhanden, werden andere die Lücken füllen. Menschen, die ihren Job verlieren, finden woanders einen neuen. Kein Grund also für dieses Gejammer, wenn der Übergang von einem Job zu einem anderen sozial abgefedert ist.
„Damit die, die noch um ihre Existenz kämpfen, wieder auf die Beine kommen, fordert der Handelsverband Berlin-Brandenburg die Abschaffung der Sonntagsschließungen.“ 
Es wird auch nachfolgend keine schlüssige Begründung geliefert, inwiefern das Abschaffen der „Sonntagsschließungen“, oder weniger tatsachenverdrehend, die Einführung der Sonntagsöffnung existenzbedrohten „Kaufleuten“ helfen könnte, außer: „Der Handel braucht jeden Umsatz.“, also mit der Wachstumslogik. Aber in einer finiten Welt kommt jede Wachstumslogik an ihre Schranken. Was kommt nach dem Sonntag – verlängern wir die Woche auf acht Tage? Was soll es helfen an 7/7 Tagen zu öffnen, wenn man an schon 6/7 Tagen existenzbedroht öffnet? Wie verträgt sich das mit christlichen Werten — deren Verbundenheit mit sich so einige Politiker, an die sich diese Forderung jetzt richtet, so gerne und demonstrativ zum Ausdruck bringen — dem Sonntag als Tag der Arbeitsruhe und des Kirchgangs?
Der Handelsverband kommt zu Wort, ich erlaube mir, hier [Anmerkungen] einzuschieben: „Die Politik ’sollte den Mumm haben zu sagen“, [also:] „wir“ — [das sind Kapital und Staat, Hand in Hand vereint] — „kippen die Sonntagschließungen“ — [lösen den Schutz der „Angestellten vor fieser Sonntagsarbeit“ auf] — „und sei es erst einmal befristet’“. [Das heißt, „wir“ öffnen die Büchse der Pandora, in weiser Voraussicht, denn „wir“ wissen, aus historischer Erfahrung, ist der Geist erstmal aus der Flasche, bekommen ihn die anderen nicht wieder in die Flasche zurück.]
„Diese Regulierungen sind für ihn [Handelsverband] ’ein Anachronismus im Online-Zeitalter’.“ 
Auf so etwas kann man nur kommen, wenn „Online-Zeitalter“ sagt, aber den vorherrschenden neoliberalen Zeitgeist meint, für den demokratisch legitimierte Regulierung – „staatliche Eingriffe“ des Teufels Werk sind. Ich wäre außerdem sehr vorsichtig, Floskeln wie: „ein Anachronismus im Online-Zeitalter“ in die Welt zu setzen; das kann nach hinten losgehen: nicht meine Meinung, aber „analoge“ Einkaufsmöglichkeiten selbst könnte man als „ein Anachronismus im Online-Zeitalter“ betrachten. Möchte man damit aber argumentieren „Online“ kennt keine Ladenöffnungszeiten, sage ich: eben! Gewerbetreibenden ist es doch erlaubt Online-Shops zu betreiben und so auch sonntags einen Umsatz zu erzielen, also keine hinreichende Begründung für eine Ladenöffnung in der Straße am Sonntag.
Als Nächstes greift der Autor ins Reich der Mythen und Märchen: „Ja, lasst die Kaufleute doch ihre Waren sonntags verkaufen, wenn sie das wollen.“ Eine romantische Verklärung, die in uns üppige Bilder erzeugen soll von Kaufleuten in barocken Kleidern auf mittelalterlichen Marktplätzen, die ihre Ware nett feilbieten, so wenig real, wie die glücklichen lila Kühe auf wild blühenden, gesunden Almwiesen, die uns die Milchindustrie so gerne vorgaukelt. Den inhabergeführter Einzelhandel aber, welchen man in unseren Innenstädten nur noch mit der Lupe suchen kann, den hat genau der neoliberale Deregulierungswahn auf dem Gewissen, der auch im Geist dieses Artikels zum Ausdruck kommt. Es gab eine Zeit, noch bis zum Ende der Ära Kohl, in der sogar Preisnachlässe verboten waren, um gerade zitierte Kaufleute vor der Marktmacht der Großhandelskonzerne zu schützen und Vielfalt zu ermöglichen.
