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#Vincent-van-Gogh-Straße
renest · 3 years
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Die Stadtnatur. / 31.05.2021
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jedentageinzitat · 7 years
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Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.
Vincent van Gogh
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joachimnusch · 3 years
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Zurück zur Normalität? Unsere Vorstellung von Normalität ist ideologisch verzerrt. Normalität ist nur der Trott der Masse als Maßstab für alles. Am Ende führt die Normalität zum Stillstand. Das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, was sich nur auf materielle Sicherheit, oberflächliche Bedürfnisse, Konsum und Anhäufung von Besitz, ohne innere Arbeit und Entwicklung des Geistes ausrichtet, führt in eine Sackgasse. "Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen, doch es wachsen keine Blumen auf ihr." Vincent van Gogh joachim-nusch.de #Mentaltraining #Ayurveda #Gesundheit #Coaching #Selbstbestimmung #Selbstwirksamkeit #Selbstvertrauen #Stress #Angst #Yoga #Meditation #Vitalselfmeditation #Blog #Zukunft #Denken #Monkeymind https://www.instagram.com/p/Cajd5LjMEpB/?utm_medium=tumblr
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Die Normalität ist eine gepflasterte Straße 🛣️ man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen🌹🌷🌻🥀 auf ihr. -Vincent van Gogh- Unsere Gesellschaft lebt uns nur zu oft vor, dass wir ein sicheres, "normales" Leben auf festen Pfaden leben sollen... Grundsätzlich okay, aber sehnst Du Dich nicht auch danach diese Wege zu verlassen und auf neuen, "abgelegenen" Wegen an den "Blumen der Verrücktheit" zu schnuppern? Komm lass mal ausbrechen aus dem Alltag 🕺💃🤪🤩 Bist Du dabei mal was verrücktes zu machen❓Und wenn ja, worauf hättest Du grade mal so richtig Bock❓Schreib es uns gerne in die Kommentare ✍️📝👍😊 Schlag ruhig was vor, vielleicht können wir eine challange daraus machen!? 😁👍 In dem Sinne... Start to make a difference... Und kleb Deinen Mitmenschen mal wieder eine... Positive Haftnotiz 😉 #smallnotesbetterworld #snbw #haftnotiz #startomakeadifference #streetart #postit #normalität #gepflastertestraßen #blumen #blumenwachsen #vincentvangogh #Community #positivesmitteilen #positivesignale #vonmenschzumensch #weltverbesserer #mitmenschenbestärken #gutestun #proaktivsein #coaching #verrücktheit https://www.instagram.com/p/CZFRU75JH4u/?utm_medium=tumblr
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dstul · 3 years
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Van Gogh - The Immersive Experience
Diese Ausstellung konzentriert sich auf Gemälde des Malers Vincent van Gogh, die durch Lichtinstallationen und Projektionen erweitert werden. Die Veranstaltung hat bereits in Paris, Linz und Brüssel und jetzt auch in Deutschland stattgefunden.
Diese Veranstaltung findet vom 9. April 2021 bis 1. August 2021 im Berliner Stadion statt. Die spezifische Adresse der Ausstellung lautet Luckenwalder Straße 4-6, Berlin. Dieses Gebäude hat 23.000 Quadratmeter. Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr, donnerstags, freitags, samstags und an Feiertagen werden die Öffnungszeiten um zwei Stunden bis 20:00 Uhr verlängert. Der Eintritt von Dienstag bis Freitag beträgt 20 Euro, an anderen Tagen zwei Euro teurer. Der ermäßigte Eintrittspreis (Di - Fr) beträgt 14 Euro, dann ist er wieder um 2 Euro teurer. Kinder von 7 bis 15 Jahren zahlen 11 Euro (Di - Fr), dann 2 Euro teurer. Kinder unter sieben Jahren sind frei. Ich möchte dieser Veranstaltung teilnehmen, weil ich interessiert bin und Kunst mag. 
  https://van-gogh-experience.com/
https://goout.net/cs/van-gogh-the-immersive-experience/szahqgr/
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magicofword · 6 years
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Vincent van Gogh
Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.