Der Autor schreibt weiter: „Das Argument der Gewerkschaften, die Angestellten vor fieser Sonntagsarbeit zu schützen, kann ich nicht nachvollziehen. Keiner muss sieben Tage durcharbeiten, wenn auch der Sonntag ein Verkaufstag ist. Dann hat er eben an einen anderen Tag frei.“
Und deren Kinder gehen dann auch sonntags in die Schule, haben den Tag in der Woche frei, oder wie? Haben Menschen in diesen Berufsgruppen kein Anspruch auf ein gesundes, intaktes und planbares Familienleben, dass nicht von den Launen derer abhängt, die sie beschäftigen. Dass wir Ärztinnen, Pflegerinnen, ÖPNV-, Service-Personal, Feuerwehrleute, Polizei, etc. haben, die keine Sonn- und Feiertage kennen ist ein nötiges Übel, aber kein Grund andere auch sonntags arbeiten zu lassen, sondern höchstens erstere, durch z. B. bessere Bezahlung, den angemessenen Respekt für ihre Leistung entgegenzubringen.
Der Autor: „Warum müssen Verkäufer vor Sonntagseinsätzen ’geschützt’ werden, Kellner aber nicht? Das verstehe, wer will“. 
So, Kellner:innen wird geholfen, wenn auch andere zukünftig sonntags arbeiten? Ich verstehe die Absicht hier: nach dem bewährt alten Prinzip divide et impera wird eine unterbezahlte Berufsgruppe gegen eine andere in Stellung gebracht.
Und zuletzt wird noch auf unseriöse Weise Angst geschürt: „Über 100.000 Arbeitsplätze und Existenzen […] stehen auf dem Spiel.“ 
Woher stammen die Zahlen? Quellen?
Fazit: 
Dieser Artikel ist unrelflektiert, gedankenlos und einseitig; billige Meinungsmache; gefangen im, als alternativlos deklarierten, kapitalistischen Realismus unserer Zeit. 
Der Sonntag sollte noch für etwas anderes gut sein: Freizeitbeschäftigung und Erholung in der Familie oder mit Freunden; er sollte für Kultur- und Naturgenuss, sportliche Aktivität reserviert bleiben; sich klar vom Rest der hektischen Arbeits- und Konsumwoche abgrenzen, an dem der Autoverkehrswahnsinn auf den Straßen ein wenig reduziert ist, weil Shopping-Malls geschlossen sind.
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bartlstefan · 5 years
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Herzlichen Dank an die deutsche
@neuedebatte - #Journalismus und Wissenschaft von unten
für die veröffentlichung einer meiner Blogartikel !
#blogging #blogpower #follo4folloback #protest #politic
https://neue-debatte.com/2020/01/16/servus-austria-die-ideenlose-alternativlosigkeit-der-politik/
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gunnarsohn · 5 years
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Alternativen zur Wachstumsgesellschaft - Eine Livesendung mit @schulze_ute @thomasreis und @gsohn #RheinlandRunde am 2. Oktober 18:45 Uhr
Alternativen zur Wachstumsgesellschaft – Eine Livesendung mit @schulze_ute @thomasreis und @gsohn #RheinlandRunde am 2. Oktober 18:45 Uhr
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In welcher Gesellschaft wollen wir leben, wenn die Wachstumslogik Auslöser und Katalysator der Umweltzerstörung ist? Wer kann und will sich auf eine andere Vision des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens einlassen? Wie könnte sich das Leben und Arbeiten vielleicht anders gestalten lassen? Und was hat das Ganze  Bonn im Wandel zu tun? Antworten gibt die #RheinlandRunde am Mittwoch, den 2. Oktober,…
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nokzeit · 5 years
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"Fridays for Future“ erreicht das Bauland
_(Foto: Ch. Kowatschitsch)_ ## Demo und Kundgebung im Adelsheimer Stadtgarten **Adelsheim.** _(bd)_ Im strömenden Regen nahmen fast 150 Menschen am heute an der ersten „Fridays for Future“- Demonstration in Adelsheim teil. Damit hat die internationale Bewegung drei Tage vor dem Weltklimagipfel in Madrid auch das Bauland erreicht. Die überwiegende Zahl der Demonstranten waren Schüler des Eckenberg-Gymnasiums und der Martin von-Adelsheim-Schule, die gemeinsam in den Stadtgarten gelaufen waren, wo die Kundgebung gegen 10:30 Uhr begann. Vier externe Redner waren der Einladung gefolgt, und sprachen zu den Demonstranten. Der 16-jährige Philipp Hensinger, beim Klimabündnis Neckar-Odenwald und bei den Jusos aktiv, kritisierte Regierungsverantwortliche aller Parteien massiv. Insbesondere das Klimapaket der Bundesregierung bezeichnete er als völlig unzureichend und forderte eine massive Förderung regenerativer Energien. Klaus Brauch-Dylla vom Kreisvorstand der Grünen dankte den jungen Menschen und hob hervor, dass es der Greta Thunberg ausgelösten Bewegung m zu verdanken sei, dass Politiker den Erkenntnissen der Wissenschaft zum menschengemachten Klimawandel nun Bekenntnisse folgen lassen. So wurde im Europäischen Parlament der Klimanotstand ausgerufen. Er forderte die Jugendlichen auf, nicht müde zu werden und weiter einzufordern, dass den Worten auch die notwendigen Taten für Arten- und Klimaschutz folgen. Bürgermeister Wolfram Bernhardt begrüßte hocherfreut das Engagement der Jugendlichen, die eine notwendige gesellschaftliche Betrachtung vorantreiben würden. Er stellte die Wachstumslogik und ihre vermeintlichen Sachzwänge insgesamt sowie den Wert materiellen Besitzes zur kritischen Diskussion. Sein Plädoyer lautete sinnstiftende Arbeit und menschliches Miteinander höher zu schätzen als Konsumgüter und Geld, dahin sollte die junge Generation die Weichen stellen. Pfarrer Kurt Wolf brachte eine Botschaft vom Himmel mit, die Anklage von Astronaut Alexander Geerst über den rücksichtslosen Umgang der Mächtigen mit der Erde, wie beispielsweise auch bei der Regenwaldabholzung zu sehen. Er legte Wert darauf, dass nicht einzelne Bevölkerungsgruppen wie die Landwirte Schuldzuweisungen ausgesetzt sein dürften. Die notwendigen Veränderungen müssten von allen Bürgerinnen und Bürgern geleistet und Schäden ausgeglichen werden. Wie von den zufriedenen Initiatoren, Mitglieder der SMV des Eckenberg-Gymnasiums, geplant waren um 12 Uhr wieder alle Schüler im Unterricht zurück. Lesen Sie den ganzen Artikel
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my-life-fm · 4 years
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Den Bock zum Gärtner machen.
» [...] Eigentlich hätte die Menschheit ihre Emissionen schon vor Jahren drastisch reduzieren müssen, um die Erwärmung des globalen Klimas zumindest auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Schon diese Erwärmung zieht katastrophale Folgen nach sich, und wir sind meilenweit davon entfernt, das Ziel überhaupt zu erreichen. Ganz im Gegenteil, beim derzeitigen Kurs steuert die Menschheit auf einen 3 bis 6 Grad Celsius wärmeren Planeten bis Ende des Jahrhunderts zu. Dabei wird eine Erwärmung um 1,5 Grad Celsius schon in den 2030ern erreicht sein. Wobei bereits in diesem Jahr die Erwärmung zumindest über den Landflächen 1,5 ° C betrug. Die Ozeane ziehen langsam nach. ... | ... wenn ein Großteil der Wissenschaft — der dank sicherer Posten und Einbindung ins herrschende System unverdächtig ist, der revolutionären Linken anzugehören — dazu rät, das weltweite Wirtschaftssystem vollkommen umzukrempeln, kann die Situation nur ernst sein. ... | ... die Wissenschaft [konzentriert sich] auf das Solar Radiance Management, kurz SRM. Die Idee ist, durch das Einbringen von beispielsweise Schwefeldioxidpartikeln in der oberen