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mariaschuetzeart8 · 5 years
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Die Normalität  ist eine gepflasterte Straße, man kann gut darauf gehen - doch es waschen keine Blumen auf ihr. ~Vincent van Gogh #artworks #artofinstagram #instaart #artoftheday #instaartwork #paintingsofinstagram #drawingofinstagram #instaillustration #artistoninstagram #beautiful #artist #illustration #illustrationart #graphic #painting #creative #artfeature #artshare #artistic #artsagram #artlovers #colorfulart  #artstudio https://www.instagram.com/p/B9-GtL8nm39/?igshid=ow28fga0dt8p
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thisisheks · 5 years
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Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr. (Vincent van Gogh) In diesem Sinne, achten wir 2020 doch ein wenig deutlicher auf den Weg vor uns. Photo: @heks_one, Make-Up: @makeupbyjanine using @maccosmetics, Muse: @thesa.o (hier: The Heks Laboratory) https://www.instagram.com/p/B7baiwrp9bT/?igshid=mvqf9yq63scg
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my-life-fm · 7 years
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Barfuß im Regen, abseits der Straße - das wär's. »Die Normalität ist eine gepflasterte Strasse; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.« - Vincent van Gogh
Barfuß im Regen, abseits der Straße - das wär's. »Die Normalität ist eine gepflasterte Strasse; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.« - Vincent van Gogh
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dreimalfuermich · 8 years
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Samstag, 11. Februar 2017
“Another concept of paint is it’s being matter in solid state. A painter who thinks of it this way is Lee Lozano, whose bowels function magnificently.” Lee Lozano, Private Notizbücher 1968-1970
Im Schlaf war mir, als hätte ich’s geahnt und heute morgen sehen es die Augen: Schnee auf den Dächern. Ein weißes Seidenhemdchen, das von den Schultern gerutscht ist, so sieht das aus. A propos Schnee: im Lee-Lozano-Katalog, hinten, ein schönes Foto: der junge Dan Graham und sie, Anfang der 70er Jahre, durch eine verschneite New Yorker Straße gehend, die Sonne scheint. Graham schaut runter auf eine gelbe Schachtel, die er in der Hand hält, Lozano lächelt in die Kamera, kann sein, daß die Sonne sie blendet. Der Schnee ist schon durchgewalkt wie ein Teig, sein Saum ergraut. The Kingdom of Agfacolor.
In den letzten Tagen und Wochen (couple o’weeks) weniger Journaleinträge, weil generell weniger Internet am Morgen (ich schreibe hier fast ausschließlich morgens, nach dem Aufwachen), bzw. der Computer bleibt aus, zugeklappt, stiller Designgegenstand, schimmert mattgrau in den Raum hinein. Frank Schirrmacher, sorry, aber ich wähle, NICHT überlastet zu sein. Die Universalklammer Trump, das Gemeine, Niederträchtige, vielleicht sogar die deutsche Sprache: ICH BRAUCH KURZ NE PAUSE, DANKE. Gleich nach der Pause will ich rausfinden, warum Patrick Bahners sich auf die NZZ eingeschossen hat.
Ernst Jünger wäre dieses Jahr 122 geworden. “Häkeln, Knoblauch, wenig Sex” nannte die erwiesenermaßen 122jährig gewordene und somit älteste Menschin der Welt - eine Französin -  das “Rezept” für ein langes Leben. Über Vincent Van Gogh, den sie einmal getroffen hatte, sagte sie: "Er war häßlich und stank wie ein Frosch."
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"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr." -Vincent Van Gogh- ———————————————————— Gemälde von #Corneille (Guillaume Cornelis van Beverloo) ————————————————————- #kunst #art #gemälde #malerei #wuppertal #dortmund #gallery #galerie #farben #painting (hier: Artgallery-Schlagermann)
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renest · 4 years
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Der Block. / 10.02.2021
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Der Alltag ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen – doch es wachsen keine Blumen darauf.