Stratosphäre die Einstrahlung der Sonne auf die Erde zu reduzieren. Angedacht ist auch, Meerwasser in die Wolken zu sprühen, um diese aufzuhellen. [...] Durch die sinkende Sonneneinstrahlung soll die globale Temperatur um bis zu 0,7 Grad Celsius gesenkt werden ... | ... Es besteht die Gefahr, dass die Folgen von SRM gravierender sind, als darauf zu verzichten. Es droht die Gefahr von Dürren in Afrika und Asien, der Ausfall oder die Veränderung des Sommermonsuns. Es ist mit erheblichen Niederschlagsverlusten auf der ganzen Welt zu rechnen mit der Folge, dass es zu Lebensmittelknappheiten kommt. ... | ... Sie wollen ganze Gebirge abtragen und das geschredderte Gestein in die Ozeane entladen, wo sie deren Übersäuerung verhindern sollen. Wie sich das Verschwinden von Gebirgen auf die Bewegungen der Luftmassen an Land auswirkt, wie dadurch die Verteilung von Regen und Wolken beeinflusst wird, all das ist ungewiss. ... | ... Das Geo-Engineering ist der Versuch einer reinen Symptombehandlung [...] Es offenbart die tief in der Wissenschaft verwurzelte Idee, der Mensch könne die Natur beherrschen und nach seinem Wunsch formen. Dass dem nicht so ist, beweist nicht nur der Klimawandel, schon die Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima hätten uns eine Warnung und ein Anlass zum Umdenken sein sollen. ... | ... Händeringend wird nach Möglichkeiten gesucht, am Status Quo festzuhalten, weiter zu wirtschaften, als führte uns dieser Weg nicht in den Abgrund. Für diesen Wunsch wird auch der ganze Planet aufs Spiel gesetzt.
Die wissenschaftliche Debatte zum Geo-Engineering wird von Menschen geführt, die in der Vergangenheit unverhältnismäßig hohe Quoten an Fehlschlägen zu verzeichnen hatten. ... | ... Wissenschaftliche Konferenzen kreisen mittlerweile nicht mehr um die Frage, ob es ethisch vertretbar ist, zu Geo-Engineering überhaupt zu forschen, sondern nur noch, ob und wie diese Forschungen geregelt werden. ... | ... Das American Enterprise Institute, das zu einem großen Teil aus der Erdölindustrie finanziert wird, hat über Jahre hinweg fleißig den menschengemachten Klimawandel geleugnet. Das hat diese Denkfabrik jedoch nicht davon abgehalten, 2008 eine Abteilung einzurichten, die sich mit Geo-Engineering beschäftigt. [...] Dasselbe Institut also, das zuvor den Klimawandel geleugnet hat, propagiert nun das Geo-Engineering, um dessen dramatische Folgen abzuschwächen ... | ... sie bedient das Vertrauen der Menschen in eine technische Lösung, die irgendwann in der Zukunft unseren Müll beseitigen wird. Dies hat aber schon im Falle des Atommülls aus der Energiegewinnung nicht funktioniert, und wenn es um alles Leben auf dem Planeten geht, sollten wir uns darauf nicht verlassen. ... | ... Lösungen können nur von Menschen kommen, die sich mit der Natur verbinden und nicht mit der Wachstumslogik des herrschenden Systems. Profitinteressen stehen ernsthaften Bemühungen zur Lösung ökologischer Fragen im Weg. [...] «
Felix Feistel  ::  RUB|KON  ::  08.10.2019  ::  Arrogante Ahnungslosigkeit - Geo-Engineering ist keine Lösung für die Probleme unserer Zeit.  ::  https://www.rubikon.news/artikel/arrogante-ahnungslosigkeit
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korrektheiten · 5 years
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«Ökologie ist konservativ»: Alain de Benoist im Interview
Compact: Alain de Benoist gilt als Vordenker der Neuen Rechten. Für den Franzosen ist die Ökologie die Schicksalsfrage unserer Zeit – weshalb er einen Bruch mit der kapitalistischen Wachstumslogik fordert. http://dlvr.it/RBHG1D
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