(Vincent Van Gogh)
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pathfindersworld · 6 years
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Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr. (C) Vincent Van Gogh #elfia2018 #cosplays #kingdomofelfia #beauties #portrait_shots #beautiful #elves #elfe (hier: Elfia) https://www.instagram.com/p/BoV3EYmDAsq/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=18nqpbqhj8o93
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yungbmb · 7 years
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Spirale.
monachopsis
n. the subtle but persistent feeling of being out of place, as maladapted to your surroundings as a seal on a beach—lumbering, clumsy, easily distracted, huddled in the company of other misfits, unable to recognize the ambient roar of your intended habitat, in which you’d be fluidly, brilliantly, effortlessly at home.
Ich trage ein Herz mit mir herum, wie ein nördliches Land den Keim einer Südfrucht. 
 Es treibt und treibt und kann nicht reifen. Heinrich von Kleist
La tristesse durera toujours. (The sadness will last forever.) Vincent van Goghs letzte Worte
Das Damoklesschwert der Leere seines eigenen Kopfes durchstach die Wahrnehmung seiner Welt wie ein geschlagener, besiegter, nun gepfählter Krieger und so saß er da und verlor die Welt aus seinen Händen. Er hatte das Gefühl unsichtbar oder gar nicht da zu sein, als würde er lügen, dass er so da saß. Er sah die weißen Kacheln vor ihm nicht, er sah nur alte, vergangene Szenen seines Lebens vor ihm weglaufen. Lustig, dachte er sich, dass das alles vergessen wird. Er hatte das Meiste seines Lebens schon vergessen, seine Welt war seiden und schnell. Was er heute tat war morgen für ihn unwichtig, erzählte er sich häufig, wollte er doch nicht so sein, wie Leute die im Schlamm ihres eigenen, verschwundenen Ichs versinken, dass er die Wahrheit verleugnete wusste er, doch wenn man sie lange genug verleugnete, so würde es sicher eine Lüge werden, diese Wahrheit. So wie er eine Lüge war, wie er da saß. Er stand auf und fühlte sich nicht weniger nicht da. Merkwürdig, dieses Fehlen von Existenz. Er schaute auf seine adrige Hand. Wie die Wurzeln eines tobenden Baumes wucherten sie da, über seine Hand. Er legte die Hand für sich selbst ins Feuer, vielleicht würde sie ja davon wieder kommen; Umgekehrte Einäscherung, oder so, dachte er. Die Flammen streichelten um das raue Relief seiner wurzelnden Hände. Ob wohl ein Baum aus ihm wachsen würde, fragte er sich, eine Birke, oder eine Trauerweide vielleicht, er wäre aber auch gern ein Apfelbaum, auf einem kleinen Dorf vor vielen hundert Jahren, wo kleine Kinder unter ihm spielten und dann würden sie sich an ihm laben und er würde einen Apfel auf ihren Kopf fallen lassen. Er fühlte seine Borke, unter der sein Harz sich verlief. Viele Sommer würde er sehen, die Sonne auf seinen grünen Blättern und all die tausenden Lebewesen die auf ihm lebten, starben, an seinem Stamm. Der Regen, der ihn atmen ließ, bis er gefällt wurde, weil die Kinder groß werden würden und eine Fabrik dahin bauen würden, da wo er stand. Doch kein Baum wuchs aus ihm, und er starrte weiter auf seine Hand in dem zinnoberroten Feuer. Ich kann dich nicht zurück bringen, murmelte das Feuer irgendwann. Enttäuscht zog er seine Hand zurück und setzte sich wieder. Komisch ruhig war es jetzt, wo er so weit weg war von weltlichen Wahrheiten. Er fühlte sich wie ein gut gekneteter Teig, so fein und glatt und ohne Luftblasen in ihm. Gestern hatte er sich noch gefühlt, wie jemand der nicht weiß, dass er hundertzwanzig Jahre lang in einem grauen Pappkarton im Kreis gelaufen ist, aber das war ja gestern und nicht heute. Gestern, als er noch da gewesen war, hatte er sich entschlossen nie mehr auf die Straße zu gehen, aber dann hatte er sich umentschieden und dann den Beschluss getroffen nie mehr auf die Autobahn zu gehen. Er meidete seit jeher große Straßen, weil da waren Andere immer gewesen, aber vielleicht waren die ja jetzt auch nicht mehr da. Das war alles gestern, erinnerte er sich, nicht heute, ich hab gestern doch schon vergessen. 
 Er fand zu viel Geld in seiner Tasche und sah zu wie es vermoderte und verging, weil es nicht nicht mehr da war, sondern noch da war, also starb, wie alles was es wirklich gibt. Er wollte sich eine Zigarette anzünden, zog die Packung aus seiner Tasche und steckte sie sich an, doch die Zigarette wollte nicht. Ich kann dich nicht retten, sagte die Zigarette, ich töte dich nur. 
 Verwundert wie gesprächig heute alle waren, schaute er zu wie die Zigarette langsam zu Asche wurde. Manchmal fragte er sich, ob es hier auch Bücher über die romantische Liebe aus vergangenen Zeiten gab, Liebe so echt, dass es sie gar nicht gibt. Denn Liebe war auch nur eine Lüge; Liebe tarnte sich als Gefühl, wobei sie eigentlich das erste Zeichen von Gesundung ist. Gesundung von der Krankheit unter der alle leiden die halt so da sind; nämlich dass sie noch da sind. 
 Liebe war das wunderschönste was jemals ausgedacht wurde, so rein und echt. Liebe würde niemals jemanden verletzen, die Leute sagten häufig Liebe würde weh tun, aber das war falsch. Das was weh tat, war Neid. Zurückweisung und Verlust taten weh. Einsamkeit höhlte Menschen aus. Liebe war das einzige was nie weh tat.
 Doch liebe war eine Lüge, weil Liebe war gar nicht da. Er schaute so durch die Zeit und sah sich Dinge an, die mal gewesen waren, schlich durch Gladiatorenkäfige und sah das Blut aus den Ritzen der Arena tropfen. 
 Brot und Spiele, dachte er, dass es doch manchmal so einfach ist. 
 Als er sich neben Augustus setzte schaute dieser kurz auf, doch er sah, dass er ihn nicht sah. Wie denn auch, wo Augustus doch immer noch da war, für immer da sein würde sogar, wobei, “Für immer” eine recht relative Zeitangabe war, fand er. 
 Er hatte festgestellt, dass man Zeit nicht angeben konnte, Zeit war ein relatives Konstrukt, dass die Leute sich mal ausgedacht hatten, damit sie was zum Jammern und zum Sterben haben, und nun ächzte der Mensch unter dem Druck der Zeit, wie Atlas, der die Welt hoch hob. Er sah wie Harvey Milk erschossen wurde, und weinte bitterliche Tränen. 
 Und dann sah er den Film darüber, wie Harvey Milk erschossen wurde und schluchzte nur noch. Er war sich sicher, dass Herr Milk ihn gesehen hatte, schien er doch weniger da zu sein, als die anderen. Er war so stolz auf ihn. Nicht da zu sein fühlte sich so an, wie er sich vorstellte, wie sich ein Einmallatexhandschuh in einer Waschmaschine fühlen müsste. 
 Allgemein stieg die Kuriosität seines Empfindens; Er stellte fest, dass Menschen meistens das fühlen, was sie denken, dass sie fühlen sollen. Dabei fühlen sie ja und denken gar nicht. Dumm sind sie, die Menschen. Er las alle Bücher die es gab, und hörte alles was man jemals hätte hören können und fühlte sich nicht ein Stück schlauer als vorher; Das muss diese Weisheit sein, dachte er sich verdutzt. Nicht schlauer zu sein als vorher, half ihm nicht dabei zu erklären, warum er nicht mehr da war. 
 Gibt es eine universelle Wahrheit, fragte er sich, die würde mich sicher zurück bringen, dachte er weiter. Also runzelte er seine verlogene Stirn und überlegte kurz.
 Und dann stellte er fest, dass es so etwas nicht gab. 
 Enttäuscht setzte er sich auf eine Pyramide.
 Ihm fiel auch auf, dass er vergessen hatte, wer er selber war. Er schaute sich von außen selber an und überlegte, ob er dieses Gesicht schon mal irgendwo gesehen hatte. Er kam nicht ganz drauf, es war als würde sein Name in der ganzen Welt geschrien werden, nur er konnte es nicht hören. Er fragte Leute die mal gewesen waren, wer er war und sie antworteten alle unterschiedlich. Jeder war überzeugt ihn zu kennen, aber jeder nannte ihn bei einem anderen Namen. Manche sagten auch, dass es ihn gar nicht geben würde, und er antwortete, ich weiß. So saß er weiter niedergeschlagen auf der Pyramide und betrachtete die ewige Wüste um sich herum. Er fragte sich wie viele Sandkörner es wohl gab. 
 Also zählte er alle Sandkörner auf der Welt. Und als er damit fertig war, zählte er alle Sandkörner auf der Welt nochmal, um sicher zu gehen, dass er sich nicht verzählt hatte. Irgendwann am Anfang hatte es mal einen Moment gegeben wo er hätte sagen können — Nein. Aber er hatte ihn verpasst. Er überlegte zu sterben. 
 Irgendwann musste er mal gedacht haben, er wäre unsterblich. Als er noch jung war. Er konnte sich nicht an den Moment erinnern, wo im klar wurde, dass er irgendwann sterben würde, was verwunderlich war, wo es doch ein elementarer Bestandteil seiner Existenz war. Unendlichkeit erschreckte ihn; Er fragte sich wo sie aufhörte. Sterben tat man alleine. Deswegen tat es so weh. Weil man allein ist dabei.
 Früher war er häufig benebelt und betrunken in den Sternen schwimmen gegangen. Das hatte er nicht vergessen. Allgemein hatte er früher viel getrunken. Meere aus Gin und Ozeane aus Absinth. Manchmal hatte er nicht mehr geschlafen, hatte nicht mehr gegessen, nichts getan außer zu ertrinken, im Versuch Löcher zu füllen. Er hing in der Schwebe in diesen Momenten, doch glücklich war er dann nie. Bodenlose Trauer fraß seine Seele damals, labte sich am anfangslosen Schmerz seines geschundenen Ichs. Ebenjener Schmerz war der Grund, dass er es nicht vergessen konnte. Ein Gefühl wie Teer in der Lunge. Irgendwo zwischen hysterischem Lachen und unkontrolliertem Schluchzen, merkwürdige Orte in seinem Kopf die er erforschte.
 Tränen die ein blankes Gesicht hinunterflossen. 
 Große schwarze Flächen, die in seiner Erinnerung fehlten. Verschwommene Sicht nach verlorenen Barprügeleien, Blut im Mund. War es seins? Er wusste es nicht.
 Fest zu stecken. Daran scheitern es zu schaffen.
 Alkohol der nach Pisse schmeckte.
 So am Ende, dass er den Schmerz nicht mehr ertragen konnte. Diese Tragödie. Diese Trauer. Diese Grausamkeit sein Leben nicht beeinflussen zu können. 
 Der ermüdende Ausblick auf Erlösung. Oder Gnade. Der Wunsch nach Beschwichtigung. Das es nicht deine Schuld ist. Das die Welt okay sein wird. Dass du okay sein wirst. 
 Die offensichtliche Erkenntnis, dass es nicht so ist. Er sah Glaskästen in denen Menschen Klavier spielten, umringt von Reihen von Stühlen die spärlich besucht waren. 
 Farblandschaften. Wo die Hoffnungslosigkeit wohnt. Es ist ein Stoppelfeld in das ein schwarzer Regen fällt. Ein Schatten war er ferne finsteren Dörfern. Wie man wohl einem toten Hasen die Welt entschuldigt. Niemand weiß es, außer Beuys. Er erschrak aus diesen finsteren Visionen. Er stand auf einem Felsen. Unter ihm lag ein Mann, festgekettet an den Stein. Ein riesiger Greifvogel labte sich an seinen Eingeweiden. Der Mann schaute auf und sprach lachend, man muss die positiven Dinge im Leben sehen.
 Er verirrte sich in Gebäuden aus Marmor, Stein und Stahl, aus Glas und Knochen. Stand immer mehr weichend in diesen Hallen, Silhouetten flackerten, schemenhaft an ihm vorbei. Es gab keine Gesichter in der Masse und er schnappte verzweifelt nach Luft. Menschen zwanglos über den Raum verteilt, wie das Gestühl, in schöner Anordnung. Umringt von den unendlichen Massen von Anderen fühlte er sich so allein wie selten zuvor. Die Menschen, die an materiellen Dingen festhängen, werden sie wohl auch erreichen müssen. Ein Pỵrrhussieg in seinem Buch. Wo ich nicht bin da ist das Glück, resignierte er. Vergiss es alles, dachte er. Die Vergangenheit ist eine Leiche, Gegenwart ist, als läge man im Sarg und seine beiden Ichs starren sich ganz verwundert an.
 Und Cassandra stand daneben und predigte, sich keine Sorgen zu machen. 
 Er zog aus durch Land und Tal auf der Suche nach Antworten. Er traf einen alten Mann, der rollte einen riesigen Stein an ihm vorbei einen Hügel hoch und murmelte, dass man nur Spaß am Trott finden muss. 
 Der Mann begann zu lachen, bis sein Kopf abging. Und so stand er da, umgeben von Feuern, Menschen, Pyramiden, Menschenpyramiden und all den Wundern die er in seiner Verwirrung gesehen hatte. 
 Doch er war noch immer nicht da, nichts hatte Inhalt, nichts Aussage, alles Leer. 
 Allein stand er da auf weiter Flur, noch eine Morgenglocke nur, nun Stille nah und fern. Doch die Glocken stoppten nicht, und er hörte eine Stimme, die so vertraut klang. Als wäre sie von jemanden wie ihm. Und so lauschte er den Worten:
“And made my way back home I searched for form and land For years and years I roamed I gazed a gazeless stare At all the millions here We must have died alone A long long time ago”
Aus der Fernen kam ihm ein Mann entgegen mit zwei verschiedenfarbigen Augen. Er lächelte ihn an. Und er lächelte zurück. You know, in the end i almost believed that you were actually there, sprach der Mann mit leiser Stimme. Und tänzelte weiter, sein Lied wieder anstimmend.

“Who knows? not me We never lost control You're face to face With the man who sold the world”
 
 Asche. Es roch nach Asche. Ein Licht war ihm aufgegangen. Ein Feuersturm. Ein sehr dicker Mann tätschelte seine Schulter in diesem Chaos, er sah vielarmige Menschen, mit Tierköpfen, welche weit entfernt, wie Monolithen aufragten. Ein stämmiger Mann mit Augenklappe und mächtigem Bart rannte durch das strömende Chaos. 
 Schrille, bunte Wesen tanzten manisch in der Macht seiner Erkenntnis. 
 Zeit, diesen Schlamassel, dieses Unheil zu bereinigen, was in meiner Abwesenheit passiert ist, beschloss er, und wollte die Dinge richtig stellen, die falsch liefen. Wer, wenn nicht er. 
 Stille. Es war nur Stille.
 Jemand saß alleine da und ihm steckte ein griechisches Schwert in seinem leeren Schädel.
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wildflowerthougths · 7 years
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Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut auf ihr gehen- doch es wachsen keine Blumen auf ihr.
~Vincent van Gogh
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